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Ihre Wochenzeitung für die Region

Nr. 27 I • 7. Juli 2011

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Unsere Themen im Innenteil: Seite 4

WIRTSCHAFT

Ein Baby namens China Dietzenbach-Delegation plant große Reise, um Investoren anzulocken....

Seite 6

POLITIK

Viel Karo, wenig Kontur Wirtschaftsrat Hessen beleuchtet die deutsche Bildungslandschaft...

Seite 10

KULTUR

Kuturgenuss auf Sonnenterrasse Kostenlose „Langener Sommerspiele“ gehen in die zweite Runde...

Seite 16

FREIZEIT

Attraktive Preise für Pendler Anmelden zur Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ von AOK und ADFC...

Seite 18

KULTUR

Rendezvous der Rhythmen 36. Ausgabe von „Jazz in der Burg“ lockt mit Größen des Blues...

Unsere Sonderthemen heute:

Odenwald – eine starke Region Renovieren Modernisieren Einrichten

Raser-Alarm in Mainflingen:

„Blitzer“-Bremse gegen PS-Junkies Mainhausen (DZ/hs) – Bei den stunden, sondern am hellichVerantwortlichen im Rathaus ten Tag“, ist die Rathaus-Cheschrillen seit einiger Zeit die fin fassungslos über die RückAlarmglocken: Mehrere ver- sichtslosigkeit dieser motorideckt durchgeführte Ge- sierten „Bleifüße“. schwindigkeitsmessungen im Ganz fatal daran ist, dass die Ortsteil Mainflingen haben Zellhäuser Straße als Zufahrt nämlich deutlich gemacht, zum Badesee und zur Sportdass auf der Zellhäuser Straße anlage fungiert, weshalb dort jede Menge verantwortslose gerade in den SommermonaAutofahrer ten sehr viele „Die schlimmsten Fußgänger und unterwegs sind, die den Radfahrer unterRaser hatten wegs sind. Und Abschnitt zwischen dass diese von mehr als 120 Sadem Autoden PS-Junkies haus Kittler chen drauf...am besonders gefährund dem det werden und Kreisel offenein extrem hohes hellichten Tag...“ kundig mit Unfallrisiko beeiner Rennstrecke verwech- steht, versteht sich von selbst. seln. Der Raserei will die Ge- Vor diesem Hintergrund, weil meinde künftig mit zwei fest die Raserei auch eine extreme installierten „Blitzern“ Ein- Lärmbelästigung für die Anhalt gebieten. wohner mit sich bringt und Bürgermeisterin Ruth Disser der Einsatz eines mobilen Rabegründet dies damit, dass darwagens bislang nicht zu eibei den vom Ordnungsamt ner nachhaltigen Reduziedurchgeführten verdeckten rung der Geschwindigkeit Messungen rund 19.000 Fahr- führte, sollen nun die erzeuge in beiden Fahrtrichtun- wähnten stationären Messstagen registriert wurden – und tion kurz vor der „Magdruh“ 42,05 Prozent davon fuhren beziehungsweise kurz vor der in Richtung Ortseingang und Zufahrt „Am Sportplatz“ ersogar 54,53 Prozent in Rich- richtet werden. „Eine tung Ortsausgang schneller schwenkbare Anlage kann an als 59 Stundenkilometer. „Die dieser Stelle aufgrund der schlimmsten Raser hatten Straßenbreite und der örtlimehr als 120 Sachen drauf, chen Gegebenheiten nicht inund das nicht in den Nacht- stalliert werden“, erklärt die

HERAUSRAGEND ist die Wasserqualität am Badesee Mainflingen. So lautet das erfreuliche Ergebnis einer vom Gewässerökologen Christian Schuller durchgeführten Untersuchung. Besonders erleichtert sind die Verantwortlichen des kommunalen Eigenbetriebs „Campingplatz und Badeseen Mainhausen“, dass eine Massenentwicklung von Cyanobakterien (Blaualgen) – eine solches Phänomen hatte im Jahre 2006 zu einer dreiwöchigen Schließung der beliebten Freizeiteinrichtun geführt und war auch ein Jahr später nochmals aufgetreten – weder festgestellt wurde noch aktuell zu befürchten sei. „Die Abfischung sedimentwühlender Fischarten durch Mitglieder des Angelsportvereins Mainflingen sowie intensive Wasserbehandlung durch unseren Eigenbetrieb haben zu einer nachhaltigen Verbesserung der Wasserqualität geführt“, freut sich Bürgermeisterin Ruth Disser. Dennoch würden auch in Zukunft die wichtigsten Parameter regelmäßig kontrolliert, so Betriebsleiter Jörg Nachtigall, „da sich Baggerseen ständig weiterentwickeln – und oft auch in eine Richtung, die einer Nutzung als Badesee entgegensteht“. Am Mainflinger Gewässer steht den Besuchern des FKK-Bereiches im Übrigen ab sofort ein neuer Steg zur Verfügung, der die bisherige schwimmende Plattform ersetzt und den Zugang zum Wasser erleichtert. Installiert wurde der Steg mithilfe des Technischen Hilfswerks Seligenstadt, da der Eigenbetrieb nicht über die notwendige Ausrüstung verfügt, um die Pfosten fest im Seegrund zu verankern. (hs/DZ-Foto: gm) Bürgermeisterin. Eine entsprechende Offerte für zwei derartige „Blitzer“ hat der Gemeindevorstand Disser zufolge zwischenzeitlich einstimmig angenommen. „Die angebotene Anlage wird kostenlos gestellt, und der Gemeinde entstehen auch keine Kosten für Stromanschluss und

Stromversorgung“, freut sich die Rathaus-Chefin. Lediglich eine Fallpauschale komme zum Tragen, so Disser, die hofft, dass die Anlage inner-

halb der nächsten Wochen installiert werden kann – und dadurch die Verkehrssicherheit in Mainflingen verbessert wird.

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Dreieich-Zeitung, 7. Juli 2011 DZ-AKTUELL „WM-Schwimmen“ Mühlheim – Im Freibad im Stadtteil Lämmerspiel ist am Samstag (9.) von 10 bis 24 Uhr Badevergnügen im Zeichen der Frauenfußball-Weltmeisterschaft angesagt. Das „WMSchwimmen“ bietet Gelegenheit, die Aspekte „Blick auf den Bildschirm“, „Bewegung im Wasser“ (auch bei Kerzenschein) und „buntes Programm für Kinder“ (Hüpfburg, Torwandschießen) zu kombinieren.

des Mühlheimer Jahrgangs 1936/37 sind am Mittwoch (13.) um 16 Uhr in die Gartenwirtschaft „Alte Wagnerei“ in der Zimmerstraße 5 zu ihrem traditionellen jährlichen Äppelwoitreff eingeladen. Bei schlechtem Wetter wird der Treff in die Gasträume verlegt.

„Bürger“-Treffen

Obertshausen – Die „Bürger für Obertshausen“ laden zu ihrem nächsten Treffen am Montag (11.) ab 19 Uhr in die Vereinsgaststätte des FC Teutonia Hausen in der Schwarzbachstraße ein. Fraktion und Vorstand berichten über die Trauercafé geöffnet Kooperation mit der CDU Mühlheim – Das Trauercafé und aktuelle Themen der in den Räumen der Hospizge- Kommunalpolitik. meinschaft in der ZimmerStammtisch des VdK straße 36 ist am Sonntag (10.) ab 15 Uhr wieder geöffnet. Obertshausen – Der nächste Eingeladen sind alle Men- Stammtisch des VdK-Ortsverschen, die das Thema Trauer bandes findet am Montag beschäftigt und die sich dar- (11.) ab 16 Uhr in der Gaststätte „Gambrinus“ statt. über austauschen möchten.

Gottesdienste im Grünen Mühlheim – Die Aktion „Gottesdienste im Grünen“ aller evangelischen Kirchengemeinden in Mühlheim wird an den nächsten beiden Sonntagen (10./17.) jeweils ab 10.30 Uhr auf dem Kirchplatz der Gustav-Adolf-Kirche in Dietesheim fortgesetzt.

Findus und Petterson

Obertshausen – Die Geschichte „Wie Findus zu Petterson kam“ von Sven Nordqvist wird in der nächsten sommerlichen Vorlesestunde in der Stadtbücherei in der Kirchstraße 2 am kommenden Dienstag (12.) um 14.30 Uhr vorgestellt. Eingeladen sind Kinder ab drei Jahren. Eine Jahrgang 1936/37 Anmeldung ist nicht erforderMühlheim – Die Angehörigen lich.

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Nach Bierfest-Absage:

Impressum

„Harmonie“-Wirt kämpft ums „Kind“ Dietzenbach (DZ/kö) – Klärung auf dem Rechtsweg: So lautet das Motto, nachdem die Stadtverwaltung rotes Licht für das diesjährige „Fest der Biere“ signalisiert hat (die Dreieich-Zeitung berichtete). Nach der Absage zeigt sich „Harmonie“-Wirt Rudolf Hackner, der für die Gerstensaft-Sause auf dem Platz vor seinem Lokal in der Dietzenbacher Altstadt knapp zehn Jahre lang verantwortlich zeichnete, tief enttäuscht. Es sei sehr schade, so sein Tenor, dass das (Stamm-)Publikum in diesem Sommer auf die beliebte Veranstaltung verzichten müsse. Doch nicht er und seine Familie, sondern die Kommune habe für die tote Hose geradezustehen, betont der Gastronom. Seine Sicht der Dinge: Ja, gewiss, es habe im vergangenen Jahr parallel zur entspannten Fest-Atmosphäre auch unschöne Szenen gegeben. Jugendliche, die sich im Supermarkt um die Ecke mit Alkohol eingedeckt und dann für Zoff rund um die Bierausschank-Stände gesorgt hätten... Polizei vor Ort... Aufregung und Ärger... Daraus jedoch einen Vorwurf getreu der Devise „Das ist total aus dem Ruder gelaufen“

zu konstruieren, wie es die Stadt getan habe: Das sei nicht fair, wehrt sich Hackner. In der Amtszeit von Bürgermeister Stephan Gieseler (2001 bis 2009) habe sich die kommunale Verwaltungsspitze kooperativ gezeigt. Mit Flexibilität und Fingerspitzengefühl sei es gelungen, das „Fest der Biere“ als Bereicherung im Veranstaltungskalender zu verankern. Nach der Auflage des Jahres 2010 sei der Ton rau geworden. Die Stadt habe auf die Übernahme der Trägerschaft gepocht. Darüber sei verhandelt worden, doch kurz vor der Ziellinie habe es die Rathaus-Administration nicht geschafft, ihm (Hackner) als Kooperationspartner einen Vertragstext zukommen zu lassen. Schließlich sei die ganze Sache abgeblasen worden, was jetzt freilich ein juristisches Nachspiel habe. Denn Bands, die auf der Festbühne hätten stehen sollen, machten Ausfallansprüche geltend. „Das muss geklärt werden. Ich will hier am Ende nicht mit einem Riesenverlust dastehen“, unterstreicht der Gastwirt. Gleichwohl zeigt er sich im Hinblick auf eine „Bier-Renaissance 2012“ opti-

mistisch. Das Stelldichein auf dem Harmonieplatz mit Geschmacksvielfalt im Zeichen von Pils, Weizen, Kölsch und Co. habe er erdacht und etabliert. Das sei gewissermaßen sein „Kind“, das ihm am Herzen liege, gibt Hackner zu bedenken und stellt klar: „Ich habe die Urheberrechte.“

„CDU vor Ort“:

Innenansichten zweier Firmen Obertshausen (DZ/hs) – Innerhalb der Veranstaltungsreihe „CDU vor Ort“ besucht der Stadtverband der Christdemokraten am Freitag (15.) ab 10 Uhr das einheimische Unternehmen „Armbrust Verpackungen“, wobei die Teilnehmer Wissenswertes über Geschichte und Arbeitsfeld dieser Firma erfahren werden. Gleiches gilt auch für einen Besuch der Firma „Arno Arnold“, der am Dienstag (26.) ab 14.30 Uhr über die Bühne geht. Anmeldungen sind bis Sonntag (10.) – für „Armbrust“ – beziehungsweise Mittwoch (20.) – für „Arnold“ – unter der Rufnummer (06104) 971199 möglich.

Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Dreieichstraße 4, 64546 Mörfelden-Walldorf Telefon 0 61 05 / 98 023 - 00 Telefax 0 61 05 / 98 023 - 900 Verantwortlich für Anzeigen und Redaktion, sowie Verlagsleitung: Marc Stornfels E-Mail: marc.stornfels@dreieich-zeitung.de Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 6 vom 1. Mai 2011 gültig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: Print:Marketing & Sales UG Große Bockenheimer Straße 33-35, 60313 Frankfurt am Main Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 20 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 920 E-Mail: monika.lang@dreieich-zeitung.de Redaktionsleitung: Jens Hühner Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 40 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 940 E-Mail: jens.huehner@dreieich-zeitung.de Verkaufsleitung/Marketing: Oliver Thiel Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 30 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 930 E-Mail: oliver.thiel@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Bettina Stornfels Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 60 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 960 E-Mail: bettina.stornfels@dreieich-zeitung.de In unserer heutigen Ausgabe werden folgende Bilder verwendet: aboutpixel.de / © Andre Günther

Gartenabfall-Annahme Mainhausen – Wer Gartenabfälle entsorgen will, hat dazu wieder am Samstag (9.) von 10 bis 13 Uhr auf dem Festplatz in Mainflingen Gelegenheit, wo im Auftrag der Gemeinde ein Containerfahrzeug steht.


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Dreieich-Zeitung, 7. Juli 2011

Dr. med. vet. Christiane Eidebenz

Preise zu gewinnen:

Reichlich Futter für Leseratten

DER MUSIKVEREIN DUDENHOFEN hat sich in der Finalsendung des Wettbewerbs „Mein Verein in hr4“ gegen den Historisch-Landwirtschaftlichen Verein aus Niederwalgern durchgesetzt und ist nunmehr „Verein des Jahres 2011“. Mit dem Preisgeld in Höhe von 6.000 Euro will der MV Mitglieder-Fortbildungen finanzieren. In mehreren Quiz- und Spielrunden lieferten sich die Vereine in der Logistikhalle der Privat-Brauerei Schmucker ein spannendes Rennen. Die erste Aufgabe hatten beide meisterlich gelöst. Fünf Protagonisten mussten in Kostümen, die mit Bierbrauen in Verbindung stehen, nach Mossautal kommen. Als zweite Herausforderung stand ein Quiz auf dem Plan. Hier konnten die Musiker einen kleinen Vorsprung erkämpfen. Obwohl die Niederwalgerner es beim anschließenden Kistenstapeln schafften, 17 Bierkästen aufeinander zu türmen, holten sie den Vorsprung nicht ganz auf. Beide Vereine erzielten beim letzten Spiel – dem Torwandschießen – keinen Treffer. So gewann der Musikverein knapp mit 2.300 zu 2.250 Punkten. Vereine oder organisierte Gruppen, die sich auch einmal im Radio präsentieren wollen, sind herzlich willkommen. Eine neue Runde startet Ende August. Interessenten wenden sich unter dem Stichwort „Mein Verein in hr4“ an den Hessischen Rundfunk, Wilhelmshöher Allee 347, 34131 Kassel. (mi/DZ-Foto: hr)

Rodgauer im Westen

35 Jahre an der Seite der Belgier Rodgau (DZ/kö) – Eine 50köpfige Delegation aus Rodgau, angeführt von Stadtverordnetenvorsteher Jürgen Kaiser und Bürgermeister Jürgen Hoffmann, weilte kürzlich in der Partnerstadt Nieuwpoort, um gemeinsam mit den belgischen Gastgebern auf das 35-jährige Bestehen des Freundschaftsbundes anzustoßen. Das Programm, das den Besuchern in der Ha-

fenstadt an der Nordsee geboten wurde, war breitgefächert. Feierstunde in der Stadthalle, Geselligkeit und kulinarische Genüsse beim traditionsreichen Fischmarkt, zudem eine Kunstausstellung, bestückt mit Werken von Künstlern aus Dudenhofen... Denn just dieser Stadtteil war es, der 1976 die Verschwisterung mit den Westeuropäern besiegelte.

