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I H R E WO C H E N Z E I T U N G F Ü R D I E S TA D T • A U S D E M H A U S E D E R D R E I E I C H - Z E I T U N G Donnerstag, 18. August 2016

Gute Vorzeichen: Wirtschaftskraft des Kreises wird stark bewertet Seite 2

Nr. 33 O

Auflage: 47.110

Sonderthema 1: Bauen, Modernisieren, Energiesparen Seite 5

Gesamtauflage 218.420

Sonderthema 2: Entdecken, Erleben, Genießen Seite 6

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Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region

Seite 8

Seite 4

Vor 20 Jahren: SG Egelsbach sorgt für Fußball-Schlagzeilen Seite 7

Energiespartipp der Woche Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

120 Prozent gegen 96

Parken im Hafen wird neu geregelt

Kickers gegen Hannover wieder in Pokalschreck-Laune

OFFENBACH. Ersten Unmutsäußerungen über die Parksituation im neuen Hafengebiet folgen jetzt erste Konsequenzen, wie die Stadt Offenbach mitteilt. Das betrifft die Nutzung der freien Parkflächen und die Öffnungszeiten der Tiefgarage des Hafenzentrums. Darüber hinaus werden Fragen, wo und wie man Parkplätze als Besucher des Hafengebiets finden kann, auf der Internetseite www.hafen-offenbach.de unter dem Themenfeld „Dialog“ beantwortet. Mit dem zunehmenden Anteil an neuen Bewohnern im Hafengebiet und anderen Offenbachern, die in den anliegenden Gastronomien einkehren wollen, werden Parkplätze eben dort ein knappes und teures Gut. Für Dauerparker stehen Tiefgaragen bereit. Kurzzeitparker finden entlang der öffentlichen Straßen zeitlich befristete Parkmöglichkeiten. Wie die Stadt mitteilt, will sie die Stellplätze mittelfristig bewirtschaften. Das soll die Mehrfachnut-

Von Jens Köhler OFFENBACH. Der DFB-Pokal und Kickers Offenbach: Das ist eine innige, leidenschaftliche, sehr emotionale Verbindung. Am kommenden Montag (22.) soll das Fußball-Drama, das schon so viele Offenbacher Jubelarien hervorgebracht hat, auf dem Bieberer Berg fortgeschrieben werden. Der OFC erwartet Hannover 96 zum Spiel in der 1. PokalHauptrunde der Saison 2016/2017. Die Partie wird um 18.30 Uhr angepfiffen. Die Kickers und die alljährliche Jagd auf den Goldpott: Muss man dazu noch viel sagen? Jeder, der einen Funken FußballSachverstand und ein wenig Herz für die Rot-Weißen auf die Waagschale bringt, weiß es ganz genau: Dieser Wettbewerb und der Charakter des Klubs – frei nach dem Motto „Kampf auf Biegen und Brechen“ – passen einfach perfekt zusammen. Schließlich hat der OFC den bislang größten Erfolg seiner mittlerweile 115-jährigen Vereinsgeschichte auf der Pokalschiene gefeiert. 1970 wurde der hochfavorisierte 1. FC Köln im Finale in Hannover mit 2:1 besiegt – und die Hessen bejubelten seinerzeit ihren Außenseitertriumph überschwänglich. Zehntausende feierten damals die Cup-Gewinner nach ihrer Rückkehr auf den Straßen im Offenbacher Zentrum. Das Strickmuster „der Kleine ärgert den (vermeintlich) Großen“ hat Tradition. Es wurde auch in der schweren Zeit nach dem Zweitliga-Abstieg im Jahr 2008, geprägt von finanziellen Negativ-Schlagzeilen und einem mühsamen Überlebenskampf im Liga-Alltag, zu einem Markenzeichen der Kickers. Sie nutzten die Plattform namens DFB-Pokal immer wieder, um sich Motivationsschübe zu holen, um Durchhaltewillen zu demonstrieren und sich bundesweit auf der großen Fußballbühne in Erinnerung zu bringen. Bemerkenswert: In schöner Re-

gelmäßigkeit hat der Dritt- und Viertligist bei seinen Pokalteilnahmen in den zurückliegenden fünf, sechs Jahren höherklassige Mannschaften ausgeschaltet. Bis ins Achtel- oder gar Viertelfinale schafften es die Offenbacher mehrfach. Begossene Pudel nach Nervenschlacht Unvergessen: Das 4:2-Bravourstück nach Elfmeterschießen gegen Borussia Dortmund in der Saison 2010/2011. Roman Weidenfeller und Co., die in

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just jener Spielzeit die Deutsche Meisterschaft feiern konnten, hatten auf dem Bieberer Berg nichts zu lachen. Sie standen nach der verlorenen Nervenschlacht wie begossene Pudel auf dem Platz. Schwacher Trost für die Schwarz-Gelben: Vielen anderen Erst- und Zweitligisten erging es in jüngster Zeit nicht besser. Der VfL Bochum, Greuther Fürth, Union Berlin, Fortuna Düsseldorf, der FC Ingolstadt und der Karlsruher SC... Die Liste derjenigen, die im Pokalhafen Offenbach Schiffbruch erlitten, ist lang. Gesellt sich ein neuer Name hinzu, wenn der BundesligaAbsteiger und aktuelle Zweitliga-Tabellenführer Hannover 96 am nächsten Montag auf Biebers Höhen gastiert? Fest steht: Die Kickers brauchen (mal wieder) einen absoluten Sahnetag, wenn sie versuchen, gegen die zwei Klassen höher angesiedelten Niedersachsen den nächsten Pokalstreich einzutüten. Schließlich sind die von Daniel

Stendel trainierten und als heißer Wiederaufstiegs-Anwärter gehandelten 96er hervorragend aus den Startlöchern gekommen. Zum Auftakt der neuen Spielzeit im für sie ungewohnten Bundesliga-Unterhaus besiegten die Hannoveraner den 1. FC Kaiserslautern auf dem Betzenberg mit 4:0. Im ersten SaisonHeimspiel gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth folgte ein 3:1-Sieg. Beeindruckend war jeweils die Effizienz, mit der die Offensivreihe zu Werke ging. Eiskalte Chancenverwertung: Damit glänzten die GrünWeiß-Schwarzen aus der LeineStadt. Doch der OFC mag bekanntlich die Underdog-Konstellationen. Jene Tage, an denen es gilt, die sprichwörtlichen 120 Prozent abzurufen und über sich hinauszuwachsen. Dass es den sportlich Verantwortlichen um Trainer Oliver Reck trotz der mehr als schweren Rahmenbedingungen rund um das Stichwort „Insolvenz“, das den Klub seit 2013 beutelt, offenbar gelungen ist, eine hochmotivierte und konkurrenzfähige Truppe in die neue Regionalliga-Saison zu schicken: Das haben die ersten Partien angedeutet. Flügelflitzer Serkan Firat, der japanische Mittelfeldspieler Ko Sawada und das routinierte Torjäger-Schlitzohr Matthew Taylor: Das waren Akteure, die beim Einstieg aufhorchen ließen und die nun auch den Pokalwettbewerb nutzen möchten, um ihre Qualitäten unter Beweis zu stellen. Indes: Nicht unbedingt der herausragende Einzelkönner, sondern vielmehr die kollektive Ausnahmeleistung im Verbund mit einer stimmungsvollen Heimspiel-Kulisse – das ist die Mischung, aus der ein weiteres Pokalmärchen à la OFC gestrickt sein könnte. Die Anhänger spekulieren natürlich darauf und stimmen sich schon auf den außergewöhnlichen Fußball-Montag ein. Beim Liga-Heimspiel gegen Astoria Walldorf (3:2) verkaufte eine Fangruppe T-Shirts mit dem Aufdruck „Pokalschreck“.

Quartiersgarage jetzt täglich geöffnet

Eher ein Fliegengewicht, was die Körpermasse anbelangt, doch mit Blick auf die Fußballtechnik ein starkes Pfund im Kader der Offenbacher Kickers: Der Japaner Ko Sawada hat als Neuzugang mit seinen Auftritten im Mittelfeld sowohl in den Vorbereitungsspielen als auch beim Saisonauftakt vor heimischer Kulisse ein Ausrufezeichen gesetzt. Ob die kreativen Impulse des 24-Jährigen auch im Pokalspiel gegen Hannover 96 zünden? Die Partie am kommenden Montag (22.) wird es zeigen. (Foto: Köhler)

zung der öffentlichen Parkplätze weiter erhöhen und verhindern, dass Fahrzeuge auf der Straße geparkt werden, für die Stellplätze in den Tiefgaragen zur Verfügung stehen. Weitere Stellplätze sind in der Tiefgarage des Hafenzentrums zu finden, die ab sofort täglich geöffnet ist. Sie kann somit auch sonntags genutzt werden. Die Einfahrt ist montags bis sonntags jeweils von 7 bis 22 Uhr möglich. Nach der Schließung der Mall und der Tiefgarage erfolgt der Nachtzugang mit Hilfe des Parktickets durch die Tür an der Tiefgaragenzufahrt. Die Ausfahrt bleibt jederzeit möglich, wie es heißt. Als weitere Maßnahme zur besseren Verkehrsregelung kündigt die Stadt die Einrichtung einer Tempo-30-Zone im neuen Wohngebiet an. Die Schilder zur Ausweisung der Zone seien bereits bestellt. Sie sollen unter anderem im Bereich Hafendeck /„L’Osteria“ und Jean-WeipertStraße/St. Gobain aufgestellt Bitte auf Seite 2 weiterlesen

Der versteckte Blick 12 Kreative zeigen Kunst an ungewöhnlichen Orten OFFENBACH. Sechs geschichtsträchtige Orte in Offenbach werden von Freitag dieser Woche (19.) bis zum 16. Oktober Schauplatz für eine besondere Kunstaktion, wofür die Kuratorinnen Britt Baumann (vom Amt für Sport und Kulturmanagement) und Nadia Ismail zwölf international tätige kreative Köpfe ins Boot geholt haben. So möchte sich Offenbach – über das ganze Stadtgebiet verteilt – als einzigartiger Standort für Kunst präsentieren. Die Kreativen haben ortspezifische Arbeiten für den öffentlichen Raum entwickelt, die den Blick bewusst auf die verborgenen und unauffälligen Seiten der Stadt und auf deren Geschichte lenken, berichten die Projektverantwortlichen. In den unterschiedlichen Arbeiten der Künstler geht es thematisch um

die Visualisierung der vielfältigen Sichten auf Offenbach – einer Kommune, die sich offensichtlich in einem rasanten Wandel befindet. Ziel ist dabei, dass sich die Besucher mit der immensen Verwandlung ihres Stadtraums auseinandersetzen. Das Besondere steckt bekanntlich oft im Detail, das völlig Unerwartetes in sich birgt. Baumann und Ismail wollen mit der ungewöhnlichen Ausstellung an ungewöhnlichen öffentlichen und frei zugänglichen Orten „eine Entdeckungsreise des Unbekannten im Gewohnten“ bieten. Die beteiligten Künstler sind Marc Aschenbrenner, Julia Bünnagel, Luka Fineisen, Geheimagentur, Jochen Hendricks, Katie Holten, Gereon Krebber, Jana Müller, Fabrizio Prevedello, Thomas Rentmeister, Elsa Tomkowiak und Michael Zheng. Erster Ort ist der im Jahre 1832 eröffnete „Alte Friedhof“, der als

