Ihre Wochenzeitung für die Region
Nr. 32 D · 11. August 2011
Dreieich-Zeitung Dietzenbach | Heusenstamm
Filmmuseum öffnet wieder Nach mehr als eineinhalb Jahren Bauzeit feiert das Deutsche Filmmuseum in Frankfurt vom 12. bis 14. August mit viel Tamtam und zahlreichen Stars seine glanzvolle Wiedereröffnung weiter auf Seite 27
Zweirad-Fan beim Ironman Das Dreieicher ADFC-Mitglied Michael Erzberger ist ein Ausdauer-Ass und betreibt unermüdlich Lobby-Arbeit für Pedaleure weiter auf Seite 4
„Frankfurt Geht Aus!“ Die „Villa Merton“ war für die kritischen Restaurant-Tester erneut das Maß aller Dinge, nachdem sie weit über 300 Küchen unter die Lupe genommen hatten weiter auf Seite 7
Blitzer: Stadt rüstet auf und ab Dietzenbach (DZ/kö) – „Wenn man sieht, wie diszipliniert sich die Autofahrer auf der Offenbacher Straße ans Tempolimit halten, seit die neue Messgerät-Säule auf dem Mittelstreifen unweit der katholischen Kirche aufgestellt wurde... Dann muss man schon sagen: Das Ding hat den gewünschten Effekt. Es wirkt bremsend. Das ist gerade im Umfeld von Kindergärten und Schulen besonders wichtig.“ Mit diesem Tenor kommentiert Markus Hockling, der Leiter der Dietzenbacher Ordnungsbehörde, die aktuelle Entwicklung in Sachen „Blitzer“.
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er Erste Stadtrat Dietmar Kolmer (CDU) pflichtet ihm bei: „Sicherheit kostet Geld.“ Wie berichtet, investiert die Stadtverwaltung 530.000 Euro, um alle Anlagen, die der Tempo-Messung und der Ampel-Rotlicht-
Unsere Beilagen heute:
Überwachung dienen, technisch auf Vordermann zu bringen. Exakt formuliert: Es findet, in Etappen bis zum Jahresende, ein Austausch statt. Die alten „Starenkästen“ verschwinden und werden durch die besagten Säulen ersetzt. Schwarzgraue Gebilde, in die das dazugehörige High-Tech-Innenleben flexibel eingeschoben und zur Auswertung entnommen werden kann. Die Radarmessung mit Kontaktschleifen und Nassfilmen hat ausgedient. Jetzt wird mit Digital-Lasertechnik gegen Tempo-Sünder zu Felde gezogen. Kolmer und Hockling informierten im Rahmen einer Pressekonferenz über den Umstellungsprozess. In der genannten Summe von gut einer halben Million Euro ist auch der Posten „neues Fahrzeug für mobile Überwachungsaktionen“ enthalten. Fortan wird ein VW Caddy zum Einsatz kommen. Was die Säulen anbelangt, so gilt die Faustformel: Das Gros der bekannten Blitzer-Standorte kommt in den „Genuss“ einer Modernisierung. Neu-Installationen gab (beziehungsweise: gibt) es wie eingangs erwähnt
NICHT IM BANANEN-LAGER eines Frachthafens ist die Aufnahme entstanden, sondern – ganz frei von Seeluft und gewerblichen Hintergedanken – in den Lagerräumen des Freundeskreises, der seit 20 Jahren Hilfsgüter für Menschen in der Dietzenbacher Partnerstadt Kostjukovitschi sammelt. Im Juni wurde wieder ein Transport mit über 1.000 Kisten auf die Reise geschickt. Kleidung, Spielsachen, Computer und Dinge des täglichen Bedarfs sorgten für einen prallvollen Lkw. Nach dem Kraftakt des Packens und Verladens versank die Kleiderkammer im Sommerschlaf, doch ab sofort heißt es in dem Gebäude im Dietzenbacher Gewerbegebiet (Voltastraße 6) unweit der Kreisquerverbindung wieder an jedem Donnerstag von 14 bis 16 Uhr: Annahme gebrauchter, aber qualitativ einwandfreier Sachspenden. Materielle Unterstützung für die Bewohner der Region rund um Kostjukovitschi im Osten Weißrusslands war, ist und bleibt wohl auf (un-)absehbare Zeit eine humanitäre Herausforderung. Das Land ächzt unter einer autoritären Staatsführung, kommt wirtschaftlich nicht auf die Beine und hat in weiten Teilen mit den Folgen der Tschernobyl-Reaktorkatastrohphe von 1986 zu kämpfen. Kontaminierte Böden, Krebserkrankungen in gehäufter Zahl, kleine und große Hürden im Lebensalltag... Das ist die Realität im „vergessenen Winkel Europas“. Wer (mit-)helfen möchte, kann mit der Freundeskreis-Vorsitzenden Dr. Dörte Siedentopf, Telefon (06074) 26966, Kontakt aufnehmen. (kö/DZ-Foto: p) an der Offenbacher Straße auf halber Strecke zwischen Wappenkreisel und Rathauscenter sowie im Kreuzungsbereich Kreisquerverbindung/Offenthaler Straße (am SG-Haus). Nicht ersetzt werden folgende „Starenkästen“: • Dreieichstraße,
• Hauptstraße (zwischen Tankstelle und Ortsausgang), • Darmstädter Straße (Kurvenbereich am Fuße des Wingertsberges) • und Waldstraße. Dort, an der S-Bahn-Unterführung, sei die Ampel-Rotlicht-Überwachung mit den Vorgaben der Straßen-
verkehrsordnung nicht in Einklang zu bringen. Dies, so Hockling, habe ein Gericht festgestellt. Ergo: Es herrscht unterm Strich schon ein wenig Kommen und Gehen, es wurde auf- und abgerüstet. Insgesamt zehn BlitzerSäulen werden ab 2012 im Diet-
zenbacher Stadtgebiet auffallen – oder eben nicht, was für Schnellfahrer teuer werden kann. Denn die Gefahr, erwischt zu werden, ist bei vier Einschub-Geräten, mit denen die Säulen im Rotationsverfahren bestückt werden, durchaus Bitte auf Seite 5 weiterlesen
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Blickpunkt Inhalt Sport aus der Region auf Seite 4 Lokales auf Seite 5 Politik, Wirtschaft auf Seite 7 Weinfest auf Seite 10 + 11 Einrichten & Modernisieren auf Seite 12 Beilage Media-Markt von Seite 13 - 20 Stellenmarkt auf Seite 21 KFZ-Markt auf Seite 22 + 23 Veranstaltungskalender Rhein-Main auf Seite 24 + 25 Kunst, Kultur & Lifestyle auf Seite 27 Sommerrätsel auf Seite 28 Kleinanzeigen Kreuz & Quer auf Seite 29 Immobilienmarkt auf Seite 30 + 21 Notfalldienst auf Seite 31
Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Dreieichstraße 4, 64546 Mörfelden-Walldorf Telefon 0 61 05 / 98 023 - 00 Telefax 0 61 05 / 98 023 - 900 Verantwortlich fur Anzeigen und Redaktion, sowie Verlagsleitung: Marc Stornfels marc.stornfels@dreieich-zeitung.de Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 6 vom 1. Mai 2011 gultig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestemWissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: Print:Marketing & Sales UG Große Bockenheimer Straße 33-35, 60313 Frankfurt am Main Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 20 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 920 monika.lang@dreieich-zeitung.de Redaktionsleitung: Jens Huhner Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 40 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 940 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Verkaufsleitung/Marketing: Oliver Thiel Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 30 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 930 oliver.thiel@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Bettina Stornfels Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 60 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 960 bettina.stornfels@dreieich-zeitung.de
Streik: Diese Rechte haben Reisende (DZ/ar) – Wäre die Gewerkschaft der Fluglotsen in den Ausstand getreten, wäre es ausgerechnet zur Hauptreisezeit zu massiven Verspätungen und eventuell auch Ausfällen im Flugverkehr gekommen. Die Flughäfen informieren auf ihren Internetseiten darüber. Aber wer wegen des Streiks am Flughafen strandet, hat auch Rechte. ARAG-Experten sagen welche.
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ei internationalen Flügen muss die Airline versuchen, einen anderen Flug zum gebuchten Zielort zu beschaffen. Das kann bedeuten, dass Passagiere auch einen Umweg und Zwischenstopp in Kauf nehmen müssen. Laut ARAG müssen die Gäste dabei auch auf andere Fluggesellschaften umgebucht werden, sofern dort noch Plätze frei sind. Vom Streik betroffene Gäste von innerdeutschen Flügen
Sporttipps zum Schulstart Kreis Offenbach (DZ/ba) – Stess, Übergewicht, Rückenschmerzen... Damit zum Schulstart solche Probleme nicht Einzug halten, hat die DAK am 5, August eine spezielle Hotline geschaltet. Denn nach einer aktuellen Befragung unter Kinderärzten hat sich die Gesundheit der Kinder in Deutschland in den letzten zehn Jahren verschlechtert. Die Hotline steht Versicherten aller Kassen zur Verfügung. „Unsere Ärzte beantworten Eltern die wichtigsten Fragen in punkto Ernährung in der Schule, Bewegung, Stressvermeidung und natürlich alles rund um den richtig gepackten Ranzen“, so Raymond Möbs von der DAK Offenbach. Generell gelte zum Schulstart: Ein gesundes Pausenbrot aus Vollkorn, ein Stück Obst oder Gemüse sind eine gute Grundlage. Wer sich nach der Schule dann auch noch bewegt, bringt müde Knochen und Muskeln wieder auf Trab. „Auch das Thema Schlaf ist zum Schulstart aktuell“, so Möbs. Nur wer gut schläft, kann auch gut lernen.“ Die Hotline ist von 8 bis 20 Uhr unter der Nummer 0180 1 000 742 (3,9 Cent/Min. aus dem Festnetz; maximal 42 Cent/Min. bei Anrufen aus Mobilfunknetzen) erreichbar.
werden auf Züge der Deutschen Bahn umsteigen können. Die Tickets müssen dazu am Check-in-Automaten in einen Reisegutschein umgewandelt werden. Oder der Passagier kauft sich das Bahnticket selbst und legt es später zusammen mit dem Flugticket der Lufthansa zur Kostenerstattung vor. Juristisch ist umstritten, ob es sich bei einem Streik um höhere Gewalt handelt. Diese Einstufung hat Auswirkungen auf eventuelle Schadensersatzansprüche. Kunden haben aber einen Anspruch auf Betreuung während der Wartezeit. Diese Betreuungsrechte sind unabhängig davon, wer die Wartezeit verursacht oder verschuldet hat. Wer stundenlang am Flughafen warten muss, hat Anspruch auf Verpflegung und Unterkunft. Dazu gehören Mahlzeiten, Getränke, zwei kostenlose Telefonate und bei längeren Aufenthalten über Nacht auch ein Hotel. Diese Ansprüche gehen auf eine Verordnung der Europäischen Union zurück. Bei Flügen innerhalb der EU bis 1500 Kilometer reichen schon zwei Stunden Wartezeit aus, damit Airline-Kunden sich auf diese Regel beziehen können. Bei Distanzen von bis zu 3.500 Kilometern gelten sie ab drei Stunden Verzögerung. Bei Distanzen von mehr als 3.500 Kilometern gelten sie ab vier Stunden Verzögerung. Die Initiative soll von den Airlines ausgehen. Sie müssen Kunden über die Verzögerungen und ihre Rechte informieren und ihnen Restaurant- und Hotelgutscheine aushändigen sowie für Transfers sorgen. Geschieht dies nicht oder nur unzureichend, raten die Experten den Kunden, ihre Rechte einzufordern. Falls die Airline von sich aus nichts anbietet, kann der Wartende sich selbst mit Essen und ggf. einer Schlafgelegenheit versorgen. Die Kosten muss die Airline dann später erstatten.
