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BABENHAUSEN • DIEBURG • EPPERTSHAUSEN • MÜNSTER • MESSEL Mittwoch , 6. April 2016

Nr. 14 K

Künstlerin: Gudrun J. Gottstein aus Babenhausen stellt in Speyer aus Seite 2

Auflage: 23.980

Gesamtauflage 218.420

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Stachelige Gesellen: NAJU Münster besucht die Igelburg

Sonderthema: Schöner Leben und Wohnen

Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region

Seite 3

Seite 4 und 5

Seite 10

Seite 6

Geocaching: Stadtführung der besonderen Art in Babenhausen Seite 8

Beilagen in Teilausgaben:

Frühjahrsbelebung im März Weniger Menschen im Landkreis Darmstadt-Dieburg ohne Job DARMSTADT-DIEBURG. „Die günstige Entwicklung am Arbeitsmarkt hält an“, mit dieser positiven Nachricht gab Birgit Förster, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Darmstadt, vergangene Woche die aktuellen Arbeitslosenzahlen für den Monat März bekannt. Grund für den Trend nach oben sei weiterhin die gute Konjunktur, getragen vom inländischen Konsum und der saisontypischen Frühjahrsbelebung. Dabei sank die Arbeitslosenzahl im Bezirk Darmstadt im März um 396 auf 20.983 Personen, das sind 456 weniger als im Vorjahr – das entspricht einer Arbeitslosenquote von 4,8 Prozent. Zum Vergleich: Die Bundesquote beträgt in diesem Monat 6,5 Prozent. Im Bereich der Arbeitslosenversicherung nahm die Zahl der Arbeitslosen um 452 auf 7.030 Personen ab, in der Grundsicherung kam es zu einem leichten Anstieg von 56 Personen auf 13.953 Menschen. Bei den Männern sank die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 302 auf

11.175, und auch bei den Frauen ging die Arbeitslosenzahl im März zurück – um 94 auf 9.808 Frauen. Positiv zeigt sich auch die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit: Im Agenturbezirk waren in diesem Monat 1.811 Jugendliche unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet, womit die Jugendarbeitslosigkeit im Vergleich zum Vormonat im März um 60 gesunken ist, das ist ein Rückgang um 3,1 Prozent. Der Anteil der 15- bis unter 25-Jährigen beträgt damit 9,0 Prozent, im Vormonat waren es 9,1 Prozent.

B 45: Kein Anschluss

SteinZeit II

EPPERTSHAUSEN. Bauarbeiten auf der Bundesstraße 45 werden (wie berichtet) unter der Regie der Straßenverkehrsbehörde „Hessen Mobil“ erledigt. Ein weiterer Mosaikstein im Rahmen des Projekts: Die Anschlussstelle RödermarkUrberach wurde zu Wochenbeginn gesperrt, weil auch dort eine Fahrbahnsanierung erforderlich ist. „Die Zu- und Abfahrt zur B 45 erfolgt während der Sperrung über die Anschlussstelle Eppertshausen. Die Gesamtfertigstellung ist für Ende Mai vorgesehen“, ließ „Hessen Mobil“-Sprecherin Monica Bielesch mit Blick auf die Modernisierung des autobahnähnlich ausgebauten Straßenabschnitts verlauten. Auch die Pressestelle der Rödermärker Stadtverwaltung meldete sich dieser Tage zu Wort und erinnerte an die Zuständigkeiten. Bei Fragen rund um die Sperrung der Zu- und Abfahrt sowie die daraus resultierende Umleitung sei „Hessen Mobil“ unter der Rufnummer (0611) 3660 zu kontaktieren, hieß es im Rathaus an der Dieburger Straße. (kö)

DIEBURG. In Stein gemeißelte Botschaften, Grabsteine oder Architekturteile: in der Hoffnung auf Ewigkeit war Stein schon immer das erste Material der Wahl. In der schwergewichtigen Sonderausstellung des Museums im Schloss Fechenbach in Dieburg,, die am Sonntag (17.) um 15 Uhr unter dem doppelsinnigen Titel „SteinZeit II“ eröffnet wird, wird sich aber nicht der prähistorischen Steinzeit gewidmet, sondern den Steindenkmälern von der Römerzeit bis zum 20. Jahrhundert. Steindenkmäler findet man noch immer am Wegesrand, an vielen Gemarkungsgrenzen oder innerhalb der Stadt an Straßen, Plätzen und Gebäuden. Wegekreuze und Bildstökke als Zeugnisse der Volksfrömmigkeit und Grenzsteine als rechtsverbindliche Markierungen geben Einblicke in das Stadt- und Landschaftsbild der Vergangenheit. πZahlreiche Steindenkmäler aus den Magazinen von Museum Schloss Fechenbach gelangen damit nach langer Zeit wieder ans Licht der Öffentlich-

Gute Zeiten für jobsuchende Jugendliche Die spezifische Arbeitslosenquote für diese Altersgruppe liegt bei 4,1 Prozent. „Viele gut ausgebildete Jugendliche fanden wie erwartet bereits nach sehr kurzer Übergangsarbeitslosigkeit wieder eine Beschäftigung, und dies wird sich in den nächsten Monaten noch fortsetzen“, zeigt sich Förster optimistisch für jobsuchende junge Menschen. Im März waren 7.003 Arbeitslose 50 Jahre und

älter, auch in dieser Altersgruppe kam es zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit – und zwar von 77 Personen (Vormonat: 7.080). Die spezifische Arbeitslosenquote bei den über 50Jährigen liegt bei 5,1 Prozent, im Vorjahr lag sie bei 5,2 Prozent. Im aktuellen Berichtsmonat waren 6.549 Ausländer im Bezirk der Agentur arbeitslos gemeldet, während es im Vormonat noch insgesamt 6.608 waren. Auch im Landkreis DarmstadtDieburg ist die Zahl der Menschen ohne Job im März zurückgegangen: Hier waren 7.268 (Vormonat: 7.456) Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen um 188 Personen gesunken, das ist ein Minus von 2,5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Bestand: 7.352) sank die Arbeitslosenzahl um 84 Personen, das sind 1,1 Prozent weniger. Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen lag damit in Darmstadt-Dieburg bei 4,6 Prozent im vergangenen Jahr waren es

4,7 Prozent. Und auch was die Meldung der offenen Stellen ans Arbeitsamt Darmstadt angeht, weiß die Behörde für den vergangenen Monat Positives zu berichten: Die südhessischen Betriebe und Verwaltungen meldeten im März 1.773 neu zu besetzende sozialversicherungspflichtige Stellen – vor allem aus den Bereichen Zeitarbeit, Dienstleistung, Handel und verarbeitendes Gewerbe. Wieder mehr offene Stellen Insgesamt waren im März 5.683 offene Stellen im Bestand, also 355 (plus 6,7 Prozent) mehr als noch vor einem Monat und 880 (plus 18,3 Prozent) mehr als vor einem Jahr. „In diesem Monat war wieder ein hoher Stellenzugang zu verzeichnen. Auch der Bestand an offenen Stellen ist gestiegen, was einerseits auf eine doch stabile Wirtschaftslage und andererseits auf einen gestiegenen Fachkräftebedarf in zahlreichen Berufen hinweist. Nun geht es darum, diese Stellen zügig zu besetzen“, betont Birgit Förster. (ms)

Neue Sonderausstellung zu Steindenkmälern aus Dieburg keit.Dazu gehört beispielsweise auch ein Neidkopf, der bei Erdarbeiten im Marktplatzbereich in Dieburg seinerzeit gefunden wurde. Im 17. Jahrhundert durch einen Steinmetzen geschlagen, streckte er dem neidischen Betrachter die Zunge heraus. Doch galt er nicht unbedingt nur dem missgünstigen Nachbarn, sondern sollte nach Volkes Glaube in erster Linie all das Unheil und Böse einfach abwehren. Die Schau in Dieburg bezieht nicht nur Objekte der Dauerausstellung mit ein, sondern wird auch den normalen Rahmen so weit sprengen, dass im Hof von Schloss Fechenbach ein Skulpturengarten entstehen wird. Um den neuen Römerbrunnen herum werden Sand-

steinskulpturen aus dem Schlossgarten präsentiert, die dank einer jüngeren großzügigen privaten Schenkung jetzt zum Fundus des Museums gehören. Sie schmückten einst die Terrasse und den Garten von Schloss Stockau im Süden der Stadt. Die Ausstellung wird bis Ende Juli dienstags bis samstags von 14 bis 17 Uhr sowie sonn- und feiertags von 11 bis 17 Uhr zu besichtigen sein. Der Eintritt ins Museum kostet pro Person drei Euro, Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre und Inhaber der Seniorencard A oder S des Landkreises Darmstadt-Dieburg zahlen nichts. Weitere. Informationen sind auch unter www.museum-schloss-fechenbach.de zu haben. (ms)

Spektakuläre Bike-Shows wurden am Wochenende auf der Mobilitätsausstellung in Darmstadts Innenstadt geboten. Die Zuschauer waren begeistert. (Foto: Darmstadt Citymarketing)

Mobil in der Darmstädter City Unterhaltungsprogramm und verkaufsoffener Sonntag DARMSTADT. Zehntausende Besucher zog es am Wochenende bei milden Frühlingstemperaturen zur Mobilitätsausstellung in die Darmstädter Innenstadt. Und das war kein Wunder, schließlich lockte ein attraktives Unterhaltungsprogramm am Samstag, und am Sonntagnachmittag hatten die Geschäfte für einen Einkaufsbummel geöffnet. „Wir freuen uns sehr über die hohe Besucherresonanz“, erklärt Citymanagerin Anke Jansen und fügt hinzu: „Das zeigt uns, dass wir mit unserem Konzept einer Mobilitätsausstellung, bei der alle Verkehrssparten präsentiert werden, auf dem richtigen Weg sind.“ Rund ums Thema „Mobilität“ konnten sich die Besucher in jeder Hinsicht informieren: Neben verschiedenen Infoständen

zu Themen wie Car-Sharing, Mitfahrzentrale und Öffentlichem Personennahverkehr (ÖPNV) gab’s am Sonntag im City Carree eine Fahrradausstellung, bei der pünktlich zum Start in die Fahrradsaison gleich fünf Darmstädter Fahrradhändler die neuesten Modelle präsentierten – insbesondere die neues E-Bikes standen im Vordergrund. Im Carree waren Großspielgeräte des ,,Rotzfrechen Spielmobils‘‘ für den Nachwuchs aufgebaut, außerdem konnte auf der „Kindermeile“ in der Wilhelminenstraße nach Herzenslust gespielt werden. Und wer ganz hoch hinaus wollte, konnte auf Darmstadts zentralem Aussichtturm, dem „Lange Lui“, das mobile Treiben in der City aus luftiger Höhe beobachten. Unter dem Motto „Darmstadt

mobil – elektrisiert“ präsentierte das Netzwerk Elektromobilität Darmstadt Rhein Main Nekkar dann am Sonntag zum Tag der Elektromobilität auf dem Marktplatz eine breite Palette an Fahrzeugen, Produkten sowie Dienstleistungen und bot interessante Einblicke in die Möglichkeiten der alternativen Antriebstechnologie. Da konnten die Besucher im SegwayParcours das elektrisch angetriebene Transportmittel Probe fahren, auf dem Friedensplatz ging es auf der Rennstrecke um die Pole-Position, außerdem brachten spektakuläre BikeShows die Zuschauer zum Staunen. Nicht zuletzt kamen auch Oldtimerfreunde auf ihre Kosten, denn der Renn- und Touring-Club Eberstadt hatte seine historischen Fahrzeuge auf dem Marktplatz geparkt. (ms)

Eppertshäuser Golfer laden ein Jubiläums-Masters zum 10. Geburtstag findet in Bad Orb statt EPPERTSHAUSEN. Seit einem Jahrzehnt ist die Interessengemeinschaft Eppertshäuser Golfer (IGEG) eine feste Institution in der Gemeinde, und das jährliche „Golf-Masters“ ein beliebter Treffpunkt für alle Fans der britischen Nationalsportart.

Den zehnten Geburtstag feiern die Golffreunde am Samstag, 4. Juni, mit einem besonderen Event und laden zum „Eppertshäuser Jubiläums-Masters“ ein. Idyllische Kulisse ist in diesem Jahr der Golf-Club Bad Orb Jossgrund: Das gepflegte Green im idyllischen Naturpark Spessart bietet auf 6.130 Metern Länge abwechslungsreiches Golfvergnügen für Einsteiger und Profis. Nach dem sportlichen Part findet das JubiläumsTurnier seinen feierlichen Abschluss im Restaurant „Krone“ in Eppertshausen, wo die Golffreunde die Sieger des Jubiläums-Masters ehren werden.

Beim geselligen Ausklang wird zudem eine Tombola angeboten, die Einnahmen kommen einer gemeinnütigen Organisation zu Gute. Die Schirmherrschaft übernimmt Bürgermeister Carsten Helfmann. Teilnahmeberechtigt sind Golfer mit aktuellem oder ehemaligem Erst- oder Zweitwohnsitz in Eppertshausen und einer Stammvorgabe von mindestens -54. Anmeldeschluss ist am 20. Mai. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.golf-eppertshausen.de oder direkt von Rainer Gritto unter Telefon (06071) 6188924 oder per Mail an ur.gritto@t-online.de. (ms)

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Skeptischer Blick für den Fotografen: Ein Lichtbild der archäologischen Grabung des Historischen Vereins für das Großherzogtum Hessen im Jahr 1894, damals wurden einige Steine des ehemaligen römischen Forums in der Steinstraße mit Kindern des dortigen Waisenhauses präsentiert. Foto: Stadt Dieburg/p

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2 Mittwoch, 6. April 2016

REGIONALES

Wochen-Journal Nr. 14 K

Der Mensch im Mittelpunkt Künstlerin Gudrun J. Gottstein aus Babenhausen stellt ihre Werke derzeit in Speyer aus Von Martina Emmerich BABENHAUSEN. Die Künstlerin Gudrun J. Gottstein hat sich mit ihren Werken über die Region hinaus einen Namen gemacht. Ihre Gemälde waren bereits Bestandteil mehrerer Gruppen- sowie Einzelausstellungen. Aktuell sind Bilder der Babenhäuser Künstlerin unter dem Titel „Menschenbilder“ in der K & S Seniorenresidenz Rodgau in Nieder-Roden, im Lindner Congress Hotel Frankfurt sowie unter dem Titel „Interkulturell? Menschlich!“ in der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer zu sehen. Geboren 1949 in Babenhausen, lebt und arbeitet Gudrun J. Gottstein auch heute noch in ihrer Geburtsstadt. Schon als Kind interessierte sie sich für das Malen und Zeichnen. „Mein Vater zeichnete mir und meinen beiden jüngeren Schwestern Enten. Als junges Mädchen zog ich selbst mit meinem Block durch sämtliche Ställe in der Umgebung und malte Pferde“, erzählt die Künstlerin. Zu den Pferden kamen weitere Tiermotive wie

Windhunde und selbstverständlich Menschen hinzu. Von 1965 bis 1977 absolvierte die Heranwachsende ihre malerische Ausbildung bei Elisabeth Dering, Anton Bruder und Bruno Supernok und knüpfte erste Kontakte zur Aschaffenburger Künstlerszene. Vor allem der Kontakt zu Elisabeth Dering, einer Urenkelin Theodor Storms, hat ihren Stil sehr geprägt und beeinflusst. „Elisabeth nahm mich sozusagen unter ihre Fittiche als ich 19 Jahre alt war“, blickt die Malerin zurück, die 1965 erste Auftragsarbeiten mit Schwerpunkt in der Portraitmalerei (Mensch und Tier) erhielt. Drei Jahre später hatte die Babenhäuserin ihre erste gemeinsame Ausstellung mit Aschaffenburger Künstlern in der Galerie am Dalberg in Aschaffenburg. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, bei denen Gudrun J. Gottstein Werke in Tusche, Pastellkreiden oder Ölfarben im gegenständlich-expressiven Stil zeigte, folgten im Rhein-Main-Gebiet. Neben ihren künstlerischen Projekten arbeitete die Babenhäuserin zudem in der elterlichen Wäscherei mit. „Mein Atelier hatte ich auf dem zugigen

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„Mit freumden Augen“ ist der Titel ihres Kunstprojektes, aus dem Gudrun J. Gottstein aktuell eine Vielzahl von Bildern in verschiedenen Ausstellungen zeigt. (Foto: Emmerich)

und kalten Dachboden“, erinnert sich die 66-Jährige, die Anfang der 1970er Jahre ihren späteren Mann Reinhold kennenlernte, ihn 1974 heiratete und mit ihm Tochter Sabine (1979) und Sohn Robert (1985) bekam. Gudrun J. Gottsteins Familie teilt ihre Leidenschaft für Pferde und die Malerei: Während ihr Mann, der von Anfang der 1970er Jahre bis zum Jahr 2000 bei der berittenen Polizei war, mit seiner Frau quer durch die Republik reiste, damit sie auf Auktionen und Galopprennen Pferde malen konnte - die Pferdenärrin und Inhaberin des Kutschfahrabzeichens war 1984 für ihre Motivsuche sogar auf der Kutschweltmeisterschaft in Ungarn und im Vollblutarabergestüt in Babolna –, wuchsen die Kinder quasi unter der Staffelei auf. Kein Wunder, dass Tochter Sabine heute ihre Mutter managt und Sohn Robert für die optimale Darstellung im Web sorgt. „Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und beobachte“, sagt Gudrun J. Gottstein, die ein Faible für modernen Tanz und Street Dance hat, und sehr gerne auch in Cafés Menschen auf Servietten skizziert. Als ihr Vater 1991 starb und die Wäscherei aufgegeben wurde, brachte Elisabeth Dering ihren Schützling auf die Idee, in den Räumlichkeiten Bilder auszustellen. Dies war die Initialzün-

dung für die Galerie Gottstein, die mit Werken von Eckhard Woite und Roger Rigorth 1993 die erste professionelle Ausstellung zeigte. Zwölf Jahre bot die rührige Südhessin fünf bis sechs Künstlern aus ihrem eigens aufgebauten Netzwerk die Chance, ihre Werke in Babenhausen zu zeigen. „Danach brauchte ich erst einmal wieder Zeit und Raum für eigenes Schaffen“, schmunzelt Gudrun J. Gottstein, die 2002 zudem eine Künstlergruppe aus sieben Künstlern aus der Region initiiert hatte, die sich zu Aktmalerei-Workshops trafen und anschließend ihre Arbeiten präsentierten. Art-Tage im Schloss Babenhausen In beratender Funktion engagierte sich die Malerin für die Babenhäuser Art-Tage im Schloss-Babenhausen, renovierte die Bemalung eines abgebrannten Karussells nach alten Vorlagen und eigenen neuen Ideen und engagiert sich zum Beispiel durch die Teilnahme an den Kunst- und Kulturtagen und Organisation kleinerer Aktionen bei den Initiativen des „Kunstpunkts“ der Stadt Babenhausen. Nach einer schweren und langwierigen Krankheit startete Gudrun J. Gottstein 2012 neu durch: „Ich habe in meiner Werkstatt in den früheren Gale-

rieräumlichkeiten fieberhaft angefangen zu malen, vor allem Großformate und nun auch in Farbe“, beschreibt die Künstlerin, die nun gerne Menschenbilder aus aller Welt malen wollte, jedoch ohne zu reisen. So kam 2013 die Idee übers Internet einen Aufruf zu machen. Damit brach eine Lawine los und viele Menschen schickten ihr über 1.000 Fotos aus aller Welt. „Mit fremden Augen“ nennt Gudrun J. Gottstein dieses Kunstprojekt. Daraus wählte sie die Motive aus, die sie ansprachen, entwarf erste Skizzen, aus denen dann wieder farbenprächtige und bewegende Ölbilder entstanden – und noch entstehen. „Das Thema Mensch wird mich weiterhin beschäftigen, ich habe noch genug Material und Ideen“, erklärt Gudrun J. Gottstein, die nun Bilder für die nächsten Ausstellungen wie in der Galerie Strupp in Oppenheim am Rhein, der Art Rodgau im Herbst oder im Hofgut Reinheim malen und zusammenstellen will.

