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Ihre Wochenzeitung für die Region

Nr. 5 B · 2. Februar 2012

Dreieich-Zeitung Dreieich und seine Stadtteile Mit der Zukunft des Dreieicher Stadtteils Götzenhain befassen sich ein Verein und eine Arbeitsgemeinschaft. Nun gibt es erste konkrete Ideen. Weiter auf Seite 11

Tipps, Ideen und Trends: In der heutigen Ausgabe der Dreieich-Zeitung finden sich neben den wöchentlich erscheinenden Rubriken die informativen Sonderthemen Traumhaus Neu-Isenburg, Rund um die Gesundheit sowie Kulturhallen-News.

„Sauerei“ im Alten Rathaus: Eine Ausstellung widmet sich ab Freitag der im Jahr 1982 aus der Taufe gehobenen 1. Langener Schweinerenngemeinschaft. Weiter auf Seite 3

Schuldenabbau: Erst die Bremse, dann der Schirm? Dreieich (DZ/jh) – Während sich Politik und Stadtverwaltung im Zuge des Projektes „Schuldenbremse Dreieich“ auf die öffentliche Debatte um weitere Sparmaßnahmen vorbereiten, ist im Rathaus die Genehmigung des städtischen Haushaltes 2012 eingetroffen. Mit Datum vom 17. Januar hat die Kommunalaufsicht mit Sitz in Dietzenbach dem von SPD und Grünen im Dezember abgesegneten Zahlenwerk den amtlichen Segen erteilt, dies aber wie in den vergangenen Jahren mit drastischen Auflagen verbunden. An diesen Katalog, in dem sich erneut der Ruf nach Einführung einer Straßenbeitragssatzung findet, muss sich das mit über 110 Millionen Euro verschuldete Gemeinwesen am Hengstbach halten.

I

n dem von Landrat Oliver Quilling unterzeichneten Schreiben, das auch der Dreieich-Zeitung vorliegt, würdigt dieser die Anstrengungen der Stadt Dreieich im Ringen um die Etatkonsolidierung. Namentlich lobt er das Projekt „Schuldenbremse“, bei dem sich die Kommune der Unterstützung des Unternehmens Kienbaum bedient. Nach ersten Maßnahmen, die bereits im Dezember „eingetütet“ wurden, steht Ende April das Paket „Kienbaum 2“ (Volumen: 4,3 Millionen Euro) zur Beschlussfassung an. Dann geht es etwa um die Zukunft der Dreieicher Bäder und die Arbeit der kommunalen Kinder- und Jugendförderung. Klar ist: Bis 2016 wird der städtische Schuldenberg auf bis zu 132 Millionen Euro anwachsen.

Unsere Beilagen heute:

Damit dieser Anstieg dann gestoppt wird, soll die „Schuldenbremse“ den Etat strukturell von mindestens fünf Millionen Euro befreien. Als Grundlage hat Kienbaum im August 2011 Sparvorschläge mit einem Volumen von insgesamt 7,9 Millionen Euro präsentiert, wobei einige – darunter die Einstellung des öffentlichen Personennahverkehrs – von der Politik auf breiter Front abgelehnt werden. Vermutlich am 6. Februar wird sich der Magistrat nach Angaben von Bürgermeister Dieter Zimmer mit einem Papier der Verwaltung befassen, das der Politik als Richtschnur für die anstehenden Einschnitte dienen soll. Am Dienstag (7.) wird Zimmer dann den Haupt- und Finanzausschuss (ab 19.30 Uhr im Rathaus an der Schulstraße) über Möglichkeiten informieren, die der vom Land Hessen vorbereitete „Schutzschirm“ für verschuldete Städte und Kreise bereithält und welche Chancen sich für Dreieich ergeben können. Der Entschuldungsfonds für Kommunen soll ein Volumen von 3,2 Milliarden Euro haben. Eine Teilnahme ist aber an noch nicht im Detail bekannte Auflagen gebunden, die den Bürgern weitere massive

Einschnitte in den kommunalen Leistungskatalog bescheren dürften. Ab sofort gilt in Dreieich wieder eine hauswirtschaftliche Sperre. Diese sieht vor, dass vakante Personalstellen für min-

destens sechs Monate nicht besetzt werden dürfen. Einzige Ausnahme: der Erzieherbereich. In den örtlichen Kitas werden laut Zimmer gegenwärtig für 14 von 123 Betreuerstellen Bewerber gesucht.

Erkundung in Offenthal: Kirche in Raum und Zeit Dreieich (DZ/jh) – Sakrale Bauten werden in einer Themenreihe der Evangelischen Erwachsenenbildung in Stadt und Kreis Offenbach vorgestellt, die in die Dreieicher Stadtteile entführt. Der Startschuss fällt unter dem Motto „Heilige Räume“ am Sonntag (5.) um 16 Uhr in Offenthal. Besichtigt wird die evangelische Kirche an der Dieburger Straße, eines der ältesten Gotteshäuser der Region (siehe Foto). Als Gesprächspartner sind Timo Seibert, Mitautor mehrerer lokalgeschichtlicher Bücher, sowie Pfarrer Marcus Losch mit von der Partie. Seibert wird über die Geschichte des Bauwerks informieren, während Losch seine pfarramtliche Praxis erläutert. Für den musikalischen Rahmen sorgt Marianne Braun an der Orgel. Der Eintritt

ist frei, um Spenden wird gebeten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. In der Einladung schreiben die Projektverantwortlichen: „Kirchen sind Gottes-Häuser – Orte der Einkehr, der Stille, des Gebets, Orte von Verkündigung und Gottesdienst, Orte von Feier und Musik. Kirchen sind auch Gebäude, alte und neue, erbaut im Kontext von Zeit und Raum.“ Die weiteren Termine: Am 4. März steht ein Besuch der evangelischen Kirche in Götzenhain auf dem Programm. Am 18. März lockt die Burgkirche nach Dreieichenhain, am 22. April wird der Blick in die Christuskirche nach Sprendlingen gerichtet. Und schließlich wird am 3. Juni die Schlosskirche Philippseich vorgestellt. Information: Telefon (06103) 2007099. (DZ-Foto: Mika)

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Blickpunkt Inhalt Sport auf Seite 4 Kultur auf Seite 5 Traumhaus Neu-Isenburg auf Seite 6 + 7 Wirtschaft auf Seite 8 Politik auf Seite 10 Lokale & regionale Seiten auf Seite 11 - 18, darin: Rund um die Gesundheit auf Seite 14 + 15 sowie Notdienste auf Seite 18 Kfz-Markt auf Seite 19 + 20 Kulturhallen-News auf Seite 21 Veranstaltungskalender auf Seite 22 + 23 Immobilienmarkt auf Seite 24 + 25 Stellenmarkt auf Seite 26 Kreuz & Quer auf Seite 27 Regionales auf Seite 28

Vorträge rund um Stressvermeidung Langen (DZ/hs) – Eine kostenfreie Vortragsreihe rund um das Thema „Stress und Entspannung“ bietet Nicole Nuber in den kommenden Wochen im Fachärztezentrum an der Asklepios-Klinik an. Die ganzheitliche Mentalcoachin will damit Menschen ansprechen, die Probleme im Alltag, mit der Koordination von sich selbst, Partner, Familie und Beruf beziehungsweise mit ihrem Zeitmanagement haben. Und auch wer durch berufliche Veränderungen, persönliche Krisen oder der Beschäftigung mit Lebensfragen unter Stress leidet, kann auf Nubers Unterstützung bauen.

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ie Vorträge vermitteln nach Angaben der Referentin „allgemeine Infos und zeigen Wege aus dem Stress auf. Die Menschen lernen Methoden kennen, wie sie nach einem anstrengenden Tag ab-

Drei Fahrten nach Straßburg Kreis Offenbach (DZ/hs) – Der regionale Ableger der Europa-Union organisiert weitere Fahrten nach Straßburg. Dort stehen am 17. April, 22. Mai und 12. Juni unter anderem ein Stadtrundgang, eine Führung durch das Straßburger Münster, die Teilnahme an einer Plenarsitzung des Europäischen Parlamentes und ein Gespräch mit einem hessischen Europaabgeordneten auf dem Programm (Kosten pro Person: 30 Euro). Anmeldungen sind unter Telefon (06074) 26913 möglich.

schalten können, um neue Kraft und Energie zu tanken.“ Dabei gehe es laut Nuber „vor allem um Prävention beziehungsweise die Verbesserung des Ist-Zustandes“. Dieses Ziel verfolgt die Langener Mentalcoachin in der kommenden Woche gleich zweimal: Am Montag (6.) hält sie ab 19 Uhr in der Dreieichenhainer Praxis von Dr. Helmut Schütz, Maienfeldstraße 25, einen „Raus aus der Stressfalle“ betitelten Vortrag, und am Mittwoch (8.) folgt ebenfalls ab 19 Uhr im Fachärztezentrum das Referat „Entspannt durchs Leben“. Selbiges wird von der Allgemeinärztin Andrea Wenz mit Ausführungen über „Die Wechselwirkung von Dauerstress sowohl auf die Psyche als auch auf psychologische Auswirkungen im Körper“ ergänzt. Weitere Vorträge finden an jedem zweiten und vierten Mittwoch eines Monats statt, zudem gehen an jedem ersten Montag im Monat in der Praxis von Dr.

SO SIN SE, DIE FRANKFURTER, heißt es derzeit im Dreieich-Museum auf dem Gelände der Hayner Burg. Und wie sie „so sind“ (und waren), die Bewohner der Mainmetropole, das zeigt Gerd Grein. Wieder einmal hat der versierte Volkskundler aus Langen (siehe Foto), der seit vielen Jahren in Otzberg am Rande des Odenwaldes residiert, sammelt und arbeitet, seinen opulenten Fundus geöffnet. Entstanden ist eine Ausstellung, die sich den Frankfurtern ebenso anschaulich wie unterhaltsam annähert. Dabei werden zwei Seiten einer Medaille präsentiert. Denn die einen schwärmen von Frankfurt als der heißgeliebten Vaterstadt, die anderen sprechen despektierlich von „Bankfurt“ oder gar „Krankfurt“. Grein zeigt, dass die unterschiedlichen Sichtweisen ihre Wurzeln in der Vergangenheit haben. Selbst der größte Sohn der ehemals Freien Reichsstadt, Johann Wolfgang Goethe, kannte den Spagat. Er sagte „Franckfurt bleibt das Nest“ und sprach gleichzeitig anerkennend das Testat „Frankfurt stickt voller Merckwürdigkeiten“ aus. Großes Lob kam im 18. Jahrhundert von einem Reiseschriftsteller, der meinte „Wen Gott lieb hat, dem schenkt er Arbeit und Nahrung in Frankfurt“. Die Ausstellung, die das Dreieich-Museum bis 8. April zeigt, führt den Besucher in die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg, als es die vermeintlich „echten“ Frankfurter noch gab. Sie erzählt vom Ausruf des Erstaunens „Feuer, die Maa brennt“; sie berichtet, warum die Frankfurter vierspännig fahren; worum es „beim Kraft seim Häusi“ geht und parliert von den Frankfurter Würstchen, der „Grie Soß“ und dem „Frankfurter Kranz“. Das Museum ist samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. (jh/DZ-Foto: Jordan) Schütz entsprechende Referate nachhaltigen Verbesserung des 371237 und im Internet über die Bühne. Und schließlich individuellen Stresslevels. Wei- (www.nuber-coaching.de) erhältofferiert Nuber Seminare zur tere Infos sind unter Tel. (06103) lich.

Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Dreieichstraße 4, 64546 Mörfelden-Walldorf Telefon 0 61 05 / 98 023 - 00 Telefax 0 61 05 / 98 023 - 900 Verantwortlich fur Anzeigen und Redaktion, sowie Verlagsleitung: Marc Stornfels marc.stornfels@dreieich-zeitung.de Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 9 vom 1. September 2011 gultig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestemWissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: Print:Marketing & Sales UG Große Bockenheimer Straße 33-35, 60313 Frankfurt am Main

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Dreieich-Zeitung, 2. Februar 2012

Blickpunkt Schweinerennen Auf der Alm, da gibt’s ‘nen Käufer im Museumsfokus Langen (DZ/hs) – Das altehrwürdige Alte Rathaus der Sterzbachstadt verwandelt sich ab Freitag (3.) in einen Saustall. Der Grund: Eine von Stadtarchivar Herbert Bauch organisierte Ausstellung im örtlichen Museum mit dem Titel „Schwein gehabt“. Sie zeigt das wohl schrägste Kapitel aus dem hiesigen Vereinsleben: Die Geschichte der 1. Langener Schweinerenngemeinschaft, die nicht nur für ausgewiesene Freunde des Borstenviehs einen hohen Unterhaltungswert haben dürfte.

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chweinerennen lockten zu Beginn der 1980er Jahre zwar im Odenwald mitunter mehrere tausend Zuschauer an, doch im RheinMain-Gebiet waren sie seinerzeit völlig unbekannt. Und auch im damals gar nicht mehr ländlichen Langen stellte diese ungewöhnliche Form der sportlichen Betätigung ein absolutes Novum dar. Dass dennoch im Jahr 1982 ausgerechnet in der EbbelwoifestStadt die erwähnte Schweinerenngemeinschaft aus der Taufe gehoben wurde, war einem säuischen Geschenk und dem Zufall zu verdanken. KarlHeinz Dütsch, der damalige Juniorchef und spätere Besitzer des Hotels „Deutsches Haus“, hatte zunächst zu seinem Geburtstag ein Ferkel geschenkt und später von einem Gast einen Zeitungsartikel über Schweinerennen in Norddeutschland in die Hand gedrückt bekommen. Dadurch war bei Dütsch und einigen Stammtisch-Freunden das Interesse an der schweinischen Materie geweckt worden, und weil das Hotel zuvor Schweine zur Futterverwertung gehalten hatte und die Schweineställe noch vorhan-

den waren, verfügte „Julchen vom Sterzbach“ (so der offizielle Name des Ferkels) nicht nur über eine stattliche Behausung, sondern auch über eine angemessene Trainingsstrecke – nämlich rund um ihre Unterkunft. Wie der flinke vierbeinige Flitzer (und andere schweinsgaloppierende Artgenossen) sowohl bei seinem Premierenrennen am 4. September 1982 vor rund 350 Zuschauern in Langen als auch bei späteren überregionalen Wettkämpfen abgeschnitten hat, erfahren die Besucher der Ausstellung anhand von zahlreichen Fotos, diversen weiteren Dokumenten und einem 14-minütigen Film über die Rennen und die Namenstaufe eines Rennschweins. Und natürlich wird auch die Geschichte der 1. Langener Schweinerenngemeinschaft selbst beleuchtet, die sieben Jahre existierte, rund 80 Mitglieder zählte und kein gewöhnlicher Verein, sondern eine Aktiengesellschaft war. Die Ausstellung „Schwein gehabt“ wird am Freitag (3.) um 20 Uhr eröffnet und kann bis zum 29. April samstags von 11 bis 14 und sonntags von 14 bis 17 Uhr begutachtet werden.

IM SCHWEINSGALOPP ZUM TITEL: „Julchen vom Sterzbach“ und ihr Treiber Klaus Vogl konnten für die 1. Langener Schweinerenngemeinschaft zahlreiche Erfolg erringen. An dieses wohl schrägste Kapitel der örtlichen Vereinsgeschichte erinnert in den kommenden Wochen eine – mutmaßlich „saugeile“ – Ausstellung im Alten Rathaus. (DZ-Foto: p)

Kreis Offenbach (DZ/kö) – Finanznot der öffentlichen Hand: Auch die Politiker und Verwaltungsfachleute im Kreishaus in Dietzenbach wissen davon ein garstiges Lied zu singen. Umschichten, Abstriche machen, streichen... Dieses Strickmuster hat Konjunktur – seit Jahren. Jüngstes Beispiel für den Prozess des Ausblutens: Die Bärsteinalm, die der Kreis Offenbach im Jahr 1973 für die Durchführung von Schüler-Skizfreizeiten erworben hatte, soll verkauft werden.

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ies empfiehlt der Kreisausschuss dem Regionalparlament, zuständig für den Landstrich zwischen Dreieich und Seligenstadt. Stimmt der Kreistag der Vorlage zu, so kann die höchste Summe, die im Rahmen eines Bieterverfahrens von einem Interessent offeriert wurde, als Ein-

nahme verbucht werden: 260.000 Euro. Der Alpengasthof, gelegen bei Bad Hofgastein im Salzburger Land, verfügt über 38 Betten. Ganzjährig konnten dort Gäste aus dem Kreis Offenbach, insbesondere Schulklassen, die Zimmer beziehen und Urlaubstage in landschaftlich reizvol-

ler Umgebung genießen. Jetzt heißt es: Fahrten nach Österreich? Schnee von gestern. Der zuständige Kreisbeigeordnete Carsten Müller (SPD) erläutert: „Schon seit einigen Jahren gibt es Bestrebungen, die Liegenschaft, deren Betrieb nicht zum Kerngeschäft unseres Kreises gehört, zu veräußern. Das war nicht leicht, weil es kein gesichertes Wegerecht gibt, das den Zugang zum Haus garantiert.“ Um diese Frage wolle sich der potenzielle Neu-Eigentümer kümmern, der – wie alle anderen Bieter auch – aus Bad Hofgastein komme, weiß Müller zu

berichten. Er spricht von „systematischer Haushaltskonsolidierung“. Selbige mache vor dem Freizeitsektor nicht Halt. Müller zum aktuellen Stand der Dinge: „Über die Zukunft der beiden anderen Kreiseinrichtungen in Wald-Michelbach und Affhöllerbach wird derzeit verhandelt. Hier stehen verschiedene Optionen im Raum. Es ist allerdings davon auszugehen, dass eine der beiden Einrichtungen weiter als Jugendheim betrieben wird. Wann die Verhandlungen endgültig abgeschlossen sein werden, ist derzeit noch nicht absehbar.“


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Sport aus der Region TGM/SV-Fußballer heben ein Leistungszentrum aus der Taufe

Kerstin Kauer holt HM-Silber

Rodgau (DZ/hs) – Die FußballAbteilung der TGM/SV Jügesheim hat ein Nachwuchsleistungszentrum aus der Taufe gehoben, um langfristig attraktiven Fußball anbieten zu können und auf Kreisebene wettbewerbsfähig zu bleiben. Als dessen Leiter fungiert Klaus Meyer-Marbach, der bislang schon in der gemeinsam mit der TGS Jügesheim betriebenen „Rodgau Fußball-Akademie“ das Sagen hatte. Das neue Nachwuchsleistungszentrum soll laut Meyer-Marbach, der auch für den örtlichen Frauenfußball verantwortlich zeichnet, „mit qualifizierten und lizenzierten Trainern besetzt werden“, zudem würden im Verletzungsfall Fachärzte, Physiotherapeuten, Masseure und Reha-Trainer ei-

Egelsbach (DZ/hs) – Bei den jüngst in der Kalbacher Leichtathletikhalle über die Bühne gegangenen hessischen Meisterschaften der U16 und U20 konnte Kerstin Kauer von der SG Egelsbach im älteren Jahrgang über 800 Meter den zweiten Platz erringen. Dies gelang dank einer persönlichen Bestzeit von 2:19,65 Minuten. Kauers Vereinskamerad Fabian Rühl belegte in der gleichen Altersklasse über 400 Meter in 53,16 Sekunden den 6. Platz, während Daniel Herisch bei der U16 im Hochsprung mit 1,56 Metern Vierter wurde. Diese Platzierung war zwar aller Ehren wert, aber auch ziemlich ärgerlich, da Daniel die Bronzemedaille nur wegen eines Fehlversuchs „an der falschen Stelle“ verpasste – der Drittplatzierte sprang die gleiche Höhe wie der SGE-Nachwuchscrack.

ne professionelle Betreuung garantieren. „Wir werden den Leistungsgedanken stärken, ohne dabei auf den Breitensportgedanken zu verzichten“, sind im Leistungszentrum daher Meyer-Marbach zufolge „alle Kinder und Jugendlichen willkommen, die Spaß am Fußballspielen haben“. Oberste Priorität habe die bestmögliche Ausbildung der Spieler, sodass mittelfristig die Etablierung der Teams in höheren Spielklassen gelinge, betont der Chef des neuen Leistungszentrums, das auch über einen Mitarbeiter verfügt, der sich um die schulischen und sozialen Belange des Kicker-Nachwuchses kümmern wird. Weitere Informationen sind im In- Offenbach (DZ/mi) – Die Initiatoren von „Fußball ist das Tor zum Lernen“ haben kürzlich wähternet (www.fussball.tgmsvjue- rend einer Podiumsdiskussion die Ergebnisse ihrer Arbeit in den vergangenen beiden Jahren vorgestellt. Das Projekt nutzt Sport als Integrationsmedium. Das Ziel ist, jungen Arbeitslosen unter gesheim.de) erhältlich. 25 Jahren, die eine Beziehung zum Mannschaftssport haben, durch Qualifizierungs- und Orientierungsmaßnahmen den Einstieg in das Berufsleben zu ebnen. Gül Keskinler, Geschäftsführerin von EKIP – Interkulturelles KompetenzTeam, das das Projekt realisiert, kündigte an, das Unternehmen auch auf andere Sportarten wie beispielsweise Tischtennis, Handball und Gesundheitssport zu erweitern, um weitere Gruppen zu gewinnen. Projektleiter Jörg Gerresheim wies darauf hin, dass neben Ausbildungsbausteinen auch soziale Module wie Konfliktmanagement oder pics“, und damit sie ihre Er- Schuldenprävention zur Ausbildung gehören. In Zusammenarbeit mit dem HFV wird eine Ausbilfolgsgeschichte fortführen dung zum Fußballtrainer beziehungsweise Übungsleiter absolviert. Das Jobcenter habe 2011 dem kann, will das „LBS Finanz-Cen- Projekt 50 Teilnehmer zugewiesen. Allerdings sei die Hälfte nicht erschienen oder wegen Unzuter Langen“ den erforderlichen verlässigkeit ausgeschlossen worden. „Bei den verbliebenen Teilnehmern haben wir aber eine finanziellen Grundstock legen. Vermittlungsquote von 67 Prozent erreicht“, berichtete Gerresheim nicht ohne Stolz. Patrick „Wir wollen unseren Beitrag Klein, Dozent und Sportwissenschaftler, ergänzte, dass alle die Trainerausbildung bestanden hätdazu leisten, dass die Mann- ten, was für das Selbstwertgefühl ungemein wichtig sei. DFB-Vizepräsident Rolf Hocke freute sich, schaft auch in diesem Jahr an dass der Fußball zur hohen Erfolgsquote beigetragen habe. Der DFB habe schon vor einigen Jahren besagtem bundesweiten Wett- im Rahmen seiner gesellschaftspolitischen Aufgaben eine Kooperation mit der Bundesagentur für bewerb teilnehmen kann“, er- Arbeit beschlossen. Hocke sprach Gül Keskinler und ihrem Team seine Anerkennung für die großläutert Helge May vom „LBS Fi- artige Arbeit und die hohe Vermittlungsquote aus. „67 Prozent sind zwar toll, aber auch, wenn nur nanz-Center“ das Engagement einem geholfen wird, ist das ein Erfolg“, fügte er an. Abschließend ermunterte er die Teilnehmer: „Geht zielstrebig Euren Weg!“ Natascha Kauder (MainArbeit Jobcenter Stadt Offenbach) hat sich seines Hauses. Anmeldungen werden ab so- aufgrund der erfolgreichen Arbeit bei ihren Vorgesetzten für eine Fortsetzung des Projekts einfort und noch bis zum 1. März gesetzt. Lobende Worte für das Konzept fand auch Peter Dinkel. Er unterstrich, dass Sportvereine unter der E-Mail-Adresse ha- wichtige Integrationsträger sind, aber Integration sei keine Einbahnstraße. „Bestes Beispiel ist rald.ott@lbs-ht.de entgegenge- Kickers Offenbach - unser Verein ist multikulti!“, so der OFC-Vizepräsident weiter. Er wies auf das nommen, das Siegerteam er- Konzept „Jobfit“ hin, bei dem Joblotsen jungen Menschen helfen, im Arbeitsleben Fuß zu fassen. hält einen Wanderpokal, für al- Bisher habe man 80 junge Menschen vermitteln können. Dinkel will sich dafür einsetzen, dass le übrigen Mannschaften gibt’s die beiden Projekte kooperieren. Unser Bild zeigt von links: Jürgen Weil (Sportbüroleiter), Jörg Gerresheim, Gül Keskinler, Peter Dinkel, Rolf Hocke und Patrick Klein (DZ-Foto: so) Sachpreise.

