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I H R E WO C H E N Z E I T U N G F Ü R D I E S TA D T • A U S D E M H A U S E D E R D R E I E I C H - Z E I T U N G Freitag, 16. Oktober 2015

Nr. 42 O

Buchpreis: Anerkennung für den Offenbacher Frank Witzel Seite 2

Auflage: 46.695

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Kickers: Rucksack vor dem nächsten Heimspiel ist prall gefüllt Seite 3

Sonderthema: Bauen, Modernisieren, Energiesparen Seite 4

Kulturkalender: Konzerte, Lesungen, und Ausstellungen in der Region Seite 6

Dreharbeiten: „Tatort“-Team ermittelt in Buchschlag Seite 10

Beilagen in Teilausgaben:

Sieben Künstler in der achten Nacht Am 22. Okober: kai schmidt artists präsentiert eine weitere „Komische Nacht“ in Offenbach OFFENBACH. Diese kleine, feine Kulturreihe kommt gut an und erfreut sich längst einer treuen Fangemeinde: Die Rede ist von der „Komischen Nacht“, jenem Stelldichein von Comedians, die am jeweiligen Veranstaltungsabend auf verschiedenen Bühnen im Stadtgebiet anzutreffen sind. So erleben die Besucher ein mehrgängiges Menü, gespickt mit Stand-Up-Comedy, Musik, Kabarett und Magie. Die bereits achte Ausgabe der beliebten Puzzle-Unterhaltung wird am Donnerstag, 22. Oktober, aufgetischt. Organisator Kai Schmidt hat wieder mehrere Veranstaltungsorte ausgewählt. Mit von der Partie sind diesmal: Meatcut – Das Steakhaus; Hafen 2; KJK Sandgasse; Markthaus am Wilhelmsplatz; Münchs; Turnhalle TV Bieber; Wiener Hof. Los geht es um 19.30 Uhr. Diese sieben Gaststätten und Kultur-Einrichtungen sollen unter komisch-amüsanten Vorzeichen bespielt werden. Tickets gibt es zum Preis von 16 Euro im Vorverkauf direkt an den jeweiligen Spielstätten, in der Abendkasse werden dann 18 Euro ver-

langt. Wer sich über bekannte Vorverkaufsstellen mit Karten versorgt, muss zusätzlich die anfallende Gebühr bezahlen. Weitere Infos dazu finden sich auf der Internetseite www.komischenacht.de. Und das ist die für den 22. Oktober von Schmidt (kai schmidt artists) zusammengestellte Runde im Überblick: • Archie Clapp ist schlagfertig und konsequent. Sein Auftritt bietet eine anarchisch zusammengewürfelte Nummernabfolge mit Sinn. Kunst eben – seine Kunst! Der sympathische Blödmann gibt Gas und bleibt dabei charmant. Er liest, jongliert, zaubert und bezaubert und sucht ei-

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Die Flüchtlingskrise betrifft uns alle Die Regierung sollte das Volk befragen Von Christoph Günther In den vergangenen Tagen häuften sich die Leserzuschriften mit der Bitte, dass das Offenbach-Journal zum Thema „Flüchtlinge“ endlich etwas schreiben und Stellung beziehen soll. Wir haben dieses Thema bis jetzt bewusst defensiv behandelt, da wir einerseits nicht auf den von der Regierung vorgegebenen Jubelkurs einschwenken, und andererseits nicht noch Öl ins Feuer des Fremdenhasses gießen wollten. Was mich im Moment persönlich besonders irritiert, ist die Art und Weise, wie die Politik und die Regierenden mit diesem für uns alle so wichtigen Thema umgehen.

Wir sehen uns einer unkontrollierten Massenzuwanderung von Menschen ausgesetzt, die aus Kulturräumen stammen, in denen – verglichen mit unserer Gesellschaftsform – völlig unterschiedliche Moral- und Rechtsverständnisse herrschen. Bei uns darf niemand wegen seines Geschlechts, seiner Herkunft oder seines Glaubens benachteiligt werden. Unser Strafsystem basiert auf den Grundmaximen „Verzeihung“ und „Wiedereingliederung“. Unsere ethischen Vorstellungen sind geprägt von Mitleid und Barmherzigkeit. Es herrscht eine strikte Trennung zwischen Religion und Staat, was bedeutet, dass der Staat die alleinige Bitte auf Seite 3 weiterlesen

Spannende Einblicke in die Welt der Pilze Volkshochschule veranstaltet drei Führungen OFFENBACH. Welche Sorten schmecken gut, welche sind ungenießbar? Und welche verdienen gar das Prädikat „gefährlich“? Die Volkshochschule bietet in den kommenden Tagen Führungen mit dem Pilzsachverständigen Dieter Gewalt an. Während dieser Führungen durch Offenbacher Wälder wird Interessantes und Wissenswertes über die Welt der Pilze vermittelt. „Gemeinsam werden diese oft gut getarnten, faszinierenden Organismen gesucht und aufgespürt. Dabei werden auch häufige, leicht erkennbare und besonders essbare Arten sowie ihre Doppelgänger erläutert und ihre Bestimmung geübt“, heißt es in der Einladung.

Folgende Termine stehen zur Auswahl: Mittwoch, 21. Oktober, 14 bis 17 Uhr (Kursnummer D1181A); Samstag, 24. Oktober, 10 bis 13 Uhr (D1181B); Samstag, 24. Oktober, 14 bis 17 Uhr (D1181C). Eine Teilnahme ist nur nach Anmeldung bei der Volkshochschule Offenbach (Telefon 0698065-3141, E-Mail vhs@offenbach.de) möglich. Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben. Die Exkursion findet auch bei Regenwetter statt (Wetterbekleidung). Mitzubringen sind ein Körbchen und ein Küchenmesser. Die Gebühr beträgt zehn Euro. Kinder bis 14 Jahre können kostenfrei teilnehmen. (jh)

ne Antwort auf die Frage: Was ist Kunst? • David Anschütz wuchs wohlbehütet in einer Patchwork-Familie auf. Drei Väter, fünf Geschwister und ebenso viele Nationalitäten. Als sei das nicht genug, wurde er auch noch zur Waldorfschule geschickt. Also steckte er irgendwo zwischen Migration und Eurythmie fest. Diese Jugend schenkt einem einen ganz eigenen Blick auf die Welt. Und diesen Blick teilt er nun mit dem Publikum. • David Kebe unternahm vor nicht allzu langer Zeit die ersten Schritte auf den Kleinkunstbühnen Deutschlands. Schon früh bezeichnete man ihn in der Szene als „oft zu unsympathisch“. Da wusste er, er ist auf dem richtigen Weg. Zu Schulzeiten arbeitete David in der Medienbranche – vor allem als Kellner. Er erzählt auf der Bühne seine Sicht auf die Welt. Das klingt ziemlich groß, ist es aber nicht. Es ist nämlich nur die Welt zwischen Fernseher und Bolzplatz. • Hans Gerzlich ist gelernter Groß- und Außenhandelskaufmann, Diplom-Ökonom und ehemaliger Marketing-Referent. Nach 15 Jahren Berufserfahrung im Büro wechselte er im Jahr 2000 zum Kabarett. Herr Gerzlich erledigt die ihm übertragenen Aufgaben, auf hohem Niveau zu unterhalten und gleichzeitig Erhellendes aus Politik, Wirtschaft und dem Büroalltag zu vermitteln, stets zur vollsten Zufriedenheit. Herr Gerzlich ist durch sein kritisches und geistig flexibles Mitdenken in der Lage, komplexe Sachverhalte rasch zu erfassen

und kabarettistisch zu sezieren. • Johannes Flöck, Standup-Comedian, probiert futuristische Fitnessmethoden aus. „Mein Kopf macht mir mittlerweile Vorschläge, die kann mein Körper nicht mehr erfüllen.“ Auch der wieder in Mode gekommene Trend der Deutschen zu demonstrieren, wird unter die Lupe genommen. „Denn im Reizklima des Recht-haben-Müssens, ist das wie Tränengas bei Gegenwind!“ Selten wurde der „Geschmack der mittleren Reife“ so amüsant in Szene gesetzt. • Tamika Campbell ist der weibliche Vulkan der Comedy Szene aus New York, bei dem man nie weiß, wann er ausbricht. Sie ist schlagfertig, pointenstark und immer wieder überraschend. Ihr Leben, geprägt durch verschiedene Kultureinflüsse, ist mehr als nur ein Bilderbuch und sie legt gerne den Finger in die Wunde der alltäglichen Absurditäten und Banalitäten. Bei ihren Auftritten bringt sie ihre ganz persönliche Sicht der Dinge hemmungslos auf den Punkt. • Lena Liebkind ist eine Comedienne der neuen Generation. Lena zeigt, dass Mädchen auch anders können. Bildhaft lässt sie die Menschen an ihrem verrückten Alltag teilhaben und definiert dabei die Generation Y. Mit ganzem Körpereinsatz und vielen Stimmen und Akzenten schlüpft sie auf der Bühne in verschiedene Rollen. Die humorvolle Rothaarige, begeistert mit Geschichten über ihre ukrainischen Wurzeln, die Leidenschaft für Foodporn und über Menschen, die ihr das Leben schwer machen. (jh)

Senioren erleben digitale Welten PC-Kurse des Deutschen Roten Kreuzes OFFENBACH. „Der Computer ist nicht mehr aus dem Alltag weg zu denken“, sind sich die Organisatoren eines Lernangebotes sicher, das der Kreisverband Offenbach des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) für ältere Herrschaften auf die Beine stellt. Die Verantwortlichen wissen: „Inzwischen ist auch bei Seniorinnen und Senioren das Interesse an den modernen Technologien, wie Computer und Internet, gestiegen.“ Und an eben diesen Personenkreis wendet sich das DRK mit seinen Kursen „PC-Fit für Anfänger“ – besondere Seminare, die mehr Eigenständigkeit und Sicherheit beim Arbeiten mit dem Computer vermitteln sollen. Die Lerninhalte sind laut Einladung speziell auf ältere Menschen zugeschnitten. In den Kursen herrscht nach Angaben der Veranstalter „eine schon fast private Lernatmosphäre“, was durch eine begrenzte Teilnehmerzahl ermöglicht werde. „Die erfahrenen Kursleiter haben einen angemessenen Zeitraum zur Verfügung, um sich innerhalb des Kurses und des Kursthemas gezielt mit den Bedürfnissen von Einzelnen zu

beschäftigen“, so die Ankündigung. Das Tempo werde vom Lernfortschritt der Teilnehmer bestimmt. Folgende Themen werden als Einstieg in die digitale Welt angeboten: Windows-Grundlagen, Daten- und Virenschutz, Internet und EMail-Korrespondenz. Auch im November finden Kurse mit jeweils zehn Terminen statt: montags und diens-

Lena Liebkind

(Fotos: Veranstalter)

Johannes Flöck

Tamika Campbell

tags jeweils von 8.45 bis 10.45 Uhr; mittwochs und donnerstags jeweils von 9 bis 11 Uhr. Ort des Geschehens ist immer das DRK-Zentrum Offenbach, Spessartring 24. Die Notebooks, die mit Unterstützung der Fernsehlotterie Glücksspirale finanziert wurden, werden vom DRK zur Verfügung gestellt. Pro Teilnehmer wird eine geringe Gebühr erhoben. Nähere Informationen rund um die Offerte für Lernwillige finden sich im Internet www.drk-of.de, Anmeldungen werden unter der Rufnummer (069) 85005233 notiert. (jh)

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2 Freitag, 16. Oktober 2015

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OFFENBACH

Preis fürs Mammutwerk

Künstler in Offenbach und Frankfurt

Frank Witzel erhält den deutschen Buchpreises

OFFENBACH. Offenbach und Frankfurt sind direkte Nachbarn aber sehr unterschiedliche Städte. Zeigt sich das auch in der Kunstszene? Gibt es Gemeinsamkeiten, gibt es Unterschiede? Wie sehen das die Künstler? Volker Muth ist ein Frankfurter Fotograf. In seinem Fotoprojekt „Kunststück.oFfm – Künstler in Offenbach und Frankfurt“ porträtiert er Menschen, die hier wie dort kreativ tätig sind. Der Mann möchte die unterschiedlichen Charaktere und ihre verschiedenen Ansätze und Arbeitsweisen sichtbar machen. In den vergangenen beiden Jahren hat Muth bereits eine Reihe von Offenbacher Künstlern wie Bernd Fischer, Parastou Forouhar, Karl-Heinz Steib und Anny & Sibel Öztürk, aber auch junge Malereistudenten der Hochschule für Gestaltung in den Fokus seiner Kamera gerückt. Bei seinen Porträts der Künstler ist es ihm wichtig, nicht nur den Künstler zu porträtieren, sondern auch etwas über deren aktuellen Themen mitschwingen zu lassen. Die Aventis Foundation Crowdfunding-Initiative „kulturMut 2015“ unterstützt nun die Fortführung dieses Fotoprojekts in Frankfurt. Das Ziel ist eine Gesamtausstellung aller Offenbacher und Frankfurter Künstlerporträts und die Veröffentlichung eines Buches. Die kulturMut-Initiative findet dieses Jahr zum dritten Mal statt. Es haben 31 Künstler, Künstlergruppen und Kulturinstitutionen eine Zusage erhalten. Seit Montag dieser Woche werden diese Projekte für einen Monat im Internet um Unterstützer werben. Der Erfolg dieser Kampagne entscheidet dann über die Vergabe der Preisgelder in Höhe von 200.000 Euro. Auf der Webseite www.startnext.com/kunststueck-offm stellt Muth sein Fotoprojekt vor. Die bereits aufgenommenen

Von Kai Schmidt

Spanisch am Stammtisch OFFENBACH.

