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I H R E WO C H E N Z E I T U N G F Ü R D I E S TA D T • A U S D E M H A U S E D E R D R E I E I C H - Z E I T U N G Freitag, 8. Januar 2016

Nr. 1 O

Jahresbilanz: 1.300 mehr Jobs und 141GewerbeNeuansiedlungen Seite 2

Auflage: 46.695

Info-Veranstaltung: Behindertenhilfe sucht „FSJler“ Seite 2

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Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region Seite 5

Regeln für die Zeit: Wie das Kirchenjahr den Alltag prägt Seite 3

23-Jähriger verletzt: Schüsse auf Dreieicher Flüchtlingsunterkunft Seite 8

Energiespartipp der Woche Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

Zweites Erstaufnahme-Domizil Flüchtlinge kommen in ehemaliges Honeywell-Gebäude am Kaiserlei Von Kai Schmidt OFFENBACH. Die Lage erscheint nicht mehr ganz so dramatisch wie vor einigen Wochen, dennoch erreichen weiterhin täglich neue Asylsuchende Hessen, die innerhalb der Landesgrenzen auf die Kommunen und Landkreise verteilt werden müssen. Für Ende Januar ist auf Anweisung des Landes die Bereistellung einer zweiten Erstaufnahmeeinrichtung in Offenbach für die Aufnahme von bis zu 1.000 Flüchtlingen geplant. Derzeit wird das ehemalige Honeywell-Bürogebäude in unmittelbarer Nachbarschaft zur bereits bestehenden Erstaufnahmeeinrichtung dementsprechend hergerichtet. Seit Oktober 2015 betreibt das Land Hessen in Offenbach eine Außenstelle der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung in einer Gewerbehalle an der Kaiserleistraße. Diese Unterkunft hat nach Angaben des zuständigen Regierungspräsidiums Darmstadt mit knapp 900 Personen (darunter 156 Frauen, 210 Kinder und 35 unbegleitete Jugendliche) inzwischen ihre maximale Aufnahmekapazität erreicht. Mehr Menschen können dort, so die Einschätzung des Betreibers (Arbeiter-SamariterBund), aufgrund der hohen Anzahl an Familien und um ein Mindestmaß an Privatsphäre zu gewährleisten, nicht aufgenommen werden. Das im Jahre 1988 als Verwal-

tungssitz von Honeywell gebaute Objekt wird als gut geeignet eingestuft und bietet mit Einzelräumen und dementsprechenden Sanitäreinrichtungen die notwendige Infrastruktur. „Die Entscheidung, eine zweite Flüchtlingsunterkunft im Kaiserleigebiet einzurichten, liegt allein in den genannten Voraussetzungen begründet, die dieses Gebäude erfüllt“, erläutert Oberbürgermeister Horst Schneider und ergänzt: „Als Stadt betrachten wir solche Großunterkünfte, die kaum Privat-, geschweige denn Intimsphäre bieten, unabhängig von

Kaiserstraße 33 63065 Offenbach Tel.efon 069 9824920 www.achilles-zeitarbeit.de ihrem Standort als sehr unglückliche Lösung. Aufgrund der derzeitigen Situation gibt es für die Stadt jedoch kaum eine andere Möglichkeit, den vielen tausend Schutzsuchenden kurzfristig ein Dach über dem Kopf und eine gesicherte Versorgung zu bieten.“ Noch im Herbst vergangenen Jahres haben zwei Stuttgarter Investoren verlautbaren lassen, hier eine Art Gründerzentrum

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mit dem Titel „bond“ installieren zu wollen. Das Gebäude hatten die beiden Unternehmer erst im Frühjahr 2015 von dem koreanischen Handelsunternehmen Westland GmbH erworben. Diese Pläne scheinen offensichtlich nun erst einmal auf Eis gelegt zu sein. Den Betrieb der neuen Unterkunft wird von Beginn an ein privates Unternehmen übernehmen. Oberbürgermeister Schneider legte Wert darauf, in diesem Falle Offenbacher Katastrophenschutzkräfte nur geringfügig einzubinden. „Mir war es bei der Planung dieses Mal sehr wichtig, dass wir den Katastrophenschutz entlasten“, sagt Schneider. „Deshalb hilft die Feuerwehr Offenbach nur bei der baulichen Vorbereitung und der Inbetriebnahme der Einrichtung.“ Mit den übergeordneten Behörden ist vereinbart, dass der Betrieb frühestens Ende Januar startet und die Un-

terkunft perspektivisch als weitere Außenstelle der Erstaufnahmeeinrichtung vom Land übernommen wird. Wie bei der bestehenden Unterkunft an der Kaiserleistraße 19 werden die Flüchtlinge auch im ehemaligen Honeywell-Gebäude nur solange in Offenbach verweilen, bis sie registriert werden und einen Asylantrag stellen konnten. Danach werden sie vom Land entsprechend dem Königsteiner Schlüssel auf andere Städte verteilt, wo sie sich dauerhaft niederlassen können. Auch die Stabsstelle „Ehrenamtliche Flüchtlingshilfe“ bereitet sich derzeit auf die Ankunft weiterer Flüchtlinge vor. Die Bildungs- und Betreuungsangebote, die viele Freiwillige aus Offenbach für die Menschen in der Kaiserleistraße 19 ins Leben gerufen haben, sollen dann auch für die neuen Asylsuchenden in der Nachbarschaft zugänglich sein.

DAS NEUE JAHR hat zwar kalendarisch schon begonnen, aber der „kollektive Champagner-Anlass mit artistischem Feuerwerk“ steht laut dem Offenbacher Presseamt noch aus: Am Samstag (16.) ab 20 Uhr serviert das Capitol mit seinem Neujahrs-Varieté nun schon zum vierten Mal einen ereignisreichen Cocktail mit internationalen Stars, die sonst im „Cirque de Soleil“, bei Roncalli und in vielen anderen erstklassigen Varietéstätten in aller Welt gastieren. Auftreten werden das chinesische Duo Yingling (Körperartistik), BMX-Breakdancer Frank Wolf, Blockflötenclown Gabor Vosteen (unser Bild), Santé Fortunnato (Hoola-Hoop, Kontorsion und Luftring) sowie Tatiana Konoballs (Akrobatik, Balance und Jonglage auf dem Gymnastikball). Karten für die vom städtischen Amt für Kultur- und Sportmanagement und der Firma Thyssen Entertainment präsentierte Veranstaltung gibt es beim OF-InfoCenter im Salzgässchen 1, Telefon (069) 8065-2052), und bei allen anderen bekannten Vorverkaufsstellen. (mi/Foto: so)

Mehr Sicherheit mit „Null-Toleranz“ Schwerpunktkontrollen werden im neuen Jahr fortgesetzt OFFENBACH. Das mitunter angekratzte Image der Stadt wird mit dem ersten Eindruck, den Auswärtige bei der Anreise mit der S-Bahn bekommen, gefestigt: Nach den Worten von Ordnungsdezernent Dr. Felix Schwenke (SPD) stärken unter anderem rauchende und „herumlungernde“ Personen in den S-Bahn-Stationen sowie Autofahrer in der Fußgängerzone etwaige negative Sichtweisen. Schwenke sieht daher die öffentliche Hand zum Handeln aufgefordert. Erklärtes Ziel des Ordnungsdezernenten ist es, mehr Sicherheit im öffentlichen Raum zu vermitteln und Ordnungswidrigkeiten stärker zu ahnden. Seit dem vergangenen Jahr setzt Schwenke auf Schwerpunktkontrollen. Zwischen Weihnachten und Neujahr begleitete er stundenweise die Stadtpolizisten. Seit September fährt auf Anordnung Schwenkes das Ordnungs-

amt eine „Null-Toleranz“-Strategie gegen das Rauchen in den S-Bahn-Stationen und das Herumstehen oder -sitzen auf den Treppen. „Mir ist es sehr wichtig, mit dem zur Verfügung stehenden Personal immer wieder klare Zeichen zu setzen, dass wir Vergehen gegen Regeln und Gesetze nicht tolerieren“, so der Ordnungsdezernent. „Deshalb werden beispielsweise Raucher seit September grundsätzlich nicht mehr mündlich verwarnt, sondern sofort zur Kasse gebeten. Anders lässt sich die für unser Image wichtige Änderung des Erscheinungsbildes nicht erreichen.“ Insgesamt 76 Verstöße gegen das Nichtraucherschutzgesetz des Bundes, welche jeweils mit 50 Euro geahndet wurden, stellten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwache bei ihrem Rundgang fest. Außerdem wurde ein Radfahrer in der Station Marktplatz verwarnt. Insgesamt waren von sieben

Uhr morgens bis etwa 16 Uhr drei Doppelstreifen in Uniform und in Zivil in den S-Bahn-Stationen Marktplatz, Ledermuseum und Kaiserlei im Einsatz. Zwei Streifen kontrollierten im Spätdienst von 14 bis 0 Uhr auch die Stationen OffenbachOst, Bieber und Waldhof. Zusätzlich wurden ganztägig der Hauptbahnhof, der Offenbacher Weihnachtsmarkt und die Innenstadt kontrolliert. In der Fußgängerzone wurden während der Begleitung durch Ordnungsdezernent Schwenke allein am Vormittag sechs Autofahrer angehalten, die außerhalb der zulässigen Zeiten mit einem Kraftfahrzeug den verkehrsberuhigten Bereich befuhren. Auch sie mussten ihre Strafe sofort in bar begleichen. „Es ist für mich völlig inakzeptabel, dass tagsüber immer wieder Autos in der Fußgängerzone unterwegs sind. Viele überschreiten sogar die gebotene Schrittgeschwindigkeit. Jeder muss wis-

Auszeichnung für Metzgerei Picard 2016

Vermisst! Wer hat unseren Mischlingshund Renard gesehen? Er ist mittelgroß, wiegt etwa 18 kg und ist ca. 3,5 Jahre alt. Renard kommt aus einem Tierheim in Teneriffa, ist sehr ängstlich und schreckhaft und hat noch keinen Bezug zu Menschen. Er hat sich am Freitag, den 18.12.2015 beim Gassi gehen in Rödermark-Urberach losgerissen. Wenn Sie ihn sehen oder etwas von ihm hören, bitte rufen Sie uns an. Manuela Weber, Tel. 06074-922615 oder mobil: 0177-55 55 818.

