S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R N E U - I S E N B U R G Dienstag, 22. Dezember 2015
Nr. 52 C
Auflage: 18.050
„Extrablatt“ Leserbefragung: dieses Image hat NeuIsenburg
Heiligabend: Gottesdienste in der Hugenottenstadt Seite 2
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Ja, es gibt ihn... Die Antwort auf die Frage eines Kindes rührt das Herz Seite 4
Wir sind die Neuen: Verlosung von Kinokarten Seite 5
Kulturkalender: Konzerte, Lesungen und Ausstellungen in der Region Seite 6
Energiespartipp der Woche Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.
Sven Marquardt erhält Jugendkulturpreis Der mit 1.500 Euro dotierte Preis wird am 27. Januar verliehen
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Sven Marquardt aus Zeppelinheim hat viele Fans auf Youtube. Im Januar erhält er den Jugendkulturpreis der Stadt. (Foto: p)
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Die Auszeichnung erhält der Goethe-Schüler am Mittwoch, 27. Januar 2016, um 19 Uhr in der Hugenottenhalle. Der Jugendkulturpreis wird alle zwei Jahre alternierend mit dem Kulturpreis vergeben. Sven Marquardt ist der vierte Preisträger. Was sich hinter dem Titel „Hier nicht“ verbirgt, möchte der Magistrat derzeit noch nicht verraten. Der erfolgreiche Beitrag soll bei der Preisverleihung in der Hugenottenhalle gezeigt werden. Nur so viel sei verraten: „Ein imaginäres Hologramm öffnet sich per Antippen, ein zweites erscheint, verschwindet durch Wischbewegung, ein drittes geht auf, der Akteur geht durch
das Hologramm hindurch, schnelle Schnitte wechseln sich ab, ein ungutes Gefühl beschleicht den Zuschauer“, heißt es in einer Mitteilung aus der Hugenottenhalle. Sven Marquardts Filme werden auf Youtube geklickt. Er veröffentlicht dort regelmäßige TAGs über seinen Schulalltag, seine Begegnungen und Eindrücke. Die Kurzfilme zeichneten sich durch ihre Ästhetik und die ambitionierte Filmtechnik aus, teilt die Stadt mit. Inhaltlich geht es bei den Beiträgen des Preisträgers um das Um-
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NEU-ISENBURG. Der Jugendkulturpreis der Stadt geht in diesem Jahr an Sven Marquardt. Der 15-Jährige aus Zeppelinheim dreht gern kleine Filme, die auf der InternetPlattform Youtube zu sehen sind. Und er steht auch gern selbst vor der Kamera. Mit seinem spannungsgeladenen Kurzfilm „Hier nicht!“ hat er die Jury überzeugt.
feld in Zeppelinheim, um ein Familienessen, das zum kreati-
ven Experimentierfeld gerät oder um besondere Urlaubsfilme, die der Teenager moderiert. Mittlerweile kennt die Szene Sven Marquardt als
Dokumentation berichtet von der Nazi-Zeit Anpassung und Widerstand: Hunkel empfiehlt Lektüre eines Buches NEU-ISENBURG. Das von der Stadt herausgegebene Buch „Neu-Isenburg zwischen Anpassung und Widerstand“ dokumentiert die Lebensbedingungen und das politische Verhalten in der Zeit des dunkelsten Kapitels der Deutschen Geschichte zwischen 1933 und 1945. Erarbeitet wurde das Werk von Dieter Rebentisch und Angelika Raab. Das war 1978. Damals hieß es, die Dokumentation soll vor allem jüngere Menschen über die Realität des Nationalsozialismus informieren. Dieser Satz ist nach Ansicht von Bürgermeister Herbert Hunkel heute noch so aktuell wie vor fast 40 Jahren. Deshalb empfiehlt er jetzt die Lektüre des historischen Werks. „Gerade in der heutigen Zeit, in der besondere Herausforderungen im gesellschaftlichen Zusammenspiel bestehen, halten wir es für unerlässlich, die
Erinnerung und das Wissen über diese Zeit wachzuhalten und die nachfolgenden Generationen dafür zu sensibilisieren“, sagt der Rathauschef. Die Stadt Neu-Isenburg lenkt die Aufmerksamkeit auf dieses Buch, weil die Dokumentation
dazu beitrage, dass das Leid der Opfer des Faschismus und des Zweiten Weltkriegs nicht in Vergessenheit gerät. Das Buch kann im Rathaus und im Stadtarchiv, Frankfurter Straße 5355, für acht Euro gekauft werden. (air)
„Sven Blablub“, so sein Name bei Youtube. Seine Filmbeiträ-
ge werden in der Schule diskutiert, er hat 730 Abonnenten und ist stolz darauf, dass die Beiträge nicht nur oft aufgerufen, sondern auch mit „Gefällt mir“ markiert werden. Sven Marquardt liebt das Medium Film. Nicht so sehr das Filme gucken. „Dafür habe ich kaum Zeit“, sagt er. Denn neben der Schule und seinem „Job“ als Klassensprecher in der 10. Klasse macht er noch Kampfsport. Vor allem aber beschäftigt er sich mit den technischen Neuerungen im Bereich Film und neuen Computerprogrammen, die sehr komplex sind. Angefangen hat die Filmbegeisterung, als Sven die Urlaubs- und Familienfilme seines Vaters bearbeitet hat. Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke müsse man sich für den 15-Jährigen nicht ausdenken, er freue sich schon auf ein neues Stativ, teilt die Stadt mit. Und wie er das Preisgeld von 1.500 Euro verwenden wird, stehe auch schon fest: Für eine neue Kamera. (air)
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht das Team der Dreieich-Zeitung Unsere nächste Ausgabe für Neu-Isenburg erscheint am 14. Januar 2016
Mit dem Rad durch Wald und Flur Die 7. Hugenotten CTF findet am 3. Januar statt NEU-ISENBURG. Die bereits 7. Hugenotten CTF geht am Sonntag, 3. Januar, über die Bühne. Erstmals startet die Radtourenfahrt in Dreieich. Zwei Strecken – 46 und 66 Kilometer – führen nach Gundernhausen bei Darmstadt und zurück. Geeignet für die Teilnahme sind nach Angaben der Organisatoren Mountainbikes, Cross-Bikes
und Trekking-Räder sowie andere, auf Rad-Waldwegen einsetzbare Räder. Start und Ziel ist erstmals das Sportcenter des TV Dreieichenhain, Koberstädter Straße 8. Los geht es um 9 Uhr. Alle nötigen Informationen gibt es auf der Internetseite des Veranstalters: www.radteam-neu-isenburg.de. (jh)
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