Dreieich-Zeitung Dreieich-Zeitung Stadtnachrichten LangenLangen | Egelsbach | Erzhausen Stadtnachrichten | Egelsbach Donnerstag, 18. Oktober 2012
Ausgabe Nr. 42 A Grünes Licht: Parlament segnet den Nachtragsetat für 2012 ab Seite 2
Schuldenberg: Kreis Offenbach im langen Kampf gegen Windmühlen
Sonderthema: Bauen, Modernisieren, Energiesparen
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Anzeigen-Hotline: 06106 28390-00 Gerhard Grandke: Plädoyer für den Mittelstand beim Treff des Wirtschaftsrates
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Beilagen:
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Anteileverkauf vom Tisch
Word-Kurs und gutes Deutsch
Gebhardt gibt nach CDU-Ablehnung klein bei
Langen (DZ/hs) – Der Stenografenverein bietet am ersten November-Wochenende (2. bis 4.) einen Fortgeschrittenenkurs in „Word 2010“ an, bei dem es um den Umgang mit Dokument- und Formatvorlagen, das Arbeiten mit Tabellen sowie das Einrichten von Kopf- und Fußzeilen geht. Die Teilnahme schlägt mit 85,95 Euro zu Buche. 69 Euro muss hingegegn berappen, wer am Samstag (3.) von 10 bis 17 Uhr an einem Seminar zur neuen deutschen Rechtschreibung teilnehmen will, bei dem die wichtigsten Regeln für Wortarten, Getrennt- und Zusammen- sowie Groß- und Kleinschreibung und wichtige Änderungen bei der Zeichensetzung vermittelt werden. Beide Offerten finden im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“ statt, Anmeldungen: Telefon (06103) 42620 beziehungsweise 910460 (für den „Word 2010“-Kurs).
Langen (DZ/hs) – Auch im zweiten Anlauf hat der Magistrat mit seinem Ansinnen, die städtischen Gesellschaftsanteile an der Hessischen Flugplatz GmbH zu verkaufen, eine Bruchlandung hingelegt. Diesmal scheiterte das Vorhaben, das 354.000 Euro ins gähnend leere Stadtsäckel gespült hätte, indes nicht – wie vor drei Jahren – an einem Bürgerentscheid. Vielmehr hat Bürgermeister Frieder Gebhardt die entsprechende Vorlage am Mittwoch voriger Woche – einen Tag vor der im Stadtparlament geplanten Abstimmung – zurückgezogen, nachdem absehbar war, dass der Beschluss über einen Anteilsverkauf keine Mehrheit finden würde. Als Gebhardt dies am Donnerstag im Parlament verkündete, gab’s kräftigen Applaus der auf der Zuschauertribüne sitzenden Gegner einer Veräußerung.
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erursacht wurde die überraschende Rolle rückwärts des Stadtoberhaupts durch die Ankündigung der CDU-Fraktion, den Verkauf der Langener HFG-Anteile – ebenso wie die Grünen, weshalb die Magistratsvorlage keine Mehrheit erhalten hätte – abzulehnen. „Wir können der Argumentation des Bürgermeisters nicht folgen“, verweist Berthold Matyschok in einer Pressemitteilung darauf, „dass die Haushaltssanierung zwar sehr wichtig ist, jedoch der aus dem Verkauf der Anteile zu erwartende Erlös keinen nachhaltigen Rückgang des riesigen Defizits zur Folge haben wird.“ Der CDU-Fraktionsboss machte zudem darauf aufmerksam,
dass sich der Bürgerwille nicht mehr nur bei Wahlen artikuliere: „Der Bürgerentscheid von 2009 hat deutlich gemacht, dass viele Bürger dem Verkauf ablehnend gegenüberstehen und von der Politik erwarten, dass die Langener HFG-Anteile nicht veräußert werden.“ Auf diese klare Meinungsäußerung habe die Politik Rücksicht zu nehmen, falls nicht neue schwerwiegendere Erkenntnisse dagegen sprächen, betonte Matyschok. Ebenso führte er „die Stagnation in der Entwicklung des Egelsbacher Flugplatzes“ als Grund für die Entscheidung der Union an. Weder hätten sich rund um den Mini-Airport das in Aussicht gestellte Gewerbe oder Hotels und Gas-
Kinderchöre suchen Sänger St. Josef-Ensembles für alle offen Egelsbach (DZ/hs) – Die Kinderchöre der katholischen St. Josef-Gemeinde, die immer freitags im Egelsbacher Gemeindezentrum, Mainstraße 15, proben, sind wieder auf der Suche nach Verstärkung. Der „Kinder-Musikkreis“ für Fünf- bis Achtjährige, in dem unter anderem auf Orff-Instrumenten musiziert und das Rhythmusgefühl geschult wird, kommt ab 16.45 Uhr zu-
sammen. Der Kinderchor, in dem Acht- bis 15-Jährige aktiv sind, probt ab 17.30 Uhr. Wer mitsingen will, muss weder Noten lesen können noch katholisch sein. Fahrgemeinschaften von Erzhausen nach Egelsbach und zurück sind vorhanden, weitere Infos per E-Mail (chorleitung@chor-st-josef.de) oder im Internet (www.chor-st-josef.de) erhältlich.
