S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R N E U - I S E N B U R G Donnerstag, 15. Oktober 2015
Nr. 42 C
Konzert: 18 Bands heizen kräftig ein
Auflage: 18.050
Dreharbeiten: „Tatort“-Team ermittelt in Buchschlag Seite 6
Seite 3
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„Extrablatt“: Aktion Stadtklang – so klingt Neu-Isenburg
Sonderthema: Bauen, Modernisieren, Energiesparen Seite 9
Starke Impulse für Regionaltangente Befürworter der Straßenbahnlinie sehen Vorteile für die Wirtschaft und die Umwelt
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Er und Erster Stadtrat Stefan Schmitt plädieren für den Weiterbau der Linie über die Kreuzung am Isenburg-Zentrum hinaus durch die Friedhofstraße. Eine Verlängerung der RTW nach Osten solle grundsätzlich geprüft werden, damit das Gewerbegebiet Ost und das geplante Wohngebiet Birkengewann ebenfalls gut an diese Linie angeschlossen werden können. Diese von der Stadt gewünschte Ergänzung sei sehr
sinnvoll für die Entwicklung Neu-Isenburgs, so der Magistrat. Die gewünschte Verlängerung der RTW wird jetzt in einer Machbarkeitsstudie geprüft. Die Stadt beteiligt sich bisher mit 1,4 Millionen Euro an den Planungskosten der RTW. Der Magistrat sieht die Regionaltangente West als erfolgreiches Zukunftsprojekt mit einem guten Kosten-Nutzen-Faktor. Die RTW wird im Viertel-Stunden-Takt von der Isenburger Haltestelle am alten Güterbahnhof direkt über den Flughafen, Frankfurt-Höchst, Eschborn nach Bad Homburg führen und die Wirtschaftszentren der Regi-
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NEU-ISENBURG. Der Bau der geplanten Straßenbahnlinie Regionaltangente West (RTW) bringt nach Ansicht des Magistrates einen wichtigen Impuls für die weitere positive Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Neu-Isenburg. „Viele internationale Unternehmen entscheiden sich wegen der guten Infrastruktur und Anbindung an den Flughafen Frankfurt für Neu-Isenburg. Mit der Realisierung der RTW kann die Stadt diesen Standortvorteil noch weiter ausbauen“, sagt Bürgermeister Herbert Hunkel.
Die Flüchtlingskrise betrifft uns alle Die Regierung sollte das Volk befragen Von Christoph Günther In den vergangenen Tagen häuften sich die Leserzuschriften mit der Bitte, dass die DreieichZeitung zum Thema „Flüchtlinge“ endlich etwas schreiben und Stellung beziehen soll. Wir haben dieses Thema bis jetzt bewusst defensiv behandelt, da wir einerseits nicht auf den von der Regierung vorgegebenen Jubelkurs einschwenken, und andererseits nicht noch Öl ins Feuer des Fremdenhasses gießen wollten. Was mich im Moment persönlich besonders irritiert, ist die Art und Weise, wie die Politik und die Regierenden mit diesem für uns alle so wichtigen Thema umgehen.
Wir sehen uns einer unkontrollierten Massenzuwanderung von Menschen ausgesetzt, die aus Kulturräumen stammen, in denen – verglichen mit unserer Gesellschaftsform – völlig unterschiedliche Moral- und Rechtsverständnisse herrschen. Bei uns darf niemand wegen seines Geschlechts, seiner Herkunft oder seines Glaubens benachteiligt werden. Unser Strafsystem basiert auf den Grundmaximen „Verzeihung“ und „Wiedereingliederung“. Unsere ethischen Vorstellungen sind geprägt von Mitleid und Barmherzigkeit. Es herrscht eine strikte Trennung zwischen Religion und Staat, was bedeutet, dass der Staat die alleinige Bitte auf Seite 12 weiterlesen
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In sieben Jahren soll die Regionaltangente am alten Güterbahnhof vorbei durch die Carl-Ulrich-Straße bis zur Kreuzung am IZ verlaufen und vielleicht sogar weiterführen durch die Friedhofstraße zum neuen Baugebiet Birkengewann. (Foto: air)
on verbinden. Bis dann sollen auch am Bahnhof auf östlicher Seite 150 neue Stellplätze für Umsteiger entstehen. Nach Darstellung des Bürgermeisters werden in Neu-Isenburg von der Straßenbahn vor allem über 19.500 Einpendler und 10.000 Auspendler profitieren. In der Nachbarschaft des Start- und
Endhaltepunktes an der Kreuzung des Einkaufszentrums IZ entstehen in den nächsten Jahren im Stadtquartier Süd Wohnungen für rund 1.500 Menschen. Dort werde es künftig 2.300 Arbeitsplätze geben. Nach den bisherigen Prognosen der Verkehrsplaner steigen rund 30 Prozent der zukünftigen
Fahrgäste der Regionaltangente vom Pkw auf die Schiene um. Auf der gesamten, rund 45 Kilometer langen Strecke von Bad Homburg bis nach Neu-Isenburg sind dann laut Stadt 200.000 Arbeitsplätze schneller erreichbar. Die Wirtschaftsstandorte entlang der Linie Bitte auf Seite 2 weiterlesen
Trauer um Radsportjournalist Helmer Boelsen Bürgermeister Herbert Hunkel erinnert an die Tour de France 1980 NEU-ISENBURG. Der Radsportjournalist Helmer Boelsen ist in der vergangenen Woche unter großer Anteilnahme von mehr als 100 Menschen zu Grabe getragen worden. Die „NeuIsenburger Legende“ verstarb im Alter von 90 Jahren. „Sein Tod traf alle unvorbereitet“, sagte Bürgermeister Herbert Hunkel. Noch im Mai 2015 nahm Helmer Boelsen als Zeitzeuge an der Veranstaltung „Wer aber vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart“ in der Stadtbibliothek Neu-Isenburg teil. „Die großartigen journalistischen Leistungen von Helmer Boelsen, insbesondere bei der Berichterstattung über den Radsport, werden uns allen in hervorragender Erinnerung bleiben. Wir Isenburger sind stolz auf den berühmten und geschätzten Autoren, der sich stets mit seiner Heimatstadt verbunden zeigte“, so Hunkel in seinem Nachruf. Nach seiner Darstellung war es mit Hilfe von Helmer Boelsen gelungen, die Tour de France, die 1980 in Frankfurt startete, durch NeuIsenburg zu führen. „Wir werden ihn alle sehr vermissen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.“ Laut Magistrat gab es wahrscheinlich keinen Menschen, der mehr über den Radsport und die Tour de France berichten konnte als Helmer Boelsen. Der gebürtige Frankfurter hatte als Sportjournalist über 30 Mal die Tour de France begleitet und war bei über 45 Radweltmeisterschaften dabei. Seine journalistische Karriere begann er laut Magistrat 1947
bei der Frankfurter Neuen Presse und wechselte nach einer Zwischenstation bei der Sportillustrierten in München 1968 als Sportredakteur zu United Press International (UPI). Von 1972 bis 1990 schrieb Helmer Boelsen für die Frankfurter Rundschau, die seine „Stammzeitung“ wurde und für die er auch noch viele Jahre nach seiner Pensionierung als freier Journalist tätig war. Helmer Boelsen konnte auf 56 Jahre Berufserfahrung zurückblicken. Diese habe er in zahlreichen Büchern verarbeitet, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Zu den bekanntesten Büchern Boelsens gehören „Unter Engeln und Kannibalen. Die
schönsten Geschichten aus 55 Jahren Radsportjournalismus“, das seinen Rückblick auf den Radsport, seine Erlebnisse mit seinen Weggefährten, wie Eddy Merckx und Didi (Dietrich) Thurau, mit denen er im engen Kontakt stand, bietet. Das Buch „Die Geschichte der Rad-Weltmeisterschaft: Die WM-Straßenrennen der Profis von 1927 bis heute“, das anlässlich der Rad-Weltmeisterschaft 2007 in Stuttgart herausgegeben wurde, enthält Aufnahmen von renommierten Fotografen und spannende Geschichten über die Radsportprofis. Beide Standardwerke schenkte Helmer Boelsen 2011 der Stadtbibliothek. (air)
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Kulturkalender: Konzerte, Lesungen, und Ausstellungen in der Region Seite 16
Beilagen in Teilausgaben:
Sanierungsarbeiten am Dach des Postgebäudes Anwesen steht unter Denkmalschutz NEU-ISENBURG. Die Stadt lässt derzeit das unter Denkmalschutz stehende Postgebäude in der Hugenottenallee sanieren. Die Arbeiten umfassen die Erneuerung der Fliesen am Vordach und an der sogenannten Attika. So wird die Aufmauerung im Dachbereich genannt. Dieser Absatz wurde bei antiken Gebäuden oftmals als Sockel für Figuren und Vasen verwendet. Bevor die Erneuerungsarbeiten starteten, habe die Untere Denkmalschutzbehörde darauf hingewiesen, dass die Klinker als stilprägendes Element der Architektur unbedingt erhalten werden müssten und nicht durch eine farblich angepasste Putzfläche ersetzt werden dürften. Bis Ende Oktober sollen die neuen Fliesen angebracht werden. Das Geld für die Sanierung steht laut Magistrat im Haushalt bereit. Die Gesamtkosten der Modernisierungsarbeiten liegen bei rund 43.000 Euro. Zu dem
Gebäude an der Ecke Rheinstraße gehört ein 1.374 Quadratmeter großes Grundstück. Erbaut wurde das Haus 1930. Seit 1979 sind im ersten und zweiten Obergeschoss des Gebäudes Fachbereiche der Stadt NeuIsenburg untergebracht. 1998 kaufte die Stadt Neu-Isenburg das Gebäude der Deutschen Post ab. Nach kleineren Umbauten und Erweiterungen zwischen 1989 und 1991 bietet das Haus heute mit Kellergeschoss, Erdgeschoss, erstem und zweitem Obergeschoss sowie Dachgeschoss insgesamt rund 1.250 Quadratmeter Nutzfläche. Um die Postversorgung im Bereich nördliche Hugenottenallee für die Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen, vermietet die Stadt das Erdgeschoss an die Partner-Filiale der Post. Außerdem sind in der Immobilie die Büroräume der Stadtkasse, der Ordnungspolizei und das Archiv der Stadt untergebracht. (air)
Gräber erzählt Geschichten Erinnerungen an die Amis und die 50er Jahre NEU-ISENBURG. Viele nennen ihn ein Iseborjer Original: Gerhard Gräber, FDP-Kommunalpolitiker, Schützen- und Kolpingbruder, macht am kommenden Freitag (16.) ab 20 Uhr im Gemeindezentrum St. Josef in der Kirchstraße 20 ein Stück Deutscher Geschichte wieder lebendig. Gräber berichtet über „Die Amis in Neu-Isenburg in den 50ern“. So lautet der Titel
seines Vortrages. Der Zeitzeuge aus der Hugenottenstadt erzählt Geschichten rund um „Off limits, payday, Ktown, AFN, Lucky Strike, Werner Lamb, Jeep und die GIs“. Dabei wird sicherlich auch Iseborjerisch gebabbelt. „Englischkenntnisse sind nicht vonnöten“, sagt Gräber. Gäste sind – wie immer bei den Kolpings – willkommen. (air)
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NEU-ISENBURG
Starke Impulse...
Zittern in Zeppelinheim Gruselige Halloween-Party am Bürgerhaus NEU-ISENBURG. Wenn es nach dem Förderverein der Selma-Lagerlöf-Schule in Zeppelinheim und der örtlichen Feuerwehr des Stadtteils geht, müssen sich die Bürger schon jetzt einen wichtigen Termin im Kalender ankreuzen: Am Samstag (31.) steigt eine gruselige Halloweenparty. Vor dem Bürgerhaus und im Foyer erwartet die Besucher ein Halloweenfeuer, Gruselmusik und Gespensterspiele. „Alles ist für einen schaurig-schönen
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Abend angerichtet“, so die Veranstalter. Eingeladen sind insbesondere Kinder und ihre Eltern sowie alle Freunde einer Halloween-Feier. Los geht die Party um 18 Uhr. Für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt. Angeboten werden Würstchen, Glühwein und Kinderpunsch. Die Einnahmen der Veranstaltung kommen dem Förderverein und damit der Grundschule Zeppelinheim zugute. (air)
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So sieht der Streckenverlauf der RTW zwischen Neu-Isenburg und Bad Homburg aus. Ein Ast verläuft im Süden weiter nach Dreieich. (Karte: Regionalverband)
Fortsetzung von Seite 1 würden für Unternehmen attraktiver, die Region rücke näher zusammen, so die Erwartungen des Magistrates. Auch viele Isenburger Unternehmen, die ihren Deutschland- oder Europa-Sitz in der Stadt und in der Nähe der künftigen Straßenbahnverbindung haben, sehen die RTW äußerst positiv. Helmut Geltner, Geschäftsführer der Firma De’Longhi ist der Meinung, dass die geplante Strecke eine echte Alternative zum PKW ist und die Fahrzeit zum Arbeitsplatz für viele Leute verringert werde. Auch DuPont spricht von großen Vorteilen für seine Mitarbeiter. Unternehmenssprecher Stefan Weber sagt, Deutschland sei für DuPont der viertgrößte Markt weltweit und „mit 446 Arbeitsplätzen sind wir einer der größten Arbeitgeber in Neu-Isenburg.“ Bis 2008 sei das Hauptquartier von DuPont in Bad Homburg gewesen, wo noch ein Großteil der Mitarbeiter wohne. „Für diese Pendler bedeutet die Tangente ein großes Plus an Lebensqualität“, meint Weber. Auch die internationalen Kunden von DuPont hätten es künftig leichter, wenn sie mit der RTW ohne Umwege über den Frankfurter Hauptbahnhof „direkt vom Flughafen zu uns in die Firmenzentrale kommen.“ Die Fahrzeit von Neu-Isenburg zum Flughafen verringert sich mit der Regionaltangente von derzeit 26 auf künftig 13 Minuten. Besonders erfreulich ist nach den Worten von Alfred Clouth, Präsident der Indu-
strie- und Handelskammer (IHK) Offenbach am Main, dass rund 45.000 Menschen jeden Tag die Regionaltangente nutzen werden „und 15.000 davon werden sogar das Auto stehen lassen“. Vor allem die Umweltaspekte können sich nach Darstellung der Befürworter sehen lassen, da mehr Menschen vom Auto auf die Bahn umsteigen. Die Berechnungen besagen, dass pro Jahr knapp 68 Millionen PkwKilometer vermieden würden. Die RTW spare 300 Tankfüllungen pro Tag. Das seien über 5,5 Millionen Liter Kraftstoff im Jahr und rund 12.000 Tonnen Kohlendioxid. Auf die Frage, wann das rund 376 Millionen Euro teure Projekt fertig sei, sagte der Geschäftsführer der RTW-Gesellschaft, Rolf Valussi, jetzt bei einem Besuch im Neu-Isenburger Rathaus, dass die Züge zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 zum ersten Mal fahren sollen. Valussi sieht die Signale auf grün und spürt viel Rückenwind, auch weil die EU die RTW jetzt mit 7,7 Millionen Euro fördert. Für den Geschäftsführer ist dies eine Bestätigung, „dass die RTW von maßgeblicher Bedeutung für die Mobilität in der Metropolregion Frankfurt RheinMain ist“. Im EU-Förderprogramm „Urbane Knoten“ rangiere die RTW auf einer Ebene mit London und Paris, so Rolf Valussi. (air)
„Floskeln helfen nicht“ Flüchtlinge: Hartmut Honka (CDU) kritisiert „Wir schaffen das“-Haltung
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WESTKREIS OFFENBACH. Berichte darüber, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für ihren in der Flüchtlingskrise eingeschlagenen Kurs („Wir schaffen das“) zunehmend Gegenwind aus den eigenen Reihen erfährt, häufen sich seit einigen Tagen. Zwar nicht aus dem unmittelbaren Umfeld der Regierungschefin und CDU-Vorsitzenden in Berlin, wohl aber aus den Ländern und Kommunen werden immer öfter mahnende Stimmen laut. So geschehen nun auch in Dreieich: Mit Hartmut Honka hat sich nicht nur der örtliche Parteivorsitzende zu Wort gemeldet. Honka spricht auch als Landtagsabgeordneter, der das Gewicht seines Direktmandats auf die Waagschale legt. Zudem ist er Landesvorsitzender des Arbeitskreises Christlich-Demokratischer Juristen Hessen (LACDJ). Das Merkel’sche Postulat „Wir schaffen das schon“ bezeichnet Honka als „nichtssagende Floskel“. Mit den Ausführungen des 37jährigen CDU-Mannes bezieht erstmals ein Dreieicher Kommunalpolitiker in puncto „Flüchtlingszustrom“ öffentlich kritisch Stellung. Und er warnt vor einem dramatischen Stimmungsumschwung: „Wer sich mit den Menschen auf der Straße, den Helfern vor Ort oder den Vertretern der Kommunen unterhält, wird schnell merken, dass die Grenzen der Belastbarkeit erreicht, wenn nicht in Teilen bereits überschritten sind.“ Aus Sicht Honkas ist es unerheblich „ob man von 800.000, einer Million oder gar von 1,5 Millionen Flüchtlingen allein in diesem Jahr“ ausgeht. „Alle diese Menschen brauchen ein Dach über dem Kopf. Sie müssen mit allen wesentlichen Dingen zum Leben versorgt werden und wir benötigen vielfältige und erfolg-
reiche Integrationsmaßnahmen. Allein über eine Willkommenskultur zu sprechen und Fähnchen zu schwenken, reicht nicht aus“, so der Unions-Politiker. Angesichts der anhaltend hohen Flüchtlingszahlen verbiete sich naives Wunschdenken. Denn es bleibe eine Realität, dass Deutschlands Aufnahmekapazität, aber auch die Aufnahmebereitschaft der Menschen begrenzt seien. „Unser Land kann nicht pro Woche die gleiche Zahl von Flüchtlingen aufnehmen wie zum Beispiel Frankreich in einem ganzen Jahr. Daher ist die derzeitige Flüchtlingssituation auch eine riesige Herkulesaufgabe für Europa“, betont Honka, der kontinuierliche Sondergipfel der EU-Regierungschefs vermisst. Einwanderung bleibe eine Frage der Größenordnung, nicht nur weil Wohnraum, Helfer und finanzielle Ressourcen endlich seien. Ob Integration gelingt, hängt laut Honka auch von dem „Anpassungsdruck“ ab, den Migranten verspüren. „Bei Millionen Zuwanderern und bereits jetzt vorhandenen Parallelgesellschaften werden sich viele Flüchtlinge fragen, ob es sich überhaupt lohnt, Anstrengungen zu unternehmen, um Deutsch zu lernen und die Kultur des Gastlandes zu verstehen und zu respektieren“, befürchtet der Dreieicher, der zudem an den seit Jahren im Ballungsraum Rhein-Main herrschenden Mangel an Wohnraum jedweder Größe und Preisklasse erinnert. „Durch den Druck des Kreises und der Kommunen, die Flüchtlinge vernünftig und dauerhaft unterzubringen, ist geradezu ein Schlaraffenland für Wucherer entstanden. Da es aber fast keine Flächen mehr für neue Gebäude gibt, wird sich die Situation mit jeder Woche immer weiter zuspitzen. Von der Dauer der Genehmigungsverfahren für Bebauungspläne und den auf
Grund immer höherer Umweltauflagen immer weiter steigenden Baupreisen gar nicht erst zu sprechen“, führt der CDU-Mann weiter aus. „Die Botschaft von Volker Bouffier, dass wir zwar unendlich hilfswillig, aber unsere Möglichkeiten begrenzt sind, muss endlich auch in der Bundesregierung und an deren Spitze, der Kanzlerin, Gehör finden“, so Honka. „Statt immer mehr Menschen unkontrolliert ins Land zu lassen, muss der Fokus jetzt auf die Rückführung derjenigen gelegt werden, die keine Bleibeperspektive haben und aus rein wirtschaftlichen Erwägungen ins Land kommen. Vor dem Hintergrund der aktuell jedoch mindestens 300.000 unbearbeiteten Asylverfahren beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge wird allein schon die Identifizierung der wirklich Schutzbedürftigen eine Herkulesaufgabe.“ Und überhaupt: Die schwarz-rote Bundesregierung müsse endlich die „Sorgen einer überwältigenden Mehrheit der Menschen“ ernst nehmen. Honka listet auf: „Wie viele Menschen können wir in diesem und im nächsten Jahr überhaupt noch aufnehmen, ohne unsere Sozialsysteme zu gefährden? Wie viel Wohnraum können wir zur Verfügung stellen, ohne riesige Flüchtlingslager – und damit zwangsläufig Ghettos – entstehen zu lassen? Wie setzen wir bei Millionen Zuwanderern die Erkenntnis durch, dass Integration Pflicht ist und religiöse Vorschriften für unser Zusammenleben in einer säkularen, aufgeklärten und humanistischen Gesellschaft irrelevant sind? Wie sanktionieren wir Fanatiker und diejenigen, die sich partout nicht integrieren wollen?“ Für den Dreieicher ist klar: Wenn in Berlin nicht „der richtige Rahmen“ geschaffen wird, kann die Situation vor Ort nicht vernünftig und dauerhaft beherrscht
werden. „Die jüngsten demoskopischen Zahlen für die AfD zeigen in eine gefährliche Richtung. Es wird Zeit, dass die Bundesregierung endlich die Entscheidungen fällt, damit die Bevölkerung erkennt, dass sie die Lage wirklich noch im Griff hat und dies auch so bleiben wird“, konstatiert Honka abschließend. (jh)
„Soundsation“ singt mit „don camillo“ Zwei Chöre, ein Konzert NEU-ISENBURG. Der preisgekrönte Isenburger Chor „Soundsation“ steht am Samstag, 14. November, ab 19.30 Uhr gemeinsam mit dem „don camillo chor“ aus München auf der Bühne der Hugenottenhalle. Die beiden Ensembles bieten dem Publikum moderne Vokalmusik der Extraklasse. Nach Auskunft der Hugenottenhalle steht der „don camillo chor“ unter der Leitung von Matthias Seitz für Jazz- und Pop-Feeling pur und gehört zu den besten Jazzchören Deutschlands. Die Gruppe errang Siege bei den alle vier Jahre stattfindenden Bayerischen Chorwettbewerben 2009 und 2013. Außergewöhnlich groß sein soll die Vielfalt der Stilrichtungen des Chores. Das Spektrum umfasse SwingNummern, besinnliche RockBalladen und hin zu klassischen Werken. Selbst Volksmusik sollen die „camillos“ in ihr Programm eingebaut haben. „Soundsation“ steht ebenfalls für modernen Chorgesang „auf hohem Niveau“, so die Hugenottenhalle. Der Chor besteche durch musikalische Kontraste und einem breiten Spektrum an Sounds und Stimmungen. A cappella- oder klavierbegleitete Stücke aus den Bereichen Pop, Ethno und Crossover gehörten
ebenso zum Repertoire wie komplexe Swingarrangements mit abwechslungsreichen solistischen Improvisationen, mit denen „Soundsation“ unter der Leitung von Matthias Becker das Publikum bei vielen Konzerten begeistere. Ob Jazzstandards wie „Just friends“, Poptitel wie „September“ von „Earth, Wind and Fire“ oder „In my life“ von den Beatles – unabhängig von Stilistik und Stücken machen komplexe Harmonien, spannende Rhythmik, Vocal Percussion, solistische Einlagen und Improvisationen aus Chorgesang den Auftritt zu einem echten Erlebnis, so der Veranstalter. (air)
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Genzyme gibt 8.000 Euro Das Biotechnologie-Unternehmen beteiligt sich an der Charity-Aktion „Multiple SkleROSE“ NEU-ISENBURG. Das Biotechnologie-Unternehmen Genzyme hat dem Bundesverband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) und dem Förderkreis Hessischer Multiple Sklerose Kranker jeweils 4.000 Euro gespendet. Das Geld stammt aus der Charity-Aktion „Multiple SkleROSE“, die den Titel „Ab ins Rosenbeet“ trägt. Im Zusammenhang mit der Spendenaktion hatte das Unternehmen, das seit 2002 in der Neu-Isenburger Siemensstraße
angesiedelt ist, im Mai des Jahres zwei riesige Kübel mit Rosen gespendet, die vor der Stadtbücherei in der Frankfurter Straße aufgestellt wurden. Die Rosen passen sprachlich zur Charity-Aktion „Multiple SkleROSE“. Genzyme hat eine starke Verbindung zu MS, denn das Unternehmen forscht und produziert Medikamente gegen diese und andere Erkrankungen. Die Spendenaktion von Genzyme beinhaltete auch ein virtuelles Gärtnern für den gu-
ten Zweck. Das bedeutete: Wer bei „Ab ins Rosenbeet“ auf der Seite www.ms-begleiter.de mindestens zehn Rosen pflanzte und bis zur Blüte pflegte, erhielt später dafür einen Rosentaler, der einem Euro Spende entsprach. „Wir sind überwältigt von der großartigen Resonanz und finden es wunderbar, dass so viele Hobby-Gärtner für den guten Zweck dabei waren“, sagt Dr. Gerhard Becker, Director Patient Care Services bei Genzy-
me. Dorothea Pitschnau-Michel, Bundesgeschäftsführerin der DMSG, bedankt sich für die Spende. „Sie hilft uns, die Arbeit für Menschen mit Multipler Sklerose (MS) fortzuführen. Wir unterstützen unter anderem Forschungsprojekte zur Grundlagenforschung sowie Therapieoptimierung.“ Außerdem setzt sich die DMSG bei politischen Entscheidungsträgern für eine optimale Versorgung ein und bietet MS-Erkrankten und ihren Angehöri-
gen unabhängige Aufklärung und Information. Die finanzielle Unterstützung von Projekten für MS-Patienten steht auch im Fokus des Förderkreises Hessischer Multiple Sklerose Kranker. „Wir richten unser Hauptaugenmerk auf die Förderung der Selbsthilfe durch Information und gezielte Beratung“, sagte Geschäftsführerin Stefanie Reich bei der Übergabe des Spendenschecks. Der Förderkreis beschäftigt sich ferner mit Therapieangeboten in der Gruppe, Behindertenfahrdiensten und Unterstützungs-Offerten im Haushalt. „Ohne entsprechende Spenden wäre dies nicht möglich“, betonte Reich bei der Zusammenkunft. Die Beteiligten der Spendenaktion wollten mit ihrem sozialen Engagement sozusagen „durch die Blume“ auf das Thema aufmerksam machen und MS als chronisch entzündliche Erkrankung stärker in das öffentliche Bewusstsein rücken. 2016 soll die „Multiple SkleROSE“-Aktion fortgesetzt werden. (air)
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DER DIENSTAG IST KÜNFTIG WARMBADETAG: Die für die Schwimmbäder an der Alicestraße zuständigen Stadtwerke verlegen den Warmbadetag im Hallenbad. Bisher wurde das Wasser stets freitags und samstags um einige Grad Celsius auf 30 Grad angehoben. Am Samstag bleibt das Wasser wärmer, doch künftig wird Dienstag und nicht mehr Freitag der zweite Warmbadetag im Hallenbad sein. Die Stadtwerke teilen mit, dass man mit der Verlegung auch dem Wunsch einiger Vereine entsprochen habe, die freitags trainierten, denen die Wassertemperatur von 30 Grad aber doch etwas zu warm gewesen sei. Der Samstag bleibt wie gewohnt temperiert. An allen Tagen beträgt die Wassertemperatur laut Stadtwerke im Nicht-Schwimmerbecken mindestens 32 Grad und im Babybecken 34 Grad. (air/Foto: Bad)
18 Bands heizen kräftig ein Am Samstag steigt das dritte „Noise’n’burg-Festival“ NEU-ISENBURG. Der Titel des Musik-Spektakels ist den Veranstaltern sprachlich bereits gelungen, jetzt soll auch das Festival richtig gut werden: „Noise’n’burg-Festival“ nennt sich die dritte Ausgabe des für Samstag (17. Oktober) geplanten Musikevents, das von 14 Uhr bis kurz vor Mitternacht rund um das Jugendcafé und im Club
Voltaire über drei Bühnen geht. 18 Bands heizen den Besuchern kräftig ein – und dass es laut werden kann, sagt bereits der Namensteil „noise“. Doch statt Lärm wird Musik serviert, etwa von den Gruppen „Staatspunkrott“, „Flash Forward“ oder „Unbägabt“. Die rund drei Dutzend Jugendlichen und jungen Erwachsenen
aus der Rock AG des Jugendforums sowie das JugendcaféTeam der Stadt Neu-Isenburg haben es sich auch in diesem Jahr zum Ziel gesetzt, ein abwechslungsreiches Musik-Konzert-Event-Festival auf die Beine zu stellen. Laut Veranstalter bieten die 18 Bands und Acts ein großes Spektrum mit Metal, Hardcore, Indie, Alternative, Punk, Ska, Coversongs, Grunge, Rock’n’Roll und Musik aus der Sparte Singer-Songwriter. Die Organisatoren kündigen an, dass für jeden Geschmack und jede Altersgruppe etwas dabei ist. Eintrittskarten für zehn Euro sind im Jugendcafé (Beethovenstraße 89a), in Dreieich im Bike-Shop „Three Oak“ (Joinvillerstraße 44), in Langen bei Musik Luley (Lutherplatz 5-7) und in Egelsbach im Juz am Bürgerhaus (Kirchstraße 21) so-
wie an der Tageskasse erhältlich. Im Eintrittspreis ist auch die Verpflegung mit selbstgemachten Burgern (auch vegetarisch) und Pommes enthalten. Genauere Infos und das detaillierte Line-Up zum dritten „Noise’n’burg-Festival“ gibt es unter der Rufnummer (06102) 800188. (air)
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REGIONALES
Kids tragen Verantwortung für schuppige Gesellen Kita am Steinberg verfügt seit Kurzem über ein eigenes Aquarium LANGEN. Was brauchen Fische zum Glücklichsein? Diese Frage beschäftigt sowohl die Mädchen und Jungen der Kita am Steinberg als auch das dortige Betreuerteam seit Kurzem. Denn die Einrichtung am Steinberg hat sich an der Aktion „WasserWelten“ beteiligt und durfte jüngst eine ganze Menge Guppys und Neonsalmler im brandneuen Kita-Aquarium willkommen heißen. Ganz vorsichtig haben die schuppigen Bewohner ihr 130Liter-Domizil in der letzten Woche bezogen. Angeliefert hat sie Michael Wolf von „Iris“, einem Verein für Aquarienund Terrarienkunde aus Frankfurt, der die Projekt-Patenschaft für das Kita-Aquarium übernommen hat. Ein Jahr lang steht er den kleinen Fischfreunden bei der Pflege der neuen Schützlinge zur Seite und hilft bei Wasserwechseln,
dem Erstellen von Futterplänen und dem Testen der Wasserqualität. „Die Kinder lernen viel über Aquaristik, die Fische selbst und auch über die Verantwortung, die Haustiere mit sich bringen“, betont Erzieher Florian Pollok, der das Projekt betreut. Ge-plant ist, dass sich die Hortkinder nach Ablauf des Projektjahres selbstständig weiter um ihre stummen Mitbewohner kümmern, die so vergnügt schwimmen, blubbern und im Wasser glitzern. Mit „WasserWelten“ bietet „netzwerk natur“ – dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von Vereinen, Verbänden und Unternehmen, die sich in konkreten Projekten für Natur und Umwelt engagieren – Kitas und Horteinrichtungen die Möglichkeit, in ihren Räumen ein eigenes Aquarium als lebendiges Bio-
top zu halten. Für die Betreuungseinrichtungen entstehen dabei keinerlei Anschaffungskosten: Mobiliar, Fische, Futter und fachlicher Rat von Experten werden von den jeweiligen Sponsoren bereitgestellt. Partner für die seit etwa einem Jahr laufende Aktion hat „netzwerk natur“ im Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA), dem Massivhausanbieter „Town & Country Haus“, dem Aquaristik-Unternehmen „Tetra“ und dem Deutschen Franchise-Verband gefunden. Aktuell sind fast 40 Kinder-Betreuungseinrichtungen bundesweit Teil der Aktion. Warum sein Unternehmen mit im Boot ist, begründet César Sierra Lois, Geschäftsführer der „Sierra Massivhaus GmbH & Co KG“, einem in Dreieich ansässigen Lizenz-Partner von „Town & Country Haus“, folgendermaßen: „Mit den Aquarien möchten wir die Kinder an Themen aus Natur und Umwelt heranführen. Ihnen können unterschiedlichste Aufgaben und damit Verantwortung übertragen werden.“ Diese positiven Aspekte sieht auch Kita-Leiterin Brigitta Bott: „Alle Kinder wollen die Fische füttern und Aufgaben übernehmen. Zudem bietet das Aquarium eine tolle Gelegenheit für uns alle, gemeinsam mit den Kindern das Ökosystem Wasser zu entdecken.“ (hs)
