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Nr. 1 C · 19. Januar 2012
Dreieich-Zeitung Neu-Isenburg | Gravenbruch | Zeppelinheim In 17 Objekten plant die Gewobau diverse Modernisierungsmaßnahmen. Im Mittelpunkt steht die energetische Sanierung. Weiter auf Seite 11
Neues Domizil: In Rödermark bezieht die Berufsakademie Rhein-Main ein 2,8 Millionen Euro teures Gebäude mit mehreren Vorlesungsräumen. Akademie-Leiter Bernd Albrecht spricht von einem „großen Schritt“. Weiter auf Seite 3
Energie aus Sonnenkraft: Ende März soll in Dreieich die größte Solaranlage der Region ans Netz gehen. Weiter auf Seite 2
Priorität für die U3-Betreuung Neu-Isenburg (DZ/ba) - Der Ausbau der Kindergartenplätze und die Schaffung von Plätzen für die Betreuung der ein- bis zweijährigen Kinder, die sogenannte U3-Betreuung, haben große Priorität bei der Planung und Realisierung der in diesem Jahr von der Stadt geplanten Projekte. Dies jedenfalls hebt der Magistrat in einer Übersicht über die im Jahr 2012 vorgesehenen Maßnahmen hervor. So soll noch im Sommer das zweite Familienzentrum in der Kita in der Kurt-SchumacherStraße eröffnet werden.
F
ür rund 2,5 Millionen Euro wurde die Kita energetisch saniert und zu einem Familienzentrum ausgebaut. Gemeinsam mit dem Kinderschutzbund Offenbach wurde eine Anlaufstelle für Eltern und Kinder geschaffen. In der alten Wilhelm-Hauff-Schule soll für die Toddlers ein neuer Raum geschaffen werden. „Die Stadt hat die Voraussetzungen geschaffen für die Änderung der Trägerschaft des Kindergartens der evangelischen Gemeinde Buchenbusch, die 2012 an die katholische Pfarrgemeinde Heilig Kreuz übertragen werden soll“, berichtet der Magistrat weiter. Zwei Einrichtungen für alte Menschen werden in diesem Jahr eröffnet. Zum einen ist am 3. Februar die Grundsteinlegung für die neue Altenhilfeeinrichtung „An der Königsheide“ in der Ludwigstraße vorgesehen. In dem von der Stadt geförderten Projekt der „Mission Leben“ wird Platz für 48 an DeUnsere Beilage heute:
menz erkrankte Menschen geschaffen, die „im innovativen Konzept der Hausgemeinschaft“ leben, erläutert der Magistrat. Die Fertigstellung des Gebäudes ist im August dieses Jahres geplant. Ein weiteres Seniorenpflegeheim wird die Hanseatische Gesellschaft für Seniorenheime mbH in diesem Jahr auf einem knapp 4.000 Quadratmeter großen Areal eines ehemaligen Autohauses in der Carl-UlrichStraße für 130 Seniorinnen und Senioren errichten. Ende vergangenen Jahres hat der Kreis das Gebäude 2 der Brüder-Grimm-Schule und damit die „Alte Goetheschule“ in der Hugenottenallee 82 an die Stadt übergeben. Und in diesem Jahr werden dort mehrere Vereine wie zum Beispiel der VdK und die Musikschule einziehen. Mit großen Schritten weitergehen soll es in diesem Jahr mit dem derzeit größten Projekt der Entwicklung des Stadtquartiers Süd. Im Frühjahr soll der Auftrag an ein Planungsbüro vergeben werden, das mit einer grundlegenden Bearbeitung des Rahmenplanes beauftragt werden wird. Der Magistrat: „Festgelegt werden insbesonde-
re das Verhältnis zwischen Gewerbeansiedlung und Wohnbebauung, die Art des Wohnens und der Freiflächenanteil sowie die Bandbreite der Dichte.“ Bei der Planung stehe die Qualität vor schnellen Entwürfen. Die Bürger würden umfassend eingebunden und beteiligt, verREINE FRAUENSACHE war das Zerschneiden des Absperrbandes bei der Eröffnung des energesichert der Magistrat. tisch sanierten Rathauses in der Hugenottenallee: Verwaltungschef Herbert Hunkel überließ diesen Job Petra Kapferer (Foto rechts) und damit der Frau des verstorbenen Architekten Hans Kapferer, nach dessen Plänen seinerzeit das Gebäude errichtet worden war, und Margit Lützow-Wonneberger. Deren Vater Axel Weber war ein bereits erfahrener Kollege des damals noch jungen Kapferer und diesem deshalb zur Seite gestellt worden. Hunderte von Neu-Isenburgerinnen und Neu-Isenburgern bevölkerten am Samstag die für 12,5 Millionen Euro rundum sanierte und renovierte Verwaltungszentrale, lauschten Zeitzeugen-Gesprächen, nahmen an technischen FührunNeu-Isenburg (DZ/ba) - Der gen teil, warfen einen Blick in das Trauzimmer und stärkten sich im Babbelcafé, das sein Domizil Zustand zweier Spielplätze ist im Plenarsaal hatte. (ba/DZ-Foto: Jordan) Thema einer Anfrage, die die FDP-Stadtverordnetenfraktion an den Magistrat gerichtet hat. Spielgeräte animierten durch „Der Spielplatz Am Heegwald ihren Zustand nicht zum SpieHaulewald (Walderlebnisplatz) len, stellt die FDP fest und fragt, ist stark verwildert, kaum ob die Spielplätze in einen gumehr als Spielstätte zu erken- ten Zustand, wie zum Beispiel Wintermode & Accessoires nen, etliche Installationen sind der in der Jean-Philipp-Anlage, schlicht morsch, es fehlen auch versetzt werden können. entsprechende Abfallsammel- „Wenn ja, wann und welche behältnisse“, monieren die Spielplätze im Stadtgebiet sind Freidemokraten und bitten den auch noch und wann zur ‘Aufvon Größe 36 bis 46 Magistrat, dies mit dem städti- frischung’ vorgesehen?’“ beFahrgasse 24 · 63303 Dreieichenhain schen Dienstleistungsbetrieb gehren die Fragesteller zu wisabzuklären. sen. Die FDP-Fraktion sei von Telefon 06103 87720 Der Spielplatz in der Wilhelm- Eltern wegen des Zustandes Mo.-Fr. 10.00-12.30 Uhr und 15.00-18.00 Uhr Leuschner-Straße wirke eben- der Spielplätze angesprochen Sa. 10.00-14.00 Uhr falls unansehnlich, auch die worden.
FDP fragt nach Mängeln
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Auftrag: Auftrag: 009174377/082/38 009170385/082/38 Spaltigkeit/Höhe: Spaltigkeit/Höhe: 01/050 01/025 Bearbeiter: Bearbeiter: Wilfried Wilfried Bender Bender
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Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012
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Blickpunkt Inhalt Sport auf Seite 4 G Regionales auf Seite 5 G Wirtschaft auf Seite 6 G Schöner Wohnen auf Seite 8 G + 9 G Politik auf Seite 7 G + 10 G Lokale Seiten auf Seite 11 L + 14 L Wellness & Beauty auf Seite 12 G + 13 G Veranstaltungskalender auf Seite 16 G + 17 G Immobilienmarkt auf Seite 18 G + 19 G Stellenmarkt auf Seite 20 G KFZ-Markt auf Seite 21 G Kreuz & Quer auf Seite 22 G Notfalldienste auf Seite 23 G
Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Dreieichstraße 4, 64546 Mörfelden-Walldorf Telefon 0 61 05 / 98 023 - 00 Telefax 0 61 05 / 98 023 - 900 Verantwortlich fur Anzeigen und Redaktion, sowie Verlagsleitung: Marc Stornfels marc.stornfels@dreieich-zeitung.de Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 9 vom 1. September 2011 gultig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestemWissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: Print:Marketing & Sales UG Große Bockenheimer Straße 33-35, 60313 Frankfurt am Main Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 20 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 920 monika.lang@dreieich-zeitung.de Redaktionsleitung: Jens Huhner Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 40 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 940 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Verkaufsleitung/Marketing: Oliver Thiel Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 30 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 930 oliver.thiel@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Bettina Stornfels Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 60 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 960 bettina.stornfels@dreieich-zeitung.de
Wulff“ Solarstrom-Anlage: Betreiber „Fall unter der Lupe sichern sich 22 Cent-Vergütung Dreieich (DZ/jh) – Einem Sprichwort folgend, wonach das Glück mit den Tüchtigen ist, konnte der Aufbau der Photovoltaikanlage auf der ehemaligen Hausmülldeponie bei Buchschlag noch im alten Jahr abgeschlossen werden. Nach den Worten von Dreieichs Stadtwerke-Geschäftsführer Wolfgang Lammeyer wurden in einer gemeinsamen Kraftanstrengung der Rhein-Main Solarpark (RMS) GmbH und der beauftragten Firmen alle 40.000 Module aufgebaut und am 30. Dezember 2011 formell abgenommen. Damit haben sich die Betreiber gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für die kommenden 20 Jahre eine Einspeisevergütung in Höhe von 22 Cent je Kilowattstunde erzeugten Strom gesichert. Für Module, die erst im neuen Jahr installiert worden wären, hätte auf Grundlage einer von CDU und FDP beschlossenen Gesetzesänderung ein 15-prozentiger Abschlag in Kauf genommen werden müssen – mit entsprechenden Folgen für die Rentabilität der Anlage. „Es war ein Kraftakt, aber es ist geglückt“, so Lammeyer.
M
it der für Ende März geplanten Inbetriebnahme geht demnächst im Forst zwischen dem Langener Waldsee und Buchschlag eine der größten Photovoltaikanlagen der Region ans Netz. Partner in einem auf 20 Jahre ausgerichteten Vertrag sind die Stadt Dreieich, auf deren Gemarkung sich das unbewaldete Areal befindet; der Landesbetrieb Hessen-Forst, dem die Flächen gehören; die Stadt Frankfurt, die das Gelände bisher bewirtschaftete; so-
Vorsorge durch eine Vollmacht Langen (DZ/hs) – Auf Einladung des „Ginkgo“-Vereins hält Heike Brüschke am Dienstag (24.) einen Vortrag über die Notwendigkeit, den Inhalt und die Folgen einer Vorsorgevollmacht. Damit bevollmächtigt eine Person jemand anderen, im Falle einer Notsituation alle oder bestimmte Aufgaben für den Vollmachtgeber zu erledigen. Das Referat der bei der Betreuungsbehörde des Kreises Offenbach tätigen Sozialarbeiterin beginnt um 19 Uhr im „Ginkgo-Haus“ an der GeorgAugust-Zinn-Straße 2. Der Eintritt ist frei.
wie die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH und die Stadtwerke Dreieich in der Rolle des lokalen Energieversorgers. FES und Stadtwerke haben die Rhein-Main Solarpark (RMS) GmbH gegründet. Sie werden die Anlage als gleichberechtigte Partner betreiben. Die Buchschlager Anlage mit einer Gesamtleistung von 8.100 kWp soll den Energiebedarf von etwa 2.000 Haushalten (rund 7,6 Millionen Kilowattstunden/Jahr) decken. Damit verbunden ist die Einsparung von cirka 5.000 Tonnen Kohlendioxyd im Jahr. Investiert werden rund 15 Millionen Euro, die zu 25 Prozent über eine Bürgerbeteiligung refinanziert werden sollen. Die Vermarktung dieser Anteile wurde in die Hände des Vereins „Sonneninitiative“ mit Sitz in Marburg gelegt. Lammeyer und Bürgermeister Dieter Zimmer, der allen Beteiligten Anerkennung für das Einhalten des ehrgeizigen Zeitplans attestierte, sprachen gegenüber der Presse von einem regen Interesse an dem Projekt. Neben zahlreichen privaten Bürgern sollen auch andere Stadtwerke mit in das Boot einsteigen. Derzeit würden die entsprechenden Verträge vorbereitet. Über die Konditionen können sich
Interessenten von den Projektpartnern informieren lassen, die Stadtwerke sind unter der Rufnummer (06103) 6020 erreichbar. Ein Anteil (eine Kilowattstunde) schlägt mit 1.990 Euro zu Buche. Kleinere Tranchen in Höhe von 500 Euro können über die örtliche Bürger-Energiegenossenschaft Dreieich (via Volksbank) bezogen werden. Die Realisierung des Solarprojektes in Dreieich betrachten die Grünen als ihren politischen Erfolg. Fraktionssprecher Roland Kreyscher erin-
nert sich: „Dass nun alles doch so schnell ging, hat uns positiv überrascht. Bereits seit 2007 bohren wir dieses dicke Brett und haben Gespräche mit der Stadt Frankfurt als Deponiebetreiber und dem Hessenforst geführt und hinter den Kulissen den Weg für dieses Projekt bereitet, mit erheblichem persönlichen Einsatz.“ Für die Grünen sei das Projekt zugleich der Umstieg in der Geschäftspolitik der Dreieicher Stadtwerke hin zu einem reinen Grünstrom-Anbieter. „Wir wollen die Stadtwerke fit für die Zukunft machen, auch um das Überleben als eigenständiges Unternehmen zu sichern.“ Neben einer veränderten Einkaufspolitik könnte ein Weg darin bestehen, sich strategische Partner für weitere Projekte zu suchen. Kreyscher: „Da geht es auch um die Beteiligung an Projekten wie Biogasund Windkraftanlagen, dort wo sie realisierbar sind.“
Dietzenbach (DZ/kö) – Die Freitagsrunde der Dietzenbacher Volkshochschule wird am 20. Januar mit dem innenpolitischen Aufreger-Thema der zurückliegenden Wochen fortgesetzt. Der „Fall des Präsidenten“ beschäftigt den Journalisten Dr. Karl Grobe-Hagel (Frankfurter Rundschau) und dessen Zuhörer und Gesprächspartner ab 19.30 Uhr im Vhs-Gebäude, Wilhelm-Leuschner-Straße 33. Der Eintritt ist frei. Fragen, die zur Erörterung anstehen: Was verrät der Umgang von Christian Wulff mit dem Thema „Zuwendungen“ über die Einfluss- und Abhängigkeitsstrukturen im deutschen Politikbetrieb? Was ist beim Stichwort „beschädigt“ zu konstatieren? A: Im Hinblick auf das Amt des Bundespräsidenten. B: Im Bezug auf den CDUMann. Außerdem soll über die Rolle der Presse beim Zusammentragen von Fakten und bei deren politisch-moralischer Bewertung diskutiert werden.
Solarmodule mit einer Gesamtfläche von rund 40.000 Quadratmetern sollen im Westen von Dreieich der erneuerbaren Energie den Weg ebnen. Unser Foto zeigt die auf der ehemaligen Mülldeponie bei Buchschlag installierte Anlage mit einem Blick auf die Hochhaus-Silhouette von Frank(DZ-Foto: Stadtwerke Dreieich) furt.
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Blickpunkt
BA-Umzug: Kurzer Weg zum „großen Schritt“ Rödermark (DZ/kö) – Bernd Albrecht posiert für den Fotografen. Vor dem neuen Gebäude der Berufsakademie Rhein-Main läuft er auf und ab, tapfer lächelnd, dem nasskalten Schmuddelwetter trotzend. Doch die gute Laune wirkt nicht aufgesetzt. Im Gegenteil: Freude und Stolz, „dass die BA jetzt diesen weiteren, großen Schritt in ihrer Entwicklung macht“, sind dem 51-Jährigen deutlich anzumerken. Seit Herbst 2003, als das duale Bildungssystem in der Akademie und in den Ausbildungsbetrieben der Studierenden dank kräftiger Anschubhilfe der Stadt Rödermark und des Kreises Offenbach in Gang gesetzt wurde, steht Albrecht an der Spitze des Hauses.
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cht Jahre lang hat er ein kontinuierliches Anwachsen der Studentenzahl von anfangs gut einem Dutzend auf mittlerweile rund 300 erlebt. Hat zur Kenntnis nehmen müssen, dass der ursprünglich als „Provisorium für zwei, drei Jahre“ deklarierte BA-Flachbau an der Ober-Rodener Straße dann doch viel länger genutzt wurde und an Kapazitätsgrenzen stieß. Hat zusammen mit einem kleinen Verwaltungsstab und einer größer gewordenen Dozenten-Gemeinschaft, die aktuell zirka 30 Köpfe zählt, die Expansion vorangetrieben und gelenkt. Hat den Sprung von roten in schwarze Bilanzzahlen bewerkstelligt und schließlich auch das dicke Brett mit der Aufschrift „Errichtung eines Neubaus“ durchbohrt. Jetzt ist es soweit: Der „große
Schritt“ steht unmittelbar bevor. In zehnmonatiger Bauzeit wurde das zweigeschossige Domizil an der Straße „Am Schwimmbad“ hochgezogen. Gleich hinter dem Märktezentrum, nur einen Steinwurf vom Badehaus und drei Gehminuten von der besagten BA-Keimzelle entfernt, präsentiert sich das Objekt schwarz-weiß-nüchtern, was die Farb- und Formgebung anbelangt. Wer freilich einen Blick in die Räume geworfen hat und daran denkt, dass alsbald Studentenleben und Begrünung auf dem 7.000 Quadratmeter großen Gelände Einzug halten werden, kann ohne Übertreibung konstatieren: Die BA erhält für 2,8 Millionen Euro, die investiert wurden, eine ordentliche Gegenleistung. Sprich: Einen repräsentativen Bau mit Erweiterungsoptionen. In den letzten Januartagen soll der Umzug erfolgen. Vorab schlenderte Albrecht beim Ortstermin mit der DreieichZeitung durch die neuen Räume und stand dort Rede und Antwort. Das Herzstück, die mit Trennwänden flexibel „portionierbare“ Aula mit einer maximalen Kapazität für gut
200 Personen, kann mit einer angedockten Terrasse aufwarten. „Wenn wir uns das Ganze möbliert vorstellen und angenehmes Wetter hinzudenken, dann lässt sich leicht vorhersagen, dass wir den Studierenden künftig eine sehr gute Aufenthaltsqualität bieten können.“ So klingt der Tenor des BA-Leiters. Auch die Vorlesungsräume und die Besprechungszimmer, die administrativen und sanitären Bereiche sowie die Rückzugsnischen (Küche, Imbiss-Ecke) bekommen gute Noten, frei nach dem Motto „da stimmt die Perspektive“. Auch unter ökologischen Gesichtspunkten. Eine „Luft-Wärme-Pumpe mit Kompressortechnik“ sorgt für eine gleichmäßig und wirtschaftlich ausbalancierte Heizkraft. Die Option „Photovoltaik-Anlage auf dem Dach“ ist vorhanden, aber gleichwohl in der ersten Ausbaustufe noch nicht realisiert worden. „Wir wollten den Finanzrahmen nicht sprengen“, bekennt Albrecht, wenn er das 1.600 Quadratmeter umfassende Raumprogramm gedanklich durchspielt. Ganz wichtig aus seiner Warte: Der Komplex bietet Anbaumöglichkeiten an
Auf dem Weg in neue Dimensionen: Bernd Albrecht, der Leiter der Berufsakademie Rhein-Main, freut sich über den 2,8 Millionen Euro teuren Neubau, der in der Nachbarschaft des Rödermärker Badehauses entstanden ist. (DZ-Foto: Jordan) zwei Seiten. Platz für über 400 Studenten könnte im Bedarfsfall geschaffen werden. Die Vision „von der BA zur Hochschule“, die neben Bachelor- auch Master-Studiengänge anbieten würde, ist somit keine von vornherein zum Scheitern verurteilte Spinnerei. Gleiches gilt für den Kanon der Studienfächer. Durchaus möglich, dass sich zu BWL, Wirtschaftsinformatik und internationalem Handel (drittes Standbein ab Herbst 2012) eines Tages ein ökonomisch-technischer Zweig hinzugesellt. Albrecht kann und will es nicht verleugnen. Sein Kalkül reicht über den Alltagshorizont hinaus. Er möchte das Aufbau-
werk fortsetzen, die BA in der Konkurrenz mit anderen Bildungszentren der Rhein-MainRegion noch stärker positionieren und dem studentischen Flair in Rödermark – mit positi-
ven Auswirkungen auf das Geschäftsleben – zu weiterem Auftrieb verhelfen. Dem „großen Schritt“ sollen weitere, nicht minder ambitionierte folgen.
