I H R E WO C H E N Z E I T U N G F Ü R D I E S TA D T • A U S D E M H A U S E D E R D R E I E I C H - Z E I T U N G Donnerstag, 16. Februar 2017
E-Mobilität: Neue Ladestationen im Stadtgebiet Seite 2
Nr. 7 O
Auflage: 47.110
Sana-Klinikum: Optimale Behandlung von Krebspatienten Seite 3
Gesamtauflage 218.420
Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region Seite 4
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Zum dritten Mal: Triathlon-Messe als Nabelschau der Top-Marken Seite 5
Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere Seite 10
Gebäude-Sanierung: Überblick über den Förderdschungel behalten Seite 11
Sonderthema: Bauen, Modernisieren Energiesparen Seite 12
OFC: 13 Mal volle Pulle Start nach der Winterpause – Kein eingespieltes Team Von Jens Köhler OFFENBACH. Mit einem Auswärtsspiel beim Tabellenletzten FC Nöttingen beginnt am kommenden Samstag (18.) für die Offenbacher Kickers die heiße Phase im Kampf um den Klassenerhalt. 13 Spiele bis zum Saisonfinale am 20. Mai sind in der Fußball-Regionalliga Südwest noch zu absolvieren. Das bedeutet im Klartext: Von theoretisch möglichen 39 Punkten muss der OFC nach Lage der Dinge gut 20 auf sein Konto schaufeln, um am Ende der Spielzeit auf der sicheren Seite zu sein.
Auch Torhüter Daniel Endres, der sich einem Eingriff am Knie unterziehen musste, bleibt momentan nur die Hoffnung auf rasche Genesung. Der Kapitän wäre mit seiner Erfahrung ein ganz wichtiger, potenzieller Erfolgsgarant auf dem Feld. Ob er es in der laufenden Spielzeit noch häufig betritt? Ein dickes Fragezeichen steht im Raum. Gleiches gilt mit Blick auf Leistungsträger wie Marco Rapp und Stefano Maier, die mit periodisch auftretenden Schmerzen zu kämpfen haben und in der Winterpause nur eingeschränkt trainieren konnten. Kristian Maslanka klagt über Knieprobleme und ist derzeit außer Gefecht. Maik Vetter bemüht sich nach längerer Verletzungspause, wieder in Schwung zu kommen. Mit dem „letzten Aufgebot“ geht’s nach Nöttingen
„FLIRT oder: So sehr vor Liebe berste ich, dass ich daran verrecken könnte“ lautet der Titel einer Komödie von Jerome Junod, mit dem das Darmstädter „Theater Curioso“ am Freitag (24.) und Samstag (25.) jeweils ab 20 Uhr im „Theater im t-raum“, Wilhelmstraße 13, gastiert. Das Stück unter der Regie von Hans Richter beleuchtet ein Paar (Sabrina Czink und Ulrich Sommer) in unterschiedlichen Momenten und Stadien seiner Beziehung: das Kennenlernen, die Verbindung, die Höhenflüge, die Krise und das Ende? Das Ende ist offen, denn das Publikum kann unter drei Möglichkeiten wählen. Tickets zum Preis von 15 Euro gibt es unter der Rufnummer (069) 80108983, per E-Mail an info@of-traum.de sowie im OF-InfoCenter, Salzgässchen 1. (mi/Foto: tr)
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Was auf den ersten Blick für Außenstehende wie eine ziemlich lockere Angelegenheit erscheinen mag, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als sehr schwierige Aufgabe. Denn die Rahmenbedingungen sind alles andere als gut. Zwar konnte nach Angaben der OFC-Geschäftsführung mit Hilfe von Gönnern noch kurzfristig ein achttägiges Trainingslager auf Zypern in die zehnwöchge Winterpause integriert werden. Dort genossen Kickers-Trainer Oliver Reck und seine Spieler eine Vorbereitung unter besten Bedingungen. Doch in den heimischen Gefilden, die sich im Januar und Februar oft frostig präsentierten, war die Lage angespannt. Zu den suboptimalen Trainingsbedingungen rund um den Bieberer Berg gesellte sich eine extreme Verletztenmisere. Mittelfeldspieler Robin Scheu brach sich den Oberarm und fällt mehrere Wochen oder gar Monate aus. Womöglich ist die Saison für ihn gelaufen.
Die Auflistung zeigt, wie misslich die Situation vor dem Einstieg ins letzte Saisondrittel ist. Nach Nöttingen werden die Kickers in Anbetracht der vielen Ausfälle und mehrerer Spieler, die eine Gelb-Sperre abzubrummen haben, mit dem sprichwörtlich „letzten Aufgebot“ anreisen. A-Jugend-Akteure füllen den Kader auf. Auflaufen wird ein Team mit Not-Besetzung, das in dieser Formation noch nie ein Punktspiel bestritten hat. Von Eingespieltheit, von Konstanz im Mannschaftsgefüge, von den so gerne beschworenen „Automatismen, die greifen“... Keine Spur. Wie ein roter Faden zieht sich dieses Manko durch die Saison 2016/2017. Ergo: Denkbar ungünstige Vorzeichen. Doch das durchaus nachvollziehbare Lamentieren hilft nicht weiter und kann auch nicht als Ausrede gelten. Reck und seine Akteure wissen genau: Es gibt keine Schonfrist mehr, es gilt nur noch die Devise „13 Mal volle Pulle, 13 Mal 100 Prozent Einsatz und Leidenschaft“. Gleich das Auftaktprogramm nach der spielfreien Zeit hat es
in sich. Nach der Auswärtspartie in Nöttingen folgt eine weitere Begegnung in der Fremde bei Eintracht Trier (5. März), ehe am 11. März das erste Heimspiel des Jahres 2017 gegen die Stuttgarter Kickers auf dem Programm steht. Drei Partien gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf sind also zu absolvieren, drei richtungsweisende Spiele, nach denen bereits ein Trendpfeil zu erkennen sein wird. Nach dem besagten Dreierpack steht Mitte März die Verhandlung vor dem Schiedsgericht der Fußball-Regionalliga an. Die für die Frage „Abstieg oder
Kaiserstraße 33 63065 Offenbach Telefon 069 9824920 www.achilles.jobs nicht?“ eventuell ausschlaggebende Entscheidung, ob die Kickers den 9-Punkte-Abzug infolge der Insolvenz-Antragseinreichung im Mai 2016 aufgrund unklarer Satzungsvorgaben (teil-)erlassen bekommen, steht dann auf der Agenda. Doch das ist Zukunftsmusik. Im Hier und Jetzt spielt für Reck und sein Team die sportliche Musik. Schlusslicht Nöttingen, das Team mit dem aktuell schwächsten Sturm (21 Tore) und der mit Abstand schlechtesten Abwehr (schon 61 Gegentreffer), wartet als erster von 13 finalen Prüfsteinen. Es mag pathetisch klingen, ist aber gleichwohl eine Tatsache: Die (Rest-)Truppe der Kickers kämpft um den Fortbestand des Profifußballs in Offenbach. Würde der Traditionsklub im kommenden Frühjahr in die Hessenliga absteigen, so wäre der Einschnitt so tief und schmerzhaft wie selten zuvor eine Zäsur in der 116-jährigen OFC-Geschichte.
Beim Thema „Verpflichtungen in der Winterpause“ haben sich die Kickers extrem zurückgehalten. Teils, weil die potenziellen Kandidaten, die gesichtet wurden, unterm Strich dann doch nicht der Kategorie „Verstärkung“ zugerechnet wurden. Primär jedoch deshalb, weil die Kasse der OFC-GmbH kaum finanzielle Spielräume zulässt. Mit Levent Vanli, der sich als dritter Torhüter hinter Daniel Endres und Alexander Sebald einreiht, ist in den Wochen der spielfreien Zeit lediglich ein „Frischling“ zur Kickers-Mannschaft hinzugestoßen. Blutauffrischung für die ferne Zukunft – sei es auf dem Rasen oder auf der Fantribüne im Stadion – verspricht hingegen eine nette Geste, die die Offenbacher Stadtverwaltung mit dem OFC-Fanshop vereinbart hat. Zum Willkommenspaket, das die Kommune allen Eltern von Neugeborenen mit Wohnsitz in Offenbach aushändigt (aktuell über 1.000 Kinder pro Jahr), zählt neben der obligatorischen Info-Broschüre „Familienwegweiser“ und anderen hilfreichen Kleinigkeiten ab sofort auch ein rot-weißer Strampler. OFC-Fanshop-Geschäftsführer Stefan Weigand (Foto) präsentiert das kleine Stück Stoff mit dem großen Identifikationswert: „Neuzugang“. (Foto: so)
2 Donnerstag, 16. Februar 2017
OFFENBACH
Übergewicht und Schilddrüse Sana-Mediziner beleuchtet Zusammenhänge OFFENBACH. Starkes Übergewicht (Adipositas) spielt als Ursache der verschiedensten Krankheiten eine immer wichtigere Rolle. So scheinen neben Diabetes und Herz-Kreislaufauch einige Krebserkrankungen ihre Ursache in zu vielen Pfunden zu haben. „Naheliegend scheint daher die Überlegung, dass die Schilddrüse als
wichtigstes Steuerelement unseres Stoffwechsels hier eine ‚gewichtige’ Rolle spielt“, heißt es in einer Pressemitteilung des örtlichen Sana-Klinikums. Genau deshalb befasst sich Dr. Tilmann Kirchner am Dienstag (21.) auch in einem Vortrag mit der Frage „Das Übergewicht geht nicht weg – welche Rolle spielt die Schilddrüse?“. Das Referat des Oberarztes der Nuklearmedizinischen Abteilung an dem Offenbacher Krankenhaus beginnt um 18 Uhr in dessen Helmut-Nier-Saal (Ebene 0), Starkenburgring 66, und im Anschluss an seinen Vortrag steht der Mediziner natürlich für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist wie üblich frei. (hs)
„Guter Geist“ geht in Ruhestand
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Christel Reinhardt bleibt „Küchen Keie“ aber als Vertretung erhalten
Heusenstamm (PR) – Seit 26 Jahren existiert nun schon die Firma „Küchen Keie“ – und genauso lang war Christel Reinhardt für das Traditionsunternehmen tätig. Doch jüngst ist die Mitarbeiterin der ersten Stunde von ihren Kollegen und Thomas Lang, dem Geschäftsführer des Standortes Heusenstamm, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden. Bei dieser Gelegenheit erinnerte Lang daran, dass Reinhardt in den mehr als zweieinhalb Jahrzehnten ihrer Tätigkeit für den Marktführer auf dem Küchensektor im RheinMain-Gebiet „so manches Hoch und Tief miterlebt hat“. Gleichzeitig ver-
lieh der Geschäftsführer seiner Freude darüber Ausdruck, dass die NeuRuheständlerin auch künftig zweimal im Monat als Vertretung den
Dienst am Empfang übernehmen wird „und uns hoffentlich noch lange erhalten bleibt“. Das Foto zeigt (von links) Varis Enan, Jennifer Kohlhepp, Johannes Hohmann, Jörg Rieber, Muradija Mahmutovic, Cengiz Kaya, Christel Reinhardt, Annika Plitzner, Frank Geyer und Geschäftsführer Thomas Lang.
