Ihre Wochenzeitung für die Region
Nr. 8 B • 24. Februar 2011
Dreieich-Zeitung Neu: auf Seite 30 Lokale Tipps
Dreieich und seine Stadtteile „Nördlich der Albert-Schweitzer-Straße“: Straucheln auf der Zielgeraden
Kritiker rufen nach Mediator Dreieich (DZ/jh) – Auf der Grundlage eines im Juni 2007 mit der Stadt Dreieich geUnsere Themen im Innenteil: schlossenen Vertrages soll die Seite 4 POLITIK Deutsche Stadt- und GrundstücksentwicklungsgesellSchlaglochschaft (DSK) mit Sitz in Sonderprogramm Wiesbaden am Ortsrand von Land macht 100.000 Millionen Götzenhain das Baugebiet Euro zur Behebung der Winter„Nördlich der Albert-Schweitschäden locker.... zer-Straße (ASS)“ realisieren. Seite 6 LOKALES Das Projekt sieht auf rund 100 Grundstücken den Bau Nur behutsame von Ein- und ZweifamilienNachverdichtung häusern vor und gilt zusamDie Bebauung der ehemaligen Langener „Housing Area“ soll men mit dem „Heckenborn“ weniger üppig ausfallen... in Sprendlingen als eines der Seite 24 KULTUR letzten großen Wohnbauvorhaben auf Dreieicher GemarAnfassen ausdrücklich kung. erwünscht Nachdem im vergangenen In Frankfurt eröffnet komJahr nur mit Mühe Dissonanmende Woche ein Science-Center... zen mit einigen Grundstückseigentümern aus der Welt Unsere Sonderthemen heute: geschafft werden konnten, galt das Projekt „ASS“ aus Langener Wirtschaftsspiegel dem Blickwinkel von Verwaltung und Politik als problemGesundheit-Schönheit-Wellness frei – ganz im Gegensatz zur „Heckenborn“-Debatte, in der Bauen & Wohnen eine Bürgerinitiative mit anhaltender Kritik an dem BauBaumesse Offenbach gebiet an der A 661 für massiven Wirbel sorgt. Umso Ausbildung überraschter mussten die Planer nun auf der Zielgerade Hilfe im Trauerfall der ASS-Planung zur Kenntnis nehmen, dass sich auch in Götzenhain Widerstand regt Unsere Beilagen heute und das Projekt ins Strauin Teilauflagen: cheln gerät. Die Grünen, die das Bauen an der AlbertSchweitzer-Straße bislang als einzige Fraktion im Stadtparlament hinterfragt und abgelehnt haben, monieren bereits mangelnde Bürgerbeteiligung im Vorfeld großer Projekte als Grundübel der Dreieicher Stadtgestaltung... Tatsache ist: Auch in Götzenhain stemmt sich nun eine Bürgerinitiative gegen die Versiegelung landwirtschaftlicher Flächen. Und auch die BefürMagistrat der Stadt Langen worter haben sich in einen öffentlichen Schlagabtausch
eingeklinkt. Nachdem sie sich im laufenden BebauungsplanVerfahren mit Einwendungen zu Wort gemeldet und Anfang Februar auch eine Sitzung der Fachausschüsse im Rathaus als Forum für ihre Bedenken genutzt hatten, erschienen die Kritiker (sie sind am Ende des Verfahrens potenzielle Kläger, Anm.) in der vergangenen Woche im Rathaus zu einem Gespräch mit der von Erstem Stadtrat Martin Burlon geführten Bauverwaltung und Kommunalpolitikern. Hinter verschlossenen Türen nutzten laut Burlon rund 20 Bürger die Gelegenheit, um ihre Bedenken „mit großer Sachlichkeit“ und juristischem Beistand vorzutragen. Dabei wurde aus den Reihen der ASS-Anwohner ein „Friedensangebot“ unterbreitet: „Gemeinsam sollen Stadt und Anlieger das Baugebiet neu entwickeln, um mit dieser Vorgehensweise den Interessen aller Beteiligter gerecht zu werden. Für die Erstellung einer Neukonzeption will die BI ihren Beitrag leisten, indem man gegebenenfalls weitere Planer beauftragt und sich unter der Leitung eines
Am nördlichen Rand von Götzenhain soll der Dreieicher Stadtteil westlich der Bleiswijker Straße (am rechten Bildrand) um ein rund fünf Hektar großes Baugebiet (Teil A, Teil B) mit etwa 180 Wohneinheiten für cirka 500 Neubürger erweitert werden. Auf der im Auftrag der Stadt erstellten Luftaufnahme ist in der unteren Hälfte von Teil B die bereits vorhandene Bebauung entlang der Albert-Schweitzer-Straße zu erkennen. Sie markiert die südliche Grenze des Plangebietes. (DZ-Grafik: sd) Mediators gemeinsam mit der Verwaltung an den runden Tisch begibt“, fasste Burlon den Inhalt der Unterredung mit der BI zusammen. Im Ge-
ments voraussetzen – „mit entsprechenden Konsequenzen für den Zeitpunkt der Realisierung des Baugebietes“. Bitte auf Seite 32 weiterlesen
Kienbaum vermisst Prioritäten:
„Dreieich setzt Maßstäbe“ Dreieich (DZ/jh) – Während sich die Parteien und Wählergruppen auf die Kommunalwahl am 27. März vorbereiten, arbeiten vier Mitarbeiter der Düsseldorfer Kienbaum Management Con-
Fischkartierung in Dreieich:
Gesteigerte Vielfalt im Hengstbach Dreieich (DZ/jh) – In den Bächen und Teichen auf dem Gemarkungsgebiet von Dreieich leben 20 Fischarten, davon stehen sechs als „bedroht“ auf der „Roten Liste“. Dies ist das Ergebnis der vom Angelsportverein Götzenhain im Herbst 2010 vorgenommenen Fischkartierung. Laut ASV-Chef Klaus Rehwald, der auf die enge Zusammenarbeit mit Behörden und anderen Vereinen verwies, hat sich vor allem der Bestand im Hengstbach aufgrund der verbesser-
spräch mit der DZ machte der Dezernent klar, dass Änderungen an der im Detail ausgearbeiteten Planung einen Beschluss des Stadtparla-
teren Wasserqualität seit der letzten Überprüfung 2002 erheblich gesteigert. Anzutreffen seien neben Forellen auch Aale und Wildkarpfen. Lediglich in den betonierten Bachabschnitten seien keine Wasserbewohner zu finden. Gemeinsames Ziel mit dem Forstamt Langen sei es, analog zum Rutschbach in der Hegbachaue auch im Hengstbach wieder die Bachforelle anzusiedeln, so Rehwald. Die nächste Kartierung soll in drei Jahren stattfinden.
sultants GmbH mit Unterstützung städtischer Bediensteter weiterhin an einem Papier, das die Dreieicher Politik und somit das Leben in der hoch verschuldeten Kommune in den kommenden Jahren maßgeblich prägen wird. Im Rathaus hat die „Schuldenbremse“ Fahrt aufgenommen. Dabei wird im Auftrag der Politik nach Mitteln und Wegen gesucht, wie nachhaltig fünf Millionen Euro eingespart und somit der Anstieg der Verschuldung (Stand: rund 106 Millionen Euro) gestoppt werden kann. Bis zum 30. Juni soll das Kienbaum-Team sein Gutachten vorlegen. Der eng gesteckte Zeitplan (Projektlaufzeit: sechs Monate) sieht einen „Strategie-Workshop“ vor, der am Freitag (25.) im Rathaus stattfinden wird. Ein im Vorfeld an die Fachbereichs- und Referatsleiter verteiltes Papier, das der
Dreieich-Zeitung vorliegt, benennt deutlich die Konsequenzen des Projektes. Danach muss sich die Bevölkerung auf „Einschnitte in das kommunale Leistungsspektrum“, auf die „Reduzierung von Standards in der Aufgabenwahrnehmung“ (seitens der Stadt, Anm.), den „Wegfall bisheriger Angebote“ und die „Erhebung von (höheren) Gebühren für kommunale Leistungen“ einstellen. Nach ersten Untersuchungen konstatieren die Kienbaum-Berater, Dreieich setze „Maßstäbe, aber keine Prioritäten“, was sich etwa auf den Feldern Sport, Soziales, Jugend und Kultur sowie in den Öffnungszeiten des Bürgerbüros (auch samstags) zeige. Der „Workshop“ soll den Führungspersonen der Stadt die Möglichkeit bieten, „die Auswirkungen der Haushaltskonsolidierung für ihren Bereich“ darzustellen.
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Seite 2 A B C H
„Götzenhainer Geschichten“:
Heinz Hang auf Spurensuche
Vhs-Kursus: Zeitungszusteller gesucht
06105/9802360
Briefwahl beantragen Dreieich – Ab sofort haben wahlberechtigte Bürger die Möglichkeit, ihre Stimme via Briefwahl abzugeben. Bis zur Versendung der Wahlbenachrichtungung geht dies mit einem formlosen Schreiben oder aber persönlich im Bürgerbüro, Haupstraße 45.
Impressum Die Dreieich-Zeitung erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Postfach 1429, 63204 Langen, Dreieichstraße 4, 64546 Mörfelden-Walldorf Telefon 0 61 05 / 98 023 - 00 Telefax 0 61 05 / 98 023 - 900
Faszinierende Welt des Tees Neu-Isenburg (DZ/ba) – Alle Facetten des Tees erleben und schmecken können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Kurses, zu dem die Vhs am Donnerstag, 3. März, von 19 bis 21 Uhr in das „Castrian’s“ in der Bahnhofstraße 15 einlädt. Unter der Leitung von Ingrid Castrian ist mehr über die Geschichte des Tees zu erfahren, seinen Anbau und die Produktion sowie über die vielfältigen Möglichkeiten, das Getränk zuzubereiten und zu trinken. Auch wird über internationale Teezeremonien und Teebräuche berichtet. Zudem werden Rezepte für Teegebäck und sogar mit Tee vorgestellt. Eine Anmeldung unter der Rufnummer (06102) 254746 ist erforderlich.
Dreieich (DZ/jh) – Wer in eine fremde Stadt zieht und nach Orientierung in einer unbekannten Umgebung sucht, der tut mitunter gut daran, sich zumindest in Ansätzen mit der Vergangenheit seiner Wahl-Heimat zu befassen. Die Auseinandersetzung mit der Lokalgeschichte kann die Annäherung an das Neue – an das bauliche Umfeld ebenso wie an die Nachbarn – durchaus erleichtern. Auch in Dreieich und seinen fünf Stadtteilen gibt es Literatur, die eben dies ermöglicht: die einerseits das Gedächtnis der Alteingesessenen bewahrt und stärkt und gleichzeitig den Blick der Neubürger weitet und schärft. Zu verdanken ist diese Grundlage in aller Regel dem Engagement ehrenamtliche Frauen und Männer, die sich als Heimatforscher im besten Sinne des Wortes darum bemühen, Gegenwart in Vergangenem zu verankern. Der 1927 in Offenthal geborene Heinz Hang ist ein Vertreter dieser nimmermüden Spezies. Seit 1986 im (Un-)Ruhestand, hat sich der profunde Kenner lokaler Historie wiederholt einen guten Ruf als Autor entsprechender Aufsätze erworben. Aber damit nicht genug: 2002 veröffentlichte die Stadt Langen mit der Dokumentation „Wo sind sie geblieben?“ ein opulentes Lesebuch zur Geschichte der Auswanderung im Dreieichgebiet – ein Werk, für das Verfasser Hang unter anderem bei Besuchen in Nordamerika wichtige Recherechearbeit leistete. Nicht ganz so weit reisen musste der Offenthaler, um die Grundlagen für sein jüngstes Projekt zu sammeln. Ausgehend von der Idee, eine heimatkundliche Dokumentation für seine beiden in Götzenhain lebenden Enkelinnen Kirsten Frank und
Katharina Hang zu erstellen, ist sein Band „Götzenhainer und Philippseicher Geschichten“ entstanden. Es ist ein Kaleidoskop für Alt- und Neubürger, das im örtlichen Buchhandel erhältlich sein wird. Der Untertitel lautet: „Was Kirchenbücher, Chroniken, Zeitzeugen, ,Landschaft Dreieich’ und das Internet berichten“. Auf über 130 Seiten verknüpft der Autor anschaulich Familien- und Ortsgeschichte. Er berichtet von bemerkenswerten Einzelschicksalen, der Geschichte der Wirtshäuser und der Entwicklung des Schlosses Philippseich. Immer wieder lässt Hang in ausführlichen Zitaten Zeit-, Ohren- und Augenzeugen zu Wort kommen. Mal geht es ums Bierbrauen, mal um den Apfelwein, mal drehen sich die Berichte um Auswanderer, mal um die Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Das ist spannend und unterhaltsam zugleich.
Schutzgemeinschaft:
Schnittlehrgang und Jhv mit Film Langen (DZ/hs) – Die örtliche Schutzgemeinschaft Deutscher Wald veranstaltet am Sonntag (27.) einen kostenlosen Schnittlehrgang an Streuobstbäumen. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr in Egelsbach in der Nähe der Kreuzung K168/Flugplatz/Friedhof, die Anfahrt ist ab besagter Kreuzung ausgeschildert. Zudem steigt am Dienstag (1. März) ab 19.30 Uhr in der Stadthalle die Jahreshauptversammlung, die von einem Filmvortrag umrahmt wird. Auch Nichtmitglieder sind jeweils willkommen.
Verantwortlich für Anzeigen und Redaktion, sowie Verlagsleitung: Marc Stornfels E-Mail: marc.stornfels@dreieich-zeitung.de Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 1. September 2010 gültig.
Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: Print:Marketing & Sales UG Große Bockenheimer Straße 33-35, 60313 Frankfurt am Main
Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 20 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 920 E-Mail: monika.lang@dreieich-zeitung.de
Redaktionsleitung: Jens Hühner Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 40 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 940 E-Mail: jens.huehner@dreieich-zeitung.de Verkaufsleitung/Marketing: Oliver Thiel Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 30 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 930 E-Mail: oliver.thiel@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Bettina Stornfels Tel.: 0 61 05 / 98 02 3 - 60 Fax.: 0 61 05 / 98 023 - 960 E-Mail: bettina.stornfels@dreieich-zeitung.de In unserer heutigen Ausgabe werden folgende Bilder verwendet: aboutpixel.de / © Andre Günther
HUNDEHAAR-ALLERGIKER sollten am kommenden Wochenende (26./27.) einen großen Bogen um das Sportlerheim der SV Erzhausen machen, Menschen mit einem Faible für haarige, hechelnde Herzensbrecher das Etablissment an der Heinrichstraße 40 auf jeden Fall ansteuern. Denn dort findet eine Spezialzucht- und Clubsiegerschau des deutschen „Old English Sheepdog Club“ statt. Dabei werden Exemplare der besser unter der Bezeichnung „Bobtail“ bekannten Tiere aus ganz Deutschland und Europa zu sehen sein. Die Veranstaltung beginnt am Samstag um 13 und am Sonntag um 11 Uhr, der Eintritt ist frei. (hs/DZ-Foto: p)
Dozentenkonzert:
Hessenmeisterschaft:
Selten gehörte Jazzstandards
Titelgewinn für SVE-Radballer
Neu-Isenburg (DZ/ba) – Eigenkompositionen und selten gehörte Jazzstandards spielen Uli Stüting, Udo Betz und Uli Schiffelholz beim nächsten Dozentenkonzert der Musikschule am Sonntag (27.) ab 11 Uhr im Schul- und Bildungszentrum Westend in der Alicestraße 107. „Spannungsgeladene Improvisationen, wandelnd zwischen Jazz, Klassik und ethnischen Elementen, versprechen ein interessantes Konzert“, heißt es in der Ankündigung. Betz und Schiffelholz sind Dozenten an der Musikschule und haben sich „in den letzten Jahren ihren Platz in der Frankfurter JazzSzene ‚erspielt’“, so die Veranstalter. Als Gast kommt der Gitarrist Uli Stüting dazu, der sich nicht nur im Jazz, sondern auch als erfolgreicher Arrangeur und Bühnenmusiker profiliert hat. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei.
Erzhausen (DZ/hs) – Tobias Bolduan und Kevin Epple sind Radball-Hessenmeister in der Altersklasse U13. Das dynamische Duo von der Sportvereinigung musste sich am dritten Spieltag zwar dem Angstgegner RSG Ginsheim mit 0:2 beugen, aber die übrigen Teams hatten gegen die jungen Erzhäuser keine Chance, sodass Bolduan und Epple den dritten Hessenmeistertitel in der Altersklasse U13 in Folge für die SVE erringen konnten. Damit haben sich die beiden von Horst Kowatsch, Volker Baumann und Willi Deußer trainierten Nachwuchs-Radballer für das Viertelfinale der deutschen Meisterschaft qualifiziert, das am 30. April im heimischen Sportzentrum ausgetragen wird. Und natürlich wollen Tobias Bolduan und Kevin Epple dann ihren Siegeszug fortsetzen und ins Halbfinale einziehen.
Seite 3 B
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Kommunalwahl in Dreieich:
Kraftakt mit Routine Dreieich (DZ/jh) – „Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“, lautet ein Kernsatz aus dem reichen Erbe des bayerischen Urgesteins Karl Valentin. „Wahlen sind wichtig, bescheren aber großen Aufwand“, lautet eine Erkenntnis, die Thomas Müller beisteuern kann. Seit 2001 trägt der Chef des Fachbereichs „Bürger und Ordnung“ immer dann zusätzliche Verantwortung, wenn das Volk an die Wahlurnen gerufen wird. Seit
Zur Gruppe der Verwaltungsmitarbeiter um Gemeindewahlleiter Thomas Müller (links), die mit der Organisation der Kommunalwahl in Dreieich betraut sind, gehört als dessen Stellvertreter auch der Chef des städtischen Bürgerbüros, Artur Singer (rechts). Bis zu dem mit einer landesweiten Volksabstimmung (Schuldenbremse) verbundenen Urnengang am 27. März hat das erfahrene Team eine Reihe von gesetzlich vorgegebenen Fristen und Regularien zu beachten, unter anderem muss die Briefwahl organisiert werden. (DZ-Foto: Jordan)
zehn Jahren ist Müller als Gemeindewahlleiter für die Organisation, den Ablauf und die Auswertung der Abstimmungen zuständig. Das ist auch dann der Fall, wenn am 27. März die seit 1946 bereits 17. hessische Kommunalwahl stattfindet. Damit die rund 31.000 Wahlberechtigten in den fünf Stadtteilen in 34 Wahllokalen oder per Briefwahl ihre Stimmen abgeben können, ist ein organisatorischer Kraftakt nötig, bei dem Müller von Artur Singer und Waltraud Zimmer unterstützt wird. Singer als Leiter des Bürgerbüros und Zimmer als versierte Verwaltungskraft sorgen hinter den Kulissen des Rathauses dafür, dass al-
len gesetzlichen Regularien entsprochen wird – von der Prüfung der Kandidatenlisten bis zur Einrichtung der Wahllokale. Während 196 Frauen und Männer als Kanidaten von sieben politischen Gruppierungen um die 45 zu vergebenden Sitze im Dreieicher Stadtparlament ringen, verlassen sich der Wahlleiter und sein Stellvertreter auf die Erfahrung: Für Müller ist der Urnengang im März bereits die 37. Wahl, in deren Planung er eingebunden ist, für Singer ist es die 25. Doch bei aller Routine: Unverhofft kommt laut Singer oft, „etwas passiert immer“. 2011 lauten die zentralen Änderungen und Besonderheiten: Der Sprendlinger Norden wählt komplett in der Gerhart-Hauptmann-Schule; ganz Dreieichenhain wählt in der Ludwig-Erk-Schule (denn der Burghofsaal steht nicht mehr zur Verfügung). Die Gemeinde- und Kreiswahl ist kombiniert mit einer landesweiten Volksabstimmung zur Frage „Schuldenbremse in die Verfassung?“ – anders als bei der Kommunalwahl sind hier keine EU-Staatler teilnahmeberechtigt. Auf den weißen Stimmzetteln für Dreieich stehen: CDU (Liste 1), SPD (Liste 2), FDP (Liste 3), Die Linke (Liste 5), Grüne/BI (Liste 6), FWG (Liste 7) und UGL (Liste 8). Platz vier, der eigentlich den Grünen zustände, bleibt vakant, da diese in Dreieich im Verbund mit Bürgerinitiativen antreten, also als Wahlgemeinschaft behandelt werden. Seit der Einführung des Prinzips „Kumulieren und Panaschieren“ vor zehn Jahren hat jeder Wähler neben der klassischen Listenstimme bis zu 45 Personenstimmen – Voten, die er nach Gutdünken unter allen Kandidaten (unabhängig von der Parteizugehörigkeit) verteilen kann, bis zu drei pro Person. Infos hierzu finden sich auch auf dem Stimmzet-
tel. Für die ab sofort mögliche Briefwahl gibt es laut Singer zwei Möglichkeiten: persönlich im Bürgerbüro (mit der Möglichkeit, sofort zu wählen) oder schriftlich an den Magistrat (formlos oder mit der Wahlbenachrichtigung, die bis zum 6. März verschickt wird). Damit die Wahl überhaupt stattfinden kann, werden am 27. März 280 ehrenamtliche Wahlhelfer benötigt, die entsprechend geschult auf die Wahllokale verteilt werden. Interessenten können sich noch melden, sie erhalten ein „Erfrischungsgeld“. Am Wahltag selbst werden nur jene Stimmzettel ausgewertet, die lediglich mit einem Listenkreuz versehen sind. 2006 (Wahlbeteiligung: 47,5 Prozent) war das über die Hälfte der Stimmzettel. Das Trendergebnis für Stadtparlament und Kreistag dürfte laut Müller am Sonntag gegen 21 Uhr feststehen. In der Vergangenheit hat sich durch die Auszählung der Personenstimmen am gemeldeten Trend kaum noch etwas ver-
ändert. Alle anderen Stimmzettel, auf denen Einzelbewerber angekreuzt oder gar gestrichen wurden, werden am Montag von 120 Mitarbeiter der Verwaltung in 40 Dreierteams ausgewertet. Jeder Wahlzettel (Listen- und Bewerberstimmen) muss in ein digitales Formular übertragen
werden – das Zählen erfolgt automatisch. Spätenstens am Dienstagvormittag soll das vorläufige amtliche Endergebnis für Dreieich feststehen, dann folgt die Auswertung der Kreistagswahl. Weitere Infos gibt’s unter den Rufnummern (06103) 601-100 (Müller) und -110 (Singer).
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Seite 4 G
Land macht 100.000 Millionen Euro locker:
Bei Diabetes:
Bewegung und Packender Stoff Sport als Hilfe und große Kunst
Schlagloch-Sonderprogramm Kreis Offenbach (DZ/mi) – Das Hessische Finanzministerium und das Hessische Verkehrsministerium haben am Montag den Entwurf für ein Gesetz zur Behebung von Winterschäden an Straßen auf den Weg gebracht. Sie leisten damit eine Formulierungshilfe für die Fraktionen im Landtag. „Zügig und mit möglichst wenig bürokratischem Aufwand wollen wir das angekündigte Sonderprogramm mit einem Volumen von 100 Millionen Euro auflegen“, erklärte Finanzminister Dr. Thomas Schäfer in Wiesbaden. „Damit zeigen wir, wie wichtig uns die Behebung der
Straßenschäden ist“, sagten Schäfer und Verkehrsminister Dieter Posch. Posch verwies auf den ungewöhnlich harten Winter, der seine Spuren auf den hessischen Straßen hinterlassen habe: „Mit jedem Tag Warten werden die Schäden größer.