Die Austauschbeziehungen seien noch immer fruchtbar und gewinnbringend für beide Seiten, bilanzierten Kaiser, Hoffmann und der Vorsitzende des Partnerschaftsvereins, Karlheinz Berndt. Vereinbart wurde mit den Belgiern, dass auch künftig Gemeinschaftsprojekte in den Bereichen Kultur, Tourismus, Sport, Erziehung und Wirtschaft durchgeführt werden.

Dietzenbach (DZ/kö) – In der Stadtbücherei am Rand der Dietzenbacher Altstadt, Ecke Darmstädter-/Frankfurter Straße, können sich Kinder der Klassenstufen 3 bis 6 ein besonderes Ferienbonbon abholen. Ein großer Bücherstapel, zur Verfügung gestellt von der Sparkassen-Kulturstiftung, wartet auf Abholer. Titel des Projekts: „Ich bin eine Leseratte.“ Bücherei-Leiterin Bettina Kuse skizziert die abenteuerliche Welt, in die die Mädchen und Jungen eintauchen können, wie folgt: „Die Bücher erzählen Geschichten... Von Rose, die das Geheimnis des Alchimisten löst; von Rita, die als Raubschaf über die Weltmeere segeln möchte; und von

Mr. Gum und seiner schlechtgelaunten Fee.“ Lesen lohnt sich. Wer bis zum 31. Oktober mindestens vier Bücher von A bis Z erkundet und diverse Fragen („Büchertagebuch“) beantwortet, wird zum Leseratten-Abschlussfest am 2. November eingeladen. Dort werden Preise verlost. Nähere Auskünfte erteilen Kuse und deren Kolleginnen unter der Rufnummer (06074) 25996. Zu beachten ist die diesjährige SommerferienPause der Bücherei. Vom 9. bis 23. Juli wird kein Ausleihservice geboten. Ab Montag, 25. Juli, gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.

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DZ-AKTUELL Fahrt nach Würzburg Dietzenbach – Einen Tagesausflug nach Würzburg organisiert der Dietzenbacher VdK-Ortsverband. Am Mittwoch, 20. Juli, wird die unterfränkische Metropole angesteuert und erkundet. Walter Winter, Telefon (06074) 24680, erteilt nähere Auskünfte und nimmt Anmeldungen entgegen.


Dreieich-Zeitung, 7. Juli 2011

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Informationen aus der Wirtschaft Dietzenbach-Mitte:

Dietzenbach-Delegation plant große Reise:

Ein Baby namens China Dietzenbach (DZ/kö) – Dass der alte Industrieriese Deutschland und der neue Wirtschaftsgigant China beim Thema „Märkte erobern und Profite erzielen“ an einem Strang ziehen wollen: Diese Absicht wurde kürzlich, deutlicher als je zuvor, bei den Regierungs-Konsultationen in Berlin bekräftigt. Was Bundeskanzlerin Angela Merkel und der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao beim Treffen „im Zeichen des M“ (Ministeraufmarsch, Milliardenverträge, Mega-Medieninteresse) mit einer großen Portion Tamtam vorexerzierten, findet Widerhall auf der lokalen Ebene. Viele Kommunen bemühen sich darum, ein Stück vom großen Kuchen abzubekommen. Dietzenbach zählt zum Kreis derjenigen, die um ansiedlungswillige Firmen aus dem kommunistisch-kapitalistischen Versuchslabor buhlen. Bürgermeister Jürgen Rogg hatte bereits unmittelbar nach seinem Amtsantritt Ende 2009 verkündet, dass er das Thema „Wirtschaftsförderung“ im Allgemeinen und den Aspekt „Kooperation mit Fernost“ im Besonderen als Schwerpunkte seiner Tätigkeit betrachtet. Mittlerweile schaukelt Rogg ein Baby namens China – und

er hofft, dass das Kleine in den kommenden Jahren prächtig gedeiht. Einen Wachstumsschub bewirken: Das soll eine Reise, die den Verwaltungschef und neun Begleiter vom 28. August bis 2. September 2011 nach Kunming führen wird. Dort, in der rund sieben Millionen Einwohner zählenden Hauptstadt der südchinesischen Provinz Yunnan, sollen wechselseitige Hilfen für Unternehmen mit Expansionsabsichten vereinbart werden. Die Dietzenbacher zeigen sich offen für Asiaten, die als belebendes Element in der Gewerbelandschaft zwischen Stein- und Hexenberg Fuß fassen wollen. Im Gegenzug gewährleistet die Verwaltung in Kunming eine Einstiegs-Unterstützung für Betriebe, die es von West nach Ost zieht. Darüber hinaus soll „der Austausch im Bereich des Wissens- und Technologietransfers, insbesondere auf den Gebieten der regenerativen Energien und der Abfallwirtschaft, forciert werden“. Mit dieser Vorgabe blickt Rogg der Reise entgegen. Norbert Kern, ein Mitglied des Dietzenbacher Wirtschaftsrates, hat die Kontakte im Vorfeld geknüpft. Er ermöglichte das Zustandekommen des Beschnupperns und zählt folg-

lich auch zur Delegation, die den weiten Flug absolvieren wird. Michael Würz, der technische Leiter der Städtischen Betriebe, die Dolmetscherin Guang Chen (eine in Deutschland lebende Chinesin) sowie mehrere Unternehmer der Kreisstadt werden die Reisegesellschaft bilden. Eingeklinkt ins Projekt hat sich auch „Controlware“-Gründer Helmut Wörner, der sich Impulse für sein „Euro-Asia-Center“ an der Voltastraße erhofft. Rogg wird in Kunming eine Einladung zum Gegenbesuch aussprechen. Als „Tor zum Rhein-Main-Gebiet“ wolle er „seine“ Stadt präsentieren, erklärte der Bürgermeister im Rahmen einer Pressekonferenz, die auf den Trip einstimmen sollte. Die Millionen-Metropole am Dian-See und die 35.000 Einwohner zählende Kommune am Bieberbach: Das passe natürlich nur bedingt zusammen, räumte Rogg ein. Gleichwohl könne Dietzenbach einen wichtigen Anstoß geben, zum eigenen Vorteil (Stichwort: Stück vom Kuchen) und zum Nutzen der Nachbarn rund um Frankfurt. Deshalb, in Anbetracht der regionalen Ausstrahlungskraft, die der Vorstoß entwickeln solle, würden Landrat Oliver Quilling und der Hessische

67 Reihenhäuser am Knotenpunkt

Wirtschaftsminister Dieter Posch über die China-Aktivitäten auf dem Laufenden gehalten, betonte Rogg. Seine Reisekosten übernimmt die Stadt. Gleiches gilt für Würz und die Dolmetscherin. Die anderen Teilnehmer finanzieren den Abstecher zwecks „Babypflege“ mit ihren Firmen- oder Privatbudgets.

DZ-AKTUELL Schutz vor Betrügereien Rödermark – Der nächste Info-Kaffeenachmittag des VdK-Ortsverbandes Ober-Roden beginnt am Donnerstag (14.) um 14.30 Uhr im Forum St. Nazarius, Heitkämperstraße 6. Referieren wird Horst Hyland vom Verein „Bürger für Sicherheit“. Sein Thema: „Trickbetrügereien – Wie sich Senioren schützen können“.

Dietzenbach (DZ/kö) – Nach zweijährigen Grundstücksverhandlungen hat die Deutsche Reihenhaus AG (DR) jetzt Nägel mit Köpfen gemacht und ein zentral in der Stadtmitte gelegenes Grundstück erworben. Die Rede ist von einer 16.000 Quadratmeter großen Brachfläche, gelegen zwischen Talstraße und Vélizystraße. Über diese aktuelle Weichenstellung weiß die kommunale Bauverwaltung zu berichten. Mit folgenden Kerndaten wird das Projekt skizziert: Die DR plane eine Investition von rund 15 Millionen Euro, um 67 Reihenhäuser zu errichten. Vorgesehen seien ein kleiner Gebäudetyp mit 81 Quadratmetern Wohnfläche und ein größerer Typ, veranschlagt mit 141 Quadratmetern. Am zentralen Knotenpunkt Offenbacher Straße/Vélizystraße soll die Siedlung entstehen, gesäumt von einer begrünten Lärmschutzwand, die die Häuser von den beiden Hauptverkehrsachsen abschirmen wird. Auf der kommunalpolitischen Bühne wurde bereits vor geraumer Zeit über das Vorhaben diskutiert. Dann kam Sand ins Getriebe. Die Grundstücksverhandlungen stockten. Doch jetzt heißt es im Rathaus: Lärmgutachten, Gestaltungsplan, Bebauungs-

planverfahren... Das Räderwerk könne wieder anlaufen. Die DR beabsichtige, „die Gutachten so kurzfristig einzuholen, dass die Bürgerbeteiligung im Herbst 2011 beginnen kann“, ließ die Bauverwaltung verlauten.

Sport-Aktion des IC:

Gründer treffen Unternehmer Rödermark (DZ/kö) – Trotz der kommunalpolitischen Diskussionen und Neuausrichtungen rund um das Stichwort „IC Rödermark AG“ (die Dreieich-Zeitung berichtete) bleibt festzuhalten: Auch in der zweiten Hälfte des Jahres 2011 wird mit dem Markenzeichen „Innovationscentrum“ um Gründer und etablierte Gewerbetreibende gebuhlt. Sprich: Aus einem umfangreichen Beratungs- und Schulungsprogramm kann das individuell Passende herausgepickt werden. Die Karriereberaterin Corinna Leitold ist zum Team der Dozenten hinzugestoßen. Eine weitere Neuerung: Am 25. August wird erstmals ein Sport- und Spaß-Wettbewerb unter der Überschrift „Gründer gegen gestandene Unternehmer“ veranstaltet. Der Terminplan ist im Internet (www.ic-roedermark.de) zu finden. Nähere Auskünfte werden unter der Rufnummer (06074) 3101100 erteilt.

Schanz lädt ein:

„Mord im Biergarten“ Mühlheim (DZ/ba) – „Die Frankfurter Krimiautoren Frank Demant und Peter Ripper haben etwas gemeinsam: Niemand in dieser Szene beschreibt Morde mit solch augenzwinkerndem Humor“ wird eine Veranstaltung unter dem Motto „Mord im Biergarten – Frankfurt-Krimis in Concert“ am Freitag (8.) um 20 Uhr im Schanz angekündigt. Musikalisch unterstützt werden die Autoren von Andy Sommer, dem Gitarristen und Sänger der Frankfurter Band „Game Over“ mit Blues, Folk und Rockballaden. „Weil er so klasse ist, hat er letztes Jahr bereits an einem eigenen Abend den Biergarten gerockt – wir erinnerns uns gerne“, berichten die Veranstatlter. Der Eintritt ist frei. Bei schlechtem Wetter lesen und spielen die Akteure in der Halle.



Dreieich-Zeitung, 7. Juli 2011

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Politik aus Kreis und Kommune Staudinger-Teilgenehmigung:

Wirtschaftsrat beleuchtet die Bildungslandschaft:

Viel Karo, wenig Kontur Dreieich (DZ/kö) – Wie sieht es aus, das zu Deutschland passende Bildungsmodell der Zukunft? Welche Gliederung ist sinnvoll? Und welche Inhalte sollten vermittelt werden, wenn es darum geht, die Aspekte „Bedarf der Wirtschaft (führende Industrienation)“ und „gute Allgemeinbildung = gute Lebensqualität“ in Einklang zu bringen? Um diese Fragen kreisten die Redebeiträge bei einer Diskussionsveranstaltung, zu der der Wirtschaftsrat Hessen in die Räume der Strothoff International School eingeladen hatte. Auffällig beim Stelldichein der Unternehmer und Politiker im Unterrichtsgebäude im Dreieicher Stadtteil Sprendlingen: Kaum hatte das verbale Ping-Pong begonnen, da war sie omnipräsent... Die alte, doch scheinbar immergrüne Systemfrage. Was ist gerechter und zielführender? Sollte man die Schüler möglichst lange in einer Lerngemeinschaft zusammenhalten und individuell fördern? Dafür plädierte Heike Habermann, die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. „Finnland“, so ihr Hinweis, „zeigt, dass es geht“. Oder ist die (noch) übliche Differenzierung nach der 4.

