Dz online 052 14 c

Page 1

S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R N E U - I S E N B U R G Dienstag, 23. Dezember 2014

Interview in der DZ Bürgermeister Hunkel peilt weitere Amtszeit an Seite 2

Nr. 52 C

Auflage: 18.300

Weihnachten: Pfarrer machen sich Gedanken Seite 3

Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de

Heute in unserer Weihnachtsausgabe: Das große Jahreshoroskop und Rätselspaß für Groß und Klein

Karl der Große: Der Kaiser, eine Ausstellung und die Region „Dreieich“ Seite 2

Extrablatt: Neu-Isenburg im demographischen Wandel

Veranstaltungen: Kulturtermine in der Region Seite 11

Ein Spielzeug für Papa Kleine Welten ganz groß: die elektrische Eisenbahn Von Klaus Günther Schmidt KREIS OFFENBACH. Ein DZug fährt in den Hauptbahnhof ein, wo ihn zahlreiche Reisende erwarten. Einige haben es sich auf Holzbänken bequem gemacht. Auf einem Nachbargleis rattert eine Dampflokomotive mit Güterwaggons vorbei, überquert kurz darauf auf einer mächtigen Eisenbahnbrücke eine tiefe Schlucht und taucht in einen Tunnel ein. Zwei Bauernhöfe betten sich unter blauem Himmel in eine Mittelgebirgslandschaft. Pferdefuhrwerke warten darauf, beladen zu werden. An einem anderen Berg tuckert ein buckliger Reisebus die unbefestigte Straße hinauf zu einer Sehenswürdigkeit, die an das Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald erinnert. Unten im Tal liegt eine verschlafene Kleinstadt. In dem Bahnhof dort ist nicht viel los. Zwischen malerischen Fachwerkhäusern steht das Michelstädter Rathaus. Die Zeit ist stehen geblieben in der pittoresken Welt, die sich der Dreieichenhainer Bernd Jörg geschaffen hat. Fast alle Loks und Waggons auf seiner Modellbahnanlage haben in der Wirklichkeit längst ausgedient und sind nur noch in Museen zu bewundern. Auch Gebäude, Autos und Figuren bilden detailverliebt die 1960er- und frühen 1970er-Jahre ab. Bernd Jörg war sieben, als ihm seine Eltern eine elektrische Eisenbahn unter den Weihnachtsbaum legten. Damals stand sie bei unzähligen Kindern auf dem Wunschzettel. Heutzutage begeistern sich die Kids für andere Geschenke. Computerspielkonsole, Laptop, DVDPlayer und Fernseher haben die gute alte Modelleisenbahn aus den Kinderzimmern weitgehend verdrängt. Eher ist sie im

Hobbyraum von Papa oder Opa zu finden. Die einen sind mit der elektrischen Eisenbahn aufgewachsen und nie mehr davon losgekommen. Die anderen erfüllen sich damit einen Jugendtraum. Bezeichnend ist ein Dialog in einem Internet-Forum. Fragt eine ältere Dame: „Mein Mann möchte unserem Enkel zu Weihnachten eine Modelleisenbahn schenken. Ist der Bub mit vier Jahren dafür noch zu jung?“ Anwortet ein älterer Herr: „Tun Sie Ihrem Mann doch den Gefallen. Der Enkel ist zweitrangig.“ Eine Begeisterung, die nie nachgelassen hat Bernd Jörgs Begeisterung für die Modelleisenbahn hat in mehr als 50 Jahren nicht gelassen egal ob er an seiner eigenen Anlage bastelt, im Verein an einem neuen Modul mitarbeitet oder einfach nur spielt. Wobei „spielen“ in Fachkreisen das falsche Wort ist. „Ein Modelleisenbahner spielt nicht. Er macht Betrieb“, erklärt er schmunzelnd: „Ich sehe das aber nicht so eng. Ich spiele mit meiner Eisenbahn.“ Und das fast jeden Tag. Tausende Arbeitsstunden und „schätzungsweise 20.000 bis 25.000 Euro“ hat er in seine An-

Jeans-Power aktuelle Angebote in dieser Ausgabe

lage investiert. 73 Lokomotiven und etwa 300 Wagen sind im Laufe der Jahrzehnte zusammengekommen. Wenn er auf einer Sammler-Börse ein besonders schönes Stück entdeckt, kann er nur schwer widerstehen. Billig ist dieses Hobby nicht. „Ob Loks, Wagen, Gleise und anderes Zubehör - alles ist sehr teuer geworden“, weiß Bernd Jörg. „Die Neupreise für eine Lo-

Jahresauftakt mit Giganten Neujahrskonzert in der Hugenottenhalle NEU-ISENBURG. Musikalische Höhepunkte aus den Bereichen Klassik, Hollywood, Broadway sowie aus dem Repertoire des Neu-Isenburger Mund Art Theaters verspricht eine Veranstaltung, die am Sonntag, 4. Januar, ab 18 Uhr in die Hugenottenhalle, Frankfurter Straße 152, lockt. Das Mainhattan Pops Orchester präsentiert unter der Leitung von Thorsten Wszolek einen bunten Melodienstrauß, der unter dem Motto „Giganten von einst“ zu Gehör gebracht wird. „Endlos lang ist die Liste der unvergessenen Stars von damals, die die weltweiten Konzertsäle füllten, große Samstagabend-Shows im Fernsehen hatten und die Schallplattenregale zu Hause dominierten. Perry Como, Doris Day, Peter Alexander, Caterina Valente, Frank Sinatra, Edith Piaf, Sammy Davis Jr., Marilyn Monroe oder Dean Martin sind heute

aus der Musikgeschichte nicht mehr wegzudenken“, heißt es in der Einladung. „Ihnen ist das Neujahrskonzert gewidmet, das einen großartigen Auftakt für das neue Jahr macht.“ Eintrittskarten gibt es zu Preisen von 19 bis 25 Euro bei Frankfurt Ticket RheinMain, Telefon (069) 1340400. (jh)

komotive beginnen bei etwa 100 Euro. Viele Modelle kosten das Mehrfache.“ Einsteiger-Pakete, die sich vor allem für Kinder eignen, sind relativ preiswert. So ging im Weihnachtsgeschäft ein Start-Set von Marktführer Märklin mit einem digital gesteuerten kleinen Güterzug und einem Gleisoval schon für 99 Euro über den Ladentisch. „Die Hersteller müssen etwas tun, um Nachwuchs zu gewinnen. Sonst stirbt unser Hobby irgendwann aus“, sagt Bernd Jörg. Bei ihm fahren die Züge noch im klassischen Analog-System. Dabei ist das Triebfahrzeug über die Schienen mit einem Trafo verbunden. Per Drehregler lässt sich die am Gleis liegende Spannung und damit die Geschwindigkeit verändern. Die Einstellung gilt für das gesamte Schienennetz. Um mehrere Züge unabhängig voneinander steuern zu können, benötigt man also getrennte Gleisabschnitte, das heißt: für jedes Triebfahrzeug Bitte auf Seite 3 weiterlesen

Leben im Kleinformat: Die Modellbahnanlage des Dreieichenhainers Bernd Jörg ist reich an Details. Zwischen Bergen und Häusern drehen die Züge ihre Runden. (Foto: Jordan)

Toddlers sind jetzt unter einem Dach Platz für drei Kindergarten- und vier U3-Gruppen in der Alicestraße NEU-ISENBURG. Dort wo einst Kinder waren, werden auch wieder welche einziehen: Nach dem Abriss der alten Wilhelm-Hauff-Schule hat die Stadt neben der neuen Schule im Bildungszentrum West in der Alicestraße auf dem rund 5.400 Quadratmeter großen Grundstück ein ökologisches, nachhaltiges und energiesparendes Gebäude errichtet, in dem künftig Kinder im Alter von unter sechs Jahren betreut werden. Verantwortlich für den Nachwuchs ist der Verein Toddlers Plus English Daycare, der in Neu-Isenburg seit Jahren Erfahrungen mit Kita- und Krabbelgruppen hat. Toddlers hatte die Mädchen und Jungen bisher an zwei Standorten in der Stadt untergebracht. Künftig werden alle Kinder im neuen Haus in der Alicestraße 5 unter einem Dach betreut. Dort ist nach Auskunft des Magistrates Platz für insgesamt sieben Betreuungsgruppen, drei Kindergartengruppen mit je 25 Kinder und vier sogenannte U3-Gruppen mit je zehn bis zwölf 12 Kinder. Die Kosten für den Bau der Einrich-

tung belaufen sich laut Stadt auf rund 3,4 Millionen Euro. Gefördert wird der Neubau durch das Land Hessen und den Kreis Offenbach. Wer sich die Betreuungseinrichtung ansehen möchte, kann am 14. Februar 2015 um 14 Uhr zum Tag der Offenen Tür kommen. Die Betreuungszeiten bei Toddlers sind montags bis donnerstags von 7.30 Uhr bis 17 Uhr und freitags von 7.30 Uhr bis 16 Uhr. Die pädagogische Grundlage sieht vor, dass die Gruppen zweisprachig von insgesamt 20 deutsch- oder englischsprechenden Bezugspersonen betreut werden. Die Pädagogik orientiert sich am hessischen Bildungs- und Erziehungsplan und damit an den entwicklungs- und altersspezifischen Bedürfnissen der Kinder und deren individuellen Fähigkeiten. Eine Musikpädagogin begleitet die Kinder im

täglichen Tagesablauf und setzt dabei musikalische Schwerpunkte. Das Konzept für die Raumaufteilung wurde mit dem Fachbereich Hochbau, Kinder- und Jugend im Rathaus, mit der Nassauischen Heimstätte und den Nutzern selbst, also von Toddlers entworfen. Das Haus ist in vier Bereiche gegliedert. Dazu gehören die Gruppen für U3- und die Kita sowie die Verwaltung. Die Bewegungs- und Mehrzweckräume sind mit flexiblen Wänden teilbar und stehen den Kindern der Einrichtung, aber auch externen Gruppen zur Verfügung. Dort können die Anwohner des Stadtquartiers West das Elternbistro, die Bewegungs- und Essensräume etwa für Kindergeburtstage, kleinere Feste oder Elternbildungsangebote nutzen. Im Gebäude wurden eine Fuß-

bodenheizung und eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingebaut. Die Verbrauchswerte liegen 25 Prozent unter der Energieverordnung von 2009. Der Jahres-Primärenergiebedarf liegt bei 132,4 Kilowatt pro Quadratmeter. Alle Gruppen in der Einrichtung ha-

ben mindestens einen zugeordneten Nebenraum sowie einen eigenen Feucht- beziehungsweise Wickelraum. In der Küche wird das Essen warm angeliefert und verteilt. Nach Auskunft der Stadt können bis zu 120 Kinder mit Frühstück und Mittagessen versorgt werden. (air)

Einstieg in das Internet Stenografenverein klärt auf LANGEN. Grundlegende Techniken für das Arbeiten im Internet vermittelt ein dreiteiliger Kurs des Stenografenvereins, der am Mittwoch (7. Januar) beginnt, jeweils von 18 bis 21 Uhr im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“ läuft und bei dem es unter anderem um die Einrichtung eines Internetzugangs, das Online-Banking und um Sicherheitsaspekte geht. Die Teilnahme kostet 62,15

Euro, Anmeldungen werden per E-Mail (vhs@langen.de) entgegengenommen. (hs)

Redaktion Neu-Isenburg

Rubin

Tel.: 06102 - 83899-29 Fax: 06102 83899-30

Juwelier

EX ROL IER T CAR

Sofort Bargeld bei Juwelier Rubin! Goldankauf und Ankauf von Top Markenuhren zu Superpreisen

An- und Verkauf Trauringe

Reparatur Sonderanfertigung

Batteriewechsel Edelsteine

IWC ING ITL BRE AP

Service Gravuren

Wir zahlen faire Preise für Ihre gut erhaltene Markenuhr! Wir kaufen Ihr Alt- und Zahngold sowie Barren, Ketten, Ringe, Armbänder, Bruchgold, Uhren, Omaschmuck . . . Wir nehmen auch PlatinPalladium und Silber an!

raße 2 extorst NEU: T t rankfur 60594 F 17 6 4 / 61 99 Tel. 069 Im Isenburg-Zentrum • Hermesstraße 4 • 63263 Neu-Isenburg • Tel. 06102 / 37 29 20 Hauptstraße 26 • 63303 Dreieich-Sprendlingen • Tel. 06103 / 7 03 98 03


2 Dienstag, 23. Dezember 2014

REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 52 B C

„Ich will wieder antreten“ Herbert Hunkel (parteilos) möchte 2015 mit 70 Jahren noch einmal Bürgermeister werden Herr Hunkel, Neu-Isenburg steht nicht zuletzt dank der Rekordeinnahmen bei der Gewerbesteuer von 60 Millionen Euro im Jahr 2014 glänzend da. Viele ihrer Amtskollegen beneiden Sie wegen des Haushaltes ohne Defizit. Da macht der Job als Bürgermeister doch wirklich Spaß? Ja, die Arbeit macht viel Freude. Aber 60 Millionen Euro haben wir nicht, es sind derzeit 57 Millionen Gewerbesteuereinnahmen. Wir sind natürlich zufrieden mit dieser Entwicklung. Meine Aufgabe macht mir aber nicht nur wegen der Gewerbesteuer Spaß, sondern weil ich gern mit den Menschen in der Stadt zusammen bin und ich den Bürgern gern behilflich bin. Wir haben eine gute Stimmung in der Stadt.

hat mir gesagt, dass die Sache gut aussieht. Es gibt einen Entwurf, den das Kabinett beraten wird. Der Weg ist erst frei, wenn der Landtag die Änderung beschlossen hat. Das könnte im April der Fall sein. Rechtzeitig zu ihrem 70. Geburtstag am 11. April vielleicht? Ja (er lacht) das könnte passen. Im Moment sieht es gut aus. Im Entwurf der Gesetzesänderung hat das Land sogar meinen Fall mit Geburtsdatum, aber ohne Namen, als Begründung erwähnt. Der Bundespräsident wird ja auch schon 75 Jahre alt, da kommt auch keiner auf die Idee, Fragen nach dem Alter zu stellen. Soll die CDU Sie wieder auf den Schild heben und Sie unterstützen? Zwischen den Jahren sind Gespräche geplant. Ich freue, mich wenn ich Unterstützung von der CDU bekomme, aber ich werde auch ohne Hilfe einer Partei antreten. Sie haben als 16-Jähriger eine Ausbildung im Rathaus von Neu-Isenburg begonnen und später als Hauptamtsleiter, Erster Stadtrat und Bürgermeister eine steile Karriere gemacht. Wollen Sie sich das wirklich antun und in eine zweite Amtszeit gehen? Ja, denn die Arbeit macht mir enorm viel Spaß. Ich kann mir nicht vorstellen, jeden Tag eine Wanderung im Odenwald zu machen.

Die Zufriedenheit im Beruf kann die hohe Arbeitszeit und die Last der Verantwortung vielleicht wegwischen oder spüren Sie das Alter manchmal? Durch die Freude an der Arbeit fühle ich mich richtig fit. Die Fitness hilft bei der Anspannung. Ich treibe täglich Sport und lebe auch gesund. Das Alter merkt man vielleicht, wenn man sich sportliche Höchstleistungen zumutet, aber bei der täglichen Arbeit spüre ich das Alter nicht.

Auf dem Hugenottenpfad aber vielleicht? Auch das kann ich mir noch nicht als Erfüllung vorstellen. Sicherlich will niemand Ihre Kompetenz in Frage stellen und Ihre Arbeit diskreditieren, doch viele Bürger fragen sich, ob Sie keine Hobbys haben und nicht loslassen können. Der Beruf ist mein Hobby und die Stadt ist mein Hobby. Die

Wenn Sie sich fit fühlen und so für die Themen begeistern wie sie sagen, dann werden Sie nächstes Jahr bei der Bürgermeisterwahl noch einmal kandidieren? Ja, ich will wieder antreten. Bedingung ist, dass die gesetzlichen Voraussetzungen dafür gegeben sind und mir meine Frau zur Seite steht. Derzeit dürfen Bewerber höchstens 67 sein. Doch die Landeregierung will die Altersgrenze durch eine Änderung der Hessischen Gemeindeordnung abschaffen. Dann wäre der Weg im Sommer 2015 auch für Sie als dann 70-Jährigen frei für ihre Bewerbung. Ja, ich habe dem Ministerpräsidenten schon einen Brief geschrieben und jetzt telefonisch eine Antwort bekommen. Man

H.-J.MANN

August Noack (1822–1905), Kompositionsstudie zu Karl dem Großen, 1887, schwarze und weiße Kreide auf braunem Papier, Hessisches Landesmuseum Darmstadt, Graphische Sammlung (Foto: Hessisches Landesmuseum Darmstadt, Wolfgang Fuhrmannek)

BAUDEKORATION GmbH

Nutzen Sie unsere Erfahrung und günstigen Angebote Das Energiesparpaket: Wärmedämmverbundsysteme Aktive Innendämmung Tel. 0 61 03 / 8 53 72

H.-J.MANN

Anstrich Verputz Innenausbau Schießgartenstraße 28, Dreieich Tel. 0 61 03 / 8 53 72, Fax 8 44 26 E-Mail: hjmanngmbh@t-online.de www.hjmanngmbh.de

Wäre es nicht Zeit für einen Generationswechsel und dafür, Jüngere auf den Bürgermeistersessel zu lassen? Ihr Stellvertreter, Erster Stadtrat Stefan Schmitt (CDU), steht doch schon in den Startlöchern. Natürlich ist das ein Argument. In der Stadtverordnetenversammlung gibt es sicherlich auch einige Leute, die das auch könnten. Aber letztendlich sollten das die Wähler entscheiden. Ihre Kandidatur kann die Zusammenarbeit an der Spitze des Magistrates verschlechtern. Was glauben Sie, wie lange Herr Schmitt noch in Ihren Windschatten fahren möchte? Wir haben keinen Erbhof hier. Jeder muss sich vor den Bürgern bewähren. Mit Herrn Schmitt

kandidieren, doch die Bürger wählen Sie nicht mehr? Wie können Sie mit dieser Niederlage umgehen? Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Damit muss man immer rechnen. Die Wahl ist auch ein Risiko. Wenn es schief geht, sage ich vielen Dank, dass ich so lange aktiv sein konnte.

gibt es eine kollegiale Zusammenarbeit. Warum gehen Sie nicht auf dem Gipfel Ihres Erfolges? Am Ende einer weiteren Amtszeit wären Sie ja immerhin schon 76 Jahre alt. (Hunkel hält beide Hände vor sein Gesicht und lacht) Weil es Spaß macht. Haben Sie auch schon mal an den Worst Case gedacht? Sie

Erlauben Sie zum Schluss eine private Frage, deren Antwort Ihre Wiederwahl verhindern könnte. Ich glaube, Ihre Frau sagt Nein zur erneuten Kandidatur. Ich arbeite noch daran, dass mir meine Frau die Genehmigung gibt. Ich hoffe, dass ich sie überzeugen kann. Meine Frau macht das an meiner Seite sehr gut und gerne mit, aber klar ist auch, sie hat sich das ein bisschen anders vorgestellt. Sie geht im Oktober 2015 in die vorgezogene Rente. Ich wünsche mir, dass wir das irgendwie hinkriegen. Mit Herbert Hunkel sprach unser Mitarbeiter Achim Ritz. (Foto: Jordan)

Jacob Carl Stauder, Deckengemälde mit einer Darstellung der Krönung Karls des Großen durch Papst Leo III im Jahr 800 (Detail), Kaisersaal, Benediktinerabtei Ottobeuren, 1724 (Foto: Hessisches Landesmuseum Darmstadt, Wolfgang Fuhrmannek)

Frastradas Ring im Hayner Weiher Krönung am Weihnachtstag: Karl der Große, Mythos, Wirklichkeit und eine Ausstellung Von Jens Hühner DARMSTADT/DREIEICH. Mit den historisch bedeutsamen Daten ist das so eine Sache. Dass der Erste Weltkrieg im Jahr 1914 begann, dass das erste gesamtdeutsche Parlament 1848 in Frankfurt tagte, dass die Französische Revolution 1789 losgetreten wurde und dass Martin Luther seine berühmten Thesen anno 1517 in Wittenberg veröffentlichte: All dies dürfte auf dem Schirm haben, wer im Geschichtsunterricht nicht durchgehend geschlafen hat oder die Vergangenheit nicht generell mit dem Prädikat „uninteressant“ brandmarkt. Je weiter aber die Chronik zurückreicht, desto kleiner wird der Kreis derer, die weltgeschichtliche Ereignisse mit den korrekten Jahreszahlen verknüpfen können. Zu den wenigen Daten im Buch der deutschen Geschichte, die bei erstaunlich vielen Zeitgenossen auf Anhieb Assoziationen wecken, gehört der Weihnachtstag des Jahres 800. Macht es klick? Was an jenem 25. Dezember vor nunmehr 1.214 Jahren geschah, gehört zu den Begebenheiten im Leben eines Monarchen, dem das vor einigen Monaten wiedereröffnete Hessische Landesmuseum Darmstadt eine sehenswerte Ausstellung widmet. Die Dokumentation „Karl der Große – 1200 Jahre Mythos und Wirklichkeit“ entführt noch bis zum 25. Januar 2015 auf die Spuren eines Mannes, dem als „Vater Europas“ bis in die Gegenwart breite Aufmerksamkeit zuteil wird.

2014, das 1.200ste Todesjahr Karls des Großen, bot und bietet vielfach Gelegenheit, an Leben und Erbe des Blaublüters aus dem Geschlecht der Karolinger zu erinnern. Dies scheint nicht zuletzt in der Region zwischen Darmstadt und Frankfurt geboten. Denn die Geschichte der „Landschaft Dreieich“, die an den gleichnamigen mittelalterlichen Bannforst erinnert, ist untrennbar mit dem Namen des Regenten verbunden. „Von Gott gekrönt“ Die Ausstellungsmacher legen einen Schwerpunkt auf die Wirkungsgeschichte Karls des Großen (747-814), unter dessen Führung das Frankenreich seine größte Ausdehnung und Machtfülle erlangte. Sie stellen auch die spannende Frage: Welche Rolle spielt der am 28. Januar 814 in Aachen verstorbene Kaiser für die Gegenwart? Wie die Nachwelt auf den Monarchen blickt(e), der von Papst Leo III. am Weihnachtstag des Jahres 800 in Rom zum „von Gott gekrönten großen und Frieden stiftenden Kaiser der Römer“ gekrönt wurde, wird im Museum auf fast 500 Quadratmetern mit einer Vielzahl von Exponaten und durch den Einsatz neuer Medien vor Augen geführt. Vier Themenbereiche geleiten den Besucher durch die Dokumentation. In der Abteilung „Kunsthandwerk und Reformen“ wird gezeigt, wie lang und in welcher Form sich die Traditionslinien aus der karolingischen Zeit in der Kunst und im Kunsthandwerk nachverfolgen lassen. Unter der Über-

schrift „Literatur und Historismus“ geht es um die Frage, wie sich Dichter und andere Autoren in Deutschland und Frankreich mit dem Kaiser auseinandergesetzt haben. Die Rubrik „Kaiserzeit, Weimarer Republik und Nationalsozialismus“ befasst sich mit der Frage, wie verschiedene politische Systeme auf Karl blickten. „Kult und Vater Europas“ ist der vierte Teil überschrieben. Er widmet sich der Frage, wie bis in die Gegenwart hinein auf den Mann aus dem Mittelalter geblickt wird. Dabei spielt auch „eine gewisse ,Unkultur’“ eine Rolle, die sich, ob im Souvenirhandel oder in der Werbung, den Namen des Karolingers mitunter sinnentleert zu Eigen macht. Wer diese und andere Fakten vertiefen möchte, kann einen reich bebilderten Katalog erwerben, in dem sich verschiedene Autoren mit der Wirkungsgeschichte Karls des Großen auseinandersetzen. Eine spannende Frage: Was ist von den legendären Reformen Karls des Großen heute noch im Alltag zu finden? Dabei geht es um Sprache und um Geld. Auf den Pfaden Karls, der am Anfang einer bis 1806 reichenden Kette deutsch-römischer Kaiser stand, kann man sich nicht nur im Museum bewegen. Auch wer Dreieichenhain besucht, wird mit dem Kaiser und seinem Faible für ausgedehnte Jagden konfrontiert. Der Bannforst Dreieich erstreckte sich über zahllose Quadratkilometer nördlich sowie südlich des Mains. In einer über Generationen hinweg laufenden Entwicklung drangen die Menschen in

den Urwald vor, legten Weiler und Dörfer an. Wo einst der Kaiser und sein Gefolge Hirsche und Wildschweine hetzten, wuchsen und wachsen mit Macht die Siedlungsflächen.. Der „Bannwald“, noch heute die höchste in Deutschland bekannte Schutzstufe für Forstreviere, unterstand schon zu Zeiten Karls des Großen direkt dem Kaiser. Er allein konnte über seine Nutzung entscheiden. Eine detaillierte Rechtsprechung hatte die Aufgabe, den Wald zu erhalten und vor ungewollten Zugriffen zu schützen. Dem Landesherren ging es dabei nicht zuletzt um die Sicherung des Wildbestandes. Was in „seinem“ Forst zur Strecke gebracht wurde, das wollte der Kaiser auch auf seiner Tafel sehen. Zumindest aber auf den Tischen der Reichsvögte, die gemeinsam mit sogenannten Wildhübnern die Rechte ihres Herren sicherten. Die Vögte saßen in fränkischer Zeit auf den Pfalzen zu Frankfurt und Trebur sowie auf der Burg „Hayn in der Dreieich“, dem heutigen Dreieichenhain. Die Wildhübner, beheimatet auf Höfen, die mitten im Wald gelegen waren, und

Über 50 Jahre Komplettservice rund um den

die auch die vornehmen Jagdgesellschaften zu beherbergen hatten, waren im gesamten Bannforst verteilt. Aus diesen 36 Kleinsiedlungen gingen nicht wenige der heute rund um Frankfurt liegenden Städte und Gemeinden hervor. Und weil die Märchen zu Weihnachten gehören, wie die Eier zu Ostern, darf zu guter Letzt eine alte Dreieichenhainer Sage nicht unerwähnt bleiben. Danach versenkte Karls vierte Ehefrau Frastrada im Weiher neben dem Jagdhaus ihres Gatten, aus dem später die Burg Dreieichenhain hervorging, einen Zauberring, der dank magischer Kräfte die Siedlung am Hengstbach zum Lieblingsplatz des Kaisers machte – und das in einem Reich, das von den Pyrenäen über Süddeutschland und Kärnten bis nach Mittelitalien reichte. Ein geradezu märchenhafter Gedanke. Aber vielleicht ein bisschen zu lokalpatriotisch. ••• geöffnet: di, do, fr 10-18 Uhr, mi 10-20 Uhr, sa, so, feiertags 11-17 Uhr (Heiligabend & Silvester geschlossen); Eintritt 10 (ermäßigt 6) Euro (bis 18 Jahre frei), Info: www.hlmd.de

OLTANK

Zugelassener Fachbetrieb nach Wasserrecht ◆ Tank-Reinigung ◆ Tank-Sanierung ◆ Tank-Demontage ◆ Tank-Stilllegung ◆ Tankraum-Sanierung ◆ Tank-Neumontage

TANK-MÄNGELBEHEBUNG

Tankrevision-Stadtler GmbH • 65933 Frankfurt/Main • Lärchenstr. 56  0 69 / 39 26 84 •  0 69 / 39 91 99 • Fax 0 69 / 39 91 99 oder 38 01 04 97 tankrevision-stadtler@t-online.de • www.tankrevision-stadtler.de Oberursel: 0 61 71/7 43 35 • Wiesbaden: 0 61 22/50 45 88 • Mainz: 0 61 31/67 28 30 • Heusenstamm: 0 61 04/20 19

Kfz-Meisterbetrieb für alle Fabrikate Inh. S. Stickel e. K.

Gelenkarm-Markisen • Korb-Markisen Neu-Bespannungen • Insektenschutz Jetzt Winterpreise

ROLLÄDEN + REPARATUREN BAUDEKORATION GmbH

Arbeit ist so abwechslungsreich, dass ich darin eine richtige Erfüllung habe. Selbstverständlich mache ich auch gern Urlaub oder eine Radtour, ich gehe gern in den Garten oder schaue mir eine Stadt an. Ja, das ist auch Auftanken.

RADEMACHERAntriebe Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung

63322 Rödermark Urberacher Straße 9 0 60 74 / 6 93 56 14

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen allen unseren Kunden, Geschäftsfreunden und Bekannten ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. Dornhofstr. 24 • 63263 Neu-Isenburg Tel. 0 61 02 / 77 04 90 • Fax 0 61 02 / 77 04 91


REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 52 B C

Fest der Liebe.

Heimat für Heimatlose, Heimat für alle.