Die Hausener Metzgerei Picard glänzte wieder einmal mit ihren Produkten bei der Herbstprüfung der freiwilligen Selbstkontrolle des Hessischen Fleischerverbandes für 2016. Die höchste Punktzahl erzielten die fünf eingereichten Wurstsorten wie feine Mettwurst, Rindswurst, Haussalami, Meter- oder Kringelwurst sowie die Gutsherrenleberwurst.

Sie wurden bei der sensorischen Geschmacksprüfung sowie bei der hygienischen Laboranalyse mit der höchsten Punktzahl ausgezeichnet. Die handwerkliche Sorgfalt bei der Metzgerei Picard, mit der das Produktionsteam in der eigenen Wurstküche arbeitet, zeigt sich in der „Frische, die man schmeckt“.

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sen: Mit der Stadtpolizei ist zu rechnen, wir gehen dagegen vor“, kritisiert Schwenke das Verhalten der Fahrzeuglenker. „Wir müssen ohnehin schon viele Ausnahmegenehmigungen für das Befahren von Frankfurter Straße, Herrnstraße und Große Marktstraße für Anwohner, Paketdienste und Ärzte ausstellen, alle anderen gehören

hier einfach nicht rein!“ Die vier zusätzlichen Stellen, die der Stadtpolizei ab 2016 zur Verfügung stehen, sollen mehr Streifengänge zu Fuß durch die Innenstadt und die S-Bahn-Station Marktplatz ermöglichen. „Hier wird der Kampf um das Image unserer Stadt gewonnen oder verloren“, sagt Schwenke abschließend. (ks)

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2 Freitag, 8. Januar 2016

OFFENBACH

Offenbach-Journal Nr. 1 O

Wirtschaftsförderung war 2015 sehr erfolgreich

„Wie lange hält die Hüftprothese?“ Zwei Ärzte informieren über Implantate OFFENBACH. Einen Vortrag mit dem Titel „Das Hüftgelenk: Wie lange hält meine Hüftprothese?“ halten Chefarzt Dr. Richard Sellei und Dr. Patrick Mouret, seines Zeichens Sektionsleiter Endoprothetik der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie im SanaKlinikum, am Dienstag (12.) ab 18 Uhr im Helmut-Nier-Saal (Ebene 0) des am Starkenburgring 66 gelegenen Krankenhauses. Die beiden Mediziner werden sich dabei mit der Lebensdauer künstlicher Hüftgelenke befassen. Wie einer Pressemitteilung zu entnehmen ist, gehört deren Implantation zu den erfolgreichsten Operationsverfahren der letzten Jahrzehnte. „Der quälende Arthroseschmerz kann damit sehr gut behandelt werden, und nach einer ausgereizten konservativen Behand-

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lung ist die Prothese für viele ein Segen“, heißt es. Und weiter: „Viele Patienten leben damit 20 Jahre oder sogar länger ohne Beschwerden. Erfahrene Mediziner, verbesserte Operationstechniken und hochwertiges Material machen dies möglich. Trotzdem gab es 2011 in Deutschland etwa 25.000 Wechseloperationen an der Hüfte. Weil in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr Patienten ein neues Hüftgelenk bekamen, nimmt auch die Zahl der Zweiteingriffe zu – meist aus Altersgründen.“ Die beiden Referenten stellen moderne OP- und ProtheseMöglichkeiten vor und sprechen auch über mögliche Gründe für ein „Implantat-Versagen“. Die Teilnahme an diesem ausführlichen Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. (hs)

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ALU

141 Neuansiedlungen und 1.300 mehr Jobs

Mehrwert durch Mitgliedschaft Zehn Jahre Kulturregion FrankfurtRheinMain RHEIN-MAIN. Die Kulturregion FrankfurtRheinMain gGmbH feierte dieser Tage ihr zehnjähriges Bestehen. Im Rahmen einer Aufsichtsratund Gesellschafterversammlung trafen sich die Akteure der Gesellschaft zu einer kleinen Feier im Schloss Philippsruhe in Hanau. Die KulturRegion war am 21. Dezember 2005 mit 21 Gesellschaftern gegründet worden. Zehn Jahre später, Ende 2015, arbeiten 43 Kommunen, Kreise und der Regionalverband FrankfurtRheinMain erfolgreich zusammen und präsentieren sich vielfältig mit ihren Projekten „Route der Industriekultur“, „GartenRheinMain“, dem Kindertheaterfestival „Starke Stücke“ und dem Projekt „Geist der Freiheit“ sowie dem Jahresprogramm „Museen & Sonderausstellungen“. Jetzt 44 Mitglieder Ab diesem Jahr werden es 44 Mitglieder sein, denn die Stadt Laubach (Kreis Gießen) wird dann ebenfalls mit der Gesellschaft zusammenarbeiten. „Gerade kleinere Städte wissen den Mehrwert durch die Mitgliedschaft zu schätzen“, berichtet Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Dr. Felix Semmelroth. „Denn sie führt zu einer qualitativen Weiterentwicklung kultureller Angebote vor Ort, betreibt interkommunale Vernetzung in Form konkreter Kooperationsprojekte, setzt neue Impulse durch Vermittlung Guter-Praxis-Beispiele und bietet schließlich eine attraktive Marketingplattform für den Kulturtourismus“, ist sich der Kulturdezernent der Stadt Frankfurt sicher. Alles hatte 2002 mit einer interkommunalen Arbeitsgemeinschaft der regionalen Kulturinitiative begonnen, die sich unter der Leitung des Städel- Chefs Prof. Dr. Herbert Beck für eine Bewerbung der Region als Kulturhauptstadt 2010 einsetzte. Mit von der Partie waren von Anbeginn an die Städte Mainz und Aschaffenburg. Nach dem Aus für die Kulturhauptstadtbewerbung durch das Land wurde

beschlossen, auf der Basis der erarbeiteten Grundlagen interkommunal weiterzuarbeiten. Sabine von Bebenburg, heutige Geschäftsführerin, und gerade für weitere drei Jahre im Amt bestätigt, war vom Start weg mit dabei. Sie war Projektleiterin der vom Planungsverband entwickelten „Route der Industriekultur Rhein-Main“, die das erste Kooperationsprojekt wurde. Ein Jahr später kam 2006 das neu entwickelte „GartenRheinMain“-Projekt unter der Leitung von Heidrun Merk hinzu. Es folgten „Burgen, Schlösser und Paläste“ (seit 2015 unter dem Dach des RMV fortgeführt) sowie das Festivalprogramm der Freilufttheater „Festspielorte“ (bis 2013). Im Jahr 2008 (160-jähriges Paulskirchen-Jubiläum) ging das Projekt „Geist der Freiheit – Freiheit des Geistes“ an den Start, das in verschiedenen Spielarten weitergeführt wurde, unter anderem mit einer Topographie von Orten der Freiheit und Unfreiheit oder, mit der Historikerin Magdalena Zeller als Projektleiterin, mit Jahresthemen zu Georg Büchner oder „Freies im Gesang – Gesang im Freien“. 2009 kam das Internationale Kinder- und Jugendtheaterfestival „Starke Stücke“ mit Projektleiterin Nadja Blickle zur KulturRegion und im Jahr 2010 wurde das erste Mal das umfangreiche Jahresprogramm „Museen & Sonderausstellungen“ erarbeitet und herausgegeben (Auflage 60.000 Exemplare). „Die KulturRegion hat sich prächtig entwickelt“, so Landrat Will (Kreis Groß-Gerau), der weitere Aufsichtsratsvorsitzende. „Mit unseren Schwerpunktprojekten und dem Ausbau der Querschnittsthemen Kulturelle Bildung und Kulturtourismus bündeln wir unsere Kräfte zum Wohl der gesamten Metropolregion – deshalb bin ich mir sicher, dass wir in Zukunft noch weitere aktive Mitstreiter finden werden“. Das Netzwerk zwischen den Akteuren, den Kulturschaffenden, Kulturverwaltern und den -vermittlern erweist sich als stabil und ausbaufähig. „Die Kultur-

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Region wird wegen ihres hohen Wirkungsgrades, ihrer Kompetenz, Zuverlässigkeit und Professionalität allseits geschätzt“, berichtet Geschäftsführerin Bebenburg. „Die meisten Kollegen im In- und Ausland sind erstaunt, mit welch kleinem Budget wir all diese Projekte stemmen. Das funktioniert nur mit einem professionellen Team, engagierten Mitwirkenden, viel Eigenverantwortung vor Ort und zunehmender Einwerbung von Drittmitteln.“ 10 Cent pro Einwohner Die Mitgliedskommunen und Kreise zahlen 10 Cent pro Einwohner und Jahr. Der Regionalverband übernimmt einen Teil der Personalkosten und stellt die Büros der Geschäftsstelle am Frankfurter Hauptbahnhof zur Verfügung. Das Land Hessen fördert die KulturRegion in Form einer ergänzenden 10Cent/Einwohner-Gegenfinanzierung für die hessischen Mitglieder, die auch im später gegründeten Kulturfonds Gesellschafter sind. Das sind zur Zeit knapp 140.000 Euro pro Jahr. Das Budget der KulturRegion 2016 beträgt rund 600.000 Euro. Mit dem Kulturfonds kooperiert die KulturRegion in verschiedenen Projekten, zuletzt mit „Klangkunst trifft Industriekultur“. Auch zum aktuellen Fokusthema „Transit“ wird es eine Kooperation geben. Prof. Semmelroth: „Auch in Zukunft werden sich noch viele Möglichkeiten und Wege finden, die Vielfalt kultureller Angebote in der Region zu gegenseitigem Nutzen weiter zu stärken und auszubauen.“ Nicht umsonst heißt der Slogan der Gesellschaft: „Kultur in der Region – Kultur für die Region!“ (mi/Grafik: krfrm)