BI empört über RP-Intransparenz

Klasse der bessere Ansatz, weil unterschiedliche Lernniveaus und Begabungen nicht unter einen pädagogischen Hut zu bringen sind? Diese Position vertrat Bettina Wiesmann, familienpolitische Sprecherin der CDU im Hessischen Landtag. Ihr Kernsatz: Vielfältigkeit und Wettbewerb, praktiziert im Bildungs-Föderalismus der Bundesrepublik, seien prinzipiell „eine gute Sache“. Einwand im Publikum: Der Trend sei zu stark auf Vereinheitlichung und Verflachung ausgerichtet. Provokante Frage eines Vaters: Warum seien manche Eltern nicht nur materiell in der Lage, sondern

aufgestellt und frequentiert, dem Elite-Gedanken nicht (mehr) ausreichend Rechnung tragend. Gegenrede aus dem Auditorium: Der ewige Systemstreit um den Aspekt der formalen Gliederung führe nicht weiter. Angebracht sei eine Beschäftigung mit inhaltlichen Fragen. Gesprochen werden müsse über Lehrpläne der Zukunft und über Fehlentwicklungen, die hierzulande – quasi im Windschatten der Schulformdebatte – herangereift seien. Und siehe da: Bei der Einschätzung, dass das G8-Abitur und die Bachelor-Studiengänge mit „Lernen im Korsett“

verschiedene Schularten zwischen Flensburg und Garmisch), zu hohe Durchfallerquoten (zirka zehn Prozent eines Jahrgangs bleiben ohne Abschluss), zu viel kleinkariertes Polit-Hick-Hack, zu wenig Kontur mit Blick auf die Herausforderungen der Zukunft... In diese Richtung zielte das Gros der Kommentare. Jürgen Hagenlocher, Sprecher des Wirtschaftsrates für die Sektion Offenbach/Dieburg, versuchte in seinem Schlusswort gleichwohl, in die Rolle eines Mut- und Muntermachers zu schlüpfen. Sein Befund: Das Fundament in Sachen „Bildung“ sei vorhan-

Hainburg (DZ/hs) – Über eine „skandalöse Genehmigungspraxis“ des Regierungspräsidiums Darmstadt empören sich die Verantwortlichen der Bürgerinitiative „Stopp Staudinger“. Ihr Ärger entzündet sich daran, dass die Behörde eine zweite Teilgenehmigung für den geplanten, äußerst umstrittenen Bau von Block 6 des Kohlekraftwerkes in Groß-Krotzenburg zwar bereits am 24. Mai erlassen hat, das 44 Seiten starke Werk nach Angaben von Winfried Schwab-Posselt aber erst ab dem 20. Juni an die betroffe-

auch willens, rund 200.000 Euro für die Laufbahn eines Kindes auf einer Privatschule zu investieren? Einrichtungen wie die vom Unternehmer Hans Strothoff gegründete International School: Was erkläre deren Anziehungskraft? Wohl auch die Tatsache, dass sich die staatlichen Gymnasien zu Sammelbecken entwickelt hätten, viel zu breit

gleichzusetzen seien und Begriffe wie „Kreativität“ und „Wissenshunger“ dabei eindeutig zu kurz kämen, waren sich die meisten Diskussionsteilnehmer einig. So gab es am Ende der Veranstaltung unterm Strich keine sonderlich gute Note für das deutsche System der Wissensvermittlung. Zu viel Zerfaserung (rund 100

den, pauschales Schlechtreden nicht angebracht. Nicht nur der Bund und die Länder, sondern auch die Vertreter von Industrie, Handwerk und Handel stünden in der (Lehrstellen-)Verantwortung. Denn, so Hagenlocher: „Jedes Unternehmen profitiert von gut ausgebildeten Mitarbeitern.“

nen Kommunen und Umweltverbände ging. Doch damit nicht genug: Weil die Unterlagen erst seit Dienstag und noch bis Sonntag (17.) in 22 Rathäusern der Region für die Bevölkerung zur Ansicht ausliegen (oder auf der Homepage des RP eingesehen werden können), wittert der BI-Sprecher einen

Einstimmiges Votum:

Bürger können Fragen stellen Egelsbach (DZ/hs) – Was sich in vielen Kommunen bereits bewährt hat, geht künftig auch im Egelsbacher Parlament zu Beginn jeder Sitzung über die Bühne: eine Bürgerfragestunde. Einen entsprechenden Antrag der SPD segnete die Gemeindevertretung einstimmig ab. Erstmals am 22. September und danach vor jeder Sitzung des Parlaments haben die Egelsbacher maximal 30 Minuten lang Gelegenheit, Fragen an die Gemeindevertreter und die Verwaltung zu richten. Die Bedeutung einer solchen Fragestunde, die nach Angaben von Jürgen Sieling „mehr Bürgernähe und eine höhere Transparenz für die Entscheidungen der Gemeindevertretung“ schaffen soll, schätzt der SPD-Parteivorsitzende hoch ein: „Unser Gemeindeleben wird bereichert, und zudem erhalten wir Parlamentarier

eine regelmäßige Rückmeldung darüber, was den Bürgern auf den Nägeln brennt.“ Wie groß das Interesse an einer Bürgerfragestunde ist, soll zunächst ein Jahr lang getestet und dann entschieden werden, ob die Regelung fortgesetzt wird.

genau kalkulierten Schachzug. „Durch die Platzierung mitten in die Ferien verringern die Verantwortlichen der Genehmigungsbehörde gezielt die Bürgerbeteiligung“. Nach Meinung von SchwabPosselt „reduzieren sich dadurch die Chancen für Interessierte erheblich, sich das Dokument detailliert anzusehen und möglicherweise Klage einzureichen“. Für den BI-Mann ist daher klar, dass „zum wiederholten Male hinter dem Rücken der Bevölkerung Fakten geschaffen werden sollen“. Dies sei gerade bei einem so umstrittenen Projekt wie dem geplanten, weltweit größten Kohlemeiler nicht tolerierbar. Vielmehr sei vonseiten der Behörde größtmögliche Transparenz vonnöten. Da diese nicht gewährleistet sei, kündigt der Umweltaktivist „erheblichen Widerstand“ gegen das Vorhaben an und will vor den Toren des Betreibers E.ON „ein kleines Stuttgart 21 stattfinden lassen“. Das „intransparente Vorgehen des RP“ wirft nach Auffassung Schwab-Posselts aber auch ein schlechtes Licht auf die hessische Landesregierung: „Wer hinter dem Rücken der Öffentlichkeit durch seine Marionetten vom Darmstädter Regierungspräsidium scheibchenweise Fakten schaffen lässt, demaskiert sein eigenes Gerede von Bürgerbeteiligung als hohle Phrase und entpuppt sich wieder einmal als treuer Vasall der Energiemultis“, so der Sprecher der Bürgerinitiative.

Bürgermeister:

Wahl erfolgt am 22. Januar 2012 Egelsbach (DZ/hs) – Der nächste Bürgermeister der Tränkbachgemeinde wird am 22. Januar 2012 gewählt. Muss eine Stichwahl über die Nachfolge des aus Altersgründen nicht mehr kandidierenden Rudi Moritz entscheiden, wird diese am 5. Februar über die Bühne gehen. Auf dieses Termin-Doppel einigten sich alle Fraktionen. Die Amtszeit des aktuellen Rathaus-Chefs endet zwar eigentlich erst am

26. September nächsten Jahres, doch weil das hessische Beamtengesetz festlegt, dass ein Bürgermeister am Tag der Vollendung seines 71. Lebensjahres in den Ruhestand gehen muss und bei Moritz dies am 20. Juni 2012 der Fall ist, endet einen Tag zuvor seine Amtszeit. Als Bewerber um den Bürgermeister-Sessel hat sich bislang nur der SPD-Parteivorsitzende Jürgen Sieling „geoutet“.


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Dreieich-Zeitung, 7. Juli 2011 DZ-AKTUELL CDU-Senioren feiern Rödermark – Zum Sommerfest lädt die Senioren-Union der Rödermärker CDU am Freitag (8.) ab 16.30 Uhr nach Waldacker auf das Gelände des Hundefreunde-Klubs, Eulerweg, ein. Wer dabei sein möchte, sollte sich unter der Rufnummer (06074) 98232 anmelden.

DRK-Blutspendetermin Rodgau – Das Deutsche Rote Kreuz bittet um weitere Blutspenden. Der nächste Aderlass in Rodgau findet am Mittwoch (13.) von 16.30 bis 20 Uhr in den Räumen der TGS Jügesheim, Ostring 18, statt. Spenden können Personen zwischen 18 und 71 Jahren, Erstspender bis 64 Jahre.

Sauna geschlossen EIN ROSS AUS STAHL wird bald vor dem Reiterhof Akita in Messenhausen verankert und verziert, gleich- Heusenstamm – Die Sauna im sam als Bereicherung und Ergänzung des Rödermärker Skulpturenpfades. Das 380 Kilo schwere Objekt, das bei der Firma Reimelt per Laser aus einem Metallrohling herausgeschnitten wurde, soll vom Nachwuchs bunt bemalt werden. „Kinder gestalten eine Skulptur“: Unter dieser Überschrift firmiert das Ferienprojekt, das die Gruppe „Kunst in Rödermark“ und die städtische Jugendpflege als kreativen Muntermacher in Szene setzen. Vom 7. bis 9. Juli wird sich der Nachwuchs ans Werk machen. Man darf gespannt sein... Eingebettet ist die Aktion in den Veranstaltungsreigen „5+5=1 – fünf Sinne, fünf Stadtteile, eine Stadt“. (kö/DZ-Foto: p)

Glatte Tatsachen

Endlich lochfrei: die Forststraße Rödermark (DZ/kö) – Jahrelang war die Forststraße im Stadtteil Ober-Roden als Schlaglochpiste berühmt-berüchtigt... Doch jetzt wird das lange Warten auf die Rundum-Erneuerung endlich mit glatten Tatsachen belohnt. Sprich: Eine taufrische Fahrbahndecke ist zu bestaunen, nachdem das Straßenbau-Unternehmen Depenbrock früher als ursprünglich kalkuliert mit den Arbeiten fertig geworden ist. Der Ver-

kehr kann wieder ungehindert fließen. Das Projekt, das mit einem Kostenvolumen von rund 600.000 Euro veranschlagt wurde (60 Prozent zahlt die Stadt, 40 Prozent übernimmt das Land Hessen), erhält noch einen Feinschliff der grünen Art. Ende September, wenn die Temperaturen das Etikett „anpflanzfreundlich“ verdienen, sollen Bäume und Sträucher ins Straßenbild eingefügt werden.

Schwimmbad an der Jahnstraße bleibt ab kommenden Montag (11.) bis Ende August geschlossen: Sommerpause. Der Badebetrieb mit Wasserspaß unterm Dach und Entspannung unter freiem Himmel (Liegewiese) wird im Juli und August ohne Einschränkungen regulär fortgesetzt.

Radtour gen Obertshausen Rodgau – Die Jung-Senioren der TGM/SV Jügesheim fahren am Mittwoch (13.) mit den Fahrrädern zur Gaststätte des Geflügelzuchtvereins Obertshausen. Los geht’s um 14 Uhr an der Vereinsturnhalle, Weiskircher Straße, NichtRadfahrer sollten sich gegen 15 Uhr am Ziel, Rembrücker Weg 100, einfinden.

Geschichtsverein:

Neues Heft über die alten Zeiten Hainburg (DZ/hs) – Gewohnt vielschichtig kommt der 14. Band der vom Heimat- und Geschichtsverein herausgegebenen Reihe „Geschichte und Geschichten aus Hainburg“ daher. Im aktuellen Heft geht’s unter anderem um den ersten Omnibus- und Linienbus-Betrieb von Klein-Krotzenburg, den Bau der ersten Autobahn Deutschlands, eine

mit Dampfmaschinen ausgestattete Holzverarbeitungsfabrik und um Peter Fritz, der bei der Revolution 1919 in Hanau erschossen wurde. Das Heft gibt’s zum Preis von 3 Euro in Hainstadt in der Bücherstube Klingler, Schulstraße 6, bei Franz Horner, Breslauer Straße 19, sowie in Klein-Krotzenburg bei Ingrid Wahlig, Sudetenstraße 33.


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Dreieich-Zeitung, 7. Juli 2011

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Aus der Welt von Kunst und Kultur „2. Langener Sommerspiele“:

Kulturgenuss auf Sonnenterrasse Langen (DZ/hs) – Nach der gelungenen Premiere im vorigen Jahr geht ab Freitag (8.) die zweite Auflage der „Langener Sommerspiele“ auf der Sonnenterrasse des Restaurants „Himmel & Erde“ in der Stadthalle über die Bühne. Den Auftakt der kleinen Konzertreihe bestreiten der Tenor Vincenzo Di Rosa und der Pianist Georgi Mundrov, die ab 21 Uhr unter anderem französische und italienische Balladen sowie klassische Chansons von Jacques Brel, Charles Aznavour, Gino Paoli und Luigi Tenco zu Gehör bringen werden. Weiter geht’s eine Woche später (15.) mit dem Gastspiel von „Gastone“, der mit seiner Band deutsche, italienische und englische Pop- und RockSongs intoniert. Jüdische Klezmer-Musik hat hingegen der Klarinettist Roman Kuperschmidt im Gepäck, der am Sonntag (24.) auf der Sonnenterrasse Station macht und dabei von Georgi Mundrov begleitet wird. Und weil aller

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guten Dinge bekanntlich drei sind, darf Letzterer eine Woche später (31.) mit Klaviermusik aus Spanien und Argentinien sein Können als Solist unter Beweis stellen und das Publikum auf eine „musikalische Entdeckungsreise“ mitnehmen. Dazwischen treten am Freitag (29.) die Langener Schwestern Claudia Rudek und Regina Schmitz auf, die laut Ankündigung für einen „faszinierend romantischen FolkAbend“ sorgen werden. Ebenfalls Gitarre spielt Ivan Santos, der am Freitag (5. August) als „Grammy“-Gewinner mit seiner Band zu einer musikalischen Reise durch die brasilianische Wüste einlädt. Für ein nicht-musikalisches Zwischenspiel sorgt dann am Freitag (19.) das aus Thomas Sturmfels und Michael Schäfer bestehende Ensemble „TiKS“, das sein Stück „Fast Faust“ auf der Freiluftbühne von Langens „Gud Stubb“ präsentiert. Tags drauf (20.) ist Kaye-Ree mit Jazz, R&B,

Soul, Pop, Folk und Alternative-HipHop unplugged und „mit entspanntem LoungeFlair“ zu hören, ehe die „Langener Sommerspiele“ am Sonntag (21.) von der „Los Amigos Band“ beendet werden, die Latino, Raga, spanische Rumbas und Oriental sowie HipHop und Folkloreblüten wie Jodler und Sirtaki im

Gepäck hat. Sollte es wegen schlechten Wetters auf der Terrasse etwas zu ungemütlich werden, gehen die Abende im Saal der Stadthalle über die Bühne. Tischreservierungen sind unter der Rufnummer (06103) 706898 möglich, weitere Infos unter 203-434 erhältlich. Der Eintritt ist jeweils frei.

Kult(o)ur-Termine:

Schmuck und Schlossperlen Neu-Isenburg (DZ/kö) – Kulturperlen erleben und „funkelnde Momente“ genießen: Das können interessierte Zeitgenossen vor der Haustür und eine gute Busstunde entfernt, wenn sie sich zu den nächsten Vor-Ort-Terminen, organisiert vom Neu-Isenburger Verein für Geschichte, Heimatpflege und Kultur (GHK), einfinden und Vorträge auf sich wirken lassen. Am Freitag (8.) ist ab 16 Uhr ein Werkstattbesuch bei der Goldschmiedemeisterin Christel Reinhardt in der

Isenburger Innenstadt, Frankfurter Straße 106, geplant. Thema des späten Nachmittags: „So entsteht ein Schmuckstück.“ Am Samstag (16.) folgt ein Tagesausflug ins Marburger Land. Dort werden Schlösser und Parks (Rauischholzhausen und Friedelhausen) besichtigt. Margret Eiring, Telefon (06102) 6327, erteilt nähere Auskünfte zum GHK-Programm und nimmt Anmeldungen entgegen.

