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Ihre Wochenzeitung für die Region

Nr. 39 A · 29. September 2011

Dreieich-Zeitung Langen | Egelsbach | Erzhausen Ankommer „IGEVA“: Die Langener Informations-, Gewerbe- und Verkaufsausstellung zieht über 30.000 Menschen an. Weiter auf Seite 6

Freiwillige Helfer sucht die Stadt Langen für die Apfelernte auf den hiesigen Streuobstwiesen. Aus dem Obst soll „Siebenschläfer“-Ebbelwoi gekeltert werden. Weiter auf Seite 5

Kelterfest mit Volksmusik Erzhausen (DZ/hs) – Der Verein für Obst-, Haus- und Kleingärten lädt am Montag (3. Oktober) von 11 bis 17 Uhr wieder zu einem Kelterfest in die Weiherstraße ein. Jeder Besucher kann beim Keltern zuschauen, es auch mal selbst versuchen und natürlich den frischen Saft probieren. Zudem gibt’s Ebbelwoi, Bratwurst und Volksmusik von den „Hegbachtalern“.

CDU-Verzicht auf Rathaus-Thron Egelsbach (DZ/hs) – Wenn die Bürger der Tränkbachgemeinde am 22. Januar nächsten Jahres ihren neuen Bürgermeister wählen, wird kein Bewerber der CDU auf dem Stimmzettel zu finden sein. Denn wie beim letzten Urnengang im März 2006 verzichten die Christdemokraten auch diesmal auf einen eigenen Kandidaten. Gleiches gilt für die Wahlgemeinschaft (WGE), während Axel Vogt (FDP) noch überlegt, ob er ins Rennen um die Nachfolge von Rudi Moritz gehen und den bereits seit längerer Zeit feststehenden Aspiranten Jürgen Sieling (SPD) und Harald Eßer (Grüne) Paroli bieten will.

D Mehr Infos auf Seite 3 Unsere Beilagen heute:

Eröffnung der Nordwest-Landebahn: Grünen-Landtagsabgeordneter Frank Kaufmann möchte nicht mitfeiern. Weiter auf Seite 11

ass die CDU keinen eigenen Bewerber nominiert, bewertet Dr. Stefan Langer zwar als „nicht optimal“, doch sei dieser Entschluss nach einer intensiven Diskussion gefallen. „Die innerhalb unseres Gemeindeverbandes infrage kommenden Personen sind ehrenamtlich tätig und haben berufliche Verpflichtungen, die eine hauptamtliche Funktion als Bürgermeister ausschließen“, erklärt der Vorsitzende der Egelsbacher Union. Auf Nachfrage der Dreieich-Zeitung fügte Langer hinzu, „dass wir einen externen Kandidaten nach den negativen Erfahrungen mit Alexander Noll beim vorletzten Urnengang nicht wollten“. Für seine Partei gehe es in erster Linie darum, Egelsbach nachhaltig zu gestalten und zu verbessern. Und folglich habe die Konzentration auf Sachthemen und langfristiges Handeln eine höhere Priorität als kurzfristige Wahlkampfinteressen und das Schielen auf einen – wenn auch nicht ganz unwichtigen – Posten. Wie die Union verzichtet auch die WGE auf einen eigenen Kandidaten – und dies

aus den gleichen Gründen. „Ich hätte zwar Lust auf und Spaß an dieser Aufgabe und würde sie mir auch zutrauen, aber ich kann meine Firma nicht im Stich lassen“, betonte Hans-Jürgen Rüster. Die WGE hätte gerne Jan Werner für eine Kandidatur gewonnen, „aber unser absoluter Wunschkandidat hat leider andere Ambitionen“. Somit könnte aus dem „bürgerlichen“ Lager nur noch der FDPVorsitzende Axel Vogt oder ein unabhängiger Überraschungskandidat (wie vor sechs Jahren Bernd Puhlmann) das sich anbahnende grün-rote Duell zu einem Dreikampf erweitern. Vogt denkt nach dem Abwinken von CDU und WGE „ernsthafter über eine Kandidatur nach, da dadurch meine Chancen, als echte Alternative zu Sieling und Eßer mindestens die Stichwahl zu erreichen, natürlich gestiegen sind“. Tatsächlich entschieden habe er sich aber noch nicht. Ein Bewerber ohne Partei „im Rücken“ müsste bis zum 17. November (18 Uhr) beim Wahlamt mindestens 62 Unterschriften von ihn unterstützenden Wahlberechtigten vorlegen.

„Sauberhafter Schulweg“: Umwelt-Preis für „Schollis“ Langen (DZ/hs) – Das Engagement der Pennäler der Geschwister-Scholl-Schule im Zuge des Wettbewerbs „Sauberhafter Schulweg“ hat sich für die Umwelt und die „Schollis“ selbst gelohnt. Die Grundschule hat nämlich neben einer Urkunde auch 400 Euro dafür erhalten, dass zahlreiche Mädchen und Jungen vor den Ferien mit Zange und Eimer für einen sauberen Schulweg gesorgt hatten. Insgesamt hatten sich in ganz Hessen rund 150 Schulen an der in den Wettbewerb „Sauberhafte Stadt 2011“ eingebetteten Kampagne beteiligt, 25 davon kamen nun durch Losglück in den Genuss der Preise. Außer der Scholl-Schule waren in Langen auch die Adolf-Reich-

wein- und die Ludwig-Erk-Schule mit von der Partie. Somit haben sich vor Ort etwa 600 Schüler aktiv gegen Schmutz und Unrat engagiert.

EXOTISCH UND EXKLUSIV kam die fünfte Auflage des „Fürstlichen Gartenfestes“ daher, die ihren besonderen Reiz aus einem fulminanten Rahmenprogramm bezog, für das gut 80 Künstler aus Japan verantwortlich zeichneten (siehe Artikel auf Seite 19). (DZ-Foto: Jordan)

Auftrag: Auftrag: 009174377/082/38 009170385/082/38 Spaltigkeit/Höhe: Spaltigkeit/Höhe: 01/050 01/025 Bearbeiter: Bearbeiter: Wilfried Wilfried Bender Bender

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