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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R N E U - I S E N B U R G Dienstag, 22. Dezember 2015

Nr. 52 C

Auflage: 18.050

„Extrablatt“ Leserbefragung: dieses Image hat NeuIsenburg

Heiligabend: Gottesdienste in der Hugenottenstadt Seite 2

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Ja, es gibt ihn... Die Antwort auf die Frage eines Kindes rührt das Herz Seite 4

Wir sind die Neuen: Verlosung von Kinokarten Seite 5

Kulturkalender: Konzerte, Lesungen und Ausstellungen in der Region Seite 6

Energiespartipp der Woche Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

Sven Marquardt erhält Jugendkulturpreis Der mit 1.500 Euro dotierte Preis wird am 27. Januar verliehen

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Sven Marquardt aus Zeppelinheim hat viele Fans auf Youtube. Im Januar erhält er den Jugendkulturpreis der Stadt. (Foto: p)

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Die Auszeichnung erhält der Goethe-Schüler am Mittwoch, 27. Januar 2016, um 19 Uhr in der Hugenottenhalle. Der Jugendkulturpreis wird alle zwei Jahre alternierend mit dem Kulturpreis vergeben. Sven Marquardt ist der vierte Preisträger. Was sich hinter dem Titel „Hier nicht“ verbirgt, möchte der Magistrat derzeit noch nicht verraten. Der erfolgreiche Beitrag soll bei der Preisverleihung in der Hugenottenhalle gezeigt werden. Nur so viel sei verraten: „Ein imaginäres Hologramm öffnet sich per Antippen, ein zweites erscheint, verschwindet durch Wischbewegung, ein drittes geht auf, der Akteur geht durch

das Hologramm hindurch, schnelle Schnitte wechseln sich ab, ein ungutes Gefühl beschleicht den Zuschauer“, heißt es in einer Mitteilung aus der Hugenottenhalle. Sven Marquardts Filme werden auf Youtube geklickt. Er veröffentlicht dort regelmäßige TAGs über seinen Schulalltag, seine Begegnungen und Eindrücke. Die Kurzfilme zeichneten sich durch ihre Ästhetik und die ambitionierte Filmtechnik aus, teilt die Stadt mit. Inhaltlich geht es bei den Beiträgen des Preisträgers um das Um-

NEU-ISENBURG. Der Jugendkulturpreis der Stadt geht in diesem Jahr an Sven Marquardt. Der 15-Jährige aus Zeppelinheim dreht gern kleine Filme, die auf der InternetPlattform Youtube zu sehen sind. Und er steht auch gern selbst vor der Kamera. Mit seinem spannungsgeladenen Kurzfilm „Hier nicht!“ hat er die Jury überzeugt.

feld in Zeppelinheim, um ein Familienessen, das zum kreati-

ven Experimentierfeld gerät oder um besondere Urlaubsfilme, die der Teenager moderiert. Mittlerweile kennt die Szene Sven Marquardt als

Dokumentation berichtet von der Nazi-Zeit Anpassung und Widerstand: Hunkel empfiehlt Lektüre eines Buches NEU-ISENBURG. Das von der Stadt herausgegebene Buch „Neu-Isenburg zwischen Anpassung und Widerstand“ dokumentiert die Lebensbedingungen und das politische Verhalten in der Zeit des dunkelsten Kapitels der Deutschen Geschichte zwischen 1933 und 1945. Erarbeitet wurde das Werk von Dieter Rebentisch und Angelika Raab. Das war 1978. Damals hieß es, die Dokumentation soll vor allem jüngere Menschen über die Realität des Nationalsozialismus informieren. Dieser Satz ist nach Ansicht von Bürgermeister Herbert Hunkel heute noch so aktuell wie vor fast 40 Jahren. Deshalb empfiehlt er jetzt die Lektüre des historischen Werks. „Gerade in der heutigen Zeit, in der besondere Herausforderungen im gesellschaftlichen Zusammenspiel bestehen, halten wir es für unerlässlich, die

Erinnerung und das Wissen über diese Zeit wachzuhalten und die nachfolgenden Generationen dafür zu sensibilisieren“, sagt der Rathauschef. Die Stadt Neu-Isenburg lenkt die Aufmerksamkeit auf dieses Buch, weil die Dokumentation

dazu beitrage, dass das Leid der Opfer des Faschismus und des Zweiten Weltkriegs nicht in Vergessenheit gerät. Das Buch kann im Rathaus und im Stadtarchiv, Frankfurter Straße 5355, für acht Euro gekauft werden. (air)

„Sven Blablub“, so sein Name bei Youtube. Seine Filmbeiträ-

ge werden in der Schule diskutiert, er hat 730 Abonnenten und ist stolz darauf, dass die Beiträge nicht nur oft aufgerufen, sondern auch mit „Gefällt mir“ markiert werden. Sven Marquardt liebt das Medium Film. Nicht so sehr das Filme gucken. „Dafür habe ich kaum Zeit“, sagt er. Denn neben der Schule und seinem „Job“ als Klassensprecher in der 10. Klasse macht er noch Kampfsport. Vor allem aber beschäftigt er sich mit den technischen Neuerungen im Bereich Film und neuen Computerprogrammen, die sehr komplex sind. Angefangen hat die Filmbegeisterung, als Sven die Urlaubs- und Familienfilme seines Vaters bearbeitet hat. Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke müsse man sich für den 15-Jährigen nicht ausdenken, er freue sich schon auf ein neues Stativ, teilt die Stadt mit. Und wie er das Preisgeld von 1.500 Euro verwenden wird, stehe auch schon fest: Für eine neue Kamera. (air)

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht das Team der Dreieich-Zeitung Unsere nächste Ausgabe für Neu-Isenburg erscheint am 14. Januar 2016

Mit dem Rad durch Wald und Flur Die 7. Hugenotten CTF findet am 3. Januar statt NEU-ISENBURG. Die bereits 7. Hugenotten CTF geht am Sonntag, 3. Januar, über die Bühne. Erstmals startet die Radtourenfahrt in Dreieich. Zwei Strecken – 46 und 66 Kilometer – führen nach Gundernhausen bei Darmstadt und zurück. Geeignet für die Teilnahme sind nach Angaben der Organisatoren Mountainbikes, Cross-Bikes

und Trekking-Räder sowie andere, auf Rad-Waldwegen einsetzbare Räder. Start und Ziel ist erstmals das Sportcenter des TV Dreieichenhain, Koberstädter Straße 8. Los geht es um 9 Uhr. Alle nötigen Informationen gibt es auf der Internetseite des Veranstalters: www.radteam-neu-isenburg.de. (jh)

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2 Dienstag, 22. Dezember 2015

NEU-ISENBURG

Dreieich-Zeitung Nr. 52 C

Bücherecke, Geldspende und Infoabend

Gottesdienste an Heiligabend

Alles dreht sich um die Herausforderung Integration von Flüchtlingen NEU-ISENBURG. In der Advents- und Weihnachtszeit öffnen viele Menschen ihre Herzen und einige ihre Portemonnaies. Die Spendenbereitschaft ist groß und zig Isenburger helfen den Zuwanderern in ihrer Not. Unterstützung erhalten jene, die seit Monaten in Wohnungen der Stadt leben (wie etwa in der Friedrichstraße), sowie die anderen, die in der Erstaufnahme-Unterkunft in der Rathenaustraße ein Dach über dem Kopf gefunden haben und auf andere Kommunen verteilt werden. In der Einrichtung in der ehemaligen Druckerei der „Frankfurter Rundschau“, wo bis zu 1.000 Flüchtlinge aufgenommen werden, soll demnächst eine Lese-Ecke eingerichtet werden. Diese Idee hatte der Freun-

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deskreis der Stadtbücherei, und die Mitglieder setzen sie jetzt auch um. 2.000 Euro wurden vom Freundeskreis, der die Bibliothek seit 21 Jahren unterstützt, dafür gespendet. Es sei schwierig gewesen, in der großen Halle permanent eine LeseEcke einzurichten, doch man werde jetzt täglich zwei Stunden mit rollbaren Regalen Bücher zu den Flüchtlingen bringen, sagt Margit Rützel-Banz, Vorsitzende des Freundeskreises. Die neuen Bücher, die von der 2.000-Euro-Spende angeschafft werden, kommen auch der Hauptstelle sowie den Zweigstellen der Stadtbibliothek zugute. Denn Zuwanderer, deren Asylantrag bereits positiv beschieden wurde, nutzen die Stadtbibliothek nach Darstellung von Bücherei-Leiterin Jutta Duchmann zum

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Sprachenlernen, zum Lesen und für Gespräche mit ihren Betreuern. Alle können in der Stadtbibliothek kostenfrei das Internet nutzen und sich vielfältige Informationen, auch in anderen Sprachen, einholen. Flüchtlinge mit Aufenthaltsgestattung erhalten auf Wunsch einen Bibliotheksausweis. Das geht bei den Flüchtlingen, die vorübergehend in der Erstaufnahmeeinrichtung leben, nicht. Deshalb sollen die Bücher jetzt zu ihnen kommen. Das Projekt des Freundeskreises trägt den Namen „Welcome Library“. Diese Willkommens-Bücherei soll mit Tisch und Stühlen, bunten Sitzsäcken und Regalen ausgestattet werden. Die Lese-Ecke wird mit Büchern und Medien bestückt, die die Flüchtlinge interessieren, ihre Langeweile vertreiben und ihnen helfen können, „unser Land und unsere Sprache besser zu verstehen“, sagt Katharina Mieskes, Initiatorin dieser besonderen Bücherei-Filiale. In den Regalen der Flüchtlingsunterkunft stehen nach Darstellung des Freundeskreises der Bibliothek künftig zweisprachige illustrierte Bücher, visuelle Wörterbücher Arabisch-Deutsch, Sprachkurse, Wörterbücher für mehrere Fremdsprachen, Kinder- und Bilderbücher, Kinderzeitschriften, Lesestart-Sets sowie die Hefte „Perfekt Deutsch“. Zum Angebot für die Zuwanderer gehören ferner englischsprachige Romane sowie Koch- und Handarbeitsbücher („Stricken – quick & easy“) mit anschaulichen Anleitungen. Die Zuwanderer können sich

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darüber hinaus über weitere Unterstützung freuen. Das NeuIsenburger Unternehmen „Precitec Optronik“ spendet 10.000 Euro. Nach Darstellung von Firmenchef Dr. Benno Wersborg möchte sein Betrieb Flüchtlinge unterstützen und vor allem Jugendlichen auf ihrem Bildungsweg beziehungsweise im Ausbildungsplatz oder im Beruf helfen. „Precitec Optronik“ ist ein familiengeführter Betrieb und nach Auskunft der Geschäftsführerin Dr. Maja Hartung (Tochter von Benno Wersborg) weltweit führender Hersteller von optischen Systemen für Abstands- und Schichtdickenmessungen. Das Unternehmen beschäftigt in NeuIsenburg 70 und an weitern zehn Standorten weltweit 400 Menschen. Die Kunden der Firma kommen überwiegend aus der Glas- und Halbleiterindustrie sowie der Koordinatenmesstechnik. Bei der Schichtdickenmessung geht es um den Nanometer- bis Zentimeterbereich. Der Umsatz des Unternehmens bewege sich um die 100 Millionen Euro im Jahr, sagte Seniorchef Benno Wersborg auf Nachfrage. Flüchtlinge stehen auch im Mittelpunkt einer Bürgerversammlung, zu der die Stadt für Freitag, 15. Januar, 19 Uhr, in die Hugenottenhalle einlädt. An diesem Abend soll über die Willkommenskultur und die vielfältige Unterstützung, die die Zuwanderer erhalten, gesprochen werden. Dazu stehen Vertreter des Landes Hessen, des Regierungspräsidiums, der Polizei, der Stadt und der

NEU-ISENBURG. Die Stadtwerke machen den Besuchern der Sauna am 31. Dezember eine besondere Offerte. In der Zeit von 9 bis 14 Uhr ist „Silvesterschwitzen“ mit vielen Leckereien und besonderen Jahresabschluss-Aufgüssen angesagt. Das Sauna-Team bittet Interessierte um Anmeldung im Waldschwimmbad. An Heiligabend und am 1. Weihnachtstag sowie am 1. Januar 2016 bleiben die Lichter im Hallenbad aus und die Sauna kalt. Am Donnerstag (31.) hat das Schwimmbad von 9 bis 14 Uhr geöffnet, am 2. Weihnachtsfeiertag und zwischen den Jahren öffnet die beliebte Freizeiteinrichtung zu den gewohnten Zeiten. Nach Auskunft der Stadtwerke ist die Sauna in der Zeit vom 21. Dezember bis zum 10. Januar 2016 wie folgt geöffnet: Montag bis Donnerstag von 10 bis 22 Uhr, Freitag und Samstag von 10 bis 23 Uhr und am Sonntag zwischen 10 und 20 Uhr. (air)

Flüchtlingseinrichtung in der Rathenaustraße zur Verfügung. Auf dem Podium sitzen ferner Mitglieder der unterschiedlichen Kirchen- und Glaubensgemeinden sowie der Flüchtlingshilfe Neu-Isenburg, die über ihre Arbeit und Erfahrungen berichten werden. Abgesehen von den bis zu 1.000 Flüchtlingen, die in der Rathenaustraße untergebracht sind, hat die Stadt in diesem Jahr knapp 200 weitere Zuwanderer aufgenommen, die hier bleiben können. Aus organisatorischen Gründen bittet die Stadt alle Interessenten darum, sich bis Mittwoch, 13. Januar, für den Info-Abend anzumelden (pressestelle@stadtneu-isenburg.de). (air)

Auch in diesem Jahr veröffentlicht die Dreieich-Zeitung in ihren Lokalausgaben die Termine der Gottesdienste und Krippenfeiern, die an Heiligabend in den evangelischen und katholischen Gemeinden stattfinden (alle Angaben ohne Gewähr). Neu-Isenburg: • ev.-ref. Buchenbuschgemeinde: 16 Uhr Familiengottesdienst, 18 Uhr musikalische Christvesper, • ev.-ref Kirchengemeinde am Marktplatz: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, 18 Uhr Christvesper, • ev. Johannesgemeinde: 16 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, 18 Uhr Christvesper mit Chor, 23 Uhr Christmette, • ev. Gemeindezentrum Zeppelinheim: 16 Uhr Christvesper, 22 Uhr Christmette, • ev. Kirchengemeinde Gravenbruch: 16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, 22 Uhr Christmette, • kath. Kirchengemeinde St. Christoph (Gravenbruch): 15.15 Uhr Krippenfeier, 16.30 Uhr Einstimmung in die Weihnacht, 17 Uhr Christmette, • kath. Kirchengemeinde St. Josef: 15.30 Uhr Krippenfeier, 22 Uhr Christmette, • kath. St. Franziskus: 17 Uhr Christmette, • kath. St. Nikolaus (Zeppelinheim): 16 Uhr Krippenfeier • kath. Kirchengemeinde Hl. Kreuz: 16.45 Uhr Christmette (zeitgleich im Alfred-Delp-Haus: Kinderchristmette)

Dr. Benno Wersborg (rechts), Seniorchef der Neu-Isenburger Firma Precitec Optronik, und Geschäftsführerin Dr. Maja Hartung überreichten Bürgermeister Herbert Hunkel einen symbolischen Scheck in Höhe von 10.000 Euro. Das Geld soll für die Integration von Flüchtlingen verwendet werden. (Foto: air)

ÖPNV-Preise steigen Kleine Änderungen nach Fahrplanwechsel NEU-ISENBURG. Wenn die Silvesterraketen verglüht sind, ändern sich im Rhein-MainVerkehrsverbund die Fahrpreise. Nach Auskunft der Stadtwerke Neu-Isenburg und der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach erhöht sich der Tarif vom 1. Januar 2016 an um durchschnittlich 1,85 Prozent. Bereits mit dem Fahrplanwechsel ergeben sich für die Verbindungen von und nach NeuIsenburg einige Änderungen, die im neuen Fahrplanbuch für Stadt und Kreis Offenbach (2 Euro) und in den kostenlosen Fahrplanheften für fast jede Kommune nachzulesen sind. Detaillierte Fahrpläne zu den Linien sind auch direkt unter www.kvgOF.de zu sehen. Auf der Buslinie OF-51 von Gravenbruch nach Neu-Isenburg

Bahnhof und Zeppelinheim und zurück fährt an Heiligabend und an Silvester nach 20 Uhr kein Bus mehr. Auf der Linie 661 (Langen – Dreieich – Neu-Isenburg – Offenbach) gibt es einen neuen Betreiber. Es handelt sich um den Urberacher Omnibusbetrieb Emil H. Lang. Wegen der kurzfristigen Auftragsvergabe kommen laut Kreisverkehrsgesellschaft zunächst gebrauchte Busse zum Einsatz. Spätestens Anfang April sollen neue Busse eingesetzt werden. Drei Minuten später fährt der Nachtbus n71 jetzt an der Konstablerwache und drei Minuten früher der Nachtbus n72 am Flughafen ab. Der Start am IZ West in Neu-Isenburg ist nachts bis zu vier Minuten später. (air)

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Dreieich-Zeitung Nr. 52 C

Scharfes Regelwerk für „Freigänger“ Neue Verordnung für Katzenhalter beschlossen DREIEICH. Politik und Verwaltung in der Stadt am Hengstbach machen von einer seit dem Frühjahr 2015 in Hessen bestehenden Möglichkeit Gebrauch und führen eine Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für freilaufende Katzen ein. Dies ist das Ergebnis einer von den Grünen angeregten und in den vergangenen Wochen durchaus kontrovers geführten Debatte. In der entscheidenden Sitzung Anfang Dezember fand sich im Stadtparlament eine breite Mehrheit für ein mehrteiliges Regelwerk, das Besitzer von schnurrenden Vierbeinern fortan in Dreieich berücksichtigen müssen. Die Regularien gelten, sobald der Magistrat eine rechtskonforme Satzung erarbeitet und die lokale Volksvertretung selbige endgültig abgesegnet hat. Damit ist im Laufe des kommenden Jahres zu rechnen. In der Debatte – als Antragsteller unternahmen die Grünen seit Mai zwei Anläufe – trat vor allem deren Mitglied Uschi Heil als Fürsprecherin einer Kastrations- und Kennzeichnungspflicht in Erscheinung. Die Stadtverordnete, die sich auch in den Reihen des Tierschutzvereins „Artgerecht“ engagiert, hatte im Vorfeld der Beschlussfassung im November eine Informationsveranstaltung für alle Fraktionen auf die Beine gestellt. In dieser wurde noch einmal mit Nachdruck für die auch vom deutschen Tierschutzbund geforderte Satzung geworben – und das ganz offenkundig mit Erfolg. Ihre Initiative, der die Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen durch den Landesgesetzgeber vorausgegangen war, hatten die Grünen so begründet: „Katzen sind domestizierte Haustiere, für die der Mensch die Verantwortung trägt. Herrenlose, frei lebende Katzen stammen letztendlich alle von Katzen ab, die sich in der Obhut

des Menschen befanden und deren Fortpflanzung nicht kontrolliert wurde. Unkastrierte Katzen können sich zwei bis dreimal im Jahr fortpflanzen. Die Anzahl der Jungen pro Wurf liegt ungefähr zwischen drei bis fünf Welpen. Das Schicksal dieser Tiere ist ungewiss, nicht selten gehen diese Tiere mangels Futter und Pflege leidvoll ein.“ Und weiter: „Die betroffenen frei lebenden Katzen werden nicht im Stande sein, sich und ihren Nachwuchs dauerhaft selbst zu ernähren. Frei lebenden Katzen, die nicht länger an betreuten Futterstellen versorgt werden, werden sich auf weitere Teile des Stadtgebietes ausbreiten und sich vermehrt auf privaten Grundstücken Nahrung suchen. Ein großer Teil dieser Katzen wird jedoch vor allem im Winter einen qualvollen Hungertod sterben. Diese Katzen ihrem Schicksal zu überlassen, ist kein verantwortungsvoller und ethisch vertretbarer Umgang mit dem Problem frei lebender Katzen.“ Wenn der Magistrat sich nun an die Gestaltung einer Satzung macht, dann muss er sich an eine Reihe von Vorgaben der Kommunalpolitik halten. Die möchte nämlich, dass die Regeln auf Tiere ab einem Alter von fünf Monaten angewandt werden. Die Pflicht für alle Katzenhalter(innen): Samtpfoten, die als „Freigänger“ auch außerhalb der vier Wände unterwegs sind, müssen diese von einem Tierarzt kastrieren lassen und eine Kennzeichnung mittels Tätowierung oder Mikrochip vornehmen. Diese Pflicht wird auch all jenen Damen und Herren aufgebürdet, die freilaufenden Katzen regelmäßig Futter zur Verfügung stellen. Wer Rassekatzen züchtet, kann eine Ausnahmegenehmigung beantragen. Eine Nichtbeachtung der geplanten Verordnung soll als Ordnungswidrigkeit geahndet und mit einem Bußgeld belegt werden. (jh)