Stolze Summe für benachteiligte Schüler „Rock your life!“ erhält 267.888 Euro LANGEN. Die soziale Herkunft hat hierzulande noch immer einen großen Einfluss auf den Bildungserfolg. Rund 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland haben laut Untersuchungen keine oder geringe Chancen auf sozialen und wirtschaftlichen Aufstieg – es fehlt ihnen an Bildungs- und Chancengleichheit. Schülern aus benachteiligten Strukturen mangelt es an persönlicher Ermutigung durch altersnahe Rollenvorbilder, an Informationen über das Bildungssystem und die Berufswahl sowie am Zugang zu Arbeitgebern. Diese fatale soziale Schieflage will die gemeinnützige Organisation „Rock your life!“ beheben, indem sie Schülern aus sozial, familiär oder wirtschaftlich benachteiligten Familien in deren letzten zwei Schuljahren einen Studierenden als Mentor zur Seite stellt. Auf diese Weise sollen die jungen Leute dabei unterstützt werden, ihr individuelles Potenzial zu entfalten, ihre personalen und sozialen Kompetenzen zu entwickeln und ihre Perspektiven zu erweitern. Außerdem soll die schulische Situation verbessert und ein erfolgreicher Übergang ins Berufsleben oder auf eine weiterführende Schule ermöglicht werden. Auf der anderen Seite erwerben die Mentoren wichtige prakti-
sche Fähigkeiten für ihr späteres Berufsleben, lernen unterschiedliche Lebenswelten kennen und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung. Mit anderen Worten: Läuft’s wie geplant, ist das Ganze eine „Winwin-Situation“. Weil diese vorbildliche Aktion natürlich nicht zum Nulltarif gewährt werden kann, freuten sich die Verantwortlichen umso mehr, als sie vor Kurzem im Langener „Toom-Baumarkt“ einen Scheck in Höhe von exakt 267.888 Euro in Empfang nehmen konnten. Die stolze Summe stammt von der unabhängigen Spendenbewegung
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„Deutschland rundet auf“, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Kinderarmut in der Bundesrepublik zu beenden, und wurde vom Comedy-Duo „Mundstuhl“ übergeben. Lars Niedereichholz und Ande Werner fungieren nämlich als prominente Unterstützer der eigenen Angaben zufolge „größten Spendenbewegung nach Einzelspenden in Deutschland“. Mit dem nun übergebenen Betrag können laut Joachim Kirschstein „weiterer acht ‚Rock your life!’-Standorte in ganz Deutschland aufgebaut werden. Dadurch erhalten 810 sozial benachteiligte Schüler eine nachhaltige Chance“. Wie der Sprecher von „Deutschland rundet auf“ weiter mitteilt, kam die Summe zustande, weil die Kunden der Handelspartner der Spendenbewegung „beim Ein-
kaufen in nur 63 Tagen über 6,3 Millionen mal bis zu 10 Cent aufrundeten“. Die so gespendeten Cent-Beträge „kommen zu 100 Prozent geprüften Projekten in Deutschland zugute“, versichert Kirschstein. Alle geförderten Projekte geben seinen Angaben zufolge „von Armut betroffenen Kindern hier vor Ort die Chance auf eine bessere Zukunft, beispielsweise durch frühkindliche Bildung, Gewaltprävention oder Elternbildung“. Seit dem Start von „Deutschland rundet auf“ im März 2012 haben laut Kirschstein bereits 84 Millionen Kunden aufgerundet und so 3,9 Millionen Euro gespendet. „Über 43.000 von Armut betroffene Kinder in Deutschland erhalten damit die Chance auf eine bessere Zukunft“, betont er abschließend. (hs)
„SCHECKTAKULÄR“: Die stolze Summe von 267.888 Euro übergab vor Kurzem das aus Lars Niedereichholz und Ande Werner bestehende Comedy-Duo „Mundstuhl“, das als prominente Unterstützer der unabhängigen Spendenbewegung „Deutschland rundet auf“ fungiert, an Verantwortliche von „Rock your life!“. Damit kann diese gemeinnützige Organisation ihr Mentoring-Programm zugunsten sozial benachteiligter Schüler ausweiten. Übergeben wurde der symbolische Scheck im Langener „Toom-Baumarkt“, der zwei Wochen lang als „Azubi-Markt“ von Auszubildenden geführt wurde, die als Marktleiter oder Mitarbeiter ihr bereits vorhandenes Können unter Beweis stellten. (Foto: Jordan)
VIELE STRAHLENDE GESICHTER gab’s jüngst in der städtischen Kita am Steinberg, als Michael Wolf (links) vom Verein für Aquarien- und Terrarienkunde sowie die Sponsoren Michaela und César Sierra Lois von der Dreieicher „Sierra Massivhaus GmbH & Co KG“ das Aquarium und dessen schuppige Bewohner offiziell an Kita-Leiterin Brigitta Bott (rechts) und die Hortkinder übergaben. (Foto: Stadt)
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Buchschlag wird zum „Tatort“ Hessischer Rundfunk zieht mit Drehteam in den Dreieicher Milanweg Von Melanie Pratsch DREIEICH. Unter dem Titel „Wendehammer“ dreht der Hessische Rundfunk derzeit den vierten Tatort des Frankfurter Ermittlerteams Margarita Broich und Wolfram Koch in der Villenkolonie in Buchschlag. Der Wendehammer am Ende des Milanwegs ist zwei Wochen lang Schauplatz der Dreharbeiten, ausgestrahlt wird der Tatort voraussichtlich im Dezember 2016. Als der Briefträger vergangene Woche an der Tür von Wolfram Völzke klingelte, musste er feststellen, dass sich der Name des Buchschlagers geändert hatte. „Betty Graf“ prangt dort in großen Lettern vom Türschild des Bungalows im Milanweg. „Er dachte, wir sind umgezogen“, erklärt Völzke und lacht. Dass sein Haus seit knapp einer Woche Schauplatz eines TatortDrehs ist, musste der Buchschlager seinem Briefträger erst noch erklären. „Unser Haus ist das Haus Betti, bei uns wohnt Cornelia Froboess“, erklärt Völzke stolz und wirft einen Blick über den Drehort, in dem gerade wie-
der die Klappe für die nächste Szene fällt. Tatsächlich ist es im Tatort „Wendehammer“ genau die Betti Graf, die völlig aufgelöst im Frankfurter Polizeipräsidium beim Ermittlerteam Anna Janneke (Margarita Broich) und Paul Brix (Wolfram Koch) auftaucht. Seit Tagen vermisst sie ihren Nachbarn Herrn Abendroth und vermutet, dass Nils Engels (Jan Krauter) ihm etwas angetan hat. Alle drei wohnen in ihren Einfamilienhäusern in einem Wendehammer, Nils ist ITSpezialist und hat sein von der Großmutter geerbtes Haus zu einem „Smart House“ umgebaut, inklusive Hochsicherheitszaun und Panic Room im Keller. Und schon bald stecken die beiden Hauptkommissare Janneke und Brix tief in den Streitigkeiten der Wendehammer-Bewohner, die sich letztlich um die Auseinandersetzung zwischen analoger und digitaler Welt drehen. Das Drehbuch stammt von Stephan Brüggenthies und Andrea Heller, Regie führt Markus Imboden. In Buchschlag wird 14 Tage lang gedreht, und mittlerweile ist es unübersehbar, dass das Team
Chor feiert sich und zehn Jahre „tonART Dreieich“ singt im Gemeindehaus DREIEICH. „Anlass zum Feiern“ vermeldet der Chor „tonART Dreieich“, der auf seine Gründung vor zehn Jahren zurückblickt. Das von Oliver Alt geleitete Ensemble lädt vor diesem Hintergrund zu einem Konzert ein, das am Samstag, 7. November, ab 18 Uhr in den Räumen der evangelischen Erasmus-Alberus-Gemeinde an der Tempelstraße in Sprendlingen stattfindet. Mit dabei ist Isabelle Beilke, die den Chor bei einigen Stücken auf dem Klavier begleiten wird. Die Besucher dürfen sich nach den Wor-
ten Alts auf einen breiten musikalischen Bogen freuen: „Moderne Klassiker des Pop, englischsprachige Traditionals, Volks- und Liebeslieder, Hits aus früheren und aus aktuellen Zeiten, deutsche und internationale Stücke. Das alles zusammen wird ein buntes, unterhaltsames und abwechslungsreiches Konzert ergeben“, ist sich der Chorleiter sicher. Einlass wird übrigens bereits ab 17 Uhr gewährt. Die Karten kosten zehn (ermäßigt acht) Euro und sind an der Abendkasse erhältlich. (jh)
TC Rot-Weiß überweist 10.000 Euro „Schutzengelturnier“ für Mukoviszidose-Kranke DREIEICH. Am Tag der Deutschen Einheit fand zugunsten des Vereins „Mukoviszidose“ auf dem Gelände des Tennisclubs Rot-Weiß an der Hainer Chaussee das 1. „Sprendlinger Schutzengelturnier“ statt. Dabei traten 26 Paare an, die jeweils von einem Erwachsenen und einem Kind beziehungsweise Jugendlichen gebildet wurden. Nach Abschluss des sportlichen Programms standen Felix und Dirk Paetsch ganz oben auf dem Treppchen. Auf dem 2. Platz landeten Sven Grolig und Peter Kossytorz, Rang 3 erstritten Thilo Hoppe und Christian Jäger. Den Fair-
nesspreis bekamen der jüngste Teilnehmer Luka Hogardt und sein Mitstreiter Martin Fellinghauer. Am Ende der von einem Team um die Initiatoren Daniela Hoppe und Tom Geist auf die Beine gestellten Veranstaltung, bei der auch eine Tombola lockte, befanden sich dank vieler Unterstützer 9.366 Euro im Spendentopf. Diesen Betrag rundete Peter Kossytorz, Inhaber des Naturwarenzentrums Dreieich, auf 10.000 Euro auf. Nach der gelungenen Premiere ist nach Vereinsangaben mit weiteren Aktionen im Kampf gegen die heimtückische Krankheit zu rechnen. (jh)
des hr hier Einzug gehalten hat: Neben blauen Lkw und weißen Lieferwagen, in denen unter anderem Maske und Catering untergebracht sind, hat sich vor allem das Bild in der Sackgasse verändert. Zaun mit Stacheldraht Ein Hochsicherheitszaun mitsamt Stacheldraht und Überwachungskameras wurde um das Haus am Ende der Straße gezogen, vor dem gerade ein Leichenwagen von einem PietätUnternehmen aus Offenbach parkt – alles nur Kulissen, versichert Produktionsleiter Dominik Diers. Der Zaun ist aus Press-Span-Platten und wird nach dem Dreh wieder abgebaut, wie im Übrigen auch der neun Quadratmeter große Panic-Room, der im Keller des Hauses aufgebaut wurde. Aufnahmeleiter Diers ist sehr zufrieden mit dem Wendehammer im Buchschlager Milanweg: „So ein Motiv ist wie ein Darsteller, das muss erst einmal gefunden werden“, erklärt er. Wichtig sei es, dass alle drei Häuser zusammen zu sehen sind, und dann müssen natürlich noch die Anwohner mit dem Einzug des hr-Teams einverstanden sein. „Das Haus, in dem der IT-Spezialist Nils wohnt, wird gerade renoviert“, erklärt Diers und fügt hinzu: „Auch die übrigen Anwohner sind sehr freundlich und freuen sich über die Abwechslung.“ Natürlich ist es auch wichtig, dass in Momenten, in denen gerade gedreht wird, absolute Ruhe in der Sackgasse herrscht. „Daran halten sich hier alle sehr gut“, betont Diers. Auch die Familie mit den vier Kindern, deren Haus genau neben dem Hochsicherheitstrakt steht. Kein Wunder, schließlich pas-
siert im Milanweg einmal richtig etwas, denn – so viel sei schon verraten – einen Toten gibt es in jedem Fall. Das bestätigt Schauspieler Jan Krauter, als er mit geschminkten Brandwunden an den Händen zum FilmSet kommt: „Ich spiele zum ersten Mal eine Leiche“, erklärt der Schauspieler, der die Rolle des paranoiden IT-Spezialisten Nils übernommen hat. Und das ist gar nicht so einfach, wie sich für Krauter bereits beim Dreh in der Pathologie des Höchster Klinikums herausgestellt hat. „Ich lag als Leiche auf dem Pathologietisch und durfte weder atmen noch mit den Augenlidern zucken.“ Für den Schauspieler, der in der ARD-Produktion „Grzimek“ die Rolle von Grzimeks Sohn Michael gespielt hat, ist es der erste Dreh in Frankfurt. „Ich finde es immer toll, wie die es schaffen, dass Frankfurt in den Filmen aussieht wie New York“, erklärt Krauter, während seine Kollegin Margarita Broich auftaucht. Sie ist mit ihrer eigenen Kamera unterwegs, fotografiert die verkohlten Hände ihres Kollegen und macht eine Aufnahme vom Inneren des Leichenwagens. „Ich habe an Filmsets immer meine Kamera dabei“, berichtet die ausgebildete Fotodesignerin, die bereits ein Buch mit Portraits ihrer Schauspieler-Kollegen („Alles Theater - Schauspielerportraits“) veröffentlicht hat. Dann wird Broich wieder zum Dreh gerufen, denn die nächste Szene steht an: Hauptkommissarin Janneke muss zusammen mit Brix in einer Garage nach Indizien suchen. „Ruhe, wir drehen“, schallt es aus der Garage, und alle, die drum herum stehen, müssen ganz still sein - auch die vier Kinder im Nachbarhaus am „Wendehammer“ in Buchschlag.
Der Leichenwagen ist nur Kulisse für das Ermittlerteam Margarita Broich und Wolfram Koch (links). Jan Krauter (rechts) allerdings muss in seiner Rolle im Tatort „Wendehammer“ noch nähere Bekanntschaft mit dem Leichenwagen machen. (Foto: Pratsch)
IN DER KONZERTREIHE „ANDERE TÖNE“ ist am Freitag (23.) die Gruppe „Bratsch“ zu Gast, die während ihrer Abschiedstournee im Bürgerhaus Sprendlingen Station macht. 2015 heißt es Abschied zu nehmen – am 31. Dezember wird das Band-Projekt endgültig und unwiderruflich beendet. „Bratsch“ gehört nach Überzeugung der Veranstalter zum Kreis der herausragenden Live-Bands, was die Musiker nicht zuletzt auch bei großen Festivals eindrucksvoll bewiesen haben. Im November 2013 erschien das letzte Album – eine große Anthologie aus 40 Jahren Bandgeschichte, aus Altem und Neuem und Wiedergehörtem und „Unerhörtem“ – „Brut De Bratsch 1976 – 2013“. Eintrittskarten zum Preis von 26 Euro gibt es ebenso wie nähere Informationen beim Ticket Service Dreieich, Fichtestraße 50, im Bürgerhaus Sprendlingen, Telefon (06103) 600031, sowie auf der Internetseite www.buergerhaeuser-dreieich.de. (jh/Foto: bhs)
Eine Platane – drei Künstlerinnen „HOLZ:WEG“ in Götzenhain DREIEICH. Nachdem im Frühjahr eine neben dem Gasthaus „Hofgarten“ stehende Platane gefällt werden musste, ist Margarete Habernoll in ein mehrstufiges Kunst- und Trauerprojekt eingestiegen. Die WahlGötzenhainerin, die besagten Baum vor vielen Jahren gepflanzt hatte, ist Mitinitiatorin des „Kunstraums Habernoll“ und langjähriger Motor einer Gruppe, die sich um die Neugestaltung und die Pflege des Dorfplatzes an der Rheinstraße kümmert(e).
Nun konnte die Dreieicherin drei befreundete Kreative für die Kunstaktion „HOLZ:WEG“ gewinnen, die am kommenden Samstag (17.) gestartet wird. Zur Einführung spricht die Kunsthistorikerin Ulrike Kuschel, die auch die Akteurinnen vorstellen wird. Mit von der Partie sind Luise Hempel („Für E.“), Hanna Rut Neidhardt („Ring und Krone“) und Kerstin KroneBayer („Fremde sind wir uns selbst“). Alle drei haben Teile des gefällten Baumes in das Zentrum jeweils eigenstän-
„Man muss Glück teilen, um es zu multiplizieren.“ Marie von Ebner-Eschenbach
www.sos-kinderdoerfer.de
„Ring & Krone“ hat Hanna Rut Neidhardt ihren Beitrag zu „Holz:Weg“ in Götzenhain genannt. Entstanden sind colliersartige Ringe aus Zweigen, Holzstücken und Kugeln aus Sägespänen, die im Bereich des Götzenhainer Dorfplatzes in die Bäume gehängt werden.
diger Projekte gerückt und damit dem Stamm, den Ästen und anderem Beiwerk neues Leben eingehaucht. In den vergangenen Wochen wies bereits das neben einem Platanentorso platzierte Schild mit der Aufschrift „Achtung eine Skulptur“ auf die „HOLZ:WEG“-Aktion hin. Diese läuft bis zum 26. Oktober und beinhaltet eine tägliche Illumination des Dorfplatzes, für die der Leiter des städtischen Eigenbetriebes „Bürgerhäuser Dreieich“ verantwortlich zeichnet. Benjamin Halberstadt und sein Team werden dafür sorgen, dass das Areal mit den Werken der genannten Frauen jeweils von 18 bis 23 Uhr ins rechte Licht gerückt wird. Begleitet wird die Eröffnungsveranstaltung von der Aktion „HOL’S WEG“, in die die Besucher eingebunden werden sollen. Geplant ist, dass aus „Bauklötzen“, die aus den großen Ästen der Platane gesägt wurden, ein Turm errichtet und wieder zerstört wird. Die Einzelteile können dann aufgesammelt und von den Beteiligten mit nach Hause genommen werden. Während die Installationen von Hanna Rut Neidhardt (Schmuckelemente aus Holz, die in anderen Bäumen am Dorfplatz aufgehängt werden) bis auf Weiteres vor Ort verbleiben und der Witterung ausgesetzt werden, ist die Arbeit von Luise Hempel (ein Geflecht aus Teilen der Platane) nur eine geraume Zeit auf dem Dorfplatz ausgestellt. Das Werk von Kerstin KroneBayer (Miniaturwelten auf einer Holzstele) wird schon nach wenigen Tagen wieder abgebaut. (jh)
„Fremde sind wir uns selbst“ lautet der Titel des Projektes von Kerstin KroneBayer. Mit der Installation einer Holzstele – es handelt sich um einen Teil des Platanenstammes – haben Christian Klementz und Jonathan Zinnrot vor Wochenfrist die Voraussetzung für die Realisierung geschaffen. (Fotos: p)
„Für E.“: So heißt die Arbeit von Luise Hempel, die sich bei ihrem Flechtwerk mit dem Thema „Abschied“ auseinandersetzte.
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Fluglärm-Gegner weiter für ihre Ziele im Einsatz IGF bleibt mit neuem Vorstand vielfältig aktiv MÖRFELDEN-WALLDORF. Die Mitglieder der regional verankerten Interessengemeinschaft zur Bekämpfung des Fluglärms (IGF) haben bei der jüngst über die Bühne gegangenen Jahreshauptversammlung beschlossen, den Vereinsnamen mit dem Zusatz „Rhein-Main“ zu versehen. Der Grund: In der Vergangenheit hatte es immer wieder Verwechslungen mit der IGF Hanau-Kinzigtal gegeben. Darüber hinaus wurde eine Erhöhung des Jahresbeitrages abgesegnet und ein neuer Vorstand gewählt. Dessen Frontmann bleibt Dirk Treber, der Posten des Vize-Vorsitzenden bleibt hingegen vorerst vakant, da Karin Fischer nicht mehr zur Wahl angetreten war. Als Kassiererin wurde Petra Lücking, als Schriftführer Günther Wolny im Amt bestätigt, während Martin Kessel als Beisitzer fungiert und gleichzeitig die Geschäfte der europäischen Vereinigung gegen die schädlichen Auswirkungen des Luftverkehrs (UECNA) führt. Die jetzt noch offenen Posten in der Führungsriege der „IGF RheinMain“ sollen im kommenden Jahr neu besetzt werden. Ab sofort ist hingegen die erwähnte Erhöhung des Jahresbeitrages für Einzelpersonen um 5 Euro wirksam. Begründet wurde dieser moderate Zuschlag mit den ebenso vielfältigen wie kostenintensiven Aktivitäten des Vereins in der jüngeren Vergangenheit. Dazu zählen der letztendlich vergebliche Kampf gegen die Landebahn Nordwest und der nun anstehende Bau des Terminals 3 inklusive der Teilnahme an fast al-
len Montagsdemonstration und Mahnwachen im Terminal 1, Mitwirkungen an anderen Protestaktion der Flughafenausbau-Gegner, Anschaffung eines eigenen IGF-Transparents und Herausgabe einer achtseitigen Broschüre. Ebenso sind Aufwendungen für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Gespräche mit Politikern auf Kommunal-, Landes-, Bundes- und EU-Ebene sowie das Werben für Forderungen nach einem Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr, mehr Schutz vor Fluglärm und Schadstoffen, für den Rückbau des Flughafens, den Verzicht auf dessen Drehkreuzfunktion und die Begrenzung der Flugbewegungen ins Geld gegangen. „Wir können unsere Arbeit in diesem Umfang in den kommenden Jahren nur fortsetzen, wenn die bisherigen finanziellen Spielräume verbessert werden“, machte Treber in seinem Rückblick deutlich, dass Spenden zwar natürlich „jederzeit willkommen“ seien, an einer Erhöhung der Mitgliedsbeiträge dennoch kein Weg vorbei führe. Zumal selbige schon seit vielen Jahren nicht angehoben worden waren. Die „IGF Rhein-Main“, die im Mai ihr 50-jähriges Bestehen feiern und in jüngerer Vergangenheit mehrere neue Mitglieder in ihren Reihen begrüßen konnte (darunter neben Einzelpersonen auch den Verein „Lebenswertes Nauheim“ mit über 200 eigenen Mitgliedern sowie die Stadt Mörfelden-Walldorf), will in den nächsten Wochen und Monaten laut ihrem Vorsitzenden vornehmlich darauf
hinweisen, dass es sich beim Terminal 3 um ein „globales Einkaufszentrum mit Start- und Landebahnen handelt, die Teil der Drehkreuzfunktion des Flughafens“ sind. Des Weiteren wies Treber darauf hin, dass Ende Oktober die gesamte Lärmwirkungsstudie „NORAH“ („Noise-Related Annoyance, Cognition and Health“ – zu deutsch etwa „Zusammenhänge zwischen Lärm, Belästigung, Denkprozessen und Gesundheit“) der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. „Mit den gesundheitlichen Auswirkungen des Fluglärms gilt es sich intensiv auseinanderzusetzen“, werden deshalb nach Angaben des IGF-Bosses demnächst diverse Veranstaltungen stattfinden. Ferner wird aus Anlass des 50jährigen Bestehens des Vereins am 7. Dezember ein etwa 400 Seiten umfassendes Buch veröffentlicht, das als „Zeitdokument der Konflikte rund um den Ausbau des Frankfurter Flughafens in den Jahren 1965 bis 2015“ angekündigt wird. Weitere wichtige Termine aus Sicht der Fluglärm-Gegner: Am 10. Dezember wird das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig über die Beschwerde des Bundesaufsichtsamtes für Luftverkehr gegen die Entscheidung zur Aufhebung der Südum- beziehungsweise Südüberfliegungsrouten befinden, und im Vorfeld der am 6. März 2016 über die Bühne gehenden Kommunalwahl wird die IGF die Kandidaten aller Parteien mit ihren Forderungen konfrontieren. Ende April 2016 geht der Probe-
betrieb der Lärmpausen zu Ende, und Dirk Treber zufolge „wird die Auswertung des Projekts zeigen, ob es sich nur um eine Lärmumverteilung handelte oder in bestimmten Bereichen tatsächlich eine Lärmreduzierung stattgefunden hat“. Und schließlich hat das Hessische Wirtschaftsministerium angekündigt, noch vor der Sommerpause 2016 die Lärmobergrenze für den Frankfurter Flughafen vorzulegen. Die „IGF Rhein-Main“ will danach nach Angaben ihres Vorsitzenden „intensiv überprüfen, ob es dadurch zu einer schnellen Lärmreduzierung im Flughafenumland kommen wird“. (hs)
„Vegan Meets Video“, Spiele, Quiz „KuBa“ mit abwechslungsreichem Dreierlei MÖRFELDEN-WALLDORF. Unter dem Motto „Vegan Meets Video“ steht ein Info-Abend, der am Freitag (16.) um 20 Uhr im Mörfelder „Kulturbahnhof“, Bahnhofstraße 38, beginnt. Dabei wird der Dokumentarfilm „Stadt im Wandel – anders leben“ gezeigt, der laut Ankündigung der Frage nachgeht, ob der Alltag der hiesigen Bevölkerung tatsächlich nur aus arbeiten, konsumieren und Müll produzieren besteht. Ferner wird ein veganes Gericht gereicht. Der
Eintritt ist frei. Dies gilt auch für einen weiteren Spieleabende, der am Dienstag (20.) ab 20 Uhr im „KuBa“ über die Bühne geht und bei dem sich Spielbegeisterte aller Altersstufen sowohl bei Klassikern wie „Risiko“, „Vier gewinnt“ oder „Mensch ärgere dich nicht“ als auch bei den unterschiedlichsten „Exoten“ vergnügen können. Und weil aller guten Dinge bekanntlich drei sind, steht am Freitag (23.) auch noch eine Quiz-Night auf dem Programm, bei der Gruppen bis zu acht Personen ihr Wissen unter Beweis stellen können, und zwar „bis die Köpfe rauchen“. Anmeldungen sind ab 20 Uhr möglich, eine halbe Stunde später geht’s los. (hs)
FIT FÜR DEN WINTER: Mit dem richtigen Rosenschnitt vor Beginn der kalten Jahreszeit befasst sich eine Veranstaltung des Geschichts- und Heimatvereins Dreieichenhain. Helga Urban zeigt am Sonntag (18.) ab 11 Uhr auf dem Gelände der Hayner Burg, wie man den Pflanzen mit der Schere zu Leibe rückt. Dafür werden noch Anmeldungen von Kurzentschlossenen entgegengenommen. Die Teilnahme kostet 15 Euro (Dauer zwei Stunden). Nähere Informationen gibt es unter der Rufnummer (06103) 8049640. (jh/Foto: GHV)
Herbstferien mit Pony und Pferd Offerten für Jung und Alt auf Hessenwald-Hof ERZHAUSEN. Auf dem zwischen der Hegbachgemeinde und Wixhausen gelegenen Hessenwald-Hof läuft in den Herbstferien ein Programm für kleine und große Pferdeliebhaber: So haben Drei- bis Fünfjährige beim „Hippolini MiniClub“ von Mittwoch (21.) bis Freitag (23.) die Möglichkeit, ein Pony kennenzulernen, mit ihm zu kuscheln und zu reiten. Zudem können sie laut Ankündigung „mit den ‚Hippolini’Spielmaterialen die Pferdewelt
für sich neu entdecken“. Am Samstag (24.) und Sonntag (25.) findet zudem ein DressurTraining statt, bei dem es unter anderem um die Theorie der Reitlehre und deren praktische Anwendung geht sowie „die Selbstreflektion mithilfe von Filmaufnahmen der Dressuraufgabe und ein individuelles Coaching“ angeboten wird. Weitere Informationen sind unter Telefon (06150) 84593 und im Internet (www.hessenwaldhof.de) erhältlich. (hs)
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Jubel am „Elfmeter“-Sonntag Sensation: Halil Öztas (SPD) wird Bürgermeister in Heusenstamm Von Jens Köhler HEUSENSTAMM. Beim Wort „Sensation“ soll der Berichterstatter bekanntlich dreimal überlegen, ob es für das jeweilige Ereignis tatsächlich angemessen erscheint. In diesem Fall freilich, nach sorgsamer Abwägung, sei die Vokabel erlaubt: Einen sensationellen Wahlsieg hat Halil Öztas (SPD) am vergangenen Sonntag in Heusenstamm gefeiert. Der 38-jährige Rechtsanwalt, der als Sohn türkischer Zuwanderer in Frankfurt/Main geboren wurde und seit 2008 in der Schlossstadt lebt, wird im Januar 2016 als neuer Bürgermeister die Nachfolge von Peter Jakoby (CDU) antreten. Dass sich Öztas in der Stichwahl um den Posten des Verwaltungschefs mit einem Stimmenanteil von 55 Prozent klar gegen seinen CDU-Kontrahenten Uwe Giebl (45 Prozent) durchsetzen würde: Hätte diese Prognose vor vier Wochen jemand ausgesprochen, er wäre als Phantast müde belächelt worden. Doch siehe da... Auf einen Sieg durfte Giebl nur zwei, drei Minuten lang hoffen. Es war der Moment, als der erste Wahlbezirk sein Ergebnis ins Rathausfoyer übermittelte. 60,3 Prozent in Rembrücken für den Christdemokraten: Da schienen sich die Dinge aus Sicht der Union noch gut zu entwickeln.
Doch es folgten die Resultate aus den anderen Stadtteilen, und der rote Balken kletterte und kletterte. Schon nach dem dritten Zwischenergebnis ging der vermeintliche Außenseiter in Führung, zog schnell in den 55er-Bereich davon – eine Position, die nicht mehr ins Wanken geriet. Die Reaktion in den Reihen der Öztas-Unterstützer, die – teilweise SPD-Fähnchen schwenkend – ihren Kandidaten dicht umlagerten: Eine Mischung aus ungläubigem Staunen, Stolz und überbordender Freude. Hände wurden vors Gesicht geschlagen, es gab Umarmungen, lauten Jubel und Beifall. Inmitten des Trubels stand der künftige Bürgermeister, strahlend, aber dennoch gefasst, souverän in seiner Attitüde – unverkennbar: Ein Jurist, der Worte und Körpersprache gezielt zu dosieren weiß. Doch Öztas hat auch andere Facetten. Er ist, wenn vom Thema „Freizeit“ die Rede ist, leidenschaftlicher Fußballer und Schiedsrichter mit langjähriger Erfahrung, was das Leiten von Spielen (bis hinauf zur Verbandsliga-Ebene) anbelangt. Aus der Welt des runden Leders hatte er denn auch seine Erwartungshaltung für den Tag der Stichwahl entliehen: Mit einem Elfmeter, der zu verwandeln sei, verglich er das finale Duell mit Giebl. Fazit: Anlauf, Schuss, Volltreffer.
Gefeiert hat Öztas am Abend des Triumphs – wie es sich für einen Fußballbegeisterten gehört – in der Sportsbar „SoccerCenter“. Dort bekannte er vor seinen Anhängern: „Mir fehlen die Worte. Vom chancenlosen Kandidaten zum Bürgermeister – das ist schon eine unglaubliche Geschichte.“ Es folgte der Dank an all jene, die am kommunalpolitischen Wunder „mitgebastelt“ haben. Die SPD-Helfer an den Wahlständen wurden gelobt und gewürdigt. Auch Willi Seidewitz von den Freien Wählern, der als Privatmann Flagge „pro Öztas“ gezeigt hatte, fand Erwähnung. Ferner die Grünen, die eine Stichwahl-Empfehlung für den Sozialdemokraten formuliert hatten, und – last, but not least – der parteiunabhängige Bewerber Thomas Hartmann, der nach seinem Ausscheiden im ersten Wahlgang (18,8 Prozent) ebenfalls Position für Öztas bezogen und damit ein womöglich entscheidendes Pfund auf die Waagschale gebracht hatte. Wie konnte es also gelingen, dass der SPD-Mann, der nach Runde 1 mit einem Stimmenanteil von 29,5 Prozent noch deutlich hinter Giebl (38,1 Prozent) gelegen hatte, auf der Zielgeraden die Nase vorn hatte? Im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung bekannte Öztas: Ja, er habe Wechselstimmung in Heusenstamm verspürt. Der
Drang hin zu politischer Veränderung, der Wunsch, die jahrzehntelange CDU-Dominanz auf praktisch allen Ebenen möge endlich an zentraler Stelle an ihr Ende kommen: Dieses Gefühl habe ihn getragen, spätestens nach der großen Podiumsdiskussion gut eine Woche vor der Wahl am 27. September – und danach, in den zwei Wochen vor der Entscheidung, praktisch mit jedem Tag ein Stück mehr. Die Mehrheit der politisch Interessierten (Wahlbeteiligung am 11. Oktober: 47 Prozent) habe auf Verjüngung und auf neue Farbe(n) im Rathaus gesetzt. Auf ihn als Person sei schließlich all das Wasser, das sich eine neue Mühle gesucht habe, geleitet worden. So klang Öztas erster Erklärungsversuch in den Stunden und Tagen nach seinem denkwürdigen Erfolg. Festzuhalten bleibt: Nach der Zäsur, die einen Schlussstrich unter knapp vier Jahrzehnte mit CDU-Bürgermeistern in der Schlossstadt zieht, werden die Karten neu gemischt. Im Hinblick auf die Kommunalwahl im März 2016 geraten die Dinge in Bewegung. Die aktuelle Mehrheitskonstellation im Stadtparlament (CDU/SPD-Koalition) kann, muss aber nicht zwangsläufig eine erneute Option für die Wahlperiode 2016 bis 2021 sein. Öztas („ich freue mich auf die Aufgabe“) wird in zweiein-
CDU: Viel Kehrarbeit am Scherbenhaufen Jakoby hat kein Verständnis für Hartmann HEUSENSTAMM. Dieser Tiefschlag muss erst einmal verdaut werden. Der Schock und die Enttäuschung sind groß, das Wundenlecken wird geraume Zeit in Anspruch nehmen. Diese Prognose fällt nicht schwer, wenn der Blick nach dem Wahldebakel der Heusenstammer CDU auf deren Innenleben gerichtet ist. Fest steht: Der Plan, nach dem Ausscheiden von Bürgermeister Peter Jakoby zur Jahreswende 2015/2016 einen glatten Übergang mit Uwe Giebl als Nachfolger hinzubekommen, ist vom Wahlvolk durchkreuzt worden. Dass Giebl – ein Heusenstammer, der seit 2006 als Bürgermeister in der Allgäu-Gemeinde Hergatz tätig ist – nicht jene Zugund Überzeugungskraft entwikkeln konnte, die ihm seine Unions-Parteifreunde bei der Kandidatenkür im Frühling dieses Jahres attestiert hatten: Das deutete
sich spätestens nach dem ersten Wahltag am 27. September an. Mit 38,1 Prozent blieb der 55Jährige deutlich hinter den Erwartungen zurück. Fortan war für die Christdemokraten klar: Der Favorit wankt, es wird knapp, es droht das für undenkbar Gehaltene... Der Machtverlust im Chefzimmer der Stadtverwaltung. „Richtig reingekniet“ Wie die CDU in einer „schwarzen Hochburg“ gegen einen vermeintlich chancenlosen Underdog der notorisch schwachbrüstigen SPD derart abstürzen konnte: Bei der Ursachenforschung rund um diese Frage müssen wohl mehrere Aspekte intensiv beleuchtet werden. Eine umfassende Fehler-Analyse wollte und konnte Giebl am Wahlabend noch nicht liefern.
