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Nr. 37 C · 15. September 2011
Dreieich-Zeitung Neu-Isenburg | Gravenbruch | Zeppelinheim Neue Lampen für die Hugenottenstadt: Auf Basis einer EUVerordnung aus dem vergangenen Jahr muss die Kommune in die Straßenbeleuchtung investieren. Weiter auf Seite 7
Katzen aus aller Herren Länder kommen am Wochenende zu einer großen Ausstellung nach Rödermark. Weiter auf Seite 3
„Japan zu Gast“ lautet das Motto des diesjährigen „Fürstlichen Gartenfestes“, das am Wochenende auf Schloss Wolfsgarten in Langen über die Bühne gehen wird. Weiter auf Seite 10
Zeitreise mit dem Zeppelin Neu-Isenburg (DZ/ba) – Zu einer Zeitreise mit dem Zeppelin in die 20er und 30er Jahre wird am Freitag (16.) um 20 Uhr in das Bürgerhaus in der KapitänLehmann-Straße 2 in Zeppelinheim eingeladen. „Der Salontenor Daniel Malheur, Tonkünstler und neben Max Raabe einer der bekanntesten Interpreten von Chansons und Schlagern aus den 20er und 30er Jahren, sowie der Hamburger Autor Alexander Häusser erzählen in Szenen mit Musik und Geräuschen von wilden und dunklen Jahren deutscher Geschichte und einem großen Traum: den größten Luftschiffen der Welt – den Zeppelinen“, heißt es in der Ankündigung der literarischen Revue. Eintrittskarten zu 10 Euro sind im Ticket Center der Hugenottenhalle, Telefon (06102) 77665, im Internet unter der Adresse ticketcenter.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Bildungsorte nun unter einem Dach Neu-Isenburg (DZ/ba) – Um mehr Raum für frühe Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsangebote zu schaffen, wird derzeit das Gebäude der Kita Kurt-Schumacher-Straße ausgebaut. Voraussichtlich Ende dieses Jahres werden die Kita-Kinder aus ihrem Übergangsquartier zurückkehren. Statt 88 können künftig dann 110 wohnortnahe Plätze für Kinder ab drei Jahren angeboten werden. Die Anzahl der Mittagsessensplätze wird von 22 auf 44 angehoben. eplant ist auch der Ausbau der Sprachförderung. So werden in Zukunft für Kinder ab vier Jahren sechs Sprachspielgruppen zweimal wöchentlich angeboten. Für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf wird das vom Kinderschutzbund entwickelte Konzept „Bewegte Sprache“ erprobt. Die Wilhelm-Hauff-Schule bietet Kindern im letzten Kita-Jahr wie bisher Vorlaufkurse an. „In Abstimmung mit den Eltern, dem Kinderschutzbund und der Kita sollen passgenaue Förderstunden für die Kleinstkinder aus dem Stadtteil wie offene Müttertreffs, Mutter-KindSpielgruppen, Babyturnen oder die Vorbereitungsgruppe auf den Kindergarten im ersten Stock des Familienzentrums Kurt-Schumacher-Straße und im Stadtteilzentrum ergänzend etabliert werden“, kündigt der Magistrat an. In den Nachmittagsstunden sollen bezahlbare Bildungsangebote für die unter sechsjährigen Kinder angeboten werden wie zum Beispiel Musik- oder Englischunterricht sowie Werk- oder Bastelprojekte. Um die Kontakte unter den Familien zu fördern und Informa-
G ALS WELTOFFENE STADT, die – parallel zum „Heimspiel“ der deutschen Kultur – breiten Raum für eine Vielzahl anderer Ethnien bietet: So präsentierte sich Neu-Isenburg am vergangenen Wochenende. Auf dem Rosenauplatz wurde der „Tag der Nationen“ zelebriert (Foto), ein Fest im Zeichen der Kultur(en), kulinarische Leckereien inklusive. Zudem weilte eine Delegation aus der italienischen Partnerstadt Chiusi, angeführt von Bürgermeister Stefano Scaramelli, zwischen Bansamühle und Buchenbusch. „Gegenbesuch und offizielle Rückverschwisterung“: Unter dieser Überschrift firmierte die Stippvisite, nachdem eine Neu-Isenburger Abordnung im vergangenen Jahr die freundschaftlichen Beziehungen mit der Toskana-Kommune jenseits der Alpen eingefädelt hatte. Jetzt wurde in umgekehrte Richtung gereist, von Süd nach Nord. Dabei erfuhren die Gäste bei einer Vielzahl von Besichtigungen und Begegnungen vor Ort: Neu-Isenburg, als ein auf Toleranz gegründetes Gemeinwesen (Stichwort: Hugenotten-Siedlung), ist immer einen Abstecher wert. (kö/DZ-Foto: Jordan)
Unsere Beilagen heute:
Muslima-Bild überrascht Neu-Isenburg (DZ/ba) – „Muslimische Frauen sind unterdrückt, zwangsverheiratet und zwangsverhüllt. Diese Klischees begegnen uns ständig und prägen unser Bild von jungen Frauen aus muslimischen Kulturkreisen“, heißt es in der Einladung zu einer Lesung und Diskussion am Dienstag (20.) ab 20 Uhr in der Stadtbiblio-
thek in der Frankfurter Straße 152. Zu Gast ist die Autorin Sineb El Masrar, die in ihrem Buch „Muslim Girls – wer wir sind, wie wir leben“ gründlich aufräume mit allen gängigen Vorurteilen. Anhand der eigenen Erinnerungen, im Austausch mit Gleichgesinnten und auf der Basis harter Studienergebnisse zeichne die Auto-
rin ein Bild der modernen deutschen Muslima, das viele überraschen werde. Die 1981 in Hannover geborene Sineb El Masrar ist die Tochter marokkanischer Einwanderer. Im Juni 2006 gründete sie die Frauenzeitschrift „Gazelle“, deren Herausgeberin und Chefredakteurin sie ist. Der Eintritt kostet 5 Euro.
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tionen über den Stadtteil oder die Kita auszutauschen, wird ein „Elterncafé“ eingerichtet, das täglich geöffnet ist. Das Angebot wird von einer Erzieherin und der Projektverantwortlichen des Kinderschutzbundes begleitet. Der Kinderschutzbund wird neben der Beratungsstelle in der Stoltzestraße künftig im Familienzentrum über eigene Räume verfügen. Dort sollen die Elterntreffs, die Elternbildung und die Elternkurse, offene Sprechstunden sowie Gruppenangebote für Kinder etabliert werden. „Um in Neu-Isenburg Familien mit Kindern besser und zielgerichteter zu unterstützen, wurden im Einzugsgebiet der Kita Kurt-Schumacher-Straße und in der Gartenstraße Familienzentren eingerichtet“, erläutert Bürgermeister Herbert Hunkel. Im Familienzentrum Kurt-Schumacher-Straße würden unter einem Dach alle Bildungsorte und am Bildungsprozess Beteiligten vernetzt. Dies umfasse die Angebote des Deutschen Kinderschutzbundes mit dem Projekt „Mit Familien – für Familien“, des Schul- und Bildungszentrums Westend, des Stadtteilzentrums sowie der Kita Kurt-Schumacher-Straße.
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