„Die Reifeprüfung“ im Bürgerhaus

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Schauspiel über das Erwachsenwerden DREIEICH. Ein Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Charles Webb soll die Besucher des Bürgerhauses Sprendlingen am Mittwoch, 13. Januar, in seinen Bann ziehen. Das neue (Theater-)Jahr beginnt mit dem Stück „Die Reifeprüfung“ – auf die Bühne ge-

Vhs-Büro geschlossen DREIEICH. Während der Weihnachtsferien bleibt das Büro der Volkshochschule im „Haus des Lebenslangen Lernens“ (HLL) an der Frankfurter Straße in Sprendlingen vom 23. Dezember bis zum 8. Januar geschlossen. Anmeldungen zu Kursen und Veranstaltungen können in dieser Zeit über die Internetseite www.vhs-dreieich.de vorgenommen werden. (jh)

bracht von den Hamburger Kammerspielen. Regie führt Eva Hosemann. In den Hauptrollen agieren ab 20 Uhr Helen Schneider, Diana Ebert, Isabell Fischer und Samantha Hanses. Webb schuf eine Satire über das Erwachsenwerden in einer übersättigten Gesellschaft, die an Aktualität nichts eingebüßt hat. Die Geschichte: Benjamin Braddock hat sein College-Examen in der Tasche, aber keinen Plan, wie es weitergehen soll. Bis jetzt hat er brav nach den Vorstellungen seiner Eltern gelebt. Mitten in dieser Sinnkrise macht die gelangweilte, verheiratete High-Society-Dame Mrs. Robinson, eine Freundin seiner Eltern, ihm auf seiner Hochschul-Abschlussfeier ein unmissverständliches Angebot. Nach anfänglichem Zögern geht Ben auf die Avancen ein. Er lebt nun zwischen elterlichem

„Der Ruf der Wale“ im Kino Grüne zeigen Spielfilm – Eintritt frei DREIEICH. „Alle Jahre wieder“ laden die Dreieicher Grünen Familien mit Kindern zum Besuch einer Filmvorführung in der Zeit zwischen den Jahren ins Viktoria-Kino, Offenbacher Straße 9, nach Sprendlingen ein. In diesem Jahr steht am Montag (28.) ab 16 Uhr der amerikanische Spielfilm „Der Ruf der Wale“ auf dem Programm. Der Streifen spielt im Jahr 1988 und beruht auf einer wahren Begebenheit. Der Eintritt ist frei. Die Geschichte: Der Reporter Adam Carlson möchte nichts lieber, als der nördlichsten Stadt der USA, Barrow im Norden Alaskas, den Rücken zu kehren, um endlich irgendwo anders als richtiger Journalist zu arbeiten. Unverhofft stößt er aber auf den „Knüller“ seines Lebens: Als die Beaufortsee nach einem kurzen Sommer schon im Oktober sehr schnell zufriert, wird eine Grauwalfamilie vom Eis eingeschlossen

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und der Zugang zum freien Meer abgeschnitten. Das Schicksal der Tiere wird zum weltweiten Medienereignis. Bald sind mehrere teilweise sich feindliche Fraktionen in die Geschehnisse verwickelt: Iñupiat, Walfänger, ehrgeizige Reporter, die Nationalgarde, Politiker, der US-Präsident, der Gouverneur, ein Öl-Tycoon. Es kommt sogar zu einer Konfrontation der amerikanischen und der sowjetischen Regierung, die sich der Rettung der Wale annehmen wollen. Doch niemand bereitet Adam größere Probleme als seine Ex-Freundin Rachel Kramer, eine kämpferische Greenpeace-Aktivistin, die alle Hebel in Bewegung setzt, um die Wale zu retten. Irgendwann ist durch die Anstrengung aller das Eis gebrochen und die erwachsenen Wale Fred und Wilma können entkommen, jedoch taucht das Walbaby Bamm-Bamm nicht mehr auf. (jh)

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Swimmingpool und Hotelzimmer ziellos in den Tag hinein. Immer offensichtlicher wird sein Ekel vor der Scheinheiligkeit einer spießigen Gesellschaft und der Langeweile des amerikanischen Vorstadtlebens in den prüden 1960er Jahren. Doch dann kehrt Elaine, die Tochter der Robinsons,

aus dem College nach Hause zurück. Durch sie erkennt Ben endlich einen Sinn im Leben, für den es sich zu kämpfen lohnt. Die eifersüchtige Mrs. Robinson versucht mit allen Mitteln, die Liebe zwischen Ben und Elaine zu verhindern. Von den Intrigen beeinflusst, soll Elaine schließlich einen

College-Freund heiraten. Doch ihre Eltern haben nicht mit Bens Beharrlichkeit und mit der Macht der Liebe gerechnet. Eintrittskarten zu Preisen von 17 bis 21 Euro gibt es ebenso wie nähere Informationen an der Bürgerhaus-Kasse, Telefon (06103) 600031. (jh)

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„Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann“ Die fast 120 Jahre alte Antwort eines Journalisten an ein kleines Mädchen geht noch immer ans Herz Von Klaus Günter Schmidt Unzählige Kinder haben mit der Frage nach der Existenz des Christkinds oder Weihnachtsmanns ihre Eltern schon in Verlegenheit gebracht. Eine wunderbare Antwort hat vor fast 120 Jahren ein amerikanischer Journalist gefunden, als er in einem Leitartikel einer New Yorker Tageszeitung ein achtjähriges Mädchen in seinem Glauben an Santa Claus bestärkte. Die 61 Zeilen mit dem Kernsatz „Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann“ sind weltberühmt geworden und haben bis heute nichts von ihrem Zauber eingebüßt. Die Familie O’Hanlon lebte im New Yorker Stadtteil Manhattan. Es war im Jahr 1897, als sich die kleine Virginia schon im September Gedanken - besser ausgedrückt: Sorgen - über Weihnachten machte, denn Spielgefährten hatten ihr erzählt, dass Santa Claus in Wirklichkeit nicht existiere. Der Vater brachte es nicht übers Herz, Virginia ehrlich zu antworten. Stattdessen riet er ihr, sich an die „New York Sun“ zu wenden, damals eine der angesehensten Zeitungen und wichtigsten Informationsquellen in der Stadt. Und so schrieb das Mädchen folgenden kleinen Leserbrief: „Lieber Redakteur! Ich bin acht Jahre alt. Einige meiner kleinen Freunde sagen, es gibt keinen Weihnachtsmann. Papa sagt, wenn du es in der ‘Sun’ siehst, ist es so. Bitte sagen Sie mir die Wahrheit: Gibt es einen Weihnachtsmann?“ Wenige Tage später, am 21. September, erschien unter den Leitartikeln die Antwort:

„Virginia, Deine kleinen Freunde haben unrecht. Sie sind angekränkelt vom Skeptizismus eines skeptischen Zeitalters. Sie glauben nur, was sie sehen. Sie glauben, dass nichts sein kann, was sie mit ihrem kleinen Verstand nicht erfassen können. Aller Menschengeist ist klein, Virginia, ob er nun einem Erwachsenen oder einem Kind gehört. In unserem großen Universum ist der Mensch vom Intellekt her ein winziges Insekt. Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus, die ganze Wahrheit zu erfassen und zu begreifen. Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann. Es gibt ihn so gewiss wie die Liebe und die Großherzigkeit und die Treue. Und Du weißt ja, dass es all das gibt, und deshalb kann unser Leben schön und heiter sein. Wie dunkel wäre die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe. Sie wäre so dunkel, als wenn es keine Virginia gäbe. Es gäbe dann keinen kindlichen Glauben, keine Poesie, keine Romantik – gar nichts, was das Leben erst erträglich macht. Das ewige Licht der Kindheit, das die Welt erfüllt, müsste verlöschen. Es gibt einen Weihnachtsmann, sonst könntest Du auch nicht an Elfen glauben. Gewiss, Du könntest Deinen Papa bitten, am Weihnachtsabend Leute auszuschicken, um den Weihnachtsmann zu fangen. Und keiner würde ihn zu Gesicht bekommen. Aber was würde das schon beweisen? Kein Mensch sieht den Weihnachtsmann einfach so. Das beweist gar nichts. Die wirklichsten Dinge in der Welt bleiben Kindern und Erwachsenen verborgen. Sahst Du jemals Elfen auf Mondwiesen tanzen? Selbstverständlich nicht, aber das ist kein Beweis dafür, dass sie nicht dort sind. Niemand kann die ungesehenen und unsichtbaren Wunder der Welt begreifen oder sie sich vorstellen.

Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen. Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Die unsichtbare Welt ist von einem Schleier bedeckt, den nicht einmal die stärksten Männer aller Zeiten mit gemeinsamer Kraft zerreißen könnten. Nur Glaube, Fantasie, Poesie, Liebe und Romantik können diesen Vorhang beiseite schieben. Dann werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf einmal zu erkennen sein. Ist das denn auch alles wahr?, magst Du fragen. Ach, Virginia, nichts auf der ganzen Welt ist wahrer und nichts beständiger. Gott sei Dank, der Weihnachtsmann lebt, und er wird ewig leben. Noch in tausend Jahren, Virginia, nein, noch in zehnmal zehntausend Jahren wird er fortfahren, das Herz der Kindheit zu erfreuen. Frohe Weihnacht, Virginia!“ Die Leser waren zutiefst berührt. Die Geschichte von der kleinen Virginia wurde zum Stadtgespräch und verbreitete sich schnell im ganzen Land. Fortan hob die „Sun“ die ans Herz gehenden Zeilen Jahr für Jahr an Weihnachten ins Blatt, und zwar stets auf der Titelseite. Die Erstveröffentlichung war – noch etwas versteckt – auf Seite 6 platziert. Seit Einstellung der „Sun“ im Jahr 1950 greifen Zeitungen und Zeitschriften in aller Welt den Text mit dem berühmten Satz „Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann“ immer wieder auf. Er ist in mehr als 20 Sprachen übersetzt worden und gilt als meistgedruckte Zeitungskolumne. In Deutschland führt die „Welt am Sonntag“ sogar die von der „New York Sun“ gepflegte Tradition der alljährlichen Veröffentlichung fort. Seit 1977, seit fast vier Jahrzehnten also, wünscht die renommierte Wo-

„Es gibt ihn so gewiss wie die Liebe“: den Weihnachtsmann (Foto: opolia/fotolia)

chenzeitung ihren Lesern mit dem legendären Artikel ein gesegnetes Weihnachtsfest. Einen schöneren Stoff für eine moderne Weihnachtsgeschichte kann es kaum geben. Und so lieferten die kleine Virginia und der Zeitungskolumnist auch die Vorlage für Bücher, Filme und ein Musical. Eine Fernsehfassung wurde 1974 mit einem Emmy ausgezeichnet. Zeitlebens eine gefragte Interviewpartnerin Ihre Anfrage an die „Sun“ und die wunderbare Antwort haben Virginia O’Hanlon zeitlebens begleitet. Immer und immer wieder hat sie ihre Geschichte erzählt, und bis ins hohe Alter war sie eine gefragte Interviewpartnerin für Presse, Funk und Fernsehen. Wildfremde Menschen haben ihr unzählige Briefe geschrieben, und jedem Antwortschreiben hat sie eine Kopie der denkwürdigen Kolumne beigelegt. „Natürlich glaubte ich an den Weihnachtsmann, er hatte

mich ja noch nie enttäuscht“, erinnerte sie sich im fortgeschrittenen Erwachsenenalter an jene Tage im September 1897, an denen alles begann. „Als aber weniger glückliche kleine Jungen und Mädchen sagten, es gebe keinen Weihnachtsmann, wuchsen Zweifel in mir. Ich fragte meinen Vater, und er war bei diesem Thema etwas ausweichend. Es war in unserer Familie üblich, bei Unsicherheiten bezüglich der Rechtschreibung oder bei Zweifeln an historischen Fakten an die Frage- und AntwortKolumne der Zeitung zu schreiben. So sagte er zu mir: Leg los, Virginia. Ich bin sicher, die Sun wird Dir die richtige Antwort geben.“ Um ihre Anfrage rankten sich lange Zeit argwöhnische Spekulationen. Die Formulierung „Einige meiner kleinen Freunde“ passe so gar nicht zu einem achtjährigen Kind, meinte manch einer und mutmaßte, bei dem Leserbrief habe es sich um eine pfiffige Erfindung der Redaktion gehandelt. Erst Jahr-

zehnte später, nachdem der verschollene, mit krakeligen Buchstaben geschriebene Brief bei Nachforschungen eines TVTeams wieder aufgetaucht und seine Echtheit durch einen Sachverständigen attestiert worden war, verstummten die Skeptiker. In einem ihrer letzten Interviews betonte Virginia O’Hanlon erneut, wie glücklich sie als Kind gewesen sei, als die „Sun“ ihre Zweifel an der Existenz des Weihnachtsmanns zerstreute. Die ganze Aussagekraft des Artikels sei ihr im Laufe der Jahre immer bewusster geworden: „Je mehr ich mich darin vertiefe, desto mehr verstehe ich, wie viel es anderen Menschen bedeutet, solch eine feste Überzeugung für die besten Dinge im Leben zu haben: Glaube, Liebe, Romantik, Poesie.“ Nach dem Studium an der Columbia University in New York arbeitete Virginia O’Hanlon zunächst als Schullehrerin und dann als Direktorin. Tochter Laura, ihr einziges Kind, schenkte ihr sieben Enkel. Sie starb mit 81 Jahren am 13. Mai 1971 in einem New Yorker Pflegeheim. Zu Ehren der berühmten Studentin werden an der Columbia-Universität jedes Jahr an Weihnachten der Leserbrief der kleinen Virginia und der daraufhin erschienene Leitartikel feierlich vorgetragen. Im Gegensatz zu Virginia O’Hanlon blieb der Kolumnist im Hintergrund. Sein Name – Francis Pharcellus Church – wurde erst nach seinem Tod am 11. April 1906 publik. Bei der „Sun“ war es üblich, die Leitartikel ohne Autorenzeile zu veröffentlichen. Als Kriegsberichterstatter im Amerikanischen Bürgerkrieg

(1861 - 1865) hatte Church unendlich viel Leid, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit gesehen. In den Jahrzehnten danach, am Redaktionsschreibtisch in New York, befasste sich der Sohn eines Baptisten-Pastors in seinen Kolumnen oft mit theologischen Themen. Leser und Kollegen schätzten seine scharfsinnigen Beiträge, in denen er auch auf heikle Fragen plausible und tiefgründige Antworten wusste. Sein aufsehenerregender Leitartikel ging weit über die Antwort auf Virginias Frage hinaus. Die Kinder bestärkte er im Glauben an den Weihnachtsmann, die Menschen, die an Gott und der Welt verzweifelten, im Glauben an den Glauben. Er schrieb gegen die tiefen religiösen Zweifel an, die im Amerika des ausgehenden 19. Jahrhunderts grundlegende Werte infrage zu stellen drohten. William David Sloan, Professor für Journalismus an der Universität von Arkansas, formulierte es so: „Hätte Church Santa Claus verleugnet, hätte er die fantasievolle Welt vieler junger Menschen zerstört und mit Werten und Traditionen gebrochen, die vielen Leute wichtig sind. Was Church tat, war die Hoffnung eines Kindes zu stärken, indem er Ideale vorgab, die auch für Erwachsene erstrebenswert sind. Er setzte nicht einfach nur einen Mythos fort. Er gab ihnen einen Grund, zu glauben.“ Church war 58, als er auf Virginias Frage antwortete. Er starb kinderlos achteinhalb Jahre später in New York. Seine zauberhaften Zeilen aber leben weiter und erwärmen jedes Jahr zur Weihnachtszeit aufs Neue die Herzen von Menschen in aller Welt.


REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 52 A B C D E

Dienstag, 22. Dezember 2015

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Das Kinderwunschzentrum am Büsing Park lädt am Montag, 4. Januar 2016, um 19.30 Uhr zu einem kostenlosen Informationsabend mit dem Thema „unerfüllter Kinderwunsch“ ein. Wir stellen dabei die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und Erfolgschancen vor. Bei einem Praxisrundgang lernen Sie unsere Behandlungsräume kennen. Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung, telefonisch unter 069-80907571 oder per E-Mail an dr-manolopoulos@offenbach-kinderwunsch.de.

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„Was kostet die Welt?“ WAS KOSTET DIE WELT? So lautet der Titel einer Kinoreihe, zu der das Dreieicher Frauenbüro, die Evangelische Familienbildung im Kreis Offenbach und die Volkshochschule Dreieich einmal im Monat in das Viktoria-Kino, Offenbacher Straße 9-10, nach Sprendlingen einladen. „Was kann ich mir mit Geld kaufen – und was ist einfach nicht käuflich? Welchen Preis zahlen wir für unsere Entscheidungen? Auf wessen Kosten leben wir? Und nicht zuletzt: Wie ausgeschlossen sind Menschen, die nicht ausreichend oder gar kein Geld haben?“: Mit diesen Fragen stimmt die Dreieicher Frauenbeauftragte Karin Siegmann auch auf die nächste Vorführung ein. Am Mittwoch (13. Januar.) ist ab 20 Uhr die deutsche Komödie „Wir sind die Neuen“ aus dem Jahr 2014 zu sehen. Regie führte Ralf Westhoff, in den Hauptrollen agieren Heiner Lauterbach, Gisela Schneeberger und Michael Wittenborn (von links). Die Handlung kreist um zwei WGs im gleichen Haus, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Unten lassen drei 60jährige, die aus finanziellen Gründen zusammengezogen sind, alte Zeiten wieder aufleben: Wie früher philosophieren sie Rotwein trinkend und machen die Nacht zum Tag. Oben leben adrett gekleidete Studenten in der Examensvorbereitung, die auf Einhaltung der Hausordnung pochen. Schließlich wollen sie Karriere machen und viel Geld verdienen. So liefert der aufkeimende Generationenkonflikt zahlreiche Vorlagen für witzige Seitenhiebe und herrlich pointierte Dialoge. Eintrittskarten gibt es zum Preis von sieben Euro an der Abendkasse (freie Platzwahl). Auf den Spielfilm wird mit einer kurzen Einführung eingestimmt. Einlass wird ab 19.30 Uhr gewährt. (jh/Foto: Verleih)

Wer zwei Karten gewinnen möchte, schickt bis Montag, 4. Januar, eine Postkarte an die Günther Medien GmbH, Stichwort „Kino“, Ferdinand-Porsche-Ring 17, 63110 Rodgau, oder ein Fax an die Nummer (06106) 28390-12 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Rufnummer (tagsüber!) und Stichwort nicht vergessen!

Poletto, Lafer, Schuhbeck & Co. Sechs Starköche treffen sich auf Einladung von Johannes B. Kerner am Freitag, 29. Januar, ab 20 Uhr in der Festhalle Frankfurt zu „Deutschlands größter Kochshow“. Alfons Schuhbeck, Johann Lafer, Alexander Herrmann, Cornelia Poletto, Nelson Müller und Kolja Kleeberg haben sich einiges vorgenommen. Gemeinsam werden sie ein originelles 6-Gänge-Menü zubereiten. Zwei Stunden lang wird gekocht, gelobt, kritisiert und probiert. Kerner wird den Meistern am Herd die raffinierten Küchengeheimnisse entlocken, die jedem Gericht eine besondere Note verleihen. Helfer aus dem Publikum bekommen die einmalige Gelegenheit, zu assistieren. Außerdem ist tatkräftige Unterstützung beim Schlagen von massenhaft Eischnee gefordert – schließlich soll am Ende der größte Kaiserschmarrn der Welt serviert werden! In Blindverkostungen und Improvisationseinlagen werden die Starköche auf die harte, aber stets humorvolle Probe gestellt. Zudem werden sie Anekdoten aus ihrer gemeinsamem Kochzeit zum Besten geben. Dass Kochen und Rock’n’ Roll viel gemeinsam haben, werden Gitarrenfan Kolja Kleeberg und Nelson Müller beweisen. Der eine bewegt sich auf den sechs Saiten ebenso versiert wie am Profi-Herd, der andere lässt auch an seine Stimmbänder nur feinste Zutaten ran. Wenn der Monsterburger auf der Speisekarte steht, müssen Schuhbeck & Co. mit Flammenwerfer und Kettensäge ran! Beim großen Koch-Quiz können die Zuschauer mit ein bisschen Glück attraktive Preise mit nach Hause nehmen. Karten (36,75 bis 77 Euro) zum Selbstausdrucken gibt es unter www.s-promotion.de, an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie bei der Tickethotline (06073) 722740. (mi/Foto: spro)

Wer zwei Karten gewinnen möchte, schickt bis Montag, 11. Januar, eine Postkarte an die Günther Medien GmbH, Stichwort „Kochshow“, Ferdinand-Porsche-Ring 17, 63110 Rodgau, oder ein Fax an die Nummer (06106) 28390-12 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Rufnummer (tagsüber!) und Stichwort nicht vergessen!

