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Ihre Wochenzeitung für die Region

Nr. 23 E • 9. Juni 2011

Dreieich-Zeitung Rodgau • Rödermark Unsere Themen im Innenteil: Seite 4

WIRTSCHAFT

„Anders als andere Banken“ Vereinigte Volksbank Maingau entwickelt sich außerordentlich gut....

Seite 6

SPORT

Kraftakt fürs Kickers-Dreieck OFC-Fan-Museum feiert zwei Tage Neueröffnung im neuen Domizil...

Seite 8

POLITIK

Für Abdeckung der Nachfrage CDU sorgt sich um die Notbetreuung von Kindern in den Sommerferien...

Seite 28

KULTUR

Traditionalisten in Feierlaune Die mittlerweile 293. Ausgabe der Haaner Kerb steht vom 10. bis 15. Juni an...

Seite 28

WISSENSCHAFT

Info-Vielfalt zur Veterinärmedizin Das Langener Paul-EhrlichInstitut bittet zur „Langen Nacht der offenen Tür“...

Unsere Sonderthemen heute:

Renovieren Modernisieren Einrichten 24 Stunden/7 Tage: Alles rund ums Auto Werbegemeinschaft Dreieichenhain Unsere Beilagen heute in Teilauflagen:

Dritter Generationensommer:

Vergnügen schafft Verzahnung Rödermark (DZ/kö) – Wenn sich Alt und Jung begegnen, kann das für beide Seiten vorteilhaft sein. Die einen lassen sich von der Spontaneität der kleinen Mitbürger anstecken... Und selbige erfahren, dass sich ein guter Schuss Lebensweisheit sehr beruhigend und entspannend auf das Miteinander auswirken kann. Auf dieser Erkenntnis basiert der Rödermärker Generationensommer. Ein Projekt, das schon zweimal in Szene gesetzt wurde. Jetzt, zur Jahresmitte 2011, heißt es: Vorhang auf für die dritte Auflage. Bewegung, Musik, Spiele, Handarbeit... Möglichkeiten, sich zu treffen und vergnügliche Stunden zu genießen, gibt es reichlich. Eröffnet wird der rund ein grammfahrplan auflistet. ZuDutzend Einzelveranstaltun- dem besteht die Möglichkeit, gen umfassende Reigen am altersübergreifend etwas zu 10. Juni im Park am Enten- lernen über die Kürzel unseweiher. Dort, neben dem rer Zeit: SMS, GPS, MP3, Bahnhof in Urberach, geht ab MMS, UMTS – Was kommt 15 Uhr wieder ein Fußballtur- hinter den Begriffen zum Vornier „für Integration, Toleranz schein? und Fairplay“ über die Bühne. Ein Faltblatt, das alle AktiviDie älteren Semester können täten und Termine auflistet, die sechs- bis zehnjährigen ist in den Rathäusern in UrTeilnehmer anfeuern und be- berach und Ober-Roden ertreuen. hältlich. Zudem stehen WolfHand in Hand wird am 14. gang Geiken-Weigt, der Leiter und 15. Juni eine schmack- der Fachabteilung für Seniohafte Sache zu Potte gebracht. ren, und Stephanie Grabs, Zwei Treffen, ein Thema: Erd- Mitarbeiterin des kommunabeeren pflücken und Marme- len Büros für Kinder- und Julade kochen. gendarbeit, unter den RufBeinarbeit ist am 17. Juni an- nummern (06074) 911350 gesagt. „Rödermark fährt und 911616 als AnsprechpartRad“: So lautet das Motto ab ner für nähere Auskünfte zur 15 Uhr auf dem Rundweg Verfügung. durch die Stadtteile. Zum ge- Das Duo betont den Nutzen mütlichen Ausklang trifft sich der Verzahnung. Altersbarriedas Generationen-Puzzle auf ren überwinden, Menschen dem Gelände der Kinder- und zusammenführen, mehr MitJugendfarm am Oberwiesen- einander praktizieren... Diese weg. Aspekte seien förderlich für Und es gibt noch sehr viel das soziale Klima in Rödermehr. Bis zum Ausklang am mark. Geiken-Weigt und 12. August, einer Begegnung Grabs erinnern sich: „Im verauf der Terrasse des Hotels gangenen Jahr trafen sich bei „Odenwaldblick“ auf der Bu- neun Veranstaltungen exakt lau, wird ein Paket unter krea- 273 Personen, davon 151 Kintiven Vorzeichen aufge- der zwischen 8 und 13 Jahren schnürt. Gemeinsam Singen, sowie 122 Ältere zwischen 60 zusammen Stricken und Hä- und 88 Jahren. Beim Abkeln, sich im Kollektiv auf die schlussfest zogen die TeilnehBühne trauen (im Rahmen ei- mer Bilanz – und die war so ner Theaterwoche), in großer positiv, dass wir den GeneraRunde Steine bemalen: Das tionensommer auf Dauer etasind Stichworte, die der Pro- blieren wollen.“

