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Ihre Wochenzeitung für die Region

Nr. 49 F1 · 8. Dezember 2011

Obertshausen Aktuell aus dem Hause Dreieich-Zeitung „Blue Notes“ heißt ein neuer Jazz-, Pop- und Rock-Chor, mit dem die Sängervereinigung Hausen das kulturelle Leben bereichern möchte. Die Proben beginnen im Januar 2012. Weiter auf Seite 1 F.

DZ im Doppelpack: Auf acht herausnehmbaren Seiten im Innenteil unserer Ausgabe finden sich weihnachtliche und weitere lokale Themen.

Arbeiterwohlfahrt baut neu: In Dreieich entsteht ein neues Wohnheim für Flüchtlingskinder und Jugendliche. Weiter auf Seite 2

Ohne Barrieren dank Vereinen Mühlheim (DZ/ba) – „Lange hat man in Mühlheim darauf gehofft, dass das Hallenbad barrierefrei gestaltet wird, um Menschen mit starken Mobilitätseinschränkungen den Zugang und die Nutzung des Bades zu ermöglichen. Nun scheint es an der Zeit, mit den wichtigsten Umbaumaßnahmen, die voraussichtlich im Januar 2012 beginnen können, im Innenbereich des Bades loszulegen“, können die Stadtwerke nun in einer Pressemitteilung ankündigen.

Unbedingt Markt erhalten Mühlheim (DZ/ba) – Der Magistrat soll alles unternehmen, um den Penny-Markt in Mühlheim zu erhalten. Dabei soll insbesondere ein Standort im Bereich des Bahnhofes favorisiert werden. Mit diesem gemeinsamen Antrag der Fraktion Bürger für Mühlheim und des FDP-Stadtverordneten Klaus Weyer beschäftigen werden sich die Stadtverordneten in ihrer nächsten Sitzung. „Der Penny-Markt ist in akuter Gefahr. Der Betreiber wird aller Voraussicht nach den jetzigen

Standort in der unteren Bahnhofstraße im Jahr 2012 aufgeben“, heißt es in der Begründung des Antrages. Deshalb müssten jetzt schnell Gespräche geführt werden, um den Markt in Mühlheim zu erhalten. Ein Standort solle unbedingt im Bereich der Bahnhofstraße liegen, meinen die Antragsteller. Wenn das Grundstück westlich des Bahnhofes für den Investor nicht ausreiche, solle ihm die Möglichkeit gegeben werden, östlich des Bahnhofes einen neuen Markt zu errichten.

„atelier im garten“ öffnet an zwei Adventssonntagen Obertshausen (DZ/ba) – An den letzten beiden Adventssonntagen (11. und 18. Dezember) öffnet Jörg Engelhardt jeweils von 14 bis 18 Uhr wieder seine Atelier- und Galerieräume in der Seligenstädter Straße 11 in Hausen. Zu sehen gibt es im „atelier im garten“ allerdings nichts Weihnachtliches, sondern einen Querschnitt seines Schaffens. In einem Raum werden die s/w-Fotografien

JUBILÄUM IN DER MÜHLHEIMER ALTSTADT feierte am vergangenen Wochenende der Weihnachtsmarkt: Rund um die St. Markus-Kirche herrschte bei der 25. Auflage der Veranstaltung wieder reges Treiben trotz der zeitweise eher widrigen Witterungsverhältnisse. Beim Bummel durch die Budenstadt konnten die Besucherinnen und Besucher nicht nur Glühwein und Cocktails genießen, sondern auch Präsente für das Fest und Christbaumschmuck erwerben. Das Konzert in der St. Markus-Kirche bildete am Sonntag wieder den Abschluss des Weihnachtsmarktes. (ba/DZ-Foto: Jordan)

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on, die erstmalig in diesem Jahr gestartet wurde, für den Hallenbad-Umbau spendet. 15.000 Euro kommen von den Stadtwerken selbst, was zusammen einen Gesamtbetrag von 38.000 Euro für den geplanten Umbau ergibt. Mit den kalkulierten Umbaukosten soll das Hallenbad dann in absehbarer Zukunft eine eigene behindertengerechte Umkleidekabine mit separater Dusche und WC, barrierefreie Durchgänge für den Zugang zum Schwimmbad selbst und einen transportablen Schwimmbadlifter, der den Badegästen mit Mobilitätseinschränkungen den Einstieg in das Schwimmbecken ermöglichen wird, umgestaltet werden. Die Eintrittspreise von 2,50 Euro für Erwachsene und 1,50 für Kinder bleiben auch nach dem Umbau bestehen. Da jeder Cent für dieses Projekt zählt, werden noch weitere Sponsoren gesucht, die sich an der Spendenaktion beteiligen wollen. Wer näheres darüber wissen möchte, kann sich direkt bei Bürgermeister Daniel Tybussek, E-Mail: d.tybussek@stadtmuehlheim.de weiter informieren.

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ass die kostenintensive Umsetzung der Umbauten so überhaupt möglich geworden ist, verdanken die Stadtwerke der tatkräftigen Unterstützung eines Initiatoren – nämlich dem Verein „Rettet Kinder, rettet Leben e. V.“ und dessen Vorsitzenden Hans-Dieter Seydel. Dieser verfolgte seit langem die Idee, die dringend erforderlichen Wassertherapie-Angebote für Kinder innerhalb von Mühlheim zu ermöglichen. Die Stadtwerke: „Diese und auch andere Angebote für mobilitätseingeschränkte Menschen finden momentan ausschließlich andernorts statt, da das Mühlheimer Hallenbad nicht behindertengerecht ausgestattet ist.“ Der Verein „Rettet Kinder, rettet Leben e. V.“ beteiligt sich mit einer „sehr großzügigen Spende von 15.000 Euro an den hohen Umbaukosten von insgesamt 50.000 Euro“, so die Stadtwerke. Auf dieses für Mühlheim wichtige Projekt aufmerksam geworden ist auch der Gewerbeverein Mühlheim am Main e. V. (GMF), der den Verkaufserlös von 8.000 Euro aus der erfolgreichen Adventskalender-Akti-

au f 102 Parkp lätze von Engelhardt gezeigt, in dem auf 1000 m · ausre ichen d zweiten Raum beziehungsweiJEANS DESl MONATS: n se in der Galerie präsentiert der Künstler seine Gemälde. Normale G Neu eingetroffen: Und in allen Räumen und im tolle kleidung fÜr starke mÄnner! 28 – 42 inc Jeans-Hosen Ateliergarten sind Objekte und € 39,99 € 9,99 Skulpturen in verschiedenen Wir haben für starke Männer alle Artikel: Neue Damentaschen Größen zu sehen. Außerdem eingetroffen versch. Jeans mit T-Shirts Stretch Pullover können die Besucherinnen und Übergrößen ab € 9,99 € 20,00 € 25,00 € 30,00 € 2,99 Besucher einen Blick in die 99 Jeansjacken kurze Sommerhosen „Werkstatt“ werfen und mit En- Rochusstraße 14-16 14 – 16· ·63110 63110 Rodgau-Hainhausen Rodgau-Hainhausen ·· Tel. Tel. 06106/2842292 06106/2842292 gelhardt ins Gespräch kom- Öffnungsze Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.30 – 18 Uhr · Samstag: 9.00 – 15.00 Uhr it en: Mo. – Fr. 9.30–18. 00 Uhr · Sam st ag: 9.00–14.00 U hr men. Änderungsschneiderei im haus www.jeanspower.com

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Blickpunkt Inhalt Sport auf Seite 4 G + 5 G Politik & Wirtschaft auf Seite 6 G Kultur auf Seite 7 G Modernisieren, Renovieren, Einrichten auf Seite 8 G + 9 G Veranstaltungskalender auf Seite 10 G + 15 G Veranstaltungskalender Hugenottenhalle auf Seite 11 G - 14 G Lokale Seiten und Weihnachtliches auf Seite 1 lokal - 8 lokal Stellenmarkt auf Seite 17 G Immobilienmarkt auf Seite 18 G + 19 G Verlosungen auf Seite 20 G KFZ-Markt auf Seite 20 G + 21 G Kreuz & Quer auf Seite 22 G Notfalldienste auf Seite 23 G

Impressum

Liebe Leserinnen und Leser, bald ist Weihnachten und nahezu jeder von uns ist auf der Suche nach einem passenden Geschenk für seine Lieben. Dass man dabei auch auf den Preis schaut, ist nicht nur legitim, sondern in Zeiten, in denen die Euromenge in vielen Taschen stetig sinkt und die nächsten Steuererhöhungen schon am Horizont erkennbar sind, auch notwendig. Dennoch möchte ich an dieser Stelle einige Denkanstöße für den Weihnachtseinkauf geben. Denn Sparen um jeden Preis kann sehr teuer werden und den kundennahen Einzelhandel nachhaltig schädigen. Das verringert die Lebensqualität in unseren Heimatorten.

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uerst einmal müssen wir uns im Klaren sein, dass die goldene Zeit der Einzelhandelsgeschäfte vorbei ist. Schon längst geht es nicht mehr um die Höhe der Gewinne, sondern vielerorts nur noch um das blanke Überleben. Leider denken viele Endverbraucher nur noch sehr kurzfristig. Billig um jeden Preis ist das Ziel. Service, Qualität, soziales Gewissen und Heimatverbundenheit sind Eigenschaften, die heute leider nicht mehr populär sind. Der Konsum-Messias der Gegenwart heißt Internet, denn dieser verspricht ein unerschöpfliches Reservoir an „Superschnäppchen“ und einmaligen Angeboten. Der Konsument wird zum virtuellen Jäger nach dem günstigsten Preis und gleichzeitig zum Glücksspieler, frei von Zweifeln und Gewissensbissen. Doch sehr viele Preise im Internet sind nicht gerade heiß. Ganz im Gegenteil, denn die Verlockung für die Internethändler ist riesig, im Schutze der Anonymität die Kunden mit mangelhafter oder illegaler Ware, fehlendem Service oder Vertragsfallen über den Tisch zu ziehen. Jeden Tag hören wir von solchen

Fällen. Immer wieder warnen Fachleute vor Abo-Fallen und unseriösen Machenschaften bestimmter Anbieter im Internet. Sehr oft verbergen sich hinter vielen „Schnäppchenpreisen“ illegale Produkte aus dem Graumarkt, veraltete Artikel oder sogar gefälschte und gestohlene Waren. Jeder Klick im Internet bedeutet eine Gefahr, ein ungewolltes und überteuertes Abo abgeschlossen zu haben. Jedes Mal wenn Sie Ihre Kontodaten via Internet an einen Dritten übermitteln, ist das mit Risiken verbunden. „Beratungsklau“ ist ein weiteres wichtiges Stichwort. Immer öfter gehen Verbraucher in seriöse Fachgeschäfte, spiegeln Kaufinteresse vor, lassen sich lange und ausführlich beraten, notieren alle Informationen und bestellen dann das Produkt „billig“ im weltweiten Datennetz. Das ist nicht nur unfair dem Fachhändler gegenüber, sondern zeugt auch von höchstem Egoismus und mangelndem Rechtsverständnis. Aber warum kann der Preis im Internet günstiger sein? Ganz einfach: Im Internet steht Ihnen kein Fachpersonal wie im Fach-

geschäft zur ausführlichen Beratung zur Verfügung. Es gibt keinen Laden, in dem Sie das Produkt anfassen, sehen, riechen oder schmecken können. Umtausch oder gar Reklamation werden beim Internetkauf sehr oft zu einem Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Aufstellservice, ausführliche Einweisung in das Produkt, im Internet fast immer Fehlanzeige! Oft müssen Sie trotz geleisteter Zahlung zittern, ob das via Computer bestellte Produkt auch tatsächlich geliefert wird. Im Fachgeschäft haben Sie sozialen Kontakt. Das nette Lächeln einer sympathischen Verkäuferin: ein Verkäufer, der mit Ihnen über Fußball oder die neueste Elektronik fachsimpelt; eine adrette Parfümeriefachverkäuferin, die Ihnen bei der Auswahl des richtigen Dufts hilft; ein Sportschuhverkäufer, der sich wirklich für Ihre Füße interessiert; eine Bäckereifachverkäuferin, die sich nach dem Wohlergehen Ihrer Familie erkundigt; ein Metzger, der Ihnen das schönste Stück Fleisch für Ihren Festtagsbraten verkauft: Es gibt so viele schöne Momente beim Einkauf im Fachgeschäft, die

FÜRCHTET EUCH NICHT lautet in diesem Jahr die Botschaft des Götzenhainer „Kunstweihnachtsbaumes“, der seit dem ersten Advent auf dem Dorfplatz des Dreieicher Stadtteils steht. Mit der aus dem Vorgarten von Benjamin Halberstadt stammenden Tanne setzen der Förderverein „Alt-Götzenhain“ und der Kunstraum Habernoll eine Tradition fort, die 1991 begründet wurde. Die diesjährige Aktion knüpft an das Projekt „Ort der Engel“ aus dem Jahr 2009 an und greift ein biblisches Motiv auf. Der entsprechende Passus aus dem Lukas-Evangelium lautet: „Und es waren Hirten in derselbigen Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und siehe, des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht; siehe, ich verkünde euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.“ (jh/DZ-Foto: p) man nicht mit Geld bezahlen kann. Mein Appell an Sie lautet daher: Kaufen Sie Ihre Weihnachtsgeschenke im Fachgeschäft. Sehen Sie nicht nur den blanken Preis, sondern berücksichtigen Sie auch die gute Beratung und honorieren Sie Serviceleistungen. Dadurch leisten Sie einen wich-

tigen Beitrag für eine gesunde und funktionierende Volkswirtschaft. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest Christoph Günther Herausgeber der Dreieich-Zeitung

Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Dreieichstraße 4, 64546 Mörfelden-Walldorf Telefon 0 61 05 / 98 023 - 00 Telefax 0 61 05 / 98 023 - 900 Verantwortlich fur Anzeigen und Redaktion, sowie Verlagsleitung: Marc Stornfels marc.stornfels@dreieich-zeitung.de Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 6 vom 1. Mai 2011 gultig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestemWissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.

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Dreieich-Zeitung, 8. Dezember 2011

Blickpunkt

Awo baut neu: Weg in einen fremden Alltag

KuK-Matinee mit „Messias“

Kreis Offenbach/Dreieich (DZ/jh) – Mit der Grundsteinlegung am Nikolaustag hat die Arbeiterwohlfahrt in dieser Woche eine weitere Etappe auf dem Weg hin zu ihrem geplanten neuen Wohnheim zurückgelegt. Auf einem von der Stadt Dreieich übernommenen Grundstück an der Hainer Chaussee in Dreieichenhain entsteht gegenwärtig eine Immobilie, in der minderjährige Flüchtlinge untergebracht werden sollen. Diese Einrichtung ersetzt das 1991 eröffnete Awo-Wohnheim in Sprendlingen, das sich an der Hauptstraße/Ecke Darmstädter Straße in einer sanierungsbedürftigen Immobilie befindet. Nach den Worten von Manfred Graßmann, der auch am neuen Standort als Leiter des Domizils fungiert, wird der Umzug für den Sommer 2012 geplant.

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ie Arbeiterwohlfahrt Hessen-Süd, die im Auftrag der Jugendpflege im Kreis Offenbach die Betreuung der allein nach Deutschland eingereisten Kinder und Jugendlichen organisiert, investiert rund 1,3 Millionen Euro in den Neubau „Hainer Chaussee 70“ . Betrieben wird die Einrichtung von der Awo Perspektiven gGmbH. Nach deren Statistik fanden in den vergangenen 20 Jahren rund 120 Heranwachsende eine (vorübergehende) Heimstatt. Derzeit kümmert sich das von Graßmann geleitete Team in Sprendlingen um 13 Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 17 Jahren. Ihnen gemeinsam ist das Schicksal, oh-

ne Familie nach Europa gekommen zu sein. Sie alle stammen aus Krisengebieten – etwa aus afrikanischen Ländern und aus Afghanistan. Anliegen der Awo-Mitarbeiter ist es, den Kindern und Jugendliche den Weg in einen für sie fremden Alltag zu ebnen. Das schließt die schulische Betreuung ebenso ein wie den Umgang mit kulturellen Unterschieden und die Förderung von sozialer Kompetenz. Die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren beschreibt Graßmann als ausgesprochen positiv. Die Motivation der Heranwachsenden, sprichwörtlich in Deutschland anzukommen, sei ausgesprochen hoch. Dies zeige sich gerade beim Einstieg in die Berufswelt. Auch Bürgermeister Dieter Zimmer stellt das positive Wirken der AwoEinrichtung nicht in Abrede. Im Gegenteil. Die Grundsteinlegung am Dienstag nutzte der Rathauschef für folgenden Hinweis: „Dass kaum ein Dreieicher weiß, dass es dieses Wohnheim hier gibt, ist doch ein gutes Zeichen.“ Dies dokumentiere die erfolgreiche Arbeit auf dem Feld der Integration. Zimmer weiter: „Jedes Kind ist

uns wichtig. Und jedes Kind hat das Recht, altersgerecht und umsorgt aufwachsen zu können. Und die Gesellschaft steht in der Pflicht, dafür zu sorgen und die passenden Rahmenbedingungen schaffen, um den Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen, ein weitgehend selbst bestimmtes Leben zu führen, ihre Fähigkeiten zu entwickeln und zu nutzen und damit ein integrierter Teil unserer Gesellschaft zu sein.“ Graßmann, nach dessen Worten die Zahl der Flüchlinge in jüngerer Zeit wieder ansteigt, betrachtet Dreieich als idealen Standort für das Wohnheim. Die Stadt besitze ein hervorragendes Schul- und Freizeitangebot, eine ideale Anbindung an die benachbarten Großstädte und ein interessantes wirtschaftliches Umfeld – beste Voraussetzungen auf dem Sektor der Ausbildung. Zum rechtlichen Prozedere: Die Flüchtlinge durchlaufen nach ihrer Ankunft in Hessen zunächst eine achtwöchige „Clearing-Phase“ in Gießen oder Frankfurt, in der es um die Frage der Aufnahme und der Unterbringung geht.

Dreieich (DZ/jh) – Der Verein „Tierhilfe aktiv“ sucht nach Angaben seiner Vorsitzenden Evelin Bohlscheid ein neues Zuhause für zwei herzige Samtpfoten. Die Geschwister „Susi“ und „Strolch“ wurden am 12. September 2011 geboren: „Offensichtlich war die Mutterkatze das erste Mal trächtig, denn sie zeigte sich sehr unerfahren. Sie warf ihre vier Babys in einen Fahrradanhänger für Kinder und wurde gestört. Wir holten erst die Kleinen ab, versorgten diese und hatten das Glück, auch die Mutter am nächsten Tag bei uns aufnehmen zu können. Der Versuch, dass sie ihre Babys wieder annimmt und säugt, schlug leider fehl.“ Die Kleinen wurden mit der Flasche groß gezogen und sind nun alt genug für ein dauerhaftes Zuhause: „Beide sind ein so wunderbar eingespieltes Team, dass jeder seine Freude daran hat und wir sie deshalb auf gar keinen Fall getrennt vermitteln

werden.“ Eine Kontaktaufnahme mit Bohlscheid ist unter Telefon (06103) 3011829 möglich. Im Internet finden sich Informationen auf der Seite www.tierhilfeaktiv.de. (DZ-Fotos: p)

Langen (DZ/hs) – Das Weihnachtskonzert der Kunst- und Kulturgemeinde geht am kommenden Sonntag (11.) ab 11 Uhr in der Stadthalle in Form einer Matinee über die Bühne. Dabei werden das Vocalensemble Langen, das Cordis-Ensemble und vier Gesangssolisten den ersten Teil von Händels „Messias“ in der Bearbeitung von Mozart sowie – als interessanten Kontrast – unter dem Motto „Symphonic Christmas“ weihnachtliche Klänge aus Amerika intonieren. Eintrittskarten kosten 20 Euro, Jugendliche zahlen nur die Hälfte. Im Vorverkauf sind die Tikkets unter anderem in den Buchhandlungen „litera“, Stresemannring 7 und Bahnstraße 32, sowie unter der Rufnummer (06103) 25381 erhältlich.


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Sport aus der Region 250-mal das Sportabzeichen

„Baskets“ nach Kantersieg im Pokal gegen den Spitzenreiter Langen (DZ/hs) – Die RheinMain Baskets stehen im Viertelfinale des DBBL-Pokals. Dank eines in dieser Höhe nicht erwarteten 97:67-Erfolgs beim Herner TC zog die Spielgemeinschaft aus Langen und Hofheim in die Runde der letzten acht Teams ein und hofft nun auf ein günstiges Los, um den Sprung ins „Final Four“ zu schaffen. Bevor der Kantersieg beim aktuellen Tabellenführer der 2. Bundesliga-Nord unter Dach und Fach war, musste das Team von Trainer Steffen Brockmann indes heftigen Widerstand überwinden. Denn nach einer 46:38-Führung für die „Baskets“ zur Halbzeit kämpften sich die Gastgeberinnen kurzzeitig bis auf zwei Punkte heran (48:46). Dann aber drehten die Hessinnen mächtig auf, verbuchten dank einer intensiven Verteidigung zahlreiche Ballgewinne, die sie in Fastbreaks und einfache Körbe umwandeln konnten. Und weil auch

die Freiwurf-Quote bei starken 84 Prozent lag, konnte Herne den „Baskets“ letztendlich nicht das Wasser reichen. Das wird in der nächsten LigaPartie ganz sicher nicht der Fall sein. Denn im letzten Spiel der Hinrunde müssen die zurzeit viertplatzierten Schützlinge von Steffen Brockmann am Samstag (10.) ab 19.30 Uhr beim aktuellen Tabellenführer USC Eisvögel Freiburg antreten. Die Breisgauer haben bisher neunmal gewonnen und nur gegen Wolfenbüttel, den gegenwärtigen Tabellenzweiten, verloren. Folgerichtig erwartet der „Baskets“-Coach ein schweres Spiel, in dem er weiterhin auf die verletzten Nadine Ripper und Janet Hatfield verzichten muss. Wer nicht nach Freiburg mitfahren, das Spitzenspiel aber trotzdem live verfolgen möchte, hat dazu im Internet Gelegenheit – einfach www.dbbl.de einschalten und dann auf Livestream klicken

VOR EINER GEWALTIGEN HERAUSFORDERUNG stehen Steffi Wagner (mit Ball) und ihre Mannschaftskolleginnen von den Rhein-Main Baskets am Samstag, wenn sie beim USC Eisvögel Freiburg, dem aktuellen Tabellenführer der Basketball-Bundesliga der Damen, antreten müssen. Allerdings rechnen sich die bislang in dieser Spielzeit so positiv überraschenden Korbjägerinnen der Spielgemeinschaft aus Langen und Hofheim auch in der letzten Partie der Hinrunde zumindest eine Außenseiterchance aus. (DZ-Foto: Growe)

„Unlimiteds“ zum Auftakt der Saison schon erfolgreich

Ortsvereinsschießen lockt Offenthaler Vereine an

Pfarrer kicken gegen Imame

Obertshausen (DZ/ba) – Schon bei ihrem Start in die Turniersaison erfolgreich waren die „Unlimiteds“. Bei dem Ranglistenturnier im Gardeund Schautanzsport in der Hugenottenhalle in Neu-Isenburg starteten für die Tanzsport-Abteilung des TV Hausen die „Unlimiteds“ mit dem Gardetanz Marsch. „Mit einem hervorragenden Auftritt konnten sie Publikum und Wertungsgericht begeistern und setzten sich gegen die starke Konkurrenz durch. Mit 273 Punkten errangen sie in der S-Klasse, der

Dreieich (DZ/jh) – Zur Teilnahme am achten „Offenthaler Ortsvereinsschießen“ laden die Hubertus-Schützen die anderen Vereine und Verbände aus dem Dreieicher Stadtteil ein. Der dazugehörige Wanderpokal wurde im Jahr 2005 zum ersten Mal unter 23 Mannschaften „ausgeschossen“, Titelverteidiger aus dem Jahr 2011 ist die erste Mannschaft der katholischen Kirchengemeinde St. Marien. Die nächste Ausgabe des Wettbewerbes findet am Sonntag, 22. Januar 2012, von 10 bis 16

Langen (DZ/hs) – Bereits zum dritten Mal steigt am Sonntag (18.) ab 13 Uhr in der neuen Sporthalle der Dreieichschule ein Fußballspiel zwischen einem Team evangelischer Pfarrer aus dem Dekanat Dreieich und einer Hessenauswahl muslimischer Imame. Der Eintritt ist frei.

höchsten Startklasse, den ersten Platz“, berichtet der Verein. Der zweite Rang ging mit 271 Punkten an die „Dancing Lions“ aus Hanau-Wolfgang vor den „Firestars“ aus Eschborn mit 270 Punkten. „Damit haben die ‚Unlimiteds’ die erste Hürde der Saison bewältigt und freuen sich nun auf die weiteren Turniere“, heißt es weiter. Und die Schautanz-Solistinnen Hannah Rothkirch und Christina Klein, konnten in der 2. Bundesliga mit einem dritten und einem vierten Platz ebenfalls überzeugen.

Uhr statt. Anmeldeschluss ist der 8. Januar. Jede Mannschaft besteht aus drei Personen. Geschossen wird mit dem Luftgewehr (aufgeleg) auf eine Entfernung von zehn Metern. Das Startgeld beträgt pro Teilnehmer vier Euro und ist mit der Anmeldung zu entrichten. Trainingsmöglichkeiten bieten die Hubertus-Schützen in ihrem Schützenhaus „An der Sandkaut“ ab sofort jeweils sonntags von 10 bis 12 Uhr und donnerstags von 19.30 bis 22 Uhr.