Unterkunft und Verpflegung müssen angemessen sein müssen. Wer sich also auf eigene Faust um Hotel und Restaurant kümmert, sollte nicht das Teuerste vom Teuersten wählen. Nach der sogenannten Schadenminderungspflicht sind Betroffene angehalten, die Kosten im überschaubaren Rahmen zu halten. Beträgt die Verzögerung mehr als fünf Stunden, ist die Airline zur Erstattung des Flugpreises und bei Verspätung eines Anschlussfluges auch zum kostenlosen Rückflug verpflichtet. Kommt die Airline ihren Verpflichtungen nicht nach, müssen sich Kunden zuerst an das Unternehmen wenden, bei dem sie ihren Flug gebucht haben. Wer mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist, kann sich beim Luftfahrt Bundesamt in Braunschweig (www.lba.de) beschweren, so die Experten.
Einbruch in Kita
Trickbetrug: Was schützt?
Rodgau (DZ/mi) – Eine eingeschlagene Scheibe sowie ein offenstehendes Fenster bemerkte ein Passant am Sonntagabend an der Kindertagesstätte XII im Binger Weg in Dudenhofen. Unbekannte Einbrecher hatten den Kindergarten heimgesucht und zwei Tower-Rechner mitgenommen; ob die Ganoven auch zwei Festnetztelefone sowie vier Kameras einsackten, muss noch geklärt werden. Der Einbruch passierte zwischen dem frühen Freitagabend und Sonntag, 18.50 Uhr. Wer etwas beobachtet hat, meldet sich bitte bei der Kripo unter der Rufnummer (069) 8098-1234 oder dem Polizeiposten in Dudenhofen (06106) 28280.
Rödermark (DZ/kö) – Der Verein „Bürger für Sicherheit in Rödermark“ organisiert eine Info-Veranstaltung für ältere Semester. Am Mittwoch (17.) gibt es von 17 bis 19 Uhr im Bürgertreff Waldacker, Goethestraße 39, ein Referat und eine Frage-Antwort-Runde. Horst Hyland beleuchtet das Thema „Trickbetrügereien bei Senioren – Wie kann man sich schützen?“ Stichworte, die zur Sprache kommen werden: Haustür- und Telefongeschäfte, Gewinnspiele, Kaffeefahrten, unseriöse Handwerker... Und natürlich soll auch über den „Enkel-Trick“ und ähnlich dreiste Straftaten berichtet werden.
Gallus-Basar: Jetzt anmelden Rödermark (DZ/kö) – Am Montag (15.) beginnt die Anmeldephase für neue Anbieter, die beim Herbst-Winter-Basar, organisiert vom Gallus-Kindergarten, dabei sein möchten. Sprich: Für all jene, die Verkaufsnummern benötigen. Heike Semdner, Telefon (06074) 696096, und Diana Schlapp,
Rufnummer 879248, stehen in Sachen „Anmeldung und Reservierung“ als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Der Basar, bestückt mit einem großen Sortiment der Kategorie „alles rund ums Kind“, geht am Samstag, 17. September, von 14 bis 16.30 Uhr in der Halle Urberach über die Bühne.
Gut lachen hatte der Rodgauer Bürgermeister Jürgen Hoffmann trotz eines kleinen Piekses in der vergangenen Woche. Der Verwaltungschef hatte gewettet, dass beim Blutspendetermin am 4. August in Dudenhofen allein 50 Beutel von Erstspendern gefüllt würden. Tatsächlich konnte das DRK unter den insgesamt 363 Spendenwilligen die stattliche Zahl von 75 Neulingen (so wie Livia Vlad; Bildmitte) begrüßen. Das waren etwa dreimal so viel wie sonst. (mi/DZ-Foto: Jordan)
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Blickpunkt
Spielmobil macht Station in Dreieichenhain Dreieich (DZ/hs) – Das städtische Spielmobil ist ab kommenden Montag (15.) in der Pestalozzianlage im Stadtteil Dreieichenhain zu finden, wo es bis Freitag (26.) immer werktags
von 14.30 bis 18 Uhr seine Türen öffnet. Die kostenlosen Spiel-, Sport-, und Kreativangebote können von Sechs- bis Zwölfjährigen in Anspruch genommen werden.
Einstieg ins Tastschreiben beim FDP-Treff auf dem Langener Weinfest Stenografenverein Langen Langen (DZ/hs) – Der örtliche Stenografenverein bietet am Dienstag (23.) ab 19 Uhr im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“, Darmstädter Straße 27, eine Tastschreib-Schnupperstunde
an. Dabei können Interessierte erfahren, ob das Erlernen des Blindschreiben im Zehn-FingerSystem für sie sinnvoll ist. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Langen (DZ/hs) – Mitglieder, Freunde und Sympathisanten des FDP-Ortsverbandes treffen sich am Freitag (12.) ab 18.30 Uhr im „Feser-Zelt“ auf dem Langener Weinfest, um bei ei-
nem guten Tropfen ungezwungene Gespräche zu führen. Wer mit von der Partie sein möchte, sollte sich wegen der Reservierung unter der Rufnummer (06103) 21904 melden.
ADFC veranstaltet Nachtfahrt in Mainhattan Dreieich (DZ/jh) – Auf eine außergewöhnliche Radtour macht der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club aufmerksam. Am Samstag (13.) lädt der Dreieicher Ortsverband zur Teilnahme an der Frankfurter „bike-night“ ein. Um 20.30 Uhr startet der Corso auf dem Römer. Danach erwarten die Zweiradler „spannende Einblicke ins Frankfurter Nachtleben, selbstverständlich vom Fahrradsattel aus betrachtet“. „Wir werden abgedrehte Dinge erleben und Orte aufsuchen, an die man sonst garantiert nicht rankommt“, erklärt Organisationsleiter Werner
Buthe vom ADFC. Besondere Anforderungen an die Kondition werden nach Angaben des ADFC nicht gestellt, denn insgesamt seien nur 50 Kilometer zu radeln, davon 20 in der Main-
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metropole. Jedoch muss die Fahrradbeleuchtung funktionieren. Der Startschuss in Sprendlingen fällt um 19 Uhr. Infos erhalten Interessenten unter Telefon (0173) 5131952.
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Sport aus der Region „Zügig, sicher, gleichberechtigt“ Dreieich (DZ/jh) – Als vor 14 Tagen am Langener Waldsee der Startschuss für den diesjährigen „Ironman“-Triathlon fiel, da machte sich auch Michael Erzberger aus Dreieich auf die Strekke. Ins Ziel auf dem Frankfurter Römer kam der überzeugte Ausdauersportler und Zweiradfan nach 10 Stunden und 26 Minuten – wie alle erfolgreichen Teilnehmer 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen in den Knochen. Erzberger, der in der Männergruppe „55 bis 59 Jahre“ den hervorragenden fünften Platz belegte, ist in seiner Heimatgemeinde nicht nur im Triathlon-Team der SKG Sprendlingen aktiv.
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r engagiert sich auch für den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC). Wie das alles zusammenpasst und -gehört, das erläutert der Freizeitsportler (M.E.) in einem Interview, dass er nach dem „Ironman“-Wettkampf“ der Dreieich-Zeitung (DZ) gab. • DZ: Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Ironman-Wettkampf! Ihnen wurde daraufhin ein Startplatz für die WM auf Hawaii angebotenen. Das ist doch für Triathleten das Größte. Sie aber haben abgelehnt. Warum? • M.E.: Ganz einfach. Hawaii lässt sich sehr schlecht per Rad erreichen. Aber Scherz beiseite: der finanzielle und zeitliche, aber vor allem der ökologische Aufwand rechtfertigen aus meiner Sicht die Teilnahme nicht. Tausende von Kilometern fliegen, nur, um dann mit Muskelkraft einen Bruchteil dieser Strecke aus eigener Kraft zu bewältigen, passt für mich nicht zusammen. • DZ: Laut Starter-Liste sind Sie für den allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club gestartet. Das ist ja bekanntlich kein Verein für Extremsportler. Warum also für den ADFC-Dreieich? • M.E.: Stimmt, das ist zwar kein Triathlon-Verein, es wird dort aber viel geradelt. Wir haben ein sehr reichhaltiges Programm an Rad-Touren und es ist für alle etwas dabei: von gemütlichen Feierabendtouren bis zu schnellen Touren mit
Rennrad oder Mountain-Bike. Insbesondere auf sogenannte Einsteiger-Touren legen wir besonderen Wert. Nur wenn man irgendwann mal anfängt, kommt man vielleicht an den Punkt, dass man Lust auf einen Ironman hat. Übrigens, auch ich bin manchmal als ADFC-Tourenleiter unterwegs, kann also auch ganz „normal“ Fahrrad fahren. • DZ: Sie engagieren sich beim ADFC aber auch für Verbesserungen des Radverkehrs, oder? • M.E.: Ja, der Radverkehr, also die Bedingungen für Alltagsradler, ist ja eines der Hauptanliegen des ADFC. Wir kümmern uns darum, dass insgesamt gute Rahmenbedingungen für das Radfahren geschaffen werden. Die Menschen, die sich für das Verkehrsmittel Fahrrad entscheiden, sollen sich zügig, sicher und gleichberechtigt im Straßenverkehr bewegen können. • DZ: Ist diese ehrenamtliche, verkehrspolitische Arbeit nicht manchmal eine recht frustrierende Freizeitbeschäftigung, Beispiel fehlender Radweg entlang der „Neuhöfer“? • ME: Als Triathlon-Sportler muss man Durchhaltevermögen mitbringen, mit widrigen Bedingungen fertig werden wie beim letzten Ironman, sich immer wieder selbst motivieren und daran glauben, dass man das richtige tut. Das sind Eigenschaften, die wir in der AG Rad-
Meisterschaft im Modellflug Dreieich (DZ/hs) – Einen Teilwettbewerb der dezentral ausgetragenen deutschen Modellflug-Meisterschaft im Motorkunstflug richtet der Flugsportverein Dreieich am Wochenende (13./14.) auf seinem Areal am Bornwald/Herrnröther Weg aus. Dabei werden sich rund 50 der besten deutschen Kunstflugpiloten in drei Klassen messen. Geflogen wird in der Hobbyklasse, bei der acht Kunstflugfiguren mit dem Schwierigkeitsgrad „leicht“ zu absolvieren sind, der Sportklasse (15 Figuren, leicht bis mittelschwer) und der Expertenklasse, in der die Teilnehmer 17 Figuren mit hohem Schwierigkeitsgrad zeigen müssen.
Punktrichter bewerten dabei die Ausführung der vorgegebenen Kunstflugfiguren – diese tragen unter anderem so imposante Namen wie „doppelter Immelmann“, oder „Drückendrücken-ziehen-Humpty-Bump“ – nach Schwierigkeitsgrad und Perfektion. Die Wertungsflüge beginnen an beiden Tagen morgens um 8 Uhr und dauern jeweils bis zum Nachmittag. Der Eintritt ist frei, für das leibliche Wohl gesorgt. Da es am Modellfluggelände nur wenige Parkplätze gibt, sollten Besucher nach Möglichkeit mit dem Rad oder zu Fuß kommen.
verkehr des ADFC für eine erfolgreiche Arbeit genauso benötigen. DZ: Was erwarten Sie, was erwartet der ADFC also von den Verkehrsplanern? M.E.: Es gibt mittlerweile sehr viele gute Lösungen für fast alle Verkehrs-Situationen und viele kompetente Menschen. Auch werden ständig Weiterbildungen angeboten. Dies alles sollte mehr genutzt werden.
