Ihre Wochenzeitung für die Region
Nr. 18 C • 5. Mai 2011
Dreieich-Zeitung Rubin
Neu-Isenburg • Gravenbruch • Zeppelinheim
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Unsere Themen im Innenteil: Seite 4
WIRTSCHAFT
4.845 Starts in der Woche 5,6 Prozent mehr Abflüge im Sommerflugplan des Frankfurter Airports...
Seite 6
KULTUR
Fenster zur Vergangenheit Egelsbacher Museum zur Ortsgeschichte öffnet am kommenden Samstag...
Seite 26
KULTUR
Wie leben wir in 20 Jahren? Architektursommer RheinMain lockt mit 220 Veranstaltungen in sechs Monaten...
Seite 30
WIRTSCHAFT
Faire Preise im „fetten Mai“ Ministerpräsident Volker Bouffier betätigt sich als Spargelbotschafter...
Unsere Sonderthemen heute:
Muttertag Traumhaus Neu-Isenburg Speis und Trank Lebenswertes Mühlheim Unsere Beilagen heute in Teilauflagen:
-Autohaus
Ausbau-Streit mit großem Nutzen Neu-Isenburg (DZ/ba) – Seit dem Jahr 2000 wendet sich die Stadt Neu-Isenburg mit juristischen und fachlichen Mitteln gegen den Flughafenausbau. In diesem Jahr wurde das Ergebnis der Mediation vorgestellt, das eine Empfehlung für eine neue Landebahn enthielt. „Auf Grund der beigefügten Gutachten war zu erkennen, dass durch diese Kapazitätserweiterung mit einer deutlichen Steigerung des Fluglärms zu rechnen ist. Die Entscheidung der Stadt, den Kampf gegen den Lärm auch mit juristischen Möglichkeiten zu führen, wurde deshalb von der Bevölkerung mit großem Beifall aufgenommen. Politisch wurde dieses Vorgehen quer durch alle Parteien gebilligt“, so der Magistrat. Mit dem Planfeststellungsbeschluss 2007 und den ersten gerichtlichen Entscheidungen sei langsam deutlich geworden, dass das Hauptziel, die Verhinderung der NordwestLandebahn, wohl nicht mehr zu erreichen war. Die Bahn wird derzeit gebaut. „Zeit also für einen Kassensturz: Haben sich der Widerstand und die Gerichtsverfahren gelohnt, oder wäre Abwarten besser und vielleicht billiger gewesen?“, fragt der Magistrat. Von 1999 bis 2010 seien zusammen 1,2 Millionen Euro für die rechtsanwaltliche Vertretung ausgegeben worden. Bei den Fachleuten herrsche einhellig die Meinung vor, dass der juristische und fachliche Streit gegen den Flughafenausbau einen großen Nutzen gehabt habe und dass ohne ihn die Stadt und die Bürger wesentlich mehr Nachteile und Fluglärm hätten hinnehmen müssen als es jetzt der Fall sei. Die Wirksamkeit der juristischen Verteidigung könne am besten mit der ersten Klage
beleuchtet werden, die im Rahmen des Flughafenausbaus eingelegt worden sei. Im Jahr 2000 wurde gegen den Ist-Zustand geklagt, weil es schon vor dem Ausbau zu laut gewesen sei. In der Folge sei der Flughafenbetreiber zu einem groß angelegten Programm zum passiven Schallschutz verpflichtet worden, während dessen Laufzeit im gesamten Umland mindestens 30 Millionern Euro an lärmgeplagte Bürgerinnen und Bürger ausgeschüttet worden seien. Allein diese Summe zeige den wirtschaftlichen Nutzen, den die Bevölkerung aus dem Widerstand gegen den Flughafenausbau habe ziehen können. Auch sei klar, dass erfolgreicher Widerstand auf juristischer und fachlicher Ebene positive wirtschaftliche Folgen gehabt habe. Denn jedes Dezibel, das nicht wahrgenommen werde, verbesseresowohl Lebensqualität wie Wohnsituation und wirke damit auch auf den Wert eines jeweiligen Wohneigentums. Bürgermeister Herbert Hunkel: „Hätte es diese zehn Jahre juristische