Hallenfußball-Turnier kommt Rollstuhl-Basketballern zugute Langen (DZ/mp) – Vereinsmannschaften, Hobbysportler und Betriebssportgruppen aus dem Kreis Offenbach können sich ab sofort für ein von der Langener Gebietsleitung der Landesbausparkasse HessenThüringen organisiertes Hallenfußball-Turnier anmelden. Die Premiere des „LBS-SoccerCup“ steigt am 17. März ab 15 Uhr im Heusenstammer „Soccer-Center“, und der Erlös aus den Startgebühren kommt den Rollstuhl-Basketballern der Langener Erich-Kästner-Schule zugute. Die Mannschaft um Trainer Bernhard Knopp ist zweifacher Bundessieger des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Paralym-

TSC: 2012-Start mit Meistertitel Rödermark (DZ/kö) – Kaum hatte das Jahr 2012 begonnen, da konnte der Tanzsportclub Rödermark auch schon den ersten Hessenmeister-Titel bejubeln. Roland und Karin Schlögl, die – trainiert von Aurelia und Heinz-Josef Bickers – in Großen-Buseck zum Vergleich auf Landesebene in der Kategorie „Senioren III/D-Standard“ antraten, standen nach dem Wettbewerb auf dem Siegertreppchen. Die TSC-Vorsitzende Cornelia Straub skizziert den Ablauf der Finalrunde wie folgt: „Die Schlögls lagen bereits nach dem Langsamen Walzer in Führung. Den Tango mussten sie an ihre Konkurrenten abgeben, doch beim abschließenden Quickstep drehten sie noch mal richtig auf. Das Ergebnis: Sie sicherten sich die Bestwertung für diesen Tanz und in der Endabrechnung den Meistertitel.“

Termine der SSG-Radler Langen (DZ/hs) – Die Radlergruppe der SSG führt an allen Dienstagen im Februar Rundfahrten durch, die jeweils um 15 Uhr am Clubhaus, An der Rechten Wiese, beginnen und deren Ziel von der Wetterlage abhängig ist. An allen Samstagen stehen jeweils ab 14 Uhr „Touren ins Blaue“ an. Und am Sonntag (19.) ist eine Wanderung zum Fürstenlager geplant, Treffpunkt ist um 10 Uhr am Langener Bahnhof. Zudem wird auf die Jahreshauptversammlung hingewiesen, die am 14. Februar um 18 Uhr im Clubhaus beginnt. Weitere Infos: Telefon (06103) 22469.


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Dreieich-Zeitung, 2. Februar 2012

Kultur Die Dreieich-Zeitung verlost:

Schwarzer Humor Dreieich (DZ/jh) – Was passiert, wenn das ganz normale Leben aus den Fugen gerät? Davon erzählen die Produktionen, die die Evangelische Erwachsenenbildung gemeinsam mit den Frauenbüros in Dreieich und Neu-Isenburg sowie dem Archiv der Hugenottenstadt in ihrer aktuellen Filmreihe mit dem Titel „Schwindelgefühle. Leben in- und außerhalb des Gleichgewichts“ zeigt. Eingeladen wird einmal im Monat in das Sprendlinger Viktoria-Kino, Offenbacher Straße 9-10. Weiter geht es am Mittwoch (8. Februar 2012) um 20 Uhr mit der dänisch-deut-

3 x 2 Kinokarten für „Adams Äpfel“ schen Komödie „Adams Äpfel“. Pfarrer Ivan glaubt an alles, was ihm gefällt, und vor allem an das Gute im Menschen. In seiner Kirche bietet er verurteilten Straftätern die Möglichkeit, ihre Bewährungszeit sinnvoll zu nutzen. Das gilt auch für Skinhead Adam. Er soll von den Äpfeln im Garten einen Kuchen backen. Doch schon am nächsten Tag plündern Krähen den Apfelbaum; und Ivan sieht sich umgehend einer Prüfung des Satans ausgesetzt. Spätestens jetzt zweifelt Adam am Geisteszustand des Pfarrers... Wer schwarzen und überaus intelligenten Humor mag, wird „Adams Äpfel“ Über Jahrzehnte lieben. Der Eintritt kostet sechs Euro auf allen Plätzen. Das Kino Komplettservice öffnet um 19.30 Uhr seine Pforten. Informationen gibt’s unter der rund um den Rufnummer (06103) 3007816. Die Dr.-Bodo-Sponholz-Stiftung förZugelassener Fachbetrieb § 14 VUmwS dert den Filmreigen. (DZ-Foto: vk) ◆ Tank-Reinigung ◆ Tank-Sanierung ◆ Tank-Demontage ◆ Tank-Stilllegung ◆ Tankraum-Sanierung ◆ Tank-Neumontage Wer zwei Kinokarten für die Veranstaltung am 8. Februar im Viktoria-Kino gewinnen möchte, schickt bis kommenJETZT zu günstigen Winterpreisen auch bei den Montag, 6. Februar, eine Postkarte an die Dreieich-Zeigefülltem/teilgefülltem Tank. Der Heiz- und Warmwasserbetrieb läuft weiter. tung, Stichwort „Kino“, Postfach 1429, 63204 Langen, oder Tankrevision-Stadtler GmbH • 65933 Frankfurt/Main • Lärchenstr. 56 ein Fax an die Nummer (06105) 98023-941 oder eine Mail  0 69 / 39 26 84  0 69 / 39 91 99 • Fax 0 69 / 39 91 99 oder 38 01 04 97 an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Ruftankrevision-stadtler@t-online.de • www.tankrevision-stadtler.de Mainz:  0 61 31/67 28 30 • Oberursel:  0 61 71/7 43 35 nummer tagsüber nicht vergessen!

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SPANNUNG IST GARANTIERT, wenn DJ Dirk am Samstag (11.) ab 20 Uhr bei der nächsten Auflage der „Rock am Sterzbach“-Party in der Langener Stadthalle als Zeremonienmeister fungiert. Denn noch ist unklar, ob der frisch gebackene Papa wie gewohnt Rock-Klassiker der letzten 40 Jahre zu Gehör bringen wird oder ob die Gäste eher zum „Babysitter-Boogie“ oder zu „Keine ruhige Minute“ schwofen dürfen. Auf jeden Fall werden die Lautstärkeregler wieder auf 10 gedreht, und es gibt „Stromgitarre satt“ auf die Öhrchen. Der Eintritt kostet 5 Euro. (hs/DZ-Foto: shl)

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Neu-Isenburg (DZ) – Das Jahr 2012 war noch taufrisch, da bekamen Sabine und Ralf Bürger eine Schocknachricht aufgetischt. Anruf aus Österreich: „Ihr Sohn Daniel ist bei der Ski-Freizeit auf dem Stubaier Gletscher gestürzt. Er hat sich den linken Arm gebrochen und klagt über eine starke Prellung im Hüftbereich. Glücklicherweise wurden bei der Untersuchung im Spital keine Kopfverletzungen festgestellt“, berichtete der behandelnde Arzt. Zwölf Stunden später traf der Neunjährige in Neu-Isenburg ein, vorzeitig abgereist aus dem Feriencamp seines Fußballvereins, das noch eine Woche Pulverschnee und Pistenspaß versprochen hatte. Doch dann kam diese eisige Stelle, auf die der Skilehrer den Nachwuchs mehrfach aufmerksam gemacht hatte. Es passierte kurz vor der Einfahrt auf den steilen Hang Richtung Talstation. Weggerutscht und böse aufgeprallt: Urlaub beendet. Ein Betreuuer übernahm den schnellen Heimtransport in die hessisch-schneefreien Gefilde, wo Daniel von seinen Eltern und Schwester Anna umarmt wurde. Armer Kerl...

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och Mitleid, das stellte der Filius mit seinem neongelben Verband zu Hause am Buchenbusch schnell fest, ist kein guter Dauerbegleiter. Ansprache, Aufmunterung, Ablenkung: Danach stand und steht Daniel der Sinn, denn die Sache war und ist so schnell nicht ausgestanden. Erst Ende Februar soll der Gips entfernt werden. Bleiben also noch ein paar Wochen, die Gelegenheit bieten, eine Sonderbehandlung zu beanspruchen. Eigentlich sollte Daniels Aufenthalt in den Alpen genutzt werden, um das Kinderzimmer auf Vordermann zu bringen. Neuer Anstrich, neue Schrankwand, peppige Jalousien: Dinge, die beim stressigen Einzug im vergangenen Jahr durch den Rost gefallen waren, wollten die Bürgers in Eigenregie nachholen und einen Teil ihres Winterurlaubs dafür nutzen. Doch dann kam der Anruf aus den Bergen – und es musste umdisponiert werden. Ein kleiner Patient und eine große Heimwerker-Aufgabe vor Augen: Das passte nicht zusammen. Also wurde entschieden, die Zimmer-„Behandlung“ auf das Frühjahr zu verschieben. Im März oder April, wenn auch an der Terrasse noch ein paar Verschö-

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So hatten sich die Bürgers ihren ersten „Traumhaus-Winter“ in Neu-Isenburg vorgestellt: Schnee, weißes Ambiente, gemütliche Stunden in den heimischen vier Wänden... Doch der Jahreswechsel 2011/2012 geizte mit saisonaler Romantik. (DZ-Fotos: Archiv) nerungsarbeiten anstehen, wollen die (immer noch stolzen) Hauseigentümer zur Tat schreiten. Dass der Sohnemann den Schreck und die Schrammen gut verkraftet hat, freut die Eltern. In der Schule gibt es keine größeren Probleme. „Ich schreib’ ja sowieso mit rechts. Und auf der linken, auf der Gipsseite, ist viel Platz für die Autogramme meiner Freunde“, hat Daniel dieser

Tage verkündet und das mehr oder weniger kunstvoll bekritzelte Objekt mit breitem Grinsen präsentiert. Gerade so, als könne er dem Unfall mittlerweile auch eine positive Seite abgewinnen. Zumindest eine klitzekleine. Nun denn... Nach der Aufregung im Januar soll der Februar wieder ruhigeres Alltagsleben bescheren. Beruflich hält sich die Beschaulichkeit allerdings in

Grenzen. Ralf Bürger hat im Büro viel zu tun. Gerade ist er von einer Dienstreise aus Belgien zurückgekehrt. „Objektplanung in Brüssel“: So lautete der Auftrag seines Arbeitgebers. Das kommende Wochenende soll genutzt werden, um neue Kräfte zu tanken. Ein „kleines Familienprogramm“ schwebt dem Architekten vor. Ein Ausflug nach Bitte auf Seite 7 weiterlesen


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Jahresauftakt... Fortsetzung von Seite 6

Doku, Teil 11: Kinder könnte beim Streifzug Blessuren im Winter

Frankfurt, vielleicht kombiniert mit einem Abstecher ins Kino. „Aber bitte am Sonntag. Am Samstag läuft nix, da will ich mal in die Isenburger Innenstadt“, hat Sabine ihrem Mann signalisiert. „Jetzt ist bei den Händlern der Winterendspurt in vollem Gange. Da gibt’s interessante Angebote, tolle Schnäppchen. Man kann richtig Geld sparen.“ Gesagt – und vermutlich bald getan. Beim Einkaufsbummel unter dem Vorzeichen „reduzierte Ware“ soll auf jeden Fall Pelz-Müller in der Bahnhofstraße berücksichtigt werden. „Dort gibt es Lammfell- und Lederjacken zu attraktiven Preisen“, erinnert sich die modebewusste Mutter an eine Anzeige, die ihr vor Kurzem aufgefallen ist. Apropos „Mode“: Auch für die

durch die Fußgängerzone, dann vorbei an den Läden der Frankfurter Straße und schließlich beim Zieleinlauf im Isenburg-Zentrum etwas Passendes dabei sein. Leo’s Jeans im IZ: „Die haben schicke Sachen in großer Auswahl. Da lass’ ich die Tour ausklingen“, weiß Sabine Bürger schon jetzt. Doch der Gatte widerspricht. „Ne, zum Ausklang, wenn Du Deine Besorgungen gemacht hast, treffen wir uns im El Paso auf der östlichen IZ-Seite, an der Herzogstraße. Ich hab’ Lust auf ein Super-Steak. Das bekomm’ ich dort. Ein Tisch für vier Personen, 18.30 Uhr. Einverstanden?“ Daniels Antwort kommt wie aus der Pistole geschossen: „Na klar, hattet Ihr mir doch eh versprochen, als ich mit dem Gips nach Hause kam.“

(DZ) – Gut wohnen und sich gut fühlen: Das ist für viele Menschen ein wichtiger Maßstab in punkto Lebensqualität. „Vier Wände für das Ich“, die den individuellen Vorstellungen großzügig Raum geben: Davon träumten auch Ralf und Sabine Bürger viele Jahre lang. Der Wunsch, eine eigene Immobilie zu beziehen und zu gestalten, ist wahr geworden. Er hat das Ehepaar gemeinsam mit Sohn Daniel und Tochter Anna nach Neu-Isenburg geführt. Hier haben sie ihr Traumhaus

gefunden. Jetzt sind Partner gefragt, die dem Quartett bei der Einrichtung kompetent zur Seite stehen, sei es als Händler, Handwerker oder Dienstleister. Die Serie „Traumhaus NeuIsenburg“ begleitet die beiden Erwachsenen und die Kinder auf ihrem Weg. Die Dreieich-Zeitung berichtet jeweils in der ersten Ausgabe im Monat sowie im Internet auf der Seite www.dreieichzeitung.de. In Folge 11 geht es um den Jahresauftakt 2012, der von Blessuren geprägt wurde.

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Dreieich-Zeitung, 2. Februar 2012

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Wirtschaft IHK: Stabile Wirtschaft „nach dem Hoch“ Kreis Offenbach (DZ/jh) – Das Konjunkturklima in Stadt und Kreis Offenbach hat sich abgekühlt, jedoch schlägt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Offenbach am Main keineswegs die Alarmglocken. Mit dieser Botschaft wandte sich dieser Tage Dr. Bernhard Mohr, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer, bei der Vorstellung der jüngsten Konjunkturumfrage an die Öffentlichkeit: „Der von der IHK berechnete Klimaindex fiel gegenüber dem Herbst 2011 um knapp 18 Punkte, blieb aber mit gut 114 immer noch deutlich über der magischen Grenze von 100 Punkten.“ Hervorgerufen werde die Abkühlung vor allem durch die Erwartungen der Wirtschaft für die Zukunft. Während die aktuelle wirtschaftliche Lage noch recht gut beurteilt werde, rechneten die Unternehmen in der näheren Zukunft mit Stagnation, so Mohr.

S

ein Fazit: „Nach dem hervorragenden Herbst-Ergebnis hat sich mittlerweile auch die Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage etwas verschlechtert. Vor allem ist die Anzahl der Firmen zurückgegangen, die der Konjunktur im Herbst Bestnoten gab. Die Verschiebung ging aber überwiegend von ,gut’ zu ,befriedigend’. Die Anzahl der schlechten Noten liegt immer noch unter zehn Prozent.“ Bei der Einschätzung der näheren Zukunft ist nach Angaben des Volkswirts eine Verschiebung von „besser“ zu „gleichbleibend“ zu beobachten. Mohr: „Nimmt man beide Antwortmöglichkeiten zusammen, erwarten mehr als 80 Prozent gleichbleibende oder sogar bessere Geschäfte. Unter Berück-

sichtigung des hervorragenden Ergebnisses vom letzten Herbst ergibt sich daraus immer noch eine gute Prognose, auch wenn kein spürbares Wachstum, sondern eher Stagnation wahrscheinlich ist.“ Die Investitionsausgaben in der Wirtschaft werden laut Umfrage in nächster Zeit weitgehend gleich bleiben. Nach teils stark steigenden Investitionen seit Mitte 2010 verharre die Investitionsneigung aktuell auf dem gleichen, wenn auch recht hohen Niveau. „Über 60 Prozent werden keine Änderung vornehmen. Dies zieht sich mit wenigen Ausnahmen durch alle Branchen. Nur das Verkehrsgewerbe will die Investitionen deutlich zurückfahren. Dagegen wollen Teile der Industrie mit Ausnahme der In-

vestitionsgüterhersteller ihre Ausgaben spürbar steigern“, so Mohr. Nach einer Stagnation im vergangenen Herbst ziehen nach seinen Worten die Exporte wieder an. Dies gelte vor allem für die beiden Industriezweige Vorleistungsgüter und Konsumgüter. „Damit hebt sich die Region Offenbach von den jüngsten Aussagen einiger Wirtschaftsexperten ab, die rückläufige Exporte aufgrund der Euro-Krise prognostizierten. Die Investitionsgüterindustrie verzeichnet allerdings leichte Rückgänge“, differenziert der stellvertretende IHKHauptgeschäftsführer. Weiter steigen werde per Saldo die Nachfrage nach Arbeitskräften. Allerdings werde sich die Wachstumsrate reduzieren.

„15 Prozent der Firmen suchen Arbeitskräfte. Dem stehen aber gut zehn Prozent gegenüber, die ihre Beschäftigung abbauen wollen. In der Industrie ist per Saldo mit Rückgang zu rechnen, während Bauwirtschaft, Handel und Dienstleistung teils deutlich zusätzlichen Bedarf an Mitarbeitern haben“, so Mohr. In die Auswertung ist ein möglicher Stellenabbau bei Manroland nicht eingegangen. In der Industrie werde die aktuelle Lage noch recht gut beurteilt. Zwar sei die Anzahl der Bestnoten für die Konjunktur um rund 15 Punkte gesunken. Ein Drittel der Firmen vergebe diese Note trotzdem noch. Insgesamt hielten fast 90 Prozent ihre derzeitige Geschäftslage zumindest für befriedigend. Ganz anders sieht es bei der Beurteilung der künftigen Konjunktur aus. „Der Einbruch im Herbst letzten Jahres setzt sich fort, wenn auch mit weniger Dynamik. In der Vorleistungsgüterindustrie rechnet mittlerweile fast ein Drittel der Firmen mit einem konjunkturellen Rückgang. Bei den Produzenten von Investiti-

onsgütern sind es fast 29 Prozent. Nur die Konsumgüterhersteller erwarten kaum Änderung“, schildert Mohr die aktuelle Lage. Auch in der Bauwirtschaft sei der Optimismus des letzten Jahres gesunken. Ein Drittel der Firmen rechne in der Zukunft mit schlechteren Geschäften. Die aktuelle Lage werde dagegen noch recht gut beurteilt. Im Einzelhandel habe sich die im Herbst prognostizierte Entwicklung bestätigt. Damals hatten sich die Erwartungen deutlich verschlechtert. Mohr: „Zwar gibt es nach wie vor keine Stimme, die die aktuelle Lage als schlecht bezeichnet, die Anzahl der Bestnoten für die Konjunktur ist aber um 50 Punkte gesunken. Allerdings muss dabei berücksichtigt werden, dass dieser Anteil letzten Herbst bei über 90 Prozent lag. Für die Zukunft rechnet der Einzelhandel nicht mehr mit weiteren Verbesserungen der Geschäfte, sondern mit einer gleichbleibenden Konjunktur.“ Weiter auf Wachstumskurs, aber mit abgeschwächter Rate:

So präsentiere sich der Großhandel in der Region Offenbach. Das Dienstleistungsgewerbe sei weiterhin konjunktureller Spitzenreiter in der Region. „Allerdings musste auch dieser Wirtschaftszweig gegenüber der letzten Umfrage Federn lassen. Der Index für das Konjunkturklima sank um 20, erreichte aber mit 120 Punkten immer noch einen guten Wert,“ schränkt Mohr ein. Er fasst zusammen: „Nach einem fast lupenreinen Jahr 2011 trübt sich die Stimmung in der Wirtschaft ein. Zwar kommen die Firmen von einem fast historischen Hoch und stehen weiterhin überwiegend stabil. Auf der anderen Seite werden die Sorgenfalten häufiger und dies gilt vor allem für einen befürchteten Einbruch der Binnennachfrage. Fast zwei Drittel der Firmen nennen dies als größtes Risiko für die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Der von vielen Experten prognostizierte Einbruch bei den Exporten, vor allen durch die Euro-Krise, wird von der heimischen Wirtschaft nicht so bedrohlich empfunden.“



Dreieich-Zeitung, 2. Februar 2012

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Politik Nordwest-Bahn: Ruf nach Rückbau

Der Demokratie auf der Spur

Kreis Offenbach/Frankfurt (DZ/jh) – „Schluss mit dem LärmTerror“, „Fluglärm macht krank“, „Rote Karte für Nachtflüge“, „Neue Bahn schließen“: Seit einigen Wochen sind diese und viele andere Botschaften Woche für Woche im Terminal 1 des Frankfurter Flughafens zu lesen. Und zu hören sind sie auch. Denn bei den Montagsdemonstrationen, zu denen sich alle sieben Tage um 18 Uhr mehrere tausend Menschen in der Abflughalle einfinden, geht es lautstark zu. Geprägt sind die Kundgebungen, zu denen das Bündnis der Bürgerinitiativen („Keine Flughafenerweiterung – für ein Nachtflugverbot“) regelmäßig einlädt, von der Wut jener Bewohner des Rhein-Main-Gebietes, die sich seit Eröffnung der neuen Nordwest-Landebahn im Herbst 2011 einem eklatanten Lärmzuwachs ausgesetzt sehen.

