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I H R E WO C H E N Z E I T U N G F Ü R D I E S TA D T • A U S D E M H A U S E D E R D R E I E I C H - Z E I T U N G Donnerstag, 5. Januar 2017

Arbeitslose: Geringer saisonaler Anstieg Seite 2

Nr. 1 O

Auflage: 47.110

Gesamtauflage 218.420

Guttempler: Selbsthilfegruppe für Menschen mit Suchtproblemen Seite 8

Anzeigen: 06106 2839000 / www.dreieich-zeitung.de

2,1 Millionen Euro: Land fördert den Brandschutz

Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region

Seite 8

Seite 10

Seite 4

Innenministerium: Halbe Million Euro für Sportvereine Seite 10

Energiespartipp der Woche Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

Auf zu neuen Ufern Wunsch für 2017: Ein selbstbewusstes Offenbach

Sarah C. Baumann & Frank Geisler, Leiter Theater im t-raum ••• Was war für Sie das herausragende Ereignis in Offenbach 2016? Das herausragende Ereignis in Offenbach gab es für uns nicht. Offenbach lebt weiterhin vor allem von dem vielfältigen Engagement unterschiedlichster Gruppen und Individuen, Alteingesessenen und glücklicherweise auch immer wieder neuen Menschen, die die Stadt in vielerlei Hinsicht bereichern und lebenswert machen. Wünschenswert wäre, wenn endlich die Schranken in manchen Köpfen fallen würden, die Offenbach immer noch einfach nur von vornherein schlecht reden, obwohl sie noch nie hier waren. Nichts ist so langlebig wie ein sattes Vorurteil. 2016 war doch ein gutes Jahr, oder? Nein, angesichts der Flüchtlingskatastrophen, Kriege, Terrorattacken und der Art und Weise, wie Konzerne und Politik diese Problematiken für sich ausschlachten, wollen wir nicht von einem guten Jahr reden. Gut war, dass es immer noch Menschen gibt, die sich gegen Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung stellen – jeder auf seine Weise und mit seinen Mitteln. Dies muss massiv anwachsen, sonst wird 2017 noch schlimmer. Über wen oder was wird man 2017 in Offenbach sprechen? Hoffentlich auch weiterhin über Themen, die über den Tellerrand hinaus weisen, siehe Antwort auf Frage 2. Offenbach hat ja durchaus Tradition im Umgang mit schwierigen politischen Lagen. Ansonsten wird die Stadtentwicklung (Hafenviertel etc.) im Blickpunkt stehen. Wenn es gelingt, in der Stadt eine gute Synthese zu schaffen im Zusammenleben der verschiedenen Kulturen, aber auch Gesellschaftsschichten, kann sich kulturell, künstlerisch und sozial einiges entwickeln. Und bitte: endlich die Grenze im Kopf zu Frankfurt niederreißen!

Peter Schneider, Bürgermeister ••• Was war für Sie das herausragende Ereignis in Offenbach 2016? Das war für mich als Kommunalpolitiker natürlich die Kommunalwahl und im Anschluss die Bildung einer neuen, ungewohnten Koalition. So etwas erlebt man nicht alle Tage, die Politik in Offenbach ist spannender geworden. 2016 war doch ein gutes Jahr, oder? Wir in Offenbach können aus meiner Sicht nicht klagen, alles in allem lief das Jahr für uns ziemlich gut. Wenn ich mir die Gesamtsituation in Europa und der Welt anschaue, zögere ich aber mit einem „Ja“ – wir erleben leider Kriege und Flucht, das Auseinanderfallen gewohnter Strukturen und das Erstarken rückwärtsgewandter Politiktendenzen. Vom Klimawandel ganz zu schweigen … Über wen oder was wird man 2017 in Offenbach sprechen? Wenn es nur um Offenbacher Themen geht: Neben der Bundestagswahl steht im Herbst die Direktwahl einer Oberbürgermeisterin oder eines Oberbürgermeisters an. Das wird sicher viel Gesprächsstoff liefern.

Matthias Woehl, Inhaber Foto Woehl ••• Was war für Sie das herausragende Ereignis in Offenbach 2016? Man hat endlich angefangen, die „City-Passage“ abzureißen. 2016 war doch ein gutes Jahr, oder? Wenn das „Rathaus-Center“ schon eröffnet worden wäre, wäre es besser gewesen! Über wen oder was wird man 2017 in Offenbach sprechen? Über den Abriss der „City-Passage“ und den Rathaus-Center-Neubau.

OFFENBACH. Allerorten wird von turbulenten Zeiten gesprochen, gefühlt sind sie das – nicht zuletzt nach der Amokfahrt in Berlin – zweifelsohne. Es liegt eine gewisse Verunsicherung in der Luft, die ihre Bahnen zieht in eine Sehnsucht nach vermeintlich sicheren, altbewährten und gewohnten Bedingungen und Rezepten einerseits – aber auch nach lang gehegten Veränderungen, die Überkommenes politisch überwinden. Die kaum noch zu bestreitende Schere zwischen Arm und Reich fördert das arge Misstrauen gegenüber den Eliten hierzulande und weltweit. Die ungelösten Fragen der Weltpolitik, vornehmlich gesteuert durch die Interessen der alten und neuen Supermächte, wer-

Wolfgang Malik, Sozialarbeiter, Präsident Boxclub BC Nordend, Sprecher der Grünen/Bündnis 90 in Offenbach-Stadt ••• Was war für Sie das herausragende Ereignis in Offenbach 2016? Für mich waren das diesjährige Lichterfest und das Mainuferfest herausragende Ereignisse. Dazu kommt der tolle Sieg der MädchenLeistungssportgruppe vom Boxclub BC Nordend Offenbach um Maria Elena Avram und ihren Trainer Bernd Hackfort auf dem internationalen Boxturnier in Halle. 2016 war doch ein gutes Jahr, oder? Ich finde, 2016 war ein gutes und spannendes Jahr, aber leider gab es auch sehr traurige Geschehnisse in der Welt. Über wen oder was wird man 2017 in Offenbach sprechen? Die Offenbacher werden über die OB-Wahl sprechen und über Offenbach „an sich“.

den auch weiterhin Menschen dazu veranlassen, ihre Heimatländer notgedrungen zu verlassen und auszuwandern in siche-

rere Gegenden, koste es, was es wolle. In unserer Stadt weiß man schon lange, was Migration bedeutet. „Offenbach is almost alright“ hieß es 2016: Und das Motto und die damit benannten Strukturen der Kommune zeigten der Welt bei der Architekturbiennale in Venedig, wie gelebte Willkommenskultur oder zumindest ein friedliches Miteinander einer sehr heterogenen Stadtbevölkerung funktionieren kann – ohne freilich die Gefahr einer drohenden Ghettoisierung einzelner Stadtteile und damit einhergehender steigender Kriminalität kleinzureden. Kurzum: Offenbach als strahlendes Beispiel von nüchternem, aber funktionierendem Pragmatismus – ohne Schönungstendenz. Das ist besser als der Marketingsprech, also jener Jargon, der in den Broschüren der diversen Immobilieninvestoren zum Verkauf der recht teuren Eigentums- und Penthouse-Wohnungen im Stadtgebiet und bevorzugt in Wassernähe zu finden ist. Eher durch den Zuzug finanziell besser gestellter Neubürger als durch drangsalierte Menschen aus dem Ausland verändert sich Offenbachs Bevölkerung derzeit rasant. Hierfür wurden die Weichen in der Vergangenheit von politischer Seite nicht zuletzt durch den allseits gelobten Masterplan gestellt.

Weichen wurden auch neu justiert in der Offenbacher Stadtpolitik. Mit dem Ergebnis der Kommunalwahl im März 2016 hat sich das Machtgefüge entscheidend verändert. Die fast ausnahmslos seit Jahrzehnten regierende SPD ging mit knappem Vorsprung als stärkste Partei aus dem Rennen um die Bitte auf Seite 2 weiterlesen

Peter Freier (CDU), Stadtrat & Kämmerer ••• Was war für Sie das herausragende Ereignis in Offenbach 2016? Es gab für mich zwei Ereignisse: Der Besuch des Bundespräsidenten und – ganz persönlich – meine Wahl zum Stadtkämmerer. Das hätte ich mir 1989, als ich anfing, mich politisch für meine Heimatstadt zu engagieren, nicht träumen lassen. 2016 war doch ein gutes Jahr, oder? Ja. Wir haben eine neue politische Mehrheit, die sachlich und unaufgeregt sehr gut zusammenarbeitet. Und die positive Gesamtentwicklung der Stadt nimmt weiter an Fahrt auf. Über wen oder was wird man 2017 in Offenbach sprechen? Über Jutta Nothacker, die im Herbst als erste Frau Oberbürgermeisterin wird. Über das Deutsche Ledermuseum und das Haus der Stadtgeschichte, die 100 Jahre Bestehen feiern werden. Und über einige erfolgreiche Unternehmensansiedlungen, die den Standort Offenbach weiter voranbringen.

Nicole Werth, Künstlerin & Leitung des filmklubbs ••• Was war für Sie das herausragende Ereignis in Offenbach 2016? Die Erkenntnis, dass Offenbach das angesagtere Frankfurt ist. 2016 war doch ein gutes Jahr, oder? Naja, wenn man davon absieht, dass die Menschen unserer Gesellschaft offenbar so verunsichert sind, dass sie ihre Geschicke in die Hände von opportunistischen Schreihälsen legen, schon. Über wen oder was wird man 2017 in Offenbach sprechen? Über den Sinn der Kultur. Darüber, wie wichtig Kultur für eine Gesellschaft ist, die in Frieden leben möchte.