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Michael King
E-Sharing-Angebot wird ausgebaut Im Offenbacher Stadtgebiet werden neue Ladestationen installiert OFFENBACH. Ob man sie nun verbietet oder nicht – langfristig wird die Nutzung von Verbrennungsmotoren im Straßenverkehr der Vergangenheit angehören. Bis jetzt ist dies für viele noch nicht recht vorstellbar, ist doch das immer nutzbare und fast überall mit Benzin oder Diesel auffüllbare Auto des Deutschen (fast) liebstes Kind. Zumindest hierzulande will sich die Alternative der E-Technologie mangels fehlendem Versorgungsnetz (zu wenig Ladestationen) noch nicht recht durchsetzen, da zudem die Anschaffung von Elektroautos recht teuer ist. Indes: Das Projekt eMobil, eine vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung geförderte Initiative zur Vermietung von Elektroautos und Pedelecs, beschert Offenbach bereits seit 2011 das Angebot einer eMobilStation. Diese ist zentral am Marktplatz positioniert. Für Bewohner außerhalb der Innenstadt kann also nicht von einem wirklich attraktiven Angebot gesprochen werden. Dem soll nun endlich ansatzweise mit dem Bau weiterer Strom-Tankstellen im Stadtgebiet entgegengewirkt werden. In dieser Woche wurde mit der Errichtung einer neuen eMobilStation am Nordring, gegenüber dem Hafenzentrum, begonnen. Weitere fünf solcher Fixpunkte
sollen sukzessive folgen. Verantwortlich dafür zeichnen die Offenbacher Verkehrs-Betriebe und der Rhein-Main-Verkehrsverbund. Falls es die Witterungsbedingungen zulassen, soll schon in der nächsten Woche mit dem Bau einer weiteren Station am Ostendplatz in Bieber begonnen werden. Die neue Servicestation am Nordring wird mit zwei Abstellflächen für Car-Sharing-Elektrofahrzeuge – inklusive der notwendigen Lade-Infrastruktur – ausgerüstet. Ein PKW vom Typ VW e-up wird hier künftig zur Ausleihe bereitstehen. Der zweite Ladepunkt soll privaten Nutzern von Elektroautos zur Verfügung stehen. Angebot noch attraktiver Außerdem wird die Station mit je fünf Abstell- und Ladeboxen für Pedelecs sowie je einem Informations- und Buchungsterminal ausgestattet. Mit einem modernen Erscheinungsbild soll die neue Station das Thema „Elektromobilität“ im Stadtbild „deutlich sichtbar und das Angebot noch attraktiver machen“, so die Erwartungshaltung der Impulsgeber. Als weitere Stationen sind zurzeit die Standorte Ostendplatz, Tempelsee (Nähe Stadthalle), das Neubaugebiet „An den Eichen“ sowie Bürgel und Rumpenheim im Gespräch. Bei Fertigstellung neuer Stationen er-
Lutherbilder in der Stadtkirche Wanderausstellung bis 22. Februar zu sehen OFFENBACH. Unter dem Titel „Lutherbilder aus sechs Jahrhunderten“ zeigt die Stadtkirche noch bis zum 25. Februar alte und neue Bildnisse des Reformators. „Die Präsentation mit 40 Lutherbildern und Begleittexten wurde von den Archiven der pfälzischen Landeskirche in Speyer und der hessen-nassauischen Kirche in Darmstadt erstellt“, so Dekanin Eva Reiß, die die Ausstellung nach Offenbach geholt hat. Die Grundtypen fast aller Lutherbilder gehen auf die Reformationszeit zurück und verbinden sich mit der Werkstatt des
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Offenbach-Journal Nr. 7 O
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älteren und jüngeren Lucas Cranach. Daher spannt sich der Bogen der präsentierten Werke vom 16. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Der Begleitband zur Ausstellung ergänzt die 40 Porträts der Ausstellung um eine weitere Auswahl von 60 Porträts aus ganz Deutschland. Die Ausstellung im Gotteshaus an der Herrnstraße 44 ist montags bis freitags von 12 bis 18 und samstags von 11 bis 13 Uhr geöffnet. (mi/Foto: ekhn)
gebe sich nunmehr die Möglichkeit, die Fahrzeuge an einem Punkt auszuleihen und anderer Stelle zurückzugeben, betonen die Planer. Dementsprechend werden neben den mit Pedelecs besetzten Boxen auch Leerboxen bereitstehen, sodass neben dem Verleih auch die Abgabe von Fahrzeugen möglich sein wird. Eine interessante Perspektive beschert die mögliche Kombination mit dem öffentlichen Nahverkehr. Angemeldete Nutzer werden in Zukunft gewünschte Fahrzeuge aus der Verbindungsauskunft heraus reservieren können. Die Ausleihe der Elektrofahrzeuge erfolgt dann mit Hilfe des Smartphones über eine eMobil-App oder mit dem eTicket-RheinMain. Anja Georgi, die Leiterin der Projekt-Leitstelle „Modellregion Elektromobili-
tät Rhein-Main“, kommentiert den Ausbau-Fortschritt wie folgt: „Mit dem Baubeginn der Station am Nordring zeichnet sich die Erweiterung des Projekts ‚eMobil 2.0’ im Stadtbild deutlich ab. Es ist der Start für ein neues Angebot im öffentlichen Nahverkehr in Offenbach. Es soll Nutzern zukünftig die Möglichkeit bieten, an eMobilStationen problemlos von Bus und Bahn umzusteigen und auf diese Weise Elektromobilität in ihren Alltag zu integrieren. Damit werden wesentliche Grundlagen geschaffen, um vor Ort einen intelligenten und vor allem nachhaltigen Mobilitätsmix mit ÖPNV, Radverkehr, Pedelec, Car-Sharing und Zufußgehen anzubieten.“ Auch Professor Knut Ringat, Geschäftsführer des Rhein-MainVerkehrsverbunds, freut sich über die aktuelle Entwicklung:
„Künftig können unsere Fahrgäste aus der Verbindungsauskunft heraus ein eMobil in Offenbach mieten. Unser Ziel ist es, in einem Mobilitätsverbund den vollständigen Reiseweg anzubieten. Offenbach hat hier eine Vorbildfunktion.“ Die Hälfte der Kosten für das auf zwei Jahre angelegte Projekt, rund 500.000 Euro, werden vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung getragen. Fazit: Jetzt sind die Fahrzeugbauer gefordert. Gäbe es endlich Elektro-Autos zu moderateren Preisen, könnte man in Offenbach auf ein Netz an Ladestationen zurückgreifen, zumal auch einige Parkplätze von Aldi-Filialen kostenloses Aufladen während des Einkaufs schon seit geraumer Zeit anbieten. (ks)
Wohin am Wochenende? Ausgehtipps für Kurzentschlossene Von Kai Schmidt OFFENBACH. „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ skandiert man eigentlich im Fußball, in den 70er Jahren dachten sich das aber auch viele junge Männer. Grund: dem Wehrdienst zu entfliehen. Zwei junge Männer, wohnhaft in Rodgau, haben genau diesen Weg eingeschlagen und ebendort eine der wichtigsten deutschen Bands gegründet: „Ton, Steine, Scherben“. Noch immer haben deren Songs eine Urgewalt, vor allem durch das Textliche – außer „Blumfeld“ in frühen Jahren konnte kaum eine deutsche Band je wieder diese Kraft erreichen. „Keine Macht für Niemand“ oder „Lass uns ein Wunder sein“ kann man an diesem Wochenende live in der Stadt hören. Leichte Muse bietet hingegen der Sonntagnachmittag, der unter dem Motto „Wien, Wien, nur Du allein“ steht.