Weihnachten, Fest der Liebe. Nun ist es wieder da. Und wie jedes Jahr gehen wir mit ganz gemischten Gefühlen darauf zu. Vieles gilt es zu bedenken und zu planen. Das Haus muss schön sein, die Geschenke passend ausgesucht, alle sollen freundlich und nett zueinander sein, schließlich ist ja Weihnachten. Dazu soll es noch besinnlich und nicht stressig und das Essen muss auch gut und reichhaltig vorhanden sein. Vielleicht übertreibe ich ein wenig, aber so oder so ähnlich wird es in vielen Familien rund um Weihnachten gedanklich aussehen. Weihnachten, Fest der Liebe. Aber dreht sich an Weihnachten wirklich nur um Deko, Geschenke, Essen und Stimmungen? Und was ist, wenn das nicht gelingt? Ist dann dieses Weihnachten kein gutes Weihnachten gewesen? Weihnachten, Fest der Liebe. Was bleibt eigentlich, wenn das ganze Drumherum wegfällt? Wenn es keine Geschenke, kein Essen, keine Gemütlichkeit gibt? Ist Weihnachten dann noch Weihnachten? Noch das Fest der Liebe? Weihnachten, Fest der Liebe. Fest der Liebe Gottes zu uns Menschen. Denn darum geht es, wenn wir all den Anstrich unserer Zeit mal hinter uns lassen. Gott wird in Jesus Christus Mensch. Gott wird in Jesus Christus anfassbar und das unfassbar sogar für die Menschen der damaligen Gesellschaft, mit denen niemand etwas zu tun haben wollte. Gott hat diese Welt nicht vergessen. Weder damals noch heute. Er macht sich auf in diese Welt um seinen Menschen zu begegnen. Um ihnen seine Liebe zu bringen und sie in seine Nähe zu holen. Durch die Bibel sagt Jesus uns: „ Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir.“ (Offenbarung 3,20) Öffnen wir ihm die Tür? Was doch nichts anderes heißt, als das wir Glauben. Seinem Worten, die wir durch die Bibel kennen vertrauen? Jesus lädt uns ein, ihm zu vertrauen. Aber er lädt uns auch ein, ihm die Tür ganz praktisch zu öffnen. In Matthäus 25,40 heißt es: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ Und ich empfinde diese Aussage als eine große Frage an uns heute. Im Bibelwort ist die Rede von Besuchen im Gefängnis und bei Krankheit, Hunger und Durst stillen, Kleidung stellen und Fremde aufnehmen. Die ersten Christen in Rom wurden dafür bekannt, dass sie sich nicht nur um die eigenen Gefangenen gekümmert haben, sondern auch um die der anderen. Dass ihr Dienst sich nie nur auf die eigenen Leute beschränkte, sondern sie sich auch immer um alle gekümmert haben. Wofür werden wir bekannt? Dafür, dass wir Jesus sagen: Hier ist kein Platz für dich! Weihnachten, Fest der Liebe Gottes zu den Menschen. Der diese einlädt zu Glauben und Jesus die Türen zu öffnen. Im eigenen Leben, aber auch ganz praktisch vor der eignen Haustür. Pastor Jens Bertram, Freie evangelische Gemeinde Rödermark

Ein Spielzeug für... Fortsetzung von Seite 1 einen eigenen geschlossenen Stromkreis. Mit der digitalen Steuerung hat man mehrere Lokomotiven auf ein und derselben Gleisanlage unabhängig voneinander im Griff. Die zum Fahren benötigte Spannung liegt ständig an den Schienen an. Steuersignale können individuell an jedes Triebfahrzeug gesendet werden. Auch Beleuchtung, Soundeffekte und andere Spezialfunktionen sind digital leichter zu handhaben. Nicht nur der analogen Steuerung, auch der Spurweite N ist der Dreieichenhainer über all die Jahre treu geblieben. Diese Modelle folgen dem Maßstab 1:160 und sind damit etwa halb so groß wie im meistverbreiteten H0-Format (1:87). Größtes Plus der Spur N ist die Platzersparnis. Eine solche Anlage passt auch in ein kleineres Zimmer, und auf derselben Plattengröße bringt

man zudem viel mehr unter. Auch bei bescheidenen Platzverhältnissen lassen sich Gleisovale mit großen Radien für lange Züge verlegen und großzügige Landschaften gestalten. Für Bernd Jörg stellt sich das Platzproblem nicht. Ein ganzer Raum ist für sein Hobby reserviert. Die Modellbahnanlage folgt in U-Form dem Wandverlauf. So kann er jeden Winkel gut erreichen, und in der Mitte ist auch genügend Platz für das Stellpult mit Dutzenden von Knöpfen, Leuchtdioden und Reglern. Von hier aus kann er nahezu jeden Ablauf des echten Bahnbetriebs nachspielen. Gut 2000 Meter Drähte hat er dafür verlegt. Das Schienennetz ist etwa 200 Meter lang und verläuft auf zwei Ebenen. Auf der verdeckten unteren Ebene befinden sich die sogenannten Schattenbahnhöfe. Mit Hilfe dieser Abstellflächen kann er alle seine

Eine Modellbahn der Superlative Kleine Welt ganz groß HAMBURG. Die größte Modelleisenbahnanlage der Welt ist in Hamburg zu bewundern. Auf rund 1.300 Quadratmetern sind im „Miniatur Wunderland“ in der historischen Speicherstadt im Hamburger Hafen fast 1.000 digital gesteuerte Züge mit Zehntausenden Waggons im Maßstab 1:87 unterwegs. Sie rollen fast durch die ganze Welt, ob Schweizer Alpen oder Grand Canyon in den USA. Nicht nur Modelleisenbahnfreunde kommen im „Miniatur Wunderland“ aus dem Staunen nicht heraus. Für die ganze Familie gibt es unendlich viel zu entdecken. Am Rande des Bahnbetriebs werden unzählige Alltagsgeschichten erzählt. Eine besondere Attraktion ist der „Knuffingen Airport“, der dem Hamburger Flughafen ähnelt. Auf diesem 150 Quadratmeter großen Teil der Anlage werden sogar Starts von Düsenjets simuliert. Die im August 2001 eröffnete Anlage gehört mit jährlich mehr als einer Million Besuchern zu den größten Touristenattraktionen in Deutschland. Nach Angaben der Betreiber gibt es weltweit nur noch fünf Länder, aus denen noch niemand bei ihnen zu Gast war. Das „Miniatur Wunderland“ wird ständig erweitert. Bisherige Gesamtkosten: zwölf Millionen Euro. Nähere Infos auf www.miniatur-wunderland.de. (uss)

Dienstag, 23. Dezember 2014

„Wohnst du noch oder lebst du schon?“, fragte eine bekannte Möbelkette. „Weder – noch…“ kam mir persönlich in den vergangenen Wochen in den Sinn. Wegen immer weiter um sich greifender Renovierungsarbeiten an unserem Gemeindezentrum, musste ich kurzfristig für sechs Wochen aus dem Pfarrhaus ausziehen. Schnell mussten die schon vom Baustaub überzogenen Sachen in Kisten verpackt und ausgelagert werden. Plötzlich habe ich erfahren, wie es ist, keine eigene Wohnung, in gewissem Sinne keine „Heimat“ zu haben. Dabei war meine Heimatlosigkeit noch recht komfortabel, denn ich wurde sehr freundlich im Gästezimmer eines anderen Pfarrhauses aufgenommen. Doch mir fehlte mein vertrauter Lebensmittelpunkt. Jetzt kann ich mich wieder über meine Wohnung freuen und habe ein ganz neues Bewusstsein dafür entwickelt, obwohl noch ein paar Kisten auszupacken sind. In diesen wohnungslosen Wochen und auch jetzt noch, muss ich oft daran denken, wie schlimm es für Menschen sein muss, wirklich ihre Heimat zu verlieren. Viele Menschen sind weltweit auf der Flucht vor Krieg, Terror und Elend. Es ist kaum vorstellbar, welche Verluste, Ängste und Nöte sie durchleben mussten. Selbst wenn sie könnten, würden viele wohl kaum darüber sprechen.Doch mit diesen Erfahrungen kommen Flüchtlinge bei uns in Hessen an. Die Namen ihrer Herkunftsländer lassen oft ihr Flüchtlingsschicksal ahnen: Syrien, Afghanistan, Irak, Eritrea, Somalia… Diese Flüchtlinge haben unsere Sympathie und Empathie verdient und zum Glück sind Verständnis und Hilfsbereitschaft in der deutschen Bevölkerung insgesamt recht groß. Die Weihnachtsgeschichte von Bethlehem mündet direkt in ein Flüchtlingsschicksal. Auch daran muss ich in diesen Tagen immer wieder denken. Die Bibel ist oft erstaunlich aktuell, und so ist mit das erste, was Jesus, Maria und Joseph widerfährt, das Schicksal einer Flüchtlingsfamilie. Kurz nach Jesu Geburt sind sie schon auf der Flucht nach Ägypten vor den Häschern des Herodes. Heute sind Menschen auf der Flucht vor Assad oder anderen Despoten, vor Warlords und Terrorgruppen, jedenfalls vor Zeitgenossen, deren Machthunger vor Krieg und Gewalt nicht zurückschreckt, …heute wie vor 2000 Jahren. Wenn Gott, in Jesus, Mensch wird, so wählt er dafür keine bequeme Variante, sondern wird gleich mit den Härten irdischer Existenz konfrontiert. Ja, diese Thematik einer wie auch immer gearteten Heimatlosigkeit scheint fast schon von Anfang an in die Weihnachtsgeschichte hineinkomponiert, wenn es heißt, dass„in der Herberge kein Platz für sie war“. Aus der Perspektive christlichen Glaubens zeigen diese Umstände der Geburt Jesu, diese Umstände der Menschwerdung Gottes, dass im Weihnachtsgeschehen Gott genau so in die Welt kommt, um ihre dunklen Seiten zu erhellen, um dem manchmal schweren Schicksal der Menschen nicht auszuweichen, sondern es zu teilen. Gott zeigt von Anfang an seine Sym-pathie zu den Menschen, sein Mit-Leiden, in Jesus Christus. „Die Krippe ist schon aus dem Holz des Kreuzes geschnitzt“ sagt ein theologisches Sprichwort. „Immanuel“, das heißt„Gott-mit-uns“, ist der Name Gottes, der selbst Mensch wird, um mit den Menschen, bei den Menschen zu sein, ihr Schicksal zu teilen, ihnen seine Nähe zu schenken, gerade den Heimatlosen und Verfolgten, den Armen und Kranken. Dieser Gott, dessen Menschwerdung wir zu Weihnachten feiern, will uns allen Heimat bei sich geben, damit wir in ihm verwurzelt und geborgen sind. Der christliche Ursprung von Weihnachten wird heute sicher von mancher Oberflächlichkeit einer veräußerlichten Konsumweihnacht in den Hintergrund gedrängt. Doch nie liegt eine größere Sehnsucht nach„Heimat“, nach Beheimatung in der Luft als an Weihnachten. Vielleicht ist das ja die letzte Ahnung unserer Heimat im Himmel. Jedes Weihnachtsfest ist eine Chance, dieser himmlischen Heimat nachzuspüren. Pfarrer Erik Wehner, katholische Pfarrei St. Laurentius, Dreieich

Lokomotiven, Waggons oder ganzen Züge in die Anlage integrieren und ins Spiel bringen. Beim Tüfteln und Werkeln kommt dem 61-jährigen Dreieichenhainer seine Berufserfahrung als Funktechniker zugute. Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick seien hilfreich, aber nicht Bedingung für einen Modelleisenbahner, sagt Bernd Jörg. „Wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat, kann man das alles lernen.“ Die Bastelarbeiten sind für ihn ein Grund mehr, Kinder für das in Vergessenheit geratene Spielzeug zu interessieren. „Viele können in unserer vernetzten Welt doch nur noch den Stecker in die Dose schieben.“ Bernd Jörg rät davon ab, eine fertige Eisenbahnlandschaft zu kaufen: „Es gehört einfach dazu, die Anlage selber zu gestalten.“ Jedwedes Zubehör, ob als Fertigteil oder Bausatz, und alle erdenklichen Materialien sind im Fachhandel zu bekommen. Einmal die Woche widmet sich Bernd Jörg im Kreis der HobbyEisenbahner (HEB) Rodgau der hohen Schule des Modellbaus.

Während er auf der eigenen Anlage seine Fantasie ausleben und sich die ganze Welt zu eigen machen kann, werden im Verein strenge Maßstäbe angelegt. Die Bahnhöfe oder Strekkenabschnitte, die an den Vereinsabenden in Weiskirchen gebaut werden, haben meist ein bestehendes Vorbild. Sie sind so filigran und naturgetreu gearbeitet, dass sie auf Fotos von der Realität nur schwer zu unter-

Alles nach dem Willen des (Bau-) Meisters: Bernd Jörg bestimmt das Geschehen in der von ihm geschaffenen Modellbauwelt. (Foto: Jordan)

3

… und Frieden auf Erden. So sangen die Engel in der Heiligen Nacht, draußen vor der kleinen Stadt Bethlehem. Es waren die Hirten, die diese Botschaft zuerst hörten, auf ihrem Feld bei den Schafen, die Kunde vom Anbruch einer neuen Zeitrechnung mit dem Kind in der Krippe. Ich bin in diesem Jahr am Hirtenfeld in Bethlehem vorbeigefahren, besser gesagt an dreien. Denn drei unterschiedliche christliche Glaubensrichtungen nehmen für sich in Anspruch, ihre Kirche auf das Original-Hirtenfeld gebaut zu haben. Bethlehem ist heute eine palästinensische Stadt unter israelischer Besatzungsmacht, nach Westen hin abgeriegelt durch eine hohe Mauer. Es leben dort christliche und muslimische Araber und jüdische Siedler. Auf den ersten Blick scheint alles friedlich zu sein, pulsierendes Leben. Doch es ist mit Händen zu greifen, dass hier jeder Zeit ein Funke genügt, um das Pulverfass explodieren zu lassen. Was ist aus dem Heiligen Land, was ist aus dem Frieden geworden, der verkündet wurde, damals in jener Heiligen Nacht? Stattdessen getötete Jugendliche, Gaza-Krieg, tote Beter in der Synagoge. Woher kommt dieser abgrundtiefe Hass, diese Unversöhnlichkeit? Das zu Ende gehende Jahr war geprägt durch zahlreiche Konflikte, Kriege und Terroranschläge. Die Brutalität und Grausamkeit scheint keine Grenzen zu kennen. Und mit den Auseinandersetzungen in der Ostukraine ist für uns in Europa der Krieg wieder ein ganzes Stück näher gerückt, gerade in einem Jahr, in dem wir besonders der Weltkriege gedenken, die vor 100 beziehungsweise 75 Jahren begonnen haben. Fassungslos, ohnmächtig und hilflos sehen wir auf das Leid und den Tod so vieler Menschen. Millionen sind auf der Flucht, ganze Regionen und Länder destabilisiert. Viele der Konflikte sind religiös aufgeladen. Im Namen des jeweiligen Gottes wird für die scheinbar gerechte Sache gekämpft. Doch im Grunde dient Religion nur dazu, die eigenen Interessen zu legitimieren. Dies ist nicht neu. Es geschieht nicht nur im Nahen Osten, sondern gehörte schon in den beiden Weltkriegen dazu, die Menschen gegen den Feind einzuschwören. „Gott mit uns“ stand auf den Koppelschlössern deutscher Soldaten. Und im Namen desselben Gottes zog man auf der Seite der französischen und englischen Kriegsgegner in die Schlacht. Sicher, „Gott mit uns“ steht so in der Bibel. Immanuel heißt das auf Hebräisch. Es ist der Name eines neugeborenen Kindes, das der Prophet Jesaja lange vor Jesu Geburt voraussagt. Ein Kind, das Frieden bringen soll, Hoffnung auf die grundlegende Veränderung der ungerechten Verhältnisse. Immanuel - „Gott mit uns“ – so wird auch Jesus genannt, der für uns Christen der Messias ist, den Jesaja geweissagt hat. Ein Friedensstifter, Hoffnung für die Welt. Doch ein Friedensstifter an unserer Seite sollte uns nicht mit „Hurra“ in den Krieg ziehen lassen, sondern stellt den Grundsatz in Frage, wonach Krieg die Fortführung der Politik mit anderen Mitteln sei. Wenn wir den Frieden wollen, müssen wir uns bewegen, tastend, diplomatisch, im Gespräch mit anderen, auch mit unseren Gegnern. An der Seite des Friedensstifters ist deshalb kein Platz für Hass und Krieg, für Vorurteile und Schubladendenken. Manche meinen: Nächstenliebe oder Feindesliebe taugen nicht als Maßstab für Politik. Aber Gewalt und Hochmut taugen noch weniger. Die Schlachten der Weltkriege und die aktuellen Konflikte dürften Beweis genug sein. Pfarrer Reinhard Zincke, Dekan des Evangelisches Dekanats Dreieich

scheiden sind. Ob Gebäude, Gleisanlagen oder umliegende Landschaften - alles muss so authentisch wie irgend möglich sein. Dies gilt auch für die Auswahl von Lokomotiven und Waggons und die Zusammenstellung der Züge. Ebenso werden die einzelnen Betriebsabläufe, beispielsweise beim Rangieren, originalgetreu simuliert. Die einzelnen Themen werden vorwiegend im Modulbau verwirklicht. Module sind Teilstükke, die zu einer Anlage zusammengesetzt oder in eine bestehende Anlage integriert werden können. Der Hobby-Eisenbahner-Verein Rodgau wurde vor 31 Jahren gegründet und hat 25 Mitgieder. Einige reisen aus Worms, Ludwigshafen, Darmstadt und Frankfurt an. Angesichts der allgemeinen Nachwuchssorgen ist der Verein auf seine Jugendgruppe besonders stolz. Die vier Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 17 Jahren kommen alle 14 Tage zum Fachsimpeln und Werkeln zusammen. Zwei von ihnen sind Söhne des Vereinsvorsitzenden Horst Meier. Das ist ty-

pisch geworden für die Gilde der Modelleisenbahnliebhaber. Die Begeisterung für dieses Hobby wird oft im Familienkreis weitergegeben.

Neue Mitglieder oder Gäste sind in dem Rodgauer Verein herzlich willkommen. Nähere Informationen im Internet auf www.hebev.de.

Gottesdienste an Heiligabend Auch in diesem Jahr veröffentlichen Dreieich-Zeitung und OffenbachJournal in ihren Lokalausgaben die Termine der Gottesdienste und Krippenfeiern, die an Heiligabend in den evangelischen und katholischen Pfarrgemeinden der Dekanate Dreieich und Rodgau stattfinden (alle Angaben ohne Gewähr). Sprendlingen: • Erasmus-Alberus-Gemeinde (ev.): 16 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, 22 Uhr Christmette, • Versöhnungsgemeinde (ev.): 15 Uhr Familiengottesdienst, 16.30 Uhr Christvesper • Christuskirchengemeinde (ev.): 16 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, 18 Uhr Christvesper, 23 Uhr Christmette, • Pfarrgemeinde St. Laurentius (kath.): 17.30 Uhr Gottesdienst • Pfarrgemeinde St. Stephan (kath.): 16 Uhr Krippenfeier, 22 Uhr Christmette, 24 Uhr Christmette der italienischen Gemeinde Offenthal: • Kirchengemeinde (ev.): 15 Uhr Christvesper I mit Krippenspiel, 17 Uhr Christvesper II mit Krippenspiel, 23 Uhr Christmette mit Sologesang Buchschlag: • Versöhnungsgemeinde (ev.): 16 Uhr Familiengottesdienst, 18 Uhr Christvesper, • Heilig Geist-Gemeinde (kath.): 17 Uhr Eucharistiefeier Götzenhain: • Pfarrgemeinde St. Marien (kath.): 15 Uhr Kinderkrippenfeier, 17 Uhr Familiengottesdienst, 22 Uhr Christmette, • Kirchengemeinde (ev.): 15 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, 16.30 Uhr Christvesper, 23 Uhr Christmette mit „Colours of Life“ Dreieichenhain: • Burgkirchengemeinde (ev.): 15 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, 16.30 Uhr Familiengottesdienst, 18 Uhr Christvesper, 22.30 Uhr Christmette Neu-Isenburg • ev.-ref. Buchenbuschgemeinde: 16 Uhr Familiengottesdienst, 18 Uhr musikalische Christvesper, • ev.-ref Kirchengemeinde am Marktplatz: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, 18 Uhr Christvesper, • ev. Johannesgemeinde: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, 18 Uhr Christvesper mit Chor, 23 Uhr Christmette, • ev. Gemeindezentrum Zeppelinheim: 16 Uhr Christvesper, 22 Uhr Christmette, • ev. Kirchengemeinde Gravenbruch: 16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, 22 Uhr Christmette, • kath. Kirchengemeinde St. Christoph (Gravenbruch): 15.15 Uhr Krippenfeier, 16.30 Uhr Einstimmung in die Weihnacht, 17 Uhr Christmette, • kath. Kirchengemeinde St. Josef: 15.30 Uhr Krippenfeier, 22 Uhr Christmette, • kath. St. Franziskus: 17 Uhr Christmette, • kath. St. Nikolaus (Zeppelinheim): 16 Uhr Krippenfeier, 24 Uhr Christmette • kath. Kirchengemeinde Hl. Kreuz: 16.45 Uhr Christmette (zeitgleich im Alfred-Delp-Haus: Kinderchristmette)


Kinderrätsel

SUDOKU

Aus Bildern werden Begriffe: Trage den zum jeweiligen Bild passenden Begriff ins entsprechend nummerierte Feld ein. Die Felder 1-10 ergeben das Lösungswort. Lösung auf Seite 13.

Schwedenrätsel

Die Felder a-d ergeben eine Jahreszahl. Die Frage lautet: Wann wählen die Rödermärker einen neuen Bürgermeister? Die Lösung finden Sie auf Seite 13.

Die Buchstaben 1-15 ergeben beim Schwedenrätsel das Lösungswort. Die Frage lautet: Wer liefert interessanten Lesestoff aus Stadt und Kreis Offenbach?

Zu gewinnen gibt es in dieser Ausgabe einen Gutschein von Baan Maai für eine Tibetische Honig-Ganzkörper-Massage im Wert von 55 Euro (90 Min.) und einen Gutschein für ein Gesichts-Peeling mit Maske und Massage im Wert von 39 Euro (60 Min.); außerdem einen Gutschein im Wert von 20 Euro von Erics Computerlädchen und einen Gutschein für eine Maniküre – für Sie oder Ihn – im Wert von 20 Euro. Schicken Sie die Lösung bis kommenden Montag per Postkarte an die Dreieich-Zeitung, Stichwort „Schwedenrätsel“, Philipp-Reis-Straße 7, 63110 Rodgau, oder per Fax an die Nummer (06106) 28390-12 oder via E-Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Rufnummer (tagsüber!) nicht vergessen! Das Lösungswort veröffentlichen wir in unserer Ausgabe der kommenden Woche.

Möchten Sie schön sein, ohne sich zu schminken? Das Geheimnis heißt:

Permanent Make-up. Lupo's Naildesign HWK geprüft u. Ausbilderin

Obermühlstr. 10 · 63073 Offenbach Telefon 069 15612104 · Mobil 0176 84393270 www.lupo-naildesign.de


REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 52 A B C D E H

Erfolgsmodell „Familienunternehmen“ in Gefahr Wirtschaftsrat der CDU e.V. kritisiert Urteil zur Erbschaftssteuer HESSEN. Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. kritisiert das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Erbschaftsteuer. „Vom höchsten Gericht eines führenden Industrielandes müsste man erwarten können, dass es stärker die wirtschaftlichen Folgen seiner Entscheidungen abwägt. Es liegt im Interesse unseres Landes das erfolgreiche Geschäftsmodell Familienunternehmen zu schützen und sogar gezielt zu fördern. Nur durch solide eigentümergeführte Betriebe hat Deutschland die Folgen der Finanzkrise so gut überstanden. Wenn die Belastungen aus der Erbschaftsteuer für Unternehmen steigen, führt das zu einem Substanzverzehr des Eigenkapitals, schwächt die Inve-

stitionskraft und führt perspektivisch zu einer geringeren Wirtschaftskraft für ganz Deutschland“, unterstrich Kurt J. Lauk, Präsident des Wirtschaftsrates der CDU e.V. Lauk weiter: „Jetzt ist der Gesetzgeber gefordert, klare Kriterien zur Verschonung von Bertriebsvermögen zu definieren. Dabei muss auch größeren Unternehmen eine Verschonungsregelung ermöglicht werden, die ihnen weiter Zukunftsinvestitionen ermöglicht und damit besonders viele Arbeitsplätze sichert. Dies ist ein wichtiger Schlüssel für viele unserer Weltmarktführer und Hidden Champions.“ Die Karlsruher Richter greifen erneut weiter in Aufgaben der Legislative als frühere Senate

des Bundesverfassungsgerichts ein. „Im Urteil wie der öffentlichen Debatte kommt zudem zu kurz, dass viele unserer Nachbarstaaten wesentlich breitere Freistellungsmöglichkeiten von der Erbschaftsteuer gewähren. Dort ist offensichtlich die Einsicht stärker verbreitet, dass die Erbschaftsteuer Bürger und Betriebe doppelt belastet, die schon längst vergleichsweise hohe Einkommen- und Unter-

nehmensteuern abgeführt haben“, stellte Kurt J. Lauk fest. Die Erbschaftsteuerbelastung ist in Deutschland im OECDVergleich überdurchschnittlich hoch. Unsere Nachbarländer Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz, Luxemburg, aber auch Frankreich oder die Niederlande haben die Steuer abgeschafft oder gewähren großzügige Vergünstigungen für Betriebsvermögen. (wr)

Verbrauch leicht steigend RP veröffentlicht Wasserbilanz 2013 DARMSTADT. Der Wasserverbrauch lag 2013 im Regierungsbezirk Darmstadt bei rund 221 Millionen Kubikmeter. Damit zeichnet sich weiterhin eine Stabilisierung des Wasserbedarfs ab. Der leicht gestiegene Bedarf der Haushalte korrespondiert mit einer Zunahme der Bevölkerung im RheinMain-Gebiet. Das teilte jetzt das Regierungspräsidium mit. Die Südhessen verbrauchten 2013 im Schnitt 129 Liter Trinkwasser pro Tag und damit 2,5 Liter mehr als 2012. Anfang der 90iger Jahre waren es noch 165 Liter. Die Entwicklung deutet darauf hin, dass Sparpotentiale weitgehend ausgeschöpft sind. Zugleich lassen sich geringfügige Zunahmen im Pro-Kopf-Verbrauch durch zunehmenden Lebensstandard erklären. Wie auch im Vorjahr lag der mittlere Verbrauch pro Einwoh-

ner in den zehn südhessischen Landkreisen mit 120 Litern deutlich unter dem mittleren Wasserbedarf der kreisfreien Städte von etwa 142 Litern, weil Pendler und Studenten, die an ihren Arbeitsplätzen ebenfalls Wasser verbrauchen nicht bei der Einwohnerzahl erfasst werden. Die sparsamsten Wassernutzer Südhessens wohnen in Brachtal (Main-Kinzig-Kreis) und in Lorch (Rheingau-TaunusKreis). Dort verbrauchte jede Person 95 beziehungsweise 96 Liter am Tag. Eine Auswertung und graphische Darstellung der Einwohner- und Verbrauchsentwicklung ist auf der Homepage unter www.rp-darmstadt.hessen. de hinterlegt unter dem Pfad: Umwelt&Verbraucher/Gewässer-und Bodenschutz/Grundw./ Wasserversorgung). (rp)

Preiswettbewerb unter den Krankenkassen wird neu belebt Nach sechs Jahren Einheitsbeitrag für alle gesetzlichen Krankenkassen wird durch das zum Jahreswechsel in Kraft tretende Gesetz zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung der Preiswettbewerb neu belebt. Dazu sinkt der allgemeine Beitragssatz für alle gesetzlichen Krankenkassen ab Januar von 15,5 auf 14,6 Prozent, wodurch eine Finanzierungslücke von rund elf Milliarden Euro entsteht. Deshalb werden nahezu alle Kassen je nach Finanzkraft prozentuale, einkommensabhängige Zusatzbeiträge erheben. Den durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz aufgrund der für 2015 vorliegenden Einnahmen- und Ausgabenprognosen hat das Bundesministerium für Gesundheit auf 0,9 Prozent festgelegt. Zusatzbeitrag zahlen Versicherte alleine Der allgemeine Beitragssatz wird dabei weiterhin je zur Hälfte von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gezahlt, den prozentualen Zusatzbeitrag zahlt der Versicherte aus eigener Tasche. Je nach individueller Finanzkraft geben die Kassen in diesen Tagen die Höhe ihres Zusatzbeitrags bekannt. Hier lohnt es sich deshalb genauer hinzuschauen und die Beitragssätze zu vergleichen. Denn die Kassen sind verpflichtet, ihre Mitglieder mit einem persönlichen Schreiben zu informieren. Erhebt die Kasse ab 1. Januar 2015 einen Zusatzbei-

trag besteht automatisch ein Sonderkündigungsrecht bis zum 31. Januar 2015. Der Versicherte hat so die Möglichkeit, zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln. Da rund 95 Prozent aller Leistungen gesetzlich vorgeschrieben und damit gleich sind, ist ein Wechsel auch risikolos möglich.

DAK:

Neu-Isenburger Salus BKK senkt Beitrag Die in der Neu-Isenburger Siemensstraße ansässige Salus Betriebskrankenkasse hat in den vergangenen Jahren erfolgreich und nachhaltig gewirtschaftet und senkt zum 1. Januar 2015 ihren Beitragssatz von derzeit 15,5 auf 15,1 Prozent. Der neue Beitragssatz setzt sich zusammen aus dem allgemeinen Beitrag von 14,6 und dem kassenindividuellen Zusatzbeitrag von 0,5 Prozent. Ein Mitglied spart damit ab Januar 0,4 Prozent seines monatlichen Bruttoeinkommens. Bei einem Verdienst von durchschnittlich 2.500 Euro bedeutet das eine jährliche Ersparnis von 120 Euro.