N

un soll der Protest weiter ausgebaut werden. Erstmals findet auch an einem Samstag eine Großdemo statt. Diese beginnt am 4. Februar um 12 Uhr im Terminal 1. Die Organsiatoren hoffen, dass noch mehr Betroffene aus dem gesamten Rhein-MainGebiet den Weg auf den Flughafen finden. Zum Hintergrund: Nach einem Urteil des B u n d e s ve r fassungsgerichts vom 22. Februar 2011 sind derlei „Versammlungen“ im offenen Bereich von Flughäfen grundsätzlich zulässig. „Wer jetzt noch schläft, kann bald nicht mehr schlafen!“: Mit diesem Slogan begann Anfang 1999 der gemeinsame öffentliche Protest des Bündnisses der Bürgerinitiativen gegen den geplanten Bau einer neuen Landebahn, der größten Erweiterung seit der Eröffnung der Startbahn West. Dieses von der CDU/FDP-Landesregier ung und der hessischen SPD stets unterstützte Bauvorhaben im Kelsterbacher Wald ist mittlerweile abgeschlossen. Mit der im Oktober eröffneten 2,8 Kilometer langen Bahn im Rücken, will die Fraport ihre Kapazitäten auf 700.000 Flugbewegungen (Starts und Landungen) pro Jahr steigern. Grundlage für den Ausbau war der am 18. Dezember 2007 von der Landesregierung verkündete Planfeststellungsbeschluss, mit dem sich die Regierung von Roland Koch (CDU) damals in einem zentralen Punkt über ein Versprechen der Mediatoren hinwegsetzte. Genehmigt wurden nämlich (durchschnittlich) 17 Nachtflüge in der Zeit zwischen 23 und 5 Uhr. Bis zum Herbst fanden in

den sechs Nachtstunden rund 40 Starts und Landungen statt; im Winterflugplan 2011/12 waren (durchschnittlich) 14,2 Über zwei Brückenbauwerke ist die umstrittene Nordwestlandebahn an das eigentliche FlughaStarts und Landungen vorgese- fengelände (links) angeschlossen. Nach dem Willen des Bündnisses der Anti-Ausbau-Bürgerinitia(DZ-Foto: Fraport) hen. Doch auch diese dürfen tiven im Rhein-Main-Gebiet soll sie wieder verschwinden.

nach Inbetriebnahme der neuen Piste zunächst nicht stattfinden. Bekanntlich haben die Richter am Hessischen Verwaltungsgerichtshof in Kassel entschieden, dass die Bestimmungen des Planfeststellungsbeschlusses hinsichtlich der Nachtflüge nicht angewandt werden dürfen. Sie gaben dabei den Eilanträgen von Anwohnern aus Offenbach und Rüsselsheim statt und untersagten die 17 Ausnahmen zwischen 23 und 5 Uhr. Das letzte Wort hat

demnächst das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. In Frankfurt sollen im Endausbau mit der neuen Bahn 126 Flugbewegungen pro Stunde möglich sein. Damit wäre der Weg frei für fast 90 Millionen Passagiere. 2010 wurden in Frankfurt 53 Millionen Reisende „abgefertigt“. Nicht weniger als 282 Hektar Bannwald mussten der neuen Bahn weichen. Gerodet wurde ein Areal, das der Fläche von fast 400 Fußballfeldern entspricht.

Und eben diese Bahn soll nach dem Willen vieler Fluglärmgeschädigter und Bürgerinitiativen in der Region wieder verschwinden. Der Ruf nach dem Rückbau steht bei den Montagsdemos ganz oben auf der Agenda. Das BI-Bündnis schreibt in einem Aufruf: „St. Floriansprinzip hilft nicht weiter – nur gemeinsam sind wir stark. Es ist eine gefährliche Illusion, zu glauben, mit einer Verschiebung der Flugrouten in ein anderes Gebiet wäre eine Lö-

sung zu erzielen. Umweltzerstörung, Zerstörung und Schädigung sozialer und ökologischer Lebensqualität finden nicht nur im Rhein-Main-Gebiet statt. (...) Weder das Klima noch der Mensch liegen im Blickfeld, sondern die Profitinteressen der Wirtschaft. Es wird immer sichtbarer, dass die Ökonomie der ,Umsätze’ und die Ideologie vom grenzenlosen Wachstum eine folgenreiche Zerstörung von Mensch, Umwelt und Natur mit sich bringen.“

Frankfurt (DZ/jh) – Mit dem Thema „Demokratie in der Krise? – Welche Einmischungen die aktuellen Umbrüche erfordern“ befasst sich das nächste „Frankfurter Stadtgespräch“, das der Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ der Goethe-Universität und der Frankfurter Kunstverein am kommenden Samstag (4.) veranstalten. Ab 17 Uhr diskutieren in den Räumen des Kunstvereins (Steinernes Haus am Römerberg, Markt 44) Joachim Gauck, prominenter Bürgerrechtler und ehemaliger Leiter der Stasi-Unterlagen-Behörde, der 2010 für das Amt des Bundespräsidenten kandidierte, sowie Klaus Günther, Co-Sprecher des Exzellenzclusters und Professor für Rechtstheorie, Strafrecht und Strafprozessrecht an der Goethe-Universität. Das Gespräch findet auf der Basis folgender Überlegungen statt: Die gegenwärtigen Krisen setzen auch die Demokratie unter Druck. Sachzwänge und Sachverständige scheinen das Regierungshandeln zu bestimmen. Doch wie steht es dabei um die Legitimation der weitreichenden politischen Entscheidungen? Welche Bedeutung hat die Demokratie gerade in der Krise? Das Gespräch gehört zum Rahmenprogramm der Ausstellung „Demonstrationen. Vom Werden normativer Ordnungen“. Der Eintritt ist frei.


DZ für Sie vor Ort Dreieich und seine Stadtteile

Götzenhain gestalten: Mut für neue Wege Dreieich (DZ) – Hans Westenberger ist um einen realistischen Blick bemüht. Er kennt die Chancen, ahnt die Risiken und hat doch keine Furcht vor Rückschlägen. So, wie der Vorsitzende, denken in den Reihen des noch in den Kinderschuhen steckenden Bürgervereins Götzenhain viele. Es herrscht Aufbruchstimmung, aber keine Euphorie ohne Bodenhaftung: Mit diesen Worten lässt sich die Stimmung auf den Punkt bringen, die bei den regelmäßigen Treffen der Akteure herrscht. Dabei sitzen die Mitglieder des im vergangenen Sommer aus der Stadtteil-AG „Götzenhain erhalten und gestalten“ hervorgegangenen Vereins mit den Engagierten aus der Arbeitsgemeinschaft an einem Tisch. Es gibt personelle und inhaltliche Überschneidungen. Und es gibt ein gemeinsames Ziel: Der gesellschaftliche Wandel, geprägt von der sich verändernden Altersstruktur, soll aktiv begleitet und trotz aller Problemstellungen in positive Bahnen gelenkt werden.

B

eim jüngsten Treffen von Verein und AG, das Mitte Januar im Bürgertreff an der Langener Straße stattfand, wurde die Vielfalt der Ideen deutlich, die die Damen und Herren um Vereinschef Wes-tenberger und Matthias Engler umtreiben. Letzterer fungiert als Sprecher der vor zwei Jahren gegründeten Stadtteil-AG, enga-

Nachtfahrten für Narren Dreieich (DZ/jh) – Auch in diesem Jahr lassen die Verkehrsbetriebe Dreieich wieder den städtischen Faschingsbus rollen. Es werden Sonderfahrten angeboren, die die Besucher der Narrensitzungen an den drei kommenden Wochenenden von den Veranstaltungsstätten (Bürgerhaus Sprendlingen, SKG-Halle, Philipp-Köppen-Halle, SG-Halle Götzenhain, Alfred-Haimerl-Halle) auch noch spät in der Nacht zu einer offiziellen Haltestelle im Stadtgebiet bringen. Der Bus bedient sämtliche Haltestellen der Stadtbuslinien OF-64 und OF-67. Für die Fahrten gilt der RMVTarif, Erwachsene zahlen für die Fahrt 1,70 Euro. Inhaber von Zeitkarten, die das Tarifgebiet Dreieich enthalten, können diese benutzen. Fragen beantworten die Verkehrsbetriebe unter der Rufnummer (06103) 602-213. Weitere Infos: www.dreieich.de.

giert sich aber auch im Bürgerverein. Wiederholt transportierte er in dieser Doppelrolle die zentrale Botschaft: „Götzenhain ist ein lebendiger, liebenswerter Stadtteil. Doch die Experten sind sich einig: In den kommenden Jahrzehnten wird sich unsere Heimat deutlich verändern. Es geschieht sachte, dauert Jahrzehnte – hat aber drastische Folgen. Denn die Einwohner von Götzenhain werden immer älter. Und sie werden weniger.“ Handfeste Zahlen sprechen Bände. Bis zum Jahr 2020 wird der Bevölkerungsanteil der Dreieicher unter 18 Jahren um 15 Prozent sinken, in der wichtigen Gruppe der 30- bis 49-Jährigen wird gar ein Minus von 19 Prozent zu verbuchen sein. Beispiel Götzenhain: Von 2003 bis 2013 steigt in dem einst rein bäuerlich geprägten Stadtteil mit seinen rund 4.600 Einwohnern die Zahl der Menschen im Alter über 80 Jahre um satte 64 Prozent. Dahinter, das weiß auch die im Rathaus für Götzenhain zuständige Seniorenberaterin Gabriele Buchwald, stehen Schicksale. Einkaufen, Wohnen, Freizeitgestaltung, Pflege: Auf diesen Feldern gibt es nach Überzeugung der Stadtverwaltung in den kommenden Jahren viel zu tun. Ohne das Mitwirken engagierter Bürger aber könne die öffentliche Hand die sich abzeichnenden Herausforderungen nicht stemmen. Auch deshalb, so Buchwald, unterstütze die Stadt nach besten Kräften Initiativen wie jene in Götzenhain.

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Vor diesem Hintergrund ist einzuordnen, woran Westenberger und seine Mitstreiter derzeit arbeiten. In der zweiten Februarhälfte wird ein elementarer Wunsch der Götzenhainer Akteure in Erfüllung gehen. Sie erhalten ihre „eigenen vier Wände“. Wie berichtet, wird dem Verein (und mit diesem der AG) der bisher von der Stadtbücherei genutzte Raum im Erdgeschoss des Bürgertreffs zur Verfügung gestellt. Auf Grundlage eines Magistratsbeschlusses darf das Zimmer nach dem Umzug des Lesetempels unter das Dach der Karl-Nahrgang-Schule (Eröffnung: 17. Februar) ein Jahr lang unentgeltlich genutzt werden. Lediglich um die Energiekosten (rund 70 Euro im Monat) müssen sich die Mieter kümmern. Nun geht es darum, den Raum mit Leben und mit den nötigen Ausrüstungsgegenständen und Möbeln zu füllen. Tische, Stühle, ein Computer, ein Telefon: Damit der Bürgerverein sein Domizil erhält, wird nach Angaben von Westenbergers Stellvertreterin Gabriele Brandner vieles benötigt. Einige Sachspenden (etwa aus der Begegnungsstätte Winkelsmühle des Diakonischen Werkes in Dreieichenhain) sind in Aussicht gestellt, um anderes wird noch gerungen. Bis Jahresende, so Engler, möchte die Gruppe ein Konzept vorlegen, wie der Bürgertreff (ein aus dem Jahr 1902 stammendes

„Götzenhain erhalten und gestalten“, das möchten nicht nur die Akteure einer vor zwei Jahren aus der Taufe gehobenen Arbeitsgemeinschaft um den vielseitig engagierten Matthias Engler. Unter den Dächern des Dreieicher Stadtteils machen sich seit einigen Monaten auch die Mitglieder des von Hans Westenberger und Gabriele Brandner geführten Bürgervereins Gedanken um die Zukunft. Beide Gruppen arbeiten Hand in Hand. (DZ-Foto: p) Backsteingebäude, in dem ehemals Schule und Gemeindeverwaltung untergebracht waren) ab 2013 genutzt werden kann. Jedoch: Der Verkauf der zum Bestand der „Bürgerhäuser Dreieich“ gehörenden städtischen Immobilie ist eine von der Unternehmensberatung Kienbaum angeregte Maßnahmen zur Sanierung des Dreieicher Etats (Stichwort „Schuldenbremse“). Einem solchen Verkauf stehen Bürgerverein und Stadtteil-AG ablehnend gegenüber; der genannte Magistratsbeschluss schafft jedoch Zeit für die Suche nach Alternativen. Die Gruppe werde zwar von Verwaltung und von Politik unterstützt, sie sei aber eine unabhängige Initiative, die von Bürgern getragen werde, unterstreicht Holger Dechert. Er ist auch in der evangelischen Kirchengemeinde und in der Kommunalpolitik aktiv, kennt den vor Ort herrschenden Bedarf an öffentlichen Treffpunkten nur zu gut. Daher setzt auch er sich dafür ein, dass die künftige Vereinszentrale gegen kleine Miete („eine Einnahmequelle“) Dritten zur Verfügung gestellt wird, so-

Biblis: BI ruft nach Rückbau Dreieich (DZ/jh) – Zu ihrer Februar-Mahnwache am kommenden Montag (6.) hat die Dreieicher Anti-Atom-Initiative „Bye.bye.Biblis“ einen besonderen Gastredner eingeladen: Aus dem Kreis Bergstraße kommt Ingo Hoppe, Koordinator der Bergsträßer Anti-AtomGruppe „AKW.E.nde“ in die Hengstbachstadt. Hoppes Bürgerinitiative setzt sich für einen möglichst schnellen und endgültigen Rückbau des heruntergefahrenen Atomkraftwerks Biblis ein und hat

dabei mit zahlreichen Widerständen zu kämpfen. Vom aktuellen Stand der Diskussion wird er am Montag ab 18 Uhr vor dem Alten Rathaus an der Sprendlinger Hauptstraße berichten.

fern sie für Verein und AG nicht benötigt werde. Auch hier gibt es bereits konkrete Ideen. Lesecafé ,VdK-Beratung, DemenzGruppe, Pflege-Beratung: So lauten die Stichworte des um die Zuerkennung der „Gemeinnützigkeit“ bemühten Vereins. Der konnte sich bei einer Fahrt nach Rodenbach (Main-KinzigKreis) ein Bild machen, wie mit Unterstützung des Landes Hessen dort ein Bürgerverein die Ärmel hochkrempelte. „Dieser Besuch hat uns Mut gemacht“, sagt Gabriele Brandner, auch wenn sie weiß, dass die öffentliche finanzielle Förderung dort für gänzlich andere Ausgangsbedingungen sorgte. Der Bau eines Mehrgenerationen-Wohnhauses an der Frühlingsstraße, die Verlagerung der Kerb zurück auf den Dalles (vor den Bürgertreff), ein Treffpunkt für Jugendliche im Bereich des Ringwäldchens, ansprechende Aufenthaltsorte unter freiem Himmel (darunter ein Generationenspielplatz am „Lachegraben“): All dies steht auf der Agenda. Aber auch für intakte Nachbarschaften und ein tragfähiges soziales Netz werben die Akteure in Götzenhain, die in den kommenden Wochen die Öffentlichkeitsarbeit deutlich ausbauen wollen. An Infoständen, bei Hausbesuchen, in anderen Vereinen und via Lokalpresse wollen Westenberger, Engler & Co. für ihre Anliegen und Projekte werben. Auch beim Dorfbrunnenfest Anfang Juni wollen sie Flagge zeigen und deutlich machen: Es gibt eine neue Kraft in Götzenhain, mit neuen Ideen und frischem Mut, auch neue Wege einzuschlagen. Jens Hühner ••• Eine Kontaktaufnahme mit den Verantwortlichen ist unter der Rufnummer (0172) 6134730

(Matthias Engler) und über die I n t e r n e t s e i t e www.goetzenhain.de möglich. Das nächste Treffen findet am 15. Februar statt. Neue Mitstreiter sind willkommen.

Termine

Februar 2

• Donnerstag, ab 18 Uhr im Gasthaus „Hotz“ (Zum Waldhaus): Treffen des Jahrgangs 1942/43; Information: Telefon (06103) 81941

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• Freitag, ab 19.30 Uhr in der Gaststätte „Zum Alten Bürgermeister“, Am alten Rathaus, Offenthal: Jahreshauptversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Offenthal

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• Samstag, von 11 bis 15 Uhr in den Räumen von Gisela Noll | Die Lernakademie, Frankfurter Straße 8, Sprendlingen: Tag der offenen Tür; Kontakt: Telefon (06103) 699947

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• Sonntag, ab 10 Uhr in der Kleingärtnerhalle, Breite Haagwegschneise, Dreieichenhain: Tischgespräch der Gartenfreunde

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• Mittwoch, ab 20 Uhr im Michael-Therapeutikum, Forstweg 11, Buchschlag: Vortrag zum Thema „Liebe braucht Pflege“


Dreieich-Zeitung, 2. Februar 2012

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Dreieich Ferienspiele in Dreieich: Sommerspaß in zwei Staffeln Dreieich (DZ/jh) – Der nächste Sommer kommt bestimmt, und so laufen im Rathaus die Planungen für die städtischen Ferienspiele 2012 längst auf Hochtouren. Erneut soll das Freizeitangebot für Mädchen und Jungen von sechs bis zehn Jahren in zwei Staffeln für jeweils bis zu 180 Kinder auf die Beine gestellt werden, berichtet Hilke Rütten von der Dreieicher Kinder- und Jugendförderung. Die Anmeldung für die beiden jeweils 14-tägigen Aktionswochen erfolgt zentral am Samstag, 3. März, ab 9 Uhr im Jugendzentrum Sprendlingen, Benzstraße 51.

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ie Ferienspiele I locken in der dritten und vierten Ferienwoche, ergo vom 16. bis zum 27. Juli. 178 Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis zehn Jahren und zusätzlich zwei Kinder mit Behinderung werden werktags von 9 bis 16.30 Uhr von rund 30 Betreuern versorgt und angeleitet. Die Ferienspiele II folgen dann mit den gleichen Konditionen vom 30. Juli bis zum 10. August. Ort des Geschehens ist wie in den vergangenen Jahren das Freizeitgelände der Stadt an der Breiten Haagwegschneise in Dreieichenhain. Dort wird es auch wieder ein Motto geben, 2011 war das Le-

ben im Dschungel das zentrale Thema. Die Teilnahmegebühr beträgt wie in den vergangenen Jahren unverändert 120 Euro je Kind, in Einzelfällen – etwa bei Geschwisterkindern und bei sozial schwachen Familien – werden traditionell Ermäßigungen gewährt. „Ich freue mich, dass unser attraktives Angebot so gut angenommen wird“, unterstreicht Bürgermeister Dieter Zimmer. Daher sei der städtische Zuschuss von rund 36.000 Euro für die Ferienspiele auch in Zeiten knapper Kassen gut angelegtes Geld. Ziel des Sommerprogramms sei es, den Dreiei-

Horst Kaiser ist tot: „Forum“ trauert um „echten Kumpel“ Dreieich (DZ/jh) – Unter dem Dach des Vereins „Forum Sprendlingen-Nord“ trauern Vorstand und Mitglieder um einen nach Angaben von Claus Liewerkus „unermüdlichen Helfer“. Wie Liewerkus gehörte auch der am 25. Januar nach schwerer Krankheit verstorbene Horst Kaiser zu den „Forum“-Aktiven der ersten Stunde und seit Eröffnung des Nachbarschaftsreffs im Jahr 1999 zum ehrenamtlichen Hausmeisterteam der Einrichtung im Berliner Ring, den „Heinzelmännern“. Vom Tod Kaisers habe man mit großer Betroffenheit Kenntnis genommen, schreibt Liewerkus in einem vom Vorstand veröffentlichten Nachruf. „Horst Kaiser war immer und für alle Aufgaben ansprechbar und half durch seinen unermüdlichen Einsatz, alle anstehenden Arbeiten zu erledigen. Es war ihm zuwider, Dinge auf die lange

Bank zu schieben. Lag eine Aufgabe an, wurde sie sofort angegangen. Unmöglich war für ihn ein Fremdwort. Nur so waren ehrenamtliche Arbeitsleistungen dieser Gruppe von knapp 500 bis mehr als 700 Stunden pro Jahr möglich.“ Im Sommer 2011 habe sich Kaiser von der Arbeit im und für den Treff zurückziehen müssen. Doch habe er bei Besuchen stets die Hoffnung geäußert, sich wieder einbringen zu können. „Der Verein verliert mit ihm einen im wahrsten Wortsinn guten Kumpel, der allen, die ihn kannten, fehlen wird“, so Liewerkus. Nach seinen Worten engagierten sich bei den „Heinzelmännern“ zunächst bis zu fünf Personen (meist „Unruheständler“), mittlerweile sei die Gruppe geschrumpft. Sie kümmert sich neben den klassischen Hausmeistertätigkeiten auch um die vielfältigen Veranstaltungen des Vereins.

Familienanzeige Wir nehmen Abschied von

Klaus Westrich * 30.04.1945

† 15.01.2012

Deine Geschwister und Familien Die Urnenbeisetzung findet am 3. Februar 2012 um 10.30 Uhr auf dem Friedhof in Sprendlingen statt.

cher Kindern die Möglichkeit zu geben, „ihre Ferien mit Spiel und Spaß sinnvoll zu gestalten, in einer Gruppe Gleichaltriger sich wohlzufühlen, die Gruppe als Bereicherung für das eigene Leben zu erleben, spielerisch

Narrenzug nimmt Fahrt auf

Dreieich (DZ/jh) – Die närrischen Tage treiben ihrem Höhepunkt entgegen. Gemäß dem unter der Federführung des „Bürzu lernen, auch Ideen und gerhäuser“-Eigenbetriebes erstellten „Dreieicher Faschingsplan Wünsche zu formulieren und 2012“ sind bis einschließlich Faschingsmontag (20. Februar) foldenen nachzukommen, eigene gende Veranstaltungen geplant. neue Interessen und Fähigkeille in dieser Übersicht 15.11 Uhr, SKG-Halle, BUKIFA ten, die Fantasie und Kreativienthaltenen Angaben (Buchschlager Kinderfasching), tät zu entdecken“. erfolgen ohne Gewähr: Die Bremser Das Programm liegt zusammen mit den am 3. März benötigten • Samstag, 4. Februar: 19.11 Uhr, SGG-Narhalla, KARFormularen ab sofort im Rat- 19.11 Uhr, Bürgerhaus Sprend- NEVAL TOTAL 2, SGG haus, in Schulen und Bücherei- lingen, FASCHINGSSITZUNG, 19.30 Uhr, Philipp-Köppen-Halen sowie im Bürgerhaus TSC Bimmbär le, FASCHINGSSAUSE der MänSprendlingen aus. Nähere In- 19.44 Uhr, SKG-Halle, Seiler- nerballette formationen gibt es unter der straße, Sprendlingen, 1. NACHT • Sonntag, 19. Februar: OHNE BREMSE, Die Bremser Rufnummer (06103) 601-235. 14.11 Uhr, FASCHINGSUMZUG 19.11 Uhr, SGG-Narhalla, Früh- IN GÖTZENHAIN lingstraße, Götzenhain, KAR- 15.11 Uhr, Bürgerhaus SprendNEVAL TOTAL 1, SG Götzen- lingen, KINDERFASCHING, TSC hain Bimmbär offeriert, die alle in den Oden- • Sonntag, 5. Februar: 15.11 Uhr, Philipp-Köppen-Halwald entführen. Information 15.11 Uhr, SGG-Narhalla, KIN- le, KINDERMASKENBALL, mit und Anmeldung: bis zum 7. Fe- DERMASKENBALL, SGG dem Penny Lane Disco-Team, bruar bei Presse Jung, Fahrgas- 14.11 Uhr, Bürgerhaus Sprend- Bürgerhäuser Dreieich, 1. SKV se. lingen, 1. KINDERMASKEN- und SUSGO • Zur Teilnahme an dem „Se- BALL, 1. SKV • Montag 20. Februar: niorenkreis 65+“ lädt die Sport- • Freitag, 10. Februar: 19.11 Uhr, STG-Halle, Rhönstraund Kulturgemeinschaft 19.44 Uhr, SKG-Halle, FRAUEN ße, Sprendlingen, ROSENMONSprendlingen montags ab 10 OHNE BREMSE, Die Bremser TAGSPARTY, 1. SKV, und STG und ab 16.45 Uhr in ihre Räu- • Samstag, 11. Februar: me, Seilerstraße 9-13, ein. Das 19.11 Uhr, Bürgerhaus SprendAngebot ist speziell für ältere lingen, FASTNACHTSSCHAU, 1. Frauen und Männer konzipiert. SKV Nähere Informationen: Telefon 19.44 Uhr, SKG-Halle, 2. NACHT (06103) 61912 (ab 18 Uhr). Dort OHNE BREMSE, Die Bremser gibt es auch detaillierte Aus- • Sonntag, 12. Februar: Dreieich (DZ/jh) – Mit Bingo künfte zu allen anderen SKG- 14.11 Uhr, Bürgerhaus Sprend- wird am kommenden DonnersAktivitäten. lingen, 2. KINDERMASKEN- tag (9.) das Februar-Programm • Indoor-Baseball steht am BALL, 1. SKV des städtischen Seniorentreffs Samstag (4.) ab 9 Uhr in der 15.11 Uhr, SGG-Narhalla, JU- Eisenbahnstraße fortgesetzt. Sprendlinger Hans-Meudt-Hal- GEND IN DER BÜTT, SGG Ort des Geschehens ist seit verle, Breslauer Straße, auf dem • Donnerstag, 16. Februar: gangenem August die AugustProgramm. Der BC Dreieich 20.11 Uhr, SGG-Narhalla, 1. Wienand-Wohnanlage, LiebVultures lädt zu einem Turnier WEIBERFASTNACHT, SGG knechtstraße 171. mit fünf Schüler- und sieben Ju- • Freitag, 17. Februar: Am 16. Februar lockt eine närgendmannschaften ein, das bis 20.11 Uhr, SGG-Narhalla, 2. rische Feier, ehe am Donners16.30 Uhr dauert. Der Eintritt WEIBERFASTNACHT, SGG tag (23.) eine weitere Runde ist frei, für Verpflegung wird • Samstag, 18. Februar: Gymnastik auf dem Programm gesorgt. 14.11 Uhr, Bürgerhaus Sprend- steht. Informationen erhalten lingen, KREPPELKAFFEE, 1. interessierte Neueinsteiger unSKV ter Telefon (06103) 995826.

