Ausgabe Nr. 12 / Oktober 2017, P.b.b. Verlagspostamt 6020 Innsbruck, ZNr. GZ 02Z030672 M, Euro 3.00
Wohlfühlwohnen
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HEREINSPAZIERT... IN DIE NEUE FÖGERWELT. Nach dem erfolgreichen Umbau können sich die Fögerwelten im schönsten Einrichtungshaus Tirols wahrlich sehen lassen. Unser traditionsreiches Haus präsentiert sich vielseitig wie nie und bietet neben vielen neuen Wohntrends und –services eine nagelneue Parkettwelt, in der Sie auch rund um die Uhr, die schönsten Dielen Ihrer Wahl direkt nach Hause bestellen können. Lassen Sie Ihre kreativsten Einrichtungs.Träume aus einer Hand wahr werden und besuchen Sie uns auch auf www.parkettwelt.at.
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Christoph Loreck und Mag. Sandra Nardin, eco.nova-Herausgeber
Individualität macht begehrenswert Wie in der Mode gibt es beim Einrichten unterschiedliche Trends und Strömungen, die unseren eigenen Stil beeinflussen und ihn in eine bestimmte Richtung lenken. Tatsache ist aber auch, dass der Wunsch nach Originalität und Selbstverwirklichung immer stärker wird. Das stellt vor Herausforderungen. Nicht nur (Innen-)Architekten und Planer, sondern ganz stark auch uns selbst, die wir in den Räumen leben.
O
b wir uns in einem Raum wohlfühlen, hängt von ver-
der Suche nach sich selbst können wir Ihnen leider nicht helfen, wir
schiedenen Faktoren ab – von objektiv messbaren Hard-
haben in dieser Ausgabe aber viele inspirierende Ideen gesammelt, die
facts wie dem Raumklima, vielmehr aber von subjekti-
ein Anstoß für das eigene Zuhause sein können. Einen ganz beson-
ven Wahrnehmungen: Farben, Formen, Geruch, Haptik, dem eigenen
ders genauen Blick werfen wir dieses Mal ins Badezimmer (Seite 46),
Stilempfinden. Deshalb ist Einrichten ein lebenslanger Prozess, weil
das diesen Begriff mittlerweile mehr als verdient. Und wir schauen,
wir uns weiterentwickeln, sich Geschmäcker ändern oder das eigene
wie und wo man richtig gut schläft (Seite 30). Boxspringbetten sind
Lebensmodell. Das macht das Wohnen so individuell, schließlich gibt
dabei nur ein Thema, wenn auch das aktuellste.
es keinen intimeren, persönlicheren Ort als das eigene Zuhause.
Das alles soll jedoch nur eine Anregung sein, denn eine Wohnung sollte
Wohnen hat also viel mit der Auseinandersetzung mit sich selbst
man allein für sich einrichten und nicht so gestalten, wie man denkt,
und den eigenen Bedürfnissen zu tun. Trends bringen einen hier nur
dass es andere chic finden könnten. Das eigene Zuhause ist kein Schau-
mäßig weiter, denn es geht darum, sich seinen eigenen Wohlfühl-
raum.Deshalb möchten wir Ihnen mit dieser Ausgabe aus tiefstem Her-
raum zu schaffen, einen Ort, an dem man ganz bei sich sein kann. Bei
zen vor allem eines mitgeben: Machen Sie, was Sie wollen!
Wir wünschen Ihnen einen wohnlichen Herbst! Ihre Redaktion der eco.nova
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eco.inhalt
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Wie wir heute leben
weil man immer mehr nach seinem
Kaum etwas bestimmt unser Leben
ganz persönlichen Rückzugsort
Bauen | Wohnen | Wohlfühlen:
so sehr wie die Räume, die uns um-
sucht, der die Außenwelt eben auch
Trendiges und Praktisches fürs eige-
geben. Letztlich geht es dabei aber
bewusst draußen hält. Besonders
ne Zuhause, Neuigkeiten rund ums
immer nur um eines: das eigene
deutlich wird dieser Wertewandel im
Bauen und Feines zum Blättern.
Wohlbefinden. Wohntrends und In-
Bereich des Badezimmers, dessen
spirationen für das eigene Zuhause.
Rolle sich komplett gewandelt hat.
Traum-Raum
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Renaissance trifft Zukunft
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112
kurz & bündig
Herbst-Feuerwerk Wer das wunderbare Naturschauspiel aus bunten Blättern und Grä-
Längst spielt im Schlafzimmer nicht
Die Auswahl an Baumaterialien
sern, auch „Indian Summer“ genannt,
mehr nur die Funktionalität eine
und Oberflächen, aus der Planer,
im eigenen Garten genießen möch-
wichtige Rolle, sondern auch der Sty-
Ausführende und Kunden heut-
te, sollte dies bei der Gartenplanung
le. Als persönliche Komfortzone sollte
zutage schöpfen können, ist be-
rechtzeitig berücksichtigen.
der Schlafplatz ordentlich und ruhig
achtlich und teilweise auch über-
sein ... und auch gut ausschauen.
fordernd. Jeder Stoff hat seine
120 Ein Dorf in der Stadt
spezifischen Qualitäten und Vor-
Im November 2015 begann der Bau
teile – es gilt diese gekonnt einzu-
des „Haus im Leben“ in der Höttinger
In den letzten Jahren ist das Thema
setzen und sinnvoll miteinander zu
Au, eineinhalb Jahre später können
Wohnen stetig präsenter geworden,
kombinieren.
die Mieter ihre Wohnungen beziehen.
Mut zur Persönlichkeit
IMPRESSUM Herausgeber & Medieninhaber: eco.nova Verlags GmbH, Hunoldstraße 20, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/290088, redaktion@econova.at, www.econova.at Geschäftsleitung: Christoph Loreck, Mag. Sandra Nardin // Assistenz: Martin Weissenbrunner // Chefredaktion: Marina Kremser Autoren dieser Ausgabe: Marina Kremser, Caterina Molzer-Sauper, Doris Helweg, Sonja Niederbrunner Anzeigenverkauf: Ing. Christian Senn, Bruno König, Tanja Ischia, Petra Wunderer, Hannah Oderich, Hannelore Weissbacher Grafik: Tom Binder // Druck: Radin-Berger-Print GmbH
Sind Beiträge in dieser Ausgabe in der Kopfzeile mit dem Firmennamen gekennzeichnet, handelt es sich um bezahlte Anzeigen.
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Advertorial
Unternehmensgegenstand: Die Herstellung, der Verlag und der Vertrieb von Drucksorten aller Art, insbesondere der Zeitschrift eco.nova. Grundlegende Richtung: Unabhängiges österreichweites Magazin, das sich mit der Berichterstattung über Trends in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Architektur, Gesundheit & Wellness, Steuern, Recht, Kulinarium und Lifestyle beschäftigt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie anderwertige Vervielfältigung sind nur mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers gestattet. Für die Rücksendung von unverlangt eingesandten Manuskripten und Bildmaterial wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Jahresabo: EUR 25,00 (14 Ausgaben)
eco.nova
RWB
Raiffeisen WohnBau: Tiroler Wohnträume werden wahr Das Tiroler Team von Raiffeisen WohnBau realisiert derzeit im Großraum Innsbruck vier frei finanzierte Wohnbauprojekte. Um noch mehr Tiroler Wohnträume verwirklichen zu können, ist man aber bereits auf der Suche nach neuen Liegenschaften und Grundstücken! Raiffeisen WohnBau realisiert derzeit im Großraum Innsbruck Wohnbauprojekte in der Hinterwaldnerstraße 16A + 18 (drei Baukörper mit je neun Eigentumswohnungen), der Hörtnaglstraße 13 + 15 (zwei Baukörper mit je zwölf Eigentumswohnungen), am Leonhardweg 6A (exklusiv mit nur acht Eigentumswohnungen) und der Andechsstraße (53 frei finanzierte Wohnungen im Rahmen des Projekts „Wohnen am Park in Pradl“). Details zu den genannten Projekten sowie diverse Referenzen finden Sie auf der Onlineplattform www.raiffeisen-wohnbau.at.
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Die Projekte von Raiffeisen WohnBau zeichnen sich mit moderner Architektur unter Berücksichtigung von Natur und Umwelt, hochwertiger Ausstattung, termingerechter Fertigstellung und bester Infrastruktur aus. Daher tragen sie auch alle das Raiffeisen WohnBau Gütesiegel „Quality Living“, das höchste Lebensqualität an exklusiven Standorten garantiert. Da die Nachfrage nach „Quality Living“-Wohnbauprojekten sehr hoch ist, sucht Raiffeisen WohnBau laufend nach neuen Liegenschaften (ab 800 m²), Sanierungsobjekten und Abbruchhäusern in Innsbruck und Umgebung. Raiffeisen WohnBau garantiert als seriöser, heimischer Bauträger mit mehr als 20 Jahren Erfahrung und ausgewählten Experten vor Ort eine professionelle Verwertung Ihrer Immobilie und natürlich auch einen fairen Preis für Sie als Verkäufer.
Quality Living am sonnigen Südhang. In dem aufgrund der überragenden Aussichts- und Sonnenlage über Innsbruck beliebten Stadtteil Hötting entsteht eine Wohnanlage in der Hörtnaglstraße 13 + 15 bestehend aus 2 Baukörpern mit je 12 Eigentumswohnungen. Die Wohnungsgrößen liegen zwischen ca. 40 m² und ca. 100 m², alle Wohnungen verfügen über eigene Freiflächen und PKW Abstellplätze in der Tiefgarage.
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Interessenten können sich auf der Onlineplattform www.raiffeisen-wohnbau.at einen umfassenden Überblick über alle Projekte verschaffen, die entweder in Planung, im Bau oder bereits bezugsfertig sind, und sich auch auf Vormerklisten setzen.
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9/12/2017 9:50:51 AM
bauen.wohnen
MESSENEUHEITEN
Probier’s mal mit Gemütlichkeit Für viele Möbelliebhaber ist es DIE Fachmesse des Jahres: die etablierte Maison & Objet in Paris. Auch heuer war der Tiroler Interieurexperte Martin Wetscher mit seinem Team vor Ort, um sich nach den begehrtesten Wohntrends umzusehen. Sein Fazit: In unseren eigenen vier Wänden wird es hochdekorativ und vor allem sehr gemütlich.
P
aris ist die Hauptstadt des Stils – dem
Geheimtipp dabei sei japanisches Geschirr, das
wurde die pulsierende Metropole bei
trendige Must-Have unter Interieurexperten.
der Fachmesse Maison & Objet einmal mehr gerecht. Auf 130.000 Quadratme-
Cozy Cocooning
tern präsentierten rund 3.200 Aussteller ihre neues-
Der markanteste Trend der Pariser Messe ist heu-
ten Produkte in den Bereichen Dekor, Design, Mö-
er einem ganz besonderen Bereich gewidmet: Frei
bel, Accessoires und Textilien. „Und eines fällt dabei
nach dem Motto „Rein in die Komfortzone“ spiegelt
ganz besonders auf – das eigene Heim muss nicht
die Comfort-Zone den Gedanken des gemütlichen
nur praktisch sein, sondern auch hochdekorativ
und sicheren Wohnens wieder. „In der aktuell in-
und mit luxuriösen Materialien eingerichtet“, sagt
stabilen Welt, in der wir leben, wird die Sehnsucht
Martin Wetscher.
nach einem sicheren Rückzugs-
Das Comeback der Tapete
ort immer stärker“, erklärt Wetscher. Der Trend gehe weiterhin
DAS EIGENE HEIM MUSS HEUTE NICHT NUR PRAKTISCH SEIN, SONDERN AUCH HOCHDEKORATIV UND MIT LUXURIÖSEN MATERIALIEN EINGERICHTET.
Ob in Form von exakten geometrischen Mus-
zum sogenannten „Cocooning“:
tern, die Ordnung und Halt ausdrücken, oder in
Mehr und mehr sehnen wir
verschiedensten Varianten unberührter Natur:
uns nach gemütlichen Wohl-
Zartblättrige Pflanzen, paradiesische Blüten oder
fühloasen, die uns ein Gefühl
Dschungeloptik zieren in Zukunft als Tapeten die
der Geborgenheit und Sicher-
eigenen vier Wände. „Das Dschungelthema dehnt
heit geben.
sich in eine gewisse Faszination des Fremdartigen
„Cozy“ muss es daher sein, nicht
aus“, erläutert der Einrichtungsexperte. „Nicht zu-
nur vom Gefühl her, sondern
fällig findet gleichzeitig mit der Fachmesse in Pa-
auch auf den ersten Blick. In
ris eine Ausstellung über afrikanisch-ozeanische
dieser Themenwelt auf der Pa-
Kunst statt.“ Im Fokus stehen auch starke Farbak-
riser Messe finden sich modern
zente: ob Grün, Gelb oder Blau – je bunter, desto
geschnittene, im Material kost-
besser. Farben, die an exotische Früchte erinnern,
bare und handwerklich verarbeitete Oberflächen
spielen eine wesentliche Rolle im Sortiment der In-
in ganz neuen Verbundstoffen wieder. Wesentliche
neneinrichter. Auch Flamingo-Pink ist heuer mehr
Rollen spielen auch Glanz und Transparenz, gesetzt
als angesagt. „In Paris ist mir heuer besonders eine
wird auf warme Farben – verschiedene Pudertöne,
gewisse Sehnsucht nach Natur aufgefallen. Ein Ver-
Rosé, Gold, Kupfer und Messing liegen dabei weit
langen nach Ruhe und Ursprünglichkeit zeichnet
vorne. „Weniger ist jedoch mehr, Zurückhaltung ist
nicht nur den größten Wunsch des urban lebenden
angesagt. Dafür wird viel Wert auf luxuriöse Mate-
Menschen aus, sondern entspricht auch dem vieler-
rialien gelegt“, findet Wetscher. Werkstoffe werden
orts sichtbaren japanischen Einfluss“, so Wetscher.
dabei oft in ihrer Ursprünglichkeit belassen: „Und
„Der trendige Conceptstore ‚Merci‘ macht es vor:
jetzt taucht sogar unser alpines Chalet-Thema in
Ruhige Formen und Farben, inspiriert von japani-
Paris auf, denn zum ersten Mal wurde Altholz als
schem Ambiente, zieren bereits ganze Abteilungen.“
Material sichtbar und bewusst inszeniert.“
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© MARTIN WETSCHER
bauen.wohnen
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© MARTIN WETSCHER
DER MARKANTESTE TREND DER PARISER MESSE IST HEUER EINEM GANZ BESONDEREN BEREICH GEWIDMET: FREI NACH DEM MOTTO „REIN IN DIE KOMFORTZONE“ SPIEGELT DIE COMFORTZONE DEN GEDANKEN DES GEMÜTLICHEN UND SICHEREN WOHNENS WIDER.
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Das Team rund um Abteilungsleiter DI (FH) Stefan Esterhammer: v.l.n.r.: Doris Ager, Christine Aufinger, Gertraud Seidl, Sabine Stahl und Andrea Steiner
Foto: Ascher
Ihr starker Immobilien-Partner im Tiroler Unterland! Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin - wir sind gerne auch vor Ort für Sie da. Ihr Immobilienteam der Raiffeisen Bezirksbank Kufstein Raiffeisenplatz 1, 6300 Wörgl und Oberer Stadtplatz 1a, 6330 Kufstein info@rbk-immo.at | Tel.: +43 5372 200-50216 | www.rbk.at | www.raiffeisen-immobilien.at
Sessel Grand Repo
© Tom Watson for Fermob
s Design: Antonio Citt erio
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Es gibt Möbelstücke, die sind ein wahrer Tausendsassa. Wie der Kleiderschrank Fimes, der gleichzeitig als Kopfteil fürs Bett fungieren oder als Raumteiler konfiguriert werden kann. Ein Eingang auf beiden Seiten ermöglicht den einfachen Zutritt zum begehbaren Kleiderschrank. Die Innenausstattung kann je nach Wunsch angepasst werden. Erhältlich unter www.livarea.de.
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WOHNINSPIRATION
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„DAS MIT DEM WOHNEN IST EINE INTIME GESCHICHTE. DIE PERSÖNLICHSTEN UND GLÜCKLICHSTEN STUNDEN UNSERES LEBENS VERBRINGEN WIR MIT FAMILIE UND FREUNDEN AM ESSTISCH, MIT DEM LIEBSTEN AUF DER COUCH ODER MIT DEN KINDERN AM TEPPICH DAVOR. IN UNSERER WOHNUNG FÜHLEN WIR UNS SO GUT WIE NIRGENDWO SONST AUF DER WELT, SICHER, GEBORGEN UND BEHÜTET. HIER SIND WIR GANZ WIR SELBST.“ Tina Schneider-Rading im Vorwort zu „Best of Interior“, Callwey Verlag
Wie wir heute leben Kaum etwas bestimmt unser Leben so sehr wie die Räume, die uns umgeben. Deshalb beschäftigt sich auch das Zukunftsinstitut in schöner Regelmäßigkeit mit dem Thema Wohnen. Neben den Forschern tun das viele andere Menschen – vom Interiordesigner bis zum Psychologen. Doch letztlich geht es immer nur ums eine: das eigene Wohlbefinden.
G
ut konzipierte und gebaute Räume inspirieren uns, wirken befreiend, helfen uns, fokussiert und gesund zu bleiben. In den vergangenen Jahren haben die Themen Bauen, Wohnen und Gestalten von Räumen, außen wie innen, eine dramatische
Renaissance erlebt. Die Beschäftigung mit dem, was uns die allermeiste Zeit dieses Daseins umgibt, gewinnt kontinuierlich an Bedeutung: die Qualität der gebauten Realität. So fasst es das Zukunftsinstitut in einem Dossier zum Thema Wohnen zusammen und es stimmt: Der eigene, persönliche Rückzugsort wird in einer Zeit, in der Unsicherheit zur Alltäglichkeit wird, immer bedeutsamer. Man will es schön haben zu Hause und nie waren die Möglichkeiten dafür vielfältiger. Individueller. Und nie waren sie einfacher zu haben als heute. Das ist an sich etwas Gutes, macht das Einrichten aber nicht unbedingt einfacher. Es ist ein klein wenig wie beim Essen: Kam früher auf den Tisch, was der Bauer vom Feld nach Hause brachte, so ist das Essen ob der prallen Vielfalt heute um ein Vielfaches komplizierter geworden. Das gilt auch fürs Einrichten. Der Trend zur totalen Individualisierung verlangt einem einiges ab, nämlich ziemlich genau wissen zu müssen, was man eigentlich will. Dabei können wir Ihnen leider auch nicht helfen, Ihnen aber eine kleine Hilfestellung geben. Lassen Sie sich inspirieren ... auf den folgenden Seiten und im ganzen Magazin.
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WOHNEN
DAS EXKLUSIVE DESIGN
des Abaco-Highboards sorgt für Aufregung. Die eingelassenen Hohlkehlen sind farblich abgesetzt und geben dem Schrank eine unverkennbare Optik. Im mittleren Bereich befinden sich zwei Schubladen, die einfach über die mittlere Griffkerbe geöffnet werden. Hinter den vier Türen unten und oben befindet sich jeweils ein Glaseinlegeboden. Gibt’s auch in SideboardVarianten und als Glasvitrine. Dann würde das Teil auch gut auf die nächste Seite passen ... Erhältlich bei www.livarea.de.
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LC CASIERS STANDARD, CASSINA
Die Designer Le Corbusier, Pierre Jeanneret und Charlotte Perriand machen dieses Möbel zu einem vielseitigen und avantgardistischschönen Begleiter fürs Leben zuhause. Je nach Ausführung ab rund 2.000 Euro, Cassina erhältlich bei Reiter Wohnen und Kranebitter in Innsbruck sowie bei Wetscher in Fügen.
COCONUT CHAIR, VITRA
Der bedeutende amerikanische Mid-CenturyDesigner George Nelson selbst verglich seinen Coconut Chair mit einer in acht Teile aufgeschnittenen Kokosnuss. Einzig die Farbigkeit des ikonischen, raumgreifenden Sessels ist umgekehrt. Erhältlich in vielen Farben ab 2.790 Euro bei Wetscher in Fügen und Reiter Wohnen in Innsbruck.
CTM, VITRA
Der runde Coffee Table Metal (CTM) von Charles und Ray Eames ist ein zurückhaltender Entwurf mit einer am Rand leicht erhöhten Platte aus Schichtholz und vier schlanken Beinen aus verchromtem Stahlrohr. Ab 1.150 Euro, Vitra erhältlich bei Wetscher in Fügen und Reiter Wohnen in Innsbruck.
JALIS, COR
Vielfalt aus einer Form. Die Designer Jehs & Laub erheben das Kissen zum Sitzmöbel, seine ausladenden Flächen und Reihungen zum Programm. Zu haben auf einem Holzpodest oder Metallgestell in vielen Varianten.
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Bild: Alexander Maria Lohmann
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ESSEN
BELLEVILLE, VITRA
TOGA, WITTMANN
Mit Toga schuf Jan Armgardt einen dezent klassischen Polsterstuhl mit geschwungenen Formen, herausragendem Sitzkomfort und vielen reizvollen Details. Erhältlich in verschiedenen Varianten ab rund 1.200 Euro. Wittmann erhältlich bei Wetscher, Fügen.
Ronan & Erwan Bouroullec haben bei der Entwicklung des Belleville Table die Maße und Materialien zweier Versionen speziell als private Esszimmertische definiert. Zeitlos, elegant, schön. Ab 2.650 Euro. Vitra erhältlich bei Wetscher in Fügen und Reiter Wohnen in Innsbruck.
40 COTONE, CASSINA
HARMONY, POLIFORM
In „Harmony“ vereinigen sich Chaos und Ordnung in einer symbiotischen Verbindung voll Ausdruckskraft, Harmonie und Rhythmus. Design: Rodrigo Torres. Erhältlich in verschiedenen Farben ab ca. 760 Euro. Poliform erhältlich bei Wetscher, Fügen.
LESLIE, WITTMANN
Eigentlich sind es komfortable Sitzmöbel, die Soda Designers unter der Serie Leslie entworfen haben. Ergänzt werden diese durch einen eleganten Esstisch, der ob seiner Zurückhaltung überall Platz findet. Ausziehbar, Preis auf Anfrage.
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Superbequemer Stuhlsessel mit starkem Kontrast zwischen dem minimalen, steifen, streng gezeichneten und ausgesprochen eleganten Traggestell aus Aluminium und dem weichen Sitzelement mit Daunenpolsterung. Ca. 1.500 Euro. Cassina erhältlich bei Reiter Wohnen und Kranebitter in Innsbruck sowie bei Wetscher in Fügen.
ES GIBT ESSTISCHE
und es gibt Tischtennisplatten und es gibt eine Kombination aus beidem. Das ist nicht nur unglaublich cool, sondern auch richtig praktisch. Das Designerteam von Antoni Pallejà Office hat mit „Ping Pong“ für RS Barcelona eine Tischtennisplatte entworfen, die so flexibel ist, dass man sie auch anderwertig einsetzen kann. Denken Sie sich auf dem Tisch einfach das Zeug obenauf weg und spannen Sie vor Ihrem geistigen Auge ein Netz quer drüber. Voilá: bereit für eine Partie Tischtennis. Die zwei Kellen, sechs Bälle, Netz und Halterung – alles im Lieferumfang enthalten – werden einfach in der Schublade (das kleine Rote unter der Platte) verstaut. Wir sind definitiv Fans davon! Erhältlich in verschiedenen Designs und Größen ab 2.100 Euro. www.livarea.de
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BEGEHBARE KLEIDERSCHRÄNKE
SCHLAFEN
sind an sich schon superpraktisch. Richtig schön sind die Varianten von Novamobili. Zugegeben, dafür brauchen Sie Platz, wenn Sie den aber haben, gibt’s kaum Stylischeres. Der extravagante Kleiderschrank Perry hat transparente, leicht getönte Glastüren und ist in acht Breiten von 152 bis 402 cm zu haben. Hergestellt werden die Schränke auf Bestellung. Und wer in noch größeren Dimensionen denkt, macht aus dem Schrank einfach ein Zimmer. Infos unter www.livarea.de.
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Tischlampe nach einem Design von Ferruccio Laviani. Höhe: 22 cm. Erhältlich in Chrom und Gold um ca. 190 Euro.
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Die Kollektion Giò, Entwurf Rodolfo Dordoni, ist eine Hommage an die italienische kulturelle Identität, die von Gio Ponti maßgeblich unterstützt und gefördert wurde. Erhältlich in vielen verschiedenen Ausführungen. Poliform erhältlich bei Wetscher in Fügen.
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Ein lustiges Accessoire – erhältlich in vielen Farben – ursprünglich erdacht als Hocker, macht sich aber auch toll als Beistelltisch neben dem Bett. Design: Philippe Starck. Preis: ca. 80 Euro. Kartell erhältlich bei Kranebitter in Innsbruck.
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Der Modular-Kleiderschrank ist durch seine Vielzahl an Elementen so flexibel, dass er sich wirklich jeder Wohnsituation und Kleideranzahl anpasst. Die dreiteilige Variante im Bild kostet etwa 3.000 Euro. Infos gibt’s im Einrichtungshaus Kranebitter in Innsbruck.
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TIPPS
R I C H T I G EINRICHTEN INNENARCHITEKTIN CATERINA MOLZER-SAUPER ÜBER DIE GRÖSSTEN FEHLER BEIM EINRICHTEN. UND WIE ES RICHTIG GEHT.
