eco.nova architektur 2012

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„Was müssen die auch so niedrige Türstöcke haben!“ meinte Karl-Friedrich Sattmann, nachdem er sich beim Eintreten in die Stube heftig den Kopf angestoßen hatte. Erinnern Sie sich an Lahnenberg und seine berühmten Gäste in der Piefke-Saga? Wir brechen eine Lanze – und zwar gegen das Klischeebild des Geranien-, Bauernhof-, Hotellerie-Tirol und für die architektonische Innovationskraft unseres Landes, dafür, was sich bei uns „in der Szene“ bezüglich des äußeren Erscheinungsbildes so tut.

überzeugen. Mit seiner begehrten Lage in einem vitalen Umfeld bietet der neue Business-Standort ATRIUM AMRAS seinen zukünftigen Mietern die erste Adresse im Wirtschafts-

Die eco.nova Architektur 2012 ist eine Hommage an die neue Tiroler Kreativität, eine Reflexion auf Zeit, Persönlichkeit und Nutzbarkeit, auf die Anforderungen an die neue Tiroler Architektur und ihre Zukunftsfähigkeit. Begleiten Sie uns auf eine spannende Suche nach den unterschiedlichsten Neubauten für die verschiedensten Anforderungen.

zentrum Innsbruck Ost. Auch die

„Wir bauen für Generationen“

ausgezeichnete

Weil der Wunsch nach neuen Formen des Zusammenlebens und die drastische Veränderung der Alterspyramide auch ein Umdenken in der Architektur und im Städtebau bedeutet, widmen wir einen Teil unseres Magazines diesem spannenden Thema. Kindergärten und Schulen beispielsweise fungieren heute oft als zweites Zuhause, Grundsteine für eine lern- und entwicklungsfördernde Umgebung werden bereits bei der Planung eines betreffenden Gebäudes gelegt. Im Alter wiederum gilt es, den Verlust verschiedener Kompetenzen mittels sinnvoller wohnungs- und städtebaulicher Maßnahmen entgegenzuwirken, wenn es beispielsweise um die Mobilität, Erreichbarkeit, Infrastruktur oder soziale Integration geht. Das „Haus des Lebens“ vereint als zukunftsweisendes Projekt alle Lebensphasen, wie Beispiele in Schwaz und Brixlegg zeigen. Es ist der gelungene Versuch des Zusammenlebens von Alt und Jung in kleinem Rahmen. In großem Rahmen denken müssen Städteplaner ab 2050: Denn dann werden 70 Prozent der Menschen in Städten wohnen. Wie man diesen Herausforderungen sinnvoll begegnen könnte, zeigen internationale Projekte vor – zu finden unter vision.zukunft.

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Weil man aber nicht mehr wachsen kann, wenn man sich die Wurzeln abschneidet, wie Friedensreich Hundertwasser einmal sinnig anmerkte, haben wir diese Ausgabe dem althergebrachten, traditionellen und doch so neuen Baustoff Holz gewidmet. Unser Leitartikel beschäftigt sich ausführlichst mit dem Werkstoff Holz – vom Bauholz zum Holzbau, von der Holzausstattung zur Holzenergie. Wer mit Holz baut, befindet sich nicht auf dem Holzweg, sondern ganz im ökologischen Trend der Zeit. Auch wir bleiben unseren Wurzeln treu und haben unseren Blick für die Architektur 2012 in unser Land gerichtet. Schauen Sie mit uns und lassen Sie sich inspirieren.

EIN PROJEKT DER BODNER GRUPPE.

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eco.inhalt

holz.bau 012 auf dem holzweg?! Der Baustoff Holz erlebt derzeit einen besonderen Höhenflug – vor allem im Bauwesen. Ein Porträt über einen besonderen Werkstoff. 024 ein holzgespräch. Die Vorsitzenden des Vereins proHolz im Gespräch über das Naturprodukt.

architektur.öffentlich 032 architektur kurz & bündig 034 neubauten in tirol. Kann eine neue Hülle auch ein neues Arbeitsgefühl vermitteln? Wir untersuchen die These anhand dreier Beispiele. 044 wirtschaftsbund neu. Die Landeszentrale des Tiroler Wirtschaftsbundes ist an ihren neuen Standort übersiedelt und hat damit auch ein neues architektonisches Gesicht bekommen.

arbeit.büro 052 innsbrucks neue landmark. Mit dem Projekt Headline lässt PEMA hochwertige Büro- und Geschäftsflächen in der Innsbrucker Innenstadt entstehen. 054 tabula rasa. Bene und die hohe Kunst der Kommunikation. 058 neues entree für die landeshauptstadt. Das ATRIUM AMRAS schaff t im Osten Innsbrucks ein modernes, attraktives Eingangstor.

gewerbe.wohnen 062 von mammutprojekten und anderen baustellen.

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Vier aktuelle Projekte von Lang Bau stehen stellvertretend für das breite Portfolio der Unterländer Firma.

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architektur.privat 078 das einfamilienhaus. Nach wie vor ist es der beliebteste Bautypus überhaupt. Kreative Beispiele abseits der klassischen vier Wände mit Dach.

zusammen.leben 084 bauen für die kleinsten. Ein Beitrag über die vielfältigen Aufgaben von Schulen und Kindergärten und welche Rolle die Architektur spielt. 088 bauen für generationen. Die Auswirkungen der demographischen und gesellschaftlichen Entwicklung auf die Architektur. 092 frisches herzblut in der mitte. Ischgl und sein neuer Stadtkern.

vision.zukunft 094 die stadt der zukunft. Der Trend der Urbanisierung schlägt sich auch in den architektonischen Konzepten nieder. Ein Blick in die nähere und fernere Zukunft. 100 smarte strategien im immobilienmarketing. Am Anfang eines Projektes steht die Vision ... und eine Visualisierung.

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R E M M U G P R Ü F ZEIT NEUE POLITIK en, Liebe Innsbrucker Unternehmerinn liebe Innsbrucker Unternehmer, rmeisterAm 29. April 2012 findet die Bürge Stichwahl statt. tzgummer Wir wissen, dass Dr. Christoph Pla ndliches ein Garant für ein unternehmerfreustandort Innsbruck ist und den Wir tschafts stärken wird. Wir tschaft Mit ihm als Bürgermeister wird die r jene Unin unserer Landeshauptstadt wiedeucht, um terstützung bekommen, die sie bra nen. Er ist sich nachhaltig entwickeln zu kön ternehmer Un für uns Unternehmerinnen und schlagquaein verlässlicher Partner mit Handmit ihm lität und Kompetenz. Gemeinsam ft notwenkönnen wir die für unsere Wir tschaund die digen Verbesserungen realisieren setzen. neuen Impulse für die Zukunft um n, Freunde Daher bitte ich Euch, eure Familie er zu inforund Mitarbeiterinnen und Mitarbeit zu gehen mieren, wie wichtig es ist, zur Wahls Ver trauund Dr. Christoph Platzgummer da en zu schenken. d Dr. ChrisJede einzelne Stimme von uns wirWir tschaft toph Platzgummer helfen, unsere verlaszu stärken. Wir können uns auf ihne, dass sen, zeigen wir mit unserer Stimm n. auch er sich auf uns verlassen kan Mit besten Grüßen

LR Patrizia Zoller-Frischauf Wir tschaftsbund-Bezirksobfrau Innsbruck-Stadt

BÜRGERMEISTERSTICHWAHL AM 29. APRIL


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Impressum Herausgeber & Medieninhaber: eco.nova Verlags GmbH, Hunoldstraße 20, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/290088, E-Mail: redaktion@econova.at, www.econova.at • Geschäftsleitung: Christoph Loreck, Mag. Sandra Nardin • Assistenz: Marina Kremser, Ruth Loreck • Chefredaktion: Mag. Ulrike Delacher, MSc Autoren dieser Ausgabe: DI Caterina Molzer-Sauper, Marina Kremser, Mag. Ulrike Delacher, Stefan Becker Anzeigenverkauf: Ing. Christian Senn, Christoph Loreck, Bruno König, Mag. Sandra Nardin, Martin Weissenbrunner • Fotoredaktion: Florian Schneider, BLICKFANG photographie – Julia Türtscher • Jahresabo: EUR 25,00 (14 Ausgaben) • Druck: a-print, Klagenfurt Unternehmensgegenstand: Die Herstellung, der Verlag und der Vertrieb von Drucksorten aller Art, insbesondere der Zeitschrift eco.nova.

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Grundlegende Richtung: Unabhängiges österreichweites Magazin, das sich mit der Berichterstattung über Trends in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Architektur, Gesundheit & Wellness, Steuern, Recht, Kulinarium und Lifestyle beschäftigt. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie anderwertige Vervielfältigung sind nur mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers gestattet. Für die Rücksendung von unverlangt eingesandten Manuskripten und Bildmaterial wird keine Gewähr übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar.

Titelseite Projekt: Wohnhaus am Steuerberg bei Kitzbühel (siehe S. 78 ff.) Architektur: splendid architecture, Hamburg aus dem Buch: Einfamilienhäuser – das ultimative Planungsbuch, Callwey Verlag Foto: Ralf Buscher, Hamburg Grafik: stadthaus38

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Auf dem Holzweg?! Der Werkstoff Holz erlebt momentan einen unglaublichen, unaufhaltsamen HÜhenug, besonders im Bauwesen. eco.nova geht dem spannenden Thema auf den Grund und bahnt sich einen Weg durch das Dickicht des umfangreichen Informationsdschungels.


holz.bau Text: Caterina Molzer-Sauper

Kulturhistorisch gesehen zählen Gehölze wohl zu den meistgenutzten Pflanzen überhaupt. Als vielseitiger, nachwachsender Rohstoff stellt Holz bis heute sowohl eines der wichtigsten pflanzlichen Produkte für die Weiterverarbeitung als auch einen hochwertigen, regenerativen Energieträger dar.

BauHOLZ Bauholz ist jenes Holz, das als Baustoff zur Errichtung von Bauwerken verwendet wird. Je nach Form und Verarbeitungsgrad wird zwischen verschiedenen Bauholzprodukten unterschieden, die in die Kategorien Vollholz, Brettschichtholz und Holzwerkstoff eingeordnet werden. Diverse Normen und Qualitätsklassen definieren jene Eigenschaften, welche Bauholzprodukte, je nach Verwendung, erfüllen müssen. Allgemeine Eigenschaften: Holz eignet sich aus vielen Gründen gut als Baumaterial: • geringe Dichte (Gewicht) bei zugleich hoher Steifigkeit • gute Verarbeitbarkeit • Beständigkeit und Dauerhaftigkeit • Tragfähigkeit • gute Dämmeigenschaften • elektrisch nicht leitfähig • ästhetische, ergonomische und ökologische Vorzüge Vollholz: Als Vollholz oder Massivholz werden Holzerzeugnisse bezeichnet, deren Querschnitte aus einem Baumstamm herausgearbeitet und eventuell durch Bohren, Fräsen, Hobeln etc. weiterverarbeitet wurden. Das Gefüge des Holzes wird dabei nicht mechanisch oder chemisch verändert. Unterschieden wird zwischen: • Baurundholz: Entastete, entrindete Baumstammabschnitte werden als Pfosten, Stützen, Masten, Palisaden und häufig auch zum Bau von Spielplatzgeräten verwendet. • Bauschnittholz: Parallel zur Stammachse gesägtes Rundholz mit einer Mindestdicke von 6 mm mit rechteckigem Querschnitt. Es kann entweder scharfkantig geschnitten sein oder noch Konturen des Stammes aufweisen. Zum Bauschnittholz zählen: Konstruktionsvollholz, Kantholz, Balken, Balkenschichtholz, Bohlen und das Brett. Brettschichtholz: Unter Brettschichtholz (kurz BSH, früher auch oft als Leimholz bezeichnet) versteht man aus mindestens drei Brettlagen und in gleicher Faserrichtung verleimte Hölzer. Sie werden vorwiegend im Ingenieurholzbau, also bei hoher statischer Beanspruchung, verwendet. Binder aus Brettschichtholz werden als Brettschichtbinder oder Leimbinder bezeichnet. Für die Herstellung wird Massivholz verwendet. In der Regel wird ein Brettschichtholz immer aus einer Holzart hergestellt. Mit Brettschichtholz können große Dimensionen, freiere Formen und höhere Festigkeiten als mit Vollholz erreicht werden. Die naturgegebenen Beschränkungen bei den Abmessungen werden überwunden und es können damit auch weit gespannte Ingenieurtragwerke ausgeführt werden, die gegenüber Stahl- und Spannbeton wirtschaftlich und konstruktiv konkurrenzfähig sind.

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HOLZZahlen Während weltweit viel mehr Bäume abgeholzt als aufgeforstet werden, nimmt der Waldbestand in Österreich stetig zu. 4.000.000 Hektar (ca. 47 % des Staatsgebietes) beträgt die gesamte Waldfläche Österreichs, durchschnittlich wird diese pro Jahr um 4300 Hektar größer. • 1 Kubikmeter Holz wächst in Österreich pro Sekunde nach, rund 20 Millionen Kubikmeter Holz werden jährlich geschlägert. • 1–1,5 Euro kostet ein Quadratmeter Wald, je nach Lage und Zugänglichkeit. • 750 Kilogramm CO2 entnimmt eine Fichte im Laufe ihres Lebens der Luft. • Der Wirtschaftsfaktor Wald trägt inklusive der holzverarbeitenden Unternehmen rund 4 % zum österreichischen BIP bei. • Baumarten nach Holzvorrat im Ertragswald: Fichte 53,6 %, Buche 9,6 %, Kiefer 5,6 %, Lärche 4,6 %, Tanne 2,3 %, Eiche 2,0 % • Holzabnehmer: 45 % Bauholz Export, 20 % Energieerzeugung, 15 % Platten, Papier, Zellstoff, 15 % Bauholz Inland, 5 % Sonstiges (z.B. Möbel, Skiindustrie) •

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Mehrere Generationen unter einem Dach zu vereinen und doch jedem seine Privatsphäre einzuräumen, erfordert viel Sensibilität – von Bauherr und Architekt. Die beiden Architekten Martin Kircher und Christoph Milborn haben es beim Haus der Familie Baiser in Hatting perfekt verstanden, ein gelungenes Zusammenspiel aus Altbestand und Neubau zu schaffen und gleichzeitig einen Zugang zu finden, um Vater, Mutter, Sohn und Schwiegertochter unter einem gemeinsamen Dach zu vereinen. Für die Fenster und die Fassade mit den auffälligen grauen Eternitplatten in Kombination mit Holzelementen zeichnet holzbau aktiv rund um Andreas Plunser verantwortlich. Architektur: imgang architekten, Innsbruck, www.imgang.co Ausführung: holzbau aktiv, Zirl, www.holzbau-aktiv.at

Projektbeispiel: Generationenhaus Altbestand & Zubau

Holzwerkstoffe: Holzwerkstoffe sind Werkstoffe, die durch Zerkleinern von Holz und anschließendes Zusammenfügen der Strukturelemente erzeugt werden. Beispiele dafür sind Sperrholz, Holzspanwerkstoffe oder Holzfaserwerkstoffe. Größe und Form der Holzpartikel entscheiden schließlich über die Art des Holzwerkstoffes und seine Eigenschaften. Die Holzpartikel können ohne oder mit Bindemittel oder mechanische Verbindungen miteinander verbunden sein. Die Eigenschaften der Holzwerkstoffe ändern sich stark mit der Größe und Form der Holzpartikel. Im Vergleich zu Vollholz verändern sich bei der Zerkleinerung des Holzes eine Reihe von Eigenschaften. So nimmt die Homogenität des Materials bei zunehmendem Aufschluss zu, zugleich sinkt jedoch die Festigkeit der Produkte und auch der Energieeinsatz und die Umweltbeeinträchtigungen wachsen gegenüber dem Vollholzeinsatz. Die Dämmeigenschaften und die Oberflächengüte verbessern sich dagegen. Die Anforderungen an die Holzqualität sinken, je kleiner die Holzpartikel sind.

HOLZBau Der Holzbau ist fast so alt wie die Menschheit. Beginnend in der Jungsteinzeit mit Pfahlbauten, erlebte das Bauen mit Holz im Laufe der Geschichte und je nach Klimabedingungen unterschiedliche Entwicklungen. Dies beweist einmal mehr die Flexibilität, die uns Holz bietet. Blockbau: Im Alpenraum setzte man schon früh auf reine Holzkonstruktionen. So etablierte sich der Blockbau schon sehr früh und bewährt sich bis heute in unserem rauen Klima. Der dichte und gut nachwachsende Waldbestand im Land ist heute noch ideale Voraussetzung für die Bauweise mit Massivholz. Zeitzeugen, wie alte Holzhäuser, Holzhütten und Heustadl, lehren uns viel über nachhaltiges Bauen im Sinne der Umweltverträglichkeit.


holz.bau

Projektbeispiele: Einfamilienhäuser

Architektur: teamk2 [architects], Innsbruck www.teamk2.com

Fachwerkbau: In den flacheren Regionen Europas tendierten die Menschen zum kombinierten Bauen mit Holz und Lehm. Der Holzbedarf wurde vermindert, indem man das Fachwerk mit Lehm verfüllte. Das mildere Klima ließ dies im Gegensatz zu alpinen Regionen besser zu.

Ständerbauweise: Das typische Merkmal der Holzständerbauweise sind die über die gesamte Höhe der Wände durchlaufenden Holzsteher, die bewirken, dass die Grundrisse der einzelnen Geschosse deckungsgleich sind. Häuser, die in der Holzständerbauweise erbaut wurden, erkennt man also daran, dass

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Von Mai bis November 2012 wurde das Hotel Bergkristall in Oberlech um einen vorgelagerten Zimmertrakt mit 10 Gästesuiten erweitert. Darüber entstand ein Spa- & Wellnessbereich auf zwei Ebenen in Holzfertigteilbauweise. Im gesamten Wellnessbereich wurde vorwiegend mit natürlichen Materialien in warmen Beigetönen gearbeitet. In Kombination mit einem spannenden Lichtkonzept wird der Spa-Bereich zu einem Ort für alle Sinne. Bauherr: Wrann Hotels-GmbH Architektur: Kitzmüller, Absam, www.kitzmueller-architektur.at

Proje ktbe Holz ispiel: in Hote der llerie

HOLZZitat „Holz ist ein essenzieller Bestandteil meiner Designs und Raumgestaltungen als Innenarchitekt, in denen ich traditionelles Kunsthandwerk mit zeitgemäßem Design verbinde. Der Werkstoff Holz gibt Räumen als Boden, an den Wänden, als Möbelstück oder Skulptur Wärme und Spannung zugleich und birgt immer Leben in sich, stets sich verändernd im Wechsel der Jahreszeiten.“ Mathias Künzler, Tischlermeister, Innenarchitekt und Designer aus Innsbruck www.kuenzlerinterior.com

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bei ihnen kein Geschoss über das darunter liegende herausragt, wie man das ansonsten bei vielen alten Fachwerkhäusern sieht. Der Holzständerbau stammt von der Pfostenbauweise ab, die man bereits bei sehr frühen Hausbauten in der Jungsteinzeit findet. Die Nachteile dieser Bauweise waren die fehlenden Aussteifungen und das Abfaulen der Pfosten, welche direkt in den Boden gerammt wurden. Diese beiden Probleme wurden mit der Erfindung der Holzständerbauweise gelöst und es wurde möglich, auch mehrgeschossige Häuser zu bauen. Massivholzbau: Der moderne Massivholzbau kombiniert alle drei angeführten Bauweisen. Moderne Maschinen- und Materialtechnologie haben dies im Laufe der letzten Jahre möglich gemacht. Massive Holzbauelemente werden als Wand-, Dach- und Deckenelemente hergestellt. Konstruktiv handelt es sich dabei um Brettschichtholz beziehungsweise Brettsperrholz. Die einzelnen Brettlagen können miteinander verleimt oder mit Holzdübeln oder Drahtstiften verbunden sein. Durch die großen, in der Regel vorgefertigten Wandelemente werden kurze Bauzeiten erzielt und so die Kosten gesenkt. Der Rohbau für ein Einfamilienhaus kann so beispielsweise in rund drei Tagen errichtet und wetterfest geschlossen werden.

Bauen und Wohnen mit Holz ist nachhaltig, ökologisch und vermittelt mehr als jedes andere Baumaterial das Gefühl von Behaglichkeit. Als nachwachsender Rohstoff wächst mehr Holz in den heimischen Wäldern nach als verbaut werden kann. Das Holzhaus profitiert von dieser Entwicklung. Immer mehr Bauherren entscheiden sich für ein ökologisches Holzhaus, im Idealfall in Niedrigenergiebauweise. Der moderne, hochqualitative Holzbau findet neben seinem klassischen Einsatz im Einfamilienhausbau, im Dachausbau bei Anbauten sowie bei großen Hallenbauten mit enormen Spannweiten schon seit einiger Zeit immer mehr Einzug und Anklang bei Projekten für den sozialen Wohnbau, im Bau von Kindergärten, Schulen, Altersheimen, Gemeindezentren, oder auch vermehrt in der Hotellerie. Durch die als warm und baubiologisch wertvoll empfundene Ausstrahlung des Baumaterials Holz sind Räume, in denen das Wohlfühlen an erster Stelle steht, natürlich interessante Bereiche für den Einsatz von Holz als primärem Baustoff.

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Der Innsbrucker Stadtteil Wilten ist ein beliebtes Wohnviertel, geprägt durch großteils aus der Gründerzeit stammende Blockrandbebauungen mit ruhigen Innenhöfen entlang großzügiger Straßenräume. Der Ausbau der bisher meist ungenutzten Dachräume der Häuser trägt dazu bei, dass der Stadtteil weiter belebt wird und gleichzeitig die Stadt ohne aufwändige Infrastrukturmaßnahmen erweitert und nachverdichtet werden kann. Im konkreten Fall sollte durch die Aufstockung und den gleichzeitigen Umbau der Bestandsgeschosse eine beispielhafte Neudefinition des Bautypus entwickelt werden, ohne dass der Charakter des Hauses bzw. des Viertels zerstört wird. Der Baustoff Holz eignete sich bei diesem Fall ganz besonders – präzise Planung und Vorbereitung, eine kurze Bauzeit, ein Aufzug in Holz und eine sichtbare Holzkonstruktion in den obersten zwei Geschossen. A Architekt: Daniel Fügenschuh, Innsbruck, www.fuegenschuh.at Fotos: Christian Flatscher

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HOLZEnergie

ganz besonders in Form von Boden-, Wand- und Deckenbelägen zur Geltung. Für jeden Anwendungsbereich und jeden optischen Anspruch gibt es die geeignete Holzart in der entsprechenden Verarbeitungsweise. Hell, dunkel, hart, weich, ruhig, lebendig, modern, rustikal, furniert, massiv, oberflächenbehandelt oder ganz natur – immer mehr heimische Hölzer verdrängen die umstrittene Verwendung von Tropenhölzern und decken mittlerweile durch moderne Bearbeitungsmöglichkeiten wie Dämpfen, Räuchern, etc. eigentlich alle Anwendungsbereiche zur vollsten Zufriedenheit der Planer und Benutzer ab. In der modernen Architektur schaff t Holz durch sein natürliches Erscheinungsbild und Eigenleben die Verbindung einer klaren, geradlinigen Formensprache mit der Ausstrahlung von Wärme und Gemütlichkeit. Holz hält starken Einzug in die Wohnwelten, es begeistert Avantgardisten wie Traditionalisten, Puristen wie Romantiker.

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Mit Energieholz wird Holz bezeichnet, welches ausschließlich für die Energiegewinnung durch Verbrennung genutzt werden soll. Im Prinzip ist eine solche energetische Nutzung mit allem Holz möglich. In der Praxis gibt es jedoch zahlreiche höherwertige Verwendungsmöglichkeiten für Holz, welches dann stoffl ich genutzt wird, also durch die Verarbeitung in Sägewerken, Papierfabriken und in anderen produzierenden Betrieben der Holzwirtschaft. Deshalb werden nur minderwertige Holzsortimente aus dem Wald, in Kurzumtriebsplantagen als Energiepflanze herangezogenes Holz, Resthölzer aus der holzverarbeitenden Industrie sowie Altholz als Energieholz behandelt. Das energetisch genutzte Holz kann in den Heizungen und Kaminen von Privathäusern verheizt werden. In diesem Falle wird in handliche Scheite zerkleinertes Brennholz benutzt, welches meist direkt aus dem Wald kommt oder seit wenigen Jahren auch in Baumärkten erhältlich ist. Möglich ist jedoch auch eine vorherige Veredelung zu Hackschnitzeln, Holzpellets oder Holzbriketts.

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Holzbau Schafferer –

Ein Blick hinter die Bretter Die Schafferer Holzbau GmbH in Navis zählt zu den größten Holzbaubetrieben Tirols und wächst täglich mit ihren Aufgaben und Projekten. Vom einfachen Zubau über das Einfamilienhaus, den verdichteten Wohnbau und Industriebauten bis hin zu öffentlichen Gebäuden deckt ein Team von Holzbau-Experten die Ideen und Pläne jedes Bauherrn fachmännisch ab. eco.nova taucht ein in die Welt des Holzbaus und hat einiges über den Betrieb und dessen Aufgaben in der heutigen Zeit erfahren. Die hervorragenden Eigenschaften des natürlichen „Hightech-Baustoffes“ Holz, gekoppelt mit hohem technischen Standard, fachspezifischer Expertise und logistischem Know-how in allen Ausführungsphasen, ermöglicht die Umsetzung modernster Objekte im Land und auch über die Grenzen hinweg.

Von den Anfängen bis heute

Text: Caterina Molzer-Sauper Fotos: Schafferer Holzbau

Schafferer Holzbau GmbH Ausserweg 61b, 6145 Navis Tel.: 05273/6434 info@schafferer.at www.schafferer.at

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Bereits im Jahre 1958 wurde der klassische Zimmereibetrieb Schafferer gegründet. 1988 übernahm der jetzige Geschäftsführer Karl Schafferer das Unternehmen und baute vor 13 Jahren den ersten Holzbau in Elementbauweise. Den absoluten Durchbruch im modernen Holzbau brachte der Massivholzbau dem Unternehmen vor etwa 6 Jahren. Eine extrem genaue, umfangreiche Planung und die Möglichkeiten der Vorfertigung im Werk garantieren eine erstaunlich geringe Bauzeit. Die Art der Fassadengestaltung ist beim Holzmassivbau sehr flexibel und frei wählbar – das heißt, ein Holzhaus muss nicht unbedingt wie ein Holzhaus aussehen, hat aber alle Vorteile eines solchen: Natürlichkeit, Dauerhaftigkeit,

Vielseitigkeit, kurze Bauzeit, Flexibilität, angenehmes Wohnklima, Nachhaltigkeit. Mittlerweile entstehen hochwertigste An-, Zu- und Ausbauten, Einfamilienhäuser, Wohnanlagen, Industriebauten, öffentliche Bauten wie Kindergärten, Schulen, Seniorenheime, Tourismusbetriebe und vieles mehr. Das aktuell am häufigsten eingesetzte Rohmaterial, das sogenannte Brettsperrholz mit einer Länge von bis zu 18 Metern, wird zugekauft und nach Plan zum gewünschten Objekt verarbeitet. Je nach Wunsch des Bauherrn werden verschiedene Ausbaustufen angeboten – vom Rohbau bis zum GU-Auftrag, alles ist möglich. Die Firma Schafferer investiert den Großteil der Gewinne in die Qualifikation der Mitarbeiter sowie in den Ausbau und die weitere Modernisierung der Anlagen. Inzwischen bietet die Schafferer Holzbau GesmbH rund 40 Mitarbeitern einen anspruchsvollen und sicheren Arbeitsplatz. Für die nahe Zukunft plant das hochmotivierte Team eine noch umfangreichere, weiter ausgetüftelte Vorfertigung der Elemente im Werk, sodass sich die Bauzeiten und möglichen Schwierigkeiten auf der Baustelle noch weiter reduzieren lassen.

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Ein Holzaufbau entsteht derzeit in der Unterbergerstraße in Innsbruck

Wir sprechen die Sprache der Architekten Holzbau AKTIV ist seit fünf Jahren zuverlässiger Partner für Bauherren und Architekten. Der Vorsatz „Wir bauen nicht Masse, sondern Qualität“ zieht sich wie ein roter Faden durch die noch junge, aber erfolgreiche Firmengeschichte. Jährlich baut Andreas Plunser mit seinem Team aus Facharbeitern und Zimmerleuten zehn bis 15 Einfamilienhäuser nach dem ökologischen Prinzip des nachhaltigen Denkens, daneben werden noch zahlreiche Aufstockungen gemacht. Was für die Partner von Holzbau AKTIV zählt, sind Genauigkeit und Flexibilität.

Was macht die noch junge Firma Holzbau AKTIV so attraktiv für Architekten? Geschäftsführer und Inhaber Andreas Plunser schmunzelt: „Wir sprechen ihre Sprache. Ich glaube, das ist unser Erfolgsrezept. Wir sind gute Ansprechpartner mit Handschlagqualität, wir bieten Qualität in der Zusammenarbeit und vor allem in der Umsetzung. Und wir sind aufgrund unseres Bauverständnisses und Know-hows fähig, bei manchen Umsetzungs-Engpässen auch sinnvolle Alternativen anzubieten, mit der sowohl Architekt wie Bauherr zufrieden sind, wenn die Umsetzung der Architektur manchmal nicht möglich ist.“ Bauherren und Architekten genießen daneben noch weitere Vorteile, wenn sie die Firma als „Generalunternehmer“

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wählen: Holzbau AKTIV verfügt über ein zuverlässiges Netz an Subunternehmen, die stets in guter und fairer Zusammenarbeit an einem Bauprojekt beteiligt sind. „Wir können uns auf unsere Partner verlassen und sie sich auf uns. Nur so gelingt es, die Häuser schlüsselfertig und nach Wunsch des Bauherrn fristgerecht fertig zu stellen.“ Das Unternehmen zählt zu den wenigen Holzbaufirmen, die ÜA-zertifiziert sind. Das bedeutet, dass sämtliche vorgefertigte, geschlossene Wand-, Decken- und Dachbauteile mit hölzerner Tragkonstruktion durch Fremd- und Eigenüberwachung für deren Bestimmung hergestellt werden. Somit hat der Bauherr eine umfassende Sicherheit für die gleichbleibende Qualität seines neuen Hauses.


Bereits fertiggestellt: Haus Weber in Kematen

Zentrales Thema: „Bauen mit Holz“ Die Vorteile des Baustoffs Holz sind schnell erklärt und leuchten jedem ein, erklärt der gelernte Zimmermann den aktuellen Trend in Richtung Baustoff Holz: „Es ist zuerst einmal ästhetisch schĂśn und sorgt fĂźr ein ganz spezielles Wohlbefinden. Holz ist ein natĂźrlicher Baustoff, der nachwächst und weder zur Herstellung noch zur Weiterverarbeitung Energie verbraucht, im Gegenteil: Holz spart Energie, unser Ă–ko Aktiv Haus zum Beispiel verbindet minimalen Energieverbrauch mit maximaler Ă–kologie und Nachhaltigkeit. Kein anderer Baustoff ist so warm und lebendig wie Holz, ganz anders als beim Ziegelbau. Und – was meinen Beruf besonders dankbar macht: Holz vereinfacht den Bauprozess, reduziert die Bauzeit und hilft damit Baukosten einzusparen. Das Haus ist in kurzer Zeit aufgestellt – und das Ergebnis also schnell sichtbar.“

Ă–ko Aktiv Haus: Meilenstein fĂźr Nachhaltigkeit und Ă–kologie Erst seit 2007 selbständig im Baugewerbe, hat sich die Firma Holzbau AKTIV bereits einen guten Namen gemacht. Einer der Meilensteine war neben der ĂœA-Qualitätszertifizierung die Entwicklung des Ă–ko Aktiv Hauses im Jahr 2011. Dessen Decken- und Wandelemente bestehen aus Massivholz von hei-

mischer Fichte oder Tanne und sind nur mit HartholzdĂźbeln verbunden – also ohne Klebstoffe und metallische Verbindungen. Die Eigenschaften des Holzes garantieren die Regulation von Wärme und Feuchtigkeit, daneben besteht die MĂśglichkeit, durch die Montage von Solarsystemen die bisher konzipierte Passivhaus-Idee weiterzuentwickeln. Das Ă–ko Aktiv Haus erreicht so nicht nur eine neutrale Energiebilanz, sondern produziert durch Solartechnik die Energie, die seine Bewohner verbrauchen, ĂźberschĂźssige Energie kann in das Stromnetz eingespeist werden. Damit wird das Ă–ko Aktiv Haus zu 100 Prozent mit regenerativer Energie versorgt.

Neues Firmengebäude in Ranggen Häuslbauer und Architekten sind von Holzbau AKTIV so Ăźberzeugt, dass die Firma jetzt expandieren muss. „Und weil wir das auch leben mĂśchten, was wir vorreden und verkaufen, werden wir nun an unserem neuen Standort in Ranggen neben dem klassischen Gewerbe- und Lagerbau auch ein zertifiziertes Passiv-BĂźrogebäude fĂźr uns errichten“, so Plunser. Auf ca. 2.800 m 2 entsteht derzeit der neue Firmensitz von Holzbau AKTIV in der Heimatgemeinde des Inhabers. Geplant ist die Aufstockung der Mitarbeiter, um auch kĂźnftig der erhĂśhten Auftragslage gerecht zu werden.

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DACHSANIERUNGEN AUFSTOCKUNGEN DACHSTĂœHLE HOLZHĂ„USER

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www.holzbau-aktiv.at

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holz.bau

Text: Ulrike Delacher Fotos: Holzbau AKTIV


• Oben links: Haus Rehorst, St. Jakob i. Defereggental, Tirol Bauherr: Britta Rehorst, St. Jakob i. Defereggental | Architektur: Peter Jungmann, Lienz | Foto: Wolfgang C. Retter

• Oben rechts: AROSEA Life Balance Hotel, St. Walburg bei Meran/Südtirol Foto: Felder Images

• Unten: Hotel Hintergger, Matrei i. Osttirol Bauherr: Familie Hradecky | Architektur: Madritsch/Pfurtscheller | Fotos: Profer & Partner (Gebäude), Wolfgang C. Retter (Innenausbau)

Ein Holz-Gespräch proHolz Tirol vertritt seit 1998 als eigenständiger Verein die Interessen der Forstund Holzwirtschaft im Land. Der Grundauftrag von proHolz beinhaltet, Holz auf der höchsten Wertschöpfungsstufe einzusetzen. Eine Bauentwicklung in Richtung hoher architektonischer Ansprüche ist für die Holzwirtschaft durchaus erstrebenswert.

„Mit über 800 Tischlereibetrieben in Tirol haben wir alle Möglichkeiten, den Werkstoff Holz in seiner gesamten Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten für die Hotellerie und Gastronomie, ob traditionell oder modern, zu bearbeiten.“ Georg Steixner, Landesinnungsmeister der Tiroler Tischler

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Im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden, dem Innungsmeister der Tiroler Zimmermeister Ing. Hermann Wurm, dem Geschäftsführer DI Rüdiger Lex und dem holzerfahrenen Architekten DI Helmut Reitter erfuhr eco.nova so einiges über die Aufgaben und den Stellenwert des modernen Holzbaus in Tirol. Als konstruktiver Werkstoff und Material für hochwertigen Innenausbau hat Holz eine wachsende Bedeutung im Tourismus.

Holzbau und die generelle Holzverwendung noch weiter nach vorne bringen sollen. Durch klassische Werbung, Fachberatung, gelungene Vorzeigeprojekte, Vorträge, Schulungen und in einer engen Zusammenarbeit mit dem Holzbaulehrstuhl an der Uni präsentieren wir uns der interessierten Öffentlichkeit. Fragen an proHolz kommen vor allem von Bauherren, die sich in einer Entscheidungsphase befinden – diese werden fachmännisch und völlig firmenneutral beantwortet.

eco.nova: In welcher Form präsentiert sich proHolz in Tirol?

Hermann Wurm: Die Holzfachberatung beginnt bereits in den Volksschulen durch geführte Ausflüge in den Wald mit geschulten Begleitern.

Rüdiger Lex: proHolz bietet der gesamten Forst- und Holzbranche einen Rahmen, um gemeinsam an neuen Lösungen und Entwicklungen zu arbeiten, die den

Helmut Reitter: Die Einführung des Holzbaupreises war auch ein ganz wichtiger Schritt, um den modernen


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„Der Holzbau in Tirol hat sich innerhalb der letzten 10 Jahre beinahe verdoppelt. Durch langjährige Erfahrung, technologische Entwicklungen und beste Ausbildung wurde Holz zum wichtigen Bau- und Konstruktionsmaterial.“

Haus am Palmersbach, Imst, Tirol

Baumelhaus, Tirol

Bauherr: Martin Tabernig, Imst Architektur: Martin Tabernig, Imst Foto: Martin Tabernig

Bauherr: Muttereralm Bergbahnen, Mutters Planung: naturIDEA Obex & Danzl, Mieders Foto: naturIDEA Obex & Danzl

Holzbau in seiner gesamten Breite und Faszination zu fördern und zu präsentieren.

terialsparendes, flächiges Planen und Ausführen. Holz ist ein Material, das man intelligent anwenden muss und deshalb ist der moderne Holzbau zwar durchaus konkurrenzfähig, aber noch nicht einfacher oder billig. Im Gegensatz zum amerikanischen oder auch skandinavischen Holzbau ist der heimische extrem hochwertig und nachhaltig.

Welches waren die entscheidendsten Veränderungen und Entwicklungsschritte im Holzbau während der letzten 10 Jahre? Lex: Der Holzbau in Tirol hat sich innerhalb der letzten 10 Jahre beinahe verdoppelt! Durch das größere Wissen um die technische Leistungsfähigkeit des Werkstoffes Holz wurde es vom oftmals reinen Dekomaterial zum wichtigen Bau- und Konstruktionsmaterial. Dies bedarf natürlich einer engen, qualitativ hochwertigen Zusammenarbeit zwischen Architekt, Tragwerksplaner und den Holzbaubetrieben. Durch die Entwicklung des Brettsperrholzes wurde der Weg in die Großvolumigkeit möglich. Die Zahl der Anbieter dieses Produktes auch in der klassischen Bauwirtschaft steigt durch die enorme Nachfrage stetig. Die Tendenz zu größeren Bauten ist deutlich spürbar, bei Anbauten und Aufstockungen führt an Holz kaum ein Weg vorbei.

Wie sieht es mit unserem Waldbestand und den für den Bau einsetzbaren Holzarten aus? Lex: Bis Mitte der 90er-Jahre war die Bevölkerung irrtümlicherweise der Meinung, dass der heimische Waldbestand abnimmt. Durch gezielte Kampagnen („Stolz auf Holz“) konnte man diesen Irrglauben erfolgreich bekämpfen und vom Gegenteil überzeugen. In unserer Kulturlandschaft wäre das Zurückdrehen des Rades der Zeit hin zum Urwald gar nicht mehr möglich und weltweit gesehen ein Tropfen auf dem heißen Stein. Die Tendenz geht zwar hin zu Mischwäldern, in unseren Breiten aber waren und sind auch beinahe reine Fichtenwälder eine völlig natürliche Erscheinung. Auch Laubhölzer könnten vermehrt im konstruktiven Bereich eingesetzt werden. Tropenhölzer im Außenbereich können unter anderem durch thermobehandeltes heimisches Holz ersetzt werden, die ersten Erfahrungen hiermit sind vielversprechend.

