S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R R O D G A U U N D R Ö D E R M A R K Mittwoch, 16. November 2016
44 Hektar: Riesen-Baugebiet wird unter die Lupe genommen Seite 2
Nr. 46 E
Auflage: 30.570
Großes Sortiment: Reinigungsmarkt bei Harema in Jügesheim eröffnet Seite 2
Gesamtauflage 218.420
Sonderthema: Bauen, Modernisieren, Energiesparen Seiten 4/5
Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de
Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere
Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region
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Busse auf dem Gabentisch
Rodgau GHD löst sich auf
Ab 11. Dezember: Von Rodgau nach Aschaffenburg Von Jens Köhler RODGAU. Das ist neu und vielleicht interessant für Menschen, die in Rodgau und Umgebung wohnen: Mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember dieses Jahres hält die Buslinie 58 Einzug. Von Weiskirchen (Stationen dort: Bahnhof, Bürgerhaus, Anhalter Straße) führt die Strecke über Froschhausen und die Seligenstädter Kernstadt nach Zellhausen, Mainaschaff und schließlich bis zur Endhaltestelle, dem Aschaffenburger Hauptbahnhof.
Museumsbesuchen, Spaziergängen am Main und im Park Schönbusch, aber auch von schulischen und beruflichen Themen die Rede ist. Das „bayerische Nizza“ – so ein berühmt gewordener Ausspruch von König Ludwig I. in Anspielung auf das milde Klima – wirkt auch auf viele grenznah lebende Hessen anziehend. Das wissen die Routenplaner der Kreisverkehrsgesellschaft
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Wer in Rodgau einsteigt und einen Einzelfahrschein für 3,15 Euro kauft, kann sich über die Landesgrenze in weiß-blaue Gefilde kutschieren lassen. Rund eine Stunde wird die Fahrt dauern: Dann ist Aschaffenburg erreicht, das Wirtschafts- und Kulturzentrum im westlichen Unterfranken. Eine beliebte Stadt, wenn von gemütlichen Einkaufstouren,
„Budenzauber“ am Wasserturm RODGAU. Kulinarische Leckereien, allerlei Dekoratives für die Advents- und Weihnachtszeit, musikalische Umrahmung und ein kleines Zirkus-Lesezelt für den Nachwuchs: Mit dieser Mischung lockt am dritten Samstag im November (19.) wieder der „Budenzauber“ zum Wasserturm nach Jügesheim. Rund um das markante Speichergebäude kann ab 15 Uhr bis in die Abendstunden hinein gebummelt und verweilt werden. Die „Freunde des Wasserturms“, unterstützt von mehreren Rodgauer Sportvereinen, fungieren als Veranstalter. Sie haben nicht-kommerziell agierende Hobbykünstler und Kunsthandwerker zur Präsentation ihrer Arbeiten eingeladen und kündigen außerdem eine Anlaufstation mit österreichischer Note an. Ein alpenländischer „Moststadl“ wird ins Puzzle der Stände und Bewirtungstheken integriert. (kö)
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Offenbach natürlich schon länger. Doch jetzt, nachdem mit der Verkehrgesellschaft Untermain und dem Landkreis Aschaffenburg entsprechende Kooperationspartner gefunden wurden, kann der offenkundig vorhandene Bedarf auch tatsächlich befriedigt werden. „Seht her, es gibt eine Alternative zur privaten Pkw-Nutzung für Menschen, die aus der Rodgauer Gegend über den Main zu den Nachbarn nach Unterfranken fahren wollen“: Getreu dieser Devise wurde im Rahmen einer Probefahrt, zu der sich die Bürgermeister der eingebundenen Kommunen und die beteiligten Verkehrsplaner trafen, auf den Service eingestimmt. Pünktlich vor Weihnachten, so die Botschaft, werde geliefert. Busse auf dem Gabentisch... So pathetisch und blumig wollte es die Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger in ihrer Funktion als Aufsichtsratsvorsitzende der Kreisverkehrsgesellschaft dann doch nicht formulieren. Aber die Freude darüber, dass nun bald eine Buslücke geschlossen und eine bessere Verzahnung gewährleistet werden kann, teilte sie mit den anderen Fahrgästen. Jäger betonte: „Wir kommen den langjährigen Wünschen un-