• DZ: Ihr größter Wunsch an die Autofahrer? • M.E.: Alle Verkehrsteilnehmer sollten viel mehr aufeinander Rücksicht nehmen. Da ich für mein Radfahrtraining die Straßen nutzen muss, wünsche ich mir sehr, von Kfz mit viel größerem Abstand überholt zu werden. Was ich da manchmal erlebe, lässt selbst mir es kalt den Rücken runter laufen. (DZ-Foto: p)
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Dietzenbach, Heusenstamm Blitzer: Stadt rüstet... Fortsetzung von Seite 1 real. Das Kalkül „Ist bestimmt nicht scharf geschaltet...“ könnte sich als Fehleinschätzung erweisen. Die kommunale Verwaltung
kalkuliert mit Einnahmen von 500.000 Euro pro Jahr, wenn von Bußgeld-Einnahmen im Bereich „Verkehr und öffentliche Ordnung“ die Rede ist. All jene, die zu schnell fahren, falsch
parken, rotes Ampellicht ignorieren, Wege und Grünflächen mit Müll „pflastern“ oder Auflagen (beispielsweise im Gaststättengewerbe) missachten, sorgen für Geldfluss.
Wer sich gesetzeskonform verhalte, schone sein Portemonnaie, sein Nervenkostüm, seine Mitmenschen... Und könne auf Frust-Attacken getrost verzichten, denn die prallten an den neuen Blitzer-Säulen ab. Ein Pflasterstein sei auf das Gerät an der Offenbacher Straße geworfen worden. Ergebnis: nur ein kleiner, schnell zu behebender Plastikschaden. Extrem stabil, kugelsicher und feuerfest seien die Objekte, wusste Hockling beim Gespräch mit den Pressevertretern zu berichten. Na dann... Hat die Stadt vermutlich eine „werthaltige“ Investition getätigt.
„Dietzenbach in Bewegung“ Dietzenbach (DZ/kö) – Die Idee: Bewohner der Kreisstadt öffnen die Türen ihrer Häuser, Wohnungen und Gärten, empfangen Mitbürger zu einem kleinen Imbiss und reden über die nachbarschaftlichen Beziehungen. Die zentrale Frage: Was läuft gut und was ist verbesserungswürdig im Hinblick Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de
„Waldfüchse“ bald startklar Dietzenbach (DZ/kö) – Der Ortsverband der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) möchte einen jungen Ableger etablieren: die „Waldfüchse“. Ein Freizeitangebot für Kinder, die ins „grüne Leben“ eintauchen, schwebt den Verantwortlichen vor. „Wir wollen Tiere beobachten, Nistkästen bauen, aus Tannengrün Adventskränze binden... Im Klartext: Wir wollen den Kreislauf des Jahres unterm nachvollziehen. Obertshausen (DZ/PR) – Die Freude war groß im Hause der Vereinigten Volksbank Maingau Blätterdach (VVB), als sie jetzt die Auszeichnung der Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank (DZ BANK) als Fachleute und Spezialisten Top-Fördermittelbank zum zweiten Mal in Folge erhielt. Der Grund, die VVB verhilft ihren Kunden werden die Gruppe besuchen. Wir erfahren Interessantes aktiv zu ganz überdurchschnittlich vielen zinsgünstigen Förderkrediten. über Fledermäuse, schauen eierade in Zeiten, in denen regionalen Wirtschaftsförde- schaftsbanken, die die DZ immer wieder über das rung dar“, so Oliver Gudat, stell- BANK genau unter die Lupe Thema Kreditklemme vertretender Abteilungsdirek- nahm, belegt die VVB in ihrer diskutiert wird, ist diese Aus- tor und bei der DZ-BANK für Größenklasse im Rhein-Mainzeichnung im Bereich der Mit- Fördermittel zuständig. Dane- Gebiet den ersten und hessentelstandsförderung - die selten ben wurde eine Vielzahl an Pri- weit den dritten Platz. „Dieses zwei Mal hintereinander errun- vatkunden beim Immobiliener- tolle Ergebnis stellt nochmals gen wird - um so höher zu be- werb, Sanierungen und ökologi- eine Steigerung des Volumens werten. Denn „die Versorgung schen Projekten ebenfalls mit um fast 60 Prozent gegenüber der heimischen Wirtschaft mit öffentlichen Mitteln versorgt. dem schon sehr respektablen Fördermitteln stellt neben der „Der Preis dokumentiert die Vorjahresergebnis dar. Kunden Vergabe von bankeigenen Kre- Kompetenz, für unsere Kunden können öffentliche Fördermitditen eine tragende Säule der stets die besten Finanzierungs- tel nicht direkt beantragen, sonlösungen zu suchen, wir ma- dern müssen ihre Hausbank chen diese Arbeit gerne“, so einschalten. Aber in der guten VVB-Vorstandsmitglied Man- Finanzberatung sind sie unerfred Resch bei der Preisverlei- lässlich und sparen Unternehhung. Hier zahle sich auch das mern und Privatkunden bares hohe Ausmaß in puncto Fort- Geld. und Weiterbildung aus, denn Jürgen Reith, bei der VVB für die Vergabe von öffentlichen Teile der Firmenkunden verantFördermitteln erfordere ein ho- wortlich, brachte das Selbstverhes und vielseitiges Fachwis- ständnis der Bank an dieser sen. Gerade hierauf lege die Stelle noch einmal auf den VVB sehr großen Wert und se- Punkt, nach dem die VVB ganz he sich durch die Auszeichnung vorrangig durch den genossendarin bestätigt. Außerdem sei schaftlichen Fördergedanken ohne die Förderkredite manche in ihrem Handeln geleitet würInvestition nicht darstellbar. de. Deshalb sei es für die VVB „Herzlichen Glückwunsch, Sie wichtig, für ihre Kunden alle gehören auch bundesweit zu Fördermöglichkeiten auszulo- den Besten. Ein solcher Einsatz ten und in das Finanzierungs- im Bereich des Fördermittelgekonzept einzubauen. Denn viele schäfts ist nicht selbstverständInvestitionen schafften oder si- lich“ lobte Alexander Stark von cherten Arbeitsplätze in der Re- der DZ-BANK zum Abschluss gion. der kleinen Feierstunde die Unter den vielen Genossen- VVB.
Preisverleihung bei der VVB: Sven Blatter VVB-Vorstandsassistent, VVB-Vorstandsmitglied Manfred Resch, Oliver Gudat, stellvertretender Abteilungsdirektor bei der DZ-BANK und für Fördermittel zuständig, Jürgen Reith, bei der VVB für Teile der Firmenkunden verantwortlich, und Alexander Stark (DZ-Bank; von links). (DZ-Foto: p)
VVB erhält erneut Fördermittelpreis
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nem Förster über die Schulter, treffen einen Holzschnitzer – und vieles mehr.“ Mit diesem Tenor skizziert Astrid Jaworski, die Vorsitzende der SDW in Dietzenbach, was geplant ist. Die „Waldfüchse“ werden sich einmal im Monat treffen. Jeweils drei Stunden pro Lernund Spaß-Einheit sind vorgesehen. Am 20. August soll das Projekt gestartet werden. Jaworski erteilt nähere Auskünfte und nimmt Anmeldungen entgegen. Kontaktaufnahme entweder telefonisch, (0174) 4298997, oder per E-Mail an: sdwdietzenbach@aol.com.
auf den „Dialog vor Ort“? Die Zielvorgabe des Aktionstages: Ein Impuls soll gegeben werden, ein Anstoß für mehr Begegnung und Meinungsaustausch. So lautet die Planung für Sonntag, 18. September 2011. Unter der Überschrift „Dietzenbach in Bewegung – besonders gastfreundlich“ soll ein reges Kommen und Gehen zwischen Stein- und Hexenberg organisiert werden. Frei nach dem Motto: Leute im jeweiligen Viertel kennenlernen, weiterziehen, neue Kontakte knüpfen... Der Verein „Zusammenleben der Kulturen“ (ZdK) und die Integrationsbeauftragte der Stadtverwaltung, Sonja Hoffmann, koordinieren das Ganze. Sie hoffen, nicht nur Privatleute, sondern auch Vereine, Museen und Glaubensgemeinschaften in den Reigen einbinden zu können. Da am 18. September das Nachbarschaftsfest im Spessartviertel gefeiert wird, bietet sich Gelegenheit, beim Streifzug durch die Kommune auch dort zu verweilen. Kurzum: „Vernetzung“ lautet das Motto. Wer als Gastgeber fungieren oder als Gast auf Erlebnistour gehen möchte, sollte sich anmelden beim ZdK-Vorsitzenden Gerd Wendtland, Telefon (06074) 812603, oder bei Hoffmann, die im Rathaus unter der Rufnummer 373377 zu erreichen ist.
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Politik, Wirtschaft, Finanzen „Frankfurt Geht Aus“!: „Merton“ der Maßstab Frankfurt (DZ/mi) – Auch dieses Mal war das Rennen um die Spitzenplätze ausgesprochen spannend und der Abstand im Ziel dementsprechend knapp, berichten die Tester von „Frankfurt Geht Aus!“, die für die 23. Ausgabe weit über 300 Restaurants auf Topf und Teller geprüft haben.
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rimus inter pares war soll die auch diesmal wieder auch in diesem Jahr Ma- hervorragende Leistung der thias Schmidt, der in der Küche nicht schmälern – einen „Villa Merton“ ausschließlich Platz nach oben und regionale Prosomit Rang 5. dukte verarAus den Niedebeitet. rungen Frankfurter Mario Lohninger lanKochkunst gibt es dete mit dem „Silk“ leider viel Unerauf Platz zwei (mit freuliches zu bedem „Micro“ in der richten. Die Liste „Feine Küche“ „Flop Ten“ geauf eins). Im letzten stalten „Zum Jahr noch auf dem Standesämtchen“, vierten Platz gelistet, „KuBu“, „Ranch ist das „Restaurant and Sea“, „Lucullus Français“ mit Küchenam Westhafen“, „Gichef Patrick Bittner nun nyuu“, „Hotel Rüth“, endlich wieder unter den „Bristol“, „Leon Garcibesten Drei angekommen. as am Main“, „Sapa SusWieder aufwärts ging es mit hi“ und „Darling“. Thomas Haus, der gleich drei Gute Tradition sind auch Plätze nach oben gut machen die kulinarischen Tipps konnte und mit dem „Goldprominenter Frankfurter, man“ nun den vierten Platz die in ganz persönlichen belegt. Der Service in „Ernos Worten ihre Lieblingslokale Bistro“ gab dem Tester diesbeschreiben. Wie immer ist mal viele Rätsel auf, doch das die ganze Bandbreite ver-
Gut Hören stärkt die Lebensqualität Neu-Isenburg (DZ/PR) – Anzeichen für schlechtes Hören gibt es viele: das Lautermachen des Fernsehers, das Überhören der Haustürklingel oder das Nachfragen in Gesprächsrunden. Aus Angst, nicht mehr richtig teilnehmen zu können, meiden viele Menschen mit Hörminderung die Gesellschaft anderer und nicht selten endet dies in Isolation, betont Tanja Di Mauro (Foto). Die Hörgeräteakustikerin ist die verantwortliche HörSinn-Ansprechpartnerin in Neu-Isenburg.