Eine Aufstellung aller Krankenkassen inklusive der 2015 gültigen Zusatzbeiträge finden interessierte Leser ab 1. Januar unter www.gkv-zusatzbeitraege.de.

Folgende große Krankenkassen in der Region haben bereits Ihren Beitragssatz inklusive Zusatzbeitrag für 2015 veröffentlicht: Techniker: 15,4 Prozent (inkl. 0,8 Prozent Zusatzbeitrag) BKK MobilOil: 15,4 Prozent (inkl. 0,8 Prozent Zusatzbeitrag) BarmerGEK: 15,5 Prozent (inkl. 0,9 Prozent Zusatzbeitrag)

15,5 Prozent (inkl. 0,9 Prozent Zusatzbeitrag) KKH: 15,5 Prozent (inkl. 0,9 Prozent Zusatzbeitrag) AOK Hessen: 15,5 Prozent (inkl. 0,9 Prozent Zusatzbeitrag) IKK Südwest: 15,8 Prozent (inkl. 1,2 Prozent Zusatzbeitrag)

Bei einem Vergleich lohnt sich allerdings nicht nur der Blick auf den Preis. Auch der Umfang an bestehenden Zusatzleistungen, die Erreichbarkeit einer Krankenkasse, zum Beispiel durch eine Service- und Beratungsstelle in der Nähe, sowie die Qualität der Kundenberatung spielen eine Rolle. So behält die Salus BKK auch im kommenden Jahr alle satzungsbasierten Zusatzleistungen, wie Bonusprogramme, Reiseschutzimpfungen, Osteopathie oder die erweiterten Vorsorgeleistungen für Schwangere, Kinder und Jugendliche in vollem Umfang bei. Alle wichtigen Informationen zur Salus BKK bekommen Sie persönlich im Service-Center in der Siemensstraße 5a in Neu-Isenburg, am kostenfreien Kundentelefon unter 0800 22 13 222 oder unter www.mitglied.salus-bkk.de im Internet.

Dienstag, 23. Dezember 2014

5


6 Dienstag, 23. Dezember 2014

REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 52 A B C D E H

Die Mitarbeiter der ä Gü nther, Gesch

eraterin

Andrea

rs e itz M -Sar ikaya,

Li

ne nd ienst

kt Kö hler, Reda

di en b

eu r

h Stefanie Ge

Je

ns

wünschen Ihnen

ft sf ühr er

p to Chris

h

Dreieich-Zeitung

frohe Weihnachten und ein gutes

nd In en au, Verkauf

al ang, Buchh

m

kt as Mika, Reda

en be rater

In ne ndienst

o Th

W

, in ter ke stein-Müc

n Norma

Rosemarie

kt hner, Reda

eu r

eu r

n Je

s

neues Jahr!

tu ng

n Mo

ik aL

ei ch di enbach, Me

R

te ur

ie b

ik

r an rt Smo rz, Ve lo

ra ter in

Kin nb g, Medie

R

er at er

er at er

co un t

be ra ter

n ge Jür

el

n Sve

Clo es, Ke

c yA

a ch

er t

Jo n ie hni gk, Med

Mi

r be Nor

t

rib He

Gr en öts ch, Medi

ie nb de sel, Medie

auf über 1000 m2 – ausreichend Parkplätze vorhanden – eigener Änderungsservice

Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest! Alle Wrangler- und Pioneerjeans statt 89,99€ nur 50€

Wi Gutrs stellen ch aus!eine

JEANS UND STREETWEAR FÜR DIE GANZE FAMILIE Je a n s ower P s n a Je 9, 99 s ta t t 5ur j e tz t n

9,99€

wer n s- Po a e J e Al l s en u n d ho K n i eb 9 , 99 st a tt 5ur jet z t n

19,99€

... AUCH FÜR STARKE MÄNNER!

GROSSE SPEZIAL-ABTEILUNG FÜR ÜBERGRÖSSEN BIS 12 XL!

45,- €

3 Stück

- versch. Jeans mit Stretch - kurze Sommerhosen - Ziphosen - T-Shirts - Polo-Shirts - Sweatshirts

-

Hemden Pullover Jeansjacken Jogginganzüge Sporthosen Boxershorts lange Ledergürtel

ROCHUSSTRASSE 14–16 • 63110 RODGAU-HAINHAUSEN

Vor REWE und KIA-Autohaus Richter NEUE ÖFFNUNGSZEITEN: MO–FR 9.30 BIS 12.30 UHR, 14.30 BIS 18.00 UHR, SAMSTAG 9.00 BIS 15.00 UHR TEL. 0 6106 2 84 22 92 • FAX 0 6106 2 84 22 94 WWW.JEANSPOWER.COM Zum Einkauf bitte Anzeige mitbringen. Sie erhalten ein Präsent! Besuchen Sie unsere Website!

Neue Thermo- und Cordhosen von Pioneer eingetroffen

S-M-L-XL-XXL-3XL-4XL-5XL-6XL-

XL XL, 6 XL, 5 4 , L 3X en He m d , 99 k 29 c ü t S 1

TOLLE KLEIDUNG FÜR STARKE MÄNNER

S-M-L-XL-XXL-3XL-4XL-5XL-6XL-7XL-8XL-9XL-10XL-11XL-12XL

S-M-L-XL-XXL-3XL-4XL-5XL-6XL-

INCH 27-28-29-30-31-32-33-34-35-36-38-40-42-44-46-48-50-52-54-56 BIS 70 INCH 27-28-29-30-31-32-33-34-35-36-38-40-42-44-46-48-50-52-54-56 BIS 70

S-M-L-XL-XXL-3XL-4XL-5XL-6XL-7XL-8XL-9XL-10XL-11XL-12XL

ALU

hn Mohr, Tec

e Ba nb nse , Medie

ak Sap per, Red

☎ (0 60 71) 9 88 10 10

O Komplette O Alu-Zäune Draht-, Alu- u. O Alu-Tore u. -Türen V.S.-Stahlmattenzaun Stahlmattenzäune O Tür- und Toranlagen Maschenweite 50/200 mm, 0,83 m hoch € 14.80 O Alu-Balkongeländer O Schranken O freitragende Schiebetore Knotengeflecht Drehkreuze O Ranksysteme 50-m-Rolle, 1,50 m hoch, verzinkt € 57.90 O O Torantriebe O fertige Hundezwinger Drahtgeflechtfabrik und Drahtzaunbau O Montagen O Mobil-Bauzäune Verwaltung: Steinstraße 46–48, 64807 Dieburg O sämtliche Zaunpfosten Betrieb: Darmstädter Straße 2–10 O sämtliche Drahtgeflechte Telefon: (0 60 71) 9 88 10, Fax 51 61 www.draht-weissbaecker.de · info@draht-weissbaecker.de

m

be ra ter

al d

Ro

A

d m Draht un 1 300 000 n und Tore re Tü 0 1 80 Lager! immer am

nd re a

r Ha

Zäune • Gitter • Tore

ra ba Bar

Ein „Orgelkonzert mit Spaßgarantie“ präsentiert am Montag (29.) ab 19.30 Uhr die evangelische Friedenskirche Mühlheim. Iris und Carsten Lenz sind Organisten an der Skinner-Orgel in Ingelheim am Rhein, haben zahlreiche Konzerte in vielen Ländern Europas und in den USA gespielt, über 20 CDs und zwei DVDs vorgelegt sowie bei Radio- und TVProduktionen mitgewirkt. Der Schwerpunkt an diesem Abend liegt auf harmonischen Klängen, bekannten Melodien, humorvollen und auch virtuosen Kompositionen unter anderem von Winner, Buck, Bach, Lenz, Dinda oder Pedalier. Damit die Zuhörer zusätzlich einen optischen Eindruck vom Orgelspiel bekommen können, wird die Spielanlage der Orgel auf eine große Leinwand übertragen. Auf diese Weise kann man den Organisten von allen Plätzen aus beim Spielen zuschauen. Der Eintritt ist frei, eine Spende erbeten. (mi/Foto: efm)

INCH 27-28-29-30-31-32-33-34-35-36-38-40-42-44-46-48-50-52-54-56 BIS 70 INCH 27-28-29-30-31-32-33-34-35-36-38-40-42-44-46-48-50-52-54-56 BIS 70


REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 52 A B C H

Dienstag, 23. Dezember 2014

7

Das Team vom Media Markt in Egelsbach wünscht eine fröhliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

ANERKENNUNG FÜR FUNKTIONIERENDE INKLUSION: Einen Scheck über 3.000 Euro überreichte Markus Weinbrenner (rechts), Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Offenbach, vor Kurzem an Thomas Keil, den Geschäftsführer der Pittler Pro Region Berufsausbildung GmbH (PBA). Die IHK würdigt mit dem Geld, das aus dem Kapitalstock ihrer eigenen „Offenbacher Stiftung für Berufsbildung“ stammt, die Tatsache, dass sich das Langener Unternehmen einem jungen Mann angenommen hat, dessen Kurzzeitgedächtnis stark eingeschränkt ist. Er wird innerhalb einer zwölfmonatigen Einstiegsqualifizierung auf eine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer vorbereitet und besucht auch die Berufsschule. Die Ausbildung des jungen Mannes, der laut einer Pressemitteilung auch von den PBA-Azubis „positiv aufgenommen wurde“, kostet monatlich 800 Euro und wird je zur Hälfte von der PBA und von Kirsten Schoder-Steinmüller finanziert. Die IHK-Vizepräsidentin und Geschäftsführerin der Langener Schoder GmbH, deren Firma auch bei der Berufsausbildung der eigenen Azubis mit der PBA kooperiert, findet das Engagement des Ausbildungsbetriebs „gut und wichtig, weshalb ich es gerne unterstütze“. (hs/Foto: IHK)

Mini-Treffen und Näh-Offerten Evangelische Familienbildung auch 2015 aktiv LANGEN/EGELSBACH/ERZHAUSEN. Die Evangelische Familienbildung offeriert auch im neuen Jahr in den drei Nachbarkommunen Angebote in den unterschiedlichsten Bereichen: So kommt beispielsweise im Langener Martin-Luther-Gemeindehaus, Carl-Schurz-Straße 25, montags bis mittwochs jeweils von 9 bis 12.30 Uhr der Mini-Treff zusammen, in dem Kinder im Alter von 15 Monaten bis drei Jahren soziale Kontakte knüpfen, singen, toben, spielen und basteln können. Die monatliche Gebühr beträgt 125 Euro.

Im gleichen Domizil trifft sich dienstags von 15.30 bis 17 Uhr eine Eltern-Kind-Gruppe für Mütter oder Väter mit Kindern zwischen 0 und 36 Monaten. Die Eltern können sich dabei untereinander austauschen, die Mädchen und Jungen wertvolle Erfahrungen mit Gleichaltrigen sammeln. Für zehn Termine werden 43 Euro fällig. Anmeldungen für beide Offerten nimmt Astrid Sedner unter Telefon (0174) 3989218 oder per EMail (astrid.sedner@gmx.de) entgegen. Im Egelsbacher Gemeindehaus, Ernst-Ludwig-Straße 56, findet

dienstags von 20.15 bis 22.45 Uhr ein „Nähen – alles was Spaß macht“ betitelter Kurs für Anfänger und Fortgeschrittene statt. Dabei kann man (oder eher frau) sich fachkundig bei der Umsetzung eigener Ideen beraten lassen und „alte Schätzchen“ aufpeppen. Fünf Termin schlagen mit 50 Euro zu Buche, Anmeldungen sind unter der Rufnummer (06103) 42601 möglich. Eine „baugleiche“ Offerte wird ferner mittwochs von 19.30 bis 22 Uhr im Erzhäuser Gemeindehaus, Bahnstraße 7, unterbreitet. Wer sich hier verwirklichen will, kann sich unter Telefon (06150) 82687 oder per E-Mail (doris-hans@gmx.de) anmelden. (hs)

Tanzend gegen die Pfunde

Entdecker in der Bücherwelt

TVL offeriert „Latin Feeling“-Kurs

Ein- bis Dreijährige im Langener „Lesetempel“

LANGEN. Der TVL bietet ab Dienstag (20. Januar) einen Kurs „Latin Feeling“ an, der zehn Übungseinheiten (dienstags von 19 bis 20 Uhr in der Turnhalle der Albert-Schweitzer Schule, Berliner Allee 35) umfasst. Laut Ankündigung kann

LANGEN. Ein- bis dreijährige Kinder können am Dienstag (13. Januar) ab 10 Uhr beim nächsten Treffen der „Bücherzwerge“ gemeinsam mit ihren (Groß-)Eltern „Kniehüpfer und Abzählverse erleben, die Kinderbücherei erkunden und das

man dabei mit lateinamerikanischen Rhythmen „ohne großen Aufwand überflüssige Pfunde wegtanzen“. Die Teilnahme kostet für „TVLer“ 20 und für Nichtmitglieder 40 Euro, Anmeldungen: Telefon (06103) 26400. (hs)

dortige Lernspielzeug ausprobieren“. Zudem wird das Buch „Das will ich anziehen“ vorgestellt. Der Eintritt zu dieser Entdeckungstour in die Welt der Bücher ist frei, Anmeldungen sind aber unter Telefon (06103) 203-420 erforderlich. (hs)

NOTFALLDIENST vom 23. Dezember – 30. Dezember 2014 Langen, Egelsbach, Dreieich, Neu-Isenburg Erzhausen, Mörfelden-Walldorf  Apotheken

Langen, Egelsbach, Dreieich, Neu-Isenburg: Dienstbereit tägl. v. 8.30 - 8.30 Uhr d. nächsten Tages. 23.12. Born-Apotheke, Borngartenstr. 6, Dreieich/Off., Tel. 06074/2399400 und Oberlinden Apotheke, Berliner Allee 5, Langen, Tel. 06103/78777 24.12. Stadt-Apotheke, Hauptstr. 19, Dreieich/Sprendl., Tel. 06103/67332 25.12. Apotheke am Bahnhof, Liebigstr. 1, Langen, Tel. 06103/25723 26.12. Spitzweg-Apotheke im FÄZ, Röntgenstr. 6-8, Langen, Tel. 06103/3018118 27.12. Brunnen-Apotheke, Fahrgasse 5, Dreieich/Dreieichenh., Tel. 06103/86424 und Pluspunkt-Apotheke, Hermesstr. 4, Neu-Isenburg (im Isenburg-Zentrum), Eingang Rosenauplatz. Tel. 06102/306666 28.12. Rosen-Apotheke, Bahnstr. 119, Langen, Tel. 06103/23061 29.12. Spitzweg-Apotheke, Bahnstr. 102, Langen, Tel. 06103/25224 30.12. City-Apotheke, Frankfurter Str. 166, Neu-Isenb., Tel. 06102/327260

KEIN SCHWEIN RUFT HIER MEHR AN, aber dennoch wird die Telefonzelle vor der Langener Martin-Luther-Kirche rege frequentiert. Der Grund: Die ehemalige „Fernsprechbox“ ist in einen offenen Kinderbücherschrank umgewandelt worden, in dem sich Mädchen und Jungen (oder deren Eltern) kostenlos mit altersgemäßer Literatur eindecken dürfen. „Im Gegenzug können immer auch Kinderbücher eingestellt werden, die ausgelesen sind und aus denen der Nachwuchs herausgewachsen ist“, erläutert Pfarrerin Susanne Alberti das Prinzip, das in Langen ja schon bei dem – mit Erwachsenen-Lektüre bestückten – Bücherschrank in der Romorantin-Anlage erfolgreich zur Anwendung kommt. Eine solch positive Entwicklung erhofft sich Alberti natürlich auch von der „Bücherzelle“, die vor dem Gotteshaus an der Berliner Allee steht: „Hier soll es zu einem fruchtbaren Geben und Nehmen kommen.“ Die frühere Telefonzelle war der Evangelischen Kirchengemeinde Langen geschenkt und anschließend von fleißigen Händen auf- und umgebaut sowie beschriftet worden. (hs/Foto: p)

Erzhausen: Dienstbereit tägl. v. 8.30 - 8.30 Uhr d. nächsten Tages. 23.12. Karls-Apotheke, Karlstr. 61, DA, Tel. 06151/22022 und Apotheke am Thomas-Mann-Platz, Thomas-Mann-Platz 3, DA/Arheilgen, Tel. 06151/373453 24.12. Donnersberg-Apotheke, Ahastr. 24, DA, Tel. 06151/312916 und Linden-Apotheke, WilhelmLeuschner-Str. 48, DA, Tel. 06155/2350 + 831175 25.12. Engel-Apotheke, Rheinstr. 7-9, DA, Tel. 06151/995830 und Falltor-Apotheke, Falltorstr. 27, DA/Wixhausen, Tel. 06150/82171 26.12. Kronen-Apotheke, Rossdörfer Str., 73, DA, Tel. 06151/46648

und Hubertus-Apotheke, Ettesterstr. 1, DA/Arheilgen, Tel. 06151/933320 27.12. Apotheke an der Mathildenhöhe, Dieburger Str. 75, DA, Tel. 06151/41082 und Falken-Apotheke, Wilhelm-Leuschner-Str. 6, Griesheim, Tel. 06155/2933 28.12. Heimstättenapotheke, Heimstättenweg 81c, DA, Tel. 06151/311811, und Apotheke im Kaufland, Rudolf-Diesel-Str. 26a, Weiterstadt, Tel. 06151/9068647 29.12. Apotheke am Klinikum, Grafenstr. 13, DA, Tel. 06151/969800 und Goethe-Apotheke, Frankfurter Landstr. 114, DA, Tel. 06151/371122 30.12. Apotheke am Riegerplatz, Heinheimer Str. 80, DA, Tel. 06151/75933, und brocks’sche Apotheke im Loop 5, Gutenbergstr. 3-15, Weiterstadt, Tel. 06151/428560 Mörfelden-Walldorf: Dienstbereit tägl. v. 8.30 - 8.30 Uhr d. nächsten Tages. 23.12. Bahnhof-Apotheke, Farmstr. 20a, Walldorf, Tel. 0610596040 24.12. Ried-Apotheke, Mainzer Str. 6, Büttelborn, Tel. 06152/55721 25.12. Bären-Apotheke, Tizianplatz 37, Mörfelden, Tel. 06105/26633 26.12. Löwen-Apotheke, Darmstädter Str. 19, Groß-Gerau, Tel. 06152/92280 und Löwen-Apotheke, Bahnhofstr. 7, GroßGerau/Dornheim, Tel. 06152/59696 27.12. Schubert-Apotheke, Schubertstr. 26-28, Mörfelden, Tel. 06105/222220 28.12. Rathaus-Apotheke, Frankfurter Str. 1, Groß-Gerau, Tel. 06152/910739 29.12. Bären-Apotheke im Helvetiapark, Helvetiastr. 5, Groß-Gerau, Tel. 06152/1876270 30.12. Central Apotheke, Ludwigstraße 19, Raunheim, Tel. 06142/42001

 Ärzte

 Zahnärzte

Dreieich/Egelsbach/Langen: Ärztlicher Bereitschaftsdienst falls der Hausarzt nicht erreichbar ist: Mo., Di., Do. 18 - 7 Uhr, Mi. 13 - 7 Uhr, Fr. 18 Uhr bis Mo. 7 Uhr, an gesetzl. Feiertagen ganztätig: Ärztlicher Bereitschaftsdienst Langen-Dreieich-Egelsbach, in der Asklepios-Klinik Langen (über die Pforte erreichbar), Tel. 19292. u. 52111.

Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst Hessen: Die Ansage des zahnärztl. Notfallvertretungsdienstes erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nummer 01805/607011 (14 Cent/min. a.d. dt. Festnetz, max. 42 Cent/min. über Mobilfunk).

Erzhausen: Ärztlicher Bereitschaftsdienst Darmstadt, im Klinikum Darmstadt, Grafenstraße 9, im Erdgeschoss der Frauenklinik, Tel. 06151/896669. Mo., Di. u. Do. 19 Uhr bis 7 Uhr am nächsten Morgen, Mi. u. Fr. 14 Uhr bis 7 Uhr am nächsten Morgen, Sa., So. u. Feiertage 24 Std. durchgängig.

Wochenend- und Feiertagsdienst OF-West: erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Haustierarztes.

Neu-Isenburg: Freitag 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr. Medizinisches Institut (Ärztehaus) NeuIsenburg, Georg-Büchner-Str. 1, Tel.: 27473 Mörfelden-Walldorf: Ärztlicher Bereitschaftsdienst falls der Hausarzt nicht erreichbar ist: Mo., Di., Do. 18 - 7 Uhr, Mi. 13 - 7 Uhr, Fr. 18 Uhr bis Mo. 7 Uhr, an gesetzl. Feiertagen ganztätig: Ärztlicher Bereitschaftsdienst Langen-Dreieich-Egelsbach, in der Asklepios-Klinik Langen (über die Pforte erreichbar), Tel. 19292. u. 52111.

 Augenärzte Augenärztlicher Notfalldienst für den Kreis Offenbach: Tel. 06074/19222

 Tierärzte

 Stromstörungen Bereitschaftsdienst für Störungen in Stromabnehmeranlagen in Stadt und Kreis Offenbach Sammelnummer Tel. 069/ 89009444

 Gas/Wasser Langen 06103/595148 Egelsbach 06103/595148 Dreieich 06103/602-0 Neu-Isenburg 06102/246-299 (Strom) / 06102/246-399 (Gas & Wasser) Erzhausen 06151/7018080 (Störnummer HSE) / 0180/1368342 (Störnummer entega) Mörfelden-Walldorf 06105/ 40060 (Polizeidienststelle Mörfelden-Walldorf) Heusenstamm 06104/607-0 (Stadtwerke Heusenstamm) / 0176/21505019 (außerhalb der Geschäftszeiten) Dietzenbach 0800/80603030 (Energieversorgung Offenbach) / 112 (Abwasser) Rodgau 06106/8296-0 / 06106/829624 (außerhalb der Geschäftszeiten) / 06073/6030 (ZVG

für Nieder-Roden & Rollwald) Rödermark 06074/8890 Feuerwehr Ober-Roden) / 06074/5370 (Feuerwehr Urberach) Mühlheim 06108 6005-0 (Stadtwerke Mühlheim) / 06108/72428 (außerhalb der Geschäftseiten) Obertshausen 06104/7030 (Notrufnummer Stadtverwaltung) Seligenstadt 06182/89300 (Polizei Seligenstadt) Hainburg 06182/89300 (Polizei Seligenstadt) Mainhausen 0800/80603030 (Energieversorgung Offenbach)

 Kreditkarten Bei Sperrung von Kreditkarten und Online-Banking: Bundesweite Nummer 116 116 Notruf Polizei: 110 Feuerwehr/ Rettungsdienst: 112 Kreisgebiet Offenbach Unfallrettung u. Krankentransport Telefon: 06074/19222 Giftnotrufzentrale Mainz: 06131/19240 Hilfe für Frauen in Notfällen/ Frauenhaus Telefon: 06106/13360 Frauenberatungsstelle: Tel. 06106/3111 Notdienst für Sanitär, Gas und Heizung am Wochenende, Sonn- u. Feiertagen für Stadt u. Kreis Offenbach. Tel. 069/89999530 Vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen, die nach Redaktionsschluss dieser Seite nicht berücksichtigt werden konnten. Ohne Gewähr.


Das große Jahreshoroskop Wie stehen Ihre Sterne? Was 2015 an Glück und Herausforderungen bereithält.

Widder Für viele Widder wird 2015 zum Erntejahr: Haben Sie seit längerem auf ein wichtiges Ziel hingearbeitet, dürfte Ihr Einsatz jetzt Früchte tragen. Das wird sich beruflich zeigen, aber auch in Ihren Beziehungen von Bedeutung sein. Kam die Liebe lange Zeit zu kurz, werden Sie jetzt voll entschädigt. Besonders in den Monaten März, Mai und August haben Sie Gelegenheit, Ihre Partnerschaft zu beleben oder sich in ein neues Liebesabenteuer zu stürzen. Singles haben das Alleinsein jedenfalls gründlich satt und jetzt endlich wieder die Chance, eine feste Bindung einzugehen. Sie können sich im neuen Jahr natürlich Ihrer unabhängigen Natur hingeben und einfach nur annehmen, was das Leben Ihnen zu bieten hat. Noch mehr werden Sie aber erreichen, wenn Sie hin und wieder etwas Geduld zeigen und sich auf ein wenig mehr einlassen. Stellt Ihr Traumpartner also plötzlich Ansprüche, lohnt es sich, am Ball zu bleiben, statt gleich das Weite zu suchen. Wer zwischen dem 2. und dem 9.4. geboren ist, hat eine intensive Zeit vor sich. Die Höhen und Tiefen Ihrer Partnerschaft berühren Sie mehr als je zuvor. Das hilft Ihnen, sich Ihrer Wünsche und Erwartungen klarer zu werden.

Stier Als Stier in fester Beziehung haben Sie allen Grund, auf das neue Jahr gespannt zu sein. Ihre Partnerschaft ist stabil wie lange nicht mehr und bietet Ihnen gleichzeitig eine Fülle neuer Erfahrungen. Sie genießen die Neubelebung Ihrer Verbindung und entdecken plötzlich, wie viel Sie miteinander zu teilen haben. Auch Singles kommen nicht zu kurz. Die Chancen, sich zu verlieben, stehen denkbar günstig. Zögern Sie nur nicht zu lange, wenn Sie eine Entscheidung treffen müssen. Besondere Chancen in der Liebe winken allen Stieren im Februar, April und Oktober. Leidenschaftlich in der Liebe und ehrgeizig im Beruf - Ihre Ambitionen werden Sie bestimmt weiterbringen, wenn Sie auch noch die Wünsche anderer im Auge behalten. Durch übertriebene Forderungen könnten Sie eine ansonsten günstige Entwicklung in der ersten Jahreshälfte durchaus behindern. Doch in der zweiten wird selbst Ihnen das nicht mehr gelingen. Jupiters Einfluss unterstützt alle Vorhaben, die auf halbwegs soliden Beinen stehen und lässt Sie allgemein gut ankommen. Sind Sie in der Zeit vom 3. bis 5.5. geboren, kommen jetzt einige Anforderungen auf Sie zu. Doch mit jeder Hürde wächst Ihre Bereitschaft, sich für Ihre Sache einzusetzen.

Zwillinge Für Sie liegen 2015 zwei widersprüchliche Tendenzen vor: Jupiter beschleunigt bis August neue Entwicklungen, Saturn fordert geduldige Auseinandersetzung. Kein Wunder, wenn Sie hin und wieder unentschlossen dastehen und sich fragen, in welche Richtung es für Sie weitergeht. Insgesamt ist dies aber eine gute Gelegenheit, Ihre verschiedenen Zielsetzungen miteinander in Einklang zu bringen. In Ihrer Partnerschaft dürfte es Ihnen beispielsweise gelingen, sowohl Stabilität als auch Abwechslung zu finden. Sie werden weder unangemessene Forderungen stellen noch übertriebene Zugeständnisse machen. Ihre Freundschaften und Ihre Beziehung erhalten damit ein solides Fundament, ohne zu starr zu werden. Als Single werden Sie sich in diesem Jahr nicht gerade Knall auf Fall verlieben. Eine neue Bindung gehen Sie zunächst wohl eher etwas nüchtern an. Dafür dürfte die aber um so dauerhafter sein. Die Romantik kommt dann schon von selbst. Die Monate, in denen die Liebe für die Zwillinge eine besondere Rolle spielt, sind März, August und September. Sind Sie allerdings zwischen dem 26. und dem 30.5. geboren, sollten Sie die rosarote Brille hin und wieder abnehmen, um sich Ihren realen Partner genauer anzusehen. Sonst kommt es am Ende vielleicht zu einer ernüchternden Überraschung.

Krebs Ob in der Liebe oder im Beruf - bis Anfang September eignet sich die Zeit kaum dazu, einen Neuanfang zu machen. Zunächst geht es darum, bestehende Entwicklungen zu klären und, so weit wie möglich, auch abzuschließen. Eine feste Partnerschaft wird jetzt eher nach Arbeit aussehen als nach einem romantischen Liebesabenteuer. Wenn im April und Juli Energieplanet Mars Ihr Zeichen kurzfristig aktiviert, dürfen Sie daher gern die Gelegenheit nutzen, etwas mehr Abwechslung und Unternehmungsfreude in Ihren Beziehungsalltag zu bringen und vielleicht auch den ein oder anderen geschäftlichen Impuls zu nutzen. Worüber Sie sich noch kurz zuvor schwer einig werden, klärt sich ab September übrigens fast von selbst. Auch die Chancen für eine neue Partnerschaft liegen eher im letzten Jahresdrittel. Trotz guter beruflicher Tendenzen ab September sollten alle Krebse den Blick weiterhin auf mögliche Komplikationen und vor allem auf das Kleingedruckte richten. Das nämlich kann es in sich haben. Sind Sie zwischen dem 4. und dem 12.7. geboren, haben Sie ein bewegtes Jahr vor sich. Suchen Sie nach dem Mittelweg zwischen dem Festhalten an Ihren Vorstellungen und dem Zulassen neuer Entwicklungen.