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Dreieich-Zeitung, 7. Juli 2011

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Frauen-Fu§ball WM 2011

SCHLANGE STEHEN FÜR DEN WELTREKORD: Frankfurt hat die Guinness-Bestmarke im Dauerelfmeterschießen der Frauen geknackt. Mit 525 Schüssen wurde nicht nur der bisherige Rekord von Singapur (364) deutlich überschritten. Auch Mitkonkurrent Augsburg musste sich mit 463 gültigen Schüssen geschlagen geben. Dabei blieb es am Mittwoch letzter Woche bis in die Mittagsstunden spannend. Die zwischenzeitlich führenden Augsburger hatten die schnelleren Schützinnen und lagen lange vorne. Nach 463 Schüssen jedoch verstießen die Schwaben gegen die vom Guinness-Kommitee geforderte 30-Sekunden-Regel. Frankfurt konnte so auf- und schließ(DZ/pia) – „Die stimmungs- lich überholen. (DZ-Foto: pia) vollen Bilder aus unserem WM-Stadion und von den auch wenn man mit dem kräfte sind kaum beschäftigt“, In der Paulskirche: Fußballgärten rund um das Spielverlauf nicht zufrieden erklärt ein Verantwortlicher Spiel der deutschen Mann- sein konnte - durchgängig äu- zufrieden. schaft gegen Nigeria waren ßerten sich die Besucher an Der öffentliche Nahverkehr wieder beste Werbung für beiden Orten zufrieden mit sowie der Individualverkehr Frankfurt als Herz des Frau- dem Event an sich. liefen ebenfalls problemlos. (DZ/pia) – Die vom Eintrachtenfußballs. Eine friedlich- Auch die Sicherheits- und „Bei einem voll besetzten Sta- Frankfurt-Museum erarbeitefröhlich-erwartungsvolle At- Rettungskräfte meldeten ei- dion dauert es zwangsläufig te Ausstellung zur Geschichte mosphäre lag über der Stadt – nen geruhsamen Abend. „Es einen Moment länger, bis al- des Frankfurter Frauenfußjetzt ist die WM-Stimmung ist sehr friedlich. Wir haben les abgefahren ist, aber dies balls („20 Köpfe – 11 Geendgültig da“, zeigt sich Ober- absolut keine Probleme, we- ist bei der Eintracht nicht an- schichten“) ist zur Frauenbürgermeisterin Petra Roth der im Stadion noch auf der ders“, sagte ein Verkehrsex- WM bis 17. Juli in der Paulsbegeistert. Fanmeile. Selbst die Rettungs- perte. kirche, zu sehen. Bereits am Mittag nahm die Anzahl der in deutschen Trikots gekleideten oder schwarz-rot-gold geschminkten Fans im Stadtbild stetig zu. 48.817 im Stadion und gut 10.000 auf der Fanmeile verfolgten das Spiel und ließen sich ihre gute Laune durch das durchwachsene Spiel nicht verderben. So schwappte schon kurz nach Spielbeginn die La-Ola-Welle durchs Stadion und die Fans feierten sich selbst. Die Atmosphäre in der Arena war eine gelungene Mischung aus Familienausflug und Party. Überall waren freundliche Gesichter zu sehen. Auf der Fanmeile bot sich ein Spiegelbild der Stadionbesucher. Viele Familien, junge Frauen, aber auch einige ältere Menschen bevölkerten das Fußball-Party-Areal am Sach- TROMMELN GEHÖRT ZUM HANDWERK: Steffi Jones, Weltmeisterin und OK-Präsenhäuser Ufer. Lautstark sidentin der Frauen-Fußball-WM 2011, flankiert von der Mädchen-Samba-Band wurden Gesänge und Anfeue- „Female Soccer BEATZ“, die sich eigens für die Frauenfußball-WM 2011 gegründet rungsrufe angestimmt. Und hat. (DZ-Foto: pia)

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Dreieich-Zeitung, 7. Juli 2011

Frauen-Fu§ball WM 2011 Tippen und gewinnen

Ein Glück, die bringen’s wieder in Ordnung.

Die Dreieich-Zeitung verlost vier Pakete im Wert von je 40 Euro, die bei den Inserenten unserer Frauen-WM-Seiten eingelöst werden können. Mit welchem Ergebnis endet das Viertelfinalspiel des deutschen Teams? (Begegnung stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest) Wer diese Frage richtig beantwortet, nimmt am DZ-Gewinnspiel teil. Der Tipp muss bis 16 Uhr am 9. Juli im Verlag eingegangen sein. Die Adresse: Dreieich-Zeitung Günther Medien GmbH Dreieich-Straße 4 64546 Mörfelden-Walldorf Fax (06105) 98023941 E-Mail: verlosung@dreieich-zeitung.de Die Gewinner werden auf den WM-Seiten in unserer nächsten Ausgabe veröffentlicht.

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(DZ/pia) – Anlässlich der WM schreiben der Frankfurter Verlag weissbooks.w und die Verkehrsgesellschaft Frank- Lassen Sie Ihre Seele baumeln... furt (VGF) einen gemeinsa- vergessen Sie den Alltag... MALU WILZ men Wettbewerb aus. Bis und lassen Sie sich individuell G E F Ü H LT E S C H Ö N H E I T Mittwoch, 13. Juli, läuft die verwöhnen... Aktion unter der Überschrift „Dichter(innen) am Ball – Mein Gedicht zur Frauenfußball-WM“. Die entsprechenden Postkarten, auf denen Interessierte vier bis sechs Zeilen notieren können, sind in den Fußballgärten, am VGFSpielfeld sowie am weiss- Neu: Medizinische Fußpflege books.w-Stand erhältlich. Sie können auch auf der HomeMarktplatz 6 63263 Neu-Isenburg Telefon: 06102 - 30 15 30 page des Verlages heruntergeladen werden. Zu gewinnen gibt es zwei Karten für das Fi- Blinde helfen: nale am 17. Juli in Frankfurt, ein Buchpaket im Wert von 50 Euro, ein Tipp-Kick-Spiel „Ladies Competition“ und elf (DZ/pia) – Dialogmuseum die hohe Kunst des Torwandkleine Lederfußbälle. und Sportamt bitten zu einer schießens eingewiesen. Der besonderen Aktion: Bis 17. Blindenfußball hat Rasseln Juli können Fußballfans jetzt und springt kaum. Zwischen Fußballgärten: auch im Dunkeln auf die Tor- Holbeinsteg und Untermainwand schießen. Nach einer brücke kann täglich von 11 Einweisung werden Interes- bis 23 Uhr die Treffsicherheit sierte ins Dunkle geleitet und geübt werden. Der Eintritt ist dort von blinden Experten in frei. (DZ/pia) – Wer die Spiele der Nationalelf in den Fußballgärten anschauen möchte, sollte rechtzeitig erscheinen. Nur dann kann man einen guten Blick auf eine der drei Leinwände erhalten. Das empfiehlt die Tourismus+Congress GmbH den Fans. „Wir waren selbst überrascht von dem Andrang“, so Thomas Feda, TCF-Geschäftsführer. Schließlich habe man auf keinerlei Vergleichswerte zurückgreifen können. Während es bei den anderen Partien eher entspannt zugeht und es genug Platz zum Liegen, Ausruhen und Sitzen gibt, ziehen besonders die Spiele der deutschen Mannschaft viele Menschen an.

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„Das ist die passgenaue und treffsichere Werbung für die Frauenfußball-WM 2011 und für unsere Fanmeile am Main. Das wird das Fotomotiv der WM, davon bin ich überzeugt“, kommentierte Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth die Großinstallation, in deren Mittelpunkt die (acht Meter hohe) Rekordnationalspielerin Birgit Prinz steht, die eine originalgetreue Nachbildung des WM-Balls „Speedcell“ mit einem Durchmesser von zweieinhalb Metern in den „MyZeil“-Trichter köpft. „Ein Glück, dass ich jetzt durch das viele Training keine Zeit habe, um auf der Zeil shoppen zu gehen“, sagt Birgit Prinz lachend. „Da würde mich ja jeder ansprechen und ich käme gar nicht mehr dazu, meine Besorgungen zu erledigen.“ Bis Redaktionsschluss wackelte das „Denkmal“ allerdings etwas... (DZ-Foto: Mika)

RMV setzt mehr Bahnen und Busse ein:

„Partnerticket“ für die deutschen Begegnungen (DZ/so) – Um Staus und Parkplatzsorgen zu vermeiden, wird für die Anreise ins Stadion und zu den Fanmeilen die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel empfohlen. Der RMV setzt etliche zusätzliche S-Bahnen ein, in Frankfurt fahren mehr Busse und Straßenbahnen. Auch das Nachtfahrtangebot wurde

aufgestockt. Zusätzlich attraktiver wird die Fahrt zum Spiel mit Bus oder Bahn auf Grund des Aktionsfahrscheins „RMV-Partnerticket“. An allen Tagen, an denen ein Spiel unter Beteiligung der deutschen Nationalmannschaft stattfindet, gilt die Tageskarte für zwei Personen statt für nur eine Person. Mit diesem

Ticket kommen Fans kostengünstig ins Stadion und zu Public Viewings – aber auch zu allen anderen Wunschzielen: verbundweit je nach gelöster Tarifstufe. Alle Informationen rund um das spezielle Angebot im Rahmen der Frauenfußball-WM, finden sich auf der Internetseite www.rmv.de.

Rechtzeitig zur Nationalelf


Traumhaus Neu-Isenburg Bürgers bleiben am Ball: WM und Hausarbeiten

Ferienspaß im Viererpack Neu-Isenburg (DZ) – Ralf und Sabine Bürger hatten es ja schon vor ein paar Wochen geahnt. Nach dem Umzugsstress und den kostenintensiven Einrichtungsarbeiten im neuen Zuhause am Buchenbusch verfestigte sich die Meinung, dass es einen großen Sommerurlaub am Meer in diesem Jahr nicht geben würde. Mittlerweile ist die Theorie zur Praxis gereift: Das Paar und die beiden Kinder Anna und Daniel machen Ferien im heimischen Umfeld. Dass Neu-Isenburg und die Nachbarstädte einiges zu bieten haben, wenn das Stichwort „Freizeitgestaltung“ zur Sprache kommt: Das war für die Bürgers ein wichtiges Kriterium, als die „Entscheidung für RheinMain“ anstand. Spätestens jetzt, da Zeit bleibt, die Infrastruktur intensiver auszureizen, fühlt sich das Quartett in seiner Auffassung bestätigt. Vor Ort sind das Freibad und der Spielpark Tannenwald „wirklich top“ – so das Urteil der Youngster. Im Palmengarten in Frankfurt, im Kletterpark in Langen und bei den Burgfestspielen in Dreieichenhain (Karten für diverse Vorstellungen wurden bereits geordert) gilt die Formel „Spaß im Viererpack“. Mit zwei Wochen Urlaub am Stück und ein paar zusätzlich eingestreuten Ausflugstagen der Kategorie „unterwegs mit Freunden“ ist die Zeit bis Anfang August (Ende der Schulferien) gut ausgefüllt. Ein besonderes Erlebnis am Donnerstag vergangener Woche: Im Frankfurter Stadion waren die Bürgers beim WM-Vorrundenspiel des

deutschen Frauenteams gegen Nigeria live dabei. 1:0 hieß es am Ende für die Truppe von Trainerin Silvia Neid. Ein hart erkämpfter Sieg, der den Filius nicht sonderlich begeisterte. „War ein ziemliches Gegurke“, meinte Daniel nach dem Schlusspfiff – doch von der kleinen Schwester gab’s sofort Contra. Annas Sicht der Dinge: „War doch ‘ne tolle Atmosphäre. Außerdem: gewonnen ist gewonnen. Du wirst schon sehen: Deutschland kommt ins Finale – und holt den Pokal.“ Dass die Sechsjährige für Fußball zu begeistern ist, zeigt sich seit geraumer Zeit. Bald will sie ihrem Bruder, der bei der TSG dem Ball hinter-

herjagt, nacheifern. „Dort trainieren und spielen ja auch Mädchen“, hat die Kleine erkannt. Sabine Bürger ist gedanklich schon einen Schritt weiter. Sie hat sich erkundigt: Die F-Juniorinnen wären ideal zum Reinschnuppern... Der Sportplatz am Buchenbusch liegt direkt vor der Haustür... Bedeutet: Da bahnt sich etwas an. Apropos „vor der Tür“: Den Gang vom Wohnzimmer auf die Terrasse und den Rasen genießen Eltern und Kinder noch immer in vollen Zügen. Endlich ein Garten, ein gemütliches Plätzchen auf der Liege oder in der Hängematte: So hatten sich die Vier ihr ganz per-

sönliches „Schöner Wohnen“ immer vorgestellt. Und die Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Abendessen im Freien, unter der großen Markise oder im Schatten der Obstbäume – da kommt Freude auf. Was freilich nicht bedeutet, dass das Innenleben des Hauses aus dem Blickfeld verschwunden ist. Im Gegenteil: Kleinere Dinge mussten und müssen immer wieder nachgereicht werden. Dass eine Immobilie sorgfältiger Pflege bedarf, wenn es um Begriffe wie „Wohnkomfort“ und „Wertstabilität“ geht, war den Neu-Eigentümern von Anfang an klar. „Am Ball bleiben“, lautet deshalb die Devise. Aktuelle Beispiele zeigen, dass entsprechend gehandelt wird. In der Küche sorgte Wasser mit rostiger Eintrübung für Ärger. Leitung defekt: ein Fall für „Sonne Haustechnik“. Die Spezialisten konnten das Problem schnell beseitigen, wobei das LSEPrinzip („sanieren statt ersetzen“) zur Anwendung gelangte. Im Flur sollte mehr Tageslicht Einzug halten. Folglich entschieden Ralf und Sabine Bürger: „Raus mit der alten Haustür“, die weder hübsch anzuschauen noch geräuscharm zu betätigen war. Nach dem Einbau des neuen Entrees, das von der Firma „Dietz Glasbau“ geliefert und montiert wurde, ist die Sache optisch und funktional gut gelöst. „Die Tür sieht super aus. Damit gewinnt der Eingangsbereich ungemein“: So lautet das Fazit nach dem Einsatz der Handwerker. Nach all den großen und kleinen Hausarbeiten

Die „schönsten Wochen des Jahres“ genießt die Familie Bürger im heimischen Umfeld. Auf der Liste der Ausflugsziele rangiert der Frankfurter Palmengarten (Fotos) ganz oben, weil er für die Neu-Neu-Isenburger mit öffentlichen Verkehrsmitteln schnell und bequem zu erreichen ist. (DZ-Fotos: pgf) bleibt während der Ferienwochen ausreichend Zeit, um wichtige Dinge vorzubereiten. Dinge, die im August anstehen. Daniel kommt in die 3. Klas-

se und Anna wird eingeschult. Allmählich wachsen Vorfreude und Nervosität. Schultüte, Ranzen, Stifte und Hefte: Die Tochter des Hauses hat

ihre Wunschliste im Kopf. Ein kleines Fest am ersten Tag in Klasse 1? Eine Feier mit den Großeltern und den besten Freundinnen aus der

Doku, Teil 5:

Sommerferien im Traumhaus (DZ) – Gut wohnen und sich gut fühlen: Das ist für viele Menschen ein wichtiger Maßstab in punkto Lebensqualität. „Vier Wände für das Ich“, die den individuellen Vorstellungen großzügig Raum geben: Davon träumten auch Ralf und Sabine Bürger viele Jahre lang. Der Wunsch, eine eigene Immobilie zu beziehen und zu gestalten, ist wahr geworden. Er hat das

Ehepaar gemeinsam mit Sohn Daniel und Tochter Anna nach Neu-Isenburg geführt. Hier haben sie ihr Traumhaus gefunden. Jetzt sind Partner gefragt, die dem Quartett bei der Einrichtung kompetent zur Seite stehen, sei es als Dienstleister, Händler oder Handwerker. Die Serie „Traumhaus Neu-Isenburg“ begleitet die beiden Erwachsenen und die Kinder auf ihrem

Weg. Die Dreieich-Zeitung berichtet jeweils in der ersten Ausgabe im Monat sowie im Internet auf der Seite www.dreieich-zeitung.de. In Folge 5 heißt es: Ferien im Rhein-Main-Gebiet. Die Bürgers erkunden die Freizeitmöglichkeiten, genießen laue Sommerabende im heimischen Garten verlieren das Innenleben ihres Hauses nicht aus dem Blick.