Samstag, 18. Februar: Die rotzige Schönheit der „Scherben“ kann man heute Abend hautnah live im KJK Sandgasse erleben. Mit den beiden „Ur-Scherben“ Kai Sichtermann (Bassist seit 1970) und
Funky K. Götzner (Schlagzeuger seit 1974, jetzt Cajón) geht das groovende Grundgerüst der legendären Band endlich wieder auf Tour, um den Zauber der Lieder Rio Reisers und der „Scherben“ zurück auf die Bühne zu bringen. Rio ist durch nichts und niemanden zu ersetzen, Kai und Funky haben mit „Gymmick“ aber einen charismatischen Songpoeten aus Nürnberg als Frontmann auserkoren, der anders ist. Mit seiner Aura und seiner Stimme schafft er eine faszinierende und ganz eigene Persönlichkeit , die es an dieser Stelle braucht. Der Traum ist noch lange nicht aus, die Bühne steht immer noch in Flammen, respektvoll, zärtlich und doch voller Lebensfreude zelebriert das Trio ein Stück Musikgeschichte, das heute so brennend aktuell ist wie in den rebellischen Anarchozeiten der wilden 70er, als die Band auch ein legendäres Konzert in der Stadthalle Offenbach gab. Der Traum ist noch nicht aus! • KJK Sandgasse / Konzert: Kai und Funky von „Ton, Steine, Scherben“ sowie „Gymmick“ (Akustisch) / Einlass: 19.30, Beginn: 20.30 Uhr / Eintritt: 15 Euro
Sonntag, 19. Februar: „Wien, Wien, nur du allein!“ Wer das mitsummen kann, ist heute richtig beim Kaffeehauskonzert in der evangelischen Johanneskirche. Ein gemütlicher Sonntagnachmittag mit gepflegter Musik, Kaffee und Kuchen erwartet die Besucher. Sopranistin Amina Bruch-Cincar und die Musiker des Streichquartetts „Concertino“ schwelgen in eingängigen Melodien. Die Profimusiker spielen auf hohem musikalischem Niveau Walzer von Strauß, Ballettmusik von Tschaikowsky, Polka, Tango von Piazzolla, Dvorak, Brahms, Mozart, aber auch Titel von Abba und den Beatles. Beschwingtes aus Operette, Ufa-Tonfilmen und dem Bereich der Wiener Lieder präsentiert die Sopranistin, die im bürgerlichen Leben evangelische Pfarrerin in Offenbach ist. Jürgen Blume wird als Musiker der gastgebenden Gemeinde die Sängerin zur Begrüßung am Flügel begleiten. Lebensfreude pur eben für Freunde der leichten Muße. • Evangelische Johanneskirche, Ludwigstraße 131 / Konzert: Kaffeehauskonzert – Sopranistin Amina Bruch-Cincar und das Streiquartett „Concertino“ / Einlass: 15.30 Uhr / Eintritt: frei
Besondere Begegnungen
Stallpflicht wieder aufgehoben
Vierter Stadtspaziergang mit Mahshid Najafi
Vogelausstellungen bleiben landesweit verboten
OFFENBACH. Ob Besucher oder Bewohner Offenbachs: Jeder hat einen anderen Blick auf die Stadt am Main. Die bleibendsten Erinnerungen sind aber meist die, welche in Verbindung mit besonderen Begegnungen stehen. Mit dem Projekt „Ich zeig dir meine Stadt – Offenbach international“ möchte die Ehrenamtsinitiative „Offenbach hilft“ den interkulturellen Dialog fördern und ein weiteres Forum für Begegnung und Kommunikation schaffen. Im Schulterschluss mit dem Freiwilligenzentrum konnte für die vierte Runde dieses besonderen Stadtspaziergangs die seit 1985 in Offenbach lebende Mashid Najafi gewonnen werden. Die iranischstämmige Offenbacherin wird keine klassische Stadtführung unternehmen – das Ganze steht vielmehr unter dem Motto „Miteinander – privat und politisch“. 1985 verließ Najafi ihr Geburtsland und fand in Offenbach eine neue Heimat, für die sie sich vielfältig einsetzt – sowohl als ehemalige Stadtverordnete für Bündnis90/Die Grünen als auch mit ehrenamtlichem Engagement in der Flüchtlingshil-
OFFENBACH. Hessische Geflügelhalter hatten es nicht leicht in jüngster Zeit, waren sie doch gezwungen, aufgrund behördlicher Anordnungen ihre Tiere ausschließlich im Stall zu halten. Jetzt gibt es Entwarnung. Der Grund: Die wegen der Vogelgrippe erlassene Stallpflicht soll bis Ende dieser Woche im Offenbacher Stadtgebiet aufgehoben werden. Das Amt für Veterinärwesen beruft sich bei der Auskunft auf eine entsprechende Mitteilung des hessischen Umweltministeriums. Dieser zufolge muss Geflügel nur noch in elf von 26 Landkreisen und kreisfreien Städten weiterhin in Ställen gehalten werden. Umweltministerin Priska Hinz ließ verlauten, dass die Stallpflicht in Hessen seit fast drei Monaten besteht. „Wir wissen aber um die schwierige Situation der hessischen Geflügelhalter. Eine neue Risikoeinschätzung hat uns nun veranlasst, die Aufstallungspflicht zu lockern“, so Hinz in Wiesbaden. Das Ministerium hat einen entsprechenden Erlass an die Regierungspräsidien verschickt. Diese wiederum informieren die Landkreise und Kommunen als zuständige
fe. Während der Stadttour am Freitag (24.) möchte sie die Teilnehmer an besondere Orte führen, mit denen sie eine persönliche Geschichte verbindet und die ihr Leben vor Ort geprägt und bereichert haben. Dazu gehören auch Begegnungen privater und politischer Natur. Die Tour beginnt um 16 Uhr in der Innenstadt und endet zwei Stunden später – nach einer kleinen Busfahrt – im Süden der Kommune. Eine Anmeldung per E-Mail (offenbachhilft@fzof.de) ist bis zum 20. Februar erforderlich, im Anschluss wird der genaue Treffpunkt mitgeteilt. Den Teilnehmern des Projekts soll auf eine ganz persönliche Art und Weise das vielfältige Leben in Offenbach erfahrbar gemacht werden, sodass man die Stadt mit anderen Augen entdecken kann. Bis Juni 2017 zeigen einmal im Monat Offenbacher jeglicher Herkunft – jung und alt, mit und ohne Migrationshintergrund – Teile der Stadt, in der sie leben, aus ihrer persönlichen Sicht. Die nächsten Touren starten jeweils freitags um 16 Uhr am 24. März und 28. April. (ks)
Veterinärämter, sodass im Laufe der kommenden Woche mit der Umsetzung zu rechnen ist. „Mit dem Erlass ermöglichen wir insgesamt 15 Landkreisen und kreisfreien Städten, die Aufstallung aufzuheben. Dort gilt sie dann nur noch in den Risikogebieten“, so das Ministerium. Stallpflicht gilt noch in Kreisen mit hoher Geflügeldichte Die Stallpflicht gilt mit der Neuregelung nur noch in Landkreisen mit hoher Geflügeldichte sowie in ornithologischen Risikogebieten mit hoher Wildvogeldichte und in der Nähe von Wildvogelrastbeziehungsweise Sammelplätzen. Durch die Lockerung der Stallpflicht werden 11.700 private und gewerbliche Geflügelbestände mit etwa 1,1 Millionen Tieren entlastet. Für 11.800 Bestände mit etwa 2,7 Millionen Tieren bleibe die Stallpflicht erhalten. Für den Traditionsverein für Vogel- und Geflügelzuchtverein 1888 „Erlenbruch“ gibt es zunächst aber nur eine Teilentwarnung. Denn Vogelausstellungen bleiben vorerst weiterhin verboten. (ks)
REGIONALES
Offenbach-Journal Nr. 7 O
Problemlösung als Leidenschaft Nicole Nuber ist seit fünf Jahren als Mentalcoachin erfolgreich tätig Von Harald Sapper EGELSBACH. Stress im Beruf, Probleme in der Partnerschaft, Sorge um Angehörige – es gibt viele Gründe, warum Menschen in eine veritable Lebenskrise schlittern. Und bei einigen von ihnen mündet das Gefühl der allgegenwärtigen Überforderung letztendlich in einen Burn-out. Dieses Gefühl des Ausgebranntseins, der tiefen emotionalen, körperlichen und geistigen Erschöpfung greift hierzulande immer mehr um sich und hat fast schon den Charakter einer Volkskrankheit. Nur die wenigsten Betroffenen finden eigenständig den Weg aus der Krise, die meisten sind hingegen auf Hilfe angewiesen. Auf Unterstützung, wie sie beispielsweise Nicole Nuber präventiv gewährt. Die 47-Jährige ist ausgebildete Mentalcoachin und weiß, wie ihre Klienten sich fühlen. Denn auch sie selbst ist schon mal durch eine schwierige Lebensphase gegangen – nachdem zuvor alles wie am Schnürchen gelaufen war: Die gelernte Reiseverkehrskauffrau hatte sich in den Personalbereich einer renommierten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft empor- und dort eigenen Angaben zufolge „im Laufe der Zeit eine große Eigenständigkeit und Handlungsfreiheit erarbeitet“. Doch nach der Geburt ihrer Tochter und drei Jahren Elternzeit hatte sich bei ihrem Arbeitgeber viel verändert, und Nuber war von den beruflichen Gegebenheiten zunehmend genervt. Hinzu kam die Trennung von ihrem Ehemann. „Daraufhin habe ich Hilfe bei einer Mentalcoachin gesucht und schnell gemerkt, dass die Arbeit an mir selbst den Blickwinkel auf meine Probleme verändert und mir nachhaltig hilft“, erinnert sich die gebürtige Langenerin. Wegen dieser positiven Erfahrungen und eingedenk der beruflichen Unzufriedenheit begann Nicole Nuber 2009 eine Ausbildung zur Mentalcoachin und wagte nach deren erfolgreichem
Abschluss den Sprung ins kalte Wasser. „Das entpuppte sich aber zum Glück recht schnell als lauwarm, denn es lief von Anfang an richtig gut“, erklärt die Frau, die seit zwei Jahren in Egelsbach wohnt und in der Tränkbachgemeinde auch ihre Praxis betreibt. Anfangs setzte sie noch auf zusätzliche berufliche Standbeine, um für den Fall, dass ihr Traum von der Selbstständigkeit scheitern sollte, gewappnet zu sein. Doch schon bald konzentrierte sich Nuber voll und ganz darauf, Menschen zu helfen, die es nicht schaffen, Probleme in ih-
rem beruflichen Alltag oder im Privatleben allein zu lösen. „Das ist meine Leidenschaft, und es erfüllt mich, meine Klienten, die nicht krank, sondern nur in ihrer jeweiligen Situation hilflos sind, auf ihrem Weg zu begleiten und Schritt für Schritt mitzuerleben, wie sich ihr Leben nachhaltig zum Positiven verändert.“ Um genau dies zu erreichen, gibt’s verschiedene Techniken: Mal setzt die Mentalcoachin, die seit etwas mehr als fünf Jahren einmal monatlich kostenlose Vorträge rund ums Thema „Gesunderhaltung“ im Lange-
