Ihre Wochenzeitung für die Region
Nr. 15 B • 14. April 2011
Dreieich-Zeitung Dreieich und seine Stadtteile Feuerwehr-Verein:
Neuer Vorstand nach 15 Jahren Dreieich (DZ/hs) – „Zeitenwende“ beim Verein der Freiwilligen Feuerwehr Dreieichenhain: Nach 15 Jahren an der Spitze der örtlichen „Blauröcke“ hat sich die bisherige Führungsriege zurückgezogen, sodass bei der am vorigen Freitag über die Bühne gegangenen Jahreshauptversammlung ein neuer Vorstand gewählt werden musste. Dieser besteht aus dem Vorsitzenden Philip Grühn, seinem Stellvertreter Peter Daubert, Rechnungsführerin Nicole Hildebrandt, Schriftführerin Yvonne Sehring sowie Pressewart Daniel Steinbrecher. Sie alle wurden für fünf Jahre gewählt. Darüber hinaus wurde Gerda und Ludwig Jung die Ehrenmitgliedschaft im FeuerwehrVerein als Dank dafür verliehen, dass das Ehepaar den Floriansjüngern schon seit vielen Jahren während des Dreieichenhainer Weihnachtsmarktes private Flächen zur Verfügung stellt und die ehrenamtlichen Helfer auch in vielen anderen Bereichen unterstützt.
Unsere Sonderthemen heute:
Modernisieren, Renovieren, Einrichten Schönes zu Ostern
Verkaufsoffener Sonntag Neu-Isenburg Für die besten Jahre Odenwald - Eine starke Region Unsere Beilagen heute in Teilauflagen:
Erste Sitzung am 2. Mai:
Neues Parlament in den Startlöchern Dreieich (DZ/jh) – Den Termin „Montag, 2. Mai,“ sollten sich alle Dreieicher notieren, die bei der konstituierenden Sitzung der am 27. März gewählten Stadtverordnetenversammlung dabei sein möchten. Vermutlich ab 19.30 Uhr geht es im Bürgerhaus Sprendlingen um die Frage, wer dem Kommunalparlament in den kommenden fünf Jahren vorsteht und wer welche politische Kraft im Magistrat vertritt. Auch wird sich zeigen, wie sich die Fraktionen personell aufgestellt haben und wer in welchen Fachausschuss einzieht. Mit je einem Vertreter und damit ohne Fraktionsstatus sind die Linke und die Unabhängige Gemeinschaftsliste (UGL) mit von der Partie. Beide werden in den Ausschüssen (CDU 4 Sitze, SPD 4, Grüne/BI 3, FWG 1 und FDP 1) keinen Sitz bekommen, sehr wohl aber könnte das Parlament dafür sorgen, dass Natascha Bingenheimer (Linke) und Monika Schmidt (UGL) dort zumindest eigene Anträge vorstellen können. In den Sitzungen der Stadtverordneten können sich die Damen jederzeit zu Wort melden. Schon bei der Konstituierung am 2. Mai könnte auf Monika Schmidt eine besondere Aufgabe zukommen. Traditionell eröffnet das an Jahren älteste Mitglied der Versammlung die erste Sitzung, auch leitet es die Wahl des Stadtverordnetenvorstehers. Sollte der bisherige Parlamentschef Georg Kracht aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Mai-Sitzung teilnehmen können, fällt diese Rolle der erstmals dem Parlament angehörenden Sprendlingerin Schmidt zu. Stichwort „Premiere“: Nach Angaben von Stephan Heegen, dem Leiter des städti-
schen Gremienbüros, besteht das künftige Parlament zu einem Viertel aus Neuzugängen – fünf in den Reihen der Grünen, drei bei der SPD, zwei bei der FDP und die beiden genannten Damen. Und so sieht sie aus, die Sitzverteilung, basierend auf dem Ergebnis der 2011er Wahl: CDU (29,4 %, 13 Sitze), SPD (28,9 %, 13 Sitze), Grüne/BI (24,6 %, 11 Sitze), FWG (7,1 %, 3 Sitze), FDP (6,2 %, 3 Sitze), Linke (2,2 %, 1 Sitz), UGL (1,5 %, 1 Sitz).Daraus ergibt sich für den Magistrat (bestehend aus Bürgermeister, Erstem Stadtrat und acht ehrenamtlichen Stadträten) folgende Zusammensetzung: 2 CDU, 2 SPD, 2 Grüne/BI, je 1 mal FDP und FWG. Da bei einem Patt (5:5) die Stimme des Verwaltungschefs (in diesem Fall die von Dieter Zimmer, SPD) entscheidet, gibt es fortan eine rot-grüne Mehrheit – im Magistrat ebenso wie im Stadtparlament, wo nach Lage der Dinge aber wie bisher mit offenen Mehrheiten agiert wird. Diese Haltung, vor der Wahl von allen Parteien und Wählergemeinschaften eingenommen, bestätigte sich bei den bisherigen Sondierungsgesprächen, etwa zwischen SPD und Grünen sowie Grünen und CDU. Noch offen ist die Frage, wer auf dem bisher von Kracht eingenommenen Sessel des Parlamentschefs Platz nimmt. In der Regel stellt die jeweils stärkste Fraktion den Vorsitzenden. Nicht nach Sitzen, wohl aber mit 0,5 Prozent hat die Union die Nase vor der SPD. Im rot-grünen Lager wird die Wahl eines CDU-Bewerbers von der Person abhängig gemacht, der marginale Stimmenvorsprung begründet nach Überzeugung von SPD-Fraktionschef Rainer Jakobi keinen Automatismus.