„Hessen kann sich keine Schlaglochpisten leisten. Die rasche Finanzierung der Gegenmaßnahmen ist ein Beitrag zur Verkehrssicherheit und spart langfristig erhebliche Folgekosten. Hier gilt die Formel: Abwarten erhöht die Kosten, weil sich die derzeit
189.100, Obertshausen 162.500 und Mörfelden-Walldorf 270.900 Euro. Die Kommunen können dabei selbst entscheiden, welche Reparaturen am dringendsten sind. Das Land orientiert sich an einer Prioritätenliste der Hessischen Straßen- und Verkehrs-
Langen (DZ/hs) – Auf Einladung der Diabetiker-Selbsthilfegruppe „Die Stichlinge“ hält Gerrit Fautz am Donnerstag (3. März) einen Vortrag über das Thema „Bewegung und Sport mit Diabetes in Einklang bringen“. Der Sportwissenschaftler und Sportthera-
Deshalb müssen wir sie schnellstmöglich beheben.“ Die Reparaturen sollen unmittelbar nach der Frostperiode beginnen.
nur oberflächlichen Schäden in die Tiefe fressen. Je früher wir sie beheben, desto weniger kostet es. Deshalb wollen wir die Städte, Kreise und Gemeinden – aber auch das Land selbst – in die Lage versetzen, schnellstmöglich die winterbedingten Schäden an ihren Straßen und Radwegen zu beseitigen“, sagte Posch. Vor knapp zwei Wochen hatten Ministerpräsident Volker Bouffier, Finanzminister Dr. Schäfer und Wirtschafts- und Verkehrsminister Dieter Posch das Sonderprogramm „Rasche Hilfe gegen Schlaglöcher“ angekündigt. Das Leistungsgesetz ermöglicht es, das dafür nötige Geld außerhalb eines Nachtragshaushalts für das Haushaltsjahr 2011 zur Verfügung zu stellen, erläuterte Schäfer weiter.
verwaltung. Im Kreis Offenbach ist dies die L 3117 im Bereich Neu-Isenburg (500.000 Euro für 2,1 Kilometer). „Wenn der Landtag das Leistungsgesetz in der kommenden Woche beschließt, kann die Auszahlung zügig erfolgen. Land, und Kommunen haben dann eine gesicherte Planungsgrundlage für die Behebung ihrer Straßenschäden“, so Posch und Schäfer abschließend.
peut wird dabei erläutern, wie Betroffene es schaffen, sich Schritt für Schritt zur Bewegung zu motivieren. Dies ist für Diabetiker laut Ankündigung besonders wichtig, da nur regelmäßige sportliche Betätigung diese Erkrankungen in Schach halten kann. Das Referat beginnt um 19 Uhr im Fachärzte-Zentrum an der Asklepios-Klinik, Röntgenstraße 6-8, der Eintritt ist frei.
Prioritätenliste Damit das Gesetz noch in der nächsten Plenarsitzung des Landtags vom 1. bis zum 3. März verabschiedet werden kann, muss es über den Landtag eingebracht werden. Für den Weg über die Landesregierung fehlt die Zeit. Deshalb wird der Gesetzentwurf nun als Formulierungshilfe an die Fraktionen weitergeleitet. Dessen Grundzüge wurden auch mit Vertretern der Kommunalen Spitzenverbände intensiv erörtert. „Die Mittel werden entsprechend der Länge der jeweiligen Straßennetze auf Land und Kommunen verteilt“, sagte Posch. Für die Landesstraßen und Radwege sind 20 Millionen Euro vorgesehen, für die Landkreise 10 Millionen (Kreis Offenbach: 72.300 Euro) und für die Städte und Gemeinden 70 Millionen. In unseren Breiten erhalten Langen 253.700, Egelsbach 87.400, Erzhausen 55.500, Dreieich 323.000, Neu-Isenburg 248.000, Dietzenbach 228.600, Heusenstamm 136.800, Rödermark 200.800, Rodgau 358.700, Mühlheim
„Das Interview“:
Langen (DZ/hs) – „Große Schauspielkunst und packenden Theaterstoff“ bietet laut Ankündigung das Schauspiel „Das Interview“, das am Dienstag (1. März) ab 20 Uhr in der Stadthalle zu sehen ist. Das Stück nach dem Film des niederländischen Regisseurs Theo van Gogh ist den Angaben zufolge „ein Kammerspiel um Frage und Antwort, Sein und Schein sowie Wahrheit und Lüge“. Dabei entwickelt sich die Begegnung zwischen einem renommierten Journalisten und einem weiblichen Soap-Star „zu einer zerstörerischen Schlacht zwischen zwei hochintelligenten Menschen, in der alle Mittel recht sind, die eigene Existenz in der Mediengesellschaft zu behaupten“. Tickets zu Preisen zwischen 15,30 und 17,50 Euro sind an der Kasse des Hallenbades, Telefon (06103) 203-455, erhältlich.
Schuldnerberatung:
Termine ohne langes Warten Dreieich (DZ/jh) – Um Bürgern, die die Hilfe der Schuldnerberatung im Beratungszentrum West (Sprendlingen) in Anspruch nehmen möchten, lange Wartezeiten für ein Beratungsgespräch zu ersparen, bietet das Diakonische Werk ab März 2011 eine offene Sprechstunde für den Erstkontakt an. Immer mittwochs ab 13.30 Uhr können sich Ratsuchende vor Ort melden, sie erhalten dann einen Termin am gleichen Tag. So können nach Angaben der Verantwortlichen an einem Nachmittag zwischen 14 und 17 Uhr bis zu 16 Erstgespräche im Dreieicher Rathaus an der Schul-
straße stattfinden. Dort steht den Beratern ein Büro zur Verfügung. Ziel dieser offenen Sprechstunde ist es, Betroffene in Finanznot schnell und kompetent zu informieren und sie zu befähigen, die für die weiterführende Schuldner- und Insolvenzberatung wichtige strukturierende Vorarbeit leisten zu können. Der Sozialar-
beiter Peter Burkert und der Sozialpädagoge Jan den Boer, die Schuldnerberater im BZ West, erhalten dafür Unterstützung durch engagierte Ehrenamtliche bei der Vor- und Nachbereitung des Erstkontaktes. Information: Telefon (06103) 8336811. Die erste offene Sprechstunde lockt am 2. März.
Geld macht nicht glücklich. Aber es rettet Leben.
Spendenkonto: 41 41 41 · BLZ: 370 205 00 · DRK.de
Testhörer gesucht Hörgeräte für 0,- €* Besser Hören muß nicht viel kosten. Testen Sie bei uns die aktuellen Hörgeräte ohne private Zuzahlung*
Hanaustraße 2-12 63303 Dreieichenhain Tel. 0 61 03 / 8 04 45 75 *(bei Vorlage einer gültigen Ohrenärztlichen Verordnung, 10 € gesetzlicher Eigenanteil pro Hörgerät)
Einkaufspassage -
P direkt am Haus
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Seite 6 G
Neue „Housing Area“-Planung:
Nur behutsame Nachverdichtung Langen (DZ/hs) – Die „Nachverdichtung“ der ehemaligen „Housing Area“ – sprich: der Bau zusätzlicher Wohnhäuser auf dem knapp acht Hektar großen Areal an der Steubenstraße – soll weniger üppig ausfallen aus ursprünglich geplant. Denn während einst die Errichtung von 141 Wohneinheiten angedacht war, sieht der Vorentwurf des Bebauungsplans nun nur noch deren 82 vor. „Es handelt sich also um eine vergleichsweise behutsame Verdichtung“, betont Erster Stadtrat Klaus-Dieter Schneider. Damit sei gewährleistet, dass sich am Charakter der früheren „Ami-Siedlung“, die sich durch große Grünflächen und ihre Waldrandlage auszeichnet, „im Wesentlichen nichts ändern wird“. Sollten die Parlamentarier den vom Magistrat bereits gebilligten „tragfähigen Kompromiss“ indes ablehnen, könnte laut Schneider „Schlimmeres drohen“. Schließlich wolle die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die seit dem Abzug der Amerikaner im Jahr 2008 als Eigentümerin des Areals fungiert, dieses vermarkten und zu Geld ma-
chen. Und wenn es keinen tauglichen Bebauungsplan für die „Housing Area“ gebe, „kann dort so dicht wie in der Nachbarschaft gebaut werden“, warnt der Baustadtrat, der zudem daran erinnert, dass es in Langen „einen großen Bedarf gerade an altengerechten Wohnungen gibt“. Um diesen zu decken, sieht der Entwurf Mehrfamilienhäuser mit Tiefgaragen vor, die der Zeilenbauweise in der Siedlung angepasst sind, weiter entfernt vom Wald stehen und von daher eine „optimale Sonneneinstrahlung“ gewährleisten. Vor der geplanten Kita (beim Blockheizkraftwerk) sowie auf der gegenüberliegenden Seite der Steubenstraße sollen Reihen- oder Doppelhäuser entstehen. Zulassen will der Magistrat ferner die Möglichkeit, die bestehenden Wohnblöcke zwischen Steuben- und Carl-SchurzStraße zu verlängern. Überdies ist im Kurvenbereich der Steubenstraße ein mehrgeschossiges Gebäude vorgesehen, in dem Läden und Arztpraxen angesiedelt werden könnten. Diese städtebauliche Konzeption als Grundlage für den
vorliegenden Bebauungsplanentwurf sei eng mit der BImA abgestimmt, so Schneider. „Damit ist ein Einvernehmen gewährleistet und somit sichergestellt, dass es eben nicht zu einer massiven Verdichtung kommt.“ Mit dem Thema befasst sich das Stadtparlament in seiner Sitzung am 17. März.
Feier im April:
Die goldene Konfirmation Langen (DZ/hs) – Die Angehörigen der Jahrgänge 1946/47 und 1947/48 feiern am Sonntag (3. April) in der Stadtkirche gemeinsam das Fest der goldenen Konfirmation, wobei nach dem Gottesdienst ein Mittagessen auf dem Programm steht. Wer dem Jahrgang 46/47 angehört, bisher aber keine Einladung erhalten hat, kann sich bei Marion Heil (geb. Müller), Telefon (06103) 62926, melden, für Feierwillige des Jahrgangs 47/48 fungiert Dolores Enzmann (geb. Damm), Telefon (06103) 21782, als Ansprechpartnerin.
Partner von Heraeus
Goldhaus Obertshausen Gold · Juwelen · Uhren · Schmuck · Münzhandel
Der Verkauf von Wertgegenständen wie Gold oder Schmuck erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das Goldhaus Team kauft Goldschmuck jeglicher Art, komplette Nachlässe, wie z.B. Markenuhren
Anton Demmer, Holger Honig und Volker Kaster (von rechts) betreiben gemeinsam das Goldhaus Obertshausen. Das fachkundige Trio garantiert die seriöse Abwicklung und ist seit Jahren Partner von Heraeus.
wie Rolex, Breitling, Junghans u.v. a., Bestecke, Münzen, Barren aber auch Tafelsilber und Taschen-uhren und vielerlei andere Dinge die mit Gold oder Silber zu tun haben. Der Kunde soll zufrieden den Laden verlassen, so die Juweliere Anton Demmer, Holger Honig und Volker Kaster, deswegen nehmen sie den Anbietern auch weniger nachgefragte Ware ab.
Wichtig ist für die drei Schmuckexperten, dass Seriosität und Diskretion werden groß gejedes Verkaufsstück individuell bewertet wird. Dies schrieben. Jeder Kunde erhält eine persönliche garantiert eine faire Behandlung des Kunden. Behandlung seiner Schmuckstücke. Für die Manchmal, so Herr Demmer, wüssten die Geschäftsführer des Goldhauses ist es selbstKunden überhaupt nicht, welchen Wert ihr verständlich, dass sie sich den Personalausweis Schmuck wirklich hat. Dank der Bewertung erbei einem Ankauf zeigen lassen. Zur Kundenleben sie dann eine positive Überraschung. betreuung gehört auch, dass ein Begleitservice Wer sich nicht sicher ist, ob er seinen Schmuck vom Parkplatz bis ins Geschäft angeboten wird. wirklich verkaufen möchte, kann sich kostenlos im Goldhaus ein Angebot unterbreiten lassen. Allerdings wird nicht jedes Schmuckstück gleich zum Schmelzen gebracht. Schmuck, dessen Verkaufswert höher ist als der reine Goldwert, wird weiterverkauft. Hiervon profitieren vor allem die Kunden, die somit mehr Geld für ihren Schmuck erhalten. Aufgrund des Ankaufs kommen somit viele Schmuckstücke zum Weiterverkauf in das Goldhaus. Verliert ein Kunde aus seinem Schmuckstück einen Stein, kann er im Goldhaus Ersatz finden. Das Goldhaus-Team kauft auch Antiquitäten wie z.B. Gemälde, Figuren Öffnungszeiten: und Kunstgegenstände von Barock, Mo - Fr von 10.00 bis 13.00 Uhr u. 15.00 bis 18.00 Uhr Biedermeier, Jugendstil, bis Moderne. Mi u. Sa von 10.00 bis 13.00 Uhr
Gold- und Schmuckankauf
Goldschmuck
Uhren
Silber
sofort Bargeld!
Brillantschmuck, Ringe, Ketten, Armbänder, Zahngold
Rolex, Cartier, IWC, Omega, Golduhren, Taschenuhren usw.
Bestecke, Tafelsilber, Silberwaren, Schmuck
Heusenstammer Str. 1 - 3
· 63179 Obertshausen · Nähe S-Bahn · www.goldhaus.net · Tel.: 0 61 04/9 53 13 15
t ofor Ab s nkauf A auch Zinn! n o v
P Parkplatz im Hof
Seite 7 G
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Barrierefreies Wohnen:
Prüfzeichen für die Montage
(DZ/sg) – Für ältere Menschen oder für Menschen mit Behinderung sind Treppen, enge Duschen oder hohe Schranktüren Hindernisse, die ein selbstständiges, freies Leben in der eigenen Wohnung verhindern. Doch diese Alltagsfallen kann man umgehen, in dem das eigene Heim von ausgebildeten Fachkräften zu einem barrierefreien und sicheren Zuhause umrüstet wird. Bei einem Umbau ist es besonders wichtig, dass er von einem Handwerksbetrieb mit den speziellen Fachkenntnissen und entsprechender Sensibilität für die Bedürfnisse im Alter durchgeführt wird. Fachkräfte, die ei-
Agnes Tiaden testet die neue Apparatur. (DZ-Foto: sgs) ne handwerkliche Qualifikation, die erforderlichen theoretischen Grundlagen sowie eine fundierte Beratung garantieren, erkennen die Kunden am neuen Prüfzeichen: „Geprüfte Fachkraft Barrierefreie Installation und Montage“. Menschen, die einen zertifizierten Handwerker in ihrer Region suchen, informieren sich unter der Telefonnummer (04471) 9139988 oder auf der Webseite www.barrierefreiesleben.de. Der Betrieb „Heizung, Sanitär, Bäder Stefan Ewen“ aus Neuscharrel/Friesoythe hat beispielsweise den kompletten Badezimmerumbau des Ehepaares Tiaden umgesetzt. Dabei wurde auch eine Ein- und Ausstiegshilfe für die Badewanne montiert. „Ich bin sehr glücklich, dass wir unsere Wohnung an unsere Bedürfnisse
anpassen ließen. Jetzt haben wir nur noch gerade Wege ohne irgendwelche Schwellen und Hindernisse“, freut sich Agnes Tiaden aus Cloppenburg. Die Koordinierungsstelle „Wohnen im Alter“ in Cloppenburg und die SGS-TÜV GmbH, ein Unternehmen der SGS-Gruppe und des TÜV Saarland e.V., haben gemeinsam einen Lehrgang entwikkelt, der nicht nur Kompetenzen ausbildet, sondern sie anschließend auch überprüft. Erst nach erfolgreicher Teilnahme an einem umfassenden Workshop und anschließendem Test wird das SGSTÜV Prüfzeichen an den jeweiligen Handwerksbetrieb verliehen. Die Schulung, die sich neben der Raumgestaltung auch noch mit Fragen wie Ethik und Recht befasst, legt eine sichere Grundlage für den kompetenten Umgang und eine umfassende Bera-
tung. Interessant ist diese Ausbildung für alle Bereiche des Handwerks, die zu barrierefreiem Wohnen beitragen.
Das können Sanitärbetriebe, Tischlereien oder auch Handwerker im Außenbereich wie Gärtnereien sein.
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Seite 8 G
Thermografie in der kalten Jahreszeit:
Röntgenblick für das Haus (DZ/za) – Wärmebilder sind eine Motivationshilfe vor der Sanierung und ein wichtiger Baustein nach der Umsetzung. Eine umfassende Gebäudeenergieberatung erset-
zen sie nicht. Bei Thermografieaufnahmen müssen Häuser Farbe bekennen. Die Wärmebilder machen auf einer Skala von blau bis rot sichtbar, an welchen Stellen am Haus Energie entweicht. „Die Notwendigkeit einer Sanierung der Gebäudehülle wird so für Hausbesitzer anschaulich gemacht“, sagt Claudia Rist vom Landesprogramm Zukunft Altbau des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Baden-Württemberg. Eine Infrarotkamera misst die Wärmestrahlung von Fassade, Fenstern und Dach und stellt sie farbig dar. Gemacht werden die Aufnahmen nur in der kalten Jahreszeit: Voraussetzung ist eine Temperaturdifferenz von rund 15 Grad Celsius zwischen Haus und Umgebung. Ideal sind klirrend kalte Winternächte. Eine Gebäudeenergieberatung zur Erarbeitung eines Sanierungskonzeptes sei aber trotzdem nötig, so Rist.
Auskunft zu Thermografiebildern gibt es beim kostenfreien Beratungstelefon von Zukunft Altbau: (08000) 123333. Defizite bei der Dämmung werden von der Wärmebildkamera gnadenlos dokumentiert. „Die Kamera wandelt die für das menschliche Auge unsichtbare Infrarotstrahlung mit Hilfe von Spezialsensoren in Farbbilder um“, erklärt Jürgen Groß vom Deutschen Energieberater-Netzwerk (DEN). „Rote Stellen zeigen große Wärmeabgaben nach außen an, grüne und blaue Flächen geringe.“ Da die Wärmebilder Hinweise auf einen energetischen Sanierungsbedarf geben können, sind sie als eine Motivationshilfe besonders wertvoll. Hausbesitzer sehen so auf einen Blick, wo gehandelt werden muss. „Ein richtiges Sanierungskonzept durch einen Energieberater ersetzt das jedoch nicht. Hierfür müssen Energieberater das Gebäude von Keller bis Dach begutachten und die Energieverluste der einzelnen Bauteile berechnen“, sagt Claudia Rist
von Zukunft Altbau. Nur so könne ein energetisch und wirtschaftlich sinnvoller Sanierungsfahrplan erstellt werden. Unersetzbar sind Infrarotaufnahmen hingegen bei der Qualitätskontrolle nach der Sanierung. Sie zeigen übersichtlich, an welchen Stellen eine Dämmung fehlt, beispielsweise an den Übergängen vom Dach zur Wand. Auch eine unsaubere Verlegung der Dämmung wird erkannt. So können Mängel rechtzeitig behoben werden. Da es viele Möglichkeiten gibt, bei den Aufnahmen und deren Interpretation etwas falsch zu machen, sollten die Bilder nur von gut geschulten Fachleuten gemacht werden, rät Energieberater Jürgen Groß. Das ist überdies deutlich günstiger als der Kauf einer Infrarotkamera – die Kosten für ein brauchbares Gerät liegen zwischen 2.000 und 15.000 Euro. Weitere Informationen zur energetischen Gebäudesanierung gibt es auch auf der Internetseite www.zukunftaltbau.de.
Malermeister Stroh empfiehlt CILING:
„Decke-unter-Decke“ Dreieich (DZ/PR) – Wer sein Wohnumfeld im Auge behält, schafft damit eine wichtige Grundlage für das persönliche Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden. Dabei kommt nicht nur dem sprichwörtlichen „Tapetenwechsel“ von Zeit zu Zeit große Bedeutung bei. Eine gelungene Idee, um schnell und ohne großen Aufwand Zimmerdecken wirkungsvoll in Szene zu setzen, sind die Spanndekken aus dem Hause CILING. Variabel und flexibel wie eine zweite Haut bietet das pflegeleichte „Decke-unter-Decke“System eine Fülle von Möglichkeiten, Inneneinrichtungen attraktiv zu gestalten. Die CILING-Decke ist nicht nur eine attraktive Alternative zu Holz- oder Gipsdecken, mit ihr lassen sich auch unschöne Verkabelungen oder Unebenheiten perfekt kaschieren. Das maßkonfektionierte „SWISSMADE“-Qualitätsprodukt kann in nahezu jeden Raum integriert werden. Die Spanndecken sind schnell, unproblematisch und ohne Schmutzent-
wicklung montiert. Die reißfeste, wasserdichte, antistatische und pflegeleichte CILING-Decke, die jedem Alltag standhält, eignet sie sich sowohl für den Neu- als auch für jeden Altbau. Aufgrund ihrer ausgeklügelten Befestigungskonstruktion und der wasserdichten Materialbeschaffenheit kann sie sogar Wasserdampf zurückhalten. Bei CILING gibt es keine Standardware, sondern praktische Lösungen, die auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. Natürlich ist auch der Einbau vorhandener Designerleuchten oder gar eines Kronleuchters möglich. Ein aussagekräftiger Informationsfilm gibt mit vielen Beispielen auf alle gängigen Kundenfragen Antwort. Die DVD kann bei CILING kostenlos angefordert werden. Detaillierte Informationen erhalten Interessenten im Rhein-Main-Gebiet bei Malermeister Stroh, Fahrgasse 25, in Dreieichenhain: Telefon (06103) 84660 (Fax 88937), www.malerstroh.de. (DZ-Foto: ciling)
Seite 9 A B C H
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Wonnevolle Wannenfreuden:
Acht Quadratmeter Wellness (DZ/bh) – Immer an der Wand lang – das war einmal. Die neuen Badewannen sind entweder in den Boden eingelassen oder frei stehend. Langweilige Badestuben mausern sich zu gern besuchten Wohlfühl-Oasen. Keine Anrufe, keine Termine, einfach ganz für sich sein: Was gibt es nach einem harten Arbeitstag Schöneres als ein entspannendes Schaumbad? Und das wird – dank neuem Wannen-Design – immer aufregender inszeniert. Neben ausgefallenen Designs der Armaturen, farbenfrohen oder edel-dezenten Fliesen sind in den Boden eingelassene Wannen absolut der Renner, denn sie vergrößern den Raum. Pool-Griffe garantieren den sicheren Ein- und Ausstieg. Ebenso gefragt sind frei stehende Badewannen – ob in der nostalgischen Version mit geschnörkelten Füßen oder im avantgardistischen Design. Mit Holzverkleidungen aus Bambus oder hochwertigem Edelholz verleihen sie der heimischen Wellness-Oase die behagliche Wärme. Frei stehende Wannen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, so BHW-Expertin Uta Schaller. „Der gesamte Bereich wirkt gleich viel großzügiger. Und das ist bei den häufig sehr
kleinen Bädern in Altbauten ein wichtiges Plus. Denn noch immer liegt die Durchschnittsgröße des Badezimmers bei acht Quadratmetern.“ Auf hochkarätiges Design selbst für den kleinsten Baderaum haben sich mittlerweile viele Hersteller eingerichtet und innovative Lösungen entwickelt. Im Angebot sind komfortable Badewannen und praktische Duschen in einem. Eine absolut wasserdichte Tür ermöglicht den barrierearmen Einstieg in die BadewannenDuschkombination, und da-
mit bis ins hohe Alter Komfort und Badespaß. Das große Badevergnügen gibt es auch für kleine Geldbeutel. Frei stehende Wannen sind bereits
ab 900 Euro erhältlich. Designermodelle kosten dagegen je nach Größe und Ausstattung zwischen 3.500 bis über 10.000 Euro. (DZ-Fotos: bhw)
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Seite 10 A B C H
Römeröfen arbeiten mit hohem Wirkungsgrad:
Wenige Scheite reichen für zwölf Stunden Wärme Griesheim (DZ/PR) – Viele Verbraucher liebäugeln mit einem klassischen Holzofen. Vor dem Kauf sollte man jedoch einige Dinge beachten, weiß Alfred Duffner („Eichenglut“), der eine kleine Entscheidungshilfe zusammengestellt hat. Zunächst stelle sich die Frage, ob der Holzofen tatsächlich als ernsthafte Alternative zur Zentralheizung betrieben werden soll oder nur für den Notfall. Im letzteren Fall genüge die Anschaffung eines preiswerten Kaminofens, der sogar aus dem Baumarkt kommen darf, wo man inzwischen auch einigermaßen funktionierende Stücke bekommen könne. Wer von seinem Holzofen jedoch mehr erwarte und von einer täglichen Inbetriebnahme ausgehe, müsse sich darüber im Klaren sein, dass ein solcher Ofen „Handbetrieb“ voraussetze, das heißt: Holzvorräte anlegen, die man auf eigenem Gelände eventuell bis zu drei Jahre lagern muss, täglich Holz ins Haus tragen,
Anmachholz machen, Feuer in Gang bringen, Aschekasten ausleeren und Holz- und Aschereste wegfegen. Duffner: „Insbesondere beim Kaminofen kommt noch hinzu, dass er den ganzen Tag über irgendwie am Brennen gehalten werden muss. Als Lohn erhält man starke Schwankungen in der Raumtemperatur, mal sehr warm in der Aufheizphase, dann wieder kühl wenn das Holz heruntergebrannt ist. Eine komfortablere Lösung bietet hier das Speicherofen-Prinzip (Grundöfen, klassischer Kachelofen), das einen zumindest vom ständigen Nachlegen befreit und eine wesentlich gleichmäßigere, angenehme Strahlungswärme verbreitet. Der Nachteil: Speicheröfen sind recht teuer in der Anschaffung und aufgrund ihrer hohen Speichermassen, die erst mal erwärmt werden müssen, teilweise sehr träge, will heißen, dass es unter Umständen mehrere Stunden dauern kann, bis Wärme abgegeben wird. Das ist im Winter, solange der Ofen auf Betriebstemperatur gehalten wird, kein Problem. In den Übergangszeiten hingegen, wenn Wärme nur noch abends
oder an kühleren Tagen abgerufen werden soll, können solche Öfen zum Ärgernis werden.“ Handwerk und Industrie böten daher Lösungen an, bei denen Speicheröfen mit WarmluftSchächten kombiniert würden, um eine schnellere Wärmeabgabe zu gewährleisten. Bei Baubiologen stehe dieses Prinzip aber stark in der Kritik, weil Unmengen Staub emittiert und die Atemluft zu stark ausgetrocknet werde. „Eine modernere Lösung ist ein Doppelspeicher-Grundofen wie der Römerofen, bei dem ein leichter, schnell erwärmter äußerer Speicherring mit einem schweren Speicherkern kombiniert wird. Solche Öfen geben bereits 30 Minuten nach dem Anzünden Wärme ab. Mit entsprechender Düsentechnik ausgestattet, erübrigt sich bei diesem Konzept auch das lästige Feuermachen mit Anmachholz oder sonstigen Hilfsmitteln“, weiß der Fachmann, der neben verschiedenen Holzprodukten auch die „Königsklasse der Grundöfen“ vertreibt. „Der Römerofen heizt mit wenigen Scheiten Holz, zweimal täglich aufgelegt, ein ganzes Haus. Asche muss nur alle vier bis
sechs Wochen entnommen werden. Der tägliche Betriebsaufwand liegt daher deutlich unter fünf Minuten. Die Wärmeabgabe erfolgt relativ konstant zwölf Stunden lang in Form milder, aber weit reichender Infrarotstrahlung, die nach und nach das ganze Haus durchdringt. Etwa 80 Prozent des Bedarfs an Öl und Gas lassen sich so in einem 140 bis 180 Quadratmeter großen, zeitgemäß gedämmten Haus einsparen. Die Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit – der Wirkungsgrad liegt über 84 Prozent – wurden vom Fraunhofer Institut zertifiziert. Auf drei Nutzungsebenen kann gegrillt, gebraten, Brot, Pizza oder Kuchen gebacken und im oberen Fach sogar niedertemperaturgegart und geräuchert werden – völlig geruchlos und selbstreinigend. 7.000 Euro kostet das Einstiegsmodell, für den großen Römerofen muss man etwa 3.500 Euro mehr anlegen. Dafür hat man aber eine Anschaffung fürs Leben getätigt“, so Alfred Duffner. Weitere Infos gibt es unter der Rufnummer (06155) 880555, per E-Mail an info@roemerofen-vertrieb.de oder auf www. roemerofen.de.