Ersatz für den ehemaligen Stadtfriedhof am heutigen Wilhelmsplatz angelegt wurde. Seine über 100 Jahre alte und denkmalgeschützte Platanenallee bietet, zusammen mit dem restlichen Baumbestand in der Gesamtheit der Anlage, geradezu eine grüne Oase (inklusive eigenem Bienenvolk), die viele kleine und große Geschichten zu berichten hat. Der Gottesacker erzählt beispielsweise etwas über das Wachstum Offenbachs im Zuge der Industrialisierung. Ein Gedenkstein erinnert an ein Unglück an der Schleuse der Gerbermühle, welches einen zunächst freudigen Schulausflug tragisch enden ließ. Diese vielen kleinen Geschichten sollen die Stränge der sich wandelnden Stadt aufzeigen. Ein weiterer Aspekt für die Wahl des Friedhofs ist das Erdreich, welches in seiner Struktur noch die alte Auenlandschaft nachvollziehen lässt, die ursprünglich das Fluss-

ufer Offenbachs säumte. „Offenbach“ leitet sich wohl von dem Wort Ouenbach ab, was eine Urkunde aus dem Jahre 977 belegt, und fixiert damit auch namentlich die Prägung der Landschaft durch die einstige Flora. Der ehemalige Richtplatz ist ein weiterer, weithin unbekannter geschichtsträchtiger Ort, heute ein Spielplatz an der Ecke Hermann-, Schäfer- und ChristianPleß-Straße. Hier befand sich bis zum Jahre 1827 die Hinrichtungsstätte Offenbachs mit einem Galgen, der aus drei Sandsteinsäulen mit Verbindungsbalken bestand. Einst erhielt die Umgebung des Orts aufgrund der natürlichen Bodenbeschaffenheit den Namen „In den Sümpfen“ und befand sich noch bis Anfang des 19. Jahrhunderts vor den Stadttoren. Heute zählt dieser Teil des Senefelder-Quartiers zum innerstädtischen Kern, nichts erinnert mehr an die letzBitte auf Seite 2 weiterlesen

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2 Donnerstag, 18. August 2016

OFFENBACH

Starker Standort in der Region Wirtschaftskraft des Kreises Offenbach „weiterhin ungebrochen gut“ KREIS OFFENBACH. Der Wirtschaftsförderbericht für das Jahr 2015 dokumentiert anhand ausgewählter Daten einmal mehr, dass sich der Kreis Offenbach mit seinen 13 kreisangehörigen Kommunen als starker Standort in der Metropolregion FrankfurtRheinMain positionieren kann. „Mittlerweile haben wir quasi Vollbeschäftigung, wie die Arbeitslosenquote von 4,9 Prozent im Jahresdurchschnitt 2015 zeigt“, erklärt Landrat Oliver Quilling, „aktuell liegt die Quote bei 4,7 Prozent. Gleiches gilt für die Jugendarbeitslosigkeit, mit einer Quote von 3,2 Prozent (Juni 2016) und es ist nicht zu leugnen, dass qualifizierte Beschäftigte auch in unserem Haus mehr als gesucht sind.“ Motor der Wirtschaft ist und bleibt ein starker Mittelstand. So zählt die IHK zum Stichtag 31. Dezember 2015 30.944 Unternehmen, in die Handwerksrolle eingetragen sind 5.356 Firmen. Dazu gibt es noch etwa 150 landwirtschaftliche Betriebe. Diese haben im vergangenen Jahr für ein Gewerbesteueraufkommen von etwa 203 Millionen Euro gesorgt. „In den ersten beiden Quartalen des Jahres 2016 betrug das Gewerbesteueraufkommen insgesamt etwa 108,7 Millionen Euro. Das spricht dafür“, so Quilling, „dass die Wirtschaftskraft in unserer Region weiterhin ungebrochen gut ist.“

Für die gute Entwicklung spricht das positive Ranking des Kreises. Er belegte bei einer Studie zur Wirtschaftsstärke im „Focus“ im Mai 2015 einen hervorragenden 34. Platz. In der PROGNOS-Studie im Mai 2016, die alle drei Jahre die gleichen Standortparameter für alle 402 deutschen Städte und Kreise erhebt, hat er sich von Platz 77 auf Platz 57 vorgeschoben. Gerade in den Bereichen Dynamik, Innovation und Wohlstand hat der Kreis signifikant zugelegt. Im Digitalisierungskompass dieser Studie schneidet der Kreis mit vier Sternen ab und liegt unter den Top 30. „Natürlich profitieren wir von unserer Lage in der Metropolregion“, führt Landrat Oliver Quilling weiter aus, „aber wir selbst haben die Hände ebenfalls nicht in den Schoß gelegt, sondern sind seit 2012 dabei, verschiedene Standortfaktoren zu optimieren.“ Flächendeckender Breitbandausbau Ganz oben auf der Prioritätenliste steht der flächendeckende Breitbandausbau. Hier sind bereits mehr als 80 Prozent erreicht. „Für den Lückenschluss werden die Bieterverhandlungen im Spätsommer abgeschlossen sein“, führt der Landrat aus, „außerdem haben wir ein Leitbild Mobilität entwickelt, das gerade im Ballungsraum unverzichtbar ist. Dieses wird derzeit an vielen

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Stellen mit Leben erfüllt. Gerade vor wenigen Tagen erst konnten wir als Pilotversuch zwölf digital gesteuerte Fahrradboxen in Dietzenbach bei der kvgOF in Betrieb nehmen. Außerdem werden wir jetzt einen eigenen Bereich Verkehrs- und Mobilitätsplanung im Fachdienst 10 „Steuerungsunterstützung Organisation und Kreisorgane“ bilden, der von Karsten Maaß geleitet wird. Zuständige Dezernentin ist Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger. Last but not least haben wir mit den Kommunen und der IHK erstmalig gemeinsam ein Wirtschaftsförderkonzept entwickelt, das sich derzeit ebenfalls in der Umsetzung befindet. In zwei Kommunalkongressen wurden viele Themenfelder definiert. Mehrere Arbeitsgruppen sind derzeit dabei, die zugehörigen Lösungen für die Praxis zu entwickeln. Dabei gilt die Devise „Schneller, Stärker, Smarter“. So sollen die Baugenehmigungsverfahren digitalisiert und der neue gemeinsame Internetauftritt konsequent an den Bedarfen der Unternehmen ausgerichtet werden. Die verstärkte Zusammenarbeit führt bereits jetzt schon dazu, dass Defizite erkannt und auf dem kleinen Dienstweg beseitigt werden können. Davon wird die wirtschaftliche Entwicklung weiter profitieren.“ Natürlich gehören zu dem Aufgabenbereich der Wirtschaftsförderung auch die Bestandspflege und die Lotsenfunktion. So finden regelmäßig Unternehmensbesuche statt. 17 Unternehmen wurden 2015 aktiv bei Genehmigungsvorgängen begleitet. Außerdem ist der Kreis im Bereich Tourismus aktiv und auf verschiedenen Messen präsent. Dazu hat er an zwölf Hotelklassifizierungen teilgenommen. Darüber hinaus kümmert sich die Wirtschaftsförderung auch um die Vernetzung in der Region, dazu gehört zum einen

die Zusammenarbeit mit der FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region und dem Regionalverband FrankfurtRheinMain sowie der Wirtschaftsförderung Region Frankfurt RheinMain. „Wir gehen davon aus“, erklärt Quilling abschließend, „dass die gemeinsame Wirtschaftsförderung die Akteure in unserer Region zusammenführt und wir gemeinsam daran arbeiten, dass wir dauerhaft eine starke Region bleiben.“ (mi)

Schnitt- und Fällarbeiten MÜHLHEIM/OBERTSHAUSEN/OFFENBACH. An der Seligenstädter Straße zwischen Offenbach und Obertshausen werden seit vergangenen Montag auch im Bereich des Mühlheimer Stadtwaldes Schnittund Fällarbeiten durchgeführt, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Die Maßnahme wird gemeindeübergreifend durchgeführt. Dabei sind die Städte Offenbach, Obertshausen und Mühlheim beteiligt und teilen sich die Kosten. Da eine Vollsperrung der Straße vermieden werden sollte, hat man sich entschieden, die Arbeiten mit einem speziellen Fällkran durchzuführen. Dieser ist mit einem ausfahrbaren Greifarm ausgestattet, trägt die Bäume von oben her ab und kann das Schnittgut gezielt am Straßenrand ablegen, ohne das Baumteile auf die Straße fallen oder andere Bäume beschädigt werden. So kann die Sperrung fast durchgehend auf eine Spur beschränkt bleiben und muss nur kurzzeitig erfolgen. Der Verkehr wird über ein Ampelsystem und Verkehrsleittafeln geregelt. Die Verkehrssicherungsmaßnahme an der Seligenstädter Straße soll insgesamt sieben bis zehn Tage dauern. (mi)

Offenbach-Journal Nr. 33 O

Der... Fortsetzung von Seite 1 te Hinrichtung im Jahr 1812. Die angrenzende Schäferstraße wurde erst 1864 als Verlängerung der Kanal-/Darmstädter Straße geplant und ab 1876 bebaut. Nur der alte Hinrichtungsplatz, volkstümlich auch „Rabenstein“ genannt und die besondere Bauweise des Galgens bezeichnet, wurde niemals überbaut. Die Reste der Richtstätte versteigerte man nach seinem Abriss, so wurden die Balken für den Bau des Hinterhauses – das heute nicht mehr steht – in der Geleitstraße 30 verwendet. Nach der „Stilllegung“ der Hinrichtungsstätte wurde den Holzsplittern und anderen Resten des Galgens eine Wirkung als Talisman zugesprochen und diese somit gerne mitgenommen. Der in einer mit Unkraut überwucherte Senke stehende Grenzstein als weiterer Ort birgt eine historische Besonderheit. Eingelassen in eine kleine Brücke befindet sich ein unscheinbarer quaderförmiger Sandstein, der die einzige seit der Frankenzeit unveränderte Grenze zwischen Offenbach und Frankfurt visuell markiert. Diese historische Spur hat sich inzwischen von der historischen Landesgrenze im allgemeinen Bewusstsein zur heutigen Tarifgrenze des öffentlichen Nahverkehrs gewandelt. So ist auch der vermutlich aus der nachnapoleonischen Zeit stammende Grenzstein mit dem Wappen des Fürstentums Isenburg, bestehend aus Krone und Schild, auf Offenbacher Seite und dem bekrönten Löwen für das Frankfurter Areal kaum noch zu erkennen. Auch wenn der dortige kleine Bachlauf sich nicht mehr allzu häufig noch mit Wasser füllt, so ist er doch der „kleine Bruder“ des Dreieichweihers und speist sich aus demselben Wasserlauf. Wo er im Main endet, ist heute jedoch nicht mehr nachvollziehbar. Damit zeugt er exemplarisch von den zahlreichen kleinen, heute nicht mehr sichtbaren oder gänzlich verschwunde-

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OFFENBACH. In dieses Wochenende gehen wir mit zwei kleinen Tipps. Es dreht sich um die Offenbacher Geschichte und einen gern gesehenen Gast aus Berlin. Und, seien wir mal ehrlich, Offenbach ist doch sowieso ein bisschen wie Berlin, eben eine ehrliche Haut. Samstag, 20. August: 250 Jahre hat sie auf dem Buckel, die gute, alte, prächtige, gerade zwischen Großer Marktstraße und Geleitstraße im Umbau befindliche Kaiserstraße. Das Amt für Öffentlichkeitsarbeit hat dazu die Ausstellung „250 Jahre Kaiserstraße – 1 km Offenbacher Geschichte“ organisiert, die im ehemaligen UBSGebäude (Kaiserstraße 73, Erdgeschoss) ab 20. August zu sehen ist. Monatelang hat der Offenbacher Autor und Journalist Uwe Kauss im Auftrag des Amtes die Archive durchstöbert und die spannende Geschichte der Straße anhand von historischen Akten, Originaldokumenten, Zeichnungen und Fotos rekonstruiert. Viele Dokumente sind in der Ausstellung erstmals zu sehen und sollen einen neuen Blick auf die heute genau einen Kilometer lange, kerzengerade Straße werfen. 1766 hatte Offenbach gerade mal 4500 Einwohner. Zu dieser Zeit wurde die Kaiserstraße als noch namenloser Weg durch ein neues Bauquartier am Westrand Offenbachs angelegt. Die Verbindung führte zwischen

der Geleitstraße bis etwa zur heutigen Bernardstraße durch Äcker, Wildnis, Wiesen und Gärten. Hochwasser des noch nicht kanalisierten Mains überschwemmte sie regelmäßig. Den „Weg nach dem Mayn“, wie der unbefestigte Feldweg auf einem Plan von etwa 1750 genannt ist, durchzog bald ein breiter Kanal. Er war Teil eines längst vergessenen Entwässerungssystems und sollte zudem die Westgrenze Offenbachs sichern, denn die Stadtmauer war dort seinerzeit lückenhaft. So entstand ihr erster Name: Canalstraße. In der Ausstellung wird die ganze Entwicklungsgeschichte der Stadt anhand der Entwicklung der wichtigen Kaiserstraße aufgezeigt. So durchwandert man sinnbildlich die Zeiten der Industrialisierung, Kriegsgeschehen, sowie Wiederaufbau. Das Amt für Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Offenbach bietet parallel zur Ausstellung 73 Führungen an. Gästeführerin Monika Krämer erläutert die historischen Ereignisse wie sich die Canalstraße zur Kaiserstraße entwickelt hat. Beim Flanieren über die Kaiserstraße erfahren die Teilnehmer viel über die Geschichte der vorhandenen und der verschwundenen historischen Gebäude – seien es Krankenhaus, Synagoge oder Seifen- und Lederwarenfabrik – und über die Geschichte des Kanals. Die Führungen finden am 27. August ab 14.30 Uhr, am 2. September ab 15 Uhr und am 8. September ab 14.30 Uhr statt.

