ZFK Juli 2014

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Zäit fir KONTAKTER

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LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER, „Stillstand ist Rückschritt“ sagt eine altbekannte Spruchweisheit. Denn Wirtschaft lebt von Bewegung, von inspirierenden Visionen, mitreißenden Ideen, umfassender Mobilität und effizienten Verkehren. In dieser Ausgabe „Zäit fir Kontakter“ widmen wir uns Konzepten und Lösungen, die Menschen, Materialien und Maschinen bewegen. Denn auch hinter jeder erfolgreichen Unternehmensgeschichte gibt es nur den Menschen und seine Vision.

Mit einer Vision begann auch die Öffnung der Mosel für die Schifffahrt, ein schwieriges und kompliziertes politisches und wirtschaftliches Unterfangen, was 1964 mit der Eröffnung der Mosel zur Großschifffahrt von Erfolg gekrönt war und dieses Jahr seinen 50. Jahrestag feiert. Die Wasserstraßen sind heute ein wichtiger Pfeiler in vielen Logistikketten und haben ein großes Wachstumspotenzial.

Großes Potenzial steckt auch in den zahlreichen Wirtschaftsstandorten der Großregion. Die wirtschaftlichen Entwicklungen der Gemeinde Mertert-Wasserbillig haben wir in dieser Ausgabe näher beleuchtet.

Gut aufgestellte Unternehmen möchten ihre Erträge verbessern, Ratinganfor-

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derungen erfüllen oder Konzepte optimieren. Abseits allen Erfindungsreichtums

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ist es gerade eine attraktive Führungskultur, die erfolgreiche Mittelständler vom Rest unterscheidet. Die Qualität am Arbeitsplatz zu steigern ist eine vielversprechende Möglichkeit, Fachkräfte zu binden. Lesen Sie was den Erfolg wirklich ausmacht und was die Verantwortlichen unternehmen, damit alles läuft, wie es laufen soll.

Herzlichst Ihre Claudia Kania-Schneider und das Team von „Zäit fir Kontakter“.



Zäit fir KONTAKTER

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INHALT Editorial

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Impressum

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50 Jahre Großschifffahrt auf der Mosel

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Moselschifffahrt und Strukturwandel

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Mertert-Wasserbillig – Region mit Zukunft

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Mertert-Wasserbillig – Unternehmen mit Zukunft

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Interview mit Aly Leonardy – Bioweinanbau

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Mitarbeiterführung

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Qualitätsmanagement

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Forderungsmanagement im Handwerk

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Business-News: Immer gut informiert

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Energetische Sanierung

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Ideenschmiede Büro

32

Einrichtungslösungen – Räume gestalten

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Business-News: Immer gut informiert

36

Photovoltaik – Ein unerschöpfliches Energiereservoir

38

Business-News: Immer gut informiert

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Landwirtschaftliche Maschinen – Tradition trifft Technik

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IMPRESSUM Herausgeber, Verlag Editions CKK s.à r.l. Claudia Kania-Schneider GF 9, Burer Millen, L-6661 Born Telefon +3 52.26 74 33 14 Fax +3 52.26 74 33 15 E-Mail info@editions-ckk.lu www.editions-ckk.lu

Redaktion: Nadine Schröder, vwtl.

Titel/Layout/Rechte/Gestaltung Claudia Kania-Schneider©

Druckerei Imprimerie Fr. Faber S.A., Mersch

Anzeigenagentur Oliver Klein Medienservice s.à r.l. Mobil +352.6 21 22 74 90 Quellenangaben, Bild und Text Fotolia, siehe Inhalt

Für die Veröffentlichung von Anzeigen und Beilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und die zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Das Magazin wird kostenlos in einer Auflage von ca. 20.700 Exemplaren in Luxemburg an erreichbare Unternehmen verteilt (per Post, Letzeburger Liesmapp und Direktversand). Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausgeschlossen. Terminveröffentlichungen ohne Gewähr. Namentlich gekennzeichnete Berichte und Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlages wieder. Nachdruck von Fotos, Berichten auch auszugsweise nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung. Die Urheberrechte für die vom Verlag konzipierten Beiträge, Anzeigen liegen beim Verlag.


Wirtschaftsstandort Mertert-Wasserbillig

50 Jahre Großschifffahrt auf der Mosel Statement des Präsidenten der Moselkommission, Herr Max Nilles, anlässlich des offiziellen Festakts am 2. Juni 2014 auf Schloss Schengen zur Feier des 50. Jahrestages der Eröffnung der Großschifffahrtsstraße Mosel am 26. Mai 1964.

Der amtierende Präsident der Moselkommission Max Nilles.