Seite 11 G
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
9. Baumesse in Offenbach:
Alles für ein schönes Zuhause Offenbach (DZ/PR) – Nachdem die vergangenen Baumessen am Standort Offenbach stets große Erfolge verbuchten, findet die 9. Auflage 25. bis 27. Februar mit rund 180 Ausstellern auf dem Messegelände Kaiserstraße 108 112 statt. Die neusten Technologien und Produkte rund ums Haus, sowie „Altbewährtes“ stehen auf dem umfangreichen Programm und werden in vier großen Hallen sowie einem direkt von den Messehallen erreichbaren Freigelände präsentiert. So kann der Besucher das gesamte Angebotsspektrum wahrnehmen, ohne weite Wege zurück zu legen. Neben den bewährten Leitthemen der Messe, dem Bauen, Wohnen, Renovieren und Energiesparen steht vor allem der Themenkomplex „EnergieSparen“ im Vordergrund und wird dem Besucher in allen Facetten von vielen Ausstellern, die ihren Fokus unter anderem auf die Solartechnik, die Dämmung oder die Heizungstechnik gelegt haben, gezeigt, erklärt und angeboten. Für Bürgermeisterin Birgit Simon ist die Baumesse vor allem eine Energiesparmesse: „Denn mit den richtigen Inve-
stitionen lässt sich eine Menge Geld sparen.“ Dass Nachhaltigkeit und Energiesparen beim Bauen nicht mehr wegzudenken sind, kann Marcel Becker, Projektleiter der veranstaltenden MESA AG, nur bestätigen: nahezu jeder vierte Aussteller bietet inzwischen Produkte oder Dienstleistungen in diesem Bereich an. Die größtenteils aus der Region stammenden Aussteller beraten den Besucher gerne und ausführlich über dessen individuelle Möglichkeiten. In diesem Zusammenhang unterhält die MESA eine gute und bewährte Zusammenarbeit mit der Energiesparinitiative Offenbach. Eine Initiative, die sich vor allem mit dem Klimaschutz und erneuerbaren Energien beschäftigt. Das Amt für Umwelt, Energie und Mobilität und die Energiesparinitiative Offenbach bieten als zentrale Anlaufstelle auf der Messe ein kostenloses, herstellerunabhängiges Beratungsangebot rund um die Themen energetische Sanierung und Neubau, Erneuerbare Energien, Fördermittel sowie qualifiziertes Handwerk. Letzteres hat die Energiesparinitiative auf einer Fachliste für das Handwerk zusam-
mengestellt, die Anbieter in der Region aufführt. Interessierte bekommen auf der Baumesse einen Gesamtüberblick über alle Bereiche rund ums Haus und werden kompetent, umfassend und objektiv von Fachleuten beraten. Weiter kann sich das Publikum an den Messeständen aus erster Hand individuelle Angebote einholen und mit anderen vergleichen. Die Vielzahl der regionalen Aussteller deckt jeden Themenbereich ab und lässt somit keine Wünsche offen. Für Kurzentschlossene gibt es auch die Möglichkeit zum Direktkauf. Doch da die Baumesse sich vor allem durch Regionalität auszeichnet, hat der Messebesucher auch nach der Messe genügend Zeit und Möglichkeiten, die auf der Messe gesichteten Produkte und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Denn gut 80 Prozent der Aussteller sind aus der Region und stehen dem Messegast auch nach der Messe gerne zur Verfügung. Zusätzlich ist der Besucher herzlich eingela-
den, an kostenlosen Fachvorträgen unabhängiger und sachkundiger Experten der Branche teilzunehmen. Wie schon in den vergangenen Jahren sind auch die Kleinen herzlich willkommen. Um die Eltern bei ihrem informativen Rundgang zu entlasten, gibt es am Samstag und Sonntag eine kostenlose Betreuung mit Spiel, Spaß und Bastelaktivitäten für Kinderab drei Jahren. Geöffnet ist jeweils von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Bitte auf Seite 12 weiterlesen
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Seite 12 G
Wahl der „preiswertesten Häuser“:
Bronze für „Inno 146“
Fortsetzung von Seite 11 Euro pro Person, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre zahlen nichts. Der Ausstellerkatalog ist für Messebesucher kostenlos. Auch die Stadt Offenbach nutzt die Messe zur Präsentation. „Denn“, so OB Horst Schneider, „die Nachfrage ist da, wenn das Angebot stimmt.“ Aktuell engagiert sich die Stadt im Bereich Schulsanierung und entwikkelt neue Wohngebiete. Das Neubaugebiet „An den Eichen“ wird erstmals präsentiert: verschiedenen Grundstücksgrößen hat die die Entwicklung und Vermarktung zuständige OPG Offenbacher Projektentwicklungsgesellschaft im Angebot. In den nächsten Jahren sollen 1.200
(DZ/PR) – Bei der von der Zeitschrift „Der Bauherr“ durchgeführten Leserhauswahl 2010 hat das Ytong „Inno 146“ in der Kategorie „Preiswerte Häuser“ den dritten Platz erreicht und damit die Bronzemedaille gewonnen. Hauptkriterium war der individuelle Geschmack in Architektur, Bauweise und Energieeffizienz. Das Einfamilienhaus zum Sel-
berbauen bietet bei einer Wohnfläche von 146 Quadratmetern jede Menge Platz zur Realisierung der unterschiedlichsten Wohnbedürfnisse. Die Kombination einer Gebäudehülle aus hochwärmedämmendem Porenbeton mit Solaranlage stellt einen geringen Energieverbrauch sicher. Insgesamt standen 50 verschiedene Häuser, angefangen vom Blockhaus bis zum
Menschen „An den Eichen“ in Einfamilien, Doppel- oder Kettenhäusern mit Bauhauscharakter ihr neues Domizil beziehen. Zu den fortschrittlichen Umwelt- und Gebäudetechnologien zählen Solarthermie- und Photovoltaikanlagen auf den Dächern, Holzpellets zum Heizen, Erdwär-
menutzung und die Realisierung aller Gebäude mindestens im KfW-förderfähigen Energiestandard Effizienzhaus 70, der Geld vom Staat bringt. „Außerdem beginnen wir im Frühjahr mit der Vermarktung der Boklog-Häuser“, so OPG-Geschäftsführerin Daniela Matha, „die IKEA gemeinsam mit der Bien-Zenker AG entwickelt hat.“ Ob „Fryken“ oder „Immeln“ – beide Haustypen entsprechen dem Energiestandard 70, bieten einen guten Wohnstandard zum günstigen Preis und sind damit vor allem für junge Familien attraktiv. (DZ-Foto: mesa)
pfiffigen Familiendomizil oder exklusiven Stadtvilla, zur Auswahl. Angesichts der Menge der auf dem deutschen Baumarkt existierenden Entwürfe freut sich der Geschäftsführer von YtongBausatzhaus Andreas Grupe über die Nominierung: „Die Auszeichnung unterstreicht die Qualität unserer Häuser und damit auch unserer Arbeit. Sie zeigt auch, dass wir mit unserer vorausschauenden Konzeption des preiswerten Selberbauens dem Zeitgeist der Kunden entsprechen.“ Basis des „Inno 146“ ist eine hochwärmedämmende Gebäudehülle aus rein mineralischen Baustoffen, die unter umweltgerechten und ressourcenschonenden Aspekten produziert werden. Mit massivem Ytong-Porenbeton in Lambda 0,09 Qualität für alle Außen- und Innenwände kommt dabei ein Material zum Einsatz, das auf Grund seiner feinporigen Struktur einen optimalen Wärmedämmwert für Massivbaustoffe bietet. Der Baustoff erfüllt alle individuellen Ansprüche genauso wie die gesetzlichen Anforderungen der EnEV 2009. Bauherren bauen damit zukunftssicher, denn das Haus wird laut Ytong auch die schärferen Vorgaben der EnEV 2012 problemlos erfüllen. Ytong ist kürzlich auch zur „Marke des Jahrhunderts“ gekürt worden und gehört damit zur Spitzengruppe herausragender Produkte und Dienstleistungen aus Deutschland. (DZ-Foto: xella)
Seite 13 G
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
WER SICH RASTAZÖPFE flechten lassen möchte und afrikanisches Lebensgefühl zur Schau stellen will, ist gut beraten, einige wichtige Hinweise zu beachten. Nur ein fachkundiger Profi sollte sich ans Werk machen – und nicht eine Handvoll mehr oder minder begabter Laien. Denn so kann verhindert werden, dass Kopfschmerzen und Pickel als Folge unsachgemäßer Handgriffe zu beklagen sind. Und nur so kann sichergestellt werden, dass qualitativ einwandfreies Kunsthaar zur Steigerung des Volumens eingeflochten wird. Auf diese Grundvoraussetzungen für ein gutes Erscheinungsbild macht Amie Sonko aufmerksam. Ihren Service in Sachen „Hairstyling und Beratung“ offeriert sie in Mainaschaff, Mainparkstraße 2, Telefon (06021) 3693096 und (0175) 8786591. (PR/DZ-Foto: p)
Vortrag:
„Gesund ernähren“ Obertshausen (DZ/ba) – Das Thema „Gesund ernähren“ steht im Mittelpunkt des nächsten Monatstreffs der Naturfreunde am Dienstag, 1. März, um 19.30 Uhr in der Gaststätte Gambrinus in der Waldstraße 3. Die Mitinhaberin des Biomarktes in der Erzberger Straße, Gudrun Schröder aus Obertshausen, referiert zu dem Thema.
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011 Schulkinderhaus:
Schlussstrich unter den Umbau der Stadthalle:
Reichlich Spaß in allen Ferien Langen (DZ/hs) – Im Schulkinderhaus an der Wallschule ist in den Oster- und Herbstferien sowie drei Wochen in den Sommerferien jede Menge los. Jeweils 60 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren können dort unter anderem basteln, spielen, entspannen und ganz einfach Spaß haben. Die Betreuungsgebühren für den Ferienspaß betragen pro Woche 40 Euro zuzüglich 12,50 Euro für das Mittagessen. Das zweite Kind einer Familie ist für zehn Euro (plus 12,50 Euro fürs Mittagessen) dabei. Ab dem dritten Kind müssen nur noch die 12,50 Euro für den Mittagstisch bezahlt werden.
Seite 14 G
Die Kinder können wochenweise angemeldet werden. Geöffnet hat das „Schuki“ montags bis freitags von 8 bis 16.30 Uhr. Der Osterferienspaß dauert vom 18. bis 29. April, Anmeldeschluss ist der 15. März. Vom 27. Juni bis zum 15. Juli können Kinder am Sommerferienspaß teilnehmen (Anmeldeschluss 9. Mai) und vom 10. bis 21. Oktober am Herbstferienspaß (Anmeldeschluss 13. September). Anmeldeformulare sind im „Schuki“, Pestalozzistraße 3, und im Internet (www.langen.de) erhältlich, weitere Infos gibt’s unter der Rufnummer (06103) 733499.
Erfolgsprojekt mit Kostenplus Langen (DZ/hs) – „Bauen ist nichts für Weicheier.“ Diese Erkenntnis hat Joachim Kolbe zwar nicht exklusiv, aber im Zuge von Sanierung und Umbau der Stadthalle musste der Leiter des städtischen Fachbereichs „Kultur und Sport“, der gleichzeitig auch als Geschäftsführer der Bäder- und Hallenmanagement GmbH („BaHaMa“) fungiert, mehr als einmal erkennen, welch gute Nerven bei einem Projekt dieser Größenordnung vonnöten sind. Mittlerweile aber, knapp 16 Monate nach der Wiederer-
öffnung von Langens „Gud Stubb“, ist Kolbe wieder völlig entspannt. Was in erster Linie daran liegt, dass sich die „BaHaMa“ und das mit der Renovierung der Stadthalle betraute Generalunternehmen, die Züblin AG, nach „harten, über viele Monate andauernden Verhandlungen“ in Bezug auf die Kosten außergerichtlich auf einen Vergleich verständigt haben. „Züblin hat seine ursprünglichen Forderungen um rund 1,3 Millionen Euro nach unten korrigiert, sodass wir letztendlich 15,6 Millionen
Euro netto berappt haben“, bezeichnet Kolbe dies als „ausgesprochen gutes Ergebnis“ für die städtische Tochtergesellschaft. Schließlich liege dieser Betrag nur etwa vier Prozent über der einst beauftragten Bausumme. Und dies sei, so der „BaHaMa“-Geschäftsführer, für ein derart komplexes Vorhaben und im Vergleich zu Projekten ähnlicher Dimensionen aller Ehren wert. Dass es beim größten kommunalen Bauvorhaben der vergangenen Jahrzehnte in der Sterzbachstadt gleichwohl zu der genannten Kostenüberschreitung gekommen ist, hängt Kolbe zufolge damit zusammen, „dass viele gravierende Mängel an der Bausubstanz der mehr als 35 Jahre alten Stadthalle erst nach dem Ende der Abriss- und Demontagearbeiten entdeckt wurden und folglich nicht in der Planung und im ursprünglichen Auftragsumfang berücksichtigt waren“. Überdies habe es nach dem Ende der Baumaßnahmen eine Liste von etwa 1.800 Mängeln und Leistungen gegeben, die das Generalunternehmen beheben oder nachliefern musste. „Das reichte von Kleinigkeiten wie Kratzspuren an Metallteilen über fehlende Abdeckungen oder falsch verdrahtete Kabel bis hin zu gravierenden Funktionsstörungen von technischen Anlagen“, erläutert Kolbe. Umso respektabler sei es, „dass wir den Umbau auf den Tag genau zur geplanten Eröffnung geschafft haben“. Hätte es eine Verzögerung gegeben, wäre der Stadt laut Kolbe „nicht nur ein Image-, sondern auch ein finanzieller Schaden durch den Ausfall von Veran-
staltungen entstanden“. Doch nachdem nunmehr alle „Kinderkrankheiten“ auskuriert, alle Fragen geklärt und alle Rechnungen beglichen sind, hat sich die Stadthalle, die im Anlagevermögen der GmbH mit 18,3 Millionen Euro verzeichnet ist (zur Bausumme von von 15,6 Millionen kommen noch die Kosten für Planung, Genehmigung, Statik und Projektsteuerung in Höhe von 2,3 Millionen sowie 400.000 Euro Umsatzsteuer), längst wieder zum kulturellen Mittelpunkt Langens entwikkelt. Im vorigen Jahr habe das Haus bereits 220 Saalveranstaltungen und rund 200 Tagungen und Familienfeiern verbucht, berichtet der Geschäftsführer. „Wir haben damit eine Startphase hinter uns, die trotz der üblichen Anlaufschwierigkeiten alle unsere Erwartungen übertroffen hat.“ Kolbe freut sich in diesem Zusammenhang darüber, „dass wir zahlreiche neue Kunden gewonnen haben und die Buchungszahlen fürs laufende Jahr eine Auslastung verheißen, die bereits an die Kapazitätsgrenze heranreichen könnte“. Und weil obendrein auch noch die Stadtbücherei richtig boomt (deren Ausleihzahlen stiegen im vorigen Jahr um knapp 40 Prozent auf über 200.000 an), im Restaurant „Himmel & Erde“ der Mittagstisch und der Sonntagsbrunch schon jetzt „die Renner sind“ und mit der für April geplanten Eröffnung des Biergartens die Attraktivität der „Gud Stubb“ abermals erhöht wird, lautet das Fazit von Joachim Kolbe: „Der Umbau der Stadthalle ist eine echte Erfolgsgeschichte.“
Neu-Isenburger DRK:
Suche nach Ehrenamtlichen Neu-Isenburg (DZ/ba) – Genau 6.342 Stunden ehrenamtliche Arbeit leisteten im vergangenen Jahr die Aktiven der DRK-Ortsvereinigung. Damit wurde eine Zunahme von über 70 Stunden gegenüber dem Vorjahr registriert. Auf diese Bilanz und das Dauerthema „Leistungsfähigkeit der Bereitschaftsgruppe“ ging in der Jahreshauptversammlung auch Vorsitzender Michael Götz ein. Und wie Götz sieht Bereitschaftsleiter Michael Lautenbach „die Bereitschaftsgruppe an einer Belastungsgrenze“, berichtet das Rote Kreuz. Drei „Aufrücker“ aus der derzeit 16 Personen starken Jugendrotkreuzgruppe entlasteten die Bereitschaft zwar seit
Ende 2010, das DRK suche aber weiterhin nach Interessenten für eine ehrenamtliche Mitarbeit. Das Altersspektrum beim Jugendrotkreuz liegt zwischen 13 und 18 Jahren und neun Mitglieder haben die Fachdienstausbildung erhalten, berichtete der Leiter des Jugendrotkreuzes, Hartmut Henkel. Götz bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern und ehrte Renate Pfaffe (5 Jahre aktives Mitglied), Umut Kilic, Caroline Moxter und Leonard Triebskorn (alle ebenfalls 5 Jahre), Michael Klein (10 Jahre), Boris Theodoroff und Andrea Neidhold (beide 15 Jahre) und Christa Werner (20 Jahre).
Seite 15 A B C H
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
FDP will mehr Firmen locken:
Ansiedlungsanreiz „adäquate Areale“ Langen (DZ/hs) – Eigentlich ist die geographische Lage der Sterzbachstadt für Unternehmen ideal. Optimale Verkehrsanbindungen im Herzen des florierenden Wirtschaftszentrums Rhein-Main sowie die Nähe zur Bankenmetropole Frankfurt und zum Flughafen sind ohne Zweifel Pfunde, mit denen die Kommune im Wettbewerb um potente Gewerbesteuerzahler wuchern können müsste. Warum dennoch viele Investoren einen Bogen um die 36.000-Einwohner-Stadt machen, wollten die Besucher beim jüngsten „Treffpunkt Liberal“ des FDPOrtsverbands von Helmut Simon wissen. Langens Wirtschaftsförderer, der zum zweiten Mal hintereinander bei dieser Zusammenkunft Rede und Antwort stand, nannte das Fehlen adäquater Gewerbeflächen als entscheidenden Grund, warum sich Unternehmen nicht vor Ort, sondern in Nachbarkommunen ansiedelten. „Die Leerstände am Gewerbe-Immobilienmarkt in Frankfurt lassen viele Investoren davor zurückschrecken, in Langen zu bauen“, wusste Simon zu berichten. Von daher sei die Nachfrage nach anzumietenden Flächen groß. Aber auch in dieser Beziehung gebe es Probleme.
Ausstattung „Die Areale beziehungsweise die Immobilien sind mitunter nicht groß genug, die Ausstattung ist schlecht oder das Ganze ist nicht repräsentativ genug“, sorgen all diese Faktoren nach Angaben des Wirt-
schaftsförderer dafür, dass letztendlich nur zehn Prozent aller Anfragen auch tatsächlich zur Ansiedlung eines neuen Unternehmens führen würden.
Vermarktung In diesem Zusammenhang nannte Simon das ehemalige Woolworth-Gelände an der Pittlerstraße, das benachbarte Köllmann-Gelände sowie die Tyco-Liegenschaft als diejenigen brachliegenden Flächen in Langen, deren Vermarktung ihm besonders am Herzen liegen würde: „Wenn es uns gelingt, diese Areale zu entwickeln beziehungsweise zu reaktivieren, haben wir viel erreicht.“
Stellenwert Auf Nachfrage des FDP-Vorsitzenden Rolf Diefenthäler, was die Politik tun könne, „um den Standort Langen wieder zu dem zu machen, der er mal war“, antwortete Simon: „Entsprechende Bebauungspläne müssen zügig auf den Weg gebracht und Entscheidungsprozesse dürfen nicht in die Länge gezogen werden, sondern müssen zeitnah erfolgen.“ Das will die FDP in Zukunft beherzigen, denn, so Diefenthäler, „ein Indiz dafür, wie gut oder schlecht es einer Kommune finanziell geht, ist, wie gut die Wirtschaftsförderung funktioniert“. Deren Stellenwert könne deshalb gar nicht hoch genug bewertet werden, „um künftig schnell und schlagkräftig dem vorhandenen und zuzugswilligem Gewerbe gerecht zu werden“.