Wie viel kann ein Kind ertragen?

Neue Regeln auf dem Wentzenrod Baugebiet ist jetzt verkehrsberuhigter Bereich MESSEL. Das Ordnungsamt der Gemeinde Messel weist darauf hin, dass das Neubaugebiet „Auf dem Wentzenrod“ jetzt offiziell als öffentlicher Verkehrsraum gilt und nicht mehr als Baugebiet gewertet wird. Dies hat zur Folge, dass nun unter anderem Straßensperrungen, das Aufstellen von Containern, mobile Haltverbote nur noch mit Antrag und Genehmigung gestellt werden dürfen. Außerdem zählt das Wohngebiet jetzt zum verkehrsberuhigten Bereich, was mehrere Folgen hat: Fußgänger dürfen die Straße in ihrer ganzen Breite benutzen, Kinder dürfen hier spielen oder mit Kinderfahrrädern darauf herumfahren. Dabei haben die Fußgänger grundsätzlich Vortritt aber zugleich auch die Pflicht, den Fahrzeugverkehr nicht unnötig zu behindern und ihm zu ermöglichen, die Straße überall zu befahren.

Gymnastik für die grauen Zellen Gedächtnistraining startet mit Schnupperkurs MÜNSTER. Wer rastet, der rostet – diese alte Weisheit trifft auch für unser Gehirn zu. Um das Einrosten der „kleinen grauen Zellen“ zu vermeiden, bietet die zertifizierte Gedächtnistrainerin Stephanie Stiefler in Kooperation mit dem Turnverein 1863 Dieburg. interessierten Senioren am Dienstag (12.) ab 15 Uhr im Jugendtraum des TV Dieburg, Schwimmbadweg 5, einen kostenlosen Vortrag zum Thema „Ganzheitliches Gedächtnistraining“ an. Dabei erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über ihr Gehirn, wie es lernt und wie das Vergessen funktioniert. Außerdem werden kleine Übungen aus dem ganzheitlichen Gedächtnistraining vorgestellt. Wer möchte, kann sich im Anschluss beim Gedächtnistrainings-Kurs anmelden, bei dem interessierte Senioren dann immer dienstags (15 bis 16:30

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Uhr, Jugendraum des TV 1865 Dieburg) an sechs Terminen teilnehmen können. In diesem Kurs werden schriftlich oder mündlich, einzeln oder in der Gruppe abwechslungsreiche Übungen zum Training der geistigen Beweglichkeit mit allen Sinnen angeboten. Kurz- und Langzeitgedächtnis, Wahrnehmung, Merkfähigkeit, Konzentration und mehr werden trainiert – mit viel Spaß und ganz ohne Stress. Die Teilnahme an den sechs Kurs-Terminen (19. und 26. April sowie 3., 10., 24. und 31.Mai) kostet 37 Euro inklusive Kopier- und Materialkosten. Mehr Infos zu Vortrag und Kurs gibt es bei Stephanie Stiefler unter Telefon (06071) 823641. Dort können ab sofort auch Anmeldungen für den Kurs erfolgen, was aber auch im Anschluss an den Schnuppervortrag noch möglich ist. (ms)

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Darüber hinaus müssen Autofahrer hier künftig Schritt fahren – also maximal 7 bis 10 Stundenkilometer, außerdem dürfen sie die Fußgänger weder gefährden noch behindern, wenn nötig, müssen sie warten. Im verkehrsberuhigten Bereich gilt gegenseitige Rücksichtnahme und Verständigung per Handzeichen, das Parken ist außerhalb der dafür gekennzeichneten Flächen unzulässig. Wichtig außerdem: Die Ausfahrt aus einem verkehrsberuhigten Bereich ist immer untergeordnet – daher gilt hier auch keine Rechts-vor-Links-Regelung. Daher bittet die Gemeinde gerade im Bereich der Ausfahrt auf die Berliner Straße in Höhe der Kindertagesstätte „Fossilchen“ die Autofahrer um besondere Aufmerksamkeit und kündigt schon jetzt an, ab sofort regelmäßige Überwachungen des ruhenden Verkehrs anzuordnen. (ms)

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EIN MANN, EINE GITARRE, EINE BÜHNE und viel Mundharmonika. Mehr braucht es nicht für einen stimmungsvollen und kurzweiligen Auftritt des Vollblut-Musikers Paddy Schmidt. Man merkt dem Frontmann der Band „Paddy goes to Holyhead“ seine über 25-jährige Bühnenerfahrung an. Die Bühne hat er schon mit internationalen Größen wie Rory Gallagher, den Beach Boys und Jethro Tull geteilt. Bei seinen Solo-Auftritten unterhält er nicht nur bestens mit seiner Musikauswahl, sondern auch mit seinen Ansagen, wenn er zu den Liedern launige Geschichten erzählt, wie sie entstanden oder welche Erinnerungen er damit verbindet. Irish Folk ist die Musik von Schmidt und sein Programm eine Mischung aus eigenen Liedern und Adaptionen bekannter irischer Songs. Der Mann mit dem Gespür für die irische Musik und der rauen Whiskystimme beeindruckt bei schnellen Stücken. Genauso schnell, wie seine Finger über die Saiten der Gitarre fliegen, kann Schmidt auch singen. Und wenn er nicht singt, kommt eine der vielen Mundharmonika zum Einsatz. So wechseln sich schwungvolle und melancholische Lieder ab, die ein breites Publikum ansprechen. Ingo Gerlach, im Hauptberuf Zahnarzt, spielte schon Anfang der 90er Jahre als „Ersatzmann“ mit seiner Geige bei „Paddy goes to Holyhead“, wiedergefunden haben sich die beiden über Facebook. Am Sonntag (1. Mai) stehen sie ab 15.30 Uhr in Dieburg gemeinsam beim Wendelinusfest des OWK auf der Bühne. Dort werden sie in gemütlicher Bierzelt-Atmosphäre auf dem Platz vor dem ehemaligen Kapuzinerkloster (Marienplatz) gemeinsam musizieren. Der Eintritt ist frei. (ms/Foto: Ingo Gerlach)

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REGIONALES

Wochen-Journal Nr. 14 K

Mittwoch, 6. April 2016

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Wo Füchse auf den Igel kommen Jugendgruppe des NABU auf den Spuren der stacheligen Gesellen Von Melanie Pratsch MÜNSTER. Wenn der schlaue Fuchs den Igel jagt, dann hat er oft das Nachsehen. Nicht so die Naturfüchse des NAJU Münster, der Jugendgruppe der NABU-Ortsgruppe in der Gersprenzgemeinde.

Auch die bis zu 8.000 Stacheln eines ausgewachsenen westlichen Braunbrust-Igels konnten die neun Naturfüchse und ihre Begleiter vom NABU Münster nicht davon abhalten, im Mossautal den Verein „Igelburg Mossautal“ zu besuchen. Und es lohnte sich, denn mit großer

Auch dieses Igelbaby wurde seinerzeit bei der „Igelburg Mossautal“ abgegeben und mit Fürsorge wieder aufgepäppelt. (Foto: Igelburg Mossautal)

Erfahrung vermittelte die Vereinsvorsitzende Birgit Rieden den jungen Naturschützern alles Wissenswerte über den heimischen Igel – und natürlich durften sich die Gäste aus Münster die stacheligen Gesellen auch aus nächster Nähe anschauen.Dabei erfuhren sie einige interessante Neuigkeiten, die selbst den erwachsenen Begleitern bislang nicht klar gewesen sind, schließlich ist der Igel eines der ältesten Säugetiere, das seit etwa 60 Millionen Jahren gerne jedem erreichbaren Insekt, Schnecken, Regenwürmern und Raupen nachstellt. In der knapp einstündigen Führung gab es neben biologischen Fakten auch jede Menge Informationen über die Arbeit des Vereins „Igelburg Mossautal“, in dem etwa im vergangenen Winter bis zu 400 kranke und untergewichtige Igel gepflegt und aufgepäppelt wurden – derzeit befinden sich noch 35 Igel unter Aufsicht. Je nach gesundheitlichem Zustand finden die Pflegekinder ihre Quartiere in Boxen im Haus oder auch in

den entsprechenden Behausungen im Garten, wo sie ungestört Winterschlaf halten können. Einige wache Igel konnte die NAJU-Igel-Fachfrau den Kindern jedoch zeigen. Die freuten sich vor allem über die Information, dass alle gesunden Igel im Frühjahr wieder ausgewildert und in die Freiheit entlassen werden. „Auch das Team der Igelburg hat immer wieder Freude daran, wenn die gesunden Igel, die vorher in schlechtem Zustand bei uns abgegeben wurden, von den Tierfreunden abgeholt und an sicherer Stelle ausgesetzt werden“, erklärte Birgit Rieden. Eines ist den jungen Forschern und Entdeckern vom NABU Münster nun klar: Wenn ein Igel in Not ist, dann gibt es die Anlaufstelle „Igelburg Mossautal“. Hier findet man auch im Internet unter www.igelburgmossautal.de kompetente Hilfe und jede Menge Ratschläge. Und das nicht nur und ausschließlich für Igel, denn auch für in Not geratene Wildtiere vermittelt der Verein die entsprechenden Ansprechpartner.

Beratungstag für Gartenfreunde Auch die Qualität von Böden wird getestet

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Büro unter neuer Leitung!

D A R M S TA D T - D I E B U R G. Wenn es draußen zu blühen beginnt und Bäume erste Blätter treiben, sind Hobbygärtner und Gartenfreunde besonders gefordert, denn für Rasen und Garten soll es nun eine gute Grundlage für die neue Saison geben. Anregungen und Tipps gibt es dafür am Samstag (23.) von 9 bis 13 Uhr bei allen fünf Kompostierungsanlagen im Landkreis Darmstadt-Dieburg (AlsbachHähnlein, Pfungstadt/Eschollbrücken, Reinheim/WembachHahn, Groß-Umstadt/Semd und Weiterstadt). Hier erfährt man nicht nur, ob die Grasfläche einen Frühjahrsputz braucht, sondern auch, welche Pflanzen mit welcher Bodenbeschaffenheit und welchen Sonnen- und Schattenverhältnissen am besten wachsen. Die Mitarbeiter der Kompostierungsanlage informieren außerdem über die richtige Düngung mit Kompost sowie über verschiedene Erden und Substrate und deren Besonderheiten. Mit einem Bodenschnelltest zur Bestimmung des Nitratgehaltes und des pH-Wertes können

Hinweise für notwendige Dünungsmaßnahmen gegeben werden. Wer es ganz genau wissen möchte, kann eine Laboruntersuchung in Auftrag geben. Die Untersuchung kostet 25 Euro und muss im Voraus bezahlt werden. Für die Laboruntersuchung werden 100 Gramm Boden gebraucht. Aus den mitgebrachten Bodenproben werden die Einzelnäherstoffe wie Phosphor (P), Kalium (K) und Magnesium (Mg) ermittelt. Die Ergebnisse der Laboruntersuchung werden von Fachleuten der Humus & Erden Kontor GmbH hinsichtlich einer Kompostanwendung kommentiert, wobei für jeden Kunden eine individuelle Düngeempfehlung, auch unter Berücksichtigung der jeweiligen Kultur und Flächennutzung, erstellt wird. Für eine brauchbare Bodenprobenentnahme sollte eine einheitlich genutzte Fläche ausgewählt werden. Weitere Informationen über die Veranstaltung und auch über die möglichen Bodenproben stehen im Internet unter www.ladadi.de. (ms)

MIT 50 BLUTSPENDEN hat Klaus Schmitt die Notfallversorgung von Kranken und Verletzten bisher unterstützt. Bei der jüngsten Blutspendenaktion des DRK in der Langstädter Markwaldhalle dankte der RotkreuzOrtsvorsitzender Günther Schmidt dem Spender für seine langjährige Treue und überreichte ihm Ehrennadel und Urkunde sowie ein Präsent des Ortsvereins. Obwohl er in Großostheim wohnt, kommt Klaus Schmitt wieder gerne nach Langstadt, schließlich ist er im Babenhäuser Stadtteil aufgewachsen. Und als Inhaber eines Fahrradgeschäftes in Babenhausen spendet er gerne den lebensrettenden Saft, denn er weiß, dass vor allem Radler immer wieder verunglücken und auf Blutspenden angewiesen sind. Insgesamt waren die Langstädter Rotkreuzler zufrieden mit ihrem Termin, denn unter den 67 erschienen Spendern waren erfreulicherweise auch zwei Erstspender. Der nächste Blutspendetermin findet am 5. Juli statt. (ms/Foto: DRK Langstadt)

Wer jetzt Lust bekommen hat, an solchen interessanten Ausflügen in die Natur teilzunehmen, die Naturfüchse würden sich über neue junge Mitglieder freuen. Mehr über die Naturschutzjugend Münster oder den NABU gibt es im Internet unter www.nabu-muenster-hessen.de. Wer direkt Kontakt aufnehmen will, der ist bei Jugendgruppenleiterin Hildegard Jacob unter der Telefonnummer (06071) 33682 richtig.

Kräuterwerkstatt im ARThaus Jetzt anmelden MÜNSTER. Petra Kramer aus der „Kräuterwerkstatt“ in Pfungstadt nimmt am Freitag (22.) die Teilnehmer im Arthaus in Münster-Altheim mit auf eine kulinarische Zeitreise durch die Geschichte der Kräuter und Gewürze. Von der Stein-

zeit über die Kelten hin zu Orientbasaren und abenteuerlichen Schiffsreisen – ein Vortrag mit kleinen Kostproben. Der Eintritt ist frei, die Anmeldung ist per E-Mail über die Adresse rathaus.arthaus@gmail.com möglich. (ms)


Farben, Dessins und Materialien: Was 2016 angesagt ist Textiles Design von Morgen: „Heimtextil“ zeigt die neuen Wohntrends

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(ht). Wir alle kennen sie: die Sehnsucht nach Ruhe und Gelassenheit, nach Balance und Authentizität. Sie ist dann am größten, wenn uns der Alltag mal wieder keine Atempause gönnt. Gerade dann ist das eigene Zuhause von größter Bedeutung, als ein Ort des Rückzugs und des Wohlbefindens. Es ist der Ort, wo wir uns mit Dingen umgeben können, die uns beruhigen oder stimulieren, die uns gut tun. Der Wellness-Gedanke, der Wohlfühl-Faktor – das sind die großen Themen für das Wohnen der Zukunft. Die „Heimtextil“, internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien, gab bereits im Vorfeld der Messe das große Einrichtungsmotto vor: „WellBeing 4.0“. Unter „Well-Being 4.0“, dem Trendthema für 2016/2017, hat ein Team aus sechs internationalen Designagenturen im Auftrag der „Heimtextil“ vier maßgebliche Wohn-Trends ausgemacht. Dabei beschreibt „WellBeing 4.0“ textile Einrichtungswelten, die zum Wohlfühlen einladen und einen Ort der Ruhe bilden. Alles wird darauf ausgerichtet sein, auf ein besseres Leben und mehr Wohlbefinden hinzusteuern. Dabei spielen Technik und Wissenschaft, die mit textilen Materialien ein Symbiose eingehen, eine entscheidende Rolle. Der Aspekt „4.0“ ist angelehnt an den Begriff „Industrie 4.0“ und steht für smarte, digitale und individuelle Lösungen. Die vier Trend-Themen und neue, trendsetzende Produkte der „Heimtextil“-Aussteller lauten Protect, Energise, Nourish und Enrich. Eine cleane Ästhetik, ein klares Design