„Ich habe mich vier Monate lang richtig reingekniet und, toll unterstützt von der Partei, für den Wahlsieg gekämpft. Doch es hat nicht gereicht. Die Mehrzahl der Wähler wollte eine Veränderung, einen tiefergehenden Schnitt. Das muss ich respektieren. Für die Heusenstammer CDU tut es mir sehr leid“, erklärte deren unsanft gelandeter Hoffnungsträger Nun bleibt er also Verwaltungschef in Hergatz (Amtszeit bis 2020) und knabbert zum wiederholten Male an einer Niederlage, was die beruflichen Ambitionen betrifft. Zur Erinnerung: Ehe Giebls Vor-Anker-Gehen am Südrand der Republik gelang, war er mit Bürgermeister-Kandidaturen in Bad Salzschlirf, OberRamstadt und Waldsolms gescheitert. Jakoby, der Noch-Amtsinhaber in Heusenstamm, der sich in zweieinhalb Monaten in den Ruhestand verabschieden wird, war am vergangenen Sonntag restlos bedient. „Was soll ich sagen?“, fragte er im Rathausfoyer mit süß-saurer Miene, während ein paar Meter weiter der Gratulationsmarathon für Halil Öztas auf Hochtouren lief. Der Mann, der seit Anfang 2004 die Regiefäden der Administration im schmucken Schlossbau der 18.000-Einwohner-Kommune zieht, dachte vielleicht in diesem Moment wieder an das Klagelied, das einige seiner Parteifreunde hinter vorgehaltener Hand angestimmt hatten, halb
vorwurfsvoll, halb warnend, frei nach dem Motto: „Hättest Du nicht noch ein paar Jahre weitermachen können?“ Doch alles Zetern hilft nicht weiter: Jakoby hatte sich zu Jahresbeginn entschieden – gegen eine weitere Amtszeit, für ein „Recht auf Pension“ und einen stressfreien Lebensabend. Dass der Personalvorschlag seiner Partei beim Gros der Bürger nicht auf Gegenliebe stieß, dass nun mit Blick auf Giebl und die CDU der Eindruck „tief gefallen – Scherbenhaufen“ vorherrscht und dass auch sein eigner Abgang unter diesen Vorzeichen ein wenig leidet: Das alles kann den Bürgermeister nicht fröhlich stimmen. Die Wahlempfehlung, die der parteiunabhängige Bewerber Thomas Hartmann nach seinem Ausscheiden in Runde 1 für Öztas ausgesprochen hatte, setzte der vermaledeiten Bürgermeisterwahl aus Sicht der Christdemokraten die Krone auf – ein Sahnehäubchen der vergifteten Art. Jakoby schüttelte am Wahlabend vielsagend den Kopf. Ein „Bürgerlicher“, der zum politischen Gegner überläuft? „Das kann ich nicht nachvollziehen. Da bin ich vermutlich zu geradlinig.“ Eine Stilfrage eben, raunte der Bürgermeister. Öztas gratulierte er höflich und fair. Alsbald, so sein Ausblick, werde man sicher Zeit finden, um die Modalitäten der Amtsübergabe zu besprechen. (kö)
Ein Mann genießt, still und ein wenig entrückt – im Moment seines großen Triumphs. Als sämtliche Wahlbezirke ihre Ergebnisse übermittelt hatten und die finalen Zahlen auf dem Bildschirm angezeigt wurden, stand fest: Halil Öztas (links) wird neuer Bürgermeister in Heusenstamm. Er setzte sich in der Stichwahl mit einem Stimmenanteil von 55 Prozent gegen seinen Kontrahenten Uwe Giebl durch. Der CDU-Mann musste sich mit 45 Prozent zufrieden geben. (Foto: Jordan)
halb Monaten kein leichtes Amt übernehmen. Im Spagat zwischen finanziellen Zwängen und Wunschvorstellungen, die das künftige Rathaus-Oberhaupt formuliert hat (beispielsweise ein Herantasten an das Szenario „Eltern zahlen keine Gebühren für den Kita-Besuch
ihrer Sprösslinge), gerät das Wort „Machbarkeit“ womöglich unter die Räder. Doch das ist Zukunftsmusik. Vorerst klingt den Sozialdemokraten, die in Heusenstamm seit langer, langer Zeit ein politisches Schattendasein fernab der großen Fleischtöpfe fristen,
CDU-Chef: „Öztas kam sympathischer rüber“ Bündnis mit SPD auch nach Wahltag 2016? HEUSENSTAMM. „Für uns Christdemokraten geht mit dieser Entscheidung der Heusenstammer Bürger, die wir als aufrechte und gute Demokraten selbstverständlich akzeptieren, die Welt nicht unter.“ So steht es in einer Erklärung, die Heinz Dassinger, der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes, am Abend des denkwürdigen Stichwahl-Sonntages (siehe auch Berichterstattung auf den Seiten 1 und 2) an die Pressevertreter verteilt hat. Am Dienstag – mit knapp 50 Stunden zeitlichem Abstand zum Paukenschlag-Ereignis – nach seinem Gemütszustand befragt, bekräftigte Dassinger das Geschriebene. Sein Tenor: Ja, natürlich habe man in den Reihen der Union gemeinsam mit Uwe Giebl gekämpft und gehofft, den Sieg einfahren zu können. Doch nun, nachdem die Wähler die Weichen gestellt hätten, bleibe nüchtern festzuhalten: „Es war eine Persönlichkeitswahl – und bei einer solchen spielen Faktoren wie Emotion und Ausstrahlung nun mal eine wichtige Rolle. Man muss ganz ehrlich zugeben, dass Halil Öztas in der Wahrnehmung der meisten Menschen sympathischer rübergekommen ist.“ Den Einwand, die CDU hätte ja, im Wissen um derlei vermeintliche Defizite, nicht auf den „Halb-Export“ aus Bayern, sondern auf jüngere Kräfte aus den eigenen Reihen setzen können, kontert Dassinger: „Es ist keineswegs so, dass wir in dieser Frage untätig waren. Wir hatten zwei sehr gute Personaloptionen, doch leider wurde die mögliche Kandidatur jeweils
durch familiäre und berufliche Hürden durchkreuzt.“ Große Sorgen im Hinblick auf die nächste Kommunalwahl macht sich der Heusenstammer CDU-Chef nicht. Beim Urnengang am 6. März 2016 stünden Programme und Parteibindungen im Fokus. Es spreche vieles für ein gutes Ergebnis der Union und für eine Fortsetzung des Bündnisses mit den Sozialdemokraten (im Stadtparlament) über den Wahltag hinaus. Jetzt, da jede der beiden Parteien eine hauptamtliche Kraft im Magistrat stelle, sei diese Überlegung naheliegend. Zur Erläuterung: Halil Öztas als Bürgermeister und Uwe Michael Hajdu (CDU) als Erster Stadtrat werden ab Januar 2016 im Rathaus die Regiefäden ziehen. Apropos „Regie“: Die Christdemokraten in der Schlossstadt werden alsbald von einem neuen Taktgeber angeführt. Sein Ausscheiden als Vorsitzender habe nichts mit der verlorenen Bürgermeisterwahl zu tun. Schon vor geraumer Zeit habe er die Zäsur avisiert, betont Dassinger. Sein Ausblick: „Am 12. November werden wir in einer CDUMitgliederversammlung einen neuen Vorstand wählen. Jüngeres Personal, das die Schalthebel übernimmt, steht zur Verfügung. Namen möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht nennen. Aber ich kann garantieren: Wir sind gut aufgestellt. Ich selbst bin jetzt 73 Jahre alt und denke, dass mir der Rückzug aus der ersten Reihe vergönnt sein sollte“, erklärte Dassinger im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung. (kö)
noch die süße Melodie des Sieges in den Ohren. Zur Erinnerung: Bürgermeister vor Ort stellte die SPD mit Anton Joseph Kämmerer (1904 bis 1933) und Karl Fauerbach (1946 bis 1948) in „grauer Vorzeit“. Danach herrschte Funkstille – bis Öztas kam.
Musikspektakel für Familien LANGEN. Den Titel „Auf zur Burg“ trägt ein Familienkonzert der örtlichen Musikschule, das am Samstag (7. November) ab 15.30 Uhr im Stadtkirchen-Gemeindehaus, Frankfurter Straße 3a, präsentiert wird. Darin geht’s um Prinzessin Karla, die sich mit Rittern und dem komischen Hofnarren Karl auf die Suche nach ihrer von einer bösen Fee geraubten Stimme macht und dabei so manches Abenteuer bestehen muss. „Auf zur Burg“, die dritte Kinderkonzertproduktion der Musikschule Langen, ist in Kooperation mit „KreaTonal –Musikvermittlung mit Pfiff“ um die beiden Musikpädagoginnen Christa Sehring und Sonja Herrling entstanden und wird von Instrumentallehrkräften der Musikschule unterstützt. Das bunte Musikspektakel ist für Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren (aber auch für ältere Semester) geeignet. Der Eintritt kostet für Kinder 5 und für Erwachsene 7,50 Euro, Familienkarten schlagen mit 20 Euro zu Buche. Die Tickets sind im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“, Darmstädter Straße 27, und an der Tageskasse erhältlich. (hs)
ILENA & MILVA suchen ein neues Zuhause
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REGIONALES
Dreieich-Zeitung Nr. 42 C
Donnerstag, 15. Oktober 2015
„Das Mögliche tun“ Hilfe für Sri Lanka: Inge Ismar gibt Staffelstab weiter DREIEICH. Kein Abschied im eigentlichen Sinne, wohl aber Ausdruck einer Zäsur: So darf die öffentliche Würdigung verstanden werden, die die EineWelt-Gruppe der evangelischen Burgkirchengemeinde Dreieichenhain kürzlich ihrem langjährigen Mitglied Inge Ismar zuteil werden ließ.
engagierten Seniorin aufgrund des langen Fluges und der klimatischen Verhältnisse nicht mehr möglich. Daher werde ihr Sohn Horst, der durch mehrere Reisen mit den Projekten vor Ort längst bestens vertraut ist, die bisher von seiner Mutter absolvierten Aufgaben übernehmen.
Die Dreieicherin agierte viele Jahre in der ersten Reihe des um mehrere Sozialprojekte im Inselstaat Sri Lanka bemühten Schulterschlusses, nun stand altersbedingt der Schritt aus dem Zentrum des Geschehens an. Reisen nach Sri Lanka, so berichtet die langjährige Mitstreiterin Heidi Mühlbach, seien der
Mit Rat und Tat zur Seite stehen
Langen während der Nazi-Zeit LANGEN. Eine Führung durch das Langen der Nazi-Zeit bietet das „Antifaschistische Aktionsbündnis“ am Samstag (17.) an. Der „Alternative Stadtrundgang“, der um 14 Uhr am Alten Rathaus beginnt, will diese dunkle Epoche an Beispielen von Opfern und Tätern darstellen. So erfahren die Teilnehmer, wo das „Rote Eck“ war und werden mit den Geschehnissen konfrontiert, die sich im Rathaus-Keller nach der „Machtergreifung“ abspielten. Auch einige Häuser, vor denen „Stolpersteine“ verlegt wurden, werden besucht, und aus aktuellem Anlass wird auch die (seinerzeitige) Flüchtlingsproblematik thematisiert. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung werden unter Telefon (06103) 69613 entgegengenommen. (hs)
Ball unter Orchideen DREIEICH. Seinen bereits 40. „Ball unter Orchideen“ veranstaltet der Tanzsportclub Schwarz-Weiß (STC) am Samstag (31.) im Bürgerhaus , Fichtestraße 50. Ab 20 Uhr sorgt ein Blütenmeer für festliches Flair. Die Band „The Holidays“ spielt abermals „flotte Tanzmusik“. Auf die Besucher wartet außerdem ein Rahmenprogramm, das verschiedene Facetten des Tanzsportes zeigt. Der Vorverkauf hat an der Bürgerhaus-Kasse, Telefon (06103) 600031, sowie beim STC, Telefon (06103) 87294, begonnen. (jh)
„Inge Ismar wird aber weiterhin der Gruppe mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auch auf dem Markt wird man sie hin und wieder mit ihrem Sohn am Marktstand der Eine-WeltGruppe oder im Eine-Welt-Lädchen sehen“, blickt Heidi Mühlbach in die Zukunft. Verkauft werden dort Waren aus fairem Handel. Ein Teil der Einnahmen fließt direkt in die ausgesprochen erfolgreichen Sozialprojekte der Dreieicher Initiative in Sri Lanka. Kaffee und Tee, Schokolade und Trockenfrüchte, Gebäck und Kunsthandwerk: Für einen fairen Handel mit Produkten aus Ländern der sogenannten „Dritten Welt“ gelten Mindestpreise. Davon profitieren in besonderer Weise Kleinbauern, die unter den sonst üblichen Bedingungen auf dem von Großkonzernen beherrschten Weltmarkt keine Chance haben. „Jeder Euro ist gut angelegt“ Um die in den vergangenen Jahrzehnten aufgebauten Strukturen und Projekte in dem Inselstaat mit seinen rund 21 Millionen Einwohnern zu erhalten und nach Möglichkeit auszubauen, benötigt die Dreieicher Initiative jedes Jahr rund 30.000 Euro. Die Botschaft an alle Spender, Paten und sonstigen Unterstützer lautet: Jeder Euro ist gut angelegt. Langjährige Erfahrung, treue Partner vor Ort und regelmäßige Reisen eigener Vertreter gelten den Verantwortlichen der Eine-Welt-Gruppe als Garanten für den Erfolg der Projekte, von denen insbesondere
Kinder aus der ärmsten Bevölkerungsgruppe in Sri Lanka profitieren. Folgende Projekte werden mit Hilfe aus Dreieich gestemmt: • Im Behindertenheim „Hope Centre“ in Bandarawela werden 20 Kinder und Jugendliche ganztägig betreut und gefördert. • Ebenfalls in Bandarawela erhalten über 100 Minderjährige einmal pro Woche zusätzlichen Unterricht im Lesen, Schreiben und Englisch. Außerdem gibt es während der Treffen eine warme Mahlzeit. • Auf der Teeplantage Uduwela werden rund 150 Mädchen und Jungen aus Arbeiterfamilien ebenfalls einmal pro Woche mit einem Essen versorgt. Zudem erhalten sie zusätzlichen Englischunterricht. • In Bandarawela sowie in Kandy (im Hochland von Sri Lanka) kann fast 100 Kindern der Schulbesuch ermöglicht werden. Die Kosten für Bücher, Kleidung und Fördermittel werden von Paten aus Dreieich und Umgebung getragen. „Das Hope Centre in Bandarawela besteht in diesem Jahr 20 Jahre. Es war Inge Ismar, die seinerzeit die Notwendigkeit eines Hauses für Behinderte erkannt und den Hauskauf getätigt hat“, berichtet Heidi Mühlbach und fügt hinzu: „Das Hope Centre ist das größte Projekt der EineWelt-Gruppe. Jedes Jahr unterstützt die Eine-Welt-Gruppe mit rund 6.000 Euro den laufenden Betrieb des Behinderten-Zentrums.“ „Wir arbeiten mit den Menschen auf gleicher Augenhöhe zusammen“: So hat Inge Ismar in der Vergangenheit wiederholt die Basis für den Erfolg der angeschobenen Initiativen beschrieben. Und sie ergänzte des Öfteren einen nicht minder wichtigen Hinweis: „Ein Prozent Hilfe ist besser als 100 Prozent Mitleid.“ Man könne eben nicht mehr tun, als man tun kann. Doch das Mögliche geschehe aus Überzeugung... Für die Eine-Welt-Gruppe, die im Sinne der rührigen Dreieicherin weiterarbeiten möchte, steht fest: „Inge Ismar hat genau das in den vergangenen Jahrzehnten getan – nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.“ (jh)
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Engagiert für Sri Lanka: Inge Ismar
(Foto: Jordan)
Kunsttage enden am Sonntag Finissage mit „Schlüsselkind“ DREIEICH. Noch bis zum kommenden Sonntag (18.) kann in der Städtischen Galerie, Fichtestraße 50, die Herbstausstellung der Kunsttage Dreieich besichtigt werden. Zahlreiche Kreative präsentieren unter dem Motto „ART.twenty.FIVE“
ihre Werke. Die Öffnungszeiten im Überblick: Freitag 17 bis 21 Uhr, Samstag von 15 bis 19 Uhr, Sonntag von 11 bs 17 Uhr. Die Finissage mit der Dreieicher Deutschrockband „Schlüsselkind“ beginnt am Sonntag um 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. (jh)
Newsletter und „PowerPoint“ Zwei Offerten des Stenografenvereins LANGEN. Die Frage „Wie schreibe ich einen Newsletter?“ steht im Mittelpunkt eines Seminars des örtlichen Stenografenvereins, das am Samstag (17.) von 14 bis 17 Uhr stattfindet, mit 30 Euro zu Buche schlägt und für das sich Kurzentschlossene noch anmelden können. Freie Plätze stehen
Führung durchs Stadtmuseum LANGEN. Unter dem Motto „Langen von der Vorgeschichte bis zum Mittelalter“ steht am Samstag (24.) eine Führung durch das im Alten Rathaus untergebrachte Stadtmuseum. Dabei wird Dr. Jörg Füllgrabe anhand der Schenkungsurkunde an das Kloster Lorsch aus dem Jahre 834 sowie ausgewählter Exponate und mithilfe des Altstadtmodells die Situation in und um Langen im genannten Zeitraum erläutern. Los geht’s um 11 Uhr, die Teilnahme kostet 3 Euro, Anmeldungen werden per E-Mail (vhs@langen.de) oder unter der Rufnummer (06103) 9104-60 entgegengenommen. (hs)
ALLER GUTEN DINGE SIND DREI: Und so lädt die Dreieicher Künstlerin Anjali Göbel am kommenden Wochenende erneut zum Besuch ihres „Elternhauses“ im Sprendlinger Norden ein. Am dritten und letzten Veranstaltungswochenende des aktuellen „Neue Heimat“-Projektes lockt am Freitag (16.) ein Erzählcafé des Frauenbüros, am Samstag (17.) thematisiert Stadtplaner Michael Dinter abermals den Siedlungsbau in den 1950er Jahren und zur Finissage am Sonntag (18.) gibt es „Eierspeisen am Wohnzimmertisch“ – serviert von Ingke Günther und Jörg Wagner, die wiederholt im Kurt-Schumacher-Ring 96 zu Gast waren. Unter anderem mit ihrem Frühstücksbrettchen-Projekt (siehe Foto). Geöffnet ist das „Elternhaus“ bis zum 18. Oktober samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr. Aktionen und Vorträge beginnen immer um 15 Uhr. (jh/Foto: p)
auch in einem Crash-Kurs in der Präsentationssoftware „PowerPoint“ zur Verfügung, der für Schüler im Alter ab 12 Jahren konzipiert ist, am Samstag (31.) von 9 bis 14 Uhr läuft und 45 Euro (inklusive Lehrmaterial) kostet. Beide Offerten gehen im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“, Darmstädter Straße 27, über die Bühne, Anmeldungen sind unter der Rufnummer (06103) 42620 oder per E-Mail (Info@Stenografenverein-Langen.de) möglich. (hs)
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(PR) –Böse Überraschung: ein Rohrbruch in der Wohnung. Wasser spritzt aus der Leitung und beschädigt Gebäude und Mobiliar. Die Ursache liegt in einer korrodierten Wasserleitung. Rost und Kalkablagerungen setzen den verzinkten Metallrohren oder Kupferleitungen über die Jahre zu. Die nächste Überraschung bringt dann oftmals eine ausgebaute Wasserleitung ans Licht: Die Rohre sind nicht nur an bestimmten Stellen durchgerostet, sondern verfügen auch nur noch über einen kleinen offenen Durchgang, durch das Wasser fließen kann. Die Folgen waren vorgängig meist Druckabfall und rostiges Wasser. Außerdem bereiten solche Zustände in der Wasserleitung die Voraussetzungen für Keime und Legionellenbildung. Das Trinkwasser wird in guter Qualität bis ans Haus geliefert und nimmt auf den letzten Metern im Haus aus korrodierten Leitungen Inhaltsstoffe auf, die die Trinkwasserqualität verschlechtern können. Das Problem ist groß, doch die Lösung geht für den Hausbesitzer denkbar schnell und einfach. Die Bruchstelle wird partiell ausgetauscht und das gesamte Wasserleitungsnetz muss nicht per Aufstemmen und Austausch der Rohre aufwendig saniert werden, sondern kann mittels moderner Verfahrenstechnik aus der Industrie, die für eine Vor-Ort-Sanierung weiterentwickelt wurde, komfortabel instand gesetzt werden. Dadurch können nach dem aktuellen Stand der Technik mit einem professionellen Maschineneinsatz Rost und Inkrustierungen aus
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Zwei oder fünf Jahre Garantie? (pb). Viele Bauherren installieren Photovoltaikanlagen auf ihrem Dach. Was passiert aber, wenn die Anlage defekt ist? Dann greift zunächst die Garantie. Und die kann entweder zwei oder fünf Jahre abdecken, so der Verband Privater Bauherren (VPB). Was wann gilt, das ist nicht einheitlich geregelt, aber es gibt dazu inzwischen eine Reihe von interessanten Urteilen. Nutzung der Anlage entscheidend
gestrahlt, so dass die Rohre am Ende absolut metallisch blank sind. Für einen dauerhaften Schutz der Wasserleitungen werden diese innen beschichtet. Ein solches Verfahren ist z. B. die D+D Rohrsanierungstechnik. Diese hat sich bereits seit über 17 Jahren am Markt etabliert. Das Ergebnis überzeugt und der Unterschied einer Sanierung ist klar zu sehen: Das Wasser vor der Sanierung ist vom Rost braun eingefärbt, das Wasser nach der Sanierung ist sauber und klar (Foto). Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Sanierung mittels Aufstemmen der Wände, Austausch der Wasserleitungen und allen Schönheitsreparaturen geht eine Sanierung mit diesem bewährten Verfahren schnell, kostensparend und ohne Lärm und Schmutz. Kontakt: D+D Rohrsanierungstechnik GmbH, Assenheimer Weg 10, 67125 Dannstadt, Telefon (06231) 916384, www.rohrsanierungstechnik.de. (Foto: D+D
Ob private Bauherren zwei oder fünf Jahre Gewährleistung auf ihre Anlage haben, richtet sich nämlich vor allem nach der Nutzung der Anlage. Das haben der Bundesgerichtshof (BGH) und diverse Oberlandesgerichte in verschiedenen Entscheidungen näher definiert. Anlagen, die in der Hauptsache zur Einspeisung in das Netz auf dem Dach montiert sind, genießen bei Mängeln zwei Jahre Gewährleistung (BGH, Urteil vom 09.10.2013 – Aktenzeichen: VIII ZR 318/12). Die Gewährleistung steigt auf fünf Jahre, sobald Photovoltaikanlage und Haus eine bauliche Einheit bilden und voneinander abhängig sind. Das ist inzwischen bei vielen Objekten der Fall: Ein solches Haus funktioniert nur mit der Solaranlage. Ohne ist es nicht zu gebrauchen. Der VPB rät Bauherren, sich schon in der Planungsphase Gedanken über die Solaranlage zu machen und sich vom unabhängigen Sachverständigen beraten zu lassen.
(sh). Die Tage werden wieder kürzer und kühler, die neue Heizperiode beginnt. Beim Heizen und Lüften kann man unnötig Geld und Energie verschwenden. Schwäbisch HallExpertin-Carolin Schneider entlarvt Mythen und Kostentreiber. Experten raten für ein optimales Wohlbefinden zu einer Raumtemperatur von 20 Grad. Doch die kann nachts oder während man tagsüber außer Haus ist problemlos um vier Grad gesenkt werden, das spart bis zu 15 Prozent Heizenergie. Aber Achtung: Wenn Wohnräume unter 16 Grad abkühlen, braucht das erneute Aufwärmen unnötig viel Energie. Deshalb sollten selten genutzte Räume wie das Schlaf-, Arbeits- oder Gästezimmer auch nicht über offene Türen mitgeheizt werden. Für optimale Heizleistung und Wohnkomfort sorgen programmierbare Thermostate, die günstig erhältlich sind. Fenster weit auf = Geldverschwendung? Wer sein Geld möglichst unnötig verheizen möchte, stellt sein Fenster auf Kipp. Nicht einmal das Raumklima verbessert die Kippposition, denn die Luft zirkuliert kaum, die Wände kühlen aus und die Gefahr von
Schimmelbildung wird erhöht. Besser: Fünfminütiges Stoßlüften, das sorgt für sprichwörtlich frischen Wind in den eigenen vier Wänden und verringert den Energiebedarf um zirka 20 Prozent. Möglichst dicht an den Heizkörper rücken? „Die Wärme wirkt doch erst richtig wohlig, wenn Couch oder Sofa möglichst nah am Heizkörper stehen, oder?“ Bloß nicht! Solche Verdeckungen schlucken bis zu 40 Prozent der Heizenergie. Gleich doppelt unsinnig ist es, Wäsche auf dem Heizkörper zu trocknen: Das verhindert nicht nur die Wärmeabgabe, sondern kühlt das Zimmer zusätzlich durch die verdunstende Feuchtigkeit. „Einen Winter hält der Kessel doch bestimmt noch durch. Und moderne Heizungen lohnen sich eh nur in Neubauten …“ So oder ähnlich lautet manches Vorurteil. Fakt ist: Wer seine alte Heizung gegen eine moderne und effizientere Anlage austauscht, kann seine Energiekosten um bis zu 20 Prozent reduzieren. Modernisierer können zudem von diversen Förderprogrammen von Bund, Ländern, Städten oder auch Energieversorgern profitieren.
Leiter auf fremdem Grund „Hammerschlagrecht“ ermöglicht Arbeiten (lb). Es gibt bauliche Situationen, in denen ein Immobilieneigentümer sein Anwesen nur reparieren kann, indem er das Grundstück eines Nachbarn betritt. In solchen Fällen darf man sich auf das „Hammerschlagrecht“ berufen, das einem entsprechende Arbeiten von fremdem Territorium aus erlaubt. Allerdings müssen nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS einige Voraussetzungen erfüllt sein, ehe der Nachbar gezwungen ist, dem zuzustimmen (Bundesgerichtshof, Aktenzeichen V ZR 49/12). Der Fall: Ein Grundstücksbesitzer wollte seine Giebelwand sanieren. Nachdem diese allerdings unmittelbar an das Anwesen des Nachbarn grenzte, musste er dazu ein Gerüst auf dessen Eigentum aufstellen. Die Arbeiten sollten etwa einen Monat dauern. Darüber informierte der Betroffene den Nachbarn schriftlich. Der aber erklärte
40 Jahre
sich nicht einverstanden. Er zweifelte so ziemlich alles an – seine ordnungsgemäße Benachrichtigung ebenso wie die Notwendigkeit der Reparaturen. Der Bundesgerichtshof sah sich deswegen im folgenden Zivilprozess gezwungen, einige Regeln aufzustellen. Das Urteil: Die Grundvoraussetzung für die Inanspruchnahme des „Hammerschlagrechts“ ist eine umfassende Darlegung zu Art, Umfang und zeitlicher Befristung der geplanten Arbeiten. Das war im konkreten Fall schon mal der erste Fehler des Betroffenen gewesen. Er hatte nach Überzeugung des Gerichts zu ungenau formuliert. Des Weiteren muss es sich um eine notwendige Behebung von Schäden, um eine Vorsorge zur Vermeidung von Schäden oder um eine Anpassung an heutige Erfordernisse (wie Wärmedämmung) handeln. Eine bloße Verschönerungsmaßnahme reicht als Begründung nicht aus.
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Energielabel für Heizungen Verbrauch seit 26. September dokumentiert (vpb). Was der Verbraucher bei Waschmaschinen, Trocknern und Kühlschränken schon lange schätzt, das gibt es seit 26. September auch für Heizungen: Das Energielabel. Die EU hat damit die Pflicht, den Energieverbrauch offen am Gerät zu dokumentieren, auf Heizungsanlagen und deren Komponenten ausgedehnt, erläutert der Verband Privater Bauherren (VPB).
ner und der energetischen Qualität des Gebäudes. Der VPB rät deshalb: Bei der Heizungssanierung nicht nur aufs Label schauen! Alternativen Wer seine Heizung sanieren möchte, sollte sich vorab über die technischen Möglichkeiten beraten lassen – und natürlich über Alternativen.
A+++ bis G Inh. S. Stickel e. K.
(bh). Der Herbst bringt wieder stürmische Tage – wer rechtzeitig sein Haus wetterfest macht, vermeidet hohe Reparaturkosten. Die größte Gefahr droht dem Dach. Herbststürme, Frost, Hagel und Schneefall richten in jedem Jahr beträchtliche Schäden an Dachund Außenwänden an. In 70 Prozent aller Fälle sind starke
Stürme oder sogar Orkane die Ursache. Vorbeugen ist hier besser als jede Versicherung! Häufig löst ein kräftiger Sturm Dachziegel, Windböen drücken den Regen unter die Ziegeldecke der Dachschrägen. Die Folge: Durch eindringende Feuchtigkeit bilden sich Pilz und Schimmel im Gebälk. Durchnässter Dämmstoff treibt
wegen des Wärmeverlustes auch die Heizkosten in die Höhe. Gelockerte Dachziegel zu fixieren hat für Hausbesitzer deshalb oberste Priorität. Auch zugige Haustüren oder Fenster, defekte Solaranlagen oder Außenjalousien gehören auf die ReparaturAgenda – schon wegen der Energiekostenrechnung.
Die Bandbreite der Bewertung reicht von A++ bis G, bei Verbundanlagen (mit Solareinrichtungen) bis A+++. Der Wert bezieht sich auf die Effizienz der Anlage und ihrer Bauteile. Über die tatsächlichen späteren Heizkosten sagt er nichts aus, so der VPB. Die Heizkosten hängen von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem von den individuellen Heizgewohnheiten der Bewoh-
Ausstellungsräume von Winfried Sommer in Rodgau
Rodgau (PR) – Winfried Sommer, Experte mit 35-jähriger Geschäftserfahrung, präsentiert in seiner neuen Fachausstellung in Nieder-Roden, Seestraße 2-4 (direkt über dem Restaurant „China Garden“), ein umfangreiches Sortiment rund um die Stichworte Fenster, Haustüren und Überdachungsprogramme. Dabei spielt der Sicherheitsaspekt eine entscheidende Rolle. Die RAL-geprüften Profile des renommierten deutschen Herstellers VEKA stehen bei Winfried Sommer hoch im Kurs. Er erläutert: „Durch die Standardausstattung unserer Fenster mit einbruchhemmenden Beschlägen nach WK1 bieten diese guten Schutz gegen potenzielle Eindringlinge. Auch die Türen mit ihren verschiedenen Materialien (Qualitätskunststoff, Aluminium und Holz) erfüllen höchste Anforderungen in puncto Sicherheit und Funktionalität. Sie überzeugen außerdem mit guter Dämmung, einfacher Pflege und Langlebigkeit.“ Das Sommer-Team gestaltet nach individuellen Wünschen jeden Hauseingang repräsentativ. Die Erwartungen des Kunden, was Design, Funktion und Sicherheit anbelangt, sind Maßstab der fachmännischen Planung
und Umsetzung. Neu hinzugekommen ist der Innenausbau. Geboten werden Schreinerar-
beiten nach Maß mit perfekter Passgenauigkeit. Von der Konzeption bis hin zur Lieferung und Montage spannt sich der Bogen. Zu erreichen sind Winfried Sommer und dessen Mitarbeiter montags, mittwochs und donnerstags von 15 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr und – flexibel – nach telefonischer Vereinbarung unter den Rufnummern (06106) 733244 und (0171) 6512440. Informationen im Internet: www.fenster-sommer.de. E-Mail: fenster-sommer@gmx.de. (Foto: p)
„Regelmäßige Instandsetzungen an Haus oder Wohnung sind eine überaus wichtige Vorbeugemaßnahme gegen sonst auftretende Langzeitschäden, die fatale finanzielle Folgen haben können“, betont Steffen Zwer von der BHW Bausparkasse. Von den Ausgaben, die hier anfallen, sollten sich Hausbesitzer nicht überraschen lassen. Wer beispielsweise einen Bausparvertrag über 20.000 oder 30.000 Euro abschließt, kann auf Reserven zurückgreifen und verschafft sich Handlungsspielraum. Fällt ein größerer Betrag an, kann man sein Kapital zusätzlich mit KfW-Krediten aufstocken. Fiskus hilft Schließlich hilft auch der Fiskus dabei, das Haus winterfit zu machen: Bis zu 1.200 Euro an Lohnkosten können Immobilienbesitzer jährlich für handwerkliche Arbeiten von der Steuer abziehen. Generell gilt: Wer rechtzeitig Referenzen und Angebote von verschiedenen Handwerks-Unternehmen einholt, geht auf Nummer Sicher – und kann besser verhandeln. (Foto: Weiss Hygiene-Service)
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12 Donnerstag, 15. Oktober 2015
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Die Flüchtlingskrise... Fortsetzung von Seite 1 gesetzgebende Macht besitzt. Die meisten der Flüchtlinge stammen aus Gesellschaftsformen, in denen Frauen weniger Wert als Männer sind, in denen Homosexuelle verfolgt werden, in denen das Rechtssystem nach dem Grundsatz der Rache vorgeht, in denen ein Alleinanspruch auf den wahren Glauben besteht und Andersdenkende nicht akzeptiert werden und in denen die Religion über dem Staat steht. Nun, wir müssen uns im Klaren sein, dass viele Flüchtlinge nicht zu uns kommen, weil sie friedliebende Demokraten sind, sondern oft, weil sie im jeweiligen Bürgerkrieg in ihrer Heimat auf der falschen Seite gekämpft haben. Leider ignorieren Politik und Regierung diese Tatsachen und versuchen, die Bevölkerung mit einer Mischung aus Durchhalteparolen wie „Wir schaffen das schon“ und einer klischeehaften „Bauchtanzromantik“ ruhig zu stellen. Die derzeitige Vorgehensweise grenzt schon an grobe Fahrlässigkeit. Die Bevölkerung wird gezielt mit Falschmeldungen hinsichtlich der Zahl und Herkunft der Zuwanderer in die Irre geführt. Die rasant steigende Kriminalität in der Umgebung der Flüchtlingslager wird mit „kreativ gestalteten“ Statistiken einfach negiert. Die Angst der Bevölkerung wird einfach ignoriert. Ich kann mich noch an eine Aussage des ehemaligen hessischen Innenministers Boris Rhein während des CDU-Neujahrsempfanges 2013 in Michelstadt erinnern: „Sicherheit und Schutz gehören zu den Grundrechten der Bürger, denn nur wer sich sicher fühlt, fühlt sich auch frei!“ Ferner finde ich es beschämend,
dass Regierung und Politik in dieser Sache kritisch denkende Bürger oder auch verängstigte Mitmenschen sofort in die „rechte Ecke“ stecken und als Fremdenhasser diffamieren, anstatt sich mit deren Sorgen und Nöten seriös zu beschäftigen. Was wir aber jetzt nicht mehr wegdiskutieren können, ist die Tatsache, dass wir derzeit zirka 1 bis 1,5 Millionen Flüchtlinge in unserem Land beherbergen und damit irgendwie zurechtkommen müssen. Wie ich schon vorher bemerkte, basieren unsere ethischen Wertvorstellungen auch auf Mitleid und Barmherzigkeit. Deshalb sollte sich unser Zorn nicht gegen die Flüchtlinge richten, denn diese folgten oft nur der „Einladung“ unserer Kanzlerin und dem Wunsch nach einem besseren Leben für sich und ihre Kinder. Vielmehr sollten wir freundlich auf sie zugehen und ihnen zeigen, dass wir sie als Menschen nicht ablehnen. Wir müssen ihnen zeigen, dass es sich auch für sie lohnt, für unser Wertesystem einzustehen und sich in unsere Gesellschaftsform zu integrieren. Wenn wir aber die Flüchtlinge ausgrenzen, verlieren wir sie an radikale Scharfmacher und Hetzer und fördern damit die Spaltung der Gesellschaft. Zum Abschluss möchte ich noch die Frage stellen, warum es bei diesem wichtigen Thema keinen Volksentscheid gibt? Wir stimmen ja auch ab, wenn wir in Stuttgart nur ein paar Schienen unter die Erde legen wollen. Anscheinend ist uns dieses Thema weniger wichtig – oder haben Politik und Regierung nur Angst vor dem Ergebnis? Wie denken Sie zu diesem Thema? Bitte schreiben Sie uns Ihre Meinung an Leserbriefe@dreieich-zeitung.de.