PLANLOSE EINKAUFSFREUDEN Lustwandeln zwischen wunderschönen Einrichtungsobjekten auf riesigen, perfekt ausgeleuchteten Ausstellungsflächen ist schon etwas Herrliches und kann mitunter unseren gesunden Menschenverstand kurzzeitig außer Kraft setzen. Allzu oft passieren in diesem Rauschzustand leider kurzentschlossene Fehlkäufe, die wenig später schnell in Verzweiflung umschlagen können. Ein Möbelstück muss nun mal in die dafür vorgesehenen Räumlichkeiten passen, sonst ist es um dessen Sinnhaftigkeit und Wirkung schnell geschehen. Also immer mit Maßstab und Grundrissplan und/oder einem Experten Ihres Vertrauens ins Möbelstudio und nicht unbedingt stante pede bestellen. Ein guter Einrichtungsberater zaubert eine Skizze aufs Papier und verhindert mit Kompetenz ein böses Erwachen auf einer XXL-Wohnlandschaft im XS-Wohnzimmer.
ZU VIEL DES GUTEN Stilmix kann sehr attraktiv und ansprechend sein, muss allerdings gekonnt geschehen. Leider gibt es dafür keine allgemein gültigen Gestaltungsregeln. Geschmack lässt sich zwar nicht kaufen, aber zumindest beobachten. Lassen Sie sich also einfach von Bildern und Vorschlägen inspirieren und leben Sie in kleinen Bereichen Ihre Kreativität ruhig mal aus. Meist ist es ratsam, nicht gleich Farben, Muster, Materialien und Stilrichtungen auf einmal zu mixen, sondern beispielsweise in einer Farbgruppe zu bleiben. Übung macht (manchmal) den Meister.
FALSCH GESPART Sündteures Mobiliar oder exklusive Deko auf einer minderwertigen „Bühne“ verfehlen meist ihre Wirkung. Böden, Wände, die Grundbeleuchtung und fixe Einbauten sind die langlebige Basis für Ihre Wohnträume. Bei diesen elementaren Punkten zu sparen und den finanziellen Fokus auf Einzelteile zu legen, sollte man möglichst vermeiden. Hochwertige, natürliche Materialien geben einem Raum Behaglichkeit und schaffen hohe Wohnqualität. Exklusive Möbelstücke, Teppiche und sonstiger Klimbim dürfen nach und nach dazuwachsen und können je nach Möglichkeit umgesetzt werden. Ein erfahrener Planer zahlt sich in den meisten Fällen aus, da er die Vielfalt an Möglichkeiten kennt, eine individuelle Vorauswahl treffen und Fehlentscheidungen verhindern kann.
JETZT ODER NIE Jahrelang wird gegrübelt, ob und wie umgestaltet werden soll, und dann plötzlich müssen die eigenen vier Wände innerhalb von Tagen fix und fertig eingerichtet sein – eine Tatsache, die Architekten und Interiordesigner oft an den Rand der Verzweiflung bringt. Gerade beim Einrichten einer neuen Behausung sollte das Wohnen erst bewusst erfahren werden, um feststellen zu können, wie man was am liebsten für sich haben will. Also vorerst bis auf Küche, Bad und fixe Einbauten nur die notwendigsten Möbel neu anschaffen oder bestenfalls bereits vorhandene Dinge einsetzen. Im Laufe der Zeit wird sich zeigen, wo man sich am liebsten aufhält und was an welchem Ort gebraucht wird.
VORSICHT BEI TRENDS Trends gehören seit jeher zum menschlichen Handeln und das ist auch gut so. Egal ob in der Mode, in der Musik oder in der Architektur, Zeitgeist prägt und beeinflusst uns alle. Es ist jedoch ein großer Unterschied, ob wir uns mal zwischendurch ein gewagtes Kleidungsstück leisten, das dann mehr oder weniger als Kastenhüter sein Dasein fristet, oder uns für eine Wohninvestition entscheiden, die uns über viele Jahre begleiten und erfreuen soll. Wenn also ein Trend in Form und Farbe wirklich Ihrem grundsätzlichen Geschmack entspricht, besteht die große Chance, dass er vom Trend zum persönlichen Favoriten wird.
GUT VERSTAUT Um seinen Lieblingsstücken im Wohnbereich auch entsprechend Wirkung zu geben, sollten diese auf keinen Fall zwischen Bergen von Alltags-Krimskrams verschwinden. Was nützt das schönste Sofa oder die coolste Skulptur, wenn sich Wäscheberge, Staubsauger und Co. darum ranken. Gut geplante Stauräume in Form von raumbildenden Schränken oder in die Wand integriert sorgen für angenehm ordentliche Freiräume und lassen jede Wohnung größer wirken. Gerade bei kleineren Grundrissen sind diese unsichtbaren Staumöglichkeiten ungemein wertvoll.
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TRENDS
Buchtipp Interiorszenerien Bereits zum dritten Mal hat der Callwey Verlag den Award „Best of Interior“ ausgelobt. Aus den zahlreichen Einreichungen hat die Expertenjury die besten Beiträge ausgewählt. Die schönsten Wohnkonzepte für 2018 dokumentiert das Buch „Best of Interior“ von Tina Schneider-Rading.
Urbanes und chices Design bei Stephan Interior aus München. Samt, Glas, Messing und Marmor bilden ein Trendensemble.
Das Büro Raumkontor ist im Goldrausch: Für einen strahlenden Auftritt in der Ankleide sorgt eine edle Strukturtapete.
Folk-Style und Kulturaustausch im Wohnzimmer bei Myra Klose von Myk Berlin: Die Kissen stammen aus aller Welt, eine Gallery Wall krönt das Sofa.
N
amhafte Interiordesig-
thentischen Wohnstilen. Intime Reportagen
ner, Innenarchitekten und
über Bewohner und ihre Definition von Ge-
Wohnblogger haben ih-
schmack – im Einzimmerapartment in Fulda,
re besten Projekte für den
im Berliner Altbau oder in der 650 Quadrat-
Wettbewerb eingereicht. Die von der Jury
meter großen Ferienvilla am Gardasee, puris-
ausgewählten Einsendungen werden in
tisch, bunt, romantisch und immer mit Stil
hochwertig fotografierten Bildstrecken im
und Style. Die Fotos gewähren tolle Einblicke
Buch präsentiert. „Best of Interior“ versam-
in das Leben der anderen, auch das Layout
melt so als Standardwerk und zugleich Jahr-
gefällt. So geht Stilkunde …
buch zum Thema Wohnen die schönsten Wohnkonzepte, Gestaltungsideen und den Überblick über die Wohntrends des nächsten Jahres in einem Buch. Hier finden sich wunderschöne Wohnprojekte in einer nie dagewesenen Bandbreite an aktuellen, au-
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DIE WOHNTRENDS 0
Tina Schneider-Rading, Callwey Verlag 208 Seiten, 198 Farbfotos EUR 41,10
IQ TEC
Klang, der den Ton angibt Auf der IFA 2017 präsentiert Bang & Olufsen mit dem BeoVision Eclipse das erste TV-Gerät, das im Rahmen einer Partnerschaft der dänischen Lifestylemarke mit LG Electronics entwickelt wurde. Herausgekommen ist ein Fernseher, der zugleich auch Audiosystem ist.
D
er Klang macht mehr als die Hälfte des Bildes aus. Diese Aussage spiegelt die Identität der Produkte von Bang & Olufsen wider. Der BeoVision Eclipse ist da-
bei ein Abbild des für die Dänen typischen Designs und überragenden Klangs. Das neue TV-Gerät umfasst ein SoundCenter mit drei Kanälen und 450 Watt Stereoleistung und
verfügt über ein Erscheinungsbild, das Glas mit farbigen Textilbespannungen oder Aluminium kombiniert. Und zum ersten Mal wird die OLED-TV-Technologie von LG Electronics mit eingebracht, die dank der revolutionären Pixel-Dimming-Technologie für perfektes Schwarz, unbegrenzten Kontrast und eine erweiterte Farbskala sorgt – kurzum für ein originalgetreues Bild. Zudem integriert BeoVision Eclipse Internetradio und Musikstreaming und avanciert damit zu einem eigenständigen Audiosystem.
Technologie und Ästhetik im Einklang Das Design des BeoVision Eclipse orientiert sich am klassischen Ideal von Bang & Olufsen hinsichtlich ästhetischer Einfachheit, die die Wichtigkeit und Bedeutung des Klangs hervorhebt. Die dünne Glasoberfläche wird unter dem SoundCenter weitergeführt, das wiederum über beide Seiten des Bildschirms hinausragt. Dies sorgt für aufregende Kontraste zwischen Bild und Klang, Schlankheit und Lautstärke. Gleichzeitig wirken alle Elemente natürlich in ein ansprechendes Design integriert. Für Ästhetik und Komfort sorgt auch der Motorbodenstandfuß: Per Knopfdruck lässt sich der Fernseher geräuschlos über den Boden fahren, als ob er schweben würde. Neben dem Bodenstandfuß lässt sich der BeoVision Eclipse auch auf einer motorisierten oder manuellen Wandhalterung platzieren. Erhältlich ist der Alleskönner in einer 55-Zoll- und einer 65-Zoll-Ausführung.
PRESS PAUSE AND PLAY Der neue BeoVision Eclipse vereint das Beste aus zwei Welten: das Design, den Klang und die hochwertige Ver arbeitungsqualität von Bang & Olufsen mit der OLEDTVTechnologie für ein zigartige und originalgetreue Bilder.
IQ-TEC Mühlthaler & Partner OG Pradlerstraße 35, 6020 Innsbruck Tel. (05 12) 39 36 10 smartcommanding@iq-tec.at
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Wertevolles Wohnen
Seit über 50 Jahren beschäftigt sich weiss mit Holz in seinen verschiedensten Ausprägungen und zeigt, wie unglaublich innovativ und kreativ der wohnliche Werkstoff daherkommen kann.
Holz fühlt sich nicht nur am Boden wohl, sondern auch an den Wänden. Mit Chalet Style trifft Ursprung auf Eleganz. Die nach alter Tradition gehackte Oberfläche der massiven Vollholzdielen verleiht in den unterschiedlichsten Anwendungen jedem Meisterstück seine ganz spezielle Note. Die rustikalen Sonderschalungen strahlen Gemütlichkeit und Style aus – alpiner Lifestyle für kreative Köpfe!
Die Signatur-Edelholzdielen von weiss sind mit bis zu neun Metern Länge und 45 Zentimetern Breite perfekte Wohnpartner für Individualisten und Liebhaber des Besonderen. Die Rohware der Edelböden stammt aus den hochwertigsten Wäldern Europas, jedes Stück signiert von der Natur. Mit größtem Respekt werden die passenden Stämme ausgewählt und mit Präzision und Sorgfalt zu Unikaten für das eigene Zuhause.
D
urch Holz holen wir uns ein Stück
Von der Natur signiert
traditionell oder trendbewusst. Sie schaffen
Natur in unsere eigenen vier Wän-
Tatsächlich sind die Signatur-Edelholzbö-
Atmosphäre und sorgen für ein unverwech-
de. Holz steht für Ehrlichkeit, Reinheit und
den eine herausragende Kombination aus
selbares Wohngefühl. Das schafft Werte für
Wohlfühlen. Holz ist Wohlbefinden. Und
Qualität, Handwerk, Design und Auswahl.
Generationen.
eben weil die Produkte aus der Natur kom-
Von der Verarbeitung bis zur Fertigung
men, ist jedes davon einzigartig. Natürlich.
herrscht höchste Sorgfalt und Präzision.
Geschichtenerzähler
Die geschnittenen Stämme werden von Hand wieder exakt zusammengefügt, um
Das Team von weiss lebt und liebt seinen Be-
die perfekte Trockung zu erreichen. Die ge-
ruf. „Naturholzprodukte aus unserem Haus
schnittenen Edelhölzer lagern dann über
sind Unikate und schaffen wertvolle Lebens-
mehrere Jahre, um Stabilität und Stand-
und Wohnsituationen. Jeder Baum erzählt
festigkeit auf Lebenszeit zu gewährleisten.
uns eine Geschichte mit ganz unterschied-
Endsortiert werden die Hölzer schließ-
lichen individuellen Ausprägungen. Mit
lich erst auf individuellen Kundenwunsch.
Respekt und Feingefühl bewahren wir den
Wertarbeit in Reinkultur, die Kombination
Charakter des Baumes in der Fertigung un-
aus Erlebnis und Leidenschaft.
serer Naturholzböden“, sagt Geschäftsfüh-
Die Holzdielen sind dabei so individuell wie
rer Christian Weiss, der nicht nur mit seinem
die Bewohner selbst – modern und trotzdem
Namen hinter dem Produkt steht.
zeitlos, zurückhaltend und doch präsent,
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It’s showtime
Schönes und Edles wurde mit Designelementen kunstvoll in Szene gesetzt – im neuen Showroom von reiter WOHN & OBJEKTEINRICHTUNG in Innsbruck verführt die schillernde Produktpalette dazu, das ganze Eigenheim umgestalten zu wollen oder durch besondere Accessoires zu bereichern.
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er Spezialist für Wohnarchitektur
Eleganter Komfort
spannten Verweilen ein. Das außergewöhn-
verfügt über ein großes Repertoire
Eine äußerst fruchtbare Zusammenarbeit
liche Designstück und andere Möbelraritä-
an exklusiven Möbeln, Leuchten,
verbindet den schweizerischen Möbelher-
ten sorgen für besondere Atmosphäre und
Kunstwerken und Accessoires, die für eine
steller Vitra mit dem italienischen Designer
Charakter im Raum und warten im neuen
geballte Ladung an Inspiration sorgen. Mö-
Antonio Citterio. Sein Lounge-Sessel Grand
Showroom von reiter WOHN & OBJEKTEIN-
bel weltbekannter Designer wie Arne Jacob-
Repos bringt eine neue Qualität an Komfort
RICHTUNG in Innsbruck.
sen, Ray und Charles Eames oder Alvar Aalto
und Bewegung in die Welt des Wohnens.
unterstreichen die exklusive Linie des Hau-
Der elegante, drehbare Ohrensessel mit dem
ses. Ausgewählte Designstücke und Klassi-
charakteristischen Kopfteil, großen Pols-
ker aus dem Hause Vitra machen besonders
tern und den einladenden Armlehnen bietet
Lust auf modern living.
Ruhe und Geborgenheit und lädt zum ent-
© IKEA
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SCHLAFEN
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Traum-Raum Wie man sich bettet ... ach, Sie wissen schon. Wir werfen auf den folgenden Seiten einen Blick ins Schlafzimmer und zeigen Ihnen, zu welchen Betten dieses Sprichwort ganz besonders passt. „WENN’S DRAUSSEN WIEDER KÜHLER UND FRÜHER DUNKEL WIRD, SOLL ES ZU HAUSE UMSO GEMÜTLICHER SEIN. DAS RICHTIGE BETT IST DAFÜR UNABDINGBAR – VOR ALLEM, WENN MAN BEDENKT, WIE VIEL ZEIT SEINES LEBENS MAN DARIN VERBRINGT.“ Marianne Scharfetter, mg interior
L
ängst spielt im Schlafzim-
ein großes fürs Wohlbefinden. Im Schlaf-
mer nicht mehr nur die
zimmer sollte das Raumlicht generell eine
Funktionalität eine wich-
gemütliche Stimmung erzeugen, indirektes
tige Rolle, sondern auch
Licht eignet sich dafür gut. Wer abends ger-
der Style. Als persönliche
ne noch liest, für den sind eigene Lese-
Komfortzone sollte der Schlafplatz nicht
lampen ideal. Sie liefern ein zielgerichte-
nur ordentlich und ruhig sein, sondern auch
tes Licht und man stört den Partner da-
gut ausschauen, auch wenn’s dort meistens
mit weniger, der nebenan eventuell schon
dunkel ist. Auf der anderen Seite erfüllt das
schlafen möchte. Beim Einrichten sollte
Schlafzimmer heute vielfach mehr Funkti-
man darauf achten, möglichst unaufdring-
onen, als es der Name vermuten lässt. Das
liche Möbel zu wählen, die nicht zu schwer
Schlafzimmer wird zum Ruheraum – in al-
und massiv wirken. Die fühlen sich eher im
len unterschiedlichen Facetten, die „Ruhe“
Wohnraum wohl. Auch bei Accessoires ist
so mitbringt: Hier wird gelesen, sanft Musik
weniger oft mehr.
gehört, abgeschalten ... im besten aller Fälle
Der wichtigste Faktor für einen erholsamen
sorgt die Umgebung des Schlafzimmers für
Schlaf ist jedoch zweifellos das Bett. Grö-
ganzheitliche Erholung.
ße, Elastizität und Weichheit der Matratze
Ob wir uns im Raum wohlfühlen, hängt
spielen hierfür eine wesentliche Rolle und
indes von mehreren Faktoren ab. Der
müssen an die persönlichen Bedürfnisse
Wandfarbe zum Beispiel. Diese sollte auf
angepasst werden. So sollte sich die Mat-
die Raumgröße abgestimmt sein. Um klei-
ratze in jeder Schlafposition an den Körper
ne Räume optisch zu vergrößern, eignen
anpassen. Die Größe des Bettes darf zudem
sich helle Farben und glänzende Texturen.
die Bewegungsfreiheit im Raum nicht ein-
Großflächige Räume vertragen durchaus
schränken. Idealerweise sollte das Bett auch
dunklere, mattere Farben. Auch die natür-
nicht direkt an Fenstern oder Türen platziert
liche Beleuchtung spielt dabei eine Rolle
werden, um Zugluft zu verhindern. Mit wel-
– liegt das Fenster auf der Nord- oder Ost-
chem Bett Sie sich persönlich am wohlsten
seite, sollte man warme Farben wählen, bei
fühlen, ist natürlich höchst individuell. Auf
hellem Sonnenlicht dürfen es auch kühlere
den kommenden Seiten zeigen wir Ihnen ein
Töne sein. Überhaupt ist das Thema Licht
paar Modelle zur Inspiration.
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CHARLOTTE UPHOLSTERED, THE FRENCH BEDROOM
Die Briten sind bekannt für ihre Bettenkultur. The French Bedroom ist dabei Spezialist – der Name lässt’s erahnen – für französische Betten. Eines der beliebtesten Modelle ist das gepolsterte Bett Charlotte aus massivem, weiß lackiertem Mahagoni mit kunstvollen, handgeschnitzten Verzierungen. Passende Matratzen gibt’s unter anderem von Vispring. Ab 1.600 Euro unter www.frenchbedroomcompany.co.uk
NATURAL/DESIGN COLLECTION, TWILS
Die Stoffbettenmanufaktur TWILS aus Italien steht seit über 20 Jahren für zertifizierte Qualität, Handanfertigung und Schneiderkunst: vier Geschwister aus Italien – der Markenname trägt das direkte Engagement einer Unternehmerfamilie in sich –, die sich durch Suche nach und Entwicklung von ästhetischen und funktionalen Lösungen auf dem neuesten Stand der Technik auszeichnen. Bett Natural, Design: Meneghello e Paolelli Associati. Ca. 4.000 Euro. Erhältlich bei mg interior, Innsbruck.
EXTRA WALL, LIVING DIVANI
Italienische Handarbeit – Naht für Naht. Das Besondere an Extra Wall sind die einzelnen Module des Kopfteiles, die immer wieder unterschiedlich angeordnet werden können. Design: Piero Lissoni. Preis: ab rund 4.500 Euro. Gesehen bei mg interior, Innsbruck.
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RICHARD, B&B ITALIA
Vom Sofa zum Bett. Das Design des neuen Bettmodells Richard ist durch einen hohen Bettrahmen und die besonderen Profilnähte charakterisiert. Dank der hohen Seitenteile kann jede Art von Matratzenauflage verwendet werden, egal ob Sprungfederrahmen, Lattenrost oder manuell verstellbares Matratzengestell. Design: Antonia Citterio, präsentiert auf dem Salone del Mobile 2017. Ca. 4.500 Euro, B&B Italia erhältlich bei Wetscher in Fügen.
CHLOE, POLIFORM
Chloe von Carlo Colombo ist unglaublich weich und von zeitloser Ästhetik und eine der Poliform-Neuheiten, präsentiert auf dem heurigen Salone del Mobile in Mailand. Das breite gepolsterte Kopfteil sorgt durch sein Design für Behaglichkeit und macht das Bett zu einem Ort der Zuflucht – ganz so, wie es sein soll. Preis auf Anfrage, Poliform erhältlich bei Wetscher, Fügen.
L50 CAB NIGHT, CASSINA
Bett mit gepolstertem Kopfteil, Bettrahmen und Beine mit Bezug aus dickem Weich- und Hartleder. Designer Mario Bellini mixt dafür gekonnt geschwungene Linien mit Geradlinigkeit, erhältlich in vielen verschiedenen Ausführungen. Ab ca. 6.800 Euro, Cassina erhältlich bei Reiter Wohnen und Kranebitter in Innsbruck sowie bei Wetscher in Fügen.
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LAWRENCE, MINOTTI
Lawrence Bed ist eine moderne Neuinterpretierung des klassischen Polsterbetts, mit ausgewogenen Proportionen, bereichert um Details in der Anfertigung, die die Kapazität des Labels hervorheben, besonders kunstfertige Bearbeitungen auszuführen. Design: Rodolfo Dordoni, 2017. Verschiedene Ausführungen, Preis auf Anfrage. Minotti erhältlich bei Wetscher, Fügen.
RUCHÉ, LIGNE ROSET
Ruché von Designerin Inga Sempé verbindet das Ungewohnte mit Tradition. Ungewohnt wegen der Bettstruktur aus Massivholz und sehr traditionell wegen der Absteppung: das wahre Savoirfaire von Ligne Roset. Die aufstrebenden, langgezogenen Bettpfosten und die Wellenbewegungen der Bettdecke formen ein harmonisches Ganzes von strengen Linien und weichen Bögen. Ab ca. 3.100 Euro. Ligne Roset erhältlich im Einrichtungshaus Kranebitter, Innsbruck.
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SOLANGE
ES
HOLZ
GIBT
MR. MOONLIGHT, POLTRONA FRAU
Ludovica + Roberto Palomba designten Mr. Moonlight mit der Philosophie, die hinter dem Sofa Let it be steckt. Ein entspannter und ungezwungener Stil, ein tiefes Gefühl von Komfort und Freiheit und das gleiche Design der Leichtigkeit. Das Kopfende ist wie ein großes, flauschiges Kissen, verziert durch die einfache Mittelnaht und eine üppige Rundum-Kante. Die Liegefläche ruht auf einer fein mit Kernleder oder Leder überzogenen Metallstruktur, wie die Sitzflächen des Sofas. Ca. 5.500 Euro, Poltrona Frau gesehen bei Wetscher, Fügen.
GRAND MELLOW, ZEITRAUM
Die puristischen Holzbetten würde man wohl am ehesten aus Skandinavien vermuten, doch sie kommen aus dem bayerischen Voralpenland. Zeitraum zaubert Betten für die Ewigkeit, vom Design über die Nachhaltigkeit bis hin zum Qualitätssiegel „Made in Germany“. Das Bett „Grand Mellow“ zeigt sich dabei besonders ungezwungen und bequem mit schlanken Materialstärken, zierlichem Rahmen und feinen Linien. Ab ca. 2.900 Euro. Gesehen bei mg interior in Innsbruck.
Wohlige Wärme
WINGS, WITTMANN
Die schwenkbaren Seitenflügel von Wings Bed ermöglichen ein Wechselspiel zwischen Intimität und Offenheit. Sie umhüllen den Schlafenden wie ein Kokon oder öffnen sich, um das Schlafzimmer zu einem Ort zu machen, an dem man sich nicht nur nachts aufhalten möchte. Vorgestellt auf der heurigen imm cologne. Preis auf Anfrage, Wittmann erhältlich bei Wetscher, Fügen.
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Die neue Art des Schlafens
Trends sind in der Regel kurzlebige Entwicklungen. Sie kommen und gehen. Manche aber machen durchaus Sinn und haben Bleibe-Potenzial. Wie das Boxspringbett.
B
ett ist nicht gleich Bett. So viel wissen wir bereits. Und wer sich selbst etwas Gutes tun will, spart nicht daran. Auch hierzulande halten
dabei Boxspringbetten immer mehr Einzug in unsere Schlafzimmer. Die sind nicht ganz billig, lohnen sich aber, denn ein Boxspringbett ist eigentlich mehr als nur ein Bett, es ist ein dreiteiliges Schlafsystem: Unterbox, Matratze, Topper. „Die Basis jedes Boxspringbettes bildet die Untermatratze. Zwei separate Federkernboxen sowie eine unverzichtbare Luftzirkulation unter dem Bett garantieren ein gesundes Schlafklima. Die Obermatratze darüber sorgt gemeinsam mit der Untermatratze für eine optimale Unterstützung des
Körpers. Den Abschluss bildet der Topper, die eigentliche Liegefläche. Dieser stellt die ideale Körperlagerung sicher und ermöglicht die Feinabstimmung“, erklären die Profis vom Einrichtungshaus Föger in Telfs. Boxspring bedeutet so viel wie Sprungfeder und beschreibt im Wesentlichen den Aufbau des Untergestells, also Teil 1. Das Boxspring bildet folglich die Grundlage des Bettes, besteht aus einem stabilen Massivholzrahmen, der von einer Federung umschlossen wird (meist Bonell- oder Taschenfedern), und steht in der Regel auf kurzen Beinen. Die Federsysteme ersetzen dabei den klassischen Lattenrost. Achten Sie deshalb darauf, dass sich im Untergestell auch tatsächlich eine Boxspring-
„DAS POPULÄRE AMERIKANISCHE BETT, BEI DEM ANSTELLE EINES LATTENROSTES EIN GEFEDERTES UNTERGESTELL DEN GRUNDSTOCK BILDET, ZÄHLT MITTLERWEILE NICHT NUR IN LUXUSHOTELS ZUM GEHOBENEN STANDARD, SONDERN ERFREUT SICH AUCH ZU HAUSE GRÖSSTER BELIEBTHEIT.“ Aus „Dahoam“, Herbst 2017, dem Wohnmagazin vom Einrichtungshaus Föger
federung befindet und das Bett nicht nur den optischen Anschein erweckt. Als Matratze kann prinzipiell jede Art verwendet wer-
Das Angenehme eines solchen Boxspringbet-
den, sofern sie perfekt auf das Boxspring und
tes ist neben der optimalen Unterstützung
die eigenen Bedürfnisse abgestimmt ist. Ide-
des Körpers beim Schlafen vor allem auch
al sind Matratzen mit Federkern. Welche am
seine Höhe, die für ein bequemes Aus- und
besten zu Ihnen passt, lässt sich beim Probe-
Einsteigen sorgt. Wichtig ist aber wie bei je-
liegen testen. Zum Abschluss folgt der so ge-
dem Bett: Nehmen Sie sich Zeit, ein passen-
nannte Topper. Diese Matte ist relativ dünn
des Modell zu finden und vor allem die für
und sorgt vor allem für die Schonung der da-
Sie optimale Matratze. Ein paar optische An-
runterliegenden Matratze.
regungen haben wir hier für Sie.