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er Weg zum Ohrenarzt oder Hörgeräteakustiker ist oftmals ein sehr schwerer: so begründen die meisten schlechtes Hören als Alterserscheinung – und wer möchte schon gerne alt sein? So zieht sich der Gang zum Akustiker meist über Jahre hin - wertvolle Zeit, die dabei verloren geht, denn gerade das frühzeitige Erkennen und Behandeln der Symptome wichtig, um zu einem lebenswerten Leben zurückzukehren. Mit dieser Problematik beschäftigt sich auch die Sendung „Service Gesundheit“ im hessenfernsehen am 18. August ab 18.50 Uhr . Unter dem Titel „Handeln statt Hinnehmen: gutes Hören ist Lebensqualität“ wird der Fall einer Kundin von Tanja Di Mauro gezeigt. Die Inhaberin von –HörSinn – Hörgeräte und mehr – betreut seit gut zehn Jahren in ihren Filialen in Frankfurt, (Diesterwegstraße 1), Neu-Isenburg (Frankfurter Straße 46) sowie in Offenbach-Bieber (Brentanostraße 8) Menschen mit
Hörminderung und kennt alle Ausreden, mit denen viele Kunden zu ihr kommen – oft nur auf Drängen der Familie oder des Lebenspartners, die die Hörminderung meistens als erstes erkennen. Sie weiß: „Keiner muss sich für ein Hörgerät schämen, ganz im Gegenteil: Vielen bringt es ein großes Stück Lebensqualität zurück.“ Wenn ein Hörtest gemacht und die Schwere der Hörminderung erkannt ist, bietet das HörSinn-Team seinen Kunden mehrere, individuell angepasste Hörgeräte zum Aus probieren an. Kontakt: Telefon (06102) 834545. (DZ-Foto: hs)
treten: von den exklusiven Gourmet-Tempeln über exotische Geheimtipps bis zur besten Pizzeria. Jeder Geschmack und jeder Geldbeutel wurden dabei berücksichtigt. Die Rubrik „Genuss weltweit“ stellt auch diesmal wieder die besten Landesküchen vor – darunter auch jene, die in der Stadt kulinarisch nicht stark vertreten aber für neugierige Genießer dennoch hochinteressant sind. Auch in der 2012er Ausgabe wurden wieder die „schwarzen Schafe“ des letzten Jahres einem ausführlichen Nachtest unterzogen – mit teilweise erfreulichen Ergebnissen: Das „Buzzano“ schaffte den Sprung direkt in die Toplisten und das „Druckwasserwerk“ schoss unter neuer Leitung sogar auf den begehrten Platz 1 der „In-Places“. Immerhin etwas besser kocht man jetzt im „21. Jahrhundert“, während man beispielsweise im „Försters“ oder dem „Namaste India“ nichts hinzugelernt hat. Nachdem die erstmalig durchgeführte Testreihe bei Lieferservicebetrieben im letzten Heft großen Anklang gefunden hat, hat sich das Thema
PARADE DER KÜCHENCHEFS: Keehyun Park („Sushiko“), Philipp Wiese („Druckwasserwerk“), Matthias Auhl („BurgerMeister“), Matthias Schmidt „Villa Merton“, Restaurantleiter Nils Blümke (stellvertretend für Küchenchef Patrick Bittner vom „Restaurant Français“), Carmelo Greco „Carmelo Greco“, Mario Lohninger „Silk“ und Farrokh Okhovat („Osteria Enoteca“; von links nach rechts). (DZ-Foto: fga) nun als neue Top 10-Liste fest im Heft etabliert. Außerdem berichtet ein Tester über seine ersten Erfahrungen als Testesser und die Redaktion stellt sich die berechtigte Frage, welche Köche eigentlich noch wirklich innovativ kochen. Geschmackvoll abgerundet wird das Heft auch in diesem Jahr mit den schönsten Festplätzen für die ganz private Feier. Aufgrund der großen Nachfrage erhalten die Leser wieder den Pocket-Guide mit den TopListen und Adressen der 300 Restaurants für die Hosen- oder Handtasche als Extra kostenlos on top. Zudem liegt dem neuen
Restaurantführer – als exklusives Heft im Heft – wieder das aktuelle Magazin der Genussakademie Frankfurt bei.
IHK lädt zum „IT-Frühstück“ Kreis Offenbach (DZ/hs) – Vorträge zu den Themen „GEZGebühren“, „Sicherheit mobiler Endgeräte“ und „Online-Banking“ stehen im Mittelpunkt eines „IT-Frühstücks“, zu dem die IHK Offenbach Unternehmer am Mittwoch (17.) von 8.30 bis 11 Uhr in ihr Domizil, Frankfurter Straße 90, einlädt. Eingebettet in das kostenlose Frühstück ist die Sitzung des IT-Ausschusses. Unternehmer können sich unter www.offenbach.ihk.de anmelden, Infos gibt’s unter Telefon (069) 8207-225.
Dreieich-Zeitung, 4. August 2011
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Weinfest in Neu-Isenburg
Fest: Wein- trifft Textilkultur Neu-Isenburg (DZ/ba) – In ein Eldorado für Wein- und Musikliebhaber verwandeln sich wieder der Vorplatz der Hugenottenhalle und der Rosenauplatz: Am Freitag (12.) Punkt 19 Uhr eröffnet Bürgermeister Herbert Hunkel das diesjährige Weinfest.Bis zum 21. August können die Gäste täglich ab 17 Uhr an den Ständen der Winzerinnen und Winzer die Weine ordern und in aller Ruhe den Rebensaft genießen.
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ngeboten werden Weine aus allen Regionen Deutschlands und auch aus Österreich. Und offeriert werden passende kulinarische Spezialitäten.Bei der 20. Auflage des Weinfestes natürlich auch nicht fehlen wird die musikalische Begleitung der Veranstaltung. Täglich ab 18 Uhr erklingt auf dem Festgelände Live-Musik. Zum Auftakt der Veranstaltung am Freitag (12.) spielt „The Gents Trio“ auf. Am Samstag (13.) ist Keith Sanders mit Funk und Soul zu Gast. „The Gypsys Unplugged“ heißt es am Sonntag (14.). Swing der 30er und 40er Jahre, Latin-Jazz und Rhythm ‘n Blues intoniert am Montag (15.) das „Golden Age Swingtett.“ Für Unterhaltungsmusik mit Hits der 70er, 80er und 90er Jahre sorgen am Dienstag (16.) die „Top Four & Friends.“ „Fünf ausdrucksstarke Stimmen für einen absoluten Ohrenschmaus “ – so wird der Auftritt von „Venus“ am Mittwoch (17.) auf dem Weinfest angekündigt. Oldies, Stimmungs- und Schlagermelodien lässt die „Top Sound Band“ am Donnerstag (18.) erklingen. Den klassischen schwarzen Soul verkörpert Smiley Garfield, der am Freitag (19.) für die musikalische Unterhaltung sorgt. Die „Medium Swingers“ sind am Samstag (20.) mit Swing, Jazz, Folk, Dixieland und Evergreens präsent. Zum Abschluss
am Sonntag (21.) unterhält Waymond Harding die Gäste. Und bereits Tradition ist es auch, das zeitgleich zum Weinfest in der Hugenottenhalle eine Ausstellung arrangiert wird. Ihre Arbeiten präsentieren die Mitglieder der Gruppe Textilkultur, die sich in weiten Bereichen von den kommerziell angebotenen Textilien gelöst haben und eigene Techniken der Stoff- und Quiltgestaltung durch Handfärberei, moderne Drucktechniken und auch innovative Oberflächengestaltungen entwickeln. Die Gruppe trifft sich zum regelmäßigen Erfahrungsaustausch und erarbeitet beziehungsweise interpretiert textile Themen. Ihre Arbeiten präsentieren Pauline Cain, Edith Eckardt, Gudrun Felkl, Marika Kießling, Henrika Klementz, Elke KrusemarkCamin, Angelika Luft, Meggi
Marx, Rotraut Nold und Britta werden kann die Ausstellung Swoboda. Eröffnet wird die Prä- bis zum 21. August täglich von sentation bereits am Donners- 17 bis 21 Uhr. tag (11.) um 18 Uhr. Besucht (DZ-Fotos: Archiv)
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Dreieich-Zeitung, 4. August 2011
Weinfest in Neu-Isenburg
Ehrenamt: Fäden laufen zusammen Neu-Isenburg (DZ/ba) – Eine Stabsstelle zur Förderung des Ehrenamtes hat die Stadt vor Kurzem eingerichtet. Die neue Anlaufstation soll künftig die ehrenamtliche Arbeit fördern und praktische Hilfe für die Akteure leisten. „Bürgermeister Herbert Hunkel und Walter Bechtold von der IG Vereine freuen sich, dass diese Aufgabe Claudia Lack übernommen hat, die nicht nur Stadtarchivarin ist, sondern auch viele Jahre als Geschäftsführerin des Ausländerbeirates und im Dezernat für Integration tätig war. Sie kennt aus der eigenen Arbeit die Probleme und Fragen der Ehrenamtlichen“, berichtet der Magistrat.
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olitik und Kommune könnten nicht alle Probleme alleine lösen. „Viele Aufgaben werden von Ehrenamtlichen übernommen wie zum Beispiel von den zahlreichen Fördervereinen. Wir können dieses Engagement nicht einfordern, wir können wohl aber die Rahmenbedingungen verbessern und die Freiwilligen direkt und wirkungsvoll unterstützen und sie von bürokratischen Aufgaben entlasten. Deswegen haben wir jetzt die Stabsstelle zur Förderung des Ehrenamtes in Neu-Isenburg eingerichtet“, betont Hunkel. Die Leistung von ehrenamtlich Tätigen sei in unserer Gesell-
schaft unverzichtbar geworden. Fördervereine seien ein wesentlicher Baustein in der Schulkinderbetreuung. Die Arbeit aller Vereine sei ohne Ehrenamtliche nicht vorstellbar und auch die Unterstützung von älteren und behinderten Menschen sei ohne ehrenamtliche Hilfskräfte nicht mehr zu leisten. Der Magistrat: „Durch das zunehmende ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger sowie der Vereine entsteht bei den Handelnden auch erhöhte Unsicherheit über Pflichten und Verantwortungen, Arbeitgebereigenschaft oder steuerliche Verpflichtung, die aus dieser Tätig-
keit erwachsen. All diese Fragen können künftig mit Claudia Lack besprochen werden.“ In der Stabsstelle, die direkt dem Bürgermeister unterstellt ist, sollen künftig alle Fäden zum Thema Ehrenamt zusammenlaufen. Claudia Lack ist für konkrete Anliegen und Projekte der Ehrenamtlichen zuständig. Das soziale Engagement soll unterstützt und gefördert werden von Kirchen, (Förder-)Vereinen, Institutionen oder Personen, die sich bürgerschaftlich engagieren möchten oder bereits engagieren. Die Stabsstelle bietet Unterstützung und Entlastung bei der Führung oder Grün-
dung eines Vereines oder des ehrenamtlichen Engagements. Sie soll Bürger- und Schülerprojekte initiieren und vernetzen, um Ehrenamtliche zu gewinnen und zu vermitteln. Zu erreichen ist Claudia Lack von der Stabsstelle in der Siemensstraße 14, Telefon (06102) 241-456, oder per E-Mail an: claudia.lack@stadt-neu-isenburg.de.
