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S TA D T N AC H R I C H T E N F Ü R N E U - I S E N B U R G Mittwoch, 28. Dezember 2016

Nr. 52 C

Auflage: 17.650

Fragebogen: Aktion wird verlängert

Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere

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Gesamtauflage 218.420

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Einen guten Start ins neue Jahr und ein gesundes, erfolgreiches 2017 wünscht das Team der Dreieich-Zeitung

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region

Beilagen heute:

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Röder geht, Reineke kommt Im Sommer 2017 gibt es einen Wechsel an der Spitze der Stadtwerke

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Der künftige Stadtwerke-Chef, den der Magistrat jetzt vorstellte, heißt Kirk Reineke, ist 50 Jahre alt und arbeitet derzeit noch bei der Aschaffenburger Versorgungs-GmbH, wo er als Geschäftsführer tätig ist. Der Diplom-Volkswirt Reineke ist auch Geschäftsführer der

Aschaffenburger Bäder und Eissporthallen-Gesellschaft, der Stadtwerke Aschaffenburg Verkehrs-Gesellschaft sowie Werkleiter der Stadtwerke Aschaffenburg. Reinke sagt, es sei geplant, dass er spätestens zum 1. Juli 2017 die Geschäftsführung in Neu-Isenburg übernehmen werde. Für den scheidenden Chef Eberhard Röder kommt es beim Aufhören nach jahrzehntelanger Berufstätigkeit nicht auf den

NEU-ISENBURG. „Diese Entscheidung trifft man nur einmal“, sagt Eberhard Röder. Der Stadtwerke-Geschäftsführer spricht vom Aufhören, vom Loslassen und von einer großen Veränderung im Leben: Der Ruhestand kommt. Im nächsten Sommer zieht Röder bei dem lokalen Stromanbieter sozusagen alle Stecker. Er löst die Kontakte zu dem Energieversorger, bei dem er rund elf Jahre lang das Sagen hatte. Er sei froh, einen kompetenten Nachfolger gefunden zu haben, dem er sein Vertrauen schenke.

Tag an. Er könne auch noch etwas länger arbeiten, je nachdem, wann sein Nachfolger bei dem 100-prozentigen Tochterunternehmen der Stadt starten könne. Sinnvoll wäre es, wenn der alte und der neue Geschäftsführer temporär zusammenarbeiten könnten, um an der Spitze der Stadtwerke einen fließenden Übergang zu ermöglichen, betonen beide. Der Diplom-Volkswirt Kirk Reineke verfügt nach Darstellung des Magistrats über langjährige Erfahrungen im Bereich der Versorgungswirtschaft. Auch der Kreis Offenbach ist ihm bestens bekannt. 1999 wurde Reineke Mitarbeiter der Stadtwerke Langen GmbH und übernahm dort die Abteilungsleitung Finanz- und Rechnungswesen. Es folgten die Bestellung zum kaufmännischen Stellvertreter des Betriebsleiters der Kommunalen Betriebe Langen, die

Übernahme der Leitung der Hauptabteilung „Betriebswirtschaft und Organisation“, die Ernennung zum kaufmännischen Geschäftsführer der Wärmeversorgung Langen GmbH und die kommissarische Leitung des Energievertriebs und der Energiebeschaffung bei den dortigen Stadtwerken. Kirk Reineke wohnt in Aschaffenburg, doch er werde nach Neu-Isenburg umziehen, sagt er. „Ich freue mich sehr auf die neue, verantwortungsvolle Aufgabe. Die Stadtwerke Neu-Isenburg sind energiewirtschaftlich sehr gut aufgestellt und haben eine engagierte Belegschaft.“ Das seien beste Voraussetzungen, um die mit der Energiewende und der Digitalisierung verbundenen Herausforderungen zu meistern“, sagt der künftige Geschäftsführer. Bürgermeister Herbert Hunkel lobt Eberhard Röder für sein

Sie kennen sich seit Jahren und verstehen sich gut, doch zusammen arbeiten werden Eberhard Röder, Geschäftsführer der Stadtwerke (Zweiter von links), und sein Nachfolger Kirk Reineke (rechts daneben) wohl nur ein paar Wochen. Bürgermeister Herbert Hunkel (links) und Erster Stadtrat Stefan Schmitt (rechts) stellten den neuen Geschäftsführer des Energieversorgungsunternehmens der Öffentlichkeit vor. (Foto: air)

Engagement. Er habe hervorragende Arbeit geleistet und die Stadtwerke sehr gut am Markt positioniert. „Wir gönnen ihm

Impressionen von Bornholm

Alle Jahre wieder

NEU-ISENBURG. Sie gilt als Dänemarks Sonneninsel und ist Anziehungspunkt für Tausende von Touristen. Ein kleines Eiland mit einer Ausdehnung von 30 bis 40 Kilometern hat viele Liebhaber gefunden, auch weil sie mit ihren Stränden, Dünen und Felsen so abwechslungsreich ist. Um die Ostseeinsel Bornholm geht es beim ersten Treffen der Senioren-Union der CDU Neu-Isenburg im neuen Jahr. Das Ehepaar Antje und Thomas Schäffer zeigen am Dienstag, 3. Januar 2017, ab 17 Uhr im Gemeinschaftsraum der Hugenottenhalle, Frankfurter Straße 152, Bilder von Bornholm. Und sie kommentieren die Fotos, die auf einer Reise entstanden sind. Die Senioren-Union freut sich, wenn sie bei der Veranstaltung Gäste willkommen heißen kann. (air)