FENSTER•WINTERGÄRTEN HAUSTÜREN•TERRASSENDÄCHER

Hier wird ein Wohnstil definiert, der im physischen und mentalen Sinne Schutz bietet und der auf Ruhe, Meditation und Wellness basiert. Die „Protect“-Farbpalette spiegelt das Konzept der Reinheit und Leichtigkeit wider. „Energise“ ist eine intuitive, hochenergetische Trendströmung, die die Menschen mit Technologie verbindet und zu einem neuen Energie-Level führt, bei dem Licht als neues Material immaterielle Formen schafft. Die Farbpalette pulsiert zwischen starken und schwachen Kontrasten. „Nourish“ ist die nachhaltige und ökologische Vision des Well-Being, bei der natürliche Materialien mit Richtung weisendem Design gepaart werden und bei der Grün- und Erdtöne dominieren. „Enrich“ ist ein Trend, der den Bogen von der Mode zum Interior Design spannt, bei dem Opulenz und hochdekorative Elemente der kulturellen Vergangenheit Referenz erweisen und zugleich in die Zukunft zei-

gen. Satte Farben, metallische Akzente und ikonische Muster verkörpern diese Verschmelzung von Einflüssen aus Okzident und Orient. Mit dem Wohntrend „Protect“ verbinden sich für Materialien und Farben Begriffe wie Reinheit, Helligkeit und Weichheit, wie Anschmiegsamkeit, Stille und Empfindsamkeit. Man findet das Thema zum Beispiel in den „Natural“-Kollektionen von Eijffinger, mit Vorhängen und Wandverkleidungen aus Natur-Garnen in hellen und natürlichen Farben. Zum stilvollen Relaxen laden die Plaids von UAB Silkeborg ein, Decken in Naturtönen aus Alpaka und hochwertiger skandinavischer Schafwolle oder auch die Flanell- und Velour-Decken von David Fussenegger. Leichtigkeit, Transparenz und natürlichschlichte Farbtöne bietet die neue Vorhang-Kollektion „Vestale“ von Élitis, aus feinen Baumwollstoffen, die wie Leinen gewebt sind. „Sama“ von Élitis lädt zum Entspannen auf Kissen aus stonewashed Leinen ein, aufwändig gefüttert mit einem zarten, transparenten Baumwollgewebe. Die Doppelrollos von JAB Anstoetz, die es in zarten Blumen- und grafischen Mustern gibt, setzen Akzente an den Fenstern und mit ihren verstellbaren Segmenten und unterschiedlichen Transparenzen kann man flexibel die Helligkeit in einem Raum, den Einfluss von Licht und Schatten regulieren. Gleiches gilt für die Holz-Jalousien von Kadeco und Oba Perdesan, ein natürliches und lebendiges Material, das Schutz und Ursprünglichkeit zugleich bietet. Pulsierend und hochenergetisch, mit innovativen Materialien und fluoreszierenden Farbtönen, mit Glanz, kaleidoskopischen Mustern und reflektierenden Oberflächen – das ist „Energise“, ein Einrichtungstrend, der die Wohnung zum Labor der Zukunft macht. Die Stoffe von Vanelli passen gut zu einem solchen Wohntrend, Dekorationsstoffe und Vorhänge, die mit ihren Strukturen und satten, kräftigen Farben auffällige Akzente setzen. Auch die De-

ko- und Möbelstoffe der „Expression“-Kollektion von Kobe greifen diesen Aspekt auf. Sie sind mit neuartigen Garnen gewebt und warten mit brillanten Farben und aufregenden Texturen und Strukturen auf. Glanzvolle Akzente in jedem Raum setzen die 3D-Wandverkleidungen von Élitis mit ihrem metallischen Untergrund, ihrem Glanz aus Kupfer, Silber oder Weißblech und ihren reliefartig ziselierten Mustern. Aufregend sind auch die 3D-Wohntextilien von Gaetano Rossini, kleine Wunderwerke aus Stoff in einer perfekten Verbindung von Handwerkstradition, Ästhetik und technologischer Innovation. Mit den Hand- und Badetüchern der australischen Firma KAS ziehen die Muster und Zeichen der digitalen Welt, leuchtende und intensive Farben, ins Bad ein. Die Natur schützen und bewahren, sich auf das Wesentliche konzentrieren: Der Wohntrend „Nourish“ sucht nach einer Welt, die durch die Vereinigung von Stadt und Land in einer neuen Architektur und einem neuen Design entsteht. Um die Nähe zur Natur geht es in „Country Home“ und „Natural Charme“, den aktuellen Kollektionen von Alfred Apelt oder bei den Leinen- und Baumwollstoffen von Northern Linen, die auch eine Ökostoff-Linie anbieten. Decken und Kissenbezüge aus Leinen in natürlichen Farben und der Natur nachempfundenen Mustern bietet die indische Firma Vrijesh an. Die Kollektion „Lana Colour“ von Biederlack führt das Schaf auf direktem Weg ins GroßstadtLoft: Wohndecken aus reiner Wolle mit einem zeitgemäßen Häkelsaum eingefasst, in intensiven und hippen Farben und mit Mustern im Retro-Look. Puristisch und edel gibt sich die Leinen-Kollektion „Dolcezza“ von Élitis: ganz in Weiß und in Naturtönen, gewaschen, bestickt, weich und sinnlich in seiner Haptik. „Dolcezza“ gibt es als Möbelstoff, Vorhang, Decke und Kissenbezug. Die Wandverkleidungen „Wallpower Rhythm“ von Eijffinger sind wörtlich zu verstehen: Sie brin-

gen die Kraft und den Rhythmus der Natur an die Wand des eigenes Zuhauses, darunter zahlreiche Stein-, Holz- und Pflanzen-Motive. Wer die Inszenierung liebt, den Luxus, das Drama und das Opulente, für den ist „Enrich“ der angesagte Wohntrend. Da werden großzügige, satte Farben, wie Pflaume oder Karminrot, mit metallischen Akzenten aus Gold, Messing und Bronze kombiniert, da erlebt das Ornament eine neue, zeitgemäße Blüte. Edlen und luxuriösen Stoffen sowie dem klassischen Ornament hat sich Decobel verschrieben. Die Vorhänge der italienischen Firma sind aus Samt, Seide oder Leinen, wobei insbesondere der Samt in satten Far-

ben wie Rot, Purpur oder Azurblau ihr Metier ist. Üppig und glamourös erscheint die „Grandezza“ Serie von Jab Anstoetz, Jacuard-Gewebe mit glänzenden und schimmernden Akzenten, mit einer aufregenden Haptik und imposanten Optik. „Luxury Nights“ verspricht die Bettwäsche-Kollektion von Christian Fischbacher: handgeführte Stickereien, klassische Stoffe wie Baumwollsatin, Leinen, Popeline und Seide, edel und schlicht in hoher Vollendung. Und British Velvet hält, was der Firmenname verspricht: Da gibt es zum Beispiel den Union Jack als Samtüberzug auf einem Sessel. Einen Glanzpunkt setzt außerdem die „Edition Unique“ von Alfred Apelt, Vorhänge und Kissen in glänzenden, satten und strahlenden Farben und Mustern – ein Blickfang für jeden Raum. (Foto: Messe Frankfurt Exhibition GmbH/Pietro Sutera)

Messe-Neuheiten in Rodgau

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Profilkonstruktionen: Experte Winfried Sommer setzt auf Sicherheit

Rodgau (PR) – Die Baufachmesse in Nürnberg setzte Signale rund um die Stichworte „Architektur“ und „Bauwirtschaft“. Im Mittelpunkt des Interesses standen Fenster, Haustüren und Wintergarten-Elemente moderner Prägung, die hohen Sicherheitsstandards Rechnung tragen. Produkte, auf die sich Winfried Sommer (Foto), Experte mit 35-jähriger Erfahrung in der Branche, in seiner Fachausstellung im Rodgauer Stadtteil Nieder-Roden, Seestraße 2-4, spezialisiert hat. Sein Hinweis: „Häufigste Einbruchmethode ist das Aufhebeln der Fenster. Das lässt sich wirkungsvoll durch einen innen liegenden Beschlag mit mehreren Pilzkopfzapfen verhindern.“ Neben den Sicherungen am Fensterprofilrahmen verhindern einbruchhemmende Verglasungen das Einschlagen der Fensterscheiben. Winfried Sommer analysiert den Sicherheitsbedarf vor Ort – also im

Haus des jeweiligen Kunden – im Hinblick auf Türen, Fenster und andere Bauelemente mit Verglasung.

Fachmonteure gewährleisten eine professionelle, sorgfältige Auftragsabwicklung. Zu erreichen ist der Fachbetrieb unter den Rufnummern (06106) 733244 und (0171) 6512440. Infos im Internet: www.fenster-sommer.de. (Foto: p)

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Megatrends durchdringen das Wohnen Mid-Century-Stil hat Hochkonjunktur (ic). Megatrends können mehrere Jahrzehnte aktuell sein, denn sie beschreiben Phänomene langfristig und dauerhaft. Somit unterscheiden sie sich deutlich von Trends, Moden und einem kurzfristigen Hype. Die gegenwärtigen Megatrends sind Konnektivität, Female shift, Silver Society, Mobilität, Neo-Ökologie, Gesundheit, New Work, Urbanisierung, Individualisierung, Globalisierung und Neues Lernen. Sie alle bestimmen die Ansprüche an das Wohnen und die Auswirkungen auf das Produkt Möbel. „Wie Menschen denken und leben, so bauen und wohnen sie“, wusste schon Johann Gottfried von Herder vor rund 200 Jahren. Zugespitzt lassen sich aus der Megatrendforschung und der im Vorfeld der imm cologne 2016 durchgeführten VDMAusstellerbefragung folgende wichtige Tendenzen im Möbelund Einrichtungsangebot der Saison 2016 ableiten: Wir werden auf kleinerem Raum wohnen. Die Landflucht ist ungebrochen und die hohen Mieten der Großstädte drängen uns in kleinere Wohnungen. Der ehemals öffentliche Raum der Stadt wird dabei privater. Möbel werden noch einmal multifunktionaler und kleiner. Wir werden „gesünder“ Wohnen. Schon heute bevorzugen die Menschen ökologische Materialien. Die Sensibilität für Umwelt und Gesundheit wächst. Unsere Heizungen und Leuchten werden energieeffizienter und unsere Möbel erleben einen Schub Richtung gesunder Bequemlichkeit, ergonomisch optimiert. Höhenverstellbare Küchentheken, Schreibtische und Betten werden verstärkt kommen, ebenso wie Wellness-Apps, die uns zu sportlichen Aktivitäten im eigenen Zuhause motivieren. Mit dem Smart Phone überprüfen wir unsere Lebensmittel und bauen selbst – urban gardening – Kartoffeln an. Frauen verändern den Grundriss von Wohnungen Beim Wohnen wird sich im Neubau der offen gestaltete Grundriss weiter durchsetzen. Hier verschmelzen Küche, Essbereich und Wohnzimmer zu einer räumlichen Einheit. Nicht

zuletzt, weil die „Hausfrau“ nicht mehr hinter verschlossener Tür in der Küche kocht. Viele neue Möbel sind außerdem material-leicht und handlicher zu bewegen. Selbst die Multifunktionalität zum Beispiel eines Sofas, welches von der Liegewiese zum Sitzmöbel umgewandelt werden kann, ist auch dem Anspruch von Frauen zu verdanken, die unterschiedliche Nutzungseigenschaften von Möbeln heute und in Zukunft erwarten. Ihre eigene dynamische Flexibilität innerhalb der Wohnung braucht ihr Pendant im Möbel. Die Verbannung des Kleiderschrankes aus dem Schlafzimmer ist ebenfalls Frauen zuzuschreiben. Das Monstrum gehört dort nicht hin und bietet außerdem als begehbarer Kleiderschrank mehr Stauraum und Übersicht.

ren Zeiten des vergangenen Jahrhunderts. Das Wohnzimmer unter freiem Himmel Der Lebensraum Garten, Balkon und Terrasse wird wichtiger. Unsere Investitionen in unseren „Raum unter freiem Himmel“ werden weiter steigen. Das Gefühl von Entspannung und Urlaub wird als Wohlfühlfaktor auf den eigenen Balkon geholt. Outdoormöbel sehen aus wie Indoormöbel und der Gemütlichkeit sind auch draußen keine Grenzen mehr gesetzt. Neben den Möbeln sind es unzählige Outdoor-Accessoires, wie Teppiche, Leuchten, die schnell ein Urlaubsfeeling auf dem eigenen Balkon aufkommen lassen.

Dadurch, dass sich die Funktionsbereiche des Wohnens immer mehr entgrenzen und miteinander verschmelzen, wird das Wohnen generell wohnlicher. Der einstige HygieneRaum Badezimmer wird ebenso heimelig und gemütlich, wie auch der Funktionsraum Küche einen vor allem behaglichen Charakter bekommt. Waschtisch oder Spülstein, elegante und glatte Möbelfronten, Materialkombinationen aus Holz, Glas und Stein, das alles bei sehr funktionaler LED-Beleuchtung, und so zeigt sich heute eine ästhetische Annäherung der Möbelelemente für diese einst deutlich unterschiedlichen Bereiche. Auch der Holzfußboden ist inzwischen im Bad möglich.

Aktuelle Möbelentwürfe sind schlicht und sehr auf ihre Funktion reduziert. Solche Möbel und Accessoires erinnern optisch an vergangene Zeiten. Nostalgie ist heute und in Zukunft deshalb so beliebt, weil sie große Sicherheit gibt. Die Entwürfe geben uns Halt und vor allem Zeitbezug. Das genau in einer Zeit, in der sich alles und jeder ständig selbst überholt, in der die Beschleunigung des Alltags zu nerven beginnt. An die Retrospektive angelehntes Design hat immer dann Konjunktur, wenn Unsicherheiten zunehmen. Denn Retro-Design nimmt uns die Angst vor Geschwindigkeit, ist verlässlich wie ein guter alter Freund. Ob Gartenmöbel, Betten, Schränke oder Sessel: In allen Möbelbereichen sind alt-bekannte Entwurfsqualitäten wiederzufinden. Vielleicht will auch kein neuer Stil so recht in die Gegenwart passen. Das sogenannte Mid-CenturyDesign, Entwürfe von zirka 1940 bis 1960, ist in der kommenden Saison am gefragtesten. Dieser Mid-Century-Charakter hat auch Auswirkungen auf das generelle Volumen von Möbeln. In der aktuellen Saison sind Möbel nämlich tendenziell kleiner als in früheren Jahren. Material wird trotz gleichbleibender Funktionen eingespart, so wie in den sparsame-

Im Neubau schrumpfen Kinderzimmer Gleichzeitig wachsen der begehbare Kleiderschrank und das inzwischen zur Wellness-Oase gewordene Badezimmer. Kinderzimmer werden in eine Lernzone und eine Ruhezone klar definiert eingeteilt. Dafür sind smarte, mitwachsende, individuelle und schicke Kindermöbel angesagt. Im textilen Bereich punkten Kombinationsfreude und Stilbruch. Gefüttert vom Megatrend Individualisierung wird das Wohnen vor allem im textilen Bereich noch einmal deut-

Bundesweit in der Baubranche auf Rang 1

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Großer Erfolg für die Bauunternehmung Jökel aus Schlüchtern im Wettbewerb „Great Place to Work 2016“

(PR) – Es ist ein tolles Ergebnis für die Bauunternehmung Jökel, die in diesem Jahr deutschlandweit und branchenübergreifend im Wettbewerb von „Great Place to Work“ unter den 100 „Besten Arbeitgebern Deutschlands“ rangiert. Zur großen Freude der Geschäftsführenden Gesellschafter Peter und Stefan Jökel konnte sich ihr Unternehmen unter den ersten 50 auf Platz 35 in der Kategorie I (50 bis 499 Mitarbeiter) platzieren. Bundesweit bedeutete dies in der Baubranche sogar den 1. Rang. „Wir sind sehr stolz auf diese Ehrung, zeigt sie doch, dass wir in der Vergangenheit eine Menge richtig initiierten, um unsere Mitarbeiter für unser Unternehmen einzunehmen und sie für ihre Arbeitswelt zu begeistern“, freut sich Peter Jökel. Sein Bruder Stefan Jökel fügt hinzu:„Schließlich liegen wir in der ausführlich protokollierten Auswertung der Aussagen unserer sehr kritischen Mitarbeiter in vielen Bereichen weit über dem Durchschnitt“ aller 613 Bewerbungen und 330.000 Beschäftigten. Sie alle beteiligten sich an den aktuellen Benchmark-Untersu-

chungen und stellten ihre gelebte Arbeitsplatzkultur freiwillig auf den un-

abhängigen Entwicklungsprüfstand des GPTW-Instituts. Entscheidend für die Bewertung des Schlüchterner Unternehmens mit seinen rund 100 Mitarbeitern war eine anonyme Befragung der Mitarbeiter zu den unterschiedlichsten Themen. Dazu gehörten Glaubwürdigkeit, Respekt und Fairness des Managements sowie Stolz und Teamgeist im Rahmen der Identifikation zur eigenen Tätigkeit und

Deutsches Tapeten Institut

Mehr als Frontenkosmetik

Bad und Küche werden Zwillinge

Zukünftige Möbel haben Nostalgiecharakter

lich bunter. Hinzu kommen immer mehr mutige Endkunden, die Farben und Dessins frei miteinander kombinieren. Streifen, florale Stoffe, abstrakte Grafik, das Thema Farben und Muster bei Bezugsstoffen ist sehr vielfältig. Auch das Ornament bleibt als opulentes Dessin ein beliebtes Thema. Bei allen Stoffen spielt das haptische Erleben nach wie vor eine große Rolle. Moderne Bezugsstoffe können sehr glatt, weich oder reliefartig sein und das alles auch zusammen. Die Auswahl quer durch alle angebotenen Stil-Genres führt unweigerlich zu einem Stilbruch. Dieser ist den Menschen aber willkommen, da sie damit ihre Einzigartigkeit zum Ausdruck bringen können.

zu ihrem Arbeitgeber. Zusätzlich wurde ein „Culture-Audit“ zu den Programmen und Maßnahmen der Unternehmen im Personalbereich durchgeführt. Alle Unternehmen mit Standort Deutschland ab 50 Mitarbeitern konnten an der Benchmark-Studie teilnehmen und sich um einen Platz auf der Liste der 100 besten Arbeitgeber bewerben. Organisiert wurde der Wettbewerb „Deutschlands Beste Arbeitgeber“ in diesem Jahr zum 14. Mal vom Great Place to Work Institute Deutschland. Gesamtsieger in den vier Größenordnungen waren in diesem Jahr (50 bis 499 Mitarbeiter) QAware München, Cisco Systems, Halbergmoos (5001.999 Beschäftigte), Daimler Financial Services Stuttgart (2.000-4.999 Beschäftigte) und Volkswagen Financial Services, Braunschweig (über 5.000 Mitarbeiter). Die Bauunternehmung Jökel beteiligte sich bereits zum dritten Mal. Das Foto zeigt Stefan Jökel (links) und Peter Jökel bei der Preisverleihung in Berlin. (Foto: p)

Oberflächen von sogenannten Kastenmöbeln werden interessanter. Sei es bei Elementen von Wohnwänden, bei Kleiderschränken, Sideboards, Kommoden oder anderen Schränkchen, überall finden sich attraktive Fronten, die beispielsweise Muster, 3-D Elemente oder Strukturen aufweisen. Bis hin zu handgefertigten Schnitzereien ist in der neuen Front alles erlaubt. Das Sitzen wird bequemer Heute bleiben die Menschen auch nach dem Essen am Esstisch sitzen und ziehen nicht wie früher ins Wohnzimmer um. Die Möbelindustrie zeigt daher besonders viele und individuell zusammenstellbare Esssessel. Ob Leder oder Stoff, die neue Esssesselgeneration besticht durch Komfort und Bequemlichkeit. Angelehnt an die dynamische Ergonomie der Büroarbeitsstühle vergeht ein Abend bei Freunden wie im Flug. Stühle 2016 haben oft Lounge-Charakter, sind filigran, leicht zu transportieren und erinnern auch an die zierlichen Entwürfe der 1960er Jahre.

muuto

(Fotos: Koelnmesse)

leicht, erweiterbar. Und Umzüge sind mit kleinen Modulen komfortabel und unkompliziert. Die Nachfrage übrigens ist trotz E-Book ungebrochen hoch. Design wird internationaler

international. Man kann hinterher immer sehen, aus welcher Epoche ein Möbelstück ist, nicht aber, aus welchem Land es stammt. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts machte man dafür die Internationalisierung durch eine sogenannte kulturelle Kolonisierung verantwortlich. 150 Jahre später die Globalisierung,

weil die Möbel weltweit eine globalere Formensprache annehmen, die sich vor allem im urbanen Raum durch die sich anpassenden Wohngewohnheiten ergibt. Design will immer nur das Eine: Gefallen. Egal woher es stammt. (Quelle: Verbande der Deutschen Möbelindustrie e.V.)

