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On Cloud – Laufen wie auf Wolken

BABENHAUSEN • DIEBURG • EPPERTSHAUSEN • MÜNSTER • MESSEL Mittwoch , 11. Mai 2016

Nr. 19 K

Staugefahr: Hessen Mobil kündigt neue Baustellen an Seite 2

Auflage: 23.980

Gesamtauflage 218.420

Sport-Coaches: Neues Angebot für Flüchtlinge in Babenhausen Seite 5

Sonderthema: Entdecken, Erleben, Genießen Seite 4

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Stellenmarkt: Unser Sprungbrett für Ihre Karriere

Veranstaltungen: Kunst und Kultur in der Region

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Energiespartipp der Woche

Beilagen in Teilausgaben:

Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

Ein Job hinter Gefängnismauern Andreas Reifenberg ist Seelsorger in der Justizvollzugsanstalt Dieburg Von Melanie Pratsch DIEBURG. Andreas Reifenberg ist Gefängnisseelsorger in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Dieburg. Er hat ein offenes Ohr für die Probleme, mit denen die Gefangenen während ihrer Haftstrafe konfrontiert werden und ist oft der einzige Ansprechpartner, über den der regelmäßige Kontakt nach außen gehalten werden kann. Es ist kein alltäglicher Arbeitsplatz, den Andreas Reifenberg in Dieburg hat – schließlich müssen erst einmal eine Menge Schlösser geöffnet werden, bevor er sich an seinen Schreibtisch setzen kann. Reifenberg ist Gefängnisseelsorger und arbeitet dort, wo hinter Stacheldraht und hohen Mauern bis zu 270 Gefangene in den großen Zellentrakten ihre Haft absitzen. Auf die Frage, ob man seinen Arbeitsplatz eher JVA oder Justizvollzugsanstalt nennen soll, antwortet Reifenberg kurzum: „Ich sage Gefängnis.“ Der 56-Jährige arbeitet seit mehr als vier Jahren als Seelsorger in der JVA und ist zugleich Dekanatsreferent beim katholischen Dekanat Dieburg. Zusammen mit seinem evangelischen Kollegen betreut er bis zu 270 Gefangene – allesamt männlich, denn die JVA ist ein reines Männergefängnis. In Dieburg sitzen nur Verurteilte ein, deren Haftstrafe nicht hö-

her als zwei Jahre ist, was heißt: Mit Mord und Totschlag und ähnlichen Delikten gegen Leib und Leben haben die Dieburger Gefangenen nichts zu tun. „Drei Viertel der Gefangenen sitzen wegen Drogendelikten und Dealerei ein“, erklärt Reifenberg. Auch wiederholtes Fahren ohne Führerschein, Verstöße gegen Bewährungsauflagen und Schwarzfahren stehen auf dem Konto der Inhaftierten – vor allem bei denen, die eine verhängte Geldstrafe nicht bezahlen konnten. Reifenberg: „Manche entscheiden sich ganz bewusst fürs Gefängnis, weil sie das Geld nicht aufbringen können.“ Im Durchschnitt verbüßen die Gefangenen in Dieburg acht Monate Haft, dabei ist die Altersstruktur gemischt, ab 21 Jahren aufwärts sind alle Altersklassen vertreten. Die beiden Seelsorger bieten nach dem Motto „Die Kirche geht ins Gefängnis“ den Gefangenen die Möglichkeit, ihr Bürgerrecht auf freie Religionsausübung wahrzunehmen. So können Taufen, Hochzeiten oder Firmungen vorgenommen oder auch einfach ein Rosenkranz oder eine Bibel besorgt werden. Seit Januar kommt auch einmal pro Woche ein Imam ins Gefängnis und hält das Freitagsgebet für die muslimischen Gefangenen, während seine christlichen Kollegen unter dem Dach des alten Klosters in der Gefängniskirche jeden Sonntag

Durch die schwere Stahltür erreicht Andreas Reifenberg seinen Arbeitsplatz. Er arbeitet als Seelsorger im Gefängnis. (Foto: Pratsch)

abwechselnd katholische und evangelische Gottesdienste halten. „Die Gottesdienste sind sehr gut besucht, wir haben mindestens 35 Gefangene, die regelmäßig in die Kirche kommen“, weiß Reifenberg zu berichten. Hinzu kommen donnerstags die Bibelstunde und eine Musikgruppe. Beziehungen pflegen Die rege Teilnahme an den Gottesdiensten liegt nach Reifenbergs Meinung zum einen natürlich am Glauben der Gefangenen, zum anderen aber auch an der Gelegenheit, mit jemandem zu reden. Reifenberg: „Ich stehe nach dem Gottesdienst auch für persönliche Gespräche zur Verfügung.“ Neben der religiösen Betreuung steht der Seelsorger den Gefangenen bei Problemen des täglichen Lebens in der JVA zur Seite. Um Kontakt mit ihm aufzunehmen, müssen die Gefangenen ihr Anliegen schriftlich kundtun – Gründe sind mal Schwierigkeiten im GefängnisAlltag, familiäre Probleme oder auch berufliche Sorgen. „Manche wollen dringend zu Hause anrufen, viele haben kleine Kinder, andere sind alleinerzie-

hend und brauchen Hilfe, damit zu Hause nicht alles zusammenbricht“, sagt Reifenberg, der es als eine seiner zentralen Aufgaben versteht, den Kontakt der Gefangenen nach außen zu halten und ihnen zu helfen, während der Haftstrafe ihre Beziehungen zu pflegen. Die Vorschriften besagen, dass die Gefangenen zwei Stunden im Monat telefonieren und zwei Mal für eine Stunde Besuch empfangen dürfen. „Das ist nicht viel für einen Familienvater“, gibt Reifenberg zu bedenken. Und dann bietet der Aufenthaltsraum nur wenig Privatsphäre, daher organisiert der Seelsorger, wenn es die Situation dringend erfordert, für Paare auch mal Sonderbesuche, in denen sie etwas private Zeit für sich haben – unter Reifenbergs Aufsicht natürlich. Neben den Gefängnis-Insassen steht der Seelsorger auch ihren Angehörigen zur Seite, vermittelt Hilfe, Kontakte zur Caritas und anderen Beratungsstellen. Das ist genau das, was ihn an seinem Job gefällt: „Ich mache das sehr gerne, weil es eine sinnvolle Aufgabe ist“, erklärt Reifenberg und fügt hinzu: „Hier habe ich das Gefühl, als Kirche noch gebraucht zu werden.“

Clown Klinki alias Helmut Klinkenberg und seine Luftballons gehören schon seit sieben Jahren zum Dieburger Maimarkt und faszinierten auch in diesem Jahr wieder die kleinen Besucher vor der malerischen Kulisse von Schloss Fechenbach. (Foto: Pratsch)

Sommer, Sonne, Maimarkt! Traumhaft langes Wochenende in der Dieburger Innenstadt DIEBURG. 1, 2, 3 … und noch einmal: Der Clown mit der bunt karierten Hose dreht und wendet geschickt einen langen Luftballon in seinen Händen – aufmerksam beobachtet von einem kleinen Mädchen, das jeden seiner Handgriffe gebannt verfolgt. 4, 5, 6 … fertig ist der rosa Luftballon-Hase, den das Mädchen strahlend in Empfang

Von der Arreststätte zur modernen Haftanstalt Kernbestand besteht aus dem alten Kapuzinerkloster DIEBURG. Die Justizvollzugsanstalt (JVA) Dieburg liegt mitten im Stadtzentrum, nur wenige Minuten von der Fußgängerzone entfernt und besteht im Kernbestand aus dem alten Kapuzinerkloster, das bereits seit 1825 als Arrestanstalt genutzt wurde. Heute befinden sich hier der Verwaltungstrakt und die Gefängniskirche. Knapp 100 Mitarbeiter arbeiten heute im Gefängnis, vom Sicherheitsdienst über Lehrer, Ärzte, Krankenschwestern und Entlassungsmanagement bis hin zum Seelsorger. Lange bevor die JVA zur Haftanstalt für männliche Gefangene wurde, hat man sie 1830 zur Arreststätte umfunktioniert, in der zu Beginn nur Forstfrevler unterge-

bracht waren, danach auch Landstreicher, Bettler, Obdachlose, Trinker und Spieler. In den 60er Jahren wurden zwei neue Gebäude auf dem Gelände errichtet, in denen sich heute zwei große Zellentrakte befinden, hinzu kamen zwei Werksgebäude mit Schreinerei und Schlosserei und einem Freigängerhaus. Im Jahr 2006 wurde die Justizvollzugsanstalt umfangreich renoviert: Elektro- und Wasserleitungen in den Hafthäusern wurden erneuert, wegen verschärfter Brandschutzbestimmungen gab es neue Haftraumtüren, das Gefangenenbad, der Mehrzweckraum und das Krankenrevier wurden saniert, und auf den Stationen fünf Teekü-

chen und Stationsduschen eingerichtet. Heute ist die JVA Dieburg eine Vollzugsanstalt mittlerer Größe, in der im geschlossenen Vollzug bis zu 270, in der Abteilung für den offenen Vollzug bis zu 18 Gefangene untergebracht sind. Dabei sitzen männliche erwachsene Verurteilte aus allen Landgerichtsbezirken Hessens ihre Haft in Dieburg ab: Verurteilte mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 24 Monaten werden aus den Landgerichtsbezirken Darmstadt, Frankfurt, Hanau, Limburg und Wiesbaden aufgenommen, Verurteilte aus den Landgerichtsbezirken Fulda, Gießen, Kassel und Marburg mit einer Vollzugsdauer von bis zu neun Monaten. (ms)

nimmt. „Das ist das Schöne auf dem Dieburger Maimarkt“, erklärt Clown Klinki alias Helmut Klinkenberg und fügt hinzu: „Die Leute sind entspannt und fröhlich, deshalb kommen wir immer wieder gerne hierher.“ Seit sieben Jahren gehört Clown Klinki zusammen mit seiner Frau und den bunten Luftballons zum festen Ensemble des Maimarkts, und auch in diesem Jahr legten vor allem die kleinen Marktbesucher immer wieder einen Stopp bei ihm ein. Am Wochenende zeigte sich einmal mehr, dass sich der Maimarkt zu einer echten Perle unter den Festen der Region gemausert hat. Dieses Jahr wurde die Veranstaltung um einen Tag verlängert, denn Start war bereits am Himmelfahrtstag, an dem Dieburgs Erster Stadtrat Wolfgang Schupp im Weindorf im Fechenbach-Park den Maimarkt offiziell eröffnete. Danach hatten die zahlreichen Besucher vier Tage lang Zeit, das Angebot in der Dieburger Innenstadt zu genießen. Besonders beschaulich entpuppte sich der Fechenbachpark, wo man sich vor der idyllischen Kulisse des Schlosses eine Portion Flammlachs oder Baumstriezel, dazu ein echtes Guiness-Bier oder ein gutes Gläs-

chen Wein schmecken lassen konnte, während die Kinder eine Runde auf der Bimmelbahn drehten, das Kinderkarussell ausprobierten oder sich beim Bungee-Trampolin austoben konnten. Dazu gab’s an allen vier Tagen ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit viel Tanz und Live-Musik auf der Hauptbühne vor dem Schloss, an dem sich zahlreiche Vereine und Musikgruppen beteiligten. Am Samstag und Sonntag scharten sich die Besucher beim traditionellen Autosalon auf dem Marktplatz, wo die edlen Karossen ansehnlich in der Sonne strahlten und sich die sportlichen Cabriolets als echte Hingucker entpuppten. Aber auch die kleinen Exemplare fanden viele Fans, als beim BobbycarRennen zwischen Sparkasse und Volksbank die Aufmerksamkeit für kurze Zeit den kleinen Fahrzeugen gehörte. Nicht zuletzt gab es wieder viel Spaß beim traditionellen Entenrennen auf der Gersprenz, und wer den Maimarkt-Besuch mit einem Einkaufsbummel verbinden wollte, war am Sonntag in Dieburg genau richtig, hatten die Geschäfte in der Innenstadt doch den ganzen Nachmittag geöffnet. (ms)


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REGIONALES

Wochen-Journal Nr. 19 K

Kinderkino am Donnerstag

Freibad-Eröffnung verzögert sich

„Der Krieg der Knöpfe“ in Dieburg

Ludwig-Steinmetz-Bad öffnet erst am 20. Mai

DIEBURG. Am Donnerstag (12.) findet im Jugendcafé, Auf der Leer 16, in Dieburg von 15 bis 17.30 Uhr eine Kinderkinoveranstaltung für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren statt. Gezeigt wird der Film „Der Krieg der Knöpfe“. Die Handlung führt die jungen Zuschauer nach Frankreich: Ein südfranzösisches Dorf im Jahr 1960. Niemand weiß mehr warum, aber seit Generationen führen die Jungs dort einen Krieg gegen die Kinder des Nachbardorfs. Angeführt werden die Sieben- bis Vierzehnjährigen von dem genialen Lebrac, der im Notfall auch zu extremen Mitteln greift

DIEBURG. Auch wenn die Temperaturen derzeit zum Sprung ins kühle Nass einladen, müssen sich die Dieburger bis zur Saisoneröffnung ihres Freibades noch etwas gedulden. Weil beim Befüllen des Beckens die Umwälzpumpe durch einen Defekt ausfiel und kurzfristig repariert werden muss, verzögern sich das Füllen und die anschließend anstehende wasserbiologische Untersuchung. Das teilte die Stadt jetzt mit. Daher wird das Ludwig-Steinmetz-Bad erst am Freitag (20.) seine Pforten öffnen – das Freibadteam bittet die Verzögerung zu entschuldigen Die Preise gestalten sich diese Saison folgendermaßen: Erwachsene zahlen 3,60 Euro Tageseintritt, die ermäßigte Karte kostet 1,90 Euro. Die Zwölferkarte kostet für Erwachsene 36,50 Euro, die ermäßigte Zwölferkarte ist für 18,50 Euro zu haben. Die Dauerkarte für die Saison gibt es zum Preis von 79,20 Euro für Erwachsene, die ermäßigte Karte für die ganze

und sich bei seinen Schlachtbemühungen sogar von einem Mädchen helfen lässt. Vor allem erweist es sich als zunehmend schwierig, dass die Eltern nichts von der Auseinandersetzung mitbekommen. Die Kinder, die das Kinderkino besuchen, haben im Anschluss an den Film dann auch noch die Gelegenheit, das Gesehene kreativ umzusetzen, denn nach dem Film gibt es Spiel- und Bastelaktionen für alle Teilnehmer und natürlich auch für diejenigen, die erst nach der Filmvorführung ins Dieburger Jugendcafé kommen. Der Eintritt ist frei. (ms) Die Künstlerinnen Bettina Elisabeth Schütz und Doreen Whitty stellen derzeit im Dieburger Rathausfoyer eine Auswahl ihrer Bilder aus. Bettina Elisabeth Schütz arbeitet bei ihrer „Collagen-Malerei“ mit Fotos, Acrylfarbe, Fineliner, Buntstift, Linoldruck und handgeschöpftem Papier. Am Anfang stehen Acrylgemälde, oftmals abstrakt, auf die sie später farblich oder thematisch passende ausgeschnittene Fotos klebt. „Diese Technik ist sehr vielseitig“, erläutert die Künstlerin. Derzeit sind Flora und Fauna ihre Schwerpunkte, ausschlaggebend dafür waren Aufenthalte im Dschungel Ecuadors und auf den Galapagos-Inseln, aus denen auch der Maskentölpel (Foto) hervorgegangen ist. Doreen Whitty, die zweite des Künstlerinnenduos, befasst sich aktuell künstlerisch sehr intensiv mit dem Thema Birken, ihr Teil der Ausstellung umfasst Acryl und Ölbilder sowie Zeichnungen dieser Baumart, die sie schon immer sehr fasziniert hat. Die Ausstellung ist bis Montag (30.) zu den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung jeweils Montag bis Mittwoch von 8 bis 12 Uhr, Donnerstag von 8 bis 12 sowie 14 bis 17.30 Uhr und Freitag von 8 bis 11.30 Uhr zu sehen. (ms/Foto: Stadt Dieburg)

FENSTER•WINTERGÄRTEN HAUSTÜREN•TERRASSENDÄCHER

Neue Ampel mit grüner Welle

Prinzessinnen am Zarenhof

Hessen Mobil will Schaltzeiten optimieren

Vortrag und Exkursion des Geschichtsvereins

BABENHAUSEN. Nach der Erneuerung von drei Ampelanlagen am Bismarckplatz und im Zuge der Bouxwiller Straße hat Hessen Mobil nun die Erneuerung der Anlage an der Einmündung der Bürgermeister-Willand-Straße in die Bouxwiller Straße in Auftrag gegeben, deren Bauarbeiten jetzt beginnen. Das kündigt die Stadt an. Neben der Erneuerung der Ampel erfolgt der barrierefreie Ausbau der Querungsstellen in Form von sogenannten taktilen Leitelementen, das sind erfühlbare Noppen- und Rippenplatten, die Sehbehinderten das Überqueren der Straße erleichtern. Auch für Rollstuhlfahrer sollen abgesenkte Bordsteine, angepasste Gehwegneigung und neu

BABENHAUSEN. Es war im Jahr 1894, als die Schwester des letzten Großherzogs Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein, Alix, Zar Nikolaus II. in Sankt Petersburg heiratete. Mit den Darmstädter Prinzessinnen am Zarenhof beschäftigt sich ein Vortrag mit anschließender Exkursion des Heimat- und Geschichtsvereins Babenhausen, der am Dienstag (17.) ab 19 Uhr im Bürgerzentrum Stadtmühle angeboten wird. Vorstandsmitglied Ernst Schnatze in wird dabei die engen Verbindungen zwischen Darmstadt und Sankt Petersburg darstellen, der Eintritt ist frei. Wer möchte, kann das Thema dann auf einer Tagesexkursion vertiefen, die am Samstag (4. Ju-

angeordnete Ampeltaster für eine sicherere Querung sorgen. Die Stadt weist darauf hin, dass Fußgänger, insbesondere Schüler, während der Bauzeit mit Einschränkungen und Umwegen rechnen und besonders vorsichtig sein müssen. Hessen Mobil verspricht sich von der Modernisierung der Ampelanlage optimierte Schaltzeiten für alle Verkehrsteilnehmer, wozu auch die so genannte „grüne Welle“ für Autofahrer gehört. In diesem Zusammenhang habe man die in den vergangenen Wochen gegenüber der Stadtverwaltung geäußerte Kritik an den aktuellen Schaltzeiten, etwa längere Wartezeiten für Abbieger, an Hessen Mobil weiter gegeben. (ms)

Gefährliche Baustellen Hohes Staupotenzial bei Arbeiten auf A 3 und A 66 Von Klaus Günter Schmidt