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Seite 16 A B C H
Einkaufszentrum Oberlinden:
Neuer Markt dank mehr Wohnungen? Langen (DZ/hs) – Seit im Sommer vorigen Jahres der „Treff Discount“ im Einkaufszentrum Oberlinden dicht gemacht wurde, ist es gerade für ältere und gehbehinderte Menschen schwierig, sich mit Waren für den täglichen Bedarf einzudecken. Denn die nächstgelegenen Supermärkte entlang der Pittlerstraße sind nur für einen kleinen Teil der Senioren zu Fuß erreichbar. Vor diesem Hintergrund hoffen die Betroffenen, dass der Leerstand im EKZ möglichst schnell überwunden
wird. Kambiz Ghaliai, der Eigentümer des fast 50 Jahre alten Einkaufszentrums, hat vor Kurzem ein Konzept vorgestellt, das möglicherweise einen Ausweg aus der misslichen Situation darstellen könnte: Danach schwebt ihm vor, zur Subventionierung eines Einkaufsmarktes 22 neue Wohnungen bauen zu lassen. Dafür wäre allerdings eine Erhöhung des EKZ auf maximal drei Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss als Dachgeschoss nötig. Diese Pläne stoßen indes
manchen Anwohnern rund um Anemonen- und Farnweg sauer auf, denn sie befürchten, dass ihre Gärten nach einer Aufstockung künftig weniger Sonne abbekommen würden. Dies könne zwar im Einzelfall nicht ausgeschlossen werden, gab Bürgermeister Frieder Gebhardt bei einer Pressekonferenz zu, „aber die vorgeschriebenen Abstandsflächen zu den Nachbargrundstücken werden auf jeden Fall eingehalten“. Obendrein befinde man sich in einer ganz frühen Phase der Verhandlungen mit dem Eigentümer. „Wir reden nicht von harten Fakten oder einer abgeschlossenen Planung, sondern nur von ersten Überlegungen, über die weiter verhandelt werden muss“, assistierte Carsten Weise dem Rathaus-Chef. Nach Angaben des zuständigen städtischen Fachbereichsleiters habe für die Kommune die Wiederherstellung der Nahversorgung in Oberlinden oberste Priorität. „Wir können aber niemanden zwingen, dort ein Lebensmittelgeschäft zu betreiben“, betonte Gebhardt, dass eine fußläufige Einkaufsmöglichkeit nur dann sichergestellt werden könne, wenn Stadt und Investor kooperieren. Folglich müsse das Konzept der Quersubventionierung eines neuen Marktes über zusätzliche Wohnungen wohlwollend geprüft werden. Während der Bürgermeister in diesem Zusammenhang versicherte, bei den Verhandlungen „auf eine sachgerechte Abwägung zwischen privaten und öffentlichen Interessen zu achten“, vermeldete Weise, dass mehrere Ärzte Interesse daran bekundet hätten, ihre Praxen ins Einkaufszentrum zu verlagern. „Wir haben die Möglichkeit, die medizinische Versorgung und die Nahversorgung zu verbessern. Es wäre fahrlässig, das aufs Spiel zu setzen.“ Je nach Ausgang der Verhandlungen könnte eine Änderung des Bebauungsplans zügig auf den Weg gebracht werden, „um die Umsetzung des Investoren-Konzepts im Sinne der Oberlindener zu ermöglichen und dem Leerstand im
Einkaufszentrum entgegenzuwirken“, erklärte Gebhardt. Zudem wäre im Zuge dieses Verfahrens auch eine Beteiligung der Öffentlichkeit gewährleistet. „Dann könnten die Anlieger Anregungen und Bedenken vorbringen“, hob das Stadtoberhaupt hervor.
DZ-AKTUELL Religiöse Bräuche Langen – Einen Vortrag mit dem Titel „Religiöse Bräuche auf den Kanaren“ hält Pfarrer Harald Kopp beim Gemeindenachmittag der Stadtkirchengemeinde, der am Mittwoch (2. März) um 15 Uhr in deren Domizil, Frankfurter Straße 3a, beginnt. Der Eintritt ist frei.
Seite 17 A B C H
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Breitbandkabel-Pilotprojekt:
Fixe Auffahrt zur Datenautobahn Langen (DZ/hs) – Für viele Unternehmen ist ein schneller Datentransfer eine Voraussetzung für den Erfolg. In Kenntnis dieses Sachverhalts und vor dem Hintergrund, dass es im Langener Stadtgebiet in Sachen moderne Glasfasertechnik noch weiße Flecken gibt, die dort ansässigen Firmen aber ebenfalls den Anschluss an das Hochgeschwindigkeitsnetz wünschen, haben die Stadtwerke jüngst ein Pilotprojekt gestartet, um das Wirtschaftszentrum Neurott noch besser an die Datenautobahn anzuschließen.
Gemeinsam mit der Darmstädter HEAG MediaNet GmbH, die mit den Stadtwerken im Telekommunikationsgeschäft bereits seit längerer Zeit eng kooperiert, soll die Breitbandversorgung ausgebaut werden. Da ein solcher Anschluss für jedes Haus aber wegen der damit verbundenen Herstellungskosten zu teuer wäre, gehen die Stadtwerke bei ihrem Pilotprojekt einen anderen Weg. Sie verbinden die Lichtwellenleiter über eigens dafür konzipierte Schalteinrichtungen mit den Telefonverteilerstationen der Telekom. Den
weiteren Datentransport zum Gebäude übernimmt konventioneller Kupferdraht. Dem schnellen Zugang mit hoher Bandbreite tue das jedoch keinen Abbruch, versichert Manfred Pusdrowski. Vielmehr erhöhe sich laut dem Stadtwerke-Direktor „durch die Einspeisung in die Verteilerstationen die Übertragungsrate in der Regel von derzeit 1 Megabit pro Sekunde auf bis zu 50 Megabit“. Vorgesehen für das Pilotprojekt sind die Unternehmen rund um die Ohmstraße. „Wir werden dort in diesem Jahr 200 Meter Glasfaserkabel verlegen“, kündigt Pusdrowski an. „Mit den dabei gewonnenen Erfahrungen wollen wir das Netz dann Stück für Stück weiter ausbauen. Das Gesamtprojekt wird in den nächsten Jahren schätzungsweise eine halbe Million Euro kosten.“ Der Ausbau ist übrigens ganz im Sinne des städtischen Wirtschaftsförderers Helmut Simon: „HighspeedInternetanschlüsse sind ein bedeutender Standortfaktor und für uns ein Wettbewerbsvorteil.“ Mit ihrer Initiative betreten die Stadtwerke kein Neuland. Schon vor 15 Jahren haben sie mit anderen Stadtwerken aus
der Region quer durchs Kreisgebiet einen Ring für Hochgeschwindigkeitsübertragungen aufgebaut. Daran angeschlossen sind beispielsweise der
Monza-Park und die Deutsche Flugsicherung. Weitere Infos rund um das Pilotprojekt erteilen Stadtwerke-Prokurist Gerd Fitterer, Te-
lefon (06103) 595-142, sowie Wirtschaftsförderer Helmut Simon, der unter der Rufnummer (06103) 203-100 erreichbar ist.
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Seite 18 A B C H
„IGEVA“ wirft Schatten voraus:
Vorbereitungen auf Hochtouren Langen (DZ/hs) – Auch wenn die 10. Auflage der „IGEVA“ erst in knapp sieben Monaten stattfinden wird, so laufen die Vorbereitungen für die vom Gewerbeverein Langen (GVL) veranstaltete Informations-, Gewerbe- und Verkaufsausstellung natürlich jetzt schon auf Hochtouren. Die Verantwortlichen um den GVL-Vorsitzenden Uli Krippner rechnen damit, dass auch diesmal wieder etwa 100 Aussteller aus den verschiedensten Bereichen des regionalen Wirtschaftslebens sich und ihre Erzeugnisse vom 23. bis 25. September in und rund um die Stadthalle präsentieren werden. „Bislang haben wir schon über 20 verbindliche Anmeldungen“, ist Krippner mit dieser Quote angesichts der Tatsache, dass die Anmelde-Unterlagen erst in den vorigen
zwei Wochen an die mehr als 140 Mitgliedsunternehmen des GVL sowie an die übrigen Teilnehmer der bislang letzten Nabelschau des einheimischen Gewerbes rausgegangen sind, „sehr zufrieden“. Zwischenziel sei es, bis zur Jahreshauptversammlung des Gewerbevereins Anfang April zwischen 45 und 50 Anmeldungen zu haben, erklärte der GVL-Boss, dessen Angaben zufolge die Verschiebung der „IGEVA“ um ein Jahr wegen der Wirtschaftskrise durchaus positive Effekte zeigt: „Wir sind zuletzt immer häufiger darauf angesprochen worden, wann diese Gewerbeschau wieder steigt.“ Wenn die aus den Sparten Industrie, Handel, Handwerk und Dienstleistungen stammenden Firmen in diesem Herbst den erwarteten etwa 35.000 Besuchern ihre vielfältigen Angebote und ihre Leistungsfähigkeit präsentieren, werden sie dies sowohl auf beiden Ebenen der runderneuerten Stadthalle als auch in zwei Ausstellungshallen hinter Langens „Gud Stubb“ sowie auf dem dortigen Freigelände tun können. „Wir platzieren die Zelte nicht
DIE DREI VON DER ORGANISATIONSSTELLE: Thomas Bärtl, Uwe Krahn und Rolf Diefenthäler (von links) kümmern sich um die Planung der 10. „IGEVA“. (DZ-Foto: gvl) mehr auf der Südlichen Ringstraße, weil nun das Areal hinter der Stadthalle gepflastert und zudem die Anbindung über diese besser als vor vier Jahren ist“, soll rund um den neuen Biergarten laut Krippner auch der sogenannte „Foodcourt“ (also alle Speisen- und Getränke-Stände) angesiedelt werden. Auf die Beine gestellt wird die Messe mit Regional-Charakter, die voraussichtlich mit Kosten zwischen 120.000 bis 150.000 zu Buche schlägt und für deren Durchführung der Gewerbeverein laut seinem Frontmann mit einer „moderaten Unterdeckung“ kalkuliert, von einem dreiköpfigen Organisationsteam. Selbiges besteht aus Krippners Stellvertreter Rolf Diefenthäler, GVL-Schatzmeister Uwe Krahn und Beisitzer Thomas
Bärtl, der überdies auch in die Planung des „Langener Marktes“ am 4. September eingebunden ist. Dass sich der Gewerbeverein mit der zeitnahen Ausrichtung dieser beiden Veranstaltungen ein Eigentor schießen könnte, glaubt Krippner übrigens nicht: „Vom verkaufsoffenen Sonntag und der IGEVA werden größtenteils ganz unterschiedliche Gruppen angesprochen.“ Wer an der 10. „IGEVA“ teilnehmen will, die über eine Ausstellungsfläche von rund 6.500 Quadratmetern verfügt, an allen Tagen von 10 bis 19 Uhr geöffnet und bei der der Eintritt frei sein wird, kann Anmeldeformulare per EMail (info@gewerbeverein-langen.de) ordern, weitere Infos erteilt Uli Krippner, Telefon (06103) 90200.
Seite 19 B C D E F H
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Ausdrucksvolle Grabgestaltung:
Farbenfrohe Symbolpflanzen (DZ/df) – „Blühnde Narzisse! Wie blickest du mich an mit großem Auge, als fragtest du, was ich im Garten misse!“ So schrieb der Dichter Friedrich Rückert vor 200 Jahren über die Blume, die bis heute jedes Frühjahr aufs Neue die Auferstehung und das Ewige Leben verkör-
pert. Deshalb gehört sie in den Wochen um Ostern zu den unverzichtbaren blühenden Frühlingsboten – nicht nur in den Gärten, sondern auch auf Gräbern. Denn Blumen sind Sinnbilder des Lebens, und ihre symbolischen Aussagen gehen weit über das Leben hinaus. Sie ma-
chen die Grabbepflanzung nicht nur farbenfroh, sondern verleihen ihr einen besonderen Ausdruck. Aber nicht nur die Narzissen als Osterglocken, sondern zum Beispiel auch farbenprächtige Krokusse in Lila, Weiß oder Gelb prägen das Bild der Friedhöfe im Frühjahr. Der
Osterglocken läuten auch auf dem Friedhof das Frühjahr ein.
(DZ-Foto: BdF)
Wissenstransfer:
Trauerforschung im Fokus (DZ/ae) – So verschieden jeder Einzelne mit dem Verlust eines nahe stehenden Menschen umgeht, er wird immer stark davon beeinflusst, was in seinem sozialen Umfeld als normal und angemessen gilt. Oft helfen diese Vorstellungen den Trauernden wenig, engen ein und können sogar schaden. Dies ganz besonders dann, wenn sie auf irrtümlichen Annahmen beruhen. Nicht selten ist es die Fachwelt selbst, die solche Irrtümer gesellschaftsfähig macht. Dazu gehört zum Beispiel die lange ungeprüfte Annahme über verzögerte oder aufgeschobene Trauer. Landläufig herrscht die Meinung vor, dass Menschen, die nach einem bedeutsamen Verlust wenig Trauer zeigen, zwangsläufig später davon eingeholt werden. Diese Einschätzung geht zurück auf frühe psychoanalytische Konzepte, ist aber nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht mehr haltbar. Viele Menschen – je nach Studie sogar
die Hälfte – kehren nach einem Todesfall recht schnell in ihr seelisches Gleichgewicht zurück. Verzögerte Trauerreaktionen hingegen sind sehr selten. Diese Erkenntnisse verdanken wir der Trauerforschung. Doch in Deutschland fristet diese bislang noch ein Nischendasein. Auf internationaler Ebene hingegen ist Trauerforschung mittlerweile zu einem klar bestimmten, interdisziplinären Arbeitsfeld herangewachsen, das wichtige Ergebnisse hervorbringt. Das Projekt „Trauerforschung im Fokus“ hat sich den Transfer dieser Erkenntnisse in den deutschen Sprachraum auf die Fahnen geschrieben. Die Betreiber der Internetseite www.trauerforschung.de geben regelmäßig einen Newsletter mit den aktuellen Publikationen aus der internationalen Trauerforschung heraus. Die Chefredakteurin des Newsletters, Heidi Müller, ist selbst in der Trauerbegleitung
tätig. Sie erläutert die Motivation des Projektes: „Die ausgewählten Texte sollten die praktische Arbeit und den Erkenntnishorizont von Trauerbegleitern bereichern.“ Bisher sei es für Trauerbegleiter sehr schwer, an wichtige Forschungstexte zu kommen und diese zu lesen. Gefördert wird „Trauerforschung im Fokus“ von Aeternitas e. V., der Verbraucherinitiative Bestattungskultur. Der Vorsitzende Hermann Weber will helfen, die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung in die Praxis umzusetzen – zum Nutzen jedes einzelnen Trauernden. Er sagt: „Mir liegt am Herzen, dass jeder Mensch seine Trauer nach seinen Bedürfnissen ausleben kann, unterstützt von seinem persönlichen Umfeld und gegebenenfalls auch fachlicher Hilfe, die auf den neuesten Erkenntnissen fußt.“ Seine Motivation sei, dass neueste Arbeiten aus der Trauerforschung für jedermann frei zugänglich sein sollten.
gelbe Krokus ist ein Symbol der Sonne und vermittelt Wärme und Hoffnung. Auf Grund seiner kurzen Blütezeit ist er aber auch Sinnbild des kurzen Lebens, der Vergänglichkeit und der Wiedergeburt. Die helle Narbe im Inneren des Krokus steht für das Licht. „Er ist sehr robust und variantenreich. Es gibt über 60 Arten und allesamt sind äußerst farbenfroh. In der christlichen Literatur ist der Krokus ein Symbol des Goldes und damit zugleich der höchsten Tugend und Liebe“, sagt Lüder Nobbmann, Experte für Symbolpflanzen und Vorsitzender des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF). Gerade Zwiebelblumen wie der Krokus sind typisch für die erste Jahreszeit. Es gibt aber noch viele andere Pflanzen, mit denen man auf dem Grab Frühlingsakzente setzen kann. Zu ihnen gehört das Gänseblümchen auch Tausendschön genannt. Obgleich es nicht so farbenprächtig erscheint wie der Krokus, ist es in seiner symbolischen Bedeutung nicht minder stark. Das weiße Gänseblümchen steht für Be-
scheidenheit, Reinheit und Unantastbarkeit. Es ist ein Symbol der Liebe im Allgemeinen und der Mutterliebe im Speziellen. Das oft in Märchen verwendete Vergissmeinnicht steht für Abschied in Liebe und Erinnerung. Die bläulich bis violette Farbe steht für Treue, Ferne und Beständigkeit. „Das Vergissmeinnicht ist der Inbegriff einer Verbindung, die über das Leben hinausgeht. Es drückt eine tiefe Verbundenheit zwischen den Hinterbliebenen und dem Verstorbenen aus“, weiß Lüder Nobbmann. Diese Pflanze symbolisiere sehr gut das immerwährende Band zweier sich lie-
bender Menschen.Welch starke Bedeutung die Pflanzensymbolik für die menschliche Seele hat, zeigt ein Ausspruch, der dem Propheten Mohammed zugeschrieben wird: „Wer zwei Brote hat, verkaufe eines und kaufe sich Narzissenblüten dafür; denn Brot ist nur dem Körper Nahrung, die Narzisse aber nährt die Seele.“ Die Mitgliedsbetriebe des BdF informieren und beraten gerne bei der Auswahl von Blumen und Pflanzen mit besonderer Symbolik – zudem bieten sie Hilfe bei der Planung und individuellen Gestaltung des Beets sowie einen Grabpflegeservice an.
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Seite 20 G
Bevölkerungsentwicklung:
Hessen schrumpft etwas langsamer (DZ/hw) – Die Bevölkerung Hessens schrumpft langfristig etwas langsamer als bislang erwartet, die Konzentration auf städtische Gebiete und die südliche Landeshälfte verläuft jedoch schneller. Dies geht aus den jüngsten Rahmendaten zur langfristigen Bevölkerungsentwicklung in Hessen hervor, die im Auftrag des Hessischen Wirtschaftsministeriums erstellt wurden. Wie Wirtschaftsminister Dieter Posch mitteilt, hat das Kabinett sie als Vorgabe für die Landesentwicklungsplanung beschlossen. „Die Trendzahlen sind ein Ansporn, unsere strukturpolitischen Anstrengungen weiter voranzutreiben.“ Danach wird die Einwohnerzahl Hessens von derzeit knapp 6,06 Millionen auf 5,91 Millionen im Jahre 2030 (-2,5 %) zurückgehen. Bis zum Jahr 2050 wird die Bevölkerungszahl um 8,7 Prozent auf 5,53 Millionen sinken und damit das Niveau der 70er und 80er Jahre des 20. Jahrhunderts
VCD sammelt Tipps:
Urlaub ohne Auto und Flieger
KONTAKTE
Fast alles ging weg:
Online-Auktion war ein Renner Langen (DZ/hs) – Knapp 1.800 Euro hat die vor Kurzem über die Bühne gegangene städtische Online-Auktion eingebracht. Obwohl ein Teil des Betrages an den Betreiber der Internet-Plattform abge-
führt werden muss, der die Bilder und Beschreibungen der „unter den Hammer“ gekommenen Artikel gefertigt hatte, ist Heike Kahse mit diesen Resultat sehr zufrieden. „Besser hätte es kaum laufen können, fast alle Fundsachen gingen weg“, bezeichnet die Leiterin des Bürgerbüros die Internet-Versteigerung als „einen echten Renner“. Angeboten wurden 55 Artikel – die begehrtesten Teile waren schon wenige Minuten nach Eröffnung der InternetVersteigerung vergeben. Darunter zwei Uhren und ein Trekkingrad der Marke Corratec, das für 199,99 Euro den Besitzer wechselte. Zudem fanden Schmuck, ein MP4Player und ein DVD-CameraRecorder ihre Abnehmer. Nur auf einem Kinderrad und einer alten Schreibmaschine blieb die Stadt sitzen.
(DZ/vc) – Familien mit Kindern fahren besonders oft mit dem Auto in den Urlaub. 14 Prozent nutzen für die Reise das Flugzeug. Das hat entsprechende Konsequenzen für Umwelt und Klima. Um zu zeigen, dass umweltverträglicher Urlaub mit Bahn, Bus und Fahrrad auch für Familien funktioniert und Spaß macht, hat der Verkehrsclub VCD eine Mitmach-Aktion gestartet. Noch bis zum 28. Februar sammelt das VCDProjekt „Mit Kindern unterwegs - ökologisch und entspannt“ Tipps für gelungene Familienreisen ohne Auto und Flugzeug. Über ein Online-Formular auf der Internetseite www.vcd.org/tipps_ familienurlaub.html können Familien von ihren Reisen ohne Auto und Flugzeug berichten. Ausgewählte Urlaubstipps werden dann auf der Internetseite des VCD veröffentlicht und sollen so anderen Familien Lust auf eine umweltfreundliche Mobilität im Urlaub machen. Unter allen Teilnehmenden verlost der VCD ein Familienwochenende für vier Personen von „ReNatour“ an der Ostsee, mit zwei Übernachtungen im Öko-Haus inklusive Bio-Frühstücksbuffet. Die ersten Urlaubstipps sind bereits unter www.vcd.org/ urlaubstipps.html online. So reiste eine Familie mit zwei kleinen Kindern aus Halle/ Saale per Bahn und Fähre nach Dänemark und weiter mit Fahrrad und Zug durch Norwegen. Eine Wiesbadener
Familie mit drei Kindern zwischen drei und elf Jahren berichtet vom Bauernhofurlaub, zu dem sie entspannt per Bahn anreiste. Ebenfalls mit dem Zug fuhr eine Familie aus München zum Skifahren in die Schweiz und genoss dabei die spektakuläre Bahnstrecke zwischen Chur und Arosa. „Viele Familien berichteten, dass das Reisen ohne Auto und Flugzeug viel entspannter war und dass sie viele schöne Erlebnisse verpasst hätten, wenn sie mit dem Auto gereist wären“, sagt Projektleiterin Steffi Windelen vom VCD. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und das Bundesumweltamt gefördert.
wieder erreichen. Dies sind etwa 14.000 Personen mehr als in der vorigen Studie aus dem Jahr 2007 errechnet. Grund ist die höhere Lebenserwartung. Die Auswertung von Daten aus den Jahren 2000 bis 2009 zeigt, dass die Wanderungsbewegungen schneller verlaufen als bislang angenommen. So erwartet die Untersuchung bis 2030 für Nordhessen einen Bevölkerungsrückgang von fast 11%, bis 2050 sogar von fast 24 %. Die Großstadt Kassel ist dabei mit minus 1 % bis 2030 und minus 4 % bis 2050 relativ gering betroffen. Hohe Abnahmeraten können dagegen bis 2050 auf die Landkreise Waldeck-Frankenberg (-27,1 %), Kassel (-28,2 %), Schwalm-Eder (-31,4 %) Hersfeld-Rotenburg (-32,7 %) und Werra-Meißner (-41,1 %) zukommen. Für Mittelhessen errechnet die Analyse eine Abnahme von knapp 7 % bis 2030 und von gut 17 % bis 2050. Die Werte schwanken zwischen minus 39 % im Vogelsbergkreis und minus 5 % im Landkreis Gießen. Grund ist die Zuwanderung in die südliche Landeshälfte. Im Regierungsbezirk Darmstadt wird die Bevölkerung bis 2030 noch um 1,3 Prozent wachsen, bevor auch dort der Rückgang einsetzt. Nutznießer sind in erster Linie die großen Städte, deren Einwohnerzahl zwischen 6,5 Prozent (Darmstadt) und 3 Prozent (Wiesbaden) zunimmt. Posch wies darauf hin, dass diese Berechnungen die Gegenmaßnahmen der Landesregierung und der Kommunen noch nicht berücksichtigen: „Es besteht eine gute Chance, dass die Bevölkerungsrückgänge in den einzelnen Teilregionen aufgrund der strukturpolitischen Anstrengungen des Landes und der flankierenden Aktivitäten auf kommunaler Ebene geringer ausfallen.“ Der Minister
nannte die Autobahnprojekte A 44 und A 49 in Nord- und Mittelhessen sowie den Ausbau des Regionalflughafens Kassel-Calden. Hinzu kämen Investitionen in den ÖPNV, die Ausweisung interkommunaler Gewerbegebiete, die Konversion ehemals militärisch genutzter Areale, Angebote an Unternehmensgründer und der Ausbau öffentlicher touristischer Infrastruktur. Als Herausforderung bezeichnete Posch die drastische Abnahme der Zahl der Erwerbsfähigen: „Selbst bei steigender Erwerbsbeteiligung stehen zukünftig immer weniger Arbeitskräfte zur Verfügung“, sagte der Minister. Eine besondere Verknappung zeichne sich für Nordhessen ab, wo aus heutiger Sicht bis zum Jahr 2030 mit einem Rückgang der Arbeitskräftereserve – die rechnerisch für den Arbeitsmarkt noch zu mobilisierenden Erwerbsfähigen – von fast zwei Dritteln zu rechnen sei. „Von entscheidender Bedeutung ist es deshalb, die Potenziale älterer Arbeitnehmer optimal zu nutzen, die Erwerbsbeteiligung der Frauen weiter zu erhöhen, Aus- und Weiterbildung, lebenslanges Lernen und Gesundheitsvorsorge für alle Erwerbstätigen zu intensivieren und für eine bestmögliche schulische und berufliche Ausbildung aller jungen Menschen zu sorgen.“ Die Studie kann abgerufen werden unter www.wirtschaft.hessen.de.
