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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R M Ö R F E L D E N - WA L L D O R F Donnerstag, 17. Dezember 2015

„Kunst von uns“: Ausstellung wird kombiniert mit Musik und Lesungen Seite 2

Nr. 51 H

Auflage: 13.030

Kommunalwahl: FDP strebt zweites Mandat an Seite 3

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Sonderthema: Bauen, Modernisieren, Energiesparen Seiten 4/5

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region Seiten 11/12

Beilagen heute:

Energiespartipp der Woche Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

Arnoul-Stiftung greift Studenten unter die Arme

Attraktive Ausflüge statt Langeweile unterm Baum

Spenden sollen niedrige Zinserträge ausgleichen

Vier Offerten der städtischen Jugendförderung

MÖRFELDEN-WALLDORF. Der Kommission zur Verwaltung der Erträge aus dem Vermögen der verstorbenen Eheleute Arnoul lagen für das laufende Wintersemester nur zwei von Studenten eingereichte Anträge auf Beihilfe vor. Beide wurden positiv beschieden, sodass die Stiftung insgesamt 660 Euro ausschüttet. Seit 1967, dem Jahr der Gründung der Arnoul-Stiftung, wurden somit exakt 1.420 Anträge von Studenten bewilligt, die insgesamt mehr als 485.000 Euro in Anspruch nehmen konnten. „Diese beachtliche Summe steht aus den Zinserträgen des Nachlasses der Eheleute Arnoul zur Verfügung. Nach deren testamentarischen Festlegungen wird der Nachlass von der Stadt Mörfelden-Walldorf verwaltet und als Stiftung geführt“, ist einer Pressemitteilung zu entnehmen. Weiter heißt es dort: „Aus dieser Stiftung können aufgrund der sozial hoch anzusetzenden und vorausschauend erfolgten Festlegungen von Anna Barbara und Wilhelm Arnoul nunmehr seit fast 50 Jahren, trotz geringer werdender Zinseinnahmen, noch ei-

MÖRFELDEN-WALLDORF. Um beim Nachwuchs in der Zeit bis zum „Fest der Liebe“ sowie während der Weihnachtsferien Langeweile gar nicht erst aufkommen zu lassen, bieten die Verantwortlichen der städtischen Jugendförderung in den kommenden Tagen gleich vier attraktive Ausflüge an. Selbige sind für alle interessierten Heranwachsenden aus der Doppelstadt im Alter zwischen 10 und 18 Jahren konzipiert. Den Auftakt des Veranstaltungsreigens markiert am Freitag (18.) eine Fahrt zur Frankfurter Eissporthalle. Wer gerne Schlittschuhlaufen möchte, sollte sich um 14 Uhr am Walldorfer Jugendzentrum, Okriftler Straße 27-29, einfinden. Die Teilnahme kostet 4,50 Euro. Für LeihSchlittschuhe werden 3 Euro fällig. Mit 13,50 Euro schlägt hingegen ein Besuch des Wiesbadener Weihnachtsmarkt mit anschließendem Kinobesuch zu Buche. Über die Leinwand flimmert in einem Lichtspieltheater der Landeshauptstadt (natürlich) „Star Wars – Episode VII“. Treffpunkt ist um 17 Uhr am Jugend- und Kulturzentrum Mörfelden, Am Bahndamm 12, an der Fahrt können Jugendliche im Alter ab zwölf Jahren teilnehmen. Weiter geht’s am Dienstag (5. Januar) mit einem Trip ins Weihnheimer Erlebnisbad „Miramar“, der um 11 Uhr am Walldorfer Juz beginnt und 10 Euro kostet. Schließlich steht am Donnerstag (7.) noch ein

Neue Kontrollen MÖRFELDEN-WALLDORF. Geschwindigkeitskontrollen mit dem Einsatzfahrzeug des Ordnungsamtes werden in der nächsten Woche (21. bis 23.) in der Diesel- und Piemontstraße sowie im Vitrolles-Ring durchgeführt. (hs)

ne Reihe von Studenten alljährlich eine finanzielle Förderung erfahren.“ Allerdings habe die allgemeine Wirtschaftslage mit weiterhin fallenden Zinserträgen die Stiftung dazu gezwungen, die Berechungsgrundsätze für die Studienbeihilfe mit dem Ziel zu verändern, jeweils geringere Beträge an Studienbeihilfen auszuzahlen. Zusätzlich wurde im Winter 2013 unter den ehemaligen Stipendiaten sowie bei örtlichen Unternehmen Sponsoren für diesen sozialen Zweck geworben. „Durch diesen Spendenaufruf konnten einmalig Gesamt-

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FEUER UND FLAMME waren wieder viele Bewohner der Doppelstadt für die beliebte Glühweinparty der TGS Walldorf, die am vergangenen Sonntag auf deren Areal an der Okrifteler Straße über die Bühne ging. Dort konnten sich die Gäste nicht nur am namensgebenden Heißgetränk, sondern auch an Würstchen und Suppen laben. Vor allem aber bestand die Möglichkeit zum ungezwungenen Plaudern – und das sogar ohne Kinder. Denn für den Nachwuchs hatten die Organisatoren in der Sporthalle einen betreuten Abenteuer-Spielplatz aufgebaut. (hs/Foto: Jordan)

