DZF 31-03-2011

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Ihre Wochenzeitung für die Region

Nr. 13 F • 31. März 2011

Dreieich-Zeitung Unsere Themen im Innenteil: Seite 5

SPORT

Lob und Nadeln für Top-Athleten Stadt Langen ehrt 177 Sportler, die 2010 Erfolge auf hohem Niveau errangen...

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WIRTSCHAFT

Zusammenarbeit soll Fahrt aufnehmen

Mühlheim • Obertshausen „Kooperation“ abgewählt:

SPD und Grüne schaffen Wechsel

Mühlheim (DZ/ba) – Das Ende der sogenannten „BürgerliRegionalverband Frankfurt/ chen Kooperation“ im StadtRhein-Main erhofft sich geparlament eingeläutet haben meinschaftliches Verständnis... die Wählerinnen und Wähler Seite 14 POLITIK am vergangenen Sonntag. Ausschlaggebend für den sich Hermanns geißelt nun anbahnenden Macht„Krämerseelen“ wechsel waren die Verluste „Schwarzer Riese“ hängt nach von CDU unf FDP, während über 30 Jahren seinen politidie Bürger für Mühlheim mit schen Hut an den Nagel... einem Stimmenplus sogar die Seite 21 KULTUR Zahl ihrer fünf Mandate in der StadtverordnetenverPerfekte Party sammlung halten konnten. Jemit toller Vielfalt denfalls haben in der nächJoe Whitney und StreetLive Fasten Legislaturperiode SPD mily begeistern in der Langener Stadthalle... und Grüne das Sagen – vorausgesetzt dass sich beide auch handelseinig werden. Damit ist allerdings zu rechnen. Die Grünen verbesserten sich nach dem vorläufigen Endergebnis um 5,84 auf 13,79 Punkte. Damit verdoppelten sie zugleuích die Zahl ihrer Sitze in der neuen Stadtverordnetenversammlung auf sechs. Einen dazu vergleichsweise bescheidenen Zuwachs registrieren können die Sozialdemokraten. Aber ihr Zugewinn um 0,95 auf 41,20 Prozent geht einher mit dem Gewinn eines weiteren Mandates. In Zukunft sitzen für die Sozialdemokraten 19 Frauen und Männer in der Stadtverordnetenversammlung. Unter dem Strich macht dies für Rot-Grün 25 Sitze. Die restlichen 20 kann die „Bürgerliche Kooparation“ – so sie denn fortbesteht – für sich verbuchen. Die meisten Federn unter den drei Partnern mussten die Christdemokraten lassen, die einen Verlust von 6,69 Punkten registrieren müssen. Zugleich verlor die Union in der Stadtverordnetenversammlung drei ihrer bislang 17 Sitze. Statt wie bisher mit zwei nur noch mit einem Vertreter im

Stadtparlament präsent sind die Freidemokraten. Die FDP verlor 1,33 Prozent der Stimmen und liegt nun bei gerade noch 2,31 Prozent. Das einzige Mandat annehmen wird aller Wahrscheinlichkeit nach der noch amtierende Stadtverordnetenvorsteher Klaus Weyer. In diesem Amt wird er vermutlich von einem Sozialdemokraten abgelöst.

Gut gehalten Im Vergleich mit den bisherigen Partnern dagegen gut halten konnten sich die Bürger. Sie konnten ihren Stimmenanteil um 1,23 auf nun 11,97 Punkte steigern. Und dies bedeutet auch, dass sie weiterhin über fünf Mandate im Stadtparlament verfügen. Für den designierten Bürgermeister Daniel Tybussek von der SPD, der demnächst sein neues Amt antritt, bedeutet die Machtverschiebung sicherlich eine Erleichterung bei der Umsetzung seiner politischen Ziele. Einen beachtlichen Erfolg erzielte er auch mit seiner Kandidatur auf der Liste seiner Partei. Mit einem Spitzenergebnis von beinahe 9.300 Stimmen erzielte er ein stolzes Resultat, das als ein Vertrauensvorschuss der Wählerinnen und Wähler gewertet werden kann. Über die Motive der Wählerinnen und Wähler darf spekuliert wrden: Aber mit dem Gewinn der Bürgermeisterwahl durch Tybussek zeichnete sich bereits ein Machtwechsel in der Mühlenstadt ab. Gleichwohl werden auch Ereignisse wie das Reaktorunglück in Japan manche Wahlentscheidung beeinflusst haben. Vor allen die Mühlheimer Christdemokraten werden nun für einen Neuanfang ihrer politischen Arbeit vor Ort sorgen müssen.

ALLE HÄNDE VOLL ZU TUN hatten die fleißigen Helferinnen und Helfer von terre des hommes bei dem zweitägigen Frühjahrs-Flohmarkt, den die Ortsguppe Obertshausen am vergangenen Freitag und Samstag im Rathaus in der Beethovenstraße wieder ausrichtete. Neben Textilien wurden auch Spielzeug, Haushaltsgegenstände und Geschirr offeriert. Der gesamte Erlös des Flohmarktes ist für Projekte des Kinderhilfswerkes bestimmt. (ba/DZ-Foto: Jordan)

CDU/FDP-Bündnis am Ende:

Rätselraten um Mehrheiten Obertshausen (DZ/ba) – Dem Bündnis aus CDU und FDP auf lokaler Ebene ein Ende bereitet haben am vergangenen Sonntag die Wählerinnen und Wähler in Obertshausen. Starke Stimmenverluste für die Union und die Freidemokraten bedeuten das Aus für diese Konstellation. Wie es nun weitergehen wird im Stadtparlament, steht einstweilen noch nicht fest. Der Stimmenanteil der CDU sank von beinahe 50 auf nur noch rund 43 Prozent. Zu beklagen haben die Christdemokraten damit den Verlust von zwei Sitzen in der Stadtverordnetenversammlung. Dort stellt die CDU mit jetzt noch 16 Mandaten aber weiterhin die mit Abstand stärkste Fraktion. Von 10,58 Prozent vor fünf Jahren auf gerade noch magere 3,41 Prozent sank laut vorläufigem Endergebnis der Anteil der FDP an den Stimmen. Mithin sind die Freidemokraten in der neuen Stadt-

verordnetenversammlung mit nur noch einem Mitglied präsent. Zugewinne kennzeichnen dagegen die Resultate der SPD, der Bürger für Obertshausen und vor allem der Grünen. Die Sozialdemokraten steigerten ihren Stimmenanteil von 19,28 auf 22,19 Prozent und erhöhten gleichzeitig die Zahl ihrer Sitze um einen auf künftig acht. Über einen Sprung von zuletzt 10,31 Prozent auf stolze 17,76 Prozent freuen dürfen sich die Grünen. Die Zahl ihrer Sitze in der Stadtverordnetenversammlung erhöhte sich um drei auf nunmehr sieben. Um einen auf fünf Sitze legten die Bürger für Obertshausen zu, deren Stimmanteil von bislang 9,92 auf 13,58 Prozent anwuchs. Ebenfalls – wenn auch nur leicht– angewachsen ist die Wahlbeteiligung: Gingen vor fünf Jahren 42,57 Prozent zur Stimmabgabe in die Wahllokale, so waren es jetzt 42,57

Prozent der Wählerinnen und Wähler. Spannend zu werden verspricht die Suche nach einer neuen Mehrheit. Für die beinahe klassisch zu nennenden Modelle Rot und Grün oder Schwarz und Gelb reicht es nicht. So wird möglicherweise den Bürger die Rolle des Züngleins an der Waage zukommen. Denkbar ist zum Beispiel eine Zusammenarbeit von CDU und Bürgern. Doch letztere haben sich in der zurückliegenden Legislaturperiode häufig durch eine vehemente Kritik an den beiden Christdemokraten an der Verwaltungsspitze – Bürgermeister Bernd Roth und den Ersten Stadtrat Hubert Gerhards – egen deren Handels oder Nichthandelns zu Wort gemeldet. Zu ener Zusammenarbeit bereitfinden könnten sich die Bürger aber auch mit SPD und Grünen, was allerdings ebenfalls schwierig sein dürfte.


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Bald Pflegeheim Nr. 2 in Dietzenbach:

Neubau bedient Bedarf

Vhs-Kurse in Obertshausen:

Tinnitus und Patchwork Obertshausen (DZ/mn) – Die Ursachen und Zusammenhänge, die zu Migräne, Tinnitus sowie HWS und auch zu Rückenbeschwerden führen können, zeigt am Dienstag, 5. April, ab 19 Uhr ein Heil-

praktiker in der Joseph-vonEichendorff-Schule auf. Der Eintritt zu der Veranstaltung des Volkshochschule kostet fünf Euro. Eine Vorbesprechung zu dem Kursus „Patchwork für Frühling und Sommer“ findet am Mittwoch, 6. April, ebenfalls in der Joseph-von-Eichendorff-Schule statt. Der Lehrgang steht am Samstag (16.) und Sonntag (17.) jeweils von 10 bis 16 Uhr auf dem Programm. Die Teilnahme kostet 45 Euro. Anmeldungen werden im Büro der Volkshochschule unter

den Rufnummern (06104) 40526-51 oder -52 entgegengenommen. Der Wiedereinstieg in den Beruf nach der Babypause, die Vereinbarkeit von Karriere und Familie sowie das Selbstund Zeitmanagement sind Thema von zwei Vorträgen unter dem Motto „Raus aus dem Hamsterrad“ am Donnerstag (7.) und Donnerstag (14.) jeweils ab 19 Uhr in der Eichendorff-Schule. Die Teilnahme kostet 10 Euro. Anmeldungen sind unter den oben genannten Rufnummern möglich

Film des Monats:

„Das Labyrinth der Wörter“ Rödermark (DZ/kö) – Erzählt wird die Geschichte einer Begegnung, die das Leben verändert. In einem Park macht Germain (Gérard Depardieu), ein Analphabet, Bekanntschaft mit Margueritte (Gisèle Casadesus), einer kleinen, betagten Dame mit Leidenschaft für Literatur. Vierzig Jahre Alters- und rund 100 Kilo Gewichtsunterschied trennen die Beiden, doch das Äußerliche entpuppt sich schnell als unwichtige Nebensache. Margueritte liest Passagen aus Romanen vor

und öffnet damit Türen in neue Welten. Germain ist fasziniert... Diesen Handlungsfaden rollt „Das Labyrinth der Wörter“ aus, ein französisches Melodram, das als „Rödermärker Film des Monats April“ im Kino „Neue Lichtspiele“ an der Ober-Rodener Straße gezeigt wird. Die Vorstellungen beginnen an den kommenden beiden Dienstagen (5./12.) jeweils um 20 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von sechs Euro sind an der Abendkasse erhältlich.

Dietzenbach (DZ/kö) – Beim Thema „Wohnen im Alter“ ist die Ausgangslage klar vorgezeichnet. Der Anteil der Altersgruppe „60 plus“ wird in der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts in Deutschland größer werden. Ergo: Der Bedarf steigt. Der Bedarf an Häusern, die Wohnraum bieten, wenn das Verbleiben in den heimischen vier Wänden nicht mehr individuell geregelt werden kann. Was der Geldbeutel je nach Einzelfall zulässt, steht freilich auf einem separaten Blatt. MiniRenten, zunehmende Altersarmut... Für viele Menschen sind die Vorzeichen keineswegs rosig. Das sind grundsätzliche Überlegungen. Der Blick auf die Details in Dietzenbach zeigt: Die Kreisstadt ist teilweise gut und teilweise (noch) unzureichend aufgestellt, was die Versorgung mit Wohnplätzen für ältere Menschen anbelangt. Beim Stichwort „Mehrgenerationen-Häuser“ keimt ein erstes, zartes Pflänzchen. Eine privat organisierte Gruppe will ein derartiges Projekt in die Gänge bringen (die Dreieich-Zeitung berichtete) und damit Pionierarbeit vor Ort leisten. Ist vom Betreuten Wohnen die Rede, so kann Dietzenbach eine Vielzahl von Objekten vorweisen. Seit den 1990er Jahren waren und sind Investoren in dieser Sparte sehr rührig und befriedig(t)en die Nachfrage von Menschen mit ausreichender Finanzausstattung, um sich in derlei Appartements mit entsprechendem Service einkaufen zu können. Mietwohnungen für die Fraktion „60 plus“, die dank öffentlicher Subventionierung zu Konditionen unter Marktpreis-Niveau angeboten werden, gibt es ebenfalls in nennenswerter Zahl (derzeit an der Siedler-, Markt- und Wiesenstraße für insgesamt rund 150 Personen). Fehlt noch ein Blick auf die Kategorie „Senioren-Pflegeheim“. Zirka 100 Plätze stehen in der DRK-Einrichtung am Hessentagspark zur Verfügung. Zu wenig, um den Bedarf mittelfristig befriedigen zu können. Doch ein „Schub nach vorn“ ist in Sicht. Nicht allzu weit vom Komplex der Rot-Kreuz’ler entfernt, an der Ecke Offenbacher Straße/Gustav-Heinemann-Ring, soll ab Herbst 2011 gebaut werden. Laut Zeitplan kann im letzten Quartal des Jahres 2012 die Inbetriebnahme erfolgen. Kerndaten des Pflegezentrums, für das die Unternehmensgruppe des Berliner Geschäftsmannes Michael Bethke verantwortlich zeichnet:

Mit dem Geschäftsmann Michael Bethke, der mit seiner rund 800 Beschäftigte zählenden Unternehmensgruppe rund um das Stichwort „Pflege“ aktiv ist, will die Dietzenbacher Stadtverwaltung alsbald handelseinig werden. Die Detail-Erörterungen zum Thema „zweites Pflegeheim vor Ort“ sind noch nicht abgeschlossen. Für den 11. April wurde ein weiteres Gespräch vereinbart. Das Foto zeigt den Firmenchef vor dem Portraitbild der Kurfürstin Louise Henriette von Nassau-Oranien (16271667), die als Namenspatronin eines Bethke-Hauses in Oranienburg fungiert. (DZ-Foto: p) Inklusive des Grundstückserwerbs (1,2 Millionen Euro wird die Stadt auf ihrem Treuhandkonto verbuchen) schlägt das Vorhaben mit einer Investitionssumme von rund neun Millionen Euro zu Buche. Entstehen wird ein viergeschossiger Bau mit gut 100 stationären Pflegeplätzen. Knapp zehn Prozent der Zimmer werden variabel für Kurzzeitpflege-Belegungen vorgehalten. Über die Konzeption informierte Bethke kürzlich im Rahmen einer Pressekonferenz. Er machte auf die angedachte Bildung von Wohngruppen aufmerksam (jeweils 13 Einzel- und ein Doppelzimmer formieren sich zu einer Einheit), die das Gesamtensemble untergliedern sollen. So präsentiere sich das unmittelbare Umfeld für die Bewohner überschaubar und vertraut. Ein Mix aus Rückzugsnischen und zentralen Anlaufstationen (Speisesaal, Garten), gepaart mit professioneller Pflege und Hausverwaltung, die ein 60-köpfiger Mitarbeiterstab gewährleiste: Mit diesem Zuschnitt solle das Gebäude im Stadtzentrum, nicht weit von Rat- und Bürgerhaus entfernt, Ende kommenden Jahres startklar

sein, erläuterte Bethke im Beisein von Bürgermeister Jürgen Rogg. Der, flankiert vom Ersten Stadtrat Dietmar Kolmer und dem Leiter des kommunalen Fachbereichs „Soziale Dienste“, Walter Fontaine, zeigte sich zuversichtlich. Tenor der Pressekonferenz: Mit Bethke, der vor knapp 20 Jahren in Oranienburg/Brandenburg seine Unternehmerlaufbahn im Pflegesektor mit fünf Mitarbeitern begann und mittlerweile eine Firmengruppe mit rund 800 Beschäftigten anführt, habe die Kreisstadt einen kompetenten Partner ins Boot geholt. Ein Partner, der helfen soll, die örtliche Infrastruktur mit dem Kriterium „altersfest“ in Einklang zu bringen. Fontaine sieht die Planung – der Bauantrag wird in Kürze eingereicht, die Baugenehmigung soll bis Ende Sommer vorliegen – grundsätzlich auf einem guten Weg, wenngleich Detail-Verhandlungen noch ausstehen. Seine Einschätzung: „Mit der neuen Pflege-Einrichtung kann der Bedarf für die nächste Zukunft gedeckt werden.“ Wobei „nächste Zukunft“ einen Zeithorizont bis (knapp) über 2020 hinaus beschreibe.


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Orgelkonzert in der Friedenskirche:

Stickoxidbelastung:

Bildprojektion zu den Passagen Am Bürgerpark nahe Grenzwert Mühlheim (DZ/ba) – „Nicht nur Klassik-Fans schätzen die Komposition in der bekannten Klavierfassung von Modest Mussorgsky oder der vielleicht noch faszinierenderen Orchesterbearbeitung von Maurice Ravel. Auch eingefleischten Fans guter alter Rockmusik sind die ‚Pictures of an exhibition’ ein Begriff, seit sich in den 70er Jahren ‚Emerson Lake & Palmer’ des Werkes angenommen haben. Die ‚Bilder einer Ausstellung’ sind ein typisches Beispiel für die sogenannte ‚ProgrammMusik’, bei welcher der Komponist versucht, bestimmte Bilder nicht mit Farben, sondern mit Tönen zu malen und für den Hörer so ganze Szenen vor seinem inneren Auge

DZ-AKTUELL Frühlings-Frühstück Mühlheim – Zum FrühlingsFrühstück mit Bäcker Bildstein und Kinder-Animation laden die Stadtwerke am Sonntag, 3. April, von 9.15 bis 11.15 Uhr in das Hallenbad ein.

Insulin-Behandlung Obertshausen – Der Diabetologe Dr. Forchheim referiert am Mittwoch (6.) um 19 Uhr bei der Awo in der Seligenstädter Straße 43 zum Thema „Verschiedene Behandlungsschemata mit Insulin.“ Zu der Veranstaltung lädt die Diabetes-Selbsthilfegruppe ein.

entstehen zu lassen und durch die Musik nacherlebbar zu machen“, schreibt die evangelische Friedensge-

Bis zur Neuregelung

Sprechstunden wie gewohnt Obertshausen (DZ/ba) – Auch nach dem Zusammenschluss der beiden Ortsgruppen zum VdK-Ortsverband Obertshausen werden die Sprechstunden wie bisher weitergeführt. „Bis zu einer Neuregelung, die ganz sicher Änderungen mit sich bringen wird“ (Vorstand), finden die nächsten Sprechstunden am Mittwoch, 6. April, von 16.30 bis 17.30 Uhr im Seniorentreff im Rathaus in der Beethovenstraße und am gleichen Tag von 17 bis 18 Uhr in der Sozialstation des Bürgerhauses statt. Der Vorstand „sieht sich auf längere Sicht nicht in der Lage, beide Sprechstunden am gleichen Tag und fast zur gleichen Zeit durchzuführen“, wird berichtet. Deshalb sei beabsichtigt, eine neue Regelung zu finden, die in beiden Ortsteilen eine gleichmäßige „Informations-Versorgung“ gewährleiste. In beiden Sprechstunden können Anmeldungen für den Tagesausflug am 5. Mai abgegeben werden. Das große Thema auf Bundesebene sei zur Zeit die Pflegeversicherung. Ein Ratgeber wird in Kürze allen Mitgliedern zur Verfügung gestellt werden.

meinde in der Ankündigung eines Orgelkonzertes am Samstag, 2. April, um 20 Uhr in der Kirche in der Mozartstraße 13. Das „generationsübergreifend beliebte Werk“ wird von dem an der Rumpenheimer Schlosskirche tätigen Organisten Carmenio Ferrulli in einer Orgelfassung gespielt. Während des Konzertes wird eine Bildprojektion der vertonten Kunstwerke auf einer Großbildleinwand präsentiert, zu denen die Musik ursprünglich komponiert wurde. Der Eintritt ist frei, eine Kollekte ist erbeten.

Vhs-Kursus:

Dekoration für den Ostertisch Mühlheim (DZ/ba) – Die Vhs meldet noch freie Plätze für einen Kursus, in dem es am Samstag, 2. April, im Atelier der Dozentin Taija Vetter in der Lessingstraße 30 um die Dekoration für den Ostertisch und die Herstellung von kleinen Geschenken aus Wolle geht. Die Teilnahmegebühr beläuft sich auf 25 Euro. Das Material kann bei der Dozentin erworben werden, die Kosten richten sich nach dem Verbrauch. Schriftliche Anmeldungen können im Rathaus, Zimmer 107, oder beim Zentralen Bürgerservice sowie per Einwurf in die Briefkästen am Rathaus und an der Willy-BrandtHalle erfolgen.

Mühlheim (DZ/ba) – Die Ergebnisse der von den Grünen angekurbelten Messreihe zur Ermittlung der bestehenden Stickoxidkonzentration in der Mühlheimer Luft liegen nun vor. Die Auswertung der Messungen an zehn verschiedenen Stationen in der Mühlen-

stadt durch ein unabhängiges Analyseinstitut habe ergeben, dass die durchschnittliche Stickoxidbelastung in der Nähe des Bürgerparks bereits nahe am Grenzwert liege, erläutert der Chemiker Dr. Arne Schäfer von den Grünen. Es sei damit sehr wahrschein-

Geschichtsverein:

Binsenmark und zarte Blätter Mühlheim (DZ/ba) – Der Herstellung historischer Osterdekorationen und deren Symbolik widmet sich der Geschichtsverein am Freitag, 1. April, von 15 bis 18 Uhr in seinem neuen GeschichtsEck in der Lessingstraße/Ecke Jahnstraße (früher Bäckerei Weigand). Im Mittelpunkt steht die Bemalung von Eiern – ob mit Kerzenwachs, Binsenmark, zarten Blättern oder mit Ritz– und Ätztechnik verziert und mit Pflanzenauszügen natürlich gefärbt. „Sie sind das Symbol für die Entstehung

neuen Lebens im Frühling und waren früher nach langen Fastenverboten sehr begehrt“, erläutern die Veranstalter. Auch die Herstellung von Eiernestern wird gezeigt, ob mit Heu, Moos oder gekeimten Haferkörnern. Was man außerdem mit Palmbücheln und Weidenkätzchen oder Buchsbaum machen kann – die heimlichen Varianten von Palmwedeln und Ölbaumzweigen – das demonstriert Angelika Loewenheim. Besuch und Teilnahme sind kostenfrei.

lich, dass bei Betrieb des geplanten Biogaskraftwerkes am Hallenbad die Stickoxidkonzentration den Grenzwert im Bereich der angrenzenden Wohnbebauung überschreiten würde. „Wir gehen davon aus, dass die Genehmigungsbehörde aufgrund dieser neuen Erkenntnisse den Betrieb des Biogaskraftwerks einschränken oder sogar ganz verbieten muss, andernfalls könnte jeder betroffene Anwohner mit großer Aussicht auf Erfolg dies auf dem Klageweg erzwingen“, erklärt Volker Westphal, der energiepolitische Sprecher der örtlichen Grünen. Die Partei stehe mit der Genehmigungsbehörde diesbezüglich in Kontakt und bereite eine Sammelklage für die Anwohner vor.


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Internationales Waldjahr 2011:

Aktivitäten im heimischen Forst

Weibelfeldschule:

„Allerlei“ in der Aula Dreieich (DZ/jh) – Wahrlich kein Aprilscherz ist die Einladung zum bereits sechsten „Weibelfelder Allerlei“, das am Freitagabend (1.) ab 19 Uhr von Lehrern und Schülern in der Aula der Schule, Am Trauben, präsentiert wird. Die Besucher dürfen sich auf Musik- und andere Beiträge freuen, am Eingang wird um eine Spende in Höhe von fünf Euro (Erwachsene) beziehungsweise zwei Euro (Schüler) gebeten. Die Einnahmen dienen der Unterstützung von Schülern in Sri Lanka, ein Hilfsprojekt der Weibelfeldschule.