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Einrichten & Modernisieren Baubegleitung: Angebote vergleichen (DZ/ef) – Der Bau ihres Traumhauses bringt Bauherren oft in eine verzwickte Lage. Einerseits handelt es sich um die wahrscheinliche größte Investition in ihrem Leben. Andererseits bringen die wenigsten die nötigen Fachkenntnisse mit, um die fachgerechte Ausführung der Bauarbeiten zu überwachen. Pfusch und die Beseitigung von Mängeln wiederum kann den Bauherren viel Geld kosten.
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xperten empfehlen deshalb eine qualifizierte Baubegleitung über alle Bauphasen.„Vom Baugrundgutachten im Vorfeld der Bauarbeiten, über die Überwachung aller Bauphasen bis hin zur Überprüfung des fertigen Hau-
ses unmittelbar vor der Abnahme durch den Bauherren – die Begleitung durch einen unabhängigen Gutachter gibt Bauherren Sicherheit und spart am Ende Geld und Nerven“, weiß Marcus Rex, Sprecher der Aktion pro Eigenheim. Denn mögliche Ausführungsmängel können während der Bauarbeiten so gleich ans Licht gebracht und beseitigt werden. Auch auf einen abschließenden „Blower-Door-Test“ sollten Bauherren achten. Er misst die Luftdichtheit eines Hauses und vermeidet unliebsame Überraschungen wie Schimmelbildung. Die Luftdichtheit unterliegt außerdem den Vorgaben der Energieeinspar verordnung (EnEV 2009). Wer sein Haus mit Fördermitteln von der KfW-Förderbank baut, muss ohnehin einen Sachverständigen beauftragen, der die Einhaltung der Förderbedingungen bescheinigt. Den richtigen Sachverständigen für eine Baubegleitung zu finden, ist für Bauherren oft nicht einfach. Zudem unterscheiden sich Preise und Leistungen erheblich. Angeboten wird die qualifizierte Baubegleitung zum Beispiel vom Ver-
ein zur Qualitätskontrolle am Bau e.V., TÜV, von der DEKRA, der Bundesvereinigung der Prüfingenieure für Bautechnik (BVPI), dem Verband Privater Bauherren (VPB) und auch vom Bauherren-Schutzbund (BSB). „Bauherren sollten sich im Vorfeld die Zeit nehmen, Angebote und Leistungen genau zu vergleichen. Auch Empfehlungen können dabei helfen, den richtigen Partner für das eigene Bauprojekt zu finden“, rät der Experte der Aktion pro Eigenheim. Die Zeitschrift „immobilienmanager“ hat im Mai 2011 die Anbieter zu ihrer Dienstleistung, Preisen und Leistungen sowie zur Anzahl der begleiteten Bauvorhaben befragt. Nicht immer ließen dabei Größe und Bekanntheit des Anbieters Rückschlüsse auf die Qualität der angebotenen Dienstleistung zu. Unter Abwägung aller Kriterien bieten folgende Gutachtervereinigungen das beste Angebot: Verband Privater Bauherren (VBP), Bauherren-Schutzbund (BSB), TÜV sowie der Verein zur Qualitätscontrolle am Bau (VQC). Letzterer stach in der Untersuchung aller Angebote vor allem dadurch hervor, dass ein „Blower-Door-Test“ obligatorisch bei ausnahmslos jedem Bauvorhaben durchgeführt wird. Zudem ist dieser Test im Pauschalpreis von 2.200 Euro für private Bauvorhaben enthalten. Die ausführlichen Ergebnisse der Umfrage sowie die Auswertung von Preisen und Leistungen der einzelnen Anbieter finden Bauherren auf dem Ratgeberportal www.aktion-pro-eigenheim.de. (DZ-Foto: ape)
Ratgeber zum Thema Feuchtigkeit (DZ/vz) – Feuchtigkeitsschäden im Dach, in den Mauern oder im Keller beeinträchtigen die Nutzung und den Wert eines Hauses und gefährden außerdem die Gesundheit der Bewohner. Wenn es darum geht, die Ursachen für die Feuchtigkeit im
Haus zu erkennen, die Auswirkungen einzuschätzen und Gegenmaßnahmen einzuleiten, bietet der Ratgeber „Feuchtigkeit im Haus?“ Unterstützung, ersetzt jedoch nicht die Einschätzung eines Bausachverständigen. Der 158-seitige Ratgeber be-
Kaution: „Insolvenzfestes“ Konto statt Bargeld (DZ/lb) – Oft sind es mehrere Tausend Euro, die vom neuen Mieter als Kaution hinterlegt werden müssen. Ein Eigentümer in Nordrhein-Westfalen, forderte, dass der Mieter den fälligen Betrag in Höhe von 2.000 Euro bar zahlen solle. Der Vertragspartner weigerte sich, darauf einzugehen. Daraufhin sprach der Eigentümer die Kündigung aus – unter anderem wegen der vermeintlich nicht übergebenen Kaution. Es kam nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern
der LBS zu einem Prozess bis zur letzten Instanz. Dort wurde schließlich klar gestellt, dass der Mieter ein „insolvenzfestes“ Konto (getrennt vom Vermögen des Eigentümers) fordern darf, auf das er dann den Betrag überweisen kann. Wird ein solches Konto nicht benannt, so kann dem Mieter auch nicht mit der Begründung gekündigt werden, er habe die Zahlung der Kaution verweigert (Bundesgerichtshof, Aktenzeichen VIII ZR 98/10)
schreibt ausführlich die verschiedenen Ursachen, die zu Feuchtigkeitsschäden im Haus führen können. Die Bilddokumentation verschiedener Schadensbeispiele trägt dazu bei, Feuchtigkeitsschäden leichter zu erkennen. Ferner stellt der Ratgeber mögliche Sanierungsmaßnahmen vor, die durch Skizzen veranschaulicht werden. Er erläutert zudem, welche Versicherungen im Fall eines Falls wichtig sind. Ein Glossar der wichtigsten Begriffe von „Anfüllschutz“ bis „(WU)Betonbauwerke“ sowie ein Adresseverzeichnis runden den Ratgeber ab. Die zweite aktualisierte Auflage gibt es zum Abholpreis von 9,90 Euro in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Hessen.
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Stellenmarkt Führungskräfte: 28% sind weiblich
Angebote
(DZ/de) – Fast 28 Prozent der Führungspositionen in privaten Unternehmen in Deutschland sind mit einer Frau besetzt. Wie das Statistische Bundesamt auf Basis von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, stieg der Anteil weiblicher Chefs in den letzten Jahren an und erreichte im Jahr 2010 mit 27,7% einen neuen Höchststand.
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ennoch ist der Frauenanteil an Führungspositionen noch immer deutlich niedriger als der Anteil der weiblichen Beschäftigten insgesamt (45,6%). Weibliche Führungskräfte sind vor allem in kleineren Betrieben präsent: In Betrieben mit bis zu 49 Beschäftigten waren 35,0% der Führungspositionen mit einer Frau besetzt, in Betrieben mit 50 und mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern waren es dagegen nur 23,4%. Insgesamt waren Frauen im Top-Management seltener anzutreffen als auf der zweiten Führungsebe-
ne (24,2% gegenüber 28,8%). Den größten Seltenheitswert haben Frauen in der ersten Führungsebene größerer Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigen: hier liegt ihr Anteil bei 16,9%. Bei jüngeren Führungskräften liegt der Frauenanteil deutlich höher als bei älteren: Knapp 38% der Führungskräfte im Alter bis 39 Jahre waren weiblich – ab 40 Jahren und älter waren es lediglich rund 22%. In den letzten fünfzehn Jahren besetzten immer mehr Frauen Führungspositionen. Seit dem Jahr 1996 ist der Frauenanteil in Führungspositionen von 21,8% um knapp 6 Prozentpunkte angestiegen. Der Anstieg an weiblichen Führungskräften insgesamt fiel zwar stärker aus als beim Frauenanteil an allen Beschäftigten, blieb aber doch moderat. Den größten Zuwachs im Zeitverlauf gab es in größeren Betrieben mit 50 und mehr Beschäftigten. In kleineren Betrieben konnten weibliche Führungskräfte nur leicht zulegen, hier war das Ausgangsniveau allerdings auch höher.
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KFZ-Markt Volkswagen
Keine Chance für Allergien (DZ/PR) –Der Ford C-MAX und der Grand C-MAX wurden von der TÜV Rheinland Group mit dem Prüfsiegel „Allergie getesteter Innenraum“ ausgezeichnet. Dies bedeutet zweierlei: Materialbedingte Allergie-Risiken in den Cockpits dieser Baureihe sind nachweisbar auf ein Minimum reduziert. Zweitens: Die Fahrzeuginsassen werden bei geschlossenen Autofenstern dank eines leistungsstarken Pollenfilters vor Allergie auslösenden Partikeln der Außenluft, wie zum Beispiel Blütenpollen, wirksam geschützt.
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ie Experten der in Köln ansässigen TÜV Rheinland Group untersuchten in umfangreichen Testreihen mehr als 100 Materialien auf etwaige Schadstoffe. Zusätzlich wurden alle Komponenten, mit denen die Haut der Autofahrer und Insassen in unmittelbaren und längeren Kontakt kommen könnte, dermatologisch getestet, so zum Beispiel Lenkradbezüge, Sitzbezüge und Sitzgurte. An alle diese Innenraum-Materialien legt der TÜV Rheinland die gleichen strengen Kriterien an, die für die Bekleidung (Textil, Leder) gelten. Außerdem wird die Prüfliste ständig gemäß dem neuesten wissenschaftlichen Kenntnisstand angepasst und erweitert. Auch bei der Analyse der Innenraumluftqualität konnte die Baureihe überzeugen. Es ging dabei vor allem um die Analyse der VOC (volatile organic compounds – flüchtige organische Verbindungen) unter standardisierten Bedingungen in einer Prüfkammer. Gemessen wurde unter anderem das gesamte VOC-Spektrum inklusive der Aromaten, Nitrosamine, Diisocyanate, Glykole (farblose Flüssigkeiten, die aufgrund ihrer guten Mischbarkeit für die Produktion von Lösungsmitteln und Klebstoffen verwendet werden) und Aldehyde (Zwischenprodukte zur
Herstellung von Kunststoffen). Ein dritter Schwerpunkt der Analysen im Zuge des Prüfverfahrens zum „Allergie getesteten Innenraum“ ist die Überprüfung der Leistungsfähigkeit der serienmäßigen FahrzeugPollenfilter mit Teststaub. Die Filter verhindern, dass der von Allergikern besonders gefürchtete Blütenstaub über das Lüftungssystem in das Cockpit eindringen kann. Die Experten verlangen dabei im Zuge der Prüfungen, dass Maulbeerpollen mit einem Durchmesser von nur circa zehn µm nahezu vollständig abgeschieden werden. Andere Pollengrößen zum Vergleich: Roggen: 40 bis 60 µm; Gräser: 20 bis 40 µm; Erle: 21 bis 24 µm; Hasel: 20 bis 25 µm; Birke: 19 bis 22 µm. C-MAX und Grand C-MAX reihen sich ein in eine lange Liste von Fahrzeugen, denen die TÜV-Group auf Initiative von Ford das Siegel „Allergie getesteter Innenraum“ bereits verliehen hat. In der Summe bedeutet dies, dass bereits 4,5 Millionen „Allergie getestete“ Ford-Modelle auf den Straßen Europas unterwegs sind. Die Verwendung von gesundheitsverträglichen Materialien und Substanzen hat sich bei Ford längst etabliert. Bereits seit mehr als 20 Jahren legen strenge Standards fest, welche Materialien und Substanzen für die Produktion von Bautei-
len zugelassen sind. Die Vorschriften gelten selbstverständlich auch für alle Zulieferer. Dafür sorgt global das so genannte Global Materials Management, das alle relevanten Stoffe umfasst, die im Lebenszyklus von Ford-Fahrzeugen eine Rolle spielen. Darüber hinaus hat sich Ford selbst interne Vorschriften auferlegt, nach denen die Verwendung von nachhaltigen, erneuerbaren und umweltverträglichen Materialien in Zukunft gesteigert werden muss. Deshalb entwickelt Ford alle neuen Baureihen nach dem „Product Sustainability Index“ (PSI). Als erster Automobilhersteller weltweit hat Ford damit einen Produkt-Nachhaltigkeits-Report vorgelegt, der bereits im Frühstadium der Fahrzeugentwicklung ansetzt und jeden Entwicklungsschritt auf seine Umwelt-, Gesellschafts- und wirtschaftlichen Einflüsse überprüft. (DZ-Foto: Werk)
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KFZ-Markt Feinschliff für das MercedesPerformance-SUV (DZ/PR) – Als Blickfang in der Frontansicht wirken die neue Motorhaube mit Powerdomes und abgedunkelte Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht. Passend dazu zeigt sich die Heckpartie: Ab sofort zieren abgedunkelte Leuchten in Klarglasoptik mit LED-Technologie das Performance-SUV. Die dezenten Modifikationen am Exterieur harmonieren perfekt mit dem hochglanzverchromten Unterschutz an Front und Heck und verleihen dem ML 63 AMG ein noch kraftvolleres und markanteres Erscheinungsbild.