Reitter: Es geht heutzutage vor allem um intelligente Lösungen. Der Holzbau war lange Zeit im linearen Tragwerksbau beheimatet und für jeden Zimmermann berechenbar. Ausgewählte fähige Statiker und neue Materialtechnologien im Holzmassivbau erlauben ma-

DI Rüdiger Lex, Geschäftsführer proHolz Tirol

Text: Caterina Molzer-Sauper

proHolz Tirol Ziele • Vermehrter

Einsatz des heimischen, nachhaltig wachsenden Rohstoffes Holz • Erhöhung der Wertschöpfung im Bereich der Forst- und Holzwirtschaft • Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in den Regionen

Zielgruppen • Konsumenten • Baufachleute

wie Architekten, Planer, Sachverständige • Auszubildende an den Schulen, Fachhochschulen und Universitäten • Entscheidungsträger im öffentlichen und privaten Bereich

Aufgaben • Holzinformation

(firmenneutral) • Holzmarketing

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„In unseren Wäldern ist alles vorhanden, was gebraucht wird – man muss es nur sinnvoll und sorgfältig einsetzen.“ Architekt DI Helmut Reitter

Großglockner Mountain Resort | ARGE reitter – holzbox Den Puls der Natur unmittelbar fühlen und die Ruhe und Auszeit am Fuße von Österreichs größtem Nationalpark genießen: Diese Urlaubsatmosphäre bietet ab der Wintersaison 2012/2013 das ****S Gradonna Mountain Resort in Kals am Großglockner. Das Chalet Resort mit dem ****S Hotel und exklusiven Chalets in Holzbauweise liegt inmitten von Osttirols Berglandschaft und lässt jedes Wander- und Skisportherz höherschlagen. Das Resort ist autofrei, ein SPA-Bereich in jedem Chalet, eine großzügige Wellness-, Bade- und Saunalandschaft im Hotel, ein kostenloses Anfängerskigelände im Chalet Resort sowie die direkte Anbindung an die Wanderwege und das Großglockner Skiresort Kals-Matrei mit 110 Pistenkilometern mit eigenem Skipassservice im Hotel verhelfen den Gästen zum Wohlfühlen Foto: B. Eibinger/Architekt Reitter und Entspannen

„Die extrem kurzen Sommerpausen im Tourismus sprechen für Aufstockungen und Zubauten aus Holz in der Hotellerie. Der Mix aus urigen Hütten und fortschrittlich-mondänen Gaststätten am Berg sowie im Tal bedient eine große, bunte Anzahl von Gästen.“ Ing. Hermann Wurm, proHolz-Tirol-Vorstandsvorsitzender und Innungsmeister der Tiroler Zimmermeister

proHolz Tirol Meinhardstraße 14 6020 Innsbruck Tel.: 0512/564727 info@proholz-tirol.at www.proholz-tirol.at

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Wurm: Unsere Nadelwälder sind auch Schutz- und Bannwälder – die Bäume wurzeln und wachsen schnell nach. Die Fichte ist aus statischer Sicht genau untersucht und ideal als Konstruktionsmaterial, außerdem ist ihr Holz relativ preiswert. Wichtig für das heimische Holz ist die richtige Imagepflege. Holz ist ein natürliches und lebendiges Material. Die qualifizierten Holzverarbeiter im Land können mit heimischen Hölzern und deren Eigenschaften bestens umgehen. Holz wird sorgfältig verarbeitet, um viele Jahre seine Qualitäten bewahren zu können. Reitter: In unseren Wäldern ist alles vorhanden, was gebraucht wird – man muss es nur sinnvoll und sorgfältig einsetzen. Der große Boom der Zirbe ist darauf zurückzuführen, dass diese endlich in ihrer vollen Qualität und Vielseitigkeit entdeckt wurde und nicht als reine Stubendekoration genützt wird. Vor einigen Jahren noch galten reine Holzbauten in unseren Breiten häufig als etwas Ärmliches und die optische Wirkung des Materials Holz beschränkte sich hauptsächlich auf Verkleidungen. Das ist eigentlich als Vergewaltigung des Werkstoffes zu sehen – heutzutage gelten Holzkonstruktionen, Gott sei Dank, zu Recht als faszinierend und herzeigbar! Man darf auch die Veränderlichkeit des Baustoffes Holz nicht als Schwäche, sondern als Stärke und Zeichen von Lebendigkeit sehen – die emotionale Qualität des Holzes in Verbindung mit den technischen Möglichkeiten, die es bietet, macht es erst richtig interessant. Kann der moderne Holzbau in einem touristisch eher traditionellen Land wie Tirol Fuß fassen?

Lex: Der Tourismus will grundsätzlich eh Holz! Der sinnvolle, materialspezifische Einsatz wird mehr und mehr zum Thema, Vorteile wie kurze Bauzeiten, reduzierter Baustellenverkehr und die warme Ausstrahlung des Materials tragen das Ihre zur Entscheidung zum Holzbau bei. Das Spannungsfeld zwischen traditioneller und moderner Hotelarchitektur ist mit dem Werkstoff Holz leichter zu überbrücken und auch für uns eine spannende Herausforderung! Wurm: Die extrem kurzen Saisonpausen im Tourismus sprechen natürlich für Aufstockungen und Zubauten aus Holz in der Hotellerie. Auch Neubauten im alpinen Gastronomiebereich mit dem Wunsch nach großen Panorama-Glasfl ächen nutzen die Möglichkeiten, welche sich durch den modernen Holzbau ergeben. Der Mix aus urigen Hütten und fortschrittlich-mondänen Gaststätten am Berg sowie im Tal bedient eine große, bunte Anzahl von Gästen. Reitter: Holz als Baustoff wird, bedingt durch seine vielfältige Qualität, immer mehr zur Selbstverständlichkeit, auch im Bereich Tourismus. Wer die Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit des Materials erst kennen und lieben gelernt hat, muss auch nicht dazu überredet werden. Gäste kommen unserer schönen Natur wegen zu uns und fühlen sich garantiert auch in natürlichen Baumaterialien am wohlsten. Ein Projekt wie das soeben entstehende „Mountain Ressort“ in Kals könnte aus keinem anderen Material als Holz in dieser Form konstruiert werden.

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Baumstark – Manufacturers of Comfort

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Holz koopera ti onen

INNENRAUMGESTALTUNG

HOLZBAU htt15 – Holzbau Team Tirol ... ist der Verband der innovativsten Tiroler Holzbaubetriebe und Ansprechpartner für Architekten, Planer und Bauherren. htt15 wurde 1999 gegründet und besteht derzeit aus 14 Mitgliedsbetrieben mit insgesamt rund 500 Mitarbeitern. Diese haben es sich zur Aufgabe gemacht, Kunden bei der Umsetzung ihrer Bauvorhaben bestmögliche Qualität und umfassenden Service zu bieten. Die htt15-Akademie ist dabei als interne Ausbildungsschiene seit 2010 aktiv: Die Akademie dient als Weiterbildungsmöglichkeit für alle Mitarbeiter. htt15 steht für Qualität und Innovation. Die Mitarbeiter unserer Mitgliedsbetriebe werden laufend zu den aktuellen Themen in der htt15-Akademie geschult. Alle unsere Mitgliedsbetriebe sind optimale Ansprechpartner für Bauherren und Planer. Vorstandsvorsitzender Josef Foidl, Josef Foidl GesmbH & Co.KG htt15 – Holzbau Team Tirol / Carolin Hackl Meinhardstraße 1, 6020 Innsbruck Tel.: 0664/5706050, info@htt15.at, www.htt15.at

Mit der Gründung der Tischlerkooperation 2004 wurde ein zusätzliches Standbein für die Mitglieder geschaffen. Kompetenzen werden so gebündelt und Existenzen gesichert. Im Inland bereits gut etabliert, entschieden sich die Mitglieder von Baumstark, ihr Augenmerk auf den Export zu legen. London sollte es sein. Die Stadt verfügt durch ihr internationales Publikum über einen Markt, der von hohen Design- und Qualitätsanforderungen geprägt ist. Aktuell hat Baumstark 13 Mitglieder, die bereits große Erfolge verzeichnen können. In Zukunft möchten wir innerhalb von Baumstark die Chancen, die durch unsere kooperative Zusammenarbeit entstehen, noch wesentlich stärker dem Kundennutzen zuführen. Vorstandsvorsitzender Johann Koch Baumstark – Manufacturers of Comfort DI Wolfram Allinger-Csollich Meinhardstraße 14, 6020 Innsbruck Tel.: 0664/9123594, info@baumstark.at www.baumstark.at Design in Tirol ... ist ein lebendiges Netzwerk zur Bündelung von kreativen und handwerklichen Kräften in Tirol. Als Plattform für designorientierte Unternehmen (27 Mitgliedsbetriebe) zielt der Verein darauf ab, die Vernetzung der Akteure durch vielfältige gezielte Maßnahmen zu unterstützen und ein gegenseitiges Voneinander-Lernen und -Profitieren zu ermöglichen. Parallel dazu ist es dem Verein auch ein besonderes Anliegen, ein stärkeres Bewusstsein für Design in und aus Tirol zu schaffen. Dabei gilt es, das allgemeine Interesse an „Gestaltung“ zu wecken und für den Mehrwert von Design und Ästhetik zu sensibilisieren bzw. Kreativität als wichtigen Teil der Zukunft in Handwerksbetrieben zu verankern. Da geht mir schon öfters das Herz auf: welch tolle Produkte, Beziehungen oder Geschichten entstehen, weil sich Leute bei den Designgesprächen kennenlernen und gemeinsame Sache machen. Helmut Schreder – Präsident Design in Tirol Design in Tirol DI Wolfram Allinger-Csollich Meinhardstraße 1, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512/564 727, info@designintirol.at www.designintirol.at, www.facebook.com/designintirol

holzbauarchitektur.net Designwerkstatt ... ist eine Internetplattform, auf der Endverbraucher mittels einer Suchfunktion Architekten, Fachplaner und Holzbaufirmen finden können, um sich umfassend zu informieren. proHolz Tirol – Holzcluster / DI Simon Holzknecht Meinhardstraße 14, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/564 727, info@proholz-tirol.at www.holzbauarchitektur.net HOLZBAU ➡ INNENRAUMGESTALTUNG HOLZfenster – natürlich aus Tirol ... ist eine Kooperation von Tiroler Meisterbetrieben und Zulieferbetrieben, die sich mit Leidenschaft den besonderen Vorzügen der verschiedenen Holzarten für den modernen und auch traditionellen Fensterbau verschrieben haben. Topinnovationen spielen dabei eine genauso große Rolle wie die Verwurzelung in der jahrhundertelangen Tradition und Erfahrung des Tiroler Tischlerhandwerks, speziell beim Fensterbau. Initiiert und begleitet von proHolz Tirol / Holzcluster, vereinigt die Kooperation „HOLZfenster – natürlich aus Tirol“ seit ihrer Gründung 2005 eine Fülle von aktuellem Know-how. Die Zusammenarbeit mit Fachleuten aus Architektur, Wissenschaft und Forschung garantiert dem Endverbraucher, dass die Produkte der Mitgliedsbetriebe in puncto Qualität, Ökologie, Ökonomie und Design auf dem neuesten Stand der Technik sind. HOLZfenster – natürlich aus Tirol proHolz Tirol – Holzcluster / DI Simon Holzknecht Meinhardstraße 14, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/564 727, info@holzfenster-tirol.at www.holzfenster-tirol.at www.facebook.com/holzfenstertirol.at

... ist ein dreijähriges Interreg IV-A Italien-Österreich Projekt mit den Projektpartnern proHolz Tirol/Holzcluster, TIS innovation park (Cluster Holz & Technik) Südtirol, Standortagentur Tirol und dem Verein Design in Tirol. Das Ziel ist der Aufbau eines Know-how-Transfers zwischen den Berufsfeldern (Holz-)Handwerk und Design in Nord-, Ost- und Südtirol zur Gestaltung von Handwerksprodukten und zur Entwicklung von Produktinnovationen. Aktuelles: Workshop „Farbe“ am 31. Mai 2012 Realisierungswettbewerb Präsentationssystem – Einreichschluss 25. Mai 2012. Infos hierzu auf der Webseite der Designwerkstatt. proHolz Tirol – Holzcluster / DI (FH) Mag. (FH) Martin Mimm Meinhardstraße 14, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/564 727, info@designintirol.at www.designwerkstatt.info Netzwerk Zirbe ... ist eine überregionale Initiative zur Imagebildung von Zirbenholz. Die Internetplattform www.zirbe.info informiert über Ökologie der Baumart, Verbreitung, Holzeigenschaften sowie über Anbieter (Forstbetriebe, Händler, Säger, Tischler etc.), zu denen direkt Kontakt aufgenommen werden kann. Bereits über 80 Anbieter präsentieren sich auf der Internetplattform. proHolz Tirol / Holzcluster – Verein der Tiroler Forst- und Holzwirtschaft DI Simon Holzknecht Meinhardstraße 14, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/564727, info@proholz-tirol.at office@zirbe.info, www.zirbe.info www.facebook.com/zirbe.info

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Haus U. in Stans

Haus L. in Fritzens

Haus P. in Götzens

Einfach wohlfühlen Wer träumt nicht von einem Haus, in dem man sich rundum geborgen und wohl fühlt, das den individuellen Vorstellungen entspricht und am neuesten Stand der Technik ist? Von der Auswahl des richtigen Grundstücks, der Ausrichtung nach der Sonne, der Anordnung der einzelnen Räume bis zu allen Details nach Feng Shui: Gemeinsam mit Zimmermann Bau können Bauherren und solche, die es werden wollen, ein sogenanntes Fühl-MichWohl-Haus schaffen. 28 eco.nova


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Am A m Stadtwald Stadtwald

TERRASSENVILLEN TERR RASSE ENVILLEN GRAMARTSTRASSE GRAMART TSTRAS SSE „Die Ansprüche an das Bauen und Wohnen haben sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Dem Wunsch nach verkürzter Bauzeit, höchster Qualität und Genauigkeit, individueller Gestaltung und einem zentralen Ansprechpartner tragen wir Rechnung. Das hohe Maß an Vorfertigung erfordert eine exakte Planung und stellt daher bereits im Vorfeld sicher, dass alle Wünsche berücksichtigt werden. Trotz aller fortschrittlichen Fertigungsmethoden sind wir der naturnahen Materialwahl treu geblieben. Wir verwenden nur Materialien, die weder unsere Gesundheit noch unsere Umwelt belasten.“ Jakob Zimmermann

Was macht ein Haus zu einem Fühl-Mich-Wohl-Haus? Die Qualität in der Verarbeitung, Energieeffizienz sowie eine attraktive, lebensnahe Architektur im Einklang mit Umwelt und Natur sind die Kennzeichen eines Fühl-Mich-Wohl-Hauses. Qualität in der Verarbeitung: Ökologisch wertvolle Baustoffe in Verbindung mit einer Komfortlüftung sorgen für ein ganzjährig konstantes und behagliches Raumklima. Durch die sanfte Energiezufuhr wird die Bausubstanz geschont, eine langfristige Erhaltung des Immobilienwertes unterstützt. Energieeffizienz: Hoher Wohnkomfort und minimaler Energieverbrauch treffen aufeinander. Durch optimale Gebäudedämmung und die Komfortlüftung werden Wärmeverluste weitgehend vermieden. „Passiv“ kann die direkte Sonneneinstrahlung durch die ideale Ausrichtung des Hauses, großzügige Glasflächen und die Abwärme von Geräten und Bewohnern genützt werden. Daneben besteht die Möglichkeit, Strom auch über eine Photovoltaikanlage selbst zu erzeugen. Attraktive, lebensnahe Architektur im Einklang mit Umwelt und Natur: Ziel ist, eine Atmosphäre für die Bewohner zu schaffen. So sind den optischen Ansprüchen keine Grenzen gesetzt: von der gelungenen Gartengestaltung bis hin zum gemauerten Gewölbekeller und den modernsten Materialien. Dabei können alle Bauvorhaben in der traditionellen Ziegel- sowie der modernen Holzbauweise realisiert werden. Die individuellen Bedürfnisse des Bauherrn, Wohlbefinden und die perfekte Kombination der Bauteile stehen stets im Fokus. Für alle, die ein solches Fühl-Mich-Wohl-Haus testen möchten, hat Zimmermann Bau gemeinsam mit den Partnern Harreither und Huter ein Musterhaus im Energiehauspark Innsbruck gebaut. Mit einem Energieverbrauch von unter 25 kWh/m2a geht das Haus im Passiv-Kompetenzzentrum der drei Unternehmen mit gutem Beispiel voran. Der Panoramaseminarraum sowie die großzügige Dachterrasse für Events sind nur einige der Besonderheiten, die Mitarbeitern und Kunden Raum für neue Ideen, Innovationen und Kreativität geben. In speziellen Klimakabinen können unterschiedliche Wohnsituationen simuliert werden. Dies macht das Heizen und Kühlen für Besucher in kürzester Zeit spür- und begreifbar. Neben einer umfassenden Kundeninformation ist im neuen Kompetenzzentrum der gesamte Ablauf eines Bauprojektes – von der Planung bis zur Schlüsselübergabe – möglich. Lange Wege sind somit Geschichte.

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Wohnen auf einem der letzten freien Plätze auf der Innsbrucker Hungerburg! An der Gramartstraße in Innsbruck / Hungerburg entsteht eine exklusive Terrassenhausanlage in ruhiger, unverbaubarer XQG VHKU VRQQLJHU /DJH 'HU ÀH[LEOH *UXQGULVV HUP|JOLFKW PD[LPDOH )UHLKHLW LQ GHU *HVWDOWXQJ GHU SHUV|QOLFKHQ Räumlichkeiten, geschickte Planung sorgt für absolute Privatsphäre – auch in den großzügigen Gartenanlagen.

PROVISIONSFREI DIREKT VOM BAUTRÄGER. Verkaufsstart ist bereits erfolgt. Nähere Informationen erhalten Sie bei Daniel Kostenzer unter 05224 | 52 556-13 bzw. Matthias Maier unter 0512 | 34 20 86-32.

Bauunternehmung Zimmermann & Co GmbH Innstraße 12, A-6112 Wattens, Tel.: 05224/52556-0 www.zimmermann-bau.at Zimmermann Fühl-Mich-Wohl-Haus Bleichenweg 17a, A-6020 Innsbruck, www.fmwh.at

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Von Holz und Häusern Wenn sich ein Unternehmen „Tiroler Holzhaus“ nennt, ist die Richtung klar vorgegeben. Der Name weckt allerdings auch Begehrlichkeiten und stellt hohe Ansprüche an das Tun. Es ist nicht einfach nur ein Name, es ist ein Versprechen an seine Kunden. Wie wohnlich der Werkstoff Holz sein kann, zeigt das Beispiel der Familie Göbl aus Stams, die sich gemeinsam mit Tiroler-Holzhaus-Geschäftsführer Stefan Pixner und seinem Team ihren ganz eigenen Holzhaus-Traum erfüllt hat – geradlinig, schnörkellos und doch voller Persönlichkeit.

Wohnbau kann so herrlich vielfältig sein, selbst wenn der grundlegende Werkstoff stets ein und derselbe ist. Das Tiroler Holzhaus baut folgerichtig gerne auf und mit Holz und schaff t Wohn(t)räume, die aufgrund des natürlichen Baumaterials in Bezug auf Atmosphäre und Wohnklima einzigartig sind.

Hausherrin ensprechend – völlig umkompliziert ist und wenig Arbeit macht. Deshalb hat man sich hier auch gegen eine klassische Holzfassade ausgesprochen und sie stattdessen mit grauen Platten gedeckt. Um im Exterieur nicht in Tristesse zu verfallen, wurde der untere Teil der Außenhaut weiß verputzt.

Viele zufriedene Kunden setzten bereits auf den bewährten Traumhaus-Komplettservice von A bis Z. Christine und Wolfgang Göbl aus Stams zählen dazu. Auch wenn Wolfgang Göbl als Angestellter in einem großen Architektur- und Ingenieurbüro wohl bereits Vorstellungen von seinem eigenen Haus hatte, so ist eine fachkundige, persönliche und individuelle Beratung trotzdem unerlässlich. Aber auch für gänzlich Unbedarfte ist die Tiroler HolzhausWelt in Haiming die richtige Anlaufstelle, können sie hier doch sämtliche Eigen- und Besonderheiten der derzeit natürlichsten, schnellsten und gesündesten Bauweise im wahrsten Sinne begreifen. Unterschiedliche Schauräume mit zahlreichen Musterstücken machen das Projekt „Hausbau“ angreifund das ureigene Holzklima erlebbar. Vor allem in Zeiten, die von einem stetigen Wandel des Energieund Technologieangebots begleitet sind, sind künftige Bauherren oft überfordert. Umso wichtiger ist es, die Atmosphäre des künftigen Eigenheims bereits im Vorfeld abschätzen zu können. Schließlich sollte es im besten Fall das Zuhause für das restliche Leben sein.

Im Inneren des Hauses pulsiert das pure Leben. Unterstützt durch die Natürlichkeit des Holzes präsentiert sich das Haus rundum einladend und heimelig. In seiner Nutzung zweigeteilt – das Erdgeschoß bildet quasi den öffentlichen Raum, das Obergeschoß den privaten Rückzugsort – zeigt sich das Einfamilienhaus bis ins Detail durchdacht, wobei auch Rücksicht auf den jüngsten Bewohner, den rund neun Monate alten Moritz, genommen wird. Eine offene Raumaufteilung zieht sich durch den gesamten unteren Stock: Lichtdurchflutet das Wohnzimmer, die Küche großzügig dimensioniert und in den Wohnraum integriert, ein Kachelofen als Wohlfühlort. Akzentuierte Glaselemente durchbrechen die Dominanz des Holzes und geben dem Interieur einen progressiven Style. Und trotzdem lässt sich die Geradlinigkeit des Äußeren auch hier herinnen erkennen.

Familie Göbl hat sich ihren Wohntraum bereits erfüllt. Herausgekommen ist ein modernes und gleichzeitig zeitloses Niedrigenergiehaus mit offenen Strukturen, dessen Außenhülle genau so ist wie die Umgebung: schnörkellos und unprätentiös. Und mit einer Fassade, die – ganz den Anforderungen der

Umweltbewusst Der Baustoff Holz ist an sich schon sehr nachhaltig, wächst er doch immer wieder nach. Zudem erlaubt er eine ebensolche Energieversorgung. Die Göbls haben sich für eine kontrollierte Wohnraumlüftung (zusammen mit einer Solaranlage und dem Kachelofen) entschieden, wobei die Holzriegelbauweise durch ihre hervorragenden Dämmeigenschaften dafür die perfekte Unterstützung bildet. Zudem sorgt die innovative Bauweise dafür, dass die Luftfeuchtigkeit das ganze Jahr nie unter 40 % fällt. Dies schaff t Wohlbefi nden im ganzen Haus.

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Weitere Infos: www.tiroler-holzhaus.at

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Text: Marina Kremser Fotos: Florian Schneider


architektur Ende März wurde der Westpark Wörgl offiziell eröffnet. Das Zentrum im Westen Wörgls verfügt auf mehr als 1.000 qm über einen bunten Branchenmix, liegt verkehrsgünstig direkt am Kreisverkehr der Innsbrucker Straße und wird durch seine außergewöhnliche Architektur zum Blickfang Foto: ofp.kommunikation

Westpark eröffnet! Auf einer Grundstücksfläche von rund 4.000 qm hat Unterberger Immobilien am Westrand Wörgls ein Fachmarktzentrum geschaffen, das im März nun offiziell eröffnet wurde. Entstanden sind 1.000 qm an Fachmarktflächen mit einem interessanten Mix aus einer Fastfood-Kette, einem großzügigen Olina-Küchenstudio, einem innovativen 24-Stunden-SBAutowaschcenter, einer Matratzen-Concord-Filiale sowie einer Physiotherm-Niederlassung. Besonders auff ällig ist die außergewöhnliche Architektur, für die der Wörgler Baumeister Ing. Horst Lebeda veranwortlich zeichnet. Projektleiter Jörg Hetzenauer, Unterberger Immobilien: „Wir haben ausschließlich mit Firmen und Lieferanten aus der Region zusammengearbeitet. Die Bau- und Ausführungsarbeiten verliefen optimal, nach nur fünf Monaten Bauzeit konnten wir im September 2011 die Firstfeier abhalten, wenig später die ersten Mieter eröffnen.

Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen 2012 Die Kulturabteilung der Tiroler Landesregierung, die Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Tirol und Vorarlberg, Sektion Architekten, die Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs, der Landesverband Tirol sowie aut. architektur und tirol laden zur Einreichung hervorragender Bauten für die Auszeichnung des Landes Tirol für Neues Bauen 2012. Eingereicht werden können in Tirol ausgeführte Bauten, die von ArchitektInnen bzw. BauingenieurInnen geplant wurden, deren Fertigstellung zwischen 2010 und 2012 erfolgte und die im Bauwerk angelegte Auseinandersetzung mit den Problemen unserer Zeit in ästhetischer wie innovatorischer Hinsicht als besonders vorbildlich zu bezeichnen ist. Da der Begriff „Neues Bauen“ möglichst umfassend aufgefasst werden soll, beziehen sich die Auszeichnungen nicht nur auf das Fachgebiet Architektur, sondern auch auf Leistungen des Bauingenieurwesens. Arbeiten können von jeder Person (ArchitektIn, BauingenieurIn, BaumeisterIn, BauherrIn, Bauträger usw.) eingereicht werden. Die Bekanntgabe der Juryentscheidung und die Auszeichnung erfolgen im Oktober 2012. Alle Projekte werden im Rahmen einer Ausstellung im aut präsentiert. Jury: Arch. Bettina Brunner (x Architekten, Linz), Arch. Maria Flöckner (Salzburg), Architekturkritiker Christian Kühn (Wien) Unterlagen: in zweifacher Ausfertigung in Form von 3 bis 5 A4-Blättern 1. aufgezogen auf 1 cm starkem Kapa (für die Ausstellung) 2. in Form einer Mappe (für die Jurybeurteilung) Mind. ein Blatt pro Projekt muss auf der Vorderseite Angaben zu Projektbezeichnung, Standort, ArchitektIn und BauherrIn enthalten. Senden Sie Ihre Unterlagen bis 15. Juni 2012 an aut. architektur und tirol, Lois-Welzenbacher-Platz 1 (im Adambräu), 6020 Innsbruck. Infos unter Tel. 0512/57 15 67 oder office@aut.cc, www.aut.cc

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Rhythmus und Überraschung Zwischen dem Treiben der Wiener Kärntner Straße und der inspirierenden, funkelnden Einkaufswelt von Swarovski Wien existieren Räume, die den Wandel zwischen den Welten auf ihre eigene Art deuten: Seit über einem Jahr werden die gläsernen Kuben von internationalen Künstlern bespielt. Die gläsernen Kuben sind zwar geschlossene Räume. Als eines der architektonischen Markenzeichen von Swarovski Wien öffnen sie jedoch ein Fenster zu einer anderen Welt. Zwei der Kuben zeigen das Werk „Expectation“ des Franzosen Gwenael Nicolas – eine Hommage an den Wiener Jugendstilkünstler Gustav Klimt und dessen gleichnamiges Gemälde. Expectation ist eine Studie von Rhythmus, Bewegung und Überraschung, die durch die Anordnung verspiegelter dreieckiger Mobiles in Gold und Silber entsteht. Elemente, die sich auch in Klimts Gemälde wiederfinden. Nicolas: „Mein Bezug zu Design gründet sich auf zwei Quellen: Architektur und Animationsgrafik. Ich stelle mir immer die Frage, warum sich Architektur nicht bewegt und warum von Animation nichts zurückbleibt. Daher bemühe ich mich, die beiden Medien zusammenzuführen und Räume zu schaffen, die in Bewegung sind.“


experten.tipp arch.öffentlich

Prof. Klaus Lugger, Christine Oppitz-Plörer, Richard Manahl, Bettina Götz und Franz X. Gruber

Siegerprojekt gewählt Kürzlich wurde das Siegerprojekt für das Seniorenheim An-der-Lan-Straße in Innsbruck gekürt. Errichtet wird das Wohnheim von der Innsbrucker Stadtbau GmbH im Einvernehmen mit den Innsbrucker Sozialen Diensten (ISD), geplant wird es von Bettina Götz und Richard Manahl von ARTEC Architekten/Wien, die als Sieger des Architekturwettbewerbs hervorgingen. Das Wohn- und Pflegeheim wird 118 Einzelzimmer enthalten und rund 15 Mio. Euro kosten. Baubeginn ist voraussichtlich im Herbst/Frühjahr 2012/13, 2014 sollen die Leute einziehen können. Dr. Klaus Lugger, GF der Innsbrucker Stadtbau GmbH: „Wir bemühten uns seit rund zehn Jahren um einen geeigneten Standort für dieses Heim. Umso mehr freut es uns, dsas nun diese hervorragende Lage direkt am Inn gefunden werden konnte.“ www.innsbrucker-stadtbau.at

Weiterbildung Der Qualifizierungsverbund Holz ist ein Zusammenschluss von holzverarbeitenden Unternehmen aus Nordund Osttirol und bietet interessierten Betrieben die Möglichkeit, speziell auf den Bedarf dieser Branche abgestimmte Schulungen gemeinsam zu planen und durchzuführen. Durch die Teilnahme am Qualifizierungsverbund steigern die Unternehmen die Qualifikation ihrer Mitarbeiter, erhöhen ihre Wettbewerbsfähigkeit und sind so attraktiv für ihre Kunden und (künftigen) Arbeitnehmer. Die im Qualifizierungsverbund durchgeführten Schulungen werden vom AMS Tirol und dem Europäsichen Sozialfonds (ESF) bis zu 70 % gefördert. Weitere Infos: P&K Unternehmensberatung GmbH Tel.: 05 05 65 00, office@qvb.at, www.qvb.at

buch.tipp

Die Psychologie der Architektur

Die EFM-Versicherungsmakler in Tirol: Reihe 1, v. l.: Hans-Peter Krissmer (EFM Imst), Florian Singer (EFM Innsbruck), Josef Kuenz (EFM Seefeld) / Reihe 2, v. l.: Georg Langmaier (EFM Kufstein), Mag. Christopher Rossiwall (EFM Innsbruck), Karin Mark-Flür (EFM Imst) / Reihe 3, v. l: Willi Purner (EFM Terfens), Michael Hochmuth (EFM Hippach), Martina Hagspiel (EFM Innsbruck)

Wann und wie schütze ich meine neue Immobilie? Der Bau eines Eigenheims ist ein großes Vorhaben, das gut überlegt sein will. Zu Beginn: Bereits in der Planungs- und Bauphase ist es sinnvoll, mit passenden Versicherungen, wie einer Rohbau- und Bauwesenversicherung, vorzusorgen. Erstere kommt für alle Kosten, die durch Schäden wie Sturm, Feuer oder Hagel entstehen, auf. Die Bauwesenversicherung hingegen deckt alle Schäden an Bauleistung und -material während der Bauzeit. Auch eine Bauherren-Haftpflichtversicherung sollte in der Rohbauversicherung inkludiert sein. Nach Fertigstellung: Sobald das Gebäude bezogen wird, ist die Umstellung der Rohbau- in eine Eigenheimversicherung notwendig. Bei Bezug der neuen, privaten Immobilie sollten Sie dann unbedingt mittels Haushaltsversicherung den Inhalt der Immobilie gegen Einbruch, Feuer und Sturm schützen. Sollten Sie besondere Wertgegenstände in Ihrem Haus aufbewahren, sollten Sie auch eine Kunstversicherung in Betracht ziehen. Auch bei gewerblichen Räumlichkeiten sollten die Räumlichkeiten (z.B. Büros, Werks- oder Lagerhallen) und deren Inhalt (z.B. Maschinen, Technik, Büromöbel etc.) mittels entsprechender Betriebsversicherung geschützt werden.

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Heilende Räume Esther Sternberg Crotona Verlag 336 Seiten, EUR 19,95 ISBN 978-3-86191-020-6 97 3 9

Esther Sternberg, Professorin der Washington-Universität, hat sich erstmals in einer großen wissenschaftlichen Studie mit dem (un)heilsamen Einfluss von Räumen auf den Menschen befasst. Dieses Buch zeigt die Ergebnisse und erklärt, warum wir uns in bestimmten Räumen von Anfang an wohl fühlen und in anderen eben nicht.

Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter ter der EFM-Versicherungsmakler unter den en unten angegebenen Telefonnummern n gerne zur Verfügung. Mehr Informationen finden Sie im Internet unter www.efm.at

EFM-Büros in Tirol EFM Hippach, Hippach-Dorf 9, 6283 Hippach, 05282/20581, hippach@efm.at EFM Imst, Johannesplatz 10, 6460 Imst, 05412/66338, imst@efm.at EFM Innsbruck, Höttinger Auffahrt 5, 6020 Innsbruck, 0512/908045, innsbruck@efm.at EFM Kufstein, Vorderthiersee 87c, 6335 Thiersee, 05376/20123, kufstein@efm.at EFM Seefeld, Am Kirchwald, 6100 Seefeld, 05212/2493, seefeld@efm.at EFM Terfens, Umlberg 57, 6123 Terfens, 05224/68313, willi.purner@efm.at


neu.bauten

Neue Umgebung, neues Lebensgefühl? Anhand von drei ganz unterschiedlichen Neubauten in Tirol geht eco.nova der spannenden Frage nach, welchen Einfluss ein neu gestaltetes Umfeld auf seine Benutzer, Besucher und Mitarbeiter hat. Ein gesteigertes Wohlbefinden ist natürlich nicht messbar, aber durchaus spürbar, befragt man die Betreffenden dazu. Architektur hat damit auch einen psychologisch sehr hohen, nicht zu unterschätzenden Stellenwert im Zusammenleben von Menschen. Text: Caterina Molzer-Sauper

Neubau Kinderklinik Innsbruck


arch.รถffentlich


Visualierungen (diese oder vordere Seite): TILAK

Beispiel Krankenhaus: Neubau Kinderklinik Innsbruck Was viele engagierte Menschen unter schwierigsten Verhältnissen und unter Einhaltung der höchsten Auflagen alles schaffen, zeigt sich besonders im extrem sensiblen Bereich „Krankenhausbau“ am Beispiel des Neubaues der Innsbrucker Kinderklinik. eco.nova hat Verantwortliche und Beteiligte getroffen, um über die neuen architektonischen Rahmenbedingungen zur medizinischen Versorgung der Kleinsten und deren Folgen zu sprechen.

Das Beispiel „Neue Kinderklinik Innsbruck“ zeigt ganz besonders deutlich den positiven Einfluss von gelungener Architektur auf ihre Umgebung! Die neue Kinderklinik ist ein Ort, an dem man sich sowohl als Patient, als Angehöriger und auch als Besucher wohl und geborgen fühlt. Die klare, luftige, freundliche Atmosphäre in allen Bereichen und das großzügige räumliche Angebot für alle notwendigen Abläufe und Erfordernisse im Klinikalltag können mitunter garantiert zu einem besseren und schnelleren Heilungserfolg beitragen und in schwierigen Lebenslagen positiv unterstützend wirken.

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Das Bau- und Investitionsprogramm „Klinik 2015“ sieht unter anderem den Neubau eines Kinder- und Herzzentrums (KHZ) am Landeskrankenhaus Innsbruck vor. Diese Maßnahme ist notwendig, da die bauliche Substanz der alten Kinderklinik absolut nicht mehr den medizinischen Anforderungen entsprochen hat und eine Sanierung bzw. Adaptierung auf einem dem heutigen Stand der Medizin entsprechenden Standard viel zu aufwendig und aufgrund der Gegebenheiten nicht durchführbar gewesen wäre. Mit der Errichtung des Kinder- und Herzzentrums am Landeskrankenhaus Innsbruck durch die TILAK soll zum einen eine moderne und zukunftsgerichtete Einrichtung für die medizinische Versorgung der Kinder und zum anderen ein den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht werdendes Zentrum zur Versorgung von Herz-Gefäß-Erkrankungen geschaffen werden. Durch die Anbindung des Baukörpers sowohl an die FrauenKopf-Klinik im Osten als auch an das Chirurgiegebäude im Westen gelingt es, neben klaren, städtebaulichen Strukturen des Objekts auch inhaltlich in den beiden er-

wähnten Bereichen eine moderne Zentrumskonzeption zu erzielen. Umgesetzt werden soll damit das Ziel der Krankenversorgung nach Patientenzielgruppen, Versorgungsprozessen und modernen medizinischen und betriebswirtschaftlichen Managementprinzipien.

Der Arzt kommt zum Patienten Durch den Bau entsteht ein (Mutter-) Kind-Zentrum ab dem Anschlussbereich an die Frauen-Kopf-Klinik, das künftig im stationären und tagesklinischen Bereich alle kindlichen und jugendlichen Patienten unabhängig von ihrer Erkrankung aufnehmen und – entsprechend dem Leitbild „der Arzt kommt zum Patient“ – den jeweils zuständigen Spezialisten zum Patienten bringen wird und nicht umgekehrt. In der Planung wurde auf eine spätere gute natürliche Belichtung, eine klare Überschaubarkeit der einzelnen Bereiche und eine durchgängige kindgerechte Gestaltung und Ausstattung geachtet. Durch die Schaffung einer pädiatrischen Tagesklinik im Kinderzentrum werden die Normalpflegebetten reduziert und dafür Betten in hochspezialisierten Bereichen wie den Intensivstationen und der Onkologie geschaffen.


Sinnvolle Verbindungen schaffen Als logische Konsequenz der räumlichen Verbindung von Frauen-Kopf-Klinik im Osten und Chirurgie im Westen entsteht ein langer Baukörper, wobei jedoch durch innere Organisation besonders darauf geachtet wurde, lange Wege zwischen den Funktionseinheiten möglichst zu vermeiden. Die Wegeführung erfolgt durch eine klare Erschließungskonzeption. Die Funktionen im Eingangsbereich des Gebäudes erzielen eine Verzahnung zwischen Stadtraum und Krankenhaus. Für die übergeordnete logistische Versorgung des Areals wird im zweiten Bauabschnitt des KHZ als zentrale Anlieferungsmöglichkeit ein Wirtschaftshof realisiert. Das Objekt wird aufgrund der sich ergebenden baulichen Zwänge am Areal des Landeskrankenhauses Innsbruck in zwei Baustufen errichtet, wobei in der ersten Baustufe die Aufstockung des Flachbaus der Frauen-Kopf-Klinik sowie der Neubau im Bereich des ehemaligen Laborgebäudes und der Anschluss an das Verwaltungsgebäude bereits realisiert wurden. Aus bautechnischer Sicht ist einerseits aus Sicht der energetischen Nachhaltigkeit die Niedrigenergiebauweise des Baukörpers und andererseits aus Sicht der künftigen Anforderungen im Laufe des Lebenszyklus des Gebäudes die von vornherein geplante Flexibilität für spätere andere Nutzungen hervorzuheben.

Die Eltern bleiben beim Kind Besonders erfreulich zu hören war, dass in der Innsbrucker Kinderklinik nun die österreichweit größte Möglichkeit für eine Mitaufnahme der Eltern besteht. Jede Krankheit ist eine Krise und der Behandlungserfolg hängt maßgeblich von der Befindlichkeit des Patienten ab – wenn ein krankes Kind also in der Nähe einer ihm

Foto: Caterina Molzer-Sauper

vertrauten Person behandelt werden kann, erhöht das die Heilungschancen enorm.