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Kurz notiert in Dreieich • Der Neujahrsempfang des Vereins „Bürgerhilfe Dreieich“ beginnt am Sonntag (5.) um 11 Uhr in den Räumen des „Johanniter-Hauses Dietrichsroth“, Taunusstraße 54, in Dreieichenhain. Die Förderung und Unterstützung des Altenpflegeheims ist bekanntlich das zentrale Anliegen des von Thomas Löw geführten Vereins. • In der Kreativwerkstatt „Villa Kunterbunt“ in Sprendlingen werden neue Kurse für Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren angeboten. Diese finden an verschiedenen Tagen in der Frankfurter Straße 89 statt. Dienstags, mittwochs und freitags trifft sich von 15 bis 18 Uhr ein offener „Kreativ Club“. Infos gibt es unter der Rufnummer (0170) 6530416 und im Internet auf www.villa-kunterbunt-dreieich.de. • Die Tanzabteilung des TVD bietet neue Anfänger- sowie Disco-Fox-Kurse auch für Nichtmitglieder an. Das Training findet sonntags in den Vereinsräumen, Koberstädter Straße 8, statt. Information: Telefon (06103) 311897. • Frauen mit Kindern im Alter bis zu zwölf Jahren können an einer Veranstaltung teilnehmen, die am Samstag (4.) von 11 bis 17 Uhr im Nachbarschaftstreff, Berliner Ring 13-15, stattfindet. Unter dem Dach des Vereins „Forum SprendlingenNord“ heißt es an diesem Tag erneut „Mütter lernen sich kennen“. Information: Telefon (06103) 388181. • Die BürgerAktive Dreieich („Die Uhus“) lädt am Mittwoch, 9. Mai, zu einem Ausflug nach Speyer ein. Auf dem Programm stehen eine Führung durch die pfälzische Domstadt am Rhein sowie ein Besuch des „Sea Life“Parkes. Nähere Informationen gibt es unter der Rufnummer (06103) 985050. • Wandern mit dem Odenwaldklub Dreieichenhain können all jene, die sich für den nächsten Ausflug des Vereins am Sonntag (12.) anmelden. Es werden Routen beziehungsweise Angebote für drei Gruppen

Senioren feiern Fasching

Seniorenklub: Helau & Hering

Dreieich (DZ/jh) – Mit der Feier für die Geburtstagskinder des Vormonats startete in dieser Woche der städtische Seniorenklub Zeppelinstraße in sein Februar-Programm. Erneut finden alle Veranstaltungen von 14.30 bis 17 Uhr in der städtischen Begegnungsstätte Zeppelinstraße 15a statt. Am 8. Februar werden die Clubmitglieder und interessierte Neueinsteiger zur Faschingsfeier eingeladen. Eine Woche später, am Mittwoch (15.), lockt eine Lesung. Am 22. Februar wird zum Heringsessen eingeladen, und am 29. des Monats wird Bingo gespielt. Wer sich für die Aktivitäten in der Zeppelinstraße interessiert, kann vor Ort bei den wöchentlichen Treffen sowie unter der Rufnummer (06103) 66947 bei Roswitha Werkner Näheres erfahren.


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Dreieich-Zeitung, 2. Februar 2012

Regionales Positiver Trend der Stadtbücherei

Aufruf zur Demonstration

Heusenstamm (DZ/hs) – Die örtliche Stadtbücherei verzeichnete im vorigen Jahr eine erfreuliche Entwicklung: Denn die Zahl der Nutzer der kommunalen Bibliothek stieg von 2.410 im Jahr 2010 auf 2.561 in 2011 ebenso an wie die Quote der ausgeliehenen Medien. Insgesamt wurden in den vergangenen zwölf Monaten nämlich exakt 59.617 Bücher, Spiele, CDs und DVDs temporär nach Hause getragen, während es im Jahr zuvor lediglich 52.125 waren.

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ls ausgesprochen positiv bewerten BüchereiLeiterin Katja Richter und ihr aus Andrea DemarKrimm, Cornelia Laucht und Anita Ruppert bestehendes Team zudem die Tatsache, dass es sich bei der Hälfte der Neuanmeldungen (insgesamt 156) im Vorjahr um Kinder und Jugendliche gehandelt hatte und somit für Nachwuchs im hiesigen „Lesetempel“ gesorgt ist. Für sie und die älteren Nutzer der Bibliothek stehen aktuell übrigens 27.652 (2010: 27.547) Medien zur Verfügung. Leicht rückläufig, aber immer noch zufriedenstellend, war hingegen die Zahl der Teilnehmer an den letztjährigen Veranstaltungen: statt 3.256 (bei 121 Terminen) in 2010 kamen nun „nur“ noch 3.127 zu 124 Offerten. Allerdings freut sich Katja Richter darüber, dass sich das für den Lesenachwuchs konzipierte Programm „Bücherwürmer“ gut etabliert habe und es unter anderem mittels einer Lesenacht sowie diversen BastelAktivitäten gelungen sei, verstärkt junge „Leseratten“ an

sich zu binden. Mit gutem Erfolg wurde seitens der Stadtbücherei überdies die Leseförderung für Pennäler der Heusenstammer Grundschulen fortgesetzt: Der sogenannte „Lesestar“ ist ein langfristig angelegtes Projekt der „Stiftung Lesen“ und unterstützt Schüler mit Lese- und Schreibschwächen, betont die Bibliotheksleiterin, die gleichzeitig bedauert, „dass die beliebte Infothek der Verbraucherzentralen zum Jahresende leider eingestellt werden musste“. Entsprechende Infos gibt’s künftig nur noch auf elektronischem Weg – und hier ist das Bücherei-Team an den InternetArbeitsplätzen der Ausleihe gerne behilflich. Erwähnenswert ist schließlich noch der mobile Bücherservice, bei dem Richter und Co. in ihrer Freizeit(!) kranken, behinderten und älteren Menschen das „Lesefutter“ direkt und kostenlos nach Hause bringen und es später auch wieder abholen. „Dieser Service wird rege genutzt“, bezeichnet Katja Richter diese Offerte als einen echten Ankommer.

Erste Preise für „Flugzeuge“ im Schanz Trio und Duo Mühlheim (DZ/ba) – Beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in Wiesbaden Ende Januar freute sich das Trio Julian Hirschmüller, Martin Meyer und Valentin Michel über 23 Wertungspunkte und damit einen 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb in der Alterstufe IV, Jahrgang 1996/ 97. Das Trio des Schlagzeugdozenten Udo Diegelmann von der Musikschule Mühlheim überzeugte die Jury mit den „Variations on a ghanian Theme“ von Daniel Levitan, den „Charabes michoaacanos“ von Phillipe Spiesser und zwei weiteren Stücken. In der Altersgruppe V, Jahrgang 1994/1995, erreichte das ebenfalls von Diegelmann unterrichtete Duo David Dombrowski und Elias Fenchel mit einer Bearbeitung für Marimbaphon der Englischen Suite von Johann Sebastian Bach sowie einem Tango von Astor Piazolla und einer Komposition für zwei Drum Sets von Eckhard Kopetzki die Weiterleitung zum Landeswettbewerb mit 24 Wertungspunkten und ebenso einem 1. Preis.

Mühlheim (DZ/ba) – „LuXuS – best of Herbert Grönemeyer – ein Name, der seit 2001 in Deutschland für Furore sorgt. Eine Band, die Deutschland schwitzen lässt. Musik, die berührt, bewegt, drückt, donnert und die jeder kennt. Herbert Grönemeyer ist eine Ikone. Seine Songs gehen direkt ins Herz, er ist erfolgreichster deutscher Künstler dieser Zeit und Millionen Fans können alle seine Hits auswendig: Musik nur wenn sie laut ist, Männer, Alkohol, Flugzeuge im Bauch, Kinder an die Macht, Was soll das, Halt mich, Bochum, Bleibt alles anders, Mensch, Demo, Lied 1, Stück vom Himmel“, wird ein Auftritt von „LuXuS“ am Samstag, 4. Februar, um 20.30 Uhr im Schanz, Carl-Zeiss-Straße 6, angekündigt. „LuXuS verleiht den Originalen mit sattem Gitarrensound mehr Druck, peppt stilistisch auf und lässt viel Platz für Interpretation“, heißt es weiter. Eintrittskarten sind zu 11 Euro im Schanz und im Mühlheimer Buchladen, Bahnhofstraße 17-19, erhältlich. An der Abendkasse kostet der Eintritt 13 Euro.

„ALLES IM GRÜNEN BEREICH“, verkünden die beiden Herren der Oben-Ohne-Fraktion im Hinblick auf ihr musikalisches Selbstverständnis. Olaf Mill (links) und Gerd Knebel, die einst gemeinsam bei „Flatsch“ auf Touren kamen und dann auf getrennten Pfaden weitermarschierten, haben wieder zusammengefunden. Als „Nette Rabenväter“ touren sie durchs Land und setzen im Genre der „lauten Liedermacher“ ihre Duftmarken. Ausgestattet mit zahlreichen Saiten- und Blasinstrumenten, kernigen Stimmen und hessisch-trockenem Humor, geben die beiden Altmeister bei ihren Auftritten durchaus zu erkennen, dass sie einst in der Rockszene zu Hause waren. Ergo: Das Publikum bekommt was auf die Ohren, wenn Mill und Knebel zum Akustik-Abend aufspielen. Am Freitag, 9. März, gastiert das Duo ab 20 Uhr im Dietzenbacher Bürgerhaus. Eintrittskarten zum Preis von 17,50 Euro können unter der Rufnummer (06074) 373335 reserviert werden. (kö/DZ-Foto: p)

Essen mit der roten Nase

Feiern mit dem Heizkosten im Griff Prinzenpaar

Obertshausen (DZ/mn) - Das erste Monatstreffen der Naturfreubde in diesem Jahr findet am Dienstag (7.) um 19.30 Uhr in der Gaststätte Gambrinus in der Waldstraße 3 statt. Die Veranstaltung zur Fastnachtszeit steht unter den Motto „Essen mit Nase.“ Die Mitglieder müssen an diesem Abend jedenfalls eine „rote Nase“ tragen. Erwünscht sind außerdem Faschingskleidung und lustige Beiträge der Mitglieder. Zur besseren Planung bittet Vorsitzender Rudolf Schulz um Anmeldung unter den Rufnummern (06104) 499122 oder (0172) 6820750.

Mühlheim (DZ/ba) – Das Mühlheimer Kinderprinzenpaar und seine Gardemädchen besuchen am Mittwoch (8.) um 16 Uhr die Kinder der Bastelgruppe und die Senioren der evangelischen Friedensgemeinde im Gemeindehaus in der Büttnerstraße. Gemeinsam wird mit Spielen und Tänzen Fastnacht gefeiert. Elke Alesch und Johanna Sosunov lesen ebenfalls im Gemeindehaus am Mittwoch (15.) um 16 Uhr das Buch „Fastnacht im Wald mit der kleinen Hexe“ von Otfried Preussler vor und basteln im Anschluss mit den Kindern lustige Tiere.

Obertshausen (DZ/mn) Tipps zum richtigen Heizen und Lüften liefert wieder die Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen am Mittwoch (8.) von 14.45 bis 18.30 Uhr im Rathaus in der Schubertstraße gegen eine Kostenbeteiligung von 5 Euro. Die Beratung unter dem Motto „Heizkosten im Griff ohne kalte Füße“ führt Dipl.-Ing. Andreas Schablitzki durch. Wegen einer Terminabsprache kann man sich unter der Rufnummer (06104) 703-1112 oder per EMail unter wirtschaftsfoerderung@obertshausen.de mit der Stadt in Verbindung setzen.

Etat-Entwurf ins Internet Obertshausen (DZ/ba) – Der Haushaltsplan 2012 soll mit Anlagen und Stellenplan nach der Einbringung in die Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, 16. Februar, ins Internet eingestellt werden. Diesen Antrag hat die Stadtverordnetenfraktion der SPD eingebracht. „Im Zuge einer ordnungsgemäßen Bürgerbeteiligung ist es wichtig, den Haushaltsplan 2012 schon als Entwurf öffentlich zu präsentieren, wie es bereits in vielen Kommunen seit Jahren üblich ist“, begründen

die Sozialdemokraten ihren Antrag. Eine Einstellung in das Internet erst nach Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde komme viel zu spät, da eine wünschenswerte Einflussnahme der Bürgerschaft dann nicht mehr möglich sei. Durch die frühe Veröffentlichung des Haushaltsplanentwurfs hingegen könne möglicherweise die Bereitschaft der Bürgerinnen und Bürger zum Besuch der Ausschusssitzungen und der Stadtverordnetenversammlung zum Haushalt ge-

weckt werden, heißt es weiter. Mit dem Beschluss des Antrags solle neben der eigentlichen Intention einer unterstützenswerten Einführung eines bereits mehrfach geforderten Bürgerhaushaltes quasi als einführende Maßnahme, die im Übrigen für die Verwaltung mit einem kaum nennenswerten Aufwand verbunden sein werde, zumindest übergangsweise eine kleine, aber spürbare Verbesserung der Bürgerbeteiligung erreicht werden, argumentieren die Antragsteller abschließend.

Mühlheim (DZ/ba) – Das Bündnis der Bürgerinitiativen ruft zu einer Großdemonstration am Samstag (4.) um 12 Uhr am Flughafen Frankfurt, Terminal 1, auf (siehe Seite 10). Bürgermeister Daniel Tybussek demonstriert mit und ruft alle Mühlheimer auf, sich der Aktion anzuschließen. Abfahrt am S-Bahnhof ist um 11.09 Uhr. Es können Gruppenkarten erworben werden, die den Fahrpreis reduzieren. „Wir müssen alles in unserer Macht stehende tun, um die derzeitige Fluglärmbelastung unserer Stadt zu reduzieren“, betont der Bürgermeister. „Die Stadt Mühlheim betreibt seit der Inbetriebnahme der Nordwest-Bahn im Oktober vergangenen Jahres drei Fluglärmmessstationen, die zeigen, dass bei Westwind in der sensiblen Zeit zwischen 5 und 6 Uhr 20 Überflüge mit Maximalpegeln von 70 Dezibel und mehr in Markwald und Lämmerspiel der erschreckende Normalfall sind“, heißt es in dem Auftruf. Aber auch in Dietesheim, in der Mühlheimer Innenstadt und in der Roten Warte sei für viele Menschen durch den Anflug der neuen Nordwest-Bahn spätestens morgens um fünf Uhr die Nacht vorbei. „Teilweise langjährig in Mühlheim wohnende Bürger überlegen, fortzuziehen“, sagt Tybussek, „das wollen wir verhindern. Die Menschen sollen sich in Mühlheim wieder wohlfühlen können.“ Die Stadt hat bereits im September und im Dezember 2011 Minister Posch um einen Sitz in der Fluglärmkommission ersucht, bisher vom Ministerium aber keine Antwort erhalten. Auf telefonische Nachfrage habe es nun aus dem Ministerium geheißen, in den kommenden zwei Wochen solle eine Entscheidung über die Aufnahme weiterer Mitglieder in die Fluglärmkommission fallen.

Flohmarkt seit 30 Jahren Obertshausen (DZ/ba) – „Als der Hallen-Flohmarkt vor 30 Jahren gestartet wurde, hätte niemand gedacht, dass dieser einmal so lange und erfolgreich fortgeführt wird. Der erste und älteste Hallen-Flohmarkt wird nur von Amateuren und Hobbyhändlern bevölkert. Deshalb ist auch bei jeder Veranstaltung ein verändertes und interessantes Angebot vorhanden“, kündigen die Veranstalter den nächsten Termin am kommenden Samstag, 4. Februar, von 8 bis 13 Uhr im Bürgerhaus Hausen an. Der Eintritt beträgt auch im „Jubiläumsjahr“ unverändert einen Euro. Kinder zahlen nichts.


Dreieich-Zeitung, 2. Februar 2012

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Fettfallen umgehen (DZ/ok) – Nach dem üppigen Essen während der Feiertage möchten viele Menschen die Speckröllchen an Bauch, Hüfte und Po schnell wieder loswerden. Doch wie schafft man es abzunehmen, ohne zu hungern? “Radikale Diäten sind häufig einseitig und deshalb nicht zu empfehlen. Besser ist es, die eigene Ernährung langfristig umzustellen, fettärmer zu essen und sich mehr zu bewegen“, empfiehlt Brigitte Fischer, Ernährungswissenschaftlerin bei der AOK.

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chlank in zehn Tagen oder Speck weg mit Ananas: Die meisten Diäten halten nicht, was sie versprechen. Der Körper wehrt sich gegen Magerkost und Mini-Portionen. In Hungerphasen baut er Muskeln ab und schaltet den Stoffwechsel auf Sparflamme. Und wer nach der Diät wie vorher isst, legt sofort wieder zu. „Sinnvoller ist es, die eigenen Essgewohnheiten unter die Lupe zu nehmen und Fettfallen zu umgehen. Verzichten Sie möglichst auf Fertiggerichte und Fast Food und essen Sie sich an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten satt. So purzeln die Pfunde zwar langsamer, aber sie können Ihr Gewicht so auch langfristig halten“, sagt Fischer. Optimal ist es, wenn fünf Mal am Tag Früchte, Gemüse und Salat auf dem Speiseplan stehen: Sie sind kalorienarm und liefern wertvolle Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe sowie sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe. Als Zwischenmahlzeit bietet sich zum Beispiel ein Apfel an. Beim Mittagessen füllen ein fri-

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scher Salat und reichlich Gemüse den Magen und sind gleichzeitig gut für die Figur. Eine leckere Soße für den Salat lässt sich aus etwas Olivenöl und Essig oder aus Joghurt mit frischen Kräutern zaubern. Nicht empfehlenswert sind dagegen üppige Fertigsoßen mit Sahne, Eigelb und viel Öl. Zum Sattessen geeignet sind neben Obst und Gemüse auch Brot, Reis, Nudeln und Kartoffeln. Gut für die schlanke Linie sind insbesondere Vollkornprodukte: Sie enthalten viele unverdauliche Faserstoffe, die die Darmtätigkeit anregen und länger sättigen. „Machen Sie Kartoffeln, Reis oder Nudeln zusammen mit Gemüse zum täglichen Hauptgericht. Essen Sie Fleisch nur als Beilage“, rät Fischer. Zwei Mal

in der Woche sollte Fisch auf den Tisch kommen. Fettarm sind Kabeljau, Seelachs, Schellfisch und Zander. Fleisch liefert zwar hochwertiges Eiweiß und Eisen, enthält aber oft auch reichlich Fett. Wer sich gesund ernähren und zudem einige Pfunde verlieren möchte, sollte höchstens zwei bis drei Mal in der Woche ein mageres Stück Fleisch essen, zum Beispiel Hähnchen- oder Putenbrustfilet. Sehr fettreich sind dagegen Bratwürste, Schwartenbraten und Bauchfleisch. Wurst und Käse sollten ebenfalls nur in kleinen Mengen verzehrt werden. Bei Aufschnitt empfiehlt es sich genauso wie bei Milch, Joghurt und Quark, fettreduzierte Produkte zu kaufen. Echte Dickmacher sind Fette

und Öle. Wer lästige Pfunde loswerden will, sollte damit bewusst umgehen. So bietet es sich an, statt Butter oder Margarine auch mal Quark als Brotaufstrich zu verwenden. Besonders tückisch sind die versteckten Fette. Sie verbergen sich beispielsweise in frittierten Lebensmitteln wie Pommes frites sowie in Kuchen, Keksen, Chips, Nüssen und Nuss-Nougat-Cremes. Wer aufs Naschen nicht ganz verzichten möchte, sollte zwischendurch lieber zu Trockenfrüchten, Salzstangen oder Weingummi greifen. Vorsicht ist auch bei zuckerhaltigen Getränken wie Limonade geboten. Fruchtsäfte sind ebenfalls kalorienreich und sollten deshalb stark mit Wasser verdünnt werden. Das Mischungs-


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verhältnis sollte ein Viertel Saft zu drei Vierteln Wasser betragen. Ideale Durstlöscher ohne jegliche Kalorien sind Mineralwasser und ungesüßte Kräuter- und Früchtetees. Eine wirksame „Waffe“ gegen Übergewicht ist nicht zuletzt Bewegung. Wer regelmäßig Sport treibt, tut etwas für seine Gesundheit und verbrennt gleichzeitig Fett. Gut geeignet sind Ausdauersportarten wie Joggen, Walken, Schwimmen oder Radfahren. Doch auch das Training im Fitnessstudio hilft, angefutterte Pfunde loszuwerden. (DZ-Foto: aok)

Seminar für Hospizhelfer Mör felden-Walldor f (DZ/ba) – In Zusammenarbeit mit der Rüsselsheimer Hospizhilfe startet der Hospizverein Mörfelden-Walldorf im März ein neues Seminar zur Begleitung von schwerstkranken und sterbenden Menschen. Das Seminar umfasst sechs Wochenenden und mehrere Themenabende und endet mit einem Praktikum in einer sozialen Einrichtung. Die Teilnehmer erhalten eine Qualifizierungsurkunde, die sie als ausgebildete Hospizhelfer/in ausweist. Wer sich für die Ausbildung interessiert, kann sich bei Doris Lösch, Telefon (06105) 23489, E-Mail: loeschdoris@aol.com oder donnerstags von 17 bis 18 Uhr während der Sprechstunde des Hospizvereins im Altenhilfezentrum in der Schubertstraße 23 informieren und anmelden. „Wir können zwar dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben. Aber dazu brauchen wir Menschen, die bereit sind, einige Stunden ihres Lebens für andere zu opfern“, sagt Günter Berdel.