Da Design in jeder Zeit Ikonen produzieren kann, ist es folglich mit dem Zeitgeist eng verknüpft. Aktualität, Modernität und Neuheit werden im Entwurf vereint. Ein typisch deutsches Design gibt es dabei heute nicht mehr. Es gab den Biedermeier-, den Jugend- und den Gründerzeitstil mit seiner charakteristischen Formensprache, dann die Bauhaus-Schule mit ihrer sachlichen Interpretation von Design. Heute ist Design

Zwei Trends bei Tischen Erstens der steigende Anteil von Massivholz und zweitens neue Lösungen für Tischbeine. Massivholztischplatten werden vor allem in Eiche und Nussbaum angeboten und nun aber auch gerne mit bunt lasierten Tischbeinen oder Metallgestellen kombiniert. Massivholz muss also nicht mehr naturbelassen und holzfarben sein. Die Natursehnsucht erfährt eine Neuinterpretation mit Hilfe von Farben. Bei den Tischbeinen sind den Designern neuartige Lösungen eingefallen. Beispielsweise gibt es Tischbeine, die sich überkreuzen oder solche, die krumm aussehen, natürlich ohne an Stabilität zu verlieren. Regal ist nicht gleich Regal Eine enorme Vielfalt gibt es bei frei zusammenstellbaren Regalmodulen, die teilweise sogar ohne jegliches Werkzeug zusammengebaut, auf jede Bedürfnislage und Wohnsituation angepasst werden können. Egal, ob man im Altbau mit hohen Decken oder im 2,50 Meter hohen Neubau wohnt, egal ob man eine Dachschräge hat oder die Module als Sideboard für den Flachbildschirm einsetzen will. Regalmodule sind flexibel,

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6 Mittwoch, 6. April 2016 DO

7. April

Langen • Café Beans, 20 Uhr, Tim Hellmers & Markus Striegl (Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, Conducta - Wir werden sein wie Che Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Freed Worms (Eintritt frei) Offenbach • Hafen 2, 19.45 Uhr, Kino nicht nur für Flüchtlinge: Stray Dogs - Sag haye Velgard (Spende) Darmstadt • Staatstheater, KH, 20 Uhr, Horntrio - Ligeti, Brahms...; Ks, 20 Uhr, Bella Figura • Bessunger Knabenschule, 21 Uhr, Bob Wayne • Alice-Hospital, 20 Uhr, Barbara Zeizinger: Am weißen Kanal Autorenlesung Frankfurt • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, George Kaplan; Box, 21 Uhr, Der goldene Fleiß • Batschkapp, 20 Uhr, Laibach (29/35 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Ema Yazurlo (10,90 €) • Club Voltaire, 19 Uhr, Berry Blue Trio (10 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Julakim (15 €) • hr, Sendesaal, 20 Uhr, Debüt: hr-Sinfonieorchester, Anika Vavic, Klavier - Skrjabin, Strawinsky, Schumann (20 - 25 €) • Ponyhof, 20 Uhr, Aaden (7 €) • Zoom, 21 Uhr, Tube & Berger (18 €) • Die Käs, 20 Uhr, Jo van Nelsen liest die Hesselbachs: Die Hochzeit (22,90 €) • Int. Theater, 20 Uhr, The Toughest Tenors • Neues Theater, 20 Uhr, Martin Fromme: Besser Arm ab als arm dran Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Birgit Süß: Paradies. Und das (18/19 €) • Colos-Saal, 20 Uhr, The Heavytones (20,80 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Royal Southern Brotherhood, Samantha Fish (25 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Sekt and the City - Teil 2/Kai Magnus Sting: Die hohe Kunst der Weltrettung • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Salut Salon Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, theatre du pain: Das Tamtam der Leidenschaften (12/15 €) Wiesbaden • Schlachthof, 20 Uhr, ASP (27/33 €); Kshs, 19.30 Uhr, Gorguts, Psycroptic, Dysrhythmia, Nero di Marte (27/33 €)

FR

V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R

8. April

Langen • Adolf-Reichwein-Schule, 17 Uhr, Tut-Klong-La-Abschlusskonzert (Eintritt frei) Neu-Isenburg • Äppelwoitheater, 20 Uhr, Die Handkäs’-Show (19,50 €) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Theaterensemble Dietzenbach: Gretchen 89ff... (11,50 - 13,50 €) Rödermark • Jazzkeller, O.-Ro., 20 Uhr, After hours - Jam Session (Eintritt frei) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Mensch, Papa (16 €) Rodgau • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Vicky Genfan (12/14 €) Obertshausen • Naturfreundehaus, 19 Uhr, Crime and Rock’n’Roll im Hühnerhof“: Oliver Dillen, Norbert Heil (4 €) • Rathaus Beethovenstr., 15 Uhr, Komm. Kinder Kino: Asterix im Land der Götter (2 €) Offenbach • KJK Sandgasse, 20.30 Uhr, Martelles Musikmesse Special Show (12/15 €) • Hafen 2, 20 Uhr, Kino: Ixcanul (6 €), 21.45 Uhr, Louis Barabbas and the Bedlam Six (8/10 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 20 Uhr, Maybebop (22,90 - 33,50 €); KH, 19.30 Uhr, Onkel Wanja; Ks, Bar, 20 Uhr, Alice Munro Liebes Leben • An Sibin, 21.30 Uhr, Foxxy Lady • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Gilad Atzmon & The Orient House Ensemble • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Bill Mockridge: Alles frisch? (18,60/19 €) • Ernst-Ludwig-Saal, 20 Uhr, Vincent Pfäfflin: Ich vertrau dir nicht (30,85 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Lebanon Hanover, Sally Dige Frankfurt • Schauspiel, Ks, 20 Uhr, Der talentierte Mr. Ripley (19 - 35 €); Box, 21.45 Uhr, Der goldene Fleiß (12 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Herman van Veen (53 - 72 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, The Garciass, Vanilla Junction, Kamato-

HERMAN VAN VEEN kommt am 8. April in die Alte Oper Frankfurt. (Foto: van Kolck)

sa, Casual Friday (8,70 €) • Elfer, 19 Uhr, Radio Havanna (15 €) • Festhalle, 22 Uhr, Axwell & Ingrosso (41 €) • hr, Sendesaal, 20 Uhr, Debüt: hr-Sinfonieorchester, Anika Vavic, Klavier - Skrjabin, Strawinsky, Schumann (20 - 25 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Eisbrecher (44,45 €) • Orange Peel, 20 Uhr, Hattler (15 €) • Ponyhof, 19 Uhr, Daniel Nitt (13 €) • Zoom, 20 Uhr, Bryson Tiller(20 €) • Die Käs, 20 Uhr, Frank Lüdecke: Schnee von morgen (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Sekt and the City: The Cat Pack • Schmiere, 20 Uhr, Monsieur Bretzelberger: Wunder, Wahnsinn, Weltniveau (14,20 - 19,70 €) Aschaffenburg • Hofgarten, 20 Uhr, Jens Neutag: Das Deutschland-Syndrom (18/19 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Mad Zeppelin

(18 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Gerd Knebel: Wörld of Drecksäck/Kai Magnus Sting: Die hohe Kunst der Weltrettung Wiesbaden • Schlachthof, 21 Uhr, Pentagram, Mondo Drag (19 €)

SA

9. April

Langen • Neue Stadthalle, 20 Uhr, Rock am Sterzbach: DJ Ulli Mehrhof (5 €) • Stadtkirche, 11 Uhr, Elvira Schwarz, Orgel - Walther, Guilmant, Köhler (Spende) Mörfelden-Walldorf • KulturBahnhof, 20 Uhr, 4. Krimidinner (25 €) Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 18 Uhr, Back to the 50’s, 18.30 Uhr, Einführung, 19.30 Uhr, Shakespeare & Partner: Sommer der lachenden Kühe, 21 Uhr, Publikumsgespräch (13,40 - 18,90 €) • Treffpunkt, 20.30 Uhr, Backdoorslam, Wight Dietzenbach

AUSSTELLUNGEN LANGEN: Altersbilder zwischen Vitalität und Endlichkeit, Fotos v. Carolin Jendricke, bis Ende April in der Martin-Luther-Kirche. Eröffnung So., 10.4., 10 Uhr EGELSBACH: Aus eins wird Zwei, Frühjahrsausstellung des Kunstvereins, in der Kulturscheuer, Ernst-Ludwig-Str. 65, Sa., 9.4., 15 - 19, So., 10.4., 14 - 19 Uhr • Naturfotos v. Günther Lange, bis Ende Mai sa. u. so. im Waldhaus der Naturfreunde, Hans-Fleissner-Str. Eröffnung So., 10.4., 15 Uhr (Eintritt frei) DREIEICH: 26. Kunsttage Dreieich. Frühjahrsausstellung 2016 ART.Frühjahr.bewegt, Videokunst u. Installationen, im Galerieraum der Stadtbücherei, Sprendl., Fichtestr. 50 A, fr. 17 - 21, sa. 15 - 19, so. 11 - 17 Uhr. Vernissage Do., 14.4., 19 Uhr NEU-ISENBURG: Historische Plakate der Luftfahrt, im ZeppelinMuseum, Kapitän-Lehmann-Str. 2, fr. 14 - 17, sa., so. u. feiertags 11 17 Uhr. Eröffnung Fr., 15.4., 19 Uhr (Eintritt: 2 €) • ComicArtsByFiedler, Niklas Fiedler (Frankfurt), bis 26.5. in der Untergrundgalerie, Wilhelm-Leuschner-Str. 75A, do. u. so. 14 - 19 Uhr. Eintritt frei (Leseperformances: 17.4., 16 Uhr, Faust 3; 24.4., 16 Uhr, Yanma & König der Schmerzen; 8.5., 16 Uhr, Anachrist; 15.5., 16 Uhr, Der Übermorgen Film) RÖDERMARK: Linienspiele, Gemälde v. Gerda Döhler, bis 13.5. in der Stadtbücherei, O.-Ro., Trinkbrunnenstr. 8, mo., di., mi. u. fr. 10 12 u. 15 - 19, 1. So. i. Monat 10 - 13 Uhr. Vernissage Fr., 15.4., 19.30 Uhr MÜHLHEIM: Geschlürft wird immer - Kaffeegenuss Gestern und Heute, bis 8. Mai im Stadtmuseum, Marktstr. 2, mi. 16 - 19, so. 10 16 Uhr (10.4., 16 Uhr, Vortrag Kaffee in Krieg und Nachkriegszeit; 24.4., 16 Uhr, Vortrag Kumbe und Koppsche) OFFENBACH: Markus Haertel - Showcase 2004-2016, bis 29.4. in der Heyne Kunst Fabrik, Lilistr. 83D, do. u. fr. 18 - 21, so. 14 - 17 Uhr u. n. Vb. unter (069) 85708414. Vernissage Do., 7.4., 19 Uhr DARMSTADT: Dialoge 04 Transit: Ströme. Larissa Fassler & Mirko Martin (ab Fr., 15.4.), in der Galerie der Schader-Stiftung, Goethestr. 1, fr. - so. 10 - 17 Uhr (Eintritt frei) FRANKFURT: Kader Attia: Sacrifice and Harmony, bis 14.8. im MMK 1, Domstr. 10, di. u. do. - so. 10 - 18, mi. 10 - 20 Uhr. Eröffnung Fr., 15.4., 20 Uhr • Vroni Schwegler (ab Di., 12.4.), bis 27.5. in der HeussenstammGalerie, Braubachstr. 34, di. - sa. 12 - 18 Uhr • Ein Kilo Federn, Angelika Arendt u. Axel Anklam, bis 1.5. (Galeriefoyer am Palmenhaus) u. Azaleen (ab Do., 14.4.,11 Uhr), bis 1.5. im Palmengarten, Siesmayerstr. 63, tägl. 9 - 18 Uhr • Between the Sun and the Moon - Studio Mumbai. Die Wiederentdeckung des indischen Handwerks, bis 21.8. im Architekturmuseum, Schaumainkai 43, di. u. do. - so. 11 - 18, mi. 11 - 20 Uhr. Eröffnung Fr., 15.4., 19 Uhr ASCHAFFENBURG: Menschwerk, Arbeiten v. 24 KünstlerInnen, bis 17.4. in der ehem. Gärtnerei Löwer, Schillerstr. 10, Sa. 16 - 21, So. 11 - 18 Uhr. Vernissage Fr., 15.4., 19 - 22 Uhr NEU-ANSPACH: Handwerken. Vom Wissen zum Werk (ab So., 10.4.), bis 27.11. in der Stallscheune aus Osterode, Bäuerinnen-Bilder. Fotos aus 50 Jahren Land- und Hauswirtschaft v. Wolfgang Schiffer, bis 10.4. im Haus aus Münchhausen, im Freilichtmuseum Hessenpark, Laubweg 5, tägl. 9 - 18 Uhr WORMS: Pünktchen, Pünktchen, Komma, Strich...Strichmännchen in der Kunst der Gegenwart, Arbeiten v. A.R. Penck u. Ernesto Marques, bis 22.5. im Museum Heylshof, Stephansgasse 9, di. - sa. 14 17, so. u. feiert. 11 - 17 Uhr. Eröffnung So., 10.4., 11 Uhr

• Bürgerhaus, 20 Uhr, Die Marquise von O. (25 - 28 €) Rödermark • Kelterscheune, 20 Uhr, Martin Zingsheim: Kopfkino (Restkarten: 18 €) • Kulturhalle, 20 Uhr, RubbelDieKatz (21 - 270 €) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Mensch, Papa (16 €) Rodgau • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Julian Dawson (12/14 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, ToJa (15 €) Offenbach • Wiener Hof, 20.30 Uhr, Gregor Hilden Band feat. Johnny Rogers (18 €) • t-raum, 20 Uhr, Gut gegen Nordwind (15 €) • Mausoleum Rumpenhm., 20.30 Uhr, o-ton (12 €) • Hafen 2, 20.45 Uhr, GoGo Penguin (18/22 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 15.30 Uhr, Trio Vieux Carré (Eintritt frei), GH, 19.30 Uhr, Weltenwanderer; Ks, 20 Uhr, Prinz Friedrich von Homburg • Centralstation, 20 Uhr, Ingmar Stadelmann: #humorphob (18,90/20 €) • Bessunger Knabenschule, 19.30 Uhr, Musiker helfen Kindern: Daddy Longlegs, Timexx, Hardcover • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, 2nd Goldrush (18,60/19 €) • Oetinger Villa, 22 Uhr, Iternal Hi-Power, Rebelion Soundsystem, Peter Lemon, King Cross Frankfurt • Oper, 19 Uhr, Il trittico • Schauspiel, 19 Uhr, Schuld und Sühne (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Zweite Allgemeine Verunsicherung (19 - 35 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leonidas Kavakos, Violine - Corigliano, Korngold, Dvorák (29 - 98 €); MS, 20 Uhr, Yefim Bronfman, Klavier - Schumann, Prokofjew (25 - 55 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Sylabil Spill (14,20 €) • Elfer, 17 Uhr, SPH-Bandcontest (7 €) • Jahrhunderthalle, 19.30 Uhr, The BossHoss (52,03 - 57,66 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Johannes Mössinger Quartett (20 €) • Nachtleben, 19 Uhr, Prong (22 €) • Ponyhof, 20 Uhr, Harald Pons (7 €) • Zoom, 20 Uhr, Jamie Woon (22 €) • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Charleys Tante (23,50 - 26,50 €) • Die Käs, 20 Uhr, Das Lumpenpack (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Gayle Tufts: Some like it heiß • Theater Alte Brücke, 19.30 Uhr, TAB-Gala zum 1. Geburtstag • Städel, 20 Uhr, La Maniera: Supernova, Tomek Borowski (12/14 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, Balboa, AB/CD (15,30 €) Bensheim • Rex, 20.30 Uhr, Still Collins (24 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Henning Venske: Es war mir ein Vergnügen

SO

10. April

Langen • Friedhof, Trauerhalle, 14.30 Uhr, Reinhold Werner: Der Friedhof im Wandel der Zeit Bildvortrag (Eintritt frei) Dreieich • Hugenottenhalle, 18 Uhr, Golden Girls (15,50 - 20 €) Seligenstadt • Einhardbasilika, 20 Uhr, Aude Schuhmacher, Orgel - Couperin, Buxtehude, Bach... (13 €) Offenbach • Mainufer-Parkplatz, 12 Uhr, Riverboatshuffle: The Fab Five, The Silverballs (20 €) • Lederpalast, 20 Uhr, Stummfilm & Ton: Xiu Xiu spielt die Musik von Twin Peaks (12 €) • Haus der Stadtgeschichte, 14 Uhr, Ein Stellvertreterkrieg in Syrien? - Vortrag (2,50 €) • Hafen 2, 16 Uhr, Bombee (3 €) Darmstadt • Staatstheater, Foyer, 11 Uhr, Mitgl. d. Staatsorchesters - Glinka, Ravel, Martinù • Centralstation, 20 Uhr, Nina Petri: Nina between Don & Ray (23,90/25,50 €) • Bessunger Knabenschule, 20 Uhr, Los Caminos de la Guitarra Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Messiah • Schauspiel, 18 Uhr, Der Revisor (18 - 49 €); Ks, 18 Uhr, Zweite Allgemeine Verunsicherung (19 - 35 €); Box, 20.30 Uhr, MS Pocahontas (12 €) • Alte Oper, GS, 11 Uhr, Opernund Museumsorchester, David Garrett, Violine - Glinka, Tschaikowsky, Prokofjew (59 87 €); 20 Uhr, K & K Philharmoniker, Opernchor, Solisten: Die schönsten Opernchöre (59

- 87 €); MS, 16 Uhr, Familienkonzert: Bass, Bässer, am Bässten (ab 5; 7 - 15 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Death Valley High, Oomph! (24 €) • Deutsche Ensemble Akademie, 20 Uhr, Checkpoint III: Jazz@Ensemble Modern: John Schröder, Hayden Chisholm, Sebastian Gramss (20 €) • hr, Sendesaal, 11 Uhr, Kulturlunch - Cellissimo! (22 - 52 €), 18 Uhr, Kammerkonzert: Septett versus Oktett (19 €) • Jahrhunderthalle, 19 Uhr, Atze Schröder: Richtig Fremdgehen (34,85 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Johannes Mössinger Quartett (15 €) • Nachtleben, 20 Uhr, All Will Know, Sapiency, Darkest Moon (6/8 €) • Südbahnhof, 12 Uhr, Still Collins (19,70 €) • Zoom, 20 Uhr, Anna Ternheim (25 €) • Kinder- u. Jugendtheater Frankf., Titus Forum, 14/16 Uhr, Marotte-Figurentheater: Der kleine Eisbär (6 - 14 €) • Die Käs, 18 Uhr, Magdeburger Zwickmühle: Meins, wie es sinkt un kracht (25,10 €) • Bürgerhaus Bornhm., 18 Uhr, Max Uthoff: Gegendarstellung (25,10 €) • Neues Theater, 19 Uhr, Gayle Tufts: Some like it heiß • Stalburg Theater, 20 Uhr, Alfred Dorfer: fremd Mainz • Frankfurter Hof, 19 Uhr, 20 Jahre LaLeLu (18 - 28 €) Sulzbach • Kinopolis, 10.30 Uhr, Reise im Kinosessel: Paradies Erde (15,40 €) Wiesbaden • Schlachthof, 20 Uhr, Mo‘Blow (16,90 €) • Walhalla Spiegelsaal, 19.30 Uhr, We Were Strangers, The Lake Poets (10 €)