Im Gespräch Zum Thema „neues Umfeld – neue Lebensqualität“ hat eco.nova die Kinderkrebsstation im 5. Obergeschoss der neuen Kinderklinik besucht und sich mit Peter Norden (Psychologe und Psychotherapeut) und der seit 37 Jahren tätigen Stationsschwester Heidi Hammer-Gärtner über die beobachteten Veränderungen unterhalten. Peter Norden ist in seiner Funktion als Psychologe eng mit den jungen Patienten und deren Familien vertraut und begleitet diese durch schwierigste Stunden und Situationen. Umso unglaublicher war es zu erfahren, dass er viele Jahre lang in Stiegenhäusern, Gängen oder Personalküchen sensible Diagnosegespräche führen musste. Es gab keinen Platz für nicht rein medizinische Anliegen und Aufgaben und so mussten diese eben irgendwo und nebenbei funktionieren. Auch die Kinder hatten lange Zeit keine adäquaten, ruhigen Rückzugsmöglichkeiten

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Das Team der Kinderkrebsstation an der Uniklinik Innsbruck Peter Norden, Heidi HammerGärtner und Thomas Müller mit Gerhard Mayer und Anton Ostermann, TILAK


Fotos: Günter R. Wett

für so essentiell wichtige Dinge wie Kunsttherapie, Musiktherapie oder Ähnliches. Fotos von der ehemaligen abschreckenden „Verabschiedungszelle“ für verstorbene Kinder machen betroffen und lassen erahnen, wie notwendig eine neue Umgebung für schwerkranke Kinder, deren Familien und auch das Klinikpersonal ist. Bei der Planung und Umsetzung der heutigen Kinderkrebsstation wurde nun auf alle diese Problemfelder und damit zusammenhängende Wünsche eingegangen und so gibt es für jeden Anlass und jede Gelegenheit die idealen Räumlichkeiten. Die freundlichen Büros der wichtigsten Ansprechpartner für die Kinder befinden sich direkt auf der Station, den Eltern steht eine eigene Küche für die Kommunikation und selbstständige Versorgung zur Verfügung, einladende Spielzimmer lassen die Kinder ihr schweres Schicksal mitunter vergessen, ein geplanter Dachgarten ermöglicht den kleinen Patienten den so wichtigen Kontakt zur Natur während ihres Aufenthaltes. Der nun würdig gestaltete neue Abschiedsraum bietet einen entsprechenden Rahmen für die schweren Stunden des Loslassens. Die jungen Patienten verweilen teilweise monatelang auf dieser Station und bewohnen nun Zimmer mit Hotelcharakter, nützen spezielle Be-

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reiche für Hobbys und Therapien und in Kürze wird sogar ein eigenes Jugendzimmer angeboten werden. Peter Norden: „Trotz vieler Hürden sind alle Wünsche in Erfüllung gegangen, mein Dank gilt hier ausdrücklich der gesamten TILAK-Führung!“ Heidi Hammer-Gärtner erzählte anschaulich von ihren unverschämten Forderungen und Wünschen, die sie ganz ungeniert bei einer Sitzung vor Beginn der Planungsarbeiten des Kinderklinik-Neubaus stellte und die sich wenig später zu ihrer Freude und der ihrer Kollegen beinahe alle erfüllten. Sie arbeitet seit 37 Jahren an der Kinderklinik als Stationsschwester und kennt alle Seiten dieses schönen, aber oft harten Berufes ganz genau. „Ich habe für die Sache gekämpft und mich mit großer Leidenschaft für eine optimale Lösung eingesetzt, was heute manchmal den Neid anderer Stationen mit sich bringt“, meint sie schmunzelnd. Die gute Zusammenarbeit mit den Planern hat ein Ergebnis hervorgebracht, das ein Vorzeigeprojekt in Sachen Krankenhausarchitektur möglich machte. Und wenn Schwester Heidi einen kleinen Wunsch oder eine Idee für eine weitere Verbesserung hat, setzt sie sich auch nach wie vor dafür ein wie eine Löwin.


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Beispiel Bürobau: ASFINAG-Gebäude Innsbruck Ein aus allen Nähten platzendes, technisch und optisch unmodern gewordenes Bürogebäude aus den 60er-Jahren an einem idealen Standort – was nun? Nach reiflicher Überlegung hat sich die ASFINAG zum Bau einer neuen, perfekt durchdachten, mit allen Raffinessen ausgestatteten Niederlassung am Rennweg entschlossen und residiert nun seit Ende vergangenen Jahres in den modernen Räumlichkeiten – eine Zusammenführung aller Straßensondergesellschaften in Österreich unter einer Führung wurde damit möglich. Nach einer rund einjährigen Bauzeit und Investitionen von rund 5,9 Millionen Euro hat sich der architektonisch anspruchsvolle Bau als wirtschaftlich sinnvoll erwiesen und fügt sich optimal ins Stadtbild Innsbrucks ein. Die gute Erreichbarkeit des wichtigen ASFINAG-Standortes und ein optimales Arbeitsumfeld für alle Mitarbeiter wurden mit dem Neubau gesichert. Aus einem geladenen Wettbewerb, den die ASFINAG gemeinsam mit der Stadt Innsbruck durchführte, ging Architekt Peter Lorenz einstimmig als Wettbewerbssieger hervor.

Betritt man den raffiniert gegliederten, unaufdringlichen Baukörper aus Glas mit seinen vorgesetzten Lamellen aus

feinem Metallgewebe, spürt und genießt man sofort das wirkungsvolle Tageslichtspiel, welches dem Gebäudeinneren sein ganz besonderes Flair verleiht. Eine unvergleichliche Aussicht auf die atemberaubende Umgebung macht das Arbeiten am Schreibtisch oftmals nicht ganz einfach! Umgekehrt verhält sich der Eindruck nachts, wenn das künstliche Licht effektvoll durch die Gebäudehülle nach draußen fällt und das Objekt erstrahlen lässt. Um ein über das Dach großzügig beleuchtetes Zentrum im Inneren des Gebäudes reihen sich die Büroräumlichkeiten und eine beträchtliche Anzahl einladender Kommunikationszonen. Ein sogenanntes „intelligentes Haus“ im technisch-wirtschaftlichen Sinn bereichert nun also auch architektonisch die Stadt.

DI Klaus Fink, Geschäftsführer der ASFINAG Alpenstraßen GmbH, legte beim Neubau viel Wert auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter. Entstanden ist ein Objekt mit viel Tageslicht, Gemeinschaftsinseln, aber auch Rückzugsorten Foto: Asfinag

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Beispiel.Vorarlberg

Im Gespräch Im Gespräch mit dem Geschäftsführer der ASFINAG Alpenstraßen GmbH, Dipl.-Ing. Klaus Fink, erfuhr eco.nova neben Details zum Bau auch die positiven Auswirkungen der neuen Umgebung auf seine Benutzer. Eine ganz wesentliche Rolle in der Planungsphase spielte die Einbeziehung der Wünsche und Bedürfnisse aller Mitarbeiter, es wurde sogar ein sogenannter „Nutzerbeirat“ eingerichtet, der in allen Entscheidungen Mitspracherecht hatte. Durch dieses beispielhaft-fortschrittliche Denken gewinnt der Stellenwert jedes einzelnen Arbeitsplatzes enorm an Bedeutung, die Mitarbeiter identifizieren sich mit ihrer Aufgabe und Position im Unternehmen und fühlen sich einfach rundum wohl.

Neubau in Holzbauweise Auch in Vorarlberg wird gebaut! Der LCT ONE (LifeCircle Tower ONE) ist in verschiedener Hinsicht ein Pionierbauwerk. Das in der Realisierungsphase befindliche Projekt ist das erste achtgeschossige Holzgebäude in Österreich. Hier wird zum ersten Mal ein Gebäude in Holzbauweise an der Hochhausgrenze errichtet. Es ist zudem der Prototyp für die im Forschungsprojekt „LifeCylce Tower“ entwickelte HolzSystembauweise. Ziel des Projektes ist es, das Bausystem auf seine Umsetzbarkeit hin zu überprüfen und ebenso die Feststellung der Funktionstüchtigkeit unter realen Nutzungsbedingungen. Da das Bausystem eine internationale Marktreife erlangen soll, ist dieses Demonstrationsvorhaben ein zentraler Baustein für die Erprobung sowie für die Vermarktung. Das Gebäude besteht aus einem aussteifenden Stiegenhauskern, an den einhüftig die Büroflächen angehängt werden. Entgegen dem Vorschlag im vorausgegangenen Forschungsprojekt LCT, auch den Stiegenhauskern in Holz zu bauen, wird hier der Kern in einer Ortbetonbauweise ausgeführt. Dies war das Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung mit den gesetzlichen Vorschriften des Brandschutzes, die zeigt, dass es derzeitig nicht möglich ist, den Kern aus brennbaren Baustoffen zu erzeugen. Architektur: Hermann Kaufmann ZT GmbH, Schwarzach, www.hermann-kaufmann.at Bauherr: Cree GmbH, Bregenz Fertigstellung: Juni 2012 Rendering: Thomas Knapp

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Jedes Büro wurde individuell durchplant und gestaltet und wird mit genügend Tageslicht und Frischluft versorgt, die Fassadenlamellen für den Sicht- und Sonnenschutz sind auch händisch für jeden steuerbar. Die Geschosse verfügen jeweils über „Gemeinschaftsinseln“ mit Kaffeemaschine, Küche, Drucker u.v.m., um die Kommunikation unter den Mitarbeitern optimal zu fördern. Großzügige Archivräume im Keller verhindern ein Zuwachsen der Büroräumlichkeiten mit Papierbergen, sodass der luftig-leichte Charakter des Objektes gewahrt bleiben kann.

Beispiel Konsum: Erweiterung DOB (Designer Outlet Brennero) Das Designer Outlet Brennero, das Einkaufsparadies in Südtirol mit einer Verkaufsfläche von über 13.000 Quadratmetern, bietet eine Vielfalt an Shops mit Markenware zu Outletpreisen. Ein Holztragwerksbau in Rasterbauweise mit großen Panoramaverglasungen bietet diversen Marken eine Verkaufsfläche von 130 bis 170 m² und lädt mit freundlich-hellen Erschließungs- und Gastronomiebereichen zum Verweilen ein.

In der Planungsphase waren besonders die Flexibilität des Baues und die Möglichkeit seiner einfachen Erweiterung sowie eine gut verträgliche Einfügung in die umgebende Landschaft ein großes Thema. Die ausfüh-


Fotos: DOB

renden Firmen stammen aus der Region und tragen bei zur umweltverträglichen Qualität und der Nachhaltigkeit der Immobilie, wie uns Centermanager Mag. Christian Dotzauer im Gespräch verriet. Besonders stolz sei man daher auf eine Klimahaus-Zertifizierung. Die zweite Baustufe ging Ende des Jahres 2011 in Betrieb, die neuen Räumlichkeiten sind zu 40 % in Betrieb und der Rest wird nun laufend bezogen. Ein interessanter Branchenmix sei, laut Christian Dotzauer, wichtiger als

ein möglichst schnelles Vergeben der Verkaufsflächen. Das Konzept für die Auswahl der Geschäfte und Marken bestehe nun in einer bewussten Positionierung von „casual“ und „sportlicher“ Mode im Erdgeschoss und höher positionierten Marken im Obergeschoss. Ein angenehmes Einkaufsambiente und ganzjährig reduzierte Preise von –30 % bis zu –70 % auf den originalen Handelspreis sollen Kunden aus Süd und Nord anziehen und zum Wiederkehren überzeugen. Lassen wir uns überraschen, was noch kommt ...

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Neue Geschäfte in entspanntangenehmer Atmosphäre locken immer Menschen an, bringen Leben mit sich und beleben in diesem Fall eine Zone, die der Verödung und dem Aussterben geweiht war. Wie viele andere europäische Grenzregionen büßte auch der Brenner im Lauf der europäischen Integration seine Bedeutung ein. Wer von Innsbruck nach Brennero hinauff ährt, gelangt in eine andere Welt – italienischer als die meisten anderen Orte in Südtirol wirkt dieser Flecken. Am Brenner beginnt und endet für viele Durchreisende ein Urlaub im Süden und so hat er trotz seiner Geisterstadt-Atmosphäre einen ganz eigenen Charme. Vielleicht kann ja ein modernes Geschäftszentrum diesen spröden Ort retten, sodass alle Besucher, Bewohner und Geschäftstreibenden gemeinsam profitieren. Architektur an einer ganz sensiblen Stelle, die ganz bestimmt großen Einfluss auf ihre Umgebung hat.



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Neue Wirtschaftsbund-Landeszentrale:

Modern, transparent, offen Für die Planung der neuen Landeszentrale des Tiroler Wirtschaftsbundes gab es an die Firma Wetscher eine klare Vorgabe: Der Wirtschaftsbund wollte mit seinem Tapetenwechsel von den verwinkelten Räumlichkeiten im vierten Stock der Meinhardstraße in das Erdgeschoß am Klara-Pölt-Weg moderner, transparenter und offener werden.

Fotos: Julia Türtscher

Am 2.2.2012, pünktlich um 12.12 Uhr war es so weit: Die neue Landeszentrale des Tiroler Wirtschaftsbundes in der Ing.-Etzel-Straße (am Klara-Pölt-Weg) wurde offiziell eröffnet. Zahlreiche Ehrengäste, darunter LH Günther Platter, LR Patrizia Zoller-Frischauf, der Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes NR Peter Haubner sowie viele Abgeordnete und Funktionäre des Wirtschaftsbundes begleiteten den Wirtschaftsbund Tirol auf seinem Weg in die Zukunft.

Für Landesobmann Jürgen Bodenseer folgt die neue Landeszentrale der Notwendigkeit nach Veränderung: „Die Anforderungen an den Wirtschaftsbund haben sich im Laufe der Zeit verändert – dem tragen wir mit den neuen Räumlichkeiten Rechnung. Ich wünsche mir diesen Mut zur Veränderung auch von der Politik“, erklärt Bodenseer. Die Erdgeschoßlage am Klara-PöltWeg ist für den Landesobmann ideal, da sie gute Erreichbarkeit mit hoher Fußgängerfrequenz verbindet.


arch.öffentlich Die Einrichtung der Räume hält sich an die Leitlinie Funktionalität. Der Wirtschaftsbund bietet mit der neuen Landeszentrale in einem zeitgemäßen Ambiente im Zentrum der Stadt eine Anlaufstelle, wo Mitglieder, Funktionäre und Freunde das erhalten, was sie erwarten: Die Möglichkeit, das Netzwerk zu pflegen und auszubauen und die Interessen der Unternehmerinnen und Unternehmer politisch optimal zu vertreten.

Im Gespräch mit Martin Wetscher eco.nova: Wo lagen für Sie die besonderen Herausforderungen dieses Projektes? Martin Wetscher: Gegeben war ein leerer Gesamtraum. Wir haben dieses Projekt schließlich in drei Stufen entwickelt, die das Erschließungskonzept, das Raumkonzept und das gestalterische Einrichtungskonzept betreffen. In Stufe 1 wurde das Erschließungskonzept erarbeitet, weil der Wunsch bestanden hat, dass das Büro alternativ auch über den vorgelagerten Garten oder direkt vom Gehsteig aus betreten werden kann. Basierend auf dieser Anforderung wurden die einzelnen Arbeitsbereiche mit Empfang, Bar, Sitzungszimmer, Arbeitstischen, Technikbereich und das Büro des Landesgeschäftsführers konzeptionell in die Gesamtanlage eingeplant. Wir haben dafür eine moderne „Open-Office“-Lösung vorgeschlagen. Es sollte ein freundlicher, offener, kommunikativer und einladender Gesamteindruck vorherrschen und für den Besucher spürbar sein. Das Sitzungszimmer ist variabel nutzbar – auch als abgeschlossener Besprechungsraum – oder mit geöffneter Wand als Veranstaltungsraum. Wie wurden die speziellen Anforderungen in Hinblick auf Schallschutz und Besprechungszonen mit dem Konzept des Open Office in Einklang gebracht? Zur Verbesserung der Akustik wurden zwischen den Arbeitsplätzen Schotten mit hochwertigen USM-Stauraummöbeln geschaffen. In diesem Bereich wurde eine

schallabsorbierende Decke abgehängt und Textilien an der Fensterwand angebracht. Die gegenüberliegende Wand wurde mit einem Teppich belegt, das vorgelagerte Möbel mit Leder bzw. Stoff bespannt. Für das Besprechungszimmer haben wir das Sofamodell Alkove von Vitra eingeplant. Sitzungszimmer und Landesgeschäftsführer-Büro wurden räumlich getrennt. Für welche Materialien hat man sich entschieden? Beim Boden fiel die Wahl auf helle, solide Eiche. Auch die Anstelltische im Landesgeschäftsführer-Büro werden in solider Eiche gefertigt – im Materialmix mit beständigen Büromöbeln von USM Haller, niveauvollen Objektsofas von Vitra aus in Beige abgestimmtem Leder bzw. hochwertigem Stoff in frischem Grün. Einen zurückhaltenden Hintergrund hingegen bilden die Teppichwand in Dunkelgrau mit der dunklen Bar und dem dunkel bespannten Lederraumteiler. Die Teppichwand beruhigt diese Wandscheibe, in der Küche, Putzraum und Feuerwehrschlauch verblendet sind. Verlangt die Bürosituation in einer politischen Organisation einen besonderen Zugang bei der Planung? Politische Gruppierungen sind gut beraten, wenn sie Nähe zu ihren Wählern zeigen und diese auch leben. Was kommuniziert wird, muss für den Besucher auch spürbar sein. Dies soll in den neuen Räumlichkeiten zum Ausdruck kommen. Was waren für Sie die Highlights bei diesem Projekt? Ein Projekt wird nicht bloß aufgrund einiger Highlights zu einem gelungenen Projekt. Als Highlight möchte ich aber das runde Gesamt-Erscheinungsbild anführen. Highlights im Detail sind dann die Sitzgruppe Alkove von Vitra in Grün mit der markanten Artemide-Leuchte darüber, das Arrangement der großzügigen USMArbeitsplätze oder auch das funktionale Highlight mit der variablen Trennwand, die das Büro im Ganzen auf unterschiedliche Weise nutzbar macht.

„Bei der neuen WirtschaftsbundZentrale haben wir auf ein offenes, innovatives und niveauvolles Erscheinungsbild geachtet, das weder überzogen noch abgehoben ist. Wir schaffen ein internationales Flair, das wir durch natürliche Materialien wie das helle Eichenholz wieder mit Tirol verwurzeln. So entsteht ein weltmännisches Design mit dem gewissen Augenzwinkern, das sich von austauschbarer Modernität und Einheitlichkeit trennt und sich dabei klar zur Heimat bekennt.“ Martin Wetscher

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Die Augen des Hauses Die Augen sind der Spiegel der Seele – heißt es beim Menschen. Bei Gebäuden sind es die Fenster, die Aus-, aber auch Einblicke gewähren. Deshalb will die Wahl ebendieser wohlüberlegt sein, denn sie öffnen das Haus nach außen. Spechtenhauser baut Um den stetig wachsenden Anforderungen im Fensterbau gerecht zu werden, ist es auch für Spechtenhauser wichtig, sich selbst weiterzuentwickeln. Und so investiert das Unternehmen rund 5 Mio. Euro in einen Umbau samt Erweiterung der Büro-, Produktions- und Lagerflächen, der den Fensterbau noch weiter stärken soll. Auf diese Weise können neben den altbewährten Holz-, Alu-Holz- und Kunststoff fenstern die neuen Produktlinien der hochwärmedämmenden Fenster aus Faserverbundstoff sowie der Kunststoff-Alu-Fenster noch weiter forciert werden. Spechtenhauser beweist damit einmal mehr seine Stärke als kompetenter Partner für die Wirtschaft, aber auch für Privatkunden.

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Fenster ist nicht gleich Fenster und die Entscheidung über die passende Wahl mindestens ebenso wichtig wie die des Interieurs. Neben der Optik spielt bei Fenstern auch die Funktionalität eine wesentliche Rolle, denn es hat verschiedenste Anforderungen von der Wärmedämmung bis zur Sicherheit zu erfüllen. Seit über 80 Jahren befasst sich Spechtenhauser neben den Bereichen Glasbau, Möbeltischlerei und -studio vor allem mit dem Fensterbau und ist durch die vier Teilbereiche zum Komplettanbieter fürs Bauen und Wohnen geworden. Nach wie vor ist der Fensterbau jedoch die stärkste Kompetenz des Unternehmens. Waren es anfangs noch die klassischen Holzfenster, so hat über die Jahre der technische Fortschritt auch vor den Fenstern nicht Halt gemacht. Seit 1963 fertigt Spechtenhauser Alu-Holzfenster, 1995 wurde für die Fertigung von Kunststoff fenstern eine eigene Produktionshalle errichtet. 2006 wurde die HolzfensterFertigung komplett neu gestaltet. Heute präsentiert sich Spechtenhauser als einziges Tiroler Fensterunternehmen, das sowohl hochwertige Holz-, AluHolz- und Kunststoff fenster als auch faserverstärkte

Hightech-Fenster (bei Bedarf auch diese in Kombination mit Alu) aus eigener Produktion anbieten kann – die hauseigene Herstellung macht großformatige Hebe-Schiebe-Elemente ebenso möglich wie Spezialanfertigungen etwa für denkmalgeschützte Gebäude, Altbausanierungen oder Schutzzonen. Neben Pfosten-Riegelkonstruktionen für Glasfassaden ermöglicht Spechtenhauser neuerdings auch frei im Glas sitzende Fenster. Durch das über Jahrzehnte gewachsene Know-how im Fensterbau sind heute praktisch alle Anforderungen erfüllbar.

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Olympische Architektur in Passivhausqualität Das Dritte Olympische Dorf in Innsbruck ist ein architektonisches Juwel, dies bestätigten über 100 Besucherdelegationen aus dem In- und Ausland.

Nach Auszug der Olympioniken sind nun alle 444 Einheiten an wohnungsuchende Innsbrucker übergeben worden. Die Bewohner leben in 13 würfelförmigen Gebäuden, die bereits großen Beifall des IOC erhielten, weil sie zusammen mit der künstlerischen Ausgestaltung die olympische Idee in hervorragender Weise repräsentieren. Wie es dazu kam, erläutern die Geschäftsführer der Neuen Heimat Tirol (NHT), Prof. Dr. Klaus Lugger und DI (FH) Alois Leiter:

„Die nunmehr übergebenen 444 Einheiten umfassen 260 Mietwohnungen, 55 subjektgeförderte und 14 frei finanzierte Eigentumswohnungen, 53 betreute Wohnungen der ISD und 62 Mietkaufwohnungen. Wer immer hier wohnt, wird vom großartigen architektonischen und künstlerischen Ambiente beeindruckt. Sehr gefreut hat uns von der Neuen Heimat Tirol auch die Anerkennung von Stadt und Land, ohne deren tatkräftige Unterstützung die rekordverdächtig rasche Umsetzung dieses 75-Mio.Euro-Projektes nicht möglich gewesen wäre.“ Prof. Dr. Klaus Lugger und DI (FH) Alois Leiter, Geschäftsführer der NHT

www.neueheimattirol.at

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eco.nova: Am Anfang jedes solchen Großbauvorhabens steht ein Architektenwettbewerb. Wie lauteten die Vorgaben? Klaus Lugger: Zunächst sollten rund 1.100 jugendliche Olympioniken anlässlich der ersten Jugend Olympischen Spiele in Innsbruck im Jänner 2012 eine Herberge finden. Hauptgrund für den Bau des O3 war natürlich, attraktiven Wohnraum für die Innsbrucker Bevölkerung zu errichten. Städtebaulich sollten die Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen Eugen-Kaserne einen wichtigen Beitrag zur Stadtentwicklung leisten. Vor allem ging es ja auch darum, der Bevölkerung nach den Jugendspielen leistbaren Wohnraum in Passivhausqualität zur Verfügung zu stellen. Wie viele Architekten nahmen am Wettbewerb teil? Alois Leiter: An dem von der NHT ausgeschriebenen Wettbewerb haben sich 15 Architekten bzw. Architektenteams beteiligt. Das Architektenteam Reitter/Eck & Reiter wurde von einer Fachjury einstimmig zum Sieger gekürt. Es hat gemeinsam mit der zweitplatzierten Architektengruppe DIN A4 die konkrete Einreichplanung ausgeführt.

Welche Kriterien waren für den Zuschlag bestimmend? Lugger: Dem Siegerteam ist es gelungen, mit den 13 Gebäuden ein Optimum an Luftigkeit und Freiflächen umzusetzen. Die Aussicht der Bewohner erstreckt sich immer nach zwei Himmelsrichtungen. Die durchlässige Bebauung ist auch sehr nachbarschaftsfreundlich. Die 13 Objekte sind zwischen fünf und sieben Stockwerke hoch und fügen sich hervorragend in die Umgebung, etwa auch die der bereits zuvor von der NHT verwirklichten Wohnanlage am Lodenareal. Besonders wichtig: Auf niedere Wohnkosten wurde höchster Wert gelegt. Herausragende Architektur und besonders sparsamer Energieverbrauch – ist das vereinbar? Leiter: Mit einem Energiebedarf von 8 kWh je Nutzquadratmeter entstanden Passivenergiehäuser. Diese besondere Qualität findet ihre Fortsetzung auch in den Wohnungskosten: Eine 50 qm große Mietkaufwohnung kostet 305 Euro inkl. aller Nebenkosten, Heizung, Warmwasser und Tiefgarage. Zudem animieren Abstellräume für 900 Fahrräder und die ausgezeichnete Anbindung an das Busnetz der IVB, die Autos stehen zu lassen. Inwiefern spielt im O3 auch die „Kunst am Bau“ eine Rolle? Lugger: Nach Auswahl durch eine Jury wurden im O3 fünf Projekte von vier Künstlern umgesetzt. Verantwortlich für diese künstlerischen Interventionen sind Georgia Creimer, Thomas Feuerstein, Esther Stocker und Michael Kienzer. Sie alle hinterließen an den Fassaden, in den Stiegenhäusern, in den Tiefgaragen und in den Grünanlagen markante künstlerische Positionen.

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arch.öffentlich Fotos: Angelo Kaunat

Gläserner Bergedelstein Das schwere und behäbige Erscheinungsbild des Europahauses Mayrhofen ist einer leichten, hellen Naturform gewichen. Zu verdanken ist das neue Gesicht Architekt Raimund Wulz und Ingenieur Manfred König/Architekturhalle, die damit völlig mit der „alten“ Architektur brechen. Um die Sogkraft des Europahauses als Veranstaltungs- und Kongressmagnet auch in den kommenden Jahrzehnten sicherzustellen, wurde das bisher erfolgreiche Konzept in eine neue, zeitgemäß zeitlose Hülle gepackt. So präsentiert sich das Gebäude in seiner neuen Version als helle Naturform, bei der die bündigen Glasflächen der Säle mit den weißen Fassadenplatten

harmonisch und selbstverständlich zu einer geschliffen-schönen Gesamtform verschmelzen. Nach dem Entwurf von Raimund Wulz und Manfred König entstand inmitten ländlicher Umgebung ein leicht anmutender, gläserner Bergedelstein mit Kristallcharakter, ohne das traditionelle Erscheinungsbild des restlichen Ortes ins Kitschige abdriften zu lassen.

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Das umgebaute Europahaus sieht vier Aktionsebenen vor: 1. Kellergeschoß, 275 qm mit Saal Kellertheater, Sanitärtrakt, Räumlichkeiten für den Tourismusverband, Foyer 2. Erdgeschoß: 317 qm Foyer, zwei Tagungsterminals, Saal Mayrhofen mit 103 qm, Ausstellungsfl äche, Café und Küche 3. Obergeschoß mit fünf Sälen: Saal Europa (280 bis 429 qm), Säle Nord- und Südtirol (je 106 qm), Saal Zillertal Nord und Süd (je 97,5 qm) 4. Dachgeschoß: Galerie des Saal Europa, Haustechnik, Büros

Um eine angenehme Atmosphäre und einladende Stimmung in den Innenräumen zu erzielen, wurde viel mit natürlichen Materialien wie Holz und Stein gearbeitet. • Böden Foyers: Granit Onsernone • Böden Säle: Eiche geölt • Decken Säle: Eiche mit Mikrolochung • Restliche Wände: Spachteltechnik weiß • Mobile Trennwände: Akazie gedämpft Bewusst gesetzte Farbakzente, die sich in der Möblierung der verschiedenen Funktionsbereiche zeigen, dienen der Orientierung.

www.europahaus.at



Foto: Günter R. Wett

Für uns ist jedes Bauvorhaben einzigartig und eine neue Herausforderung. Leider können wir aus Platzgründen nicht jedes Projekt vorstellen.

Wir danken allen Kunden für 10 Jahre Vertrauen!

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arbeit.büro

Im Herbst soll „Headline“ plangemäß eröffnet werden. Die Visualisierung zeigt das Gebäude nach der Fertigstellung. Architektur: Henke & Schreieck Architekten Visualisierung: boanet.at

„Headline“ Neue Landmark in Innsbrucks Zentrum In nur elf Monaten Bauzeit hat der Innsbrucker Immobilienentwickler PEMA den Rohbau des 49 Meter hohen Gebäudes fertiggestellt. Rund 52 Millionen Euro investiert PEMA-Chef Markus Schafferer in „Headline“, um hochwertigste Büro- und Geschäftsflächen in bester Innenstadtlage zu schaffen.

„Mit ‚Headline‘ entwickelten wir ein Projekt, das einen Mehrwert für die Mieter und die Stadt bzw. die Stadtentwicklung bringt.“ Markus Schafferer

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eco.nova: Wie ist die Idee zum Projekt „Headline“ entstanden? Markus Schafferer: Einen Immobilienentwickler wie mich reizen interessante Projekte und daher suche ich ständig nach Möglichkeiten, meine ambitionierten Ideen zu realisieren. Mit dem Kauf des unansehnlich gewordenen innerstädtischen Areals des aufgelassenen Postverteilergebäudes beim Innsbrucker Hauptbahnhof habe ich mit der PEMA die Chance ergriffen, ein modernes, ästhetisch ansprechendes und nachhaltiges Büro- und Geschäftsgebäude zu errichten. Mit „Headline“ entwickelten wir ein Projekt, das einen Mehrwert für die Mieter und die Stadt bzw. die Stadtentwicklung bringt. Wir werten damit das gesamte Stadtviertel auf und schaffen eine neue Lebenswelt beim Innsbrucker Hauptbahnhof. Im April 2011 wurde der Grundstein von „Headline“ gelegt, im März 2012 der Rohbau fertiggestellt und im Herbst dieses Jahres wollen Sie eröff nen. Wie liegen Sie im Zeitplan? Wir liegen mit „Headline“ voll und ganz im gesteckten

zeitlichen Rahmen. Dank der guten Arbeit aller am Bau Beteiligten konnten wir den Rohbau plangemäß fertigstellen und übergeben unseren Mietern nun die Räumlichkeiten zum individuellen Innenausbau. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir unser hohes Tempo auch in den kommenden Monaten weiterfahren und „Headline“ im Herbst fristgerecht einweihen werden. Wie steht es mit der Mietauslastung? Bereits zu Anfang des Jahres haben wir den letzten Mietvertrag abgeschlossen. Jeder einzelne Quadratmeter von „Headline“ ist somit vermietet. Dies ist für mich die beste Bestätigung für das gesamte Projekt. Wer sind die künftigen Mieter im „Headline“? Die größten Flächen haben das Bezirksgericht Innsbruck, die Moser Holding und das Designhotel der Familie Ultsch gemietet. Auch die PEMA wird von der Museumstraße ins „Headline“ umziehen. Die restlichen Flächen der insgesamt 21.000 m 2 verteilen sich auf mehrere Mieter in der Retail-Zone im Erdgeschoss von „Headline“.


arch.öffentlich Das Architektenduo Dieter Henke und Marta Schreieck gewann mit „Headline“ den von der PEMA und der Stadt Innsbruck ausgeschriebenen Architektenwettbewerb. Foto: Bernhard Aichner

Drei Fragen an die Architekten eco.nova: Wie kam es zu „Headline“? Dieter Henke: Unser Anspruch war die Konzeption eines Gebäudes, welches einerseits die Besonderheit der Stadtlandschaft in sich aufnimmt und erlebbar macht und sich andererseits auf selbstverständliche Weise in den Stadtraum integriert, diesen in seiner Randlage zur Bahntrasse aufwertet und belebt. Dabei entstand die Idee einer fünfgeschossigen Gebäudefigur, die durch einen leichten Knick den Straßenraum erweitert und somit die Brunecker Straße aufweitet und sich zum zwölfgeschossigen Hotelturm mit Rundumblick entwickelt. Im Gebäude selbst sorgen eingeschriebene Höfe und Atrien für viel Licht und ein angenehmes Ambiente. „Headline“ musste sich bei einem Architektenwettbewerb durchsetzen. Wie gestaltete sich das Verfahren vom Sieg beim Bewerb bis zur Realisierung des Projektes? Marta Schreieck: Neben „Headline“ standen der hochkarätigen Fachjury sieben weitere Projekte zur Auswahl. Schließlich fiel die Wahl einstimmig auf unser Projekt. Während der Umsetzungsphase standen wir in einem konstruktiven Dialog mit der Stadtplanung und dem Bauherrn Markus Schafferer und

konnten somit das Projekt „Headline“ ohne wesentliche Veränderungen in kürzester Zeit realisieren. Welches ist Ihr persönliches Highlight von „Headline“? Dieter Henke: Mein persönliches Highlight von „Headline“ ist die signifikante Präsenz des Gebäudes im Stadtraum, welches einen ganzen Straßenzug bzw. ein Stadtviertel neu definiert und künftig stark beleben wird. Marta Schreieck: Das Besondere ist für mich natürlich der 360°-Panoramablick von der öffentlich zugänglichen Dachterrasse und vom Restaurant im zwölften Obergeschoss auf die Stadt und die sie umgebende Gebirgslandschaft.

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Projekt „Headline“ Investitionsvolumen: 52 Mio. Euro Bruttogeschossfläche (BGF) oberirdisch: 21.000 m2 Kubaturvolumen: 140.000 m3 Höhe Turm: 12 Stockwerke, 49 m Grundstückslänge: 135 m Ausbau unterirdisch: dreigeschoßige Tiefgarage mit ca. 200 Stellplätzen Am 30. März wurde nach rekordverdächtiger Bauzeit der fertiggestellte Rohbau von „Headline“ feierlich eingeweiht. Foto: Porr

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Tabula rasa Die hohe Kunst der Kommunikation.

Authentizität, klare Worte und ein wertschätzender Umgangston: Für die Firma Peneder ist die Qualität ihrer Produkte direkt mit der Qualität von Kommunikation verbunden. Mitarbeiter sind Mitunternehmer, die eigenverantwortlich handeln. Das Gespräch ist essenziell. Diese Haltung machte aus einer Wagen- und Hufschmiede ein Unternehmen von Europaformat. Peneder ist in den Sparten Bau und Feuerschutz tätig, den Wurzeln blieb man treu: Der Neubau steht im oberösterreichischen Atzbach, einem Ort mit 1183 Einwohnern.

„Die Begegnungsmöglichkeiten bei Peneder gehen weit über das Arbeiten hinaus.“ Tom Lechner, LP Architektur

„Dieses Headoffice ist kein Büro, sondern ein Kommunikationszentrum für über 200 Menschen“, so Tom Lechner, Mastermind der LP Architektur. Er plante die Peneder-Basis. Hochwertige, naturbe lassene Materialien, der gezielte Einsatz von Stahl und eine ablesbare Konstruktion vermitteln Authentizität und Innovationsbereitschaft. Hier steht alles für sich und gibt Raum für Erfahrung, Austausch und diverse Kommunikationsformen.

Konzentration auf das Wesentliche Bei Bene stieß Architekt Tom Lechner auf den Filo Table und die Filo Chairs. Ihre Ästhetik war wie geschaff en für die offenen, hohen Besprechungsräume, die das Herzstück des Foyers bilden. „Die Verbindung von Design und Funktion ist optimal. Die Tischplatte ist sehr schön und zart, die Technik gut integriert und der Fuß sehr selbstbewusst. Nicht zu fi ligran und nicht zu plump“, so Lechner. Die Wiener Designer EOOS legen viel Wert auf gute Kommunikation. Das Thema Aufmerksamkeit spielte folglich auch beim Design von Filo eine tragende Rolle. Höchste Konzentration verkörperte für die Designer ein japanischer Bogenschütze. Aus diesem Bild entwickelten EOOS einen ergonomisch geformten Stuhl mit schwungvollen Armlehnen und einer Rückenlehne, gespannt wie die Sehne des Bogens. Das dynamische Design hält, was es verspricht: Die elastischen Armlehnen federn mit dem Sitzenden mit. Aluminiumkreuze bilden grazile Beine. Steht man auf, dreht sich der Filo Chair von selbst in die Ausgangsposition zurück. Der Filo Table ermöglicht Konzentration. „Bei Besprechungen geht es um Rituale. Souveränität und

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arch.öffentlich Mit dem Bauwerk der Peneder-Basis materialisierte Architekt Tom Lechner die Unternehmenskultur: Alles dreht sich um richtige Kommunikation. Das Headoffice mit seiner sichtbaren Tragstruktur, den Ortbetondecken und der feinen Metallfassade ist ein Referenzprojekt für die Sparte Bau. Im Foyer sind drei transparente Konferenzsäle übereinander gestapelt. Bene hatte die passenden Möbel dazu: den Filo Table und die Filo Chairs von EOOS.

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Ruhe fördern das Gespräch“, so Martin Bergmann von EOOS. „Deshalb wollten wir die Tischplatte unangetastet lassen. Sie ist außerdem die verbindende Fläche zwischen den Menschen.“ Daher ist das Material so wichtig: Der Filo Table ist aus hochwertigem Echtholzfurnier, die Aluminium-Druckgussteile seiner Füße nehmen die Formensprache der Filo Chairs auf. Dank ihrer verzweigten Vierender sind sie so tragfähig, dass eine 4,80 Meter lange, zweiteilige Tischplatte mit nur drei Beinen auskommt. Alle Anschlüsse verschwinden in Mediapaneelen unter der Tischplatte, alle Kabel werden im „Tornado“ gebündelt, einem Netz, das vertikal zu Boden wirbelt. So kann man die Beine ausstrecken und für Wesentliches da sein: für Interaktion.

Raum im Fluss Im Foyer des kammartig strukturierten Bauwerks münden alle Wege und die drei Büroriegel ein. Sie stehen im rechten Winkel zu diesem Umschlagplatz der Peneder-Basis. Einzig der erste tanzt aus der Reihe: Er folgt im Norden dem Straßenverlauf und ist gleichsam der Kopf der Firma. Die zwei anderen Riegel klinken sich mit ihren beidseitig verglasten, aufeinandergestapelten Konferenzräumen in den Bewegungsfluss des Foyers ein. Im glatt geschlif-

fenen Terrazzo spiegelt sich das Sonnenlicht. Der Boden refl ektiert auch die zwei Konferenzraumtürme, deren Außenseiten mit edler Nirostahaut verkleidet sind. Dreigeschossig übereinander gestapelt, bilden sie den feinen Rahmen für konzentrierte Aufmerksamkeit. Durch die hohen Scheiben kann man in die Halle blicken oder die Vorhänge zuziehen. In der Mitte jedes Raumes steht ein Filo Table mit acht Filo-Stühlen im Schaufenster. Dreimal aufeinandergestapelt. Dreimal ein Podium für das Wesentliche. Die Räume sind vielseitig. Hier fi nden Besprechungen, Schulungen, Workshops, Präsentationen und mehr statt. Ob die Vorhänge zugezogen werden oder nicht, hängt vom Th ema ab. Und von der Anzahl an Menschen im Foyer. Für die Akustik ist der Stoff essenziell. „Mein Anspruch an diesen exponierten Konferenztisch war in erster Linie gutes Design“, sagt Katharina Peneder. „Man sollte hier mit mehreren Leuten in einem angenehmen Ambiente sitzen können.“ Acht Menschen haben hier an der durchgehenden, schwarzen Tischplatte Platz. „Die Möbel, der ockerfarbene Nadelfi lz, die Vorhänge, der Sichtbeton: hier ist alles aufeinander abgestimmt. Das Gesamtpaket ist ideal.“

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Filo Chair Anwendungsbereiche: Konferenz, Besprechung, Management, Arbeitsplätze im Front Office | Eigenschaften: hoher Sitzkomfort • permanente Flexibilität durch synchrone Anpassung an Mikrobewegungen | Versionen: Netzbespannung in Schwarz. Optional Sitz- und Rückenpolsterung in Stoff oder Leder • Gestell aus Aluminium-Druckguss, Aluminium poliert • Zwei Fußvarianten: Fünfstern-Drehkreuz auf Rollen, Vierstern-Drehkreuz auf Gleitern | Technische Details: Sitzhöhe: individuell justierbar von 470 bis 600 mm

Filo Table Anwendung: Innovatives Tischensemble für Besprechungen und Konferenzen | Eigenschaften: Zahlreiche Ausführungsvarianten • Tischfläche: Rechteck oder Oval • Drei Tischvarianten: einteilig, zweiteilig oder dreiteilig • Je nach Tischfläche: 8 bis 24 Personen | Versionen: Fußgestell aus poliertem Aluminium • Bene-Mediapanel unter der Tischfläche bietet Anschluss an Strom-, Datennetz, VGA und Audio • Kabelführung über Kabelnetze sowie über den Kabelkanal „Tornado“ | Technische Details: Tischhöhe: von 72 bis 76 cm • Einteilig: rechteckig (Tiefe 120–140 cm, Breite 180–240 cm), oval (Tiefe 120 cm, Breite 240 cm) • Zweiteilig: rechteckig (Tiefe 120–140 cm, Breite 250–480 cm), oval (Tiefe 140 cm, Breite 360–480 cm) • Dreiteilig: rechteckig (Tiefe 120–140 cm, Breite 490–720 cm), oval (Tiefe 140 cm, Breite 630 cm)

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arch.öffentlich Bild. Sprache. Daten. Ein Anschluss. Schluss.