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CHLOÉ, TRECA INTERIORS
Chloé vereint Haute Couture mit Design. Die Formen sind gerade, aber die Volumen werden durch das Rautenmuster der Polsterung und die Keder subtil zur Geltung gebracht. Die Verarbeitung steht für zarte Raffinesse und Emotionen, die an das Ambiente französischer Boudoirs erinnern. Ab ca. 12.000 Euro. Treca erhältlich bei Wetscher in Fügen und Kranebitter in Innbruck.
BIG ANN, ANREI
Gesunder Schlaf im Herzschlag der Zirbe ist seit Jahren ein Dauerbrenner. Und Zirbe geht auch in der Boxspringversion, wie der Massivholzspezialist Anrei Reisinger mit Big Ann zeigt. Der hohe Rahmen des Bettes ist speziell für Boxspring-Inside-Systeme konzipiert und mit den meisten Boxspring-Systemen kompatibel. Zirbe natur, 180 x 200 cm, um 3.399 Euro gesehen im Einrichtungshaus Föger, Telfs.
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IM.TRE
ND
SUITE DESIGN, HÜLSTA
Das Besondere an Suite Design sind seine Kopfteile in zwei Varianten, verschiedenen Größen und vielen Ausführungen, die wie Box und Matratze durch ausdrucksstarke Keder akzentuiert werden. Ab ca. 8.500 Euro. Hülsta gesehen im Einrichtungshaus Föger, Telfs.
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IM.TR
END
MAGNIFICENCE / VICEROY, VISPRING Die dick gepolsterte Matratze Magnificence bietet Schlafgenuss pur. Handgefertigt aus reinen, natürlichen Materialien erzeugt sie durch einzigartige Bauschkraft und Weichheit höchste Punktelastizität – bestens geeignet für Partner unterschiedlicher Statur. Die Matratze lässt sich passgenau mit dem Diwan Viceroy kombinieren. Kombination ca. 14.500 Euro. Vispring erhältlich im Einrichtungshaus Föger, Telfs.
VALLAVIK, IKEA
Auch die Schweden haben ein Boxspringbett neu im Angebot. Ab 1.400 Euro bekommen Sie das Boxspring aus massiver Kiefer und Fichte samt Kopfteil, Matratze Hyllestad und Tustna-Matratzenauflage. Das perfekte „Startbett“.
KIRUNA, AUPING
Mit dem System AVS (aktive Belüftung und Unterstützung) ist Auping der erste und einzige Bettenhersteller, der Schlafkomfort auf skandinavische Art mit der Frische eines belüfteten Boxsprings kombiniert. Per Knopfdruck lässt sich die Position der Matratze verändern – aufstellen zum Beispiel, wenn man vorm Schlafen noch lesen möchte. 2 flache Boxen (90 x 200 cm), 2 Kiruna-Matratzen und 1 Topper aus Wolle kosten rund 6.700 Euro (Kopfteil Sami inklusive). Händler gibt es u. a. in München.
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PINURA
Was machen die Tiroler besser?
E
Man könnte meinen, Matratzen herzustellen und zu verkaufen sei kinderleicht. Schließlich bietet an jeder Ecke jemand DIE BESTE Matratze an. Wie soll sich der Kunde da noch zurechtfinden und Fehlkäufe vermeiden?
s ist für den einzelnen Kunden fast unmöglich, den Bettendschungel zu durchblicken und hinter den kost-
spieligen Marketingkampagnen der großen Unternehmen die Produktqualität zu beurMairer, Geschäftsführer der Schlafmanufaktur in Innsbruck. Leider sparen die Hersteller in der Realität meist bei Matratzen und Schlafsystemen: bei der Funktionalität (z. B. Ergonomie und Einstellungsmög-
© vonBERGENSTAMM
teilen“, erklären Florian Ragg und Klemens
lichkeiten), bei der Materialauswahl (meist
Klemens Mairer und Florian Ragg haben 2013 erfolgreich die Schlafmanufaktur in Innsbruck eröffnet, in der sie alles für den erholsamen Schlaf anbieten. Die beiden Bewegungswissenschafter haben unter dem Namen PINURA gemeinsam mit Ärzten und Physiotherapeuten ihr eigenes Tiroler Naturschlafsystem mit Zirbe entwickelt, das inzwischen in der Schweiz, Deutschland und Österreich im Handel ist.
günstige Synthetik), bei der Produktion oder
Zirbenschlafsystem neue Wege. Bei der Qua-
sich für die Kunden gerne ausgiebig Zeit,
beim Service. Anders die Philosophie der
lität wird absolut kein Kompromiss einge-
um die optimale Abstimmung zu finden.
Schlafmanufaktur in Innsbruck. „Wir bieten
gangen. „Wir arbeiten mit Materialien aus
Eine Investition ohne Risiko, denn auch im
den Kunden ehrliche, regionale Produkte.
biologischen Anbau und reinem Naturkaut-
Nachhinein können Anpassungen vorge-
Besonders stolz sind wir auf unser Tiroler
schuk – Natur pur ohne Synthetik, Metall
nommen werden. „Der Schlaf jedes einzel-
Naturschlafsystem mit Zirbe, bei dem wir
oder Kunststoff. Die regionale Produktion ist
nen Kunden liegt uns am Herzen. Die vielen
den Kunden das System auf allen Ebenen
uns wichtig, damit die Wertschöpfung in der
positiven Rückmeldungen und Weiteremp-
individuell anpassen können. Das macht
Heimat bleibt.“
fehlungen zeigen, dass unser System wirkt
uns absolut einzigartig“, so Ragg. Die Tiro-
In der Schlafmanufaktur wird die individu-
- vor allem auch bei Menschen mit Rücken-,
ler bestreiten bei ihrem selbstentwickelten
elle Beratung gelebt. Die Experten nehmen
Schulter- oder Hüftproblemen.“
EINZIGARTIG SCHLAFEN
IM TIROLER ZIRBENSCHLAFSYSTEM
Natur pur Individuelle Anpassung Tiroler Handwerksqualität Schlafmanufaktur | Innsbruck | Maximilianstr. 2a
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SCHLAFEN
K R I T E R I E N BEIM BETTENKAUF WELCHE ASPEKTE MÜSSEN SIE BEACHTEN, WENN SIE EINE NEUE MATRATZE ODER EIN SCHLAFSYSTEM KAUFEN WOLLEN? WIR HABEN DIE WICHTIGSTEN PUNKTE ZUSAMMENGESTELLT, DIE BEI DER ENTSCHEIDUNGSFINDUNG HELFEN.
. MATRATZE VS. SCHLAFSYSTEM Eine Matratze, selbst wenn sie über unterschiedliche Zonen verfügt, ist alleine nicht imstande, eine ausreichende Entlastung zu bieten. Es kommt immer auch auf den Unterbau an und wie dieser mit der Matratze harmoniert. Deshalb sollte ein aufeinander abgestimmtes System gegenüber einer Matratze bevorzugt werden.
. WEICH VS. HART Diese Entscheidung ist höchst individuell, denn es kommt stark darauf an, wie der Körper auf dem System liegt. Es ist vor allem die Wirbelsäule, die sich als Gradmesser eignet, ob eine Abstimmung passt.
3. INDIVIDUELL VS. STANDARD Jeder Mensch hat unterschiedliche physiologische Anforderungen und persönliche Bedürfnisse. Generell gilt: Je ausgeprägter die Körperform, desto mehr Anpassung muss gewährleistet werden können. Je schwerer ein Mensch, desto mehr Unterstützung muss ein System bieten. Achten Sie darauf, dass Ihre Bedürfnisse und Problemzonen zu 100 Prozent berücksichtigt werden – auch eine Anpassung nach den ersten Nächten muss möglich sein.
4. SEITEN- VS. RÜCKEN- VS. BAUCHSCHLÄFER Die Liegegewohnheiten sind ein zentraler Faktor für die Abstimmung. Hier bedarf es Adaptionsmöglichkeiten und Erfahrung in der Beratung. So muss etwa bei Seitenschläfern die Wirbelsäule von hinten gerade sein oder bei Bauchschläfern ein zu tiefes Einsinken des Beckens verhindert werden.
5. NATURMATERIAL VS. SYNTHETIK Der Köper nimmt bewusst, aber auch unbewusst sofort wahr, ob er auf einem natürlichen Material liegt. Hochwertige, funktionale Naturmaterialien sind synthetischen überlegen und schaffen ein angenehmes Schlafklima. Generell gilt: Je billiger und synthetischer, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass Schadstoffe enthalten sind. Achten Sie auf Qualitätssiegel.
6. REGIONAL NACHHALTIG VS. GÜNSTIG IM AUSLAND PRODUZIERT Genauer nachfragen lohnt sich für alle, die auch hinter eine Werbebotschaft blicken wollen, denn erst dort zeigt sich, welche Philosophie hinter einem Unternehmen steckt. Bei regionaler Produktion mit heimischen Rohstoffen bleibt auch die Wertschöpfung im Land.
. BERATUNG VS. SCHNELLSCHUSS Um ein optimales Schlafsystem anzupassen, bedarf es einer ausführlichen Beratung, bei der auf alle individuellen Bedürfnisse eingegangen wird. Suchen Sie sich einen Experten, dem Sie vertrauen und der sich für Sie Zeit nimmt.
QUELLE: SCHLAFMANUFAKTUR INNSBRUCK. WWW.SCHLAFMANUFAKTUR.AT
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SCHLAFEN
DAS X DER BETTWÄSCHE WIR VERBRINGEN RUND 4 JAHRE UNSERES LEBENS IM RUHEMODUS. WENN ES UMS SCHLAFEN GEHT, SOLLTEN SIE ALSO KEINE KOMPROMISSE EINGEHEN. DOCH NUR WENN DIE BETTWÄSCHE WEICH UND KUSCHLIG IST, IST UNSER SCHLAF AUCH ERHOLSAM. EIN ÜBERBLICK.
BAUMWOLLE Baumwolle birgt gleich eine ganze Reihe an Vorteilen: Die Naturfasern aus einer der ältesten Kulturpflanzen der Welt ergeben in der Bettwäsche ein ganz besonders pflegeleichtes, strapazierfähiges, atmungsaktives und hautsympathisches Material. Das Besondere an diesem Stoff: Während Baumwolle in der warmen Jahreszeit einen leicht kühlenden Effekt auf der Haut erzielt, sorgt die Naturfaser im Winter für wohlige Wärme.
SATIN Satin wird im Wesentlichen aus Baumwolle gewebt, die gekämmt und mercerisiert wird. Bei diesem Vorgang werden die so genannten Kleinfasern entfernt, wodurch sich der Glanz des Materials intensiviert. Je nach Faserart und Garn kann Satin leicht oder schwer, matt- oder hochglänzend, fließend oder steif sein. Satinbettwäsche wirkt im Sommer atmungsaktiv und kühlend.
JERSEY Jersey-Bettwäsche besteht aus Baumwolle, Wolle, Wollmischgarn oder auch Seide. Der Stoff ist nicht gewebt, sondern wird aus feinen Maschen hergestellt. Dafür werden die Fäden also nicht rechtwinklig verkreuzt, sondern gewirkt, das heißt, die Maschen werden miteinander verschlungen. Auf der Haut fühlt sich Jersey angenehm weich, anschmiegsam und elastisch an. Das Material saugt Feuchtigkeit auf und eignet sich in Bezug auf die Pflegeleichtigkeit das ganze Jahr.
MIKROFASER In der Vergangenheit war Mikrofaser in vielen Anwendungsbereichen beliebt, denn das Gewebe ist weich und formbeständig, obwohl die Fäden gerade einmal eine Garnstärke von maximal einem dtex haben. Damit sind sie halb so dick wie Seidenfäden, während Baumwolle etwa dreimal so dick ist – und trotzdem absorbiert die synthetische Faser mehr Feuchtigkeit als Baumwolle. Zudem ist das Material sehr pflegeleicht, denn nach der Wäsche trocknet es sehr schnell und muss nicht gebügelt werden. Da sich in dem Material weder Milben noch Pollen festsetzen können, ist es insbesondere gut für Allergiker geeignet.
LEINEN Leinengewebe ist besonders hautfreundlich. Nicht nur, dass das Material bis zu 35 Prozent der Luftfeuchtigkeit aufnimmt und an die Umgebung abgibt – es ist außerdem flusenfrei und wenig anfällig für Schmutz und Bakterien. Die Faser ist von Natur aus bakteriozid, fast antistatisch und schmutzabweisend.
SEIDE Seide ist von allen Textilien unserer Haut am ähnlichsten. Sie wird aus den filigranen, proteinreichen Fäden hergestellt, die man aus den Kokons der Seidenraupe gewinnt. Sie ist besonders angenehm und geschmeidig. Wie die Mikrofaser bietet auch sie keinen Lebensraum für Hausstaubmilben und ist aufgrunddessen optimal für Allergiker. Für Menschen mit Hautproblemen wie Neurodermitis eignet sich der Stoff deshalb, weil er durch die glatte Faser keine Hautreizungen verursacht. Seide eignet sich hervorragend als Ganzjahresbettwäsche, da sie im Winter wärmt und im Sommer kühlt.
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Revolutionär ist bei USM Haller E die Stromführung: Die Struktur selbst leitet den Strom durch die eigens entwickelten e-Rohre, e-Kugeln und e-Connectoren, welche die herkömmlichen Bauteile ersetzen. Auch in bestehende USM Module kann die neue Beleuchtungs- & Ladetechnologie integriert werden.
USM integriert jetzt Licht und Energie direkt in die Struktur ihrer USM Haller Möbel. Ob am Empfang, im Verkaufsraum oder zu Hause im Wohnzimmer: Die neuartige Beleuchtungslösung USM Haller E rückt Objekte ins rechte Licht, erzeugt Atmosphäre und schafft Orientierung. Als spektakuläre Innovation integriert der Schweizer Möbelproduzent die Energieversorgung fix in die Struktur seiner Module. Dort lassen sich dimmbare Lichtelemente mit einem Handgriff diskret in die Rohre einklinken und für unterschiedlichste Zwecke nutzen: Sie können Regal und Vitrine von innen ausleuchten oder die Raumwand effektvoll mit Licht – kalt- oder warmweiss – in Szene setzen. Wer eine Schublade öffnet, hat sofort den Überblick, weil es darin sensorisch gesteuert hell wird. Unten an den Möbeln angebracht lassen sich die Lichtelemente auch als Orientierungs- und Wegleitungselement einsetzen. Nicht nur das Licht ist neu integraler Bestandteil des USM Möbelbausystems – auch mobile Geräte lassen sich direkt an der Struktur aufladen. Genau wie die Lichtquellen können USB Charger exakt dort, wo sie nützlich sind, an vordefinierten Aussparungen bündig mit den Rohren und kaum wahrnehmbar eingeklinkt werden.
Dies über ein Einspeisekabel, das direkt in eine USM Haller e-Kugel führt. Das Netzteil findet unter dem Möbel Platz, die Stromversorgung scheint wie von Geisterhand zu geschehen, da weder Kabel noch Stromanschlüsse sichtbar sind. Zukunftsmusik Diese neuartige Integration des Stromflusses und der Beleuchtung in die tragende Struktur des Möbels stellt dabei nicht das Ende einer Entwicklung dar, sondern weist als deren Anfang in die Zukunft: Steuerung per Mobile-App, touch-sensitive Möbeloberflächen, programmierbare Lichtszenarien – dies sind zukunftsträchtige Forschungsfelder, in denen USM Haller mit Lösungen überraschen wird. Zu bewundern in unserem Showroom. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Revolutionär ist bei USM Haller E die Stromführung: Denn Kabel gibt es keine. Die Struktur selbst leitet den Strom durch die eigens entwickelten e-Rohre, e-Kugeln und e-Connectoren, welche die herkömmlichen Bauteile ersetzen. Das Möbel wird an einer beliebigen Stelle in Bodennähe mit Strom versorgt.
haller strasse 41 | weyrer fabrik | 6020 innsbruck | öffnungszeiten di-fr 10-18 uhr und sa 10-16 uhr office@mg-interior.com | www.mg-interior.com
10.09.17 11:50
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BÄDER
Mut zur Persönlichkeit
Das Badezimmer darf heute genauso einladend sein wie der Rest der Wohnung. Weil es mehr ist als der Platz, an dem man sich wäscht. 46
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I
n den letzten Jahren ist das Thema Wohnen stetig präsenter geworden, weil man immer mehr nach seinem ganz persönlichen Rückzugsort sucht, der die Au-
ßenwelt eben auch bewusst draußen hält. Besonders deutlich wird dieser Wertewandel im Bereich des Badezimmers, dessen Rolle sich komplett gewandelt hat. Natürlich dient es weiterhin den elementaren Bedürfnissen wie Waschen und Zähneputzen. Es ist aber auch zu einer ganz privaten Oase geworden. Das Bad von heute führt kein Schattendasein mehr, sondern ist genauso geprägt von Design und Style wie jeder andere Teil des Wohnens. Tatsache ist, dass der Wunsch nach Originalität und Selbstverwirklichung immer stärker wird. Das gilt auch fürs Bad. Wenn heute vom individuellen Bad die Rede ist, sind jedoch nicht zwingend extravagante Ausstattungen oder besonders originelle Ideen gemeint, sondern ein in Funktion und Aussehen ganz auf seinen Nutzer und auf die architektonischen Gegebenheiten zugeschnittener Raum. Was aber ist „typisch individuell“ und welche Typen an individuellen Bädern gibt es? Diese Fragen stellte sich heuer das Trendforum „Pop up my Bathroom“ zur ISH 2017, der Weltleitmesse für innovatives Baddesign in Frankfurt. Und gab auch gleich Antworten.
Geldbeutel oder Produktionsprozesse zu-
ten oder gar ganze Segmente extra für indivi-
sätzlich zu belasten. Für passend gemachte
duell anpassbare Möbelsysteme an.
Badmöbel – etwa für in Nischen eingebaute
Ganz bunt wird es bei den Oberflächen, die
Je nachdem, welcher Trend den Nutzer am
Schränke, Raumteiler, Bänke oder die ganze
es in allen Variationen zu haben gibt. Teil-
meisten beeinflusst und welche Prioritäten
Wand bedeckende Regale – bieten führende
weise lassen sich diese auch austauschen,
gesetzt werden, sieht das Bad komplett an-
Badmöbelhersteller maßflexible Komponen-
wenn die gewählte Front nach ein paar Jah-
Wie angegossen
ders aus. Generell wird es jedoch zu einem Raum mit hoher Aufenthaltsqualität. Egal, ob das Bad aus einem Guss ist oder ein stylisches, mit Vintage-Elementen zusammengemixtes Arrangement: Bei den variantenreichen und enorm komplexen Sortimenten findet sich in fast jeder Kollektion der Markenhersteller eine Lösung für jede Einbausituation. Damit wird die Produktwahl endgültig zur Geschmacksfrage, denn viele Programme sind bis ins Detail individualisierbar. In der Dusche etwa können Düsen und Wasserauslässe nach Wunsch positioniert werden, in die Duschabtrennung lassen sich per Sandstrahl individuelle Muster „malen“ sowie Embleme in Spiegel, Glas oder Fliese integrieren. Badewannen und Waschtische gibt es bei den großen Lifestylemarken schon in „Colour on demand“, und sogar die Außenkontur der Badewanne kann durch den Kunden zum Teil selbst gestaltet werden. Selbst Waschtische in Keramik lassen sich heutzutage vollständig maßflexibel herstellen, ohne
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DAS PERFEKTE BAD
Unabhängig davon, ob Sie ein neues Bad bauen oder ein altes renovieren: Prüfen Sie genau nach, ob Sie jedes Detail berücksichtigt haben. Wenn Sie etwas Wichtiges vergessen haben, kann das nämlich ziemlich teuer werden. Und richten Sie sich vor allem nach Ihren persönlichen Bedürfnissen. • Wie viele Bäder brauchen Sie? Ein zweites Badezimmer oder eine Gästetoilette können ein echter Gewinn für eine Familie sein. • Wer wird das Bad benutzen? Kinder und ältere oder behinderte Menschen haben spezielle Bedürfnisse. Ein Doppelwaschbecken vermeidet morgendliche Staus im Bad, an der Wand installierte Objekte lassen mehr Platz, um sich im Rollstuhl zu bewegen. • Was brauchen Sie noch außer Bad oder Dusche, Toilette und Waschbecken? • Wie viel Stauraum werden Sie voraussichtlich benötigen? • Welcher Badtyp sind Sie? Bevorzugen Sie den elementaren Charakter eines Nassraumes oder wünschen Sie sich ein Badezimmer, in dem Sie ausgiebige Schaumbäder genießen können? • Wie wichtig ist Ihnen Privatsphäre? Sie können Wanne oder Dusche auch mitten im Raum platzieren oder minimalistisch abtrennen, wenn Sie es ungezwungen mögen. • Überlegen Sie, ob Sie von den angrenzenden Räumen wie dem Flur Platz abzweigen können, wenn die Grundfläche klein ist. Manchmal reichen ein paar Quadratzentimeter mehr, damit Sie Ihr Traumbad bekommen. Quelle: Bäder – das Wichtigste, DVA Verlag
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Erlebniswelt Bad: Bei der ISH in Frankfurt fanden Besucher Antworten auf ihre Fragen rund um die Wohlfühloase zu Hause.
ren nicht mehr gefällt. In Berücksichtigung der allgemeinen Einrichtungstrends werden Lacke und Beschichtungen von Hochglanz über Ultramatt bis zu astreichen Maserungen bei den Holzdesigns angeboten. Fliesen gibt es mittlerweile nicht nur in sämtlichen Holzdekoren, Strukturen und Used-Optiken, sondern auch in diversen Formaten und Mustern zum Realisieren unterschiedlichster Verlegearten vom Schiffsboden über Fischgrät bis zum Stäbchenmosaik.
Zukunftsweisende Technik Und doch ist es nicht nur das Customizing der Ausstattungskomponenten, in dem sich die Individualisierung des Bades zeigt. Die Personalisierung spielt sich auch versteckt ab: in den Bits und Bytes, die bei Armaturen, Licht- und Soundsystemen die individuellen Einstellungen regeln. Mit der Individuali-
© ISH
sierung wird das, was zu Beginn der Moderne als ultimativer Fortschritt und Prestige galt, ins Gegenteil verkehrt: die Standardi-
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„DIE AUFWERTUNG DES BADEZIMMERS VOM REINEN FUNKTIONSRAUM ZUM FUNKTIONALEN WOHNRAUM BRINGT HEUTE GANZ NEUE ANFORDERUNGEN AN DIE BADGESTALTUNG MIT SICH. ZIEL IST ES, NICHT MEHR NUR AKTUELLSTE TECHNIK IN MODERNEM DESIGN EINZUSETZEN, SONDERN DEN WOHLFÜHLFAKTOR DIREKT IN DIE PLANUNG EINZUBEZIEHEN.“ Aus: Die besten Bäder, Callwey Verlag
sierung. Dies stellt Hersteller und Planer anspruchsvoller Badprodukte bzw. Bäder vor Herausforderungen. 08/15-Produktionen und Schubladendenken werden durch intelligente Produkte, Customizing-Systeme und kontinuierlich geschultes Personal für eine individuelle Beratung abgelöst. Doch auch neue Konzepte sind gefragt, die den digitalisierten Alltag integrieren, das Bad aus seinem starren Korsett befreien und für eine individuelle Gestaltung öffnen. „Das Thema Individualisierung im Bad ist die große Klammer für verschiedene Trends, die aus unserer Sicht
TIPP!
einen starken Einfluss haben werden – auch international“, sagt Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e. V. (VDS). „Dies sind zum einen sogenannte Megatrends wie die Digitalisierung, demografische Entwicklungen oder ökologisch motiviertes Handeln, die nachhaltig Einfluss auf die Nutzung und Gestaltung von Badezimmern haben. Zum anderen haben wir auf Produktebene diverse Trends feststellen können, die vor allem die starke Entwicklung zum wohnlichen Badezimmer unterstützen. Das Badezimmer wird viel modischer.“ Wir zeigen Ihnen im Anschluss ein paar Beispiele, wie unterschiedlich das Bad heute daherkommen kann. Doch so verschieden sie alle sind, so ist ihnen eines gemein: ihr Chic, ihr Charme und ihre Funktion.