Die Volkshochschule lädt am Dienstag (20.) von 18 bis 19.30 Uhr zum spanischen Impuls-Stammtisch in die Berliner Straße 77 ein. Die Runde bietet einmal im Monat Gelegenheit, sich auf Spanisch zu unterhalten. „Der Kurs richtet sich an alle, die Interesse an der spanischen Sprache haben, ebenso an alle bereits Spanisch sprechenden Teilnehmer/-innen, die Kontakte zu Spanisch Lernenden knüpfen wollen“, heißt es in der Einladung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Gebühr beträgt fünf Euro. Weitere Auskünfte werden unter der Rufnummer (069) 80653146 erteilt. (jh)

Jazzband im Bücherturm OFFENBACH. Die Jazzband Obertshausen spielt am Freitag, (16.) ab 19.30 Uhr im Bücherturm der Stadtbibliothek Offenbach, Herrnstraße 84, Titel von Louis Armstrong und den erdig bluesigen Anfängen der Jazzgeschichte vor rund 100 Jahren sowie Swing der 30er Jahre und danach. Der Eintrit kostet 10 Euro. (mi)

Offenbach-Journal Nr. 42 O

OFFENBACH. Über 800 Seiten stark ist der Roman mit dem ellenlangen Titel „Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969“. Mit der Geschichte eines 13-jährigen Jungen aus der hessischen Provinz, der sich auf der Schwelle zum Erwachsenwerden befindet, hat der Autor den diesjährigen deutschen Buchpreis, der alljährlich einen Tag vor Beginn der Buchmesse in Frankfurt verliehen wird, gewonnen. Und, Tusch: Der Preis geht nach Offenbach – an den in der Innenstadt lebenden Schriftsteller, Musiker und Illustrator Frank Witzel. Die Begründung der Jury liest sich so: „Frank Witzels Werk ist ein im besten Sinne maßloses Romankonstrukt. In diese Geschichte eingewoben ist das politische Erwachen der alten Bundesrepublik, die beginnt, sich vom Muff der unmittelbaren Nachkriegszeit zu befreien.“ Voll des Lobes heißt es weiter, der Roman sei „ein genialistisches Spachkunstwerk aus Pop, Politik und Paranoia, eine Mischung aus Wahn und Witz und formalem Wagemut, einzigartig in der deutschsprachigen Literatur.“ Wagemut bewies in diesem Jahr auch die Jury, indem sie sich nicht einem dem Massenge-

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schmack leicht zugänglichen Werk hingab, sondern dem gewichtigsten Druckerzeugnis unter den schlussendlich sechs zur Auswahl stehenden Büchern den Titel verlieh. Der 60-jährige Witzel beschreibt eindringlich nicht seine eigene Jugend, aber eine, die er bestens kennt. Schauplatz ist nicht Offenbach, aber Wiesbaden-Biebrich in den zu Ende gehenden 60er und den beginnenden 70er Jahren. Dabei fängt der Autor in eindringlicher Weise die seinerzeit in der Bundesrepublik herrschende Stimmung auf: Sowohl das Korsett eines Nachkriegsdeutschland zwischen Kaltem Krieg, Katholizismus und verklemmter Sexualität als auch das Heimelige und das Befreiende, ausgelöst durch Studentenbewe-

WINTERGÄRTEN Mario Spinelli Moderne Bauelemente Seligenstädter Grund 7• 63150 Heusenstamm  06104 4088472

gung sowie die Musik der Rolling Stones, der Beatles und von Jimi Hendrix. Das deutsche Feuilleton überschlägt sich ob der Wahl der Jury, und auch Oberbürgermeister Horst Schneider zeigt sich in einer Grußbotschaft hocherfreut über die Vergabe des Preises an Witzel: „Das Besondere an Ihrem Roman ist der Umgang des

„Zechprellerei“ des Bundes kritisiert Im Fokus: Die Stadt und das (fehlende) Geld OFFENBACH. Der Stadt Frankfurt hat die Neuregelung des Kommunalen Finanzausgleichs (KFA) in Hessen naturgemäß nicht geschmeckt. Die reiche Bankenstadt verliert durch die Vorgaben der schwarz-grünen Landesregierung, Offenbach hingegen erhält hierdurch 18,7 Millionen Euro mehr. Weitere rund 31 Millionen fließen aus dem Kommunalen Investitionsprogramm von Bund und Land Hessen in die einstige Leder-

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Jugendlichen mit dieser Realität, das Wahrnehmen und Einordnen, Vermischen mit der eigenen Phantasie, die dann auch wieder Übereinstimmungen mit der Realität aufweist“, so Schneider. „Ich freue mich, dass Sie die Überlegung, das Romanprojekt aufzugeben, nicht in die Tat umgesetzt haben, und bin nachträglich den Verleihern des Robert-Gernhardt-Preises dankbar, dass diese Sie zum Weitermachen bewegt haben. Vielen Dank, dass Sie dieses Projekt nun nach jahrelanger Arbeit abgeschlossen haben!“ Im Alter von 22 Jahren veröffentlichte der Preisträger seinen ersten Gedichtband, 2001 erschien sein Roman „Bluemoon Baby“ und zwei Jahre später wurde „Revolution und Heimarbeit“ veröffentlicht. Mit Thomas Meinecke von der deutschen Kultband „F.S.K“ und dem hessischen Kult-Radiomoderator Klaus Walter erforschte Witzel in den beiden Veröffentlichungen „Plattenspieler“ und „Die Bundesrepublik Deutschland“ die deutsche Vergangenheit anhand pophistorischer Ereignisse. Der deutsche Buchpreis ist zweifelsohne die wichtigste Literaturauszeichnung des Landes und für den Sieger mit 25.000 Euro dotiert. Der Autor selbst bleibt bescheiden angesichts des Rummels: „Darauf war ich nicht vorbereitet, ich hab mich sehr gewundert“, sagte Witzel.

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stadt. Was den einen freut, ärgert den anderen. Als stellvertretender Ministerpräsident und Offenbacher Urgestein freut sich Tarek Al-Wazir (Grüne) über die Beschlüsse seiner Landesregierung. Der Wirtschaftsminister sieht darin Möglichkeiten für einen weiteren Stadtumbau: „Offenbach gehört zu den großen Gewinnern der Reform. Der vor einigen Tagen vom Land zugesagte Neubau der Hochschule für Gestaltung (HfG) am Hafen mit Gesamtinvestitionen von 100 Millionen Euro bringt neue Perspektiven für die Kommune“, betont AlWazir. Er fügt hinzu: „Der hohe Anteil von insgesamt 31,2 Millionen Euro am Kommunalen Investitionsprogramm des Landes ermöglicht Offenbach in den nächsten Jahren die Finanzierung dringend nötiger Bitte auf Seite 5 weiterlesen

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Fotograf Volker Muth will Fotoprojekt fortführen

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„Bunterkund“ im Museum OFFENBACH. Kinder zwischen zwei und sechs Jahren sind am Dienstag (20.) ab 15 Uhr zur „Kinderwerkstatt Bunterkund“ ins „Haus der Stadtgeschichte“ (Herrnstraße 61) eingeladen. Dort malen, basteln und spielen sie mit Rebekka Kremershof. Das Angebot ist kostenlos und richtet sich auch an Gruppen (Kindergartengruppen, Tagesmütter/-väter oder Vereine). Größere Gruppen werden gebeten, sich anzumelden: Telefon (069) 80652475. (jh)

Portraits Offenbacher Künstler sind bis zum 16. November im Foyer des Deutschen Wetterdienstes zu sehen, nachdem sie bereits im vergangenen Jahr im Haus der Stadtgeschichte ausgestellt waren. Muth hat sich auf Themen der Arbeitswelt und Unternehmensporträts spezialisiert. In den vergangenen Jahren hat er

verschiedene Projekte und Ausstellungen realisiert, so zum Beispiel im Haus am Dom in der Frankfurter Innenstadt, wo seine Porträtserie „Kleider. Leute. Machen.“ gezeigt wurde. Mit seiner Großformatkamera ist der Fotograf zu den Menschen gegangen und hat sie an ihren Arbeitsplätzen porträtiert. (ks/Foto: Volker Muth)

AUS DEM POLIZEIBERICHT • Gleich neun Autos beschädigten Unbekannte am Montag zwischen 14.30 und 16.30 Uhr in Höhe der Hausnummern 147 bis 153 der Mainstraße. Zum Zeitpunkt der Feststellung wiesen alle Fahrzeuge zur Gehwegseite hin frische Kratzer mit Längen von 15 bis 100 Zentimetern auf. Der Sachschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt. Hinweise zur Tat nimmt das 1. Polizeirevier unter der Rufnummer (069) 80985100 entgegen. • Alle Register zogen Unbekannte, die Samstagnacht, zwischen 1.35 und 2 Uhr die Metalltür zu den Geschäftsräumen einer Großhandelsfirma in der Merianstraße aufbrechen wollten. Vermutlich Schraubendreher, ein Brecheisen und sogar eine Spitzhacke kamen minutenlang zum Einsatz; letztendlich war jedoch alle Gewalt vergeblich. Die massive Tür hielt stand und die Täter mussten unverrichteter Dinge abziehen. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich um drei schlanke Männer im Alter von maximal 30 Jahren. Zwei Täter seien dunkel gekleidet gewesen, ein dritter habe einen hellen Kapuzenpulli und darüber eine dunkle Weste getragen. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer (069) 8098-1234 entgegen. • Anwohner meldeten am Samstagabend gegen 21 Uhr, dass sich zwei verdächtige Personen im Bereich eines Spielplatzes Am Kandel an einem Roller zu schaffen machen würden. Als wenig später eine

Vortrag über Darmkrebs

Polizeistreife eintraf und zu Fuß in Richtung Spielplatz lief, kam dieser ein mit zwei Jugendlichen besetzter Roller entgegengefahren. Die Beamten riefen den beiden noch zu, dass sie anhalten sollten, stattdessen gab der Zweiradfahrer Gas und fuhr auf die Beamten zu. Ein 34-jähriger Polizist konnte nicht mehr rechtzeitig beiseite springen und wurde von dem Roller gestreift. Hierbei erlitt er leichte Verletzungen. Kurz nach der Berührung verloren die Jugendlichen die Kontrolle über ihr Zweirad, kamen zu Fall und rutschten in ein geparktes Auto. Der Fahrer des Rollers, ein 16Jähriger aus Offenbach, konnte vor Ort festgenommen werden; er hatte keinen Führerschein. Sein Mitfahrer konnte flüchten. Die Ermittlungen ergaben, dass der Roller bereits am Vortag im Bereich der Kurt-SchumacherStraße gestohlen worden war. Den 16-jährigen Festgenommenen erwarten nun gleich mehrere Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Gefährlicher Körperverletzung und des Verdachts des schweren Diebstahls. Nach dem flüchtigen Mittäter wird noch gefahndet. • Ein am Samstag in der Straße „Kleiner Biergrund“ abgestellter älterer Mercedes wurde vermutlich zwischen 8 und 9 Uhr von unbekannten Tätern entwendet. Der schwarze Daimler, der vor der Hausnummer 31 stand, wurde im Tatzeitraum wohl mit dem Originalschlüssel „ausgeparkt“. Das Kommissariat 22 hat die Ermittlungen dazu aufgenommen und fragt

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Therapie für alle oder individuelles Konzept?