MO

11. April

Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 18 Uhr, Moskauer Katzentheater (27,55 - 49,55 €) Dietzenbach • Stadtbücherei, 20 Uhr, 15. Interkultureller Salon: Alter und Gesundheit; Ensemble Saitensprung (Eintritt frei; Anm.: 06074/25996) Obertshausen • Naturfreundehaus, 20 Uhr, Rudel Sing Sang mit Tom Jet (4 €) Offenbach • Capitol, 19.30 Uhr, Romeo und Julia (21,30 - 30,30 €) Darmstadt • Baltenhaus, 19.30 Uhr, Alexander Radvilovich: Zeitgenöss. Klaviermusik aus St. Petersburg (Spende) Frankfurt • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Opernund Museumsorchester, David Garrett, Violine - Glinka, Tschaikowsky, Prokofjew (32 82 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Kasalla (18 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, L‘Aupaire (16 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Müslüm (20 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Alfred Dorfer: fremd • Literaturhaus, 19.30 Uhr, Heinrich Detering: Die Stimmen aus der Unterwelt. Bob Dylans Mysterienspiele (9 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Herbert Bonewitz: Was ein Theater! • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Lura (22/26 €) Mannheim • SAP-Arena, 20 Uhr, The Australian Pink Floyd Show (45,65 €) Wiesbaden • Schlachthof, Kshs, 19.30 Uhr, Kristofer Aström (18 €); Halle, 20 Uhr, Sarah Kuttner: 180 Grad Meer (15 €)

DI

12. April

Langen • Neue Stadthalle, Tagungsraum 1, 19 Uhr, Reinhold Werner: Unser Sterzbach - Diavortrag (Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, Carol Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 20 Uhr, Ralf König: Der König liest, das Volk soll lauschen! (10 €) Rödermark • Neue Lichtspiele, 20 Uhr, Film des Monats: Suffragette (7 €) Offenbach • Stadthalle, 19.30 Uhr, Showballett Todes (38,30 €) • KJK Sandgasse, 20.30 Uhr, Billy & The Fendermen (5 €) • Synagoge an der Goethestraße, 19.30 Uhr, (K)Ein Platz an der Sonne - ein Gedenkabend; mit Anton Jakob Weinberger, Michael Kaiser, Yumiko Noda, Violine, Olaf Joksch, Klavier (12€) Darmstadt • Literaturhaus, 19 Uhr, Frank Witzel trifft Ingo Schulze Frankfurt • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Fazil Say, Klavier, Dresdner Philharmonie - Say, Beethoven (38 - 82

Wochen-Journal Nr. 14 K

Wir verlosen:

2 x 2 Tickets für Kollegah Zehn Jahre ist es her, dass Kollegah das „Zuhältertape Vol. 1“ veröffentlicht und in der darauffolgenden Dekade einen beispiellosen Aufstieg zum heute erfolgreichsten Rapper Deutschlands hingelegt hat. Womit könnte das im Jahr 10 nach dem Erscheinen des mittlerweile zum unabdingbaren Klassiker avancierten ersten Teils angemessener zelebriert werden, als mit dem vierten Teil der legendären „Zuhältertape“-Reihe? Eben. Nach dem Rekordalbum „King“, das Platz 1 der Charts erreichte, mit inzwischen fast 300.000 verkauften Einheiten Gold- und Platinstatus erlangte und für das Kollegah zwei „Echos“ und die „1Live Krone“ einheimsen konnte, konzentriert sich der Boss mit „Zuhältertape Volume 4“ nun wieder ganz auf seine Paraderolle als Korrespondent des Milieus. Am Donnerstag, 21. April, gastiert Kollegah ab 20 Uhr in der Offenbacher Stadthalle. Tickets kosten 37 Euro. (pr/Foto: alphamg) Wer zwei Karten gewinnen möchte, schickt bis Montag, 11. April, eine Postkarte an die Günther Medien GmbH, Stichwort „Kollegah“, Ferdinand-Porsche-Ring 17, 63110 Rodgau, oder ein Fax an die Nummer (06106) 28390-12 oder eine Mail an die Adresse verlosung@dreieich-zeitung.de. Bitte Rufnummer (tagsüber!) und Stichwort nicht vergessen!

€) • Batschkapp, 20 Uhr, Textures, Poem, Amorphis (28/35 €) • Brotfabrik, 20 Uhr, Linda Zervakis (13 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, The Whereme? (15 €) • Gibson, 20 Uhr, Ty Dolla Sign (29,95 €) • Historisches Museum, 19.30 Uhr, Studierende der Klavierklasse Vickers: Musik verboten! (12 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Jochen Rueckert Quartet (25 €) • Mousonturm, 21 Uhr, Emily Wells • Neues Theater, 20 Uhr, Bastian Pastewka liest Midlife Cowboy • Stalburg Theater, 20 Uhr, Die Geschichte einer Tigerin • Romanfabrik, 20 Uhr, Ralph Dutli: Die Liebenden von Mantua (7 €) Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Nneka (25/30 €) Wiesbaden • Schlachthof, 20 Uhr, Kackmaddafakka (20 €)

MI

13. April

Langen • Neue Stadthalle, 19.30 Uhr, Angels On Air (K.u.K; Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • Komm. Kino, 20 Uhr, Carol Neu-Isenburg • Hugenottenhalle, 19.30 Uhr, Michael Martin: Planet Wüste Multivision (25 €) Rödermark • Stadtbücherei, O.-Ro., 20 Uhr, Paula Quast, Henry Altmann: Mascha Kaléko - ein Portrait in Lyrik und Musik (5 €) Mühlheim • Willy-Brandt-Halle, 19.30 Uhr, Zyculus (25 €) Darmstadt • Centralstation, 19 Uhr, Meike

Winnemuth: Um es kurz zu machen (10,90 €), 20.30 Uhr, Nisse (19,90/21,50 €) • Bessunger Knabenschule, 21.30 Uhr, Sama Dams Frankfurt • Bockenheimer Depot, 19 Uhr, Radamisto • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Blechtrommel (13 - 35 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Kurt Krömer: Heute stimmt alles (34,35 - 43,55 €) • Batschkapp, 19.30 Uhr, Rudelsingen (9 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Carrousel (15,30 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Regina Klein Band (15 €) • Ponyhof, 20 Uhr, Mister Me (13 €) • Die Käs, 20 Uhr, Aydin Isik: Bevor der Messias kommt (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Abdelkarim: Zwischen Ghetto und Germanen Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Axel Rudi Pell, Mob Rules (36,20 €) Bad Homburg • Stadtbibliothek, 19.30 Uhr, Jan Koneffke: Ein Sonntagskind Bad Vilbel • Alte Mühle, 20 Uhr, Lars Redlich: Lars but not least (19,50 21,70 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Johann König: Kinder sind was Wunderbares... Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Tomasz Stanko New York Quartet (22/26 €) • Capitol, 20 Uhr, Höhner Rüsselsheim • das Rind, 20 Uhr, Bill Evans (18/22€)

DAUERBRENNER FRANKFURT: Platz am Bockenheimer Depot: Circus Carl Busch: Antoschka und ihre Wunderfreunde (bis 1.5.; di. - fr. 15.30 Uhr, sa. u. so. 11/15.30 Uhr; 15 - 25 €) • Die Dramatische Bühne: Die Leiden des

jungen Werther (8. - 10., 15. - 17., 22. - 24.4.; fr. u. sa. 20, so. 19 Uhr; 8 €) • Die Komödie: Cyrano in Buffalo (bis 17.4.), Der letzte der feurigen Liebhaber (20.4. - 5.6.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: Der Teufel sitzt im Abteil (7.4., 20.4., 28.4., 20 Uhr), Happy End mit Flaschenpfand (22.4., 20 Uhr), Für Menschen und Rindvieh (10.4., 19 Uhr; 13., 27.4., 20 Uhr), Reform mich, Baby! (16.4., 20 Uhr), Hauptsache egal! (9.4., 21.4., 29.4., 20 Uhr), Frankfurter Klasse: Die Reise des Goldfischs (14., 26.4., 20 Uhr), Immer noch fett (30.4., 20 Uhr; 14,20 - 19,70 €) • Fritz Rémond Theater: Die Wunderübung (bis 17.4.), Vater (21.4. - 29.5.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) •

Internationales Theater: The Underpants (8.4., 9.4., 14. - 16.4., 20 Uhr; 10., 17.4., 16 Uhr; 21 €) • Kammeroper, Uniarische Freie Religionsgemeinde, Fischerfeldstr. 16: Callas, natürlich! (9., 13., 15., 16., 21., 22., 23., 24., 28., 29., 30.4., 20 Uhr) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Die kleine Raupe Nimmersatt (23., 24., 29., 30.4., 8.5.; 16 Uhr; 29.4., 10 Uhr; 6 - 14 €) • Papageno Theater: Die kleine Zauberflöte (17., 22., 23.4.), Der Sängerkrieg der Heidehasen (8., 9., 10., 24., 29., 30.4.; jeweils 16 Uhr; 13 - 16 €), Die lustigen Weiber von Windsor (15., 16., 23., 30.4., 7.5., 14.5., 21.5., 9.7.; jeweils 19.30 Uhr), • Stalburg Theater: Sex oder so (23.4., 30.4.), Wer kocht, schießt nicht (14.4., 26.4.), Gut gegen Nordwind (8.4., 9.4., 17.4., 22.4.), Der Kredit (25.4.), Gatte gegrillt (13.4.), Rapunzel-Report (7.4., 21.4.; jeweils 20 Uhr, 23 - 26 €) • Theater Alte Brücke: Die große Franz Fischer Revue (15.4., 19.30 Uhr); Loch im Kopp (16.4., 19.30 Uhr; 17.4., 17 Uhr; 19,80 €), Pettersson und Findus (13., 27.4., 11 Uhr; 24.4., 14.30 Uhr) • Theaterhaus/Löwenhof: Das große Buch (ab 6; 7.

- 13.4.), Anziehsachen (ab 2; 15. - 19.4.), Spieglein, Spieglein.... (ab 8; 15. - 19.4.), Struwwelväter (ab 14; 21. - 24.4.), Patricks Trick (ab 10; 25. - 28.4.), Jungs (ab 6; 29.4. - 4.5.; 7 - 10 €; ab 13; 10 - 13 €) • Theatrallala: Ich stemm die Fleischworscht mit aner Hand (bis 26.6.; sa. 20, so. 18 Uhr; 35,40 - 46,40 €) • The English Theatre: Disgraced (bis 1.5.; di. - sa. 19.30 Uhr, so. 18 Uhr; 25 - 37 €)

BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: Alkopop und Klingeltöne (9.4., 16.4., 23.4., 30.4.), Die Äppelwoipiraten (15.4., 29.4.), Kitsch oder Liebe (7.4., 14.4., 21.4., 28.4.; jeweils 20 Uhr; 19,80 €) HANAU: Stein’s Tivoli: Ganz oder gar nicht (bis 10.4.), Ekel Alfred (16.4. bis 1.5.; 21 - 24 €)


REGIONALES

Wochen-Journal Nr. 14 K

Kurz notiert Spendenlauf DIEBURG. Der Verein „Erfrischend Defensiv“ lädt für Samstag (16.) zum Spendenlauf mit und für Flüchtlinge ein. Der Lauf geht über eine Distanz von fünf Kilometern mit Start und Zieleinlauf an der Schlossgartenhalle. Der Startschuss fällt um 15 Uhr. Das Startgeld beträgt 5 Euro und kommt dem Arbeitskreis Asyl Dieburg zu Gute. (ms)

Auf zur Eintracht BABENHAUSEN. Die Kinderund Jugendförderung der Stadt Babenhausen fährt am Sonntag (24.) mit 16 Kindern und Jugendlichen zum RheinMain-Derby von Eintracht Frankfurt gegen den FSV Mainz 05 in die Commerzbank-Arena. Treffpunkt ist um 15 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Kinder- und Jugendzentrum. Für 15 Euro pro Karte können Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren dieses Derby live miterleben. Anmeldeformulare sind über die Kinder- und Jugendförderung der Stadt in der Bürgermeister-Rühl-Straße 6 zu haben, Fragen beantwortet die Jugendpflege unter der Telefonnummer (06073) 712149 oder per Mail an jufoe@babenhausen.de. (ms)

Tischtennis testen MÜNSTER. Auch zum Ende des regulären Spielbetriebs findet Tischtennis für jedermann des DJK Blau-Weiß Münster am Mittwoch (13.) und Mittwoch (27.) wieder statt. Jeweils von 20 bis 22 Uhr können alle, die schon immer mal wieder zum Schläger greifen wollten, sich in Vorhand und Rückhand probieren. Also vorbeikommen und einfach unter der Leitung von Joachim Heckwolf die Schläger schwingen. Anschlie-

ßend können alle den Abend noch nutzen, um gemeinsam in der DJK-Gaststätte das Training zu analysieren. (ms)

Zur Mathildenhöhe DARMSTADT. Ein Rundgang über die Mathildenhöhe mit Erläuterungen der Geschichte der 1899 gegründeten Künstlerkolonie wird am Samstag (9.) um 11 Uhr angeboten. Dabei erhalten die Teilnehmer Eindrücke über das Gesamtensemble mit Atelierhaus, Ausstellungsgebäude und den Künstlerhäusern. Die Führung findet dauert 60 Minuten, Treffpunkt ist am Nordeingang des Museum Künstlerkolonie. Die Karten kosten 5 Euro (ermäßigt 4 Euro) pro Person und können im Darmstadt Shop Luisencenter, im Internet unter www.darmstadt-tourismus.de oder direkt am Treffpunkt gekauft werden. (ms)

Indischer Abend DIEBURG. Der Missionskreis St. Peter und Paul lädt für Freitag (8.) zum indischen Abend ein. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der Gnadenkapelle, in den auch indische Rituale eingebracht werden. Zelebrant ist der mit dem Missionskreis befreundete Pfarrer Joseph Michael, der aus Ooty stammt und als Pfarrer in Scheinfeld arbeitet. Im Anschluss ab etwa 19.30 Uhr berichtet Pfarrer Joseph Michael im Pater-DelpHaus dann über die gemeinsamen Schul- und Ausbildungsprojekte. (ms)

Fahrt nach Hadamar DARMSTADT-DIEBURG. Eine Fahrt zur Gedenkstätte Hadamar einschließlich Führung bietet die Kreisvolkshochschule am Samstag (16. April) von

11 bis 18.30 Uhr an. Weitere Informationen gibt es im unter www.ladadi.de/vhs, Anmeldungen bitte schriftlich bis Montag (11. April) an die Kreisvolkshochschule, Albinistraße 23, 64807 Dieburg oder per Fax an (06071) 881-2319. (ms)

Stadtführung BABENHAUSEN. Von Mai bis Oktober bietet die Stadt Babenhausen jeden ersten Sonntag im Monat um 14.30 Uhr eine Stadtführung durch die historische Altstadt von Babenhausen an. Erstmals in diesem Jahr findet darüber hinaus am Samstag (21. Mai) um 14 Uhr eine Führung mit dem Fahrrad unter dem Motto „Highlights des Stadtteils Harreshausen mit dem Drahtesel erkunden“ statt, die etwa zwei Stunden dauert und pro Person 4 Euro kostet. Tickets für die Stadtführungen können im i-Punkt oder direkt beim Stadtführer erworben werden. Fragen oder Buchungen von privaten Führungen sind unter Telefon (06073) 60275 oder per Mail an sandra.goekce@babenhausen.de möglich. (ms)

Krimi-Lesung MÜNSTER. Kann es etwas Aufregenderes geben als einen spannenden Thriller? Wohl kaum. Daher freut sich die Autorin Tanja Noy sehr darüber, am Samstag, 16. April, ihre Bücher im ARThaus in MünsterAltheim vorzustellen. Sie wird dabei Auszüge aus ihren vier von fünf Bänden rund um die Ermittlerin Julia Wagner lesen. Der Eintritt ist frei. (ms)

Erfahrungsaustausch DIEBURG. Wer sich selbstständig machen möchte oder gerade ein Unternehmen gegründet hat, ist beim Informationsabend „Erfahrungsaustausch Existenzgründung“ des Regionalmanagements Darmstadt-

Dieburg am Mittwoch (13.) von 19.30 bis 21.30 Uhr in der Bücherinsel in Dieburg, Markt 7, genau richtig. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen werden unter Telefon (06071) 881-2067 oder per Mail an regionalmanagement@darmstadtdieburg.de entgegen genommen. (ms)

Vielfalt gegen Einfalt DARMSTADT-DIEBURG. Unter dem Motto „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt“ ruft auch in diesem Jahr der Ökumenische Vorbereitungsausschuss zur bundesweiten Interkulturellen Woche auf. Kreisbeigeordnete Rosemarie Lück, lädt alle Städte und Gemeinden, Verbände, Vereine und Instituationen ein, sich vom 19. September bis 3. Oktober zu beteiligen: „Musik-, Film-, Theater- und Tanzveranstaltungen, Lesungen, Diskussionen, Workshops, Sportveranstaltungen und Feste eigenen sich bestens, über das Zusammenleben vonkulturellen und religiösen Hintergründen ins Gespräch zu kommen.“ Wer ein Angebot für die Interkulturelle Woche plant, sollte sich bis Ende Mai unter interkulturellesbuero@ladadi.de melden, weitere Informationen finden sich unter www.interkulturellewoche.de. (ms)

Afrikanischer Tanz DIEBURG. Afrikanischer Tanz für Einsteiger ohne oder mit nur geringen Vorkenntnissen und für alle, die lange aus der Übung sind: Franziska Obst bietet einen Workshop am Samstag (16.) von 14 bis 17.30 Uhr im Minnefeld 41 in den Räumen des Ateliers Sigrid Probst in Dieburg zum Preis von 30 Euro pro Person an. Anmeldung per mail an mail@musik-bewegung-lebensfreude.de, weitere Infos gibt’s unter (06071) 921476. (ms)

Mittwoch, 6. April 2016

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Babenhäuser stellen in Bouxwiller aus Fotografische Werke im Museum der Partnerstadt BABENHAUSEN. Kunst aus Babenhausen auf dem Weg durch Europa: Noch bis 17. April stellen die Fotokünstler Reinhold Blaha alias „The Matrixer - der Bildermacher“ und Jonas Lünzer ihre fotografischen Werke in Bouxwiller Museum aus. Die Werke sind in der Austellung „Exposition Franco Allemande“ gemeinsam mit Werken von zwei weiteren Bouxwiller Künstlern zu sehen. Der 33-jäh-

rige Wahl-Babenhäuser Jonas Lünzer beschäftigt sich seit mehr als zehn Jahren mit der digitalen Fotografie und hat sich in den letzten Jahren auf Naturund Städtefotografie spezialisiert. Seit einem Jahr ist er als selbständiger mobiler Fotograf in Hessen und Umgebung unterwegs. Reinhold Blaha alias The Matrixer, geboren 1970 in Offenbach, entdeckte mit 35 Jahren die Fotografie. Seine Fo-

kussierung liegt bei den Themen Landschaft sowie Nahund Makroaufnahmen. Besonders stillgelegte Industrieanlagen haben es ihm angetan. Die Werke der Künstler zeigen Bekanntes aus Bouxwiller und Babenhausen – oft aus ungewöhnlichen Perspektiven. Eine Fotografie der Fachbereichsleiterin aus dem Babenhäuser Rathaus, Sylvia Kloetzel, ist ebenfalls in der Ausstellung zu sehen. (ms)


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REGIONALES

Wochen-Journal Nr. 14 K

Stadtführung der besonderen Art Mit dem GPS-Gerät die Altstadt von Babenhausen entdecken Von Melanie Pratsch

Um einen Schatz geht es beim Geocaching der Stadt eigentlich weniger, sondern vielmehr darum, die Stadt auf spielerische Art zu entdecken und Wissenswertes über ihre mittelalterliche Geschichte zu erfahren. Zu diesem Zweck werden zwölf historische Punkte per GPS (Global Positioning System – Globales Navigationssatellitensystem) angelaufen, und an jedem Standort gibt es ein kleines Rätsel zu lösen. Zu finden sind die Punkte über Koordinaten, die für jeden Punkt auf der Wanderung ins GPS-Gerät eingegeben werden.