OFFENBACH. 141 GewerbeNeuansiedlungen, ein Plus von 1.300 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen und insgesamt weniger Leerstand bei Büro- und Gewerbeflächen. So lauten die statistisch belegten positiven Merkmale der Jahresbilanz, die von der städtischen Wirtschaftsförderung jüngst vorgelegt wurde. Sehr wichtig ist laut Amtsleiter Jürgen Amberger die Bestandspflege, um Abwanderungen zu verhindern und gleichzeitig Neuansiedlungen zu akquirieren. „Schwankungen der Unternehmensgröße und daraus resultierende veränderte Flächenbedarfe sind je nach Auftragslage normal“, weiß der Wirtschaftsförderer. Bei unterschiedlichen Veranstaltungen in der Rhein-Main-Region und auch bundesweit zeigte die Offenbacher Wirtschaftsförderung Präsenz. Darüber hinaus waren deren Mitarbeiter auch bei der wichtigsten Immobilienmesse Europas vertreten, um für den Standort Offenbach zu werben. Und das mit Erfolg: Denn aus den zahlreichen Gesprächen entwickelten sich zwei konkrete Aufstellungsbeschlüsse für vorhabenbezogene Bebauungspläne und drei Bauanträge, die voraussichtlich Anfang dieses Jahres eingereicht werden. Flächenmanagement Hohe Priorität hat laut Amberger, den Unternehmen geeignete Flächen anzubieten. Das Flächenmanagement verantwortet seit letztem Jahr die DiplomVerwaltungswirtin Verena Sän-

ger, die sich zunächst mit allen zur Verfügung stehenden Flächen in Offenbach vertraut gemacht hat: „Mir war es wichtig, Objekte und Eigentümer kennenzulernen, um bei Anfragen individuelle Angebote machen zu können.“ Individuelle Einschätzung Interessenten erhalten bei ihr daher nicht nur eine Liste mit Flächen und Preisen, sondern auch eine individuelle Einschätzung. „Denn“, so Sängers Credo, „die Flächen müssen hundertprozentig passen.“ Diese Herangehensweise hat sich bewährt: So konnte sie nicht nur den Eigentümer einer 2.000 Quadratmeter großen Liegenschaft in Bieber-Waldhof von einer kleinteiligen Vermietung an Künstler und Existenzgründer überzeugen, sondern auch elf Unternehmen neu in Offenbach ansiedeln. In Bezug auf Neugründungen nimmt Offenbach bereits zum neunten Mal in Folge den Spitzenplatz des bundesweiten NUI-Rankings (Neue Unternehmerische Initiative) ein. Dieses Ergebnis führt Amberger auf die guten Rahmenbedingungen, aber auch die Struktur der Stadt zurück. Dazu zählt der Wirtschaftsförderer „eine vergleichsweise größere Risikobereitschaft bei jungen Menschen und jenen mit Migrationshintergrund, die hiesige Kreativschmiede HfG (Hochschule für Gestaltung), relative günstige und flexible Flächenangebote sowie ein gutes Gründernetzwerk“. (ks)

Behindertenhilfe sucht „FSJler“ Informationsveranstaltung am 16. Januar OFFENBACH. Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) hat sich in Deutschland – allen anfänglichen Zweifeln getreu der Devise „Finden sich dafür Leute?“ zum Trotz – einen festen Platz im gesellschaftlichen Leben erobert. Nicht wenige junge Leute nutzen die Möglichkeit, sich sozial zu engagieren, verschiedene Berufsfelder zu erkunden und von begleitenden Bildungsprogrammen zu profitieren. So wie all jene Freiwilligen im Alter zwischen 16 und 27 Jahren, die alljährlich vom Verein „Behindertenhilfe in Stadt und Kreis Offenbach“ als „FSJler“ in Kindertagesstätten, Schulen und Wohneinrichtungen geschickt werden, um dort wertvolle Begleit- und Unterstützungsdienste für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu leisten. Rund 70 Teenies und Twens kommen pro Jahr bei der Behindertenhilfe zum Zuge, wenn es gilt, die Stellen zu besetzen. Für Interessierte, die mit einem Einstieg liebäugeln, wird am Samstag (16.) eine Info-Veranstaltung angeboten. Von 11 bis 13 Uhr heißt es in der Ge-

schäftsstelle des Vereins in Offenbach, Ludwigstraße 136 (SBahn-Station Ledermuseum): „Hereinspaziert zum Gespräch mit den Fachleuten.“ Fachleute: Das sind all jene Frauen und Männer, die in den Sozial-Einrichtungen tätig sind und dort die Einsätze koordinieren – und natürlich die aktuellen „FSJler“ selbst, die aus ihrem Alltag berichten und Fragen der Besucher beantworten. „Wie kann ich mich bewerben? Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen? Was gilt im Hinblick auf die Stichworte Arbeitszeit, Vergütung und Vergünstigungen?“ All diese Aspekte sollen beleuchtet werden. „Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es gilt: einfach vorbeikommen. Der Eintritt ist frei. Gerne können auch Freunde und Verwandte mitgebracht werden“, betonen die Organisatoren der Info-Aktion. Wer vorab Kontakt aufnehmen möchte, erreicht Claudia Kamer, zuständig für den Fachdienst „Freiwillige“ unter dem Dach der Behindertenhilfe, unter der Rufnummer (069) 809096917. (kö)

Info-Abend für Schwangere OFFENBACH. Die Verantwortlichen der Frauenklinik des Sana-Klinikums, Starkenburgring 66, laden werdende Eltern am Montag (11.) zu einem InfoAbend ein, der neben detaillierten Ausführungen von Hebammen, Gynäkologen, Kinderärzten und Anästhesisten über Schwangerschaft, Geburt und Schmerztherapie auch eine Besichtigung der Wochenstation und des Kreißsaals umfasst. Treffpunkt ist um 19 Uhr im Mitarbeiterrestaurant (Ebene 1), eine Anmeldung nicht erforderlich. (hs)

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REGIONALES

Offenbach-Journal Nr. 1 O

Regeln für die Zeit Die Zeit lässt sich schinden und gewinnen, man kann sie verplempern und totschlagen. Sie bringt alles an den Tag und heilt alle Wunden. Aber sie steht nicht still und wartet auf niemanden. Vor allem aber gilt: Die Zeit hat ihre Regeln, die dem menschlichen Dasein beim Durchschreiten eines Jahres Struktur verleihen. Diese Regeln sind alt – und sie sind zeitlos. Das kann in diesen Tagen jede(r) nachvollziehen, der den Kalender des Jahres 2016 in die Hand nimmt. Klar ist: In Sachen Zeiteinteilung mischen die christlichen Kirchen kräftig mit. Denn damit die Menschheit, sei sie nun katholisch oder evangelisch, zur selben Zeit an die elementaren „Heilstatsachen“ (gemeint sind die zentralen Begebenheiten im Kirchenjahr) erinnert wird, wurde dem den Jahreszeiten unterworfenen Kalender vor vielen Jahrhunderten ein weiteres Korsett verpasst. Dieses spaltet das Jahr in zwei Teile – in eine festliche und in eine stille Hälfte. Bis auf den heutigen Tag ist dieser Reigen der Feier- und Gedenktage im christlichen Kulturkreis Maß aller Dinge. Und mit diesen unverrückbaren Vorgaben, in deren Mittelpunkt neben dem Weihnachtsfest der Ostersonntag steht, leben auch jene Zeitgenossen, die religiösen Belangen skeptisch oder gänzlich ablehnend gegenüber stehen. Am Kirchenjahr orientiert sich der Staat mit allen seinen Gliedern. Hinz und Kunz, die sich beim Blättern im Kalender wundern, dass Fasching wieder einmal sehr früh oder Pfingsten mit einem arbeitsfrei-

en Montag erneut sehr spät im Jahr gefeiert wird, leben mit dem sakralen Fahrplan – Gläubiger oder Atheist. Gerade weil das Wissen um derlei christliche Belange nicht wächst (es ist wohl eher das Gegenteil der Fall), lohnt sich am Beginn des „weltlichen“ Jahres immer wieder auch der Blick auf die festen Regeln der kirchlichen Zeiteinteilung – mit der in Deutschland über 80 Millionen Menschen leben, um deren Hintergründe aber nicht einmal alle Christen Näheres wissen. Wer mehr erfahren möchte, wird sicher auch im bisweilen recht unübersichtlichen weltweiten Datennetz fündig. Er kann aber auch ganz konventionell das Heftchen „Der Kleine Katechismus Dr. Martin Luthers“, herausgegeben vom Evangelischen Presseverband in Hessen und Nassau zur Hand nehmen. Das Werk beleuchtet den Weihnachts-, Oster- und Pfingstkreis sowie die Trinitatiszeit. Und sehr schnell wird deutlich, wie spannend es sein kann, das vermeintlich Vertraute (neu) zu entdecken. Die erste Überraschung für Laien: Nicht mit dem 1. Januar, sondern mit der Adventszeit beginnt das Kirchenjahr. Die Tage vor Weihnachten sind mit dem lateinischen Wort für „Ankunft“ überschrieben – und gemeint ist sicher nicht die immer wieder beklagte Einkehr von Einkaufsstress und Familienzwist. Etwa seit dem Jahr 350 wird die Geburt des Gottessohnes am 25. Dezember gefeiert. Während auch der Heiligabend und der 26. Dezember von den Kirchen als Fest- und Feiertage zelebriert werden, sind Silvester und der 1. Januar (als Beginn des Kalenderjahres) in kirchli-