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REGIONALES
Dreieich-Zeitung Nr. 42 A B C
Der Mann, der OFC-Geschichte schrieb Runde 80: Hermann Nuber hat Geburtstag gefeiert Von Reinhard Wilke OFFENBACH. Über Hermann Nuber Worte zu verlieren, heißt eigentlich, den Fußball nach Offenbach tragen zu wollen. Ein Unding, denn dort ist er zu Hause, bis heute. Und nach wie vor steht der Name Nuber beispielhaft für all das, was die Kickers im positiven Sinne je ausgezeichnet hat. Am vergangenen Samstag feierte der „eiserne Hermann“, der am 10. Oktober 1935 in Offenbach am Main das Licht der Welt erblickte, seinen 80. Geburtstag. Rückblende: Mitte der 1950erJahre befand sich die Mannschaft des OFC in einem strukturellen Wandel. Spieler wie Anton Picard oder Kurt Schrei-
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ner, die das Spiel in den Nachkriegsjahren geprägt hatten, waren nicht mehr dabei. Geo Kemmerer, der von KV Mühlheim an den Bieberer Berg gewechselt war und sich dort noch in den späten Jahren seiner Spielerkarriere einen Stammplatz als Mittelläufer erkämpft hatte, konnte nach einer Verletzung nicht mehr weitermachen. Die langjährigen Verteidiger Ferdinand Emberger und Willi Magel standen vor dem Abschied. Nun nahte die Stunde der jungen Talente wie Ernst Wade, Helmut Sattler, Alfred Schultheis und natürlich auch Hermann Nuber, die vom hierfür bestens qualifizierten Fußball-Lehrer Oßwald mit Bedacht und väterlicher Strenge an höhere Aufgaben herangeführt worden waren. Paul Oßwald schien Nuber einiges zuzutrauen, entschloss er sich doch dazu, den bis dato noch gänzlich oberliga-unerfahrenen 19-Jährigen am 5. Juni 1955 in der Endrundenpartie zur Deutschen Meisterschaft beim absoluten Top-Team RotWeiß Essen aufzubieten. Sicher, der mit mehreren Nationalspielern gespickte Westmeister war seinerzeit auf dem Weg zum Titel von niemandem aufzuhalten. Auch von den Kickers nicht, die im Stadion an der Hafenstraße vor 32.000 Zuschauern glatt mit 1:4 unterlagen. Dennoch hatte sich das talentierte Eigengewächs, das von 1946 an sämtliche Schüler- und Juniorenmannschaften des OFC mit Bravour durchlaufen und im Vorjahr noch gemeinsam mit Uwe Seeler in der Jugend-Nationalelf gestanden hatte, den Tag ein wenig anders vorgestellt. Die vier Tore von „Penny“ Islacker, mit denen der RWEStürmer den Meister der Oberli-
ga Süd buchstäblich im Essener Hafenbecken versenkte, verdarben Nuber den Einstand aber gründlich. Nach der Klatsche von Essen verstrich ein halbes Jahr, bis der mittlerweile 20-Jährige am 11. Dezember 1955 beim 3:1Heimsieg gegen den BC Augsburg endlich sein PunktspielDebüt in der Oberliga Süd feiern durfte: Neben Keim und Sattler stand Nuber an diesem Tag erneut in der Läuferreihe. Im Verlauf der Spielzeit 1955/56 wurde der Neuling auf allen drei Läuferpositionen sowie als Halbstürmer aufgeboten. Seine Flexibilität kam ihm sehr zu Gute, denn vielseitig verwendbare Spieler waren in den damals zahlenmäßig eher begrenzten Mannschafts-Kadern stets gefragt. Nuber, der im elterlichen Metzgereibetrieb in der Offenbacher Feldstraße/Ecke Bachstraße ordentlich zupacken musste und deshalb in der Regel auch bereits ein wenig „angeschwitzt“ zum Training erschien, gelangen in seinem Einstiegsjahr in 16 Spielen sieben Treffer. In den Partien gegen die Stuttgarter Kickers und am letzten Spieltag gegen den Meister Karlsruher SC war er jeweils umjubelter Schütze des „Goldenen Tores“. Nuber hatte den Sprung vom einstmals wilden Straßenfußballer, der nicht nur die Bachstraße verunsicherte, bis in die „Erste“ des OFC geschafft. Bei ihm verband sich der Kämpfertyp, der austeilen, aber auch einstecken konnte, mit dem ausgezeichneten Fußballer. Mit seinem Durchsetzungsvermögen, seiner Dynamik, Kopfballstärke und Schusskraft sowie einer guten Technik hatte er „oben“ zu überzeugen gewusst. Mehr noch: Nuber war fast selbstverständlich dazu bereit, auch dort wieder Verantwortung zu übernehmen, genau so, wie er es als Fußballer bislang schon immer getan hatte. Auf Nuber konnten die Kickers fortan bauen. Er entwickelte sich in den Folgejahren immer mehr zum Leitwolf im Team, der stets mutig voran ging – insbesondere auch an solchen Tagen, an denen es einmal nicht so gut lief. Im legendären, schon verloren geglaubten Gruppenspiel der DM-Endrunde 1959 gegen Tasmania Berlin erzwang der B-Nationalspieler drei Minuten vor Spielende den Anschlusstreffer zum 1:2. Der Rest ist Historie: Die Kickers gewannen noch mit 3:2 und marschierten ins Finale gegen Eintracht Frankfurt. Von 1955 bis 1963 bestritt Nuber 203 Oberligaspiele, in denen er 101 Treffer erzielte. Damit gelang ihm ein Torquotient von 50 Prozent, der jedem Vollblutstürmer zur Ehre gereicht. Viermal war er erfolgreichster Schütze seines Teams, in der Saison 1959/60 war er allein 23 Mal erfolgreich und konnte damit Sturm-Asse wie Siggi Gast und Berti Kraus in puncto Treffsi-
Unfall mit tödlichem Ausgang Langener stirbt in der Nähe von Offenthal DREIEICH. Nach ersten Ermittlungen der Polizei war es die tiefstehende Sonne, die am Sonntag gegen 18.30 Uhr Ursache für einen Unfall mit tödlichem Ausgang war. Ort des Geschehens: die Bundesstraße 486 – die Ortsumfahrung Offenthal. Auf dieser waren nach Zeugenangaben zwei Motorradfahrer aus Richtung Urberach in Richtung Langen unterwegs. Die Ampel an der Zufahrt nach Offenthal, der Dieburger Straße (L 3001), wechselte gerade auf Rotlicht, wobei der erste Motorradfahrer die Einmündung noch passierte. Der nachfolgende Kradfahrer, ein 62-
jähriger Mann aus Langen, nahm aufgrund der tiefstehenden Sonne die rote Ampel nicht wahr und prallte gegen einen Traktor mit Pferdeanhänger, der in diesem Moment von Offenthal kommend in Richtung Urberach auf die Bundesstraße einbog. Der Motorradfahrer verstarb aufgrund seiner schweren Verletzungen an der Unfallstelle. Der Zusammenstoß war so heftig, dass der Traktor in der Mitte auseinanderbrach. Zur Unfallrekonstruktion wurde ein Gutachter herangezogen. Die Bundesstraße war im Bereich der Unfallstelle für mehrere Stunden voll gesperrt. (jh)
Ein trauriger Abschied: Ausgerechnet in seinem letzten Spiel im OFC-Trikot muss Hermann Nuber erstmals absteigen. Eskortiert von seinem treuen Adjutanten Seppl Weilbächer (rechts, mit Ball) und einem Linienrichter verlässt der vorbildliche Mannschaftskapitän am 7. Juni 1969 tief enttäuscht, aber gefasst das Spielfeld des Stadions Rote Erde. Dank eines 3:0-Sieges hat Borussia Dortmund soeben vor ausverkauftem Haus am letzten Spieltag der Bundesliga-Saison 1968/69 gerade noch den Klassenerhalt geschafft. Die BVB-Anhänger feiern ausgelassen, in Offenbach bricht hingegen eine Fußball-Welt zusammen. (Foto: picture alliance/dpa)
cherheit überbieten. 1963 war für die Kickers in der neu gegründeten Fußball-Bundesliga kein Platz. Nuber, der absolut erstklassige Fußballer, der aus der Position des Mittelläufers, die er mittlerweile inne hatte, nicht mehr wegzudenken war, galt als unverzichtbar und erhielt vom Verein aufgrund dessen auch nicht die gewünschte Freigabe für einen anderen Klub. Er arrangierte sich mit dieser Entscheidung und trat fortan, mit nun 27 Jahren, im gleichfalls neu geschaffenen Unterbau der Bundesliga, der Regionalliga Süd an. Von 1963 bis 1968 stand der Mann, dessen kluges Wort stets Gewicht hatte, 168 Mal in der Regionalliga Süd auf dem Rasen und erzielte dabei beachtliche 57 Treffer. Nach wie vor drängte es Nuber nach vorne. Wenn es vom Spielstand her notwendig war, nistete sich der 1,81 m große Kopfballspezialist auch dauerhaft vor dem gegnerischen Tor ein und verbreitete dort höchste Gefahr.
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Längst hatte Nuber in Offenbach den Status eines Lokalmatadoren und Volkshelden inne. Als er am Fastnachts-Sonntag des Jahres 1967 in einem Heimspiel der Regionalliga Süd gegen den KSV Hessen Kassel – noch dazu unberechtigterweise – vom Schiedsrichter des Feldes verwiesen wurde, kam es am Bieberer Berg zu tumultartigen Szenen, die sich seinerzeit jedoch noch glücklicherweise in Beschimpfungen sowie Drohgebärden mit Spazierstöcken und Regenschirmen erschöpften. Die aufgewühlte Volksseele kochte, das Ergebnis von 3:4 zu zehnt war am Ende nur noch nebensächlich. Der Tag war eh im Eimer. Nubers Traum von der Rückkehr in die Erstklassigkeit erfüllte sich 1968. Fußball-Offenbach stand Kopf, als den Kickers in diesem Jahr mit ihm als ruhendem Pol im Abwehrzentrum nach zuvor zwei gescheiterten Anläufen der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga geglückt war. Vieles schien damit wieder ins rechte Lot gerückt, die Schmach der Nichtberücksichtigung des Vereins bei der Bundesliga-Gründung von 1963 endlich getilgt. Hatten seinerzeit die Rechenschieber in der Frankfurter Otto-FleckSchneise noch so lange geglüht, bis endlich ein halbwegs geeignetes Resultat herauskam: Diesmal konnte den Kickers niemand mehr den Zutritt in die Bundesliga verwehren.
Hermann Nuber, dessen Arbeitstag als Metzgermeister morgens in aller Herrgotts-Frühe im Offenbacher Schlachthof begann, wurde nach dem Aufstieg eine ganz besondere Ehre zuteil, als er bei der Wahl des „Fußballers des Jahres 1968“ hinter Franz Beckenbauer den zweiten Platz erreichte. Eine große Anerkennung der Fachwelt für einen Mann ohne Extravaganzen, der zwar nie ein ALänderspiel bestritt, aber in ganz Deutschland nicht zuletzt aufgrund seiner beeindruckenden Beständigkeit und Vereinstreue schon seit langer Zeit hohes Ansehen genoss. Im Schnitt fast 23.000 Zuschauer erlebten 1968/69 die so heiß ersehnten Bundesligaspiele im Stadion am Bieberer Berg. Hermann Nuber stand in allen 34 Partien dieser unvergesslichen Saison als Libero auf dem Platz. Nach Beendigung der Hinrunde waren die Kickers mit 11:23 Punkten dennoch arg ins Hintertreffen geraten, seit dem 7. Spieltag schleppten sie die „Rote Laterne“ mit sich herum. Zu Hause war die Bilanz gar nicht schlecht, aber kein einziger Auswärtspunkt war dem Neuling bis dahin gelungen. Nach der Winterpause präsentierten sich die Kickers stabiler und starteten mit dem von Paul Oßwald erfolgreich auf die Mittelstürmerposition beorderten Egon Schmitt eine furiose Aufholjagd. Am Ende einer Rückrunde, die an Dramatik kaum zu überbieten war und in der sie mit 17:17 Punkten eine ausgeglichene Bilanz erreichen konnten, machten sie dann aber ausgerechnet in den letzten drei Saisonspielen schlapp: Dem 1:5 beim Meister FC Bayern folgte eine fatale 0:3-Heimniederlage gegen Werder Bremen, als Offenbach zwar stürmte und drängte, die kühlen Norddeutschen aber die Tore schossen. Der Vorhang schloss sich dann für die Kickers, bei denen Hermann Nuber mit fünf erzielten Saisontreffern nochmals drittbester Schütze wurde, am letzten Spieltag in Dortmund (siehe Bild). Nach dem Bundesliga-Abstieg des OFC beendete der 33-Jährige 1969 seine aktive SpielerLaufbahn. Nuber, verheiratet und Vater zweier Kinder im Alter von drei und sieben Jahren, verspürte keine rechte Lust mehr dazu, nun erneut in der Regionalliga anzutreten. Es wartete ein neuer Lebensabschnitt auf ihn, in dem er den Kickers aber in anderen Funktionen erhalten blieb. Er war fortan als Berater im Profibereich tätig, übernahm zudem das Traineramt bei den OFC-Amateuren. Nach Beendigung seines kurzzeitigen und nicht von Erfolg gekrönten Spieler-Comebacks wurde im Februar 1971 auch Nuber als Coach bei den Profis gehandelt. Er zog es jedoch vor,
sich lieber wieder mehr um die Amateurmannschaft zu kümmern – und um seinen Metzgerladen. Heute blickt der Ehrenspielführer des OFC mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf seine lange Karriere zurück. Nach seiner glanzvollen Zeit als Spieler brachte nicht zuletzt sein gutes Händchen als Nachwuchstrainer dem OFC einen hervorragenden Ruf als Talentschmiede ein. Über weit mehr als ein Jahrzehnt hatte Nuber ab 1973 die A-Jugend des Vereins unter seinen Fittichen. Sein Vorhaben, mit einer guten Jugendarbeit die erste Mannschaft und damit den Verein dauerhaft zu stärken, gelang jedoch nicht in dem Maße, wie er sich dies wohl selbst vorgestellt hatte. Nur zu oft scheiterte die Integration eines vielversprechenden Talents. Häufig fehlte es dazu einfach nur an der notwendigen Geduld auf beiden Seiten, nämlich von Verein und Spieler. Mancher der soeben der A-Jugend entwachsenen Hochkaräter hatte aber auch längst andere Pläne und wechselte direkt zu einem namhaften Bundesligisten. Der OFC ging dann, wie so oft, leer aus. Die halbe Bundesliga durfte sich später bei Nuber bedanken, der vom Nebenfeld des Bieberer Bergs aus Spieler wie Walter Krause, Dieter Müller, Jürgen Diefenbach, Rudi Bommer, Thomas Kroth, Rudi Völler, Uwe Bein, Oliver Reck, Lars Schmidt und Jörg Neun auf den Weg in den Profifußball brachte. Nicht wenige von ihnen wurden sogar Nationalspieler. Der OFC selbst hatte davon nichts. Schlimmer noch – fast zeitgleich mit Nubers großen Erfolgen in der Nachwuchsarbeit begann der kontinuierliche sportliche und wirtschaftliche Rückgang des chronisch klammen und nach dem Bundesliga-Abstieg 1976 fortan nahezu permanent um seine Existenz ringenden Vereins. Nuber blieb sein Lebtag lang bei seinen Leisten und ein be-
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scheidener, gerader Mann. Der Autor dieser Zeilen durfte den großen „5-er“ ab Mitte der 1960er-Jahre noch auf dem Platz erleben. Er dankt ihm für die vielen tollen Spiele und Erinnerungen – und darüber hinaus für die tiefe Erkenntnis, dass sich auch im Fußball, ebenso wie im sonstigen Leben, nicht zwangsläufig alles nur ums Geld und den persönlichen Profit drehen muss. Alles Gute, Hermann Nuber!
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REGIONALES
Dreieich-Zeitung Nr. 42 A B C
Bewegung bei den „Exklusiven“ „Rhein-Main Geht Aus!“-Tester werden vor allem in Neu-Isenburg fündig gangenen Jahr auf Platz 3 – fährt aktuell auf Sparflamme, weil zum Ende des Jahres ein Chefkochwechsel ansteht. Auf Platz 3 findet sich der Spitzenreiter von letztem Jahr: Michael Kammermeier und sein Team aus der „Ente“ in Wiesbaden. Um Haaresbreite hat sich aber noch ein Underdog vor den Dauerbrenner aus der Landeshauptstadt geschoben: Ludger Helbig, Pächter der „Auberge de Temple“ in Johannesberg am Fuße des Spessarts. Der erste Platz geht jedoch unstrittig an die „Villa Rothschild“ in Königstein. Die Neuentdeckung des Jahres versteckt sich in Zwingenberg an der Bergstraße und nennt sich „Kaltwassers Wohnzimmer“. Auffällig war auch das starke Abschneiden der Hanauer Restaurants. Hier haben es den Testern gleich zwei Lokale ganz besonders angetan: Im „Goldenen Bock“ mitten im
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Kurz vor dem Jahreswechsel: Klang-Feuerwerk in Mühlheim/Main
Mühlheim (PR) – „Billie Jean“, „Beat It“, „Thriller“... All die großen Hits von Michael Jackson werden am 27. Dezember 2015 ab 19 Uhr in der Willy-Brandt-Halle in Mühlheim erklingen, eingebettet in eine zweistündige Konzert-Show mit beeindruckenden Tanz-Choreografien, aufwendig gefertigten Kostümen sowie Video-Projektionen und tollen Sound- und Licht-Effekten. Musiker, Tänzer und Akrobaten präsentieren das Programm „Moonwalker – A Tribute to the King of Pop“. Eintrittskarten können unter den Rufnummern (06108) 911150 und (0361) 65430730 reserviert werden.
Gleiches gilt für die Show „Best of Musical Starnights“, die zwei Tage nach der musikalischen Verbeugung vor Jackson, also am 29. Dezember, ab 19.30 Uhr auf die Bühne der Willy-Brandt-Halle gebracht wird. „Das Phantom der Oper“, „König der Löwen“, „Cats“... Ein Streifzug durch fünf Jahrzehnte Musicalgeschichte wird geboten, wenn Sänger(innen) aus Deutschland und England sowie Profi-Tänzer aus der bunten RevueWelt des Londoner Westends in populären Melodien schwelgen und poetisch-phantasievolle Bilder vor den Augen des Publikums entstehen lassen.
Zentrum wird moderne Apfelweinkultur zelebriert. Noch ein echter Geheimtipp ist das erst kürzlich eröffnete „Deins“ in Hanau-Lamboy. Im Verbreitungsgebiet unserer Zeitung sind besonders das „Sra Bua“ im Kempinski Hotel Frankfurt-Gravenbruch (von 8 auf 6, Top 10 “Exklusiv“, RheinMain) und das „Matis No 3“ in Egelsbach (neu auf 5 unter den zehn „Geheimtipps“ in RheinMain) zu erwähnen. Das Kempinski selbst sichert sich Rang 4 in der Rubrik „Luxus“ (Tophotel & Toprestaurant). „Rund um Frankfurt“ belegen die Plätze 1 bis 4 unter den „Edlen“ das „Sra Bua“, der „Alte Haferkasten“ in Neu-Isenburg, „Das Waitz“ in Mühlheim-Lämmerspiel (das Landhotel kommt auf Platz 4 in der Rubrik „Wellness“) und das Hotel Restaurant Café Wessinger in NeuIsenburg. In der Sparte „Eat & Meet“ erreichen das Dietzenbacher „Café Galão“ Platz 2 und das „LebensLust“ in MörfeldenWalldorf Rang 5. Aufs Treppchen bei den „Mediterranen“ schafften es das „Mosbach’s“ in Langen (2) und das „Bischoff’s“ in Rodgau (3). „Italien alla Mamma“ genießt man im „Il Cavatappi“ in Dreieich (Platz 1) oder im „Da Luigi“ in NeuIsenburg (3). „Around The World“ speist man im „Thai Lana“ in Langen (neu auf Platz 3) oder im „Monkey Diner“ in Mörfelden-Walldorf (neu auf 4). „Die Lieblinge“ führt die „Alte Bergmühle“ in Dreieich an, gefolgt vom „Zum Nachtwächter“ in Obertshausen (von 4 auf 2), der Langener „Merzenmühle“ (von 3 auf 4) und Apfelwein Föhl in Neu-Isenburg (wie im Vorjahr auf 5). Wie schmeckt das Rhein-Main-
Gebiet? Die Redaktion hat fünf Top-Köche, die für ausgeprägt regionale Küche stehen, besucht und versucht, gemeinsam mit den Küchenmeistern die kulinarischen Alleinstellungsmerkmale unseres Landstrichs zu definieren. Mit dabei: Christian Eckhardt von der „Villa Rothschild“ im Taunus, Armin Treusch von „Treuschs Schwanen“ im Odenwald, Ludger Helbig von der „Auberge de Temple“ am Fuße des Spessarts, Daniel Cornelius vom Restaurant „Zum Heiligen Stein“ in der Wetterau und Franz Keller von der „Adler Wirtschaft“ im Rheingau, der auf dem „Falkenhof“ unter anderem Bunte Bentheimer Schweine und Charolais-Rinder züchtet. Dass die Gastronomie auf dem Lande zur Zeit mit großen Problemen zu kämpfen hat, ist ebenfalls Thema des Hefts: Wie eine Studie der IHK herausgefunden hat, musste in den letzten sechs Jahren gut ein Drittel der hessischen Dorfkneipen schließen. Der Restaurantführer zeigt ab sofort auf einen Blick, welche Ausflugsmöglichkeiten sich in der Nähe der Restaurants bieten. Wieder mit dabei ist die Rubrik „Genießen & Ausschlafen“ als Inspiration für Leser, die dem Alltag mal für ein Wochenende entfliehen wollen. Den Weg zu den besten Herbergen für jeden Anspruch weisen die Rubriken „Luxus“, „Fine Dining“, „Romantik“, „Wellness“, „Natur“ und „Familie“. Nach wie vor hat die Redaktion aber auch an jene Leser gedacht, die zuerst nach einem Restaurant suchen und sich dann nach einer passenden Unterkunft umschauen möchten – mit über 150 passenden Übernachtungs-
AUSGEZEICHNET: Valentino Palumbo vom „Laurenz“ (1. Platz „Eat & Meet“, Wiesbaden & Mainz), Ludger Helbig vom „Auberge de Temple“ (1. Platz „Die Edlen“, Spessart & Fränkischer Odenwald, 1. Platz „Dinner for Two“, Rhein-Main, 2. Platz „Exklusiv“, Rhein-Main“), Marc-André Kaltwasser von „Kaltwassers Wohnzimmer“ (1. Platz „Die Geheimtipps“, Rhein-Main, 2. Platz „Die Edlen“, Odenwald & Bergstraße), Stefan Allgaier von der „Grünen Gans“ (1. Platz „Die Landgasthöfe“, Taunus), Sebastian Kauper von „Kaupers Kapellenhof“ (1. Platz „Die Edlen“, Rheingau & Rheinhessen, 2. Platz „Dinner for Two“, Rhein-Main, 4. Platz „Exklusiv“, Rhein-Main), Daniel Cornelius von „Zum Heiligen Stein“ (1. Platz „Die Gehobenen“, Wetterau & Vogelsberg, 1. Platz „Essen beim Erzeuger“, Wetterau & Vogelsberg) und Christian Eckhardt von der „Villa Rothschild“ (1. Platz „Exklusiv“, Rhein-Main, 1. Platz „Die Edlen“, Taunus; von links). (Foto: Dirk Ostermeier) tipps. Zuweilen müssen die Tester aber auch dringend vom Besuch eines Restaurants abraten. Meiden sollte man „Upéro“, „Viva El Sol“, „Asia“ und „Oseki“ (alle Darmstadt), das Weinlokal „Rebenhaus“ in Rüdesheim, das Hofgut Laubenheimer (Mainz), das „Chin Thai“ in Friedberg sowie das Restaurant „Zur Krone“ in RonneburgHüttengesäß. Dem Heft liegt auch diesmal wieder die Herbstausgabe des „Genussmagazins“ bei. Die Redaktion hat unter anderem dem Restaurant „SchauMahl“ in Offenbach einen Besuch abgestattet und weiß viel Gutes von Küchenchef Björn Andreas und seinem „Mundschenk aus Leidenschaft“, Pit Punda, zu berichten. Parallel zum Erscheinen des
Heftes wird die DoppelpackApp veröffentlicht, mit der der Nutzer nicht nur alle Restaurants, Top-Listen und Kritiken aus „Rhein-Main-“, sondern auch aus „Frankfurt Geht Aus!“
(wir berichteten) parat hat. Käufer der Printausgabe können die Anwendungssoftware zum Preis von 3,59 Euro (sonst: 8,99 Euro) auf ihr Smartphone laden. (mi)
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RHEIN-MAIN. In den verstecktesten Winkeln von Rheingau und Rheinhessen, Taunus, Odenwald und Bergstraße, Wetterau und Vogelsberg, Spessart und Fränkischer Odenwald, im direkten Umfeld von Frankfurt, in Darmstadt, Wiesbaden und Mainz haben die Tester von „Rhein-Main Geht aus!“ wieder die kulinarischen Top-Adressen, aber auch die größten Flops, ermittelt. Besonders viel Bewegung gab es diesmal in der Top 10 mit den besten exklusiven Restaurants des gesamten Rhein-Main-Gebiets. Einer der Köche, der im vergangenen Jahr noch zu den heißesten Anwärtern auf die Pole Position zählte, ist diesmal nicht mehr dabei: Die Betreiber des „Navette“ in Rüsselsheim haben sich aus dem GourmetSegment zurückgezogen und Koch Thomas Macyszyn hat die Region verlassen. Auch das „Kronenschlösschen“ – im ver-
online: www.dreieich-zeitung.de Telefon: 06106 - 28 390 22 (Fr. Lang) Telefax: 06106 - 28 390 11
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Dreieich-Zeitung Nr. 42 A B C
Donnerstag, 15. Oktober 2015
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16 Donnerstag, 15. Oktober 2015 DO
15. Oktober
Langen • Café Beans, 20 Uhr, Marceese (Eintritt frei) • Treff Nord, 15 Uhr, Werner Vogelgesang: Mozarts Requiem (3 €) Egelsbach • Schuhbeck’s Check Inn, 19.30 Uhr, Dinner-Krimi: Ein Schuss ins Blaue (79 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Ohne Rolf: Schreibhals Dietzenbach • Thesa, 16.30 Uhr, Theater Piccolo: Das Sams - eine Woche voller Samstage (8/10 €), 20 Uhr, Ein Hund ein Wort (13,50 €)
Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Ich dich auch (16 €) • Töpfermuseum Urb., 19 Uhr, Dr. Jochen Schick: Lesereihe Nikolaus Schwarzkopf (4 €) Rodgau • Int. Lesecafé, 18 Uhr, Barbara Hauck: Mordsfälle Seligenstadt • Glaabsbräu, Schalander, 20 Uhr, Echoes of Swing (20 €) • Café Turmschänke, 19 Uhr, Petra Mathein & Claus Holstein lesen aus Die Leiden des jungen Werther Darmstadt • Staatstheater, Ks, Bar, 20 Uhr, Kleine Zweifel • Centralstation, 20 Uhr, Quadro Nuevo (23,90 - 34, 50 €)
V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Jonathan Franzen: Unschuld • Batschkapp, 20 Uhr, Sweet (28 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, The Razorblades, Demented Are Go (17,50 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Titanic-Lesung • Jazzkeller, 21 Uhr, Sebastian Noelle Quartet (18 €) • Römer, 20 Uhr, Literatur im Römer (Eintritt frei) • Die Käs, 20 Uhr, Christian Springer - Oben ohne (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Luise Kinseher: Ruhe bewahren • Stalburg Theater, 20 Uhr, Hilde aus Bornheim: Nicht ohne meinen Kittel
Dreieich-Zeitung Nr. 42 A B C
• Hauptbahnhof, Konferenzraum 2, 13 - 18.15 Uhr, Radeck Knapp, Gaby Hauptmann, Margit Schreiner... (Eintritt frei) Aschaffenburg • Stadttheater, 20 Uhr, 20 Jahre LaLeLu (15 €) Bad Homburg • Englische Kirche, 20 Uhr, Richie Arndt Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Dr. Mark Benecke: Der Herr der Maden (21 - 29 €) • unterhaus, 20 Uhr, Winfried Schmickler: Das Letzte! (22 €)/Frank Grischek: Der kann das! (17 €) Rüsselsheim • Theater, 20 Uhr,Django Asül: Boxenstopp (23 €)
FR
16. Oktober
Langen • Café Beans, 16 Uhr, Welcome Marty McFly (Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • Bürgerhaus, 20 Uhr, Orange Box (6/7 €) Dreieich • Haus des Lebenslangen Lernens, Musikschule, 20 Uhr, Diego Ramos Rodriguez, Violine, Sophie Patey, Klavier - Beethoven, Mozart, Brahms (12/15 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, The Dark Tenor (52,10 €) • Äppelwoitheater, 20 Uhr, Ei, Ei, Ei, Ei, die Gass ist weg (19,50 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Abdelkarim: Zwischen Ghetto und Germanen (19,50 €) • Thesa, 20 Uhr, Lucy van Kuhl: Fliegen mit dir (15 €) Heusenstamm • Haus der Musik, 17 Uhr, Musikschul-Klavierklasse Kurt Herdt - Klassik, Pop, Rock (Eintritt frei) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Am laufenden Band (16 €) Obertshausen • Rathaus Beethovenstr., 15 Uhr, Komm. Kinder Kino (2 €) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Opeth • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Reverend Rusty & The Case (15 €) • Stadtbibliothek, 19.30 Uhr, Jazzband Obertshausen (10 €) • Hafen 2, 20 Uhr, Kino: Still the Water (6 €), 23.45 Uhr, Scott Grooves, Heiko MSO (10 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Der Barbier von Sevilla; KH, 19.30 Uhr, Die Präsidentinnen; Ks, Bar, 20 Uhr, Magenbitter für die Seele • Centralstation, 20 Uhr, Dr. Mark Beneke: Insekten auf Leichen (26,90/28,50 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Volker Weininger: Bildung. Macht. Schule (17,50/18 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, The Arson Project, Congreed Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die Hochzeit des Figaro (15 - 105 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der zerbrochne Krug • Jahrhunderthalle, 20 Uhr,
MOTHER’S FINEST kommen am 17. Oktober ins Musiktheater Rex nach Bensheim. Kaya Yanar: Around the World (33,70 €) • Das Bett, 19.30 Uhr, Epic Rap Battles of History (23 €) • Dreikönigskeller, 21 Uhr, Monokini • Nachtleben, 20 Uhr, Green (16 €) • Zoom, 21 Uhr, Bear’s Den • hr, Sendesaal, 20 - 24 Uhr, ARD-Radionacht der Bücher (16 - 19 €) • Die Käs, 20 Uhr, Bernd Lafrenz: Ein Sommernachtstraum (22,90 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Ehnert vs. Ehnert: Zweikampfhasen... • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Musik der Romantik • Theater Alte Brücke, 20 Uhr, Die Erregungskurve (13 €) • Theatrallala, 20 Uhr, Malte Anders: Gay for one day • Hauptbahnhof, Konferenzraum 2, 13 - 18.15 Uhr, Michael Krüger, Hansjörg Schertenleib, Jan Koneffke, 19 - 22.30 Uhr, Kriminacht: Jan Costin Wagner... (Eintritt frei) • Holzhausenschlösschen, 19.30 Uhr, Martin Walser: Ein sterbender Mann (8,90 - 12,20 €) • Deutsche Nationalbibliothek, 19.30 Uhr, Tilmann Lahme: Die Manns. Geschichte einer Familie (Eintritt frei; Anm.: 0611/ 324020) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Margie Kinsky: Ich bin so wild nach deinem Erdbeer. (21/22 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, Versengold (18,60/20 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Hole Full Of Love, Sidekick Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Luise Kinseher: Ruhe bewahren! (20 €)/Frank Grischek: Der kann das! (17 €) Mannheim
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5 x 2 Eintrittskarten HALLOWEEN-NIGHTS ZUM GRUSELN locken in der Zeit vom 23. Oktober bis zum 1. November zum Erlebnisgasthaus „Thomashütte“ im Wald zwischen Messel und Eppertshausen. Die Thomashütte wird zum Treffpunkt für Geister, Zombies, Vampire, Hexen und Monster aller Art. Die Besucher dürfen sich auf Horror-Circus-Artistik-Shows, einen Gruselparcours und Aftershowpartys freuen. Der finstere Wald, das Schlachthaus, die Werwolfscheune und ein Gräberfeld werden zu Stationen des Grauens, versprechen die Veranstalter, die im genannten Zeitraum jeweils ab 18 Uhr zu Halloween-Nights einladen. Die Shows mit Artisten beginnen immer um 20 Uhr (Pause am 26. und 27. Oktober). Am 25. Oktober und am 1. November (jeweils samstags) finden ab 15 Uhr besondere Veranstaltungen für Familien mit Kindern statt. Weitere Informationen: www.thomashuette.com; Telefon (06071) 31850. Tickets: (0180) 6050400, www.adticket.de. (Foto: Veranstalter) Wer zwei Karten gewinnen möchte, schickt bis Dienstag, 20. Oktober, eine Postkarte an die Günther Medien GmbH, Stichwort „Halloween“, Philipp-Reis-Straße 7, 63110 Rodgau, oder ein Fax an die Nummer (06106) 28390-12 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Rufnummer (tagsüber!) und Stichwort nicht vergessen!