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OFFENBACH. Einen Vortrag mit dem Titel „Darmkrebs – einheitliche Therapie für alle oder maßgeschneidertes Behandlungskonzept?“ hält Dr. Ulrike Wauer am Dienstag (27.) ab 18 Uhr im Helmut-Nier-Saal (Ebene 0) des Sana-Klinikums, Starkenburgring 66. Die Oberärztin der dortigen Klinik für Allgemein- und Vizeralchirurgie wird dabei erläutern, wie es Medizinern auch in einem großen Krankenhaus gelingt, den einzelnen Patienten und seine speziellen Bedürfnisse nicht aus den Augen zu verlieren. Zudem wird Wauer über das vielfältige (Über?)Angebot an Informationen rund um diese Krankheit

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sprechen. Wie einer Pressemitteilung des Sana-Klinikums ergänzend zu entnehmen ist, stellt Darmkrebs bei Männern und Frauen die zweithäufigste Krebserkrankung dar. „Für viele Patienten bricht nach der Diagnose einer Darmkrebserkrankung eine Welt zusammen“, weiß Chirurgin Wauer aus Erfahrung. Denn sie fungiert als Koordinatorin des zertifizierten Darmzentrums am Sana-Klinikum und begleitet Patienten daher seit Jahren durch den Untersuchungs- und Behandlungsprozess. Die Teilnahme an ihrem Vortrag ist kostenlos, eine Anmeldung nicht nötig. (hs)

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nun, ob jemand am Samstagmorgen von dem Diebstahl des Mercedes mit OF-Kennzeichen und der Ziffer 3 etwas mitbekommen hat oder etwas zu dem Verbleib des Fahrzeuges sagen kann (Telefon 069/80981234). (pso)

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OFFENBACH

Offenbach-Journal Nr. 42 O

Vollgestopfter Rucksack OFC nach dem 0:6 in Trier: Heimspiel gegen Neckarelz Von Jens Köhler OFFENBACH. Na klar: Rabenschwarz war der Montagabend aus Kickers-Sicht. Mit 0:6 ging das Spiel bei Eintracht Trier verloren, „Freistoß-Gott“ Martin Röser sah die Rote Karte und Torwart Daniel Endres musste mit einer Oberschenkelverletzung ausgewechselt werden. Fazit: Mehr Unheil, gestreut über 90 Minuten, ist kaum vorstellbar. Doch die Art und Weise, in der nun in altbekannter, unschöner „Offenbacher Tradition“ auf das Debakel reagiert wird, macht die Sache nicht besser. „Achterbahnfahrt der Gefühle“: So lautet mal wieder das Motto beim Traditionsklub auf Biebers Höhen. Vor gut zwei Wochen, nach dem 2:0-Sieg im Prestige-Duell beim SV Waldhof Mannheim und vor dem Heimspiel gegen die 2. Mannschaft der TSG Hoffenheim, winkte die Tabellenführung in

der Fußball-Regionalliga Südwest. Von einem Team, das der euphorisierten Truppe der Vorsaison nacheifern könne und nun zum Sprung nach ganz oben ansetze, war die Rede – eitel Sonnenschein. Wie die Geschichte weiterging, ist bekannt: Ein glückliches 1:1 gegen Hoffenheim, ein desolates 0:6 in Trier – macht momentan fünf Punkte Rückstand auf Mannheim und die SV Elversberg, die an der Tabellenspitze thronen. So fix ändern sich die Vorzeichen im schnelllebigen Fußball-Geschäft. Und so beginnt nun just das, was der Beobachter des OFCUmfeldes unschwer erwarten konnte. Es wird nicht nur gegrummelt bei (einzelnen) Fans, Funktionären, Sponsoren und Medienvertretern, die das Ganze munter befeuern. Nein, es darf schon ein bisschen mehr sein. Von „tiefer Krise“ ist die Rede und vom Aufstiegszug, der schon bald ohne die Kickers abdampfen könnte.

„Konsequenzen“ werden angemahnt. Trainer Rico Schmitt bekommt die Aufstellung für das anstehende Heimspiel gegen die Spielvereinigung Neckarelz quasi in den Notizblock diktiert. Und überhaupt: Einige der Spieler, die unter seiner Regie verpflichtet und nach der Vorbereitungsphase im Sommer gelobt wurden („deuten an, dass sie Verstärkungen sind“), erhalten jetzt ein vernichtendes Zeugnis, getreu der Devise: „Die haben noch kein RegionalligaNiveau nachgewiesen“. Wie der Faden dieser Never-Ending-Story aus Hochjubeln und Runterziehen aktuell im Herbst 2015 weitergesponnen werden könnte? Dazu bedarf es keiner Prophetenkunst. Wird in den nun folgenden Spielen gegen Neckarelz (17. Oktober, 14 Uhr, Bieberer Berg), bei Astoria Walldorf und zu Hause gegen die 2. Mannschaft des 1. FC Kaiserslauten nicht die „geforderte“ Zahl an Punkten geliefert (mindestens 7, besser 9),

so drohen die obligatorischen Fragen: Hat die Mannschaft nicht mehr drauf? „Erreicht“ der Trainer seine Spieler noch? Muss es „personelle Veränderungen“ in der Winterpause geben? Alles schon x-fach erlebt, alles wie gehabt. Die Kickers laufen mal wieder Gefahr, sich zu verrennen in einer Spirale aus teilweise selbst auferlegtem Druck, der von außen kräftig geschürt wird. Was – zu oft – fehlt? Eine Beurteilung mit Augenmaß, die zwischen den Extremen „sich blenden lassen“ und „alles schlechtreden“ eine vernünftige Balance findet. Dass in der aktuellen Saion die Abwehr allzu häufig unkonzentiert ist, die nötige Abstimmung vermissen lässt und deshalb zu viele Gegentore (schon 20 nach 12 Punktspielen) zu Buche schlagen: Wer wollte das bestreiten? Doch was lässt sich mit Holzhammer-Rhetorik und Umbau-Aktionismus nach dem schwarzen Montag tatsächlich bewirken? Beladen wird ein mit Erwartungen vollgestopfter Rucksack. Und der wiederum könnte – weil zu schwer – einige Akteure

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zusätzlich verunsichern und verkrampfen lassen. Apropos „Rucksack“: Nach dem Einschnitt, den der verpasste Aufstieg in die 3. Liga nach den Relegationsspielen gegen den 1. FC Magedeburg zur Folge hatte, ist beim OFC aus der Not heraus die trotzige Parole „Dann klappt es halt im nächsten Jahr“ ausgerufen worden. Doch herbeireden und erzwingen, das haben die zurückliegenden Wochen und Monate gezeigt, lässt sich eben nicht alles: Weder gleichwertiger Ersatz für den abgewanderten Abwehrchef Giuliano Modica noch die Welle der Begeisterung, auf der das Team in der Saison 14/15 auf wundersame Weise durch die Liga segelte. Das Mögliche erkennen, Maß halten und hart für den Erfolg arbeiten: Mit diesen Tugenden kämen die Offenbacher vermutlich ganz gut durch die laufende Spielzeit. Ob sie sich „nach Trier“ aufrappeln und in eben diese Spur (der Bescheidenheit) hineinfinden können, bleibt abzuwarten. Schrill, allzu schrill tönt die Begleitmusik, die nach dem 0:6 eingesetzt hat.

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Fußball-Regionalliga Südwest Eintracht Trier - Kickers Offenbach

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 16. 18.

Mannschaft Spiele Waldhof Mannheim 12 SV Elversberg 12 Eintracht Trier 12 1. FC Saarbrücken 12 Kickers Offenbach 12 Hessen Kassel 12 FC Homburg 12 Astoria Walldorf 12 1. FC Kaiserslautern II 12 FK Pirmasens 12 Wormatia Worms 12 TSG Hoffenheim II 12 SV Spielberg 12 TSV Steinbach 12 SC Freiburg II 12 Bahlinger SC 12 Spvgg Neckarelz 12 Saar 05 Saarbrücken 12

6:0

Tore Punkte 26:6 29 24:9 29 23:8 26 20:11 26 29:20 24 18:9 22 21:12 20 22:17 19 19:14 19 15:17 15 15:23 14 24:20 13 8:18 11 10:29 10 12:23 9 13:25 8 13:25 8 9:35 1

Die Flüchtlingskrise... Fortsetzung von Seite 1 gesetzgebende Macht besitzt. Die meisten der Flüchtlinge stammen aus Gesellschaftsformen, in denen Frauen weniger Wert als Männer sind, in denen Homosexuelle verfolgt werden, in denen das Rechtssystem nach dem Grundsatz der Rache vorgeht, in denen ein Alleinanspruch auf den wahren Glauben besteht und Andersdenkende nicht akzeptiert werden und in denen die Religion über dem Staat steht. Nun, wir müssen uns im Klaren sein, dass viele Flüchtlinge nicht zu uns kommen, weil sie friedliebende Demokraten sind, sondern oft, weil sie im jeweiligen Bürgerkrieg in ihrer Heimat auf der falschen Seite gekämpft haben. Leider ignorieren Politik und Regierung diese Tatsachen und versuchen, die Bevölkerung mit einer Mischung aus Durchhalteparolen wie „Wir schaffen das schon“ und einer klischeehaften „Bauchtanzromantik“ ruhig zu stellen. Die derzeitige Vorgehensweise grenzt schon an grobe Fahrlässigkeit. Die Bevölkerung wird gezielt mit Falschmeldungen hinsichtlich der Zahl und Herkunft der Zuwanderer in die Irre geführt. Die rasant steigende Kriminalität in der Umgebung der Flüchtlingslager wird mit „kreativ gestalteten“ Statistiken einfach negiert. Die Angst der Bevölkerung wird einfach ignoriert. Ich kann mich noch an eine Aussage des ehemaligen hessischen Innenministers Boris Rhein während des CDU-Neujahrsempfanges 2013 in Michelstadt erinnern: „Sicherheit und Schutz gehören zu den Grundrechten der Bürger, denn nur wer sich sicher fühlt, fühlt sich auch frei!“ Ferner finde ich es beschämend,

dass Regierung und Politik in dieser Sache kritisch denkende Bürger oder auch verängstigte Mitmenschen sofort in die „rechte Ecke“ stecken und als Fremdenhasser diffamieren, anstatt sich mit deren Sorgen und Nöten seriös zu beschäftigen. Was wir aber jetzt nicht mehr wegdiskutieren können, ist die Tatsache, dass wir derzeit zirka 1 bis 1,5 Millionen Flüchtlinge in unserem Land beherbergen und damit irgendwie zurechtkommen müssen. Wie ich schon vorher bemerkte, basieren unsere ethischen Wertvorstellungen auch auf Mitleid und Barmherzigkeit. Deshalb sollte sich unser Zorn nicht gegen die Flüchtlinge richten, denn diese folgten oft nur der „Einladung“ unserer Kanzlerin und dem Wunsch nach einem besseren Leben für sich und ihre Kinder. Vielmehr sollten wir freundlich auf sie zugehen und ihnen zeigen, dass wir sie als Menschen nicht ablehnen. Wir müssen ihnen zeigen, dass es sich auch für sie lohnt, für unser Wertesystem einzustehen und sich in unsere Gesellschaftsform zu integrieren. Wenn wir aber die Flüchtlinge ausgrenzen, verlieren wir sie an radikale Scharfmacher und Hetzer und fördern damit die Spaltung der Gesellschaft. Zum Abschluss möchte ich noch die Frage stellen, warum es bei diesem wichtigen Thema keinen Volksentscheid gibt? Wir stimmen ja auch ab, wenn wir in Stuttgart nur ein paar Schienen unter die Erde legen wollen. Anscheinend ist uns dieses Thema weniger wichtig – oder haben Politik und Regierung nur Angst vor dem Ergebnis? Wie denken Sie zu diesem Thema? Bitte schreiben Sie uns Ihre Meinung an Leserbriefe@dreieich-zeitung.de.

