Dreieich-Zeitung Stadtnachrichten Mörfelden-Walldorf Donnerstag, 13. Dezember 2012
Ausgabe Nr. 50 H Premiere: Walldorferin veröffentlicht ihr erstes Buch für Kinder Seite 2
Brot für die Welt: Diesjährige Kampagne in Neu-Isenburg eröffnet
Sonderthema: Bauen, Modernisieren, Energiesparen
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Beilagen:
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Pavillons für die Jugend Keine Skateanlage auf dem Festplatz Mörfelden Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – Neue Pläne zur zukünftigen Nutzung der beiden Festplätze in Mörfelden und Walldorf unterbreitet der Magistrat der Stadtverordnetenversammlung. Für beide Flächen vorgeschlagen wird die Anlage von Streetballfeldern und von Bereichen zur Nutzung mit Rollschuhen und Inlinern. Auf dem Grünstreifen am Bahndamm gegenüber dem Festplatz in Mörfelden und auf dem Rasen zwischen dem Festplatz und dem Vitrolles-Ring in Walldorf sollen Pavillons als Treffpunkte für die Jugend installiert werden. Entsiegelt werden sollen zudem in Mörfelden rund 185 und in Walldorf gut 160 Quadratmeter.
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eide „Festplätze werden beziehungsweise wurden in den belegungsfreien Zeiten immer stärker als LKW-Abstellflächen genutzt, was immer wieder zu Problemen mit anderen Nutzungen oder auch Belästigungen der Anwohner geführt hat“, berichtet der Magistrat in der Begründung der Drucksache. Auf dem Walldorfer Festplatz sei daher in Absprache mit dem Ordnungsamt ein generelles Parkverbot für Fahrzeuge ab 3,5 t ausgesprochen worden. Das Areal sei entsprechend beschildert worden. Auch seien Überprüfungen vorgenommen worden. Nach diesen Maßnahmen sei der Platz weitgehend frei von LKWs. Dauerhaft markiert worden seien auf dem Festplatz Mörfelden im Zuge des Neubaus der SKV-Halle 42 Stellplätze. Der Magistrat: „Aufgrund konkreter Nachfragen von Unternehmen aus Mörfelden-Walldorf bezüglich Abstellmöglichkeiten für LKW auf dem
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Festplatz Mörfelden wurde in dem vorliegenden Konzept auch hierfür eine Möglichkeit vorgesehen. Es sollen zehn Stellplätze für LKW/Busse markiert werden, die ausschließlich mit Nutzungsausweis belegt werden können.“ Die Nutzungserlaubnis für Stellplätze soll von der Stadtverwaltung erteilt und gegen Gebühr möglich sein. Pro Jahr und Stellplatz wird ein Entgelt von 1.000 Euro erhoben. In den LKW darf nicht übernachtet werden. Der Betrieb von Kühlaggregaten, Air-Condition oder einer Standheizung ist
Offene Feuer wärmen TGS lädt wieder zur Glühweinparty ein M ö r f e l d e n -Wa l l d o r f (DZ/ba) – Die Freunde der TGS Walldorf treffen sich am Sonntag (16.) ab 16 Uhr auf dem Hartplatz des Sportgeländes an der Okrifteler Straße. Leider ist der Platz vor dem Vereinsheim, der für die Veranstaltung eine heimelige Atmosphäre gab, dieses Jahr nicht nutzbar. Die Sanierung des Vereinsheimes schickt ihre Boten voraus. Das Motivpflaster des Vorplatzes ist bereits entfernt, um Schäden durch die Bauarbeiten zu vermeiden. Aus diesem Grund – der Haupteingang zum Sportplatz
Kontrollen in fünf Straßen M ö r f e l d e n -Wa l l d o r f (DZ/ba) – Geschwindigkeitskontrollen mit dem Einsatzfahrzeug des städtischen Ordnungsamtes sind in der Woche vom 17. bis zum 21. Dezember in der Gerauer Straße, im Nordring, in der Langener Straße, im Vitrolles-Ring sowie in der Werrastraße vorgesehen. Mit kurzfristigen Änderungen bei der Planung der Einsatzstellen ist zu rechnen.
