S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R D R E I E I C H Mittwoch, 30. November 2016
„Direkt“: Neue Radroute nimmt Gestalt an
Nr. 48 B
Auflage: 18.520
Gesamtauflage 218.420
Gemeinsam stark: Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ Seite 17
Seite 5
Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de
Sonderthema: Schöner leben und wohnen
Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere
Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region
Seiten 6/7
Seite 16
Seiten 14/15
Beilagen in Teilausgaben:
Zehnkampf-Ass sagt adé Leichtathlet Michael Schrader vom SC Hessen Dreieich zum SV Halle Von Klaus Günter Schmidt DREIEICH. Vom Hengstbach an die Saale: Der ehemalige Zehnkampf-Vizeweltmeister Michael Schrader verlässt den SC Hessen Dreieich und schließt sich in Sachsen-Anhalt dem SV Halle an. „Es waren drei sehr schöne Jahre in Dreieich. Ich bin hier super gefördert worden und allen im Verein äußerst dankbar“, sagt der Weltklasse-Leichtathlet, der nach einer schweren Knieverletzung um die Fortsetzung seiner Karriere kämpft.
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Halle die erste und logische Wahl“, wird Schrader auf der Homepage des renommierten Großvereins zitiert. Schraders Fernziel sind die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Bei den Sommerspielen 2008 in Peking war er Zehnter geworden, die Olympia-Teilnahme 2012 in London hatte er verletzungsbedingt ebenso verpasst wie den Start in Rio de Janeiro 2016. Seinen größten Erfolg feierte Schrader bei den Weltmeisterschaften 2013 in
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den, ins Training einzusteigen und irgendwann an die alten Leistungen anzuknüpfen. Dafür gebe ich mein Bestes, wir werden sehen, was passiert.“ Der SC Hessen Dreieich liebt es, sich mit prominenten Namen zu schmücken. Der WeltklasseZehnkämpfer trug seit November 2013 das Trikot des Sportclubs, der ein halbes Jahr vorher vorher auf Initiative des Dreieicher Unternehmers Hans Nolte
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Moskau, als er mit persönlicher Bestleistung von 8.670 Punkten hinter Ashton Martin (USA/8.809) die Silbermedaille gewann. Die Karriere des nach Frank Busemann besten deutschen Zehnkämpfers wäre vermutlich noch steiler verlaufen, hätten ihn nicht immer wieder Verletzungen gestoppt. Auch jetzt, nach dem schlimmsten Rückschlag in seiner Laufbahn, ist er zuversichtlich, wieder den Anschluss an die absolute Weltklasse zu schaffen.
Jeden Tag ein neues Fenster „Offenthaler Adventskalender“ feiert Premiere DREIEICH. „Der vorweihnachtlichen Hektik entgegenwirken“: Das möchte eine von Friederike Arta und Christine
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(Hahn Air) gegründet worden war. Als weitere Gegenleistung für den Dreijahresvertrag besuchte Schrader hin und wieder Schulen und Vereine, um das Einmaleins des Zehnkampfs zu erklären, von seinen Erfahrungen als Spitzensportler zu berichten und sich für Trainingseinheiten mit Kids zur Verfügung zu stellen. „Ich bin von der Idee begeistert, für Kinder und Jugendliche ein Vorbild sein zu dürfen und sie zu sportlichen Leistungen zu ermutigen“, hatte der von Bayer Leverkusen gekommene Star bei seiner Vorstellung in Dreieich geschwärmt. Michael Schrader war der einzige Aktive in der LeichtathletikAbteilung des SC Hessen. Ein Trainings- und Wettkampfbetrieb in der