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Haushaltsnah, haushaltsfern? Schneeräumen steuerlich begünstigt (lb). Mit der haushaltsnahen Dienstleistung hat der Gesetzgeber ein Instrument geschaffen, das es dem Steuerzahler ermöglicht, die Arbeitsleistung von Fremden im eigenen Wohnumfeld steuerlich bis zu einer gewissen Grenze absetzen zu können. Das Schneeräumen auf einem öffentlichen Gehweg an der Grenze des Anwesens zählt nach Auskunft der LBS dazu (Bundesfinanzhof, Aktenzeichen VI R 55/12). Der Fall: Ein Immobilienbesitzer beauftragte eine Firma mit dem Winterdienst auf dem Stück des (öffentlichen) Gehsteigs, für den er verkehrssicherungspflichtig war. Hierbei entstanden Kosten in Höhe von rund 150 Euro, die er in seiner

Steuererklärung geltend machen wollte. Das Finanzamt verweigerte dies mit dem Hinweis darauf, es fehle hier der konkrete Bezug zum Wohnumfeld des Betroffenen. Das Urteil: Die erbrachten Leistungen müssten „eine hinreichende Nähe zur Haushaltsführung aufweisen bzw. damit in Zusammenhang stehen“, hieß es in dem Urteil des Bundesfinanzhofs. Dazu gehörten Arbeiten, „die gewöhnlich durch Mitglieder des privaten Haushalts oder entsprechend Beschäftigte erledigt werden und in regelmäßigen Abständen anfallen“. Beim Winterdienst, zu dem der Betroffene ja gesetzlich verpflichtet sei, könne hierbei kein Zweifel bestehen.

Wohlig warm soll's im Winter sein. Um dabei nicht unnötig Geld und Energie zu verschwenden, sollte man ein paar Grundregeln beherzigen. (Foto: Schwäbisch Hall)

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(vz). Mehr Geld für mehr Häuser – so lassen sich die seit 1. August geltenden Neuerungen im KfW-Förderprogramm für energetisches Sanieren zusammenfassen. Ob Komplettsanierung mit Fassenddämmung, modernster Heiztechnik und Solaranlage auf dem Dach oder einfach der überfällige Einbau neuer Fenster – Maßnahmen zur energetischen Sanierung von privaten Wohngebäuden werden von der KfW finanziell unterstützt. Förderungen gibt es entweder in Form eines zinsgünstigen Kredits oder als Investitionszuschuss. Förderfähig sind sowohl die vollständige Sanierung eines Hauses als auch einzelne Vorhaben. „Für alle Anträge, die seit 1. August gestellt wurden, haben sich die Bedingungen nun noch einmal deutlich verbessert“, erläutert Beate Barczyk, Energiereferentin der Verbraucherzentrale Hessen. „Der Förderhöchstbetrag für Kredite steigt um ein glattes Drittel, von 75.000 auf 100.000 Euro. Außerdem kann

die Förderung nunmehr für alle Häuser mit Bauantrag bzw. Bauanzeige vor dem 1.2.2002 in Anspruch genommen werden – statt bisher dem 1.1.1995.“ Sowohl die Förderhöhe als auch der Kreis der Förderberechtigten wird also spürbar erweitert. Wichtig für alle Sanierungswilligen bleibt jedoch in jedem Fall, so Barczyk, eine unabhängige Expertenmeinung: „Ein Energieberater analysiert die Ausgangssituation des Hauses, schlägt sinnvolle Maßnahmen vor und kennt außerdem die passenden Förderprogramme.“ Bei allen Fragen zur energetischen Sanierung und öffentlichen Förderprogrammen hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Infos gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter der Rufnummer (0800) 809802400 (kostenfrei).

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Experten raten für ein optimales Wohlbefinden zu einer Raumtemperatur von 20 Grad. Doch die kann nachts oder während man tagsüber außer Haus ist problemlos um vier Grad gesenkt werden, das spart bis zu 15 Prozent Heizenergie. Aber Achtung: Wenn Wohnräume unter 16 Grad abkühlen, braucht das erneute Aufwärmen unnötig viel Energie. Deshalb sollten selten genutzte Räume wie das Schlaf-, Arbeits- oder Gästezimmer auch nicht über offene Türen mitgeheizt werden. Für optimale Heizleistung und Wohnkomfort sorgen programmierbare Thermostate, die günstig erhältlich sind. Fenster weit auf = Geldverschwendung?

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Wer sein Geld möglichst unnötig verheizen möchte, stellt sein Fenster auf Kipp. Nicht einmal das Raumklima verbessert die Kippposition, denn die Luft zirkuliert kaum, die Wände kühlen aus und die Gefahr von

Schimmelbildung wird erhöht. Besser: Fünfminütiges Stoßlüften, das sorgt für sprichwörtlich frischen Wind in den eigenen vier Wänden und verringert den Energiebedarf um zirka 20 Prozent. Möglichst dicht an den Heizkörper rücken? „Die Wärme wirkt doch erst richtig wohlig, wenn Couch oder Sofa möglichst nah am Heizkörper stehen, oder?“ Bloß nicht! Solche Verdeckungen schlucken bis zu 40 Prozent der Heizenergie. Gleich doppelt unsinnig ist es, Wäsche auf dem Heizkörper zu trocknen: Das verhindert nicht nur die Wärmeabgabe, sondern kühlt das Zimmer zusätzlich durch die verdunstende Feuchtigkeit. Die Heizung macht's noch? „Einen Winter hält der Kessel doch bestimmt noch durch. Und moderne Heizungen lohnen sich eh nur in Neubauten …“ So oder ähnlich lautet manches Vorurteil. Fakt ist: Wer seine alte Heizung gegen eine moderne und effizientere Anlage austauscht, kann seine Energiekosten um bis zu 20 Prozent reduzieren. Modernisierer können zudem von diversen Förderprogrammen von Bund, Ländern, Städten oder auch Energieversorgern profitieren.

Gut bedacht durch den Winter

(bh). Der Herbst bringt wieder stürmische Tage – wer rechtzeitig sein Haus wetterfest macht, vermeidet hohe Reparaturkosten. Die größte Gefahr droht dem Dach. Herbststürme, Frost, Hagel und Schneefall richten in jedem Jahr beträchtliche Schäden an Dachund Außenwänden an. In 70 Prozent aller Fälle sind starke Stürme oder sogar Orkane die Ursache. Vorbeugen ist hier besser als jede Versicherung! Häufig löst ein kräftiger Sturm Dachziegel, Windböen drücken den Regen unter die Ziegeldecke der Dachschrägen. Die Folge: Durch eindringende Feuchtigkeit bilden sich Pilz und Schimmel im Gebälk. Durchnässter Dämmstoff treibt wegen des Wärmeverlustes auch die Heizkosten in die Höhe. Gelockerte Dachziegel zu fixieren hat für Hausbesitzer deshalb oberste Priorität. Auch zugige Haustüren oder Fenster, defekte Solaranlagen oder Außenjalousien gehören auf die ReparaturAgenda – schon wegen der Energiekostenrechnung.

„Regelmäßige Instandsetzungen an Haus oder Wohnung sind eine überaus wichtige Vorbeugemaßnahme gegen sonst auftretende Langzeitschäden, die fatale finanzielle Folgen haben können“, betont Steffen Zwer von der BHW Bausparkasse. Reserven und Handlungsspielraum Von den Ausgaben, die hier anfallen, sollten sich Hausbesitzer nicht überraschen lassen. Wer beispielsweise einen Bausparvertrag über 20.000 oder 30.000 Euro abschließt, kann

auf Reserven zurückgreifen und verschafft sich Handlungsspielraum. Fällt ein größerer Betrag an, kann man sein Kapital zusätzlich mit KfW-Krediten aufstocken. Schließlich hilft auch der Fiskus dabei, das Haus winterfit zu machen: Bis zu 1.200 Euro an Lohnkosten können Immobilienbesitzer jährlich für handwerkliche Arbeiten von der Steuer abziehen. Generell gilt: Wer rechtzeitig Referenzen und Angebote von verschiedenen Handwerks-Unternehmen einholt, geht auf Nummer Sicher – und kann besser verhandeln. (Foto: Weiss Hygiene-Service)


OFFENBACH

Offenbach-Journal Nr. 42 O

Wohin am Wochenende? Ausgehtipps für Kurzentschlossene Von Kai Schmidt OFFENBACH. Fast ganz Deutschland steht derzeit im Zeichen der größten Buchmesse der Welt, und Offenbach ist, wegen des Gewinns des deutschen Buchpreises durch den Offenbacher Autor Frank Witzel, im Freudentaumel. Da erlauben wir es uns, in den heutigen Kulturtipps die Welt der Musik, des Theaters und der Kunst auszublenden und ausschließlich auf außerordentliche Lesungen in der Stadt aufmerksam zu machen. Samstag, 16. Oktober: In schöner Regelmäßigkeit organisiert Britt Baumann vom Amt für Kulturmanagement zeitgleich zur Buchmesse das Bücherfest in Offenbach. Bei freiem Eintritt kann der geneigte Zuhörer einer erlesenen Auswahl junger Autoren ein ganzes Wochenende lauschen. Am heutigen Samstag beginnt das Ganze mit einer passenden

„Herbstauslese“. Das Bücherfest startet in diesem Jahr mit einer Autorin, die es auf grandiose Art und Weise schafft, eine ganz eigene Poesie ins Leben zu rufen. Dabei bedient sie sich einer bildhaften Sprache, die alles verdichtet und verändert. Die Geschichten von Ulrike Almut Sandig sind nicht nur ausgesprochen bildreich, sondern gleichzeitig auch melancholisch, böse und rührend und blicken den Menschen ziemlich tief in die Seele. Das Bücherfest will ganz druckfrische Werke präsentieren – und Cornelia Travinceks Buch „Junge Hunde“ ist so eines. Bereits mit ihrem Vorgängerbuch „Chucks“ hat die Autorin ein herausragendes Werk geschaffen, das seine Geschichte schwebend erzählt, manchmal rotzig und manchmal geradezu poetisch mit der Sprache und seinen Protagonisten spielt. Ihr aktuelles Buch „Junge Hunde“ ist eine berührende Geschichte über die Suche zweier junger