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ni) zu den beiden russisch-orthodoxen Kirchen in Darmstadt und Wiesbaden führt. In Darmstadt steht nach der Kirchenbesichtigung noch ein Abstecher auf die Rosenhöhe zu den Grabstätten der 1937 verunglückten großherzoglichen Familienmitglieder auf dem Programm. Die Weiterfahrt nach Wiesbaden führt zum Neroberg, wo es mit der Drahtseilbahn hinauf zur russischen-orthodoxen Kirche geht. Die Abfahrt mit dem Bus ist um 9 Uhr an der Stadthalle. Die Teilnahme am Ausflugs kostet 25 Euro, Anmeldungen werden im i-Punkt entgegengenommen. Wer möchte, kann sich auch nach dem Vortrag am 17. Mai in der Stadtmühle anmelden. (ms)

KREIS OFFENBACH. Die Straßenverkehrsbehörde Hessen Mobil mit ihren rund 3.500 Beschäftigten hat sich viel vorgenommen für 2016 und stimmt die Autofahrer schon mal auf nervende Staus und gefährliche Fahrbahnverengungen ein. An der ein oder anderen Stelle werde es „knacken“, sagt ihr Regionalbevollmächtigter Alexander Pilz und meint damit jene Straßenbauprojekte im Rhein-Main-Gebiet, die mit hohem Staupotenzial einhergehen. Die problematischste der vielen Baustellen, die Hessen Mobil im Laufe des Jahres in der Region eröffnen wird, dient der „grundhaften“ Fahrbahnerneuerung auf der A 3 zwischen Obertshausen und Offenbach. Vor zwei Jahren erhielt dieser stark befahrene Autobahnabschnitt in Richtung Süden einen neuen Belag. Nun wird - von Juni bis Dezember - die Gegenfahrbahn auf knapp 6 Kilometern zur Großbaustelle. Bei der Verkehrsführung soll dem Berufsverkehr Rechnung getragen werden. Morgens werden in Richtung Frankfurt vier Spuren zur Verfügung stehen, drei werden nach Süden führen. Abends strömt der Verkehr vierspurig von Frankfurt weg und auf 3 Fahrstreifen hin. Unter allen Straßenbauprojekten 2016 in der Rhein-Main-Region bedeute diese Baustelle die

„größte logistische Herausforderung“ für seine Behörde, sagte Pilz bei der Präsentation der Planungen im Dietzenbacher Kreishaus. Während des ersten Bauabschnitts vor zwei Jahren war es zu zahlreichen Unfällen, auch mit tödlichem Ausgang, gekommen. Um das Unfallrisiko zu verringern, hat Hessen Mobil in Kooperation mit der Polizei ein dickes Bündel zusätzlicher Maßnahmen geschnürt. Besonders wichtig: Die verengten Fahrstreifen werden durch Versetzen der Betonschutzwände etwas breiter sein als 2014. Außerdem vorgesehen: alle 500 Meter eine Notfallöffnung, Sperrung des Parkplatzes Hainbach, intensive Tempokontrollen durch Radarmessungen, zudem auch Videoüberwachung der kompletten Strecke. Größte Vorsicht geboten ist noch in zwei weiteren Autobahnbaustellen mit hohem Staupotenzial. Auf der A 3 zwischen Seligenstadt und der bayerischen Landesgrenze wird der Fahrbahnbelag auf 2,8 Kilometern in beiden Richtungen erneuert (Bauzeit: Juli 2016 bis April 2017). Und die A 66 wird in Richtung Wiesbaden zwischen dem Autobahndreieck Eschborn und Zeilsheim auf einer Länge von 4 Kilometern eine neue Fahrbahndecke erhalten (Bauzeit: Juni bis Dezember). Auch auf Bundes- und Landesstraßen wird im Laufe des Jahres gebaggert und gebaut werden. Hier ein Überblick:

• B 43 zwischen Offenbach und Mühlheim: Erneuerung der Fahrbahndecke auf 1 Kilometer ab dem sogenannten Bepo-Kreisel (Bauzeit: Juli und August). • B 43 Ortsdurchfahrt Mühlheim (Friedensstraße): Fahrbahnerneuerung auf 2 Kilometern (Bauzeit noch nicht genau terminiert). • B 45 – Anschluss Nieder-Roden: Erneuerung der Auf- und Abfahrten (Bauzeit: 2 Wochenenden im September/Oktober). • B 486 – Unterführung L 3262 bei Langen: Instandsetzung der durch einen hängengebliebenen Lkw beschädigten Brücke. Die Arbeiten erforden eine Fahrbahnverengung auf der B 486 und außerdem zwei nächtliche Vollsperrungen auf der L 3262 (Bauzeit: Juni bis November). • B 3 zwischen Egelsbach und dem Anschluss Egelsbach an die A 661: Fahrbahnerneuerung auf knapp 500 Metern. Vollsperrung an einem Wochenende im Oktober. • L 3317 zwischen Götzenhain und Neu-Isenburg: Neubau eines 3,4 Kilometer langen Gehund Radweges, damit verbunden eine Fahrbahnverengung (Bauzeit: August bis Oktober). • L 3121 – Seligenstadt, Kreisel im Neubaugebiet Silzenfeld: Fahrbahnerneuerung mit Vollsperrung des Kreisels. Es werden eine Umleitung und eine einspurige Baustraße zum Industriegebiet eingerichtet (Bauzeit: Juni und Juli).

Saison kostet 39,60 Euro, die sogenannte Familienkarte gibt es für 158,40. Und nicht zuletzt wird speziell für späte Schwimmer wieder die „Feierabendkarte“ ab 18 Uhr zum günstigen Preis von 1,90 Euro, ermäßigt für 0,70 Euro, angeboten. Nicht vergessen: Für die Saisonkarte ist ein Lichtbild erforderlich. Das Ludwig-Steinmetz-Bad hat ab dem 20. Mai von 8 bis 20 Uhr geöffnet, beträgt die Außentemperatur im Schatten um 12 Uhr mittags 25 Grad, wird die Öffnungszeit bis 21 Uhr verlängert. Ab 1. September gelten etwas verkürzte Zeiten, dann wird das Bad bei unter 18 Grad bereits um 17 Uhr geschlossen, bei höheren Temperaturen bleibt es aber bis 19 Uhr geöffnet. (ms)

Verkehrsschilder abgerissen EPPERTSHAUSEN. Die Polizei tappt immer noch im Dunkeln auf ihrer Suche nach den Unbekannten, die in der Nacht auf den 2. Mai in Eppertshausen mehrere Verkehrsschilder zerstört haben. Entlang der K 183 wurden zahlreiche Straßenschilder gestohlen oder beschädigt, einige wurden im Verlauf der vergangenen Woche in den Wiesen und Feldern rund um die Gemeinde gefunden – allerdings so stark beschädigt, dass man sie nicht mehr nutzen kann. Nach ersten Schätzungen der Polizei wird der Schaden auf mehr als 2.000 Euro beziffert. Die Gemeinde Eppertshausen hat Anzeige erstattet und auf sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung von 100 Euro ausgesetzt. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat, kann sich unter Telefon (06071) 9656-0 mit der Polizei in Verbindung setzen oder sich direkt an die Gemeinde unter (06071) 3009-15 wenden. (ms)

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REGIONALES

Wochen-Journal Nr. 19 K

Mittwoch, 11. Mai 2016

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Mehr als eine Million Euro für die Museen

Mobiles Warnsystem wird am Freitag getestet

Auch Dreieich, Dieburg und Offenbach dabei

„Katwarn“ liefert Warnmeldungen per App

WIESBADEN. Kunst- und Kulturminister Boris Rhein hat mitgeteilt, dass die hessischen Museen im Jahr 2016 insgesamt rund 1.083.000 Euro Förderung erhalten. Rund 804.000 Euro aus dem Kommunalen Finanzausgleich gehen an 31 kommunale Sammlungen. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt darüber hinaus 27 private Museen mit rund 279.000 Euro aus Projektfördermitteln.

DARMSTADT-DIEBURG. Seit mehr als drei Jahren nutzt der Landkreis Darmstadt-Dieburg das Warn- und Informationssystem „Katwarn“. Als erster südhessischer Landkreis hat der Kreis das System, das sich inzwischen als Warndienst für das Mobiltelefon etabliert hat, Ende 2012 eingeführt. Die kostenlose SmartphoneApp ergänzt die bereits vorhandenen Alarmierungseinrichtungen und bietet der Bevölkerung in Gefahrensituationen nicht nur wichtige Informationen aus Rundfunk und Fernsehen, sondern darüber hinaus auch Verhaltenshinweise. Herausgegeben werden die Warnungen über die zentrale Leitstelle in Dieburg in enger Abstimmung mit dem Landkreis und der jeweiligen Kommune. Bei Katwarn angemeldete Nutzer erhalten nach der Installation der App dann ganzt automatisch Warnmeldungen, sobald sich die Gefahrenlage für ein zuvor ausgewähltes Gebiet ergibt. Der App-Download ist möglich für iPhone, Android- und Windows-Phone. Alternativ bietet Katwarn kostenlos Warnungen per SMS und E-Mail für ein Postleitzahlengebiet im Landkreis Darmstadt-Dieburg an. Am kommenden Freitag (13.) findet erstmals in vielen

Rhein: „Hessen besitzt ein reiches kulturelles Erbe – die abwechslungsreiche Museumslandschaft ist ein bedeutender Teil davon. Die drei staatlichen Museen in Darmstadt, Kassel und Wiesbaden sowie die großen kommunalen Häuser genießen einen ausgezeichneten Ruf. Aber gerade die vielen kleinen Museen im ländlichen Raum ergänzen das Ausstellungsangebot auf vielfältige Weise. Ihre gezielte Förderung ist daher eines der besonderen Anliegen der Landesregierung.“ In Hessen gibt es etwa 400 Museen und Sammlungen in kommunaler oder privater Trägerschaft. Für die Entscheidung des Ministeriums für Wissenschaft

und Kunst, welche Häuser Unterstützung erhalten, hat der Hessische Museumsverband Empfehlungen ausgesprochen. Antragsberechtigt sind nur Träger, deren Häuser die Mindestanforderungen an ein Museum erfüllen: Dazu gehört neben systematischer Bildungsarbeit zum Beispiel die Bereitschaft, die Bestände für die Forschung nutzbar zu machen. „Vor allem in den kleineren Museen spielt das Engagement von Ehrenamtlichen eine große Rolle. Sie stecken viel Engagement, Zeit und Kraft in ,ihr‘ Museum und sorgen mit Tatkraft und Fantasie dafür, dass die Besucher dort interessante Stunden verbringen. Mit der Förderung drücken wir auch dafür unseren Dank aus“, so Rhein. Im Verbreitungsgebiet unserer Zeitungen erhalten das Dieburger Museum Schloss Fechenbach 20.700 Euro, das Offenbacher Haus der Stadtgeschichte 13.700 Euro und das ebenfalls in der Lederstadt ansässige Klingspor-Museum 7.600 Euro aus dem Kommunalen Finanzausgleich. Das Ministerium für Wissenschaft und Kunst macht für das Dreieicher Dreieich-Museum zudem 18.200 Euro locker. (mi)

Ein begehbares Herz ist der Höhepunkt des Besuches in der Kinderakademie Fulda, den die Stadt Babenhausen jetzt anbietet. (Foto: Stadt Babenhausen)

Hier können Besucher ein Herz von innen sehen Stadt Babenhausen bietet Ausflug zur Kinderakademie in Fulda an BABENHAUSEN. Die städtische Kinder- und Jugendförderung Babenhausen bietet am Sonntag, 3. Juli, einen Tagesausflug in die Kinderakademie Fulda zum „Begehbaren Herz“ an. Das Programm eignet sich für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren. Höhepunkt der Ausstellung ist das „Begehbare Herz“, das mit 36 Quadratmetern Grundfläche und fünf Metern Höhe einzigartig in Europa ist. Wer eine Reise durch die vier Herzkammern unternimmt, bringt aufregende Eindrücke und neues Wissen mit nach Hause. In einem spannenden Programm können Kinder und Erwachsene die Anatomie des Herzens spielerisch kennen lernen, wobei der Herzschlag mit echten Stethoskopen abgehört werden kann. Als „rotes Blut-

Der Neubau ist fertig

körperchen“ folgen die Besucher dann dem Blutstrom durch die Herzkammern und erforschen so den Blutkreislauf. Die Kinder-Akademie Fulda ist das älteste eigenständige Kindermuseum Deutschlands. Auf 2000 Quadratmetern regen interaktive Objekte aus Kunst und Kultur, Naturwissenschaft und Technik den Entdeckergeist der jungen Besucher an. Ausprobieren und Mitmachen ist hier ausdrücklich erwünscht. Die Teilnehmer des Tagesausflugs treffen sich am Sonntag, 3. Juli um 11 Uhr auf dem Parkplatz des Kinder- und Jugendzentrums in der BürgermeisterRühl-Straße 6, die Rückkehr ist für 17 Uhr vorgesehen, dabei werden die Kinder nach Hause gebracht. Die Teilnahme kostet 10 Euro, darin enthalten sind

Stadt warnt vor Abzocke

Flüchtlingsunterkunft in Münster wird jetzt bezogen Von Melanie Pratsch Nach drei Monaten Bauzeit ist die neue Gemeinschaftsunterkunft in der Goebelstraße in Münster bezugsfertig. MÜNSTER. Nun ist es endlich soweit: Die Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge an der Goebelstraße in Münster kann in den nächsten Tagen bezogen werden. Gemeinsam mit der Gemeinde Münster sowie dem Betreiber der Einrichtung und Vertretern des Kreises wurde das Asylbewerberheim vergangene Woche der Öffentlichkeit vorgestellt. Hinter dem Netto-Markt ist ein dreigeschossiges Gebäude mit Gemeinschaftsküchen und –bädern entstanden, das künftig Platz für maximal 122 Menschen bietet. Die Bewohner werden in Zweibettzimmern auf rund 16 Quadratmetern untergebracht, wobei sieben der

60 Zimmer mit einer Durchgangstür ausgestattet sind, so dass sie von Familien gemeinsam genutzt werden können. Im Außenbereich des Gebäudes bieten Holzbänke und Tische den Bewohnern die Möglichkeit, sich bei schönem Wetter auch gemeinsam an der frischen Luft aufzuhalten. Ein halbes Jahr hatte es gedauert, bis der Bauantrag für das Bauvorhaben in der Goebelstraße genehmigt worden war, hatte der Kreis wegen fehlender Unterlagen doch einen Baustopp verhängt (das WochenJournal berichtete). Vor drei Monaten dann konnten die Bauarbeiten an dem Grundstück beginnen. Ursprünglich war geplant gewesen, Container für die Flüchtlingsunterkunft zusammenzusetzen, die waren Anfang des Jahres wegen der hohen Nachfrage auf dem Markt jedoch nicht zu haben. So entschied

sich die Gemeinde für einen Neubau in Fertigbauweise, bei dem bis zu elf Meter lange Beton-Mauerteile geliefert wurden, in denen bereits Aussparungen für Fenster und Türen vorhanden waren. Da es sich um ein System-Massivhaus in Modulbauweise handelt, wurde der Bau jetzt relativ schnell fertig gestellt. Damit die Bewohner auch einen Ansprechpartner vor Ort haben, wird im Erdgeschoss ein Büro eingerichtet, in dem sich ein Mitarbeiter der Gemeinde um die Flüchtlinge und deren Belange kümmern wird. Und auch wenn die Flüchtlingszahlen derzeit zurückgehen, wird das Gebäude – so betonten es alle Beteiligten – in Zukunft in jedem Fall genutzt werden, sei es doch auch möglich, die Zimmer des Hauses nach der Belegung mit Flüchtlingen später einmal als Sozialwohnungen zu nutzen.

Nach der offiziellen Besichtigung der neuen Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in der Goebelstraße, zu der auch Bürgermeister Gerald Frank (Mitte) und der Betreiber der Anlage, Stephen Kalliwoda (grüne Jakke), gekommen waren, können jetzt die Bewohner einziehen. (Foto: Gemeinde Münster)

DIEBURG. Die Stadt Dieburg warnt vor amtlich anmutenden „Eiligen Mitteilungen“ der Europe Reg Services Ltd., Gerichtsweg 2, 04103 Leipzig. Die Adressaten werden wegen einer angeblich notwendigen Zentralisierung der Gewerbeverzeichnisse gebeten, nach Überprüfung und Ergänzung Ihrer Kontaktdaten (Name, Anschrift etc.), das ausgefüllte Formular per Telefax oder auf dem Postweg an die Europe Reg Services Ltd. zurückzusenden. Das verwendete Formular, das dem Registernamen „GewerbeMeldung.de“ zur Herstellung eines lokalen Bezugs den Namen der Stadt Dieburg voranstellt, ist zwar mit den Worten „Gewerbebetriebe Eintragungsofferte“ gekennzeichnet, aber es ist nicht ohne weiteres erkennbar, dass man durch die Unterzeichnung und Rücksendung per Fax oder Post einen kostenpflichtigen Vertrag abschließt. Erst im Kleingedruckten ist die Information zu finden, dass es sich nicht um ein gebührenfreies, behörden- und kammerunabhängiges Register, sondern um ein kostenpflichtiges Angebot handelt. Wer das Formular unterschreibt und sich am Ende auch dazu entschließt, es zurückzusenden, bestellt ohne es wirklich zu wissen ein für drei Jahre verbindliches Leistungspaket zum Preis von 348 Euro pro Jahr. Deshalb empfiehlt die Stadt Dieburg allen, die angeschrieben werden: Lesen Sie das Kleingedruckte eines solchen Schreibens erst einmal ganz genau durch, bevor Sie unterschreiben. Wer unsicher ist, kann sich mit dem Gewerbeamt der Stadt Dieburg unter der Telefonnummer (06071) 2002-122 oder -123 in Verbindung setzen. (ms)

die Kosten für den Eintritt in die Kinderakademie und eine Führung durch das Herz sowie der Transport mit Kleinbussen. Die Eltern werden gebeten, ihren kleinen Biologen eine Brotdose mit einem Imbiss sowie eine Trinkflasche und etwas Taschengeld einzupacken. Wer neugierig geworden ist und sich mit der Kinder- und Jugendförderung auf eine Entdekkungsreise durch den menschlichen Körper begeben möchte, sollte sich schnellstmöglich anmelden lassen, die Teilnehmerzahl ist auf 16 begrenzt. Anmeldungen und Informationen sind bei der Kinder- und Jugendförderung in der Bürgermeister-Rühl-Straße 6 oder unter Telefon (06073) 712149 sowie per E-Mail an jufoe@babenhausen.de möglich. (ms)

hessischen Kreisen ein einheitlicher Probealarm des Warnsystems statt. Um 10 Uhr wird eine Alarmierung von der jeweilig zuständigen Zentralen Leitstelle ausgelöst. Für diesen Probealarm gibt es keine Entwarnung. Weitere Informationen zu Katwarn und genaue Angaben, wie es funktioniert und wie man sich, wenn man möchte, dafür anmelden kann, gibt es im Internet unter www.ladadi.de oder www.katwarn.de. (ms)

Energiespartipp der Woche: Die Hessische Energiespar-Aktion informiert:

HESA auf dem diesjährigen „Hessentag“ in Herborn vertreten Die „Hessische Energiespar-Aktion“ bietet auf dem diesjährigen „Hessentag“ in Herborn am Stand des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung in Halle 1 der Landesausstellung vom 20. bis 29. Mai Informationen und Beratung zu Energieeinsparmaßnahmen im Gebäudebestand für interessierte Bürgerinnen und Bürger an. Entsprechendes kostenloses Infomaterial ist vor Ort erhältlich. Außerdem präsentiert die HESA das Kinderprogramm „Schorni on tour“ zu folgenden Terminen auf der Aktionsbühne in Halle 1 der Landesausstellung:

Freitag, 20. Mai um 10.30 Uhr Mittwoch, 25. Mai um 10.30 Uhr Hinter „Schorni Uwe“ verbirgt sich niemand anders als Uwe Nenzel. Er ist Regionalbeauftragter der „Hessischen Energiespar-Aktion“, Schornsteinfegermeister und Energieberater. In seinen ca. 45 minütigen Auftritten wird er anschaulich einfache wie nützliche Energiespartipps für Kinder zu Wassersparen, häusliche Mülltrennung, Stromsparen im Haushalt etc. geben. Und mit viel guter handgemachter Musik, denn „Schorni“ spielt Trompete. HESA-Informationen unter www.energiesparaktion.de Die „Hessische Energiespar-Aktion“ ist ein Projekt des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.