Langen (DZ/hs) – Sport ist gesund und hält fit. Wer das nicht glaubt, muss sich nur mal mit Rudolf Görich, Manfred Neubauer und Dirk Hesse unterhalten. Die zwischen 78 und 86 Jahre alten Herren haben nämlich bei der jüngst über die Bühne gegangenen Jahresschluss-Feier der Leichtathletik- Abteilung des TV Langen allesamt zum zwölften Mal das Sportabzeichen in Gold erhalten und sind damit die ältesten Absolventen der sportlichen Prüfungen. Das vitale Trio gehört zu den insgesamt 250 Athleten – 169 Jugendliche und 81 Erwachsene –, die 2011 mit bronzenen, silbernen und goldenen Nadeln nebst Urkunden dekoriert wurden. Die hohe Zahl ist dem erstmals durchgeführten Sportabzeichentag geschuldet. „Spitzenreiter“ war Gerhard Klaus Koch, der sein 49. Sportabzeichen erhielt. Das Deutsche Sportabzeichen ist die einzige gesetzlich anerkannte und geschützte Auszeichnung für überdurchschnittliche Fitness in Deutschland, für deren Erwerb man bei verschiedenen Krankenkassen Bonuspunkte erhält. Wer darauf spekuliert oder einfach etwas für seine Gesundheit tun möchte, hat dazu auch im kommenden Jahr wieder beim TVL Gelegenheit. Das Training findet im Sommerhalbjahr dienstags und donnerstags auf dem Sportplatz hinter der GeorgSehring-Halle statt, eine Mitgliedschaft im Verein ist nicht erforderlich.

☛ Dreieich-Zeitung

kompetent – stark – lokal

Fußball aktuell Hessenliga 2011/2012 Ergebnisse des letzten Spieltags SV Buchonia Flieden : TGM SV Jügesheim Viktoria Urberach : SV Vikt. Aschaffenb.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

1. FC Eschborn KSV Baunatal Viktoria Urberach SV Wehen Wiesbaden II FSV Fernwald OSC Vellmar SV Viktoria Aschaffenburg FSC Lohfelden Kickers Offenbach II Rot-Weiß Darmstadt SV Buchonia Flieden Eintracht Stadtallendorf TGM SV Jügesheim Spvgg. Hadamar SC Waldgirmes Rot-Weiss Frankfurt 1. FCA 04 Darmstadt Eintracht Wetzlar

Spiele 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20

2:3 3:0

Tore Punkte 46:19 47 50:29 41 42:25 37 39:23 35 31:24 33 38:39 33 42:34 32 39:30 30 38:30 30 35:30 30 39:41 27 32:39 26 22:28 23 27:38 21 28:45 17 20:54 16 26:39 15 28:55 13

nächster Spieltag 10.12. SC Waldgirmes : Viktoria Urberach 10.12. TGM SV Jügesheim : FSV Fernwald

Verbandsliga Süd 2011/2012 Ergebnisse des letzten Spieltags FV Bad Vilbel : Spvgg. Neu-Isenburg 2:2 Kickers Obertshausen : VFB Ginsheim 2:2 Rot-Weiß Walldorf : SKG Sprendlingen 1:1

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

SC Viktoria Griesheim Kickers Obertshausen SV Darmstadt 98 II Spvgg. Neu-Isenburg Usinger TSG FV Bad Vilbel Rot-Weiß Walldorf FC Alsbach SG Anspach Eintracht Wald-Michelbach Spvgg. 05 Oberrad KSV Klein-Karben FC Ober-Rosbach SG Bruchköbel Spfr. Seligenstadt VFB Ginsheim SKG Sprendlingen FC 1907 Bensheim

nächster Spieltag 10.12. Spvgg. Neu-Isenburg : 10.12. SC Vikt. Griesheim : 11.12. SKG Sprendlingen : 11.12. VFB Ginsheim :

Spiele 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20

Tore Punkte 45:18 48 59:23 46 43:34 34 39:30 33 41:36 31 34:31 31 39:35 30 45:44 30 37:38 30 43:42 29 37:42 29 33:32 25 32:41 24 16:25 21 25:35 21 28:47 20 28:51 14 22:42 13

KSV Klein-Karben Kickers Obertshausen SV Darmstadt 98 II Rot-Weiß Walldorf

Gruppenliga Darmstadt 2011/2012 Ergebnisse des letzten Spieltags TS Ober-Roden : Rot-Weiß Darmstadt II 3:0 0:3 TSG Messel : SKV Mörfelden TV Lampertheim : Germ. Ober-Roden 3:3

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

TS Ober-Roden FC Fürth SV 07 Geinsheim RSV Germania Pfungstadt FV Hofheim/Ried SV Unterflockenbach Rot-Weiß Darmstadt II FSV Schneppenhausen VFR 1910 Bürstadt ET Waldmichelbach II SKV Mörfelden TSV Langstadt TV Lampertheim TSG Messel VFR Fehlheim Germania Ober-Roden Tvgg. Lorsch SKG Ober-Beerbach

Spiele 20 20 20 20 19 19 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20

Tore Punkte 57:14 46 50:23 46 44:22 38 42:22 34 36:25 32 42:33 32 40:35 32 47:44 30 27:45 27 40:45 26 28:38 25 42:40 23 35:38 22 29:46 22 23:34 19 27:36 17 20:44 13 18:63 13

nächster Spieltag 10.12. FV Hofheim/Ried : TS Ober-Roden 10.12. SKV Mörfelden : SKG Ober-Beerbach 11.12. Germ. Ober-Roden : RSV Germ. Pfungstadt

Gruppenliga Frankfurt/Ost 2011/2012 Ergebnisse des letzten Spieltags Spvgg. Dietesheim : 1. FC Langen 6:2 1.FC 06 Erlensee : FC Dietzenbach abgesagt TSG Neu-Isenburg : SV Somborn 0:3 TGS Jügesheim : Viktoria Nidda 1:1

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

TGS Jügesheim SV Somborn Spvgg. Dietesheim SSV Lindheim Viktoria Nidda SG Marköbel FC Hochstadt 1.FC 06 Erlensee FSV Bischofsheim Germania Dörnigheim TSG Neu-Isenburg Germania Rothenbergen Bayern Alzenau II FC Hanau 1893 FC Dietzenbach Germania Niederrodenbach KG Wittgenborn 1. FC Langen

nächster Spieltag 11.12. SV Somborn : 11.12. FC Dietzenbach : 11.12. Spvgg. Dietesheim : 11.12. SG Marköbel :

Spiele 19 20 20 19 20 19 19 19 18 19 20 19 19 19 18 19 18 20

Tore Punkte 58:14 52 31:23 41 50:21 40 48:16 39 55:21 36 34:21 30 33:29 27 36:44 27 33:31 26 24:26 26 31:37 26 35:52 25 31:35 23 28:28 19 13:29 18 16:44 13 15:51 8 18:67 8

TGS Jügesheim TSG Neu-Isenburg Germania Dörnigheim 1. FC Langen


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Dreieich-Zeitung, 8. Dezember 2011

TV Langen

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„Giraffen“ von BG Bitterfeld unter Wert geschlagen Langen (DZ/hs) – Das Fehlen zweier Leistungsträger, eine hundsmiserable Quote bei den Dreipunkt-Würfen (nur einer von 19 „Dreiern“ fand sein Ziel) und eine mit 14 „Fahrkarten“ ebenfalls nicht Zweitliga-Ansprüchen genügende Freiwurf-Bilanz waren hauptverantwortlich dafür, dass die Basketballer des TV Langen am Samstag bei der BG Bitterfeld eine 63:76-Niederlage quittieren mussten. Nach der zweiten Auswärtspleite in Folge sind die „Giraffen“ in der Tabelle auf Platz 8 abgerutscht und in den vor der kurzen Weihnachtspause noch auf dem Programm stehenden beiden Heimspielen gegen Lich und Gießen eigentlich zum Siegen verdammt, soll die gerade noch für die Playoffs ausreichende Platzierung gehalten (oder gar verbessert) werden.

I

n Bitterfeld ging zunächst gar nichts. Ein Stromausfall sorgte dafür, dass die Partie erst mit einstündiger Verspätung beginnen konnte. Als wieder Saft auf der Leitung war, sahen die rund 450 Zuschauer ein völlig ausgeglichenes Spiel zwischen den favorisierten Ostdeutschen und den ers a t z g e schwächten Südhessen, das nach dem ersten Viertel folgerichtig 19:19 stand. Im zweiten Durchgang konnten sich die Gastgeber zunächst auf 33:27 absetzen, doch den Schützlingen von

1. Damen in der Regionalliga top Langen (DZ/hs) – Die 1. Damen des TVL – ihres Zeichens der Unterbau der Rhein-Main Baskets – bleiben in der Regionalliga das Maß aller Dinge. Durch einen 69:65-Erfolg beim CVJM Kassel schraubte das junge Langener seines makellose Bilanz auf elf Siege in elf Spielen und bleibt damit unangeforchten an der Tabellenspitze.

Trainer Fabian Villmeter, der auf Joscha Domdey und Sebastian Greene verzichten musste, gelang in den letzten vier Minuten vor der Pause ein 13:0Lauf. „In dieser Phase passte bei uns defensiv alles, und auch in der Of fensive

die Kräfte, Bitterfeld konnte sich Punkt um Punkt absetzen und das finale Viertel klar mit 24:9 für sich entscheiden. Somit wurde das Rumpfaufgebot der „Giraffen“, in dem neben Fitzgerald und Völler auch Maxim Schneider zu überzeugen wusste, vom neuen Tabellenzweiten nach einer über 30 Minuten wirklich starken Vorstellung unter Wert geschlagen. Nun müssen die „Giraffen“ schleunigst wieder zurück in die Erfolgsspur finden, um im Kampf um die Playoffs nicht spiel- weiteren Boden zu verlieren. t e n wir ruhig und abgeklärt unsere Angriffe aus“, war die 40:33-Führung des TVL zur Halbzeit aus Sicht des Langener Coaches denn Langen (DZ/hs) – Es hat schon auch absolut verdient. Tradition, dass die Basketballer Nach dem Wechsel behaupte- des TVL bei der alljährlichen ten die „Giraffen“ ihren Vor- Sportlerehrung des Hauptversprung zunächst vor allem eins die zahlenmäßig stärkste dank der starken Reboundar- Gruppe stellen. Doch selbst für beit von Luke Fitzgerald und die erfolgsverwöhnten KorbjäMarco Völler bis zum 54:46 ger stellte der vor Kurzem über knapp eine Minute vor Ende die Bühne gegangene Auszeichder dritten Viertels. Dann aber nungsmarathon ein Novum trafen die Gastgeber noch zwei dar. Denn dabei konnten sage „Dreier“ und gingen mit nur und schreibe zwölf Nationalzwei Punkten Rückstand (54:52 pieler aus der Langener Talentfür den TVL) in den Schlussab- schmiede für Einsätze auf dem schnitt. In diesem schwanden internationalen Parkett geehrt den mit lediglich acht einsatz- werden. fähigen Spielern angereisten Herausragend agierten in ersSterzbachstädtern zunehmend ter Linie die TVL-Eigengewäch-

„ALPHATIERE“ IN DER „GIRAFFEN-HERDE“ sind Marco Völler (links, weißes Trikot) und Nate Drury. Während der sympathische US-Amerikaner nicht nur Denker und Lenker der Langener Basketballer ist, sondern auch ihr bester Korbjäger, räumt der Sohn von Fußball-Legende Rudi Völler unter den Körben mächtig auf und nimmt obendrein als Mannschaftskapitän und kämpferisches Vorbild eine wichtige Funktion im Team ein. Und auf beide wird es am Samstag im Derby gegen Lich natürlich wieder ganz besonders ankommen. (DZ-Foto: Growe)

TVL empfängt Lich zum Derby Zwölf TVL-Basketballer im Sommer in Nationalteams aktiv und sinnt auf Revanche se Svenja Greunke und Steffi Wagner, die mit der A-Nationalmannschaft an der EuropaMeisterschaft der Damen teilgenommen hatten. Beim Pendant für das vermeintlich starke Geschlecht waren mit Johannes Herber und Robin Benzing zwei Spieler dabei, die zwar mittlerweile nicht mehr für die „Giraffen“, sondern für die Frankfurt Skyliners beziehungsweise Bayern München auf Korbjagd gehen, aber in der Jugend des TVL ausgebildet wurden und dem Verein nach wie vor angehören. Das gilt auch für Kai Barth, der mit dem A2-Nationalteam an der Universiade in China teilgenommen hatte, sowie für Sarah Frankenberger und Patrick Heckmann, die beide mittlerweile in den USA studieren und im Sommer bei den Kontinental-Wettbewerben der U20Teams in Serbien beziehungsweise Spanien mit von der Partie waren. Des Weiteren vertraten Kristin Annawald und Pia Dietrich bei der U18-EM in Ungarn die Farben des TVL, während Lisa Janko dem deutschen Kader bei der U16-Europameisterschaft in Rumänien angehörte. Schließlich durften sich – weil Alter bekanntlich nicht vor großen Leistungen schützt – Rainer Greunke sowie Thomas Arnold das Nationaltrikot mit dem Bundesadler auf der Brust bei der Weltmeisterschaft der Ü50-Senioren in Brasilien überstreifen. Und „Arni“ konnte dort überdies als Coach den Ü45-Damen die Vizeweltmeisterschaft erringen.

Langen (DZ/hs) – Revanche ist angesagt, wenn die „Pro B“-Basketballer des TVL am Samstag (10.) ab 19.30 Uhr in der GeorgSehring-Halle auf den TV Lich treffen. Denn im Hinspiel behielt der alte Rivale nach einem packenden Hessenderby knapp mit 76:73 die Oberhand. Seinerzeit war es in der ersten Hälfte vor allem ein Duell zwischen den beiden Spielmachern Nate Drury (TVL) und dem nun für die Bierstädter auf Korbjagd gehenden früheren „Giraffen“-Akteur Brandon Chappell. Beide lieferten sich ein regelrechtes „Schützenfest“ und konnten nach 20 Minuten 20 beziehungsweise 18 Punkte verbuchen. Die mittelhessischen Gäste, die am vorigen Spieltag einen knappen 68:65-Erfolg über den

VfB Gießen feiern konnten, werden aktuell auf Position 6 der Tabelle notiert und weisen mit 14 Zählern einen Sieg mehr als die achtplatzierten Schützlinge von Trainer Fabian Villmeter auf. Diese wiederum haben nur zwei Punkte Vorsprung auf die „Nicht-PlayoffPlätze“ und stehen daher – sowie wegen der beiden zuletzt kassierten Auswärtsniederlagen – unter einem gewissen Erfolgsdruck. Aus diesem Grund und weil mit Joscha Domdey ein Leistungsträger definitiv ausfällt, hoffen die Verantwortlichen der Langener Basketballer, dass Sebastian Greene seine Blessur bis zum Aufeinandertreffen der zwei Traditionsclubs auskuriert hat und das „Giraffen“-Trikot überstreifen kann.

Basketball aktuell Tabelle ProB Süd Ergebnis des letzten Spieltags BG Bitterfeldn : TV Langen Team 1 Oettinger Rockets Gotha 2 BG Bitterfeld 3 Giants Nördlingen 4 Uni-Riesen Leipzig 5 Dragons Rhöndorf 6 Licher BasketBären 7 White Wings Hanau 8 TV 1862 Langen 9 TSV Tröster Breitengüßbach 10 VfB Gießen Pointers 11 FRAPORT SKYLINERS Juniors 12 BG Illertal-Weißenhorn

G 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12

S 10 9 9 9 7 7 6 6 5 2 2 0

76:63 N 2 3 3 3 5 5 6 6 7 10 10 12

Pkt + – 20 1048 913 18 915 845 18 1100 1000 18 991 925 14 963 879 14 862 858 12 888 912 12 978 967 10 865 929 4 825 978 4 885 971 0 905 1048


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Politik & Wirtschaft Plädoyer fürs „Ringmaster“-Projekt Dreieich/Rödermark (DZ/jh) – Seit rund fünf Jahren können sich Bürger für das Frühwarnsystem „Ringmaster“ anmelden. Im September 2006 ging das Projekt zeitgleich in Dreieich, NeuIsenburg und Egelsbach an den Start. Es ermöglicht der Polizei, die angeschlossenen Einwohner „schnell und effizient“ vor Einbrechern oder betrügerischen Haustürgeschäften zu informieren. Umgekehrt können den Beamten verdächtige oder kriminelle Handlungen gemeldet werden. Nun steht die Aktion in Dreieich vor dem Aus.

N

ach Lage der Dinge wird das Stadtparlament am kommenden Dienstag (13.) den Ausstieg beschließen. Grundlage ist ein entsprechender Antrag der CDU-Fraktion, der in den Fachausschüssen jeweils ohne Gegenstimme angenommen wurde. Hintergrund der Debatte ist das nach wie vor geringe Interesse in der Bevölkerung. Nur rund 300 Personen nehmen an dem Telefonzirkel teil. Dies, so die Union, steht in keinem Verhältnis zu den Kosten. Die Installation des „Ringmasters“ kostete insgesamt 15.048 Euro. 2007 wurden 3.740 Euro, 2008 insgesamt 7.765 Euro von der Stadt für Telefon- und Wartungskosten ausgegeben. Auch in den folgenden Jahren gab es Ausgaben in vierstelliger Höhe. Das Einvernehmen auf Dreieich Politikparkett („Ja zum Ausstieg“) stößt indes im benachbarten Rödermark auf Unverständnis. Dort engagiert sich der Verein „Bürger für Si-

Spezialausgabe zu Häusern (DZ/öt) – Für den Kauf eines Eigenheims gibt es viele gute Gründe, etwa die historisch niedrigen Darlehenszinsen, die günstigen Baupreise und das selbstbestimmte, mietfreie Wohnen. Doch viele Baufamilien gehen an die größte Investition ihres Lebens vollkommen unbedarft heran. Wer Pech hat, hat dann irgendwann kein Geld mehr, aber viele Sorgen. Davor will das aktuelle Ratgeber-Heft „Öko-Test Spezial Bauen, Wohnen & Renovieren – Häuser“ schützen, das im Zeitschriftenhandel zum Preis von fünf Euro erhältlich ist. Hier erhalten Interessierte umfangreiche und vielfältige Ratschläge, wie sie Geld vom Staat bekommen und schadstofffrei bauen, wie Regenwasser genutzt werden kann, was von Gütezeichen für Wohnhäusern zu halten ist und welche unterschiedlichen Arten von Immobilien es überhaupt auf dem Markt gibt.

cherheit“ seit Jahren auf dem weiten Feld der Kriminalprävention. In diesem Zusammenhang wirbt die Gruppe offensiv für den Einsatz des „Ringmasters“. Das Lamento der Dreieicher CDU hinsichtlich der geringen Resonanz könne nicht akzeptiert werden: „Hierzu

muss sich die Stadt Dreieich und auch die Garde der Politiker die Frage gefallen lassen, warum nicht mehr getan wurde, um die Bürger zu aktivieren. Die reine Inbetriebnahme des Systems und dann die Hände in den Schoß legen und darauf warten dass sich viele Bürger beteiligen genügt nun mal nicht. Man muss auch etwas dafür tun und entsprechend werben.“ Musterbeispiele dafür, dass es auch anders gehe, seien die Stadt Neu-Isenburg mit rund 2.000 Teilnehmern, die Stadt Dietzenbach mit rund 1.900 Teilnehmern und die Stadt Rö-

dermark mit nahezu 2.000 Teilnehmern am System „Ringmaster“. „Jeder über das System abgesetzte Ruf kann eine Straftat verhindern und damit neben dem objektiven Sicherheitsempfinden auch das subjektive Sicherheitsempfinden in der Bevölkerung stärken. Auch gerade jetzt, zu Beginn der dunklen Jahreszeit wo die Zahl der Wohnungseinbrüche erfahrungsgemäß wieder zunimmt, sollte man auf derartige Versuche, marode Haushalte auf Kosten der Sicherheit zu sanieren, tunlichst verzichten“, konstatiert der von Wolfgang Schaefer geführte Verein aus Rödermark.

Sein Fazit lautet: „Zweifelsohne gilt es auch die Kostenfrage zu betrachten, aber hier könnten beispielsweise uns vorliegende Verbesserungsvorschläge von anderen Anwenderkommunen zu erheblichen Reduzierungen der Betriebskosten und Telefongebühren führen. Es muss nicht gleich das Kind mit dem Bade ausgeschüttet werden.“ Die Entscheidung fällt in der Dreieicher Parlamentssitzung, die am 13. Dezember um 19 Uhr im Rathaus an der Schulstraße beginnt. Dann geht es um die kommunale Finanzplanung für das Jahr 2012.

Experte baut Netzwerk auf Dietzenbach (DZ/kö) – Die Wirtschaftsförderung der Stadt Dietzenbach müsse schlagkräftiger und effektiver werden, hatte Bürgermeister Jürgen Rogg bei seinem Amtsantritt vor gut zwei Jahren verlauten lassen. Lange angekündigt, jetzt umgesetzt: Die Abteilung konnte aufgestockt werden. Als „der Neue“, der aus dem dreiein vierköpfiges Team macht, hat Michael Krtsch (Foto) Einzug gehalten. Der 44-Jährige verfügt über große Erfahrung in Sachen „Marketing“ und selbstständiger Berater tätig. In wird Krtsch „Standort-Präsentation“. Er war Dietzenbach für die Fraport-AG und als federführend für den Aufbau eines Netzwerkes im Bereich IT/Consulting verantwortlich zeichnen. Beim Vorstell u n g s te r m i n vor Pressevertretern bekam Krtsch zu hören, was der Bürgermeister von ihm erwartet: Ein Ummünzen der „hervorragenden Standortfaktoren“, die Dietzenbach vorweisen könne, in möglichst stark sprudelnde Gewerbesteuerquellen. über eine eventuelle Belastung Indes: Das Vorgehen der Nachder Bürger beraten werden. barstadt Neu-Isenburg, die ihUnd erst danach sei die UGL be- ren Steuertarif absenkt und reit, die beiden Dreieicher Bä- sich davon Wettbewerbsvorteider und den Eigenbetrieb „Bür- le erhofft, betrachtet Rogg als gerhäuser“ ins Visier zu neh- egoistisch und kurzsichtig. men. Ein Verkauf von städti- Sein Plädoyer für faire Konkurschem Eigentum komme für renz auf Augenhöhe: „Ich würdie UGL nicht in Frage. Dies gel- de es begrüßen, wenn wir in te gerade auch im Zusammen- der Lage wären, in den Kommuhang mit dem Gelände des nen im Kreis Offenbach einParkschwimmbades, betont heitliche Gewerbesteuersätze UGL-Sprecherin Ursula Zenk in festzuschreiben.“ einer Presseerklärung. (kö/DZ-Foto: p)

Unabhängige Gemeinschaftsliste Dreieich: „Erst einmal in der Verwaltung sparen“ Dreieich (DZ/jh) – Jetzt kommt es zum Schwur: Im Zuge der Etatberatung 2012 soll das Dreieicher Stadtparlament in seiner Sitzung am Dienstag (13.) – ab 19 Uhr im Rathaus an der Schulstraße – über das erste Kienbaum-Maßnahmenpaket beschließen. Nach der Debatte in den Fachausschüssen, in denen die mit nur einem Sitz in der Stadtverordnetenversammlung vertretene Unabhängige Gemein-

schaftsliste (UGL) Dreieich kein Rederecht besitzt, meldete sich die Gruppe in dieser Woche mit einigen grundlegenden Anmerkungen zu Wort. Die UGL plädiert dafür, dass bei dem Projekt „Schuldenbremse“ zunächst einmal mit Kernverwaltung mit den dort möglichen Sparpotenzialen ins Visier genommen wird. Erst wenn die Kos-ten in diesem Bereich deutlich reduziert seien, könne in einem zweiten Schritt

Kein Storno bei Schneemangel

VORZEIGE-GEFÄHRT: Dieses Elektro-Liegefahrrad mit einem akkubetriebenen Antrieb und damit einer höchst innovativen Ausstattung brachte Krispin Saupe bei seiner Abschlussprüfung bei der IHK Offenbach die Note „sehr gut“ ein. Der junge Mann war einer von 14 Azubis der Langener „Pittler ProRegion Berufsausbildung GmbH“ (PBA), die ihre Ausbildung jüngst mit einem halben Jahr Verkürzung erfolgreich abschlossen. Neben Saupe, der 2008 seine Ausbildung zum Mechatroniker begonnen und nun mit einer glatten Eins beendet hat, erreichte mit Andreas Meyer ein weiterer PBA-Lehrling im Ausbildungsberuf „Elektroniker für Geräte und Systeme“ das beste Prüfungsergebnis im Kammerbezirk. Für PBA-Geschäftsführer Thomas Keil sind die hervorragenden Abschlüsse seiner Schützlinge einerseits ein Beleg für die hohe Qualität der Ausbildung in der beispielhaften Einrichtung an der Ampèrestraße, andererseits aber auch ein Lob für die Ausbilder, „die sich durch ihre Kompetenz und ihr Engagement auszeichnen“. (hs/DZ-Foto: pba)

(DZ/ad) – Braune Hänge, stillstehende Lifte, verschobene Saisonstarts in den Skigebieten: Das erwartet Skifahrer momentan in den Alpenländern. Die weiße Pracht lässt in den meisten Regionen noch auf sich warten. Schneemangel ist aus rechtlicher Sicht laut ADAC aber kein Grund für eine kostenlose Stornierung des Skiurlaubs und gilt auch nicht als so genannte höhere Gewalt. Das gilt grundsätzlich für alle Winterurlauber. Egal, ob man die Unterkunft individuell oder bei einem Reiseveranstalter gebucht hat. Denn der Hotelier oder der Reiseveranstalter haften grundsätzlich nicht für schlechte Witterungsverhältnisse. Anders ist die Rechtslage, wenn Skifahrer über einen Reiseveranstalter gebucht haben, der im Katalog oder den Reiseunterlagen mit Schneegarantie wirbt. Diese Zusage muss eingehalten werden. Win-

tersportler können aber nicht den Lift vor der Hoteltür erwarten, eine Fahrt mit dem Auto oder Skibus kann zugemutet werden. Einige Veranstalter bieten bei Schneemangel aber Umbuchungsmöglichkeiten an. Gegen unliebsame Wetterverhältnisse können sich Skifahrer generell aber nicht versichern. Eine Reiserücktritts-Versicherung sichert lediglich das Risiko einer Erkrankung vor der Reise, Verletzungen bei Unfällen oder Sterbefälle von Angehörigen ab.