serer Kunden aus dem Ostkreis entgegen, eine Verbindung ins Oberzentrum Aschaffenburg herzustellen.“ Rodgaus Bürgermeister Jürgen Hoffmann ergänzte: „Insbesondere die Bürger im Nordosten unserer Stadt profitieren von dieser Neuerung. Sie erhalten außerdem einen zusätzlichen Anschluss an die S-Bahn in Weiskirchen.“ Zur erwähnten Buslinie 58 gesellt sich ein „kleiner Bruder“ mit der Kennziffer 57, der auf der Achse Zellhausen/Stockstadt/Großostheim pendeln wird. Zunächst wurde ein dreijähriger Probebetrieb vereinbart. Nach dieser Zeitspanne, also Ende 2019, wollen die Verantwortlichen prüfen, ob die Akzeptanz der ÖPNV-Kundschaft ausreicht, um das Angebot auf mittlere und lange Sicht zu etablieren.
Start zur Probefahrt: ÖPNV-Planer, Bürgermeister der eingebundenen Kommunen und die Aufsichtsratsvorsitzende der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach, Claudia Jäger (Vierte von rechts), testeten die neue Buslinie 58, die künftig zwischen Rodgau-Weiskirchen und Aschaffenburg pendeln wird. Das Treffen sollte die Öffentlichkeit auf den Service einstimmen, der kurz vor dem diesjährigen Weihnachtsfest seine Premiere erleben wird. (Foto: sro)
„Elektro-Augen“ auch am Bahnhof Urberach Gewollt: Effekt „Abschreckung und Aufklärung“ RÖDERMARK. Lange währte der planerische Vorlauf, doch jetzt ist es endlich so weit: Analog zum Bahnhofsgelände in Ober-Roden, wo „Elektro-Augen“ bereits seit geraumer Zeit im Einsatz sind, kann seit einigen Wochen auch auf dem Areal der S-Bahn-Station in Urberach mit Video-Kameras kontrolliert werden, was im Umfeld der Züge und Gleise passiert. Bürgermeister Roland Kern, der Erste Stadtrat Jörg Rotter und Vertreter der beteiligten Institutionen (kommunale Ordnungsbehörde, Bundespolizei, Deutsche Bahn) haben den Überwachungskomplex unter die Lupe genommen und ihre Hoffnung auf eine ähnlich positive Wirkung wie in Ober-Roden zum Audruck gebracht. Denn dass die Aufzeichnungsgeräte am Bahnhof in Rödermarks größtem Stadtteil sowohl unter dem Aspekt der Vorbeugung und Abschreckung als auch im Hinblick auf die TäterErmittlung bei erfolgten Strafta-
ten gute Dienste leisteten, stehe außer Frage, betonte Rotter. Seine Einschätzung: „Weniger Vandalismus, weniger Herumlungern, weniger Verunreinigungen, mehr Sauberkeit.“ Dieser Effekt à la Ober-Roden solle
Basar im Gallus-Zentrum RÖDERMARK. Adventskränze, Gestecke, Christbaumschmuck, weihnachtliche Dekorationen, Handarbeiten... Mit diesem bunten Mix kann ein Basar im Gemeindezentrum der Urberacher Katholiken aufwarten. Am kommenden Sonntag (20.) sind Besucher zwischen 10 und 18 Uhr im Sankt-GallusDomizil neben der Kirche im Ortskern, Traminer Straße, willkommen. (kö)
nun auch in Urberach zustande kommen. Erfreut, dass am Schienenstrang neben der Grünanlage am Entenweiher nun endlich sechs Kameras installiert werden konnten, zeigte sich auch der Vorsitzende des Vereins „Bürger für Sicherheit in Rödermark“, Wolfgang Schaefer. Er und seine Mitstreiter hatten vor Jahren mit einer Umfrage untermauert, dass viele Menschen ein mulmiges Gefühl beschleicht, wenn sie – gerade in der dunklen Jahreszeit – auf Bahnsteigen und in Unterführungen unterwegs sind. Zum technischen Prozedere: Die Aufzeichnungen der an den Rödermärker Bahnhöfen montierten Kameras werden ins Rathaus nach Urberach an den dortigen Fachbereich „Öffentliche Ordnung“ übermittelt. Nur bei einem konkreten Anlass, zum Beispiel dann, wenn eine Straftat aufgeklärt werden muss, können die Gefahrenabwehrbehörden innerhalb von 72 Stunden auf die Videoaufzeichnungen zugreifen.