Anny und Sibel Öztürk, Künstlerinnen & Geschäftsinhaberinnen, Marterie – die Verbindung aus Art und Materie ••• Was war für Sie das herausragende Ereignis in Offenbach 2016? Das Kino im Offenbacher Ledermuseum. Jedes Jahr aufs Neue trotzen wir Offenbacher dem Mainstream und besuchen das Kino mit Programm im Ledermuseum oder in Ladengeschäften, organisiert von unserem Freund Daniel Brettschneider. 2016 war doch ein gutes Jahr, oder? Kriege, Katastrophen, Krisen, Terroranschläge, die Wahlen in Europa und in den USA... Weltpolitisch war es kein gutes Jahr, genauso wie die Abschiede von vielen kulturellen Größen, allen voran David Bowie. Persönlich gesehen war es ein gutes Jahr, mit Energien, die durch Reibung entstanden ist (mit unserem neuen Laden): Jetzt erst recht, und allem Neuen wohnt ein Zauber inne... Über wen oder was wird man 2017 in Offenbach sprechen? Über das Wetter! Das ist immer ein gutes Thema!

Andreas Schaffer, Kickers-Fan, selbstständig mit „musicismighty“, Production Manager for Markus Gardian, Booking & Zoom Club Frankfurt ••• Was war für Sie das herausragende Ereignis in Offenbach 2016? Herausragend im negativen Sinne war, dass ein junger Geschäftsführerlehrling von einem älteren Geschäftsführerlehrling beim OFC abgelöst wurde. Ich hoffe jetzt auf ruhige Fahrt in den nächsten Jahren. 2016 war doch ein gutes Jahr, oder? Es soll anderswo wesentlich schlechter gewesen sein. Nicht jammern, anpacken und immer solidarisch bleiben! Über wen oder was wird man 2017 in Offenbach sprechen? Eventuell mal wieder über die Bundesmonopolverwaltung für Branntwein (BfB)? Das weiß ja kaum einer, dass die ihren Sitz immer noch in Offenbach hat. Ansonsten hoffentlich nur über Gutes in Offenbach und der Welt.


2 Donnerstag, 5. Januar 2017

OFFENBACH

Offenbach-Journal Nr. 1 O

Auf... Fortsetzung von Seite 1 Wählergunst hervor, obgleich sie ihr schwächstes Ergebnis seit dem Zweiten Weltkrieg erzielte. Der daraus resultierende „Siegestaumel“ erschwerte die Koalitionsverhandlungen. Heute befinden sich die Sozialde-

Rene Nungess, selbstständig, Stulle Deluxe, die mobile Sandwich-Kantine ••• Was war für Sie das herausragende Ereignis in Offenbach 2016? Das neue Restaurant „Die Backschaft“ am/im Main. Das schöne Offenbacher Mainufer muss unbedingt weiter in den Fokus der Stadt rücken. 2016 war doch ein gutes Jahr, oder? Es gab wirklich viele Tage, die ein ungutes Gefühl mit sich brachten… Die mit den guten Gefühlen sind aber immer noch in der Überzahl! Über wen oder was wird man 2017 in Offenbach sprechen? Viele Baustellen, weniger Parkplätze, noch mehr Baustellen, noch weniger Parkplätze.

Musikertreff im „Ohne Worte“

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OFFENBACH. Jeden Mittwoch bietet die „Ohne Worte“-Musikbar Musikern die Gelegenheit, sich zu treffen. Dabei können sich die Gäste nicht nur austauschen, sondern natürlich auch Musik machen. „Wir sehen diesen Stammtisch als Möglichkeit, die lokale Musikszene zu unterstützen und zu stärken. Was am Abend passiert, entscheidet die Situation und was die Musiker daraus machen“, heißt es aus dem Etablissement am Heusenstammer Weg 6. Wegen des begrenzten Platzes und der Nachbarschaft muss die Session allerdings akustisch über die Bühne gehen – E-Gitarren und Verstärker müssen zu Hause bleiben. (mi)

mokraten, immer noch augenreibend, auf der Oppositionsbank im Stadtparlament, stellen aber nach wie vor den Oberbürgermeister und haben auch gute Chancen, diesen Posten im nächsten Jahr mit dem designierten, aussichtsreichen Bewerber Felix Schwenke zu behaupten. Eine neue Koalition aus CDU, Grünen, FDP und Freien Wählern tritt derzeit den Beweis an, vieles besser machen zu wollen. 2017 wird sie liefern müssen, denn für die Stadt stehen mit der Entwicklung neuer Industriegebiete und dem Umbau des Marktplatzes wegweisende Projekte auf der Agenda. Projekte, die gewissenhaft und zukunftsweisend umgesetzt werden wollen. Fest steht: Offenbach ist in aller Munde und wächst und wächst und wächst. Erwachsen ist die kleine Schwester von Frankfurt schon länger. Derzeit ist sie auf dem besten Wege, die jüngere und beweglichere zu werden, offen(er) für Neues. Professioneller zu agieren: Das muss sie noch lernen, doch trotz fehlender klassischer Schönheit zieht ihr Charaktergesicht immer mehr Blicke auf sich. Zum Jahresrück- und -ausblick haben wir verschiedene Bürger der Stadt befragt. Das Offenbach-Journal und sein Team wünschen ein gutes neues Jahr, geprägt von Selbstbewusstsein und vom Mut, das Beste für die Menschen und ihr liebenswertes Zuhause zu tun. (red)

FROST NEUJAHR!

(Foto: Mika)

Geringer saisonaler Anstieg Arbeitslosenquote stabilisiert sich im Dezember bei sechs Prozent OFFENBACH. Die Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk Offenbach ist zwar von November auf Dezember geringfügig um 23 auf 15.098 Personen angestiegen, doch blieb hiervon die Arbeitslosenquote unberührt: Sie lag zum Jahresende 2016 mit 6,0 Prozent auf dem gleichen Wert wie in den beiden Vormonaten und im Dezember 2015. „Gegen Jahresende gab es, wie fast immer im Dezember, mehr Arbeitslose in unserem Bezirk“, wird Gesine Müller-Janssen in einer Pressemitteilung zitiert. Erfreulich ist nach Angaben der Bereichsleiterin der Agentur für Arbeit Offenbach indes das kontinuierliche Wachstum der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in Stadt und

Landkreis Offenbach: „Trotz des Anstiegs der Beschäftigtenzahl blieb die ArbeitskräfteNachfrage – wie in ganz Hessen – auch im Dezember auf einem hohen Niveau.“ In der Stadt Offenbach waren laut Müller-Janssen zum Jahresende exakt 6.616 Personen arbeitslos gemeldet – 0,6 Prozent mehr als im November. Im Vergleich zum Dezember 2015 bedeutet das jedoch einen Rückgang von 1,2 Prozent. Die Arbeitslosenquote stieg auf 9,7 Prozent gegenüber dem Vormonatsstand von 9,6 Prozent (Dezember 2015: 10,1 Prozent). Im Landkreis Offenbach waren 8.482 Personen auf Jobsuche und somit 0,2 Prozent weniger als im Vormonat und 2,0 Prozent mehr als im Dezember des Vorjahres. Die Arbeitslosenquo-

te verharrte mit 4,6 Prozent auf dem Stand des Vormonats gegenüber 4,5 Prozent im Dezember 2015. Im Bereich des Standortes Langen waren im Dezember 3.217 Personen arbeitslos gemeldet. „Das sind 0,1 Prozent weniger als im Vormonat und 4,4 Prozent mehr als im Dezember 2015“, macht die AA-Bereichsleiterin deutlich. Die Arbeitslosenquote stabilisierte sich ihren Worten zufolge auf dem Vormonatswert von 4,8 Prozent gegenüber 4,6 Prozent im Dezember 2015. Genau 3.157 Personen waren im Bezirk Rodgau ohne Arbeit, was einem Zuwachs von 0,9 Prozent gegenüber November und 0,5 Prozent im Vergleich zu Dezember 2015 entspricht. Die Arbeitslosenquote stieg auf 4,9

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„DAS GESPENST VON CANTERVILLE“, eine komödiantische Bearbeitung sehr frei nach Oscar Wilde, heißt eine „t-raum“-Produktion mit Sarah C. Baumann und Frank Geisler, die am Freitag (6.) und Samstag (14.) jeweils ab 20 Uhr auf der Bühne in der Wilhelmstraße 13 zu sehen ist. Wer kennt sie nicht, die romantisch-verspielte Geschichte vom unglücklichen Gespenst? In der „t-raum“-Inzenierung erhält sie allerdings eine besondere Note: Intendantin Marta möchte „das Gespenst“ auf die Theaterbühne bringen. Dramaturg Alfons ist mehr als skeptisch. Zwischen beiden entflammt ein rasantes Gefecht, in dessen Verlauf die doch recht gegensätzlichen Charaktere immer wieder aufeinanderprallen. Dabei erzählen und spielen sie wie nebenbei den Wilde’schen Plot, schlüpfen in sämtliche Rollen und ziehen reichlich komödiantische Register. Es wird improvisiert, experimentiert, turbulent inszeniert und verworfen. Wer am Ende die Oberhand behält, was dies alles mit dem armen Gespenst macht und wie sich englischer Gespensterglaube mit amerikanischem Pragmatismus verträgt, sei dahingestellt: Die Zuschauer dürfen in jedem Fall mit einem feinen Bühnenspaß rechnen. Der Eintritt kostet 15 Euro, Reservierungen sind unter der Rufnummer (069) 80108983 oder per E-mail an info@of-traum.de möglich. (mi/Foto: Bandze)