Ing. Hans-Peter Schober & Christian Mühlthaler

Wohnen im Multimedia-Zeitalter Ein Kabel, eine Anschlussdose, ein System für Antenne, EDV-Netzwerk, Telefon und Multimedia. BKS HomeNet ist einzigartig – eine Verkabelungstechnologie, die speziell für den Wohnungs- bzw. Hausbau, aber auch für Schulen, Kliniken oder Wohnheime entwickelt wurde. Ein Kabel, eine Anschlussdose – bis zu vier Anwendungen parallel in höchster Qualität nutzbar: Antennensignale bis 2,4 GHZ, EDV-Netzwerktechnologie höher CAT 7, Telefon- und fast alle produktunabhängigen Multimediaanwendungen. HomeNet ist keine starre Struktur, sondern maximal flexibel, was zukünftige Nutzungswünsche betriff t. Jedes Zimmer ist multifunktional – heute Kinderzimmer, morgen Büro.

Das Einsparungspotenzial ist bei diesem System enorm, da nur mehr ein Kabel verlegt und nur noch eine Anschlussdose montiert werden muss, anstatt der bisher notwendigen 3–4 Kabel oder Anschlussdosen. Durch das extrem hohe Schirmungsmaß wird nicht nur die Störanfälligkeit von außen auf ein Minimum reduziert, sondern auch der Elektrosmog durch elektromagnetische Wellen im Wohnbereich auf nahezu null reduziert. IQ TEC in Innsbruck und Imst hilft Ihnen bei der Vernetzung Ihres Wohnraumes oder auch Büros, damit sich die Umgebung unkompliziert und flexibel Ihren (wandelnden) Bedürfnissen anpasst.

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Mehr als ein TV-Gerät Die Art und Weise, wie wir mit unseren TVGeräten leben, ändert sich. Der BeoVision 10 ist unsere Antwort auf diesen fortlaufenden Trend. Im Rahmen unseres Projekts ‚Inspirational Living‘ haben wir die Zusammenarbeit mit verschiedenen Home Stylisten aus der ganzen Welt gesucht. Jede Arbeit dieser Designer vermittelt Ihnen einen Eindruck davon, wie man sein TV-Gerät in sein Zuhause integrieren kann. Wir hoffen, dass Ihnen diese Ideen als Inspiration dienen.

IQ-TEC Ing. Schober & Mühlthaler OHG Pradlerstraße 35, 6020 Innsbruck, Tel. (05 12) 39 36 10 Langgasse 10a, 6460 Imst, Tel. (054 12) 6 26 03 www.bang-olufsen.com

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Innsbrucks neues Entrée Vor allem im Dienstleistungssektor ist es für Unternehmer das Um und Auf, für ihre Kunden unkompliziert erreichbar zu sein. Mit dem ATRIUM AMRAS bekommt die Landeshauptstadt ein weiteres architektonisches Highlight und im Osten eine Art neues Eingangstor, sowie viele Firmen eine neue, moderne und sowohl optisch als auch technisch anspruchsvolle Standortmöglichkeit. Das oberste Stockwerk konnte bereits erfolgreich an die hgc Group vermietet werden.

Text: Marina Kremser Visualisierungen: Zechner & Zechner ZT GmbH

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Das ATRIUM AMRAS ist in vielerlei Hinsicht eine Bereicherung für Innsbruck. In erster Linie bietet das Büro- und Geschäftsgebäude Platz für Betriebe, die damit auch Arbeitsplätze schaffen. Auf der anderen Seite wird die bislang ungenutzte Grünfläche einer sinnvollen Verwertung unterzogen und gleichzeitig der erste Eindruck der Stadt bei der Einfahrt von Osten deutlich aufgewertet. So verschwindet die optisch unruhige Gewerbezone hinter einer ansprechenden Fassade und das gesamte Areal bekommt ein neues Gesicht. Initiiert wurde das Projekt von der BODNER Gruppe, die bei all ihren Bauten einen hohen Anspruch an Wertigkeit und geradlinige Ästhetik legt. Als Partner wurde die PRISMA als Projektentwickler mit ins Boot geholt, die sich in Innsbruck u. a. mit dem Competence Center fast in direkter Nachbarschaft bereits erfolgreich behaupten konnte. Ziel ist es, im ATRIUM AMRAS möglichst branchenverwandte Unternehmen anzusiedeln, die sich gegenseitig bereichern und ergänzen und die Synergieeffekte, die ein modernes Bürogebäude mit sich bringt, damit vervielfachen.

Der erste Nutzer hat bereits das oberste Geschoß angemietet und damit eine erste Richtung vorgegeben. Die hgc Hotellerie & Gastronomie Consulting GmbH beschäftigt sich seit 17 Jahren mit Dienstleistungen rund um Tourismusbetriebe (Mitarbeiterverwaltung, Lohnverrechnung etc.). Geschäftsführer Hermann Semlitsch: „Für uns waren die gute Erreichbarkeit, die hochwertige Ausstattung und neueste Technologie und vor allem auch das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis ausschlaggebend für die Standortwahl. Die einzigartige Architektur integriert sich wunderbar in die Landschaft und schafft ein erstklassiges Arbeitsumfeld. Wir konnten uns auch bei der Raumkonzeptionierung einbringen und die Büros nach unseren Bedürfnissen mitgestalten.“

Repräsentativer Standort in ausgezeichneter Lage Das Bürogebäude ist durch die direkte Anbindung an die Autobahn bequem erreichbar und trotzdem nahe am Zentrum. Egon Hajek, PRISMA Zentrum Standort- und Regionalentwicklung GmbH: „Das Haus ist


arch.öffentlich technisch auf höchstem Niveau und in seinen Standards optimal auf die Nutzer ausgerichtet. Insgesamt soll im ATRIUM AMRAS Raum für 10 bis 15 Mieter und damit ca. 100 bis 120 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Während der Bauphase können die Wünsche zukünftiger Mieter dazu noch individuell berücksichtigt werden.“ Mit dem angrenzenden Bau von Leiner und MPREIS, mit denen das ATRIUM AMRAS duch eine gemeinsame Garage verbunden ist, entstehen zudem hochwertige Einkaufsmöglichkeiten und eine breit gefächerte Infrastruktur samt Nahversorgung.

Das Angebot an Gewerbe- und Büroimmobilien ist speziell in Innsbruck groß. Das ATRIUM AMRAS wird dieses aber zweifellos bereichern, denn es bietet Optionen für jeden Anspruch, beste Erreichbarkeit, eine vitale Arbeitsumgebung und belebte Infrastruktur. Schon in der Optik setzt das Projekt neue Maßstäbe und lässt mit seinem lichtgefluteten Atrium Raum für Begegnung, Kommunikation und Inspiration. So kann eben dieses Atrium für Veranstaltungen und Präsentationen genutzt werden. Zudem öffnet sich das gesamte Haus durch attraktive öffentliche Flächen wie die Dachterrasse oder den Vorplatz auch nach außen hin.

Standort: Kreuzung Grabenweg/Griesauweg; Innsbruck Ost, 6020 Innsbruck Grundstücksfläche: ca. 4.000 qm Nutzfläche insgesamt: ca. 4.100 qm; Nutzung Büroflächen, partielle gewerbliche Nutzung im Erdgeschoß, öffentliche Bereiche Parkplätze: Tiefgarage: Gemeinsame Tiefgarage mit Stellplätzen für Unternehmer, Mitarbeiter und Kunden des Bürogebäudes ATRIUM AMRAS, von Leiner und MPREIS | Oberirdische Stellplätze: für Besucher und die Kunden des Bürogebäudes ATRIUM AMRAS Projektentwicklung: PRISMA Zentrum für Standort- und Regionalentwicklung GmbH Innsbruck Städtebauliche Konzeption und Architektur: Zechner & Zechner ZT GmbH Wien Investment: ca. 12,5 Mio. Euro Umsetzungszeitraum Gesamtprojekt: Frühjahr 2012 bis Mitte 2013

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„Das Atrium Amras soll alle Ansprüche an eine moderne Gewerbeimmobilie abdecken und darüber hinaus durch die Flexibilität der Raumaufteilung, ein repräsentatives Exterieur und hervorragende Erreichbarkeit überzeugen. Wir sprechen damit Unternehmer an, die einen Standort in erster Reihe suchen und dabei in Sachen Architektur, Design und Infrastruktur auf nichts verzichten möchten.“ Mag. Ing. Thomas Bodner

Kontakt & Vermietung: PRISMA Zentrum für Standort- und Regionalentwicklung GmbH Innsbruck Tel.: 0512/39 02 96, prisma.tirol@prisma-zentrum.com Weitere Infos unter www.atrium-amras.at

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Edle Technik ist unsere Leidenschaft! Darunter verstehen wir die kreative und innovative Arbeit mit edelsten Materialien wie Edelstahl, Glas, Holz, Stein oder HI-MACS® in jeder Form. Wir verwirklichen Ihre Projekte von der Idee bis zur termingerechten Eröffnung. Gemeinsam erarbeiten wir in Detail- und Werkplanung die verschiedensten Vorhaben in den Bereichen: Ladenbau, Edelstahlküchen, Kühlsysteme, Stahl/Glas/Fassade, Handläufe und Geländer. EDELTECHNIK KLUCKNER steht für hochwertigste Komplettlösungen im Laden- und

Fassadenbau. Unser 45 Mitarbeiter starkes, hochmotiviertes Team, kümmert sich gezielt, je nach Projektschwerpunkt, um Ihre Wünsche und Anforderungen. Von unserem Firmensitz in Innsbruck aus betreuen wir unsere Kunden in Österreich, Deutschland und Italien. Überzeugen Sie sich von unserer Arbeit auf unserer Homepage unter: www.kluckner.at oder kontaktieren Sie einen unserer erfahrenen Projektleiter des jeweiligen Bereiches.

Projektbereich

Ansprechpartner

Kontaktdaten

Ladenbau

Josef Hilber Christian Lercher

+43/664/1136307, j.hilber@kluckner.at +43/664/6361600, c.lercher@kluckner.at

Edelstahlküchen

Hannes Fuchs Ilda Begic

+43/664/3118740, h.fuchs@kluckner.at +43/512/344228-24, i.begic@kluckner.at

Kühlsysteme

Josef Hilber Christian Lercher

+43/664/1136307, j.hilber@kluckner.at +43/664/6361600, c.lercher@kluckner.at

Stahl/Glas/Fassade

Christoph Reichenvater Josef Hilber

+43/664/9692842, c.reichenvater@kluckner.at +43/664/1136307, j.hilber@kluckner.at

Handläufe/Geländer

Christoph Reichenvater Christian Lercher

+43/664/9692842, c.reichenvater@kluckner.at +43/664/6361600, c.lercher@kluckner.at


marschall.cc

Bernhard Kluckner

EDELTECHNIK KLUCKNER GMBH • Valiergasse 38, A–6020 Innsbruck • www.kluckner.at


gewerbe.wohnen

Von Mammutprojekten und anderen Baustellen „Drei Dinge sind an einem Gebäude zu beachten“, wusste auch der deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), „dass es am rechten Fleck stehe, dass es wohlgegründet und dass es vollkommen ausgeführt sei.“ Ein Bau ist dann gelungen, wenn alle Beteiligten zufrieden sind. Damit dies der Fall ist, müssen von der Planung bis zum Bauabschluss, vom Material bis zur Umsetzung viele Herausforderungen effizient gelöst werden.

Text: Ulrike Delacher Fotos: Lang Bau

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Einen zuverlässigen Meister seines Fachs fi ndet man in Vomperbach: die Firma Ing. Hans Lang GmbH. Mit 400 Mitarbeitern bewährt sie sich am harten Baumarkt in und um Tirol. Wo die Firma Lang beteiligt ist, können Bauherren und Auftraggeber mit Qualität und Termintreue rechnen und sich auf die Zuverlässigkeit eines Partners mit Handschlagqualität verlassen. Dies kommt nicht nur Firmenpartnern zugute, auch 50 bis 60 private Häuslbauer vertrauen jähr-

lich Lang die Realisierung ihres Wohntraums an. „Das Beste für jeden Bau“ lautet der Slogan der Ing. Hans Lang GmbH im Tiroler Unterland. eco.nova ist dem Versprechen auf den Grund gegangen und hat sich Lang-Referenzprojekte im Geschäftsfeld Hoch- und Tief bau angesehen. Jedes Projekt wurde zur vollsten Zufriedenheit der Bauherren abgewickelt und zum vereinbarten Termin übergeben. Die Qualität der Arbeit der LangTeams ist unbestritten – in Tirol wie im Ausland.


arch.öffentlich Fakten & Details Ing. Hans Lang GmbH Mitarbeiter: 400, davon 30 Lehrlinge

1 (1) Mammutprojekt: „Eifel – die grüne Hölle“ am Nürburgring

(2) Wohnbau am Gießen

Bauzeit: Oktober 2008 bis Juni 2009

Bauzeit: Jänner 2011 bis Mai 2012

Rund 100 Meter von der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings entfernt befindet sich das Eifeldorf Grüne Hölle. Im Rahmen des Nürburgring-Ausbaus zu einem ganzjährigen Freizeit- und Businesszentrum entstanden im Eifeldorf auf 33.000 Quadratmetern Fläche Restaurants, ein Diskotempel, themenbezogene Bars, Snackbars, ein Café und ein 3-Sterne-Hotel. Bis zu 5.000 Gäste können sich im ganzjährig geöffneten Freizeit- und Businesszentrum aufhalten und vergnügen. Es hat neben den rund 100 Motorsport- und 200 weiteren Veranstaltungen am Nürburgring auch an allen anderen Tagen im Jahr geöffnet.

In der Karriere von Geschäftsführer Ing. Mag. Hannes Kronthaler ist die Wohnanlage am Gießen der erste Großauftrag in Innsbruck und zugleich der Beweis, dass mit der erweiterten Bauabteilung erfolgreich Projekte jeder Größenordnung verwirklicht werden können. „Dadurch konnten wir unseren Umsatz wie geplant ausbauen. Lob gebührt wieder unseren Leuten auf der Baustelle – sie haben von Montag bis Samstag ‚gebuckelt’ und mit ihrer Motivation wieder einmal mehr gezeigt, für welche Qualitäten die Firma Lang steht“, so Hannes Kronthaler.

Bauvorhaben verpflichten zur Verantwortung Gebaut wurde „Die Grüne Hölle“ von Tiroler Hand: Unter widrigsten Bedingungen wie andauerndem Nebel, Schneetreiben und Temperaturen weit unter minus zehn Grad hatte die Baumannschaft der Tiroler Firma Ing. Hans Lang GmbH in einer ARGE mit Swietelsky Innsbruck im Oktober 2008 mit dem Neubau des Erlebnisdorfes „Eifel – die grüne Hölle“ am Nürburgring begonnen. „Bei unseren Bauvorhaben verpfl ichten wir uns zu Verantwortung, Nachhaltigkeit und Sicherheit – Werte, die unsere Kunden sehr schätzen“, erklärte Lang-Bauleiter Manfred Wollinger die volle Einsatzbereitschaft seiner Baumannschaft in der Eifel. Denn trotz dieser wetterbedingten Hindernisse hat das Team das Projekt fristgerecht im Juni 2009 fertiggestellt. „So eine Leistung ist nur in äußerst guter Zusammenarbeit zu schaffen“, zeigte sich auch Bauherr Andreas Heigl, Geschäftsführer von Geisler & Trimmel, beeindruckt von der Termintreue.

Lang Bau wickelte für die Firma Zima Wohnraumentwicklung die Wohnanlage mit gewohnter Termintreue ab: Die Lang-Baumannschaft erzielte mit der Fertigstellung wieder einen Rekord – und eine Glanzleistung. Zwischen Jänner und Mai 2012

Jahresumsatz: 70 Mio. Euro (inkl. Beteiligungen) Geschäftsführung: Ing. Mag. Hannes Kronthaler Standorte: • Terfens/Vomperbach: Verwaltung, Produktion • Jenbach und Zillertal: Baumärkte, Baustoff handel • Oberndorf b. Kitzbühel: Produktion, Baustoff handel Geschäftsfelder: • Baustoff produktion • Hoch-, Tief- und Fertigteilbau • Baumärkte • verschiedene Beteiligungen Leistungsspektrum: Die Produktpalette der Firma Lang ist mannigfaltig – und dadurch eine große Herausforderung, wenn es heißt: das Beste für jeden Bau. Einer der größten Arbeitgeber des Bezirks Schwaz und eines der führenden Bauunternehmen Tirols lebt dieses Credo für seine Kunden als Firmenphilosophie seit der Firmengründung 1931.

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errichtete Lang Bau die 124 Wohnungen und 120 Tiefgaragenplätze bei einem umbauten Raum von 45.000 m3, der Keller musste wegen des steigenden Grundwassers bereits Ende April abgeschlossen sein – für das Lang-Team kein Problem.

(3) Westösterreichs größte Baustelle: Stadtgalerie Schwaz Bauzeit: Oktober 2010 bis April 2012

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nur bei Niederwasserstand des Inns errichtet werden konnte. Diese wurde bis Ende März 2011 fertig gestellt. In weiteren Schritten entstehen hier bis zur Eröff nung im Mai 2012 eines der modernsten Einkaufszentren Tirols, ein Büro- und Dienstleistungsgebäude und attraktive Wohneinheiten. Darüber hinaus befindet sich im Gebäude neben Gastronomiebetrieben und spannenden Einkaufsmöglichkeiten auch der 2.000 m² große Stadtsaal und eine Kinderwelt.

Der Geschäftsbereich Hoch- und Tiefbau der Firma Lang, der zu den führenden Bauunternehmen Tirols gehört, basiert vor allem auf einem hoch motivierten und leistungsbereiten Mitarbeiterstab mit fachlich bestens ausgestatteten Kompetenzen. Neben allen Bereichen des modernen Bauens – vom Einfamilienhaus über den mehrgeschossigen Wohnbau bis zum Gewerbe-, Industrie- und Kommunalbau deckt Lang die Ansprüche zuverlässig ab. Unter anderem auch in Schwaz – auf der größten Baustelle Westösterreichs: Im Jahr 2006 wurde das 15.000 m² große Areal der ehemaligen Austria Tabak Werke durch die Berghofer Privatstiftung erworben, um für die Stadt Schwaz eine Jahrhundertchance zu nutzen – mehr Leben und Dynamik soll so in den Stadtkern gebracht werden. Das neue Einkaufszentrum stellt Westösterreichs größte Baustelle dar. Den Bauauftrag für das Großprojekt erhielt die Firma Lang in einer Arbeitsgemeinschaft mit der Firma Bodner.

Erfolgsfaktoren: Termintreue und reibungslose Zusammenarbeit

Als erster Schritt erfolgte der Bau einer zweigeschossigen Tiefgarage mit 451 Tiefgaragenplätzen, die

Auch die Zahlen der Großbaustelle sind beeindruckend: Gesamt werden von der Firma Lang ca. 100

Um ein Projekt dieser Größenordnung umzusetzen, braucht es verlässliche und erfahrene Partner. Seit November 2010 wurde an sechs Tagen pro Woche – insgesamt 150.000 Stunden – gearbeitet. Trotz schwieriger Arbeitsbedingungen durch Regen, Kälte oder Hitze konnte der Zeitplan eingehalten werden, was bei einer Baustelle dieser Größenordnung nicht selbstverständlich ist. „Das war eine Herausforderung für das Unternehmen, aber dank der reibungslosen Zusammenarbeit mit dem ARGE-Partner Bodner konnten wir das einwandfrei meistern. Als einheimisches Unternehmen erfüllt es uns auch mit Stolz und Freude, dass wir beim größten Bauwerk der Stadt Schwaz und einem der wichtigsten Projekte Westösterreichs einen entscheidenden Beitrag leisten durften“, freut sich Geschäftsführer Ing. Mag. Hannes Kronthaler.


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4 Mann eingesetzt, 13.500 m³ Beton verarbeitet und 2.400 Tonnen Stahl verlegt. Die Rohbaufertigstellung erfolgte im September 2011, eröff net wird im Frühjahr 2012.

(4) BTV Erlerstraße, Innsbruck Rohbauzeit: Februar bis August 2011 Kleider machen Leute, Fassaden Häuser. Sie entscheiden, ob ein Gebäude streng wirkt oder gemütlich, sich edel und gediegen gibt oder als Individualist präsentiert. Beton bietet die Möglichkeit, jedes Gebäude einzigartig zu gestalten, ist überraschend wandelbar und kann in fast jeder erdenklichen Form und Farbe zur Anwendung kommen. Der Gestaltungsfreiheit und Ausdrucksvielfalt sind somit keine Grenzen gesetzt. Bei der Produktion und der Anbringung der Betonelemente ist äußerste Präzision, Geschick und Know-how gefragt. Drei gute Gründe, die Arbeiten in die Hände eines Profis zu legen. Das Unternehmen Lang stellt seit 40 Jahren Fertigteile in höchster Qualität her und ist heute der führende Fertigteilproduzent und -anbieter Westösterreichs. Überzeugen kann man sich hiervon neben vielen anderen Projekten auch bei der BTV in der Innsbrucker Erlerstraße. Für den Neubau sowie die Umbau- und Sanierungsarbeiten für die Bank für Tirol und Vorarlberg war perfekte Teamarbeit zwischen den Lang-Mannschaften vom Hoch-/Tief bau und dem Fertigteilbau gefordert. Die Arbeiten hielten das Team im Jahr 2011 gehörig in Atem: Neben hohen Ansprüchen des Generalplaners und Architekten an die Qualität der Sichtbetonteile stellten die enge Baulücke mitten in der Innenstadt, fehlende Straßensperrmöglichkeiten wegen Kanalbauarbeiten sowie der aktive Betrieb in der Tiefgarage Polier und Bauleiter vor große, aber gut zu lösende Herausforderungen. In drei Bauabschnitten wurden vier Geschosse mit Büroräumlichkeiten, diverse Lagerplätze und 52 Tiefgaragenabstellplätze auf zwei Ebenen geschaffen.

Im Gespräch mit GF Ing. Mag. Hannes Kronthaler eco.nova: Die Firmenphilosophie der Firma Lang lautet: Das Beste für jeden Bau. Was bedeutet das konkret für Ihre Auftraggeber – vom Häuslbauer bis zum Großprojekt? Hannes Kronthaler: Wie es unser Firmenleitsatz schon sagt, haben wir den Anspruch, nicht nur gut, sondern die Besten zu sein. Das heißt, dass jedes Projekt – egal wie groß oder klein – dieselbe Aufmerksamkeit von uns bekommt, denn nur so können wir konstant ausgezeichnete Arbeit leisten und den Anforderungen der Kunden entsprechen. Dass uns dies ganz gut gelingt, sehen wir an den vielen Stammkunden, welche zum Teil seit Jahrzehnten auf uns vertrauen. Auftraggeber schätzen neben der Qualität der Arbeit die Termineinhaltung und die Handschlagqualitäten eines Tiroler Familienunternehmens. Die Geschäftsfelder von Lang sind vielfältig, fast jährlich warten Sie auch mit Innovationen auf, wie z.B. mit CRYSTAL CONCRETE oder dem Mauerstein LiaTop 50. Welchen Stellenwert haben Innovationen in Ihrem Unternehmen und wie setzen Sie diese ohne eigene F&E-Abteilung um? Innovationen haben im Unternehmen Lang einen sehr großen Stellenwert. Wenn es zum Beispiel wie beim Hochleistungsmauerstein LiaTop 50 um neue Entwicklungen am Mauersteinsektor geht, sprechen wir allerdings von Produktentwicklung und -weiterentwicklung. Unser Premiumprodukt CRYSTAL CONCRETE ist jedoch effektiv eine Innovation, denn wir haben etwas noch nie Dagewesenes geschaffen und Beton mit Swarovski-Kristallelementen verbunden. Natürlich haben unsere Mitarbeiter die vollste Unterstützung, wenn es um innovative Ideen geht. Mit deren Engagement können dadurch tolle, innovative Projekte auch ohne eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung ins Leben gerufen werden. Nicht nur in der Firmenzeitschrift „Neues vom Lang“, auch auf Ihrer Website ehren Sie Ihre langjährigen Mitarbeiter. In einem Betrieb wie Lang treffen viele Berufsgruppen aufeinander. Wie schaffen Sie es, ein gutes Klima herzustellen und qualifi zierte Mitarbeiter im Betrieb zu behalten? Wie schon mein Großvater und mein Vater lege auch ich großen Wert auf ein gutes Betriebsklima, da es unsere Mitarbeiter vor Ort sind, die auf den Baustellen und in allen anderen Bereichen für die Qualität des Unternehmens stehen. Nur motivierte Mitarbeiter können ausgezeichnete Leistungen bringen, deshalb legen wir großen Wert auf einen respektvollen Umgang sowie den direkten Kontakt untereinander. Viele unserer Mitarbeiter haben bereits Karriere bei uns gemacht – vom Lehrling bis zum Bereichs- oder Bauleiter ist alles möglich. Das ist eine unserer Stärken.

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Zeig‘ mir, wie du wohnst, und ich sag‘ dir, wer du bist. Wohnen ist ein Grundbedürfnis – Leben eine Frage des Stils. Von der Lage bis zur Einrichtung: Wo und wie wir wohnen, sagt eine Menge über uns aus. Dabei ist es nicht vorrangig wichtig, ob sich Ihr Regal „Billy“ oder „studimo“ nennt. Es geht darum, seine eigene Ausdrucksform zu finden und sich in seiner Umgebung wohl zu fühlen. Die Architektur, die uns umgibt, spielt für den Wohlfühlfaktor eine wesentliche Rolle. Sie muss in erster Linie das Bedürfnis ihrer Bewohner nach Sicherheit und Geborgenheit erfüllen und sich gleichzeitig in die Landschaft einfügen.

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Die Wertigkeit des Wohnens Lediglich ein Dach über dem Kopf zu haben, ist heute nicht mehr der Anspruch an das eigene Wohngefühl. In unserer Wohnung werden unsere Bedürfnisse und unser Charakter fühl- und greifbar. Die Lage, Ausstattung und Einrichtung werden zum Spiegelbild unserer selbst, sie geben Einblick in unser Leben, unsere Werte und Wertigkeiten. Nicht zuletzt die neue Wertschätzung des Wohnens machte das vergangene Jahr zu einem sehr erfolgreichen für die ZIMA, die neben Büro- und Handelsimmobilien zum großen Teil Wohnprojekte für die besonderen Ansprüche der Menschen entwickelt. Im Jahr 2011 konnte Inhaber Mag. Alexander Nußbaumer mit der Unternehmensgruppe 421 Wohn- und 58 Gewerbeeinheiten verkaufen. Dabei wurde für knapp 1.000 Menschen ein neues Zuhause und rund 200 Arbeitsplätze geschaffen. Tatsächlich ist die ZIMA der führende private Immobilienentwickler im deutschsprachigen Alpenraum und realisiert neben zahlreichen Projekten im Westen Österreichs (Tirol/Vorarlberg) auch hochwertige Projekte in Italien und der Schweiz. In den nächsten ein bis zwei Jahren plant das Unternehmen mit Hauptsitz in Dornbirn den Verkauf von jährlich 700 bis 800 Einheiten. Realisiert werden soll das ambitionierte Ziel durch den Ausbau des Wohnbaugeschäftes in der Schweiz und die Expansion nach München. Nußbaumer: „Wir möchten unsere Position als führender Anbieter weiter stärken und in allen unseren Märkten wachsen. Wachsen je-

doch im Sinne einer soliden und geplanten Geschäftsentwicklung und nicht aus reiner Expansionslust. Als inhabergeführte Unternehmensgruppe sind wir nur uns selbst Rechenschaft schuldig und für unsere Entscheidungen selbst verantwortlich.“ Aus diesem Grund wird jede Entscheidung über den Bau eines Objektes, dessen Standort und Erscheinungsbild genau abgewogen und detailliert geplant, wodurch sich auch das Motto „einfach besonders“ erklärt. Denn jedes ZIMA-Projekt hat das gewisse Etwas, das es von anderen unterscheidet. ZIMA ist längst zur Marke für besonderes Wohnen geworden.

Projekt Arzler Straße/Innsbruck: Die ZIMA errichtet in Arzl eine exklusive Kleinwohnanlage mit einem faszinierenden Ausblick über die Landeshauptstadt. In der Arzler Straße entstehen 2-, 3- und 4-ZimmerWohnungen mit Eigengarten bzw. großzügigen Südterrassen. Die unmittelbare Nähe zum NOVA-Park gewährleistet beste Nahversorgung. Baubeginn ist bereits erfolgt, das Projekt soll noch im heurigen Sommer fertiggestellt werden.

Mehr als vier Wände und ein Dach ZIMA verkauft Lebensqualität, das Besondere – sei es in der Lage oder der Architektur. Jedes Wohnbauprojekt ist von perfekter Infrastruktur umgeben (Schule, Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel, Nahversorgung etc.) sowie von architektonisch bleibendem Wert. Städtischen Wohnbauprojekten geht dabei stets ein Architekturwettbewerb voraus, aus dem die für

Text: Marina Kremser Visualisierungen: ZIMA

„Unser Ziel für die nächsten Jahre ist es, besonderen Lebensraum für die Menschen im Alpenraum zu schaffen und somit den Wohnbedürfnissen nachzukommen.“ Mag. Alexander Nußbaumer, Inhaber der ZIMA Unternehmensgruppe

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Leben am Sonnenhang: Am kniffligen Hanggrundstück in Hötting sind schon mehrere Unternehmen gescheitert. Die ZIMA hat es geschafft, ein Wohnprojekt mit einem einmaligen Panoramablick zu schaffen, das in dieser Art seinesgleichen sucht. Insgesamt entstehen in der Höttinger Au im Nordwesten von Innsbruck 141 Wohnungen (2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen) mit innovativer Architektur aufgeteilt auf vier Baukörper, die durch die vier ersten Etagen zusammengehalten werden. Trotz sehr offener Architektur mit großen Glasfronten entsteht ein Wohnraum mit viel Privatsphäre. Großzügige Sonnenterrassen sorgen zudem für ganz privates Urlaubsfeeling zuhause. Ein großes Plus ist auch die Infrastruktur der Umgebung (z. B. Einkaufszentrum West inkl. 5. Gymnasium), die ein urbanes Lebensgefühl mit hohem Freizeitwert verbindet.

das Objekt optimale Hülle ausgewählt wird. Doch so wichtig die äußere Optik, so wichtig ist auch die Lebensqualität im Inneren. Denn schließlich wohnt der Mensch IN seiner Wohnung und verbringt dort viel Zeit – vorausgesetzt, dass er sich dort rundum wohl fühlt. Deshalb achtet die ZIMA bei all ihren Projekten auf eine intelligente Raumaufteilung, moderne Grundrisse, hochwertige Ausstattung und übergroße Terrassen mit tollem Ausblick. Umgesetzt wird dies derzeit unter anderem in Innsbruck in den Projekten „Arzler Straße“ in einer exklusiven Kleinwohnanlage, „Wohnen am Gießen“ mit 124 attraktiven Wohnungen oder in der Tschiggfreystraße, wo über den Dächern von Innsbruck eine kleine, feine Wohnanlage mit sieben Wohnungen in terrassenartiger Bebauung entsteht. Das aktuelle Paradeprojekt des Unternehmens in Tirol ist zweifelsohne „Leben am Sonnenhang“ in der Höttinger Au mit 141 Wohnungen, das ob der schwierigen Hanglage eine echte Herausforderung darstellt, aber auch städtebaulich von Bedeutung ist und einen ganzen Stadtteil architektonisch aufwertet.

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Aber auch wirklich besondere Projekte finden sich bei der ZIMA, wie die LUX Residenzen in Kirchberg. In allen größeren ZIMA-Wohnprojekten findet sich ein gesunder Mix aus verschiedenen Wohnungsgrößen, die sowohl für den Eigenbedarf als auch für Anleger interessant sind. In Hötting sind z. B. die Hälfte der 141 Wohnungen als 2-Zimmer-Wohnungen konzipiert, die mit all ihren infrastrukturellen Vorteilen den Anforderungen einer Anlegerwohnung maßgeschneidert entsprechen. Außerdem tragen diese Wohnungen der sozialen Entwicklung und dem Ruf nach mehr Wohnraum für Singles Rechnung. Das durchdachte Konzept mit unterschiedlich großen Wohnungen sorgt also für ein buntes, vielfältiges Zusammenleben.

Effizienz und Ressourcenschonung Vor allem in Regionen, in denen Baugrund knapp ist, gilt es, die verbleibenden Flächen und vorhandenden Ressourcen effizient zu nutzen. Innsbruck ist ein solches Beispiel, wo Kooperationen und ein gutes Einvernehmen mit der Stadt von essenzieller Bedeutung sind.


arch.öffentlich Fachmarkt Fänn, Küssnacht am Rigi/Kanton Schwyz (oben): Das neue Fachmarktzentrum in Küssnacht am Rigi wird in vier Einheiten unterteilt. Die Verkaufsfläche von insgesamt 2.090 qm teilen sich eine Drogerie, ein Elektronikfachhandel sowie ein Textil- und Schuhfachmarkt. LUX Residenzen Kirchberg: In Kirchberg realisiert die ZIMA derzeit Wohnraum der besonderen Art. In zwei Gebäuden entstehen zehn 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen zwischen 55 und 160 m2. Die Wohnungen mit unterschiedlichen modernen Grundrissen haben alle großzügige Terrassen und im Erdgeschoss sogar kleine private Gärten. Der Standort dieser Wohnanlage bietet einen einmaligen Ausblick sowie eine sonnige Lage mit Urlaubscharakter. Die sehr offene Architektur mit großen Fensterfronten und viel Holz im Innen- und Außenbereich sowie gehobene Ausstattung machen diese Wohnungen zu einem besonderen Wunschobjekt in den Kitzbüheler Alpen.

Wohnprojekte müssen in erster Linie auf den Menschen zugeschnitten sein, darüber hinaus ebenso in die Umgebung passen und schlussendlich architektonisch, ökonomisch, aber auch ökologisch tragfähig sein. Die aktive Akquisition von Projekten ist eine entscheidende Säule für den Geschäftserfolg der ZIMA. Denn besonderer Wohnraum kann nur entstehen, wenn auch die richtige Liegenschaft vorhanden ist. Deshalb ist die ZIMA ständig um geeignete Grundstücke in Innsbruck und ganz Tirol bemüht, um attraktive, nachhaltig besondere Wohn- und Lebensräume zu schaffen. „Grund und Boden sind insbesondere in Innsbruck nicht vermehrbar, also müssen vorhandene Flächen verdichtet werden. Wir sind uns unserer Verantwortung gegenüber der Stadt, den Bewohnern sowie der Umwelt durchaus bewusst“, so Ing. Mag (FH) Alexander Wolf, Geschäftsführer der ZIMA in Innsbruck. Die ZIMA ist dabei ganzheitlicher Immobilienentwickler von der Investition bis zum Betrieb. Wolf: „Wir analysieren präzise, bewerten punktgenau und treffen schnelle Entscheidungen.“

Wohnen ist nicht alles Die hohen Ansprüche gelten aber nicht nur im Wohnbau, sondern insbesondere auch in der Entwicklung von Gewerbeimmobilien sowie der Quartiersentwicklung. Hier setzt die ZIMA schon seit Jahren Maßstäbe, wenn es um bedarfsgerechte Standortlösungen geht. Das Tivoli-Areal in Innsbruck mit Wohnen, Handel, Gewerbe und einem Hotel ist nur ein herausragendes Beispiel. Derzeit entwickelt die ZIMA in Zusammenarbeit mit zwei Vorarlberger Partnerunternehmen in Bregenz das Bahnhofsareal. Auf dem Areal entsteht das SEEQUARTIER als neuer Lebensraum für Bregenz, der alle Dimensionen des täglichen Lebens berücksichtigt. Es entstehen Wohnungen, Einkaufsflächen, moderne Büros und natürlich das Verkehrszentrum mit Bahnhof, Busterminal und der nötigen Infrastruktur. Die ZIMA realisiert im gesamten deutschsprachigen Alpenraum aber auch reine Handelsimmobilien, wie das erst kürzlich fertig gestellte Fachmarktzentrum in Küssnacht (Schweiz). Erfahrung zahlt sich aus – in allen Bereichen!

Weitere Infos: ZIMA Tirol Burgenlandstraße 41 6020 Innsbruck Tel.: 0512/348178 innsbruck@zima.at www.zima.at

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Shopping 2.0 in der Gamsstadt Mit dem Abriss und Neubau des ehemaligen KIPA-Hauses im Gries beginnt eine neue Shopping-Ära für Kitzbühel: Als erstes und einziges Kaufhaus der Stadt soll die Kitz Galleria ab Ostern 2013 künftig Einheimische wie Touristen zum Einkaufen in die Gamsstadt locken. Initiatoren und Eigentümer sind die Unternehmer KR Fritz Unterberger und Hermann Oberreiter. Die Planung hat die ATP Innsbruck Planungs GmbH durchgeführt.

Die künftige Galleria in Kitzbühel – „das Kaufhaus zur Stadt“ – verfügt über eine besondere Lage: Das Gebäude, ein ehemaliges Papierlagerhaus der 50 Jahre, erstreckt sich über fünf oberirdische Geschoße und ein Untergeschoß und verbindet die Vorderstadt, also die Welt der Prominenz und des who is Who in Kitz, mit der unteren Straße „Im Gries“, einem eher verschlafenen Stadtteil.

An alle Bedürfnisse gedacht Hermann Oberreiter und Fritz Unterberger beim Spatenstich

Das Gebäude wird komplett abgetragen – Grund ist die für eine Einkaufsgalerie zu niedrige Geschoßhöhe – und im gleichen Umriss und Erscheinungsbild im Sinne des Stadt- und Ortschutzbildgesetzes wieder errichtet. Die elegante Dynamik der elliptischen Treppe mit Glastrittstufen im Innenraum führt als unauffällige Begleiterin geschoßweise zum Parcours in die einzelnen „Shoppingstationen“.