cher Sicht nur eine Randerscheinung. Letztes fixes Datum in diesem Weihnachtskreis, dem ersten Teil der „festlichen Hälfte“ des Kirchenjahres (vom 1. Advent bis zum Trinitatisfest), ist der 6. Januar: Epiphanias – das, anders als vielfach angenommen, nicht das Fest der „Heiligen Drei Könige“ sondern das des Kindes in der Krippe ist. Alle anderen kirchlichen Feiertage sind keinem festen Datum zugeordnet. Im Zentrum der weiteren Ereignisse steht das Fest der Auferstehung: Ostern. Es wird am Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang (20. März) gefeiert. In jedem Jahr an einem anderen Tag. Und allein den Gestirnen ist es zu verdanken, dass der Osterhase 2016 am 27. März die Eier verteilt. Oculi und Laetare Zwischen dem „Dreikönigstag“ (6. Januar) und dem Beginn des Osterkreises (dieser wird neun Wochen vor dem Ostersonntag eingeläutet) liegen nach alter Sitte die „Sonntage nach Epiphanias“. Ihre Zahl (mindestens einer, höchstens sechs) orientiert sich am Zeitpunkt des Osterfestes. Nach dem „letzten Sonntag nach Epiphanias“ (17. Januar 2016) folgen als Auftakt des Osterkreises neun Sonntage mit lateinischen Namen. Die ersten drei liegen vor Fastnacht und damit in der Vorfastenzeit. Der erste trägt den Namen Septuagesimae (24. Januar 2016) – der 70. Tag vor Ostern. Mit dem Aschermittwoch (10. Februar 2016) beginnt die Passionsund Fastenzeit. Damit dürfen sich alle Karnevalisten den 8.

Die Decke als Gestaltungselement Offenbach. Morgens ab ins Büro und abends schon im renovierten Wohnzimmer sitzen.

Möglich ist das mit einer flexiblen Decke von der Firma PLAMECO. Sie bringt ein ganz besonderes Ambiente in jeden Wohnbereich. Innerhalb nur eines Tages sind die Decken sauber und ohne große „Baustelle” montiert. Darüber hinaus werden vielfältige Dekor-Varianten angeboten. Decken, die mit diesem System modernisiert wurden, ob in Wohn- oder Schlaf-

räumen, in Küche oder Bad, müssen außerdem nie mehr gestrichen werden. Das Material ist aus hochwertigem Kunststoff, wartungsarm, farbecht, langlebig und recyclebar. Darüber hinaus ist es feuchtigkeitsbeständig, feuersicher und wärmedämmend. Ganz besonders wichtig für den Einsatz in Badezimmern und Schwimmbädern, die Decken sind algen-, bakterien- und schimmelhemmend. PLAMECO flexible Decken eignen sich für den Einsatz in Neubauten ebenso wie zur Renovierung. Sogar die Gardinen und

die vorhandene Beleuchtung können in die Konstruktion integriert werden. Um hohe Räume in Altbauten besser zu isolieren und den Raum harmonischer wirken zu lassen, kann die Decke auch abgehängt werden.

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Die Hessische Energiespar-Aktion informiert:

Die Hessische Energiespar-Aktion informiert: „Kalte Nächte haben Folgen – Möglichkeiten der nachträglichen Dachdämmung im Gebäudebestand“ Energieverbrauch um 10 bis 20 Prozent. In vielen Fällen verWärmeverluste sieht man nicht. Die Bedeutung des Wärmeschwindet mit der Dämmung auch die sommerliche Überschutzes wurde deshalb unterschätzt. Erst seit der Energiehitzung vom Dachraum her. krise 1974 wird die Dämmung unserer Dächer immer Flachdachdämmung: besser. In Hessen gibt es rund 1,3 Mio. Wohnhäuser und Flachdächer sind im Wohnungsbau eher selten in Hessen. ca. 0,3 Mio. Nichtwohngebäude, deren Dächer überwiegend Es gibt sie in zwei Arten, häufig auf Reihenhäusern und Winvor der ersten Energiekrise errichtet wurden. Sie haben nur kelbungalows: das belüftete Flachdach (Kaltdach) sowie das den mäßigen Wärmeschutz der damaligen Zeit. Zwei Prounbelüftete Flachdach (Warmdach). Das belüftete Flachbleme kennzeichnen alter Dächer: im Sommer heiß und im dach besteht meist aus einer Holzbalkenlage, zwischen der Winter kalt. Das bedeutet hohe und vermeidbare Wärmeeine Dämmschicht vom 4 bis 10 cm liegt. Über der Dämverluste durch das Dach, die bei einem Einfamilienhaus mung befinden sich mindestens 10 schon 500 bis 800 Liter Heizöl cm Belüftungsschicht. Eine abpro Jahr betragen können. „Die schließende Brettschalung trägt Einsparung durch eine nachdie Dachhaut aus Bitumenpappe. trägliche Dachdämmung liegt Das unbelüftete Dach besteht häumeist zwischen 10 und 20 Profig aus einer Stahlbetondecke, auf zent, je nachdem wie gut oder der eine Dampfsperre und die schlecht der alte Wärmeschutz Dämmung verlegt sind, darauf bewar“, so Programmleiter Werner findet sich die Dachhaut als mehrEicke-Hennig. lagiges Bitumenpappdach. Beim „Besonders günstig ist es, die Flachdach ist die Dachhaut die ohnehin geplante Instandsetdampfdichteste Schicht, deshalb zung am Dach mit der Verbesseist raumseitig eine Dampfsperre rung der Wärmedämmung zu eingebaut. verbinden, z, B. DachneueindeEine gute Dachdämmung hat ckung, Dachinnenausbau, Besei3 Vorteile: tigung von Sturmschäden, Dipl.-Ing. Werner Eicke-Hennig, ProgrammErstens: Die Dämmung zahlt sich Renovierung Dachboden. Wer leiter „Hessische Energiespar-Aktion“ selbst aus den eingesparten Heizkünftig sein Dach neu eindeckt, kosten zurück (die Dämmung, nicht die Neueindeckung). ausbaut oder die Innenbekleidung erneuert, baut am besten Zweitens: Behaglichkeit im Winter. Die Dachschräge wird die Qualität von mindestens 20 cm Dämmstoff ein. Die nicht mehr so kalt, es entsteht kein Zugluftgefühl mehr im Dicke kann geringer sein, wenn man einen Dämmstoff mit Dach. Man fühlt sich wohler im Dachräumen. hoher Dämmwirkung wählt“, so der Energieexperte weiter. Drittens: Sommerlicher Wärmeschutz. Auch die SonnenSteildachdämmung: hitze bleibt draußen, denn der Dämmstoff dämmt in beide An vielen Dächern sieht man nach frostklaren Nächten, Richtungen. Und was an Sonnenwärme nicht ins Dach reindass ganze Flächen vom Reif frei bleiben. Das zeigt eine kommt, muss auch nicht rausgelüftet werden. Schlafen unschlechte Dämmung an. Bei älteren Dächern bieten 3,5 cm term Dach wird auch in heißen Sommern angenehmer. Heraklitplatten oder 12 cm Bimssteinausmauerung zwiBeratungsinstrument für anstehende Sanierungsmaßnahschen den Sparren nur einen mäßigen Wärmeschutz. men am eigenen Gebäude ist der "Energiepass Hessen", der Dämmung des Dachbodens: die Schwachstellen eines Hauses aufzeigt, ermittelt und Kann oder soll das Dach nicht ausgebaut werden, bietet Handlungsmöglichkeiten aufzeigt. Weitere Informationen sich die Dämmung der Obergeschossdecke an. Obergebieten die Broschüren „Vom (K)Althaus zum Energiesparschossdecken bestehen z. B. aus Holzbalken, Ziegel- oder haus“ und die Energiespar-Information Nr. 6 „WärmedämBimshohlsteinen mit Lehm-, Sand- oder Schlackeschüttunmung von geneigten Dächern“ unter gen. Ab 1945 kamen Stahlbetondecken hinzu, manchmal www.energiesparaktion.de völlig ungedämmt. Auch beim horizontalen Kehlbalken Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hes(Spitzboden) fehlt oft der Wärmeschutz. Die nachträgliche sischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Dämmung kostet wenig Geld, weil sie einfach auszuführen Landesentwicklung. ist. Für ein typisches Einfamilienhaus sinkt dadurch der

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Februar als Rosenmontag im Kalender anstreichen. Die sich nach Aschermittwoch anschließenden sechs Sonntage bis Ostern tragen ebenfalls lateinische Namen: Invocavit, Reminiscere, Oculi, Laetare, Judika und Palmarum. In der Karwoche (auch Klage- oder Stille Woche genannt) liegen Gründonnerstag (Einsetzung des heiligen Abendmahls) und Karfreitag (Sterbetag Jesu). Nach Ostern folgt eine 40-tägige Freudenzeit bis zu jenem Tag, der der Erinnerung an Christi Himmelfahrt (5. Mai 2016) gewidmet ist. Zehn Tage nach Himmelfahrt (selbige fällt stets auf einen Donnerstag), wird mit dem Pfingstfest (gemeint ist der 50. Tag nach Ostern) der Pfingstkreis eingeläutet. Der ebenfalls arbeitsfreie Pfingstmontag ist 2016 der 16. Mai. Der Einheit von Gott, Christus und Heiligem Geist (der heiligen Dreieinigkeit) wird am sogenannten Trinitatis-Sonntag nach Pfingsten gedacht. Danach beginnt die „Festarme Hälfte“ des Jahres. Alle Sonntage bis zum Beginn der Adventszeit werden als „Sonntage nach Trinitatis“ bezeichnet. Der Mittwoch vor dem letzten Trinitatis-Sonntag wird von der Evangelischen Kirche als Buß- und Bettag (16. November 2016) zelebriert – ein vor einigen Jahren zur Finanzierung der Pflegeversicherung geopferter, vormals arbeitsfreier Feiertag. Der letzte Sonntag des Kirchenjahres ist der Toten- oder Ewigkeitssonntag, an dem aller in den vergangenen Monaten Verstorbenen gedacht wird. Vom Tod zum Leben: Am 1. Advent schließt sich der Kreis und der kalendarische Reigen beginnt von vorn.