Freitag, 16. Oktober 2015

„Man muss Glück teilen, um es zu multiplizieren.“ Marie von Ebner-Eschenbach

Menschen nach der eigenen Wahrheit über Familie, Freundschaft und Aufrichtigkeit. • Hafen 2 / Bücherfest RheinMain Offenbach / 19 bis 21 Uhr / Eintritt frei Sonntag, 17. Oktober: Am heutigen Sonntag wird es hochspannend: „Krimi trifft Thriller“ ist der programmatische Titel dieses Nachmittags. Oliver Bottini begibt sich in seinem Buch „Im weißen Kreis“ in die Tiefen eines weitverzweigten Neonazi-Netzwerks, und die Journalistin Petra Reski zeigt tiefe Einblicke in Mafia-Strukturen, die bis nach Deutschland reichen. Im zweiten Teil dieser „Herbstauslese“ führt Mirko Bonné in „Feuerland“ die Zuhörer nach Südamerika. Parallelwelten entstehen und die Wirklichkeit wird ständig hinterfragt in der eleganten, doppelbödigen Erzählung. Meike Winnemuths Geschichten hingegen feiern die Schönheit des normalen Lebens, sie sind ein einziges liebevolles Kompliment an die schönen Nebensächlichkeiten des Alltags. Geschichten übers Lieben, Genießen, Verzweifeln und Trödeln. • Hafen 2 / Bücherfest RheinMain Offenbach / 14 bis 18 Uhr / Eintritt frei Mittwoch, 21. Oktober: Es wäre sicherlich ein großer Spaß gewesen, wäre dieser Mann Oberbürgermeister von Frankfurt geworden. 2012 kandidierte er mit seinem Programm: „9,5 Thesen für Frankfurt – und keine für Offenbach“. Jetzt traut er sich in die Stadt und wird schon sehen, was er davon hat. „Schneller als Lucky Luke, witziger als Oliver Welke, dreckiger als Harald ‚Dirty Har-

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ry’ Schmidt in besten Zeiten – das ist Oliver Maria Schmitt in Hochform. Höchst pointenträchtige Abenteuerreiseberichte!“ wusste einst der „Focus“ zu berichten. Das neue Buch von Oliver Maria Schmitt „Ich bin

dann mal Ertugrul“ ist auf Platz 18 der Spiegel-Bestsellerliste. Das Ganze wird, versprochen, saukomisch. • Hafen 2 / Lesung: Oliver Maria Schmitt / 20.00 Uhr / Eintritt: 15,- Euro

„Zechprellerei“ des... Fortsetzung von Seite 1 Investitionen.“ Eine vergleichbare Unterstützung der Stadt Offenbach durch das Land Hessen habe es in den zurückliegenden 25 Jahren nicht gegeben. Kluge Investitionen würden langfristig auch die chronisch schwierige Finanzlage der Stadt verbessern, zeigt sich der Wirtschaftsminister optimistisch. Außerdem verweist man in Wiesbaden auf die außerordentliche Zuwendung von insgesamt bis zu 25 Millionen Euro zur Bewältigung der Kosten, die aus der allgegenwärtigen, sogenannten „Flüchtlingskrise“ resultieren. Ziel der Neuregelung des KFA sei eine gerechtere Verteilung der Gelder. „Insgesamt fließen 85 Millionen Euro von den besonders reichen zu den ärmeren Kommunen“, erläutert Al-Wazir. So weit so gut, möchte man denken – doch schon äußern sich auch kritische Stimmen zur Thematik. Aus Al-Wazirs eigenen Reihen meldet sich Susanne Schmitt, Fraktionsvorsitzende der Offenbacher Grünen: „Die Landesregierung erkennt mit dem Kompromiss an, dass die Städte und Gemeinden die

gestiegenen Sozialleistungen und speziell die Kosten der Unterkunft nicht alleine stemmen können. Dagegen begeht die Bundesregierung fortwährend Zechprellerei. Denn beanspruchte Leistungen werden den Städten und Gemeinden absehbar nicht bezahlt. Das strukturelle Defizit im Offenbacher Haushalt wird zwar verringert, jedoch nicht beseitigt“, beschwert sich Schmitt. Stadtkämmerer Felix Schwenke (SPD) sieht ebenfalls die Vorteile der Neuregelung, verweist aber im gleichen Atemzug darauf, dass das Geld immer noch nicht ausreiche. Die Überweisungen im Rahmen des Investitionsprogramms würden in ohnehin geplante Bauvorhaben im schulischen Bereich fließen und lediglich die Neuverschuldung bremsen. Dreh- und Angelpunkt blieben die von Bund und Land quasi diktierten Aufwendungen im Sozialbereich: Zahlungen, die ein Gemeinwesen mit einer Sozialstruktur à la Offenbach über Gebühr belasteten. So bleibe, so Schwenkes Fazit, den Vertretern der Stadt auch in Zukunft nichts anderes übrig, als sich bei Verteilungs-Debatten lautstark bemerkbar zu machen. (ks)

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6 Freitag, 16. Oktober 2015 FR

16. Oktober

Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Opeth (ausverkauft!) • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Reverend Rusty & The Case (15 €) • Stadtbibliothek, 19.30 Uhr, Jazzband Obertshausen (10 €) • Hafen 2, 20 Uhr, Kino: Still the Water (6 €), 23.45 Uhr, Scott Grooves, Heiko MSO (10 €) Langen • Café Beans, 16 Uhr, Welcome Marty McFly (Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • Bürgerhaus, 20 Uhr, Orange Box (6/7 €) Dreieich • Haus des Lebenslangen Ler-

V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R nens, Musikschule, 20 Uhr, Diego Ramos Rodriguez, Violine, Sophie Patey, Klavier - Beethoven, Mozart, Brahms (12/15 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, The Dark Tenor (52,10 €) • Äppelwoitheater, 20 Uhr, Ei, Ei, Ei, Ei, die Gass ist weg (19,50 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Abdelkarim: Zwischen Ghetto und Germanen (19,50 €) • Thesa, 20 Uhr, Lucy van Kuhl: Fliegen mit dir (15 €) Heusenstamm • Haus der Musik, 17 Uhr, Musikschul-Klavierklasse Kurt Herdt - Klassik, Pop, Rock (Eintritt frei)

Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Am laufenden Band (16 €) Obertshausen • Rathaus Beethovenstr., 15 Uhr, Komm. Kinder Kino (2 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Der Barbier von Sevilla; KH, 19.30 Uhr, Die Präsidentinnen; Ks, Bar, 20 Uhr, Magenbitter für die Seele • Centralstation, 20 Uhr, Dr. Mark Beneke: Insekten auf Leichen (26,90/28,50 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Volker Weininger: Bildung. Macht. Schule (17,50/18 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, The Arson Project, Congreed Frankfurt

• Oper, 19 Uhr, Die Hochzeit des Figaro (15 - 105 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der zerbrochne Krug • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Kaya Yanar: Around the World (33,70 €) • Das Bett, 19.30 Uhr, Epic Rap Battles of History (23 €) • Dreikönigskeller, 21 Uhr, Monokini • Nachtleben, 20 Uhr, Green (16 €) • Zoom, 21 Uhr, Bear’s Den • hr, Sendesaal, 20 - 24 Uhr, ARD-Radionacht der Bücher (16 - 19 €) • Die Käs, 20 Uhr, Bernd Lafrenz: Ein Sommernachtstraum (22,90 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Ehnert vs. Ehnert: Zweikampfhasen... • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Musik der Romantik • Theater Alte Brücke, 20 Uhr, Die Erregungskurve (13 €) • Theatrallala, 20 Uhr, Malte Anders: Gay for one day • Hauptbahnhof, Konferenzraum 2, 13 - 18.15 Uhr, Michael Krüger, Hansjörg Schertenleib, Jan Koneffke, 19 - 22.30 Uhr, Kriminacht: Jan Costin Wagner... (Eintritt frei) • Holzhausenschlösschen, 19.30 Uhr, Martin Walser: Ein sterbender Mann - Autorenlesung (8,90 - 12,20 €) • Deutsche Nationalbibliothek, 19.30 Uhr, Tilmann Lahme: Die Manns. Geschichte einer Familie (Eintritt frei; Anm.: 0611/ 324020) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Margie Kinsky: Ich bin so wild nach deinem Erdbeerpudding (21/22 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, Versengold (18,60/20 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Hole Full Of Love, Sidekick Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Luise Kinseher: Ruhe bewahren! (20 €)/Frank Grischek: Der kann das! (17 €) Mannheim • Alte Seilerei, 20 Uhr, Rodgau Monotones (29,50 €) • SAP-Arena, 20 Uhr, Westernhagen (58 €) Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, Opeth (35 €); Kshs, 20 Uhr, Russkaja (ausverkauft!)

Offenbach-Journal Nr. 42 O

MOTHER’S FINEST kommen am 17. Oktober ins Musiktheater Rex nach Bensheim.

SA

17. Oktober

Offenbach • Capitol, 20 Uhr, Helter Skelter • Stadthalle, 19 Uhr, Jurij Shatunov • Hafen 2, Bücherfest, 19 Uhr, Ulrike Almut Sandig: Buch gegen das Verschwinden, 20 Uhr, Cornelia Travnicek: Junge Hunde (Eintritt frei), 21 Uhr, ImproSlam (7 €), 23 Uhr, Hila & Hertrich (6 €) • Schlosskirche Rumpenhm., 19 Uhr, Theresa Buschmann, Stimme, Miriam Altmann, Klavier: Der Schwan singt, bis er stirbt - Melodramen und Briefe v. Schönberg, Schillings, LaskerSchüler, Winternitz (Spende) • t-raum, 20 Uhr, Schrecklich glücklich (15 €) Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, LKGTheater: Kein Platz für Liebe (13 €) • Kulturhaus Altes Amtsgericht, 16 Uhr, Musikschule: On Stage (Spende) Egelsbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, No Name (10 €)

• Gemeindebücherei, 20 Uhr, Sophie Bonnet: Provenzalische Geheimnisse - Autorenlesung (8/9 €) Mörfelden-Walldorf • Bürgerhaus, 20 Uhr, Just Kerwe Party (6/7 €) Dreieich • Bürgerhaus, 13 - 21 Uhr, Buchmesse Convent Neu-Isenburg • Rund um das Jugendcafé, 14 23.45 Uhr, Noise’n’Burg-Festival: Staatspunkrott, Flash Forward, Pzzl, Bury My Regrets, Tuna, Sigura, Shawn, Hot Sushi Club, Ground & Sight, Megakick, Heavy Pleasure, Dahlian, Schlüsselkind, The Aesthetic Voyager, Nameless Wonder, Acoustic Blinddate, Leonie Jakobi, Unbägabt (10 €) • Treffpunkt, 20.30 Uhr, Backroots - Bluesrock • Ristorante Tonino, 18.30 Uhr, La Cucina Italiana: Elettra de Salvo, Georgi Mundrov - lit.kul. Abend (49 € inkl. Buffet)

(Fotos: va)

Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Jana Oltersdorff, Melisa Schwermer, Berna LeSton: Schrecklich gute Geschichten aus Hessen (8 €) Heusenstamm • Pfarrheim Maria Himmelskron, 19.30 Uhr, Theatergruppe Liaison: Das Kindermädchen neu toupiert Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Klassentreffen (16 €) Rodgau • Georg-Büchner-Schule, Jüg., 20 Uhr, Stone Free, Hells Belles & Friends (13/16 €) • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Melanie Dekker (13/15 €) • Open Stage, Jüg., 20 Uhr, X-it (13/15 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Bosstime (16,80 €) Bitte auf der folgenden Seite weiterlesen

AUSSTELLUNGEN MÖRFELDEN-WALLDORF: Preisträger Skulpturenpark 2014: Michael Ernst, Eckart Steinhauser, Matthias Will, bis 1.11. in der Kommunalen Galerie, Empore der Stadthalle Walldorf, Waldstr. 100, sa., so. u. mi. 15 - 18 Uhr. Vernissage Fr., 16.10., 19 Uhr RÖDERMARK: Gedankenwelten, KiR-Kunstausstellung, in der Kulturhalle, Dieburger Str. 27, O.-Ro. Sa., 17.10., 15 - 22, So., 18.10., 13 - 18 Uhr (Eintritt frei) • Acrylbilder v. Alexandra Hahl, bis Ende Oktober im Torbogen des Rathauses Ober-Roden, Dieburger Str. HAINBURG: Krieg und Freiheit. Franzosenzeit und Befreiungskriege im Rhein-Main-Gebiet 1792-1815, bis 25.10. im Depot des Geschichts- und Heimatvereins, Elisabethenstr. 8, sa. u. so. 14 - 17 Uhr u. n. Vb. unter (06182) 29663 (Eintritt frei) DARMSTADT: Aufbruch - Ästhetische Reflexionen heute, Jahresausstellung der Darmstädter Sezession, bis 14.11. auf dem Campus Lichtwiese, Franziska-Braun-Str. 10, mo. - sa. 8 - 18 Uhr. Eröffnung Sa., 17.10., 17 Uhr (Eintritt frei) MAINZ: Ein Maler müsste diesen Augenblick festhalten... Neue Bilder von Feridun Zaimoglu, bis 8.11.im Gutenberg-Museum, Liebfrauenplatz 5, di. - sa. 9 - 17, so. 11 - 17 Uhr (22.10., 19 Uhr, Film-Vorpremiere „Istanbul von vorne. Eine Recherche“)

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PHILIPP WEBER gastiert mit „Durst - Warten auf Merlot“ vom 22. bis 24. Oktober im Mainzer unterhaus.