Nachbarschaft? Mal sehen, was sich machen lässt... Langeweile, das wissen die Bürgers nach dem Ortswechsel und der Eingewöhnungsphase, ist ein Fremdwort im neuen Domizil, nur einen Steinwurf vom Waldrand Richtung DreieichSprendlingen entfernt.


Dreieich-Zeitung, 7. Juli 2011

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„Mit dem Rad zur Arbeit“:

Attraktive Preise für Pendler

An der Autobahn A3NürnbergWürzburg, Ausfahrt Geiselwind.

Telefon: (0 95 56) 92 11-0 www.freizeit-land.de

Geöffnet bis 16. Oktober 2011 (September und Oktober teilweise nur Samstag, Sonntag und Montag) täglich ab 9.00 Uhr.

NEU

Wiesentheider Straße 25 96160 Geiselwind

Die Highlights des Jahres: • NEU für Jung und Alt: Circus • NEU und spektakulär: Wilde Maus • NEU im 4D-Motion-Kino: Skate Race Änderungen vorbehalten.

Kreis Offenbach (DZ/jh) – Umsteigen, Geld sparen, gesund bleiben, fit werden, Natur schonen... Wie sich frei nach den Brüdern Grimm viele Fliegen mit einer Klappe schlagen lassen, beweist seit mehreren Jahren die von der AOK und dem Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) ins Leben gerufene Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. 2011 sind Arbeitnehmer bereits zum siebten Mal aufgerufen, das Auto stehen und die Räder des Drahtesels drehen zu lassen. Das erklärte

Ziel: Bis Ende August gilt es, mindestens 20 „Radtage“ nachzuweisen, sprich: 20 Mal allein oder mit Gleichgesinnten mit dem Fahrrad zwischen Arbeitsstelle und Wohnort zu pendeln. Am Ende der Aktionswochen winkt eine Verlosung mit attraktiven Einzel- und Teampreisen. Anliegen der Kampagne, an der sich seit mehreren Jahren auch Mitarbeiter der Stadt Dreieich beteiligen, ist es, mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren – neben der Gesundheitsförderung hat

das Radfahren aber auch positive Effekte für den Klimaschutz. 2010 waren bundesweit 172.000 Radler mit von der Partie. Das Prozedere: In einem Kalender kreuzt jeder die Tage an, an denen er mit dem Rad zur Arbeit gefahren ist. Sollte der Weg dorthin so weit sein, dass er mit dem Rad nicht zu schaffen ist, werden auch kürzere Strecken gewertet, etwa zur nächsten Bushaltestelle oder zum Bahnhof. Alle, die erfolgreich an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ teilnehmen, sind bei der

besagten Verlosung dabei. Gefahrene Kilometer sind dabei nicht entscheidend. Die von Sponsoren finanzierten Preise reichen von Städtereisen, Ballonfahrten und hochwertigen Fahrrädern bis zu allerlei Zubehör wie Lenkertaschen und Faltschlössern. Interessenten können sich noch bis Freitag, 15. Juli, im Internet auf der Seite www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de anmelden. Eine Mitgliedschaft bei der AOK Hessen oder dem ADFC ist nicht erforderlich. Die Aktion endet am 31. August.

Sommer-Special auf www.frankfurt.de:

Wo’s draußen in der Mainmetropole am Schönsten ist (DZ/pia) – Draußen ist Frankfurt doch am schönsten. Doch Schönheit allein reicht nicht – es muss auch ein bisschen was Substanzielles drin stecken. Etwas Spannendes, Attraktives, viel Frischluft und dazu der Geruch von frisch Gegrilltem – erst dann macht wahre Schönheit Spaß. Wo der Spaß am schönsten ist

Radteam lädt ein:

weiß, wo’s langgeht. Zu den schönsten Plätzen und Aussichtspunkten in und um die Maimetropole kommt man zu Fuß, mit dem Rad oder auf acht bis zehn Skaterrollen. Das Special zeigt die sportlichsten Strecken, die nettesten Rastplätze und kennt die Termine, an denen sich Sportlerinnen und Sportler treffen.

Klicken, und man ist nicht mehr allein. Was Kinder im Sommer draußen und drinnen machen können, weiß das Special natürlich auch. Zudem, wo man sich abends zu einem Film, einem Konzert oder einer Theateraufführung unter freiem Himmel zusammenfinden kann.

SLS: „Selbstverständlich können die Parkplätze auch für einen Stadtbummel genutzt werden. Hierfür wird eine Parkge-

bühr von 1,50 Euro pro angefangener Stunde fällig. Für Sparkassen-Kunden sind die ersten 30 Minuten kostenfrei.“

Initiativen für das...

Volksradfahren und Radtouristik-Touren Neu-Isenburg (DZ/ba) – In Kooperation mit der Stadt organisiert das Radteam Neu-Isenburg am Sonntag, 10. Juli, das 31. Volksradfahren. Start und Ziel ist im Sportpark in der Alicestraße. Der Start über die ausgeschilderte, 18 Kilometer lange Strecke auf gut befestigen Wegen ist flexibel in der Zeitspanne von 9 bis 10.30 Uhr wählbar. „Das Volksradfahren ist eine Radtour für die ganze Familie sowie für Freunde, Bekannte und Gruppen gleichermaßen. Die Strecke ist auch von ungeübten Radlern gut zu bewältigen. Sobald die Jüngsten dem Stützradalter entwachsen sind, kann die Jagd auf den die erste Sporttrophäe beginnen, denn die jüngste selbst radelnde Teilnehmerin oder der jüngste selbst radelnde Teilnehmer erhält einen Pokal“, erläutern die Veranstalter. Die erfahrenste Teilneh-

und wo jeder ganz individuell seine Art von Sport, Spiel und Freizeit erleben kann, weiß das Sommer-Special auf www.frankfurt.de. Wo überall Grillen erwünscht ist in den zahlreichen Parks der Stadt und wo man sich wieder abkühlen kann in Badeseen oder Freibädern – ein Klick ins Special, und man

merin oder der erfahrenste Teilnehmer wird ebenfalls mit einem Pokal geehrt. Pokale gehen auch an die drei größten Vereins-, Betriebsoder Hobby-Gruppen. Einzelheiten sind auf der Homepage: www.radteam-neu-isenburg.de nachzuleseen. Wer es noch sportlicher mag, ist bei der 17. HugenottenRTF genau richtig. Angeboten werden vier gut ausgeschilderte Strecken. Die Startzeiten liegen zwischen 7 bis 9.30 Uhr. Eine 45 Kilometer-Tour verläuft über Eppertshausen und Messel, eine mittelschwere 75 Kilometer-Tour über Babenhausen und KleinUmstadt. Die beiden langen 119 und 151 Kilometer-Touren sind für trainierte Radler geeignet und führen durch reizvolle Gegenden des Odenwaldes. Auch hierzu gibt es Infos auf der oben genannten Homepage.

Parken in Sprendlingen Dreieich (DZ/jh) – In den vergangenen Monaten wurde auf der kommunalpolitischen Bühne immer wieder über die direkte Anbindung des sogenannten Eggenberger-Parkplatzes an die Hauptstraße in Sprendlingen debattiert. Nach Abwägung aller Argumente ist nach Überzeugung von CDU und FWG die Zeit jetzt reif für eine Entscheidung. In einem gemeinsamen Antrag machen sich beide Fraktionen dafür stark, dass das Areal zwischen Schulund Hauptstraße (der Parkplatz P5, Anm.) in zwei Abschnitte geteilt und von zwei Seiten befahrbar wird. In dem Antragstext, der nach den Sommerferien in den städtischen Gremien beraten werden soll, heißt es erläuternd: „Die Zufahrt erfolgt von der Hauptstraße allein aus südlicher Richtung. Die Ausfahrt allein in nördlicher Richtung

(Frankfurter-/Offenbacher Straße) und somit ohne Linksabbiegerverkehr auf der Hauptstraße. Zur Verhinderung eines Durchgangsverkehrs von der Hauptstraße in die Schulstraße wird die vorhandene Parkplatzfläche mit einfachen baulichen Mitteln in zwei Abschnitte unterteilt. Dabei wird im westlichen Teil des Parkplatzes eine Wendemöglichkeit unter Einbeziehung der vorhandenen Altglascontainer erstellt.“ An anderer Stelle – und nach eigenen Angaben um der steigenden Parkplatznot in der Innenstadt von Sprendlingen entgegenzuwirken – hat die Sparkasse Langen-Seligenstadt (SLS) auf dem Grundstück ihrer Geschäftsstelle, Hauptstraße 54, eine Schrankenanlage installieren lassen. Somit stehen für Kunden beim Besuch der Geschäftsstelle kostenfrei acht Parkplätze zur Verfügung. Die



Dreieich-Zeitung, 7. Juli 2011

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„Jazz in der Burg“ mit Größen des Blues:

Rendezvous der Rhythmen Dreieich (DZ/jh) – Seit 1976 gehört der Jazz zu Dreieich wie die Burg zu Dreieichenhain. Das Festival „Jazz in der Burg“ vereint beides. Bei der bereits 36. Ausgabe am Samstag, 16. Juli, ist ab 19 Uhr wieder einer der ganz Großen seines Fachs mit von der Partie. Der Klarinettist und Bandleader Hugo Strasser (Jahrgang 1922) tritt zusammen mit „Strings Only“ und den „Boogie Woogie Brothers“ – Axel Zwingenberger (Klavier) und Torsten Zwingenberger (Schlagzeug) – auf. Die beiden swingenden Brüder überzeugen schon seit 35 Jahren. Und als „special guest“ darf Dirk Raufeisen (Klavier) nicht fehlen. Strasser wurde der Rhythmus in die Wiege gelegt. Schon seine Eltern liebten die Musik und alle Kinder durften ein Instrument ihrer Wahl erlernen. Der später mit der Klarinette berühmt gewordene Bandleader wählte die Mundharmonika. Schon im Alter von sieben Jahren spielte er in der Kinderstunde des Bayerischen Rundfunks sein erstes Solo. Ab 1945 trat Strasser in den Soldatenclubs der US-Army auf, hier konnte sich sein Hang zur swingenden Musik endlich voll entfalten. 1955 gründete der gebürtige Münchner dann sein eigenes Orchester.

Wie schon der Bandname „Strings Only“ verrät, besteht die Jazzformation (fast) nur aus Saiteninstrumenten. Zusammengestellt wurde das Quartett von dem Gitarristen und Banjospieler Bernd K. Otto, der durch sein Musizieren bei der „Barrelhouse Jazzband“ und seine eigenen Gruppen („Jazz Classics“ und „Frankfurt Swing All Stars“) bekannt wurde. Neben Paul G. Ulrich am Kontrabass ist Martin Breinschmidt (Vibraphon und Drums) mit dabei. Martin Weiss spielt nicht nur

„127 Hours“:

Greg Copeland tritt gemeinsam mit der „Soul Gang“ beim „Blues Morning“ in Dreieichenhain auf. (DZ-Foto: bhs) Begriff „traditioneller Blues“ so offen wie möglich verstehen. Die aktuelle Bluesszene in den USA und Europa zeichnet sich durch eine große Vielfalt von Stilen und verschiedensten Arten von Musikern aus. Einer der wenigen noch aktiven afro-amerikanischen Musiker der unmittelbaren Nachkriegszeit ist Louisiana Red, der mit seiner Band – Udo Hartmann (b), Alex Lex (dr), Kalif „Wailin“ Walter (g und voc) – in Dreieichenhain gastiert. Louisiana Red (Jahrgang 1932) spielt nicht einfach nur den Blues, er lebt ihn mit Gi-

Photovoltaikanlage:

Kampf mit den Elementen Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – „127 Hours“ heißt der neue Film des Regisseurs Danny Boyle, der für seinen Überraschungserfolg „Slumdog Millionär“ mit dem Oscar für den „Besten Film 2008“ ausgezeichnet wurde. Den neuen Film zeigt das Kommunale Kino am Donnerstag (7.) und Dienstag (12.) jeweils ab 20 Uhr im „Lichtblick“, Walldorfer Kinotreff, Mörfelder Straße 20. Zum Inhalt: Der Abenteurer und Kletterer Aron Ralston (James Franco) gerät während einer Tour durch einen Canyon in eine dramatische Situation. Sein Arm wird bei einer Kletterpartie von einem gelösten

Violine und Gitarre, er singt auch. Musikalisch haben sich die Vier, bei denen die Improvisation einen bedeutenden Platz einnimmt, auf bekannte Standards der Swing-Ära geeinigt. Dazu gehören Titel aus dem Repertoire der legendären Bands von Count Basie, Duke Ellington oder Benny Goodman. Die „Boogie Woogie Brothers“ (plus Raufeisen) komplettieren die Besetzungsliste. Ebenso wie die die um 9.30 Uhr beginnende Gospelmatinee in der Burgkirche ist der „Blues Morning“ im benachbarten Garten fester Bestandteil des „Jazz in der Burg“-Programms. Am Sonntag, 17. Juli, wird der Hayn ab 11 Uhr zum Mekka für Freunde der Zwölf-Takt-Musik. 2011 haben die „Bürgerhäuser Dreieich“ wieder drei Formationen eingeladen – für „Blues Blend“ mit dem Dreieicher Kulturpreisträger Henning Eichler wird es ein Heimspiel. „Blues Blend“ hat sich deutschlandweit und international in der Blues & Jazzszene als eine der originellsten und vielseitigsten Bands im traditionellen Blues etabliert. Wobei Reinhard Bassenge (g und voc), Henning Eichler (harps), André Huthmann (p), Jörn Bösel (b) sowie Thomas Frömming (dr und voc) den

Felsbrocken in einer isolierten Felsschlucht eingeklemmt. Aron ist allein und hat niemandem eine Nachricht hinterlassen, wo er im Canyon unterwegs ist. Gefangen in dieser aussichtslos scheinenden Situation, erinnert er sich an Freunde, Geliebte, Familie und die beiden Frauen, die wie er in der unwirtlichen Landschaft wanderten und die er kurz vor seinem Unfall getroffen hatte. Während der nächsten fünf Tage kämpft Ralston mit den Elementen und mit seinen eigenen Dämonen, um schließlich herauszufinden, dass er den Mut und die Mittel hat, sich selbst aus dieser schrecklichen Situation zu befreien.

ge Stimme auf eine besonders persönliche und freie Art zu präsentieren. Der Festivalpass für beide Tage kostet 31,50 Euro, er ist nur im Bürgerhaus Sprendlingen erhältlich. „Jazz in der Burg“ am Samstag schlägt solo mit 23 Euro zu Buche, der „Blues Morning“ kostet 15 Euro, jeweils plus Vorverkaufsgebühr. Info: Telefon (06103) 600031 sowie im Internet auf der Seite www.buergerhaeuser-dreieich.de.