Führungen durch die Ausstellung bietet Uwe Kauss im Anschluss an die Führungen von Monika Krämer am Samstag, 27. August, sowie am Donnerstag, 8. September, jeweils ab 16 Uhr an. Anmeldungen nimmt Monika Krämer unter der Rufnummer (069) 895754 oder unter kraemer@ofinfocenter.de per E-Mail entgegen. Treffpunkt ist jeweils der Eingang der Ausstellung in der Kaiserstraße 73. Ausstellungseröffnung ist am 20. August um 12 Uhr. Die Ausstellung läuft bis zum 10. September 2016. • UBS-Gebäude (Kaiserstraße 73, Erdgeschoss) / Ausstellung: 250 Jahre Kaiserstraße / Eröffnung: 12 Uhr / Eintritt frei Sonntag, 21. August: Simpel und eingängig mit unglaublich viel Charme, so kommt Masha Qrellas Musik daher. Ihre Songs sind sanft skizzierte Alltagserzählungen, locker, leicht und irgendwie poppig im besten Sinne des Wortes. Qrella war lange eine der Schlüsselfiguren der Berliner Postrockszene, bei den Bands Mina und Contriva war sie engagiert und viele, viele Male beehrte sie bereits den Hafen 2 mit ihren sympathischen Soloauftritten. Am Sonntag präsentiert sie ihr neues Album „Keys“, das als bisher reifstes Werk daher kommt. Die großen Themen des Pop – Liebe, Sex, Alltag – erzählerisch in Dreioder Vierminutensongs fasst, das kann sie einfach. • Hafen 2 / Konzert: Masha Qrella / Beginn: 16 Uhr / Eintritt frei

NICHT MEHR TAUFRISCH: Der Sommer des Jahres 2016 biegt auf die Zielgerade ein. (kö/Foto: Mohr)

nen, jedoch ehemals das ganze Stadtgebiet Offenbachs durchziehenden Wasserläufen. Es wird auch an dieser Stelle deutlich, wie sehr sich die Flora Offenbachs im Zuge der Industrialisierung und der damit einhergehenden räumlichen Ausweitung gänzlich verändert hat. Als geschichtsträchtiger Ort darf der Wilhelmsplatz nicht fehlen. Heute wird der im Volksmund auch „Willi“ genannte Platz vor allem durch den dreimal wöchentlich stattfindenden Wochenmarkt und die Gastronomie geprägt. Als Marktplatz diente er seit etwa 1903. Die Stadt wucherte zuvor nach Osten hin und Wohnhäuser umrahmten den einstigen Stadtfriedhof, dessen Entstehungszeit um 1700 vermutet wird. Dieser wurde dann mit der Eröffnung des heutigen „Alten Friedhofs“ stillgelegt. Nachdem er für Begräbnisse geschlossen worden war, ließ man ihn aber noch zunächst bis 1864 ruhen, bevor man die letzten dort verbliebenen Grabsteine auf den neu angelegten Friedhof überführte. Bemerkenswert ist jedoch der kaum bekannte Umstand, dass sich unter dem Pflaster auch heute noch zahlreiche Gräber befinden. Bei der Neueröffnung des ‚Alten Friedhofs‘ wurden lediglich die Gräber umgebettet, bei denen dies durch die Verwandtschaft veranlasst wurde. So fand man im Zuge der Renovierung des Platzes beispielsweise die Gruft der Anna Agatha Arnoldina Maria Taets van Amerongen (verm. 17911807), deren erneute Beisetzung auf dem „Alten Friedhof“ 2009 erfolgte. Als ein besonders schöner Ort wurde der erste öffentliche Park, der Dreieichpark, als weiterer Ort für das Kunstevent ausgewählt. Ursprünglich auch Grenzpark genannt (nach der alten Stadtgrenze zu Frankfurt), geht das heutige Erscheinungsbild des Parks auf die 2. Hessische Landes-Gewerbeausstellung von 1879 zurück. Daran erinnern zwei unter Denkmalschutz stehende Objekte aus Beton, denen eine überraschend zeitgemäße Ästhetik innewohnt. Sie sind die ältesten Betonarchitekturteile Deutschlands und gehören zu den ersten Betonbauten weltweit. Errichtet wurden sie als Anschauungsobjekt durch die Offenbacher Zementfabrik „Feege und Gotthard“. Nach dem Abbau der Ausstellungshallen wurde der Dreieichpark zu einem Park umgenutzt. Dort kann partiell noch der Verlauf des alten Grenzbachs nachverfolgt werden, dessen Weiher ursprünglich Biebelstrift hieß. Gespeist werden der Weiher und sein sich im Park befindender Wasserlauf auch noch heute durch das abfließende Wasser des sich im Offenbacher Stadtwald befindenden Buchrainwei-

hers. Zu guter letzt wird der Vorplatz der Deutschen Ledermuseums Schauplatz der Kunst sein, auch bekannt als Platz des 8. Mai 1945. Das Kerngebäude des heutigen DLM Deutschen Ledermuseums wurde ursprünglich als Lagerhalle für die Messe in Offenbach erbaut, die aus auf der Straße aufgestellten Verkaufsständen bestand. Von 1829 bis 1836 veranstaltete Offenbach eine Messe, die zeitweise die traditionsreiche Frankfurter Messe an Erfolg übertraf, da die Stadt Frankfurt dem Allgemeinen Zollverein nicht beigetreten war. Mit dem Beitritt Frankfurts 1836 kehrten jedoch die meisten Messebeschicker wieder dorthin zurück. Erst im Jahre 1938 wurde das Gebäude als repräsentatives Museum eröffnet. Der Direktor des Ledermuseums und Leiter der damaligen ‚Meisterschule des deutschen Handwerks’ (heute Hochschule für Gestaltung Offenbach), Prof. Hugo Eberhardt, entwarf den Bau selbst. Inzwischen beherbergt das moderne DLM eine sehenswerte Sammlung u.a. aus den Bereichen der Angewandten Kunst und der Ethnologie. Heute ist dieser Platz nicht nur Museumsvorplatz, sondern vor allem auch ein Ort des Gedenkens an das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Verbrechen der Nationalsozialisten. Überdies befand sich in direkter Nachbarschaft das Gefängnis der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) und zwar dort, wo nun das moderne Gebäude der Industrieund Handelskammer steht. Geschichtsträchtige Ort treffen auf moderne Kunst: Besser kann es nicht kommen. Es tut sich etwas in der Stadt. Die Ausstellung wird am 19. August um 19 Uhr offiziell von Oberbürgermeister Horst Schneider im Markthaus am Wilhelmsplatz eröffnet. (ks)

Parken... Fortsetzung von Seite 1 werden. Mit der frühzeitigen Ausweisung der Tempo-30-Zone solle Raserei verhindert werden. Auf der Hafeninsel bestehe dazu gegenwärtig allerdings wenig Gelegenheit. Die Kelkheimer Projektgesellschaft Horn setzt zurzeit mit dem zweiten und dritten Bauabschnitt ihre Wohnbebauung auf der Inselmitte fort. In Höhe des Oberen Molenparks ist die Straße Hafeninsel deshalb für den Verkehr gesperrt. Hier rechne man mit einer Bauzeit zwischen zwölf und 20 Monaten. Anlieger der Inselmitte, insbesondere Bewohner der bereits von der PG Horn fertiggestellten Gebäude, werden gebeten, bei der Zufahrt die Walter-SpillerBrücke zu nutzen. (ks)


OFFENBACH

Offenbach-Journal Nr. 33 O

Die Polizei berichtet • Frau verletzt – wer sah die Unfallflucht? Eine 32-jährige Audi-Fahrerin wurde am Montagabend bei einem Unfall an der Kreuzung Taunusring/ Sprendlinger Landstraße leicht verletzt; der Verursacher, ein Mann in einem weißen Kleinwagen, war bei Rotlicht gefahren und anschließend geflüchtet. Gegen 21.15 Uhr war die Frankfurterin mit ihrem schwarzen A3 auf dem Odenwaldring in Richtung Taunusring unterwegs. Der Unbekannte befuhr die Sprendlinger Landstraße in Richtung Klinikum. Die 32-Jährige erlitt eine Armprellung und ein Schleudertrauma. An ihrem Audi entstand ein Schaden von etwa 4.000 Euro. Der flüchtige helle Kleinwagen ist ebenfalls im Frontbereich erheblich beschädigt. Die Polizei fragt, wo nach dem Unfall ein stark eingedrückter Wagen ab- oder auch untergestellt wurde. Die Unfallfluchtermittler bitten um Hinweise unter der Rufnummer 06183 91155-0 oder unter der Telefonnummer des 2. Polizeireviers (069/80981234). • Einfach weiter gemacht: Ihren Augen nicht trauen wollten am Sonntagmittag Flohmarktbesucher, als sie das diebische Vorgehen einer jungen Frau beobachteten. Wie die Zeugen später der Polizei schilderten, griff die 29-Jährige

unbemerkt in die Handtasche einer Besucherin, um an das darin steckende Portemonnaie heranzukommen. Der Versuch ging allerdings schief – als eine Zeugin das Handgelenk der mutmaßlichen Taschendiebin packte, ließ diese die Börse wieder los und verschwand schnell. Allerdings hinderte die misslungene Aktion dann aber die ertappte Frau nicht daran, nur wenige Minuten später eine an einem Kinderwagen hängende fremde Handtasche zu öffnen, um darin herum zu suchen. Zu ihrem Pech war sie aber im Visier der Zeugen des ersten Versuchs geblieben, die jetzt die Bulgarin festhielten und die Security verständigten. Die ebenfalls herbeigerufene Polizei nahm die Verdächtige mit auf die Wache; dort kam zunächst ein dreistelliger Geldbetrag zum Vorschein, den die Frau in ihrer Unterwäsche stecken hatte. Dass man offensichtlich die Richtige geschnappt hatte, zeigten drei Portemonnaies, die noch in der Tasche der Festgenommenen steckten. Zwei der Geldbörsen waren leer; in einer befanden sich jedoch noch die Ausweise der bestohlenen Besitzerin. Ob die mutmaßliche Taschendiebin auch für zwei Handy-Diebstähle auf dem Flohmarkt am gleichen Tag verantwortlich ist, wird derzeit noch überprüft. Da sie in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, musste die Frau zunächst die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen; über ihren weiteren Verbleib entscheidet die Justiz. • Einbrecher hebelten Schließfächer auf: Noch unklar ist, was Einbrecher am Sonntag an der Sprendlinger

Landstraße (im Bereich der ungeraden 170er-Hausnummern) aus einem Bürocontainer alles gestohlen haben. Zwischen 16 und 21 Uhr hatten die Täter für den Einstieg ein Fenster aufgehebelt. Anschließend brachen die Diebe einen Schrank sowie die Schließfächer der Mitarbeiter auf. Die Kriminalpolizei ist für Hinweise unter der Rufnummer (069) 8098-1234 zu erreichen. • Auto gestohlen: Eine 69-jährige Offenbacherin suchte Samstagmorgen, gegen 8 Uhr, vergeblich ihren blauen VW Caddy. Das Auto hatte sie am Freitag, gegen 15 Uhr, vor dem Buchrainweg 24 abgestellt. Die Ermittler gehen aktuell von einem Diebstahl aus. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer (069) 8098-1234 entgegen. (pso)

Soprane und Männer gesucht OFFENBACH. Die Offenbacher Kantorei steigt in die Proben für die nächsten Projekte ein. Vorbereitet wird vor allem das große Weihnachtskonzert am 26. Dezember, bei dem Bachs Kantaten 4-6 aus dem Weihnachtsoratorium auf dem Programm stehen. Daneben gibt es verschiedene kleinere Auftritte. Wie immer freut sich die Kantorei über singerfahrene Verstärkung, insbesondere in den Männerstimmen sowie im Sopran. Der Chor probt ab dem 19. August jeden Freitag von 20 bis 22 Uhr im Gemeindesaal der Lutherkirche in der Waldstraße 74-76. Dienstags finden in unregelmäßigen Abständen Stimmproben statt. Interessierte wenden sich an den Leiter und Dekanatskirchenmusiker Friedemann Bekker, Telefon (069) 95641715. (mi)

„Neulich in Offenbach“, ein „Zwischenruf“ von „raustift“.