Leichtathletik findet nicht statt bei dem in Sprendlingen beheimateten Verein, dessen Kerngeschäft der Fußball ist. Ob der SCHD erneut einen Top-Athleten als Aushängeschild und Vorbild zum Anfassen für Kinder und Jugendliche unter Vertrag nehmen wird, ist laut Auskunft seiner Presseabteilung noch offen. Bevor ihn die schwere Knieverletzung in den Krankenstand zwang, war Halle an der Saale die zweite Heimat für den Duisburger Michael Schrader. Im Hallenser Olympiastützpunkt absolvierte er seit Ende 2012 bei Mehrkampf-Bundestrainer Wolfgang Kühne den größten Teil seines Trainingsprogramms. Der Wechsel zum SV Halle, für den noch zahlreiche andere Spitzenathleten an den Start gehen, ist deshalb eine naheliegende Entscheidung. „Nach Auslaufen meines Vertrags in Dreieich war der SV
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DREIEICH. Der kommunale Dienstleistungsbetrieb hat den Dreieicher Abfallkalender 2017 erstellt. Er wird in der Woche ab dem 5. Dezember an alle Haushalte in der Hengstbachstadt verteilt. Bürger, die bis Ende Dezember keinen Kalender erhalten haben, können sich im Rathaus an der Schulstraße in Sprendlingen ein kostenloses Exemplar abholen. Ab sofort ist er auf der Homepage des DLB unter www.dlb-aoer.de auch online abrufbar. Telefonischer Kontakt: (06102) 781-252. (jh)
Bei einem Unfall im Stabhochsprung-Training am 22. Januar in Leverkusen hatte Schrader eine Art Totalschaden im linken Knie erlitten. Er war so unglücklich auf die Matte gekracht, dass Patellasehne, Meniskus und fast alle Bänder rissen und der Schienbeinkopf abbrach. Nach mehreren Operationen schindet er sich seit Monaten tagtäglich in der Reha für sein Comeback. Über den Zeitpunkt seiner Rückkehr in die Leichtathletik-Arena will der 29-Jährige nicht spekulieren: „Es geht scheibchenweise voran, man darf keine Wunder erwarten. Mein Ziel ist es, gesund zu wer-
Schellhorn auf den Weg gebrachte Aktion, die die Offenthaler bevölkerung durch die Vorweihnachtszeit begleiten wird. Die beiden Frauen haben ein in vielen anderen Kommunen – unter anderem im nahen Dreieichenhain – immer wieder erfolgreich umgesetztes Konzept aufgegriffen und den „1. Offenthaler Adventskalen-
der“ organisiert. Das Prinzip: An den 24 Adventstagen schmückt je eine Familie, Gruppe, Institution oder Firma das Fenster ihrer Immobilie. Täglich um 17.30 Uhr wird ein weiteres Fenster illuminiert (immer bis 20.30 Uhr). Schaulustige treffen sich vor Ort, oft gibt es Getränke und Häppchen. Friederike Arta, die den Brauch auch aus der Schweiz kennt, konnte Offenthaler Vereine für das Vorhaben gewinnen. An ihrem Anwesen (Borngartenstraße 14) wird am 1. Dezember das erste „Adventstürchen“ geöffnet. Es gibt heißen Apfelwein, Kinderpunsch und Stollen. Die bis zum 6. Dezember folgenden Adressen: In der Quelle 68 (2.12.), Zum Röhrbrunnen 20 (3.12.), AdolphKolping-Straße 15 (4.12.), Mainzer Straße 22 (5.12.), Friedhofstraße 24 (6.12.). Alle weiteren Daten sind einer Übersicht zu entnehmen, die via EMail an friederike.arta@gmx.de angefordert werden kann. (jh)
Auf und davon: Michael Schrader kehrt Dreieich den Rücken. (Foto: SC Hessen)
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Am 6.12.2016 hält Emanuel Schaaf einen Vortrag an der VHS Dietzenbach zum Thema
Klimakterium