„Weltweit größtes Zauberspektakel“ Ehrlich Brothers am 11. Juni in der Frankfurter Commerzbank-Arena FRANKFURT. Als erste Magier überhaupt treten die Ehrlich Brothers mit einer eigenen Show in einem Fußballstadion auf. Einen „monstermäßigen Vorgeschmack“ auf das gigantische Spektakel am Samstag, 11. Juni, ab 20.30 Uhr in der Commerzbank-Arena gab es kürzlich bei einer Pressekonferenz. Ein Spielzeugauto verwandelt das Duo dabei auf einer leeren Bühne in einen echten Monstertruck: Acht Tonnen schwer, 2.000 PS stark, 6,5 Meter lang, 3,3 Meter breit und 3,4 Meter hoch – Ausmaße, die alle Normen bisheriger Bühnenillusionen sprengen. Mit dieser beeindruckenden Präsentation unterstreichen Andreas und Chris Ehrlich erneut ihre Ausnahmestellung und ihren Ansporn, die Zauberkunst in neue Dimensionen zu führen. Andreas Ehrlich dazu: „Von der Idee bis zur Realisation ist alles in unserer eigenen Zauberwerkstatt entstanden. Diese Il-

lusion gibt es weltweit nur einmal und nur bei uns zu sehen.“ Chris Ehrlich betont: „An der Monstertruck-Illusion haben wir Monate gefeilt. Wir sind total happy, sie endlich live auf der Bühne präsentieren zu können.“ Bis zur Stadionshow wird in der Zauberwerkstatt in Bünde noch eine Menge getüftelt. Denn der Monstertruck ist nur eine von

mehreren neuen Illusionen, die ihre Weltpremiere feiern werden. Beste Chancen auf einen Eintrag ins „Guinness-Buch der Rekorde“ hat ein Kunststück, an dem mindestens 10.000 Fans gemeinsam mitwirken werden. Außerdem stehen zahlreiche Höhepunkte aus der aktuellen Show „Magie – Träume erleben“ auf dem Programm. Fünf Tage lang werden 400 Mann

mit dem Aufbau der 32 mal 20 Meter großen Bühne beschäftigt sein, 25 Kilometer Kabel verlegen, drei riesige High-End-LEDScreens montieren und eine Soundanlage mit mehr als 400 Lautsprechern installieren, damit alle Fans auf allen Plätzen die beste Sicht und den besten Sound bekommen. Das Brüderpaar: „Die Stadionshow wird ein einmaliges Ereignis und gleichzeitig der Abschluss unserer Erfolgstour. Wir freuen uns auf ein bombastisches Finale!“ Tickets (39 bis 97 Euro; Kinder bis 12 Jahre: 29,25 bis 72,75 Euro) gibt es im Internet unter www.ehrlich-brothers.com sowie unter Rufnummer (0180) 500 41 59. (mi/Foto: sp)

Das Pfingstwochenende steht im Hessenpark traditionell im Zeichen der Mühlen.

(Foto: Museum)

Kobolde im Mehlstaub „Deutscher Mühlentag“ lockt in den Hessenpark NEU-ANSPACH. „Grobe Leute sind die Müller gewesen, die noch ihre Mühlen von oben bis unten selber erbauen konnten, grob wie die Mahlsteine, die sie mit dem Zweispitz schärften. Aber wer sie je bei dieser Arbeit sitzen sah, vertieft und von den Funken und dem süßen Geruch des aufgehauenen Quarzsteines umgeben, wer sie kennt, wie sie auf das Schellenzeichen des losgerissenen ‚Hahnes’ in die Mühle schlurften und aufschütteten bei Tag und Nacht, der weiß, dass sie noch etwas anderes als nur grob waren. Sie betrieben ihr Geschäft des Kornmahlens mit einer seltsamen

Ehrfurcht, und sie glaubten selber daran, dass jede Mühle ein anderes Mehl herausbringe.“ Wehmütige Worte Es sind durchaus wehmütige Worte, mit denen sich der Dichter und Schriftsteller Stefan Andres einem Berufsstand annäherte, der seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert aus immer mehr Dörfern verschwand. Im literarischen Nachlass des Autors, der 1906 unweit von Trier als Sohn eines Müllers geboren wurde, findet

sich ein Nachruf auf das Müllerhandwerk, der im Vorfeld des kommenden Pfingstwochenendes durchaus einmal wieder ans Tageslicht geholt werden darf. Denn traditionell wird am Pfingstmontag der „Deutsche Mühlentag“ begangen – ein Aktionstag, der auch im Freilichtmuseum Hessenpark bei Neu-Anspach mit Leben gefüllt wird und an dem Andres, der 1970 in Italien verstarb, mit Sicherheit seine Freude gehabt hätte. Über die Müller, die früher fester Bestandteil der dörflichen Gemeinschaft waren,

schrieb Andres: „Sie ererbten ihr Handwerk und übten das scheinbar so Einfache wie eine Kunst. Sie kannten alle Arten des Kornes und fühlten es, wogen es vorher in der Hand wie der Goldschmied seinen Stoff. Sie wussten Sprüche, die im Klappern der Kästen keiner verstand, sie bekamen Feinheiten im mehr oder geringeren Ausmahlen ohne alle technischen Kniffe. Sie waren in allen Handwerken zu Hause. Sie brauchten keinen Schmied, keinen Schreiner, keinen Drechsler, sie holten sich selber zum Doktor zu ihren Pferden, sie konnten handeln und auch betrügen, sie waren fromm und verschlagen, sie waren grob und kunstsinnig, sie verstanden das Wasser, das Korn und ... die Bauern.“ Zeitreise ins 18. Jahrhundert Im Hessenpark können die Besucher bereits am kommenden Sonntag (15.) mit dem Museumstheater eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert unternehmen: Von 11 bis 17 Uhr geht es unter der Überschrift „Mühlenleben 1783“ nicht nur um einen Heimkehrer aus dem Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg... Zum „Deutschen Mühlentag“ bietet das Museum am Montag (16.) Führungen und Vorführungen in seinen Mühlen an. In der Kappenwindmühle beispielsweise wartet ein „MahlProgramm“ für Jung und Alt auf die Besucher. In der Bockwindmühle beginnen die Führungen um 11, 12, 13, 14, 15 und 16 Uhr. Auch die Puppentheaterwerkstatt öffnet ihre Türen. „Seltsames Geschlecht“ Kurzum: Es gibt in Neu-Anspach (www.hessenpark.de) viele Möglichkeiten, sich den Müllern anzunähern, über die Andres dermaleinst mit erkennbarem Seufzer notierte: „Sie waren ein seltsames Geschlecht, Kobolde im silbernen Mehlstaub, zauberhaft, weil sie die Ernte des Jahres zwischen die Steine schütteten, weil sie das lebendige Korn zur Speise umwandelten, aber auch zauberhaft in ihrer Unruhe, die mit den Wellen des Baches zum Flusse, zum Strom, zum Meere eilte, die in den sesshaft Gewordenen weiterwirkte und rauschte in ihren Liedern, Sprüchen und Geschichten, von denen sie voll und prall waren wie ein Sack voller Körner. Sie sind rar geworden, wir können schon von ihnen erzählen wie von Vergangenem.“ (jh)


REGIONALES

Wochen-Journal Nr. 19 K

Mittwoch, 11. Mai 2016

Sport-Coaches für Flüchtlinge

Bürgerworkshop „Modell Münster“

Stadt Babenhausen beteiligt sich am Programm des Innenministeriums

MÜNSTER. Münster ist neben Groß- Umstadt Modellkommune des Landkreises DarmstadtDieburg für das Projekt „Integriertes Wärmenutzungskonzept“. Ziel ist es, den tatsächlichen Wärmeverbrauch und die CO2-Emissionen in den beteiligten Kommunen zu erfassen. Eine Potenzialanalyse war Grundlage für die Erstellung von Entwicklungsszenarien, ein vorläufiger Maßnahmenkatalog wurde bereits im Oktober 2015 vorgestellt. Das Büro Infrastruktur & Umwelt, das mit dem Projekt beauftragt ist, hat als Ergebnis einen Bericht und

Von Melanie Pratsch BABENHAUSEN. Das Hessische Ministerium des Innern und für Sport hat in Kooperation mit der Sportjugend Hessen das Programm „Sport und Flüchtlinge“ auf den Weg gebracht. Das Nichtstun ist das große Problem für viele Flüchtlinge, die derzeit in Deutschland auf ihre Asylverfahren warten. Auch in Babenhausen, wo zahlreiche Familien Zuflucht in der Kaserne gefunden haben, stellt sich das immer wieder als Schwierigkeit heraus. Jetzt beteiligt sich die Stadt Babenhausen am Programm „Sport und Flüchtlinge“, das vom Hessischen Innenministerium ins Leben gerufen wurde. Ziel des Programms ist es, hessische Städte und Ge-

meinden, die Sport- und Bewegungsangebote in ihrer Kommune für Flüchtlinge anbieten möchten, mit einer finanziellen Förderung unter die Arme zu greifen. Das Motto: Sport und Bewegung bieten sehr gute Möglichkeiten, Flüchtlinge schnell und unkompliziert das Ankommen in Ihren Städten zu erleichtern und sich zu integrieren. Beschäftigung, Gruppenerlebnisse und Freude an der Bewegung werden gefördert. Dabei sollen sowohl Angebote für Flüchtlinge geschaffen werden, die in der Stadt Babenhausen leben als auch für die Menschen in der Kaserne. Die Förderung in Babenhausen sieht vor, dass so genannte Sport-Coaches von der Stadt benannt werden, die die Koordination übernehmen. Die SportCoaches haben die Aufgabe,

den Kontakt zwischen Flüchtlingen, Sportvereinen, Flüchtlingspaten und der HEAE aufzubauen und alle Fäden zusammenzuhalten. Sie werden mit einer Qualifizierung von der Sportjugend Hessen auf ihre Aufgaben vorbereitet. In Stadt und Vereinen vernetzt „Die Coaches sollten möglichst in einem Verein in Babenhausen aktiv und gut in der Gemeinde vernetzt sein“, beschreibt Bürgermeister Achim Knoke die Herangehensweise der Stadt und erläutert weiter: „Aus diesem Grund hat die Stadt bei den Vereinen angefragt, ob sich jemand vorstellen kann, sich als Sport-Coach in Babenhausen zu engagieren.“ Gemeldet haben sich drei Per-

sonen, die sich dieser Aufgabe annehmen wollen: Aysegül Öcal, aktiv beim TV Babenhausen, Meik Huhn, aktiv bei der SV Germania Babenhausen, und Michaela Blank, Mitarbeiterin des ASB im Social-Team in der HEAE. Sie wird auch die Ansprechpartnerin für die Flüchtlinge in der Kaserne sein und gemeinsam mit den zwei anderen Coaches ein vielfältiges Sport- und Bewegungsangebot schaffen. „Die Sport-Coaches sind hoch motiviert und beginnen in diesen Tagen mit ihrem Projekt“, freut sich Knoke. Freiwillige auch weiter gesucht Wer sich vorstellen kann, beim Projekt mitzumachen, dazu Ideen hat oder ein sportliches Angebot für die Flüchtlinge auf die Beine stellen möchte, kann sich gerne während der Sprechzeiten direkt an Lora Seel im Rathaus, Zimmer 103 wenden oder sich unter der Telefonnummer 06073-60250 sowie per Mail an lora.seel@babenhausen.de mit ihr in Verbindung setzen. Sie ist die Ansprechpartnerin bei der Stadtverwaltung Babenhausen und leitet das Angebot gerne an die Sport-Coaches weiter und stellt den Kontakt dann her.

Redaktion

Rathausmitarbeiterin Lora Seel (links) freut sich über die Sport-Coaches der Stadt (von links): Meik Huhn, Michaela Blank und Aysegül Öcal. (Foto: Stadt Babenhausen)

Telefon 0160 - 92750257 Telefax 06106 - 28390-12 melanie.pratsch@ dreieich-zeitung.de

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Konzept zur klimaschonenden Wärmeversorgung wird vorgestellt einen Maßnahmenkatalog erstellt. Jede einzelne Maßnahme, die dem Klimaschutz dient, wurde in Bezug auf Zuständigkeit, Kosten und Wirkung bewertet. Auf diese Weise erhält Münster einen „Fahrplan“, wie in Zukunft die Themen umgesetzt werden können. Am Ende hat das Planungsbüro ein Leitbild für Münster entworfen, der Slogan „Münster – Einen Schritt weiter“ wurde entwickelt. Die Ergebnisse des Projekts – ein auf Münster zugeschnittenes Klimaschutzteilkonzept – werden am Donnerstag (12.) ab 19 Uhr im Sitzungssaal des

Münsterer Rathauses in einem Bürgerworkshop vom Büro Infrastruktur & Umwelt der Öffentlichkeit präsentiert. Der Workshop soll dazu dienen, das Leitbild, den Maßnahmenkatalog und die Prioritätenliste mit den Münsterern zu diskutieren. „Von besonderem Interesse für mich sind die Möglichkeiten, wie sich Bürger an der Umsetzung der Maßnahmen beteiligen können“, sagt Bürgermeister Gerald Frank, „denn das Thema Klima geht uns alle an, und nur in Zusammenarbeit mit allen gelingt es, den Klimawandel aufzuhalten.“ (ms)


6 Mittwoch, 11. Mai 2016 DO

12. Mai

Langen • Café Beans, 20 Uhr, Harald Andres (Eintritt frei) Mörfelden-Walldorf • Festplatz Walld., 15 Uhr, Das Bilderbuchtheater: Die kleine Traummischerin (ab 2; 8 €) Dreieich • Bürgerhaus, 20 Uhr, Lars Reichow: Freiheit (18,90 - 25,65 €) • Haus Fiedler, Weißdornweg 7, 20 Uhr, Katharina Martini, Flöte, Georgi Mundrov, Klavier - Rachmaninoff, Massenet, Taffanel... (Musiktage; 14 €) Dietzenbach • Bürgerhaus, 20 Uhr, Erstes Allgemeines Babenhäuser Pfarrer(!)Kabarett: Seichtgeheimnisse (22/24 €) Heusenstamm • Haus der Stadtgeschichte, 19 Uhr, Michael Kern: Sebastian und das Konzil von Trient Rödermark • Töpfermuseum Urb., 19 Uhr, Dr. Jochen Schick: Lesereihe Nikolaus Schwarzkopf (4 €) • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Mensch, Papa (16 €) Offenbach • Zum Waldeck, Bieber, 20 Uhr, DADline (OCO) Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Angst - Fünf Pforten einer Reise in das Innere der Angst; KH, 20 Uhr, Liederabend - Schumann, Ullmann, Brahms • Centralstation, 20 Uhr, Jan Weiler: Im Reich der Pubertiere (17,90 €) • Künstlerhaus Ziegelhütte, 20 Uhr, Inger Maria Mahlke: Wie ihr wollt Frankfurt • Oper, Holzfoyer, 20 Uhr, Juanita Lascarro, Sopran, Hilko Dumno, Klavier - Bizet, Turino, Duparc... • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der Sturm (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Die Netzwelt (19 - 35 €); BD, 20 Uhr, Clockwork Orange (18 - 36 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Renaud Capucon, Violine – Delius, Berg, Williams (17 - 54,50 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Serdar Somuncu, Theo Maassen (28 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, The Legendary Pink Dots (16,40 €) • Die Fabrik, 20 Uhr, Johannes Bigge Trio (15 €) • Jahrhunderthalle, 19.30 Uhr, Das Beste der Feste - mit Florian Silbereisen (37,90 - 77 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Tony Lakatos Quintett (15 €) • Nachtleben, 21 Uhr, D’Artagnan (18 €) • Ponyhof, 20 Uhr, Konvoy (12 €) • Die Käs, 20 Uhr, Timo Wopp: Moral (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Michael Fitz: Liedermaching • Stalburg Theater, 20 Uhr, Kill me, Kate • Museum Giersch, 19 Uhr, Zinnobernächte und Ultramarinblaue Tage (15 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Leaves’ Eyes (21,90 €) Bad Soden • Kult, 20 Uhr, Alfred Mittermeier: Extrawurst ist aus (20,70 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Mundstuhl: Mütze-Glatze! • unterhaus, 20 Uhr, Florian Schroeder: Entscheidet Euch!/Sven Kemmler: Englischstunde Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Mine (17/20 €) Rüsselsheim • das Rind, 20.30 Uhr, Pendragon (23/28 €) Wertheim • Burg, 20 Uhr, Schmidbauer &

V E R A N S TA LT U N G S KA L E N D E R Kälberer: Wo bleibt die Musik? (28,50 €) Wiesbaden • Schlachthof, 20 Uhr, Götz Widman, Falk (15/19 €)

