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Nr. 5 A · 2. Februar 2012
Dreieich-Zeitung Langen | Egelsbach | Erzhausen Harsche Kritik übt die ADFC-Ortsgruppe an den Planungen zur Umgestaltung der oberen Bahnstraße und fordert deren Überarbeitung. Weiter auf Seite 11
Tipps, Ideen und Trends: In der heutigen Ausgabe der Dreieich-Zeitung finden sich neben den wöchentlich erscheinenden Rubriken die informativen Sonderthemen Traumhaus Neu-Isenburg, Rund um die Gesundheit sowie Kulturhallen-News.
„Sauerei“ im Alten Rathaus: Eine Ausstellung widmet sich ab Freitag der im Jahr 1982 aus der Taufe gehobenen 1. Langener Schweinerenngemeinschaft. Weiter auf Seite 3
Leuchtender Blickfang im Kreisel-Neubau
Spielespaß für Jung und Alt
Langen (DZ/hs) – Wer ein Faible für Gabionen hat oder ein passionierter Kreisverkehr-Nutzer ist, kommt seit Ende voriger Woche am westlichen Ortseingang der 36.000-Einwohner-Kommune auf seine Kosten. Denn dort wurde am Freitag der neue Kreisel an der bisherigen Kreuzung Mörfelder Landstraße/Berliner Allee freigegeben. Da geht’s seither nicht nur mächtig rund, sondern in der Mitte des Rondells fungieren auch zwei mit Glasstücken gefüllte, jeweils rund zwei Meter hohe Quader aus Drahtgitter als imposanter Blickfang. Denn diese von Azubis der Pittler ProRegion Berufsausbildung GmbH gefertigte Leuchtgabione wird im Dunkeln durch Leuchtdioden in wechselnd farbiges Licht getaucht. Obendrein sind die beiden Quader mit einer Metallschiene verbunden, die wiederum mit dem leuchtenden Schriftzug „Langen.RheinMain“ versehen ist.
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llerdings darf bezweifelt werden, dass Kritiker der Umgestaltung der Mörfelder Landstraße durch diesen echten Hingucker zu einer positiveren Bewertung des rund 2,5 Millionen Euro teuren Projekts gelangen. Vor allem die örtlichen Freien Wähler hatten wiederholt die Notwendigkeit des doppelten Kreiselbaus – ein weiteres Rondell wird bekanntlich in Höhe der Pittlerstraße errichtet – in Frage gestellt. Das bringt indes Carsten Weise richtig auf die Palme. „Es muss endlich Schluss mit dem Mythos sein, wir würden das nur zur Verschönerung des Stadteingangs machen.“ Zwar erinnert der zuständige städtische Fachbereichsleiter daran, dass die „Mörfelder“ vor ihrer Umge-
Unsere Beilagen heute:
staltung „den Charme einer Industriestraße im mittleren Kasachstan hatte“ und nun weitaus attraktiver daherkomme. Allerdings hätte das breite Asphaltband ohnehin saniert werden müssen, weil dessen Unterbau marode war und die Schäden nach jedem Winter immer größer wurden. Ferner seien die Ampelanlagen technisch nicht mehr auf der Höhe der Zeit gewesen, und die Stadtwerke mussten sowieso wichtige Versorgungsleitungen austauschen. Zudem bringe der Umbau mehr Sicherheit für Radfahrer und die vom Regierungspräsidium angemahnte „deutliche Lärmminderung“, sprachen laut Weise all diese Gründe für eine „große Lösung“ mit zwei Kreiseln. „Und nur für dieses Gesamtpaket bekommen wir den Landeszuschuss in Höhe von 860.000 Euro“, so der Fachbereichsleiter. Genau deshalb könne auch nicht – wie von der NEV gefordert – auf den Bau des zweiten Kreisels verzichtet werden. „Dann ginge der Landeszuschuss verloren, und die beauftragten Firmen würden uns in Regress nehmen“, betont Wei-
se. Darüber hinaus sei der zweite Kreisel „für den Verkehrsfluss und damit die Lärmminderung sogar wichtiger als der nun fertiggestellte“. Schließlich würde der Verzicht auf den zweiten Kreisel auch schon deshalb nicht funktionieren, weil es dann keine Linksabbiegespur mehr in die Pittlerstraße gäbe. „Dann hätten wir das Verkehrschaos“, stellt der Fachbereichsleiter klar, der des Weiteren darauf hinweist, dass das Linksabbiegen aus der Dieselstraße künftig – anders als von manchen Anliegern befürchtet – dank eines Einfädel-
Jahrgang 42/43 ist auf Achse Egelsbach (DZ/hs) – Die Angehörigen des Jahrgangs 1942/43 treffen sich am Mittwoch (8.) um 15 Uhr am Berliner Platz, um von dort aus innerhalb ihrer traditionellen Winterwanderung zum Erzhäuser Gasthaus „Zur Linde“, Bahnstraße 47, zu spazieren. Nicht-Läufer sollten sich dort gegen 16 Uhr einfinden.
streifens „leichter und sicherer“ werde. Zunächst aber müssen vor allem die Anwohner in Oberlinden weiterhin Umleitungen und Einschränkungen in Kauf nehmen. Zwar ist seit der Öffnung des Kreisels auch die Zufahrt in die Berliner Allee frei, aber auf der gegenüberliegenden Straßenseite vom Forstring in Richtung Kreisel bleibt die Sperrung bestehen, weil Fahrbahn, Geh- und Radweg erneuert werden. Der Bus kann die Haltestellen an der Mörfelder Landstraße und der Berliner Allee (vor der Apotheke) wieder bedienen; die Haltestelle an der Wilhelm-Burk-Straße bleibt jedoch bestehen. Nach diesem Bauabschnitt wird die Kreuzung zwischen Forstring und Berliner Allee noch einmal für etwa vier Wochen komplett gesperrt. Dann wird die Fahrbahn im Forstring erneuert und die Kreuzung erhält zur Verdeutlichung der Rechts-vor-links-Regelung rotes Pflaster.
BLICKFANG: Mit ihren beständig wechselnden Farbtönen ist die Leuchtgabione, die den neuen Kreisel an der Einmündung der Berliner Allee in die Mörfelder Landstraße schmückt, ein echter Hingucker. Allerdings wird das Asphaltband am westlichen Langener Ortseingang nicht allein aus ästhetischen Gründen umgebaut, heißt es aus dem Rathaus (DZ-Foto: sl)
Langen (DZ/hs) – Viele Gelegenheiten, sich bei Spiel und Spaß zu treffen und auszutauschen, gibt’s in den kommenden Wochen im „ZenJA“, Zimmerstraße 3. So wird etwa an jedem ersten und dritten Montag eines Monats – also wieder am 6. Februar – von 15.30 bis 17.30 Uhr Bingo gespielt, die Teilnahme ist kostenlos. Dies gilt auch für den Spieletreff, der an jedem zweiten und vierten Donnerstag im Monat zwischen 20 und 23 Uhr über die Bühne geht und bei dem Andreas Diehl sowohl lustige als auch taktische Brett- und Kartenspiele vorstellt. Zudem steigt am Mittwoch (8.) von 19.30 bis 22 Uhr ein Cashflow-Spielabend, bei dem „Jung (ab zehn Jahre) und Alt mit dem Bildungsspiel ‚Cashflow 101’ den strategischen Umgang mit Finanzthemen“ erlernen können. Anmeldungen sind bis Montag (6.) unter Telefon (06103) 53344 möglich.
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