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Energiespartipp der Woche:

Fasching, Ostern und Advent: Wie das Kirchenjahr den Alltag prägt Von Jens Hühner

Freitag, 8. Januar 2016

Außerhalb der ges. Öffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf.

PLAMECO-Fachbetrieb Tomovski, Langstraße 29, 63075 Offenbach-Bürgel Besuchen Sie unsere Ausstellung oder rufen Sie uns an: 069/50700949 www.plameco-frankfurt.de

Sie wollen System und Ordnung zu Hause oder an Ihrem Arbeitsplatz? Dann hat Ihr PLAMECO-Fachbetrieb in Offenbach-Bürgel die ideale Lösung für Sie.

Zuhause ist dort, wo das Herz ist. Und Ihr Herz wird schon bald höher schlagen. Herr Tomovski gibt Ihnen Anregungen, wie Ihr Zuhause mit individuellen Schränken von Noteborn aussehen könnte, die Ihre Inneneinrichtung bereichern und Ihr Leben einfacher machen. Mit Noteborn können Sie ganz nach Wunsch Dinge verbergen oder zeigen.

Tradition in Maßarbeit Seit seiner Gründung in 1983 hat sich Noteborn auf den Entwurf und die Fertigung von maßgefertigten Einbauschränken spezialisiert. Die Begeisterung für Design und das vorhandene Know-How aller Produktionsprozesse führten dazu, dass Noteborn eines der führenden Unternehmen in diesem Bereich geworden ist. Im Laufe der Zeit hat Noteborn eine eigenständige Kollektion aufgebaut; die Produktion wurde dabei stets in eigener Regie gehalten. Hierdurch ist Noteborn wie kein anderer in der Lage, immer hochwertige Maßarbeit zu liefern.

Noteborn steht für neue Dimensionen bei der Ablage und Organisation. Maßgeschneiderte Lösungen für Wandschränke mit Schiebeoder Drehtür, begehbare Schränke und Sideboards. Praktische Einrichtungselemente, bei denen Aussehen und Bedienungskomfort in perfekter Harmonie sind. Aufgrund der besonderen Kombination von modernsten Produktionstechniken und handwerklichem Geschick ist jeder Noteborn ein Einzelstück. Zahlreiche Variationsmöglichkeiten in Dekor, Farben und Funktionen stehen zur Auswahl. Ihre Einrichtungswün-

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Kostenlose Einrichtungstipps Ihr Ansprechpartner für Noteborn, PLAMECO Fachbetrieb Tomovski, kann Ihnen genau erklären, welche Möglichkeiten es gibt und Sie können sich unverbindlich alle Lösungen ansehen. Firma PLAMECO Fachbetrieb Tomovski lädt dieses Wochenende am Freitag von 13.00 bis 17.00 Uhr, Samstag und Sonntag von 10.00 bis 16.00 Uhr zu einem Besuch in ihren Ausstellungsräumen in der Langstr. 29 in Offenbach-Bürgel ein.



V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R

Offenbach-Journal Nr. 1 O

FR

8. Januar

Offenbach • Hafen 2, 20 Uhr, Kino: Das Dorf der verlorenen Jugend (6 €) • St. Nikolaus, 19.30 Uhr, Die himmlische Nacht der Tenöre • t-raum, 20 Uhr, Johan vom Po entdeckt Amerika (15 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Mathias Tretter: NachgeTrettert (16,65 20 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 19.30 Uhr, Moscow Circus on Ice (33,25 €) Rödermark • Kulturhalle, 20 Uhr, Michael Steinke: Funky! Sexy! 40! (Night of Queen abgesagt!) • Jazzkeller, O.-Ro., 20 Uhr, After hours - Jam Session (Eintritt frei) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Hiltrud und Karl Heinz: Als druff (15/18 €) Obertshausen • Rathaus Beethovenstr., 15 Uhr, Komm. Kinder Kino: Hachiko - eine wunderbare Freundschaft (2 €) Darmstadt • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, First Circle (12 €) • darmstadtium, 14/17 Uhr, Bibi Blocksberg: Hexen Hexen überall! (25,41 €) Frankfurt • Oper, 18 Uhr, Die diebische Elster (13 - 82 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Wer hat Angst vor Virginia Woolf?; Ks, 20 Uhr, Kohlhaas • Das Bett, 21 Uhr, Skarface (14,20 €) • Festhalle, 19 Uhr, Feuerwerk der Turnkunst (21,80 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Das Phantom der Oper (43,80 72,55 €) • Mousonturm, 20 Uhr, Henry Rollins (39,45 €) • Nachtleben, 19.30 Uhr, Götz Widmann (15/18 €) • Die Käs, 20 Uhr, Bernd Gieseking: Ab dafür! (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Pigor singt, Benedikt Eichhorn muss begleiten, Vol. 8 Aschaffenburg • Stadthalle, 20 Uhr, The Blues Brothers (32,90 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Jessy Martens & Band Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Mono & Nikitaman (18/22 €)

SA

9. Januar

Offenbach • Hafen 2, 20 Uhr, Kino: In meinem Kopf ein Universum (6 €) • KJK Sandgasse, 21 Uhr, Kopfüber in die Nacht: DJ Woodstock (2,50 €; ab 22 Uhr: 5 €) • t-raum, 18.30 Uhr, Winterfest: Ausstellung, Lesung, OneWorldPercussionEnsemble (15 €) Langen • Stadtkirche, 11 Uhr, Elvira Schwarz, Orgel - Bach, Gade, Dubois (Spende) Dreieich

• Bürgerhaus, 20 Uhr, Bill Ramsey & The European Swing Allstars (24,50 €) Rödermark • Kelterscheune, 20 Uhr, Magic Acoustic Guitars • Jazzkeller, O.-Ro., 20 Uhr, Centerpiece - Swing bis Bebop Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Die Igels (13/16 €) Darmstadt • Centralstation, 22 Uhr, Da Silva, d Ander, Centralstation All Star Band, Uff Légère (8,40 €) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Uli Kempendorff’s Field (12 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, An Cat Dubh (18,60/19 €) • Pauluskirche, 20 Uhr, Black Gospel Angels • Theater Moller Haus, 20.30 Uhr, Theater Rainer Bauer: 64. Mollerkoller Frankfurt • Oper, 18 Uhr, Der Rosenkavalier (13 - 82 €); Holzfoyer, 15 Uhr, Kreisler-Quintett: Die Walzer der Familie Strauß (12 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der zerbrochne Krug; Ks, 20 Uhr, Nach dem Fest • Jahrhunderthalle, 18 Uhr, Der kleine Prinz (31,10 - 64,50 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Uta Dobberthien Quintett (18 €) • Die Käs, 20 Uhr, Bernd Gieseking: Ab dafür! (25,10 €) • Mousonturm, 16.30 Uhr, Deine Freunde (19,70/21 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Queenz of Piano: Tastenspiele • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Ein Abend mit Giacomo Puccini (23,50 - 26,50 €) Aschaffenburg • Stadthalle, 20 Uhr, Urban Priol: Tilt! (20,80 €) • Colos-Saal, 21 Uhr, Andy’s Allstars (15,30 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Nursery Crime Niedernhausen • Rhein-Main-Theater, 20 Uhr, Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten Rüsselsheim • Festungskeller, 20 Uhr, Café del Mundo meets D.D. Lowka & Mulo Francel (10/12 €)

SO

10. Januar

Offenbach • Hafen 2, 16 Uhr, MagZen (3 €) • Stadtbibliothek, 11 Uhr, Harald Blöchers Tailgate Jazzband (Jazz e.V.; 10 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 18 Uhr, Mainhattan Pops (19 - 25 €) • Cineplace, 15 Uhr, Wir sind jung. Wir sind stark. (Iseborjer Kinno) Dietzenbach • Hotel Artrium am Park, 12 Uhr, Swing und mehr: Maintown Ramblers (8 €) Heusenstamm • St. Cäcilia, 18 Uhr, Agata Bloniarz, Orgel: Konzert zum Ausklang der Weihnachtszeit (Spende) Frankfurt • Oper, 18.30 Uhr, Don Carlo

AUSSTELLUNGEN MÖRFELDEN-WALLDORF: Flurexponate: Mutter Erde, Fotos v. Karl Jourdan, bis 18.3. im Rathaus Walldorf, Flur 1. OG, Flughafenstr. 37, mo., di., mi., fr. 8 - 12, do. 14 - 18 Uhr. Eröffnung Do., 14.1., 18 Uhr RÖDERMARK: Schwarz - Weiß - Sehen, Arbeiten v. Mitgliedern des Foto-Clubs Rödermark, bis 7.2. in der Stadtbücherei, O.-Ro., Trinkbrunnenstr. 8, mo., di., mi. u. fr. 10 - 12 u. 15 - 19, 1. So. i. Monat 10 - 13, 29.11. 10 - 18 Uhr. Vernissage Sa., 9.1., 16 Uhr RODGAU: Flurkunst: Bilder v. Ljubica Perkman, bis 10.3. im Rathaus Jügesheim, 1. OG, Hintergasse 15, mo., di., do. u. fr. 8.30 - 12, mi. 8.30 - 12 u. 14.30 - 18 Uhr. Vernissage Mi., 13.1., 18.30 Uhr