Kreis Offenbach (DZ/hs) – Das „Internationale Jahr der Wälder“ – zu selbigem wurde 2011 von den Vereinten Nationen deklariert – hat das Forstamt Langen zum Anlass genommen, einen vielfältigen Veranstaltungsreigen auf die Beine zu stellen. Damit soll auf die Gefährdung dieses wichtigen Öko-Systems, das Klima, Wasser und Boden schützt, sowie auf dessen Bedeutung als Lieferant des erneuerbaren Rohstoffs Holz, „Arbeitgeber“ (die Holz- und Forstwirtschaft beschäftigt in Deutschland mehr als 1,2 Millionen Personen), Erholungsrefugium für Menschen sowie Lebensraum zahlreicher Pflanzen und Tiere aufmerksam gemacht werden. Zum Auftakt der Info- und Aktivitätsoffensive gehen am Samstag (2. April) in Langen und Neu Isenburg zwei Baumpflanzaktionen über die Bühne: „Dabei sollen jeweils kleinere Windwurflücken mit Bergahorn, Wildkirschen und Elsbeeren bepflanzt werden“, kündigt Kurt Schäfer an. Laut dem Leiter des Forstamtes Langen sind alle drei Laubbaumarten „an die örtlichen Standorte angepasst, vertragen Wärme und benötigen nicht zu viel Wasser zum Gedeihen“. Etwas Besonderes sei dabei die Elsbeere als „Baum des Jahres 2011“, da sie bislang nicht allzu häufig in den hiesigen Wäldern vorkomme,

„aber unter den künftigen Bedingungen eines Klimawandels zunehmend an Bedeutung gewinnen könnte“, so Schäfer. Die Baumpflanzaktion in Langen beginnt um 10 Uhr am Parkplatz „Aschaffenburger Straße“, in Neu-Isenburg fungiert das Forsthaus Heegwald, Rathenaustraße 100, zur selben Zeit als Treffpunkt. Wer der besonderen Verantwortung der Menschen für den Wald gerecht werden will, ist zur Teilnahme eingeladen und sollte nach Möglichkeit einen Spaten mitbringen. Bei beiden Terminen gibt’s Schäfer zufolge zusätzlich zur Arbeit „interessante Infos rund um den Wald“. Fortgesetzt wird das regionale „Waldjahr“ dann am 14. Mai mit einer Wanderung, die um 14 Uhr an der Buchschlager Kläranlage beginnt und unter dem Motto „Sagen, Mythen und Geschichten von und mit Bäumen“ steht. Als Höhepunkt des Veranstaltungsreigens kündigt Forstamtsboss Schäfer den „2. Langener Waldtag“ an, der am 22. Mai am Weißen Tempel in der Koberstadt steigt und unter anderem Waldführungen, Vorführungen sowie einen Walderlebnis-Parcours umfasst. Alle weiteren Termine sowie sonstige Infos rund um das bedrohte und schützenswerte Gut „Wald“ gibt’s im Internet (www.hessen-forst.de).

Die Dreieich-Zeitung verlost 5x 2 Karten Dreieich (DZ/mi) – Heiner Kämmer und Reiner Rübhausen sind Gründungsmitglieder der berühmten Kölner Stunksitzung. Nun präsentieren sie ein kabarettistisches Drama der feurigen Art. Weil „… es brennt“, bilden Kämmer & Rübhausen das kleinste Feuerwehr-Kollektiv der Welt, die erste private Ich-und-IchLösch-AG. Jetzt wollen sie löschen und warten auf Kunden und Anerkennung, denn auch Helden sind Menschen. Sie haben ein Zuhause. Sie haben Frauen mit Doppelnamen, zu früh geförderte Kinder, Bionade-Opfer als Nachbarn, überraschend fruchtbare Väter und eine Wohnung, die unter Wasser steht. Aber es gibt immer einen rettenden Schlauch… Kämmer & Rübhausen sind bereit zum Einsatz bei allen lokalen und globalen Brandherden. Schließlich kennen sie sich aus mit Feuer, denn sie sind Kinder des deutschen Herbstes, die romantischen Verlierer der Generation RAF. Eintrittskarten für die Dreieich-Premiere – am Freitag, 8. April, ab 20 Uhr im Bürgerhaus Sprendlingen – gibt es zu Preisen von 11 bis 15 Euro beim Ticket-Service im Bürgerhaus, Telefon (06103) 6000-0, sowie auf der Internetseite www.buergerhaeuser-dreieich.de. (DZ-Foto: bhd) Wer zwei Karten gewinnen möchte, schickt bis Montag, 4. April, ein Fax (06105/98023941), eine EMail (verlosung@dreieich-zeitung.de) oder eine Postkarte an die Dreieich-Zeitung, Stichwort „Es brennt“, Postfach 1429, 63204 Langen. Rufnummer (tagsüber) nicht vergessen!


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SPORT AUS DER REGION Sportlerehrung der Stadt Langen:

Lob und Nadeln für Top-Athleten Langen (DZ/hs) – Winston vielen Kopfschütteln bekomChurchill hätte wahrschein- men, wenn er jüngst in der lich einen steifen Hals vom Stadthalle gewesen wäre. Denn dort hätte der frühere Fußball-Akademie: britische Premierminister, dem das legendäre „No Sports“-Zitat auf die Frage nach dem Geheimnis seines hohen Alters zugeschrieben wird, bei der traditionellen Dreieich (DZ/jh) – Vom 26. bis Sportlerehrung der Stadt Lan29. April veranstaltet die Ju- gen durch die Bank weg Mengendabteilung der Sportge- schen kennengelernt, für die meinschaft Götzenhain in Zu- ein Leben ohne Sport nicht sammenarbeit mit der Deut- vorstellbar ist. schen Fußball-Akademie ei- Und nicht nur das: Insgesamt nen Lehrgang, an dem Kinder 171 Langener Sportler waren und Jugendliche im Alter von im vergangenen Jahr so gut, fünf bis 16 Jahren teilnehmen dass sie zumindest auf Lankönnen. Die Aktion findet auf desebene das Maß aller Dinge dem Sportplatz an der Rhein- in ihrer jeweiligen Sportart straße statt. Alle Nachwuchs- darstellten und mitunter sokicker erhalten ein Trikotset, gar bei Welt- und Europaeinen Trainings- und einen meisterschaften Titel errinMiniball sowie eine DFA-Me- gen oder vordere Plätze beledaille und eine Urkunde. In gen konnten. der Gebühr von 119,90 Euro Letzteres gelang Barbara und (Rabatt gibt es für Geschwi- Richard Hermann, Anita ster) sind auch das Mittages- Thimm, Andreas Garcia, sen, eine Trinkflasche und Björn Schneider und Andreas Getränke enthalten. Informa- Höffner (alle KSV Langen) sotion und Anmeldung: Andre- wie Thomas Hähne (Billardas Graf, Telefon (06103) Club), die alle das Eichenblatt 984052, www.dfa-web.de. in Silber in Empfang nehmen

SGG lädt den Nachwuchs ein

durften. Neben der zweithöchsten von der Stadt für Athleten vorgesehenen Auszeichnung verlieh Bürgermeister Frieder Gebhardt 22-mal das Eichenblatt in Bronze, sieben Sportehrennadeln in Gold, 125 in Silber und 19 in Bronze. Die meisten derartigen Auszeichnungen – außer den erwähnten Plaketten erhielten alle 101 Geehrten unter 18 Jahren im Übrigen auch jeweils eine Saisonkarte für die Langener Freibäder – sahnten wie üblich die TVLBasketballer (56) und die Kraftsportler (31) ab. Aber auch Cracks aus 13 anderen Sportarten haben im Jahr 2010 Erfolge auf hohem Niveau errungen. Auf einem solchen bewegt sich nach Meinung des Rathaus-Chefs im Übrigen auch die Förderung der Stadt: Trotz kleinerer Kürzungen stecke Langen immer noch jährlich mehr als eine halbe Million Euro in den Sport. „Das ist kein Pappenstiel“, betonte Gebhardt, der im gleichen Atemzug aber deutlich machte, dass das Geld gut angelegt

sei: „Die erfolgreichen Athleten sind in hervorragender Weise Botschafter unserer Stadt, und unsere Sportvereine leisten eine tolle Arbeit, von der alle Bevölkerungsschichten profitieren.“ Dies gilt beispielsweise auch für den 1. FC Langen, auf dessen Plätzen sich zurzeit mehr als 400 Kinder tummeln, der wegen der bevorstehenden Frauenfußball-WM gerade einen großen Zulauf junger Mädchen verzeichnet und der nicht zuletzt aus diesen Gründen vom Sportförderverein zum „Verein des Jahres“ gekürt wurde. Darüber hinaus wurden bei dem von Thorsten Siegmund moderierten, von Claudia Rudek und Regina Schmitz musikalisch sowie LKG-Karnevalist Fred Laloi mit einer Büttenrede umrahmten Ehrungsmarathon noch neun Trainer und ein verdienter „Ehrenamtler“ für ihr Engagement ausgezeichnet. Dass auch diese mit dem eingangs erwähnten Churchill-Zitat rein gar nichts anfangen können, versteht sich von selbst.

Frauen-WM:

Lingor beim Stammtisch Frankfurt (DZ/mi) – Der nächste „International Stammtisch“ am Montag (4.) ab 18.30 Uhr steht ganz im Zeichen der FIFA Frauen-WM 2011, deren zentraler Spielort die Mainmetropole ist. Besonderer Gast ist die Welt- und Europameisterin Renate Lingor, die als WM-Botschafterin über das Turnier, seine sportliche Bedeutung und die Perspektiven für den Frauenfußball in Deutschland informieren wird. Daneben werden Vertreter der Stadt Frankfurt und der Tourismus- und Congress GmbH über die Relevanz der WM für Frankfurt und das städtische Rahmenprogramm

auf der Fanmeile berichten. Der „International Stammtisch“ ist eine gemeinsame Initiative von Stadt, IHK, English Theatre, Deutsch-Britische Gesellschaft RheinMain, Frankfurt International School, Newcomers Network und Planungsverband Ballungsraum Rhein-Main. Er findet seit Oktober 2006 jeweils am ersten Montag eines Monats in der Bar „James“ im English Theatre, Gallusanlage 7/Ecke Kaiserstraße, statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich unter www.newcomers-network.de. Für nicht angemeldete Gäste kostet der Eintritt 5 Euro.


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INFORMATIONEN AUS DER WIRTSCHAFT „Metropolregion Frankfurt/Rhein Main“:

Zusammenarbeit soll Fahrt aufnehmen Rhein-Main (DZ/mi) – In dem Beschluss des „Gesetzes über die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main“ sieht Heiko Kasseckert (CDU), Direktor des Planungsverbandes „Ballungsraum Frankfurt/RheinMain“, eine grundlegende Neuordnung der regionalen Zusammenarbeit. Diese sei, so Kasseckert, unbedingt notwendig, wenn sich die Region auch weiterhin im internationalen Wettbewerb behaupten wolle. Dem Nachfolger des Planungsverbandes, ab 1. April „Regionalverband FrankfurtRheinMain“, wird im Gesetz die Rolle des zentralen Ansprechpartners für alle regionalen Belange zugewiesen: Der Verband wird zur Adresse der Metropolregion. Neben der Flächennutzungsplanung wird der künftige Verband eine strategische Steuerungs-, Impuls- und Koordinationsfunktion wahrnehmen. Diese umfasst die im Gesetz genannten Aufgaben zur Standortentwicklung, überregionalen Kultur-, Freizeit- und Sportangeboten sowie Regionalpark- und Verkehrsfragen. Darüber hinaus kann der Verband eigene Themen als regional relevant definieren, und er soll das Erscheinungsbild der Region prägen.

Der Gesetzgeber reagiert nach Ansicht Kasseckerts damit zu Recht auf die wachsende Bedeutung der Metropolregionen und die deshalb notwendige Zusammenarbeit. Frankfurt/Rhein-Main stehe mit rund 100 Ballungsräumen weltweit im Wettbewerb um kluge Köpfe und Investitionen. Die Region sei daher gut beraten, ihre Kräfte bei der Entwicklung von zusätzlichen Schlüsselfaktoren zu bündeln. Dazu zählt der Verbandsdirektor neben den bekannten Stärken wie Finanzen, Handel und Mobilität auch die Bereiche Wissen und Bildung, IT-Technologien und Freizeit. Gerade im letzten Punkt werde die Region Frankfurt/Rhein-Main international nicht wahrgenommen, obwohl sie vielfältige

dem neuen Gesetz an Fahrt aufnehmen wird. Schon in den vergangenen Jahren sei die Sensibilität und die Erkenntnis dafür gewachsen, gemeinsam agieren zu wollen. Jüngste Beispiele, wie die regionale Werbekampagne oder die einstimmigen Beschlüsse zur Einrichtung eines Europabüros in Brüssel, belegen dies. Daran will der Verbandsdirektor anknüpfen und betrachtet auch die Beteiligung der Wirtschaft an der Arbeit des Regionalverbandes als notwendige Voraussetzung für den Erfolg der Region.

Freiwilligkeit Dass das Gesetz weiterhin auf Freiwilligkeit basiert, ist für ihn nicht zwingend ein Nachteil. „Wir können nichts gegen den Willen der Kommunen und Landkreise umset-

Angebote bereithält. Dies gel- zen. Wir brauchen ein gete es nachhaltig zu verbes- meinschaftliches Verständnis sern. und einen Korpsgeist in regionalen Fragen und Zielsetzungen.“ Kasseckert ist optimistisch, Solche Entscheidungen werdass die Zusammenarbeit mit den künftig dem Regionalvor-

Optimismus

LECKERES TRINKWASSER ZUM NULLTARIF können die Mädchen und Jungen der Langener Adolf-Reichwein-Schule seit Kurzem in ihrer Mensa genießen. Dank der Initiative des Fördervereins dieser Kooperativen Gesamtschule und des finanziellen Engagements der Stadtwerke Langen, der Sparkasse Langen-Seligenstadt, der Somentec AG und des Kaufhauses Braun konnte nämlich ein Wasserspender angeschafft werden, der laut Günther de las Heras „über ein Multi-Hygiene-System mit modernster Filter- und UV-Technik verfügt und pro Stunde 40 Liter gesundes Wasser liefern kann“. Der Fördervereinsboss freut sich, dass durch dieses Gerät „das schulische Umfeld nachhaltig verbessert werden konnte“. (DZ-Foto: p) stand vorbehalten sein. Hier sitzen Oberbürgermeister, Landräte, Bürgermeister und Verbandsdirektor an einem Tisch und werden über die strategische Ausrichtung der Region, Planungsfragen und

IHK-Beratung:

Mit Hilfe ins Ausland Offenbach (DZ/jh) – In ihren Räumen, Frankfurter Straße 90, offeriert die Industrieund Handelskammer (IHK) am Dienstag, 5. April, von 9 bis 17 Uhr kostenfreie Expertengespräche zum Thema „Geförderte Beratung“. Mitarbeiter der RKW Hessen und der IHK informieren über die Möglichkeiten einer Unternehmensberatung bei geplanten Engagements im In- oder Ausland, finanziell gefördert durch das Land Hessen und die EU. Zur Vorbereitung der konkreten Beratung muss eine Kurzbeschreibung des Vorhabens und des Beratungsbedarfs eingereicht werden. Eine Anmeldung bei Simone Jones, Rufnummer (069) 8207-143, E-Mail jones@offenbach.ihk.de ist erforderlich.

regionale Projekte entscheiden.

Einbindung Als wichtig sieht der Verbandsdirektor aber auch die Einbindung der übrigen Akteure in der Metropolregion an. Dazu zählen neben den Sonderstatusstädten Bad Homburg, Hanau und Rüsselsheim auch Darmstadt und Wiesbaden, ebenso wie Aschaffenburg und Mainz. Man werde eine geeignete Struktur finden, um die wertvollen Beiträge und auch die Interessen dieser Akteure sicherstellen zu können.

Sprendlingen lockt:

Kerzenschein und Badespaß

1.300 EURO für die Erdbebenopfer in Japan hat das von Andreas Badzung geleitete Bezirksbüro der Volksfürsorge in Dreieich während des verkaufsoffenen Sonntags in Sprendlingen gesammelt. Die Übergabe der Hilfsgelder an Vertreter von World Vision („Aktion Deutschland hilft“) fand im Beisein von Bürgermeister Dieter Zimmer (Zweiter von rechts) statt. (PR/DZ-Foto: vf)

Dreieich (DZ/jh) – Zum romantischen Schwimmen bei Kerzenschein lädt das des Hallenbad Sprendlingen am Freitag, 1. April ein. Von 21 bis 23 Uhr wird das Bad an der August-Bebel-Straße abgedunkelt und mit über 100 Kerzen illuminiert. Dazu gibt es die passende musikalische Unterhaltung: Fertig ist die Entspannung zum Frühlingsbeginn...

IHK-Gründertag:

Schützenhilfe für Neustarter Offenbach (DZ/jh) – Die Industrie- und Handelskammer (IHK) lädt am kommenden Samstag, 2. April, von 9 bis 16.30 Uhr zu ihrem bereits sechsten „Gründertag“ ein. Neugierige und an Selbstständigkeit Interessierte können sich in den Offenbacher IHKRäumen, Frankfurter Straße 90, kostenlos von Experten zur Unternehmensgründung beraten lassen. „Im Laufe der Jahre hat sich der Gründertag zu einer Gründermesse und damit zu einem lokalen Publikumsmagneten entwickelt, der aus dem regionalen Beratungsangebot nicht mehr wegzudenken ist“, heißt es in der Einladung. Die IHK und zahlreiche Aussteller bieten Vorträge und fachlichen Rat zu zentralen Themen wie Steuern, Versicherungen, Förderung, Finanzierung, Bürgschaften, Marketing und Werbung an. Informationen zu den Ausstellern und Referenten finden sich im Internet auf der Seite www.ihk-gruendertag.de.



Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

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Sonnenschutztag 2011:

Fachbetriebe zeigen Neuheiten (DZ/rs) – Ob als Sonnen-, Sicht-, Einbruch- oder Blendschutz, dekoratives Element einer ansprechenden Inneneinrichtung oder zuverlässiger Partner beim Energiesparen: Rollläden und Sonnenschutzprodukte sind richtig eingesetzt wahre Multitalente. Sie verhelfen ganz natürlich zu wohligen Temperaturen,

indem sie im Winter die kostbare Heizwärme im Rauminneren halten und im Sommer die Hitze aussperren. So leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Energiesparen und bieten darüber hinaus Schutz vor Einbrüchen, Blendlicht und direkter Sonneneinstrahlung. Welches Produkt eignet sich am besten für die eigenen vier Wände? Mit welcher Steuerung kann man es bequem bedienen? Und wie lassen sich Rollläden & Co. für ein optimales Wohlfühlklima kombinieren? Die Profis des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks kennen die Antworten. Denn für technische Fragen und das Thema Energieeinsparung sind sie die kompetenten Ratgeber und wissen zudem, wie Sonnenschutzprodukte jeden Raum verschönern. Von der persönlichen Beratung bis zum fachkundigen Einbau erhalten Kunden beim Fachbetrieb alles aus einer Hand. Bei Bedarf kommt der Profi auch nach Hause, um si-

cherzustellen, dass die Produkte perfekt zum Gebäude passen. Er nimmt das genaue Aufmaß, weist in die Bedienung ein und sorgt später für die sachgerechte Wartung. Auch für außergewöhnliche Fensterformen findet er die passende Lösung. Das alles sind Serviceleistungen, die Kunden im Internet oder im Baumarkt oft vergeblich suchen. Für ein Plus an Komfort und ein barrierefreies Leben lassen sich die Produkte vom Fachmann auch nachträglich mit Motor und Steuerung ausrüsten. Per Knopfdruck, Fernbedienung, Zeitschaltuhr oder Wettersensorik schließen und öffnen die Sonnenschutzprodukte dann selbsttätig und garantieren so optimale Wirkungsgrade.

Die ideale Gelegenheit, sich über das breite Angebot der Branche zu informieren, haben interessierte Besucher am Samstag, 9. April. Beim Rollladen- und Sonnenschutztag präsentieren die Fachbetriebe moderne Designs, interessante Produktneuheiten und intelligente Kombinationsmöglichkeiten. Zum sechsten Mal nutzt die Branche den bundesweiten Aktionstag, um über die Vorteile und Möglichkeiten ihrer Produktpalette zu informieren. Alles darüber sowie die teilnehmenden Fachbetrieben gibt es im Internet unter der Adresse www.rollladen-sonnenschutz.de sowie beim Informationsbüro Rollladen + Sonnenschutz, Telefon: (0208) 4696-260.

Auf „LGA tested“-Zeichen achten:

Gut aufgestellt und abgeschirmt (DZ/ots) – Sobald die erste Frühlingssonne lacht, zieht es die Menschen wieder verstärkt ins Freie. Doch Vorsicht: Gerade nach den langen Wintermonaten hat die Haut nur geringen Eigenschutz und darf der UV-Strahlung nicht zu lange ausgesetzt werden. „Wer es sich also jetzt schon auf Balkon oder Terrasse gemütlich macht, stellt sicherheitshalber einen entsprechenden Sonnenschutz auf“, rät Fred Wilkening von TÜV Rheinland LGA, der die Gebrauchseigenschaften von Sonnenschirmen und Markisen mit dem „LGA tested“Signet auszeichnet. Ein leichtes und gut faltbares Gewebe ist in jedem Fall die richtige Wahl. Dabei halten vor allem solche Stoffe die Sonne gut fern, die über einen UVSchutzfaktor von 60-80 gemäß UV-Standard 801 verfügen. „Der beste Sonnenschutz nützt allerdings nichts, wenn er nicht stabil und gleichzeitig einfach aufzustellen ist“, betont der Experte. Darum schon beim Kauf Schirm oder Markise genau anschauen: „Ein filigranes Gestänge etwa bietet später keinen guten Halt“, bemerkt Wilkening. Auch ein Blick in die Gebrauchsanweisung ist ratsam. Sie sollte leicht verständlich

erklären, wie man den Sonnenschirm sicher aufstellt oder die Markise richtig an der Hauswand montiert. Grundsätzlich eignen sich Schirme mit lackierten Holzoder auch ausreichend breitwandigen Alu-Kolben für den alltäglichen Gebrauch – je nach persönlichem Geschmack. „Knackpunkt ist hingegen der Ständer“, sagt der Experte. „Je leichter der ist, desto schneller kippt er.“ Darum empfiehlt er Standhilfen, die mit Wasser oder Sand zu befüllen sind. Noch stabiler sind fixe Ständer, wie zum Beispiel solche mit einem Metallkreuz als Fuß, das mit Gehwegplatten beschwert wird. Diese Ständer halten garantiert auch mal eine stärkere Windböe aus. Generell sollten aber Sonnenschirme nicht bei Wind und Regen aufgespannt bleiben – die Unfallgefahr ist zu groß. Markisen lässt man bei schlechtem Wetter besser eingerollt, so überdauern sie auch die kalte Jahreszeit im Freien. Sonnenschirme hingegen sollten zum Saisonende gesäubert und an einem trockenen Platz gelagert werden, möglichst in einer robusten Hülle verpackt. So fristen sie ihr „Schattendasein“ bis zum nächsten Frühling.

