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Ihre Wochenzeitung für die Region

Nr. 50 C · 15. Dezember 2011

Dreieich-Zeitung Neu-Isenburg | Gravenbruch | Zeppelinheim Der Fahrplanwechsel 2011 sorgt unter anderem dafür, dass zwischen Eichenbühl und der Autobahnmeisterei die neue Haltestelle „Eichenbühl Zwo“ entstanden ist. Weiter auf Seite 1 C.

DZ im Doppelpack: Auf acht herausnehmbaren Seiten im Innenteil unserer Ausgabe finden sich weihnachtliche und weitere lokale Themen.

Neue Bürde für Bürger: Die Kommunalaufsicht will Städte mit Etatdefizit zwingen, Straßenbeiträge zu erheben. Betroffen sind Dreieich, Dietzenbach und andere. Weiter auf Seite 8

Gestaltung der Vielfalt Neu-Isenburg (DZ/ba) – Für die Verabschiedung der Unterscheidung zwischen Migranten und Einheimischen plädierten die Vertreter von Kommunen, Landkreisen und Ministerien bei der Abschlussveranstaltung des Projektes „Integrationspotenziale in kleinen Städten und Landkreisen.“ An der Veranstaltung in Ravensburg nahm auch Bürgermeister Herbert Hunkel teil.

STOLLEN UND PLÄTZCHEN statt des obligatorischen Apfelkuchens wurden der Vorweihnachtszeit wegen beim jüngsten „bAbbelkuche“ im Stadtmuseum „Haus zum Löwen“ gereicht. Der Iseborjer Mundartfan Gerhard H. Gräber unterhielt die Besucherinnen und Besucher mit Geschichten rund um die Weihnachtszeit und Gitarren-Beiträgen. Während der Veranstaltung „Weihnachtliches aus Hessen unn annerstwo“ überraschte Dr. Bettina Stuckard, die Leiterin des städtischen Kulturbüros, die Gäste mit der Mitteilung, dass die Dialekt-CD „Damit mers net vergesse…“ von Gräber vorliegt und ab sofort für 5 Euro im Heimatmuseum „Haus zum Löwen“ und demnächst auch in der Hauptstelle der Stadtbibliothek erhältlich ist. (ba/DZ-Foto: Jordan)

Bücher kaufen und dabei etwas Gutes tun Neu-Isenburg (DZ/ba) – Das Büchercafé der evangelischen Johannesgemeinde in der Friedrichstraße 94 bietet am Sonntag (18.) von 14 bis 17 Uhr die letzte Gelegenheit vor Weihnachten, schnell noch günstige Weihnachtsgeschenke einzukaufen, dabei etwas Gutes zu tun und sich selbst eine Freude zu machen. Angeboten wird eine große Auswahl an gebrauchten und sogar teilweise neuen

Büchern für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel. „Der Preis der Bücher in unserem Büchercafé richtet sich nach Alter, Zustand und Größe und bleibt aber immer im erschwinglichen Bereich für jedermann“, berichten die Initiatoren. Die Käufer unterstützen so Projekte der Gemeindearbeit. So fließt ein Teil des Geldes dem Kinderprojekt „Las Torres“ in Venezuela zu.

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Friedensgebet als Mahnung für die Zukunft Neu-Isenburg (DZ/ba) – Auch in diesem Jahr lädt die evangelisch-reformierte Gemeinde Am Marktplatz wieder zum traditionellen Friedensgebet am 20. Dezember um 19 Uhr in die Kirche Am Marktplatz ein. „Genau vor 68 Jahren um die gleiche Zeit begann der für Isenburg folgenreichste Luftangriff auf die Stadt mit vielen Opfern und schwersten Beschädigungen. Nicht zuletzt ist die Kirche

Am Marktplatz dabei restlos zerstört worden“, erinnert die Gemeinde. Die evangelisch-reformierte Gemeinde Am Marktplatz gedenkt jährlich dieses Ereignisses als Mahnung für die Gegenwart und Zukunft. Neben der Bitte um den Frieden soll beim Friedensgebet zugleich auch immer nach Wegen zum Frieden und Möglichkeiten des Friedens gefragt werden.

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am Forschungsprojekt „Integrationspotentiale in kleinen Städten und Landkreisen“ teilgenommen. Projektträger war die Schader-Stiftung. Partner bei der Durchführung waren das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, der Deutsche Städte- und Gemeindebund sowie der Deutsche Landkreistag. Am Projekt nahmen insgesamt zwölf Städte in acht Kreisen teil. Ziel der Forschung war laut Magistrat nicht die Evaluation der Integrationsarbeit der einzelnen Kommunen gewesen, sondern eine bundesweit vergleichende Analyse der Integrationspotentiale in kleinen Städten und Landkreisen. Eine Publikation mit praktischen Handlungsempfehlungen soll im Januar 2012 erscheinen.

er Neu-Isenburger Ver- onsgeschichte in der Familie waltungschef: „Egal, wo seien keine Sonderbürger, sonwir herkommen und wie dern ein gleichberechtigter Teil wir aussehen, wir sind alle Bür- der Gesellschaft, die durch sie gerinnen und Bürger oder bes- vielfältiger geworden sei. ser gesagt: Isenburgerinnen Nach Ansicht der Schader-Stifund Isenburger!“ Die Notwen- tung hat dies Konsequenzen digkeit eines solchen Perspek- auch für die Kommunen. Neben der Aufgativenwechsels be der Integrasei von allen „...wir sind alle tion sozial anderen Disschwacher Fakutanten in Isenburger!“ milien mit und der Runde be(Herbert Hunkel) ohne Migratijaht und von onshinterder SchaderStiftung als eine der For- grund komme jetzt auf die schungsempfehlungen darge- Kommunen eine neue Aufgabe stellt worden. Ein notwendiger zu: die Gestaltung der Vielfalt. Schritt, der allerdings nicht Diese Herausforderung solle in von heute auf morgen umzuset- der Stadt Neu-Isenburg durch zen sei, sondern vielmehr ei- die neue Strukturierung des nen nachhaltigen Prozess erfor- Bereichs Integration noch stärdere, in den alle involviert wer- ker angegangen werden. In Raden müssten – sowohl die Insti- vensburg habe man auch in der tutionen als auch die Zivilge- Feststellung übereingestimmt, sellschaft. Wichtig sei – so dass Integration vor Ort gescheHunkel – die Möglichkeit des hen müsse und insbesondere Austauschs und des Dialogs ge- Kommunen damit konfrontiert rade bei Themen, die auf Wi- seien. Wichtig sei aber auch die derstand stoßen könnten wie Unterstützung von Landkreizum Beispiel der Bau oder die sen und Bundesländern zum Erweiterung einer Moschee. Beispiel bei der Streuung von Menschen mit einer Migrati- Informationen über Programme und Fördermittel, der Organisation von Qualifizierungsmaßnahmen, der KoordinieUnsere Beilage heute: rung von Netzwerken und der Kooperation bei größeren Projekten und nicht zuletzt der finanziellen Förderung der kommunalen Integrationsarbeit. Zwischen Sommer 2009 und Sommer 2011 hat Neu-Isenburg

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