Donnerstag, 18. August 2016

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Energiespartipp der Woche: Die Hessische Energiespar-Aktion informiert:

Der „Hydraulische Abgleich“ und seine Bedeutung Seit 1. August neue Bundesförderung: bis zu 30 Prozent Zuschuss für Austausch alter Heizungsumwälzpumpen und den hydraulischen Abgleich Pfeifen von Thermostatventilen im Haus? Dann ist ihre Heizungsanlage möglicherweise nicht „hydraulisch“ abgeglichen. „Unter dem Wortungetüm „Hydraulischer Abgleich von Warmwasserheizungen“ versteht man die Einstellung der jeweils ausreichenden Heizungswassermengen für jeden Heizkörper im Haus und dient damit der Heizungsoptimierung“, so Werner Eicke-Hennig, Programmleiter der „Hessischen EnergiesparAktion“.

In diesem Zusammenhang weist die HESA auf das aktuelle Förderprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums „Förderung der Heizungsoptimierung durch hocheffiziente Pumpen und hydraulischen Abgleich“ auf den Einbau effizienter Pumpen und die Optimierung der Heizungsanlage hin. Bezuschusst wird der Austausch von Umwälz- und Warmwasserzirkulationspumpen durch hocheffiziente Pumpen in bestehenden Heizungssystemen sowie der hydraulische Abgleich der Wassermengen in den Heizkörpern einer Anlage. Eine Produktliste aller förderfähigen Pumpen findet sich unter www.bafa.de. Beide Maßnahmen können einzeln oder gemeinsam ausgeführt werden. Zusätzlich werden die Installation von Einzelraumtemperaturreglern und voreinstellbaren Thermostatventilen gefördert.

Die richtige Wassermenge stellt sich nämlich nicht von alleine ein. Hierfür sorgen Rohrbögen, -anschlüasse, unterschiedliche Rohrlängen zwischen den Heizkörpern, Armaturen, die alle einen Widerstand gegen das strömende Wasser ausüben. So kommt es häufig vor, dass die in der Nähe der „Hausbesitzer profitieren von staatlichen Umwälzpumpe liegenden ersten HeizFördergeldern in Höhe von bis zu 30 Prokörper von zu viel und die weiter entzent der förderfähigen Ausgaben. Dabei fernt angebrachten Heizkörper von zu ist zu beachten, dass die Fördersumme wenig Heizwasser durchströmt werden. anhand des Netto-Rechnungsbetrags beDamit alle Heizkörper warm werden, rechnet wird – also ohne Mehrwertsteuer. wird dann die Temperatur am Kessel Das entspricht 25 Prozent auf den Rechhochgedreht und die Umwälzpumpe auf nungsbetrag incl. Mehrwertsteuer, da Prihöchster Stufe betrieben. Die Folge sind vatpersonen nicht vorsteuerabzugserhöhte Wärmeverluste über Heizungsberechtigt sind“, so Energieexperte Eickerohre und Kessels, ein schlechterer NutHennig. zungsgrad des Kessels durch die unnötig hohen Vor- und RücklauftempeDie Antragstellung erfolgt auf einem Forraturen, eine höhere Stromrechnung Dipl.-Ing. Werner Eicke-Hennig, Programmmular der BAFA unter www.bafa.de. Andurch die hohe Pumpenleistung und auleiter „Hessische Energiespar-Aktion“ träge können von Privatpersonen, durch ßerdem unangenehme Pfeifgeräusche Unternehmen, freiberuflich Tätige, Kommunen u. a. gestellt werden. Die durch den erhöhten Pumpendruck. Registrierung erfolgt vor der Bestellung der Pumpe oder Handwerkerbeauftragung. Nach der Bestätigung mit persönlicher Vorgangsnummer Für einen hydraulischen Abgleich müssen entweder die Thermostatvenkann der Fachhandwerker loslegen. Fachbetriebssuche unter www.shktile einstellbar sein oder Rücklaufverschraubungen der einzelnen Heizhessen.de. Eine separate Rechnung ist für die Maßnahme erforderlich. körper vorhanden sein. Diese Elemente lassen sich auch nachrüsten. Alle Nachweise sind innerhalb von 6 Monaten nach Registrierung einzuBei größeren Gebäuden dienen diesem Zweck Strangventile. Jeder Heireichen. Einzelheiten können der neuen Richtlinie „Förderung der Heizungshandwerker ist nach der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauzungsoptimierung durch hocheffiziente Pumpen und hydraulischen leistungen (VOB) Teil C verpflichtet, Heizungsrohrnetze hydraulisch Abgleich“ entnommen werden, die auf den Seiten des Bundesministeriabzugleichen. Dies gilt für den erstmaligen Einbau und die Heizungserums für Wirtschaft und Energie unter http://www.bmwi.de/BMWi/ neuerung im Bestand. Bei von der KfW geförderten Neu- und Altbauten Redaktion/PDF/P-R/richtlinie-ueber-die-foerderung-derwird der Abgleich als Förderbedingung verlangt. heizungsoptimierung,property=pdf,bereich=bmwi2012, sprache=de,rwb=true.pdf eingestellt ist. Untersuchungen der Fachhochschule Wolfenbüttel an Alt- und Neubauten zeigen einen Energiesparerfolg durch den hydraulischen Abgleich: Weitere Informationen zu Energieeffizienz und Energieeinsparung im Bei der Heizwärme lag er bei ca. 5 Prozent. Die Untersuchung ist einsehHaushalt bietet die HESA-Homepage unter www.energiesparaktion.de, bar unter www.delta-q.de. über die auch www.energieland.hessen.de, die „Energieseite“ des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und LandesentDer hydraulische Abgleich ist nach diesem Feldtest der FH Wolfenbüttel wicklung sowie der „Förderkompass Hessen“ zu erreichen ist. auch eine wirtschaftliche Maßnahme. Die Erfolge: • Heizenergieeinsparung, Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Mi• Vermeidung von Strömungsgeräuschen an Thermostatventilen, nisteriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung. • eine niedrigere Rücklauftemperatur, dadurch z.B. Verbesserung des Nutzungsgrades von Brennwertkesseln sowie • Stromeinsparung bei der Umwälzpumpe.


4 Donnerstag, 18. August 2016

V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R

ELEMENT OF CRIME treten am 23. August im Hanauer Amphitheater auf. Begleitet werden Sven Regener (Gesang, Gitarre, Trompete), Jakob Ilja (Gitarre), David Young (Bass) und Richard Pappik (Schlagzeug) wieder von Saxophonist Rainer Theobald. (Foto: Goltermann)

FR

19. August

Langen • Biergarten hinter der Stadthalle, 21 Uhr, Scarlett Andrews u. Christian Christl (Sommerspiele; Eintritt frei) Dreieich • Burgfestspiele, 20 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel: Evita (29 - 44 €) • Maislabyrinth, Götz., 20 Uhr, Roger Stein: Lieder ohne mich (8 €) Neu-Isenburg • Rosenauplatz, 17 Uhr, Weinfest, Duo ChiC Dietzenbach • Harmonieplatz, 19.30 - 22 Uhr, Open Air-Rudelsingsang Heusenstamm • Bad, 20 Uhr, Open Air-Kino: Ein ganzes halbes Jahr (6 €) • Sammlungsdepot des Frankfurter Museums für Kommunikation, Philipp-Reis-Str. 4-8, 14 Uhr, Klein, aber oho! Revolutionäre Erfindungen in der Geschichte der Kommunikation (5 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20.30 Uhr, Club Medityrannei (16 €) • Jazzkeller, O.-Ro., 20 Uhr, Klassik und Jazz Trio (Spende) Mühlheim • Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde, Garten, 19 Uhr, Sternenstaub: Lieder aus Licht • Schanz, Biergarten 20 Uhr, Session (Eintritt frei) Offenbach

• Hafen 2, 19 Uhr, Kevin Johnston and the Bright Silence, 20.30 Uhr, Open Air Kino: Wild Tales - Jeder dreht einmal durch (7 €)

(30,10 €) Fischbachtal-Nonrod • Röderhof, 17.30 Uhr, Nonstock Farmers Edition: Audio88 & Yassin, Mädness &

Darmstadt • Carree-Piazza, 20 Uhr, Upstairs: Grob, Woog Riots (Eintritt frei) • Oetinger Villa, 20 Uhr, Baryon, Morning Mode, Wantarea Frankfurt • Jazzkeller, 21 Uhr, Juliana Da Silva e Amigos do Brasil (12 €) • Nachtleben, 21 Uhr, The Flying Eyes (13/16 €) Bad Homburg • Rathausplatz, 20 Uhr, The Gypsys (Eintritt frei) Hanau • Amphitheater, 20 Uhr, Shantel & Bucovina Club Orkestar

Döll, Damion Davis, Freiburg, Anorak, 8Kids (12 €/2 Tage: 20 €) Worms • Jazz and Joy: 20.30 Uhr, Adrien Marco Trio, Incognito (20/25 €; 3 Tage: 72,20 €), 21 Uhr, The BossHoss (47,25/ 52,20 €)

FESTSPIELE DREIEICH: Burgfestspiele Dreieichenhain (bis 21.8.; Veranstaltungen siehe Terminauflistung. Tickets (7 - 53 €): (06103) 6000-0, (069) 1340400; www.burgfestspiele-dreieichenhain.de BAD VILBEL: Burgfestspiele: Die Zauberflöte (bis 3.9.; 5,50 - 12 €), Ronja Räubertochter (bis 2.9.; 5,50 - 12 €), Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer (bis 10.9.; 5,50 - 12 €), Mein Freund Harvey (bis 26.8.; 25 - 42 €), Evita (bis 11.9.; 28 - 45 €), Der Name der Rose (bis 4.9.; 25 - 42 €), Der kleine Horrorladen (bis 28.8.; 28 - 45 €). Tickets: (06101) 559455, (069) 1340400