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Sport aus der Region TVL entzaubert Tabellenzweiten
„Baskets“ düpieren den Double-Sieger
Langen (DZ/hs) – Die Zweitliga-Basketballer des TVL bleiben in der heimischen Georg-Sehring-Halle eine Macht. Das mussten am Samstag auch die Giants Nördlingen erfahren, die von den zeitweise wie aufgedreht spielenden „Giraffen“ auf Normalmaß gestutzt und unerwartet deutlich mit 88:67 bezwungen wurden. Der auch in dieser Höhe verdiente Sieg über den Tabellenzweiten war umso wertvoller, da die meisten direkten Konkurrenten der Schützlinge von Trainer Fabian Villmeter ebenfalls Erfolge feiern konnten und die Langener Korbjäger somit im Rennen um die Play-Off-Plätze weiter dick im Geschäft bleiben.
Langen (DZ/hs) – Ein wahres Basketball-Feuerwerk brannten die Rhein-Main Baskets am Samstag gegen den TSV Wasserburg ab. Nach einer der besten Leistungen der letzten Jahre schickte die Spielgemeinschaft aus Langen und Hofheim den amtierenden deutschen Meister und Pokalsieger der letzten Saison mit einer 82:65-Klatsche im Gepäck nach Hause. Die „Baskets“ belegen damit in der ersten Liga weiterhin den dritten Tabellenplatz.
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anach sah es zu Beginn der Partie indes gar nicht aus. Die Gäste, mit durchschnittlich 90 Punkten pro Spiel das offensivstärkste Team der Liga, präsentierten sich auch in Langen zunächst äußerst treffsicher, punkteten nach Belieben und lagen nach dem ersten Viertel mit 25:23 in Front. Somit schien Nördlingen auf bestem Weg zur Wiederholung des Ergebnisses aus dem Hinspiel (101:91) zu sein. Doch im zweiten Viertel kippte das Spiel komplett. Die „Giraffen“ setzten in der Defensive das taktische Konzept Villmeters hervorragend um, machten mit ihrer bissigen Verteidigung vor allem Nördlingens Jason Jamerson, dem Topscorer der ProB, das Leben schwer – der bislang überragend spielende Amerikaner erzielte lediglich für ihn bescheidene 13 Punkte und ihm unterliefen obendrein sechs Ballverluste – und ließen in den zweiten zehn Minuten gerade einmal sechs Punkte der Gäste zu. Die Korbjäger vom Sterzbach erzielten ihrerseits selbst 22 Punkte, sodass sie zur Pause mit 45:31 die Nase vorn hatten. Und so ging’s zur Überraschung der rund 300 begeisterten Langener Fans auch nach dem Seitenwechsel weiter. Die „Giraffen“ blieben weiter am Drücker, setzten den Favoriten in der Defense enorm unter
Druck und zeigten im Angriff tolle Spielzüge. Der Lohn: Das dritte Viertel endete mit 25:15 für den TVL, der folglich vor dem Schlussabschnitt seine Führung auf 70:46 ausgebaut hatte. Im letzten Viertel konnten die Gäste das Geschehen wieder ausgeglichen gestalten, doch mehr als eine leichte Ergebniskorrektur ließen die bärenstarken Langener nicht zu, die ausgerechnet gegen den Tabellenzweiten den höchsten Saisonsieg feiern konnten. Aus der sehr kompakt agierenden Mannschaft ragten Nate Drury mit 20 Punkten und sieben Ballgewinnen, Marco Völler mit 20 Punkten und sieben Rebounds sowie Sebastian Greene mit einem sogenannten „Double-Double“ (11 Punkte und 10 Rebounds) heraus; Luke Fitzgerald verfehlte mit 14 Rebounds und neun Punkten ein solches nur hauchdünn. Nun hoffen die Verantwortlichen, dass ihr Team den starken Auftritten in eigener Halle endlich auch auswärts vergleichbare Leistungen folgen lässt. Die nächste Gelegenheit dazu besteht am Samstag (21.), wenn die „Giraffen“ bei Tabellenführer Oettinger Rockets Gotha antreten. Das Hinspiel hatten die Villmeter-Schützlinge mit 93:82 gewonnen.
GUT ZUGEHÖRT haben offenbar Marco Völler, Gianluca Raebel und die übrigen Akteure der „Giraffen“ vor dem Spiel gegen Nördlingen Trainer Fabian Villmeter, denn gegen den Tabellenzweiten zeigte der TVL eine tolle Leistung. (DZ-Foto: Jordan)
Meisterschaft der Kicker
Basketball-Doku im „Lichtburg“
Dreieich (DZ/jh) – In zwei Gruppen treten am kommenden Samstag (21.) zehn Mannschaften zur traditionellen Hallenfußball-Stadtmeisterschaft an, die wie üblich von der Sport- und Kulturgemeinschaft (SKG) Sprendlingen organisiert wird. Die 2012er Ausgabe dieses allseits beliebten Turniers wird ab 10.30 Uhr in der HansMeudt-Halle an der Breslauer Straße in Sprendlingen ausgetragen, wo auch für das leibliche Wohl der Spieler und Zuschauer gesorgt wird. Die Gruppe A besteht aus SuSGO Offenthal, SKG Sprendlingen, SV Dreieichenhain, FC Offenthal, Dreieich Panthers, die Gruppe B aus TV Dreieichenhain, SG Götzenhain, Fortuna Dreieich, SC Buchschlag, FV 06 Sprendlingen.
Langen (DZ/hs) – Über Jahrzehnte hinweg gehörten die Hagener Basketballer zum Inventar der 1. Bundesliga. Doch nach der Insolvenz des Sponsors im Jahr 2003 drohten die Lichter in der westfälischen Korbjäger-Hochburg auszugehen. Wie es der Verein dennoch schaffte, unter dem Namen Phoenix Hagen in die Bundesliga zurückzukehren, hat Regisseur Jens Pfeifer in seinem Dokumentarfilm „Phoenix in der Asche“ festgehalten. Dieser lässt die Zuschauer laut Ankündigung „ohne Statements, Fragen oder gar wertende Kommentare das tägliche Drama des Vereinssports miterleben“. Der Film wird am Sonntag (22.) ab 18 Uhr im „Lichtburg“-Kino, Bahnstraße 73, gezeigt, der Eintritt kostet 4 Euro.
D
ie Partie gegen Wasserburg war nur acht Minuten lang ausgeglichen. Zu diesem Zeitpunkt führten die Gäste knapp mit 17:16, doch danach spielten nur noch die „Baskets“. In der Verteidigung agierten die Schützlinge von Trainer Steffen Brockmann so aggressiv, dass den Wasserburgerinnen zahlreiche Ballverluste unterliefen, und in der Offensive zündeten sie den Turbo und überrannten die Gegnerinnen ein ums andere Mal mit sicher verwandelten Fastbreaks. Dass ihr Team zur Pause mit 50:29 in Front lag, kommentierte „Baskets“-Geschäftsführerin Silke Dietrich mit Blick auf das 44:49 der „Fraport Skyliners“ vor zwei Wochen gegen die „Artland Dragons“ augenzwinkernd mit den Worten: „50 Punkte zur Halbzeit, das schaffen manche Erstligisten der Männer bis zum Schlußpfiff nicht.“ Vor den Augen des neuen Damen-Bundestrainers Andreas Wagner gestaltete sich die Partie nach dem Seitenwechsel ausgeglichener, doch noch immer zeigten die Hessinnen eine sehr starke Leistung. Lediglich im letzten Viertel ließ die Kon-
Basketball aktuell Tabelle ProB Süd Ergebnis des letzten Spieltags TV 1862 Langen : Giants Nördlingen Team 1 Oettinger Rockets Gotha 2 Giants Nördlingen 3 Uni-Riesen Leipzig 4 BG Bitterfeld 5 Dragons Rhöndorf 6 White Wings Hanau 7 TV 1862 Langen 8 Licher BasketBären 9 TSV Tröster Breitengüßbach 10 FRAPORT SKYLINERS Juniors 11 BG Illertal-Weißenhorn 12 VfB Gießen Pointers
G 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16
S 13 12 11 10 10 9 9 7 7 4 2 2
N 3 4 5 6 6 7 7 9 9 12 14 14
88:67 Pkt 26 24 22 20 20 18 18 14 14 8 4 4
+ 1370 1410 1340 1217 1284 1207 1306 1144 1155 1183 1272 1140
– 1186 1306 1238 1160 1190 1216 1266 1172 1240 1277 1410 1367
DIE OFFENBACHER KICKERS haben sich wieder einmal den Pokalsieg beim traditionsreichen und gut besetzten A-Junioren-Hallenturnier des FC Germania Ober-Roden gesichert. Zum dritten Mal in der gut 20-jährigen Geschichte des „Budenzaubers“ standen die Jungs vom Bieberer Berg bei der Siegerehrung am vergangenen Sonntag im Rampenlicht. Nach einem 6:0-Finalerfolg gegen Viktoria Aschaffenburg (das Foto zeigt eine Spielszene) hatten die von Ex-Profi Michael Hartmann trainierten OFC-Youngster in der Sporthalle an der Kapellenstraße gleich mehrfach Grund zur Freude. Über einen gelungenen Endspiel-Auftritt, über 750 Euro Siegprämie plus Pokal und über ihren Schlussmann Dominik Reining, der als bester Torwart des Turniers ausgezeichnet wurde, jubelten die Offenbacher. Zum überragenden Akteur des zweitägigen Spiele-Marathons, der erstmals mit zwölf teilnehmenden Mannschaften ausgetragen wurde, kürte die Turnierleitung Feta Suljic, der für die Turnerschaft Ober-Roden überaus erfolgreich auf Torejagd ging. Elf Treffer gelangen Suljic: Es war der Rekordwert des Wochenendes. (kö/DZ-Foto: Jordan)
zentration etwas nach, doch am auch in dieser Höhe verdienten 82:65-Erfolg änderte auch die Ergebniskosmetik der Wasserburgerinnen nichts mehr. Überragende Spielerin der insgesamt in blendender Verfassung agierenden „Baskets“, die am Samstag (21.) in Marburg zum Hessenderby antreten, war Jaclyn Thoman, die 21 Punkte erzielte. Aber auch Baendu Lowenthal (17) und Anna-Lisa Rexroth (16) zeigten sich sehr zielsicher.
Derby-Klassiker in Egelsbach Egelsbach (DZ/hs) – Natürlich steht am Sonntag (22.) in der Tränkbachgemeinde die Bürgermeisterwahl im Mittelpunkt des Interesses, aber für Handball-Fans ist der Dreikampf um den „Rathaus-Thron“ keineswegs das Nonplusultra. Sie freuen sich vielmehr auf das immer wieder prickelnde Handball-Derby der Bezirksoberliga Darmstadt zwischen der SG Egelsbach und der HSG Langen, das um 17.15 Uhr in der Dr.-Horst-Schmidt-Halle angepfiffen wird. Dabei wollen die Gastgeber Revanche nehmen für die 23:31Packung, die sie im Hinspiel erlitten hatten. Doch obwohl die Grün-Weißen nach der kurzen Winterpause gut aus den Startlöchern gekommen sind und im ersten Spiel der Rückrunde ein 40:29-Schützenfest in Heppenheim feiern konnten, sind sie im Derby nicht unbedingt Favorit. Denn während die SGE-Cracks zurzeit mit 12:14 Punkten auf Platz 9 der Tabelle stehen, kommen die Gäste aus Langen als Vierter (16:8 Punkte) nach Egelsbach und hegen folglich noch leichte Aufstiegshoffnungen
SSG-Empfang mit Ehrungen Langen (DZ/hs) – Die SSG veranstaltet am Freitag (27.) ab 19 Uhr in ihrem Domizil an der Rechten Wiese einen Jahresempfang, bei dem unter anderem langjährige und verdiente Mitglieder geehrt werden sollen. Zudem erhält der Verein selbst das Gütesiegel „Pluspunkt Gesundheit“ des Deutschen Turnerbundes.
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Regionales Erste Erfolge im Kampf gegen Chemie-Cocktail Langen (DZ/hs) – Jedes Jahr gehen allein in Deutschland mehr als 30.000 Tonnen Medikamente über die Verkaufstische der Apotheken. Die rund 10.000 zugelassenen Präparate enthalten etwa 3.000 verschiedene Arzneimittelwirkstoffe, und immerhin 60 Prozent davon scheidet der Körper wieder aus. Und weil zudem auch häufig nicht verwendete Tabletten, Zäpfchen, Salben oder Reinigungsmittel unsachgemäß über die Toilette entsorgt werden, gelangt ein wahrer Chemie-Cocktail erst in die Kanalisation und dann in die Kläranlagen. Dort wird das Abwasser zwar aufwendig gereinigt, doch bislang konnten die Rückstände von Arzneimitteln nicht komplett entfernt werden. Das ist fatal, denn die sogenannten Spurenstoffe stehen im Verdacht, bei Fischen oder Fröschen biologische Veränderungen – konkret eine Verweiblichung der Populationen – hervorzurufen und möglicherweise auch für den Menschen gefährlich zu sein. Daher läuft seit gut einem halben Jahr auf der Kläranlage des Abwasserverbandes Langen/Egelsbach/Erzhausen ein Forschungsprojekt, bei dem Möglichkeiten zur Beseitigung von Arzneimittel-Rückständen zum Ziel hat. Und die ersten Ergebnisse sind beachtlich.
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ach Angaben von Professor Peter Cornel von der Technischen Universität Darmstadt, die das vom Land Hessen zur Hälfte finanzierte 270.000-Euro-Forschungsprojekt gemeinsam mit dem Abwasserverband durchführt, konnten einige Spuren-
stoffe in einer Größenordnung zwischen 60 und 90 Prozent aus dem Abwasser eliminiert werden. Beispielsweise seien vom Blutfettsenker Bezafibrat beim Einlauf in die Versuchsanlage noch 80 bis 100 Nanogramm pro Liter gemessen worden (ein Nanogramm ist ein milliardstel Gramm), während der Stoff nach der Filtration nicht mehr nachweisbar gewesen sei. Doch solche Erfolgsmeldungen gibt’s nicht für jeden Arzneimittelwirkstoff. Und das ist nicht weiter verwunderlich.
Schließlich weisen Medikamente laut Dr. Eberhardt Port eine große Stabilität und Resistenz gegen äußere Einflüsse auf, um nach der Einnahme ihre Wirkung im Körper entfalten zu können. „Sie sind schlecht wasserlöslich und biologisch nicht abbaubar“, betonte der Ministerialrat des hessischen Umweltministeriums bei einem Besuch der Langener Kläranlage. Genau aus diesem Grund werden auf selbiger auch verschiedene Behandlungsoptionen des Abwassers ausprobiert. Im
Kern gehe es aber darum, so Professor Cornel, „dass die Spurenstoffe an Aktivkohle anlagert werden und sich dadurch entfernen lassen“. Am Ende des zweijährigen Forschungsprojekts soll dessen wissenschaftlichem Leiter zufolge die wirtschaftlichste und für die Praxis tauglichste Methode feststehen. Unterschiede ergeben sich unter anderem dadurch, ob die Kohle anschließend regeneriert werden kann oder als Klärschlamm teuer verbrannt werden muss. Ziel des Forschungsprojekts zur Entfernung von Mikroverunreinigungen aus dem Abwasser, das bei einer flächendekkenden Einführung zu einer Erhöhung der Abwassergebühren um fünf bis acht Euro pro Einwohner und Jahr führen würde, ist nach Angaben von Werner Hötzel „ein Reinigungsgrad, der eine dem Trinkwasser vergleichbare Qualität liefert“. Auch wenn es dafür noch keinen gesetzlichen Zwang gebe, seien EU-weite Auflagen absehbar. „Wir wollen unsere Anlagen frühzeitig auf künftige Reinigungserfordernisse ausrichten und uns für die Zukunft wappnen“, betont der Geschäftsführer des Abwasserverbandes.