FR

MO

13. Mai

Mörfelden-Walldorf • Festplatz Walld., 15 Uhr, Das Bilderbuchtheater: Die kleine Traummischerin (ab 2; 8 €) Dreieich • Haus Seffer, Ernst-Ludwig-Allee 15, 20 Uhr, Saitenwechsel II: Von Wien nach Paris (Musiktage; 17 €) Neu-Isenburg • Äppelwoitheater, 20 Uhr, Die Handkäs’-Show (19,50 €) Dietzenbach • Thesa, 20 Uhr, Alles über Liebe (15 €) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Am laufenden Band (16 €) • Kulturhalle, 20 Uhr, Dr. Rüdiger Böhle: Wilhelm Leibl, Meister der Ländlichkeit (Vortragsreihe Meister ihres Faches; 7 €) • Jazzkeller, O.-Ro., 20 Uhr, After hours - Jam Session (Eintritt frei) Rodgau • Maximal, Jüg., 20 Uhr, The Jukes (8/10 €) • Bürgerhaus Nd.-Rod., 11 Uhr, Der kleine Eisbär (ab 3; 6,50 €) Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Session (Eintritt frei) Offenbach • Hafen 2, 20.45 Uhr, Kino: Alle Katzen sind grau, 21.45 Uhr, Susie Asado (8/10 €), 23.45 Uhr, Matthias Vogt, Phonk D Darmstadt • Staatstheater, GH, 19.30 Uhr, Staatsorchester de Mey, Schtschedrin, Orff; KH, 19.30 Uhr, Orlando; Ks, Bar, 20 Uhr, You shook me all night long • Pauluskirche, 20 Uhr, Jazzed Up Trio (15 €) • Jagdhofkeller, 21 Uhr, Alors? On Danse!: Kamel (5 €) • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Theater Curioso: Kunst (15 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, Kabbaratz: Wie geht’s uns denn heute? (18,60/19 €) Frankfurt • Schauspiel, 19.30 Uhr, Die Blechtrommel (13 - 35 €); Ks, 20 Uhr, Die Netzwelt (19 - 35 €); BD, 20 Uhr, Clockwork Orange (18 36 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, hr-Sinfonieorchester, Renaud Capucon, Violine – Delius, Berg, Williams (17 - 54,50 €); MS, 20 Uhr, Quadro Nuevo meets Cairo Steps (39 - 45 €) • Das Bett, 21 Uhr, Makia, Revolte Tanzbein (12 €) • Jahrhunderthalle, 20 Uhr, Carmina Burana (44,15 - 61,75 €) • Südbahnhof, 21 Uhr, hr-Bigband: Electro Deluxe (19 €) • Zoom, 20 Uhr, Credibil (14 €) • Die Käs, 20 Uhr, Michael Quast, Philipp Mosetter: Goethe: Faust I (25,10 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Horst Schroth: Null Fehler • Papageno Theater, 19.30 Uhr, Kennen Sie Mozart? (23,50 26,50 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Hanne Kah Trio, Locarno (18,60 €) Mainz • Frankfurter Hof, 20 Uhr, Salim Samatou • unterhaus, 20 Uhr, Margie Kinsky: Ich bin so wild.../Sven Kemmler: Englischstunde Wertheim • Burg, 21 Uhr, AB/CD (12/15 €)

SA

• Neues Theater, 19 Uhr, René Sydow: Warnung vor dem Munde

14. Mai

Langen • Stadtkirche, 11 Uhr, Elvira Schwarz, Orgel - Reger, Bach (Spende)

GREGORY PORTER gastiert am 14. Mai in der Alten Oper Frankfurt. (Foto: Jahnke) Mörfelden-Walldorf • Festplatz Walld., 11 Uhr, Das Bilderbuchtheater: Conny und die Burg der Vampire (ab 4; 8 €) Neu-Isenburg • Kunstbühne Löwenkeller, 19.40 Uhr, Schwarze Grütze (18 €) Heusenstamm • Hinteres Schlösschen, 19 Uhr, Musica Vera (Malle) Rödermark • Theater & nedelmann, 20 Uhr, Am laufenden Band (16 €) Rodgau • Bürgerhaus Nd.-Rod., 20 Uhr, Carmela de Feo - La Signora: Träume & Tabletten (13 - 15 €) • Zur Kreuzung, 20 Uhr, Schlagergiganten Delight Live Mühlheim • Schanz, 20.30 Uhr, Hanne Kah (8,50 €) • Willy-Brandt-Halle, 21 Uhr, X Maleya - Afro-Pop (26,50 €) Offenbach • KJK Sandgasse, 21 Uhr, Kopfüber in die Nacht: DJ Woodstock (2,50 €; ab 22 Uhr: 5 €) • t-raum, 20 Uhr, Hand in Hand (15 €) • Ladenkino (artefakt), 20 Uhr, Oh Boy (12 €) • Hafen 2, 20.45 Uhr, Orkesta Mendoza, Us Lights (15/18 €), 23.45 Uhr, Rocco Esse, Lock & Matt Star, Leon Nixdorf... • Schlosskirche Rumpenhm., 20 Uhr, Veni sancte spiritus - Vokalmusik der Renaissance • Ohne Worte, 18 Uhr, Back To The Roots-Party, 19.30 - 22 Uhr, Bernd Rinser Dieburg • Schloss Fechenbach, 20 Uhr, Preisträgerkonzert des Wettbewerbs Prinzessin Margaret von Hessen Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Schiff der Träume; Ks, 20 Uhr, Die beste aller möglichen Welten • Centralstation, Terrasse, 14 Uhr, Hagman Group (Eintritt frei); 20 Uhr, Sebastian Krämer: Lieder wider besseres Wissen (17,90 €) • halbNeun Theater, 20.30 Uhr, AB/CD (18,60/19 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Mambo Kurt • Theater Moller Haus, 20 Uhr, Theater Curioso: Kunst (15 €) Frankfurt • Oper, 17 Uhr, Der Ring des Nibelungen, Zyklus 1 • Schauspiel, 19.30 Uhr, Der zerbrochne Krug (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Amerika (19 - 35 €), 21.30 Uhr, Jeff Koons #2 (8 €) • Alte Oper, GS, 20 Uhr, Avery Sunshine, Gregory Porter (42 - 72 €) • Batschkapp, 15 Uhr, Der kleine Prinz (20 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, The Art Of Fusion, Lua (14,20 €) • Elfer, 17 Uhr, SPH-Bandcontest (7 €) • Jazzkeller, 21 Uhr, Juliana Da Silva e Amigos do Brasil (18 €) • Nachtleben, 19 Uhr, Bombus (18 €) • Orange Peel, 21 Uhr, Karikatura • Südbahnhof, 21 Uhr, hr-Bigband: Electro Deluxe (19 €) • Zoom, 20 Uhr, Tyler Hilton, Kate Voegele (22 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Horst Schroth: Null Fehler Aschaffenburg • Colos-Saal, 21 Uhr, MerQury (17,50 €) Mannheim • SAP-Arena, 19 Uhr, Disney in Concert (49,90 €) • Alte Seilerei, 20 Uhr, Eskimo Callboy (28,30 €) Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, Me First and The Gimme Gimmes (19/23 €)

SO

15. Mai

Langen • Neue Stadthalle, 13 Uhr, 22. Festival der türkischen Volkstänze (Eintritt frei) • Stadtkirche, 18 Uhr, More Than Words - Bach, Mozart, Schumann (Spende) Mörfelden-Walldorf • Festplatz Walld., 15 Uhr, Das Bilderbuchtheater: Conny und die Burg der Vampire (ab 4; 8 €) Heusenstamm • St. Cäcilia, 9.30 Uhr, Musica Vera (Malle) - Gounod Rodgau • Zur Kreuzung, 11 Uhr, Eat & Listen: D 30 (Eintritt frei) Mühlheim • TSV-Sportgelände, Läm., 11 Uhr, Pfingstfest: Duo Tik Tak

Obertshausen • Naturfreundehaus, 12 Uhr, Buck Cherry Band (8 €) Offenbach • Stadthalle, 20.30 Uhr, Güldür Güldür - türkische Comedy • Hafen 2, 16 Uhr, Shalosh (3 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 11/18 Uhr, Philharmonie Merck: Magic of Movie IX (Restkarten) • Bessunger Knabenschule, 20.30 Uhr, Fifty Fingers Acoustic Orchestra (12 €) • Oetinger Villa, 21 Uhr, Troy von Balthazar Frankfurt • Oper, 19.30 Uhr, Das schlaue Füchslein • Schauspiel, 19.30 Uhr, Terror (18 - 49 €); Ks, 20 Uhr, Amerika (19 - 35 €); Box, 21.45 Uhr, Der goldene Fleiß (12 €) • Alte Oper, GS, 19 Uhr, OMD (61,40 - 107,40 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, HMBC (17,50 €) • Elfer, 18.30 Uhr, In Other Climes, Seekers, Upon Thy Waves, Mein Kopf Ist Ein Brutaler Ort (11,50 €) • hr, Sendesaal, 11 Uhr, Kulturlunch - Katze, Hund und Federvieh (22 - 52 €) • Jazzkeller, 20 Uhr, Joe Krieg Quartet & Hornedition (18 €) • Nachtleben, 20 Uhr, Texas Local News, Arise From The Fallen (6/8 €)

16. Mai

Mörfelden-Walldorf • Festplatz Walld., 11/14 Uhr, Das Bilderbuchtheater: Der kleine Mondbär (ab 2; 8 €) Heusenstamm • St. Cäcilia, 18 Uhr, Jasmin Brechtel, Querflöte, Andrea Kniedel, Sopran, Carmen Lang, Sopran, Bettina Winter, Alt, Kurt Herdt, Orgel - Bach, Fauré, Piazzolla... (Spende) Seligenstadt • Einhardbasilika, 20 Uhr, Matthias Eisenberg, Ensemble Top Leipzig (19 €) Offenbach • Hafen 2, 16 Uhr, Milk & Bone (3 €) Darmstadt • Staatstheater, GH, 18 Uhr, Philharmonie Merck: Magic of Movie IX (Restkarten) Frankfurt • Oper, 16 Uhr, Der Ring des Nibelungen, Zyklus 1 • Schauspiel, 16 Uhr, Terror (18 49 €); Ks, 18 Uhr, Amerika (19 35 €); Box, 20 Uhr, Der goldene Fleiß (12 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Little Caesar (18/22 €) • Stalburg Theater, 20 Uhr, Mathias Keller: Loopinsland • Eintracht Museum, 19.30 Uhr, Rainbow: Ihre Heimat ist die Musik - jüd. Komponisten (10 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Thomas Blugs Rockanarchie feat. Jennifer Batten u. Mel Gaynor (20,80 €)

DI

17. Mai

Mühlheim • Schanz, 20 Uhr, Rudel-SingSang mit Tom Jet (5 €) Darmstadt • Staatstheater, KH, 19.30 Uhr, Orlando • Centralstation, 20.30 Uhr, The Friedrich Liechtenstein Trio: Schönes Boot aus Klang (27,90 €) Frankfurt • Schauspiel, Box, 20 Uhr, Das Jahr magischen Denkens (12 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Gov’t Mule

DAUERBRENNER DARMSTADT: Theater Moller Haus: Theaterlabor Inc.: #Vielleicht Liebe Vielleicht# (12.5., 20 Uhr; 13 €) • Circus Roncalli: Salto Vitale (Meßplatz, 12., 14.5., 15.30/19.30 Uhr, 15., 16.5., 11/15 Uhr, 13.5., 19.30 Uhr; 16 - 48 €) FRANKFURT: Die Dramatische Bühne: Die Piraten der Karibik (13. 15.5., 20. - 22.5., 27. - 29.5.; fr. u. sa. 20, so. 19 Uhr; 8 €) • Die Komödie: Der letzte der feurigen Liebhaber (bis 5.6.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 20,50 - 31,50 €) • Die Schmiere: Der Teufel sitzt im Abteil (28.5., 20 Uhr), Happy End mit Flaschenpfand (12.5., 18.5., 20 Uhr), Für Menschen und Rindvieh (14.5., 27.5., 20 Uhr), Reform mich, Baby! (20.5., 21.5., 20 Uhr), Aufschwung in 3D (13.5., 19.5., 20 Uhr; 14,20 - 19,70 €) • Frankfurter Autoren Theater: frauenArt (20.5., 3.6., 20 Uhr, 22.5., 5.6., 18 Uhr) • Fritz Rémond Theater: Vater (bis 29.5.; di. - sa. 20, so. 18 Uhr; 17,50 - 33,50 €) • Internationales Theater: Fleur de Cactus (18. - 21.5., 20 Uhr) • Kinder- und Jugendtheater Frankfurt: Open Air im Niddapark: Der kleine Ritter Trenk und der große Gefährliche (14., 15., 16., 21., 22., 26., 27., 28., 29.5., 4., 5., 11., 12., 18.6., 16 Uhr) • Papageno Theater: Die kleine Zauberflöte (13.5., 14.5., 21.5., 29.5.), Ein kleiner Sommernachtstraum (22., 26., 27., 28.5.), Der Sängerkrieg der Heidehasen (15., 16., 20.; jeweils 16 Uhr; 13 - 16 €), Die lustigen Weiber von Windsor (14.5., 21.5., 9.7.; jeweils 19.30 Uhr), • Stalburg Theater: Sex oder so (14.5., 28.5.), Wer kocht, schießt nicht (13.5., 15.5., 26.5.), Gut gegen Nordwind (17.5., 24.5., 27.5.), Familie Hesselbach: Das Heizkissen (19. - 22.5.), Gatte gegrillt (18.5.; jeweils 20 Uhr, 23 26 €) • Theater Alte Brücke: Die große Franz Fischer Revue (13.5., 4.6., 25.6., 19.30 Uhr; 5.6., 26.6., 17 Uhr), Der Drecksack mit dem Hut (bis 9.7.; 19.6., 9.7., 17 Uhr, 25.5., 9.6., 18.6., 8.7., 19.30 Uhr), Shit Happens (20.5., 21.5., 27.5., 28.5., 19.30 Uhr), Oh wie schön ist Panama (25.5., 11 Uhr; 22.5., 14.30 Uhr) • Theaterhaus/Löwenhof: Dreier steht Kopf (ab 8; 17.5., 19. - 21.5.), Kleiner Klaus, großer Klaus (ab 6; 29. 31.5.), Stein auf Stein (ab 10; 30.5., 31.5.), Das hässliche Entlein (ab 3; 22. - 25.5.; 7 - 10 €; ab 13; 10 - 13 €) • Theatrallala: Ich stemm die Fleischworscht mit aner Hand (bis 26.6.; sa. 20, so. 18 Uhr; 35,40 46,40 €), Winnetuck – Kreischalarm in der Prärie (18. - 20.5., 25. 27.5., 1. - 3.6., 8.6., 10.6., 20 Uhr; 26,60 - 37,60 €) • The English Theatre: Bad Jews (13.5. - 1.7.; di. - sa. 19.30 Uhr, so. 18 Uhr; 25 - 37 €) BAD HOMBURG: Äppelwoi-Theater: Krieg der Geranien (bis 25.6.; 14.5., 21.5., 4.6., 11.6., 18.6., 25.6.), Die Äppelwoipiraten (20.5., 10.6., 24.6.), Kitsch oder Liebe (12.5., 19.5., 2.6., 9.6., 16.6., 23.6., 30.6.; jeweils 20 Uhr; 22,50 €) HANAU: Stein’s Tivoli: Heartbreak Hotel (bis 29.5.; 21 - 24 €)

AUSSTELLUNGEN LANGEN: Viefalt, Arbeiten v. Fünft- bis Zehnklässlern der AlbertEinstein-Schule, bis 8.7. im Kulturhaus Altes Amtsgericht, Darmstädter Str. 27, mo. - fr. 8 - 20 Uhr. Eröffnung Fr., 20.5., 19 Uhr ERZHAUSEN: Raices, Grafiken v. Sissi Gutiez, im Bücherbahnhof, Bahnstr. 194, mo. u. mi. 15 - 18.30, do. 10 -12 Uhr. Vernissage Fr., 20.5., 19.30 Uhr MÖRFELDEN-WALLDORF: Now and then: Jim McDonald, Gemälde bis 1.7., Fotos bis 26.8. im Rathaus Walldorf, Flur 1. OG, Flughafenstr. 37, mo., di., mi., fr. 8.30 - 12, do. 14 - 18 Uhr. Vernissage Do., 19.5., 18 Uhr HEUSENSTAMM: Schräglage – Sommerausstellung des Heusenstammer Künstlervereins, bis 29.5. im Haus der Stadtgeschichte, Eckgasse 5, di. - fr. 16 - 18, sa. 14 - 19, so. 11 - 19 Uhr (Eintritt frei). Vernissage Fr., 20.5., 19 Uhr RÖDERMARK: Linienspiele, Gemälde v. Gerda Döhler, bis 13.5. u. Rödermark und die Rolling Stones in PopArt, Fotoarbeiten v. Gerd Coordes, bis 17.6. in der Stadtbücherei, O.-Ro., Trinkbrunnenstr. 8, mo., di., mi. u. fr. 10 - 12 u. 15 - 19, 1. So. i. Monat 10 - 13 Uhr. Eröffnung Fr., 20.5., 19.30 Uhr RODGAU: Alt Nieder-Röder Gaststätten, im Museum für Heimatkunde, Schulstr. 32, Nieder-Roden, So., 15.5., 14 - 18 Uhr • Flurkunst: Karikaturen v. Gerard Cramer (ab Do., 19.5.), bis Anfang Juli im Rathaus Jügesheim, 1. OG, Hintergasse 15, mo., di., do. u. fr. 8.30 - 12, mi. 8.30 - 12 u. 14.30 - 18 Uhr OFFENBACH: Laut, bunt und böse, Buch und Grafik von Ottfried Zielke (ab Do., 19.5.), bis 14.8. im Klingspormuseum, Herrnstr. 80, di., do. u. fr. 10 - 17, mi. 14 - 19, sa. u. so. 11 - 16 Uhr FRANKFURT: Wieviel brauchese denn? Die Sammlung Anna und Karl Kotzenberg, bis 3.10. (13. Sammlerraum) im Historischen Museum, Fahrtor 2, di. u. do. - so. 10 - 17, mi. 10 - 21 Uhr. Eröffnung Mi., 18.5., 19 Uhr (Führungen: So., 10.7., 7.8., 15 Uhr; 2 €; Kuratorinnenführungen: Mi., 1.6., 13.7., 7.9., 18 Uhr; 2 €; Eintritt: 7 €) • Moving Types light - Lettern in Bewegung, bis 8.10. bei Acht Frankfurt, Hanauer Landstr. 11-13, mo. - fr. 10 - 18 Uhr

Wochen-Journal Nr. 19 K

(35 €) • Das Bett, 20.30 Uhr, Danielle de Picciotto, Alexander Hacke (18,60 €) • Nachtleben, 21 Uhr, Abstürzende Brieftauben (12/17 €) • Zoom, 21 Uhr, Julian Le Play (20 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, Warwick/Johnson, Matty James (19,70 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Vince Ebert: Evolution Mannheim • Alte Feuerwache, 20 Uhr, Coco Rosie (25/29 €)

MI

18. Mai

Mörfelden-Walldorf • Rathaus Walld., 19 Uhr, Hans Berkessel: Lebensläufe in Zeiten der Diktatur (1933-1945) Rödermark • Stadtbücherei, O.-Ro., 19.30 Uhr, Gerwine Ogbuagu: Lichtläufer - Autorenlesung (Eintritt frei) Rodgau • Maximal, Jüg., 20 Uhr, Jazz-Session (Eintritt frei) Offenbach • Capitol, 20 Uhr, hr1-Satire Lounge: Florian Schroeder präsentiert: Lena Liebkind, Timo Wopp, Reiner Dachselt, Matthias Keller... (20,40 - 25,90 €) • KJK Sandgasse, 20.30 Uhr, Rick