DAUERBRENNER DARMSTADT: Bessunger Knabenschule: Initial, Absolventenshow der Staatl. Schule für Artistik, Berlin (15.9., 18.9., 19 Uhr, 16.9., 17.9., 20.30 Uhr; 16 €) FRANKFURT: Alte Oper: The Gershwin’s Porgy & Bess (30.8. - 4.9.; 24,20 - 94,20 €) • Die Dramatische Bühne, Grüneburgpark: Gefährliche Liebschaften (18.8., 19.8.); Der Graf von Monte Christo (20.8., 21.8.; jeweils 20.45 Uhr; 16 €) • Die Komödie: Und ewig rauschen die Gelder (14.9. - 30.10.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: Der Teufel sitzt im Abteil (16.9., 21.9., 30.9., 20 Uhr), Aufschwung in 3D (10.9., 22.9., 28.9.), Reform mich, Baby! (23.9., 24.9.), Happy End mit Flaschenpfand (9.9., 17.9., 29.9.), Für Menschen und Rindvieh (15.9.; jeweils 20 Uhr; 14,20 - 19,70 €) • Fliegende Volksbühne, Orangerie im Günthersburgpark: Fräulein Justina (20.9., 22. - 24.9., 28.9., 29.9. - 1.10., 20 Uhr, 25.9., 2.10., 17 Uhr; 28 €) • Frankfurter Autoren Theater: Play Hard (16.9., 17.9., 23.9., 24.9., 20 Uhr, 18.9., 25.9., 18 Uhr) • Fritz Rémond Theater: Mögliche Begegnung (8.9. - 16.10.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) • Jahrhunderthalle: Shadowland: Neues aus dem Reich der Schatten (bis 21.8.; 39,90 - 69,90 €) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Die kleine Raupe Nimmersatt (17.9., 18.9., 24.9., 25.9., 30.9., 1.10., 2.10., 16 Uhr) • Papageno Theater: Emil und die Detektive (25.8. - 27.8., 11.9., 16.9., 17.9., 2.10., 3.10., 7.10., 8.10., 16.10.), Aladin und die Wunderlampe (28.8., 2.9., 3.9., 18.9., 23.9., 24.9., 9.10., 14.10., 15.10.), Dornröschen (4.9., 9.9., 10.9.,25.9., 1.10.; jeweils 16 Uhr; 13 - 16 €); Die Fledermaus (3.9., 10.9., 17.9.), Sugar (24.9., 1.10., 8.10.; jeweils 19.30 Uhr) • Stalburg Theater: John Wayne war nie in Offenbach (8. - 10.9., 16.9., 17.9., 24.9., 30.9.), Hilde aus Bornheim: Nicht ohne meinen Kittel (21.9., 28.9.), A bisserl Schwarz, a bisserl Weiß (1.6., 15.6.), Rapunzel-Report (15.9., 25.9.), Wer kocht, schießt nicht (12.9., 19.9., 29.9.), Gut gegen Nordwind (13.9., 20.9.), Familie Hesselbach: Das Heizkissen (22.9., 23.9.; jeweils 20 Uhr, 23 - 26 €) • Theater Alte Brücke: Die große Franz Fischer Revue (20.10., 21.10., 19.30), Shit Happens (23.9., 24.9., 19.30 Uhr) • Theaterhaus/Löwenhof: Anziehsachen (ab 2; 18.9., 21. - 23.9.), Rock wie Hose (ab 5; 21. - 24.9., 26.9.), Der kleine Muck (ab 7; 25. - 27.9.; 7 - 10 €; ab 13; 10 - 13 €) • Theatrallala: Ich stemm die Fleischworscht mit aaner Hand (11.9., 17.9., 24.9.; sa. 20, so. 18 Uhr; 35,40 - 46,40 €), Sissi - Beuteljahre einer Kaiserin (2. - 4.9., 7. - 10.9.; 26,60 - 37,60 €) • The English Theatre: The Picture of Dorian Gray (2.9. - 27.10.; di. - sa. 19.30 Uhr, so. 18 Uhr; 27 - 39 €) BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: Die Äppelwoipiraten (2.9., 3.9., 9.9., 10.9.,16.9., 17.9., 30.9.), Kitsch oder Liebe (22.9., 29.9.), Hitparade & Grie Soß (24.9., 1.10.; jeweils 20 Uhr; 22,50 €)

SA

20. August

Langen • Lutherplatz, 20.30 Uhr, Eine kleine Stadtmusik: Noizebox (Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • Bürgerhaus Mörf., 18 Uhr, Gerhard Schüpfer-Maciolek: Mein Teddy Leopold und ich Dreieich • Burgfestspiele, 20 Uhr, Burgfestspiele Bad Vilbel: Evita (29 - 44 €) • Maislabyrinth, Götz., 20 Uhr, Women On Drums (8 €) Neu-Isenburg • Rosenauplatz, 17 Uhr, Weinfest, The Five Strangers Dietzenbach • Altstadt, 19 - 23 Uhr, Nacht der Lichter; Hamonieplatz: Thesa-Ensemble, Mick Liebig,

Perschya Cherazi, Reiner Blödsinn, Gratisprobe... • Museum für Heimatkunde und Geschichte, 18 - 23.55 Uhr, Museumsnacht u. Heimatfest Rödermark • Theater & nedelmann, 20.30 Uhr, Club Medityrannei (16 €) Rodgau • Badesee Nd.-Rod., 17 Uhr, Strandbadfestival: Last Jeton, Purple Snake Heroes, Jam Delay, Alex Im Westerland (17/20 €) Mühlheim • Schanz, Biergarten, 20 Uhr, Connie Roters, Jacky Bastek (Eintritt frei) Offenbach • Hafen 2, 19 Uhr, Jylda, 20.30 Uhr, Open Air Kino: Alles was kommt (7 €) • Mausoleum Rumpenhm., 21 Uhr, Captain Overdrive (Eintritt frei) • t-raum, 20 Uhr, Liebe Second Hand (15 €) • Wetterpark, 21 Uhr, OpenAir-Familienkino: Sammy Abenteuer - Die Suche nach der geheimen Passage (Eintritt frei) Darmstadt • Carree-Piazza, 20 Uhr, Upstairs: Meerkatzenblau, Helmut (Eintritt frei) Frankfurt • Jazzkeller, 21 Uhr, Arne Huber Quartett (12 €) Hanau • Staatspark Wilhelmsbad, 14.30 Uhr, Stationen-Lesung: Auf den Spuren historischer Gäste (Teilnahme kostenlos) • Amphitheater, 19.30 Uhr, Magic of the Dance (30 - 60 €) Ingelheim • Burgkirche, 19.30 Uhr, Operngala: Diana Damrau, Vittorio Grigolo, Thomas Hampson, Nordwestdeutsche Philharmonie (50 - 160 €) Fischbachtal-Nonrod • Röderhof, 10 Uhr, Nonstock Farmers Edition: Feine Sahne Fischfilet, Giant Rocks, Kafkas, Eau Rouge, Captain Capgras, Pornophonique, Dreimillionen, The Iascope, Super Awesome (12 €) Seeheim-Jugenheim • Freilichtbühne, 20.45 Uhr, 1. Allgem. Babenhäuser Pfarrer-Kabarett: Seichtgeheimnisse (23 €) St. Goarshausen

AUSSTELLUNGEN MÖRFELDEN-WALLDORF: Open-Air-Galerie, Bürgerhaus Mörfelden, Westendstr. 96, Atrium/Tiefgeschoss, Sa., 20.8., u. So., 21.8., 14 - 18 Uhr (Eintritt: frei) NEU-ISENBURG: Sissi Gutiez, Raices Grafiken, bis 21.8. im Blauen Salon der Hugenottenhalle, Frankfurter Str. 152, tägl. 17 - 22 Uhr HEUSENSTAMM: Bilder v. Markus Zeller (Rodgau), bis Ende August im Schloss-Rathaus, Im Herrngarten 1, mo. - fr. 8 - 12.30 Uhr, di. u. do. auch 14 - 17 Uhr OFFENBACH: 250 Jahre Kaiserstraße - 1 km Offenbacher Geschichte, bis 10.9. im ehem. UBS-Gebäude, Kaiserstr. 73 (EG), mo. - sa. 12 - 18 Uhr. Eröffnung Sa., 20.8., 12 Uhr (Führungen: Sa., 27.8., Do., 8.9., 16 Uhr) MÜNSTER: Carusos Aufenthalt in Deutschland, Ausstellung des Museo Enrico Caruso in der Partnergemeinde Lastra a Signa, im Museum an der Gersprenz, Bahnhofstr. 48, So., 21.8., 14 - 17 Uhr. Gruppenführungen n. Vb. unter (06071) 604536.DARMSTADT: Zwischen Neuer Sachlichkeit und experimentellem Aquarell. Der Darmstädter Maler Willi Hofferberth (18961972), bis 30.9. im Kunst Archiv (Kennedyhaus), Kasinostr. 3, di., mi. u. fr. 10 - 13, do. 10 - 18 Uhr (Eintritt frei; Kuratorführung: Fr., 26.8., 17 Uhr) FRANKFURT: Peter Halley. The Schirn Ring, bis 21.8., Pioniere des Comic. Eine andere Avantgarde, bis 18.9. u. Kunst für alle. Der Farbholzschnitt in Wien um 1900, bis 3.10. in der Schirn Kunsthalle, Römerberg, di. u. fr. - so. 10 - 19 Uhr, mi. u. do. 10 22 Uhr. •Alles neu! 100 Jahre Neue Typographie und Neue Grafik in Frankfurt am Main, bis 21.8. im Museum für Angewandte Kunst, Schaumainkai 17, di. u. do. - so. 10 -17, mi. 10 - 20 Uhr • Bettina Mauel – Licht und Farbe, bis 21.8. im Palmengarten, Siesmayerstr. 63, tägl. 9 - 18 Uhr • Between the Sun and the Moon - Studio Mumbai. Die Wiederentdeckung des indischen Handwerks, bis 21.8. im Architekturmuseum, Schaumainkai 43, di. u. do. - so. 11 - 18, mi. 11 - 20 Uhr BAD HOMBURG: Worte über dem Wasser - Skulpturen v. Anja Harms u. Eberhard Müller-Fries, bis zum Ende des Sommers im Kleinen Tannenwald, Mariannenweg • Horex-Rennmaschinen der Nachkriegszeit, bis 21.8. im Horex-Museum, Horexstr. 6, mi. 10 - 14, sa. u. so. 12 - 18 Uhr u. auf. Anfrage unter (06172) 37618 (Eintritt: 2,50 €)

Offenbach-Journal Nr. 33 O

• Loreley, 19.30 Uhr, Cro (47,95 €) Worms • Jazz and Joy: 14 Uhr, Phoenix Foundation, Johannes Müllers Jazz Mile, Kapelsky & Marina, Moi et Les Autres, Pohlmann, Heinz Sauer & Bob Degen, 8 M Breit, Söndörgö, Mo’Blow, Jesper Munk, Flying Orkestar, Kurt Rosenwinkel Trio, Mohi Kouyaté, Mop Mop feat. Anthony Joseph and Gianluca Petrella, Joris, Honig (20/25 €)

SO

21. August

Dreieich • Burgfestspiele, 20 Uhr, Firedancer: Elements of Life (26 €) Neu-Isenburg • Rosenauplatz, 17 Uhr, Weinfest, Golden Age Swingtett Rodgau • Zur Kreuzung, 11 Uhr, Eat & Listen: David Lee Howard (Eintritt frei) Offenbach • Hafen 2, 16 Uhr, Masha Qrella Darmstadt • Park Alice-Hospital, 11 Uhr, Count City Jazz Big Band (Eintritt frei) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Spring.Fall.Sea Frankfurt • Die Fabrik, 14.30 - 22 Uhr, Abschlussfest Tage der Industriekultur: Roman Kuperschmidt & Klezmerband, Heine-Chor feat. Manuel Campos, Andrey Shabashev Trio... (Eintritt frei) • Palmengarten, 15.30 Uhr, Promenadenkonzert: Blasorchester Babenhausen Friedberg • Zirkuszelt auf der Festwiese, 19 Uhr, ABBA Night (27,65 44,90 €) Hanau • Amphitheater, 19.30 Uhr, Italo Pop Night (30,60 - 47,75 €) Wiesbaden • Schlachthof, 19.30 Uhr, Burning Down Alaska, The Word Alive (19,10 €) Worms • Jazz and Joy: 11 Uhr, Joe Wulf and The Gentlemen of Swing, Arne Huber Bellows Quartett, Andy’s Sister, Die Glöckner, Nice Brazil & Group, Mats Heilig & Band, Three Fall, Ed Prosek, Matchbox Bluesband, The Necronautics, The Huggee Swing Band, Sebastian Studnitzky Memento Orchestral Experience, Henrik Freischlader Trio, Big Daddy Wilson, Mister and Mississippi, Myles Sanko, Michel Portal & Bojanz, Andreas Kümmert (20/25 €)

MO

22. August

Tote Hose!