FEBRUAR/MÄRZ 2011
FR
25. FEBRUAR
Neu-Isenburg • Deutsches Äppelwoi-Theater, Löwengasse, 20 Uhr, AlpenRock & Leder-Hose (18,50 €) • Zum Hügeleck, 19 - 22 Uhr, Wolfgang B. - RockʼnʼRoll, Boogie, Schlager... (Eintritt frei) Dietzenbach • Bürgerhaus, Kino D, 20.15 Uhr, 22 Bullets (ab 18; 5 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Aus dem Nähkästchen geplaudert - Theatergeschichten (14 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Frank Fischer: Deutsch als Fremdsprache (10/12 €) Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Nest für einen Star (12 €) • KJK, 21 Uhr, TM Stevens & Shocka Zooloo (13/17 €) • Theateratelier Bleichstr. 14H, 20 Uhr, Bei Ödmanns daheim: (Alt)Weiberzauber (12/14,50 €) • Hafen 2, 21.45 Uhr, Radio Citizen, Polite Sleeper Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Le nozze di Figaro (8 - 45 €); KH, 19.30 Uhr, Medea (6 - 28 €); Ks, 20 Uhr, Das traurige Schicksal des Karl Klotz (12,50 €) • Centralstation, 20 Uhr, Lisa Bassenge & Jacky Terrasson Trio - Jazz (22 - 36 €) • Goldene Krone, Saal, 21 Uhr, Gunsight, Blacklizard, Mind The Gaep - Rock • Jazzinstitut, Keller, 20.30 Uhr, Holger Henning Quartett • halbNeun-Theater, 20.30 Uhr, Arnim Töpel: Masterbabbler (15/18 €) • Sporthalle am Böllenfalltor, 20 Uhr, Chinesischer Nationalcir-
-
cus: Im Zeichen des Panda (25,50 - 39,30 €) • TAP, 20.15 Uhr, Die beiden Draufgänger (Premiere; 20 - 23 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, LʼOracolo, Le Villi (11 - 60 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Liebelei (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Alice im Wunderland (14 - 25 €); BD, 20 Uhr, Orphée (15 - 30 €); MA*, 20 Uhr, Die Kontrakte des Kaufmanns (20 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Jogi Kirschner, Thomas Schilling, Peter Glessing, Harald Moebus, Henrick Dahn, Ernie Cojoe Dixie-Session (Eintritt frei) • Club Voltaire, 20.30 Uhr, Johannes Schaedlich real jazz trio (9 €; JIF) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Rainald Grebe & Das Orchester der Versöhnung (31 - 41 €) • Nachtleben, 21 Uhr, AvantGarde (11 €) • Das Bett, 21 Uhr, Hessen rockt! - Relegationskonzert 1 • Spritzehaus, 21.30 Uhr, Sushiduke - Rock • Cocoonclub, 22 Uhr, Ricardo Villalobos, André Galluzzi (10 15 €) • Home Club, Schmidtstr. 12, 24 Uhr, Brian Sanhaji, Heron, Marky, Plattenpeter • Living XXL, 22 - 6 Uhr Party Animals: Marcel Walter, E-Roll, Flipkane (10 €) • Velvet Club, 22 Uhr, Babes & Ponyboys: Dirk Sauer, Lutz Markwirth • U60311, 23 Uhr, Pet Duo, Pappenheimer, P.Stylez, Japz, Lunatic, Pablo Ramirez (10 €) • Frankfurter Autoren Theater (Brotfabrik), 20 Uhr, Die bitteren Tränen der Petra von Kant • Fritz Rémond Theater, 20 Uhr, Mörderische Phantasien (17,50 - 28,50 €) • Instituto Cervantes, Staufenstr. 1, 19 Uhr, Anatomie eines Augenblicks: Die Nacht, in der Spaniens Demokratie gerettet wurde (5 €) • Internationales Theater, 20 Uhr, Passe-Partout Dan Puric Theater Company: Two Of Us (15/20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Jess Jochimsen: Durst ist schlimmer als Heimweh (19 €) • Finkenhof, Finkenhofstr. 17, 20 Uhr, Kammeroper Frankfurt: Paare, natürlich! - Musiktheater • Die Komödie, 20 Uhr, What a Feeling (24,50 - 35,50 €) • Mousonturm, Ts, 20 Uhr, WArd/waRD - Ann Van den Broek: Q61 (17 €); St, 21 Uhr, Alexandra Bachzetsis: A Piece Danced Alone(17 €) • Festplatz am Ratsweg, 15.30/ 19.30 Uhr, Zirkus Charles Knie (12 - 30 €) • Titus Forum, 16 Uhr, Kinder- u. Jugendtheater Ffm.: Neue Punkte für das Sams (ab 5; 6 14 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Ruth Schiffer: Halbe Stunde/60 Euro (16 - 21 €) • Papageno-Theater, 16 Uhr, Die kleine Zauberflöte (ab 4; 9,50 15,50 €) • Schmiere, 20 Uhr, Aufschwung in 3D (14,20 - 19,70 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Das Mädchen Rosemarie (21 €) • Volkstheater, 20 Uhr, Ritter
RHEIN-MAIN
TM Stevens & Shocka Zooloo stehen am 25. Februar auf der Bühne des Offenbacher KJK. (DZ-Fotos : Veranstalter) Ludwig (20 - 28 €) • Zoo, Exotarium, Reptilienhalle, 19.30 Uhr, Alder - was guggst du? (6 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Global Kryner (20,80/22 €) Bensheim • Parktheater, 20 Uhr, Mundstuhl: Sonderschüler Heidelberg • Karlstorbahnhof, 19 Uhr, The Busters - eine Band für die Ewigkeit Film m. Live-Akustik-Set, 21 Uhr, The Busters - Ska Kronberg • Museum Malerkolonie, 19.30 Uhr, Moritz Rinke liest aus Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel (15,30 €; Kulturkreis) Lorsch • Rex, 20.30 Uhr, Ohrenfeindt (18/20 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Improvisationstheater Springmaus: Janz Jeck/Gitarre pur: José Rogério • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Ivan Moravec, Klavier Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Robert Stadlober liest und spielt (14/17 €; lesen.hören 5) Obernburg
• Kochsmühle, 20 Uhr, Murat Topal: Best of (13 €) Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Critical Load, Surbiac, Razorbacks... (5 €) • Theater, 20 Uhr, hr-Bigband feat. Yellowjackets (Jazzfabrik; 17 €) Wiesbaden • Kulturpalast, 20 Uhr, Carusela, Fewsel (7 €) • Murnau-Filmtheater, Murnaustr. 6, 18 Uhr, Frank Wolff: Mein blaues Cello; anschl. Gespräch m. Wolfgang Würker, Barbara Klemm u. Frank Wolff (Eintritt frei; Hessische Filmemacher stellen sich vor)
SA
JOURNAL
VERANSTALTUNGS
26. FEBRUAR
Langen • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 16 Uhr, So ein Wetter: Schülerkonzert (Musikschule) Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, Sonja Kraus, Ines Thomé - Musik f. Violoncello und Gitarre (8 €) Neu-Isenburg • Treffpunkt, 20 Uhr, Barney Baller Band Dietzenbach
• Bürgerhaus, 20 Uhr, Der Besch der alten Dame (17 - 20,50 €); Green Windows Pub, 21 Uhr, Dancenight: DJ Joni (5,50 €); Kino D, 11 Uhr, Yogi Bär (o. A.; 4 - 5 €), 20.15 Uhr, The Tourist (ab 12; 5 €) Rödermark • Kulturhalle, O.-Ro., 20 Uhr, Urban Priol (ausverkauft!; AZ) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Aus dem Nähkästchen geplaudert - Theatergeschichten (14 €) Mühlheim • Schanz, 21 Uhr, Revolution (10/12 €) • Friedensgemeindehaus, Büttnerstr. 24, 19 Uhr, 1. Musik-Comedy-Doppel: Barde XXL Rudi Eitel, Saugut (6/8 €) • Willy-Brandt-Halle, 17 Uhr, Folklore-Fest d. Serbischen Kulturzentrums Offenbach Offenbach • Hafen 2, 23 Uhr, Trimm Dich Party: Boris Bude, Fitnessboys • t-raum, 20 Uhr, Nest für einen Star (12 €) • Johanneskirche, Ludwigstr. 31, 19 Uhr, VielHarmonie: Herren ohne Degen, Damen ohne Reifröcke - Musik u. Anekdoten v. Händel u. seinen Weggefährten (10 €) • Theateratelier Bleichstr. 14H, 20 Uhr, Bei Ödmanns daheim: (Alt)Weiberzauber (12/14,50 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 15.30 Uhr, Kammerkonzert (Eintritt frei), GH, 19.30 Uhr, La Bohème (9 - 45 €); KH, 19.30 Uhr, Die Kunst des Fallens (6 - 24 €); Ks, 20 Uhr, Wunderbare Welt Dissozia (12,50 €), Foyer, 23 Uhr, läd naid sürpries (3 €) • Centralstation, 20 Uhr, Carrington-Brown: Reloaded (20 - 27 €) • 603qm, 23 Uhr, Live At Robert Johnson: Arto Mwambe, Ata, Oliver Hafenbauer (10 €) • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Nette Rabenväter (10/13 €) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Birdʼs Talk – A cappella-Jazz (10 €) • Goldene Krone, Saal, 21 Uhr, Necrorgasm, Wight, Mount Shasta - Rock; Kneipe, 22 Uhr, Bischler, Dominik Bär (Eintritt frei) • halbNeun-Theater, 20.30 Uhr, David leukert: Vom Single zur Kleinfamilie (15/18 €)
Chico Freeman & The Fritz Pauer Trio spielen am 27. Februar im Frankfurter Jazzkeller.
• TAP, 15.30 Uhr, Oh, wie schön ist Panama (ab 4; 8 - 9,80 €), 20.15 Uhr, Die beiden Draufgänger (20 - 23 €) • Ausstellungsgebäude Mathildenhöhe, 21 - 2 Uhr, Tanz den Caligari - Limited Edition: Vira (10/15 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Fausts Verdammnis (12 - 77 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Liebelei (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Stella (17 - 30 €); BD, 20 Uhr, Orphée (15 - 30 €); Pb/Foyer, 22 Uhr, Schampus & Currywurst - Städelclub-Party (18/20 €) • Alte Oper, 19 Uhr, 29. Deutscher Opernball (240 - 750 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Acoustic City (Eintritt frei) • Jazzkeller, 22 Uhr, Johannesmössinger NY Quartett feat. Joel Frahm (20 €) • Festhalle, 15/20 Uhr, Apassionata (32 - 65 €) • Jahrhunderthalle, 19.30 Uhr, Shen Yun (52 - 102 €) • Sinkkasten, 19 Uhr, Hessen rockt VI - Relegationskonzert 2 (6,50 €) • Spritzehaus, 21.30 Uhr, Rockbombs - Rock • Cocoonclub, 22 Uhr, Hed Kandi Twisted Disco: Sam Cannon, Sebastian Serrano, Dean Oram (15 €) • Home Club, Schmidtstr. 12, 24 Uhr, Sonicʼs 42th Birthday: Afrilounge, Ponie, Oliver Prada, Rafa vs. Milhouse, Marco Gorek. Klangreisender • Odeon, 22 Uhr, The best of 2000 - 2010: DJ Sputnik, Terrorschwestern (8 €) • U60311, 23 Uhr, Chris Hartwig and friends (10 €) • Exzess-Halle, 20 Uhr, Die Dramatische Bühne: Faust (8 €) • Frankfurter Autoren Theater (Brotfabrik), 20 Uhr, Die bitteren Tränen der Petra von Kant • Fritz Rémond Theater, 20 Uhr, Mörderische Phantasien (17,50 - 28,50 €) • Internationales Theater, 20 Uhr, Passe-Partout Dan Puric Theater Company: All 5 (15/20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Sinasi Dikmen: Integriert und intrigiert (23 €) • Finkenhof, Finkenhofstr. 17, 20 Uhr, Kammeroper Frankfurt: Paare, natürlich! - Musiktheater • Die Komödie, 20 Uhr, What a Feeling (24,50 - 35,50 €) • Mousonturm, Ts, 20 Uhr, WArd/waRD - Ann Van den Broek: Q61 (17 €); St, 21 Uhr, Alexandra Bachzetsis: A Piece Danced Alone(17 €)
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
• Festplatz am Ratsweg, 15.30/ 19.30 Uhr, Zirkus Charles Knie (12 - 30 €) • Titus Forum, 16 Uhr, Kinder- u. Jugendtheater Ffm.: Neue Punkte für das Sams (ab 5; 6 14 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Jügen Becker: Ja was glauben Sie denn (19 - 24 €) • Papageno-Theater, 16 Uhr, Die kleine Zauberflöte (ab 4; 9,50 15,50 €), 19.30 Uhr, Es war die Lerche (18,50 - 20,50 €) • Schmiere, 20 Uhr, Grundlos erregt! - Spezial (14,20 - 19,70 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Das Mädchen Rosemarie (21 €) • The English Theatre, 19.30 Uhr, An Inspector Calls (22,73 34 €) • Volkstheater, 20 Uhr, Ritter Ludwig (20 - 28 €) • Archäologisches Museum, 14 16 Uhr, Willkommen! Geschichten und Lieder zu den Keltenfürsten (Eintritt frei) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Yellowjackets, hr-Bigband (19,70/21 €) Bad Homburg • Deutsches Äppelwoitheater, 20 Uhr, Hula-Hoop & Gummi-Twist Bensheim • Parktheater, 20 Uhr, Johannes Scherer: Asoziale Netzwerke (22,60 €) Hanau • August-Schärttner-Halle, 20 Uhr, Atze Schröder: Revolution (31,50 €) Lorsch • Rex, 20.30 Uhr, Regatta de Blanc (15/18 €) Ludwigshafen • dasHaus, 20 Uhr, Adjiri Odametey (15/18 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Improvisationstheater Springmaus: Janz Jeck/Gitarre pur: Manolo Lohnes • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Fred Kellner & Die Famosen Soulsisters Mannheim • Café Prag, 20 Uhr, Gregor Eisenhauer liest: Der ewige Zweite (8/10 €; lesen.hören 5) Niedernhausen • Rhein-Main-Theater, 20 Uhr, The very best of the Bee Gees (29,80 - 48,10 €) Obernburg • Kochsmühle, 20 Uhr, Daniel Helfrich: MusiZierFische (13 €) Reinheim • Weinhof, 21 Uhr, Srained Metal-Cover (9 €) Rüsselsheim • Festungskeller, 20 Uhr, Beoga (10/11 €) Weinheim • Café Central, 21 Uhr, Dead Eyed Sleeper
SO
27. FEBRUAR
Langen • Neue Stadthalle, 19.30 Uhr, Thüringen Philharmonie Gotha: Spanische Nacht (KuK; 20 €) • Bürgerhaus Mörf., 20 Uhr, Trio Testore - Schubert, Tschaikowsky (7 €; Kreis der Musikfreunde) Neu-Isenburg • Schul- und Bildungszentrum Westend, Alicestr. 107, 11 Uhr, Musikschule: Dozentenkonzert Jazz, Klassik (Eintritt frei) Dietzenbach • Zum Hügeleck, 11 - 14 Uhr, Doro Ignatz Swingtett (6 €), 16 20 Uhr, Duo Flaaschworscht (5 €) • Theater Schöne Aussichten, Jungfern-Wingerts-Str. 5, 18 Uhr, Irgendwie Bonnie und Kleid (12,50 €) • Bürgerhaus, Kino D, 16 Uhr Yogi Bär (o. A.; 4 - 5 €), 19 Uhr, 22 Bullets (ab 18; 5 €) Rödermark • Stadtbücherei Ob.-Ro., Rothaha-Saal, 15.30 Uhr, MV Viktoria 08: Blockflötenkonzert (Eintritt frei) Obertshausen • Pfarrsaal St. Thomas Morus, Franz-Liszt-Str. 15, 17 Uhr, Holzbläser d. Musikschule (Eintritt frei)
MO
Supertramp-Klassiker bringt Ex-Frontmann Rodger Hodgson am 8. März in der Alten Oper Frankfurt zu Gehör. Offenbach • Ledermuseum, Frankfurter Str. 86, 14 Uhr, Erika Hohmann: Der kleine Muck - Kinder-Mach-MitTheater (3/4 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 11 Uhr, Hornquartett der Staatskapelle Dresden - Stephan, Schumann (6,50 - 32 €), 19.30 Uhr, Datterich (8 - 45 €); KH, 11 Uhr, Neue Darmstädter Gespräche: Satt, sauber, trocken - Der Pflegefall Mensch (10 €), 18 Uhr, Ulrike Meinhof (6 - 24 €); Ks, 20 Uhr, Gretchen 89 ff. (12,50 €) • TAP, 11 Uhr, Der Regenbogenfisch (ab 4; 8 - 9,80 €), 18 Uhr, Die beiden Draufgänger (20 - 23 €) • bioversum, 11 Uhr, Waldemars Waldgeschichten: Wo sind die alle hin? (ab 4; 5 €; Anm.: 06151/97111888), 14/15.30 Uhr, Besucherlabor: Frühjahrsschmaus und Flechtwerk (ab 6; 2 €; Anm.: 06151/97111888) • Museum Jagdschloss Kranichstein, 14/15.30 Uhr, Kindertheater Chamäleon: Führung mit dem Kranichsteiner Schlossgespenst (5 €; Anm.: 06151/ 9711180) • CinemaxX, 19.45 Uhr, Waiting Musikvideo, 19.50 Uhr, Breitenbach live, 20.15 Uhr, True Grit (ab 12; 8,90 €; barrierefreier Kinoabend für Gehörlose) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Tosca (12 - 77 €) • Schauspiel, 12 Uhr, Cohn-Bendit trifft: Sineb El Masrar (8 €), 19.30 Uhr, Minna von Barnhelm (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Die Marquise von O. (17 - 30 €); BD, 20 Uhr, Orphée (15 - 30 €); MA*, 20 Uhr, Die Kontrakte des Kaufmanns (20 €); MMK, 20 Uhr, Nipplejesus (9 €) • Frankfurt Art Bar, 12 - 15 Uhr, Jumping Daddies (Eintritt frei) • hr, Foyer, 18 Uhr, Kammerkonzert Allʼungarese - Weiner, Brahms, Dickermann (16 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Chico Freeman & The Fritz Pauer Trio (25 €) • Südbahnhof, 12 - 15.30 Uhr, Xit (12 €) • Festhalle, 14 Uhr, Apassionata (32 - 65 €) • Jahrhunderthalle, 14/19.30 Uhr, Shen Yun (52 - 102 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Nungo, Inhuman, Alpha Academy (10/13 €) • HfMDK, Eschersheimer Landstr. 29-39, 19.30 Uhr, Stipendiatenkonzert Int. Ensemble Modern Akademie - Hechtle, Hindemith, Rihm, Vivier... • Exzess-Halle, 19 Uhr, Die Dramatische Bühne: Faust (8 €) • Frankfurter Autoren Theater (Brotfabrik), 20 Uhr, Die bitteren Tränen der Petra von Kant • Fritz Rémond Theater, 18 Uhr, Mörderische Phantasien (17,50
- 28,50 €) • Goethe-Haus, 11 Uhr, Dr. Andreas Hansert: Johann Caspar Goethe - neue Erträge und Erkenntnisse zu seinem Leben (Eintritt frei) • Internationales Theater, 19 Uhr, Passe-Partout Dan Puric Theater Company: Two Of Us (15/20 €) • Die Käs, 19 Uhr, Rolf Miller (ausverkauft!) • Finkenhof, Finkenhofstr. 17, 20 Uhr, Kammeroper Frankfurt: Paare, natürlich! - Musiktheater • Die Komödie, 18 Uhr, What a Feeling (24,50 - 35,50 €) • Mousonturm, Ts, 20 Uhr, Bela B. liest Exit Mundi - die besten Weltuntergänge nach Maarten Keulemans (18,60/20 €) • Festplatz am Ratsweg, 11/15.30 Uhr, Zirkus Charles Knie (12 - 30 €) • Titus Forum, 16 Uhr, Kinder- u. Jugendtheater Ffm.: Neue Punkte für das Sams (ab 5; 6 14 €) • Papageno-Theater, 16 Uhr, Die kleine Zauberflöte (ab 4; 9,50 15,50 €) • Schmiere, 19 Uhr, Aufschwung in 3D (14,20 - 19,70 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Das Mädchen Rosemarie (21 €) • The English Theatre, 18 Uhr, An Inspector Calls (19,09 - 30 €) • Volkstheater, 16.30 Uhr, Ritter Ludwig (20 - 28 €) • Ikonen-Museum, 11 Uhr, Regine Vergeen, Bettina Kaminski, Heinrich Giskes, Uwe-Karsten Koch, Franz Wacker, Michael Rieth, Jochen Nix: Abgedreht Arthur Miller-Lesung (EuropaPremiere) • Zoo, Exotarium, 11 Uhr, Frösche, Molche, Salamander weltweit vom Aussterben bedroht (8 €) Erbach/Rheingau • Schloss Reinhartshausen, 11 hr, Konzert & Brunch: Jean-Frédéric Neuburger, Klavier - Bach, Wagner, Schumann... (26 €; m. Brunch: 68 €) Hanau • Culture Club, 20 Uhr, Nicolai Friedrich: verzaubert (18 - 30,50 €) Karlsruhe • Europahalle, 20 Uhr, Atze Schröder: Revolution (31,50 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Mundstuhl: Sonderschüler Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Eva Gritzmann, Denis Scheck: Sie&Er. Der kleine Unterschied beim Essen und Trinken (8/10 €; lesen.hören 5) Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, Jazzcafé: Thomas Bachmann Group (Eintritt frei)
28. FEBRUAR
Dietzenbach • Theater im Lädchen, Bahnhofstr. 33, 20 Uhr, Liese & Lotte (10 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, Kino D, 19.30 Uhr, Bal - Honig (ab 6;Filmreihe Türkischer Film) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Night of the Dance (38,90 €) • Vhs, Berliner Str. 77, 14.30 Uhr, Lore Ringwald: Vom Karpatenrücken zur Halbinsel Krim: Reise-Impressionen aus der Ukraine (4 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 20 Uhr, Hornquartett der Staatskapelle Dresden - Stephan, Schumann (6,50 - 32 €); KS, Bar, 20 Uhr, Anna sagt was! (10 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Mein Kampf (12 - 38 €); Box, 20 Uhr, Steilwand/Terminal 5 (9 €); MA*, 20 Uhr, Die Kontrakte des Kaufmanns (20 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Folk-Tassignon Quartet (12,20 €) • Nachtleben, 21 Uhr, All Itʼs Grace, Deadlock (11/14 €) • HfMDK, Eschersheimer Landstr. 29-39, 19.30 Uhr, Stipendiatenkonzert Int. Ensemble Modern Akademie - Globokar, Kagel, Rihm, Stockhausen... • Literaturhaus, 20 Uhr, Eva Gritzmann, Denis Scheck: Brust oder Keule (9 €; mit Menü: 36 €) • Mousonturm, Ts, 21 Uhr, Joan As Police Woman (19,70/21 €) • Festplatz am Ratsweg, 15.30/ 19.30 Uhr, Zirkus Charles Knie (12 - 30 €) • Schmiere, 20 Uhr, Magic Monday (ausverkauft!) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Matthias Keller - Lesung u. Singung (21 €) Hanau • Culture Club, 20 Uhr, Nicolai Friedrich: verzaubert (18 - 30,50 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 21 Uhr, Komono No. 1 - Weltmusik Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Nina Hoger & Ensemble Noisten Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Silke Scheuermann (8/10 €; lesen. hören 5) • Capitol, 20 Uhr, Söhne Mannheims (ausverkauft!)
