Ihre Wochenzeitung für die Region
Nr. 50 H •16. Dezember 2010
Dreieich-Zeitung Mörfelden-Walldorf Unsere Themen im Innenteil:
Seite 5
KULTUR
CDU kontra Urhahn:
Verlag und Redaktion wünschen allen Lesern und Kunden der Dreieich-Zeitung ein friedvolles Weihnachtsfest
Stirnrunzeln über „Scheinheiligkeit“ Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – Mit „Kopfschütteln und Unverständnis“ reagiert der Vorsitzende des CDU-StadtverDie neue CD der Band „Inhuman“ überzeugt mit „Ohrbandes, Bernd Körner, auf die wurm“-Qualität... Kandidatur des Ersten StadtSeite 7 POLITIK rates und Kämmerers FranzRudolf Urhahn von den GrüModellstadt nen zur Stadtverordnetenverder Zukunft? sammlung bei den KommuWie das Ringen um finanzielle nalwahlen im kommenden Spielräume Politik und KomJahr. „Das ist schlicht Betrug munen verändert... an Wählerinnen und Wählern Seite 8 KULTUR und eines ehemaligen Oppositionspolitikers der Grünen Vom Main unwürdig“, empört sich der an die Spree Christdemokrat, der Urhahn Eine Ausstellung im FrankfurScheinheiligkeit und den Grüter Museum Giersch rückt zwei nen Doppelzüngigkeit vorBildhauer in den Fokus... wirft. Seite 14 SPORT Allein die Tatsache, dass mit Urhahn ein hauptamtliches Löwenmut gegen Magistratsmitglied auf einem graue Mäuse Spitzenplatz für die StadtverOffenbacher Kickers fiebern ordnetenversammlung kandidem Pokalspiel gegen den 1. FC Nürnberg entgegen... diere, sorge bei der Union für Stirnzunzeln, heißt es in einer Presseerklärung. Denn Urhahn habe ja bereits erklärt, Unsere Beilagen heute dass er kein Interesse daran in Teilauflagen: habe, sein Stadtverordnetenmandat nach der Wahl auch anzunehmen, so Körner. „Dies hätte nämlich zur Folge, dass der Erste Stadtrat seinen Posten räumen müsste und entlarvt dessen Kandidatur als reine Scheinkandidatur und Stimmenfang“, ergänzt CDU-Fraktionschef Karsten Groß. Noch im März 2006 habe der Grünen-Stadtverband in seiUnsere Sonderthemen heute: ner Informationszeitung „Die Grünen“ getönt, dass „mit solWerbegemeinschaft chen Scheinkandidaturen Dreieichenhain Wählerinnen und Wähler bewusst an der Nase herungeführt“ würden. In besagter Weihnachtliche Ausgabe der Grünen-Zeitung, in der Urhahn persönlich unGeschenkideen ter „Mitarbeit an dieser Zeitung“ aufgeführt werde, hätWeihnachtsten die Grünen unter anderem die Kandidatur des daund Neujahrsgrüße maligen Ersten Stadtrates und heutigen Bürgermeisters
Elf Kracher auf einem Silberling
Heinz-Peter Becker angeprangert, weil dieser „schon im Vorfeld klar gesagt habe“, dass er „an einem Mandat für die Stadtverordnetenversammlung nicht interessiert“ sei. Nach dem Motto „was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“ trete Urhahn fünf Jahre später in die Fußstapfen seines Amtsvorgängers. Groß: „Natürlich bleibt heute auch die Kritik der Grünen am Bürgermeister aus, der den gleichen Wahlbetrug auch für 2011 praktiziert.“ Damals hätten sich die Grünen sogar Vorwürfen der Presse angeschlossen, wonach derartige Listen Mogelpackungen seien. Bernd Körner: „Es ist interessant, dass die Grünen nun selbst mit Mogelpackungen und Scheinlisten antreten – und das, obwohl sie sich vor fünf Jahren noch über solche SPD-Praktiken ereifert haben.“
Theater für Kinder von den Kita-Erzieherinnen:
Gans Erna verunsichert die Bauernhoftiere Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – Alle zwei Jahre spielen die Erzieherinnen der Kita VI Parkstraße für die Kinder zu Weihnachten Theater – in einer speziellen Aufführung auch zu Gunsten der Partnerschaft mit den Kapverdischen Inseln. Die Präsentationen fin-
den am Samstag, 18. Dezember, sowie am Samstag, 22. Januar, jeweils ab 15.30 Uhr im Bürgerhaus Mörfelden statt. In diesem Jahr wird das Stück „Ich will so bleiben wie ich bin“ nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Hermien Stellmacher aufgeführt. Die
Geschichte handelt von Tieren auf dem Bauernhof, die sich von Gans Erna verunsichern lassen. Erna hat in der Werbung im Fernsehen beim Bauern gesehen, wie Tiere dargestellt werden, und versucht dies jetzt den Bauernhoftieren einzureden.
Für die Kultur:
Fortführung des Sponsorings Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – Einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro überreichte der Leiter der Volksbank Mörfelden-Walldorf, Ottmar Fey, an Bürgermeister Heinz-Peter Becker. „Mit dieser Spende unseres Hauptsponsors im Kulturbereich werden die finanziellen Mittel im Kulturetat aufgestockt und eine Angebotserweiterung realisiert“, erläutert der Verwaltungschef. Folgende Projekte wurden ausgewählt: die Kulturreihe „Begegnungen mit Tschechien“, die Konzertreihe aus dem „Kreis der Musikfreunde“ und das Weihnachtskonzert. Die Zusammenarbeit soll 2011 fortgesetzt werden.
NOSTALGIE-WEIHNACHTSMARKT: Unter dem Motto „Wintertraum 2010“ luden am Jagdschloss Mönchbruch am vergangenen Wochenende nicht nur die mehr als 50 Markstände mit ihren zahlreichen Angeboten zu einem Besuch ein, sondern auch etliche Chöre, Bands und Vereine, die für die musikalische Begleitung sorgten. Und Karussell und Eisenbahn ließen vor allem die Kinderherzen höher schlagen. (ba/DZ-Foto: Jordan)
Auftrag: Auftrag: 009174377/082/38 009170385/082/38 Spaltigkeit/Höhe: Spaltigkeit/Höhe: 01/050 01/025 Bearbeiter: Bearbeiter: Wilfried Wilfried Bender Bender
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Michael Funk
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