DI

23. August

Rödermark • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: Frühstück bei Monsieur Henri (7 €) Frankfurt • Batschkapp, 20 Uhr, Nahko and Medicine For The People (24 €) • Palmengarten, 19.30 Uhr, Matt Corby (Summer in the City; 24/29 €) • Zoom, 21 Uhr, Accuser, Exodus (23 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Methodica, Queensryche (36,20 €) Wiesbaden • Schlachthof, 20 Uhr, Dog Eat Dog (21,30 €)

MI

lädt ein: Paula Fürstenberg (5,50 €)

DO

25. August

Langen • Café Beans, 20 Uhr, Markus Striegl & Die anonymen Pentatoniker (Eintritt frei) Dietzenbach • Eckert’scher Hof, 20 Uhr, 9. Kulturfestival: Rainer Weisbecker (18 €) Heusenstamm • Schloss, 17 - 23 Uhr, Weinfest, 19 - 22 Uhr, Musikduo Nicole Grundel Rödermark • Theater & nedelmann, 20.30 Uhr, Club Medityrannei (16 €) Rodgau • Strandbad, 18 Uhr, Musik auf Rädern: Der Freischütz Oper im Taschenbuchformat (Spende; bei Regen: Bürgerhaus Dud.) • Kirchplatz Nd.-Ro., 20 Uhr, Großes Welttheater: In 80 Tagen um die Welt (20/22 €) Mühlheim • Schanz, Biergarten, 20 Uhr, Alysha und Tino (Eintritt frei) Offenbach • Hafen 2, 20.15 Uhr, Kino zu Flucht: Nader und Simin - Eine Trennung • Restaurant Am Rosengarten, 20 Uhr, Phenix (Oldie Club) Darmstadt • Marktplatz, 20 Uhr, hr4 Open Air Bühne, SahneMixx die schönsten Lieder von Udo Jürgens (Eintritt frei) • Orangerie, 19 Uhr, Classic For Peace (18/20 €) Frankfurt

• Brotfabrik, 20 Uhr, Juwon Park & Band • Jazzkeller, 21 Uhr, Kaffee und Kuchen (12 €) • Palmengarten, 19.30 Uhr, Frank Bey, Tommie Harris & Friends Session Band (12 €) Hanau • Amphitheater, 19.30 Uhr, Boy (34,70 €)

24. August

Dietzenbach • Zum Hügeleck, 19 - 22 Uhr, Roots 65 (Spende) Heusenstamm • Schloss, 17 - 23 Uhr, Weinfest, 18.30 - 22 Uhr, Big T & Kim Rodgau • Strandbad, 18 Uhr, After Work Music: Irish Dew Darmstadt • Landesmuseum, Römischer Hof, 21 Uhr, Open Air Sommerkino: Die drei Musketiere (Eintritt frei) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Listener Frankfurt • Jazzkeller, 21 Uhr, The Extra Dry (12 €) • Zoom, 21 Uhr, King Gizzard (14/17 €) • Bergen erlesen, Schelmenburgplatz 2, 19 Uhr, Stadtschreiberin Ruth Schweikert

RONAN KEATING stellt am 2. September in der Frankfurter Jahrhunderthalle sein zehntes Solo-Album vor. (Foto: va)


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einrichtung. Laut den aktuellen Downloadzahlen der AppPlattformen nutzen jeweils zwischen 10.000 und 50.000 Handybesitzer Smart-HomeApps, die die Steuerung von mehreren Geräten im Haus in einer Anwendung vereinen. „Die Downloadzahlen von Apps rund um die eigene Immobilie sind noch vergleichsweise gering, werden aber mittelfristig stark steigen“, erwartet

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Ein neues Urpferdchen Sonderausstellung „Die Messeler Urpferde“ im Besucherzentrum Von Melanie Pratsch MESSEL. Mindestens 48 Millionen Jahre alt sind die Fundstücke, die in der Grube Messel geborgen werden. Darunter spektakuläre Funde von unschätzbarem Wert: Skelette des berühmten Urpferdchens, den Vorfahren unserer heutigen Pferde. Die Welterbe Grube Messel gGmbH präsentiert in Zusammenarbeit mit der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ein neues Ausstellungsexemplar in der Sonderausstellung „Die Messeler Urpferde“. Zur feierlichen Eröffnung waren zahlreiche Gäste ins Besucherzentrum der Grube Messel gekommen, als Dr. Stephan Schaal, Leiter der Abteilung Messelforschung der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Dr. Irina Ruf, Leiterin der Sektion Säugetiere, und Dr. Marie-Luise Frey, Geschäftsleitung der Welterbe Grube Messel gGmbH, die Sondervitrine feierlich enthüllten. Und schon der Andrang an Fernsehkame-

48 Millionen Jahre alt ist das neue Exemplar des „Eurohippus messelensis“, das diese Woche der Öffentlichkeit präsentiert wurde. (Foto: Pratsch)

ras und Medienvertretern machte deutlich: Der neueste Fund des Urpferdchens ist wieder einmal – wie auch die übrigen – von immenser wissenschaftlicher Bedeutung. „Die Urpferdchen haben Messel weltweit berühmt gemacht“, erklärte Stephan Schaal. Nicht ohne Grund, schließlich sind seit dem ersten Fund vor gut 100 Jahren bislang rund 60 Urpferd-Exemplare in der rund 65 Meter tiefen Grube Messel gefunden worden – auch wenn nicht alle hiervon vollständig sind. Schaal: „Es wurden bislang fünf bis zehn Exemplare in guter Qualität geborgen.“ Und genau das ist es, was die Grube Messel für die Wissenschaft so spannend macht: „In Messel gibt es komplette Funde, die noch zusammenhängend sind, wo anderswo nur Zähne oder Knochen geborgen werden“, erklärt Schaal. Das trifft auch auf den neuesten Fund des Urpferdchens zu: Am 30. August 2013 wurde das Skelett des „Eurohippus messelensis“ von sechs Studenten und einem Grabungshelfer in einer Grabungsstelle geborgen. Seitdem wurde der kostbare Fund in der Forschungsstation in Messel untersucht und präpariert. „Die Präparationszeit dauert etwa ein halbes Jahr“, erläutert Schaal. Dabei wurden Knochen, Haare und Gewebe freigelegt, der Ölschiefer, in den die Funde in Messel eingeschlossen sind, wurde komplett entfernt, danach wurde das Fossil in sechs Schichten Kunstharz gegossen. „Das

braucht seine Zeit, schließlich muss hier sehr vorsichtig und langsam gearbeitet werden“, sagt Schaal und fügt hinzu: „Man möchte ja nichts kaputt machen.“ Isolierter Schädel mit Weisheitszähnen Das Besondere an dem neuesten Urpferdchen: Vor dem Einbetten des Fundes in Kunstharz konnte die linke Seite des Schädels isoliert und für sich präpariert werden. Auf diese Weise blieb das Gebiss mit den Weisheitszähnen frei zugänglich. Die geschlossenen Wachstumsfugen an den Knochen zeigen, dass es sich um ein ausgewachsenes Tier handelt. Aufgrund des fehlenden Beckens lässt sich das Geschlecht jedoch nicht mehr bestimmen. Mit einer Schulterhöhe (Stockmaß) von rund 30 Zentimetern entspricht das Urpferd, der Vorfahre unserer heutigen Pferde, eher einem kleinen bis mittelgroßen Hund – etwa einem Foxterrier. „Dieses Tier erzählt uns eine ganze Menge“, erklärt Irina Ruf. So seien die Weichteile zum Teil

erhalten gewesen, der Magenund Darminhalt konnte bestimmt werden. Früchte und Blätter waren die Nahrungsmittel, die das Urpferdchen zu sich genommen hat. Was die Wissenschaftler bislang noch nicht wissen, ist, warum es ohne Becken gefunden wurde, auch die Todesursache konnte bislang nicht bestimmt werden. Daher wird das Exponat nach dem Ende der Ausstellung im Messeler Besucherzentrum Anfang 2017 zur weiteren Untersuchung nach Frankfurt gebracht. Einen Namen – wie etwa seine prominente Vorgängerin „Ida“ – wird das Fossil jedoch vorerst nicht bekommen. „Da haben wir noch nichts geplant“, sagt Stephan Schaal. Bis Ende des Jahres bietet sich den Museumsbesuchern im Besucherzentrum die Möglichkeit, das Fossil in Augenschein zu nehmen. „Für die Kinder gibt es ein Quiz zum Urpferdchen, außerdem können sie ein Poster mit nach Hause nehmen“, wirbt Marie-Luise Frey für den Besuch der Schatzkammer und der Sonderausstellung, auf der sich die Erwachsenen

mit der Pferdeevolution auf Basis der weltweit anerkannten Urpferdfundstelle auseinander setzen können. Das Besucherzentrum der Grube Messel ist

täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet (letzter Einlass ist um 16 Uhr). Weitere Informationen und Anfahrtswege finden sich im Internet unter www.grube-

messel.de, hier können auch Anmeldungen für Führungen durch die Ausstellung und die Grube Messel vorgenommen werden.


REGIONALES

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Das waren noch Zeiten... Vor 20 Jahren spielte die SGE eine Klasse über dem OFC Von Klaus Günter Schmidt EGELSBACH. Als die Fußballer der SG Egelsbach vor 20 Jahren in die Saison starteten, hatten sie ganz andere Gegner vor der Brust als den FC Offenthal, die SG Götzenhain oder die TSG Neu-Isenburg. Das waren noch Zeiten, als Fußballfans in ganz Süddeutschland den Weg nach Egelsbach kannten und sogar der 1996 aus der Zweiten Liga abgestiegene Altmeister 1. FC Nürnberg am Berliner Platz aufspielte. Drei Jahre mischten die Egelsbacher in der Südstaffel der Regionalliga mit, die als dritthöchste Spielklasse zwischen der 2. Bundesliga und den Oberligen installiert worden war. Dabei spielten sie von 1995 bis 1997 sogar eine Klasse höher als die Offenbacher Kickers. Nach insgesamt vier gemeinsamen Spielzeiten in der Oberliga Hessen gehörten SGE und OFC im Jahr 1994 neben Vereinen wie Spvgg. Unterhaching, Stuttgarter Kickers, Spvgg. Greuther Fürth, FC Augsburg oder Darmstadt 98 zu den Gründungsmitgliedern der Regionalliga Süd. Die Offenbacher stiegen gleich wieder ab, die Egelsbacher erwischte es zwei Jah-

re später, als sie die Saison 1996/97 auf dem letzten Tabellenplatz beendeten. Der Abstieg und der Rückzug des langjährigen Geldgebers Johannes Kappes, der Unsummen in die Mannschaft und Trainergrößen wie Lothar Buchmann investiert hatte, bedeuteten den Anfang vom Ende der großen Egelsbacher Fußballzeiten. Ein Jahr hielten sie sich in der Oberliga noch über Wasser, dann gaben sie aus finanziellen Gründen auf und ließen sich in die sechstklassige Bezirksoberliga (vergleichbar mit der heutigen Verbandsliga) zurückversetzen. Die Talfahrt setzte sich in den Folgejahren fort – bis hinunter in die neuntklassige A-Liga. Erst 2013 ging es wieder bergauf. Als Meister der Kreisliga A Offenbach West schaffte die SGE den Aufstieg in die Kreisoberliga, in der sie in der

vergangenen Saison immerhin den fünften Platz erreichte. Viele Fußballfans erinnern sich noch gut an die heißen Duelle zwischen der SG Egelsbach und den Offenbacher Kickers. Dabei gingen die Kickers am Berliner Platz meistens als Verlierer vom Feld. So auch in der RegionalligaSaison 1994/95, als sich die beiden Vereine letztmals in einem Pflichtspiel begegneten. Die Egelsbacher gewannen vor 1.500 Zuschauern nach Toren von Jürgen Bellersheim und Dragan Reljic mit 2:0. Reljic ist heute Trainer des FC Dietzenbach. Lust auf noch mehr Nostalgie? Hier die Startaufstellungen von jenem Spiel im März 1995: SG Egelsbach: Rene Glasenhardt – Leonard Caic, Daniel Ciuca, Stefan Glaser, Dragan Reljic, Ralf Zürlein – Jürgen Bellersheim, Frank