Vito & The Lucky Devils (17/22 €) Frankfurt • Schauspiel, Box, 20 Uhr, Das Jahr magischen Denkens (12 €) • Batschkapp, 20 Uhr, Fischer-Z (28 €) • Das Bett, 20 Uhr, Stonewall Noise Orchestra & Deville, Dune Pilot (15,30 €) • Orange Peel, 20.30 Uhr, Musiker des hr-Sinfonieorchesters Beethoven (10 €) • Ponyhof, 20 Uhr, BRKN (12 €) • Die Käs, 20 Uhr, Han’s Klaffl: Schul-Aufgabe... (27,30 €) • Neues Theater, 20 Uhr, Jens Heinrich Claassen, William Wahl: Männer am Klavier • Romanfabrik, 20 Uhr, Christian Brückner liest Ror Wolf: Die plötzlich hereinkriechende Kälte im Dezember (10 €) Aschaffenburg • Colos-Saal, 20 Uhr, The Wood Brothers, Terra Lightfood (18,60 €) Mainz • unterhaus, 20 Uhr, Vince Ebert: Evolution/Sia Korthaus: Sorgen? Mach ich mir morgen! Mannheim • Capitol, 20 Uhr, Albert Hammond (35,90 €) Wiesbaden • Schlachthof, 19 Uhr, Mine, Haller (17/21 €)


Ford feiert 40 Jahre Fiesta Neues Editionsmodell „Celebration“ kann ab Anfang Juni bestellt werden (PR). Der Bestseller wird 40 Jahre jung: Am 11. Mai 1976 rollte in Saarlouis der erste Fiesta vom Band. Vier Jahrzehnte später ist er eine der erfolgreichsten Baureihen der Welt. Das vergangene Jahr schloss der Fiesta mit 315.000 Einheiten erneut als meistgekaufter Kleinwagen Europas ab. Ford feiert das Jubiläum mit umfassenden ModellNeuerungen sowie zahlreichen attraktiven Neuheiten – vom Editionsmodell „Celebration“ (Foto) über die neue, dynamische Ausstattungsvariante „STLine“ bis hin zum 147 kW (200 PS) starken „ST200“ – das auf 500 Stück limitierte Sondermodell ist die neue sportliche Speerspitze der Baureihe. Im Zuge der vielfältigen Neuerungen nimmt Ford bei allen Ausstattungslinien mit Ausnahme des dreitürigen und 44 kW (60 PS) starken Einstiegsmodells eine Preisanpassung von

200 Euro vor. Die Ausstattungslinie „Ambiente“ entfällt. Der Fiesta ist in Deutschland somit ab sofort in den Ausstattunsversionen „Trend“, „Celebration“, „Titanium“ sowie „ST-Line“ – inklusive „ST-Line Black“ und „ST-Line Red“ – erhältlich. Top-Modell ist weiterhin der „ST”, der nun sogar in zwei Leistungsstufen zur Verfügung steht: als „ST“ mit 134 kW (182 PS) und als „ST200“ mit 147 kW (200 PS). Bereits das Einstiegsmodell „Trend“ mit dem 44 kW (60 PS) starken 1,25-Liter-Benziner – punktet serienmäßig unter anderem mit Berganfahr-Assistent, Dreispeichen-Lederlenkrad, Leder-Handbremsgriff, höhenverstellbarem Fahrersitz, elektrischen Fensterhebern, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, Scheinwerfern mit Begrüßungsfunktion sowie in Wagenfarbe lackierten Türgriffen,

Stoßfängern und Außenspiegeln. Das intelligente Sicherheits-System IPS umfasst neben Front-Airbags für Fahrer und Beifahrer auch einen Knie-Airbag für den Fahrer, Kopf-Schulter-Airbags vorn und hinten sowie Seiten-Airbag für Fahrer und Beifahrer. Die Preise für die dreitürige Version beginnen bei 12.500 Euro. Das neue Editionsmodell „Celebration“, ebenfalls ab Anfang Juni bestellbar zu Preisen ab 15.150 Euro, ersetzt bei unveränderter Ausstattung die bisherige „SYNC Edition“ und überzeugt mit einem Preisvorteil von bis zu 1.970 Euro gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten „Trend“. Als Einstiegsmotorisierung dient der 48 kW (65 PS) starke 1,0-Liter-Benziner mit serienmäßigem StartStopp-System. Zusätzlich verfügt der „Celebration“ ab Werk unter anderem über Klimaanla-

Das sportliche Topmodell der Baureihe Ford Fiesta „ST200“ auf 500 Einheiten limitiert (PR). Der Fiesta „ST“ erfreut sich großer Beliebtheit: Mit europaweit mehr als 30.000 verkauften Fahrzeugen ist er das erfolgreichste Sportmodell in diesem Segment. Pünktlich zum 40. Geburtstag präsentiert Ford ab Juni eine besonders agile und auf nur 500 Einheiten limitierte Sonder-Edition dieses Bestsellers – den „ST200“. Der „ST200“ hat, ebenso wie der „ST“, einen 1,6-Liter-EcoBoost-Vierzylinder-Turbomotor an Bord, liefert aber 13 kW (18

PS) mehr Leistung und 50 Nm mehr Drehmoment. In Zahlen: Der „ST200“ wartet mit 147 kW (200 PS) und einem maximalen Drehmoment von 290 Nm auf. Für einen auf 20 Sekunden begrenzten Zeitraum lässt eine Overboost-Regelung des Turbos weitere elf kW (15 PS) und 30 Nm auf die angetriebenen Vorderräder los. So gerüstet, spurtet der „ST200“ aus dem Stand in 6,7 Sekunden auf Tempo 100, auf der Autobahn erreicht er bis zu 230

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km/h. Auch fahrdynamisch setzt der neue „ST200“ besondere Akzente. Mitverantwortlich hierfür zeichnet unter anderem das nochmals sportlicher abgestimmte Fahrwerk. Darüber hinaus profitieren Käufer im Vergleich zum konventionellen Fiesta von einer kürzeren Getriebeabstufung sowie einem noch leistungsstärkeren Bremssystem. Zu den optischen Highlights zählen die exklusiv für den „ST200“ verfügbare Außenlackierung in Asphalt-Grau, 17Zoll-Leichtmetallräder in Mattschwarz, Einstiegszierleisten vorne mit beleuchtetem „ST“Logo sowie spezielle RecaroSportsitze mit Leder-Stoff-Polsterung und farbiger Ziernaht. Der „ST200“ steht ab 24.640 Euro in der Preisliste, der konventionelle „ST“ mit 134 kW (182 PS) kann ab 20.640 Euro bestellt werden. (Foto: Werk)

ge, Nebelscheinwerfer, 15-ZollLeichtmetallräder, CD-Audiosystem inklusive „Ford SYNC“ mit AppLink und 10,6 Zentimeter großem Multifunktionsdisplay, „Eco-Mode“ für eine besonders umweltschonende Fahrweise sowie das individuell programmierbare „MyKey“Schlüsselsystem. Darüber hinaus können Kunden den „Celebration“ mit neuen Ausstattungsdetails weiter aufwerten. Hierzu zählen zum Beispiel die Lackierung „Mitternachts-Blau-Metallic“ sowie die „Pakete I“ und „II“. Ersteres beinhaltet die beheizbare Frontscheibe, elektrisch einklappbare Außenspiegel mit Umfeldbeleuchtung, „Active City Stop“ sowie Park-Pilot-System vorne und hinten. Im Vergleich zum bisher angeboteten „EasyDriver-Paket II“ profitieren Kunden hierbei von einer Preissenkung in Höhe von 200 Euro und einem Kundenvorteil von bis zu 575 Euro. „Paket II“ – bestellbar in Verbindung mit den 1,0-Liter-Benzin- sowie allen Dieseltriebwerken – hat zusätzlich das Navigationssystem inklusive Kartenmaterial für Westeuropa sowie „Ford SYNC“ mit AppLink und 12,7 Zentimeter großem Multifunktionsdisplay an Bord. Betont dynamisch präsentiert sich die neue „ST-Line“, die die Ausstattungslinie „Sport“ ersetzt. Die „ST-Line“ kann ab sofort zu Preisen ab 17.150 Euro geordert werden und steht in drei Varianten zur Wahl: Neben dem „ST-Line“, der als Dreiund als Fünftürer erhältlich ist, können Käufer den rassigen Kölner auch als „ST-Line Black“ sowie als „ST-Line Red“ ordern. „Black“ und „Red“ sind den dreitürigen Versionen vorbehalten. Bei der „ST-Line Black“ sorgen die Außenfarbe in IridiumSchwarz Mica sowie KontrastElemente in Race-Rot für einen markanten Auftritt. Der Mehrpreis gegenüber der „ST-Line“ beträgt 765 Euro. Die „ST-Line Red“ glänzt in Race-Rot mit Kontrast-Elementen in IridiumSchwarz Mica. Aufpreis im Vergleich zur „ST-Line“: 200 Euro. Alle „ST-Line“-Modelle verfügen darüber hinaus ab Werk über einen großen Dachspoiler, in Wagenfarbe lackierte Seitenschweller, 16-Zoll-Leichtmetallräder in Rock-Metallic sowie Stoßfänger vorne und hinten in speziellem Sport-Design. Im Innenraum setzen neben dem dunklen Dachhimmel insbesondere die Einstiegszierleisten mit „ST-Line“-Schriftzug, die Pedalerie mit Aluminium-Auflagen sowie Dreispeichen-Lederlenkrad und Sportsitze vorne, die von roten Ziernähten geschmückt werden, Akzente. Die „ST-Line“ kann mit drei Benzinern – dem 1,0 Liter gro-

ßen EcoBoost mit 74 kW (100 PS), 92 kW (125 PS) und 103 kW (140 PS) – sowie dem 70 kW (95 PS) starken 1,5-Liter-

TDCi-Diesel kombiniert werden. Beim EcoBoost-Triebwerk mit 74 kW (100 PS) steht neben dem manuellen Fünfgangge-

triebe auch das „PowerShift“Automatikgetriebe mit Doppelkupplungstechnologie zur Wahl. (Foto: Werk)


8 Mittwoch, 11. Mai 2016

REGIONALES

Kurz notiert Benefiz-Chorkonzert

Autorenlesung

DIEBURG. Der Dieburger Frauenchor „Chorfavor“ lädt für Sonntag (22.) ab 17 Uhr zu einem Konzert in die evangelische Kirche, Frankfurter Straße, ein. Unter dem Titel „Grenzenlos“ wird der Chor des KMGV Dieburg unter der Leitung von Rodrigo Affonso die Besucher mit Songs von gestern (Beatles) und heute (Leonard Cohen) unterhalten, begleitet von Manfred Müller am E-Piano. Der Eintritt ist frei, um Spenden für den barrierefreien Umbau von Kirche und Gemeindehaus wird gebeten. (ms)

DIEBURG. Die Bücherinsel Dieburg und das Interkulturelle Büro des Landkreises laden für Donnerstag (12.) ab 20 Uhr zur Lesung in die Bücherinsel, Markt 7, ein. Pierre Jarawan, der im Alter von drei Jahren aus Jordanien mit seiner Familie nach Deutschland gekommen ist, liest aus seinem Romandebüt „Am Ende bleiben die Zedern“, für das er im vergangenen Jahr das Literaturstipendium der Stadt München erhielt. Karten sind im Vorverkauf für 10 Euro (Schüler und Studenten 7 Euro) in der Bücherinsel Dieburg oder an der Abendkasse erhältlich. (ms)

Museum geöffnet BABENHAUSEN. Das Territorialmuseum, Amtsgasse 32, bietet über das Pfingstwochenende verlängerte Öffnungszeiten an: Am Samstag (14.) ist das Museum von 15 bis 17 Uhr, am Sonntag (15.) von 14 bis 17 Uhr und zusätzlich am Pfingstmontag (16.) von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Am „Internationalen Museumstag“ (22.) wird im Territorialmuseum kein Eintritt erhoben. (ms)

Reparatur-Café

Anzeigenhotline: Tel. 06106 - 28390-00

MÜNSTER. Das nächste Reparatur-Café der Münsterer Ehrenamtslotsen findet am Samstag (14.) von 13 bis 16 Uhr im Münsterer Bauhof, Lise-Meitner-Straße 2, statt. Wer möchte, kann defekte Dinge wie Stühle, Lampen oder auch Kleidung mitbringen, um sie reparieren zu lassen. Wer weitere Ideen für ehrenamtliche Tätigkeiten hat oder sich am Café beteiligen möchte, kann sich unter (06071) 921692 oder via Mail an info@generationengemeinde.de melden. (ms)

Ab ins Freibad ERBACH. Wegen der günstigen Witterung hat das Erbacher Alexanderbad bereits seine Pforten für die Badesaison 2016 geöffnet, so dass jetzt täglich von 9 bis 20 Uhr neben dem Badespaß im Schwimmbecken mit Rutschbahn, Wildwasserkanal und Massagepilz auch wieder die Beach-Anlage für Volleyball, Fußball und Federball zur Verfügung steht. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 4 Euro, ermäßigt 2 Euro. Wer noch keine Saisondauerkarte besitzt, kann diese direkt an der Kasse kaufen. (ms)

CDU-Versammlung MÜNSTER. Der CDU-Gemeindeverband Münster/Altheim trifft sich am Mittwoch (18.) zur ersten Mitgliederversammlung nach der Kommunalwahl im Bistro Kulturterrasse. Dabei gilt es, Rückblick zu halten auf das Wahlergebnis im März, zudem wird das Ergebnis der Konstituierung der Gemeinde-

Wochen-Journal Nr. 19 K

vertretung Thema sein, und auch über landes- und bundespolitische Themen soll diskutiert werden. Weiter steht auf der Tagesordnung die Wahl der Delegierten, die den Gemeindeverband bei Wahlkreisversammlungen und auf Kreisparteitagen vertreten. Beginn ist um 19 Uhr. (ms)

Training der Taucher MÜNSTER. Der Tauchsportverein „Gersprenztaucher“ trifft sich am Freitag (20.) um 18.30 Uhr im Hallenbad zum Training und anschließend zum Stammtisch im „Goldenen Barren“ bei Petros. Das nächste Kindertraining findet am Samstag (14.) statt, Treffpunkt ist wie immer um 9.45 Uhr am Drehkreuz des Münsterer Hallenbades. (ms)

DFB-Pokal-Finale MÜNSTER. Die Meisterschaft in der Fußball-Bundesliga ist entschieden, es geht aber noch um den zweitwichtigsten nationalen Titel. Das DFB-Pokalfinale am Samstag (21.) im Berliner Olympiastadion verspricht Spannung pur, wenn Bayern München von Borussia Dortmund herausgefordert wird. Wer in geselliger Runde schauen möchte: Die DJKGaststätte öffnet um 19:30 Uhr zum gemeinsamen FinalSchauen. (ms)

Tag des Wanderns DIEBURG. Zum „Tag des Wanderns“ geht’s am Samstag (14.) mit dem OWK Dieburg nach Semd. Start ist um 10 Uhr auf dem Leer-Parkplatz, von wo aus es durch den Schlossgarten zum Naturschutzgebiet „Hehneswiesen“ und zur Brieftauben-Zuchtanlage von Toni Deigner in Semd geht. Dort wird der „Taubenflüsterer“ sein

Hobby erläutern und zeigen, wie moderne Technik auch in dieser Sportart zum Einsatz kommt. Die Strecke der Wanderung beträgt etwa acht Kilometer, mit der Rückkehr ist gegen 15 Uhr zu rechnen. Getränke stehen bei Toni Deigner bereit, Rucksackverpflegung sollte mitgebracht werden. Die Teilnahme ist kostenlos. (ms)

Kräutergeschichte(n) DIEBURG. Warum sollte man einen Holunderstrauch immer höflich grüßen? Und warum hilft Brennnessel gegen Blitzschlag? Solche und andere Fragen werden beim Erlebnisabend „Kräutergeschichte(n)“ am Mittwoch (18.) ab 18 Uhr im Museum Schloss Fechenbach beantwortet. Bei einem Spaziergang durch den Fechenbachpark hören die Besucher Heiteres bis Verwunderliches darüber, was unsere Vorfahren über die Kräfte verschiedenster Pflanzen dachten – vom Ahorn bis zur Zwiebel. Die Führung mit Umtrunk kostet 5 Euro pro Person, weitere Infos gibt es unter (06071) 2002-460 oder unter info@museum-schloss-fechenbach.de. (ms)

Kunst in Münster MÜNSTER. Im vergangenen Jahr war die Verkaufsausstellung „Kunst in Münster“ mit 40 Ausstellern aus der Region ein voller Erfolg. Daran will die Gemeinde nun anknüpfen, veranstaltet eine Neuauflage der Ausstellung vom 23. bis 25. September in der Kulturhalle und ruft alle Künstler auf, sich zu beteiligen. Das Anmeldeformular mit allen Informationen gibt es unter www.münster-hessen.de, Fragen werden unter der Telefonnummer (06071) 3002-512 beantwortet. Anmeldeschluss ist am 31. Mai. (ms)



10 Mittwoch, 11. Mai 2016

STELLENMARKT

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STELLENMARKT / REGIONALES

Wochen-Journal Nr. 19 K

ANGEBOTE

Mittwoch, 11. Mai 2016

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Buntes Fest mit alten Bräuchen Vom 13. bis zum 18. Mai wird die 298. Haaner Kerb gefeiert DREIEICH. Anno 2016 währt die Vorfreude bei jenen, denen die Haaner Kerb lieb und teuer ist, so kurz wie selten. Weil Pfingsten in diesem Jahr schon Mitte Mai gefeiert wird, vier Wochen früher als in manchen vergangenen Jahren, wandert auch das an die Feiertage gebundene Dreieichenhainer Traditionsfest im Kalender nach vorne.