ist bereits gesperrt – werden die Tore zum Festplatz und zum Parkplatz vor Rot/Weiß geöffnet. Ein großes Zelt und zusätzliche Überdachungen auf dem Sportplatz lassen „auch bei Niederschlag, am liebsten leichter Schneefall, eine schöne Veranstaltung zu“, versprechen die Veranstalter. „Die Party, die siebte in der Reihe, bei der TGS kann bereits als traditionell angesehen werden. Das Grundkonzept wird noch immer von den zahlreichen Besuchern, in jedem Jahr einige mehr, akzeptiert. Nämlich am späteren Nachmittag, nach dem Sonntagsspaziergang, bei TGS einzukehren und dem ‚Weihnachtsstress‘ mit der musikalischen Berieselung für ein paar Stunden zu entgehen. Sich mit der ganzen Familie und Freunden zu treffen und den Tag ausklingen zu lassen“, berichten die Organisatoren. Es wird auch Glühwein angeboten. Für den kleinen Hunger sind der Grill und der Suppentopf in Betrieb. Von außen wärmen die offenen Feuer und sorgen für die schöne Atmosphäre auf dem Platz. Für Kinder wird etwas Süßes bereit gestellt.
untersagt. Bei Großveranstaltungen müssen die Parkflächen freigehalten beziehungsweise geräumt werden. In Sachen Skateanlage auf dem Platz in Mörfelden verweist der Magistrat auf das erste Konzept, nach dem vor der kleinen Sporthalle eine Fläche mit vorhandenen kleineren Straßenrampen belegt werden sollte, um eine Möglichkeit zum Skaten zu schaffen. Die vorhandenen Ramps sollten hier kurzfristig installiert werden. Doch wegen des desolaten Zustands der Ramps hätten diese nicht mehr verwendet werden können. Eine kurzfristige Realisierung der Skateanlage sei deshalb nicht möglich gewesen. Ende Oktober sei in einer Besprechung mit der Skate-AG auch die Umsetzung der geplanten Anlage auf dem Festplatz diskutiert worden. „Nach einhelliger Meinung der meist jugendlichen Nutzer ist diese Anlage in der geplanten Form nicht zielführend, da sie in Form, Ausstattung und Größe ambitionierten Skatern nicht genügt. Nach Meinung der Mitglieder der Skate-AG wird es damit nicht gelingen, die Skateszene aus innerstädtischen Bereichen auf die geplante Anlage zu bringen“, merkt der Magistrat in der Drucksache an. Als Alternative wird die Erweiterung der Skateanlage am Jugendzentrum Walldorf vorgeschlagen, denn eine größere, gut ausgebaute Anlage werde von den Nutzern wesentlich besser angenommen als kleine dezentrale Anlagen.
MIT DER LOK über den Weihnachtsmarkt in der festlich dekorierten Altstadt von Walldorf brausen konnten die Kinder – unter dem Motto „Wintertraum“ hatte die Süwag in Kooperation mit der Gewerbegemeinschaft Mörfelden-Walldorf, der Stadt und den örtlichen Vereinen wieder für eine rundum gelungene Veranstaltung gesorgt. Die Besucherinnen und Besucher genossen ein vielseitiges künstlerisches Programm und studierten die Angebote an den rund 40 Marktständen aufmerksam. (ba/DZ-Foto: Jordan)
Beihilfen für das Studium Zwölf Anträge positiv beschieden M ö r f e l d e n -Wa l l d o r f (DZ/ba) – Für das laufende Wintersemester bewilligte die Kommission der Wilhelm-Arnoul-Stiftung zwölf Anträge von Studentinnen und Studenten auf eine Beihilfe. Die Zuwendungen bewegen sich zwischen 25 und 90 Euro monatlich. Der Gesamtbetrag aller Beihilfen für das Wintersemester beläuft sich auf 3.900 Euro. Für das Semester waren 16 Anträge, darunter sieben Erstanträge, eingereicht worden. Seit 1967, dem Jahr der Begründung der Stiftung, wurden 1.383 Anträge positiv beschieden. Ausgezahlt wurden rund 474.336 Euro. Diese Sum-
me steht aus den Zinserträgnissen des Nachlasses der Eheleute Anna Barbara und Wilhelm Arnoul zur Verfügung. Festgelegt hatten die Eheleute auch, dass der Nachlass von der Stadt verwaltet und als Stiftung geführt wird. Trotz geringer werdender Zinseinnahmen erhielten noch eine Reihe von Studentinnen und Studenten alljährlich eine finanzielle Förderung, betont Bürgermeister Heinz Peter Becker. „Bei weiter fallenden Erträgnissen wird die Stiftung alsbald versuchen müssen, Sponsoren für diesen sozialen Zweck zu finden“, wird berichtet.
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