GRÁINNE DUFFY & Breaking Blues verknüpfen am 20. Oktober im KJK Sandgasse in Offenbach Blues, Rock und Soul.

FRANKFURT: Die Komödie: Achtung Deutsch! (bis 18.10.), Aufguss (21.10. - 13.12.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: Immer noch fett (15., 31.10., 20 Uhr), Für Menschen und Rindvieh (28., 29.10., 20 Uhr), Aufschwung in 3D (21., 30.10., 20 Uhr), Magic Monday (19.10., 17/20 Uhr, 20.10., 20 Uhr), Frankfurter Humorkombinat: Welt im Spiegel (27.10., 20 Uhr), Der Teufel sitzt im Abteil (17.10., 20 Uhr; 18.10., 19 Uhr; 14,20 - 19,70 €) • Fritz Rémond Theater: Ziemlich beste Freunde (bis 18.10.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) • Gallus Theater: Theater Prozess: Untergänge. Kassandra (18. - 21.11., jeweils 20 Uhr; 18 €) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Mona ist ein Vampir (ab 5; 17., 18., 24., 25., 30., 31.10., 1., 7., 8., 14., 15., 20. - 22.11.; 8 - 14 €) • Papageno Theater: Emil und die Detektive (ab 5; 16., 17.10.), Pinocchio (ab 5; 29. - 31.10.), Die kleine Hexe (ab 5; 18., 22. - 25.10., jeweils 16 Uhr; 13 - 16 €) • Stalburg Theater: Sex oder so (25., 30., 31.10.), Wer kocht, schießt nicht (22., 27.10.), Rapunzel-Report (16.10.), Gut gegen Nordwind (17., 23., 24.10.; jeweils 20 Uhr, 23 - 26 €) • Theater Alte Brücke: Die große Franz Fischer Revue (20.11., 18.12., 20 Uhr; 19,80 €); Oh, wie schön ist Panama (ab 4; 21., 28.10., 11 Uhr; 8 €); Der Drecksack mit dem Hut (30., 31.10., 6., 7., 27., 28.11., 20 Uhr; 19,80 €) • Theatrallala: ‘ne Dame werd’ ich nie (30., 31.10.; 20 Uhr; 35,40 - 46,40 €), Bäppi ist Sissi (15. 17.10., 20. - 23.10., 27. - 29.10.; 20 Uhr; 24,40 - 35,40 €) BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: Die Handkäs’-Show (15., 29.10.), Alkopop und Klingeltöne (17., 31.10.; jeweils 20 Uhr; 19,80 €) MÜHLTAL: Burg Frankenstein: Halloween (23., 30.10., 6.11., 20 24 Uhr, 24.10., 7.11., 19 - 24 Uhr; 25 - 28,88 €; 25.10., 1., 8.11., 14 - 18 Uhr; 10 - 13,28 €)


V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R

Offenbach-Journal Nr. 42 O

SA

7

len, Frau Merkel! (17 €)

17. Oktober

Fortsetzung von der vorangegangenen Seite Seligenstadt • Kloster, Winterrefektorium, 20 Uhr, Vierfarben Saxophonquartett: Von Bach bis in die Moderne Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Flashdance; KH, 19.30 Uhr, Datterich; Ks, 20 Uhr, Hamlet • Centralstation, 20 Uhr, Letzte Instanz & Gäste (29,90/31,50 €) • Jazzinstitut, 20.30 Uhr, Hübschs Langfristige Entwicklung des Universums (12 €) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, 20 Jahre Die Stinkenden Socken; Rediostix (7 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Luise Kinseher: Ruhe bewahren (17,50/18 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Faergolzia • Orangerie, 14 - 18 Uhr, RheinMain-Künstlertage Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Die tote Stadt (15 - 105 €) • Schauspiel, 19.30 Uhr, Terror • Alte Oper, GS, 19.30 Uhr, Justus Frantz, Philharmonie der Nationen, Sinfonietta Beer Sheva - Beethoven, Hochman, Motschmann (30 - 89 €) • Batschkapp, 19 Uhr, Kayef (20 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Faderhead (21,90 €) • Dreikönigskeller, 21 Uhr, The Crimes, Barstool Kings, Double Diamond DJs • Feinstaub, 20 Uhr, Snøffeltøffs; Mathias Wieland, Tobi Dahmen: Fahrradmod • Jazzkeller, 21 Uhr, Johannes Müller’s Jazz Mile (20 €) • Städel, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester - Wandelkonzert (20/22 €) • hr, Sendesaal, 20 - 23 Uhr, hr2-Hörbuchnacht (16 - 19 €) • Sankt Peter, 20 Uhr, Gloria • Int. Theater, 20 Uhr, Echoes of

Freitag, 16. Oktober 2015

DO

EUROPE rocken am 25. Oktober mit neuem Album die Frankfurter Batschkapp. Support sind die Dirty Thrills. New Orleans (25/28 €) • Die Käs, 20 Uhr, Han‘s Klaffl: Schul-Aufgabe... (27,30 €) • Mousonturm, Saal, 20 Uhr, Heinz Strunk: Das Strunk Prinzip (18,60/20 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Ehnert vs. Ehnert: Zweikampfhasen... • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Orpheus in der Unterwelt • Theater Alte Brücke, 20 Uhr, Steiner-Krimis live (13 €) • Hauptbahnhof, Konferenzraum 2, 13 - 18.15 Uhr, Alban Nicolai Herbst, Andreas Altmann, Friedrich Ani... (Eintritt frei) • Romanfabrik, 20 Uhr, Hella Haase: Das indonesische Geheimnis (7 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Olaf Bossi: Glücklich wie ein Klaus (19/20 €) • Colos-Saal, 21 Uhr, A Life Divided, Schöngeist (20,80 €) Bad Soden • Kult, 11 Uhr, Peter Vollmer: Frauen verblühen... (22,90 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Mother’s Finest Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Liederfest 2015 (20 €) Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Lisa Fitz: Weltmeisterinnen (27 - 32 €) Reinheim • Weinhof, 20 Uhr, Iron Virgin, Pepperhead Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, Mia, Georg auf Lieder (30/40 €)

SO

18. Oktober

Offenbach • Franz.-ref. Kirche, 19 Uhr, Christian Rathgeber, Tenor, Olaf Joksch, Klavier - Schumann, Britten • Hafen 2, Bücherfest, 14 Uhr, Oliver Bottini: Im weißen Kreis, 15 Uhr, Petra Reski: Die Gesichter der Toten, 16 Uhr, Mirko Bonné: Feuerland, 17 Uhr, Mei-

Wir verlosen:

ke Winnemuth: Um es kurz zu machen (Eintritt frei), 18 Uhr, Mäkkela (3 €) • Ledermuseum, 11 Uhr, Das Julius-Mayer-Portal und Robert von Hirsch als Mäzen der Künste - Führung (10 €), 14.30 Uhr, Im Reich der Schatten - Führung (10 €) Langen • Stadtkirche, 18 Uhr, Elvira Schwarz, Orgel - Bach, Vierne, Mendelssohn Bartholdy... (Eintritt frei) Neu-Isenburg • St. Josef-Saal, 17 Uhr, Interton Trio & Gäste: Eine musiklische Reise durch (Benefiz; 10 €) Heusenstamm • Martinsee, 11 - 13 Uhr, Stadtkapelle: Very British • Ev. Kirche, 17 Uhr, Alexandr Bytchkov, Akkordeon (Spende) Rödermark • Stadtbücherei, O.-Ro., 11 Uhr, MV 08 Ober-Roden-Intermezzo: Klarinetten- u. SaxophonMatinee (Eintritt frei) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Iris Hassenzahl: Agonie und Ekstase des Steve Jobs (10/13 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 18 Uhr, Weltenwanderer; KH, 10 Uhr, Vorauswahl zum 44. Bundeswettbewerb Gesang Berlin für Musical u. Chanson; Ks, 20 Uhr, Hamlet • Orangerie, 11 - 18 Uhr, RheinMain-Künstlertage • Bessunger Knabenschule, 19 Uhr, Deepsankar Bhattacharya, Sitar, Suman Sarkar, Tabla (Benefiz) Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Die Hochzeit des Figaro (15 - 95 €) • Schauspiel, 18 Uhr, Macbeth; Ks, 20 Uhr, Amerika • Batschkapp, 20 Uhr, Joachim Witt (26/30 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Dan Baird & Homemade Sin (18,60 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Swingsize Orchestra (15 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Scream Silence (13/15 €) • Sankt Peter, 20 Uhr, Balbina (18,80 €) • Südbahnhof, 12 Uhr, Night Fever • Die Käs, 18 Uhr, Han‘s Klaffl: Schul-Aufgabe... (27,30 €) • Neues Theater, 19 Uhr, Theater Curioso: Der Kredit • Stalburg Theater, 11.30 Uhr, Kaye Ree - New Air, 20 Uhr, Holger Edmaier: Ich Rindviech!... • Stadthalle Bergen, 15 Uhr,

Wodo Puppenspiel: Pippi Langstrumpf (ab 3; 4,25/4,50 €) • Haus am Dom, 11 Uhr, Ingrid Noll: Der Mittagstisch (Eintritt frei) Bad Vilbel • Alte Mühle, 11 Uhr, Tango Transit (16 - 18 €)

MO

19. Oktober

Offenbach • Theateratelier Bleichstr. 14H, 19.30 Uhr, Un Altro Trucco: Über(s) Leben (10/ 12€; HHC) Frankfurt • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Amerika • Stalburg Theater, 20 Uhr, Liesl und Karl Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Dana Fuchs Band (23 €)

DI

20. Oktober

Offenbach • KJK Sandgasse, 20.30 Uhr, Gráinne Duffy & Breaking Blues (12/15 €) Neu-Isenburg • Cineplace, 19.30 Uhr, Im Labyrinth des Schweigens (Iseborjer Kinno) Rödermark • Stadtbücherei, O.-Ro., 18.30 Uhr, Lou Heinrich: Literarische Hausapotheke (Lesereise Erich Kästner; 3 €) • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: Ricki - Wie Familie so ist Mühlheim • Schanz, 20 Uhr, Rudel-SingSang mit Tom Jet (Eintritt frei) Darmstadt • Centralstation, 20 Uhr, Thorsten Havener: Der Körpersprache-Code (24,90 - 36,50 €) • Bessunger Knabenschule, 21 Uhr, James Leg • Literaturhaus, 19 Uhr, Alban Nikolau Herbst & Benjamin Stein (6 €) Frankfurt • Schauspiel, Box, 20 Uhr, MS Pocahontas • Batschkapp, 18 Uhr, Die Apokalyptischen Reiter, Korpiklaani, Varg, Skyforger, Winterstorm (31/36 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Graham Candy (14,20 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Nic Demasov (15 €) • Zoom, 20.30 Uhr, Hardcore Superstar, Michael Monroe • Stalburg Theater, 20 Uhr, Die Geschichte einer Tigerin Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Donnie