Zurückhaltendes Design, schlichte Materialauswahl

Text: Ulrike Delacher

Eigentümer: Kitz Galleria GmbH www.kitz-galleria.at Planung: ATP Architekten und Ingenieure ATP Innsbruck Planungs GmbH www.atp.ag

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Am Ende der Passage eröffnet sich dem Besucher eine großzügige Terrasse mit Aussicht auf das Tiroler Bergpanorama – ein Ort, um ein wenig zu verschnaufen und innezuhalten. Der Blick ins Innere aber bleibt über

das begehbare Glasdach der Terrasse. Der Kontrast zwischen der Gebäudestrenge von außen und der Dynamik des Innenraumes lässt eine gewisse Spannung entstehen. Die Fassade erhält den gleichen grobkörnigen Kalkzementputz wie der Bestand, die Bögen im Erdgeschoß werden mit den Brecciaverkleidungen rekonstruiert, das eigenwillige Eingangsportal allerdings spricht die moderne Sprache unserer Zeit. Decken und Böden sind neutral behandelt: hellgrau und anthrazitfarbiges Terrazzo.

Neuer Treff für die Stadt „Für uns war es wichtig, dass das von den ATP Architekten und Ingenieuren geplante Gebäude nicht bloß eine Aneinanderreihung einzelner Shops wird, sondern den Kunden auch Raum zur Inspiration und zum Träumen lässt“, so die Eigentümer Fritz Unterberger und Hermann Oberreiter. Die transparent gestalteten Verkaufsflächen bieten Platz für ca. 12 bis 14 ausgewählte Shops und Gastronomiebetriebe. Die Bauarbeiten und Shopvermietung laufen seit Anfang April auf Hochtouren, Fertigstellung und Eröffnung sind für das Frühjahr geplant, die Projektkosten sind mit 10 Mio. Euro veranschlagt.

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Anlässlich des Jubiläums „25 Jahre Erdgas in Tirol“ erhöht die TIGAS im Jahr 2012 die bisherigen Förderungen um 25 %. Damit macht sich eine Umstellung der Heizungsanlage auf ein Erdgas-Brennwertgerät mit 1.500 Euro bezahlt! 1987 nahm das Fernheizwerk Kufstein als erster TIGAS-Kunde den Erdgasbezug auf. 25 Jahre später versorgt die TIGAS mehr als 85.000 Haushalte, Gewerbe- und Industriebetriebe in mehr als 140 Tiroler Gemeinden über ihr 2.674 km langes Erdgasnetz mit Erdgas. Aktuell liefert die TIGAS jährlich rund 300 Mio. Kubikmeter Erdgas an ihre Kunden. Erdgas hat sich damit als umweltschonender, preiswerter und komfortabler Brennstoff in Tirol erfolgreich durchgesetzt und ist heute der umweltschonendste, in ausreichenden Mengen zur Verfügung stehende Energieträger. Ein Heizkostenvergleich bei der Verwendung unterschiedlicher Brennstoffe zeigt, dass Erdgas unter Berücksichtigung der Gesamtkosten (Brennstoffkosten, Kapital-, Betriebs- und Wartungskosten) im Vergleich zu anderen Brennstoffen wesentlich günstiger

abschneidet. Und das ohne Feinstaub und mit geringeren CO2Emissionen. Eine Heizungsumstellung ist problemlos möglich, der Brennstofflagerraum entfällt, die Geräte sind kompakt, arbeiten leise und lassen sich auch in den Wohnbereich integrieren. Eine Umstellung auf Erdgas-Brennwerttechnik wird von der TIGAS mit 1.500 Euro gefördert. Die Effizienzsteigerung ist beachtlich: Im Vergleich zu alten Kesseln senken moderne Gas-Brennwertgeräte den Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent. Brennwertgeräte nutzen die im Abgas vorhandene Wärme, die bei anderen Heizsystemen verloren geht. Durch die günstigen Erdgaspreise rentiert sich eine Umstellung bereits nach kurzer Zeit. Sichern Sie sich jetzt die um 25 % höheren Förderungen! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TIGAS beraten Sie gerne unter der kostenlosen Serviceline 0800 828 829.

TIGAS-Förderprogramm 2012 Umstellprämie 25plus: Bei Umstellung einer bestehenden Heizanlage auf Erdgas: 500 Euro (bei Mehrfamilienhäusern 250 Euro pro Wohneinheit) Energiesparbonus 25plus: Bei erstmaliger Erdgasbezugsaufnahme und Einbau eines Brennwertgerätes: 750 Euro (bei Mehrfamilienhäusern 375 Euro pro Wohneinheit) Umweltprämie 25plus: Für den Einsatz von Erdgas-Brennwertgeräten und den Austausch konventioneller Erdgasheizungsgeräte gegen Erdgasbrennwertgeräte: 250 Euro je Zählpunkt. Erdgaswärmepumpenförderung: Bei Einbau einer Erdgaswärmepumpe: 600–6.000 Euro (abhängig von der Anschlussleistung)

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25 Jahre Erdgas in Tirol – TIGAS erhöht Förderungen um 25 %!


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Oben li.: Autobahn M6, Ungarn (Foto: Porr) | re.: Kempinski Hotel Das Tirol, Kitzbühel (Foto: Michael Markl) Unten li.: Bürogebäude und Rechenzentrum LX2, Wien (Foto: AnnABlaU) | re.: Schulgebäude Monte Laa, Wien (Foto: Michael Markl)

Neue Strategie im Immobilienbereich Die PORR AG baut – das ist an sich nichts Ungewöhnliches, sondern deren tägliches Geschäft. Nun aber baut sich Österreichs größter Baukonzern selbst um und vereinigt im Rahmen der Reorganisation des gesamten Konzerns die beiden Development-Spezialisten Porr Solutions Immobilien- und Infrastrukturprojekte GmbH und Strauss & Partner Immobilien GmbH. Vorrangiges Ziel der Verschmelzung zur neuen Strauss & Partner Development GmbH ist die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der gesamten PORR-Gruppe.

Der Bereich Development hat sich in der PORRGruppe in den vergangenen Jahren deutlich weiterentwickelt und deckt heute ein breites Feld in der Projekt- und Immobilienentwicklung ab. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den zukunftsträchtigen Kernkompetenzen Büros/Gewerbe, Tourismus/ Hotellerie sowie Konzessionsmodellen von Krankenhäusern bis hin zu großfl ächigen Infrastrukturprojekten. Um künftig noch konkurrenzfähiger zu sein, wurde im Zuge der Reorganisation des Konzerns die Porr Solutions Immobilien- und Infrastrukturprojekte GmbH und die Strauss & Partner Immobilien GmbH unter einem Dach zusammengefasst. Die bisherige Strategie von Stauss & Partner im Büro- und Wohnbau wird fortgesetzt

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und das gemeinsame Portfolio damit noch breiter aufgestellt. Kernmärkte der nunmehrigen Strauss & Partner Development GmbH sind Österreich und Deutschland, dazu kommen aktuelle Projekte in Kroatien, Serbien und Rumänien. Strauss & Partner Development steht für Kompetenz in der Entwicklung, Finanzierung und Verwertung von Immobilien jedweder Art. Als Tochterunternehmen der PORR-Gruppe bearbeitet das neu entstandene Unternehmen den gesamten Kompetenzbereich Projektentwicklung innerhalb des Konzerns. Langjährige Erfahrung und hohe Qualität in der Umsetzung bilden dabei die Basis für den Erfolg des Unternehmens.


eco.nova: Wie und warum kam es zum Zusammenschluss der beiden Unternehmen zur Strauss & Partner Development GmbH? Gerhard Schöff thaler: Strauss & Partner ist ein international erfolgreiches Unternehmen in der Immobilienentwicklung und hatte seinen Sitz in Wien. Als 2010 der Geschäftsführer Karl-Heinz Strauss die Leitung des Porr-Konzerns als Generaldirektor übernommen hat, wurde Strauss & Partner als 100-%-Tochterunternehmen mit allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in die Porr-Gruppe integriert.

Oben: Bürogebäude Fleet Kontor, Hamburg (Foto: Bernadette Grimmstein) Unten: Vorsorgewohnungen Margaretenstraße, Wien (Foto: Arch. DI Franz Schnabl)

Im Zuge der Neuausrichtung des PorrKonzerns wird mit der Zusammenlegung der Porr Solutions und der Strauss & Partner GmbH auch im Development-Bereich die Voraussetzung zur Implementierung der neuen Strategie geschaffen. Damit werden Kundennähe sichergestellt und alle Leistungen aus einer Hand angeboten. Die innerbetrieblichen Synergien bringen zudem eine deutliche Effizienzsteigerung.

Effektives Immobilienmanagement Eine zweite Änderung betriff t Strauss & Partner im Bereich Property Management und die FMA Gebäudemanagement GmbH. Diese bieten künftig unter dem Namen PORREAL ein Full-ServicePortfolio in den Bereichen Property, Facility und Asset Management sowie Immobilienconsulting. Damit soll das Immobilienmanagement-Geschäft ausgebaut werden, das die PORR-Gruppe erfolgreich in der Immobilien-Wertschöpfungskette außerhalb des Bauens positioniert. Die PORREAL tritt künftig als Komplettanbieter im Immobilienmanagementgeschäft in relevanten Märkten im In- und Ausland auf und stellt ein straffes Management aller konzerneigenen Immobilien sicher. Ihre Personal- und Organisationsstrukturen garantieren fl ache Hierarchien, rasche Entscheidungen und Kundennähe. Für das heurige Jahr wird ein Umsatz von rund 30 Mio. Euro angepeilt.

Wie sieht diese Zusammenlegung nun konkret aus? Um die Projektentwicklungskompetenz im Porr-Konzern weiter zu steigern, wurden die beiden Projektentwickler Porr Solutions und Strauss & Partner Immobilien in eine Firma – nämlich die Strauss & Partner Development GmbH – mit einer Geschäftsführung unter einem Dach der Porr zusammengelegt. Damit kann nun im Konzern mit gebündelter Kompetenz noch effektiver für unsere Kunden gearbeitet werden. Wie sehen die Zielsetzungen der Strauss & Partner Development GmbH aus bzw. welche Geschäftsfelder werden abgedeckt? Mit dem Zusammenschluss ist die Strauss & Partner Development GmbH einer der führenden Bauträger und Projektentwickler Österreichs. Über wirtschaftlich erfolgreiche Investitionsprojekte und die damit verbundenen Bauleistungen wird die Wettbewerbsfähigkeit des Porr-Konzerns in der Immobilien- und Baubranche weiter gestärkt. Abgedeckt werden die Marktsegmente Büro-, Gewerbe- und Wohnimmobilien, Infrastrukturprojekte, Gesundheit und Consessions in Zentral- und Mitteleuropa. Strauss & Partner Development GmbH bietet von der Planung und Entwicklung über die Errichtung bis hin zur Vermarktung und Verwaltung alle Leistungen aus einer Hand. Welche konkreten Projekte werden derzeit abgewickelt? Strauss & Partner bearbeitet aktuell dutzende Projekte in Mitteleuropa. Konkret werden in Wien in den nächsten Monaten das neue Austria Trend Hotel Doppio und Doppio Offices sowie Wohnbauten fertiggestellt. In Tirol arbeiten wir zurzeit nach dem erfolgreichen Abschluss des Hotel Ramada Innsbruck Tivoli an weiteren vielversprechenden Hotelprojekten sowie Wohn- und Handelsimmobilien. Wass wird sich für Sie unter dem Dach von Strauss & Partner in Tirol ändern? Wir werden auch als Strauss & Partner Development GmbH wie bisher von unserem Standort in Kematen aus attraktive Projektentwicklungen in Tirol und Vorarlberg umsetzen. Mit der Verstärkung durch die Zusammenführung wird es möglich sein, dass wir uns künftig noch schneller und effizienter am Immobilienmarkt bewegen können. Mit erfolgreichen Projektrealisierungen als Investor, Bauträger und Dienstleistungsunternehmen soll selbstverständlich der Porr-Konzern gestärkt werden. Mit unserem Know-how in der Immobilienentwicklung bedienen wir nicht nur Eigenprojekte, sondern im Rahmen von Dienstleistungsvereinbarungen auch externe Investoren und Bauträger. Wir sind für das schwierige Marktumfeld nun noch besser gerüstet und werden in nächster Zeit einige interessante Projekte in Tirol und Vorarlberg umsetzen.

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www.strauss-partner.com www.porr-group.at

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Wir sprachen mit Gerhard Schöffthaler, Leiter Projektentwicklung für Tirol und Vorarlberg in der Niederlassung Kematen, über den Zusammenschluss der Porr Solutions Immobilienund Infrastrukturprojekte GmbH und der Strauss & Partner Immobilien GmbH, über die Motive der Zusammenlegung, Ziele und künftige Projekte.


In der neu errichteten Gerhild-Diesner-Straße südlich der Arzler Straße und westlich vom Schusterbergwerg baut die WAT-Bauträger GmbH auf einer der letzten freien Liegenschaften das barrierefreie Wohnprojekt „Leben in Arzl“ bestehend aus sechs Terrassenhäusern. Arzl zeichnet sich vor allem durch seine Nähe zum Innsbrucker Stadtzentrum als auch zu den Erholungsgebieten am Fuße der Nordkette aus. Einrichtungen des täglichen Bedarfs, Ärzte, Bank, Post, Kindergarten und Volksschule sind mühelos zu Fuß, mit dem Fahrrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Weitere Infos zum Projekt unter www.lebeninarzl.at

Luxus über den Dächern Vor allem im urbanen Bereich bieten Gärten und Terrassen nicht nur zusätzlichen Lebensraum, sondern im hektischen Getümmel der Stadt auch ein Stück mehr Lebensqualität. Dachterrassen bilden dabei einen ganz besonderen Rückzugsort und ein Wohlfühl-Refugium mit Luxuscharakter.

Weitere Informationen zum Projekt „Leben in Arzl“ sowie Terminvereinbarungen erhalten Sie bei Christian Schonger unter 0512/28 63 14 oder office@wat-wohnen.at

WAT Bauträger GmbH Businesspark Innsbruck Valiergasse 60 6020 Innsbruck www.wat-wohnen.at

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Diese Orte des Glücks sind von der Straße aus meist nicht zu erkennen. Und vielleicht ist es gerade der Schutz vor neugierigen Einblicken, der den Charme von Dachterrassen ausmacht. Sie sind eine ideale Symbiose aus Naturnähe und offener Weite mit dem Leben in städtischer Umgebung. Auf einer Dachterrasse stehen Sie im wahrsten Sinne über den Dingen, sie schenkt Ausblick und Freiheit und vermittelt pures Lebens- und Wohlgefühl – egal, zu welcher Jahreszeit. Die WAT Bauträger GmbH setzt dieses Wohlfühl-Wohnen in zahlreichen ihrer Projekte um. Geschäftsführer Mag. Wolfgang Novak: „Generell bauen wir bei unseren Wohnprojekten immer auch Wohnungen mit großzügigen Dachterrassen. Dies gilt natürlich auch für wohnbaugeförderte Objekte, die preislich attraktiver sind und vom Land Tirol auch noch mit Zuschüssen unterstützt werden. Derzeit haben wir verschiedene Projekte in Arzl, Reith und Schwaz, die aber nicht nur durch ihre Dachterrassen bestechen. Ich denke, wir schaffen mit diesen Pro-

jekten Wohngefühl für viele Menschen und natürlich auch Luxus über den Dächern.“ Konkret ensteht etwa in Arzl derzeit eine Terrassenanlage mit sechs Häusern, die dem natürlichen Geländeverlauf folgen und nach Süden hin abfallen. Pro Haus sind maximal 10 Einheiten geplant, wobei ein ausgewogener Mix aus 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen entsteht. Die Highlights des Projektes sind die luxuriösen Penthousewohnungen mit spektakulärer Rundumsicht und riesigen Sonnenterrassen. Die zwei unteren Häuser sollen Ende 2013 fertig gestellt sein, die vier restlichen folgen ein Jahr später.

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Fieglein, Fieglein an der Wand, wer macht den schönsten Strom im ganzen Land? Photovoltaik

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Sonnenkraftwerk Klärwerk Innsbruck Leistung: 99 kWp, Regelerzeugung: 91,65 MWh, Fläche: 674 m2, Bauzeit: 10/2011 bis 03/2012 Inbetriebnahme: 07.03.2012

Lass die Sonne in dein Haus ... Innsbrucker Sonnenscheine (ISS) – so heißt die neue Initiative für verantwortungsbewusste Innsbruckerinnen und Innsbrucker, für die Nachhaltigkeit kein Fremdwort ist. Gestartet wurde das Projekt der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) gemeinsam mit der Stadt Innsbruck, es ist ein Bürgerbeteiligungsmodell zur Finanzierung von Photovoltaikanlagen. Aber nicht nur das grüne Gewissen ist erleichtert, wenn man so einen Sonnenschein kauft, auch das Geldbörserl darf aufatmen, denn schlussendlich macht sich die Investition im eigenen Stromhaushalt bereits 2013 bezahlt. Haben Sie schon einmal einen Sonnenschein gekauft? Ab sofort steht dieses spezielle Angebot den IKB-Kunden zur Verfügung: Mit dem Erwerb eines „Innsbrucker Sonnenscheins“ um 480 Euro wird den Käufern gemäß der Anzahl an Sonnenscheinen auf der nächsten Jahresstromabrechnung ein Fixbetrag und ein so genannter „Sonnenstrombonus“ gutgeschrieben. Ziel dieser Aktion

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ist die Errichtung von Photovoltaikanlagen in Innsbruck bewusst zu fördern. Noch bis 15.05.2012 stehen insgesamt 2.000 Sonnenscheine zum Verkauf bereit.

Ein Stück saubere Zukunft kaufen „Alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker erhalten die Möglichkeit, sich an einer gemeinsamen, sauberen Zukunft zu beteiligen. Der Erlös aus dem Verkauf der ,Innsbrucker Sonnenscheine’ dient als Errichtungsbeitrag für Photovoltaik-Anlagen. Damit leisten Sie einen Beitrag zum Ausbau erneuerbarer Energie und werden dabei gleichzeitig für 20 Jahre für den ,erworbenen’ Anteil unabhängig von der Strompreisentwicklung. Denn Sie erhalten jene Sonnenstrommenge, die von ,Ihrem’ Anteil erzeugt wurde, jeweils auf ihrer jährlichen Stromrechnung zum jeweils gültigen Strompreis gutgeschrieben“, informiert IKB-Vorstandsvorsitzender DI Harald Schneider.


Erlös aus Sonnenscheinen für erneuerbare Energie

Eine Investition, die sich direkt rechnet Einmal im Jahr zahlt die IKB im Zuge der Stromabrechnung die ISS-Gutschrift aus. Die erste reguläre Gutschrift für den Kauf der Sonnenscheine erfolgt für das Erzeugungsjahr 2013 mit der Jahresstromabrechnung 2014 und setzt sich zum einen aus der garantierten Mindestauszahlung von 24 Euro pro Sonnenschein und zum anderen aus dem Sonnenstrombonus, der als zusätzlicher Rabatt auf der Jahresstromabrechnung gutgeschrieben wird, zusammen. Als einmalige Bonuszahlung gibt es bereits auf der Jahresstromabrechnung 2013 eine Gutschrift für die erzeugte Sonnenstrommenge im Jahr 2012.

Sonnige Aussichten: Strombedarf für 290 Haushalte, minus 600 Tonnen CO2 jährlich

In den nächsten zwei Jahren soll ein Megawatt Sonnenkraftwerkskapazität in Innsbruck errichtet und so

jährlich 1 Mio. kWh Sonnenstrom erzeugt werden. Das entspricht einem Strombedarf von 290 Durchschnittshaushalten. Zum Verkauf stehen ingesamt 4.000 Sonnenscheine à 480 Euro inkl. USt. Die Bürgerbeteiligungsaktion startete im März 2012. Pro Jahr und pro ISS werden 150 kg CO2 eingespart, insgesamt im Endausbau somit 600 Tonnen. Mit Jahresanfang 2012 wurde die erste Photovoltaikanlage am Gelände des Klärwerks Rossau bereits in Betrieb genommen.

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Um einen Sonnenschein zu erwerben, muss man nicht zu Petrus in den Himmel, es reicht ein einfacher Besuch der Website www.ikb.at, um sich im „Kundencenter“ ein Antragsformular zu holen, mit welchem maximal sieben „Innsbrucker Sonnenscheine“ gekauft werden können. „Die Annahme Ihres Kaufantrages durch die IKB erfolgt durch schriftliche Verständigung. Wir rechnen mit großer Nachfrage und wollen gleichzeitig auch eine faire Verteilung sicherstellen, deshalb werden am Ende der Zeichnungsfrist aus allen bei der IKB eingelangten Antragsformularen so lange Exemplare gezogen, bis die gesamte Anzahl von ca. 2.000 ISS vergeben sind“, erklärt IKB-Vorstandsdirektor DI Helmuth Müller. Der Erlös aus dem Verkauf der Sonnenscheine wird für den Bau von Photovoltaikanlagen des „Sonnenkraftwerksparks“ 1 (SKWP 1) verwendet. Die gekauften Sonnenscheine kommen dann in Form einer Urkunde via Post ins Haus.

Aspekt Wirtschaftlichkeit: Teilautonomie und ökologisch saubere Stromversorgung Der „Sonnenkraftwerkspark 1“ wird sich aus folgenden Photovoltaikanlagen zusammensetzen: Kraftwerk Mühlau, IKB-Betriebsstätte Rossau, Umspannwerk Ost und beim Klärwerk Innsbruck – und noch in diesem Jahr fertig gestellt werden. Die Gesamtleistung beläuft sich auf rund 500 kWp. Ein Sonnenschein entspricht dabei einer Sonnenkraftwerksleistung von 0,25 kWp. „In einem Jahr werden pro Sonnenschein durchschnittlich rund 250 kWh erzeugt, jedenfalls garantiert die IKB 200 kWh Sonnenstrom pro Sonnenschein pro Jahr. Erfahrungsgemäß aber rechnen wir in einem durchschnittlichen Sonnenjahr sogar mit rund 250 kWh pro Sonnenschein. Über die Laufzeit von 20 Jahren könnten Sie sich somit rund 5.000 kWh Sonnenstrom sichern (4.000 kWh sind garantiert). Somit sind die Innsbrucker Sonnenscheine ein attraktives Angebot, insbesondere wenn man bedenkt, dass in den letzten 10 Jahren in Österreich der Strompreis jährlich im Durchschnitt um ca. 2,9 % gestiegen ist. Rechnen Sie selbst“, meint IKB-Vorstandsdirektor DI Helmuth Müller. Die zweite Tranche mit rund 2.000 weiteren Sonnenscheinen wird 2013 aufgelegt.

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Facts: Innsbrucker Sonnenscheine ISS 1 Megawatt Sonnenkraftwerkskapazität für Innsbruck in 2 Jahren Sonnenstromerzeugung: ca. 1,0 Mio. kWh entspricht Anzahl Haushalten: 290 Bürgerbeteiligung: max. 4.000 ISS à 0,25 kWp 150 kg pro Jahr pro ISS, CO2-Reduktion: 600 Tonnen pro Jahr insg. Start: März 2012 Mit dem Kauf eines Innsbrucker Sonnenscheins erwirbt sich der Käufer das Recht auf eine jährliche Gutschrift über 20 Jahre auf künftige Jahresstromabrechnungen der IKB. Zusammensetzung der Gutschrift pro Jahr (Start Berechnungszeitraum: 1.1.2013)

Fixum von 24 Euro (1/20 von 480 Euro) Zusätzlicher Sonnenstrombonus: • zur Jahresenergieerzeugung: Die Jahresenergieerzeugung hängt von der jährlichen Sonnenscheindauer ab. Die IKB garantiert eine Mindestjahresenergieerzeugung von 400.000 kWh, die erwartete Jahresenergieerzeugung beträgt 500.000 kWp (entspricht der durchschnittlichen Sonnenscheindauer von 1000 Stunden im Jahr). • zu Gesamtanzahl ISS: Für den SKWP1 wurden 2000 ISS ausgegeben. • zu Tarif: Der Arbeitspreis für Strom (entspricht dem Tarif „Stadt+Strom Privat“) erhöhte sich zwischen 2000 und 2009 um durchschnittlich 2,9 % pro Jahr. • zu Fixum: Das Fixum wird erstmals für die Jahresenergieerzeugung 2013 auf der Jahresenergieabrechnung 2014 abgezogen. Beispiel für Sonnenstrombonus für 1 Jahr bei einer Jahreserzeugung von 500.000 kWh und dem derzeit gültigen Arbeitspreis für Strom von 0,13044 Euro: 500.000 kWh : 2000 ISS x 0,13042 Euro – 24 Euro = 8,6055 Euro

Weitere Infos: www.ikb.at kundenservice@ikb.at Servicehotline: 0800/500 502

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architektur.privat Nach wie vor zählt der Bautypus Einfamilienhaus zu den beliebtesten Wohnformen. Die Architektur ist so vielfältig und individuell wie deren Bewohner, die Material- und Formenvielfalt so groß wie nie – vom Betonhaus mit Flachdach bis zum Giebelhaus aus Holz, von der opulenten Villa bis zum Minihaus. Nicht zuletzt deshalb ist die Wahl der Gestaltungsform so schwierig und die Planung eine ebenso kompakte wie anspruchsvolle Aufgabe, für die Grundwissen und Erfahrung wichtig sind.

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Wohnhaus bei Wien Art des Grundstückes: frei Anzahl der Bewohner: 3 Baubeginn / Fertigstellung: Mai 10 / Dezember 10 Grundstücksgröße / bebaute Fläche: 500 m2 / 200 m2 Wohn- / Nutzfläche: je 300 m2 Bauweise, -konstruktion, -materialien: Stahlbeton, Stahl; Fassade: vorgehängte semitransparente Polycarbonatelemente; Fußboden EG: versiegelter Estrich, OG: Parkett; Wände gespachtelt und gestrichen Primärenergiebedarf: 22 kWh/m2a

Links: Die gerundete Fassade ist mit Polycarbonatplatten verkleidet, der Silberschimmer wird verstärkt durch eine Alufolie auf der Wärmedämmung. Die verglaste Wohnebene kann durch einen hellen Vorhang geschützt werden. Unten: Ein Spezialbord mit Kamin und Medienausrüstung trennt Küche, Essplatz und die Polstergrube. Die weichen Konturen erinnern an Design-Vorlieben aus den 60er-Jahren. Fotos: Hertha Hurnaus, Wien

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Caramel Architekten, Wien, www.caramel.at


Systemhaus in Hörbanz / Vbg. Artec Architekten, Wien, www.artec-architekten.at Art des Grundstückes: Hang Grundstücksgröße / überbaute Fläche: 1.574 m2 / 90 m2 Nutzfläche: 62 + 129 m2 Umbauter Raum: 1.150 m2 Baubeginn / Fertigstellung: 2009 / 2010 Links: Die Fertigteilkonstruktion bleibt an der Fassade ablesbar, das Prinzip des gleichmäßig gestapelten Würfels wird aber durch eine Verschiebung und Brechung gestört. Flache Betonstufen führen zum Eingang auf der mittleren Ebene. Rechts: Vom Essplatz aus (und selbst aus dem darunterliegenden Bad) bleibt man über den offenen Treppenraum in Kontakt mit dem ganzen Haus.

Wohnhaus am Steuerberg bei Kitzbühel splendid architecture, Hamburg, www.splendid-architecture.com Art des Grundstückes: Hang, Anzahl der Bewohner: 2, Baubeginn / Fertigstellung: Oktober 09 / Januar 11 Grundstücksgröße / überbaute Fläche: 1.300 m2 / 430 m2, Wohn- / Nutzfläche: 520 m2 / 720 m2 Bauweise, -konstruktion, -materialien: Konstruktion, Zwischenwände: Gipskarton; Fassade: Betonwände mit Dämmung und Fassadenbekleidung aus original Tiroler Altholz; Fenster: Alu-Schiebe-Fenster; Fassade Eingangshalle: Alu-Pfosten-Riegel-Konstruktion; Böden je nach Nutzungsbereich: Eichendielen, gegossener Zement-Bodenbelag, Teppich; Decken mit sichtbarem Beton (raue Schalung); Wände farbig oder mit Tapeten, Türen mit verdeckten Zargen; hochwertige Leuchten Baukosten / je m2 Wohnfläche: 1.450.000 Euro / 2.790 Euro Wärme- / Heizenergiebedarf: 59,06 kWh/m2a / 17,56 kWh/m2a Unten: Die aus alten Holzbrettern auf den betonierten Außenwänden angebrachte Fassade spielt mit regionalen Motiven und erhöht sie ironisch. Spätestens die Fenster zeigen, dass sich hinter der Brettertarnung ein komfortables Haus verbirgt. Ganz unten: Im höher gelegenen „Scheit“ liegt der aussichtsreiche Wohnraum, das den rückwärtigen Winkel begleitende schier endlose Sofa bietet Logenplätze. Fotos: Ralf Buscher, Hamburg

Fotos: Bruno Klomfar, Wien

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Wohnhaus in Neustift PAUHOF Architekten, Wien, www.pauhof.at Art des Grundstückes: Hang, Anzahl der Bewohner: 4 Baubeginn / Fertigstellung: 2005 / 2008 Grundstücksgröße: 840 m2, Wohn- / Nutzfläche: 295 m2 / 382 m2 Bauweise, -konstruktion, -materialien: Beton in den Bereichen unter der Erde bzw. für die vertikalen, tragenden Scheiben, Holz für alle von außen sichtbaren Volumen ab dem ersten Geschoss. Außenfassaden und Verkleidungen im Atriumgeschoss aus geflammten Eichenholzstäben; Innenräume: Eichenholz mit Wachs behandelt, gebrochene Natursteinplatten, Sichbeton (mitunter scharriert), schwarzer Terrazzoboden, flaschengrünes Glasmosaik, Sisalwände Energiebedarf: 28 kWh/m2a (Niedrigenergiehaus), über Erdwärmeanlage beheizt und gekühlt, NiedrigtemperaturFlächenheizsystem mit kontrollierter Wohnraumlüftung und hocheffizienter Wärmerückgewinnung Oben: Das Haus lebt von seinem Bezug zum Freiraum. Verschiedene Terassen lenken den Blick in die Landschaft und nicht zu den schwerleibigen Häusern der Umgebung. Links: Die hängende Holzfassade teilt die Eingangstreppe.

Fotos: Matteo Piazza, Milano

Die hier vorgestellten Häuser stammen aus dem Buch „Einfamilienhäuser – das ultimative Planungsbuch“ von Wolfang Bachmann und Arno Lederer, das insgesamt 70 aktuelle Beispiele aus dem deutschsprachigen Raum zeigt – inkl. Grundriss, Plänen, tollen Außen- und Innenaufnahmen sowie allen wichtigen Daten und Fakten zu den vorgestellten Objekten. Eine tolle Informations- und Inspirationsquelle für angehende Bauherren und Architekten. Callwey Verlag 272 Seiten, EUR 69,95

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Haus P. in Innsbruck Bauzeit: Juni 2008 – Juni 2009 Grundstücks-/Wohnfläche: 1.440 qm / 370 qm Bauweise: vorgefertigte Holzbauweise, Kombination aus Massiv- und Holzbau, Niedrigenergiestandard Fassade: Eternit-Platten in athrazit und weißer Verputz Dach: Bitumen-Flachdach, besandet Raumhöhe: 2,50 m (UG), 2,90 m (EG), 2,60 m (OG) Decken- und Wandoberfläche: Gipsfaserplatten, gespachtelt, weiß Fußboden: Eichenparkett, gebürstet und geölt Heizung: Wärmepumpe mit Fußbodenheizung Planung: Matthias Maier, Niedrigenergie- und Passivhausspezialist bei Zimmermann Ausführung: Zimmermann & Co GmbH, Wattens, www.zimmermann-bau.at Fotos: Toni Larcher, Telfs


Tiefe Ein- und weite Ausblicke arch.privat

Offenheit und Transparenz stehen nicht im Gegensatz zum persönlichen Rückzugsort. Große Glasflächen holen die Natur ins Innere und sorgen gleichzeitig für ein prächtiges Farbenspiel, das sich mit den Tages- und Jahreszeiten ändert. Hochwertige Materialien, perfekte (Elektro-)Technik, spannende Gestaltungselemente und eine moderne Architektur im Außenbereich wie Interieur machen dieses Haus einer 6-köpfigen Familie aus Innsbruck zu einem wahren Wohlfühl-Refugium.


zusammen.leben

Projekt: „Erweiterung Hauptschule Rattenberg“ Architekt: Daniel Fügenschuh Die Hauptschule Rattenberg ist seit den 1970er Jahren in Teilen des ehemaligen Augustinerklosters untergebracht. Aus dieser Zeit stammt auch der Zubau eines Turnsaaltrakts, dessen Ausstattung nicht mehr den heutigen Erfordernissen entsprach. Nachdem die Schule zudem über keinen Platz für Nachmittagsbetreuung verfügte, entschied man sich, ein Feuerwehrgebäude im Innenhof des Klosters abzureißen und damit Platz für einen Erweiterungsbau zu erhalten. Daniel Fügenschuh löst die Aufgabe mit einem parallel zum Turnsaal errichteten, schlanken Baukörper, der die Klosteranlage um einen neuen Seitenarm ergänzt. Zwischen Neubau und reorganisiertem Turnsaaltrakt ist ein zweigeschoßiger Glasbaukörper geschoben, der im Erdgeschoß als atriumsartiges Foyer Schule und Turnsaal verbindet. Im Norden ragt das Foyer als Luftraum ins erste Geschoß, wo rund um den so entstandenen Lichthof die Räumlichkeiten für Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung angeordnet sind. Ein Kreativraum und ein neues Klassenzimmer im obersten Stock runden das Raumangebot ab. Belichtet sind die Räume großteils über den Lichthof bzw. Oberlichte und wenige, bewusst platzierte Fenster. Zum Hauptplatz hin sorgt ein großes quadratisches Fenster für Sichtkontakt zwischen der Schule und der Stadt. Text: Claudia Wedekind, Fotos: Christian Flatscher

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Bauen für die Kleinsten Kindergärten und Schulen haben in der heutigen Zeit sehr vielfältige Aufgaben zu übernehmen und bedeuten für viele Kinder ein zweites Zuhause. Die Ansprüche an eine so einflussreiche, wichtige Umgebung sind demnach natürlich enorm und sollten aufmerksam und wohlüberlegt erfüllt werden. Wie geht man an ein Projekt für den Nachwuchs richtig heran und wo liegen die Schwerpunkte – eco.nova hat nachgeforscht und Antworten gefunden. Vorgaben und Anforderungen

zusammen.leben

Da in immer mehr Familien beide Elternteile berufstätig sind, steigt auch der Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen. Meist schon ab einem Alter von eineinhalb Jahren wünschen sich Eltern eine altersgerechte Umgebung für ihre Kleinen, die immer weniger als reine Betreuungs-, sondern zunehmend als Bildungseinrichtung verstanden wird, was hohe pädagogische und bauliche Anforderungen mit sich bringt. Bildung bedeutet besonders im Kleinkindesalter in erster Linie das Lernen durch Erfahrungen und eigenes, selbstständiges Handeln. Nur wenn Kinder etwas selbst tun, angreifen oder erleben, prägen sich diese Erfahrungen auch ein. Architektur und Raumgestaltung müssen dieser Entwicklung Rechnung tragen und dafür den passenden Rahmen schaffen. Ein Kind, das sich in seiner Umgebung wohl fühlt, ist ein glückliches Kind und kann mit Aufmerksamkeit und Interesse der Welt begegnen.

Gute Planung ist entscheidend Eine ideale Umgebung für Kinder unterschiedlichster Altersstufen und verschiedenster Herkunft zu planen ist eine komplexe Aufgabe. Neben baulichen und wirtschaftlichen Vorgaben spielen oft auch pädagogische Konzepte eine große Rolle – trotzdem soll eine optimale Lösung heutzutage auch noch möglichst flexibel sein, da sich Funktionen und Methoden bei der Arbeit mit Kindern immer schneller ändern und weiterentwickeln. Gute Architektur geht über eine reine Funktionserfüllung hinaus und sollte für Kinder Anregungen bieten und deren Interessen wecken. Diese müssen sich gleichermaßen geborgen fühlen, sich kreativ und geistig betätigen wollen und auch körperlich austoben können. Möglichst neutrale, helle Räume, naturbelassene Materialien und möglichst wenig „Schnickschnack“ regen die eigene Phantasie an und lassen Raum für eigene Ideen und Kreativität. Das räumliche Umfeld hat auch entscheidenden Einfluss darauf, ob und wie gut Kinder soziale Beziehungen untereinander entwickeln können. Kinder als aktive soziale Wesen brauchen im Haus wie im Garten kommunikative Gemeinschaftsbereiche ebenso wie Ausweichflächen und Rückzugsmöglichkeiten. Die vielen unterschiedlichen Kindergarten- und Schultypen (Sport, EDV, Sprachen, Natur, Musik,

„Zu Beginn meiner Planungstätigkeit habe ich mich intensiv mit Literatur über Schulbau beschäftigt, mich zum Thema „Pisastudie“ informiert und mich natürlich auch mit den Nutzern eingehend unterhalten und diese in den Entwurfsprozess miteingebunden. Es ging mir neben vielen anderen wichtigen Punkten um die erzieherische Wirkung, die ein solcher Bau auf seine Bewohner ausübt, die Schaff ung von flexiblen Zonen, ein fließendes Raumgefüge, genügend Rückzugsmöglichkeiten und Besonderheiten, wie ein eigener Medienraum. Der bestehende Altbau folgt genauen gestalterischen Gesetzen und so galt es, gemäß dem Denkmalschutz, sich an diesen zu orientieren, ohne sich deshalb anzubiedern. Eine große Herausforderung war auch die überraschend hohe Anzahl an Vorschriften, welche im Zusammenhang mit dem Bau einer Schule einzuhalten sind.“ Daniel Fügenschuh, www.fuegenschuh.at

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Kindergarten Tivoli, Innsbruck Foto: Holzbau Schafferer

Kunst, ...) verlangen natürlich jeweils nach ganz eigenen, individuellen Lösungen und so ist die Einbeziehung der Nutzer und des pädagogischen Personals bei der Planung oberstes Gebot.

Pädagogische Konzepte und Architektur

. buchp tip

Je nach Schwerpunkt des Kindergartens oder der Schule wird ein entsprechendes architektonisches Gesamtkonzept sinnvoll sein. Immer häufiger fällt die Entscheidung zugunsten offener bzw. halboffener Konzepte, was bedeutet, dass die Kinder nicht mehr auf bestimmte Gruppen- und Klassenräume verteilt sind, sondern sich frei im Haus bewegen und auch die Erschließungsflächen miteinbeziehen können. Je

nach Art der Betätigung ergibt sich dann der ideale Ort zum Verweilen - natürlich setzt diese Art des Zusammenlebens eine gewisse Form von Selbstdisziplin und Ordnung voraus, um zu funktionieren. Zunehmend werden Kindergärten und Schulen als Integrationseinrichtungen geführt, was bedeutet, dass auch Kinder mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen gemeinsam mit nichtbehinderten Kindern betreut werden. Demnach sind eigene Therapieräume und allgemeine Behindertentauglichkeit natürlich eine unverzichtbare Voraussetzung. Wenn der Entwurf eine flexible Raumnutzung erlaubt, ist es für die Pädagogen einfacher, Kinder ihrem jeweiligen Entwicklungsstand entsprechend anzuregen und zu fördern.

