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Nr. 28 C • 21. Juli 2011
Dreieich-Zeitung Neu-Isenburg • Gravenbruch • Zeppelinheim
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Unsere Themen im Innenteil: Seite 4
KULTUR
Momentaufnahme des Wandels Frankfurter MMK präsentiert zum 20-Jährigen 1.000 Werke von 150 Künstlern....
Seite 5
WIRTSCHAFT
GVD sieht sich im Aufwind Dietzenbacher Gewerbeschau war „noch nie so schnell ausgebucht...“
Seite 6
POLITIK
ADFC attackiert das Land Finanzplanung weist keine Mittel für einen Radweg an der Neuhöfer Straße aus...
Unsere Sonderthemen heute:
Sommer · Sonne Ferienzeit Gesundheit, Schönheit,Wellness Ausbildung
Unsere Beilagen heute in Teilauflagen:
Stadt stellt zwei Anträge:
„Unzumutbare Lärmzunahme“ Neu-Isenburg (DZ/ba) – Um den Schutz vor nächtlichem Fluglärm geht es in gleich zwei Anträgen, die die Stadt an das hessische Verkehrsministerium gerichtet hat. In dem ersten Antrag verlangt die Stadt, dass – sobald die neue Landebahn Nordwest in Betrieb geht – in der „Mediationsnacht“ von 23 bis 5 Uhr keine Flüge zugelassen werden. Die Begründung stützt sich auf das Urteil des Verwaltungsgerichtshofes (VGH) Kassel, in dem die Zulassung von 17 Flügen in dieser Zeit als eine fehlerhafte Abwägung angesehen worden sei, berichtet der Magistrat. Zudem gelte die nächtliche Betriebsruhe als Ausgleich für den zunehmenden Fluglärm während des Tages. „Gerade Neu-Isenburg wird unter dieser Zunahme zu leiden haben, weil zukünftig alle schweren Maschinen nur noch auf der Südbahn landen werden und die Zahl der Landungen deutlich zunehmen wird“, ist der Magistrat überzeugt. In besagtem Antrag gehe es aktuell um den Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Fluglärm. Die Haltung der Stadt Neu-Isenburg, dass ein Nachtflugverbot in der gesetzlichen Nacht von 22 Uhr bis 6 Uhr eingerichtet werden müsse, bleibe davon unberührt. Gleiches gelte auch für das Revisionsverfahren zu dem Planfeststellungsbeschluss beim Bundesverwaltungsgericht. Der zweite Antrag richtet sich gegen die nächtliche Sper-
rung der Startbahn West wegen Reparaturarbeiten. Dadurch werde der gesamte Abflugverkehr in der Nacht über das Parallelbahnsystem geführt. Der Magistrat: „Bei der zurzeit häufigen Ostbetriebsrichtung wird dieser Verkehr dann über Neu-Isenburg geleitet. Die Lärmzunahme ist unzumutbar.“ Zudem sei zu fragen, warum die Arbeiten nicht für den Herbst geplant worden seien. Dann werde nämlich in der Nacht die Zahl der zugelassenen Flüge entweder auf 17 begrenzt sein oder es würden überhaupt keine Flüge mehr stattfinden.
DEM MIESEN WETTER am Sonntag trotzten doch etliche unentwegte Radlerinnen und Radler, die bei der 22. Auflage des von der SKV Mörfelden organisierten Volksradfahrens und der „Merfeller Radtourenfahrt“ in die Pedale traten. Gleichwohl sorgte der Regen für eine eher geringe Beteiligung. So waren gegen 10 Uhr erst rund 100 Teilnehmer an den Start gegangen. Die Veranstalter hatten mit mehr als 1.000 Pedaleuren gerechnet – gutes Wetter vorausgesetzt. (ba/DZ-Foto: Jordan)
Matinee mit Kunst und Musik:
„Literarischer Spaziergang“ am Sonntag im Bansapark Neu-Isenburg (DZ/ba) – „Vielleicht ist es kein direkt ‚ungewöhnlicher’ Ort für Kunst und Kultur, aber auf jeden Fall ein sehr schöner. Die nach barocken Vorlagen erbaute Bansamühle und der nach dem Stil des englischen Landschaftsgartens angelegte Park laden zu sonnigen Betrachtungen ein“, kündigt das städtische Kulturbüro einen „Literarischen Spaziergang im Bansapark“ am Sonntag (24.) um 11 Uhr an. Im Sommer 2004 gewann die Holzbildhauerin Susanne Auslender den Wettbewerb „Kunst vor Ort.“ Rund zwei Monate arbeitete sie dann auf ihrer Plattform am See der Bansamühle. Aus zwei dicken Eichenstämmen entstanden
mit einer handlichen Motorsäge die beiden Figuren „Adam und Eva“, über die die Leiterin des Kulturbüros, Dr. Bettina Stuckard, ebenso spricht wie über Erlebnisse mit Kunst und Künstlern. Danach stimmt Roman Kuperschmidt mit Klezmer-Musik auf den zweiten Teil der Matinee im Bansapark ein. Schließlich lesen Monika Müller-Heusch und Peter Heusch Texte von Heinrich Heine, Johann Peter Hebel, Friedrich Hebbel und Johann Wolfgang von Goethe. Zu der Veranstaltung des Kulturbüros und des Forums zur Förderung von Kunst und Kultur wird kein Eintritt erhoben. Spenden sind willkommen.
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Für Jugendliche:
Neuausgabe des Stadtplanes Neu-Isenburg (DZ/ba) – „Eine Überarbeitung und Aktualisierung dieser wichtigen Broschüre war notwendig geworden, weil sich seit der Erstveröffentlichung im Jahre 2008 viel verändert und weiterentwickelt hat im Bereich der Kinder- und Jugendangebote“, begründet die Stadt die Veröffentlichung einer Neuausgabe des Kinder- und Jugendstadtplanes. Er beinhaltet eine Auflistung aller Kinder- und Jugendeinrichtungen in Neu-Isenburg, eine informative Übersicht über die Spiel- und Sportplätze sowie Informationen zu den wichtigsten Beratungsstellen. Mehrere Stadtpläne in der Broschüre geben außerdem Auskunft zu den genauen Standorten.
„Die Broschüre wurde in einer Auflage von 2.000 Exemplaren klimaneutral gedruckt, das heißt für alle beim Druck entstandenen KohlendioxidEmissionen wurde automatisch ein Umweltschutzprojekt unterstützt, das eine entsprechende Reduktion von Treibhausgasen garantiert“, erläutert der Magistrat. Der Kinder- und Jugendstadtplan ist ab sofort in den Bürgerämtern von Neu-Isenburg, Gravenbruch und Zeppelinheim sowie am Empfang im Rathaus kostenlos erhältlich. Er ist außerdem jederzeit online abrufbar von der Internetseite der Stadt Neu-Isenburg unter www.neu-isenburg.de/de/lebensraum/kinder-jugend in seiner jeweils aktuellsten Fassung.