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Kultur Swing-Konzert am Sterzbach: DSL-Schüler treten auf

Oppermanns Klangwelten

Langen (DZ/hs) – Jazz-, Rockund Pop-Songs, vor allem aber Liebeslieder und weihnachtliche Klänge weist das diesjährige „Swinging Christmas“-Konzert der Dreieichschule auf, das am Montag (19.) um 19.30 Uhr in der Stadthalle beginnt. Dabei werden Streich- und großes Orchester, Chöre, Gesangssolisten, Bläserklassen und -ensem-

Dreieich (DZ/jh) – Seit 25 Jahren lebt Rüdiger Oppermann eine Vision. Immer wieder und immer wieder gern führt er Musiker zusammen, die sich im Alltag schon aufgrund der räumlichen Trennung nicht ohne weiteres über den Weg laufen. Am Donnerstag (15.) ist es wieder soweit: Um 20 Uhr beginnt im Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50, ein neuer „Dialog der Kulturen“. Auch die 25. Ausgabe der „Klangwelten – Festival der Weltmusik“ ist in die Bürgerhaus-Reihe „Andere Töne“ eingebettet. Mit von der Partie sind ferner das Katajaq Duo (Canada) mit magischen Gesängen aus der Lebenswelt der Inuit-Frauen; Enkh Jargal Dandarvaanchig (Mongolei) mit Schamanengesänge und der Pferdegeige; Tata Dindin (Gambia) mit Kora und Gesang; Park Stickney (USA) mit Jazzharfe und Piano; Afrikas bester Jazztrompeter Terrence Ngassa (Kamerun); die Gruppe Agus/ Wahyu Rhythm Explosion (Java) mit Gendang-Trommeln und Game-

ble, Band, Combo und Percussiongruppe – alles in allem fast 300 Mitwirkende – musikalisch auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen. Tickets zum Preis von 5 (Erwachsene) beziehungsweise 3 (Schüler) Euro sind im Sekretariat des Gymnasiums und in der Buchhandlung Litera, Stresemannring 7, erhältlich.

Mitreißende Energie

HEIDI MAHLER spielt eine der Hauptrollen in der Komödie „Brand-Stiftung“, die das Ensemble des Ohnsorg-Theaters am Mittwoch (14.) ab 20 Uhr in der Stadthalle Langen aufführt. Eintrittskarten für dieses Stück, das laut Ankündigung „zu den erfolgreichsten niederdeutschen Klassikern zählt“, kosten zwischen 20 und 22 Euro und sind an der Kasse des Hallenbades, Telefon (06103) 203-455, beziehungsweise an der Abendkasse erhältlich. (hs/DZ-Foto: shl)

Neu-Isenburg (DZ/ba) – Sie „begeistern nicht nur optisch und musikalisch, sondern vor allem durch ihre mitreißende Energie auf der Bühne. Begleitet von einer rein weiblichen Live-Band beweisen die stimmgewaltigen Ausnahmesänger, dass kein Genre vor ihnen sicher ist und kein Publikum ihrem Charme widerstehen kann“, wird ein Konzert mit „The 12 Tenors“ am Mittwoch (14.) um 20 Uhr in der Hugenottenhalle angekündigt. Auf ihrer Tournee interpretieren die Sänger auch ein völlig neu arrangiertes Michael-Jackson-

Medley, mit dem sie dem 2009 verstorbenen King of Pop ihre Ehre erweisen wollen. Tickets zu Preisen von 28 bis 36,30 Euro können im Ticket Center in der Hugenottenhalle, Telefon (06102) 77665, unter www.ticketcenter.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen geordert werden.

lan-Instrumenten; sowie Jatinder Thakur, Tabla-Spieler aus Indien und langjähriger Weggefährte Oppermanns. Der Eintritt kostet 21 Euro. Karten gibt es an der BürgerhausKasse, Telefon (06103) 600031. (jh/DZ-Foto: bhs)


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Modernisieren, Renovieren, Einrichten Heizkosten über 1.000 Euro jährlich (DZ/lb) – Ehrgeizige Klimaziele sind nur erreichbar, wenn man auf die großen Einsparpotenziale bei den 17 Millionen Wohneigentümern in Deutschland setzt. Auf diesen Nenner lässt sich die Sonderauswertung der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe des Statistischen Bundesamtes (EVS) bringen, die das Berliner Forschungsinstitut empirica im Auftrag der Landesbausparkassen (LBS) vorgenommen hat.

D

anach wurden im Jahre 2008 insgesamt 38,8 Milliarden Euro für Heizenergie ausgegeben. Mit 63 Prozent - fast 25 Milliarden Euro - entfiel der Löwenanteil auf die im Schnitt deutlich größeren selbstgenutzten Eigenheime und Eigentumswohnungen. Die Berliner Forscher haben er-

aufarbeiten

reparieren

rechnet, dass 2008 im Durchschnitt aller deutschen Haushalte monatlich 82 Euro für Heizenergie ausgegeben wurden, also knapp 1.000 Euro im Jahr. Nach Angaben von LBS Research sind die Haushaltsenergiepreise im laufenden Jahr 2011 um mindestens sechs Prozent höher, so dass - trotz gewisser Erfolge bei Energie-Einsparmaßnahmen im Gebäudebestand in den letzten Jahren jetzt mit Sicherheit die Marke von 1.000 Euro überschritten ist. Schon diese Zahl mache deutlich, wie wichtig verstärkte Anstrengungen zur Energieeinsparung seien. Hohe Einsparpotenziale gibt es nicht nur bei Mietwohnungen, sondern ganz besonders in selbst genutzten Immobilien. Eigentümer bezahlen nämlich nach der empirica-Berechnung 116 Euro im Monat, also gut doppelt so viel wie die Mieter (mit 55 Euro). Der Hauptgrund sind nach Angaben von LBS Research die deutlich größeren Wohnflächen. Selbstgenutzte Eigenheime und Eigentums-

wohnungen sind nämlich mit durchschnittlich 117 Quadratmetern 70 Prozent größer als Mietwohnungen (69 Quadratmeter). Lediglich gut 20 Prozent gehen auf das Konto der etwas höheren Heizkosten pro Quadratmeter (0,99 Euro im Wohneigentum gegenüber 0,80 Euro in Mietwohnungen). Bei der Ursachenanalyse greift nach Angaben von LBS Research jedoch die Formel „Eigenheim = höhere Heizkosten“ zu kurz. Naturgemäß sei das frei stehende Objekt mit vielen Außenwänden schwerer zu beheizen. Darüber hinaus zeige die genauere Analyse aber auch, dass die Wohneigentumsquote bei älteren Haushalten weitaus höher sei. Überdurchschnittlich viele von ihnen lebten in älteren Gebäuden mit schlechterer Energiebilanz, und sie benötigten häufig auch rund um die Uhr eine höhere „Wohlfühltemperatur“, wie die Forscher ergänzen. Zurzeit sind die Heizkostenbelastungen nach Einschätzung der LBS-Experten im Schnitt

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Ehrgeizige Klimaziele sind nur erreichbar, wenn man auf die großen Einsparpotenziale bei den 17 Millionen Wohneigentümern in Deutschland setzt. Sie sind es, die laut einer Sonderauswertung der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe des Statistischen Bundesamtes durch empirica den Löwenanteil der Ausgaben für Heizenergie tragen. noch verkraftbar. Nicht nur umweltpolitische Aspekte wie Ressourcenschonung und Klimaschutz sprächen jedoch für verstärkte Anstrengungen zur Verbesserung der energetischen Gebäudeeffizienz, das heißt bessere Heizungen und vor allem Wärmedämmung. Vielmehr mahne auch der Blick auf den Geldbeutel zu entsprechenden Investitionen, denn vor allem im Alter würden steigende Energiekosten zur Belastung. Ohne die Investitionen von vielen Millionen Wohneigentümern, so die Fachleute der LBS, sind hochgesteckte Klimaziele jedenfalls nicht erreichbar. Hier sei deshalb der Ausbau von Beratungsangeboten genauso wichtig wie verstärkte Förderanreize. Man brauche dafür auch keine schwierigen Mietrechtsänderungen, denn Eigentümer profitierten hier selbst von den Einspar-Investitionen. Viele sind nach Angaben von LBS Research bereit, ihr Haus energetisch „auf Vordermann zu bringen“, und verfügten zumindest teilweise über entsprechende Mittel.

Richtige Impulse wie die vom schen Gebäudesanierung seien Gesetzgeber diskutierte steuer- vor diesem Hintergrund ungeliche Förderung der energeti- mein wertvoll.

Schimmel-Beratung (DZ/vz) – Schimmel an den Wänden sieht nicht nur unschön aus und kann die Wände beschädigen, sondern verursacht auch häufig gesundheitliche Probleme. Daher sollte man bereits bei den ersten Anzeichen aktiv werden. Die Energieberater der Verbraucherzentrale Hessen erklären, wie Schimmelpilze in der Wohnung vermieden und bekämpft werden können. Der Kostenanteil für die Beratung beträgt 5 Euro. Eine Terminvereinbarung über das hessenweite Servicetelefon der Verbraucherzentrale Hessen ist erforderlich. „Mit Schimmelpilzen ist nicht zu spaßen“, betont Henning Strodthoff, Leiter der Abteilung Umwelt, Klima, Energie der Verbraucherzentrale Hessen. Schimmelpilz ist leicht am modrigen Geruch und dunklen Flecken in den Raumecken zu

erkennen. Er wächst vorzugsweise in feuchten Räumen. Bauliche Mängel, Wasserschäden, Neubaufeuchte oder falsches Lüften und Heizen können Ursache für das Wachstum des Pilzes sein. Nach einer Fenstermodernisierung im Altbau kommt es beispielsweise häufig durch falsches Heizen und Lüften zu einem Schimmelpilzbefall. Liegt ein Verdacht auf Schimmelpilzbefall vor, müssen die Räume näher untersucht werden. Neben dem Befall muss immer auch die Ursache für die Entstehung behoben werden. Anderenfalls ist früher oder später mit einem erneuten Auftreten zu rechnen. Die Energieberater der Verbraucherzentrale Hessen erläutern die Zusammenhänge zwischen Schimmelbildung, Heizen, Lüften und Wärmedämmung.

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Modernisieren, Renovieren, Einrichten Wenn die Sanierung nicht lohnt (DZ/bh) – Ein Neubau ist häufig die bessere Alternative zu einer umfassenden Sanierung. Fachmännisch betreut und nach neuesten Standards gebaut, kann er die wirtschaftlichere Variante sein. Rund 1,8 Millionen Wohnhäuser in Deutschland sind nicht mehr wirtschaftlich zu sanieren - so eine Studie der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e.V.

W

eist ein Haus substanzielle Mängel auf, die nur mit hohem Kostenaufwand behoben werden können, sollte der Besitzer genau prüfen, ob eine Sanierung überhaupt noch im wirtschaftlichen Rahmen möglich ist. Entscheidend dabei ist auch die Lage der Immobilie. Ist das

Grundstück hoch bewertet, kann ein Neubau durchaus die wirtschaftlichere und nachhaltigere Lösung sein Aus Sicht der Experten lohnt eine Sanierung schon dann nicht mehr, wenn allein die energetische Modernisierung eines Einbzw. Zweifamilienhauses mehr als ein Drittel der Kosten eines

vergleichbaren Neubaus verschlingt. Kommen dann noch aufwendige Grundrissänderungen und die Modernisierung von Bad oder Küche hinzu, steigt der Aufwand oft unverhältnismäßig. Häuser und Wohnungen aus den 50er-Jahren verfügen meist über eine kleine Wohnfläche mit vielen Räumen und tragenden Wänden. Neubauten haben dagegen in puncto Wärmedämmung, Haustechnik und Grundrissgestaltung von vornherein mehr zu bieten. „Eigenheimbesitzer lassen ihre Immobilie vor einer teuren Bestandssanierung am besten von einem Experten begutachten. Er prüft, ob eine geförderte Modernisierung Sinn macht oder ob ein Neubau nach modernen Standards wirtschaftlicher ist“, rät der BHW-Experte Bernd Neuborn. „Pauschal kann eine Entscheidung für oder gegen Neubau ohnehin nicht getroffen werden“, bestätigt auch Architekt Christoph Bagge die Dringlichkeit eines Gutachtens. „Das muss immer im Einzelfall ent-

schieden werden. Da spielen Holz, Kunststoff, Alu GmbH viele Faktoren mit. Auch die • Fenster Frage, ob und wie lange der Ei• Haustüren gentümer sein Haus selbst be• Rollläden • Vordächer wohnen will und ob beispiels• Markisen • Wintergärten weise seine Wünsche an die • Ganzglastüren • Terrassendächer Barrierefreiheit erfüllbar Ausstellung: Frankfurter Str. 104 • 63303 Dreieich-Sprendlingen sind.“ Telefon 0 61 03 / 6 17 82 • Fax 6 81 74 Die Entscheidung für den Abwww.fenster-tueren-frank.de riss und Neubau einer Immobilie ist stets sorgfältig zu prüfen und erfordert sachverständige Über Jahrzehnte Beratung. Christoph Bagge von Komplettservice kbg architekten in Oldenburg rund um den rät, folgende Fragen zu beachZugelassener Fachbetrieb § 14 VUmwS ten: ◆ Tank-Reinigung ◆ Tank-Sanierung ◆ Tank-Demontage • Ist das Grundstück des Hau- ◆ Tank-Stilllegung ◆ Tankraum-Sanierung ◆ Tank-Neumontage ses zentral gelegen, mit guter Infrastruktur und VerkehrsanDiese Leistungen können auch im Winter ausgeführt werden. bindung? JETZT zu günstigen Winterpreisen auch bei gefülltem/teilgefülltem Tank. • Steht das Gebäude unter Der Heiz- und Warmwasserbetrieb läuft weiter. Tankrevision-Stadtler GmbH • 65933 Frankfurt/Main • Lärchenstr. 56 Denkmalschutz? 0 69 / 39 26 84 0 69 / 39 91 99 • Fax 0 69 / 39 91 99 oder 38 01 04 97 • Wann ist die Immobilie zutankrevision-stadtler@t-online.de • www.tankrevision-stadtler.de letzt modernisiert worden? 0 61 31/67 28 30 • Oberursel: 0 61 71/7 43 35 Mainz: Wiesbaden: 0 61 22/50 45 88 Steht eine substanzielle Sanierung an? • Wie soll das Gebäude genutzt Eigene Fertigung und Montage von: werden? Welche Umbauten sind geplant? Soll die ImmobiKunststoff-Fenster lie in Zukunft barrierefrei sein? und Haustüren • Entsprechen Wärmedämmung sowie Be- und Entlüftung für Alt- und Neubau der Immobilie den geforderten in allen lieferbaren Farben Standards? Ist eine neue HeiWeiterhin im Lieferprogramm: zungsanlage notwendig? Alu- und Holzfenster, Rollläden aller Art, Jalousien, Markisen, • Sind Fenster, Wände und GeWintergärten, elektr. Rollladenantriebe und Sicherheitsbeschläge schoßdecken schallisoliert? • Erlaubt die GrundstücksgröWerkmann, Jost u. Gärtner ße einen Anbau? Kann das GeKunststoff-Fenster und Jalousetten GmbH Egelsbach bäude durch ein weiteres Ge- Dieselstr. 6 · 63329 Egelsbach · Tel.: 0 61 03 / 20 56 90 · Fax: 0 61 03 / 2 05 69 18 Internet: www.wjg-egelsbach.de · E-Mail: info@wjg-egelsbach.de schoss erweitert werden? Eine Bauherrenberatung mit fachlicher Einschätzung schlägt mit Kosten ab zirka 650 Euro zu Buche. Ein Architekten-Entwurf für Umbau und Modernisierung inklusive der Klärung von baurechtlichen Möglichkeiten ist mit rund 5.000 Euro zu veranschlagen. Experten finden sich auf der Internetseite der Bundesarchitektenkammer unter der Adresse www.bak.de. (DZ-Fotos: bhw)

OLTANK

TANK-MÄNGELBEHEBUNG

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Dreieich-Zeitung, 8. Dezember 2011

Seite 10 G

Veranstaltungskalender DO

8. DEZ

ne - Strauss, Mendelssohn, Nielsen (Jugendkonzert: 14,50 €); MS, 20 Uhr, Ferhan und Ferzan ÖnDreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Maddin der, Klavier - Chopin, Brahms, Schneider: Lach oder stirb! (21 €) Liszt... (19 - 37 €) • Batschkapp, 20 Uhr, LuxusMörfelden-Walldorf • Stadthalle Walld., 15 Uhr, Mu- lärm (18 €) sikbühne Mannheim: Das kalte Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Herz • Kommun. Kino, Lichtblick Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Walld., Mörfelder Str. 20, 20 Uhr, Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Sommer in Orange (5 €) Telefon (06074) 92 20 31 Rödermark www.tierarztpraxis-roedermark.de • Kulturhalle, 20 Uhr, Compagnia d’Opera Italiana di Milano: • Elfer, 21 Uhr, The Wonder Years, Profile Me (12 €) Madame Butterfly (26 - 38 €) • Festhalle, 20 Uhr, xx (x €) Rodgau • Stadtbücherei Nd.-Ro., 20 Uhr, • hr, Sendesaal, 20 Uhr, Das groMichael Kibler: Todesfahrt - Au- ße hr4-Weihnachtskonzert (20 34 €) torenlesung (5 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Ladies Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, The Bob- Nyght (12 €) • Ponyhof, 21 Uhr, The Ugly Two Stars & The Halfnaked Cowboy, The Offenbach • Theateratelier Bleichstr. 14H, Meteors (13/15 €) 11 Uhr, Das Weite Theater: Das • Die Käs, 20 Uhr, Sinasi Dikmen: Integriert und Intrigiert (22 kleine ich bin ich (3,30 €) • Hafen 2, 20.45 Dance Yourself €) • Internationales Theater, 20 To Death (10 €) Uhr, Label Noir: Heimat, bittersüDarmstadt • Staatstheater, GH, 19 Uhr, ße Heimar (15/18 €) Staatsorchester, Orchester d. Vik- • Mousonturm, Ts, 20 Uhr, Stétoriaschule - Brydern, Dvorák (14 phane Bittoun: Nackt unter Ko€); K1, 20 Uhr, Wünschte, Ma- kosnüssen (17 €); HL, 20 Uhr, Peter H. Gogolin: Calvinos Hotel schine stürzt ab (14 €) • Centralstation, 20 Uhr, Rabih Autorenlesung (6 €) Abou-Khalil, hr-Bigband (22 - • Neues Theater, 20 Uhr, David Leukert: Vom Single zur Kleinfa30,50 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, milie (16 - 21 €) Lars Reichow: Himmel und Hölle • Romanfabrik, 20.30 Uhr, Raoul Schrott: Die Blüte des nackten (17,50/18 €) Körpers (8 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Othello (13 - 82 • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Marcel Reich-Ranicki, Volker Hage, €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Joachim Unseld, Volker WeiderWildente (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, mann: Max Frisch. Die ersten Liliom (17 - 30 €); MMK, 20 Uhr, hundert Jahre (12 €) • Stadtteilbibliothek Bornhm., Nipplejesus (9 €) • Alte Oper, GS, 19 Uhr, hr-Sinfo- Berger Str. 168, 20 Uhr, Rosa Rinieorchester, Hilary Hahn, Violi- bas: Falsche Freundin - Autorenlesung (6 €) • Ev. Gemeinhaus Rödelhm., 19.30 Uhr, Mussin Omurca: Türkenhimmel (12 €) • Liebieghaus, 20 Uhr, Art after REX u.VIKTORIA 0 61 03 / 6 75 71 Work: Schwere Geburt? (Anm.: DREIEICH - SPRENDLINGEN www.viktoriakino.de 069/650049-110; 15 €) REX Aschaffenburg Do. 20.00, Fr. + Di. + Mi. 18.00 + 20.00, Sa. + So. 15.30 + 17.30 + 20.00: • Colos-Saal, 20 Uhr, Ohrenfeindt DER GESTIEFELTE KATER (15,30/17 €) VIKTORIA Bad Homburg Do. + Di + Mi. 20.30, Sa. + So. 18.00 + 20.30: • Englische Kirche, 20 Uhr, ChriBREAKING DAWN – BISS ZUM ENDE DER NACHT stoph Tiemann: Kabarettverbot (13 €) NEUE LICHTSPIELE 06074/50663 Lorsch Rödermark-Urb. www.Neue-Lichtspiele.de • Musiktheater Rex, 20.30 Uhr Wo. vom 8.12.2011 - 14.12.2011 Roger Chapman & The Shortlist Do., Fr. + Mi. 17.30, 21.15, Mainz Sa. + So. 15.30, 17.30, 21.15 • unterhaus, 20 Uhr, Mathias DER GESTIEFELTE KATER 3 D Tretter: Ich möchte nicht dein Do. bis So. + Mi. 19.30, Di. 17.00 BREAKING DAWN – Freund sein/Holger Edmayer, VaBISS ZUM ENDE DER NACHT (TEIL 1) nessa Maurischat: NacktBaden FILM DES MONATS DEZEMBER Mannheim Di. 20.00 DREIVIERTELMOND • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Guru Guru (16/19 €) Rüsselsheim DIE LANGENER KINOS • das Rind, 21 Uhr, Welle:Erdball (18/23 €)

Kinos

Neues UT Kino & Lichtburg Kinos Rheinstr. 32 / Bahnstr. 73 b

unser Programm unter: 06103 / 222 09 und 29 131 oder im Internet unter www.Die-Langener-Kinos.de

. . . mehr als nur Film

FR

9. DEZ

Langen • Neue Stadthalle, 21 Uhr, Cuba Vista - Latin-Salsa-Party (12/15 €) • Wassergasse, 18 Uhr, Adventskonzert: Frohsinn, Liederkranz, TVL-Jugendblasorchester Neu-Isenburg

• Neues Theater, 20 Uhr, Six Pack: Williams Christ Superstar (19 - 24 €) • Stadthalle Bergen, 19 Uhr, Thomas Lehr lädt ein: Fadhil Al-Azzawi (5 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Eat The Gun, Doro (27,40/29 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Oropax: Der 54. November • unterhaus (siehe 8.12.) Rüsselsheim • das Rind, 20.20 Uhr, Hank Cash, Rooster Burns and the Stetson Revolting (9/11 €)

SA

ELISABETH - Die wahre Geschichte der Sissi, ist vom 1. bis 18.12. in der Frankfurter Jahrhunderthalle zu bewundern. (DZ-Foto: va)

Neue Stadthalle Südliche Ringstraße 77 63225 Langen Samstag, 10.12.2011 von 10 bis 17 Uhr

• Hugenottenhalle, 19 Uhr, Russ. Klass. Staatsballett: Der Nussknacker (25 - 45 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Mund Art Theater Neu-Isenb: Ein Bembel voll X-Mas (19,50 €) Rödermark • Jazzkeller, O.-Ro., 20.30 Uhr, After hours (Eintritt frei) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Femal Kings meets Tragic Vision Obertshausen • Stadtkino, Rathaus, Beethovenstr., 15 Uhr, Rapunzel - neu verföhnt • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Electric Blues Duo (16 €) Offenbach • Theateratelier Bleichstr. 14H, 9/11 Uhr, Chrissy und Maria - Ein Stück vom Weihnachtsglück (3,30 €) • Hafen 2, 21.45 Uhr, Electric Ocean People (9 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Nabucco (13 - 43 €); KH, 9.30 Uhr, Der Zauberer von Oz (ab 5; 7,50 €), 19.30 Uhr, Das Ende des Regens (8 - 27 €); Ks, 20 Uhr, Dramo-

letti (14 €), Bar, 22 Uhr, Leutnant Gustl (11 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Duo Liederlich: Germany Douze Points (17,50/18 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Tosca (13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Hamlet, Prinz von Dänemark (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Der große Gatsby (17 - 30 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr (s. 8.12.: 16 - 49 €); MS, 20 Uhr, Gerd Dudenhöffer: Heinz Becker: Sackgasse (31,10 - 33,30 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Erika Stukky • Dom, 20 Uhr, Neumeyer Kammerchor & Consort, Solisten - Magnificat v. Bach (10 - 35 €) • Elfer, 21 Uhr, Shadow Of The Fate, An Everyday Apocalypse (6 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Huber, Huber, Fahrenholz, Kirschner, Schilling - Jazz (Eintritt frei) • hr, Sendesaal (siehe 8.12.) • Die Käs, 20 Uhr, Andreas Rebers: Ich regel das (22 €) • Internat. Theater (siehe 8.12.) • Mousonturm, Ts (siehe 8.12.)

Dauerbrenner im Dezember  Frankfurt: Mousonturm, Ts, 20 Uhr, Georgette Dee & Terry Truck: Schöne Lieder - Chansons (14. - 18.12.; 22 €)  Mainz: unterhaus, 20 Uhr, Lars Reichow: Himmel & Hölle (12. - 17.12.)

