S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R N E U - I S E N B U R G Donnerstag, 22. Oktober 2015
Nr. 43 C
Benefizkonzert: Beachtliche Spendensumme für die Speisekammer Seite 2
Auflage: 18.050
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FDP-Ortsverband: Thilo Seipel für die Liste an
Sonderthema: Rund um die Gesundheit
Seite 3
Seite 8
Kulturkalender: Konzerte, Lesungen und Ausstellungen in der Region Seite 11
Firmengründer schaffen Arbeitsplätze
Rock & Pop: Sprungbrett für ambitionierte Bands
Energiespartipp der Woche Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.
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Konditormeisterin Corinna Engel hat im Hotel Wessinger gelernt und steht im Finale
Bücherverkauf für den guten Zweck
NEU-ISENBURG. Die Finalisten für den Hessischen Gründerpreis stehen fest. In drei Kategorien hat eine zwölfköpfige Jury aus insgesamt 72 Jungunternehmern, die in diesem Jahr an dem Wettbewerb teilnehmen, jeweils drei Kandidaten für die Endrunde ausgewählt. Am Mittwoch, 18. November, werden die Gewinner des Hessischen Gründerpreises in der Hugenottenhalle bekanntgegeben. Das bedeutet für die Sieger viel Ehre und einen höheren Bekanntheitsgrad, aber kein monetäres Geschenk, denn die Auszeichnung ist nicht mit einem Geld- oder Sachpreis dotiert. Wer erfolgreich ist, bekommt eine Urkunde, eine künstlerisch gestaltete Trophäe und das Siegel „Preisträger“.
NEU-ISENBURG. Die evangelische Johannesgemeinde, Friedrichstraße 94, bietet am kommenden Sonntag (25.) eine große Auswahl an gebrauchten und neuen Büchern für jeden Geschmack und vor allem für jeden Geldbeutel an. Der Bücherbasar der Evangelischen Kirche läuft in der Zeit zwischen 14 und 17 Uhr im Erdgeschoss des Gemeindehauses der Johannesgemeinde, so dass auch gehbehinderte Besucher gut zu den Tischen mit den Büchern kommen können. Dort finden sich auch „Evergreens“ – beispielsweise von Konsalik, Rosamunde Pilcher und Johannes Mario Simmel. Wer ein Buch aus seiner Kindheit oder Jugend suche, das er immer schon noch einmal habe
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Sie sind innovativ und mutig. Sie haben viele Arbeitsplätze geschaffen, Ausdauer bewiesen und erfolgreich eine Geschäftsidee umgesetzt. 72 Firmengründer aus ganz Hessen möchten den Gründerpreis bekommen und haben ihren Hut in den Ring geworfen. Doch ganz oben auf dem Treppchen stehen in den drei Kategorien „Innovative Geschäftsidee“, „Geschaffene Arbeitsplätze“ und „Mutige Gründung“ nur drei Unternehmer. Gewinner gibt es trotzdem noch viel mehr, denn die Teilnehmer des Wettbewerbes hätten mit dem Aufbau ihrer Firmen bereits 640 Arbeitsplätze geschaffen, sagt Elisabeth Neumann vom Initiativkreis Grün-
dertage Hessen, die den Wettbewerb organisiert. Von den Beschäftigten in den 72 teilnehmenden Firmen sind 19 Auszubildende, und es gibt 397 Vollzeitstellen. Inklusive der beschäftigten Freiberufler haben nach Darstellung des Initiativkreises insgesamt 735 Menschen durch die Existenzgründer Arbeit gefunden. Für die hohe Qualität des aktuellen Bewerberfeldes spreche, dass die Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze höher liege als 2014 und das obwohl die Bewerberzahl in diesem Jahr gesunken sei.
Zu den Finalisten zählen zwar keine Jungunternehmer aus Neu-Isenburg, doch es gibt eine Verbindung zu der Stadt, in der die Fachtagung und die Preisverleihung Mitte November über die Bühne gehen werden. Mut haben sie alle gebraucht, doch für die Bewerber in der Kategorie „Mutige Gründung“ sei die Herausforderung besonders groß gewesen, meint die Jury. Corinna Engel ist eine der drei
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Finalistinnen, die in dieser Rubrik ganz vorn landeten und die Chance haben, am 18. November den Preis zu gewinnen. Ihre Leidenschaft ist die süße Versuchung. Die 30-Jährige hat im Neu-Isenburger Hotel Wessinger an der Alicestraße von 2001 an eine dreijährige Ausbildung zur Konditorin absolviert und ihren Abschluss als Jahrgangsbeste der Handwerkskammer Frankfurt geschafft. 2012 legte sie die Meisterprüfung in ihrem Beruf ab. Heute wohnt Corinna Engel in Kriftel und bietet in ihrem Unternehmen „Engelswerk“ feinste Confiserie an. Die Jury des Gründerpreises überzeugte der große Mut der Bewerberin, die mit viel Herzblut und Leidenschaft in ihrem Beruf arbeite. Unter den neun Finalistinnen taucht mit Julia Scholz lediglich eine Unternehmerin aus dem Kreis Offenbach in der Liste auf. Die 47-Jährige hat einen coolen Job und kreiert in ihrem Eiscafé „Maison de la Glace“ im Langener Wohnquartier Oberlinden regionale Produkte, die aus biologischer Herkunft stammen – darunter auch veganes Eis. Die dritte Finalistin im Bunde der „Mutigen Gründerinnen“ ist
Andrea Bienia, die in Lorsch eine Nähschule etabliert hat. Sie sei besonders mutig gewesen, da sie laut Jury ihr Unternehmen als Alleinerziehende mit drei Kindern aus der Arbeitslosigkeit heraus gründete. Eine gute Geschäftsidee und viele neue Jobs, dafür steht das Trio der Endausscheidung in der Rubrik „Arbeitsplätze“. Oliver Baumgart und Mischa Krewer aus Fulda beschäftigen in ihrem Store namens „43einhalb Sneaker“ mittlerweile 35 Menschen. Es geht um Schuhe. „43einhalb Sneaker“ ist ein Test-Shop für neue Trends von internationalen Herstellern. In der Kategorie gehen ferner Flores Michael Noven, Florens Knorr und Chris Reimann aus Wiesbaden an den Start. Sie haben „Acáo“ ins Leben gerufen und bieten eine Alternative zu den handelsüblichen Erfrischungs- und Belebungsgetränken. Adina Schneider aus Fulda ist eine Konkurrentin, die sich mit Strickmode beschäftigt und schon knapp 40 Mitarbeiter zählt. Eine innovative Geschäftsidee hatte auch Dr. Dominik Benner aus Hofheim, der mit Schuhen sein Geld verdient und kleinen re-
Lauftreff schaltet auf Winter um „Es gibt kein schlechtes Wetter“ für den Sport NEU-ISENBURG. Bei den Läufern gilt der gleiche Spruch wie bei den Wandersleuten: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die falsche Kleidung. Will heißen: Die Mitglieder des Lauftreffs Neu-Isenburg laufen bei jedem Wetter und setzen ihr Training auch in der kalten Jahreszeit fort. Dunkelheit, Regen und schlechtes Wetter sind nach Darstellung von Burghard Ammon, Leiter der Gruppe, kein Grund, die Laufschuhe in den Schrank zu stellen.