• Alte Seilerei, 20 Uhr, Rodgau Monotones (29,50 €) • SAP-Arena, 20 Uhr, Westernhagen (58 €) Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, Opeth (35 €); Kshs, 20 Uhr, Russkaja (20 €)
SA
17. Oktober
Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, LKGTheater: Kein Platz für Liebe (13 €) • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 16 Uhr, Musikschule: On Stage (Spende) Egelsbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, No Name (10 €) • Gemeindebücherei, 20 Uhr, Sophie Bonnet: Provenzalische Geheimnisse - Autorenlesung (8/9 €) Mörfelden-Walldorf • Bürgerhaus, 20 Uhr, Just Ker-
(Fotos: va)
we Party (6/7 €) Dreieich • Bürgerhaus, 13 - 21 Uhr, Buchmesse Convent Neu-Isenburg • Rund um das Jugendcafé, 14 23.45 Uhr, Noise’n’Burg-Festival: Staatspunkrott, Flash Forward, Pzzl, Bury My Regrets, Tuna, Sigura, Shawn, Hot Sushi Club, Ground & Sight, Megakick, Heavy Pleasure, Dahlian, Schlüsselkind, The Aesthetic Voyager, Nameless Wonder, Acoustic Blinddate, Leonie Jakobi, Unbägabt (10 €) • Treffpunkt, 20.30 Uhr, Backroots - Bluesrock • Ristorante Tonino, 18.30 Uhr, La Cucina Italiana: Elettra de Salvo, Georgi Mundrov - lit.kul. Abend (49 € inkl. Buffet) Bitte auf der folgenden Seite weiterlesen
AUSSTELLUNGEN MÖRFELDEN-WALLDORF: Preisträger Skulpturenpark 2014: Michael Ernst, Eckart Steinhauser, Matthias Will, bis 1.11. in der Kommunalen Galerie, Empore der Stadthalle Walldorf, Waldstr. 100, sa., so. u. mi. 15 - 18 Uhr. Vernissage Fr., 16.10., 19 Uhr RÖDERMARK: Gedankenwelten, KiR-Kunstausstellung, in der Kulturhalle, Dieburger Str. 27, O.-Ro. Sa., 17.10., 15 - 22, So., 18.10., 13 - 18 Uhr (Eintritt frei) • Acrylbilder v. Alexandra Hahl, bis Ende Oktober im Torbogen des Rathauses Ober-Roden, Dieburger Str. HAINBURG: Krieg und Freiheit. Franzosenzeit und Befreiungskriege im Rhein-Main-Gebiet 1792-1815, bis 25.10. im Depot des Geschichts- und Heimatvereins, Elisabethenstr. 8, sa. u. so. 14 - 17 Uhr u. n. Vb. unter (06182) 29663 (Eintritt frei) DARMSTADT: Aufbruch - Ästhetische Reflexionen heute, Jahresausstellung der Darmstädter Sezession, bis 14.11. auf dem Campus Lichtwiese, Franziska-Braun-Str. 10, mo. - sa. 8 - 18 Uhr. Eröffnung Sa., 17.10., 17 Uhr (Eintritt frei) MAINZ: Ein Maler müsste diesen Augenblick festhalten... Neue Bilder von Feridun Zaimoglu, bis 8.11.im Gutenberg-Museum, Liebfrauenplatz 5, di. - sa. 9 - 17, so. 11 - 17 Uhr (22.10., 19 Uhr, Film-Vorpremiere „Istanbul von vorne. Eine Recherche“)
DAUERBRENNER FRANKFURT: Die Komödie: Achtung Deutsch! (bis 18.10.), Aufguss (21.10. - 13.12.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: Immer noch fett (15., 31.10., 20 Uhr), Für Menschen und Rindvieh (28., 29.10., 20 Uhr), Aufschwung in 3D (21., 30.10., 20 Uhr), Magic Monday (19.10., 17/20 Uhr, 20.10., 20 Uhr), Frankfurter Humorkombinat: Welt im Spiegel (27.10., 20 Uhr), Der Teufel sitzt im Abteil (17.10., 20 Uhr; 18.10., 19 Uhr; 14,20 - 19,70 €) • Fritz Rémond Theater: Ziemlich beste Freunde (bis 18.10.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) • Gallus Theater: Theater Prozess: Untergänge. Kassandra (18. - 21.11., jeweils 20 Uhr; 18 €) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Mona ist ein Vampir (ab 5; 17., 18., 24., 25., 30., 31.10., 1., 7., 8., 14., 15., 20. - 22.11.; 8 - 14 €) • Papageno Theater: Emil und die Detektive (ab 5; 16., 17.10.), Pinocchio (ab 5; 29. - 31.10.), Die kleine Hexe (ab 5; 18., 22. - 25.10., jeweils 16 Uhr; 13 - 16 €) • Stalburg Theater: Sex oder so (25., 30., 31.10.), Wer kocht, schießt nicht (22., 27.10.), Rapunzel-Report (16.10.), Gut gegen Nordwind (17., 23., 24.10.; jeweils 20 Uhr, 23 - 26 €) • Theater Alte Brücke: Die große Franz Fischer Revue (20.11., 18.12., 20 Uhr; 19,80 €); Oh, wie schön ist Panama (ab 4; 21., 28.10., 11 Uhr; 8 €); Der Drecksack mit dem Hut (30., 31.10., 6., 7., 27., 28.11., 20 Uhr; 19,80 €) • Theatrallala: ‘ne Dame werd’ ich nie (30., 31.10.; 20 Uhr; 35,40 - 46,40 €), Bäppi ist Sissi (15. 17.10., 20. - 23.10., 27. - 29.10.; 20 Uhr; 24,40 - 35,40 €) BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: Die Handkäs’-Show (15., 29.10.), Alkopop und Klingeltöne (17., 31.10.; jeweils 20 Uhr; 19,80 €) MÜHLTAL: Burg Frankenstein: Halloween (23., 30.10., 6.11., 20 24 Uhr, 24.10., 7.11., 19 - 24 Uhr; 25 - 28,88 €; 25.10., 1., 8.11., 14 - 18 Uhr; 10 - 13,28 €)
V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R
Dreieich-Zeitung Nr. 42 A B C
SA
17. Oktober
Fortsetzung von der vorangegangenen Seite Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Jana Oltersdorff, Melisa Schwermer, Berna LeSton: Schrecklich gute Geschichten aus Hessen (8 €) Heusenstamm • Pfarrheim Maria Himmelskron, 19.30 Uhr, Theatergruppe Liaison: Das Kindermädchen neu toupiert Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Klassentreffen (16 €) Rodgau • Georg-Büchner-Schule, Jüg., 20 Uhr, Stone Free, Hells Belles & Friends (13/16 €) • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Melanie Dekker (13/15 €) • Open Stage, Jüg., 20 Uhr, X-it (13/15 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Bosstime (16,80 €) Seligenstadt • Kloster, Winterrefektorium, 20 Uhr, Vierfarben Saxophonquartett: Von Bach bis in die Moderne Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Helter Skelter • Stadthalle, 19 Uhr, Jurij Shatunov • Hafen 2, Bücherfest, 19 Uhr, Ulrike Almut Sandig: Buch gegen das Verschwinden, 20 Uhr, Cornelia Travnicek: Junge Hunde (Eintritt frei), 21 Uhr, ImproSlam (7 €), 23 Uhr, Hila & Hertrich (6 €) • Schlosskirche Rumpenhm., 19 Uhr, Theresa Buschmann, Stimme, Miriam Altmann, Klavier: Der Schwan singt, bis er stirbt - Melodramen und Briefe v. Schönberg, Schillings, LaskerSchüler, Winternitz (Spende) • t-raum, 20 Uhr, Schrecklich glücklich (15 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Flashdance; KH, 19.30 Uhr, Datterich; Ks, 20 Uhr, Hamlet • Centralstation, 20 Uhr, Letzte Instanz & Gäste (29,90/31,50 €) • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, Hübschs Langfristige Entwicklung des Universums (12 €) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, 20 Jahre Die Stinkenden Socken; Rediostix (7 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Luise Kinseher: Ruhe bewahren (17,50/18 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Faergolzia • Orangerie, 14 - 18 Uhr, RheinMain-Künstlertage Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Die tote Stadt (15 - 105 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Terror • Alte Oper, GS, 19.30 Uhr, Justus Frantz, Philharmonie der Nationen, Sinfonietta Beer Sheva - Beethoven, Hochman, Motschmann (30 - 89 €) • Batschkapp, 19 Uhr, Kayef (20 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Faderhead (21,90 €) • Dreikönigskeller, 21 Uhr, The Crimes, Barstool Kings, Double Diamond DJs • Feinstaub, 20 Uhr, Snøffeltøffs; Mathias Wieland, Tobi Dahmen: Fahrradmod • Jazzkeller, 21 Uhr, Johannes Müller’s Jazz Mile (20 €) • Städel, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester - Wandelkonzert (20/22 €) • hr, Sendesaal, 20 - 23 Uhr, hr2-Hörbuchnacht (16 - 19 €) • Sankt Peter, 20 Uhr, Gloria • Int. Theater, 20 Uhr, Echoes of New Orleans (25/28 €) • Die Käs, 20 Uhr, Han‘s Klaffl: Schul-Aufgabe... (27,30 €) • Mousonturm, Saal, 20 Uhr, Heinz Strunk: Das Strunk Prinzip (18,60/20 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Ehnert vs. Ehnert: Zweikampfhasen... • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Orpheus in der Unterwelt • Theater Alte Brücke, 20 Uhr, Steiner-Krimis live (13 €) • Hauptbahnhof, Konferenzraum 2, 13 - 18.15 Uhr, Alban Nicolai Herbst, Andreas Alt-
EUROPE rocken am 25. Oktober mit neuem Album die Frankfurter Batschkapp. Support sind die Dirty Thrills. mann, Friedrich Ani... (Eintritt frei) • Romanfabrik, 20 Uhr, Hella Haase: Das indonesische Geheimnis (7 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Olaf Bossi: Glücklich wie ein Klaus (19/20 €) • Colos-Saal, 21 Uhr, A Life Divided, Schöngeist (20,80 €) Bad Soden • Kult, 11 Uhr, Peter Vollmer: Frauen verblühen... (22,90 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Mother’s Finest Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Liederfest 2015 (20 €) Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Lisa Fitz: Weltmeisterinnen (27 - 32 €) Reinheim • Weinhof, 20 Uhr, Iron Virgin, Pepperhead Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, Mia, Georg auf Lieder (30/40 €)
SO
18. Oktober
Langen • Stadtkirche, 18 Uhr, Elvira Schwarz, Orgel - Bach, Vierne, Mendelssohn Bartholdy... (Eintritt frei) Neu-Isenburg • St. Josef-Saal, 17 Uhr, Interton Trio & Gäste: Eine musiklische Reise durch (Benefiz; 10 €) Heusenstamm • Martinsee, 11 - 13 Uhr, Stadtkapelle: Very British • Ev. Kirche, 17 Uhr, Alexandr Bytchkov, Akkordeon (Spende) Rödermark • Stadtbücherei, O.-Ro., 11 Uhr, MV 08 Ober-Roden-Intermezzo: Klarinetten- u. SaxophonMatinee (Eintritt frei) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Iris Hassenzahl: Agonie und Ekstase des Steve Jobs (10/13 €) Offenbach • Franz.-ref. Kirche, 19 Uhr, Christian Rathgeber, Tenor, Olaf Joksch, Klavier - Schumann, Britten • Hafen 2, Bücherfest, 14 Uhr, Oliver Bottini: Im weißen Kreis, 15 Uhr, Petra Reski: Die Gesichter der Toten, 16 Uhr, Mirko Bonné: Feuerland, 17 Uhr, Meike Winnemuth: Um es kurz zu machen (Eintritt frei), 18 Uhr, Mäkkela (3 €) • Ledermuseum, 11 Uhr, Das Julius-Mayer-Portal und Robert von Hirsch als Mäzen der Kün-
ste - Führung (10 €), 14.30 Uhr, Im Reich der Schatten - Führung (10 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 18 Uhr, Weltenwanderer; KH, 10 Uhr, Vorauswahl zum 44. Bundeswettbewerb Gesang Berlin für Musical u. Chanson; Ks, 20 Uhr, Hamlet • Orangerie, 11 - 18 Uhr, RheinMain-Künstlertage • Bessunger Knabenschule, 19 Uhr, Deepsankar Bhattacharya, Sitar, Suman Sarkar, Tabla (Benefiz) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die Hochzeit des Figaro (15 - 95 €) • Schauspiel, 18 Uhr, Macbeth; Ks, 20 Uhr, Amerika • Batschkapp, 20 Uhr, Joachim Witt (26/30 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Dan Baird & Homemade Sin (18,60 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Swingsize Orchestra (15 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Scream Silence (13/15 €) • Sankt Peter, 20 Uhr, Balbina (18,80 €) • Südbahnhof, 12 Uhr, Night Fever • Die Käs, 18 Uhr, Han‘s Klaffl: Schul-Aufgabe... (27,30 €) • Neues Theater, 19 Uhr, Theater Curioso: Der Kredit • Stalburg Theater, 11.30 Uhr, Kaye Ree - New Air, 20 Uhr, Holger Edmaier: Ich Rindviech!... • Stadthalle Bergen, 15 Uhr, Wodo Puppenspiel: Pippi Langstrumpf (ab 3; 4,25/4,50 €) • Haus am Dom, 11 Uhr, Ingrid Noll: Der Mittagstisch (Eintritt frei) Bad Vilbel • Alte Mühle, 11 Uhr, Tango Transit (16 - 18 €)
MO
19. Oktober
Offenbach • Theateratelier Bleichstr. 14H, 19.30 Uhr, Un Altro Trucco: Über(s) Leben (10/ 12€; HHC) Frankfurt • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Amerika • Stalburg Theater, 20 Uhr, Liesl und Karl Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Dana Fuchs Band (23 €)
DI
20. Oktober
Neu-Isenburg • Cineplace, 19.30 Uhr, Im Labyrinth des Schweigens (Isebor-
jer Kinno) Rödermark • Stadtbücherei, O.-Ro., 18.30 Uhr, Lou Heinrich: Literarische Hausapotheke (Lesereise Erich Kästner; 3 €) • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: Ricki - Wie Familie so ist Mühlheim • Schanz, 20 Uhr, Rudel-SingSang mit Tom Jet (Eintritt frei) Offenbach • KJK Sandgasse, 20.30 Uhr, Gráinne Duffy & Breaking Blues (12/15 €) Darmstadt • Centralstation, 20 Uhr, Thorsten Havener: Der Körpersprache-Code (24,90 - 36,50 €) • Bessunger Knabenschule, 21 Uhr, James Leg • Literaturhaus, 19 Uhr, Alban Nikolau Herbst & Benjamin Stein (6 €) Frankfurt • Schauspiel, Box, 20 Uhr, MS Pocahontas • Batschkapp, 18 Uhr, Die Apokalyptischen Reiter, Korpiklaani, Varg, Skyforger, Winterstorm (31/36 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Graham Candy (14,20 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Nic Demasov (15 €) • Zoom, 20.30 Uhr, Hardcore Superstar, Michael Monroe • Stalburg Theater, 20 Uhr, Die Geschichte einer Tigerin Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Donnie Munro Trio (26,30 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Dana Fuchs Band Mainz • KUZ, 20 Uhr, Spätschicht Die Comedy-Bühne (10 €) • unterhaus, 20 Uhr, Wildes Holz: Massiv (20 €) Rüsselsheim • Theater, 20.30 Uhr, Carla Bley (29 €) Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, The Cat Empire, Tom Thum (26/32 €); Kshs., 20 Uhr, Saun & Starr (20/25 €); WS, 19.30 Uhr, Oliver Maria Schmitt - Lesung (10/13 €)
MI
gens-Maier lesen Offenbach • Hafen 2, 20.45 Uhr, Oliver Maria Schmitt: Ich bin dann mal Ertugrul (12/15 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Der Barbier von Sevilla • Centralstation, 20 Uhr, basta: Domino (19,90 - 26,50 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Geschichte vom Franz Biberkopf mit The Tiger Lillies; Ks, 20 Uhr, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui • Batschkapp, 20 Uhr, Irie Révoltés (20 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Bobby Long (18,60 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Veras Kabinett: Ungetüm (15 €) • Lorsbacherthal, 19 Uhr, Berry Blue Duo • Die Käs, 20 Uhr, Hubert Burghardt: Nachher will's keiner gewesen sein (25,10 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Sven Kemmler: Englischstunde Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Prime Circle (21,70 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Thomas Reis: Endlich 50 (19,50 - 21,70 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Judith Owen & Band (25,40 €) • unterhaus, 20 Uhr, The Cat Pack: Sekt and the City 2 (17 €)/Michael Frowin: Anschnallen, Frau Merkel! (17 €)
DO
Donnerstag, 15. Oktober 2015
TV Bieber, Wiener Hof, Münchs, KJK Sandgasse, Markthaus am Wilhelmsplatz, Meatcut: 8. komische Nacht (mit Archie Clapp, David Anschütz, David Kebe, Hans Gerzlich, Johannes Flöck, Tamika Campbell, Lena Liebkind; 18,40 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Weltenwanderer Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Geschichte vom Franz Biberkopf mit The Tiger Lillies; Ks, 20 Uhr, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui • Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester - Wagner, Franck (17 - 54,40 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Metric (22 €) • Das Bett, 20 Uhr, Torul & Nina, Mesh (28,50 €) • Dreikönigskeller, 21 Uhr, The Outcasts • Jahrhunderthalle, 19.30 Uhr, Asap Rocky & Wiz Khalifa (52,50 - 79,55 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Couscous (15 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Tony Lakatos Quintett (12 €) • Nachtleben, 21 Uhr, The Loranes, The Picturebooks (12 €) • Sankt Peter, 20 Uhr, Mocky (20,50 €) • Zoom, 21 Uhr, Superuse • Die Käs, 20 Uhr, Torsten Sträter: Selbstbeherrschung umständehalber... (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, The Cat Pack: Sekt & the City 2 Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Erdling, Unzucht (18,60 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Mellow Mark Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Philipp Weber: Durst (20 €)/Schwarze Grütze: Das Besteste (17 €) Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, Michael Schenkers Temple of Rock (31,10 €) Wiesbaden • Kurhaus, 20 Uhr, Marianne Faithfull (39,90 - 57,50 €)
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22. Oktober
Langen • Café Beans, 20 Uhr, Frank Börderding (Eintritt frei) Offenbach • 19.30 Uhr, Hafen 2, Turnhalle
21. Oktober
Langen • Stadtbücherei, 19 Uhr, Reif Autoren der Kreativen Schreibwerkstatt lesen (Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • Stadthalle Walld., 18.30 Uhr, Siggi Liersch u. Ulrike Gäht-
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Vorsicht, Bauernglatteis! Schleudergefahr auf verschmutzter Fahrbahn (de). Autofahrer müssen sich im Herbst auf ein erhöhtes Unfallrisiko durch landwirtschaftliche Fahrzeuge einstellen, warnen die Sachverständigen von Dekra. Vor allem in der Nähe von Feldern sollten Auto- und Motorradfahrer damit rechnen, dass Ackerschlepper und landwirtschaftliche Maschinen langsam auf Landstraßen unterwegs sind, einbiegen oder queren. Ein weiteres Risiko ist die er-
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höhte Schleudergefahr auf verschmutzten Fahrbahnen. Von dem zusammen mit Regen entstehenden „Bauernglatteis“ sind besonders Motorradfahrer stark gefährdet. Vorsicht ist auch beim Überholen geboten. Die landwirtschaftlichen Fahrzeuge nehmen nicht selten mehr als einen Fahrstreifen ein. Oft ist auch nicht zu erkennen, ob sie abbiegen wollen oder nicht. Autofahrer sollten daran denken, dass landwirtschaftliche Fahrzeuge oft in der Dämmerung oder bei Dunkelheit im Einsatz schwer zu erkennen sind. Das führt immer wieder zu gefährlichen Situationen. Vor allem auf schmalen, unübersichtlichen Landstraßen heißt es runter vom Gas und nur so schnell fahren, dass man innerhalb der überschaubaren Strecke anhalten kann. Die Sachverständigen von Dekra haben in Crashtests untersucht, welchen extremen Belastungen die Beteiligten bei Unfällen mit land- und forstwirtschaftlichen Fahrzeugen ausgesetzt sind. Dabei zeigte sich, dass bereits bei Geschwindigkeiten von 60 bis 70 km/h Motorrad-, aber auch Autofahrer bei einer Kollision mit einem solchen Fahrzeug schwerste Verletzungen davontragen können.
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men und zu feiern. Das Jökel-Leistungsspektrum ist bewusst sehr breit angelegt, um zum einen bedarfsgerecht Synergien zu nutzen und zum anderen gewisse Risiken möglichst breit zu streuen. Dazu gehören Hochbau- (Rohbau), Tief- und Straßenbau, Schlüsselfertiges Bauen sowie eine eigene Planungsabteilung im Unternehmen. Außerdem setzt das Unternehmen eigene Projektentwicklungen als Bauträger um. Dabei ist es nicht Absicht des Unternehmens, regionaler Preisführer zu sein. Vielmehr ist es die Philosophie, sich als innovativer Partner mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis sowie durch Zuverlässigkeit, Vertrauenswürdigkeit und Kostenbewusstsein vom Wettbewerb abzuheben. Ein besonderer Wert für die Kunden liegt vor allem in einer erkennbaren Risikoarmut. Um den gemeinsamen Erfolg dauerhaft gewährleisten zu können, schenken die Unternehmer im Rahmen einer konsequent gelebten Unternehmenskultur ihren Mitarbeitern eine
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Höchste Anerkennung: Ludwig-Erhard-Preis für die Bauunternehmung Jökel aus Schlüchtern
zeichnung zum Ausdruck. Mehr als 60 Mitarbeiter begleiteten die Brüder zur Preisverleihung, um diese bedeutende Ehrung gemeinsam entgegenzuneh-
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Zuverlässig, vertrauenswürdig und kostenbewusst Schlüchtern (PR) – Der Bauunternehmung Jökel wurde Anfang Oktober die höchste Auszeichnung zuteil, die in Deutschland seit 19 Jahren für langfristig entwickeltes und gelebtes Qualitätsmanagement verliehen wird: der Ludwig-ErhardPreis. Der Preis wird jährlich in vier Kategorien ausgeschrieben. Mit der höchsten Punktzahl erreichte die Bauunternehmung Jökel 2015 diese bundesweit begehrte Auszeichnung – sowohl kategorien- und damit größen- als auch branchenübergreifend. Rang 2 belegte BMW, München, und über Platz 3 freuten sich ABB Business Services GmbH, Mannheim, das Tesa-Werk, Offenburg, und Bankwitz Architekten, Kirchheim unter Teck. Zugleich ist die bekannte Schlüchterner Bau-Marke das erste hessische Unternehmen, das branchenübergreifend den Preis gewinnt, und das erste deutsche Unternehmen der Bauwirtschaft, das diesen Erfolg für sich verbucht. Seine schriftliche Bewerbung wurde von einem sechsköpfigen Assessoren-Team während eines einwöchigen Besuchs in dem Schlüchterner Unternehmen in rund 20 Gesprächen mit etwa 40 Mitarbeitern unterschiedlicher Abteilungen sowie Kunden und weiteren Geschäftspartnern auf Herz und Nieren geprüft. Anlässlich der Verleihung des Preises in Düsseldorf Anfang Oktober brachten die Brüder Peter und Stefan Jökel, Geschäftsführende Gesellschafter des gleichnamigen, 128 Jahre alten Unternehmens im Namen aller Mitarbeiter ihre übergroße Freude über diese Aus-
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sehr hohe Wertschätzung. Denn die Brüder Jökel sind sich der Tatsache sehr bewusst, dass die Mitarbeiter die Basis des nachhaltigen Erfolgs und damit das wertvollste unternehmerische Kapital darstellen. „Eines unserer strategischen Ziele ist es, unsere Mitarbeiter für unsere Aufgaben immer wieder zu begeistern und diese Begeisterung auf unsere Kunden zu übertragen“, fasst Peter Jökel die überzeugend und ehrlich gelebte Unternehmensphilosophie zusammen. Und Stefan Jökel ergänzt: „Denn wir wissen, dass wir unsere Ziele nur mit äußerst engagierten Mitarbeitern erreichen können. Ihre Identifikation mit der Philosophie unseres Unternehmens erzeugt die Begeisterung, mit der sie ihre Aufgaben bewältigen und ihre Überzeugungen unseren Kunden nachhaltig vermitteln.“ „Wir sind schon sehr lange vom EFQMModell als Grundlage des deutschen Ludwig-Erhard-Preises überzeugt. Mit ihm haben wir ein umfangreiches Analyse-Instrument gefunden, das uns im Sinne eines dauerhaften Unternehmenserfolgs die Augen für entscheidende Verbesserungspotenziale öffnet. Wir sehen darin eine große Chance, unser Unternehmen konsequent nach vorne zu bringen, indem wir nicht nur unsere bestehenden Prozesse gewissenhaft strukturieren, sondern auch neue Prozesse und Verbesserungen durchdacht und gezielt einführen sowie deren Nachhaltigkeit sicherstellen“, beschreiben die Brüder Jökel unisono ihre Überzeugung.
B 486: Abschnitt wird gesperrt RÖDERMARK. Bahngleise queren die Bundesstraße 486 rund einen Kilometer vor dem Ortseingang von Urberach. Just an dieser Stelle, kurz nach dem Bulau-Abzweig auf der Strecke nach Dreieich, werden von Samstag (17.), 6 Uhr, bis Donnerstag (22.), 18 Uhr, der Straßenbelag und die Schienen er-
Musikspektakel für Familien LANGEN. Den Titel „Auf zur Burg“ trägt ein Familienkonzert der örtlichen Musikschule, das am Samstag (7. November) ab 15.30 Uhr im Stadtkirchen-Gemeindehaus, Frankfurter Straße 3a, präsentiert wird. Darin geht’s um Prinzessin Karla, die sich mit Rittern und dem komischen Hofnarren Karl auf die Suche nach ihrer von einer bösen Fee geraubten Stimme macht und dabei so manches Abenteuer bestehen muss. „Auf zur Burg“, die dritte Kinderkonzertproduktion der Musikschule Langen, ist in Kooperation mit „KreaTonal –Musikvermittlung mit Pfiff“ um die beiden Musikpädagoginnen Christa Sehring und Sonja Herrling entstanden und wird von Instrumentallehrkräften der Musikschule unterstützt. Das bunte Musikspektakel ist für Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren geeignet. Der Eintritt kostet für Kinder 5 und für Erwachsene 7,50 Euro, Familienkarten schlagen mit 20 Euro zu Buche. Die Tickets sind im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“, Darmstädter Straße 27, und an der Tageskasse erhältlich. (hs)
neuert. Das Beseitigen der Unebenheiten macht eine Sperrung der Straße im Abschnitt zwischen Urberach und Offenthal erforderlich. Dies gilt für beide Fahrtrichtungen. Die Verkehrsteilnehmer müssen auf Umleitungsstrecken ausweichen. Für das unweit der Schienenquerung gelegene Umspannwerk zeichnet der Übertragungsnetz-Betreiber Amprion verantwortlich. Das Unternehmen muss für eine gute Erreichbarkeit auf dem Schienenweg sorgen, denn schließlich ist das Umspannwerk über ein Anschlussgleis mit dem Streckennetz der Deutschen Bahn verbunden. Der Gleisanschluss wird für den An- und Abtransport von Großtransformatoren benötigt. (kö)
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Dreieich-Zeitung Nr. 42 A B C
Wie stehen Ihre Sterne? Widder (21.3. - 20.4.) Wollen Sie jemanden von sich begeistern? Ihre Sterne unterstützen Sie! Ob mit oder ohne Partner, ob allein oder in der Gruppe: Sie fühlen sich gut, so wie Sie sind. Jemand ist davon beeindruckt.
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Donnerstag, 15. Oktober 2015
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Konsequenz ist nicht immer das Mittel der Wahl: Sind Sie sich im Unklaren, wie Sie Ihre Ziele erreichen wollen, sollten Sie es vermeiden, sich unter Druck zu setzen und Entscheidungen zu erzwingen.
Krebs (22.6. - 22.7.) Sehen Sie sich vor unüberwindbare Hindernisse gestellt, sollten Sie die Einstellung untersuchen, die Ihren Erfolg behindert. Unterschätzen Sie nicht die Bereitschaft anderer, Ihnen entgegenzukommen.
Löwe (23.7.- 23.8.) Missverständnisse führen dazu, dass Sie vorübergehend an Ihren Zielen zweifeln. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Situation zu überprüfen und Ihre bisher nicht verwirklichten Wünsche mehr zu beachten.
Jungfrau (24.8. - 23.9.) Sind Sie verunsichert, dürfen Sie das auch zeigen. Ihre Ehrlichkeit öffnet Ihnen einige Türen. Beruflich wird es Zeit, die bisherige Entwicklung zu überdenken und kleine Kurskorrekturen vorzunehmen.
Waage (24.9. - 22.10.) Nutzen Sie die Gelegenheit, negative Erwartungen zu erkennen und abzulegen. Akzeptieren Sie die notwendigen Einschränkungen, können Sie immer noch Ziele erreichen, die andere sich nicht zutrauen würden.
Skorpion (23.10. - 22.11.) Sie sind dazu aufgefordert, Ihren Standpunkt darzustellen. Setzen Sie sich beruflich ruhig etwas mehr für Ihre Sache ein, denn es sieht nicht so aus, als ob Vorgesetzte jetzt von selbst auf Sie aufmerksam werden.
Schütze (23.11. - 21.12.) Vielleicht fällt es Ihnen schwer, mit den Reaktionen umzugehen, die Ihre Ansichten bei anderen auslösen. Eine Lösung findet sich aber schneller als Sie erwarten.
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EROTIK
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Neu-Isenburger Extrablatt Themenzeitung für Neu-Isenburg Nr. 34 * 2015
Donnerstag, den 15. Oktober
5. Jahrgang
Neu-Isenburg: De´Longhi:
Albert Speer & Partner: Urban Gardening:
Aktion Stadtklang
Raffinierte Innovationen
Mobilität umdenken
Mais wächst auf Balkon
DER KOMMENTAR
IFA HIGHLIGHTS
STADT DER ZUKUNFT S. 6
DUPONT S. 12
WIE KLINGT EIGENTLICH NEU-ISENBURG? Geräusche haben einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden! DER KOMMENTAR Von Ruzica Lovric
Liebe Leser,
Magischer Ort in Neu-Isenburg gefunden. Bei der Aktion Stadtklang 2015 konnte jeder Töne auf einer Klangkarte hochladen, mit anderen teilen und zeigen, wie die eigene Stadt oder das eigene Wohnviertel klingt. Das Team des Neu-Isenburger Extrablatts beschloss, diese Aufgabe mir, ihrer Wissenschaftsredakteurin, zu übertragen.
die Geräuschkulisse eines Ortes sollte stärker in der Stadtplanung berücksichtigt werden. Das wünscht sich mehr als jeder zweite Bundesbürger laut einer Umfrage, die forsa für das Bundesforschungsministerium im Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt durchgeführt hat. Dabei geht es den Bürgern nicht allein um den Schutz vor Lärm, sondern auch um eine angenehme Geräuschkulisse in der Stadt.
Bei einer forsa-Studie zum Thema „Klänge der Stadt“ sind mir zwei Zahlen besonders ins Auge gesprungen: Ganze 42% aller Befragten würden sich in ihrem Alltag manchmal mehr Stille wünschen. Und ein Drittel gibt an, dass sie die Geräusche des Straßenverkehrs allgemein stören. „Ich scheine genau zu dieser Spezies Geräuschempfinder zu gehören. Besonders, wenn ich gerade im Westend in den Tannenwald laufe“ dachte ich.
„Geräusche haben einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden, deshalb sollten Menschen auch die Möglichkeit haben, den Klang ihrer Stadt mitzugestalten. Die akustische Stadtplanung ist ein großes Thema der Zukunftsstadt", sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka. „Eine lebenswerte Stadt ist keine stille Stadt. Geräusche sind auch Signale für Urbanität, Gemeinschaft und Kultur". Bislang dreht sich die gesellschaftliche Diskussion meist um Lärm. Auch laut der forsa-Umfrage sehen sich viele Deutsche störendem Lärm in Städten ausgesetzt. Wie in früheren Untersuchungen steht der Verkehrslärm dabei an der Spitze. Wobei eine gewisse Geräuschkulisse auch akzeptiert oder sogar gewollt wird.
So machte ich mich mit meinem Smartphone auf den etwas untypischen Wanderweg durch Neu-Isenburg. Von der Hans-Christian-Andersen- Schule und dem Schülerklang in der großen Pause zur Frankfurter Straße auf einen morgendlichen Kaffee mit abwechselndem Vogelgezwitscher und vorbeifahrenden Autos, entdeckte ich sehr viel Freude beim Aufnehmen der Klänge. Das Ergebnis können Sie oben auf der Neu-Isenburger Stadtklangkarte sehen und auf www.stadtklang2015.de einhören! Ganz enthusiastisch erzählte ich in unseren Redaktionssitzungen davon und konnte gar nicht mehr genug haben vom modernen Wandern und unserem Stadtklang. Ich wollte unbedingt wissen, warum mir die Stadtklang-Aktion so viel Muße bereitete. „Mir ist hier doch alles zu laut“ scherzte ich gedanklich. Nach genauer Selbstbeobachtung kam ich zu dem Entschluss: Die Wahrnehmung und das Aufnehmen der Klänge brachten mich auf eine ganz magische Art an einen noch magischeren Ort, an dem ich selten zu sein scheine: ein Ort, der sich das HIER und JETZT nennt. Herzlichst Ruzica Lovric
Danach gefragt, welche Geräusche die Deutschen angenehm finden und von welchen sie sich mehr wünschen würden, nannten 36 Prozent der Befragten Vogelgezwitscher. Naturgeräusche allgemein stehen hoch im Kurs. Insgesamt sechs Prozent der Befragten gaben zudem an, dass sie das Geräusch lachender und spielender Kinder mögen, ebenso viele schätzen Musik in ihrem städtischen Umfeld.