Filmreihe) Offenbach • KJK, 20.30 Uhr, The Factory Bluesrock (5 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, GH, 20 Uhr, Prof. Friedrich Knilli: Der Judenmord zur Volksbelustigung oder Wer war Jud Süß? - Vortrag (5 €) • Centralstation, 20 Uhr, Miroslav Nemec: Nemecʼ Platz - bitte (10 €) Frankfurt • Oper, 20 Uhr, Johan Reuter, Bassbariton, Jan Philip Schulze, Klavier - Mahler, Schumann, Strauss, Børresen (11 - 60 €) • Schauspiel, Box, 20 Uhr, Sterben (9 €); Ks, 20 Uhr, Fliegende Volksbühne Frankfurt: Ich saach niks mehr (17 - 30 €); Pb, 22.30 Uhr, Moddi (Eintritt frei) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Murray Perahia, Klavier (23 - 58 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Alan Sherry: Smoothies (Eintritt frei) • Jazzkeller, 21 Uhr, Tacet (5 €) • HfMDK, Eschersheimer Landstr. 29-39, 19.30 Uhr, Stipendiatenkonzert Int. Ensemble Modern Akademie - Holliger, André, Nicolaou, Wolpe... • Dreikönigskeller, 22 Uhr, The Lovely Eggs/Das Wanderlust • Die Komödie, 20 Uhr, What a Feeling (24,50 - 35,50 €) • Festplatz am Ratsweg, 15.30/ 19.30 Uhr, Zirkus Charles Knie (12 - 30 €) • Romanfabrik, 20.30 Uhr, Silke Scheuermann: Shanghai Performance - Buchpremiere (6 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Stefani Kunkel: Rapunzel-Report (21 €) • Theaterhaus, 9.30/11.30 Uhr, An der Arche um Acht (ab 6; 6 9 €) • The English Theatre, 19.30 Uhr, An Inspector Calls Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Metakilla Dr. med. vet. Christiane Eidebenz Klinische Diagnostik Intensivtherapie, Chirurgie Hunde, Katzen, Kaninchen Ober-Roden, Senefelderstr. 10 Telefon (06074) 92 20 31 www.tierarztpraxis-roedermark.de
(12/13 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 21 Uhr, Tu Fawning Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Tobias Mann: Durch den Wind/Kabarett-Bundesliga: Bernhard Westenberger vs. Lothar Bölck DI 1. MÄRZ Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Elke Schmitter u. Verena Auffermann Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Das lesen aus Leidenschaften (8/10 €; lesen.hören 5) Interview (16 - 18 €) • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 20 Uhr, Iris Schürmann-Mock, MI 2. MÄRZ Claudia Toll: Und was mach ich, wenn ich tot bin? - Entdek- Dreieich kungsreise ins Leben danach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Jochen Literatur; Malmsheimer: Ich bin kein Tag (Freundeskreis für eine Nacht (13 - 19 €) Spende) Dietzenbach Mörfelden-Walldorf • Stadtbücherei Walld., Waldstr. • Stadtbücherei, 15 Uhr, Bilder100, 15.30 Uhr, Wir schenken buchkino: Ein Buch für Bruno Kindern Zeit - Kinder lesen für (ab 4; 0,50 €; Anmeldung: 06074/25996) Kinder (ab 4; Eintritt frei) • Bürgerhaus, Kino D, 20.15 Uhr, Dreieich • Bürgerhaus, 16 Uhr, Theater The Tourist (ab 12; 5 €) GrüneSosse: Die Kartoffelsuppe Darmstadt • Staatstheater, Ks, 20 Uhr, (ab 6; 6 €) Sandmann (offene Probe; 3 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, A Life • TAP, 20.15 Uhr, Die beiden Divided/Apocalyptica (32,20 €) Draufgänger (20 - 23 €) • Cineplace, Beethovenstr. 89a, • Restaurant Rangoli, Karlstr. 19.30 Uhr, Die fetten Jahre sind 102, 18.30 Uhr, Dr. Gero u. Gerlinde Braun: Erwachendes Bhuvorbei (Iseborjer Kinno) tan - Bildvortrag (DIG) Dietzenbach • Zum Hügeleck, 19 - 22 Uhr, Frankfurt Skinny Teens - Rockabilly • Schauspiel, 19.30 Uhr, Sozialistische Schauspieler... (11 - 31 (Spende) • Bürgerhaus, Kino D, 16 Uhr €); Box, 21 Uhr, Steilwand/TerYogi Bär (o. A.; 4 - 5 €), 20.15 minal 5 (9 €); Ks, 20 Uhr, Phädra (17 - 30 €) Uhr, 22 Bullets (ab 18; 5 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, BayeriRödermark • Neue Lichtspiele, Urb., 20 Uhr, sches Staatsorchester - BeethoFilm des Monats: Von Menschen ven, Bruckner (22 - 75 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Perkalaba und Göttern (6 €) (9/11 €) Rodgau • Saalbau-Lichtspiele, Jüg., 19 • Das Bett, 21 Uhr, Kaufmann/ Uhr, Saint Jacques - Pilgern auf Anajo (15/18 €) Französisch (SPD-Frauen- • Die Käs, 20 Uhr, Evi & das Tier
Seite 22 G
(21 €) • Die Komödie, 20 Uhr, What a Feeling (24,50 - 35,50 €) • Literaturhaus, 20 Uhr, Ursus Wehrli: Kunst aufräumen oder Kann hier mal bitte einer Ordnung schaffen (12 €) • Festplatz am Ratsweg, 15.30/ 19.30 Uhr, Zirkus Charles Knie (12 - 30 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Varieté Frühling 2011: Timothy Trust & Diamond, Mentalmagie, Illusionen, Paul Chen, Einrad, Axel S., Jonglage, Alexander Veligosha, Equilibristik, Verena, Vertikalseil, Get The Shoe, Jonglage, NTH Combo (Premiere; 13 - 24 €) • Schmiere, 20 Uhr, Die Party geht weiter... (14,20 - 19,70 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Wer kocht, schießt nicht (21 €) • Theaterhaus, 11 Uhr, An der Arche um Acht (ab 6; 6 - 9 €), 18 Uhr, 20 Jahre Theaterhaus • The English Theatre, 19.30 Uhr, An Inspector Calls • Volkstheater, 20 Uhr, Ritter Ludwig (20 - 28 €) • Römer 9, Römerberg 9, 19 Uhr, Prof. Dr. Katharina Sykora: Schauplatz Großstadt, Abisag Tüllmanns Frankfurtansichten Vortrag Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Alex Amsterdam/Ton (12/13 €) Bad Homburg • Sinclair-Haus, Löwengasse 15, 19 Uhr, Klangfarben: Allen Jacobsen Trio - Portraits in Jazz (12 €) Bad Vilbel • Theater Alte Mühle, 20 Uhr, Sebastian Krämer: Akademie der Sehnsucht (17 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 21 Uhr, Jason Collett Ludwigshafen • dasHaus, 20 Uhr, Marianne Dissard (10/12 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Tobias Mann: Durch den Wind/Kabarett-Bundesliga: Sybille Bullatschek vs. Topas Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Eva Menasse (8/10 €; lesen.hören 5)
DO
3. MÄRZ
Mörfelden-Walldorf • Stadthalle Walld., 15 Uhr, Spielraumtheater: Schneeweisschen und Rosenrot (ab 4; 3 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Fisch zu viert – Komödie m. Judy Winter... (14 - 18 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, The BobStars feat. Uwe Friedrich (10 €) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Sara Bareilles/Maroon 5 (36,80 €) • Stadthalle, 20 Uhr, Die Amigos (39 - 45 €) • Theateratelier Bleichstr. 14H, 20 Uhr, Bei Ödmanns daheim: (Alt)Weiberzauber (12/14,50 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Maria Stuart (6 - 28 €) • TAP, 20.15 Uhr, Die beiden Draufgänger (20 - 23 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, König Lear (16 - 45 €); Ks, 20 Uhr, Die Sehnsucht der Veronika Voss (17 - 30 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Isbells • Jazzkeller, 21 Uhr, Phishbacher featuring Fischbacher (12 €) • Nachtleben, 21 Uhr, heimspiel: Dystonia/Eversphere (5,50/6,50 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Pur (41,80 - 67 €) • Spritzehaus, 21.30 Uhr, Karl Heinz Kulturorchester • Union Halle, 20.30 Uhr, Pippo Pollina (20 €) • Fritz Rémond Theater, 20 Uhr, Gut gegen Nordwind (Premiere; 21,50 - 33,50 €) • Die Komödie, 20 Uhr, What a Feeling (24,50 - 35,50 €)
Seite 23 G
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011 STELLENANGEBOTE Starten Sie 2011 mit uns in eine Festanstellung. Wir suchen Sie als
Kundenbetreuer (m/w) für leichte Telefontätigkeiten in Teil- und Vollzeit. Wir sind ein Marketingunternehmen aus Dietzenbach und unsere Kunden kommen u. a. aus den Bereichen Entertainment, Verlag und Heiztechnik. Bewerben Sie sich bei uns unter 06074-808 6200 oder www.mmm-jobs.de
VERITAS Bauen Sie sich mit dem Verkauf von Tiernahrung ein zweites Standbein auf. Ohne finanzielles Risiko! PKW und Telefon erforderlich! Tel.: 0 61 03 – 9 88 22 80
Duale Ausbildung:
Ministerium fördert (DZ/rp) – Das Hessische Wirtschaftsministerium fördert Ausbildungsverhältnisse mit hessischen Jugendlichen, die die Schule in diesem Jahr mit einem Hauptschulabschluss oder ohne Abschluss verlassen und bei der Agentur für Arbeit oder einem Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) als Bewerber/in für einen Ausbildungsplatz gemeldet sind. Anträge stehen unter www.rp-kassel.hessen.de zum Download bereit. Damit sollen die Chancen für
diese Jugendlichen, die auf dem Ausbildungsmarkt unter einem besonderen Verdrängungswettbewerb stehen, erhöht werden. Sie sollen die Möglichkeit erhalten, ohne Wartezeit direkt in eine duale Berufsausbildung zu kommen. Vorgesehen ist die Förderung von 50 Prozent des Azubi-Bruttos (ohne Sonderzahlungen) im ersten Ausbildungsjahr und 25 Prozent im zweiten. Das dritte Ausbildungsjahr wird nicht gefördert. Die Antragsfrist endet am 31.03.2011.
STELLENGESUCHE
Nebenverdienst an der frischen Luft? Sie sind fit und gut zu Fuß, absolut zuverlässig und interessiert an einer langfristigen Nebentätigtkeit? Sie haben einmal pro Woche ca. drei Stunden Zeit? Wenn Sie in Langen, Egelsbach, Erzhausen, Mörfelden-Walldorf, Dreieich, Neu-Isenburg, Dietzenbach, Heusenstamm, Rödermark, Rodgau, Mühlheim oder Obertshausen wohnen oder sich dort sehr gut auskennen, sollten Sie uns anrufen oder eine eMail schicken, um Näheres zu erfahren.
Dreieich-Zeitung Telefon 0 61 05 - 98 02 360 eMail: info@dreieich-zeitung.de
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Seite 24 G
Wissenschaftliche Mitmach-Ausstellung öffnet am 2. März:
Frankfurt (DZ/mi) – Die Main-Metropole bekommt eine neue Dauerausstellung, ein Science-Center für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, in dem das Anfassen der Ausstellungstücke ausdrücklich erwünscht ist. Am 2. März will die „Experiminta“ in der Hamburger Allee 22-24 im Stadtteil Bockenheim ihre Tore für das Publikum öffnen. Diese Mitmach-Ausstellung, initiiert und vorangetrieben von einem Kreis engagierter Pädagogen und unterstützt von Sponsoren wie der Stiftung Polytechnische Gesellschaft und der Mainova AG, soll, so Fördervereinsvorsitzender Norbert Christl, Spaß und Freude im Umgang mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik schaffen – daher auch das „MINT“ im Namen. Kernpunkte des didaktischen Ausstellungskonzeptes sind die Experimentierstationen, die interaktives Erleben ermöglichen. Das Prinzip heißt: Selbst Handeln und Be-greifen. Neugier wird geweckt und die Freude am Problemlösen gefördert. Die Experimentierstationen sollen die Schwellenangst vor Wissenschaft und Technik abbauen, neue Zugänge zum mathematisch-naturwissenschaftlichen Denken eröffnen. Die Exponate sind neun Themenkreisen zugeordnet: „Schnell und Langsam“ (Bewegung), „Stark und Schwach“ (Kraft) „Sparsam und Verschwenderisch“ (Energie und Umwelt), „Wind und Wetter“ (Luft), „Hin und Her“ (Schwingungen/Wellen), „Abstrakt und Konkret“ (Muster und Zahlen), „Passt und Passt nicht“
Die Fresnel-Linse erzeugt erstaunliche Bilder. (DZ-Foto: ex) (Puzzle/Parkettierung), „Jung und Jünger (Spiel- und Ruheraum), „Sichtbar – unsichtbar“ (Optik). Die Präsentation lädt zum spielerischen Umgang vor allem mit den Gesetzen der Mechanik, Mathematik und Optik ein. Ein riesiges begehbares Auge ist eines der hervorstechenden Exponate. Überdimensionale Kneifzangen, selbsttragende Brücken, die die Besucher erst errichten müssen, Kugelbahnen, Ganzkörper-Seifenblasen und Flaschenzüge, mit denen man sich selber in die Höhe ziehen
Dreieich (DZ/PR) – Michael Vogel aus Dreieich und Martina Eichele aus Neu-Isenburg heißen die Gewinner unserer Verlosung von zwei DiscoFox-TanzkursGutscheinen bei EDanceFever im Wert von je 96 Euro. Herzlichen Glückwunsch! Unser Bild entstand beim „Tag der offenen Tür“ der Tanzschule von Eren Dogan in der Frankfurter Straße 151a (Eingang „FitnessFirst“), bei dem unter anderem über das neue, flexiblere KursSystem informiert wurde. Unser Bild zeigt (von links) Eren Dogan, Christel Brückmann (Groß-Gerau), Wolfgang Reinicke (Dreieich), Monika Schickling (Offenbach), Peter Gorges (Offenbach) und Tanzlehrerin Petra Kaupenjohann. (DZ-Foto: edf)
kann, laden zum Ausprobieren ein. Der Eintritt kostet 8 Euro für Erwachsene, 6 Euro für Kinder, Schüler, Auszubildende und Studenten, 18 Euro für ganze Familien. Angemeldete Gruppen ab 15 Personen zahlen 4 Euro pro Person, Kleinkinder bis zu 4 Jahren haben kostenlosen Eintritt. Geöffnet ist die Experiminta täglich zu unterschiedlichen Zeiten, geschlossen nur am Freitagnachmittag und Samstagvormittag. Die Straßenbahnhaltestelle Varrentrappstraße liegt direkt vor der Haustür. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.experiminta.de. Christl berichtet, dass schon seit 2006 eine Gruppe ehrenamtlich arbeitender Bürgerinnen und Bürger diese Einrichtung vorbereitet habe. Von Anfang an habe die Polytechnische Gesellschaft die Idee aufgegriffen und mit Professor Dr. Klaus Ring und Vorstandsvorsitzendem Dr. Roland Kaehlbrandt Fürsprecher und Unterstützer gefunden. Das Präsidium der Goethe-Universität, das Zentrum für Lehrerbildung der Uni und die naturwissenschaftlichen Fachbereiche haben bei den Vorbereitungen eng kooperiert. Die Stadt Frankfurt und das Land Hessen hätten ebenfalls von Anfang an mitgearbeitet und Förderungen in Aussicht gestellt. Nachdem im November 2007 im Gebäude des Physikalischen Vereins in Bockenheim eine erste Probeausstellung mit finanzieller Unterstützung der Polytechnischen Gesellschaft stattfand und mit
rund 10.000 Besuchern überraschend erfolgreich war, entschlossen sich die Initiatoren, einen Förderverein zu gründen und eine ständige Einrichtung zu schaffen. In den folgenden Jahren gelang es, weitere finanzielle Unterstützung einzuwerben und damit die Voraussetzung für die Anschaffung von Experimentierstationen und die Miete eines geeigneten Gebäudes an einem verkehrsgünstigen Standort zu schaffen. Durch alle Höhen und Tiefen der Entwicklung hindurch haben die Förderer, allen voran die Polytechnische Gesellschaft, die Mainova AG, die Stiftung Flughafen Rhein-Main, die KathinkaPlatzhoff-Stiftung, die Stiftung Citoyen und die Dr.Marschner-Stiftung an dem Vorhaben und an ihrer Unterstützung festgehalten und über mehrere Jahre hinweg ihre Zusagen immer wieder erneuert. Der Vorsitzende des Vorstands der Mainova AG, Dr. Constantin H. Alsheimer, stellte heraus: „Dank des großen Engagements der Menschen hinter ‚Experiminta‘ wird Wissen unmittelbar erlebbar. Im Sinne aller Beteiligten hoffen wir, dass sich zukünftig möglichst viele Menschen für ‚Experiminta‘ begeistern werden.“ Dr. Roland Kaehlbrandt fügt an: „Dass sich engagierte Bürger selbst aufgemacht hatten, um eine neue Einrichtung der naturwissenschaftlichen Volksbildung zu schaffen, hat uns in der Stiftung imponiert! Wir teilen mit den Initiatoren die Überzeugung, dass Naturwissenschaften und Technik zur Allgemeinbildung gehören. Und wir wollen mit unserer Förderung dazu beitragen, dass aus der Mitte unserer Stadtgesellschaft Naturwissenschaftler und Techniker, männliche wie weibliche, hervorgehen.“ „Aus genau diesem Grund fördert unsere Stiftung großzügig die Einrichtung der ‚Experiminta‘, weil hier auf leicht zugängliche Weise Jung und Alt nicht nur Wissen vermittelt wird, sondern auch ihre Neugier auf weitere intensive Befassung mit den Naturwissenschaften ‚angereizt‘ wird. Denn gerade die Naturwissenschaften sind für die Entwicklung unserer Region und ihrer Wirtschaft so wichtig“, so Bernd Abeln, Geschäftsführer der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region. Neben interessierten Privatbesuchern werden auch Bildungsinstitutionen für alle Altersklassen angesprochen – vom Kindergarten über Schulen bis hin zu Studenten der ersten Semester.
Die Umzugmacher
• Nah - Fern - Ausland • Firmen - Büro - Umzüge • Küchenumbau - Lagerung
Carl Weiss GmbH Lutherstr. 28, 63225 Langen www.die-umzugmacher.de
06103 - 24010
Anfassen ausdrücklich erwünscht
IMMOBILIENVERMIETUNGEN
Umzüge mit Schreiner 3 Mann/Lkw pro Std. D 101,15 Besser-Umzüge GmbH Tel. 0 61 02 / 2 73 24
GEW. IMMOBILIENANGEBOTE
PACHTGESUCHE
Seite 25 G
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011 IMMOBILIENVERKÄUFE
IMMOBILIENGESUCHE
! ! ! ! !
Barzahler / Handwerker kauft Häuser - auch renovierungs- bzw. sanierungsbedürftig bis € 1 Mio. – sofort.
Adler-Immobilien.de 06102. 71 00 50 Mieter+Eigentümer können wohnen bleiben.
Koreanischer Autokonzern kauft für Mitarbeiter diverse ETW / RH / DHH FH bis 25 km in und um Ffm. zu Bestpreisen!
Adler-Immobilien.de 06102. 71 00 50 Kaufpreiszahlung innerhalb 6 Wochen möglich
Führende Schweizer Bank sucht für neue Mitarbeiter diverse Wohnungen und Villen/ Häuser zum Kauf im Kreis Dreieich.
Adler-Immobilien.de 06102. 71 00 50 Kaufpreiszahlung innerhalb 6 Wochen möglich
Deutsche Börse Eschborn Mitarbeiter suchen im Umfeld Häuser und Wohnungen sofort und dringend zum Kauf.
Adler-Immobilien.de 06102. 71 00 50 Kaufpreiszahlung innerhalb 6 Wochen möglich
Gesucht in Dreieich u. Umland Ortsansässige Unternehmen & Privatpersonen suchen FH/ DHH/ RH/ Wohnungen.
Adler-Immobilien.de 06102. 71 00 50 Gesucht: Häuser und Wohnungen zum Ankauf.
Sie wollen verkaufen und/oder vermieten?
Wir suchen für unsere Kunden Häuser, Wohnungen und Grundstücke, ProfiConcept GmbH ☎ 0 61 03 / 38 80 10 Herr Faß
GEW. IMMOBILIENGESUCHE GRUNDSTÜCKE
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Seite 26 G
IHK ehrt Ausbildungsbetriebe:
Rund 200 neue Plätze geschaffen (DZ/io) – Stellvertretend für alle 955 ausbildenden Betriebe ehrte Eva Dude, Hauptgeschäftsführerin der Industrieund Handelskammer (IHK) Offenbach elf Unternehmen für deren beispielhaften Einsatz. Alle Betriebe, die im Jahr 2010 aktiv Verantwortung für die Ausbildung junger Menschen übernommen haben, wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet. Für das Engagement aller Ausbildungsbetriebe dankte die IHK in einer Feierstunde stellvertretend folgenden Unternehmen: Brady GmbH, Egelsbach, Energieversorgung Offenbach, KIGST GmbH, Offenbach, Octavian Hotel Neu-Isenburg, Offenbacher VerkehrsBetriebe GmbH, Pittler ProRegion Berufsausbildung GmbH, Langen, Robert Kunzmann GmbH & Co. KG, Aschaffenburg, Sattler KunststoffWerk GmbH, Mühlheim, Scholpp Montage GmbH, Niederlassung Dietzenbach, Seufert – Gesellschaft für transparente Verpackungen mbH, Rodgau, und Wagner Messund Regeltechnik GmbH, Offenbach. „Dank Ihres Einsatzes für die Ausbildung junger Menschen ist es gelungen, fast 200 neue Ausbildungsplätze insbesondere in 150 erstmals ausbildenden Unternehmen, zu vereinbaren“, freute sich Dude. „So konnten insgesamt 1.525 neue Ausbildungsverträge registriert werden. Das sind über neun Prozent mehr als im Vorjahr.“ Wichtig sei, dass, wie in den Vorjahren im Rahmen des nationalen Ausbildungspaktes, jedem, an einer Ausbildung interessierten Jugendlichen, entsprechende Angebote gemacht werden konnten. Allerdings sei es auch im Jahr 2010 trotz einer Ausbildungsmesse im April und drei Lehrstellenbörsen nicht gelungen, alle Ausbildungsplätze qualifiziert zu besetzen. So seien bei der IHK noch immer rund 100 offene Ausbildungsplätze in Stadt und Kreis Offenbach gelistet. „Angesichts des massiv steigenden Fachkräftebedarfs in Unternehmen ist es entscheidend, das Interesse
IHK-Hauptgeschäftsführerin Eva Dude überreichte den Repräsentanten der stellvertretend ausgezeichneten Unternehmen die Ehrenurkunden (hintere Reihe von links): Matthias Depta, Scholpp, Thomas Keil, Pittler, Heike Hellmann, Seufert, Annette Hirsch, Octavian Hotel, Tobias Bischof, Wagner, Nina Rosskopf, Brady, Markus Hein, Offenbacher Verkehrs-Betriebe, Marco Börger, Kigst, Eva Dude, Stefan der Schulabgänger an einer betrieblichen Ausbildung weiter zu steigern und gleichzeitig die Berufswahlvorbereitung in den Schulen zu optimieren“, erklärt Dude im Hinblick auf die Zukunft. Um die Berufsorientierung zu stärken, arbeitet die IHK seit einigen Jahren verstärkt mit den Schulen der Region zusammen. Sie bietet Berufswahltests für Schüler an und gibt gemeinsam mit Vertretern der Unternehmen Praxiswissen direkt an die Schulen weiter. Bei der Vermittlung von Lehrstellen geht die IHK ebenfalls neue Wege. In sogenannten „Speed-Datings“ haben Unternehmen in der IHK die Gelegenheit, innerhalb kurzer Zeit eine große Anzahl von möglichen Bewerbern kennenzulernen.