Schmutz und Wasser:

Nanobeschichtung schützt den Stoff (DZ/hlc) – Kaum kämpfen sich die ersten Sonnenstrahlen durch das Grau des Winters, beginnt die Vorfreude auf den Frühling. Zeit, die Terrasse frühlingsfit zu machen: Mit einem Hochdruckreiniger lassen sich Staub, Moos und Ablagerungen auf der Terrasse einfach wegpusten. Auch Gartenmöbel sollen im neuen Glanz die Terrasse wieder verschönern. Mit entsprechendem Werkzeug wie Akku-Schleifern lassen sich mühelos alte Anstriche entfernen und verwitterte Stellen glatt und sauber polieren. Tulpen, Hyazinthen oder Narzissen, die es als vorgetriebene Topfpflanzen im Fachhandel gibt, sorgen für frische Farbtupfer auf der Terrasse oder im Garten. Diesen Anblick kann man schon in den ersten schönen Tagen draußen genießen – mit dem richtigen Equipment. Wärmequellen wie das Heizsystem „Tempura“ von Weinor entwickeln bereits nach zwei Sekunden ihre volle Leistung und spenden effizient wohlige Wärme. Mediterranes Ambiente bietet die Lichtleiste „Lux“, die unterhalb jeder Markise, Überdachung oder einem Dachvorsprung angebracht werden kann. Wenn es im Frühling schon früh dämmert, lassen sich mit den schwenkbaren Halogen-

spots auf der ganzen Terrasse stimmungsvolle Lichtakzente setzen. Für größtmöglichen Komfort ist auch eine Funkfernsteuerung mit Dimmfunktion erhältlich. Optischer Mittelpunkt im Außenbereich ist eine Markise. Farbige Markisentücher helfen bei der individuellen Gestaltung: Die Tuchkollektion „Moments“ von Weinor umfasst sieben Farbwelten und wird damit, ob gestreift oder unifarben, jeder Stimmung und jedem Geschmack gerecht. Zudem sind die Tücher pflegeleicht: Eine spezielle Nanobeschichtung schützt die Stoffe, so dass Schmutz gar nicht erst eindringen kann, sondern in Verbindung mit Wasser (etwa Regen) vom Gewebe abperlt – der aus der Natur bekannte Lotuseffekt. So rundum gerüstet, schafft man sich seine individuelle Terrassenwelt und kann ab sofort in die Terrassensaison starten. Weitere Infos: www.weinor.de. (DZ-Foto: Weinor)


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Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

Holzfenster:

Individuelle Note fürs Haus

Moderne, hochwertige Holzfenster sind eine gute Investition und steigern den Wert eines jeden Hauses. (DZ-Foto: Wertbau/ph) (DZ/ph) – Der Einbau hoch- sein Haus mit modernen, ein- Heim vor Lärm und ungebewertiger Fenster ist eine si- bruchsicheren Wärmedämm- tenen Gästen, spart wertvolle chere Investition. Denn wer festern ausstattet, schützt sein Energie und somit viel Geld. Angesichts kontinuierlich steigender Energiepreise ein nicht zu unterschätzender Faktor und ein schönes Ruhepolster fürs Alter, das einem nicht jede Geldanlage bieten kann. Holzfenster eignen sich hierfür gut, denn dieses HightechMaterial aus der Natur besitzt nicht nur entsprechende Wärmedämmeigenschaften, sondern erfüllt höchste technische Standards. Moderne Holzfenster sind dank neuer Verfahren heute viele Jahre vor Verwitterung geschützt. Besonders innovative HolzAluminium-Konstruktionen reduzieren den Pflegeaufwand auf ein Minimum. Auch unter ästhetischen Gesichtspunkten haben Hightech-Holzfenster die Nase vorn: Sie verleihen dem Haus eine ganz individuelle Note und werten jedes Gebäude sichtlich auf. Was sich auch bei einem späteren Verkauf oder der Vermietung bemerkbar macht. „Mit hochwertigen Holzfenstern erreicht man eine echte Wertsteigerung, mit der man auch der nachfolgenden Generation noch etwas Gutes tut“, sagt Eduard Appelhans vom Bundesverband „ProHolzfenster.“ Die Entscheidung für den Fenstertausch sollte umso

leichter fallen, als man hierfür staatliche wie auch regionale Förderprogramme nutzen kann. Die Unterstützung reicht von zinsgünstigen Darlehen bis hin zu Zuschüssen. Und zudem kann man die Handwerkerleistung noch bei der jährlichen Steuererklärung geltend machen. „Stellt man das Einsparpotenzial, die Wertsteigerung und die Fördergelder den Ausgaben gegenüber, so gibt es wohl keine Investition, die sich mehr lohnt als der Fenstertausch“, meint Appelhans.


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Grenzregelung ins Grundbuch

Keine Dämmung auf Nachbars Grund (DZ/ab) – Viele Hausbesitzer möchten Energie sparen und ihre Immobilie zeitgemäß dämmen. Bei freistehenden Häusern ist das kein Problem. Was aber, wenn das Haus auf der Grenze steht? Darf der Eigentümer dann trotzdem dämmen, auch wenn die gedämmte Fassade anschließend auf Nachbars Grundstück ragt? Nein, das darf er nicht, warnt die Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Immobilienrecht (ARGE Baurecht) im Deutschen Anwaltverein (DAV) und wird dabei durch aktuelle Rechtssprechung bestätigt. Erst am 9. Dezember 2009 hat das Oberlandesgericht Karlsruhe einen konkreten Fall entschieden: Der Nachbar muss eine auf sein Grundstück ragende Dämmung nicht akzeptieren (OLG Karlsruhe - 6 U 121/09). Damit haben Millionen Hausbesitzer in Deutschland ein Problem, denn der Hausbau auf der Grenze ist

typisch für alte Orts- und Stadtkerne. Auch die in den Nachkriegsjahren beliebten Ketten- und Atriumhäuser stehen oft mit einer Seite beim Anrainer. Soll diese Hausfront gedämmt werden, dann ragt nicht nur die Dämmung in Zukunft auf Nachbars Grund, sondern auch die Handwerker, die das System monieren, müssen zwangsläufig über Nachbars Grundstück und von dort aus arbeiten. Dieses Problem hat der Gesetzgeber geregelt: Nachbarn haben ein so genanntes Hammerschlags- und Leiterrecht. Das heißt, sie dürfen den Grund des Anrainers betreten, um am eigenen Haus notwendige Arbeiten auszuführen – sofern es keine Alternativen gibt. Sie müssen zügig arbeiten, sich an Ruhezeiten halten und dürfen den Nachbarn nicht unnötig beeinträchtigen. Die frühzeitige Information des Nachbarn über die geplante Maßnahme liegt im Interesse des Bauherrn, denn, so warnt die ARGE Baurecht: Schaltet der Nachbar auf stur, darf der Bauherr sich nicht über ihn hinwegsetzen. Er muss dann sein Hammerschlags- und Leiterrecht erst einklagen. Geregelt haben Bund und Länder auch viele Fragen der Überbauung. Unter Umständen dürfen

Hausbesitzer mit Gesimsen, Fensterbänken oder anderen, sogenannten „untergeordneten Bauteilen“ in den Luftraum des Nachbarn hineinbauen. Natürlich nur, sofern diese Bauteile auch genehmigt sind. Eine dicke Wärmeschicht gehört allerdings nach Ansicht des Karlsruher Oberlandesgerichts nicht zu diesen untergeordneten Bauteilen und muss deshalb vom Nachbarn auch nicht hingenommen werden. Das Problem der grenzüberschreitenden Wärmedämmung ist noch nicht grundsätzlich geregelt, einige Länder, unter anderem Hessen, arbeiten hier an neuen Regelungen. Sanierungswillige Hausbesitzer sollten inzwischen nach Möglichkeit versuchen, sich mit ihren Nachbarn zu einigen. Ist beim Nachbar ausreichend Platz auf dem Grundstück, lässt sich möglicherweise eine Grenzregelung aushandeln. Entweder bekommt der Nachbar eine so genannte Überbaurente, oder eine Abfindung für die überbaute Fläche. Die ARGE Baurecht rät, die ausgehandelte Vereinbarung unbedingt schriftlich zu formulieren und sogar ins Grundbuch eintragen zu lassen, damit sich auch spätere Grundstückseigentümer noch daran halten müssen.


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Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

Sauber und sicher:

Tipps für den Frühjahrsputz (DZ/PR) – Das Frühjahr ist die Zeit, in der die Menschen die eigenen vier Wände wieder aufmöbeln. Aufräumen, Putzen und kleinere Reparaturarbeiten können aber auch Gefahren mit sich bringen. Marcus Danél, Versicherungsexperte der Asstel, gibt Tipps zum sicheren und entspannten Start ins Frühjahr. Manch einer wird beim Frühjahrsputz unfreiwillig zum Akrobaten, wenn es mithilfe von Stühlen und anderen Hilfsmitteln dem Staub und Schmutz an Decken und auf Fenstern an den Kragen gehen soll. Besser und vor allem sicherer geht es mit der geeigneten Ausrüstung. Dazu sollte festes Schuhwerk ebenso gehören wie eine trittsichere und im besten Fall TÜV-geprüfte Leiter oder Tritthilfe. „Leichtsinn hat bei Arbeiten im Haushalt nichts zu suchen. Leichtsinnig ist auch der Verzicht auf einen privaten Unfallschutz: Unfälle im Haushalt sind in der gesetzlichen Unfallversicherung nicht inbegriffen“, so Danél. Kleine Kinder sind von Natur aus neugierig und beim Frühjahrsputz gibt es für die „kleinen Helfer“ allerhand Neues zu entdecken. Doch Vorsicht! Lassen Sie Arbeitsgerät und vor allem Reinigungsmittel nicht unbeaufsichtigt stehen.

Die bunten Flaschen und Flüssigkeiten könnten von einem Kind schnell mit Fruchtsäften verwechselt werden. Hier besteht Vergiftungsgefahr! „Auch bei Kindern ist der Schutz durch die gesetzliche Unfallversicherung unzureichend. Lediglich der Besuch von Kindergarten und Schule sowie der direkte Hinund Rückweg sind versichert“, stellt der Versicherungsexperte fest. Selbst ist der Mann oder die Frau. Geht es jedoch um Reparaturen an Elektrogeräten oder Installationen im Haushalt, sollte auch der ambitionierteste Heimwerker den Fachmann zurate ziehen. Allzu schnell kann ein unsachgemäß repariertes Elektrogerät einen Brand verursachen. Obwohl die Haftpflichtversicherung generell auch bei Schäden zahlt, die durch selbst durchgeführte Reparaturen herbeigeführt wurden, gilt dies selbstverständlich nicht für Eigenschäden und vorsätzlich verursachte Schäden. Ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis macht vieles leichter. Doch das kann sich schnell ins Gegenteil umkehren, wenn bei der gut gemeinten Nachbarschaftshilfe beispielsweise beim Möbelrücken die gläserne Vitrine zu

Schaden kommt. Der aktuellen Rechtsprechung folgend, haften bei den sogenannten Gefälligkeitsschäden weder die Versicherung noch der Verursacher. Vorsicht ist also angebracht. „Das muss aber nicht das Aus für die Hilfe unter Nachbarn bedeuten. In der Praxis erstatten manche Versicherer auch bei leicht fahrlässig verursachten Gefälligkeitsschäden“, erklärt Danél. Was passiert eigentlich, wenn beim Frühjahrsputz in der Mietwohnung das Reinigungsmittel dunkle Flecken auf dem Parkett zurücklässt? Auch in diesem Fall kann der Experte Entwarnung geben: „In der privaten Haftpflichtversicherung sind Mietsachschäden an unbeweglichen Sachen wie etwa Fliesen, Türen, Wänden und auch Fußböden mitversichert.“ Eine Ursache für viele Unfälle im Haushalt ist – Stress. Der Versuch, möglichst viele Aufgaben gleichzeitig in einem kurzen Zeitraum zu erledigen, endet häufig in Hektik. In einer solchen Situation können liegen gebliebene Arbeitsutensilien leicht zur Stolperfalle werden. Eine realistische Einschätzung des Arbeitspensums und ausreichende Pausen schaffen hier Abhilfe.


Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

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Ratgeber:

Patientenversorgung:

Engpässe befürchtet (DZ/ml) – Die Ärzte in Deutschland sind außerordentlich besorgt, dass es in Zukunft verstärkt zu Lücken in der medizinischen Versorgung der Bevölkerung kommen wird. Bereits die derzeitige Situation wird von vielen Ärzten kritisch beurteilt. Das zeigen die Ergebnisse einer Repräsentativbefragung für den MLP Gesundheitsreport 2010. 46 Prozent der Ärzte

sind davon überzeugt, dass es heute schon bundesweit einen Ärztemangel gibt, weitere 42 Prozent rechnen damit, dass sich die Lage in den nächsten Jahren weiter verschlechtern wird. Erwartungsgemäß fallen die Einschätzungen regional deutlich unterschiedlich aus. Besonders kritisch urteilen die Ärzte aus den östlichen Bundesländern und aus be-

völkerungs- und strukturschwächeren Gebieten. In Ostdeutschland sehen bereits jetzt 63 Prozent eine regionale Unterversorgung, in Westdeutschland lediglich 32 Prozent. 51 Prozent der Ärzte aus Städten bzw. Regionen mit weniger als 100.000 Einwohnern beurteilen die derzeitige Situation kritisch, dagegen nur 19 Prozent der Ärzte aus Großstädten oder Ballungsräumen. Die Befürchtungen über einen zunehmenden Ärztemangel kommen auch darin zum Ausdruck, dass die große Mehrheit der niedergelassenen Ärzte die Aussichten, im Fall einer Aufgabe der eigenen Praxis einen Nachfolger für die Übernahme zu finden, problematisch einschätzt, unabhängig davon, ob aktuell entsprechende Überlegungen bestehen. 72 Prozent der niedergelassenen Ärzte rechnen mit Problemen, einen Nachfolger zu finden, 42 Prozent sogar mit außerordentlichen Schwierigkeiten. Die Hausärzte äußern sich dabei tendenziell noch pessimistischer als die niedergelassenen Fachärzte. Auch die Einschätzung der Probleme, einen Nachfolger zu finden, macht deutlich, dass es in den kommenden Jahren vor allem in bevölkerungsschwächeren Gebieten zu erheblichen Lücken in der ärztlichen Versorgung kommen dürfte. Niedergelassene Ärzte aus eher ländlichen Regionen mit nur kleineren oder mittleren Gemeinden bewerten die Aussichten deutlich skeptischer als die Ärzte in Großstädten oder Ballungsgebieten. Verantwortlich für den Ärztemangel sind aus Sicht der Mediziner vor allem eine zu starke Reglementierung der ärztlichen Tätigkeit, für große Teile vor allem der Krankenhausärzte aber auch die hohen beruflichen Belastungen. 64 Prozent derjenigen, die bundesweit bereits jetzt einen Ärztemangel sehen bzw. diesen erwarten, sind überzeugt davon, dass der Ärztemangel in besonders hohem Maße auf die Fülle der Anweisungen

und Vorgaben für die Ärzte zurückzuführen ist. Von den negativen Auswirkungen einer zu starken Reglementierung sind mit 78 Prozent besonders die niedergelassenen Ärzte überzeugt, aber immerhin auch jeder zweite stationär tätige Arzt sieht darin eine wesentliche Ursache. 44 Prozent aller Ärzte, 50 Prozent der Krankenhausärzte, weisen besonders auf die hohe Arbeitsbelastung hin. Erwartungsgemäß liegen aus Sicht der Ärzte die Ursachen auch in einer ungünstigen Einschätzung der generellen Zukunftsperspektiven des Arztberufs und der Einkommenssituation. Allerdings ist der Kreis, der diesen Aspekten eine besonders hohe Bedeutung zumisst, mit 35 Prozent bzw. 27 Prozent vergleichsweise geringer. Vorschläge, dem Ärztemangel mit einer Änderung der Zulassungsregeln für das Medizinstudium entgegenzuwirken, stoßen in der Ärzteschaft überwiegend auf Skepsis. 58 Prozent der Ärzte sprechen sich dagegen aus, dass in Zukunft beispielsweise auch Realschüler, die über eine Ausbildung im Bereich der Krankenpflege verfügen, zum Medizinstudium zugelassen werden. Ähnlich sind die Reaktionen auf den Vorschlag, bei der Vergabe von Studienplätzen speziell in ländlichen Regionen Bewerbern den Vorzug zu geben, die sich verpflichten, nach dem Studium mehrere Jahre als Landarzt zu arbeiten.

„Rundum gesund“ (DZ/oe) – Den aktuellen „ÖkoTest“-Ratgeber „Gesundheit & Fitness – Rundum gesund“ gibt es zum Preis von 6,90 Euro im Handel. Das Heft enthält eine CD mit dem Jahrbuch „Gesundheit & Medikamente“, in dem über 1.100 Produkte getestet wurden, sowie dem Kompaktwissen „Heuschnupfen und Allergien“. Wie wichtig die eigene Gesundheit ist, merkt man oft, wenn man krank wird. Viele Deutsche schlagen sich mit Hautkrankheiten, Tinnitus, Bluthochdruck, Allergien, Magenproblemen, Fußpilz, Kopfschmerzen oder an-

derem herum. Im Ratgeber steht, wie diese Beschwerden verursacht werden und was wirklich dagegen hilft. Weitere Themen: 250 Präparate im Test (Kopfschmerzmittel, Zahncremes für weiße Zähne, Mittel gegen trockene Augen, für Haut, Haare und Nägel, Gelenkpräparate, Magenmittel, Rheuma- und Sportlersalben, Fußpilzmittel und Urea-Cremes), „Hautsache gesund“, „Check-up vom Scheitel bis zur Sohle“, „Alarm im Innenohr“, „Ein Blick ins Innenleben“ (innere Organe) und „Da staut sich was“ (Krampfadern).


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Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

Impfungen für Erwachsene:

Regelmäßig auffrischen (DZ/tr) – Während Kinder bereits ab einem Alter von zwei Monaten mehrfach den „kurzen Pikser“ zu spüren bekommen, zeigen sich Erwachsene in Deutschland häufig „impfmüde“. Und dass, obwohl moderne Impfstoffe gut verträglich sind und unerwünschte Nebenwirkungen nur noch in ganz seltenen Fällen beobachtet werden. Vermeintlich eingedämmte Infektionskrankheiten, wie etwa Diphtherie oder Masern, können durch dieses Verhalten wieder aufflackern und sich verbreiten. „In Deutschland gibt es keine Impfpflicht“, sagt Dr. Ulrike Roth, Arbeitsmedizinerin bei TÜV Rheinland. „Trotzdem sollte jeder seiner eigenen Gesundheit wegen die ImpfunUNTERWEGS MIT OPA… Die zwei haben Spaß beim Er- pass „lückenlos“ sein. Inskunden der Natur. Damit das gemeinsame Erleben für besondere die Keuchhudie Kleinen nicht ansteckend wird, sollte Opas Impf- stenimpfung sollte noch aktuell sein, denn Keuchhusten wird nicht nur von Kindern übertragen. 75 Prozent aller an Keuchhusten (Pertussis) Erkrankten sind ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Seit Juli 2009 empfiehlt daher die STIKO – Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut –, dass sich alle Erwachsenen, also auch die Großeltern, bei der nächsten fälligen Tetanus-DiphtherieAuffrischung mit einer Dreifach-Impfung einmalig auch gegen Keuchhusten impfen lassen sollen. Am besten bespricht man das beim nächsten Routinetermin mit dem Hausarzt. Näheres zur Impfempfehlung kann man auch im Internet unter www.gesundes-kind.de oder www.kinderaerzteim-netz.de nachlesen. (wp/DZ-Foto: wedo)

gen regelmäßig auffrischen, für die auch im Erwachsenenalter eine Auffrischung empfohlen wird.“ Erster Ansprechpartner hierfür ist der Hausarzt. Auf den Internetseiten der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts (www. rki.de) können sich Erwachsene außerdem über die aktuellen Impfempfehlungen informieren. Zu den bekanntesten Impfun-

gen, die alle zehn Jahre aufzufrischen sind, zählen Tetanus und Diphtherie. „Es gibt einen Kombinationsimpfstoff für beide Impfungen, so braucht man nur eine Spritze“, sagt Dr. Roth. Seit Herbst 2009 wird diese Impfung auf Wunsch auch mit dem Impfstoff gegen Pertussis – Keuchhusten – kombiniert verabreicht. „Gerade Erwachsene mit viel Kontakt zu Kindern können sich so wirksam schützen“,

empfiehlt die Expertin. Genauso wichtig ist diese Impfung für Frauen mit Kinderwunsch und deren Partner, da eine Keuchhustenerkrankung in der Schwangerschaft die Gesundheit des Embryos gefährden kann. Gleiches gilt, wenn bei werdenden Müttern die Röteln ausbrechen. Deshalb sollten Frauen vor einer geplanten Schwangerschaft unbedingt prüfen, ob sie als Kind eine Rötelimpfung erhalten haben und wenn nicht, diese nachholen. Seit kurzem besteht außerdem für werdende Mütter ab der 13. Schwangerschaftswoche eine Impfempfehlung gegen Influenza. Auch Personen ab dem 60. Lebensjahr und solche mit

einem schlechten Immunsystem sollten jedes Jahr im Herbst zur Grippevorbeugung ihre Influenza-Impfung erneuern. Ganz neu ist die einmalige Masernimpfung für Erwach-

sene, die als Kind keine erhalten haben. Der Grund: Gerade in den letzen Jahren brach diese Krankheit wieder vermehrt aus. Um Masern auf lange Sicht auszurotten, wird eine hohe Durchimpfungsrate benötigt. Zur Krankheitsvorsorge vor Auslandsreisen gehören meist Impfungen gegen Hepatitis A und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), umgangssprachlich oft „Zeckenimpfung“ genannt. Denn: Ihre Erreger sind gerade in beliebten Urlaubsländern wie der Türkei, Ägypten, Österreich, Süditalien sowie im gesamten Mittelmeerraum weit verbreitet. „Immer mehr Krankenkassen übernehmen auf Nachfrage die Kosten für Reiseimpfungen“, sagt Dr. Roth. „Auch wenn sie nicht bezahlen, fallen die Kosten einer Impfung in Relation zu den Ausgaben für die eigentliche Reise eher gering aus und sollten daher immer mit im Budget sein.“


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POLITIK AUS KREIS UND KOMMUNE „Koalition der Verlierer“ gibt im Kreistag den Ton an:

Elf Prozentpunkte Minus für CDU und SPD Kreis Offenbach (DZ/kö) – Bei der Wahl des Kreisparlaments haben CDU (minus 8,6 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl des Jahres 2006) und SPD (minus 2,4 Prozentpunkte) am vergangenen Sonntag erhebliche Dämpfer hinnehmen müssen. Das Ergebnis, bei einer Wahlbeteiligung von 45,3 Prozent, liest sich im Einzelnen wie folgt: Die CDU (37,6 Prozent) wird fortan mit 33 Abgeordneten im Kreistag in Dietzenbach vertreten sein. Es folgen

die SPD (25,4 Prozent/22 Sitze), Grüne (20,9 Prozent/18 Sitze), FDP (4,3 Prozent/4 Sitze), die Liste „FWG – Die Bürger“ (ebenfalls 4,3 Prozent/4 Sitze), die Linken (2,6 Prozent/2 Sitze), die Piratenpartei (2,5 Prozent/2 Sitze) und die Liste „FW-OF“ (2,4 Prozent/2 Sitze). Bereits vor dem Urnengang hatten die langjährigen Koalitionspartner CDU und SPD mit der Wiederwahl ihrer hauptamtlichen Dezernenten Claudia Jäger und Carsten

Müller de facto bekundet, dass sie gewillt sind, ihr Bündnis in der Wahlperiode 2011-2016 fortzusetzen. Die Grünen, mit Abstand stärkste Oppositionsfraktion, hatten die Weichenstellung als vorauseilende Geringschätzung des Wählervotums kritisiert. Frei nach dem Motto: „Ist alles schon vorher festgemauert...“ Seit Sonntag steht fest: Eine „Koalition der Verlierer“ wird künftig im Kreistag den Ton angeben.