BIGBAND-SWING in Reinkultur präsentiert die „Rodgau Jazz Bigband“ bei einem Frühschoppen, der auf Einladung der Jazzinitiative Langen am Sonntag (22.) um 11 Uhr im Foyer der Stadthalle, Südliche Ringstraße, beginnt. Bei der insgesamt 450. Veranstaltung des rührigen Vereins ist laut Ankündigung für „swingende Eleganz, cooles, aber hochpräzises Timing und enorm ausgereifte Soli“ gesorgt, zudem die Sängerin Meike Garden mit von der partie. Der Eintritt kostet 10 (ermäßigt 7) und für junge Leute im Alter bis 27 Jahren 5 Euro. (hs/DZ-Foto: jil)
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Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012
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Wirtschaft Finanzkrise & Co: Der EU auf der Spur Kreis Offenbach (DZ/jh) – Selten wurde in deutschen Landen so viel über Europa geschrieben, geredet und gestritten, wie im Zeitalter der Finanzund Wirtschaftskrise. Bürger, die zwischen Rettungsschirmen, Sparpaketen, Währungszwist und Bürgerprotest den Überblick verloren haben, sehen sich in guter Gesellschaft mit überforderten Politikern und ratlosen Fachleuten. Kurzum: Wohin geht die Reise – quo vadis Europäische Union? In der Veranstaltung „Europa 2012: Was erwartet uns?“, die am Donnerstag, 2. Februar, ab 19 Uhr im Sitzungssaal des Kreishauses in Dietzenbach stattfindet, wollen der Kreis Offenbach, das Informationszentrum „Europe Direct Relais RheinMain“ und die Euopa-Union
Orientierungshilfen bieten. Vorgestellt werden die Arbeitsschwerpunkte der EU-Kommission für das laufende Jahr und deren Bedeutung für Hessen. Aber natürlich spielt auch die Krise eine Rolle. „Die EU ist der größte Handelsraum der Welt und ihre Mitgliedsstaaten verbindet eine langjährige gemeinsame Vergangenheit.
päischen Entscheidungsträger gerichtet“, heißt es in der Einladung für die Informations- und Diskussionsrunde. Als Dozenten sind der stellvertretende Leiter der EU-Kommissionvertretung Bonn, Heinz-Rudolf Miko, und die hessische Staatssekretärin für Europaangelegenheiten, Nicola Beer, an den Dietzenbacher Europaplatz eingela-
Gleichzeitig bewegt sich die Europäische Union derzeit in dem wahrscheinlich schwierigsten Fahrwasser ihrer Geschichte. Die Augen der gesamten Weltgemeinschaft sind auf die euro-
den. Der Besuch der Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung wird bis zum 30. Januar gebeten. Dafür genügt ein Anruf unter Telefon (06074) 81803109.
„Der Mythos vom Geld“
HFG freut sich über Wachstum
Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) Die Ökonomie steht im Mittelpunkt der philosophischen Frühstücksrunde am Sonntag (29.) ab 10 Uhr im Naturfreundehaus Am Zeltplatz 6. Ernst Knöß liest aus dem Buch „Der Mythos vom Geld – Die Geschichte der Macht“ von Ste-
Egelsbach (DZ/hs) – Die Hessische Flugplatz GmbH (HFG) registrierte im vergangenen Jahr knapp 72.000 Starts und Landungen und damit neun Prozent mehr Flugbewegungen rund um den örtlichen MiniAirport als 2010. Während die Anwohner diese Statistik sicherlich nicht mit Jubelstürmen quittieren werden, freut
phen Zarlenga. Das Werk halte einiges an historischen, philosophischen und psychologischen Aspekten bereit, über die man reichlich diskutieren könne, betont Knöß.
sich Siegmar Weegen über ein „gutes Jahr“. Der HFG-Geschäftsführer bezieht diese Einschätzung indes nicht allein auf das Wachstum bei den Flugbewegungen, son-
dern auch auf ein Plus in anderen Segmenten. „Das Passagieraufkommen am Flugplatz ist um 16 Prozent gestiegen, und im Bereich der Geschäftsflüge konnten wir einen Zuwachs von zwölf Prozent verzeichnen“, hing Letzteres Weegen zufolge nicht zuletzt mit der Rekordwoche während der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt zusammen. Als positiv bewertet der HFG-Boss schließlich auch „eine hohe Auslastung unserer Büros sowie Hallenplätze, und dass unsere Mitarbeiterzahl stabil geblieben ist.“
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Politik U3 und Kita: Massiver Mangel an Fachkräften Kreis Offenbach (DZ/jh) – „In Deutschland bestehen erhebliche regionale Disparitäten im Angebot und Niveau der Kindertagesbetreuung. Dabei wirken nicht nur die verschiedenen Betreuungstraditionen in den östlichen und westlichen Bundesländern weiterhin nach, sondern in beiden Landesteilen finden sich von Region zu Region und von Kommune zu Kommune große Unterschiede im Betreuungsangebot.“ Mit diesen Worten leitet das Deutsche Jugendinstitut (DJI) mit Sitz in München seine aktuelle Studie „Kita vor Ort – Betreuungsatlas auf Ebene der Jugendamtsbezirke 2010“ ein. Die bundesweite Betrachtung, die in Kooperation mit der Dortmunder Arbeitsstelle „Kinderund Jugendhilfestatistik“ im Rahmen des Forschungsverbundes DJI/TU Dortmund angestellt wurde, ist auch im Kreis Offenbach mit Interesse aufgenommen worden – zumindest gilt das für die Kreistagsfraktion der Grünen, die sich nach der Lektüre der Dokumentation mit einer ausgesprochen kritischen Stellungnahme zu Wort meldete.
D
ie Dietzenbacher Abgeordnete Andrea WackerHempel, familienpolitische Sprecherin der Kreis-Grünen, erneuerte unter Berufung auf die Untersuchung einen bekannten Vorwurf: Im Landkreis Offenbach werde viel zu wenig getan, um dem sich schon seit längerer Zeit abzeichnenden „eklatanten Fachpersonalmangel bei der Kinderbetreuung“ zu begegnen. Die auch in der Dietzenbacher Stadtpolitik engagierte Grüne kennt das Dilemma, das längst in einem mit harten Bandagen gefochtenen Wettstreit um Betreuungspersonal (Stichwort: Abwerben mit höheren Gehältern) mündete. „Schon jetzt finden Kommunen und freie Träger kaum das Personal, das sie brauchen“, klagt Wacker-Hem-
pel. „Eine verlässliche Kinderbetreuung wird über kurz oder lang in immer mehr Kommunen zur Schimäre werden, wenn das Problem des Fachkräftemangels nicht endlich zum Top – Thema erhoben wird, zu dessen Behebung alle politischen Ebenen ihren Beitrag leisten müssen.“ Das DJI, 1963 auf Beschluss des Bundestages gegründet und heute bundesweit das größte außeruniversitäre sozialwissenschaftliche Forschungsinstitut im Bereich „Kinder, Jugendliche, Frauen und Familien“, weist für das Kreisgebiet im Städtedreieck zwischen Frankfurt, Offenbach und Darmstadt bei konstanten Betreuungsleistungen für die Jahre 2013/2014 einen zusätzlichen Personalbedarf von 379 Stellen aus. Und so geht es laut Wacker-Hempel weiter: 404 Stellen für 2015/2016, 373 für 2017/2018 und 368 für 2020/21. Noch höher fallen die Zahlen aus, wenn auch noch die für die U3-Betreuung benötigten Fachkräfte hinzugerech-
net werden. Und das dramatische aus Sicht der Grünen: Der Kreis Offenbach steht bei der Suche nach qualifizierten Kräften natürlich nicht alleine. Im benachbarten Frankfurt beispielsweise werden die Betreuungseinrichtungen für U3- und Kita-Kinder im genannten Zeitraum (bis 2021) bis zu 1.420 Stellen neu zu besetzen haben.
„Das kann der laut Studie in Offenbach leicht sinkende Bedarf bei weitem nicht ausgleichen und die sinkenden Bedarfe in Mittelhessen werden hier im Kreis Offenbach wenig nutzen“, konstatiert Wacker-Hempel. Namens ihrer Partei fordert sie die Verantwortlichen im schwarz-rot-regierten Kreis Offenbach zum Handeln auf – und das auf verschiedenen Feldern. Ein wichtiger Punkt: „Schritt für Schritt müssen wir für das Fachpersonal zu einer angemessenen Entlohnung kommen.“ Darüber hinaus gelte es, die Kommunen von der Hortbetreuung durch den Ausbau von schulischen Ganztagsangeboten zu entlasten und finanziell zu unterstützen. „Wünschenswert wäre auch ein steigendes Engagement von ansässigen Firmen für die Betreuung der Kinder ihres Personals“, unterstreicht die Sprecherin der Grünen. Deren Fraktion möchte im Kreisgebiet das Augenmerk
verstärkt auf den Bereich „Ausbildung“ richten. Dieser Bereich müsse massiv ausgebaut werden. „Denkbar wäre eine gemeinsame Planung des Kreises mit Frankfurt“, so Wacker-Hempel. Eine solche Planung könne aber nur mit Lehrerstellen gelingen, die das Land finanziert. Darüber hinaus halten die Grünen eine Reform der Ausbildung für überfällig: „Seit Jahren gibt es da keine erkennbaren Fortschritte in Hessen.“ Schon im Jahr 2010 hatte sich im Kreis Offenbach ein „Runder Tisch“ mit dem akuten Fachkräftemangel beschäftigt. Der Abschlussbericht machte laut Grünen deutlich, „was viele Eltern schon wissen“: zu wenige Plätze, zu wenig Fachpersonal und keine Verbesserung in Sicht. „Problem erkannt, Lösungswege erkannt, aber mangelnde finanzielle Ressourcen und ein weit verbreiteter Mangel an dem Vorsatz, hier wirklich Abhilfe zu
schaffen“, fasst Wacker-Hempel den Ist-Zustand zusammen. Auch die DJI-Studie mache es deutlich: „Der Kreis Offenbach liegt bei den Betreuungszahlen derzeit unter den Quoten anderer Kreise, ebenso beim Betreuungsumfang.“ Von dem Ziel, für 35 Prozent der unter dreijährigen Kinder bis 2013 einen Betreuungsplatz zur Verfügung zu stellen, seien einige Kommunen im Kreisgebiet noch weit entfernt. Dem Ziel am nächsten sind nach Informationen der Grünen Langen, Neu-Isenburg und Rodgau. „Kinderbetreuungsplätze gehören zu den harten unter den weichen Standortfaktoren: Für jede junge Familie wird das bei der Wohnortwahl ein entscheidendes Kriterium sein“, so WackerHempel abschließend. „Deswegen müssen wir dafür Sorge tragen, dass die Betreuung auch gewährleistet werden kann: Mit angemessenem Standard, guter Qualität und ausreichendem Fachpersonal.“
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Schöner Wohnen Möbel 2012: Kleiner, runder, funktioneller... (DZ/ic) - Köln ist wieder das Möbel-Mekka: In der Rhein-Metropole hat die imm cologneMessewoche begonnen. Die Einrichtungsfachmesse präsentiert sich in diesem Jahr noch internationaler, konnte seitens der Aussteller viele Unternehmen aus der ganzen Welt gewinnen. „Es ist spannend, durch die Hallen zu schauen, denn die imm cologne ist einmal mehr Abbild der internationalen Interiorbranche. Besonders die Italiener sind in diesem Jahr sehr prominent vertreten“, freut
sich Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse. Für die Branche ist die imm cologne im Januar jeden Jahres traditionell ein entscheidender Wegweiser für die kommenden Monate. Insgesamt 1.150 Aussteller aus 54 Ländern zeigen in den ausgebuchten Hallen auf 238.000 Quadratmetern bis Sonntag alles, was aktuell im Bereich Einrichtung angesagt ist. Ansprechende Markeninszenierungen prägen die Hallen, viele Produkte und Sortimente
werden erstmalig der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Immer wichtiger werden dabei auch die Endkonsumententage ab Freitagnachmittag. „Nicht nur für die Fachbesucher ist die Messe die Nummer Eins, wenn es darum geht, sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Auch der Endverbraucher nutzt sie, um sich in Sachen Einrichtung umfassend zu informieren. Denn die imm cologne ist sieben Tage lang das größte Möbelhaus der Welt“, resümiert Böse. 1.150 Aussteller aus 54 Län-
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Grenzen im Bereich der Einrichtung verschwimmen: die Badewanne findet ihre neue Heimat im Schlafzimmer. (DZ-Foto: Kölnmesse) dern auf 238.000 Quadratmetern bedeuten auch: Innovationen und Neuheiten am laufenden Meter. Erste Trends werden bereits deutlich: Traditionelle Grenzen im Bereich der Einrichtung verschwimmen. Fernsehen findet im Küchenbereich statt, man macht den Esstisch in der offenen Küche zur Kommunikationszentrale oder die Badewanne findet ihre neue Heimat im Schlafzimmer. Alte Möbel werden mit neuen vereint und die Diele fungiert als kultige Partymeile. Konsumenten modernen Interiors nutzen aktiver die Freiheit, in den eigenen vier Wänden die eigene Identität und gestalterische Unabhängigkeit auszudrücken. Und dies spiegelt sich natürlich konkret in den neuen Möbeln wieder, die noch flexibler wer-
den und sich auf die wechselnden Umstände und Bedürfnisse der Nutzer einstellen. Möbel von morgen sind weniger formal und bieten mehrere Funktionen. Das Serienmöbel, welches sich in der Optik und Funktionalität haargenau den Wünschen des Nutzers anpasst, ist geboren. Auch die Frage der Nachhaltigkeit stellen sich die Möbelhersteller der imm cologne, überdenken Werkstoffe und halten stimmige Antworten bereit. Passend zum Trend der verschmelzenden Wohnbereiche hat die imm cologne in diesem Jahr ein parallel verlaufendes neues Messeformat mit LivingInteriors geschaffen. Das neue Messeformat zeigt erstmalig perfekt inszenierte Einrichtungswelten aus Möbeln, Bad, Boden, Wand und Licht.
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Schöner Wohnen Gutes Design und gute Qualität im Fokus (DZ/ic) – Neue Studien belegen, dass das eigene Zuhause zum sozialen Mittelpunkt avanciert. Man trifft sich mit Freunden gerne zu Hause, zum Essen, Klönen oder Spielen. Hier braucht man natürlich schöne, individuelle Möbel und eine angenehme Wohlfühlatmosphäre. Diese Tendenz zeigt sich bei den Deutschen auch in den Ausgaben für Möbel. Seit rund zehn Jahren geben wir jährlich mehr Geld für Möbel aus. 2011 lag die durchschnittliche Ausgabe pro Kopf bei 373 Euro. Hinzu kommen noch die Ausgaben für Accessoires und Dekoration.
M
it über 40,3 Millionen hat Deutschland so viele Haushalte wie noch nie zuvor. 16,2 Millionen Haushalte davon sind Singlehaushalte und damit die überwiegende Haushaltsform. Singles leben in der Regel in weniger Wohnraum und brauchen daher Multifunktionalität und Mehrwert bei Möbeln. Das Hauptmotto der kommenden Saison wird „Pimp my Home“ bleiben. Zuhause sind die gestalterischen Möglichkeiten doch am größten. Zum „Pimpen“ gibt es genügend Ac-
cessoires und Dekorationsideen, die die eignen vier Wände auch mit kleinem Budget immer weiter verschönern können. Immer mehr Möbelhersteller wagen schräge Entwürfe, die im individualisierten Markt begeisterte Abnehmer finden. Im Vorfeld der imm cologne 2012 hat der Verband der Deutschen Möbelindustrie wie auch in den vergangenen Jahren eine Trendbefragung bei den Ausstellern durchgeführt. Grundsätzlich steht bei allen neuen Möbeln gutes Design
und eine gute Qualität im Vordergrund. Das ist schon Usus. Man achtet auf beides, weder Optik noch Material sind ausschlaggebend. Die Kombination von beidem muss stimmen. Abstriche werden ungern gemacht. Es gab auch andere Zeiten, in denen man sich mehr von einer ansprechenden Optik blenden ließ und die Qualität und Funktionalität in den Hintergrund rückten. Heute will der aufgeklärte Kunde aber beide Kriterien erfüllt wissen, und das in jeder Preisklasse.
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Apropos Preis: Im Durchschnitt sind die Verkaufspreise von Möbeln in den vergangenen Jahren gestiegen, was die Menschen aber eben nicht vom Kauf abhält. Man setzt bei „Made in Germany“-Möbeln auf Form und Qualität. Ein Megatrend, der gerade Einzug in die Wohnwelt hält, ist das große Thema Natur. Einen krasseren Gegensatz kann es wohl kaum geben. Auf der einen Seite leben die Menschen mit Hochtechnologie auch im Kleinformat und auf der anderen Seite holen sie sich vermehrt naturelle Produkte in die eigenen vier Wände. Unbehandeltes Holz, gebrauchtes Holz - Möbel etwa aus alten Schiffsplanken -, Filzsitze, Echtmoos als Wandbild, Korkfußboden, eine Holzbadewanne, gepresste Gräser in gläsernen Duschtrennwänden, vermehrt Leder als Bezugsmaterial und echtes Tierfell, Dielenboden. Hauptsache naturelle, echte und authentische Materialien. Übrigens in sehr moderner Anmutung. Die Natur ist auch Dank der Bionik zum Vorbild für Konstruktionen geworden. Die Wa-
„Schimmel“Mitbewohner auf gefährlichem Vormarsch
benplatte und der gesamte sogenannte Leichtbau, die aufgeschäumt anmutenden Formen bei Stuhlschalen oder einfach die optischen Vorbilder aus der Natur bezeugen diesen Trend. Materialehrlichkeit in allen Möbelsegmenten. Man will die echten, natürlichen Materialien ohne Industriegeruch, wie Holz, Glas und Stein. Wohnwände sind Standard. Individuell zusammenstellbare Highboards, Lowboards oder Vitrinen bieten das Richtige für jeden Geschmack. Der Flachbildschirm findet vorwiegend hier seinen Standort. Wohnwände sind nicht tief, so dass ein weites Raumgefühl entsteht. Farben sind Lebenselixier und umgeben uns ständig. Die Sehnsucht nach satten Farbtönen hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. Starke Unis werden in der kommenden Saison erwartet. Lila wird seinen Stellenwert ausbauen und Blau ist wieder salonfähig. Die Farbe Weiß bei Möbeln wird bleiben, denn Weiß kann mit jeder anderen Farbe gut kombiniert werden. Übrigens bietet die Natur auch eine Fülle von Farben, die nicht schlechterdings „Naturfarben“ genannt werden: Himmelsblau, Wiesengrün, Sonnenuntergangsrot oder Lavendellila… Ebenfalls bunt sind die Muster in Polsterbezugsstoffen. Ob als Streifen, Zacken, floral oder abstrakt, Hauptsache, die Muster sind bunt. Bei allen Stoffen spielt die angenehme Haptik eine wichtige Rolle. Viele Stoffe sind nicht mehr glatt, sondern haben eine reliefartige Struk-
tur, die zum Sitzen einlädt und anschmiegend wirkt. Eiche, wohin das Auge blickt. Das gute deutsche Holz sehen wir als Tisch, Bett oder Schrank und Fußboden. Eiche, da weiß man was man hat. Ein echter Wert und „unkaputtbar“. Der Nussbaum behält seine wichtige Stellung. Er wirkt wertig und elegant. Die Verwendung heimischen Holzes, auch Obstholzes, wird den Käufern wichtiger. Im helleren Farbspektrum bleiben Buche, Ahorn, Esche, Erle und Birke. In den vergangenen zehn Jahren durchlebte die LED-Technologie sehr unterschiedliche Phasen. Anfangs war sie so teuer, dass sie keine echte Marktchance hatte. Jetzt wird ein schneller und rasanter Erfolg vermutet. Mit der Marktreife der LED-Technologie wurden natürlich auch Gestalter von Möbeln inspiriert, diese auch im Möbelbau einzusetzen. Auf die Atmosphäre wirkende energieeffiziente Lichtquellen – oftmals versteckt und wie von Zauberhand erstrahlt – sind ein Toptrend, der uns in den nächsten Jahren begleiten wird. Jüngstes Ziehpferd ist die Entwicklung der OLED, der organischen lichtemittierenden Diode, die flächiges Licht verbreitet und wieder eine neue Herausforderung für Entwickler und Gestalter darstellt. Auffällig ist die Hinwendung zu qualitativ hochwertigen Produkten. Es scheint, als würde das steigende Qualitätsbewusstsein mit einer Hinterfragung der Jahrzehnte lang betriebenen Wegwerfgesellschaft in Zusammenhang stehen.