Löwe Das Jahr 2015 dürfte für Sie ganz im Zeichen der Liebe und der Freundschaften stehen, schließlich findet das jährliche Treffen von Venus und Mars diesmal in Ihrem Zeichen statt. Die Konjunktion der beiden Liebesgötter ereignet sich zwar erst im August / September - doch schon in der ersten Jahreshälfte werden Sie bemerken, dass Herzensangelegenheiten im Mittelpunkt Ihrer Aufmerksamkeit stehen. Als Löwe in fester Beziehung genießen Sie bis Ende April vor allem die Sicherheit, die Ihre Beziehung Ihnen schenkt. Im Mai werden Sie aber feststellen, dass die Gefühle zwischen Ihnen und Ihrem Partner eine neue Intensität erreichen. Als Single steigen dann Ihre Chancen beim anderen Geschlecht zusammen mit Ihrem Wunsch nach einer aufregenden Begegnung. Sind Sie bis dahin immer noch allein, werden Sie im September vielleicht sogar vor der Qual der Wahl stehen. Ob sich aus einer neuen Bekanntschaft eine langfristige Partnerschaft entwickeln kann, wird sich aber erst im Dezember herausstellen. Wer zwischen dem 28.7 und dem 1.8. geboren ist, sollte neuen Entwicklungen allerdings unbedingt gründlich auf den Zahn fühlen. Ob beruflich oder in der Liebe - übertriebene Großzügigkeit kann Sie teuer zu stehen kommen.

Jungfrau Zwei völlig verschiedene Planeten wirken 2015 auf Ihr Zeichen ein: Saturn fordert Geduld und die Klärung aller wichtigen Lebensbereiche, Jupiter ermuntert Sie ab August zu mutigen Neuanfängen. Wenn Sie sich also besonders in der zweiten Jahreshälfte zwischen Abenteuer und Vorsicht hinund hergerissen fühlen, liegen Sie gar nicht so verkehrt. Ob Sie auf Hindernisse stoßen oder großartige Chancen wittern - das hängt nur von Ihrem Blickwinkel ab. Ihr Schlüssel, das Beste aus diesem Jahr zu machen, lautet jedenfalls 'sowohl als auch'. Akzeptieren Sie die anstehenden Auseinandersetzungen, kommen Ihnen Partner, Vorgesetzte und auch das Glück viel schneller entgegen als Sie erwarten werden. Jungfraugeborene in fester Beziehung müssen zunächst klären, wie viel Nähe und wie viel Freiraum sie für sich brauchen, bevor die Beziehung den nächsten erfüllenden Schritt gehen kann. Jungfrau-Singles sind jetzt endlich bereit für einen Neuanfang und für oberflächliche Affären kaum zu gewinnen. Die vielversprechendsten Liebes-Monate für alle Vertreter Ihres Zeichens sind Februar, April, Oktober und Dezember. Die zwischen dem 28.8. und 1.9. geborenen Jungfrauen sollten im neuen Jahr innehalten, wenn sie von einem Vorhaben oder einer Person ganz fasziniert sind. Lassen Sie sich gern inspirieren, legen Sie sich aber noch nicht auf wichtige Schritte fest.

Waage Im Januar werden die Weichen für die erste Jahreshälfte gestellt: Sie entscheiden jetzt, welche Angelegenheiten Priorität für Sie haben. Ob berufliche Vorhaben geregelt werden müssen oder Ihre Partnerschaft mehr Aufmerksamkeit benötigt - Ihr Einsatz wird Sie Ihren Zielen ein gutes Stück näherbringen. Die meisten Waagen werden sich erst einmal ihrer Ausbildung und der Karriere widmen und haben gute Chancen, einen großen Schritt voranzukommen. Was Ihnen kurz zuvor noch kaum erreichbar erschien, erledigen Sie dann fast nebenbei. Haben Sie sich bis dahin intensiv Ihrer Arbeit gewidmet, wird Ihnen spätestens im Juli klar, dass Sie noch andere Interessen haben als Erfolg und Sicherheit. Eine gute Gelegenheit, Ihrem Partner wieder näher zu kommen und Ihr Potential als Team neu zu entdecken. Auch Singles sind dann wieder für romantische Argumente zu haben. Wer nicht länger allein bleiben will, sollte sich den August, den September und den November vormerken: Ein glücklicher Venuseinfluss erhöht Ihre Chancen beim anderen Geschlecht dann deutlich. Sind Sie zwischen dem 6. und dem 19.10. geboren? Angelegenheiten, die Ihre Partnerschaft betreffen, nehmen Sie ernster als gewohnt. Vielleicht werden Sie sich deshalb auch ein wenig mit Ihrer Eifersucht auseinandersetzen müssen.

Skorpion Nach über zwei Jahren Aufenthalt in Ihrem Zeichen ist Saturn jetzt endlich weitergezogen. Nur für die vom 20. bis 22.11. Geborenen kehrt er im Sommer noch kurz zurück, um zu überprüfen, ob alle wichtigen Angelegenheiten geklärt wurden. Dies kann eine kurze, arbeitsreiche Phase mit sich bringen. Ansonsten haben die Skorpione keine weltbewegenden Entwicklungen zu erwarten: Kaum ein Planet inspiriert Ihr Zeichen längerfristig oder heftig. In den meisten Bereichen läuft Ihr Leben daher weitgehend zu Ihrer Zufriedenheit. Singles kommen zu Jahresbeginn erst mal nur langsam aus sich heraus. Wer Sie bis Ende März für sich gewinnen will, muss ziemlich viel Geduld mitbringen. Ist Ihr Interesse erst einmal geweckt, lassen Sie ab April auch nicht mehr locker. Und den oder die finden Sie jetzt am ehesten unter Stieren, Steinböcken oder Vertretern Ihres eigenen Zeichens. Als Skorpion in fester Beziehung sollten Sie Ihren Partner über Ihre Wünsche und Erwartungen nicht im Unklaren lassen. Schließlich sind die Chancen, sich neu aufeinander einzustimmen, so gut wie lange nicht. Der August könnte sich als Monat der grundlosen Eifersucht erweisen, ab Oktober läuft in der Liebe aber wieder alles nach Ihren Vorstellungen. Nach einem erfüllten Jahr steht Ihnen dann der Sinn mehr nach Geborgenheit als nach Abenteuern.

Schütze Mit Ihrem sonst so verlässlichen Charme allein kommen Sie 2015 nicht weit. Mit Saturns Eintritt in Ihr Zeichen wird Ihnen gründlich auf den Zahn gefühlt. Dies betrifft zunächst die bis zum 3.12. geborenen Schützen, doch auch die anderen werden spüren, dass Verlässlichkeit und Struktur gefordert sind. Im Beruf muss krisenfest gemacht werden, was eben noch von selbst lief, und auch Ihr Partner will wissen, woran er ist und lässt Ihnen kein Hintertürchen offen. Vielleicht passt Ihnen das zunächst nicht sehr - doch genau dadurch werden sowohl Projekte als auch die Beziehung solider und verlässlicher. Falls Sie jedoch meinen, zwischendurch gern einmal nach neuen Eroberungen Ausschau halten zu können, wird der Oktober zum Härtetest für die Beziehung. Geben Sie nicht Ihrem Partner die Schuld, wenn dann nicht läuft, was Sie sich wünschen. Ob Beruf, Finanzen oder Beziehung - solange Sie die Positionen aller Beteiligten berücksichtigen, werden Sie das Beste aus der jeweiligen Lage machen. Für Schütze-Singles ist 2015 nicht das Jahr der vielen guten Gelegenheiten. Am besten notieren Sie sich schon mal die besonderen Liebes-Monate, die für alle Schütze gelten: den März, den August und den Dezember. Nur wer zwischen dem 27.11. und dem 1.12. geboren ist, kann eine neue Liebe zwar genießen, sollte sich aber nicht zuviel für die Zukunft erhoffen. Je romantischer Ihre Träume jetzt sind, desto schneller könnten sie verblassen.

Steinbock Wenn sich zu Beginn des Jahres bereits kleine berufliche Erfolge zeigen, sollten Sie Ihre Bemühungen noch lange nicht lockern. Stellen Sie jetzt die Weichen für weitere Höhepunkte in der Karriere, geht es im zweiten Halbjahr richtig voran. Nutzen Sie dann den Aufwärtstrend, solange er anhält! Als Steinbock-Single leben Sie Ihre unternehmungsfreudige Seite zunächst voll aus und genießen das Interesse, das Sie beim anderen Geschlecht ganz offensichtlich wecken. Ein neuer Partner, der es längerfristig mit Ihnen aufnehmen will, darf vor allem eines nicht: Sie vorschnell zu einer Entscheidung drängen. Ob schon länger gebunden oder gerade frisch verliebt - im Sommer stellen viele Steinböcke noch einmal alles in Frage. Dann müssen Sie entscheiden, ob die Beziehung einen Neubelebung braucht oder ob Sie Platz für jemanden Neues schaffen wollen. Egal, wie die Sache ausgeht - Im Dezember sind Sie sicher, die richtige Wahl getroffen zu haben. Liegt Ihr Geburtstag zwischen dem 4. und dem 10.1. haben Sie ein recht bewegtes Jahr vor sich. Sie sind unzufrieden mit allem, was Sie einengt - und Sie fühlen sich jetzt sehr schnell eingeengt! Suchen Sie nach dem Mittelweg zwischen dem Festhalten an Ihren Vorstellungen und dem Zulassen neuer Entwicklungen.

Wassermann Sie werden 2015 auf angenehme Weise damit konfrontiert, neue Entwicklungen in Ihrem Leben zuzulassen. Von den schwierigen Planeten haben Sie nichts zu befürchten und bis August unterstützt Jupiter alle Vorhaben, die wenigstens halbwegs realistisch sind. Trennen Sie sich aber zu Beginn des Jahres von Träumen, die längst verblasst sind und Sie nur unnötig aufhalten. Ob Sie sich um berufliche Ziele bemühen oder sich für Ihre Partnerschaft einsetzen - mit nur geringem Aufwand dürften Sie Ihre Vorstellungen erfolgreich verwirklichen. Nur wer am 17. oder 18.2. geboren ist, wird bis zum Sommer erst einmal alle bisherigen Zielsetzungen klären müssen, bevor sich dann ab September endlich neue Türen öffnen. Für alle Wassermänner gilt: Januar, März, Juni und besonders der November sind die günstigsten Monate für die Liebe. Sollten Sie eine neue Partnerschaft eingehen, wird diese zu Beginn wohl nicht gerade sehr überschwänglich verlaufen, dafür aber langfristig um so verlässlich sein. Da Ihr Zeichen Komplimenten hilflos ausgeliefert ist, sollten Sie flirtfreudigen Ex-Lovern aber besonders im Dezember besser aus dem Weg gehen.

Fische Saturn hat das ganze Jahr über einen deutlichen Einfluss auf Ihr Zeichen und fördert die Neigung zu Kritik und hohen Ansprüchen. Singles, die im Juli immer noch allein sind, sollten die Schuld dafür nicht bei den anderen suchen. Gebundene Fische werden dem Partner das Leben auch nicht gerade leicht machen. Falls Ihnen in der ersten Jahreshälfte die Beziehungsklärung wichtig ist, wurde das bestimmt mal Zeit. Aber deswegen muss ja die Liebe nicht zu kurz kommen. Ob anspruchsvoller Single oder kritischer BeziehungsFisch: Sie sollten 2015 vielleicht etwas mehr auf Ihre Sehnsüchte und weniger auf Ihren Verstand hören. Besonders das letzte Jahresdrittel kann für Singles dann doch noch die lang ersehnte Wende bringen. Als gebundener Fisch werden Sie die bestehende Partnerschaft dann vertiefen oder - falls Sie mit dieser schon länger unzufrieden sind - ganz plötzlich eine magische Anziehungskraft auf das andere Geschlecht ausüben. Alle Vertreter Ihres Zeichens sollten sich im April und Juni gezielt um die Karriere kümmern: Was andere nur mit großer Anstrengung erreichen, fällt Ihnen dann fast von selbst in den Schoß. Sind Sie zwischen dem 24. und dem 28.2. geboren? Neptun wird Sie inspirieren, aber wahrscheinlich auch verwirren. Ihre Pläne und Visionen können großen Einfluss auf zukünftige Entwicklungen haben. Noch sollten Sie es aber beim Planen belassen und keine langfristigen Entscheidungen treffen.


Neu-Isenburger Extrablatt In Neu-Isenburg zu Hause Who´s Who? Das war die Serie über die großen Unternehmen unserer Stadt

Die Salus BKK, die Gutfühlversicherung folgte dann im März dieses Jahres. Die ehemalige Betriebskrankenkasse der Philipp Holzmann AG ist seit 1998 in Neu-Isenburg zu Hause.

Die vorerst letzte Folge in diesem Jahr hatten wir für Hankook Reifen reserviert. Übrigens ist der koreanische Reifenhersteller nicht nur seit 10 Jahren in Neu-Isenburg zu Hause, sondern ist weltweit einer der führenden Reifenhersteller.

Die neue Serie

Das war unser 2014

Liebe Leser und Freunde vom NeuIsenburger Extrablatt, auf 54 Seiten in sechs Folgen stellten wir Ihnen vor: „Arrow Electronics“ ein global führender Distributor von Elektronik Komponenten und Lösungen, ca. 550 Mitarbeiter in Neu-Isenburg koordinieren für Arrow EMEA (Europe, Middle East, Africa) alle europäischen Standorte von Neu-Isenburg aus. Im Februar folgte „De´Longhi“, ein weiteres Weltunternehmen, das mit seiner Deutschlandzentrale nach NeuIsenburg gezogen war. Zusammen mit den Marken Kenwood und Braun behauptet De´Longhi eine führende Stellung auf dem hiesigen Markt für Elektrokleingeräte.

Es war der 27. Mai 2014 als das NeuIsenburger Extrablatt als erste Zeitung überhaupt die Meldung verkündete,

Wie entwickelt sich unsere Stadt? Die Zukunft der Städte und Gemeinden ist ein spannendes, in der gesellschaftlichen Reformdiskussion jedoch oft unterschätztes Thema. Das Neu-Isenburger Extrablatt behandelt dieses Thema in einer mehrteiligen Serie exklusiv am Beispiel von NeuIsenburg. Dazu werden auch Experten, u.a. von der Bertelsmann Stiftung mit einbezogen. Die Serie soll mit dazu beitragen das Wissen der Bürger über Integration, oder den demographischen Wandel zu vermehren, damit man die Zukunft Stadt mitgestalten kann. Das Ziel: lebenswerte Kommunen für alle Bürger. Die erste Folge erschien im November, die aktuelle Folge haben Sie gerade in der Hand. Im April folgte dann mit “Jeppesen” ein weiteres Highlight dieser Serie. Es ist die Geschichte von Captain Jepp, der das Fliegen mit seinern Navigationskarten sicherer machte. Heute ist Jeppesen damit Weltmarktführer und gehört inzwischen zum BoeingKonzern. “Aramark” den Trendsetter der Catering-Branche stellten wir Ihnen im Mai vor. Der Anbieter für Catering und Service Management zählt in Deutschland zu den führenden Dienstleistern in diesem Markt, und hat seinen Sitz seit 1993 in Neu-Isenburg.

Die Stadt des Deutschen Sports …und warum der Deutsche Olympische Sportbund DOSB jetzt in Neu-Isenburg ist

Folge 1: Integration und Vielfalt

NEWS VOM DOSB: Im Oktober hatte der Deutsche Olympische Sportbund u.a. auch das NeuIsenburger Extrablatt zu einem Pressegespräch in die Siemensstraße 14 eingeladen. Es ging um den Grundsatzbeschluss, dass der DOSB sich mit einer der beiden interessierten Städte Berlin und Hamburg um die Spiele der XXXIII. Olympiade im Jahr 2024 bewerben wird. Bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung fällt die Entscheidung am 21. März 2015.

Generalsekretär Dr. Michael Vesper (l.) Präsident DOSB Alfons Hörmann dass der DOSB für eine Zeitraum von ca. 2 Jahren nach Neu-Isenburg ziehen würde. Diese Meldung kam zu einem Zeitpunkt, als unser erstes Neu-Isenburger Sport Journal (s.o.) gerade im Druck war. Also verkündeten wir die Botschaft mit einem Filmbeitrag auf Facebook, und den wir im Neu-Isenburger Extrablatt auf dem Titel ankündigten. Neu-Isenburg ist nun temporär zur Stadt des Deutschen Sports geworden, (das DOSB-Gebäude in Frankfurt wird generalsaniert). Alle sportpolitisch relevanten Entscheidungen werden nun von Neu-Isenburg aus getroffen.

Das Arbeitsprogramm des DOSB-Präsidiums in nächster Zeit umfasst Themen, die uns als Sportstadt besonders interessieren: z.B. wie Menschen noch stärker zum Sport zu bringen sind. Allerdings verändern sich die Rahmenbedingungen hierfür so rasant wie tiefgreifend: da der demografische Wandel es mit sich bringt, dass die Menschen älter werden und zugleich länger fit bleiben. Und, wir werden weniger aber auch bunter, denn immer mehr Bürger haben einen Migrationshintergrund. Da Sport immer noch überwie-

gend in Sportvereinen stattfindet, und in Neu-Isenburg 30 Sportvereine aktiv sind, wollen wir wissen wie die Vereine die Chancen des demografischen Wandels nutzen können. Und welche Zielgruppen haben für die Sportentwicklung die größte Relevanz? Welche Aktivitäten sind notwendig, um diese Zielgruppen für den aktiven Sport, aber auch für freiwilliges und ehrenamtliches Engagement in Sportvereinen zu gewinnen? Wie kann also die Teilnahme und Teilhabe vieler Menschen am Sport in unserer Stadt noch besser gelingen?

Die Potenziale hinsichtlich der Gewinnung und Bindung von Mitgliedern für die Sportvereine noch lange nicht ausgeschöpft. Deshalb freuen wir uns auf einen konstruktiven Dialog mit dem DOSB. In Neu-Isenburg ist Sport am schönsten, konnte man im letzten Jahr in einer Serie vom Neu-Isenburger Extrablatt lesen - denn die Stadt tut viel um ihren Bürgern Sport und Bewegung zu ermöglichen und gute Trainingsbedingungen für alle Einwohner zu schaffen.

IOC Agenda 2020 „Mit diesen Beschlüssen ist das IOC mächtig in Bewegung gekommen“, meinte der DOSB-Vorstandsvorsitzende Michael Vesper, der zusammen mit Bernhard Schwank, dem Vorstand Internationales und Olympiabewerbung nach Monaco gereist war. „Große Organisationen werden oft mit Tanker verglichen. Sie in Bewegung zu setzen, ist nicht einfach. Thomas Bach hat es mit dem IOC geschafft.“


Neu-Isenburger Extrablatt

FRONT PAGE

der defekten Anlage geschieht und wie sich die Stadt Frankfurt als Betreiber des Waldspielparks verhält. Watch bei Facebook!

2014: unsere Filmbeiträge auf Youtube und Facebook!

burg, und haben für all unsere Leser und Freunde ihren Megahit "Is it right" live vor unserer Kamera performed. Nur hier und nur bei uns zu sehen – bei Facebook, jetzt reinschauen.

JULI: MICHAEL JACKSON NOVEMBER: CAROLIN KEKEBUS

WATCH NOW !! FEBRUAR: Der erste FAN-TALK

Die Spielvereinigung 03 Neu-Isenburg spielte am 6. Februar im Sportparkstadion 0:0 gegen die Offenbacher Kickers. Beide Mannschaften waren mit dem Ergebnis zufrieden, wenn auch die Kickers mit einem Lattentreffer die dickste Chance hatten. Die erste Sendung lief am 7. Februar: der FAN-TALK vom Neu-Isenburger Extrablatt, bei Facebook zu sehen.

NEWS APRIL: VOTINGSTART FÜR ISENBURGER KNEIPENSZENE Kultige Treffs, Trendlokale und coole Kneipen in Neu-Isenburg: wir stellen sie vor - abstimmen müssen Sie. Begonnen hat es mit dem Küchenlämpchen und seinem Wirt Mikdat Odabasi, der immer nett und zuvorkommend die kleine urige Kneipe in der Bahnhofstraße 185 führt. Alle Facebook Nutzer können „voten“. MAI: ANDREAS GABALIER

De´Longhi hat uns eingeladen, und hier ist unser Reisebericht. Herrn Lafer haben wir auch getroffen. Watch it! Anläßlich des 5. Todestages des KING OF POP erinnerte das Neu-Isenburger Extrablatt an den wohl prominentesten Fahrgast der je am Bahnhof Neu-Isenburg angekommen ist. Das Kunstwerk "The Arrival" wurde am Bahnhof am 12. Juli in Anwesenheit des Bürgermeisters Herbert Hunkel vom Künsttler Torsten von Juterzenka vorgestellt. Dank gilt den Michael Jackson Fans und Fan Clubs aus Frankfurt München und Österreich, die unsere Kunstaktion auf Facebook mit über 2.000 „Likes“ kommentierten. JULI: OPEN DOORS

MÄRZ: WASSER im HALLENBAD Dieser Filmbeitrag zeigt Andeas Gabalier in Neu-Isenburg mit uns im Interview und beim Open Air am 28. Mai 2014. Der Film war ein Tag später schon online beim Neu-Isenburger Extrablatt auf Facebook zu sehen. Wer es nicht für möglich hält, kann sich jetzt hier davon überzeugen: das Neu-Isenburger Extrablatt war kurz vor Auftritt der KISS FOREVER BAND in der Hugenottenhalle in deren Garderobe. Diese Jungs sind nicht nur gute Hard Rock Musiker, sie sind auch noch äußerst amüsant und witzig. SET THE STAGE ON FIRE. Watch it!

JUNI: TANNENWALD Wir haben von unseren Lesern gehört, dass man im Hallenbad von Neu-Isenburg begonnen hat die Becken zu füllen. Also wollten wir das einmal nachkontrollieren und haben für unsere Leser am 12. März den Filmbeitrag erstellt, zur Frage „war schon Wasser im Schwimmbecken?“ Hier auf Facebook. MÄRZ: DIE AUSSTELLUNG IN NEU-ISENBURG ZU HAUSE

Wie geht´s weiter Herr Hunkel mit der Wasserspielanlage im Tannenwald? Der Bürgermeister beantwortet exklu siv unsere Fragen. Das Neu-Isenburger Extrablatt wollte wissen, was mit der

AUGUST: IFA BERLIN Das Neu-Isenburger Extrablatt meldet sich zurück aus der Sommerpause, mit einem exklusiven Bericht von der IFA, der internationalen Messe für Consumer & Electronic Products. Das in Neu-Isenburg ansässige Unternehmen

SEPTEMBER: GRITT BOETTCHER

Wir interviewten Gritt Boettcher, Schauspielerin und Komödienstar die hier in der Hugenottenhalle in der Komödie „Omma Superstar“ brillierte. Ich war sehr gespannt, was Sie dem Neu-Isenburger Extrablatt zu erzählen hatte. Natürlich haben wir Sie auch nach der Erfolgsserie „Ein verrücktes Paar“ mit Harald Juhnke gefragt. Am Ende bekam ich noch einen Abschiedskuss, und unser Kameramann Peter tröstende Worte für seine verstorbene Katze. Watch it!

Wir waren da, beim ersten Soloprogramm von Carolin Kebekus, der zweifachen Comedypreis Gewinnerin in der Hugenottenhalle. Über 1.000 Besucher und Carolin Kekebus ließen die Hugenottenhalle beben vor lachen. Anschließend beantwortete Sie dem Neu-Isenburger Extrablatt noch exklusiv zwei Fragen, die wir euch 2015 in einem "Hugenottenhalle Best off" zeigen werden. NOVEMBER: EDDIE GRIFFIN

OKTOBER: ELAIZA Hi, Eddie Griffin Fans all over the world! The King of "Stand up Comedy" allowed Neu-Isenburger Extrablatt to interview him some hours before he performed on his "The living Legend Tour" in Europe/Neu-Isenburg. Enjoy He is the best. And thank you Eddie! DEZEMBER: GÖTZ OTTO Das Neu-Isenburger Extrablatt hatte ELAIZA im Interview, die Gewinner des deutschen Beitrags zum European Songcontest in Kopenhagen. Sie waren in der Hugenottenhalle in Neu-Isen-

„Wir wünschen unseren Lesern ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.“ Unter der Schirmherrschaft von Alexander Erbprinz von Isenburg realisierte das Neu-Isenburger Extrablatt zusammen mit der Fotokünstlerin Samra Babalija die Fotoausstellung in NeuIsenburg zu Hause. Ausstellungsort: im Rathaus. Anlass: die 12. Woche der Toleranz und Mitmenschlichkeit.

Die Macher vom Neu-Isenburger Extrablatt

MÄRZ: DIE WAHL SPORTLER DES JAHRES

„Natürlich mache ich gerne ein Interview für das Neu-Isenburger Extrablatt.“ So schrieb einer der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Schauspieler, der mit dem Theaterstück "The Kings Speech„ in der Hugenottenhalle auftrat. Ein ruhiges Eck für das Interview haben wir gegenüber im Happy Gathering gefunden. Insgesamt dauerte es über eine halbe Stunde, so dass wir uns entschlossen haben daraus zwei Teile zu machen. Teil Zwei demnächst! EINE JAHRESBILANZ: 52 Filmbeiträge, 24.00 Besucher haben Beiträge gesehen und es gab 360 Likes. SmartphoneBesitzer können App. Neu-Isenburger Extrablatt kostenlos nutzen QR Code scannen und runterladen.

FRONT PAGE

Die Ehrung der Sportler des Jahres begann mit einem besonderen Ereignis, das Neu-Isenburger Extrablatt produzierte einen 5-minütigen Imagefilm über die Sportstadt, mit spektakulären Action-Cam Aufnahmen und den Sportvereinen der Stadt.