10. DEZ

Langen • Alte Ölmühle, 20.30 Uhr, Matchbox Bluesband feat. Ditz Gunzenhäuser (15 €) Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, Elmditioned (CD-Release; 8 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Bluegrass Jamboree: Della Mae, Deadly Gentlemen, Cahalen Morrison, Eli West (15 - 21 €) • Weihnachtsmarkt Drh., Spitalgasse, 15/17 Uhr, Wir 4 • Ev. Kirche Offenth., Dieburger Str. 6, 19 Uhr, Sing & Shout: Gospeltime (Spende) Neu-Isenburg • Treffpunkt, 20 Uhr, Secret World • Hugenottenhalle, ab 13.30 Uhr, DM d. Actiondance Federation Germany (20 - 28 €) Dietzenbach • Theater Schöne Aussichten, 20 Uhr, Weihnachts-Fisimatenten (14,50 €) • Bürgerhaus, 20 Uhr, Winterball: Viol Line Dancemusic, Tanzschule Senkbeil (25 €) Rödermark • TGO-Halle, Mainzer Str. 68, 20 Uhr, Kikeriki-Theater: Faust - ein teuflisches Jahrmarktspiel (22 €) Rodgau • Georg-Büchner-Schule, Jüg., 20 Uhr, Die Schmiere: Hauptsache egal! Irren ist Standard (11/14 €) Seligenstadt • Einhardbasilika, 14/16 Uhr, Vokalensemble Sel., Cappella Orbisphonici Hassiae, Solisten: Das Weihnachtsoratorium v. Bach (3 7/20 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 15.30 Uhr, Kammerkonzert (Eintritt frei), GH, 19.30 Uhr, Aida (13,50 - 45 €); KH, 11.30 Uhr, Der Zauberer von Oz (ab 5; 7,50 €), 19.30 Uhr, Maria Stuart (9 - 30 €); Ks, 20 Uhr, Nachtgeschichte (14 €), Bar, 20 Uhr, Fräulein Else (11 €) • Centralstation, 19.30 Uhr, basta (20 - 29 €) • Goldene Krone, Saal, 21 Uhr, The Dass Sägebett; Kneipe, 22 Uhr, Victor Oliveira (Eintritt frei) • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Pete York (23/27 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Heidelberger HardChor (19,70/ 20 €) • TAP, 15.30 Uhr, Das Sams - Eine Woche voller Samstage • Oetinger Villa, 20 Uhr, Planks, Gottesmorder, Ghost Of Wem, Desert Beneath The Pavement

Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Hoffmanns Erzählungen (13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Räuber (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Alice im Wunderland (14 - 25 €); MMK, 20 Uhr, Nipplejesus (9 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Albrecht Mayer, Oboe, Orpheus Chamber Orchestra New York - Hindemith, Strauss, Lalo... (20 - 55 €); MS, 20 Uhr, Gerd Dudenhöffer: Sackgasse (31,10/33 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Medizin Mann, Taylan der Manager, Basstard, Dystrust Band (12/15 €) • Rest. Blau Gelb, Ginnhm., 19 Uhr, Slow Horses (CFRM) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Karma Jazz Group (Eintritt frei) • hr, 15/20 Uhr (siehe 8.12.) • Romanfabrik, 20.30 Uhr, Dave Liebman-Marc Copland Duo (JIF; 20 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, The Ernie Watts Quartet (25 €) • Ponyhof, Moonshake-Party, 22 Uhr, The Magnificent Brotherhood, 1 Uhr, Sheetah et LesWeismüller; DJs (10 €) • Cocoonclub, 22 Uhr, 20 Jahre Ministry of Sound: Sander Kleinenberg, Alex Kenji, Pleasurekraft (10 - 15 €) • Die Käs (siehe 9.12.) • Int. Theater, 19 Uhr (s. 8.12.) • Mousonturm, Ts (siehe 8.12.) • Neues Theater, 20 Uhr, Science Busters: Tatort Gehirn (19 - 24 €) • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Musikalische Schlittenfahrt (21 24,50 €) Mainz • unterhaus (siehe 8.12.) Neu-Anspach • Hessenpark, 12 - 20 Uhr, ReweWeihnachtsmarkt (Eintritt frei)

SO

11. DEZ

Langen • Neue Stadthalle, 11 Uhr, Vocalensemble Langen, Cordis-Ensemble, Solisten: Symphonic Christmas (20 €) • Petrusgemeindehaus, 17 Uhr, Solisten d. Bolschoi-Oper Minsk


Veranstaltungskalender Hugenottenhalle Januar – März 2012 Januar Noch bis 26.2.2012 Mo. bis Fr. 7:00-18:00 Uhr, Sa. 9:00-12:00 Uhr Stadtgalerie im Alten Stadthaus Dirk Brömmel – Fotografien Noch bis 26.2.2012 Zeppelin-Museum Kpt.- Lehmann Str. 2 Fr. 14:00-17:00 Uhr, Sa., So. u. Feiert. 11:00-17:00 Uhr Kinderausstellung „Fliegen lernen“ Die Lernwerkstatt Zeppelinheim stellt sich vor Mi. 4.1.2012, 18:30 Uhr Foyer der Hugenottenhalle Ausstellung: Gruppe ‘75 Bilder und Objekte: Gestern-Heute-Morgen“ Ausstellungsdauer: bis 12.1.2012 Sa. 14.1.2012, 14:00 Uhr Zeppelin-Museum Kpt.- Lehmann Str. 2 Bastelnachmittag zur Sonderausstellung Fr. 14:00-17:00 Uhr, Sa., So. u. Feiert. 11:00-17:00 Uhr Di. 17.1.2012, 18:30 Uhr Stadtgalerie im Bürgeramt, Schulgasse 1 FFK-Führung: Dirk Brömmel Gemeinschaftsveranstalt. Kulturbüro NI und FFK So. 29.1.2012, 16:00 Uhr Hugenottenhalle Foyer GHK Neujahrsempfang – Zu Gast: Walter Kohl 10,- / 7,50 Euro erm.

Do. 19.1.2012, 19:30 Uhr Heissmann & Rassau Zwei Franken für alle Fälle musikalisch begleitet von der Pavlo Sandorf Big Band 24,90 / 27,10 / 29,50 Euro

Do. 26.1.2012, 20:00 Uhr The Original USA Gospel Singers & Band Eine schwungvolle und atemberaubende Gospelshow. Mit Songs wie: Joshua fit the battle, Nobody knows, Sometimes I feel like a motherless child, Go down Moses, Hail Mary, Down by the riverside, Oh happy day u.v.a. 26,10 / 29,10 / 31,90 Euro

Fr. 20.1.2012, 20:00 Uhr Musical Starnights „The Best of Musicals” Die ganze Welt des Musicals an einem einzigen Abend. Original-Darsteller und Top-Solisten aus dem Londoner West End, unterstützt von zahlreichen Theater Tänzern und einem Live-Orchester mit weltweit renommierten Musikern, bieten dem Publikum So. 15.1.2012, 18:00 Uhr beste Unterhaltung auf höchstem Niveau. Über 250 farbenprächtige Kostüme, akrobatische TanzOskar und Felix einlagen und eindrucksvolle Videoprojektionen entKomödie von Neil Simon. führen den Zuschauer in die phantastische Welt Tourneetheater Landgraf des Musicals. Angereichert mit Anekdoten und Mit Leonard Lansink, Heinrich Hintergrundinformationen in einer kurzweiligen Schafmeister u. a. Moderation, erlebt der Zuschauer an einem einziAls Felix nach fünfjähriger Ehe gen Abend eine Zeitreise durch über 50 Jahre von seiner Frau Betty vor die Musical-Geschichte. Von „West Side Story“ über Tür gesetzt wird, nimmt ihn „Phantom der Oper“ und „König der Löwen“ bis „Dirty Dancing“ - in einer spektakulären Show wer- sein Freund Oscar gutmütig bei sich auf. Aus Oscars originell-chaotischer Single-Behausung den Events die größten Musical-Highlights und wird dank Felix´ Putzfimmel und Ordnungswahn bekanntesten und erfolgreichsten Hits der besten ein steriler Musterhaushalt. Musicals der Welt präsentiert. 15,50 / 17,50 / 20,- Euro 31,90 / 34,70 / 37,50 Euro

So. 22.1.2012, 20:00 Uhr Othello Oper von Giuseppe Verdi. Musik: Rock & Pop, Klassik Verdi-Oper Rousse, über 100 Mitwirkende. In OriginalSo. 8.1.2012, 18:00 Uhr sprache – mit deutschen ÜberNeujahrskonzert titeln. Höhepunkte aus Klassik, Hollywood, Broadway Große Chöre, atemberaubende Szenen und das und Mund Art Theater mit dem Mainhattan Pops schönste Liebesduett der Operngeschichte – ein Orchester, unter der Leitung von Thorsten Wszolek unvergesslicher Opernabend. 17,50 / 20,- / 22,50 Euro 25,- / 30,- / 35,- Euro

Kinderveranstaltungen Mo. 23.1.2012, 16:00 Uhr Meffi der kleine feuerrote Teufel Studiobühne Dreieich. Theater für Kinder ab 4 Jahren. 5,- Euro

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REISEBÜRO DER VOLKSBANK DREIEICH eG Wir laden Sie ein zu unseren kostenlosen Informationsabenden Die Schlösser der Loire Bewundern Sie die wunderschöne Architektur der verschiedenen Schlösser und freuen Sie sich auf die Verkostungen. St. Petersburg Residenz der Zaren und Geburtsort Wladimir Putins. Erfahren Sie alles über die Intrigen am Hofe, die Ermordung Rasputins und das verschwundere Bernsteinzimmer. Madrid – das Herz Spaniens Besuchen Sie die prächtige Hauptstadt mächtiger Könige und berühmter Eroberer. Toskana für Geniesser Schatzkammer Italiens – stolze Städte, glanzvolle Paläste - Köstlichkeiten aus Küche und Keller – Wiedersehen mit Luigi Brunetti aus dem „Alten Haferkasten“

25.01.2012

18.30 Uhr

28.03.2012

18.30 Uhr

Frankfurter Straße 106 63263 Neu-Isenburg Telefon/Fax 06102.39825

29.02.2012

18.30 Uhr

info@goldschmiede-reinhardt.de www.goldschmiede-reinhardt.de

14.03.2012

18.30 Uhr

Präsentation: Reisebüro der Volksbank Dreieich eG Frankfurter Straße 61-65 · 63263 Neu-Isenburg Casino in der 3. Etage (Aufzug ist vorhanden) Um telefonische Anmeldung wird gebeten unter: 06102 203280

ÖFFNUNGSZEITEN Montag bis Freitag 9.30–12.30 Uhr und 14.30–18.00 Uhr Oder nach persönlicher Vereinbarung. Schmuckdesign Umarbeitungen Neuanfertigungen Reparaturen


Veranstaltungskalender Hugenottenhalle Januar – März 2012 Februar Sa. 25.2.2012, 14:00 Uhr Zeppelin-Museum Kpt.- Lehmann Str. 2 Bastelnachmittag zur Sonderausstellung

Comedy & Kabarett Sa. 4.2.2012, 20:00 Uhr Motombo Umbokko „Spass um die Ecke“: Farbig froher Wortwitz aus der Toiletten-Schaltzentrale von Dave Davis 28,20 Euro

Di. 28.2.2012, 20:00 Uhr Marlene Jaschke 25,30 / 28,60 / 31,90 Euro

Mi. 29.2.2012, 20:00 Uhr Der Familie Popolski Das neue Programm: „Get the Polka started“ 28,20 Euro

Musik: Rock & Pop, Klassik Do. 2.2.2012, 19:30 Uhr The Bee Gees Story über Stayin’ Alive bis You Win Again – ein sensationelles 2 ½-stündiges Hitspektakel sorgt für die absolute Bee Gees Mania. 29,90 / 35,90 / 41,90 / 47,90 Euro

Fr. 3.2.2012, 205:00 Uhr Black or White – A Tribute to Michael Jackson Eine musikalische Verbeugung vor dem größten Entertainer der Musikgeschichte. Ein perfektes Double verkörpert Jackson auf höchstem Niveau. Seine Performance wird musikalisch von einer Liveband, drei Background-Sängern/-innen und zehn Tänzern unterstützt. 28,60 / 34,10 / 39,60 Euro So. 5.2.2012, 17:00 Uhr Stadtmuseum „Haus zum Löwen“, Löwengasse 24 Serenade: Duo Birringer. Geniale Kombination Duo Akkordeon Lea Birringer (Violine) Esther Birringer (Klavier). Die Programmzusammenstellung der BirringerSchwestern ist eine gelungene Kombination von Mozart über Szymanowksi bis Hindemiths und Grieg. 9,50 / 8,50 Euro erm. Do. 23.2.2012, 20:00 Uhr Cabaret Musical von J. Kander, F. Ebb und J. Masteroff Landestheater Schwaben. „Willkommen, bienvenue, welcome“ im Berlin der 30er Jahre! Sallys Welt ist der Kit Kat Klub. Sie will als Nachtclubsängerin berühmt werden. Der junge amerikanische Schriftsteller Clifford verliebt sich in Sally, doch sie entscheidet sich – trotz Schwangerschaft und den Unruhen des aufkommenden Nationalsozialismus – gegen eine sichere Familie, denn: „Life is a Cabaret“. 25,- / 30,- / 35,- Euro Fr. 24.2.2012, 20:00 Uhr Melissa Etheridge „Fearless Love Tour 2012“ 42,80 Euro

Sa. 25.2.2012, 15:00 Uhr in concert: Kettcar Tour 2012 22,- / Ak 26,- Euro zzgl Geb. Theater Mi. 8.2.2012, 20:00 Uhr Prinz von Homburg Schauspiel von Heinrich von Kleist. Westfälisches Landestheater. Der eigenen Wahrnehmung vertrauen – das ist das Lebensprinzip des Prinz von Homburg. In der Schlacht von Fehrbellin ignoriert er den Marschbefehl und entscheidet die Schlacht zu Gunsten der Kurfürsten von Brandenburg. Der Kurfürst wertet das Handeln des Prinzen als Gehorsamsverweigerung und verurteilt ihn zum Tode. Kleist stellt die Frage: Muss man dem Gesetz bedingungslos folgen oder darf die persönliche Gewissheit und Überzeugung den Ausschlag für das eigene Handeln geben? 13,40 / 15,50 / 18,90 Euro So. 26.2.2012, 18:00 Uhr Altweiberfrühling Eine Komödie nach dem Drehbuch des Films „Die Herbstzeitlosen“ von Stefan Vögel. Das Ensemble. Mit Ellen Schwiers u. a. 15,50 / 17,50 / 20,- Euro Kinderveranstaltungen So. 5.2.2012, 14:00 Uhr und 17:00 Uhr Detlef Jöcker „Willkommen im Tamusiland“ Mit auf der Bühne singen und spielen die tanzende Singemaus, die trommelnde Anahita und der musikalische Clemens. Toller Sing- und Bewegungsspaß. 17,10 Euro

www.hugenottenhalle.de · www.ticketcenter.de · www.hugenottenhalle.de · www.ticketcenter.de · www.hugenottenhalle.de


Veranstaltungskalender Hugenottenhalle Januar – März 2012 Do. 9.2.2012, 16:00 Uhr Alles Rabenstark Die Complizen - Figurentheater für Kinder ab 4 Jahren ca. 50 Min 5,- Euro

März

So. 18.3.2012, 17:00 Uhr Gemeinde Am Marktplatz Kammerkonzert Collegium Musicum der Philharmonischen Gesellschaft NI. Werke von Haydn, Mozart, Stamitz. 9,50 Euro / 8,50

Mo. 19.3.2012, 20:00 Uhr Simple Plan – „Get Your Heart on“ Tour 2012 Special Guests: We The Kings Do. 2.3.2012, 18:30 Uhr Stadtmuseum „Haus zum Löwen“, Löwengasse 24 Simple Plan haben Grund sich zu freuen. Der „einfache Plan“ hinter ihrer Gründung sei gewesen, sich Ins Bild gesetzt vor „richtiger“ Arbeit zu drücken. Diese Absicht Neu-Isenburger Künstler, kunsthistorisch betrachhaben sie erfolgreich umgesetzt: Kanadas vorlautetet: Arthur Wickerath. ster Musikexport verkaufte schon mit seinen ersten Die Kunsthistorikerin Esther Erfert, stellt Werke beiden Alben über sieben Millionen Tonträger. 2008 Neu-Isenburger Künstler vor. katapultierte sich der Nachfolger „Simple Plan“ auch Gemeinschaftsveranstaltung Kulturbüro NI und FFK in die Top 10 der deutschen Charts. Im Juni knüpfte das neue Album „Get Your Heart On!“ an diese Triumphe an. Nach ihrer umjubelten Tournee im Comedy & Kabarett Spätsommer kehren Simple Plan zwischen dem 19. Sa. 24.3.2012, 20:00 Uhr und 24. März für fünf Shows nach Deutschland zurück. Die Konzertstationen sind Neu-Isenburg, Jürgen von der Lippe Hamburg, Berlin, Köln und München. „So geht’s“ 30,45 Euro Auch 2011 und 2012 geht Jürgen von der Lippe wieder auf Tournee durch Deutschland und präsentiert sein neues Programm "So geht's!". Man darf So. 25.3.2012, 20:00 Uhr sich überraschen lassen, welche humoristischen Die lustige Witwe Glanzstücke der Meister diesmal für seine Fans Operette von Franz Lehár. Thalia Theater Wien. bereithält. „Wiener Blut, Wiener Blut, eig’ner Saft, voller Kraft, 27,75 / 31,30 / 34,90 / 37,25 Euro voller Glut...“ Es ist vielleicht die wienerischste Operette: Voller Walzerseligkeit und heimlicher Musik: Rock & Pop, Klassik Heurigenlust, voller süßer Madln und fescher So. 11.3.2012, 17:00 Uhr Kavaliere, voller Wein, Weib, Gesang und Gemüt. Stadtmuseum „Haus zum Löwen“, Löwengasse 24 25,- / 30,- / 35,- Euro Serenade: Trio Asendorf/ Tempel/ Vondru Musik und Geschichten aus Spanien Fr. 30.3.2012, 20:00 Uhr Antje Asendorf (Gitarre), Bettina Tempel (Querflöte), Kool Savas und die Liga der Franziska Vondru (Rezitation). außergewöhnlichen Mcees 9,50 / 8,50 Euro erm. 28,20 Euro

Theater Do. 8.3.2012 Bürgerhaus Zeppelinheim Die Eule und das Kätzchen Komödie von Wilton Manhoff. Landestheater Dinkelsbühl Eine unterhaltsame und spritzige Komödie voller Wortgefechte und hintersinnigem Humor über eine emotionsgeladene Prostituierte, die von ihrem Vermieter wegen der dezenten Hinweise ihres Nachbarn vor die Tür gesetzt wird. Nun lässt sie sich nicht davon abhalten, sich bei eben diesem einzuquartieren… 10,- Euro

Fr. 9.3.2012 Verbrennungen Theaterstück von Wajdi Mouawad. Konzertdirektion Landgraf. Erzählt wird Geschichte einer Frau, die, bevor sie in den Westen floh, über viele Jahre die Gewalt im Nahen Osten erlebt hat. Sie hinterlässt ihren Kindern ein Testament, in dem diese von der Existenz von Vater und Bruder erfahren. Dabei überschneidet der Autor raffiniert die Spurensuche der Kinder mit dem in Rückblenden erzählten traumatischen Leben der Mutter, die als 14-Jährige einen „Feind“ liebte. Als sie später den Sohn aus dieser Verbindung, der ihr nach der Geburt weggenommen und in ein Waisenhaus gebracht wurde, sucht, gerät sie in die Schrecken eines Bürgerkriegs. 13,40 / 15,50 / 18,90 Euro

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Veranstaltungskalender Hugenottenhalle Januar – März 2012 So. 11.3.2012, 16:00 Uhr Ballett Aufführung des Studios für Tanz und Bewegung

Sa. 17.3.2012, 20:00 Uhr Chinesischer Nationalzirkus – Seidenstrasse – Akrobatik am Puls der Menschheit 37,- / 41,60 / 46,20 / 50,80 Euro

So. 18.3.2012, 18:00 Uhr Souvenir Schauspiel über das Leben der Florence Foster Jenkins mit Musik von Stephen Temperley. Tourneetheater Thespiskarren/ Renaissance-Theater Berlin. Mit Désirée Nick und Christoph Schobesberger. Im New York der 1940er Jahre war Florence Foster Jenkins, die extravagante Tochter eines schwerreichen Bankiers, das absolute Gesellschaftsereignis. Zum Vergnügen ihres Publikums quälte sie sich munter durch die klassische Arienliteratur: „Man muss das mit den Noten nicht immer so genau nehmen“. Désirée Nick spielt und (vor allem!) singt diese Frau des sagenhaften Dilettantismus mit der ihr eigenen Forschheit, einem durch nichts zu trübenden Selbstbewusstsein und der unzerstörbaren Geduld der Minderbegabten – immer eine Note daneben, immer leicht unrhythmisch, mit inbrünstiger Hingabe. 15,50 / 17,50 / 20,- Euro

Kinderveranstaltungen Do. 8.3.2012, 16:00 Uhr Der Grüffelo Der große Wald ist voller Gefahren. Da ist es gut, wenn man einen starken Freund hat. Und wenn man keinen hat, erfindet man sich eben einen. Die kleine Maus ist unterwegs im Wald und alle scheinen es gut mit ihr zu meinen. Der Fuchs lädt sie zur Götterspeise ein, die Eule bittet zum Tee und die Schlange zum Schlangen-Mäuse-Fest. Aber die Maus hat immer schon eine Verabredung: mit ihrem Freund, dem schrecklichen Grüffelo. Den hat sie sich zwar nur ausgedacht, aber wenn sie ihn ihren Möchte-gern-Gastgebern beschreibt, wollen die doch lieber alleine speisen. Der Grüffelo ist ein praktischer ausgedachter Freund! - Doch dann taucht er auf einmal wirklich auf, und sein Lieblingsschmaus, sagt er, ist Butterbrot mit kleiner Maus. Das ist nicht so praktisch. Aber was eine clevere kleine Maus ist, die lehrt ach einen echten Grüffelo das Fürchten. Mischung aus Schauspiel und Figurentheater(ca. 50 min)Theater en miniature 5,– Euro Sa. 24.3.2012, 15:00-18:00 Uhr Stadtmuseum „Haus zum Löwen“, Löwengasse 24 Raketen bauen und starten Kinderworkshop für Kinder von 6-10 Jahren Anmeldung erforderlich: jessica.siebeneich@stadt-neu-isenburg.de Tel. 069-69595978 Do. 29.3.2012, 16:00 Uhr Michel aus der Suppenschüssel Wittener Kinder- und Jugendtheater. Michel ist ein netter kleiner Junge!, sagte Michels Mama.Womit sie Recht hatte. Michel war wirklich ein netter kleiner Junge - solange er keinen Unsinn im Sinn hatte ... Für Kinder ab 4 Jahren. 5,- Euro

Ab sofort wieder buchbar: Museumsführungen im Stadtmuseum „Haus zum Löwen“ für Schulklassen. In zwei Stunden alles über die Neu-Isenburger Geschichte erfahren, mit Spaß eine Reise in die Vergangenheit unternehmen und die Vision der „idealen Stadt“ fortführen: Das wird Schulkinder ab der 3. Klasse im „Haus zum Löwen“ von erfahrenen Museumspädagogen geboten. Anmeldung und Informationen: Jessica Siebeneich, Tel. 06102-5609194 und 069-69595978 Kosten: 25,- €.