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Politik Kienbaum & Co: Grüne kontra „Kahlschlag“ Dreieich (DZ/jh) – Mit dem Ruf nach mehr Bürgerbeteiligung, mit der Aussicht auf eine „Politik mit Augenmaß“ und mit massiver Kritik an Dreieichs ehemaligem Bürgermeister Bernd Abeln (CDU) ist die Grüne/BI-Fraktion in das neue Jahr gestartet. Wenige Tage vor dem Neujahrsempfang der Partei, der am Freitag (27.) ab 18 Uhr im Rathaus an der Schulstraße stattfindet, haben die Stadtverordneten mit Dr. Heidi Soboll und Roland Kreyscher an der Spitze eine Bilanz der vergangenen Monate seit der Kommunalwahl 2011 gezogen und einen Ausblick auf die nahe Zukunft formuliert. Im Zentrum der Betrachtung steht dabei das Projekt „Schuldenbremse Dreieich“, das von den Grünen mit angeschoben wurde und das die Politik derzeit beschäftigt. Wie berichtet, sollen auf Basis eines Gutachtens der Unternehmensberatung Kienbaum im städtischen Etat mindestens fünf Millionen Euro eingespart werden – und zwar strukturell, das heißt dauerhaft.
K
reyscher, nach dessen Worten sich die erstmals elfköpfige Fraktion der Grünen „nach dem fulminanten Wahlerfolg im März“ personell und inhaltlich gut aufgestellt hat, spricht angesichts der prekären Finanzlage der mit über 110 Millionen Euro verschuldeten Stadt von riesigen Herausforderungen für Politik, Verwaltung und Bürgerschaft. Mit Blick auf die eigenen Reihen fügt er hinzu: „Das Team hat das bislang hervorragend gemeistert. Wir fühlen uns dem Projekt ,Schuldenbremse’ auch besonders verpflichtet, da wir es maßgeblich mit initiiert haben. Dass der erste Teil des Maßnahmenpakets relativ reibungslos über die parlamentarische Bühne gebracht werden konnte, ist ein Erfolg, der nicht gering eingeschätzt werden sollte – dazu haben wir unseren Beitrag geleistet.“ Für die „herben“ Schnitte in den kommunalen Leistungskatalog stünden beispielsweise die deutlichen Gebührenerhöhungen bei der Kinderbetreuung, mit denen aber immerhin die Qualitätsstandards erhalten würden. Kreyscher: „Wir sind selbstbewusst genug, um ,Kienbaum’ kritisch zu hinterfragen und uns auch darüber hinweg zu setzen. Das Gutachten ist eine Entscheidungshilfe, aber keine Bibel.“ So würden eben keine Büchereien oder das Freibad geschlossen, Energiesparziele und der Klimaschutz fielen nicht dem Spardiktat zum Opfer. Auch für die im Frühjahr anstehenden Entscheidungen über die Zukunft der Kinder- und Ju-
gendförderung, das Hallenbad, das ÖPNV-Angebot und die Unterhaltung und Pflege der Sportanlagen sowie die Vereinszuschüsse fordert der Grünen-Sprecher von allen Beteiligten eine „Politik mit Augenmaß“ und die gebotene Transparenz. Die Grünen etwa planen eine öffentliche Fraktionssitzung sowie eine Mitgliederversammlung am 1. März, mit Abstimmungen über die „großen Brocken“ des KienbaumPapieres. Im Übrigen sei Realismus gefordert: „Sollte es sich am Ende der Beratungen ergeben, dass Einschnitte vor allem im sozialen Bereich gesellschaftspolitisch weder sinnvoll noch gewollt sind, können auch Steuer- und Gebührenerhöhungen kein Tabu sein“, so Kreyscher. Keinerlei Verständnis haben die Grünen für das Verhalten von Abeln. Der Ex-Bürgermeister, der von 1987 bis 1999 an der Spitze der Stadtverwaltung stand, hatte sich unlängst öffentlich mit den Worten zitieren lassen, der Kienbaum-Prozess sei vollkommen überflüssig, wer sich in der Stadt auskenne, der „brauche so etwas nicht“. Kreyscher weist die Einlassungen des CDU-Mannes scharf zurück: „Wer selbst maßgeblich Mitverantwortung für das städtische Finanzdesaster trägt, sollte sich mit derart anmaßenden und selbstgerechten Einwürfen zurückhalten – die braucht wirklich niemand. Schließlich hat Abeln uns diese Suppe mit eingebrockt. Die wesentlichen Versäumnisse waren in seiner Ära. Es ist peinlich, wie er sich trotzdem heute noch bei jeder (un-) passenden Gelegenheit hofieren lässt.“ „Ernüchternd, aber realistisch“, umschreiben es Soboll und Kreyscher, wenn es um die bisherige Bilanz bei den Schwerpunktthemen geht, mit denen die Grünen bei der Wahl trumpften: Mehr Bürgerbeteiligung und echte Teilhabe der Bürger(innen) an den Entscheidungsprozessen, die kommunale Gestaltung der Energiewende, ein neuer, ganzheitlicher Ansatz für ein Leitbild bei der Stadtentwicklung/-planung, der Ausbau der U3-Kinderbetreuung und Sicherung der Qualitätsstandards. Sobolls Fazit: „Wir sind mit der Bilanz 2011 nicht wirklich zu-
frieden, haben aber unsere ,Big-Points’ bewusst hinten angestellt, um uns auf das Projekt ,Schuldenbremse’ zu konzentrieren. Das hat uns viel Zeit und Energie gekostet. Die Themen bleiben aber nach wie vor ganz oben auf unserer Agenda.“
CDU-Empfang im Huha-Foyer Neu-Isenburg (DZ/ba) - In das Foyer der Hugenottenhalle lädt der Stadtverband der CDU am kommenden Sonntag (22.) ab 11 Uhr zu seinem Neujahrsempfang ein. Als Gastredner angekündigt wird Dr. Martin Wansleben, der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages. „Als langjähriger Neu-Isenburger wird Dr. Wansleben sicher auch einen Bogen zu seiner früheren Heimatstadt schlagen“, heißt es in der Ankündigung der Parteiführung.
FWG ruft nach Gewerbeflächen Dreieich (DZ/jh) – Gute Vorsätze, neue Ziele: Den Beginn eines Jahres nehmen nicht wenige Zeitgenossen, Gruppen und Institutionen zum Anlass, um ihren aktuellen Standort zu bestimmen und einen Blick in die Zukunft zu wagen. „Wohin geht die Reise?“: Um diese Frage kreiste auch das traditionelle Neujahrsfrühstück der Freien Wähler, die in geselliger Runde erste Weichen für ihr kommunalpolitisches Handeln anno 2012 stellten.
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olger Gros, Vorsitzender der mit drei Stadtverordneten im Lokalparlament vertretenen FWG, brachte die Marschroute mit folgenden Worten auf den Punkt: „Wir stehen für die weitere gewerbliche Entwicklung, wir wollen das hervorragende Bildungsangebot für unsere Stadt vermarkten, wir streiten für den Erhalt unserer beiden Bäder, wir kämpfen gegen die Belastung der Anlieger mit Straßenbeiträgen und schließlich werden wir konstruktiv mitwirken, um die städtischen Finanzen wieder in Ordnung zu bringen.“ Der FWG-Chef unterstrich das Bekenntnis zur weiteren gewerblichen Entwicklung von Dreieich. Gros bezieht sich dabei auf die von den Freien Wählern angestrebte Bauleitplanung für die südliche Rostadt in Sprendlingen. Die Stadt habe dort viele Grundstücke, deren Bebauung eine aktive Wirtschaftspolitik ermögliche. „Wir brauchen mehr Möglichkeiten für unser Handwerk und für kleinere und mittlere Unternehmen, wir brauchen auch mehr Steuereinnahmen, um die hervorragende Infrastruktur in unserer Stadt dauerhaft zu erhalten. Dazu gehören insbesondere auch das Parkschwimmbad und das Hallenbad“, so Gros. Der FWG-Fraktionsvorsitzende Uwe Fritzschner appellierte an die anderen Fraktionen, „die Chance des hervorragenden
Bildungsangebots in Dreieich“ zu begreifen und etwas daraus zu machen. „Bildung als Marke unserer Stadt“ – das habe Zukunft, so sein Appell: „Lasst uns in unseren Schulen einen Wettbewerb veranstalten, wie wir dieses Markenzeichen von Dreieich an den Mann bringen können.“ Zum Thema „Straßenbeiträge“ werden die Freien Wähler einen „besonderen Neujahrsbrief“ an die beiden Regierungsfraktionen im Landtag schreiben, kündigte Gros an. „Wir werden den Landtagsabgeordneten von CDU und FDP schreiben, Ihr seid in der Verantwortung, es wird Zeit, dass Ihr diese Verantwortung wahrnehmt, nun bewegt Euch endlich und novelliert das Kommunalabgabengesetz. Gebt den Städten die Möglichkeit, in eigenständiger Selbstverwaltung im Dialog mit der Bürgerschaft einen Teil des Aufwands für die Straßensanierung gerecht zu verteilen.“ Gros und Fritzschner erinnerten auch an das Projekt „Schuldenbremse Dreieich“. Hier stehen im April weitere schwerwiegende Entscheidungen an. Die FWG-Fraktionsmitglieder wollen sich dabei sehr genau die Ausgabenseite ansehen und auf mehr Wirtschaftlichkeit der Verwaltung drängen. Nach wie vor gelte die grundlegende Orientierung, dass die Einsparung Vorrang vor der Steuererhöhung habe, so Fritzschner.
Empfänge: Stunde der Mutmacher Dietzenbach/Rödermark (DZ/kö) – „The same procedure as every year?“ So, in Anspielung auf den Silvester-Fernsehklassiker „Dinner for one“, eröffnete Dietzenbachs Bürgermeister Jürgen Rogg seine Ansprache beim großen Empfang der städtischen Gremien. Und in der Tat: Es war wie in all den Jahren zuvor. Rund 500 Vertreter des gesellschaftlichen Lebens (Vereine, soziale Institutionen, Wirtschaft, Politik) pilgerten ins Bürgerhaus, um gemeinsam anzustoßen und eine Art „Bericht zur Lage der Kommune“ zu hören. Der Durchhalte-Appell klang altvertraut: Sehr, sehr angespannt sei die finanzielle Situation, doch niemand solle und dürfe den Kopf hängen lassen.
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it dieser Botschaft präsentierte sich Rogg in der Rolle des Mut- und Muntermachers. Er erinnerte an wichtige Infrastruktur-Projekte, sprich: an Neu- und Umbauten oder aufwändige Sanierungen. Selbige seien im vergangenen Jahr trotz der schlechten monetären Rahmenbedingungen auf breiter Front zum Abschluss gebracht worden. Rathaus, Bildungshaus, Freibad, Roter Platz, Einkaufszentrum am Masayaplatz inklusive neuer Verkehrsanbindung... Die Auflistung erinnerte an das Anwachsen des Dietzenbacher Schuldenberges, doch der Bürgermeister plädierte für eine differenzierte Sicht der Dinge. Wer wollte, konnte zwischen den Zeilen lesen: Eine Stadt, die das Investieren in die Zukunft einstelle und aufhöre, eine Neuordnung der Finanzierungsplattform bei den tonangebenden Kräften in Berlin und Wiesbaden anzumahnen, könne das Buch mit der Aufschrift „kommunale Selbstverwaltung“ zuklappen. Doch eben dies, so Roggs Ankündigung, werde nicht passieren. Kernsätze seiner Rede: „Ja, wir werden weitere Einsparungen vornehmen müssen. Ja, wir werden die eine oder andere unpopuläre Entscheidung treffen müssen. Aber ich warne davor, unsere wichtigen Standortfaktoren durch übereiltes Sparen am falschen Platz zu beschädigen. Dann haben wir vielleicht nur noch 10 statt aktuell über 15 Millionen Euro Defizit, sind aber im Wettbewerb der Standorte im RheinMain-Gebiet – und der wird
härter – unattraktiv geworden.“ Traditionsgemäß wurde der Empfang mit der Verleihung des Sport- und Kultur-Förderpreises abgerundet. Die mit jeweils 1.000 Euro dotierten Auszeichnungen konnten, rückwirkend für das Jahr 2011, Eva Maria Höreth von der Turnabteilung des SC Steinberg (Sport) und Frank Modrow, der Vorsitzende des Roten Kreuzes in Dietzenbach (Kultur), in Empfang nehmen. Die Beiden seien Vorzeigekandidaten im Hinblick auf das Motto „Karriere im Ehrenamt“, das für die Ausschreibung der Preise ausgewählt worden sei, betonte Rogg in seiner Laudatio. Auch in Rödermark gab es einen Neujahrsempfang, freilich in etwas kleinerer Aufmachung und in Form einer Gemeinschaftsveranstaltung. Die Stadtverwaltung und der Gewerbeverein fungierten als Ausrichter. Auch in der Kulturhalle war, analog zu Dietzenbach, der Tenor „nicht verzagen“ zu hören. Bürgermeister Roland Kern und der GVR-Vorsitzende Manfred Rädlein forderten vollen Einsatz für Rödermark. Bürgerschaftliches Engagement, wirtschaftliche Tatkraft, politischer Weitblick: All diese Dinge seien gefragt. Auch die Gastrednerin, Bildungsdezernentin Jutta Ebeling aus Frankfurt, plädierte für Gemeinschaftssinn. Ihr Wunsch: Die Mainmetropole und die Kommunen im Umland sollten sich nicht als Konkurrenten, sondern als zwei starke Seiten einer Medaille mit Anziehungskraft betrachten.
DZ für Sie vor Ort
Neu-Isenburg | Gravenbruch | Zeppelinheim Pilotprojekt mit Pellets Neu-Isenburg (DZ/ba) – Eine mit Holz-Pellets betriebene neue Zentralheizung erhalten die Häuser in der Schopenhauerstraße 30 bis 34. Die Holz-Pellets werden mit einem Silofahrzeug angeliefert und in einem Raum neben der Verbrennungsanlage im Keller des Hauses gelagert. Die Zufuhr der Pellets zum Brenner wird automatisch erfolgen. Der Geschäftsführer der Gewobau, Stephan Burbach, sieht die Anlage für die Wohnungsbau-Gesellschaft als Pilotprojekt an.
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er Vorteil dieser Heizungsart „liegt in der Nutzung einer erneuerbaren Energiequelle. Beim Verbrennen fossiler Brennstoffe wie Öl oder Gas entsteht Kohlendioxid, das zusätzlich in die Atmosphäre abgegeben wird. Während der Wachstumsphase von Holz nimmt der Baum Kohlendioxid aus der Luft auf und produziert Sauerstoff. Beim Verbrennen des Holzes entsteht wieder Kohlendioxid und der Kreislauf beginnt erneut“, erläutert der Magistrat. „Burbach möchte beim Einsatz relativ neuer Verfahren nicht nur auf Datenblätter und Herstellerbeschreibungen vertrauen, sondern nachgewiesen haben, dass die Anlagen, von denen es verschiedene technologische Ausführungen gibt, langfristig und störungsfrei betrieben werden können. Daher wurden bereits in der Vorplanungsphase bestehende Anlagen bei anderen Wohnungsunternehmen angesehen und Erfahrungsberichte gesammelt“, heißt es weiter. Eine weitere umweltschonende Energiequelle bietet der Einsatz von Solarenergie. Bereits im letzten Jahr wurden vier Objekte mit 36 Wohnungen mit einer Solaranlage zur Unterstützung der Heizungs- und Warmwasseraufbereitung ausgestattet. 2012 werden die Häuser Andreas-Löber-Platz 1 und 2 ebenfalls mit einer Solaranlage und einer neuen Zentralheizung ausgerüstet. Das durch die Solaranlage erwärmte Wasser wird in Speicherbehältern im Keller bevor-
ratet und steht somit auch nachts oder bei ungünstiger Witterung zur Verfügung. Falls der Wärmeverbrauch größer ist als die Solaranlage Wärme bereitstellen kann, wird der zusätzliche Wärmebedarf durch die Zentralheizung gedeckt. Seit vielen Jahren nimmt die Gewobau auch Wärmedämmungen der Häuser vor. Dazu gehören die Dämmung von Fassaden, Kellerdecken und Dachböden. Burbach berichtet, dass die Gesellschaft mit den Dämmungen bereits gute Erfahrungen gemacht habe und erhebliche Energieeinsparungen bis 50 Prozent habe erzielen können. Im Jahr 2012 werden erstmals Fenster mit 3-fach-Verglasung eingebaut, um eine noch höhere Einsparung von Energie zu erzielen. Insgesamt hat die Gewobau 2011 in 13 Objekten mit 107 Wohnungen Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt. Die Kosten betrugen rund 5,7 Millionen Euro, davon entfallen rund 2,7 Millionen Euro auf die energetische Sanierung. In diesem Jahr sollen in 17 Objekten mit 151 Wohnungen Modernisierungsmaßnahmen realisiert werden, die rund 6,5 Millionen Euro kosten werden. Davon entfallen rund 3,1 Millionen Euro auf die energetische Sanierung. Die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft (Gewobau) mbH ist das Wohnungsunternehmen der Stadt und verwaltet einen eigenen Bestand mit 2.440 Wohnungen.