„Optimale Behandlung“ von Krebspatienten AOZ des Sana-Klinikums in neuen Räumen OFFENBACH. Immer mehr Menschen, die an einer Krebserkrankungen leiden, werden im Ambulanten Onkologischen Zentrum (AOZ) des örtlichen Sana-Klinikums behandelt. Zuletzt war die Zahl der hier betreuten Patienten auf jährlich über 2.000 angewachsen, sodass die bisherigen Räumlichkeiten aus allen Nähten platzten und allein ein Umzug Abhilfe schaffen konnte. Deshalb befindet sich das AOZ seit Anfang Februar in einem neuen, ebenerdig zugänglichen Bereich des ebenfalls zu diesem Offenbacher Krankenhaus gehörenden Erich-RebentischZentrums. „Die Nachfrage bestätigt die ausgezeichnete onkologische Versorgung der Patienten aus der Region und den Erfolg unseres Konzeptes, Operationen und Systemtherapie aus einer Hand anzubieten“, betont Professor Christian Jackisch. Nach Angaben des Chefarztes der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe werden den Betroffenen neue Therapieverfahren entweder vor der Operation oder aber unmittelbar nach Abschluss der operativen Therapie „ohne lange Wartezeiten“ angeboten. Laut Jackisch sei eine „optimale und fachkundige Be-
handlung durch das interdisziplinäre Team aus Onkologen, Gynäkologen, Urologen und Chirurgen garantiert“. Zudem sei die notwendige psycho-onkologische und sozialmedizinische Betreuung ohne Unterbrechung gewährleistet. Weil das neue Domizil über einen zusätzlichen Therapieraum und ein weiteres Arztzimmer verfügt, kann im AOZ künftig auch die kombinierte Behandlungen aus Systemtherapie und Strahlentherapie durchgeführt werden. Ferner steht den Patienten Jackisch zufolge „die gesamte Palette medikamentöser Therapien mit Hormon-, Zytostatika- und Immuntherapien“ zur Verfügung. Darüber hinaus sei die Zusammenarbeit von stationärer und ambulanter onkologischer Betreuung und somit „die Fortführung der optimalen Behandlungsstrategie“ gewährleistet. Damit die Betroffenen ganz generell mit ihrer Krebserkrankung besser umgehen sowie deren Folgen und die Therapien leichter durchstehen und schneller überwinden, ist im Übrigen auch die Psychosoziale Krebsberatung der Hessischen Krebsgesellschaft in den neuen Räumen des AOZ mit einer Anlaufstelle vertreten. (hs)
Über 1500 Babys für Hessen:
Kinderwunschzentrum Offenbach feiert 10-jähriges Jubiläum Jedes siebte Paar in Deutschland bleibt ungewollt kinderlos – Tendenz steigend. Die Ursachen können vielfältig sein, und ebenso viele Möglichkeiten gibt es, damit es doch noch mit dem Babywunsch klappt. Dafür sorgt seit zehn Jahren das Kinderwunschzentrum Offenbach, das mittlerweile sein 1.500. Baby feiern konnte. Vor zehn Jahren gründete der Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. Konstantin Manolopoulos am Büsing Park in Offenbach sein Kinderwunschzentrum. „Ich wollte mich im Rhein-Main Gebiet selbständig machen, und dann bot sich unerwartet die Möglichkeit in Offenbach“, so Manolopoulos, der bis dahin Stellvertretender Leiter der Abteilung für Reproduktionsmedizin an der Universität Gießen gewesen war. „Darüber freue ich mich noch heute sehr. Das Kinderwunschzentrum kam von Anfang an bei den Zuweisern wie bei den Patienten gut an, und die Zusammenarbeit mit den Kliniken vor Ort hat sich hervorragend entwickelt.“ Gut entwickelt hat sich auch das Kinderwunschzentrum selbst. Aus ehemals zwei Leuten (Manolopoulos und eine Arzthelferin) ist mittlerweile ein 31-köpfiges Team geworden, darunter allein fünf Ärzte. Pro Quartal suchen hier viele Patienten Beratung oder unterziehen sich einer Behandlung. Mit Erfolg: so manches Paar hat auf diesem Weg bereits sein zweites oder gar drittes Kind bekommen. Sie finden hier in Offenbach die ge-
samte Palette an Diagnostik und Behandlung, darunter Zyklusdiagnostik, Hormonanalyse, Spermiogramm-Untersuchung und diverse Verfahren der künstlichen Befruchtung. Darüber hinaus berät und behandelt das Zentrum bei fertilitätserhaltenden Maßnahmen bei onkologischen Erkrankungen oder aus sozialer Indikation (Social Freezing). Die Erfolgsquote liegt pro durchgeführter Behandlung im Durchschnitt bei 30 bis 35 Prozent (im Vergleich: auf natürlichem Weg bei 20 bis 25 Prozent), wobei das
Alter eine maßgebliche Rolle spielt. Zudem ist das Kinderwunschzentrum gleichzeitig auch zertifiziertes Endometriosezentrum – und damit nach wie vor das einzige in Hessen, das gleichzeitig Reproduktionsmedizin anbietet. Diese gutartige chronische Erkrankung, bei der sich Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) außerhalb der Gebärmutter an anderen Organen ansiedelt, gilt als die dritthäufigste Ursache für ungewollte Kinderlosigkeit. Doch es muss gar nicht immer eine künstliche Befruchtung sein, in manchen Fällen sind die Ursachen auch relativ ein-
fach zu beseitigen – zum Beispiel, wenn nur der Eileiter wieder durchgängig gemacht werden muss oder Hormonstörungen vorliegen. Hierfür verfügt das Kinderwunschzentrum Offenbach über ein eigenes Hormonlabor. Die Vielseitigkeit vom Kinderwunschund Endometriose Zentrum in Offenbach mit seinem Team ist einer der Gründe dafür, dass die Patienten aus bis zu 100 km Entfernung nach Offenbach kommen. Unter dem Motto ‚alles an einem Ort‘ werden neben den bereits erwähnten Behandlungen, erweitern u.a. Akupunktur, ein eigenes andrologisches Labor sowie Hodenbiopsien, die von einem kooperierenden Urologen hier durchgeführt werden, das Spektrum. Ein weiterer Grund ist die ausgesprochen persönliche Betreuung. „Wir haben es uns zur Regel gemacht, dass jede Patientin und jedes Paar vom selben Arzt betreut wird“, so Dr. Manolopoulos. „Für Berufstätige bieten wir späte Sprechstunden bis 20 Uhr an. Zudem ist das Zentrum auch außerhalb der eigentlichen Sprechzeiten über eine Handy-Hotline zu erreichen.“ Das Schönste an dieser Arbeit, so Manolopoulos, sei der Dank der Patienten, und da stimme das komplette Team überein. „Sehr viele Eltern kommen zu uns, bedanken sich für die Hilfe und Unterstützung und zeigen stolz ihr Neugeborenes. Das ist ein sehr tolles Gefühl und bestärkt uns in unserer Arbeit.“ http://offenbach-kinderwunsch.de/
ner Fachärztezentrum hält, auf die Kraft von positiven Glaubenssätzen (Affirmationen), mal auf ein Heilpunkte-System. „Dabei werden verschiedene Punkte am Körper in bestimmten Kombinationen gehalten. Beispielsweise gibt es Auflösungspunkte für Schock und Traumata, Hilflosigkeit, Schuld und Verstrickung sowie Aufbaupunkte für Selbstvertrauen und Selbstheilung“, erläutert die Wahl-Egelsbacherin. Darüber hinaus setzt die 47Jährige auch auf Meditationen, „Phantasiereisen“, Hypnose, die sogenannte Familienaufstellung und die Arbeit mit assoziativen Karten. „Die kann nur der Klient selbst interpretieren, und sie zeigen, was ihn in
seinem Inneren bewegt“, soll bei all diesen Techniken laut Nuber „der Blick über den Tellerrand, sprich das eigene Bewusstsein, gehen“. Erst in der Arbeit mit dem Unbewussten werde vielen Menschen klar, warum sie unerwünschte Handlungen immer wiederholen und wie sie diese Muster durchbrechen können. Generell sei das Erkennen von „Erfolgsverhinderern“ sowie das Lösen von Blockaden und Ängsten ein wichtiger Teil ihrer Arbeit, hebt die Mentalcoachin hervor. Dies könne aber nur gelingen, wenn die Klienten auch wirklich die Bereitschaft haben, etwas ändern zu wollen. „Und sie müssen natürlich auch an die Wirksamkeit der verschiedenen Maßnahmen glauben“, so Nuber, die Menschen zu einem Neubeginn verhelfen will. Im Übrigen empfiehlt sie allen stressgeplagten Zeitgenossen,
Donnerstag, 16. Februar 2017
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HILFE ZUR SELBSTHILFE gewährt die Egelsbacher Mentalcoachin Nicole Nuber ihren Klienten, die sich ganz unterschiedlichen Situationen hilflos ausgeliefert fühlen können. (Foto: p) ihr Verhältnis von Arbeits- zu Lebenszeit zu überdenken: „Ziel muss ein lebenszentriertes Arbeiten anstelle eines arbeitszentrierten Lebens sein.“
Weitere Infos rund um das Betätigungsfeld von Mentalcoachin Nicole Nuber sind im Internet (www.vision-acht.com) erhältlich.
Trendige Sprachferien in Deutschland!
Ein besonderes Programm für Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 17 Jahren organisiert die Sprachschule Berlitz: Englisch Camps während der Ferien in Deutschland unter dem Motto Learning by Speaking. In allen Schulferien starten Camps im Taunus, am Edersee, in und um Berlin und viele weitere Orte!
Betreut werden die Schüler durch erfahrene Englisch-Sprachlehrer aus England, Australien, Neuseeland, Kanada und den USA. Im
kommunikativen Englischunterricht vormittags üben kleine Gruppen von 8 bis maximal 12 Schülern die Sprache in lebendigen Dialogen und Rollenspielen. Der Schwerpunkt liegt auf dem aktiven Sprechen, da dieses in der Schule oft zu kurz kommt.
Wichtiger Ansporn für die Kinder und Jugendlichen sind die selbst gewählten Freizeitaktivitäten am Nachmittag, wie z.B. Reiten, Segeln, Windsurfen, Bogenschießen usw.
Das ist cool und macht riesigen Spaß. Dass alle Aktivitäten in englischer Sprache stattfinden, sehen Kids und Teens entspannt. Schließlich verstehen sie die Anweisungen auch durch Hinsehen und Nachmachen, Sprachenlernen ist für sie ein schöner Nebeneffekt.
