S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R D R E I E I C H Donnerstag, 17. Dezember 2015
SC Hessen: Die Einkaufstour wird fortgesetzt Seite 2
Nr. 51 B
Auflage: 18.450
Friedhöfe: Politik wünscht den Bau von Urnenwänden Seite 7
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Sonderthema: Bauen, Modernisieren, Energiesparen Seite 10
Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region Seiten 19/20
Beilagen heute:
Energiespartipp der Woche Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.
Regeln für die Altstadt Satzung soll Bauvorhaben in Alt-Sprendlingen steuern DREIEICH. Positive Impulse für die künftige städtebauliche Entwicklung: Die erhoffen sich weite Teile der Dreieicher Kommunalpolitik von einer Satzung für die Altstadt von Sprendlingen. Im Zuge der Beratung und Beschlussfassung des Etats für 2016 wurde beim Magistrat die Erarbeitung eines entsprechenden Rahmenplanes in Auftrag gegeben. Für das Vorhaben, für das sich in jüngerer Zeit unter anderem auch der Heimatverein „Freunde Sprendlingens“ stark gemacht hatte, stehen 25.000 Euro zur Verfügung. Grundlage des Beschlusses war nicht zuletzt ein von der Stadtverwaltung vorgelegter Bericht, der eine Altstadtsatzung nach dem Vorbild Dreieichenhains als durchaus hilfreiches Instrument zur Verhinderung nachteiliger Baumaßnahmen betrachtet. Zwar weise das Stadtbild rund um die evangelische Erasmus-Alberus-Kirche (das Gotteshaus wird 2016 300 Jahre alt) „bereits vielfältige Störungen“
auf, dennoch besitze AltSprendlingen „insgesamt eine recht geschlossene und in sich stimmige Struktur“. Details, wie Dachformen, Fenster und Türen oder Fassadenmaterialien seien im Laufe der Zeit vielfach geändert worden. Dies unterscheide die Altstadt von Sprendlingen zum Beispiel von der Altstadt Dreieichenhains, „die überwiegend aus einem geschlossenen Fachwerkensemble besteht“. In der Sprendlinger Altstadt sei daher jedes Gebäude auch im Kontext seiner Bauzeit zu beurteilen. Aus Sicht des Magistrates – und dieser Betrachtung schloss sich die lokale Volksvertretung nun an – kann eine Gestaltungssatzung dazu beitragen, „das Schaf-
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Stimmung rund um die Kirche 4. Advent: Weihnachtsmarkt in Offenthal DREIEICH. Klein und fein: So möchte auch in diesem Jahr der Stadtteil Offenthal den vorweihnachtlichen Veranstaltungsreigen in Dreieich beschließen. Besucht werden kann der vom Kulturverein Dreieich organisierte Weihnachtsmarkt am Samstag (19.) und Sonntag (20.) rund um die evangelische Kirche, in
der Kirchgasse und der Straße „Am alten Rathaus“. Die Öffnungszeiten lauten: Samstag von 16 bis 22 Uhr, Sonntag 14 bis 20 Uhr. Während des Weihnachtsmarktes mit zahlreichen Vereinen werden die Kirchgasse und die Straße „Am Alten Rathaus“ für den Durchgangsverkehr gesperrt. (jh)
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fen sich besser einfügender Bauten zu verstärken“. „Garantieren“, so lässt sich Erster Stadtrat Martin Burlon zitieren, „kann aber auch eine Gestaltungssatzung nicht in jedem Einzelfall gute architektonische Ergebnisse, wobei die Bewertung von ,gut’ stets subjektiv ist und auch im Auge des jeweiligen Betrachters liegt.“ Rückenwind für das Vorhaben kommt schon seit langer Zeit von den „Freunden Sprendlingens“. Deren rühriger Vorsitzender Wilhelm Ott erinnerte in der dem Votum des Stadtparlaments vorangegangenen Debatte an ein bereits 30-jähriges Engagement des Vereins. Dass der mangels Bebauungsplan bei der Genehmigung von Bauprojekten bisher allein angewandte Paragraph 34 des Baugesetzbuchs (Orientierung am Umfeld) als Grundlage für die Genehmigung nicht ausreiche, werde vor Ort an mehreren Beispielen deutlich: Ein Bauvorhaben ist nur dann zulässig, wenn es sich nach Art und Maß in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt und das Ortsbild nicht beeinträchtigt. Dazu Ott: „In der oberen Tempelstraße wird ein Flachdach-Neubau errichtet, der nach Auffassung vieler Anwohner das Ortsbild wesentlich beeinträchtigt. Es ist ihnen unverständlich, dass dieser Bau – im Einvernehmen mit der Stadt Dreieich – vom Kreis genehmigt werden konnte.