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Buch-Tipp: Die Vertrauensfrage
Für eine neue Politik des Zusammenhalts
Für eine neue Politik des Zusammenhalts Die Vertrauensfrage
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DEUTSCHLANDS RENOMMIERTESTE SOZIOLOGIN ÜBER UNSER MITEINANDER HEUTE UND IN DER ZUKUNFT
Vertrauen ist die Basis aller guten zwischenmenschlichen Beziehungen. Das gilt im Kleinen wie im Großen. Doch was passiert, wenn wir anderen nicht mehr vertrauen? Vielfach ist die Rede davon, der soziale Zusammenhalt in Deutschland sei am Bröckeln – Überzeugungen, Werte und Ziele der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen drifteten immer weiter auseinander. Regelmäßig wird daher ein Wir-Gefühl beschworen, das neue Bande zwischen den Menschen herstellen soll.
VERTRAUEN ALS KITT FÜR DIE GESELLSCHAFT
Im Rahmen ihrer Forschung haben Jutta Allmendinger und Jan Wetzel tatsächlich ein solches Wir-Gefühl beobachtet, allerdings beschränkt es sich meist nur auf das engere Umfeld von Familie und Freunden. Dieses „Wir“ ist allzu überschaubar. Der „Kitt“, der die Gesellschaft im Großen zusammenhält, muss daher etwas anderes sein: Vertrauen auch und gerade in all die Menschen, die man nicht kennt. Wo und wie aber lässt sich dieses Vertrauen gewinnen? In ihrem hochaktuellen Essay skizzieren die renommierten Autoren eine Politik, die auf Vertrauen baut, damit wir die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen können.
»Die Vertrauensfrage.« Für eine neue Politik des Zusammenhalts. Von Jutta Allmendinger und Jan Wetzel, Dudenverlag.