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Nr. 44 F1 · 3. November 2011
Obertshausen Aktuell aus dem Hause Dreieich-Zeitung „Karamba“ heißt es bald in der Willy-Brandt-Halle, wo das Schmidt-Theater aus Hamburg Ende März 2012 seine Zelte aufschlagen wird. Weiter auf Seite 5
RHEIN-MAIN GEHT AUS! Der gerade erschienene Restaurantführer listet die 240 besten gastronomischen Betriebe in der Region auf. Die Dreieich-Zeitung verlost drei Exemplare des kulinarischen Wegweisers. Weiter auf Seite 6
Die Piratenpartei macht gegen die zunehmende Kameraüberwachung im öffentlichen Raum mobil. Nun soll ein Standort-Atlas erstellt werden. Weiter auf Seite 8
„Schlechteste Lösung Stillstand“ Mühlheim (DZ/ba) – „Wenn SPD und Grüne die Anlage nicht anfahren, wird ein Millionenschaden verursacht. Das bedeutet auch, dass erstmals die Bürgerinnen und Bürger zur Zahlung der Schadenssumme herangezogen werden müssen“, warnt der CDU-Fraktionsvorsitzende Marius Schwabe erneut vor einer Nicht-Inbetriebnahme der umstrittenen Biogasanlage. Steuerund Gebührenerhöhungen, der Verkauf städtischen Vermögens und der Abbau von Dienstleistungen seien die Folge.
S
tillstand ist die schlechteste Lösung, da seien sich Schwabe und Helmut Weigert, Fraktionsvorsitzender der Bürger für Mühlheim, in Sachen Biogas sicher, heißt es in einer Presseerklärung. Ein Nicht-Betrieb der Anlage sei kein Konzept – das würden auch SPD und Grüne erkennen. Wie bei der Informationsveranstaltung von CDU, Bürgern für Mühlheim und FDP aufgezeigt worden sei, werde das NichtAnfahren der Anlage ein Defizit von rund 7,5 Millionen Euro innerhalb der nächsten 15 Jahre bedeuten. Dagegen stehe der prognostizierte Gewinn der unabhängigen Fach- und Projektplaner des ESM von 3,35 Millionen Euro. Die CDU-Fraktion plädiert zusammen mit den Bürgern für Mühlheim und der FDP für einen sofortigen Start der Anlage. „Wenn die Gerüchte stimmen, werden die not6.11., 13-18 Uhr Verkaufsoffener Nur am Sonntag Sonntag Egelsbach
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wendigen Arbeiten zur Fertigstellung der Anlage nicht abgeschlossen, obwohl es dafür keine gültige Beschlusslage gibt“, erklärt Weigert. Es wäre unverantwortlich, wenn der Bürgermeister nicht alle Hebel in Bewegung setze, um die Arbeiten und die Abschlusstests korrekt durchzuführen. Auch die vielbeschworene Transparenz des Bürgermeisters ende wohl da, wo es seine Interessen störe. Die Gutachten würden an die Stadtverordneten mit einem dicken Stempel „Vertraulich“ verschickt und vorliegende Unterlagen der Herstellerfirma, die die größere Gasausbeute der Anlage bestätigten, würden allen Beteiligten unterschlagen. Diese größere Gasausbeute werde alleine ausreichen, um die Anlage wirtschaftlich zu betreiben. Dies stehe auch so in dem Gutachten. Auch dies habe Bürgermeister Daniel Tybussek auf seiner Infoveranstaltung nicht erwähnt. Weiterhin existiere laut Fachplaner die Möglichkeit, rund 200.000 Euro alleine durch eine Veränderung des Substratmixes einzusparen. „Selbst wenn das Gutachten korrekt ist – was wir bezweifeln – wäre damit das Defizit ausgeglichen“,
„SO KANN ÖKUMENE KLINGEN“ – unter diesem Motto lud die katholische Pfarrei St.Markus in Mühlheim anlässlich ihres Kirchweihfestes am vergangenen Samstag zu einer Andacht ein. Denn musikalisch gestaltet wurde die Andacht von dem Ökumenischen Projektchor unter der Leitung von Peter Krausch. Die Pfarrgemeinde St. Markus: „Ein neues Experiment, das ökumenische Chorprojekt, soll die Türen weit öffnen für alle, die in Mühlheim gerne singen und alte und neue Lieder mögen.“ (ba/DZ-Foto: Jordan) so Schwabe. Zudem wenden sich die Parteien auch gegen einen von Rot/Grün angestrebten Weiterverkauf der Anlage: „Wie man hört, gibt es bereits mindestens drei Investoren, die das Projekt übernehmen und/oder betreiben wollen. Dazu sind wir nicht bereit. Wenn die Investoren damit Gewinn erzielen können, dann können wir das auch“, meinen die Kommunalpolitiker. Interessant sei dabei vor allem, dass sich in so kurzer Zeit Interessenten gefunden hätten – so schlecht scheine das Projekt also nicht zu sein.
Schwimmen für Anfänger Mühlheim (DZ/ba) – Ein Schwimmkursus für Anfänger startet am Montag (7.) von 14.30 bis 16.30 Uhr im Hallenbad. Der Kursus findet in der Folge jeweils montags und mittwochs statt und endet am 30. November. Die Teilnehmerkosten belaufen sich auf 85 Euro. Eltern können ihre Kinder direkt im Hallenbad unter der Telefonnummer 600560 anmelden und erhalten dort auch weitere Informationen.
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