Prozent gegenüber 4,8 Prozent im Vormonat und 4,9 Prozent im Dezember 2015. In der Arbeitslosenversicherung, also bei den überwiegend kurzzeitig Arbeitslosen, die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) III erhalten, waren am Stichtag 4.558 Personen registriert, 19 mehr als im November. Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich ein Rückgang um 297 Menschen. Im Rechtskreis des SGB II – Bezieher/innen von Grundsicherung, die durch die Jobcenter MainArbeit und ProArbeit betreut werden – waren 10.540 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet, vier mehr als im Vormonat und 383 mehr als im Vorjahresmonat. Mit Blick auf die Entwicklung in den einzelnen Personengruppen kann der Statistik entnommen werden, dass im Dezember 7.616 Männer arbeitslos gemeldet waren, 94 mehr als im November und 102 mehr als im Dezember 2015. Zudem waren 7.482 Frauen ohne Arbeit, das sind 71 weniger als im November und 16 weniger als im Vorjahresmonat. Ferner suchten 1.227 junge Leute unter 25 Jahren einen Job, 25 mehr als im November und 112 mehr als vor einem Jahr. Bei den über 55jährigen waren 2.551 arbeitslos, drei mehr als im Vormonat und 85 weniger als im Dezember 2015. Die Zahl der offenen Stellen lag zum Jahresende bei 3.444. Das entspricht einem Anstieg von 11,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. 810 Stellen konnte der Arbeitgeber-Service neu akquirieren – ein Plus von 28,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Erfreulich ist last but not least auch die Entwicklung bei der Zahl der Arbeitsplätze. Nach Angaben von Gesine MüllerJanssen „ergab sich nach den neuesten verfügbaren Zahlen vom Juni 2016 mit 164.332 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort ein Plus von 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal“. (hs)


REGIONALES

Offenbach-Journal Nr. 1 O

Donnerstag, 5. Januar 2017

Die Stunde der Wintervögel

Nichtraucher in sechs Wochen

Sonderschau zur Foto-Börse

Zählaktion zweier Naturschutzverbände

Anerkannter Präventionskurs in Mörfelden

„Architektur und Landschaft in Schwarz-Weiß“

MÖRFELDEN-WALLDORF. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern rufen vom 6. bis 8. Januar Naturfreunde auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen. Neben Amsel, Spatz und Rotkehlchen, die das ganze Jahr über hierzulande zugegen sind, lassen sich (mutmaßlich) auch seltenere Wintergäste aus dem hohen Norden beobachten. Beide Naturschutzvereine veröffentlichen Bildergalerien von eingesandten Fotos und verlosen Preise an die aktiven Teilnehmer. Weitere Infos über die bundesweite Zählaktion mit Vogelbildern sowie einer Zählhilfe gibt es im Internet (www.stunde-der-

MÖRFELDEN-WALLDORF. Obwohl vermutlich alle Raucher wissen, wie gesundheitsschädlich und teuer das Rauchen ist, und obwohl der Zug an der Zigarette gesellschaftlich mehr und mehr geächtet wird, schaffen es viele Menschen nicht, den Glimmstängeln dauerhaft zu entsagen. Wer sich aber genau dies zum neuen Jahr vorgenommen hat, sollte die Teilnahme an einem „Nichtraucher in sechs Wochen“ betitelten Kurs in Erwägung ziehen, der am Donnerstag (12.) in Mörfelden beginnt. Geleitet wird dieses laut einer Pressemitteilung „vielfach untersuchte und auf Wirksamkeit überprüfte verhaltenstherapeutische Gruppenprogramm“ von der Diplom-Psychologin Marianne Schäfer, die die Teilneh-

GROSS-UMSTADT. Der Fotoclub Groß-Umstadt veranstaltet am Samstag (8.) in der Stadthalle seine Fotobörse. An fast 80 Tischen wird von 10 bis 15 Uhr vieles angeboten, was das Fotografenherz höher schlagen lässt. Tischreservierungen sind per E-Mail an fotoboerse@fotoclub-gross-umstadt.de oder tele-

wintervoegel.de) beziehungsweise (www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-wintervoegel). Wanderung Der NABU Mörfelden-Walldorf lädt im Übrigen potenzielle Vogelzähler am Sonntag (8.) zu einer Wanderung durch den Winterwald zum Anglersee ein. Dabei können die gefiederten Gäste an Futterstellen beobachtet werden. Zum gemütlichen Abschluss gibt es warme Getränke und Schmalzbrot in der NABU-Hütte. Treffpunkt ist um 9 Uhr am Domizil der SKG Walldorf, In der Trift, weitere Auskünfte erteilt Ruth Ortwein unter der Rufnummer (06105) 42085 oder per E-Mail (info@nabu-walldorf.de). (hs)

mer zunächst auf den Rauchstopp vorbereitet. „Im weiteren Verlauf des Programms geht es um den Aufbau von Alternativen im Umgang mit dem Rauchen und wie rückfallkritische Situationen gemeistert werden können“, erläutert die Kursleiterin, deren Angaben zufolge „der regelmäßige Austausch in einer Gruppe Gleichgesinnter motivierend und unterstützend wirkt“. Das Seminar findet donnerstags von 19.30 bis 21 Uhr statt, die Teilnahmegebühr beträgt 198 Euro und wird von den Krankenkassen mit bis zu 100 Prozent bezuschusst, betont Schäfer. Anmeldungen nimmt sie unter der Rufnummer (0176) 6471800 und per E-Mail (mail@schaefer-trainings.de) entgegen. (hs)

fonisch unter (06078) 4400 möglich. In diesem Jahr findet parallel zur Börse die Sonderausstellung „Architektur und Landschaft in Schwarz-Weiß“ statt. Die Mitglieder des Clubs präsentieren in der Säulenhalle bereits seit Mitte Dezember 55 großformatige Bilder. (mi)

Fotos von Tagen in Myanmar MÖRFELDEN-WALLDORF. Den Titel „Tage in Myanmar“ trägt eine Ausstellung, bei der Fotos von Timo Jaworr gezeigt werden und die am Sonntag (8.) um 15 Uhr im Mörfelder „Kulturbahnhof“, Bahnhofstraße 38, eröffnet wird. Laut einer Ankündigung lebte der Fotojournalist sechs Monate in dem einstigen Birma, arbeitete dort für eine Zeitung und dokumentierte in dieser Zeit Alltag, Kultur, Politik und Skurrilitäten. „Im ‚KuBa’ präsentiert Jaworr Fotos, die das südostasiatische Land abseits der Urlaubsromantik zeigen“, heißt es. Der Eintritt ist frei. (hs)

Offene Türen in der Einhausung Sondertermin wegen des großen Interesses MÖRFELDEN-WALLDORF. Das Interesse der Bevölkerung an der im September vorigen Jahres eröffneten Einhausung der ehemaligen KZ-Außenstelle Walldorf ist laut Cornelia Rühlig „weiterhin bemerkenswert groß“. Nach Angaben der Museumsleiterin der Stadt Mörfelden-Walldorf, die gleichzeitig als Vorsitzende der sich um die Aufarbeitung der Geschichte des KZ-Außenlagers kümmernden Margit-Horváth-Stiftung fungiert, besuchten im November und Dezember „etliche Schulklassen und speziell ange-

meldete Erwachsenengruppen den neuen Historischen Lernort“. Weil sich viele Menschen das imposante Bauwerk vor allem an Wochenenden ansehen möchten, ist die Gedenk- und Lernstätte am Sonntag (8.) erneut außerplanmäßig von 13.30 bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet. In dieser Zeit wird Ingeborg Wienhold für Erläuterungen zum Gebäude, zur Bedeutung des Kellers und natürlich auch zur Geschichte der KZ-Außenstelle zur Verfügung stehen. (hs)

MICHAELA MAY spielt neben Michael Roll und Ingo Naujoks die Hauptrolle in der Komödie „Die Wunderübung“, mit der am Mittwoch (11.) ab 20 Uhr die Reihe „Boulevard.Langen“ in der Stadthalle Langen fortgesetzt wird. In dem Stück von Bestsellerautor Daniel Glattauer geht’s um ein Paar, dessen Beziehung am Tiefpunkt angelangt ist und das sich dementsprechend beim Paartherapeuten nach allen Regeln der Kunst fetzt. Doch als Letzterer selbst durch einen Anruf seiner Gattin aus dem Gleichgewicht geworfen wird, wenden sich alle seinem wesentlich interessanteren Ehedrama zu. Eintrittskarten zu Preisen zwischen 23 und 25,20 Euro sind an der Kasse des Hallenbades, Telefon (06103) 203-455, in den „Mister Travel“-Reisebüros in Langen und Egelsbach sowie im Buchladen am Lutherplatz erhältlich, an der Abendkasse kosten die Tickets noch etwas mehr. (hs/Foto: Janine Guldene)

DIE „FREIDEMOKRATIN“ unter den einheimischen Flattermännern: Die Blaumeise ist der einzige blau-gelbe Vogel Europas und an ihrem blauen Käppchen über dem weißen Gesicht, dem schwarzen Augenstreif sowie den ebenfalls blau gefärbten Flügel- und Schwanzfedern zu erkennen. Im Unterschied zu den Kohlmeisen fehlt ihnen der markante schwarze Streifen auf dem gelben Bauch. (Foto: Fotolia)