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Einige Entwurfskriterien im Überblick

In „Kindergärten, Krippen, Horte“ gibt es eine große Bandbreite an architektonischen Konzepten für Neu-, Um- und Anbauten sowie ausführliche Infos zu Entwurfskriterien, Materialien und Energiekonzepten für Kindertagesstätten unterschiedlicher Größen. Vorgestellt werden 28 Projekte aus Österreich, der Schweiz, Deutschland, Italien und Liechtenstein – interessant vor allem für Architekten und Bauherren. DVA Verlag, 176 Seiten, ca. 240 Abb., EUR 72,00

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Akustik: ist ein wesentlicher Bestandteil der Raumatmosphäre und löst wie Licht Emotionen aus. Ein zu hoher Schallpegel stellt für Kinder wie für Betreuer eine starke Belastung dar, das heißt, der Schall muss effektiv gedämpft werden. Außenanlagen: sind natürlich im Zusammenhang mit Kindern ein ganz wichtiger Bereich, der es den Kindern ermöglicht, Beziehung mit der Natur aufzubauen, zu entspannen, sich auszutoben und frei durchzuatmen, um den Kopf freizukriegen. Belichtung und Beleuchtung: Tageslicht ist ein entscheidender Faktor für die Lebensqualität und für Kinder unbedingt notwendig. Ideal ist ein Wechselspiel von hellen und dunkleren Zonen und die Erzeugung von Raumstimmungen durch künstliches Licht. Eingangsbereich: Der Eingangsbereich ist die Visitenkarte eines Gebäudes. Für ein Kind sollte er ein herzliches Willkommen ausstrahlen und auch Kommunikationszone für Eltern und Besucher sein. Essräume: Gemeinsame Mahlzeiten von Kindern und Betreuern sind ein wichtiges Gemeinschaftserlebnis, da das gemeinsame Mittagessen daheim oftmals nicht mehr stattfindet. Dementsprechend viel Sorgfalt verdient deshalb ein solches „Kinderrestaurant“. Farben: Im Zusammenhang mit Kindern sollte auf die psychologische Wirkung von Farben ganz besonders Rücksicht genommen werden, wobei viel neutrale Präsentationsfläche für die Kreativität und Kunst der Kinder geboten werden sollte. Grundriss: Die Raumfolgen sollten sich immer an den funktionalen Abläufen orientieren und die Raumformen ruhig und übersichtlich sein, um dem Kind Orientierung und Übersicht zu ermöglichen. Genügend Stauräume verhindern chaotische Aufenthaltsräume. Gruppenräume/Klassenzimmer: Kinder brauchen Platz, Tageslicht und eine flexibel gestaltbare Möblierung zum Spielen und Lernen. Als angenehm empfinden Kinder auch einen Bereich für ihre „7 Sachen“ und eine Rückzugsmöglichkeit im kleinen Kreis. Küche: Eine Küche, in der die Kinder selbst mithelfen und zupacken können, ist eine große Bereicherung und dient der Selbstständigkeit, der Umsicht und dem Miteinander auf sehr sinnvolle Weise. Mehrzweckräume: Mehrzweckräume bieten die Möglichkeit für Aufführungen, Vorträge oder sonstige Veranstaltungen, bei denen die Außenwelt Einblick und Zugang zum Geschehen in der Schule und im Kindergarten bekommt, was den Kinder meist sehr guttut. Materialien: Alle Materialien bieten Sinneserfahrungen. Beim Ausstatten für Kinder spielen natürlich die Pflegeleichtigkeit, die Strapazierfähigkeit, aber auch ein warmer, angenehmer Raumeindruck eine große Rolle. Sonderräume: Je nach Angebot und Schwerpunkt des Kindergartens oder der Schule sind entsprechende Sonderräume, wie Bewegungsräume, Computerräume, Kreativitätsräume, Musikzimmer, Physik/Chemie/Biologie-Labore usw., sehr empfehlenswert, da man sie ganz speziell und individuell ausstatten kann und die Kinder dadurch in eine andere Welt eintauchen dürfen.


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Der Wunsch nach neuen Formen des Zusammenlebens, die steigende Vielfalt von unterschiedlichen Lebensformen, eine drastische Veränderung der Alterspyramide und das Bedürfnis nach sinnvollen Netzwerken sind nur einige der guten Gründe für ein Umdenken in der Architektur und im Städtebau.

Bauen für Generationen

Text: Caterina Molzer-Sauper

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Warum umdenken? „Gesellschaftliche und demographische Entwicklungen führen zu einschneidenden Veränderungen von Familien- und Lebensstrukturen. Neue Lebensstile und eine zunehmende Individualisierung tragen zur Auflösung traditioneller sozialer Bindungen bei. Gleichzeitig gewinnen altersgerecht gestaltete, nachbarschaftliche und integrative Wohnformen gerade vor dem Hintergrund des steigenden Anteils älterer Menschen an Bedeutung. Angesichts dieser Herausforderungen bedarf der Wohnungsbau flexiblerer Grundrisse, mehr Barrierefreiheit und einem differenzierten Wohnumfeld.“ (Zitat aus „Wohnen – neue Architektur für den demographischen Wandel“, erschienen im Callwey Verlag) Die tiefgreifendste Veränderung bringt der demographische Wandel mit sich. Die Mischung der Generationen, wie wir sie bisher kannten, ist Vergangenheit. Die Altersstruktur der Bevölkerung verschiebt sich nach oben und der Anteil der jüngeren Menschen sinkt durch verminderte Geburtenraten. Dieser gravierende Umbruch wird auch eine geänderte Nachfrage erzeugen, sowohl im Wohnungsbau, als auch längerfristig im allgemeinen Städtebau.

Heute ist die Infrastruktur in den Städten Mitteleuropas eher auf eine junge Bevölkerung ausgerichtet. Ältere Menschen kommen damit oft nicht mehr zurecht und ihnen bleibt oft nur der Weg ins Altenheim. Für viele bedeutet das ein Dasein auf dem Abstellgleis, weit weg vom Leben der anderen.

Fragen & Anforderungen an den Städtebau Für eine lebenswerte Stadt ist eine zukunftsorientierte Seniorenpolitik überlebenswichtig. Einerseits stehen heute bereits eine beträchtliche Anzahl von Wohnungen und Häusern leer, auf der anderen Seite fehlt es oft an altersgerechtem Wohnraum. Eine lebendige Stadt muss sich den Herausforderungen des demografischen Wandels stellen. Lassen sich Kindergärten, die im Jahr 2050 überflüssig geworden sind, einfach in Seniorentreff punkte umwandeln? Kann man aus Schulen Altenheime machen, um der steigenden Nachfrage nach Pflegeplätzen gerecht zu werden? Experten zum Thema „Demographie und Architektur“ in Deutschland und Österreich arbeiten bereits seit einiger Zeit an Konzepten, die in den Städten mehr gemeinschaftliches Wohnen stattfinden lassen sollen. Zentrale Bedeutung wird dabei die Schaff ung einer


Haus der Generationen in Schwaz

zusammen.leben

Foto: Frieden, gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft, Rum

Tendenz her betriff t er alle – früher oder später“, wird in einer Studie zum Thema betont. Um den Verlust an Kompetenzen auszugleichen, bedarf es einer sorgfältigen Gestaltung der Umwelt. Als wesentlich gelten wohnungs- und städtebauliche Erfordernisse, die Erreichbarkeit von Infrastruktureinrichtungen wie Einkaufsmöglichkeiten oder die Versorgung mit Ärzten, soziale Integration und die altersgerechte Gestaltung des unmittelbaren Wohnumfeldes. „kompakten Stadt“ haben. Wir alle wollen eine lebendige City, in der man auf kurzen Wegen alle Dinge des Alltags erledigen und alle wichtigen öffentlichen Einrichtungen erreichen kann. Hier werden auch generationsübergreifende Wohnkomplexe und soziale Einrichtungen notwendig sein.

Notwendig ist ein Eingreifen der Politik nicht nur aus menschlichen, sondern auch aus finanziellen Gründen. Denn das aktuelle Konzept, das vorsieht, Menschen bereits bei geringer Einschränkung ihrer Kompetenzen in einem Seniorenheim unterzubringen, wird im Zuge der demografischen Entwicklung schlicht und ergreifend unbezahlbar sein.

Ergebnisse aus der Altersforschung Lösungsvorschläge und Projekte Mit dem Projekt „Wohnen in Generationen“ wurde beispielsweise 2009 in Wien ein Wohnkonzept realisiert, das es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Es ist so angelegt, dass über das sogenannte Mehrgenerationen-Wohnen hinausgehend von Pflegebereichen über seniorengerechtes Wohnen bis hin zu modernen Single- und Familienwohnungen auf höchstem Niveau alles geboten wird, was zeitgemäßes und zukunftsorientiertes Wohnen bedeutet. Ergänzt wird das Wohnangebot durch eine Reihe von Infrastrukturen, wozu nicht nur großzügige Kommunikationsbereiche gehören, die das kollektive Miteinander und die soziale Interaktion fördern,sondern auch eine Geschäftszone mit einem Supermarkt, einem Friseur und einem Kaffeehaus.

Mit den Bedürfnissen von Senioren und Hochbetagten in Bezug auf ihre räumlich-soziale Umwelt befasst man sich auch im Deutschen Zentrum für Alternsforschung der Universität Heidelberg: „Im Mittelpunkt altersgerechter Stadtplanung sollte die Schaff ung einer Infrastruktur stehen, die älteren Menschen hilft, ihr Leben möglichst lange autonom zu gestalten. Ältere Menschen büßen allmählich einen Teil der Kompetenzen ein, die sie zur Bewältigung des Alltags benötigen. Mit zunehmendem Alter kommt es vor allem zu Geh- und Sehbehinderungen und damit zu einer Einschränkung der Mobilität. Auch die geistigen Fähigkeiten lassen nach, insbesondere die Reaktionsschnelligkeit und die Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit. Dieser Prozess vollzieht sich individuell unterschiedlich, aber von der

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„Haus des Lebens“ beim Stift Fiecht – ein Vorzeigeprojekt der dasta GmbH entsteht demnächst in Tirol.

. buchp tip

Bei unseren deutschen Nachbarn gibt es bereits eine Vielzahl von Projekten, die eine aktive Nachbarschaft, lebendige Hausgemeinschaften zur gegenseitigen Unterstützung, „Wahlverwandtschaften“ und auch eine gewisse Selbstbestimmung aller Beteiligten zulassen und fördern. Es entsteht wieder eine Art Hausgemeinschaft, wie wir sie eigentlich schon aus früheren Zeiten von bäuerlichen Lebensformen oder auch im städtischen Gemeindebau kennen und welche über die Jahre verloren gegangen ist. Neben einem entsprechend gestalteten, flexiblen Umfeld für alle Lebenslagen braucht es natürlich auch gewisse Formen und Regeln für ein angenehmes, funktionierendes Zusammenleben. Die Architektur muss dabei eine gewisse Distanz zum Alltag der Bewohner sowie eine Neutralität gegenüber allzu speziellen Anforderungen wahren, um ein sinnvolles Bauen für alle Lebenslagen möglich zu machen. Vorzeigeprojekte im Wohnbereich gibt es inzwischen bereits einige, für die Zukunft werden allerdings auch städtebauliche Gesamtkonzepte über ganze Gemeinden beziehungsweise Stadtteile erstrebenswert sein.

Beispiele in Tirol „Wohnen 5.0“ zeigt 26 Projekte, die den gesellschaftlichen und demographischen Wandel architektonisch verarbeiten. Inkl. zahlreichen Plänen und Fotos sowie Interviews mit beteiligten Architekten, Bauherren, Bewohnern und Sozialarbeitern. Die Beispiele befinden sich in Bayern, sind aber auch für Tirol nicht ganz verkehrt. Callwey Verlag, 224 Seiten, ca. 200 Abb., EUR 51,40

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Dass eine konsequente Einbeziehung der demografischen Entwicklung in die Stadtplanung möglich ist und ein Zusammenleben sogar attraktiver machen kann, zeigen in Tirol beispielhafte Projekte wie das „Haus der Generationen“ in Schwaz und Brixlegg. Es handelt sich hierbei um die ersten gelungenen Versuche des engen Zusammenlebens von Alt und Jung in kleinem Rahmen – zukunftsweisende Ideen für generationsübergreifende Lösungen werden im Rahmen von Studien und Projekten beispielsweise von der Universität Innsbruck, dem Zukunftszentrum Tirol, der Caritas Tirol, dem Land Tirol und der dasta GmbH (Lösungen für Generationen) in Innsbruck mit viel Einsatz verfolgt.

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Das „Haus des Lebens“ ist ein moderiertes MehrGenerationen-Wohnen, in welchem sich die Bewohner mit Hilfe einer Wohnbetreuung ihr Zusammenleben selbst organisieren, wo sie sich gegenseitig unterstützen, wo Nachbarschaftshilfe gewünscht ist und dadurch viele andere Kosten eingespart werden können. Auf der Basis von gemeinsamen Werten leben junge und alte Menschen unter einem Dach. Das Modell der früheren Großfamilie wird übersetzt in die heutige Zeit: Jede Familie hat ihre eigenständige Wohnung, Kontakte gibt es, wenn sie gewünscht sind, niemand muss, aber jeder kann nach seinen Bedürfnissen und Möglichkeiten am gemeinschaftlichen Leben teilhaben. Die Vielfalt des Lebens soll spürbar und erlebbar sein. Im Haus des Lebens finden daher in einem ausgewogenen Maße alte und auch betreuungsbedürftige Menschen, junge Familien, Singles oder Familien mit behinderten Angehörigen adäquaten Wohn- und Lebensraum. Eingebunden werden nach Möglichkeit ein Raum für eine Kindergruppe, Arztpraxis, Therapieräume (Physiotherapie, Ergotherapie o.Ä.), eine Bäckerei (Nahversorger) usw. Nachbarschaftshilfe wird aktiv gefördert. Das Haus lebt zum Beispiel davon, dass ein Kind die „Oma“ besuchen geht, diese auf das Kind aufpasst und damit eine Aufgabe hat und im Gegenzug dafür von den Jüngeren wieder unterstützt wird. Das „Haus des Lebens“ ist eine kleine Welt in sich mit dem Schutz, den die eigene Wohnung bietet, mit Begegnungsräumen und gemeinsamen Aktivitäten, mit Spielplatz, Grünanlagen und Garten. Eine eigene Wohnbetreuerin sorgt für die behutsame Gestaltung des Miteinanders und für die Umsetzung des inhaltlichen Konzeptes. Sie regt die Eigeninitiative der Bewohner an und hilft bei der Lösung von Konflikten. Infos unter www.dasta.at


R E M M U G P R Ü F ZEIT NEUE POLITIK BÜRGERMEISTERSTICHWAHL AM 29. APRIL


Ischgl: Frisches Herzblut in der Mitte

Text: Ulrike Delacher; Fotos: Julia Türtscher, privat; Visualisierungen: parc.architekten

Ischgl in Zahlen: 1.600 Einwohner und im Winter 13.000 Gäste. Aber auch: 44 Vereine, darunter eine Musikkapelle mit 92 Mitgliedern und eine starke gemeinsame Identität. Dies ist die Basis – oder, wie es die parc.architekten formulieren: „das Programm“ zur Neugestaltung des Ischgler Dorfplatzes und des neuen Gemeindekulturzentrums „St. Nikolaus“. Baustart: Mai 2013, Fertigstellung: Ende 2013. Nach einem Architekturwettbewerb, den das Innsbrucker Planungsbüro für sich entscheiden konnte, sind die Planungsarbeiten nun voll im Gange.

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Das Programm – damit meinen sie „den Wunsch der Ischgler, sich ihre Identität zu erhalten“: Dass die 1.600 Einheimischen nicht untergehen, wenn bei Hochsaison 13.000 zusätzlich bei ihnen daheim sind. Dass sie sich einen Platz zum „Sein“ schaffen und dass ihnen das eine Umgestaltung des Dorfzentrums wert ist.

Der einzige freie Platz in Ischgl war bereits Ort vieler Spekulationen – die Ideen reichten bis zur Nutzung als Tiefgarage –, bis schließlich doch die Entscheidung fiel: Jetzt machen wir etwas für uns. „Wir haben den Eindruck, dass sich die starke Dorfgemeinschaft gegenüber dem Tourismus emanzipieren möchte. Ischgl ist eine wirtschaftlich sehr starke Gemeinde, bei diesem Projekt geht es also nicht um eine zusätzliche Stärkung der Wirtschaft, sondern ums Herzblut der Ischgler. Es entsteht eine kommerzfreie Zone, frei vom Tourismus“, erklärt Michael Fuchs, einer der beiden Architekten.

Architekturwettbewerb für die besten Ideen Der Dorfplatz liegt zwischen der Pfarrkirche St. Nikolaus, dem neuen Pfarr- und dem alten Pfarrwidum. „Dies bedingt eine sehr sensible Ausarbeitung eines Projektes. Somit hat sich der Gemeinderat in Absprache mit der Diözese und dem Amt für Dorferneuerung des Landes Tirol zu diesem baukünstlerischen Realisierungswettbewerb entschieden, um viele sehr gute Ideen und Lösungsansätze zu erhalten“, antwortet Bürgermeister Werner Kurz auf die Frage, warum Ischgl einen Architekturwettbewerb durchführen ließ. Zwölf namhafte Architekturbüros waren geladen, schließlich fiel die Entscheidung auf das Projekt des Architektenduos Barbara Poberschnigg und Michael Fuchs, parc.architekten, in Innsbruck.

Spagat zwischen 19. und 21. Jahrhundert „Wir haben versucht, durch Rückbaumaßnahmen den Dorfanger zu erhalten bzw. wiederherzustellen, ihm seinen Wert zurückzugeben“, so Architektin Poberschnigg. Ein Kunstgriff : „Die Aufgabe war, ein Gebäude des 21. Jahrhunderts so zu realisieren, dass der letzte Rest des Ischgl aus dem 19. Jahrhundert erhalten bleibt.“ Den parc.architekten ist der

Spagat gelungen. Der Dorfanger bleibt bestehen und ist weiterhin grün und begehbar – sogar in mehreren Ebenen –, kein Quäntchen Freiraum wird weggenommen. Die Nutzfl ächen werden in den Hang hineingebaut, teilweise wachsen sie als plastische Körper aus dem Hang heraus. Da ist zum einen der überdachte Pavillon, der Veranstaltungen aller Art, Märkte und sonstiges Zusammentreffen zulässt. Es gibt einen Proberaum für die gesamte Musikkapelle, einen Kameradschaftsraum als Stube und Treff punkt für die Vereine – und schlussendlich den Dorfplatz selbst, der – wenn auch noch die benachbarte Straße dazu genützt wird – eine beträchtliche Fläche für Veranstaltungen bietet. Das alles ist neu. Aber auch der alte, seit langem ungenutzte Widum konnte in Absprache mit der Kirche als Gemeinschaftsort in die Planung und Revitalisierung miteinbezogen werden: Dort fi nden in Zukunft im neuen Gemeinde- bzw. Pfarrsaal beispielsweise Chorproben statt, eine Dorf bücherei ist vorgesehen, auch ein Platz für den Ortschronisten, Musikproberäume für den Einzelunterricht und Räumlichkeiten für die Pfarre. Bürgermeister Kurz schätzt die Grobkosten auf insgesamt 5,2 Mio. Euro.

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Zahlen/Daten/Fakten:

Werner Kurz, Bürgermeister Ischgl: Was ist die Intention hinter dem neuen Dorfplatz für die Einwohner von Ischgl? Ischgl ist eine Top-Tourismusgemeinde in Tirol und weltweit bekannt. Wir haben aber doch ein paar Defizite an Einrichtungen, die vor allem für die Bevölkerung von Ischgl von Bedeutung sind. Die Idee ist eine Einrichtung, die sich primär an den Bedürfnissen der ortsansässigen Bevölkerung orientiert, ein Platz der Begegnung und des Verweilens. Womit überzeugt das Projekt der parc.architekten? Die Entscheidung der Jury fiel bei den 12 abgegebenen Projekten einstimmig auf jenes der parc.architekten. Meine persönliche Meinung: Dieses Projekt passt sich hervorragend in die Umgebung ein. Es ist sehr nieder gehalten und gibt somit das Gefühl eines freien Platzes, es wirkt nicht störend auf die umliegenden Gebäude und erfüllt alle Vorgaben der Gemeinde. Die Bestätigung zu diesem Projekt der parc. architekten und dass es die richtige Entscheidung ist, erhielten wir auch bei einer Gemeindeversammlung zur Präsentation für die Bevölkerung: Es gab keine Kritikpunkte und alle waren begeistert.

Grobkostenschätzung: 5,2 Mio. Euro • Neubauanlagen: 3 Mio. Euro • Gestaltung der Außenanlagen und Sanierung des alten Widums: 1,2 Mio. Euro • Honorare für die Fachplaner und 10 % Reserve: 1 Mio. Euro Räumlichkeiten neu: Pavillon: 120 m2 | Proberaum: 210 m2 Dorfplatz: 500 m2 | Sanitäranlagen und Foyer/Ausschank Revitalisierung Widum: 11 Räume | Dorfbücherei: 25 m2 Architektur: www.parc.cc, 6020 Innsbruck

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zusammen.leben

„Wir haben die Architektur aus der Funktion heraus entwickelt – das Programm war Vorgabe.“ Barbara Poberschnigg & Michael Fuchs, parc.architekten


vision.zukunft Masdar-City soll bis 2025 eine Stadt werden, die ihre gesamte Energie CO2-neutral erzeugt

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Stadt der Zukunft Der Megatrend der Urbanisierung ist ungebrochen und lässt eine Renaissance der Stadt erkennen. Das Leben dort wird attraktiver, aber die Städte müssen sich neu erfinden, um überlebensfähig zu bleiben. Ein UN-Report zur Siedlungsentwicklung beschreibt, dass täglich 200.000 Menschen in Städte ziehen, dass jeden Monat eine Stadt so groß wie Santiago de Chile entsteht. Städte werden in den nächsten 20 Jahren um insgesamt 1.527.000 km2 wachsen. Die UN prognostiziert, dass im Jahr 2050 über 69 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben – die Lebensform der Zukunft. Damit sind Stadtplaner und Architekten mit Herausforderungen der Nachhaltigkeit konfrontiert – in Fragen des Platzangebotes, der sauberen Energie, der Kommunikationsmittel und der Mobilität.

Songdo – Koreas grüne Retortenstadt Die Stadt mit dem Computerhirn, wie sie auch genannt wird, liegt ca. 50 km südwestlich von Seoul/Incheon. Hier entsteht Südkoreas International Business District in Form einer komplett neu designten Stadt auf sechs Quadratkilometern aufgeschüttetem Land. Songdo City wird ein zentrales Computernetzwerk besitzen, das alle Lebensbereiche der Versorgung, Transport und Energie zentral steuert. Jeder Einwohner kann identifiziert und lokalisiert werden, Smart Cards sind Ausweis, Schlüssel und Geld zugleich. Auch bei der Müllentsorgung hilft der Computer: Per Chip wird kontrolliert, wer wann welchen Müll einwerfen darf. Unterirdische Druckluftrohre transportieren den Müll zu einer zentralen Entsorgungsstation. Bis 2020 soll die Stadt fertig gestellt sein, dann bietet sie Wohnungen für 75.000 und Arbeitsplätze für 300.000 Menschen. Songdo gilt für nationale und internationale Firmen als Tor zum nordostasiatischen Markt, sie ist strategisch gut gelegen und mit der U-Bahn an Seoul und den internationa-

len Flughafen Incheon angebunden. Innerhalb von 3,5 Flugstunden erreicht man 34 % der Weltbevölkerung. Als Vorbild für Metropolen der Zukunft gilt die südkoreanische Retortenstadt bereits jetzt, denn alle Gebäude sollen den Ökostandard LEED erfüllen und 40 % der Stadtflächen begrünt sein. Leadership in Energy and Environmental Design (LEED) („Führerschaft in energie- und umweltgerechter Planung“) ist ein System zur Klassifizierung für ökologisches Bauen, das vom U.S. Green Building Council 1998 entwickelt wurde. Es definiert Standards für umweltfreundliches, ressourcenschonendes und nachhaltiges Bauen.

Text: Ulrike Delacher

vision.zukunft

Das alte Bild vom ungesunden Leben in der Stadt ist überholt, ihre Renaissance wird verbunden mit kreativen Lebens- und Arbeitsumfeldern, Kulturangeboten, vielfältigen Freizeitmöglichkeiten und einer effizienten Highspeed-Versorgungsinfrastruktur ohne Hemmnisse, beschreibt Trendreporterin Adeline Seidel vom Zukunftsinstitut von Matthias Horx im aktuellen Trendreport 2012 die zukünftigen Lebensformen. Allerdings ist der Platz beschränkt, die Infrastruktur in vielen Städten bereits jetzt schon heillos überlastet. In Asien beispielsweise herrscht akuter Wohnraummangel, in China wird die Bevölkerung bis 2015 um 70 Mio. auf 1,39 Mrd. ansteigen, 700 Millionen Chinesen werden in Städten leben. „Bis 2020 wird das Reich der Mitte 121 Millionenstädte haben, mit enormen Anforderungen an Lebensqualität, Gesundheit und Infrastruktur.“ Beispielhafte Zukunftsprojekte gibt es allerdings bereits jetzt.

Masdar-City – Ökostadt ohne Öl im Emirat Abu Dhabi Baubeginn von Masdar-City, der ersten neuen Stadt, die ihre gesamte Energie CO2-neutral erzeugen soll, war im Jahr 2008, die Fertigstellung verzögert sich u.a. auch wegen der Wirtschaftskrise von 2016 auf 2025. Das als CO2-neutrale Wissenschaftsstadt angekündigte Vorhaben soll vollständig durch erneuerbare Energien versorgt werden. Strenge Nachhaltigkeitsrichtlinien werden dafür sorgen, dass die Stadt nahezu CO2-emissionslos und durch konsequentes Recycling abfallfrei sein wird. Die Idee der Ökostadt ist den traditionellen arabischen Siedlungen abgeschaut: Wo wenig Sonne eindringen kann, bleibt das Klima erträglich. Die eng gestellte, schattenspendende Bauweise kann vermeiden, was allen modernen Hochbauten in warmen Zonen zum Verhängnis wird: Sie müssen mit riesigem Energieaufwand heruntergekühlt werden. Zudem sollen alle umweltbelastenden Faktoren aus Masdar verbannt werden, damit wird es keine mit fossilen Brennstoffen betriebenen Fahrzeuge im Inneren der Siedlung geben. Das bedeutet auch für den Staat am Golf Unabhängigkeit vom Öl. MasdarCity soll der Hauptsitz der Internationalen Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA) sein. Nicht zuletzt geht es bei diesem Großprojekt auch um die großangelegte Herstellung einer Laborsituation zur Klärung der

Die Retortenstadt Songdo in Korea soll bis 2020 fertig sein

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„The Cloud“ Das SENSEable-City-Lab-Projekt „The CLOUD – lifting Humanity“ für die Olympiade 2012 in London: Die spektakuläre Aussichtsplattform wird 123 Meter über London die Stimmungen der Stadt sensorisch einfangen und dabei als Aussichtsplattform, Kraftwerk und Informationszentrum zugleich dienen. Die Wolke besteht aus Membranblasen aus dünner Folie. Über einen Turm in Form einer spiralförmigen Rampe gelangt man zu Fuß nach oben, wo man durch die unterschiedlichen Blasen wandern kann – in einer Mischung aus physischer und digitaler Welt. Einerseits blickt man auf die Stadt, andererseits kann man sich über Augmented Reality auch in virtuelle Welten begeben. Noch ist allerdings unklar, ob das Projekt bis 2012 fertig wird.

Frage, ob der Mensch grundsätzlich in der Lage ist, sich auf die ökologischen Erfordernisse einzustellen, oder ob er sich der nachhaltigen Lebensweise verweigert.

The Center – Geisterstadt für Forschungszwecke in New Mexico Auf einer Fläche von 52 Quadratkilometern entsteht eine Stadt für 35.000 Menschen – allerdings wird die Stadt unbewohnt – und damit eine Geisterstadt – bleiben. Erbauer ist die international tätige Firma Pegasus Global Holdings, die sich mit mit der Testung von neuen Technologien und ihren Evaluierungen beschäftigt. Auf Staatsgrund entsteht „The Center“ für 200 Mio. Dollar – das größte Testcenter der Welt. Ziel ist die dank Gebäuden und Infrastruktur lebensnahe Testumgebung mit Stadtkern sowie Vororten, eingerichtet auf erneuerbare Energien, mit neuesten drahtlosen IT- und Mobilfunknetzwerken und intelligenten Verkehrssystemen – aber ohne Menschen. Die Stadt wird zur Verfügung gestellt für Forschungsarbeiten zu Grüner Energie, zu intelligenten Transportsystemen, aber auch für Militärzwecke und IT-Systeme für alle interessierte (und zahlenden) Institutionen wie Universitäten, das Heer oder sonstige Firmen. Pegasus verspricht u.a. einen eigens gebauten „Highway“ mit entsprechender Infrastruktur, um unbemannte Fahrzeuge und Verkehrsmanagementsysteme sowie Mobilitätsapplikationen zu testen. Auch Möglichkeiten für die Testung der nächsten Genera-

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tion von terrestrischem und Satelliten-Funk, dessen Entwicklung und Installation für alle wirtschaftlichen Sektoren wie Energie, Transport oder Sicherheit soll gegeben sein. Bis 2014 soll „The Center“ stehen und 350 direkte Arbeitsplätze und 3.500 Folgejobs bieten.

Vom physikalischen zum digitalen Raum Einen besonderen Zugang zum Leben in Städten stellt das SENSEable City Lab am Massachusetts Institute of Technology (MIT) her: Es beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von elektronischen Daten und ihrem Einfluss auf das Leben in Städten. „Wir leben in einer Ära der Städte“, erklärt Carlo Ratti, Direktor des Labs, im Interview mit dem Innovationsmagazin Technocity. „Zudem hat die Technologie in einem nie dagewesenen Ausmaß Einzug in unser Leben gehalten. Sie ist so klein und preiswert, dass sie allgegenwärtig ist. Digitale Technologie erobert die Städte. Wir beschäftigen uns mit den Schnittstellen zwischen Mensch und Technologie. Was können Sensoren messen und was haben die Leute davon? Diese allgegenwärtige Technologie hat weitreichende Auswirkungen auf die Raumplanung. Es geht nicht mehr nur um Menschen oder Verkehr, sondern darum, der Technologie einen Raum zu geben.“ Ein Beispiel dafür sind location-based Services, also standortbezogene Dienste, die auf Basis des aktuellen Standortes den Handynutzer mit Informationen aus dem Kontext des Standortes versorgen, z.B. zur Navigation, als


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City-Guide (Tracing Services) oder zur Sicherheit (mit Notruflokalisierung etwa). In einem Projekt für das Grazer Kunsthaus haben Ratti und sein Team gezeigt, wie man allein mit Daten von Handynutzern ein Bild der Stadt darstellen und Verkehrsströme, Energieverbrauch und viele andere Trends messen kann. Ein anderes seiner Projekte nennt sich Trash Track – „wir setzen winzig kleine Funk- oder RFID-Chips in Gegenstände des täglichen Gebrauchs ein, um zu erfassen, wann und wo sie weggeworfen werden. So haben wir die Möglichkeit, die Wertschöpfungskette von Müll detailliert nachzuvollziehen.“ Und schließlich kann man auch Menschen als Sensoren einsetzen, um Informationen über Menschenströme zu erfassen und zu nutzen: „Die Menschen machen Milliarden von Fotos und laden sie ins Internet. Wenn man die Informationen auf diesen Bildern nutzen und eine Beziehung zur Zeit und zum Ort der Aufnahme herstellt, erhält man wertvolle Hinweise – die Welt bekommt Augen.“ Das SENSEable City Lab erstellt Ideen und Konzepte, die jede Stadt aufgreifen und weiterentwickeln kann. „Grundsätzlich möchten wir den Leuten mehr Informationen geben, so dass sie eine bessere Entscheidungsgrundlage haben. Es geht nicht so sehr um die Umgestaltung baulicher Gegebenheiten. Ein Dauerstau etwa ist eine Herausforderung, die einer weiteren Optimierung im Wege steht. Man kann die Autobahn auf doppelt so viele Spuren ausbauen oder in Echtzeit Informationen über Veränderungen in der Verkehrssituation sammeln und bekannt geben. Dann werden die Leute in zweifacher Hinsicht ihre Routen ändern, um nicht in den Stau zu geraten. Sie werden ihr eigenes Verhalten ändern, um schneller vorwärts zu kommen, und eine bestimmte Strecke meiden – und dabei optimieren sie das gesamte System.“

Im Gespräch mit Arno Ritter

Zukunft zum Nachlesen: www.songdo.com www.masdar.ae www.pegasusglobalholdings.com/ test-center.html http://senseable.mit.edu www.raisethecloud.org Matthias Horx: Trendreport 2012, „Open Source City“, Adeline Seidel www.zukunftsinstitut.de/ trendreport2012

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Zukunft der Stadt: Über dem Primat der Ökologie nicht die soziale Komponente vergessen Es gibt nicht EINE Lösung für die Stadt der Zukunft, meint Arno Ritter, Leiter von aut. architektur und tirol, „denn es gibt unterschiedliche Städte mit unterschiedlichen Problemen und damit Lösungen. Es gibt die europäischen Städte, Großstädte in der 3. Welt, Kleinstädte, Stadtregionen, Städte, die schrumpfen, und wachsende urbane Agglomerationen und alle haben eine unterschiedliche Zukunft.“ Für den Architekturkritiker gilt das Denken in „neuen Kollektivitäten“ als eine zentrale Grundlage für die zukünftige Stadtentwicklung: „Die alten, vom Neoliberalismus beeinflussten Modelle funktionieren heute vielfach nicht mehr. Sie basieren auf einer rein ökonomisch und kurzfristig gedachten Sichtweise auf die Stadt, die letztendlich das kollektive wie gesellschaftliche Moment, die soziale Physik der Stadt ausblendet. Wir leben derzeit in einer Übergangsphase, in der neue Strategien zwar angedacht und probiert werden, diese aber noch keinen kollektiven und politischen Paradigmenwechsel nach sich ziehen. Die Zukunft der Stadt liegt meiner Meinung nach in einem ganzheitlichen Ansatz, der Stadt als partizipativ erarbeiteten Lebensraum denkt.“

Arno Ritter, Leiter des aut. architektur und tirol

Stadt als „räumliches Soziotop“ Mobilität ist ein wichtiges Thema, das sowohl die Ökonomie wie das Sozialverhalten einer Stadt extrem beeinflusst. Zukunftsfähig sind für Ritter vor allem jene Städte, die einen auf mehreren Ebenen nachhaltigen Weg verfolgen. „Die Stadt der kurzen Wege, die auch ein intelligentes Möbilitätskonzept anbietet, ist die ökologischste Lebensform. Warum aber werden im Wohnbau immer noch so viele teure Garagenplätze gebaut? Man könnte doch die zukünftigen Bewohner fragen, ob ihnen statt eines Garagenplatzes nicht mehr Wohnfläche lieber wäre, wenn gleichzeitig Carsharing möglich ist.“ Auch das überregionale Denken – über Orts- und Gemeindegrenzen hinaus – sei noch nicht wirklich vorhanden. „In Tirol wohnen viele Menschen außerhalb der Stadt, weil sie im Grünen wohnen wollen. Sie pendeln am Morgen meist mit dem Auto in die Stadt, nutzen die dort vorhandenen Infrastrukturen und fahren am Abend wieder zurück an ihren Schlafort. Jenseits dessen, dass der Individualverkehr ökologisch unvernünftig ist, hat diese Lebensweise auch Folgewirkungen, denn den Umlandgemeinden wird sukzessive Kaufkraft abgezogen und das gesellschaftliche Leben ausgedünnt. Denn während des Tages sind diese Gemeinden oft wie ausgestorben und damit verändert sich die Lebensqualität.“ Ritter wünscht sich auch politische Maßnahmen, wie etwa in Holland: Die dort eingeführte Straßenmaut wird erstens für jeden Verkehrsteilnehmer pro „verbrauchtem“ Kilometer abgerechnet und ist zweitens zeitlich gestaffelt, weil diese zu Hauptverkehrszeiten höher ist. Solche Maßnahmen verändern das Mobilitätsverhalten im Sinne von weniger Staus und besserer Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. Grundsätzlich aber sind Städte für Arno Ritter „räumliche Soziotope“. Der soziale Aspekt spielt für ihn daher auch in der Stadtplanung der Zukunft eine wesentliche Rolle. „Die soziale Physik und die damit verbundene Lebensqualität sind nämlich die Grundlagen für Stadt und Architektur.“

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„Wer Visionen hat, braucht einen Arzt. Soll seinerzeit ein österreichischer Bundeskanzler gesagt haben. Ich meine: Wer Visionen hat, braucht die perfekte Visualisierung. Denn diese ist die Basis für intelligentes ImmobilienMarketing.“

Smarte Strategien im Immobilienmarketing Die Immobilie: Lebenstraum oder Geldanlage, Statussymbol oder Spekulationsobjekt. Sie kann verschiedene Bedürfnisse wecken, bewegt sich ästhetisch dabei immer im Spannungsfeld zwischen Zeitgeist und Kommerz. Sie darf provozieren und polarisieren – doch vor allem animieren zur Identifikation mit ihr. Doch wie erreicht eine bloße Idee aus Glas und Stahl dieses hohe Maß an Aufmerksamkeit beim Publikum? Wir fragten bei den Experten der Innsbrucker comm.ag nach.

Heinz Wolf, Geschäftsführer comm.ag

Damit Kunden wie Investoren ihr Interesse auf die Immobilie konzentrieren können, muss dieses erst einmal geweckt werden – auf eine clevere wie charmante Art und Weise. Denn gerade im modernen ImmobilienMarketing gilt: Nomen est omen.

Text: Stefan Becker Foto & Visualisierungen: comm.ag

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„Wer seine Immobilie als spannendes Produkt präsentieren und optimal im Wettbewerb platzieren möchte, findet für sie den passenden Namen, kreiert damit eine eigene Aura“, sagt Heinz Wolf, Geschäftsführer der comm.ag. Denn mit dem Wohlklang im Ohr beginnt sogleich das Interesse: Sinn und Sinnlichkeit als ein möglicher Ansatz für mutige Visionen. Aber Vorsicht: „Wer Visionen hat, braucht einen Arzt“, sagte einst ein österreichischer Bundeskanzler. „Wer Visionen hat, braucht die perfekte Visualisierung“, kontert Heinz Wolf, „denn das ist die Voraussetzung für die optimale Vermarktung einer Immobilie.“ So obliegt es im zweiten Schritt den Experten der Visualisierung, diesen noch diff usen Bildern klare Konturen und den

vom Kunden gewünschten Charakter zu geben. Das geschieht auf digitalem Wege, als Ergebnis bringen die Spezialisten photorealistische Emotionen auf die Bildschirme. Diese stilvollen Motive illustrieren Broschüren und Prospekte und präsentieren sich als Referenz für optische Kompetenz auf den Homepages der Bauträger und Immobilienentwickler. Denn dort werden die Träume in Realitäten verwandelt. Das Kreieren eines entspannten Ambientes steht beim Visualisieren im Fokus, Architektur und Atmosphäre sollen faszinieren und Lust machen auf die Immobilie. Die Vollendung der Visualisierung heißt Imagefilm: Allein die perfekte Animation für eine Minute bedeutet ein kleines Meisterwerk, wenn pro Sekunde 25 bewegte, weil digital bearbeitete Bilder die Betrachter mitnehmen in eine virtuelle Welt. Und die am Computer designten Fotos eines Minutenclips sagen mehr als 1.000 Worte – sie erzählen eine eigene Geschichte und regen die Fantasie der potentiellen Käufer an.

