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Nr. 48 F2 · 1. Dezember 2011

Mühlheim Aktuell aus dem Hause Dreieich-Zeitung Jubiläum: Der Weihnachtsmarkt in der Mühlheimer Altstadt geht am Wochenende zum 25. Mal über die Bühne. Weiter auf Seite 5

Abschied von der „Landschaft Dreieich“: In dieser Woche hat das Autorenteam das Aus für die seit 1988 alljährlich erscheinenden „Blätter für Heimatkunde“ bekanntgegeben. Allerdings sollen in loser Folge Themenbände auf den Markt gebracht werden. Weiter auf Seite 2

„Reicht Euch die Hände“ lautet das Motto eines Benefiz-Konzertes, bei dem am Sonntag Gunter Gabriel und Dunja Rajter in Langen auftreten. Weiter auf Seite 17

Ablehnung von Luxussanierungen Obertshausen (DZ/ba) – Den Abbau der städtischen Verschuldung sieht der Fraktionsvorsitzende der Bürger für Obertshausen, Rudolf Schulz, als das wichtigste Ziel für die kommenden Jahre an. Aber die Kassenlage soll sich nicht nur über Einsparungen verbessern, sondern auch über Einnahmensteigerungen wie zum Beispiel durch die Anhebung der Grundsteuer B und die Überprüfungen der derzeitigen Leistungen, betonte Schulz in der jüngsten Mitgliederversammlung der Bürger.

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uxussanierungen werde man ablehnen, so Schulz. „Sicher ist die Feuerwehr wichtig für die Daseinsvorsorge, aber Doppel- und Dreifachstrukturen durch zwei Feuerwehren und keiner interkommunalen Zusammenarbeit werden wir nicht unterstützen. In-

Fotografien im Wachthäuschen Mühlheim (DZ/ba) – Das Wachthäuschen an der Marktstraße öffnet wieder während des Weihnachtsmarktes am kommenden Wochenende (3. und 4. Dezember) seine Türen. Wie in den Jahren zuvor zeigt der Geschichtsverein alte Mühlheimer Fotomotive – diesmal sind es Abbildungen von einstigen Firmen und Unternehmen. Geöffnet ist der Raum am Samstag von 14 bis 20.30 Uhr und am Sonntag von 14 bis 19.30 Uhr. „Wer Lust hat, kann auch Einblick nehmen in das neu erschienene Büchlein ‚Weihnacht und Winterzeit im alten Mühlheim’“, sagt Vorstandsmitglied Walter Schäfer.

vestiert werden muss in die Zukunft der Jugend und hier in Schule, Bildung und Sozialarbeit“, erklärte der Fraktionschef in der Versammlung. Der Ausbau der Mensa in der Sonnentauschule und von U3Plätzen in den Kindergärten, aber auch der Bau eines Freibades habe Priorität. Die Vereine in Obertshausen seien „der soziale Kitt“ und hier könne man sich auf die „Bürger für Obertshausen“ verlassen. „Wir sind der Anwalt der Vereine in der Stadtregierung. Pauschale und kurzfristige Kürzungen wird es nicht geben“, betonte der Fraktionschef. Allerdings müssten Gespräche mit den Vereinen geführt werden und diese seien auch bereit, über die städtischen Leistungen zu sprechen“, so der Politiker. Von einer „fairen und offenen Zusammenarbeit mit der CDU“ berichtete Schulz den Mitgliedern. Einige Projekte wie das Freiraumkonzept, der Zuschuss für den Waldkindergarten, das Wirtschaftskonzept, der Verzicht auf den Umbau der Beethovenstraße und des Kreisels an der Heusenstammer-/Beethovenstraße, die Lärmminderung an der Gartenstraße, Informationen über Shared Spa-

ce (Gemeinschaftsstraße) im Fachausschuss, der interfraktionelle Antrag zum Thema Solar, die Wirtschaftlichkeitsüberprüfung der Rathäuser und für die nächste Stadtverordnetensitzung das Thema Radweg in der Bahnhofstraße bildeten eine lange Liste von Anträgen, „die sich sehen lassen kann“, bilanzierte Schulz. Gute Anregungen im Sinne der Anwohner seien das Ergebnis der beiden öffentlichen Veranstaltungen zu den Themen Kapellenstraße und Bahnhofstraße. Vorsitzender Manfred Christoph wurde in seinem Amt

ebenso bestätigt wie seine beiden Stellvertreter Ahmet Karakus und Jörg Schweinfurth. Einstimmig wurden die neue Kassiererin Gabriele KühnelSchlitt und die neue Schriftführerin Andrea Dudek-Weisenstein gewählt. Als Beisitzer gehören Ingeborg Wissel, Karl Heinz Bauernfeind, Michael Deck, Erich Hocke und Guido Wilbert dem Vorstand an. Fraktionschef Rudolf Schulz ist kraft Amtes im Vorstand. Vervollständigt wird das Gremium durch die Sprecher der Kompetenzteams Dagmar Hense, Horst Becker, Alfred Maßmann und Martin Stark.

DER INTERNATIONALE TAG „Nein zu Gewalt an Frauen“ war für den Mühlheimer Bürgermeister Daniel Tybussek Anlass, gemeinsam mit der städtischen Frauenbeauftragten Doris Globig am Rathaus eine Fahne zu hissen. Seit 1988 ist der 25. November internationaler Gedenktag, der von den Vereinten Nationen 1999 auch als offizieller Gedenktag anerkannt wurde. Erinnert wird mit dem Tag an die Ermordung der drei Schwestern Mirabal, die bei Aktionen gegen den dominikanischen Diktator Trujillo mitwirkten und vom militärischen Geheimdienst getötet wurden. (ba/DZ-Foto: Jordan)

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