GESUCHE

Agentur für Arbeit hilft bei der Berufswahl Viele freie Ausbildungsplätze im Handel OFFENBACH. In den kommenden Wochen werden viele Jugendliche ihre Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz versenden. Wer noch nicht genau weiß, für welchen Beruf sein Herz schlägt, orientiert sich nach Einschützung der Agentur für Arbeit Offenbach möglicherweise daran, welche offenen Stellen es noch gibt. Gute Chancen bestehen laut BA derzeit insbesondere in folgenden Berufen: • Verkäufer/in: (über 100 offene Stellen) ist ein zweijähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handel. Verkäufer/innen verkaufen, informieren und beraten. Sie nehmen Ware an, zeichnen sie aus und präsentieren sie ansprechend. Zudem prüfen sie den Bestand, führen Qualitätskontrollen durch und nehmen Reklamationen entgegen. • Kaufmann/frau Einzelhandel: (über 100 offene Stellen) ist ein dreijähriger anerkannter Ausbildungsberuf. Kaufleute im Einzelhandel arbeiten in Modehäusern, Baumärkten, Supermärkten, Kaufhäusern, Lebensmittelgeschäften, Tankstellen oder im Versandhandel. Die Ausbildung findet auch im Handwerk statt. • Handelsfachwirt/in: (über

100 offene Stellen) ist eine doppelt qualifizierende Ausbildung („Abiturientenausbildung“); sie führt zu einem Abschluss in einem kaufmännischen Ausbildungsberuf und parallel dazu zum Abschluss Handelsfachwirt/in. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Handelsfachwirte/innen organisieren und überwachen Arbeitsprozesse im Einzelhandel sowie im Groß- und Außenhandel. • Kaufmann/frau Groß- und Außenhandel: (derzeit 47 offene Stellen) ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handel. Kaufleute im Groß- und Außenhandel kaufen und verkaufen Güter aller Art. Sie sorgen für eine kostengünstige Lagerhaltung und einen reibungslosen Warenfluss. • Fachwirt/in – Vertrieb im Einzelhandel: (derzeit 40 offene Stellen) ist eine doppelt qualifizierende Ausbildung (“Abiturientenausbildung“). Sie führt zum Abschluss Kaufmann/-frau im Einzelhandel und parallel dazu zum Abschluss Fachwirt/in für Vertrieb im Einzelhandel. ••• Kostenfreie Servicehotline: (0800) 4 5555 00; E-Mail: offenbach.berufsberatung@arbeitsagentur.de. (ba)

Und folglich ist es so weit: Vom 13. bis zum 18. Mai findet das illustre Treiben, das an die Weihe der evangelischen Burgkirche im frühen 18. Jahrhundert erinnert, zum bereits 298. Mal statt. Und unabhängig von der Frage, auf welches Datum das Kirchenfest im Zeichen des Heiligen Geistes fällt: Traditionspflege wird im Hayn auf jeden Fall groß geschrieben. Die Gestaltung der Fahne, der Kerbpuppe, der beiden Bembel und des Maskottchens, die Vorbereitung der Baumaufstellung, des Bieranstichs, des Jahrgangstreffens und all der anderen Programmpunkte: Die Palette der Aufgaben, bei denen die 16er Kerbborsche und die Interessengemeinschaft „Haaner Kerbborsche“ zusammen mit der AG der Vereine von Dreieichenhain die Zügel fest in der Hand halten, ist denkbar breit gefächert. Um 16 Uhr wird am Freitag (13.) der Kerbbaum aufgestellt – ein feierlicher (Kraft-)Akt auf dem Festplatz vor dem Untertor, für den die Kerbburschen um Kerbvadder Jan Kuch verantwortlich zeichnen. Der offizielle Bieranstich im Festzelt findet um 20 Uhr statt. Zu den Höhepunkten am Samstag (14.) zählt nach dem Kerbbeem-Verkauf (ab 9 Uhr) und „Rock im Burggraben“ (ab 20 Uhr) selbstverständlich das große Brillant-Feuerwerk, das gegen 22.45 Uhr von der Feuerwehr gezündet wird. Von 21 bis 22.30 Uhr sorgt das Blasorchester Dreieich für die passende Begleitmusik am Burgweiher. Die bereits 43. Weiberkerb am Obertor kann am Samstag ab 16 Uhr und am Sonntag ab 12 Uhr besucht werden. Erneut warten die rührigen Damen mit kreativen und kulinarischen Besonderheiten auf. Der Erlös wird wieder sozialen und kulturellen Zwecken zugeführt – in diesem Jahr sollen Projekte für Kinder und Jugendliche in Dreieich bedacht werden. Mit Blick auf den Sonntag heißt es in der Einladung: „Mit ihren bunten, gern besuchten Ständen und vielfältigen Angeboten möchten die Hayner Weiber ihre Besucher wieder überraschen. Als eine besondere Attraktion wird Hennamalerei angeboten, die mit ihren filigranen Ornamenten eine ganz eigene Faszination ausstrahlt. Als weitere Besonderheit gibt es auch Original-Bretonische Crêpes zu genießen.“ Um 15 Uhr beginnt ein Auftritt der von Cornelia Mißlitz angeleiteten Tanzkinder. Der Kerbgottesdienst – schließlich erinnert das Fest an die Wei-

he der neu gebauten evangelischen Burgkirche im Jahr 1718 – beginnt am Pfingstsonntag um 10 Uhr. Anschließend kann (wie auch am Samstag) in den Heckenwirtschaften der Vereine oder an anderen Stellen in der Altstadt dem geselligen Beisammensein gefrönt werden. Für den musikalischen Morgensegen sorgt bereits ab 8.30 Uhr ebenfalls das Blasorchester. Am Abend lockt ab 18 Uhr unter anderem die „Penny Lane“-Disco-Night in den Burggarten. Zum Kerbfrühschoppen wird am Montag (16.) ab 10 Uhr in den Burggarten und vor das Obertor eingeladen. Die evangelische Kirchengemeinde lädt ab 14 Uhr zum Pfingstcafé in den Pfarrgarten beziehungsweise ins Gemeindehaus, Fahrgasse 57, ein. An allen Tagen werden an einem Stand der „EineWelt“-Gruppe fair gehandelte Waren verkauft und alte DMark-Bestände (als Spende) gesammelt. Nach der Bierstaffel ab 16 Uhr und einem FahnenschwenkerWettbewerb ab 18 Uhr (beides im Burggarten) steht ab 22 Uhr das 49. Jahrgangstreffen aller Kerbburschen auf dem Programm. Am Mittwoch (18.) beschließt nach dem Kinderfest der Kerbborsche (ab 15 Uhr) die Kerbverbrennung – ab 21.45 Uhr im Burggarten – den Festreigen. An allen Tagen (auch am Dienstag) lockt ein ganztägiges Programm, zu dem neben den Schaustellern auch zahlreiche Vereine einen gewichtigen Beitrag liefern. So öffnen an allen Tagen verschiedene Heckenwirtschaften ihre Pforten rund um die Burg (im Burggarten zeigen Sportverein und Schützengesellschaft Präsenz). Und ebenso an allen Tagen dreht sich die gute alte Hayner Reitschul’. Auch 2016 stellt das Rote Kreuz an allen Tagen die Sanitätswache. Die ehrenamtlichen Helfer sind in einem Container auf dem städtischen Parkplatz an der Kreuzung der Straßen Geißberg und Hainer Weg stationiert, über ihnen weht die RotKreuz-Fahne. „Schnelle Hilfe ist über die Zentrale Rettungsleitstelle in Dietzenbach unter der Notrufnummer 112 zu bekommen“, so die DRK-Ortsvereinigung. Während der Kerb in Dreieichenhain wird der Durchgangsverkehr im Bereich der Altstadt und der Burg bis zum kommenden Mittwoch umgeleitet. Die Ausweichstrecken werden beschildert. Betroffen ist auch der Öffentliche Personennahverkehr. Es wird eine Ersatzhaltestelle vor dem katholischen Gemeindezentrum an der Taunusstraße eingerichtet. Die Stadtverwaltung fordert zur Beachtung der eingerichteten Halteverbote auf. Bei Parkverstößen werden die Fahrzeuge kostenpflichtig abgeschleppt. Während des Feuerwerkes am Samstag wird der Bereich um den Weiher zwischen 21 und 23.30 Uhr komplett gesperrt. Und noch ein Satz zur Termi-

Im Mittelpunkt der Haaner Kerb, die als größtes Kirchweihfest Südhessens gilt, steht die evangelische Burgkirche auf dem Gelände der Burg. An ihre Weihe im Jahr 1718 erinnert das mehrtägige Fest. (Foto: jh)

nierung: Diese ergibt sich aus dem Jahreszyklus der christlichen Kirchen. Sie feiern Ostern, das Fest der Auferstehung am Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang (20. März). Und das ist in jedem Jahr ein anderer Tag. Allein

den Gestirnen war es also zu verdanken, dass der Osterhase 2016 schon am 27. März die Eier verteilte. Nach Ostern folgte dann eine „40-tägige Freudenzeit“ bis zu jenem Tag, der der Erinnerung an Christi Himmelfahrt (5. Mai 2016) gewidmet

ist. Zehn Tage nach Himmelfahrt (das stets auf einen Donnerstag fällt), wird mit dem Pfingstfest (das ist der 50. Tag nach Ostern) der sogenannte Pfingstkreis eingeläutet – und zeitgleich die Haaner Kerb gefeiert. (jh)

Traditionspfleger: Schon zum 298. Mal kann am Pfingstwochenende die Haaner Kerb besucht und gefeiert werden. Und wie in allen Jahren zuvor, werden die Kerbborsche bei dem mehrtägigen Fest eine tragende, wenn nicht die zentrale Rolle spielen. Dem Jahrgang 2016 (hier beim Gruppenbild im Burggarten) steht Jan Kuch als Kerbvadder (mit blauer Scherpe) vor. (Foto: Jordan)

„Handkäs’ mit Chormusik“ Kerb: „tonART“ unterhält am Pfingstmontag DREIEICH. Eingebettet in das Programm der Haaner Pfingstkerb lädt das Dreieicher Ensemble „tonART“ am Montag (16.) zur Veranstaltung „Handkäs’ mit Chormusik“ ein. Das „Chorfest für die ganze Familie“ kann von 11 bis 17 Uhr am Obertor (Fahrgasse) besucht werden. „Wie bereits im vergangenen Jahr warten auf die Gäste eine gemütliche Heckenwirtschaft, frischer selbstgebackener Kuchen, ein zusätzliches Programm für Kinder und na-

türlich Chormusik“, heißt es in der Einladung. „Je nach Geschmack können sich die Gäste an kräftiger Kost wie Handkäs’ mit Musik, Spundekäs’ und Apfelwein sowie heißer Erbsensuppe erfreuen oder mit süßen Leckereien.“ Ab dem frühen Nachmittag bieten die „tonARTisten“ gemeinsam mit befreundeten Chören auch ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm: ein buntgemischter Reigen aus Liedern. (jh)

DREI TURNIERTAGE: Auf ihrem Vereinsgelände „Reitplatz an der Sandkaut“ veranstalten die „Pferdefreunde Offenthal“ vom 14. bis zum 16. Mai ein weiteres Fahrturnier. An dem Wettstreit beteiligen sich nach Angaben des Vorstandes über 80 Gespanne aus ganz Deutschland. Erwartet werden Ein- und Zweispänner, die in der Klasse M an den Start gehen. Zum ersten Mal gibt es dieses Jahr einen Wassergraben, durch den die Teilnehmer fahren müssen. „Bei unserem Turnier gibt es drei unterschiedliche Disziplinen, die auch für den Zuschauer sehr interessant und unterhaltsam sind“, heißt es in der Einladung. Samstag (14.): Dressur – hier stellen sich Fahrer und Pferd vor, es geht vor allem um die Korrektheit der gefahrenen Dressuraufgaben. Sonntag (15.): Marathon – der Höhepunkt eines jeden Fahrturnieres besticht durch die Geländehindernisse. Montag (16.): Hindernisfahren – die Gespanne müssen durch einen vorgegebenen Parcours aus Kegelpaaren fahren. An allen drei Tagen (Beginn jeweils 9 Uhr) wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. Der Eintritt ist frei. Das Archivbild zeigt Vereinsmitglied Nina Schäfer auf dem Weg zu ihrem ersten Hessenmeistertitel bei einem Turnier auf der Ronneburg. (jh/Foto: p)


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REGIONALES

Wochen-Journal Nr. 19 K

Weiterer Rückgang der Arbeitslosigkeit Quote im Landkreis Darmstadt-Dieburg sinkt im April auf 4,5 Prozent Von Melanie Pratsch DARMSTADT-DIEBURG. Die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Arbeitsagentur Darmstadt setzt ihre Talfahrt auch im kühlen April fort. Erfreulich zeigt sich auch die Situation auf dem Arbeitsmarkt, denn sowohl die Anzahl der gemeldeten Stellen als auch die der Ausbildungsplätze ist im Vergleich zum vergangenen Jahr gestiegen. „Trotz der kühlen Witterung im Frühjahrsmonat April hält die positive Lage am Arbeitsmarkt an. Insgesamt sprechen die Konjunkturindikatoren dafür, dass sich diese Entwicklung in einem moderaten Tempo weiter fortsetzen wird”, wagt Birgit Förster, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Darmstadt, einen Blick in die Zukunft. So ist die Zahl der Arbeitslosen im Bereich der Arbeitslosenversicherung, also im beschäftigungsnahen Bereich, um 362 Personen gesunken. In der Grundsicherung (SGB II) kam

es zu einem leichten Rückgang von 85 Personen. Im Vergleich zum Vormonat sank die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Männer um 275 (-2,5 Prozent, Bestand 10.900). Im Vergleich zum Vorjahr kam es zu einem Rückgang von 254 Männern (-2,3 Prozent). Bei den Frauen lag die Arbeitslosenzahl im April bei 9.636. Hier kam es in diesem Monat zu einem Rückgang von 172 Frauen (-1,8 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr kam es zu einem Rückgang von 344 Frauen (-3,4 Prozent). Auch bei den Jugendlichen ist die Arbeitslosigkeit gesunken, waren doch im April 1.785 Jugendliche unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet, womit die Jugendarbeitslosigkeit um 96 (5,1 Prozent) gesunken ist. Dabei liegt der Anteil der 15- bis unter 25-Jährigen bei 8,7 Prozent, im Vormonat waren es 9,0 Prozent. Die Arbeitslosenquote für diese Altersgruppe liegt bei 3,9 Prozent. „Viele gut ausgebildete Jugendliche konnten wie erwartet bereits nach sehr kurzer Übergangsarbeitslosigkeit

wieder in eine Beschäftigung vermittelt werden, und dies wird sich in den nächsten Monaten noch fortsetzen“, betont Förster. Was die Zahl der älteren Arbeitslosen angeht, sind die Zahlen ebenfalls gesunken, denn im April kam es bei 6.898 Arbeitslosen, die 50 Jahre und älter waren, zu einem Rückgang der Arbeitslosigkeit von 105 Personen (Vormonat: 7.003). Die Arbeitslosenquote bei den über 50-Jährigen liegt bei 5,0 Prozent, im Vorjahr lag sie bei 5,2 Prozent. Im aktuellen Berichtsmonat waren 6.482 Ausländer im Bezirk der Agentur für Arbeit Darmstadt arbeitslos gemeldet (Vormonat: 6.549). Bezogen auf den Landkreis Darmstadt-Dieburg waren im April 7.134 (Vormonat: 7.268) Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen um 134 Personen gesunken (-1,8 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Bestand: 7.345) sank die Arbeitslosenzahl um 211 Personen (-2,9 Pro-

Die Polizei berichtet Ladung verloren DIEBURG. Eine 2,5 Meter lange Metallschiene hat ein Auto am Montag gegen 11.45 Uhr auf der B45 in Höhe der Anschlussstelle Dieburg Nord verloren. Wie die Polizei mitteilte, fuhr der Fahrer des Wagens jedoch einfach weiter, ohne sich um den Verlust seiner Ladung zu kümmern. Daraufhin konnten eine 36-jährige und später eine 18-jährige Autofahrerin – beide aus Rodgau – dem Hindernis nicht mehr ausweichen. An den Autos entstand Sachschaden, ein Wagen musste abgeschleppt werden. Die Polizei ist nun auf der Suche nach dem Fahrer des Wagens, der die Stange verloren hat und bittet Zeugen, die Hinweise zum Verursacher geben können, sich unter Telefon (06071) 96560 zu melden. (ms)

Falscher Raubvogel BABENHAUSEN. Ein außergewöhnlicher Diebstahl beschäftigt derzeit die Ermittler der Polizeistation Dieburg. Die Beamten suchen in diesem Zusammenhang Zeugen, die in-

nerhalb der letzten Tage verdächtig oft Raubvogelschreie wahrgenommen haben, denn bislang unbekannte Täter haben bereits am Wochenende des 1. Mai in der Sickenhöfer Straße ein Vogelabschreckgerät gestohlen. Das Gerät der Marke „Bird Gard pro Standard Eprom 37“ gibt Raubvogelgeräusche von sich und dient der Abschreckung von Vögeln. Es besteht aus einem Hauptteil, dem Geräuschmacher, einem Eisenrohr und einer Batterie und war auf einem Erbsenacker in Gebrauch, um Tauben fernzuhalten. Wert: etwa 250 Euro. Zeugen, die Hinweise zum Verbleib des Gerätes geben können, werden gebeten, sich unter Telefon (06071) 9656-0 zu melden. (ms)

Zeugen gesucht MÜNSTER. Einen Schaden von rund 450 Euro haben bislang unbekannte Täter am späten Mittwochabend an einem Wohnhaus in der Tannenstraße angerichtet. Nach ersten Ermittlungen zielten die Unbekannten gegen 22.30 Uhr ver-

mutlich mit einer Luftdruckwaffe auf den Rolladen eines Fensters. Dieser und auch das Fensterglas wurden hierbei beschädigt. Die Ermittler der Polizei Dieburg haben die Ermittlungen aufgenommen und bitten unter Telefon (06071) 9656-0 um Hinweise. (ms)

Mit Lkw kollidiert MESSEL. Am vergangenen Dienstag kam es gegen 7.35 Uhr auf der Landstraße 3097 zwischen Messel und Urberach zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Lastwagen, bei dem ein Mann verletzt und in eine Klinik gebracht werden musste. Der 35.Jährige war mit seinem Hyundai i10 in Fahrtrichtung Urberach unterwegs, als er aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrspur abkam und seitlich mit dem entgegenkommenden Lkw zusammenprallte. Am Kleinwagen entstand Totalschaden, während der Bergungsarbeiten war die Landstraße voll gesperrt, der Gesamtschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt. (ms)

zent). Die Arbeitslosenquote, bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, lag insgesamt bei 4,5 Prozent – im Vorjahr waren es 4,7 Prozent. Positiv zeigt sich auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt, denn die südhessischen Betriebe und Verwaltungen haben im April 1.885 neu zu besetzende sozialversicherungspflichtige Stellen, konkret waren es 112 (+6,3 Prozent) mehr im Vergleich zum März, und 454 (+31,7 Prozent) mehr als im Vorjahresmonat. Freie Stellen gab es vorwiegend aus den Bereichen Zeitarbeit, Dienstleistung, Handel und verarbeitendes Gewerbe, wobei insgesamt im April 6.044 offene Stellen im Bestand waren, also 361 (+6,4 Prozent) mehr als noch vor einem Monat und 1.343 (+28,6 Prozent) mehr als vor einem Jahr. Fachkräfte weiter dringend gesucht „Gerade der Anstieg der gemeldeten offenen Stellen im Vorjahresvergleich ist nicht nur ein Indiz für die gute Konjunktur, sondern auch für den enormen Fachkräftebedarf. Positiv wirken sich die Entwicklung der Wirtschaft und das Konsumverhalten der Bevölkerung aus“, erläutert Förster. Spannend zeigt sich auch der Blick auf den Ausbildungsmarkt, schließlich melden mehr als 80 Prozent der Betriebe ihre Ausbildungsplätze

der Agentur für Arbeit: Demnach fiel die Zahl der Bewerber, die für den Herbst 2016 eine duale Ausbildung anstreben und sich von Oktober 2015 bis April 2016 bei der Ausbildungsvermittlung gemeldet haben, mit 4.285 Bewerbern um 32 etwas niedriger aus als im Vorjahreszeitraum (-0,7 Prozent), die Zahl der gemeldeten Berufsausbildungsstellen ist hingegen leicht gestiegen und zwar um 112 auf 3.390 Ausbildungsstellen (+3,4 Prozent). Der Ausbildungsmarkt ist derzeit noch stark in Bewegung, meinen die Experten von der Arbeitsagentur, es bleibe daher abzuwarten, wie er sich im weiteren Jahresverlauf entwickeln wird. „Arbeitgeber sollten sich der Bedeutung von Ausbildung als wichtiges Mittel zur Fachkräftesicherung auch im Hinblick auf den demografischen Wandel bewusst sein, denn zum momentanen Zeitpunkt sind in fast allen Bereichen noch Ausbildungsplätze frei“, erklärt Förster und appelliert zugleich an Bewerber, die noch einen Ausbildungsplatz suchen, sich unbedingt bei der Berufsberatung vorzustellen: „Alle Jugendliche, die für das Jahr 2016 einen Ausbildungsplatz suchen, ein Studium beginnen möchten, einen weiteren Schulbesuch oder Alternativen planen und noch nicht bei der Berufsberatung gemeldet waren, sind willkommen“, erklärt Förster.