Energiespartipp der Woche: Die Hessische Energiespar-Aktion informiert:

„Info-Überblick 2017“ Nützliche Internetadressen zu Informationen für eine anstehende Gebäudemodernisierung

2017

„Mit dem „Info-Überblick 2017“ gibt die „Hessische Energiespar-Aktion“ nützliche Internethinweise zu Informationen für eine anstehende Gebäudemodernisierung“, so Florian Voigt, Projektmanager der „Hessischen Energiespar-Aktion“.

www.energiesparaktion.de: Das Infoportal für Energieeinsparung bei Alt- und Neubauten in Hessen. Vielfältige Informationen schaffen Entscheidungsgrundlagen für Hauseigentümer rund ums Gebäude. Im Mittelpunkt steht die HeizenergieeinDipl.-Ing. Werner Eicke-Hennig, Programmsparung im Altbau mit Informationen zum „Energieleiter „Hessische Energiespar-Aktion“ pass Hessen“, Energieberaterdatenbank, Fachartikel, Pressemitteilungen, Bestellservice. Fragebogen für den „Energiepass Hessen“ zum reduzierten Preis von 37,50 € unter info@energiesparaktion.de. www.energieland.hessen.de: „Förderkompass“ des Landes Hessen. Mit diesem Förderkompass stellt die Hessische Landesregierung den hessischen Bürgerinnen und Bürgern ein Instrument zu Verfügung, das die Suche nach einem geeigneten Förderprogramm für eine in Hessen geplante Bau- oder Sanierungsmaßnahme erleichtern soll. Darüber hinaus können Sie nach Förderprogrammen zur Mobilität suchen (Erdgas- und Elektro-Fahrzeuge).

www.hero-hessen.de: Informationen zur stofflichen und energetischen Nutzung Nachwachsender Rohstoffe. www.bafa.de: Schwerpunkt: Förderung erneuerbarer Energien

www.kfw.de: Umfangreiche Förderprogramme im Bereich "Bauen, Wohnen, Energie sparen“. Hotline Info-Center Telefon: 0800/539-90 02. www.energie-effizienz-experten.de: BAFA – Energieberaterliste für die geförderte „Vor-Ort-Energieberatung“ (Beratung mit Gebäudebegehung).

www.verbraucher.de: Informationen zum Energieberatungsangebot der Verbraucherzentrale Hessen. Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

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2017


4 Donnerstag, 5. Januar 2017 FR

6. Januar

Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, Cocktailabend mit DJ-Kollektiv beatschnix & burn (Eintritt frei) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Die Csàrdàsfürstin (20 - 26 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 17 Uhr, Die Schneekönigin - Musical (24,35 29,75 €) Dietzenbach • Christus-Gemeindesaal, 19 Uhr, TICK: Meine Frau hat Silberhochzeit (10 €) Heusenstamm • Sammlungsdepot des Frankfurter Museums für Kommunikation, Philipp-Reis-Str. 4-8, 14 Uhr, Ein Blick hinter die Kulissen (Anm.: mkf.sammlung@mspt.de; 5 €) Rödermark • Kulturhalle, 20 Uhr, The Bohemians: A Spectecular Night of Queen (35 - 43 €) Obertshausen • Stadtkino, 15 Uhr, Die Eiskönigin - Völlig unverfroren (2 €) Offenbach • t-raum, 20 Uhr, Das Gespenst von Canterville (15 €) Darmstadt • Centralstation, 20.30 Uhr, Dichterschlacht (8,40/9 €) • darmstadtium, 16 Uhr, Peter Pan - Musical Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Kein schöner Land; Ks, 20 Uhr, One for the road/Der stumme Diener • Batschkapp, 20 Uhr, Steve Rothery Band (31 €) • Club Voltaire, 20 Uhr, Jam-Session: Rattlesnake Blues Band (Eintritt frei) • Die Käs, 20 Uhr, Bernd Gieseking: Ab dafür! (25,10 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Magic Ed Combo, Mainhattan Blues Band, Sissis Electric Blues (14,20 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Jessy Martens & Band Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Gerda & Walter: So isses

SA

V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R

7. Januar

Mörfelden-Walldorf • Rathaus Walld., 18.30 Uhr, The Maniac Bullfrogs Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, The Big Chris Barber Band (22,50 27,50 €) Dietzenbach • Christus-Gemeindesaal, 19 Uhr, TICK: Meine Frau hat Silberhochzeit (10 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Simon & Garfunkel Revival Band (16,80 €) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Neujahrsvarieté (21,30 - 28,30 €) • t-raum, 18.30 Uhr, Winterfest: OneWorldPercussionEnsemble, 20 Uhr, Dunkel war’s... (15 €) Münster • Kulturhalle, 19 Uhr, Polizeiorchester Bayern (17/19 €) Darmstadt • Centralstation, 22 Uhr, Da Silva, Paul MG (6,90/8 €) • darmstadtium, 20 Uhr, Sissi Musical (39,90 - 71,90 €) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, BluesNasen, Bluestones • Theater Moller Haus, 20.30 Uhr, Theater Rainer Bauer: Mollerkoller (15 €) Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, La Bohème • Das Bett, 21 Uhr, Melotron (19,70 €) • Mousonturm, 20 Uhr, Sarah Kuttner • Romanfabrik, 20 Uhr, Heinz Sauer & Michael Wollny (30 €) • Die Käs, 20 Uhr, Bernd Gieseking: Ab dafür! (25,10 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Simone Solga: Im Auftrag ihrer Kanzlerin (24/25 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, 20 Jahre Soulfire (12 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Nursery Crime • Parktheater, 20 Uhr, Deutsche

HOLIDAY ON ICE macht vom 5. bis 15. Januar in der Frankfurter Festhalle Station.

(Foto: va)

Philharmonie Merck - Beethoven, Strauss Griesheim • Wagenhalle, 15 Uhr, Deutsche Philharmonie Merck - Beethoven, Strauss Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Gerda & Walter: So isses

SO

8. Januar

Langen • Neue Stadthalle, 19.30 Uhr, Smetana Philharmonie, Daria Samarskaya, Mezzosopran, Kyubong Lee, Bariton – bekannte Melodien aus Oper und Operette (K.u.K; 25,20 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 18 Uhr, Mund Art Theater, Mainhattan Pops Orchester: Die goldenen Tonfilm-Jahre (19 - 25 €) Dietzenbach • Christus-Gemeindesaal, 19 Uhr, TICK: Meine Frau hat Silberhochzeit (10 €) • Hotel Artrium am Park, 12 Uhr, Swing und mehr: Harald Blöchers Tailgate Jazzband (8 €) Heusenstamm • St. Cäcilia, 18 Uhr, Thomas Goldner, Orgel - Bach, Murschhauser, Franck (Spende) Rödermark • Kulturhalle, 11 Uhr, Johann Strauß Orchester Budapest, Solisten - Neujahrskonzert (25 - 33 €) Offenbach • Ledermuseum, 12 Uhr, 12. Neujahrsjazz mit Berry Blue (12/14 €) • Haus der Stadtgeschichte, 11 Uhr, Abschluss der Weihnachtsausstellung - Führung, 15 Uhr, Frank Witzel: Notizen zu einer Psychogeographie Offenbachs – Lesung Dieburg • Römerhalle, 18 Uhr, Die Speeslochfinken: Mann über Bord Musical (18 €) Darmstadt • darmstadtium, 11 Uhr, Konzertchor Da., Lars Reichow, Beethoven Akademie Orchester Frankfurt • Oper, 18 Uhr, Xerxes • Schauspiel, Ks, 18 Uhr, Der kalte Hauch des Geldes • Alte Oper, GS, 18 Uhr, Junge Deutsche Philharmonie, Martin Lücker, Orgel - Britten, Poulenc, Mantovani... (22 - 68 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Barock (24 €) • hr, Sendesaal, 11 Uhr, Kulturlunch: Paris, mon amour! (19/23 - 53 €) • Jahrhunderthalle, 18 Uhr, Das Phantom der Oper (46,10 - 76 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Thomas

Schiffelholz Quintet (15 €) • Südbahnhof, 12 Uhr, The Gypsys (19,70 €) • Die Käs, 18 Uhr, Desimo: Warnhinweise (25,10 €) • Haus am Dom, 11 Uhr, Helmut Kuhn: Omi (Eintritt frei) • TSV Ginnhm., 14 Uhr, Louisiana on Tour (CFRM) Aschaffenburg • Hofgarten, 18 Uhr, Michael Krebs: Das Jubiläumskonzert (21/22 €) Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Pasión de Buen Vista • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Sarah Kuttner (15/18 €)

MO

9. Januar

Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, JohannStrauß-Orchester Frankfurt, Solisten: Operettenträume (18 - 20 €) • Christus-Gemeindesaal, 19 Uhr, TICK: Meine Frau hat Silberhochzeit (10 €) Frankfurt • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Die Netzwelt • Alte Oper, GS, 16/20 Uhr, The Harlem Gospel Singers Show (35,50 - 67,50 €)

DI

10. Januar

Neu-Isenburg • Cineplace, 19.30 Uhr, Die Perlenstickerinnen (Iseborjer Kinno) Rödermark • Kulturhalle, 20 Uhr, 1. Allgem. Babenhäuser Pfarrer-Kabarett: Seichtgeheimnisse (16, 40 - 22 €) • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: Marie Curie (7 €) Frankfurt • Batschkapp, 18 Uhr, Die Lochis (33,10 €) • Club Voltaire, 20.30 Uhr, Titanic-Kichermix (10 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Me and Marie (14,20 €) Mannheim • Capitol, 20 Uhr, ABBA Gold