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Gesundheit fängt Jeder Zweite ist beim Essen an übergewichtig Dreieich (DZ/PR) – „‚Light‘-Produkte versprechen die Traumfigur, machen durch den Zusatz von Kohlenhydraten aber auf lange Sicht dick, weiß Ernährungsberaterin Meike Prostmeyer. „Vermeintlich Gesundes soll laut Etikett das Immunsystem stärken, entpuppt sich aber beim genaueren Hinsehen als Zuckerbombe. Und: Food-Designer kreieren ausgefallene Lebensmittel, die in ihrer Zusammensetzung einem Chemiebaukasten entstammen könnten. Die Natur auf dem Teller hat Seltenheitswert. Da stellt sich die Frage: Essen wir überhaupt noch gesund?“

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enau hier setzt das individuelle Ernährungsund Stoffwechselprogramm „metabolic balance“ an: am Verzehr von natürlichen Nahrungsmitteln ohne Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker und Aromen. Denn der Verzehr von modernen „designten“ und angereicherten Lebensmitteln sei nicht selten die Ursache für Fehlernährung und damit für Zivilisationskrankheiten wie Adipositas, Diabetes oder Bluthochdruck. „Unsere Nahrung ist unsere Medizin“, erklärt Dr. med. Wolf Funfack, Internist und Ernährungsmediziner aus München sowie Begründer von „metabolic balance“, in hippokratischer Tradition. Der Schlüssel zur ganzheitlichen Gesundheit und nachhaltigen Gewichtsregulierung liegt für den Stoffwechselexperten in einer natürlichen und individuellen Ernährung, sprich in einem individuellen Ernährungsplan. „Jeder Mensch benötigt andere Baustoffe, um seinen Körper gesund und seinen Stoffwechsel in Balance zu halten“. Mit dem Ernährungsplan erhält der Körper genau die Lebensmittel und Nährstoffe, die er braucht. Die Analyse des eigenen Blutes bildet die Grundlage von „metabolic balance“. Auf Basis die-

(DZ/de) – Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren im Jahr 2009 insgesamt 51% der erwachsenen Bevölkerung (60% der Männer und 43% der Frauen) in Deutschland übergewichtig. Der Anteil Übergewichtiger ist im Vergleich zu 1999 (Männer 56%, Frauen 40%) gestiegen.

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bergewicht wird nach (in Kilogramm) durch das Quadem so genannten Body- drat der Körpergröße (in MeMass-Index bestimmt. tern) teilt. Die WeltgesundheitsDieser Index wird errechnet, organisation stuft Erwachsene ser Werte entsteht der Ernäh- indem man das Körpergewicht mit einem Body-Mass-Index rungsplan, der die individuelüber 25 als übergewichtig, mit len Bedürfnisse des Teilneheinem Wert über 30 als stark mers erfüllt. Die individuelle übergewichtig ein. Nach dieser Einteilung hatten Nahrungsmittelauswahl sowie 16% der Männer und 14% der die Ernährungsregeln wie etwa Frauen starkes Übergewicht. In die „Fünf-Stunden-Pause“ zwischen den Mahlzeiten halten Kreis Offenbach (DZ/ba) - Im allen Altersgruppen waren den Blutzuckerspiegel niedrig Kreis Offenbach nahm die Zahl Männer häufiger übergewichund fördern die naturgerechte der jugendlichen Komasäufer tig als Frauen. ab. So kamen im Jahr 2010 Übergewicht ist bereits bei junInsulinausschüttung. „metabolic balance“ empfiehlt nach Informationen der DAK gen Erwachsenen weit verbreivor allem langkettige Kohlen- 91 Jugendliche mit einer Alko- tet und steigt mit zunehmenhydrate, wie Roggenvollkorn- holvergiftung ins Kranken- dem Alter. Bereits bei den 20brot, Gemüse, Obst sowie hoch- haus. „Wir haben die Problem- bis 24-Jährigen waren 29% der wertige Eiweiße, wie Fleisch, ne noch nicht gelöst. Ob sich Männer und 18% der Frauen Fisch, Eier, Soja- und Milchpro- langfristig ein positiver Trend übergewichtig. Bei den 70- bis dukte oder Hülsenfrüchte so- ergbit, bleibt abzuwarten“, 74-Jährigen erreichten die Fälle wie ausreichend Fett und Kalo- meint Raymond Möbs von der von Übergewicht jeweils ihre DAK Offenbach. Die Kranken- Spitzenwerte (Männer: 74%, rien. Das Ernährungsprogramm glie- kasse setze ihre Präventions- Frauen: 63%). dert sich in vier Phasen: Vorbe- kampagne „bunt statt blau – Bei Männern waren Verheirareitungsphase, strenge Phase Kunst gegen Komasaufen“ mit tete zu 69% und Verwitwete zu und gelockerte Umstellungs- Unterstützung des hessischen 67% übergewichtig, Ledige dagegen nur zu 43%. Verwitwete phase sowie Erhaltungsphase. Sozialministeriums fort, Als speziell ausgebildete „meta- Auf Landesebene seien die Zah- Frauen (58%) sind häufiger von mit 69%. Untergewicht, ein Bobolic balance“-Betreuerin be- len der alkoholbedingten Kran- Übergewicht betroffen als ver- dy-Mass-Index von weniger als gleitet und berät Meike Prost- kenhausaufenthalte gegenüber heiratete Frauen (46%). Bei le- 18,5, ist in Deutschland weitaus meyer Interessierte während dem Vorjahr unverändert ge- digen Frauen waren 25% über- weniger verbreitet. Frauen wader Ernährungsumstellung – blieben. Im Jahr 2010 wurden gewichtig, dagegen hatten 7% ren 2009 wesentlich häufiger (3%) untergewichtig als Männer ganz gleich ob sie zunehmen, 1.690 Jungen und Mädchen Untergewicht. abnehmen oder einfach nur ih- zwischen 10 und 20 Jahren we- Ledige Männer hatten mit 56% (1%). Junge Frauen im Alter von re Gesundheit optimieren wol- gen Alkoholmissbrauchs in deutlich häufiger Normalge- 18 und 19 Jahren waren sogar Hessen stationär behandelt wicht als verheiratete und ver- zu 13% untergewichtig, 20- bis len. Weitere Infos gibt es unter der worden. witwete, ebenso ledige Frauen 24-Jährige noch zu 9%. Rufnummer (06103) 5095886, per Email an info@mitgenuss.de sowie auf den Websites www. mitgenuss.de oder www.metawichtige Vorteile für Sie! bolic-balance.com. 1. Kleinste, nahezu unsichtbare Hörgeräte 2. Kein Verschließen des Gehörgangs. Offenes Hören mit natürlichem Klang der eigenen Stimme. 3. Einfachste Bedienung, da vollautomatisch.

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Regionales Kreis Offenbach (DZ/jh) – „Die günstige Konjunkturlage in Deutschland in den zurückliegenden zwölf Monaten hat sich positiv auf das Insolvenzgeschehen ausgewirkt.“ Dies ist die Kernaussage, zu der die Creditreform Unternehmensgruppe in ihrem ersten Bericht 2012 gelangt. In ihrem Bezirk registrierte die Offenbacher Geschäftsstelle nach eigenem Bekunden im vergangenen Jahr deutlich weniger Insolvenzen. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist demnach auf 30.200 Fälle gesunken, sie lag um 5,8 Prozent unter dem Vorjahreswert (32.060). Ebenfalls zurückgegangen ist die Zahl der Verbraucherinsolvenzen. Mit 103.200 Fällen (2010: 109.960; minus 6,1 Prozent) wurde aber erneut die Marke von 100.000 insolventen Verbrauchern pro Kalenderjahr übertroffen. „Diese Entwicklung verdeutlicht, dass die Verbraucherinsolvenz in Deutschland mittlerweile ein Massenphänomen darstellt“, so das Fazit die Creditreform-Mitarbeiter.

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eit der Einführung der Insolvenzordnung für Privatpersonen 1999 haben laut Statistik mehr als 800.000 Deutsche Insolvenz angemeldet. Auch im Beritt des Offenbacher Büros (siehe Grafik, Anm.) nahm die Überschuldung von insgesamt 58.296 Personen im Jahr 2010 auf 60.075 überschuldete Personen anno 2011 zu. Das Firmen-Insolvenzgeschehen ist laut Creditreform im Vergleich zu 2010 „kleinteiliger und jünger“ geworden. Vor allem im Handel (83 Prozent) und im Dienstleistungssektor (82,8 Prozent) sind vornehmlich sehr kleine Unternehmen (bis fünf Mitarbeiter) unter den Insolvenzkandidaten zu finden. Die größte Insolvenz des Jahres betraf den Druckmaschinenhersteller Manroland mit rund

6.500 Mitarbeitern, dem Ende November das Geld ausging. „Das drittgrößte Unternehmen der Branche mit Sitz in Offenbach litt unter der Billigkonkurrenz aus Asien und dem Trend zu elektronischen Dokumenten im Internet“, berichtet die Creditreform. „Nach dem Verkauf des Unternehmens an einen Finanzinvestor 2006 ging der Umsatz massiv zurück. Die Suche nach weiteren Investoren und Partnern blieb erfolglos. Nun wird der Konzern zerschlagen, dabei werden ersten Prognosen zufolge insgesamt 4.000 der 6.500 Mitarbeiter Ihren Arbeitsplatz verlieren.“ Rund 750.000 Gläubiger bangen im Insolvenzverfahren von TelDaFax, das ebenfalls zu den zehn größten Insolvenzfällen des Jahres zählt, um ihr Geld. Insgesamt waren 2011 236.000

Nachmittag für „Eineltern-Kids“ Langen (DZ/hs) – Für alleinerziehende Mütter und Väter ist ein von der Evangelischen Familienbildung auf die Beine gestellter „Einelternnachmittag“ konzipiert, der am Sonntag (12.) von 15 bis 18 Uhr im Domizil der Martin-Luther-Gemeinde, Berliner Allee 31, über die Bühne geht. Dabei wird neben Kaffee und Kuchen unter anderem ein spe-

zielles Programm für Kinder geboten, die Sozialberaterin Marion Lautner einen Vortrag über Mutter- beziehungsweise Vater-Kind-Kuren halten und eine „Info-Börse“ über weitere Angebote und Hilfen der kirchlichen und freien Träger in der Region aufklären. Der Eintritt ist frei, weitere Auskünfte gibt’s im Internet (www.einelternfamilien.net).

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Arbeitnehmer von der Insolvenz ihres Arbeitgebers betroffen (2010: 240.000). Die Offenbacher Niederlassung zählte 2011 750 Firmeninsolvenzen. 2011 wurden deutschlandweit 804.000 Gewerbeanmeldungen vorgenommen. Das ist der niedrigste Stand seit zehn Jahren. Aufgrund guter Einkommensund Jobperspektiven als abhängig Beschäftigte haben viele Existenzgründer ihr Gründungsvorhaben (vorerst) aufgegeben. Notgründungen aus der Arbeitslosigkeit waren aufgrund der sehr guten Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt seltener zu finden. Trotz der rückläufigen Zahl der Verbraucherinsolvenzen und der Beruhigung des Insolvenzgeschehens in Deutschland wurde erneut, wie bereits in den Jahren 2007, 2009 und 2010, die Marke von 100.000 insolventen Verbrauchern in einem Kalenderjahr überschritten. Seit Anfang 2011 registrierten die deutschen Amtsgerichte deutschlandweit 103.200 Verbraucherinsolvenzen. Zwar liegt dieser Wert um 6.760 Fälle beziehungsweise 6,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau (109.960 Fälle), allerdings wurde trotz eines kräftigen Konjunkturbooms in den zurückliegenden zwölf Monaten der bislang dritthöchste Wert seit 1999 registriert. Nur 2010 und 2007 (105.300) lag die Zahl der Verbraucherinsolvenzen höher. Die Unternehmensgruppe Creditreform stellt mittelständischen Betrieben ein Instrumentarium ausgereifter Dienstleistungen zur Verfügung, die zur gezielten Risikoidentifikation

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J.P.Morgan: Laufspektakel weicht der EM Frankfurt (DZ/mp) – Bislang wurde der „J.P. Morgan Corporate Challenge“-Lauf stets an einem Mittwoch ausgetragen. In diesem Jahr aber fällt der Startschuss erst an einem Donnerstag – und das ist König Fußball geschuldet. Weil die deutsche Nationalmannschaft bei der Fußball-Europameisterschaft am 13. Juni gegen die Niederlande antreten muss (und sich auch viele Laufenthusiasten diesen Klassiker nicht entgehen lassen wollen), haben sich die Organisatoren des „J.P. Mor-

gan“-Laufs in Frankfurt für eine Verschiebung der diesjährigen Auflage auf den 14. Juni entschieden. Im vorigen Jahr absolvierten laut Organisationsdirektorin Kirsten Fischer exakt 68.454 Starter aus 2.742 Unternehmen die 5,6 Kilometer lange Strecke. Wer in diesem Jahr an dem sowohl die Fitness der Starter als auch die Kommunikation innerhalb der Firmen fördernden „J.P. Morgan“-Lauf teilnehmen will – es starten Teams von je vier Männern oder vier Frauen

beziehungsweise aus je zwei Männlein und Weiblein bestehende Mixed-Teams –, erhält weitere Infos im Internet (www.jpmorgancc.de).


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Dreieich-Zeitung, 2. Februar 2012

Regionales Ältere Migranten: SPD: Kein Griff zum „Zwischen den Welten“ „löchrigen Knirps“ Wiesbaden/Kreis Offenbach (DZ/jh) – Die Landesregierung möchte die Integration älterer Migranten zu einem neuen Schwerpunkt der Seniorenpolitik machen. „Diese Initiative finde ich sehr unterstützenswert, denn immer mehr Migranten erreichen das Rentenalter“, erklärte dazu der Heusenstammer Landtagsabgeordnete Ismail Tipi (CDU) in Wiesbaden. „Hier gilt es vor allem die Abschottung älterer Menschen zu verhindern, die es durch Sprachdefizite oder auch durch kulturell-religiös geprägte Barrieren geben kann.“ Anlässlich des fünften Dialogforums der „Seniorenpolitischen Initiative“ in Wiesbaden fanden sich Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft ein, um im Rahmen der Dialogreihe im Hessischen Sozialministerium über das Thema „ältere Migranten und Integration“ zu diskutieren.

Z

wei Schwerpunkte kristallisierten sich in der Diskussion heraus. Tipi berichtet: „Zum Einen werden die Angebote der Altenhilfe derzeit noch von zu wenig Senioren mit Migrationshintergrund in Anspruch genommen. Um das zu ändern, sollen hier mehr Beschäftigte eingesetzt werden, die selbst über einen Migrationshintergrund verfügen. Zum anderen muss die Information über die Angebote der Altenhilfe und des Gesundheitswesens sowie über die Rechte und Ansprüche verbessert werden. Neben einer stärkeren Akzeptanz und Inanspruchnahme der Angebote der Altenhilfe ist es das Ziel, mehr ältere Migranten für das Ehrenamt zu gewinnen und ihre Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben sicherzustellen.“ Hessen gehöre zu den Bundesländern mit dem höchsten Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung. Nahezu jeder vierte Einwohner in Hessen habe einen Migrationshintergrund (24,1 Prozent). Die Bevölkerung mit Zuwanderungsgeschichte sei im Durchschnitt jünger als die deutsche Bevölkerung. So hätten von den über 65-jährigen in Hessen 2008 (19,9 Prozent der Gesamtbevölkerung) 10,4 Prozent einen Migrationshintergrund. Die Herkunft sei nur einer von vielen

Faktoren, welche die persönliche Situation eines Menschen beeinflussten. „Ältere Ausländerinnen und Ausländer leben häufig immer noch ‚zwischen zwei Welten’, auch wenn sie schon lange in Deutschland wohnen. Für manche werden gerade im Rentenalter die Herkunftssprache und die eigenen kulturellen Prägungen und Wertvorstellungen sogar wieder wichtiger als in den Jahren zuvor“, sagte dazu die hessische Staatssekretärin im Sozialministerium Petra Müller-Klepper. Sie wies auf verschiedene aktuelle Studien wie die Altenberichte oder die Integrationsindikatorenberichte der Bundesregierung hin, welche zu dem Ergebnis kämen, dass Faktoren, die das Altern zusätzlich erschweren können, wie ein niedriger Bildungsstand, geringeres Einkommen beziehungsweise geringere Renten sowie eine schlechtere Wohnsituation, bei der Bevölkerung mit Migrationshintergrund vergleichsweise häufiger auftreten und dass diese deshalb die Herausforderungen, die mit dem Altern verbunden sind, zum Teil nur mit größeren Schwierigkeiten bewältigen könnten. Ähnliche Befunde lägen zur Gesundheitssituation vor. Wenngleich verlässliche statistische Daten zur Situation von Migrantinnen und Migranten

insgesamt noch fehlten, seien doch verschiedene Tendenzen der Lebenssituation älterer Migranten zu beobachten, aus denen sich ein Handlungsbedarf in der Seniorenpolitik ableiten lasse. So würden ambulante und stationäre Pflegeangebote im Allgemeinen von älteren Menschen mit Migrationshintergrund weniger genutzt. Die Hilfe in der Familie werde gegenüber professionellen Pflegedienstleistungen häufig vorgezogen. Zugleich sei zu beachten, dass auch immer mehr alte Migranten in Ein-Personen-Hauhalten lebten. Gesundheits-, Präventions- und Vorsorgeangebote werden von Migrantinnen und Migranten im Allgemeinen ebenfalls weniger genutzt. Die Staatssekretärin und der Landtagsabgeordnete verwiesen zudem auf arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zur Gewinnung von Migrantinnen und Migranten für Sozialberufe. „Hierbei geht es nicht nur um die Gewinnung zusätzlicher Fachkräfte zur Bedarfsdeckung, sondern insbesondere darum, Fachkräfte zu werben, die aufgrund ihrer Herkunft ein hohes Maß an Sensibilität und interkultureller Handlungskompetenz mitbringen.“ Initiativen aus dem Bereich der Integrationspolitik seien unter anderem die Integrationslotsen, darunter auch speziell ausgebildete Gesundheitslotsen, und die hessischen „Modellregionen Integration“. Im Rahmen der „Seniorenpolitischen Initiative“ der Hessischen Landesregierung veranstaltet das Hessische Sozialministerium eine Dialogreihe mit Verbänden, Organisationen und Institutionen aus dem sozial-, gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Bereich. In den Foren werden die aktuelle Situation der Seniorinnen und Senioren in Hessen beleuchtet und zukünftige Herausforderungen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels analysiert. Die Veranstaltungsreihe bezieht sich auf ausgewählte Aspekte der Seniorenpolitik, die den Großteil der älteren Menschen betreffen und geeignet sind, die differenzierten Bedürfnisse und Interessen älterer Menschen transparent zu machen. Informationen gibt es im Internet auf der Seite: www.sozialministerium.hessen.de.

Rödermark (DZ/kö) – Wird der Schutzschirm für finanziell stark notleidende Kommunen auch über Rödermark aufgespannt? Die Frage sorgt auf der politischen Bühne für Diskussionen. Während die CDU/AL-Koalition, ausgestattet mit einer satten Mehrheit im Magistrat und im Stadtparlament, die Parole „sorgfältig prüfen und verhandeln“ ausgerufen hat, präsentiert sich die oppositionelle SPD wutschnaubend. Man lehne das vom Land Hessen unterbreitete Angebot namens „Teilentschuldung“ kategorisch ab, denn der Einstieg in das Programm sei de facto gleichbedeutend mit einer Zerschlagung der kommunalen Infrastruktur. „Finanzpolitisches Schmierentheater“ präsentiere die Regierung unter Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU). Sie versuche, einen „löchrigen Knirps“ als Heilmittel gegen ausufernde rote Zahlen zu verkaufen, schimpft der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Rödermärker Stadtparlament, Stefan Junge.

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inen Fonds mit einem Volumen von 3,2 Milliarden Euro stellt die Landesregierung als Instrument zur Teilentschuldung der massiv in Schieflage befindlichen öffentlichen Haushalte zur Verfügung. Rund ein Viertel der hessichen Gebietskörperschaften (92 Kommunen und 14 Landkreise) erfüllen die Zugangskriterien. Sprich: Ihre Schuldenberge sind so gewaltig, dass das Angebot „Wir helfen euch beim Abbau“ unterbreitet wird. Auf freiwilliger Basis kann der Einstieg in das Programm erfolgen, zu individuell ausgehandelten Konditionen, was den Pfad „raus aus den Miesen“ betrifft. Bouffier und seine CDU/FDPMinisterriege haben klar signalisiert, dass ein harter Schnitt verlangt wird. Getreu der Devise: Die Landeshilfe gibt es nur, wenn vor Ort ein strikter Kurs der Ausgabendrosselung praktiziert wird, kombiniert mit einem konsequenten Ausschöpfen sämtlicher Einnahmequellen. Sprich: Am Dreh an der Steuer- und Gebührenschraube führt wohl kein Weg vorbei. Rödermark, das derzeit – inklusive der kurzfristigen Kreditpolster zur Absicherung des laufenden Verwaltungsbetriebes – auf einem Schuldenberg mit Gipfelkreuz-Markierung bei zirka 60 Millionen Euro thront, könnte das Angebot „12,5 Millionen tilgt das Land“ in Anspruch nehmen und unter dem Schirm Zuflucht suchen. Voraussetzung wäre freilich die Unterzeichnung einer Verpflichtungserklärung mit dem Tenor „Wir leisten auch unseren Beitrag“. Ausgeglichene Haushalte auf der lokalen Ebene, die nach Ansicht der Landesregierung bis spätestens 2020 erreicht werden sollten (frei nach dem Motto: „Finanzierung auf Pump? Nein, danke“), hätten freilich einen hohen Preis. Ohne Einschnitte in die Infrastruktur der Städte und Gemeinden lasse sich die vorgezeichnete „Konsolidierung“ nicht bewerkstelligen, urteilen Kommunalpolitiker – gleich welcher Couleur – übereinstimmend. Für Rödermark könnte das bedeuten: Badehaus, Kulturhalle, Stadtbücherei, Senioren- und Jugendtreffs, Sporthallen... Alles auf der Kippe. Manche Din-

ge fallen runter, andere überleben stark gekappt. Die Verwaltung entlässt Personal und setzt auch bei der Vereinsförderung den Rotstift an. Die Stadt mutiert im Zuge der TurboAbspeck-Aktion zu einem „toten Kaff“ am Rande des Frankfurter Speckgürtels. Dieses Szenario wäre gleichbedeutend mit einem Verlust der kommunalen Selbstverwaltung, prophezeien die Sozialdemokraten und sprechen von einem Gipfel der Heuchelei. Die gleiche Landesregierung, die den kommunalen Finanzausgleich zusammengestrichen und den Städten und Gemeinden 340 Millionen Euro entzogen habe, spiele sich jetzt als (vermeintlicher) Wohltäter auf. Diese Haltung, die der Problematik „Kommunen in Finanznot“ nur mit vordergründiger Kosmetik und nicht mit tiefgreifenden Strukturreformen zu Leibe rücke, „verdiene“ Widerstand der Betroffenen auf der juristischen Ebene. Auch Rödermark solle, analog zu anderen Städten, die bereits aktiv geworden seien, den Weg der Klage gegen das Land prüfen, fordert Fraktionschef Junge. Im Gegensatz zur SPD äußern sich Vertreter der CDU/AL-Koalition betont vorsichtig und diplomatisch, wenn das Thema zur Sprache kommt. Tenor: prüfen, verhandeln, versuchen... Der Erste Stadtrat Alexander Sturm (CDU), der seit knapp elf Jahren als Kämmerer für die Rödermark-Finanzen verantwortlich zeichnet, skizziert seine Haltung wie folgt: Innerhalb eines Zeitraumes von fünf Jahren könne nicht mit Brachialge-

walt ein ausgeglichener Haushalt herbeigepaukt werden. „Aber wir müssen schauen, wie wir das vernünftig, über eine etwas längere Zeitspanne verteilt, darstellen können. Das ist Verhandlungssache und das wird ganz sicher kein einfacher Weg. Man muss die Bevölkerung einbinden und die Dinge vermitteln“, unterstreicht Sturm und zeichnet damit die schwarz-grüne Marschroute vor. Beim Haushalt für das laufende Jahr, der Mitte Februar zur Verabschiedung ansteht, sollen größere „Grausamkeiten“ noch umschifft werden. Indes: Im Hinblick auf den Finanzplan für 2013 planen CDU und AL (den Schutzschirm als Option vor Augen) harte Einschnitte. Nach einem Prozess der „umfassenden Bürgerbeteiligung“, der Info-Veranstaltungen und Befragungen unter der Überschrift „Wo sollte es Abstriche geben?“ vorsieht, könnte die Durststrecke eingeläutet werden. Dann wird sich zeigen, mit welchen Konsequenzen der Abstieg vom Schuldenberg einhergeht. Rödermark: Tatsächlich auf dem Weg zum „toten Kaff“?