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Die besten Musicals Neu-Isenburg (DZ/ba) – „50 Jahre Musical-Geschichte“ werden am Freitag (20.) um 20 Uhr in der Hugenottenhalle geboten. Von „West Side Story“ über „Phantom der Oper“ und „König der Löwen“ bis „Dirty Dancing“ – in einer „spektakulären Show werden die größten Musical-Highlights und bekanntesten und erfolgreichsten Hits der besten Musicals der Welt präsentiert“.
So heißt es in der Ankündigung. Sämtliche Mitglieder des Ensembles seien am Londoner West End gemeinsam mit der MGA Academy persönlich von Deborah Sasson gecastet worden. Karten zu Preisen von 31,90 bis 37,50 Euro sind im Ticket-Center in der Hugenottenhalle, Telefon (06102) 77665, unter www.ticketcenter.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
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„OTHELLO GILT ALS MEILENSTEIN IN VERDIS SCHAFFEN“, kündigt die Hugenottenhalle eine Aufführung der Oper am Sonntag (22.) um 20 Uhr an. Eintrittskarten sind zu Preisen von 25 bis 35 Euro im Ticket-Center in der Hugenottenhalle, Telefon (06102) 77665, unter www.ticketcenter.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. „Große Chöre, atemberaubende Szenen und das schönste Liebesduett der Operngeschichte - ein unvergesslicher Opernabend. Ein Fest schöner Stimmen mit einer großartigen Aufführung“, betonen die Veranstalter. (ba/DZ-Foto: huha)
Mo. - Fr. 8.30 - 12.30 u. 14.30 - 18.30 · Sa. 8.30 - 13.00 Uhr
Fasching in Iseborsch
DLB hilft dem Kinderzirkus
Neu-Isenburg (DZ/ba) – Einige wenige Sitzungen sind zwar schon über die Bühnen gegangen, das Gros der Faschingsveranstaltungen folgt aber noch. So findet der Ball des Gesellschaftsclubs am Samstag (21.) ab 20.11 Uhr im katholischen Gemeindezentrum in der Kirchstraße 20 statt. Die Narrensitzung der Schwarzen Elf ist für Samstag (28.) ab 19.31 Uhr in der Hugenottenhalle angesagt. Der Kappenabend der Siedlergemeinschaft findet am Samstag, 4. Februar, um 19.31 in der Buchenbusch-Halle in der Frankfurter Straße 278 statt. Zum Sturm auf das Rathaus versammeln sich der Lumpenmontagsausschuss plus Anhang am Samstag, 11. Februar, um 10.31 Uhr vor der Aktenburg in der Hugenottenallee. Die Hugenottenhalle ist Schauplatz der Sitzung des Männergesangvereines Kümmler ebenfalls am 11. Februar um 19.11 Uhr. Die Gemeinschaftssitzung des AKVN startet am 12. Februar um 15.11 Uhr in der Huha. In das Foyer in der Halle im Sportpark laden die Watzedonier am 18. Februar um 15.11 Uhr zur Kinderfastnacht ein, die Sitzung der Watze findet am gleichen Tag ab 19.31 Uhr in der Huha statt. Einen Kinderkostümball veranstalten Kümmler und Watze am 19. Februar um 14.11 Uhr in der Huha. Die Linsensupp wird am Rosenmontag (20.) um 10.45 Uhr in der Fußgängerzone in der Bahnhofstraße angestochen. Der Lumpenmontags-Zug beginnt um 15.11 Uhr.
Neu-Isenburg (DZ/ba) – Seit letztem Jahr hat der Verein Kinderzirkus Wannabe sein Domizil neben der Orplid-Freizeitanlage in der Offenbacher Straße 246. Auf einer Fläche von 5.500 Quadratmetern gibt es viel Natur sowie Wiesen und Bäume für die Kinder zum Toben. Auf dem Areal leben zehn Pferde, sieben Schafe, ein Lama, drei Ziegen, Hasen und ein Hund. Vorhanden sind außerdem ein Heustall zum Toben, ein Zirkuswagen als Cafeteria und ein Zirkuszelt zum Trainieren. Wegen der vergangenen regenreichen Tage war das Gelände sehr matschig geworden und Bodhi Elliot und Elfi Schwebel waren auf der Suche nach Streu für die Tiere. Davon hörten Bürgermeister Herbert Hunkel und Erster Stadtrat Stefan Schmitt und sprachen Petra Klink, die Leiterin des städtischen Dienstleistungsbetriebes (DLB) an. Die hatte auch sofort eine gute Idee: Aktuell werden die großen Weihnachtsbäume, die in der Adventszeit auf den öffentlichen Plätzen aufgestellt wurden, wieder entfernt. Diese landen jetzt nicht einfach im Abfall, sondern werden geschreddert und als Streu verwendet. Die erste Lieferung hat der Kinderzirkus bereits erhalten, weitere sollen folgen. Das Büro des Kinderzirkus in Dreieich, Am Kirscheck 27, ist unter der Telefonnummer (06103) 803575, oder per EMail: info@kinderzirkus-wannabe.de zu erreichen. In Kontakt treten kann man außerdem mit Bodhi Elliot, 01726145612, und Elfi Schwebel, 0172 – 5694391.
Spirituelle Märchen und Kraft der Songs Gymnastik Neu-Isenburg (DZ/ba) – „Das Ziel jeder Vorstellung der Original USA Gospel Singers ist es, Menschen durch die immense spirituelle Kraft der einzelnen Songs einander näher zu bringen. Wichtiger Bestandteil jeder Show ist die aktive Teilnahme des Publikums. Hand in Hand erleben die Zuschauer die Kraft der echten Gospelmusik“, kündigt die Hugenottenhalle ein Konzert mit der Formation am Donnerstag (26.) ab 20 Uhr an. Eintrittskarten zu Preisen von 26,10 bis 31,90 Euro sind erhältlich im Ticket-Center in der Hugenottenhalle, Telefon (06102) 77665, auf der Internetseite www.ticketcenter.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Neu-Isenburg (DZ/ba) – Märchen der Zigeuner erwarten die Besucher beim Märchenschmaus am Freitag (20.) ab 19 Uhr im Treff im Quartier IV in der Luisenstraße 18. Die Erzählerin Almut Nickel stellt Märchen der Zigeuner aus unterschiedlichen Ländern vor. „Diese Märchen heben sich in der Art, wie sie erzählen und in ihren Bildern von den bisher vorgestellten Volksmärchen ab“, heißt es in der Einladung. Ebenfalls am Freitag (20.) um 10.45 Uhr bietet der Treff eine Schnupperstunde Gymnastik für Jedermann mit Kräftigungs- und Dehnungsübungen, Beweglichkeit und Fitness an. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer (06102) 25124 entgegengenommen.
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Wellness & 15 Minuten für ein längeres Leben (DZ/gn) – Ein beliebter Vorsatz für das neue Jahr ist, mehr für die Gesundheit zu tun. Dabei hilft die neue Erkenntnis, dass bereits eine Viertelstunde Bewegung am Tag die Lebenserwartung um drei Jahre verlängern kann. Dies ergab jetzt eine große Studie mit mehr als 400.000 Teilnehmern.
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achdem frühere Untersuchungen bereits einen erheblichen Nutzen für die Gesundheit durch 2,5 Stunden körperliche Aktivität pro Woche belegt haben, sind diese neueren Daten auch für weniger willensstarke Menschen eine gute Nachricht“, kommentiert das Ergebnis Professor Hans-Christoph Diener, Direktor der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums Essen, für die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN). „Wer sich aufrafft, wird belohnt - und senkt damit sein Risiko sowohl für einen Schlaganfall, als auch für Herzkrankheiten, Krebs und Diabetes“, ermuntert der Neurologe Gesunde und Kranke gleichermaßen, die neuen Erkenntnisse in die Tat umzusetzen. Für die Untersuchung wurden in den Jahren 1996 bis 2008 in Taiwan mehr als 400.000 Frauen und Männer bei jährlichen Reihenuntersuchungen nach der Dauer und Intensität ihrer körperlichen Aktivität befragt. Anschließend hatte man die Studienteilnehmer anhand dieser Angaben in fünf Gruppen eingeteilt: inaktive Menschen, die sich in ihrer Freizeit überhaupt nicht bewegten und solche mit niedriger, mittlerer, hoher oder sehr hoher Aktivität. Im Durchschnitt acht Jahre lang verfolgten die Wissenschaftler um Chi Pang Wen von den Nationalen Gesundheitsforschungsinstituten in Zhunan den Gesundheitszustand der Studienteilnehmer und verglichen dann, wie viele Menschen in den fünf Gruppen ge-
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storben waren. Schon für die Gruppe mit geringer Aktivität – die Teilnehmer hatten sich durchschnittlich nur 92 Minuten pro Woche oder 15 Minuten am Tag bewegt – konnten die Ärzte einen erheblichen Nutzen für die Gesundheit nachweisen: Gegenüber den trägen Studienteilnehmern war ihre Sterberate >um 14 Prozent geringer und sie hatten – umgerechnet auf ein Alter von 30 Jahren – eine im Durchschnitt um drei Jahre höhere Lebenserwartung. Als die Wissenschaftler die Daten weiterhin nach verschiedenen Todesursachen aufschlüsselten, konnten sie zeigen, dass bereits das Mindestmaß an Bewegung von einer Viertelstunde täglich mit einer verringerten Wahrscheinlichkeit für Krebs (minus 10 Prozent), Gefäßerkrankungen (minus 19 Prozent), Herzleiden (minus 25 Prozent), Schlaganfälle (minus 12 Prozent) und Diabetes (minus 11 Prozent) einherging. Die Statistiken der Forscher bestätigen auch frühere Erkenntnisse, wonach das Krankheitsrisiko immer weiter sinkt, je mehr man sich bewegt: In dieser Studie nahm die Gesamtsterblichkeit mit jeder weiteren Viertelstunde täglicher Aktivität um vier Prozent ab, die Krebssterblichkeit um ein Prozent. „Bemerkenswert ist auch, dass dieser Nutzen sich über alle untersuchten Gruppen er-
streckte“, hebt Diener hervor: „Männer profitierten von 15 Minuten Bewegung täglich ebenso wie Frauen, Jüngere wie Ältere, und Gesunde ebenso wie Kranke, Übergewichtige, Raucher, Trinker oder Menschen mit einem erhöhten Risiko für Gefäßleiden“. Das Mindestmaß an Bewegung, das sich in dieser Studie als gesundheitsfördernd erwiesen hat, ist nur etwa halb so groß, wie es gegenwärtig etwa von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen wird. In Taiwan könne man damit aber dennoch ein Sechstel aller Todesfälle verzö-
Trockene Haut altert schneller Egal wohin!!!
(DZ/fp) – Im Winter führen mehrere Faktoren zu trockener Haut. Sobald die Außentemperatur fällt, werden die Heizungen in den Wohnungen aufgedreht. Die trockene Luft, die dabei entsteht, entzieht der Haut viel Feuchtigkeit.
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ine weitere Ursache: Die Hornschicht der Haut ist viel dünner als im Sommer. Sie ist der natürliche UVSchutz der Haut und bildet sich in der lichtarmen Jahreszeit zurück. Der Wassergehalt der Hornschicht sollte immer mindestens zehn Prozent betragen. Ein dritter Faktor ist eine verringerte Talgproduktion. Sie tritt ein, wenn der Körper ab 7 Grad Celsius seine Durchblutung herunterfährt. Talg gilt als Kälteschutz und beugt trockener Haut vor. Unter der mangelnden Talgproduktion und dem niedrigen
Mrs.Sporty lockt: Erfolgsformel für Frauen (DZ/PR) – „Haben Sie sich in letzter Zeit einmal gefragt, wie es Ihnen geht? Kneift die Hose am Bund? Fühlen Sie sich schlapp und ohne Energie? Verspüren Sie im tiefsten Innern gar ein klitzekleines Gefühl von Langeweile?“ Wer eine oder mehrere dieser Fragen mit einem „Ja“ beantwortet, der ist bei Mrs.Sporty an der richtigen Adresse. Die Fitness-Profis bieten ein sorgfältig durchdachtes Trainingsund Ernährungskonzept, zeiteffizient und alltagstauglich. Mrs.Sporty hat die Erfolgsformel für Frauen jeden Alters: „Sie trainieren alle erdenklichen Muskeln optimal in nur 30 Minuten. Sie verbessern gleichzeitig Ihre Kondition und Balance. Sie helfen Schwachstellen wie Rücken oder Bekkenboden. Sie haben viel Spaß, lernen andere Frauen kennen, führen interessante Gespräche – schnell ist eine halbe Stunde Training vorbei. Regelmäßige Check-ups sagen Ihnen, wo Sie
gern, errechneten die Wissenschaftler um Wen – ein Nutzen, der dem eines erfolgreichen Nichtraucher-Programms für die gesamte Bevölkerung entspricht. Auch wenn sich die in dem asiatischen Land gewonnen Erkenntnisse vielleicht nicht in vollem Umfang auf deutsche Verhältnisse übertragen lassen, sind sie doch ein großer Anreiz, den „inneren Schweinehund“ zu überwinim neuen Jahr ein bisschen mehr Bewegung vornimmt hat gute Chancen, Silvester noch ein paar Mal öfter feiern zu können“, so Diener.
stehen. Der intensive Kontakt zu Ihrer Trainerin unterstützen Sie darin, Ihre individuellen Ziele zu verwirklichen. Nutzen Sie die Vorteile unserer fachkundigen Ernährungsberatung. Ihre Trainerin hilft Ihnen dabei, zu Ernährungsgewohnheiten zu finden, die gesund sind und Sie schlank machen.“ Mittlerweile gibt es über 500 Mrs.Sporty-Clubs, in denen aktiv in das neue Jahr gestartet werden kann. Aktuell gibt es eine Aktion: „Die ersten 50 Frauen, die zu uns kommen, testen uns einen ganzen Monat lang zum halben Preis.“ Die Aktion läuft bis zum 29. Februar. Information und Kontakt: Mrs.Sporty Sprendlingen, Hauptstraße 74, Dreieich, Telefon (06103) 8028029 Mrs.Sporty Neu-Isenburg, Hugenottenallee 72, Telefon (06102) 812848 Mrs.Sporty Mörfelden-Walldorf, Kelsterbacher Straße 69, Telefon (06105) 967524 Internet: www.mrssporty.de
Wassergehalt der Haut leidet besonders der Hydrolipidmantel der Haut. Er besteht aus einer Mischung aus Fetten (Lipiden) und Wasser. Seine Aufgabe ist es, die Haut vor Austrocknung zu schützen und das Eindringen von fremden Keimen zu verhindern. „Sie sollten frühzeitig etwas gegen trockene Haut unternehmen, damit sich keine Ekzeme zwischen den Fingern bilden und ausbreiten, rät die Versandapotheke „ApoVia“. „Langfristig beschleunigt trockene Haut den Alterungsprozess des größten Körperorgans. Nehmen Sie mehr Flüssigkeit zu sich. So halten Sie den Flüssigkeitshaushalt Ihres Körpers und Ihrer Haut trotz des starken Feuchtigkeitsentzugs stabil. Die empfohlene Menge liegt bei Erwachsenen im Winter bei zwei bis drei Litern pro Tag. Wasser und ungesüßte Früchteund Kräutertees eignen sich am besten. Ernähren Sie sich gesund, greifen Sie verstärkt zu ungesättigte Fettsäuren. Die sind beispielsweise in Fisch und guten Speiseölen enthalten. Kombinieren Sie dazu den Darm reinigendes Gemüse, wie Kohl, Fenchel, Zwiebeln und Knoblauch. Insgesamt sollten Sie auf eine vitaminreiche Ernährung achten: B-Vitamine, Vitamin C und E sind besonders wichtig für eine gesunde Haut“.
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Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012
s & Beauty Winterpflege für die Babyhaut
Mehr Zeit für die Familie und sich
(DZ/ha) – Babyhaut leidet im Winter ganz besonders. Vor allem der Wechsel zwischen kaltem Wind und trockener Heizungsluft macht der empfindlichen Haut zu schaffen. Mit ein paar Tipps und der richtigen Pflege kommen auch die Kleinsten gut durch die kalte Jahreszeit.
(DZ/da) – Fast zwei Drittel der Männer wünschen sich im neuen Jahr vor allem mehr Zeit für Familie und Freunde. 55 Prozent der Frauen hätten gern mehr Zeit für sich selbst. Das ergab das aktuelle DAK-Gesundheitsbarometer „Gute Vorsätze 2012“.
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erbst und Winter stellen jede Haut auf eine Belastungsprobe: Schon bei Temperaturen unter acht Grad drosseln die Talgdrüsen ihre Aktivität und produzieren weniger Hautfett. Kommt noch eine niedrige Luftfeuchtigkeit hinzu, wie sie bei trockener Kälte und in geheizten Räumen herrscht, kann Feuchtigkeit leicht verdunsten – die Haut wird trocken und reizbar. Was für Erwachsenenhaut gilt, trifft auf die sensible Babyhaut doppelt zu: Sie ist um ein Fünftel dünner und in ihren Funktionen noch nicht vollständig ausgereift. Die Hautbarriere, die später als Schutzschild gegen äußere Einflüsse dient, ist noch instabil, der schützende Fett-Feuchtigkeitsfilm auf der Oberhaut nur schwach ausgebildet. Babyhaut ist daher viel durchlässiger, trocknet schneller aus und ist daher besonders empfindlich gegen äußere Reize wie Kälte und Wind. Damit es nicht zu Rötungen, Rissen und Entzündungen kommt, brauchen Babys im Herbst und Winter eine angepasste Hautpflege: Draußen sollte es eine fettreiche Wind- & Wettercreme sein, die einen geringen Wasseranteil aufweist und vor Kälte schützt. Für drinnen eignet sich eine leichtere Pflege, die viel Feuchtigkeit spendet: Pflegelotionen enthalten das richtige Verhältnis Fett zu Wasser für die strapazierte Winterhaut. Wichtig: Die Pflege sollte babymild und frei von Farb- und Konservierungsstoffen sein. Als Fettgrundlage sind pflanzliche Öle wie beispielsweise Sheabutter günstig, die tief in die Haut eindringen und die Hautbarriere unterstützen. Babys sind kälteempfindlich, weil bei ihnen das Unterhautfettgewebe noch nicht vollständig entwickelt ist. Gut geschützt tut ihnen ein Winterspaziergang dennoch gut. Allerdings sollten sie nicht übertrieben warm eingepackt werden, denn Schwitzen ist für die Kleinen unangenehm und reizt darüber hinaus die Haut. „Der altbewährte Zwiebellook
ist auch für Babys gut geeignet“, so Erhard Hackler, Vorstand der Deutschen Haut- und Allergiehilfe e.V. „Mit mehreren dünnen Kleidungsschichten übereinander lassen sich Temperaturunterschiede leichter ausgleichen als mit einem dicken Jäckchen.“ Damit sich die Haut nach dem Aufenthalt im Freien erholen kann, ist ein angenehmes Raumklima wichtig. Feuchte Tücher auf der Heizung oder eine Schale mit Wasser auf der Fensterbank sorgen für ausreichend Luftfeuchtigkeit im Zimmer. Weitere Informationen enthält die kostenfreie Broschüre „Babys Haut gesund pflegen“. Sie geht auf die Besonderheiten der Babyhaut ein, thematisiert typische Hautprobleme im Babyalter und gibt Tipps für die Reinigung und Pflege der Babyhaut. Sie angefordert werden bei der Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V. (DHA), Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn, www.dha-hautpflege.de.