Dörr, Olaf Kirn, Frank Stier – Romeo Wendler (Trainer: Herbert Schäty). Kickers Offenbach: Marius Todericiu – Dinalo Adigo, Sven Schneider, Stefan Schummer – Günther Albert, Bernd Gramminger, Michael Hartmann, Paul Koutsoliakos, Emmanuel Nwanegbo, Erdal Yildiz – Goran Skeledzic (Trainer: Valentin Herr) Für die größte Kulisse in der Egelsbacher Fußball-Historie sorgte indes ein Gastspiel des damaligen Erstligisten 1. FC Kaiserslautern. 7.000 Zuschauer, die zum Teil auf einer zusätzlich aufgestellten Tribüne Platz fanden, sahen am 13. August 1994 das Spiel der 1. Hauptrunde im DFB-Pokal gegen den seinerzeitigen Deutschen Vizemeister. Die SGE als Hessenpokalsieger zog sich bei der 0:2Niederlage achtbar aus der Affäre.

(SCHM)ERZFEINDSCHAFT besteht zwischen den Fußballern der SG Egelsbach und des 1. FC Langen zwar schon lange nicht mehr, in dieser Szene aber scheinbar doch. Denn der SGE-Kicker (rechts) bekommt gleich mächtig was auf die Socken. Ob’s an dieser Grätsche oder einfach daran lag, dass die Egelsbacher sehr gute Gastgeber sind, dass sie im Eröffnungsspiel des „Sparkassen-Cups“ mit 0:4 gegen den FCL den Kürzeren zogen? Fest steht: Die Langener waren das dominante Team des Turniers. Sie gewannen den Pokal dank eines 6:5Sieges (nach Elfmeterschießen) im Finale gegen Titelverteidiger FC Offenthal. (hs/kö/Foto: Jordan)

„Der Freischütz“ erobert den Badesee Premiere in Rodgau: „Oper im Taschenbuchformat“ wird aufgeführt RODGAU. In der Regel erklingt Pop- und Rockmusik am Badesee in Nieder-Roden, wenn mittwochs für Unterhaltung nach Feierabend gesorgt wird. Getreu der Devise „Bühne frei für Afterwork-Partys“ bekommen die Wasserratten und Sonnenanbeter ein akustisches i-Tüpfelchen geboten. Am Donnerstag, 25. August, sind freilich andere Töne angesagt: Dann nämlich feiert ab 18 Uhr eine Veranstaltung der besonderen Art ihre Rodgau-Premiere. Eine „Oper im Taschenbuchformat“ wird präsentiert. Carl Maria von Webers Klassiker „Der Freischütz“ verspricht Hörgenuss im Strandbad an der Rodgau-Ringstraße. Die populären Melodien und Arien des Werkes werden eingeflochten in eine

rund 90-minütige Kurzfassung der Geschichte rund um den Jägerburschen Max und seine Geliebte Agathe. „Darüber hinaus erklärt eine publikumsnahe, lebendige Moderation die gesamte Handlung und bietet sowohl für ‚Anfänger’ als auch für ‚Opern-Geübte’ jeden Alters interessante Hinweise zu den handelnden Figuren und zum Komponisten“, heißt es in einem Ankündigungsschreiben der Internationalen Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation. Denn eben diese Stiftung, ansässig in München, ermöglicht mit dem Projekt „Musik auf Rädern“ den klassischen Kunstgenuss für jedermann in zwangloser Aufmachung an ungewöhnlichen Orten – deutschlandweit, kreuz und quer durch

die Republik tourend. Beim Stopp in Rodgau werden vier Gesangssolisten und ein Streichquartett den „Freischütz“ zum Leben erwecken. Ziel der Aktion sei es, auch Leute anzulocken, „die ansonsten eher nicht in Konzertsälen zu finden sind. Zuhören kann jeder, der Zeit und Lust hat, gezielt kommt oder gerade zufällig vorbeigeht“, erläutern die Programmplaner der KulturStiftung. Das bedeutet: Wer am besagten Donnerstag eine Eintrittskarte für das Badeseegelände kauft, kann das Wasservergnügen mit einer „Prise Oper“ kombinieren. Bei schlechter Witterung geht die Aufführung – bei freiem Eintritt – ab 18 Uhr im Bürgerhaus Dudenhofen über die Bühne. (kö)

Wir suchen ein neues Zuhause NIUNIA + KINGA, JERZY + ALINA suchen ein liebevolles Zuhause Die Mitte Mai geborenen Katzengeschwister sind„Überraschungskinder“, die wir mit ihrer Mutter übernehmen konnten. Nun wird es Zeit, die Kinderstube zu verlassen und wir suchen für unsere Schützlinge ein neues Zu-

hause in Familien, die in einer Wohngegend mit Garten und wenig Autoverkehr wohnen, damit sie später wieder Freigang erhalten. Niunia, Kinga, Jerzy und Alina möchten gerne mindestens zu zweit bleiben. Sie sind bei Abgabe parasitenfrei und geimpft und werden mit Platzkontrolle, Schutzvertrag,

Kastrationsnachweis und gegen Schutzgebühr vermittelt. Weitere Informationen zur Vermittlung: TIERSCHUTZVEREIN LANGEN-EGELSBACH E.V. Dr. Ute Floren, Telefon 06103 9880088 MINKA, Tina Sewing, Telefon 06103 79941 www.facebook.com/minka.missionkatze

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(bb). Laut einer DAK-Studie waren 1,9 Millionen Menschen aufgrund einer psychischen Erkrankung krankgeschrieben. Die Anzahl der Fehltage hat sich somit seit 1997 verdreifacht. DAK-versicherte Arbeitnehmer blieben 2014 deshalb an mehr als 6,3 Millionen Tagen der Arbeit fern. Neben den lebensverändernden Einschnitten eines Erkrankten und seiner Umgebung durch Diagnosen wie Depressionen oder Anpassungsstörungen, geht der wirtschaftliche Schaden für Unternehmen dabei in Milliardenhöhe. Zwar sind die Diagnosen wegen Burnout zurückgegangen, aber das liegt laut Dr. Hans-Peter Unger, Chefarzt am Zentrum für seelische Gesundheit der Asklepios Klinik Hamburg-Harburg daran, dass „Burnout mittlerweile eher zur Beschreibung eines Risikozustands geworden ist“. Weiter erklärt er den Rückgang der Burnout-Fälle: „Von chronischem Stress verursachte psychische Krankheiten werden heute als Anpassungsstörungen oder Depressionen erkannt.“ Doch nicht nur den Unternehmen entstehen dadurch Verluste. Denn die Therapie von psychischen Erkrankungen ist langwierig, kompliziert und teuer. „Wir vom Bundesverband für Bürohunde plädieren schon lange für mehr Prävention, statt nachträglicher Therapie. Mehrere wissenschaftliche Studien belegen, dass Hunde am Arbeitsplatz das psycho-soziale Klima verbessern, den Stresspegel senken und sogar die Produktivität der Mitarbeiter steigern. Durch die Anregung des Oxytocin-Ausstoßes bei uns Menschen, sorgt der Bürohund für einen linearen Abbau der überproduzierten Stresshormone in unserem Blut. Ein Hund kann zwar nicht strukturelle Probleme bei der Personalführung lösen, ist aber ein möglicher Weg zur Reduzierung von chronischem Stress“, so Markus Beyer, Vorsitzender des Bundesverbandes Bürohund. Der Verband mit Sitz in Berlin sieht eine große Chance, zunehmende arbeitsbedingte psychischen Belastungen mithilfe eines Bürohundes erfolgreich zu senken.

Biotest-Azubis auf Platz vier DREIEICH. „Lebe Deine Leidenschaft“ ist nicht nur das Motto der Olympischen Sommerspiele in Brasilien, sondern auch des 21. Azubi-Wettbewerbs des Arbeitgeberverbandes HessenChemie, dessen fünf Siegerteams jetzt ausgezeichnet wurden. Die Aufgabe der 39 Teilnehmer aus ganz Hessen im Wettbewerb bestand darin, das Motto „Lebe Deine Leidenschaft – Fortschritt durch Chemie, Pharma und Kunststoff“ kreativ umzusetzen. Der Juryvorsitzende, Dr. Udo Lemke, Geschäftsführer der Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH: „Jedes Team hat sich mit dem Motto intensiv befasst und es auf individuelle, originelle und teilweise auch auf humorvolle Weise umgesetzt. Die Auswahl der Sieger ist uns sehr schwergefallen.“ Die Teilnehmer konnten sich zwischen den Kategorien „Unternehmensprodukt“, „Unternehmenskultur“ oder „Ausbildungsberuf“ entscheiden. Die Medienart „Plakat“ wurde wieder per Abstimmung auf Facebook bewertet. Den vierten Platz sicherte sich das Team von Biotest aus Dreieich. Der Videoclip zeigt die Herstellung eines fiktiven Produktes, bei dem es auf die internationale Zusammenarbeit ankommt. (mi)

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Staatliche Zuschüsse für Pelletöfen und Solaranlagen - Ökologische Heizungsunterstützung senkt Energiekosten. (Foto: HKI)

Wasserführende Pelletöfen 2.000 Euro vom Staat (hki). Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezuschusst weiterhin den Kauf von Pelletöfen mit Wassertasche. Wer jetzt in einem Bestandsgebäude in die Anschaffung eines solchen Gerätes investiert, erhält dafür 2.000 Euro staatliche Unterstützung. Darauf verweist der HKI Industrieverband Haus-, Heizund Küchentechnik e.V., der die Hersteller moderner Feuerstätten vertritt. Der Pelletofen wird im Gegensatz zu einem Kaminofen mit kleinen, genormten Presslingen aus naturbelassenem Restholz befeuert. Die CO2-neutralen Pellets werden automatisch in den Brennraum befördert und elektrisch gezündet. Die Regulierung von Heizleistung und Verbrauch erfolgt manuell oder über eine Automatik. Pelletöfen erreichen nicht selten einen Wirkungsgrad von 90 Prozent, wodurch sich mit ihnen besonders umweltschonend und effizient heizen lässt. Bei einem wasserführenden Ofen wird über einen Wärmetauscher Wasser erhitzt und über einen Pufferspeicher in die Heizungsanlage eingespeist. So wärmt das Kaminfeuer nicht nur das Wohnzimmer, sondern auch noch weitere Räume auf oder steht als Warmwasser in Küche und Bad zur Verfügung.

Wer zudem den wasserführenden Pelletofen mit einer Solaranlage kombiniert, die zur Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung dient, erhält einen zusätzlichen Kombinationsbonus von 500 Euro, wobei die Kollektoren separat gefördert werden. Hier erhält der Bauherr bei bis zu 40 Quadratmetern Kollektorfläche 140 Euro pro Quadratmeter, mindestens aber 2.000 Euro bei einer Fläche bis zu 14 Quadratmetern. Ein einfaches Rechenbeispiel zeigt eine mögliche Fördersumme für ein Einfamilienhaus im Gebäudebestand: Wer im Rahmen einer Neuanschaffung 12 Quadratmeter Kollektoren zur Warmwassererzeugung und Heizungsunterstützung installiert erhält pauschal 2.000 Euro. Und wer diese mit einem wasserführenden Pelletofen kombiniert, kommt auf einen Förderbetrag von 4.500 Euro. Weitere Infos sowie die Förderrichtlinien und Antragsformulare sind online unter www.bafa.de erhältlich. Dort findet sich auch – sortiert nach Herstellern – eine vollständige Liste aller förderbaren Heizgeräte. Und wer sich über das klimagerechte und effiziente Heizen mit einer modernen Feuerstätte informieren will, findet dazu mehr unter www.ratgeber-ofen.de.