NEWS

v.l. Klaus Reinhardt, Peter Kochems, Samra Babalija, Torsten von Juterzenka, Agron Babalija

WATCH 2015


V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R

Dreieich-Zeitung Nr. 52 C D E

DI

30. Dezember

Langen • Café Beans, 20 Uhr, Markus Striegl & Die Anonymen Pentatoniker (Eintritt frei) Dietzenbach • Christuskirche, 19.30 Uhr, Ural Kosaken (18/20 €) Offenbach • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Wiener Hof Allstarband (12 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Macbeth (11,50 - 19 €); KH, 19.30 Uhr, Madame Bovary (10,50 - 35,50 €) • darmstadtium, 15/19 Uhr, Ehrlich Brothers: Magie (42,10 - 69,70 €) Frankfurt • Schauspiel, Box, 20 Uhr, Silent Noise • Jahrhunderthalle, 19.30 Uhr, Bolschoi Staatsballett Belarus: Schwanensee (47 - 69 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Swingsize Orchestra Bensheim • Parktheater, 20 Uhr, The 12 Tenors Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Erika Stucky (22/26 €)

MI

31. Dezember

Langen • Neue Stadthalle, 21 Uhr, Silvesterparty: DJ Neelix (15 - 39 €) • Vor der Stadtkirche, 17 Uhr, Silvesterblasen des Orchestervereins Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Silvesterparty Dreieich Live: The Gypsys (Restkarten: 25 - 37 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 19 Uhr, Silvesterball: Twins Band, Ulrike Göpelt, Jeremy (65 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Silvester-Gala: Vio Friedmann Tanzband (65 €) • Brennnessel, 19.30 Uhr, Kleinkunst-Silvester (48 €) Rödermark • Kulturhalle, 19 Uhr, Silvester-Gala der Lehr’schen Chöre

• T & N, 18/21 Uhr, Hitze, Stau und Gelbe Engel (16 - 20 €) Mühlheim • Concordia-Vereinsheim, 18.30 Uhr, Silvesterparty: Big T (45 €) Seligenstadt • Einhardbasilika, 21 Uhr, Festliche Klänge zum Jahresschluss Offenbach • Hafen 2, 22 Uhr, Stadt am Meer: 15 DJs, 3 Floors (12/15 €) • Johanneskirche, 17 Uhr, Elke Heinrich, Oboe, Andreas Benke, Fagott, Jürgen Blume, Orgel - Bach, Telemann, Vivaldi Darmstadt • Staatstheater, GH, 15/19 Uhr, Hair (14 - 62 €); KH, 19 Uhr, Paradies. Spiel mir das Lied vom Anfang (11 36,50 €); Ks, Foyer, 22 Uhr, Läd naid sürpries (10 €) • Centralstation, Saal, 21.30 Uhr, Die Silvesterparty für Best Ager: DJ Kemal (24,90/28 €); Halle, 22 Uhr, Silvesterparty Disco to House: DJ Peter Gräber (21,90/15 €) • An Sibin, 21.30 Uhr, New Years Party: DJ XLH • Jagdhofkeller, 20 Uhr, Silvesterparty: Belleville Cats Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Die Csárdásfürstin (15 - 115 €), anschl. Silvesterfeier (175 €) • Bockenheimer Depot, 18.30 Uhr, L’Incoronazione di Poppea (20 - 70 €) • Schauspiel, 18 Uhr, Kunst, 22 Uhr, Silvester-Clubnacht; Ks, 20 Uhr, Wir lieben und wissen nichts • Das Bett, 21 Uhr, Excited New Year Celebration (9,80 €) • Börsenkeller/Bull & Bear, 21 Uhr, Uni Silvester Party: DJs D-Rob, Till The Thrill (19/25 €) • Commerzbank Plaza, 18 Uhr, Silvester Deluxe: Disco Allstars Team, Shebeen feat. Isaac Roosevelt (38 218 €) • Depot 1899, Gude 2015: 19 Uhr, Dinner (60 €), 22 Uhr, Party: Die Depot Club Band, DJs Romie Rome, Rock Pilatus (25 €) • Elfer, 23 Uhr, Klassentreffen: Silvester Edition (6 €) • Die Fabrik, 18/21 Uhr, dine &

AUSSTELLUNGEN LANGEN: Ölbilder v. Martina Retzdorff (ab Mo., 5.1.), bis 23.2. in der Gemeinschaftspraxis Dr. Langendorf und Dr. Schreiber, Lutherstr. 26, mo., di., do. u. fr. 8 - 18, mi. 8 - 12 Uhr MÖRFELDEN-WALLDORF: Mensch und Raum, Bilder v. Werner Dyballa, bis Ende März in der Treppenhausgalerie der Stadtbücherei Mörf., Bahnhofstr. 1 (Kulturhaus), mo. 9 - 12 u. 15 - 18.30, di. 9 - 12, mi. 15 18.30, do. 14 - 18.30 Uhr. Vernissage Fr., 9.1. 18 Uhr (Eintritt frei) • Fantasien, Gemälde v. Petra Wohlfahrt, bis 25.3. im Treppenhaus des Rathauses Mörfelden, Westendstr. 8, mo., di. u. mi. 8 - 16, do. 8 - 18, fr. 8 - 13 Uhr. Eröffnung Fr., 9.1., 18 Uhr RÖDERMARK: Spiegelungen, Ausstellung des Foto-Clubs Waldacker, bis 8.2. in der Stadtbücherei, O.-Ro., Trinkbrunnenstr. 8, mo., di., mi. u. fr. 10 - 12 u. 15 - 19 Uhr, 1. So. i. Monat 10 - 13 Uhr. Eröffnung Sa., 10.1., 16 Uhr OBERTSHAUSEN: Weißstickerei und ihr Weg zur Europäischen Nadelspitze, Weißstickereiarbeiten von Hedi Birtel aus Quierschied, bis 22.3. im Werkstatt-Museum Karl-Mayer-Haus, Karl-Mayer-Str. 10, jeden 2. u. 4. So. i. Monat (außerhalb der Schulferien) 14 - 17 Uhr. Eröffnung Fr., 9.1., 19 Uhr

DAUERBRENNER FRANKFURT: Alte Oper: We will rock you (bis 9.1.; 29,50 - 116,50 €) • Cotton Club, Hanauer Landstr. 115 (bis 28.2.; 99 - 159 €) • Die Dramatische Bühne, Exzess-Halle, Leipziger Str. 91: Die Science-Fiction Nacht: Shakespeares Raumschiff Enterprise/Indiana Jones und der Fluch von Atlantis (16. 18.1., 24., 25.1., 30.1. - 1.2., 6. - 8.2., 13. - 15.2.; fr. u. sa. 20, so. 19 Uhr; 8 €) • Die Komödie: Wer hat Tante Myrtle gesehen (bis 4.1.), Emil - Drei Engel (8.1. bis 18.1.), Zauberhafte Zeiten (22.1. bis 15.3.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: Der Teufel sitzt im Abteil (16., 23., 24., 29.1., 20 Uhr; 18., 25.1., 19 Uhr), Immer noch fett (10., 17., 28.1., 20 Uhr), Happy End mit Flaschenpfand (14., 21., 30.1., 20 Uhr), Aufschung in 3D (15., 22., 20 Uhr; 1.2., 19 Uhr; 14,20 - 19,70 €) • Festhalle: Holiday on Ice (13., 14.1., 19 Uhr, 15., 16.1., 16/19.30 Uhr, 17.1., 11.30, 15, 19 Uhr, 18.1., 11.30, 15, 18.30 Uhr (ab 31,90 €) • Festplatz am Ratsweg: Circus Carl Busch: Great Christmas Circus (bis 4.1., mo. - sa. 15.30/20 Uhr, so. 15/18.30 Uhr, So., 4.1., 11/15 Uhr; spielfrei: 15., 22., 24.12.) • Fliegende Volksbühne, CantateSaal: Loch im Kopf (15. - 17.1., 20 Uhr; 20 - 28 €), Liesel und Karl (29., 30.1., 20 Uhr, 18 €) • Frankfurter Autoren Theater, Brotfabrik: Androguards (9. 11.1., 20 Uhr), Münchhausens Enkel (29., 30.1., 5., 7.2, 20 Uhr, 8.2., 18 Uhr) • Fritz Rémond Theater: Ziemlich beste Freunde (bis 25.1.). Die Spanische Fliege (29.1. - 15.3.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt, Titus Forum, Walter-Möller-Platz 2: Rapunzel (ab 4, 17., 18., 24., 25., 30.1., 1.2., 16 Uhr), Mama Muh (ab 3; 20., 22., 23.12., 16 Uhr, 21.12., 14 Uhr; 6 - 14 €) • Papageno Theater: Peterchens Mondfahrt (ab 5; 4., 7. - 10.1., 16 Uhr), Frau Holle (ab 5; 1. - 3., 11., 23. - 25.1., 16 Uhr); Neues vom Räuber Hotzenplotz (ab 5; 30., 31.1., 16 Uhr; 13 - 16 €) • Stalburg Theater: Schneewittchen Antik (7., 21.1.), Arsen und Spitzenhäubchen (22. 24.1.), Tür auf, Tür zu (16., 17., 27., 28.1.), Sex oder so (9., 10., 26., 29.1.), Rapunzel-Report (12., 19., 30., 31.1.), Wer kocht, schießt nicht (11., 18., 25.1.; jeweils 20 Uhr, 23 - 26 €) • Theaterhaus/Löwenhof: Dreimal König (ab 5; 18. - 23.1.), Dreier steht Kopf (ab 4; 25., 27.1.), Sonne, Mond und Sterne (ab 4; 28. - 30.1.; 7 - 10 €; ab 13: 10 - 13 €) • Theatrallala: Die Venus von Kilo (9., 10., 16., 17., 24., 25., 31.1.; fr. u. sa. 20, so. 18 Uhr; 35,40 - 46,40 €), Verliebt, verlobt, verheiratet (2., 3.1., 20 Uhr; 24,40 - 35,40 €), Dinge, die man nachts sagen möchte (22., 23.1., 20 Uhr; 24,40 - 35,40 €) BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: ABBA Hallo (9., 10., 15., 22., 29.1.; 20 Uhr), Ballermann sucht Ballerfrau (17., 24., 31.1., 20 Uhr; 19,80 €) HANAU: Stein’s Tivoli, Am Freiheitsplatz 10-12: Spiel mir das Lied vom Silbersee (10., 11., 15. - 18., 22. - 25., 29. - 31.1.; jeweils 20 Uhr, so. 19 Uhr; 19 - 21 €)

Dienstag, 23. Dezember 2014

11

THE TEN TENORS gastieren am 5. Januar in der Jahrhunderthalle Höchst. dance (36 - 76 €) • Festhalle, 18 Uhr, Ehrlich Brothers (43,10 - 77,60 €) • Freiheit 2112, 21 Uhr, 35 hours out of space: Speedy J, Dominik Eulberg, Gayle San, Jonas Kopp, Markus Broom, Frank Lorber, Toni Rios, Thomas P. Heckmann, Boogie Pimps, Mike Väth, Stimata, Felix Bernhardt, Marky, Robin Hirte, Dave Simon, Salar, Mick Zakon, The Czap, Fischer & Kieferle, Ochs & Klick, Oliver Anderson, Patrick Schröter, Markus Scholz, Ahmed Aadan, Ben Shine, Florian Gabriel (29 €) • Gibson, 22 Uhr, Urban Club Band, Le Alen, Oli Roventa (35/45 €) • Jahrhunderthalle, 18 Uhr, Mother Africa: Khayelitsha (46,60 - 65 €) • Jazzkeller, 22 - 4 Uhr, Swingin’-Latin-Funky-Dancenite • Ponyhof, 23 Uhr, Tarantino Party (8 €) • Südbahnhof, 21 Uhr, Silvesterparty: DJ Andee • Union Halle, 21 Uhr, Silvester Dance 2015: DJs Steez, Stargate, Jape... (25/30 €) • Zoom, 22 Uhr, Hit Happens Silvesterparty (12 €) • Holzhausenschlösschen, 17 Uhr, Michael Quast, Vassily Dück: Dun awwer heut noch lewe! (17,70 34,20 €) • Die Käs, 21.30 Uhr, Sinasi Dikmen: The best of 29 Jahre • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Die Fledermaus (22 - 25 €) • Schmiere, 21 Uhr, Die wilde Mischung Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Silvesterorgie: Hot Stuff, Ina Morgan, The Disco Brothers (19,70/21 €) Bensheim • Parktheater, 19 Uhr, Bidla Buh: Sekt, Frack und Rock’n’Roll (32,90 76,90 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 21 Uhr, Silvesterparty: Les Primitifs, DJs Reinheim • Weinhof, 19 Uhr, Silvester-Party (Eintritt frei) Wiesbaden • Schlachthof, 0.30 Uhr, La Grande Finale (10 €)

DO

1. Januar

Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 16 Uhr, Konzert d. Blasorchesters der Sport-Union Mühlhm. (Eintritt frei) Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

Darmstadt • Staatstheater, GH, 18 Uhr, Neujahrskonzert - Strauß, Gade, Schostakowitsch... (14 - 62 €) Frankfurt • Oper, 18 Uhr, Die Csárdásfürstin (15 - 115 €) • Bockenheimer Depot, 18 Uhr, L’Incoronazione di Poppea (15 - 60 €) Hanau • Congress Park, 18 Uhr, Budapester Operettentheater: Die Zauberflöte (38,30 - 49,80 €) Wiesbaden • Kurhaus, 15.30 Uhr, hr-Sinfonieorchester, NDR Chor, Estnischer Philharmonischer Kammerchor, Solisten - Mendelssohn Bartholdy, Beethoven

FR

Aces High (12/13 €) Wiesbaden • Kurhaus, 20 Uhr, Mother Africa: Khayelitsha (52,05 - 58,95 €)

SA

Rödermark • Kulturhalle, 20 Uhr, Moscow Circus on Ice: Fantasy - Vier Jahreszeiten (33 - 41 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Simon & Garfunkel Revival Band (16,80 €) Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Das Gespenst von Canterville (15 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 16 Uhr, Hänsel und Gretel (14 - 46 €); KH, 19.30 Uhr, Madame Bovary (11 - 36,50 € ) • Centralstation, 23 Uhr, Shamir Liberg, Englero Brothers, Centralstation All Star Band, Louis Leibfried, Sancho Sun (8,40/9,50 €) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, BluesNasen feat. Tyler Henderson Trio • Oetinger Villa, 21 Uhr, 120 Minds • darmstadtium, 20 Uhr, Wiener Festival Operette: Die große Johann Strauss-Gala Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, La Sonnambula (15 - 105 €) • Bockenheimer Depot, 18.30 Uhr, L’Incoronazione di Poppea (15 - 60 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Gefährliche Liebschaften (14 - 43 €); Ks, 20 Uhr, X-Freunde (16 - 30 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Budapester Operettentheater: Die Zauberflöte (36,50 - 65,25 €) • Die Käs, 20 Uhr, Frank Lüdecke: Schnee von morgen

SO

4. Januar

Mörfelden-Walldorf • Stadthalle Walld., 18.30 Uhr, Die Jungen Streicher (Finissage Kunst von uns IV) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Mainhattan Pops Orchester (19 - 25 €) Dietzenbach • Hotel Artrium am Park, 12 Uhr, Swing und mehr: Dirk Raufeisen Bigband (8 €) Rödermark • Kulturhalle, 11 Uhr, Johann Strauß Orchester Budapest - Neujahrskonzert (25 - 33 €) Darmstadt • darmstadtium, 11 Uhr, Konzertchor: Festliches Neujahrskonzert Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Die Csárdásfürstin (15 - 105 €) • Schauspiel, 16 Uhr, Endstation Sehnsucht (18 - 49); Ks, 18 Uhr, Der Zwerg reinigt den Kittel (16 - 30 €) • TSV Ginnhm., 14 Uhr, Louisiana on Tour (CFRM) • Haus am Dom, 11 Uhr, Markus Orths: Alpha und Orange - Apokalypse für Anfänger (Eintritt frei)

MO

MI

7. Januar

Langen • Neue Stadthalle, 19 Uhr, Klassisch Russisches Ballett: Dornröschen (34,90 - 44,90 €) Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Rose Special Cocktail (12 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Endstation Sehnsucht (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Liquidation (10 €) • Nikolauskapelle, 15 Uhr, Fex: Karni und Nickel (ab 4; 4/4,50 €) • Die Käs, 20 Uhr, Benjamin Tomkins: Die Puppenflüsterer Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Ten Years After (26,30/29 €) Niedernhausen • Rhein-Main-Theater, 20 Uhr, Opa wird verkauft

DO

8. Januar

Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Operettenbühne Wien: Maske in Blau Rödermark • Kulturhalle, 20 Uhr, TAO (33 - 41 €) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Beatrice Egli (41,40 €) • Zum Waldeck, 20 Uhr, Marco & Fred (OCO) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, La Sonnambula (12 - 87 €) • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Liquidation (16 - 30 €); Box, 20 Uhr, Mysterien (12 €) • Batschkapp, 18 Uhr, Die Lochis (23,70 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Christof Sänger Trio (10 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Goitzsche Front (16 €) • Romanfabrik, 20 Uhr, Heinz Sauer & Michael Wollny (20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Clajo Herrmann: Sose mache Flegge • Stalburg Theater, 20 Uhr, Philipp

Weber: Durst - Warten auf Merlot Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Martina Eisenreich Quartett feat. Andreas Hinterseer (19,70/21 €) • Hofgarten, 20 Uhr, Olivier Sanrey: Alle garstig (19/20 €) • Stadthalle, 20 Uhr, Das Phantom der Oper (43,80 - 72,55 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Martin Reinl & Carsten Haffke: Pfoten hoch! (20 - 24 €)

FR

9. Januar

Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Dirk Rohrbach: Americana - Mit dem Rad einmal um die USA - Multivisionsshow Rödermark • Stadtbücherei, O.-Ro., 20 Uhr, Canorus-Quintett, Sonia Achkar, Klavier - Mozart, Poulenc, Ginastera, Tomasi (20 €; Musikgemeinde) Obertshausen • Stadtkino, 15 Uhr, Das Sams (2 €) Offenbach • Hafen 2, Kino, 20 Uhr, Begin Again (5 €) • t-raum, 20 Uhr, Schatten der Nacht (15 €) Darmstadt • Centralstation, 21 Uhr, 41. Dichterschlacht (8,40/9 €) • An Sibin, 21.30 Uhr, Bloody Mary • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Theater Chawwerusch: Fräulein Braun • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Mathias Tretter: NachgeTrettert (17,50/18 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Rae Spoon, Karo • darmstadtium, 20 Uhr, TAO Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Die Csárdásfürstin (15 - 105 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Physiker (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Werthers Leiden (14 - 23 €); Box, 21.15 Uhr, Mysterien (12 € €) • Festhalle, 20 Uhr, André Rieu (56,50 - 87,50 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Das Phantom der Oper (43,80 - 72,55 €) • Die Käs, 20 Uhr, Bernd Gieseking: Ab dafür • Neues Theater, 20 Uhr, H.G. Butzko: Super Vision • Die Schmiere, 20 Uhr, Die Reise des Goldfischs (14,20 - 19,70 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Egersdörfer & Carmen: Die Würde des Menschen ist ein Scheißdreck (21/22 €) Alzenau • Schlösschen Michelbach, 20 Uhr, Stefan Waghubinger: Außergewöhnliche Belastungen (19/20 €) Aschaffenburg

5. Januar

Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Endstation Sehnsucht (18 - 49 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, The Ten Tenors (33,10 - 52,90 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Ten Of A Kind (12/13 €) Rüsselsheim • Theater, 20 Uhr, Bodo Bach: Auf der Überholspur (38,90 - 43,50 €)

2. Januar DI

Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Simon & Garfunkel Revival Band (16,80 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Odyssee (11,50 - 37,50 €); Ks, 20 Uhr, Prinz Friedrich von Homburg (10 - 18 €) • darmstadtium, 20 Uhr, Central Musical Company: Phantom der Oper Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Hänsel und Gretel (15 - 105 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Gefährliche Liebschaften (14 - 43 €); Ks, 20 Uhr, Wir lieben und wissen nichts (16 30 €) • Die Käs, 20 Uhr, Frank Lüdecke: Schnee von morgen Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Fight Footers &

3. Januar

• Oper, 20 Uhr, Elza van den Heer, Sopran, Vlad Iftinca, Klavier - Händel, Schumann, Fauré, Brahms... (15 - 95 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Wladimir Kaminer: Coole Eltern leben länger (17 €) • Club Voltaire, 20.30 Uhr, TitanicTacheles: Tuvia Tenenbom (10 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, The Hamburg Blues Band feat. Maggie Bell u. Miller Anderson (23/25 €) Erbach • Werner-Borchers-Halle, 19.30 Uhr, The World of Musicals

6. Januar

Neu-Isenburg • Cineplace, 16.30/19.30 Uhr, Quartett (Iseborjer Kinno) Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Neujahrskonzert Heiter weiter: Johann-StraußOrchester Frankfurt, Esther Hilsberg, Sopran (17,50 - 19,70 €) Rödermark • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: Honig im Kopf (7 €) Rodgau • Saalbau-Kino, 19 Uhr, Die Bücherdiebin (SPD Frauen-Filmreihe) Obertshausen • Herz Jesu-Kirche, 17 Uhr, Neujahrskonzert des Volkschor Germania (Spende) Darmstadt • darmstadtium, 20 Uhr, Die Nacht der Musicals Frankfurt

• Colos-Saal, 21 Uhr, Brothers In Arms (14,20/16 €) Büttelborn • Café Extra, 20 Uhr, Gaby & Joe Tranchina - Jazz (16/19 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Nursery Crime Niedernhausen • Rhein-Main-Theater, 20 Uhr, Der kleine Prinz

SA

10. Januar

Langen • Ev. Gemeindehaus, Bahnstr. 46, 20 Uhr, Annette Kehr - Pop, Balladen (Spende) Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, Blues Alley (8 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Neujahrsjazz Kontraste 3 x 3: Romeo Franz Ensemble feat. Joe Bawelino, Tango Transit, Ballhorn Emmerich Trio Rödermark • Kelterscheune, 20 Uhr, Sammy Vomacka Trio (17,50 €) Rodgau • Bürgerhaus Nd.-Rod., 20 Uhr, Theater Total: Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (9/12 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Die Igels (15,70 €) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Neujahrs-Varieté (18 €) • t-raum, 18.30 Uhr, Winterfest: OneWorldPercussion-Ensemble, traum-Ensemble... (15 €) • KJK Sandgasse, 21 Uhr, Kopfüber in die Nacht: DJ Woodstock (Eintritt frei; ab 22 Uhr: 5 €) • Haus der Stadtgeschichte, 15 Uhr, Winfried B. Sahm: Ich wohnte bei Johann André - André, Goethe und Lili 1775 (5 €) Darmstadt • Centralstation, 23 Uhr, Uff Légère (6,90/8 €) • An Sibin, 21.30 Uhr, Casual Friday • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Peter Vollmer: ...Männer verduften, Teil 2 (17,50/18 €) • Oetinger Villa, 20 Uhr, Beißpony, Mad*Hilde... • darmstadtium, 20 Uhr, Die große Giuseppe Verdi-Nacht Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Owen Wingrave (15 - 95 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Wille zur Wahrheit (14 - 43 €); Ks, 20 Uhr, Anne (Premiere; 16 €); Cs, 19 Uhr, Auftakt zum Gedenkjahr für Margot und Anne Frank (Eintritt frei) • Jazzkeller, 21 Uhr, Uta Dobberthien Quintett (20 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Depeche Reloaded (14,20/16 €) • Hofgarten, 20 Uhr, Queenz of Piano: TastaTour (21/22 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Jessy Martens & Band • Parktheater, 20 Uhr, Philharmonie Merck, Veronika Fuchs, Flöte Brahms, Doppler, Verdi... Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Michael Fitz: Erfolg (20 €)/Boris Ruge & Andreas Mayer: Kanonen statt Butter (17 €) • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Luisa Sobral (18 €) Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, Neuroticfish (15/18 €)

KINOS NEUE LICHTSPIELE 06074/50663 Rödermark-Urb. www.Neue-Lichtspiele.de Wo. vom 25.12.2014 - 31.12.2014 DO. + FR. 18.30, SA. + SO. 17.00, 20.00, MO. 20.00

DER HOBBIT DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE -3DDO. , FR. + MO. 16.30, SA. + SO. 15.00

PADDINGTON REX u.VIKTORIA

DREIEICH - SPRENDLINGEN

0 61 03 / 6 75 71 www.viktoriakino.de

WIR WÜNSCHEN UNSEREN BESUCHERN EIN FROHES WEIHNACHTSFEST!

MOTHER AFRICA, eine afrikanische Zirkusproduktion, ist mit dem neuen Programm „Khayelitsha“ am 31. Dezember in der Jahrhunderthalle Höchst zu sehen sowie am 2. Januar im Kurhaus Wiesbaden. (Fotos: va)

DAS AKTUELLE KINOPROGRAMM UND DIE ENTSPRECHENDEN SPIELZEITEN FINDEN SIE UNTER WWW.VIKTORIAKINO.DE


12 Dienstag, 23. Dezember 2014

IMMOBILIENMARKT / STELLENMARKT IMMOBILIENMARKT

Dreieich-Zeitung Nr. 52 A B C D E H

STELLENMARKT

15 Kommissionierer (m/w) 15 Staplerfahrer (m/w) mit/ohne Schein

Sie sind interessiert? Bewerben Sie sich direkt bei uns! Kurt-Schumacher-Str. 43 • 60313 Frankfurt/M. Tel. 0 69 / 9 13 32 30 • bewerbung@hallmann-zeitarbeit.de

Sie suchen ein Haus, eine Wohnung oder eine gewerbliche Immobilie? Wir haben aktuell Ăźber 100 Angebote fĂźr Sie. Schauen Sie doch mal auf unsere Homepage www.proficoncept-gmbh.de oder rufen uns einfach an: Tel. 0 61 03 / 38 80 10

Ihr Immobilienmakler im Rhein-Main-Gebiet Profi Concept GmbH, Otto-Hahn-Str. 31-33, 63303 Dreieich

Sie wollen verkaufen und/oder vermieten?

Hochwertige Penthauswohnungen Hanau Zentrum zu verkaufen

Wir suchen fĂźr unsere Kunden Häuser, Wohnungen und GrundstĂźcke, ProfiConcept GmbH ☎ 0 61 03 / 38 80 10 Herr FaĂ&#x;

z.B. ca. 113 m² Wfl., Neubau, ca. 43 m² Wohn-/Essbereich, Dachterrasse, Aufzug, KfWEffizienzhaus 70, ParkettbĂśden, FuĂ&#x;bodenheizung, Schlafzimmer m. Ankleide u. eigenem Bad, Gäste-WC m. Dusche, elektrische Rollläden, Abstellraum, VideoGegensprechanlage.

Lutherstr. 28, 63225 Langen www.die-umzugmacher.de

06103 - 24010

Carl Weiss GmbH

koca kosmetik, Koca Ristovska, Dieburger StraĂ&#x;e 68 63322 RĂśdermark,Tel. 06074 95513, mobil 0178 7156272, www.koca-kosmetik.de

Suchen z. Kauf/Miete fĂźr unsere Kunden Whg. + Häuser, Raum Langen/Umgebung. www.k3-immobilien.de ☎ 0 61 03 / 94 00 25

EnEV: Baujahr 2014, EBA ausgestellt vor 01.05.2014, Fernwärme, Endenergiebedarf: 68,20 kWh/m² *a

Die Umzugmacher

Fßr unseren Kosmetiksalon in RÜdermark Ober-Roden sichen wir zum nächstmÜglichen Zeitpunkt eine ausgebildete Kosmetikerin in Teilzeit, Mo. bis Fr. jeweils von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr, gerne Berufsanfänger Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an info@koca-kosmetik.de. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

GESUCHE

Bezugsfertig ab sofort.

VERMIETUNGEN

• Nah - Fern - Ausland • Firmen - Bßro - Umzßge • Kßchenumbau - Lagerung

Ohne Auto einkaufen gehen

Wir suchen ab sofort einen

Heizungs-/Sanitär-Installateur

Gloria Palais Projektgesellschaft mbH Tel. 06026/9747-0 www.gloria-palais.de

Kleinanzeigen aufgeben www.dreieich-zeitung.de

Lothar Felske Heizung und Sanitär GmbH

mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung. FS Kl. 3. Kundendienstmontage und Instandsetzung im GroĂ&#x;raum Frankfurt. Schriftl. Bewerbung.

Gesucht wird ein

„Stahlbauschlosser“ Anforderungen: in MĂśrfelden-Walldorf - FĂźhrerschein Klasse B / BE (alt 3) - berufliche Ausbildung (Schlosser/SchweiĂ&#x;er) - handwerkliche UnterstĂźtzung unserer jungen, dynamischen und aufstrebenden Firma Infos unter: www.location-design.de Nur schriftliche Bewerbung per E-Mail unter: info@location-design.de

GESUCHE

WingertstraĂ&#x;e 2 64546 MĂśrfelden-Walldorf

GEW. ANGEBOTE

Stellenanzeigen zu attraktiven Konditionen

Schimmelbildung durch moderne Fenster

s.gehrsitz@dreieich-zeitung.de ¡  06106 - 28 390 34 per Telefax: 06106 - 28 390 11

Vermieter muss zahlen/Richtiges LĂźftungsverhalten hilft (qc). Schimmel in Haus und Wohnung ist nicht nur unangenehm und ungesund, sondern beschäftigt auch mehr und mehr die Gerichte. Zu einem Urteilsspruch mit Tragweite ist das Landgericht GieĂ&#x;en in seinem Urteil vom 2. April diesen Jahres (1 S 199/13) gekommen. In dem Urteilsspruch geben die Juristen einem Mieter recht, der wegen Schimmelbildung in seiner Wohnung die Miete um 15 Prozent minderte.

Besser, der Chef nimmt an der Weihnachtsfeier teil Versicherungsschutz durch die gesetzliche Unfallversicherung (bn). Feiern mit Kollegen gehĂśrt fuĚˆr viele genauso zum Weihnachtsfest wie das traute Beisammensein an Heiligabend daheim. Aber aufgemerkt – damit bei der Weihnachtsfeier im Betrieb der Versicherungsschutz durch gesetzliche Unfallversicherung besteht, muĚˆssen einige Voraussetzungen erfuĚˆllt sein. DaruĚˆber informiert die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN). Versichert sind Mitarbeiter auf der

Keine Zirkulation In dem konkreten Fall war der Schimmel auf den Einbau modernster, dichtschlieĂ&#x;ender Fenster zurĂźckzufĂźhren, die kaum noch eine natĂźrliche

7 K 24/10

Luftzirkulation zulieĂ&#x;en. Dem kĂśnne nur durch richtiges LĂźftungsverhalten entgegengewirkt werden, so Udo SchumacherRitz, Vorsitzender des Vereins zur Qualitäts-Controlle am Bau e.V. (GĂśttingen).

Zwangsversteigerung zum Zwecke der Zwangsvollstreckung.

FĂźnf Zentimeter Abstand

Folgender Grundbesitz, eingetragen im Grundbuch von OberRoden, Blatt 9640

Am besten mehrfach am Tag fĂźr drei bis fĂźnf Minuten StoĂ&#x;lĂźften, bei besonders energieeffizienten Häusern kann das auch gerne noch Ăśfter am Tag geschehen. Ein Kippen der Fenster ist hingegen gänzlich ungeeignet und nur Energieverschwendung, so

BEKANNTMACHUNGEN

Amtsgericht Langen

4-Zimmer-Eigentumswohnung mit Balkon, ca. 116 qm, EdithStein-Weg 11 soll am Mittwoch, den 14.01.2014 um 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal A, zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Der Verkehrswert wurde gemäĂ&#x; § 74 a ZVG festgesetzt auf 175.000,- â‚Ź.