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© CONFORM BAD
STYLISCHER STAURAUM
Manchmal muss das Badezimmer auch ein klein wenig Abstellkammer sein. Dass man das aber nicht auf den ersten Blick sehen muss, dafür sorgt ein neues Möbelsystem von Conform Bad. „Über Design und persönlichen Style kann man diskutieren, über Qualität und Funktionalität nicht“, lautet das Credo des Möbelherstellers. Und so versteht man die aktuellen Innovationen auch als Ausdruck des immerwährenden Bemühens um Perfektion in Ausführung und Komfort. Entstanden sind daraus unter anderem neue Möbelelemente für den Waschplatz mit integrierten Schranklösungen für Waschmaschinen, der multifunktionale Spiegelschrank Intelio mit intelligentem ePanel-System , praktische Hochschränke mit optimiertem Stauraumangebot und durchdachte Ordnungssysteme für Reinigungsutensilien. Im Sortiment-Update finden sich dabei auch zwei neue Korpusmaterialien: Avio Lärche, eine natürlich anmutende Oberfläche in ausgeprägter Holzoptik, und Sonic Grey, eine moderne Dekorplatte in mattem Graphit.
JENEWEIN FLIESEN
FLIESEN EROBERN AUFGRUND IHRER SCHÖNHEIT UND IHRER PERFEKTEN TECHNISCHEN EIGENSCHAFTEN IMMER GRÖSSERE BEREICHE DES ÖFFENTLICHEN BAUENS UND DES PRIVATEN WOHNENS.
Intelligente Badgestaltung Auch auf schwierigem Grundriss lassen sich schöne Bäder realisieren.
E
ine gelungene Badsanierung er-
und Anordnung der Funktionsbereiche im
fordert gestalterisches Talent und
Bestand. Auf engem Raum ist zu klären:
technisches Know-how. Profi-Bad-
Wie lassen sich die Badmöbel am prak-
planer verwirklichen dabei Ihr Wunschbad
tischsten anordnen, worauf kann verzichtet
auch unter schwierigen Voraussetzungen.
werden oder wo lässt sich noch Stauraum
Bodengleiche Duschen lassen das Bad zum
herzaubern?
Beispiel optisch größer erscheinen, wenn
Auf großzügigeren Grundrissen geht es da-
der Bodenbereich in identischer Optik wie
gegen vorrangig um Aspekte wie Design und
im gesamten Bad gestaltet ist und sich har-
Wohnlichkeit. Eine Vielzahl von Spezialarti-
monisch in die Raumarchitektur integriert.
keln macht es Bauherren immer einfacher,
Für den Endverbraucher ist die Auswahl
individuelle Wünsche umzusetzen. „Absolu-
der richtigen Fliesen wichtig, die unbedingt
ter Fliesenspaß“ ist nicht umsonst das Motto
rutschfest bzw. rutschhemmend sein sollten.
von Fliesen Jenewein. So bietet das Unter-
Auch beim Fugenmaterial sollte im Duschbe-
nehmen neben herkömmlichen Wand- und
reich nicht gespart werden.
Bodenfliesen auch Mosaike, Feinsteinzeug und Spaltplatten und darüber hinaus eine
Badsanierung im Bestand
breite Palette der schönsten Schiefer- und Natursteinarten.
Je kleiner, desto kniffliger, aber auch spannender ist eine intelligente Raumgestaltung
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WOHLBEFINDEN NACH MASS
Der Fortschritt hat auch das WC erreicht. Sensia Arena ist das innovative Dusch-WC von GROHE und ermöglicht durch smarte Technologien ein Höchstmaß an Komfort und Hygiene. So bietet es zum Beispiel eine sanfte und intelligente Körperpflege mit Wasser statt Papier.
AUFFÄLLIG UNAUFFÄLLIG
GROHE präsentiert seine Serie Lineare im neuen Gewand: Die Armaturenlinie präsentiert sich so dezent minimalistisch wie noch nie. Auffallend sind vor allem die schlanken Dimensionen und klar definierten Umrisse. Der Auslauf und der ergonomische Hebel wurden besonders flach gestaltet und unterstreichen die filigranen Proportionen der Armatur, die von der modernen Leichtbauarchitektur inspiriert ist.
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SIND WIR NICHT ALLE EIN BISSCHEN RETRO?
Nicht nur in der Mode findet aktuell ein regelrechtes Comeback der Designklassiker statt. Auch im Bad setzt man auf die zeitlose Formensprache vergangener Epochen. Auf Qualität und Komfort muss man deshalb aber nicht verzichten, wie Villeroy & Boch mit seiner Hommage-Kollektion zeigt. Die Badezimmer im Retro-Stil verbinden Anmut mit innovativer Technik. „Hommage“ wurde dabei von den opulenten Badezimmern der Jahrhundertwende inspiriert, die man in den Weltmetropolen Berlin, London oder Paris fand. Sie zeichnet sich durch eine markante und geradlinige Formgebung aus, die dem gesamten Bad eine elegante Note verleiht.
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WAND(EL)BAR
Tapete im Bad? Warum nicht! Der zarte Aquarelllook in der Trendfarbe Grau wirkt harmonisch und setzt reizvolle Akzente – nicht nur im Badezimmer. Hersteller: Rasch Textil, Kollektion: Aristide.
GUTE LUFT
Mit den Sanitärmodulen der Designfamilie Monolith eröffnet Geberit eine neue Produktkategorie und zeigt, dass es auch bei Toiletten ziemliche Unterschiede gibt. Mit dem neuen Monolith Plus für das WC legen Geberit und die Schweizer Designschmiede Tribecraft bei Funktion und Design noch einmal nach – unter der edlen Hülle aus Glas und gebürstetem Aluminium verbirgt das WC-Modul neben einem anschlussfertigen Spülkasten eine Soft-Touch-Auslösung, eine Geruchsabsaugung und ein LED-Licht.
DUSCHEN WIE UNTER FREIEM HIMMEL
Mit der Einführung der Regendusche hat Dornbracht vor gut 20 Jahren das Duschen revolutioniert. Seitdem haben die Regenduschen in vielen Bädern Einzug gehalten – Dornbracht ist es dabei gelungen, natürlichen Regen perfekt nachzubilden. Mit RainSky eröffnet die Marke nun eine neue Dimension des Duschens. Das großflächige Regenpaneel verfügt über separate Düsenfelder für Kopf- sowie Körperbrause und Regenvorhang für ein naturnahes Regenerlebnis.
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Das Qualitätsprodukt ist die Voraussetzung für ein gutes Handwerk!
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BÄDER
Buchtipp Sich morgens gleich wohlfühlen Wir verbringen im Schnitt sieben bis acht Stunden pro Woche im Bad. Wie man dieser täglichen Routine einen höheren Wohlfühlfaktor verleihen kann, zeigen die Badprofis von Aqua Cultura im Buch „Die besten Bäder“ anhand von 40 Projekten.
N
och nie waren die Gestal-
Brüßel beschreibt die Projekte ausführlich
tungsmöglichkeiten für das
und anschaulich, dazu gibt’s Informationen
Bad vielfältiger: überra-
zu den verwendeten Produkten und einen
schende Materialkombinati-
Grundriss, der die räumlichen Gegebenheiten
onen, angenehme Oberflächenhaptik, atmo-
verdeutlicht. Detaillierte Fotoaufnahmen sor-
sphärische Beleuchtung, Gesundheitsaspekte
gen dafür, dass man sich das Ganze auch im
und digitaler Komfort stehen heute für die
wahrsten Sinne bildlich vorstellen kann. Fach-
neue Aufenthaltsqualität im Badezimmer.
lich ergänzt wird das Buch mit Gastbeiträgen
Autorin Martina Brüßel ist Geschäftsführe-
zu Farbgestaltung und Materialauswahl. Ver-
rin von Aqua Cultura, dem Qualitätssiegel
packt wurde die umfangreiche Info in ein Call-
führender Badeinrichter in Deutschland, und
wey-typisches feines Layout. Eine rundum ge-
hat für das mittlerweile vierte Buch wieder 40
lungene kreative Inspirationsquelle.
Badprojekte ausgewählt, die zeigen, wie vielfältig das Thema sein kann. Mal puristisch, mal wohnlich, mal mit digitalen Bedienelementen, mal mit natürlichen Materialien als gestalterischem Schwerpunkt. Und immer individuell und besonders.
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DIE BESTEN BÄDER – NEUE TRENDS ZUM WOHLFÜHLEN Martina Brüßel, Callwey Verlag 160 Seiten, 235 Farbfotos, 40 Grundrisse, EUR 51,40
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BÄDER
Wünsch dir was Das Badezimmer ist der wohl intimste Ort des gesamten Wohnraums. Demzufolge sollte es auch auf seine Nutzer zugeschnitten sein. Bäderspezialisten gehen deshalb sehr genau auf die Wünsche ihrer Kunden ein. Wie Gasteiger Bad aus Aurach bei Kitzbühel. Wir baten Christina Gasteiger zum Gespräch und zeigen Ihnen auf den folgenden Seiten wunderbar gelungene Beispiele aus ihrer täglichen Praxis.
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INTERVIEW
ECO.NOVA: Bäder sind schon lange keine reinen „Zweckräume“ mehr, sondern werden immer mehr zu Wohlfühlzonen. Welche Materialien/Farben kommen im Bad aktuell zum Einsatz?
CHRISTINA GASTEIGER: Bäder haben enorm an Stellenwert gewonnen, sind längst keine Nasszellen mehr, sondern ein Wohnraum. Kunden setzen mittlerweile wie bei der Küche immer häufiger auf Spezialplaner und sind gewillt, auch wesentlich mehr Geld für diesen Bereich im Haus auszugeben. Wellnessanlagen wie Dampfbad, Infrarotkabine oder Whirlpool werden heute meistens im Masterbad integriert, weil man sie schlichtweg öfter nutzt, wenn man sie unmittelbar vor Augen hat. Fast niemand mehr geht im stressigen Alltag noch in den Keller, um zu entspannen. Bei der Farbwahl sind nach wie vor schlichte, zeitlose Erd-, Sand- und Grautöne im Trend. Bei Feinsteinzeug geht es stark Richtung Großformat (bis zu 3 x 1,50 m) und wieder zurück zu Natursteinoptiken wie Travertin oder Marmor. Möbelfronten zeigen sich wie gewohnt aus Lack, Holz, Glas und Metall oder sogar mit TerraDiStone bespachtelt bzw. mit Leder bezogen, Waschtischtops und Badewannen aus Corian. Mit speziell veredelten Armaturenoberflächen in Schwarzchrom oder Roségold setzt man Akzente. Für farbliche Highlights sorgt man am besten durch Frotteeware und andere Textilien wie Vorhänge oder Kissen. Doch egal, welche Stilrichtung sich der Kunde wünscht bzw. verfolgt: Man muss immer individuell auf seine Wünsche eingehen. So wie Küche-, Ess- und Wohnbereich miteinander verschmelzen, so tun dies mancherorts auch das Schlafzimmer und das Bad. Können Sie diesem Trend, der in Hotels immer öfter üblich ist, auch im privaten Wohnbereich etwas abgewinnen bzw. was gilt es dabei zu beachten? Das Verschmelzen von Schlafzimmer und Bad hat Vor- und Nachteile. Ein Vorteil ist sicher, dass man einen sehr großzügigen Raum bekommt. Das Bad wird damit unmittelbar zum Wohnraum. Edle Ausstattungen zum Beispiel bei Armaturen werten das Schlafzimmer optisch auf. Man nutzt eine Badewanne – in diesem Fall meist freistehend – vielleicht auch öfter. Der größte Nachteil ist, dass in Bad und Schlafzimmer zwei verschiedene Temperaturzonen herrschen. In der Regel ist das Bad wärmer als der Wohnraum, das Schlafzimmer kühler. In diesem Fall verschmelzen
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„BÄDER HABEN ENORM AN STELLENWERT GEWONNEN, SIND LÄNGST KEINE NASSZELLEN MEHR, SONDERN EIN WOHNRAUM.“
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die Temperaturzonen und man muss sich darauf einstellen, dass es beim Schlafen entweder zu warm oder beim Waschen zu kalt ist. Auch der Boden wird zur Herausforderung. In vielen Wohnungen liegen in Schlafzimmern Holzböden. Das ist im Bad undankbar, weil sehr pflegeintensiv. Auf den typischen Wegen entwickeln sich über die Jahre Laufspuren oder Wasserflecken. Setzt man im „Badbereich“ hingegen auf Fliesen bzw. Naturstein, gibt es zwei unterschiedliche Bodenarten in einem Raum. Und: Durch die Integration
„BEI KLEINEN BÄDERN SOLLTE MAN DIE MATERIALANZAHL MÖGLICHST GERING HALTEN UND IN EINER HARMONISCHEN FARBWELT ARBEITEN. BÖDEN UND WÄNDE SOLLTEN TON IN TON SEIN, DAS LÄSST DEN RAUM GRÖSSER WIRKEN.“
eines Bades in einen anderen Raum verliert man an Privatsphäre. Steht der gesamten Familie nur dieses eine Bad zur Verfügung, würde ich unbedingt davon abraten. Nun hat nicht jeder das Glück, für das Bad richtig viel Platz zur Verfügung zu haben. Was ist Ihr Tipp, um auch kleine Bäder gemütlich zu gestalten?
Bei kleinen Bädern sollte man die Materialanzahl möglichst gering halten und in einer harmonischen Farbwelt arbeiten. Böden und © GASTEIGER BAD-ARCHITEKTUR, A. HAIDEN / ING. FRANZ OBERMOSER BAUTRÄGER GMBH. DESIGN: GASTEIGER BAD-ARCHITEKTUR
Wände sollten Ton in Ton sein, das lässt den Raum größer wirken. Auch große Spiegelflächen vergrößern den Raum optisch. Die richtige Planung macht’s: Der Raum muss optimal ausgenutzt werden, sodass kein totes Eck entsteht. Auch auf freistehende Wannen sollte man unbedingt verzichten, denn die Wanne muss wirklich „frei“ stehen, um zu wirken. Das Bad erfüllt heute unterschiedliche Funktionen. Welche Rolle spielt dabei das Licht? Licht spielt eine sehr große Rolle, deshalb sollten im Bad verschiedene Lichtszenen möglich sein. Indirekte Beleuchtung erlaubt zum einen morgens ein sanftes Erwachen, denn man wird nicht gleich vom grellen Licht geblendet, und lädt abends in der Badewanne zum Entspannen ein. Beim Waschtisch indes ist beim Rasieren oder Schminken helles Licht unumgänglich. Und eine generelle Deckenbeleuchtung etwa in Form von Spots ist sehr wichtig, um eine gute Grundbeleuchtung zu haben – ob zum Duschen oder auch, um das Bad zu reinigen. // www.gasteiger-bad.at
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Renaissance trifft Zukunft Die Auswahl an Baumaterialien und Oberflächen, aus der Planer, Ausführende und Kunden heutzutage schöpfen können, ist beachtlich und teilweise auch überfordernd. Jeder Stoff hat seine spezifischen Qualitäten und Vorteile – es gilt diese gekonnt einzusetzen und sinnvoll miteinander zu kombinieren. // TEXT: CATERINA MOLZER-SAUPER
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A
Stahl und Glas mit natürlichen Materialien
rchitektur wirft viele
terial für sein Projekt zu finden: Genügt es
Fragen auf. Eine ent-
den geforderten Ansprüchen? Erzielt es die
wie Holz, Lehm oder Stein. Diese sind we-
scheidende davon ist
angestrebte Wirkung? Gilt es als ökologisch
gen ihrer ökologischen sowie ökonomischen
dabei dem Material ge-
oder benötigt schon die Herstellung übermä-
Vorteile und der witterungsbedingten Ro-
widmet. Eine bisher
ßig viel Energie?
bustheit sehr beliebt. Mit ihrer natürlichen
nicht da gewesene Vielfalt steht uns heute
Erscheinung strahlen sie zudem ein wohnli-
men stets neue dazu. Gleichzeitig erleben
Spannende Entwicklungen durch neue Anforderungen
die klassischen Baustoffe Beton, Holz und
Neue Materialien sind ein absolutes Trend-
Mauerwerk, aber auch Stahl und Glas eine
thema und werden auch die nächsten Jahre
gestalterische Renaissance. Deren Kombi-
im Fokus stehen. Hervorragende Entwick-
nationsmöglichkeiten, Verarbeitungstechni-
lungen garantieren wirtschaftlichen Erfolg
Holz im steten Vormarsch
ken und Oberflächengestaltung hat sich in
und neue Gestaltungsmöglichkeiten. Ver-
Noch vor einigen Jahren galt Holz als tra-
den letzten Jahren extrem weiterentwickelt.
nachlässigte Bereiche wie Akustik, Ökologie
ditioneller, aber nicht unbedingt moderner
So ist es heute möglich, dass großvolumige
und Nachhaltigkeit verlangen neue Materi-
Baustoff. Während es über Jahrtausende
Wohnbauten aus Holz oder Almhütten aus
allösungen. „Smart Materials“ stehen am An-
hinweg neben Lehm das wichtigste Bauma-
Glas und Stahl gebaut werden.
fang ihrer Entwicklung – Gebäudetechnik,
terial war, hat seine Bedeutung im Zuge der
Bei der Gestaltung von Innenräumen kom-
Hightech-Textilien, Verbundwerkstoffe und
Industrialisierung mit dem Aufkommen von
men noch unzählige Möglichkeiten hinzu.
Dämmstoffe werden kontinuierlich weiter-
Mauerziegeln, Beton, Stahl und Glas deutlich
Material prägt den Ausdruck von Gebäuden,
entwickelt und bergen noch viel Potenzial.
abgenommen. Doch dies hat sich grundle-
erzeugt im Zusammenspiel mit Raum und
Aufgrund der heute angebotenen Material-
gend geändert. In den letzten Jahren ist Holz
Licht Architektur. Es bietet eine Fülle an ge-
vielfalt ist es kaum möglich, den Überblick
als Baustoff regelrecht neu entdeckt worden
stalterischen Möglichkeiten, die durch die
zu behalten.
und gewinnt unaufhaltsam an Bedeutung.
Menge zur Verfügung stehender Baustoffe
Um dem Nachhaltigkeitsanspruch der heu-
Die Ursachen hierfür sind sehr vielfältig
noch vervielfacht werden. Umso schwieriger
tigen Zeit gerecht zu werden, kombiniert die
und sowohl in den bautechnischen als auch
ist es für den Architekten, das geeignete Ma-
moderne Architektur die Materialien Beton,
den umweltrelevanten Eigenschaften von
zur Verfügung, in rasantem Tempo kom-
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eco.nova
ches Klima aus.
DIE GÄNGIGSTEN B A U M AT E R I A L I E N
© DACH+FACH / WATZEK PHOTO
DACH+FACH
Holzmeisterliche Gesamtlösungen Das Pollinger Holzbau-Unternehmen Dach+Fach punktet mit holzmeisterlichen Gesamtlösungen für alle Anforderungen in den eigenen vier Wänden – egal ob thermische Sanierung, Aufstockung, Wintergarten oder Neubau.
S
chon oft machte das innovative
Ein hohes Maß an Kreativität des gesamten
ein komplett neues Wohl- und Wohnge-
Holzbau-Unternehmen aus dem
Teams ermöglicht außergewöhnliche Bauten
fühl. Die Liebe zum Beruf und das Motto des
Tiroler Oberland mit aufsehenerre-
fürs neue Heim. Thermisch sanierte Häuser
Dach+Fach-Teams „Bauen mit Qualität“, sind
genden Häusern auf sich aufmerksam. Ge-
präsentieren sich nach dem Umbau meist in
dabei in jedem Detail zu spüren.
lungenes Design in Kombination mit durch-
einem völlig neuen und modernen Gewand –
Eine persönliche Beratung ist für das Unter-
dachter Konstruktion in höchster Qualität
natürlich angepasst an den neuesten Stand
nehmen genauso selbstverständlich wie die
zeichnet die Projekte von Dach+Fach aus.
der Technik. Das ermöglicht den Bewohnern
Übernahme der gesamten Bauabwicklung.
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© DIE PIXELSTUBE
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In Pfons im Wipptal entsteht derzeit das Bildungshaus St. Michael durch Holzbau Schafferer. Die Diözese Innsbruck setzt bei diesem Neubau nach dem Entwurf der Architekten von teamK2 voll auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz, das Gebäude verzichtet vollständig auf fossile Energieträger. Zudem hat sich der Bauherr aus Überzeugung für den nachwachsenden Rohstoff Holz in Kombination mit einer Dämmung aus Steinwolle entschieden.
„DAS BILDUNGSHAUS IN ST. MICHAEL IST EIN PARADEBEISPIEL FÜR EINE GELUNGENE HYBRIDBAUWEISE UND DAMIT FÜR DEN SINNVOLLEN EINSATZ UNTERSCHIEDLICHER MATERIALIEN IN KOMBINATION. HOCHWERTIGE HOLZBAUTEILE ERLAUBEN HOLZ-VERBUND-DECKEN MIT EINER SPANNWEITE VON BIS ZU 0,5 METERN. DER HOLZBAU IN GRÖSSEREN DIMENSIONEN IST ALSO LÄNGST KEINE REINE VISION MEHR.“ Karl Schafferer, Holzbau Schafferer, Navis
Die Möglichkeit, ohne erheblichen Mehrauf-
ausspielen kann, ist das Bauen im Bestand.
wand die individuellen Wünsche bei Grund-
Durch die schnelle Bauzeit wird die Beein-
riss und Ausführung berücksichtigen zu
trächtigung für Anwohner stark begrenzt.
können, überzeugt. So gelang es, Vorurteile
Ein Umstand, der auch bei Anbauten gerne
und Ängste insbesondere im Hinblick auf Brandschutz, Schallschutz und die Werthaltigkeit von Holzhäusern abzubauen. Hinzu kommt, dass die vielfältigen Möglichkeiten hinsichtlich der Gestaltung von Holzhäusern mittlerweile weit über das Blockhaus hinausgehen. Durch das Engagement zahlreicher kleinerer und mittlerer Unternehmen hat sich der Holzbau kontinuierlich weiterentwickelt. Neue Techniken wie leimfreie Massivholzelemente oder der mehrschichtige Aufbau von Decken zur Verbesserung des Schallschutzes sind nur zwei Beispiele unter vielen. Vor diesem Hintergrund war es nur eine Frage der Zeit, bis im Holzbau auch mehrgeschossige Bauten in Angriff genommen werden konnten. Durch die Anpassung der gesetzlichen Regelungen an die neuen Erkenntnisse sind zudem viele juristische
Holz zu finden. Neben den Aspekten Öko-
Hürden genommen worden. Der Bau von
logie und Wohngesundheit sind vor allem
mehrgeschossigen Stadthäusern ist deshalb
der hohe Vorfertigungsgrad und die große
heute an der Tagesordnung und die Grenze
Flexibilität bei Planung und Ausführung da-
für die Zahl der Stockwerke wird kontinu-
für verantwortlich, dass in vielen Bereichen
ierlich nach oben verschoben. Ein weiterer
verstärkt auf den Baustoff Holz gesetzt wird.
Bereich, in dem der Holzbau seine Vorteile
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eco.nova
„FRÜHER GAB ES DAS SOGENANNTE ‚GUTE BAUHOLZ‘. SEITDEM DAS MATERIAL DURCH MASCHINELLE SORTIERUNG IN STATISCHER UND OPTISCHER HINSICHT QUALITATIV DIFFERENZIERT WERDEN KANN, IST DIE BANDBREITE BEIM BAUHOLZ DEUTLICH HÖHER GEWORDEN. DIE MODERNEN BRETTSCHICHTHÖLZER UND AUSGEKLÜGELTE VERBINDUNGSTECHNIKEN SORGEN ZUSÄTZLICH FÜR VIEL MEHR MÖGLICHKEITEN IM HOLZBAU UND LASSEN AUCH GROSSVOLUMIGE PROJEKTE ZU.“ Christian Stöffler, Statiker und Holzbauexperte, Zivilingenieurbüro FS1, Innsbruck
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Architekt Daniel Fügenschuh hat ein besonderes Gespür für Beton. Seine Projekte zeigen, wie sensibel dieser Baustoff einsetzbar ist und dass er viel mehr kann als hart, stark und dicht sein.
genutzt wird. Durch die Holzleichtbauweise ist auch die Realisierung von Aufstockungen möglich, wo bei massiver Bauweise durch das Gewicht schneller Grenzen gesetzt sind.