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vision.zukunft

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Reihe oben: Visualisierung AlpinLodges, Lenzerheide, Schweiz. Ein Projekt der renommierten Jäger Bau Ein Film sagt mehr als 1000 Worte. 25 digital bearbeitete Bilder pro Sekunde am Beispiel des Signa-Projektes „haus an der wien“ Eine 360-Grad-Panoramatour am Beispiel Kaufhaus Tyrol, Innsbruck Links oben: Innenraumvisualisierung Marke comm.ag. Perfektion bis ins letzte Detail Links unten: Restauration Fassade Tuchlauben, Wien. Ein Projekt der Signa Holding Projekt Giant Amber in Lettland. Eine futuristisch anmutende Konzerthalle geplant von Volker Giencke

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aus.bildung

Finanzgenies, Technikfreaks oder Künstler in Immobilien? Das Haus, die Immobilie, der Baugrund, das Firmengelände – sind der zentrale Gegenstand aller Betrachtungen für Studierende von „Facility Management & Immobilienwirtschaft“. So zahlreich wie die Objekte der Betrachtung sind die Blickwinkel, aus denen die Immobilie heraus beleuchtet wird. So steht einmal der finanzielle Wert eines Hauses und ein andermal der ökologische Nutzen einer Wohnraumlüftung im Vordergrund, mal ist es eher die künstlerische Gestaltung des Gebäudes oder aber die Abriss-Prozessgestaltung. Genauso verschieden sind die Menschen, die sich dieser Immobilienwelt widmen: Sie sind Architekten, Bauingenieure, Finanzprofis, Techniker, Makler oder Gestalter und schlussendlich tragen alle dazu bei, dass wir uns an manchen Orten zuhause fühlen.

Fotos: Spiluttini

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Das Studium „Facility Management & Immobilienwirtschaft“ als Bachelor oder Master ist so vielfältig wie die tatsächliche Welt, in der wir uns und unseren Berufungen Räume schaffen. Das Studium steht neben dem Vollzeitstudium auch in einer berufsbegleitenden Organisationsform zur Verfü-

gung. Studienzeiten am Freitagnachmittag, Samstag und Blockveranstaltungen sind auf Vollzeitbeschäftigte optimal abgestimmt und ermöglichen es den Berufstätigen, eine Hochschulausbildung zu durchlaufen, die exklusiv nur in Kufstein angeboten wird.


Es werden im Bachelorstudium grundlegende Fachkenntnisse der Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften sowie Know-how in Planung, Bau, Bewirtschaftung und Verwertung von Gebäuden und Infrastrukturen vermittelt. Der Fokus liegt dabei darauf, Immobilien nach modernen Gesichtspunkten und einem interdisziplinären Ansatz betreiben zu können. Englische Lehrveranstaltungen, Auslandsexkursionen und Workshops mit Studierenden der Partneruniversitäten unterstreichen die internationale Ausrichtung des Studiengangs und damit die weltweiten Berufschancen. Der Tätigkeitsbereich als Facility- und ImmobilienmanagerIn beinhaltet das Erfassen von übergeordneten, komplexen facilitären und immobilienwirtschaftlichen Zusammenhängen. Führungskompetenz und moderne strategische Instrumente sind erforderlich, um gestaltend in Prozesse einzugreifen, die sowohl baulicher als auch fi nanzwirtschaftlicher Natur sind. Eine Besonderheit im Masterstudium stellt der modulare Auf bau dar. Wahlpfl ichtfächer und angewandte Praxisprojekte bieten die Möglichkeit, sich individuell in den Fachbereichen Immobilienmanagement oder Facility Management zu vertiefen. Die AbsolventInnen

*) Industriemagazin 3/12

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Die Fachhochschule Kufstein wurde 1997 gegründet. Den Studiengang Facility Management gibt es seit den ersten Tagen. Ausgeprägte Praxisnähe und gelebte Internationalität, dazu angewandte Forschung und kontinuierliche Weiterentwicklung, dafür steht die FH Kufstein Tirol. Mit 1300 Studierenden im originären Programm und weiteren über 200 Studierenden im Austauschprogramm sowie 100 Post Graduates hat die FH Kufstein einen Höchststand in ihrer kurzen Geschichte zu verzeichnen. Der hohe und individuelle Betreuungsgrad der Studierenden und die praxisnahe Ausbildung werden von den Studierenden der FH Kufstein sehr geschätzt.

sind in der Lage, einen eigenen, verantwortungsbewussten Führungsstil zu entwickeln, und fi nden beispielsweise bei Banken, Wohnbauträgern, Immobilientreuhändern oder Fondsgesellschaften ein breites Betätigungsfeld vor. Das aktuelle FH-Studienranking *) vergab Bestnoten für den Fachbereich Facility Management, bestätigte die Bekanntheit des Studiums und unterstrich die sehr guten Arbeits- und Aufstiegschancen Kufsteiner AbsolventInnen. „Die Zukunft gehört nachhaltigen Immobilien: nachhaltig bedeutet dabei, dass sowohl ökologische Aspekte berücksichtigt werden als auch eine hohe Wirtschaftlichkeit gegeben ist. Hinzu kommt, dass sich die Menschen, die in der Immobilie leben und arbeiten, wohl fühlen. Dafür benötigen zukünftige Facility- und Immobilien-ManagerInnen eine ganzheitliche Ausbildung, die über den Tellerrand des jeweiligen Fachbereiches kritisch hinausblickt und offen für neue Ideen ist. In Kufstein wird dies in besonderer Weise gelebt und an die Studierenden weitergegeben. In konkreten Praxisprojekten mit Unternehmen lernen unsere Studierenden dieses Wissen im Berufsumfeld anzuwenden und auszuprobieren“, so Dipl.-Ing. Christian Huber, Studiengangsleiter des Fachbereichs.

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Die neuen Technologien verstehen Seit heuer gelten strengere Kriterien für die Tiroler Wohnbauförderung. Im kommenden Jahr tritt die neue, weiter verschärfte EU-Verordnung betreffend Gebäudeenergie in Kraft und 2020 schließlich ist in Europa das NZEB, also das Nearly Zero Energy Building, endgültig der verpflichtende Baustandard. Es führt also kein Weg daran vorbei, sich jetzt auf die sich ändernden Rahmenbedingungen einzustellen.

Ein zentraler Punkt der EU-Energiestrategie 2020 betrifft die Reduktion des Heizwärmebedarfs. Das bedeutet vor allem, dass der Wärme- bzw. Energieverlust durch die Bauwerkshülle drastisch minimiert werden muss. Und das funktioniert nur, wenn die Haustechnik perfekt auf das Gebäude abgestimmt ist. Vom Planungsbüro bis zum ausführenden Installateurbetrieb – die Fachgewerke greifen immer stärker ineinander und müssen dementsprechend vorausschauend, bereichsübergreifend und mit dem Blick für das Gesamte agieren können. Das WIFI Tirol bietet gemeinsam mit der IG Passivhaus Tirol eine Reihe an Ausbildungen an, die sich genau mit dieser Thematik befassen. Denn es ist wichtig, dass alle, die sich in diesem Arbeitsumfeld bewegen, das Passivhaus-Prinzip auch wirklich verstehen. Lehrgangsleiter MBA DI (FH) Rainer Krißmer (Energy Consultants) ortet dabei zum Teil enorme Energie-Einsparungspotenziale – mit der richtigen Technologie. So sind für ihn Verbesserungspotenziale etwa beim Heizwärmebedarf von über 70 % möglich. Durchschnittlich könne mindestens rund ein Zehntel an Energie gespart werden. Ziel der Ausbildungen Passivhaus Massivbauer, Holzbauer und Haustechniker ist deshalb die fachspezifische, zukunftsorientierte Qualifizierung von Fachkräften des Bauwesens. Gleichzeitig stellen die Ausbildungen eine Maßnahme zur Qualitätssicherung im Passivhausbau dar, die vor allem durch die Option zur Zertifizierung untermauert wird. Neu ist Anfang des kommenden Jahres die Ausbildung zum Energie Manager, in der ganzheitliches Energiemanagement und -controlling nach EN ISO 50001 gelehrt wird. Im Mittelpunkt: Die Verbrauchskontrolle, die die Grundlage für jede Energie- und Kosteneinsparung bildet. Angesprochen werden vor allem Praktiker, Hausverwalter, technische Leiter und Betriesleiter.

WIFI-Ausbildungen zum Thema Energie, Umweltschutz und Umwelttechnik Passivhaus Massivhausbauer / Holzbauer / Haustechniker (jeweils inkl. Zertifizierung des Passivhaus Instituts): jeweils 28.08. – 08.09.2012 und 08. – 19.01.2013 Informationsabend über die Ausbildung zum Wärmepumpeninstallateur bzw. -planer mit Zertifizierung: Di., 11.09.2012 von 18 bis 20 Uhr Die Ausbildung zum Wärmepumpeninstallateur bietet jeweils ein eigenes Modul für planende (10. – 12.10.2012) und installierende Techniker (18. – 19.10.2012). Informationsabend über die Ausbildung zum Komfortlüftungstechniker mit Zertifizierung: Di., 18.09.2012 von 18 bis 20 Uhr Die Ausbildung besteht aus dem Grundlagenmodul (15.10.2012) und dem Aufbaumodul (16. – 19.10.2012). Informationsabend über die Ausbildung zum Photovoltaiktechniker und -planer mit Zertifizierung: Di., 30.10.2012 von 18 bis 20 Uhr Ausbildung: 21. – 30.11.2012 Informationsabend über die Ausbildung zum Öko-Energietechniker: Do., 06.12.2012 von 18 bis 20 Uhr Im Rahmen der Ausbildung zum Öko-Energietechniker werden die drei Module Solar und Photovoltaik (14. – 19.01.2013), Wärmepumpe (06. – 08.03.2013) und Biomasse (18. – 20.03.2013) angeboten. Für Monteuer, mit Zertifizierung. Energieausweis Update: 19.10.2012 | Energieausweis – Wohngebäude: 20.02. – 15.03.2013 Hydraulik in der Praxis - Für Heizung und Kaltwasser: 25. – 26.01.2013 Komfortlüftung in der Praxis: 22. – 23.02.2013 NEU: Energie Manager: 18. – 19.01.2013

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Erfolgsmodell Lehre und Matura Das Land Tirol unterstützt seit 2008 das Projekt „Lehre und Matura“. Bereits 36 Lehrlinge gehen mit der allgemeinen Hochschulreife doppelt sicher in die Zukunft. Tirol genießt international große Anerkennung als idealer Wirtschaftsstandort, „eine wichtige Rolle spielen dabei unsere hoch motivierten und durch eine Lehre bestens qualifizierten Fachkräfte“, sagt Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf. Die Bedeutung der Lehre ist auch fü r unsere Jugend sehr groß. In Tirol entscheiden sich 49 Prozent der Jugendlichen für eine Lehrausbildung. Andererseits machen sehr viele junge Menschen eine rein schulische Ausbildung.

In Tirol wird die Ausbildung „Lehre und Matura“ vom WIFI und vom BFI durchgeführt. Dabei kann zwischen einem „Begleitenden Modell“ und einem „Integrierten Modell“ gewählt werden. „Lehre und Matura“ kombiniert die Lehrausbildung in der Praxis im Betrieb mit der schulischen Vorbereitung auf die Matura. Die Jugendlichen können damit höherqualifiziert und doppelt sicher in die Zukunft starten.

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Integriertes Modell Die Lehrzeit wird um ein halbes Jahr verlängert. Die Lehrlinge sind für diese verpflichtende Teilnahme freigestellt. Die Lehrgangsmodule für die Berufsreifeprüfung werden in den Fächern Englisch, Deutsch, Mathematik und im jeweiligen Fachbereich parallel zur dualen Ausbildung angeboten. Der Fachbereich richtet sich nach dem Lehrberuf.

Begleitendes Modell Diese Abendmatura dauert vier bis sieben Jahre. Die Ausbildung erfolgt außerhalb der Lehrzeit (in Abendkursen und am Wochenende).

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„Es ist uns gelungen, dass eine Lehre und eine höhere schulische Ausbildung einander nicht mehr ausschließen“, erklärt Zoller-Frischauf. Das Modell „Lehre und Matura“ verbindet seit 2008 eine vollständige Berufsausbildung mit der allgemeinen Hochschulreife und wird gerade auch durch die Unterstützung des Landes kostenlos angeboten. „Bereits 36 Lehrlinge gehen nunmehr doppelt sicher in die Zukunft. Sie konnten erfolgreich neben ihrer Berufsausbildung die

Maturaprüfung ablegen“, freut sich die Wirtschaftslandesrätin über den Erfolg des Modells.

mit zwei ausbildungen doppelt sicher in die zukunft. Lehre & Matura verbindet eine vollständige Berufsausbildung mit der allgemeinen Hochschulreife. In Tirol wird dieses Angebot vom WIFI und vom BFI durchgeführt. Weitere Informationen unter www.tirol.gv.at Eine Initiative von LRin Patrizia Zoller-Frischauf

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„Von der Basisausbildung bis zum Fachlehrgang – das BFI Tirol bietet stets höchste Qualität für Ihre Weiterbildung.“ Mag. Dagmar Wresnik Geschäftsführerin BFI Tirol

Die kommenden Termine CAD-Stammtisch am BFI Tirol: Freitag, 25.5.2012 Freitag, 29.6.2012

Nähere Infos unter: BFI Tirol Romeo Domic 0512/59 6 60-815 romeo.domic@bfi-tirol.at www.bfi-tirol.at

Maßgeschneiderte EDV- und CAD-Kurse am BFI Tirol Das BFI Tirol bietet im IT-Bereich ein breites Spektrum an Kursen für die verschiedensten Anwendungen. Neben Seminaren für Einsteiger und den schnellen Umstieg auf die neuesten Programme stehen zahlreiche weiterführende Kurse und zertifizierte Fachlehrgänge zur Auswahl – auch im Bereich CAD. Besonders in den Bereichen Internet, Web und Grafik ändern sich ständig die Anforderungen aufgrund neuer technischer Entwicklungen. Am BFI Tirol finden Sie dazu eine breite Auswahl an hochqualifizierenden Kursen und Fachlehrgängen. Spezifische Angebote gibt es zu Themen wie Datensicherheit, „Klassikern“ wie den Lehrgängen für PC-Techniker und Netzwerkadministratoren, AutoCAD und SAP-Kursen sowie eine neue Kurspalette zur mobilen Kommunikation. Ob im Beruf, privat oder für Unternehmen, das BFI Tirol ist stets erste Adresse, wenn es um IT-Weiterbildungen geht. Exzellente und praxisorientierte Trainer sind am BFI Tirol gelebter Standard. Für Entwürfe und Konstruktionen in 2 D und 3 D zählen Software-Programme wie Autodesk, AutoCAD und Autodesk Inventor schon lange zu den wichtigsten Werkzeugen. Ob im Hoch- und Tiefbau, Holzbau, in der Metallbearbeitung oder Raum- und Lichtplanung – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Das

BFI Tirol bietet im Jahr 2012 im Bereich AutoCAD und Inventor wieder Topkurse an. Diese wurden mit starkem Praxisbezug vor allem in Hinblick auf die speziellen Bedürfnisse von Unternehmen konzipiert. Da man im Alltag beim Versuch, CAD-Entwürfe praxistauglich, schnell und effizient umzusetzen, oft an Grenzen stößt, bietet das BFI Tirol allen Interessierten und Spezialisten die Möglichkeit, den neuen CAD-Stammtisch zu besuchen. Dieser ist einzigartig in Tirol, völlig kostenlos und dient als Forum für einen praxisnahen Erfahrungsaustausch über 2-D- und 3-DKonstruktionen und deren Umsetzung mit den Programmen Autodesk AutoCAD sowie Autodesk Inventor. Die Teilnehmer können an jedem letzten Freitag im Monat nicht nur untereinander Fragen diskutieren und eigene Problemstellungen präsentieren, sondern auch gemeinsam mit einem Fachmann in einem voll ausgestatteten Lehrsaal entsprechende Lösungsansätze erarbeiten.

Die Entertainment-Highlights in Tirol! Martin Rütter 3. Mai 2012 Olympiahalle

Lord of the Dance 16. Mai 2012 Olympiahalle

Länderspiel: Österreich - Ukraine 1. Juni 2012 Tivoli Stadion

Taekwondo Austrian Open 2. - 3. Juni 2012 TWK-Arena

Masters of Dirt 6. Juni 2012 Olympiahalle

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Wem die (Bau-) Wirtschaft vertraut

Was ist das Ziel von Architekten, Ingenieurbüros, Bauherren und Professionisten bei einem Bauprojekt? Alle streben eine möglichst reibungslose Abwicklung an, eine Schlüsselübergabe an den Auftraggeber, bei welcher alle zufrieden sind. Allerdings ist die Errichtung eines Gebäudes immer mit Risiko verbunden – und da ist im Bereich der angebotenen Versicherungsprodukte eine Beratung besonders wichtig. Einen besonderen Namen im Baugewerbe hat die VERO Versicherungsmakler GmbH. Nun warten sie mit einem neuen und hilfreichen Produkt auf: Neben der branchenüblichen Bauversicherung bieten sie als wertvollen Zusatz das VERO-Baukonzept an. Damit sich alle am Bau sicher fühlen können, wenn doch einmal etwas passiert ...

Foto: Julia Türtscher

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Als eines der größten Versicherungsmaklerunternehmen in Österreich ist VERO seinen Kunden aus der Wirtschaft verpfl ichtet: Mit hoher Wirtschaftskompetenz und als Risikoexperten unterstützen die Versicherungsmakler Unternehmen in den Branchenschwerpunkten Baugewerbe, Groß- und Einzelhandel, Lebensmittelindustrie und -handel, Einkaufszentren, Hausverwaltungen, Architekten und Ingenieurbüros, Rechtsanwälte, Hotellerie und öffentliche Institutionen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Versicherung bei Bauvorhaben. Hier präsentiert sich die VERO Versicherungsmakler

GmbH mit einigen Besonderheiten. „Wir bieten Lösungen nach Maß, außerhalb der Schiene – besonders auch im Bau- und Baunebengewerbe. Die komplexen Herausforderungen und Risiken bedürfen oft Speziallösungen“, erklärt Mag. (FH) Ursula Hintringer, VERO-Geschäftsführerin.

VERO für Immobilientreuhänder: Prämie für tatsächliches Risiko Das VERO-Angebot beginnt bei den Immobilientreuhändern, -verwaltern, -maklern und Bauträgern und bietet echte Highlights für die Branche: Neben


der erweiterten Definition der versicherten Tätigkeiten offeriert das VERO-Exklusivkonzept die prämienfreie Mitversicherung der Sachverständigentätigkeit, Büro- und Betriebshaftpfl icht, Vordeckung und vier Jahre standardmäßig Mitversicherung der Nachdeckung inklusive. „Bei Immobilienmaklern und -bauträgern auf fremde Rechnung zum Beispiel berechnet VERO nach der Anzahl der berechtigten Gewerbetreibenden und nicht nach dem Umsatz. Das bietet den Vorteil einer fi xen und kalkulierbaren Prämie“, veranschaulicht Versicherungsexperte Christoph Zoller. „Am Markt sind mehrere Konzepte“, erklärt er weiter, „aber der wesentliche Vorteil unseres Angebots ist unsere Prämienberechnung: Als Berechnungsbasis bei den Bauträgern auf eigene und fremde Rechnung, dem prämienintensivsten Baustein, gilt bei VERO der Bruttoertrag – also die Differenz zwischen den Verkaufserlösen und den Gestehungskosten – und nicht der Umsatz! Also eine Prämienberechnung nach dem tatsächlichen Risiko.“

VERO-Baukonzept: Erstmals EINE Versicherung vom Bauherrn bis zum Professionisten

VERO-Berufshaftpflicht für Immobilientreuhänder in Österreich • Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger • Büro-, Betriebs- und Vermögensschaden-Haftpflicht • VERO-Exklusivvorteil: individuelle Berechnung

VERO-Baukonzept Deckungsumfang • Bauherren-Haftpflichtversicherung • Bauwesenversicherung • VERO exklusiv: Haftpflichtversicherung der ausführenden Unternehmen Vorteile • Ein Versicherer für das gesamte Projekt • Schadenabwicklung aus einer Hand • Sicherstellung ausreichender Versicherungsdeckung • Keine Probleme bzgl. Verschuldensfrage • rasche Schadenabwicklung und Auszahlung der Schadenleistung Versichert sind beispielsweise Betonaustritt, Böschungseinbruch, Brand & Blitzschlag, Einbruch & Diebstahl, Erschütterung durch Baugeräte, Fehler bei statischer Berechnung, Fertigteilabsturz, Materialfehler, Sturm & Unwetter, Vandalismus usw.

Mag. (FH) Ursula Hintringer, VERO-Geschäftsführerin, und Christoph Zoller, VERO-Produktexperte, beraten im Detail über die Vorteile der VERO-Exklusivprodukte und verfügen über die fachliche Erfahrung im Bau- und Baunebengewerbe

gibt, da die Bauschäden mit dem VERO-Baukonzept abgedeckt sind.“ Der Versicherungsschutz dieses Vertrages besteht in der Weise, als hätte jeder Versicherte eigenständig den ihn betreffenden Teil dieses Versicherungsvertrages abgeschlossen. „Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Schadensabwicklung wird aus einer Hand vollzogen, die Versicherungsdeckung ist für alle ausführenden Unternehmen am Bau sichergestellt und die Verschuldensfrage stellt sich nicht“, ergänzt Christoph Zoller.

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Weitere Infos VERO Versicherungsmakler GmbH Christoph Zoller Museumstraße 1 6020 Innsbruck Tel.: 0512/57 27 07-22 Mobil: 0676/84 84 78 530 christoph.zoller@vero.at www.vero.at

Beispiele für konkrete Schadensfälle • Beispiel Schadenfall 1 – Bauherrenhaftpflichtversicherung: Aufgrund eines starken Unwetters ist eine unterirdische Oberflächenwasserleitung geplatzt. Dadurch wurde das Nachbargrundstück geflutet und es kam zu massiven Nässeschäden. Schadenhöhe: ca. 10.000 Euro ➡ Deckung VERO-Baukonzept: im Rahmen der Haus- und Grundstückshaftpflicht – Versicherungsschutz auch verschuldensunabhängig möglich • Beispiel Schadenfall 2 – Bauwesenversicherung: Durch ein Unwetter mit Sturm und Hagel kam es zu massivem Wassereintritt in das Bauobjekt, wodurch es zu Nässeschäden kam. Schadenhöhe: ca. 10.000 Euro ➡ Klassische Deckung: Ausgeschlossen von der Versicherung sind Schäden an versicherten Sachen durch: normale Witterungseinflüsse, mit denen auf Grund der Jahreszeit und der örtlichen Verhältnisse zu rechnen war. ➡ Deckung VERO-Baukonzept: Witterungseinflüsse. Versicherungsschutz im VEROKonzept besteht auch, wenn für den durch normale Witterungseinflüsse entstandenen Sachschaden eine andere versicherte Gefahr mitwirkende Ursache war und wenn entsprechende übliche Vorkehrungen getroffen wurden. • Beispiel Schadenfall 3 – Haftpflichtversicherung der ausführenden Firmen: Die ausführende Firma hat den Estrich zu wenig austrocknen lassen und den Boden zu früh verlegt. Dadurch kam es zum Einschluss von Restfeuchte, wodurch sich Wasserflecken gebildet haben. Zur ordnungsgemäßen Trocknung musste der komplette Bodenbelag entfernt werden und Trocknungsgeräte aufgestellt werden. Schadenhöhe: ca. 2.000 Euro. ➡ Deckung VERO-Baukonzept: Klarstellung und Versicherungsschutz durch die mitversicherten Unternehmen. Eine Suche nach dem Verursacher – Estrichfirma, Bodenleger etc.

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vision.zukunft

Das Bau- und Baunebengewerbe kennt die klassische Absicherung bei Bauvorhaben, nämlich Bauherrenhaftpfl icht- und die Bauwesenversicherung. VERO wartet hier allerdings nun mit einem nicht zu überbietenden Zusatz auf, der in Österreich einzigartig angeboten wird: „Neu ist, dass VERO diese zwei Sparten um eine dritte, nämlich eine Betriebshaftpfl ichtversicherung für alle am Bau tätigen Professionisten, erweitert hat“, informiert Mag. Hintringer. „Der Bauherr bzw. Generalunternehmer hat damit die Sicherheit, dass allen Beteiligten die identen Versicherungssummen und Deckungen zur Verfügung stehen. Jeder der Professionisten steht unter dem Deckungsschirm unseres VERO-Baukonzeptes. Dies bedeutet auch, dass es keine Schwierigkeiten bei der Abschlussrechnung


interior.design Gutes Design beeinflusst zunehmend die Kaufentscheidung und ermöglicht eine Differenzierung zum Mitbewerber. Dabei ist Design meist auch untrennbar mit dem Handwerk verbunden. So kann Design im Handwerk Beziehungen zwischen dem Handwerksbetrieb und seinen Kunden schaffen. Denn Design ist nicht nur Formgebung. Design orientiert sich am Menschen und seinen vielfältigen Bedürfnissen.

Tirol in Best.Form Tirol ist bekannt für seine wunderschöne Landschaft und für die vielzähligen Wintersportmöglichkeiten. Eher unbekannt ist Tirol als Land des Designs. Diesen Umstand zu ändern, Design und die kreativ arbeitenden Personen zu fördern und den Wert dieser Arbeit in der Denkkultur zu verankern, hat sich der Verein „Design in Tirol“ zum Ziel gesetzt.

Initiative für Design und Handwerk in Tirol Gemeinsam mit Designern und designorientierten Handwerksbetrieben wurde die Initiative Design in Tirol vom Holzcluster Tirol (einem Geschäftsfeld von proHolz) ins Leben gerufen. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die handwerklichen und kreativen Kräfte Tirols zu bündeln. Als lebendige Plattform für designorientierte Unternehmen zielt er darauf ab, die Vernetzung der Akteure durch gezielte Maßnahmen zu unterstützen und ein gegenseitiges Voneinander-Lernen und -Profitieren zu ermöglichen. Parallel dazu möchte man ein stärkeres Bewusstsein für Design in und aus Tirol schaffen, oder, wie es Helmut Schreder, Obmann des Vereins, selbst Tischler und Designer, ausdrückt, „das gewisse Designvakuum in Tirol zu füllen“.

Arbeiten in der „Designwerkstatt“ In dem von der Europäischen Union kofinanzierten Interreg IV-A Italien-Österreich Projekt „Designwerkstatt“ können die Aktivitäten nun verstärkt und grenzüberschreitend in den beteiligten Regionen in Nord-, Ost- und Südtirol umgesetzt werden. So werden im Projekt Handwerker und Designer gemeinsam ins Labor, eben in die „Designwerkstatt“, geholt, um zu arbeiten und zu entwickeln. Während das Bewusstsein hinter den Kulissen beim Networking bzw. bei diversen Workshops geschärft wird, wird der Öffentlichkeit bereits Konkretes gezeigt. Einen Einblick in das kreative Schaffen Tiroler Designer und Handwerker repräsentieren die zahlreichen Tiroler Teilnehmer bei der Ausstellung „Austrian Design“ der Außenwirtschaft Österreich (AWO) in Mailand im April 2012. Acht Design-in-TirolMitglieder präsentierten dabei ihre Arbeiten auf dem Salone Internazionale del Mobile, der jedes Frühjahr rund 300.000 Besucher in Italiens Kreativmetropole zieht.

➨ Auf den folgenden Seiten zeigen wir Ihnen eine Auswahl aus dem Kreativpotenzial der Tiroler Designer. Weitere Infos zur Initiative und den Mitgliedern fi nden Sie unter www.designintirol.at.

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Statement „Die spannenden Designgespräche bieten die Grundlage für Kooperationen zwischen unseren Mitgliedern. Es ist sehr schön, mitzuerleben, welche einzigartigen Projekte aus der Zusammenarbeit zwischen Designern und Handwerkern entstanden sind und noch entstehen werden.“ Horst Philipp (Pudelskern), Vorstandsmitglied

Statement „Mit dem Projekt „Designwerkstatt“ zielen wir darauf ab, insbesondere den Knowhow- und Erfahrungsaustausch zwischen den Berufsfeldern Handwerk und Gestaltung zu ermöglichen.“ DI Mag. (FH) Martin Mimm (proHolz Tirol / Holzcluster) Projektmanager Interreg IV-A Italien-Österreich Projekt „Designwerkstatt“


Projekt: „H“ Beteiligte Unternehmen Design: Pudelskern (Vereinsmitglied) Ausführung: Haapo 1910 GmbH (Vereinsmitglied) Haapo fertigt seit 1910 handwerklich hochwertige Funktions-Polstermöbel. Das Unternehmen verschreibt sich traditionellen Tiroler Werten und produziert Möbel seit jeher aus möglichst regionalen Materialien. Mit vorerst einer neuen Linie, der in Mailand ausgestellten Linie H, Design Pudelskern, positioniert sich Haapo mit einem neuen alpenländischen Designstil. Weitere neue Produktlinien sind in Ausarbeitung. Die Konstruktion ist den alten Jogltischen entlehnt und wird mit traditionellen Tiroler Schwalbenschwanzverbindungen ausgeführt. Es werden in den Tiroler Wäldern ursprünglich heimische Hölzer wie Fichte, Eiche und Buche verwendet. Als Polstermaterialien sollen Schaf- und Rosshaarpolsterungen zur Anwendung kommen. Der Bezugstoff ist Loden. „Wir arbeiten mit externen Designern zusammen, da ein traditionelles Unternehmen wie Haapo frische Impulse und Ideen sowie neue Formen braucht. Haapo beschreitet einen neuen Weg, nämlich die Entwicklung neuer von Designern entworfenen Produktlinien. Somit bekommt die Marke eine stärkere Identität, Erkennbarkeit am Markt und differenziert sich von vielen Mitbewerbern.“ Klaus Pomella, geschäftsführender Gesellschafter von Haapo 1910

Projekt: Deeflexx

Hubert Hochleitner aus Schwaz hatte eine Idee und baute ein Funktionsmodell. Anfangs war seine Idee für Designer nicht leicht nachvollziehbar, denn die Tonlenkung bzw. Streuung nach der Lautsprecherbox bedeutet, am Ende einer Kette zu beginnen. Die Bausteine der E-Gitarre wurden alle analysiert: Saiten, Steg, Blacktron, Tonabnehmer, Kabel und Verstärker. Erst dann wurden nach genauen Daten Modellvarianten visualisiert. Beim Prototypbau kam Martin Wessely von der Firma GEOTEC ins Spiel. Acrylglas, das weitgehend unzerbrechlich, aber transparent und formbar ist, war die Anforderung. Die hochwertige Anmutung wurde auf die Spitze getrieben, um dem Original ein besonderes Image zu verpassen. Ein fast doppelseitiger Testbericht von Dirk Groll in der größten Fachzeitschrift für Gitarristen „Gitarre und Bass“ im April 2011 zeigt, dass die Tiroler Erfindung gepaart mit Design eine Weltmarktlücke getroffen hat. „Design und Produktentwicklung ist für uns eine Profession von der Ideenfindung, Marktanalyse, Formgebung und Funktion, Materialien, Haptik und Farbe verbunden mit Zeitgeist und Innovationskraft. Oder einfach geniale Produkte für den Markt zu entwickeln.“ Klaus Pomella, geschäftsführender Gesellschafter von Haapo 1910 „Als kunststoffverarbeitender Betrieb realisieren wir kundenorientierte Entwicklungen. Oftmals verliert man aber gerade in diesem Entwicklungsprozess den kreativen Feinblick für das ansonsten so vertraute Grundmaterial. Das gestalterische Potential eines hinzugezogenen Designers vereint mit dem technischen Wissen unseres Betriebes hat schon oft über den Erfolg eines Produktes entschieden.“ Martin Wessely, GEOtec Zeichen- und Kunststofftechnik GmbH

interior.design

Foto: www.hoovi.at

Beteiligte Unternehmen Hubert Hochleitner, HooVi – Deeflexx Sound Deflection System CAST, Center for Academic Spin-offs Tyrol (Vereinsmitglied) GEOtec Zeichen- und Kunststofftechnik GmbH (Vereinsmitglied) Georg Juen Design (Vereinsmitglied)

Statement „Nachdem die Tradition totgeritten wurde, ist Design eine klare Alternative für eine neue authentische Ausgestaltung der Region Tirol. Design in Tirol ist für mich die Basis für diese Expedition.“ Herbert Lanzinger (Lifesytle Foundation) Vorstandsmitglied

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Projekt: Zweischwinger Beteiligte Unternehmen Design: David Siebenförcher / d7 Design (Vereinsmitglied) Ausführung: Thöni Josef GmbH Um eine Entlastung der Rückenmuskulatur zu erreichen, muss die Lehne getrennt von der Sitzfläche federn können, wie es auch bei guten Bürosesseln der Fall ist. Der Zweischwinger vereint die Kompaktheit und Leichtigkeit eines Stuhles mit dem Komfort und der ergonomischen Qualität eines Bürosessels. ➨ Ausgestellt auf der „Austrian Design“ in der Halle La Pelota auf der Möbelmesse in Mailand!

Projekt: Hot Milky Star

Projekt: Quadratlicht Laserrelief

Beteiligte Unternehmen Design: Pudelskern (Vereinsmitglied) Ausführung: POLI-Keramik GmbH (Vereinsmitglied)

Beteiligte Unternehmen Quadratlicht und GEOtec Zeichen- & Kunststofftechnik GmbH (beides Vereinsmitglieder)

Hot Milky Star ist ein Kachelofen, der mit Klischees bricht. Formal bewusst schlicht gehalten, wird er dank der außergewöhnlichen Keramik zur Wärmeskulptur mit Garderobefunktion. Sternengleiche „pads“ aus Keramik, manche mit Haken zum Aufhängen von Kleidungsstücken, greifen wie Finger ineinander. Die Kontur jeden Teils erlaubt eine Vielzahl an möglichen Arrangements – wie ein Puzzle ohne Regeln. Zusammengesetzt ergeben sie ein spannendes Gesamtbild, das an sanfte Mondlandschaften erinnert.

Bei dieser außergewöhnlichen Technik wird ein Schwarzweißfoto direkt in die Acrylglasoberfläche eingelasert. Je heller eine Stelle im Bild ist, desto mehr Material trägt der Laser hier ab und desto rauer wird die Oberfläche. An diesen rauen Stellen bricht das LED-Licht besonders hell. Durch die weiße Rückseite erscheint das Motiv ausgeschaltet bei Tag nur durch den Unterschied der glänzenden und mattierten Flächen und den Schattenwurf im Glas selbst. Eingeschaltet wird das Bild dann wie ein Geisterbild in hellen Grautönen sichtbar.

➨ Ausgestellt auf der „Austrian Design“ in der Halle La Pelota auf der Möbelmesse in Mailand! „Design ist heute ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Es verleiht jedem Produkt die besondere Note und hebt es von der breiten Masse ab.“ Ing. Martin Unteregger, POLI-Keramik GmbH

„Nur durch das hervorragende Netzwerk des Vereins und die Unterstützung unserer Mitglieder war es mir möglich, einen Betrieb zu finden, der meinen Entwurf in seine Kollektion aufnimmt“ David Siebenförcher, d7 design

„Als Designer schätze ich an der Zusammenarbeit mit Handwerkern besonders den gemeinsamen kreativen Entwicklungsprozess neuer Produktvarianten. Meine Leuchten entstehen in Kooperation mit Vergoldern, Tischlern, Siebdruckern bis hin zu Lasergravierern.“ René Marschall, Qudratlicht

Einzigartige Handwerksqualität triff t Design Die Qualität und das Know-how der heimischen Handwerksbetriebe sind weltweit führend. Ein über Jahrhunderte gewachsenes Handwerkswissen, modernste Fertigungstechnologien und eine ausgeprägte Lösungskompetenz sind ihre besonderen Stärken. „Der Konsument triff t seine Kaufentscheidung aber auch immer mit dem Bauch“, weiß Wolfram Allinger-Csollich, stv. Geschäftsführer bei proHolz Tirol und Geschäftsführer des Vereins Design in Tirol. Dem Design der Produkte komme hierbei eine entscheidende Bedeutung zu. „Wir sehen in der Zusammenarbeit von Handwerkern und Designern daher ein großes Potential, die Wertschöpfung in Tirol zu erhöhen“, so Allinger-Csollich. 112 eco.nova


Innsbruck – Fallmerayerstraße

Seefeld

Innsbruck – Meinhardstraße

Telfs

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Foto: Matthias Hörhager, Kufstein

Projekt: Level 2

Projekt: Auí

Beteiligte Unternehmen Design: Herbert Lanzinger, Lifestyle Foundation KG (Vereinsmitglied) Ausführung: Prototyp Anton Bichler, Schwoich, und Peter Leitgeb, Telfes

Beteiligte Unternehmen Design: Pudelskern (Vereinsmitglied) Ausführung: Gabriel Forcher Tischlerei GmbH (Vereinsmitglied)

Entstanden ist Level 2, weil das Sitzen am Boden eine besondere Qualität mit sich bringt. So lässt sich das Sofa auf zweierleise Weise benutzen: Wie gewohnt auf der Sitzfläche oder ganz bodenständig am Boden sitzend und seitlich an die geneigten Sofaflanken angelehnt. So kann Level 2 von drei Menschen gleichzeitig benutzt werden. Trotz schriller Farbgebung des orange eingefärbten Kuhfells präsentiert sich das Polstermöbel zweckmäßig alpin und trotz kantiger Formensprache wunderbar kuschelig und weich. ➨ Ausgestellt auf der „Austrian Design“ in der Halle La Pelota auf der Möbelmesse in Mailand! „Bei der Zusammenarbeit mit einem Designer ergeben sich viele neue Perspektiven für das Handwerk, das einen täglich begleitet. Es bereitet einfach Freude, einen Prototypen mit kniffligen Lösungen und Details zu bauen.“ Anton Bichler

Auí wurde so gestaltet, dass die Möbel möglichst zeitlos sind. Die Möbel können durch den Benutzer durch wenige Handgriffe auf den individuellen Einrichtungsgeschmack adaptiert werden. Mit wenigen Accessoires und Farben wird dem Raum ein neues Antlitz verliehen. ➨ Ausgestellt auf der „Austrian Design“ in der Halle La Pelota auf der Möbelmesse in Mailand! „Wir sind überzeugt, dass durch die Zusammenarbeit von reinen Produktionsbetrieben, wie es die Fa. Forcher ist, und Designern der Firmenname und damit die Bekanntheit einer Marke stark profitieren kann. Natürlich ist dies auch für die Designer eine tolle Möglichkeit.“ Andreas Wolsegger, Gabriel Forcher Tischlerei

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MINI Roadster: von 90 kW (122 PS) bis 155 kW (211 PS), Kraftstoffverbrauch von 4,5 l/100 km bis 7,3 l/100 km, C02-Emission von 118 g/km bis 169 g/km.

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LICHTSPIELE Die Beleuchtungsvarianten sind heute so vielfältig wie das Wohnen selbst – von klassisch-schlicht bis extravagant, zeitlos, modisch, dezent oder akzentuiert. Das Gute ist: Erlaubt ist, was gefällt – egal ob Sie bestimmte Stücke ins rechte Licht setzen möchten oder Wohnräume lieber indirekt beleuchten. Alles geht! Wir haben uns bei Hausberger umgesehen und schnell gemerkt: Es gibt nichts, was es nicht gibt ... Einen Auszug finden Sie auf den folgenden Seiten.