Infos und kostenloser Katalog: www.berlitz.de/Sprachcamps oder
Beate von Walthausen, Tel.: 05105 - 5825078
4 Donnerstag, 16. Februar 2017 FR
17. Februar
Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, Petit Orchestre de Musette (8 €) Dreieich • Haus Falltorweg, 19 Uhr, Buchschlager Salon: Jazz in der Burg reloaded (1989; 7 €) Dietzenbach • Thesa, 20.02 Uhr, Brennnessel...Satire HellAaf (15 €) Heusenstamm • Adolf-Reichwein-Gymnasium, 18 Uhr, Zweierpasch - HipHop (5 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Ich dich auch (17 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Undercure (11 €) Obertshausen • Stadtkino, 15 Uhr, Die Minions (2 €) Offenbach • Stadthalle, 20 Uhr, The 1975 (44 €) • Capitol, 19 Uhr, A Tribute to Freddie Mercury, Queen Revival Band (38,05 €) • Ledermuseum, 20 Uhr, Kino kulinarisch: Gemeinsam wohnt man besser (9 €; exklusive Essen ab 18.30 Uhr) Darmstadt • Centralstation, 20.30 Uhr, Lichtenberg (12,90/14 €) • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, JazzTalk 120: Johnny O’Neal Trio (18 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Kabbaratz: Wie geht’s uns denn heute? (19,70/20 €) • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Theater Curioso: Flirt Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Der Spieler • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Physiker • Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Solisten – Das Paradies und die Peri v- Schumann (17 - 54,50 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Ebo Taylor & The Saltpond City Band • Das Bett, 20.30 Uhr, Nachtmahr (20,80 €) • Dom, 20 Uhr, Andreas Boltz, Orgel: Die heitere Königin - Händel, Vivaldi... (10 €) • hr, Sendesaal, 20 Uhr, hr-Bigband - Ed Motta (19 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Piazzolla by Pecznik • Jahrhunderthalle, Club, 20 Uhr, Nicole Jäger: Ich darf das, ich bin selber dick (29,65 €) • Kunstverein Familie Montez, 20 Uhr, Matt Elliott (15 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Richter
V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R
(20/24 €) • Die Käs, 20 Uhr, Fatih Cevikkollu: Emfatih (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, LaLeLu: Muss das sein Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Helge und das Udo: Ohne erkennbare Mängel (21/22 €) • Colos-Saal, 19.30 Uhr, Drescher, J.B.O. (28,50 €) Bad Homburg • Speicher, 20 Uhr, Le Bang Bang (18 - 30 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Kinga Glyk Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Henning Venske, Franl Grischek: Das war’s!/Nektarios Vlachopoulos: Niemand weiß, wie man mich schreibt Reinheim • Weinhof, 21 Uhr, Big Gun (8 €) Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, headDown, Shaved Chewbacca, Who Killed Janis (6/8 €)
SA
18. Februar
Langen • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 16 Uhr, Musikschule: Bühne frei (Spende) Neu-Isenburg • Cineplace, 18 Uhr, Lange SatireNacht: Sein oder Nichtsein, Er ist wieder da (Iseborjer Kinno) • Treffpunkt, 20 Uhr, Ali Neander Project feat. Hellmut Hattler Rödermark • Kelterscheune, 20 Uhr, Suchtpotential: Alko-Pop 100 Vol. % (17,50 €) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Ich dich auch (17 €) Rodgau • Bürgerhaus Nd.-Rod., 20 Uhr, Annette Postel: Ausziehn (18 20,50 €) • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Sunmoth (12/14 €) • Open Stage, Jüg., 20 Uhr, Bandsupporter-Bandcontest: Mind Blowing, Denkerskind, The Jukes, Bijan James (10 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Roxxbusters (13/16 €) Offenbach • Stadthalle, 18 Uhr, Nikolai Baskov • KJK Sandgasse, 20.30 Uhr, Kai Sichtermann, Funky K. Götzner, Gymmick(12/15 €) • t-raum, 20 Uhr, Liebe Second Hand (15 €) Darmstadt • Centralstation, 20 Uhr, Boris
AUSSTELLUNGEN MÜNSTER: Gesichten, Fotoskulpturen v. Wolfgang Häder u. Gemälde v. Anja Haus, bis 12.3. im ARThaus Altheim, Hauptstr. 2, so. 15 17 Uhr. Vernissage Sa., 18.2., 19 Uhr FRANKFURT: Frühling und Nur Tulpen, Malerei v. Sue Hénon u. William Greenwood, bis 5.3. im Palmengarten, Siesmayerstr. 63, tägl. 9 - 18 Uhr. Eröffnung So., 19.2., 11 Uhr (Eintritt: 7 €) • Primary Structures, Meisterwerke der Minimal Art, bis 13.8. im MMK 2 (TaunusTurm), Taunustor 1. Eröffnung Di., 21.2., 20 Uhr • Richard Gerstl, Retrospektive (ab Fr., 24.2.), bis 14.5. in der Schirn Kunsthalle, Römerberg, di. u. fr. - so. 10 - 19 Uhr, mi. u. do. 10 - 22 Uhr • 22 Jahre Die Clowndoktoren, Bilder u. Cartoons, bis Ende März im Foyer der Kinderklinik im Universitätsklinikum, Gebäude 32, Haupteingang C, Theodor-Stern-Kai 7
Schaufenster der Region
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„Land & Genuss“ in Frankfurt: Landleben und Genuss pur
Frankfurt (PR) – Die Vorbereitungen für die Verkaufs- und Erlebnismesse „Land & Genuss“ der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) laufen auf Hochtouren. Vom 24. bis 26. Februar wird die Messe rund um die Themen „Land, Garten und Genuss“ ihre Tore öffnen (Messe Frankfurt, Halle 1). Verbraucher können sich dort aus erster Hand über regionale Lebensmittel informieren und genussvoll auf den nahenden Frühling einstimmen. Mit ihrem abwechslungsreichen Angebot bringt die „Land & Genuss“ die ganze Fülle des Landlebens mitten in die Main-Metropole und lädt zu einer spannenden Erlebnis- und Einkaufstour ein. Drei Tage lang öffnet sich ein facettenreiches Schaufenster der regionalen Landwirtschaft, Lebensmittelerzeugung sowie Garten- und Genusskultur. Auf ihrer ländlichen Genussreise können Besucher eine große Auswahl an Spezialitäten aus Hessen und weiteren Regionen entdecken. Auf der Showbühne wartet ein abwechslungsreiches Programm mit Genuss-Experten und Gourmet-Tastings. Landwirte aus der Region und der „Erlebnis-Bauernhof“ des Forums Moderne Landwirtschaft informieren zudem über das Thema „Landwirtschaft heute“. Die Erlebniswelt „Raus aufs Land“ bietet Einblicke in die moderne
KINGA GLYK, „die derzeit größte Jazz-Sensation auf allen sozialen Netzwerken europaweit“, gastiert am 17. Februar im Bensheimer Rex und am 18. Februar im Frankfurter Hof in Mainz. (Foto: va)
Landwirtschaft und zeigt, wo und wie man das Landleben entdecken kann. Der „ErlebnisBauernhof “ des Forums Moderne Landwirtschaft ist wieder ein Anziehungspunkt für Messebesucher. Ein weiteres Schwerpunktthema
ist in diesem Jahr der heimische Wald. Am gemeinsamen Stand von PEFC und dem Hessischen Waldbesitzerverband erfahren Besucher Wissenswertes rund um das Thema Wald und Forstwirtschaft und können ihre Kenntnisse anschließend beim „WaldQuiz“ testen. Für Familien und Kinder hat die Messe jede Menge zu bieten. In den drei Erlebniswelten „Land“, „Garten“ und „Genuss“ gibt es viele Informationen, die für das Landleben, die Landwirtschaft, regionale Lebensmittel und den bewussten Umgang mit der Natur sensibilisieren. Öffnungszeiten: Fr., 24. Februar, 10 bis 20 Uhr, Sa., 25. Februar, + So., 26. Februar, 9 bis 18 Uhr; Eintritt: Erwachsene 12 Euro (ermäßigt 9 Euro), Kinder bis 12 Jahre frei, www.LandundGenuss.de. (Foto: DLG)
Meinzer: Das Beste aus 11 Jahren (22,90/24,50 €) • Bessunger Knabenschule, 21 Uhr, Lo Fat Orchestra, Appaloosa (9 €) • Jagdhofkeller, 20.30 Uhr, Johnny Cash Experience • Orangerie, 19 Uhr, Eric Lu, Klavier - Mozart, Schubert, Chopin • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Theater Curioso: Flirt Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Don Giovanni • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Blechtrommel; Ks, 20 Uhr, Ich, ein Anfang; Box, 21.30 Uhr, Ich hätte gern den Charme von Adriano Celentano • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Baiba Skride, Violine, Göteburger Symphoniker - Sibelius, Grieg (35 - 79 €); MS, 20 Uhr, Claus von Wagner: Theorie der feinen Menschen (29 - 33 €) • Feinstaub, 20.30 Uhr, The Recalls (10 €) • Int. Theater, 20 Uhr, Edson Cordeiro • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Legend of Love. Eine Geschichte von der Seidenstraße (52,90 89,90 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Nicole Metzger Quintett (18 €) • Nachtleben, 20.30 Uhr, Motörblast (10/12 €) • Zoom, 20 Uhr, Haiyti & Trettmann (18 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Jürgen Becker: Volksbegehren • Stalburg Theater, 20 Uhr, Claus von Wagner: Theorie der feinen Menschen Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Fatih Cevikkollu: Emfatih (21/22 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, Supercharge (20,80 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Kabarett-