Beton als verlässlicher Partner Beton bietet nachhaltigen Wert durch an-
„ICH ARBEITE GRUNDSÄTZLICH MIT ALLEN HOCHWERTIGEN MATERIALIEN GERNE UND KOMBINIERE SIE ENTSPRECHEND IHREN JEWEILIGEN EIGENHEITEN. BETON HAT DABEI DEN VORTEIL, DASS ER SICH IN JEDE DENKBARE FORM GIESSEN LÄSST, WASSERDICHT UND MIT DEN HEUTE VERFÜGBAREN METHODEN AUCH AN SEINER OBERFLÄCHE WUNDERBAR ZU BEARBEITEN IST. DIE BAUSTOFFE GEGENEINANDER AUSZUSPIELEN IST ALSO NONSENS – EIN MITEINANDER LÄSST GROSSARTIGE DINGE ENTSTEHEN.“ Architekt Daniel Fügenschuh, Innsbruck
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eco.nova
sprechende Oberflächen, massive Bauten und bedeutende Leistungsvorteile, wie beim Schallschutz, Brandschutz oder durch die thermisch wirksame Masse. In Kombination mit anderen Baustoffen macht Beton vieles
Rohstoffen und können zur Gänze recycelt
möglich, was sonst nicht machbar wäre. Wer
werden. Durch die thermische Wirksam-
mit Beton baut, baut robust und dauerhaft,
keit des Betons kann Energie in Form von
da der Baustoff über eine hohe Widerstands-
Heiz- und Kühlkosten während der Nut-
fähigkeit verfügt. Da sich Beton über die Zeit
zungsdauer eingespart werden. Durch seine
kaum verändert, bedeutet dies in der Regel
große Vielfalt an Oberflächengestaltungs-
geringe Folgekosten. Er dient durch seine
möglichkeiten wird der massive Baustoff
Massivität als Wärmespeicher und schützt
sowohl im Außen- wie im Innenbereich
durch sein Materialgewicht wirkungsvoll
auch aus gestalterischen Gründen gerne
gegen Lärm. Mit Beton wird ein wasser-
verwendet.
undurchlässiges Bauwerk geschaffen. Bei der Ausführung als „weiße Wanne“ wird die
Stahlhart und cool
Wasserundurchlässigkeit mittels technisch
Die Grundlagen der Stahlarchitektur rei-
erprobter Maßnahmen erzielt, außerdem
chen zurück bis in die Mitte des 19. Jahr-
brennt und schmilzt Beton nicht.
hunderts, als die ersten Eisenbrücken und
Mit dem Baustoff kann nahezu jede an-
Eisen-Glas-Konstruktionen entstanden.
spruchsvolle architektonische Form und
Diese Konstruktionen revolutionierten
Funktion verwirklicht werden. Ausgangs-
die Bautechnik, der Stahlbau war eine der
produkte für die Herstellung von Beton
ersten Hightech-Branchen. Diese Innova-
sind Wasser, Sand, Kies und Zement. All die-
tionskraft ist bis heute ungebrochen, wie
se Materialien basieren auf rein natürlichen
Stadien und Flughäfen, Schrägseilbrücken
MOSER WOHNBAU
Damals und heute: Die Colingasse (Bild um 1960) bekommt mit der Colin Collection Privée ein völlig neues Gesicht.
Weil wir bauen. Mit Hingabe & Respekt.
Moser Wohnbau & Immobilien ist bereits mit Tirol und Wien in den wichtigen österreichischen Immobilienmärkten präsent und verfolgt als Unternehmen eine organische Expansionsstrategie. In Innsbruck sorgt das neue Projekt Colin Collection Privée für Begeisterung.
D
as Unternehmen hat sich seit Kur-
Innenstadt. Die vorgegebene Form wird bei-
zem auch in Wien etabliert. In der
behalten und innovative Nutzungskonzepte
Bundeshauptstadt finden vier be-
für moderne Anforderungen werden geplant.
deutende Projektentwicklungen statt. Ins-
Die neue Fassade wird mit formaler und ge-
gesamt entstehen ca. 250 Wohnungen in un-
stalterischer Prägnanz glänzen und die spe-
terschiedlichen Wiener Gemeindebezirken.
zifischen Qualitäten des Ortes werden durch
Hierzu der Geschäftsführer Stefan Moser:
stilistische Mittel zusätzlich akzentuiert.
„Prognosen zeigen, dass Wien – mit seiner
Im siebengeschossigen Baukörper entste-
hohen Lebensqualität und dem einzigarti-
hen neue Geschäftsflächen, Büros, Ateliers,
gen Flair – die mit Abstand gefragteste Stadt
Stadtapartments und erlesene Penthouse-
Österreichs ist. Vor allem der kontinuierliche Zuzug bietet sowohl kurz- als auch langfristig
wohnungen. Dabei ist die wesentliche HeGeschäftsführer Stefan Moser
sehr gute Entwicklungschancen.“ Die Nach-
rausforderung die Entwicklung von ansprechenden Grundrissen mit maximaler
frage nach hochwertigen, aber dennoch leist-
Nutzungsflexibilität. Moser Wohnbau möchte
baren Wohnungen ist in der Metropole sehr
Zusammenarbeit mit unseren langjährigen
Zugang zu höchst qualitätsvollem Wohnraum
hoch und macht Wien zum idealen Invest-
Partnern. Wir werden weiterhin an promi-
schaffen und dabei souveräne und zugleich
mentstandort für Wohnimmobilien.
nenten Stellen in Innsbruck unsere Wohn-
kontextbezogene Layouts kreieren. Offene,
Nicht nur in Wien, sondern auch in Tirol ist
projekte entwickeln.“
natürlich belichtete Räume sowie Ausstat-
eine stetige Entwicklung bei Moser Wohn-
tung auf höchstem Niveau werden geboten.
bau & Immobilien angesagt. Es sind rund
Gehobene Vielfalt
360 Wohnungen in derzeitiger Planung mit
Die Freude über ein weiteres Projekt in der
zeitlos gediegenen Architektur versehen, um
einem Gesamtprojektvolumen von 120 Milli-
Colingasse ist sehr groß. Die herausragen-
allen modernen Ansprüchen gerecht zu wer-
onen Euro. Das Unternehmen konzentriert
de Lage dieser Immobilie hat Moser Wohn-
den. Somit verspricht auch dieses Projekt, die
sich dabei überwiegend auf städtische Lagen
bau schon einmal angezogen: Mit der Colin
qualitative Handschrift von Moser Wohnbau
mit günstiger Infrastruktur und öffentli-
Collection Privée realisiert Moser Wohnbau
& Immobilien zu tragen.
cher Verkehrsanbindung sowie Standor-
nun das zweite Projekt in der Innsbrucker In-
te mit gutem mietertragsorientierten Ent-
nenstadt. Ziel ist der Bau eines ästhetischen
wicklungspotential. Die Geschäftsführung
Wohn- und Geschäftshauses. Alle Bemü-
wertet dieses Veranlagungskonzept als ideal
hungen streben in Richtung einer sensiblen
für den Tiroler Wohnimmobilienmarkt und
Planung, es sollte der starke Bezug und die
geht vom weiteren Erfolg aus. Stefan Moser
Verbundenheit zum Ort nicht nur bewahren,
kommentiert seine wichtige Rolle in der In-
sondern erweitert werden: Das beginnt bei
nenstadtentwicklung: „Wir bauen für unsere
der architektonischen Einbindung der um-
Kunden und streben stets nach einer guten
liegenden Nachbarschaft der Innsbrucker
Das Innenleben des Hauses wird mit einer
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amorphen Architekturen begnadeter Architekten beweisen. Stahl ist ein wunderbarer Baustoff, der vor allem in Kombination mit anderen viele Möglichkeiten für Architektur, Nutzung und den Bauprozess bietet. Bei der Gestaltung von Innenräumen ist Stahl in verschiedensten Formen und Farben als cooles Gestaltungselement gefragt und unterstreicht den sogenannten Industriestyle.
Keine Architektur ohne Glas Kälteschutz war früher wichtiger als eine schöne Aussicht und helle Wohnräume, also fielen die Fenster klein aus. Glückli-
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cherweise müssen Bauherren solche Kompromisse heute nicht mehr eingehen, im Gegenteil: Große Glasflächen wie komplette Glasfassaden sind angesagt. Moderne Architektur ohne Glasflächen ist wohl undenkbar. Glas schützt uns, lässt unsere Blicke nach draußen schweifen, bringt Licht und Wärme ins Haus und lässt innen und außen miteinander verschmelzen. Die fortlaufende Weiterentwicklung der Produktions- und Verarbeitungstechnologie und
Martin Hubmann, KAMA Naturstein, Kolsass
die stetige Verbesserung anwendungsreifer Produkte spielen eine entscheidende Rolle
rungen sowie der Suche nach neuen äs-
dabei, gestiegenen funktionalen Anforde-
thetischen Ausdrucksformen gerecht zu werden.
An den Beispielen von Kama lässt sich gut erkennen, wie vielseitig sich Naturstein einsetzen lässt. Exakt verarbeitet sorgt er jahrzehntelang effektiv für Wohlbefinden im Außen- und Innenraum.
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und Hochhausbauten oder die gewagten
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an. Große Glasflächen sind in der heutigen Architektur nicht nur modern, sie sorgen auch für viel Licht und für einen engeren Kontakt mit der Umgebung. Besonders deutlich wird dieser Effekt bei rahmenlosen Glassystemen oder Hebeschiebetüren mit sehr schmalen Rahmen. Ob klassische sichtbare Rahmen oder nach Möglichkeit ganz darauf zu verzichten ist heute meist nur mehr reine Geschmackssache. Egal welches Material: Gemeinsam sind ihnen die Dichtheit, die Wärmedämmung mit Dreifachverglasung, der Schallschutz und die leichte Handhabung. optimiert und innovative Lösungen ge-
Neubelebung bei der Verwendung unge-
schaffen, beispielsweise mit Mineralwol-
brannter Lehmerde als Baumaterial beob-
Seit Jahrtausenden entsteht aus den Ele-
le gefüllte, hochwärmedämmende Hinter-
achten. Lehmerde ist ein erstklassiges, aus-
menten Erde, Wasser, Feuer und Luft ein
mauerziegel.
gesprochen lebendiges Baumaterial, eine
Traditionsbaustoff Ziegel Baumaterial von hoher Zweckmäßigkeit
Erde mit Zukunft. In Kombination mit Holz
und Attraktivität: der Mauerziegel. Das
Gesünder bauen mit Lehm
Verwenden von hochwertigen und ökolo-
Schon vor Jahrtausenden baute der Mensch
ob als Ökomassiv-System, -Platte oder -Fein-
gischen Baumaterialien schont nicht nur
Behausungen mit Rohstoffen aus seiner Re-
putz – in jedem Fall kann eine Verbesserung
die Umwelt, sondern sichert das Mehr an
gion nach den Regeln der Natur. Die Erfah-
des Raumklimas, insbesondere der Luft-
Lebensqualität. Ziegel sind Naturprodukte,
rungen und die Bautechniken haben sich
feuchtigkeit, festgestellt werden.
die viele Anforderungen an umweltgerech-
seit jener Zeit immens entwickelt und doch
tes Bauen erfüllen. Wer nachhaltig bauen
bleibt Bewährtes bestehen. Lehm war einer
Natursteinvielfalt
und Energie vernünftig einsetzen will, darf
der ersten Baustoffe, ganze Städte sind aus
Nicht nur die Sortenvielfalt, auch die um-
sich nicht nur auf den Heizwärmebedarf
Lehm entstanden.
fassenden Bearbeitungsmöglichkeiten im
konzentrieren. Durch ständige Forschung
Seit einigen Jahren kann man eine von tech-
Natursteinbereich sind beeindruckend. Na-
und Entwicklung werden die Produkte
nologischen Verbesserungen ausgehende
turstein wird für Böden, Wände, Pools, Du-
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eco.nova
ist Lehm als Masse besonders wichtig. Egal,
bauen.wohnen bauen.wohnen
© SHUTTERSTOCK/REDPIXEL
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Mit einem Massivbau in die sichere Eigenheim-Zukunft!
© SNOW ARCHITEKTEN
Beim Hausbau sind viele Entscheidungen zu treffen. Nach der Grundstückssuche gilt es, zwischen Fertig-, Massiv- und Leichtbauweise zu wählen. Doch welche Bauweise geeignet ist, hängt von den Bedürfnissen und Möglichkeiten der Bauherren ab. Immer mehr Häuslbauer tendieren wieder zur Massivbauweise.
B
ei einem Hausbau zählt vor allem, dass sich die ganze Familie viele Jahre lang in ihrem Zuhause wohlfühlt. Die Ansprüche an die Gestaltung, das Raumklima und
das Umweltbewusstsein bestimmen die Materialwahl ebenso wie die finanziellen Mittel und die Bauzeit. Mittlerweile werden Massivbauhäuser aus Fertigteilen innerhalb von vier bis sechs Monaten errichtet, weshalb diese Bauweise auch dank der Langlebigkeit und Wertbeständigkeit wieder stark im Vormarsch ist. Von Massivbauweise spricht man bei Gebäuden aus Ziegelmauerwerk, Beton oder Kalksandstein. Diese Baustoffe sind mineralisch und kommen in unserer Umgebung vor. Sie sind deshalb perfekt für unsere Klimabedingungen geeignet und nebenbei schadstofffrei. Aufgrund ihrer tragenden und raumabschließenden Funktion haben Massivbauhäuser einen hohen Schallschutz und schaffen durch die geringe Beeinflussung der Witterung einen ganz natürlichen sowie angenehmen Temperaturausgleich: Im Winter speichern die Räume Wärme, im Sommer bleiben sie länger kühl. Das spart Energiekosten und sorgt für ein gesundes und behagliches Raumklima. Doch auch für die Ästhetik eignen sich die Materialien Ziegel, Beton und Stein bestens: Gemauerte und
Das Team von snow architektur spielt besonders gekonnt mit der Kombination verschiedenster Materialien und scheut sich nicht vor neuen Technologien und Oberflächenbehandlungen. Retrotimber in Kombination mit Kunstharzböden, Stahlkonstruktionen und Lehmputz geben ihrem aktuellen Projekt das gewisse Etwas.
betonierte Wände bieten eine hohe Flexibilität in der Gestaltung und machen jedes Eigenheim zum individuellen Zuhause. Dank der soliden Bauweise sind Massivbaugebäude sehr langlebig und wertbeständig. Im Falle von Veränderungen in der Lebenssituation erzielt man bei Massivbauhäusern einen hohen Verkaufspreis oder das Gebäude erfüllt durch die Nutzung nachfolgender
schen, Dampfkabinen, Saunen oder Kamine vorwiegend
Generationen lange seinen Zweck!
in matten, satinierten Oberflächen eingesetzt und trägt neben seinen praktischen und optischen Vorzügen auch zur Erhöhung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens bei. Auf den Millimeter genau werden die Platten im Idealfall von CNC-gesteuerten Maschinen geschnitten und geflammt, sandgestrahlt, gesägt, geschliffen, getrommelt, satiniert oder Vulkano-behandelt: Es gibt für jeden Anspruch und jeden Geschmack die passende Oberflächenbehandlung.
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vom Meisterbetrieb exakt verlegt. Ob spaltrau, gestockt,
„EIN HAUS AUS ZIEGEL, STEIN UND BETON SCHÜTZT VOR SCHALL, SORGT FÜR EIN ANGENEHMES RAUMKLIMA UND LÄSST VIEL SPIELRAUM FÜR DIE PERSÖNLICHEN WÜNSCHE AN DIE GESTALTUNG.“ Landesinnungsmeister DI Anton Rieder
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PROHOLZ
Für Holz-Nachwuchs ist gesorgt Wenn sich die Zukunftsträger im Holzbau mit viel Engagement an sehenswerte Projekte für die Öffentlichkeit wagen, ist ein Gewinn für alle Betroffenen vorprogrammiert. Ein schönes Beispiel für die Vernetzung von Ausbildung und praktischer Umsetzung ist der neue proHolz-Pavillon im Alpenzoo Innsbruck, der den Besuchern des Zoos zum Verweilen zur Verfügung steht und gleichzeitig die Möglichkeit bietet, sich zu Themen rund um Wald, Holz und Holzverwendung zu informieren. // TEXT: CATERINA MOLZER-SAUPER
I
m Anschluss an einen Wettbewerb kam
Möglich wurde die Umsetzung des Projekts
der Entwurf des zweitplatzierten Teams
nur durch die unter Hochdruck und mit gro-
von der HTL Imst zur Ausführung, da die-
ßem Einsatz arbeitenden Lehrer und Schüler
© PRIVAT
© PROHOLZ TIROL
Alpenzoo-Direktor Dr. Michael Martys, Alpenzoo-Präsident LT-Präsident DDr. Herwig van Staa, die proHolz-TirolVorstandsmitglieder KommR Helmut Troger und LAD-Stv. Dr. Dietmar Schennach sowie Geschäftsführer DI Rüdiger Lex lassen sich vom Regen die Begeisterung für den soeben eröffneten Pavillon nicht nehmen.
„ES IST SEHR ERFREULICH, MIT WELCHEM ENGAGEMENT UND WELCHER BEGEISTERUNG DIE SCHÜLER BEIM BAU DES PAVILLONS ARBEITETEN. WIR SIND STOLZ DARAUF, DASS DIESES PROJEKT TERMINLICH UND GESTALTERISCH ZUR VOLLSTEN ZUFRIEDENHEIT DES BAUHERRN ABGEWICKELT WERDEN KONNTE. DER PAVILLON WIRD GEWISS EIN EYECATCHER UND ANZIEHUNGSPUNKT IM ALPENZOO WERDEN.“ Mag. arch. Walter Vögele, Abteilungsvorstand Bautechnik HTL Imst
der HTL Imst unter Koordination von Archi-
Gelände und Ambiente des Alpenzoos am
tekt Mag. Walter Vögele. „Es freut uns sehr,
besten geeignet war. Landtagspräsident DDr.
dass Holzbauprojekte von Schülern und
Zu den Details
Herwig van Staa zeigte sich als Jurymitglied
Studenten auch umgesetzt werden können.
Im vergangenen Herbst nahmen die Schü-
von den Entwürfen beeindruckt: „Die einge-
Mit diesem Pavillon konnten wir ein unkon-
ler Jonathan Sternberger und Marco Mel-
reichten Projekte zeichneten sich durchge-
ventionelles Aushängeschild für den Holz-
mer auf Basis einer Ideenskizze von Walter
hend durch ihre Kreativität und ansprechen-
bau schaffen und aufzeigen, was mit dem
Vögele erfolgreich an dem Wettbewerb zur
de Architektur aus. Als Alpenzoo-Präsident
Werkstoff Holz auch in Sonderfällen mög-
Gestaltung eines Info-Pavillons beim Alpen-
freut es mich besonders, dass einer dieser
lich ist“, sind sich die proHolz-Vorstandsmit-
zoo in Innsbruck teil. Nach Beauftragung
Pavillon-Entwürfe nun den Alpenzoo berei-
glieder Landesamtsdirektor-Stellvertreter
durch den Bauherrn proHolz Tirol wurde die
chert.“
Dr. Dietmar Schennach und KommR Helmut
Detailplanung in Angriff genommen. Der
© PROHOLZ TIROL
ser für die Umsetzung im anspruchsvollen
Das engagierte Schülerteam bei der Arbeit
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eco.nova
Troger sowie pro-
schneckenförmige Bau mit seinen bogenför-
Holz-Tirol-Geschäfts-
migen Wandelementen erforderte eine exak-
führer DI Rüdiger Lex
te Ausarbeitung. Die waagrechten Holzteile
einig. Der seit dem
wurden auf der hauseigenen CNC-Anlage
heurigen Schuljahr
gefräst, was eine Zusammenarbeit beider
angebotene Ausbil-
Werkstätten (Zimmerei und Tischlerei) not-
dungsschwerpunkt
wendig machte. Der enge Zeitplan für die
„Holzbau“ an der HTL
Gesamterrichtung erforderte den vollen Ein-
Imst ermöglicht nun
satz aller Beteiligten!
eine umfangreichere Spezialisierung auf diesem gefragten Gebiet.
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Innovatives Kombipaket Bad Wiessee entwickelt sich: Die Sports Medicine Excellence Gruppe wird im wunderschön gelegenen Ferienort am Tegernsee ein Aktivitätshotel und ein medizinisches Funktionsgebäude realisieren. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Attraktivität des Urlaubs- und Gesundheitsstandorts. Der Kombination von Erholung auf höchstem Niveau und Regeneration gehört die Zukunft.
D
ie Sports Medicine Excellence
nem attraktiven, exklusiven Ambiente und
design wird von Holz geprägt sein, sodass
Gruppe (SME) ist in der Schweiz zu
mit verschiedensten Wellnessangeboten in
eine warme und edle Atmosphäre entsteht.
Hause. Von dort aus möchte sie in
einer wunderschönen Landschaft genießen
In der restaurierten, unter Denkmalschutz
den nächsten Jahren im gesamten deutsch-
wollen. Parallel dazu bietet SME in Bad Wies-
stehenden Wandelhalle werden sich drei der
sprachigen Raum ein Netz von Hotels so-
see beste Bedingungen für Personen, die
insgesamt sechs gastronomischen Angebote
wie Therapie- und Regenerationszentren
sich aktiv und schnell von einer Sportverlet-
inklusive Außenflächen befinden. Der eben-
aufbauen. Ihr Fokus liegt auf innovativen
zung oder einer anderen Beeinträchtigung
falls unter Denkmalschutz stehende zentrale
Angeboten, die die Themen Gastronomie,
des Bewegungsapparats erholen möchten.
Turm wird zur Turmbar & Vinothek umge-
Gesundheit und Regeneration miteinan-
Sie profitieren dabei von den umfassen-
baut. Die Gastronomieangebote werden un-
der verbinden. „Darin liegt die Zukunft“, sagt
den Angeboten in den Bereichen Bewegung,
terschiedlich ausgerichtet sein. „So können
CEO Dr. Florian Kamelger. In Bau, Materiali-
Regeneration und Medizin. „Die Erholung
wir den Leuten unter einem Dach eine große
sierung und Betrieb strebt SME hochwerti-
verläuft viel schneller, wenn die Gäste sich
Vielfalt bieten“, sagt Kamelger. Gäste kön-
ge Lösungen an, die sich als Markenzeichen
wohlfühlen“, sagt Florian Kamelger zur Kom-
nen bequem in einer zum Teil automatisier-
durch alle Angebote ziehen werden.
bination von höchstem Komfort und Rege-
ten Garage mit 200 Stellplätzen parken oder
Verschiedene Projekte sind bereits in Pla-
nerationsangeboten. Der Baubeginn des En-
auch das Valetparking in Anspruch nehmen.
nung. Auf dem Areal des alten Jod-Schwe-
sembles ist für 2018 vorgesehen.
fel-Bades im deutschen Bad Wiessee südlich
Wellness und Spa vom Feinsten
von München entstehen ein wegweisendes
Wohlfühlen und genießen
Das Erdgeschoss des Südflügels wird den
Aktivitätshotel und ein ambulantes Ope-
Im Aktivitätshotel entstehen auf drei Etagen
edel gestalteten Wellness- und Spa-Be-
rationszentrum. Das umfassende Angebot
insgesamt 119 hochwertige Zimmer inklusive
reich sowie das zugehörige Bistro beher-
richtet sich an Gäste, die ein Time-out in ei-
30 auserlesen gestalteter Suiten. Das Innen-
bergen. Er verfügt über einen Textilbereich
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eco.nova
© MEISSL ARCHITECTS/VIEWTURE.MEDIA
SME
mit Indoor- und Outdoorpool, zusätzlich gibt es eine Textilsauna, Ruhebereiche sowie Erlebnisduschen. Der textilfreie Bereich verfügt über zwei Finnische Saunen, Biosauna, Dampfbad und Tepidarium mit geheiztem Outdoorpool, Erlebnisduschen, Crushed-Ice-Station, Getränkestation mit Weißbierbrunnen, Kneippanlagen sowie Ruhebereiche unter anderem mit Strohbetten. Der Gesamtbereich Sport, Wellness und Spa wird über 3.000 Quadratmeter umfassen. Hinzu kommt eine großzügige Gartenanlage von etwa 6.000 Quadratmetern, in der der Gast verschiedenartige, architektonisch voneinander getrennte Areale vorfindet, in denen er verweilen kann.
drei private Spas mit einem zusätzlichen Ru-
Architektur von Matteo Thun
Der Westflügel wird im Erdgeschoss geprägt
hebereich sowie neun Anwendungsräume
Die Architektur des nachhaltigen, von ei-
durch die Bewegungszentrale für Trainings
für Massagen aller Art, Therapie oder auch
ner Holzkonstruktion dominierten Projekts
mit dem Angebot zusätzlicher Physiothera-
Personal Training.
stammt aus der Feder des Mailänder Architek-
pie. Drei multifunktionale Kursräume, drei
ten Matteo Thun. Es passt hervorragend in die
Trainingsräume für Personal Training und
Ambulant operieren
Therapie sowie ein Trainingspool mit Ge-
Im medizinischen Funktionsgebäude wird
geprägte Landschaft. Insgesamt sollen rund
genstromanlage runden den hochmodernen
ein ambulantes Operationszentrum errich-
140 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Reali-
Sport- und Physiobereich ab. Der Außenbe-
tet. Dort befinden sich – geeignet für eine
sierung des Projekts wird Bad Wiessee als ge-
reich im Innenhof unmittelbar zu den Trai-
ambulant operierende Arztpraxis – neben
hobenen Urlaubs- und Gesundheitsstandort
ningsräumen wird für Sport und Fitness
einem Operationstrakt mit zwei Operations-
stärken. Die Gäste werden von einem umfas-
nutzbar. Im Erdgeschoss des Westflügels gibt
sälen und einem Aufwachbereich auch eine
senden Angebot profitieren, das eine erstklas-
es der Wellness zugeordnet ein vollständig
Radiologie mit MRT und Röntgen, Untersu-
sige Hotellerie und gastronomische Erlebnisse
eingerichtetes Kosmetik- und Beauty-
chungs- und Behandlungsräume mit Sprech-
bester Güte in den Vordergrund stellt.
studio. Das erste Obergeschoss verfügt über
stundenräumlichkeiten.
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Gemeinde Bad Wiessee und die von Wäldern
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81
LUMAR
EINE DER GRÖSSTEN STÄRKEN VON LUMAR IST DIE FERTIGUNG VON INDIVIDUELLEN HÄUSERN – GANZ NACH IHREN PERSÖNLICHEN VORSTELLUNGEN.
Leben mit und in der Zukunft Das Familienunternehmen Lumar Haus ist auf die Errichtung von hochwertigen SuperNiedrigenergie- und Passivhäusern in Fertigteilbauweise spezialisiert. Dabei setzt Lumar Trends in Architektur und Design und verwendet in der Fertigung ausschließlich hochwertigste, umweltfreundliche Materialien.