Abschied mit Donnerhall:

Hermanns geißelt „Krämerseelen“ Dreieich (DZ/jh) – „Blass, seelenlos, blutarm, leisetreterisch, theatralisch und substanzlos“ sei er gewesen, der Wahlkampf der CDU in Dreieich und im Kreis Offenbach. Das sagen nicht etwa die politischen Mitbewerber, das konstatierte am Tag vor der Kommunalwahl kein geringerer als Rüdiger Hermanns. Nach über drei Jahrzehnten in Führungsämtern und Verantwortung hat der als „Schwarze Riese“ bekannte Ehrenvorsitzende der Dreieicher CDU seinen politischen Hut an den Nagel gehängt. Hermanns, ein Mann der unverblümten Worte, war bei seinen Attakken gegen Vertreter anderer Parteien nie zimperlich. Seinen jetzigen Abgang aber verband er mit einem verbalen Husarenritt gegen die eigenen Reihen. Zwar nennt er in seiner zweiseitigen Erklärung keine Namen, aber ein Blick auf die Liste jener CDU-Granden, an die er sich nach eigenen Angaben stets gerne erinnert, macht klar, gegen wen sein „Seelenlos“-Lamento offenkundig gerichtet ist. Nicht auf der Liste stehen etwa sein

Nachfolger im Landtag, der Dreieicher Parteivorsitzende Hartmut Honka, sowie der bisherige CDU-Fraktionschef Claus Thonabauer und der ehemalige Bürgermeister Bernd Abeln, zuletzt Chef der CDU-Fraktion im Kreistag. Dagegen würdigt Hermanns die Weggefährten Hans Meudt, Claus Demke, Karl Martin Rebel, Paul Scherer, Willi Brehm, Klaus Lippold, Wolfgang Steiger, Peter Walter und den jetzigen Landrat Oliver Quilling: „Mit diesen Persönlichkeiten hat die Politik der letzten 35 Jahre Spaß gemacht. Ich habe Freude daran gehabt, etwas zu bewegen, Dreieich und den Kreis an federführender Stelle mit zu gestalten.“ Hermanns, der auf seine stets bewahrte materielle Unabhängigkeit von Ämtern und Posten verweist, ließ die Gremien seiner Partei schriftlich wissen, das er zur Übernahme von Verantwortung nicht mehr bereit sei. Das gelte auch für den zukünftigen Magistrat der Stadt Dreieich, dem Hermanns seit 2006 als ehrenamtlicher Stadtrat angehört(e). Den Ehrenvorsitz

aber wolle er behalten, da er nach wie vor „ein überzeugter und begeisterter Christdemokrat“ sei. Und nur um der Partei nicht zu schaden, habe er (Hermanns) seinen Rückzug und die Hintergründe nicht bereits während des Wahlkampfes publik gemacht. Seinen Nachfolgern im Stadtverband stellt der „Riese“ ein schlechtes Zeugnis aus: „Die Union hat keine klare Kante gezeigt; hat sich nicht offensiv für kommunale Projekte, Konzepte und Programme stark gemacht und jegliche Debatte um Sachthemen vermieden; hat nicht wirklich um Stimmen gekämpft; hat nicht im Ansatz Veränderungssinn und Gestaltungswillen gezeigt. (...) Kein Versuch, die Themen fürs Stadtgespräch zu setzen, ja sich überhaupt mal ins Gespräch zu bringen. Mit solch einem grenzwertigen Auftritt kann man keine Wähler von der doch guten Sache der CDU überzeugen.“ Von den Idealen der genannten Mitstreiter sei nichts mehr zu spüren: „Zurzeit dominiert Kleinkariertes und eitles Gehabe bei Teilen der Union. Das kommunalpolitische

Engagement verkommt zu Pöstchengeschacher, SitzungsgeldInkasso, Kuhhandel und sichins-Bild-drängen, sobald ein Zeitungsfotograf die Kamera hebt. Intellektuell bewegen sich die Christdemokraten teilweise in einem tiefen Tal, in dem sich Krämerseelen und Bedenkenträger tummeln, die sich damit begnügen, mehr schlecht als recht den Mangel zu verwalten. Eigennutz ist Trumpf, Kreativität ist Fehlanzeige. Ideale, Träume und Visionen gelten in der CDU Dreieich heute als Fremdwörter.“ Hermanns, anno 1940 in Frankfurt geboren und seit 1976 Mitglied der CDU, galt als politischer Ziehsohn des verstorbenen Ehrenbürgermeisters Hans Meudt, wie Honka übrigens stets als sein Kronprinz galt. Letzterer kommentierte die Ausführungen nach einer ersten Bewertung des Wahlergebnisses (CDU: 29,4 Prozent) am Dienstag wie folgt: „Den Brief des früheren Parteivorsitzenden Rüdiger Hermanns vom vergangenen Samstag haben Parteivorstand und Fraktion zur Kenntnis genommen.“

CDU/SPD lenken ein

Rückzieher nach Protest Rödermark (DZ/kö) – Im Trubel vor und nach der Bürgermeister- und Kommunalwahl ist eine wichtige Weichenstellung ein wenig aus dem Blickfeld geraten. Gleichwohl ist die Entscheidung, die die Stadtverordneten nach mehrtägiger Beratung in der letzten Sitzung der Wahlperiode 2006-2011 einstimmig getroffen haben, wichtig für die finanzielle Handlungsfähigkeit der Stadt Rödermark. Der Haushalt für das laufende Jahr wurde ver-

abschiedet. Das bedeutet: Grünes Licht für geordneten Geld-Einnahme- und Ausgabeverkehr.

Schlecht Apropos: Die Summe der Einnahmen, die die Stadtverwaltung 2011 laut Kalkulation verbuchen wird, hinkt den Ausgaben um rund acht Millionen Euro hinterher. Zwar konnte der ursprünglich von Kämmerer Alexander Sturm (CDU) veranschlagte Defizitbetrag dank diverser Spar-

und Umschichtungsmaßnahmen um zirka eine Million Euro nach unten korrigiert werden. Doch dramatisch schlecht, so der Tenor in allen Fraktionen, bleibe die Finanzlage trotz alledem. CDU und SPD hatten mit ihren Haushaltsanträgen, bei den großen öffentlichen Einrichtungen vor Ort (Kulturhalle, Badehaus, Stadtbücherei) gravierende Einschnitte unter der Überschrift „weniger Angebot, weniger Service“ vornehmen zu wollen,

für Schlagzeilen gesorgt. Ergebnis der Debatte: Die entsprechenden Forderungen wurden zurückgezogen, nachdem die führenden Köpfe der betroffenen Sparten wütend Protest artikuliert und von unausgegorenen, kontraproduktiven Vorstößen gesprochen hatten. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Gensert und sein SPD-Kollege Armin Lauer erklärten nach dem Rückzieher, dieser sei „das Ergebnis eines guten Diskussionsprozesses“.


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Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

Frühjahrsputz im Gartenteich:

Fische beenden Winterschlaf (DZ/zf) – Der Frühling hat begonnen – und bei Sonnenschein und steigenden Temperaturen startet auch die Gartenteichsaison. Die Fische erwachen aus dem Winterschlaf und kommen häufiger an die Wasseroberfläche. Das Gewässer sollte aber erst gereinigt werden, sobald sich das Wasser konstant auf über zehn Grad erwärmt hat, rät der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF). Damit die Teichfische auch gesund und munter wieder auftauchen, ist eine intensive Pflege wichtig. Denn für die Fische ist der Frühlingsbeginn mit viel Stress verbunden: Schwankende Temperaturen und der ständige Wechsel von Regen und Sonne strapazieren die Tiere. So läuft das Immunsystem noch im Sparmodus und Koi & Co. müssen gegen die bereits aktiven Bakterien geschützt werden. Um das Nährstoffdepot schnell aufzufüllen ohne die noch anfällige Darmflora der Fische zu belasten, ist leicht verdauliches Futter auf natürlicher Basis gefragt. Die zunehmenden Wassertemperaturen machen Teichfische hungrig. Teichbesitzer können mit steigender Wassertemperatur mit der Fütterung beginnen. Nach einer langen Frost- und Kälteperiode ist es wichtig, die

Wasserqualität zu überprüfen. Denn Schnee und Regen können den Gehalt an Karbonathärte im Teichwasser vermindern. Die Folge sind zu niedrige phWerte und zu viele Pflanzennährstoffe, die das Algenwachstum beschleunigen. Teichbesitzer sollten deshalb unbedingt die Wasserwerte messen. Bei einer schlechten Wasserqualität sollte das Wasser teilweise ausgetauscht werden. Mit guten Wasseraufbereitungs-Systemen kann man die kleinen Ökosysteme auch auf lange Sicht schützen. Sie reduzieren das Risiko, das der Teich veralgen oder verschmutzen kann. Das UV-Licht

eines TUVC-Teichklärers sorgt dafür, dass Krankheitserreger abgetötet werden, Schwebealgen verklumpen und durch den Filter abgefangen werden können. Wenn nötig, sollte der Teichgrund obendrein mit einem Schlammsauger gereinigt werden, da dicke Schlammschichten ebenfalls das Algenwachstum begünstigen. Rechtzeitig eingesetzt können Algenprodukte vorbeugend wirken, um Algen gar nicht erst in stärkerem Maße entstehen zu lassen. Im Frühling kann man auch damit beginnen, neue Fische in den Teich zu setzen. „Biotop-

GEDRÄNGE AUF DEN HAUPTWEGEN, umlagerte Händler und Pflanzenzüchter: Mit einem Rekordbesuch ging im Frankfurter Palmengarten die viertägige Verkaufsausstellung „Garten 2011“ zu Ende. Nachdem im vergangenen Jahr ein Aussteller-Plus von über 30 Prozent zu verzeichnen hatte, konnte das hohe Niveau gehalten werden. Und dies, obwohl viele Firmen ein hartes Geschäftsjahr hinter sich haben. Gut 130 Aussteller boten wieder Pflanzen und Sämereien, Gartenzubehör und Accessoires, attraktive Mustergärten, Outdoor-Möbel, Schönes und Nützliches. Zu den Neuheiten zählten Gewächshäuser, die man nie wieder streichen muss oder Schneckenschutz ohne Gift. Von besonderem Interesse war auch die Teilansicht eines Shaker-Gartens. Diese spezielle Anlage, vor 250 Jahren von der US-amerikanischen Glaubensgemeinschaft der Shaker entwickelt, bietet ideale Voraussetzungen für einen hausnahen, pflegeleichten Nutzgarten.In Kürze fangen die Vorbereitungen für „Garten 2012“ vom 15. bis 18. März 2012 an. (mi/DZ-Foto: pg)

arten kann man schon bei einer Wassertemperatur von 10 bis 15 Grad einsetzen, während Goldfische und Koi erst ab mindestens 15 Grad eingesetzt werden sollten, da man nicht sicher weiß, aus welcher Region die Tiere ursprünglich kommen. Außerdem muss man darauf achten, dass die Temperaturen in den Verkaufsanlagen des Zoofachhandels denen in den Teichen entsprechen. Bei Koi gibt es zum Beispiel Warmwasseranlagen, die es möglich machen, dass man die Tiere rund um das Jahr bei 20 Grad halten kann“, sagt Herbert Nigl, Inhaber von „Aquarium Dietzenbach“ und stellvertretender Vorsitzender der ZZF-Fachgruppe Zierfisch- und Wasserpflanzengroßhandel. Damit sich die Fische der Wassertemperatur anpassen können, sollten sie möglichst langsam eingesetzt werden. Welche Fische sich für das Gewässer im Garten eignen, hängt von Größe und Filterung des Teiches ab.

Damit im neuen Gartenteichjahr alles üppig blühen und wachsen kann, sollte der Teich gründlich von abgestorbenen Pflanzenteilen und Blättern gereinigt werden. Der Frühlingsbeginn ist der ideale Zeitpunkt, um Teichpflanzen nachzukaufen und Lücken zu füllen. Der ZZF empfiehlt, zwischen den einzelnen Pflanzen ausreichend

Abstand zu lassen. So kann in dem Wassergarten der bestmögliche Pflanzenwuchs gefördert werden. Zur Blütezeit ist es wichtig, Pollen und Blütenblätter mit einem Kescher abzufischen. Wichtig ist, dass Teichbesitzer die Reinigung und Pflege im Frühling behutsam angehen, da die Fische noch träge und unbeweglich sind.


Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

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Altersvorsorge:

Unschlüssig über Sparquote (DZ/hl) – Vier von zehn Bundesbürgern (40,3 %) gehen davon aus, dass sie mehr als zehn Prozent ihres Nettoeinkommens in die Altersvorsorge investieren müssen, um im Ruhestand einen angemessenen Lebensstandard halten zu können. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der GfK Marktforschung im Auftrag der Heidelberger Lebensversicherung AG. 27,2 Prozent gaben an, 11 bis 20 Prozent investieren zu müssen, 13,1 Prozent, dass es sogar über 20 Prozent sein soll- ten. Dagegen schätzt knapp ein Viertel (23,8 %) die nötigen Aufwendungen auf fünf bis zehn Prozent. Gut ein Drittel (35,9 %) traut sich keine Ein- schätzung zu. Wie viel ist denn nun angemessen? Nach Aussage des Deutschen Instituts für Altersvorsorge sollten im Durchschnitt etwa fünf bis zehn Prozent des Bruttoeinkommens in die Altersvorsorge investiert werden. Das entspricht bei einem durchschnittlich verdienenden Angestellten in etwa 8 bis 15 Prozent des Nettoeinkommens. Bei Selbstständigen sollte es dagegen noch mehr sein. „Dass mehr als ein Drittel der Bundesbürger nicht weiß, wie viel sie in ihre Altersvorsorge investieren sollten, zeigt uns, dass es bei diesem Thema offensichtlich Informationsund Bera- tungsbedarf gibt“, kommentiert Thomas Bahr, Vorstandsvorsitzender der Heidelberger Leben, die Ergebnisse. Ähnlich kritisch sieht Bahr, wie wenig sich die Bevölkerung im Durchschnitt bisher mit der Altersvorsorge beschäftigt hat. Mehr als ein Drittel (35,4 %) der Befragten gab an, sich bisher kaum mit diesem Thema auseinander gesetzt zu haben. 29,7 Prozent haben sich immerhin bereits teilweise mit der Altersvorsorge beschäftigt und 32,1 Prozent sogar intensiv. Im Vergleich der befragten Altersgruppen scheinen besonders jüngere Menschen und Berufseinsteiger dieses Thema zu vernachlässigen. 57,8 Prozent der 20- bis 39-Jährigen antworteten, sich bislang kaum damit befasst zu haben. „Wer früh mit seiner Vorsorge anfängt, profitiert am meisten. Diesen Grundsatz und die Notwendigkeit der langfri-

stigen Altersvorsorgelösungen müssen wir jüngeren Menschen stärker verdeutlichen“, meint Bahr. Denn insbesondere für diese sei die private Vorsorge aufgrund des demographischen Wandels besonders wichtig. Ebenso kritisch sieht Bahr die Ergebnisse zur Frage „Sicherheit oder Rendite“. Die breite Mehrheit der Bevölkerung (54,4 %) legt bei der Altersvorsorge primär Wert auf Sicherheit. 28,9 Prozent der Befragten betrachten einen ausgewogenen Mix an Sicherheit und Renditechancen als besonders wichtig. Bei lediglich 1,4 Prozent steht Rendite an erster Stelle. Auch bei den 20bis 39-Jährigen überwiegt der Wunsch nach Sicherheit (43,7

%) gegenüber einer ausgewogenen Mischung aus Sicherheit und Rendite (41,9 %). Besonderen Wert auf Renditechancen legen nur 2,9 Prozent. „Aufgrund der zuletzt stark schwankenden Aktienkurse ist der Wunsch nach Sicherheit verständlich, deshalb sollten Kunden bei fondsgebundenen Altersvorsorgelösungen aus einer breiten Fondspalette – von sicherheitsorientierten bis risikoreicheren Anlagemöglichkeiten – ihren individuellen Sicherheits-/Renditemix wählen können. Höchststandsgarantiefonds beispielsweise sichern Gewinne gegen Kursverluste ab und bieten gleichzeitig gute Renditechancen“, erläutert Bahr.

Darmkrebs:

Ab 55 jeder Zehnte betroffen (DZ/de) Spätestens im Alter von 55 Jahren wird es Zeit, an eine Darmkrebsvorsorge zu denken. Jährlich erkranken rund 72.000 Menschen in Deutschland neu an Darmkrebs, 28.000 sterben jedes Jahr an der gefährlichen Krankheit. „Das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, nimmt mit steigendem Alter stark zu“, erklärt Dr. Eckhart Fröhlich, Chefarzt der Inneren Klinik I am Karl-OlgaKrankenhaus in Stuttgart. „Ab dem 55. Lebensjahr stellen wir bei jedem zehnten Menschen Darmkrebs beziehungsweise Vorstufen dazu fest. Weil sich der Tumor aus gutartigen Vorstufen, einem Polypen, im Laufe von bis zu zehn Jahren entwickelt, ist es aber die einzige Krebsart, die wir durch rechtzeitige Vorsorge nahezu völlig verhindern können.“ Der Mediziner setzt

sich daher zusammen mit Dekra für eine bessere Aufklärung der Bevölkerung ein. Männer sollten sich hier besonders angesprochen fühlen. Denn sie erkranken im Alter zwischen 55 und 65 doppelt so häufig wie Frauen, nicht zuletzt auch deshalb, weil derzeit nur jeder Zehnte das Angebot zur Früherkennung nutzt. Der Mediziner empfiehlt, ab dem 55. Lebensjahr und danach alle zehn Jahre zur Darmspiegelung zu gehen, bei der vorhandene Polypen schnell entfernt werden. Eine frühere Untersuchung ist erforderlich, wenn in der Familie bereits Darmkrebs aufgetreten ist. Wurde bei einem Familienmitglied mit 50 Jahren Darmkrebs diagnostiziert, sollte man spätestens im Alter von 40 Jahren einen Vorsorgetermin einplanen.


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Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

Neue Beauty Guides 2011:

Best Ager nicht mehr „unsichtbar“ (DZ/bm) – Jedes Jahr kommt eine Vielzahl an neuen Kosmetik-, Pflege- und Duftprodukten auf den Markt. Mit den neuen Beauty Guides lieEin gemütlicher Sessel mit Stehleuchte schafft eine behagliche Lesezone. (DZ-Foto: licht.de)

Sympathie

Mehr Wohnqualität für Ältere:

Anteil indirekten Lichts erhöhen (DZ/ld) – Anspruchsvoll im besten Alter: Menschen der Generation 50 plus legen verstärkt Wert auf Komfort im Alltag. Das gilt speziell für das Zuhause. Zu einer guten Wohnqualität gehört insbesondere das richtige Licht. Ob in Bad, Küche oder Schlafzimmer – Menschen jenseits der 50 brauchen ein höheres Beleuchtungsniveau, weil sich mit zunehmendem Alter Sehkraft und -schärfe verringern. Zum Vergleich: Ein normalsichtiger Sechzigjähriger benötigt für den gleichen Helligkeitseindruck wie ein Zwanzigjähriger mindestens doppelt so viel Licht, erklärt licht.de, die Fördergemeinschaft Gutes Licht. In für sie unvorteilhaft ausgeleuchteten Räumen können ältere Menschen Konturen und Kontraste oft schlechter wahrnehmen. Zudem fällt es ihnen immer schwerer, Distanzen einzuschätzen. So werden für sie in den eigenen vier Wänden zum Beispiel Flure und Treppen bisweilen zu Gefahrenzonen. Wandeinbauleuchten können hier das notwendige zusätzliche Licht liefern. An Arbeitsplätzen sollte die Beleuchtungsstärke

für ältere Personen um mindestens ein Drittel über der Norm liegen. Nicht nur die Sicherheit, auch die innere Uhr älterer Menschen leidet unter der nachlassenden Sehkraft: Denn über Rezeptoren im Auge bestimmt Licht biologische Vorgänge wie Stoffwechsel- und Hormonfunktionen oder den Wach-Schlaf-Zyklus. Der gezielte Einsatz von Beleuchtungslösungen, zum Beispiel mobilen Leuchten, trägt wesentlich dazu bei, die nachlassende Sehfähigkeit zu kompensieren. Neue Kombinationen aus Decken-, Wand-, Steh- und Tischleuchten ermöglichen eine helle, wohnliche Atmosphäre. Dabei bewährt sich ein hoher Anteil indirekten Lichts, das von Decken und Wänden in den Raum reflektiert. Es entlastet die Augen älterer Menschen, die blendungsempfindlicher sind als jüngere. Bei den Leuchtmitteln lohnt es sich, auf Effizienz zu setzen. Eine innovative Variante sind LEDs mit Schraubsockel, sogenannte Retrofits. Sie punkten mit hoher Lichtausbeute und langer Lebensdauer.

kord. Bereits 55 Prozent der 12- bis 19-Jährigen jungen Frauen verwenden täglich Produkte der pflegenden Kosmetik. Dies ist ein ständiger Wachstumsfaktor der Industrie.

fert die Bauer Media Group die wichtigsten Fakten darüber, welche Einstellungen und welche sozialen Werte sich bei den Verwenderinnen von Kosmetikprodukten zeigen. Wie trendorientiert, wie markenbewusst und wie aufgeschlossen sind sie gegenüber neuen Produkten? „Es zeigt sich, dass die Verwenderinnen Produktneuheiten gegenüber sehr aufgeschlossen sind – für die Branche bedeutet dies Fluch und Segen zugleich“, so Norbert Wysokowski, Consultant Lifestyle in der Bauer Media KG. „Gelingt es dem Marketing, die Konsumentin richtig in ihrer bisherigen und gewohnten Markenwelt anzusprechen, kann sie als Käuferin für ein Neuprodukt gewonnen werden.“

Steigerung Mit den Daten der neuen Beauty Guides zeigt sich bei der Verwendungsintensität eine deutliche Steigerung der Verwendung von Parfum oder auch Pflegeprodukten. Fast 44 Prozent der Frauen verwendeten 2010 mehrmals täglich beziehungsweise täglich einen Duft – ein neuer Re-

Die Markenimages von Kosmetikprodukten sind dabei vor allem durch Trend, Sympathie und dem Niveau einer Marke geprägt. Im Bereich der pflegenden Kosmetik steht neben Sympathie Natürlichkeit an zweiter Stelle. Markenbewusstsein und Vorlieben entstehen nicht erst im Erwachsenenalter. Junge Frauen werden dadurch zu einer wichtigen Zielgruppe für die Kosmetikindustrie. „Ist bei jungen Zielgruppen eine Marken-Präferenz hergestellt, werde diese häufig im nächsten Lebensjahrzehnt weiter verwandt“, führt Wysokowski weiter aus. Eine weiter wachsende Bedeutung hat die Zielgruppe der „Best Ager“. „Frauen haben aufgehört in diesem Alter ‚unsichtbar’ zu sein und demonstrieren mit Verwendung von Lippenstift und Mascara, dass sie mit den vergleichbaren Zielgruppen vor zehn Jahren nicht mehr viel zu tun haben“, so Wysokowski. Der Beauty Guide besteht aus den drei Bänden „Dekorative Kosmetik“, „Pflegende Kosmetik“ sowie „Duft und Duftprodukte“. Im Zehn-JahresVergleich werden Markenund Zielgruppenentwicklungen aufgezeigt. Die Ergebnisse basieren auf Befragungen von rund 6.000 Frauen zwischen 18 und 69 Jahren zum Thema Kosmetik sowie Auswertungen aus der VerbraucherAnalyse 2010.

Nach Partnerverlust:

Viele allein im eigenen Haushalt (DZ/de) – Im Jahr 2009 waren 73 Prozent der allein lebenden Frauen ab 60 Jahren verwitwet. Rund jede siebte Seniorin war geschieden (15%) und jede zehnte ledig (10%). Verheiratet, aber vom Partner getrennt lebend, waren zwei Prozent, teilt das Statistische Bundesamt mit. Von allen Frauen ab 60 Jahren, die 2009 in einem Privathaushalt lebten, wohnten 40 Prozent allein in einem Einpersonenhaushalt. In der Altersgruppe von 60 bis 64 Jahren war der Anteil der allein lebenden Frauen noch relativ gering

(23%). In der Altersgruppe von 70 bis 74 Jahren betrug die Alleinlebendenquote der Frauen bereits 36 Prozent. Ab 85 Jahren lebten fast drei Viertel (74%) der Frauen allein. Von den allein lebenden Männern im Alter ab 60 Jahren war 2009 weniger als die Hälfte (45%) Witwer, zu je einem Viertel waren sie geschieden (24%) oder ledig (23%). Verheiratet, aber von der Partnerin getrennt lebend warenacht Prozent. Von allen Männern ab 60 Jahren, wohnten 18 Prozent allein in einem Einpersonenhaushalt.

Geld macht nicht glücklich. Aber es rettet Leben.