“ Und er fügte mit Blick auf „unsensible Bauherren“ hinzu: „Eine Gestaltungssatzung für die Sprendlinger Altstadt wird es einfacher machen, solche brutalen Eingriffe in gewachsene bauliche Strukturen zu verhindern.“ (jh)
Nähkurse auch für Anfänger DREIEICH. „Nähen – alles was Spaß macht“ ist der Titel des Nähkurses, der in der evangelischen Versöhnungsgemeinde in Sprendlingen angeboten wird. Angesprochen sind sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene, egal ob jung und alt, Mann oder Frau. Allesamt können montags von 15 bis 17.30 Uhr in der Hegelstraße 91 bei Herrenschneiderin Helga Hoherz ihr Glück an der Nähmaschine versuchen. Sie berät fachkundig bei der Umsetzung von Ideen, wobei die Teilnahme auch ohne Vorkenntnisse möglich ist. Die Gebühr für fünf Termine beträgt 50 Euro, Anmeldungen nimmt Helga Hoherz unter Telefon (06103) 7018849 entgegen. Ein weiterer Nähkursus wird mittwochs von 19.30 bis 22 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, in Götzenhain angeboten. Hier werden Anmeldungen von Dorothea Alt unter Telefon (06150) 82687 notiert.. (ms)
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FESTLICH GESTIMMT: Seit dem Nikolaustag leuchtet wieder der Kunst-Weihnachtsbaum auf dem Götzenhainer Dorfplatz. In diesem Jahr steht die vom „Kunstraum Habernoll“ auf die Beine gestellte Aktion unter dem Motto „Stille Helfer“. Sie ist nach Angaben von Initiatorin Margarete Habernoll all jenen Frauen und Männern gewidmet, die das einst vom Förderverein Alt-Götzenhain mit aus der Taufe gehobene Projekt in den vergangenen 25 Jahren unterstützt haben. Der erste Kunst-Weihnachtsbaum wurde 1990 aufgestellt: Ausgangspunkt für eine mittlerweile über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Tradition. (jh/Foto: Jordan)
Geschenke für Obdachlose 15. Sammelaktion der evangelischen Gemeinde DREIEICH. Hannelore Finkel, die sich gemeinsam mit anderen seit vielen Jahren im Ausschuss für Diakonie und Soziales der evangelischen Kirchengemeinde Götzenhain engagiert, macht noch einmal auf die bereits 15. „Weihnachtspäckchen“-Aktion für die wohnsitzlosen Besucher des So-
zialdienstes der Diakonie in Offenbach aufmerksam. Der Startschuss fiel traditionell am ersten Adventssonntag – in diesem Jahr am 29. November. Erneut hoffen die Verantwortlichen, dass wie in der Vergangenheit wieder über 100 kleine Pakete für die ObdachlosenWeihnachtsfeier zusammen-
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kommen. Der Aufruf von Hannelore Finkel und ihren Mitstreitern lautet: Man möge in den letzten Wochen des Jahres auch an jene Mitmenschen denken, die auf der Schattenseite des Lebens stehen, und Päckchen mit nützlichem Inhalt packen. Von Duschgel über Shampoo, Socken, Schal und Handschuhen bis hin zu Taschenbüchern, Spielen und Süßigkeiten reicht die Palette der
Gegenstände, mit denen den Frauen und Männern in Offenbach eine Freude gemacht werden kann. Je nach gewünschtem Geschlecht sollte das Präsent gepackt und gekennzeichnet werden, betonen die Verantwortlichen. Abgegeben werden können die Geschenkpäckchen bis zum 20. Dezember im Pfarrbüro, Pfarrstraße 2a, und bei Hannelore Finkel, Im Höchsten 42. (jh)
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