tronomie angesiedelt noch habe „NetJets“ in die Funktionalität und Attraktivität des Standorts großartig investiert. „Nachdem nun auch der Geschäftsführer vor Ort das Unternehmen verlassen hat und die HFG von Lissabon aus gemanagt wird, sind wir der Auffassung, dass ein Sitz in der Runde der Anteilseigner vorerst unverzichtbar ist“, so der CDU-Frontmann. Genau deshalb charakterisierten die Christdemokraten auch den vom Rathaus-Chef gewählten Zeitpunkt für den Anteileverkauf als „voreilig“. Langen müsse als direkt betroffene Anliegergemeinde zur Wahrung seiner Interessen Mitglied der Gesellschafter-Versammlung bleiben und dürfe sich nicht damit zufrieden geben, künftig im Beirat der HFG angehört zu werden, erklärte Matyschok. Zwar könne man die anstehenden Entscheidungen des Hauptgesellschafters nicht verhindern, weiß auch der Fraktionsvorsitzende, „aber wir sollten als Anteilseigener unmittelbar unsere Meinung in der Gesellschafterversammlung vortragen können, wenn über die Zukunft dieses Unternehmens entschieden wird“. Frieder Gebhardt ist zwar nach wie vor der Meinung, dass die Möglichkeiten der Stadt Langen, auf Entscheidungen der
ZUM „RADHAUS“ mutierte der Langener Verwaltungsbau an der Südlichen Ringstraße nicht, als dort Stadtverordnetenvorsteherin Margarete Wahler-Wunder (Dritte von links) am vorigen Donnerstag die 25 an der Aktion „Stadtradeln“ beteiligten Teams auszeichnete. Insgesamt waren 373 Pedaleure mit von der (Strampel-)Partie, die alle zusammen zwischen dem 2. und 22. September beeindruckende 56.772 Kilometer auf zwei Rädern zurückgelegt haben. Mit dieser Bilanz (und den dadurch eingesparten über acht Tonnen Kohlendioxid) liegt die Sterzbachstadt aktuell bei der noch laufenden bundesweiten Aktion, an der sich 167 Kommunen beteiligen, auf dem 51. Platz in der Kategorie „Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern“ sowie auf Rang 28 in der Wertung „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“. Die fleißigsten Langener „Strampler“ waren die Mitglieder des Teams „Zweirad Schneider“, die in den drei Wochen im Schnitt 447 Kilometer zurückgelegt hatten, als Gruppe mit der längsten Radstrecke konnte sich die Adolf-Reichwein-Schule feiern lassen, denn 130 Schüler dieser „Penne“ haben zusammen 8.930 Kilometer auf dem Sattel verbracht. (hs/DZ-Foto: Jordan)
HFG Einfluss zu nehmen, sehr gering seien. „Aber bei einem so wichtigen Thema wäre eine deutliche Mehrheit nötig gewesen“, war dies der Hauptgrund, warum er die Vorlage zurückgezogen hat: „Ich habe nicht die Niederlage gefürchtet, sondern wollte nur kein Öl ins Feuer gießen.“ Gleichwohl bedauerte der Verwaltungsboss diese Entwicklung: „Angesichts unserer derzeitigen Haushaltssituation auf das Gesellschaftskapital von 354.000 Euro zu verzichten, weil es ohnehin ‚keinen nennenswerten Beitrag’ zur Haushaltssanierung leiste, zeugt nicht von verantwortungsvollem Handeln und muss all den Vereinen, die im kommenden
Jahr mit einer Kürzung der Fördermittel zu rechnen haben, wie Hohn vorkommen“, so Gebhardt. Gleichzeitig erinnerte der Rathaus-Chef daran, dass „NetJets“ als Käufer bis August 2015 vertraglich und preislich gebunden sei. Nach Ablauf dieser Frist seien die Langener Gesellschaftsanteile daher „wahrscheinlich verbrannt“, vermutete Gebhardt. „Spätestens dann werden die letzten Zweifler vielleicht doch merken, dass der verhandelte Kaufpreis seinen Wert hatte und der Anteilsverkauf hätte vollzogen werden sollen, als der Käufer noch vertraglich an die Vereinbarungen gebunden war.“
Boule-Turnier steigt im Brühl
Der Langener Ableger der Fluglärm-Abwehrgemeinschaft Egelsbach („Flag-E“) freut sich zwar laut seinem Sprecher Marcel Marquardt darüber, dass der Verkauf (vorerst) vom Tisch ist und „der Bürgerwille von 2009 respektiert wurde“, rechnet aber durchaus mit einem erneuten Versuch des Magistrats. „Wir haben also eine weitere Aufgabe für die Zukunft“, weiß Marquardt. Für alle Lärmgeplagten gehe es jedoch zunächst einmal darum, „endlich eine Verbesserung der Einhaltung von Flugrouten – speziell der Platzrunden von übenden Helikoptern und Kleinflugzeugen – über dem Süden von Langen zu erreichen“.
Egelsbach (DZ/hs) – Wer ein Faible für Boule hat und/oder an einer unterhaltsamen Mischung aus Wettkampf und Geselligkeit teilnehmen will, sollte sich am Mittwoch (24.) um 14 Uhr an der Boule-Anlage am Pont-Saint-Esprit-Platz im Brühl einfinden. Dort geht nämlich ein vom Seniorenprogramm der Gemeinde organisiertes Boule-Turnier sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene über die Bühne. Eigene Kugeln sollten mitgebracht werden, bei Regen fällt die Veranstaltung ins Wasser.
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