REZENSION
. n i e S . r e tt u M
Vom Glück des eigenen Weges VON JUT TA ECHTERHOFF
MUT TER ZU SEIN, IST KEIN ZUCKER SCHLECKEN. DENN IM SCHMELZTIEGEL VON ERWARTUNGEN UND PERFEKTIONSANSPRUCH
selbst auferlegte Perfektionsanspruch mit, eine gute Mutter zu sein. Puh, wer soll da noch entspannt bleiben?
WIRD DAS MIT NICHTS ZU VERGLEICHENDE GLÜCK DES MUT TERSEINS OFT AL S BEL AS-
DIE GUTE NACHRICHT: DAS GEHT!
TEND EMPFUNDEN. SUSANNE MIERAU HAT
Entlastung naht in Form von Susanne Mieraus neuem Buch „Mutter.Sein.“ Die Kleinkindpädagogin, Familienbegleiterin, Buchautorin und Bloggerin öffnet Müttern die Augen. Sie macht PROBLEMATIKEN UND EMOTIONEN sichtbar – und das ist ungeheuer befreiend. Susanne Mierau identifiziert vier große Konfliktzonen, die Müttern das Leben heute so schwer machen. Sie thematisiert:
F RAU E N
SICH IN IHREM NEUEN BUCH „MUT TER.SEIN.” INTENSIV MIT DEM THEMA BESCHÄFTIGT UND ZEIGT FRAUEN MIT KINDERN EINEN WUNDERBAREN WEG IN EIN NEUES, UNBESCHWERTES MUT TERLEBEN AUF.
Eine Mutter von heute ist nicht einfach eine Mutter von heute. Sie ist viel mehr als das. Ohne dass es ihr im Eifer des familiären Gefechts bewusst ist, befindet sie sich im KONTEXT EINER BESTIMMTEN GESELL SCHAFT, einer oder mehrerer Kulturen, wirtschaftlichen und beruflichen Rahmenbedingungen, ihrer (Herkunfts-) Familie und von sozialen Medien.
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Dieser KONTEXT BESTIMMT IHR VERHALTEN, denken und fühlen. Mit ihm schwingen unterschwellig oder offenkundig permanent Erwartungen von außen und oft der
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Ein überholtes Mutterbild und die Anforderungen einer bindungs orientierten Erziehung Die aus der eigenen Kindheit resultierende Unsicherheit Den Druck durch andere Eltern Ein negatives Frauenbild Gesellschaftliche Erwartungen wie Kar riere und Lifestyle, die mit den Bedürfnissen von Kindern in Konflikt geraten.
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