Kreß, Kunzmann, Philipp versorgung Offenbach, MiWagner, Wagner Mess- und chael Trapp, Sattler, ClauRegeltechnik, (vordere Rei- dia Schwing, Kunzmann. he) Angelika Both, Energie(DZ-Foto: Schaab)
Seite 27 G
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Motor-Journal
Rhein-Main BMW Frankfurt/Rhein-Main:
Marktführer im Premium-Segment (DZ/PR) – Die BMW-Niederlassung Frankfurt RheinMain blickt auf ein insgesamt erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurück. Der zweitgrößten Niederlassung der BMWGroup gelang der Absatz von 20.105 Fahrzeugen der Marken BMW, BMW-Motorrad und Mini. Mit einem Segmentanteil von 15,75 Prozent im PremiumSegment konnte zudem die Position als Marktführer im Bereich Neuwagen in den Verkaufsgebieten Frankfurt/Rhein-Main und Nordhessen deutlich ausgebaut werden. Der Umsatz bewegt sich mit 570 Millionen Euro erneut auf hohem Niveau. Die guten Ergebnisse sind insbesondere auf eine Zunahme des Großkunden- geschäfts (Unternehmen mit einer Fuhrparkgröße ab zehn Fahr-
AKTIONSWOCHEN
Frankfurt 70 Jahre Ihr Spezialist in Sachen
ab 475,00 e • AAnhänger ab 59,00 e • Anhängerkupplungen nhängervermietung ab 12,50 e • Einbau von Kupplungen ab e • Fahrrad-Heckträgersysteme ab 219,00 222,00 e • Ersatzteile, alle Fabrikate • Werkstatt-Service •
Hammerharte Preise! über 7.000 m2 Ausstellungsfläche über 20.000 Teile am Lager Wo Ihr Fahrzeug aufhört, fangen wir erst an!! www.westfalia-eichmann.de Tel. 0 69 / 9 41 41 50, Fax 94 14 15 99
AKTIONSWOCHEN
AKTIONSWOCHEN
20 % Rabatt
Westfalia-Eichmann
ANHÄNGERKUPPLUNGEN
zum Selbsteinbau/auch Montage
• ANHÄNGER • Fahrradträgersysteme Ersatzteile • Werkstatt • Versand • Finanzierung • TÜV • Anhänger-Vermietung • Bärenstarke Preise ! 63110 Rodgau / Jügesh. Justus-von-Liebig-Str. 16 Tel. 0 61 06 / 28 38 93 · Fax 2 83 89 50
BOROS AUTOMOBILE Sie wollen Ihr Auto verkaufen und finden keinen Käufer? Wir kaufen PKW’s, LKW’s, Geländewagen, Firmenfahrzeuge und Busse mit und ohne TÜV, auch mit Getriebe- oder Unfallschaden, ohne Stress und zu fairen Konditionen. Volkmar Job, Leiter der BMW-Niederlassung Frankfurt/RheinMain, und Birgit Hiller, Pressesprecherin Vertrieb Deutschland der BMW-Group, konnten bei der Pressekonferenz auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. (DZ-Foto: bnfrm) zeuge) um 34 Prozent auf 3.509 Fahrzeuge zurückzuführen (Vorjahr: 2.612 Fahrzeuge). Insbesondere der neue 5er hat zu den guten Absatzzahlen beigetragen, insgesamt wurden 1.936 Fahrzeuge dieses Typs an Privat- und Großkunden ausgeliefert. Dies entspricht einer Steigerung um 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (1.573 Fahrzeuge). Damit ist dem neuen 5er ein hervorragender Marktstart gelungen, der für die hohe Produktattraktivität des Fahrzeugs spricht. Zum Erfolg beigetragen haben zudem der X1 – von dem neuen Modell der 1er-Baureihe konnten 839 Fahrzeuge ausgeliefert werden – und nicht zuletzt der Z4 mit 204 Fahrzeugen, was einem Zuwachs von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht (164 Fahrzeuge). Volkmar Job, Leiter der Niederlassung Frankfurt/RheinMain, zum Jahresrückblick und den Erwartungen für 2011: „Dank attraktiver und neuer Produkte sowie engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist uns gelungen, das Geschäftsjahr 2010 erfolgreich zu gestalten. Für das Jahr 2011 sind wir mit neuen Produkten, unserer nachhaltigen Standortstrategie sowie der hohen Servicequalität bestens aufgestellt.“ Besonderen Wert legt die BMW Frankfurt/RheinMain zudem auf das Thema Ausbildung und Nachwuchsförderung. 2010 wurde hierzu eine
sogenannte Lehrwerkstatt eingerichtet, in der die technischen Auszubildenden grundlegende Techniken ihres zukünftigen Berufs erlernen und einen Raum für Vertiefungsübungen finden. Den Erfolg des neuen Konzeptes beweisen drei Nachwuchs-Mechatroniker, die jeweils Spitzenplätze bei den Innungsprüfungen belegt haben. Einer der jungen Männer wurde unter rund 1.400 Teilnehmern sogar bester Auszubildender Hessens. Weiterhin wird sich die Niederlassung auch in diesem
Jahr im kulturellen und gesellschaftlichen Bereich engagieren und Initiativen sowie Projekte in der Rhein-MainRegion unterstützen. Zudem steht das Jahr 2011 im Zeichen des Sports: Der „BMW Sailing Cup“ soll zum dritten Mal auf den Main geholt und die Premiumpartnerschaft mit dem Bundesligisten Eintracht Frankfurt fortgesetzt werden. Zusätzlich ist die Niederlassung erstmals Haupt- und Titelsponsor des „BMW Frankfurt Marathons“, der am 30. Oktober stattfinden wird.
Niederquerschnitts- und Runflat-Reifen:
Unfälle durch falsche Montage (DZ/de) – Die Sachverständigen von Dekra warnen vor schweren Verkehrsunfällen durch Fehler bei der Reifenmontage. Betroffen sind vor allem die im Trend liegenden Niederquerschnittsund Hochgeschwindigkeitsreifen sowie die pannensicheren Runflatreifen. „Für die Montage und Demontage dieser Pneus sind spezielles Know-how und moderne Montiermaschinen erforderlich, sonst kann der Reifen bei Montagearbeiten stark beschädigt werden“, erklärt Reifenexperte Franz Nowakowski. „Solche Schäden durch veraltete Maschinen oder Montagefehler sind besonders ge-
fährlich, denn sie sind von außen meist nicht zu erkennen.“ Nach Informationen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (wdk) ist eine Spezialmontage bei einer steigenden Anzahl von Reifen erforderlich. Nach dem Rat von Nowakowski sollten Autofahrer aus diesen Gründen für die Reifenmontage ausschließlich qualifizierte Fachbetriebe aufsuchen. Erkennbar sind geeignete Montiermaschinen am Siegel des Verbandes. Bescheinigt noch eine Urkunde, dass der Monteur an einem Speziallehrgang zur Montage dieser Reifen erfolgreich teilgenommen hat, läuft der Service rund.
WIR ZAHLEN BAR!
6 6 8l.de 4 i 0 a - 81 otm
Gerne holen wir Ihr Auto bundesweit ab. BOROS AUTOMOBILE Ahornstraße 77 65933 Frankfurt/Main
h 63_boss@ 1 .: 0 rco
l e Te-Mail: f E
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Seite 28 G UNTERRICHT
GESCHÄFTLICHES union UnionTravel Travel GmbH GmbH, Otto-Hahn-Str. 9, D-63225 Langen
5 weg
Vermietung von Reisebussen
Baumfällarbeiten Kaminholz trocken Forstbetrieb Reitzenstein, Tel.: 0 61 02 / 2 32 24
www.schuelerhilfe.de
Renovierung- und Umbauarbeiten
Beratung vor Ort: Mo.-Fr. 15.00-17.30 Uhr Dietzenbach • City-Center / 3.OG • 06074 / 28 39 0 Dreieich-Sprendlingen • Frankfurter Str. 98 • über Computer-Shop • 06103 / 19 4 18 Heusenstamm • Frankfurter Str. 57 • über der Post • 06104 / 39 37 Langen • Bahnstr. 10 / 1.Stock • 06103 / 53 1 22 Mörfelden-Walldorf • Farmstr. 16-18 • Eingang Ludwigstraße • 06105 / 19 4 18 Neu-Isenburg • Frankfurter Str. 99 • 06102 / 19 4 18 Rödermark • Frankfurter Str. 14 • 06074 / 19 4 18 Rodgau • Eisenbahnstr.47 • unter der AOK • 06106 / 19 4 18
Trockenbau, Verputz, Fliesen- und Malerarbeiten ARS Trocken- und Innenausbau Tel. 0 60 74 / 7 28 65 40 01 77 / 7 12 20 58
BAUMFÄLLUNG GEWERBLICH Tel. 0 61 84 / 5 54 83 Farb- u. Raumgestaltung, Fliesen- u. Bodenlegearbeiten, (Parkett, Laminat, Teppichböden)
Ausstattungsmaler Wennike Tel. 0 61 05 / 40 40 13, www.pinsel-fritze.de
Joachim Eggert Malermeister Gartenneuanlagen Gartenumgestaltung Steinarbeiten aller Art super günstig ! Meisterbetrieb Tel. 06074/881148, Fax 881143 Fa. Haus u. Garten GmbH
Raum- und Fassadengestaltung Lackier- und Tapezierarbeiten Applikationstechniken Verputzarbeiten
BAUCH BARBIERT NICHT: Auch wenn dieses Foto etwas anderes suggeriert, so hegt Langens Stadtarchivar Herbert Bauch (rechts) keineswegs berufliche Veränderungsabsichten und strebt eine Zweitkarriere als Friseur an. Vielmehr steht der rührige Historiker stolz Modell in einem mit Trockenhaube, Föhn und einem schwenkbaren Nackenrasierer komplett eingerichteten Friseur-Laden aus den 50er Jahren, der das Schmuckstück einer Ausstellung ist, die am morgigen Freitag (25.) um 20 Uhr im Langener Alten Rathaus am Wilhelm-Leuschner-Platz eröffnet wird. Die von Bauch sowie Horst Helfmann (links) und dessen Frau Inge zusammengetragene Schau nimmt die Besucher mit auf eine Zeitreise durch 100 Jahre Langener Handels-, Handwerks- und Gewerbegeschichte. Fast 1.000 Fotos und Faksimiles zeichnen Leben und Arbeitswelt von Bäckern, Metzgern, Polsterern, Schuhmachern, Friseuren, Drogisten und Uhrmachern nach, zudem gewähren anschauliche Objekte wie etwa eine Knopfmaschine oder eine alte Ladenkasse mit Kurbel einen lebendigen und informativen Einblick in die kommerzielle Welt der Jahre 1880 bis 1980. Zur Eröffnung führen Herbert Bauch und Professor Frank Oppermann in die Ausstellung ein, die anschließend bis zum 27. Juni jeweils samstags von 10 bis 12 und sonntags von 14 bis 17 Uhr begutachtet werden kann. (hs/DZ-Foto: Jordan)
Für die Kinder:
Kinovergügen dank „Klappe“
übernimmt gerne - sämtl. Arbeiten rund um’s Dach jetzt Winterrabatt sichern! 0 60 29 / 99 94 27 o. 01 71/ 5 43 24 99
KAUFGESUCHE
vor kurzem das Kinderkino „Klappe“, dessen Programm sich vor allem an die Grundschülerinnen und Grundschüler von Neu-Isenburg richtet. Ein anregendes und lustiges Kinovergnügen soll bei den Vorführungen im Cineplace in der Beethovenstraße 89 a im Vordergrund stehen. Veranstalter ist der Fachbereich Kinder und Jugend der Stadt. Das Kinderkino öffnet wieder einmal im Monat um 14.30 Uhr seine Pforten. Vor dem Beginn der Filmvorführungen um 15 Uhr können sich die Besucher am Kinokiosk noch mit frischem Popcorn versorgen. Bei der nächsten Vorführung am 25. Februar steht ein Fantasy-Film auf dem Programm.
VERKÄUFE
Stark reduziert 300 Teile, neu + gebraucht
Verstärker-Receiver Tuner-Tapedecks-CD Plattenspieler-Boxen Auto Hifi . . . uvm. Wir kaufen ständig: EURO-Paletten, Gitterboxen, Einweg-Paletten, 800 x 1.200/1.000 x 1.200 mm. Abholung ab 50 Stück möglich. DA, Röntgenstr. 29, Tel. 06151/375567
* Sondertarif: nur in teilnehmenden Schülerhilfen, nur gültig für den Tarif „5 weg oder Geld zurück“; alle Tarifbedingungen unter www.schuelerhilfe.de/fuenfwegodergeldzurueck.
Die Profis rund ums Lernen für Schule, Studium und Beruf
· Nachhilfeunterricht für jede Schulform von der Grundschule bis zum Abitur · Gezielte Vorbereitung auf alle Prüfungen Frankfurter Straße 8, 63303 Dreieich Tel./Fax: (0 61 03) 69 99 47 info@gisela-noll.de, www.gisela-noll.de
„Naturfreunde“:
Gibt’s sauberen Atomstrom?
Egelsbach (DZ/hs) – Inner- kündigung, dass die „NaturIn den Obergärten 52 63329 Egelsbach Neu-Isenburg (DZ/ba) – In halb der von den örtlichen freunde“, die schon seit Jah☎ 0 61 03 / 4 52 20 · Fax 0 61 03 / 20 41 84 seine siebte Saison startete „Naturfreunden“ initiierten ren ein Ende der Atomener-
kl. Dachdeckermeisterbetrieb
Paletten-Center Schütz
!
* oder Geld zurück Individuelle Nachhilfe von der Grundschule bis zum Abitur Hotline 0800-19 4 18 00
Ob Transferfahrten, Messetransfers, Vereinsfahrten, Tagesfahrten, Betriebsausflüge, Mehrtagesfahrten oder größere Veranstaltungen. Wenden Sie sich vertrauensvoll an unser erfahrenes Team. Tel. 0 61 03 / 2 02 55 00, Fax: 2 02 55 02 · E-Mail: union-travel@t-online.de
MW HiFi Langen 0 6103/2 66 40
Veranstaltungsreihe „Freitag im Waldhaus“ hält Michael Meyer am Freitag (25.) ab 20 Uhr im Naturfreundehaus, Hans-Fleissner-Straße (Nähe Flugplatz) einen Vortrag, der den Titel „Die Lüge vom sauberen Atomstrom“ trägt. Dabei wird der Fachmann von Greenpeace erläutern, warum Kernkraftwerke keinen sauberen, sicheren, umweltfreundlichen und kostengünstigen Strom liefern. Ergänzend heißt es in der An-
gie-Erzeugung und einen UmVERSCHIEDENES stieg auf alternative, wirklich „saubere“ Energieträger fordern, angesichts der kürzlich von der schwarz-gelben ReJoachim Härting gierung beschlossenen Laufzeitverlängerung für Atom- Beratung, Verkauf, Reparatur, kraftwerke eine bundesweite Einrichtung Internet, Netzwerk und Telefonanlagen. Kampagne unter dem Motto „Mal richtig abschalten“ ge- schnell+zuverlässig+preiswert startet haben. Für den Besuch ☎ 0 61 03/5 09 21 51 + der morgigen Veranstaltung 01 71/4 53 17 11 muss kein Eintritt berappt E-Mail: info@langener-pc-service.de werden, für einen kleinen Imbiss und Getränke ist gesorgt.
Rund - um - den - PC
Freitag Nacht Krach:
Heavy-Metal im Triple-Paket Neu-Isenburg (DZ/ba) – Ein „Death-Black-Heavy-Metal Triple Paket vom Allerfeinsten“ kündigt das Jugendcafé in der Beethovenstraße 89 a zur nächsten „Freitag Nacht Krach“-Veranstaltung am 25. Februar ab 20 Uhr an. Der Eintritt kostet drei Euro. „‚The Foursaken Souls’ kombinieren klassischen Death Metal mit einprägsamen Melodien und Elementen von Metalscore bis Rock’n‘Roll“, wird diese Band angekündigt. „Aggressiven Metal garniert mit Versatzstücken aus Heavy und Black Metal in Verbindung mit deutschen Texten“
bringt die Band „Skaldir“ zu Gehör. Schließlich tritt noch die Black Metal-Band „Nargis“ aus Lorsch auf, die traditionelle Elemente dieser Stilrichtung mit „neuartigen, für dieses Genre teils ungewohnten Einflüssen versieht.“ Auch weiterhin werden für die nächsten Konzerte Bands gesucht, die im Jugendcafé auftreten wollen. Demo-CDs und Bewerbungsunterlagen können an das: Jugendcafé, c/o Kinderhaus, z. Hd. Dirk Kühnel, Friedrichstraße 53, 63263 Neu-Isenburg geschickt werden.
TIERMARKT
BEKANNTSCHAFTEN
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Seite 30 B
LOKAL - TIPPS UND TERMINE „Heckenborn“-Werbung:
„Kneifen gilt nicht“:
Grüne rufen nach FDP-Posch Dreieich (DZ/jh) – „Wir bestehen darauf, dass Herr Posch nach Dreieich kommt und sein Verhalten der Bevölkerung erklärt. Wenn es um Festakte wie Spatenstiche, oder das öffentlich zelebrierte Unterschreiben von Planfeststellungsbeschlüssen geht, findet er schließlich auch den Weg hierher – kneifen gilt nicht.“ Es sind deutliche Worte, mit denen die Dreieicher Grünen dem hessischen Verkehrsminister Beine machen möchten. Sie lassen sich mit ihrem
Wahlplakate:
Linke üben den Verzicht Dreieich (DZ/jh) – Überzeugt vom geringen Nutzen der öffentlichen Plakatierung und mit Verweis auf die negativen Folgen für das Erscheinungsbild der Stadt verzichtet die Partei Die Linke nach Angaben ihres Vorstandes auf Wahlplakate in Dreieich. Natascha Bingenheimer, die zusammen mit Alexander Lauber als Sprecherin des Ortsverbandes fungiert und mit diesem die Kommunalwahlliste für den 27. März anführt, betont: „Zur Darstellung der komplizierten politischen Zusammenhänge sind Plakate für eher ungeeignet und stadtverschönernd wirken die diversen Holz- oder Metallaufständer auch nicht unbedingt.“ Die Linken verweisen auf eine Idee der Dreieicher Grünen aus dem Landtagswahlkampf 2009, mit der sich diese allerdings nicht durchsetzen konnten. Lauber erläutert: „Wir halten diese Art der Wahlwerbung schon länger nicht mehr für zeitgemäß. Im Zeitalter der elektronischen Medien wie Internet oder E-Mail stellt das Wahlplakat eher ein antiquiertes Medium mit zweifelhaftem Werbeeffekt dar. Wir sind nach ausgiebiger Beratung im Vorstand zu dem Schluss gekommen, dass sich immer mehr Menschen von den Plakatständern im Straßenraum eher genervt als informiert fühlen. Zudem verschlingt diese Art der Wahlwerbung erhebliche Ressourcen, welche effektiver verwendet werden könnten.“ Die durch den Verzicht auf Plakate freiwerdenden Gelder will die Partei in den kommenden Tagen für einen sozialen Zweck zur Verfügung stellen.
Ruf nach einem Gastspiel des FDP-Mannes Dieter Posch auch nicht davon schrecken, dass dieser schon in der Debatte um den auf Eis gelegten Bau der Ortsumfahrung Offenthal eine entsprechende Einladung der örtlichen FWG ignoriert hatte. Wahlkampf hin oder her: Aus Sicht der Grünen muss sich der Landespolitiker den Bürgern der Westkreiskommune persönlich erklären. Im konkreten Fall geht es um ein anderes Verkehrsprojekt in Dreieich, um die vom Stadtparlament wiederholt verworfene Planung der Südumgehung Sprendlingen-Buchschlag. Wie berichtet, hatte Posch dem Magistrat Ende 2010 mitgeteilt, dass er über die Fortführung des Planfeststellungsverfahrens erst nach der Kommunalwahl am 27. März entscheiden will. Die Stadtverordnetenversammlung hatte sich – auch mit den Stimmen der örtlichen FDP – sowohl 2009, als auch 2010 eindeutig gegen die vorliegende Planung ausgesprochen; der Minister will abwarten, ob sich nach der Wahl vielleicht doch wieder eine Mehrheit vor Ort hinter das millionenschwere und verkehrspolitisch umstrittenen Projekt stellt – dies würde eine Mehrheit aus CDU und FWG voraussetzen. Auf eine Anfrage des GrünenLandtagsabgeordneten Frank Kaufmann ließ der FDPMann Posch, der mit seiner Haltung pro Südumgehung in Opposition zur eigenen Partei in Dreieich steht, wissen: „Die Hessische Landesregierung legt Wert darauf, dass Ortsumgehungen der Landesstraßen im Einklang mit den mehrheitlichen Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort realisiert werden. An dieser Haltung hat sich nichts geändert. Die Beschlussfassung der Stadt Dreieich wird respektiert, und die Planungen für die L 3262 werden nicht weiterverfolgt. Diesem Grundsatz folgend, kann nur eine veränderte Haltung der Stadt Dreieich zu einer Änderung der Situation beim Land führen.“ Dreieichs Grünen-Sprecher Roland Kreyscher hat für dieses Vorgehen kein Verständnis: „Übersetzt heißt das: Die Planung bleibt in der Schublade liegen, bis dem Minister die Mehrheitsverhältnisse in Dreieich wieder passen – kein Ende der ,never ending story’ Südumgehung.“
Netzwerk beklagt Schönfärberei
Dreieich (DZ/jh) – Der Verein „Tierhilfe aktiv“ sucht nach Angaben seiner Vorsitzenden Evelin Bohlscheid ein neues Zuhause für den 18 Monate alten „Charly“, einen agilen, reinrassigen Australian Shepherd-Rüden (Foto). „Er ist ein verträglicher und aufmerksamer Hund, der sich auch mit Artgenossen gut versteht“, berichtet Bohlscheid, jedoch seien Tiere dieser Rasse nicht für jeden Halter geeignet. Dies dokumentiere das bisherige Leben des Hundes: „Seine Geschichte ist traurig und endete dramatisch: Von einem Züchter kommend lebte Charly vorrangig mit einem älteren Ehepaar zusammen, das ihm leider nicht das bieten konnte/wollte was zu einer solchen Rasse gehört – Auslauf, Lernen und seinem Hüteverhalten entsprechende Spiele machen. Am Ende saß er drei Tage neben seinem toten Frauchen. Er ist dadurch kein gestörter Hund. Er passt sich sehr schnell an und wir glauben beobachtet zu haben, dass er mehr auf Männer geprägt ist. Dies bedeutet aber nicht, dass er Frauchen gar nicht mag, im Gegenteil. Er ist ein ausgesprochen sanfter Hund, der auch Kindern ein guter Spielkamerad sein kann.“ Eine Kontaktaufnahme mit Evelin Bohlscheid ist unter Telefon (06103) 3011829 möglich. Im Internet finden sich Informationen auf der Seite www.tierhilfeaktiv.de (DZ-Foto: p)
„Dreieich rockt“:
Drei Bands für einen Preis Dreieich (DZ/jh) – „Local heroes on stage“ heißt es im Bürgerhaus Sprendlingen am Freitag, 4. März, wenn ab 20 Uhr in alter Tradition „Dreieich rockt“. Zum Heimspiel an der Fichtestraße treten an diesem Abend drei Bands aus Dreieich und Umgebung an, Tickets dafür gibt es zum Preis von 6 Euro. 1979 als Coverband gegründet, präsentiert „Disaster“ Rock-Klassiker aus den vergangenen Jahrzehnten. Das abwechslungsreiche Repertoire umfasst Stücke von Thin Lizzy bis Manfred Mann’s Earth Band, aber auch The Eagles, Toto oder Bon Jovi werden mit großer Spielfreude interpretiert. „Fucky Strike“ möchte dem Publikum einen Hauch von Unabhängigkeit vermitteln. Die Band serviert ungeschminkten, kraftvollen Rock aus den 70er Jahre. Dabei zeigt sich das Repertoire der vier Vollblutmusiker sehr abwechslungsreich. Es sind vor allem Songs der 60er und 70er Jahre, die von der fünfköpfigen Band
Dreieich (DZ/jh) – Die Debatte um das von CDU und SPD befürwortete Baugebiet „Heckenborn“ zwischen der Herrnröther Straße und der A 661 in Sprendlingen gehört ohne Zweifel zu den zentralen Themen, die die Lokalpolitik in der zu Ende gehenden Legislaturperiode maßgeblich geprägt haben. Dass dies auch nach der Kommunalwahl am 27. März so sein wird, dafür dürfte die Bürgerinitiative „Netzwerk Heckenborn“ sorgen, in der Gegner des Vorhabens (geplant sind 270 neue Wohneinheiten) auf Gefahren und Risiken verweisen. Rükkenwind erhalten sie mittlerweile von Grünen, FDP und FWG, auch die in den Startlöchern stehende Linke und die Unabhängige Gemeinschaftsliste Dreieich (UGL) sehen das Projekt kritisch. Nun hat das „Netzwerk“ eine Werbeschrift pro Baugebiet ins Visier genommen und als Urheberin die von der Stadt Dreieich mit der Gebietsentwicklung beauftragte LBBW Kommunalentwicklung (Stuttgart) ausgemacht. „Der Inhalt dieser Werbung ist alles
Termine in Dreieich Samstag (26. Februar) • von 13 bis 16 Uhr im Saal der evangelischen Kirchengemeinde Götzenhain, Pfarrstraße 2a: Flohmarkt für Kinderbekleidung und Spielwaren (ebenso am 27. Februar von 10 bis 14 Uhr) Mittwoch (2. März) • 12.39 Uhr, Abfahrt mit dem RMV-Bus OF-64 an der Haltestelle „Sprendlingen-Rathaus“: Mittwochswanderung des Odenwaldklubs Sprendlingen (8 Kilometer „Rosinenbomber, einst sehnsüchtig erwartet“), Information: Telefon (06103) 61463 • ab 19 Uhr im TVD-Sportzentrum, Koberstädter Straße
„Woodsock“ aus dem Süden Frankfurts gecovert und neu interpretiert werden – von Interpreten wie Santana, Bonnie Tyler, Joe Cocker, Wilson Pickett, Jimi Hendrix, Cream, Byrds, Beatles, Rolling Stones, Steppenwolf und anderen…
8, Dreieichenhain: neue TaiChi-Kurse für Fortgeschrittene und Anfänger (ab 20.30 Uhr), Information: Telefon (06103) 85439. Donnerstag (3. März) • ab 10 Uhr im Nachbarschaftstreff, Berliner Ring 1315, Sprendlingen: Frühstücken mit Nachbarn, ein offener Treff, Information: Telefon (06103) 388181 • ab 16.11 Uhr im Sprendlinger Norden (Berliner Ring): Krachumzug der GerhartHauptmann-Schule (anschließend Fest auf dem Schulhof am Schlesienweg) Freitag (4. März) • ab 18 Uhr im Pfarrsaal der katholischen Pfarrgemeinde St. Marien, Schwarzwaldstraße, Götzenhain: Weltgebetstag 2011 (gestaltet von chilenischen Frauen), desgleichen ab 18.30 Uhr in der evangelische Kirche Offenthal, Dieburger Straße Und außerdem • Anmelden für den Kursus „Autogenes Training“, angeboten von der Gesundheitspädagogin Annette Schröder, Bahnhofstraße 9, Offenthal (ab 11. März, 9.30 Uhr): Telefon (06074) 862344
andere als die Darstellung der Wirklichkeit“, fasst BI-Sprecherin Ursula Zenk zusammen, die im übrigen die Liste der UGS als Spitzenkandidatin anführt. „Hier wird mit keinem Wort die Autobahn erwähnt oder gar die hohen Grundwasserstände in diesem Gebiet. Auch die fehlende Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr bleibt außen vor. Die nicht vorhandene Kapazität in Kindertagesstätten und Schulen wird ebenso verschwiegen. Stattdessen betreibt man Schönfärberei und zeigt Bilder, als wäre Dreieich eine südenglische Perle mit alten Gassen und Wegen im Grünen.“ Für an den Haaren herbeigezogen halten die B-Plan-Gegner, die den Erhalt des „Heckenborns“ als Naherholungsgebiet und Biotop wünschen, die Aussage, dass sich vom Südosten Sprendlingens über Straßen in der Innenstadt die Städte Frankfurt, Offenbach und Darmstadt sowie der Flughafen in „nur 10 bis 20 Minuten“ erreichen ließen. Insgesamt sei die Dimension der geschönten Werbung pro Baugebiet einmal mehr ein Beweis dafür, wie umfassend groß in der Realität die Schattenseiten des Vorhabens seien, so das Fazit des „Netzwerks“.
