S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R D I E T Z E N BAC H U N D H E U S E N S TA M M Mittwoch, 23. November 2016
Nr. 47 D
Auflage: 20.850
Gesamtauflage 218.420
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Weihnachtsmärkte: Bummel durch die Budendörfer
Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region
Sonderthema: Rund um die Gesundheit
Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere
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Beilagen heute:
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Mehr Wind in den Segeln „Hoppetosse“: Waldkindergarten in Dietzenbach will wachsen DIETZENBACH. Seit 2005 gibt es den Waldkindergarten „Hoppetosse“ in der Kreisstadt: Ein grünes Eldorado für Eltern, die sich vielfältige Anregungen für die Sinne unterm Blätterdach wünschen und dabei ihre Sprösslinge vor Augen haben. Das entsprechende Betreuungsangebot ist vorhanden, doch die Popularität lässt zu wünschen übrig. „Es gibt offensichtlich zu viele Mütter und Väter, die von unserem Service noch nichts gehört haben. Doch das wollen wir ändern“, betont René Bacher. Der Vorsitzende des Trägervereins, der die „Hoppetosse“ (benannt nach dem gleichnamigen Schiff aus Astrid Lindgrens Kinderbuchklassiker „Pippi Langstrumpf“) durch die mitunter raue See des organisatorischen Alltags lenkt, lobt die pädagogische Konzeption des Waldkindergartens. Für den Bewegungsdrang, die Schulung der Motorik und die Anregung der Phantasie, aber auch für das Verständnis natürlicher Kreisläufe und die gesundheitliche Robustheit der Kinder sei das tag-
tägliche Spielen und Erkunden im Reich der Bäume von großem Vorteil. „Jedes Wetter ist gut, wenn man die Aktivitäten im Freien darauf abstimmt“, erläutert Bacher und zählt auf: Hütten bauen und Picknick zwischen Moos und Balancierbaumstamm,
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wenn die Sonne scheint... Mit Regenhose und -jacke durch die Pfützen toben... Und den Schnee genießen, wenn er denn mal fällt... Was im Rhein-MainGebiet, statistisch betrachtet, freilich nicht allzu oft der Fall ist. Kurzum: Das Waldstück zwischen der B 459 und dem Steinberger Ortsausgang Richtung Heusenstamm, in dem sich die Kinder und das Betreuungspersonal tummeln, hat für jede
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Die Suche nach einem alternativen Fixpunkt erwies sich als schwierig. Eine ungewöhnlich starke Fluktuation in den Reihen der Eltern und Kinder gesellte sich hinzu, irgendwie „passend“ zur Phase der Planungs-Unsicherheit. „Es kam einfach alles zusammen. Doch mittlerweile haben wir wieder festen Boden unter den Füßen. Die Kinder treffen sich auf dem
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Großwetterlage die dazugehörigen kleinen Abenteuer zu bieten. „Bei uns stehen familiäres Miteinander und soziales Lernen hoch im Kurs. Die Drei- bis Sechsjährigen bilden eine gemischte Gruppe. Ältere und Jüngere müssen aufeinander Rücksicht nehmen – und die Natur liefert das Spielzeug für den jeweiligen Tag“, skizziert Bacher den theoretischen und praktischen Ansatz.
Er fügt hinzu: „Natürlich kümmern wir uns auch um die Vorbereitung auf die Grundschulzeit. Darum, dass die Kinder ein gutes geistiges Rüstzeug mitbringen, wenn sie dort anfangen. Im ‚Eulenklub’ wird das Sprachgefühl gefördert. Es gibt Silben- und Schreibübungen, aber auch Zahlenspiele, um das Verständnis für Proportionen zu schärfen.“ Fazit: Klingt eigentlich wie „alles in Butter“, wie heile Welt im Schoß von Mutter Natur. Doch Bacher verschweigt nicht, dass die „Begleitmusik“ im Kindergartenjahr 2015/2016 keine besonders erquickliche war. Die „mitunter raue See des organisatorischen Alltags“, von der eingangs die Rede war – sie hatte viele Facetten. Zum einen wurde die Betriebsgenehmigung für den Standplatz des Bauwagens (Treffpunkt, Lager) unter Hinweis auf Sicherheitsaspekte versagt. Stichwort: Windbruchgefahr.
