INTERVIEW
Vom Wert der Fürsorge
Brauchen wir eine Care-Revolution? F RAU E N
INTERVIEW MIT SVENJA FL AßPÖHLER VON ANNET TE COUMONT
LIEBE FRAU FL AßPÖHLER, SIE SIND PROMOVIERTE PHILOSOPHIN, BUCHAUTORIN, CHEFREDAKTEURIN
© Johanna Ruebel
DES PHILOSOPHIE MAGAZINS UND MUT TER VON ZWEI KLEINEN KINDERN. WIE L ÄSST SICH FÜR SIE IHR BERUF, DAS PHILOSOPHISCHE DENKEN SOWIE DIE AUTOREN- UND ELTERNSCHAFT EIGENTLICH SO VEREINBAREN?
Natürlich ist der Organisationsaufwand groß, zumal wir seit Kurzem auch einen kleinen Hund haben, der noch nicht allein zuhause bleiben kann. Ich nehme ihn mit in die Redaktion, was natürlich
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mit Kindern nicht so einfach wäre. Glücklicherweise leben wir in einer Zeit, in der es sehr gute, öffentliche Betreuungseinrichtungen gibt. Und Männer, die sich in der FÜRSORGEARBEIT engagieren. So wie meiner. Darüber hinaus befruchten die Kinder meine Arbeit auch. Sie sehen die Welt ganz anders, sie machen mich gelassener, geerdeter.
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