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Dreieich-Zeitung, 2. Februar 2012

KFZ-Markt Neuer Punto kommt mit neuen Motoren (DZ/PR) – Neben tief greifenden Änderungen des Karosseriedesigns wurde besonders die Motorenpalette des neue Fiat Punto erweitert. Hinzu gekommen ist das Zweizylinder-Turbotriebwerk TwinAir, das 63 kW (85 PS) leistet. Außerdem wurde der Turbodiesel 1.3 Multijet 16V überarbeitet. Er leistet ebenfalls 63 kW (85 PS).

D

er Punto hat eine neue Front erhalten, die durch die in Wagenfarbe lackierten Stoßfänger charakterisiert wird. Die vorderen Blinkleuchten sind nun neben dem Lufteintritt angebracht. Der Innenraum zeichnet sich durch komplett neue Sitzbezüge und elegante Zierelemente am Armaturenbrett aus. Ergänzt wird der neue Look durch 15-Zoll Leichtmetallfelgen und drei neue Metallicfarben für die Karosserie: Turquoise, Ruby Red und Graphite Grey. Ferner kennzeichnet die Bezeichnung TwinAir nicht nur den Zweizylindermotor, sondern auch eine eigenständige Ausstattungsvariante. Der Punto war das erste Fahrzeug in seinem Segment mit einem hochmodernen Infotain-

ment-System (Blue&MeTM) sowie einer Software zur Optimierung des individuellen Fahrstils unter ökologischen Gesichtspunkten (eco:Drive). Ferner setzt der Punto Maßstäbe bei der Motorentechnologie. Sowohl die Turbodiesel (Multijet) als auch die Benziner (MultiAir) profitieren regelmäßig von Innovationen, mit denen die Umweltbelastung reduziert wird. In diese Strategie passt auch das Angebot der mit Erdgas oder LPG arbeitenden Triebwerke. Darüber hinaus sind alle Motoren, die dem Euro 5-Standard entsprechen, mit Start&Stopp-Automatik sowie Schaltpunktanzeige (Gear Shift Indicator) ausgestattet. Alleine diese beiden Technologien erreichen im Stadtverkehr eine Reduzierung der Ver-

brauchs- und Emissionswerte um bis zu 15 Prozent. Neu in der Motorenpalette des ist das TwinAir-Triebwerk. Der Zweizylinder kombiniert die elektrohydraulische Ventilsteuerung MultiAir mit dem Konzept des Downsizing (Hubraum 0,9 Liter). Das TwinAirTriebwerk vereint geringe Abmessungen und reduziertes Gewicht mit niedrigen Verbrauchswerten und hoher Leistung. Der mit einem Sechsganggetriebe ausgerüstete Punto TwinAir stellt die perfekte Synthese aus Umweltschutz (CO2-Emissionen 98 g/km) und Fahrspaß dar. Der Motor leistet 63 kW (85 PS) bei 5.500 min-1 und stellt ein maximales Drehmoment von 145 Nm bei 2.000 min-1 zur Verfügung. Zusätzlich kann der Fahrer des

TwinAir zwei Fahrprogramme wählen: „Normal“ für uneingeschränkte, spritzige Motorleistung und „Eco“ für betont Benzin sparendes Fahren. Ist mittels Tastendruck der „Eco“-Modus aktiviert, ermöglicht eine spezielle Einstellung der Motorsteuerung eine Reduzierung des Verbrauchs und damit noch Umwelt schonenderes Fahren. Für den neuen Punto steht außerdem der Turbodiesel 1.3 16V Multijet zur Wahl, der 63 kW (85 PS) leistet und ein maximales Drehmoment von 200 Nm bei 1500 min-1 zur Verfügung stellt. Das Triebwerk wurde mit der Einführung einer in-

Insignia OPC: Kraft plus Komfort (DZ/PR) – Der Opel Insignia OPC mit einer Leistung von 239 kW/325 PS, das Top-Modell der Marke, steht auch mit einem sechsstufigen Automatikgetriebe zur Verfügung. Die allradgetriebene High-Performance-Variante des Modells bietet Dynamik und Fahrkulturab 48.665 Euro (für die viertürige Limousine). Der Fünftürer kostet 49.055 Euro, der Sports Tourer 50.140 Euro. Die adaptive Getriebesteuerung ist mit dem mechatronischen FlexRide-Fahrwerk vernetzt. Neben einer Grundeinstellung mit ausgewogener Alltagscharakteristik stehen zwei weitere Fahrprogramme zu Wahl: die Einstellung „Sport“ für erhöhte Agilität und reduzierte Karosseriebewegungen sowie der OPC-Modus. Hier reagiert die Lenkung noch direkter, das Gaspedal spricht schneller an und das Fahrwerk schaltet auf Hochleistung. Als zusätzlicher optischer Reiz werden die Zifferblätter rot illuminiert. Die Schaltcharakteristik des OPC-Automatikgetriebes ist generell fahraktiver ausgelegt und passt sich im Standardund Sport-Modus dem jeweiligen Fahrzustand an. Die OPC-

Einstellung agiert noch kompromisslos-sportlicher: Beim intensiven Beschleunigen werden die Schaltpunkte im Bereich der Maximaldrehzahl gesetzt, beim starken Bremsen, etwa vor Kurven, wird sehr dynamisch zurückgeschaltet. Die Fahrleistungen, Verbrauchs- und Emissionswerte der neuen Antriebsvariante liegen praktisch auf dem Niveau der Handschaltversionen. Für den Sprint von 0 auf 100 km/h benötigen die Automatikversionen zwischen 6,3 (Limousine) und 6,6 Sekunden (Sports Tourer), die elektronisch limitierte Höchstgeschwindigkeit liegt in allen Fällen bei 250 km/h; die kombinierten MVEG-Verbrauchs- und Emissionswerte liegen bei 10,7 l/100 km und einem CO2-Ausstoß von 251

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g/km. Wie für alle OPC-Modelle wurde zur Feinabstimmung der neuen Getriebeversion ein 10.000-Kilometer -Tes t pr o gramm auf der NürburgringNordschleife aufgelegt, dessen Belastung für das Gesamtfahrzeug sich mit dem Faktor 18 beziffern lässt: 10.000 schnelle Nordschleifenkilometer entsprechen rund 180.000 Kilometern auf normalen Straßen. „Die Automatikversion war ein häufig geäußerter Kundenwunsch“, sagt Michael F. Meyer, zuständiger Produktmarketing-Direktor der Adam Opel GmbH. „Wir sind diesem Wunsch nachgekommen und haben das Antriebsprogramm des Insignia OPC um eine attraktive Alternative ergänzt.“

Der OPC Sports Tourer erhielt zum zweiten Mal in Folge die Auszeichnung „Sportscar des Jahres“ von „Auto Bild“. Rund 68.000 Leser hatten aus über 170 Modellen ihre Favoriten bestimmt, wobei der Sports Tourer die „Kombis“ dominierte. (DZ-Foto: Werk)

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faches und funktionales Modell konfiguriert. Der „Easy“ zeichnet sich durch besonders reichhaltige Ausstattung und ein sein Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Erhältlich ist er in drei Farbkombinationen der Innenausstattung (rot, blau und grau). Die Topversion „Lounge“ bietet maximalen Komfort. Ausschließlich in Kombination mit dem neuen ZweizylinderTurbobenziner wird der Twin Air angeboten. Ihm vorbehalten sind spezielle Ausstattungsmerkmale wie die polierten, diamantbehandelten Leichtmetallfelgen, die schwarzglänzend lackierten Spiegel und die polierten Scheinwerfereinfassungen. Außerdem ziert ein TwinAir-Logo die Heckklappe. Der TwinAir verfügt darüber hinaus über eine spezifische Innenausstattung mit grauschwarzen Sportex-Stoffbezügen. Auf die vorderen Nackenstützen ist ein graues Logo aufgestickt, ein weiteres Logo befindet sich am Armaturenbrett. (DZ-Foto: Werk)


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KFZ-Markt Abarth: Der Stachel der Unterschätzten (DZ/PR) – Die Renaissance der Kultmarke Abarth nahm 2007 inhaltlich mit einem neuen Modell Formen an: dem Grande Punto Abarth. Mit der kompakten Limousine wird Abarth nicht nur seinem traditionellen Ruf als Anbieter betont sportlicher Fahrzeuge gerecht, sondern verhilft auch dem legendären Markenzeichen, dem Skorpion, zu neuen Ehren. Dieser zierte alle Autos des legendären Konstrukteurs Carlo Abarth, dessen Philosophie – Autos für Menschen mit Leidenschaft zu bauen – in dem neuen Modell wieder auflebt.

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er gebürtige Wiener, der 1947 die Sportwagenfirma Abarth & Co gründete, war mit seiner Marke auf den Bau kleinvolumiger Sportwagen spezialisiert. Sein Credo: ein großes Herz und die richtigen Teile. Bis zum Verkauf seiner Firma 1971 an Fiat baute Carlo Abarth über 200 verschiedene Modelle, die alle eins verband: die Leiden-

schaft seines Schöpfers für sportliche Fahrzeuge. Mit tiefgreifend getunten Varianten von Fiat 500, Fiat 600 und Fiat 850 boten Privatfahrer den arrivierten Rennställen bei Tourenwagen-Rennen die Stirn. Gegen die großen Hersteller traten die Abarth-Werkspiloten in komplett selbst konstruierten Fahrzeugen in den Prototy-

pen-Kategorien an. Insgesamt mehr als 7.300 Siege erzielte Abarth zwischen 1956 und 1971 weltweit. Aber auch im normalen Straßenverkehr erfreute sich der Name Abarth schnell eines ausgezeichneten Rufs. Die von ihm entwickelten Sportauspuffanlagen, schon von weitem an den verchromten Endrohren und dem unverwechselbaren Sound zu erkennen, fanden reißenden Absatz (1962 verkauft Abarth rund 257.000 Stück) und waren die Vorboten einer gerade erst entstehenden Tuningbranche. Der Abarth-Skor-

pion verkörperte den Stachel 500, 500C und Punto sowie torleistung von 132 kW (180 PS) der Unterschätzten. Beim Pre- über 1.300 Einheiten des Son- in der Tradition der Marke. stigeduell an der Kreuzung dermodells Abarth 695 Tributo Auch das Design - Dach und ebenso wie beim Renneinsatz Ferrari verbuchen. Und seit Motorhaube in matt-schwarz, auf dem Nürburgring. dem Relaunch im Jahr 2008 18-Zoll-Leichtmetallräder und Mit 22 exklusiven Vertriebs- entschieden sich inzwischen Schalensitze - garantiert Motorpartnern - den so genannten fast 36.000 Kunden für ein sport-Feeling. „Officine Abarth“ - startete der Fahrzeug mit dem Skorpion im Gleiches gilt auch für den 500. italienische Sportwagenher- Wappen. Das in Essen ausgestellte Exemsteller 2008 in Deutschland Darüber orderten rund 10.000 plar wurde mit dem neuen Tudurch. Einer davon ist bis heute Kunden weltweit zusätzlich ning-Kit „695 Brembo Koni“ sodas Autohaus Saggio in der „Esseesse“ Tuning-Kits für die wie dem Sportauspuffsystem Sprendlinger Landstraße 210 in beiden Modellreihen Punto „Record Monza“ zusätzlich aufOffenbach. und 500. Auf der Motor Show gewertet. Mit 117 kW (160 PS) Sie bieten das komplette Pro- Essen wurden drei besonders setzt die Leistung seines 1.4 Ligramm (Neufahrzeuge, Perfor- sportliche Modelle präsentiert: ter Turbomotor den Maßstab mancezubehör, Service, Acces- Punto SuperSport, 500 und im Segment. soires) in eigens gestalteten 500C. Italienisches Design in BestVerkaufsräumen. Ergänzt wird Das Sondermodell Punto Su- form repräsentiert der 500C. das Netz durch rund 20 Ser- perSport steht nicht nur dank Die elegante Bicolore-Lackievicebetriebe. seiner bemerkenswerten Mo- rung sowie die braunen LederIm Geschäftssportsitze unjahr 2011 terstreichen konnte die den besonMarke Abarth ders exklusieuropaweit beven Auftritt reits mehr als des kleinen 6.400 verkaufSport-Cabriote Fahrzeuge 63069 Offenbach/Main • Sprendlinger Landstr. 210 lets. (Fotos: Werk) der Modelle Tel.: 0 69 / 98 40 10 • Fax: 0 69 / 98 40 14 01/ 2


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Veranstaltungen im Februar Fr. 3.2. Musical: Black or White – A Tribute to Michael Jackson Sa. 4.2. Dave Davis – Spaß um die Ecke feat. Motombo Umbokko So. 5.2. Detlef Jöcker – Willkommen im Tamusiland Mi. 8.2. Prinz von Homburg – Schauspiel von Kleist Do. 23.2. Musical: Cabaret Fr. 24.2. Melissa Etheridge Tour 2012 Sa. 25.2. Kettcar Tour 2012 So. 26.2. Komödie: Altweiberfrühling Di. 28.2. Marlene Jaschke Mi. 29.2. Der Familie Popolski

Dietzenbach (DZ/kö) – Ein Theater-Stück mit Fernsehstar Rainer Hunold, eine Schlagernacht unter närrischen Vorzeichen und ein Abend mit musikalischer Lagerfeueratmosphäre: Das sind die Februar-Highlights im Bürgerhaus Dietzenbach.

D

ie Theater-Aufführung „Verwandte sind auch Menschen“, die am Freitag, 10. Februar, mit Rainer Hunold – bekannt geworden als Rechtsanwalt in der ZDF-Krimiserie „Ein Fall für zwei“ – populär besetzt ist, hat den Status „ausverkauft“ fast erreicht. Nur noch wenige Restkarten sind im Vorverkauf an der Bürgerhaus-Kasse erhältlich. Am Rosenmontag, 20. Februar, wird die Schlager-Cover-Formation „Van Baker & Band“ für Stimmung im Capitol sorgen. Dort, im großen Saal des Kultur-Kuppelbaus, werden die Blicke insbesondere auf Frontmann Jerome van Baker gerichtet sein. Mit deutschen Hits von einst („Ti Amo“, „Aber bitte mit Sahne“ und „Über den Wolken“ dürfen nicht fehlen) wollen der Sänger und seine Begleiter, gehüllt in goldene Gewänder, das Bürgerhaus zum Kochen bringen. Den Beginn macht um 19.11 Uhr „DJ Joni“ – und zu vorgerückter Stunde ist er noch einmal im Einsatz. Sprich: Auch nach dem Konzert rotieren die Scheiben. Faschings-Ohrwürmer werden erklingen. Apropos „Gewänder“: Wie die Musiker, so die Zuhörer... Maskerade der originellen Art ist Trumpf. Die schönste Verkleidung und die größte kostümierte Gruppe werden prämiert. Zuständig für das Überreichen der Preise ist das Dietzenbacher Prinzenpaar der aktuellen Kampagne: Peggy I. und Alexander I. haben ihr Kommen zugesagt.

Die Stadtmarketing-Agentur bietet ein attraktives KartenPaket an, das besonders auf Kostümgruppen zugeschnitten ist. Zwölf Tickets gibt es im Vorverkauf zum Preis von zehn Karten. Das gleiche gilt an der Abendkasse, wenn man als kostümierte Gemeinschaft erscheint. Auch hier gibt es bei einer Größe von mindestens zwölf Personen zwei Freikarten pro Gruppe. Am Freitag, 24. Februar, kommt der Singer-Songwriter Philip Bölter in den GreenWindows-Pub des Bürgerhauses. Der 24-Jährige schlägt die Brücke zwischen den Urvätern des Folk (Neil Young, Bob Dylan) und heutigen Künstlern der Indie-Folk-Szene. „Der Spaß und die Improvisationsfreude stehen ihm ins Gesicht geschrieben. Ein wenig spitzbübisch, ein wenig erwachsen. Irgendwo zwischen Lagerfeuer und Rock ’n’ Roll“: So beschreiben die Programmplaner die Markenzeichen des jungen Mannes. Karten für alle Bürgerhaus-Veranstaltungen sind an der Theaterkasse im Foyer des Gebäudes, Europaplatz, Telefon (06074) 373335, erhältlich. Ferner im Internet auf der Seite www.dietzenbach.de/kartenverkauf und beim Bürgerservice am Stadtbrunnen, Rufnummer (06074) 692213.

www.ticketcenter.de

HERINGSBAll IM BÜRGERHAUS: Es ist gute Tradition, dass die närrischen Tage in Dreieich mit einem ebenso musikalischen wie schmackhaften Heringsball im Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50, ausklingen. Am Mittwoch (22.) bietet der Kulturtempel ab 20 Uhr die Bühne für die Red Hot Hottentots (unser Foto) und den Pianisten Christoph Oeser. Die Moderation übernimmt Börsen-Fachmann Frank Lehmann. Und wer keinen Fisch mag, dem wird Pasta aufgetischt. Man nehme: eine im New-Orleans-Jazz und Swing gleichermaßen verwurzelte Band mit großer Tradition. Man füge hinzu: den deutschen Boogie-Woogie-Pianisten schlechthin, einen Meister seines Faches. Und man erhält: eine ideale Besetzung für den Heringsball. Interesse geweckt? Eintrittskarten zum Preis von 17 Euro (Fisch/Nudeln inklusive) gibt es ebenso wie nähere Informationen an der Bürgerhaus-Kasse, Telefon (06103) 600031, sowie auf der Internetseite www.buergerhaeuser-dreieich.de. (jh/DZ-Foto: bhs)

„Local heros“ im Bürgerhaus

Multimediales Spektakel Neu-Isenburg (DZ/ba) – Eine „musikalische Verbeugung vor dem größten Entertainer der Musikgeschichte“ kündigt die Hugenottenhalle unter dem Motto „A Tribute to Michael Jackson“ am Freitag (3.) um 20 Uhr an. Im Ticket-Center in der Hugenottenhalle, Telefon (06102) 77665, sowie unter www.ticketcenter.de und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen können Tickets zu Preisen von 28,60 bis 39,60 Euro geordert werden. In der Show werde Jackson von einem „perfekten Double auf höchstem Niveau verkörpert“, so die Veranstalter. Ein auf die Show abgestimmtes Lichtdesign, 120 eigens für die Show hergestellte Kostüme und rasante OriginalChoreographien sorgten für ein multimediales Spektakel.

„LICHT IM DUNKEL“ lautet der Titel eines bewegenden Schauspiels nach einer wahren Begebenheit, das am Donnerstag (23.) ab 20 Uhr in der Stadthalle Langen aufgeführt wird. Erzählt wird darin die Geschichte von Helen Keller, die mit 19 Monaten durch eine schwere Krankheit Augenlicht und Gehör verlor und danach nur durch wenige Berührungen und Gesten ihre totale Isolation durchbrechen konnte. Doch eine junge Blindenlehrerin schaffte es nach hartem Kampf, Licht ins Dunkel des Daseins des hochintelligenten Kinds zu bringen, das – im wahren Leben – Schriftstellerin und schließlich mit der Ehrendoktorwürde der Harvard-Universität ausgezeichnet wurde. Vorverkaufstickets zu Preisen zwischen 15,30 und 17,50 Euro gibt's an der Kasse des Hallenbades, Telefon (06103) 203-455, an der Abendkasse sind die Karten etwas teurer. (hs/DZ-Foto: shl)

Dreieich (DZ/jh) – Auch 2012 laden die „Bürgerhäuser Dreieich“ unter dem Motto „Local heroes on stage“ zu „Dreieich rockt“ ein. Das Konzert im Bürgerhaus Sprendlingen bietet am Freitag (17.) ab 20 Uhr ein Podium für drei Bands aus der Region. Der Eintritt kostet 6 Euro. Seit fast 32 Jahren existiert die Gruppe unter verschiedenen Bandnamen und mit wechselnder Besetzung: Die Gründungsmitglieder Heiko Jäger, Andreas Gerhardt und Matthias Gerhardt sind heute „Headless“. Headless hat sich dem schnörkellosen Rock der 80er Jahre bis heute verschrieben. Im Programm finden sich CoverSongs von Thin Lizzy bis Metallica. „X-Tract“ gibt es seit 1996 und seitdem gibt es eine Mischung aus unvergesslichen Rocksongs und aktuellen Chartbreakern zu hören. Mit Anna Küchler und Elke Koch am Gesang, Reinhard Biemel und Manfred Ewald an den Gitarren, Uli Rubenschuh, Bass und Patrick Wegner am Schlagzeug werden auch Songs gerockt, die sonst von Männer gesungen werden, oder ohne Keyboard unvorstellbar sind. Und „RED LAKE“ präsentieren melodische Rock-Songs aus den vergangenen Jahrzehnten. Alle Bandmitglieder besitzen eine langjährige Musik- und Bühnenerfahrung.