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it einer unveränderten Leistung von 375 kW (510 PS) bei 6800/min sowie 630 Newtonmeter Drehmoment realisiert der ML 63
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AMG eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 5,0 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h (elektronisch begrenzt). Der 6,3-LiterV8-Motor konnte bei den begehrten „International Engine of the Year Awards 2009“ die Kategorien „Best Performance Engine“ und „Above 4 litres“ gewinnen. Die Kraftübertragung übernimmt wie bisher das Speedshift 7G-TronicAutomatikgetriebe mit drei Fahrprogrammen. Besonders sportlich ist der permanente Allradantrieb konzipiert: Für
eine bestmögliche Agilität wird die Kraft im Verhältnis 40 zu 60 Prozent asymmetrisch zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Hohe Fahrdynamik bei gleichzeitig Mercedes-typischem Langstreckenkomfort bietet das Sportfahrwerk auf Basis des Airmatic-Pakets mit Luftfederung, adaptivem Dämpfungssystem ADS sowie automatischer Rundum-Niveauregulierung. Die Hochleistungs-Bremsanlage mit üppig dimensionierten, rundum innen belüfteten und angelochten Bremsscheiben ermöglicht kurze Bremswege und eine ho-
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he Standfestigkeit. Der ML 63 AMG rollt auf titangrau lakkierten und glanzgedrehten Leichtmetallrädern im Fünfspeichen-Design; sie sind rundum mit Reifen der Dimension 295/40 R 20 bestückt. Als Sonderausstattung stehen titangrau lackierte, glanz-gedrehte Leichtmetallräder im Doppelspeichen-Design mit Reifen der Größe 295/35 R 21 parat. Das Interieur präsentiert sich gewohnt funktionell und hochwertig: Elektrisch verstellbare Sportsitze mit Nappaleder-Polsterung, Alcantara-Einsätzen im Schulterbereich, Multikonturfunktion und Sitzheizung sind ebenso an Bord wie das Sportlenkrad mit AluminiumSchaltpaddles und perforiertem Leder am besonders ausgeformten Griffbereich. Auf Wunsch ist eine mit Nappaleder bezogene Instrumententafel erhältlich. Der aktualisierte ML 63 AMG kostet 105.077 Euro. (DZ-Foto: Werk)
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Veranstaltungskalender FR
12. AUG
Langen • Waldsee, 20.30 Uhr, Rock am See: DJs Micky, Dirk (5 €) • Rathausvorplatz, 18 Uhr, Weinfest Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, AbIndie-Kneipe (Eintritt frei) • Parkanlage am Bürgerhaus Mörf., 21 Uhr, Claudia Rudek und Band - Folk, Rock, Pop (Eintritt frei) Dreieich • Maislabyrinth, Götz., Im Höchsten/Vor der Pforte, 20 Uhr, Denis Fischer singt Cohen (8 €) • Burgfestspiele Dr.hain., 11 Uhr, Atze Musiktheater: Oh, wie schön ist Panama (ab 4; 8 €), 20 Uhr, Georg Ringsgwandl: Untersendling (20 - 29 €) • Am Feuerwehrhaus Offenth., 20 Uhr, Crayfish, AB/CD, Inhuman (125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Offenthal) • Stadtteilbücherei Drh., Fahrgasse 28, 16 Uhr, Handa’s surprise - engl. Vorlesestunde (ab 5; Anm.: 06103/962651) Neu-Isenburg • Rosenauplatz, Weinfest, 18 Uhr, The Gents Trio Dietzenbach • Waldschwimmbad, 20 Uhr, Michael Kobr, Volker Klüpfel: Schutzpatron - Autorenlesung (17/19 €) Heusenstamm • Schloss, Bühne am Bannturm, 19.30 Uhr, My Theatre: Comic Potential (6/8 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20.30 Uhr, Sonnendeck und Winterspeck (14 €) • Jazzkeller O.-Ro., 20.30 Uhr, Jam Session (Eintritt frei) Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Spiel’s nochmal Sam (12 €) • Büsingpark, 20 Uhr, Neue Philharmonie Frankfurt: Fools & Heroes (14 €; Lichterfest) Darmstadt • Goldene Krone, Kneipe, 22 Uhr, Garage Blues Band (Eintritt frei)
• Hotel Jagdschloss Kranichstein, 20 Uhr, Mord in Mon Bijou - Dinner-Krimi (79 € inkl. 4Gang-Menü) Frankfurt • Batschkapp, 20 Uhr, Blitzmaschine, Mesh (19 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Luis und Laserpower (8/10 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Anna Calvi (12/15 €) • Das Bett, 21 Uhr, Kilians (12/15 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Jogi Kirschner, Thomas Schilling, Peter Fahrenholz, Peter Glessing - Jazz (Eintritt frei) • Spritzehaus, 21.30 Uhr, s.a.l.
SA
13. AUG
Langen • Waldsee, 20.30 Uhr, Excited Celebration for the Masses - Depeche Mode and more Party (5 €) • Lutherplatz, 20.30 Uhr, Mind The Gaep, Texas Local News, Mint Cakes (Eine kleine Stadtmusik; Eintritt frei) • Ev. Stadtkirche, 11 Uhr, Orgelmusik zur Marktzeit • SSG-Freizeit-Center, 10 - 18 Uhr, 11. Wiesenfest • Rathausvorplatz, 18 Uhr, Weinfest Dreieich • Maislabyrinth, Götz., Im Höchsten/Vor der Pforte, 20 Uhr, Hank Cash (8 €) • Burgfestspiele Dr.hain., 11 Uhr, Atze Musiktheater: Oh, wie schön ist Panama (ab 4; 8 €), 20 Uhr, Walter Renneisen, Bassiona Amorosa: Der Kontrabass (20 - 29 €) • Am Feuerwehrhaus Offenth., 10 - 17 Uhr, Kreisfeuerwehrtag, 20.30 Uhr, Die Zillertaler (125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Offenthal) Neu-Isenburg • Rosenauplatz, Weinfest, 18 Uhr, Keith Sanders • Ev.-ref. Buchenbuschgemeinde, Forstweg 2, 17 Uhr, Duo Kirchhof:...Der zierlichen Music vernünfftiges Wunderwerck (Spende) Dietzenbach
Das Alvin Ailey American Dance Theater gastiert vom 16. bis 21. August in der Alten Oper Frankfurt. • Waldschwimmbad, 20 Uhr, Salsa Verde (5 €) Heusenstamm • Schloss, Bühne am Bannturm, 19.30 Uhr, Geschichten aus der Geschichte - Historienspiel (9/10 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20.30 Uhr, Sonnendeck und Winterspeck (14 €) • Kulturhalle, O.-Ro., 17 Uhr, Afrikanische Nacht - Open Air: Adjiri Odamerey & Band, Susu Bilibi, Samnas (Eintritt frei; AZ) Rodgau • Jügesheim, 18 - 23 Uhr, 4. Rodgauer Musiknacht: Last Jeton, Milchmädchen, Satt, Roxo-
Johannes Oerding tritt am 17. August im Hanauer Amphitheater auf.