B
esser leben – geprägt von diesem
Die Lumar-Technologie
Lumar Future Living
Motto, steht die Wohnqualität in
Alle Häuser von Lumar werden entweder
Jeder wünscht sich ein Wohnhaus, das nach
einem Lumar-Haus im Zentrum
als Super-Niedrigenergie- oder Passivhäuser
idealer Raum- und Energienutzung ausge-
der sorgfältigen Planung, Individualisie-
errichtet. Diese Bauweisen haben eine her-
richtet ist. Dabei wird nicht nur die Umwelt
rung und Bauqualität. 25 Jahre Erfahrung,
vorragende Wärmedämmung ohne Wärme-
geschont, sondern Energie produziert, gespei-
Tradition und ständige Investition in die
brücken. Und das Ergebnis kann sich sehen
chert und ökologisch im eigenen Haus ver-
Entwicklung ermöglichen es Lumar, neue
lassen: Beim Passivhaus von Lumar betragen
wendet. Das Gebäude, die technische Ausstat-
Trends zu schaffen sowie hochwertige Super-Niedrigenergie- und Passivhäuser zu
senden Wohnbausystem ansprechen!“, so
„WICHTIG FÜR UNS IST DIE KONZENTRATION AUF DIE ZUFRIEDENHEIT DER KUNDEN! DIESE BEGINNT SCHON BEIM ERSTGESPRÄCH, GEHT IN DER PLANUNGSPHASE WEITER UND ENDET SCHLIESSLICH MIT DER SCHLÜSSELÜBERGABE.“
Firmeneigentümer Marko Lukic. Die Devi-
Firmeneigentümer Marko Lukic
bauen. „Wir möchten jeden Wohnbau-Interessenten mit unserer Technologie und unserem ausgereiften und zukunftswei-
se: „Wir bauen Häuser für jede Brieftasche. Die Bandbreite reicht von fertig geplanten
die Heizkosten annähernd rund 100 Euro pro
tung mit Wärmepumpe, Photovoltaik und
Aktionshäusern bis zur individuellen Ar-
Jahr – ein echter Spitzenwert. Die Vollaus-
Energiespeicher, inklusive Smart-Home-Sys-
chitekturarbeit, die im Haus exklusiv für
stattung der Häuser mit hochwertigen Par-
tems und Steuertechnologie, ist zukunftwei-
und mit unseren Interessenten geplant
kettböden, Fliesen, Türen und Designtreppen
send und macht das Haus zu einem Spar-
wird. Dafür steht eine Riege an Spezialis-
sowie ein zeitgemäßes Badezimmer-Einrich-
meister für mehrere Generationen. Lumar
ten und Architekten im eigenen Haus zur
tungskonzept sind ein weiterer Teil der Phi-
2020 Future Living steht für Sie von LUMAR
Verfügung. “
losophie.
heute bereits ausgereift zur Verfügung!
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A
strid und Lothar Koniarski waren
und zukünftigen Wohnsitz entschieden sie
und die Kostenfreigabe eingeholt“, erinnert
in Tirol schon so gut wie heimisch,
sich, das Projekt an das Generalunterneh-
sich Astrid Koniarski.
als sie beschlossen, ihren Lebens-
men zu vergeben. Es folgten ausführliche
Neben der Überwachung des Baus durch
mittelpunkt komplett dorthin zu verlegen.
Gespräche, um das Richtangebot zu verfei-
Bauexperten sah das Bauherrenehepaar ei-
Ihre Ferienwohnung, die sie seit 20 Jahren in
nern und eine konkrete Leistungsbeschrei-
nen weiteren Vorteil in der Vergabe an den
die Region des Wilden Kaisers lockte, wollten
bung zu erstellen. „Da haben wir uns Zeit
Generalunternehmer RIEDERBAU: „Die Kuf-
sie gegen ein Haus tauschen. Ein selbst ge-
gelassen und mit unserem kompetenten
steiner Baufirma hat ein Netzwerk an Hand-
plantes. Als sie endlich das passende Grund-
Ansprechpartner zusammen alles festge-
werkerfirmen, auf die sie sich verlassen kann.
stück in Oberndorf nahe Kitzbühel gefun-
legt. So hatten wir im Nachhinein wenig Ex-
Wenn man als Privatmann die unterschied-
den hatten, begann die Planungsarbeit. Mit
tra-Aufwand, keine unvorhergesehen Kos-
lichen Firmen aussucht, ist man abhängig,
Hingabe entwarfen sie ein Zuhause, das zu
ten- und Zeitüberschreitungen und sind im
muss selbst Angebote einholen.“ Auch den
ihrem Leben passte. Der gemütliche Wohn-
Wesentlichen im Budget geblieben“, erzählt
Vergleich der Angebote, die Organisation und
bereich wurde im ersten Stock angesiedelt,
Bauherr Lothar Koniarski.
Kontrolle der Arbeiten übernahm die Firma
um abends das Lichtspektakel am Wilden
RIEDERBAU als Generalunternehmer.
Kaiser zu erleben. Sogar den Abstand der
Live dabei und doch nicht da
Holzlatten im Balkongelände und das Sat-
Nachdem die Planungsphase abgeschlossen
men war für das Ehepaar aus Regensburg die
teldach mit großen Dachüberständen hatten
war, wurde der Bau inklusive Trocknungs-
bequemste und beste Möglichkeit, um die Ent-
sie fix eingeplant. Nichts wollten sie dem Zu-
zeit in genau einem Jahr errichtet. Obwohl
fernung zu überbrücken. Doch auch für hei-
fall überlassen.
das Bauherrenehepaar nicht vor Ort war, er-
mische Bauherren, die nichts mit Bauarbeit zu
Mit diesem Plan traten die beiden
lebten sie jede Bauphase „live“ mit: „Wir wur-
tun haben, ist die Vergabe an einen verlässli-
Regensburger an das Bauunternehmen
den per E-Mail über alle Schritte informiert.
chen Generalunternehmer eine gute Alternati-
RIEDERBAU in Kufstein heran. Aufgrund
Jede Änderung wurde vorher mit uns durch-
ve, um im zeitlichen und finanziellen Rahmen
der Entfernung zwischen dem aktuellen
gesprochen, es wurden uns Fotos geschickt
hochwertig zu bauen. // www.riederbau.at
84
eco.nova
Keine Frage: Alles aus einer Hand zu bekom-
bauen.wohnen
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EINRICHTUNGSTRENDS AUF DER 85. INNSBRUCKER HERBSTMESSE
Die Themen der 85. Innsbrucker Herbstmesse stehen ganz im Zeichen der Schwerpunkte Aqua Life, Wohnlust, Design- und Erfindermesse, Mode.Styling.Beauty, Bauen, Messeshopping und Piazza Italia. Als größtes Einkaufszentrum Tirols könnte man die 85. Innsbrucker Herbstmesse bezeichnen, wenn sich tausende Tirolerinnen und Tiroler fünf Tage lang über die Trends der Herbst- und Wintermonate informieren und viele Neuheiten kennenlernen werden. Dabei macht die Herbstzeit vor allem auf gemütliches Beisammensein und gediegenes Wohngefühl Lust. „Im Themenbereich Wohnen werden aktuelle Einrichtungstrends umfassend präsentiert“, erklärt Projektleiterin Evelyn Straitz. Messebesucher werden dort in das Reich der Einrichtungsgegenstände, Küchen, Schlafzimmer oder Ess tische geführt. Gezielte Beratung und konkrete Konzepte vom Profi, egal ob für die Raumausstattung, Böden oder Ofensys-
temen, machen den Besuch im Bereich Wohnlust zu einem Informations- und Shoppingerlebnis in familiärer Umgebung. Aber auch die neuesten Bodenbeläge oder Wohninneneinrichtungen und Sitzmöbel werden vorgestellt. „Konzepte zu beständigen Holzbauten, Heizsystemen oder Wintergärten finden Besucher ergänzend im Messeschwerpunkt Bauen“, fügt die Projektleiterin hinzu. Und im Ausstellungsbereich Aqua Life können Messebesucher die lang ersehnte Neugestaltung des Badezimmers – von neuen Armaturen bis hin zu Böden und Fließen – intensiv mit Fachbetrieben besprechen. Tickets: www.herbstmesse.info/online-ticket
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85
WEINBERG
In besten Lagen
Es ist wohl beim Wohnbau ein bisschen wie beim guten Wein: Es kommt auf die besten Lagen an. Seit nunmehr 20 Jahren errichtet Weinberg gehobene Wohnbauprojekte und legt dabei besonderen Wert auf gute Lagen und hochwertige Qualität. // TEXT: DORIS HELWEG
G
ebaut wird viel. Wie zufrieden je-
durchdacht und die Funktionalität muss ne-
nende Fassadengestaltung. Das Projekt war
doch die Käufer mit ihren Wohnun-
ben einer modernen und offenen Bauweise
sehr anspruchsvoll in der Umsetzung mit vie-
gen sind und wie wohl sie sich in
auch gewährleistet sein, das heißt, Wohnun-
len technischen und baurechtlichen Heraus-
den eigenen vier Wänden auch nach Jahren
gen brauchen auch Stauraum und die Mög-
forderungen und wir sind sehr stolz auf das
noch fühlen, hängt nicht unerheblich von der
lichkeit, Mobiliar gut unterzubringen.
Ergebnis. Auch die hohe Kundenzufrieden-
Qualität des Wohnbauprojektes ab. Weinberg
heit freut uns sehr.
darf auf sehr zufriedene, langjährige Woh-
Wie viele Projekte haben Sie in den 20 Jah-
nungseigentümer stolz sein und setzt das Be-
ren Ihres Bestehens realisiert? Auf welche
Auf was legen Sie und das Unternehmen
streben nach immer noch Besserem auch in
sind Sie besonders stolz?
Weinberg beim Bau von Immobilien beson-
Zukunft fort – zur Freude von Eigennutzern
Es sind bereits über 20 Projekte und jedes
deren Wert?
wie Anlegern. Den guten Ruf hat sich das re-
einzelne ist etwas Besonderes für uns und
Die gute Lage und die Qualität müssen stim-
nommierte Bauträger- und Projektentwick-
wurde bzw. wird sorgfältig, professionell, aber
mig sein. Wir versuchen bei unseren Projek-
lungsunternehmen über die Jahre hart erar-
auch liebevoll ausgearbeitet. Das größte Are-
ten, möglichst alle Wohnungen nach Süden
beitet. „Bei Weinberg kann man kaufen“ lautet
al, das wir bisher bebauen durften, ist jenes
und Westen auszurichten. Das stellt zwar im-
der allgemeine Tenor, den die zahlreichen an-
des Projektes Anna-Dengel-Straße mit 17.000
mer eine große Herausforderung dar, gelingt
sprechenden Wohnanlagen in besten Lagen
Quadratmetern Grundfläche und einem Ver-
uns aber in den meisten Fällen. Für uns hat
voll und ganz bestätigen. Der Markt hat sich
kaufsvolumen von 50 Millionen Euro. Die 150
auch eine umsichtige Planung und sinnvolle
jedoch in den letzten 20 Jahren sehr verän-
Wohneinheiten verteilt auf insgesamt zwölf
Nutzung der Räumlichkeiten einen sehr ho-
dert. Vor allem die Preise.
Baukörper sind eingebettet in die herrliche
hen Stellenwert, denn Wohnraum wird immer
Wir haben Dr. Monika Froschmayr, Eigentü-
umliegende Waldlandschaft und holen mit
knapper, da muss jeder Quadratmeter optimal
merin und Geschäftsführerin von Weinberg,
ihren großzügigen Balkonen, Terrassen und
genutzt werden. Und nicht zuletzt legen wir
über die allgemeine Lage am Wohnbausektor
Gärten das Grün der Umgebung in die eige-
sehr großen Wert auf eine gehobene Ausstat-
sowie aktuelle Projekte befragt.
nen vier Wände. Aktuell befindet sich das
tung nicht nur in den Wohneinheiten, son-
Projekt in Baustufe zwei und wird Ende des
dern auch in den Außenbereichen. Die Käufer
Weinberg hat sich schon lange einen guten
Jahres fertiggestellt.
sollen sich in ihrem eigenen Zuhause wohl-
Namen gemacht. Können Sie uns ein wenig
Das für uns ebenso sehr spannende Projekt
fühlen und zur Ruhe kommen, dazu zählt
über die Anfänge und die Entwicklungsge-
Stadthäuser Fürstenweg 49 hat uns dank sei-
eben auch eine hochwertige Ausstattung wie
schichte des Unternehmens erzählen?
ner spannenden Architektur und der gehobe-
große Fensterflächen, Terrassenschiebeele-
MONIKA FROSCHMAYR: Als wir vor über
nen Weinberg-Ausstattung eine Nominierung
mente, Parkettböden, Fußbodenheizung, über-
20 Jahren gestartet sind, hat uns keiner ge-
zum ZV-Bauherrenpreis 2017 eingebracht. Die
große Türen sowie ansprechende Details im
kannt. Begonnen hat alles mit einer kleineren
vier Häuser mit gestaffelten Gebäudehöhen
Innen- wie Außenbereich.
Wohnanlage in Patsch. Bereits unser zweites
zeichnen sich nicht nur durch das moderne
Projekt, die Sillhöfe mit über 100 Wohnungen,
städtische Design aus, sondern auch durch ei-
Welche Wohnobjekte werden derzeit beson-
war schon von umfangreicherer Größenord-
ne attraktive Raumkonzeption und eine span-
ders nachgefragt?
nung. Als Quereinsteigerin war es für mich der Sprung ins kalte Wasser und so mussten wir uns unser gesamtes Know-how von der Pike auf erarbeiten. Heute bewegt eine schlanke Struktur von sechs Mitarbeitern ein sehr hohes Volumen. Uns ist es auch sehr wichtig, den Verkauf im Haus zu halten, denn die Kommunikation und Zusammenarbeit von Projektentwicklung und Verkauf lässt uns aus erster Hand erfahren, was die Kunden wollen, brauchen und suchen. Und was suchen die Kunden von heute? Sonne, Licht und dass ihre Bedürfnisse gut abgedeckt sind. Wohnungen müssen gut
86
eco.nova
Kürzlich erfolgte der Baustart für das Projekt „Residenz Astoria“ in Igls, die Schlüsselübergabe ist für Ende 2018 geplant.
WEINBERG
Wir fokussieren uns auf Zwei- und Dreizimmerwohnungen. Vierzimmerwohnungen realisieren wir nur in sehr guten Lagen oder als Dachterrassenwohnung, ansonsten sind diese kaum mehr leistbar. Ein nicht unerheblicher Anteil von Käufern sind Anleger, die neben der klassischen Zweizimmerwohnung auch die WG-taugliche Einheit nachfragen. Was hat sich in puncto Wohnbau in den letzten 20 Jahren verändert? Die Anzahl der Singlehaushalte und somit die Nachfrage nach Zweizimmerwohnungen hat sich stark erhöht. Zudem sind die Wohnungen wesentlich kompakter geworden. Hatte früher eine Zweizimmerwohnung zwischen 55 und 60 Quadratmeter, findet man diese heute meist unter 50 Quadratmeter. Im freifinanzierten Markt sind die Preise einfach davongaloppiert und das schlägt sich natürlich in den Wohnungsgrößen nieder. Dieser Trend wird sich auch fortsetzen, die Wohnungen werden weiterhin kompakt bleiben. Neben der zweiten Baustufe in der AnnaDengel-Straße in Kranebitten ist vor Kurzem der Baustart in Igls erfolgt. Wie gestaltet sich das jüngste Weinberg-Projekt „Residenz Astoria“ in Igls? Nach einem Architektenwettbewerb in Abstimmung mit der Stadt Innsbruck und der Architektenkammer entstehen auf dem Grundstück des ehemaligen Hotels Astoria in Igls drei würfelförmige Baukörper mit 33 Wohneinheiten, vorrangig Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen sowie eine Garconniere und luxuriöse Dachgeschoßwohnungen. Alle Wohnungen sind nach Süden oder Südwesten ausgerichtet und verfügen über loggienartige Terrassen, in den Dachgeschoßen über großzügige Dachterrassen bzw. in den Erdgeschoßen über Gärten. Die Ausstattung erfolgt wie immer in gehobenem Weinberg-Standard. In Kürze wird auch der gesamte Vorplatz der ehemaligen, denkmalgeschützten Patscherkofeltalstation neu gestaltet, was sich auf die ohnehin schon sehr schöne Umgebung positiv auswirken wird. Die Resonanz ist sehr positiv, auch von den Iglern selbst. Wann wird die Schlüsselübergabe für die Residenz Astoria erfolgen? Ende nächsten Jahres, also 2018. Sind schon weitere Projekte in Arbeit? Wir haben etliche Grundstücke angekauft und sind mit der Entwicklung dieser Wohnanlagen beschäftigt. Dies geschieht jedoch im Hintergrund, in den Verkauf kommen die Wohnungen erst, wenn das Projekt bis ins Detail geplant und optimiert ist und alle Genehmigungen vorliegen.
Dr. Monika Froschmayr, Eigentümerin und Geschäftsführerin von Weinberg
© ANDREAS FRIEDLE
Also ja, es wird demnächst weitere ansprechende und hochwertige Weinberg-Projekte geben. // www.weinberg.at
eco.nova
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SPECHTENHAUSER
In Balance
Ob wir uns in einem Raum wohl fühlen, hängt stark von der dortigen Atmosphäre ab. Diese widerum hat viel mit dem Zusammenspiel von Oberflächen, Formen und Farben zu tun. Es ist die Balance aus Optik und Haptik, die wesentlich zum Wohlbefinden beiträgt – im eigenen Zuhause als auch bei der Arbeit.
© klaus defner
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SEIT FAST 90 JAHREN STEHT SPECHTENHAUSER FÜR HÖCHSTE LÖSUNGSKOMPETENZ, HEIMISCHES HANDWERK UND INNOVATIONSKRAFT.
930 in einer Kellerwerkstatt als kleine
gerecht. „So unterschiedlich die Bedürfnis-
Tischlerei gegründet, hat sich das Fami-
se und Anforderungen unserer Kunden sind,
lienunternehmen Spechtenhauser als ech-
geht es uns stets um eine in jeder Hinsicht
ter Tiroler Qualitäts- und Traditionsbetrieb
zufriedenstellende Lösung. Das beginnt bei
etabliert. Heute präsentiert sich das Unter-
der Planung und betrifft unsere bewährte
nehmen mit seinen vier Geschäftsbereichen
Qualität genauso wie die bauliche Umset-
Fenster-, Möbel- und Glasbau sowie dem
zung und das Rundumservice“, erklärt Ge-
Möbelstudio als kompetenter Partner, der
schäftsführer Martin Wegescheider. Das gilt
mit Premiumqualität in allen Belangen über-
übrigens nicht nur für den Fensterbau.
zeugt – schon aus Tradition.
Generell werden die Wünsche der Kunden
Ständige Zu-, Aus- und Umbauten begleite-
immer vielfältiger und individueller. Und so
ten das Unternehmen in seiner fast 90-jähri-
unterschiedlich und speziell sind auch die
gen Geschichte, jahrzehntelang tätige Mitar-
Lösungen, die Spechtenhauser dafür findet.
beiter prägen den hohen Qualitätsanspruch.
In der Möbeltischlerei werden Maß- und
Schon 1963 war Spechtenhauser als erster
Sonderanfertigungen für den Innenausbau
Alu-Holz-Fensterproduzent und mit eigener
geplant, gefertigt und vor Ort beim Kunden
Wie facettenreich das Know-how von Spech-
Verglasung absoluter Vorreiter in Tirol. Und
montiert. Das Möbelstudio am Fürstenweg
tenhauser ist, zeigt sich an der Referenzliste
auch heute werden die Fensterbauer von
bietet Komplettausstattungen oder Einrich-
auf der Website – egal, ob öffentlich, gewerb-
Spechtenhauser Ihrer Vorreiterrolle mehr als
tungselemente renommierter Designer.
lich oder privat.
88
Stets innovativ und ihrer Zeit ein wenig voraus leitet Waltraud Wegscheider gemeinsam mit ihrem Sohn Ing. Martin Wegscheider die Geschicke des Traditionsunternehmens Spechtenhauser. Das Herzstück bildet nach wie vor die Fensterproduktion.
eco.nova
1354
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m Dezember wird Gebhard Jenewein 68 Jahre alt. Der Innreal-Geschäftsführer könnte sich ohne schlechtes Gewissen zur Ruhe setzen. Keiner wäre ihm böse. Doch das will er
nicht. „Ich könnte mich zurücklehnen und in Pension gehen. Das tue ich nicht, denn dazu macht mir mein Beruf zu sehr Freude. Ich wüsste nicht, welchen schöneren Beruf ich ha-
ben könnte als Immobilienmakler“, sagte er uns vor einiger Zeit in einem Interview. Ob er sich rückblickend noch einmal für seinen Beruf entscheiden würde, diese Frage braucht man eigentlich gar nicht zu stellen. „Ja!“, ist die kurze wie bestimmte Antwort und sagt alles.
Nur das Gute hat Bestand Immobilien stehen nach wie vor für Sicherheit, Stabilität und Werte. Sie sind Geldanlage und Wohnraum gleichermaßen. Gerade deshalb ist eine Verkaufs- bzw. Kaufentscheidung nie eine leichtfertige, sondern im besten Fall eine fürs Leben. Dies bringt die Tätigkeit eines Immobilienmaklers weg von der reinen Sach- hin zu einer sehr persönlichen Ebene,
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was die Aufgabe nicht unbedingt einfacher macht, aber ungemein spannend. Auch für
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Gebhard Jenewein, der fast 40 Jahre seines Lebens in der Branche verbracht und viele Ver-
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Immobiliengeschäfte haben viel mit Vertrauen zu tun, mit uneingeschränktem Interesse am Menschen, der einem gegenübersitzt, seinen Wünschen und Bedürfnissen. „Es macht mir Freude, Menschen auf dem Weg für so eine wichtige Entscheidung, die bei den meisten nur einmal im Leben getroffen wird, zu begleiten“, beschreibt der Immobilienexperte seine Freude am Beruf. „Ich habe Verantwortung für und Respekt vor dieser Entscheidung und dem vielen Geld, das die Leute dafür investieren. Mit Druck verkaufen liegt mir nicht. Ich möchte unsere Kunden so behandeln, wie auch ich behandelt werden möchte.“ Was selbstverständlich klingt, ist es nicht. Gebhard Jenewein muss niemandem mehr etwas beweisen. Dass Innreal nach so vielen Jahren am Markt noch erfolgreich tätig ist, ist Beweis genug, dass er, seine Frau Brigitte und sein Team vieles richtig machen. Sie leisten Dienst am Kunden, im wahrsten aller Sinne. Das ist eine wunderbare Aufgabe und man versteht, warum Gebhard Jenewein sie nicht missen möchte. Zum Glück für viele Kunden, die nicht nur von extrem viel Menschlichkeit profitieren, sondern mindestens ebenso viel Know-how. Und es ist ein schönes
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Alter Charme in neuen Kleidern Altholz erzählt Geschichten, es schafft Ambiente und setzt Akzente – und es ist höchst unzuverlässig. Das Unternehmen Retrotimber aus Zirl hat ein Verfahren entwickelt, das neuem Holz den Charme der Vergangenheit gibt, aber ohne deren Nachteile. Das Retroholz hat sich sowohl als tragendes Element als auch im Innenausbau zum Erfolgsprodukt entwickelt. 92
eco.nova
RETROTIMBER
H
olz lebt. Das ist das Beson-
Ein gewagtes Projekt
dere an diesem Material,
Stefan Fritz und Alfred Hanger gründeten
das ist der Reiz und das ist
2013 ihr Unternehmen Retrotimber. Kennen
auch die Sehnsucht, die es
gelernt hatten sich die beiden durch ihre be-
auslöst und gleichzeitig befriedigt. Es ist das
rufliche Tätigkeit für einen großen Holzpro-
Lebendige, das Erdende, das Ursprüngliche,
duzenten. Beide trennten sich nach vielen
das Wohlbefinden beschert und auch in mo-
Jahren von ihrem Arbeitgeber und machten
derner und nüchterner Architektur diesen
sich selbständig. Dass sie schließlich gemein-
besonderen Charme einzubringen vermag –
same Sache machen würden, wussten sie
Akzente der Natürlichkeit setzt.
damals nicht. „Für mich war nur eines klar:
Insbesondere Altholz verzeichnet seit Jahren
Ich wollte weg aus der Massenproduktion“,
einen anhaltenden Boom, vereint es doch die
erinnert sich Alfred Hanger zurück an viel
Kernigkeit und Würde des Alters mit besagter
Zeit am Schreibtisch, aber wenig mit dem
Natürlichkeit des langlebigen Materials. Doch
Produkt, das er verkaufte. Stefan Fritz, seines
Altholz ist rar. Da heimisches Material kaum
Zeichens Bauingenieur und lange Jahre auch
noch zu bekommen ist, wird der Bedarf durch
im Bereich der Holzforschung tätig, war eben-
Altholz aus Osteuropa gedeckt. Dabei ist das
so fasziniert von dem Material. Man traf sich
nicht unbedenklich. Zum einen, was statische
abseits der Firma irgendwann zufällig wieder
Eigenschaften anbelangt, die aufgrund des
und kam ins Reden. Und ins Sinnieren. Und
Alters des Materials vermindert sein können.
schließlich ins Probieren: 2012 starteten Fritz
In Frankreich wurde die Verwendung von
und Hanger die ersten Versuche. Ziel war, aus
Altholz in tragenden Konstruktionen mittler-
neuem Holz Altholz zu produzieren – mit al-
weile sogar verboten – hierzulande sind es die
len typischen optischen Effekten, aber ohne
ausführenden Firmen, die bei Verwendung
die dem alten Material immanenten Nachtei-
des Materials dafür haften, dass es hält. Auch
le. Vor allem sollte es tragfähig sein. Denn in
eine mögliche Schadstoffbelastung des Alt-
diesem Bereich bewegten sich die beiden mit
holzes, etwa durch frühere Bearbeitung durch
ihrem geplanten Produkt auf absolutem Neu-
Lacke und Öle, ist bei Verwendung in Innen-
land – Vergleichbares gab es bislang nicht.
wurde in diesen Kammern Buchenholz mit
räumen aufgrund der Ausdünstungen nicht
„Im Holzverarbeitungsbetrieb meines Bru-
Wasserdampf behandelt, damals noch eines
unbedenklich. Dabei bleibt das Innenleben
ders in Niederöstereich stießen wir auf kaum
der meistverwendeten Hölzer im Möbelbau.
des alten Holzes – im besten Fall – ein Geheim-
genützte Dämpfkammern. Für uns waren
„Gedämpft wurde es wegen der Formgebung
nis. Im schlechteren tritt es in Form von Le-
sie aber viel wert, da unsere Idee auf dem
und um die unterschiedlichen Holzfarben
bewesen und Insekten hervor. Was also ist die
Dämpfen basierte“, erklärt Hanger. Früher
anzugleichen“, erklärt Stefan Fritz. Diesen Ef-
„NATÜRLICH HATTEN WIR IN DEN ERSTEN MONATEN UNSERES BESTEHENS SORGE, EIN GROSSES UNTERNEHMEN KÖNNTE UNSERE IDEE KOPIEREN. DOCH MITTLERWEILE BESTEHT DAZU KEIN ANLASS MEHR.“ Stefan Fritz, Alfred Hanger Geschäftsführer Retrotimber
Alternative? Darüber haben sich zwei Spezialisten Gedanken gemacht, denen die Liebe zu diesem besonderen Werkstoff gemein ist. Und die Lust auf Neues und Einzigartiges.