Junge Leute auf ihrem Berufsweg begleiten Fünfte Konferenz in Darmstadt DARMSTADT-DIEBURG. Die fünfte Konferenz zur Jugendberufswegebegleitung im Kreis Darmstadt-Dieburg hat dieser Tage in der Kreisverwaltung in Darmstadt getagt. Die Jugendberufswegebegleitung wurde vom Bündnis „Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule-Beruf“ (OloV) des Landkreises Darmstadt-Dieburg initiiert und von der Fachstelle Jugendberufswegebegleitung des Kreises umgesetzt. Das Bündnis dient als Plattform für regionalen, praxisnahen Austausch zum Übergang von Schule und Beruf für Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, freier Träger und Verbände. Nahezu 100 Teilnehmer diskutierten, wie Jugendliche auf dem Weg in den Beruf begleitet

werden können. Initiativen und Projekte zur Integration von Flüchtlingen wurden vorgestellt, daneben referierte der Direktor der Sinus Markt- und Sozialforschung GmbH, Marc Calmbach, über das Thema „Wie ticken Jugendliche – Lebenswelten von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland“. Der Sozialforscher beschrieb das Milieu von Jugendlichen, die sich in ihrer Lebensauffassung durch grundlegende Wertorientierungen sowie Alltagseinstellungen zu Arbeit, Familie, Freizeit, Geld und Konsum unterscheiden. Im Übergang von Schule und Beruf sei es wichtig, die unterschiedlichen Lebenswelten junger Menschen besser zu verstehen. So können alle Akteure, besonders die Unternehmen, passgenaue

KLETTERN AN DER STEILEN FELSWAND – die Kinder- und Jugendförderung der Stadt Babenhausen macht’s möglich. Für die Outdoor-Termine der Saison 2016, die zum Kletterfels Hohenstein, in den Steinbruch Bessenbach oder in diverse Hochseilgärten führen, gibt es noch freie Plätze. Kinder ab zehn Jahren können an diesem Gruppenangebot teilnehmen und spielerisch die Natursportart Klettern näher kennen lernen. Das Angebot soll motorische Fähigkeiten, den Teamgeist, das Selbstbewusstsein sowie die gegenseitige Verantwortungsübernahme fördern und stärken. Bei den Ausflügen wird den Kids wird es um Klettertechniken und Themen wie Selbstvertrauen, Kooperation, Ausrüstungsund Knotenkunde, Sicherungstheorie oder um den Einstieg in das Vorstiegsklettern gehen. Bevor es jedoch los geht, gibt es eine Einweisung von Kletterteamer und Erlebnispädagoge Steffen Böttger, außerdem müssen immer ein paar knifflige Aufgaben zur Stärkung der Gruppendynamik gelöst werden.Die nächsten Klettertermine der Saison sind der 30. Mai (Outdoor-Klettern, Kletterfels Hohenstein), 30. Juni (Abseilen, Feuerwehrturm Babenhausen), 12. September (Outdoor-Klettern, Steinbruch Bessenbach), 4. Oktober (Outdoor-Klettern, Kletterfels Hohenstein) und 26. Oktober (Kletterwald Darmstadt). Anmeldungen sind im Kinder- und Jugendzentrum in der Bürgermeister-Rühl-Str. 6 sowie unter www.babenhausen.de möglich. (ms/Foto: Stadt Babenhausen)

„Danke für alles!“ Die SOS-Kinderdörfer bedanken sich bei allen Freunden und Unterstützern für über 60 Jahre Mitgefühl, Engagement und Vertrauen! Bitte bleiben Sie uns treu.

www.sos-kinderdoerfer.de

Angebote machen und auf die Jugendlichen individuell eingehen. Die Konferenz machte deutlich, wie vielfältig die Angebote von Behörden, Kirchen, Wohlfahrtsverbänden und Unternehmen für junge Menschen, insbesondere auch für Flüchtlinge und Migranten, sind. Die Angebote müssen, das war auch Ziel der Konferenz, gut aufeinander abgestimmt sein, um Synergieeffekte zu erzeugen. „In den vergangenen vier Jahren hat sich

die Konferenz zu einer wichtigen regionalen Austauschplattform zum Übergang Schule – Beruf entwickelt“, betonte die Kreisbeigeordnete Rosemarie Lück, die zugleich Sozial- und Jugenddezernentin des Landkreises Darmstadt-Dieburg ist, und fügte hinzu: „Das Bündnis Jugendberufswegebegleitung ist Ausdruck eines beachtlichen Engagements in der Region, um den Übergang junger Menschen von der Schule in die Arbeitswelt zu begleiten.“ (ms)

Sensibilisieren und Verständnis wecken Neues Aktionsbündnis aus Landwirten, Jägern und Naturschützern in Münster

Der Verein Frauen helfen Frauen, der das Frauenhaus im Landkreis Darmstadt-Dieburg und die Fachberatungsstelle in Dieburg betreibt, freut sich über eine der NALAS aus Groß-Umstadt: Stolze 4.400 Euro sind im April auf dem Weibermarkt im Pfälzer Schloss in Groß-Umstadt zusammen gekommen – eine Summe, die jetzt den Frauen und Kindern im Frauenhaus zu Gute kommt. Die NALAS sind sechs Unternehmerinnen aus Groß-Umstadt und Umgebung, die sich als Privatinitiative zusammengetan haben, um Hilfe in der Region zu bieten. Über die hohe Summe freut sich die pädagogische Leiterin des Frauenhauses Ursula Pavez-Sandoval, die schon jetzt ankündigt, einen Teil der Spende für die Gesundheit der Frauen einsetzen. Ruth Waage vom Frauenhaus freut sich, das sie nun mit den Frauen und Kindern eine Wochenendtour auf einen Bauernhof unternehmen kann – ein Ausflug, für den im normalen Etat nie genug Geld übrig bleibt. Jedes Jahr bieten die NALAS unter dem Motto „Frauen helfen Frauen“ unbürokratische Hilfe wo sie benötigt wird. Bei der Spendenübergabe in der Fachberatungsstelle in Dieburg freuen sich (von links): Doris Füßler, Marion Kampmann und Birgit Flach (Unternehmerinnen aus Groß-Umstadt), Ruth Waage (Mitarbeiterin im Frauenhaus) Angelika Dahms (Vorstand) sowie Ursula Pavez-Sandoval (pädagogische Leitung). (ms/Foto: Frauenhaus)

MÜNSTER. In den vergangenen Wochen waren allerorts wieder Aufrufe zu hören, dass Hunde in Feld, Wald und Naturschutzgebieten während der Brut- und Setzzeit an der Leine gehalten werden sollen. Auch die Gemeinde Münster ruft die Hundebesitzer auf, ihre Tiere aus Rücksicht auf das Wild nicht frei herumlaufen zu lassen. Denn mit dem Frühling kommt die Brutzeit, während der die Spaziergänger und ihre frei laufenden Hunde abseits der befestigten Wege sowohl Vögel beim Brüten als auch die Jungenaufzucht von Feldhase und Co. stören können. Für die Hundehalter gilt daher in dieser Zeit eine besondere Aufsichtspflicht über ihre Hunde auf und an allen Grünflächen, die entsprechenden Regelungen gelten in Hessen in der Zeit vom 1. April bis 15. Juli. Darüber hinaus gibt es auch immer wieder Appelle, die Hinterlassenschaften der Hunde nicht herumliegen zu lassen, sondern ordnungsgemäß zu entsorgen –

und zwar in die Restmülltonne, wie die Gemeinde Münster jetzt wieder in einer Pressemitteilung betont. Hundekot auf Gehwegen, Spielplätzen, Grünanlagen, Feldern oder Wiesen stelle – nicht zuletzt wegen der von ihm ausgehenden Gesundheitsgefahr – eine Belästigung für die Allgemeinheit dar. Hundehalter sollten auch an die Personen denken, die für sie den Kot ihres Hundes beseitigen müssten. Im Foyer des Rathauses Münster werden Hundekotbeutel kostenlos ausgegeben, darüber hinaus hat die Gemeinde Stationen mit kostenlosen Hundekot-Beuteln aufgestellt, deren Standorte im Abfallkalender der Gemeinde Münster zu finden sind. Um all diese Probleme einmal an einem Tisch zu besprechen, hat sich darüber hinaus ein Aktionsbündnis aus Landwirten, Jägern und Naturschützern namens LJN in Münster formiert, das künftig aktiv gegen diejenigen vorgehen will, die sich nicht an Regeln halten. „Ein

großer Teil verantwortungsvoller Hundebesitzer hat diesen Aufruf verstanden und die eigene Verantwortung für saubere Lebensmittel und den Erhalt von Flora und Fauna für eine lebenswerte, gemeindliche Umgebung erkannt“, teilt der BUND Münster in einer Presseerklärung mit, gibt jedoch zu bedenken: „Leider ist diese Erkenntnis nicht flächendeckend zu beobachten.“ Um die Thematik einmal genauer zu beleuchten, Argumente auszutauschen und mögliche verbessernde Maßnahmen zu ergreifen, haben sich auf Initiative des NABU alle Beteiligten zu einem ersten Meinungsaustausch getroffen. „Wir müssen in erster Linie für eine fundierte Aufklärung der Bevölkerung Sorge tragen. Den meisten Hundehaltern sind die wichtigsten Gründe für den Leinenzwang schlichtweg nicht bekannt“, so die einhellige Meinung der 26 Vertreter der drei Interessensgruppen Landwirte, Jäger und Naturschützer.

So wurde als Erstes die Ausarbeitung eines Informationsflyers beschlossen, auf dem die wichtigsten Argumente in Kurzform erklärt werden sollen. Vertiefende Informationen sollen dann zusammengetragen und über verschiedene Medien und Informationsmaterialien zur Verteilung kommen. „Wir wollen hier nichts über das Knie brechen, aber wir müssen reagieren. Wir benötigen fundierte Problemlösungen um dem zunehmenden Druck auf die freie Natur durch eine steigende Anzahl von Hundehaltern moderat zu begegnen“, heißt es aus dem Aktionsbündnis. Damit hoffen die Interessensgruppen auf einen fairen Dialog mit engagierten Hundehaltern und wollen deren Interessen und Wünsche auch durchaus in die Diskussionen einfließen lassen. „Mit den Gemeinden der Umgebung werden wir ebenfalls den Dialog suchen. Sensibilisieren und Verständnis schaffen ist das erste Gebot auf diesem sicher längeren Weg“. (ms)


FUNDGRUBE

Wochen-Journal Nr. 19 K

Freundlichkeit schön und gut - sprechen Sie aber Klartext, wenn Sie etwas stört. Jetzt stellt sich heraus, auf wen sie wirklich zählen können. Jemand, von dem Sie es nie erwartet hätten, ist bereit, Sie zu unterstützen. Stier (21.4. - 20.5.) Haben Sie einen Fehler gemacht, sollten Sie keine Zeit damit verschwenden, ihn zu bereuen. Lassen Sie sich auch in Ihre Entscheidungen nicht hineinreden, wenn nur Sie für die Folgen geradestehen müssen. Zwillinge (21.5. - 21.6.) Gibt es zur Zeit - für Sie allein oder mit anderen - etwas Wichtiges zu klären, werden Sie momentan noch keine geeignete Lösung finden. Für Liebesangelegenheiten ist dies keine unbedingt günstige Zeit. Krebs (22.6. - 22.7.) Fühlen Sie sich durch die Haltungen anderer verunsichert, wäre es keine gute Idee, so weiter zu machen wie bisher. Lassen Sie sich aber nicht in die Ecke drängen. Manchmal ist die Flucht nach vorn der beste Ausweg. Löwe (23.7.- 23.8.) Je intensiver Sie sich einer Sache verschrieben haben, desto wichtiger ist es, Ihr Vorgehen zwischendurch mit Abstand zu betrachten. Lassen Sie Ihre Angelegenheiten also auch einmal für eine Weile ruhen. Jungfrau (24.8. - 23.9.) Was bis Montag nur schleppend vorangeht, erledigt sich anschließend fast von selbst. Wichtige Vorhaben dürfen Sie also gern etwas aufschieben. Waage (24.9. - 22.10.) Bitten Sie sich Bedenkzeit aus, auch wenn eine berufliche Entscheidung zunächst nicht so wichtig erscheint. Überlegen Sie, welche Nachteile sich für Sie ergeben könnten. Skorpion (23.10. - 22.11.) Bleiben Sie selbstbewusst und lassen Sie sich nicht bluffen. Wenn man Ihnen jetzt entgegenkommt, muss das nicht nur an Ihrer freundlichen Art liegen. Überlegen Sie auch, was die anderen sich davon versprechen. Schütze (23.11. - 21.12.) Sie brauchen sich von niemandem in die Quere kommen zu lassen - versäumen Sie es aber nicht, sich abzusprechen. Wenn Sie auf eigene Faust handeln, könnten Sie wichtige Argumente übersehen. Steinbock (22.12. - 20.1.) Sie suchen nach der alles klärenden Lösung für ein wirklich großes Problem? Ob in der Liebe oder im Geschäft: Es sind die kleinen versteckten Hinweise, die Sie weiterbringen. Wassermann (21.1. - 19.2.) In Angelegenheiten, die seit einigen Wochen ungeklärt sind, sollten Sie noch nicht nachgeben. Auch wenn es nur eine leise Ahnung ist - achten Sie auf Ihre innere Stimme, wenn andere Ihnen ein großartiges Angebot machen. Fische (20.2. - 20.3.) An Begeisterung für neue Vorhaben mangelt es Ihnen nicht, doch zunächst verlangt Ihre Arbeit Aufmerksamkeit von Ihnen. Halten Sie Ihre Ziele ein. Sie werden erleichtert sein, wenn Sie diese erreicht haben.

DAS PERFEKTE PFINGSTEN – SICH TREFFEN UND LIEBE LEBEN … C E L I N A , 43 J / 1.65, ganz alleinst. Beamtin mit einem eig. großen Reiterhof, auf dem wir ganz viele lustige Dinge machen können. Habe etliche Joggingschuhe mit passendem sexy-schicken Outfit, aber auch in Gummistiefeln, wenn ich den Stall für mein Pferd ausmiste, sehe ich flott aus. Ich reite gerne und gut, wenn Du Lust hast, komm einfach mit. Mein Pferd ist auch ganz lieb, ansonsten ist es aber auch nicht schlimm, wenn Du keine Pferde magst. Wenn du anrufst, ist es unsere Chance zur Liebe und auf eine glücklichen Zukunft. Ich liebe Sekt, Pudding + nachts schwimmen gehen, bin eine schöne, attraktive, schlanke Frau mit super Figur, sehr zärtl., fantasievoll, romant., mit dem gewissen „Etwas“. Ich wünsche mir einen Mann mit: Herz u. Humor … Realist u. Träumer … leidenschaftlich u. ehrlich … Sich innig verstehen, Zärtlichkeit und Liebe geben und viele kleine Glücksmomente schaffen, sich jetzt kennenlernen, im Gras liegen und bei einem Glas Maibowle über unsere Zukunft reden. Wenn du es ehrl. meinst, dann ist Ihr Anruf unsere Chance, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, oder E-Mail an: Celina@wz4u.de OCKERGELBE SANDDÜNEN, FANTASTISCHER WEISSER STRAND, KOMM MIT MIR INS GLÜCK ! DIREKTORIN N A D J A, 54 J / 1.68, ganz alleinst. Ich bin eine ehrliche, charmante Frau mit einem süßen, unwiderstehlichen Lachen, mit sportl. schlanker Figur, zärtlich, klug und hinreißend, eine nicht „nur äußerlich“ attraktive Frau. Habe schönes Zuhause, Auto und lade Sie gerne zu einem Glas Weißwein auf meiner Terrasse ein und wir freuen uns auf unsere glückliche Zukunft. Schön wäre eine Städtereise, sich unter einem Wasserfall küssen, am Strand von Florida liegen und den Sand auf unserer Haut spüren oder in den Alpen wandern. Da ich es gewöhnt bin, mein Leben selbst in die Hand zu nehmen, suche ich keinen Mann, der mir die Last von den Schultern nimmt, sondern jemanden, in den ich mich verlieben kann und an dessen Schulter ich mich einfach geborgen fühle. Ich suche jemanden, der sich selbst gefunden hat, so dass wir eine lebendige, aufregende Beziehung führen können. Wenn Sie es ehrlich meinen, rufen Sie bitte an, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Nadja@wz4u.de „SONNENSCHEIN“ – PICKNICKKORB AUFS RAD UND LOS GEHT’S MIT FREUDE + LIEBE ! G A B Y – G A B R I E L E , 65 J / 1.62, ganz alleinst., Krankenschwester / Altenpflegerin, jetzt Pensionärin. Ich bin eine besonders jugendl. u. schöne Frau, sehr attraktiv, seidige weiche Haut u. Top-Figur – mit allem dran. Mein Wesen ist ehrlich, spontan u. natürl., sehr liebevoll, zärtlich, romantisch und immer ein Lied auf den Lippen; ich bin ein Sonnenschein, auf den Sie sich verlassen können. Ich hole Sie gerne mit meinem Auto zu einem Ausflug ab, wie Teenager durch die Sonne fahren … und außerdem kann ich mich schon an einem Gänseblümchen erfreuen … liebt mich … liebt mich nicht … na, ich lasse mich von Ihnen überraschen. Wenn wir über Waldwiesen + Sternchenmoos spazieren gehen, Liebe u. Zärtlichkeit erleben, ist es die Harmonie u. kostbares Verstehen, das uns guttut. Ich bin eine patente Frau, liebevoll u. hilfsbereit bei allen Wehwehchen. Ihr Alter ist egal, wenn das Herz jung ist. Gerne würde ich Sie treffen und es wird Liebe, bitte rufen Sie an: Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Gaby@wz4u.de