Im Fokus: Alltag nach der Flucht Bürgerversammlung am 11. Januar DIETZENBACH. Zu einer Bürgerversammlung, die dem Thema „Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbegehrenden in Dietzenbach“ gewidmet sein wird, lädt Stadtverordnetenvorsteherin Kornelia Butterweck am Montag, 11. Januar 2016, ins Bürgerhaus am Europaplatz ein. Ab 19 Uhr stellen sich der Kreis-

beigeordnete Carsten Müller und Vertreter der örtlichen Polizeistation einem Dialog mit den Besuchern. Nach kurzen Vorträgen zur aktuellen Situation und einem Ausblick auf Entwicklungen (Zahlen, Quartierplanung, soziale Aspekte), die 2016 zu erwarten sind, hat das Publikum Gelegenheit, Fragen zu stellen. (kö)

Effektiv gegen Rost und Lochfraß

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D + D Rohrsanierungstechnik setzt auf besonderes Verfahren

Gottesdienste an Heiligabend Auch in diesem Jahr veröffentlicht die Dreieich-Zeitung in ihren Lokalausgaben die Termine der Gottesdienste und Krippenfeiern, die an Heiligabend in den evangelischen und katholischen Gemeinden stattfinden (alle Angaben ohne Gewähr). Dietzenbach: • Martin-Luther-Gemeinde Steinberg (ev.): 14.30 Uhr Krippenspiel I, 16 Uhr Krippenspiel II, 16 Uhr Jugendgottesdienst (Haus des Lebens, Limesstraße), 18 Uhr Christvesper, 23 Uhr Christmette • Christuskirchengemeinde (ev.): 15 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel, 16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Singspiel, 18 Uhr Christvesper, 23 Uhr Christmette • Rut-Gemeinde (ev.): 16 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel • Pfarrgemeinde St. Martin (kath.): 15 Uhr Kinderkrippenfeier, 16.30 Uhr Familienchristmette, 18 Uhr Christmette (Hildegardishaus), 23 Uhr Christmette Heusenstamm: • Kirchengemeinde (ev., Gustav-Adolf-Kirche): 15.30 Uhr Familiengottesdienst, 16 Uhr Krippenspiel im Gemeindehaus (Leibnizstraße), 16.30 Uhr Christvesper I, 18 Uhr Christvesper II, 23 Uhr Christmette • Trinitatisgemeinde Rodgau-Rembrücken (ev., Gustav-Adolf-Kirche, Weiskirchen): 18 Uhr Christvesper, 22 Uhr Christmette • Pfarrgemeinde Maria Himmelskron (kath.): 15 Uhr Kinderkrippenfeier, 17 Uhr Christmette, 22 Uhr Christmette • Pfarrgemeinde St. Cäcilia (kath.): 15 Uhr Kinderkrippenfeier, 17 Uhr Christmette • Pfarrgemeinde Mariä Opferung Rembrücken (kath.): 16 Uhr Kinderkrippenfeier, 20.30 Uhr Christmette

(PR) – Rost, Kalk und Lochfraß in den Wasserleitungen stellen viele Hausbewohner vor große Herausforderungen, insbesondere, wenn die Räumlichkeiten vermietet sind. Nach der herkömmlichen Sanierungsmethode müssen die Wände aufgestemmt werden. Nach dem Austausch der Wasserleitungen werden die Ausbruchstellen neu verputzt und anschließend die Wände gestrichen oder gefliest. Alles ist mit einem großen zeitlichen, organisatorischen und finanziellen Aufwand verbunden. Außerdem sind Staub und Schmutz an der Tagesordnung. Doch es geht auch anders: mit der speziellen D+D Verfahrenstechnik. Die D+D Spezialisten kommen, decken die Laufwege ab, demontieren die Armaturen, befestigen ihre Anschlussmodule und erzeugen ein geschlossenes System. Schon beginnt die Sanierung. Im ersten Schritt werden die alten Wasserleitungen getrocknet, danach mit einem Granulat gestrahlt bis sie metallisch blank sind. Anschließend werden die Wasserleitungen be-

schichtet. Jetzt werden nur noch die Anschlussmodule entfernt, Armaturen montiert und die Geräte geräumt, fertig. „Wasserleitungen tauscht unsere Sanitärabteilung nur aus, wenn sie auf

Putz liegen“, berichtet D+D Fachberater Peter Elzner, „denn dann ist die herkömmliche Methode interessanter, ansonsten ist eine Sanierung im D+D-Verfahren gegenüber einer herkömmlichen Sanierung bis zu 50 bis 70 Prozent günstiger.“ Die D+D Rohrsanierungstechnik saniert Wasserleitungen schon seit 1994, seit über 20 Jahren. D+D Rohrsanierungstechnik GmbH, Assenheimer Weg 10, 67125 Dannstadt (Telefon 06231-916384, Fax 916386), E-Mail info@rohrsanierungstechnik.de.

Energiespartipp der Woche: Die Hessische Energiespar-Aktion informiert:

Fragen aus der Energieberatung: Ist der Austausch eines einzelnen Fensters lohnend? „Ist der Austausch eines einzelnen Fensters lohnend? Wir haben nachgerechnet. Die Verbesserung des Wärmeschutzes führt immer zu einem Einspareffekt, da dies die Materialeigenschaft ist. Sie tritt unmittelbar durch den Einbau ein, braucht keine Einjustierung, kein Nachstellen, kaum Wartung“, so Werner Eicke-Hennig, Programmleiter der „Hessischen Energiespar-Aktion“. Die Einsparung berechnet sich nach der Formel, die Issac Newton im Jahre 1701 niedergeschrieben hat: Fläche * Materialfaktor Wärmeschutz * Temperaturunterschied innen/ außen

bei dem der Rahmen je eine Einfachscheibe trägt und auseinanderschraubbar ist, liegt die Einsparung rund 10 bis 15 Prozent höher. Die Energiesparqualität der heutigen Wärmeschutzverglasung ist um 20 Prozent besser als eine 52 cm dicke Vollziegelwand, obwohl die Scheibe nur 2,4 cm dick ist. Deshalb erfährt der Bewohner zusätzlich zur Heizkosteneinsparung eine deutliche Verbesserung der Wohnbehaglichkeit. Denn die innere Oberflächentemperatur des Fensters liegt auch bei Frost viel höher als beim jetzigen Altfenster. Die Qualität der Fenster ist immer entscheidend für das Wohnklima im Raum.

Daraus ergibt sich in unseAusführende Betriebe in Hesrem Beispiel für eine Fenssen: Handwerksbetriebe fintergröße von 5 m²: 5 m² * Dipl.-Ing. Werner Eicke-Hennig, Programmden Sie bei der U-Wert alt minus U-Wert leiter „Hessische Energiespar-Aktion“ Landesinnung: „Fachverband neu in W/(m²K) * 75 kKh, Leben Raum Gestaltung Hesdem Temperaturunterschied aufaddiert Tag für sen“ (LIV Tischler): Auf der Roten Erde 9, 34537 Tag über 9 Mon. Heizperiode in Kilokelvinstunden. Bad Wildungen, Telefon 05621/7919-60, Telefax 05621/7919-89, E-Mail: info@tischler-hessen.de, Bei einem heutigen U-Wert von 2,7 W/(m²K) für www.leben-raum-gestaltung.de. Isolierverglasung aus den siebziger Jahren und einem neuen U-Wert von 1,3 W/(m²K) im Mittel für Informationen zur „Hessischen Energiespar-AkGlas und Rahmen, ergäbe sich eine Verbesserung tion“ unter www.energiesparaktion.de., u.a. die von 1,4 W/(m²K): Energiesparinformation Nr. 1 „Energieeinsparung 5 m² * 1,4 W/(m²K) * 75 kKh = 520 kWh pro Jahr an Fenstern und Außentüren – Wissenswertes = 52 Liter Heizöl oder m³ Erdgas über die Erneuerung und Sanierung von Fenstern und Türen“ als Download. Informationen zu entDas spart jährlich Heizkosten von 36,00 EURO sprechenden Fördermöglichleiten bietet der „Förbeim heutigen Energiepreis (70 Cent pro Liter oder derkompass Hessen“ unter m³) und im Mittel der nächsten 25 Jahre etwa www.energieland. hessen.de. 66,00 EURO/Jahr, bei einer fünfprozentigen EnerDie „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt giepreissteigerung pro Jahr. Sollte es sich beim vordes Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, handenen Fenster um ein Verbundfester handeln, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.


6 Dienstag, 22. Dezember 2015 DI

22. Dezember

Neu-Isenburg • Cineplace, 19.30 Uhr, Stille Nacht (Iseborjer Kinno) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Red Rooster X-mas Special (16 €) Frankfurt • Oper, 11 Uhr, Opern- u. Muse-

umsorchester, Kinderchor der Oper: Weihnachtskonzert für Kinder (7 - 14 €) • Schauspiel, Box, 20 Uhr, Fräulein Julie • Die Käs, 20 Uhr, Quadro Nuevo (28,40 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Dr. Soul & The Chain of Fools X-mas Show (15 €) • Mousonturm, 20 Uhr, Max

V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R Goldt: Schade um die schöne Verschwendung (16,40/17 €) Bad Soden • Kult, 20 Uhr, Stephan Bauer: Weihnachten fällt aus (22,90 €) Mainz • KUZ, 18 Uhr, KUZ 1981-2015 Mach’s gut!: Juice Exbrass, Jammin’ Cool & Gäste (18/22 €) Wiesbaden • Kurhaus, 20 Uhr, Salut Salon

MI

23. Dezember

Dietzenbach • Thesa, 19.30 Uhr, Kindsköpp: Die 8 Frauen (8 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 18 Uhr, Hänsel und Gretel; KH, 11 Uhr, Peterchens Mondfahrt (ab 5), 19.30 Uhr, Ein Bericht für eine Akademie/In der Strafkolonie; Ks, 20 Uhr, Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Kabbaratz: Ich find’s so schön, wenn der Baum brennt (17,50/18 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die diebische Elster (13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Wer hat Angst vor Virginia Woolf?; Ks, 20 Uhr, Amerika • Batschkapp, 20 Uhr, Loaded, Riot, Peter and the Test Tube Babies (20/25 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Julius Lahai (12/15 €) • Mousonturm, 20 Uhr, Max Goldt: Schade um die schöne Verschwendung (16,40/17 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Music Monks Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, ZoRN, Battle Against The Empire (6/8 €)

DO

24. Dezember

Offenbach • Ohne Worte, 20 Uhr, Holy Blues- und Rocknight • Hafen 2, 23 Uhr, Hila & Hertrich, Alex Braun (6 €) Darmstadt • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Kabbaratz: Ich find’s so schön, wenn der Baum brennt (17,50/18 €) Rüsselsheim • das Rind, 22 Uhr, DJs bÄrt, Tim, Haase und Schiek (10 €)

FR

25. Dezember

Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Sterne des Varietés (29 €) Rodgau • Bürgerhaus Nd.-Rod., 19 Uhr, Jugend- u. Konzertorchester d. Musikvereins NR (11 €) Offenbach • St. Nikolaus, Bieber, 19.30 Uhr, Jamboree Orchestra - Gospel (22,80 - 32,70) Darmstadt • Staatstheater, GH, 18 Uhr, Aschenputtel; KH, 18 Uhr, Der nackte Wahnsinn • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Kabbaratz: Ich find’s so schön, wenn der Baum brennt (17,50/18 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die diebische Elster (13 - 82 €) • Schauspiel, 14/17 Uhr, Krabat; Ks, 20 Uhr, Der talentierte Mr. Ripley • Batschkapp, 21 Uhr, Halil Sezay (30 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Comedy goes X-mas: Johannes Scherer, Gerdas kl. Weltbühne, Frankfurter Klasse, Woody Feldmann, Schneewittchen & Die 7 Zwerge... (26 - 42 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Christoph Aupperle & Band feat. Viviana DeFarias (15 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Orphaned Land (18/22 €) Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, 90’s Live (29,50 €/Kombiticket: 47,50 €)

SA

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26. Dezember

Mörfelden-Walldorf • Stadthalle Walld., 16 Uhr, Johann-Strauss-Orchester Wiesbaden - Strauss, Lehár, v. Suppé, Offenbach (15 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 15/20 Uhr, Sterne des Varietés (29 €) Rödermark • Kelterscheune, 20 Uhr, Kabbaratz: Ich find’s so schön, wenn der Baum brennt (14,20/15 €) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Shirley Valentine... (16 €) Rodgau • Open Stage, Jüg., 20 Uhr, Weiche Weihnacht (10/12 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, AB/CD: Jingle Hells Bells (15/18 €) Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Johan vom Po entdeckt Amerika (15 €) • Lutherkirche, 17 Uhr, Offenbacher Kantorei, Il Sole, Solisten Mendelssohn Bartholdy, Rheinberger (Eintritt frei) • Ohne Worte, 20 Uhr, Jingle Hell: Duo Doublebass Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Der Barbier von Sevilla; KH, 11 Uhr, Peterchens Mondfahrt (ab 5), 19.30 Uhr, Der Sturm; Ks, 20 Uhr, Prinz Friedrich von Homburg

• Centralstation, 22 Uhr, Leo und Leo, Centralst. All Star Band, uppercut.de €) • Pauluskirche, 17 Uhr, Konzertchor, Hofkapelle, Marie Smolka, Sopran - Haydn, Mozart, Rinck (14 - 42 €) Frankfurt • Oper, 15 Uhr, Hänsel und Gretel (12 - 65 €), 20 Uhr, Hänsel und Gretel (13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Penthesilea; Ks, 20 Uhr, Nach dem Fest • Batschkapp, 20 Uhr, Rodgau Monotones (20/24 €) • Das Bett, 20 Uhr, In Strict Confidence, Grendel, Shiv-R, The Saint Paul, Betamorphose (31,80 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Christoph Aupperle & Band feat. Viviana DeFarias (15 €) • Die Käs, 20 Uhr, Jo van Nelsen: Lametta, Gans... (25,10 €) Aschaffenburg • Stadthalle, 18 Uhr, BergweihDr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

nacht mit Siegfried Rauch (30,20 €) • Colos-Saal, 21 Uhr, Boppin’ B & Gäste (17,50 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Just Pink Hanau • Culture Club, 21 Uhr, 10 Jahre Ausrasten mit Helium6 (12 €) Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, 90’s Live (29,50 €/Kombiticket: 47,50 €)

SO

27. Dezember

Mörfelden-Walldorf • Stadthalle Walld., 19 Uhr, Christel Loeber u. Brigitte Pons lesen Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 16/20 Uhr, Menschen anders & Freunde: Glitzersterne - Varieté (23,50 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Sterne des Varietés (29 €) Rödermark • Kulturhalle, 19 Uhr, Ballett Fantasio: Der Nussknacker (25 - 31 €) • Theater & nedelmann, 16 Uhr, Schneewittchen und die 7 Zwerge (10 €) Rodgau • Gustav-Adolf-Kirche, Weisk., 17 Uhr, Iris u. Carsten Lenz: Bekannte Melodien - ein Orgel-Feuerwerk mit 4 Händen und 4 Füßen (Spende) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 19 Uhr, Moonwalker - A Tribute to the King of Pop • Schanz, 20.30 Uhr, Dire Strats (16/19 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 11 Uhr, Lonely Hearts Club Band (Eintritt frei), GH, 18 Uhr, Der Freischütz; KH, 11 Uhr, Peterchens Mondfahrt (ab 5) • Centralstation, 14.30/16.30 Uhr, Theaterhaus Alpenrod: Wie Findus zu Pettersson kam (ab 3; 7,50 €) • darmstadtium, 19 Uhr, Night of the Dance (35,90 - 67,90 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Lucia di Lammermoor (13 - 82 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Tanzcafé 2015 - A Tribute to Elvis: The Terrible Noises, Madhouse Flowers, The Morning Pints, René Moreno, Elfmorgen, Rock’n’Roll Revolution Club, Butch & Landstreicher... (8 €) • Schauspiel, 18 Uhr, Penthesilea; Ks, 18 Uhr, George Kaplan; BD, 20 Uhr, Schöne neue Welt • Das Bett, 20.30 Uhr, Jamaram, Makia (16,40 €) • Gibson, 16 Uhr, Gospel (29 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Stahlzeit (32,80 - 41,60 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Meezy & Friends (5/7 €) • Zoom, 20 Uhr, Newmen, The Munitors, Apart (12 €) Bad Soden • Kult, 20 Uhr, Marcus Jeroch: Seh Quenzen (22,90 €) Bensheim • Parktheater, 20.30 Uhr, Simon & Garfunkel Band Mainz • Frankfurter Hof, 17 Uhr, Johann Strauss Orchester Wiesbaden

MO

28. Dezember

Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Sterne des Varietés (29 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 18 Uhr, Peterchens Mondfahrt (ab 5) • darmstadtium, 20 Uhr, Das Phantom der Oper (39,85 €) Frankfurt • Oper, Holzfoyer, 20 Uhr, Katharina Magiera, Alt, Christopher Brandt, Gitarre - Schumann, Wolf, Mendelssohn (17 €) • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, George Kaplan; Box, 20 Uhr, Fräulein Julie; BD, 20 Uhr, Schöne neue Welt • Das Bett, 20 Uhr, Finsterfrost, Dread Sovereign, Bifröst, Anomalie (18,60 €) • Zoom, 20 Uhr, U-Bahn-Kontrollöre In Tiefgefrorenen Frauenkleidern (17 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Mathi-

as Tretter: NachgeTrettert Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Die Feisten: Versuchslabor III (23/24 €) Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, Thomas Godoj & Band (30,70 €)

DI

29. Dezember

Neu-Isenburg • Cineplace, 16.30/19.30 Uhr, Madame Mallory und der Duft von Curry (Iseborjer Kinno) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Storytellers: Nadine, Dave, Reiner, Saverio und Christian (Spende) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 19.30 Uhr, Best Of Musical Starnights • Schanz, 20.30 Uhr, Post-Weihnachtsbasar (Eintritt frei) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Aschenputtel; KH, 11 Uhr, Peterchens Mondfahrt (ab 5), 19.30 Uhr, Die Präsidentinnen • darmstadtium, 15/19 Uhr, Ehrlich Brothers: Magie - Träume erleben (41,20 - 72,25 €) Frankfurt • Jahrhunderthalle, 19 Uhr, Bolschoi Staatsballett Belarus: Schwanensee (47 - 69 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Jancee Pornick Casino (13,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Cavewoman Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Hot Stuff Mainz • KUZ, 20 Uhr, Klangkultur (8/10 €)

MI

30. Dezember

Langen • Café Beans, 20 Uhr, Markus Striegl & Die Anonymen Pentatoniker (Eintritt frei) Offenbach • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Wiener Hof Allstar Band (13 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Hänsel und Gretel; KH, 11 Uhr, Peterchens Mondfahrt (ab 5), 19.30 Uhr, Ein Bericht für eine Akademie/In der Strafkolonie • darmstadtium, 15/19 Uhr, Ehrlich Brothers: Magie - Träume erleben (41,20 - 72,25 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Hänsel und Gretel (13 - 75 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Terror; Ks, 20 Uhr, Leonce und Lena • Batschkapp, 20 Uhr, Die Bestien (12/15 €) • Jahrhunderthalle, 19.30 Uhr, Bolschoi Staatsballett Belarus: Der Nussknacker (47 - 69 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Swingsize Orchestra (15 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Cavewoman Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Holger Paetz: So schön war’s noch selten (21/22 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, U-Bahn Kontrollöre... (20,80 €) Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Erika Stucky (22/26 €) • Alte Seilerei, 14/17 Uhr, Bibi Blocksberg: Hexen Hexen überall (25,41 €)

DO

31. Dezember

Langen • Neue Stadthalle, 21 Uhr, Silvesterparty: DJ Neelix (15 €; mit Buffet ab 18 Uhr: 39 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Dreieich live: The Gypsys (25 - 37 €; mit Menü: 67 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 19 Uhr, Silvesterball: Twins Band, Showacts (67,50 inkl. Menü €) Dietzenbach • Thesa, 19.30 Uhr, KleinkunstSilvester wie sellemols (46 € inkl. Buffet) Rödermark • Theater & nedelmann, 18/21 Uhr, Klassentreffen (16 €) Seligenstadt • Einhardbasilika, 21 Uhr, Markus Privat u. Franz Tröster, Trompeten, Holger Müller, Pauken, Thomas Gabriel, Orgel: Festliche Klänge zum Jahresschluss (16 €) Offenbach • Johanneskirche, 17 Uhr, Orgelvesper: Grenzüberschreitungen • Ohne Worte, 20 Uhr, Silvesterparty: DJ Randy • MTW, 22 Uhr, Stadt am Meer Großstadtliebe (15/18 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 15 Uhr, Flashdance; KH, 19 Uhr, Der nackte Wahnsinn; Ks, 20 Uhr, Bella Figura • Centralstation, 21 Uhr, Silvesterparty für Best Ager: DJ Kiwi (24,90/28 €), 22 Uhr, Best of Club Sounds: DJ Peter Gräber (21,90/25 €) • darmstadtium, 19 Uhr, Russisches Staatsballett: Schwanensee (41,85 - 61,66 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Der Graf von Luxemburg (15 - 115 €), anschl. Silvesterfeier (75 € inkl. Buffet) • Schauspiel, 18 Uhr, Der zerbrochne Krug; Ks, 18 Uhr, Leonce und Lena • Batschkapp, 22 Uhr, Alles 90er & andere Ohrwürmer (14/18 €)