THE BLUES BROTHERS dürfen am 8. Januar in der Aschaffenburger Stadthalle beklatscht werden. (Foto: va)

TRÖDELMARKT

im Bürgerhaus, Sprendlingen, ohne Neuware. Sonntag, 10.01.2016 von 9:30-15:30 Uhr Mobil: 01573-1407815 (13 - 82 €); Holzfoyer, 11 Uhr, Kammermusik: Musik rund um die Strauß-Familie (13 €) • Alte Oper, GS, 18 Uhr, Junge Deutsche Philharmonie: Les Ballets Russes (22 - 68 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, CST plus Alberto Menendez (15 €) • Südbahnhof, 12 Uhr, Die Komm’Mit Mann!s (16/18 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Mathias Keller: Loopinsland • Die Käs, 18 Uhr, Maddin Schneider: Meister Maddin (25,10 €) • Neues Theater, 19 Uhr, Queenz of Piano: Tastenspiele • Haus am Dom, 11 Uhr, Christoph Peters: Der Arm des Kraken (Eintritt frei) Büttelborn • Café Extra, 19 Uhr, Thilo Seibel: Ein Mann - ein Jahr - ein Blick zurück

MO

11. Januar

Frankfurt • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, George Kaplan • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Soy de Cuba (29,15 - 63,65 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Jam Session mit Uli Schiffelholz (6 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, ABBA Gold (37,90 - 69,90 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Uta Köbernick: Grund für Liebe • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Ahmad Mansour: Generation Allah (7 €)

DI

12. Januar

Neu-Isenburg • Cineplace, 19.30 Uhr, Alles koscher (Iseborjer Kinno) Rödermark • Kulturhalle, 20 Uhr, Operettenbühne Wien: Der Bettelstudent (27 - 35 €) • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: Man lernt nie aus (7 €) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 19.30 Uhr, Johann Strauß Operette Wien: Die Fledermaus (40,40 44,80 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Warten auf Godot • Restaurant Rosengarten, 20 Uhr, Marc Mandel: Morden/Ge-

schichten für das 3. Jahrtausend Frankfurt • Schauspiel, Box, 20 Uhr, Fräulein Julie • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Magic of the Dance (39 - 75 €); MS, 20 Uhr, Echoes - performing the Music of Pink Floyd (46,10 54,10 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Gaelforce Dance (37,90 - 72,40 €)

MI

13. Januar

Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Sarah C. Baumann liest Stefan Zweig: Die spät bezahlte Schuld (12 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Die Reifeprüfung (17 - 21 €) • Viktoria-Kino 20 Uhr, Wir sind die Neuen (Reihe Was kostet die Welt?; 7 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 19.30 Uhr, Kiss me, Kate (25 - 35 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Wer hat Angst vor Virginia Woolf?; Ks, 20 Uhr, Die Frau, die gegen Türen rannte • Alte Oper, GS, 19 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Martin Fröst, Klarinette - Nielsen, Bruckner (Junge Konzerte; 15,50 €); MS, 20 Uhr, Kit Armstrong, Klavier Bach, Ligeti (25 - 49 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Andrea Wolf & Duedonne (15 €) • Die Käs, 20 Uhr, Simone Solga: Im Auftragt ihrer Kanzlerin (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Tilman Birr: Holz und Vorurteil • Romanfabrik, 20 Uhr, Jan Costin Wagner: Sonnenspiegelung (7 €) Bad Homburg • Kurtheater, 20 Uhr, Night of the Dance (39,90 - 59,90 €) Hanau • Stein’s Tivoli, 20 Uhr, Peter Vollmer (20 - 22,25 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Michael Quast: Orpheus in der Unterwelt (21,70 - 23,90 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Andreas Dorau u. Gereon Klug: Ärger mit der Unsterblichkeit

DO

14. Januar

Offenbach • Hafen 2, 19.30 Uhr, Hafenkino auf Arabisch: Das Mädchen Wadjda • Stadtbibliothek, 19.30 Uhr, Lothar Schöne, Huub Dutch: Nix als wie fort (7 €) Langen

• Café Beans, 20 Uhr, Rock Class (Eintritt frei) Neu-Isenburg • Zeppelin-Museum, 19 Uhr, Barbara Waibel: Die Arktisfahrt des LZ 127 Graf - Vortrag Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Glitterroom (8 €) • Willy-Brandt-Halle, 19.30 Uhr, Lady Sunshine & Mister Moon (34,90 €) • Gustav-Adolf-Kirche, Diet., 20 Uhr, Kuba im Kirchenkino: Guantanamera - eine Leiche auf Reisen Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Der Freischütz; KH, 20 Uhr, 4. Kammerkonzert: Klavier solo Prokofjew, Schostakowitsch... • Künstlerhaus Ziegelhütte, 20 Uhr, Fritz Deppert liest Darmstädter Geschichten über Büchner, Niebergall und andre Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Penthesilea; Ks, 19 Uhr, Bürgerbühne Marburg: Deine Welt • Alte Oper, GS, 19 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Martin Fröst, Klarinette - Messiaen, Nielsen, Bruckner ( 17 - 54,50 €); MS, 20 Uhr, Trio Gerassimez - Bach, Reich, Lembke... (20 - 39 €) • Chango, 22 Uhr, Docrock (mit Stammzellen-Typisierungs-Aktion) • Die Fabrik, 20 Uhr, Jens Breidenstein (CD-Release; 15 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Böhm/Häfner (12 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Local Bastards, Goitzsche Front (17 €) • Ponyhof, 20 Uhr, Kensington Road • Die Käs, 20 Uhr, Simone Solga: Im Auftragt ihrer Kanzlerin (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Stefan Waghubinger: Außergewöhnliche Belastungen Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Ten Years After (28,50 €) Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Eure Mütter: Ohne Scheiß: Schoko Eis! • Alte Seilerei, 20 Uhr, Wishbone Ash (32,90 €)

FR

15. Januar

Offenbach • Wiener Hof, 20 Uhr, Moritz Stoepel: Jaques & Georges (12 €) • Hafen 2, 20 Uhr, Kino: Mia Madre (6 €) Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Happy Birthday Frank Sinatra - Original Las Vegas Tribute-Show (39,90 - 49,90 €)

DER KLEINE PRINZ ist am 9. Januar in der Frankfurter Jahrhunderthalle zu Gast.

(Foto: Esser)

Freitag, 8. Januar 2016

Mörfelden-Walldorf • Bürgerhaus Mörf., 20 Uhr, Canadian Brass Neu-Isenburg • Äppelwoitheater, 20 Uhr, Ei, Ei, Ei, Ei, die Gaaß ist weg (19,50 €) Dietzenbach • Thesa, 20.02 Uhr, Brennnessel...Satire HellAaf (15 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Session (Eintritt frei) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Das schlaue Füchslein; KH, 19.30 Uhr, Die Präsidentinnen; Ks, 20 Uhr, #Vielleicht Liebe Vielleicht# • Centralstation, 19.30 Uhr, LaLeLu: 20 Jahre (21,90 €), 21 Uhr, 44. Dichterschlacht (8,40 €) • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, Uli Partheils Playtime (12 €) • Bessunger Knabenschule, 18 Uhr, Theater Die Stromer: Stinkt Pink? (10 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Kabbaratz: Wort im Orient-Express... (17,50/18 €) • Theater Moller Haus, 20.30 Uhr, Theater Curioso: Gut gegen Nordwind Frankfurt • Oper, 18 Uhr, Der Rosenkavalier (13 - 82 €) • Schauspiel, Ks, 19 Uhr, Refugee Club Impulse: Letters

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Home • Alte Oper, GS, 19 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Martin Fröst, Klarinette - Messiaen, Nielsen, Bruckner ( 17 - 54,50 €) • Batschkapp, 19 Uhr, ZSK (17/21 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Mundwerk Crew (12 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Dwight Thompson (21/24 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, God Save The Queen (19 - 58 €) • Die Käs, 20 Uhr, Tobias Mann: Verrückt in die Zukunft (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Ennio Marchetto: Living Paper Cartoon Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Kai Spitzl: Ich sehe was, was Du nicht bist (19/20 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, Brothers In Arms (15,30 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Hamburg Blues Band feat. Maggy Bell & Krissy Matthews Büttelborn • Café Extra, 20 Uhr, Anne Haigis mit Ina Boo Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Rigmor Gustafsson (22/26 €) Mannheim • Alte Feuerwache, 22 Uhr, Sonderskooler, Butterin Trio (8/10 €)

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3 x 2 Tickets für God Save The Queen Frankfurt (PR) – Die „Queen“-Revival-Show „God Save The Queen“ versetzt die Besucher zurück in die großartige Atmosphäre eines „Queen“-Konzertes. Sänger und Performer Harry Rose gleicht Freddie Mercury nicht nur optisch, auch seine Stimme ähnelt der des großen Vorbilds in Klang, Umfang und Kraft in verblüffender Weise. Unterstützt durch die erstklassige Band, lässt die energiegeladene Performance mit Charme, Gefühl und Spielfreude den britischen Superstar wieder auferstehen und feiert ihn zugleich. „God Save The Queen“ ist am Freitag, 15. Januar, ab 20 Uhr in der Jahrhunderthalle zu erleben. Infos und Tickets (19 bis 58 Euro) gibt es in der Jahrhunderthalle, an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter www.pd-concerts.de. (mi/Foto: pd) Wer zwei Karten gewinnen möchte, schickt bis Montag, 11. Januar, eine Postkarte an die Günther Medien GmbH, Stichwort „Queen“, Ferdinand-Porsche-Ring 17, 63110 Rodgau, oder ein Fax an die Nummer (06106) 28390-12 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Rufnummer (tagsüber!) und Stichwort nicht vergessen!