UNSER FRÖHLICHES PFINGSTEN, LACH IN MEINEM ARM, WEIN IN MEINEM ARM, ICH BESCHÜTZE DICH ! M I C H A E L , 34 J / 1.83, ledig, keine Kinder, selbst. Unternehmer in der Finanzbranche, mit wenig Zeit, „SIE“ zu finden, darum möchte ich Sie durch diese kl. Annonce finden u. lieben, bin ein Erfolgstyp mit romant. Seele, Abenteuergeist + Niveau. Ich sehe gut aus, bin ein spontaner, ideenreicher u. lustiger Mann, sportl., in besten finanz. Verhältn., Auto + schö. Zuhause, doch mir fehlt das Wichtigste, „DU“. Ich möchte mit dir … das Lachen der Delfine hören … im Heißluftballon fahren, ehrlich lieben und ich meine es ernst. Darf ich Sie einladen, zu einem Ausflug an sprudelnden Gebirgsbächen entlang, über blühende Bergwiesen? Oder wir fliegen einfach irgendwohin, unsere ZukunftsChance ist Ihr Anruf od. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Michael@wz4u.de „LIEBT MICH … LIEBT MICH NICHT …“ – ICH SCHENKE DIR 100 GÄNSEBLÜMCHEN, ABER NICHT ZUPFEN ! A L E X A N D E R , 47 J / 1.78, ledig, Marketingdirektor bei einem Weltunternehmen mit viel Arbeit und ohne Altlasten. Ich wünsche mir Liebe, Treue und eine kleine, lustige Familie? Ich bin ein „Sieger-Typ“ – leider manchmal auch mit kleinen Fehlschlägen im Leben; bin gut ausseh., lässig, eleg., dynm., kulturell u. sportl. interess., habe schö. Haus u. Auto, mein Traum ist, „SIE“ zu treffen. Wie wäre es jetzt mit einem Pfingstausflug, wohin Sie wollen, zusammen lachen, verrückte Dinge unternehmen, Reise nach Hawaii, Champagner u. Erdbeereis am Morgen, unser Glück genießen. Ich bin einfach ausgetauscht worden, wie ein gebrauchtes Hemd – na ja, ich habe wohl zu viel gearbeitet. Mein Wunsch: „UNSERE LIEBE“. Bitte haben Sie Mut, rufen Sie gleich an: Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, od. E-Mail an: Alex@wz4u.de

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RUF AN ! EIN PFINGSTAUSFLUG IN DIE LIEBE ! R A I N E R , 58 J / 1.82, ganz alleinstehend, Dipl.-Volkswirt – weltweit für einen gr. Konzern als Finanzvorstand tätig. Ich brauche 5 Töpfe, um Tomatensoße aus der Dose zuzubereiten, und bei 37,5° Fieber bin ich schon schwer krank – könntest du es trotzdem mit mir versuchen? Ich lebe in best. finanz. Verhältn. + habe schö. Haus und Ferienhaus in Spanien, liebe aber Urlaub im Luxushotel ebenso wie mit Rucksack auf einer kleinen Almhütte. Ich bin sportlich, charmant, zu jung, um allein zu bleiben. Ich sehne mich nach einer lieben „SIE“, mit der ich mein Leben u. alles, was uns gemeinsam Freude macht, genießen möchte. Ich mag schön Essen gehen, mit Ihnen Segeltouren machen, doch auch zu Hause machen wir es uns gemütlich. VERLASSEN SIE SICH AUF MICH. Fällt Ihnen das Alleinsein auch so schwer und fühlen Sie sich manchmal alleine + verlassen? Wünsche mir Liebe und dass wir zusammen alt werden. Haben Sie Mut und rufen Sie gleich an od. schr. Sie an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., od. E-Mail an: Rainer@wz4u.de

ALU

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Impressum Das Wochen-Journal erscheint immer mittwochs. Herausgeber: Günther Medien GmbH Anschrift: Dreieich-Zeitung Ferdinand-Porsche-Ring 17 63110 Rodgau-Jügesheim Telefon 0 61 06 / 2 83 90 - 00 Telefax 0 61 06 / 2 83 90 - 10 Zurzeit ist Anzeigenpreisliste 2016-01 vom 1. Febr. 2016 gültig. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages. Druck: DRM Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG Alexander-Fleming-Ring 2 65428 Rüsselsheim

ICH PFLÜCKE DIE STERNE + GÄNSEBLÜMCHEN FÜR DICH …! PRIVATIER W I L H E L M , Mit70jähriger, verwitwet, Marketingdirektor für Reise und Touristik, kenne also die Welt und auch romantische Städtchen, also wohin wollen Sie? Bin jugendlich, dynamisch, mit sportlicher Figur, schönem Zuhause + Auto. Ich bin gesund, vital, humorvoll u. lustig, ein Kavalier, feinsinnig, großzügig im Wesen u. Denken. Ich liebe Radfahren, Wellness + Schwimmen, Autofahren und Urlaub im Süden, zusammen am leeren Strand barfuß gehen, das Salz auf unserer Haut spüren und den herrlichen Sonnenuntergang genießen. Lieben auch Sie grüne Wiesen, die Sonne, die erste Berührung unserer Seelen …? Und auch Grasflecken u. Heuschnupfen machen uns nichts aus, denn wir sind glücklich. Ich bin ein Mann, der noch Träume hat, sich das Lausbubenhafte bewahrt hat. Die Zukunft gehört uns, deshalb geben Sie unserem Glück die Chance des Kennenlernens. Welche natürliche Dame gibt mir ihr Tanzkärtchen, nicht nur für einen Tanz, sondern fürs Leben? Bitte haben Sie Mut u. rufen Sie an, Tel. 06103/485656 od. 06151/7909090, auch

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Schülerkonferenz in Rodgau

Buchhaltung: Monika Lang Tel.: 0 61 06 / 2 83 90 - 22 Fax.: 0 61 06 / 2 83 90 - 10 monika.lang@dreieich-zeitung.de

RODGAU. Zum ersten Mal geht am Samstag, 21. Mai, eine Schülerkonferenz unter dem Motto „Glücklich in Rodgau“ über die Bühne. Jungen und Mädchen, die örtliche Schulen besuchen und dort in den Klassen 4 bis 7 unterrichtet werden, sind als Teilnehmer willkommen. Schauplatz des Meinungsaustauschs ist von 10 bis 16.30 Uhr die Heinrich-Böll-Schule (HBS) im Stadtteil Nieder-Roden. „Wie bereits bei drei Jugendforen, die unter dem organisatorischen Dach der ‚Nachhaltigkeitsstrategie Hessen’ aufgezogen wurden, geht es auch bei der Schülerkonferenz darum, direkt mit den jungen Teilnehmern ins Gespräch zu kommen. Was bewegt und motiviert die Kinder? Was wollen sie aktiv ändern? Welche Unterstützung brauchen sie dafür? Diese Fragen sollen erörtert werden“, erläutern die Organisatoren in den Reihen der HBS. Die Ergebnisse des Aktionstages – in Form eines Meinungsbildes – werden den führenden Köpfen im Rathaus zur Kenntnis gegeben. Ob sich daraus Anregungen für konkrete Projekte ableiten lassen: Eben dies soll im Dialog mit der kommunalen Verwaltungsspitze ausgelotet werden. Doch ehe dieser Schritt ansteht, haben nun erst einmal die

IMMOBILIENMARKT und Offenbach-Journal

Widder (21.3. - 20.4.)

MELDE DICH ! KÜSS MICH … LIEB MICH AUF EINER SOMMERWIESE … T A N J A , 27 J / 1.71, ledig, keine Kinder, außer denen, die ich als Lehrerin in meiner Klasse voller Spaß unterrichte. Ich bin eine schöne, lustige, attraktive, sexy, schlanke Frau, spontan, sinnl. Lippen, ein Wirbelwind, gleichzeitig anschmiegsam, erotisch, feminin, mit natürl., liebevollem Wesen. Wir könnten das Wochenende nutzen zum Kennenlernen u. gemeinsam was Spontanes unternehmen, einfach rein in die Liebe – zusammen joggen, faulenzen oder kuscheln, zueinander finden – Zeit haben. Wo ist „ER“, ein natürl., ehrl. Mann, der mit mir seine Ideen verwirklicht u. seine Liebe auslebt. Wir könnten verrückte Sachen unternehmen, egal was du willst, oder wir machen ein Picknick auf einer Waldlichtung, zärtliche Küsse, Liebe auf Sternchenmoos?! Wir können natürlich auch dahin wandern. Bitte rufe gleich an od. schr. an: Wir Zwei, 63280 Dreieich, Postf. 501152, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090, auch Sa./So., o. E-Mail an: Tanja@wz4u.de

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Schüler das Wort. Rund 40 Kinder und Jugendliche können teilnehmen. Eltern, die ihre Sprösslinge anmelden oder nähere Auskünfte erfragen möchten, erreichen Ansprechpartner unter der Rufnummer (0177) 2937499. (kö)

Konzert mit „Soundsation“ RÖDERMARK. Zu einem Benefizkonzert, dessen Erlös für soziale Projekte in der Region vorgesehen ist, lädt der Lions Club Rodgau-Rödermark am Sonntag (22.) in die Kulturhalle im Ober-Rodener Ortskern, Dieburger Straße 27, ein. Ab 19 Uhr steht dort der Chor „Soundsation“ im Rampenlicht. „28 Stimmen, geleitet von Dr. Matthias Becker, faszinieren mit ganz eigenen Arrangements, die zwischen Swing, Pop, Folk, Jazz und EthnoKlängen angesiedelt sind. Es gibt nur wenige Chöre in der Welt, denen es in dieser Ensemblegröße gelingt, harmonisch wie rhythmisch höchst komplexe Lieder so präzise auf den Punkt zu bringen und groovig zu interpretieren.“ Mit diesen Worten loben die Organisatoren das in Neu-Isenburg beheimatete Ensemble geradezu überschwänglich. Eintrittskarten im Preisspektrum zwischen 15 und 25 Euro sind im Rödermärker Kulturbüro, Telefon (06074) 911655, im Vorverkauf erhältlich. Reservierungsservice im Internet: www.tickets.vibus.de. (kö)

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Tag 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Hafen Busanreise nach Savona (Italien), Einschiffung Marseille (Frankreich) Erholung auf See Tanger (Marokko) Casablanca (Marokko) Cádiz/Sevilla (Spanien) Lissabon (Portugal) Erholung auf See Alicante (Spanien) Erholung auf See Civitavecchia/Rom (Italien) Savona (Italien), Ausschiffung und Busrückreise

Ankunft

Abfahrt

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17.00 Uhr

08.00 Uhr --09.00 Uhr 07.00 Uhr 12.00 Uhr 09.00 Uhr --13.00 Uhr --09.00 Uhr

17.00 Uhr --19.00 Uhr 22.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr --19.00 Uhr --19.00 Uhr

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*Die genannten Reisepreise enthalten das an Bord des gebuchten Kreuzfahrtschiffes zu zahlende Serviceentgelt in Höhe von € 10,- p.P./Nacht. Auf Ihrer Reisebestätigung weisen wir den Reisepreis ohne Serviceentgelt aus. Für Kinder zwischen 4 und 14 Jahren werden 50% des Serviceentgelts erhoben. Für Kinder unter 4 Jahren wird diese Gebühr nicht berechnet. **Auf verbindliche Anfrage (limitiertes Kontingent). Weitere Informationen finden Sie im aktuellen Hauptkatalog der Reederei. Durchführung der Reise in Zusammenarbeit mit Costa Kreuzfahrten. Veranstalter ist Costa Crociere S. p. A., Piazza Piccapietra, 48, 16121 Genua, Italien. Repräsentanz in Deutschland: Costa Kreuzfahrten, Am Sandtorkai 39, 20457 Hamburg. Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen. Reisedokument: Reisepass, mindestens noch 6 Monate nach Reiseende gültig.

Leistungen: • Reise im ****STEWA-Bistro-Bus inkl. Begrüßungsfrühstück • 3x ÜN/Frühstücksbuffet im ****RAMADA Hotel Leipzig City Centre • Eintrittskarte (Einheitskategorie) für das CHORKONZERT im Gewandhaus zu Leipzig • sämtliche Leistungen wie im Reiseverlauf beschrieben: Unterbringung: ****RAMADA Hotel Leipzig City Centre, zentral und dennoch ruhig gelegen und nur ca. 10 Gehminuten von der Innenstadt und Sehenswürdigkeiten wie dem Gewandhaus entfernt. Restaurant, Bar und kostenfreies W-Lan. Reiseverlauf: 1.Tag: Anreise nach Leipzig. Freizeit. 2.Tag:

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Sämtliche Ausflüge mit örtlicher, deutschsprechender Reiseleitung Ingo Kühlmann!

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Leistungen: • Linienflug mit LUFTHANSA ab/bis Frankfurt nach Barcelona (genaue Flugzeiten noch nicht bekannt) • Transfer ab/bis Flughafen Barcelona • 4x ÜN/Frühstücksbuffet im ****Hotel 4 Barcelona im Technologieviertel 22@ gelegen und ca. 800 m vom Strand, ca. 2 km vom Parc de la Ciutadella und vom Olympischen Hafen entfernt. In der Umgebung befinden sich zahlreiche Restaurants und Bars. Die Metrostation „Llacuna“ ist in wenigen Fußminuten (ca. 300 m) zu erreichen (ca. 4 Stationen ins Altstadt Zentrum). Die Zimmer sind mit Bad oder DU/WC, Föhn, Telefon, TV, Safe und Klimaanlage ausgestattet. 24h Rezeption, kostenfreies WLAN, Restaurant und Bar. • Eintritt Sagrada Familia • City Tax Barcelona • Sämtliche Ausflüge mit örtlicher, deutsch sprechender Reiseleitung durch Herrn Ingo Kühlmann im Preis enthalten: • Orientierungsfahrt vom Flughafen zum Hotel: inkl. Plaza Espanya, Olympiaberg mit Stadion, Fischerviertel und Olympiahafen • Stadtrundgang „Historisches Barcelona“ (Fahrt mit der Metro in die Altstadt inkl.): Besuch des gotischen Altstadtviertels. Sie sehen u.a. die römische Stadtmauer, die Kathedrale, den Königspalast, das Rathaus, das Parlament, das jüdische Viertel, die Rambla mit der berühmten Markthalle

„La Boqueria“ und das Born Viertel. (ca. 5 Std) Danach Internet-Code: A16AHBA Möglichkeit zur Besichtigung des Picasso Museums (fakultativ buchbar vor Ort, ca. € 10,- p.P., ca. 1 Std.). • Stadtrundgang „Auf den Spuren Antonio Gaudis“ (2 Fahrten mit der Metro inkl.): Erleben Sie den Jugendstil in Barcelona und sehen Sie die Meisterwerke von Antonio Gaudi die Sagrada Familia (inkl. Eintritt und Außen -und Innenbesichtigung), die Casa Mila und die Casa Battlo (Außenbesichtigung). (ca. 5 Std.). Weitere Eintrittsgelder nicht im Preis enthalten. Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen Bitte gleich mitbuchen, falls gewünscht: • Ausflug Kloster Montserrat mit sachk. Reiseleitung € 54,Besuchen sie zusammen mit Herrn Kühlmann das Kloster Montserrat, in dessen Basilika sich die „Schwarze Madonna“, die Schutzpatronin von Katalonien befindet und erleben den Knabenchor von Montserrat beim Singen des „Virolai“, der Hymne der Schwarzen Madonna. (Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen, ca. 6 Std.) • Flughafentransfer ab den Haupt-/Nebenzustiegsstellen € 20,-/ € 30,-; Haustürabholung im Rhein-Main-Kinzig-Gebiet € 40,-

Über 100 Reisetermine Leistungen: • Hin- und Rückreise im ****STEWA-BistroBus inkl. Begrüßungsfrühstück (kein Bus vor Ort) • 2/3x ÜN/Frühstücksbuffet im jeweiligen Hotel Unterbringung: Sie wohnen in guten *** und **** Hotels in den Innenstädten. Reiseverlauf: 1.Tag: Anreisetag. 2.+3.Tag: Freizeit für eigene Erkundungen. Entdecken Sie die zahlreichen Sehenswürdigkeiten, unternehmen

Sie einen Shopping Bummel oder genießen Sie sonnige Stunden in einem der unzähligen Biergärten und Cafés in den Städten. Bei der 3-Tagesreise Rückreise am 3. Tag. 4.Tag: Rückreisetag. Eintrittsgelder nicht im Preis enthalten. Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen. Alle Infos, Preise und Termine finden Sie auf unserer Website unter: www.stewa.de/sommer

Für alle Reiseangebote gilt: Mindestteilnehmerzahl 15 Personen.

REISE-INFOVERANSTALTUNGEN im Café Zimt

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Bistro Café Zimt im STEWA Reisezentrum Lindigstraße 2 63801 Kleinostheim Tel. 06027 40972 390 Kostenfreie Parkmöglichkeit www.cafe-zimt.de

TERMINE 2016 Di 17.05.16 15.00 & 19.00 Uhr Mi 18.05.16 15.00 & 19.00 Uhr Do 19.05.16 15.00 & 19.00 Uhr Di 24.05.16 15.00 & 19.00 Uhr Mi 25.05.16 15.00 & 19.00 Uhr Fr 27.05.16 15.00 & 19.00 Uhr Di 31.05.16 15.00 & 19.00 Uhr

EVENT Südafrika Ref.: I. Leibmann Namibia Ref.: I. Leibmann TUI Cruises Ref.: M. Müller COSTA Kreuzfahrten Ref.:P. Birke Mallorca Ref.: M. Murza Jakobsweg Ref.: M. Murza HURTIGRUTEN Ref.: J. Frech

Eintritt frei ! Anmeldung bitte unter Telefon: 06027 40972 1

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Ca. alle 3 Wochen erscheint der STEWA Info-Brief mit aktuellen Reiseangeboten. Diesen finden Sie unter www.stewa.de oder „STEWA Info-Brief erwünscht“ an info@stewa.de

Weitere Folgeveranstaltungen siehe www.cafe-zimt.de Während den Info-Veranstaltungen können Sie in unserem Bistro Café Zimt gemütlich speisen! Wir bieten frische Kuchen, Torten und hausgemachte kleine Gerichte.


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