Das Retroholz ist statisch genau berechenbar und verfügt anders als Altholz über nachgewiesene Tragfähigkeit. Auch im Innenausbau kommt es immer mehr zum Einsatz und spielt dabei geschickt mit einer charmanten Erdung des Modernen.
eco.nova
93
RETROTIMBER
zent dessen, was wir erwirtschaften, fließen in Entwicklung und Marketing“, erklärt Hanger, was dem Selbstverständnis des Unternehmens als Entwickler und Vermarkter entspricht. Die Fertigung obliegt ausgewählten Produzenten – allesamt Klein- und Mittelbetriebe, ein Netzwerk aus Partnern auf Augenhöhe, die voneinader profitieren und gemeinsam wachsen. Das Nachhaltigkeitsprinzip beschränkt sich nicht nur auf die mit dem Eco-Institut-Label ausgezeichneten Produkte. Jeder der Partner hat sich auf die Produktion Für klassische Chalet-Bauten sind die Produkte von Retrotimber ideal. Hauptsächlich arbeitet man mit Fichten- und Lärchenholz.
einzelner Produkte in der sogenannten Retrokammer spezialisiert. Diese wird von Retrotimber zur Verfügung gestellt – so bleibt das Know-how geschützt. „Natürlich hatten wir in den ersten Monaten unseres Bestehens Sorge, ein großes Unternehmen könnte unsere Idee kopieren“, sagt
fekt wollte man sich zunutze machen, und so
an. „Wir wussten zwar, dass unsere Produkte
Fritz. „Doch mittlerweile besteht dazu kein
starteten die ersten Versuche. Und schlugen
einwandfrei sind, hatten aber keinen offi-
Anlass mehr.“ Denn selbst wenn jemand hin-
fehl. Zwar erreichte man optisch ein gutes
ziellen Nachweis, der auch gegenüber Be-
ter das Geheimnis der Fertigung des neuen
Ergebnis, doch das Holz verlor seine Tragfä-
hörden Gültigkeit hat“, erläutern die beiden
Altholzes kommt, sind die Zirler durch die
higkeit. „Gedämpft wurde auch früher nur
Geschäftsführer den Hintergrund, der sie zu
Bauteilzulassung und einen immens gewach-
im Schalungsbereich, wo Statik keine Rolle
einem wagemutigen Schritt veranlasste: Sie
senen – und überzeugten – Kundenstamm
spielte“, erklärt Fritz. Aber in den Schalungsbe-
starteten mit ihren Produkten das Verfah-
kaum mehr einzuholen.
reich wollten die beiden nicht. Deckenbalken,
ren um die europäische Bauteilzulassung.
Doch die Überholspur ist dennoch nicht das,
Dachbalken, Leimbinder – das war die ange-
„Ein Verfahren, das zwischen eineinhalb und
was die Firmengründer und Geschäftsführer
peilte Nische. Und die Fehlschläge entmutig-
drei Jahren dauert, Unsummen an Geld ver-
anstreben. Das Produkt ist etwas Besonderes
ten nicht, sie stachelten an. Gemeinsam mit
schlingt und sehr viele Versuche beinhaltet.“
und Edles – und soll es auch bleiben. Dabei
dem Institut für Holzbau der Uni Innsbruck
Aber am Ende hat das Produkt quasi den of-
liegt der Preis unter dem Marktpreis von Al-
starteten weitere Versuchsreihen. Einige Mo-
fiziellen „Segen“ und der Kunde die Gewiss-
tholz – „es hätte wenig Sinn gemacht, etwas
nate und viele Anstrengungen später wurde
heit, was das Produkt kann.
zu produzieren, das teurer ist“ – doch der Ex-
das neue Unternehmen Retrotimber aus der
„Natürlich haben uns viele für verrückt er-
klusivitätsfaktor bleibt bestehen. Massenpro-
Taufe gehoben. „Natürlich war die Investition
klärt, dass wir als kleines Unternehmen die-
duktion schließen die Zirler aus. Man müsse
für uns als Start-up-Unternehmen ein großer
se Prozedur durchmachen“, erinnert sich
auch organisatorisch und produktionstech-
Schritt und auch ein Risiko“, erklärt Hanger.
Hanger. Es war auch nicht einfach – wenn
nisch mitwachsen können – und vor allem
Doch man war sich sicher, dass es sich lohnen
man als junges Unternehmen eines nicht im
auch wollen. Vielmehr sucht das sechsköpfi-
würde, war doch das Interesse an einem der-
Überfluss hat, dann sind das Zeit und Geld.
ge Team nach neuen Ideen der Vermarktung,
artigen Produkt groß. Man war überzeugt, es
Aber: Es hat sich gelohnt. Denn jetzt gibt es
etwa der Belieferung der Fertigteilhaus-In-
zu schaffen. Und hat es auch geschafft. Das
keine Einschränkungen mehr, das Unterneh-
dustrie in Deutschland. „Wo man übrigens nie
„Retroverfahren“, das aus neuem Holz ein op-
men kann europaweit auf den Markt gehen.
echtes Altholz verwenden würde – das sagt
tisch altes macht, basiert zwar noch auf Was-
doch schon alles aus“, meint Hanger, während
serdampf, beinhaltet aber viele Finessen und
Rar soll es bleiben
Kniffe – und die sind klarerweise ein streng
Naturgemäß ist der Alpenraum der Haupt-
ten wurden von Damen verpackt, in deren
gehütetes Betriebsgeheimnis.
markt von Retrotimber. Doch immer mehr
Betrieb auch Altholz verarbeitet wird. Als wir
Kunden jenseits dieses quasi natürlich ge-
die erste Tranche begutachtet haben, wollte
wachsenen Marktes werden auf das neue
ich wissen, was sie von unserem neuen Pro-
Nach einem Jahr am Markt hatte das junge
Altholz aufmerksam. Mittlerweile hat sich
dukt halten. Immerhin haben sie Tag für Tag
Unternehmen nicht nur enorme Resonanz
auch das Sortiment vervielfacht. Auf häufig
mit Altholz zu tun. Sie fragten nur, was denn
am Markt, sondern auch den Innovations-
geäußerten Kundenwunsch hin fertigte man
daran jetzt neu sei. Ein schöneres Kompli-
preis der Internationalen Holzmesse Kla-
schließlich doch auch Produkte für den Ver-
ment können wir doch gar nicht bekommen.“
genfurt erhalten. Eine Entscheidung stand
schalungs- und Innenausbaubereich. „30 Pro-
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Der Schritt nach vorne
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er über eine Retroplatte streicht. „Diese Plat-
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WIB BAUTRÄGER
In die Zukunft denken
Die Schaffung von neuem Wohnraum ist immer zukunftsgewandt, weil man im besten Fall sein ganzes Leben darin verbringt. Das braucht Planung mit Weitblick und das stetige Denken über den Augenblick hinaus. Das gilt auch für das unternehmerische Handeln. Mag. Anton Mitteregger ist mit seiner WIB Bauträger GmbH ein solcher Weiterdenker.
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Am Finkenbergweg 21 in Arzl entsteht ein kleines, intimes Projekt mit neun Einheiten (Zwei- und Dreizimmerwohnungen) und Tiefgarage. Die spezielle Lage sorgt für ruhiges Wohnen inmitten von viel Grün und doch stadtnah. Baubeginn: Feber/März 2018. Verkauf: S-Real, Monika Lentsch, 05 0100 6-26367, monika.lentsch@sreal.at
ie WIB Bauträger GmbH mit Sitz in der Innsbrucker Museumstraße errichtet seit über zehn Jahren hoch-
wertige Wohnprojekte im Großraum Innsbruck. „Mein Mann hat sein Hobby damit zum Beruf gemacht“, sagt Astrid Mitteregger, die das Familienunternehmen gemeinsam mit Mag. Anton Mitteregger führt – sie ist zuständig für den Verkauf, er für die Projektentwicklung und die Gesamtsteuerung.
gab es nie“, erzählt Astrid Mitteregger. Auch
Umfeld aus, die WIB bleibt ihrer Linie treu.
Tatsächlich sind Immobilien schon immer
heuer wurden schon zwei Projekte fertig-
„Wir kennen den Markt in Innsbruck, seine
eine Leidenschaft von Anton Mitteregger
gestellt, Ende des Jahres folgt das dritte, ein
Besonder- und Eigenheiten. Diese Erfah-
gewesen. Seit über 20 Jahren ist er in der
weiteres ist in Bau und auch für das nächste
rung und dieses Know-how möchten wir an
Branche tätig, im Angestelltenverhältnis und
Jahr sind bereits zwei in Vorbereitung – un-
unsere Kunden weitergeben“, so Anton Mit-
selbstständig, teilweise auch parallel. Seit
ter anderem das Projekt am Finkenbergweg
teregger. Und auch wenn es nicht leichter
Anfang 2012 hat er sich ganz auf die Selbst-
21 in Arzl. Das ist beachtenswert, weil Inns-
wird, passende Grundstücke zu finden: Es
ständigkeit konzentriert, in Summe hat die
bruck doch auch unter Wohnbauträgern
gibt sie, wenngleich die Herausforderungen
WIB mittlerweile rund 20 Projekte umge-
hart umkämpft ist und Grundstücke knapp
größer werden. Mitteregger: „Der Einkauf
setzt. „Es ist immer viel zu tun, Leerläufe
sind. Viele Mitbewerber weichen deshalb ins
von Grundstücken wird immer schwieriger.
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WIB BAUTRÄGER
Nicht nur die Lage und die Größe müssen passen, wir müssen sie auch entsprechend verwerten und die Wohnungen zu Preisen
Astrid und Anton Mitteregger
anbieten können, die noch tragbar sind. Außerdem sind die Baufirmen und die anderen Gewerke aktuell derart ausgelastet, dass auch diese Kosten in der Konsequenz seit Jahren überproportional ansteigen und als Preistreiber wirken. Ich bin gespannt, wo uns die Reise hier noch hinführt, die Komfortzone ist für viele längst verlassen.“
Vom Suchen und Finden Eben weil die Rahmenbedingungen immer schwieriger werden, denkt Anton Mitteregger weit in die Zukunft – damit es für seine Kunden auch in ein paar Jahren noch möglich sein wird, Eigentum zu erwerben: „Wir suchen laufend Liegenschaften in Innsbruck, auch bebaut und mit Bestand, den die aktuellen Besitzer noch ein paar Jahre selbst nutzen wollen.“ Auf dieses Weise wird der Grund zwar sofort verwertet, die Nutzer können aber noch Jahre – das wird dann sehr individuell vereinbart – in ihrer vertrauten Umgebung bleiben. Eine Win-win-Situation: Der Verkäufer profitiert von einer völlig stressfreien und unkomplizierten Verwertung seines Grundstückes, die WIB sichert sich bereits heute Grund und Boden für © ANDREAS FRIEDLE
die zukünftige Bebauung. Das sorgt für ein drittes Win auf Seiten der künftigen Käufer, die damit die Möglichkeit bekommen, auch in einigen Jahren Eigentum zu fairen und leistbaren Preisen erwerben zu können. „Es ist unser Ziel, dass jeder mit der Situation glücklich und zufrieden ist – der Verkäufer der Liegenschaft ebenso wie unsere Kunden, auch wir selbst möchten ein gutes Gefühl bei einem Projekt haben. Wir müssen nicht
„EIN GUTES GESCHÄFT IST EINES, VON DEM ALLE SEITEN PROFITIEREN.“ Anton Mitteregger
bei jedem freien Grundstück mitbieten und können es uns leisten, auch einmal nein zu sagen. Man muss einfach sehr vorausschau-
Individuell wohnen
Grün, sehr beschaulich. „Das Projekt ist auf-
end arbeiten“, so Mitteregger.
Diese Projekte dürfen auch durchaus pola-
grund der Lage und seiner Konstellation per-
Generell ist Immobilienentwicklung eine
risieren. Das Wohnhaus am Finkenberg 36
fekt für Eigennutzer geeignet. Die charmante
Frage der richtigen Strategie. Ist ein passen-
etwa ist ein solches – weniger ob der Archi-
Lage ist wunderbar zum Wohnen, zum Re-
des Grundstück gefunden, braucht es eine
tektur (die ist ebenso modern wie zeitlos) als
laxen und Genießen“, ist Astrid Mitteregger
sensible, bedürfnisgerechte Planung und ei-
wegen der Lage etwas abgeschieden in Arzl.
überzeugt. Auf Wunsch können auch Woh-
ne hohe Qualität in der Abwicklung und im
Die Wohnungen sind einzigartig ruhig und
nungen zu einer größeren zusammengelegt
Service. Der WIB kommt dabei ihre schmale
sehr idyllisch und sprechen damit eine ganz
werden. Baubeginn ist im Feber bzw. März
Struktur zugute, gearbeitet wird mit ausge-
bestimmte Klientel an. Entweder man liebt
nächsten Jahres und auch dieses Projekt
wählten Partnern – egal, ob im Bereich Ar-
es ... oder eben nicht. Das Projekt indes hat
wird mit Sicherheit seine Liebhaber finden.
chitektur, Haustechnik oder Statik. Mitter-
viele Liebhaber gefunden, denn alle Einhei-
egger: „Unsere Partner sind allesamt selbst
ten sind verkauft.
erfolgreiche Unternehmer, sie wissen um die
Ähnlich differenziert schätzen Astrid und
Anforderungen der Kunden und handeln
Anton Mitteregger das neue Projekt in Arzl
auch danach. Wir bündeln diese Kompeten-
ein – quasi in der Nachbarschaft, am Finken-
zen und sind Ansprechpartner für unsere
bergweg 21. Hier entstehen neun Zwei- und
Kunden. Das Ergebnis ist höchste Qualität in
Dreizimmerwohnungen und elf Tiefgaragen-
allen Phasen des Projektes.“
plätze und auch hier gilt: sehr beruhigt, viel
WIB BAUTRÄGER GMBH
Mag. Anton Mitteregger Museumstraße 16, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/58 50 79, office@wib.tirol www.wib.tirol
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GEMEINSCHAFTLICHES WOHNEN
Die Initiative „Wohnprojekt Tirol“ bietet kompetente Begleitung für Baugruppen und gemeinschaftliches Wohnen – von der ersten Idee über die Planung und Finanzierung bis zu Bau und Betrieb. Anfang September stellte das Team in der Kulturbackstube Bäckerei verschiedene Modelle gemeinschaftlichen Wohnens vor und zeigte anhand konkreter Projekte vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, wie solche Wohn(t)räume gemeinschaftlich und bedürfnisorientiert realisiert werden können. Beheimatet ist die ARGE im „Haus im Leben“ in der Innsbrucker Amberggasse, das selbst als Paradebeispiel für integratives und betreutes Wohnen gilt. Es verbindet die Vorteile von gemeinschaftlich nutzbaren Räumen und Flächen wie Salon, Spielplatz und Hochbeete im Innenhof mit klassischen Wohnungen unterschiedlichen Zuschnitts und einer Infrastruktur mit unter anderem Café, Lebens- und Sozialberatung und Hebammenpraxis. Mehr dazu auf Seite 120. // www.wohnprojekt.tirol
WOHLFÜHLWOHNEN
Ob auf Instagram, Facebook oder im Zeitschriftenland: Ständig kommt man mit dem Wort Hygge in Berührung. Aber was heißt das eigentlich und was hat es mit Wohnglück zu tun? Dieses Buch verrät’s. Marion Hellweg besuchte dazu Menschen in ihrem Zuhause und kam mit jeder Menge Inspirationsmaterial zurück. Skandinavischer Lifestyle in Buchform. Auch wir sind schon ganz hyggelig.
HYGGE! DAS NEUE WOHNGLÜCK Marion Hellweg, DVA, 160 Seiten, EUR 30,80
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Zu einem kuscheligen Wohlfühlabend gehört auch gutes Essen. In der Jahreszeiten-Kochschule „Herbst“ zeigt der „Steira Wirt“ und Dreihaubenkoch Richard Rauch, was sich aus der herbstlichen Lebensmittelvielfalt zaubern lässt. Basis ist die österreichische Küche – von Lieblingsklassikern bis zu kreativen Weiterentwicklungen. Mit tollen Fotos von Joerg Lehmann.
HERBST
Richard Rauch & Katharina Seiser, Brandstätter Verlag, 248 Seiten, EUR 34,90
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GROSSE KLEINE
In diesem raffinierten, verspiegelten Haus mit eckigem Dach und gekippten Wänden leben die zwei Konzeptkünstler Grace Weir und Joe Walker. Durch die Spiegelungen erscheint es, als würde das Haus mit Landschaft und Himmel verschmelzen.
© ROS KAVANAGH/KNESEBECK VERLAG
Stylische Gartenhäuschen, Hütten, Strandhäuser und andere Hideaways bieten Raum, sich zurückzuziehen. Auch kleine Grundrisse können ganz schön bequem sein. Jane Field-Lewis lebt in London und arbeitet als Stylistin, Fotografin und Autorin. In diesem Buch zeigt sie anhand von 40 Projekten und vielen Bildern, wie unterschiedlich Rückzugsorte definiert werden können. Mit dabei: traditionelle, spartanische Häuschen, Bauten aus wiederverwerteten Materialien, Blockhütten im Wald, Künstlerateliers im Garten und ganze Wohnhäuser im Miniformat. Dazu gibt’s Porträts der Bewohner und viele Tipps fürs eigene kleine Heim. Verpackt in ein aufgeräumtes Layout ist dieses Buch eine kleine, feine Weltreise durch individuelles Wohnen mit Charakter.
TINY HOUSES Hütten, Strandhäuser & Lauben Jane Field-Lewis, Knesebeck 240 Seiten, 200 Farbfotos EUR 30,80
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Viele Radbesitzer – vor allem von teuren Modellen – stehen vor dem Problem: Wohin mit dem Ding, wenn man nicht damit fährt? Das Team von Sonntagsstaat hat eine Lösung. Das Radregal. Damit kann man das Rad stilvoll in der Wohnung aufbewahren und schafft gleichzeitig Stauraum, denn hinter der Frontklappe bietet sich ausreichend Platz für Zubehör wie das Fahrradschloss, Klemmlicht oder Handschuhe. Gerne auch für sonstigen Krimskrams. // Erhältlich um 329 Euro unter www.sonntagsstaat.de
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Balthasar Exenberger (Wirtschaftskammer Tirol/Kitzbühel), Gabriel Eder (TVB Wilder Kaiser), Max Salcher (TVB Kitzbüheler Alpen – Brixental), Stefan Astner (Ferienregion Hohe Salve), Projektleiterin Andrea Achrainer, Katie Tropper (Marketing/Social Media Netzwerk Handwerk), Netzwerk-Handwerk-Obmann Rainer Höck, Klaus Misslinger und Anton Buchmayr (stellvertretende Obmänner Netzwerk Handwerk), Bürgermeister und stellvertretender LEADER-Regionalmanagement-Obmann Ernst Huber und Regionalmanagement-Geschäftsführerin Barbara Loferer-Lainer
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Speziell beim Fenstertausch kann FARKALUX mit über 40 Jahren Erfahrung punkas Tiroler Paradeunternehmen
ten. Ohne Schutt und Dreck werden in kür-
FARKALUX bietet verschiedene
zester Zeit Fenstersanierungen durchgeführt
Systeme – jedes so gestaltet, dass
– die eigene Produktion macht’s möglich.
es genau den individuellen Vorgaben entspricht. Ob klassischer Wintergarten als zu-
Mehr Wohngenuss
sätzlicher Ganzjahres-Wohnraum oder Som-
Doch die Lieferpalette von FARKALUX en-
mergarten, sprich Wintergarten light: Beide
det nicht bei Fenstern und Wintergärten.
Systeme garantieren Wohngenuss pur. Auch
Jalousien, Rollläden-Systeme, Markisen so-
Balkonverbauten mit unterschiedlichen Falt-
wie unterschiedliche Sonnen- und Wetter-
oder Schiebefenstern sowie genehmigungs-
schutz-Lösungen und eine große Auswahl
freie Pergolen-Systeme stehen im breit gefä-
exklusiver Haustüren runden das Thema
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Peter Jenewein versteht es, die Interessen des verkaufenden und kaufenden Kunden zum Wohle aller Beteiligten perfekt aufeinander abzustimmen. Die Freude an der Begegnung mit Menschen trägt ebenso zum Erfolg bei wie die Professionalität und Seriosität in der Abwicklung von Immobilientransaktionen.
„ES IST DIE FREUDE AN DER BEGEGNUNG MIT VIELEN WUNDERBAREN MENSCHEN, DIE UNS ERFOLGREICH MACHT, UND FÜR DIESEN ERFOLG BIN ICH SEHR DANKBAR.“
© ANDREAS FRIEDLE
Peter Jenewein
JENEWEIN IMMOBILIEN
S
einen Erfolg hat sich Peter Jenewein
weibliches ist, hat dabei einen Grund. „Im-
unterziehen die Immobilie einer genauen
zielstrebig und mit viel Konsequenz
mobilien werden von Frauen gekauft, das
Begutachtung. „Ein gewissenhafter Immobili-
erarbeitet – und auch ein umfang-
ist ein bisschen wie bei Autos“, schmun-
enexperte rückt dabei auch die oft unrealis-
reiches Netzwerk aus geschäftlichen wie
zelt Jenewein. „Meine Damen verkaufen
tischen Preisvorstellungen mancher Kunden
privaten Kontakten trägt das seinige dazu
Immobilien mit Emotionen. Frauen haben
wieder gerade und ermittelt unter Einbezie-
bei. Hochrangige Persönlichkeiten zählen zu
generell mehr Einfühlungsvermögen und
hung der unterschiedlichsten Parameter den
seinen Kunden, denen er bereits exklusive
schließlich geht es auch beim Wohnen sehr
tatsächlichen Verkehrswert. Es bringt nichts,
Villen vermitteln konnte. Doch es sind nicht
stark um den Wohlfühlfaktor. Wir Männer
den Kunden falsche Hoffnungen zu ma-
ausschließlich hochpreisige Immobilien,
tendieren gerne dazu, die technischen Da-
chen. Es geht darum, für sie den besten Preis
die in seinem Portfolio zu finden sind. Die
ten in den Vordergrund zu stellen. Diese
am Markt zu erzielen und die Immobilie in-
Kundenschicht ist vielfältig, das Repertoire
spielen natürlich auch eine Rolle, sind für
nerhalb eines realistischen Zeitraums auch
reicht von der Garconniere in Uninähe bis
den Kauf eines Eigenheimes aber oftmals
tatsächlich verkaufen zu können“, ist der
zur Luxusvilla, vom Baugrundstück bis zum
weniger entscheidend“, weiß Peter Jene-
Immobilientreuhänder überzeugt. Dank auf-
Firmenareal.
wein sein fünfköpfiges Damenteam zu
wändiger und aussagekräftiger Verkaufsex-
schätzen, das ihm seit Jahren loyal zur Sei-
posés und der professionellen Betreuung
te steht. Alle Mitarbeiter/innen sind ob per-
braucht es dann meist auch nicht lange, bis
Peter Jenewein kennt sich aus mit Immobi-
manenter Schulungen und Weiterbildun-
der Verkauf ausverhandelt ist. Das Honorar
lien. Das liegt zum einen am ehrlichen Inter-
gen hochqualifiziert, um die Kunden nicht
ist bei Peter Jenewein indes nicht verhandel-
Erfahrung schafft Vertrauen
bar, dafür wird mit aufwändigem Werbematerial in Vorleistung gegangen. „Ein gut verhandelnder Immobilienprofi ist sein Honorar wert“, meint er und der Erfolg gibt ihm recht. Peter Jenewein ist für seine Kunden von frühmorgens bis spätabends da. Sechs Tage die Woche. „Und ich mache meinen Beruf jeden Tag gerne“, sagt er. Fortes fortuna adiuvat – das Glück trifft den Tüchtigen. Der Leitspruch des umtriebigen Unternehmers kommt nicht von ungefähr. Vor drei Jahren ist Peter Jenewein mit seinem Team in die repräsentativen Räumesse an seinem Gegenüber, zum anderen an
nur emotional, sondern auch fachlich kom-
lichkeiten in der Innsbrucker Eduard-Bo-
seinem beruflichen Werdegang, der ihn Im-
petent zu begleiten.
dem-Gasse 8 übersiedelt – komfortabler
mobilien in all ihren Facetten kennenlernen
Platz für Besprechungen und Verhandlun-
ließ. Durch zahlreiche Planungstätigkeiten im
Fortes fortuna adiuvat
Interiorbereich wie im Hochbau sowie seine
Es sind vor allem seine Verhandlungsstärke so-
zudem einen idealen Rahmen für das ein
Ausbildung zum Immobilientreuhänder ist
wie das profunde Know-how, die das Immobi-
oder andere Happening. Bei der Eröffnung
er ein kompetenter Ansprechpartner in sämt-
lienbüro zu dem gemacht haben, was es heute
im Mai 2015 etwa war das Who is who Tirols
lichen Belangen rund um Architektur und
ist: ein Unternehmen mit exzellentem Ruf und
zu Gast. Das macht Peter Jenewein nicht zu-
Wohnen, aber auch für fachspezifisch-techni-
einzigartigem Angebot. „Unsere Immobilien
letzt auch dankbar, dankbar für Glück, Erfolg,
sche Themen. Diese gesamtheitliche Betrach-
werden rasch und zu Höchstpreisen verkauft.