Hugenottenhalle Neu-Isenburg Frankfurter Str. 152, 63263 Neu-Isenburg Telefon 06102 747-3, www.hugenottenhalle.de Vorverkauf, Karteninfos: Ticket Center in der Hugenottenhalle Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10-14 und 15-19 Uhr, Sa. 9.30-14 Uhr Telefon 06102 77665, info@ticketcenter.de www.ticketcenter.de Gebührenpflichtige Parkplätze: Tiefgarage Hugenottenhalle und Parkhaus Nord Isenburg-Zentrum Ristorante Tonino in der Hugenottenhalle: Das kulinarische Highlight zur Kulturveranstaltung, Tel. 06102 770430 Dezernat für Sport und Kultur: Fb Leitung Hugenottenhalle: Thomas Leber, Tel. 06102 747-410, thomas.leber@stadt-neu-isenburg.de Fb Leitung Kulturbüro: Dr. Bettina Stuckard, Tel. 06102 747-415, bettina.stuckard@stadt-neu-isenburg.de

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Dreieich-Zeitung, 8. Dezember 2011

Veranstaltungskalender (Benefiz; 10/12 €) Mörfelden-Walldorf • Bürgerhaus Mörf., 17 Uhr, SKV Mörf.: Weihnachten aus aller Welt • Stadtbücherei Mörf., Bahnhofstr. 1, 11 Uhr, Heiner L. Best: Nachdenkliches und Besinnliches (Eintritt frei) Dreieich • Ev. Kirchgarten Offenth., Die-

burger Str. 6, 17 Uhr, Adventsblasen d. MV Offenthal (Eintritt frei) Neu-Isenburg • St. Josef, Kirchstr. 20, 17 Uhr, Kirchenchor St. Cäcilia, Solisten, Streichensemble - Saint Saëns, Franck (Eintritt frei) Dietzenbach • Bürgerhaus, 16 Uhr, Jahreskonzert der Musikervereinigung (5 10 €)

AUSSTELLUNGEN  LANGEN: 20 Jahre im Wandel der Kunst, Ausstellung der Galerie Granec & Mitteldorf (Augsburg), Sa., 10.12., 10 - 17 Uhr, in der Neuen Stadthalle, Südliche Ringstr. 77 • Experimentelle Acrylmalerei v. Cornelia Bauch, bis 21.12. im Kulturhaus Altes Amtsgericht, Darmstädter Str. 27, mo. - fr. 8 - 22 Uhr  DREIEICH: Gestern und Heute, Bilder v. Anne Koch-Saremba, bis 15.12. in der Stadtteilbücherei Dreieichenhain, Fahrgasse, mo. 16 - 19, di. 15 - 18, do. 9 - 12, fr. 15 18 Uhr • Rosen - Licht und Schatten, Frauenportraits aus Dreieich (20 Jahre Frauenbüro Dreieich), bis 20.12. im Bürgerhaus Sprendl., Fichtestr. 50 • Moderne Architektur...im Detail betrachtet, Fotos v. Claus Liewerkus, bis 22.12. in der Begegnungsstätte Winkelsmühle des Diakonischen Werkes, An der Winkelsmühle 5, Dreieichenhain, mo. - fr. 9 - 17 Uhr  NEU-ISENBURG: Gruppe 75, bis 20.12. in der Hugenottenhalle, Foyer, Frankfurter Str. 152, tägl. 10 - 18 Uhr. Eröffnung Sa., 17.12., 19 Uhr  DIETZENBACH: Vom Wesen der Pflanzen, Fotos v. Roland Szabo, bis 16.12. im Foyer des Kreishauses, Werner-Hilpert-Str. 1, mo. - fr. 7.30 - 17 Uhr • Dietzenbacher Künstlerkreis, bis 18.12. im Bürgerhaus, Europaplatz 3, mo. - fr. 14 - 18 Uhr u. bei Veranstaltungen  HEUSENSTAMM: Winterausstellung des Künstlervereins Heusenstamm, bis 11.12. im Haus der Stadtgeschichte, Eckgasse 5, di. - fr. 15 - 17, sa. 14 - 19, so. 11 - 19 Uhr (Eintritt frei)  SELIGENSTADT: andererseits, Dietrich Fischer-Dieskau, Günter Grass, Ruth Wagner, Wolfgang Joop, Konrad Zuse, bis 11.12. in der Galerie Kunstforum im Alten Haus, Frankfurter Str. 13, fr. - so. 15 - 18 Uhr • Jahresausstellung der Fotofreunde Seligenstadts und der Klöppelfreunde des Landschaftsmuseums: Krippen aus Peru - Sammlung Hubert Wenzel, bis 8.1.2012 im Landschaftsmuseum, Klosterhof 2, di. - so. 10 - 17 Uhr (bis 9.12. geschlossen)  OFFENBACH: Malerei, Zeichnungen, Objekte u. Fotografien v. 13 BOK-KünstlerInnen, bis 23.12., tägl. 12 - 19 Uhr, im Superladen City, Temporäre Galerie, Frankfurter Str. 39. Eröffnung Fr., 9.12., 18 Uhr  FRANKFURT: LeseEule 2011: Woher wir kommen - wohin wir gehen, Kinder- u. Jugendbuchausstellung (ab Di., 13.12.), bis 13.1.2012 in der Stadtteilbibliothek Rödelheim, Radilostr. 17-19, di. 13 - 19, mi. u. do. 13 - 18, fr. 11 18, sa. 11 - 14 Uhr (Eintritt frei) • Devise Sauberkeit, die Kosmetikfirmen Scherk und Dr. Albersheim, bis 1.4.2012 im Museum Judengasse, Kurt-Schumacher-Str. 10, di. - so. 10 - 17, mi. 10 - 20 Uhr. Eröffnung Mi., 14.12., 19 Uhr (Führungen: So., 15 Uhr) • Douglas Gordon, bis 25.3.2012 u. Zuhause - Schüler kuratieren eine Ausstellung (ab Fr., 16.12., 18 Uhr), bis 25.3.2012 im Museum für Moderne Kunst, Domstr. 10, di. u. do. - so. 10 - 18, mi. 10 - 20 Uhr • Geldgeschichte, b. a. W. im Geldmuseum der Deutschen Bundesbank, Wilhelm-Epstein-Str. 14, mo., di. u. do. - so. 10 - 17, mi. 10 - 21 Uhr (Führungen für Erwachsene: So., 11./18., Mo., 26.12., 11 Uhr; 15 Uhr: Märchenstunde - v. 6 - 12 Jahren) • Tourneeplakate v. Prof. Günther Kieser, im Club Voltaire, Kleine Hochstr. 5  BAD HOMBURG: Franz Marc, Joseph Beuys und Ewald Mataré im Einklang mit der Natur (ab Fr., 9.12.), bis 12.2.2012 im Sinclair-Haus, Löwengasse 15, di. 14 - 20, mi. - fr. 14 - 19, sa. u. so. 10 - 18, feiertags 12 - 18 Uhr (Eintritt: 5 €; Führungen: so., 11.15 u. 15.30 Uhr: 3 €) • Strukturen u. Pittoreske Metamorphosen v. Rudy Henning, bis 15.1.2012 im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, di. - fr. 15 - 19, sa., so. u. feiertags 14 - 18 Uhr. Eröffnung Fr., 9.12., 19 Uhr (Eintritt frei)

• Theater Schöne Aussichten, 18 Uhr, Mr. Wonderful & Miss Ugly (25 €) Rodgau • Bürgerhaus Dud., 16.30 Uhr, Adventskonzert d. Mandolinenorchesters d. Wanderclubs Edelweiß Dudenhofen (9 €) • Kath. Kirche Weisk., 17 Uhr, Bläserensemble Vox Aurea, Chor Cäcilia - besinnl. Stunde zum Advent (Eintritt frei) Offenbach • Th. Bleichstr. 14H, 15 Uhr, (siehe 9.12.) • Stadtbibliothek, 17 Uhr, traum: Eine Weihnachtsgeschichte - szen. Lesung (6 €) • Lounge, Ernst-GriesheimerPlatz, 7, 19 Uhr, Christoph Spendels Christmas Jazz Trio Darmstadt • Staatstheater, KH, 11.30 Uhr, Der Zauberer von Oz (ab 5; 7,50 €), 18 Uhr, Der Theatermacher/Der Raub der Sabinerinnen (8 - 27 €); Ks, 18 Uhr, Die Goldberg-Variationen (14 €) • Centralstation, 20 Uhr, 11Freunde-Lesereise (11/14 €) • halbNeun Theater, 15 Uhr, Die Stromer: Der Waschlappendieb (7,05/7,50 €) • TAP, 11 Uhr, Der Regenbogenfisch Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Othello (13 - 82 €) • Schauspiel, 14.30 Uhr, Roter Ritter Parzival (6 - 19 €), 20 Uhr, Die Physiker (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Die Bürgschaft (17 - 30 €) • Alte Oper, GS, 11 Uhr, Opern- u. Museumsorchester, Alina Pogostkina, Violine - Bach, Berg, Brahms (20 - 47 €); 16 Uhr, Familienweihnachtskonzert (8 - 32 €), 19 Uhr, Cäcilien-Chor, Münchner Bachsolisten - Adventskantate BWV 62 v. Bach (22 - 47 €), MS, 11 Uhr, Mein Lieblingsstück: Prof. Dr. Salomon Korn, CorneliaSchmidt zur Nedden (10 €) • Nachtleben, 21 Uhr, M. Walking On The Water (16/19 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Bossarenova Trio • Elfer, 21 Uhr, Here Comes The Kraken, Give Em Blood, Aspering Hosea (12 €) • hr, Sendesaal, 15 Uhr (siehe 8.12.) • Jazzkeller, 21 Uhr, Swingsize Orchestra (25 €) • Südbahnhof, 12 - 15.30 Uhr, Merlins Fantasy Farm (10/12 €) • Die Käs, 19 Uhr, Marcus Jeroch: Wortsetzung folgt (22 €) • Internationales Theater, 19 Uhr, Markus Grimm: Ein Weihnachtsmärchen (17/19 €) • Mousonturm, Ts, 21 Uhr, Bodi Bill (17,50 - 22 €) • Neues Theater, 19 Uhr, August Zirner und das Spardosen-Terzett (16 - 21 €) • Literaturhaus, 15 Uhr, Erwin Grosche: Geschichten, Gedichte u. Musik rund um Weihnachten (ab 6; 4 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Christoph Sonntag: AZNZ - Alte Zeiten, Neue Zeiten • Christuskirche, 20 Uhr, Moya Brennan: Irish Christmas • unterhaus, 20 Uhr, Sinatras Night

MO

12. DEZ

Dreieich • Bürgerhaus, 11/16 Uhr, Chaussee Theater: Der kleine Weihnachtsmann (ab 4; 5 €) Neu-Isenburg • Ev. Gz. Gravenbr., 19 Uhr, The King’s Speech (Filmring) Offenbach • Berliner 109, 20 Uhr, Jazz Live Session: Main Unit Jazz Band (Eintritt frei) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 20 Uhr, Cinemafoyer (Eintritt frei), KH, 9.30/11.30 Uhr, Der Zauberer von Oz (ab 5; 7,50 €) Frankfurt • Schauspiel, 9.30/12 Uhr, Roter Ritter Parzival (6 - 19 €), 19.30 Uhr, Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (10 €); Ks, 11 Uhr, Werthers Leiden (14 - 25 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr (s. 11.12., 11 Uhr); MS, 20 Uhr, Alfred Brendel: Charakter in der Musik (25,50 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Jonas David, Johannes Strate (15 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Uwe Steimle: Authentisch (16 - 21 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Remembering The Man in Black - A Tribute to Johnny Cash (20,80 €)

DI

13. DEZ

Langen • Neue Stadthalle, 15 Uhr, Deutsche Tanzkompanie: Rotkäppchen (ab 4, 5 - 7 €) • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 19 Uhr, Herbert Bauch: 1961 - was da so alles in Langen passierte (2 €) Mörfelden-Walldorf • Kommun. Kino, Lichtblick Walld., Mörfelder Str. 20, 20 Uhr, Sommer in Orange (5 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Dieter Hildebrandt und die Philharmonischen Cellisten: O Du Fröhliche (23 - 29 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Yellow Hands (31,30 - 38,60 €) • Cineplace, Beethovenstr. 89a, 19.30 Uhr, Der einzige Zeuge (Iseborjer Kinno) Dietzenbach • Theater Schöne Aussichten, 20 Uhr, Weihnachts-Fisimatenten (14,50 €) Rödermark • Neue Lichtspiele, Ob.-RodenerStr. 42, 20 Uhr, Film des Monats: Dreiviertelmond (7 €) • Residenz am Badehaus, Urb., Ober-Rodener Str. 42, 15 Uhr, Detlef Nyga liest Weihnachtsgeschichten (2,50 €) Offenbach • Vhs, Berliner Str. 77, 19.30 Uhr, Winfried B. Sahm: Winterwonne, Winterweh - ein lyrischer Gang durch Eis und Schnee (5 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 9.30/ 11.30/15 Uhr, Der Zauberer von Oz (ab 5; 7,50 €); Ks, Bar, 20 Uhr, Nichts Schöneres (11 €) • Centralstation, 20 Uhr, Kepa Junkera & Rolando Luna - Weltmusik (18 - 27 €)

• halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Kabbaratz: Sitzenbleiben (17,50/ 18 €) Frankfurt • Schauspiel, 9.30/12 Uhr, Roter Ritter Parzival (6 - 19 €); Ks, 20 Uhr, Freier Wille! Friedman im Gespräch mit Julian Nida-Rümelin u. Gerhard Roth (8 €); Box, 20 Uhr, The Small Things (9 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Schiller (46,40 - 73,90 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Leningrad Cowboys (24 €) • Nachtleben, 20.30 Uhr, Hatesphere(14/17 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, El Vez • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Funk5 (Eintritt frei) • Die Käs, 20 Uhr, Erstes Allgemeines Babenhäuser Pfarrer-Kabarett: Mose war ein Mehrteiler (22 €) • Mousonturm, St, 21 Uhr, Dillon (14,20/16 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Malediva: Lebkuchen (19 - 24 €) • Romanfabrik, 20.30 Uhr, Brüder Grimm: Es war einmal (6 €) Mainz • KUZ, 20.15 Uhr, Spätschicht: Christoph Sieber, Willy Astor, Ingolf Lück, Alice Hoffmann, Tobias Mann, Chris Böttcher (10 €)

MI

14. DEZ

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Ohnsorg-Theater: Brand-Stiftung (20 22 €) Mörfelden-Walldorf • Bürgerhaus Mörf., 15 Uhr, Blinklichter: Kein Platz in Bethlehem • Komm. Kino (siehe 13.12.) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, The 12 Tenors (28,60 - 36,30 €) Dietzenbach • Theater Schöne Aussichten, 20 Uhr, Weihnachts-Fisimatenten (14,50 €) • Controlware-Atrium, Waldstr. 92, 19 - 22 Uhr, Swing und mehr: Karma Jazz Group (6 €) Rödermark

• BSC-Clubheim, Traminer Str., 20 Uhr, Jürgen Poth: Roahinggel sin koa Engel (10 €) Rodgau • Stadtbücherei Jüg., 20 Uhr, Gerwine Bayo-Martins, Astrid Hennies - Autorenlesungen (Eintritt frei) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Jan Costin Wagner liest • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Offenbacher Jazzquartett - Session (20 Jahre Jazz e. V.; 8 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, Foyer, 16 Uhr, Musikal. Nachmittag (Eintritt frei); KH, 9.30/11.30 Uhr, Der Zauberer von Oz (ab 5; 7,50 €), 19.30 Uhr, Blind Date Variationen (9 - 30 €); Ks, 20 Uhr, Nachtgeschichte (14 €), Bar, 20 Uhr, Fräulein Else (11 €) • Centralstation, 22 Uhr, The PeteBox (7/10 €) • vinocentral, Platz der Deutschen Einheit 21, 18 Uhr, David Margaryan Quartett - Jazz (Eintritt frei) Frankfurt • Schauspiel, 9/11.30 Uhr, Roter Ritter Parzival (6 - 19 €), 19.30 Uhr, Bekenntnisse des Hochstaples Felix Krull (11 - 31 €); Ks, 11 Uhr, Werthers Leiden (14 - 25 €); Box, 20 Uhr, Weihnachtsgeschichten (9 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Thomanerchor, Gewandhausorchester, Solisten - Weihnachtsoratorium v. Bach (27,50 - 65,50 €); MS, 20 Uhr, Tim Fischer (32 - 38 €) • Ponyhof, 21 Uhr, Wilhelm Tell Me (8 €) • Die Käs, 20 Uhr, Sinasi Dikmen: Islam für Anfänger (22 €) • Neues Theater (siehe 13.12.) Bad Homburg • Sinclair-Haus, 19 Uhr, Niklas Maak: Fahrtenbuch - Autorenlesung (7 €) Bad Vilbel • Theater Alte Mühle, 20 Uhr, Pit Knorr und die eiligen Drei Könige: Erna, der Baum nadelt (18 €) Mainz • KUZ, 20 Uhr, Wladimir Kaminer: In einem unbekannten Land (15/20 €) • unterhaus, 20 Uhr, Michael Ehnert: Das Tier in mir


Dreieich-Zeitung, 8. Dezember 2011

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Ratgeber & Informationen Erleichterungen für Steuerzahler (DZ/sh) – Im verabschiedeten Steuervereinfachungsgesetz sowie auch in anderen Gesetzen wurden 35 Vereinfachungen und Modernisierungen beschlossen, von denen Bürger aber auch Unternehmen profitieren. Die meisten Regelungen werden 2012 in Kraft treten, einige aber gelten bereits rückwirkend. Ausgewählte Änderungen hat die Steuerberaterkammer Hessen skizziert.

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rbeitnehmerpauschbetrag: Generell konnte bisher jeder Arbeitnehmer einen Pauschalbetrag von 920 Euro als Werbungskosten steuermindernd geltend machen, ohne dafür einen konkreten Nachweis erbringen zu müssen. Dieser Betrag ist nun rückwirkend für das laufende Jahr 2011 auf 1.000 Euro erhöht worden. Dementsprechend ist diese Regelung bereits bei der Lohnabrechnung im Dezember 2011 zu berücksichtigen, das heißt der Arbeitgeber muss in aller Regel weniger Lohnsteuer abziehen. Auch wenn nicht allzu große steuerliche Vorteile für jede Einzelperson dabei herauskommen, bringt diese Maßnahme für all diejenigen Vorteile, deren Werbungskosten nicht mehr als 1.000 Euro pro Jahr ausmachen. Wer darüber liegt, muss nach wie vor die Ausgaben nachweisen. • Kinderbetreuungskosten: Musste bisher für die steuerliche Berücksichtigung von Kinderbetreuungskosten im Einzelfall genau unterschieden werden, ob Werbungskosten oder Sonderausgaben vorlagen, so ist jetzt Entspannung angesagt. Ab 2012 können Eltern Kinderbetreuungskosten für ihre Kinder bis zum 14. Lebensjahr stets als Sonderausgaben absetzen. Mit dieser vereinfachenden Neuregelung entfällt eine Seite der „Anlage Kind“ zur Einkommensteuererklärung. Wie bisher werden betragsmäßig bis zu zwei Drittel der tatsächlich entstandenen Kosten als steuermindernd anerkannt, höchstens aber 4.000 Euro von insgesamt 6.000 Euro nachgewiesener Kosten.

• Kindergeld und Kinderfreibeträge: Ab 2012 entfällt die Einkommensüberprüfung bei volljährigen Kindern unter 25 Jahren für Kindergeld und Kinderfreibeträge. Die Einkünfte und Bezüge des Kindes spielen während der ersten Berufsausbildung oder des Erststudiums keine Rolle mehr. Damit erhalten die Eltern auch dann weiter das volle Kindergeld, wenn die bisher gültige Grenze für Einkünfte und Bezüge des Kindes von 8.004 Euro jährlich überschritten wird. Das spart Eltern beim Kindergeldantrag und bei der Einkommensteuererklärung aufwendige Nachweise. Eine Einschränkung gibt es, wenn das Kind nach Abschluss der ersten Ausbildung noch eine zweite macht. Dann gibt es nur noch Kindergeld, wenn der Nachwuchs neben der Ausbildung nicht mehr als 20 Wochenstunden regelmäßig jobbt. • Entfernungspauschale: Die Abrechnungsmodalitäten für die steuermindernde Entfernungspauschale wurden insofern vereinfacht, als das Finanzamt künftig nur noch die Jahreskosten vergleicht. Wer den Arbeitsweg abwechselnd mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegt, muss die Kosten nicht mehr für jeden Tag einzeln belegen. Bisher wurde für jeden Tag einzeln ermittelt, ob der Ansatz der Entfernungspauschale von 30 Cent pro Entfernungskilometer oder der Ansatz der Kosten für Fahrscheine von Bus und Bahn günstiger war. Künftig wird nur noch auf das Jahr bezogen geprüft, welche Variante günstiger ist. Das ist zwar letztlich unkomplizierter, kann sich allerdings nach-

teilig für einige Pendler auswirken, die mal das Auto, mal die Bahn nutzen, da sie nicht mehr taggenau die jeweils höhere Summe ansetzen können. • Abbau von Steuerbürokratie für Unternehmen: Rückwirkend ab dem 1. Juli 2011 gilt jetzt offiziell für Unternehmen die erleichterte elektronische Rechnungsstellung. Damit entfallen für die deutsche Wirtschaft beachtliche Bürokratiekosten. EU-weit soll die Regelung bis 2013 umgesetzt werden. Weitere Entlastungen sollen durch die stärkere Nutzung elektronischer Formulare generiert werden. Auch im Bereich der Betriebsprüfungen sind Änderungen geplant. Künftig sollen einheitliche Standards für eine zeitnahe Prüfung sorgen. • Lebensversicherung: Für verschiedene Produkte der staatlichen und/oder privaten Altersvorsorge ist zu beachten, dass

sich gewisse Konditionen zum Jahreswechsel ändern. So ist das Mindestalter für die Auszahlung des Vertrags in Anlehnung an die Anhebung des gesetzlichen Renteneintritts-alters von 60 auf 62 Jahre anzupassen. In aller Regel können Verträge, die noch 2011 abgeschlossen werden und bestimmte zusätzliche Bedingungen erfüllen, noch zum 60. Lebensjahr ausgezahlt werden. Ein späterer Abschluss kann die begünstigte Renten-Auszahlung um zwei Jahre verzögern. Für wen was gilt bzw. günstig ist, ist von Fall zu Fall zu prüfen. Dies sind nur einige Beispiele steuerlicher Neuregelungen. Sie wirken sich je nach den individuellen Rahmenbedingungen des Steuerbürgers unterschiedlich aus. Die Beratung durch einen Steuerprofi kann helfen, eine optimale Handhabung für alle Beteiligten zu sichern. Experten sind unter anderem zu finden im Steuerberater-Suchdienst auf der Internetseite www.stbk-hessen.de.

Gesund: Tipps für Frauen Dreieich (DZ/jh) – In der von der städtischen Frauenbeauftragten Karin Siegmann initiierten Gesundheitsreihe „Wendepunkte“ stehen in Kooperation mit den beiden Medizinerinnen Dr. Karin Schüllermann und Bettina Scholz noch zwei Veranstaltungen auf dem Programm. Beide Vorträge finden jeweils ab 20 Uhr im Galerieraum der Stadtbücherei Sprendlingen, Fichtestraße 50, statt. Der Montag (12. Dezember) ist dem Thema „Prävention und Vorsorge“ gewidmet: „Die typischen weiblichen Lebensphasen von Frauen erfordern ent-

sprechende Maßnahmen zum Finden einer Life Balance. Prävention ist wichtig, aber welche?“ Und am Donnerstag, 18. Januar 2012, dreht sich bei freiem Eintritt alles um geschlechtsspezifische Unterschiede in der Medizin: „Bestimmte Krankheiten zeigen sich bei Frauen mit anderen Symptomen als bei Männern. Nicht nur das – auch die Wirkung der Medikamente ist anders.“ Weitere Informationen zu der Vortragsreihe gibt es bei Karin Siegmann im Rathaus unter der Rufnummer (06103) 601960.


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Dreieich-Zeitung, 8. Dezember 2011

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Lohnentwicklung bescheiden (DZ/di) – In den vergangenen zehn Jahren reichten die Lohnsteigerungen in Deutschland kaum, um die Teuerung auszugleichen. Längst sind es nicht mehr nur einzelne Gruppen von Arbeitnehmern, die sich mit einer bescheidenen Lohnentwicklung zufrieden geben müssen. Stagnierende oder sogar rückläufige Reallöhne sind mittlerweile ein weit verbreitetes Phänomen, das Männer und Frauen, Teil- und Vollzeitbeschäftigte, einfache Arbeiten und Akademikerjobs, niedrige und gehobene Gehaltsklassen trifft. Das zeigt eine neue Arbeitsmarktstudie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

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ür ihre Untersuchung werteten die Autoren Karl Brenke und Markus M. Grabka neue Daten des Soziooekonomischen Panels (SOEP) aus, analysierten Veränderungen der Beschäftigungsstrukturen und legten den Blick sowohl auf die Stundenlöhne als auch auf die monatlichen Erwerbseinkünfte der Arbeitnehmer. Das Fazit: Die Beschäftigungsstrukturen haben sich merklich verändert. Vor allem sind die beruflichen Anforderungen an die Arbeitnehmer gewachsen. Aber obwohl qualifizierte Arbeit zugenommen hat – insbesondere solche Jobs, deren Ausübung ein Studium voraussetzt – blieb die Lohnentwicklung schwach. Die gut qualifizierten Arbeits-

kräfte kamen im Schnitt nicht einmal auf einen Lohnanstieg, der die Teuerung ausgleichen konnte. Verantwortlich für die schwache Lohnentwicklung ist nicht länger das Ausufern des Niedriglohnsektors. Dieser Bereich wächst der Untersuchung zufolge seit 2006 nicht mehr. „Wer nur auf den Niedriglohnsektor schaut, hat einen viel zu engen Blickwinkel – und wird als Arbeitnehmervertreter bei der Lohnpolitik kaum erfolgreich sein“, so Brenke. Zwischen 2000 und 2005 blieben vor allem die Bezieher geringer Entgelte bei der Lohnentwicklung zurück. Danach entwickelten sich die kaufkraftbereinigten Stundenlöhne auch in den mittleren Lohngruppen nur schwach. Nicht einmal die Höchstverdiener

konnten sich von diesem Trend abkoppeln: Brutto kamen sie seit 2005 zwar noch auf leichte Zuwächse, netto wurden diese aber durch den Schwund der Kaufkraft aufgezehrt. Über alle Lohngruppen hinweg sanken die mittleren Bruttostundenlöhne im gesamten Zeitraum von 2000 bis 2010 um durchschnittlich 2,3 Prozent. Da sich bei den Nettolöhnen hingegen die Wirkungen von Steuern und Sozialabgaben bemerkbar machten, gab es hier einen Anstieg von 1,4 Prozent in zehn Jahren. Nicht viel anders sieht die Lage bei den Monatseinkommen aus, die allerdings auch wegen des Trends zur Teilzeitarbeit gedrückt wurden. Zwischen 2000 und 2010 sanken die durchschnittlichen realen Bruttoer-

werbseinkommen der Arbeitnehmer pro Monat bei acht von zehn Gehaltsgruppen. Die Spannbreite des Rückgangs lag dabei zwischen etwa einem und 23 Prozent. Lediglich die beiden obersten Gruppen konnten zwischen 2000 und 2010 reale Einkommenssteigerungen verbuchen. Insgesamt sanken die monatlichen Bruttoerwerbseinkommen im Mittel um 4,2 Prozent. „Große Verluste mussten diejenigen Arbeitnehmer hinnehmen, die etwa wegen Arbeitslosigkeit oder Erziehungsurlaub zwischenzeitlich ohne Beschäftigung waren“, so Grabka. Arbeitnehmer dagegen, bei denen es nicht zu einer Unterbrechung der Berufstätigkeit kam, konnten Einkommensgewinne von durchschnittlich zwölf Prozent realisieren. „Insgesamt sind ihre Zuwächse jedoch kleiner als die Einkommensverluste bei Arbeitnehmern mit Erwerbsunterbrechungen. Betrachtet man beide Gruppen zusammen, ergibt sich ein Minus von vier Prozent.“


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und geben - ähnlich einem Energieausweis - einen Energiekennwert auf Grundlage des Bedarfs aus. Anschließend ist eine virtuelle Gebäudesanierung möglich: Dort können die Eigentümer direkt erkennen, wie sich der Energiekennwert bei einzelnen Maßnahmen ändert, zum Beispiel beim Einbau neuer Fenster oder Verbesserung der Dämmung. Der Immobilienbesitzer kann so die geplante Sanierung unter Berücksichtigung des Budgets zusammenstellen oder auf Grundlage der aktuellen KfW-Förderung konfigurieren lassen.