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6 Freitag, 8. Januar 2016

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Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rßsselsheim Ihr Kontakt: Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 22 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 monika.lang@dreieich-zeitung.de Vertriebsleitung: Andrea Lindenau Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 23 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 andrea.lindenau@ dreieich-zeitung.de Ansprechpartner Redaktion: Redaktionsleitung Jens Hßhner (Dreieich) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 50 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Kai Schmidt (Offenbach) kai.schmidt@dreieich-zeitung.de Achim Ritz (Neu-Isenburg) Tel.: 0 61 02 / 8 38 99-29 achim.ritz@dreieich-zeitung.de Jens KÜhler (Dietzenbach, Heusenstamm, Rodgau, RÜdermark) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 51 jens.koehler@dreieich-zeitung.de Thomas Mika (Obertshausen, Mßhlheim, Kultur, Veranstaltungskalender) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 53 thomas.mika@dreieich-zeitung.de Harald Sapper (Langen, Egelsbach, Erzhausen, MÜrfelden-Walldorf, Sport) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 52 harald.sapper@dreieich-zeitung.de



8 Freitag, 8. Januar 2016

IMMOBILIENMARKT / REGIONALES

Offenbach-Journal Nr. 1 O

Schüsse auf Flüchtlingsunterkunft

ANGEBOTE

23-jähriger Syrer leicht verletzt/Hintergründe liegen noch im Dunkeln Von Harald Sapper DREIEICH. Fassungslosigkeit und Bestürzung haben zu Beginn dieser Woche in der 40.000-Einwohner-Stadt Einzug gehalten. Der Grund: In der Nacht zum Montag hat ein bislang unbekannter Täter gegen 2.30 Uhr mehrere Schüsse auf die Flüchtlingsunterkunft an der Dreieichenhainer Gleisstraße abgefeuert. Dabei wurde ein 23 Jahre alter Syrer im Schlaf von einem Projektil getroffen und leicht verletzt. Während er das Krankenhaus nach kurzer ärztlicher Behandlung wieder verlassen konnte, laufen die Ermittlungen der Polizei und des Hessischen Landeskriminalamts auf Hochtouren. Zur Aufklärung „dieser feigen Tat“, so der Hessische Innenminister Peter Beuth (CDU), wurde seinen Angaben zufolge eine 90-köpfige „Besondere Aufbauorganisation“ eingerichtet. Die soll die zurzeit noch völlig unklaren Hintergründe dieses Vorfalls erhellen, der Dreieich deutschlandweit in die Schlagzeilen der Presse und in den Fokus der Fernsehkameras gebracht hat. „Wir ermitteln in alle Richtungen“, wollte Andrea Ackermann auf Anfrage der Dreieich-Zeitung weder einen fremdenfeindlichen Anschlag noch eine Beziehungstat oder einen Streit zwischen einzelnen Asylsuchenden

GESUCHE

„FREMDENHASS – NEIN DANKE“: So lautete am Montagabend die Losung der Mahnwache am Dreieichenhainer Obertor, wo sich gut 250 Menschen bei einer „stillen“ Demonstration mit Flüchtlingen im Allgemeinen und den von mehreren Schüssen attackierten Asylsuchenden aus der Gleisstraße im Besonderen solidarisierten. (Foto: Jordan) ausschließen. Die Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Südosthessen konnte daher auch keine Angaben zu etwaigen Motiven oder der verwendeten Munition machen. Nur so viel sei klar: Die Schüsse wurden auf ein Fenster des Gebäudes abgegeben, hinter dem sich ein Schlafraum für vier Personen befindet. Genau deshalb spricht Nina Reininger aber auch von einem „gezielten Angriff“. Denn, so die

Einhellige Abscheu über skrupellosen Anschlag Weitere Solidaritätsdemo am Samstag geplant

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DREIEICH. Die Hengstbachstadt beherbergte Ende vorigen Jahres exakt 430 Flüchtlinge in ihren Mauern. Diese sind laut Martin Burlon „weitgehend dezentral im gesamten Stadtgebiet untergebracht“. Nach Angaben von Dreieichs Erstem Stadtrat verfügen zwölf Unterkünfte über 15 bis 30 Plätze, zudem kann die Kommune bei der Unterbringung von Asylbewerbern auf 50 kleinere Wohneinheiten für jeweils eine bis sieben Personen zurückgreifen. Das Haus an der Gleisstraße, das nun Ziel der nächtlichen Attacke wurde, war Burlon zufolge „die erste große städtische Unterkunft dieser Art“, und nie habe es dort oder andernorts Probleme gegeben. Und genau deshalb zeigen sich nun viele Bürger und Politiker entsetzt über die Tat. Hessens Innenminister Peter Beuth etwa ließ per Pressemitteilung verlauten, dass man diesen Angriff sehr ernst nehme: „Wir werden keinerlei Art von Gewalt gegen Schutzsuchende in Hessen dulden.“ Auch Beuths Parteifreund Hartmut Honka bezeichnete die nächtlichen Schüsse auf die Flüchtlingsunterkunft als „absolut unmögliches Ereignis“. Gewalt habe „in unserer Gesellschaft keinen Platz und kann nicht toleriert werden“, sagte der CDULandtagsabgeordnete. Ähnlich äußerte sich der Kreisbeigeordnete Carsten Müller (SPD): „Ich verurteile diesen Vorfall auf das Schärfste, wünsche dem Verletzten eine rasche Genesung und hoffe, dass der oder die Täter schnell ermittelt werden.“ Im Übrigen geht Müller nicht von einer veränderten Gefährdungslage aus. Noch deutlicher wird Alexander Kowalski. „Das war ein feiger, niederträchtiger und im Wortsinne asozialer Mordversuch“, fährt der Dreieicher FDPMann verbal schweres Geschütz auf. Es handele sich hierbei nicht nur um einen Anschlag

auf Flüchtlinge, „sondern auch auf die vielen weltoffenen und toleranten Dreieicher“. Sollte sich tatsächlich bestätigen, dass es sich bei den Schüssen um einen ausländerfeindlichen Anschlag gehandelt hat, dann müsse man, so Kowalski weiter, „allen zeigen, dass es in Dreieich keine Toleranz für Intoleranz gibt“. Das sieht auch Barbara Cárdenas so. „Wer gezielt Schüsse auf ein bewohntes Haus abgibt, nimmt Todesopfer billigend in Kauf“, spricht die aus Dietzenbach stammende Landtagsabgeordnete der Linken von einem „skrupellosen Anschlag“. Zwar betont auch Cárdenas, dass man mit vorschnellen Mutmaßungen vorsichtig sein müsse. Aber es sei in Anbetracht der Tatsache, „dass die Zahl der Angriffe gegen Flüchtlinge in Hessen 2015 um das Sechsfache gegenüber 2014 gestiegen ist, nicht abwegig, auch hinter dem Anschlag von Dreieich einen rechtsextremen Hintergrund zu vermuten“. Von einer „sich stetig verschärfenden aggressiven Stimmung gegen Asylsuchende und täglichen Angriffen auf deren Unterkünfte“ sprechen im Übrigen auch die Organisatoren einer weiteren Demonstration, die unter dem Motto „Das Problem heißt Rassismus! Refugees Welcome!“ am Samstag (9.) um 14 Uhr am Bahnhof Dreieichenhain beginnt. Weiter heißt es in einer Ankündigung der Kundgebung: „Solche Taten passieren nicht im luftleeren Raum: Die öffentliche Debatte der jüngsten Zeit lässt jede Solidarität mit Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, vermissen. Diese rassistische Stimmung bietet den Nährboden für Übergriffe auf Unterkünfte und Gewalt gegen Menschen.“ Genau deshalb solle die Demo auch ein Zeichen der Solidarität setzen. Zusätzliche Infos gibt’s per E-Mail (solidaritaet.dreieich@gmail.com). (hs)