Info-Kampagne:

Experten in den Stadtteilen Neu-Isenburg (DZ/ba) – Auch in Gravenbruch und in Zeppelinheim gehen kostenlose Infoveranstaltungen zum Thema „Bürgerphotovoltaikanlage und Energienetzwerk“ über die Bühne. Vorgesehen sind sie am Montag (11.) ab 19 Uhr in der evangelischen Kirchengemeinde am Dreiherrnsteinplatz in Gravenbruch und am Donnerstag (14.) ab 19 Uhr im Bürgerhaus Zeppelinheim. Die Experten der BürgerEnergiegenossenschaft und der Stadt werden Fragen rund um die erste Bürgerphotovoltaikanlage in Neu-Isenburg beantworten. „Die Referenten werden nicht nur zeigen, wie man mit Ener-

tarre und Gesang. Von älteren Bluesgrößen beeinflusst, hat der Senior seinen eigenen Stil gefunden. Greg Copeland, der gemeinsam mit „The Soul Gang“ nach Dreieich kommt, stammt ebenfalls aus den USA. Er stand gemeinsam mit einigen der besten Soul- und Bluesmusiker auf der Bühne und war auf Tour mit Big Daddy Wilson B., der Gregor Hilden Band, Tommy Schneller und vielen anderen. Als Frontmann der „Soul Gang“ steht er im Mittelpunkt einer Show, die darauf zugeschnitten ist, seine einzigarti-

gie Geld verdienen kann, zum Beispiel durch das Konzept der Bürger-Energiegenossenschaft, sondern auch ausführen, wie mit Energie Geld gespart werden kann. Dabei werden die Vertreter des Energienetzwerks zu den Themen Energieeinsparung und –beratung fachkundig informieren oder auf Maßnahmen zur energetischen Sanierung eingehen“, heißt es in der Einladung. Die erste Bürgerphotovoltaikanlage soll auf dem Dach des städtischen Dienstleistungsbetriebs realisiert werden. Eine zweite – etwas kleinere – Anlage planen die Energiegenossenschaft und die Stadt für das Dach des energetisch sa-

Ein Knigge für Feld und Flur Kreis Offenbach (DZ/kö) – Dass Fußgänger, Radfahrer, Jogger und Skater in der freien Natur nicht immer die Belange der Landwirte vor Augen haben und dass deshalb hin und wieder fehlerhaftes Verhalten, Missverständnisse und Konflikte zu beklagen sind: Dieser Problematik soll mit der Aufklärungskampagne „Ein Knigge für Feld und Flur“ zu Leibe gerückt werden. Der Kreis Offenbach hat InfoBroschüren und Schilder produzieren lassen und will damit für mehr Verständnis werben. Als Vorbild dient eine im Hochtaunuskreis gestartete Aktion. Selbiger solle nachgeeifert werden, um die Men-

schen im Landstrich zwischen Dreieich und Seligenstadt für die Thematik zu sensibilisieren, ließ die Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger verlauten. Der Feld-und-Flur-Knigge ist im Kreishaus in Dietzenbach erhältlich. Ebenfalls zum Nulltarif gibt es dort eine Übersicht über alle Höfe der Region, die etwas für Besucher anzubieten haben. Hofläden, Hofcafés, Höfe mit Festscheunen und Seminarräumen sowie Betriebe, die mit dem Angebot „Der Bauernhof als Klassenzimmer“ werben... Dies alles listet die Broschüre auf. Titel des Heftchens: „Wir machen Ihnen den Hof.“


Juli 2011

Michelstadt • Vor dem Historischen Rathaus, Dreieich 20.30 Uhr, Odenwald-Theater: • Burgfestspiele Dr.hain., 20 Uhr, Don Camillo und Peppone Neue Bühne Senftenberg: Faust (14,50 - 25 €) I (20 - 29 €) Neu-Isenburg • Cineplace, Beethovenstr. 89a, FR 8. JULI 20 Uhr, Brot und Tulpen (IseborLangen jer Kinno) • Neue Stadthalle, SonnenterDietzenbach • Waldschwimmbad, 22 Uhr, Se- rasse, 21 Uhr, Vincenzo Di rengeti (ab 6; 6 €; Open Air Rosa, Tenor, Georgi Mundrov, Klavier - Chansons (2. SommerKino) spiele, Eintritt frei) Rodgau • Int. Lesecafé, 18 Uhr, Offener Dreieich • Burgfestspiele Dr.hain., 20 Uhr, Lesenachmittag (Eintritt frei) Vince Ebert: Freiheit ist alles (23 Darmstadt • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, Session €) der 20. Jazz Conceptions (Ein- Dietzenbach • Waldschwimmbad, 22 Uhr, Altritt frei) • Centralstation, 21 Uhr, Som- manya - Willkommen in merperlen: Al Jarreau (39/46 €) Deutschland (ab 6; 6 €; Open • Goldene Krone, Kneipe, 22 Air Kino) Uhr, Temporary Threshold Shift Rödermark • Jazzkeller O.-Ro., 20.30 Uhr, (Eintritt frei) Jam Session (Eintritt frei) Frankfurt • Nachtleben, 20 Uhr, Mimi • Theater & nedelmann, 20.30 Uhr, Sonnendeck und Winter(12/15 €) • Das Bett, 21 Uhr, Tides From speck (14 €) Nebula (9/12 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Jogi Kirschner, Thomas Schilling, Gilbert Foede, Tracey Mitchem Jazz (Eintritt frei) • Jazz im Palmengarten: 19.30 Uhr, Wolfgang Dauner Trio (10 €; Jazzinitiative) • Jazzkeller, 21 Uhr, Tony Lakatos Quintett (12 €) • hr3-Flussbühne, 18 Uhr, Keller Mühlheim und Verstärkung, 20 Uhr, Glas- • Schanz, Biergarten, 20 Uhr, haus Frank Demant, Peter Ripper: • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Frankfurt Krimis in Concert (EinDramatische Bühne: Mirando- tritt frei) lina – Was Sie noch nie über Offenbach Männer wissen wollten! (13 €) • Hafen 2, 21.30 Uhr, Open Air• Volkstheater, 20 Uhr, Kleiner Kino: Coffee and Cigarettes (6 Mann, was nun? (20 - 28 €) €) • Festplatz am Ratsweg, 15/20 • Ledermuseum, 18.30 Uhr, Auf Uhr, Circus Carl Busch die Plätze... - Offenbach mit • Städel, 20 Uhr, Art after work: Ecken und Kanten - Vortrag Die Lichter der Großstadt (15 €; (2,50 €) Anm.: 069/605098200) Darmstadt • Saalbau Gutleut, Rottweiler Str. • 603qm, 22 Uhr, I’m Not A Band 32, 15.30 - 18.30 Uhr, Münz- (5 €) sammler-Tauschtreffen (GIG) • Bessunger Knabenschule, 20 • Fritz Bauer Institut, Uni, Cam- Uhr, Teilnehmerkonzert der 20. pus Westend, Raum 311, 18 Jazz Conceptions (Eintritt frei) Uhr, Kristallnacht 1938 - Buch- Frankfurt vorstellung • Das Bett, 21 Uhr, Lolita KomAschaffenburg pleX, Schock (9/11 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, Anathema • Schlossterrasse Höchst, 19 (23/24 €) 24 Uhr, Mad Zeppelin, Swamp• Karlsplatz 20 Uhr, Tetra-Pack: moon (Eintritt frei) Johannes Scherer, Lutz von Ro- • Monza, 23 Uhr, Miss Purple senberg Lipinsky, Flo Simbeck, Haze (10 €) ONKeL fISCH (Eintritt frei) • Cocoonclub, 22 Uhr, SiS, MarBad Homburg kus Fix(10 - 15 €) • Kurpark, 16 Uhr, Kinder- u. Ju- • U60311, 23 Uhr, Niklas Beyer, gendtheater Frankf.: Die kleine Carsten Schreiber (10 €) Raupe Nimmersatt (Eintritt frei; • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Bad Homburger Sommer) Dramatische Bühne: MirandoBad Vilbel lina – Was Sie noch nie über • Burgfestspiele, 15 Uhr, Das Männer wissen wollten! (13 €) magische Baumhaus (6 - 14 €), • Günthersburgpark, 18 Uhr, 20.15 Uhr, Ganze Kerle (24 - 39 MEK, Bijan James, Kaye-Ree €) (Stalburg Theater Offen Luft; Hanau Eintritt frei) • Fronhof, 20.30 Uhr, Tango Azul • Volkstheater, 20 Uhr, Kleiner (8 €; Kultursommer) Mann, was nun? (20 - 28 €) • Schloss Philippsruhe, Amphi- • Festplatz am Ratsweg, 15/20 theater, 15 Uhr, Ali Baba und die Uhr, Circus Carl Busch 40 Räuber - Musical (6 - 20 €; • Eschenheimer Turm, 22 Uhr, Brüder Grimm Märchenfest- Die Tour der schwarzen Schatspiele) ten (ab 12; 9,50 €; Anm.: Heidelberg 06101/3496202; Morticus) • Karlstorbahnhof, 21 Uhr, Souls- Aschaffenburg neakers: Ardian Bujupi • Colos-Saal, 21 Uhr, Flaggstaff Klingenberg (12/13 €) • Clingenburg Festspiele, 20.30 • Hofgarten Kabarett, 20 Uhr, Evi Uhr, Aida (34 - 46 €) & das Tier: Full House (16 €)

DO

7. JULI

JOURNAL

VERANSTALTUNGS RHEIN-MAIN

Harvey (49,20 - 64 €) Deep Purple intonieren am 15. Juli in Mainz ihre Rockklassiker gemeinsam mit der Neuen Phil- • hr-Flussbühne, 20 Uhr, Laith harmonie Frankfurt. (DZ-Foto: Veranstalter) Al-Deen und die hr-Bigband • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Der Diener Bad Homburg • Hafen 2, 21.30 Uhr, Open Air- Bad Vilbel • Kurpark, 22 Uhr, Open Air Kino: Kino: Sommer vorm Balkon (6 €) • Burgfestspiele, 15 Uhr, Hui zweier Herren (13 €) Goethe! (Eintritt frei; Bad Hom- • t-raum, 20 Uhr, Nest für einen Buh, das Schlossgespenst (6 - • Günthersburgpark, 18 Uhr, Star (12 €) burger Sommer) 14 €), 20.15 Uhr, Die Feuerzan- Dogsrunfree, Claudia Rudek Darmstadt Bad Vilbel genbowle (21 - 36 €), Theater- (Stalburg Theater Offen Luft; • Burgfestspiele, 20.15 Uhr, Die • Bessunger Knabenschule, 20 keller 23 Uhr, Shockheaded Eintritt frei) • Festplatz am Ratsweg, Feuerzangenbowle (21 - 36 €), Uhr, Großensemble u. Dozenten Peter (15 - 21 €) 11/15/18 Uhr, Circus Carl Busch Theaterkeller 23 Uhr, Shockhea- der 20. Jazz Conceptions (10 €) Erbach/Odw. • 603qm, 23 Uhr, Markus K., • Ev. Stadtkirche, 18 Uhr, Brigitte • Domplatz, 15 Uhr, Hexen in der ded Peter (15 - 21 €) Klappergass’ (ab 10; 8 €; Anm.: Weige, Holger Menzel (4 €) Hanau Harsch - Rheinberger, Mendels• Fronhof, 20.30 Uhr, Musical • Carree-Piazza, 13 - 15 Uhr, sohn (Eintritt frei; Orgelsommer) 06101/3496202; Morticus) Aschaffenburg Mark Schwarzmayr Trio Jazz Magics: Das Beste (8 €; KulturHanau • Colos-Saal, 20 Uhr, Accuser, (Eintritt frei) sommer) • Schloss Philippsruhe, AmphiDeath Angel (19,70/21 €) • Centralstation, 21 Uhr, Som• Schloss Philippsruhe, Amphitheater, 16/20.30 Uhr, Der Bad Homburg theater, 16/20.30 Uhr, Ali Baba merperlen: Gabby Young and Froschkönig (6 - 17 €; Brüder • Kurpark, 10 Uhr, Jumping Dadund die 40 Räuber - Musical (6 - Other Animals (15/19 €) Grimm Märchenfestspiele) 20 €; Brüder Grimm Märchen- • Goldene Krone, Saal, 21 Uhr, • Fronhof, 20.30 Uhr, MuSix - a dies; Kaiser-Wilhelms-Bad, 16 Uhr, The Great Pirates (Eintritt Forever Again, Choking On Illufestspiele) frei; Bad Homburger Sommer) sions, Texas Local News, Hate cappella (8 €; Kultursommer) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 21 Uhr, Junior Excess - Hardcore, Metal; Dr. med. vet. Christiane Eidebenz • Schlosskirche, 17 Uhr, Eythor Kneipe, 22 Uhr, Sunny Pain Ingi Jonsson, Orgel - Muffat, Boys@QMassaka, Chop Suey Bach, Haydn, 20 Uhr, Giulia BiaKlinische Diagnostik Club, Mutprobe Party (3 Queer Rock (Eintritt frei) Intensivtherapie, Chirurgie Frankfurt getti - Bach, Karg-Elert, Bossi Festival) Hunde, Katzen, Kaninchen • Elfer, 18 Uhr, United Core Fest: Ober-Roden, Senefelderstr. 10 (12 €) Klingenberg Strenght Approach, Violence Ap- Telefon (06074) 92 20 31 Bad Vilbel • Clingenburg Festspiele, 10 proved, Manifestation, New Hate www.tierarztpraxis-roedermark.de • Burgfestspiele, 11 Uhr, Die Uhr, Wickie (8 - 12 €), 20.30 Rising, Protection Of Hate, Zauberflöte für Kinder (6 - 14 €), Uhr, Aida (34 - 46 €) Scüm, All Iv’s Got (8,50 €) 18.15 Uhr, Die FeuerzangenMannheim • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Mr. T Klingenberg bowle (21 - 36 €), Theaterkeller • Alte Feuerwache, 21 Uhr, Des- & Band - Motown (Eintritt frei) • Clingenburg Festspiele, 15 21 Uhr, Shockheaded Peter (15 orden Público (13/16 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Böhm, Uhr, Wickie (8 - 12 €), 20.30 - 21 €) Michelstadt Uhr, Aida (34 - 46 €) Huber, Itzig (12 €) Hanau • Vor dem Historischen Rathaus, • Ponyhof, Moonshakeparty: 22 Mainz • Schloss Philippsruhe, Amphi20.30 Uhr, Odenwald-Theater: Uhr, Redondo Beat, 23 Uhr, • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Haz- theater, 14/17.30 Uhr, Die BreDon Camillo und Peppone Cherry Overdrive, 1 Uhr, The mer Stadtmusikanten (6 - 15 €; mat Modine (22/26 €) Rosarys; DJs: Konrad, Lionel Brüder Grimm MärchenfestRöhrscheid, Black Cat (2 - 8 €) spiele) SA 9. JULI • Cocoonclub, 22 Uhr, Fake: SO 10. JULI Klingenberg Paulette, Marco Sönke, Patrik Langen • Clingenburg Festspiele, 18.30 Dreieich • Lutherplatz, 20.30 Uhr, KOM, Hupe (10 - 15 €) Uhr, Aida (34 - 46 €) ma-Künstler: Marie Wonder, Pa- • U60311, 23 Uhr, Jenny Furora, • Burgfestspiele Dr.hain., 20 Uhr, perwings... (Eine kleine Stadtmu- Flo Gold, Phil Harmonica (10 €) Eduardo Villa, Tenor, Elena Da• Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die niela Mazilu, Sopran, Alemerija MO sik; Eintritt frei) 11. JULI • Ev. Stadtkirche, 11 Uhr, Orgel- Dramatische Bühne: Der Diener Delic, Oleksandr Prytolyuk, Bariton: Italienische Opernnacht Dreieich zweier Herren (13 €) musik zur Marktzeit • Burgfestspiele Dr.hain., 20 Uhr, • Günthersburgpark, 18 Uhr, Eva (ausverkauft!) Dreieich Konstantin Wecker: Stürmische • Burgfestspiele Dr.hain., 20 Uhr, Croissant, The Great Bartholinis Neu-Isenburg • Kempinski Hotel Gravenbruch, Sabine Fischmann, Till Krabbe, (Stalburg Theater Offen Luft; Zeiten, mein Schatz (ausverSchoppenhof, 12 15 Uhr, The Eintritt frei) Markus Neumeyer, Berthold kauft!) Possemeyer: Ein Sommer- • Volkstheater, 20 Uhr, Kleiner StreetWalkers Frankfurt Dietzenbach Mann, was nun? 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Dreieich-Zeitung, 7. Juli 2011