Tel. 06102 77665


Dreieich-Zeitung, 2. Februar 2012

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Veranstaltungskalender DO

2. FEB

Langen • Neue Stadthalle, 10 Uhr, Studiobühne Dreieich: Meffi, der kl. feuerrote Teufel (ab 5; 5 - 7 €) • Hl. Thomas von Aquin-Gemeindehaus, Oberl., 16 Uhr, Wonnegauer Puppentheater: Der Froschkönig mal anders (5 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 19.30 Uhr, The Bee Gees Story (29,90 - 47,90 €) Rödermark • Kulturhalle, 20 Uhr, Oscar und Felix - Komödie (17 - 26 €) Rodgau • Int. Lesecafé, 18 Uhr, Walter Drechsler: Grausame Liebe - Autorenlesung (Eintritt frei) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 20 Uhr, Gräfin Mariza - Operette (32,90 43,90 €) Offenbach • Hafen 2, 21.45 Uhr, Scraps of Tape (9 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Orpheus und Eurydike (8,50 - 28 €); Ks, 20 Uhr, Büchners Tod (11 €) • Jagdhofkeller, 20 Uhr, De Guggugg (Benefiz; 10/13 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Maria Stuart (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Der große Gatsby (17 - 30 €); Box, 22 Uhr, Schlafes Bruder (9 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Lisa Batiashvili, Violine Brahms, Strawinsky (32 - 95 €);

MS, 20 Uhr, Frankfurter Streichoktett - Svendsen, Schostakowitsch, Mendelssohn (19 - 37 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Christof Sänger Trio (10 €) • Die Käs, 20 Uhr, Peter Vollmer: Frauen verblühen, Männer verduften • Neues Theater, 20 Uhr, Horst Schroth: Was weg ist, ist weg (19 - 24 €) • Ikonenmuseum, 19.30 Uhr, Gernot Gottwals: Im eifer deines Dieners - Autorenlesung • Städel, 20 Uhr, Art after work: Traum und Ekstase (Anm.: (069/605098-200; 15 €) • Saalbau Gutleut, 15.30 - 18.30 Uhr, Münzsammler-Tauschtreffen (GIG) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, CJ Taylor & Band (14,20/16 €) • Stadthalle, 20 Uhr, The Musical Box (50,70 - 60,60 €) Bad Homburg • Englische Kirche, 20 Uhr, Axel u. Torsten Zwingenberger (22 €) Bad Vilbel • Kulturforum Dortelweil, 20 Uhr, Erstes Allgemeines Babenhäuser Pfarrer-Kabarett: Mose war ein Mehrteiler (16 - 22 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 20 Uhr, Ohne Rolf: Schreibhals Lorsch • Musiktheater Rex, 20.30 Uhr, Blues Caravan Ludwigshafen •dasHaus, 20.30 Uhr, The Blues Band (18/22 €) Mainz • KUZ, 20 Uhr, The Fuck Hornis-

Bekanntmachung

Amtsgericht Langen 7 K 7/10 Zwangsversteigerung zum Zwecke der Zwangsvollstreckung. Folgender Grundbesitz eingetragen im Grundbuch von Ober-Roden Blatt 11038 Laut Gutachten: Einfamiliendoppelhaushälfte und Garage Am Lerchenberg 1, mit ca. 140 qm Wohn- und 60 qm Nutzfläche, Grundstücksgröße 333 qm, soll am Donnerstag, den 23.02.2012 um 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal B zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf 215.000,- €. Baujahr des Hauses: um 1975. Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben. Die Sicherheit kann geleistet werden durch: Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-Thüringen, BLZ 500 500 00, unter Angabe des Kassenzeichens 11949901125. Das Kassenzeichen gilt nur für dieses Verfahren und darf nicht für die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden. Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen. Langen, 27.01.2012

- Amtsgericht -

schen Orchestra • unterhaus, 20 Uhr, Malediva: Pyjama Party/Martin Großmann: Trüffelschweine Mannheim •Klapsmühl’ (siehe1.2.) Weiterstadt • Ev. Kirche, 19.30 Uhr, Maxim Kowalew Don Kosaken (14/16 €)

FR

3. FEB

Langen • Neue Stadthalle, 21.30 Uhr, Frisch Gepresst - Cover-Rock (12/15 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Black or White: A Tribute to Michael Jackson (25 - 35 €) • Schul- u. Bildungszentrum Westend, Alicestr. 107, 19 Uhr, SuHwan Kim, Klavier - Mendelssohn, Chopin, Liszt, Debussy, Ravel... (Benefiz; 8 €) Dietzenbach • Theater Schöne Auss., 20 Uhr, Sag nicht Lena zu mir! (12,50 €) Heusenstamm Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de

• Sammlungsdepot des Frankfurter Museums für Kommunikation, Philipp-Reis-Str. 4-8, 14 Uhr, Ein Blick hinter die Kulissen (Anm.: 06104/4977210; 5 €) Rodgau • Georg-Büchner-Schule, Jüg., 20.30 Uhr, Krabat (8/10 €) • Bürgerhaus Nd.-Rod., 20 Uhr, Wolfgang Trepper: Dinner for Du 2012 (14 - 16 €) Offenbach • Hafen 2, 23 Uhr, Neon Love Affair: Teenage Mutants, Stereohaunts, Steffen Sennert (7 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Woyzeck (13,50 - 45 €) • Centralstation, 21 Uhr, 32. Dichterschlacht (5,50/8 €), 22 Uhr, SanchoSun, Uff Légère, Marceillé (5/7,50 €) • Goldene Krone, Saal, 21 Uhr, Daniel Goldstadt, Nahverkehr; Kneipe, 22 Uhr, The Smokin’ Mojo Filters (Eintritt frei) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Hubert Burghardt: Sex in der Krise (17,50/18 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Die Fledermaus (13 - 75 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der nackte Wahnsinn (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Der große Gatsby (17 - 30 €) • Das Bett, 21.30 Uhr, Bloodgroup (10,90 €) • Club Voltaire, 21 Uhr, Borgenine (5 €) • Elfer, 21 Uhr, Keyboardresitranse, Different Me, My Scarlet Pumkin (10 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Duo Tête-àTête - Piaf, Dietrich (18 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Fahrenholz, Kirschner, Ommert, Schilling - Jazz (Eintritt frei) • hr, Sendesaal, 20 Uhr, Debüt: hr-Sinfonieorchester - Mendelssohn Bartholdy, Ravel, Wagner (16 €)

BRENNA TUATS am 7. Februar in der Jahrhunderthalle Frankfurt, wenn Hubert von Goisern auftritt. (DZ-Foto: va) • HfMDK, Eschersheimer Landstr. 35, 20 Uhr, hr-Bigband, Afrika im Exil (17 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Paul Panzer: Hart Backboard (29,50 €) • Ponyhof, 21 Uhr, Rock City Radio (5 €) • Cocoonclub, 22 Uhr, Anthony Rother, Sidney Späth (10 - 15 €) • Die Käs, 20 Uhr, Thomas Reis: Reisparteitag • Internationales Theater, 20 Uhr, Lusine Khachatryan, Klavier: Maria Stuart (15/20 €) • Neues Theater (siehe 2.2.) • Die Schmiere, 20 Uhr, Thomas Kreimeyer: Der rote Stuhl - Kabarett Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Julia Neigel & Band (23/24 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 20 Uhr, Kopfsalat & Die Band Mainz • unterhaus, 20 Uhr (siehe 2.2.) Mannheim •Capitol, 20 Uhr, Laith Al-Deen • Alte Feuerwache, 21 Uhr, Rotfront (12/15 €) •Klapsmühl’ (siehe 1.2.; 18 €) Weinheim • Café Central, 21 Uhr, Glasperlenspiel Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, The Dynamics (16 €)

SA

4. FEB

Langen • Neue Stadthalle, 16 Uhr, Michael Martin: 30 Jahre Abenteuer (21,90 €) Dreieich • Café Zeitlos, Kurt-SchumacherRing 2, 21.30 Uhr, Falb Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Dave Davis: Spass um die Ecke (28,20 €) • Treffpunkt, 20 Uhr, Hole Full Of Love Rodgau • Bürgerhaus Nd.-Rod., 20 Uhr,

Altweiberfrühling - Komödie (17 21,50 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, LuXus (11/13 €) Offenbach • KJK Sandgasse, 21 Uhr, Fusion Fly, Epicman (4 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 16 Uhr, Hubert Bischof, Andreas Wagner - Balladen v. Loewe, GH, 19.30 Uhr, Der Theatermacher/Der Raub der Sabinerinnen (10 - 33 €); Ks, Bar, 20 Uhr, Nichts Schöneres (11 €) • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, King Lenz Baumgardt Trio - Blues (10/13 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Herkuleskeule: Morgen war’s schöner (19,70/20 €) • TAP, 15.30 Uhr, Der Räuber Hotzenplotz • Goldene Krone, Saal, 21 Uhr, Blackmail, Red Hill; Kneipe, 22 Uhr, The Barbers (Eintritt frei) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Arabella (13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Physiker (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Alice im Wunderland (14 - 25 €); Box, 21 Uhr, Rosenkranz und Güldenstein sind tot (9 €) • Alte Oper, GS, 19 Uhr, Dein ist mein ganzes Herz - Operettengala (30,50 - 73,50 €); MS, 20 Uhr, Nicolai Friedrich: Verzaubert (34,65 - 39,15 €) • Das Bett, 21.30 Uhr, Tyske Ludder (13,10 €) • Jahrhunderthalle, 19.30 Uhr, Musikantenstadl (49 - 67,50 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Damon Brown Int. Quartet (15 €) • Cocoonclub, 22 Uhr, Envy My Music: Funkerman, Philippe Lemot, Patrik Hupe (15 €) • Monza, 23 Uhr, George Sanchez, Manzuela, Colino Brothers, Nisse Nilson, Marc Keen (8 €) • Die Käs, 20 Uhr, Max Uthoff: Oben bleiben • Internationales Theater, 16/20

Uhr, Terry Burrus and Double Pianos: Pavarotti, Bach and Beyond (30 €) • Kinder- u. Jugendtheater Frankf., Titus Forum, 16 Uhr, Die Sterntaler (6 - 14 €) • Neues Theater (siehe 2.2.) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Philipp Weber: Futter • Romanfabrik, 20.30 Uhr, Christoph Ulrich, Georgi Mundrov, Bob Degen, Klavier (20 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Feel Collins (12/13 €) Bad Vilbel • Theater Alte Mühle, 20 Uhr, High Five: Mundesjugendspiele (17 €) Heidelberg • Stadthalle, 20 Uhr, Hagen Rether: Liebe Karlsruhe • Festhalle Durlach, 20 Uhr, Laith Al-Deen Lorsch • Musiktheater Rex, 20.30 Uhr, Typical Tess Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Bastian Sick: Nur aus Jux und Tolleranz • unterhaus, 20 Uhr (siehe 2.2.) Mannheim •Klapsmühl’, 20 Uhr, Lars Reichow: Goldfinger (18 €) Reinheim • Weinhof, 20 Uhr, G.O.D. Rüsselsheim • Festungskeller, 20 Uhr, O-Ton (10/12 €)

SO

5. FEB

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Lars Reichow: Goldfinger (22 €) • Petrusgemeindehaus, 17 Uhr, 1600: in paradiso: La nascita – Die Geburt der Oper (Ein Fest für die Musik; 8,50 - 11 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 14/17 Uhr, Detlev Jöcker: Willkommen im Tamusiland (17,10 €) • Haus zum Löwen, 17 Uhr, Duo Birringer - Mozart, Szymanowski, Hindemith... (9,50 €) Dietzenbach • Zum Hügeleck, 17 - 20 Uhr, Tanztee (Spende) • Rut-Kirche, Rodgaustr. 40, 17 Uhr, Familienkonzert im Dämmerlicht (Spende) Heusenstamm • Ev. Kirche, Frankfurter Str. 80, 17 Uhr, Tilman Seitz, Gitarre - Sor, Albeniz, Sagreras, Barrios, Assad... (Eintritt frei) Rödermark • Kulturhalle, 19 Uhr, Ohne Rolf: Schreibhals (16,50/18 €) Rodgau • Bürgerhaus Nd.-Rod., 15 Uhr, Studiobühne Dreieich: Meffi, der kl. feuerrote Teufel (ab 5; 6,50 €) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Laith Al-Deen (30,10 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Schwanensee (Restkarten: 20 - 99 €); KH, 16 Uhr, Der Turm (8 - 27 €); Ks, Bar, 20 Uhr, Bier für Frauen (11 €) • Centralstation, 20.30 Uhr, Martin and James (15/19 €) • TAP, 11 Uhr, Der kleine Eisbär


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Dreieich-Zeitung, 2. Februar 2012

Veranstaltungskalender Frankfurt • Oper, 17 Uhr, Götterdämmerung (13 - 88 €) • Schauspiel, 18 Uhr, Hamlet Prinz von Dänemark (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Liliom (17 - 30 €); Box, 16 Uhr, Lanzarote (9 €) • Alte Oper, GS, 15 Uhr, Mariinsky-Theater St. Petersburg: Schtschedrin, der verzauberte Pilger (23,50 - 89,50 €), 19 Uhr, Mussorgsky, Boris Godunow (29,50 - 125,50 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Bullet Monks, Nitrovolt, D-A-D (20 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Emergenza: Abused, Anke Keitel & Band, LogPoint, The Cult of Soul Catchers, Red Smile, Tusk, Mediensturm (8/10 €)

• Rest. Blau Gelb, Ginnhm., 14 Uhr, Purling Brooks Band (CFRMMonatstreffen) • Elfer, 21 Uhr, Das Pack, Kapelle Ostermann (11 €) • hr, Sendesaal, 20 Uhr, Lunchkonzert: Eine Amerikanerin in Frankfurt - Brahms, Beethoven, Barber (16 - 42 €) • Jahrhunderthalle, 19 Uhr, Night of The Dance (39,90 - 71,90 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Damon Brown Int. Quartet (10 €) • Südbahnhof, 12 - 15.30 Uhr, Gypsys (10/12 €) • Uni, Casino, Grüneburgplatz 1, 17 Uhr, Skyline Symphony, Christoph Croisé, Violoncello - Tschaikowsky, Haydn (28 €)

Dauerbrenner im Februar  Neu-Isenburg: Äppelwoitheater: Die Babbel-Show (3., 10., 24.2., 20 Uhr; 19,50 €)  Rödermark: Theater & nedelmann: Ephraim Kishons Es war die Lerche (3., 4., 24., 25.2., 20 Uhr; 15 €)  Offenbach: t-raum: Oskar und die Dame in Rosa (3., 4., 11.2., 20 Uhr; 13 €), Knock oder Der Triumph der Medizin (18./25.2., 20 Uhr; 13 €) • Theateratelier Bleichstr. 14H: Gundula Ödmann Supergörl - Eine Frau rettet ihre Stadt (10., 11., 17., 18.2., 20 Uhr; 12/14,50 €)  Darmstadt: Bessunger Knabenschule: Varieté Extra 2012 (3., 4., 10., 11.2., 20.30 Uhr, 12.2., 19 Uhr; 18/19,50 €) • TAP: Kein Job für Sünder (bis April; mi. - sa. 20.15, so. 18 Uhr; 23 €)  Frankfurt: The Forsythe Company: Ein gemischter Abend von William, Uraufführung und Wiederaufnahmen (3. - 6.2. u. 9. - 12.2., 20 Uhr, Bockenheimer Depot; 27 - 32 €) • Die Dramatische Bühne: Mirandolina (3. - 5.2.), Ein Sommernachtstraum (10. - 12.2.), Der Diener zweier Herren (17. - 19.2.) Was ihr wollt (24. - 26.2.; Exzess-Halle; fr. u. sa. 20, so. 19 Uhr; 8 €) • Die Komödie: Vier linke Hände (bis 25.3.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Fritz Rémond Theater: Heiße Zeiten - Wechseljahre (bis 26.2.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 28,50 €) • Morticus Ghosttours: Das Blut der Gründer (Römerberg: 3., 10., 17.2., 18.30 Uhr, 25.2., 13.15 Uhr; ab 16; 10,50 €); Die Tour der schwarzen Schatten (U-Bahn-Aufgang Schillerstr.: 3., 10., 17., 24.2., 21 Uhr; ab 12; 9,50 €); Die Nacht der Vampirin (Stadtwerke: 4., 11., 18., 25.2., 20.45 Uhr; ab 12; 12,50 €); Hexen in der Klappergass (Dom: 18.2., 18 Uhr; ab 12; 8 €) • Papageno Theater: Die kleine Zauberflöte (3. - 5., 10. - 12.2., 16 Uhr; ab 5; 9,50 - 15,50 €); Der Räuber Hotzenplotz (17. - 19., 24. - 26.2., 16 Uhr; ab 5; 9,50 - 15,50 €); Rigoletto (4., 11.2., 19.30 Uhr; 21 - 24,50 €); My Fair Lady (18.2., 19.30 Uhr; 21 24,50 €); Der Zigeunerbaron (25.2., 19.30 Uhr; 21 - 24,50 €) • Die Schmiere: Hauptsache egal! - Irren ist Standard (1., 8., 11., 16., 18., 29.2., 20 Uhr; 5., 26.2., 19 Uhr); Reform mich Baby (25.2., 20 Uhr); Aufschwung in 3D (9., 15., 24.2., 20 Uhr; 12.2., 19 Uhr); Die Party geht weiter - Boni für alle (10., 17.2., 20 Uhr); Grundlos erregt - Spezial-Mix (2., 4., , 20 Uhr); Die Reise des Goldfischs (12.1., 20 Uhr; 14,20 - 19,70 €) • Stalburg Theater: Der Kontrabass (3., 11.2., 20 Uhr); Viel Lärm um Nichts (7., 20.2., 20 Uhr); Gatte gegrillt (10.2., 20 Uhr); Wer kocht, schießt nicht (5., 12., 15., 26., 20 Uhr); Das Gasthaus an der Themse (1., 2.2., 20 Uhr); Der letzte Husten (18., 19., 22.2., 20 Uhr); Die Baronin und die Sau (9., 28.2., 20 Uhr); Die Bettleroper (5., 8.., 24., 25.2., 11 Uhr; 23 - 26 €)• Theatrallala: Angela die goldisch Maus isst samstags dick’ Supp in der Bäppi Ford Klinik (3., 4., 10., 11., 24., 25.2., 21 Uhr; 25 - 38 €) • Theaterhaus: Theater La Senty Menti: Der unheimliche Besuch (10.2., 18 Uhr, 12.2., 15 Uhr, 13.2., 11 Uhr, 14./15.2., 9.30 Uhr, 16.2., 11/14.30 Uhr; ab 6; 6 - 9 €); Der Tigerprinz (19.2., 11 Uhr, 21. - 24.2., 9.30 Uhr; ab 4; 6 - 9 €); Theater Gruene Sosse: Nebensache (22.2., 19 Uhr, 23.2., 11 Uhr, 24.2., 11/14.30 Uhr, 26.2.,, 11/15 Uhr; ab 4; 6 - 9 €); Stones (1.2., 9/11 Uhr, 2.2., 11/19 Uhr, 3.2., 19 Uhr; ab 12; 6 - 9 €); Theater Gruene Sosse: Kleiner Klaus, großer Klaus (27./28.2., 11 Uhr, 29.2., 11/14.30 Uhr; ab 6; 6 - 9 €); Theater Gruene Sosse Junges Ensemble: Testosteron (28./29.2., 11 Uhr, Löwenhof; ab 14; 9 - 12 €) • Volkstheater: Die Geistheilerin (1. - 4.2., 20 Uhr; 20 - 28 €); Frau Sperlings Raritätenladen (10., 11.2., 15. - 18.2., 22. - 25.2., 29.2., 20 Uhr; 12., 26.2., 16.Uhr; 20 - 28 €)  Bad Homburg: Äppelwoi-Theater: Alpen-Rock und LederHose (1., 4., 8., 11., 25.2., 20 Uhr); Mainzelmännchens Lachparade (2., 9.2., 20 Uhr) Schlag auf Schlager (29.2., 20 Uhr; 19,80 €)

• Die Käs, 19 Uhr, Bodo Bach: ...und...wie war ich? • Int. Theater, 19 Uhr, Moritz Stoepel, Wolfgang Nieß: Wien...a Wahnsinn (18/23 €) • Kinder- u. Jugendth. (s. 4.2.) • Neues Theater, 19 Uhr, Takarabune - a cappella (22 - 27 €) • Hauptbahnhof, LiteraturLounge, 11 Uhr, Najem Wali: Engel des Südens – Lesung (Eintritt frei) Aschaffenburg • Stadthalle, 20 Uhr, Dave Davis: Spass und die Ecke (28,20 €) Groß-Gerau • Stadthalle, 20 Uhr, The Cavern Beatles Hanau • August-Schärttner-Halle, 19 Uhr, Kaya Yanar: All Inclusive! (29,50 €) Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Alexandra Lehmler - Jazz (12/15 €) Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, Jazzcafé: Thomas Bachmann Group (Eintritt frei)

MO

6. FEB

Heusenstamm • Haus der Stadtgeschichte, Eckgasse 5, 20 Uhr, Gerd Roggenhofer: Oman - Natur und Kultur Diavortrag (2 €) • Stadtbücherei, 15.30 Uhr, Es klopft bei Wanja in der Nacht Bilderbuchkino (ab 4; Eintritt frei) Offenbach • Stadthalle, 19.30 Uhr, Dream Theater (47 €) • Capitol, 20 Uhr, Die Nacht der Musicals (37,90 €) • Marienkirche, Bieberer Str. 55, 19.30 Uhr, Cora Irsen, Klavier, Olaf Joksch, Orgel, Acoustic Odyssee - Liszt 200 - post scriptum Darmstadt • Centralstation, 20.30 Uhr, Daantje & The Golden Handwerk, Gisbert zu Knyphausen und Band (15/19 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Physiker (16 - 45 €); Box, 21 Uhr, Rosenkranz und Güldenstein sind tot (9 €) • Alte Oper, GS, 19 Uhr, Mariinsky-Theater St. Petersburg: Tschaikowsky, Pique Dame (29,50 - 125,50 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Manao - Drums of China (38 - 65,60 €) • Haus am Dom, 19.30 Uhr, Emil Mangelsdorff und Freunde (25 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Kabarettbundesliga: Christian Hirdes vs. Kai Spitzl (16 - 21 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Alpenglühn und Stützstrümpfe • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Kopf & Hörer. Die Frankfurter Hörbuchkritik (7 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Ohne Rolf: Schreibhals

DI

7. FEB

Langen • Neue Stadthalle, 15 Uhr, Die Complizen: Alles Rabenstark! (ab 3, 5 €) • Kulturhaus Altes Amtsgericht,

20 Uhr, Freundeskreis Literatur: Ein Abend über Tschechow (Spende) Mörfelden-Walldorf • Stadtbücherei Walld., Waldstr. 100, 15.30 Uhr, Lesung für Kinder (ab 4; Eintritt frei) Neu-Isenburg • Cineplace, Beethovenstr. 89a, 19.30 Uhr, Vincent will Meer (Iseborjer Kinno) Rödermark • Stadtbücherei, O.-Ro., 18.30 Uhr, Lou Heinrich: Lesereise Pearl S. Buck: Leben & Werk (3 €) • Neue Lichtspiele, Ob.-RodenerStr. 42, 20 Uhr, Film des Monats: Nur für Personal (7 €) Rodgau • Saalbau-Kino, 19 Uhr, Satte Farben vor Schwarz (SPD FrauenFilmreihe) Obertshausen •Bürgerhaus Hausen, 20 Uhr, Die Rückkehr der Shaolin (24 - 46 €) Offenbach • Hafen 2, 21.45 Uhr, Dan Freeman & Band (9 €) • Capitol, 20 Uhr, Hess. Landestheater: Der gute Mensch von Sezuan • KJK Sandgasse, 20.30 Uhr, John Fleming, Bernadette Mullane, Ekhart Topp (5 €) • Vhs, Berliner Str. 77, 19.30 Uhr, Winfried B. Sahm: Lyrik zum Lachen, humoristische Gedichte von Lessing bis Brecht (5 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Schwanensee (Restkarten: 20 - 99 €); KH, 19.30 Uhr, Blind Date Variationen (9 - 30 €); Ks, 17 Uhr, Gerd K. Wölfle liest Dickens (1 €) Frankfurt • Schauspiel, 11 Uhr, Die Physiker (12 - 38 €); Ks, 20 Uhr, Gerechtigkeit! Friedman im Gespräch mit Fabio (8 €); Box, 20 Uhr, Lanzarote (9 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Tony Christie (39,05 - 65,50 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, The Bony King Of Nowhere • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Alan Sherry (Eintritt frei) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Hubert von Goisern (38 - 55,25 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Peter Klohmann plus Rhythm Section (8 €) • Goethehaus, 19 Uhr, Wolfgang Holzmair, Bariton, Therese Lindquist, Klavier: Des Knaben Wun-

derhorn (16 €) • Romanfabrik, 20.30 Uhr, Christoph Hein: Weiskerns Nachlass (8 €) • Stadtteilbibliothek Schwanheim, 20 Uhr, Andreas Wagner: Hochzeitswein - Lesung (5 €) • Club Voltaire, 20.30 Uhr, Titanic Peak Preview: Oliver Maria Schmitt (9 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Blues Caravan (18,60/20 €) Bensheim • Weststadthalle, 19.30 Uhr, Kastelruther Spatzen Mainz • KUZ, 20.15 Uhr, Spätschicht Die Comedy Bühne: Matze Knop, Bodo Bach, Tobias Mann... (10 €) • unterhaus, 20 Uhr, Ohne Rolf: Schreibhals