BABENHAUSEN. Geocaching – eine garantiert kurzweilige Stadtführung bietet die Stadt Babenhausen all denjenigen an, die sich nicht scheuen, ein GPS-Gerät zu benutzen. Wenn der Frühling kommt, dann suchen selbst hartgesottene Frischluft-Muffel wieder den Weg nach draußen. Wem ein Spaziergang ins Grüne zu langweilig ist, der kann das Angebot der Stadt Babenhausen für eine Stadtführung der besonderen Art nutzen: Geocaching, eine Art Schatzsuche, die der früheren Schnitzeljagd gleichkommt, auf dem allerdings anstelle der Karte ein GPS-Gerät den Weg weist. Das Wort „Schatz“ ist dabei nicht wörtlich zu nehmen: Meist handelt es sich bei dem so genannten „Cache“ um eine kleine Plastikkiste, in der ein Log-Buch liegt, in das sich der Suchende eintragen kann. Der moderne Altstadtrundgang in Babenhausen richtet sich an Touristen, Hobby-Geocacher oder auch an Schulklassen und ist auch bestens für Familien geeignet. Dabei bietet das Aben-

Auch herkömmliche Caches sind versteckt teuer einer modernen Schnitzeljagd eine kurzweilige und spannende Alternative zum herkömmlichen Sightseeing: Die ausgearbeitete Tour führt die Spaziergänger durch die mittelalterliche Kulisse der Babenhäuser Altstadt, so dass sie auf der Suche nach dem Schatz auch gleich einige Sehenswürdigkeiten wie den Hexenturm, die Stadtkirche Sankt Nikolai oder das Schloss entdecken kann.

Die Tour ist je nach Schnelligkeit in ein bis zwei Stunden zu bewältigen, entweder allein oder auch unter der Führung von Geocaching-Experte Bert Bernhardt, der die GeocachingTour zusammengestellt hat. Darüber hinaus gibt es neben dieser außergewöhnlichen Stadtführung noch zwölf herkömmliche Caches im Babenhäuser Stadtgebiet zu finden, die von Freunden des Geocaching gehoben werden können.

Bundesverkehrswegeplan vorgestellt Straßen in Darmstadt-Dieburg im „vordringlichen Bedarf“ DARMSTADT-DIEBURG. Der Bundestagsabgeordnete Dr. Jens Zimmermann (SPD) freut sich, dass drei Bauvorhaben aus dem Wahlkreis Odenwald im Bundesverkehrswegeplan mit der Kategorie „vordringlicher Bedarf“ aufgenommen worden sind: Dabei handelt es sich um die Projekte „B45 Dieburg – Groß-Umstadt“, die „Ortsumfahrung B38 Groß-Bieberau“ und die „Ortsumfahrung Rödermark-Urberach“. Der Bundesverkehrsminister hat vergangene Woche den Entwurf für den Bundesverkehrswegeplan in Berlin veröffentlicht. „Mit der Aufnahme von drei Projekten wurde ein wichtiger Schritt genommen“, ordnet Zimmermann die Entwicklung ein und verspricht: „Ich werde mich im

Bundestag dafür einsetzen, dass wir die entsprechenden Ausbaugesetze noch in diesem Jahr verabschieden können.“ Schließlich würden die Bauvorhaben an diesen drei bedeutenden Punkten die Verkehrsströme in der gesamten Region positiv beeinflussen. Darüber hinaus sind die Verkehrsprojekte „A45 Autobahnkreuz Hanauer Kreuz – Seligenstädter Dreieck“, die Ortsumfahrung Babenhausen (B26) und die Ortsumfahrung Reinheim (B426) in der Kategorie „Neue Vorhaben – Weiterer Bedarf (WB)“ eingestuft. Doch Zimmermann verspricht, sich auch für das Vorankommen dieser Pläne stark zu machen. Der Bundesverkehrswegeplan sei schließlich ein Arbeitsent-

wurf, und die parlamentarischen Beratungen würden jetzt erst beginnen. „Mit dem ersten Arbeitsentwurf, der aktuell vorliegt, ist die finale Entscheidung noch nicht getroffen“, betont der Bundestagsabgeordnete. Zum Hintergrund: Der Bundesverkehrswegeplan ist ein Planungsinstrument der Bundesregierung, das dem Ziel einer langfristigen und integrierten Verkehrspolitik dienen soll. Bis zu einer tatsächlichen Baufreigabe, unanfechtbares Baurecht vorausgesetzt, folgen den Ausbaugesetzen zunächst Fünfjahrespläne (Investitionsrahmenplan) und dann die Finanzierung, die der Haushaltsausschuss innerhalb seiner jährlichen Haushaltsberatungen bewilligt. (ms)

Die GPS-Geräte können im Babenhäuser i-Punkt, Eingang Fahrstraße, gegen einen Unkostenbeitrag von zehn Euro (und Ausweis hinterlegen) ausgeliehen werden. Dort gibt es auch Info-Blätter mit den notwendigen Koordinaten und Rätselfragen, die von einem zum nächsten Punkt führen. Wer ein eigenes GPS-Gerät besitzt oder auch ein Handy mit einer Navigations-App, kann sich die Rätsel auch im Internet

unter www.babenhausen.de ausdrucken und direkt loslaufen, und wer möchte, kann eine geführte Geocaching-Tour für 25 Euro pro Stunde zusammen mit Bert Bernhardt unternehmen. Anmeldungen werden unter Telefon (06073) 4938 entgegen genommen. Weitere Informationen zum Thema Geocaching mit allen Anleitungen und Tipps für die erste Tour gibt es unter www.geocaching.com.

Die Polizei berichtet Automat zerstört MÜNSTER. Auf Geld und Zigaretten hatten es bislang unbekannte Täter abgesehen, die am Samstagmorgen gegen 4 Uhr mit massiver Gewalt versuchten, einen Zigarettenautomaten in der Mozartstraße aufzubrechen. Noch bevor sie an ihre Beute kamen, wurden sie von einer alarmierten Polizeistreife gestellt, konnten allerdings ins nahe gelegene Feld flüchten. Am Automaten entstand ein Schaden von etwa 2.000 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter (06071) 9656-0 zu melden. (ms)

Streit beim Fußball BABENHAUSEN. Bei einem Fußballspiel in einer Flüchtlingsunterkunft in der Schaafheimer Straße sind am Sonntag zwei Männer aneinander geraten. Der Streit gipfelte darin, dass ein 22-jähriger Mann einem 35-Jährigen ins Gesicht schlug und dessen T-Shirt zerriss. Der 35-Jährige wurde hierbei so stark verletzt, dass er im Krankenhaus behandelt werden musste. Gegen den 22-Jährigen wurde Anzeige wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung erstattet. (ms)

Reifen gestohlen DIEBURG. Während der Arbeitszeit wurden am vergangenen Mittwoch vier neue Reifen (Michelin 225/55 R 18) im Wert von über 700 Euro aus einer Gitterbox eines Reifenlagers in der Frankfurter Straße gestohlen. Als Tatzeit wird 7.20 Uhr bis etwa 8.05 Uhr ange-

nommen. Die Polizei in Dieburg bittet um Hinweise unter Telefon (06071) 9656-0. (ms)

Lkw kracht in Ford BABENHAUSEN. Am Donnerstagmorgen fuhr um kurz nach 6 Uhr ein 29-jähriger Lastwagenfahrer aus Frankfurt auf der L 3065 von Zellhausen kommend in Richtung Babenhausen. Kurz hinter dem Bahnübergang lief plötzlich von rechts ein Reh über die Straße, der Brummi versuchte auszuweichen und lenkte in den Gegenverkehr. Mit der Fahrzeugfront prallte der Lkw in die Autoseite eines 57 Jahre alten Mannes aus Groß-Umstadt. Der Fordfahrer kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus, der Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von etwa 26.000 Euro. Die Strecke war für etwa zwei Stunden teilweise voll gesperrt. (ms)

Wer im Frühling einmal einen etwas anderen Spaziergang unternehmen möchte, kann sich auf Geocaching-Tour in Babenhausen machen und per GPS-Gerät (kleines Bild) die mittelalterliche Altstadt mit dem Hexenturm entdecken. (Fotos: Pratsch)

bracht werden. Er stand unter deutlichem Alkoholeinfluss. Gegen den polizeibekannten Mann wurde Anzeige wegen versuchten räuberischen Dieb-

stahls erstattet, er wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt dem Haftrichter vorgeführt und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. (ms)

Ladendieb gestoppt DIEBURG. Ein junger Mann wurde vergangenen Freitag auf frischer Tat beim Ladendiebstahl erwischt: Gegen 19.50 Uhr wollte der 19-Jährige drei Paar Schuhe aus einem Schuhgeschäft in der Frankfurter Straße an der Kasse vorbeischmuggeln. Beim Verlassen des Ladens konnte er jedoch von Mitarbeitern gestellt werden, setzte sich dabei aber heftig zur Wehr und schlug mehrfach auf die Angestellten ein, die letztlich Tierabwehrspray zum Einsatz brachten. So konnte der mutmaßliche Dieb am Ende von der Polizei festgenommen und zur Wache ge-

SCHON EINMAL MIT LICHT GEMALT? Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren können am Workshop „Lichtmalerei“ teilnehmen, der von der Kinder- und Jugendförderung der Stadt Babenhausen am Dienstag und Mittwoch, (26. und 27. April) angeboten wird. Lichtmalerei ist eine fotografische Technik aus der Langzeitbelichtung, in der Fotografien in der Regel bei Dunkelheit oder in abgedunkelten Räumen durch die Bewegung einer Lichtquelle gemacht werden. Gemalt wird mit verschiedenen Lichtquellen wie etwa Taschenlampen, Lichtschwertern und anderen Leuchtmitteln. Das alles wird dann mit einer Kamera vom Fotografen Reinhold Blaha digital aufgezeichnet. So entstehen am Ende tolle Bilder, die ausgedruckt werden und nach Hause genommen werden können. Der Workshop dauert jeweils von 15 bis 17 Uhr, die Teilnahme kostet pro Tag 3 Euro. Anmeldungen sind ab sofort bei der Kinder- und Jugendförderung, Bürgermeister-Rühl-Straße 6, in Babenhausen erhältlich. (ms/Foto: Stadt Babenhausen)

EINEN AUSFLUG ZUR MILCHTANKSTELLE erlebten die Kinder und Betreuer vom Kindertreff in Babenhausen auf ihrem Ausflug zu Landwirt Rademer. Dort wollten sie diesmal nicht nur die Kälbchen und Kühe streicheln, sondern vor allem die neue Milchtankstelle erkunden. Und nach einer kurzen Einführung von Jürgen Rademer durften sie dann auch selbst am Automaten zapfen. Eine kleine Gratiskostprobe, vom Bauern direkt aus einem riesigen Milchtank gezapft, gab es auch noch für die großen und kleinen Gäste, die natürlich von vorangegangenen Ausflügen auf den Bauernhof ganz genau wissen, dass die Milch nicht aus dem Zapfhahn, sondern von der Kuh kommt. Danach ging’s für alle zurück zur Kinderund Jugendförderung, wo es leckeren Kakao und eine herzhafte Brotzeit gab. (ms/Foto: Stadt Babenhausen)



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STELLENMARKT

Wochen-Journal Nr. 14 K

Wer sind wir?

Die Alfred Achilles GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner für modernes Personalmanagement. Seit 1985 sind wir erfolgreich in der Arbeitnehmerüberlassung tätig. Kunden, Mitarbeiter und Bewerber vertrauen unserem Leistungsportfolio, basierend auf jahrzehntelanger Erfahrung unseres professionellen Teams.

Wir suchen kurzfristig

Kundendienstmonteur (m/w)

für Heizungsanlagen Öl / Gas sowie Wärmepumpen. Ihre Aufgaben umfassen die Montage, Wartung und Instandsetzung von Heizanlagen und Störungsbeseitigungsarbeiten. Ihre Qualifikation: Eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung SHK. Möglichst gute Berufserfahrung im Kundendienst. Führerschein Klasse B (unbedingt erforderlich). Gute Kenntnisse in der Regelund Steuerungstechnik. Idealerweise Kenntnisse in der Elektrotechnik. Selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise, freundliches Auftreten und gute Umgangsformen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagefähige Bewerbung, am besten per E-Mail. Ihre Bewerbung an: guenter.laber@laber-haustechnik.de

Produktionshelfer/- in der Fleischwarenindustrie

Wir suchen für einen unserer namenhaften Kunden, Helfer/-innen für Verpackungsarbeiten von Wurst- und Fleischwaren in Frankfurt/Main. Ihr Anforderungsprofil: • Körperliche Belastbarkeit • Schichtbereitschaft • Lernbereitschaft • Eigenverantwortliches Handeln • Team-und Kooperationsfähigkeit Das bieten wir Ihnen: • Langfristige Einsätze bei einem renommierten Unternehmen mit Option auf Übernahme • Bezahlung nach IGZ-Tarifvertrag • Fortbildungsmaßnahmen • Zahlung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld • Unbefristeter Arbeitsvertrag • Regelmäßige Gesundheitsvorsorge durch unseren Betriebsarzt Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann Bewerben Sie sich! Sie haben die Möglichkeit, den Betrieb vor Arbeitsantritt zu besichtigen

Alfred Achilles GmbH Kaiserstraße 33 · 63065 Offenbach Tel.: 069 9 82 49 20 · info@achilles-zeitarbeit.de www.achilles-zeitarbeit.com

Wer sind wir? Die Alfred Achilles GmbH ist Ihr kompetenter Ansprechpartner für modernes Personalmanagement. Seit 1985 sind wir erfolgreich in der Arbeitnehmerüberlassung tätig. Kunden, Mitarbeiter und Bewerber vertrauen unserem Leistungsportfolio, basierend auf jahrzehntelanger Erfahrung unseres professionellen Teams.

Lagerhelfer/Staplerfahrer m/w in 68647 Biblis gesucht! W. Personal GmbH, Kostenfreie Hotline: 08 00 - 000 56 53, biblis@wpersonal.de

Wen suchen wir? Dietzenbach/Heusenstamm Mitarbeiter m/w für die Bestückung von Leiterplatten – Zuverlässigkeit und Sorgfalt – Erfahrungen im Elektrotechnikbereich – Lötkenntnisse

Langen/Egelsbach Mitarbeiter im Lager m/w – Zuverlässigkeit und Sorgfalt – Gute Deutschkenntnisse – Erfahrungen im Lager – SAP-Kenntnisse Vollzeit, langfristiger Einsatz mit Option zur Übernahme

Dauerhafter Nebenjob durch leichte Fülltätigkeit unserer Snack- und Getränkeautomaten Dreieich und Langen. Lagermöglichkeit für Ware erforderlich.

Vollzeit, langfristiger Einsatz mit Option zur Übernahme

Automaten Hofmann GmbH Offenbach, Tel. 069 / 29922999 - 26

Wir sind rund um die Uhr für unsere Kunden und Mitarbeiter erreichbar.

Profitieren auch Sie von unserem Know-how! Alfred Achilles GmbH Kaiserstraße 33 · 63065 Offenbach Tel.: 069 9 82 49 20 · info@achilles-zeitarbeit.de www.achilles-zeitarbeit.com

GESUCHE

Service-/Thekenkraft

Wie sich Beruf und Pflege vereinbaren lassen (dk). Wenn ein Mitglied der Familie zum Pflegefall wird, wissen die Angehörigen oft nicht weiter. Ohne im Beruf kürzer zu treten oder auszusteigen, können sie die Pflege eines hilfebedürftigen Menschen kaum stemmen. Dann aber stellt sich die Frage, wie sich der Ausfall des Einkommens auffangen lässt. Was berufstätige Angehörige kurz-, mittel- und langfristig beachten sollten und welche Unterstützung ihnen zusteht, weiß DKV-Pflegeexperte Alexander Winkler. Nach wie vor fangen vor allem die Familien die Folgen des demographischen Wandels auf: 2,5 Millionen Menschen in Deutschland sind laut Statistischem Bundesamt pflegebedürftig und in zwei Dritteln der Fälle kümmern sich die Angehörigen zu Hause um die Betroffenen. Davon sind 400.000 berufstätig. Wer arbeitet und zusätzlich einen Angehörigen pflegt, steht vor enormen Anforderungen. Zwar hat die Politik in den vergangenen Jahren bereits eine Reihe von Gesetzen auf den Weg gebracht, um die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu verbessern. Trotzdem glauben einer aktuellen Studie der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege zufolge nur sieben Prozent der Deutschen, die Pflege eines Angehörigen ließe sich „gut“ oder „sehr gut“ parallel zum Arbeitsleben organisieren. Hilfestellung für Betroffene „Umfassende Informationen sind in dieser Situation das A und O“, meint Alexander Winkler. „Die Pflege eines Angehörigen ist ein Knochenjob. Gerade berufstätige Menschen sollten sicher gehen, dass sie alle ihnen zustehenden Leistungen nutzen. Sonst riskieren sie, sich an der Doppelbelastung aufzureiben.“ Ansprechpartner gibt es bei den Pflegekassen oder bei der Compass-Pflegeberatung; zudem informiert das Bürgertelefon des Gesundheitsministe-

riums über die rechtlichen Rahmenbedingungen: (030) 3406066-02. Das Ministerium hat außerdem auf seiner Website einen digitalen Pflegeleistungs-Helfer eingerichtet: www.bundesgesundheitsministerium.de/service/pflegeleistungs-helfer.html. Auch auf der Seite des Verbandes der Privaten Krankenversicherung, www.pflegeberatung.de, finden sich viele Tipps. SOS-Lösung Manchmal werden ältere Menschen von heute auf morgen zum Pflegefall. Dann muss sofort eine Lösung her. Doch einen Platz im Pflegeheim oder einen geeigneten Pflegedienst zu finden kostet Zeit und Mühe. „Um in akuten Fällen Unterbringung und Pflege sofort zu organisieren, können sich Angehörige ohne Vorlauf bis zu zehn Tage von der Arbeit frei nehmen – ihr Chef darf dies nicht ablehnen“, erklärt der Pflegeexperte. Hier spricht man vom „Pflegeurlaub“. Für diesen Urlaub zahlt die Pflegeversicherung bis zu einer bestimmten Höhe den Gehaltsausfall sowie die Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung. Mittel- und langfristige Auszeit vom Job Reicht die kurze Auszeit nicht, gibt es die Möglichkeit, sich für sechs Monate freistellen zu lassen – und zwar bei vollem Kündigungsschutz. Das heißt dann „Pflegezeit“. Gehalt gibt es in der Zeit keins, nur einen Zuschuss für die Beiträge zur Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Für Arbeitnehmer, die noch mehr Zeit für die Pflege benötigen, bietet sich die bis zu 24 Monate lange „Familienpflegezeit“ an. Hierbei können pflegende Beschäftigte ihre Arbeitszeit auf bis zu 15 Wochenstunden herunterfahren. „Der Vorteil ist, dass die Betroffenen ihren Beruf nicht aufgeben müs-

sen und ihre Sozialversicherung über den Arbeitgeber erhalten bleibt“, meint Alexander Winkler. „Zudem lassen sich die Angebote auf Auszeit kombinieren; allerdings kann der Beschäftigte insgesamt maximal 24 Monate Sonderurlaub beziehungsweise eine teilweise Freistellung nehmen – wer bereits sechs Monate Pflegezeit genommen hat, dem stehen also höchstens noch 18 Monate Familienpflegezeit zu.“ Wichtig zu wissen: Der Rechtsanspruch auf die sechsmonatige Pause gilt nur für Beschäftigte in Unternehmen mit mindestens 15 Mitarbeitern; die 24-monatige Familienpflegezeit steht nur Angestellten in Firmen ab 25 Mitarbeitern zu. Alle anderen sind also auf den guten Willen ihres Arbeitgebers angewiesen. Zinsloses Darlehen vom Staat „Vor allem aber müssen pflegende Angehörige sich fragen, wie sie den Wegfall des Einkommens während der Familienpflegezeit abfedern“, meint Alexander Winkler. Betroffene haben zwar Anspruch auf ein zinsloses Darlehen vom Staat – doch gleich im Anschluss an die Auszeit ist die ratenweise Rückzahlung des Geldes fällig. Zumindest sorgt die jüngste Pflegereform dafür, dass pflegende Angehörige ab 1. Januar 2017 bei der sozialen Absicherung besser dastehen: Jeder, der einen Angehörigen versorgt, erhält ab einer wöchentlichen Pflegedauer von zehn Stunden zusätzliche Rentenversicherungsbeiträge aus der Pflegeversicherung. „Zusätzlich gibt es in vielen Unternehmen inzwischen Betriebsvereinbarungen, die betroffenen Arbeitnehmern flexible Lösungen eröffnen“, weiß der Pflegeexperte. „Berufstätige Angehörige sind daher gut beraten, so früh wie möglich das Gespräch mit ihrem Arbeitgeber und der Pflegeberatung zu suchen.“ (Foto: dkv)