Spendenkonto: 41 41 41 · BLZ: 370 205 00 · DRK.de


DO

31. MÄRZ

Offenbach • Theateratelier Bleichstr. 14H, 11 Uhr, puppen.etc: Du hast angefangen! Nein,du! (ab 3; 3/4 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 20 Uhr, Jerusalem Quartet - Mozart, Mendelssohn-Bartholdy, Brahms (6 22 €); KS, Bar, 20 Uhr, Anna sagt was! (10 €) • Centralstation, 21 Uhr, Rock Lounge: VibeS (3 €) • TAP, 20.15 Uhr, Die beiden Draufgänger (20 - 23 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Björn Peng, Inglorious Bassnerds, Fear The Beard Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Mein Kampf (12 - 38 €); Box, 21.30 Uhr, Extrem laut und unglaublich

nah IV (9 €); Ks, 20 Uhr, Die Frau, die gegen Türen rannte (14 - 25 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Olli Mustonen, Klavier - Beethoven, Bruckner... (16 - 49 €) • Südbahnhof, 20 Uhr, hr-Bigband: Tuba! (17 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Vier Farben Saxophon (10 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Boy/Bosse (16/20 €) • Das Bett, 21 Uhr, Analogik feat. Bo Marley (9/11 €) • Ballsporthalle, 20 Uhr, Kaya Yanar: All Inclusive! (29,50 €) • Elfer, 21 Uhr, Face Tomorrow Hardcore, Punk, Emo (8 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, 20 Uhr, Woody Allen & His New Orleans Jazz Band (64,15 - 108,15 €) • Fritz Rémond Theater, 20 Uhr, Gut gegen Nordwind (17,50 28,50 €) • Die Käs, 20 Uhr, Alfons: Mein Deutschland (21 €) • Die Komödie, 20 Uhr, Ein Schlüssel für zwei (20,50 - 31,50 €) • Mousonturm, HL, 20 Uhr, Hinter den Kastanien ist die Welt Celan-Vortrag (6 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Michael Ehner: Das Tier in mir (16 - 21 €) • Titus Forum, 16 Uhr, Kinder- u. Jugendtheater Ffm.: Neue Punkte für das Sams (ab 5; 6 14 €) • Schmiere, 20 Uhr, Aufschwung in 3D (14,20 - 19,70 €) • Stadtteilbibliothek Bornhm., Arnsburger Landstr. 24, 20 Uhr, Michael Quast: Stoltze für alle! (8/10 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Philipp Weber: Futter (21 €) • The English Theatre, 19.30 Uhr, An Inspector Calls Volkstheater, 20 Uhr, Ritter Ludwig (20 - 28 €) • Deutsche Nationalbibliothek, 10 - 20 Uhr, Aktionstag Erster Weltkrieg in Alltagsdokumenten (www.europeana1914-1918.eu) Aschaffenburg

• Colos-Saal, 21 Uhr, Fiddlerʼs Green - acoustic (20,80/22 €) Bad Homburg • Deutsches Äppelwoitheater, 20 Uhr, Die Babbel-Show • Englische Kirche, 20 Uhr, Sascha Bendiks: In Teufels Küche (13 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 21 Uhr, Fjarill Lorsch • Rex, 20.30 Uhr, Chris Thompson & The Mads Erikson Band (28,50/30 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Sebastian Krämer: Akademie der Sehnsucht Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Badesalz: Dinndannda (27,40 €) • Klapsmühlʼ, 20 Uhr, Lutz von Rosenberg Lipinsky: Fürchetet Euch nicht (15 €) Reinheim • Weinhof, 20 Uhr, Rob Tognoni & Band Wiesbaden • Schlachthof, 20 Uhr, Fu Manchu (22 €)

FR

1. APRIL

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Salut Salon: Um alles in der Welt (27,40 - 31,80 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Sascha Grammel (ausverkauft!) • Deutsches Äppelwoi-Theater, Löwengasse, 20 Uhr, AlpenRock & Leder-Hose (18,50 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 17 Uhr, Musikschule, Gutenbergschule Dieburg: Oh wie schön ist Afrika (Spende); Kino D, 20.15 Uhr, Poll (ab 12; 5 €) • Theater Schöne Aussichten, 20 Uhr, Rainer Weisbecker: Erotik, Blues un alte Griesbrei (12,50 €) • Rudolf-Steiner-Schule, 19.30 Uhr, Robin Hood (Spende) Heusenstamm • Sammlungsdepot des Museums f. Kommunikation Frankf., Philipp-Reis-Str. 4, 14 Uhr, Ein Blick hinter die Kulissen (5 €; Anmeldung: 06104/4977210) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Es war die Lerche (14 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Vanessa Novak - Folk-Blues, Country (8 €) • Rest. Zum Augenwald, AntonDey-Str. 62, 19 - 21 Uhr, Sebastian Burger: Mit dem Rad nach Peking - Multivision (ADFC) Obertshausen • Rathaus, Beethovenstr., Stadtkino, 15 Uhr, Hui Buh - Das Schlossgespenst (o. A.; 2 €) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Pam Ann (27,85 - 43,95 €) • Ledermuseum, Frankfurter Str. 86, 20 Uhr, Theaterclub Elmar: Scheidung auf Französisch (7 €) • Hafen 2, 24 Uhr, Neon Love Affair: Steffen Sennert & Stereohaunts... (7 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Lord Byron - Ein Sommer ohne Sommer (6,50 - 35 €); KH, 19.30 Uhr, 19.30 Uhr Die Brautschminkerin - Tanzstück (6 - 24 €); Ks, 20 Uhr, Supernova (12,50 €)

Bensheim • Parktheater, 20 Uhr, Christian Chako Habekost: De Allerärgschd Dieburg • FH, Aula, 20 Uhr, Kaya Yanar: All Inclusive (29,50 €) Lorsch • Rex, 20.30 Uhr, Rob Tognoni (18/20 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Stephen Kovacevich, Klavier • unterhaus, 20 Uhr, Horst Schroth: Wenn Frauen fragen • Phönix-Halle, 20 Uhr, Ralf Schmitz: Schmitzophren (28,80 €) Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Markus Kavka: Rottenegg - Autorenlesung (8/10 €) • Klapsmühlʼ, 20 Uhr, Lutz von Rosenberg Lipinsky: Fürchtet euch nicht (17 €) • SAP-Arena, 20 Uhr, Chris de Burgh (25,50 - 77,25 €) Weinheim • Café Central, 21 Uhr, Jules Trash Combo • Murnau-Filmtheater, Murnaustr. 6, 18 Uhr, Die Mondverschwörung - Thomas Frickel (5 €; Hessische Filmemacher stellen sich vor) Vor dem ausverkauften Gastspiel am 2. April im Offenbacher Wiesbaden Capitol sorgt Pam Ann am 1. April beim Zusatztermin in der • Schlachthof, 20 Uhr, Atlan, Stadthalle der Lederstadt ebenfalls für Comedy, Kitsch und Stattmatratzen, Kotzreiz - Punk Glamour. (6 €); Proberaum, 20 Uhr, Petra Scholl Artur: Der Wurm - Auto• Bessunger Knabenschule, smashed (10 €) renlesung (5 €) 20.30 Uhr, Zélia Fonseca Trio • U60311, 23 Uhr, No Jokes, Just (12 €) Fun feat. Toxic Family & Friends • Centralstation, 22 Uhr, The (10 €) SA 2. APRIL Battle of Trash: Vulkan DJ Team, • Exzess-Halle, 20 Uhr, Die DraSupertrash (7,50/10 €) matische Bühne: Mirandolina (8 Langen • Neue Stadthalle, 19.30 Uhr, • Goldene Krone, Saal, 21 Uhr, €) Kraus, Koch & Jones/Inhuman; • Frankfurter Autoren Theater Solidarität mit Japan: Redpit, Kneipe, 23 Uhr, The Smokinʼ (Brotfabrik), 20 Uhr, Robert! Weil Crayfish, Whoʼs Mary, Christian Dux (5 - 10 €) Mojo Filters (Eintritt frei) die Welt uns Gernhardt • Jazzinstitut, Keller, 20.30 Uhr, • Fritz Rémond Theater, 20 Uhr, • Alte Ölmühle, 20.30 Uhr, Nicole Gut gegen Nordwind (17,50 - Jo Needs 2 Be Funky (15 €) Klima Kalima • Seniorenresidenz Ahornhof, • halbNeun-Theater, 20.30 Uhr, 28,50 €) Gernot Voltz: Herr Heuser vom • Die Käs, 20 Uhr, Dirk Bielefeldt: Darmstädter Str. 15-21, 16 Uhr, Musikschule: Jetzt fängt das Finanzamt: Wen die Konten Herr Holm - Privat (21 €) • Titus Forum, 16 Uhr, Kinder- u. schöne Frühjahr an (Spende) Trauer tragen (15/18 €) Ffm.: Neue Mörfelden-Walldorf • TAP, 20.15 Uhr, Die beiden Jugendtheater Punkte für das Sams (ab 5; 6 - • Bürgerhaus Mörf., 20 Uhr, 5. Draufgänger (20 - 23 €) 14 €) Frankfurt Boogie Woogie Nacht: Christoph • Oper, 19.30 Uhr, Daphne (12 - • Die Komödie, 20 Uhr, Ein Oeser u. Gast (10 €) Schlüssel für zwei (22,50 - 31,50 • KulturBahnhof, 20 Uhr, Le 70 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der €) Cairde - Musik aus Irland und nackte Wahnsinn (16 - 45 €); Ks, • Mousonturm, Ts, 20 Uhr, Qua- Schottland (7 €) 20 Uhr, Die Pest (17 - 30 €); Pb, sar Cia. de Dança: Céu na Boca • Stadtbücherei Mörf., Bahn(22 €) 23 Uhr, Karaoke m. Pütti (5 €) hofstr. 1, 9 - 13 Uhr, Bücherfloh• Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfo- • Neues Theater, 20 Uhr, Philipp markt nieorchester, Olli Mustonen, Kla- Weber: Futter (16 - 21 €) Dreieich vier - Beethoven, Bruckner (16 - • Papageno-Theater, 16 Uhr, Jim • Gaststätte Klamotte, Offenba49 €); MS, 20 Uhr, Nami Ejiri, Knopf und Lukas der Lokomotiv- cher Str. 34, 20 Uhr, StackelfinKlavier - Liszt, Diabelli, Beetho- führer (ab 4; 9,50 - 15,50 €) ger (Eintritt frei) • Schmiere, 20 Uhr, Grundlos erven (xx €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Jogi regt! - Spezial (14,20 - 19,70 €) Kirschner, Thomas Schilling, • Bürgerhaus Bornhm., 19.30 Peter Fahrenholz, Piet Klinger - Uhr, Dr. Michael u. Lea SchmidtSalomon: Vom Sinn und Unsinn Jazz (Eintritt frei) • Holzhausenschlößchen, 19.30 des Lebens - Autorenlesung (6 Uhr, Klenke Quartett - Mozart, €) Schostakowitsch, Beethoven (25 • Stalburg Theater, 20 Uhr, Die €) Baronin und die Sau (21 €) • Ikonen-Museum, 20 Uhr, Kla- • The English Theatre, 19.30 vierduo Svetlana Meermann u. Uhr, An Inspector Calls Natascha Mitrovic - Dvorak, Gav- • Volkstheater, 20 Uhr, Ritter Ludrilin, Rachmaninow (12 €) wig (20 - 28 €) • Südbahnhof, 20 Uhr, hr-Big- • Sternwarte d. Physikal. Vereins, band: Tuba! (17 €) Robert-Mayer-Str. 2-4, 20 Uhr, • Nachtleben, 21 Uhr, Malcolm & Sebastian Heß: Auf der Jagd The Twisted Strings/At The Fare- nach schwarzen Löchern – Vorwell Party (9/11 €) trag • Spritzehaus, 21.30 Uhr, Red- Aschaffenburg light Sisters • Colos-Saal, 21 Uhr, 20 Jahre • Cocoonclub, 22 Uhr, Time Warp AB/CD - Tag 1 (12/13 €) Warm Up: Sven Väth, Petar Dun- • Hofgarten Kabarett, 20 Uhr, dov, Slam... (10 - 15 €) Hennes Bender: Erregt! (16 €) • Home Club, Schmidtstr. 12, 24 Bad Homburg Uhr, Julietta, Kia, Steffen Nehrig • Englische Kirche, 19 Uhr, • Living XXL, 22 Uhr Campus Serum 114 - Rock (5 €) Night: Dimi D (5/8 €) Bad Vilbel • Monza, 23 Uhr, Big Room • Kulturforum Dortelweil, 20 Uhr, Disko Allstars: Re_Do, Get- Soulfood (12 €)

Neu-Isenburg • Treffpunkt, 20 Uhr, Dolf – unplugged • Kunstbühne Löwenkeller, 20 Uhr, Walter Renneisen: Tierisch satirisch (18 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Der Tag an der Papst gekidnappt wurde - Komödie (17 - 19 €); Kino D, 16 Uhr, Rapunzel - neu verföhnt (o. A.; 4 - 5 €), 19 Uhr, Fasten auf Italienisch (ab 6; 5 €) • Theater im Lädchen, Bahnhofstr. 33, 20 Uhr, Sex – aber mit Vergnügen (12 €) • Rudolf-Steiner-Schule, 19.30 Uhr, Robin Hood (Spende) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Kleine Eheverbrechen (14 €) • Jazzkeller O.-Ro., 20.30 Uhr, Trio Frank Roberscheuten feat. Shaunette Hildabrand • Halle Urberach, 20 Uhr, Frühjahrskonzert d. Musikvereins 06 Urberach Rodgau • Bürgerhaus Nd.-Ro., 19.30 Uhr, Laienspielgruppe NiederRoden: Die Junggesellenfalle (8 €) • Georg-Büchner-Schule, Nordring 32, Jüg., 20 Uhr, Ray Wilson & The Berlin Symphony Ensemble: Genesis Klassik (25/29 €; Impuls; Sitzplätze ausverkauft!) • Bürgerhaus Weisk., 20 Uhr, Country-Night Mühlheim • Friedenskirche, Mozartstr. 13, 20 Uhr, Carmenio Ferulli, Orgel: Bilder einer Ausstellung v. Mussorgsky (Spende) • Schanz, 20.30 Uhr, Duo Ohrenschmaus (12/14 €) Obertshausen • Bürgerhaus, 20 Uhr, Vanessa Backes: De nk emol Seligenstadt • Einhardbasilika, 20 Uhr, Organ meets Synthesizer: Johannes Wallbaum u. Thomas Gabriel (14 €; Klosterkonzerte) Offenbach • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Platt, Schwitz & Biers (14 €) • Capitol, 20 Uhr, Pam Ann (ausverkauft!) • Stadtkirche, 15 Uhr, Offenbacher Instrumental-Concert, Solisten - Bach • Lutherkirche, Waldstr. 74-76, 18 Uhr, Was ist Wahrheit? Die Passion Christi im Johannesevangelium; Posaunenchor Offenbach (Eintritt frei) • Ledermuseum, Frankfurter Str. 86, 20 Uhr, Theaterclub Elmar: Scheidung auf Französisch (7 €) • t-raum, 20 Uhr, Ein wunderbar leichtes Mädchen (12 €)


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• Theateratelier Bleichstr. 14H, 20 Uhr, Eine sentimentale Reise durch Offenbach - Heimatfilm mit stadtgeschichtl. Livebeiträgen v. Hans-Georg Ruppel (8,50/10 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 15.30 Uhr, Kammerkonzert: Nathalie Anchutira, Domra, Lothar Freund, Klavier (Eintritt frei), GH, 19.30 Uhr, GH, 19.30 Uhr, La Bohème (9 - 45 €); KH, 19.30 Uhr, Jud Süss (6 - 28 €); Ks, 20 Uhr, Sandmann (12,50 €)

• 603qm, 23 Uhr, Spring Breax: Riot, General Motors, Apollo Lovemachine, Flash B. (3 €) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Jürgen Wuchners Deep Talking (12 €) • Centralstation, 19.30 Uhr, füenf: Phase 6 - a cappella (18/ 23 €) • Goldene Krone, Saal, 21 Uhr, Amity/11 Steps/Cage Called Earth - Rock, Metal; Kneipe, 22 Uhr, Sleeveface - Alternative, Rock (Eintritt frei) • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Steffen Stütz und Uli Partheil feat. Tilman Bruno: Blindmans Music and more (10/13 €) • halbNeun-Theater, 20.30 Uhr, Christian Überschall: Wenn Treue Spaß macht, ist es Liebe (15/18 €) • TAP, 15.30 Uhr, Meister Eder und sein Pumuckl (ab 4; 8 - 9,80 €), 20.15 Uhr, Die beiden Draufgänger (20 - 23 €) • Museum Jagdschloss Kranichstein, 14 Uhr, Schau genau... Tiere erkunden und malen (ab 5; 3 €; Anm.: 06151/9711180) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die Entführung aus dem Serail (12 - 77 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Maria Stuart (16 - 45 €); Box, 22 Uhr, Sterben (9 €); Ks, 20 Uhr, Die Ängstlichen und die Brutalen (12 - 20 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Stuttgarter Philharmoniker: Eine Alpensinfonie in Bildern v. Tobias Melle (19 - 49 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Guido Duclos - Recital de Guitara Flamenca (Eintritt frei) • Die Fabrik, 20 Uhr, Ansi Verwey: Warum Wagner (ChansonTage) • Jazzkeller, 21 Uhr, Michael Sagmeister Trio (12 €) • Südbahnhof, 12 - 15.30 Uhr, Joe Schocker & His All Star Band (14 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Ikwezi, Skywalk, Nana Asamoah, A. K. Swift, Yah Meek (12/15 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Grand Pianoramax (12/15 €) • Das Bett, 22 Uhr, Young Rebel Set (13/16 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Die Rückkehr der Shaolin (24 - 46 €) • Sinkkasten, 20 Uhr, Hole Full Of Love (14,20 €) • Spritzehaus, 21.30 Uhr, Roy Hammer & Die Pralinées • Cocoonclub, 22 Uhr, Laidback Luke, Philippe Lemot, Stanke & Södler (15 €) • Home Club, Schmidtstr. 12, 24 Uhr, Ziel 100 Album Off-Time Release Party: Jack Codec, Timo Baldoa, Pierre • Club Jerome, 21 Uhr, Carla Berling: Jesses Maria: Kulturschock - Autorenlesung (8 €) • Monza, 23 Uhr, Campus Affairs: André Melange (10 €) • U60311, 5 Uhr, Alexander Aurel, Daniel Soave, Florian Schwarzkopf, Steve Simon, 23 Uhr, Stigmata, Mike Menudo, Jakob Olsen, Dennis Vainstain, Jonas Noak (10 €) • Exzess-Halle, 20 Uhr, Die Dramatische Bühne: Mirandolina (8 €) • Frankfurter Autoren Theater (Brotfabrik), 20 Uhr, Robert! Weil die Welt uns Gernhardt

• Fritz Rémond Theater, 20 Uhr, Gut gegen Nordwind (17,50 28,50 €) • Internationales Theater, 20 Uhr, Philippe Huguet, Laurent Leroi: Jaques Brel-Abend (18/23 €) • Die Käs, 20 Uhr, Sinasi Dikmen: Integriert u. intrigiert (23 €) • Titus Forum, 16 Uhr, Kinder- u. Jugendtheater Ffm.: Neue Punkte für das Sams (ab 5; 6 14 €) • Die Komödie, 20 Uhr, Ein Schlüssel für zwei (22,50 - 31,50 €) • Mousonturm, Ts, 20 Uhr, Quasar Cia. de Dança: Céu na Boca (22 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Fragile: Musik-Dada (16 - 21 €) • Papageno-Theater, 16 Uhr, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer (ab 4; 9,50 - 15,50 €), 19.30 Uhr, Der Zigeunerbaron (18,50 - 20,50 €) • Schmiere, 20 Uhr, Draußen nur Kännchen (14,20 - 19,70 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Die Baronin und die Sau (21 €) • The English Theatre, 19.30 Uhr, An Inspector Calls • Volkstheater, 20 Uhr, Ritter Ludwig (20 - 28 €) • Schirn, 20 Uhr, Der Hummer tanzt!: herr mika, frrr! – Kunstnacht für junge Besucher (5 €) • Senckenberg Naturmuseum, 10 - 17 Uhr, Aktionstag Vielfalt erleben (3 - 6 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, AB/CD Tag 2 (12 €) • Hofgarten Kabarett, 20 Uhr, Ottfried Fischer: Wo meine Sonne scheint (21 €) Bad Homburg • 19 - 23 Uhr, 8. Musiknacht in über 20 Locations (10 €) • Deutsches Äppelwoitheater, 20 Uhr, Hula-Hoop & Gummi-Twist Bad Vilbel • Theater Alte Mühle, 20 Uhr, Bernd Lafrenz: Der Widespenstigen Zähmung (17 €) Lorsch • Rex, 20.30 Uhr, Sissi A. (15/18 €) Ludwigshafen • Friedrich-Ebert-Halle, 20 Uhr, Kaya Yanar: All Inclusive! (29,50 €) • dasHaus, 20 Uhr, Klezmofobia Mainz • Phönix-Halle, 20 Uhr, Urban Priol: Wie im Film • unterhaus, 20 Uhr, Horst Schroth: Wenn Frauen fragen Mannheim • SAP-Arena, 20 Uhr, Katie Melua • Maimarkthalle, -club, Gläsernes Studio, Leichtbauhallen, 19.30 - 12 Uhr, Time Warp (55 € Obernburg • Kochsmühle, 20 Uhr, Unduzo: War doch nicht so schwer (16 €) Reinheim • Weinhof, 20 Uhr, Lauder Rüsselsheim • das Rind, 21 Uhr, Okta Logue, Pure Reason Revolution (14/18 €) • Dorflinde, 20 Uhr, Stockholm Lisboa Project (10/11 €) Weinheim • Café Central, 21 Uhr, Bambix Turbonegra Wiesbaden • Rh.-Main-Hallen, 20 Uhr, Kaya Yanar: All Inclusive! (29,50 €) • Kulturpalast, 20 Uhr, Ays, Bleed Into One, World Eater, Animal Instict, Get It Done, Stativ Void (8 €) • Schlachthof, 21 Uhr, The Razorblades (5 €; CD-Release)

SO

3. APRIL

Langen • Neue Stadthalle, 15 Uhr, Cocomico: Benjamin Blümchen (ab 5; 9,25 - 10,90 €) • Ev. Petrusgemeinde, 17 Uhr, Vocalensemble Langen, CordisEnsemble, Solisten: Musik zur Passionszeit (15 €) Mörfelden-Walldorf • Bürgerhaus Mörf., 11 Uhr, Blues Matinee: Christoph Oeser (6 €), 20 Uhr, Ensemble Abraxas -

Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

Ludwig (20 - 28 €) Aschaffenburg • Hofgarten Kabarett, 20 Uhr, Jochen Malmsheimer: Wenn Worte reden könnten (21 €) Bad Homburg • Englische Kirche, 19 - 23 Uhr, Schall und Rauch - szen.-musikal. Hollaender-Lesung (12 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Horst Schroth: Wenn Frauen fragen Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Dubioza Kolektiv (12/15 €) Niedernhausen • Rhein-Main-Theater, 19 Uhr, Johannes Kalpers Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, Jazzcafé: Subsoundzquartet (Eintritt frei)

MO

50 Künstler in 20 Frankfurter Locations mit Bus-Shuttle für 12 Euro: Bei hr3@night tritt am 9. April auch Christina Stürmer im Sendesaal auf. (DZ-Fotos: Veranstalter) Mahler, Beethoven, Brahms (7 €; Kreis der Musikfreunde) • KulturBahnhof, 10.30 Uhr, Autorenkreis Semikolon: Locker aus der Hüfte (Frauenfrühstück) • Stadthalle Walld., 16.30 Uhr, Konzert des Akkordeon-Clubs Walld. Dietzenbach • Bürgerhaus, Kino D, 16 Uhr, Rapunzel - neu verföhnt (o. A.; 4 - 5 €), 20.15 Uhr, Poll (ab 12; 5 €) • Theater Schöne Aussichten, 18 Uhr, Reiner trifft Emil (12,50 €) • Theater im Lädchen, 18 Uhr, Judith Beier: LolaLila (12 €) • Zum Hügeleck, 17 - 20 Uhr, Tanz-Tee: Wolfgang B. & Casey P. - RockʼnʼRoll, Oldies, Pop (Eintritt frei) Heusenstamm • TSV-Maingau-Halle, 14.30/ 16.30 Uhr, Kinderchor GV Konkordia, TSV-Jugendorchester, Adabert-Stifter-Schüler: Wakatanka - Musical (3 - 5 €) • St. Cäcilia, Schlossstr. 8, 18 Uhr, Kirchenchor St. Cäcilia, Solisten - Bach, Mozart, Rheinberger, Bardos... (Spende) Rödermark • St. Nazarius, O.-Ro., 18 Uhr, Jesus bleibet meine Freude; m. Mainzer Domchor (Spende) • Kulturhalle, 15 Uhr, MV Viktoria 08: Musik am Nachmittag (5 €) Rodgau • Bürgerhaus Nd.-Ro., 16 Uhr, Laienspielgruppe Nieder-Roden: Die Junggesellenfalle (8 €) • Bürgerhaus Dud., 17 Uhr, GV Germania Männerchor, Mixed Emotions, Solisten: Frühlingsphantasie - Dowland, Schumann, Brahms... Offenbach • Stadthalle, 19 Uhr, Elena Vaenga (30 - 50 €) • Ledermuseum, Frankfurter Str. 86, 18 Uhr, Theaterclub Elmar: Scheidung auf Französisch (7 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 11 Uhr, Staatsorchester - Emmanuel Ceysson, Harfe - Haydn, Ginastera, Rachmaninow (6,50 - 32 €); KH, 18 Uhr, Die Kunst des Fallens (6 - 24 €); Ks, Bar, 20 Uhr, Nichts Schöneres (10 €) • Centralstation, 20.30 Uhr, Bodo Wartke: König Ödipus (18 - 29 €) • TAP, 11 Uhr, Lauras Stern (ab 4; 8 - 9,80 €), 18 Uhr, Die beiden Draufgänger (20 - 23 €) • bioversum, 14/15.30 Uhr, Besucherlabor: Wald-Zeit - Was bedeutet die Zeit im Wald? (ab 6; 2 €; Anm.: 06151/97111888) • Orangerie, 16 - 23 Uhr, Happy