Spielplatz am Stiergraben und starten von dort zu ihren Streifzügen im Wald. Mit einer neuen Betriebsgenehmigung sind die Abläufe geklärt“, verdeutlicht Bacher, dass die Zeichen auf Entspannung stehen. „Zudem können wir im benachbarten Kindergarten am Stiergraben im Souterrain einen schönen großen Raum als Anlaufstation bei stürmischem Wetter nutzen. Dort essen auch all jene Kinder, die über die Mittagszeit bis 14 Uhr bleiben. Wir sind der Dietzenbacher Stadtverwaltung sehr dankbar, denn mit dem Spielplatz und dem Raum in der Kita wurden uns neue Optionen eröffnet“, betont der Sprecher des ehrenamtlich geführten Vereins, den die Eltern der betreuten Kinder wie ein Räderwerk hegen, pflegen und in Gang halten. Ebenfalls positiv aus seiner Warte: Der besagte Bauwagen
Märchenstunden und Suchspiel DIETZENBACH. Eine Tradition, die auch in diesem Jahr gepflegt wird: „Märchenstunden im Museum“ locken wieder in die Dietzenbacher Altstadt und bescheren spannende Reisen in die Welt der Phantasie. In der „Gut Stubb“ des Museums für Heimatkunde und Geschichte, gelegen an der Ecke Darmstädter-/Frankfurter Straße, haben Grundschulklassen und Kindergartengruppen in der Zeit vom 28. November bis zum 16. Dezember werktags von 9 bis 12 Uhr die Möglichkeit, den gemütlich eingerichteten Raum für Märchenstunden zu nutzen. Lehrkräfte und Betreuer, die sich näher informieren und einen Termin vereinbaren möchten, erreichen Ansprechpartner unter der Rufnummer (06074) 41742. Zudem wird für einen noch länger abgesteckten Zeitraum (27. November bis 29. Januar 2017) die Aktion „märchenhafte Museumsrallye“ angekündigt: Ein Suchspiel für Groß und Klein, bei dem es in den Räumen der Dauerausstellung darum geht, versteckte Märchensymbole zu entdecken und zu deuten. Wer erfolgreich teilnimmt, kann im Eingangsbereich des Museums eine kleine Belohnung in Empfang nehmen. (kö)
Gut gelaunt unter freiem Himmel: Die Kinder und Erzieherinnen der „Hoppetosse“ bilden – bei jedem Wetter – ein kleines Abenteurer-Team. Der Spielplatz am Stiergraben fungiert als Treff- und Ausgangspunkt für die Streifzüge durch den Wald. (Foto: Köhler) kann auf dem Gelände der Kinder- und Jugendfarm aufgestellt werden. Drei Erzieherinnen sind an Bord, und mit der auf Waldkindergarten-Projekte spezialisierten Arbeiterwohlfahrt in Obertshausen wird unter pädagogischen Gesichtspunkten kooperiert. Was jetzt noch fehlt, um dauerhaft mehr Wind in die Segel der „Hoppetosse“ zu blasen – das sind schlichtweg Kinder, die sich im Wald tummeln möchten. Maximal 20 Mädchen und Jungen können aufgenommen werden. „Bis zu dieser Größenordnung hatten wir auch stets Belegung – über lange Zeit hinweg. Derzeit bilden sieben Kin-
der den Stamm, aber wir sind fest gewillt, wieder zu wachsen. Jetzt, da diverse Dinge geregelt sind, gibt es beste Voraussetzungen, um den Worten auch Taten folgen zu lassen“, erklärt Bacher und verweist auf einige Platzwünsche, die mit Blick auf das kommende Jahr bereits notiert sind. Mit Begeisterung bei der Sache Seine Beobachtung: „Wer sich für unser Konzept entscheidet, überlegt vielleicht anfangs etwas länger als beim konventionellen Regel-Kindergarten. Aber diejenigen, die einmal einsteigen, bleiben in aller Regel mit
Überzeugung und Begeisterung bei der Sache.“ Der „Hoppetosse“-Basistarif (montags bis freitags von 8 bis 12.30 Uhr, kein Mittagessen), schlägt mit 205 Euro pro Monat zu Buche. Für die erweiterte Betreuung bis 14 Uhr werden – warmes Mittagessen inklusive – monatlich 320 Euro in Rechnung gestellt. Wer sich näher über alle Details rund um die Pädagogik und die Preise informieren möchte, erreicht Bacher unter der Rufnummer (0174) 7813177. Außerdem kann die Internetseite des Waldkindergartens angeklickt werden: www.hoppetossedietzenbach.de.
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