Sprecherin der Staatsanwaltschaft Darmstadt weiter: „Wenn jemand mit einer Waffe auf eine Unterkunft schießt, in der sich Menschen befinden, kann man das nicht anders bezeichnen.“ Doch auch Reininger gibt sich ansonsten bedeckt. Es seien Spuren gesichert, Zeugen befragt, Untersuchungen angestellt und Gutachten in Auftrag gegeben worden. Erst nach Auswertung all dieser Informationen werde man klarer sehen – doch das könne „gut einen Monat dauern“. Sowohl Reininger als auch Polizeisprecherin Ackermann betonen allerdings, dass es bislang weder im Kreis Offenbach noch in Dreieich zu fremdenfeindlichen Vorfällen gekommen sei. Das ist auch Martin Burlon wichtig. „Wir haben bisher in Sachen Aufnahme und Integration von Flüchtlingen sehr positive Erfahrungen gemacht“, hebt der Erste Stadtrat hervor. Zahlreiche Bürger, Vereine und Kirchengemeinden kümmern sich seinen Angaben zufolge um die Asylbewerber. Dementsprechend habe es im Vorfeld auch keinerlei Anzeichen für eine derartige Tat gegeben. „Besonders perfide“ Umso fassungsloser zeigt sich Burlon daher über die Vorkommnisse an der Gleisstraße: „Es ist besonders perfide, wenn Schutzsuchende durch solch eine Attacke erneut traumatisiert werden.“ Er war am Montagmorgen zum Tatort geeilt und hatte sich ein Bild von der Lage dort gemacht. Sein Eindruck: Die Bewohner des ursprünglich als Wohn- und Bürohaus genutzten Gebäudes, in dem seit Februar vorigen Jahres 30 Flüchtlinge untergebracht sind, waren aufgewühlt und verunsichert. „Sie stellen sich natürlich die Frage, ob sie hier bei uns tatsächlich sicher sind“, erklärt der Erste Stadtrat. Karin Scholl teilt diese Einschätzung Burlons. „Die betroffenen Menschen sind schon verschreckt, haben das Ganze aber dennoch relativ ruhig aufgenommen. Schließlich kommen die meisten von ihnen aus Syrien, wo Schüsse ja fast alltäglich sind“, betont die Leiterin des städtischen Integrationsbüros. Bei ihren Gesprächen mit den Bewohnern der aus zwei Gebäudeteilen bestehenden Unterkunft (im Haupttrakt sind vier Familien untergebracht, im attackierten Anbau leben 14 syrische Männer und ein Afghane) habe sie erfahren, dass „einige Bewohner einen Vermummten gesehen haben, der die Schüsse abgab“. Scholl hält es im Übrigen für wenig wahrscheinlich, dass interne Zwistig-

keiten dem Anschlag zugrunde liegen: „Das ist eine sehr homogene und harmonische Gruppe, die Leute verstehen sich untereinander gut.“ Das ist nicht zuletzt auch einem engagierten Betreuerteam zu verdanken, das sich unter dem Dach der evangelischen Burgkirchengemeinde zusammengefunden hat. „Wir bieten den Flüchtlingen seit vergangenem August ein Lerncafé, in dem sie mit einer Eins-zu-eins-Betreuung Sprachunterricht erhalten, unterstützen sie aber auch bei vielen alltäglichen Dingen“, betont Irmhild Küchler im Gespräch mit der Dreieich-Zeitung, dass im Laufe der Monate eine sehr herzliche Beziehung zwischen den Asylsuchenden und ihren ehrenamtlichen Helfern entstanden sei. Umso entsetzter hätten sie und ihre Mitstreiter daher auf den Anschlag reagiert und spontan eine Mahnwache am Dreieichenhainer Obertor organisiert. An dieser „stillen“ Demonstration beteiligten sich am Montagabend etwa 250 Menschen. „Wir wollten ein Zeichen der Solidarität mit den Flüchtlingen setzen und deutlich machen, dass etwaiger Fremdenhass bei uns keine Chance hat“, sagt Küchler. Während für sie also das Motiv für die Schüsse festzustehen scheint, wollen sich die Ermittler diesbezüglich wie erwähnt noch nicht festlegen. Um Licht ins Dunkel zu bringen, werden Zeugen, die zur Tatzeit oder auch in den Tagen zuvor verdächtige Beobachtungen gemacht haben und Hinweise auf den oder die Täter geben können, gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Offenbach, Telefon (069) 8098-1234, in Verbindung zu setzen.

„Leben in und aus der Natur“ KREIS OFFENBACH. Auch in diesem Jahr bietet die KreisVolkshochschule eine Fortbildung zu „Wildnispädagogen“ an. Dabei lernen die Teilnehmer an sechs Wochenenden von Februar bis Dezember am Hoherodskopf und im Lahntal laut Ankündigung „Techniken und Fähigkeiten zum Leben in und aus der Natur kennen“, erfahren Letztere mit allen Sinnen und sollen so dazu befähigt werden, „andere Menschen beim Knüpfen von Naturverbindungen zu unterstützen“. Ein Info-Abend hierzu findet am Donnerstag (14.) ab 18 Uhr im „Haus des Lebenslangen Lernens“ in Dreieich-Sprendlingen statt, Anmeldungen sind unter der Rufnummer (06103) 31311313 erforderlich. (hs)


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Offenbach-Journal Nr. 1 O

Freitag, 8. Januar 2016

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Skorpion (23.10. - 22.11.)

Beziehungen und Freundschaften stehen jetzt im Mittelpunkt. Eine gute Gelegenheit, mit anderen zusammenzuarbeiten und neue Menschen kennenzulernen. Gespräche helfen Ihnen, Ihre Lage klarer zu erkennen. Steinbock (22.12. - 20.1.) Entscheidungen im Alleingang bringen Sie nicht weiter. Besprechen Sie Ihre Ideen und LÜsungen zunächst mit anderen. Nur so wird es Ihnen gelingen, Widerstände gegen Ihre Vorhaben aus dem Weg zu räumen.

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Ihre Ansichten sind durchdacht dennoch sollten Sie sich austauschen und zuhÜren. Die Woche ist fßr neue Ideen und Gespräche gut geeignet, fßr zielgerichtetes Vorgehen und die Verwirklichung von Ideen weniger.

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Fische (20.2. - 20.3.) Zwischen Ihnen und Ihrem Partner gibt es etwas zu klären. Sie mßssen Ihre Forderungen neu aufeinander abstimmen. Dabei braucht es aber nicht unbedingt zu langen Diskussionen zu kommen.

(de). Was ist nach einem Unfall als erstes zu tun? Wie schnalle ich mein Kind im Auto richtig an? Wie war das nochmal mit der Stabilen Seitenlage? Worauf sollte ich bei einem Gebrauchtwagen achten? Wer mit dem Auto unterwegs ist, stĂśĂ&#x;t immer wieder auf solche und ähnliche Fragen. Die Sachverständigenorganisation Dekra bietet mit ihrer neuen Mobil-App fĂźr Smartphones einen hilfreichen Fahrtbegleiter. Sie steht ab sofort im Google Play Store und bei iTunes zur VerfĂźgung. Eine Tablet-Version ist in Vorbereitung. Im Mittelpunkt der App steht der Unfall-Helfer. „Direkt nach einem Verkehrsunfall ist schnelles und richtiges Handeln gefragt“, so Dr. Gerd Neumann, Vorsitzender der GeschäftsfĂźhrung der Dekra Automobil GmbH. „Viele Autofahrer wissen im Ernstfall oft nicht, was zu tun ist. Hier kann unsere neue App ganz konkret weiterhelfen.“ Von der Absicherung der Unfallstelle Ăźber den richtigen Notruf bis hin zum Umgang mit Verletzten und Erste-HilfeMaĂ&#x;nahmen wird der Nutzer durch Schritt-fĂźr-Schritt-Anleitungen gefĂźhrt. AuĂ&#x;erdem bietet die App Funktionen, um fotografisch Beweise zu sichern oder direkt einen Unfallbericht zu erstellen. Daneben gibt es viele andere nĂźtzliche Informationen rund ums Auto – von der Hauptuntersuchung Ăźber das richtige Angurten von Kindern bis hin zum Thema Schadengutachten. Checklisten helfen etwa bei der Vorbereitung der Urlaubsfahrt, bei der Besichtigung eines Gebrauchtwagens oder dabei, das Auto winterfit zu machen. „Mit unserer App wollen wir Autofahrern eine Ăźbersichtliche und leicht verständliche Hilfestellung bei einer Reihe von Themen rund um ihr Fahrzeug geben“, so Dr. Neumann. „Und natĂźrlich finden sie hier auch auf Anhieb den nächstgelegenen DEKRA Automobil-Standort, wo unsere Sachverständigen gerne weiterhelfen.“

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Trotz Ihres Wunsches nach Abwechslung ist diese Zeit eher geeignet, Vergangenes zu verarbeiten als sich in etwas Neues zu stĂźrzen. Sie kĂśnnen Ihre Träume genieĂ&#x;en, sollten sich aber nicht zu tief in diese verstricken.

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Wer ist schuld, wenn es beim Rßckwärtsfahren kracht. Der schnelle Tritt auf die Bremse genßgt nicht, um jede Schuld von sich zu weisen. (Foto: huk)

Wer rĂźckwärts fährt, hat Schuld... Was ist, wenn zwei dasselbe falsch machen? (hu). Wer rĂźckwärts fährt, hat Schuld. Doch was ist diese Faustregel wert, wenn beide Autofahrer beim Unfall den RĂźckwärtsgang eingelegt haben? Die Antwort des Amtsgerichts Erfurt (AZ 4 C 148/148) war eindeutig: Jeder muss die Hälfte des Schadens tragen – sowohl des Eigen- als auch des Fremdschadens. Dies hatte der Kläger im Vorfeld ganz anders gesehen. Zwar gab er unumwunden zu, rĂźckwärts aus der ParklĂźcke herausgefahren zu sein, als sein Kontrahent rĂźckwärts ausparkte, doch habe er das andere Auto im RĂźckspiegel gesehen und kräftig gehupt. Und nicht nur das: Eigentlich habe er ja schon gestanden, als es gekracht habe. Sogar der Vorwärtsgang wäre eingelegt gewe-

sen. BloĂ&#x; weil ein anderer Autofahrer ihm den Weg versperrt habe, sei an Wegfahren nicht zu denken zu gewesen. Der einzige Zeuge konnte jedoch nur eines bestätigen: Beide Fahrzeuge seien fast gleichzeitig rĂźckwärts aus ihren ParklĂźcken herausgestoĂ&#x;en. Ja, und dann hätte es auch schon gekracht. FĂźr das Gericht gab es, wie die HUK-Coburg mitteilt, keinen Zweifel an der Schuld beider. Ein schneller Tritt auf die Bremse, genĂźgt ohnehin nicht. Wer fĂźr sich punkten will, muss nicht nur beweisen kĂśnnen, dass er gestanden hat, sondern auch wie lange. Entlasten kann sich nur, wer solange steht, dass sein Kontrahent Gelegenheit hat, auf die Situation zu reagieren.

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