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Dreieich-Zeitung, 8. Dezember 2011

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(DZ/id) – „Das Jahr 2011 hat Deutschland einen kleinen Immobilienboom beschert“, sagt Carsten Brzeski, Senior Economist der ING-DiBa in Brüssel. Der Ökonom begründet dies mit dem äußerst günstigen Umfeld für Immobilienkäufer. So fielen die Baugeldzinsen auf historische Tiefstände. Noch nie war die Finanzierung der eigenen vier Wände so günstig wie in den vergangenen Monaten.

H

inzu kommen die robuste deutsche Konjunktur und die zunehmende Flucht der Bürger hierzulande in Sachwerte. Die stärkere Nachfrage erfreut die Immobilienwirtschaft und Makler gleichermaßen. So berichten Maklerverbände über Umsatzzuwächse im hohen zweistelligen Prozentbereich. Die Kehrseite der Medaille: Objekte in guter bis sehr guter Lage sind teurer geworden. Die Preise für neu errichtete Eigentumswohnungen in begehrten Großstadtlagen stiegen 2011 um bis zu fünf Prozent, so der Immobilienverband Deutschland IVD in Berlin. Die Talfahrt der Hypothekenzinsen dürfte jedoch schon bald vorbei sein. Potenzielle Bauherren und Immobilienkäufer sollten im Jahr 2012 „mit moderat steigenden Zinsen rechnen“, sagt Experte Brzeski. Zwar werde Europa auch im kommenden Jahr weiterhin im Bann der Schulden-

krise bleiben, dennoch dürften die Baugeldzinsen nicht automatisch weiter sinken. Brzeski verweist darauf, dass „die deutschen Zinsen wegen des ‚Flucht in Sicherheit‘-Effekts im Augenblick künstlich niedrig sind“. Eine Umkehr dieses Effekts durch neue Schritte zur politischen Union und höhere Kapitalanforderungen für Banken könnten allerdings zu einer leichten Steigerung der Zinsen in 2012 führen, so der Experte. Brzeski ist jedoch davon überzeugt, dass das Baudarlehen auch im neuen Jahr günstig bleiben wird. Tipp: Immobilien-Interessenten sollten sich weder durch sehr günstiges Baugeld noch durch die europäische Schuldenkrise dazu verführen lassen, vorschnell ein Objekt zu kaufen. Handelt es sich doch in der Regel um die mit Abstand größte Investition. Daher sollte der Bauherr genau prüfen, ob das Haus oder die Wohnung den individuellen Ansprüchen entspricht und die Immobilie zu einem marktgerechten Preis angeboten wird. Bei der Finanzierung sollte das Zinstief für eine höhere Anfangstilgung genutzt werden, um die Kreditlaufzeit und Zinslast zu reduzieren.

Grundstücke

Gefahr durch Asbest (DZ/ig) – Gefahr in der Luft: Wer bei Sanierungs- und Abrissarbeiten im Kreis Offenbach die Asbest-Gefahr aus den Augen verliert, geht ein hohes Risiko ein.

D

arauf hat die IG BauenAgrar-Umwelt RheinMain hingewiesen. „Zwar ist Asbest seit 1993 verboten. Aber die überwiegende Zahl der Häuser, die im Kreis Offenbach jetzt saniert werden, sind älter. Ob in Nachtspeicherheizungen, Abdeckplatten oder im Bodenbelag – krebserregende Asbestfasern sind bei diesen Gebäuden nach wie vor eine große Gefahr für Bauarbeiter, aber auch Hausbesitzer“, warnt der Bezirksvorsitzende der IG BAU Rhein-Main, Günther Schmidt. „Luftdicht versiegelt ist Asbest selten eine Gefahr. Aber beim Abriss oder Umbau werden die feinen Fasern aufgewirbelt. Mit Pech reicht da schon ein einziger Atemzug, um dann nach Jahren an Asbestose, Lungen- oder Kehlkopfkrebs zu erkranken“, sagt Schmidt. Der Gewerkschafter empfiehlt Hausbesitzern im

Kreis Offenbach die Zusammenarbeit mit dem Amt für Arbeitsschutz: „Wer vor Beginn der Bauarbeiten die Behörden informiert, ist auf der sicheren Seite. Um letzte Zweifel zu beseitigen, reicht ein kurzer Baustellen-Check in den meisten Fällen schon aus. An dieser Stelle besonders vorsichtig zu sein, kann im Extremfall Leben retten.“ Für die Entsorgung der krebserregenden Fasern gebe es Spezialfirmen mit besonders geschultem Personal, betont Schmidt. Und wenn Asbest in der Luft liegt, seien Schutzkleidung und Atemmaske ein Muss. Allein im letzten Jahr erkrankten nach Angaben der Berufsgenossenschaften 174 Menschen in Hessen an Krankheiten, die durch Kontakt mit Asbest hervorgerufen wurden, davon 49 im Baugewerbe. 23 Bauarbeiter in Hessen starben an Asbestose.

Gefahr in der Luft: Bei der Asbest-Beseitigung sollten Hausbesitzer mit dem Amt für Arbeitsschutz zusammenarbeiten. Darauf hat die IG BAU hingewiesen. Für Bauarbeiter sei der Atemschutz dann ein Muss. (DZ-Foto: Berger)


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Die Dreieich-Zeitung verlost: tions, die mitunter weitab des Mainstreams liegen. Künstler bekommen die Gelegenheit, sich in den Büchern, online auf der Plattform oder bei Ausstellungen zu präsentieren. Die passende Musik gibt’s auch: 15 Songs warten auf der Internetseite darauf, kostenlos heruntergeladen zu werden. Seit (DZ/mi) – Mit „Luups“ will der 2010 ist auch für die Wissen- chum, Bremen, Darmstadt, Dortmunder Luups-Verlag schaft gesorgt: „Luups“ organi- Dortmund, Duisburg, Düsselmehr als ein Gutscheinbuch für siert Science Slams im Ruhrge- dorf, Essen, Frankfurt am Main, Gastronomie bieten. Nach der Devise „Liebe Deine Stadt“ 6 Luups-Gutscheinbücher für 2012 wählt ein Stadt- und Szenekenner Restaurants, Bars, Cafés, Theater, Kinos, Museen oder biet und in Mainz und bietet so Hamburg, Köln, Leipzig, Mainz, Sportangebote aus. Mit dem jungen Wissenschaftlern die München, Münster, Stuttgart, Freizeit-, Kunst- und Kulturfüh- Möglichkeit, ihr Wissensgebiet Wuppertal, Würzburg, Graz rer unterm Arm sollen so die Laien klar verständlich und un- und Wien. Erhältlich ist sie im unterschiedlichsten Facetten terhaltsam vorzutragen. Die Buchhandel oder auf www.lueiner Stadt entdeckt werden Ausgabe 2012 gibt es für Aa- ups.net für 16,90 Euro. (DZ-Foto: luv) können. Auch und gerade Loca- chen, Augsburg, Berlin, Bo-

5 x 2 Karten für „Dinner For One“ „The same procedure as every year…” Das Theater Poetenpack aus Potsdam greift in einer Bearbeitung von Volker Heymann den Stoff des Sketches „Dinner For One – oder Der 90. Geburtstag“ auf und erzählt am Montag (19.) ab 20 Uhr Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50, ausgesprochen unterhaltsam, wie Miss Sophie und ihr Butler James zueinander fanden. Im ersten Teil sucht der angesehene Regisseur Schlenk händeringend geeignete Darsteller für die beiden Rollen. Dann erscheinen Elvira und Klaus, ein seit Jahrzehnten durch die Lande tingelndes Komiker-Duo, das sich auf der Bühne eine aberwitzige Profilierungsschlacht liefert. Die beiden waren lange ein Paar und dementsprechend katastrophal ist ihr Umgang miteinander. Im zweiten Teil der Inszenierung wird der Sketch selbst präsentiert – als Fortsetzung des neurotischen Ringkampfs von Elvira und Klaus. Justus Carrière, Sophie Iduna Hegen und Stefan Peetz agieren in den Hauptrollen. Eintrittskarten zu Preisen von 15 bis 19 Euro gibt es beim Ticket Service Dreieich im Bür-

gerhaus, Telefon (06103) 6000- ser-dreieich.de.( m i / D Z - F o t o : 0, sowie auf www.buergerhaeu- bhd) Wer 2 Tickets oder ein Buch gewinnen möchte, schickt bis kommenden Montag, 12. Dezember eine Postkarte an die Dreieich-Zeitung, Postfach 1429, 63204 Langen, ein Fax an die Nummer (06105) 98023-941 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Stichwort/ Betreff „Dinner“, „Luups DA“ oder „Luups FFM“ und komplette Anschrift (Verlosung Luups) bzw. Telefonummer tagsüber (Verlosung Dinner) nicht vergessen!

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KFZ-Markt Im Dunkeln lauert die Gefahr (DZ/de) – Im Dunkeln ist nicht gut munkeln, zumindest nicht im Straßenverkehr. Im Jahr 2010 kamen bei Dunkelheitsunfällen 1.280 Verkehrsteilnehmer ums Leben. Mehr als jeder dritte Unfall mit Todesfolge (35 Prozent) ereignete sich bei Dunkelheit, obwohl Nachtfahrten nur etwa 25 Prozent der Fahrleistung ausmachen.

retten. Die Sachverständigen empfehlen Autofahrern auch, beim Autokauf in moderne Lichttechnik zu investieren.

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ie Unfallexperten von Dekra fordern die Verkehrsteilnehmer auf, das Thema ‚Sehen und gesehen werden’ ernst zu nehmen. „Die unverhältnismäßig hohe Zahl von Dunkelheitsunfällen macht die Brisanz des Themas ‚Licht und Sicht’ in der dunklen Jahreszeit deutlich“, sagt Clemens Klinke, Vorstandsmitglied der Dekra SE. Ein großes Problem ist laut Dekra der schlechte Wartungszustand der Beleuchtung an Pkw. Mängel an lichttechnischen Einrichtungen führen mit einer Quote von 30 Prozent die Dekraängelstatistik des Jahres 2010 an. Sie liegen bei den Hauptuntersuchungen noch vor den Mängeln an der Bremsanlage (23 Prozent) und dem Bereich Achsen/Räder/Reifen/Aufhängung (19 Prozent). An der Lichttechnik beanstanden die Prüfer am häufigsten defekte Scheinwerfer, falsch eingestelltes Abblendlicht, funktionslose Parkleuchten und defekte Blinker. „Auf den Bestand von 42,3 Millionen Pkw in Deutschland hochgerechnet, rollen 12 bis 13 Millionen Autos mit mangelhafter Lichtanlage über die Straßen“, warnt Klinke. „Beleuchtungsmängel aber bedeuten ein hohes Unfallrisiko.“ Er ruft die Autofahrer auf, die Beleuchtungsanlage häufiger zu checken. Wer im Dunkeln sicher fahren will, müsse defekte Lampen sofort tauschen, die Scheinwerfereinstellung jährlich prüfen lassen sowie Scheinwerferglas und Windschutzscheibe regelmäßig reinigen. Den größten Gefahren sind bei Dunkelheit allerdings die Fußgänger ausgesetzt. Ihr Unfallrisiko ist bei Dämmerung und im Dunkeln zwei- bis dreimal so hoch wie am Tag. Bei über 50 Prozent der getöteten Fußgänger im Jahr 2010 ereignete sich der Unfall nachts, auf Außerortsstraßen waren es sogar 73 Prozent. Der Grund des hohen Risikos: In neun von zehn Fällen werden Fußgänger von Autofahrern zu spät erkannt. Daher ist es wichtig, helle, kontrastreiche Kleidung, möglichst mit reflektierenden Elementen zu tragen. Bei Nachtsichtversuchen waren hell gekleidete Fußgänger bei Abblendlicht um 35 bis 66 Meter früher zu erkennen als schwarz gekleidete. In kritischen Situationen auf der Landstraße kann das Leben

Kurven und das Abbiegen bieten deutlich mehr Sicherheit und erhöhen zudem den Fahrkomfort.

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Dreieich-Zeitung, 8. Dezember 2011

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pflichtet. Will er diese steuerlich als außergewöhnliche Belastungen in Anrechnung bringen, muss er damit in Summe über der zumutbaren Belastung liegen. Diese ist individuell unterschiedlich hoch, in Abhängigkeit von der Höhe der Gesamteinkünfte sowie der Anzahl der Kinder und ob es sich um Alleinstehende oder Ehepaare handelt. Um über die zumutbare Belastung hinaus zu kommen, empfiehlt es sich, möglichst viele derartige Ausgaben in einem Jahr zu sammeln. Auch Abschlagszahlungen für in 2012 anfallende Rechnungen können berücksichtigt werden. Spenden: Steuern sparen und gleichzeitig helfen, das ist mit Spenden möglich. Bis zu 20 Prozent des Gesamteinkommens können maximal als Sonder-

ausgaben in Anrechnung gebracht werden. Anerkannt werden Spenden an kirchliche und gemeinnützige Organisationen. Gemeinsame Veranlagung: Ehepaare können sich gemeinsam zur Einkommensteuer veranlagen lassen, was für die meisten steuerliche Vorteile bringt. Hierbei werden die Einkünfte beider Partner einzeln ermittelt, aber dann zusammen gerechnet und nach der Splittingtabelle besteuert. Eine standesamtliche Heirat bis zum 31.12.2011 ist die Voraussetzung, um in den Genuss dieses Steuervorteils zu gelangen.


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Dreieich-Zeitung, 8. Dezember 2011

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Ihre Notdienste vom 8.12.-15.12.2011 für Langen, Egelsbach, Dreieich, Neu-Isenburg Erzhausen, Mörfelden-Walldorf

Ihre Notdienste vom 8.12.-15.12.2011 für Heusenstamm, Dietzenbach, Rodgau Rödermark, Mühlheim, Obertshausen

 Apotheken Langen, Egelsbach, Dreieich, Neu-Isenburg: Dienstbereit tägl. v. 8.30 - 8.30 Uhr d. nächsten Tages. 8.12. Hirsch-Apotheke, Frankfurter Str. 8, Dreieich/Sprendl., Tel. 06103/67346 9.12. Garten-Apotheke, Gartenstr. 82, Langen, Tel. 06103/21178 und AdlerApotheke, Langener Str. 18, Dreieich/Götzh., Tel. 06103/85603 10.12. Stern-Apotheke, Damaschkestr. 4-6, Dreieich/Sprendl., Tel. 06103/311980 und Apotheke im Fachärztezentrum, Robert-Koch-Str. 7, Neu-Isenb., Tel. 06102/798850 11.12. Münch´sche Apotheke, Darmstädter Str. 1, Langen, Tel. 06103/22315 und PfauenApotheke, Am Forsthaus 5-7, Neu-Isenb./Gravenb., Tel. 06102/52239 12.12. Rosen-Apotheke, Hanau Str. 2-12, Dreieich/ Dreieichenh., Tel. 06103/86864 und Egelsbach Apotheke, Ernst-Ludwig-Str. 48, Egelsb., Tel. 06103/49677 13.12. Braun’sche Apotheke, Lutherplatz 2, Langen, Tel. 06103/23771 und KronenApotheke, Frankfurter Str. 89, Neu-Isenb., Tel. 06102/39081 14.12. Fichte-Apotheke, Frankfurter Str. 37, Dreieich/ Sprendl., Tel. 06103/936215 15.12. Oberlinden-Apotheke, Berliner Allee 5, Langen, Tel. 06103/78777 und Offenthal-Apotheke, Mainzer Str. 8-10, Dreieich/Off., Tel. 06074/862070 Erzhausen: Dienstbereit tägl. v. 8.30 - 8.30 Uhr d. nächsten Tages. 8.12. Moosberg-Apotheke, Moosbergstr. 95, DA, Tel. 06151/64303, Apotheke am See, Grundstr. 2, DA/Neu-Kranichst., Tel. 06151/76208 und Mohren-Apotheke, Uthmannstr. 14, Griesheim-St. Stephan, Tel. 06155/62406 9.12. Stern-Apotheke, Frankfurter Str. 19, DA, Tel. 06151/79147 und SpitzwegApotheke, Wilhelm-LeuschnerStr. 19, Griesheim, Tel. 06155/87850 10.12. Avicenna Apotheke, Friedrich-Ebert-Str. 17, DA, Tel. 06151/79978, ModauApotheke, Bahnhofstr. 23, Mühlthal/Nieder-Ramstadt, Tel. 06151/148501und EngelApotheke, Darmstädter Str. 34, Weiterstadt, Tel. 06150/10910 11.12. Apotheke im Hauptbahnhof, Europaplatz 1, Bahngalerie, DA, Tel. 06151/800070 und Post-Apotheke, Eberstädter Marktstr. 18, DA-Eberstadt, Tel. 06151/57054 12.12. Alpha-Apotheke, Rheinstr. 8, DA, Tel. 06151/17130 und Turm-Apotheke, Ernst-LudwigStr. 3, Weiterstadt/Braunsh., Tel. 06150/2797 13.12. Heegbach-Apotheke, Bahnstr. 92, Erzh., Tel. 06150/81919 14.12. Liebig-Apotheke, Heidelberger Str. 39-41, DA, Tel.06151/311763 und Kranich-

Apotheke, Siemensstr. 4, DA/Neu-Kranichst., Tel. 06151/712323 15.12. Fuchs’sche Apotheke, Bismarckstr. 9, DA, Tel. 06151/25636 und TannenApotheke, In der Kirchtanne 27, DA-Eberstadt, Tel. 06151/57799 Mörfelden-Walldorf: Dienstbereit tägl. v. 8.30 - 8.30 Uhr d. nächsten Tages. 8.12. Ahorn-Apotheke, Bahnhofstr. 6-8, Mörfelden, Tel. 06105/23530 9.12. Rats-Apotheke, Mainzer Str. 21, Büttelborn, Tel. 06152/56464 10.12. Steinweg-Apotheke, Berliner Str. 5, Mörfelden, Tel. 06105/1488 11.12. Löwen-Apotheke, Bahnhofstr. 7, GroßGerau/Dornheim, Tel. 06152/59696 12.12. Ahorn-Apotheke, Bahnhofstr. 6-8, Mörfelden, Tel. 06105/23530 13.12. Center-Apotheke, Farmstr. 101, Walldorf, Tel. 06105/977775 14.12. Linden-Apotheke, Darmstädter Str. 33 a, GroßGerau, Tel. 06152/4317 15.12. Rosen-Apotheke, Gartenstr. 39, Walldorf, Tel. 06105/5335

 Ärzte

Dreieich/Egelsbach/Langen: Ärztlicher Bereitschaftsdienst falls der Hausarzt nicht erreichbar ist: Mo., Di., Do. 18 - 7 Uhr, Mi. 13 - 7 Uhr, Fr. 18 Uhr bis Mo. 7 Uhr, an gesetzl. Feiertagen ganztätig: Ärztlicher Bereitschaftsdienst Langen-Dreieich-Egelsbach, in der Asklepios-Klinik Langen (über die Pforte erreichbar), Tel. 19292. u. 52111. Erzhausen: Ärztlicher Bereitschaftsdienst Darmstadt, im Klinikum Darmstadt, Grafenstraße 9, im Erdgeschoss der Frauenklinik, Tel. 06151/896669. Mo., Di. u. Do. 19 Uhr bis 7 Uhr am nächsten Morgen, Mi. u. Fr. 14 Uhr bis 7 Uhr am nächsten Morgen, Sa., So. u. Feiertage 24 Std. durchgängig. Neu-Isenburg: Freitag 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr. Medizinisches Institut (Ärztehaus) Neu-Isenburg, GeorgBüchner-Str. 1, Tel.: 27473 Mörfelden-Walldorf: Ärztliche Notdienstzentrale, Schubertstr. 37, 64546 Mörfelden-Walldorf, Tel.: 06105/1414, abends ab 19.00 Uhr, an Wochenenden sowie an Feiertagen.

 Zahnärzte Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst Hessen: Die Ansage des zahnärztl. Notfallvertretungsdienstes erfolgt tagund zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nummer 01805/607011 (14 Cent/min. a.d. dt. Festnetz, max. 42 Cent/min. über Mobilfunk).

 Tierärzte Wochenend- und Feiertagsdienst OF-West: erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Haustierarztes.

 Stromstörungen Bereitschaftsdienst für Störungen in Stromabnehmeranlagen in Stadt und Kreis Offenbach Sammelnummer Tel. 069/ 89009444

 Gas/Wasser

Langen 06103/595148 Egelsbach 06103/595148 Dreieich 06103/602-0 Neu-Isenburg 06102/246-299 (Strom) / 06102/246-399 (Gas & Wasser) Erzhausen 06151/7018080 (Störnummer HSE) / 0180/1368342 (Störnummer entega) Mörfelden-Walldorf 06105/ 40060 (Polizeidienststelle Mörfelden-Walldorf) Heusenstamm 06104/607-0 (Stadtwerke Heusenstamm) / 0176/21505019 (außerhalb der Geschäftszeiten) Dietzenbach 0800/80603030 (Energieversorgung Offenbach) / 112 (Abwasser) Rodgau 06106/8296-0 / 06106/829624 (außerhalb der Geschäftszeiten) / 06073/6030 (ZVG für Nieder-Roden & Rollwald) Rödermark 06074/8890 (Feuerwehr Ober-Roden) / 06074/5370 (Feuerwehr Urberach) Mühlheim 06108 6005-0 (Stadtwerke Mühlheim) / 06108/72428 (außerhalb der Geschäftseiten) Obertshausen 06104/7030 (Notrufnummer Stadtverwaltung) Seligenstadt 06182/89300 (Polizei Seligenstadt) Hainburg 06182/89300 (Polizei Seligenstadt) Mainhausen 0800/80603030 (Energieversorgung Offenbach)

 Kreditkarten

Bei Sperrung von Kreditkarten und Online-Banking: Bundesweite Nummer 116 116.

Notruf Polizei: 110 Feuerwehr/Rettungsdienst: 112 Kreisgebiet Offenbach Unfallrettung u. Krankentransport Telefon: 06074/19222 Giftnotrufzentrale Mainz: 06131/19240 Hilfe für Frauen in Notfällen/ Frauenhaus Telefon: 06106/13360 Frauenberatungsstelle: Tel. 06106/3111 Notdienst für Sanitär, Gas und Heizung am Wochenende, Sonnu. Feiertagen für Stadt u. Kreis Offenbach. Tel. 069/89999530 Vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen, die nach Redaktionsschluss dieser Seite nicht berücksichtigt werden konnten. Ohne Gewähr.

 Apotheken Dietzenbach, Rodgau, Rödermark: Dienstbereit tägl. v. 8.30 - 8.30 Uhr des nächsten Tages. 8.12. Breidert-Apotheke, Breidertring 2a, Rödermark/ O-R, Tel. 06074/98218 9.12. Julius-Apotheke, Breidertring 104, Rödermark/O-R, Tel. 06074/94750 10.12. Apotheke im Kaufland, Ober-Rodener-Str. 13-17, Rödermark/Urb., Tel. 06074/7284088 11.12. Rodau-Apotheke, Dieburger Str. 35, Rödermark/O-R, Tel. 06074/98501 12.12. Adler-Apotheke, Puiseauxplatz 1, Rodgau/N-R, Tel. 06106/72767 13.12. Gartenstadt-Apotheke, Hamburger Str. 1, Rodgau/N-R, Tel. 06106/72040 14.12. Einhorn-Apotheke, Nieuwpoorter Str. 68, Rodgau/Dudenh., Tel. 06106/24549 15.12. Sonnen-Apotheke, Ludwig-Erhart-Platz 9, Rodgau/ Dudenh., Tel. 06106/23000 Mühlheim, Obertshausen, Heusenstamm 8.12. Ketteler-Apotheke, Bisch.-Ketteler-Str. 48, Mühlh.Lämmerspiel, Tel. 06108/66418, disapo.de Apotheke, Schumannstr. 144, OF, Tel. 069/2444860 und Apotheke zum Löwen, Frankfurter Str. 35, OF, Tel. 069/813685 9.12. Birkenwald-Apotheke, Birkenwaldstr. 1, Hausen, Tel. 06104/73388, Apotheke im Ring-Center, Odenwaldring 70, OF, Tel. 069/63836740 und Westend-Apotheke, Ludwigstr. 112, OF, Tel. 069/811492 10.12. Aesculap-Apotheke, Offenbacher Str. 42, Mühlheim, Tel. 06108/71004, KaiserApotheke, Kaiserstr. 29, OF, Tel. 883613 und BergApotheke, Aschaffenbg. Str. 58, OF-Bieber, Tel. 069/891470 11.12. Doc Morris Apotheke, Frankfurter Str. 32, Heusenstamm, Tel. 06104/924717, Adler-Apotheke, Kaiserstr. 75, OF, Tel. 069/813588 und Kronen-Apotheke, Aschaffenbg. Str. 4, OF-Bieber, Tel. 069/892933 12.12. PAM-Apotheke, Königsberger Str. 2, Obertshausen, Tel. 06104/9489853, AdlerApotheke, Kaiserstr. 75, OF, Tel. 069/813588 und Starkenburg-Apotheke, Arndtstr. 25, OF, Tel. 069/833731 13.12. Beethoven-Apotheke, Beethovenstr. 21c, Obertshausen, Tel. 06104/42755, Markt-

Apotheke, Bieberer Str. 6, OF, Tel. 069/880593 und Viktoria-Apotheke, Langstr. 20, OF.-Bürgel, Tel. 069/865500 14.12. Schloß-Apotheke, Hohebergstr. 1, Heusenstamm, Tel. 06104/2255, Europa-Apotheke, Marktplatz 9, OF, Tel. 069/888766 und SchloßApotheke, Bürgeler Str. 35, OFRumpenheim, Tel. 069/864004 15.12. Rathaus-Apotheke, Schubertstr. 5, Hausen, Tel. 06104/73536, BuchrainApotheke, Isenburgring 42, OF, Tel. 069/98340125 und RömerApotheke, Herm.-SteinhäuserStr. 2c, OF, Tel. 069/886403

 Ärzte Dietzenbach: Die ärztliche Notdienstzentrale Babenhäuser Straße 29, Tel.: 19292 ist besetzt: Mo.-Do. v. 19 Uhr bis 6.30 Uhr am nächsten Morgen, mittwochs bereits ab 13 Uhr, am Wochenende v. Fr. 15 Uhr bis Mo. 6.30 Uhr. Heusenstamm/Rembrücken: Sa. und So. von 8-20 Uhr Ärztliche Notdienstzentrale, Obertshausen, Schulstraße 8, Tel.: 06104/4606. Mühlheim: Ärztlicher Notdienst Mo./Di./Do. 19 - 7 Uhr, Mi. 13 - 7 Uhr sowie Fr. 19 Uhr bis Mo. 7 Uhr: Notdienstzentrale Mühlheim, Friedensstr. 20 (im Rathaus), Tel. 06108/76982. Obertshausen: Sa. und So. von 8-20 Uhr Ärztliche Notdienstzentrale, Obertshausen, Schulstraße 8, Tel.: 06104/4606, nachts siehe ärztliche Notdienstzentrale Dietzenbach. Rödermark/Rodgau: Ärztlicher Notdienstzentrale, Rodgau, Friedberger Str. 30, Tel.: 06106/21272 Mo., Di., Do. von 18 bis 7 Uhr, Fr. 15 Uhr bis Mo. 7 Uhr, Mi. 13 Uhr bis Do. 7 Uhr, an gesetzlichen Feiertagen vom Vorabend 18 Uhr bis zum nächsten auf den Feiertag folgenden Wochentag morgens 7 Uhr..