AUSSTELLUNGEN MÖRFELDEN-WALLDORF: Tage in Myanmar, Fotos v. Timo Jaworr, im Kulturbahnhof, Bahnhofstr. 38, Mörfelden. Eröffnung So., 8.1., 15 Uhr (Eintritt frei) • Neue Arbeiten 2016, Jahresausstellung des Fotoclubs, bis 2.2. im Rathaus Walldorf, Flughafenstr. 37, mo., di., mi., fr. 8.30 - 12, do. 14 - 18 Uhr. Eröffnung Mi., 11.1., 17 Uhr HEUSENSTAMM: Luther und Europa (ab Mo., 9.1.), bis 27.1. im Adolf-Reichwein-Gymnasium, Leibnizstr. 34 - 36 (Führung: Mo., 16.1., 19 Uhr) RÖDERMARK: Blüten und Blumen, Ausstellung des Foto-Clubs Rödermark, bis 5.2. in der Stadtbücherei, O.-Ro., Trinkbrunnenstr. 8, mo., di., mi. u. fr. 10 - 12 u. 15 - 19, 1. So. i. Monat 10 - 13 Uhr. Vernissage Sa., 7.1., 16 Uhr OBERTSHAUSEN: Binche - Stadt der Spitzen, Stadt des Carnevals, bis 9.4. im Werkstatt-Museum Karl-Mayer-Haus, Karl-Mayer-Str. 10, jeden 2. u. 4. So. im Monat 14 - 17 Uhr (Eintritt frei). Eröffnung Do., 6.1., 19 Uhr OFFENBACH: Leder - Begleiter durchs Leben, verlängert bis 26.2., im Deutschen Ledermuseum, Frankfurter Str. 86, so. - fr. 10 - 17, sa. 10 - 22 Uhr FRANKFURT: 10 Jahre Literaturbetrieb e. V., bis 31.1. in der Zentralbibliothek, Hasengasse 4, mo. - fr. 11 - 19, sa. 11 - 16 Uhr. Eröffnung Mo., 9.1., 19.30 Uhr (Eintritt frei)

MI

11. Januar

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Die Wunderübung - Komödie (23 25,20 €) Dreieich • Viktoria-Kino 20 Uhr, Das Leben gehört uns (Reihe Die Launen des Lebens; 7 - 8 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 16/20 Uhr, Moscow Circus on Ice (37,90 46,90 €) Offenbach • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Rudel Sing Sang mit Tom Jet (7 €) • Ledermuseum, 15 Uhr, Vom ersten Schritt bis in die Jugendjahre - Führung (10 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Carmen • Centralstation, 20 Uhr, Jens Balzer: Pop (8,40/9 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Totentanz; Ks, 20 Uhr, Der talentierte Mr. Ripley • Batschkapp, 18 Uhr, Die Lochis (33,10 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Oliver Steller spricht u. singt Kurt Tucholsky (15 €)

Offenbach-Journal Nr. 1 O

Thierry Escaich, Orgel - Bach, Escaich, Brahms (17 - 54,50 €); MS, 20 Uhr, Vision String Quartett Beethoven, Debussy (20 - 39 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Ingmar Stadelmann: #humorphob (20/25 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, byebye (13,10 €) • Elfer, 19 Uhr, The New Black (12/15 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Not A Refugee (16 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Juliana Da Silva e Amigos do Brasil (15 €) • Südbahnhof, 20 Uhr, hr-Bigband: Art Blakey’s Jazz Messen-

gers (19 €) • Die Käs, 20 Uhr, Johannes Flöck: Wenn Happy und Birthday getrennte Wege gehen (25,10 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Boris Meinzer: Der FFH-Dumfrager live (21/22 €) • Colos-Saal, 19.30 Uhr, Barren Earth, Wolfheart, Insomnium (28,50 €) Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Martina Brandl: Irgendwas mit Sex Rüsselsheim • das Rind, 19.30 Uhr, Blind Ego, Subsignal (20/25 €)

• Historisches Museum, 12.30 Uhr, Walzermusik(en) (5 €) • Ponyhof, 20.30 Uhr, Vizediktator (10/12 €) • Die Käs, 20 Uhr, Werner Koczwara: Einer flog über’s Ordnungsamt (25,10 €) • Filmmuseum, 20 Uhr, Was tut sich...im deutschen Film: Das Versprechen - Erste Liebe lebenslänglich, anschl. Gespräch mit Regisseuren0 Markus Vetter u. Karin Steinberger (9 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Mathias Tretter: NachgeTrettert (20 - 22 €) Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Café del Mundo

DO

12. Januar

Langen • Café Beans, 20 Uhr, Johnny No Cash (Eintritt frei) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Mathias Tretter: Nachgetrettert (15 - 21 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 19.30 Uhr, Neues Globe Theater: Hamlet (13,40 - 18,90 €) Rödermark • Kulturhalle, 20 Uhr, Best of Rock the Ballet (35 - 43 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 20 Uhr, 4. Kammerkonzert Barock - Sammartini, Dall’Abaco, Avison, Vivaldi; Ks, 20 Uhr, König Ubu • Künstlerhaus Ziegelhütte, 19.30 Uhr, Alex Dreppec: Tanze mit Rakentschuhen (5 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Xerxes • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Blechtrommel; Ks, 20 Uhr, Die Frau, die gegen Türen rannte • Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Lisa Batiashvili, Violine, François Leleux, Oboe,

DAUERBRENNER FRANKFURT: Alte Oper: Ich war noch niemals in New York (bis 7.1.; 27,90 - 117,50 €) • Bockenheimer Depot: Spectacle Spaces (3.1. 5.1., 19.30 Uhr; 20 - 65 €) • Die Dramatische Bühne: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (3. - 5.2., 10. - 12.2., 17. - 19.2, 24. 26.2.; fr. u. sa. 20, so. 19 Uhr; 8 €) • Die Komödie: Auf und davon (bis 15.1.), Auf ein Neues (19.1. - 5.3.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: Reform mich, Baby! (12.1., 13.1., 20 Uhr), Happy End mit Flaschenpfand (19.1., 22.1., 20 Uhr), Der Teufel sitzt im Abteil (6.1., 20 Uhr, 22.1., 19 Uhr), Hauptsache egal (14.1., 20 Uhr), Für Menschen und Rindvieh (18.1., 20 Uhr), LateNight Spätausgabe (21.1., 28.1., 21.30 Uhr), Aufschwung in 3D (28.1., 19 Uhr), Frankfurter Klasse: Die Reise des Goldfischs (7.1., 9.2., 20 Uhr, 29.1., 19 Uhr), Wählen Sie sich glücklich (15.1., 20.1., 25.1., 26.1., 20 Uhr, 21.1., 19 Uhr; ab 15,20 €) • Festhalle: Holiday on Ice (5.1. - 15.1.; ab 31,90 €) • Festplatz am Ratsweg: Great Christmas Circus (bis 8.1.; werktags 15.30/20 Uhr, so. u. feiert. 15/18.30 Uhr, 24.12., 14 Uhr, 8.1., 15 Uhr; 11 - 40 €) • Fritz Rémond Theater: Chaos auf Schloss Haversheim - The Play That Goes Wrong (bis 22.1.), Ladies Night (26.1. - 12.3.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) • Gallus Theater: Theaterprozess: Wort - Gewalt - Tat (12. - 14.1., jeweils 20 Uhr; 18 €) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Pettersson feiert Weihnachten (14.1., 15.1., 21.1., 22.1., 28.1., 29.1., 16 Uhr; 6 - 14 €) • Papageno Theater: Frau Holle (28.1. - 11.3.), Die Bremer Stadtmusikanten (bis 12.3.), Hänsel und Gretel (bis 22.1.), Charleys Tante (bis 8.7.), Charleys Tante (7.1., 21.1., 21.30 Uhr), • Stalburg Theater: John Wayne war nie in Offenbach (18.1., 22.1., 26.1.), Captains Dinner (7.1., 8.1., 13.1., 14.1., 27.1., 28.1.), Wer kocht, schießt nicht (9.1., 12.1., 17.1., 31.1.), Gut gegen Nordwind (10.1., 29.1.), Rapunzel Report (11.1., 30.1.), Familie Hesselbach - Das Heizkissen (19.1., 20.1., 21.1.; jeweils 20 Uhr; 23 - 26 €) • Theater Alte Brücke: StegMus (14.1., 20.1.), Königinnen nach Maß (27.1., 28.1.), Chantal Chablis und ihre Freundinnen (11.2.), Immer wieder Tauben vergiften (24.2., 25.2., 7.4.; jeweils 21,80 €), Die große Franz Fischer Revue (9.2., 10.2.; jeweils 19.30 Uhr; 19,80 €) • Theaterhaus/Löwenhof: Nur ein Hui (ab 1; 8. - 13.1.), Ein Schaf fürs Leben (ab 6; 15. - 20.1.), Eltern vermisst! (ab 6; 20. - 23.1.), Patricks Trick (ab 10; 23. - 27.1.), Gucken, gukken, nochmal gucken (ab 6; 25. - 27.1.), Sieben Geißlein (ab 4; 29.1. - 1.2.), Die Tochter dess Ganovenkönigs (ab 10; 31.1. - 2.2.; 7 - 10 €; ab 13; 10 - 13 €) • Theatrallala: Winnetuck (6.1., 7.1., 16.1., 17.1., 20 Uhr; 8.1., 15.1., 18 Uhr; 26,60 - 37,60 €), Die Bäppi Fasssenachtsshow (13.1., 20.1., 27.1., 20 Uhr; 22.1., 29.1., 18 Uhr; 35,40 - 46,40 €) • The English Theatre: Monty Python’s Spamalot (bis 19.2.17.; di. - sa. 19.30 Uhr, so. 18 Uhr; 34 - 52 €) • Union Halle: Caveman (5. - 8.1.; Do. - Sa. 20, So. 19 Uhr; 20 - 32 €) BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: Aber bitte mit Schlager (12.1., 26.1., 20 Uhr; 22.1., 18 Uhr) Hitparade und Grie Soss (14.1., 21.1., 28.1., 20 Uhr); Die Äppelwoi-Piraten (20.1., 20 Uhr; 22,50 €)