Pendelleuchte von Louis Poulsen

Fotos: Florian Schneider, Hersteller

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Das Licht ist heute nicht mehr an einen festen Ort gebunden, sondern setzt überall dort Akzente, wo man es möchte, und wird damit oftmals auch selbst zum Blickfang


interior.design Die Farben-, Formen- und Materialvielfalt ist groĂ&#x; wie nie. Derzeit im Trend: Kupfer- und GoldtĂśne

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„Der Trend in der Beleuchtung geht ganz klar in Richtung LEDs, die sukzessive alle anderen Consumer-Leuchtmittel ablösen werden. Ihre minimalen Abmessungen erlauben dabei einen immer größeren Spielraum im Design. Vor allem die indirekten Beleuchtungsmöglichkeiten werden dadurch vielfältiger. Und sie sind in Hinblick auf die Energieeffizienz unschlagbar. Besondes im Masseneinsatz spielt ein geringer Verbrauch eine große Rolle. Bei Formen und Farben ist derzeit hingegen alles erlaubt – von schlichten Formen bis zu raffinierten Materialkompositionen.“ Markus Hausberger

Nachttischlampe von Brand van Egmond

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Hängeleuchte im Barockstil von Brand van Egmond

Pendel- bzw. Standleuchte von Foscarini

Stehlampe von Louis Poulsen

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Tischleuchte von Molto Luce

Klassische Stehleuchte von Artemide

Vom topmodernen Design bis zur mondänen Klassik: Hausberger kreiert für jedes Bedürfnis eine maßgeschneiderte Lichtlösung – ob für Privatkunden, die Hotellerie oder wirtschaftliche Objekte. Im ersten Stock des Firmengebäudes in der Anton-Eder-Straße in Innsbruck (Abfahrt Innsbruck Mitte) findet sich eine breite Auswahl an trendgebenden Leuchten u. a. von Molto Luce, Baga, Artemide, Swarovski, Zumtobel, Flos, Foscarini, Banci, Thorn, Vibia, Louis Poulsen, Brand van Egmond und vieles mehr. Bei Diametral werden dabei sogar die Steckdosen zum Designelement. Seit Jahrzehnten bürgt der Beleuchtungsspezialist für Kompetenz und Beratung. Letztere wird dabei immer noch wichtiger, wie Markus Hausberger betont: „Der Markt wird zunehmend von billigen Produkten aus Fernost überschwämmt, die in puncto Qualität und damit auch Sicherheit nicht immer unbedenklich sind. Hier hilft nur eine kompetente Beratung und Hilfestellung bei der Leuchtenwahl.“

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Die Zukunft des Heizens Heizen mit Holz ist und bleibt die verlässlichste Methode, um Wärme und Romantik in Ihr Zuhause zu bringen. Das weiß jeder Hausbesitzer, der gerne das flackernde Holzfeuer in seinem Kamin oder Kachelofen genießt. Der bayerische Ofenhersteller BRUNNER bietet Möglichkeiten für Heizanlagen, die weit über eine gemütliche Feueratmosphäre hinausgehen.

Das Traditionshaus BRUNNER blickt auf jahrzehntelange Erfahrung im Ofenbau zurück und sorgt mit Gespür für sinnvolle Technologie immer wieder für Heizlösungen in herausragender Qualität und Funktionalität.

Weitere Infos und gute Kachelofenbauer finden Sie unter www.brunner.eu

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Zur optimalen Nutzung der Wärmeenergie eines Holzfeuers gibt es wasserführende Kamine und Kachelöfen, die in Verbindung mit einem Kesselsystem zur Warmwassergewinnung beitragen und auf diese Weise das ganze Haus erwärmen. Bei Niedrigenergiehäusern kann eine solche Anlage sogar die einzige Heizung sein. Für Häuser mit höherem Energiebedarf ist die Wassertechnik eine sinnvolle und umweltfreundliche Ergänzung zum Heizsystem. Wasserführende Kamine und Kachelöfen verbinden die schönen Seiten eines wärmenden Feuers im stilvollen architektonischen Rahmen mit höchster Technik und Effizienz. Eine so gestaltete Kesselanlage ist der erste Schritt zur energetischen Unabhängigkeit eines jeden Hausbesitzers. Dabei ist der Kesselanteil bei vielen Modellen variabel und kann individuell geregelt werden. Das heißt, Sie bestimmen, wann Ihr wasserführender Kamin oder Kachelofen vorrangig den angrenzenden Raum mit Strahlungswärme ver-

sorgt und wann er im Kesselbetrieb einen höheren Anteil an Heizwasser produziert. Um die ideale Abstimmung der verschiedenen Wärmeströme zu garantieren und die Energie über den Tag hinweg optimal zu nutzen, gibt es die BRUNNER Heizzentrale als Ergänzung. Das intelligente System sorgt dafür, dass zur richtigen Zeit das richtige Verhältnis von Wärmeerzeugung und Speicherung gefunden und somit Energie und Geld gespart wird. Die Bedienung über ein modernes Touchscreen-Display, das bequem im Wohnbereich montiert wird, ermöglicht eine stilvolle Heizungsregelung ganz nebenbei. Kessellösungen in Verbindung mit klassischen Kachelöfen und Kaminen sowie die praktische BRUNNER Heizzentrale bringen die Holzheizung ins Zeitalter der modernen Haustechnik. Die hocheffi zienten Heizanlagen gehören zum Besten, was das Handwerk zu bieten hat, und sind die wohl eleganteste Möglichkeit, das Grundbedürfnis nach Wärme zu sichern.

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„Über die

Grenzen hinaus denken“ „Sehen Sie hier hinten – die abgerundeten Ecken im Küchenschrank? Die sind fein zum Wischen, da bleibt nichts in den Ecken zurück. Oder hier – die Türen der Küchenmöbel gehen ganz auf, das verhindert, dass man sich den Kopf anschlägt, wenn man sich gebückt hat. Oder hier das spezielle Innenleben mit den Gewürzhaltern. Und bei diesem Sofa – da können mit zwei kleinen Handgriffen dann beide liegen, nicht nur der, der sich als Erster aufs Sofa wirft.“ Das Temperament geht mit Joe Hohlweg wieder einmal durch. Wer aber ist Joe Hohlweg? Sie kennen Joes Möbelboutique am Grabenweg, mit dem großen SieMaticSchriftzug an der Frontseite, direkt neben der Autobahnabfahrt Innsbruck Ost. Joe Hohlweg ist dort der Seniorchef. Sein erfolgreiches Einrichtungshaus feiert das 35-jährige Bestehen – mit tollen Angeboten und dem Versprechen, seine Kunden auch weiterhin mit „Sorglos-Küchen“ und Qualitätsmöbeln zu begeistern. Fotos: Julia Türtscher

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Sorglos-Küchen aus der Boutique Joes Möbelboutique hat sich auf Küchen spezialisiert. Warum aber Küchen? „Zum Ersten ist das der Raum, bei welchem der Kunde schon frühzeitig wegen der vielen erforderlichen Anschlüsse eine gut durchdachte Planung benötigt und somit zum Fachberater kommt. Zum Zweiten ist die Küche für die meisten Menschen der Lebensmittelpunkt. Hier wird gearbeitet, gegessen, gefeiert – hier finden die Gespräche statt. Hier muss alles zum Wohlfühlen passen. Eine gut geplante Küche schafft Vertrauensbasis.“ Und hier ist Qualität gefragt – zeitlos und verantwortungsbewusst. Mittlerweile ist Joes Möbelboutique Ansprechpartner Nummer eins in Innsbruck und Umgebung, wenn es um namhafte Küchen und gute Qualität geht. „Wir verkaufen nämlich Sorglos-Küchen – unsere Kunden haben hinterher keine Probleme!“

Philosophie: Arbeiten soll Freude machen „Mir war es immer schon wichtig, Freude am Beruf zu haben, Spaß bei der Arbeit. Die Selbständigkeit hat mir das gebracht: selbst entscheiden und auch etwas erreichen. Das ist auch meinen Mitarbeitern möglich – sie sollen gerne am Montag zur Arbeit kommen, und sie sollen ebenfalls mit Freude an die Projekte herangehen. Denn es ist auch ihre Firma. Alle arbeiten mit vollem Einsatz und innerer Überzeugung für die Zufriedenheit des Kunden. Ebenso schätzen auch unsere Monteure, dass Freitagmittag für sie das erholsame Wochenende beginnt.

Wie alles begann ... Von gelerntem Beruf ist Joe Hohlweg Beamter – aufgrund des Sicherheitsbewusstseins seiner Mutter. Bald merkte er aber, dass das nicht seine Welt war. „Ich wollte


Jürgen und Joe Hohlweg laden zur Jubiläums-Hausmesse in ihre Möbelboutique

Kunden überzeugen und begeistern von Nützlichkeit In der Möbelboutique wird der Schwerpunkt bei den Waren auf den Kundennutzen gelegt. Das gesamte Know-how hat sich Joe Hohlweg selbst angeeignet. Heute ist er neben seiner Aufgabe als erfolgreicher Chef auch Verkaufs- und Motivationstrainer für Institutionen in ganz Österreich. Aber die Schauwohnung in Amras ist zu klein geworden, im Jahr 2004 ist man zum Grabenweg übersiedelt. Dort gab es endlich genügend Platz, um den Kunden noch mehr tolle funktionelle Produkte vorzuführen. Dieser größere Begeisterungs-Schauraum ist ideal für Hohlwegs Konzept. „Joes Möbelboutique führt die namhaftesten Küchenmarken, wie zum Beispiel SieMatic, Miele und Gaggenau. Wir präsentieren

einzigartige Lösungen, wie eine verschiebbare Küchenarbeitsplatte. Das zu beschreiben ist etwas schwer, das müssen Sie einfach gesehen haben, um den Mehrnutzen zu erkennen.“ Um das alles zu perfektionieren, arbeitet die Boutique mit einheimischen Großtischlereien eng zusammen.

Keine Herausforderung zu groß – von der Küche bis zu den Wohnmöbeln Die Qualität bei Joes Möbelboutique besteht neben den Produkten auch „im Handschlag“: Wenn eine Maßküche genau geplant und bestellt wurde, kommt sie auch so beim Kunden an. „Planen heißt, auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden eingehen. So kann es sein, dass der eine Partner groß, der andere klein ist. Das bedeutet: unterschiedliche Anforderungen in der Küche – auch das ist machbar.“

Bilanz ziehen Nach 35 Jahren zieht Hohlweg senior Bilanz: „Wirtschaftlich freuen wir uns natürlich über den Erfolg. Persönlich messe ich meine Bilanz nach den freundlichen Worten, die meinem Ohr schmeichelten, wenn ein Kunde sich für gute Arbeit bedankt und uns weiterempfiehlt. Das ist der wahre Erfolg für unser ganzes Team. All das tolle Kennenlernen neuer Menschen, aus denen sogar Freundschaften herauswachsen. All die tollen Kochveranstaltungen und die internen Betriebsveranstaltungen mit den Mitarbeitern bezeugen, dass der Weg das Ziel ist. Allerdings möchte er sich nun nach über 35 Jahren langsam zurückziehen. In seinen Fußstapfen steht bereits seit mehr als 10 Jahren genauso erfolgreich Jürgen Hohlweg, sein Sohn. „Und vielleicht findet sich noch jemand, der hier in ein erfolgreiches Geschäft einsteigen will“, schmunzelt der Seniorchef.

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Joes Möbelboutique Joe (sen.) und Jürgen (jun.) Hohlweg Grabenweg 12 6020 Innsbruck www.joesmoebel.at 14 Mitarbeiter 450 m2 Ausstellungsfläche Küchen 200 m2 Ausstellungsfläche Polster- und Wohnmöbel

35 Jahre Joes Möbelboutique Jubiläums-Hausmesse: 31.5. bis 2.6.2012 Laufend Kochvorführungen mit zwei Köchen 35 Artikel zu sensationellem Preis Bringen Sie die Maße Ihrer Küche mit, Joes Möbelboutique plant und errechnet für Sie in 30 Minuten den Bestpreis Ihrer Küche.

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was bewegen können. Also habe ich mir für den Abend Nebenjobs gesucht, als Boden- und Fliesenleger und schließlich bei einem Möbelversandhaus als Berater. Und mein Glück und meine Berufung gefunden: Ich hatte Freude an Einrichtung und Beratung und an der gelieferten Qualität und war so erfolgreich, dass ich nach drei Monaten hauptberuflich eingestiegen bin. Schließlich habe ich mich für den Schritt in die Selbständigkeit entschieden.“ Flugs wurde eine 130-m2-Wohnung in Amras angemietet, um Inneneinrichtung zu zeigen. „Aber die Leute blieben aus – wir hatten kein Geld für Werbung. Ich habe mir gedacht: Kommt der Kunde nicht zu uns, gehen wir zum Kunden. Also habe ich mich am Wochenende ins Auto gesetzt, bin ganz Innsbruck und Umgebung abgefahren auf der Suche nach Rohbauten und habe die Leute angesprochen und sie beraten.“ Und das „Direct-Marketing-Konzept ging auf: Joes Möbelboutique wurde populär – durch gute Arbeit und Qualität – durch Mund-zu-Mund-Propaganda.


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Qualitätssymphonie „made in Austria“ Infrarotexperten produzieren in Tirol und stellen Weltneuheit vor.

Das Infrarotentspannungs-Erlebnis: In den Design-Infrarotkabinen von b-intense findet Entspannung statt. Sie bieten ausreichend Platz und Freiraum, um seinen Gedanken nachzuhängen, während die sanfte Kraft der b-intense-Infrarottechnologie den gesamten Körper von innen nach außen durchwärmt. Eine gelungene Kombination aus Tiroler Design und geprüfter Wirkung


Investieren Sie in Ihre Gesundheit. Die sanfte Kraft der b-intense-Infrarotwärme wirkt positiv auf: • Erhöhte Durchblutung der Wirbelsäulenmuskulatur • Schmerzlinderung in Nacken und Wirbelsäule • Regulation des Stoffwechsels • Entschlackung und Entgiftung • Erhöhter Kalorienverbrauch • Erhöhte Sauerstoffversorgung • Effektiver Stressabbau

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Nachhaltig für die Heimat

Die hochwertigen Komponenten der b-intense Infrarotkabine gleichen einem Starensemble. Sei es das stylische Design, die neueste Infrarotstrahlertechnologie oder die meisterhafte Tischlerarbeit, jeder will der Star sein. Den Experten von b-intense ist es hierbei gelungen, aus dem Ganzen mehr als nur die Summe seiner Einzelteile zu machen, denn wie in einem großen Orchester fügen sich Holz, Glas und Technik unter dem „Dirigenten“ Design zu einer perfekten Wellness-Symphonie zusammen. Eine Symphonie, die man spürt. Bei jeder Anwendung in der b-intense-Infrarotkabine.

Wenn die Wertschöpfung im eigenen Land bleibt und gemeinsam ein tolles Produkt erzeugt wird, das der Gesundheit dienlich ist, dann ist keine Herausforderung zu groß und kein Hindernis unüberwindbar. Denn die Infrarotkabinen mit der neuesten Technik stärken nicht nur die heimische Wirtschaft, sie heben auch den Innovationsstandort Tirol hervor.

Der eigene Werteanspruch b-intense-Infrarotkabinen sind „made in Austria“. Der Hauptteil der Produktion findet in Tirol statt. Die anerkannten Experten zum Thema Infrarot von b-intense arbeiten Hand in Hand mit österreichischen Unternehmen für ein Gesundheits- und Wellnesserlebnis der besonderen Art. „Aus unserem eigenen Anspruch heraus, den Kunden kompromisslos hochwertige Qualität zu liefern, war es ein logischer Schritt, mit Partnern zusammenzuarbeiten, die die Werte Qualität und Kompetenz genauso leben wie wir“, schätzt Kathrin Gsaller vom b-intense InfrarotKompetenz-Zentrum Rum den österreichischen Weg.

Kathrin Gsaller

Weltneuheit Mit der weltweit ersten Infrarot-Glasdusche kann sich jeder sein eigenes Wellnesserlebnis direkt ins Badezimmer holen. Die entspannende und gesundheitsfördernde Wirkung der Tiefenwärme kann dabei gleichzeitig zur Dusche oder trocken – als reine Infrarotanwendung – genossen werden. Die nach oben hin offene Duschkabine sorgt stets für frische Luft und höchste Hygiene. Neben weiteren Raffinessen wie einem bündig einklappbaren Sitz, vollintegriertem LED-Stimmungslicht und Soundsystem überzeugt die NeherINTENSE vor allem durch ihr modernes und gleichzeitig barrierefreies Design wie auch durch die einfache Bedienung: Alle Funktionen lassen sich mühelos über ein Touchpad steuern. Der InfrarotTiefenwärmestrahler ist zudem höhenverstellbar, arbeitet besonders energieeffizient und ist unmittelbar nach dem Einschalten einsatzbereit.

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b-intense gmbh Siemensstraße 13 6063 Rum/Innsbruck Tel.: 0512/296 100 office@b-intense.at www.b-intense.at

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Platzprobleme gehören der Vergangenheit an – ein „Must have“ für jeden Haushalt.


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g Vom Innenleben des Außenlebens Viel mehr als der Innenraum eines Hauses ist der Außenbereich ständigen Veränderungen unterworfen. Die Pflanzen blühen und verblühen, der Abend taucht die Farben ebenso in ein anderes Licht wie das Frühjahr oder der Herbst.

Fest verankert hingegen sind die Kristallisationspunkte, um die herum sich die Randbereiche gruppieren: der Esstisch, oft auch Wasser. Wo ein Naturpool, ein klassischer Swimmingpool, ein Wasserspeier oder Brunnen im Spiel ist, ist fast immer auch ein natürliches Zentrum vorgegeben. Die verschiedenen Sitz- und Liegeplätze korrespondieren in der Regel mit Sonnenständen und den Blickfeldern: Wer sich an den Alpen am Horizont nicht sattsehen kann, hat andere Präferenzen als jemand, der einen Sichtschutz zu Passanten aufgebaut hat.

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„Garten Design“, herausgegeben von Alexandra Dallinger, textlich untermauert von Bernhard Ecker und fotografisch in Szene gesetzt von Miquel Tres, stellt insgesamt 36 Beispiele der „Gärtner von EDEN“ vor – jedes für sich ein kleines Kunstwerk und Inspiration für das eigene Leben im Freien. Inkl. Infos zum Garten (Größe, Materialien, Bepflanzung ...) und Plänen zur Orientierung. Christian Brandstätter Verlag, 208 Seiten, ca. 200 Abb., EUR 49,90

Das Buch „Garten Design“ (siehe Randspalte) ist eine optimale Inspirationsquelle für Gärten aller Couleur – von brachialer Opulenz bis zur klassischen Schönheit. 36 Gärten erzählen darin die Geschichten ihrer Bewohner, zeigen deren Lieblingsplätze – ob auf der Bank unterm Rosenbogen oder am wärmenden Stein bei der Badehütte ...

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Ob ästhetisch oder funktional, genießerisch oder nüchtern, kommunikativ oder auf Ruhe bedacht – im Gesamtentwurf des Gartens ist auch immer sein Benutzer erkennbar. Gärten sind etwas Organisches, in dem die Fantasien der Bewohner, die baulichen Gegebenheiten und die Möglichkeiten des Raumes zusammenwachsen. Lage und Topografie, Boden, Klima und Gebäude definieren den Rahmen. Die Inhalte aber werden von Planern und Eigentümern meist in langen gemeinsamen Gesprächen definiert. Materialien, Rasen und Beton, Buxus und Sonnenhut, Naturstein und Edelstahl – Lebendiges und Starres, Bewegliches und Unverrückbares treten miteinander in einer dauerhafte, wenngleich wechselhafte Beziehung. Auch Farben sind ein unverzichtbares Moment im Garten-Gesamtkunstwerk. Allein aus den verschiedenen Grüntönen lassen sich ganze Symphonien komponieren. Weiß, Blau oder Lila sorgen für individuelle Noten. Der Garten ist damit im steten Wandel.


Architekt Florian Mathies www.architekturmathies-florian.com

Offener Kamin im Senkpavillon

Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile.


Gartenplanerin Verena Petzer www.garden4you.at

Magnolie im Innenhof

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Bambushecke als Sichtschutz


Lucia-Beach-Klappliegestuhl: Gestell Acacia-Teak-Look, gesteppter Bezug in Taupe oder Ecru. 69,90 Euro

Basket-Picknickkorb für zwei Personen mit je 2 Tellern und Weingläsern, 6-tlg. Besteckset, 1 Flaschenöffner sowie je 1 Salz- & Pfefferstreuer. 49,90 Euro

Palermo-Lounge-Programm: Gestell Edelstahl, Geflecht Kunststoff HDPE, wetterfest, stapelbar. Eckelement je 299 Euro, 1er-Elemet je 249 Euro, Hocker je 149 Euro, Clubtisch 149 Euro, Rückenkissen taupe je 49,90 Euro, Sitzkissen taupe je 69,90 Euro und Positano Lounge Korbsessel mit 2 Kissen im Kombipreis um 699 Euro

Maui-Windlichtsäule: Ø 14 cm, H 25 cm. Mit Glas und Kerze um 69,90 Euro (statt 99,90 Euro)

Leben im Freien Die Terrassensaison ist eröffnet. Und damit beginnt auch wieder die Dekozeit, denn Garten, Balkon und Terrasse werden in der warmen Jahreszeit zum zweiten Wohnzimmer, in dem man sich genauso wohl fühlen möchte wie im Inneren. Wir haben uns bei interio umgesehen und Ihnen eine Auswahl mitgebracht. Weitere chice Stücke für den Garten finden Sie in den interio-Wohngalerien in der Innsbrucker Erlerstraße oder unter www.interio.at.

Nora-Mosaikwindlicht: erhältlich in Taupe, Grün oder Gelb. Ab 4,90 Euro

Fuego-NewFeuerschale in Schwarz. 99,90 Euro (statt 129 Euro)

Nice-Relax-Sessel: Textilene-Gewebe, wetterfest, erhältlich in Taupe, Grau oder Weiß. 59,90 Euro

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Arc en ciel: Gestell pulverbeschichteter Stahl, bedingt wetterfest, in Weiß, Grün und Sand. Klappstuhl 49,90 Euro (statt 59,90 Euro), Klapptisch 99,90 Euro (statt 129 Euro)



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Auch bei uns hält der Frühling Einzug! Wir sind bereit für die Garten- und Poolsaison und haben für Sie wieder tolle Marken zusammengestellt. Lassen Sie sich von unseren außergewöhnlichen Produkten in unserem neu gestalteten Schauraum inspirieren! Für eine optimale Lösung ihres Garten- oder Terrassenbereiches unterstützt Sie auch gerne unser Planungsteam.

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Werkstoff aus der Natur Kaum ein Werkstoff besteht den Härtetest der Zeit so wie Naturstein. Dieses natürliche Material leistet einen wesentlichen Beitrag zur Gestaltung unseres Lebensraumes und trägt zum Wohlbefinden des Menschen bei. Die große Auswahlmöglichkeit an Farben, Strukturen und Abmessungen setzt neue Akzente bei der Gestaltung im Wohnbereich und bei Außenanlagen. Die Oberflächenbeschaffenheit der Natursteine kann entsprechend dem gewünschten Einsatz z.B. spaltrau, gestockt, geflammt, gestrahlt, geschliffen, satiniert oder poliert sein. Neben dem Groß- und Einzelhandel ist KAMA-Naturstein als Meisterbetrieb für Steinmetz und Pflasterer ein Garant für hochwertige Fertigung und fachmännische Verlegung. Perfekte Umsetzung durch handwerkliches Geschick in Verbindung mit dem Einsatz modernster, CNCgesteuerter Maschinen garantiert eine maßgeschneiderte Lösung Ihrer Wünsche. KAMA führt und verarbeitet Natursteine aus der ganzen Welt, welche nach sorgfältiger Auswahl und Qualitätskontrolle direkt von den Gewinnungsstätten bezogen werden. Das umfassende und exklusive Lagersortiment von weit über 30.000 m2 Steine gewährleistet hohe Flexibilität und kurzfristige Lieferzeiten. Natursteine wie Marmor, Granit, Basalt, Schiefer, Sandstein, Porphyr, Gneis, Quarzit usw können im hauseigenen Schauraum und der Gartenanlage in Kolsass besichtigt werden.

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Buch für Backrezepte, 24 Euro Fotos: Mirjam Siefert

Papier kann etwas, das nur Papier kann Die Halbirinnen Chrish und Jenny Klose sind schon von Berufs wegen kreativ – die eine als Designerin, die andere als klassische Buchbinderin. Gemeinsam bilden sie ein kongeniales Duo, das sich zu Jahresbeginn gemeinsam selbständig gemacht hat und Produkte rund ums Thema Papier entwickelt. Sie glauben, Blöcke und Hefte sind einfach Blöcke und Hefte? Stimmt im Ansatz, denn auch die Produkte der beiden sind in erster Linie dazu da, um sie zu benutzen. Doch auch Gebrauchsgegenstände müssen nicht immer nur Zweckerfüller sein – sie dürfen auch gerne das gewisse Augenzwinkern, Kreatitivität und Charme mitbringen. Und so machen sich die beiden Schwestern so umweltbewusst und traditionell wie möglich an die Arbeit und verbinden das Praktische mit ihrem ganz eigenen Design. Und das machen sie so gut, dass sogar das renommierte deutsche ZEIT-Magazin auf sie aufmerksam wurde. Unbedingt reinklicken unter wednesday-paper-works.com. Hier fi nden Sie auch einen Online-Shop!

Surround-Sound vom Feinsten Die neuen TV-Geräte sind oft flach wie ein Flunder und hängen deshalb immer öfter direkt an der Wand. Folgerichtig hat Bang & Olufsen nun einen Lautsprecher entwickelt, der ebenso an die Wand montiert wird. Im Mittelpunkt stand – Dänen-typisch – großartiger Klang in Kombination mit edlem Design aus der Feder von David Lews. Der BeoLab 12 ist eine perfekte Symbiose aus beidem geworden. Das dreidimensionale wellenartige Design verleiht dem Lautsprecher eine schlanke, dezente Form. Gleichzeitig wird sämtlich vorhandener Raum des schmalen Gehäuses genutzt, um einen unübertroffenen multidimensionalen Klang zu liefern. Ebenso mit an Bord: Die von B&O entwickelte „Acoustic Lens Technology“, die dafür sorgt, dass hohe Frequenzen gleichmäßig in einem horizontalen 180-Grad-Fächer im Raum verteilt werden. So kommt der Zuhörer unabhängig von seiner Sitzposition stets in den Genuss des optimalen Klangbilds. Der BeoLab 12 ist für die Montage an der Wand konzipiert und kann so montiert werden, dass sich die akustische Linse oben oder unten – und damit auf jeden Fall auf Ohrhöhe – befindet. Klug!

Die Klose-Schwestern Chrish (Bulmenbar-Designerin) und Jenny (Buchbinderin) gründeten das Berliner Label Wednesday Paper Works

Karten für Anliegen (Für Dich, Glückwunsch oder Danke), je 12 Euro

B&O gesehen bei IQ Tec, Innsbruck und Imst, www.iq-tec.at


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Das amerikanische Unternehmen Supplii stellt einen etwas skurrilen Frauentraum her: Handtaschen aus Holz. Erhältlich als Clutch sowie als Täschchen mit Handgriff. Hat was von Jausenbox, ist nur viel stylisher. Der Spaß ist allerdings nicht ganz günstig. Die Bags kosten rund 300 Dollar – bei eher bescheidener Größe.

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Zur Holz-Handtasche passen die Holzbrillen von ROLF Spectacles aus dem tirolerischen Außerfern. Extra für sie haben die ROLF-Designer eine neue Art der Brillenfertigung entwickelt. Sehr extravagant, ganz anders und für richtig Mutige ... Einen Shop gibt‘s in Reutte. www.rolf-spectacles.com

Stolz auf Holz ... ... sind wir nicht nur im Zuge des Titelthemas dieser ArchitekturAusgabe. Auch Accessoires aus Holz sind stark im Kommen und wir sind durchaus stolz darauf, dass in dem einen oder anderen Tiroler Erfindergeist steckt. Ein Melkschemel ist nun wirklich kein sexy Produkt.. Und trotzdem kann man ihm so richtig Pep verleihen. So viel, dass er sogar einen Design-Award gewinnt. Wie im Falle des melk-i von Georg Mühlmann.. www.georgmuehlmann.it Die Umweltfreundlichkeit des Radfahrens erreicht mit dem Waldmeister Rad eine völlig neue Dimension, denn der Rahmen des Bikes ist – Überraschung! – aus Holz. Je nach Ausführung ab rund 11.000 Euro zu haben. Kein Schnäppchen, aber ein absoluter Hingucker. www.waldmeister-bikes.de

Emotion Emo ottion & Prestige Seeit Jahrhunderten fasziniert das Seit Phänomen Zeit die Philosophen. Ph hä Der Wunsch, Zeit zu messen und D dadurch zu beherrschen, erfordert da d Geist und Technik, eine feine G Wahrnehmung und Instrumente Wa W höchster Präzision. Seit über 150 hööc Jahren ist dies das Metier von TAG Jah hr Heuer. Die neue Carrera-Kollektion mit D dem Cal Calibre 1887 Chronographen ist die ib perfekte V Verbindung aus Tradition und Luxus und ei eine in Uhr für Männer, die es nicht nötig haben, zzu prahlen – weil sie wissen, wer sie sind und was wa sie wollen! w

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Optimal Die markante Limousine Optima hat sich seit ihrer Weltpremiere auf der New Yorker Auto Show 2010 als echter Verkaufserfolg erwiesen. Seit dem heurigen Frühjahr gibt es den neuen Kia auch bei uns.

Mit dem Optima haben die Designteams ein Fahrzeug entworfen, das sich in seinen Abmessungen und Proportionen von allen anderen Modellen in diesem Segment abhebt. Auf der Basis einer neuen Mittelklasse-Plattform und mit der neuen Karosserie hebt

der aktuellste Kia das hauseigene Limousinenangebot auf die nächste Entwicklungsstufe. So ist der Optima ein weiteres Element in der neuen Design-DNA von Kia. Mit seiner Mischung aus einfachen, fl ießenden Formen und eleganten, aber unkomplizierten Formen fesselt er das Auge wie ein feiner, perfekt sitzender italienischer Anzug, wie es Chefdesigner Peter Schreyer selbst beschreibt. Unter der Haube sitzt zu Beginn ein schadstoffarmer 1,7-Liter-Turbodiesel mit 136 PS, im Sommer folgt ein 170-PS-Benziner. Beide Motorisierungen werden mit sechsstufigen Schalt- und Automatikgetrieben angeboten, die auch bei höheren Geschwindigkeiten Laufruhe und Kraftstoffeffi zienz gewährleisten. Eine Hybridversion kommt im Herbst.

Der Optima verbindet ein sportliches Design mit einem coupéartigen Profil. Mit der neuen Limousine positioniert sich Kia offensiv im D-Segment.

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Kia in Tirol

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Eröffnung bei Reimair und Pardeller Nach einem Brandanschlag kurz nach Bezug der Büroräumlichkeiten mussten die beiden Steuerberater Christine Pardeller und Michael Reimair aus ihrem Büro am Bozner Platz vorübergehend wieder ausziehen. Vor kurzem war es jedoch so weit und die Räumlichkeiten wurden mit rund 150 Gästen feierlich eröffnet.

Bergbahnen-Sölden-GF Jack Falkner (li.) und Oliver Schwarz, Direktor Ötztal Tourismus, mit Superstar David Guetta am Rettenbachferner

Hammer-Konzert Sanieren in Rekordzeit! Der Installationsbetrieb aus Kramsach zeigte beim Hotel Caroline in Pertisau, Hotel Neuwirt in Brandenberg und beim Gasthof Skirast in Kirchberg, dass dies möglich ist. In kürzester Zeit wurden Bäder und Zimmer komplett saniert. Das Kreidl-Team übernahm die Planung der Bäder und Zimmer, den Abriss von bestehenden Mauern, den Abbau der alten Einrichtung, Maurer-, Fliesenleger-, Verputzarbeiten und vieles mehr. Lang und stressig ist die Saison im Gastgewerbe und dann müssen noch Sanierungen geplant und ausgeführt werden. Geht sich das aus in der kurzen Zwischensaison? Die Gäste haben bereits gebucht und die Uhr tickt. Die Firma Kreidl bietet eine Komplettlösung. Nach ihrem Motto „Alles aus einer Hand“ wird von der Planung bis zur Übergabe alles koordiniert. Techniker, Maurer, Fliesenleger und Elektriker arbeiten in derselben Firma. Das bedeutet für den Kunden nur einen Ansprechpartner und daher keine Wartezeiten und lästigen Laufereien.

Frankreichs derzeit erfolgreichster Musikexport gab sich die Ehre am Rettenbachferner und versetzte 8.000 Fans in Ausnahmezustand. Am höchsten DJ-Pult der Welt wurde Guetta seinem Ruf als globaler Partyeinpeitscher wieder einmal mehr als gerecht und rockte den Gletscher. Unser Fazit: Mega!

Martin Mallaun, Monika Pardeller und Brigitte Tschoner

Gastgeber Christine Pardeller und Michael Reimair

Unternehmerfamilie Pardeller

Wohnungsübergabe

Auch bei Sanierungen im Privatbereich ist die Firma Kreidl ein Top-Ansprechpartner. Sie saniert nicht nur Bäder, sondern auch Heizungen. Ob Pellets, Hackgut, Scheitholz, Photovoltaik, Solar, Wärmepumpen, Gas oder Öl – das Kramsacher Unternehmen bietet die Lösung. Referenzen für Komplettsanierungen: • Hotel Caroline – 6 Wochen / 15 Zimmer mit Bädern • Hotel Neuwirt – 5 Wochen / 16 Zimmer mit 14 Bädern • Gasthof Skirast – 6 Wochen / 9 Zimmer mit Bädern Kreidl GmbH & Co KG Wärme, Wasser, Energiesysteme Badl 99, 6233 Kramsach Tel.: 05337/6161, www.kreidl.at

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NHT-Geschäftsführer Klaus Lugger, Wohnbau- und Sportreferent LH-Stv. Hannes Gschwentner, Christine Oppitz-Plörer und NHT-Geschäftsführer Alois Leiter Foto: Vandory

Die 13 Gebäude für die ersten Olympischen Jugendwinterspiele in der Innsbrucker General-EccherStraße mit 144 Wohnungen wurden Zug um Zug ihrer neuen Bestimmung zugeführt. Kürzlich wurde die letzte Tranche mit 62 Mietkauf- und 4 Eigentumswohnungen übergeben. In allen Gebäuden hat die IVB übrigens elektronische Fahrplananzeiger installiert, die die Bewohner in Echtzeit über die Busverbindungen informieren.


Der neue Audi A6 allroad quattro. Der Avant für alle Straßen und Wege.

Er erweitert die Einsatzmöglichkeiten des A6 Avant und fährt auch dort weiter, wo die asphaltierte Straße endet. Sein maskulines Auftreten, seine straffe Linienführung und der typische allroadLook überzeugen. Dank der hochkultivierten V6-Motoren konnten die Performance weiter gesteigert und der Verbrauch deutlich gesenkt werden. Lernen Sie den neuen Audi A6 allroad quattro jetzt kennen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100km: 6,1 – 8,9. CO2-Emission in g/km: 159 – 206. Symbolfoto.

Haller Straße 165 6020 Innsbruck Telefon: 0512/2423-0 www.vowainnsbruck.at

Mitterweg 26-27 6020 Innsbruck Telefon: 0512/22755-0 www.porscheinnsbruck.at


V. l.: Andreas Schiechtl (Alpenbank), Alexander Pig (PIG Business Solutions), Toni Innauer (Innauer & Facts), Oliver Krizek und Karin Krizek (navax)

Li.: Oswald Steiner, GF der Transalpinen Ölleitung (TAL), mit Markus Webhofer, Institute of Brand Logic Mi.: Jack Falkner und Reto Gurtner, Referent und CEO der Weisse Arena Gruppe Re.: Michael Brandl, Tirol Werbung, mit Karl Gostner, TVB Innsbruck

Andreas Jenewein und Karolina Berger (BranchConsult Unternehmensberatung) Li.: Josef Schirgi, GF Serfaus-Fiss-Ladis, Hubert Siller, MCI, und Franz Tschiderer, GF Serfaus-Fiss-Ladis Re.: Anton Dippel, BFI Tirol, Susanne Herzog, MCI, und Jakob Knapp, Tiroler Sparkasse

Brand-Logic-Symposium 2012 Peter Jirka (navax), Andreas und Isabella Bstieler (S4 Informationssysteme)

Marco Mulleder und Helmut Lippitsch (navax), Stefan Blassnig und Reinhard Schramm (SOS Kinderdorf ) und Yves Obermeier (navax)

Das Brand-Logic-Symposium ist die größte Markenkonferenz in Mitteleuropa. Die heurige Auflage am 21. und 22. März im Salzburg Congress stand unter dem Thema „Marke, Strategie und Geschäftsmodelle zusammenführen: Kräfte bündeln, Potenziale realisieren“. 250 Entscheidungsträger aus Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz holten sich dabei Inputs von global agierenden Marken. So waren Miele-Geschäftsführer Reinhard Zinkann, Wienerberger-CEO Heimo Scheuch oder Tourismus-Vordenker Reto Gurtner aus der Schweiz als Top-Speaker dabei und zeigten das erfolgreiche Zusammenspiel von Marke und Geschäftsmodell auf. Außerdem zugegen: das Medienunternehmen N24, die Weisse Arena Gruppe, das portugiesische Modeunternehmen Parfois, der Organisations- und Strategieexperte Prof. Roland Deiser vom Center for the Digial Future an der University of Southern California sowie Lauren Mathys, Gründerin von Bluecres Consulting, die Einblicke in die Blue-Ocean-Strategy am Beispiel Nintendo Wii gab. www.brand-logic.com

Werkstätte des Monats Die Leser der aktuellen Ausgabe von österreichs größter Automobilfachzeitschrift „Alles Auto“ haben die dritte Filiale von Auto-Linser in Buch bei Jenbach zu den besten Werkstätten Österreichs und zur „Werkstätte des Monats“ gewählt. > Mehr dazu unter www.eco-mobil.at – News. Bierkönig Gambrinus und eine Delegation des Zillertales überbrachten heuer persönlich die Einladungen zum traditionellen Gauder Fest an die Spitzen der Tiroler Landespolitik (v. li.): Oswald Gredler (Obmann Landestrachtenverband), Robert Pramstrahler (BGM Zell am Ziller), Gambrinus, LR Dr. Beate Palfrader, LH Günther Platter, LH-Stv. Hannes Gschwentner, Andreas Hofer (alias Franz Eberharter) und Martin Lechner (Zillertal Bier)

Christine Mascher (Haslwanter & Mascher) mit Michael Lamm (M-Preis)

navax-Büroeröffnung navax ist Österreichs größtes unabhängiges IT- und Beratungsunternehmen mit Standorten in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Ende März lud navax-CEO Oliver Krizek zur offziellen Eröffnung des neuen Büros im Innsbrucker SOHO 2.0. Zahlreiche Kunden, Partner, Freunde und Büronachbarn feierten mit den Mitarbeitern, darunter Antony Kurz und Bernd Deschauer von Swarovski, Simon Bertl (HRM Personal Institut), Stefan Blassnig (SOS Kinderdorf ) und Christine Haslwanter, ein Teil von Haslwanter & Mascher. www.navax.com

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Foto: Zillertal Bier

Gauder Fest 2012 Das legendäre Gauder Fest in Zell am Ziller ist das größte Frühlings- und Trachtenfest Österreichs. Am ersten Maiwochenende (heuer vom 3. bis 6. Mai) lassen das Zillertal und seine Bewohner die heimischen Bräuche aufleben: vom traditionellen Bieranstich bis zum Ranggeln. Mitte April zog eine Delegation aus dem Zillertal angeführt von Bierkönig Gambrinus ins Innsbrucker Landhaus ein, um den Tiroler Landespolitikern ihre offziellen Einladungen persönlich zu übergeben – begleitet von einer Verkostung des diesjährigen Gauder Bocks sowie des neuen Gauder Steinbocks. www.gauderfest.at


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