Schumacher-Ritz weiter. AuĂ&#x;erdem mĂźssten laut dem Sachverständigen MĂśbelstĂźcke bei gut gedämmten Häusern an der AuĂ&#x;enwand mit einem Abstand von mindestens fĂźnf Zentimetern aufgestellt werden. Das Landgericht GieĂ&#x;en hingegen geht auĂ&#x;erdem davon aus, dass von einem durchschnittlichen Mieter dieses Fachwissen nicht erwartet werden kĂśnne. Wenn ein spezielles LĂźftungsverhalten erforderlich sei, mĂźsse der Mieter entsprechend informiert werden. Wenn dies nicht geschehe, kĂśnne er die Miete entsprechend kĂźrzen. (Foto: vqc)

ab sofort auch in unserem OffenbachJournal

Das Kassenzeichen gilt nur fĂźr dieses Verfahren und darf nicht fĂźr die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden. Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen. Langen, 17.12.2014

- Amtsgericht -

Ihre Wochenzeitung fĂźr die Region Kleinanzeigen Bestellschein Tel.: 06106 / 28390-00 Fax: 06106 / 28390-10

Verbreitung 185.000 Exemplare Preis bleibt gleich !!

private Kleinanzeige: bis zu 4 Zeilen = 8,00 â‚Ź; je weitere Zeile = 2,00 â‚Ź gewerbliche Kleinanzeige: erste Zeile = 8,50 â‚Ź; je weitere Zeile = 5,00 â‚Ź * 'LH .OHLQDQ]HLJH ELWWH XQWHU IROJHQGHU 5XEULN YHU|ffentlichen: O Gesuche O 6WHOOHQDQ]HLJHn O KFZ O Verkäufe O Immobilien O Verschiedenes

O 6RQVWLJHV O Unterricht O Bekanntschaften O Tiermarkt

%LWWH OHVEDU DXVI OOHQ SUR =HLOH ELV ]X =HLFKHQ LQNO Wortzwischenräume und Satzzeichen)

Zu lautes Windrad

FĂźr ChifIUH $Q]HLJHQ $EKROXQJ GHU =XVFKULIWHQ Âź =XVHQGXQJ GHU =XVFKULIWHQ Âź

FĂźr alle $Q]HLJHQ %HOHJH[HPSODU SHU 3RVW Âź JHw .OHLQDQ]HLJHQ ]]JO JHVHW]OLFKH 0Z6W

Betreiber muss fĂźr Messungen aufkommen

(UVFKHLQXQJ wenn nicht anders YHUHLQEDUW automatisch in der nächsten $XVJDEH Annahmeschluss fßr die MHZHLOLJH $XVJDEH ist 0RQWDJ Uhr. $FKWXQJ Es wird keine 5HFKQXQJ erstellt! Bitte buchen Sie den entstandenen Betrag nach Anzeigenerscheinung von folgendem Konto ab:

Die Sicherheit kann geleistet werden durch: Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frĂźhestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), BankbĂźrgschaften und rechtzeitige Ăœberweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-ThĂźringen, BLZ 500 500 00, IBAN DE72 5005 0000 0001 0060 48, unter Angabe des Kassenzeichens 14732501128.

erklärt hat, ist die Feier auch nicht zu Ende. Feiern einige Kollegen aber danach noch „im kleinen Kreis“ weiter, sind sie nicht mehr durch ihre gesetzliche Unfallversicherung geschuĚˆtzt. Nie versichert sind Gäste und FamilienangehĂśrige von Beschäftigten, die zur Feier geladen sind und Restaurantoder Weihnachtsmarktbesuche, zu denen sich nur einige Mitarbeiter auf eigene Initiative treffen.

Dreieich-Zeitung

Baijahr des Hauses: 1992 Bieter mĂźssen damit rechnen, dass sie in HĂśhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben.

Feier, wenn die Betriebs-, oder in grĂśĂ&#x;eren Unternehmen die Abteilungsleitung sie veranstaltet oder ausdruĚˆcklich fĂśrdert und zumindest ein Vertreter des Chefs daran teilnimmt. Sind alle Mitarbeiter eingeladen und nimmt mindestens ein FuĚˆnftel daran teil, gilt der gesetzliche Versicherungsschutz bis zum offiziellen Ende der Veranstaltung. So lange der Chef allerdings dabei ist und er das Fest nicht ausdruĚˆcklich fuĚˆr beendet

(lb). Die Einwohner einer kleinen Gemeinde beschwerten sich bei den BehĂśrden des Ă–fteren darĂźber, dass ein nahes Windrad zu laute, nicht mehr zumutbare Geräusche verursache. Daraufhin verpflichtete die BehĂśrde den Betreiber, durch eine zugelassene Messstelle Untersuchungen zu veranlassen – und zwar auf eigene Kosten (etwa 16.000 Euro). Genau das verweigerte der Windkraftunternehmer. Er verwies auf zu-

rĂźckliegende Messungen. Diese schienen aber dem zuständigen Verwaltungsgericht nach Angaben des Infodiensts Recht und Steuern der LBS „nicht hinreichend aussagekräftig“. Deswegen wurde angeordnet, dass der Betreiber selbst fĂźr eine neue Begutachtung aufkommen mĂźsse, zumal sich einige Anhaltspunkte fĂźr zu starke Geräuschentwicklungen fänden (Verwaltungsgericht Arnsberg, Aktenzeichen 7 K 801/12).

Name

Vorname

StraĂ&#x;e / Nr.

PLZ / Ort

Telefon

Konto-Nr.

Bankleitzahl

Geldinstitut

Datum

Unterschrift

Kleinanzeigen ab sofort bequem unter „www.dreieich-zeitung.de“ buchbar! Alle Kleinanzeigen erscheinen auch auf unserer Homepage!

* QWKHU 0HGLHQ *PE+ ‡ 'UHLHLFK =HLWXQJ ‡ 3KLOLSS 5HLV 6WUD‰H ‡ 5RGJDX - JHVKHLP THOHIRQ ‡ THOHID[ ‡ LQIR#GUHLHLFK ]HLWXQJ GH


FUNDGRUBE

Dreieich-Zeitung Nr. 52 A B C D E H

VERSCHIEDENES

Auflösung der Rätsel

Dienstag, 23. Dezember 2014

13

DZ-MOTORWELT Ihr Service-Partner für Egelsbach + Langen

KFZ-ANKAUF WIR KAUFEN JEDES FAHRZEUG

Das Autohaus in der Region. Einfach mal vorbei fahren! Im Geisbaum 21 63329 Egelsbach Tel. 0 61 03 / 40 363 - 0 www.autohaus-janko.de

GESCHÄFTLICHES Kleiner Dachdeckermeisterbetrieb hilft bei allen Problemen ums Dach zuverlässig – kurzfristig – preisgünstig. www.dobler-bedachungen.de 06029/999427 o. 0171/5432499

Ihr Service-Partner für Egelsbach + Langen

BEKANNTSCHAFTEN

Das Autohaus in der Region. Einfach mal vorbei fahren!

VERKÄUFE Radikal reduziert!

Im Geisbaum 21 63329 Egelsbach Tel. 0 61 03 / 40 363 - 0 www.autohaus-janko.de

Stereogeräte – Boxen Auto HiFi – Kopfhörer … uvm. Wasserschaden in Ausstellung Geschäftsaufgabe neu + gebr. für Privat und Händler MW HiFi, Langen 06103/26640

EROTIK

Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Philipp-Reis-Str. 7 63110 Rodgau-Jügesheim Telefon 0 61 06 / 2 83 90 - 00 Telefax 0 61 06 / 2 83 90 - 10 Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 12 vom 1. Sept. 2013 gültig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rüsselsheim

Jetzt wird's golden:

Edles für den Weihnachtstisch In diesem Jahr ist golden verziertes Porzellan und Glas auf dem Weihnachtstisch angesagt. Denn warmes Gold und reines Weiß sorgen für einen Hauch von Luxus in den eigenen vier Wänden. Eine ganz besondere Note bringt die Stardust-PureGoldSerie von DIBBERN auf den Weihnachtstisch. Das Fine Bone China ist aus echtem Pudergold. Mit diesem edlen Porzellan wird der gedeckte Tisch schnell zur festlichen Tafel. Noch eleganter wird es mit „D'ORO“ von Zwiesel. Der Dekanter unterstreicht mit festlichem Gold das Farbspiel edler

Weine. So wird der Weingenuss garantiert zum optischen Erlebnis. Mit seiner verspielten Form steht ein wahres Schmuckstück auf dem Tisch. Auf Struktur und Kontrast setzt Rosenthal bei TAC Skin Gold. Die samtig, matte Oberfläche der Multifunktionsschale sorgt für die richtige Stimmung beim Weihnachtsessen. Die Schale besitzt die passende Größe, um die Maronen neben der Weihnachtsgans stillvoll zu inszenieren. Die neusten Trends rund um den gedeckten Tisch zeigt im Februar die internationale Leitmesse Ambiente in Frankfurt am Main.

Wer trägt die TENA Lady Pants?

Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 22 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 monika.lang@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Andrea Lindenau Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 23 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 andrea.lindenau@ dreieich-zeitung.de

Achim Ritz (Neu-Isenburg) Tel.: 0 61 02 / 8 38 99-29 achim.ritz@dreieich-zeitung.de Jens Köhler (Dietzenbach, Heusenstamm, Rodgau, Rödermark) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 51 jens.koehler@dreieich-zeitung.de Thomas Mika (Obertshausen, Mühlheim, Kultur, Veranstaltungskalender) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 53 thomas.mika@dreieich-zeitung.de Harald Sapper (Langen, Egelsbach, Erzhausen, Mörfelden-Walldorf, Sport) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 52 harald.sapper@dreieich-zeitung.de

Auflösung: Alle drei Damen tragen TENA Lady Pants

Ansprechpartner Redaktion: Redaktionsleitung Jens Hühner (Dreieich) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 50 jens.huehner@dreieich-zeitung.de

ALLES ANBIETEN • SOFORT BARGELD ( 06157/8085654 od. 0171/4991188 Mo. – So. jederzeit erreichbar

A.G. Automobile • Robert-Bosch-Str. 4 · 64319 Pfungstadt a.g.automobile1@web.de Ihr Service-Partner für Egelsbach + Langen

Das Autohaus in der Region. Einfach mal vorbei fahren! Im Geisbaum 21 63329 Egelsbach Tel. 0 61 03 / 40 363 - 0 www.autohaus-janko.de

WESTFALIA EICHMANN ANHÄNGER ANHÄNGER-VERMIETUNG ANHÄNGERKUPPLUNGEN FAHRRADTRÄGER ANHÄNGERERSATZTEILE WERKSTATT-SERVICE GASFEDERN + BREMSSEILE – PRODUKTION

Westfalia Eichmann Orber Str. 11-13 · 60386 Frankfurt/M. www.westfalia-eichmann.de

Grünes Licht für gute Leistungen und Service für alle Marken

KAUFGESUCHE

Die Lösung des Sudoku-Rätsels lautet: 2017. 2 Asiengirls, 21 u. 25 J. in Rodgau Tel. 0151 / 45001282

PKWs · Busse · Geländewagen · Wohnmobile Oldtimer · Motorräder · Anhänger · LKWs alle Marken · alle Modelle · auch ohne TÜV Unfallwagen / Baujahr / km-Stand / Zustand egal

Millionen von Frauen machen irgendwann im Leben Erfahrung mit Blasenschwäche. Sie wollen dann natürlich einen sicheren Schutz, ohne auf schöne Kleidung zu verzichten. Da sind TENA Lady Pants die perfekte Lösung. Die diskreten Einweg-Höschen in femininem Design zeichnen sich selbst unter figurbetonter Kleidung nicht ab. Bei einem Gewinnspiel auf www.zurueck-zu-mir.de – einem Internet-Programm mit über 100.000 Mitgliedern, das Tipps und Tricks bei Blasenschwäche bietet – konnten Frauen ein Fotoshooting gewinnen. Dabei wurde ihre Rückseite professionell in Szene gesetzt. Welche der Frauen trägt wohl unter

ihrem Kleid eine TENA Lady Pants? Kaum zu glauben: Alle drei Damen tragen sie! Die Höschen sind so dünn und bequem, als seien sie gar nicht da. TENA Lady Pants haben ein einzigartiges baumwollweiches und atmungsaktives Material und garantieren so höchsten Tragekomfort. Es gibt sie in den Konfektionsgrößen 36-54. TENA Lady Pants sind in Apotheken und Sanitätshäusern sowie im Damenhygieneregal von Drogerie- und Supermärkten erhältlich. Weitere Informationen und kostenlose Proben gibt es unter 0180 6 - 12 12 22* oder auf www.TENA.de/unsichtbar. * Festnetz max. 0,20 € / Anruf, Mobilfunk max. 0,60 € / Anruf

Reparaturfinanzierung Unfallschaden-Management/Abwicklung Unfallinstandsetzung Euromobil Autovermietung Nutzfahrzeuge Sonder-Fahrzeuge %LEKTRONIKARBEITEN Express-Service Reifenservice Diagnose

Inspektion Wartung und Instandsetzung Airbag Klimaservice Achsvermessung $IAGNOSE (5 UND !5 3ERVICE Fahrzeugaufbereitung Hol- und Bringservice Smart Reparatur

Gebrauchtwagen mit CAR LIFE Perfect Car Garantie Original Ersatzteile und Zubehör

Leasingangebote Finanzierung Neu- und Gebrauchtwagen Volkswagen Versicherungsvermittlung VVD

Das Autohaus in der Region. Einfach mal vorbei fahren!

Im Geisbaum 21 · 63329 Egelsbach · Tel. 0 61 03 / 40 363 - 0 info@autohaus-janko.de · www.autohaus-janko.de



Neu-Isenburger Extrablatt Themenzeitung für Neu-Isenburg Nr. 26 * 2014

Dienstag, den 23. Dezember

5. Jahrgang

Generali Altersstudie:

Bertelsmann Stiftung:

Demographietypen:

Konsensplan:

Lebenslang unabhängig bleiben.

47,9 Jahre bis 2030.

Wir sind Arbeits- Leben, Wohnen marktzentrum! und Arbeiten.

UWE AMRHEIN S. 7

MEDIANALTER. S. 3.

CHARAKTERISTIKA S. 4

STADTQUARTIER SÜD S. 6

WIE ENTWICKELT SICH UNSERE STADT? Neu-Isenburg und der demographische Wandel

Liebe Leser, jetzt haben Sie die aktuelle Folge zu unserer Serie über „Neu-Isenburg und der demographische Wandel“ in der Hand, und werden sich jetzt sicher fragen was die Zeichnung unseres Illustrators und Neu-Isenburger Künstlers Torsten von Juterzenka Ihnen zeigen soll? Nun, Sie sehen drei verschiedene Figurmodelle, die etwas tragen. Aber was ist das, werden Sie jetzt fragen. Hier ist die Antwort, es handelt sich um die Bevölkerungspyramide aus den Jahren 191o (hinten zu sehen). In der Mitte dann die Bevölkerungspyramide aus dem Jahr 1990. Und dann im Vordergrund gut zu sehen, wie die Bevölkerungspyramide für Neu-Isenburg allen Prognosen nach im Jahr 2030 aussehen wird. Zunächst fällt auf, dass sich die Form im Laufe von 120 Jahren doch stark verändert. Während die Bevölkerungspyramide1910 noch unten sehr breit verlief (starke Geburtenjahrgänge), wird davon 2030 nicht mehr viel zu sehen sein.

Konsequenzen und Chancen für Neu-Isenburg

Die Form der Bevölkerungspyramide hat sich im Laufe der Jahrzehnte immer mehr nach oben verschoben. Der demographische Wandel -- als zusammenfassender Begriff für die stetige Alterung der Gesellschaft, für sinkende Bevölkerungszahlen und eine zunehmende Internationalisierung des wirtschaftlichen und sozialen Lebens -- ist eine zentrale Herausforderung für die Kommunen. Was bedeutet er konkret für das Zusammenleben in den Städten und Gemeinden? Das Neu-Isenburger Extrablatt will mit dieser 5-teiligen Serie bei den Lesern das Wissen darüber vermehren welche Konsequenzen und Chancen damit für Neu-Isenburg verbunden sind, und wie die Bürger die Zukunft ihrer Stadt mitgestalten können. Ihr Neu-Isenburger Extrablatt

Die neue Serie mit freundlicher Unterstützung von:

Dr. Brigitte Mohn freut sich wenn die Informationen zum demographischen Wandel genutzt werden können. Seite 2

Neu-Isenburger Köpfe Der Buchstabe „J“ steht für die Jacob Sisters. Zwar nicht hier geboren, aber lange hier gelebt. Seite 8

Herbert Hunkel „Nehmen die Herausforderung an und werden lebenswerte Stadt bleiben“. Seite 6

Alle Smartphone Besitzer können die App Neu-Isenburger Extrablatt kostenlos nutzen. QR Code scannen und runterladen. Viel Spaß mit der neuen App.


Seite 2

Neu-Isenburger Extrablatt

Ausgabe 26

Städte im demographischen Wandel Neu-Isenburg - Die Zukunft der Städte und Gemeinden ist ein spannendes, in der gesellschaftlichen Reformdiskussion jedoch oft unterschätztes Thema. Das Neu-Isenburger Extrablatt behandelt dieses Thema in einer mehrteiligen Serie am Beispiel von Neu-Isenburg exklusiv. Dazu werden auch Experten, u. a. von der Bertelsmann Stiftung, mit einbezogen. Die Serie soll dazu beitragen, das Wissen der Bürger zu vermehren, um die Zukunft ihrer Stadt mitzugestalten zu können. Dort, wo Menschen leben und arbeiten, wo sie sich engagieren und Familien gründen, lassen sich die Folgen gesellschaftlicher Entwicklungen meist sehr deutlich erkennen. Das Programm „Kommunen und Regionen“ der Bertelsmann Stiftung hat sich daher zum Ziel gesetzt, kommunale Akteure aus Rat und Verwaltung, aber auch Bürger in ihrer Arbeit und ihrem Engagement zu unterstützen.

Dr. Brigitte Mohn, Vorstand der Bertelsmann Stiftung Der demographische Wandel ist mittlerweile zu einem gesellschaftspolitischen Großthema geworden. Obwohl meist im Kontext der aktuellen Probleme in Wirtschaft und Gesellschaft diskutiert, steht uns die „demographische Belastungsprobe" noch bevor. Im Gegenteil: Derzeit müsste unser Gemeinwesen von der „demographischen Rendite" profitieren, die die Elterngeneration der 50er und 60er Jahre begründet hat.

„Die Folgen von Schrumpfung und Alterung werden erst mit dem Übergang der BabyBoomer in den Ruhestand in vollem Ausmaß spürbar.“ Bertelsmann Stiftung

Noch herrscht Ratlosigkeit, wie auf diese vorhersehbaren Veränderungen zu reagieren ist. Dies führt nach wie vor häufig zur Verdrängung des Themas, und dringend notwendiges Handeln unterbleibt. Die Menschen zu fördern, die Gesellschaft damit zu stärken und die Teilhabe aller zu ermöglichen – dies ist das Ziel der Bertelsmann Stiftung. „Unsere Gesellschaft steht vor großen Herausforderungen durch die Globalisierung, den demographischen Wandel und eine wachsende soziale Heterogenität.“ Doch was bedeuten diese Entwicklungen konkret für die Bürger und welche Unterstützung benötigen die Menschen vor Ort, um den Herausforderungen begegnen und ihre Umwelt aktiv gestalten zu können?

Der demographische Wandel -- als zusammenfassender Begriff für die stetige Alterung der Gesellschaft, für sinkende Bevölkerungszahlen und eine zunehmende Internationalisierung des wirtschaftlichen und sozialen Lebens -ist eine zentrale Herausforderung für die Kommunen. Was bedeutet er konkret für das Zusammenleben in den Städten und Gemeinden?

So verändert sich Deutschland: Um 3,7 Prozent wird sich die Bevölkerung insgesamt voraussichtlich bis 2030 verringern – mit sehr unterschiedlichen Entwicklungen auf regionaler Ebene. Unstrittig ist, dass sich die Zusammensetzung der Bevölkerung verändert: Die Menschen werden älter, es werden weniger Kinder geboren und der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund steigt stetig -mit Konsequenzen für das Leben und Zusammenleben aller.

die Alterung unserer Gesellschaft, die sich vielerorts bereits im Stadtbild zeigt. Besonders die Gruppe der über 80-Jährigen wird mit einer Zunahme von 59,1 Prozent überproportional steigen. In den Städten wird sich das Bild in den Straßen und Geschäften verändern, altengerechte Wohn- und Infrastrukturangebote werden zunehmend wichtiger und der Pflege- und Betreuungsbedarf steigt in den Kommunen rasant an.

Rückgang insgesamt noch stärker ausgeprägt. Bundesweit liegt er bis 2030 bei 16 Prozent. Für die kommunale Infrastrukturplanung haben diese Entwicklungen erhebliche Folgen – bieten aber auch die Chance, sich stärker über die Qualität im Bildungsbereich Gedanken zu machen und beispielsweise über kleinere Klassen und Kooperationen zwischen einzelnen Schulen nachzudenken.

Entscheidend für die Zukunftsfähigkeit der Städte und Gemeinden sind langfristige, nachhaltige Konzepte und Planungen für die Weiterentwicklung der regionalen wie auch der kommunalen Lebensräume, die weit über die Amtszeit einer Person oder über Legislaturperioden von Parteien hinausgehen. Bevölkerungsprognosen zeigen grundlegende Trends auf, die Konsequenzen bei der Anpassung technischer und sozialer Infrastruktur nach sich ziehen müssen. „Wir möchten Sie damit ermutigen, das Zusammenleben in Ihrer Gemeinde neu zu denken und bisher nicht genutzte Potenziale zu erschließen.“ (Dr. Brigitte Mohn, Dr. Kirsten Witte, Bertelsmann Stiftung) Wie sinnvoll ist beispielsweise die Ausweisung eines Neubaugebietes am Rande der Stadt, wenn heute schon Leerstände im Zentrum zu bewältigen sind? Wie sehen kommunale Planungen aus, wenn es immer weniger Schüler gibt, sich die Zahl der über 80Jährigen verdoppelt oder der Anteil der jüngeren potenziellen Erwerbstätigen stark rückläufig ist? Die Bertelsmann Stiftung hat die Online Plattform www.wegweiser-kommune.de erstellt, mit rund 200 sozioökonomischen Indikatoren und über 60 demographischen Kennzahlen für Kommunen über 5.000 Einwohner, auch für Neu-Isenburg. Dies ist ein Beitrag der Bertelsmann Stiftung, um Städten Handlungskonzepte und gute Praxisbeispiele zum Umgang mit dem demographischen Wandel an die Hand zu geben.

Quelle: Rostocker Zentrum für Demografischen Wandel

Den Kommunen als Ort, an dem die Folgen des demographischen Wandels bereits deutlich sichtbar werden, kommt dabei eine besondere Verantwortung zu. „Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen“ Woody Allan Um die Konsequenzen aus absehbaren demographischen Entwicklungen zu ziehen, bedarf es einer guten Informationsgrundlage. Demographische Vorausberechnungen treffen – anders als Prognosen – Aussagen darüber, welche Situation eintreten wird, wenn sich die Entwicklung der vergangenen Jahre fortsetzt. Wir werden immer älter Die Hälfte der Bevölkerung wird im Jahr 2030 älter als 49 Jahren sein – in den ostdeutschen Länden sogar fast 52 Jahre. Im Jahr 2006 war noch jeder Zweite jünger als 42 Jahre. Dieser Vergleich dokumentiert sehr deutlich

Älter werdende Belegschaften Die Verdrängungen in den Altersgruppen wirken sich zwangsläufig auf die Wirtschaft aus, die sich auf älter werdende Belegschaften einstellen muss. Um 1,6 Millionen wird die Gruppe der 45- bis 64-Jährigen, der sogenannten älteren potenziellen Erwerbstätigen, zurückgehen. Im Gegenzug verringert sich die Zahl der 25- bis 44-Jährigen, der jüngeren potenziellen Erwerbstätigen, um 3,3 Millionen. Diese wenigen Maßnahmen verdeutlichen bereits, dass alters- und alternsgerechte Arbeitsbedingungen für große und kleine Unternehmen immer wichtiger werden. Kleine Klassen in Sicht? Ein deutlicher Rückgang ist bei den Schülerzahlen zu verzeichnen: So sind im Primarstufenbereich - bei den 6- bis 9-Jährigen – bundesweit bis 2030 12,1 Prozent weniger Schüler zu erwarten. In der Sekundarstufe I – der Altersgruppe der 10- bis 15-Jährigen – ist der

Zimmer frei? Entscheidend für die Entwicklung der Bevölkerungszahlen sind neben der Betrachtung der natürlichen Entwicklung die Wanderungen – sei es innerhalb Deutschlands oder grenzüberschreitend. Im gesamten Bundesgebiet geht die Bevölkerung bis zum Jahr 2030 um mehr als 3 Millionen Einwohner zurück, auf dann 78,7 Millionen. Die sogenannte Urbanisierung nimmt zu: Große Städte verzeichnen eher einen Zuwachs als kleine, da sie vor allem als Ausbildungs- und Arbeitsplatzzentren eine starke Sogwirkung entfalten. Bevölkerungszuwächse gibt es: Dresden (+ 11,8%), Potsdam (+ 11,2%) und Leipzig (+ 8,8%), während die Einwohnerzahl in Chemnitz (-10,6%), Halle (- 13,1%), Rostock (- 7%) und Magdeburg (- 6,5%) deutlich zurück geht. Wachstumsstädte in Westdeutschland bleiben München (+ 14,8%) und Köln (+ 2,6%) oder Hamburg (+ 7,2%); schrumpfen werden beispielsweise Hagen (- 14,7%), Gelsenkirchen (- 8,7%) oder Wolfsburg (- 10,6%). Die hier exemplarisch genannten Zahlen für die Bundebene machen vor allem eins deutlich: Wir haben in Deutschland einerseits sehr komplexe, andererseits ganz konkret spürbare Veränderungen zu erwarten. Diese stehen nicht losgelöst, sondern sind einzuordnen in neue gesellschaftliche Rahmenbedingungen.


Seite 3

Neu-Isenburger Extrablatt

Die Zukunft ist blau Das Medianalter steigt bis 2030 auf 47,9 Jahre Die demographische Entwicklung ist ein zentraler für sich stehender Trend entlang der bekannten Facetten. Hier ist vor allem die zunehmende Alterung der Gesellschaft anzuführen. Aufgrund der kontinuierlich steigenden Lebenserwartung werden die Menschen immer älter. Da sich gleichzeitig die Zahl der Geburten und damit die der jungen Menschen in Deutschland seit vielen Jahren auf einem sehr niedrigen Niveau bewegt, wird aber auch der Anteil der älteren Menschen immer größer.

„Die Kommunen stehen im Fokus“ Vor allem das Zusammenleben in Städten und Gemeinden wird maßgeblich durch die demographische Zusammensetzung der Bevölkerung bestimmt. In einer Stadtgesellschaft, in der zum Beispiel nur wenige Kinder geboren werden, die Zahl der Familien zurückgeht und gleichzeitig die der Älteren und Hochbetagten stark ansteigt, verschieben sich Einschätzungen und Gewichtungen dessen, was wichtig ist und was nicht. Es ist deshalb auf Basis von Daten und Fakten ein Diskurs darüber notwendig: Wie soll das Zusammenleben der Generationen künftig gestaltet werden, wenn die Altersgruppen zahlenmäßig immer weiter auseinanderdriften? Es stellt sich die Frage, wie den verschiedenen Bevölkerungsgruppen in den Städten und Gemeinden Gehör verschafft werden kann, um in der Konsequenz beispielsweise nicht für ältere Menschen zu planen, sondern mit älteren Menschen, oder um einen angemessenen Interessenausgleich zwischen den Bevölkerungsgruppen angesichts ganz unterschiedlicher Bedürfnislagen zu gewährleisten.

Medianalter = Lebensalter, das die Population statistisch in zwei gleich große Gruppen teilt: Forciert wird diese Entwicklung durch regionale und überregionale Wanderungsbewegungen, denn: Innerhalb Deutschlands wandern vor allem die jungen, gut ausgebildeten und mobilen Menschen, die älteren und weniger mobilen Menschen bleiben häufig zurück. Dadurch verändert sich die Bevölkerungszusammensetzung der Städte und Gemeinden. Desweitern sind die Wanderungsbewegungen der von außerhalb Deutschlands Zuziehenden maßgeblich. Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund nimmt somit ebenfalls zu.

Die Gesellschaft wird deutlich heterogener. Hinsichtlich künftiger Entwicklungen sind aber auch gesellschaftliche Trends mitzudenken, die eng mit der Demographie zusammenhängen. Zum einen ist zu nennen: Eine Folge der alternden Gesellschaft ist die zunehmende Singularisierung und der Trend zu kleinen Haushalten, aber auch der immer vielfältigeren Lebensstile und Lebensformen. Dem Individuum und der Verwirklichung seiner ganz individuellen Lebensvor-

stellungen kommt eine immer größer werdende Bedeutung zu, die sich auch im Leben und Wohnen niederschlägt. Verstärkt werden diese Trends durch einen rasanten Wandel der Arbeitswelt und der Arbeitsmärkte, der den Erwerbspersonen eine immer größerer Flexibilität abverlangt. Gleichzeitig – und durchaus auch als Folge der genannten Entwicklungen -- werden konstant wenige Kinder geboren. Die Demographie ist damit der Ausgangspunkt für Veränderungen, aber auch Trendverstärker für gesellschaftliche Entwicklungen. Am deutlichsten spürbar sind Veränderungen aber vor allem dort, wo die Menschen leben, wohnen und arbeiten -- in ihren Kommunen.