Seit Jahren berührt die Geschichte der Kaiserin Sissi die Herzen der Menschen. Ihr Schicksal gleicht Märchen und Tragödie zugleich. Befreit von offiziellen Verpflichtungen am Königshof verbrachte die junge Prinzessin ihre unbeschwerte Kindheit zusammen mit ihren Eltern und ihren Geschwistern auf Schloss Possenhofen am Starnberger See. In Bad Ischl traf sie im Alter von 15 Jahren zum ersten Mal auf den 23-jährigen österreichischen Kaiser Franz Joseph. Der Liebesromanze folgten eine spontane Verlobung und eine luxuriöse Hochzeit in der Wiener Augustinerkirche. Ganz Wien tanzte, die ganze Monarchie gratulierte und huldigte dem jungen Kaiserpaar. Doch schon früh zeigten sich die Schattenseiten des kaiserlichen Lebens. Von Pracht und Prunk umgeben, lebte sie ein Leben wie in einem goldenen Käfig. Die Versuche ihrer Schwiegermutter Erzherzogin Sophie, sie und ihre Kinder für das höfische Leben zu disziplinieren, machten Sissi immer unglücklicher. Inmitten von politischen Auseinandersetzungen zwischen Österreich und Ungarn stand die junge, unerfahrene Monarchin, die den Kampf mit einer dominanten Schwiegermutter und einem unermüdlich arbeitenden Ehemann aufnahm. Mit Diplomatie und Menschlichkeit löste sie schließlich den Konflikt mit den Ungarn. Das märchenhafte Leben der jungen Kaiserin Sissi hat Künstler oft inspiriert. Bisher war es allerdings nur den weltberühmten Filmen mit Romy Schneider möglich, den Glanz der Monarchie und das menschliche Schicksal der geliebten Kaiserin Elisabeth glaubwürdig zu reproduzieren. George Amadé nahm diese Herausforderung an und schuf eines der mitreißendsten Musicals dieser Zeit. Ihm gelingt es durch authentische Kostüme und Bühnenbilder, die Besucher unter anderem mit nach Bayern, Österreich oder Ungarn zu nehmen. Modernste Licht- und Tontechnik, fantasievolle Frisuren, ein großes Tanzensemble sowie erstklassige Darsteller runden die über zweistündige Aufführung ab. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.sissi-musical.com und unter der Eventim-Hotline 01806-570 000. Am Samstag (7.) ist das Werk ab 20 Uhr im darmstadtium in Darmstadt zu sehen. (PR/Foto: ASA)


REGIONALES

Offenbach-Journal Nr. 1 O

„U2“-Covers live im „Beans“ LANGEN. Auf einen ganz besonderen Tribute-Abend können sich Musik-Liebhaber laut einer Ankündigung beim ersten Konzert im „Café Beans“ im neuen Jahr freuen: Am Donnerstag (5.) werden nämlich die beiden Gitarristen der Frankfurter Band „U12“ ab 20 Uhr Cover-Versionen der größten Hits von „U2“ in einer „reduzierten Akustikvariante“ zum Besten geben. Der Eintritt ist wie üblich frei. (hs)

„Luther und Europa“ HEUSENSTAMM. „Luther und Europa“ ist der Titel einer Ausstellung, die ab Montag (9.) anlässlich des 500. Reformationsjubiläums 2017 im Adolf-Reichwein-Gymnasium, Leibnizstraße 34 bis 36, Station macht. Interessierte können sie am Montag (16.) ab 19 Uhr bei einer Sonderführung mit dem Heusenstammer Geschichtsforscher Dr. Rolf Bollinger erleben. Nach einem einführenden Vortrag können sich die Besucher die

Donnerstag, 5. Januar 2017

Neuer „Küchen Keie“ weckt die Lust am Kochen

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Fachmarkt in Weiterstadt feiert nach komplettem Umbau Wiedereröffnung mit diversen Vorteilsaktionen

DIE SCHANZ-BESUCHER nennen sie ihre „Fantastischen 4 aus Erfurt“: die „Simon & Garfunkel Revival Band“. „Feelin’ groovy“ heißt es deshalb auch am Samstag (7.) ab 20.30 Uhr wieder in der Mühlheimer Kulturhalle. „Einfach nur Nachspielen reicht nicht. Um das Gefühl und die vielen kleinen musikalischen Raffinessen zu erwecken, benötigt man exzellente Musiker“, weiß Frontmann Michael Frank. Karten im Vorverkauf kosten 15 Euro, an der Abendkasse werden 18 Euro verlangt. Tickets gibt es im Mühlheimer Buchladen, Bahnhofstraße 17-19, unter www.schanz-online.de und an den bekannten Vorverkaufsstellen. (mi/Foto: ks)

Präsentation individuell anschauen. Die Teilnahme ist kostenlos. Anlässlich des Reformationsjubiläums geht das Hessische Staatsarchiv Marburg mit seiner Ausstellung „Luther und Europa“ den Dimensionen der Reformation auf dem europäischen Kontinent nach. „Gleichzeitig beleuchtet es die Bedeutung des Landgrafen Philipp

von Hessen für die Verbreitung der protestantischen Bewegung. Die Schau zeigt damit auch, dass es neben dem Wirken Luthers weiterer und größerer Kräfte bedurfte, um das Gedankengut der Reformatoren in Kirche, weltlicher Herrschaft und Gesellschaft zu verbreiten. Aus dieser Perspektive rückt neben den Hochburgen Wittenberg, Zürich oder Genf, an de-

nen sich die Spaltung der reformatorischen Bewegung etwa in reformiert und lutherisch ablesen lässt, auch Hessen in den Fokus. Der fürstliche Reformator Landgraf Philipp von Hessen führte nicht nur als einer der ersten den neuen evangelischen Glauben in seinen Landen ein. Er agierte auch mit dem Marburger Religionsgespräch 1529 und weit darüber hinaus als europäischer Mittler und zentraler ‚European Player‘ im Reformationszeitalter auf der Schwelle zur Neuzeit“, heißt es zu der Ausstellung, die bis zum 27. Januar (hauptsächlich Schulklassen) zu sehen ist. (mi)

Weiterstadt (PR) – Seit zehn Jahren steht „Küchen Keie Weiterstadt “ für kreative Küchenplanungen, individuelle Betreuung und Zuverlässigkeit. Um den Service weiter zu verbessern, wurde der Küchenfachmarkt im beliebten Einkaufsgebiet von Weiterstadt, direkt an der B 42 und in der Nähe zur A 5, in den letzten vier Monaten komplett umgestaltet. Nun ist es endlich soweit und „Küchen Keie Weiterstadt“ feiert Neueröffnung“. Alle anderen Keie-Häuser beteiligen sich natürlich mit umfangreichen Vorteilsaktionen für ihre Kunden an diesem besonderen Ereignis. „Die Küche ist der neue Lieblingsplatz: zum Zurückziehen und Lesen, zum Feiern mit Freunden – und natürlich zum Kochen“, berichtet Geschäftsführer Andreas Eisenkrätzer. Außerdem biete die Küche viele komfortable Funktionen und außergewöhnliche Materialien. All das können Kücheninteressenten ab sofort im neuen „Küchen Keie Weiterstadt“ entdecken und erleben. Auf insgesamt 2.200 Quadratmetern werden 80 Küchen präsentiert – und mit ihnen die ganze Vielfalt der individuell geplanten Einbauküche. Das neue Ladenbaukonzept setzt auf ein modernes, offenes Ambiente. Die einzelnen Ausstellungsküchen wurden mit viel Liebe zum Detail als „Lebensräume“ gestaltet. Ob Familien-

küche, in der das Leben tobt, klar strukturierte, schnörkellose Designerküche, modernes Landhaus zum Wohlfühlen oder junge Singleküche,

ob Lack-, Glas- oder Echtholzfronten: hier findet sich einfach jeder wieder – und seine Traumküche. Komplettiert wird die Ausstellung durch einen Workshop-Bereich, der eine breite Palette an Mustern und Materialien bietet, und durch eine Vorführküche, in der während des Beratungsgesprächs Geräte vorgeführt werden können. Den Kunden genau zuhören, sie umfassend beraten und ihre Vorstellungen sowohl mit fachlichem Wissen als auch mit architektonischen Ideen verwirklichen – das ist die Philosophie, mit der das Team von „Küchen Keie“ die Kunden begeistert. Damit am Ende jeder Planung eine Traumküche steht, nehmen sich die neun Berater viel Zeit. Neben der individuellen Beratung punktet „Küchen Keie“ vor allem mit perfektem Service. Dazu zählen kostenloses Aufmaß vor Ort, Koordinierung aller Gewerke, perfekte Lichtplanung sowie