 Zahnärzte Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst Hessen: Die Ansage d zahnärztlichen Notfallvertretungsdienstes erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nummer 01805 / 60 70 11 (14 Cent/min. a.d. dt. Festnetz, max. 42 Cent/min. über Mobilfunk

 Tierärzte Wochenend- und Feiertagsdienst OF-West: erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Haustierarztes. OF-Ost: Anrufbeantworter Ihres Haustierarztes oder

10./11. u. 14.12. Tierarzt Hartmann, Heusenst., Tel. 06104/63102

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 Gas/Wasser Langen 06103/595148 Egelsbach 06103/595148 Dreieich 06103/602-0 Neu-Isenburg 06102/246-299 (Strom) / 06102/246-399 (Gas & Wasser) Erzhausen 06151/7018080 (Störnummer HSE) / 0180/ 1368342 (Störnummer entega) Mörfelden-Walldorf 06105/ 40060 (Polizeidienststelle Mörfelden-Walldorf) Heusenstamm 06104/607-0 (Stadtwerke Heusenstamm) / 0176/21505019 (außerhalb der Geschäftszeiten) Dietzenbach 0800/80603030 (Energieversorgung Offenbach) / 112 (Abwasser) Rodgau 06106/8296-0 / 06106/829624 (außerhalb der Geschäftszeiten) / 06073/6030 (ZVG für Nieder-Roden & Rollwald) Rödermark 06074/8890 (Feuerwehr Ober-Roden) / 06074/5370 (Feuerwehr Urberach) Mühlheim 06108 6005-0 (Stadtwerke Mühlheim) / 06108/72428 (außerhalb der Geschäftseiten) Obertshausen 06104/7030 (Notrufnummer Stadtverwaltung)

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Obertshausen Aktuell Rücknahme der Kürzungen

Konzert in der Kirche

Obertshausen (DZ/mn) – Nach der erfolgreichen Premiere 2010 findet der Obertshausener Weihnachtsmarkt auch in Mühlheim (DZ/ba) – Die von der Stadtverordnetenversamm- diesem Jahr wieder auf dem lung im Juli 2006 beschlossene Neuregelung der Vereinsförde- Gelände rund um die evangelirung gehört zumindest in Teilen der Vergangenheit an, wenn die sche Waldkirche am Wochenende des 10. Stadtverordneten in ihrer nächsten Sitzung einem entund 11. Desprechenden Antrag von Bürgermeister Daniel Tybuszember statt. sek folgen. Die vorgeschlagene Regelung soll am 1. JaDie Musiknuar kommenden Jahres in Kraft treten, schlägt der schule und Verwaltungschef in der an das Stadtparlament adresder sierten Vorlage vor.

D

ie bisherigen Regelungen hätten bei Vereinen, Organisationen und Gruppen zu „Schwierigkeiten in der Fortführung ihrer ehrenamtlichen Arbeit“ geführt und seien zu Recht kritisiert worden, wird in den Erläuterungen zu besagter Vorlage berichtet. Im Laufe der Jahre sei deutlich geworden, dass einige der Regelungen wie zum Beispiel „die Kürzung der Übungsleiter- und Chorleiterzuschüsse zu schwierigen Situationen für die betroffenen Vereine geführt und insbesondere den Übungsbetrieb sowie die Kinder- und Jugendarbeit stark eingeschränkt“ hätten. Diese Kürzungen sollen nun wieder zurückgenommen werden, um die „quantitativen und qualitativen Angebote der Vereine dauerhaft erhalten zu können.“ Die im Vergleich zu „den letzten Jahren entstehenden Mehrausgaben seien gerechtfertigt und sinnvoll“, ist Tybussek überzeugt. „Würden die in ehrenamtlicher Arbeit und hohem bürgerschaftlichem Engagement entstandenen Vereinsangebote für viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene eingeschränkt oder gar wegfallen, könnten sie angesichts der aktuellen Haushaltslage nicht durch städtische Angebote ersetzt werden“, argumentiert der RathausChef.

Auf der anderen Seite habe es aber auch Beschlüsse gegeben, die sinnvoll seien wie zum Beispiel die Mietkostenüber nahme für die WillyBrandtHalle. „Durch die Festlegung in 2006, nur noch die Grundmiete und eventuell den Heizungskostenzuschuss zu zahlen, haben die betroffenen Nutzer sehr flexible Lösungen gefunden, die auch die zusätzlichen Kosten im Rahmen halten.“ In der Diskussion um die Förderung der Verein „Kulturfabrik „EigenArt“ im Frühjahr dieses Jahres habe sich gezeigt, dass sich alle Fraktionen grundsätzlich einig seien, dass diese kulturelle Einrichtung mit mehr als 100 Veranstaltungen jährlich wichtig und förderungswürdig sei und wegen ihres besonderen Stellenwertes für Mühlheim unbedingt dauerhaft erhalten werden solle. In mehreren Gesprächen mit den Verantwortlichen sei deutlich geworden, dass die finanzielle Lage äußerst angespannt sei und dringend Handlungsbedarf bestehe, zumal der Landes-

zuschuss von bisher 9.000 Euro abhängig von der öffentlichen Förderung der Kommune (bisher 6.500 Euro) sei. Dieses Missverhältnis könne dazu führen, dass die Landesförderung zukünftig nicht mehr gewährt werde. Im Regelfall übernähmen die Kommunen den vier- bis fünffachen Satz der Landesförderung, was einem Zuschuss in Höhe von 36.000 bis 45.000 Euro pro Jahr entspreche. Der vorgeschlagene jährliche Förderbetrag von 27.000 Euro ab 2012 liege noch deutlich unter dem Regelsatz. „Würde jede kulturelle Veranstaltung der Kulturfabrik EigenArt mit den für Vereinsveranstaltungen üblichen Zuschüssen gefördert werden, entstünde ein erheblich höherer Zuschussbetrag“, heißt es weiter.

Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde laden wieder zu einem Advents-Konzert ein. Auch in diesem Jahr verzichtet die Musikschule aus diesem Anlass auf ihre beliebte Matinee am 1. Advents-Sonntag, um so eine neue Tradition begründen zu können. Am Sonntag (11.) von 18 bis 19.30 Uhr erklingen in der Kirche klassische, poppige und weihnachtliche Klänge. Mit Liedern und Chorälen zum Advent wird der Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde das Programm umrahmen. Junge Solisten präsentieren sich mit anspruchsvoller Literatur. Das SaxophonEnsemble spielt für „Frosty the snow man“ den „Jingle bell rock“. Ein Streicherensemble und der Waldchor geben sich weihnachtlich. Ein besonderer Höhepunkt dürfte der Auftritt von Sophie von der Smissen, der neuen Lehrkraft für klassischen Gesang und Stimmbildung an der Musikschule Obertshausen, sein. Der Eintritt ist frei, die Spendenkörbchen dürfen aber gerne von den Besuchern gefüllt werden.

„blue notes“ mit hohem Lerntempo Obertshausen (DZ/ba) – Mit einer weiteren Chorsparte den Verein stärken und das kulturelle Leben in Stadt und Kreis bereichern will der Vorstand der Sängervereinigung Hausen. Gemeinsam mit dem Chorleiter Marcus Rüdel gegründet wird der Jazz-, Pop & Rock Chor „blue notes“. Auch der Termin für den Beginn der Proben steht bereits fest: Gestartet wird am 11. Januar kommenden Jahres um 20 Uhr im Bürgerhaus in der Tempelhofer Straße.

M

it der Musikrichtung Jazz, Rock & Pop will man Frauen und Männer ansprechen, die sich musikalisch in den bisherigen Chören des Vereins nicht ganz wiedergefunden haben. „Dazu sollen von Anfang an ein hohes Lerntempo angeschlagen und langweilige ‘Endloswiederholungen‘, wie sie aus vielen Laienchören bekannt sind, vermieden werden“, betont der Verein. Chorleiter Rüdel plane, möglichst schnell das entsprechende Niveau zu erreichen und spreche vor allem Frauen und Männer an, die Spaß am Jazz, Rock und Pop und dazu Freude am Rhythmus und gemeinsamen Singen haben. Besondere Vorkenntnisse außer einer gewissen „Affinität zur Musik und der Bereitschaft, auch englischsprachig zu singen,“ seien nicht erforderlich. Rüdel studierte von 1999 bis 2006 an der Musikhochschule in Würzburg Jazz-Piano und Jazz-Sax und belegte die Fächer

Gesang, Komposition und Chorleitung. Seit 2010 studiert er Orchesterleitung. In Aschaffenburg übt er eine Lehrtätigkeit als Saxophonist und Pianist am K arl-Theodor -von-Dalber g Gymnasium und der städtischen Musikschule aus. Der Verein: „Als bereits international erfahrener Dirigent und Chorleiter des Jazzchores in Aschaffenburg und des Frankfurter Jazzchores beim Hessischen Rundfunk ist er für die Sängervereinigung der Wunschpartner, um die geplante Neugründung durchzuführen.“ Interessenten sind eingeladen, sich unverbindlich in den Proben zu informieren und auszuprobieren. Informationen sind auf der Website des Vereins www.saengervereinigung-hausen.de oder per E-Mail: kontakt@saengervereinigung-hausen.de sowie telefonisch unter der Nummer (06073) 7446447 beim Vorsitzenden Ralph Pittich erhältlich.

Freie Plätze bei der Skifreizeit in Vorarlberg Obertshausen (DZ/mn) – Für die Skifreizeit der Volkshochschule vom 21. bis zum 28. Januar kommenden Jahres in Lech in Österreich sind noch Plätze frei. Untergebracht werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer Pension mit Hotelstan-

dard. „Erfahrene Skifahrer, die schnee- und pistenfest sind, erhalten den Arlberg-Skipass und können mit dem Reiseleiter aus Obertshausen eine gelungene Skifreizeit erleben. Skianfänger sind gern gesehen und haben die Möglichkeit, an einem Skikursus in Lech teilzuneh-

men“, berichtet die Volkshochschule. Anmeldungen von Interessierten werden unter den Telefonnummern (06104) 40526-51 oder -52 entgegengenommen oder per E-Mail unter der Adresse service@vhs-obertshausen.de notiert.


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Regionales

WENN AFFEN SKAT SPIELEN und andere Miniaturwelten den Wettlauf gegen die Uhr vor Augen führen oder unumstößliche Gesetze der Schwerkraft zur Sprache bringen: Dann fühlen sich in dieser nostalgischen Sphäre sowohl Kinder als auch Erwachsene pudelwohl. Diese Beobachtung machen Heinrich Jacobi und Elke Wichmann, passionierte Sammler, die zahlreiche Schmuckstücke für die aktuelle Sonderausstellung im Dietzenbacher Museum für Heimatkunde und Geschichte zur Verfügung gestellt haben. Unter dem Titel „Alle spielten mit – Gesellschaftsspiele aus dem vorigen Jahrhundert“ wird ein weites Feld beleuchtet. Bezüge zur

sozialen Realität „anno dazumal“ gibt es reichlich. Kaiserreich, Kolonien, Kriege... Wie all diese Dinge auf das Freizeitvergnügen abfärbten, lässt sich beim Betrachten der Spielpläne und Figuren unschwer nachvollziehen. Gezeigt wird „Alle spielten mit“ bis zum 19. Februar 2012. Das Museum in der Dietzenbacher Altstadt, gelegen an der Ecke Darmstädter-/Frankfurter Straße, ist sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Gesonderte Termine (für Gruppen) können unter der Rufnummer (06074) 41742 vereinbart werden. (kö/DZ-Foto: Jordan)

25 weitere Kita-Plätze

Geplant: Reise Spielplätze in nach Nicaragua gutem Zustand

Mühlheim (DZ/ba) – Wegen des Fehlbestandes an Betreuungsplätzen für Kinder im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt sollen in der Kindertageseinrichtung Bürgerpark 25 weitere Betreuungsplätze geschaffen werden. Dies berichtet der Magistrat, der die Stadtverordneten um Zustimmung zum Vorentwurf in ihrer nächsten Sitzung am Donnerstag (15.) bittet. Die Kostenschätzung beläuft sich auf rund 398.000 Euro. Das Konzept für einen Anbau an das bestehende Gebäude erarbeitet hat das ortsansässige Architekturbüro Gerald Marx, das auch mit der vor wenigen Jahren abgeschlossenen grundhaften Sanierung der Einrichrung beauftragt war. In dem jetzt präsentierten Vorentwurf ist die Erweiterung der Kindertageseinrichtung um einen Gruppenraum und zwei weitere Räume vorgesehen. „Der Anbau kann ohne wesentliche Nutzungseinschränkung der Einrichtung unter Betrieb realisiert werden“, erläutert der Magistrat in seiner Vorlage. „Dem aktuellen Bedarfsplan für Kindertageseinrichtungen entsprechend, der einen dringenden Bedarf an Betreuungsplätzen feststellt, soll kurzfristig mit der Baumaßnahme begonnen werden“, heißt es weiter. Notwendig sei es, die für weitere Planungsleistungen erforderlichen Mittel bereitzustellen.

Dietzenbach (DZ/kö) – Seit 26 Jahren ist Dietzenbach mit der Stadt Masaya in Nicaragua partnerschaftlich verbunden. Zahlreiche Projekte unter der Überschrift „Hilfe zur Selbsthilfe“ (Wohnungsbau, Wasserversorgung, Bildung) wurden in der mittelamerikanischen Kommune auf den Weg gebracht. Es gab Besuche und Gegenbesuche, Freundschaften sind entstanden, Austauschbeziehungen gewachsen. An all diese Kontaktfäden will Brigitte Fischer, die NicaraguaExpertin unter dem Dach des Vereins für internationale Beziehungen, schon bald anknüpfen. Sie organisiert eine Bürgerreise, die den Teilnehmern vom 13. bis 27. Februar 2012 vielfältige Einblicke in das Alltagsleben in Masaya vermitteln soll. Zudem werden andere Städte des Landes besucht und touristische Akzente gesetzt. Vulkane, Lagunen, Pazifikküste, Töpferkunst-Dörfer... Derlei Stationen sind auf der Reiseroutenplanung vorgemerkt. Wer sich näher informieren möchte, erreicht Fischer telefonisch unter der ufnummer (0157) 79253031 oder via Computer mit elektronischer Post: bb-fischer@t-online.de.

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Mühlheim (DZ/ba) – Auch in diesem Jahr hat die Stadt über 90.000 Euro für die Unterhaltung, Pflege und die Modernisierung der Spielplätze aufgewendet. Insgesamt werden 24 Spiel - und acht Bolzplätze sowie zwei Skate- und drei Streetballanlagen im Stadtgebiet unterhalten. „Alle Spielplätze der Stadt Mühlheim erfüllen die vorgeschriebenen Qualitätsund Sicherheitsanforderungen der DIN-Norm“, stellt Bürgermeister Daniel Tybussek fest. Der zuständige Fachbereichsleiter Bauen und Liegenschaften, Reinhard Langendorf, weist darauf hin, dass alle Spielplätze im zwei– bis dreiwöchigen Rhythmus auf sicherheitstechnisch relevante Beschädigungen durch die verantwortlichen Mitarbeiter kontrolliert werden. „Zusätzlich erfolgt einmal im Jahr eine Hauptinspektion durch einen extern beauftragten Fachingenieur“, so Langendorf. Damit komme die Stadt auch der nach dem BGB vorgeschriebenen Verkehrssicher ungspflicht nach. Für die Unterhaltung werden jährlich rund 60.000 Euro und für die Modernisierung 30.000 Euro im städtischen Haushalt zur Verfügung gestellt. Auf insgesamt neun Plätzen wurden in diesem Jahr Spielgeräte erneuert. „Beispielhaft sind hier die neue Spielkombination in der Rückertstraße und die neue ‚Elefantenrutsche‘ in der Helpertseestraße zu nennen“, berichtet der für die Spielplätze zuständige Sachbearbeiter Dietmar Klein.

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Dreieich-Zeitung, 8. Dezember 2011

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Mühlheim, Obertshausen „Auf die Industrie zugeschnitten“ Obertshausen (DZ/ba) – „Wir Grüne sind gut aufgestellt und zuversichtlich, mehr grün nach Obertshausen bringen zu können“, gab sich Roger Winter, der Fraktionschef der Partei in der Stadtverordnetenversammlung, anlässlich der Jahreshauptversammlung der Grünen optimistisch. So sollte die lokale Energiewende mit einem Solarstadtplan verstärkt werden. Diese Initiative sei zwar zunächst gescheitert, habe aber zu einem gemeinsamen Antrag geführt, erinnerte er in seiner Bilanz.

W

inter ging auch auf weitere Anträge seiner Fraktion ein. Mit einem Antrag zum Freiraumkonzept hätten die Grünen die Wünsche der Naturschutzverbände aufgegriffen und auch das Thema shared space (Gemeinschaftsstraßen) in das Stadtparlament eingebracht. Um größere Bürgerbeteiligung sei es beim Bürgerhaushalt gegangen – aber die Mehrheit habe dies abgelehnt. Ein großes Problem der Stadt sei die einseitig auf die Industrie zugeschnittene Wirtschaftsstruktur. Sie müsse bunter werden, damit die Steuereinnahmen stabil und Obertshausen ökonomisch lebensfähig bleibe, forderte Winter. Hier sähen die Grünen ein wichtiges Feld, das die Stadtregierung bislang vernachlässige. Der alte und neue Parteivorsitzende der Grünen, Dr. KlausUwe Gerhardt, ging noch einmal auf die Kommunalwahl Ende März ein. Vorgenommem habe man sich, ein oder zwei Mandate in der Stadtverordnetenversammlung zuzulegen. Es seien drei Sitze mehr im Stadtparlament geworden und die Grünen hätten ein „sattes Plus“ von 7,5 Prozentpunkten gegenüber der Wahl vor fünf Jahren erzielt und seien auf 17,8 Prozent

gekommen. „Keine andere Partei war so erfolgreich“, merkte Gerhardt an. Nach der Wahl hätten mit allen anderen Parteien Gespräche stattgefunden, was allerdings nicht zum Erfolg geführt habe. Die CDU habe unannehmbare Verhandlungsforderungen gestellt und sei wohl noch geschockt von ihren hohen Verlusten gewesen. Die Bürger für Obertshausen (BfO) hätten sich offenbar schon im Vorfeld auf eine Kooperation mit der CDU festgelegt. „Rechnerisch hätte es für rot-grün-BfO gereicht, um die schwarze Mehrheit zu beenden. Doch es kam anders. Im Magistrat hätte den gestärkten Grünen ein zweiter Sitz zugestanden. CDU und BfO gingen eine Listenverbindung ein und verhinderten damit einen zweiten grünen Stadtrat“, erläuterte Gerhardt. Den Sitz hätten sich die stimmenmäßig kleineren „Bürger für Obertshausen“ gesichert. Neu in den Vorstand der Grünen gewählt wurde Martina Bode. Tobias Koch wurde bestätigt und ist weiter für die Kasse zuständig. Das bisherige Vorstandsmitglied Christel Wenzel-Saggel kandidierte nicht mehr für das Gremium, da sie seit der Kommunalwahl die Fraktion im Stadtparlament verstärkt.

„Trauriges Politiktheater“ Mühlheim (DZ/ba) – Die ehemalige bürgerliche Kooperation kämpfe um ihr Zukunftsprojekt, die neue Mehrheit dagegen tue alles, damit die Anlage nie in Betrieb gehe. Rot-Grün gebe vor, nach Wegen für die Inbetriebnahme zu suchen, schaffe stattdessen aber Fakten, die genau das unmöglich machten: Die Substrate würden verkauft, das Inbetriebnahmeteam werde nach Hause geschickt und jetzt solle das BHKW am Hallenbad – der Hauptabnehmer der von der Anlage produzierten Wärme – nach München verschickt werden, resümiert der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Dietmar Krist in einer Pressemitteilung zum Thema Biogasanlage.. „Wenn das BHKW erst einmal weg ist wird es nicht mehr wiederkommen“, befürchtet der Christdemokrat.

„Unsere Biogasanlage ist eine zukunftsweisende Investition. Die Bilder des explodierenden Atomkraftwerks in Japan haben gezeigt, dass wir Erneuerbare Energien brauchen. Erneuerbare Energien sind das Gebot der Stunde: Alle wollen sie, wir haben sie!“, so Krist weiter. Die Biogasanlage habe die Chance verdient, sich in der Praxis zu bewähren. Für die CDU-Fraktion sei es völlig unverständlich, warum Rot-Grün nicht endlich damit anfange, die angeblichen Probleme zu lösen. „Fest steht: Es gibt bislang nur ein Konzept, nämlich das eines Betriebes der Anlage. Jeder Tag, an dem Rot-Grün das weiter verzögert, kostet viel Geld. Die angeblichen Alternativen von SPD und Grünen haben sich alle zerschlagen“, so Krist. Dieses rot-grüne Schauspiel sei ein trauriges Politiktheater und diene lediglich der Wahrung des Koalitionsfriedens.

Inklusion doch Flucht mit Schmuck kein Muster? Obertshausen (DZ/ba) – In Hessen gibt es ganze vier Modellschulen zum Projekt „Begabungsgerechte Schule“. Alle sind im Kreis Offenbach angesiedelt, zwei davon in Obertshausen. „Neue Meldungen aus dem Hessischen Kultusministerium unter Dorothee Henzler (FDP) lassen Schlimmes ahnen“, befürchtet Dr. Klaus-Uwe Gerhardt, der Parteivorsitzende der örtlichen Grünen. Danach haben die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und die Landtagsfraktion der Grünen vor einer erheblichen Verschlechterung der Rahmenbedingung für den gemeinsamen inklusiven Unterricht von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderungen gewarnt. Anlass sei ein Verordnungsentwurf aus dem Kultusministerium zur Umsetzung der Inklusion an Hessens Schulen (Verordnung über Unterricht, Erziehung und sonderpädagogische Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen). „Der Entwurf muss dringend nachgebessert werden. In der momentanen Fassung würde er weniger statt mehr Inklusion bedeuten“, betone Johannes Batton, Landesvorstandsmitglied der GEW. „Schon jetzt sorgt dieser Entwurf für erhebliche Verunsicherung an den Schulen. Die Schulpraktiker wissen, dass die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention so wie derzeit geplant, nicht funktionieren kann“, ergänze der bildungspolitische Sprecher der Landtagsfraktion der Grünen, Mathias Wagner. In einer ausführlichen Stellungnahme habe die GEW die Probleme des Verordnungsentwurfs herausgearbeitet. So solle es künftig für den gemeinsamen inklusiven Unterricht keine kleineren Klassen mehr geben, die Unterstützung durch Lehrerinnen und Lehrer mit sonderpädagogischer Qualifikation reduziert werden und zu Beginn der Grundschulzeit sogar fast vollständig auf zusätzliche Förderung verzichtet werden, berichtet Gerhardt.

Obertshausen (DZ/ba) –In eine Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Birkenwaldstraße brachen bislang unbekannte Täter am Samstag zwischen 16 und 20 Uhr ein. Über einen Zaun kamen sie auf das Grundstück, wo sie wohl die Terrassenbrüstung im Erdgeschoss überkletterten und die Terrassentür aufhebelten. Drinnen durchsuchten sie diverse Behältnisse und flüchteten anschließend mit Schmuck offensichtlich durch ein Fenster. Hinweise zu dem Einbruch nimmt die Polizei unter der Rufnummer (069) 8098-1234 entgegen.