bundesliga: Helmut Sanftenschneider vs. Falk (18 - 20 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, CCR-Revival Band Hanau • Congress Park, 19.30 Uhr, Oliver Twist - Musical (20,50 - 34,50 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Henning Venske, Franl Grischek: Das war’s!/Nektarios Vlachopoulos: Niemand weiß, wie man mich schreibt • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Kinga Glyk (18/22 €) Michelstadt • Hüttenwerk, 21.30 Uhr, Purple Rising (12/15 €) Mannheim • SAP-Arena, 20 Uhr, Ina Müller (57,15 - 62,65 €) Rüsselsheim • Festungskeller, 20 Uhr, Café del Mundo (10/12 €)
SO
19. Februar
Langen • Stadtkirche, 18 Uhr, Duo Musicale, Elvira Schwarz, Orgel: Klassik trifft Musical (Spende) Offenbach • Haus der Stadtgeschichte, 11 Uhr, Essen und Arbeit im RheinMain-Gebiet 1917/18 bis zur Gegenwart - Vortrag (2,50 €) Darmstadt • Centralstation, 19.30 Uhr, Lizz Wright (26,90 - 38,50€) • halbNeun Theater, 15 Uhr, Die Theaterkiste: Die Pirateninsel (ab 6; 7,60 €) • Literaturhaus, 16 Uhr, BüchnerBühne: Wenn es Rosen sind, werden sie blühen • Theater Moller Haus, 15 Uhr, Theater 3 hasen oben: painting songs
DAUERBRENNER DARMSTADT: Theater Moller Haus: Theaterlabor Inc.: Ungeheuer?... (22.2., 23.2., 20 Uhr; 24.2., 11 Uhr; 13 €) • Bessunger Knabenschule: Varieté Extra: Verspielt (17.2., 18.2., 20.30 Uhr; 16.2., 19.2., 19 Uhr; 20/25 €) FRANKFURT: Die Dramatische Bühne: Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (17. - 19.2, 24. - 26.2.; fr. u. sa. 20, so. 19 Uhr; 8 €) • Die Komödie: Auf ein Neues (bis 5.3.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: LateNight Spätausgabe (18.2., 23.2., 20 Uhr), Aufschwung in 3D (19.2., 19 Uhr), Frankfurter Klasse: Die Reise des Goldfischs (9.2., 22.2., 20 Uhr), Der Teufel sitzt im Abteil (15.2., 20 Uhr), Reform mich, Baby! (17.2., 4.3., 20 Uhr), Für Menschen und Rindvieh (24.2., 20 Uhr), Wählen Sie sich glücklich (16.2., 25.2., 1.3., 3.3., 20 Uhr; 26.2., 5.3., 19 Uhr; ab 15,20 €) • Fritz Rémond Theater: Ladies Night (bis 12.3.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) • GallusTheater: Wort - Gewalt - Tat (28.2., 1.3., 20 Uhr; 18 €) • Internationales Theater: Le Dieu du Carnage (22. - 24.2., 20 Uhr) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Der kleine Eisbär (18.2., 19.2., 12.3., 18.3., 19.3., 22.3., 25.3., 26.3; 6 - 14 €) • Papageno Theater: Frau Holle (bis 11.3.), Die Bremer Stadtmusikanten (bis 12.3.; jeweils 16 Uhr; 12,50 - 19,50 €), Charleys Tante (bis 8.7.), Orpheus in der Unterwelt (18.2., 25.2., 11.3., jeweils 19.30 Uhr; 25 - 30 €) • Stalburg Theater: John Wayne war nie in Offenbach (16.2., 19.2.), Captains Dinner (17.2., 18.2., 23.2.), Das Gasthaus an der Themse (24. - 26.2.), Wer kocht, schießt nicht (27.2.), Gut gegen Nordwind (28.2.), Rapunzel Report (15.2., 22.2.; jeweils 20 Uhr; 23 - 26 €) • Theater Alte Brücke: Chantal Chablis und ihre Freundinnen (8.4., 19.30 Uhr; 19,80 €), Immer wieder Tauben vergiften (25.2., 7.4., 7.7.; jeweils 21,80 €), Die große Franz Fischer Revue (13.4., 14.4., 8.6., 9.6.; jeweils 19.30 Uhr; 19,80 €), Schwester Rose (17.2., 18.2., 19.30 Uhr; 21,80 €) • Theaterhaus/Löwenhof: Zitronengelbundgrünwieklee (ab 4; 17. - 20.2.), Nur ein Hui (ab 1; 23. - 27.2.; 7 - 10 €; ab 13; 10 - 13 €) • The English Theatre: Monty Python’s Spamalot (verlängert bis 5.3.; di. - sa. 19.30 Uhr, so. 18 Uhr; 34 - 52 €) • Volkstheater, Kulturhaus: Der Anecker (15.2., 18 Uhr; 16.2., 20 Uhr; 25 €) BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: Die Äppelwoi-Piraten (17.2., 20 Uhr), Hitparade und Grie Soss (11.2., 18.2., 20 Uhr; 22,50 €) HANAU: Stein’s Tivoli: Funny Money (bis 5.3.; do. - sa. 20. so. 18 Uhr; 21 - 24 €) MAINZ: unterhaus: Tobias Mann: Das Beste aus 10 Jahren (20. - 22.2., 20 Uhr); unterhaus im unterhaus: Lizzy Aumeier: Ja ich will (20. 22.2., 20 Uhr)
Frankfurt • Oper, 16 Uhr, Les Troyens/Die Trojaner • Schauspiel, Ks, 18 Uhr, Alkestis • Batschkapp, 20 Uhr, The Notwist, Superheroes, Ghostvillains, Stuff (26 €) • Elfer, 17 Uhr, SPH-Bandcontest (7 €) • hr, Sendesaal, 18 Uhr, Kammerkonzert: Sternenklänge (19 €) • Jahrhunderthalle, 19 Uhr, Legend of Love. Eine Geschichte von der Seidenstraße (52,90 89,90 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Gerdband (10 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Ost, Front, Root4, Schlagwetter (16,70 €) • Südbahnhof, 12 Uhr, Glitter Twins (18/20 €) • Stalburg Theater, 11.30 Uhr, Jan Seghers, Attila Korap, Adrian Wille: Was aber ist Liebe? • Die Käs, 18 Uhr, LaLeLu: Muss das sein? (27,30 €) • Neues Theater, 19 Uhr, Andrea Bongers: Bis in die Puppen Bad Vilbel • Alte Mühle, 11 Uhr, Andreas Neubauer u. Jean-Philippe Bordier (16 - 18 €) Hanau • Comoedienhaus, 17 Uhr, Mitgl. d. Neuen Philharmonie Frankfurt: Kammerjäger-Freischütz (28 - 32 €) Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Jazzcafé: Oliver Kraus & Band (Eintritt frei)
MO
20. Februar
Dreieich • Stadtbücherei Sprendl., Galerieraum, 19.30 Uhr, Sabine Bode: Die deutsche Krankheit German Angst (8 €) Offenbach • Theateratelier Bleichstr. 14H, 19.30 Uhr, Martin Engel, Klavier, Burkhard Engel, Lesung: Französische Verhältnisse (10/ 12€; HHC) Frankfurt • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, United in Peace and Freedom • Alte Oper, MS, 20 Uhr, Exil (22 - 35 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Lisbeth Quartett (15 €) • Zoom, 21 Uhr, Alex Clare (25 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Severin Groebner: Vom kleinen Mann, der wissen wollte...
DI
21. Februar
Dreieich • Bürgerhaus, 16 Uhr, Nils Holgersson und die Wildgänse (ab 6; 7 €) Neu-Isenburg • Cineplace, 19.30 Uhr, Der Staat gegen Fritz Bauer (Iseborjer Kinno) Rödermark • Stadtbücherei, O.-Ro., 18.30 Uhr, Lou Heinrich: Don Quijote II, Ritter von der traurigen Gestalt – Lesereise Miguel de Cervantes Saavedra (3 €) • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: Paula (8 €) Frankfurt • Schauspiel, Box, 20 Uhr, Der goldene Fleiß • Batschkapp, 20 Uhr, The Dark Tenor (45 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Sarah Ferri (22 €) • Mousonturm, 20 Uhr, Emiliana Torrini & The Colorist • Die Käs, 20 Uhr, Salim All Laykum: Comedy Mix; mit Maxi Gstettenbauer u. Sertac Mutlu (22,90 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Stalburg-Trio: Pack deine Sachen! • Romanfabrik, 20 Uhr, Dzevad Karahasan: Der Trost des Nachthimmels (7 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Ola Onabulé (21,90 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, 7. Operngala (16 - 19 €)
MI
22. Februar
Heusenstamm • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Pubertierisch (17 €) Offenbach • Hafen 2, 20 Uhr, The Wooden Sky (10/13 €) Darmstadt • Centralstation, 19.30 Uhr, Sasa Stanisic: Fallensteller (8 €) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Don Giovanni • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der zerbrochne Krug; Ks, 20 Uhr, Ameri-
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ka • Alte Oper, GS, 19.30 Uhr, Michelle (37,90 - 67,90 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Rival Sons (28 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, The Understand Youth, Frustration (16,40 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Shaikh Quartett (15 €) • Die Käs, 20 Uhr, John Doyle: Voll der Stress (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Alfons: Das Geheimnis meiner Schönheit • Nikolauskapelle, 15 Uhr, Spielraum Theater: Gute Nacht mein Bär (ab 2; 4,25/4,50 €) • Filmmuseum, 20 Uhr, Was tut sich...im deutschen Film: Weisse Ritter, anschl. Gespräch mit Markus Mischkowski u. Kai Maria Steinkühler (9 €) • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Johann Hinrich Claussen, Theo Dorn, Ines Geipel, Harald Lesch: 95 Anschläge. Thesen für die Zukunft (9 €) • Eintracht Museum, 19.30 Uhr, Singende Beine - Die Welt der Fußballschallplatten (3,50 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Martin Zingsheim: Kopfkino (21 - 23€)
DO
23. Februar
Langen • Café Beans, 20 Uhr, The Jukes (Eintritt frei) Dietzenbach • Thesa, 20.02 Uhr, Abbene Krawatt...Gebabbel...Gedanz...Gedöns: Tom Jet Party Cats (12 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Prinz Friedrich von Homburg; Ks, 20 Uhr, Ich, ein Anfang; BD, 20 Uhr, Sieben gegen Theben/Antigone • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Patricia Kaas (68,85 - 103,38 €) • hr, Hörfunkstudio II, 20 Uhr, hr-Bigband: Jazzclub (13 €), Sendesaal, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester, George Li, Klavier - Copland, Liszt (20 - 30 €)
• Jazzkeller, 21 Uhr, Elmar Braß Trio (15 €) • MS Rheingold, 20 - 23.30 Uhr, Weiberfastnacht: Buffalo Bude & Wallace Love; After Party im Oberbayern (24,90 €) • Ponyhof, 20.30 Uhr, Farben/Schwarz (8 €) • Romanfabrik, 20 Uhr, Eva Kruse Quintet (JIF; 20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Fr. Prof. Elisabeth Heinemann: Die digitale Leichtigkeit des Seins (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Michael Krebs: Jubiläumskonzert