So lange werden die Aufnahmen gespeichert. Danach erfolgt nach Angaben der Stadtverwaltung die Löschung des Bildmaterials. Diesen Ablauf schreibe das Datenschutzgesetz vor. (kö)
RODGAU. Die zur jüngsten Versammlung erschienenen Mitglieder des Gewerbe-Fördervereins Rodgau GHD haben sich einstimmig für dessen Auflösung ausgesprochen. Zum Stichtag 1. Dezember 2016 würden die formaljuristischen Weichen für das Ende der Vereinsarbeit gestellt, ließ der Vorsitzende Gerhard Lederer verlauten. Die Begründung für das Aus nach siebenjähriger Existenz, die von zahlreichen WerbeAktivitäten für den ortsansässigen Einzelhandel geprägt war (Feste, Märkte): Es fehle an einem ausreichend großen Kreis von ehrenamtlich Engagierten, um mit dem GHD weiterhin inhaltlich schlagkräftige Arbeit leisten zu können. Eben dies, Lobby-Einsatz zum Wohle der Gewerbetreibenden, habe man jedoch in der nicht gerade kurzen Zeitspanne seit der Gründung im Herbst 2009 in die Stadtgesellschaft einbringen können, bilanzierte Lederer. Sein Fazit: „Die ursprünglich verfolgte Strategie, alle Rodgauer Gewerbevereine zu bündeln, war zwar nicht von Erfolg gekrönt. Dennoch hat der GHD einen erheblichen Anteil daran, dass heute insgesamt über 250 Rodgauer Unternehmen aus allen Branchen in örtlichen Gewerbevereinen organsiert sind. Das ist ein stolzes Ergebnis.“ (kö)
Karten fürs Strandbadfestival ‘17 Vorzugspreis gilt bis Ende des Jahres RODGAU. Die „einmalige Atmosphäre“, die das BadeseeGelände in Nieder-Roden als abendliche Rockkonzert-Bühne entfalte, sei es Wert, Jahr für Jahr wachgeküsst zu werden. Diese Auffassung vertreten die Programmplaner des Kulturvereins „Impuls“ und der Stadtverwaltung. Das bedeutet im Klartext: Auch im kommenden Jahr wird das Rodgauer Strandbad-Festival ans Seeufer locken. Für den 12. August 2017 ist die sechste Auflage mit einer Vierer-Besetzung vorgemerkt. Die Rodgau Monotones als Zugpferd-Band, „The Gypsys“ aus Neu-Isenburg als
Kultformation in Sachen „gecoverte Hits“, flankiert von der Gruppe „Emergency Exit“ und dem R’n’B-Sänger Andrew Roachford: Auf dieses musikalische Paket dürfen sich die Festivalbesucher mit Blick auf den nächsten Sommer freuen. Ein besonderes Angebot: Bis Ende 2016 sind Eintrittskarten zum Vorzugspreis von 19 Euro erhältlich. Im kommenden Jahr kosten die Tickets im Vorverkauf 22 Euro und an der Tageskasse 25 Euro. Nähere Auskünfte zur Planung für 2017 können auf der Internetseite www.rodgauer-strandbadfestival.de abgerufen werden. (kö)
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