Hunde am Arbeitsplatz senken den Stresspegel Bundesverband Bürohund setzt auf Prävention statt Therapie

und Offenbach-Journal

Wir suchen aufgrund von Wachstum weitere Verstärkung in unserem Team im Nahverkehr, mit guter Bezahlung und unbefristeter Beschäftigung im Raum Rodgau. Deußen Logistik, Welserstr. 10, 51149 Köln benjamin.gebert@deussen-logistik.de

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(bb). Laut einer DAK-Studie waren 1,9 Millionen Menschen aufgrund einer psychischen Erkrankung krankgeschrieben. Die Anzahl der Fehltage hat sich somit seit 1997 verdreifacht. DAK-versicherte Arbeitnehmer blieben 2014 deshalb an mehr als 6,3 Millionen Tagen der Arbeit fern. Neben den lebensverändernden Einschnitten eines Erkrankten und seiner Umgebung durch Diagnosen wie Depressionen oder Anpassungsstörungen, geht der wirtschaftliche Schaden für Unternehmen dabei in Milliardenhöhe. Zwar sind die Diagnosen wegen Burnout zurückgegangen, aber das liegt laut Dr. Hans-Peter Unger, Chefarzt am Zentrum für seelische Gesundheit der As-

klepios Klinik Hamburg-Harburg daran, dass „Burnout mittlerweile eher zur Beschreibung eines Risikozustands geworden ist“. Weiter erklärt er den Rückgang der Burnout-Fälle: „Von chronischem Stress verursachte psychische Krankheiten werden heute als Anpassungsstörungen oder Depressionen erkannt.“ Doch nicht nur den Unternehmen entstehen dadurch Verluste. Denn die Therapie von psychischen Erkrankungen ist langwierig, kompliziert und teuer. „Wir vom Bundesverband für Bürohunde plädieren schon lange für mehr Prävention, statt nachträglicher Therapie. Mehrere wissenschaftliche Studien belegen, dass Hunde am Ar-

beitsplatz das psycho-soziale Klima verbessern, den Stresspegel senken und sogar die Produktivität der Mitarbeiter steigern. Durch die Anregung des Oxytocin-Ausstoßes bei uns Menschen, sorgt der Bürohund für einen linearen Abbau der überproduzierten Stresshormone in unserem Blut. Ein Hund kann zwar nicht strukturelle Probleme bei der Personalführung lösen, ist aber ein möglicher Weg zur Reduzierung von chronischem Stress“, so Markus Beyer, Vorsitzender des Bundesverbandes Bürohund. Der Verband mit Sitz in Berlin sieht eine große Chance, zunehmende arbeitsbedingte psychischen Belastungen mithilfe eines Bürohundes erfolgreich zu senken.


IMMOBILIENMARKT / REGIONALES

Wochen-Journal Nr. 14 K

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Schillerndes Potpourri der Kunst

ANGEBOTE

„Nacht der Museen“ am 23. April in Frankfurt und Offenbach

und Offenbach-Journal

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Hohe Nachfrage hält an LBS: „Preise immer noch moderat“ (lb). Preissteigerungen ja, Preisübertreibungen nein – auf diese Formel lässt sich das Jahresergebnis der LBS-Immobiliengesellschaften und der Sparkassen-Immobilien-VermittlungsGmbH (Bayern) bringen. Mit 34.300 vermittelten Objekten (plus 1,9 Prozent) im Wert von 6,4 Milliarden Euro (plus 7,5 Prozent) haben die Makler von LBS und Sparkassen erneut einen Rekordumsatz erzielt. Die Geschäftszahlen der größten Maklergruppe in Deutschland sind ein wichtiger Indikator für das Wohnungsmarktgeschehen in der Bundesrepublik. „Das Vermittlungsgeschäft wird aktuell geprägt von der unverändert hohen Nachfrage nach Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen sowie einem knapper werdenden Angebot an Gebrauchtobjekten“, erklärte LBS-Verbandsdirektor Axel Guthmann. Der inzwischen „angesprungene“ Neubau verspreche perspektivisch Entlastung, „denn wer in eine neue Wohnung einzieht, macht in der Regel eine alte Wohnung frei“. Diese Entwicklung brauche aber Zeit, so dass es eine natürliche Entwicklung sei, wenn bei anhaltender Knappheit die Preise für Bestandsobjekte weiter anziehen. Von einzelnen „Hotspots“ abgesehen seien die Immobilienpreise in Deutschland aber immer noch moderat. So kostete eine Eigentumswohnung aus dem Bestand bei LBS und Sparkassen im vergangenen Jahr durchschnittlich 127.000 Euro (plus 7,8 Prozent), ein Einfamilienhaus 181.000 Euro (plus 5,4 Prozent). „Obwohl die Käufer von Bestandsobjekten in der Regel noch zusätzlich Aufwendungen für Instandsetzung und Sanierung einkalkulieren müs-sen, machen diese Zahlen deutlich, dass Wohneigentum nach wie vor für große Teile der Bevölkerung erschwinglich ist“, erläuterte Guthmann. Dass die Preise im Bestand nicht „davonliefen“, sondern sich noch im Rahmen bewegten, zeige auch der längerfristige Vergleich: innerhalb der letzten zehn Jahre stiegen die Preise der von den LBS- und Sparkassenmaklern vermittelten gebrauchten Eigentumswohnungen durchschnittlich um ein Drittel, die Preise für gebrauchte Einfamilienhäuser um 22 Prozent (wäh-

rend die Verbraucherpreise im selben Zeitraum um 17 Prozent stiegen). Dabei sei die größte Preisdynamik auf dem Immobilienmarkt in der zweiten Hälfte dieser Dekade zu registrieren, was unverkennbar zurückzuführen sei auf die seither massiv gesunkenen Kapitalmarktzinsen. Wohnung kostet 255.000, Haus 358.000 Euro Neubauobjekte kosten nach den vorliegenden Vermittlungsergebnissen sowohl bei den Eigentumswohnungen als auch bei Einfamilienhäusern doppelt so viel wie Bestandsimmobilien. So mussten Erwerber im vergangenen Jahr durchschnittlich 255.000 Euro für eine neue Wohnung und 358.000 Euro für ein Haus bezahlen. Die ausgeprägte Preisdifferenz zwischen Neubauten und Objekten im Bestand dürfte nach den Worten Guthmanns insbesondere darauf zurückzuführen sein, dass die neuen Objekte vor allem in den Schwerpunkten der Wohnungsnachfrage entstehen, mit den dort tendenziell höheren Grundstückspreisen. Aber auch die hohen Anforderungen an die energetische Qualität eines Neubaus machten sich bemerkbar. Aufgrund der historisch niedrigen Zinsen, der guten Beschäftigungslage und des weiter wachsenden Wohnraumbedarfs – auch aufgrund der deutlichen Zuwanderung – rechnet LBSVerbandsdirektor Guthmann mit einer Fortsetzung der hohen Nachfrage nach Immobilieneigentum. Ob es gelingt, die Preise weiter im Zaum zu halten, hänge letztlich davon ab, wie schnell die Neubautätigkeit auf die inzwischen nicht nur in Ballungsgebieten und Universitätsstädten sichtbaren Knappheiten reagiert. Entscheidender Engpassfaktor sei dabei nicht die Investitionsbereitschaft, sondern vielmehr die Bereitstellung von Bauland, wie auch die Vermittlungszahlen von LBS und Sparkassen zeigten: Im zweiten Jahr in Folge stiegen die Grundstückspreise um über 10 Prozent, im Zehn-Jahres-Vergleich um über 50 Prozent. Insbesondere die Kommunen seien deshalb aufgerufen, bestehende Flächenreserven zu mobilisieren.

Bauvoranfrage beauftragen (av). Wer bauen will, der hat meist klare Vorstellungen vom Projekt und beauftragt seinen Architekten entsprechend, beispielsweise mit dem Bau eines Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung. Was aber, wenn sich später herausstellt, dass sich das beauftragte Projekt auf dem ins Auge gefassten Grundstück gar nicht realisieren lässt? Dann ist die Erfüllung des Architektenvertrages unmöglich, gibt die Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Immobilienrecht (ARGE Baurecht) im Deutschen Anwaltverein (DAV) zu bedenken. Hat der Planer dann schon erste Entwürfe gemacht und Zeit investiert, wird er diesen Einsatz sicher in Rechnung stellen wollen – schließlich hat er einen Vertrag. Der Bauherr sieht das gewiss anders, Ärger ist programmiert. Damit es soweit nicht kommt, rät die ARGE Baurecht immer zunächst zu klären, ob das Projekt auf dem Grundstück überhaupt genehmigungsfähig sein kann. Liegt für das Areal kein gültiger Bebauungsplan vor, bietet sich die sogenannte Bauvoranfrage an. Der Bauherr kann sie selbst beim Bauamt stellen oder den Planer mit der Bauvoranfrage beauftragen. Dazu muss er nicht einmal Eigentümer des Grundstücks sein. Erst wenn im Großen und Ganzen klar ist, was gebaut werden darf, sollte er den Architekten mit der detaillierten Baugenehmigungsplanung oder sogar dem kompletten Bauvorhaben beauftragen. Der Bauvorbescheid ist drei Jahre gültig und kann auf Antrag verlängert werden. Er ist verbindlich und kann die grobe Richtung für die Planungen vorgeben. In jedem Fall ist der Weg über die Bauvoranfrage verlässlicher als mündliche Verhandlungen mit den Behörden.

FRANKFURT. Auf eine inspirierende Entdeckungsreise zu später Stunde lädt die „Nacht der Museen“ am Samstag, 23. April, von 19 bis 2 Uhr ein. In Frankfurt und Offenbach präsentieren rund 40 Museen und Kultureinrichtungen ein schillerndes Potpourri der Kunst. Führungen, Live-Performances, Konzerte, Partys und kulinarische Köstlichkeiten runden das nächtliche Programmangebot ab. Frankfurts Kulturdezernent Felix Semmelroth freut sich auf das jährliche Kulturereignis als Frühjahrsauftakt: „Die ‚Nacht der Museen‘ bietet auch in diesem Jahr ein außergewöhnliches Programm zu ungewohnter Stunde. Die Besucher können hinter die Kulissen schauen und erhalten ungewohnte museale Eindrücke bei dieser Kulturnacht – das Motto lautet: Kunst erkunden, entdecken und erleben!“

nach hessischer Kultur, während die Bluebox im Filmmuseum Besucher in die Kulissen von „Forrest Gump & Co.“ befördert und zum Posen für ein Foto mit den Filmhelden einlädt. Wer glaubt Jedi-Mächte zu besitzen, kann dies im Experiminta ScienceCenter erproben, wenn mit Umkehrbrillen beim „Jedi-Mind-Trick“ optische Täuschungen erzeugt werden. Im stimmungsvoll beleuchteten Zoo sind selten beliebte Zeitgenossen die Stars der Nacht: Insekten! Experten laden zum genauen Hinschauen, Hinhören, Berühren und sogar zum Kosten der artenreichen Krabbeltiere ein. Abwechslungsreich

Miró-Sonderschau

Wer glaubt, Jedi-Mächte zu besitzen, kann dies im Experiminta Science Center erproben, wenn mit Umkehrbrillen beim „Jedi-MindTrick“ optische Täuschungen erzeugt werden. (Foto: Experiminta)

In einer großen Sonderschau zu Joan Miró zeigt die Schirn Kunsthalle bedeutende Malerei des 20. Jahrhunderts. Das Museum Angewandte Kunst begibt sich mit „The Happy Show“ von Design-Ikone Stefan Sagmeister auf die Suche nach dem Glück, und im Städel lädt die ManieraAusstellung zum Erkunden des Florenz der Medici ein. Hauptwerke von Marcel Duchamps, Andy Warhol und Claes Oldenburg haben ihren Weg aus Tate Modern, Centre Pompidou und MMK 1 in „Das imaginäre Museum“ gefunden und sind im MMK 2 zu entdecken. Als alljährliches Highlight kann bei der EY-Benefizaktion im Museum Angewandte Kunst wieder junge Kunst ersteigert werden. Exklusiv können Besucher die Baustelle des neuen alten Wahrzeichens der Stadt betreten: Im

29. Stock des Henninger Turms erhascht man einen einmaligen nächtlichen Rundblick. Auch der Kaisersaal im Römer öffnet seine Pforten. Wo sich sonst Fußball-Helden oder die Queen bei ihren Frankfurt-Besuchen tummeln, erhalten Nachtschwärmer einen Einblick in die spannende Geschichte des Schmuckstücks der städtischen Räumlichkeiten. Auch die denkmalgeschützte Höchster Altstadt lädt zum Lustwandeln ein: Eine audiovisuelle Installation lässt den Bolongaropalast, der letztmalig vor seiner Sanierung zugänglich ist, in einem faszinierenden Lichtspiel erstrahlen. Hinter historischen Mauern gewähren Führungen und Performances Einblicke in die Zeit des Barock und Rokoko, während Frankfurts Lieblingskabarettist Mi-

chael Quast von kauzigen Originalen liest. Feinschmecker können im Porzellan-Museum römische Weine kosten, zugleich erfahren modebewusste Damen mehr über die Trends zu Zeiten Marie Antoinettes. Das Gelände des Höchster Schlosses lässt sich bei Taschenlampenführungen erkunden, während in der historischen Justinuskirche eindrucksvoller Chorgesang erklingt. Optische Täuschungen „Dirty Dancing“, „Flashdance“ und „Footloose“ zum Mittanzen und eine bunte „Disco-Diva-Karaoke-Show“ erwecken im Museum für Kommunikation die 80er Jahre zum Leben. Im Historischen Museum ist Schauspieler Walter Renneisen witzig-pointiert auf der Suche

Auch das musikalische Angebot ist abwechslungsreich: Während im Deutschen Architekturmuseum Indian Vibes den Ton angeben, sorgen groovige Latinund Funksounds im Senckenberg Naturmuseum für den richtigen Rhythmus. Im Kriminalmuseum spielt das Landespolizeiorchester Evergreens und aktuelle Hits. Im Goethe-Museum geben die Offenbacher Hip-Hopper „Ohne Fronten“ Beats zum Besten. Zu frischen Partysounds kann im Höchster Bolongaropalast und auf dem Dach des Skyline Plaza mit spektakulärem Blick auf Frankfurts Wolkenkratzer bis zum Morgen gefeiert werden. Das Ticket kostet 14 Euro und beinhaltet den Eintritt zu allen teilnehmenden Locations. Es ist zugleich Fahrkarte für die nächtlichen Shuttle-Busse, die historische Straßenbahn und das Shuttle-Schiff, das zwischen Städel und Eisernem Steg verkehrt. Für Besitzer der „MuseumsuferCard“ ist der Eintritt frei. Sie ist während der Nacht in allen Museen erhältlich und kostet 85 Euro pro Jahr. (pia)

Per Freizeitkarte Umgebung entdecken FRANKFURT. 1.100.000 Freizeitkarten des Regionalparks RheinMain haben in den vergangenen zehn Jahren den Weg zu interessierten Besuchern gefunden. Die Karten sind in großer Auswahl kostenfrei erhältlich. Sie zeigen Touren, Routen und Wege zu besonderen Ecken auf und animieren dazu, die Kultur- und Naturlandschaft des Rhein-Main-Gebietes mit offenen Augen zu betrachten und zu erleben. Mehr als Bankentürme „Der Ballungsraum besteht bei weitem nicht nur aus Städten und Gemeinden, oder dem, wodurch das Image der Region weithin geformt wird. Frankfurt und das Umland sind weit mehr als Bankentürme und Verkehrsdrehscheibe. In unserer dynamischen Region ist auch Entschleunigung möglich. Der Regionalpark zeigt den Bewohnern, welch erlebenswerte Landschaften direkt vor ihrer Haustür liegen. Das unterstützen wir als Stadt Frankfurt gerne“, sagt Stadtkämmerer Uwe Becker. Der Regionalpark wurde vor mehr als 20 Jahren kon-

zipiert, um die Freiflächen zwischen den Siedlungen im Verdichtungsraum Rhein-Main zu sichern und für erholungssuchende Menschen der Region zu erschließen. Der Leitgedanke ist, die besonderen Schönheiten und die Kontraste in der Landschaft bewusst und erlebbar zu machen. Die Vielfalt der abwechslungs- und kontrastreichen Stadtlandschaft im RheinMain-Gebiet zeigt sich in idyllischen Streuobstwiesen, Wäldern, Gewässern und Feldern aber auch in Autobahntrassen, Kraftwerken, Gewerbegebieten

oder startenden und landenden Flugzeugen. Mit über 3,3 Millionen Einwohnern auf rund 5.550 Quadratkilometern besitzt der Ballungsraum noch große regionale Grünzüge. Felder, Wiesen und Wälder reichen bis weit in die Kernregion um Frankfurt hinein. Klima-Funktion „Der Regionalpark erfüllt auch eine wichtige Klima-Funktion, da er – im wahrsten Sinne des Wortes − für frischen Wind in einer an Hitzetagen bean-

Herzenssache Über das eigene Leben hinaus Gutes tun. Mit Ihrem Testament zugunsten der Deutschen Herzstiftung helfen Sie, die Herzforschung zu fördern und Leben zu retten. Im Ratgeber Testament mit Herz erfahren Sie unter anderem, warum Sie ein Testament machen sollten, wie Sie es verfassen und wie Sie steuerliche Vorteile nutzen.