Wildernder Hund reißt ein Reh Abermaliger Anlein-Appell des Jagdpächters

spenden in Höhe von 1.600 Euro generiert werden“, freut sich Bürgermeister Heinz-Peter Becker, der genau wie Thomas Krüger, der Geschäftsführer der Arnoul-Stiftung, darauf hofft, dass dies kein Einmaleffekt war, sondern dass sich weiterhin Menschen mit sozialem Engagement und „großem Herzen“ finden werden, die durch Spenden mithelfen, dauerhaft den sozialen Auftrag der Wilhelm-ArnoulStiftung sicherzustellen. (hs)

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MÖRFELDEN-WALLDORF. Ein Reh ist am vergangenen Samstag im Wald nahe des Domizils des Geflügelzuchtvereins Mörfelden von einem Hund gehetzt und dann gerissen worden. Dies sei nicht zum ersten Mal passiert, betont Jagdpächter Thomas Köhler. „Immer wieder müssen wir gerissenes Wild, das sonst jämmerlich verenden würde, mit einem gezielten Schuss erlösen.“ Das sei aber nur bei Tieren möglich, die gefunden werden. „Wild, das durch einen Hund gehetzt und verletzt wird, zieht sich in Büsche zurück und verendet dort elendiglich“, beschreibt Köhler ein furchtbares Szenario. Immerhin habe sich der Hundebesitzer diesmal sofort an die Polizei gewandt und den Vorfall gemeldet, erklärt der Jagdpächter. Viele andere Hundebesitzer, deren Tiere wildern, kämen hingegen gar nicht auf die Idee. Mit Blick auf diesen traurigen Vorfall erinnert MörfeldenWalldorfs Erster Stadtrat FranzRudolf Urhahn daran, dass Hundehalter trotz des Bewegungsdranges ihres Vierbeiners Rücksicht auf wild lebende Tiere nehmen müssen. „Deren Ver-

stecke bleiben dem Menschen zwar verborgen, dem guten Geruchssinn der Hunde jedoch nicht. Nicht nur aufgeschrecktes Wild ist betroffen, sondern auch Vögel, vor allem Bodenbrüter, und das nicht nur in der Brut- und Setzzeit im Frühjahr“, so Urhahn. „Taucht ein Hund im Nestumfeld eines solchen Bodenbrüters auf, gerät dieser in Panik und verlässt sein Gelege oder seine Jungen.“ Die Folge: Die Eier oder ältere Jungtiere kühlen – gerade bei nasskalten Wetter – aus und verhungern oder erfrieren.

„Es muss ja nicht immer der schlimmste Fall eintreten, dass also ein Jungtier oder ein trächtiges Muttertier gerissen wird. Auch wenn gesunde Tiere aufgeschreckt und gehetzt werden, führt das zu erheblichen Stresssituationen für die Tiere“, stellt Thomas Köhler fest und weist gleichzeitig darauf hin, dass es rund um „MöWa“ ein „richtig gut ausgebautes Feld- und Waldwegenetz“ gebe. „Wenn Hundehalter rücksichtsvoll mit ihren angeleinten Tieren auf diesen Wegen bleiben, schützen sie die Wildtiere.“ (hs)

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Besuch des Frankfurter DialogMuseums auf dem Programm, der um 13.30 Uhr ebenfalls an der Walldorfer Einrichtung beginnt. In dem Museum offeriert ein blinder Mitarbeiter einen Workshop, mit dessen Hilfe die Teilnehmer laut Ankündigung „in die Welt der blinden Mitbürger geleitet und auf die Schärfung der anderen Sinne hingeführt werden“ sollen. Zudem kann eine „Dunkel-Tour“ absolviert werden, bei der man – ohne etwas zu sehen – einen Parcours durchläuft. Und schließlich besteht noch in der „außergewöhnlichen Atmosphäre der ‚Dunkelbar’“ die Möglichkeit, einen Drink zu genießen. Für all dies werden 10 Euro fällig, die Getränke in der „Dunkelbar“ allerdings separat abgerechnet. Für alle genannten Ausflüge gilt, dass Inhaber eines „Stadtpasses“ bei dessen Vorlage jeweils nur die Hälfte zahlen. Da die Teilnehmerzahlen begrenzt sind, sollten sich Interessierte möglichst rasch anmelden. Weitere Informationen sind im Internet (www.jugendfoerderungmoerfelden-walldorf.de) sowie unter den Rufnummern (06105) 279853 oder 404294 erhältlich. (hs)

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MÖRFELDEN-WALLDORF. Vor allem Werke der StraussDynastie, aber auch Stücke von Franz Lehár, Franz von Suppé und Jaques Offenbach stehen auf dem Programm eines vom städtischen Kulturamt organisierten Weihnachtskonzertes. Dieses wird vom Wiesbadener Johann-Strauss-Orchester bestritten und beginnt am Samstag (26.) um 16 Uhr in der Stadthalle Walldorf, Waldstraße 100. Der Eintritt kostet 15 Euro. Tickets sind bei der Buchhandlung Martin Giebel, Ludwigstraße 47, in den beiden Stadtbüros sowie direkt beim städtischen Kulturamt erhältlich. (hs)

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