Der Klang
unserer Stadt
So klingt Neu-Isenburg. Jetzt zu hören auf www.stadtklang.de
Tagesgeld, Sparbuch & Co Exklusivbericht aus dem In Commerzbank Tower. Seite 10
Hessische Energiespar-Aktion Energieverbrauch von NeuIsenburger Gebäuden halbieren. Seite 6
Neu-Isenburg steigt um Arbeitsgruppe der Grünen legt Mobilitätsbericht vor. Seite 9
Klangforscher fordern daher, die klangliche Dimension bei der Gestaltung des öffentlichen Raumes von vornherein mit zu berücksichtigen. Denn eine angenehme Akustik trägt beispielsweise dazu bei, dass ein städtischer Platz auch als Aufenthaltsort von Bürgern genutzt wird. Und Bäume sind nicht nur gut für das Klima, sondern locken auch Vögel an. Ihr Neu-Isenburger Extrablatt
Alle Smartphone Besitzer können die App Neu-Isenburger Extrablatt kostenlos nutzen. QR Code scannen und runterladen. Viel Spaß mit der neuen App.
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Neu-Isenburger Extrablatt
Was Psychoakustiker über die Wirkung von Schall in der Stadt herausfanden.
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höhtes Risiko von Herz-KreislaufErkrankungen darstellen. Zum Schutz gegen Lärm in der Wohnung empfiehlt das Umweltbundesamt den Einbau von Schallschutzfenstern und die Dämmung von Innenwänden und des Daches.
rund 54 Prozent der Befragten in ihrem Wohnumfeld durch Straßenverkehr gestört oder belästigt. An zweiter Stelle der verkehrsbedingten Lärmbelästigungen steht der Flugverkehr: Der Fluglärm stört etwas mehr als ein Fünftel der Bevölkerung.
Als effektivste Maßnahmen zur Reduzierung von Straßenlärm gelten Tempolimits und sogenannter Flüsterasphalt – also Asphalt, der offenporiger gestaltet ist und dessen Hohlräume dadurch den Schall besser absorbieren können. Nach der Untersuchung aus dem Jahr 2014 fühlen sich
Bundesweit fühlt sich jeder Sechste durch Schienenverkehr beeinträchtigt. Der Umfrage zufolge zählen aber auch Geräusche der Nachbarn zu den bedeutenden Ursachen der Lärmbelästigung. So fühlten sich dadurch 40 Prozent der Bürgerinnen und Bürger beeinträchtigt.
Wann empfinden wir Geräusche als Lärm? Und wie kann die akustische Situation an bestimmten Orten verbessert werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Brigitte Schulte-Fortkamp, Professorin für Psychoakustik und Lärmwirkung an der Technischen Universität (TU) Berlin. Ton, Klang, Geräusch oder Lärm? Wie Schallereignisse von Menschen wahrgenommen werden, hängt nicht allein von der Lautstärke ab. Welche Faktoren auch unsere Empfindungen von Schall beeinflussen, das untersuchen Psychoakustiker und Lärmforscher. Hundegebell ist nicht gleich Hundegebell Hunde bellen, Reifen quietschen, aus Lautsprechern dröhnt Musik: In den Städten vermischen sich ganz unterschiedliche Geräusche. Die Stadt wird zum DJ verschiedenster Klänge. Ob und wie stark sich Menschen von einem bestimmten Geräusch gestört fühlen, lässt sich nicht objektiv beurteilen, sondern hängt häufig von persönlichen Vorlieben ab. So empfinden wir das Bellen eines Hundes weniger störend, wenn uns sein Besitzer sympathisch ist. Und die laute Musik, die unserem Geschmack entspricht, stört uns nicht so sehr wie die wummernden Bässe eines ungeliebten Songs.
Martinshorn stört weniger als Autohupe Wie Menschen Geräusche auffassen, wird auch von ihrer Kultur, von Stimmungen und Interessen beeinflusst. So empfinden Südeuropäer die Geräuschkulisse belebter Straßencafés wahrscheinlich weniger als Lärmbelastung als Nordeuropäer. Fußballfreunde nehmen den Jubel eines Stadionpublikums vielleicht weniger störend wahr als eine Party im Garten des Nachbarn. Die plötzlich einsetzende Sirene eines Krankenwagens wird akzeptiert, weil sie Menschenleben rettet. Der Klang hupender Autos hingegen wird als Lärm empfunden.
Wie eine Untersuchung des Umweltbundesamtes ergab, fühlen sich Menschen in Deutschland am stärksten durch Straßenlärm beeinträchtigt gefolgt von nachbarschaftlichen Geräuschen, Flugverkehrslärm und Lärm durch Gewerbe oder Industrie. Studien ergaben außerdem, dass rund sechs Millionen Deutsche Lärmbelastungen ausgesetzt sind, die ein er-
Können Stadtplaner Geräuschkulissen und die Feinstaubbelastung steuern? gering auf die Ausbreitung von Schall aus. Sollten die Untersuchungen ergeben, dass sich in der Tat ein solches Phänomen beobachten lässt, dann bedeutet dies im Umkehrschluss, dass wir dem Zahlenwert nach gleiche Lärmbelastungen in einem unterschiedlichen klimatischen Kontext anders wahrnehmen. Prof. Dr. Janina Fels erforscht, wie sich eine Verbindung aus Lärm, Fein- Wir versuchen, ein Maß zu entstaub und Hitze auf die Gesamtbelas- wickeln, das auf der Kombination der tung von Stadtbewohnern auswirkt. verschiedenen Stressfaktoren basiert und nicht nur auf den Daten aus jedem Ein Großteil der Weltbevölkerung lebt einzelnen Teilbereich für sich geheute in urbanen Räumen. Im Rahmen nommen. Nur so lässt sich diese Frage von Stadtplanung und Stadtent- überhaupt beantworten. wicklung gilt es dabei divergente Ansprüche der Bewohner an den Lebensraum “Stadt” zu berücksichtigen. Dem Wunsch nach schönen und lebenswerten Quartieren, mit einem hohen Anteil an urbanem Grün, sauberer Luft, geringem Lärmpegel sowie einer angenehmen Umgebungstemperatur kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Warum wirkt Lärm umso störender, wenn die Luft heiß und stark mit Feinstaub belastet ist? Das bringt unseren Forschungsansatz auf den Punkt. Denn allein aus physikalischer Betrachtung kann ein solcher Zusammenhang nicht erklärt werden. Hitze wirkt sich nur äußerst
Wie können aber Stadtplaner Geräuschkulissen und die Feinstaubbelastung steuern? Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Feinstaubbelastung in dicht besiedelten Stadtgebieten kann durch Frischluftzufuhr verringert werden. Bei der Lärmsituation ist neben der üblichen Verringerung der Anzahl und Lautstärke von Schallquellen auch denkbar, Gebiete akustisch umzugestalten. Dadurch stellt sich das Gesamtgeräuschbild für die Bewohner angenehmer dar. Ein wohlplatzierter Bachlauf mit entsprechenden Plätschergeräuschen kann unangenehmen Lärm von Fahrzeugmotoren verdecken und beim Menschen für eine behagliche Stimmung sorgen.
Frau Professor Schulte-Fortkamp, ab wann ist Lärm überhaupt Lärm? Der Begriff Lärm wird oft falsch verstanden. Lärm hängt nicht von einem bestimmten Schallpegel ab, sondern davon, ob Geräusche als unangenehm empfunden werden und die eigene Aktivität stören. So stören Verkehrsund Nachbarschaftsgeräusche oft beim Arbeiten oder auch die Nachtruhe. Interessanterweise suchen Menschen die Nähe zum Brunnen vor dem Berliner-Dom, obwohl das Plätschern des Wassers messbar sehr laut ist. Hier wird der Bereich am Brunnen als Ruhezone empfunden, weil das Geräusch andere, unerwünschte Geräusche, „maskiert“. Müssen unsere Städte stiller werden? In der Stadt sind wir umgeben von einem Konzert von Geräuschen. Diese gehören zur Stadt und haben auch mit Urbanität und damit auch mit Kultur zu tun. Ich plädiere für ein harmonisches Miteinander. Es gibt ja Menschen, die sukzessive Lärmempfindlichkeiten entwickeln, weil sie jede Art von Geräusch als gegen sich gerichtet empfinden. Das ist natürlich ganz fatal.
Wie wir wissen, kann aber eine zu starke Schallbelastung – insbesondere in der Nacht – auch zu Gesundheitsschädigungen führen. Dann müssen Schutzmaßnahmen ergriffen und akustische Umgebungen eventuell neu gestaltet werden. Die Umgebungslärmrichtlinie hat da schon einiges gebracht. Welche Möglichkeiten hat jeder einzelne, den Stadtklang mitzugestalten? Als Autofahrerin kann ich beispielsweise den Verkehrslärm beeinflussen. Ich kann mich zurücknehmen, nicht hupen, Tempolimits einhalten oder auch mal das Fahrzeug stehen lassen und auf das Fahrrad oder den öffentlichen Nahverkehr umsteigen. Wenn das viele machen, würde dies das Klangbild von bestimmten Bereichen in der Stadt sicher stark verändern. Auch beim Thema Nachbarschaftsgeräusche hat jeder Einflussmöglichkeiten. Ich bin überzeugt, dass wir mehr über die Akustik in der Stadt kommunizieren müssen.
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Der Wiederspruch zwischen Auto und Stadt: Lösungen für die Zukunft. Jennifer Dungs
Elektromobilität Unsere Siedlungsräume der Zukunft werden Städte sein. Viel mehr als heute werden sie bestimmen, wie wir leben, welche Produkte wir kaufen und wie wir uns fortbewegen. Der Stadtverkehr wird sich bis zum Jahr 2050 verdreifachen. Mit unserem heutigen Mobilitätssystem werden wir schon viel früher an Grenzen stoßen – Zeit sich Gedanken zu machen, wie wir den Widerspruch zwischen den neuen Mobilitätsanforderungen und unseren herkömmlichen Fortbewegungsmitteln auflösen können. Mobilitätsgrenzen heute: Immobil durch PKW? 23 Prozent der Treibhausgas-Emissionen weltweit werden durch den Verkehr verursacht. Viel gravierender, speziell in Städten, sind jedoch die Schadstoffe wie Stickoxide (NOx), Schwefeloxide (SOx) und Feinstaub. In Deutschland sterben jedes Jahr 10.000 Menschen aufgrund vom Verkehr emittierter Luftschadstoffe. Das sind 3-mal mehr als durch Verkehrsunfälle! Allein aus diesem Grund schon müssen für die wachsenden Städte neue Lösungen gefunden werden. Je stärker der urbane Verkehr anwächst, desto unpraktischer wird die Nutzung des PKW für den Einzelnen. Heute kostet das Parken in Städten Unmengen an Zeit, Treibstoff und nicht zuletzt Nerven. Bis zu 30 Prozent
Automatisiertes Fahren
des Verkehrs in Städten werden durch die Suche nach einem Parkplatz verursacht. Die Konsequenz sind nicht nur verstopfte Straßen, sondern auch eine Verschwendung von 45 Prozent des Kraftstoffs im Stadtverkehr. Platz ist daher die größte Herausforderung für die urbane Mobilität. Ein PKW, der mit 50 km/h in der Stadt unterwegs ist, benötigt 140 qm an Platz. 64 Prozent aller mit dem Auto gefahrenen Kilometer werden in urbanen Räumen zurückgelegt. Ca. 20 Prozent der gebauten Infrastruktur in Städten werden ausschließlich für Parkraum und Straßen benötigt. Doch obwohl wir dem PKW so viel Raum in unseren Städten zur Verfügung stellen, verbringt nach Daten von TomTom ein Wiener, der 30 Minuten zur Arbeit pendelt, 71 Stunden im Jahr im Stau. Mobil durch Technologie: Zukunftstrends. Derzeit entwickeln sich parallel verschiedene Technologietrends mit Einfluss auf die Automobilindustrie. Wenn man sie zusammenführt, kann das Spannungsverhältnis zwischen Fahrzeug und Stadt aufgelöst werden: • Elektromobilität als Lösung für lokale Schadstoffemissionen, • automatisiertes Fahren als Ansatz, um die Verkehrssicherheit und den Verkehrsfluss zu erhöhen • und die gemeinschaftliche Nutzung als Mittel, um die verfügbare Verkehrsfläche effizienter auszulasten.
Nach 14 Jahren in der Automobilindustrie weiß ich aus erster Hand, dass es wenig sinnvoll ist, Menschen zu zwingen, ihr Verkehrsverhalten zu verändern. Vielmehr müssen wir neue Mobilitätslösungen anbieten, die noch komfortabler sind als das, was wir heute kennen. Dann verändert sich das Verkehrsverhalten der Menschen von ganz alleine. Die urbane Mobilität der Zukunft erfordert die Zusammenarbeit verschiedener Akteure. An erster Stelle sind hier die Automobilindustrie sowie die Informations- und Kommunikationstechnik-Branche zu nennen. Aber auch Unternehmen und Städte müssen neue Formen der Kooperation finden, wenn sie neue Lösungen entwickeln wollen. Dies eröffnet den Stadtverantwortlichen selbst die große Chance, die Zukunft des Verkehrs in ihrer Stadt aktiv
Carsharing mitzugestalten. Wir werden auch in Zukunft eine Vielfalt an Fahrzeugen auf unseren Straßen sehen können Aber es wird nicht nur eine einzige Mobilitätslösung geben, sondern eine Vielzahl verschiedener Systeme, die sich gegenseitig besser ergänzen und die Verkehrsbelastung insgesamt verringern. Ich wage folgende Prognose: In 10 bis 20 Jahren sind alle Fahrzeuge zumindest teilelektrifiziert,
der Michigan State University in Michigan, USA. Sie hat 10 Jahre bei der Ford Motor Company und 4 Jahre bei BMW im München in den Bereichen Energiemanagement, CO2Regulierung und der Entwicklung von Strategien für alternative Kraftstoffe gearbeitet. Als Institutsdirektorin ist sifür das Geschäftsfeld Mobilitäts- und Stadtsystem-Gestaltung verantwortlich. Sie arbeitet mit Ihrem Team an der Entwicklung, Einführung und Industrialisierung von nachhaltigen Mobilitätskonzepten im urbanen Raum.
teilautomatisiert und hochvernetzt sein werden. Und wir werden diese Fahrzeuge lieben, nicht nur als Fahrer, sondern auch als Bewohner einer Stadt. Jennifer Dungs erhielt ihren Doktortitel in Chemie und ihren Master of Science in Chemical Engineering von
Shared Mobility – ein neues Lebensgefühl verändert die Städte Von Friederike Aulhorn Teilen statt besitzen. Diese Idee an sich ist nicht neu: Bücher, Werkzeug oder sogar Wohnungen haben die Menschen schon immer untereinander ausgeliehen. Doch beim Thema Mobilität ist diese Einstellung noch neu. Wer leiht schon gerne dem Nachbarn sein Auto für die Urlaubsreise? Dabei hat ein Umdenken in dieser Beziehung das Potenzial, die Städte nachhaltig zu ver-
ändern und vor allem die Straßen wieder zu entstopfen: als „Shared Mobility“, die vor allem darauf setzt, vorhandene Verkehrsmittel zu teilen, um für alle in der Stadt mehr Lebensraum zu schaffen. „Shared Mobility“ meint aber noch viel mehr als die klassischen öffentlichen Verkehrsmittel. Der Begriff beschreibt ein Lebensgefühl, vor allem der jungen Generation: Sie will keine hohen Anschaffungskosten. Sie will keine Parkplatzsuche mehr, die länger dauert als der Weg von A nach B. Und sie will mit ihrer Mobilität die Umwelt weniger schädigen. Was sie will, sind smarte Lösungen, die zu ihrem mobilen Lebensstil passen: schnell und flexibel von Tür zu Tür kommen, mit dem Verkehrsmittel, das gerade am besten passt, ob schnell, ob günstig oder ob umweltfreundlich. Sie trifft ihre Wahl pragmatisch, nicht dogmatisch. Das Angebot an sich ist nicht neu. Doch die technische Entwicklung mit Smartphone, Online-Plattformen und passenden Mobilitäts-Apps hat Carsharing, Bikesharing und Mitfahrgelegenheiten den richtigen Schub gegeben. Seit sich neben innovativen Start-ups die ganz Großen – also Automobilhersteller, Transport-, Logistikfirmen und Mobilitätsanbieter wie die Deutsche Bahn – mit „Shared Mobility“ befassen, beschleunigt sich die Entwicklung.
Zum Jubeln ist es aber zu früh: Vielen Menschen ist „Shared Mobility“ noch zu experimentell, auch weil der Einzelne seine Einstellung zur individuellen Mobilität ändern muss – um den Preis einer gewissen Flexibilität, Freiheit und subjektiven Sicherheit. Zum Beispiel finden wir uns auf häufig genutzten und vertrauten Strecken leicht zurecht. Aber sobald wir unser habitualisiertes Mobilitätsverhalten einer veränderten Situation anpassen müssen, zum Beispiel weil ein Verkehrsmittel ausfällt, entsteht Unsicherheit. Wir brauchen also noch bessere Lösungen und clevere Dienstleistungen, mit denen Menschen voll flexibel mobil sind und die ihnen den Weg durch den Großstadtdschungel zeigen. Mobilitäts-Apps wie Qixxit können hier wie ein Katalysator wirken und „Shared Mobility“ noch schneller als Grundlage für ein entspannteres Zusammenleben in der Stadt etablieren. Friederike Aulhorn ist Leiterin des Mobilitätsportals Qixxit, das eine flächendeckende und verkehrsträgerneutrale Reiseplanung von Tür zu Tür ermöglicht. Per Webseite oder App zeigt Qixxit alle Verbindungsmöglichkeiten auf, vergleicht Preise oder Reisezeiten und verknüpft dabei verschiedene Mobilitätsketten wie die Bahn, den Bus, das Flugzeug oder Car- und Bikesharing-Anbieter.
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Mobilität Umdenken – Städte brauchen eine integrierte Vision für die Zukunft. Albert Speer & Partner
.
Wenn wir unser Rhein-Main Gebiet mit ca. 5,5 Millionen Einwohner einmal auf der Landkarte betrachten, dann haben sie einzelne Städte und Landkreise und kleinere Orte. Das ist eigentlich so wie eine Mega-City in Zukunft aussehen muss und in der Vergangenheit bewährt hat. Denn wir brauchen Grün in der Mega-City, weiterhin müssen wir aber auch immer
Dezentrale Konzentration Gerhard Brand, Prof. Albert Speer, Friedbert Greif Das Büro AS&P – Albert Speer & Partner GmbH verbindet innovative Ansätze in Architektur, Stadt- und Verkehrsplanung und Landschaftsarchitektur mit über fünfzigjähriger, internationaler Planungs- und Bauerfahrung.
Wir brauchen den Paradigmenwechsel
Wir haben in der Vergangenheit – wenn wir Strassenräume geplant haben, immer von innen nach außen geplant, d.h. wir haben uns angesehen wie viele Autos da fahren müssen. Dann haben wir ausgerechnet wie viele Fahrspuren werden benötigt, mit etwas Sicherheit nach außen, denn der Verkehr wächst ja wahrscheinlich weiter. Dann haben wir noch geprüft wo wir das Parken unterbekommen. Danach kamen die Fahrradfahrer, die können ja notfalls auf der Fahrbahn fahren. Und last but not least - die Restfläche die wir dann noch hatten haben wir dann den Fußgängern gegeben.
Wir müssen das alles umdenken. Zuerst müssen wir uns fragen, was brauchen wir an Flächen für Fußgänger und Radfahrer vor den Geschäften, vor den Häusern, vor den Parks. Dann schauen wir mal an was übrig bleibt. Das überMichael Dinter, Partner und lassen wir dann dem FahrzeugverLeiter des Bereichs Verkehr kehr. Das hört sich vielleicht jetzt Herr Dinter, was können wir uns radikal an und letztendlich wird man denn von anderen Städten der Welt immer einen Kompromiss finden müsabschauen? sen. Was ich aber sagen will ist: wir „Das Rhein-Main Gebiet, oder die müssen umdenken.“ meisten deutschen und europäischen Städte sind gar nicht mal so schlecht aufgestellt. Es gibt viele Städte die sich auch von uns etwas abschauen können. Aber wir können uns in der Tat auch noch einiges von anderen Städten abschauen. Zum Beispiel London: wobei es mir diesmal nicht um die City-Maut geht, lassen sie mich nur so viel dazu sagen, sie ist richtig. Wir müssen in der Zukunft für alle Verkehrsmittel zu einer nutzungsbezogenen Finanzierung der Mobilität kommen. Das heißt, die Einführung der Straßenmaut.
Von Kopenhagen lernen
„Transport für London“ die seit 2001 als Dachorganisation das Verkehrssystem in London koordiniert, hat hier radikal umgedacht. Wenn ein Verkehrsplaner üblicherweise ein Gutachten erstellt, dann kommt zuerst das Kapitel Individualverkehr, also der PKW. Dann kommt der öffentliche Personenverkehr. Dann folgt der Radverkehr und am Schluss folgt der Fußgänger. „Transport for London“ hat verfügt, dass bei der Erstellung zukünftiger Gutachten die Kapitelfolge verfügt, dass bei der Erstellung zukünftiger Gutachten die Kapitelfolge umgedreht werden muss.
Ich finde auch das Kopenhagen eine Stadt ist, von der man noch lernen kann. Ich hätte mir nie vorstellen können dass diese Stadt einmal die Vorzeigestadt für den Fahrradverkehr werden wird. Denn da ist es kalt, es regnet und ich dachte früher, eine solche Stadt muss eher südlich liegen. Nein, das ist nicht der Fall. Deshalb müssen wir in Zukunft auf den Langsamverkehr Fußgänger und Radfahrer - noch viel mehr Wert legen.“
Sie fängt mit dem Fußgänger an, dann kommt der Radfahrer, dann folgt der öffentliche Personenverkehr und als letztes kommt der Individualverkehr. Jetzt könnte man sagen, da steht das gleiche drin nur in anderer Reihenfolge. Nein, das entscheidende ist, man fängt als Ver-kehsplaner ganz anders an zu denken. Es ist ein richtiger Paradigmenwechsel.
Da stellt sich doch die Frage: was können andere Städte von uns lernen? „Ich bin viel in Asien unterwegs. Wenn man sich die chinesischen Megastädte ansieht wie Peking oder Shanghai mit jeweils 30 Millionen Einwohner; ich bin mir sicher, wenn sie so weiter machen, werden sie in der Zukunft kollabieren.
Eine von 26 geplanten SuperHighways für Radfahrer.
System kompakter, vernetzter Quartiere und Siedlungen in unzersiedelter Landschaft auf die richtige Mischung und Dichte in den einzelnen Siedlungen (Satelliten) achten. Diese asiatischen MegaStädte hingegen wachsen wie ein Kreis, da ist innendrin nichts mehr gegliedert. Und das wird diese Städte wenn sie nicht darauf achten und die Satellitenstädte mit schnellen Haupt-
verkehrsachsen und Metros zu verbinden – zum erliegen bringen. Hier können diese Städte noch viel vom europäischen Städtebau lernen.“ Mit welchen Verkehrsmittel werden wir zukünftig unterwegs sein? Wie sieht insgesamt eine klimaschützende und energiesparende Verkehrsplannung im Rhein-Main Gebiet aus? „Wir werden auch in Zukunft keine fliegenden Autos haben, das Beamen wird es auch nicht geben und auch kein Hoover Board wie man es Film „Zurück in die Zukunft“ gesehen hat. Aber es wird sich trotzdem einiges tun in der Form der Fortbewegung. Wir werden uns mehr körperlich bewegen d.h. laufen und somit mobiler werden. Und wir werden eine ältere Bevölkerung bekommen. Da die Zukunft der Mobilität elektrisch sein wird, aber nicht nur mit dem Elektro-Auto oder dem Elektro-Fahrrad, werden ganz neue Formen auf uns zu kommen. Man entwickelt heutzutage schon Exoskelette, eine Art Außenskelett mit Stützstruktur. Gut geeignet für ältere Menschen um zum Beispiel schneller gehen zu können. Oder das Hovertrax, ein revolutionäres Fortbewegungsmittel, es ist leicht umweltschonend, leise, wartungsarm und enorm günstig im Unterhalt. Nach ca. 5 Minuten beherrscht man dieses neue Verkehrsmittel. Aber wir werden uns auch weiterhin mit Skateboards und Inlinern fortbewegen
Infrastruktur für Langsamverkehre
Radrouten, Radstationen. Ladestationen Aber gerade für diese sogenannten „Langsamverkehre“ wird auch eine Infrastruktur benötigt. Entsprechend gestaltete Wege, Abstellanlagen, Ladestationen, um nur Beispiele zu nennen. Was wir aber in der Zukunft auch weiterhin dringend brauchen, das sind Massenverkehrsmittel wie U-Bahnen, S-Bahnen und Bus, die auch jetzt schon elektrisch sind. Ich denke auch, die Seilbahn wird als städtisches Verkehrsmittel kommen. Die kann man auch als Massenverkehrsmittel bereits einsetzen. Sie ist nicht zu teuer, denn man muss keine Tunnel graben. Es ist ein interessantes Verkehrsmittel und ich denke es wird bald auch nach Europa und Deutschland kommen.“ Vielen Dank für das Gespräch.
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Ausgabe 34
„Wir forschen, um das Leben der Menschen besser, sicherer und gesünder zu machen.“ Wir waren einmal der größte Chemiekonzern der Welt
v.l. Michael Sauer, Karoline Schlukat, Christian Beers, Stefan Schmitt Herr Beers, angefangen hat DuPont Christian Beers 1802 mit Sprengstoff wo muss man Vorsitzender der Geschäftsführung der denn DuPont heute einordnen? DuPont de Nemours (Deutschland) Diese Anfangsjahre prägen uns heute GmbH, Neu-Isenburg. noch denn sie haben uns Kernwerte wie Sicherheit und Gesundheit mit auf Als "Country Leader Deutschland" den Weg gegeben. Damals sind viele trägt er die geschäftsübergreifende Mitarbeiter bei DuPont zu Schaden Verantwortung. Er repräsentiert das gekommen, weswegen wir strenge Unternehmen nach außen und ist Sicherheitsregeln entwickelt haben, zu direkt verantwortlich für die Bereiche denen wir auch heute noch stehen. Marktwachstum, Kundenbeziehungen, Produktion und Engagements in In der Folge begann der Aufstieg zum Verbänden, Organisationen und einst größten Chemiekonzern der Welt, Institutionen. was wiederum erst durch die Erfindung von Nylon möglich geworden Firmenprofil war. Darauf basiert im Grunde die Heute zählt DuPont mit rund 54.000 Größe von DuPont. Mitarbeitern zu den größten und dynamischsten Wissenschaftsunternehmen weltweit. In Deutschland ist DuPont seit 1961 präsent – mit Werken, Forschungslabors und Vertriebsniederlassungen, aber vor allem in unzähligen Bereichen des Alltags.
Die Erfindung von Nylon war unser großer Durchbruch
Die Anwesenheit von DuPont Produkten fällt nicht unbedingt sofort ins Auge, aber das Wissen steckt in unzähligen Produkten, in Geräten und Anwendungen des täglichen Lebens. Dabei setzt DuPont auf Forschung, um neue Produktlösungen zu entwickeln und bestehende zu verbessern Die Herausforderungen gemeinsam lösen „Ein Mensch, eine Regierung, eine Organisation oder ein Unternehmen allein kann die globalen Aufgaben unserer Zeit nicht alleine lösen.“ Sagt DuPont. Deshalb forciert das Unternehmen weltweit Partnerschaften und Zusammenarbeit auf zahlreichen Forschungsfeldern quer durch alle relevanten Industrien und Bereiche. Das Ziel: Das Leben aller Menschen besser, sicherer und gesünder zu machen. Das Wissenschaftsunternehmen spezialisiert sich dabei auf Produkte des Agrarbereichs (Saatgut und Pflanzenschutz) und der industriellen Biowissenschaften, auf Mineral- und Hochleistungswerkstoffe, Schutzausrüstung und Beratungsleistungen. Kunden liegen dabei u.a. in der Landwirtschaft, der Nahrungsmittelindustrie und dem Energiesektor, aber auch in der Elektronikindustrie, der Kommunikationsbranche oder dem Automobilbereich.
2.000 Mitarbeiter der Firma Schleussner in Neu-Isenburg stellten ADOX Filme her
In Folge dessen hat man sich radikal von Produktbereichen getrennt, angefangen mit erwähntem Öl- und Gasgeschäft. Gleichzeitig haben uns globale Trends wie die Digitalisierung auch in Neu-Isenburg getroffen, wo wir im Bereich Fotoprodukte grafische und Röntgenfilme hergestellt haben.
Globale Herausforderungen gemeinsam bewältigen Mittlerweile haben wir das ganze Unternehmen auf drei besonders wachstumsstarke Bereiche ausgerichtet: Ernährung, Energie und Schutz. Das sind die Kernbereiche, die DuPont heute als
Nomex schützt Arbeitskräfte in gefährlichsten Umgebungen
Wissenschaftsunternehmen auszeichnen. Denn wir glauben daran, dass verantwortungsvolle Forschung das Leben der Menschen besser, sicherer und gesünder machen kann- und manchmal auch leckerer. Können Sie uns einige Beispiele nennen, Produkte oder Lösungen von DuPont, wenn es um das Leben in der Stadt von Morgen geht? (lacht) Klar, davon haben wir eine ganze Menge! Gerade wenn wir grüne Städte möchten, ist erneuerbar erzeugter Strom wichtig. Weltweit sind in jedem zweiten Solarmodul Komponenten von DuPont enthalten. Wir forschen intensiv daran, deren Effizienz und Lebensdauer auch weiterhin zu steigern.
In jedem zweiten Solarmodul sind DuPont Produkte
Die Entdeckung der ersten Polyamidfaser Nylon ist untrennbar mit dem Namen DuPont verbunden Wir waren allerdings auch einmal Hauptaktionär von General Motors und sehr stark im Öl- und Gasgeschäft engagiert. In Deutschland und Europa waren wir für die Jet-Tankstellen bekannt. Ab 1961 entwickelten sich dann u.a. Antihaftbeschichtungen wie Teflon zum Kassenschlager aber relativ bald darauf erfolgte ein radikales Umdenken bei DuPont. Schließlich einigte man sich vor 25 Jahren darauf, dass Wachstum ausschließlich nachhaltig erfolgen müsse, also bei gleichzeitiger Verringerung des ökologischen Fußabdrucks.
Mit 10.000 Wissenschaftlern und Ingenieuren lassen sich Synergien erzielen und auf die Stadt der Zukunft anwenden.
Nach der gesunkenen Förderung werden die Anlagen hierzulande verstärkt auf Eigenverbrauch ausgelegt und gerade bei den aktuellen Zinssätzen ist das Invest in Solar wieder attraktiv. Global gesehen geht der Solarboom gerade erst los und bereits jetzt konnten wir die Lebensdauer einer Photovoltaikanlage auf 30 Jahre erhöhen. Wir gehen klar davon aus, dass wir das auf 40 Jahre steigern können. Denken Sie diese Entwicklung konsequent weiter, mit stromerzeugenden Fassaden, wie sie ja auch in Frankfurt schon umgesetzt wurden. Die Häuser der Zukunft werden mehr Energie erzeugen, als sie verbrauchen.
Mit dem Effizienzhaus Plus positioniert sich Frankfurt als Stadt der Energiewende und des wissenschaftlichen Fortschritts. Seine Energie zur Stromerzeugung gewinnt es über 330 Photovoltaik-Module an der Fassade und rund 1.000 Hocheffizienzmodule auf dem Dach.
Die Energiefrage erstreckt sich auch auf andere Bereiche. Waschen wir Geschirr oder Kleidung tun wir das zur Zeit bei viel zu hohen Temperaturen. DuPont entwickelt Waschmittel bei niedrigeren Temperaturen genauso effizient funktionieren. Gleichzeitig machen wir sie umweltfreundlicher.
Welcome to Next Generation DuPont
Auch die technischen Kunststoffe werden maßgeblich sein! Zunächst hört sich das nicht grün an doch langfristig möchten wir diese Kunststoffe natürlich aus nachwachsenden Ressourcen produzieren und zwar ohne negativ in die Nahrungskette einzugreifen. Das bedeutet neben Metallsubsitutionen im Automobilbereich auch effizientere und ökologisch bessere Kraftstoffe. DuPont wurde übrigens vor kurzem für eine der landesweit umweltfreundlichsten Autoflotten ausgezeichnet. Dass wir versuchen mit gutem Beispiel voranzugehen liegt zwar auf der Hand, aber es macht auch deutlich, dass in der Automobilbranche noch großes Potenzial für Verbesserungen vorhanden ist. In Donauwörth werden Kunststofftüren für den Airbus hergestellt die eine große Gewichtsersparnis mit sich bringen. Sind moderne Kunststoffe im Flugzeugbau indirekt umweltschonend? Und was gibt den Anstoß für diese Entwicklungen? Natürlich, aber sie haben teilweise noch viel mehr Funktionen. Beispielsweise ist eine Nomex-Leichtbau-Wabe im Innenbereich des Airbus verarbeitet, die das Material gegen Feuer schützt. Die meisten Feuerwehren sind mit Nomex-Schutzausrüstungen ausgestattet.