Zwischen Ankunft und Ewigkeit: Wie die Kirche den Kalender prägt

Redaktion Neu-Isenburg Tel.: 06102 - 83899-29

Von Jens Hühner Die Zeit lässt sich schinden und gewinnen, verplempern und totschlagen. Sie bringt alles an den Tag und heilt alle Wunden. Aber sie steht nicht still und wartet auf niemanden. Und die Zeit braucht ihre Regeln. Dies hat auch die christliche Kirche früh erkannt. Damit die Menschheit, sei sie nun katholisch oder evangelisch, zur selben Zeit an die elementaren „Heilstatsachen“ erinnert wird, wurde dem den Jahreszeiten unterworfenen Kalender ein weiteres Korsett verpasst. Dieses spaltet das Jahr in zwei Teile – in eine festliche und in eine stille Hälfte. Bis auf den heutigen Tag ist dieser Reigen der Feierund Gedenktage im christlichen Kulturkreis Maß aller Dinge. Und mit diesen unverrückbaren Vorgaben, in deren Mittelpunkt neben dem Weih-

nachtsfest der Ostersonntag steht, leben auch jene Zeitgenossen, die religiösen Belangen skeptisch bis ablehnend gegenüber stehen. Am Kirchenjahr orientiert sich der Staat mit allen seinen Gliedern. Hinz und Kunz, die sich beim Blättern im Kalender wundern, dass Fasching wieder einmal sehr früh oder Pfingsten erneut sehr spät im Jahr gefeiert wird, leben mit dem sakralen Fahrplan. Und gerade weil das Wissen um derlei christliche Belange nicht wächst (es ist wohl eher das Gegenteil der Fall), lohnt sich am Beginn des „weltlichen“ Jahres der Blick auf die festen Regeln der kirchlichen Zeiteinteilung – mit der in Deutschland über 80 Millionen Menschen leben, um deren Hintergründe aber nicht einmal alle Christen im Volk Näheres wissen. Für Aufklärung sorgt beispielsweise „Der Kleine Katechismus Dr. Martin Luthers“, herausge-

geben vom Evangelischen Presseverband in Hessen und Nassau. Das Werk beleuchtet den Weihnachts-, Osterund Pfingstkreis sowie die Trinitatiszeit. Und sehr schnell wird deutlich, wie spannend es sein kann, das Gewohnte (neu) zu entdecken. Und sei es nur, um frühzeitig genug den Urlaub für einen der auch bei atheistischen Arbeitnehmern beliebten „Brückentage“ zwischen konfessionellen und gesetzlichen Feiertagen und dem Wochenende einzureichen. Nicht mit dem 1. Januar, sondern mit der Adventszeit beginnt das Kirchenjahr. Die Tage vor Weihnachten sind mit dem lateinischen Wort für „Ankunft“ überschrieben – und gemeint ist sicher nicht die immer wieder beklagte Einkehr von Einkaufsstress und Familienhader. Etwa seit dem Jahr 350 wird von den Menschen christlichen Glaubens die Geburt des Gottessohnes am 25.

Dezember gefeiert. Während auch Heiligabend und der 26. Dezember von den Kirchen als Fest- und Feiertage zelebriert werden, sind Silvester und der 1. Januar (als Beginn des Kalenderjahres) in kirchlicher Sicht nur eine Randerscheinung. Letztes fixes Datum in diesem sogenannten Weihnachtskreis, dem ersten Teil der „festlichen Hälfte“ des Kirchenjahres (1. Advent bis Trinitatisfest), ist der 6. Januar: Epiphanias – das, anders als vielfach angenommen, nicht das Fest der „Heiligen Drei Könige“ sondern nach aller Überlieferung das des Kindes in der Krippe ist. Alle anderen kirchlichen Feiertage sind keinem festen Datum im Kalender zugeordnet. Im Zentrum der weiteren Ereignisse steht das Fest der Auferstehung: Ostern. Es wird am Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang (21. März) gefeiert. In jedem Jahr an

seinen Ruhestand, aber bedauern natürlich, dass Stadt und Stadtwerke in Zukunft ohne seine große Erfahrung und sein

umsichtiges Management auskommen müssen. Er hinterlässt große Fußspuren“, so die Laudatio des Rathauschefs. (air)

einem anderen Tag. Und allein den Gestirnen ist es zu verdanken, dass der Osterhase (oder wer auch immer diese Aufgabe übernimmt) anno 2017 am 17. April die Eier verteilt. Zwischen dem „Dreikönigstag“ (6. Januar) und dem Beginn des Osterkreises (dieser wird neun Wochen vor dem Ostersonntag eingeläutet) liegen nach alter Sitte die „Sonntage nach Epiphanias“. Ihre Zahl (mindestens einer, höchstens sechs) orientiert sich am Zeitpunkt des Osterfestes.

Nach dem letzten Sonntag nach Epiphanias (5. Februar 2017) folgen als Auftakt des Osterkreises neun Sonntage mit lateinischen Namen. Die ersten drei liegen vor Fastnacht und damit in der Vorfastenzeit. Der erste trägt den Namen Septuagesimae (12. Februar 2017) – der 70. Tag vor Ostern. Mit dem Aschermittwoch (1. März 2017) endet nicht nur die unumgängliche Regentschaft närrischer Horden, es beginnt auch die Passions- und Fastenzeit. Bitte auf Seite 2 weiterlesen

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