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inen Neujahrswunsch haben alle gemeinsam: Weniger Stress. 60 Prozent nehmen sich für das kommende Jahr vor, ihr Leben zu entschleunigen. Im Gegenzug möchten sie mehr Zeit mit Familie und Freunden verbringen (56 Prozent). Unter Strom stehen besonders die 30- bis 44jährigen: 64 Prozent macht vor allem der Zeitdruck im Job zu schaffen. Jeder Zweite leidet unter dem Druck, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Frauen machen sich laut DAK-Umfrage deutlich mehr Sorgen als Männer: Streit oder Ärger in der Familie (50 zu 40 Prozent), Hektik und Stress im Alltag (46 zu 41 Prozent) sowie gesundheitliche Sorgen (48 zu 36 Prozent) machen ihnen zu schaffen. Männern hingegen versetzt vor allem der Zeitdruck im Beruf in Stress (55 Prozent zu 47 Prozent). Eurokrise und steigender Leistungsdruck – eine Verbesserung der Stress auslösenden Faktoren ist derzeit nicht in Sicht. Diplom-Psychologe Frank Meiners rät deshalb, den
Stress möglichst gelassen zu nehmen und Ausgleich zu schaffen: „Weil wir häufig mit Stress leben müssen, kommt es darauf an, dass wir eine vernünftige Balance zwischen Stressanforderung einerseits und Entspannung andererseits finden. Der Vorsatz mehr Zeit mit Familie und Freunde zu verbringen, ist hier schon ein guter Ansatz.“ Auch gezielte Entspannung oder Bewegung hilft, abzuschalten und neue Energie zu tanken, so Meiners. Die Klassiker der guten Vorsätze, wie mehr Bewegung oder eine gesündere Ernährung, stehen mit 55 Prozent und 45 Prozent ebenfalls weit vorn. 30 Prozent der Deutschen wollen im kommenden Jahr sparsamer sein. Dass dies nicht nur utopische Wünsche sind, zeigt die bundesweit unter mehr als 3.000 Befragten durchgeführte Umfrage ebenfalls: Denn jeder Zweite (50 Prozent) gab an, seine Vorsätze für 2011 mehrere Monate gehalten zu haben. Vor allem die Nordlichter in Mecklenburg-Vorpommern (64 Pro-
zent) und Hamburg (59 Pro- • Baden-Württemberger (37%) zent) scheinen willensstark zu • Bayern (45%) sein. • Bremer (46%) Die Top-Ten der Guten Vorsätze für 2012: • Stress vermeiden oder abbauen (60%) • Mehr Zeit für Familie / Freunde (56%) • Mehr bewegen/Sport (55%) • Mehr Zeit für mich selbst (51%) • Gesünder ernähren (45%) • Abnehmen (33%) • Sparsamer sein (31%) • Weniger fernsehen (18%) • Weniger Alkohol trinken (13%) • Rauchen aufgeben (12%) Wer hält gute Vorsätze am längsten durch? • Mecklenburg-Vorpommerner (64%) • Hamburger (59%) • Thüringer (58%) Wer hält gute Vorsätze am wenigsten durch?
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Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012
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Regionales Grotesken und Glossen aus der Feder Kurt Tucholskys Neu-Isenburg (DZ/ba) - Unter dem Motto „Mit Kurt Tucholsky ins neue Jahr“ steht die erste Veranstaltung im Jahr 2012 der Kunstbühne Löwenkeller in der Löwengasse 24 am Samstag (28.) um 20 Uhr. Im Mittelpunkt dieses Abends stehen diesmal nicht die politischen Texte des Journalisten Essayisten und Dichters Kurt Tucholsky (1890 – 1935), „sondern die erstaunlich aktuellen Gedichte, Grotesken und Glossen, die die zwischenmenschlichen Beziehungen aufs Korn nehmen, scharf-
sinnig mit viel Wortwitz und manchmal auch Melancholie“, heißt es in der Ankündigung. Achim Barrenstein erweckt die Figuren mit seinem schauspielerischen Können unter dem Motto „Zwischen Gestern und Morgen“ zum Leben und die Pianistin Waltraut Bartl begleitet die Texte einfühlsam mit Zitaten bekannter klassischer Melodien und eigenen Klangbildern. Der Eintritt kostet 18 Euro. Die Tickets sind im Vorverkauf erhältlich im TicketCenter NeuIsenburg, www.ticketcenter.de, Telefon (06102) 77665. Ob es noch Karten an der Abendkasse gibt, kann am Veranstaltungstag ab 18.30 Uhr unter der Rufnummer (06102) 38875 erfragt werden.
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Neu-Isenburg (DZ/PR) - Den neuen Leiter der Geschäftsstelle Neu-Isenburg in der Frankfurter Straße 124 - 126, Christian Bauer, konnten der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Langen-Seligenstadt, Jürgen Kuhn, sowie der Privatkundendirektor für den Bereich NeuIsenburg, Wolfgang Seidel, der Öffentlichkeit vorstellen. Bauer wird diese Aufgabe zusätzlich zur Leitung der Geschäftsstelle Neu-Isenburg in der Hugenottenallee 50 wahrnehmen. Er übernimmt die Führungsposition von Christoph Bus, der zum Sparkassen- und Giroverband nach Frankfurt wechselt. Sparkassendirektor Kuhn betonte, dass Bauer sich auf seine neue Aufgabe durch eine qualifizierte Fachausbildung und durch langjährige Praxis gut vorbereitet habe. Er besitze das theoretische und praktische Handwerkszeug, die Kunden in allen Geldanlage- und Finanzierungsfragen fachgerecht zu beraten und zu bedienen. Bauer und sein Team würden aktive und kompetente Gesprächspartner für die Kunden sein. Unser Foto zeigt (v.l.) Sparkassendirektor Kuhn, Geschäftsstellenleiter Bauer und Privatkundendirektor Seidel. (DZ-Foto: sls)
Vier auf der Überholspur
Neu-Isenburg (DZ/ba) - „Das Neu-Isenburg (DZ/ba) – Die Erfolgsrezept von Desperado Studiobühne Dreieich präsenaus der Rhein-Main-Metropole tiert Kindern im Alter ab vier Frankfurt ist bestechend ein- Jahren am Montag (23.) um 16 fach: sie mischen die Rock & Uhr in der Hugenottenhalle das Pop-Hits der 70er und 80er Jah- Theaterstück „Meffi, der kleine re mit den Hits der heutigen Su- feuerrote Teufel.“ Im Ticket perstars. Spätestens seitdem Center in der Hugenottenhalle, Frontfrau Ina Morgan bei der Telefon (06102) 77665, sowie Band im Rampenlicht steht, unter www.ticketcenter.de und sind die vier Desperados auf bei allen bekannten Vorverder Überholspur“, kündigt der kaufsstellen können EintrittsTreffpunkt in der Bahnhofstra- karten für 5 Euro erworben richt (mit vier bis sechs Teil- ße 50 ein Konzert der Formati- werden. nehmern) für Kinder und Er- on am Samstag (21.) an. Die Ver- „Der liebenswert verschrobene wachsene offeriert werden, anstaltung beginnt um 20 Uhr. Erfinder Markus Funke lebt mit seiner Haushälterin Frau steht der kommunikative AnReschke und deren Tochter Ansatz im Vordergrund. „Das ernettchen in einem gemeinsamöglicht einen schnellen Einmen Haus am Waldrand. Eines stieg in die neue Sprache“, so Verónica Palza de Möller, eine Tages gelingt ihm eine ganz besondere Erfindung und plötzDiplom-Kauffrau, die mutterlich steht ein leibhaftiges kleisprachlich Spanisch spricht, seit über 20 Jahren in Deutschland lebt und die Qualifizierung zur Sprachlehrerin durch Kurse an der renommierten „International-House-Schule“ und am „Instituto Cervantes“ erworben hat. Die an der Ecke Fahrgasse 19/Wassergasse (über der Historischen Druckwerkstatt) gelegene Sprachschule „Multilingua“ bietet nach Angaben der Diplom-Kauffrau „optimale Voraussetzungen für hohe Lernerfolge in kurzer Zeit“. Das garantieren neben der „MultiAm Forsthaus Gravenbruch 5-7 lingua“-Gründerin auch weitere, als Sprachlehrer tätige Mut63263 Neu-Isenburg tersprachler mit entsprechenTelefon 06102-50 15 70 der Ausbildung und Berufserfahrung. Weitere Infos: Telefon Mobil 0170-29 29 500 (06103) 2700120 und im InterE-Mail aufgeblueht@gmx.net net (www.sprachschule-multilingua.de). (DZ-Foto: ml)
Neues Kurs-Programm in der Sprachschule „Multilingua“ Langen (DZ/PR) – Die seit Anfang November mit großem Erfolg in Langen ansässige Sprachschule „Multilingua“ offeriert ab Montag (6. Februar) ein neues Kurs-Programm. Neben Englisch, Spanisch, Französisch und Deutsch als Fremdsprache werden künftig auch Business-Englisch und Business-Spanisch angeboten. Mit diesen Kursen trägt Verónica Palza de Möller der Tatsache Rechnung, dass es heutzutage in vielen Unternehmen nicht mehr ausreicht, „einfach nur“ eine Frenmdsprache zu verstehen oder zu sprechen. „Von den Mitarbeitern wird vielmehr erwartet, dass sie auch E-Mails schreiben und Verhandlungen sicher führen können“, betont die Inhaberin der Sprachschule. Und da jede Kultur ihre Besonderheiten in der Kommunikation habe, sollte man diese kennen, um erfolgreich agieren zu können. „In den Business-Kursen für Englisch und Spanisch wird genau darauf Wert gelegt.“ Sowohl in diesen als auch in den übrigen Kursen, die als Einzel- oder Kleingruppenunter-
Ein feuerrotes Teufelchen macht die Hugenottenhalle unsicher
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Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012
Regionales Benefizkonzert: Sängerkranz Liebig und Co. probt wieder
LIEBE – VON KOPF BIS FUSS: Mit einem Schauspiel nach dem Roman „Professor Unrat“ von Heinrich Mann und dem Film „Der blaue Engel“ von Josef von Sternberg setzen die „Bürgerhäuser Dreieich“ am Montag, 27. Februar, die Schauspiel-Reihe im Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50, fort. „Der blaue Engel“ mit den Liedtexten und der Musik von Friedrich Hollaender wird ab 20 Uhr mit Gerd Silberbauer (Foto) und Jörg Walter in den Hauptrollen gezeigt – inszeniert von Frank Matthus. Karten gibt es im Vorverkauf, sie kosten 15 bis 19 Euro. „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“, „Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre“, „Nimm dich in acht vor blonden Frau’n“, „Ich bin die fesche Lola“: Mit diesen Gassenhauern verdreht die leichtlebige Varieté-Künstlerin Rosa Fröhlich, genannt Lola Lola, im Etablissement „Der blaue Engel“ einem tyrannischen Gymnasialprofessor den Kopf. Er quittiert den Schuldienst, um die Angebetete zu heiraten, verliert jeglichen Halt und geht jämmerlich zugrunde. In Dreieich ist der Klassiker in einer Fassung des Wiener „Theaters in der Josefstadt“ zu sehen. Ticketbestellung: Telefon (06103) 600031. (jh/DZ-Foto: bhs)
Dietzenbach (DZ/kö) – Angekündigt wird ein „außergewöhnliches Musikereignis“, mit dem die evangelische Christus-Gemeinde (leicht verspätet) das Jahr 2012 begrüßt. Unter dem Motto „Mick Liebig & friends“ gastiert der Gitarrist, flankiert von zahlreichen Klang- und Sang-Experten der Kreisstadt, am Freitag (27.) im Gemeindesaal in der Altstadt, Pfarrgasse. Ab 20 Uhr wird zum Benefizkonzert zugunsten der Kirchhof-Sanierung aufgespielt. Ein „furioses Programm mit bekannten Kultsongs und aktuellen Hits“ kündigt Liebig an. Zum Hintergrund der Aktion: Unter der Überschrift „Wir geben unserer Christuskirche eine Zukunft“ bitten die Protestanten seit einiger Zeit um Unterstützung beim Erhalt des Gotteshauses (Baujahr 1754), das als Wahrzeichen aus dem ehemaligen Dietzenbacher Dorfkern herausragt. Gesamtkosten in Höhe von 200.000 Euro werden für die bauliche Frischzellenkur veranschlagt. Die Hälfte der Summe muss die Gemeinde in Eigenregie aufbringen. Bei der Sanierung des Kirchhofs wurden unter anderem die Fußwege erneuert und der Seiteneingang zur Kirche barrierefrei gestaltet. Karten für den Konzertabend sind zum Preis von zehn Euro im Vorverkauf im Gemeindebüro, Telefon (06074) 23596, erhältlich. An der Abendkasse werden zwölf Euro pro Ticket verlangt.
Vom Main zu den Alpen
Neu-Isenburg (DZ/ba) – Zu einer Rundreise auf der Romantischen Straße lädt die Vhs in der Zeit vom 29. Mai bis zum 2. Juni unter dem Motto „Vom Main zu den Alpen“ ein. Besucht werin Dreieich den unter anderem die Residenz in Würzburg, das Renaissanceschloss in Weikersheim, Dr. med. Nancy Dierkes die Herrgottskirche in CreglinFÄ für Innere Medizin und Kardiologie gen, Rothenburg ob der Tauber, Dinkelsbühl, Augsburg, die Hauptstraße 44-46 · 63303 Dreieich Wieskirche, Schloss Neuschwanstein, Füssen, die BeneTel.: 06103-99 59-79 diktinerabtei Ottobeuren und Fax: 06103-99 59-78 Bad Wimpfen. Die Teilnahme für die Busreise, Sprechzeiten: Stadtführungen und Eintrittsgelder sowie die UnterbrinMontag-Freitag 8-12 Uhr und gung im Doppelzimmer mit Dienstag 15-18 Uhr Halbpension kostet pro Person 570 Euro. Der Einzelzimmerzuschlag beträgt 98 Euro. Anmeldungen nimmt die Vhs in der Bahnhofstraße 2 unter der RufnumErnährungsmedizin • Reisemedizin • Naturheilverfahren • mern (06102) 254746 oder 22651, Fax (06102) 6644, E-Mail: Sonographie der Bauchorgane • Schilddrüse und reisen@vhs-neu-isenburg.de hirnversorgende Gefäße • Langzeit-EKG • und www.vhs-neu-isenburg.de Langzeit-Blutdruckmessung • Vorsorge entgegen.
Ärztetafel
Die neue Hausarztpraxis
Mühlheim (DZ/ba) - Seine Proben wieder aufgenommen hat der Sängerkranz 1845 Dietesheim. Der Frauenchor probt wieder erstmals im neuen Jahr am Freitag (20.) von 17.30 bis 19 Uhr. Alle Proben finden in der Kulturhalle in der Fichtestraße 42 in Dietesheim statt. Unter dem Motto „Wir singen aus Spaß – wir singen aus Freude“ werden neue Sängerinnen und Sänger zum „Chorschnupper-Monat 2012“ eingeladen. Weitere Informatiuonen sind erhältlich bei Christoph Spindler unter der Rufnummer (06108) 75963 oder unter www.saengerkranz1845.de.
Altstadt-Infos auf 16 Seiten Langen (DZ/hs) – Wer wissen will, was in den kommenden Wochen und Monaten so alles im historischen Herzen der Sterzbachstadt über die Bühne geht, ist mit dem Altstadt-Kulturprogramm für das erste Halbjahr bestens bedient. Denn in der 16-seitigen Broschüre sind alle Veranstaltungstermine bis Ende Juni aufgelistet, die im Bereich zwischen der Stadtkirche und dem Kulturhaus „Altes Amtsgericht“ stattfinden. Und weil vor 50 Jahren das Buch „Geschichte der Stadt Langen“ erschienen ist, befasst sich das kleine Heft in einem kurzen Artikel mit der „Großen Pforte“, die einst Bestandteil der Stadtbefestigung war. Das kostenlose Altstadt-Kulturprogramm ist unter anderem im Rathaus und in den Geschäften der Altstadt erhältlich.
Vier Künstler in einer Praxis Langen (DZ/hs) – Unter dem Motto „Qu4ttro St4zione: Vier Künstler – vier Wege “ steht eine Ausstellung, die am Freitag (27.) um 19 Uhr mit einer Vernissage in der im Fachärztezentrum, Röntgenstraße, befindlichen Internistischen Gemeinschaftspraxis eröffnet und von Professor Hans-Georg Olbrich musikalisch umrahmt wird. Zu sehen sind bis zum 17. August Fotografien, Collagen und Gemälde von Petra Johanna Barfs, Sandra Mann, Corinna Mayer und Karsten Thormaehlen.
