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Nr. 49 E · 8. Dezember 2011
Dreieich-Zeitung Rodgau | Rödermark Kulturpaket: Die Stadt Rödermark macht vor dem Weihnachtsfest auf viele Geschenkideen im lokalen Gewand aufmerksam. Weiter auf Seite 1 E
DZ im Doppelpack: Auf acht herausnehmbaren Seiten im Innenteil unserer Ausgabe finden sich weihnachtliche und weitere lokale Themen.
Arbeiterwohlfahrt baut neu: In Dreieich entsteht ein neues Wohnheim für Flüchtlingskinder und Jugendliche. Weiter auf Seite 2
Umbau soll den Service steigern Rodgau (DZ/hs) – Anfang nächsten Jahres wird sich das örtliche Rathaus in eine Baustelle verwandeln. Dann nämlich beginnt der auf etwa sechs Monate veranschlagte Umbau des an der Jügesheimer Hintergasse gelegenen Domizils der Stadtverwaltung. Genauer gesagt: Der Haupteingang wird neu gestaltet und das Bürgerbüro erweitert, um den Bewohnern der größten Stadt des Kreises künftig einen noch besseren Service bieten zu können.
Tagestour ins Tal der Könige Rodgau (DZ/jh) – Wer sich für das alte Ägypten interessiert, kann sich einer von der evangelischen Emmausgemeinde Jügesheim organisierten Gruppenfahrt nach Frankfurt anschließen. Dort soll am Freitag (9.) die Ausstellung „Tutanchamun – Sein Grab und die Schätze“ besucht werden. Die Teilnehmer starten mit der Bahn um 9.25 Uhr am S-Bahnhof Jügesheim, Gäste sind willkommen. Die Höhe der Fahrtkosten richtet sich nach der Anzahl der Teilnehmer, der Eintrittspreis beträgt pro Person 16 Euro (ermäßigt 13). Infos erteilt im Vorfeld Helmut Jän-
ecke, Telefon (06106) 668915. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Reichtum und Pracht des im Jahre 1922 im ägyptischen „Tal der Könige“ entdeckten Grabes stehen im Zentrum der Präsentation unweit des Frankfurter Messegeländes. Das Prunkstück ist die berühmte Goldmaske, die zu den bekanntesten Zeugnissen des Alten Ägyptens zählt. Mehr als 1.000 Fundstücke aus den Grab- und Schatzkammern des jungen Pharaos sind nun in Frankfurt als Repliken in original- und maßstabsgenau nachgebildeten Grabkammern zu besichtigen.
Freie Wähler: Heiß bleibt Nr. 1 Rödermark (DZ/kö) – Die Freien Wähler (FW) haben ihr Führungsteam in Rödermark im Rahmen einer Mitgliederversammlung einstimmig bestätigt. Der Vorsitzende Ingolf Heiß und seine beiden Stellvertreter Manfred Rädlein und Ullrich Czerwinski bilden auch künftig das Sprechertrio. Seit ihrer Gründung vor knapp zwei Jahren habe die örtliche Gruppierung „vieles auf den Weg gebracht“, ließ Pressesprecher Siegfrid Kupczok nach
MIT DEM SCHLAPPEKICKER-PREIS 2011, verliehen von der Frankfurter Rundschau für vorbildliche Vereinsarbeit unter der Überschrift „Verantwortung für das Gemeinwesen“, ist der Rödermärker Verein für Fitness und Schwimmsport (VFS) ausgezeichnet worden. Die Übungsleiterinnen Nurdan Özcan und Selda Öztürk, flankiert von der VFS-Vorsitzenden Anne von Soos-ten-Höllings (von rechts nach links), nahmen die mit 5.000 Euro dotierte Prämierung im Rathaus der Mainmetropole in Empfang. Gewürdigt wurde ein Integrationsprojekt des Vereins. Frauen mit Migrationshintergrund lernen schwimmen und machen die Erfahrung einer besseren und aktiveren Einbindung in die (Freizeit-)Gesellschaft in Rödermark: Diesem Anliegen fühle man sich verpflichtet, unterstrich Soosten-Höllings während der Preisverleihung. Sie berichtete von den mannigfaltigen Vorurteilen, die auf dem Weg hin zu einer erfolgreichen Integrationsarbeit immer wieder aufs Neue zu überwinden und zu widerlegen seien. Ferner über den großen Vorteil, Trainerinnen aus Zuwandererfamilien in die Projektarbeit einbinden zu können. „So gelingt es den Teilnehmerinnen der Schwimmkurse, schneller eine vertrauensvolle Bindung aufzubauen, weil sie sich verstanden fühlen“, erläuterte die VFS-Vorsitzende die Erfolge des Konzeptes. (kö/DZ-Foto: p)
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Unsere Beilage heute:
mehr Platz: Die bislang gewerblich genutzten Verkaufsflächen werden nämlich ins Bürgerbüro integriert (zwei der bisherigen Pächter der Läden haben schon vor einiger Zeit ihren Betrieb eingestellt, der dritte wird zum Jahresende umziehen), sodass dort die Schalterzahl von drei auf vier steigt. Ein weiteres Mosaiksteinchen auf dem Weg zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen und mehr „Bürgerzufriedenheit“ – dieses Ziel verfolgt die Neukonzeption des Bürgerbüros – soll ein Anzeigesystem im Warteraum sein, das den Kunden die aktuelle Wartezeit anzeigt und sie zum nächsten freien Schalter lotst. Zusätzlich wird ein kostenloses SMS–Benachrichtigungssystem eingerichtet, das bei längeren Wartezeiten die Möglichkeit bietet, Besorgungen außerhalb des Rathauses zu erledigen. Schließlich soll für gehbehinderte Menschen ein mobiler Bürgerservice angeboten werden, der – nach Vorlage eines ärztlichen Attestes – die Bearbeitung der jeweiligen Anliegen in den eigenen vier Wänden ermöglicht. Und zudem soll das Bürgerbüro nach dem Umbau auch samstags vormittags geöffnet sein.
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intergrund dieser aufwendigen Maßnahmen, die mit rund 360.000 Euro zu Buche schlagen werden, ist die Tatsache, dass seit Schließung der Außenstellen der Verwaltung in den Stadtteilen das Bürgerbüro in der Zentrale weitaus stärker frequentiert wird. Und zudem ist das Rathaus bislang nicht barrierefrei zugänglich. Dieser unbefriedigende Zustand soll indes ab dem kommenden Sommer der Vergangenheit angehören. Dann wird der Haupteingang des Rathauses nicht nur größer, sondern auch für gehbehinderte Menschen oder Rollstuhlfahrer ohne Probleme passierbar sein. Ferner wird ein neuer zentraler Empfangsbereich errichtet, an dem die Bürger neben Infos auch RMV-Fahrkarten oder Gelbe Säcke erhalten. Während der bisherige separate Eingang des Bürgerbüros seitlich des Rathauses geschlossen wird, verfügt die Anlaufstelle für alle Rodgauer künftig über
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JEAN
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