ALLE JAHRE WIEDER werden sie fündig – die engagierten Frauen, Männer und Kinder, die sich auf der Suche nach den Hinterlassenschaften eingefleischter Umweltferkel durch die Dreieicher Gemarkung kämpfen. Am vergangenen Samstag haben sich nach Angaben des Magistrates wieder 293 Personen am traditionellen Großreinemachen beteiligt. Bei der Müllsammelaktion, die – eingebettet in die „Lokale Agenda 21“ – seit 1999 einmal im Jahr stattfindet, wurden nach Angaben von Bürgermeister Dieter Zimmer in drei Stunden rund 35 Kubikmeter Unrat zusammengetragen. Die Palette reichte vom Einkaufswagen über Autoteile bis hin zu Getränkedosen, Flaschen und Fässern. All dies waren einmal mehr Zeugnisse einer schier sprachlos machenden Unverschämtheit, mit der manche Zeitgenossen durchs Leben stolpern. Abermals nutzte Zimmer die Gelegenheit, um auf das ausgeklügelte Entsorgungssystem der Stadt Dreieich hinzuweisen. Niemand müsse seinen Dreck, ob groß oder klein, in der Natur abladen. Die Jagd nach dem Müll, an der sich auch rund 70 Mitglieder des Sportvereins Dreieichenhain beteiligten (unser Foto zeigt den SVD-Nachwuchs an der Hainer Chaussee), endete traditionell mit der Verköstigung der Teilnehmer auf dem Bauhofgelände. (jh/DZ-Foto: Jordan) Die Grünen pochen laut Roland Kreyscher auf die Wahl einer Persönlichkeit, die den von der Partei im Wahlkampf erhobenen Ruf nach Stärkung der Bürgerbeteiligung vor Ort mit der Autorität eines Stadtverordnetenvorstehers untermauert. Unabhängig von derlei parteipolitischen Überlegungen laufen in der Regie von Heegen die Vorbereitungen für den 2. Mai auf Hochtouren. Zu seinem Team gehören neben der zuständigen Fachbereichsleiterin Britta Graf die Kolleginnen Ruth Braungart und Janet Rocke. Sie arbeiten derzeit auch an der künftigen Sitzordnung im großen Saal des Rathauses, wo neben Linken und UGL auch eine von sechs auf elf Herrschaften angewachsene Grüne/BI-Fraktion untergebracht werden muss.
„Passgerecht“ in die neue Saison
Parkbad öffnet Anfang Mai Dreieich (DZ/kö) – Anfang Mai wird im Parkschwimmbad im Stadtteil Sprendlingen die Dreieicher Badesaison 2011 unter freiem Himmel eröffnet. Abhängig von der Frage, wann das Wetter mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen „passgerecht“ ist, soll der Auftakt zwischen dem 1. und 15. Mai kurzfristig anberaumt und öffentlich bekanntgemacht werden. Die Becken sind bereits mit Wasser gefüllt, und auch rund um die Bassins hat sich in den zurückliegenden Wochen und Monaten einiges getan. Mit Hilfe des Fördervereins konnten zusätzliche Anpflanzungen realisiert und Sitzgelegen-
heiten beschafft werden. Auch ein Sonnensegel für das Kinderbecken zählt zur erweiterten Ausstattung, mit der Badleiterin Dalila Kahl und deren Mitarbeiter die Besucher empfangen. Saisonkarten für die Monate Mai bis September sowie Jahreskarten, die für das Parkund das Hallenbad gültig sind, gibt es im Vorverkauf. Im Hallenbad an der AugustBebel-Straße, Telefon (06103) 571876, werden 55 Euro (Saison) und 175 Euro (komplettes Jahr) für die Tickets verlangt. Neben dem regulären Erwachsenentarif gibt es die Kategorien „ermäßigt“ und „Kinder/Jugend“.
Auftrag: Auftrag: 009174377/082/38 009170385/082/38 Spaltigkeit/Höhe: Spaltigkeit/Höhe: 01/050 01/025 Bearbeiter: Bearbeiter: Wilfried Wilfried Bender Bender
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