Wir leben natürlich auch vom Dialog. Während die Kollegen aus der Zentralforschung uns früher Produkte präsentierten, die es daraufhin an den Mann zu bringen galt, binden wir Partner und Endabnehmer heute viel früher ein und entwickeln auf Kundenbedarf. Was sind aus ihrer Sicht die großen Herausforderungen für die Städte der Zukunft die es zu bewältigen gilt? Bis zum Jahr 2050 wird die Weltbevölkerung auf 9 Milliarden angewachsen sein. All diese mit Nahrungsmitteln und Energie zu versorgen und effektiv zu schützen sind Herausforderungen in einer völlig neuen Dimension. Mehr als 10.000 Wissenschaftler und Ingenieure bei DuPont arbeiten gemeinsam mit Kunden, Regierungen, Behörden und vielen anderen an der Entwicklung solch nachhaltiger Lösungen. Allein im Jahr 2012 hat DuPont über 2000 neue Produkte eingeführt und 935 US-Patente erhalten die alle dabei helfen, die Bedürfnisse von Menschen auf der ganzen Welt zu erfüllen. Vielen Dank für das Gespräch.
Karrierechancen bei DuPont entdecken: entwickeln Sie mit DuPont zusammen Lösungen, die sich auch in Zukunft positiv auf das Leben der Menschen auswirken werden. Das Unternehmen sucht Mitarbeiter für Neu-Isenburg und für Deutschland. Weitere Informationen erhält man auf: www.dupont.de Karrierechancen. Ansprechpartner: Paula Tranchida DuPont de Nemours (Deutschland) GmbH, Hugenottenalle 175 63263 Neu-Isenburg Tel. 06102-180
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Neu-Isenburger Extrablatt
Ausgabe 34
Das Energiesparziel für Neu-Isenburg heißt: den Energieverbrauch von Gebäuden zu halbieren! Zu welchem Typ gehört Ihr Haus? Einsparpotenziale nach Gebäudetypen Einfamilienhäuser
Reihenhäuser und Mehrfamilienhäuser
Das Thema Klimawandel beschäftigt die Weltöffentlichkeit seit rund 25 Jahren. Einiges hat sich seither getan. Doch um die von Wissenschaftlern geforderte Vorgabe von maximal zwei Tonnen CO2 -Ausstoß pro Kopf und Jahr zu erreichen, müssen z. B. bei uns in Deutschland mindestens 80 % CO2 eingespart werden. In letzter Zeit wurde in Deutschland sogar ein leichter Anstieg verzeichnet. Dennoch – die traditionellen Ressourcen sind endlich und die Zeichen des sich anbahnenden Klimawandels können nicht länger ignoriert werden. Im Dezember 2014 verabschiedete die Bundesregierung zwei Aktionspläne, um die Klimaschutzziele doch noch zu erreichen.
Neu-Isenburg im Aktionsplan Klimaschutz 2012-2016 Auf lokaler Ebene hat die Stadt sieben Handlungsfelder identifiziert. Zahlreiche Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und zum Ausbau und der Nutzung regenerativer Energien sind darin benannt und wurden in Angriff genommen. Ein riesiges Einsparpotential liegt beim Energiebedarf für Gebäude. Insbesondere für Neubauten werden die rechtlichen Anforderungen seit Jahren verschärft. Großer Handlungsbedarf besteht jedoch auch bei der energetischen Sanierung. Mit dieser Folge „Stadt der Zukunft“ möchten wir Sie ermutigen, diese Aufgabe anzugehen. Langfristig sparen Sie
nicht nur Energie, sondern schonen Ihren Geldbeutel, machen sich unabhängig von Preisschwankungen, erhöhen die Behaglichkeit ihres Wohnbereichs und erhalten den Wert Ihrer Immobilie. Klimaschutz geht uns Alle an, weltweit und vor Ort – hier in NeuIsenburg. Die Hessische Energiespar-Aktion ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung. Information: www.energiesparaktion.de www.energieland.hessen.de Stadt Neu-Isenburg, FB Hochbau Tel. 241 - 652
Halbieren Sie Ihren Wärmeverbrauch - Vom 20 Liter zum 10 Liter Haus Wo benötigen Haushalte die meiste Energie? - Heizenergie stellt im durchschnittlichen Haushalt den Löwenanteil des Energieverbrauchs (ohne Auto) nämlich etwa 72%. Dazu kommen noch einmal ca. 12% für Warmwasser.
Wie man in sechs Schritten zum Energiesparhaus kommt.
Die hessische Energiespar-Aktion ist eine Kooperation zur Förderung der Energieeinsparung bei Alt- und Neubauten in Hessen. Mit vielfältigen und dauerhaft angebotenen Informationen werden Entscheidungsgrundlagen für Hauseigentümer rund ums Gebäude geschaffen. Im Mittelpunkt steht die Heizenergieeinsparung im Altbau. Rund 40 Prozent des gesamten Hessischen Energieverbrauchs werden nur für das Beheizen von Gebäuden aufgewendet. In 2,3 Millionen Altbauwohnungen, davon allein 1,03 Millionen selbstgenutzte Ein- und Zweifamilienhäuser, können die Heizkosten halbiert werden.
Der Weg ist einfacher als gedacht. Immer wenn eine große Erneuerungsmaßnahme am Haus geplant ist, wird diese mit bester Energiespartechnik verbunden. So kann jedes Haus Schritt für Schritt zum Energiesparhaus werden. Weniger Verluste im Heizkeller! Auf Qualität achten: Brennwertkessel für Gas und Öl nutzen die Energie im Abgas. Pelletkessel für die Holzheizung. Ihre Vorteile: hohe Wirtschaftlichkeit, geringe Emissionen, kein Geld mehr für unnötig verheizen. Sonnige Zeiten! Auf Qualität achten: 6 km² Sonnenkollektoren decken bis
zu 50 % des Warmwasserbedarfs in Einfamilienhäusern. Ihre Vorteile: Heizung bleibt im Sommer aus. Geringere Emissionen. Unabhängigkeit steigt durch erneuerbare Energien. Kühler Sommer unterm Dach! Auf Qualität achten: Dachdämmung sollte heute 20 cm Dicke nicht unterschreiten. Ihre Vorteile: kühle Dachräume im Sommer. Behagliche Räume im Winter. Heizkosten sinken. Hohe Wirtschaftlichkeit. Fußkälte ist kein Thema mehr! Auf Qualität achten: 8 cm dicke Dämmung unter der Kellerdecke.
Das Neu-Isenburger Extrablatt hatte zu Gast im 5-Minuten Talk den Programmleiter der Hessischen Energiespar-Aktion Werner Eicke-Hennig. Das Thema: die Stadt der Zukunft ist CO2-neutral, energieeffizient und klimaangepasst. Das bedeutet, der Ausstoß der Treibhausgase muss bis zum Jahr 2050 alle 5 Jahre um 10 Prozent reduziert werden. TIPP: Wieviel Heizenergie braucht Ihr Haus pro Jahr? Schätzen Sie Ihren Heizenergieverbrauch ein: Teilen Sie Ihren Öl- oder Erdgasverbrauch eines Jahres in Litern oder m³ durch ihre beheizte Wohnfläche. Liegen Sie mit dieser Rechnung über 20 sollten Sie nicht lange zögern…
Ihre Vorteile: Fußkälte verschwindet. Energieeinsparung gibt es zusätzlich. Geringere Schimmelgefahr im Erdgeschoss. Wirtschaftliche Maßnahme. Warme Wände schimmeln nicht! Auf Qualität achten: 12 cm dicke Dämmplatten von außen oder 8 cm Dämmung von innen sind sinnvoll. Ihre Vorteile: Hohe Behaglichkeit im Haus. Schimmelgefahr geringer. Hohe Wirtschaftlichkeit. Neue Fenster = Behaglichkeit! Auf Qualität achten: Beste Rahmen und Wärmeschutzverglasung mit U-Wert 1,3 W/(m²K) Ihre Vorteile: Behaglichkeit in Fensternähe. Zugluft ist Vergangenheit.
Programmleiter Werner Eicke-Hennig im 5-Minuten Talk auf Facebook Neu-Isenburger Extrablatt Ihre Vorteile: Energieeinsparung im Altbau ist hoch wirtschaftlich. Der Staat fördert Sie zusätzlich. Weitere Infos www.kfw-foerderbank.de www.bafa.de www.foerderdata.de
Hessische EnergiesparAktion
Die Ratgeberseiten
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Ausgabe 34
Die Energiezukunft hat begonnen Mit E.ON durchstarten
E.ON Solar Profis: Ertrags- und Qualitätscheck für Photovoltaik-Anlagen.
Solarenergie wird immer wichtiger. Schon heute erzeugen die 1,5 Millionen Solaranlagen in Deutschland zusammen mehr Energie als jedes Kraftwerk. Damit diese auch die bestmögliche Leistung erbringen, sorgen die E.ON SolarProfis dafür, dass die bestehenden Solaranlagen in Topform bleiben. Damit sichere und saubere Energie bezahlbar bleibt. Bringt Ihre Solaranlage noch die volle Leistung? Nur eine voll funktionstüchtige und gut gewartete Photovoltaikanlage erzeugt den optimalen Ertrag. Solaranlagen sollten daher regelmäßig vom Fachmann überprüft werden. Checken Sie jetzt hier den Ertrag Ihrer Photovoltaikanlage - ganz einfach und schnell.
Was machen die Solar Profis? Sie bieten Ihnen mit den E.ON Solar Profis einen umfassenden Service für Ihre Photovoltaikanlage. Nach dem online Ertragscheck vereinbaren wir einen vor-Ort Termin, bei dem wir Ihre Anlage überprüfen: • Prüfung der Dokumentation Ihrer Anlage • Sichtprüfung der Photovoltaikmodule auf Verschmutzung und Beschädigung
• Sichtprüfung der Unterkonstruktion hinsichtlich der Dachanbindung und Dichtheit • Prüfung der DC- und AC-seitigen Verkabelung • Prüfung der Wechselrichterinstallation • Messung aller Modulstrings • Berichterstellung mit Handlungsempfehlung Jetzt checken auf eon.de Solaranlage prüfen oder Tel. 0800-747 26 37
Die Brennstoffzelle stromerzeugende Heizung Vitovalor 300-P von Viessmann ist das erste in Serie gefertigte Brennstoffzellen-Heizgerät auf dem europäischen Markt. Das Gerät ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit Panasonic und basiert auf einer von Panasonic entwickelten Brennstoffzelle, die bereits seit sechs Jahren sehr erfolgreich in Japan eingesetzt wird. Das mit Erdgas betriebene Brennstoffzellenmodul verfügt über eine elektrische Leistung von 750 Watt und erzeugt im Tagesverlauf bis zu 15 Kilowattstunden Strom, womit ein Großteil des Bedarfs im Haushalt gedeckt werden kann. Die Wärmeleistung des BrennstoffzellenModuls beträgt 1 Kilowatt und entspricht dem Grundbedarf des Gebäudes. Um auch an besonders kalten Tagen eine komfortable Wärmeversorgung zu gewährleisten, wurde ein Viessmann Gas-Brennwertkessel in das System integriert. Dieser schaltet sich bei Bedarf automatisch zu und leistet bis zu 20 Kilowatt.
Welchen Vorteil bietet eine Brennstoffzellen-Heizung für mich? Die Brennstoffzellen-Heizung produziert während der Wärmeerzeugung laufend Strom, der zeitgleich im Haushalt verbraucht oder in einer Batterie vorübergehend gespeichert werden könnte. Die Heizung verhilft so zu mehr Unabhängigkeit gegenüber dem Strombezug aus dem öffentlichen Netz. Zudem wirkt sich diese Stromerzeugung günstig auf die laufenden Energiekosten aus, denn die eigene Stromproduktion ist für den Anlagenbetreiber günstiger als der Bezug aus dem öffentlichen Netz. Versuchen haben gezeigt, dass bei den Energiekosten, ein Kostenvorteil von bis zu 40 % möglich ist. Der Schlüssel der zum Kostenvorteil führt liegt im Eigenverbrauch. Die von E.ON durchgeführten Praxistests haben gezeigt, dass bis zu 70 % des Haushalts-Strombedarfs von der Brennstoffzellen-Heizung gedeckt werden konnte.
Clever Energie sparen im Haushalt
3 Monatstest: Pioniere der Elektromobilität
So schonen Sie nicht nur Ihren Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
Drei Monate machten unsere „Pioniere der Elektromobilität“ die Straßen mit ihrem kleinen Elektroflitzer unsicher und testeten die Mobilität der Zukunft auf Herz und Nieren. Jetzt wir wollten natürlich erfahren, wie das abschließende Fazit unserer Tester lautet.
Ideal für Kurzstrecken Erst in den letzten drei Monaten, als unser Tester Alexander Knobloch alle machbaren Strecken mit dem E-Mobil fuhr, wurde ihm bewusst, wie oft man eigentlich auf Kurzstrecken unterwegs ist. Denn er findet: „Auf diesen ist ein E-Auto ideal.“
Und auch bei Alexander Knobloch, der das Elektroauto im Bayerischen Wald drei Monate ausprobierte, hat der kleine Flitzer den Alltagstest bestanden. Dabei betont er vor allem, dass sich E-Mobile nicht nur für die Großstadt eignen, sondern ebenso in ländlicheren Gegenden ein „vernünftiges Fortbewegungsmittel“ sind. „Hügelige Bergstrecken“ findet auch Walter Neumann super für Elektrofahrzeuge. Denn jeden Berg, den man hochfährt, muss man auch wieder runter und hier wird – im Gegensatz zum Benziner – der Akku des E-Autos geladen, was sich positiv auf Reichweite auswirkt.
Auch wenn die Reichweite des EAutos mit circa 100 km insgesamt noch ausbaufähig ist, hat Walter Neumann schon gelernt, wie man möglichst energiesparend am weitesten kommt. Er berichtet stolz: „Ich regle meine ganze Fahrt fast ausschließlich über das Gaspedal, sodass, immer wenn man den Fuß vom Gaspedal nimmt, die Energie vom Elektromotor wieder in den Akku gesteckt wird.“ Unschlagbar günstig Punkten kann die Mobilität der Zukunft insbesondere hinsichtlich der anfallenden Kosten. So verbraucht das
kleine Elektromobil der Rechnung unserer Pioniere zufolge durchschnittlich 20 kW/h auf 100 km, woraus sich im Vergleich zu Diesel- und Ottomotoren ungefähr die Hälfte an Kosten ergibt. Damit konnte Walter Neumann schon einige neugierige Bekannte oder Kollegen positiv beeindrucken. Weiterer Vorteil: Das Aufladen an sich geht auch völlig problemlos. „Einfach Stecker rein und fertig“, freut sich Testerin Petra Groß. Testphase: Erwartungen erfüllt Das abschließende Statement der Pionierin Birgit Müller, besagt, dass Sie sich sehr gut vorstellen kann, ein EAuto anzuschaffen. Ebenso erzählt uns Tester Alexander Knobloch in seinem Abschlussbericht, dass die Testphase mit dem Fortbewegungsmittel der Zukunft seine Erwartungen an die vollends erfüllen konnte. Ob er sich selbst ein E-Mobil kaufen würde, antwortet er daher auch mit einem klaren Ja.
LED-Leuchten statt Glühbirne LED-Leuchten verbrauchen bei gleicher Lichtausbeute bei weitem weniger Energie als die Glühbirnen.
Wäscheleine statt Trockner Verzichten Sie auf den Wäschetrockner und lassen Sie einfach zum Beispiel jede dritte Waschladung von Sonne und Wind trocknen. Bei 100 Waschladungen/Jahr
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Zurückgedreht und kühl gespart Beim Kühlschrank können Sie besonders einfach sparen. Eine Temperatur von 6 bis 7°C, kühl genug für alle Lebensmittel. Kühlschranktemperatur auf 7°C statt 3°C
= 61,00 €/Jahr = 48,00 €/Jahr Ersparnis: 13,00 €/Jahr Energiespar –Tipps: www.eon.de
Die Ratgeberseiten
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Ausgabe 34
Highlights De´Longhi Group Raffinierte Innovationen 2015
„Drei-Marken-Strategie hat sich bestens bewährt.“ Wachstumsmotor Innovation Heißluftfritteusen haben für 38 %, Küchenmaschinen für 27 % und Kaffeevollautomaten für 14 % mehr Umsatz gesorgt, als noch im gleichen Zeitraum 2014. In allen Bereichen ist De’Longhi gut aufgestellt. Das Unternehmen nutzt diesen Aufwärtstrend und treibt ihn auch selbst voran. Helmut Geltner erklärt: „Wir setzen auf Neuerungen, die intuitiv verständlich sind und dem Kunden einen echten Zusatznutzen bieten.“
Helmut Geltner, Geschäftsführer der De´Longhi Deutschland GmbH mit Sitz in Neu-Isenburg sagt auf der IFI in Berlin: „De’Longhi, Kenwood und Braun bündeln heute ein Know-how in Sachen Küchengeräte, das hierzulande seinesgleichen sucht. Der Weg in die Zukunft ist klar: Wir werden weiter in erstklassige Technik, elegantes Design und kompetente Mitarbeiter investieren und unsere Partnerschaft mit dem Fachhandel weiter ausbauen. Dabei versuchen wir weiterhin ein aufmerksames Ohr für die Stimme des Verbrauchers zu haben, um Trends frühzeitig zu erkennen und zu nutzen.“ „Better Everyday“ Gute Voraussetzungen also dafür, dass De’Longhi auch über 2015 hinaus zu den beliebtesten und erfolgreichsten
Marken Deutschlands gehören wird, denn Better Everyday lautet das Markenversprechen von De’Longhi. Mit diesem Claim lässt sich die deutsche Niederlassung des italienischen Elektronikkonzerns sehr treffend charakterisieren. Denn in den wichtigsten Produktsegmenten seiner Marken, legt das Unternehmen stärker zu als der Markt. Unter anderem ist es bei Kaffeevollautomaten, hochwertigen Küchenmaschinen und Stabmixern die Nr. 1 in Deutschland. „Unser Markt wird stark von Innovationen getrieben und wir haben die richtigen Akzente gesetzt.“ So sehen das auch die Verbraucher: Focus Money und Deutschlandtest haben De’Longhi als beliebteste Marke und „Kundenliebling 2015“ in der Kategorie Hausgeräte ermittelt.
Mit den Genusswelten der Premiummarken auf der IFA Mit den Überschriften Kaffee, Kochen, Backen und Bügeln sprachen De´Longhi, Kenwood und Braun auf der IFA zentrale Themen des Alltags an. Die De´Longhi Firmengeschichte geht mit raffinierten Innovationen in die nächste spannende Runde. Dabei dreht es sich um innovative Technik, modernes Design und einfache Bedienbarkeit – sogar über Smartphone und Tablet-PC. Die Messeneuheiten der drei Marken Das Neu-Isenburger Extrablatt folgte der De´Longi Einladung nach Berlin und konnte vor Ort die Highlights live erleben. Wir konnten feststellen dass De´Longhi mit seinen IFA-Highlights auf Vielseitigkeit, Eleganz und erstmals auf Interaktivität setzt. Der neue Top-Kaffeevollautomat PrimaDonna Elite, der MultiCooker MultyFry, oder die Dampfbügelstation CareStyle 5 Pro, hier können Sie sich informieren:
Ein vielseitiger Küchenhelfer Die Heißluftfritteuse MultiFry von De’Longhi ist ein echtes Multitalent: sie kann kochen, fettarm frittieren und backen. Schnell, schmackhaft und bequem bereitet sie so Bratkartoffeln und Pommes frites, Fisch und Fleisch, Kuchen und Pizza, Eintopf, frische Zutaten und Fertiggerichte und vieles mehr zu. Die neue Extra Chef Plus verfügt außerdem über einen Grilleinsatz – so wird der Multicooker im Handumdrehen zu einem Grill. Die MultiFry erfüllt je nach Bedarf die
Funktion einer Heißluftfritteuse, die eines Ofens oder eines Grills und dürfte daher auch in jungen Haushalten bestens ankommen. Ebenso bei Menschen, die sich bewusst ernähren.
Lafer und Co. für Kenwood
„Die PrimaDonna Elite erfüllt alle Kaffeewünsche.“
Der MultiCooker kCook, der Stabmixer Triblade System Pro, oder der Smoothie Maker Smoothie to go, das sind nur drei Beispiele von vielen, die am Kenwood Stand zu begutachten waren. Und das wurde u.a. präsentiert von den Starköchen Jochen Baier, Johann Lafer und Peter Kapp. Hier
konnte man die verschiedenen Produkte in der Anwendung sehen und natürlich auch das Endergebnis verkosten. Tipp: wer zeitsparend Gesundes kochen möchte, hat mit dem neuen kCook von Kenwood eine clevere Küchenhilfe an seiner Seite: Ein Knopfdruck genügt.
Für jeden Stoff die beste Wahl.
Der Genuss stellt sich bei der Prima Donna Elite lange vor dem ersten Schluck Kaffee ein. Denn der neue Kaffeevollautomat, der im Herbst gleich in zwei Ausführungen in den Handel kommt, macht schon die Zubereitung zur reinen Freude. Über das 4,3 Zoll große TFT Touch-Farbdisplay oder gar via Smartphone – mit Hilfe der speziellen COFFEE LINK App –
auf ihrem extragroßen Sensor-TouchBedienfeld genügt, und schon fließt eines von insgesamt 21 Heißgetränken in die Tasse: sei es ein Espresso, ein Cappuccino oder Latte Macchiato. Dies und noch viel mehr berichtete uns Yvonne Roßkopf, Produkt Managerin De´Longhi über die PrimaDonna Elite. Sehen Sie auch das ganze Interview auf Facebook Neu-Isenburger Extrablatt. lässt sich die PrimaDonna Elite intuitiv einfach bedienen. Unterstützt von dem innovativen LatteCrema Milchaufschäumsystem, stellt sie im Handumdrehen 21 Kaffee- und Milchspezialitäten inklusive Trinkschokolade, Teewasser und heiße Milch bereit. Die App ermöglicht es zudem, sechs Profile mit persönlichen Vorlieben anzulegen und weitere eigene Kaffeekreationen abzuspeichern. Ein Fingertippen
Sie gleiten leicht über alle Textilien und Verschlüsse, lassen sich auch von Pailletten und Nieten nicht bremsen: Die Rede ist von den Dampfbügelstationen IS 5055 mit Turbofunktion der kürzlich erschienenen CareStyle 5Serie von Braun. Dank ihrer Eloxal 3D BackGlide Bügelsohle haben sie eine perfekte 360°-Gleitfähigkeit – durch die abgerundeten Kanten sogar rückwärts. Zum schnellen Arbeiten trägt auch ihre iCare-Technologie bei: Als
integrierter Textilschutz bietet sie JEDEM Stoff DIE richtige Bügeltemperatur. Weder muss die Wäsche vorsortiert, noch die Temperatur reguliert werden. Dank der nutzerfreundlichen Funktionalität und des raffinierten Designs wurden die Geräte mehrfach ausgezeichnet.
Neu-Isenburger Extrablatt
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„Wir brauchen einen ganzheitlichen Rahmenplan zur Stadtentwicklung.“ Neu-Isenburg
Dirk Wölfing, Vorstandssprecher der Grünen in Neu-Isenburg „Neu-Isenburg braucht einen ganzheitlichen Rahmenplan zur Stadtentwicklung. Zu lange ist an einzelnen Strassen, Kreuzungen oder Quartieren experimentiert worden. Neu-Isenburg kann und muss – trotz Fluglärm – mehr Lebensqualität bieten. Mit dieser Überzeugung haben wir uns im Frühjahr 2015 in einer Arbeitsgruppe zusammengefunden. Wir wollten aufschreiben, wie Neu-Isenburg mehr Lebensqualität bekommen kann und Handlungsfelder für die Politik aufzeigen. Damit standen für uns die Verkehrsprobleme der Stadt im Mittelpunkt. Neu-Isenburg hat mit den Neubaugebieten im Süden der Stadt die fast einmalige Chance, wichtige Weichen für die Stadtentwicklung zu stellen. Bislang wurden diese Chancen nicht genutzt. Seit Sommer diesen Jahres kommt Bewegung in die festgefahrenen Fronten. Im Juni 2015 wurde auf Initiative der Grünen im Stadtparlament beschlossen, die Umsetzung der Planungen für die Kreuzung Carl-Ulrich Straße um ein Jahr zu verschieben. Die bisherigen Planungen sollen im Hinblick auf die inzwischen erstellten Konzepte für den Radverkehr, die Fußgängerführung und den Nahverkehrsplan 2016 überprüft werden. Weiterhin soll die Verlängerung der Regionaltangente West (RTW) bis zum Gewerbegebiet Ost und dem künftigen Wohngebiet „Das Birkengewann“ geprüft werden. Dieser Beschluss eröffnet eine Chance.
Die Probleme der IZ-Kreuzung sind Ausdruck der fehlenden Gesamtplanung und sie können nicht gelöst werden, ohne Neu-Isenburg insgesamt im Blick zu haben. Nutzen wir diese Chance! Nur wenn wir eine Vorstellung von der zukünftigen Form der Mobilität von Bewohnern und Beschäftigten in NeuIsenburg haben, ist eine vernünftige Planung dieser Kreuzung möglich.
Stadtplanung denkt in Jahrzehnten. Ohne ein Zielbild, eine „Vision“ gibt es keinen Weg in eine gestaltete Zukunft. Jeder Weg hat auch einen Anfang. Und dieser Anfang ist heute. Die Zukunft beginnt jetzt. Mit diesem Papier wollen wir den öffentlichen Dialog über die zukünftige Stadt- und Verkehrsentwicklung unterstützen. Neu-Isenburg braucht eine Politik, die nicht nur in Quartieren denkt, sondern die Zusammenhänge unterschiedlicher Maßnahmen erkennt und bei der Umsetzung berücksichtigt. Weil die Vision der Zukunft einer Stadt nicht von einer kleinen Arbeitsgruppe entwickelt wird, sondern das Ergebnis eines Bürgerdialogs ist, haben wir als Beitrag dazu die nachfolgende Geschichte geschrieben.
Die Geschichte vom Mobilitätskonzept Neu-Isenburgs, aus der Sicht des Jahres 2030. Wir hoffen, mit unserer Geschichte eine fruchtbare Debatte zu eröffnen, die letztendlich zu hoher Lebensqualität und Attraktivität von Neu-Isenburg führt. Ich bedanke mich bei den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Gisela Mauer, Franz Drews, Gisela und Klaus Richter für die intensive Unterstützung.“ Das Konzeptpapier der Grünen mit dem Titel „Neu-Isenburg steigt um“, ist zum Download erhältlich bei: www.gruene-neu-isenburg.de Das Neu-Isenburger Extrablatt veröffentlicht nachfolgend Auszüge aus dem 22-seitigen Bericht der Grünen.
tangente West (RTW) umgebaut worden. Die hervorragende Verkehrsanbindung, die Nähe zu Frankfurt und zum Frankfurter Flughafen haben dazu geführt, dass Neu-Isenburg trotz des Fluglärms auch als Wohnort immer beliebter geworden ist. Die Bebauung des Birkengegewann, des Stadtquartier Süd und des Kalbskopfgeländes hat die Zahl der Pendler in den letzten 15 Jahren noch einmal stark erhöht. Die Stadt selbst ist deutlich gewachsen. Diese quantitative und qualitative Veränderung der Siedlungsstruktur hatte Auswirkungen auf die Ansprüche der Einwohner und Beschäftigten von Neu-Isenburg: Lebensqualität in der Stadt und Verkehrsanbindung für die Beschäftigten standen seit Anfang der 2010er Jahre ganz oben auf der Anforderungsliste der Neu-Isenburger Unternehmen und von immer mehr Einwohnern. Im Jahre 2012 hatten die Stadtverordneten beschlossen, die Erzeugung von CO2 in der Stadt alle 5 Jahre um 10% zu reduzieren. Dabei war festgestellt worden, dass der Autoverkehr ca. 40% der Emissionen der Stadt NeuIsenburg ausmacht. Weitere 40% wurden durch die Nutzung von Gebäuden verursacht. Die Reduktion des Autoverkehrs war damals vor allem aus Gründen des Klimaschutzes ein wichtiges Ziel. Zur gleichen Zeit reifte aber die Erkenntnis, dass die Reduktion der parkenden und fahrenden PKW auch aus städteplanerischen Gründen erforderlich war. Die Verdichtung der Bebauung hätte die Anzahl der PKW noch erhöht, obwohl der verfügbare Platz für die Autos immer kleiner wurde. Wie aber sollte der innerstädtische Verkehr mit einer geringeren
Anzahl von Autos organisiert werden? Das war damals eine der Kernfragen. Heute im Jahr 2030 sehen wir, dass es gelungen ist.
2015: Es begann mit einem umfassenden Bürgerdialog Im Wahlkampf der Kommunalwahl 2016 begann die Diskussion darüber, wie Neu-Isenburg im Jahre 2030 aussehen sollte. Nach langer Zeit des „Weiter so!“ hatte auch der Bürgermeister auf Drängen insbesondere der Grünen die Frage nach einem einheitlichen Konzept für Neu-Isenburg aufgeworfen. Es setzte sich die Erkenntnis durch, dass viele Themen der Stadt zusammenhängen, z.B. in der Frage:
Soll Neu-Isenburg ein Zentrum haben oder nicht? Zentren machen eine Stadt attraktiv: Touristen gehen dorthin, Einzelhandelsgeschäfte auch. Zentren sind der Begriff von Urbanität und erfüllen für die Mobilität einer Stadt eine wichtige Funktion. Kann man auf diese für eine Stadt wichtige Funktion verzichten? Oder sollte Neu-Isenburg ein Zentrum bekommen? Wenn ja, was passiert mit der Bahnhofstraße oder dem alten Ort? Solche Fragen lassen sich nur für ganz Neu-Isenburg beantworten. Nach der Kommunalwahl 2016 begann ein Bürgerdialog über die Stadtentwicklung. Dabei wurden alle wichtigen Aspekte der Stadtentwicklung in einen Zusammenhang gestellt. Architekturbüros und Verkehrsexperten wurden zu Ideenwettbewerben eingeladen, Erfahrungen aus anderen Kommunen wurden vorgetragen, Bürgerforen mit Betroffenen wurden organisiert. Dinge wurden ausprobiert und auch wieder verworfen. Der Dialog war für 1 Jahr geplant. In dieser Zeit wurde eine Zwischenlösung für die Kreuzung Carl-Ulrich Straße / Frankfurter Straße entwickelt. Da aber eine Reihe von Fragen noch offen waren, verlängerte man den Zeitrahmen um ein weiteres Jahr.
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In einer Ausstellung wurden die Ergebnisse dargestellt. Am Samstag auf dem Wochenmarkt wurden zu Anfang sehr emotionale Debatten für und gegen das Auto geführt. Mit zunehmender Konkretisierung der Ideen versachlichte sich die Diskussion. Schwierig waren am Anfang folgende Themen: • Wie gelänge es, den Durchgangsverkehr aus Neu-Isenburg auf Umgehungsstraßen zu lenken? • Das Radverkehrskonzept sah die Einrichtung von Fahrradstraßen vor. Wo und wann sollte dem Fahrradverkehr in einzelnen Straßen Vorrang vor dem Auto gegeben werden? • Wo sollte der geplante Nord-Süd Radschnellweg geführt werden? • Wie sollten die Frankfurter Straße, Carl-Ulrich Straße und die Friedhofstraße in 15 Jahren aussehen? • Wie könnte die Offenbacher Straße wirklich verkehrsberuhigt werden? • Wie könnte eine Straßenbahn durch die Frankfurter Straße geführt werden? Später waren Pilotprojekte und Probebetriebe wichtige Mittel, um Alternativen für die innerstädtische Mobilität auszuprobieren und erfahrbar zu machen. Beispielsweise wurde die Sperrung der Frankfurter Straße während des Musikfestivals „Open Doors“ um einen Tag verlängert. An diesen Tagen waren Busverkehr und Anrufsammeltaxi kostenlos. Der Durchgangsverkehr wurde um die Stadt herumgeleitet. Viele Neu-Isenburger sind damals zum ersten Mal mit einem innerstädtischen Bus gefahren oder haben verstanden, was ein Anrufsammeltaxi ist.
In diesem Dialog entstanden wichtige Ideen für die Stadt- und Verkehrsentwicklung. Der Dialog selbst und die Entwicklung eines Mobilitätssystems für die NeuIsenburger Bürger waren ein wichtiges Anliegen des Bürgermeisters. Sein Engagement und seine Offenheit für neue Ideen stellten einen wichtigen Erfolgsfaktor dar.“ Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Neu-Isenburg.
NEU: Das Denken in Umsteigepunkten.
2030 Neu-Isenburg hat sich verändert Wir schreiben das Jahr 2030. Aus dem Industriestandort Neu-Isenburg der 1950er und 1960er Jahre ist ein Standort für High Tech Dienstleistungsunternehmen und eine attraktive Wohngegend geworden. Die ehemaligen Industriegleise, wo Güterwaggons mit Chemieerzeugnissen fuhren, sind zu einer S-Bahn Linie, der Regional-
Bestehende Umsteigepunkte
Neue Umsteigepunkte
„Einer der neuen Ideen war die Vernetzung der unterschiedlichen Verkehrsmittel an Umsteigepunkten. Die Planung der Umsteigepunkte sollte gewährleisten, dass die Gegebenheiten aller Verkehrsmittel zusammen mit ihrer Verknüpfung berücksichtigt wurden. Die Umsteigepunkte sollten 3 wesentliche Kriterien erfüllen: 1. Der Wechsel der Verkehrsmittel sollte einfach sein, 2. Die Umsteigepunkte sollten leicht erreichbar sein und 3. Preise und Kosten sollten unabhängig von den Verkehrsmitteln für eine Entfernung kalkuliert werden.
Zwei Umsteigepunkte waren vorhanden: Die beiden Park&Ride Parkplätze an der Straßenbahn und am SBahnhof. Beide Parkplätze hatten aber den großen Nachteil, dass Pendler aus dem Süden und Osten nach Frankfurt und zum Flughafen zunächst durch die ganze Stadt fahren mussten, um die Haltepunkte von S- und Straßenbahn zu erreichen. Die Planung sah weiterhin vor, dass die Regionaltangente West an der Kreuzung des IZ enden sollte. Hier waren aber Park&Ride Möglichkeiten vollständig ausgeschlossen. Also entschloss man sich schon im Jahr 2016, im Osten der Stadt einen ganz neuen Umsteigepunkt zu planen und die geplante Endhaltestelle der RTW dort-
hin zu verlagern. Dieser Umsteigepunkt sollte den Autofahrern aus dem Süden und aus dem Osten die Möglichkeit des Umsteigens in die RTW ermöglichen. Ausgehend von dem Ziel, den Durchgangsverkehr vor der Stadt abzufangen, entstand die Idee von vier Umsteigepunkten für die Mobilität in Neu-Isenburg. Da jeder dieser Umsteigepunkte seine Besonderheiten aufwies, wurde für jeden von ihnen ein eigenes Entwicklungskonzept erstellt.“ (Der Bericht über das Verkehrskonzept der Grünen wird in der Novemberausgabe vom Neu-Isenburger Extrablatt fortgesetzt).