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Mit Ausdauer durch den Forst Koberstädter Waldmarathon lockt zum 38. Mal EGELSBACH. Der 38. Koberstädter Waldmarathon naht mit großen Schritten, die Vorbereitungen der Athleten und des Orga-Teams laufen auf Hochtouren. Die Teilnehmer können am Sonntag (28.) entweder einen klassischen Marathon über 42,195 Kilometer, einen Halbmarathon (21,1 Kilometer) oder einen Zehn-KilometerLauf bestreiten. Der Startschuss für den Marathonlauf fällt um 8 Uhr im Egelsbacher Sportzentrum am Berliner Platz, das zudem als Ziel fungiert. Die „Halbmara-

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thonis“ nehmen ihren Kampf gegen den inneren Schweinehund um 9.40 Uhr auf, und das Zehn-Kilometer-Rennen wird um 10 Uhr gestartet. Während des Laufs stehen den Sportlern alle fünf Kilometer Verpflegungsstellen zur Verfügung, an denen Getränke, Wasser, Bananen und Schwämme ausgegeben werden. Außerdem sorgen DRK-Kräfte dafür, dass die Teilnehmer im Falle eines Notfalles sofort medizinische Betreuung erhalten. Kurzentschlossene können sich noch bis Freitag (26.) online (www.koberstaedter-marathon.de) beziehungsweise am Samstag von 15 bis 18 und am Sonntag bis eine Stunde vor dem Start des jeweiligen Laufs anmelden. (jh)

Bon-Aktion: Bücherei profitiert

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Edeka-Kunden spenden, Weibelfeld-Schüler aktualisieren den Bestand

Dreieich (PR) – Die Bon-Aktion in den Edeka-Märkten zieht nach wie vor breite Kreise – und davon profitiert die öffentliche Infrastruktur. Getreu der Devise „Am Pfand-Rückgabe-Automat auf den Auszahlungsbetrag verzichten und stattdessen für ein soziales Projekt spenden“ ist auch bei EdekaRichter in Sprendlingen eine weitere Etappe mit beachtlichem Erfolg abgeschlossen worden. Insgesamt 600 Euro stellten die Kunden zur Verfügung. Das Geld kommt der Schul- und Stadtteil-Bücherei Weibelfeld zugute. Die Jugendlichen, die für die Betreuung des Projekts verantwortlich seien, sollten in Eigenregie über Neu-

anschaffungen zur Bestandsaktualisierung entscheiden, erläuterte Bücherei-Leiterin Linda Hein (links) während der Übergabe des gespendeten Betrages. Gemeinsam mit Hein freuten sich die

Edeka-Mitarbeiter Manuel Endres und Karina Marcinkowski sowie die Schülerinnen Karolina Winzer, Michelle Zagorski und Vanessa Johns über den praktischen Nutzen der Aktion, frei nach dem Motto „individueller Verzicht = Gewinn für die Allgemeinheit“. (Foto: Johnigk)

BILDER VON GERHARD GLÜCK können in der aktuellen Ausstellung des Dreieich-Museums in Dreieichenhain besichtigt werden. Von von Corinna Molitor geleitete Kulturstätte auf dem Gelände der Hayner Burg zeigt noch bis zum 4. September über 100 Cartoons des Künstlers, der zu den renommiertesten Vertretern der Komischen Kunst gezählt wird. „In seinen Cartoons zeigt Glück die komischen Seiten des Alltags auf. Er beobachtet den Menschen und sein Verhalten und setzt diese Beobachtungen in seine Bilder um, auf die er selbst hohe technische Ansprüche erhebt“, heißt es in der Einladung. „Hierfür erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Goldmedaille des Art Directors Club Deutschland und mehrfach den Deutschen Karikaturenpreis in Gold.“ Die Ausstellung kann samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr besichtigt werden. Zudem öffnet das Museum bei freiem Eintritt während der Festspiele (bis 21. August) jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Eine Verlängerung der Schau ist übrigens nicht möglich, da die Bilder direkt im Anschluss an anderen Orten ausgestellt werden. (jh/Foto: Museum)

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FUNDGRUBE

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KÜSS MICH, DASS EIN PINGUIN SCHIELT UND SCHMETTERLINGE TANZEN ! … DOCH ERST SCHNELL TREFFEN ?! K A T R I N , 55 J / 1.66, ganz alleinst., Krankenschwester, jetzt Heilpädagogin mit dem Hobby helfen und heilen. Bin eine zierliche, bildhübsche, natürliche, liebenswürdige Frau. Ich habe ein schönes Zuhause, Auto und liebe es zu reiten mit meinem Pferd. Bin eine sehr jugendl. Mädchen-Frau, TopFigur, charm., bin sportl., Vegetarierin, keine Angst, du darfst essen, was du willst, mag Tanzen, Reisen und mit dir den Sonnenuntergang genießen, egal wo. Bin temperamentvoll, treu, einfühlsam u. verzaubere dich durch mein ansteckend fröhliches Lachen. Ich möchte Sie gerne verwöhnen und mich auf zu Hause freuen, „ER IST DA“, das Gefühl „ZU ZWEIT“ gegen den Wind, „ZU ZWEIT“ glücklich sein und während des Sonnenbads meinen Rücken zärtl. eincremen. Wir springen nicht mehr direkt hinein wie mit 18 Jahren – doch warum eigentlich nicht? Liebe, Gefühle, Glück verändern sich nicht. Lass uns ganz neu anfangen, mit Ehrlichkeit unsere zärtlichen Liebesträume ausleben – Ihr Anruf ist unsere Chance, wähle 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa. u. So., o. schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Katrin@wz4u.de

JA – JA – JA ! BIETE TREUE LIEBE UND WÜNSCHE MIR „DICH“ ! F L O R I A N , 42 J / 1.85, ganz alleinst., Dipl.-Medienwirt ohne Kinder. Bin ein dynamischer, freundlicher, fröhlicher Mann, der ein glückl. Zuhause + eine harmonische Partnerschaft schätzen kann. Ich lebe in besten finanz. Verhältn., schönes Zuhause, Auto, Kajak, Tischtennisschläger und ein Schlagzeug wo ich Dich jeden Morgen mit wecke, Spaß. Bin natürl., gut aussehend, ehrl., treu, sympath., ein sportl. Typ. Reisen ist mein Hobby, ob Ballonfahren, in Australien mit Rucksack u. Geländewagen in der Wüste oder im Luxushotel in Dubai … alles ist drin – gerne auch kuschelig, gemütlich zu Hause. Darum suche ich eine fröhl., natürl. „SIE“, die wie ich den Humor u. den ABENTEUERGEIST hat u. mit mir zusammen glückl. sein möchte. Ich bin kinderlieb, behutsam, ein zärtlicher Mann für immer und alle Stunden! Dein Rückruf wird unser Glück! Bitte rufen Sie an o. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa. u. So., od. E-Mail an: Florian@wz4u.de

SCHWIMM MIT MIR IN EINEM BERGSEE ODER WIR TAUCHEN VOR GRIECHENLAND NACH UNSEREN RINGEN ! JURIST A N D R É , 53 J / 1.80, ganz alleinst., Rechtsanwalt mit eig. Kanzlei und Motorrad und Oldtimer und vor allem einem suchenden Herzen nach Dir. Bin ein Mann, auf den Verlass ist, und auch ein richtig liebev. „Sonnyboy“ mit fröhl. Lachen, Fairness, Zärtlichkeit, Charme und Treue. Leider wurde ich verlassen, gewechselt wie ein gebrauchtes Hemd. Jetzt möchte ich mir Zeit für meine Partnerin / FRAU nehmen. Lieben Sie Abenteuer- oder Luxusreisen? Lieben Sie auch Spaghetti + Rotwein? Lieben Sie ein romant. Picknick auf Sternchenmoos? DANN LIEBE ICH SIE … Ich suche keine Frau zum Waschen, Bügeln u. Fensterputzen in meinem gr. Haus, „NEIN“, sondern für ein gemeinsames „WIR“. Sich auf die Feierabende u. das Wochenende freuen, faulenzen, joggen, lesen und vieles mehr. Ich möchte viel mit dir unternehmen, zu den schönsten Plätzen dieser Welt fliegen u. wünsche mir Treue + Liebe; bitte habe auch Mut und rufe gleich an o. schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa. u. So. od. E-Mail an: Andre@wz4u.de LAUSBUB UND GENTLEMAN MIT EHRLICHEM HERZEN KÜSST DIR DIE REGENTROPFEN WEG ! ARCHITEKT W I L H E L M , 74 J / 1.86, verwitwet. Ich bin vital, spontan u. fit wie ein 50-Jähriger – ich weiß nicht, wo die Jahre hin sind, ich bin sehr symp., wesentl. jünger aussehend, bin humorvoll, mit Tatkraft u. Power, in best. finanziellen Verhältnissen. Habe Auto, sehr schönes Haus, mag blühende Wiesen, auf denen wir in der Sonne liegen u. träumen. Mach auch gerne Ferien im Süden … Sonne, Strand, barfuß laufen. Ich bin rücksichtsvoll, zärtlich u. zuverlässig – ein Mann, mit dem es sich fröhlich u. romantisch sein lässt … mit Freiraum für Ihre eigenen Interessen, ich begegne Ihnen mit Respekt und voller Freundschaft. Vielleicht entsteht aus Freundschaft Liebe, Geborgenheit und ein glückliches Miteinander. Darf ich Sie in Ehren einladen, zu einem romantischen Essen bei Kerzenschein? Bitte haben auch Sie Mut – wie ich – und rufen Sie gleich an: Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa. u. So., o. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Wilhelm@wz4u.de

Impressum Das Offenbach-Journal erscheint immer donnerstags. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Ferdinand-Porsche-Ring 17 63110 Rodgau-Jügesheim Telefon 0 61 06 / 2 83 90 - 00 Telefax 0 61 06 / 2 83 90 - 10

Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rüsselsheim Ihr Kontakt:

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GÄNSEBLÜMCHEN INS HAAR STREUEN ! DU + ICH = WIR … UND EIN KROKODIL AUF DEM SURFBRETT ! C A R S T E N , 63 J / 1.87, ganz alleinst., Geschäftsführer eines gr. intern. Unternehmens, Chef bin ich aber nur im Büro, zu Hause bin ich kompromissbereit und ganz zahm (hoffentlich nicht). Bin ein dynam. Mann, niveauvoll, liebenswert, charakterv. – etwas sportlich, in besten finanz. Verh., sehr symp., mit Humor, viel Gefühl u. Zärtlichkeit, dem das Alleinsein sehr schwerfällt. Ich wünsche mir eine „fröhliche Frau“, spazieren u. elegant essen gehen, schmusen und rundherum glücklich + fröhlich sein. Wenn Sie auch so empfinden, Ihr Leben + Ihre Zahnpasta mit mir teilen möchten, reisen wir zum Kennenlernen in die Südsee, doch erst mal träumen wir auf der Terrasse meines Zuhauses, hören Musik, die Rosen duften u. wir zwei entdecken unsere Liebe. Waschmaschine u. Spiegeleier beherrsche ich bestens, aber der Feierabend u. das Wochenende allein ist unerträglich. Darum arbeite ich oft länger, um diesem „ALLEIN-GEFÜHL“ zu entkommen. Bitte lassen Sie uns das „WIR-GEFÜHL“ leben + rufen Sie an: Tel. 06103/485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., o. schr. Sie bitte an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Carsten@wz4u.de

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