schnelle und saubere Montage durch ausgebildete Fachkräfte. Und auf Wunsch gibt es für die neue Traumküche auch ein maßgeschneidertes Finanzierungsangebot. Während der Eröffnungswochen bis Ende Januar 2017 profitieren Käufer einer frei geplanten Küche beispielsweise von der 0-Prozent-Finanzierung. Das heißt, die neue Küche kostet auch in kleinen Raten keinen Cent mehr als der Barpreis. Die „Küchen Keie“-Gruppe, die in Hanau, Heusenstamm, Hofheim, Mainz und Weiterstadt vertreten ist, feierte 2016 ihr 25-jähriges Jubiläum. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen mehr als 60 Mitarbeiter im Verkauf und in der Verwaltung. Auf insgesamt über 10.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche können sich Kunden von fast 500 Küchen im mittleren bis gehobenen Bereich inspirieren lassen. Die „Küchen Keie“Fachmärkte wurden für ihre Serviceund Kundenorientierung bereits mehrfach ausgezeichnet. Wie der Fachmarkt in Weiterstadt sollen bis Ende 2017 auch die anderen Standorte zu modernen, erlebnisorientierten Einkaufswelten umgebaut werden. Darüber hinaus plant „Küchen Keie“ eine weitere Expansion. So soll Mitte des Jahres 2017 ein weiterer Küchenfachmarkt im erweiterten Rhein-Main-Gebiet eröffnet werden.

„Neue Arbeiten 2016“ im Fokus Jahresausstellung des Fotoclubs Mörfelden-Walldorf

ZUR 107. VERANSTALTUNG von „Swing und mehr“ im Dietzenbacher Hotel „Artrium am Park“, Waldstraße 94, spielt von 12 bis 14.30 Uhr Harald Blöchers Tailgate Jazzband. Die Formation aus der Frankfurter Jazzszene ist laut Veranstalter die einzige Gruppe in Europa (!), die sich der Musik von Kid Ory und dessen Bands der 40er, 50er und 60er Jahre widmet. „Tailgate“ nennt man einen Posaunenstil des alten New Orleans-Jazz, der einst von Ory mitgeprägt und von Bandleader Blöcher hervorragend nachempfunden wird. Eintrittskarten gibt es zum Preis von 8 Euro nur an der Tageskasse. (mi/Foto: sum)

MÖRFELDEN-WALLDORF. Sehenswerte Bilder zu vier Themen, die in unterschiedlichen Techniken realisiert wurden, zeigt die traditionelle Jahresausstellung des örtlichen Fotoclubs. Diese trägt den Titel „Neue Arbeiten 2016“ und wird

am Mittwoch (11.) um 17 Uhr im Rathaus Walldorf, Flughafenstraße 37, eröffnet. Zu sehen sind Fotos von Klaus BerndtSchmitz, Iris Duchène, HansJürgen Enkelmann, Heinz Jürgen Huxhorn, Petra Limmer, Renate Mollowitz, Joachim

Osterwisch, Herbert Sternberger sowie Herbert Volk-Duchène. Ihre Bilder entstanden im Zuge der internen Clubwettbewerbe des Vereins und beschäftigen sich mit den Themen „Abstrakt“, „Ordnung“, „Minima-

lismus“ beziehungsweise „Ohne Alles“. Die Ausstellung kann bis einschließlich Donnerstag (2. Februar) montags, dienstags, mittwochs und freitags jeweils von 8.30 bis 12 sowie donnerstags von 14 bis 18 Uhr begutachtet werden. (hs)




8 Donnerstag, 5. Januar 2017

IMMOBILIENMARKT / REGIONALES

Offenbach-Journal Nr. 1 O

Land fördert den Brandschutz

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2,1 Millionen Euro für 38 Kommunen WIESBADEN. Die Landesregierung misst dem Brand- und Katastrophenschutz eine herausragende Bedeutung bei. Deshalb investiert Hessen auch weiterhin mit Nachdruck in die Ausstattung der Feuerwehren. In den vergangenen Tagen er-

In Mühlheimer Bestlage enstehen

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13 neue Polizeihelfer OFFENBACH. Werner Koch, Staatssekretär im Hessischen Innenministerium, hat dieser Tage im Polizeipräsidium Südosthessen insgesamt 13 freiwillige Polizeihelferinnen und Polizeihelfer für die Kommunen NeuIsenburg, Dreieich, Mühlheim, Gründau und Freigericht in den Dienst gestellt. „Bindeglied“ „Ich freue mich, dass sich weitere Städte und Gemeinden zu einer Zusammenarbeit im Bereich des Freiwilligen Polizeidienstes entschieden haben. Die Helferinnen und Helfer sind zusätzliche kompetente Ansprechpartner für die vielfältigen Belange und Bedürfnisse der Bürger in Sicherheitsfragen. Sie sind das Bindeglied zwischen Bürger und Polizei und tragen so auch zum besseren gegenseitigen Verständnis bei. Durch Beraten, Melden und Vermitteln ist in vielen Fällen Abhilfe möglich“, betonte Werner Koch. Der Dienst wurde bereits im Jahr 2000 in Hessen eingeführt. Mittlerweile ist er in 95 Kommunen mit rund 420 Helferinnen und Helfern ein Erfolgsmodell. Das Land kommt für die Ausstattung und Ausrüstung auf. Die Kosten für die Aufwandsentschädigung tragen die jeweiligen Kommunen. (mi)

Erfolgreich den neuen Weg gehen Die Guttempler-Selbsthilfegruppe hilft Menschen mit Suchtproblemen NEU-ISENBURG. Der Name der Gruppe ist Programm: „Neuer Weg“ nennt sich die Selbsthilfegruppe der Guttempler in Neu-Isenburg. Die Mitglieder haben eine persönliche Suchterfahrung, entweder als Betroffene oder als Angehörige von Alkohol- und Suchtkranken, und sie sind auf einem neuen Weg unterwegs – ohne Drogen und Suchtmittel.

DETEKTIVARBEIT MIT SPÜRSINN wird am Freitag, 13. Januar, ab 20 Uhr auf der Bühne des Dietzenbacher Bürgerhauses geboten. Im Rahmen einer szenischen Lesung schlüpfen die Schauspieler Danny Richter und Roland Kalweit in die Rollen von Sherlock Holmes und Dr. Watson. Doch auch das Publikum wird gefordert: Im Saal, zwischen den Stuhlreihen, setzt sich die Ermittlungsarbeit fort. So ist ein spannender Abend zum Mitfiebern und Mitdenken garantiert. Eintrittskarten zu Preisen von 20 und (ermäßigt) 18 Euro sind an der Bürgerhauskasse, Telefon (06074) 373335, erhältlich. Im Internet kann auf der Seite www. tickets-dietzenbach.de gebucht werden. (kö/Foto: sd)

Sie sagen über sich selbst, sie seien eine alkohol- und drogenfrei lebende Selbsthilfegruppe. Mit so viel Erfahrung im Gepäck beraten sie andere, die Hilfe benötigen und die ebenfalls den neuen Weg gehen wollen. „Da wir die Suchtprobleme aus eigener Erfahrung kennen, sind wir Suchtkranken gegenüber glaubwürdig“, sagt Gundart Pommerenke. Der Leiter der

Gesprächsgruppe „Neuer Weg“ betont, dass die Gruppe für alle Unterstützung bringt und überkonfessionell, demokratisch, überparteilich und multikulturell arbeitet. Noch dazu ehrenamtlich. Die Ziele und Aufgabenschwerpunkte, die sich die Berater selbst gesteckt haben, sehen wie folgt aus: Alkoholabhängige und Angehörige werden vor und nach einer Therapie betreut, Hilfe zur Selbsthilfe in offenen Gesprächsgruppen, in Einzelgesprächen und in den Gemeinschaften, regelmäßiger Besuch von Krankenhäusern wie der Asklepios-Klinik Langen und dem Bürgerhospital in Frankfurt. Unterstützung erhalten Menschen, die verzweifelt sind und den ersten Schritt wagen und Hilfe annehmen möchten, auch beim blauen Nottelefon

Sucht. Die Isenburger Gruppe betreibt diese Hotline-Sprechstunde in Kooperation mit anderen Guttemplergemeinschaften. Am Telefon ist an 365 Tagen im Jahr, 24 Stunden am Tag, und sieben Tage in der Woche jemand zu erreichen (01803652407). Alle Anrufer können sich anonym beraten lassen, und sie erhalten Adressen von Hilfsorganisationen im persönlichen Lebensumfeld. Die Guttempler in Neu-Isenburg haben außerdem eine neue Gesprächsgruppe etabliert, die sich mit Spielsucht beschäftigt. Zusammen mit der Spielsucht sei oft auch ein Alkoholmissbrauch verbunden, teilt die Gruppe mit. Aus diesem Grund biete sich eine gemeinsame Betreuung der Spielsüchtigen an. Auch hier ist nach Darstellung eines Sprechers das Kennen der Spielsucht aus eige-

ner Erfahrung die Basis für die Bekämpfung der Sucht. Auch wenn es um ganz andere Süchte geht, helfen die Guttempler. Das Suchtverhalten, die biochemischen Komponenten und die im Körper und Kopf ablaufenden Prozesse seien grundsätzlich ähnlich. „In diesem Bereich können wir helfen, indem wir auf der Basis unserer Erfahrungen das Suchtverhalten und dessen mögliche Ursachen bewusst machen“, sagt Gundart Pommerenke. Wer mehr über die Angebote der Gruppe erfahren möchte, kann unter folgenden Telefonnummern anrufen: Gemeinschaftsleiterin Brigitte Etzold (01784574237), Gundart Pommerenke (0177-6110633) oder Yusuf Özpinar, Leiter der Gesprächsgruppe für Spielsucht „Neuer Anfang“ (01624271903). (air)