TVD-Bouler:
Buhlen um den Nachwuchs Dreieich (DZ/jh) – Um interessierten Kindern und Jugendlichen ab acht Jahren einen Einblick in den Sport mit den Kugeln zu gewähren, lädt der Turnverein Dreieichenhain an drei Tagen im März zur Teilnahme an einem Boule-Kursus ein. Der Startschuss fällt am Mittwoch, 2. März, um 17.30 Uhr. Diese Zusammenkunft und die Treffen an den beiden darauffolgenden Mittwochabenden locken auf die Anlage des TV an der Koberstädter Straße. Kugeln werden den Teilnehmern zur Verfügung gestellt, die Seminargebühr beträgt 10 Euro, die bei einer späteren Mitgliedschaft angerechnet werden Anmeldung: Telefon (0151) 16686629. Um die Jugendarbeit der Boulespieler kümmert sich ab sofort übrigens das ehemalige Zugpferd der Jugendgrupppe, André Wagener. Seit 2011 tritt er gemeinsam mit den U23Spielern an.
Seite 31 A B C H
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Werke von Belot:
Im „ZenJA“:
Bilder voller Strahlkraft Neu-Isenburg (DZ/ba) – In der Stadtgalerie im Bürgeramt in der Schulgasse 1 wird am Donnerstag (24.) um 19 Uhr eine Ausstellung mit Werken von Julia Belot eröffnet. Musikalisch begleitet wird die Vernissage von André Belotserkovski an der Gitarre. Eine Einführung in die Arbeiten von Julia Belot gibt die Kunsthistorikerin Esther Erfert. Zur Begrüßung spricht Bürgermeister Herbert Hunkel. „Leben, das ist Licht, Luft, Mensch und Natur. Das Licht ist in Belots Arbeiten von entscheidender Bedeutung: So scheinen viele Bilder durchdrungen zu sein, die Bilder strahlen und in ihrer Strahlkraft bewirken sie beim Betrachter angenehme, positive, freudige Empfindungen“, werden die Arbeiten der 1997 nach Deutschland emigrierten Künstlerin beschrieben.
Ihre Portraits von Anny Schlemm und Franz Völker, die im Stadtmuseum „Haus zum Löwen“ ausgestellt sind, wecken das „Interesse am weiteren Werk, das nun in der Stadtgalerie zu sehen ist“, heißt es in der Einladung. Bsucht werden kann die Ausstellung bis zum 25. Juni montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr.
Neue Offerten um die Familie Langen (DZ/hs) – Premiere im „ZenJA“: Am morgigen Freitag (25.) steigt erstmals von 15.30 bis 17.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus an der Zimmerstraße ein Treff für Alleinerziehende. Diese können sich dort kennenlernen, miteinander austauschen und gegenseitig unterstützen. Natürlich sind auch die jeweiligen Kinder willkommen, die sich im Spielzimmer beschäftigen
Rasenkraftsport:
Wanderpokal für den ASC Neu-Isenburg (DZ/ba) – Beim Verbandstag des hessischen Rasenkraft- und Tauziehverbandes erhielt der Athletik Sport Club (ASC) den Wanderpokal für die besten Leistungen im Rasenkraftsport im Vereinsvergleich. Klaus Schmitt bleibt Präsident des
Verbandes und übernimmt vorübergehend das Amt des Sportwartes Rasenkraftsport. Christian Schmitt bleibt Jugendwart und Katharina Schmitt Medien-Kommunikationsbeauftragte. Neu im Präsidium ist Kassenwart Ralf Schaefer.
oder auf dem Außengelände toben können. Unter dem Motto „Wenn die Bindung stärker ist als die Sprache“ bietet die Logopädin Marion Netzer am gleichen Tag sowie am Montag (28.) jeweils ab 9.30 Uhr eine Beratung für Menschen mit Sprachentwicklungs- beziehungsweise Sprechstörungen an. Dabei wird sie laut Ankündigung „das Genogramm als ein leicht handhabbares, konstruktives Werkzeug“ vorstellen. Die Teilnahme kostet 55 Euro. Mit 50 Euro schlägt ein dreiteiliges Seminar von Carmen Gilliard-Sievert zu Buche, das sich mit den Besonderheiten von Patchwork- und Stieffamlien beschäftigt, am 28. Februar beginnt und an drei Terminen jeweils montags von 20 bis 22 Uhr stattfindet. Anmeldungen für alle genannten Offerten werden unter der Rufnummer (06103) 53344 entgegengenommen.
Stadtbücherei:
Ihre Notdienste vom 24.2. - 3.3.2011 für Ausstellung ums Stromsparen Langen • Egelsbach • Dreieich • Neu-Isenburg Langen (DZ/hs) – Je weniger Erzhausen • Mörfelden-Walldorf Apotheken
Langen, Egelsbach, Dreieich, NeuIsenburg: Dienstbereit tägl. v. 8.30 - 8.30 Uhr d. nächsten Tages. 24.2. Rosen-Apotheke, Bahnstr. 119, Langen, Tel. 06103/23061 und Neue Apotheke, Bahnhofstr. 21, Neu-Isenb., Tel. 06102/22428 25.2. Spitzweg-Apotheke, Bahnstr. 102, Langen, Tel. 06103/25224 26.2. City-Apotheke, Frankfurter Str. 166, Neu-Isenb., Tel. 06102/327260 27.2. Löwen-Apotheke, Hauptstr. 54-56 (Eingang Eisenbahnstr.), Dreieich/Sprendl., Tel. 06103/61630 28.2. Breitensee-Apotheke, Hegelstr. 62, Dreieich/Sprendl., Tel. 06103/373714 und Herzog-Apotheke, Herzogstr. 42, Neu-Isenb., Tel. 06102/368643 1.3. Einhorn-Apotheke, Bahnstraße 69, Langen, Tel. 06103/22637 und Stern-Apotheke, Damaschkestr. 4-6, Dreieich/Sprendl., Tel. 06103/311980 2.3. Zug-Apotheke, Eisenbahnstr. 206, Dreieich/Sprendl., Tel. 06103/501610 3.3. Apotheke am Bahnhof, Bahnstr. 49, Egelsb., Tel. 06103/49008 und Stadt-Apotheke, Bahnhofstr. 35, Neu-Isenb., Tel. 06102/22703
Frankfurter Landstr. 114, DA/Arheilgen, Tel. 06151/371122 2.3. Apotheke am Riegerplatz, Heinheimer Str. 80, DA, Tel. 06151/75933, Burg-Apotheke, Seeheimer Str. 8, DA-Eberstadt, Tel. 06151/55472 und Apotheke imLoop 5, Gutenbergstr. 3-15, Weiterstadt, Tel. 06151/428560 3.3. Flowtow-Apotheke, Flowtowstr. 23, DA, Te. 06151/75602, Schloß-Apotheke, Hauptstr. 2, Weiterstadt/Gräfenh., Tel. 06150/51999 und Flora-Apotheke, Darmstädter Str. 32, Mühlthal/Traisa, Tel. 06151/917272
an Wochenenden sowie an Feiertagen.
Zahnärzte
Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst für die Stadt und den Landlreis Offenbach: Die Ansage des zahnärztl. Notfallvertretungsdienstes erfolgt tagund zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nummer 0180/5607011 (14 Cent/min. a.d. dt. Festnetz, max. 42 Cent/min. über Mobilfunk). Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst für den Landkreis OF-West mit den Orten Dietzenbach, Dreieich, NeuIsenburg, Egelsbach, Langen und Erzhausen. Sprechstunden: Samstag 15-18 Uhr, an Sonn- u. Feiertagen 9-12 und 15-18 Uhr. Mittwochs 15-18 Uhr. Rufbereitschaft: Samstag 8 bis Montag 8 Uhr, an Feiertagen von 8 Uhr bis zum anderen Morgen 8 Uhr. Mittwoch von 18 bis Donnerstag 8 Uhr. 26./27.2. Christel Moroschan, Neu-Isenburg, Bahnhofstr. 216. Tel. 06102/27930, priv. 0175/3273340 2.3. Peter Lehmann, Langen, Darmstädter Str. 44, Tel. 06103/22281, privat 06103/501382
Mörfelden-Walldorf: Dienstbereit tägl. v. 8.30 - 8.30 Uhr d. nächsten Tages. 24.2. Rathaus-Apotheke, Frankfurter Str. 1, Groß-Gerau, Tel. 06152/910739 25.2. Avie BärenApotheke, Helvetiastr. 5, Groß-Gerau, Tel. 06152/1876270 26.2. Ahorn-Apotheke, Im Neugrund 2, Groß-Gerau, Tel. 06152/176908 27.2. Löwen-Apotheke, Darmstädter Str. 19, Groß-Gerau, Tel. 06152/92280 28.2. RobertKoch-Apotheke, Waldenserstr. 80, Walldorf, Tel. 06105/75796 1.3. Apotheke im real, Mainzer Str. 50, GroßGerau, Tel. 06152/94890 2.3. AhornApotheke, Bahnhofstr. 6-8, Mörfelden, Tel. 06105/23530 3.3. Rats-Apotheke, Mainzer Str. 21, Büttelborn, Tel. Wochenend- und Feiertagsdienst 06152/56464 OF-West: erfahren Sie über den AnErzhausen: rufbeantworter Ihres Haustierarztes. Dienstbereit tägl. v. 8.30 - 8.30 Uhr d. nächsten Tages. 24.2. DonnersbergApotheke, Ahastr. 24, DA, Tel. 06151/312916 und Linden-Apotheke, Dreieich/Egelsbach/Langen: Wilhelm-Leuschner-Str. 48, DA, Tel. Ärztlicher Bereitschaftsdienst falls der Bereitschaftsdienst für Störungen in 06155/2350 + 831175 25.2. Engel- Hausarzt nicht erreichbar ist: Mo., Di., Stromabnehmeranlagen in Stadt und Apotheke, Rheinstr. 7-9, DA, Tel. Do. 18 - 7 Uhr, Mi. 13 - 7 Uhr, Fr. 18 Uhr Kreis Offenbach Sammelnummer Tel. 06151/995830, Falltor-Apotheke, Fall- bis Mo. 7 Uhr, an gesetzl. Feiertagen 069/ 89009444 torstr. 27, DA/Wixhausen, Tel. ganztätig: Ärztlicher Bereitschafts06150/82171 und Georgen-Apotheke, dienst Langen-Dreieich-Egelsbach, in Notruf Polizei 110 Heidelberger Landstr. 209, DA-Eber- der Asklepios-Klinik Langen (über die stadt, Tel. 06151/55578 26.2. Kronen- Pforte erreichbar), Tel. 19292. u. 52111. Feuerwehr/Rettungsdienst 112 Apotheke, Rossdörfer Str., 73, DA, Tel. Erzhausen: Kreisgebiet Offenbach 06151/46648, Hubertus-Apotheke, Et- Ärztlicher Bereitschaftsdienst Darmtesterstr. 1, DA/Arheilgen, Tel. stadt, Bismarckstr. 59, 64293 Darm- Unfallrettung u. Krankentrans06151/933320 und easyApotheke A5, stadt, Tel. 06151/896669. Mo., di. u. port Telefon: 06074/19222 Am Dornbusch 4, Weiterstadt, Tel. Do. 19 Uhr bis 7 Uhr am nächsten Mor- Hilfe für Frauen in Notfällen/Frau06151/957630 27.2. Apotheke an der gen, Mi. 14 Uhr bis 7 Uhr am nächsten Mathildenhöhe, Dieburger Str. 75, DA, Morgen, Fr. 14 Uhr bis Montag 7 Uhr, enhaus Telefon: 06106/13360 Tel. 06151/41082 und Falken-Apothe- an Feiertagen von 19 Uhr am Vorabend Frauenberatungsstelle: ke, Wilhelm-Leuschner-Str. 6, Gries- bis 7 Uhr morgens am nächsten auf Tel. 06106/3111 heim, Tel. 06155/2933 28.2. Heimstät- den Feiertag folgenden Wochentag. Notdienst für Sanitär, Gas und tenapotheke, Heimstättenweg 81c, Neu-Isenburg: Freitag 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr. MediziniDA, Tel. 06151/311811, Löwen-ApoHeizung am Wochenende, Sonntheke, Dornwegshöhstr. 6, sches Institut (Ärztehaus) Neu-IsenMühlthal/Nieder-Ramstadt, Tel. burg, Georg-Büchner-Str. 1, Tel.: u. Feiertagen für Stadt u. Kreis 06151/148580 und Apotheke im Kauf- 27473 Offenbach. Tel. 069/89999530 land, Rudolf-Diesel-Str. 26a, Weiter- Mörfelden-Walldorf: stadt, Tel. 06151/9068647 1.3. Park- Ärztliche Notdienstzentrale, Schub- Vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen, die Apotheke, Heinrichstr. 39, DA, Tel. ertstr. 37, 64546 Mörfelden-Walldorf, nach Redaktionsschluss dieser Seite nicht be06151/292292 und Goethe-Apotheke, Tel.: 06105/1414, abends ab 19.00 Uhr, rücksichtigt werden konnten. Ohne Gewähr.
Tierärzte
Ärzte
Bei Störungen...
Strom ein Gerät verbraucht, desto besser ist das für den Geldbeutel – und fürs Klima. Denn jede gesparte Kilowattstunde reduziert den Ausstoß an klimaschädlichem CO2. Das städtische Umweltreferat zeigt deshalb innerhalb der Klimaschutz-Initiative von Dienstag (1. März) bis Samstag (2. April) in der Stadtbücherei, Südliche Ringstraße 77, eine Ausstellung zum Stromsparen. Diese verdeutlicht, wie sich im Haushalt und am Arbeitsplatz der Stromverbrauch reduzieren lässt. Neben effizienten Geräten, LED- und Energiesparlampen hilft auch der Einsatz von Zeitschaltuhren, das Ausschalten des Stand-by-Modus bei Musikanlagen, Fernsehgeräten oder PCs sowie verbrauchsarme Heizungspumpen. Die Stadtbücherei ergänzt die Ausstellung mit Sach- und Kinderbüchern zu den Themen Energie, Strom und Klimaschutz, und es gibt diverse kostenlose Broschüren.
kompetent-stark-lokal AKVN-Sitzung:
Stadt verleiht den Schalk Neu-Isenburg (DZ/ba) – Die Gemeinschaftssitzung des Arbeitskreises karnevaltreibender Vereine Neu-Isenburg (AKVN) findet am Sonntag (27.) ab 15.11 Uhr in der Hugenottenhalle statt. Geboten werden wieder viele Höhepunkte der Faschingskampagne. Mit von der Partie sind auch das Prinzenpaar, der Watz und der Oberlump. Die Stadt wird wieder den Schalk von Neu-Isenburg an eine Person verleihen, die sich um die Isenburger Fastnacht besonders verdient gemacht hat. Im Eintritt von 6,50 Euro sind ein Kreppel und Kaffee inbegriffen. Kinder unter 14 Jahren zahlen 3 Euro Eintritt. Im Vorverkauf sind Karten im Ticket Center in der Hugenottenhalle erhältlich.
„Europa vor Ort“:
Besuch der Zentralbank Kreis Offenbach (DZ/hs) – Über die Aufgaben und Aktivitäten der Europäischen Zentralbank (EZB) können sich Interessierte bei einem vom Europabüro des Kreises Offenbach und dem Kreisverband der Europa-Union organisierten Besuch der in Frankfurt ansässigen EZB informieren. Der unter dem Motto
„Europa vor Ort“ stehende Trip findet am Freitag (11. März) ab 14 Uhr statt und ist kostenlos. Anmeldungen werden bis Freitag (4.) unter der E-MailAdresse (europe-direct@kreisoffenbach.de) entgegengenommen, weitere Infos gibt’s unter der Rufnummer (06074) 8180-3109.
KINOS
Dreieich-Zeitung, 24. Februar 2011
Seite 32 B
Theater im März:
Konzert im KuBa:
Suppe für die kleinen Gäste
Romantische Nachtstücke
Inh. S. Stickel e. K.
Gelenkarm-Markisen • Korb-Markisen Neu-Bespannungen • Insektenschutz
Jetzt Winterpreise ROLLÄDEN + REPARATUREN - Antriebe Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung
63322 Rödermark Urberacher Straße 9 0 60 74 / 6 93 56 14
Dreieich (DZ/jh) – Mit einem im wörtlichen Sinne „nahrhaften Theatererlebnis“ wird am Dienstag, 1. März, das Programm für Mädchen und Jungen im Alter ab sechs Jahren im Bürgerhaus fortgesetzt. Ab 16 Uhr gastiert an der Sprendlinger Fichtestraße das Frankfurter Theater „Grünesoße“, das sein Stück „Die Kartoffelsuppe“ präsentiert. Man nehme: Eine dicke Zwiebel, eine Stange Lauch, einige
Kritiker rufen... Fortsetzung von Seite 1 Der Ball liege nun im Spielfeld der Politik, so Burlon, der das Konzept von Verwaltung und DSK gegen Kritik in Schutz nimmt. Alle Ausarbeitungen seien sehr wohl abgewogen. Ungerechtfertigt sei insbesondere der Vorwurf, die Stadt habe die Bürger in dem mehrjährigen Verfahren nicht in ausreichendem Maße informiert: „Internet, örtliche Presse und zahlreiche Bauausschusssitzungen, in denen das Baugebiet behandelt wurde, sind genutzt worden, um über den Stand der Planung zu berichten.“ Luft für neue Gespräche aber scheint gewonnen. Denn unabhängig von der nun laut gewordenen Kritik, war es den Verantwortlichen nicht gelungen, bis zur Stadtverordnetenversammlung am vergangenen Dienstag alle für den Beschluss des Bebauungsplanes nötigen Unterschriften jener Landbesitzer beizubringen, deren Parzellen für Ausgleichsmaßnahmen benötigt werden. Es handelt sich um 43 Grundstücke, von denen die Stadt neun ankaufen muss. Diese sind laut Burlon zum Teil im Besitz von Erbengemeinschaften, was den Abschluss der nötigen Verträge erschwert habe. „An der grundsätzlichen Absicht, den Bebauungsplan zur Rechtskraft zu bringen, ändert sich durch das Verschieben der Beschlussfassung nichts“, lautet die Botschaft Burlons für all jene, die bereits in Kontakt mit der DSK standen, um im Baugebiet Nördlich der Albert-Schweitzer-Straße ein Grundstück zu erwerben. „Wir beabsichtigen die Vorlage erneut einzubringen, sobald der geforderte Nachweis für die Sicherung der Ausgleichsflächen vorliegt.“ Das wird nach der Kommunalwahl am 27. März der Fall sein. Frühester Zeitpunkt für den Satzungsbeschluss wäre nach Lage der Dinge im Juni, in der ersten
Arbeitssitzung des neuen Stadtparlaments. Und dieses muss sich dann auch politisch zur Kritik und den Ausführungen der neuen Bürgerinitiative(n) äußern.
Möhren, Sellerie und natürlich Kartoffeln, einen Schauspieler und einen großen Topf auf einem Herd, rühre kräftig um, lasse alles gut aufkochen und schmecke fein mit spannenden Geschichten ab. So entsteht ein Theaterstück, in dem es um gesundes Essen und die Kunst des Kochens geht – und über den Hunger in schlechten Zeiten. Zum Schluss wird den Zuschauern der Löffel gereicht... Karten zum Preis von 6 Euro gibt es an der Bürgerhaus-Kasse, Telefon (06103) 600031. 5 Euro kostet der Besuch der Inszenierung „Lizzy auf Schatzsuche“, die das Theater „die stromer“ am Montag (14.) ab 18 Uhr für Kinder ab vier Jahren präsentiert. Auch der zweite Teil der „Lizzy & Victorius“-Trilogie von und mit Thomas Best und Birgit Nonn ist ein spannendes Abenteuer.
Der Witz und Charme der beiden Figuren, der leicht verständliche Text, die Musik und der Gesang machen „Lizzy auf Schatzsuche“ zu einem Stück für alle Generationen und zu Loblied auf die Freundschaft.
Prüfungsvorbereitung Dreieich – Sechs Mal zwischen Fasching und den Osterferien lädt Gisela Noll/Die Lernakademie (ehemals Studienkreis Dreieich) ab Samstag (12. März) zur Vorbereitung auf die schriftlichen Haupt- und Realschulabschluss- sowie Fachabiturprüfungen ein. Kurse für Mathematik, Deutsch und Englisch können in beliebiger Kombination gebucht werden. Information und Anmeldung: www.gisela-noll.de, Telefon (06103) 699947.
Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – Musik für Violoncello und Gitarre erklingt am Samstag (26.) im Kulturbahnhof in der Bahnhofstraße 38 in Mörfelden. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Eintrittskarten zu acht beziehungsweise fünf Euro können im Vorverkauf im Kulturbahnhof erworben werden. Es gastieren Sonja Kraus und Ines Thomé, die sich schon als Kinder in der Musikschule kennen gelernt haben und zusammen musizierten. „Als die Entfernung der Studienorte zu groß wurde, verlor sich das Duo etwas aus den Augen. Doch das Schicksal führte die beiden im Herbst 2009 in Stuttgart wieder zusammen“, heißt es in der Ankündigung. Damals wie heute seien beide sehr erfolgreich und könnten inzwischen viele Preise von renommierten Wettbewerben
aufweisen. Die beiden Studentinnen der Stuttgarter Musikhochschule konzertierten bereits auf nationaler und internationaler Ebene und werden im Kulturbahnhof ein buntes Programm für Cello und Gitarre präsentieren. Zu hören sind barocke Sonaten, romantische Nachtstücke und auch spanisch-südamerikanische Musik.