Dreieich-Zeitung Nr. 52 A C E

• Das Bett, 21 Uhr, Exited New Year Celebration (9,80 €) • Börsenkeller/Bull & Bear, 21 Uhr, Uni Silvester Party • Brotfabrik, 21 Uhr, Silvester-Disco: DJ Param • Club Voltaire, 20 Uhr, Silvester, 0.30 Uhr, DJ Rose Nylund • Depot 1899, 22 Uhr, Rent a Hero, Maze, Rock Pilatus (19 Uhr, Dinner) • Festhalle, 18 Uhr, Ehrlich Brothers (40,25 - 87,90 €) • Gibson, 22 Uhr, Cinema Paradiso: UCB, Le Alen, Oli Roventa (40/45 €; ab 2 Uhr: 25 €) • Jahrhunderthalle, 18 Uhr, Best of Musical Starnights (35,75 73,70 €) • Holzhausenschlösschen, 19.30 Uhr, Michael Quast, Vassily Dück: In der letzte Dutt findt sich alles Geschichtcher for Neujahrskinnercher (17,70 - 34,20 €) • Jazzkeller, 22 - 3 Uhr, Dancenite • Union Halle, 21 Uhr, You-FMSilvester Dance • Zoom, 22 Uhr, Hit Happens (15 €) • Die Käs, 17/21 Uhr, Thomas Reis: Kracher, Knaller & Kabarett (35 €) • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Orpheus in der Unterwelt (22 - 25 €) • Schmiere, 18/21 Uhr, SilvesterShow Aschaffenburg • Stadthalle, 18 Uhr, Mother Africa (42,05 €) • Colos-Saal, 21 Uhr, Silvesterorgie: Hot Stuff, Donielle Graves, Myron Kingsberry, The Funkbrothers (20,80 €) Bensheim • Rex, 21.30 Uhr, Silvesterparty: DJ Michael Herd • Parktheater, 19 Uhr, Silvester Special: Annette Postel Hanau • Culture Club, 19 Uhr, Buffet, (65,90 €), 21.30 Uhr, Party mit Helium 6 (31,80 €) • Orangerie, 19 Uhr, Winter BBQ (43,90 €), 21 Uhr, Silvesterparty mit Karotte, Felix Kröcher, Amir... (23 €) Mainz • KUZ, 22 Uhr, Silvesterparty: DJs harry.h, Tombo (13 €) Mannheim • Capitol, 21 Uhr, Silvesterparty: Back to the 80’s, Die Dicken Kinder (30 €) • Alte Feuerwache, 22 Uhr, Silvester: Mumuvitch Disko Orkestar, Un Poquito Soundsystem (16/19 €) Wiesbaden • Schlachthof, Halle, 0.30 Uhr, Hits Hits Hits; Kshs, 0.30 Uhr, Soul Shake Club (8/10 €) • Kulturpalast, 0.30 Uhr, Shit we’ve missed New Year-DJ Team (7,60 €)

FR

1. Januar

Frankfurt • Oper, 18 Uhr, Der Graf von Luxemburg (konz. Auff.;13 - 82 €) Bad Homburg • Englische Kirche, 17 Uhr, Schöne Mannheims: Ungebremst (16 €) Erbach • Werner-Borchers-Halle, 19 Uhr, Johann Strauß Operette Wien: Wiener Blut (33 - 38,50 €) Hanau • Congress Park, 18 Uhr, Russ. klass. Staatsballett: Schwanensee (25 - 45 €)

SA

2. Januar

Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Simon & Garfunkel Revival Band (14/17 €) Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Johan vom Po entdeckt Amerika (15 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Das schlaue Füchslein; KH, 19.30 Uhr, Datterich • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Bluesfest: Henry Heggen & Blues Rudy, Bluesnasen (12 €) • darmstadtium, 19 Uhr, Der kleine Prinz - Musical (39,85 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die diebische Elster (12 - 65 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Wer hat Angst vor Virginia Woolf?; Ks, 20 Uhr, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui • Festhalle, 19.30 Uhr, The Voice of Germany (39,90 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Savas Bayrak Quartett feat. Claus Raible (18 €) • Die Käs, 20 Uhr, Desimo: Übersinnliche Fähigkeiten (25,10 €) • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Orpheus in der Unterwelt (22 - 25 €) Hanau • Congress Park, 19.30 Uhr, Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern (21,50 - 35 €) Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, Suicide Commando (27,60 €)

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3. Januar

Mörfelden-Walldorf • Stadthalle Walld., 18.30 Uhr, Alexander Chatzis singt Lieder v. Siggi Liersch Rödermark • Kulturhalle, 11 Uhr, Johann Bitte auf der folgenden Seite weiterlesen

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IMMOBILIEMARKT / STELLENMARKT

Dreieich-Zeitung Nr. 52 A C E

AUSSTELLUNGEN

Dienstag, 22. Dezember 2015

STELLENANGEBOTE

IMMOBILIENANGEBOTE

MÖRFELDEN-WALLDORF: My Way, Bilder v. Douglas Burress (ab Mo., 4.1.), bis 31.3. im Kulturhaus, Bahnhofstr. 1, mo. 9 - 12 u. 15 - 18.30, di. 9 - 12, mi. 15 - 18.30, do. 14 - 18.30 Uhr OBERTSHAUSEN: Mensch, du hast Recht(e)!, mobiles Lernlabor der Bildungsstätte Anne Frank, im Rathaus Hausen, Schubertstr. 11, mo., di., do. u. fr. 8 - 12.30, mi. 8 - 12.30 u. 15 - 18.30 Uhr. Eröffnung Mo., 11.1., 18 Uhr

MO

4. Januar

Darmstadt • darmstadtium, 20 Uhr, St. Petersburger Staatsballett: Nussknacker on Ice (43,60 €) Frankfurt • Batschkapp, 20 Uhr, Waldimir Kaminer: Das Leben ist (k)eine Kunst (18 €) Mannheim • Alte Seilerei, 19 Uhr, Mark Benecke & Ines Fischer: Vampire gibt es (22 €)

DI

5. Januar

Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 17 Uhr, Die Schneekönigin - Pop-Musical (15,55 - 19,95 €) • Cineplace, 19.30 Uhr, Citizenfour (Iseborjer Kinno) Rödermark • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: Man lernt nie aus (7 €) Frankfurt

Die Alfred Achilles GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner für modernes Personalmanagement. Seit 1985 sind wir erfolgreich in der Arbeitnehmerüberlassung tätig. Kunden, Mitarbeiter und Bewerber vertrauen unserem Leistungsportfolio, basierend auf jahrzehntelanger Erfahrung unseres professionellen Teams.

• Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Vom Fischer und seiner Frau Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, ABtown Houzeband (10 €)

MI

6. Januar

Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Operettenbühne Wien: Der Bettelstudent (20 - 26 €) Darmstadt • darmstadtium, 20 Uhr, Die große Wiener Johann Strauss-Gala (39,85 €) • Christuskirche, 19 Uhr, Da. Hofkapelle: Kommt alle, singt alles! Frankfurt • Schauspiel,Ks, 20 Uhr, Vom Fischer und seiner Frau • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, The Blues Brothers (42,90 - 72,90 €) • Die Käs, 20 Uhr, Werner Koczwara: Einer flog über’s Ordnungsamt (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Django Asül: Rückspiegel 2015

DO

Wen suchen wir?

Frankfurt/Main

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7. Januar

Langen • Café Beans, 20 Uhr, Bernd Rinser (Eintritt frei) Dreieich • Bürgerhaus, 19 Uhr, Peter Orloff und der Schwarzmeer KosakenChor (23/25 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Johann Strauß Orchester Frankfurt, Neivi Martinez, Sopran: Ein bunter Strauß Melodien (18 - 22 €) Darmstadt • Centralstation, 20.30 Uhr, Unleash The Sky, Blackout Problems, Dreimillionen (12,90 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Blechtrommel; Ks, 20 Uhr, Kohlhaas • Die Käs, 20 Uhr, Hans Gerzlich: So kann ich nicht arbeiten (25,10 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Mareike Wiening Quartett (15 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Django Asül: Rückspiegel 2015 Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Evertale, Majesty (17,50 €) Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Henry Rollins (25/32 €)

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DARMSTADT: Da Capo, Tipidrom, Karolinenplatz 2: Wow Comedy Flash Varieté (bis 31.12., mo. - so. 20 Uhr: 40 - 50 €; mit Menü ab 18 Uhr: 79 - 89 €) FRANKFURT: Alte Oper: Elisabeth (bis 3.1.; 23,90 - 97,90 €), Irish Celtic (5. - 9.1.; Mi. - Sa. 20 Uhr, So. 16 Uhr; 29 - 69,50 €) • Die Dramatische Bühne: Mirandolina (8. - 10.1., 22. - 24.1.), Faust (15. - 17.1., 29. - 31.1.), Die Möwe (5. - 7.2., 12. - 14.2., 19. - 21.2., 26.2., 27.2.; fr. u. sa. 20, so. 19 Uhr; 8 €) • Die Komödie: Der eingebildete Doktor (bis 7.2.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: Der Teufel sitzt im Abteil (28.12., 9.1., 15.1., 20 Uhr; 31.1., 19 Uhr), Für Menschen und Rindvieh (30.12., 16.1., 23.1., 20 Uhr; 24.1., 19 Uhr), Happy End mit Flaschenpfand (29.12., 14.1., 21.1., 29.1., 20 Uhr), Immer noch fett (22.1., 30.1., 20 Uhr), Hauptsache egal (13.1., 20 Uhr), Welt im Spiegel (27.12., 19 Uhr; 19.1., 27.1., 20 Uhr), Die Reise des Goldfischs (8.1., 20 Uhr), Aufschwung in 3D (20.1., 20 Uhr), Reform mich, Baby (26.12., 28.1., 20 Uhr; 17.1., 19 Uhr; 14,20 - 19,70 €) • Festhalle: Holiday on Ice (13. - 17.1.; 29,90 - 59,90 €) • Festplatz am Ratsweg: Carl Busch: Great Christmas Circus (bis 10.1.; mo. - sa. 15.30/20 Uhr, so. 15/18.30 Uhr, 24.12., 15 Uhr, 10.1., 15 Uhr; 16 - 40 €) • Fritz Rémond Theater: Die Feuerzangenbowle (bis 17.1.), Höchste Zeit (21.1. - 6.3.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Cinderella (30.12., 31.12., 16.1., 17.1., 23.1., 24.1., 30.1., 31.1.; 16 Uhr), Mama Muh rocks Christmas (23.12., 26.12., 27.12.; 6 - 14 €) • Papageno Theater: Der Nussknacker (ab 5; 28. - 31.12., 16 Uhr; 27.12., 13.30/16 Uhr), Die Schneekönigin (ab 5; 1.1., 2.1., 24.1., 29.1., 30.1., 14.2., 19.2., 20.2., 16 Uhr; 23.12., 13.30/16 Uhr; 26.12., 15/17.15 Uhr), Pinocchio (ab 5; 3.1., 6. - 9.1., 31.1., 5., 6., 21., 26., 27.2., Urmel aus dem Eis (10.1., 22.1., 23.1., 7.2., 12.2., 13.2., 28.2.; jeweils 16 Uhr; 13 - 16 €) • Stalburg Theater: Sex oder so (29.12., 8.1., 14.1., 25.1.), Rapunzel Report (30.12., 12.1., 21.1.); Wer kocht, schießt nicht (25.12., 9.1., 13.1., 20.1., 26.1.), Gut gegen Nordwind (23.12., 27.12., 22.1., 23.1.), Familie Hesselbach: Das Heizkissen (15.1., 16.1., 28.1., 29.1.), Gatte gegrillt (19.1., 30.1.), Hilde aus Bornheim: Nicht ohne meinen Kittel (18.1., 27.1; jeweils 20 Uhr, 23 - 26 €) • Theater Alte Brücke: Oh, wie schön ist Panama (30.12., 11 Uhr, 23.12. 11/16 Uhr; 8 €), Ach, du Heilige...! (24.12., 23 Uhr; 19,80 €), Die große Franz Fischer Revue (15.1., 20 Uhr; 12,80 €); Der Drecksack mit dem Hut (22.1., 23.1., 30.1., 19.30 Uhr, 31.1., 17 Uhr; 19,80 €), Falsche Bräute, fette Beute (28. - 30.12., 20 Uhr, 31.12., 19 Uhr; 19,80 €), Das Sams: Eine Woche voller Samstage (20.1., 27.1., 11 Uhr, 24.1., 14.30; 8 €) • Theaterhaus/Löwenhof: Der kleine Muck (ab 7; 6. - 14.1.); Eltern vermisst (ab 6; 17. - 20.1.), Sonne, Mond und Sterne (ab 4; 25. - 31.1.; 7 - 10 €; ab 13; 10 - 13 €) • Theatrallala: ‘ne Dame werd’ ich nie (31.12.; 20 Uhr; 35,40 46,40 €), verliebt verlobt verheiratet (26.12., 28.12., 29.12., 2.1., 20 Uhr; 27.12., 30.12., 3.1., 18 Uhr; 26,60 - 37,60 €), Die Bäppi Fastnachts-Show (8., 15., 23.1., 20 Uhr, 10., 17., 24.1., 18 Uhr; 35,40 - 46,40 €) BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: Dinner for one - wie alles begann (29., 30.12., 8.1., 20 Uhr, 31.12., 18 Uhr), Ei, Ei, Ei, Ei, die Gaaß is weg (9.1.), Kitsch oder Liebe (18.1.), Alkopop und Klingeltöne (16.1., 23.1., 30.1.); 19,80 €) HANAU: Culture Club: Nicolai Friedrich: verzaubert (27.12., 28.12., 20 Uhr; 29,05 €) MAINZ: unterhaus: Feucht und Fröhlich e.V. (28. - 30.12., 15 Uhr, 3.1., 15 Uhr, 4. - 7.1., 20 Uhr; 25 €), Mathias Richling: Richling spielt Richling (10. - 16.1., 20 Uhr; 25 €), Vocal Recall: Ein Lärm, der deinen Namen trägt (14. - 16.1., 20 Uhr; 17 €), Leipziger Pfeffermühle: 3 Engel für Deutschland (18. - 23.1., 20 Uhr; 20 €),

Bereich: Produktion und Versand in Vollzeit und Schicht

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Strauß Orchester Budapest (25 33 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Simon & Garfunkel Revival Band (14/17 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 16 Uhr, Hänsel und Gretel • darmstadtium, 11 Uhr, Konzertchor Darmstadt - Neujahrskonzert (22,10 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Der Graf von Luxemburg (konz. Auff.; 13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Wer hat Angst vor Virginia Woolf?; Ks, 20 Uhr, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui • Jazzkeller, 20 Uhr, Savas Bayrak Quartett feat. Claus Raible (15 €) • TSV Ginnhm., 14 Uhr, Purling Brooks Band (CFRM) • Südbahnhof, 12 Uhr, Teresa Kästel & Die Prestigious Band (14/16 €) • Die Käs, 18 Uhr, Thilo Seibel: Ein Mann, ein Jahr, ein Blick zurück (25,10 €) Hanau • Congress Park, 18 Uhr, Cornamusa - World of Pipe Rock and Irish Dance (29,50 - 39,50 €)

Wer sind wir?

* inkl. Offenbach-Journal

Fortsetzung von der vorangegangenen Seite

7

GARAGEN

Etiketten für alte Heizungen Kennzeichnungspflicht ab 1. Januar 2016 (pb). Ab 1. Januar 2016 kommt die Kennzeichnungspflicht für alte Heizkessel. Sie sollen im Laufe der nächsten Monate und Jahre nach und nach mit Etiketten versehen werden, die Aufschluss über die Energieeffizienz der Geräte geben, erläutert der Verband Privater Bauherren (VPB). Der Gesetzgeber möchte damit die schnelle Erneuerung alter Geräte forcieren. Die Kennzeichnungspflicht kostet nichts. Hausbesitzer werden aber wahrscheinlich Angebote ihrer Heizungsbaufirmen bekommen, denn ab 1. Januar 2016 dürfen Heizungsbauer, Energieberater im Handwerk,

Schornsteinfeger, Installateure und alle, die Energieausweise ausstellen dürfen, das Etikett auf alten Heizkesseln anbringen. Ab 1. Januar 2017 wird das Effizienzlabel dann Pflicht, bleibt aber für Hausbesitzer weiterhin kostenlos. Ab 2017 muss der bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger das Label im Rahmen der Feuerstättenschau anbringen. Das Etikett verpflichtet die Hausbesitzer zu gar nichts. Heizungsanlagen müssen laut Energieeinsparverordnung (EnEV) nach spätestens 30 Jahren ausgetauscht werden.

(ab). 54 Prozent aller Betriebe in Deutschland haben im ersten Halbjahr 2014 die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter unterstützt – so viele wie nie zuvor. Das zeigt eine Befragung von rund 16.000 Betrieben durch das Institut für Arbeitsmarktund Berufsforschung (IAB). „Das Weiterbildungsengagement deutscher Betriebe ist seit der Jahrtausendwende deutlich gestiegen. Das gilt vor allem für kleine und mittelgroße Betriebe, auch wenn diese ihre Weiterbildungsaktivitäten während der Finanzkrise vorübergehend reduziert hatten“, stellen die Arbeitsmarktforscher fest. 32 Prozent der Beschäftigten haben an betrieblichen Weiterbildungen teilgenommen. Die Teilnahmequoten unterscheiden sich dabei nur unwesentlich zwischen kleinen, mittleren und großen Betrieben. Bei kleinen Betrieben kommt es aufgrund der geringen Mitarbeiterzahl häufig vor, dass zwar nicht jedes Jahr eine vom Arbeitgeber unterstützte Weiterbildung stattfindet, bei einem längeren Betrachtungszeitraum wird aber deutlich, dass auch sie in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investieren. Von den Beschäftigten mit Tätigkeiten, die einen Hochschul-

abschluss erfordern, nahmen 41 Prozent an Maßnahmen der betrieblichen Weiterbildung teil. Bei den Beschäftigten mit einfachen Tätigkeiten waren es 16 Prozent. „Mit einer stärkeren Beteiligung könnten sich ihre beruflichen Entwicklungs-, Ein-

kommens- und Beschäftigungschancen verbessern“, schreiben die IAB-Forscher. Betriebe in Deutschland sehen in der Weiterbildung von Mitarbeitern das bedeutsamste Instrument zur Sicherung ihres Qualifikationsbedarfs, zeigen die Befragungsergebnisse.

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Dreieich-Zeitung Nr. 52 A C E

Widder (21.3. - 20.4.) Sie dürfen stolz sein auf das, was Sie erreicht haben. Nehmen Sie ein Kompliment ruhig an, auch wenn Sie meinen, dass es Ihnen gar nicht zusteht. Sie würden sich in den Augen Ihres Gegenübers nur abwerten. Stier (21.4. - 20.5.) Gibt es zur Zeit etwas in Beziehungen zu klären, wird Ihnen dies leichter fallen als seit Wochen. Gespräche mit Freunden helfen Ihnen auch, neue Chancen für sich zu entdecken. Zwillinge (21.5. - 21.6.) Ihre Gefühle machen Sie noch ganz unsicher - dabei wissen Sie doch eigentlich ganz genau, was Sie wollen. Lassen Sie die Dinge von selbst auf sich zukommen. Die Sterne stehen auf Ihrer Seite! Krebs (22.6. - 22.7.)

