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Ihre Wochenzeitung für die Region

Nr. 48 D · 1. Dezember 2011

Dreieich-Zeitung Dietzenbach | Heusenstamm „Parallelgrün in der Kritik“: In Dietzenbach ist die Ampelschaltung an drei zentralen Kreuzungen umstritten. Insbesondere Schulen und Kindergärten machen gegen den Status quo mobil. Weiter auf Seite 27

Abschied von der „Landschaft Dreieich“: In dieser Woche hat das Autorenteam das Aus für die seit 1988 alljährlich erscheinenden „Blätter für Heimatkunde“ bekanntgegeben. Allerdings sollen in loser Folge Themenbände auf den Markt gebracht werden. Weiter auf Seite 2

„Reicht Euch die Hände“ lautet das Motto eines Benefiz-Konzertes, bei dem am Sonntag Gunter Gabriel und Dunja Rajter in Langen auftreten. Weiter auf Seite 17

Jugendrandale: Ruf nach Polizei Dietzenbach (DZ/kö) – Der aus den USA nach Deutschland geschwappte Brauch, am Reformationstag einen Streifzug von Haustür zu Haustür unter dem Motto „Süßes oder Saures?“ zu unternehmen, wächst sich vielerorts zur Unsitte aus. Beispiel Dietzenbach: Dort wurde nach dem diesjährigen Halloween-Spektakel, das zeitgleich mit dem Kerbrummel in der Altstadt anstand, in verstärktem Maße über beschmierte Haustüren, Briefkästen und Klingelschilder sowie verunstaltete Fassaden und Autos (Stichwort: Eierwürfe) geklagt. So laut, dass sich mittlerweile die Kommunalpolitik mit der Problematik beschäftigt.

„Schluss mit lustig“

Unsere Beilagen heute:

schmutzungen als auch „Lärm bis weit in die Nacht“ an der Tagesordnung. Dieser Negativ-Zustand, so die Union, müsse eingedämmt werden. Mit einem öffentlich bekannt gemachten Bußgeldkatalog sowie den Optionen „Platzverweis“ und „Aufenthaltsverbot“ könne gegengesteuert werden. Der Magistrat solle tätig werden, die Möglichkeiten ausloten und den Stadtverordneten einen Bericht vorlegen: Mit diesem Antrag werden der CDUFraktionsvorsitzende Helmut Butterweck und dessen Kollegen in der nächsten Stadtparlamentssitzung am 12. Dezember vorstellig werden.

In den nächsten Tagen wird das Fahrplanheft 2012 für DIETZENBACH und HEUSENSTAMM verteilt!

„NICHT NUR GEBÄUDE prägen das Gesicht einer Stadt, sondern auch die Menschen, die dort leben. Eure Arbeit für unsere Stadt – ehrenamtlich und engagiert – trägt zur Veränderung des Heusenstamm-Bildes bei. Wir sind weltoffener, frischer und moderner geworden.“ Mit diesen Worten würdigte Bürgermeister Peter Jakoby den Journalisten Dr. Franz Zink (Mitte) und Professor HansFriedrich Härle (rechts), seines Zeichens Dirigent und Musikexperte. Das Duo wurde im Rahmen einer Feierstunde mit dem Heusenstammer Kulturpreis des Jahres 2011 ausgezeichnet. Zink und Härle, beide engagiert im örtlichen „Kulturkreis 63150“, seien dank ihres Anschub- und Organisationstalents zu tragenden Säulen des kreativen Lebens in der Schlossstadt avanciert. Bei der

Feier „50 Jahre Stadtrechte“ (2009), beim alljährlich wiederkehrenden Bahnhofsfest und beim noch frisch im Gedächtnis verankerten Festivalsommer „800 Jahre Heusenstamm“: Auf vielen Feldern hätten die Preisträger ihre Spuren hinterlassen, stets zum Vorteil der

Kommune und ihrer Bürger, betonte Jakoby. Er ermunterte Zink und Härle, am Ball zu bleiben – denn: „Seitdem Franz und Hans eingetaucht sind in das kulturelle Leben unserer Stadt, weht der ‚Duft der großen weiten Welt’ über die Dächer.“ (kö/DZ-Foto: p)

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flammten Bürgerzorn. Der altgediente Kommunalpolitiker der Grünen hat deshalb gemeinsam mit den GDL-Koalitionspartnern, der SPD und der Wählergemeinschaft WIR/BfD, einen Vorstoß im Stadtparlament vereinbart. Das Mehrheitsbündnis ruft die Parole „vorbeugen und abschrecken“ aus. Anfang kommenden Jahres soll ein entsprechender Antrag auf die Tagesordnung gesetzt und verabschiedet werden. Zitat: „Der Magistrat wird beauftragt, dafür zu sorgen, dass am Abend des 31. Oktober 2012 (‚Halloween-Tag’) alle städtischen Ordnungskräfte in der Innenstadt und an weiteren Schwerpunkten ständig präsent sind, um Sachbeschädigungen vorzubeugen.“ Apropos „Schwerpunkt“: Mehr Präsenz der (Stadt-)Polizei wünscht sich auch die CDUFraktion, wenn von der Achse Rathaus-Kreishaus-Busbahnhof und den angrenzenden Wohnvierteln der Neustadt die Rede ist. Dort seien, trotz teilweise intensiver VideoÜberwachung, sowohl Ver-

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ber massive Beschwerden berichtet der Vorsitzende der GDL-Fraktion im Stadtparlament, Günter Steinheimer. Sein Tenor: Gegen Verkleidungs- und SüßigkeitenSpaß für den Nachwuchs sei überhaupt nichts einzuwenden. Doch wenn derlei harmloser Kinderkram in eine Art Jugendrandale umfunktioniert werde, garniert mit dem lapidaren Hinweis „ist doch Halloween“: dann sei Schluss mit lustig. Sachbeschädigungen, viel Ärger, großer Reinigungsaufwand und teilweise nicht unerhebliche Reparaturkosten zu Lasten der Betroffenen: Das alles sei nicht akzeptabel und hinnehmbar, zeigt Steinheimer volles Verständnis für den aufge-

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