Konzertante Jagdmusik Mühlheim (DZ/ba) – Zu ihrem traditionellen Weihnachtsblasen laden die Lämmerspieler Jagdhornbläser am Sonntag (11.) um 16 Uhr auf den Grillplatz im Naherholungsgebiet in den Steinbrüchen ein, der wieder mit Schwedenfeuer sowie Kerzen- und Fackelschein weihnachtlich illuminiert wird. Die Jagdhornbläser werden zur Unterhaltung konzertante Jagdmusik vortragen und viele bekannte deutsche Weihnachtslieder musizieren. Auch die 27. Auflage dieser Veranstaltung dient wiederum der Unterstützung eines Vorhabens für die Kinderklinik Offenbach. Mit den dafür eingegangenen Spenden möchte der Verein die Kinderklinik unterstützen und die Besucher mit einer Geldspende um Unterstützung für den sozialen Zweck bitten. Der eingegangene Spendenbetrag wird direkt an die Kinderklinik weitergeleitet. In diesem Zusammenhang wird den Besucherinnen und Besuchern kostenfreie Verköstigung wie zum Beispiel Eintopfsuppe, Würstchen, Schmalzbrot, weihnachtliches Gebäck sowie passend zur Jahreszeit Glühwein und alkoholfreie Getränke angeboten. „Waren es am Anfang nur die Bläser selbst und deren Angehörige, so entwickelte sich alsbald eine richtige Fangemeinde, die diese besinnliche Veranstaltung in der vorweihnachtlichen Adventszeit mit zunehmendem Interesse angenommen hat“, wird in der Einladung an die Ursprünge der traditionsreichen Veranstaltung erinnert.

Viel teurere Beleuchtung Mühlheim (DZ/ba) – Den im Jahr 2000 mit der Stadt geschlossenen Vertrag über de Planung und Errichtung, Änderung, Erneuerung, Instandhaltung und den Betrieb der elektrischen Straßenbeleuchtungsanlagen im Stadtgebiet zum Jahresende 2010 gekündigt haben die Stadtwerke. Mit besagtem Vertrag erfolgte der Eigentumsübergang der Lichtanlagen an das Energieversorgungsunternehmen.

A

uf Nachfrage wurde die Kündigung mit gesetzlich notwendigen, erheblichen Investitionsmaßnahmen in den nächsten Jahren begründet, die über den bestehenden Vertrag nicht zu finanzieren sind, berichtet der Magistrat in einer an das Stadtparlament gerichteten Beschlussvorlage. Der von den Stadtwerken vorgelegte Vertragsentwurf sei sachlich und rechnerich nicht zu beanstanden. Der Vertrag gilt rückwirkend zum 1. Januar 2011. „Dabei wird mit einem Straßenbeleuchtungsentgelt von rund 480.000 Euro (brutto) zu rechnen sein. Nach altem Vertrag betrug das Entgelt im Jahre

2010 rund 340.000 Euro, was eine Steigerung um circa 41 Prozent bedeutet“, wird vorgerechnet. In dem neuen Vertrag verpflichten sich die Stadtwerke zu konkreten Energieeinsparungen und dem schrittweisen Einsatz effizienter Technik. Der Magistrat: „Jedoch wird die allgemeine Preisentwicklung auf dem Energiesektor auch Einfluss auf die Kosten der Straßenbeleuchtung haben. Vorsichtige Prognosen nach heutigem Erkenntnisstand lassen erwarten, dass die Kosten für die Straßenbeleuchtung im Jahre 2020 wegen stark gestiegener Energiekosten bei rund 650.000 bis 700.000 Euro liegen könnten.“

Stadtführer für die Senioren Obertshausen (DZ/ba) – Wir haben uns ein ambitioniertes Vorhaben vorgenommen, wir wollen einen Stadtführer für ältere und behinderte Menschen in unserer Stadt erarbeiten“, berichtet VdK-Vorsitzender Werner Friedrich. Als Vorlage dient ein entsprechender Führer aus Rödermark. Versucht wird, mit höchstmöglicher Detailkenntnis die Zugangswege von allen öffentlichen und privaten Einrichtungen aufzulisten. „Dabei kommt es uns insbesondere darauf an, ob Stufen zu überwinden, ob die Toiletten ebenerdig zu erreichen und ob sie behindertengerecht ausgeführt sind, ob es auch für Rollstuhlfahrer angemessen ist, in Behörden, Gaststätten, Einkaufsläden einfach und gefahrlos hineinzukommen“, so Friedrich. Zum Beispiel soll auch erfasst werden, in welche Richtung sich die Eingangstür öff-

net und ob entsprechende Parkplätze mit Kennzeichnung vorhanden sind. Zu dem Vorhaben gehört viel Kleinarbeit, die in einem überschaubaren Zeitrahmen erbracht werden muss, um die Aktualität zu erhalten. Deshalb hat der VdK bereits um Unterstützung der Seniorenhilfe und diverser Arbeitskreise für Soziales der Parteien nachgesucht und zugesagt bekommen. Die gesamte Aufgabe soll im Frühjahr 2012 erbracht werden. „Das alles mit ehrenamtlichem Personal zu leisten, ist eine Aufgabe, die den Schweiß der Fleißigen benötigt. Möglicherweise werden wir noch einen Aufruf für weitere Hilfen starten müssen, wenn wir merken, dass uns die Arbeit über den Kopf wächst“, so Friedrich. Auch wird noch ein Sponsor für das Druckwerk gesucht.

Singen auf dem Ludwigsplatz Mühlheim (DZ/ba) – Zum Weihnachtssingen auf dem Ludwigsplatz lädt die evangelische Friedensgemeinde am Sonntag (18.) um 17 Uhr ein. „Kein Chor steht dabei im Mittelpunkt, sondern alle, die Lust haben selbst mitzusingen, ge-

stalten diese schöne Tradition seit einigen Jahren regelmäßig am 4. Adventssonntag mit und singen unter freiem Himmel zusammen bekannte und volkstümliche weihnachtliche Lieder“, erläutern die Veranstalter. Begleitet wird das weihnachtliche Singen auch in diesem Jahr wieder von den Bläsern des SUM-Blasorchesters. Wer eine Tasse mitbringt, bekommt am Ende sogar noch ein heißes Getränk zum Aufwärmen. Außerdem werden auch in diesem Jahr wieder Spenden zugunsten der Hilfsaktion „Brot für die Welt“ gesammelt.


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Dreieich-Zeitung, 8. Dezember 2011

Regionales Die alten Haaner: Buch gegen das Vergessen Dreieich (DZ/jh) – Ein Junge, der im Alter von zwölf Jahren beim Schlittschuhlaufen im Woog ertrinkt; ein Müllerssohn, der den Grundstein für einen berühmten Baukonzern legte; ein hessischer Bäcker, der es im 18. Jahrhundert bis nach Ostindien schaffte; eine Kindsmöderin, die in Mainz enthauptet wurde. Wer nach Gemeinsamkeiten im Leben dieser vier Menschen sucht, der wird ab sofort im „Familienbuch Dreieichenhain“ fündig. Darin nämlich gehören Eugen Adolf Böhm (1900-1913), Johann Philipp Holzmann (1805-1870), Johann Adam Laux (1698-1769) und Anna Catharina Löcher (geboren 1654) zum Kreis jener 12.385 Personen, denen Autor Bernd Groß in jahrelangener Detailarbeit ein Denkmal gesetzt hat. Auf rund 800 Seiten listet das vom örtlichen ImHayn-Verlag veröffentlichte Werk nahezu 3.400 Hainer Familien auf – von A wie Ackermann bis Z wie Zulauf.

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ie familienkundliche Dokumentation, der neben allgemeinen Informationen zu den verwendeten Quellen auch eine Liste der protestantischen Seelsorger vorangestellt ist, ist das zweite Werk seiner Art, das einen Dreieicher Stadtteil behandelt. Schon seit 2004 liegt das von Hans-Joachim Seibert erstellte Offenthaler Familienbuch vor. Folgen sollen auch noch Sprendlingen, wo sich Heinz Knöß dem genealogischen Forscherprojekt angenommen hat, sowie Götzenhain, wo Hans Lauer die ensprechenden Studien betreibt. Am Freitag haben Autor und Herausgeber das neue Familienbuch in den Räumen der Dreieichenhainer Stadtbücherei-Zweigstelle in kleinem Kreis der Presse vorgestellt. Dabei machte Gernot Schmidt, einer von zwei Gesellschaftern des Verlages, auf ein zentrales Anliegen aller Projektbeteiligten aufmerksam. Es gehe darum, Namen als wichtigen Teil der Identität zu verstehen und diese vor dem Vergessen zu bewahren. Namen, so das Leitmotiv, seien alles andere als Schall und Rauch. Davon ließ sich auch der heute 51-jährige Groß leiten. Schon als Jugendlicher begeisterte er sich für die Erforschung seiner Vorfahren – ein Hobby, aus dem Schritt für Schritt die Auseinandersetzung mit den Bewohnern des bis 1976 eigenständigen Landstädtchens „Hayn in der Dreieich“ hervorging. Die Arbeit an dem Familienbuch, das als Nummer 49 in die Schriftenreihe der „Hessischen familienkundlichen Vereinigung“ (Darmstadt) aufgenommen wurde, hat über zehn Jahre gedauert. Zurückgreifen konnte der Diplom-Ingenieur, dessen Vorfahre Hans Henrich Groß anno 1700 aus Offenbach nach Dreieichenhain kam, auf die Vorarbeiten, die Pfarrer Wilhelm Egid Nebel zwischen 1854 und 1875 sowie der frühere Burgkirchen-Archivar Rudolf Merz (Jahrgang 1923) geleistet haben. Für das opulente Familienbuch, in dem sich Ahnenreihen anhand eines durchgängigen Nummernsystems verfolgen lassen (zum Einsatz kam das Genealogie-Programm GES

2010), wurden die Kirchenbücher der evangelischen Burgkirchengemeinde ausgewertet. Dazu gehören auch die Geburts-, Trau- und Sterberegister von Philippseich und Neuhof. Die Hainer Kasualien liegen ab dem Jahr 1664 vor, ab 1651 wurden aber bereits im benachbarten Dietzenbach Eintragungen vorgenommen, auch diese hat Groß ausgewertet. Damals lebten schon die Familien Schickedanz, Winkel und Mühlschwein im Städtchen. In Einzelfällen ergänzen Zitate aus historischen Quellen oder aber Informationen zum Lebensweg von Personen das nüchterne Datenmaterial. So finden sich beispielsweise auch Angaben zu Auswanderern. Keinen Eingang in das Werk fanden die Daten aus den im 19. Jahrhundert geführten Judenmatrikeln mit Angaben zu den Dreieichenhainer Israeliten. Auf diese Bücher hatte Groß

keinen Zugriff. Aus Gründen des Datenschutzes enden die auf amtlichen Quellen basierenden Aufzeichnungen im frühen 20. Jahrhundert. Sie wurden aber durch freiwillige Angaben von alteingesessenen Familien und durch Informationen von Friedhöfen und aus Traueranzeigen ergänzt. Für eine mögliche zweite Auflage nimmt der in der Weimarstraße beheimatete Groß ab sofort Ergänzungen entgegen. Nun aber gilt es erst einmal, die Auflage Nummer 1 an den Haaner zu bringen. Das Werk kostet 25,80 Euro und ist im Buchhandel sowie direkt bei dem 1990 von Schmidt gegründeten Verlag (Telefon 06103-84218) zu haben. Übrigens: An Ostern 2012 soll das von Schmidt bearbeitete Dreieichenhainer Häuserbuch erscheinen, das auf den Spuren der örtlichen Immobilienbesitzer durch die Jahrhunderte wandert.

Namen sind alles andere als Schall und Rauch: Das zumindest finden Bernd Groß (rechts) und Gernot Schmidt (Mitte) – Autor und Herausgeber des „Familienbuches Dreieichenhain“. Bei der Gestaltung des 800-seitigen Mammutwerkes wurden sie von Jürgen Watzke (links), dem langjährigen Leiter des Arbeitskreises „Dreieicher Familienforscher“, unterstützt. Die historische Aufnahme ist dem bereits 2004 erschienenen Bildband „Dreieich – Bilder aus fünf Ortsteilen erzählen“ entnommen. Sie zeigt die Urgroßeltern von Bernd Groß: Johann Philipp Groß (1861-1925) und Elisabetha Knipp (1861-1934) mit ihren zahlreichen Kindern. (DZ-Fotos: Jordan/Repro)

SPD und Grüne segnen Grundsteuer-Erhöhung ab Langen (DZ/hs) – Unbeeindruckt von der größten Protestkundgebung in der Sterzbachstadt seit längerer Zeit hat das Stadtparlament am vorigen Donnerstag mit den Stimmen von SPD, Grünen und Erwin Simon (Die Linke) die drastische Erhöhung der Grundsteuer B

beschlossen. Somit steigt diese Abgabe zum 1. Januar 2012 um 100 auf 450 Punkte – der höchste Wert im gesamten Kreis Offenbach. Durch diese heftig umstrittene Entscheidung nimmt die finanziell schwer angeschlagene Stadt künftig 1,4 Millionen Euro pro Jahr ein. Genau dies aber war zuvor von mehreren hundert Langener Bürgern heftig kritisiert worden. Die von diversen Vereinen und Interessensgruppen mobilisierten Demonstran-

Ballettstudio lädt Gäste ein

RÜCKKEHR ZUR NORMALITÄT, heißt es derzeit in den beiden Dreieicher Stadtteilen Sprendlingen und Götzenhain, wo in den vergangenen Monaten zwei Großbaustellen für Verkehrsbehinderungen und massive Beeinträchtigungen für Anlieger und Gewerbetreibende sorgten. Seit der vergangenen Woche nun sind sowohl die Eisenbahnstraße im Westen von Sprendlingen als auch die Langener Straße in Götzenhain für Kraftfahrzeuge freigegeben. In beiden Fällen haben zudem die betroffenen Buslinien wieder ihre gewohnten Routen aufgenommen. In Götzenhain (siehe Foto) war die Langener Straße zwischen der Dreieichbahn-Trasse und der ebenfalls frisch geteerten Philippseicher Straße von den Bauarbeiten betroffen. Nach der Sanierung des Kanals, die mit rund 594.000 Euro zu Buche schlug, hat die durch Frostschäden in den vergangenen Jahren massiv geschädigte „Langener“ eine neue Fahrbahndecke erhalten. Hierfür wurden etwa 270.000 Euro verausgabt. Im Zuge der Maßnahme wurden die beiden Bushaltstellen am Rande des Ringwäldchens behindertengerecht umgebaut und die Gehwege repariert. „Die ursprünglich angedachte Bauzeit sowie der veranschlagte Kostenrahmen wurde bei beiden Maßnahmen eingehalten“, so das Fazit des Ersten Stadtrats Martin Burlon, der insbesondere den Anliegern für ihre Geduld dankte. (jh/DZ-Foto: p)

Dreieich (DZ/jh) – Zum Tag der offenen Tür lädt die Ballettschule Martina Kieffer, Darmstädter Straße 17, am Samstag (10.) von 15 bis 19 Uhr nach Sprendlingen ein. Die Besucher können einen Blick hinter die Kulissen werfen und auch selbst das Tanzbein schwingen. Tipps und Tricks gibt es von einem Hip-Hop-Trainer, der auch schon mit Kylie Minogue gearbeitet hat. Auch zeigen die Schülerinnen und Schüler von Ballettmeisterin Martina Kieffer ihr Können. In den Pausen wird eine DVD des Ballettabends aus dem Jahr 2010 gezeigt – zu sehen sind der Klassiker „Giselle“ und das moderne Stück „Dance Around The World“. Für das leibliche Wohl der Besucher wird mit Kuchen und Getränken gesorgt.

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ten hatten sich mit Transparenten, Rasseln und Trillerpfeifen vor dem Rathaus eingefunden, um den Stadtverordneten deutlich zu machen, was sie von dem nun gefällten Beschluss hielten: rein gar nichts. Doch aller Protest war vergebens, und so wird „der Langener an sich“ nunmehr kräftig zur Kasse gebeten.

Mit Humor im Kriegseinsatz Dreieich (DZ/jh) – Mit einem Theaterstück nach dem berühmten Roman von Jaroslav Hasek setzen die „Bürgerhäuser Dreieich“ am Mittwoch (14.)den Schauspiel-Reigen im Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50, fort. „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ werden ab 20 Uhr in einer Inszenierung der Komödie am Kurfürstendamm (Berlin) zu sehen sein. In den Hauptrollen agieren (ZDF-Landarzt) Walter Plathe sowie Maria Mallé und Frauke Büscher. Die Geschichte ist weltbekannt: Schwejk, der kleine, große Mann, verteidigt im Chaos des Krieges mit Humor seine persönliche Freiheit. Er befreit sich durch Witz und Phantasie, denn immer fällt ihm eine Anekdote ein, die die Lächerlichkeit des Patriotismus und Militarismus unterspült und unterhöhlt. Eintrittskarten gibt es zu Preisen zwischen 15 und 19 Euroan der Bürgerhaus-Kasse, Telefon (06103) 600031, sowie auf der Internetseite www.buergerhaeuser-dreieich.de.


Dreieich-Zeitung, 8. Dezember 2011

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Regionales Kurse für alle Generationen Mühlheim (DZ/ba) – Wieder einmal ist es der örtlichen Volkshochschule für das Frühjahrssemester 2012 gelungen, mit mehr als 80 Kursen einen Bogen von bewährten und neuen Angeboten zu spannen. „In der heutigen Zeit der immer knapper werdenden Finanzmittel sicher nicht einfach“, meint der Magistrat. „Die örtliche Vhs-Arbeit ist ein wichtiges kulturelles Angebot für unsere Bürgerinnen und Bürger“, so Bürgermeister Daniel Tybussek bei der Vorstellung des Semesterprogramms.

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eben den zahlreichen Kursen im Sprach- sowie Sport- und Gesundheitsbereich bietet die Vhs auch in diesem Semester unter dem Motto „50 plus“ ein spezielles Programm für die ältere Generation an. Dazu gehören Kurse aus fast allen Angebotsbereichen. Auch für Kinder und Jugendliche gibt es besondere Angebote – ob einen Benimm-Kursus oder Workshops für das Schneidern. Neu im Gesundheitsbereich sind Kurse für Taiji Qi Gong und Reiki. Auch im Kreativbereich gibt es immer wieder Neues zu erfahren – zum Beispiel die Herstellung von Schmuck und Tischsets aus Filz. Weiterhin im Programm vertreten sind die zahlreichen Schneiderkurse und Workshops, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Jährlich nehmen rund 2.000 Personen an den Kursusangeboten teil. „Unser Dank gilt an dieser Stelle allen Dozentinnen und Dozenten für ihre engagierte Arbeit. Wir hoffen, dass auch dieses vielseitige Angebot wieder viele Bürgerinnen und Bürger nutzen werden“, so Klaus Schäfer, der Leiter der Vhs. Das neue Semester beginnt im Februar 2012. Das neue Programm ist bei der Vhs und dem Zentralen Bürgerservice im Rathaus, in den städtischen Einrichtungen, in Apotheken, Banken, Postfilialen und einigen Geschäften wie zum Beispiel dem Mühlheimer Buchladen erhältlich. Zeitgleich steht das gesamte Angebot auch im Internet zur Verfügung.

Anmeldungen sind nur schriftlich möglich. Sie können direkt bei der VHS im Rathaus, Zimmer 107, oder beim zentralen Bürgerservice erfolgen. Ferner ist die Anmeldung per Einwurf im Briefkasten am Rathaus, per Post, Fax oder E-Mail möglich. Für eine Inanspruchnahme der Gebührenermäßigung oder – übernahme ist ein entsprechender Nachweis der Anmeldung beizufügen. Nachträglich ist eine Berücksichtigung nicht möglich. Für Informationen zuständig sind Robin Kaiser und Meike Lipps, Fax (06108) 6018444611 und Telefon (06108) 601-602 und 601-606. Zu erreichen ist die VHS auch im Internet auf der Seite www.muehlheim.de/vhs oder per E-Mail: vhs@stadt-muehlheim.de.

„MORGEN AM CANAL DU MIDI“ lautet der Titel dieses Bildes von Uwe Herbst, das zu jenen Exponaten internationaler Künstler zählt, die am Samstag (10.) von 10 bis 17 Uhr bei einer Ausstellung in der Langener Stadthalle, Südliche Ringstraße 77, präsentiert werden. Die Galerie „Granec & Mitteldorf“ zeigt dort Werke diverser Stilrichtungen und Techniken der Öl- und Acrylmalerei (konventionell, gespachtelt oder in Baumwollfaser-Technik), wobei neben den Arbeiten namhafter Maler auch solche vielversprechender Talente zu sehen sein werden. Alle Gemälde können laut Ankündigung „zu attraktiven Preisen erworben“ werden. Der Eintritt ist frei, weitere Infos sind im Internet (www.galerie-gm.de) erhältlich. (hs/DZ-Foto: g&m)

Rückblick auf das Jahr 1961 Langen (DZ/hs) – Zum Abschluss der diesjährigen Veranstaltungsreihe des Stadtarchivs hält dessen Leiter, Herbert Bauch, am Dienstag (13.) ab 19 Uhr im Kulturhaus „Altes Amtsgericht“, Darmstädter Straße 27, einen bebilderten Vortrag mit dem Titel „1961 – was da so alles in Langen passierte“. Dabei wird Bauch auf die seinerzeitigen lokalen Top-Themen eingehen, zu

denen unter anderem ein heftiger Kampf um Straßennamen, der Besuch von Berlins Regierendem Bürgermeister Willy Brandt und die Veröffentlichung von Eduard Betzendörfers umfangreicher Geschichte der Stadt Langen zählten. Zudem wird der Historiker „ein buntes Kaleidoskop aus Politik, Wirtschaft, Kunst, Sport und Vereinsleben“ präsentieren und auch die Ereignisse auf der Weltbühne – Bau der Berliner Mauer, der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin ist der erste Mensch im Weltall und die USA scheitern mit ihrer „Schweinebucht-Invasion“ auf Kuba – berücksichtigen. Der Eintritt kostet 2 Euro.

„ROTKÄPPCHEN“ ALS BALLETTSTÜCK führt das Ensemble der Deutschen Tanzkompanie aus Neustrelitz am Dienstag (13.) ab 15 Uhr in der Stadthalle Langen auf. Eintrittskarten für dieses laut Ankündigung „ganz besondere Erlebnis für die ganze Familie zur Weihnachtszeit“ kosten für Kinder im Alter ab vier Jahren 5 und für Erwachsene 7 Euro. (hs/DZ-Foto: shl)

Mehr Raum für die Nahrgang-Schüler Dreieich (DZ/jh) – Rund eineinhalb Jahre haben die Arbeiten gedauert, nun ist das Werk vollendet. In der vergangenen Woche konnte auf dem Gelände der Karl-Nahrgang-Schule in Götzenhain die Einweihung des lange ersehnten Erweiterungsbaus gefeiert werden. In dem Gebäudetrakt an der Ringwaldstraße sind neben den dringend benötigten neuen Unterrichtsräumen auch das Betreuungsangebot der Grundschule und die von Kreis und Stadt Dreieich gemeinsam getragene Stadtteil- und Schülerbibliothek untergebracht. Letztere orientiert sich an der Konzeption, die bereits an der Offenthaler Wingertschule eingeführt wurde, und ersetzt demnächst die bisherige Stadtbücherei-Zweigstelle an der Langener Straße (Bürgertreff/Altes Rathaus).

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it Beginn der Osterferien 2010 waren die Handwerker auf dem Gelände der Grundschule angerückt. Um Platz für den Neubau zu schaffen, wurde zunächst der Schulpavillon abgebaut. Zwei Klassen mussten während der Bauzeit in Containern untergebracht werden. Auf dem südöstlichen Grundstücksteil entstand das teilweise zweigeschossiges Gebäude. Im vorderen Abschnitt sind die Räume für die Betreuung von bis zu 100 Kindern eingerichtet. Und zum Schulhof hin haben die Küche sowie der Speise- und Mehrzweckraum ihren Platz gefunden. Die künftige Bibliothek befindet sich auf der Ostseite des Hauses. Im Obergeschoss sind vier neue Klassenräume entstanden. Die Flachdächer wurden begrünt; auf dem Dach des zweigeschossigen Gebäudeteils befindet sich eine Photovoltaikanlage. Die Kosten für das Projekt belaufen sich nach Angaben der Kreisverwaltung auf rund 3,4

Millionen Euro. Der Anteil für die Stadtteilbücherei beläuft sich auf etwa 370.000 Euro, von denen rund 300.000 Euro aus dem städtischen Teil des Konjunkturprogramms finanziert wurden. Der Kreisanteil liegt nach dieser Rechnung bei rund 3,1 Millionen Euro. Dieser Teil wird weitgehend aus dem Z u k u n f t s i nv e s t i t i o n s p r o gramms des Bundes finanziert. Ebenso wie Landrat Oliver Quilling und die Leiterin der Schulgemeinde, Kerstin Morland, zeigte sich am Tag der Einweihung auch Bürgermeister Dieter Zimmer erfreut über den erfolgreichen Abschluss des Bauvorhabens: „Wir alle reden viel von pädagogischen Ansätzen und Bildungsinhalten. Doch Schule wird immer mehr zum Lebensraum, denn über den Unterricht hinaus verbringen die Kinder hier viel Zeit in der Betreuung. Diese Zeit wird sich noch verlängern, denn ab dem kommenden Schuljahr 2012/2013 beginnt hier an der Karl-Nahrgang-Schule der Ganztagsschulbetrieb.“

Die Betreuung der 100 Nahrgang-Schüler fördert die Stadt Dreieich mit jedes Jahr mit 84.607 Euro. Der Kreis steuert 3.210 Euro und das Land Hessen 3.187 Euro bei. Voraussichtlich im Februar 2012 wird laut Zimmer die Bücherei an der Ringwaldstraße eröffnet. Die dort zur Verfügung stehende Fläche ist etwa 100 Quadratmeter groß.

Buchschlager Gespräch Dreieich (DZ/jh) – In der Veranstaltungsreihe „Buchschlager Gespräche“ der evangelischen Kirchengemeinde wird am Donnerstag (8.) der ehemalige Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Professor Dr. Peter Steinacker, in Dreieich zu Gast sein. Ab 20 Uhr befasst sich der Referent im Gemeindehaus, Buchweg 10, mit dem Thema „Erotik und Religion in Wagners Tannhäuser“.


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