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Nur 59 statt 67 Liter nachgefüllt (da). Verbleiben im Tank eines neuen Porsches aus technischen Gründen noch ein paar Liter Treibstoff, auch wenn der Bordcomputer eine Reichweite von 0 km anzeigt, ist das Fahrzeug nicht mangelhaft. Die D.A.S. Rechtsschutz Leistungs-GmbH informiert über ein aktuelles Urteil des Oberlandesgerichts Hamm. Die Angaben von Autoherstellern über ihre Fahrzeuge erregen derzeit die Gemüter – verständlicherweise. Weicht das gekaufte Fahrzeug von den technischen Standards ab, die der Hersteller angegeben hat, darf der Käufer unter Umständen vom Kaufvertrag zurücktreten. Ob der Kunde ein solches Recht geltend machen kann, hängt jedoch stark vom Einzelfall ab. Der Fall: Ein Mann aus Dortmund hatte ein Porsche 911 Cabrio gekauft. Das Fahrzeug kostete 176.500 Euro. Laut Ausstattungskatalog sollte der Tank des Porsches 67 Liter Kraftstoff fassen. Der frischgebackene Porschefahrer stellte wenig später jedoch fest, dass er laut Zapfsäule nur 59 Liter nachtanken konnte, wenn der Bordcomputer ihm eine Reichweite von 0 km anzeigte. Er ging nun davon aus, dass der Tank kleiner war als angegeben – oder dass zumindest die Reichweitenberechnung nicht stimmte. Daher verlangte er die Rückabwicklung des Kaufvertrages. Das Urteil: Das Oberlandesgericht Hamm konnte keinen Mangel am Fahrzeug feststellen. Nach Mitteilung des D.A.S. Leistungsservice wies das Gericht die Klage ab. Gemäß Feststellung eines Sachverständigen sei der Tank des Fahrzeugs ganz bewusst so konstruiert, dass nicht sein ganzer Inhalt für das Fahren zur Verfügung stehe. So könne die Kraftstoffpumpe die letzten 3,3 Liter im „Pumpensumpf” nicht erreichen – dies diene dem Schutz des Motors vor Schwebeteilchen im Kraftstoff. Die Reichweitenanzeige lasse weitere 3,1 Liter unberücksichtigt – dies diene aber ebenfalls nicht der Täuschung des Käufers, sondern dem Schutz des Motors. Ohne diesen Rest

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(er). Schlecht gesicherte Kinder haben ein siebenmal höheres Risiko im Auto verletzt oder gar getötet zu werden. Die Experten der Ergo-Versicherung: „Am wichtigsten ist der passende Kindersitz“. Bei Kindersitzen gibt es fünf Klassen, je nach Größe und Gewicht des Kindes. Es muss also regelmäßig geprüft werden, ob das Kind noch ausreichend Platz hat. Sicherheit schafft das alleine aber noch nicht: „Wie genau die Sitze im Auto anzubringen sind, lassen sich Eltern am besten gleich beim Kauf vom Fachhändler zeigen“, so die Experten. Ist einmal nicht klar, wie die Montage abläuft, sollte unbedingt in die Bedienungsanleitung gesehen werden: „Konstruktionen ‚Marke Eigenbau‘ gefährden die Sicherheit der jungen Mitfahrer“, warnt Ergo eindringlich. Sind die Kleinen schließlich auch dem größten Sitz entwachsen – so etwa mit 1,50 Metern – sollten Eltern darauf achten, sie unbedingt gewissenhaft anzugurten. Auch bei kurzen Fahrten darf niemand im Auto unangeschnallt bleiben.

könne der Fahrer den Tank soweit leer fahren, dass der Motor in extremen Kurvenlagen Luft ansauge. Dies könne dann zu Schäden am Motor führen. Der Bordcomputer zeige also nur die Restreichweite an, die der Fahrer gefahrlos zurücklegen könne. Dies sei kein Fahrzeugmangel (Oberlandesgericht Hamm, Urteil vom 16.06.2015, Az. 28 U 165/13). Ihr Service-Partner für Egelsbach + Langen

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Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Ferdinand-Porsche-Ring 17 63110 Rodgau-Jügesheim Telefon 0 61 06 / 2 83 90 - 00 Telefax 0 61 06 / 2 83 90 - 10 Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 01 vom 1. Febr. 2015 gültig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rüsselsheim Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 22 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 monika.lang@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Andrea Lindenau Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 23 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 andrea.lindenau@ dreieich-zeitung.de Ansprechpartner Redaktion: Redaktionsleitung Jens Hühner (Dreieich) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 50 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Achim Ritz (Neu-Isenburg) Tel.: 0 61 02 / 8 38 99-29 achim.ritz@dreieich-zeitung.de Jens Köhler (Dietzenbach, Heusenstamm, Rodgau, Rödermark) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 51 jens.koehler@dreieich-zeitung.de Thomas Mika (Obertshausen, Mühlheim, Kultur, Veranstaltungskalender) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 53 thomas.mika@dreieich-zeitung.de Harald Sapper (Langen, Egelsbach, Erzhausen, Mörfelden-Walldorf, Sport) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 52 harald.sapper@dreieich-zeitung.de


10 Dienstag, 22. Dezember 2015

REGIONALES

Dreieich-Zeitung Nr. 52 A C E

„Man muss Glück teilen, um es zu multiplizieren.“ Marie von Ebner-Eschenbach

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Natur pur... EIN SWINGENDES URGESTEIN gibt am Samstag, 9. Januar, seine Visitenkarte in Dreieich ab. Ab 20 Uhr gastiert Bill Ramsey gemeinsam mit den European Swing Allstars im Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50. Ramsey, 1931 in Cincinnati geboren, begeisterte sich schon in seiner Jugendzeit für den Rhythm’n’Blues, Boogie Woogie und Bigband-Swing. Die US-Airforce brachte ihn 1951 nach Deutschland, durch Hörfunk- und Fernsehproduktionen und Live-Auftritte erreichte er große Popularität. Seine „schwarze“ Stimme ist bis heute unverwechselbar. Das Line-Up liest sich wie eine „Band der Bandleader“: Joe Gallardo (tb), Wilson de Oliveira (ts, cl), Peter Reiter (p, as), Martin Breinschmidt (vib), Colin Dawson (tr), Paul G. Ulrich (b), Bernd K. Otto (gt, bj und Leitung). Tickets gibt es zum Preis von 22 Euro an der Bürgerhaus-Kasse, Telefon (06103) 600031. (jh/Foto: bhs)

Bahn investiert in Dreieichbahn-Stationen 53.000 Euro fließen: „Kampf“ den Graffiti DREIEICH/RÖDERMARK. Immer wieder gab es auch in der jüngeren Vergangenheit Beschwerden im Hinblick auf das Erscheinungsbild und die Ausstattung jener Haltepunkte, an denen entlang die Dreieichbahn

auf der Strecke Dreieich-Buchschlag nach Dieburg unterwegs ist. Nach eigenen Angaben investiert die für die Stationen zuständige Deutsche Bahn 53.000 Euro, mit denen acht Stationen saniert und modernisiert wer-

Neues Fahrplanbuch kostet zwei Euro ÖPNV-Verbindungen im RMV-Gebiet KREIS OFFENBACH. Die im Zuge des Fahrplanwechsels Mitte Dezember im Gebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) vorgenommenen Änderungen sowie die künftigen angebotenen Verbindungen sind dem neuen „Fahrplanbuch für die Stadt und den Kreis Offenbach“ zu entnehmen. Dieser kostet zwei Euro und ist in der RMV-Mobilitätszentrale in Dietzenbach sowie in den örtlichen Vorverkaufsstellen erhältlich. Zudem gibt es in vielen der angeschlossenen Kommunen kostenlose Fahrplanhefte, die lokale Informationen liefern. Wer sich im weltweiten Datennetz schlau machen möchte, kann dies auf der Internetseite www.kvgOF.de tun. Im Kreis Offenbach ist unter anderem zu beachten: Wegen einer Bahnsteigmodernisierung fahren die Züge auf der R61 Dreieichbahn (Dieburg – Drei-

eich-Buchschlag – Langen) ab dem 11. April bis zum nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 2016 von und in Richtung Frankfurt statt über „Frankfurt Hauptbahnhof“ über „Frankfurt Süd“. Auf den Linien OF-99 (Langen – Dreieich – Dietzenbach – Jügesheim – Seligenstadt/NiederRoden) und der 661 (Langen – Dreieich – Neu-Isenburg – Offenbach) sorgt der Rödermärker Omnibusbetrieb Emil H. Lang zwei Jahre für den Betrieb. Auch auf den Linien 674 (Rödermark Ober-Roden – Dieburg – Darmstadt), 679 (Rödermark Ober-Roden – Dieburg – Reinheim) und 684 (Rödermark Ober-Roden – Münster – Darmstadt) fährt zukünftig mit DB Busverkehr Hessen GmbH aus Gießen ein neuer Betreiber. Damit verbunden sind laut RMV „leichte Fahrplananpassungen“. (jh)

den. Erste Maßnahmen wurden nach Angaben der Verantwortlichen bereits umgesetzt. Dabei und auch bei noch ausstehenden Arbeiten gehe es insbesondere um die Beseitigung zahlreicher Vandalismusschäden. In Dreieich-Buchschlag, so berichtete ein DB-Sprecher kurz vor den Weihnachtsferien, seien bereits die Fahrgastinfo erneuert, die Personenunterführung gereinigt und von unerwünschten Graffiti befreit worden. Auch den Farbschmierereien in den Personenunterführungen Rödermark-Urberach, DreieichGötzenhain und DreieichSprendlingen wurde im Zuge des Gesamtprojektes „der Kampf angesagt“.

Noch vor Weihnachten, so der Zeitplan, will die DB in Dreieich-Sprendlingen damit beginnen, eine stufenfreie Verbindung von der dort installierten Rampe zum Bahnsteig zu errichten. „Im ersten Halbjahr des neuen Jahres werden zudem an allen Stationen die zerstörten Glasscheiben an den Wetterschutzhäusern ausgetauscht, die Vitrinen saniert und weiteres Graffiti entfernt“, blicken die Akteure in das Jahr 2016. (jh)

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Neu-Isenburger Extrablatt Themenzeitung für Neu-Isenburg Nr. 36 * 2015

Dienstag den 22. Dezember

Leserbefragung:

Zukunft im Blick:

5. Jahrgang

Paris 2015:

Deutschland:

Welches Image hat Das papierlose Neu-Isenburg? Büro

Weltklimavertrag

1,5 Mio. Solaranlagen

ERGEBNISSE S.1 UND 2

WENIGER ALS 1,5 GRAD S. 3

LEISTUNG VERMINDERT S. 5

LEXMARK LÖSUNGEN S. 4

DIESE MEINUNG HABEN UNSERE LESER VON NEU-ISENBURG! DER KOMMENTAR

Ergebnisse der Leserbefragung zum Image der Stadt

Von Ruzica Lovric So schließt sich der Zukunfts-Kreis Ich kann mich noch sehr gut an die Idee zu unserer Leserbefragung erinnern. Unser Chefredakteur erzählte von einer Befragung der Neu-Isenburger Bürger, die er schon immer einmal machen wollte. Ich fragte ihn, ob und was uns im Wege steht? Einen kurzen Augenblick wurde es ganz still und Klaus sagte: „Ruzica, das machen wir jetzt!“ So war eine Idee geboren, für die zum Jahresende der Raum, die Zeit und der Ort zusammenpassten, um sie zu planen und in die Tat umzusetzen. Einen Teil dieser Ergebnisse finden Sie in diesem Extrablatt. Die Gesamtergebnisse werden wir im Februar 2016 im Rahmen einer Informationsveranstaltung allen interessierten Bürgern vorstellen.

Rangfolge der Probleme in %

Grad der Zufriedenheit in % 25

Verkehrssituation

18

Urbanität Lärm/Flughafen

8

Ärztliche Versorgung

Öffentliche Verkehrsmittel

7

Öffentliche Sicherheit

75

Einwanderung

6

Radwegenetz

74

Sauberkeit

5

Öffentliche Verkehrsmittel

Jugendangebote

4

Sauberkeit der Luft

62

Jugendhäuser-/treffs

62

53

Brötchenkultur Andreas Schmitt über das Arbeiten mit Hand und Herz. Seite 7

69

Regelung Autoverkehr

Grafik: Extrablatt

getrennt nach Männer und Frauen führte zu differenzierteren Ergebnissen, denn der Anteil der Frauen die angaben lieber woanders wohnen zu wollen, lag mit 31 % überraschend hoch. Der Anteil der Männer die angaben lieber woanders wohnen zu wollen, lag bei nur 6 %.

15 %

So waren es nur 15 % der eingegangenen Fragbögen, auf denen das Feld „Ich würde lieber woanders wohnen“, angekreuzt wurde. Eine Auswertung der Fragebögen

77

51 Wohnungsangebot

Leben Sie gerne in Neu-Isenburg ?

Herzlichen Dank dafür. Ruzica Lovric

84

Kultur/Veranstaltungen

7

O

Sehr zufrieden bis zufrieden sind unsere Leser mit den Lebensbereichen in unserer Stadt. Mit dieser Umfrage schließt sich der Kreis des diesjährigen Themen-Zyklus „Stadt der Zukunft.“ Und Dank Ihrer Hilfe konnten wir wertvolle Informationen über unsere Stadt erhalten, die wir allen 2016 zur Verfügung stellen werden.

89

Sicherheit

Auf der Titelseite fassen wir die Rang4 folge der Probleme und den Grad der Einzelhandel Zufriedenheit unserer Leser mit den Lebensbereichen in Neu-Isenburg zu- Stadtverwaltung 3 sammen. 25% der Befragten sehen Probleme in der Verkehrssituation, wo- Sonstige 4 bei der „Eierkreisel“ eine Rolle spielt. Parkplatzprobleme, zu viel PKW-Ver- Quelle: Extrablatt Leserbefragung 2015 kehr in der Stadt, fehlende Verkehrsplanung, mangelnde Radwege und ffensichtlich fühlen sich die weitere ca. 110 Nennungen sind ProNeu-Isenburger in ihrer eigenbleme, die unsere Leser wahrnehmen. en Stadt richtig wohl – denn 85 % der Bürger leben gerne in Neu-Isen18% aller befragten Leser sehen Proburg. Das ist eines der Ergebnisse bleme und Mängel an Attraktivität und unserer Leserbefragung, die vom Lebens-/Freizeitqualität im öffentlich26. November bis 4. Dezember en Raum, hier als Urbanität zusam2015 durchgeführt wurde. mengefasst. Einzelnennungen zeigen, was bemängelt wird und was besser gemacht werden kann. Es werden Bars, Musik-/Tanztreffs und ein Kino für abendliche Unternehmungen ver85 % misst. Auch eine stärkere Belebung der Fußgängerzone mit attraktiven Angeboten steht oben an.

91

Kindergärten/Kindertagesstätten Versorgung Alten-/Pflegeheime

9

Wohnungsmarkt

98

Abfallbeseitigung/Müllabfuhr

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal im Bezug auf „wer würde lieber woanders wohnen“, lag bei den Teilnehmern der Befragung bei ihrer Wohndauer in Neu-Isenburg:

„Althaus ist Kalthaus“ Ein aktueller Film klärt auf. Hessische Energiespar-Aktion. Seite 6

„länger als 5 Jahre,“ beziehungsweise „bis 5 Jahre.“ Wir wollten feststellen, ob zwischen den „neuen“ Neu-Isenburgern im Vergleich zu den schon länger in Neu-Isenburg Lebenden, Unterschiede festzustellen sind. Die Ergebnisse unterscheiden sich nur geringfügig: bei den schon länger in Neu-Isenburg Lebenden liegt der Anteil derer die gerne in der Stadt leben, bei 86 %. Der Anteil derer die erst seit 5 Jahre in der Stadt wohnen, liegt bei 85 %. Anders sieht es beim Unterscheidungsmerkmal „deutsch“ oder „andere Nationalität“ aus. Während 74 % der Deutschen gerne in NeuIsenburg wohnen, sind es 82 % mit anderer Nationalität die gerne hier wohnen (geringe Fallzahl). Merke: ein Durchschnittswert ist nicht immer aussagekräftig genug. Denn „Durchschnitt“ bedeutet bildlich gesprochen, man steht mit einem Bein in einem Eimer heißem Wasser und mit dem anderen Bein in einem Eimer mit kaltem Wasser.

Neu-Isenburger Köpfe Ehrenbürger Thomas Reiter war Fechter im Turnverein 1861. Seite 8

Liebe Leser, Was denken unsere Leser über NeuIsenburg? Wir wussten es nicht – wir wollten es aber wissen, damit wir auch wissen, was unsere Stadt lebenswert oder auch weniger lebenswert macht. Wo sehen Sie die Stärken und die Schwächen von Neu-Isenburg und wo gibt es Probleme? Dies sind Fragen, die wir unseren Lesern in der letzten Ausgabe vom Neu-Isenburger Extrablatt gestellt hatten. Wir wollten etwas über das Selbstbild zu unserer Stadt nicht von der Politik - sondern von den Bürgern erfahren. Es gab 251 Teilnehmer an der Befragung. Den Fragebogen haben wir unseren Lesern online und in der Zeitung als Print-Fragebogen zur Verfügung gestellt. Die Anzahl der Untersuchungseinhei ten einer Stichprobe bezeichnet man als „Stichprobenumfang.“ Es gibt keine festen Regeln, wie umfangreich eine Stichprobe sein sollte. Fest steht nur, dass der Stichprobenfehler mit der Größe einer „Zufallstichprobe“ abnimmt. Bei einer Stichprobengröße von 100 liegt der statistische Fehler bei etwa 10% und wird umso kleiner, je größer die Stichprobe ist. Beispiel Wahlbeteiligung: Die Wahlbeteiligung soll getrennt nach Geschlecht, Altersgruppe und Schichtzugehörigkeit dargestellt werden. Sollen alle Merkmale gleichzeitig betrachtet werden, müsste der Stichprobenumfang 240 Personen umfassen, damit jede Zelle mindestens fünf Beobachtungen aufweist. Für die Überprüfung spezieller Hypothesen und für einzelne statistische Analyseverfahren wäre ein größerer Stichprobenumfang hilfreich. Für unsere Stichprobenanalyse reichen als erste Einschätzung in der Tat die abgegebenen und ausgefüllten Fragebögen aus. Die Stadt Frankfurt zum Beispiel mit knapp 700.000 Einwohnern befragt seine Bürger jährlich. 2014 sind 1587 Fragebogen zurückgeschickt worden. Statistisch gesehen bedeutet dass, der Fehlerquotient liegt bei ca. 1 %. Wir gehen davon aus dass der Fehlerquotient unserer Befragung bei 3-4 % liegt. Aber mit jedem Fragebogen der noch bei Facebook NeuIsenburger Extrablatt online ausgefüllt wird, reduzieren wir die Fehlerquote. Ihr Neu-Isenburger Extrablatt

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Seite 2

Ausgabe 36

Extrablatt Leserbefragung 2015 Dieses Image hat Neu-Isenburg

In wie weit treffen folgende Eigenschaften auf Neu-Isenburg zu? Das war die Frage 5

bis 5 Jahre Wohnenden nur 40 %, die Neu-Isenburg als reizvoll empfinden. Das würde bedeuten, je länger man in Neu-Isenburg wohnt, um so reizvoller wird die Stadt empfunden. Provinziell 43 % der Befragten empfinden ihre Stadt in der sie wohnen als provinziell. Oder anders ausgedrückt: 57 % der Befragten sind nicht unbedingt der Meinung dass Neu-Isenburg provinziell sei. Interessanterweise stimmen die Männer mit 48 % dieser Meinung zu, während es nur 41 % der Frauen sind. Die Wohndauer zeigt noch deutlichere Unterschiede auf: während die über 5 Jahre in Neu-Isenburg Wohnenden nur mit 46 % der Eigenschaft „provinziell“ zustimmen, sind es bei den bis 5 Jahre Wohnenden, 55 %. Da heißt, über die Hälfte dieser Befragten empfindet

In Frage 5 ging es um das Eigenimage der Stadt. Die Befragten sollten uns zu 11 Eigenschaftsbegriffen sagen, ob diese auf Neu-Isenburg zutreffen, oder nicht zutreffen. Es gab die Möglichkeit in der Beantwortung bei der Zustimmung bzw. bei der Ablehnung weiter zu differenzieren, nach „trifft voll zu, trifft zu, trifft überwiegend zu, trifft nur teilweise zu, trifft nicht zu.“ Damit das Meinungsbild der Befragten nicht nur den üblichen Durchschnittswert aufzeigt, haben wir bei der Auswertung unterschieden nach Frauen und Männern sowie nach der Wohndauer der Befragten in Neu-Isenburg. Das heißt, wer wohnt über 5 Jahre in Neu-Isenburg, beziehungsweise wer wohnt bis zu 5 Jahren in Neu-Isenburg. Damit sollten Unterschiede in der Einschätzung der Befragten deutlich werden. Zum Beispiel wurde zwischen Männern und Frauen die Frage ob Neu-Isenburg „schmutzig“ ist, sehr unterschiedlich bewertet. Auch gab es deutliche Unterschiede in der Einschätzung ob Neu-Isenburg als „hektisch“ erlebt wird, wenn man nach Wohndauer über 5 Jahre beziehungsweise bis 5 Jahre unterscheidet. Befragte die erst seit 5 Jahren in NeuIsenburg wohnen, empfinden die Stadt weitaus weniger hektisch als die Befragten die schon länger hier wohnen. Aber sehen wir uns die Ergebnisse mal in der Reihenfolge der Zustimmungen zu den Eigenschaften im Einzelnen an: Wirtschaftskräftig 96 % der Befragten sind der Meinung, dass Neu-Isenburg eine „wirtschaftskräftige“ Stadt ist. Interessanter Weise ist diese Einschätzung bei den Frauen (98%) sogar noch etwas stärker ausgeprägt, als bei den Männern (91%). Auch schätzen die Befragten mit längerer Wohndauer (96%) die Wirtschaftskraft von Neu-Isenburg stärker ein. Weltoffen An zweiter Stelle der Eigenschaften steht mit 91 % Neu-Isenburg für „weltoffen“, ein in der heutigen Zeit für eine Stadt sehr positives Ergebnis.