Gesundheit und die Erfüllung von Träumen:
tung ermöglicht es, Immobilien auf eine ganz
Dank der positiven Mundpropaganda werden
„Ich möchte an dieser Stelle auch unseren
spezielle, detailgetreue Weise zu (re)präsen-
wir von zahlreichen Kunden mit dem Verkauf
vielen Kunden, Interessenten und Partnern
tieren und sie für die Kunden erlebbar zu ma-
ihrer Immobilie beauftragt“, zeigt sich Peter Je-
wie Rechtsanwälten, Banken, Notaren und
chen. Wunderschön ausgestaltete Hochglanz-
newein stolz und ist daher auch immer auf der
Professionisten für ihr Vertrauen, die gute
prospekte lassen die Immobilienschätze in
Suche nach bebaubaren Grundstücken, inter-
Zusammenarbeit, ihre Treue und Loyalität
besonderem Licht erstrahlen, gewähren einen
essanten Gewerbeimmobilien, schönen Privat-
danken. Nur mit deren Zutun konnte sich
Einblick in alle Aspekte der Realität, erzeugen
wohnungen und Häusern.
Immobilienmanagement Jenewein im Laufe
„Immotionen“, wie es Peter Jenewein nennt.
Die Experten von Immobilienmanagement
der Zeit zu einem ‚Big Player’ auf Tirols Im-
Diese Philosophie setzt sich auch bei den
Jenewein erstellen vor dem Verkauf ein
mobilienmarkt entwickeln.“
Mitarbeitern fort. Dass sein Team ein rein
kostenloses Verkehrswertgutachten und
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gen inklusive. Das großzügige Büro bietet
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109
LAND TIROL
Wegen großen Erfolgs verlängert …
© LAND TIROL/TANJA CAMMERLANDER
© comdesign.net
Es gibt eine gute Nachricht für all jene, die ihr Zuhause energetisch auf den neuesten Stand bringen möchten: Die Tiroler Landesregierung verlängert die einkommensunabhängige Sanierungsoffensive bis 31. Dezember 2018. Landesrat Johannes Tratter dazu im Gespräch.
Die Sanierungsoffensive läuft bereits seit
terer Pluspunkt: Der Tiroler Arbeitsmarkt
stellt für die Fortsetzung der Aktion knapp
2013. Warum war Ihnen als Wohnbaulan-
erlebt durch Aufträge an das regionale Bau-
13 Millionen Euro zur Verfügung.
desrat die Fortsetzung um ein weiteres
und Baunebengewerbe einen deutlichen
Jahr wichtig?
Aufschwung. Die Sanierungsoffensive si-
Die einkommensunabhängige Sanierungs-
JOHANNES TRATTER: Die einkommens-
chert damit regionale Arbeitsplätze.
offensive wird als großer Erfolg gewertet. Können Sie dazu konkrete Zahlen nennen?
unabhängige Sanierungsoffensive wurde von der Tiroler Bevölkerung stark in An-
Gibt es Änderungen bei der Aktion?
Die Offensive des Landes hat bislang zu ei-
spruch genommen und wirkt sich in mehr-
Nein, die Sanierungsförderung erfolgt wie
ner Steigerung bei der Anzahl der sanierten
facher Hinsicht positiv aus: Umfassende und
bislang unabhängig vom individuellen Ein-
Wohnungen um rund 26 Prozent geführt.
professionell durchgeführte Sanierungen
kommen. Die um fünf Prozent erhöhte För-
Das Bauvolumen hat um rund 43 Prozent zu-
führen zu verringerten Schadstoffemissio-
derung für energiesparende und umwelt-
genommen und jährliche Investitionen in der
nen, sie ziehen höheren Wohnkomfort nach
schonende Maßnahmen sowie der um zehn
Höhe von 160 Millionen Euro ausgelöst. Die
sich und bewirken langfristig Einsparungen
Prozent verbesserte Ökobonus-Zuschuss für
CO2-Emissionen konnten zuletzt um mehr
bei den persönlichen Heizkosten. Für mich
thermisch-energetische Sanierungen blei-
als 22.000 Tonnen reduziert werden. Das ist
als Arbeitslandesrat zählt zudem ein wei-
ben ebenfalls aufrecht. Die Landesregierung
eine ausgesprochen positive Bilanz.
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Herbst-Feuerwerk
Leuchtend bunte Blätter in Rot, Gelb und Orange, sich im Wind wiegende Gräser – so zeigt sich der Herbst von seiner schönsten Seite. Wer dieses wunderbare Naturschauspiel, auch „Indian Summer“ genannt, im eigenen Garten genießen möchte, sollte dies bei der Gartenplanung rechtzeitig berücksichtigen. // TEXT: DORIS HELWEG
SULZENBACHER
EXPERTEN.TIPP
Gräser: Unkompliziert und pflegeleicht
Andrea Sulzenbacher
A
Gräser sind unkompliziert und benötigen nur sehr wenig Pflege, vorausgesetzt sie stehen am richtigen Platz.
ltweibersommer nennt sich in unseren Breitengraden das Phänomen, das die Natur an sonnigen Herbsttagen in
S
den schönsten Farben erstrahlen lässt. „Indian Summer“ lautet die nordamerikanische Bezeichnung dafür. Gemeint ist damit die intensive Blattfärbung der Laub- und
ehr viele Gräser sind in unseren Breiten winterhart und sehr anpassungsfähig, allerdings soll-
te man die Pflanzen vor zu viel Nässe
Mischwälder in allen möglichen Rot-, Gelb-
schützen. Eine Drainageschicht aus
und Orangetönen, die das Landschaftsbild
ten mit einer schönen Herbstfärbung auf,
grobem Sand oder Kies ist bei kälteemp-
im Herbst auf eine besonders faszinierende
zum Beispiel der „Storchschnabel“, lassen
findlichen Arten grundsätzlich empfeh-
Art und Weise prägen.
uns die begeisterten Gartengestalter wis-
lenswert. Empfindliche Arten wie das
Dieses herbstliche Farbspektakel wünschen
sen. Ein guter Tipp am Rande: „Idealerwei-
Pampasgras – Achtung, bei uns nicht
sich immer mehr Gartenbesitzer auch in ih-
se denkt man schon bei der Planung des
überall winterhart! – werden im Winter
ren eigenen Grünräumen. „Mit einer geziel-
Gartens an die Herbstfärbung der Pflan-
schopfartig zusammengebunden. Zu-
ten Bepflanzung ist es möglich, das typische
zen!“
rückgeschnitten wird im Frühjahr, am
Herbstfeuerwerk auch im eigenen Garten zu
besten dann, wenn die ersten grünen
bestaunen“, verraten Andrea und Hans-Pe-
Blickfang Gräsergarten
ter Sulzenbacher, Inhaber der Sulzenbacher
„Gerade jetzt im Frühherbst, wenn die Blü-
wintergrünen Gräser sollten auf 15 Zen-
Gartengestalter und des Detailgeschäfts „im
tenpracht im Garten nachlässt, sind Gräser
timeter gestutzt werden, damit wieder
garten“ in Hopfgarten. Gewisse Bäume, Ge-
ein idealer Blickfang. Sie schließen Lücken,
neue Halme sprießen können und sich
hölze und Stauden zaubern ein wunderba-
bringen optische Ruhe in den Grünraum
das Laub kräftig entwickelt. Was im-
res Farbspektakel in den eigenen Garten.
und bieten anderen Pflanzen eine passen-
mergrüne Gräser nicht vertragen, ist
So eignen sich die verschiedenen Sorten
de Kulisse“, schwärmt Andrea Sulzenba-
Wintersonne, da sie dann weiterhin
des Japanischen Ahornbaumes ebenso für
cher von den vielfältigen Einsatzmöglich-
über die Blätter Wasser verdunsten,
die herbstliche Blattfärbung wie die Zau-
keiten von Ziergräsern. „Sie sind nicht nur
über den gefrorenen Boden aber keines
bernuss, die übrigens schon im Jänner zu
schmückendes Beiwerk, sondern werden
aufnehmen können. Werden immergrü-
blühen beginnt und im Herbst in leuchten-
in der Gartenplanung immer mehr als Ge-
ne Gräser nicht von einer Schneedecke
dem Gelb bis Karminrot erstrahlt, oder auch
staltungselement eingesetzt. Kaum ein
geschützt, sollten sie mit Tannen- oder
Hainbuchen, die sich besonders gut als He-
Garten kommt heute noch ohne Gräser
Fichtenreisig bedeckt werden.
cke eignen. Aber auch vielerlei Stauden war-
aus. Ob einzeln gepflanzt oder als Gruppe,
Triebe zu sehen sind. Alle sommer- und
eco.nova
113
SULZENBACHER
Diese können oft noch bis in den Dezem-
rufung gefunden haben, sind mittlerwei-
ber hinein gepflanzt werden, solange kein
le über 20 Mitarbeiter beschäftigt. Und so
Frost herrscht. Im Herbst gepflanzte Gehöl-
planen und errichten, kreieren und gestal-
ze haben im Frühjahr einen entscheidenden
ten, bauen und bepflanzen die versierten
Startvorteil: Der Boden ist im Spätherbst
Gartengestalter rund um Hans-Peter Sul-
als Bodendecker oder Kübelpflanze, ob sehr
noch warm, sodass Bäume und Sträucher
zenbacher Gärten, die ihresgleichen suchen,
sonnig oder schattig, für jeden Platz im Gar-
noch neue Wurzeln bilden können. Für Stau-
Gärten, die den Ansprüchen der Bewohner
ten gibt es die geeigneten Gräsersorten.“
den sind September und Oktober die idealen
mehr als gerecht werden. Denn Hans-Peter
Gräser sind sehr vielfältig und können bei-
Pflanzmonate.
Sulzenbacher redet nicht viel, er studiert die
nahe unbegrenzt miteinander kombiniert
Das Familienunternehmen Sulzenbacher hat
Begebenheiten, denkt nach und lässt inspi-
werden, können Räume abtrennen oder Ak-
also derzeit alle Hände voll zu tun. Sowohl
rierende Grünräume entstehen, die auf die
zente setzen. „Obwohl die meisten Gräser
im Detailgeschäft in Hopfgarten als auch
Bedürfnisse der Besitzer maßgeschneidert
keine bunten Farbe haben, wirken Ziergräser
in der Gartengestaltung sind alle Weichen
sind. „Es ist wichtig, dem Kunden zuzuhö-
sehr lebendig und alles andere als langweilig.
auf Herbst gestellt. Das Know-how und die
ren, seine Anforderungen zu erfassen und
Die verschiedenen Grüntöne sorgen für eine
Zutaten findet man „im garten“, dem Laden-
auch mal zwischen den Zeilen zu lesen“, ist
entsprechende Raumtiefe, sodass der Gar-
geschäft der Sulzenbachers. Dort warten
der umtriebige Gartenbauer überzeugt. Ne-
ten in seiner Gesamtheit größer wirkt, als er
neben unzähligen Pflanzen auch schon hei-
ben grünen Rückzugsoasen zählen auch in-
tatsächlich ist“, weiß die versierte Pflanzen-
melige Utensilien für ein gemütliches Zu-
dividuell angelegte Schwimmteiche und Na-
kennerin über die unzähligen Vorteile von
hause in der kalten Jahreszeit.
turpools zu den Spezialitäten des Hauses.
Hans-Peter Sulzenbacher
Gräsern.
Herbstzeit ist Pflanzzeit
Mit Herz und Seele
Man spürt einfach, dass Andrea und Hans-Peter Sulzenbacher ihre Leidenschaft
Auch bei den Gartengestaltern ist Haupt-
zum Beruf gemacht haben, denn Nullacht-
Vorausschauende und erfahrene Gärtner ha-
saison. Wie erwähnt, ist der Herbst die bes-
fünfzehngärten gibt es bei den Sulzenba-
ben im Herbst schon das Frühjahr im Sinn.
te Jahreszeit zum Pflanzen von Gehölzen,
chers nicht. Ihre Gärten haben Herz und
Die Herbstmonate September und Oktober
aber auch Zwiebelwurzler müssen jetzt ge-
Seele und natürlich auch ein Quäntchen
sind die idealen Pflanzzeiten für die meis-
setzt werden. Im Familienunternehmen,
Spannung, denn langweilig sollte ein Gar-
ten Pflanzen, vor allem winterharte Gehölze.
in dem auch zwei der drei Söhne ihre Be-
ten keinesfalls sein. // www.imgarten.at
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it der richtigen Steuerung ist
abweisend und wasserresistent. Das Ein-
Sonnenschutz Klima-, Einbruch-
und Ausrollen kann sowohl manuell mit
sowie Sichtschutz und sorgt für
einer Kurbel als auch elektrisch über einen
Energieeffizienz beim Kühlen, Heizen und Beleuchten. Die Möglichkeiten dabei sind so vielfältig wie individuell.
Sonnenschutz
Motor erfolgen.
Raffstores Raffstores sind technische Weiterentwicklungen in Bezug auf Lamellenform, Sei-
Außenliegende Sonnenschutzsysteme er-
tenführung, Antrieb und Materialien von
möglichen es, Gebäude effizient zu beschat-
Außenjalousien. Die optimale Lichtregulie-
ten. Textile Systeme sind in diesem Bereich
rung erhalten Sie mit Hilfe von Steuerun-
in den letzten Jahren definitiv auf dem Vor-
gen der neuesten Generation. Besonders
marsch und werden insbesondere im öffent-
Funkfernsteuerungen minimieren den Ins-
lichen Segment, aber auch zunehmend im
tallationsaufwand und geben Ihnen Flexi-
privaten Bereich immer stärker nachgefragt.
bilität.Tecnolux-Raffstores sind ausgereifte
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Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Neben vielfältigen optischen Gestaltungsmöglichkeiten, die die Gewebe bieten, bringen sie hervorragende Sonnen- und Sichtschutzeigenschaften mit.
Markisen Markisen als Sonnenschutz geben Terrassen ein elegantes, mediterranes Flair und werten das Haus dadurch optisch auf. Auch Wohnungen mit Balkon oder Dachterrasse wirken mit einer Markise luxuriöser. Markisen können durch eine passende Hülse bzw. Kassette gegen Verschmutzungen geschützt werden, wenn kein Mauervorsprung vorhanden ist. Aber auch der Stoff ist durch spezielle Behandlungen schmutz-
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Qualitätsprodukte. Sie überzeugen durch
durch die Verwendung hochwertiger Mate-
ihre Funktionssicherheit und Zuverlässig-
rialien (vornehmlich Aluminium) garantiert.
keit, wie auch ihr Design in Verbindung mit
Farb- und Gestaltungsvielfalt lassen auch
Belastbarkeit.
ausgefallene Wünsche wahr werden. Selbst
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nach Jahren machen die lichtechten Farben noch Freude. Geschlossene Rollläden wir-
Ein Ennemoser-Rollladen bietet eine Fülle
ken durch das entstehende Luftpolster zwi-
an Eigenschaften, die ihn zu einer sinnvol-
schen Rollladen und Fenster wärmedäm-
len und nachhaltigen Investition werden
mend. Das spart Heiz- und Energiekosten
lassen. Qualität und Langlebigkeit werden
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Unser Fachbetrieb unterstützt Sie bei der Planung und Ausführung unterschiedlichster Anforderungsprofile in allen Bereichen von Sonnen- und Wetterschutzanlagen. Durch unser regelmäßig geschultes Fachpersonal erhalten Sie umfassende Beratung bei Ihnen vor Ort oder in unserer Firma mit großem Ausstellungsraum. Zuverlässigkeit und hohes fachliches und handwerkliches Können sind für uns die Grundlagen unseres Erfolgs. Sie vermissen noch etwas, haben Fragen oder auch Anregungen? Nehmen Sie doch einfach Kontakt mit uns auf oder besuchen Sie unsere Homepage unter www.ennemoser-sonnenschutz.at
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119
bauen.wohnen
Ein Dorf in der Stadt
D
Im November 2015 begann der Bau des „Haus im Leben“ in der Höttinger Au in Innsbruck, eineinhalb Jahre später können die Mieter ihre Wohnungen beziehen.
ie zeitgemäße Wohnform
Ort des gelebten Miteinanders: altersgerecht,
Wohneinheiten und 70 Tiefgaragenplätze re-
für alle Generationen des
kindergerecht und barrierefrei.
alisiert. Im Erdgeschoss entstand zudem ei-
„Haus im Leben“ wurde
Auf dem Areal im Geviert Fürstenweg, Am-
ne Gewerbezone mit Lokalen und Büros, die
erstmals in Innsbruck
berggasse, Pirmingasse und Daneygasse ha-
unter anderem eine Hebammen- und Arzt-
umgesetzt und bietet in-
ben „Haus im Leben“, die BWS-Gruppe und
praxis, Kinderkrippe, Physiotherapie und
dividuelle Wohnungen sowie verschiedene
die Gsottbauer architektur.werkstatt in rund
Osteopathie sowie einen Heilmassage- und
Gemeinschaftsräume und versteht sich als
eineinhalb Jahren Bauzeit insgesamt 53
Coachingraum umfasst. Das Gesamtinves-
120
eco.nova
bauen.wohnen
DAS KONZEPT WURDE ERSTMALS IN TIROLS LANDESHAUPTSTADT UMGESETZT UND REALISIERT IM GEVIERT FÜRSTENWEG, AMBERGGASSE, PIRMINGASSE UND DANEYGASSE AUF EINER GESAMTFLÄCHE VON 4.600 QUADRATMETERN GENERATIONSÜBERGREIFENDES WOHNEN UND LEBEN. ZUR DÖRFLICHEN STRUKTUR ZÄHLEN 53 WOHNEINHEITEN UND VERSCHIEDENE INFRASTRUKTUREINRICHTUNGEN. Wohneinheiten als auch mit angemessener
len einer Gemeinschaft. Besonders interes-
Infrastruktur zu schaffen, an dem Menschen
sant ist die Durchmischung innerhalb der
unterschiedlichsten Alters zusammenkom-
Alters- und Bevölkerungsschichten auf den
men und sich gegenseitig unterstützen.
einzelnen Stockwerken – daraus soll sich ein
Wir freuen uns, dass wir dieses Projekt nun
soziales Miteinander in einem angenehmen
erstmals in Innsbruck umsetzen konnten.
Umfeld entwickeln, daher haben wir auch
Das soll allerdings nur den Anfang markie-
eine Art dörfliche Infrastruktur geschaffen.
ren: ‚Haus im Leben‘ ist multiplizier- und
Die Menschen können sich aktiv einbringen
in jeder Gemeinde umsetzbar“, betont Wil-
und das Zusammenleben gemeinsam gestal-
helm Haberzettl, Vorstandsvorsitzender der
ten“, erläutert Anton Stabentheiner, Gründer
BWS-Gruppe.
von „Haus im Leben“.
Das Baurecht für „Haus im Leben“ erhielt
Eine besondere Rolle obliegt der Wohnbe-
die BWS-Gruppe vom Konvent der Ursuli-
gleitung, die ebenfalls ein Büro vor Ort hat:
nen, in dessen Besitz der Grund ist. Seit der
„Sie vernetzt vorhandene Ressourcen mit
Übersiedlung im Jahr 1979 bildet die Schule
dem Bedarf der einzelnen Menschen und
der Ursulinen mit der „Öffentlichen Büche-
fördert Kommunikation, Initiative und Wer-
rei Ursulinen“ durch ihre zeitlos moderne
tekultur. Sie soll emotionaler Hausbesorger
Architektur ein markantes Zentrum in der
sein und bei der Lösung von etwaigen Kon-
Höttinger Au. Dadurch hat das Wirken des
flikten zur Seite stehen“, so Stabentheiner.
Ordens hinsichtlich Bildung und sozialen
Die Gesamtnutzfläche in der Höttinger Au
Miteinanders zur Entwicklung des Stadt-
umfasst rund 4.600 Quadratmeter, die 53
teils wesentlich beigetragen. „Als Konvent
Wohneinheiten beinhalten Zwei- bis Vier-
mit sozialer Ausrichtung war es für uns
zimmerwohnungen zwischen 50 und 101
selbstverständlich, der Umsetzung dieses
Quadratmetern. Es handelt sich zur Gänze
Projektes zuzustimmen. Es ist ein mutiger
titionsvolumen lag bei rund elf Millionen
um geförderte Mietwohnungen mit unbe-
Neubau, der mit den Bedürfnissen der heu-
Euro netto. „Das ‚Haus im Leben‘ ist ein Haus
fristeten Mietverträgen. „Es ist ein zukunfts-
tigen Zeit geht. Zudem ist die unmittelbare
für alle, egal ob jung oder alt, ob Familie oder
orientiertes, völlig neuartiges Konzept. Die
Nachbarschaft zu ‚Haus im Leben‘ auch auf-
Einzelperson. Es bietet den Raum für Pri-
Idee dahinter war, einen Ort sowohl mit
grund der Altersstruktur unserer Mitglieder
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vatheit in der Kombination mit den Vortei-
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sehr positiv für unseren Konvent. Wir können hoffentlich Synergien nutzen“, so Sr. Dr. Hildegard Wolf, Oberin des Konvents der Ursulinen.
Senkung der Mietkosten „Mit dem ‚Haus im Leben‘ in Innsbruck wird ein ganz besonderes Bauvorhaben seiner Bestimmung übergeben. Durch ein optimales Zusammenwirken des Grundeigentümers, Konvent der Ursulinen Innsbruck, mit einem gemeinnützigen Bauträger, der Stadt Innsbruck und der Wohnbauförderung des Landes ist es einmal mehr möglich, leistbares Wohnen in der Landeshauptstadt anbieten zu können. Ein vertretbarer Baurechtszins, aber vor allem die Wohnbauförderungsmittel in der Höhe von ca. 3,5 Millionen Euro in Form eines Kredits und von rund 617.000 Euro in Form eines Zuschusses für die Wohnungen und Gemeinschaftsbereiche, machen eine Miete für die Wohnungen um sieben Euro pro Quadratmeter Nutzfläche möglich. Somit ergibt sich eine Senkung der Mietkosten um rund 41 Prozent“, betont Wohnbaulandesrat Mag.
„HAUS IM LEBEN“ – INNSBRUCK/HÖTTINGER AU
Bauträger: BWS Gemeinnützige allgemeine Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung Architekt: Gsottbauer architektur.werkstatt, Innsbruck www.hausimleben.at • 53 Mietwohnungen • Tiefgaragenplätze• Gemeinschaftsräume • Gemeinschaftshof • Generationenspielplatz • Hochbeete zum Anpflanzen • Hebammenpraxis • Zahnarztpraxis • Kinderkrippe • Wohnbegleitungsbüro • Heilmassage und Coaching • Physiotherapie und Osteopathie • Café (geplant)
Johannes Tratter. „Der Mehrwert dieses Bauvorhabens liegt aber im Gedanken des Mehrgenerationen-Wohnens – eine Wohnform, die verstärkt nachgefragt wird und die das Gemeinsame ins Zentrum des Wohnens rückt. Ein Modell, das Zukunft hat.“ Auch Mag. Gerhard Fritz, Stadtrat für Stadtentwicklung und Stadtplanung, begrüßt das Wohn- und Infrastrukturprojekt: „Das Konzept des generationenübergreifenden Zusammenwohnens hat uns in der Stadtplanung überzeugt.“
DIE BWS-GRUPPE – BESSER WOHNEN SEIT GENERATIONEN
Unter dem Slogan „Besser wohnen seit Generationen“ stellt die BWS-Gruppe seit 1911 kostengünstigen Wohnbau in ausgewählt guten Lagen zur Verfügung. Dabei entwickelt, errichtet, saniert, vermietet, verkauft und verwaltet sie sowohl geförderte als auch freifinanzierte Wohnungen in ganz Österreich. Die Projekte zeichnen sich durch einen hohen Qualitätsanspruch in Architektur, Ökologie und Ökonomie aus. Im langjährigen Schnitt errichtet die BWS-Gruppe rund 400 Neubauwohnungen pro Jahr. Weitere rund 1.000 Wohnungen sind jeweils in Planung bzw. Vorbereitung. Die BWS-Gruppe verwaltet knapp 33.000 Wohn- und Geschäftseinheiten, etwa 600 davon entfallen auf Tirol. Projektpartner von „Haus im Leben“ sind Anton Stabentheiner|Wohnkonzepte für alle Generationen und das Architekturbüro Gsottbauer architektur.werkstatt. // www.bwsg.at
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