(DZ-Fotos: Veranstalter)
ne, Marie Wonder, X-it, Solfever, Lorelay, Soulution, Giesemer Trottwar-Lersche... (Eintritt frei) Mühlheim • Schanz, 19 Uhr, Kult(to)ur die Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de
2.: Duo Ohrenschmaus, Elmar Gunsch, Wolfram Huschke (48 €) Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Spiel’s nochmal Sam (12 €) • Hafen 2, 21.30 Uhr, Open AirKino: Belle de Jour - Schöne des Tages (6 €) Darmstadt • 603qm, 23 Uhr, Thomas Hamman, Greg Parker (5 €) • Goldene Krone, Kneipe, 22 Uhr, Queen Cake & The Beatbags (Eintritt frei) • Open Air am Steinbrücker Teich, 18.30 Uhr, Gorilla Radio, 19.15 Uhr, Robotnik, 20 Uhr, Black Lizard, 20.45 Uhr, Blood Patrol, 21.30 Uhr, Dynamite Jones, 22.15 Uhr, Suicide Kings, 23 Uhr, Wrong Side Of Vegas (Eintritt frei) Frankfurt • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Acoustic City (Eintritt frei) • Jazzkeller, 21 Uhr, Nanni Byl & Christoph Aupperle Band (12 €) • Ponyhof, Moonshakeparty: 22/1 Uhr, The Magnificent Brotherhood; DJs: Konrad, CC Ryder, Black Cat (3 - 8 €)
SO
14. AUG
Projekt (CFRM-Sommerfest)
Langen MO 15. AUG • Rathausvorplatz, 15 - 21 Uhr, Dreieich Weinfest • Am Feuerwehrhaus Offenth., Dreieich • Am Feuerwehrhaus Offenth., 11 Uhr, Frühschoppen, 20 Uhr, 11 Uhr, Frühschoppen, 14.30 Uhr, Festumzug, 20 Uhr, Tanzabend m. Live-Band (125 Jahre Freiwillige Feuerwehr OffenKinos thal) • Burgfestspiele Dr.hain., 20 Uhr, Opera Classica Europe: Fidelio (29 - 47 €) DIE LANGENER KINOS • Maislabyrinth, Götz., Im Neues UT Kino & Lichtburg Kinos Höchsten/Vor der Pforte, 14.30 Rheinstr. 32 / Bahnstr. 73 b Uhr, Tierische Steinzeit im Mais (ab 6; 7 €) unser Programm Neu-Isenburg unter: • Rosenauplatz, Weinfest, 18 Uhr, Thy Gypsys unplugged 06103 / 222 09 und 29 131 • Kempinski Hotel Gravenoder im Internet unter bruch, Schoppenhof, 12 - 15 www.Die-Langener-Kinos.de Uhr, Stefanie Hoevel Band Jazz, Blues, Pop . . . mehr als nur Film Obertshausen • Bürgerhaus, 18 Uhr, Menachem Har-Zahav, Klavier: Hommage an Franz Liszt (17 €) Darmstadt • Jagdschloss Kranichstein, 16.30 Uhr, Anjali Göbel: Sautod und wie es dazu kam. Von feigen Jägern und mutigen Sammlern - Vortrag, Künstlergespräch • bioversum, 11 Uhr, Waldemars Waldgeschichten: Zeigt her eure Schnäbel (ab 4; 5 €; Anm.: 06151/97111888), 14/15.30 Uhr, Besucherlabor: Ein Zuhause für die Bienen (ab 6; 2 €; Anm.: 06151/97111888) Frankfurt • Jahnvolk, Kirschwaldstr. 40, 12 Uhr, Dagmar Lay D & Duo
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Dreieich-Zeitung, 11. August 2011
Veranstaltungskalender mer; Eintritt frei) Darmstadt • Centralstation, 21 Uhr, Sommerperlen: Okta Logue (20/25 €) Frankfurt • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Alvin Ailey American Dance Theater (38 - 88,50 €) • Elfer, 21 Uhr, Waking The Cadaver, Another Hero Fall - Metal, Hardcore (10 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Monocause (8 €)
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Kontakte
18. AUG
Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, Das Vinyl wird gerettet - Schallplatenabend (Eintritt frei) Neu-Isenburg • Rosenauplatz, Weinfest, 18 Uhr, Top Sound Band Rodgau • Int. Lesecafé, 18 Uhr, Wilfried Selzer liest eigene Gedichte (Eintritt frei) Frankfurt • Schauspiel, BD, 20 Uhr, Je t’aime :: Je t’aime (Probe; 10 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Alvin Ailey American Dance Theater (38 - 88,50 €) • Batschkapp, 21 Uhr, Bina, Gerard MC, Prinz Pi (15 €) • Jazz im Palmengarten: 19.30 Die Rocky Horror Show gastiert vom 23. bis 31. August in der Al- Uhr, Félix Stüssi 5 & Ray Anderten Oper Frankfurt. son (10 €; Jazzinitiative) • Jazzkeller, 21 Uhr, Juliana Da Silvas Brasil Night (12 €) Zeltparty m. Jürgen Drews u. Darmstadt Olaf Henning (125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Offenthal) Neu-Isenburg • Rosenauplatz, Weinfest, 18 Uhr, Golden Age Swingtett Frankfurt • Brotfabrik, 20 Uhr, Mayer Hawthorne & The County (23/27 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Paper Route (10/13 €)
• Centralstation, 21 Uhr, Sommerperlen: Iron and Wine (22/26 €) Frankfurt • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Alvin Ailey American Dance Theater (38 - 88,50 €)
MI
17. AUG
FR
19. AUG
Langen • Neue Stadthalle, Sonnenterrasse, 21 Uhr, TiKS: fast Faust (2. Sommerspiele, Eintritt frei) Egelsbach • Gud Stubb, Lutherstr. 14, 19.30 Uhr, Alfred Thomin: Herkunft und Bedeutung der Straßennamen im Brühl - Diavortrag (Geschichtsverein) Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, 16 bit-Konsolenabend: DJ Seb McKracken Dreieich
• Maislabyrinth, Götz., Im Höchsten/Vor der Pforte, 20 Neu-Isenburg Uhr, Sabine Fischmann, Ali Ne• Rosenauplatz, Weinfest, 18 ander: Die Liebe im Mais (8 €) • Stadtteilbücherei Drh., FahrDI 16. AUG Uhr, Venus Mühlheim gasse 28, 16 Uhr, Josef Trapp Neu-Isenburg • St. Markus, 19.30 Uhr, Italieliest: Das Geheimnis des indi• Rosenauplatz, Weinfest, 18 nischer Abend: Classica Chor, schen Diamanten/Papa, ich Uhr, Top Four and friends Zecchino D’Argento (Hofsomund die Piraten-Bande (ab 7) • Stadtbücherei Sprendl., 15 Uhr, Feuerwehr zu Besuch (ab 5; Anm.: 06103 962651) Neu-Isenburg • Rosenauplatz, Weinfest, 18 Uhr, Smiley Garfield • Dreiherrnsteinplatz, Grav., 21. Uhr, Open Air-Kino: Rapunzel neu verföhnt (o. A.) Dietzenbach • Theater im Lädchen, Bahnhofstr. 33, 20 Uhr, Männerschlussverkauf Rödermark • Theater & nedelmann, 20.30 Uhr, Sonnendeck und Winterspeck (14 €) Seligenstadt • Schiffsanlegestelle, 18 Uhr, Riverboatshuffle: Barrelhouse Jazzband, Dirk Raufeisen Trio (Jazzclub Rödermark; 29/34 €) ••• Aufgrund schwerwiegender technischer Probleme kann die heutige Übersicht nicht in der gewohnten AusführTito & Tarantula rocken am 19. August zum Nulltarif im Bad Homburger Schlosspark und am 25. lichkeit erscheinen! Wir bitAugust im Aschaffenburger Colos-Saal (Eintritt: 20,80 Euro). ten um Ihr Verständnis.
Dreieich-Zeitung, 11. August 2011
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„Green & Blue“: Ermäßigte Karten für Obertshausener Obertshausen (DZ/ba) – Das Open-Air-Festival „Green & Blue“ steigt am Sonntag, 4. September, auf dem Gelände des ehemaligen Waldschwimmbades. Der Veranstalter hat der
Stadtverwaltung ermäßigte Eintrittskarten zum Verkauf an Ortsansässige zur Verfügung gestellt. Der ermäßigte Preis beträgt 30 Euro. Voraussetzung für die Gewährung des Rabatts
ist allerdings, dass jeder Interessent beim Kauf der Karten durch Vorlage des Personalausweises dokumentiert, dass er (oder sie) in Obertshausen wohnt. Die ermäßigten Karten
können seit Mittwoch, 10. August, jeweils von 9 bis 18 Uhr bei der Stadtverwaltung im Rathaus, Schubertstraße 11, an der Pforte erworben werden. Die Abgabe ist auf zwei Karten
pro Person beschränkt und das persönliche Erscheinen ist erforderlich. Die Karten beinhalten neben dem Eintritt zur Veranstaltung „Green & Blue“ auch Zugang zur offiziellen „After-
hour“ im Cocoonclub in Frankfurt. Zu beachten ist folgende Regelung: Von der Verwaltung wurden und werden keine Vorbestellungen für ermäßigte Karten angenommen.
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Dreieich-Zeitung, 11. August 2011
Kunst, Kultur & Lifestyle Promi-Parade im neuen Filmmuseum Frankfurt (DZ/mi) – Nach mehr als eineinhalb Jahren Bauzeit feiert das Deutsche Filmmuseum vom 12. bis 14. August seine Wiedereröffnung. Zahlreiche Stars, darunter drei Oscar-Preisträger haben ihr Kommen angesagt.
A
m frühen Freitagnachmittag, drängen sich Filmgrößen wie Maximilian Schell, István Szabó, Til Schweiger und Hannelore Elsner auf dem roten Teppich. Schauspielerin Jana Pallaske hat sich ebenso angekündigt wie Edgar Reitz und der Fotograf Jim Rakete. Um 15 Uhr beginnt die Akademische Feierstunde. Kulturdezernent Felix Semmelroth eröffnet um 18 Uhr mit Claudia Dillmann die Ausstellung „Jim Rakete – Stand der Dinge“. Maximilian Schell, der dem Museum seinen Oscar als Leihgabe zur Verfügung ge-
Sinn oder Nichtsinn? Rödermark (DZ/kö) – Zum Höhepunkt der Veranstaltungsreihe „Rödermark – 5 Stadtteile, 5 Sinne – eine Stadt“ öffnen sich die Türen der Kulturhalle im Ober-Rodener Ortskern bei freiem Eintritt am Samstag (13.) von 14 bis 19 Uhr und am Sonntag (14.) von 11 bis 19 Uhr. Eingeladen wird zu einem Mitmach-Fest für Groß und Klein, überschrieben mit den Worten „Sinn oder Nichtsinn – das ist hier die Antwort“. Exemplarisch herausgepickte Programmpunkte: Bilder erraten, Blumen erfühlen, Blindverkostung, Einblicke ins Molekularkochen... Wer vorab mehr erfahren möchte, steuert im Internet folgende Seite an: www.kunst-in-roedermark.de. Sahnehäubchen des zweitägigen Festivals ist ein „Afrikanischer Abend“, den die KulturInitiative „Alternatives Zentrum“ am Samstag ab 17 Uhr auf dem Vorplatz der Kulturhalle präsentiert. Zu den Bands und Sängern, die zu hören und zu sehen sind, zählt das Duo „Samnas“: William Jammeh und Alex Geiger, die westafrikanische Rhythmen, virtuose Artistik sowie Tanz und Entertainment kombinieren. Auf eine Show der außergewöhlichen Art darf sich das Publikum freuen.
stellt hat, eröffnet mit „Marlene“, seinem Porträtfilm über Marlene Dietrich, das neue Kino im Sockelgeschoss. Im Laufe des Wochenendes präsentierten zehn prominente Filmschaffende ihre Lieblingsfilme: Til Schweiger erläutert um 22.30 Uhr, warum der Film „Midnight Run“ eine große Bedeutung für ihn hat. Burghart Klaußner präsentiert am Samstag um 10 Uhr „Kinderspiele“. Hannelore Elsner, stellt am Samstagabend um 21.30 Uhr „Die endlose Nacht“ vor. Rudolf Thome zeigt am Sonntag, 15 Uhr „Book Chon Bang Hyang”. Weitere Wunschfilme: sind „A bout de souffle“ (Samstag, 12.30 Uhr, präsentiert von Jost Vacano), „The Godfather“ (Samstag, 15 Uhr, Katja Eichinger), „Le charme discret de la bourgeoisie“ (Samstag, 19 Uhr, Edgar Reitz), „Pina – tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren“ (Sonntag, 12.30 Uhr, Julia Jentsch), „Les choses de la vie (Sonntag, 17.30 Uhr, Caroline Link), „Psycho“ (Sonntag, 20 Uhr, Michael „Bully“ Herbig). Die Präsentationen werden auch ins Foyer übertragen. Für Wunschfilme am Freitag u n d Samst ag ist ein kleines Kontingent an Karten erhältlich über Ticket RheinMain (www.frankfurttikket.de). Am Sonntag gibt es
auch an der Museumskasse noch Restkarten. Samstag um 17 Uhr besucht Jimi Blue Ochsenknecht das Deutsche Filmmuseum. Der Film „Homies“, in dem er die Hauptrolle spielt, feiert tags darauf Weltpremiere. Public Open Air Viewing gibt es ab 22 Uhr auf der Untermainbrücke: Dann wirbelt Gene Kelly in „Singing’ in the rain“. Von 10 bis 22 Uhr ist das Deutsche Filmmuseum am Sonntag, (14.) für alle geöffnet. Der Eintritt ist frei. Kostenlose Führungen gibt es um 11 und 11.30 Uhr, 15 und 15.30 Uhr, 18 und 18.30 Uhr sowie um 20 und 20.30 Uhr. Treffpunkt ist die Lounge im ersten Stock. Die Schweizer Künstlerin Nora de Baan bietet am Sonntag von 13 bis 17 Uhr auf dem Schaumainkai eine Performance mit Fahrzeugen: Sie hat drei Autos in eine fahrbare Camera Obscura verwandelt – die Zuschauer sitzen auf den verdunkelten Rücksitzen und sehen ein bewegtes Bild der Umgebung, das auf dem Kopf steht. Wer teilnehmen will, muss sich das allerdings erarbeiten und – schieben. Unsere Bilder zeigen eine handbemalte Laterna Magica aus der Mitte des 18. Jahrhunder ts aus dem Archiv des Deutschen Filminstituts und den Academy Award von Maximilian Schell für die beste männliche Hauptrolle im Werk „Judgement at Nuremberg“ („Das Urteil von Nürnberg“; Stanley Kramer, US 1961). (DZ-Fotos: Dettmar/DFI)
Lichterfest mit Feuershows Offenbach (DZ/mi) – Die neobarocke Fassade des Büsingpalais bildet am Freitag (12.) ab 20 Uhr wieder die Kulisse für das Lichterfest, zu dem die Neue Philharmonie ihr neustes Crossover-Programm „Fools and Heroes“ aus Rock, Pop und Klassik vorstellen wird. Inmitten eines Kerzenmeers aus 70.000 Lichtern können die Musikliebhaber dem Konzert bei freiem Eintritt auf dem Rasen lauschen, Picknickdecken und selbstgemachtes Fingerfood mitbringen oder einfach bei den umliegenden Gastronomieständen im Park für ihr leibliches Wohl sorgen. Wer lieber im bestuhlten Bereich vor der Bühne den Musikern näher sein möchte, der kann Restkarten für 11 Euro im OF InfoCenter, Salzgäßchen 1, Telefon (069) 80652052, erwerben. Mehr als 600 fleißige Helfer von insgesamt 56 Vereinen und Firmen werden ab 17 Uhr die unterschiedlichsten Motive, teilweise an das Festmotto angepasst, detailgenau auf der Rasenfläche abbilden. Hierzu stehen den Teilnehmern jeweils 1.200 Kerzen frei zur Verfügung. Ab 19 Uhr kann das Motiv entzündet werden, so dass rechtzeitig zum Konzertbeginn der Park erstrahlt. In diesem Jahr werden auch erstmalig zwei Feuershows im Büsing- sowie im benachbarten Lilipark zu sehen sein. Im Rahmen des Architektursommers Rhein-Main treten während der Pause und im Anschluss an das Konzert, ca. 23.15 Uhr, die „Firedancer“ auf und bieten den Gästen des Lichterfestes ein spektakuläres Programm aus Show und Tanz.