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Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012
Veranstaltungskalender yiddish Mambo (15/18 €) • Stalburg Theater, 11 Uhr, Frank Wolff: Burning Cello, 20 Uhr, Sebastian Nitsch: Unsterblichkeitsbatzen • Volkstheater, 11.30 Uhr, Jazz & Gäste: Red Hot Hottentots, Trevor Richards (18 €) • Literaturhaus, 15 Uhr, Ole Könnecke: Das ganze kleine große Leben (ab 3; 3 €) Hanau • Culture Club, 20 Uhr, Nicolai Friedrich: Verzaubert (20 - 32,50 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 20 Uhr, Tina Teubner: Aufstand im Doppelbett (Carambolage) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Maybebop: Extrem nah dran Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Gentle Noise - Jazz (Eintritt frei)
MO
23. JAN
Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 16 Uhr, Studiobühne Dreieich: Meffi, der kleine feuerrote Teufel (ab 4; 5 €) Heusenstamm • Haus der Stadtgeschichte, Eckgasse 5, 20 Uhr, Martin Schroth: Der Aletschgletscher in den schweizerischen Hochalpen - Diavortrag (2 €) Offenbach • Berliner 109, 20 Uhr, Jazz Live Session: Axel Kemper-Moll (Eintritt frei)
Frankfurt • Schauspiel, 19 Uhr, Ödipus/Antigone (16 - 45 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Der Herr der Ringe (39- 69 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Viza (14/16 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Mamma, Mafia, Musica Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Leipziger Pfeffermühle: Hurra, wir bleiben inkompetent/Kabbaratz: Eine sichere Bank
DI
24. JAN
Langen • DFS, Audimax, 19.30 Uhr, 23. Langener Lesung: Tobias Conrad: Gelassen fliegen Neu-Isenburg • Cineplace, Beethovenstr. 89a, 19.30 Uhr, Citizen Kane (Iseborjer Kinno) Rödermark • Theater & nedelmann, 20.30 Uhr, Faust eins (zu zweit) (15 €) Offenbach • Vhs, Berliner Str. 77, 19.30 Uhr, Winfried B. Sahm: Von Stoltze immer noch was Neues - Vortrag (5 €) Darmstadt • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Catherine Le Ray singt Barbara Chansons (16/19 €) • Literaturhaus, 20 Uhr, Abschlusslesung der Textwerkstatt (Eintritt frei) Frankfurt • Oper, 20 Uhr, Andreas Scholl,
Countertenor, Tamar Halperin, Klavier - Purcell, Dowland, Brahms, Haydn... (12 - 65 €) • Schauspiel, Box, 20 Uhr, Schlafes Bruder (9 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys (41,35 - 65,50 €) • Clubkeller, 20.30 Uhr, Summer’s Ocean - Jazz, Rock (5 €) • Nachtleben, 21 Uhr, The Bevis Frond (14/17 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, 50 Plus (Eintritt frei) • Jazzkeller, 21 Uhr, Layonne, Peter Klohmann plus Rhythm Section (8 €) Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de
• Romanfabrik, 20.30 Uhr, Jochen Schimmang: Neue Mitte (6 €) • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Jens Pfeifer, Thomas Pletzinger, Pascal Roller: Phoenix, Alba, Ruhm und Asche (7 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 20 Uhr, Gardi Hutter: Die Schneiderin (Carambolage) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Leipziger Pfeffermühle: Hurra, wir bleiben inkompetent/Kabarett-Bundesliga: Kai Spitzl vs. Götz Frittrang Wiesbaden • Walhalla Spiegelsaal, 19 Uhr,
Dear Reader, Black Ribbon (16 €) • Elfer, 21 Uhr, Antillectual (8 €) wilden Meere hupfen (7 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Hot Heidelberg Swinger Club (Eintritt frei) • Halle 02, 20.30 Uhr, Vince • Ponyhof, 21 Uhr, Alex Amster- Ebert: Freiheit ist alles (CaramboDreieich dam + #4 (6 €) lage) • Bürgerhaus, 20 Uhr, Altonaer • Kronberger Haus, 20 Uhr, Bur- Lorsch Theater: Anna Karenina stein & Legnani - Musik für Cello • Musiktheater Rex, 20.30 Uhr, Dietzenbach und Gitarre (18 €) Micky and the Motorcars • Zum Hügeleck, 19 - 22 Uhr, Real • Die Käs, 20 Uhr, Nette Raben- Mainz Touch - Blues, Folk (Spende) väter: Doofe, kleine, schwarze • unterhaus, 20 Uhr, Leipziger • Stadtbücherei, Darmstädter Lieder (20 €) Pfeffermühle: Hurra, wir bleiben Str. 7+11, 20 Uhr, Judith Beier: Aschaffenburg inkompetent/Paul Millns: Calling Frau Steinbersch macht Welt- • Colos-Saal, 20 Uhr, Uwaga! all Clowns Theater (5 €) (16,40/18 €) Mannheim Offenbach Bad Homburg •Capitol, 20 Uhr, Christoph • Die Weinstube, Berliner 109, • Sinclair-Haus, 19 Uhr, Helge Sonntag: AZNZ (26,50 €) KJK, Markthaus am Wilhelms- Heynold: Der Sturm ist da, die platz, Lounge, Wiener Hof, 18.30 23.30 Uhr, 1. Komische Nacht: Don Clarke, Henning Schmidtke, Michael Eller, Abdel Karim, Cloozy Haber, Serhat Dogan (14 €) OFFENBACH: Kinderwelten, 56. Int. Kinderbuchausstel• Ledermuseum, 19 Uhr, Multilung, u. Ohne Worte, Kinder- u. Künstlerbücher, bis 12.2. ArtTheater: Future School - Schuim Klingspormuseum, Herrnstr. 80, di., do. u. fr. 10 - 17, mi. le des Grauens (3 €) 14 - 19, sa. u. so. 11 - 16 Uhr; Japanisches Buchdesign der Darmstadt Gegenwart, bis 12.2. (Führungen: So., 22.1., 5.2., 11.30 Uhr) • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, DARMSTADT: Heimat - Que Huong, Fotos von Nora Bibel Woyzeck (Probe; 5 €) (ab Fr., 20.1.), bis 13.4. im Schauraum der Darmstädter Tage • Centralstation, 20 Uhr, Savina der Fotografie, Literaturhaus, Kasinostr. 3, während VeranYannatoiu & Primavera en Salonistaltungen (Telefon 06151/271608) co (20 - 32,50 €) FRANKFURT: Seite für Seite, Blatt für Blatt, Buchkunst • Oetinger Villa, 21 Uhr, Drekka, u. Künstlerbücher, bis 12.2. in der Galerie des BBK, HanCanio, Horzes auer Landstr. 89, mo. 17 - 20, do. 10 - 12, sa. u. so. 14 - 16 Frankfurt Uhr. Eröffnung Fr., 20.1., 19 Uhr • Schauspiel, 19 Uhr, Hamlet, • Rainer W. Schlegelmilch: Rennfieber, bis 31.3. in der Prin von Dänemark (16 - 45 €) Leica-Galerie, Am Salzhaus 2, mo. - fr. 10 - 19, sa. 10 - 17 • Alte Oper, GS, 20 Uhr, The HarUhr. Vernissage Do., 19.1., 20 Uhr lem Gospel Singers, Cassandra • Demonstrationen. Vom Werden normativer OrdnunSteen: Life is a morning (31 - 59 gen, bis 25.3. im Kunstverein, Steinernes Haus, Markt 44, €) di., do. u. fr. 11 - 19, mi. 11 - 21, sa. u. so. 10 - 19 Uhr. Eröff• Nachtleben, 21 Uhr, Kill It Kid nung Do., 19.1., 20 Uhr (Eintritt: 6 €) (12/15 €)
MI
25. JAN
AUSSTELLUNGEN
Bekanntmachungen
Amtsgericht Langen
Amtsgericht Langen
Amtsgericht Langen
7 K 79/99
7 K 80/99
Zwangsversteigerung zum Zwecke der Zwangsvollstreckung.
Zwangsversteigerung zum Zwecke der Zwangsvollstreckung.
7 K 16/11
Folgender Grundbesitz eingetragen im Grundbuch von Ober-Roden Blatt 7895
Zwangsversteigerung zum Zwecke der Zwangsvollstreckung.
Folgender Grundbesitz eingetragen im Grundbuch von Ober-Roden Blatt 7939
1-Zimmer-Apartment in einer Hotelanlage, 1. OG, ca. 31 qm, Niederröder Str. 24 A,
Folgender Grundbesitz eingetragen im Grundbuch von Ober-Roden Blatt 10407
1-Zimmer-Apartment in einer Hotelanlage, 3. OG, ca. 27 qm, Niederröder Str. 24 A,
soll am Donnerstag, den 09.02.2012 um 10.00 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal B zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert werden.
Einfamilienwohnhaus, ca. 112 qm Wohnfläche, AugustBebel-Str. 3 a,
soll am Donnerstag, den 09.02.2012 um 11.30 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal B zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert werden.
Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf 25.000,- €.
soll am Mittwoch, den 08.02.2012 um 11.15 Uhr, im Gerichtsgebäude, Zimmerstr. 29, Saal A zum Zwecke der Zwangsvollstreckung versteigert werden.
Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf 19.000,- €.
Baujahr des Hauses: um 1976, später mehrfach erweitert. Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben. Die Sicherheit kann geleistet werden durch: Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-Thüringen, BLZ 500 500 00, unter Angabe des Kassenzeichens 11920901129.
Der Verkehrswert wurde gemäß § 74 a ZVG festgesetzt auf 255.000,- €. Baujahr des Hauses: um 1994. Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben. Die Sicherheit kann geleistet werden durch: Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-Thüringen, BLZ 500 500 00, unter Angabe des Kassenzeichens 11994901127.
Baujahr des Hauses: um 1976, später mehrfach erweitert. Bieter müssen damit rechnen, dass sie in Höhe von 10 % des Verkehrswertes Sicherheit zu leisten haben. Die Sicherheit kann geleistet werden durch: Verrechnungsschecks, ausgestellt durch inländische Kreditinstitute oder Bundesbankschecks (beide frühestens am 3. Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt), Bankbürgschaften und rechtzeitige Überweisung auf das Konto der Gerichtskasse Darmstadt, Kto. Nr. 1006048, bei der Landesbank Hessen-Thüringen, BLZ 500 500 00, unter Angabe des Kassenzeichens 11921001126.
Das Kassenzeichen gilt nur für dieses Verfahren und darf nicht für die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden. Der Überweisungsträger genügt zum Nachweis der geleisteten Zahlung nicht, sollte jedoch vorsorglich im Termin mitgebracht werden.
Das Kassenzeichen gilt nur für dieses Verfahren und darf nicht für die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden.
Das Kassenzeichen gilt nur für dieses Verfahren und darf nicht für die Zahlung von Sicherheitsleistungen in anderen Zwangsversteigerungsverfahren verwendet werden. Der Überweisungsträger genügt zum Nachweis der geleisteten Zahlung nicht, sollte jedoch vorsorglich im Termin mitgebracht werden.
Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen.
Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen.
Auf die Bekanntmachung im ZVG Portal unter www.zvg-portal.de wird verwiesen.
Langen, 12.01.2012
Langen, 11.01.2012
Langen, 12.01.2012
- Amtsgericht -
- Amtsgericht -
- Amtsgericht -
Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012
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Nicht pauschal reklamieren
Provisionen unklar
(DZ/wü) – Vermieter sind verpflichtet, sparsam zu wirtschaften und bei den Nebenkosten auf ein angemessenes KostenNutzen-Verhältnis zu achten. Allerdings müssten Mieter konkret nachweisen, dass bestimmte Kosten unnötig hoch sind, wenn sie diese nicht in voller Höhe bezahlen wollen. Wie die Wüstenrot Bausparkasse AG mitteilt, reicht es dazu nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (VIII ZR 340/10) nicht aus, pauschal auf die durchschnittlichen Kosten in einem Betriebkostenspiegel zu verweisen. Im entschiedenen Fall reklamierten Mieter die ihrer Meinung nach viel zu hohen Müllentsorgungsgebühren. Sie zahlten an den Vermieter nur die durchschnittlichen Gebühren für eine vergleichbare Wohnung, die sich aus dem „Betriebskostenspiegel für Deutschland“ des Deutschen Mieterbundes ergaben. Das akzeptierte der Vermieter nicht
(DZ/sw) – Mehr als die Hälfte der privaten Immobilienkäufe laufen zurzeit über Makler. Deren Provisionen reichen je nach Bundesland von 3,57 bis 7,14 Prozent des Kaufpreises. Wann Käufer die Provision zahlen müssen und auf welche Leistungen sie einen Anspruch haben, listet die Zeitschrift „Finanztest“ in ihrer Januar-Ausgabe auf. Die Maklerprovision ist ein Erfolgshonorar für die die Vermittlung zwischen Käufer und Verkäufer. Für den Kauf einer Eigentumswohnung im Wert von 200.000 Euro werden zum Beispiel in Berlin 14.280 Euro an Maklerprovision fällig, in Leipzig oder Köln sind es „nur“ 7.149 Euro. Mitunter ist die Provision aber verhandelbar. Bei Vertragsabschluss bekommt der Makler sein Geld – egal ob er viel oder wenig dafür tun musste. Ob der Makler etwas von Immobilien versteht oder sich fortbildet, spielt kei-
und verklagte die Mieter erfolgreich, die gesamten Gebühren zu begleichen, die er an die Kommune bezahlt hatte. Laut Gericht ergeben sich aus einem Betriebskostenspiegel nur überregionale durchschnittliche Kostenansätze, die je nach Region und Kommune sehr differieren können und die tatsächlichen Gegebenheiten des Mietobjekts nicht berücksichtigen. Deshalb müssten Mieter konkret nachweisen, dass sich der Vermieter unwirtschaftlich verhalten habe, und alle relevanten Umstände berücksichtigen. Sie hätten dabei das Recht, die maßgeblichen Belege für die Betriebskostenabrechnung einzusehen. Im konkreten Fall stellte sich heraus, dass die relativ hohen Müllgebühren darauf zurückzuführen waren, dass die Mieter ihren Müll nicht trennten, sondern auch Verpackungsmaterialien in die Restmülltonne warfen.
(DZ/lb) – Wenn eine Handwerkerleistung nicht korrekt erbracht wurde, dann ist der Kunde zur Lohnkürzung berechtigt. Doch man darf nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS als Auftraggeber nicht allzu pingelig sein. Fehler, die man mit bloßem Auge kaum erkennen kann und die auch die Nutzung eines Objekts nicht im geringsten beeinträchtigen, müssen ohne finanziellen Ausgleich hingenommen werden (Kammergericht Berlin, Aktenzeichen 7 U 120/08). Der Fall: Ein Immobilienbesitzer ließ von einem Handwerksbetrieb einen neuen Teppichboden verlegen. Auf den ersten Blick schien alles in Ordnung, doch später war der Auftraggeber gar nicht mehr zufrieden und wollte wegen minimaler Unebenheiten den vereinbarten Arbeitslohn spürbar kürzen. Die Firma wies darauf hin,
dass diese Fehler weder optisch auffielen noch im alltäglichen Gebrauch irgendeine Rolle spielten. Eine Beseitigung des Niveauunterschieds sei allenfalls mit einem erheblichen finanziellen und technischen Aufwand (erneute Arbeiten am Estrich) zu bewerkstelligen. Das wolle aber keiner der Beteiligten. Das Urteil: Die Unebenheiten im Teppichboden seien zwar bei einer exakten Messung nachzuweisen, räumten die zuständigen Richter ein. Trotzdem müsse die Schadenersatzklage abgewiesen werden. Man könne nämlich nicht von einem Mangel im eigentlichen Sinne sprechen. Die Nutzung des Bodens werde in keiner Weise beeinträchtigt, er sei also voll funktionstüchtig. Außerdem könne man den Fehler optisch nicht wahrnehmen – ein weiterer Grund, auf einen finanziellen Ausgleich zu verzichten.
ne Rolle. In Deutschland genügen für die Arbeit als Immobilienmakler ein Gewerbeschein und der Nachweis, keine Straftaten begangen zu haben. Grundlage des Anspruchs auf Provision für den Makler ist der Maklervertrag. Er muss dem Käufer ein Angebot gemacht haben, aus dem klar ersichtlich ist, wie hoch die Provision ausfällt, wann sie fällig wird und wer sie zahlt. Der Käufer muss das Angebot angenommen haben. Das tut er, wenn er beim Makler nach wei- Über Jahrzehnte teren Leistungen fragt. Finanz- Komplettservice test listet zahlreiche Gerichts- rund um den urteile auf, die sich mit der TheZugelassener Fachbetrieb § 14 VUmwS matik beschäftigen und gibt ◆ Tank-Reinigung ◆ Tank-Sanierung ◆ Tank-Demontage Hinweise, worauf man beim ◆ Tank-Stilllegung ◆ Tankraum-Sanierung ◆ Tank-Neumontage Maklervertrag achten sollte. Der ausführliche Bericht ist in der Januar-Ausgabe und online JETZT zu günstigen Winterpreisen auch bei gefülltem/teilgefülltem Tank. unter www.test.de veröffentDer Heiz- und Warmwasserbetrieb läuft weiter. licht. Tankrevision-Stadtler GmbH • 65933 Frankfurt/Main • Lärchenstr. 56
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Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012
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Verkaufsgewinn versteuern (DZ/wü) – Wer ein Grundstück weniger als zehn Jahre nach dem Kauf wieder verkauft, muss den erzielten Gewinn versteuern. Ausgenommen davon sind selbstgenutzte Häuser samt Grundstück und Wohnungen. Bei deren Verkauf muss ein erzielter Gewinn auch dann nicht versteuert werden, wenn der Kauf noch keine zehn Jahre zurückliegt. Wie die Wüstenrot Bausparkasse AG mitteilt, gilt dieses Privileg nicht, wenn nur ein unbebautes, als Garten genutztes Nachbargrundstück verkauft wird. Hier ist ein Verkaufsgewinn zu versteuern. So sieht es der Bundesfinanzhof in seinem Urteil vom 25.05.2011 (Az.:IX R 48/10). In dem Fall hatte der Kläger sein Grundstück, das mit einem selbstbewohnten Einfamilienhaus bebaut war, in drei eigenständige Grundstücke geteilt. Eines der Grundstücke nutzte er als Garten, ehe er es verkaufte. Der erzielte Gewinn war nach Ansicht des Finanzamts und aller vorinstanzlichen Gerichte zu versteuern. Der Bundesfinanzhof bestätigte diese Entschei-
dungen. Der Zweck der Steuerbegünstigung besteht darin, den Grundstücksverkauf zum Beispiel bei einem Arbeitsplatzwechsel nicht durch eine Besteuerung angefallener Gewinne zu erschweren. Dies sei beim vorliegenden Tatbestand nicht erfüllt. Zwischen dem Einfamilienhaus, das der Kläger weiterhin bewohnte, und dem Garten auf dem Nachbargrundstück habe kein Nutzungs- und Funktionszusammenhang bestanden.
Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012
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Stellenmarkt Angebote
Gesuche
Die Tücken des Telefoninterviews (DZ/st) – Wer Bewerbungen verschickt, muss jederzeit mit einem Anruf vom Wunscharbeitgeber rechnen – und möglicherweise mit der Frage nach der Lücke im Lebenslauf. Für manche Bewerber ist das unangekündigte Telefoninterview eine Horrorvorstellung. Bewerbungsexpertin Alexandra Wenzig von der Online-Jobbörse www.stepstone.de erklärt, wie Bewerber sich optimal auf ein Telefoninterview vorbereiten und warum ein Anruf vom Arbeitgeber in spe durchaus ein gutes Zeichen ist.