Munro Trio (26,30 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Dana Fuchs Band Mainz • KUZ, 20 Uhr, Spätschicht Die Comedy-Bühne (10 €) • unterhaus, 20 Uhr, Wildes Holz: Massiv (20 €) Rüsselsheim • Theater, 20.30 Uhr, Carla Bley (29 €) Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, The Cat Empire, Tom Thum (26/32 €); Kshs., 20 Uhr, Saun & Starr (20/25 €); WS, 19.30 Uhr, Oliver Maria Schmitt - Lesung (10/13 €)

MI

21. Oktober

Offenbach • Hafen 2, 20.45 Uhr, Oliver Maria Schmitt: Ich bin dann mal Ertugrul (12/15 €) Langen • Stadtbücherei, 19 Uhr, Reif Autoren der Kreativen Schreibwerkstatt lesen (Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • Stadthalle Walld., 18.30 Uhr, Siggi Liersch u. Ulrike Gähtgens-Maier lesen Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Der Barbier von Sevilla • Centralstation, 20 Uhr, basta: Domino (19,90 - 26,50 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Geschichte vom Franz Biberkopf mit The Tiger Lillies; Ks, 20 Uhr, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui • Batschkapp, 20 Uhr, Irie Révoltés (20 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Bobby Long (18,60 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Veras Kabinett: Ungetüm (15 €) • Lorsbacherthal, 19 Uhr, Berry Blue Duo • Die Käs, 20 Uhr, Hubert Burghardt: Nachher will's keiner gewesen sein (25,10 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Sven Kemmler: Englischstunde Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Prime Circle (21,70 €) Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Thomas Reis: Endlich 50 (19,50 - 21,70 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Judith Owen & Band (25,40 €) • unterhaus, 20 Uhr, The Cat Pack: Sekt and the City 2 (17 €)/Michael Frowin: Anschnal-

22. Oktober

Offenbach • 19.30 Uhr, Hafen 2, Turnhalle TV Bieber, Wiener Hof, Münchs, KJK Sandgasse, Markthaus am Wilhelmsplatz, Meatcut: 8. komische Nacht (mit Archie Clapp, David Anschütz, David Kebe, Hans Gerzlich, Johannes Flöck, Tamika Campbell, Lena Liebkind; 18,40 €) Langen • Café Beans, 20 Uhr, Frank Börderding (Eintritt frei) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Weltenwanderer Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Geschichte vom Franz Biberkopf mit The Tiger Lillies; Ks, 20 Uhr, Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui • Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester - Wagner, Franck (17 - 54,40 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Metric (22 €) • Das Bett, 20 Uhr, Torul & Nina, Mesh (28,50 €) • Dreikönigskeller, 21 Uhr, The Outcasts • Jahrhunderthalle, 19.30 Uhr, Asap Rocky & Wiz Khalifa (52,50 - 79,55 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Couscous (15 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Tony Lakatos Quintett (12 €) • Nachtleben, 21 Uhr, The Loranes, The Picturebooks (12 €) • Sankt Peter, 20 Uhr, Mocky (20,50 €) • Zoom, 21 Uhr, Superuse • Die Käs, 20 Uhr, Torsten Sträter: Selbstbeherrschung umständehalber... (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, The Cat Pack: Sekt & the City 2 Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Erdling, Unzucht (18,60 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Mellow Mark Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Philipp Weber: Durst (20 €)/Schwarze Grütze: Das Besteste (17 €) Mannheim

• Alte Seilerei, 20 Uhr, Michael Schenkers Temple of Rock (31,10 €) Wiesbaden • Kurhaus, 20 Uhr, Marianne Faithfull (39,90 - 57,50 €)

3 x 2 Tickets für die „Celtic Angels“ Irische Folklore, neu interpretierte, große Hits aus Pop und Klassik sowie eine Auswahl der schönsten Lieder der Welt verpacken die attraktiven Sängerinnen der „Celtic Angels“ in eine berührende und mitreißende Show für alle Fans der keltischen Kultur. „Magic Moments live“ sind am Dienstag, 24. November, ab 19.30 Uhr auf der Bühne der Neu-Isenburger Hugenottenhalle zu erleben. Tin Whistle, Irish Harp oder der Dudelsack sorgen für den authentischen Klang der ebenso mystischen wie volkstümlichen Musik, die weltweit wahre Triumphe feiert. Besonders die emotionalen Balladen faszinieren, nicht zuletzt durch den klangvollen Live-Gesang, in ihrer Klarheit. Die keltische Kultur nimmt dabei immer die zentrale Rolle ein: Geheimnisvolle Klänge wechseln sich ab mit moderner, aber dennoch traditioneller Tanzmusik von der grünen Insel. Tickets gibt es versandkostenfrei auf www.resetproduction.de und unter der Rufnummer (0365) 5481830 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen ab 34,90 Euro. (mi/Foto: rp) Wer zwei Karten gewinnen möchte, schickt bis Donnerstag, 22. Oktober, eine Postkarte an die Günther Medien GmbH, Stichwort „Celtic Angels“, Philipp-Reis-Straße 7, 63110 Rodgau, oder ein Fax an die Nummer (06106) 28390-12 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Rufnummer (tagsüber!) und Stichwort nicht vergessen!

Raus aus den Schulden MARIANNE FAITHFULL tritt am 22. Oktober im Wiesbadener Kurhaus auf.

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8 Freitag, 16. Oktober 2015

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Offenbach-Journal Nr. 42 O

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Kostenloser Lichttest Sicher unterwegs mit guter Beleuchtung (de). Der Oktober ist seit Jahrzehnten der Licht-Test-Monat. Auch in diesem Jahr, bei der 59. Auflage der kostenlosen Aktion, beteiligen sich die Niederlassungen der Sachverständigenorganisation Dekra in ganz Deutschland. Sie bieten im Oktober, ebenso wie die Meisterbetriebe der Kfz-Innungen und andere Partner der Kampagne, einen Gratis-Check der Beleuchtungseinrichtungen an. Wie wichtig diese ĂœberprĂźfung

ist, zeigt schon ein Blick in die amtliche Unfallstatistik. Mehr als ein Drittel aller Verkehrstoten in Deutschland sind bei Dämmerung oder Dunkelheit zu verzeichnen. Auf Autobahnen sind es sogar Ăźber 44 Prozent der GetĂśteten. Bei den Hauptuntersuchungen von Dekra in Deutschland hat fast jedes dritte Fahrzeug Mängel an den lichttechnischen Einrichtungen. „Diese Zahlen zeigen eindrĂźck-

lich, wie wichtig es ist, jetzt zu Beginn der dunklen Jahreszeit die Beleuchtung am Fahrzeug zu ĂźberprĂźfen und bei Bedarf in Ordnung zu bringen“, so Dr. Gerd Neumann, Vorsitzender der GeschäftsfĂźhrung der Dekra Automobil GmbH. „Nur wenn die Beleuchtung zuverlässig funktioniert, kĂśnnen Sie sicher unterwegs sein. Deshalb unterstĂźtzt Dekra die Aktion LichtTest auch in diesem Jahr wieder bundesweit.“

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der Windschutzscheibe dokumentiert. In diesem Jahr feiert dabei die Folienplakette Premiere. (Foto: de)

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Buchschlag wird zum „Tatort“ Hessischer Rundfunk zieht mit Drehteam in den Dreieicher Milanweg Von Melanie Pratsch DREIEICH. Unter dem Titel „Wendehammer“ dreht der Hessische Rundfunk derzeit den vierten Tatort des Frankfurter Ermittlerteams Margarita Broich und Wolfram Koch in der Villenkolonie in Buchschlag. Der Wendehammer am Ende des Milanwegs ist zwei Wochen lang Schauplatz der Dreharbeiten, ausgestrahlt wird der Tatort voraussichtlich im Dezember 2016. Als der Briefträger vergangene Woche an der TĂźr von Wolfram VĂślzke klingelte, musste er feststellen, dass sich der Name des

Buchschlagers geändert hatte. „Betty Graf“ prangt dort in groĂ&#x;en Lettern vom TĂźrschild des Bungalows im Milanweg. „Er dachte, wir sind umgezogen“, erklärt VĂślzke und lacht. Dass sein Haus seit knapp einer Woche Schauplatz eines Tatort-Drehs ist, musste der Buchschlager seinem Briefträger erst noch erklären. „Unser Haus ist das Haus Betti, bei uns wohnt Cornelia Froboess“, erklärt VĂślzke stolz und wirft einen Blick Ăźber den Drehort, in dem gerade wieder die Klappe fĂźr die nächste Szene fällt. Tatsächlich ist es im Tatort „Wendehammer“ genau die Betti Graf, die vĂśllig aufgelĂśst im Frankfur-

ter Polizeipräsidium beim Ermittlerteam Anna Janneke (Margarita Broich) und Paul Brix (Wolfram Koch) auftaucht. Seit Tagen vermisst sie ihren Nachbarn Herrn Abendroth und vermutet, dass Nils Engels (Jan Krauter) ihm etwas angetan hat. Alle drei wohnen in ihren Einfamilienhäusern in einem Wendehammer, Nils ist IT-Spezialist und hat sein von der GroĂ&#x;mutter geerbtes Haus zu einem „Smart House“ umgebaut, inklusive Hochsicherheitszaun und Panic Room im Keller. Und schon bald stecken die beiden Hauptkommissare Janneke und Brix tief in den Streitigkeiten der Wendehammer-Bewohner, die sich

letztlich um die Auseinandersetzung zwischen analoger und digitaler Welt drehen. Das Drehbuch stammt von Stephan BrĂźggenthies und Andrea Heller, Regie fĂźhrt Markus Imboden. In Buchschlag wird 14 Tage lang gedreht, und mittlerweile ist es unĂźbersehbar, dass das Team des hr hier Einzug gehalten hat: Neben blauen Lkw und weiĂ&#x;en Lieferwagen, in denen unter anderem Maske und Catering untergebracht sind, hat sich vor allem das Bild in der Sackgasse verändert. Ein Hochsicherheitszaun mitsamt Stacheldraht und Ăœberwachungskameras wurde um das Haus am Ende der StraĂ&#x;e gezogen, vor dem gerade ein Leichenwagen von einem Pietät-Unternehmen aus Offenbach parkt – alles nur Kulissen, versichert Produktionsleiter Dominik Diers. Der Zaun ist aus Press-Span-Platten und wird nach dem Dreh wieder abgebaut, wie im Ăœbrigen auch der neun Quadratmeter groĂ&#x;e Panic-Room, der im Keller des Hauses aufgebaut wurde. Aufnahmeleiter Diers ist sehr zufrieden mit dem Wendehammer im Buchschlager Milanweg: „So ein Motiv ist wie ein Darsteller, das muss erst einmal gefunden werden“, erklärt er. Wichtig sei es, dass alle drei Häuser zusammen zu sehen sind, und dann mĂźssen natĂźrlich noch die Anwohner mit dem Einzug des hr-Teams einverstanden sein. „Das Haus, in dem der IT-Spezialist Nils wohnt, wird gerade renoviert“, erklärt Diers und fĂźgt hinzu:

Der Leichenwagen ist nur Kulisse fĂźr das Ermittlerteam Margarita Broich und Wolfram Koch (links). Jan Krauter (rechts) allerdings muss in seiner Rolle im Tatort „Wendehammer“ noch nähere Bekanntschaft mit dem Leichenwagen machen. (Foto: Pratsch)

