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Nr. 5 B · 2. Februar 2012
Dreieich-Zeitung Dreieich und seine Stadtteile Mit der Zukunft des Dreieicher Stadtteils Götzenhain befassen sich ein Verein und eine Arbeitsgemeinschaft. Nun gibt es erste konkrete Ideen. Weiter auf Seite 11
Tipps, Ideen und Trends: In der heutigen Ausgabe der Dreieich-Zeitung finden sich neben den wöchentlich erscheinenden Rubriken die informativen Sonderthemen Traumhaus Neu-Isenburg, Rund um die Gesundheit sowie Kulturhallen-News.
„Sauerei“ im Alten Rathaus: Eine Ausstellung widmet sich ab Freitag der im Jahr 1982 aus der Taufe gehobenen 1. Langener Schweinerenngemeinschaft. Weiter auf Seite 3
Schuldenabbau: Erst die Bremse, dann der Schirm? Dreieich (DZ/jh) – Während sich Politik und Stadtverwaltung im Zuge des Projektes „Schuldenbremse Dreieich“ auf die öffentliche Debatte um weitere Sparmaßnahmen vorbereiten, ist im Rathaus die Genehmigung des städtischen Haushaltes 2012 eingetroffen. Mit Datum vom 17. Januar hat die Kommunalaufsicht mit Sitz in Dietzenbach dem von SPD und Grünen im Dezember abgesegneten Zahlenwerk den amtlichen Segen erteilt, dies aber wie in den vergangenen Jahren mit drastischen Auflagen verbunden. An diesen Katalog, in dem sich erneut der Ruf nach Einführung einer Straßenbeitragssatzung findet, muss sich das mit über 110 Millionen Euro verschuldete Gemeinwesen am Hengstbach halten.
I
n dem von Landrat Oliver Quilling unterzeichneten Schreiben, das auch der Dreieich-Zeitung vorliegt, würdigt dieser die Anstrengungen der Stadt Dreieich im Ringen um die Etatkonsolidierung. Namentlich lobt er das Projekt „Schuldenbremse“, bei dem sich die Kommune der Unterstützung des Unternehmens Kienbaum bedient. Nach ersten Maßnahmen, die bereits im Dezember „eingetütet“ wurden, steht Ende April das Paket „Kienbaum 2“ (Volumen: 4,3 Millionen Euro) zur Beschlussfassung an. Dann geht es etwa um die Zukunft der Dreieicher Bäder und die Arbeit der kommunalen Kinder- und Jugendförderung. Klar ist: Bis 2016 wird der städtische Schuldenberg auf bis zu 132 Millionen Euro anwachsen.
Unsere Beilagen heute:
Damit dieser Anstieg dann gestoppt wird, soll die „Schuldenbremse“ den Etat strukturell von mindestens fünf Millionen Euro befreien. Als Grundlage hat Kienbaum im August 2011 Sparvorschläge mit einem Volumen von insgesamt 7,9 Millionen Euro präsentiert, wobei einige – darunter die Einstellung des öffentlichen Personennahverkehrs – von der Politik auf breiter Front abgelehnt werden. Vermutlich am 6. Februar wird sich der Magistrat nach Angaben von Bürgermeister Dieter Zimmer mit einem Papier der Verwaltung befassen, das der Politik als Richtschnur für die anstehenden Einschnitte dienen soll. Am Dienstag (7.) wird Zimmer dann den Haupt- und Finanzausschuss (ab 19.30 Uhr im Rathaus an der Schulstraße) über Möglichkeiten informieren, die der vom Land Hessen vorbereitete „Schutzschirm“ für verschuldete Städte und Kreise bereithält und welche Chancen sich für Dreieich ergeben können. Der Entschuldungsfonds für Kommunen soll ein Volumen von 3,2 Milliarden Euro haben. Eine Teilnahme ist aber an noch nicht im Detail bekannte Auflagen gebunden, die den Bürgern weitere massive
Einschnitte in den kommunalen Leistungskatalog bescheren dürften. Ab sofort gilt in Dreieich wieder eine hauswirtschaftliche Sperre. Diese sieht vor, dass vakante Personalstellen für min-
destens sechs Monate nicht besetzt werden dürfen. Einzige Ausnahme: der Erzieherbereich. In den örtlichen Kitas werden laut Zimmer gegenwärtig für 14 von 123 Betreuerstellen Bewerber gesucht.
Erkundung in Offenthal: Kirche in Raum und Zeit Dreieich (DZ/jh) – Sakrale Bauten werden in einer Themenreihe der Evangelischen Erwachsenenbildung in Stadt und Kreis Offenbach vorgestellt, die in die Dreieicher Stadtteile entführt. Der Startschuss fällt unter dem Motto „Heilige Räume“ am Sonntag (5.) um 16 Uhr in Offenthal. Besichtigt wird die evangelische Kirche an der Dieburger Straße, eines der ältesten Gotteshäuser der Region (siehe Foto). Als Gesprächspartner sind Timo Seibert, Mitautor mehrerer lokalgeschichtlicher Bücher, sowie Pfarrer Marcus Losch mit von der Partie. Seibert wird über die Geschichte des Bauwerks informieren, während Losch seine pfarramtliche Praxis erläutert. Für den musikalischen Rahmen sorgt Marianne Braun an der Orgel. Der Eintritt
ist frei, um Spenden wird gebeten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. In der Einladung schreiben die Projektverantwortlichen: „Kirchen sind Gottes-Häuser – Orte der Einkehr, der Stille, des Gebets, Orte von Verkündigung und Gottesdienst, Orte von Feier und Musik. Kirchen sind auch Gebäude, alte und neue, erbaut im Kontext von Zeit und Raum.“ Die weiteren Termine: Am 4. März steht ein Besuch der evangelischen Kirche in Götzenhain auf dem Programm. Am 18. März lockt die Burgkirche nach Dreieichenhain, am 22. April wird der Blick in die Christuskirche nach Sprendlingen gerichtet. Und schließlich wird am 3. Juni die Schlosskirche Philippseich vorgestellt. Information: Telefon (06103) 2007099. (DZ-Foto: Mika)
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