Seite 20 G Hangover (Eintritt frei; Bad Homburger Sommer) Bad Vilbel • Burgfestspiele, 20.15 Uhr, Die Feuerzangenbowle (21 - 36 €) Klingenberg • Clingenburg Festspiele, 20.30 Uhr, Fidelio (29 - 44 €) Mainz • Zitadelle, 20 Uhr, Paul Simon (38 - 52 €)

MI

Ringo Starr & His All Starr Band erklimmen am 16. Juli die Bühne der Frankfurter Rödermark • Neue Lichtspiele, Urb., 20 Uhr, Jahrhunderthalle. Film des Monats: Das SchmuckFunk5 (Eintritt frei) stück (7 €) • hr-Flussbühne, 18 Uhr, BesiFrankfurt • Batschkapp, 21 Uhr, Molotov dos, 20 Uhr, Marquess • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die (17/20 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Architecture Dramatische Bühne: Macbeth (13 €) In Helsinki • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, • Günthersburgpark, 18 Uhr, Pitch The Fork, Bernd Gieseking (Stalburg Theater Offen Luft; Eintritt frei) Bad Homburg KINOS • Kurpark, 22 Uhr, Open Air Kino:

DI

12. JULI

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14. JULI

Dreieich • Burgfestspiele Dr.hain., 20 Uhr, Ensemble Barock am Main: Der Menschenfeind (20 - 29 €) Dietzenbach • Waldschwimmbad, 22 Uhr, Goethe (ab 6; 6 €; Open Air Kino) Rodgau • Int. Lesecafé, 18 Uhr, Barbara Hauck: Ludwigs Lust - Unstandesgemäße Liebschaften im Hause Hessen-Darmstadt (Eintritt frei) Offenbach • Leonhard-Eißnert-Park, 20 Uhr, Hans Söllner (abgesagt!) Darmstadt • Centralstation, 21 Uhr, Sommerperlen: Jennifer Rostock (18/23 €) Frankfurt • Elfer, 21 Uhr, Total Chaos (10 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Zélia Fonseca e Amigos, Gilson Silveira (12 €) • Grüneburgpark, 20.45 Uhr, Die Dramatische Bühne: Hamlet (13 €) • Günthersburgpark, 20 Uhr, Kenneth Minor, Holger Paetz (Stalburg Theater Offen Luft; Eintritt frei) • Liebieghaus, 20 Uhr, Art after work: Liebieghaus History (15 €; Anm.: 069/650049-110) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Maceo Parker (27,40/29 €) Bad Homburg • Kurpark, 16 Uhr, Pippi Langstrumpf (ab 3); Schlossgarage, 20 Uhr, Bounce - Rock (Eintritt frei; Bad Homburger Sommer) Bad Vilbel • Burgfestspiele, 20.15 Uhr, Anatevka (24 - 39 €) Hanau • Schloss Philippsruhe, Amphitheater, 15 Uhr, Der Froschkönig

(6 - 17 €; Brüder Grimm Märchenfestspiele) • Fronhof, 20.30 Uhr, Mario und der Zauberer (8 €; Kultursom-

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(DZ/sw) – Der Solarmarkt in Deutschland boomt. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz unterstützt Solarbauherren und sichert ihnen regelmäßige Einnahmen. Unter günstigen Bedingungen amortisiert sich die Anlage so schon nach zehn Jahren. Wie so eine Anlage auf dem eigenen Dach funktioniert und worauf man bei Planung und Bau achten muss, erklären die Experten der Stiftung Warentest im Ratgeber „Photovoltaik“. Spätestens im Jahr 2012 werden in Deutschland schon eine Million Anlagen installiert sein, die aus Sonnenlicht Strom erzeugen und ins öffentliche Netz einspeisen. Bei keiner anderen Energiequelle sinken die Kosten schneller: In nur fünf Jahren fielen die Preise für Solarstromanlagen um mehr als die Hälfte. Inzwischen kosten Anlagen für ein Einfamilienhaus weniger als ein Kleinwagen. Damit lohnt sich die Investition in eine netzgekoppelte Anlage auch weiterhin. Bauherrn und Investoren profitieren von der Einspeisevergütung und können durch Eigenverbrauch des Solarstroms vom eigenen Dach zusätzliche Gewinne erwirtschaften. Der neue Ratgeber beantwortet alle wichtigen Fragen von der Planung über die Finanzierung bis hin zu steuerlichen und rechtlichen Aspekten. Er ist damit eine wichtige Entscheidungshilfe für alle, die mit dem Gedanken spielen, eine eigene Photovoltaikanlage zu betreiben. „Photovoltaik“ hat 208 Seiten und ist zum Preis von 24,90 Euro im Handel erhältlich oder kann online bestellt wer-

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(DZ/de) – Die Erwerbsbeteiligung älterer Menschen in Deutschland hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Die Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen stieg zwischen 2000 und 2009 von 37% auf 56% und damit so stark wie in keiner anderen Altersgruppe. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden weiter mitteilt, waren auch nach Erreichen des 65. Lebensjahres in Deutschland noch 4% der Bevölkerung erwerbstätig. Im EU-weiten Vergleich verzeichnete 2009 auf der Basis von Eurostat-Informationen Schweden mit 70% die höchste Erwerbstätigenquote unter den 55- bis 64-Jährigen. In der EU insgesamt lag die Quote bei 46%. Die über 65-Jährigen nahmen am häufigsten in Portugal (17%), Rumänien (14%) und Schweden (12%) am Erwerbsleben teil. Der EU-Durchschnitt lag bei 5%. Senioren sind auch in zunehmendem Maße online: Waren 2008 in Deutschland nur 22% der Menschen ab 65 Jahren im Internet unterwegs, lag der Anteil 2010 bereits bei 31%. Dabei zeigte sich ein deutlicher Unterschied zwischen den Geschlechtern: So gingen in dieser Altersgruppe 42% der Männer, aber nur 23% der Frauen ins Internet. Deutschland hat die älteste Bevölkerung der EU. Ende 2009 lebten hierzulande rund 16,9 Millionen Menschen ab 65 Jahren. Das entsprach einem Bevölkerungsanteil von 20,7%. In keinem anderen EU-Land lebten prozentual mehr ältere Menschen. Irland verzeichnete mit 11,3% EU-weit den geringsten Anteil älterer Menschen. Der EU-Durchschnitt lag bei 17,4%.

(DZ/aa) – Arbeitslose Arbeitnehmer haben keinen gesetzlichen Urlaubsanspruch. Wer in Urlaub fahren möchte, benötigt zuvor die Zustimmung seines Arbeitsvermittlers. Der Gesetzgeber verlangt von beschäftigungslosen Bewerbern, dass sie alle zumutbaren Aktivitäten unternehmen, um die Arbeitslosigkeit zu beenden. Die Agentur für Arbeit kann einer Reise aber zustimmen, wenn die Arbeitssuche des Bewerbers nicht beeinträchtigt wird. Ungünstig ist ein Urlaub in den ersten drei Monaten der Arbeitslosigkeit, da in dieser Phase die besten Vermittlungschancen bestehen. Deshalb dürfen Arbeitsvermittler in dieser Zeitspanne nur in begründeten Ausnahmefällen ihre Zustimmung geben. Arbeitslose, die ohne Wissen und vorherige

Zustimmung der Agentur für Arbeit eine Urlaubsreise antreten, müssen das Arbeitslosengeld für die Zeit ihrer Abwesenheit zurückzahlen und können unter Umständen auch rechtlich belangt werden. Pro Jahr können arbeitslos gemeldete Frauen und Männer bis zu 21 Kalendertage Urlaub machen.

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Unsichere Jobs mit Hartz IV (DZ/ia) – Im Jahr 2008 haben über eine Million Hartz-IVEmpfänger eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufgenommen. Nur 55 Prozent dieser Jobs dauerten länger als sechs Monate. Fast die Hälfte der Beschäftigten musste zusätzlich Hartz-IVLeistungen beziehen, weil ihr Verdienst ihren Lebensunterhalt nicht decken konnte. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Jobs, die für Hartz-IV-Empfänger erreichbar sind, sind häufig instabil und nur als Aushilfe auf kurze Zeit angelegt. „Bei instabiler, kurzfristiger Beschäftigung besteht ein hohes Risiko, in den Leistungsbezug zurückzukehren, sofern keine Anschlussbeschäftigung gefunden wird“, stellen die IAB-Arbeitsmarktforscher Lena Koller und Helmut Rudolph fest. Stabiler waren die Jobs, die auch gleichzeitig den Bezug von Hartz-IV-Leistungen überflüssig machten. Aber nur 56 Prozent der Hartz-IVEmpfänger, die eine Vollzeitstelle annahmen, konnten mit ihrer Stelle die Bedürftigkeit überwinden. Entscheidend ist neben der Lohnhöhe auch die Anzahl der Personen, die mit-

versorgt werden müssen. So schafften zwei Drittel der Alleinstehenden den Sprung aus der Bedürftigkeit, während es bei Alleinerziehenden und Paaren mit Kindern nur gut ein Drittel waren. „Insgesamt werden Leistungsempfänger dort überproportional eingestellt, wo tendenziell niedrigere formale Qualifikationsanforderungen bestehen“, so die Wissenschaftler. Ein Fünftel der Arbeitsaufnahmen fanden dementsprechend in der Leiharbeit statt. Niedrig bezahlte und auf kurze Dauer befristete Jobs führen dazu, dass Aufstocker zwischen Arbeitslosigkeit und Erwerbstätigkeit wechseln, und dabei weiterhin von Hartz-IV-Leistungen abhängig bleiben. Laut der Studie reduzieren sie aber immerhin temporär den Umfang der an sie gezahlten Transferleistungen.

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Dreieich-Zeitung, 7. Juli 2011

Motor-Journal

Rhein-Main Opel Meriva: Trendsetter bei Kompakt-Vans (DZ/PR) – Der neue Opel Meriva ist auf dem besten Weg, den Erfolg seines Vorgängers noch zu übertreffen. Mit 14.362 Zulassungen in den ersten vier Monaten 2011 übernahm der flexible Opel im April mit einem Marktanteil

von 20 Prozent die Führung im KBA-Segment der kompakten Vans in Deutschland. Europaweit sind seit seiner Markteinführung im Juni 2010 bereits über 160.000 Bestellungen für den kompakten Van eingegangen. Trendsetter

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MIT EINER IMPOSANTEN, hochaufragenden Decken- und Bühnenkonstruktion: So präsentiert sich der neue Festsaal der Rudolf-Steiner-Schule (RSS) in Dietzenbach. Mit dem Singspiel „Die Kinder des Lir“ (das Foto entstand während der Aufführung) wurde dem Motto „Ausflug in die Welt der Kelten“ gehuldigt. Für viele Eltern und andere Interessierte bot sich erstmals Gelegen-

heit, den Raum – musisch und darstellerisch belebt – kennenzulernen. Denn schließlich ist der Anbau der Bildungsstätte, die sich dem waldorfpädagogischen Ansatz verschrieben hat, erst im späten Frühjahr offiziell eingeweiht worden. Für die stattliche Investitionssumme von gut vier Millionen Euro wurde der Komplex errichtet und – deutlich später als ur-

sprünglich geplant – seiner Bestimmung übergeben. Festsaal und Mensa sowie Bücherei, SporthallenTrakt und einige Unterrichtsräume ergänzen den seit 1992 bestehenden „Urbau“ der Schule. Fazit nach dem kräftigen Wachstumsschub: Für knapp 420 Kinder und Jugendliche, die die RSS besuchen, und für deren Lehrkräfte bietet das Gebäude-Ensemble am Orts-

entscheiden sich für die beiden Top-Ausstattungslinien „Design Edition“ (62 Prozent) und „Innovation“ (37 Prozent). Hochwertige Komfort- und Sicherheitsfeatures stehen dabei ganz oben auf der Wunschliste: So wird das Halogen Kurven- und Abbiegelicht von 41 Prozent, die ZweiZonen-Klimaanlage von 25 Prozent und die Ergonomiesitze mit dem AGR-Gütesiegel von 13 Prozent der Käufer geordert. Für das integrierte Fahrradträgersystem FlexFix entscheiden sich rund 15 Prozent der Meriva-Kunden. Bei den Benzinmotoren ist der

ausgang Richtung Gravenbruch nun tatsächlich erstklassige räumliche Bedingungen. Getreu der Devise: Lange herbeigesehnt – jetzt Realität. (kö/DZ-Foto: Jordan)

1.4 ecoFLEX mit 88 kW/120 PS mit 26 Prozent erste Wahl, dicht gefolgt vom 1.4-Liter Saugmotor mit 74 kW/100 PS (25 Prozent), während bei den Selbstzündern der 81 kW/110

PS-Dieselmotor mit rund 13 Prozent der meistgeorderte Motor ist. Die Preise beginnen bei 16.150 Euro für den Meriva 1.4 Selection. (DZ-Foto: Werk)


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Dreieich-Zeitung, 7. Juli 2011

TVH: Tanzen als...