REGIONALES
Offenbach-Journal Nr. 7 O
Zurück in den Käfig Für Comeback im Kampfsport verlässt ein Spieler den SC Hessen Von Klaus Günter Schmidt
stian ist nicht nur ein guter Spieler, sondern auch ein super Typ. Er hat großen Anteil daran, dass wir in der Tabelle dort stehen, wo wir stehen“, betont Cheftrainer Rudi Bommer. „Wir wollten ihn halten, aber
KREIS OFFENBACH. Vom Fußballfeld in den Kampfsportkäfig: Christian Eckerlin hat den SC Hessen Dreieich verlassen, um sich mit ganzer Kraft wieder seiner zweiten Passion zu widmen. Am 11. März wird er bei einer Großveranstaltung in Darmstadt sein Comeback als Mixed-Martial-Arts-Kämpfer geben. Eckerlin war ein Publikumsliebling in der deutschen MMA-Szene und ein auch international gefürchteter Gegner, ehe ihn Schulterverletzungen ausbremsten. Nun kehrt er nach einer fast vierjährigen Pause in den achteckigen Käfig zurück, in dem sich die Kontrahenten vor einer johlenden Zuschauermenge manchmal bis aufs Blut bekämpfen. Die Mixed Martial Arts sind eine Mischung aus verschiedensten Kampfsportarten wie Boxen, Kickboxen, Ringen, Judo, Jiu-Jitsu, Taekwondo oder Karate. Ob Schläge, Tritte oder Würgegriffe - fast alles ist erlaubt, um den Gegner auszuknocken, ihn zur Aufgabe zu zwingen oder sich als Punktsieger feiern zu lassen. Selbst wenn einer am Boden liegt, gibt es kein Pardon. Die Finger dieser modernen Gladiatoren stecken nicht wie beim Boxen in dicken Fäustlingen, sondern in dünnen, an den Kuppen offenen Handschuhen. Der aus Erbach im Odenwald stammende Christian Eckerlin war ein hoffnungsvolles Fußballtalent und brachte es beim SV Darmstadt 98 in der Saison 2007/2008 auf mehrere Einsätze in der damals noch drittklassigen Regionalliga. Seine Fußballerkarriere verfolgte er je-
er ließ sich nicht umstimmen. Er will es unbedingt als Kampfsportler noch einmal wissen. Wir sind dankbar für seinen Einsatz und wünschen ihm für seine weitere Entwicklung alles Gute.“ Wenn Eckerlin am Samstag, 11. März, im Darmstadtium zum Duell mit dem Italiener Giovanni Melillo in den Käfig klettert, werden ihm Bommer und
Donnerstag, 16. Februar 2017
seine ehemaligen Dreieicher Mannschaftskameraden sogar aus nächster Nähe die Daumen drücken. „Wir fahren geschlossen hin und wollen ihn anfeuern“, kündigt der Trainer an: „Natürlich sind wir auch neugierig, was das für ein Sport ist.“ Tickets für die Veranstaltung, bei der Martial-Arts-Kämpfer aus dem In- und Ausland in verschiedenen Gewichtsklassen ge-
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geneinander antreten, gibt es unter anderem auf www.eventim.de. Auch wenn seine ganze Konzentration wieder dem Kampfsport gilt, will Christian Eckerlin nebenbei weiter Fußball spielen. Allerdings zwei Klassen tiefer als beim SC Hessen. Er hat sich in der Gruppenliga Wiesbaden dem RSV Weyer angeschlossen.
Nabelschau der Top-Marken Dritte Auflage der Triathlon-Messe steigt in der Langener Stadthalle Von Harald Sapper
Pendler zwischen den Sportwelten: Der Fußballer Christian Eckerlin bereitet sich derzeit auf sein Comeback als Mixed-Martial-Arts-Kämpfer vor. (Foto: hd) doch nur halbherzig, denn der Kampfsport, mit dem er bereits als 16-Jähriger während seiner Bäckerlehre in Frankfurt begonnen hatte, ließ ihn nicht mehr los. Im Sommer 2008 stellte Ekkerlin die Fußballschuhe in die Ecke und versuchte zunächst als Boxer sein Glück. 2009 gab er sein Debüt als Martial-ArtsKämpfer und verdiente fortan als Profi im Frankfurter Team MMA Spirit sein Geld. Unter dem Kampfnamen „The German Nightmare“ (Der deutsche Alptraum) schlug er sich im Weltergewicht nach oben und feierte seinen größten Erfolg mit dem Gewinn der Europameisterschaft. Von Verletzungen gebeutelt,
zog sich Eckerlin im Jahr 2013 aus dem Kampfsportkäfig zurück und startete einen Neuanfang als Fußballer. Über Viktoria Aschaffenburg, RW Hadamar und den TSV Lehnerz führte ihn der Weg im vergangenen Sommer zum SC Hessen. Bei den Dreieichern war der beinharte Linksverteidiger eine feste Größe in der Abwehr, ehe er gegen Ende der Hinrunde den Kampfsport wieder über den Fußball stellte. In den letzten Spielen vor der Winterpause gehörte er nicht einmal mehr dem Kader des souveränen Hessenliga-Spitzenreiters an. Der SC Hessen entließ den 30-jährigen Abwehrrecken nur ungern aus dem Vertrag. „Chri-
KREIS OFFENBACH. Triathlon boomt. Der aus Schwimmen, Radfahren und Laufen bestehende Dreikampf ist gegenwärtig die Sportart mit dem prozentual größten Wachstum im Bereich des Deutschen Olympischen Sportbundes – und nicht zuletzt spektakuläre Triumphe wie der deutsche Dreifach-Erfolg bei der letztjährigen „Ironman“-Weltmeisterschaft auf Hawaii (neben Titelverteidiger Jan Frodeno kämpften sich auch Sebastian Kienle und Patrick Lange aufs Podium) sorgen für einen zusätzlichen Popularitätsschub. Den wollen nun auch die Organisatoren der „Triathlon Convention Europe“ (TCE) nutzen, deren dritte Auflage von Freitag (17.) bis Sonntag (19.) in der Stadthalle steigt. Bei der größten reinen TriathlonMesse im deutschsprachigen Raum können sich Interessierte vor der anstehenden Saison nämlich nicht nur über aktuelle Materialtrends und spannende Produktneuheiten auf dem Ausdauersektor informieren. Vielmehr will die veranstaltende „EvenTrade GmbH“ auch mit einem ebenso hochwertigen wie
abwechslungsreichen Rahmenprogramm punkten, das unter anderem Vorträge, Workshops und diverse Wettkampf-Angebote umfasst. „Wir haben unser Seminarprogramm mit rund 50 Events und 25 hochkarätigen Referenten gegenüber dem Vorjahr verdoppelt und bieten Vorträge und Workshops in allen Bereichen, die für Triathleten von Interesse sein können“, geht’s nach Angaben von „EvenTrade“-Mitarbeiter Lars Weber beispielsweise um Krafttraining, Stretching, Trainingslehre, Sportmedizin, Ernährung, Coaching und die Vermittlung von Schwimmtechniken. Zum Teil kann das Gehörte anschließend auch gleich einem Praxistest unterzogen werden – etwa bei Schwimmeinheiten oder dem Yoga für Triathleten. Weil sich derartige AusdauerFreaks generell lieber selbst bewegen als zum Zuhören „verurteilt“ zu sein, können sie auch in diesem Jahr bei der TCE wieder bei diversen Aktivitäten ihre (vorsaisonale) Fitness unter Beweis stellen. „Schon ausgebucht ist am Freitag ein 100 x 100-Meter-Schwimmen, aber für die zweite Auflage unseres IndoorTriathlons kann man sich noch über unsere Homepage anmelden“, umfasst selbiger nach An-
gaben von Webers Kollegin Eva Zwilling 300 Meter Schwimmen, dann 10 Kilometer Radfahren auf sogenannten „Wattbikes“, ehe zum Abschluss 3 Kilometer per pedes auf Laufbändern absolviert werden müssen. Somit können ambitionierte HobbyAthleten die ersten Wettkampfkilometer der Saison sammeln. Ferner wird bei der Messe in Langens „Gud Stubb“ auch der „Watt-König“ gesucht: Dabei wird die jeweilige Tretleistung der Sportler auf einem Indoortrainer bei einer kurzen Einheit mit maximalem Einsatz gemessen. Wer indes lieber läuft als zu strampeln, der kommt am Sonntag auf seine Kosten. Denn dann stehen zwei Läufe auf dem Programm, die für ambitionierte Ausdauer-Cracks genauso geeignet sind wie für Hobbyläufer, die ungern alleine unterwegs sind. Der eine Runde umfassende Fünf-Kilometer-Lauf wird um 10 Uhr gestartet, die doppelt so lange Variante, bei der die von der Stadthalle über die Zimmerstraße, den Leukertsweg und durchs Loh bis zur Berliner Allee und wieder zurück, überwiegend über asphaltierte Wege führende Strecke zweimal absolviert werden muss, um 11 Uhr. In der Anmeldegebühr für die Läufe – der „Fünfer“ schlägt mit
10, der „Zehner“ mit 15 Euro zu Buche – ist ein am Sonntag gültiges Tagesticket für die Messe enthalten. Nachmeldungen für beide Läufe sind am 17. und 18. Februar auf der Messe sowie am Wettkampftag an der Startnummernausgabe möglich. Doch zurück zur TCE: Die fungiert natürlich auch diesmal wieder als Nabelschau der Top-Marken des Triathlonsports. Laut „EvenTrade“-Mann Weber werden rund 80 führende Vertreter aller relevanten Branchen neue Produkte aus den Bereichen Bekleidung, Schuhe, Rad, Ernährung, Gesundheit, Trainingsplanung und Dienstleistung rund um den sportlichen Dreikampf präsentieren. Und bei vielen der Hersteller kann man die Lauf-, Rad- und Schwimmutensilien nicht nur unter die Lupe nehmen, sondern auch ersten kleinen Belastungsproben unterziehen – und sie dann kaufen. Die „Triathlon Convention Europe“ ist am Freitag von 16 bis 20 sowie am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet am Freitag 4, am Samstag und Sonntag jeweils 8 Euro, während für ein Wochenend-Ticket 12 Euro berappt werden müssen. Weitere Infos gibt’s im Internet (www.triathlonexpo.eu).