Birthday Italia (79 €) Frankfurt • Oper, 17 Uhr, Tristan und Isolde (12 - 70 €) • Schauspiel, 16 Uhr, Maria Stuart (16 - 45 €); Box, 20 Uhr, Schlafes Bruder (9 €); Ks, 12 Uhr, Mer lernt was, wenn mer erst mal dod ist - Abschied v. Wolfgang Deichsel (8 €), 20 Uhr, Peer Gynt (17 - 30 €) • Alte Oper, GS, 17 Uhr, WDR Sinfonieorchester Köln, Arabella Steinbacher, Violine - Lully, Fux, Mozart, Haydn (26 - 65 €) • Restaurant Schlossblick, Starkenburger Str. 156, 14 Uhr, Reach Country (CFRM-Monatstreffen) • Frankfurt Art Bar, 13 Uhr, The Happy Oldtime Swingers - Jazz (Eintritt frei) • hr, Sendesaal, 11 Uhr, Philharmonie Merck, 8 Stipendiaten: 15 Jahre Yehudi Menuhin Live Music Now - Bruch, Debussy, Rodrigo, Mozart (Benefiz) • Jazzkeller, 20 Uhr, Michael Sagmeister Trio (10 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Haggard (19/23 €) • Nachtleben, 21 Uhr, heimspiel: Popsicle/Last Jeton (5,50/6,50 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Ralf Schmitz (28,80 €) • Sinkkasten, 20 Uhr, The ABC Club (10,30 €) • Exzess-Halle, 18 Uhr, Die Dramatische Bühne: Mirandolina (8 €) • Frankfurter Autoren Theater (Brotfabrik), 18 Uhr, Robert! Weil die Welt uns Gernhardt • Fritz Rémond Theater, 18 Uhr, Gut gegen Nordwind (17,50 28,50 €) • Internationales Theater, 19 Uhr, Frankfurter Klezmer Band (15/20 €) • Titus Forum, 16 Uhr, Kinder- u. Jugendtheater Ffm.: Neue Punkte für das Sams (ab 5; 6 14 €) • Die Komödie, 18 Uhr, Ein Schlüssel für zwei (22,50 - 31,50 €) • Hauptbahnhof, Rest. Cosmopolitan, LiteraturLounge, 11 Uhr, Jochen Schmidt: Weltall.Erde. Mensch (Eintritt frei) • Mousonturm, Ts, 20 Uhr, Dieter Meier (18,60/21 €) • Papageno-Theater, 16 Uhr, Die kleine Zauberflöte (ab 4; 9,50 15,50 €) • Stalburg Theater, 11/20 Uhr, Wer kocht, schießt nicht (21 €) • Theaterhaus, 15 Uhr, Kuckuck, Esel, Kaperfahrt (ab 6; 6 - 9 €) • The English Theatre, 18.30 Uhr, An Inspector Calls • Volkstheater, 16.30 Uhr, Ritter

4. APRIL

Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 19 Uhr, Esther Erfert: Wege zur Kunst – Marita Kühn-Leibecher- Bildbesprechung (Eintritt frei) Dietzenbach • Bürgerhaus, Kino D, 20.15 Uhr, Fasten auf Italienisch (ab 6; 5 €) Heusenstamm • Haus der Stadtgeschichte, Eckgasse 5, 20 Uhr, Günter Kloos: Yellowstone und die Nationalparks im Westen der USA (I) – Diavortrag (2 €; Vhs) Offenbach • Ledermuseum, Frankfurter Str. 86, 20 Uhr, Theaterclub Elmar: x (7 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 20 Uhr, Staatsorchester - Emmanuel Ceysson, Harfe - Haydn, Ginastera, Rachmaninow (6,50 - 32 €) Frankfurt • Schauspiel, Box, 20 Uhr, Schlafes Bruder (9 €); Ks, 20 Uhr, Alice im Wunderland (14 25 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, The Al Foster Quartet (20 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Die drei ??? und der Karpatenhund (18,50 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Blackguard (12 €) • Das Bett, 21 Uhr, Persicope, An Horse (11/14 €) • Ponyhof, 21 Uhr, Gregor McEwan (8 €) • Literaturhaus, 20 Uhr, Peter-

Kurzeck: Vorabend oder im fünften Band des alten Jahrhunderts - Autorenlesung (7 €) • Mousonturm, Ts, 21 Uhr, The Head and the Heart, The Low Anthem (21,90 - 24 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Têteà-tête mit Sabine Fischmann: Mathias Keller (21 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Nils Wülker - Jazz (20,80/22 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Stephan Sulke

DI

5. APRIL

Langen • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 20 Uhr, Hertha Georg, MarieLuise Detering, Oboe - RilkeAbend (Freundeskreis Literatur; Spende) Mörfelden-Walldorf • Stadthalle Walld., 20 Uhr, The Cavern Beatles Dreieich • Bürgerhaus, Clubraum 4, 20 Uhr, Mecklenburg - Diashow Neu-Isenburg • Cineplace, Beethovenstr. 89a, 20 Uhr, Die Wolke (Iseborjer Kinno) Dietzenbach • Bürgerhaus, 16 Uhr, Marianne Schoppan: Der kleine Tiger braucht ein Fahrrad (ab 4; 3,50 5,50 €); Kino D, 20.15 Uhr, Rapunzel - neu verföhnt (o. A.; 5 €) • Gaststätte Harmonie, 20 Uhr, Jam Session m. Tom Jet & Band (Eintritt frei) Rödermark • Neue Lichtspiele, Urb., 20 Uhr, Film des Monats: Das Labyrinth der Wörter (6 €) Rodgau • Saalbau-Lichtspiele, Jüg., 19 Uhr, This Is Love (SPD-FrauenFilmreihe) Offenbach • KJK, 20.30 Uhr, The Blues Cruisers (5 €) • Ledermuseum, Frankfurter Str. 86, 20 Uhr, Theaterclub Elmar: Scheidung auf Französisch (7 €) Darmstadt • Staatstheater, Ks, 17 Uhr, Hörbar: Christina Kühnreich u. Uwe Zerwer lesen Jud Süß (1 €) • Centralstation, 20 Uhr, x (20 30 €)


Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

• Literaturhaus, 20 Uhr, Verein Buch des Monats m. Überraschungsgast (6 €) • Justus-Liebig-Haus, 20 Uhr, Andreas Pröwe: Abenteuer Orient - Multivision Frankfurt • Schauspiel, MMK, 20 Uhr, Nipplejesus (9 €) • Frankfurt Art Bar, 21 Uhr, Alan Sherry: Smoothies (Eintritt frei) • Jazzkeller, 21 Uhr, Jon Hammond & Band (10 €) • Batschkapp, 20.30 Uhr, Itchy Poopzkid (17 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Savoy Brown (18/22 €) • Das Bett, 21 Uhr, Floh von Grüningen, Moritz Krämer (8/10 €) • Holzhausenschlößchen, 19.30 Uhr, Ein Sommernachtstraum Kammermusical (25 €) • Fritz Rémond Theater, 20 Uhr, Gut gegen Nordwind (17,50 28,50 €) • Goethe-Haus, 19 Uhr, Verena Auffermann, Elke Schmitter: Leidenschaften. 99 Autorinnen der Weltliteratur (6 €) • Die Komödie, 20 Uhr, Ein Schlüssel für zwei (22,50 - 31,50 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Rolan Baisch: Der graue Star (16 - 21 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Stefani Kunkel: Rapunzel-Report (21 €) • The English Theatre, 19.30 Uhr, An Inspector Calls • Museum für Angewandte Kunst, 19.30 Uhr, John Burnside: Lügen über meinen Vater Autorenlesung (6 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Lisbee Stainton, Paul Carrack & Band (28,50/30 €) Bad Homburg • Englische Kirche, 20 Uhr, Elmar Gunsch: Jüdischer Humor, jüdische Weisheit (12 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Martina Schwarzmann: Wer Glück hat, kommt/Ken Bardowicks: Mann

mit Eiern • Kuz, 20.15 Uhr, Spätschicht Die Comedy-Bühne: Jürgen Becker, Rolf Miller, Matthias Egersdörfer, Horst Evers (10 €; Live-Aufzeichnung) Pfungstadt • Synagoge, 19.30 Uhr, Matthias Klösel: Ein ganz gewöhnlicher Jude (12 €) Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, Up In The Smoke Roadfestival II: The Atomic Bitchwax, Naam, Quest For Fire, Mirror Queen (16 €)

MI

6. APRIL

Langen • Neue Stadthalle, 19 Uhr, Eine Nacht im Februar (3,50 - 6,50 €; Theater und Schule) • Stadtbücherei, Südl. Ringstr, 77, 19 Uhr, Michael Kibler: Schattenwasser - Autorenlesung (2 €) • Neues UT Kino, Rheinstr. 32, 20.15 Uhr, Beastly (ab 12; VorPremiere) Dreieich • Weibelfeldschule, Aula, 19 Uhr, 6. Weibelfelder Allerlei (2 - 5 €; Benefiz für Sri Lanka) Dietzenbach • Bürgerhaus, Kino D, 20.15 Uhr, Poll (ab 12; 5 €) Damstadt • TAP, 20.15 Uhr, Die beiden Draufgänger (20 - 23 €) • Kunsthalle, Steubenplatz 1, 19 Uhr, Karl Kraus: Die letzten Tage der Menschheit - szen. Lesung • Andreasgemeinde, Paul-Wagner-Str. 70, 12.30 Uhr, Interkulturelle Tischgesellschaft m. indischem Essen (5 €; DIG) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die Entführung aus dem Serail (11 - 60 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Expeditionen 4: Roland Schimmelpfennig trifft Simon Stephens (9 €); Ks, 21 Uhr, Wenn, dann: Was wir tun, wie und warum (Probe; 10 €); Pb, 21.30 Uhr, Gun Street

A u s s t e l l u n g e n

MÖRFELDEN-WALLDORF: Schriftskulpturen u. Objektbilder v. Ingrid B. Honneth, Malerei, Zeichnung, Collage u. Hochdruck v. Tillmann Damrau sowie Fotoarbeiten v. Georg Küttinger, bis 17.4. in der Kommunalen Galerie, Empore der Stadthalle Walldorf, Waldstr. 100, mi., sa. u. so. 15 - 18 Uhr. Vernissage Fr., 1.4., 18.30 Uhr (Eintritt frei; So., 10.4., 17 Uhr, Gespräch über die Kultur in Mörf.-Walld.; Finissage So., 17.4., 18 Uhr, m. Bodo Kolbe u. Band) • Bilder v. Manfred Keim (ab Mo., 4.4.), bis Ende Juni in der Treppenhausgalerie im Kulturhaus, Bahnhofstr. 1, Mörf., mo. 9 - 12 u. 15 - 18.30, di. 9 - 12, mi. 15 - 18.30, do. 14 - 18.30 Uhr (Eintritt frei) DIETZENBACH: Bilder v. Ralf Olaf Wenzel, bis 10.4. im Bürgerhaus, Offenbacher Str. 11, mo. - fr. 14 - 18, sa. u. so. nur bei Veranstaltungen HEUSENSTAMM: Höher, schneller, gleicher - Frauen im Sport (ab Fr., 1.4.), bis 15.4. im Foyer des Rathauses, Im Herrngarten 1, mo. - fr. 8 - 12.30 Uhr, di. u. do. 14 - 17 Uhr RODGAU: Ein Leben, ein Kunstwerk, Kunstobjekte, Fotografien u. Texte v. Werner Klein (Vincenz v. d. Rodau), Sa. u. So., 2./3.4., 16 - 21 Uhr im Atelier, Opelstr. 10, Dudenhofen OFFENBACH: Kunst der Moderne: Erich Martin, im Haus der Stadtgeschichte, Herrnstr. 61, di., do. u. fr. 10 - 17, mi. 14 - 19, sa. u. so. 11 - 16 Uhr. Eröffnung So., 3.4., 15 Uhr FRANKFURT: Mein Frankfurt und Ich, Fotos v. Anna Pekala, bis 15.4. (Haus Rosenbrunn), Orchideen (ab Fr., 1.4.), bis 10.4., Azaleen (ab Do., 14.4.), bis 1.5. u. Coco de Mer und andere Schätze der Seychellen (ab Do., 21.4.), bis 22.5. im Palmengarten, Siesmayerstr. 63, tägl. 9 - 18 Uhr • Expressionismus im Rhein-Main-Gebiet - Künstler, Händler, Sammler (ab So., 3.4.,), bis 17.7. im Museum Giersch, Schaumainkai 83-85, di. - fr. 12 - 19, sa. u. so. 11 - 17 Uhr • postcardpolitics, Cartoons v. Alan Mitcham, bis 30.4. im Club Voltaire, Kleine Hochstr. 5, mo. - sa. 18 - 1, so 18 - 24 Uhr. Vernissage Fr., 1.4., 18.30 Uhr • Les Essences de lʼAbstraction - Objekte u. Bilder v. Gerhard Mantz, bis 27.5. in der Galerie Heike Strehlow, Hanauer Landstr. 52, di. - fr. 11 - 18, sa. 12 - 15 u. n. Vb. unter (069) 48005440. Vernissage Fr., 1.4., 19 Uhr • Geldgeschichte, b. a. W. im Geldmuseum der Deutschen Bundesbank, Wilhelm-Epstein-Str. 14, mo., di. u. do. - so. 10 - 17, mi. 10 - 21 Uhr (Führungen: So., 3./10./17.4., Fr., 22.4., Mo., 25.4., 11 Uhr, Führung durch die Geldgeschichte, 15 Uhr, Erlebniswelt Geld; 6 - 12 Jahre) • Evolution schafft Vielfalt - eine Entdeckungsreise durch die Werkstätten der Natur, bis 15.5. im Senckenbergmuseum, Senckenberganlage 25, mo., di., do., fr. 9 - 17, mi. 9 - 20, sa. u. so. 9 - 18 Uhr (Eintritt: 6 €) GROSS-UMSTADT: Farbklang und Formenrhythmus: Wolfgang Hubert Welz, Aquarelle, u. Dieter Knop, Holzskulpturen, bis 1.5. in der Säulenhalle, Markt 1, fr. 19 - 21, sa. u. so. 10 - 18 Uhr. Vernissage Fr., 1.4., 19 Uhr

Girl sings Tom Waits (10 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Joja Wendt: Im Zeichen der Lyra (30 - 47 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Dark Decadence feat. Hardcore Superstar, The 69 Eyes & Crash Diet (24 €) • Das Bett, 21 Uhr, Ted Miltonʼs Blurt (9/12 €) • Spritzehaus, 21.30 Uhr, Four Roses - Rock • Holzhausenschlößchen, 19.30 Uhr, Ein Sommernachtstraum Kammermusical (25 €) • Fritz Rémond Theater, 20 Uhr, Gut gegen Nordwind (17,50 28,50 €) • Die Käs, 20 Uhr, Matze Knop: Operation Testosteron (21 €) • Die Komödie, 20 Uhr, Ein Schlüssel für zwei (22,50 - 31,50 €) • Literaturhaus, 20 Uhr, Marc Baumann, Martin Langeder, Mauritius Much, Bastian Obermayer, Franziska Stotz: Feldpost - Briefe aus Afghanistan oder wie der Krieg zu uns kommt (5 €) • Bikuz Höchst, 20 Uhr, Martina Schwarzmann: Wer Glück hat, kommt (19/22 €) • Schmiere, 20 Uhr, Aufschwung in 3D (14,20 - 19,70 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Gatte gegrillt (21 €) • The English Theatre, 19.30 Uhr, An Inspector Calls • Volkstheater, 20 Uhr, Ritter Ludwig (20 - 28 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, The Enid (23/24 €) • Stadthalle, 20 Uhr, Horst Lichter: Kann denn Butter Sünde sein? (36 €) Bad Homburg • Deutsches Äppelwoitheater, 20 Uhr, Hula-Hoop & Gummi-Twist Bad Vilbel • Theater Alte Mühle, 20 Uhr, Anne Haigis & Jan Laaks: Wanderlust (17 €) Heidelberg • Karlstorbahnhof, 21 Uhr, Stornoway - Indie, Folk, Pop Karlsruhe • Schwarzwaldhalle, 20 Uhr, Kaya Yanar: All Inclusive! (29,50 €) Lorsch • Rex, 20.30 Uhr, Lisbee Stainton, Paul Carrack & Band (32/35 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Stephan Sulke/Ken Bardowicks: Mann mit Eiern Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Dikanda (13/16 €) Wiesbaden • Kurhaus, 15.30 Uhr, Angelo Branduardi (45,90 - 51,90 €) • Schlachthof, 19 Uhr, Ventilators, Beautiful Bride, Fooligion Indie, Alternative (7 €)

DO

7. APRIL

Dreieich • Bürgerhaus, 16 Uhr, Theater Marabu: Frau Meier, die Amsel (ab 4; 5 €; Starke Stücke) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Lisa Fitz: Super Plus! Tanken & Beten (25,60 €) Dietzenbach • Theater Schöne Aussichten, 20 Uhr, Reiner Wagner, Mick Liebieg: Beltz trifft BAP (12,50 €) Rödermark • Kulturhalle, O.-Ro., 20 Uhr, Rolf Miller: Tatsachen (19,80/22 €; AZ) Rodgau • Int. Lesecafé, 18 Uhr, Gerhard Ullrich: Karibik - Diavortrag (Eintritt frei) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, The BobStars feat. Oscar Canton (10 €) • Stadtbücherei, 19.30 Uhr, Nele Löw Beer u. Gäste: Bestseller im Visier Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Faust (6 - 28 €) • Centralstation, 20 Uhr, Eric Truffaz - Jazz (21 - 30,50 €)

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KONTAKTE

• Goldene Krone, Saal, 21 Uhr, Asleep.tendersea, Frames, Pennyfly Suitcase • halbNeun-Theater, 20.30 Uhr, Henning Venske & Jochen Busse: Inventur (17/20 €) • TAP, 20.15 Uhr, Die beiden Draufgänger (20 - 23 €) • Museum Künstlerkolonie, 19.30 Uhr, Making of Kamikaze Film v. Nouri Bouzid (5 €) • Kennedy-Haus, Kasinostr. 3, 19 Uhr, Geetanjali Shree: Mai – Mutter - Autorenlesung (DIG) • Kennedyhaus, Kasinostr. 3, 19 Uhr, Horst Raatz: Bildung u. Erziehung in Indien u. Deutschland - Vortrag (DIG) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die Fledermaus (12 - 77 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Maria Stuart (16 - 45 €); Pb, 22.30 Uhr, Gun Street Girl sings Tom Waits (10 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Bergen Philharmonic Orchestra, Martin Grubinger, Percussion - Grieg, Wallin, Rachmaninow (28 - 79 €) • Romanfabrik, 20.30 Uhr, Jürgen Wuchners Deep Talking (15 €; Jazzinitiative) • Jazzkeller, 21 Uhr, Matchbox Bluesband (10 €) • Batschkapp, 21 Uhr, x (16/19 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Prinz Pi (15 €) • Das Bett, 20 Uhr, Ali Neander Project feat. Hellmut Hattler, M.C.M. (12/15 €) • Ponyhof, 21 Uhr, Josh T Pearson (15 €) • Spritzehaus, 21.30 Uhr, Mallet - Rock • Holzhausenschlößchen, 19.30 Uhr, Ein Sommernachtstraum Kammermusical (25 €) • Monza, 20 Uhr, Da Silva, Lex

Sebastian Sky, Bootica (6 €) • Fritz Rémond Theater, 20 Uhr, Gut gegen Nordwind (17,50 28,50 €) • Die Käs, 20 Uhr, Casten Höfer: Frauenversteher (19 €)

• Die Komödie, 20 Uhr, Ein Schlüssel für zwei (22,50 - 31,50 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Marco Tschirpke: Lauf, Masche, Lauf (16 - 21 €)


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Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

AUS DER WELT VON KUNST UND KULTUR „StreetLive Family“ begeistert:

Perfekte Party mit toller Vielfalt Langen (DZ) – Wenn Sportler ihre aktive Karriere beenden, werden wahlweise das zunehmende Volumen am „Speckäquator“ oder die morschen Knochen dafür verantwortlich gemacht. Auch Joe Whitney verwies stets auf diverse muskuläre oder Gelenk-Gebrechen, wenn der sympathische US-Amerikaner gefragt wurde, warum er nicht mehr auf Korbjagd gehe. Doch diese Ausrede zählt spätestens seit Samstag voriger Woche nicht mehr. Denn da gastierte der Mann, der einst für die „Giraffen“ des TVL in der 1. Basketball-Bundesliga spielte und danach eine (ebenfalls höchst erfolgreiche) Karriere als Musiker und Produzent einschlug, mit seiner Band „StreetLive Family“ in der Stadthalle – und hopste insgesamt mehr als drei Stunden wie ein Gummiball auf Ecstasy über die Bühne. Mit einem „Sportinvaliden“ hatte Whitney jedenfalls rein gar nicht gemein. Mit einem professionellen Entertainer dafür umso mehr. Dauernd suchte (und fand) der Ex-Basketballer den Kontakt zum Publikum: So holte er einen achtjährigen Knirps zu sich nach vorne, der dort mit dem großen Zeremonienmeister um die Wette tanzte, und machte

„LET ME ENTERTAIN YOU“ – diesen Song von Robbie Williams hatten Joe Whitney und die „StreetLive Family“ bei ihrem Auftritt in Langen nicht nur im Gepäck, sondern das war auch das Motto des rundum gelungenen Abends. (DZ-Foto: Jordan) auch der an diesem Abend in ihren Geburtstag reinfeiernden Abteilungsleiterin der HSG Langen ein besonderes Geschenk. Mit deren auf die Bühne geeilten Kumpaninnen, die beim Treffen der richtigen Töne ebenso große Defizite wie beim Torwurf offenbarten, intonierte er ein – dank dieses Background-Chores – wahrlich einmaliges Ständchen. Außer den „Handball-Goldkehlchen“ hatten noch sechs weitere Mädels ihren großen Auftritt in der mit knapp 1.000 Besuchern fast ausverkauften Langener „Gud Stubb“: Sie waren von

Rapper „Soul Elements“, der bei einigen Songs mit von der Partie war, auf die Bühne geholt worden, stellten sich mit dem Rücken zum Publikum und lieferten sich bei „Funky Cold Medina“ mit dem „Schnellsprecher“ ein knackiges Duell im Popo-Wackeln. Noch mehr Verzückung als derlei optische Schmankerl riefen indes die ungeheuer vielfältigen akustischen Darbietungen der „StreetLive Family“ hervor. Auf den Opener „All Summer Long“ (Kid Rock) folgte Melissa Etheridges „Like the Way I Do“, das ebenso von Whitneys (optisch

und gesanglich begeisternder) Frau Annabell gesungen wurde wie der AC/DC-Kracher „Highway To Hell“. Und während Joe Whitney auf Bob Marleys „Could You Be Loved“ bald „Play That Funky Music“ (Wild Cherry) folgen ließ, durften später auch Keyboarder Dario Karkovic, der Michael Jacksons „Don’t Stop Til You Get Enough“ zum Besten gab, und Gitarrist Patrick Lemm, der „I Heard It Through The Grapevine“ (Smokey Robinson) sowie „Save Tonight“ (Eagle Eye Cherry) intonierte, ihre gesanglichen Qualitäten unter Beweis stellen und somit zu einem äußerst abwechslungsreichen Konzert beitragen. Kurz und gut: Die „StreetLive Family“, zu der noch Frowin Ickler (Bass) und Martin Geiberger (Drums) gehörten, sorgte für eine perfekte Party. Und weil die ganze Veranstaltung von der „Bonker-Group“, einem Zusammenschluss sozial engagierter Motorrad-Freaks, organisiert wurde, kam nicht nur das Publikum auf seine Kosten. Vielmehr wird die Erich-Kästner-Schule für Körperbehinderte einen Teil des Erlöses erhalten. Das ist – um Whitneys Lieblingsspruch zu gebrauchen – „einfach geil“. Harald Sapper


Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

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AUS DER WELT VON KUNST UND KULTUR „Kunsthistorische Seminare“:

Die Dreieich-Zeitung verlost:

Griechen, Sachsen und Normannen Kreis Offenbach (DZ/jh) – lautet seit vielen Jahren das werk Südhessen“ der Diözese „Kunstwerke wurden nicht zentrale Leitbild, an dem sich Mainz bei seinen „Kunsthistofür die Museen geschaffen“, das Katholische „Bildungs- rischen Seminaren“ orientiert. Jetzt liegt das Jahresprogramm 2011 vor, es ist bereits das 32. Geplant sind nach Angaben von Johannes W. M. Kepser vier Exkursionen – zwei ins Ausland, je eine in den Süden und den Osten Deutschlands. Kepser, seines Zeichens Architekt und Kunsthistoriker, lebt in Dreieichenhain und zeichnet seit 1980 für die kulturgeschichtlichen Programme federführend verantwortlich. Für alle Reisen stehen nach seinen Worten neben Flugzeugen moderne Busse zur Verfügung. Übernachtet werden soll in „guten Mittelklassehotels“ – Einrichtungen mit mindestens drei Sternen. Eine zehntägige kombinierte Flug- und Busreise entführt vom 5. bis 14. Mai in den Süden Italiens. „Von der Antike

FAMILIENANZEIGEN

bis zum Mittelalter“ zeugen die Sehenswürdigkeiten, die zwischen Latium und Apulien besucht werden sollen. Die Reisegruppe trifft auf das Erbe von Byzantinern, Arabern, Normannen und Staufern. Vom 23. bis 28. Juni steht eine Busreise nach Sachsen auf dem Programm. Dresden sowie Meißen, Pirna, Freiberg und Moritzburg sind die Stationen dieser vom Barock geprägten Entdeckungstour. Städte, Kirchen, Klöster, Museen: Groß ist die Vielfalt rechts und links der Elbe. Eine Rundreise von Makedonien und Thrakien bis zum Ionischen Meer und zum Golf von Thermaikós lockt vom 14. bis 25. September. In Fortsetzung der GriechenlandReise des vergangenen Jahres soll 2011 das Festland in Augenschein genommen werden. Dabei dürfen sich die Teilnehmer auf interessante Einblick in die Welt der Antike freuen. Die letzte Spurensuche in diesem Jahr geht vom 19. bis 22. Oktober nach Franken und Baden-Württemberg, wo unter anderem in Nürnberg und Schwäbisch Gmünd der mittelalterlichen Baukunst nachgespürt wird. Nähere Angaben und ausführliche Reisebeschreibungen können einer Broschüre entnommen werden, die unter der Rufnummer (06103) 82485 bei Kepser, Am Wolfgang 6, bestellt werden kann. Eine zeitnahe Kontaktaufnahme empfiehlt sich mit Blick auf den vor der Tür stehenden Anmeldeschluss.