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Fördermaßnahme kontra Betreuung (DZ/ia) – Alleinerziehende Hartz-IV-Empfängerinnen nehmen deutlich seltener an betrieblichen Trainingsmaßnahmen teil als alleinstehende Hartz-IV-Empfängerinnen ohne Kinder. Das geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.
E
rst wenn das jüngste Kind der Alleinerziehenden mindestens 15 Jahre alt ist, verschwindet der Unterschied in der Teilnahmewahrscheinlichkeit. In abgeschwächter Form gilt das auch für die Förderung durch Einstiegsgeld oder Eingliederungszuschüsse. Dabei sind solche Fördermaßnahmen besonders erfolgversprechend, wenn es darum geht, Arbeitslose in Arbeit zu vermitteln. „Möglicherweise sind diese betrieblichen Förderungen schwieriger mit Kinderbetreuungsaufgaben zu verbinden als schulische Trainingsmaßnahmen“, schreibt Arbeitsmarktforscherin Cordula Zabel. Alleinerziehende Hartz-IV-Empfängerinnen nehmen dafür
häufiger an Ein-Euro-Jobs oder Bewerbungstrainings teil. Diese zeitlich flexibleren Maßnahmen passen meist besser in ihre Lebenssituation, führen aber seltener zu einer regulären Stelle. In Regionen mit mehr Betreuungsangeboten für Kinder nehmen mehr alleinerziehende Hartz-IV-Empfängerinnen an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik teil. In Regionen mit einer fünf Prozentpunkte höheren Ganztagsbetreuungsquote für drei- bis sechsjährige Kinder ist die Eintrittsrate in betrieblichen Trainingsmaßnahmen für Alleinerziehende acht Prozent höher, hat Zabel berechnet. Sie bezieht sich dabei auf Westdeutschland: Hier gehen bis-
rau Wenzig, früher haben Unternehmen in der Regel angerufen, um einen Termin zu einem persönlichen Gespräch zu vereinbaren. Welche Funktion erfüllt ein Telefoninterview heute? Das Telefoninterview ist eine Art Bewerbungsgespräch im Miniformat. Bei immer mehr Unternehmen ist es fester Bestandteil des Bewerbungsablaufs. Die Vorteile des Telefoninterviews liegen auf der Hand: Es spart sowohl für den Bewerber als auch für das suchende Unternehmen Zeit, Mühen und Kosten. Für Arbeitgeber ist ein telefonisches Vorgespräch eine unkomplizierte Lösung, um wichtige Fragen direkt zu klären. Ob Lükke im Lebenslauf oder Gehaltsvorstellung: Ein Anruf ist mit deutlich weniger Aufwand verbunden als ein persönliches Gespräch und mögliche K.o.-Kriterien können sofort ermittelt werden. Wie bereiten sich Bewerber am besten auf ein Telefoninterview vor? Zunächst einmal sollten sich Bewerber klarmachen: Ein Telefoninterview ist ein gutes Zeichen – schließlich zeigt der Arbeitgeber Interesse und die eigene Bewerbung ist nicht sofort aussortiert worden. Für die Vorbereitung hilft folgender Grundsatz: Ein telefonisches Interview ist ein kleines Bewerbungsgespräch. Bewerber sollten es daher nicht auf die leichte Schulter nehmen und sich sorgfältig vorbereiten! Eckdaten zum Unternehmen und die wichtigsten Informationen zur Stellenbeschreibung müssen auch spontan abrufbar sein. Außerdem ist es empfehlenswert, formale Daten wie Gehaltsvorstellungen und den
lang nur 23 Prozent aller Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren ganztags in den Kindergarten, in Ostdeutschland dagegen bereits 65 Prozent. In Ostdeutschland sind aufgrund des höheren Ausgangsniveaus keine Effekte eines besseren Betreuungsangebots nachweisbar, so Zabel.
nächstmöglichen Eintrittstermin parat zu haben. Wer dann noch zwei, drei sinnvolle Fragen vorbereitet hat, positioniert sich schon vor der ersten Begegnung als motivierter und interessierter Kandidat. Übrigens: Waren in der Stellenbeschreibung gute Englischkenntnisse gefordert, müssen Bewerber durchaus damit rechnen, dass Teile des Telefonats auf Englisch geführt werden! Was sind die absoluten NoGos im Telefoninterview? Wenn ein Kandidat unhöflich und abweisend ist oder dem Anrufer ins Wort fällt, macht er direkt einen schlechten ersten Eindruck. Selbstverständlich sollte der Bewerber den Anrufer zuordnen können, das heißt, er sollte seine Bewerbung gedanklich parat haben. Ein formales No-Go ist es, nicht oder schlecht erreichbar zu sein oder eine launige Ansage auf Anrufbeantworter oder Mailbox hinterlegt zu haben. Wie reagieren Bewerber am besten, wenn der Anruf vom potenziellen Arbeitgeber zu einem ungünstigen Zeitpunkt kommt? Sollte der Arbeitgeber in spe anrufen, während man den bellenden Hund der Schwiegermutter spazieren fährt oder im Supermarkt an der Kasse steht, wäre es ungeschickt, sich auf ein längeres Gespräch einzulassen. Denn: In solch unpassenden Situationen ist es fast unmöglich, konzentriert zu telefonieren. Personalverantwortliche haben Verständnis, wenn der Bewerber einen späteren Zeitpunkt für das Gespräch vorschlägt. Das wirkt souverän und professionell. Natürlich sollte der Termin möglichst zeitnah sein, also vorzugsweise noch am selben, spätestens am Folgetag. Extra-Tipp: Um unangenehmen Situationen am Arbeitsplatz vorzubeugen, empfiehlt sich die „Bitte um Diskretion beim Bewerbungsverfahren“. Dazu sollten Bewerber schon im Anschreiben ihrer Bewerbung angeben, zu welchen Zeiten sie am besten zu erreichen sind. In einem Satz: Was ist das Rezept für ein erfolgreiches Telefoninterview? Bereitet sich der Bewerber für ein Telefoninterview genauso intensiv vor wie für ein „richtiges“ Vorstellungsgespräch und bleibt er dabei noch freundlich und authentisch, dann steht einem Erfolg nichts mehr im Wege.
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Dreieich-Zeitung, 19. Januar 2012
KFZ-Markt Dekra-Report 2012: Astra und A4 die Gewinner (DZ/de) – Opel Astra und Audi A4 sind die Gewinner des Dekra-Gebrauchtwagenreports 2012. Das Auto mit dem besten Mängelindex („Beste Einzelwertung“) ist der Opel Astra (96,9 Prozent), damit lässt er den Vorjahressieger Opel Insignia (96,0 Prozent) sowie den Renault Mégane (95,9 Prozent) hinter sich. In der zweiten Kategorie („Bester aller Klassen“) holt sich der Audi A4 den Titel als das Fahrzeug mit den besten Werten über alle Laufleistungsklassen. Auf Platz zwei und drei folgen die Mercedes-Benz C-Klasse und der dreimal siegreiche Audi A6. Grundlage für den Report sind die Ergebnisse der periodischen Hauptuntersuchung (HU) von mehr als 15 Millionen Fahrzeugen der letzten beiden Jahre.
C
lemens Klinke, Mitglied des Vorstands der Dekra SE und Vorsitzender der Geschäftsführung der Dekra Automobil GmbH: „Grundsätzlich ist festzustellen, dass in den letzten Jahren eine Zunahme der Män-gel bei Pkw in den untersuchten Laufleistungsklassen bis 150.000 Kilometer zu verzeichnen ist. Gegenüber 2011 geht der Mängelindex von 61,9 Prozent um 2,3 Punkte auf 59,6 zurück. Für Käufer eines Gebrauchtwagens kann diese Entwicklung ein erhöhtes Kostenrisiko bedeuten.“ Der Gebrauchtwagenreport erscheint als Sonderheft der Zeitschrift „auto motor und sport“ . Die Ergebnisse stehen zudem unter www.gebrauchtwagenreport.com bereit, auch Apps für iPhone und Android-Mobiltelefone sind verfügbar. Für den Report wertet Dekra ausschließlich gebrauchtwagenspezifische Mängel aus, wie etwa verschlissene Bremsscheiben oder ausgeschlagene Spurstangenlager. Dagegen bleiben in der Statistik jene Mängel außen vor, die auf das
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Wartungsverhalten des Halters zurückzuführen sind, wie zum Beispiel abgefahrene Reifen, verschlissene Wischerblätter oder der überalterte Verbandskasten. Um eine bessere Vergleichbarkeit der einzelnen Modelle zu gewährleisten wertet Dekra in acht Typklassen und drei Laufleistungsklassen (0 bis 50.000 km, 50.001 bis 100.000 km und 100.001 bis 150.000 km) aus. An den geprüften Pkw stellen die Sachverständigen mehr Mängel als im Vorjahr fest. Die Zahl der geringen Mängel bleibt nahezu konstant, der Anteil der erheblichen Mängel erhöht sich dagegen spürbar. Erwartungsgemäß schneiden wenig gefahrene Pkw deutlich besser ab als Autos mit höherem Tachostand. Bei den Fahrzeugen in der Laufleistungsklasse bis 50.000 Kilometer stellen die Prüfer einen durchschnittlichen Mängelindex (DMI) von 80,2 Prozent fest. Bei den Pkw mit 50.001 bis 100.000 Kilometern auf dem Tacho verschlechtert er sich auf 56,5 Prozent und bei den Pkw von 100.001 bis 150.000 Kilometern beträgt er nur noch 33,6 Prozent. Betrachtet man die erheblichen Mängel, so erhöht sich deren Rate in den drei Laufleistungsklassen von 5,0 Prozent über 11,9 Prozent auf 19,4 Prozent. Die Mängel im Bereich Elektrik, Elektronik und Licht führen die Statistik mit 19,7 Prozent an. Unter Kostenaspekten
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Golf plus (90,5 Prozent) wie im beste Bilanz vorlegen. „Beim Krone firmenintern an den Vorjahr mit der besten Mängel- Ranking ‚Bester aller Klassen‘ kleineren Bruder abtreten und bilanz. geht die gesamte Nutzungsperi- auch dem Mercedes-Benz CNeben den Fahrzeugen mit der ode in die Wertung ein, so dass Klasse (82,1 Prozent) den Vorbesten Einzelwertung ermit- wir ein zuverlässiges Urteil tritt lassen. teln die Experten in einer wei- über längere Laufleistungen Der VW Crafter setzt sich mit teren Kategorie den „Besten al- abgeben können“, erläutert einem Mängelindex von 75,3 ler Klassen“. Klinke. In dieser Wertung ge- Prozent an die Spitze der TransHier liegen die Modelle an der winnt der Audi A4 (82,8 Pro- porter, Vorjahressieger Mercefallen jedoch Mängel an der Spitze, die in allen drei Lauflei- zent). Der dreimalige Sieger Au- des-Benz Sprinter (72,9 ProBremsanlage (11,8 Prozent), an stungsklassen im Schnitt die di A6 (81,9 Prozent) muss die zent) holt Platz zwei und der FiFahrwerk und Lenkung (9,6 at Ducato wird mit 71,2 Prozent Prozent) sowie im Bereich MoDritter. Die Mängelquote der tor und Umwelt (8,3 Prozent) Transporter erhöht sich gegenmeist stärker ins Gewicht. Als über dem Jahr 2011 um 1,3 Prohäufigste Einzelmängel nennen zent auf 42,9 Prozent. Der Andie Prüfer ausgeschlagene teil der geringen Mängel legt Spurstangenlagerungen, vergeringfügig zu, bei den erheblischlissene Bremsscheiben und chen Mängeln sind es 1,2 Pro-beläge, mangelhafte Bremswir- (DZ/de) – Zu Beginn des Jahres kommt der Gebrauchtwagen- zent. kung, defekte Bremsschläuche, markt allmählich wieder in Schwung. Bei moderaten Preisen Der Gebrauchtwagenreport korrodierte Bremsleitungen, und einem breiten Angebot darf mancher auf ein Schnäppchen zeigt weiterhin, dass die deutÖlverlust an Motor und Getrie- hoffen. Interessenten sollten sich allerdings nicht zu einem vor- schen Automobilhersteller in be, Brüche an Fahrwerksfe- eiligen Autokauf verleiten lassen, warnen die Sachverständigen punkto Zuverlässigkeit und dern, zu hohe Abgaswerte und von DEKRA. Unter blitzendem Blech versteckt sich oft eine Tech- Qualität derzeit den Ton angenicht funktionierende Leucht- nik, die ihr Geld nicht wert ist. Die Experten geben wichtige ben. Autos aus deutscher Proweitenregelungen. Tipps, wie sich Käufer vor bösen Überraschungen schützen und duktion belegen in sieben PkwDas Thema Korrosion spielt Geld sparen können. Fahrzeugklassen sechsmal den nur noch eine untergeordnete ersten Platz. Zudem holen sie Rolle. Sicherheitsrelevante o kaufen? Wer beim sammengeflickt und für den 14 von 21 Podiumsplätzen und Rostschäden treten heute weniHändler kauft, be- Verkauf „aufgehübscht“. Aller- bauen damit ihre bisher schon ger an der Karosserie auf, sonrappt für einen Ge- dings hinterlässt jeder Unfall starke Position im Gebrauchtdern eher an Unterboden, brauchten meist etwas mehr, Spuren, die Hinweise auf Vor- wagenranking aus. Die japaniBremsscheiben, Brems- und kann aber in der Regel einen schäden geben. Dazu zählen schen Automobilproduzenten Kraftstoffleitungen. höheren Gegenwert als von pri- ungleichmäßige Spaltmaße an kommen sechsmal unter die erDie beste Bilanz legen die Ge- vat erhalten. Add-ons wie In- Hauben, Kotflügeln oder Sei- sten Drei. ländewagen/SUV mit einem spektion, neue HU, Inzahlung- tenteilen, Knicke am Dach oder Der Renault Mégane rettet die Mängelindex von 67,5 Prozent nahme, Finanzierung und ge- ein zu geringer Abstand des Ehre der französischen Fahrvor. Gut im Rennen liegen auch setzliche Gewährleistung sind Reifens zum Radlauf. Auch Kle- zeughersteller mit Platz zwei in die Mittelklasse (DMI: 63,9 Pro- beim Handel inklusive, teilwei- berreste an Bauteilen oder im der Kompaktklasse und der zent), die Sportwagen und Ca- se auch eine Garantie. Von Pri- Motorraum, Lacknasen und drittbesten Einzelwertung. Auf brios (62,3 Prozent) sowie die vat ist ein weit gehender Haf- auffällig neu aussehende Teile den vorderen Plätzen des RanObere Mittelklasse und Ober- tungsausschluss üblich, das sollten misstrauisch machen. kings sind die Marken VW, Auklasse (62,2 Prozent). Die weite- Auto wird „gekauft wie gese- Eine Probefahrt darf deshalb di, Toyota, Mercedes-Benz, Porren Plätzen nehmen die Vans hen“. Hier heißt es, den Gegen- niemals fehlen, um etwa Spu- sche und BMW stark vertreten. (61,7 Prozent) und die Kompakt- wert genau zu vergleichen. runtreue oder ungewöhnliche Gut in Szene setzen sich auch wagen (60,9 Prozent) ein. Mit Blender entlarven: Glänzender Geräusche festzustellen. Ford, Honda, Mazda und Opel. deutlichem Abstand folgt die Lack kann leicht über techni- Papiere checken. Beim GeKlasse der Mini und Kleinwa- sche Mängel hinwegtäuschen. brauchtwagenkauf muss auch gen mit einem DMI von 54,3 Deshalb ist es ratsam, den die Papierform stimmen. Ser- Geld macht nicht glücklich. Prozent auf dem letzten Platz. Kaufvertrag erst nach einge- viceheft und WerkstattrechWie jedes Jahr liefern sich die hender technischer Prüfung nungen geben wichtige Hinweieinzelnen Modelle beim Kampf des Fahrzeuges zu unterschrei- se zur Geschichte des Fahrzeuum die Podiumsplätze ein Kopf- ben. Wer keinen Autofach- ges. an-Kopf-Rennen. Bei den Klein- mann im Bekanntenkreis hat, Manchmal helfen sie sogar, eiwagen behauptet der Ford Fie- sollte sich Hilfe beim Profi ho- nen „Tachotrickser“ zu entlarsta (95,3 Prozent) wie im Vor- len. ven. Deshalb: genau hinschaujahr Platz eins. Siegel gibt Sicherheit. Die Ge- en, ob die Kilometerangaben ANHÄNGER In der Kompaktklasse setzt sich brauchtwagenspezialisten von aus den Unterlagen zum aktuel- ANHÄNGER-VERMIETUNG der Opel Astra (96,9 Prozent) an Dekra haben eigens dafür ein len Tachostand passen. ANHÄNGERKUPPLUNGEN die Spitze und in der Mittelklas- Siegel für Gebrauchtwagen entFAHRRADTRÄGER se verteidigt Vorjahressieger wickelt, das dem Autokäufer SiANHÄNGERERSATZTEILE Opel Insignia (96,0 Prozent) sei- cherheit gibt – beim Privatkauf WERKSTATT-SERVICE ne Position. In der Oberen Mit- wie beim Händler. Eine detailGASFEDERN + BREMSSEILE – telklasse/Oberklasse fährt die lierte Prüfung von Technik und Mach es selbst!!! Wo??? PRODUKTION Mercedes-Benz E-Klasse (94,8 Optik schafft Klarheit über Natürlich hier in Mühlheim Westfalia Eichmann Lämmerspieler Straße 4 Prozent) auf Platz eins. Bei den eventuelle Mängel. KostenOrber Str. 11-13 · 60386 Frankfurt/M. Sportwagen ist dem Mazda MX- punkt je nach Beurteilungsin- SB-Autowaschen ab 1 E www.westfalia-eichmann.de 5 (89,9 Prozent) zum dritten halten: zwischen 80 und 160 Mal der Sieg nicht zu nehmen. Euro – mit Blick auf mögliche In der Klasse der Geländewa- Folgekosten eine lohnende Ingen/SUV trumpft der Ford Ku- vestition. ga (94,7 Prozent) auf und bei Unfallwagen. Oft werden UnDann bei Unfall, Karosserie- und den Vans überzeugt der VW fallautos mit allen Tricks zu-
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