„Auch die Ăźbrigen Anwohner sind sehr freundlich und freuen sich Ăźber die Abwechslung.“ NatĂźrlich ist es auch wichtig, dass in Momenten, in denen gerade gedreht wird, absolute Ruhe in der Sackgasse herrscht. „Daran halten sich hier alle sehr gut“, betont Diers. Auch die Familie mit den vier Kindern, deren Haus genau neben dem Hochsicherheitstrakt steht. Kein Wunder, schlieĂ&#x;lich passiert im Milanweg einmal richtig etwas, denn – so viel sei schon verraten – einen Toten gibt es in jedem Fall. Das bestätigt Schauspieler Jan Krauter, als er mit geschminkten Brandwunden an den Händen zum Film-Set kommt: „Ich spiele zum ersten Mal eine Leiche“, erklärt der Schauspieler, der die Rolle des

paranoiden IT-Spezialisten Nils Ăźbernommen hat. Und das ist gar nicht so einfach, wie sich fĂźr Krauter bereits beim Dreh in der Pathologie des HĂśchster Klinikums herausgestellt hat. „Ich lag als Leiche auf dem Pathologietisch und durfte weder atmen noch mit den Augenlidern zucken.“ FĂźr den Schauspieler, der in der ARD-Produktion „Grzimek“ die Rolle von Grzimeks Sohn Michael gespielt hat, ist es der erste Dreh in Frankfurt. „Ich finde es immer toll, wie die es schaffen, dass Frankfurt in den Filmen aussieht wie New York“, erklärt Krauter, während seine Kollegin Margarita Broich auftaucht. Sie ist mit ihrer eigenen Kamera unterwegs, fotografiert die ver-

kohlten Hände ihres Kollegen und macht eine Aufnahme vom Inneren des Leichenwagens. „Ich habe an Filmsets immer meine Kamera dabei“, berichtet die ausgebildete Fotodesignerin, die bereits ein Buch mit Portraits ihrer Schauspieler-Kollegen („Alles Theater - Schauspielerportraits“) verĂśffentlicht hat. Dann wird Broich wieder zum Dreh gerufen, denn die nächste Szene steht an: Hauptkommissarin Janneke muss zusammen mit Brix in einer Garage nach Indizien suchen. „Ruhe, wir drehen“, schallt es aus der Garage, und alle, die drum herum stehen, mĂźssen ganz still sein auch die vier Kinder im Nachbarhaus am „Wendehammer“ in Buchschlag.


FUNDGRUBE

Offenbach-Journal Nr. 42 O

Widder (21.3. - 20.4.) Wollen Sie jemanden von sich begeistern? Ihre Sterne unterstützen Sie! Ob mit oder ohne Partner, ob allein oder in der Gruppe: Sie fühlen sich gut, so wie Sie sind. Jemand ist davon beeindruckt.

Stier (21.4. - 20.5.) Mangelnden Einsatz wird man Ihnen sicher nicht nachsagen können. Was Ihnen aber fehlt, ist neue Inspiration. Klären Sie also zunächst, worum es Ihnen wirklich geht.

Zwillinge (21.5. - 21.6.) Konsequenz ist nicht immer das Mittel der Wahl: Sind Sie sich im Unklaren, wie Sie Ihre Ziele erreichen wollen, sollten Sie es vermeiden, sich unter Druck zu setzen und Entscheidungen zu erzwingen.

Krebs (22.6. - 22.7.) Sehen Sie sich vor unüberwindbare Hindernisse gestellt, sollten Sie die Einstellung untersuchen, die Ihren Erfolg behindert. Unterschätzen Sie nicht die Bereitschaft anderer, Ihnen entgegenzukommen.

Löwe (23.7.- 23.8.) Missverständnisse führen dazu, dass Sie vorübergehend an Ihren Zielen zweifeln. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Situation zu überprüfen und Ihre bisher nicht verwirklichten Wünsche mehr zu beachten.

Jungfrau (24.8. - 23.9.) Sind Sie verunsichert, dürfen Sie das auch zeigen. Ihre Ehrlichkeit öffnet Ihnen einige Türen. Beruflich wird es Zeit, die bisherige Entwicklung zu überdenken und kleine Kurskorrekturen vorzunehmen.

Waage (24.9. - 22.10.) Nutzen Sie die Gelegenheit, negative Erwartungen zu erkennen und abzulegen. Akzeptieren Sie die notwendigen Einschränkungen, können Sie immer noch Ziele erreichen, die andere sich nicht zutrauen würden.

Skorpion (23.10. - 22.11.) Sie sind dazu aufgefordert, Ihren Standpunkt darzustellen. Setzen Sie sich beruflich ruhig etwas mehr für Ihre Sache ein, denn es sieht nicht so aus, als ob Vorgesetzte jetzt von selbst auf Sie aufmerksam werden.

Schütze (23.11. - 21.12.) Vielleicht fällt es Ihnen schwer, mit den Reaktionen umzugehen, die Ihre Ansichten bei anderen auslösen. Eine Lösung findet sich aber schneller als Sie erwarten.

Steinbock (22.12. - 20.1.) Ihre Beziehung und Ihre Freundschaften verlaufen jetzt stabil. Suchen Sie mehr als das, werden Sie sich aber etwas mehr in Ihre Kontakte einbringen müssen.

Wassermann (21.1. - 19.2.) Diese Zeit ist günstig für Kurztrips, Gespräche und Verhandlungen. Erhalten Sie die Unterstützung derer, die sich noch vor kurzem gegen Ihre Pläne aussprachen, sollten Sie das zu schätzen wissen.

Fische (20.2. - 20.3.) Jetzt können Sie erkennen, was Ihre Freundschaften Ihnen geben und was Sie in ihnen vermissen. Was bis Montag leicht geklärt werden kann, ist anschließend schwierig zu regeln. Aufschieben lohnt sich also nicht.

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BEKANNTSCHAFTEN MIT DIR … EINMAL VERRÜCKT SEIN UND AUS ALLEN ZWÄNGEN FLIEHEN ! O L I V I A, 27 J / 1.66, ledig, keine Kinder, Lebensmitteltechnologin. Ich bin eine witzige u. natürliche Traumfrau mit schöner Figur, charmant, stilvoll, charaktervoll, weltoffen, eine sehr fröhliche Frau. Meine Hobbys sind italienisch kochen, joggen, Reiten und Rad fahren in alten Klamotten, doch wenn ich ausgehe, sehe ich wieder „spitze“ aus. Wenn ich abends nach anstrengender Arbeit unter der Dusche stehe, ich mein Badehandtuch um mich wickele – ist der Wunsch nach einem „ZU ZWEIT SEIN“ besonders stark. Ich bin aufgeschlossen, spontan, zärtlich u. nicht zickig. Meine Schwächen, bei unserem ersten Rendezvous werde ich bestimmt etwas schüchtern sein, taue dann aber nach und nach auf. Ich möchte verrückte Dinge zusammen unternehmen, Abenteuerreisen … sich alles geben, Zärtlichkeit und mehr … Ich brauchte Mut für diese Annonce und hoffe, du hast ihn auch – es wäre unser GLÜCK, wenn du anrufst od. schreibst, an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa. u. So., od. E-Mail an: Olivia@wz4u.de

KOMM MIT ! WÜSTENSAFARI IN DUBAI … ÜBER SANDDÜNEN FAHREN, ANSCHLIESSEND EIN BARBECUE IM WÜSTENCAMP DOKTOR T H O M A S , 46 J, ledig, keine Kinder, habe wohl zu viel gearbeitet, jetzt möchte ich mir aber Zeit für eine Partnerschaft nehmen. Ich bin ein Mann mit dem Traum von Liebe, Treue + Glück mit einer fröhlichen Frau. Ich sehe gut aus – bitte entscheiden Sie das –, habe spontane, verrückte Einfälle, bin sportlich, ein eleganter Macho- u. Kuscheltyp zugleich, mit viel Herz. Ich liebe Luxus- u. Abenteuerurlaube und bin auch gerne in meinem Haus … 100 Kerzen zünde ich an, wenn ich Sie einladen darf, denn gerade im Herbst ist Kuschelzeit, mit einem Glas Rotwein am Kamin, event. unseren Urlaub für den Jahreswechsel buchen?! Keine Angst, bin ein lustiger Mann, der gerne lacht und es ehrlich meint. Zusammen die besonders schönen Flecken dieser Erde sehen. Komm, es ist unsere Chance, wenn Sie gleich anrufen oder schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa. u. So., od. E-Mail an: Thomas@wz4u.de

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ICH SCHENKE DIR STERNENSTAUB + TREUE, VERRÜCKTE LIEBE ! M A R I E L L A , Anfang 70 Jahre / 1.65, verwitwet, Krankenschwester im Ruhestand. Bin eine sympathische, liebevolle Frau mit weiblicher Figur und den passenden Rundungen und fühle mich attraktiv. Bin humorvoll, herzlich und zuverlässig, eine Frau, die ihren Partner zärtlich umsorgt und Sie glücklich machen möchte. Bin sehr jugendlich, vital, flott, charmant und mit herzlichem Lachen. Ich wünsche mir Liebe zu geben und zu finden, für ein herrliches Leben zu zweit, mit viel Verständnis für Dich und kleinen Reisen? Mit Charme, Lachen und einem zauberhaften Äußeren komme ich Ihnen entgegen. Es liegt jetzt an Ihrem kleinen Finger, manchmal kommt die Liebe einfach so, durch eine kleine Anzeige. Ich suche einen Partner zum achtsamen Umgang und zur gegenseitigen Wertschätzung und freue mich über einen Anruf unter Tel. 06103 / 485656 od. 06151/ 7909090, auch Sa. u. So., od. schreiben Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Mariella@wz4u.de

WIR FLIEGEN ZUM SPASS NACH PARIS, ICH ZEIG DIR ALLES + SCHWÖR DIR LIEBE FÜR IMMER ! D A N I E L , 29 J / 1.80, ledig, keine Kinder. Dipl.-Ingenieur in der Informationstechnik, hoffe also, dass wir „Mann – Frau“ nicht allzu oft aneinander vorbei sprechen. Bin hoffentlich einigermaßen gut ausseh., pflegeleicht, in best. finanz. Verhältn., habe schö. Zuhause, Auto u. ein Herz voller Liebe. Ich bin ein Mann, sehr fair, rücksichtsv., feinfühl. + ein zärtl. Romantiker mit Abenteuergeist. Komm mit: nach Kapstadt zu den Pinguinen … am weißen Strand Muscheln suchen, Sonnenbrand u. Sand zwischen den Zähnen oder gemütlich zu Hause u. Küsse zum Frühstück! EGAL, DU ENTSCHEIDEST. Ich kann Frühstück machen u. bügeln – na ja, nicht so gut, aber es sind wundervolle Gründe, sich kennenzulernen und eine gigantische Liebe für immer zu erleben. Alles andere persönlich, deshalb rufe bitte gleich an, es kostet Dich nur eine kleine Telefoneinheit unter Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa. u. So., od. schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Daniel@wz4u.de

JETZT WEIHNACHTSURLAUB BUCHEN, MIT DEM HUBSCHRAUBER IN DEN GRAND CANYON ODER ROTWEIN AM KAMIN ? S E B A S T I A N , 59 J / 1.89, ganz alleinst., Projektleiter. Ich bin ein fröhlicher, natürlicher, gutausseh. Mann, mit Charisma u. mit viel Humor u. Zärtlichkeit. Habe schönes Zuhause, Auto u. lebe in allerbesten finanz. Verhältnissen. Ich gehe gerne „chic“ aus u. reise gern … mal abenteuerlich und mal in Luxussuiten – gerne mit dir?! Kurz: Ich bin ein Mann, mit dem man lachen, lieben u. träumen kann, für immer. Liebst du auch Herbstspaziergänge, sternenklare Nächte, vor lauter Liebe Schmetterlinge im Bauch spüren? Morgens möchte ich dir das erste Lächeln schenken – u. sich jeden Tag aufeinander freuen. Als äußerst leidenschaftlicher, zärtlicher Typ, der darauf brennt Dich zu treffen, findest Du in mir darüber hinaus jemanden, der neben aller Spontanität und Lebenslust sowie der Leichtigkeit des Seins auch die notwendige Ernsthaftigkeit mitbringt, um Dir ein treuer und liebevoller Partner zu sein. Wir werden viel lachen u. gemeinsam das große Glück erleben. Rufe bitte an, Tel. 06103 / 485656, auch Sa. u. So., es ist unsere Chance, oder schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. Mail an: Sebastian@wz4u.de

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