Dreieich-Zeitung Dreieich-Zeitung Stadtnachrichten LangenLangen | Egelsbach | Erzhausen Stadtnachrichten | Egelsbach Donnerstag, 1. November 2012
Ausgabe Nr. 44 A Ansturm: Genau 1.343 Freiwillige kommen zur Typisierung
Geschichte: 25. Jahrestag der „Startbahnmorde“ beschert ein Erinnerungsbuch
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DZ im Dialog mit Bürgermeister Jürgen Rogg, Dietzenbach
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Offenbach-Zeitung Ihre Wochenzeitung für die Stadt
In eigener Sache bei der Günther Medien GmbH stehen die Zeichen weiterhin auf Wachstum. Denn ihrem Anspruch als Wochenzeitung für die Region verpflichtet, erhält die Dreieich-Zeitung mit ihren bislang sieben lokalen Ausgaben ein neues Familienmitglied: Ab dieser Woche erscheint die Offenbach-Zeitung als eigenständiger Titel, erstellt jedoch von unserem bewährten Team aus Redakteuren und Medienberatern. Der DZ mit ihrer über 40-jährigen Tradition, die donnerstags mit einer Auflage von mehr als 140.000 Exemplaren in Langen, Egelsbach, Dreieich, Neu-Isenburg, Dietzenbach, Heusenstamm, Rödermark, Rodgau, Obertshausen, Mühlheim sowie Erzhausen und MörfeldenWalldorf die Haushalte erreicht, wird die Offenbach-Zeitung (OZ) mit rund 45.000 Exemplaren zur Seite gestellt. Sie wird freitags in der Großstadt am Main verteilt. DZ und OZ: Beide Titel stehen für eine engagierte sowie kompetente lokale und regionale Berichterstattung und bieten so ein ansprechendes Umfeld für die Werbebotschaften unse-
Langen (DZ/hs) – Weil sich am 9. November 1938 in Langen die gleichen unfassbaren Szenen wie in vielen anderen deutschen Städten abspielten – die Synagoge wurde zerstört, Mitbürger jüdischen Glaubens wurden misshandelt und verhöhnt, deren Geschäfte und Wohnungen verwüstet –, gehen anlässlich des 74. Jahrestages der von den Nazis initiierten Pogrome in den nächsten Tagen in der 37.000-Einwohner-Kommune mehrere Gedenkveranstaltungen über die Bühne.
Infos rund um die Demenz Vortrag im Sonntagscafé der Seniorenhilfe Langen (DZ/hs) – Alles Wissenswerte rund ums Thema „Demenz“ erfahren Interessierte beim nächsten Sonntagscafé der Seniorenhilfe, das am Sonntag (4.) ab 14.30 Uhr im „ZenJA“, Zimmerstraße 3, seine Pforten öffnet. Dabei
wird Wolfgang Schumm vom Arbeiter-Samariter-Bund erläutern, wie Demenz entsteht, welches die ersten Symptome sind, wie man die Erkrankung erkennen kann und wie sie verläuft. Bis 17 Uhr gibt’s Kaffee und Kuchen.
Beilagen:
Gedenken an die Juden-Pogrome Langen erinnert an den Nazi-Terror
Günther Medien GmbH Verlag und Redaktion
Unsere heutige Sonderbeilage: SELGROS Extrablatt
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Verehrte Leser und Inserenten, rer Inserenten. Unser breit gefächertes redaktionelles Angebot, das von Politik über Sport bis zu Wirtschaftsthemen alle gesellschaftlichen Bereiche einschließt, wird in Stadt und Kreis Offenbach komplettiert durch den Immobilien-, Stellenund Kfz-Markt, den wöchentlichen Veranstaltungskalender, der als verlässlicher Wegweiser durch die Welt der Kultur geschätzt wird, sowie durch unseren Service „Notfalldienste“. Ab sofort stehen für unsere Anzeigenkunden die neuen Mediaunterlagen bereit, mit denen wir unsere treuen Kunden ebenso wie neue Inserenten auf interessante Kombiangebote aufmerksam machen möchten. DZ und OZ, die von einem der selten gewordenen inhabergeführten Verlage herausgegeben werden, verbinden Innovation und Tradition. Es gibt sie kostenlos, aber wahrlich nicht umsonst... Wir gehen neue Wege, gehen Sie mit.