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spruchten Metropolregion sorgt“, erklärt Umweltdezernentin Rosemarie Heilig. „Folgen und Auswirkungen des Klimawandels kann man auf der Klimaroute kennen lernen, die auf eine unterhaltsame Weltreise entlang des Mains führt, wo an acht Stationen verschiedene Aspekte beleuchtet und mit Partnerflüssen aus der ganzen Welt in Beziehung gebracht werden.“ Die Klimaroute ist nur eine von vielen Themenrouten. 550 Kilometer Mittlerweile laden 550 erlebnisreiche Kilometer zum Erkunden ein. 190 Kilometer lang ist alleine die Regionalpark-Rundroute − das Kernstück. Auf dieser findet jährlich am ersten Sonntag im September das Rundroutenfest statt. So werden auch in diesem Jahr, am Sonntag, 4. September, den Besuchern auf 190 Kilometern zahlreiche Highlights und tolle Erlebnisse (über 70 Veranstaltungen) geboten. Weitere Infos gibt es unter www.regionalpark-rheinmain. de und unter www.regionalparksommer.de. (pia)

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FUNDGRUBE

Wochen-Journal Nr. 14 K

Wie stehen Ihre Sterne? Widder (21.3. - 20.4.) Wenn Ihr Alltag von Routine geprägt ist, sollten Sie sich jetzt mal etwas einfallen lassen. Aus Ihrer Arbeit werden Sie jedenfalls kaum Anregungen für die kommenden Wochen schöpfen. Stier (21.4. - 20.5.) Haben Sie in den letzten Wochen mit etwas Neuem begonnen, können Sie dies jetzt mit Leichtigkeit voranbringen. Doch nur wenn Sie sich im Klaren über Ihre Grenzen sind, werden Sie wirklich viel bewirken. Zwillinge (21.5. - 21.6.) In dieser Woche könnten Sie durchaus eine Menge Zeit verschwenden. Sie werden dies vermeiden, wenn Sie zunächst klären, wie viel Aufmerksamkeit Sie welchem Bereich widmen wollen. Krebs (22.6. - 22.7.) Gerade weil Ihre Stimmung im Aufwärtstrend ist, sollten Sie jetzt darauf achten, dass Sie Ihre Kondition im Beruf nicht überschätzen. Ein etwas gemäßigteres Tempo wird sich wohl kaum vermeiden lassen. Löwe (23.7.- 23.8.) Eine gute Gelegenheit, Beziehungen zu klären und neue Menschen kennenzulernen. Eine anregende Woche, die besonders für Kurztrips, Besuche, Gespräche und Verhandlungen sehr geeignet ist. Jungfrau (24.8. - 23.9.) Nutzen Sie die Gelegenheit, mehr Abwechslung in Ihren Alltag zu bringen. Solange Sie Ihre eigenen Wünsche überhören, wird Ihre Unruhe jedenfalls nicht gerade nachlassen. Waage (24.9. - 22.10.) Ihre körperlichen Kräfte sind leider etwas angeschlagen. Akzeptieren Sie, dass auch Ihrem Leistungsvermögen Grenzen gesetzt sind. Beruflichen Stress sollten Sie lieber auf ein Minimum reduzieren. Skorpion (23.10. - 22.11.) Jetzt gilt es, nicht unnötig Zeit zu verlieren. Ihre Ideen sind ausgereift und werden Sie weiterbringen. Lassen Sie nicht zu, dass der Alltagstrott Ihren Fortschritt behindert! Schütze (23.11. - 21.12.) Ihnen steht zur Zeit ein hohes Maß an Energie zur Verfügung. An den Reaktionen anderer werden Sie erkennen, ob Sie über Ihr Ziel hinausschießen oder Ihre Kräfte realistisch einschätzen. Steinbock (22.12. - 20.1.) Spielen Sie bei Verhandlungen besser mit offenen Karten. Falsche Bescheidenheit ist nicht nötig, sagen Sie aber auch offen, wo Ihre Grenzen sind. Wassermann (21.1. - 19.2.) Teamwork ist angesagt, sowohl beruflich als auch in der Partnerschaft. Die zweite Wochenhälfte eignet sich, lang geplante Vorhaben zu ordnen und vielleicht sogar schon in die Tat umzusetzen. Fische (20.2. - 20.3.) Gibt es zur Zeit - für Sie allein oder mit anderen - etwas Wichtiges zu klären, werden Sie momentan noch keine geeignete Lösung finden. Auch für Liebesangelegenheiten ist dies keine unbedingt günstige Zeit.

BEKANNTSCHAFTEN SCHENKE HERZERFRISCHENDE TREUE LIEBE, KÜSSE UND … I N E S , 27 J / 1.68, ledig, Kauffrau/Tourismuswirtschaft, bin sportlich (nicht übertrieben), mag Joggen, Yoga und Städtereisen. Ich bin charmant, lache gerne, mag Ironie und habe eine schlanke, sexy Figur, bin liebensw., natürlich, fröhlich u. anschmiegsam. Wünsche mir Zärtlichkeit, Liebe und einen fröhlichen Mann – bei dem ich ganz Frau sein darf. Tja, und jetzt sitze ich hier, schreibe die Anzeige und spüre immer mehr den Wunsch nach einem Partner, der es ehrlich meint, der mich auch einmal hält, wenn ich Hilfe brauche, den ich aber auch gerne in den Arm nehmen würde, um ihm Hilfe zu geben. Ein Partner, mit dem ich etwas unternehmen kann, mit dem ich einfach mal auf der Couch sitze und nichts tue, ein Partner, den ich unterstützen kann und der mich unterstützt, der verständnisvoll ist und mir die Liebe gibt, die ich schon lange nicht mehr erfahren habe. Wenn du es ehrlich meinst, rufe an o. schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Ines@wz4u.de

SCHENK MIR EINEN AUGENBLICK, ES GEHT UM UNS, LIEBE + LACHEN + GLÜCKLICHE ZUKUNFT ! AKADEMIKER H E I N Z , 64 J, verwitwet, dynam. vitaler Theologe, war Religionslehrer und bin jetzt Pensionär. Meinen Urlaub mache ich gerne in sonnigen Gefilden! Ich fühle mich wie 30, sehe aus wie 50, bin sehr jugendlich, sportlich, mittelschlanke Figur, kein Bauch, bin vital, gesund, charmant, fröhlich, natürlich, feinfühlig, behutsam und ein ganzer „Mann“ mit viel Herzensbildung; lebe in besten finanziellen Verhältnissen, schönes Haus, Fahrrad + Auto. Mag Musik, Singen, Schwimmen, Joggen und liebe es bei schönem Wetter zu grillen u. zu wandern. Ich möchte „Sie“ gerne kennenlernen, Ihnen Arm u. Herz anbieten u. wir werden glücklich. Ich kann mir JEDE Veränderung im Leben vorstellen, denn das LEBEN ist das, was WIR daraus machen. Ich bin ein Mann, auf den Sie sich verlassen können, der über sich lachen kann, ein zärtl. Mann, ein treuer Mann für immer, rufe bitte an Tel. 06103/485656 od. 06151/7909090, auch Sa./So., o. schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Heinz@wz4u.de

MACH MIT … BARFUSS DURCHS GRAS LAUFEN UND DAS ERSTE VEILCHEN FINDEN ! S V E N I A , 40 J / 1.63, alleinst., Kauffr. / selbst. Unternehmerin. Ich biete: Liebe, Zärtlichkeit, Umarmung, Vertrauen, Charme, Liebkosung, aber auch waschen, kochen u. bügeln. Ich bin sehr hübsch, fantasievoll, eine verführerische Frau, bodenständig, ehrlich, mit spontanen u. verrückten Ideen, habe schönes Zuhause, Auto u. bin in finanziell guten Verhältnissen. Ich bin treu u. warmherzig, feinfühlig, fühle mich im Seidenkleid wie in Jeans gleich wohl. Mein Herz ist riesengroß und voll mit Gefühlen, mit Humor und Witz und es findet keinen Platz, um sich auszulassen und all diese Gefühle demjenigen zu geben, der sie auch genießen kann. Ich suche keinen Supermann, sondern LIEBE u. TREUE. Lieben im weißen Sand in Florida oder bei mir zu Hause kuscheln, den ersten Spargel essen, küssen und lieben … Machen wir es uns bei einem Glas Champagner gemütlich, den Frühling durchtanzen, ehrliche verrückte Liebe erleben. Wenn du es ehrlich meinst, rufe bitte an, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., o. schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Svenia@wz4u.de

TRAUMSTART IN DIE LIEBE UND DEN FRÜHLING ZUSAMMEN GENIESSEN A L E X A N D E R , 72 J / 1.85, ganz alleinst., Dipl.-Finanzwirt, Beamter, jetzt Pensionär. Lebe in besten finanz. Verhältnissen, schö. Haus u. Auto, doch allein ist es auch im Paradies nicht schön. Ich bin ein charm., zärtl., rücksichtsvoller Mann, der gerne lacht, ein sehr jugendl., gutaussehender (?!) Typ, bester Laune und voller Energie. Bin sportlich, jogge, wandere und interessiere mich für Golf und für die Oper und für ein lustiges treues Miteinander. Es gibt aber auch Stunden, in denen mir das Alleinsein bewusst wird und ich merke, dass ich zu jung bin, um allein zu bleiben. ICH GLAUBE AN DIE LIEBE und an das „WIR ZWEI GEFÜHL“, Zärtlichkeit u. Liebe sollen unser Zusammenleben bestimmen. Wir nehmen uns viel Zeit zum Kennenlernen, die Qualitäten eines Menschen lernt man ja erst kennen, wenn man sich öfters getroffen hat, Gemeinsamkeiten findet, gute Gespräche führt und sich sympathisch findet und wenn man sich so nach und nach näher kennenlernen darf. Über einen Anruf würde ich mich freuen, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., o. schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Alexander@wz4u.de

Mittwoch, 6. April 2016

GESCHÄFTLICHES

Jedes Verbrechen hinterlässt Spuren – auch auf der

Seele. Wir helfen den Opfern

VERSCHIEDENES

Infos: Weberstr. 16, 55130 Mainz www.weisser-ring.de

Impressum UNTERRICHT

HALLO, IST DER OSTERHASE AUCH AN DIR VORBEIGEHOPPELT ? ICH FREU MICH AUF DEINEN ANRUF ! M I R I A M , 55 J / 1.65, ganz alleinst., Dolmetscherin in der Geschäftsleitung, das ist viel Arbeit, deswegen gehe ich diesen modernen Weg, Sie zu finden. Ich habe Charisma, Humor + Witz. Gerne lade ich Sie in mein schö. Zuhause ein, event. könntest du mir mit ein paar Nägeln u. Schrauben helfen. Oder wollen wir uns in der Frühlingssonne auf meiner Terrasse aalen?! Ich bin eine schöne Frau, frisch, natürl., kompromissbereit u. unkompliziert, mit schlanker Traumfigur, bin spontan, verrückt, zu allen Streichen aufgelegt, jogge u. schwimme gerne. Wenn du es auch ehrl. meinst u. frei bist, sprich mich an … liebe mich! Gern würde ich für dich ganz Frau sein, mal kokett-verführerisch, mal verstehend u. helfend – und immer mit ganzem „HERZ“. Gib uns die Chance zur Liebe u. zum gemeinsamen Leben, bitte ruf gleich an, dann können wir den Frühling genießen, lachen, lieben und … od. schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Miriam@wz4u.de

„WUNDERSCHÖNE FRÜHLINGSTAGE“ – ICH MÖCHTE SIE MIT MEINEM LÄCHELN VERZAUBERN ! H A N N I – H A N N E L O R E , 68 J / 1.66, verwitwete Pensionärin, fr. Dipl.-Ingenieurin. Bin ein fröhlicher Wirbelwind mit Niveau, Stil und Eleganz, fit, gesund, bester Laune u. voller Energie. Hobbys: Radfahren, Walking u. Schwimmen. Ich fahre gerne Auto, wir könnten Städte bereisen, Musicals besuchen, es gibt so viel, was man zu zweit machen kann. Ich bin eine sehr jugendliche, schöne Dame mit Herz, strahlenden Augen, zierlicher Figur, zart gebräunter Samthaut, jugendlich u. streichelzart. Bin finanziell gut versorgt, habe schönes Haus + Auto. Mein Herz wünscht sich eine harmonische, verständnisvolle Frühlingsliebe im Herbst unseres Lebens und den Weg mit Liebe zu Ende gehen! Welchem ehrlichen Herrn darf ich liebevolle Freundin + Frau sein, auch in schweren Stunden beistehen, ihn pflegen und verwöhnen? Es liegt in Ihrer Hand, rufen Sie an, Tel. 06103/485656 od. 06151/7909090, lassen Sie uns im Garten Krokusse suchen, lachen u. Freude genießen, od. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. EMail an: Hanni@wz4u.de

Das Wochen-Journal erscheint immer mittwochs. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Ferdinand-Porsche-Ring 17 63110 Rodgau-Jügesheim Telefon 0 61 06 / 2 83 90 - 00 Telefax 0 61 06 / 2 83 90 - 10 Zurzeit ist Anzeigenpreisliste 2016-01 vom 1. Febr. 2016 gültig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rüsselsheim

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Vielfalt überzeugt Fast 20.000 Besucher auf der Baumesse

KAUFGESUCHE

DARMSTADT. Proppenvolle Hallen, gute Stimmung und viel zu entdecken: Die dritte Baumesse Darmstadt lockte 19.575 Besucher auf den Messplatz. Für die rund 210 Aussteller hieß das: Fragen beantworten, Termine vereinbaren und Projekte planen. Das Interesse am Bauen, Wohnen, Renovieren und Energiesparen war riesig. Genau wie die Auswahl an den Ständen. „Die Vielfalt hier ist wirk-

lich überzeugend“, erzählt Besucher Thomas Schaaf. Wie die Besucher, so loben auch die Aussteller die Messe. „Das Feedback ist super“, freut sich Tim Erlei, der Marketingleiter der veranstaltenden BaumesseE GmbH, „die Aussteller berichten von tollen Gesprächen und vielen Besuchern, die mit ganz konkreten Plänen und Anfragen hergekommen sind.“ Sehr beliebt: Infos rund ums Eigenheim. Angefangen bei geeig-

KLEINE TRÄUME WERDEN WAHR – GROSSE TRÄUME MÖCHTE ICH DIR ERFÜLLEN ! A N D R E A S , 39 J / 1.88, ledig, selbst. Großunternehmer, erfolgreich, aber alleine. Bin lustig, natürlich, und ob gut aussehend, entscheiden Sie. Bin dynam., ein Sieger-Typ, sportl., ehrl., treu, in besten finanz. Verhältnissen – schönes Zuhause u. Auto vorhanden … und der Wunsch nach einer Familie. Ich habe durch meinen Job nicht viel Zeit gehabt. Wir können zusammen um die Welt fliegen, uns verloben unter blühenden Mandelbäumen in Palma – Hochzeit in einer kleinen Dorfkirche wäre romantisch. Ich bin abends allein u. am schlimmsten sind die Wochenenden. Geht es Ihnen ähnlich? Viel schöner ist es, wenn wir zu zweit lachen, reisen, einen Wochenendausflug machen, im Gras liegen und uns küssen. Lerne mich bitte kennen u. lieben, habe Mut, so wie ich, unsere Chance ist Dein Anruf bei mir o. schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Andreas@wz4u.de IM CABRIO DURCH DIE WÜSTE, VERLOBUNG IM SANDSTURM … DOCH ERST MAL TREFFEN ! H O R S T – R O B E R T , 53 J / 1.81, ganz alleinst., in leitender Manager-Position und möchte mir endlich Zeit für die Liebe nehmen. Ich will dich bei jedem Gruselfilm beschützen, bin ROMANTIKER + MACHO, lese ASTERIX + WIRTSCHAFTSBLATT, bin erfolgr., seriös, sportl., charmant, treu wie Gold, souverän, manchmal ein Träumer. Ich schätze und wünsche mir eine glückl. Zukunft – mit dir. Habe schö. Haus + Auto. Ich liebe die Sonne, das Meer, liebe ausgefallene Reiseziele, weiße Palmenstrände und romant. Sonnenuntergänge, Motorsport, Joggen, doch auch einen Sonntag im Bett, dir Frühstück machen, die Sterne für dich vom Himmel holen, einfach immer für „DICH“ da sein …! Bist du die fröhliche „SIE“ u. auch allein, dann lass uns einfach treffen – meine Einladung: im Central Park / New York picknicken. Rufe gleich an o. schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Horst@wz4u.de

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neten Grundstücken über die passenden Baustoffe bis hin zur Einrichtung. „Der Trend ist klar: Viele nutzen das Zins-Tief und bauen“, berichtet Udo Erlei, der Geschäftsführer der BaumesseE GmbH, „die meisten Besucher kommen schon mit ganz klaren Wünschen und Plänen zu uns.“ Diese setzten sie dann mithilfe der Profis um, die sie auf der Baumesse kennenlernten. Ebenso gefragt war Einbruchschutz. Das Thema war einer der Schwerpunkte der Veranstaltung. Die Besucher konnten sich beim Polizeipräsidium Südhessen sowie vielen Fachhändlern und anderen Experten informieren: Von Möglichkeiten, Fenster und Türen mechanisch zu sichern, bis hin zu elektronischen Überwachungssystemen – die Profis gaben viele hilfreiche Tipps und Anregungen. Die nächste Baumesse Darmstadt geht vom 31. März bis zum 2. April 2017 an den Start. (Foto: bmd)

Vertriebsleitung: Norbert Johnigk Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 61 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 norbert.johnigk@ dreieich-zeitung.de Ansprechpartner Redaktion: Redaktionsleitung Jens Hühner (Dreieich, Kreis Darmstadt/Dieburg) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 50 jens.huehner@dreieich-zeitung.de Kai Schmidt (Offenbach) kai.schmidt@dreieich-zeitung.de Achim Ritz (Neu-Isenburg) Tel.: 0 61 02 / 8 38 99-29 achim.ritz@dreieich-zeitung.de Jens Köhler (Dietzenbach, Heusenstamm, Rodgau, Rödermark) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 51 jens.koehler@dreieich-zeitung.de Thomas Mika (Obertshausen, Mühlheim, Kultur, Veranstaltungskalender) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 53 thomas.mika@dreieich-zeitung.de Harald Sapper (Langen, Egelsbach, Erzhausen, Mörfelden-Walldorf, Sport) Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 52 harald.sapper@dreieich-zeitung.de

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