So sieht es in Neu-Isenburg bisweilen aus, wenn viele Bürger gefeiert haben. Alkohol ist gesellschaftsfähig, doch manche Menschen können damit nicht umgehen und fallen betrunken um wie eine leere Flasche. Wenn der Genuss zur Sucht wird – oder am besten noch bevor es so weit kommt –, kann man sich bei den Guttemplern beraten lassen. (Foto: air)

hielten 38 Städte und Gemeinden von Innenminister Peter Beuth unterzeichnete Förderbescheide in der Gesamthöhe von fast 2,1 Millionen Euro. „Rückgrat“ „Die mehr als 71.000 ehrenamtlichen Einsatzkräfte sind dabei das Rückgrat der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr. Ohne sie wäre ein flächendeckender, schlagkräftiger und schneller Schutz der Bevölkerung nicht möglich. Deshalb sind wir auch in Zukunft weiterhin bestrebt, unsere Brand- und Katastrophenschützer in Sachen Infrastruktur, Ausbildung und Umfeld zu stärken. Damit schaffen wir bestmögliche Rahmenbedingungen für die wertvolle Arbeit unserer Feuerwehren“, so Innenminister Peter Beuth. Im Kreis Offenbach gingen 93.800 Euro nach Dietzenbach und 88.550 Euro nach Mühlheim für die Beschaffung von Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeugen (HLF 20) mit maschineller Zugeinrichtung. Langen freut sich über 64.500 Euro für den Kauf eines Staffellöschfahrzeugs (StLF 20/25) mit Druckzumischanlage. Im Kreis Darmstadt-Dieburg erhielten die Gemeinde Schaafheim 28.000 Euro und die Stadt Dieburg 16.000 Euro für die Order von Einsatzleitwagen (ELW 1). (mi)

Binche – Stadt der Spitzen OBERTSHAUSEN. Traditionsgemäß eröffnet die Deutsche Spitzengilde mit einer Ausstellung den Veranstaltungsreigen des Heimat-und Geschichtsvereins. Ab Freitag (6.), 19 Uhr, steht im Karl-Mayer-Haus „Binche - Stadt der Spitzen, Stadt des Carnevals“ im Blickpunkt. Die belgische Kommune wird bereits seit 1686 als Stadt genannt, in der Spitzen von einiger Wichtigkeit erzeugt werden. Die Präsentation von Helene Blanchard führt durch die Zeitund Entwicklungsgeschichte der Binchespitze bis in die Moderne. Zu sehen ist die Präsentation bis zum 9. April an jeden zweiten und vierten Sonntag von 14 Uhr bis 17 Uhr im WerkstattMuseum, Karl-Mayer-Straße 10. (mi)

„Wohnzimmer“ öffnet erstmals OBERTSHAUSEN. Es war ein Ziel der evangelischen Kirchengemeinde, mit dem neuen Gemeindehaus auch Platz für ein Begegnungszentrum zu schaffen. Nun sind die Bauarbeiten langsam abgeschlossen, aber schon lange treffen sich Interessierte im neuen Foyer. „LivingRoom“ wurde das Projekt getauft, ein „Wohnzimmer“, aber auch: „lebendiger Raum, lebender Raum oder Platz für mich“. Am Dienstag (10.) ab 12 Uhr folgt die Premiere, danach kann immer dienstags bis freitags von 12 bis 16 Uhr bei Tee, Kaffee, kalten Getränken oder einem kleinen Snack dort verweilt werden. Mit dem „LivingRoom“ soll eine Brücke zu den Menschen in der Stadt geschlagen werden. Vor allem Flüchtlinge, Zugezogene, Schüler, Kinder, Jugendliche, einsame oder ältere Menschen dürfen sich angesprochen fühlen. Gleichzeitig ist die Kirche für Besinnung und Gebet geöffnet. Täglich ab 12 Uhr gibt es einen Impuls. Mehr Infos gibt es per E-Mail an LivingRoom@waldkirche-obertshausen.de oder im Internet unter www.waldkirche-obertshausen.de. (mi)



10 Donnerstag, 5. Januar 2017

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MYTHOS YUKON: Kaum ein Fluss steht so sehr fĂźr Wildnis und Abenteuer. Ăœber 3.000 Kilometer zieht sich der Strom durch die Einsamkeit der nordischen Tundra. In Kanada folgten seinem Lauf vor Ăźber 100 Jahren die Goldsucher zum Klondike. Nun kĂśnnen die Besucher des BĂźrgerhauses Sprendlingen zu einer visuellen Tour in die Ferne starten, wenn am Freitag, 13. Januar 2017, ab 20 Uhr Dirk Rohrbach eine weitere Multivision in der FichtestraĂ&#x;e 50 präsentiert. Deren Titel lautet „Yukon – eine 3.000 Kilometer weite Reise mit dem Kanu zum Beringmeer.“ Der mächtige Strom flieĂ&#x;t durch unberĂźhrte, fast menschenleere Natur. Bären, Lachse und Adler sind hier zu Hause. Und spätestens seit den Romanen von Jack London auch Aussteiger und Abenteurer, die fernab jeglicher Zivilisation versuchen, in der Wildnis zu Ăźberleben. Rohrbach, Arzt und Journalist, hat dem Mythos nachgespĂźrt – in einem traditionellen Kanu aus Birkenrinde. Ein Filmteam hat seine Reise von den Quellseen des Yukon bis zum Beringmeer begleitet. Eintrittskarten zum Preis von 14 (ermäĂ&#x;igt 9) Euro gibt es an der Kasse des BĂźrgerhauses, Telefon (06103) 600031. (jh/Foto: Rohrbach)

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WIESBADEN. Fast 100 hessische Sportvereine kĂśnnen sich Ăźber FĂśrdermittel von insgesamt mehr als einer halben Million Euro aus dem Innenministerium freuen. Ob Kunstrasenplatz, neues Vereinsheim, ein moderner Rasentraktor oder ein Sommerbiathlon-SchieĂ&#x;stand: Das Land unterstĂźtzt den Sport in seiner ganzen Vielfalt und Breite. „Tausende BĂźrgerinnen und BĂźrger setzen sich ehrenamtlich fĂźr ihre Mitmenschen ein. Als Ăœbungsleiter, Kassenwarte oder Vereinsvorsitzende verbringen sie einen GroĂ&#x;teil ihrer Freizeit damit, die Voraussetzungen zu schaffen, damit sich andere sportlich betätigen kĂśnnen. Ohne dieses freiwillige Engagement wäre der organisierte Sport undenkbar und unser Land deutlich ärmer. Ich danke den ehrenamtlich engagierten Frauen und Männern dafĂźr, dass sie Werte wie Fairplay und Teamgeist in unsere Gesellschaft tragen, ohne etwas dafĂźr zurĂźck zu verlangen“, sagte der Hessische Innenminister Peter Beuth. Anlass ist die Unterzeichnung von 96 neuen Zuwendungsbescheiden in der GesamthĂśhe von rund 500.000 Euro an Sportvereine und Gemeinden zur UnterstĂźtzung der Vereinsarbeit. Die Landesregierung fĂśrdert den Sport in Hessen 2016 mit insgesamt Ăźber 43 Millionen Euro. Den GroĂ&#x;teil stellt dabei das Innen- und Sportministerium mit rund 23 Millionen Euro zur VerfĂźgung. Rund 20,2 Millionen Euro flieĂ&#x;en an den Landessportbund, der mit dem Geld zum Beispiel die Ausbildung von Ăœbungsleitern, die Arbeitsfähigkeit der Sportkreise und die tägliche Arbeit an seiner Sportschule unterstĂźtzt. 9,1 Millionen Euro der Mittel aus dem Innenministerium flieĂ&#x;en in die Erhaltung und Modernisierung von Sportstätten. Au-

Ă&#x;erdem stehen fĂźr die FĂśrderung des Leistungssports insgesamt 2,1 Millionen Euro zur VerfĂźgung. FĂźr Projekte zur FĂśrderung der Integration und der Gewaltprävention stehen knapp drei Millionen Euro bereit. Hier ist insbesondere das Programm „Sport und FlĂźchtlinge“ hervorzuheben, das mit 2,4 Millionen Euro zur Integration von FlĂźchtlingen hinterlegt ist. Im Kreis Offenbach gibt es fĂźr die Sportgemeinschaft GĂśtzenhain 1945 700 Euro fĂźr den Einbau einer Logenanlage in der Vereinshalle und fĂźr den TanzSportClub RĂśdermark 300 Euro fĂźr die Ausrichtung von Hessischen Meisterschaften. Im Landkreis Darmstadt-Dieburg gehen 3.000 Euro an den Sportclub Hassia 1913 Dieburg fĂźr die Ersatzbeschaffung eines Rasentraktors und 500 Euro an den Rad- und Rollsportverein GroĂ&#x;-Zimmern fĂźr die FĂśrderung der Jugendarbeit. Im Landkreis GroĂ&#x;-Gerau erhält die Sport- und Kulturvereinigung 1879 MĂśrfelden 250 Euro fĂźr die FĂśrderung der Abteilung Kegeln. (mi)


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FUNDGRUBE

Donnerstag, 5. Januar 2017

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