Ausgabe 26

Hier ist auch der Blick wichtig auf all diejenigen, die in unsrer Gesellschaft aus unterschiedlichen Gründen von Benachteiligungen betroffen sind. Immer mehr Kinder und ihre Familien leben in Armut oder an der Armutsgrenze: Im Jahr 2008 lebten in Deutschland durchschnittlich mehr als 2,1 Millionen Kinder unter 18 Jahren in Familien im SGB-II-Bezug, die nicht nur finanzieller Unterstützung bedürfen. In einer tendenziell kinderarmen Gesellschaft mit sich stark verändernden Rahmenbedingungen kommt der Gruppe der Kinder eine besondere Bedeutung zu. Betrachtet man hier exemplarisch die Entwicklungen bei den unter 3-Jährigen nicht für sich, sondern auch im Zusammenhang der Bedürfnisse der zugehörigen Elternge-

neration, dann ist das Betreuungsthema für Kinder unter 3 Jahren kommunal wichtig. Aber auch für die Bildungseinrichtungen ist diese Altersgruppe von besonderer Bedeutung, da sie - im Sinne von Humankapital - ein großes gesellschaftliches Potenzial darstellt. Für eine möglichst frühe und gute Bildung der Kinder alles zu tun, bekommt unter Berücksichtigung der Demographie noch mal ein stärkeres Gewicht. Es braucht aber auch Diskussionen daüber, wie überhaupt die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen eingebunden werden können in Fragen der kommunalen Entwicklung, wie ihre großen Potenziale genutzt werden können, wie sich die jeweiligen Bedürfnisse mit Blick auf die kommunalen Angebote ergeben und wie vor allem die Verantwortung füreinander in der Gesellschaft gestärkt werden kann. Die heutige Generation der über 65Jährigen zählt im Vergleich zu den vorherigen zu den am besten Ausgebildeten und finanziell relativ gut Abgesicherten. Dies wird sich für die kommenden Generationen verändern. Hier gilt es, Raum und Strukturen für potenziell Engagierte anzubieten und Benachteiligte zu unterstützen.

Dr. Kirsten Witte

„Mutig sein und die Chancen nutzen“ Die demographischen Veränderungen können Kommunalverwaltung und Kommunalpolitik nicht alleine gestalten. Vielmehr ist es notwendig, dass sich Kommunen ihrer wichtigen Verbündeten bewusst werden und beispielsweise Themen wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gemeinsam mit den Unternehmen vor Ort konkretisieren – und zwar nicht nur mit Blick auf die Kinderbetreuung, sondern auch im Hinblick auf zu pflegende Angehörige. Carsten Große Starmann Die Kommunen müssen sich dieser Veränderungen bewusst werden und sich mit den Zahlen und Fakten, die Hinweise auf zukünftige Entwicklungen geben, analytisch auseinandersetzen. Erfahrungsgemäß ist die Diskussion deutlich zielorientierter, wenn konkrete und kommunenspezifische Daten auf dem Tisch liegen. Denn dann macht Analyse auch Lust auf Gestalten – vor allem auch auf gemeinsames Gestalten.

Dieser Prozess des gemeinsamen Denkens birgt vor allem die Chance, ausgetretene Pfade zu verlassen. Aus diesem Herangehen kann ein gesellschaftlicher Innovationsschub erwachsen, der trotz oder gerade wegen der demographischen Perspektiven die Lebensumstände in den Kommunen verbessert. Denn viele gesellschaftliche Missstände werden durch die Demographie verstärkt – und damit zum Thema in der Diskussion. Dieses Vorgehen verlangt von allen Beteiligten viel Mut, unkonventionelle Wege zu beschreiten und die Dinge gemein-

sam zu denken, Innovative Lösungen und eine gesellschaftliche Weiterentwicklung sind aber spannende und herausfordernde Zielsetzungen – und eine schöne Belohnung. Darum sind diese Zahlen so wichtig Jeder kommunale Praktiker ist vertraut mit dem Ratschlag, man dürfe nur den statistischen Daten glauben, die man selbst „gefälscht“ habe. Ohne Zweifel findet sich hierin die Empfehlung, Daten immer zu hinterfragen und erst anschließend in Planungen einfließen zu lassen. An dieser Stelle soll betont werden, dass es bei Bevölkerungsvorausberechnungen nicht darum gehen kann, für die nächsten 15 Jahre exakt zu sagen, wie viele Menschen wann in welcher Stadt in welchem Lebensalter leben werden. Vielmehr geht es darum aufzuzeigen, welche großen Entwicklungstrends sich hier abzeichnen. Denn diese grundlegenden Trends zu betrachten und zu analysieren ist kommunal von großer Bedeutung.

Die Chance ist, einen Blick in die Zukunft zu werfen und sich auf zukünftige Entwicklungen vorzubereiten. Denn nicht nur für die großen staatlichen Systeme, sondern vor allem auf Ebene der Kommunen zählt es zu den großen Herausforderungen, Entwicklungen zu antizipieren, prospektiv zu handeln und auf dieser Grundlage Zukunft für die Bürger der Städte und Gemeinden zu gestalten. Die Trends der Bevölkerungsentwicklung spielen dabei eine besondere Rolle

Hier können verschiedene Facetten betrachtet werden. Zum Beispiel: • Die Entwicklung der Bevölkerung insgesamt • Die Entwicklung einzelner Altersgruppen • Das Geburtenverhalten • Regionale und überregionale Wanderungsbewegungen • Die Wanderungssalden für einzelne Altersgruppen • Die Alterung der Gesellschaft


Neu-Isenburger Extrablatt

Seite 4

Ausgabe 26

Was hat Neu-Isenburg mit Wiesbaden, Hamburg, Leipzig, Weimar und Kiel gemeinsam? Den Demographie-Typ 7 Der Demographie-Typ 7 ist räumlich über ganz Deutschland verteilt, alle Flächenländer sowie die Stadtstaaten Bremen und Hamburg sind vertreten – es handelt sich also um einen gesamtdeutschen Demographie-Typ. Große zusammenhängende Räume werden in Nordrhein-Westfalen von zahlreichen Städten des klassischen Ruhrgebiets gebildet. In den anderen Bundesländern sind die Kommunen dieses Typs und einige Wohngemeinden in ihrem Umland solitäre Zentren. Neben Hamburg, Wiesbaden, Leipzig, und Weimar befinden sich mit Bremen, Erfurt, Hannover, Magdeburg, Potsdam und Saarbrücken zehn Landeshauptstädte in diesem Typ.

Neu-Isenburg - Die Typisierung wurde auf der Datengrundlage des Wegweisers Kommune von der Bertelsmann Stiftung (Daten aus dem Jahr 2008) berechnet. 2.915 der bundesweit 2.953 Kommunen mit mehr als 5.000 Einwohnern wurden zu insgesamt 9 Demographie-Typen zusammengefasst. Neu-Isenburg wurde zusammen mit weiteren 96 Kommunen dem Demographie-Typ 7 zugeordnet.

2013 2001

Andere befinden sich in diesem Gebietstyp, weil die Armutsindikatoren besonders ausgeprägt sind; wieder andere, weil der Anteil an Kindern und Jugendlichen besonders gering und der Anteil an Einpersonenhaushalten besonders hoch ist.

Die Kommunen des Typs 7 sind überwiegend größere und große Städte. In zahlreichen weiteren Städten dieses Typs vollzieht sich seit längerem ein tiefgreifender Wandel der Wirtschaftsstruktur, indem die zuvor dominierende Großindustrie durch neues produzierendes Gewerbe und durch Dienstleistungen ersetzt oder ergänzt wird. Zu Typ 7 gehören außerdem Städte, die durch ihre Hochschulen und andere Forschungseinrichtungen gekennzeichnet sind. Charakteristika des Typs 7 Die Kommunen des Typs 7 haben ein sehr prägnantes Profil: Besonders ausgeprägt sind hier Merkmale, die für Urbanität stehen, nämlich eine sehr hohe Bevölkerungsdichte, ein mit über 40 % hoher Anteil an Einpersonenhaushalten, niedrige Geburtenraten, ein geringer Anteil von Kindern und Jugendlichen, also von Familien. Darüber hinaus sind sie als Bildungs-, Wirtschafts- und Verwaltungszentren durch relativ viele hochwertige Arbeitsplätze und vergleichsweise viele Akademiker unter der Wohnbevölkerung gekennzeichnet. Und der hohe Anteil von SGB II Empfänger gibt deutliche Hinweise auf soziale und wirtschaftliche Probleme. Diese Merkmale sind allerdings nicht gleichermaßen in allen Städten und Gemeinden des Typs 7 repräsentiert und sie haben auch nicht immer die gleichen Ursachen. Einige Kommunen gehören zu diesem Typ, weil sie besonders hohe Anteile hochwertiger Arbeitsplätze und/oder hochqualifizierte Einwohner haben, ohne dass Armut besonders ausgeprägt und der Anteil von Familien besonders niedrig ist – das sind viele der Wirtschafts- und Verwaltungszentren sowie die Wohnstandorte im Umland.

Anteil der unter 18-Jährigen in NeuIsenburg beträgt 15,7 % und liegt damit höher als der Mittelwert des Typs 7. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren an der Gesamtbevölkerung in Neu-Isenburg wird bis zum Jahr 2030 leicht auf 16 % ansteigen. SGB-II-Quote in Neu-Isenburg liegt sie bei 10,6 % und ist damit unter dem Mittelwert aller Kommunen des Typs. Kinderarmut 19,4 % der Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren erhalten in Neu-Isenburg Leistungen nach SGB-II. In zwei Drittel der Kommunen liegt diese Quote sogar über 20 %.

K. Reinhardt

Räumliche Verteilung der Kommunen des Typs 7

burg ist mit einem prozentualen Anstieg in dieser Altersgruppe auf 17,3 % bis zum Jahr 2030 zu rechnen.

Dies kann die Folge starker Abwanderungen von Familien aus ehemaligen industriellen Wirtschaftszentren sein – wie in den großen Städten Ostdeutschlands und im Ruhrgebiet; es kann aber auch das Ergebnis starker Zuwanderungen junger Erwachsener sein, die besonders in den kleineren Universitätsstädten die Haushaltsstruktur stark beeinflussen.

Neben den verbindenden und prägenden Merkmalen hoher Bevölkerungsdichte und überwiegend stabiler Bevölkerungszahlen, weisen die Kommunen dieses Typs also recht unterschiedliche Profile auf, die berücksichtigt werden müssen, wenn Strategien und Maßnahmen zur Gestaltung des demographischen Wandels entwickelt werden. CHARAKTERISTIKA VON NEU-ISENBURG Wenn man Neu-Isenburg mit dem Mittelwert aller Kommunen des Typs 7 vergleicht, ergibt sich die folgende Spinnengrafik. Anhand von 9 Indikatoren wird dargestellt, was Neu-Isenburg prägt, erweitert mit 2012-Zahlen.

Bevölkerungsentwicklung: die Einwohnerzahl von Neu-Isenburg ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen. Mittelfristig ist mit einer weiteren positiven Bevölkerungsentwicklung zu rechnen. Einwohnerdichte: Neu-Isenburg ist im Vergleich zu allen Kommunen des Typs 7 (1.332 Ew./km²) mit 1.529 Ew./km² dichter besiedelt. Das wird durch die Neubaugebiete Birkengewann und Stadtquartier Süd zunehmen. Anteil der 65- bis 79-Jährigen in Neu-Isenburg beträgt 16,3 % und entspricht genau dem Mittelwert aller Kommunen des Typs 7. Für Neu-Isen-

Die meisten Kommunen des Typs - 7 wie auch Neu-Isenburg - sind Arbeitsmarktzentren.

Einpendler 19.534

Sie sind gekennzeichnet durch sehr hohe Bevölkerungsdichten und viele Einpersonenhaushalte. Und die Städte des Typs 7 sind vor allem Arbeitsmarktzentren: Drei Viertel von ihnen haben mehr Arbeitsplätze als erwerbstätige Einwohner und mehr als die Hälfte hat einen deutlichen Arbeitsplatzüberschuss. Neu-Isenburg hat 23.000 Arbeitsplätze, davon sind sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort 12.904. Das entspricht sozialversicherungspflichtig Beschäftigte pro 1000 Einwohner von 570.

23.000 Arbeitsplätze

Neben noch viel mittelständisch geprägten, alteingesessenen Unternehmen der Stadt haben sich gerade in den letzten Jahren international agierende und bekannte Firmen in Neu-Isenburg angesiedelt. Dazu zählt u.a. LSGLufthansa Service GmbH, Lufthansa AirPlus Servicekarten GmbH, Gate Gourmet GmbH Deutschland, Lorenz Snack-World, Du Pont de Nemours Deutschland GmbH, Aramark, PSA Credit Finance, Sony Entertainment Deutschland GmbH, Pepsi Cola, Peugeot, ARROW, Beko, Canon,

Auspendler 10.057

De´Longhi, Harley-Davidson, Rewe, die Firma Genzyme, ein Unternehmen der Biotechnologie sowie die JostWerke AG und die Firma Jeppesen, Weltmarktführer in der Herstellung von Flugnavigationsunterlagen. Die Bedeutung von Neu-Isenburg als Arbeitsort wird im Wegweiser Kommune der Bertelsmann Stiftung mit 1,6 bezeichnet. Das bedeutet, in Neu-Isenburg arbeiten mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte als dort wohnen. Die Größe des Indikators 1,6

Die Kaufkraft eines Haushalts in Neu-Isenburg liegt bei 47.415 € und ist damit weitaus höher als der Mittelwert aller Kommunen des Typs 7 und ebenfalls höher als der Mittelwert aller Demographie-Typen. 10,2 % der Haushalte in Neu-Isenburg haben ein geringes Einkommen, der Anteil der Haushalte mit hohem Einkommen liegt in Neu-Isenburg bei 24,2 %.

Einpersonen-Haushalte in Neu-Isenburg liegen mit einem Anteil von 42,1 % unter dem Mittelwert aller Kommunen des Typs 7. Das erklärt sich durch den hohen Anteil der Universitätsstädte des Typs 7. Der Anteil von Einpersonen-Haushalten in NeuIsenburg, liegt aber deutlich höher als der Mittelwert aller DemographieTypen.

weist auf eine besondere Bedeutung als Wirtschafts- und Arbeitsstandort sowie auf das Pendleraufkommen hin. Kein Wunder also, dass Neu-Isenburg bei der Arbeitsplatzentwicklung der letzten fünf Jahre ein Plus von 6,1 Prozent zu verzeichnen hatte. Fast 20.000 Einpendler (06/2013) kommen täglich an Werktagen in die Stadt und dabei handelt es sich überwiegend um solche Einpendler, die ihren Arbeitsplatz in Neu-Isenburg haben. Die Zahl der Auspendler ist mit 10.057 fast um die Hälfte geringer. Ein deutlicher Indikator für die weiter wachsende Bedeutung der Stadt als Arbeitsmarktzentrum. Hochqualifizierte am Arbeitsort. In Neu-Isenburg sowie in den anderen Städten und Gemeinden des Typs 7 arbeiten sehr viele hochqualifizierte Arbeitskräfte. Die Konzentration ist Ausdruck des städtischen Charakters der Kommunen. Nach einer Statistik der IHK Offenbach liegt der Anteil von Hochqualifizierten am Arbeitsort Neu-Isenburg bei 18,2 %, die als sozialversicherungspflichtige Beschäftigte einen Hochschul- oder Fachhochschulabschluss haben.. Hochqualifizierte am Wohnort Der Anteil hochqualifizierter Bewohner liegt im Typ 7 weit über den meisten Demographietypen. In Neu-Isenburg ist der Anteil von Hochqualifizierten am Wohnort niedriger als der Mittelwert des Typs 7. Die Attraktivität des Wohnorts für Hochqualifizierte könnte mit dem Stadtquartier Süd und Birkengewann noch gesteigert werden.


Neu-Isenburger Extrablatt

Seite 5

Ausgabe 26

„Ungeachtet einer positiven Gesamtsituation steht man hier einer Reihe von Herausforderungen gegenüber“.

IM DIALOG mit der Bertelsmann Stiftung Herausforderungen Neu-Isenburg als Arbeitsmarkzentrum steht damit vor der großen Aufgabe, die Standort- und die Lebensqualität angesichts der demographischen Veränderungen für die Zukunft zu sichern und partiell zu verbessern. Besonders wichtig sind die Sicherung der Arbeitsplätze und die Verbesserung der wirtschaftlichen Entwicklungsperspektive. Das bedeutet, die eigenen Potenziale im Standortwettbewerb zu stärken und weiter auszubauen. Generell gilt:  Der zunehmende Wettbewerb um Bewohnerinnen und Bewohner, qualifizierte Arbeitskräfte und hochwertige Arbeitsplätze verlangt die Profilierung als attraktiver Arbeits- und Wohnstandort für junge und qualifizierte Menschen sowie für Familien und Ältere.  Das Wohnungsangebot muss ausdifferenzierter und den unterschiedlichen Wohnbedürfnissen und Zahlungsfähigkeiten gerecht werden.  Die Ballung sozialer Probleme verlangt eine bessere soziale Integration und die Sicherung der Chancengleichheit für Kinder und Jugendliche; beides sind Voraussetzungen für eine hohe Lebensqualität der Menschen und eine hohe Standortqualität für Gewerbe.  Die sozialen und die technischen Infrastrukturen müssen an die demographischen Veränderungen angepasst werden.  Für die wachsende Gruppe älterer Menschen müssen Angebote und Strukturen geschaffen werden, die ihren Ansprüchen und Bedürfnissen gerecht werden. Eine wichtige Rolle spielt durch die Alterung der Belegschaften auch das lebenslange Lernen.

Potenziale Frau Klug, Neu-Isenburg verfügt über eine Reihe von Potenzialen, um die anstehenden Herausforderungen zu bewältigen. Wie schätzt die Bertelsmann Stiftung diese Potenziale ein? „Dadurch, dass Neu-Isenburg ein Arbeitsmarktzentrum ist, gibt es ein großes Kontingent an Fachkräften, Know-how und Kompetenzen. Viele junge und qualifizierte Menschen kommen in die Stadt, um in eine Ausbildung oder den ersten Job zu starten. Zudem sind durch die sta-

Petra Klug

bilen Einwohnerzahlen und die moderate Alterung Handlungsspielräume vorhanden, die in anderen Regionen deutlich kleiner sind. Das bietet Möglichkeiten: zu agieren statt nur zu reagieren. Als attraktiver Arbeitsstandort darf Neu-Isenburg aber die Wohn- und Lebensqualität nicht aus dem Blick verlieren – ein gutes Lebensumfeld ist ein ebenso wichtiger Standortfaktor wie die Arbeitsplatzsituation.“

Handlungsansätze Herr Große Starmann, was sollten Kommunen tun, um aus dem demographischen Wandel nicht nur Konsequenzen zu ziehen sondern auch Chancen zu sehen? „Den Realitäten offen ins Auge sehen und Gestaltungswillen zeigen. Die Auswirkungen des demographischen Wandels werden in nahezu allen Feldern der Kommunalentwicklung spürbar sein. Um darauf angemessen und rechtzeitig zu reagieren, ist es wichtig, im Dialog mit den Akteuren aus Politik, Verwaltung, Bürgern sowie sozialen und wirtschaftlichen Interessenvertretern eine Gesamtstrategie zu entwickeln. Eine wichtige Grundlage für die Gestaltung des demographischen Wandels liegt zunächst darin, zentrale Entwicklungstrends zu identifizieren und die Implikationen frühzeitig offensiv und öffentlich zu kommunizieren. Die Öffentlichkeitsarbeit sollte dabei nicht nur aus der Vermittlung von Informationen bestehen, sondern gleichzeitig die Diskussion über Gestaltungs- und Anpassungsstrategien sowie die Suche nach Maßnahmenkonzepten anregen. Große strategische Linien sind dabei mindestens genauso wichtig wie konkrete Umsetzungsprojekte. Das ist ein komplexes Unterfangen und erfordert Strukturen, Beteiligung und Managementqualitäten.“ Neu-Isenburg ist als Wirtschaftsund Arbeitsstandort bereits gut aufgestellt. Verlangt der demographische Wandel trotzdem weitere Strategien und Maßnahmen? „Die Stärkung der Kommune als Wirtschafts- und Arbeitsstandort ist wichtig. Dabei geht es immer um die Frage, wie bestehende Arbeits-

Carsten Große Starmann plätze erhalten und neue geschaffen werden können. Die Möglichkeiten der Kommunen, wirtschaftliche Entscheidungen und Prozesse direkt zu beeinflussen, sind begrenzt. Entscheidungen über Wachstum oder Abbau von Arbeitsplätzen werden in der Regel in den Unternehmen getroffen. Die Kommunen können aber fördernde Rahmenbedingungen setzen, indem sie die Qualität des Standorts für die Unternehmen und deren Fachkräfte mit ihren Familien steigern und hochhalten. Zukünftig wird z. B. immer weniger Nachwuchs für den Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Gleichzeitig altern die Belegschaften. Damit die Wirtschaft genügend und gut qualifizierte Fachkräfte findet, müssen Politik und Verwaltung, Unternehmen und Bildungseinrichtungen gemeinsam daran arbeiten, Fachkräfte zu halten bzw. anzuziehen und das vorhanden Bildungs- und Erwerbspersonenpotenzial besser auszuschöpfen. Das hat viel mit Qualifizierungsfragen zu tun: Wie kann die regionale Bildungslandschaft ausgerichtet werden auf die Unternehmen der Region? Wie können die alternden Belegschaften fit bleiben für die schnell wechselnden Anforderungen im Beruf? Diese Fragen zu beantworten und konkret auszugestalten ist eine wichtige Zukunftsaufgabe“. Im Wettbewerb der Städte um Bewohner und Unternehmen spielt der lokale Wohnungsmarkt als Standortfaktor eine wichtige Rolle. Zwei Neubaugebiete in NeuIsenburg schaffen neuen Platz zum Wohnen und Arbeiten. Was muss darüber hinaus geschehen? „Für Fachkräfte mit ihren Familien, für Studierende, zunehmend aber auch für die wachsende Zahl mobiler älterer Menschen nach der Familienphase beeinflusst die Qualität der Wohnungsangebote die Wahl des Wohnstandorts. Es muss ein differenziertes Wohnungsangebot bereitgestellt werden, um der Pluralisierung der Lebensstile gerecht zu werden, aber auch der zunehmenden Alterung der Gesellschaft Rechnung zu tragen. So sollte dem wachsenden Bedarf an neuen Wohnformen – z. B. durch Möglichkeiten des gemeinschaftlichen oder generationenübergreifenden Wohnens – Rechnung getragen werden.

Dr. Anja Langness Um junge Familien zu halten, muss es genügend familienfreundlichen und vor allem auch bezahlbaren Wohnraum geben. Ergänzt wird das Wohnangebot um wichtige weitere Facetten: eine attraktive Innenstadt mit vielfältigen privaten und öffentlichen Angeboten in den Bereichen Bildung und Kultur sowie attraktive Sport- und Freizeitangebote. Auch qualitativ hochwertige und vor allem flexible Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind weitere wichtige Standortfaktoren.“ Frau Dr. Langness, welchen Einfluss hat der demographische Wandel auf die Bildungslandschaft in Neu-Isenburg? „Anders als in vielen anderen Städten wird der Anteil der unter 18-Jährigen bis 2030 sogar moderat ansteigen, während die Bevölkerung insgesamt bis 2030 geringfügig sinken wird. Das bedeutet, dass sich die Anzahl der Schüler und Schülerinnen kaum verändern wird und somit nicht mit Schulschließungen aufgrund des demographischen Wandels zu rechnen ist. Die Bildungslandschaft in NeuIsenburg steht vor anderen Herausforderungen: Als sehr internationale Stadt, in der Menschen aus mehr als 120 Nationen leben, muss in den Bildungseinrichtungen und an vielen anderen Lernorten die kulturelle Vielfalt als Chance genutzt werden. Eine immer komplexer werdende Berufswelt benötigt außerdem zahlreiche spezialisierte Fachkräfte. Kommunen sind gemeinsam mit dem Land dafür verantwortlich, Bedingungen zu schaffen, dass alle Schülerinnen und Schüler ihr Potenzial bestmöglich entfalten können. Eine besondere Herausforderung ist dabei die in Neu-Isenburg vergleichsweise hohe Quote von Kindern und Jugendlichen, die von Armut betroffen sind (rund 19 % der Kinder und 13 % der Jugendlichen). Hier ist kommunales Handeln gefragt: Insbesondere benachteiligten Kinder und Jugendlichen sollten durch gezielte Förderungen Chancen auf gute Bildung eröffnet werden. Nicht nur die Qualität von Kita, Schule und Ausbildung, sondern auch die vielen informellen und non-formalen Bildungsgelegenheiten im Lebensumfeld sollten dabei in den Fokus genommen werden.

Dr. Kirsten Witte Dafür ist eine zielgerichtete und ressortübergreifende Zusammenarbeit der kommunalen Akteure aus den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, Soziales, Schule, Gesundheit und Wirtschaft gefragt. Denn Bildung findet an vielen Orten und lebenslang statt: in der Familie, im sozialen Umfeld, in den Bildungsinstitutionen, in Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe, in Museen und Bibliotheken, Sportvereinen, Gesundheitsinstitutionen etc. Damit das Lernen im gesamten Lebenslauf erfolgreich sein kann, müssen die Bildungsangebote vor Ort in einem integrierten System aufeinander bezogen und abgestimmt sein. Immer mehr Kommunen bauen zurzeit ihre Bildungslandschaft aus, mit dem Ziel durch eine verstärkte Kooperation von Kommune, Staat und Zivilgesellschaft bessere Bildungsbedingungen zu bieten – von der frühkindlichen Bildung bis zum Lernen im hohen Alter.“

Kommune der Zukunft Frau Dr. Witte, um auch in Zukunft eine lebenswerte Kommune sein zu können, an was muss darüber hinaus noch gedacht werden? „Mehr ältere und hochaltrige Menschen erfordern von den Kommunen, ein Gesamtkonzept für die kommunale Seniorenpolitik zu entwickeln und umzusetzen. Dabei müssen die relevanten Akteure einbezogen werden und statt einer „Politik für alte Menschen“ muss eine „Politik mit alten Menschen“ im Vordergrund stehen. Wichtig ist besonders die Unterstützung eines selbstbestimmten Lebens im Alter. Durch den demographischen Wandel werden die zivilgesellschaftlichen Aufgaben in den Kommunen vielfältiger und umfangreicher. Daher ist die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements eine wichtige Aufgabe. Die Bedingungen der Kommunen in Typ 7, leistungsfähige Netzwerke für bürgerschaftliches Engagement und ehrenamtliche Tätigkeiten zu schaffen und zu erhalten, sind sehr gut: Die Zahl und die Vielfalt an qualifizierten, motivierten und sozial engagierten Menschen ist hoch, die demographischen und sozioökonomischen Strukturen sind ebenso wie die kommunale Finanzlage vergleichsweise günstig.“


Neu-Isenburger Extrablatt

Seite 6

Ausgabe 26

„Neu-Isenburg ist und bleibt eine liebenswerte und lebenswerte Stadt.“ Herbert Hunkel, Bürgermeister

IM DIALOG mit Neu-Isenburg Herr Bürgermeister, in dieser Folge geht es nun um den demographischen Wandel sowie die Konsequenzen und Chancen für ihre Stadt. Sehen Sie eher die Konsequenzen, oder die Chancen? „Ich sehe in der Entwicklung des demographischen Wandels auch Chancen. Viele Menschen, die nicht mehr im Hauptberuf tätig sind, suchen eine sinnvolle Tätigkeit, in der sie ihre Erfahrungen einbringen können, neues entdecken und vor allem auch eine Bestätigung finden, dass sie noch benötigt werden. Wie wichtig ihr Beitrag für die Gemeinschaft ist, und wieviel Freude und Bestätigung damit auch verbunden sein kann. Wir müssen uns nur von der Vorstellung trennen, Rentner sind alte Leute, die den ganzen Tag im Sessel sitzen müssen. Im Gegenteil, diese Menschen sind ein Schatz und mit ihrer Vitalität eine große Bereicherung für unsere Gemeinschaft. Neu-Isenburg blüht

auch deshalb so auf, weil sich viele ehrenamtlich einbringen. Da gibt es viele gute Beispiele: die Kirchen und Vereine, Alt hilft Jung, das Café Lukas, das Babbelcafé, die Speisekammer und viele „Omis“ und „Opis“ in den Familien. Alle sind ein Segen für die Stadt.“ Neu-Isenburg ist eine der wenigen Kommunen, die mit ihrer Bevölkerungsentwicklung - auch mittelfristig - gut leben kann. Trotzdem wünschen Sie sich bei Jugendlichen und Familien mehr Bevölkerungsanteil. Was ist zu tun? „Wir sind ein attraktiver Wohn- und Arbeitsstandort. Alle erforderlichen Infrastruktureinrichtungen sind in gutem Zustand, die Zahl der Kinder nimmt ständig zu. Jüngstes Beispiel: die Einrichtung von 4 neuen Kindergartengruppen und die Zugänge an den Schulen. Es gibt hier genügend qualifizierte Ausbildungsplätze, rein rechnerisch gibt es in Neu-Isenburg mehr Ausbildungsplätze als Auszubildende. Die Zahl der sozialversiche-

rungspflichtigen Arbeitsplätze ist in den letzten 2 Jahren um 1500 gestiegen. Bilfinger kommt 2015 mit 750 weiteren Arbeitsplätzen auf das Gehspitzgelände. Das sind alles sehr gute Zeichen für eine prosperierende Zukunft.“ Neu-Isenburg ist ein Arbeitsmarktzentrum. Deshalb muss die Erhaltung der Standort- und Lebensqualität sowie deren Anpassung an die sich wandelnden Bedingungen auch geschehen. Welche Bedeutung haben dabei die beiden Neubaugebiete? „In den beiden Neubaugebieten im Birkengewann zwischen der Offenbacher Straße und der Friedhofstraße sowie im Stadtquartier Süd, dem ehemaligen Agfa-Gelände und der Branntwein-Monopol, entstehen Wohnungen für 2.000 Menschen und im Stadtquartier Süd ist Platz für 2.300 Arbeitsplätze. Das Stadtquartier Süd wird ein Musterbeispiel für Urbanes Wohnen und Arbeiten mit einem zentralen Platz, Flächen für Einkaufen (kein REWE!) Cafés, Treffpunkte,

viel Grün und ein Kindergarten. In der Nähe werden Büros entstehen, der Durchgangsverkehr wird herausgehalten, das Quartier ist im Süden weit weg von der Einflugschneise. Im Birkengewann wird die Stadt viele barrierefreien Wohnungen errichten können, durch die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft. Auch in diesem Quartier ist ein Lebensmittelmarkt geplant – gegenüber der Feuerwehr in der St. Florian-Straße (kein REWE!). Das Birkengewann ist die letzte, größtenteils städtische zusammenhängende Neubaufläche für Wohnungen. Auch hier soll ein neuer Kindergarten entstehen. Beide Gebiete haben für die Entwicklung der Stadt eine große Bedeutung.“

Nach Aussage der Bertelsmann Stiftung ist Neu-Isenburg auf einem guten Weg den demographischen Wandel zu meistern und auch in Zukunft lebenswert zu bleiben. Was wünschen Sie alle nachfolgenden Generationen in der Stadt? „Ich wünsche den nachfolgenden Generationen in unserem schönen Neu-Isenburg, dass sich alle hier wohlfühlen in einem freundlichen Klima und gutem Miteinander. Dazu gehört auch, dass sich die Firmen und Handwerksbetriebe in unserer Stadt weiterhin heimisch fühlen und mit ihrer Wirtschaftskraft für das Wohl der Stadt sorgen. Vor allem wünsche ich den Menschen Frieden und dass sie das Schicksal unserer Stadt selbst bestimmen können.“ Wir bedanken uns für das Interview.