MI

8. FEB

zarote (9 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, New York Philharmonic, Frank Peter Zimmermann, Violine - Beethoven, Strawinsky, Ravel (32 - 120 €) • Batschkapp, 20 Uhr, David Pfeffer & Band (20/25 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Mobilée (14 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Vulgargrad (10,90 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Vassily Dücks & Gäste (10 €) • Cocoonclub, 20 Uhr, Mikhail Simonyan, Violine (10 €) • Die Käs, 20 Uhr, Mia Pittroff: Mein Laminat, die Sabine und ich • Neues Theater, 20 Uhr, Emmi & Herr Willnowsky: Alive in Concert (16 - 21 €) • Nikolauskapelle, Marktstr. 56, 15 Uhr, Marieluise Ritter: Sei ein faules Ai! (ab 4; 3,50 €), 19 Uhr, Stephan Bauer: Warum Heiraten - Leasing tut’s auch (15/18 €) • Romanfabrik, 20.30 Uhr, Martin Seel: 111 Tugenden, 111 Laster (Eintritt frei) • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Thomas Meinecke - Abschlusslesung (Poetikvorlesungen; 5 €) • Hörzu Wissen Forum, Mainzer Landstr. 124, 19.30 Uhr, Kristina Bergmann: Tausendundeine Revolution (10 €) • Museum Judengasse, 19 Uhr, Giora Feidman: Du gehst, du sprichst, du singst, du tanzt (12 €) Bad Homburg • Sinclair-Haus, 19 Uhr, SatiesFactory und JohnsCage (10 €) Bad Vilbel • Theater Alte Mühle, 20 Uhr, Schwarz un Schmitz: Flugenten (17 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Glasperlenspiel

Dreieich • Bürgerhaus, 16 Uhr, Die Stromer: Lizzy - Überraschung für Victorius (ab 4; 5 €); Clubraum 4, 20 Uhr, Werner Tauchert: Finnland - Paradies mit tausend Seen (Vhs-Diashow) • Viktoria-Kino, Offenbacher Str. 9-10, 20 Uhr, Filmreihe Schwindelgefühle - Leben in und außerhalb des Gleichgewichts: Adams Äpfel (8 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Prinz von Homburg (13,40 - 18,90 €) Dietzenbach • Controlware-Atrium, Waldstr. 92, 19 - 22 Uhr, Swing und mehr: Berry Blue Band, Die Sprechblasen (6 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 16 Uhr, GH, 19.30 Uhr, Faust (10 - 34 €); Ks, Bar, 20 Uhr, Das kunstseidene Mädchen (11 €) • Fr. Christengemeinde, Heidelberger Str. 16, 19.30 Uhr, Original Don Kosaken Sergej Jaroff (15/18 €) • Institut für Neue Technische Form, Friedensplatz 10, 20 Uhr, REX u.VIKTORIA 0 61 03 / 6 75 71 Da. Musikgespräch: Cord Meije- DREIEICH - SPRENDLINGEN www.viktoriakino.de ring, Thomas Schäfer, Wolfram REX Do.-Mi. 20.30, Sa. + So. auch 18.00: Knauer (Eintritt frei) OFFROAD Frankfurt VIKTORIA • Oper, 20 Uhr, Soiree des Opern- Do.-Di. 20.00: VERBLENDUNG studios (15 €) Sa. + So. 18.00: HAPPY FEET 2 • Schauspiel, Box, 19 Uhr, Red Mi. 20.00 EEB: ADAM’S ÄPFEL Light Red Heat (9 €), 20 Uhr, Lan-

AUSSTELLUNGEN  LANGEN: Schwein gehabt - Die Geschichte der 1. Langener Schweinerenngemeinschaft (ab Fr., 3.2.), bis 29.4. im Alten Rathaus, Wilhelm-Leuschner-Platz 3, sa. 10 - 12, so. 14 - 17 Uhr  DIETZENBACH: Collagen von Gerda Döhler, bis 24.2. im Bürgerhaus, Europaplatz 3, mo. - fr. 14 - 18 Uhr u. bei Veranstaltungen. Vernissage Fr., 3.2., 18.30 Uhr  RODGAU: Ein Leben, ein Kunstwerk, Werner Klein (Vincenz v. d. Rodau), Sa. u. So., 4./5.2., 16 - 20 Uhr im Kunsthaus, Opelstr. 10, Dudenh.; 18 Uhr, Erzählungen (Telefon 06106/23094; www.vincenzs-kunsthaus.info) • Alles über Kaffee - vom Muckefuck bis zur edlen Bohne, So., 5.2., 11 - 17 Uhr, im Heimatmuseum Altes Spritzenhaus, Weisk., Bahnhofstr. 8 (Eintritt: frei)  DARMSTADT: Illustre Gestalten 4, Darmstädter Illustratoren stellen aus, Sa., 4.2., 12 - 21, So., 5.2., 11 - 18 Uhr, in der Centralstation, Im Carree (Eintritt frei)

 FRANKFURT: Claude Lorrain. Die verzauberte Landschaft (ab Fr., 3.2.), bis 6.5. im Städel, Schaumainkai 63, di. u. fr. - so. 10 - 18, mi. u. do. 10 - 21 Uhr

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Einmal Streuen reicht nicht (DZ/iv) – Schnee, Eis und Matsch können für Fußgänger leicht zur Gefahrenquelle werden. Zumindest dann, wenn die Bürgersteige nicht geräumt werden. „Dies ist eigentlich Aufgabe der Städte und Gemeinden“, erklärt Ulrich Löhlein, Leiter Servicecenter im IVD. „Die jeweiligen kommunalen Satzungen übertragen die sogenannte Verkehrssicherungspflicht jedoch meist den Anliegern. Diese haben sich dann um die an ihre Grundstücke angrenzenden Gehwege zu kümmern.“

D

amit werde ein hohes Maß an Verantwortung auf die Haus- und Grundstückseigentümer abgewälzt, fährt Löhlein fort. „Und

die Kommunen entlasten ihre Haushalte in doppelter Hinsicht: Zum einen, weil sie die Kosten für den Winterdienst einsparen, zum anderen, weil

Betriebskosten einkalkulieren (DZ/pb) – Der Kauf eines Hauses ist eine Sache, dessen Unterhaltung eine ganz andere. Daran erinnert der Verband Privater Bauherren (VPB) und rät, schon vor dem Kauf oder Hausbau die späteren Instandhaltungs- und Betriebskosten realistisch zu kalkulieren. Fachleute rechnen beim Einund Zweifamilienhaus mit einem so genannten Lebenszyklus von 80 bis 90 Jahren. Am Ende der Lebensdauer ist der Objektwert theoretisch null. Das stimmt natürlich nicht, denn in der Regel reparieren und erneuern die Besitzer ihre Immobilie immer wieder. Erfahrungsgemäß investiert jede Generation in Erhaltung und Modernisierung eines Objekts noch einmal in Höhe der ursprünglichen Herstellungskosten. Diese Kosten bezeichnen Fachleute als Instandhaltungs-

kosten. Dazu gehören Ausgaben für die Bauunterhaltung, die Gebäudereinigung, für Wasser und Abwasser, Heizung, Klimatisierung, Lüftung, Ausgaben für Elektroenergie, ferner für Bedienung, Wartung, Inspektionen. Als Instandhaltungsrücklage empfiehlt der VPB einen Euro pro Quadratmeter Wohnfläche im Monat. Günstige Betriebskosten hat, wer von Anfang an nachhaltig plant, etwa bei Hausform und technik. Je einfacher ein Haus konstruiert ist, je weniger unnötige Gauben oder Fassadenversprünge es hat, umso preiswerter sind Bau und Unterhaltung. Auch die Gebäudetechnik muss klug gewählt werden. Sie soll Energie und Geld sparen und nichts kosten. Auch hier sollten sich Bauherren frühzeitig beraten lassen, um später Betriebskosten zu sparen.

sie bei versäumter oder unsachgemäßer Räumung saftige Bußgelder kassieren.“ Wer ein Haus oder Grundstück sein Eigen nennt, sollte sich daher frühzeitig und umfassend über die ihm auferlegten Pflichten informieren. Hierzu helfe ein Blick in die jeweilige lokale Satzung. Darin würden nicht nur die genauen Zuständigkeitsbereiche von Kommune und Anliegern abgegrenzt, sondern auch Detailfragen geklärt – beispielsweise die nach der Breite, auf der die Wege gesichert werden sollen. In Berlin etwa ist seit dem 1. November 2011 für die meisten Gehwege eine Räumbreite von 1,5 Metern vorgeschrieben. Andernorts geht man indessen davon aus, dass 1,2 oder sogar ein Meter genügen. Eigentümer von Mietshäusern haben die Möglichkeit, die Sicherungspflicht auf die Bewohner zu übertragen. „Dies erfordert jedoch die ausdrückliche Festlegung im Mietvertrag“, erklärt Löhlein. Alternativ ist eine entsprechende Regelung per Hausordnung möglich, sofern letztere dem Mietvertrag

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Immobilienmarkt Dreieich-Zeitung Anzeigenhotline Telefon: 06105 - 98 023 00 • Telefax: 06105 - 98 023 900 beigelegt wurde oder in den Vertragstext eingeflossen ist. Wer die Hausordnung dem Mieter erst nach Vertragsabschluss zugänglich macht oder sie einfach nur im Hausflur aufhängt, bleibt hingegen selbst in der Pflicht (OLG Frankfurt am Main, AZ 16 U 123/87). Ob Kommune, Anlieger oder Mieter – wer immer auch für die Trittsicherheit der Wege Sorge tragen muss, kann natürlich einen professionellen Winterdienst engagieren. Es bleibt dennoch eine Kontrollpflicht seitens des Auftraggebers bestehen. Er hat zu überprüfen, ob die Streuund Räumarbeiten ordnungsgemäß ausgeführt wurden und muss im Zweifelsfall entweder selbst Hand anlegen oder einen Ersatzdienst hinzuziehen. Die Kosten hierfür kann er dann allerdings dem vertragsbrüchigen Dienstleister in Rechnung

stellen (VG Berlin, AZ VG 1 K 259.10). Wer glaubt, durch einmaliges morgendliches Streuen oder Schneeschieben seiner Verkehrssicherungspflicht nachgekommen zu sein, begibt sich auf juristisches Glatteis. „Vielen Immobilienbesitzern ist nicht bewusst, dass sich die Räum- und Streupflicht auf den ganzen Tag erstreckt“, berichtet Löhlein. Das heißt, dass wochentags zwischen 7 und 20 Uhr unter Umständen mehrmals geräumt oder gestreut werden muss. Und zwar unverzüglich, nachdem Schnee gefallen ist oder sich Glatteis gebildet hat. Bei anhaltendem Dauerschneefall sind Zwischenräumungen vorgeschrieben. Der genannte Zeitraum gilt für die meisten Kommunen und wird auch vom Bundesgerichtshof als Orientierungsrahmen

ausgewiesen (BGH, AZ: VI ZR 125/83). Es können jedoch regional abweichende Regelungen bestehen. Was gemäß verschiedener Gerichtsurteile den Anliegern allerdings nicht abverlangt werden kann, ist ein aussichtsloser Kampf gegen Schneegestöber und Eisregen (BGH, AZ: VI ZR 49/83; OLG Brandenburg, AZ: 2 U 11/99). Bei heftigem Schneetreiben oder sofort wieder überfrierenden Gehsteigen dürfe man mit den Streu- und Räumungsarbeiten bis zu einer Besserung der Witterungsverhältnisse warten. „Vorsicht ist dennoch geboten“, mahnt Löhlein. „Denn im Streitfall müssen die Anlieger das Gericht davon überzeugen, dass das Streuen oder Schneeschippen zum fraglichen Zeitpunkt vollkommen sinnlos war“ (LG Berlin, AZ: 58 S 549/97).


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sondern er lässt die Umsetzung der EnEV auch prüfen. Zuständig dafür sind je nach Landesrecht ganz unterschiedlichen Baubehörden. Und die halten sich immer an die Bauherren. Diese sind nämlich letzten Endes verantwortlich für die Umsetzung aller Vorgaben. Zwar müssen auch die beauftragten Planer und Handwerksfirmen ordentliche Arbeit leisten, aber die Bauherren müssen die Leistungen der Fachleute prüfen. Weil sie das als Laien meist gar nicht beurteilen können, müssen sie sich von den Firmen sogenannte „Unternehmerbescheinigungen“ geben lassen. Diese Papiere bestätigen: Der Bau beziehungsweise Umbau entspricht den gesetzlichen Vorgaben. Der Bauherr, so empfiehlt der VPB, sollte diese Bescheinigungen sorgfältig aufbewahren, damit er den Behörden gegenüber den entsprechenden Nachweis führen kann. Aber auch für die Dokumentation in der Haus-Akte sollten die Papiere sorgfältig verwahrt werden. Schließlich hat der Bauherr fünf Jahre Gewährleis-

www.von-poll.com tung auf alles. Eines, so der VPB, sollten Bauherren noch wissen: Die Firmen sind dazu verpflichtet, Unternehmererklärungen auszustellen. Tun sie das nicht, zu spät oder unrichtig, drohen auch dem Unternehmer Bußgelder – und zwar bis zu 5.000 Euro. Auf Nummer Sicher gehen Bauherren, wenn sie sich bei Planung wie auch bei der Baukontrolle von unabhängigen Bausachverständigen beraten lassen. Diese wissen, was nötig ist, und können alle Berechnungen und Bescheinigungen im Sinne des Bauherrn prüfen. Übrigens, so warnt der VPB: Mit einer Anklage wegen Betrugs oder versuchten Betruges muss rechnen, wer vorsätzlich und wissentlich KfW- Mittel beantragt, obwohl er weiß, sein Haus oder die geplante Modernisierungsmaßnahme ist gar nicht förderfähig. Bekommt der Bauherr die Mittel bewilligt und verbaut sie auch, dann liegt ein sogenannter vollendeter Betrug vor. Kommt das heraus, nimmt der Staatsanwalt Ermittlungen auf. Das, so der VPB, sollten Bauherren nicht riskieren.


Dreieich-Zeitung, 2. Februar 2012

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41,4 Millionen Erwerbstätige (DZ/de)– Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt setzte sich auch im Dezember 2011 fort. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, übertraf die Zahl der Erwerbstätigen mit einem Wohnort in Deutschland mit 41,4 Millionen Personen erneut die 41-Millionen-Marke. Die Zahl der Erwerbslosen betrug rund 2,34 Millionen Personen, das waren rund 420.000 weniger als im Dezember 2010.

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ach vorläufigen Ergebnissen der Erwerbstätigenrechnung stieg die Erwerbstätigenzahl im Vergleich zum Vorjahresmonat um 525.000 Personen oder 1,3 %. Gegenüber dem Vormonat November sank die Zahl der Erwerbstätigen saisonal bedingt um 166.000 Personen oder - 0,4 %. Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der üblichen jahreszeitlichen Schwankungen, ergibt sich ein Zuwachs von 47.000 Personen (+ 0,1 %). Nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung ging die Zahl der Erwerbslosen im Dezember 2011 gegenüber dem Vorjahres-

monat Dezember 2010 um 15,2 % zurück: Sie sank um 420.000 auf 2,34 Millionen Personen. Gegenüber dem Vormonat November fiel die Erwerbslosenzahl leicht um 20.000 Personen oder 0,8 %. Bereinigt um saisonale und irreguläre Einflüsse (Trend-Konjunktur-Komponente) sank die Zahl der Erwerbslosen von November auf Dezember 2011 um 30.000 auf 2,33 Millionen (- 1,3 %). Die bereinigte Erwerbslosenquote lag im Dezember 2011 bei 5,5 %. Gegenüber dem Vorjahresmonat fiel sie damit um 1,1 Prozentpunkte. Im Vergleich zum Vormonat ging sie um 0,1 Prozentpunkte zurück.

Erfolgsbeteiligung schafft Bindung (DZ/ia) – Neun Prozent der Betriebe beteiligen zumindest Teile ihrer Belegschaft am Gewinn, ein Prozent der Betriebe hat Kapitalbeteiligungsmodelle. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Die Wirtschaftskrise hat sich nicht auf die Häufigkeit der Mitarbeiterbeteiligungsmodelle ausgewirkt, berichtet das IAB.

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roße Betriebe nutzen häufiger Systeme der Gewinn- und Kapitalbeteiligung als kleine. Während acht Prozent der Betriebe mit weniger als 50 Beschäftigten Gewinnbeteiligungsmodelle haben, beteiligt jeder dritte Großbetrieb mit 500 und mehr Beschäftigten seine Mitarbeiter oder einen Teil seiner Mitarbeiter am Gewinn. Am häufigsten ist die Gewinnbeteiligung in Betrieben des Sektors Information und Kommunikation. Fast ein Drittel der Betriebe dieser Sparte beteiligen zumindest einen Teil ihrer Beschäftigten am Gewinn. Zu dem Sektor zählen Betriebe des Verlagswesens, der Funk-, Fernseh- und Filmindustrie, Telekommunikation, Internetdienstleistungen, Softwareentwicklung und Datenverarbeitung sowie Nachrichtenbüros. Weit verbreitet ist die finanzielle Mitarbeiterbeteiligung auch im Bereich der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen. Hier weist fast ein Viertel der Betriebe Gewinnbeteiligung auf. Knapp die Hälfte aller Betriebe, die Gewinnbeteiligungsmodelle eingeführt haben, bezieht alle Mitarbeiter in diese ein. Durchschnittlich werden von den Gewinnbeteiligungsbetrie-

ben zwei Drittel der Mitarbeiter in das Modell eingebunden. Die Betriebe haben in der Wirtschaftsund Finanzkrise 2008/2009 nicht in stärkerem Umfang als zuvor auf die finanzielle Beteiligung ihrer Mitarbeiter gesetzt – beispielsweise um bei ihren Lohnkosten eine größere Flexibilität zu erreichen oder ihre Kapitalbasis zu stärken. Auch wenn einzelne Fälle existieren, würden sie insgesamt statistisch nicht ins Gewicht fallen, so die Forscher. In Deutschland hat sich in den vergangenen zehn Jahren kaum etwas an der Verbreitung von Systemen der Gewinn- und Kapitalbeteiligung verändert. Das IAB sieht hier Potentiale: Angesichts des sich abzeichnenden Wettbewerbs um Fachkräfte könne die Beteiligung der Mitarbeiter am Erfolg die Bindung an die Unternehmen erhöhen und eine wichtige Signalfunktion im Personalmarketing für die begehrten „High Potentials“ ausüben.


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Dreieich-Zeitung, 2. Februar 2012

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Kreis Offenbach (DZ/PR) – Am Tag der Halbjahreszeugnisse liegen Freud und Leid oft nahe beieinander: Ein gutes Zeugnis bringt Anerkennung und stärkt das Selbstvertrauen. Wenn es aber schlecht ausfällt oder sogar die Versetzung gefährdet ist, kann es eine erhebliche Belastung für den Schüler oder die Schülerin darstellen. In dieser Situation sollten die Eltern umsichtig und überlegt handeln. „Wichtig ist jetzt vor allem, dass Sie Ihre Kinder nicht noch mehr unter Druck setzen, sondern versuchen, gemeinsam mit ihnen Lösungen zu finden“, weiß Liane Ennenga-Lienert von der Schülerhilfe. Wer sich direkt mit den Nach-

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Dreieich-Zeitung, 2. Februar 2012

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Regionales „Langen (Hessen)“ erst 18 Jahre alt Langen (DZ/hs) – Die Ebbelwoifest-Stadt ist zwar nach Meinung aller Lokalpatrioten ziemlich einzigartig und hat seit ihrer ersten urkundlichen Erwähnung auch schon exakt 1.178 Jahre auf dem Buckel. Aber über eine behördlich abgesegnete, offizielle Schreibweise verfügt die 36.000-Einwohner-Kommune erst seit 18 Jahren. Davor wurde das einstige „Langungon“, das diesen Namen nach Ansicht von Eduard Betzendörfer, dem Autor des Standardwerks zur Langener Geschichte, erhalten hatte, weil die Bewohner des Ortes zur Gemeinschaft des Langolf gehört hatten (und nicht etwa, weil das Dörfchen besonders lang gewesen wäre), in schriftlicher Form wahlweise als „Langen/Hessen“ oder „Langen in Hessen“ tituliert.

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rst 1994 war Schluss mit dieser SchreibweisenWillkür. Dies lag vor allem daran, dass es immer wieder zu Verwechslungen mit den gleichnamigen Orten im Emsland und bei Bremerhaven ge-

kommen war. Darüber hinaus existieren neben jeweils zwei Langen in Österreich und Polen auch noch einige deutsche Stadtteile, die diesen Namen tragen wie zum Beispiel in den Gemeinden Fehrbellin (Brandenburg) und Badbergen (Niedersachsen). Die wildeste Kombination bietet die Stadt Werdau in Sachsen mit dem Ortsteil Langenhessen. Diese „Langen-Inflation“ konnte denn auch leicht dazu führen, dass beispielsweise ein Brief mit unleserlicher Postleitzahl plötzlich in der völlig fal-

schen Ecke der Republik, oder gar im Ausland landete. Und um dies zu verhindern, entschied das Stadtparlament, beim Hessischen Innenministerium das Unterscheidungsmerkmal „(Hessen)“ zu beantragen. Dazu waren Gutachten des Statistischen Landesamtes, des Staatsarchivs und des Landesamtes für Bodenmanagement und Geoinformation nötig. Als selbige vorlagen, stimmte der Innenminister am 4. November 1994 dem Ansinnen der Langener zu, und der neue, offiziell abgesegnete Name er-

schien im Staatsanzeiger. Langen stand damit in einer Reihe mit Orten wie „Lauterbach (Hessen)“ und „Wetter (Hessen)“. Dabei hatten sich die Langener viel Zeit gelassen: In der entsprechenden Liste des Innenministeriums kam nach Langen nur noch „Weimar (Lahn)“ hinzu, das 2002 sein Unterscheidungsmerkmal vom Innenminister genehmigt bekam. Diese Merkmale sind im Übrigen keine Zusatzbezeichnungen wie etwa „Bad“, „Universitätsstadt“ oder „BrüderGrimm-Stadt“.

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Freizeitplan liegt wieder vor Neu-Isenburg (DZ/ba) – Im November 2004 gründete sich das „Forum Jugendförderung Gravenbruch“ als Kooperationsplattform von Vereinen und Organisationen, die in dem Stadtteil die vielfältigen Ange-

bote für Kinder und Jugendliche bereitstellen. Seither arbeiten unter anderem die evangelische und die katholische Kirchengemeinde sowie LudwigUhland-Schule, SSG Gravenbruch, TC Foresta Gravenbruch, KiZ und städtisches Jugendzentrum engagiert in diesem Gremium zusammen. Eine seiner Tätigkeiten ist die jährliche Zusammenstellung und Veröffentlichung einer kostenlosen Broschüre, die eine umfassende Übersicht über die Angebote für Kinder und Jugendliche in Gravenbruch bietet. Aufgeführt werden sowohl alle regelmäßigen Programmangebote wie auch Sonderveranstaltungen, Feste und Freizeitfahrten. Der neue Freizeitplan für 2012 ist nun erschienen und wird an alle Gravenbrucher Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 18 Jahren über Schule und Post automatisch verteilt. Außerdem sind Exemplare ab sofort im Bürgeramt Gravenbruch kostenlos erhältlich.

Mangel an Fachkräften Mör felden-Walldor f (DZ/ba) – „Die Erzieherinnen der Stadt Mörfelden-Walldorf werden sich verstärkt, gemeinsam mit Verdi-Vertrauensleuten und Vertretern des Personalrates, mit dem Thema Fachkräftemangel im Elementarbereich beschäftigen“, kündigt Günter Bergmann, der Vertrauensleutesprecher von Verdi, in einer Presseerklärung an. Die Forderung nach Eingruppierung in S8 sei von Seiten der Stadt gemeinsam mit einer Gebührenerhöhung behandelt und auf Druck der Eltern verschoben worden. „Deshalb werden wir auf Seiten der Erzieherinnen diese Zeit nutzen, um komplexer über das Fachkräftemangel-Problem nachzudenken“, heißt es in der Erklärung. Es sei nicht alleine die Aufwertung des Erzieherinnenberufes durch eine bessere Vergütung. Es zählten auch die Rahmenbedingungen, „die den Beruf für junge Menschen attraktiv erscheinen oder bereits Beschäftigte nicht abwandern lassen.“


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