„Vocalensemble“:

Musik zur Passionszeit Langen (DZ/hs) – Musik des böhmischen Komponisten Jan Dismas Zelenka präsentiert das „Vocalensemble Langen“ bei einem Konzert, das am Sonntag (3. April) um 17 Uhr im Saal der Petrusgemeinde, Bahnstraße 46, beginnt. Der Chor der Langener Musikschule wird bei diesem unter dem Motto „Musik zur Passionszeit“ stehenden Auftritt gemeinsam mit Birgit Schmickler (Alt), Stefan Grunwald (Bass) und dem Cordis-Ensemble Zelenkas Responsorien und Lamentationen (dies sind die Klagelieder Jeremiae) zu Gehör bringen. Der Eintritt kostet für Schüler und Studenten 10, für Erwachsene 15 Euro.

3 x 2 Tickets für Rolf Miller „TATSACHEN“, so der Titel seines aktuellen Programms, tischt der Kabarettist Rolf Miller am Donnerstag, 7. April, ab 20 Uhr in der Rödermärker Kulturhalle auf. Einer Einladung des „Alternativen Zentrums“ folgend, unterzieht der Odenwälder die politischen Befindlichkeiten der Republik einer schonungslosen Prüfung. Zudem wird die kleine Welt des Alltags ausgeleuchtet. Es menschelt – und zwar ganz gewaltig, denn Miller plaudert in einem „erdig dampfenden Walldürner Akzent“. Wer Lust und Laune auf „Tatsachen“ verspürt, kann Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis von 19,80 Euro unter der Rufnummer (06074) 4860285 reservieren. An der Abendkasse werden 22 Euro pro Ticket verlangt. (kö/DZ-Foto: p) Wer 2 Tickets gewinnen möchte, schickt bis Montag, 4. April (Datum des Poststempels), eine Postkarte, ein Fax (06105/98023941) oder eine E-Mail (verlosung@dreieich-zeitung.de) an die Dreieich-Zeitung, Stichwort „Miller“, Postfach 1429, 63204 Langen. Rufnummer (tagsüber) nicht vergessen!

The Cavern Beatles: Literaturkreis:

Musik pur und ohne Firlefanz

Texte rund um den Frühling

Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – „‚The Cavern Beatles’ schaffen den schwierigen Spagat, das Hier und Jetzt mit der oft glorifizierten Vergangenheit perfekt zu verbinden. Ihnen ist der Liverpooler Dialekt angeboren, den andere im Leben nicht richtig erlernen können. Sie leben die Musik von John, Paul, George und Ringo, sie sind die perfekte Illusion. Sie sind virtuose Vokalisten und ebenso herausragende Instrumentalisten. Kein technischer Firlefanz. Musik pur, drei Gitarren, ein Schlagzeug. Mehr brauchen sie nicht“, wird ein Konzert der Formation am Dienstag, 5. April, um 20 Uhr in der Stadthalle Walldorf angekündigt. Eintrittskarten können unter der Ticket- und Info-Hotline 0531-346372 geordert werden.

Egelsbach (DZ/hs) – Nach der erfolgreichen Premiere im März steigt am Dienstag (5. April) die zweite Auflage des von Seniorenberaterin Mareike Schütze initiierten Literaturkreises. Dabei werden ehrenamtliche Vorleserinnen ab 14 Uhr in der „Gud Stubb“ des DRK-Seniorenzentrums, Lutherstraße 14, Gedichte und Geschichten zum Thema „Frühlingsgefühle“ vortragen. In diesen geht’s laut Ankündigung um die Schönheit der Natur und das Naturerwachen sowie die Auswirkungen des Frühlings auf die Menschen. Zielgruppe des auch für seheingeschränkte Personen geeigneten Literaturkreises sind Leute im Alter ab 60 Jahren, die ein Faible für Literatur haben. Die Teilnahme ist kostenlos, weitere Infos sind unter der Rufnummer (06103) 405-153 erhältlich.


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Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

Literatur-Freunde:

Wieder Abend rund um Rilke Langen (DZ/hs) – Aus welchen Orten und von welchen Menschen der Dichter Rainer Maria Rilke seine schöpferische Inspiration bezog, soll bei der nächsten Veranstaltung des „Freundeskreises Literatur“ geklärt werden, die am Dienstag (5. April) um 20 Uhr im Kulturhaus “Altes Amtsgericht“, Darmstädter Straße 27, beginnt. Dann will Hertha Georg unter anderem den Einfluss der „Künstlerkolonie“ Worpswede sowie des Bildhauers Auguste Rodin auf Rilke ausloten. Für die musikalische Umrahmung sorgt „NICOLE JO. NEEDS 2B Marie-Luise Detering (Oboe). FUNKY“ heißt die Forma- Der Eintritt ist frei, um Spention, die am Samstag (2. den wird gebeten. April) ab 20.30 Uhr auf Einladung der Jazzinitia- Kommunale Galerie: tive Langen in der „Alten Ölmühle“, Fahrgasse 5, gastiert. Freuen darf sich das Publikum laut Ankündigung auf Funk-Jazz mit rockigen Klängen im Stil Mörfelden-Walldorf (DZ/ba) – von Candy Dulfer. Ein- Schriftskulpturen von Ingrid trittskarten für den Auf- B. Honneth, Leinwandarbeitritt der virtuosen Saxo- ten von Tilmann Damrau und phonistin und ihrer Be- Fotoarbeiten von Georg Kütgleitband zum Preis von 15 tinger sind in ZusammenarEuro (junge Leute im Alter beit mit der Galerie Wagner bis 27 Jahre: 7,50 Euro; er- und Marks in Frankfurt in eimäßigte Tickets: 12 Euro) ner Ausstellung der Kommusind bei Musik-Luley, Lu- nalen Galerie in der Stadthaltherplatz 5-7, und an der le in der Waldstraße 100 in Walldorf zu sehen. Zur VerAbendkasse erhältlich. (hs/DZ-Foto: Kirchhof) nissage am Freitag, 1. April, um 18.30 Uhr wird eingeladen. Tillmann Damrau wird Schülerkonzert: seine und die Werke seiner Künstlerkollegen vorstellen. Besucht werden kann die Ausstellung mittwochs, samstags und sonntags jeweils von Langen (DZ/hs) – Unter dem 15 bis 18 Uhr. Die Ausstellung Motto „Jetzt fängt das schöne klingt am Sonntag (17.) um 18 Frühjahr an“ steht ein Konzert Uhr mit einer Finissage aus, des Fachbereichs „Blockflöte“ die von Bodo Kolbe und seider örtlichen Musikschule, ner Band musikalisch begleidas am Samstag (2. April) um tet wird. Im Rahmen der Aus16 Uhr in der Seniorenresi- stellung findet am Sonntag, denz „Ahornhof“, Darmstäd- 10. April, um 17 Uhr ein Geter Straße 15-21, beginnt. Da- spräch über die Kultur in bei werden Duos und größere Mörfelden-Walldorf statt, an Ensembles zu hören sein. Der dem Stadtverordnete der im Eintritt ist frei, um Spenden Parlament vertretenen Parteien teilnehmen. wird gebeten.

Drei Künstler und ihre Werke

Blockflöten im „Ahornhof“


Edition zum 90. Geburtstag des Modelabels:

Fiat 500 by Gucci (DZ/PR) – Das Jahr 2011 markiert den 90. Geburtstag des Modelabels Gucci. Aus diesem Anlass entstand der Fiat 500 by Gucci, dessen Design das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Centro Stile

Fiat und Gucci-Kreativdirektorin Frida Giannini ist. Der in zwei Varianten erhältliche Fiat wird ganz von den Farben Schwarz und Weiß bestimmt. Schwarzer Karosserielack kontrastiert mit glänzenden Chromdetails, der komplett in schwarz-weiß gehaltene Innenraum unterstreicht den sportlichen Auftritt. Alternativ steht die Außenfarbe Weiß zur Wahl, die Karosseriedetails sind in diesem Fall matt satiniert. Im Cockpit sorgen die Farben Elfenbein und Schwarz für einen exklusiven Look. Der 500 steht auf speichenförmigen 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, die im Zentrum die beiden verschlungenen G des Gucci Logos tragen. Dieses Label ziert außerdem die Heckklappe und B-Säulen. In der 74 kW (100 PS) starken 1.4-LiterBenzinversion verfügt er zusätzlich über im typischen Gucci-Grün lackierte Bremssättel. Allen Modellvarianten gemeinsam ist ein rund um die Karosserie laufender Streifen in den klassischen Gucci-Farben Grün-RotGrün. Dieses Merkmal findet sich auch auf den Sitzen, dem Schaltknauf, den Fußmatten, den Sicherheitsgurten und dem Cover des Zündschlüssels. Darüber hinaus zeichnen den 500 besonders exklusive Materialien im Cockpit aus, darunter mit zweifarbigem Leder der Manufaktur Poltro-

ZWEIRÄDER

KFZ-ZUBEHÖR

RENAULT

na Frau bezogene und von einem Gucissima-Druck verzierte Sitze sowie ein samtartiger Bezug der Mittelkonsole. Die Kommunikationsstrategie zur Markteinführung wurde gemeinsam mit Lapo Elkanns Agentur entwickelt und baut auf neuartigen Ideen auf. „Es war eine Ehre für mich, Fiat und Gucci zur Feier des Geburtstages der Republik Italien zu dieser Kooperation zu bewegen“, sagte Elkann. „Als Italiener bin ich stolz darauf, meinen Anteil zum Fiat 500 by Gucci beitragen zu können, der zwei Firmen zusammenführt, die auf perfekte Weise den italienischen Lebensstil verkörpern. Es war ein tolles Erlebnis, zusammen mit dem Centro Stile Fiat und Frida Giannini ein Sondermodell meines Lieblingsautos zu kreieren.“ Der Fiat 500 by Gucci kann im Zeitraum 1. April bis 30. Juni ausschließlich im Internet unter www.500bygucci.com vorbestellt werden. Das exklusive Sondermodell wird zunächst hauptsächlich in Metropolen wie Paris, London und Tokio ausgestellt, die europäische Markteinführung ist dann für Juli geplant. Als passende Begleitung hat Gucci eine eigene Kollektion unter anderem mit Reiseaccessoires, Lederkreationen, Sportanzügen, Jacken, Fahrerhandschuhen, Sonnenbrillen und Uhren entwickelt. Diese sind ab April in ausgewählten Gucci-Stores sowie im Internet unter www.gucci.com erhältlich. (DZ-Foto: Werk)


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Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

Honda-Roadshow 2011 lockt am kommenden Samstag:

Saisonstart mit vielen Neuheiten (DZ/PR) – Honda lädt am Samstag, 2. April, zum traditionellen Saisonstart ein. Bei der Roadshow präsentieren die Vertragshändler das Mo-

torrad-Modellprogramm 2011 mit zahlreichen Neuheiten und Editions-Modellen zum 50-jährigen Jubiläum von Honda in Deutschland. Faszi-

nierende Bikes in Augenschein nehmen, auf Probefahrten ausführen und Benzin reden – alle Freunde und Freundinnen motorisierter Zweiräder dürfen sich beim Frühjahrs-Eröffnungsevent herzlich willkommen fühlen. Alle Motorradfahrer freuen sich nach dem Winter darauf, endlich wieder prickelndes Fahrfeeling auf zwei Rädern zu genießen. Dazu bietet die Roadshow, die beste Gelegenheit, das Programm des weltgrößten Herstellers mit vielen Neuheiten sowie die mit reichlich Zubehör ausgestatteten 50 Jahre-Jubiläumsmodelle zu entdecken. Der Samstag steht unter dem Motto: „Are you ready for Honda?“. Eine beeindruckende Palette faszinierender Maschinen wartet darauf, bestaunt und natürlich auch zur Probe gefahren zu werden. Vom pfiffigen Roller über flinke Leichtkrafträder, gemütliche Tourer, abenteuertaugliche Enduros, dynamische Sportbikes und faszinierende Allrounder bis hin zu lässigen Cruisern. Das Neuheiten-Feuerwerk, das Honda zündet, steht beim Aktionstag natürlich im Mittelpunkt. Die sympathische CBR250R, ein sportliches EinzylinderLeichtgewicht mit erwachsener Ausstrahlung, hat das Zeug dazu, alle zu verzaubern – Ein- und Aufsteiger, Führerschein-Neulinge, Männer und Frauen. Der Spagat zwischen Alltag und Sport in der beliebten Mittelklasse ist der vollverkleideten CBR600F mit Reihenvierzylinder-Motor auf den Leib geschneidert. Und die ultramoderne CBR125R fährt garantiert allen Youngstern ab 16 Jahren dank mitreißendem Design und authentischer RennsportGene mitten ins Herz. In vielen Details liebevoll optimiert präsentieren sich die knackig designte CB1000R sowie das kleinere Schwestermodell, die ebenfalls modernisierte Hornet 600. Vierzylinder-Power, leichtes Handling und absolut eigenständige Optik lässt beide Hondas aus der Masse herausragen. Mehr als reichlich Power und Komfort für Berufspendler und Genußtourer bietet der vergleichsweise preisgünstige neue Großroller SW-T600. Mit Spurtstärke und kompakten Abmessungen glänzt hin-

gegen der Roller SH300i, der dank verstärktem Fahrwerk (inklusive Radial-Hinterradreifen) und frischer Optik als dynamischer Cityflitzer zu überzeugen versteht. 50 Jahre Honda in Deutschland: Um dieses Jubiläum zu feiern, werden fünf Modelle mit großzügiger Zubehör-Sonderaustattung, erweiterter Garantie (auf 50 Monate) plus einer zusätzlichen Mobilitätsgarantie, fünf InspektionsGutscheinen à 50 Euro sowie einem reichhaltigen Pflegeset

und personalisierter Jubiläumsurkunde angeboten. Als „50 Jahre Edition“ sind CBF1000F, Deauville, Shadow VT750C2S, Varadero 1000 und SW-T600 zu haben. Je nach Modell beträgt der Preisvorteil für Zubehör und Servicepaket zwischen 1221 Euro und 2839 Euro. Alle teilnehmenden Vertragspartner helfen gerne mit Ratschlägen und Tipps zu Fragen rund ums Motorrad weiter, geben Auskunft über Zubehör, Finanzierung oder Ver-

mietung. Auch zu organisierten Sicherheitstrainings, Touren-Events oder einsteigerfreundlichen Schnupper-Kursen wie „Fahren ohne Führerschein“ sind viele Infos erhältlich. Kurzum: Die Honda Roadshow ist das ideale Event zum Saisonbeginn, um rundum begeisternde MotorradFaszination unverbindlich und hautnah zu erleben. Weitere Informationen im Internet unter www.honda.de sowie bei allen Honda Motorrad Vertragshändlern.



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Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

IMMOBILIENVERMIETUNGEN

IMMOBILIENVERKÄUFE

GEW. IMMOBILIENANGEBOTE

IMMOBILIENGESUCHE

GRUNDSTÜCKE


Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

Seite 28 G Neues Jahresmagazin der Grube Messel:

Führungssaison beginnt am 1. April

KAUFGESUCHE

VERKÄUFE GESCHÄFTLICHES

kompetent-stark-lokal

Messel (DZ/mi) – Druckfrisch ist das neue Jahresmagazin der Welterbegesellschaft für die kommende Führungssaison in der Grube Messel erhältlich. Durch die Eröffnung des Besucherzentrums gibt es einige Neuerungen im Angebot. Das Besucherzentrum „Zeit und Messel Welten“ ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet, wobei der letzte Einlass in die Ausstellung um 16 Uhr ist. Eine große Ergänzung zum bisherigen Angebot sind Führungen durch die Ausstellung im Besucherzentrum. Für Einzelpersonen und Kleingruppen finden diese ganzjährig mittwochs und donnerstags um 16 Uhr statt. Eine Voranmeldung wird empfohlen. Die Exkursionen in das Freigelände starten ab dem 1. April und laufen bis Ende Oktober. Neu sind die täglichen, in der Saison jeweils um 12.30 Uhr beginnenden Spaziergänge (60 Minuten) über das Grubengelände. Zusätzlich wird das Angebot an den Wochenenden mit weiteren Touren,

unter anderem einer zweistündigen Familienführung an den Sonntagen ab 11 Uhr und einer zweistündigen Grubenwanderung (freitags ab 16.30 Uhr und sonntags ab 15 Uhr) ergänzt. In den Osterferien gibt es spannende Offerten für Kinder von 6 bis 10 Jahren und für Familien. Anmeldungen werden schon jetzt entgegen genommen. Weitere Highlights, wie Fledermausführungen im Mai und September oder Grabungsimpressionen in den Sommermonaten, erwarten die Gäste das ganze Jahr über. Aktuelle Hinweise zu Veranstaltungen gibt es auf der Internetseite: www.grube-messel.de. Zudem offeriert die WelterbeGesellschaft ein passendes Angebot für Wandergruppen, Firmenausflüge oder Schulklassen. Geo- und Biowissenschaftler geben als speziell ausgebildete Tourenguides Einblicke in die Urwelt vor 47 Millionen Jahren. Buchungen sind unter der Rufnummer (06159) 717590 montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr möglich. Das Jahresmagazin kann kostenlos im Besucherzentrum abgeholt oder per E-Mail: service@welterbe-grubemessel.de bestellt werden. (DZ-Foto: gm)

UNTERRICHT

VERSCHIEDENES

TIERMARKT


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Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

Reichwein-Schule:

STELLENANGEBOTE

Fünftklässler spielen Theater Langen (DZ/hs) – „Eine Nacht im Februar“ lautet der Titel eines Theaterstücks, das Fünftklässler der Adolf-ReichweinSchule am Mittwoch (6. April) ab 19 Uhr in der Stadthalle präsentieren. Darin geht’s um Kinderängste und -sorgen, die während eines Skiausflugs zum Ausbruch kommen. Die Aufführung der ReichweinSchüler geht innerhalb des „TUSCH“-Projekts über die Bühne. Die Abkürzung steht für Theater und Schule, und innerhalb dieses Projekts, bei dem das Schultheaterstudio Frankfurt Partnerschaften zwischen Schulen und Theatern organisiert und vermittelt, soll das Unterrichtsfach „Theater“ ab Klasse 5 an der ARS etabliert werden. Vor diesem Hintergrund wird die Kooperative Gesamtschule seit Beginn dieses Schuljahres von Georg Bachmann vom „theaterkurt“ betreut. Erst waren seine Aktivitäten auf die Klasse 5cG beschränkt, seit einiger Zeit wird das auf drei Jahre befristete Projekt in Form einer AG weitergeführt – mit der anstehenden Aufführung als Höhepunkt. Eintrittskarten zum Preis von 6,50 (Erwachsene) beziehungsweise 3,50 Euro (Kinder) können unter der Rufnummer (06103) 3033690 bestellt werden.

Benjamin Blümchen:

Musical-Spaß in der Stadthalle Langen (DZ/hs) – Für Kinder im Alter ab fünf Jahren ist das Musical „Benjamin Blümchen und die goldene Katze“ geeignet, für das sich am Sonntag (3. April) um 15 Uhr der Vorhang in der Stadthalle hebt. In der laut Ankündigung „eindruckvollen Inszenierung“ der Kölner „Cocomico Theaterproduktion“ begeben sich der beliebte sprechende Elefant („Törööö“) und seine Freunde auf die Suche nach einer gestohlenen Katzenstatue. Vorverkaufstickets (für Kinder 9,25 und für Erwachsene 10,90 Euro) sind an der Kasse des Hallenbades, Telefon (06103) 203-455, erhältlich, an der Tageskasse sind die Karten noch etwas teurer.

STELLENGESUCHE


Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

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Kindertheater „satt“

Reisende berichten:

Bilingual: Tiger und Bär Dietzenbach (DZ/kö) – Theater-Aufführungen für Jugendliche und Kinder in Serie, ein stattlicher Viererpack in einem Zeitraum von fünf Tagen: Dieses Paket wird Anfang April in Dietzenbach aufgeschnürt. Als Anlaufstation empfiehlt sich am Freitag und Samstag (1./2.) der neue Festsaal der Rudolf-Steiner-Schule am Ortsausgang Richtung Gravenbruch. Jeweils ab 19.30

Uhr wird die 8. Klasse der auf Waldorfpädagogik fixierten Einrichtung einen Klassiker in moderner Aufmachung präsentieren. „Robin Hood“ in einer Fassung von Julia Penner steht auf dem Spielplan. Der Eintritt ist frei. Unter der Überschrift „O wie schön ist Afrika“ hebt sich am Freitag (1.) um 17 Uhr im Bürgerhaus an der Offenbacher Straße der Vorhang für ein Musiktheaterstück, in Szene gesetzt von Kindern für Kinder. Die Dietzenbacher Musikschule und die Dieburger Gutenbergschule machen gemeinsame Sache. Einstudiert wurde eine von Janosch erdachte Tiger-Bär-Geschichte.

Auch für diese Veranstaltung gilt: Eintritt frei. 5,50 Euro für Erwachsene und 3,50 Euro für Kinder werden am Dienstag (5.) verlangt, doch die Vorstellung, die ab 16 Uhr im Bürgerhaus der Kreisstadt präsentiert wird, soll den Preis rechtfertigen. Sprich: Etwas Besonderes wird geboten, nochmal ein Stelldichein mit Tiger und Bär, diesmal freilich in deutscher und türkischer Sprache. Die Stadtmarketing-Agentur stellt harmonische Verzahnung und vorgelebte Integration in Aussicht. Eintrittskarten sind an der Bürgerhauskasse, Telefon (06074) 373335, erhältlich.

„Persien gestern, Iran heute“ Dietzenbach (DZ/kö) – Wo einst der Schah mit seinem Machtapparat den Ton angab, regiert seit gut 30 Jahren eine Religionswächter-Kaste unter dem Banner des Islam: Wie hat das Land diesen Bruch verkraftet? Welche politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen sind zu registrieren? Diese Fragen stehen im Fokus einer Informations- und Gesprächsrunde, zu der der Verein „Zusammenleben der Kulturen“ (ZdK) am Donnerstag (31.) ins Theaterbistro des Dietzenbacher Bürgerhauses einlädt. Thema des Abends: „Persien gestern, Iran heute – Eine kleine Zeitreise.“

Ab 19.30 Uhr werden der ZdK-Vorsitzende Dr. Gerd Wendtland und der Journalist Dr. Karl Grobe-Hagel referieren. Das Duo zählte zu den Teilnehmern einer Studienreise, die die Martin-LutherGemeinde (Steinberg) im Herbst vergangenen Jahres organisiert hatte. „Grobe-Hagel hatte bereits 1970 Gelegenheit, das Land zu bereisen. Fotos aus jener

Zeit werden aktuellen Bilddokumenten gegenübergestellt. Und auch sonst ist der Vergleich von damals und heute ein außerordentlich spannendes Thema“, betont Wendtland zur Einstimmung auf die Veranstaltung, die der Schauspieler Axel Eichenberg mit einer kleinen Lesung (persische Lyrik in deutscher Sprache) abrunden wird. Der Eintritt ist frei.