GESTRICKTES UND GEHÄKELTES, Gebrauchs- und Dekorationsgegenstände, Druckerzeugnisse und Tonträger... Groß war die Auswahl beim Frühlingsmarkt, mit dem der SOS-Helferkreis in Nieder-Roden neben der Sankt-Matthias-Kirche zum vierten Mal die Schau- und Kauflustigen anlockte. Federführend organisiert von Heidi Neckermann, konnte mit dem Basar wieder ein erkleckliches Sümmchen für den zentralen Bestimmungszweck erwirtschaftet werden: Spenden für das SOS-Kinderdorf in Eisenberg in der Pfalz. Darum geht es, wenn der rührige, rund 70 Mitglieder zählende Helferkreis mit seinen Aktionen mobil macht, frei nach dem Motto „Chancen eröffnen für Kinder“. Jungen und Mädchen, die ohne leibliche Eltern aufwachsen (müssen), bilden die Zielgruppe. Seit 1967 sind die Rodgauer SOS-Helfer aktiv. Mit dem „Baby-Beat“ (Fastnachtsparty für den Nachwuchs) und dem „Nikolausmarkt“ wurden Veranstaltungsklassiker etabliert. Im April 2012 soll das 45-jährige Bestehen gefeiert werden. Dann heißt es: „Zeit für einen Rückblick“. Neben dem Projekt in Eisenberg stehen auch SOS-Dörfer in Brandenburg und Sachsen sowie Wohngemeinschaften im Ausland auf der Geldfluss-Verteilerliste. Wer sich näher informieren, mithelfen oder spenden möchte, kann mit Helga Hoffmann, Telefon (06106) 72561, Kontakt aufnehmen. (kö/DZ-Foto: Jordan)

Religionen im Dialog

ARD-Gründung im Sternenzelt Dietzenbach (DZ/kö) – „Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Religionen erstreben den gleichberechtigten, friedlichen, vorurteilsfreien, verträglichen, respektvollen, aber auch kritischen Meinungsaustausch, die vertrauensvolle Begegnung und Zusammenarbeit im Alltag sowie das bessere Kennenlernen und Verständnis des Andersgläubigen.“ So steht es im Vorwort eines GrundwerteKataloges, den Vertreter der

Auftrag: Auftrag: 009174377/082/38 009170385/082/38 Spaltigkeit/Höhe: Spaltigkeit/Höhe: 01/050 01/025 Bearbeiter: Bearbeiter: Wilfried Wilfried Bender Bender

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in der Kreisstadt praktizierenden Religionsgemeinschaften (Christen und Muslime) ratifiziert haben. Die Arbeitsgemeinschaft, die sich – in Anlehnung an eine ungleich bekanntere Institution – mit dem Buchstabentrio ARD abkürzen lässt, hat regelmäßige Treffen vereinbart. Insgesamt acht Gemeinden sind mit von der Partie. Sie wollen am Samstag (11.) die offizielle Gründung der Dialog-Plattform vollziehen. Ein Stern-

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marsch („Friedenswanderung“), zu dem die Teilnehmer an ihren jeweiligen Kirchen und Gebetsräumen aufbrechen, mündet in ein großes Treffen im Hessentagspark. Dort, unter der Kuppel des Sternenzelts, beginnt um 16 Uhr ein Programm mit Musik und Bewirtung. Um 17.15 Uhr soll die Gründungsurkunde unterzeichnet werden. Mit einem Friedensgebet wird die Veranstaltung gegen 17.30 Uhr ausklingen.

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