tragen am besten helle oder reflektierende Jacken, damit sie in der Dunkelheit besser erkannt werden. (air)
gionalen Schuhläden einen Weg zum Einstieg in den Online-Handel aufzeigt. In dieser Kategorie dabei sind ferner Dr. Meiko Hecker und Dr. Walter Schäfer, die die Laser-Spritztechnik verfeinert haben sowie Bahar Krahn von „be Organic“, die sich auf Naturkosmetik spezialisiert hat. Am Austragungsort des Hessischen Gründerpreises 2015 sind junge Unternehmer nach Ansicht von Bürgermeister Herbert Hunkel in bester Gesellschaft, denn Neu-Isenburg sei der Wirtschaftsmotor im Kreis Offenbach. Knapp 6.000 Betriebe und Gewerbetreibende sind laut Rathaus gemeldet. Rund 600 Neuanmeldungen seien allein vergangenes Jahr registriert worden. Für das nächste Jahr rechnet die Stadt mit Gewerbesteuereinnahmen in Höhe von rund 60 Millionen Euro. (air/Foto: p)
lesen wollen – „der hat bei uns eine gute Chance, diese Bücher zu finden“, schreibt die Kirchengemeinde in einer Mitteilung. Der Preis der Bücher richte sich nach Alter, Zustand und Größe und bleibe im erschwinglichen Bereich für alle. Angeboten würden Schnäppchen für Leseratten und solche, die es werden wollten, so die Johannesgemeinde. Mit dem Kauf der Bücher werden Projekte der Gemeindearbeit unterstützt. Die Hälfte des Erlöses fließt dem Kinderprojekt „Las Torres“ in Venezuela zu (Infos: www.lastorres.de). Die anderen 50 Prozent sollen in der Gemeinde für die Unterstützung Hilfsbedürftiger, für kleinere Anschaffungen und anderes mehr verwendet werden. (air)
Mit Schwung in die nächste Runde Stadtradeln: Bilanz und Ausblick NEU-ISENBURG. Bei der jetzt zu Ende gegangenen Umweltschutzaktion „Stadtradeln“ haben mit 350 Radlerinnen und Radlern so viele Leute in die Pedale getreten wie nie zuvor. 2014 sind es nach Auskunft der Stadt lediglich 213 Aktive gewesen, die das Auto stehen ließen und öfter aufs Rad umstiegen. Gestiegen sei auch die Zahl der Kommunen, die sich beteiligt haben. 300 gingen in die Kon-
kurrenz. Die Teilnehmer in Neu-Isenburg haben das Ergebnis laut Rathaus von 44.820 geradelten Kilometern (2014) auf jetzt 70.901 verbessert. Wäre diese Strecke mit dem Auto zurückgelegt worden, entspräche dies einem Ausstoß an Kohlendioxid von 10.210 Kilogramm. Bei der internen Teamwertung kam es nach Darstellung des Magistrates zu einem harten Bitte auf Seite 2 weiterlesen
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Joggen bei Tageslicht und im Dunkeln Mit der Umstellung auf die Winterzeit am 25. Oktober bietet der Lauftreff einen zusätzlichen Termin mittwochs ab 16 Uhr an. Dabei können Läufer und Walker, die am Nachmittag Zeit haben, noch im Hellen in Begleitung von Betreuern joggen oder walken. Die anderen Termine bleiben unverändert. Jeden Mittwoch geht es um 18 Uhr, samstags um 16 Uhr sowie sonntags um 9 Uhr los. Die Teilnehmer kommen am Lauftreffschild im Sportpark zusammen. Weitere Infos finden Interessierte auf der Homepage www.lauftreff-neu-isenburg.de. Auch wer im Dunkeln läuft, dürfte nach Darstellung der Sportler keine Probleme haben, „denn die Augen gewöhnen sich schnell an Dämmerung und Dunkelheit“. Wer in der Kälte durch den Wald rennt, sollte funktionsgerechte Unterund Oberkleidung (Mikrofaser) – möglichst Zwiebelschalenprinzip – tragen, empfiehlt Ammon. Das schütze vor Erkältungen. Die Läufer und Walker
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