Die Ratgeberseiten
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Ausgabe 34
Tagesgeld, Sparbuch & Co - was tun? Commerzbank Neu-Isenburg informiert
Schleichende Enteignung – Warum niedrige Zinsen uns alle treffen. 2015 beschlossenen Wertpierkäufen zementiert die Europäische Zentralbank das Nullzinsniveau weiter.
Niederlassungsleiter Hans-Theo Burtscheidt begrüßt die Anleger Vor mittlerweile vier Jahren hat die Commerzbank den Begriff der „schleichenden Enteignung“ geprägt. Seitdem hat die Europäische Zentralbank die Zinsen noch weiter abgesenkt. Den Einlagezins, der als eine Art Referenzzins für Tagesgeld, Sparbuch & Co fungiert, hat die europäische Zentralbank dabei sogar erstmals in der Geschichte mit negativen Vorzeichen versehen. Grund genug für die Commerzbank zu einer exklusiven Informationsveranstaltung in den Commerzbank Tower nach Frankfurt einzuladen. Über 150 interessierte Commerzbank Kunden aus der Region Darmstadt, Aschaffenburg, Hanau, Neu-Isenburg waren gekommen, um sich von dem Chief Investment Officer der Commerzbank, Chris-Oliver Schickentanz und von Christian Hormuth, Anlagespezialist von Allianz Global Investors, über die aktuelle Lage und die Aussichten an den internationalen Kapitalmärkten informieren zu lassen.
Was treibt die EZB um Herr Schickentanz? „Die Politik der EZB ihr Wertpapierkaufprogramm unverändert fortzusetzen, ist beschlossene Sache. Mit einem gigantischen Wertpapierkaufprogramm von 1 Billion € (1.000.000.000.000) soll die Staatsschuldenkrise in Europa bekämpft und die Wirtschaft in den betroffenen Ländern angekurbelt werden. Der einzige sofort spürbare Effekt ist ein leichter Kursanstieg der Wertpapiere aufgrund der starken Nachfrage. Dieser Anstieg führt dazu, dass die ohnehin schon nahe bei null liegenden Zinsen noch weiter gesenkt oder sogar in den negativen Bereich gedrückt werden. Die Zinsen, die aktuell risikofreie Geldanlagen wie Sparbücher oder Tagesgeldkonten abwerfen, liegen unter der Inflationsrate. Das bedeutet auf mittlere und lange Sicht einen erheblichen Kaufkraft- und Vermögensverlust für den Sparer. Mit den im Januar 2015 beschlossenen Wert-
Die EZB wird das Rad noch weiter drehen Eine erste Zinserhöhung ist nun frühestens im Spätherbst 2017 vorstellbar - wahrscheinlich aber erst im Jahresverlauf 2018. Derjenige, der überhaupt keine Risiken eingehen will und sein Geld auf Sparbüchern, Tagesgeld- oder Geldmarktkonten parkt, muss Kaufkraft und Vermögenssubstanzverluste hinnehmen. Anleger sollten reagieren und nicht die Nullzinsphase aussitzen. Wir halten Aktien, aber auch Anleihen und Immobilien für wichtige Bausteine in der Vermögensanlage. Ein Aktien-Investment auch mit kleineren Beträgen - etwa für die Altersvorsorge lohnt sich bereits. Wer 20 Jahre oder länger monatlich 30, 40 oder 50 Euro in einen kostengünstigen ETF das ist ein Fonds, der nicht aktiv gemanagt wird, sondern lediglich einen Aktienindex - zum Beispiel den Dax - abbildet, investiert, kann dadurch Risiken minimieren und ansehnliche Renditen erwirtschaften. Die historische Performance von Aktien überzeugt. Untersuchungen zeigen, dass Aktien seit 1800 eine jährliche Durchschnittsrendite von rund neun Prozent erwirtschaftet haben.“ ChrisOliver Schickentanz, Commerzbank.
Was tun in einer Niedrigzinsphase?
Allianz Global Investors Christian Hormuth „5 Billionen Euro haben Privathaushalte an Geld verfügbar. Bei einem Zins für Bargeld von ca. 0,2 % sagt uns die 72er-Regel, eine Faustformel aus der Zinsrechnung, das nach 360 Jahren sich eine verzinsliche Kapitalanlage im Nennwert verdoppelt. Investieren statt spekulieren Reden wir über die Fakten: 1. Beim Framing zum Beispiel orientieren sich Börsenteilnehmer bei ihrer Verkaufsentscheidung häufig am Kaufpreis des Investments. Der Kaufpreis aus der Vergangenheit ist aber für die Entwicklung des künftigen Kurses unwichtig, weil die Wachstumspotenziale berücksichtigt werden müssen. Frauming ist also falsch. 2. Der Ankerpunkt: Bei der Geldanlage ist das Phänomen des Ankerns allgegenwärtig. Viele Anleger klammern sich an die aktuellen Börsenkurse
als Bewertungsindikator für künftige Aktienpreise. Das ist äußerst gefährlich, da sich die Kurse im Nachhinein als über- oder unterbewertet herausstellen können. Sie stellen lediglich die aktuelle Marktbewertung dar, die den echten oder inneren Wert eines Unternehmens widerspiegelt – oder auch nicht. Ankerfilter hilft hier nicht: wenn du auf einem toten Pferd sitzt, musst du absteigen. 3. Verlust/Abortion: ist ein Verlust von 100 Euro ein größerer Schaden als 100 Euro Gewinn? Als Anleger muss man sich selbst überwinden. Die Allianz Global Investors hat rund 500 Analysten rund um die Welt im Einsatz. Zwei Worte beschreiben unsere Philosophie: Verstehen. Handeln. Zwei Worte, die beschreiben, wie wir die Welt betrachten und wie wir uns verhalten. Wir wollen für unsere Kunden der Anlagepartner sein, dem sie vertrauen denn wir beachten die Grundregeln des Investierens: Strukturiertes Vorgehen Aktives Management d.h. handeln! Laufzeit akzeptieren Schwankungen: darauf gefasst sein Chance auf Rendite= Chance auf Kapitalerhalt.“
Die Experten beantworteten Fragen, die Geldanleger bewegen: Jörg Brandmayer von der Commerzbank verliest die Fragen, die beide Experten den vielen anwesenden Geldanlegern gerne beantworteten. Für die Leser vom Neu-Isenburger Extrablatt hier zum nachlesen, die Fragen-Antworten aus der Gesprächsrunde: China fällt, VW fällt, alles fällt, in was soll man noch strukturieren? Chris-Oliver Schickentanz antwortet: „unterstellt man, dass der VW-Gewinn in 2015 und 2016 maximal halb so hoch ausfallen wird wie bisher erwartet, würde der Indexgewinn für den Dax allein deswegen um sechs bis sieben Prozent leiden. Dies erscheint angesichts der heftigen Kursverluste nicht dramatisch. Aber sie sollten nicht nur auf die Großen achten, auch auf das Mittelfeld ihrer Werte und mischen sie ihre nationalen Werte mit internationalen Werten.“ Christian Hormuth antwortet: „VW wurde schon vor Monaten bei Allianz verkauft. Die alte Regel, ich lass´ es liegen und schau nicht mehr drauf ist überholt. Man muss aus der Krise erwachen und die Chancen sehen, sie nutzen und kaufen: nach Portfolioanalyse.
Welche Chancen bieten Aktien noch in 2015? Chris-Oliver Schickentanz antwortet: „Zunächst sollte man einmal feststellen, dass inzwischen Länder wie Spanien und Portugal wieder ein Wachs-
Christian Hormuth sagt: „warum nur in Deutschland investieren. Internationale Aktien sind für Investoren mit Weitblick eine reizvolle Option. Anleger die ihr Kapital weltweit streuen, reduzieren so das Risiko von Kursschwankungen.“
v.l. Chris-Oliver Schickentanz, Jörg Brandmayer, Christian Hormuth tum von 3 Prozent verzeichnen. Griechenland bekennt sich zu Reformen und in den USA liegt die Arbeitslosenquote bei nur 5 Prozent. Den Unternehmen im Westen geht es richtig gut und die beste Zeit für Aktienkurse liegt noch vor uns - zwischen Oktober 2015 und März 2016. DAXWerte sind nicht gerade billig, aber gerade jetzt kann es sich lohnen zu kaufen.“
Soll man Aktienfonds oder Aktien direkt kaufen? Christian Hormuth antwortet: „die richtige Strategie ist in Aktienfonds zu investieren. Der Aktienmarkt wächst in 12 Monaten mit einer Rendite von 3-5 Prozent. Bei einem Einzelwert ist es wie bei einer Wette, man gewinnt oder verliert. Wer z.B. in Immobilienfonds investieren möchte, sollte den Anlagewert auf 3-5 Jahre beschränken.
Wie entwickeln sich die Rohstoffpreise? Christian Hormuth antwortet: „Rohstoffpreise, unterliegen Schwankungen von häufig beachtlichem Ausmaß. Diese Marktpreisänderungen können Ihr Geschäftsergebnis maßgeblich beeinflussen und jeder kaufmännischen Kalkulation die Grundlage entziehen. Rohstoffpreise sind der Komplize der Notenbanken, ich gehe allerdings davon aus, dass sie nichtsteigen.“ Lohnt sich ein Investment in Gold? Chris-Oliver Schickentanz antwortet: „Gold gilt traditionell als Krisenwährung und erfreut sich besonders in unruhigen Zeiten großer Beliebtheit. Eine Anlage in Gold kann und darf ca. 5 Prozent des Vermögens ausmachen. Man sollte es dann aber im Parkhaus parken. Auf lange Sicht macht es Sinn, einen Teil seines Geldes in Gold anzulegen, denn empirische Daten seit 1880 zeigten, dass die Jahresrendite im Schnitt knapp über der Inflationsrate liegt. Somit bedeutet Gold einen Erhalt der Kaufkraft über die Zeit. In einem Depot sei Gold eine Art Brandschutzversicherung , mit der sie ihr Eigentum absichern können.“
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Udo Markert (l.) und Hans-Theo Burtscheidt
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Neu-Isenburger Extrablatt
Ausgabe 34
Das Neu-Isenburger Verkehrskonzept für Fahrradfahrer: ab 2016 sind Fahrradstraßen geplant! 2. Teil: mittelfristige Maßnahmen
von der Innenstadt nach Zeppelinheim und Gravenbruch wird durch mittelfristige Maßnahmen in Erwägung gezogen. In den letzten Jahren ist die Bedeutung des Radverkehrs gestiegen und wird auch in den nächsten Jahren nicht an Wichtigkeit verlieren. Neben den in der letzten Ausgabe erläuterten kurzfristigen Maßnahmen stellt das mit der Hochschule Darmstadt und der Stadt Neu-Isenburg entwickelte Konzept auch mittelfristig mögliche Maßnahmen für den Radverkehr in Neu-Isenburg vor. Ab 2016 stehen die Fahrradstraßen als wesentliches Element der Netzwirksamkeit im Mittelpunkt. Hierbei steht die durchgängige, sichere und leichte Befahrbarkeit für alle Personen und für alle Strecken im Vordergrund. Ab 2016 könnte die Einrichtung einer Fahrradstraße unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger diskutiert werden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Nord-Süd-Relation Frankfurter Straße und Hugenottenallee als auch auf der von der West-Ost-Seite. Diese sieht die Carl-Ulrich-Straße – Friedhofstraße und der Offenbacher Straße vor. Knotenpunkte wie dieser an der Offenbacher Straße – Am Trieb könnten in verschiedene Kreisverkehrsarten umgewandelt werden. Auch die Verbesserung der Radwegverbindung
Fahrradstraßen Im Rahmen der Untersuchung haben sich mehrere Möglichkeiten für die Einführung einer Fahrradstraße ergeben. Neue Fahrradstraßen sind zwischen der Bahnhofstraße und der Hugenottenallee und Waldstraße sowie ab dem Bahnhof bis zur Kurt-Schumacher-Straße denkbar.
punkt Schulgasse – Lessingstraße – Ludwigstraße enden. Um den Vorrang der Fahrradstraße zu verdeutlichen, könnten die Knotenpunkte durch eine farbige Markierung großflächig markiert werden. Der wünschenswerte Vorrang der Fahrradstraße würde möglicherweise eine Aufhebung der Tempo-30-Zone im Bereich der Stoltzestraße bedingen. Nach wie vor wäre eine Fahrradstraße allerdings an den Knotenpunkten Hugenottenallee Stoltzestraße und Wilhelm-LeuschnerStraße – Stoltzestraße untergeordnet.
kehr zu Gute kommen könnte. Der Minikreisverkehr mit Knotenpunkt ist beispielhaft im Bild ganz unten skizziert. Die Lage und die Ausrichtung in den Zufahrten müssten genau analysiert werden. Auch sollte sichergestellt sein, dass die LKW-Zufahrten zu den Firmen weiterhin gewährleistet bleiben und dass die Mittelinsel überfahrbar ist. Die Prüfung, ob ein Minikreisverkehr ohne Eingriff in private Flächen realisiert werden kann, erfolgt mit der Kostenplanung im Rahmen der Erschließung des Birkengewanns.
Bürgerbeteiligung Die Offenbacher Straße hat eine wichtige Bedeutung für den Schülerverkehr zur Goetheschule zu Fuß und mit dem Fahrrad. Auch werden Parkmöglichkeiten für die Bewohner benötigt. Um eine für alle Beteiligten gewinnbringende Lösung zu finden, werden die Bürger im Rahmen einer Bürgerbeteiligung bei der Diskussion der künftigen Radverkehrsführung einbezogen. Auch für die Radverkehrsführung auf der Hugenottenallee als verknüpfende und durchgängige NordSüd-Verbindung zahlreicher Radverkehrsverbindungen ist eine Mitbestimmung der Bürger vorgesehen.
Statt Schutzstreifen sind Fahrradstraßen in der Hugenottenallee und auf der Offenbacher Straße zwischen Frankfurter Straße und am Trieb als Alternative in Betracht zu ziehen. Die Höchstgeschwindigkeit in den Fahrradstraßen beträgt 30 km/h. Im Vorfeld der Planung und Umsetzung ist daher eine genaue Betrachtung der Vorfahrtsberechtigung notwendig. Ein beispielhaftes Konzept der Fahrradstraße am Knotenpunkt Stoltzestraße - Beethovenstraße ist im Bild rechts gezeigt. Dabei wird von einer Vorfahrtregelung für den Radverkehr ausgegangen. Es würde weiterhin eine maximale Geschwindigkeit von 30 km/h gelten. Die Fahrradstraße könnte am Knotenpunkt mit der Alicestraße beginnen und über die Ludwigstraße am Knoten-
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Der Radverkehr wird dort an der Ampel in den Ortsteil geleitet. Ein Teilstück des Weges entlang des Gravenbruchrings ist 2012 in Zusammenarbeit mit dem Forst Frankfurt saniert worden. Ab der Autobahnbrücke wird der Weg sehr schmal. Deshalb wäre eine alltagstaugliche Radwegverbindung durch die Verbreiterung der Radwege und die Sanierung der Radwegoberfläche erforderlich. Die Zuständigkeit für die Umgestaltung liegt hier beim Forst.
Konzeption der Fahrradstraße Knotenpunkt Stoltzestraße/Beethovenstraße Die Ausweisung der Stoltzestraße als Fahrradstraße könnte einerseits die Förderung des Radverkehr unterstützen. Andererseits bestünde die Gefahr, dass sich die Kfz-Geschwindigkeiten gegenüber der „Rechts-vor-Links“Regelung erhöhen. Deshalb werden auch hier Alternativen diskutiert. Eine Vorentscheidung ist noch nicht gefallen. Es wird eine Variante angestrebt, die von möglichst vielen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen und erfolgreich umgesetzt werden kann. Minikreisverkehr für Knotenpunkte Durch das neu entstehende „Birkengewann“ ist am Knotenpunkt „Offenbacher Straße - Am Trieb“ die Einrichtung eines Minikreisverkehrs vorstellbar. Der Vorteil läge in der Unterbrechung der geradlinigen Strecke der Offenbacher Straße. Durch den Minikreisverkehr würde die allgemeine Geschwindigkeit gesenkt werden, was besonders dem Schüler- und Radver-
Verbindungen zu Zeppelinheim & Gravenbruch Für die Verbesserung der Verbindung zu Zeppelinheim ist die Reaktivierung eines alten Radweges möglich. Dieser alte Radweg beginnt gegenüber der Zufahrt von der L3117 zum Gewerbegebiet Gehespitz und läuft parallel zur L3117 an der Rampe vorbei nach Süden zur B44. Er mündet dort auf den Standstreifen. Mit einer Öffnung der Leitplanken könnte diese Strecke neu verbunden werden. Diese Maßnahme zeigt nur eine einseitige alltagstaugliche Verbindung von Zeppelinheim in Richtung NeuIsenburg. Der Weg nach Gravenbruch führt durch den Wald und endet gegenüber dem Ortseingang in Gravenbruch.
Im Hinblick auf die Weiterentwicklung des Stadtquartiers Süd wird die Hugenottenallee weiter an Bedeutung gewinnen. Die Einbeziehung der Bürger und die notwendigen Maßnahmen zeigen, dass Mobilität in einer sich dynamisch entwickelnden Stadt wie Neu-Isenburg für alle eine Grundvoraussetzung ist. (Text Radverkehrskonzept).
Möglicher Minikreisverkehr für den Knotenpunkt „Am Birkengewann“
Neu-Isenburger Extrablatt
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Neu-Isenburger Köpfe Alphabetisches Personenlexikon: Pruss, Max. Der Buchstabe „P“ ist der sechzehnte Buchstabe im Alphabet und der erste Buchstabe des Nachnamens von einem Überlebendnen der Hindenburg Katastrophe:
P
Max Pruss Max Pruss (* 13. September 1891 in Sgonn, Landkreis Sensburg (heute Zgon, Woiwodschaft Ermland Masuren); † 28. November 1960 in Frankfurt am Main) war deutscher Luftschiffer. Er war der Kommandant der LZ 129 Hindenburg auf ihrer letzten Fahrt und ein überlebendes Besatzungsmitglied der Zeppelinkatastrophe.
Nachdem er bereits als Wachoffizier auf der Hindenburg unter Kapitän Ernst A. Lehmann gedient hatte, erhielt er 1936 das Kommando über die Hindenburg. Auf der Fahrt 1936 von Lakehurst nach Frankfurt sowie den Fahrten nach Brasilien war er der verantwortliche Kapitän. Ebenso war Pruss Kommandant des Luftschiffes Hindenburg während der Katastrophe vom 6. Mai 1937. Es war
Pruss kehrte im Oktober 1937 nach Deutschland zurück, wo er Kommandant des Flughafens Frankfurt wurde. Noch kurz vor seinem Tod 1960 schwärmte er in einem Interview über die Vorzüge der Luftschiffe. Er starb 1960 an einer Lungenentzündung. Günter Salzmann, Sportamtsleiter a.D. aus Neu-Isenburg erinnert sich: „Ich ging mit dem Sohn von Max Pruss, Klaus Pruss in Neu-Isenburg in die Schule.“ Zeppelin-Museum Zeppelinheim Die aktuelle Sonderausstellung „Mit dem Zeppelin über die Meere“ präsentiert Exponate, Fotos und Dokumente dieser Reisen. Geöffnet: Fr. 14- 17 Uhr Sa., So., Feiertage 11-17 Uhr.
das erste Mal, dass er eine Fahrt in Richtung Lakehurst kommandierte. Pruss und mehrere Besatzungsmitglieder waren in der Kommandogondel, als das Schiff vom Heck her zu brennen anfing. Die Hindenburg schlug nach einer Weile mit dem Bug auf den Boden auf und brannte völlig aus. Erst zu diesem Zeitpunkt befahl Pruss allen, aus der Kommandogondel herauszuspringen. Er half dem Funker Willy Speck aus dem Wrack und suchte nach Überlebenden, bis Rettungskräfte gezwungen waren, ihn zurückzuhalten.
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Hartmut Rottstedt, Geschäftsführer der Lexmark Deutschland GmbH Neu-Isenburg ist nach einer Studie der IHK-Offenbach über die wirtschaftlich erfolgreichsten Standorte der Region TOP und was seine Wirtschaftskraft betrifft, die Nummer 1 im Kreis Offenbach. Und das hat seine Gründe, denn in den letzten Jahren nahm nicht nur die Zahl der Betriebe überdurchschnittlich zu, sondern auch die Beschäftigung. Neu-Isenburg hat sich zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort entwickelt, der sich im Wettbewerb der Städte um Firmen, Investoren, Arbeitsplätze und vieles mehr, behaupten kann. Und welche Unternehmen sind es, die sich für den Standort Neu-Isenburg entschieden haben?
Pruss war sich dabei anscheinend nicht der eigenen schweren Verletzungen bewusst. Er kam ins Krankenhaus in Lakehurst, wo sein Zustand als so ernst angesehen wurde, dass er die Letzte Ölung erhielt. Überraschenderweise erholte er sich in den folgenden Monaten, jedoch blieb das Gesicht für immer entstellt.
Zum Anpflanzen auch auf dem Balkon geeignet:
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Privat pflanzen Sie auch schwarzen Zuckermais an, was ist das Besondere an dieser Pflanze? „Ich mag die Farbvielfalt dieser alten Sorte, das hat etwas rebellisches. Der Mais den man zu 99,9% zu sehen bekommt ist uniform. Was natürlich für die effektive Verwendung zwingend notwendig ist und was ich auch so sehe. Privat mag ich "Farbtupfer". Und dadurch, dass ich nicht davon leben muss, kann ich mir Farbe leisten. Zuckermais nutze ich für mich auf dem Grill oder als Präsent. Sie sollten mal die Augen der anderen sehen, wenn
Jetzt in Neu-Isenburg zu Hause:
Deutscher Luftschiffer wohnte in Neu-Isenburg
Who´s Who in Isenburg?
Neues aus der essbaren Stadt Neu-Isenburg
Martin Schmid, Sie sind Anbauberater für DuPont Pioneer. Und Sie züchten Pflanzen, wie kamen sie dazu? „Ich habe in Weihenstephan ein Studium zum Agraringenieur gemacht. Nach dem Grundstudium musste man sich auf eine Fachrichtung spezialisieren. Tiere, Wirtschaft, Umwelt und Pflanzen standen zur Auswahl. Die Pflanzen haben mich am meisten interessiert. Von da aus bin ich da Stück für Stück in diese Richtung gekommen. Mein erster Job nach der Uni war bei einem kleinen Pflanzenzuchtunternehmen mit mehreren "kleinen" Kulturen, wie Lupinen oder Gräser, aber auch Kräuter. Das hat vom Beruf etwas ins Privatleben abgefärbt.“
Ausgabe 34
man so etwas auf dem Grill platziert. Als Präsent insofern, dass wenn man nicht genau aufpasst gibt es da auch die buntesten Mischungen am Kolben und dann kann man es als sehr schöne Zierde verwenden. Ich stelle auch meinen eigenen Waldmeistersirup her.“ Kann man schwarzen Zuckermais auch zu Hause anpflanzen und was muß man dabei beachten? „Klar, ein Kollege zieht den Mais z.B. im Kübel als Sichtschutz auf dem Balkon. Wenn man ihn vermehren und nächstes Jahr wieder pflanzen möchte, sollte man darauf achten, dass die Pollen relativ gezielt auf die Narbenfäden kommen. Die Pflanzen sollten sich also gegenseitig bestäuben, z.B. Papiertüte über die Fahne, etwas ausklopfen und damit auf die Nachbarpflanze. Eine Selbstbefruchtung könnte eine sog. Inzuchtdepressen zur Folge haben, dabei schaukeln sich negative Eigenschaften der Pflanze auf und sie
Das Neu-Isenburger Extrablatt ist eine Sonderveröffentlichung für die Stadt Neu-Isenburg mit freundlicher Unterstützung der Günther Medien GmbH. Es erscheint zum Thema Neu-Isenburg eine Stadt im Wandel im Umfang von 12 Seiten. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co.KG Rüsselsheim. Idee, Redaktion und Gestaltung: Klaus Reinhardt. Fotos: Redaktion, Samra Babalija. Titel-Illustration: Torsten von Juterzenka, Film und Postproduction: Peter Kochems. Tel. Redaktion: 06102 – 8394757 Email: isenburger-extrablatt@outlook.de
wird anfälliger für Krankheiten und Windbruch oder bildet weniger Blattmasse aus. Das hemmt den Zuckeraufbau und bedeutet kleinere Kolben. Mit Dünger würde ich sparen, bis der Mais ins Höhenwachstum geht, so bildet die Pflanze kräftige Wurzeln aus. Ohne Dünger braucht man mehr Pflanzen um auf den gleichen Kornertrag zu kommen. Mais verfügt über ein sehr großes Wurzelwerk, dem sollte man beim Anbau im Kübel auch Rechnung tragen. Die Sauerstoffproduktion bzw. die CO2-Bindung von Mais ist auch bemerkenswert, ist jedoch wenigen Pflanzen auf dem Balkon wohl eher nicht kriegsentscheidend.“
Who´s Who in Isenburg? war der Titel unserer letztjährigen Serie, die sich mit den großen Firmen in unserer Stadt beschäftigt hatte. Sie sind nach NeuIsenburg gekommen, obwohl es auch andere Standorte für sie gegeben hätte. Unternehmen, die zu den Großen ihrer jeweiligen Branche zählen. Sogenannte „Branchenprimusse“, deren Ansiedelung am Standort oft Jahre - manchmal auch über 10 Jahre dauern kann. So hart ist oft der Wettbewerb, um solche Unternehmen. Diese Unternehmen sind für eine Stadt wie das Salz in der Suppe, sei es als Arbeitgeber Steuerzahler, Konsument, oder als Teil des städtischen Lebens. Doch für uns Bürger sind sie eher fremd und anonym, denn ihre Produkte oder Dienstleistungen können wir selten direkt im Supermarkt kaufen. Und
trotzdem haben diese Unternehmen eine Marktgeltung, die sie so außergewöhnlich und erfolgreich macht. Lexmark – anerkannter Marktführer in der Technologiebranche Das Technologieunternehmen hat seine Zentrale der DACH-Region für Deutschland, Österreich und Schweiz am 21. September 2015 von Dietzenbach nach Neu-Isenburg verlegt. Seit Lexmark 1991 aus IBM ausgegliedert wurde, ist es ein anerkannter und renommierter Marktführer von Imagingund Output-Technologien, die Kunden dabei unterstützen, Prozesse zu optimieren und Kosten zu senken. Heute verkauft der US-amerikanische Hersteller seine Produkte und Dienstleistungen in mehr als 170 Ländern und ist in den Augen vieler führender Analystenhäuser für die Technologiebranche ein anerkannter Marktführer unter anderem im Bereich Managed Print Services. Anfang April hat das Unternehmen seinen Markenauftritt und sein Logo erneuert. Der neue Markenauftritt spiegelt die Entwicklung von Lexmark und seine Vision für die Zukunft wider. „Um diesem Wandel und dem neuen Markenauftritt gerecht zu werden, haben wir uns dafür entschieden, uns nach einem neuen Standort im Rhein-Main-Gebiet umzusehen“, erläutert Hartmut Rottstedt, Geschäftsführer der Lexmark Deutschland GmbH. „In Neu-Isenburg haben wir nun ein Bestandsgebäude gefunden, das unseren veränderten Anforderungen entspricht.“
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Beim Kauf einer Nespresso Maschine ohne Milchaufschäumfunktion.* * Vom 15.10.2015 bis zum 10.01.2016 erhalten Sie beim Kauf einer Nespresso Maschine ohne MilchaufschäumFunktion ein Kaffeepaket à 100 Kapseln zugesendet. Siehe Aktionsbedingungen auf beiliegender Teilnahmekarte.
Einfachste Bedienung per Knopfdruck
Direktwahltasten für Espresso und Lungo mit programmierbarer Kaffeemenge
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KRUPS XN 1011 Inissia mit Aeroccino Nespresso-Kapselmaschine • 19 bar Pumpendruck, um die feine Geschmacks- und Aromafülle jedes Grand Cru zu entfalten • Leicht abnehmbarer 0,7 l Wassertank • Betriebsbereit in 25 Sekunden • Flow-Stop-Funktion: automatische Abschaltung, kein Überlaufen des Espressos • Tassen-Programmierung für individuelle Tassenfüllmenge Art. Nr.: 1804053
KRUPS XN 730 T Citiz & Milk Nespresso-Kapselmaschine • 19 bar Pumpendruck, um die feine Geschmacks- und Aromafülle jedes Grand Cru zu entfalten • Leicht abnehmbarer 1,0 l Wassertank • Betriebsbereit in 25 Sekunden • Aufklappbares Abtropfgitter für hohe Tassen und Gläser • Energiesparfunktion (Standby nach 9 Min.) Art. Nr.: 1587996
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Inkl. Aeroccino 3 für die Einfache Zubereitung von heißen und kalten Milchspezialitäten
Mit integriertem Milchaufschäumer für die einfache Zubereitung von heißen und kalten Milchspezialitäten
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Beim Kauf einer Nespresso Maschine mit Milchaufschäumfunktion.*
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* Vom 15.10.2015 bis zum 10.01.2016 erhalten Sie beim Kauf einer Nespresso Maschine mit MilchaufschäumFunktion ein Kaffeepaket à 200 Kapseln zugesendet. Siehe Aktionsbedingungen auf beiliegender Teilnahmekarte.
DELONGHI EN 520 S Lattissima Nespresso-Kapselmaschine • 19 bar Pumpendruck, um die feine Geschmacks- und Aromafülle jedes Grand Cru zu entfalten • Auf Knopfdruck perfekter Cappuccino, Lungo, Latte Macchiato oder Espresso • Leicht abnehmbarer 0,9 l Wassertank • Betriebsbereit in 40 Sekunden • Beleuchtete Tasten für verschiedene Getränke • Programmierbare Kaffee- und Milchmenge Art. Nr.: 1446078
DELONGHI EN 550 B Lattissima Nespresso-Kapselmaschine • 19 bar Pumpendruck, um die feine Geschmacks- und Aromafülle jedes Grand Cru zu entfalten • Soft-Touch-Bedienfeld mit Direktwahltasten für 6 vorprogrammierte Heißgetränke auf Knopfdruck • Abnehmbarer 0,9 l Wassertank und 0,35 l Milchbehälter mit integrierter Auto-Clean-Funktion • Betriebsbereit in 25 Sekunden und Energiesparfunktion (Standby nach 9 Min.) • Flexible Tassen-Abstellfläche für Latte Macchiato Gläser Art. Nr.: 1954207 black, 1954205 white
Abnehmbarer Frischmilchbehälter passt in jeden Kühlschrank
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Die 23 originalen Nespresso Varietäten – bestehend aus Espresso, Lungo und Decaffeinato – sind erhältlich in den Nespresso Boutiquen, im Internet (nespresso.com) oder unter der gebührenfreien Rufnummer: 0800 18 18 444.
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KRUPS EA 829E Kaffeevollautomat • Kompaktes Design • Abnehmbarer 600 ml Milchbehälter • Intuitives Bedienkonzept mit großem LC Display • Doppelmahlfunktion für großen Kaffee mit bis zu 2 x 120 ml • Höhenverstellbarer Kaffeeauslauf (von 65 mm bis 117 mm) Art. Nr.: 2002466
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KRUPS EA 9010 Kaffeevollautomat • 17 gespeicherte One-Touch Kaffee-Spezialitäten • IN-CUP Schaumsystem : Zubereitung direkt in der Tasse • Profi-Milchschaum dank Zubereitung in 2 Schritten wie professionelle Baristas • 4:3 TFT-Farbdisplay mit Touchscreen-Technologie • Automatische Mahlgrad-Anpassung an das gewählte Getränk Art. Nr.: 1754368
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Gilt beim Kauf einer Krups EA 8808, EA 850B und EA829x im Zeitraum vom 21.09.2015 – 16.01.2016.
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ROWENTA 2543 WA Beutelloser Bodenstaubsauger • HEPA 10 Filter (für Allergiker geeignet) • Höhenverstellbares Metallteleskoprohr mit Möbelbürste im Griff integriert • Aktionsradius 7,5 Meter • Teppichreinigungsklasse: D • Staubemissionsklasse: D Art. Nr.: 2038047 Energie-
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KRUPS Prep & Cook HP 5031 Küchenmaschine mit Kochfunktion • Für Saucen, Suppen, Teig, Dessert, sowie Garen und Dampfgaren • Arbeitet sicher und zuverlässig, kein Danebenstehen nötig • Inkl. fünf hochwertiger Zubehöreinsätze: Universalmesser, Schlag-/Rühraufsatz, Misch-/ Rühraufsatz, Knet-/Mahlmesser und Dampfgareinsatz • Inkl. Rezeptbuch mit 300 leckeren Rezeptideen Art. Nr.: 1972776
TEFAL Optigrill GC702D Kontaktgrill mit Grillautomatik • 6 voreingestellte Grillprogramme: Burger, Geflügel, Sandwiches, Würstchen, Steaks und Fisch • Per Lichtindikator wird der Garzustand des Fleisches angezeigt • 2 Zusatzprogramme: Auftau-Funktion sowie Manuell • Grillplatten abnehmbar und spülmaschinengeeignet • 2.000 Watt Leistung Art. Nr.: 1883514
MOULINEX AM 3021 Super Uno Fritteuse • 1.800 Watt Leistung • 1,5kg Fassungsvermögen • Fettfüllmenge 2,2 Liter • Timerfunktion • Frittierkorb, Filter und Deckel abnehmbar und spülmaschinengeeignet Art. Nr.: 1518975
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MIELE S 8340 Bodenstaubsauger • 1.200 Watt Leistung • 4,5 Liter Staubbeutelvolumen • 11 m Aktionsradius • Teleskoprohr • 360° Lenkrollen • Soft-Möbelschutzkante Art. Nr.: 1875926 EnergieKlasse
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