Lebens(t)raum für ca. 1.000 neue Isenburger Im Birkengewann

Im Dialog mit dem Bürger - Stadtquartier Süd: für zukünftiges Leben, Wohnen und Arbeiten. Konsensplan 60% Wohnen 40% Arbeiten

PepsiCo seit Sommer 2014

DuPont Werk

Arrow Electronics

DuPont Zentrale

Das Stadtquartier Süd ist das letzte, noch zusammenhängende große Bebauungsgebiet in der Stadt. Die Ergebnisse der Planungswerkstatt im Frühjahr, wurden in einem Konsensplan visualisiert. „Die Bürger haben sich eindeutig dafür ausgesprochen, im Stadtquartier Süd die Gewichtung von Wohnen und Arbeiten zu verschieben, "dies werden wir verwirklichen“ erläutert Bürgermeister Herbert Hunkel.

Insgesamt soll im Stadtquartier Süd ein Verhältnis von 60 Prozent Wohnen und 40 Prozent Arbeiten angestrebt werden. Die Fläche wurde in der Vergangenheit zu fast 100 Prozent gewerblich genutzt. Es soll ein lebendiges Quartier zum Wohnen und Arbeiten in direkter Nähe zum Zentrum von Neu-Isenburg entstehen, das sich in seine Umgebung einfügt und mit einer hohen Qualität

seiner Freiräume und Architektur, Anziehungspunkt für neue Bewohner und Unternehmen werden soll. Weiterhin freut sich die Stadt über das Engagement der Bürger. Machen Sie mit und erzählen Sie uns, wie das Stadtquartier Süd Ihrer Meinung nach zukünftig aussehen und genutzt werden soll. Schreiben Sie unserer Redaktion unter: isenburger-extrablatt@outlook.de

„Neben dem Stadtquartier Süd, das sich für eine Mischung aus Arbeiten und Wohnen anbietet, soll mit dem Baugebiet Birkengewann der Bedarf an zusätzlichem Wohnraum insbesondere für junge Familien gedeckt werden“, sagt Bürgermeister Herbert Hunkel. Auf den 7,9 ha Wohnbaugebiet können rund 370 Wohneinheiten entstehen, insgesamt kann damit Wohnraum für ca. 975 Bewohner entstehen. Die Wohnformen reichen von Doppelhäusern, Reihenhäusern, über gestaffelte Maisonettewohnungen bis -zu Mehrfamilienhäusern. Damit wird ein breites Spektrum an unterschiedlichen Wohnformen angeboten. In zentraler Lage an der Straße Am Trieb soll ein Kindergarten entstehen, der zum Teil auch den Bewohnern der benachbarten Wohngebietes dienen soll. Im Gewerbegebiet, St.-Florian-Straße gegenüber der Feuerwehr, entsteht ein Einkaufsmarkt zur Nahversorgung mit

einer max. Größe von 800 qm Verkaufsfläche. Der Zeitplan, so Hunkel, sehe vor, dass nach dem Beschluss der Stadtverordneten vom Vermessungsbüro ab Mitte August alle Eigentümer zu sogenannten Planwunschterminen eingeladen werden, um ihre Vorstellungen zu besprechen. Gleichzeitig werde das Umlegungsverfahren inhaltlich und formal erläutert. Erst dann würden – „vergleichbar mit einem Puzzlespiel“ – die Grundstücke in weiteren Absprachen mit den Eigentümern und nach den Vorgaben des Bebauungsplans neu geordnet. Das kann dauern. Rolf Seeger vom Vermessungsbüro rechnet damit, dass das Gelände im Jahr 2015 baureif sein könnte. Hunkel ergänzt, dass die Stadt vor habe, zur Beschleunigung der Realisierung der Wohnbebauung einen Erschließungsträger einzuschalten, der sich um die Straßen kümmern soll.


Neu-Isenburger Extrablatt

Seite 7

„Ältere fühlen sich zehn Jahre jünger und wollen lebenslang unabhängig bleiben“ Die Generali Altersstudie

„Die Generali Altersstudie, eine in dieser Form und Tiefe einzigartige Erhebung zum Leben der älteren Menschen in Deutschland, zeichnet ein völlig neues Altersbild“, sagt Uwe Amrhein, Leiter Generali Zukunftsfonds. „Wenn es uns gelingt, sichtbar zu machen, wie die 65- bis 85-Jährigen leben, denken und was sie bewegt, können wir daraus Impulse für dringend notwendige gesellschaftliche Veränderungen geben. Wir stellen uns aktiv den Herausforderungen des demografischen Wandels, auch über unsere Aufgabe als Versicherer hinaus.“ BUNTER UND BEWEGLICHER: MEHR LIPPENSTIFT UND MOBILITÄT Jede zweite Frau im Alter von 65 bis 74 Jahren nutzt heute regelmäßig einen Lippenstift, vor rund 30 Jahren war es nur rund jede vierte. Die neue Generation der Älteren führt heute überwiegend ein sehr aktives Leben, in dem Familie, Hobbys, aber auch ehrenamtliches Engagement eine große Rolle spielen. Im Durchschnitt sind die 65- bis 85-Jährigen an rund fünf Tagen in der Woche außer Haus unterwegs, jeder dritte (32 Prozent) sogar täglich. Ausgehend von dem gefühlt jüngeren Lebensalter und der aktiven Lebensführung gewinnen die Älteren ihrem jetzigen Lebensabschnitt viel Positives ab. „Sehr eindrucksvoll ist das starke Unabhängigkeitsstreben dieser Generation“, ergänzt Uwe Amrhein. „Die Erhaltung von Gesundheit und Autonomie ist das zentrale Thema – man will gesund bleiben, um unabhängig zu bleiben.“

dass ältere Menschen mit ihren geistigen, emotionalen und zeitlichen, vielfach auch mit ihren materiellen Ressourcen eine bemerkenswerte Unterstützung der nachfolgenden Generationen leisten können“, so Prof. Dr. Andreas Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie der Universität Heidelberg und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Generali Altersstudie. Jeder Vierte, der sich aktuell engagiert, kann sich eine Ausweitung seines ehrenamtlichen Engagements vorstellen – um sechs Stunden pro Woche. HOHE LEBENSZUFRIEDENHEIT MATERIELLER WOHLSTAND UNTERSTÜTZUNG DER FAMILIE Auf einer Skala von 0 (überhaupt nicht zufrieden) bis 10 (völlig zufrieden) stufen 57 Prozent der Befragten ihr Leben mit einem Wert von 8 und mehr ein. Ein höheres Einkommen und Bildung beeinflussen die Lebenszufriedenheit positiv. Die Älteren leben in einer materiell wesentlich gefestigteren Situation als 65- bis 85-Jährige vor 20 oder 30 Jahren. 63 Prozent bewerten die eigene wirtschaftliche Lage als gut bis sehr gut. Im Durchschnitt verfügen 65- bis 85-Jährigen über ein monatliches Haushaltsnettoeinkommen von rund 2.200 Euro, mehr als jeder zweite wohnt in der eigenen Immobilie. Die Mehrheit erwartet keinen Generationenkonflikt: Nicht einmal jeder Fünfte hat Bedenken über Konflikte zwischen den Generationen. Die Älteren sind für ihre Kinder da – auch finanziell: 38 Prozent

geben an, ihre Kinder regelmäßig finanziell zu unterstützen. Hochgerechnet auf alle 65- bis 85-Jährigen in Deutschland ergibt sich daraus ein monetärer Transfer von rund 9,7 Mrd. Euro pro Jahr, Erbschaften und Schenkungen nicht mitgerechnet.

WUNSCH NACH EIGENER POLITISCHER INTERESSENVERTRETUNG 80 Prozent der 65- bis 85-Jährigen halten eine politische Interessenvertretung durch Verbände auf Bundesebene für erforderlich, auf kommunaler Ebene sehen 51 Prozent diese Notwendig-

Ausgabe 26

keit. Von den über 65-Jährigen erwarten 74 Prozent von der Bundesregierung, die finanzielle Situation ärmerer Rentner zu verbessern. 68 Prozent sehen in der Verringerung der sozialen Unterschiede zwischen Arm und Reich eine Hauptaufgabe der Politik. Nicht nur die eigenen Interessen sind der älteren Generation wichtig: Jeweils rund 60 Prozent nennen als Erwartungen an die Bundesregierung die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit sowie die Verringerung der Staatsverschuldung. Die Generali Altersstudie liefert eine fundierte Basis, um die gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Diskussion zum Thema Altersbild und Alterspotenzial anzustoßen und zu beleben – vor dem Hintergrund der drängenden Herausforderungen des bevorstehenden demografischen Wandels unserer Gesellschaft. Die Generali Altersstudie ist im Buchhandel erhältlich: „Generali Altersstudie 2013 – Wie ältere Menschen leben, denken und sich engagieren“, Fischer Taschenbuch Verlag, 19,99 Euro.

STARKES BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT DER 65- BIS 85-JÄHRIGEN 45 Prozent der 65- bis 85-Jährigen engagieren sich gesellschaftlich, unter anderem im kirchlichen Umfeld sowie in Freizeit-, Sport- und Kultureinrichtungen, mit durchschnittlich rund vier Stunden pro Woche. Hochgerechnet auf alle 65- bis 85-Jährigen ergibt dies einen zeitlichen Umfang von rund 1,48 Milliarden Stunden pro Jahr, was einer Arbeitszeit von etwa 870.000 Vollzeitbeschäftigten entspricht. „Es ist nicht zu bestreiten, dass der demografische Wandel wachsende Anforderungen an die sozialen Sicherungssysteme stellt. Doch ebenso wenig ist zu bestreiten,

GEWOBAU – Zu Hause in Neu-Isenburg Der heutige Bestand der Gewobau umfasst 2.440 Wohnungen. Seit Ende 1990-er Jahre bis heute sind umfassende Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen im Wohnungsbestand durchgeführt worden. In den letzten 10 Jahren hat die Gesellschaft die Hälfte des Wohnungsbestands modernisiert und rund 65 Millionen Euro investiert.

Stephan Burbach, Geschäftsführer

Bei den Modernisierungen lagen die Schwerpunkte auf der energetischen und haustechnischen Modernisierung der Wohnungen und Gebäude, und auf den über 500 Vorstellbalkone, die an die Wohnungen angebaut wurden.“

Herr Burbach, die Gewobau ist das Wohnungsbauunternehmen der Stadt Neu-Isenburg. Wissen sie noch wann Das Anliegen der Gesellschaft ist, den und wo in Neu-Isenburg die ersten Bürgern moderne und zugleich gemeinnützigen Wohnungen bezahlbare Wohnungen anbieten zu entstanden sind? können. Wie setzt sich ihr Wohnungs„Die Gewobau Neu-Isenburg wurde bestand derzeit zusammen? am 21.03.1949 gegründet. Die ersten „Die Gewobau bietet 2.440 WohnungHäuser im Bestand der Gewobau en an. Die nachhaltige Versorgung von waren z. B. die Rheinstraße 5, 11 und einkommensschwachen Bürgerinnen 13 sowie die Waldstraße 102. Die und Bürgern der Stadt Neu-Isenburg ersten Neubauten der Gewobau sind ist Kernaufgabe der Gesellschaft. Anfang der 1950-er Jahre im Bereich Derzeit verfügt die Gesellschaft über der Frankfurter Straße 185-207 fertig741 öffentlich geförderte Wohnungen. gestellt worden. Der Großteil des 2440 2429 heutigen Wohnungsbestands ist in den 2331 darauffolgenden 10 Jahren errichtet worden. 1834

1558

826

1949-1958

1696

Anzahl der Wohnungen kumuliert

1959-1968

1969-1978

1979-1988

1989-1998

1999-2009

2014

Für weitere 353 Wohnungen besteht eine Mietpreis- und Belegungsbindung. Dies sind rund 45 % des gesamten Wohnungsbestandes. Die Kaltmieten dieser Wohnungen liegen zwischen 3,16 und 7,83 €/m². Bei diesen Wohnungen ist die Hauptaufgabe, die Wohnungsanzahl zu erhalten und die Mieten so niedrig wie möglich zu belassen. Zentrale Herausforderung für die Gewobau ist es eine ökologische und für unsere Mieter sowie für die Gesellschaft auch ökonomisch vertretbare Herangehensweise zu gewährleisten. Die energetische Modernisierung des Wohnungsbestands ist weitere wichtige Aufgabe der Gesellschaft. Im jährlichen Energiebericht werden die Ziele und Ergebnisse der energetischen Modernisierung des Wohnungsbestandes erfasst. In den vergangenen 5 Jahren konnte der durchschnittliche Energieverbrauch bei allen Objekten um rund 12% gesenkt werden. Bei der Komplettmodernisierung von Häusern sind Energieeinsparungen bis zu 55% erreicht worden.“ Die demographische Entwicklung zeigt, dass das Durchschnittsalter der Bürger von Neu-Isenburg stetig ansteigt. Als Konsequenz hieraus, wird sich der Bedarf an seniorengerechten Wohnungen weiterhin stark erhöhen. Was bietet die Gewobau derzeit bereits älteren Bürgern an und wie bereitet man sich auf die Zukunft vor? „Die Versorgung älterer Bürgerinnen und Bürger mit barrierefreien seniorengerechten Wohnungen für alle Einkommensschichten ist ebenfalls eine zentrale Aufgabe der Gesellschaft.

Umbau Schützenstraße 84 mit 9 seniorengerechten Wohnungen. Links im Bild ein Büros zur Stadtberatung für Senioren. Derzeit verfügt die Gewobau über 228 seniorengerechte Wohnungen für alle Einkommensschichten, dies entspricht rund 10% des gesamten Wohnungsbestands. Für 170 seniorengerechte Wohnungen an fünf Standorten hat die Stadt Neu-Isenburg neben ihren Gemeinschaftsräumen für Veranstaltungen auch Büros, wo die jeweilige Stadtteilberatung für Senioren untergebracht ist. Weitere 58 Wohnungen für Senioren stehen in fünf zentral gelegenen Häusern zur Verfügung. Auch zukünftig sollen weitere Wohnungen für Senioren gebaut werden.“ Im Birkengewann wird Neu-Isenburg in einigen Jahren neuen Lebensraum für ca. 1000 Isenburger schaffen. Welche Wohneinheiten werden für welche Zielgruppen von der Gewobau angeboten? „Die Gewobau wird dort Wohnungen für verschiedene Anspruchsgruppen bauen. Es sollen auch ca. 90 Wohnungen barrierefrei für Familien und Senioren errichtet werden. Die Errichtung der Häuser erfolgt in mehreren Bauabschnitten über einen Zeitraum von ca. 4 Jahren. Der Baubeginn wird

Frühestens 2017 erfolgen. Wir hoffen, dass die ersten Mieter bereits im Frühjahr 2018 ihre neue Wohnung beziehen können.“ Die Kundenorientierung wird bei der Gewobau groß geschrieben, wie zufrieden sind ihre Kunden mit ihnen? „Unser Anliegen ist, unsere Mieter freundlich, schnell und lösungsorientiert zu bedienen. Dabei versuchen wir immer, auf ihre Bedürfnisse und Wünsche einzugehen. So erreichen wir eine hohe Zufriedenheit unserer Kunden. Dass uns dies in den meisten Fällen gelingt, erkennen wir auch daran, dass wir viele Mieter haben, die bereits seit mehreren Jahrzehnten bei uns wohnen. Häufig haben auch die Kinder unserer Mieter, die bei ihren Eltern ausziehen, Interesse an der Anmietung einer Wohnung bei uns. Unser Bürogebäude befindet sich in gegenüber der Hugenottenhalle, Frankfurter Straße 139. Diese zentrale Lage ermöglicht allen Mietern und Interessenten einfach zu uns zu kommen und Themen direkt zu besprechen.“ Telefon Kundenbetreuung und Vermietung 061027893-21 bis 25. www.gewobau-ni.de


Neu-Isenburger Extrablatt

Seite 8

Neu-Isenburger Köpfe Das alphabetische Personenlexikon: „J“

J

Der Buchstabe „J“ ist der zehnte Buchstabe im Alphabet und der erste Buchstabe von den:

Jacob Sisters Sie sind natürlich nicht in Neu-Isenburg geboren, sondern im sächsischen Schmannewitz. Die Jacob Sisters haben lange in Neu-Isenburg gelebt, Johanna sogar bis zu ihrer Demenzerkrankung 2012. Für alle Leser, hier einmal ihre Geschichte kurz erzählt. Das deutsche Gesangstrio aus dem Bereich der Unterhaltungsmusik, war ursprünglich ein Quartett und setzte sich aus den Geschwistern Johanna (* 1939), Rosi (* 1941), Eva (* 1943) und Hannelore Jacob (* 1944); † 17. Mai 2008 in Neu-Isenburg) zusammen. Seit Hannelore Jacobs Tod trat die Gruppe noch als Trio auf. Ihre größten internationalen Erfolge hatten sie mit Auftritten in Las Vegas und New York in den 1960er Jahren, wo sie mit Louis Armstrong, Sammy Davis Jr. und Duke Ellington auftraten.

1977: Start des 1. Neu-Isenburger Volkslaufs

Begleitet wurden sie bei ihren Auftritten von weißen Pudeln, die zu ihrem Markenzeichen geworden sind. Ihren größten Erfolg hatten sie mit dem Gartenzwerg-Marsch (Adelbert, Adelbert, schenk mir einen Gartenzwerg …) Nach dem Tod von Hannelore 2008 kam dann im Herbst 2012 der nächste Schock: Johanna leidet an Demenz. Eva besucht ihre älteste Schwester mindestens dreimal die Woche im Pflegeheim. Gerne hätte sie Johanna in einem Neu-Isenburger Heim gehabt, dort erlaubt man jedoch keine Tiere mitzubringen. Pudel sind die beste Therapie für Johanna, sagt Eva, auch wenn sich ihre Schwester an vieles nicht mehr erinnern kann, die Pudel kann Sie noch auseinander halten. Im September 2014: Schock für Rosi Jacob: Ihr geliebter Pudel Snoopy (†14) ist tot. Überfahren.

„Binding Stubb“

Man blickt sich um, ein Gast spielt an einem Geldautomaten – allerdings ohne Gewinn. Andere stehen an der Theke, nicht sonderlich gesprächig. Das mag mit dem Bierkonsum zusammenhängen. Die Chefin, von allen nur Gummel genannt, sagt uns: „Helmut, ist heute da." Helmut ist auch einer der Stammgäste der Binding Stubb. Helmut „King“ Stamer: 1956 hat er die Spvgg. 03 Neu-Isenburg mit seinem Tor zum 3:2 den ersten und einzigen deutschen Meistertitel in die Stadt geholt. „Gefeiert haben wir damals im

Fahrradfahren 2014 war für den Kinderzirkus Wannabe

Rosi, Eva und Johanna Jacob

Der Opel-Zoo von Neu-Isenburg heißt:

Heute haben wir immerhin noch knapp über 80 gastronomische Betriebe, doch der Anteil der echten Isenburger Kneipen nimmt rapide ab. Heute geht es um die Binding Stubb in der Frankfurter Straße, mit Parkplätze direkt vor der Tür. Norbert: er sitzt am Tresen, ein Pils in der rechten Hand und macht einen sympathischen Eindruck. „An manchen Tagen ist es sehr ruhig,“ sagt er. An ihm liegt es nicht, denn er ist jeden Tag da. "Manchmal auch zwei oder drei mal", erzählt er.

DuPont Radrenngruppe spendet:

Am Standort Neu-Isenburg befindet sich außerdem noch die Produktion von flexografischen Druckplattensystemen für die Verpackungsindustrie. Es ist außerhalb der USA der einzige Standort weltweit. Von NeuIsenburg aus beliefert DuPont alle Märkte außerhalb der USA mit der sogenannten Cyrel Technologie „Made in Neu-Isenburg“.

Wir suchen die beliebtesten Szenetreffs

Kultige Treffs, Trendlokale und coole Kneipen in Neu-Isenburg: wir stellen sie vor - abstimmen müssen Sie.

Dass die Firma DuPont bereits seit 1962 in Neu-Isenburg zu Hause ist, das wissen unsere Leser nicht nur seit der Folge 1 über die großen Unternehmen der Stadt, sondern auch von den vielen vielen Mitarbeitern, die in den letzten 52 Jahren dort arbeiteten. Heute hat DuPont am Firmensitz in der Hugenottenalle 175 am Sitz der Hauptverwaltung, knapp 500 Mitarbeiter beschäftigt.

Ausgabe 26

5. Vorschlag

im Grünen Baum, gibt es ihn jetzt wieder?“ In direkter Nachbarschaft zur Binding Stubb gab es damals noch die Opel, die sind jetzt aber in der Schleussnerstraße. Das war damals aber der Grund, warum man die Binding Stubb auch Opel Zoo nannte wegen der vielen unterschiedlichen, bunten Gestalten die in der Kneipe zu sehen waren. Und daran hat sich eigentlich auch bis heute nichts geändert. Auf Facebook Neu-Isenburger Extrablatt „liken oder voten“ und jetzt für die Binding Stubb stimmen. Sie braucht jede Stimme.

Das Neu-Isenburger Extrablatt ist eine Sonderveröffentlichung für die Stadt Neu-Isenburg mit freundlicher Unterstützung der Günther Medien GmbH. Es erscheint zum Thema Neu-Isenburg eine Stadt im Wandel im Umfang von 10 Seiten. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co.KG Rüsselsheim. Idee, Redaktion und Gestaltung: Klaus Reinhardt. Fotos: Redaktion, Samra Babalija. Titel-Illustration: Torsten von Juterzenka, Film und Postproduction: Peter Kochems. Tel. Redaktion: 06102 - 8394757 Email: isenburger-extrablatt@outlook.de

Vielfalt der Belegschaft Als global agierendes Unternehmen legt DuPont größten Wert auf eine internationale Unternehmenskultur, in der jeder Mitarbeiter chancengleich nach seiner Leistung beurteilt und gefördert wird. Warum so lange bei DuPont Das Durchschnittsalter liegt bei 45 Jahren. Dafür gibt es Gründe, denn DuPont fördert selbstständiges Arbeiten mit wenig Hierarchien. Oder Mitarbeiter haben in Absprache mit den Vorgesetzen die Möglichkeit , ihre Arbeitszeit flexibel zu gestalten. Engagement in Neu-Isenburg Die Förderung des Gemeinwohls und die Unterstützung sozialer initiativen in der unmittelbaren Umgebung von Werken, sind traditioneller Bestandteil der Unternehmenswerte von DuPont.

DuPont ist der Überzeugung, dass sich die soziale Verantwortung des Unternehmens in einem hohen Maß über den Einsatz und das Engagement seiner Mitarbeiter definiert. Spenden der Radrenngruppe Begeisterte Radrennfahrer von DuPont in Neu-Isenburg haben vor Jahren eine eigene Radsportgruppe gegründet, die an zahlreichen Hobbyrennen teilnimmt. Das Team spendet einmal jährlich 0,10 Euro aus eigener Tasche für jeden erstrampelten Kilometer an eine soziale Einrichtung rund um NeuIsenburg. Die Niederlassung verdoppelt dann diesen Betrag. Die Dupont-Radsportgruppe brachte dieses Jahr zusammen mit der Vorsitz-

enden der Geschäftsführung der DuPont Holding Marion Weigand (Bild Mitte), eine Spende von 1250 Euro für den Zirkus Wannabe vorbei. „Der Kinderzirkus ist mittlerweile eine liebgewonnene Institution in NeuIsenburg und wird mit dem Engagement, dem Fleiß und dem Herzblut einiger weniger Menschen am Leben erhalten“, sagte Andreas Koch, der Team-Kapitän. „Unser Beitrag hat wirklich eher den Charakter einer Investition als einer Spende.“ „Die Spende selbst werde für die Reparatur einer defekten Zugmaschine dringend benötigt“, sagen die ZirkusMacher Elfie Elliot, Vorsitzende des Vereins Kinderzirkus Wannabe und der erfahrene Lehrmeister Bodhi Elliot.

IN DER HUGENOTTENHALLE IST ECHT WAS LOS! Sa., 27.12.2014, 20:00 Uhr CLASSIC-ROCK Night feat. QUEEN II & PURPLE RISING MAGIC TRIBUTE TOUR 2014/15 bringt die elektrisierende LIVE-Atmosphäre der britischen Rock-Ikonen um Freddie Mercury authentisch zurück auf die Bühne. Mit einer spektakulär-bombastischen Show fesselt die Band ihre Zuschauer. Über zwanzig „Queen“-Klassiker dürfen natürlich lautstark mitgesungen werden.

PURPLE RISING interpretiert die Musik von Deep Purple gekonnt virtuos, ganz im Stil der Siebziger: Furiose Improvisationen und wilde Duelle zwischen Gitarrist und Organisten, der bereits mit Deep-PurpleLegende Jon Lord auf der Bühne stand, lassen Songs wie Child in Time und Space Truckin’ gerne auch einmal die 20-Minuten-Marke sprengen. Eintritt: 34,50 / erm. 28,50 € Gewinnen Sie 2 Eintrittskarten: isenburger-extrablatt@outlook.de

Sa., 11.01.2015, 20:00 Uhr DIE 2 BEIDEN "ONE NIGHT STAND" - Nachschlag Sie stehen für professionelle Unterhaltung, umwerfende Komik, großartiges Talent, gutes Aussehen und atemberaubenden Charme. Aber

sprechen wir nicht über Leonardo DiCaprio und Jogi Löw, sondern über die Komiker Johannes Scherer und Bodo Bach. In 2011 haben sich "DIE 2 BEIDEN" nach langer Trennung wieder zusammengerauft und gingen gemeinsam auf Hessentour. Der Erfolg gab ihnen recht. Aufgrund des sensationellen Erfolges des OneNight Stands“ in Hanau haben „Die2-Beiden“ sich zu einem Nachschlag überreden lassen. Gemäß dem Motto: wenn's am schönsten ist, soll man weitermachen: Johannes Scherer & Bodo Bach verlängern die Abschiedstournee um weitere Termine. Eintritt: 29,70 / 33,15 / 36,60 € 2 Eintrittskarten hat gewonnen: unser Leser Kai Lehmann. Bodo Bach war im Telefoninterview mit dem Neu-Isenburger Extrablatt. Das ganze Interview gibt es zu hören auch Facebook Neu-Isenburger Extrablatt.

Sa., 17.01.2015, 20:00 Uhr DIE U-BAHNKONTROLLÖRE IN TIEFGEFRORENEN FRAUENKLEIDERN „Wir lassen uns das singen noch immer nicht verbieten.“

Allein feiern ist doof. Zum 20. Geburtstag kommen die Kontrollöre zurück auf die Bühne der Hugenottenhalle. Damit machen sie nicht nur sich selbst, sondern vor allem ihren Fans das schönste Geschenk auf der Welt. Wer die fünf hochmusikalischen Verrückten einmal live erlebt hat, den lassen sie nicht mehr los. Die Fans jubelten von der ersten Minute an, die Presse zeigte sich rundum begeistert. Am 1. Mai 2009 gaben die U-Bahn Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern ihr Abschiedskonzert und beendeten nach 17 Jahren eines der erfolgreichsten a cappella Projekte der Musikgeschichte. Seitdem befinden sich die Herren offiziell im Ruhestand. Achtung! Kontrollöre Konzerte können sinneserweiternd und lebensverlängernd wirken. Eintritt: 33,45 € . 2 Eintrittskarten hat gewonnen: unser Leser Dieter Herrmann.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.