Chillen und Schwitzen
4. Musiknacht mit „Rock satt“
Bad König (DZ/jh) – FlowerPower-Gefühle locken am Freitag (12.) in die Odenwald Therme nach Bad König. In der Elisabethenstraße 13 leben bei einer Oldie-Sauna-Nacht die 60er und 70er Jahre auf – musikalisch und kulinarisch, denn mit gefüllten Eiern, Käsespießen und Toast-Hawaii ist das Büffet eindeutig und schmackhaft bestückt. Chillen und Schwitzen in angenehmeer Atmosphäre können die Gäste von 20 bis 2 Uhr. Auf dem Programm stehen Erlebnis-Aufgüsse und Peeling-Massagen. Nähere Informationen, Anmeldung und Kontakt: Telefon (06063) 57850, www.odenwald.therme.de.
Rodgau (DZ/kö) – Der Kulturverein „Impuls“ organisiert zum vierten Mal die Rodgauer Musiknacht. Am kommenden Samstag (13.) können die Besucher ab 18 Uhr bei freiem Eintritt durch das Zentrum des Stadtteils Jügesheim schlendern, sich Cocktails schmecken lassen, an Imbiss-Ständen Halt machen und natürlich... Von Bühne zu Bühne ziehen (insgesamt vier an der Zahl) und rund ein Dutzend Bands in Aktion erleben. Schließlich spielen die Sänger und Musiker die Hauptrolle, sie unterhalten mit „Rock satt“ und kleineren Portionen, was Pop, Soul und Indie anbelangt. Mit von der Partie sind regional bekannte Formationen wie – „RoXone“, „X-it“, „Soulfever“ und „Milchmädchen“. Die Veranstalter informieren im Internet auf der Seite www.rodgauer-musiknacht.de
„Welttheater“ opulent Rodgau (DZ/kö) – Die Theatergruppe „Großes Welttheater“ hat wieder eine Freilichtaufführung in opulenter Dimen– sion einstudiert. Ein Schauspiel in fünf Akten mit nicht weniger als 14 Aufzügen (Szenen) wird als Kulturbonbon des Jahres 2011 serviert. „Fata Rotaha – So könnte es gewesen sein“: So betitelt Autor Karl-Heinz Auers-
wald das eigens für das 1225Jahre-Jubi–läum von NiederRoden geschriebene Stück. Es geht um die Schenkung des Klosters „Rotaha“: Ein Akt, der als Stunde Null der Ortsgeschichte definiert wird. Ein quicklebendiges Stück Mittelalter wollen die „Welttheater“Akteure auf dem Platz am Turm der Sankt-Matthias-Kir-
che in Szene setzen. Gespielt wird am 18./19./20. sowie 22./23. und 24. August jeweils ab 20.30 Uhr. Eintrittskarten sind im Vorverkauf in der Gartenstadt-Buchhandlung, Telefon (06106) 72410, und in der „Bücherstube“ in Jügesheim, Rufnummer 18080, erhältlich. So lange der Vorrat reicht auch an der Abendkasse.
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Wenn das Solardach Nachbarn blendet... 000646354 114 ABCDEF
000636851 991
000640521 991
(DZ/lb) – Bei allem gesellschaftlichen Interesse und aller staatlichen Unterstützung für die Solarenergie müssen dabei doch die elementaren nachbarrechtlichen Regeln eingehalten werden. So kann nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS ein entsprechendes Gerichtsurteil interpretiert werden. Anwohner hatten den Klageweg beschritten, weil sie von den Reflektoren ständig geblendet wurden (Landgericht Heidelberg, Aktenzeichen 3 S 21/08).
D
er Fall: Ein Hausbesitzer hatte auf seinem Dach eine Photovoltaikanlage angebracht, um die Sonnenenergie nutzen zu können. Was
er allerdings dabei nicht bedacht hatte: Die Reflektoren der Anlage waren so ungünstig ausgerichtet, dass seine Nachbarn auf ihren Terrassen in den
Monaten März bis Oktober täglich mindestens eine halbe Stunde geblendet wurden. Darin sahen sie eine erhebliche Störung in der Nutzung ihrer Immobilie und wollten sich dies nicht bieten lassen. Der Nutzer der Solarenergie verwies unter anderem darauf, dass die Sonneneinstrahlung immerhin Folge eines Naturereignisses und deswegen zumutbar sei. Das Urteil: Der Hausbesitzer musste die Konsequenzen ziehen und seine Solaranlage etwas anders ausrichten. So entschieden es die zuständigen Zivilrichter. Die Beeinträchtigung der Nachbarn, das stellten sie zweifelsfrei fest, sei „wesentlich“. Man könne von ihnen auch nicht verlangen, sich mit Selbsthilfemaßnahmen davor zu schützen. Und schließlich komme als wesentliches Argument noch hinzu, dass der Be-
troffene die Reflektoren nicht ortsüblich angebracht habe. Alles in allem sei deswegen die Anlage in der bisher betriebenen Form nicht zumutbar.
Verpachtungen 000646367 123
Gew. Angebote 000637499 116 ABCDEF 000639046 116 ABCDEF 000643465 116 ABCDEF 000644107 116 ABCDEF 000644239 116
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Dreieich-Zeitung, 11. August 2011
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Dietzenbach: Die ärztliche Notdienstzentrale Babenhäuser Straße 29, Tel.: 19292 ist besetzt: Mo.-Do. v. 19 Uhr bis 6.30 Uhr am nächsten Morgen, mittwochs bereits ab 13 Uhr, am Wochenende v. Fr. 15 Uhr bis Mo. 6.30 Uhr. Heusenstamm/Rembrücken: Sa. 8 Uhr bis Mo. 7 Uhr sowie feiertags Ärztliche Notdienstzentrale, Obertshausen, Beethovenstr. 1, Tel.: 06104/4606. Mühlheim: Ärztlicher Notdienst Mo./Di./Do. 19 - 7 Uhr, Mi. 13 - 7 Uhr sowie Fr. 19 Uhr bis Mo. 7 Uhr: Notdienstzentrale Mühlheim, Friedensstr. 20 (im Rathaus), Tel. 06108/76982. Obertshausen: Mi. 13 Uhr bis Do. 6 Uhr, Fr. 19 Uhr bis Mo. 6 Uhr an gesetzlichen Feiertagen vom Vorabend bis zum nächsten auf den Feiertag folgenden Wochentag morgens 6 Uhr. Ärztliche Notdienstzentrale, Obertshausen, Schulstraße 8, Tel.: 06104/4606. Rödermark/Rodgau: Ärztlicher Notdienstzentrale, Rodgau, Friedberger Str. 30, Tel.: 06106/21272 Mo., Di., Do. von 18 bis 7 Uhr, Fr. 15 Uhr bis Mo. 7 Uhr, Mi. 13 Uhr bis Do. 7 Uhr, an gesetzlichen Feiertagen vom Vorabend 18 Uhr bis zum nächsten auf den Feiertag folgenden Wochentag morgens 7 Uhr. Seligenstadt, Hainburg, Mainhausen: Ärztlicher Notdienstzentrale in den Räumlichkeiten der Asklepios Klinik Seligenstadt, Dudenhöfer Str. 9, Tel. 06182/19292. Mi. 13 Uhr bis Do. 7 Uhr, freitags ab 18 Uhr, Sa., So und an gesetzlichen Feiertagen.
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Stromstörungen Bereitschaftsdienst für Störungen in Stromabnehmeranlagen in Stadt und Kreis Offenbach Sammelnummer Tel. 069/ 89009444
Gas/Wasser
Langen 06103/595148 Egelsbach 06103/595148 Dreieich 06103/602-0 Neu-Isenburg 06102/246-299 (Strom) / 06102/246-399 (Gas & Wasser) Erzhausen 06151/7018080 (Störnummer HSE) / 0180/ 1368342 (Störnummer entega) Mörfelden-Walldorf 06105/ 40060 (Polizeidienststelle Mörfelden-Walldorf) Heusenstamm 06104/607-0 (Stadtwerke Heusenstamm) / 0176/21505019 (außerhalb der Geschäftszeiten) Dietzenbach 0800/80603030 (Energieversorgung Offenbach) / 112 (Abwasser) Rodgau 06106/82964414 / 06106/829624 (außerhalb der Geschäftszeiten) / 06073/6030 (ZVG für Nieder-Roden & Rollwald) Rödermark 06074/8890 (Feuerwehr Ober-Roden) / 06074/5370 (Feuerwehr Urberach) Mühlheim 06108 6005-0 (Stadtwerke Mühlheim) / 06108/72428 (außerhalb der Geschäftseiten) Obertshausen 06104/7030 (Notrufnummer Stadtverwaltung) Seligenstadt 06182/89300 (Polizei Seligenstadt) Hainburg 06182/89300 (Polizei Seligenstadt) Mainhausen 0800/80603030 (Energieversorgung Offenbach)
Kreditkarten
Bei Sperrung von Kreditkarten und Online-Banking: Bundesweite Nummer 116 116.
Notruf Polizei: 110 Feuerwehr/Rettungsdienst: 112 Kreisgebiet Offenbach Unfallrettung u. Krankentransport Telefon: 06074/19222 Hilfe für Frauen in Notfällen/ Frauenhaus Telefon: 06106/13360 Frauenberatungsstelle: Tel. 06106/3111 Notdienst für Sanitär, Gas und Heizung am Wochenende, Sonnu. Feiertagen für Stadt u. Kreis Offenbach. Tel. 069/89999530 Vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen, die nach Redaktionsschluss dieser Seite nicht berücksichtigt werden konnten. Ohne Gewähr.