Spaßfaktor und Turniersport Obertshausen (DZ/kö) – Anfang Juli hat der TV Hausen sein Sportangebot um eine neue Abteilung erweitert, frei

nach dem Motto „Jetzt geht’s aufs Parkett“. HipHop, Modern Dance und Gardetanz werden unter dem Dach

der taufrischen Sparte offeriert. Sowohl Breitensport (sprich: Freizeitvergnügen) als auch leistungsorientierter Turniersport sind vorgesehen. Verschiedene Gruppen sollen gebildet werden. In der Tanzsportabteilung sind Erwachsene, Jugendliche und Kinder im Alter ab drei Jahren willkommen. Informationen können auf der Internetseite des Turnvereins abgerufen werden: www.tsa-tvhausen.de

Ihre Notdienste vom 7.7. - 14.7.2011 für Heusenstamm • Dietzenbach • Rodgau Rödermark • Mühlheim • Obertshausen Seligenstadt • Hainburg • Mainhausen Apotheken Dietzenbach, Rodgau, Rödermark: Dienstbereit tägl. v. 8.30 - 8.30 Uhr d. nächsten Tages. 7.7. Einhorn-Apotheke, Nieuwpoorter Str. 68, Rodgau/Dudenh., Tel. 06106/24549 8.7. Sonnen-Apotheke, Ludwig-Erhart-Platz 9, Rodgau/Dudenh., Tel. 06106/23000 9.7. Nikolaus Apotheke, Hintergasse 11, Rodgau-Jüg., Tel. 06106/3666 und Bieber-Apotheke, Gallische Str. 2, Dietzenb., Tel. 06074/31917 10.7. Stern-Apotheke, Eisenbahnstr. 14, Rodgau/Jügesh., Tel. 06106/9261 und Eulen-Apotheke, Gustav-Heinemann-Ring 1a, Dietzenb., Tel. 06074/812273 11.7. Park-Apotheke, Rathausplatz 1, Messel, Tel. 06159/5252, Burg-Apotheke, AugustNeuhäusel-Str. 5, Rodgau/Hainh., Tel. 06106/4239 und Löwen-Apotheke, Fahrstr. 59, Babenhausen, Tel. 06073/2534 12.7. Apotheke am Rathaus, Konrad-Adenauer-Str. 7, Rödermark/Urb. Tel. 06074/1341, St. Peter-Apotheke, Schillerstr. 11-13, Rodgau/Weisk., Tel. 06106/5152 13.7. Apotheke Esser, Traminer Str. 17, Rödermark, Tel. 06074/84230 und Stadt-Apotheke, Fahrstr. 5, Babenhausen, Tel. 06073/2216 14.7. Apotheke am Markt, Zuckerstr. 1-3, Dieburg, Tel. 06071/25959 und Apotheke am Stadtbrunnen, Schmidtstr. 3, Dietzenbach, Tel. 06074/33489 Mühlheim, Obertshausen, Heusenstamm 7.7. Schloß-Apotheke, Hohebergstr. 1, Heusenstamm, Tel. 06104/2255, EuropaApotheke, Marktplatz 9, OF, Tel. 069/888766 und Schloß-Apotheke, Bürgeler Str. 35, OF-Rumpenheim, Tel. 069/864004 8.7. Rathaus-Apotheke, Schubertstr. 5, Hausen, Tel. 06104/73536, Buchrain-Apotheke, Isenburgring 42, OF, Tel. 069/98340125 und Römer-Apotheke, Herm.-Steinhäuser-Str. 2c, OF, Tel. 069/886403 9.7. Alexander-Apotheke, Heusenstammer Str. 32, Obertshausen, Tel. 06104/41524, Rosen-Apotheke, Wilhelmsplatz 11, OF, Tel. 069/883603 und Alpha-Apotheke, Berliner Str. 79, OF, Tel. 069/77067420 10.7. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 21, Obertshausen, Tel. 06104/41503, Apotheke im KOMM, Aliceplatz 1, OF, Tel. 069/40809070 und Lauterborn-Apotheke, Richard-Wagner-Str. 93, OF, Tel. 069/842999 11.7. Cäcilien-Apotheke, Frankfurter Str. 21, Heusenstamm, Tel. 06104/3709, Paracelsus-Apotheke, Kaiserstr. 28, OF, Tel. 069/888987 und Jahn-Apotheke, Langstr. 3,OF-Bürgel, Tel. 069/861416 12.7. Markus-Apotheke, Schillerstr. 2, Mühlheim, Tel. 06108/71826, Central-Apotheke, Kl. Biergrund 32, OF, Tel. 069/880869 und Apo-

theke im Ärztezentrum, Waldstr. 228-230, OF, Tel. 069/98556666 13.7. Neue Rathaus-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Mühlheim, Tel. 06108/978811, Einhorn-Apotheke, Frankfurter Str. 42, OF, Tel. 069/813173 und Apotheke a. Buchhügel, Lichtenplattenweg 51, OF, Tel. 069/855920 14.7. Main-Apotheke, Hanauer Str. 15, Mühlh.Dietesheim, Tel. 06108/73914, LindenApotheke, Hegelstr. 2, Heusenstamm, Tel. 06104/61130, Schwanen-Apotheke, Marktplatz 8, OF, Tel. 069/887470 und Schiller-Apotheke, Frankfurter Str. 81, OF, 069/867473 Seligenstadt, Hainburg, Mainhausen: Dienstbereit tägl. v. 8.30 - 8.30 Uhr d. nächsten Tages. 7.7. St. Kilian-Apotheke, Brüder-Grimm-Str. 23, Mainflingen, Tel. 06182/89365 8.7. St. Kilian-Apotheke, Brüder-Grimm-Str. 23, Mainflingen, Tel. 06182/89365 9.7. Nikolaus-Apotheke, Hintergasse 11, Jügesheim, Tel. 06106/3666 10.7. Stern-Apotheke, Eisenbahnstr. 14, Rodgau/Jügesh., Tel. 06106/926 11.7. Burg-Apotheke, AugustNeuhäusel-Str. 5, Rodgau/Hainh., Tel. 06106/4239 12.7. Apotheke St. Peter, Schillerstr. 11-13, Rodgau/Weisk., Tel. 06106/5152 13.7. Flora-Apotheke, Seligenstädter Str. 1, Froschhausen, Tel. 06182/95600 14.7. Vita-Apotheke, Dieselstr. 7, Klein-Welzheim, Tel. 06182/843723

bis Mo. 7 Uhr, Mi. 13 Uhr bis Do. 7 Uhr, an gesetzlichen Feiertagen vom Vorabend 18 Uhr bis zum nächsten auf den Feiertag folgenden Wochentag morgens 7 Uhr. Seligenstadt, Hainburg, Mainhausen: Ärztlicher Notdienstzentrale in den Räumlichkeiten der Asklepios Klinik Seligenstadt, Dudenhöfer Str. 9, Tel. 06182/19292. Mi. 13 Uhr bis Do. 7 Uhr, freitags ab 18 Uhr, Sa., So und an gesetzlichen Feiertagen.

Zahnärzte Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst Hessen: Die Ansage des zahnärztlichen Notfallvertretungsdienstes erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nummer 01805 / 60 70 11 (14 Cent/min. a.d. dt. Festnetz, max. 42 Cent/min. über Mobilfunk).

FERIENSPIELE haben Konjunktur, jetzt, da in Hessen die angeblich „schönsten Wochen des Jahres“ allerlei Freizeitvergnügen unter freiem Himmel bescheren. So auch in Heusenstamm, wo die kommunale Kinder- und Jugenförderung gemeinsam mit der Schulkind-Betreuung einen bunten Reigen organisiert. Das Programm ist teilweise thematisch überschrieben. Der Slogan „Los geht die Weltreise“ dient als Richtschnur – und so begibt sich der Nachwuchs gedanklich in ferne Länder. Auf Columbus’ Spuren, beschäftigt mit asiatischer Selbstverteidigungstechnik und lateinamerikanischen Tänzen... So können die Mäd-

Veranstaltungsreihe:

Beweglichkeit bis ins Alter

Seligenstadt (DZ/hs) – Unter dem Motto „Fit und beweglich im Alter“ steht eine neue Veranstaltungsreihe der städtischen Seniorenberatung, bei Tierärzte der von August bis Oktober Angebote zum Wochenend- und Feiertagsdienst OF- zahlreiche West: erfahren Sie über den Anrufbe- Thema „Beweglichkeit bis ins antworter Ihres Haustierarztes. OF-Ost: Anrufbeantworter Ihres Haus- hohe Alter“ unterbreitet wertierarztes oder 9./10. u. 13.7.Tierärztl. Kli- den. Dazu zählt eine Ausstelnik Hein u. Dr. Kirchner, Seligenst., Tel. lung mit dem Titel „Bewe06182/21026 gung im Alter – Das macht Bei Störungen... Sinn!“, die vom 15. August bis Bereitschaftsdienst für Störungen in 9. September im SeligenstädÄrzte Stromabnehmeranlagen in Stadt und ter Rathaus gezeigt wird. Kreis Offenbach Sammelnummer Tel. Des Weiteren findet am 6. Dietzenbach: 069/89009444 Die ärztliche Notdienstzentrale BabenSeptember im Nachbarhäuser Straße 29, Tel.: 19292 ist besetzt: schaftshaus am Hasenpfad Mo.-Do. v. 19 Uhr bis 6.30 Uhr am nächsten Morgen, mittwochs bereits ab 13 Uhr, Notruf Polizei 110 ein Info- und Aktivnachmitam Wochenende v. Fr. 15 Uhr bis Mo. 6.30 Feuerwehr/Rettungsdienst 112 tag statt, bei dem man unter Uhr. Kreisgebiet Offenbach anderem einen BewegungsHeusenstamm/Rembrücken: Sa. 8 Uhr bis Mo. 7 Uhr sowie feiertags Unfallrettung u. Krankentransparcours nutzen und sich Ärztliche Notdienstzentrale, Obertshauport über Möglichkeiten informiesen, Beethovenstr. 1, Tel.: 06104/4606. Telefon: 06074/19222 Mühlheim: ren kann, wie man im Alter fit Ärztlicher Notdienst Mo./Di./Do. 19 - 7 Uhr, Hilfe für Frauen in Notfällen/Fraubleibt. Bewegungskurse zu Mi. 13 - 7 Uhr sowie Fr. 19 Uhr bis Mo. 7 Uhr: Notdienstzentrale Mühlheim, Frie- enverschiedenen Themen – alle densstr. 20 (im Rathaus), Tel. haus Telefon: 06106/13360 aber in Form von Sitzgymnas06108/76982. Frauenberatungsstelle: tik – gehen am 27. September Obertshausen: Tel. 06106/3111 Mi. 13 Uhr bis Do. 6 Uhr, Fr. 19 Uhr bis Mo. sowie am 4., 11., und 18. Ok6 Uhr an gesetzlichen Feiertagen vom Notdienst für Sanitär, Gas und Vorabend bis zum nächsten auf den Feier- Heizung am Wochenende, Sonn- tober jeweils ab 14 Uhr im tag folgenden Wochentag morgens 6 Uhr. Nachbarschaftshaus über die Ärztliche Notdienstzentrale, Obertshau- u. Feiertagen für Stadt u. Kreis Bühne. Alle Offerten sind sen, Schulstraße 8, Tel.: 06104/4606. Offenbach. Tel. 069/89999530 kostenlos oder es wird nur ein Rödermark/Rodgau: Ärztlicher Notdienstzentrale, Rodgau, geringer Teilnahmebeitrag erVorbehaltlich kurzfristiger Änderungen, die Friedberger Str. 30, Tel.: 06106/21272 nach Redaktionsschluss dieser Seite nicht behoben. Weitere Infos gibt’s Mo., Di., Do. von 18 bis 7 Uhr, Fr. 15 Uhr rücksichtigt werden konnten. Ohne Gewähr. unter Telefon (06182) 87-110.

chen und Jugend täglich neue Dinge erleben. DZ-Fotograf Markus Jordan traf eine auf das Thema „Afrika“ fokussierte Gruppe auf dem Gelände der AdalbertStifter-Schule. Beim Gestalten von Stabfiguren und einem „Großen Kamelrennen“ waren Geschick und Geschwindigkeit gefragt. 15 Ferienspieltage reihen sich in Heusenstamm aneinander. Pro Woche sind jeweils 180 Kinder im Alter zwischen

sechs und zwölf Jahren mit von der Partie. „Wir sind ausgebucht“, vermelden die Veranstalter. (kö/DZ-Foto: mj)

Erfolg für die Spielplatz-IG:

Parlament gegen Bebauungspläne Seligenstadt (DZ/hs) – Der Aufstand der Anwohner gegen die vom Magistrat geplante teilweise Bebauung des Spielplatzes am Südring hat zum Erfolg geführt: Im Stadtparlament votierten alle Fraktionen gegen die entsprechende Vorlage, lehnten auch den gleichfalls eingebrachten Verkaufsantrag für die vorgesehene Baufläche ab und bescherten der „Stadtregierung“ damit eine empfindliche Niederlage. Ausschlaggebend für die einmütige Entscheidung der Abgeordneten dürfte nicht zuletzt eine von der „Interessengemeinschaft für den Erhalt des Spielplatzes Südring“ auf die Beine gestellte Aktion im Vorfeld der Stadtverordnetenversammlung gewesen sein. Unter dem Motto „Für uns ist das Kleine groß genug?“ machten IG-Aktivisten direkt vor Ort mittels Flatterbändern deutlich, was von dem beliebten Spielplatz übrig bliebe, wenn die Bebauung realisiert würde. Dabei überzeugten sich neben zahlreichen Anwohnern und Eltern mit Kindern auch viele Stadtverordnete davon, dass eine Umsetzung der Magistratspläne einen wenig attraktiven „Minispielplatz“ zur Folge hätte. Zumal die IG-Mitglieder mit den Flatterbändern auch dokumentierten, dass bei Einhaltung von Sicherheits- und Auslaufflächen die jetzigen Spielgeräte keinesfalls wieder komplett auf dem „künftigen“ Spielplatz aufgebaut werden könn-

ten. Mit schwarzen Kreuzen wurde zudem sichtbar gemacht, welche Bäume der geplanten Baumaßnahme zum Opfer fielen. All dies machte die Vertreter der Faktionen laut IG-Sprecher Norbert Walther „sehr nachdenklich“ und führte letztendlich auch zur Ablehnung der beiden Magistratsvorlagen.

Eröffnet und schon...

Einbruch in die Tagesklinik Dietzenbach (DZ/kö) – Vor wenigen Wochen wurde das kinder- und jugendpsychiatrische Zentrum an der Offenbacher Straße eröffnet (Ambulanz und Tagesklinik). Von einem wertvollen neuen Mosaikstein in Sachen „öffentliche Infrastruktur in Dietzenbach“ war bei der Einweihungszeremonie die Rede. Doch Festtagslaune: das war gestern. Derzeit ist die Stimmung der Mitarbeiter getrübt, denn Einbrecher haben das Haus am vergangenen Wochenende heimgesucht. Die unbekannten Täter hebelten ein Fenster und mehrere Türen auf. Sie stahlen einen tragbaren Computer und EDV-Zubehör. Wer in der Zeit vom 1. Juli (abends) bis 4. Juli (morgens) entsprechende Beobachtungen rund um das Haus gemacht hat, sollte sich mit der Kripo in Offenbach, Telefon (069) 80981234, in Verbindung setzen.



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