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Nr. 43 C · 27. Oktober 2011
Dreieich-Zeitung
Neu-Isenburg | Gravenbruch | Zeppelinheim
Vier Stadtkümmerer sind ehrenamtlich und freiwillig in Neu-Isenburg unterwegs, um nach dem Rechten zu sehen. Mit Erfolg, wie eine Bilanz beweist. Weiter auf Seite 16
Guter Schnitt: Auch die Innung der Friseure nutzte die „Leistungsschau des Handwerks“, um für ihre Dienstleistungen zu weben. Weiter auf Seite 3
Parkplatz-Sperre für die Lkw
Lieder von Theodorakis
Neu-Isenburg (DZ/ba) – Immer wieder Anlass für Beschwerden boten in der Vergangenheit die Zustände auf dem Parkplatz an der B 44 in Fahrtrichtung Frankfurt. Geklagt wurde zum Beispiel über Lkw, die häufig bis zur Fahrspur der B 44 abgestellt wurden. Aber auch der Grad der Verschmutzung besagten Areals durch die Nutzer war häufig Stein des Anstoßes. Nun wird der Parkplatz für Lkw gesperrt, und die Verantwortlichen erhoffen sich davon eine Verbesserung der Situation. itarbeiter der städtischen Straßenverkehrsbehörde hätten den Parkplatz kontrolliert und die dort abgestellten Lkw überprüft, berichtet der Magistrat. Dabei sei auch festgestellt worden, dass Firmen den Parkplatz intensiv zum Abstellen ihrer Anhänger und Sattelauflieger genutzt hätten. Die betroffenen Unternehmen seien aufgefordert worden, ihre Fahrzeuge zu entfernen. „Die Überprüfungen ergaben zudem, dass vielfach Lkw-Fahrer, die auf dem Parkplatz ihre Ruhezeiten verbrachten, die B 44 an dieser Stelle querten, um sich mit Getränken etc. von der gegenüberliegenden Tankstelle zu versorgen“, bilanziert der Magistrat. Die örtliche Polizeistation habe
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Unsere Beilagen heute:
ebenfalls vor allem zur Nachtzeit den Parkplatz kontrolliert und in diesem Zusammenhang auch Ordnungswidrigkeitsanzeigen gegen verbotswidrig parkende Lkw im Einfahrt/ Ausfahrtbereich erstattet. Die Missstände seien jedenfalls Anlass für die Stadt gewesen, das zuständige Amt für Straßen- und Verkehrswesen und die Straßenverkehrsbehörde des Kreises Offenbach wiederholt zu bitten, Maßnahmen zu ergreifen, um die geschilderten Zustände zu unterbinden. In einem Gespräch dieser beiden Behörden und der Stadt sei nun von den Verantwortlichen entschieden worden, das Parken nur noch für Pkw zuzulassen. Der Magistrat: „Die Anordnung der erforderlichen Beschilderung hat die Straßenverkehrsbehörde bereits veranlasst – die Schilder sollen noch im Oktober aufgestellt werden.“ Falls die Beschilderung allein nicht ausreichen sollte, würden die Verkehrsexperten weitere Maßnahmen wie beispielsweise die bauliche Einengung der Zufahrt in Erwägung ziehen. Die Ordnungsbehörde und die Polizei würden den Parkplatz außerdem regelmäßig kontrollieren.
Nachtflugverbot: Grüne werden im Kreistag aktiv und erzeugen Druck auf die schwarz-gelbe Landesregierung in Wiesbaden. Weiter auf Seite 6
Neu-Isenburg (DZ/ba) – „Ich möchte mit meinen Liedern jene erreichen, die sich eine Sensibilität bewahrt haben und die nach musikalischer Qualität suchen“, sagt Maria Farantouri, die am Donnerstag, 3. November, um 20 Uhr in der Hugenottenhalle unter dem Motto „Legends from Greece“ Lieder von Mikis Theodorakis, Manos Chatzidakis und Nikos Gatsos singt. „Ihre Stimme, die sie politisch für Völkerverständigung und gegen Kriegstreiberei einsetzt, ist die Stimme eines Landes, dessen Kultur sich der meist eindimensionalen Sichtweise aktueller Krisenbeschreibungen widersetzt“, wird der Auftritt der Sängerin angekündigt. Karten zu Preisen von 25 bis 45 Euro können im Ticket-Center in der Huha, Telefon (06102) 77665, unter www.ticketcenter.de und bei allen anderen bekannten Vorverkaufsstellen geordert werden.
AUCH DIE ZUKUNFT des Are- tung für Branntwein soll im Zu- tiers Süd“ geklärt werden (wir als der Neu-Isenburger Filiale sammenhang mit der zukünfti- berichteten). Jedenfalls steht der Bundesmonopolverwal- gen Gestaltung des „Stadtquar- die Schließung der Anlage bereits fest. Wo genau Flächen für eine Wohnbebauung, aber auch für Gewerbe festgelegt werden, soll Gegenstand eines städtebaulichen Wettbewerbs sein. (ba/DZ-Foto:Jordan) Neu-Isenburg (DZ/ba) – Die jedoch nicht reichen, unverNuklearkatastrophe von Fu- zichtbare Begleitfaktoren sind kushima im März „brachte Energiesparen und eine höhere Vini di Vini auch ein Umdenken in der Energieeffizienz,“ meint der Energiepolitik Deutschlands Verein für Geschichte, HeimatWeinhandlung mit sich. Die Abkehr von der pflege und Kultur (GHK) in der Kernenergie wird in Politik Einladung zu einem Gespräch und Wirtschaft als Energiewen- mit Eberhard Röder, dem Gede bezeichnet. Gemeint und schäftsführer der Stadtwerke Neue Öffnungszeiten: notwendig ist die Realisierung Neu-Isenburg. In der VeranstalDienstag bis Freitag 16 -19 Uhr einer nachhaltigen Energiever- tung zum Thema „Energiewensorgung mit erneuerbaren de – wie schaffen wir sie?“ am Samstag 10 -14 Uhr Energien wie Windenergie, Donnerstag (27.) um 19.30 Uhr Wasserkraft, Sonnenenergie, im Kasino der Volksbank DreiBioenergie, Geothermie als Al- eich in der Frankfurter Straße ternative zu fossilen Energie- 61-65 stellt Röder zunächst das Borngasse 1 - 63303 Dreieich/Drh. Tel. 0172-4138856 trägern wie zum Beispiel Öl Unternehmen vor und erläuwww.vini-di-vini.de und Kohle oder Kernbrennstof- tert danach Begriffe und Potenfen wie Uran. Dies allein wird ziale einer Energiewende.
„Energiewende – wie schaffen wir sie?“
Auftrag: Auftrag: 009174377/082/38 009170385/082/38 Spaltigkeit/Höhe: Spaltigkeit/Höhe: 01/050 01/025 Bearbeiter: Bearbeiter: Wilfried Wilfried Bender Bender
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