und fachliche Auseinandersetzung nicht gegeben, dann müsste die Bevölkerung im Flughafen-Umland ohne die 30 Millionen Euro des Schallschutzprogramms auskommen, von Nachtflugverbot wäre keine Rede, Bodenlärm in Zeppelinheim von der A 380-Werft wäre ein neues störendes Thema und bei den Bürgern wäre das Gefühl verfestigt, den weiteren lärmträchtigen Wachstumsbewegungen des Flughafens hilflos ausgeliefert zu sein. Auch die jetzt viel zu spät in Auftrag gegebene Gesundheitsstudie für den unmittelbaren Raum vor dem Flughafen hätte es nie gegeben.“
EIN BELIEBTER TREFF für Literatur-Freunde ist das Büchercafé der evangelischen Johannesgemeinde in der Friedrichstraße. Auswählen können sie aus einer großen Auswahl an gebrauchten und teilweise sogar neuen Büchern für jeden Geschmack und Geldbeutel. Und die Bücher-Käufer unterstützen diverse Projekte der Gemeindearbeit, in die ein Teil des eingenommenen Geldes fließt. Munden lassen können sich die Besucher auch stets leckeren Kuchen und Kaffee. (ba/DZ-Foto: Jordan)
Telekom lädt ein:
Info-Abend zum Glasfaserausbau Neu-Isenburg (DZ/ba) – In den Nebensaal der Hugenottenhalle lädt die Deutsche Telekom am Donnerstag (5.) ab 19 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Glasfaser-Ausbau in NeuIsenburg ein. Dr. Andreas Gladisch von den Telekom Laboratories wird in einem Vortrag über neue Entwicklungen im Internet berichten. Die Telekom Laboratories sind das Forschungs- und Entwicklungsinstitut der Deutschen Telekom und der Technischen Universität Berlin. „Dank des geplanten Glasfaser-Ausbaus der Telekom bis hinein in die Wohnung sind die Neu-Isenburger für diese Entwicklung bestens gerüstet“, heißt es in der Einladung. Im Anschluss an die Präsentation besteht in einer Frageund Antwort-Runde Gelegenheit, sich Informationen von den Internet-Experten zu holen.
Auch erläutern Telekom-Mitarbeiter das Ausbauprojekt in der Hugenottenstadt und zeigen, wie die neuen Leitungen und die dazugehörige Technik aussehen. Die Veranstalter: „Ein wichtiger Termin für alle Wohneigentümer und Mieter, die den Anschluss nicht verpassen wollen. Sie können di-
rekt vor Ort alle notwendigen Vereinbarungen treffen und sich bereits vor dem offiziellen Vermarktungsstart die Teilnahme am Glasfaserausbau sichern.“ Der Anschluss an das neue Glasfasernetz ist für alle Immobilieneigentümer bis zum 15. Juli kostenfrei.
Gebietserweiterung
Die DZ stößt zum Main vor (DZ) – Ihrem Anspruch als Wochenzeitung für die Region verpflichtet, erscheint die Dreieich-Zeitung ab sofort in acht lokalen Ausgaben und damit in allen Städten und Gemeinden des Kreises Offenbach. Mit der Ausgabe 18/2011 vom 5. Mai werden Seligenstadt, Mainhausen und Hainburg in das Verbreitungsgebiet aufgenommen. Während sich mit dem Vorstoß an den Main im Osten
des Kreises die Auflage der DZ von 143.000 auf 165.000 Exemplare erhöht, bleibt es bei dem bewährten Konzept der wöchentlich erscheinenden Zeitung. Sie verbindet engagiert und kompetent lokale und regionale Berichterstattung und bietet so ein ansprechendes Umfeld für die Werbebotschaften ihrer Inserenten. So macht der Mai zwar nicht alles neu, aber doch manches größer...
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Weinhandlung Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken... (J.W. Goethe)
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