Gastlich An dritter Stelle steht Neu-Isenburg mit 87 % Zustimmung für seine „Gastlichkeit.“ Zusammen mit „weltoffen“ sind das Imagefacetten die einer Stadt ihr Profil geben können. International Dass Neu-Isenburg eine „internationale“ Stadt ist, dem stimmen 86 % der Befragten zu. Auch gibt es in dieser Einschätzung bei Männern (84%) und Frauen (87%) keine großen Unterschiede. Anders bei der Einschätzung nach der Wohndauer der Befragten in Neu-Isenburg. So erleben „nur“ 68 % der Befragten mit einer Wohndauer von bis zu 5 Jahren Neu-Isenburg als „international“, während 89 % der Befragten mit einer Wohndauer von über 5 Jahren ihre Stadt als international ansehen. Modern Ähnlich ist die Situation bei der Eigenschaft „modern“ (73%). Auch hier macht die Wohndauer „bis 5 Jahre“ beziehungsweise „über 5 Jahre“ den Unterschied in der Bewertung. So erleben „nur“ 64 % der Befragten mit einer Wohndauer von bis zu 5 Jahren Neu-Isenburg als modern, während die schon länger in der Stadt Wohnenden 75 % Neu-Isenburg als modern einschätzen. Interessant 68 % der Befragten sehen Neu-Isenburg als „interessant“ an. Auch hier macht die Wohndauer in Neu-Isenburg den Unterschied in der Einschätzung, denn die erst seit 5 Jahre in NeuIsenburg Wohnenden schätzen die Stadt mit 76 % interessanter ein als die schon über 5 Jahre Wohnenden (69). Sicher Immerhin haben 66 % der Befragten Neu-Isenburg als „sicher“ eingeschätzt. Zum Vergleich sehen die Frankfurter ihre Stadt nur zu 28 % als sicher an. In Neu-Isenburg haben wir auch in der Einschätzung der Befragten Unterschiede in puncto „Wohndauer„ feststellen können. 75 % der Befragten mit einer Wohndauer von bis 5 Jahren empfinden Neu-Isenburg als sicher, während es „nur“ 66 % der Befragten mit einer Wohndauer von über 5 Jahren sind.

Hektisch 51 % der Befragten empfinden NeuIsenburg als hektische Stadt. Man kann sagen, hier ist die Meinung „fifty fifty.“ Aber auch hier macht die Wohndauer der Befragten in Neu-Isenburg den Unterschied in der Einschätzung ob Neu-Isenburg als hektisch erlebt wird, oder nicht. Während 55 % der über 5 Jahre in Neu-Isenburg Wohnenden die Stadt als hektisch empfinden, sind es bei den bis 5 Jahre Wohnenden nur 27 %.

Schmutzig 37 % der Befragten - also mehr als ein Drittel - empfindet Neu-Isenburg als schmutzig. Knapp zwei Drittel hat also mit der der Sauberkeit in der Stadt kein Problem. Da es keine Vergleichswerte zu den Jahren davor gibt, können wir das nur als Status quo betrachten. Erhebliche Unterschiede gibt es aber wieder bei der Einschätzung von Männern und Frauen. Während fast die Hälfte der Männer Neu-Isenburg als schmutzig empfindet, sind es bei den Frauen mit 30 % weitaus weniger. Ähnlich Unterschiede gibt es bei der Wohndauer, wo 50 % der bis 5 Jahre Wohnenden die Stadt als schmutzig empfinden, aber „nur“ 38 % der über 5 Jahre Wohnenden.

Wenn Sie jemandem der Neu-Isenburg nicht kennt beschreiben würden… die harten Standortfaktoren geht. Ganz oben steht die verkehrsgünstige Lage der Stadt, gefolgt von den Einkaufsmöglichkeiten, die natürlich vom Isenburg Zentrum geprägt sind. Der Wirtschaftsstandort rangiert auf Platz vier der in den Vordergrund zu stellenden Imagefacetten. Aber auch die Sportstätten und die Hugenottenhalle als Kulturtempel, ist nach der Meinung der Befragten in den Vordergrund zu stellen.

Auch bei der Beurteilung nach Männern und Frauen gibt es deutliche Unterschiede, Männer erleben mit 57 % Zustimmung Neu-Isenburg als hektisch, währen bei Frauen nur 47 % zustimmen. Reizvoll 58 % der Befragten empfinden NeuIsenburg als reizvolle Stadt. Auch das ist sicherlich eine positive Aussage, denn deutlich über die Hälfte der Befragten stimmen diesem Eigenschaftsbegriff zu. Da sind sich auch Männer und Frauen ausnahmslos einig. Deutliche Unterschiede in der Einschätzung gibt es allerdings einmal wieder bei der Wohndauer der Befragten. Während die Befragten die über 5 Jahre in NeuIsenburg wohnen zu 61 % ihre Stadt als reizvoll empfinden, sind es bei den

Neu-Isenburg als eher „ländlich, rustikal, kleinstädtisch.“ (Sicherlich ist bei den Befragten noch Aufklärung notwendig).

Immerhin 51 % der Befragten würden auch Neu-Isenburg als Hugenottenstadt in den Vordergrund stellen. Weniger wichtig hingegen sind die Imagefacetten wie „Stadt mit Parks und Grün“ sowie „internationale Stadt.“

Das war unsere Frage 4, wo wir ermittelen wollten welche Imagefacetten die Befragten zu Neu-Isenburg in den Vordergrund stellen würden. Oder anders ausgedrückt, was ist den Befragten weniger wichtig um es in den Vordergrund zu stellen. Die Ergebnisse sind auf der einen Seite nicht überraschend, zumindest dort, wo es um

Zu den weichen Standortfaktoren gehört auf Platz 3 die Imagefacette „Hier kann man gut leben.“ Eine durchweg positiv zu bewertende Aussage der Befragten, die diesen Aspekt in den Vordergrund stellen würden. Auch zu beachten ist, dass über die Hälfte der Befragten „Neu-Isenburg als Stadt die jedem etwas bietet“, in den Vordergrund stellen würden.


Neu-Isenburger Extrablatt

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1990 1995 2000 2005 2010

1990: 260.000 t CO2 = 7,2 t pro Kopf/ Jahr

Die Erderwärmung soll auf weniger als 1,5 Grad begrenzt werden.

2. Die Treibhausgasemissionen Die Welt soll nur 1,5 Grad wärmer werden, so schnell wie möglich sollen sollen so schnell wie möglich sinken. die globalen Treibhausgas-EmissioDas ambitionierte Ziel der „Dekarbonen sinken. nisierung“, also des völligen Verzichts „Wir erleben einen historischen Mo- auf fossile Brennstoffe bis zum Ende ment“, sagte der französische Außen- des Jahrhunderts, hat es nicht in den minister und Chefverhandler des Klimagipfels. „Wenn wir jetzt versagen, werden unsere Kinder uns nicht verzeihen." Das Ziel der Pariser Verhandlungen war es, den ersten weltweit bindenden Klimavertrag überhaupt abzuschließen. Das sollten Sie wissen: 1. Die Erderwärmung soll auf weniger als 1,5 Grad begrenzt werden. In Artikel 2 des Vertrags verpflichten sich die unterzeichnenden Staaten, die Erderwärmung auf bedeutend weniger als zwei Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Zudem wollen sie sich bemühen, den Temperaturanstieg wenn möglich unter 1,5 Grad zu halten. Dass das 1,5-GradZiel es in den Klimavertrag geschafft hat, ist ein großer politischer Erfolg für die durch den Klimawandel besonders bedrohten Inselstaaten, die sich stark dafür eingesetzt hatten. Unterstützt wurden sie darin von einer Koalition von Industrieländern, darunter auch Deutschland. Das Ziel soll den hohen Anspruch des Vertrags verdeutlichen, hat aber eher symbolische Wirkung. Es zu erreichen, würde sofortige radikale Veränderungen in der globalen Wirtschaftsweise erfordern und gilt daher als unrealistisch.

2016 162.000 t = 4,4 t pro Kopf/Jahr

So schnell wie möglich die globalen TreibhausgasEmissionen senken Die Pariser Ergebnisse zum Klimaabkommen 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045 2050

Der Aktionsplan von Neu-Isenburg zum Klimaschutz: den CO2-Ausstoß alle 5 Jahre um 10 % zu senken. 2050: 78.000 t CO2 = 2,1 t pro Kopf/ Jahr

ische Länder wie Polen, deren Wirtschaft stark an der Kohle hängt stellten sich quer. Übrig geblieben ist die vage Verpflichtung, dass sich alle Staaten bemühen sollen, „so schnell wie möglich“ den Punkt zu erreichen, an dem ihre Treibhausgasemissionen zumindest nicht weiter steigen. Der Vertrag erkennt explizit an, dass dies bei Entwicklungsländern – dazu gehören auch China und Indien länger dauern könnte. Zudem soll die Reduktion der Emissionen so erfolgen, dass sie mit wirtschaftlicher Entwicklung und Armutsbekämpfung vereinbar ist, ein klares Zugeständnis an die großen Schwellenländer, denen diese Klausel besonders am Herzen lag. 3. Die nationalen Klimaziele werden alle fünf Jahre überprüft.

Anders als befürchtet, ist der Mechanismus zur regelmässigen Überprüfung der nationalen Klimaziele nicht aus dem Vertrag geflogen. Das ist ein wichtiger Erfolg, denn ohne einen Weg die Ziele regelmäßig zu kontrollieren und zu erhöhen, wäre der Vertrag Gesamte (l.) und Pro-Kopf-Emissionen (r.) im Jahr 2012 im Vergleich zu 1990 kaum etwas wert gewesen. Von 2023 an sollen unabhängige Experten nun Vertrag geschafft, auch nicht in der ab- alle fünf Jahre überprüfen, inwieweit geschwächten Form der „Klimaneutra- einzelne Länder die vereinbarten Zulität“, die im vorigen Vertragsentwurf sagen erfüllt haben und ob eventuell noch festgeschrieben war. Schwellen- Spielraum besteht, sie durch ehrgeiländer wie Indien, China, Ölstaaten zigere Ziele zu ersetzen. Zudem sollen wie Saudi-Arabien, aber auch europäalle Staaten einschätzen, ob sie nicht

schon vorher ehrgeizigere Ziele vorlegen können. Wie erfolgreich dieser Mechanismus tatsächlich sein wird, um den Klimaschutz zu verbessern, hängt allerdings auch davon ab, wie leicht sich die Emissionsziele der einzelnen Länder miteinander vergleichen lassen. Dafür wären gemeinsame Regeln nötig, wie Emissionen gemessen werden. In dieser Beziehung ist der Vertrag schwammig: Er räumt Entwicklungsund Schwellenländern enorme Flexibilität ein, was die Bereitstellung dieser Messwerte betrifft. 4. Die Industrieländer sollen für den Kampf gegen den Klimawandel zahlen. Sie sollen großzügige Unterstützung erhalten, sowohl für die Bekämpfung des Klimawandels, als auch für die Anpassung an dessen Folgen. Es wird ein Mindestbetrag von 100 Milliarden Dollar Hilfen pro Jahr angepeilt. Die Zahl findet sich im Begleittext des Vertrags. Im Vertrag geblieben ist die Zusicherung der Industrieländer, die Hauptverantwortung für die „Mobilisierung“ der Klimafinanzierung zu übernehmen. Sie sollen regelmäßig Rechenschaft darüber ablegen, wie viel Geld sie zur Verfügung stellen werden. Auch die umstrittene Klausel, die anerkennt, dass vor allem Entwicklungsländer schon jetzt mit „Verlusten und Schäden“ aus dem Klimawandel zu kämpfen haben und für den Umgang damit Unterstützung benötigen, hat es in den Vertrag geschafft – wenn auch in abgeschwächter Form.

Die Feststellung der „Haftung“ der Industrieländer für solche Schäden, die sich einige Entwicklungsländer gewünscht und die vor allem die Vereinigten Staaten von Anfang an abgelehnt hatten, kommt nicht mehr vor. Die Schwellenländer sind bezüglich der Finanzierung aus dem Schneider. Anders als von den Industrieländern gefordert, müssen sie keine konkreten Finanzzusagen machen, sondern können sich freiwillig an der Unterstützung der Entwicklungsländer beteiligen. Im Gegenzug ist ihre Forderung nach einer Klausel, in der die Industrieländer die historische Verantwortung für den Klimawandel übernehmen, aus dem Text verschwunden. 5. Der Pariser Vertrag wird als erstes Klimaabkommen überhaupt für fast alle Staaten auf der Welt verbindlich. Der Vertrag hat beste Chancen, in den Ländern verabschiedet zu werden. Allerdings tritt er im Jahr 2020 nur unter der Bedingung in Kraft, dass ihn bis dahin mindestens 55 Staaten ratifizieren, die gemeinsam mindestens 55 Prozent der weltweiten Emissionen verantworten.

Der Aktionsplan von Neu-Isenburg zum Klimaschutz: den CO2-Ausstoß alle 5 Jahre um 10 % zu senken. In der Stadtverordnetenversammlung am 28.04. 2010 wurde der Beitritt der Stadt Neu-Isenburg zu dem Projekt der Hessischen Landesregierung „Hessen aktiv: 100 Kommunen für den Klimaschutz“ beschlossen. Mit der Unterschrift der Charta hat sich Neu-Isenburg das Ziel gesetzt, aktive Klimaschutzpolitik zu betreiben und möglichst alle Potentiale zur Energieeinsparung und zur Steigerung der Energieeffizienz auszuschöpfen und die Umstellung der Energieversorgung auf Erneuerbare Energien weiter voranzutreiben. Mit den Ergebnissen des Klimaabkommens von Paris die Treibhausgas-Emissionen so schnell wie möglich weiter zu senken, ist Handlungsbedarf gefordert, auch vor dem Hintergrund dass der Aktionsplan von Neu-Isenburg für die Phase (20102016) Ende nächsten Jahres ausläuft. Das Neu-Isenburger Extrablatt veranstaltet deshalb im September 2016 einen Messe-Kongress mit Ausstellung.


Neu-Isenburger Extrablatt

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Ist das Büro der Zukunft papierlos? Das Gespräch mit Lexmark Geschäftsführer Hartmut Rottstedt. beitsunterlagen einzuscannen und in „fileNshare“ von Lexmark Enterprise Software abzulegen. Dabei handelt es sich um ein hochsicheres Cloud-Dateiarchiv mit End-to-End-Verschlüsselung, das bereits viele unserer Mitar beiter nutzen, um Dateien auf sicherem Wege auszutauschen. Ein Grund hierfür sei die hohe Benutzerfreundlich keit, erklärte mir Michael: „Mit den entsprechenden Apps habe ich per Tablet und Smartphone jederzeit Zugriff auf unsere Unterlagen.“

Ganz ehrlich, ein komplett papierloses Büro kann ich mir als Chefredakteur vom Neu-Isenburger Extrablatt nicht vorstellen. Doch dann erfuhr ich von einem Feldexperiment bei dem einer der Werksstudenten von Lexmark belegen konnte, dass ein Arbeiten ohne Papier tatsächlich möglich ist. Wir fragten nach beim Geschäftsführer der Lexmark Deutschland GmbH mit Sitz in Neu-Isenburg. Hier ist sein Bericht: Herr Rottstedt: können Sie sich noch erinnern wie sich dieser Felsversuch abgespielt hatte? Vor einigen Wochen haben wir unserem 20-jährigen Werkstudenten Michael vorgeschlagen, er könne ja versuchen, sämtliches Papier aus seinem Arbeitsalltag zu verbannen. Nach wenigen Tagen erreichte mich eine EMail von besagtem Studenten. Darin fragte er mich, ob er mir Angebotsund Vertragsentwürfe künftig in einem digitalen Archiv bereitstellen dürften, und ob ich besagte Entwürfe auch dort korrigieren würde – Begründung: Er wolle sein eigenes Büro tatsächlich papierlos gestalten, und zwar mittels Lexmark-Technologien. Ich stimmte zu, obwohl ich selbst Entwürfe lieber

drucke und auf Papier korrigiere. Vermutlich, weil ich einfach wissen wollte, ob der Versuch der jungen Kollegen erfolgreich sein würde.

„Ich hatte da nämlich meine Zweifel.“ Hartmut Rottstedt

Um mir ein besseres Bild machen zu können, besuchte ich den jungen Kollegen vier Wochen später in seinem Büro. Dort erwartete mich eine erste Überraschung: Wo bei mir Ausdrucke, Zeitschriften und Klebenotizen stehen oder liegen, war bei Michael: nichts. Sogar das große Wandregal war leer bis auf einige CD-ROM-Cases und drei Handbücher. Wie war das möglich? Er erklärte es mir: „Ich habe mir ein digitales Archiv eingerichtet und meine Unterlagen digitalisiert.“ Nach Rücksprache mit der IT-Abteilung sei er dazu übergegangen, wichtige Ar-

Digitalisiertes Archiv und automatisierte Ablage So weit, so beeindruckend, das musste ich einräumen. Aber würde das Einscannen nicht sehr viel Zeit in Anspruch nehmen? Nein, versicherte mir unser Werkstudent, würde es nicht: „Klar, der erste Schwung Papier war etwas viel Handarbeit. Aber jetzt, wo Unterlagen einzeln bei mir eingehen, brauche ich fürs Scannen auf den vorhandenen Lexmark Multifiunktionsgeräten durch die intuitive Benutzeroberfläche nicht viel mehr Zeit als fürs Lochen und Abheften.“ Das Kategorisieren, Indizieren und Benennen der beim Scannen erzeugten PDFs übernimmt in Michaels Büro nämlich eine Software: Lexmark Accu Read Automate, eine Capture-Anwendung, die unmittelbar auf Multifunktionsgeräten läuft und ohne zusätzliche Server auskommt.

sen weiter. Und: „Lexmark AccuRead Automate erzeugt im Zusammenspiel mit AccuRead OCR gleich durchsuchbare PDFs“, erklärte mir Michael, und fügte hinzu: „Das erleichtert mir das Arbeiten mit digitalisierten Unterlagen zusätzlich.“ Alle Notizen automatisch vorsortiert, immer dabei, grundsätzlich im Volltext durchsuchbar – ich kannte die Vorteile der Anwendungen natürlich. Aber sie in meinem unmittelbaren Arbeitsumfeld zu erleben, war dennoch eine neue Erfahrung. Trotzdem muss ich Unterlagen, die ich unterwegs brauche, in meine Aktentasche packen. Und wenn ich sie durchsuchen will, muss ich blättern. Das stimmte mich nachdenklich – aber nur kurz. Schließlich, dachte ich, dürfte der bei uns übliche Geschäftsalltag der neuen Papierlosigkeit ein schnelles Ende bereiten. Papierlos im Alltag: Erste Eindrücke Doch ich sollte mich irren. Denn Michael beließ es nicht beim Einrichten der notwendigen Technik – er ging auch noch von Büro zu Büro, um seinen Feldversuch zu erklären. Und er fragte Vorgesetzte und Kollegen ähnlich wie mich, ob diese seine digitale Arbeitsweise unterstützen würden. Zudem verteilte er großzügig Zugangsdaten zu den Projekt-Workspaces seines fileNshare-Archivs. Die überraschende

wagen ein Problem. Wie sieht es mit dem öffentlichen Nahverkehr, mit der Parkplatzfrage vor Behörden, Hotels und Restaurants aus? Wie viele Arztpraxen haben wir in der Fußgängerzone ohne Parkraum, nur anfahrbar von Taxen, sodass Nachbar, Sohn oder Tochter einen nicht einmal schnell vor die Praxistür fahren können? Von besonderer Bedeutung erscheint der kreative Ausbau an Dienstleistungsangeboten, zu denen auch die Bedienung an der Tankstelle und ein verstärkter Hol-und Bring-Dienst gehören.