Tipps für Senioren:

Polizei warnt vor Betrügern Rodgau (DZ/kö) – Immer wieder gehen Senioren in überproportional großer Zahl skrupellosen Betrügern auf den Leim. Die Hilfsbereitschaft und Gutgläubigkeit der betagten Menschen werden schamlos ausgenutzt, um an Bargeld, Unterschriften oder persönliche Daten zu gelangen. Unter fadenscheinigen Vorwänden versuchen beispielsweise Trickdiebe, in die Wohnungen älterer Frauen und Männer eingelassen zu werden, um dort in unbeobachteten Momenten Geld und Schmuck zu stehlen. Was tun? Wie kann Vorbeu-

gung aussehen? Diese Fragen werden am Mittwoch, 6. April, zwischen 16 und 18 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Jügesheim, Hintergasse 15, beleuchtet. Auf Einladung der kommunalen Seniorenberatung erläutert Peter Bender vom Polizeipräsidium Südosthessen, wie Kriminelle vorgehen und was ältere Menschen im Alltagsleben beachten sollten. Zuhörer und Fragesteller sind zum Nulltarif willkommen. Wer einen Fahrdienst ordern möchte, kann die Rodgauer Bürgerhilfe kontaktieren, Telefon (06106) 12012.

Jetzt bewerben:

Preis für emsige Brückenbauer Rödermark (DZ/kö) – Vereine, soziale Institutionen und Privatpersonen, die beim Thema „Einbindung in die Gesellschaft“ mit neuen Ansätzen mutig und emsig auf die Minderheit der Zuwanderer und die Mehrheit der schon seit längerer Zeit vor Ort verwurzelten Menschen zugehen... Just diese Brückenbauer für besseres und intensiveres Zusammenleben dürfen sich angesprochen fühlen. Die Stadt Rödermark wird auch 2011 einen Integrationsförderpreis verleihen. Bis zum 30. April können Bewerbungen eingereicht werden. Thomas Mörsdorf, Telefon (06074) 911301, fungiert als Koordninator und wird die Vorschläge an den Magistrat weiterreichen. Die städtische Verwaltungsspitze entscheidet über die Vergabe des mit 1.000 Euro

dotierten Preises. Am 23. Mai soll die Auszeichnung im Rahmen der alljährlich wiederkehrenden Einbürgerungsfeier für „neu-deutsche“ Rödermärker erfolgen. Dann heißt es: Laudatio, Urkunde, Applaus. 2010 wurde der Integrationsförderpreis erstmals ausgelobt. Drei Institutionen, die anteilig mit Geld bedacht wurden, hielt der Magistrat für würdig, gewürdigt zu werden, da deren Projekte – so die Begründung – auf praktische Integrationsarbeit im Alltag (insbesondere mit Kindern und Jugendlichen) ausgerichtet seien. Die Nell-Breuning-Schule, der Verein zur Förderung des Schwimmsports und die Rödermärker Musikschule rückten bei der Premiere in Sachen „Prämierung“ ins Rampenlicht.

Stadtführungen:

Altstadt und Ex-Steinbrüche Mühlheim (DZ/ba) – Unter der Leitung von Werner Kempf finden auch in diesem Jahr wieder Stadtführungen statt. Jeweils samstags am 9. April und 8. Oktober kann die Altstadt erkundet werden. Treffpunkt ist jeweils um 15 Uhr im Innenhof des Rathauses in der Friedensstraße 20.

Das Naherholungsgebiet Steinbrüche kennenlernen und etwas über die Geschichte der ehemaligen Basaltsteinbrüche erfahren können Interessenten am 30. April und am 22. Oktober. Treffpunkt ist jeweils um 15 Uhr der große Parkplatz am Naherholungsgebiet.


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Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

Wieder „Offene Gärten“ im Juni

Grünes Netzwerk etabliert sich Rödermark (DZ/kö) – Mit der Aktion „Offene Gärten“ rollte im vergangenen Jahr ein Rödermärker Novum an den Start – und der war, um im Bild zu bleiben, flott und beeindruckend. Viele Schaulustige strömten herbei. Gartenfreunde besuchten Gartenfreunde, erfreuten sich an blühender Pracht, fachsimpelten und tauschten Pflanztipps aus. Just so, wie sich die Impulsgeber das vorgestellt hatten. Der Magistrat und der Gewerbeverein zeigten sich angetan vom Konzept, würdigten die Idee im Rahmen der Prämierungsaktion „Wir für Rödermark“ und ließen durchblicken, was sie sich erFrühjahrszeit ist Pflanzzeit: Wer in Rödermark wohnt und jetzt die heimische hoffen: Dass die „Offenen Scholle auf Vordermann bringt, kann mit einer Teilnahme an der Aktion „Offene Gärten“ dauerhaft etabliert Gärten“ liebäugeln. Am 19. Juni werden vielfältige Einblicke in grüne Oasen gewährt. (DZ-Foto: Archiv)

werden und Jahr für Jahr wiederkehren. Just diese Entwicklung scheint vorgezeichnet. Die 2011er-Auflage ist bereits terminiert. Am Sonntag, 19. Juni, kann zwischen 10 und 17 Uhr wieder durch grüne Oasen flaniert werden. Mitmachen können alle Gartenbesitzer, die ihr Refugium öffentlich vorstellen möchten. Ob kleine Parzelle oder große Scholle, ob Bauerngarten, Arrangement im japanischen Stil, Cottage- oder Nutzgarten, ob akkurat gezirkelt oder weitgehend naturbelassen... Alles, was mit Blumen, Büschen, Bäumen und Rasenflächen zu tun hat, ist als Vorzeigeobjekt willkommen. Wer möchte, kann seine Besucher mit Getränken und

Häppchen bewirten. Oder Künstler einladen, die während des Aktionstages ihre Werke unter freiem Himmel präsentieren. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Anlaufstationen werden vor dem genannten Termin publik gemacht, sodass Interessierte Gelegenheit haben, sich etwas herauszupicken oder gar eine kleine Routenplanung zu erstellen. Frei nach dem Motto: Von Garten zu Garten – grüne Vernetzung. Wer sich näher informieren möchte, kann mit den Koordinatoren Kontakt aufnehmen. Doris Heise-Lück und Peter Lück, Telefon (06074) 893731 und (0163) 8937310, stehen als Ansprechpartner zur Verfügung.

„Dreieicher Musiktage“ im Monat Mai:

Im Reich der Duette Ihre Notdienste vom 31.3. - 7.4.2011 für Dietzenbach • Rodgau • Rödermark Mühlheim • Obertshausen • Heusenstamm Apotheken

Dietzenbach, Rodgau, Rödermark: Dienstbereit tägl. v. 8.30 - 8.30 Uhr d. nächsten Tages. 31.3. Nikolaus Apotheke, Hintergasse 11, Rodgau-Jüg., Tel. 06106/3666 und Bieber-Apotheke, Gallische Str. 2, Dietzenb., Tel. 06074/31917 1.4. Stern-Apotheke, Eisenbahnstr. 14, Rodgau/Jügesh., Tel. 06106/9261 und Eulen-Apotheke, Gustav-HeinemannRing 1a, Dietzenb., Tel. 06074/812273 2.4. Park-Apotheke, Rathausplatz 1, Messel, Tel. 06159/5252, Burg-Apotheke, August-Neuhäusel-Str. 5, Rodgau/Hainh., Tel. 06106/4239 und Löwen-Apotheke, Fahrstr. 59, Babenhausen, Tel. 06073/2534 3.4. Apotheke am Rathaus, Konrad-Adenauer-Str. 7, Rödermark/Urb. Tel. 06074/1341, St. Peter-Apotheke, Schillerstr. 11-13, Rodgau/Weisk., Tel. 06106/5152 4.4. Apotheke Esser, Traminer Str. 17, Rödermark, Tel. 06074/84230 und Stadt-Apotheke, Fahrstr. 5, Babenhausen, Tel. 06073/2216 5.4. Apotheke am Markt, Zuckerstr. 1-3, Dieburg, Tel. 06071/25959 und Apotheke am Stadtbrunnen, Schmidtstr. 3, Dietzenbach, Tel. 06074/33489 6.4. Apotheke in Dieburg, Altstadt 11, Dieburg, Tel. 06071/22220 und Hirsch-Apotheke, Babenhäuser Str. 31, Dietzenbach, Tel. 06074/23410 7.4. Brunnen-Apotheke, Frankfurter Str. 26, Dieburg, Tel. 06071/23915 und Paracelsus-Apotheke, Rathenaustr. 35, Dietzenbach, Tel. 06074/31215

Mühlheim, Obertshausen, Heusenstamm 31.3. PAM-Apotheke, Königsberger Str. 2, Obertshausen, Tel. 06104/9489853, Adler-Apotheke, Kaiserstr. 75, OF, Tel. 069/813588 und Starkenburg-Apotheke, Arndtstr. 25, OF, Tel. 069/833731 1.4. Beethoven-Apotheke, Beethovenstr. 21c, Obertshausen, Tel. 06104/42755, MarktApotheke, Bieberer Str. 6, OF, Tel. 069/880593 und Viktoria-Apotheke, Langstr. 20, OF.-Bürgel, Tel. 069/865500 2.4. Schloß-Apotheke, Hohebergstr. 1, Heusenstamm, Tel. 06104/2255, EuropaApotheke, Marktplatz 9, OF, Tel. 069/888766 und Schloß-Apotheke, Bürgeler Str. 35, OF-Rumpenheim, Tel. 069/864004 3.4. Rathaus-Apotheke, Schubertstr. 5, Hausen, Tel. 06104/73536, Buchrain-Apotheke, Isenburgring 42, OF, Tel. 069/98340125 und Römer-Apotheke, Herm.-SteinhäuserStr. 2c, OF, Tel. 069/886403 4.4. Alexander-Apotheke, Heusenstammer Str. 32, Obertshausen, Tel. 06104/41524, RosenApotheke, Wilhelmsplatz 11, OF, Tel. 069/883603 und Alpha-Apotheke, Berliner Str. 79, OF, Tel. 069/77067420 5.4.

Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 21, Obertshausen, Tel. 06104/41503, Apotheke im KOMM, Aliceplatz 1, OF, Tel. 069/40809070 und Lauterborn-Apotheke, Richard-Wagner-Str. 93, OF, Tel. 069/842999 6.4. Cäcilien-Apotheke, Frankfurter Str. 21, Heusenstamm, Tel. 06104/3709, Paracelsus-Apotheke, Kaiserstr. 28, OF, Tel. 069/888987 und JahnApotheke, Langstr. 3,OF-Bürgel, Tel. 069/861416 7.4. Markus-Apotheke, Schillerstr. 2, Mühlheim, Tel. 06108/71826, Central-Apotheke, Kl. Biergrund 32, OF, Tel. 069/880869 und Apotheke im Ärztezentrum, Waldstr. 228-230, OF, Tel. 069/98556666

Ärzte

Dietzenbach: Die ärztliche Notdienstzentrale Babenhäuser Straße 29, Tel.: 19292 ist besetzt: Mo.-Do. v. 19 Uhr bis 6.30 Uhr am nächsten Morgen, mittwochs bereits ab 13 Uhr, am Wochenende v. Fr. 15 Uhr bis Mo. 6.30 Uhr. Heusenstamm/Rembrücken: Sa. 8 Uhr bis Mo. 7 Uhr sowie feiertags Ärztliche Notdienstzentrale, Obertshausen, Beethovenstr. 1, Tel.: 06104/4606. Mühlheim: Ärztlicher Notdienst Mo./Di./Do. 19 - 7 Uhr, Mi. 13 - 7 Uhr sowie Fr. 19 Uhr bis Mo. 7 Uhr: Notdienstzentrale Mühlheim, Friedensstr. 20 (im Rathaus), Tel. 06108/76982. Obertshausen: Mi. 13 Uhr bis Do. 6 Uhr, Fr. 19 Uhr bis Mo. 6 Uhr an gesetzlichen Feiertagen vom Vorabend bis zum nächsten auf den Feiertag folgenden Wochentag morgens 6 Uhr. Ärztliche Notdienstzentrale, Obertshausen, Schulstraße 8, Tel.: 06104/4606. Rödermark/Rodgau: Ärztlicher Notdienstzentrale, Rodgau, Friedberger Str. 30, Tel.: 06106/21272 Mo., Di., Do. von 18 bis 7 Uhr, Fr. 15 Uhr bis Mo. 7 Uhr, Mi. 13 Uhr bis Do. 7 Uhr, an gesetzlichen Feiertagen vom Vorabend 18 Uhr bis zum nächsten auf den Feiertag folgenden Wochentag morgens 7 Uhr.

Zahnärzte

Dietzenbach, Dreieich, Neu-Isenburg, Egelsbach, Langen und Erzhausen. Sprechstunden: Samstag 15-18 Uhr, an Sonn- u. Feiertagen 9-12 und 15-18 Uhr. Mittwochs 15-18 Uhr. Rufbereitschaft: Samstag 8 bis Montag 8 Uhr, an Feiertagen von 8 Uhr bis zum anderen Morgen 8 Uhr. Mittwoch von 18 bis Donnerstag 8 Uhr. twoch von 18 bis Donnerstag 8 Uhr. 2./3. u. 6.4. Hagen Winkelmann, DreieichGötzenhain, Goethering 34, Tel. 06103/86360, privat 0175/4106704 Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst für den Landkreis OF-Ost mit den Orten Heusentamm, Mühlheim, Obertshausen, Rodgau und Rödermark. Sprechstunden: Samstag 15-18 Uhr, an Sonn- u. Feiertagen 9-12 und 15-18 Uhr. Mittwochs 15-18 Uhr. Rufbereitschaft: Samstag 8 bis Montag 8 Uhr, an Feiertagen von 8 Uhr bis zum anderen Morgen 8 Uhr. Mittwoch von 18 bis Donnerstag 8 Uhr. 2./3. u. 6.4. Dr. Roland Torka, Rodgau, August-Neuhäusel-Str. 25a, Tel. 06106/61873, privat 06021/625316

Tierärzte

Wochenend- und Feiertagsdienst OFWest: erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Haustierarztes. OF-Ost: Anrufbeantworter Ihres Haustierarztes oder 2./3. u. 6.4. Dr. Eidebenz, Röderm./Ober-Roden, Tel. 0171/7988455

Bei Störungen...

Bereitschaftsdienst für Störungen in Stromabnehmeranlagen in Stadt und Kreis Offenbach Sammelnummer Tel. 069/89009444

Notruf Polizei 110 Feuerwehr/Rettungsdienst 112 Kreisgebiet Offenbach Unfallrettung u. Krankentransport Telefon: 06074/19222 Hilfe für Frauen in Notfällen/Frauenhaus Telefon: 06106/13360 Frauenberatungsstelle: Tel. 06106/3111 Notdienst für Sanitär, Gas und Heizung am Wochenende, Sonnu. Feiertagen für Stadt u. Kreis Offenbach. Tel. 069/89999530

Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst für die Stadt und den Landlreis Offenbach: Die Ansage des zahnärztl. Notfallvertretungsdienstes erfolgt tag- und zeitgenau über die kostenpflichtige Service-Nummer 0180/5607011 (14 Cent/min. a.d. dt. Festnetz, max. 42 Cent/min. über Mobilfunk). Vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen, die Zahnärztl. Notfallvertretungsdienst für nach Redaktionsschluss dieser Seite nicht beden Landkreis OF-West mit den Orten rücksichtigt werden konnten. Ohne Gewähr.

Dreieich (DZ/jh) – „Lieber zweisam statt einsam“, so lautet in diesem Jahr die Botschaft der „Dreieicher Musiktage“, die vom 6. bis zum 28. Mai unter dem Motto „Klassische 2samkeit“ stehen. Der Kulturreigen, der zum neunten Mal in der Regie der „Bürgerhäuser Dreieich“ veranstaltet wird, präsentiert 2011 die schönsten Duette der Klassik. Geplant wurden unter der Künstlerischen Leitung des Pianisten Georgi Mundrov 15 Kammerkonzerte, zu denen deutsche und internationale Musiker nach Dreieich kommen werden. Unter anderem sind Gruppen und Solisten aus Russland, Polen, Kanada, Israel und den Niederlanden mit von der Partie. Fünfzehn Privatpersonen und Unternehmen in Buchschlag und Sprendlingen werden wie in den vergangenen Jahren als Gastgeber auftreten, damit erlebt der „romantische Gedanke eines musikalischen Salons erneut eine stil- und klangvolle Renaissance“. Finanziell und ideell unterstützt werden die Musiktage abermals von dem Verein „DreieichMusik“, der eine Reihe von Spendern und Sponsoren gewinnen konnte. Etwa die Hälfte des Etats in Höhe von rund 30.000 Euro wird von Förderern aufgebracht, berichtet „Bürgerhaus“-Chef Benjamin Halberstadt. Darüber freut sich auch Bürgermeister Dieter Zimmer. Ohne die Unterstützung etwa durch den von Bernd Abeln geführten Verein wäre das Projekt in dieser Form nicht vor- und darstellbar, so der Bürgermeister. Abeln selbst sprach bei der Vorstellung des Programms von ei-

ner Schützenhilfe aus Überzeugung. Die „Musiktage“ seien in ihrer Form einmalig in der Region – eine „lebende Tradition allererster Klasse“. Mundrov dankte für den Rückenwind, und lobt die „große Unterstützung für die beteiligten Künstler“. Der Vorverkauf hat begonnen, die Eintrittspreise liegen zwischen 8 und 16 Euro. Da die Plätze in den teilnehmenden Privathäusern beschränkt sind, empfiehlt sich nach Angaben von Wolfgang Barth (Bürgerhäuser Dreieich) ein frühzeitiges buchen. Dieses ist unter der Rufnummer (06103) 600031 möglich. Die 2011er Musiktage beginnen am Freitag (6. Mai) um 20 Uhr mit einem Konzert in den Räumen der Stadtwerke Dreieich, Eisenbahnstraße 140, in Sprendlingen. Unter dem Motto „Kostproben – von Klassik bis Folklore“ präsentieren das aus Israel stammende Duo Roman Kuperschmidt (Klarinette und Akkordeon), die Gruppe „Semilla“ und Mundrov „musikalische Leckerbissen, die Appetit auf weitere Konzerte machen“. Im Haus von Heike und Gustav Halberstadt, Erich-Kästner-Straße 17, folgt am Sonntag (8. Mai) ab 11 Uhr eine Matinee mit dem Titel „Salut d’Amour“. Kompositionen von Elgar, Massenet, Mendelssohn und Kreisler werden von Guoda Gedvilaite (Klavier) und Vilhelmas Cepinskis (Violine) zu Gehör gebracht. Ebenfalls am Sonntag (8. Mai) laden ab 16 Uhr Roman Kuperschmidt (Klarinette) und Alik Texler (Akkordeon) zu ihrem Programm „Mediterranée“, das einen weiten Bogen an musikalischer Vielfalt vom

vorderen Orient bis in den westlichen Mittelmeerraum spannt, in das Haus der Buchschlager Familie Schmitt, Hirschgraben 4 ein. Eingebettet in die 21. Kunsttage Dreieich folgt am Donnerstag (12. Mai) ab 20 Uhr bei freiem Eintritt ein Konzert, für das die Messe „ARTbuyART“ in der Städtischen Galerie, Fichtestraße 50, in Sprendlingen die Kulisse bildet. Werke von Bach, Chopin und anderen werden von der Kanadierin Velitchka Youtcheva (Violoncello) und dem in Paris geborenen Patrice Laré (Klavier) intoniert. Informationen rund um das komplette Programm können einem im Bürgerhaus Sprendlingen, Fichtestraße 50, ausliegenden Faltblatt entnommen werden. Sie finden sich zudem im Internet auf der Seite www.buergerhaeuserdreieich.de. Der Reigen endet am Samstag (28. Mai). Ab 16 Uhr wird sich dann das Haus der Familie Seum, Hengstbachanlage 10 B, in einen „Wiener Salon“ verwandeln, in dem Werke von Johann Strauß, Franz Lehar und anderen Komponisten erklingen.

KINOS


Dreieich-Zeitung, 31. März 2011

Seite 32 F Kirchengemeinde:

Zwei Freizeiten in den Ferien Obertshausen (DZ/ba) – Gleich zwei Freizeiten während der Osterferien bietet die evangelische Kirchengemeinde an. Für Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren vorgesehen ist eine Freizeit in der Zeit vom 16. bis zum 21 April in Mekkesheim in der Kurpfalz. Auf dem Programm stehen Sport

und Spiele. Das Motto der Freizeit lautet „Mission Possible – auf den Spuren der ersten Christen.“ Weitere Informationen erteilt Manuel Becker, Telefon (06221) 7293546. Die Gemeindefreizeit findet vom 29. April bis zum 1. Mai im Knüll-Haus in Neukirchen unter dem Motto „Lebensqua-

lität – mehr als eine Work-Life-Balance“ statt. Für Kinder und Jugendliche gibt es ein eigenes Programm. Auch besteht die Möglichkeit, bereits am 28. April anzureisen. Für beide Freizeiten stehen noch freie Plätze zur Verfügung. Anmeldungen sind im Gemeindebüro, Telefon 41059, möglich.

Naturfreunde:

Wanderung in den Weinbergen

„KATHEDRALE“: So betitelt der Künstler Ralf Olaf Wenzel ein farbenfroh-abstraktes Werk – und so wird exemplarisch ersichtlich, was derzeit im Foyer des Dietzenbacher Bürgerhauses tonangebend ist. Die Formsprache eines kreativen Mannes, der komponiert, musiziert, Gedichte schreibt und mit großer Leidenschaft zu Pinsel und Malstift greift. Wenzels Ausstellung kann bis zum 10. April besichtigt werden. Geöffnet für Besu-

St. Josef/St. Pius

Flohmarkt vor der Kirche Obertshausen (DZ/ba) – Der traditionelle Frühjahrs-Flohmarkt der katholischen Kindertagesstätte St. Josef/St. Pius findet am Samstag, 2. April, von 14 bis 16.30 Uhr auf dem Vorplatz der St. PiusKirche statt. Neben Frühjahrs- und Sommerkleidung werden auch Spielsachen verkauft. Die kleinen Besucher können sich beim Kinderschminken vergnügen. Der Standaufbau beginnt um 13 Uhr. Die Standgebühr beträgt acht Euro beziehungsweise wahlweise vier Euro bei Abgabe eines Kuchens. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer (06104) 405430 montags bis freitags von 19 bis 20 Uhr entgegengenommen.

DZ-AKTUELL Sängerkranz wählt Mühlheim – Die Neuwahl des Vorstandes steht im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Gesangvereines Sängerkranz am Samstag, 2. April, um 15 Uhr in der Kulturhalle in der Fichtestraße 42 in Dietesheim.

cher ist der Kulturkuppelbau an der Offenbacher Straße werktags von 14 bis 18 Uhr und am Wochenen-

Obertshausen (DZ/ba) – Zu einer Wanderung durch die Weinberge entlang des Rheins und einem Besuch in Oppenheim laden die Naturfreunde am Sonntag, 3. April, ein. Treffpunkt ist um 8 Uhr am Rathaus in der Beethovenstrade immer dann, wenn Kul- ße und um 8.10 Uhr am Ratturveranstaltungen auf haus in der Schubertstraße. Die Rückkehr ist für 19 Uhr dem Spielplan stehen. (kö/DZ-Foto: p) vorgesehen Rucksackverpfle-

gung ist angesagt, gutes Schuhwerk wird empfohlen. In Oppenheim kann man unter sachkundiger Führung die Katharinenkirche, das Beinhaus hinter der Michaelskapelle, das gotische Rathaus, die Burgruine Landskrone, das Kellerlabyrinth und die Unterstadt kennenlernen. Die Teilnahme kostet inklusive der Führungen 24 Euro

und für Mitglieder 22 Euro. Anmeldungen nehmen Rainer Klohoker, Telefon (06104) 42163, und Friedrich Beutel, Telefon (06104) 41244, entgegen.


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