Die Studie der Weltgesundheitsorganisation belegt: Östrogen-Pillen erhöhen das Schlaganfallrisiko um 41%, das Herzinfarktrisiko um 35 % und das Krebsrisiko um 25% DIE ANZEICHEN VERDICHTEN SICH, aber ist die für Dezember avisierte Eröffnung des Radweges entlang der L 3317 wirklich schon vom Tisch? Worüber die Dreieich-Zeitung bereits in der vergangenen Woche spekulierte, nimmt weiter Gestalt an. Gemeint ist dabei weniger die seit Jahrzehnten ersehnte, wiederholt vertagte und seit September offiziell im Bau befindliche Asphalttrasse für Drahtessel-Ritter. Gemeint ist vielmehr das Szenario, dass es mit der von Stadt und Land angekündigten Vollendung des Radweges zwischen Neu-Isenburg und dem Hofgut Neuhof in der Adventszeit nichts wird. Jedenfalls nicht in der Adventszeit des Jahres 2016. Bleiben ein paar spannende Fragen: Warum tut sich schon seit vielen Tagen auf der mit nicht unerheblichen Verkehrsbehinderungen verbundenen Baustelle so wenig, was ein Laie als Fortschritt bezeichnen könnte? Warum eigentlich wurde der Rückbau der seit Jahren für Kraftfahrer geschlossenen alten Neuhöfer Straße über die A 661 parallel zum Radwegebau an der L 3317 in Angriff genommen? Wäre eine zeitliche Entkopplung nicht sehr viel sinnvoller gewesen? Warum hält die öffentliche Hand die Öffentlichkeit nicht fortlaufend mit Informationen über das Projekt auf dem Laufenden? Und warum eigentlich wundert sich der Betrachter des entstandenen Feuchtbiotops (siehe Foto) so wenig über den Status quo – jedenfalls, wenn er alt genug ist, um die an Tiefschlägen so reiche Vorgeschichte der Zweirad-Trasse zu kennen. Wohl wahr, die Anzeichen verdichten sich: Die Zeichen, dass das Warten auf den allein aus Sicherheitsgründen elementar wichtigen Radweg an der Neuhöfer Straße auch an Weihnachten 2016 kein Ende hat. Verantwortliche: Bitte sprechen Sie! (Jens Hühner/Foto: Köhler)
In der traditionellen chinesischen Medizin weiß man aber schon lange wie mit pflanzlichen Mittel gefahrlos gegen die Hormondysregulation vorgegangen werden kann. Seitdem von den Ärzten weniger Östrogen-Pillen verschrieben werden, hat die Erkrankung an Brustkrebs um mehr als 10 % abgenommen. Bei älteren Frauen zeigen die typischen Beschwerden im Klimakterium deutlich, dass das Hormonsystem nicht in Balance ist. Aber die Gefahr einer Tumorerkrankung und Arterienverkalkung kann durch eine alleinige Östrogen Substitution im Alter um das 300-400 fache steigen. Stress im hormonproduzierenden Gewebe im Klimakterium kann dazu führen, dass Östrogenfraktionen produziert werden, die Tumorwachstum fördern. Hormonproduktion sollte so reguliert werden, dass nicht so viele 16 OH Östrogene produziert werden. Nachdem junge Frauen seit Jahren die Pille genommen haben, bleiben auch nach dem Absetzen der Pille über Monate, manchmal Jahre die Regelblutungen aus. Mit einer Hormonpille soll dann auf Empfehlung mancher Frauenärzte dem Kinderwunsch nachgeholfen werden, obwohl FACHAKADEMIE genügend naturheilkundliche Mittel zur Verfügung stehen. Die Regelschmerzen zeigen eine hormonelle Dysregulation und können pflanzlich behandelt werden. Behebt man die Dysregulation des Hormonsystems, FAKODH KLINISCHE UND kann man späteren Alterserkrankungen vorbeugen!
Ort:
VHS – Dietzenbach, Wilhelm-Leuschner-Str. 33 Tel.: 06074/812266 Termin: Di., 6.12.2016, Beginn: 19:45 Uhr Kosten: 5,00 € (vor Ort bar zu zahlen) Anmeldung bei der VHS erwünscht!
KOMPLEMENTÄRE ONKOLOGIE DEUTSCHER HEILPRAKTIKER EMANUEL SCHAAF
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