Sind wir, sind unsere Städte und Kommunen darauf eingerichtet? 75Jährige sind noch lange nicht pflegebedürftig, aber die einen oder anderen kleinen Hemmnisse im Hinblick auf die Mobilität (eingeschränkte Beweglichkeit, Probleme beim Treppenstei gen, Schwierigkeiten, sich zu bücken, Gleichgewichtsstörungen, Arthritis, rheumatische Finger) sowie Seh- und Hörprobleme treten schon auf und können zu einer Einschränkung des Lebensraumes führen.

ros und Regalen von einigen Mitarbeitern nahm ein wenig aber erkennbar ab „Batterie leer, dumm gelaufen“ Obwohl ich mehr als einmal versucht habe Notizen wie Michael per Tablet aufzunehmen, komme ich immer wieder zum selben Schluss: Die Touchscreen-Tastatur ist zumindest für mich kein Ersatz für meinen Füller: zu langsam, zu mühselig und nicht zu gebrauchen, wenn ich gleichzeitig telefonieren will. Ein weiterer, nicht unerheblicher Nachteil: Wann immer ich

Unsere Umwelt, Stadtplanung, Architektur und Verkehrssysteme, unser Wohnungsbau, aber auch unser Möbeldesign einschließlich des sanitären Bereichs werden meistens von jungen Erwachsenen für junge Erwachsene gestaltet. Unser Verkehrssystem – der öffentliche Nahverkehr – , aber auch die gesamte Deutsche Bahn, ist wenig altengerecht. „Altengerecht“ ist jedoch „menschengerecht“. In einer zukünftigen Welt der über 75Jährigen haben wir die Konzepte der Stadtentwicklung zu überdenken, von der Verkehrsplanung bis hin zu mehr Sportstätten und Sportmöglichkeiten auch für Ältere. Wie steht es mit der Erreichbarkeit wichtiger Orte? Manch älterer Mensch ist durchaus noch fähig, sicher Auto zu fahren, auch wenn ihm das Zu-Fuß-Gehen größere Schwierigkeiten bereitet. Wie viele Parkhäuser oder auch Tiefgaragen sind nur über Treppen zu erreichen? Parkhäuser ohne Aufzüge gehören in einer alternden Gesellschaft verboten, denn sie sind auch für junge Eltern mit Kinder-

fonieren will. Ein weiterer, nicht unerheblicher Nachteil: Wann immer ich mit dem Werkstudenten zu Gesprächen unterwegs bin und wir nur digitale Unterlagen „dabei haben“, beschleicht mich die Angst vor dem Daten-GAU. Was, wenn das Archiv mal nicht erreichbar oder kein Endgerät zur Hand sein sollte? Zwar ist das äußerst unwahrscheinlich und selbst im Falle des Falles wäre ich letztlich auch nicht schlimmer dran als zuvor, wenn ich ein bestimmtes Dokument beispielsweise zu Hause vergessen hatte. Trotzdem versichere ich mich jedesmal vor der Abreise, dass wir ausreichend Ladekabel für Notebook, Tablet und Smartphone dabeihaben. Unlängst ist es uns trotzdem passiert: Wir waren mit Ladekabeln, aber ohne Steckdosenadapter in Großbritannien unterwegs. Also mussten wir mit einem fast leeren Notebook-Akku in eine Besprechung. Als ich meine vorbereiteten Gesprächsnotizen aus fileNshare abrufen wollte, schaltete sich das Gerät ab: Batterie leer, dumm gelaufen. So etwas ist mir mit meinen Papierunter lagen nie passiert. Fazit: Papierlos ist machbar, aber kein Muss Trotz dieser weniger guten Erfahrungen kann ich nicht bestreiten: Meinem jungen Kollegen gelingt der Ver-

Die Software, die wir sonst an mittelständige Unternehmen oder Konzerne mit vielen Außenstellen verkaufen, übernahm also auch im Büro des jungen Kollegen die „Ablage“, sodass er außer dem bloßen Einscannen nicht mehr viel tun muss. Die Anwendung leitet erstellte PDFs sogar automatisch an Netzlaufwerke oder E-Mail-Adres-

Die Stadt der Zukunft muss für alle Lebensalter sein. Wirkung: der Papierbestand in den Bü-

Die Stadt der Zukunft muss eine Stadt für alle Lebensalter sein: eine Stadt, die junge Leute anzieht, interessante Arbeitsplätze bietet – aber auch deren Freizeitbedürfnissen entgegenkommt. Die Stadt der Zukunft sollte zur Familiengründung ermuntern, neben entsprechenden Wohnungen auch Kindergartenplätze und Schulen bzw. vielseitige Bildungsmöglichkeiten bieten. Die Stadt der Zukunft muss sich auch auf ihre zukünftigen Bewohner einstellen – und das werden mehr und mehr ältere Menschen sein.

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zicht auf Papier bis heute weitestgehend. Eingehende Unterlagen wandelt er in PDFs um, speichert sie im Archiv oder verschickt sie als E-Mail. Präsentationen zeigt er in Besprechungen nicht nur per Beamer, sondern auch auf dem Tablet. Auch die täglichen Nachrichten liest er – nach eigener Auskunft –ausschließlich auf dem Tablet-PC. Ich komme zu dem Schluss: Papierloses Arbeiten ist wirklich machbar – auch bei Lexmark. Unser Student hat es in seinem Feldversuch bewiesen! Auch wenn er es nicht alles Papier losgeworden ist.


Die Ratgeberseite

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1,5 Mio. Solaranlagen in Deutschland Die E.ON SolarProfis machen den Check

Deutschland ist Solarland – aber 30% der Anlagen haben eine verminderte Leistung. dem Kunden auf und machen einen Folgetermin mit ihm aus, damit seine Anlage wieder in Stand gesetzt werden kann und auch in Zukunft wieder sicher läuft. So profitieren Menschen in ganz Deutschland von sicherer, umweltfreundlicher und bezahlbarer Solarenergie.

Deutschland ist absolutes Solarland.1,5 Millionen Solaranlagen sind im Land momentan im Einsatz. Von diesen 1,5 Millionen Anlagen weisen allerdings viele sicherheitsrelevante Mängel auf. Davon erbringen ca. 30 % eine verminderte Leistung, das bedeutet für den Kunden, er hat enorme Geldeinbußen. Damit die Anlagen sicher laufen und die volle Leistung bringen, ist eine regelmäßige Wartung vom Fachmann wichtig. Genau dieses Thema geht E.ON mit den E.ON Solarprofis an. Vergleichen Sie ihre Photovoltaikanlage mit einem Auto. Beim Auto führen Sie regelmäßige Checks durch. Mit ihrer Photovoltaikanlage ist es das Gleiche. Völlig logisch, aufgrund der Witterung aufgrund von Regen, aufgrund von Kälte, aufgrund von Hagel passieren dem Solarmodul nun mal verschiedene Sachen. Das bedeutet, das Solarmodul kann Haarrisse oder einen Zellbruch bekommen. Deshalb machen die E.ON Solarprofis einen Photovoltaik-Anlagen-Check.

Der Anlagen-Check beinhaltet zwei Punkte: erstens, einen kostenlosen Online Ertragscheck. In nur 9 Schritten erhalten Sie ein erstes Ergebnis ob ihre Anlage performt, oder ob sie nicht performt.

Ertragscheck: ist Ihre Solaranlage in Topform? Im zweiten Schritt fahren die E.ON SolarProfis zum Kunden raus und überprüfen, was komplett herstellerunabhängig ist, die Photovoltaikanlage. Kleinere Mängel können direkt beim Kunden behoben werden. Wenn es größere Mängel sind, zeigt E.ON diese

Machen Sie jetzt den Ertragscheck: einfach, schnell und kostenlos. Nehmen Sie direkt mit den E.ON Solar Profis Kontakt auf, telefonisch zu erreichen unter 0800-747 2637 montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr und samstags von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr oder unter der Emailadresse: solarprofis@eon.com Die E.ON Solarprofis bei Kunden vor Ort Michael Blödner, E.ON SolarProfi berichtet: „Der Kunde hat uns angerufen, er hat eine neu installierte Photovoltaikanlage und er hat das Gefühl dass einer der Wechselrichter nicht richtig funktioniert. Da sind wir hingefahren, um das zu über prüfen. Wir haben vom Kunden die Dokumentationsunterlagen zu seiner Anlage erhalten, hahaben uns erstmal die Anlage angesehen und uns einweisen lassen, wo sich alles befindet: der Wechselrichter und wo man aufs Dach steigen kann. Dann haben wir die einzelnen Stränge gemessen, um eben gleich rauszufinden, ob wir irgendwo einen Fehler feststellen können.

Leistung produziert und das haben wir gleich direkt vor Ort behoben. Beim Anlagecheck durch die E.ON SolarProfis kontrollieren wir auf dem Dach die Unterkonstruktion, die Anbindung an das Dach, denn da kann es ja zu Dachundichtigkeiten kommen. Wir schauen nach den DC-Leitungen, dass da nichts auf der wasserführenden Schicht aufliegt und wir überprüfen natürlich die Generatoroberfläche auf optische Auffälligkeiten. Und wenn wir da was finden veranlassen wir weiterführende Tests wie zum Beispiel eine Thermografieprüfung oder einen Labortest von einem PV-Modul.“

Stromspeicher Solarstrom erzeugen und nutzen – auch wenn die Sonne mal nicht scheint. Der kostenintensive Strombezug aus dem Netz kann mit einem Stromspeicher erheblich reduziert, die Einspeisung ins Netz minimiert und das allgemeine Stromnetz entlastet werden. E.ON bietet Lithium-Ionen-Speicher von Samsung an, ideal für Photovoltaik-Eigenverbrauch Samsung bietet mit dem einphasigen DC-gekoppelten Lithium-Ionen Speicher ein „All-In-One“ Gerät mit PVWechselrichter, Batterie-Wechselrichter und Lithium-Ionen Batterie an. Die nutzbare Kapazität beträgt 3,24 Kilowattstunden und ist ausgelegt für einen Jahresstromverbrauch von ca. 4.500 kWh. Der Speicher zeichnet sich durch seine kompakte Bauweise, die einfache und schnelle Installation und die Möglichkeit der Fernwartung aus.

Herr Jörg Romacker, Geschäftsführung Romacker GmbH sagt: „zunächst bin froh dass es nur ein kleiner Fehler war der superschnell behoben werden konnte und dass die Anlage jetzt wieder einwandfrei läuft. Generell sind wir mit E.ON sehr zufrieden weil E.ON auch das Gesamtpaket bietet. Und mit den SolarProfis wissen wir, dass wir schnelle Hilfe bei Störungen bekommen. Und das war auch mit ein Grund warum wir uns für E.ON entschieden haben.“

Kompakte Bauweise: • 3 Funktionen (PV und Batterie Wechselrichter + Lithium-Ionen Batterie) • einfache Installation • Fernwartung. Fernwartung: • Fehlerfrüherkennung • Web & Mobile Monitoring und Fernwartung. Sicherheit: • Batterien, die auch im Automobilbereich (e-Cars) verwendet werden. • Batterien und Wechselrichter sind getestet vom VDE.

Wir haben dann festgestellt, dass sich eine Steckverbindung gelöst hatte, dementsprechend hat ein Strang keine

E.ON SolarProfis kooperieren mit Fraunhofer CSP.

Über E.ON Energie Deutschland

Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP prüft Prozesskette. Über das Fraunhofer-Center für Siliziumphotovoltaik CSP

Die E.ON SolarProfis arbeiten seit Oktober 2015 mit dem FraunhoferCenter für Silizium-Photovoltaik CSP in Halle (Saale) zusammen. Im Fokus der Kooperation steht der E.ON Anlagen-Check, bei dem der Energieanbieter Photovoltaikanlagen bei den Kunden zuhause und in den Betrieben vor Ort prüft - von den Photovoltaikmodulen über die Unterkonstruktion, die Verkabelung und Wechselrichter bis hin zu den Dokumentationsunterlagen. "Bereits heute überprüfen wir Photovoltaik-Anlagen in ganz Deutschland auf qualitativ höchstem Niveau", erklärt Matthias Krieg, Leiter der E.ON SolarProfis. "Das spiegeln uns unsere zufriedenen Kunden zurück, deren Anlagen wir wieder in Topform bringen konnten. Wir wollen uns darüber hinaus die Qualität unseres Services von unabhängiger Instanz bestätigen lassen und unsere Dienstleistung noch weiter verbessern. Mit dem Fraunhofer CSP haben wir eine der führenden Forschungs-einrichtungen zur Analyse und Bewertung der Qualität von PhotovoltaikModulen als starken Partner an unserer Seite."

"Wir freuen uns, dass wir E.ON bei der Qualitäts- und Zuverlässigkeitsbewertung von Photovoltaikmodulen und anlagen wissenschaftlich unterstützen können", sagt Prof. Jörg Bagdahn, Leiter des Fraunhofer CSP. Die Experten in Halle bringen beim AnlagenCheck ihr Fachwissen zur Analyse von Ursachen und Kritikalität von Defekten und Degradationen ein. Dabei finden modernste Methoden zur elektrischen Charakterisierung, hochauflösende Mikroskopie sowie Materialanalytik Anwendung.

E.ON Solarprofi Michael Blödner, seit 2005 international tätig und mittlerweile vom TÜV Rheinland zertifizierter E.ON-Gutachter für Photovoltaikanlagen, hat im Rahmen der vom Fraunhofer-Institut ausgerichteten PV Days Ende Oktober 2015 zum Anlagencheck referieren. Mehr Infos unter www.pv-days.com Die SolarProfi-Services bietet E.ON seit Mitte Oktober 2015 unter www.eon-solarprofis.de an.

Das Fraunhofer CSP betreibt angewandte Forschung in den Themengebieten der Siliziumkristallisation, Waferfertigung, Solarzellencharakterisierung und der Modultechnologie. Es entwickelt dabei neue Technologien, Herstellungsprozesse und Produktkonzepte entlang der gesamten photovoltaischen Wertschöpfungskette. Schwerpunkte sind die Zuverlässigkeitsbewertung von Solarzellen und Modulen unter Labor- und Einsatzbedingungen sowie die elektrische, optische, mechanische und mikrostrukturelle Materialund Bauteilcharakterisierung. Basierend auf dem Verständnis von Ausfallmechanismen werden dadurch Messmethoden, Geräte und Fertigungsprozesse für Komponenten und Materialien mit erhöhter Zuverlässigkeit entwickelt. Ergänzt wird das Portfolio der Photovoltaik durch Forschungen im Bereich der regenerativen Wasserstofferzeugung, Speicherung und Nutzung, wie bei der Entwicklung, Charakterisierung und Testierung neuer Materialien für Brennstoffzellen und Elektrolyseure sowie der Simulationen und der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von dezentralen Photovoltaik-Elektrolysesystemen.

Die E.ON Energie Deutschland GmbH gehört zu den bundesweit führenden Energieunternehmen. Rund 3.000 Mitarbeiter sorgen für die jederzeit zuverlässige Lieferung von Strom- und Erdgasprodukten zu fairen Preisen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen innovative und nachhaltige Energiedienstleistungen aus einer Hand. Die E.ON Energie Deutschland GmbH ist mit 34 Standorten in Deutschland vertreten und hat ihren Hauptsitz in München. Erneuerbare Energien für eine saubere Zukunft! Für die Zukunft der Energieversorgung sind Erneuerbare Energien von großer Bedeutung. Erneuerbare Energieträger sind fast immer und überall auf der Welt vorhanden, sie sind umweltfreundlich und praktisch unerschöpf lich. Hinsichtlich der immer knapper werdenden Öl-, Gas- und Kohleressourcen erforscht E.ON stetig, wie das Potenzial der Erneuerbaren Energien noch effizienter genutzt werden kann.


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„Althaus ist Kalthaus“ – ein aktueller Film klärt auf: von der Massiv- zur Dämmbauweise. Von Dipl.-Ing. Werner Eicke-Hennig, Hessische Energiespar-Aktion. Wetterschutz. Einem weiteren inneren Flechtwerk mit Lehmbewurf und dazwischen wurde Heu eingestopft. Dieses Heu bildet den Wärmeschutz und der war damals schon so gut, wie er erst 1995 mit der Wärmeschutzverordnung wieder erreicht wurde.

den Fachwerkhäusern in denen nur wenige Räume mit Öfen beheizt waren, relativ schlecht.

Wärmedämmung gibt es schon länger als man denkt Anlass, einen 35-minütigen Film über die Dämmbauweise zu produzieren, war die in letzter Zeit harsche Kritik, welcher sich die Wärmedämmung, besonders die Wanddämmung mit Polystyrol, ausgesetzt sah: Dämmung bringe nichts, rechne sich nicht, verursache Schimmel und gelte sogar als Brandbeschleuniger! Der Film geht diesen Argumenten unvoreingenommen nach und möchte der Frage auf den Grund gehen: ist diese Kritik an der Dämmung zur Energieeinsparung berechtigt oder nicht. Dazu ist das Filmteam über ein Jahr in Deutschland und Österreich unterwegs gewesen. Unumstößliche Erkenntnis des Filmes ist: Die Wärmedämmung eines Gebäudes wirkt! Das Problem: Die im Innern erzeugte Heizenergie strömt über die ungedämmte Außenhülle an die Umwelt ab. Bei einem Einfamilienhaus ergeben sich

über 400m² Abkühlfläche und die Heizperiode ist lang, 8-9 Monate heizen wir hier zu Lande. Das hat Konsequenzen, der größte Anteil der Heizenergie verpufft nutzlos über ungedämmte Außenbauteile. Verluste über die Lüftung und Heizungsanlage kommen hinzu. Deshalb ist die Wärmedämmung der entscheidenden Faktor. Darüber denkt die Menschheit mit wechselndem Erfolg schon länger nach.

In der Stein- und Bronzezeit bestanden die Hütten aus Lehmflächenwänden mit Strohdächern. Diese Baumaterialien erreichten eine sehr gut Wärmedämmung, waren aber wenig haltbar.

Was glauben Sie, wann wurde die Wärmedämmung erfunden? Vor 50 Jahren, 100 Jahren oder gar vor 200 Jahren? Weit gefehlt, es gibt sie schon seit 3.500 Jahren. Hessische Archäologen haben vor kurzem eine Siedlung aus der Bronzezeit ausgegraben. Man sieht im Bild die Rekonstruktion der Außenwand, sie ist eine geniale Konstruktion und besteht aus einem Flechtwerk mit Lehmbewurf als

Stabiler waren da schon die Holzblockbauten in der Germanenzeit. Die Wärmedämmung war allerdings etwas schlechter. Als Reaktion auf den erhöhten Holzverbrauch der anwachsenden Bevölkerung, wurde im Mittelalter die Fachwerkbauweise als Holzsparweise entwickelt. Die Wärmedämmung war in

Das Industriezeitalter bringt die Massivbauweise hervor, da das Holz als Bau- und Brennmaterial bei rasch wachsendem Bevölkerungs- und Städtewachstum, nicht mehr ausreicht. Geheizt wird in Einzelöfen mit Kohle und später mit Öl und Gas. Häufig treten allerdings Schimmelprobleme durch die kalten Steinwände auf. Erst die Zentralheizung schafft hier Abhilfe. Allerdings um den Preis eines rasant steigenden Heizenergieverbrauchs. Die moderne Dämmbauweise erreicht erstmals seit der Stein- und Bronzezeit bessere Dämmwerte. Sie sorgt für behagliches Wohnen bei minimalem Energieeinsatz für die Gebäudeheizung. Die Dämmbauweise ist das Konzept für klimaschonendes Bauen.

„Der Wärmeschutz der Gebäudehülle steht an erster Stelle.“ Im Gespräch mit Prof. Dr. H. Werner, Fraunhofer-Institut für Bauphysik Sie haben also jahrelang Messdaten aufgenommen, wo kann man die heute noch nachlesen? „Wir haben in der damaligen Zeit sehr viel gemessen, mit über 200 Messstellen und dabei noch sehr viel Kabel verlegt. Damals gab es noch kein Wireless Lan. Die Ergebnisse wurden in einem Untersuchungsbericht des Fraunhofer Instituts für Bauphysik in Holzkirchen niedergelegt. Es gibt auch noch einen Sonderdruck davon.“

Dipl.-Ing Eicke-Hennig vor dem Energiespar-Testhaus in München Dass die Dämmbauweise bestens funktioniert, zeigt dieses EnergiesparTesthaus seit langer Zeit. Der Altbau aus der Vorkriegszeit wurde ab 1985 energetisch saniert und jahrelang vom Fraunhofer-Institut wissenschaftlich begleitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Seit 30 Jahren spart der Altbau 65 % seiner Heizenergie ein – Jahr für Jahr. Möglich wurde das durch 12 cm Dachdämmung, 8 cm. Außenwanddämmung, 5 cm Kellerdämmung, neue wärmeschutzisolierte Fenster und einen modernen Heizkessel. Die energetische Sanierung startete mit dem Einbau einer neuen Brennwertheizung. Ab diesem Zeitpunkt wurden 10 % Heizenergie eingespart. Der große Erfolg kam im nächsten Schritt: durch Dachdämmung, Wanddämmung neue Energiesparfenster und Kellerdämmung wurden weitere 55 % der Heiz-

energie eingespart. So kommt man auf eine Gesamtenergieeinsparung von 65 %. Herr Professor Dr. Werner: Sie haben diesen Erfolg damals gemessen. Wie verlässlich sind diese Ergebnisse? „Ich meine, sie sind sehr verlässlich, denn wir haben drei Jahre lang mit großem Messaufwand diese Untersuchung durchgeführt, sowohl theoretisch als auch experimentell in drei Untersuchungsphasen. In der ersten Phase nur das Gebäude im Urzustand. In der zweiten Phase mit einem neuen modernen Heizungssystem der damaligen Zeit. Und in der dritten Phase eine extreme Wärmedämmung aufgebracht sowie nochmals die Heizung angepasst. Und da hatten wir dann insbesondere in der dritten Phase die großen Energieeinsparungseffekte erzielt.“

Der Energieverbrauch ging in Phase drei um mehr als 50 % zurückging. Was war damals der Erfolgsfaktor? „Das war damals die Wärmedämmung und zwar nicht nur die Wärmedämmung der Wände, sondern auch des Dachs und der Fenster und der Kellerdecke. Man kann auch theoretisch nachweisen, wenn sie verhindern dass Wärme über die Hülle abfließt, dann brauchen Sie auch weniger Energie und Wärme, um das Haus auf normale Temperatur zu halten.“ An erster Stelle steht also der Wärmeschutz der Gebäudehülle? „So ist es, das ist die Grundvoraussetzung. Wenn sie im Gebäudebestand und auch im Neubau effektiv Energie sparen wollen, müssen sie mit Wärmedämmung anfangen.“

Der Film stellt auch das bereits 1927 gedämmte Einsteinhaus in Caputh vor, macht einen Ausflug in die 1920iger Jahre Norwegens und lässt Hausbesitzer gedämmter Ein- und Mehrfamilienhäusern zu Wort kommen und zeigt wohin die Reise geht.