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Offenbach-Journal Nr. 7 O
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Offenbach-Journal Nr. 7 O
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Technik und steuern ihre Heizung per Zeitschaltuhr (Frauen: 26 Prozent). Viele Befragte haben Strategien entwickelt, um Heizkosten zu sparen. Jeder zweite Deutsche (51 Prozent) heizt deshalb gezielt nur die Räume, in denen er sich wirklich aufhält, und achtet dann darauf, die Zimmertüren geschlossen zu halten. Zweitbeliebteste Sparstrategie ist der Einsatz einer Zeitsteuerung (30 Prozent). 29 Prozent ziehen sich wärmer an oder wickeln sich in eine Decke, um Heizkosten zu sparen. Lediglich 15 Prozent der Befragten sind solche Spartricks völlig egal: Sie heizen munter drauflos und wollen einfach nicht frieren. Für die repräsentative Studie „Wohnen und Leben 2016“ wurden 1.000 Online-Nutzer ab 18 Jahren befragt.
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(iw). 67 Prozent der Deutschen drehen spätestens im Oktober zum ersten Mal die Heizung auf, das zeigt eine repräsentative Umfrage von immowelt.de. 26 Prozent beginnen erst im November zu heizen, 6 Prozent im Dezember. Frauen sind verfrorener: Bei 72 Prozent der weiblichen Befragten sorgt die Heizung spätestens Ende Oktober für eine warme Wohnung, von den Männern schalten nur 62 Prozent bis dahin die Heizung an. Auch in anderer Hinsicht unterscheiden sich Mann und Frau in ihren Heizgewohnheiten: Um Heizkosten zu sparen, zieht sich jede dritte Frau (33 Prozent) lieber einen warmen Pulli an oder hüllt sich in eine Decke – bei den Männern tun das nur 24 Prozent. Sie (34 Prozent) setzen zur Kosteneinsparung eher auf
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Energetische Sanierung Überblick im Förderdschungel behalten an. Die Investitionen in energetische Sanierungen sind in den vergangenen Jahren sogar gesunken, wie das IW-Gutachten zeigt, das in Zusammenarbeit mit der Schwäbisch Hall-Stiftung, dem Zentralverband des deutschen Handwerks und dem Volkswirtschaftlichen Institut für Mittelstand und Handwerk entstanden ist. Das IW empfiehlt, die Programme der KfW, des BAFA und der Länder zusammenzuführen. Nur noch auf kommunaler Ebene und von den Energieversorgern sollten ergänzende Programme angeboten werden. Alle lokalen Initiativen sollten aber auch auf einer bundesweiten Plattform gebündelt sein. Einen Überblick gibt es unter: www.aktionpro-eigenheim.de/haus/foerderung/kommunen/suche/
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(sh) Die Zahl der Förderprogramme für die energetische Gebäudesanierung steigt seit Jahren. Inzwischen gibt es mehr als 3.350 Zuschussprogramme, wie ein Gutachten des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) zeigt. Hausbesitzern und angehenden Bauherren, die Orientierung im Förderdschungel suchen, empfiehlt Carolin Großhauser von der Bausparkasse Schwäbisch Hall: „Bauherren sollten auf ihre Bank vor Ort oder lokale Handwerker zugehen. Diese kennen die für sie wichtigsten Förderungen.“ Neben der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bieten viele Länder, Kommunen und Energieversorger eigene Förderprogramme
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Zwei oder fünf Jahre Garantie? (pb). Viele Bauherren installieren Photovoltaikanlagen auf ihrem Dach. Was passiert aber, wenn die Anlage defekt ist? Dann greift zunächst die Garantie. Und die kann entweder zwei oder fünf Jahre abdecken, so der Verband Privater Bauherren (VPB). Was wann gilt, das ist nicht einheitlich geregelt. Ob private Bauherren zwei oder fünf Jahre Gewährleistung auf ihre Anlage haben, richtet sich nämlich vor allem nach der Nutzung der Anlage. Das haben der Bundesgerichtshof (BGH) und diverse Oberlandesgerichte in verschiedenen Entscheidungen näher definiert. Anlagen, die in der Hauptsache zur Einspeisung in das Netz auf dem Dach montiert sind, genießen bei Mängeln zwei Jahre Gewährleistung (BGH, Urteil vom 09.10.2013 – Aktenzeichen: VIII ZR 318/12). Die Gewährleistung steigt auf fünf Jahre, sobald Photovoltaikanlage und Haus eine bauliche Einheit bilden und voneinander abhängig sind. Das ist inzwischen bei vielen Objekten der Fall: Ein solches Haus funktioniert nur mit der Solaranlage. Ohne ist es nicht zu gebrauchen. Der VPB rät Bauherren, sich schon in der Planungsphase Gedanken über die Solaranlage zu machen und sich vom unabhängigen Sachverständigen beraten zu lassen.
Eigenstromerzeugung: Meldefrist beachten Netzbetreiber bis 28. Februar Basisangaben übermitteln (as). Der Betrieb einer eigenen Stromerzeugung erfreut sich bereits seit Jahren zunehmender Beliebtheit. Neben den meist gasbetriebenen Blockheizkraftwerken und stromerzeugenden Heizungen kommen inzwischen auch immer häufiger Fotovoltaikanlagen zum Einsatz. Hausbesitzern und Wohnungsgesellschaften bieten sich auf die Weise neue Möglichkeiten, die energetische Qualität ihrer Gebäude zu verbessern und gleichzeitig den ständig steigenden Energiepreisen entgegenzuwirken. Allerdings gilt es dabei, die gesetzlichen Regelungen der EEG-Umlage und der Meldeund Informationspflichten zu beachten. Die in jedem Jahr neu berechnete EEG-Umlage beträgt für 2017 6,880 ct/kWh. Für neue Anlagen auf Basis Erneuerbarer Energien und effizienter KraftWärme-Kopplung (KWK) gilt ein reduzierter Betrag von 40 Prozent (das sind 2017 2,752 ct/kWh). Anlagen, die bereits vor dem 1.8.2014 zur Eigenstromerzeugung in Betrieb genommen wurden, genießen Bestandsschutz und bleiben von der EEG-Umlage ausgenommen, solange keine größeren Änderungen vorgenommen werden oder ein Eigentümerwechsel stattfinden. Werden Dritte, beispielsweise weitere Bewohner und Mieter des Gebäudes, mit Strom beliefert, ist sogar die volle EEG-Umlage fällig. Für die Umsetzung der EEGUmlage, hat der Gesetzgeber die Stromnetzbetreiber in die Pflicht genommen.
Parallel zu den neuen Umlagepflichten hat der Gesetzgeber auch umfassende Melde- und Nachweispflichten für Neu- sowie auch für Bestandsanlagen eingeführt, insbesondere für umlagepflichtige Eigenversorger und Anlagen mit Drittbelieferung. Diese bestehen zum einen gegenüber dem örtlichen Verteilnetzbetreiber sowie zusätzlich gegenüber der Bundesnetzagentur. Diese Informationspflichten sind im EEG und in der sogenannten Ausgleichsmechanismusverordnung (AusglMechV) geregelt und jeweils bis zum 28. Februar des Folgejahres zu erfüllen. Auch Personen, die davon ausgehen, dass in ihrem Fall die EEG-Umlagepflicht vollständig entfällt müssen dem Netzbetreiber zumindest die notwendigen Basisangaben (einschließlich relevanter Änderungen) mitteilen und erforderlichenfalls darlegen, dass die Ausnahmevoraussetzungen vorliegen. Darüber hinaus sind umlagepflichtige Strommengen jährlich mitzuteilen. Die Frist für die Mitteilung an den Netzbetreiber für das jeweilige Abrechnungsjahr ist der 28. Februar des Folgejahres. Eigenversorger mit EEG-umlagepflichtigen Strommengen sind zusätzlich verpflichtet, auch der Bundesnetzagentur (BNetzA) bis zu diesem Termin Daten zu übermitteln. Betreiber von Stromerzeugungsanlagen, die selbst erzeugten Strom verbrauchen, sollten sich mit ihrem Netzbetreiber in Verbindung setzen,
um ihre EEG-Umlagepflichten zu klären und ihre Mitteilungspflichten rechtzeitig zu erfüllen. Wer die Mitteilungspflichten gegenüber dem Netzbetreiber nicht erfüllt, muss nach dem EEG 2017 die vollständige oder eine erhöhte EEG-Umlage für das jeweilige Kalenderjahr zahlen. Zudem werden zusätzlich Verzugszinsen in Höhe von 5 Prozent in Rechnung gestellt. Von den Zahlungs- und Mitteilungspflichten sind klassische „Volleinspeiser“ ohne Eigenverbrauch und ohne Lieferung an andere Letztverbraucher nicht betroffen. Darüber hinaus ist die Eigenversorgung mit Strom aus Stromerzeugungsanlagen mit einer installierten Leistung von höchstens 1 kW und Solaranlagen mit einer installierten Leistung von höchstens 7 kW von den Mitteilungspflichten ausgenommen. Die BNetzA hat auf ihrer Webseite weitere Informationen und Formulare bereitgestellt. Broschüren hält die Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. (ASUE) bereit (www.asue.de/broschuerenliste/alle).
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Donnerstag, 16. Februar 2017
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Impressum
Christa, 75 J., verwitwet, bin eine ruhige, liebevolle Hausfrau, habe ein großes Herz, eine weibl. Figur mit schöner Oberweite. Ich koche gern u. gut, bin fleißig in Haus u. Garten u. habe ein Auto, ich wünsche mir üb. pv einen guten Mann hier aus der Gegend, gern auch über 80 J., der mit mir wieder glücklich werden möchte. Gerne erwarte ich Ihren Anruf.
Das Offenbach-Journal erscheint donnerstags und wird im Verbreitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen Media-Daten) kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt.
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Anzeigen: Heribert Cloes Gerhard Müller (verantwortlich)
Objektleitung: Ulla Niemann
Irmgard, 64 J., ich bin leider verwitwet, das Alleinsein ist für mich nur schwer zu ertragen, ich habe ein großes, gutes Herz u. wünsche mir wieder sehr einen lieben Mann bis ca. 75 J. umsorgen. Ich bin nicht anspruchsvoll, habe eig. Auto u. bin nicht ortsgebunden. pv Tel. 0151 –
Redaktion: Jens Hühner Simona Olesch (verantwortlich)
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Anzeigenpreise: Es gilt die Preisliste Nr. 2016-01 vom 1.2.2016
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