Anzeigen-Hotline: 06106 28390-00
S
o steht am Freitag (9.) ab 18 Uhr die offizielle Kranzniederlegung durch Vertreter der Stadt Langen an der Mahn- und Gedenkstätte, Dieburger Straße, auf dem Programm. Bürgermeister Frieder Gebhardt hält am Standort der ehemaligen Synagoge eine Rede und Schüler des Dreieich-Gymnasiums tragen Texte vor. Im Anschluss daran beginnt um 19 Uhr ein Gottesdienst in der Stadtkirche, der von Pfarrer Harald Kopp und seinem Team gestaltet wird. Bereits am Sonntag (4.) bietet Stadtarchivar Herbert Bauch ab 14 Uhr eine Exkursion zu den Spuren jüdischen Lebens in Langen an, die unter anderem zur Mahn- und Gedenkstätte, zur Mikwe und zum Friedhof führt. Anmeldung sind unter der Rufnummer (06103) 9104-75 oder per EMail (stadtarchiv@langen.de) erforderlich. Einen Tag später, also am Montag (5.), berichtet die Holocaust-Überlebende Edith Erbrich ab 15 Uhr im Domizil der Martin-Luther-Gemeinde, Berliner Allee 31, von ihrer Kindheit, die geprägt war von den Schikanen gegen die jüdische Bevölkerung. Erbrich überlebte die Deportation ins KZ Theresienstadt und wohnt seit
1963 in Langen. An einen „vergessenen Maestro“ aus der Sterzbachstadt, den von den Nazis in die Emigration getriebenen Dirigenten Dr. Frieder Weissmann, erinnert Rainer Bunz am Donnerstag (8.) ab 19.30 Uhr im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“, Darmstädter Straße 27. Seinen Vortrag garniert der frühere ARD-Spielfilmredakteur mit Bild- und Musikbeispielen. Eine deutsch-jüdische Geschichte, die laut Ankündigung „noch nie erzählt wurde“, wird am Montag (12.) ab 20 Uhr und am Mittwoch (14.) nachmittags im Lichtburg-Kino, Bahnstraße 73 b, gezeigt. Sie handelt von einst vor dem Holocaust aus Deutschland geflohenen jüdischen Großeltern, die gleichwohl eng mit der Familie des SS-Offiziers Leopold von Mildenstein befreundet waren. Schließlich steht am Dienstag (13.) ab 19 Uhr im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“ bei einer Lesung aus dem zweiten Band der Frauenchronik „Lila Langen“ das Frauenleben vor Ort während der Nazizeit im Fokus. Die Autorinnen des Kapitels über Opfer, Überlebende und Widerstand berichten dabei über ihre persönlichen Erfahrungen bei der Recherche.
ALLER GUTEN DINGE SIND DREI: Getreu diesem Motto haben sich Langens Stadtarchivar Herbert Bauch sowie Inge und Horst Helfmann ein weiteres Mal zusammengetan und präsentieren nach den beiden äußerst gelungenen Vorgängern – „Langener Lokal-Geschichte“ sowie „Langen. Handwerk, Handel und Gewerbe“ – nun einen Bildband, in dem sie sich mit der Geschichte von kleinen und mittleren Unternehmen aus der Sterzbachstadt in den Jahren 1880 bis 1980 beschäftigen. Unter anderem geht’s um Industriebetriebe und Großhändler wie Heinrich Dröll V., die Trikotwarenfabrik Wurm & Otto oder die auch überregional bekannten Brennereien und Likörfabriken Dr. Kohut und Scherer. (Das obige Foto zeigt übrigens einen festlich geschmückten Lieferwagen mit Scherer-Likören um 1930). Das 96-seitige Werk mit 160 bislang zumeist unveröffentlichten Abbildungen über die Historie des Langener Gewerbes wird am Freitag (2.) ab 19 Uhr in der Stadtbücherei öffentlich vorgestellt. (hs/DZ-Foto: Repro)
Mit etwas Glück zum Christkindlesmarkt Zusätzlicher Anreiz zur Blutspende in der Stadthalle Langen (DZ/hs) – Unter dem Motto „Helfen steht jedem gut“ wird vom Deutschen Roten Kreuz am kommenden Montag (5.) von 15 bis 20 Uhr in der Stadthalle an der Südlichen Ringstraße auch der letzte Blutspende-Termin in diesem Jahr in der Sterzbachstadt durchgeführt. Daran können Frauen und Männer im Alter zwischen 18 und 71 Jahren teilnehmen. Wie das DRK mitteilt, erhält jeder Spender einen Unfallhilfs- und Blutspendepass und wird einer ärztlichen Untersuchung unterzogen. Als weiteren Anreiz zur Abgabe eines Teils seines „Lebens-
saftes“ werden unter allen „Ozapften“ aus Hessen und Baden-Württemberg fünf Wo-
chenend-Fahrten für je zwei Personen zum Christkindlesmarkt in Nürnberg verlost.
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