In 6 Schritten zum Energiespar-Haus Altbauten mit hohem Heizenergieverbrauch müssen nicht abgerissen werden, Wärmedämmung senkt auch hier den Heizenergieverbrauch radikal und verlängert damit die Lebensdauer unserer Altbauten. Die Dämmbauweise kann in sechs Schritten ganz einfach verwirklicht werden: 1. Die Dämmung der Außenwand sollte nicht unter 12 cm sein. Bei der Auswahl der Dämmstoffe haben Sie freie Hand. 2. Fenster mit 3-fach Wärmeschutzverglasung sparen Energie und bringen Behaglichkeit. 3. Die Dachdämmung sollte nicht unter 20 cm sein 4. Die Kellerdeckendämmung sollte nicht unter 8 cm sein. 5. Einen Brennwertkessel oder andere effiziente Heizsysteme einbauen. 6. Wenn möglich Solarthermie und Photovoltaik am Haus anbringen Durch diese 6-Punkte Programm wird jeder Altbau zum Energiesparhaus und spart vom ersten Tag an viel teure Heizenergie und schont die Umwelt. Den Film „Althaus ist Kalthaus“ gibt es kostenlos als DVD bei der Hessischen Energiespar-Aktion zu bestellen unter 06151-290456, oder www.energiesparaktion.de


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Neu-Isenburger Extrablatt

Die besten Brötchen – Arbeit mit Hand und Herz Andreas Schmitt, Geschäftsführer Cafe Ernst Es ist das beliebteste Kleingebäck der Deutschen: das Brötchen. Aber Brötchen ist nicht gleich Brötchen, wie das ZDF-Verbrauchermagazin WISO getestet hatte. Aufback gegen Frische, Bio gegen Großbäckerei, Handwerk gegen Discounter. Der Spitzweck eines Rodgauer Bäckermeisters war beim „WISO“-Brötchentest unschlagbar. In dem schmackhaften Qualitätsvergleich setzte sich das Handwerk klar gegen die Massenware durch.

Cafe Ernst auf einen Blick: 1937 Gründung des Betriebes als Pachtbetrieb in einer Bäckerei in der heutigen Fußgängerzone Neu-Isenburgs durch Karl Ernst. 1952 Neubau und Einzug in das heutige Stammhaus, Bahnhofstrasse 181. 1963 Übernahme des Betriebes durch Christel Schmitt, geb. Ernst und Otto Schmitt. 1969 Otto Schmitt möchte ein französisches Baguette als Brötchen herstellen und erfindet den Französischen Wasserweck. 1974 Eröffnung der ersten Filiale in der Bahnhofstraße. 2002 Das „Marktfrische“ wird geboren. 2004 Eintritt von Andreas Schmitt. 2009 Übernahme des Betriebes durch Andreas Schmitt und Neugestaltung des Stammhauses in der Bahnhofstraße. 2010 Einweihung des neuen Versandanbaus am Produktionsgebäude Wernher-von-Braun-Straße. 2012 Neugestaltung des Cafes und der Bäckerei im Isenburg Zentrum. 2013 Innungsbeste Azubis im Verkauf und bei den Bäckern; Eröffnung der Filiale Friedhofstrasse 82. 2014 Umbau des Cafes auf der Frankfurter Strasse. 2015 Neugestaltung der Terasse in der Bahnhofstrasse.

Die Zahl der Bäckereibetriebe ist seit Jahren rückläufig, Verkaufsstellen von Ketten-Bäckern übernehmen die Herrschaft. Der Kunde profitiert von niedrigen Preisen- und leidet unter dem Einheitsgeschmack. Für den klassischen Bäckerbetrieb wird der Überlebenskampf immer härter. Große Filialisten mit über 100 Filialen und einem Lieferradius von 50km und deutlich mehr, Backshops in Discountern sowie SB-Bäckereien, machen dem Bäckerhandwerk das Leben schwer. Anfang der 1990er Jahre gab es noch rund 26.000 Meisterbetriebe im Land, mittlerweile sind es nur noch etwa 12.600, Tendenz weiter fallend. Spezialitätenbäckereien gehört die Zukunft. Das prognostiziert Professor Ulrich Hamm, Experte für Lebensmittelmarketing im Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften der Universität Kassel, wenn es dem Handwerksbetrieb, gelingt sich abzuheben, von normalen Teiglingen und Brotmischungen. Bäcker, die auf Handwerk setzen und mit Spezialitäten aus der Region locken, hätten eine Perspektive - meint der Experte. Und die sich etwas einfallen lassen, wie zum Beispiel bei Brötchen, damit diese in ganz Deutschland nicht immer ähnlicher schmecken.

Ein Deutscher verspeist im Durchschnitt ca. 18 kg Brötchen im Jahr Grund genug einmal direkt vom Backexperten Andreas Schmitt* - Cafe Ernst - zu erfahren, was den Unterschied macht. Er stand uns Rede und Antwort und wir erfuhren daß Aussehen, Geruch, Geschmack, oder Knusprigkeit eines Brötchens, nicht das Ergebnis eines Backautomaten sein kann. Ist das Brötchen frisch oder lasch? Schmeckt es natürlich? Sieht es appetitlich aus? Hat es eine schöne Bräune? Steigt der typische Brötchenduft auf? Andreas Schmitt kritisiert… Massenware wird zum Teil aus TeigRohlingen aufgebacken, die aus grossen Fabriken, teilweise von sehr weit her kommt. Die eingefrorene Ware ist lange unterwegs, bis sie hier in den Backstationen aufgebacken wird. Das hat mit einer ökologischen Nachhaltigkeit bei der Produktion nichts zu tun. Sein Credo: Rohstoffe und Produkte aus der Region.

Den Unterschied erkenne ich, wie meine Kinder“ sagt uns Andreas Schmitt und schaut seine Brötchen an, als wären es wirklich seine Kinder. „Der Geschmack soll den Unterschied machen. Um dies zu erreichen, benötigen wir neben dem fachlichen Können unserer Mitarbeiter und besten Zutaten, eine gehörige Portion Zeit. Denn Geschmack entwickelt sich hauptsächlich über eine lange Ruhezeit des Teiges. So ruht unser hauseigener Sauerteig mindestens 18 Stunden und unsere Vorteige für unsere Marktfrischen - 12 Stunden. Unsere Brötchen bekommen dann die ganze Nacht, um als Teigling noch mehr Geschmack zu entwickeln. „Unsere Brötchen sollen vor allem unvergleichlich gut schmecken.“ Die Unverwechselbarkeit braucht auch die besten Zutaten, wie unsere Mehle. Das Getreide kommt aus dem Odenwald und wird von der Schlossmühle in Ober-Ramstadt gemahlen. Durch den gezielten Vertragsanbau mit über 100 Landwirten, werden in unserer Region die entscheidenden Weichen in Richtung Qualität, Transparenz und Nahrungsmittelsicherheit gestellt. Das hat aber auch einen Preis: Deshalb werden den Landwirten auch Zahlungen über dem Marktpreis garantiert. Damit wird sichergestellt, dass regionale Strukturen unterstützt und der umweltschonende Anbau von Qualitätsgetreide gefördert wird. So können wir auch in Zukunft beste Qualität bieten. Andreas Schmitt, ist Geschäftsführer Cafe Ernst, 41 Jahre alt, verheiratet, 3 Kinder. Zunächst Bäckerehre, dann Wirtschafts- und Geschichts-Studium.

Ausgabe 36

Französische Wasserweck Knusprig gebacken – wie ein Stück Frankreich

Marktfrisches Laufend frisch gebacken – heiß geliebt

Krustenbrötchen Rustikal, krustig und bemehlt

Kürbiskernbrötchen Dunkles Brötchen mit Kürbiskernen, innendrin und obendrauf

Mehrkrustenbrötchen Kerniges Brötchen, extra Ballaststoffe aus Kleie.

Kaiserbrötchen Ein Klassiker, aber von Cafe Ernst

Rosenbrötchen Die aufgerissene Oberfläche verleiht mehr Kruste und Biss.

Cafe Ernst Tel. 06102- 8 83 61 0 Email: info@cafe-ernst.de www.cafe-ernst.de

Besser leben im Alter durch Technik. Starthilfen für Kommunen vorhanden, die ein vergleichbares Angebot aufbauen wollen.

Die Zunahme von Einpersonenhaushalten sowie eine verstärkte Nachfrage nach neuen Wohnformen, die auf Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstbestimmung beruhen, werden die Stadt der Zukunft prägen. Insbesondere der Versorgung der steigenden Anzahl älterer Menschen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.

sorgenden Gemeinschaft sind diese Beratungsstellen bei der Kommune oder dem Landkreis angesiedelt. Gemeinsam mit den dort angestellten kommunalen Beraterinnen und Beratern und dem Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe wurde zudem diese Datenbank aufgesetzt: www.wegweiseralterundtechnik.de

Eine Möglichkeit, länger selbstständig in den eigenen vier Wänden zu leben, bieten technische Helfer des Alltags wie Sturzmatten (diese melden, wenn jemand fällt oder sich nicht mehr bewegt), Sicherheitsbügeleisen (schalten sich automatisch ab, wenn nicht mehr gebügelt wird) oder leicht aufklebbare Lichtleisten mit Bewegungssensoren für die Nacht (verhindern Stürze im Dunkeln, auch wenn der Schalter nicht in der Nähe ist).

Sie hat den Anspruch, alle auf dem deutschen Markt verfügbaren Produkte, die das selbstständige Leben im Alter unterstützen, abzubilden. Dabei wird schnell deutlich, dass die Bandbreite dieser Produkte für jede Generation eine Menge Komfort bieten kann. Sie können nach Anwendungsfällen (zum Beispiel Sturzerkennung, Erinnerungshilfen) oder Produktgruppen wie Herdüberwachung, Schlüsselfinder, Aufstehhilfen) gesucht und gefunden werden. Dabei finden sich zu jedem Produkt auch Installations- und Preishinweise. Die Erfahrungen und unterschiedlichen Herangehensweisen für den Aufbau der Beratungsstellen wurden in einer Broschüre zusammengefasst. Zusammen mit der kostenlosen und für jeden Interessierten zugänglichen Datenbank sind damit gute

Da eine Vielzahl von Produkten zwar bereits auf dem Markt, jedoch häufig nicht bekannt ist, fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über die Bekanntmachung „Besser leben im Alter durch Technik“ deutschlandweit 22 kommunale Beratungsstellen. Im Sinne einer

Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundes ministerin für Bildung und Forschung sagt: „Es ist der Wunsch eines jeden Menschen, bis ins hohe Alter die Anforderungen des Alltags bewältigen zu können. Deshalb sind zahlreiche technische Hilfsmittel und Assistenzsysteme entwickelt worden. Damit ältere Menschen die Möglichkeiten dieser Systeme erkennen und bewerten können und davon Gebrauch machen, unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung deutschlandweit in 22 Kommunen den Aufbau von Beratungsstellen. Die vorliegende Broschüre gibt einen Überblick über die Beratungsstellen, die über hilfreiche Technologien informieren – mit Blick auf die individuellen Bedürfnisse. Sie tragen so entscheidend dazu bei, dass die Innovationen zu den Menschen vor Ort gelangen und diese möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben führen können.“ (www.mtidw.de)


Neu-Isenburger Extrablatt

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Neu-Isenburger Köpfe Alphabetisches Personenlexikon: Reiter, Thomas

R

Der Buchstabe „R“ ist der achtzehnte Buchstabe im Alphabet und der erste Buchstabe des Nachnamens von:

Thomas Reiter wurde 1996 zum Ehrenbürger der Stadt Neu-Isenburg ernannt. Zudem ist er Träger des Bundesverdienstkreuzes und seit 2009 Brigadegeneral der Luftwaffe, die ihn freigestellt hat, damit er als Vorstand des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt dort die Forschung und Entwicklung verantworten kann.

Gerhard Schultheiß vom TV 1861 erinnert sich: Ja unser Thomas hat eigentlich etwas spät mit dem Fechten angefangen, aber es war dann so, er war von Anfang an so gut dabei, da hat ihn sich unser damaliger Jugendleiter Wolfgang Remus natürlich besonders vorgenommen.

Commerzbank Neu-Isenburg:

„Bankkunden wollen beides, persönlichen Kontakt und sichere digitale Anwendungen.“ 60 Prozent aller Banküberweisungen werden heute bereits online getätigt. Brauchen Banken dann aber noch ihre Filialen? Das Neu-Isenburger Extrablatt hat nachgefragt: Hans-Theo Burtscheidt (r.) ist Niederlassungsleiter der Commerzbank und zuständig für über 15 Commerzbank Filialen in Südhessen. Udo Markert (l.) Filialdirektor in Neu-Isenburg die beim „Focus Money City Contest“ – bei der Qualität der Geschäftskundenberatung bezogen auf Neu-Isenburg – in diesem Jahr den 1. Platz belegte.

Thomas Reiter - Erdenbürger der aus Neu-Isenburg kommt Thomas Reiter, geboren am 23. Mai 1958 in Frankfurt, wuchs in Neu Isenburg auf. Dank seiner Eltern, Rudi und Anneliese Reiter, beide begeisterte Segelflieger, entdeckte er früh die Leidenschaft für das Fliegen. Seine erste Weltraum Mission absolvierte Reiter vom 3. September 1995 bis zum 29. Februar 1996 in der russischen Raumstation Mir, einschließlich zweier Weltraumspaziergänge. Zu seiner zweiten und letzten Mission startete er am 4. Juli 2006 mit dem Spaceshuttle Discovery Richtung Internationale Raumstation ISS, von der er am 22. Dezember 2006 wieder auf die Erde zurückkehrte.

Thomas Reiter war auch Fechter im TV 1861 Thomas hat dann in relativ kurzer Zeit die Turnierreifeprüfung bestanden und bei uns fleißig mitgefochten, zunächst auf kleineren und später auch auf größeren Turnieren. Thomas war ein fleißiger Fechter, zunächst auf kleineren und später auch auf größeren Turnieren. Er hat dann auch gewechselt, vom Florett auf Degen und war da auch sehr erfolgreich weil er einer der wenigen Linksfechter war. Thomas war leider nicht sehr lange in der Fechtabteilung vom TV 1861. Als er in Neu-Isenburg einmal Jahre später einen Vortrag hielt, fragte ich ihn: Thomas kommst du überhaupt noch zu Fechten? Er antwortete: „ich würde es gerne tun, aber die Zeit habe ich nicht mehr“, sagte er mir. Thomas Reiter war der erste in der Welt der Neu-Isenburg aus dem Weltraum fotografiert hat. Und das Foto wurde in der Zeitung veröffentlicht, übrigens konnte man genau unsere TV Halle sehen, in der er damals gefochten hatte.

Herr Burtscheidt, wird die Commerzbank im Zeitalter des Online Bankings auch noch persönlich für ihre Kunden da sein? Ja das werden wir, denn wir sind überzeugt davon dass die Kunden beides wollen. Meinungsumfragen sagen uns, dass unseren Kunden beides wichtig ist: digitalen Service zu haben, aber auch gleichzeitig die Beratung vor Ort in der Filiale. Die Commerzbank entwickelt sich von der Filialbank hin zu einer Multikanalbank, dabei sind und bleiben Filialen für unsere Kunden und uns wichtig. Herr Markert, wie steht es um die Sicherheit beim Online Banking? Neben dem mobile TAN Verfahren haben wir als erste Bank das photo TAN Verfahren eingeführt, das über ein ganz normales Smartphone funktioniert, oder über ein Lesegerät das bei uns bestellt werden kann. Sie geben ganz normal ihre Transaktion ein und werden dann nach einer TAN gefragt. Und in diesem Moment wird ein Bild auf dem Bildschirm unten rechts erzeugt. Dieses Bild scannen Sie mit einer App und bekommen auf

Die neue Adresse für den guten Einkauf. Facebook erste Fotos vom neuen REWE Markt online stellten. Die nächste Neueröffnung fand dann 3. Dezember an gleicher Adresse mit dem ersten „dm drogerie markt„ in Neu-Isenburg, statt. Also stellten wir ebenso ein Tag vor der Eröffnung exklusive Fotos (Samra Babalija) vom „dm drogerie markt“ online auf Facebook Neu-Isenburger Extrablatt. Innerhalb nur weniger Stunden war scheinbar halb Isenburg auf Facebook, um sich die Fotos anzusehen. Auf rund 500 Quadratmetern gibt es mehr als 12.500 Drogerieartikel aus

Schleussnerstraße 100 Dass in Neu-Isenburg auch außerhalb des Isenburg Zentrums - zum Beispiel rund um die Feinkost Metzgerei Nolle - eine gute Adresse für den persönlichen Einkauf entstanden ist, haben die Isenburger inzwischen dankbar angenommen und machen davon auch regen gebrauch. Dass allerdings in der Schleussnerstraße (sog. westliches Entreé, vormals bekannt als Schandfleck) eine neue Adresse für den guten Einkauf eröffnet wurde, dass erfreut auch das NeuIsenburger Extrablatt.

Ausgabe 36

klärt: denn das Team vom „dm-drogerie markt“ macht den Unterschied. Mit der Eröffnung in Neu-Isenburg entstehen drei Stellen. Darüber hinaus bietet der dm-Markt in der Schleussnerstraße für das kommende Ausbildungsjahr, das im August 2016 beginnt, einen Ausbildungsplatz an.

Das große Interesse unserer Leser am neuen Standort konnten wir schnell auf unserer Facebookseite Neu-Isenburger Extrablatt registrieren, als wir quasi exklusiv ein Tag vor Eröffnung auf

den Bereichen Kosmetik, Düfte, Körperpflege, Gesundheit, Baby, Foto, Haushalt sowie Bio-Lebensmittel und Tiernahrung. Was der „dm Slogan“ Hier bin ich Mensch hier kauf ich ein bedeutet, haben uns die netten dmDamen Tamara Müller, Alina Berndt und Mandy Paschke auch gleich erDas Neu-Isenburger Extrablatt ist eine Sonderveröffentlichung für die Stadt Neu-Isenburg mit freundlicher Unterstützung der Günther Medien GmbH. Es erscheint zum Thema Neu-Isenburg eine Stadt im Wandel im Umfang von 8 Seiten. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co.KG Rüsselsheim. Idee, Redaktion und Gestaltung: Klaus Reinhardt. Fotos: Redaktion, Samra Babalija. Titel-Illustration: Torsten von Juterzenka, Film und Postproduction: Peter Kochems. Tel. Redaktion: 06102 – 8394757 Email: isenburger-extrablatt@outlook.de

Beim jährlichen „Kundenmonitor“, der umfassendsten repräsentativen Verbraucherbefragung, liegt dm seit 15 Jahren an der Branchenspitze. Auch das Ergebnis der jüngsten Studie zeigt dm-drogerie markt als beliebtesten Drogeriemarkt Deutschlands. In den Hauptkategorien erzielt dm erneut jeweils die beste Note. Natürlich wollen wir Ihnen jetzt noch sagen wie viele Besucher auf unserer Facebookseite vom Neu-Isenburger Extrablatt sich die Bilder von den beiden neuen Geschäften angesehen haben: 13.543

Das Interview auch auf Facebook Neu-Isenburger Extrablatt

Udo Markert (l.) Filialdirektor Neu-Isenburg, Hans-Theo Burtscheidt (r.) Niederlassungsleiter Commerzbank ihrem Smartphone sichtbar die Transaktionsnummer, die Sie eingeben.

Wir sind überzeugt, damit die bestmögliche Sicherheit zu bieten. Falls doch etwas passieren sollte: wir geben unseren Kunden eine Sicherheitsgarantie und erstatten die volle Schadenssumme, wenn die sicheren TAN-Verfahren genutzt werden. Ihre Kunden nutzen auch sehr gerne die Kontostand App. Wie sie funktioniert zeigen Sie auch 14-tägig ihren Kunden in der Filiale… Ja, alle 14 Tage informieren wir als Serviceleistung über das Online Banking und unsere digitalen Angebote, zum Beispiel die Kontostand App. Das geschieht natürlich auch im Rahmen eines Beratungsgesprächs tagtäglich in der Filiale. Bei der Kontostand App sehen sie auf einen Blick ihren Kontostand. Zum Beispiel wenn sie an der Kasse im Supermarkt stehen und wollen wissen

habe ich noch Geld auf dem Konto und kann bezahlen?

Herr Burtscheidt, was bietet die persönliche Beratung der Commerzbank über das Online Banking hinaus? Zunächst erwarten unsere Kunden erstklassige Beratung und dies liefern wir in unseren Filialen Tag für Tag. Das haben wir auch bestätigt bekommen mit dem Focus Money City Contest, hier in Neu-Isenburg ein toller Sieg. Bundesweit ist die Commerzbank zum dritten Mal hintereinander als beste Bank bestätigt worden. Das heißt, neben dem Online Banking kommen Kunden zu uns, um sich kompetent beraten zu lassen: zur Baufinanzierung mit erstklassigen Angeboten, oder zu dem wichtigen Thema Altersvorsorge. Und insbesondere zur richtigen Vermögensanlage in Zeiten der niedrigen Zinsen, mit Empfehlungen, individuell für die Kunden.

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dm


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