S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R N E U - I S E N B U R G Mittwoch, 23. November 2016
Nr. 47 C
Auflage: 17.650
Gesamtauflage 218.420
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Weihnachtsmärkte: Bummel durch die Budendörfer
Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region
Sonderthema: Rund um die Gesundheit
Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere
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Beilagen heute:
Energiespartipp der Woche Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.
Immer mehr Arbeitsplätze Innerhalb von vier Jahren ein Plus von 6.000 Jobs
„Zu Fuß zur Schule ist besser“ Kritik an sogenannten Eltern-Taxis NEU-ISENBURG. Die sogenannten Eltern-Taxis zu Schulen, vor allem zur Buchenbusch-Schule, sind der Stadt ein Dorn im Auge. Durch die Vielzahl der Eltern und Autos, die die Kinder morgens zum Unterricht bringen, können Chaos und gefährliche Situationen entstehen. Die Mädchen und Jungen sollten zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule kommen, das sei besser, meint Bürgermeister Herbert Hunkel. Er möchte das Thema Eltern-Taxi gern zu einem Projekt machen, das in der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität bearbeitet werden könnte. Vertreter der Stadt Neu-Isenburg hatten Anfang des Jahres mit 300 Kommunalvertretern und Akteuren der Nahmobilität an der Auftaktveranstaltung des Ministeriums teilgenommen. Noch hat die Stadt in dieser AG keinen Sitz, doch ein Antrag, dort mitzuarbeiten, ist auf dem Weg. Im Rahmen der
Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität entwickelt das Hessische Wirtschaftsministerium gemeinsam mit Vertretern von Kommunen, Verbänden und der Wissenschaft seit einem Jahr Strategien, Konzepte und Projekte zur Förderung der Nahmobilität. Der Magistrat ist der Ansicht, die Teilnahme an der AG bringt Vorteile. Dann habe man Zugang zu Facharbeitskreisen, Veranstaltungen, könne sich bei der Förderung der Lebensqualität in Städten gegenseitig unterstützen, profitiere von Pilotprojekten, von der gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit und gegenseitiger Unterstützung, meint der Bürgermeister. „Die Stadt Neu-Isenburg setzt sich für eine nachhaltige Mobilität ein. Diese endet nicht an der Stadtgrenze, deswegen möchten wir uns bei unseren Bemühungen mit anderen Städten und Gemeinden vernetzen“, sagt Hunkel. (air)
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der zu den jeweiligen Angeboten mitnehmen oder sie in die Hände der Betreuung, die im blauen Eingang (Erdgeschoss) untergebracht ist, geben. Geboten werden außerdem Schulführungen und Lehrer sowie Mitglieder der Schulleitung stehen für Fragen zur Verfügung. Am „Tisch der Nationen“ wer-
den kulinarische Leckereien serviert. Ein Highlight sind die Angebote zweier Tanzschulen. Neben Auftritten und diversen Workshops wird es um 12 Uhr einen „Try-out“ in der Turnhalle geben. Hierbei haben alle Jugendlichen die Möglichkeit, mitzumachen und Teil einer Tanzgruppe zu werden. (air)
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Tag der offenen Tür in der Brüder-Grimm-Schule NEU-ISENBURG. Die BrüderGrimm-Schule lädt für Samstag (26.) von 10 bis 12.30 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Die Besucher haben die Möglichkeit, verschiedene Bereiche der Schule, insbesondere die Förderstufe, kennenzulernen. Auf dem Programm stehen Mitmachangebote speziell für jüngere Kinder wie zum Beispiel TanzWorkshops oder Theaterproben. Ferner werden Ausschnitte des vielfältigen Unterrichtsprogramms wie etwa eine Ausstellung zum Planet Erde und eine Gedichte-Werkstatt zum Mitmachen angeboten. Die Gruppen des außergewöhnlichen Faches „Ästhetische Bildung“ präsentieren beim Tag der offenen Tür vielfältige musikalische und dramatische Bühnenstücke. Ferner lädt die im vergangenen Jahr wiedereröffnete Schülerbücherei zum Stöbern ein und bietet Lesungen an. Die Besucher können ihre Kin-
die Bücherei mit. Der Flohmarkt der Bibliothek hält auch Überraschungen be-
reit. Wer sich die Qual der Bücherwahl erleichtern will, kann sich den besonderen Clou der Westend-Bibliothek zu Nutze machen und eine Flohmarkt-Wundertüte erwerben. Diese soll nach Darstellung der Stadtbücherei jede Menge Lese-Spaß bringen – eine Wundertüte für Erwachsene, voller Leseproviant für die trüben Herbsttage auf der Couch oder für den Winterurlaub. Außerdem gibt es beim Flohmarkt Kinder-Wundertüten, in denen Überraschungen stecken. (air)
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NEU-ISENBURG. Die Westend-Bibliothek und die Nachbarin Wilhelm-Hauff-Schule arbeiten am Freitag (25.) beim Flohmarkt des Freizeitbereiches der Schule zusammen. Um 15 Uhr beginnt der von der Stadtbibliothek organisierte Bücherflohmarkt vor den Türen der Westend-Bibliothek in der Alicestraße 107. Die Besucher dürfen nach Lust und Laune stöbern. Angeboten werden Romane, Kinderbücher, Kindersachbücher, Spiele und anderes kann zu Sonderpreisen gekauft werden, teilt
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EIN BAUM ERINNERT AN DIE REFORMATION: Anlässlich des Luther-Jahres 2017 startete die Diakonie Hessen eine Apfelbaumpflanzaktion, an der evangelische Kirchengemeinden und diakonische Einrichtungen teilnahmen. Konfirmanden und Mitglieder des Kirchenvorstands der Evangelisch-Reformierten Gemeinde Am Marktplatz beteiligten sich ebenfalls. Im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks, das im Anschluss an den sonntäglichen Gottesdienst stattfand, wurde im Zufahrtsbereich der Kirchengemeinde ein Apfelbaum gepflanzt. Was hat Martin Luther mit einem Apfelbaum zu tun? So ganz genau kann diese Verbindung niemand beweisen, doch es wird ein Spruch von dem Reformator überliefert: „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Der neue Apfelbaum der Marktplatzgemeinde ist eine Spende der Kelterei Heil. (air/Foto: p)
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stimmen in Neu-Isenburg Wirtschaftsstruktur und Branchenmix. Zum Spektrum gehörten sowohl große internationale Firmen, der inhabergeführte Mittelstand, das Handwerk als auch selbstständige Unternehmer. Ein wesentliches Ziel sei es, dass die lokale Politik günstige Rahmenbedingungen für den Standort schaffe, damit die Wirtschaft passgenaue Strukturen vorfinde. Dadurch könnten die Unternehmen erfolgreich sein, Arbeitsplätze bereitstellen und somit die Steuererträge einer Stadt sichern. Die Wirtschaftsförderung hat es sich ferner zur Aufgabe gemacht, die lokale Wirtschaftskraft zu erhalten und zu steigern. Über 27.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Gewerbesteuereinnahmen von knapp 70 Millionen Euro belegen nach Ansicht des Magistrates „das erfolgreiche Wirtschaften am Standort Neu-Isenburg“. Dennoch komme man nicht umhin, den sogenannten Hebesatz der Gewerbesteuer auf 345 Prozentpunkte umzusetzen. Das sei dann nach wie vor einer der niedrigsten Sätze in der Region und der niedrigste im Kreis Offenbach. Diese Erhöhung ist nach Darstellung von Bürgermeister Herbert Hunkel der Neuberechnung des kommunalen Finanzausgleiches geschuldet. Das Land fordere von der Stadt eine Umlage von rund acht Millionen Euro. Die Stadt wehrt sich gegen den Kommunalen Finanzausgleich und will die Berechnung vor Gericht klären lassen. (air)
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kreisweit die Rolle des Musterknaben. Aus dem jüngsten Bericht der Wirtschaftsförderung geht hervor, dass sich die Zahl der Arbeitsplätze seit 2012 bis heute von knapp 21.000 auf jetzt rund 27.100 erhöht hat. Bei den Firmen und in der Stadt ist viel Bewegung. Wo es viele Jobs gibt, nimmt auch der Straßenverkehr zu. Die Statistik der Wirtschaftsförderung besagt, dass knapp 90 Prozent der Arbeitsplätze von Pendlern besetzt sind. Sie fahren aus anderen Kommunen nach Neu-Isenburg in die City, nach Gravenbruch oder Zeppelinheim zur Arbeit. Bei einer Umfrage in den Firmen wurden die hervorragende Verkehrsanbindung und die gute Lage sowie die günstigen Kosten als größte Stärken von Neu-Isenburg genannt. Verbesserungswürdig hingegen sei die Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr. Laut Statistik der Wirtschaftsförderung gab es im Frühjahr 2016 in Neu-Isenburg 175 High-Tech-Firmen. Das seien 42 Betriebe mehr als im Jahr der vorhergehenden Erhebung 2011. Die weit überwiegende Anzahl der ermittelten HighTech-Firmen besetzt die Branche Informations- und Kommunikationstechnik mit 125 Nennungen. Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt dabei nach wie vor im Dienstleistungsbereich, im Vertrieb und Service, in der Planung und Beratung sowie in der Softwareentwicklung. Nach Darstellung von Andrea Quilling, Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung,
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Kämmerer und Erster Stadtrat Stefan Schmitt rechnet mit 69 Millionen Euro, die die örtlichen Firmen in diesem Jahr an die Stadtkasse überwiesen. Diese Summe verbessert das Gesamtergebnis des Haushaltes 2016. Der kann laut Schmitt sogar mit einer positiven Bilanz von plus 2,2 Millionen Euro abschließen. Neue Kredite müsse
die Stadt nicht unterschreiben. Die hohen Gewerbesteuereinnahmen sorgen laut Magistrat auch dafür, dass die geplante Erhöhung der Kita-Gebühren jetzt moderater laufen kann. Im Januar 2017 sowie August 2018 soll es jeweils eine nur zehnprozentige Steigerung geben. Wie gut sich die Wirtschaft in Neu-Isenburg entwickelt hat, kann man auch an der Zahl der Jobs ablesen, die die Unternehmen anbieten. Auch da übernimmt die Stadt am Flughafen
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NEU-ISENBURG. Den meisten Wirtschaftsunternehmen geht es gut. Die Umsätze laufen super, die Steuern sprudeln. Doch die Einnahmen der Kämmerer sind in den Kommunen unterschiedlich groß: Die Stadt Langen hat Probleme und gerade einmal rund zwölf Millionen Euro im Etat veranschlagt, in Neu-Isenburg, der wirtschaftsstärksten Kommune im Kreis Offenbach, läuft alles wunderbar, und die Stadt kann sich jetzt sogar über ein dickes Plus der Gewerbesteuereinnahmen von neun Millionen Euro freuen.
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