Die Eröffnung der Mosel für die Schifffahrt war ein

Ausbau der Mosel

schwieriges, langes und kompliziertes politisches

Die Ratifizierung des Moselvertrages von 1956, und

und wirtschaftliches Unterfangen. Es erforderte

damit die in 1964 gefeierte Eröffnung der Groß-

damals die Überwindung der nationalen Interes-

schifffahrtstraße Mosel, waren eng mit der Grün-

sen der Anrainerstaaten, das heißt Deutschland,

dung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle

Frankreich und Luxemburg, um im Sinne einer ge-

und Stahl verknüpft. Gleichzeitig hat das französi-

meinsamen europäischen Idee handeln und den

sche Parlament, anlässlich der Unterzeichnung der

Bau der 13 Schleusen und diverser Infrastruktur-

Pariser Verträge am 18. April 1951 gewünscht, dass

maßnahmen in sechs Jahren abschließen zu kön-

der Ausbau der Mosel von Thionville bis nach Ko-

nen. Doch die Bemühungen wurden von Erfolg

blenz realisiert wird. Einige Jahre danach hat eine

gekrönt: am 26. Mai 1964 konnte in einem Festakt

im Saarland durchgeführte Volksabstimmung am

die Eröffnung der Mosel zur Großschifffahrt gefei-

12. Oktober 1955 den Weg für den Beitritt des

ert werden.

Saarlandes zur heutigen Bundesrepublik Deutsch-

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land geebnet. Dieser Beitritt war auch an den Ausbau der Mosel gekoppelt. Das Schicksal der Mosel war auch damals schon abhängig von der Entwicklung des Rheins. Im gleichen Zeitraum erfolgte die Zustimmung Deutschland zum Entwicklungsplan des Rheins zwischen Basel und Straßburg. Obwohl die Wasserstraße damals gebaut wurde, um der lothringischen Erzindustrie den Zu-

Maßgeschneiderte Logistik-Lösungen aus einer Hand. Ob Beschaffung oder Distribution wir schließen Ihre Transportkette per Schiff, Bahn und LKW.

gang zum Ruhrgebiet und zu den Seehäfen zu gewähren und auf der Mosel über Jahrzehnte hinweg Kohle als Exportware transportiert wurde, insbesondere aus den Kohlengruben im Saarland, ist es heute, Ironie der Zeit, teilweise umgekehrt. Die Kohle ist aus einer Reihe von wirtschaftlichen und energiepolitischen Gründen einer der wichtigsten Importgüter geworden – besonders ins Saarland.

Schließungen von Stahlwerken Auch Schrott wird heute von überall her in die verbleibenden, metallverarbeitenden Industriestandorte importiert, um dort hochwertige Stahlprodukte herzustellen. Eigentlich wurde der Canal des mines de fer in Lothringen und an der Mosel damals gebaut, um die Erze aus unseren Regionen zu exportieren. Die Wirtschaftskrise von 2008 hat den Warenverkehr auch auf der Wasserstraße Mosel entscheidend beeinflusst. Die in den letzten Jahren beschlossenen Schließungen von Stahlwerken haben die Verkehre aus der Stahlindustrie auf der Mosel beeinträchtigt. Doch auch die Suche nach Alternativverkehren ist nicht erfolglos geblieben: neue Verkehre, wie Container oder Pellets, werden an der Mosel umgeschlagen. Wissend um die Volatilität der Verkehre haben die staatlichen und

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Foto:©Rüdiger Becker

Wirtschaftsstandort Mertert-Wasserbillig

privaten Bauträger auch in den letzten Jahren den Trend der Zeit

Wirtschaftliche und politische Stabilität

erkannt und in den Moselstaaten in neue Umschlagsplätze, Ter-

Die 1964 erfolgte symbolische Fahrt der Staatsoberhäupter der

minals und Logistikzentren investiert, um neue Transporte zu ge-

drei Moselstaaten auf den Schiffen „MS Rüdesheim" und „MS Stras-

nerieren. Durch diese Maßnahmen ist die Wasserstraße weiterhin

bourg" von Apach nach Trier war ein Schlüsselereignis auf dem

ein wichtiger Pfeiler der Logistikketten und fähig, einen größeren

Weg zu einem vereinten Europa. Die Europäische Union wurde

Teil der Warenströme, die heute über die Straße gehen, aufzu-

einige Zeit später mit den Römischen Verträgen gegründet und es

nehmen.

begann eine Zeit der wirtschaftlichen und politischen Stabilität, wie

Warenverkehr auf der Wasserstraße

sie Europa in den vorigen hundert Jahren nicht gekannt hatte.

Ein weiteres Beispiel für die Anpassungsfähigkeit und das Renou-

Auch heute noch kann man Folgendes festhalten:

veau der Mosel ist die vor ein paar Wochen aufgenommene neue

> Die Moselschifffahrt bleibt ein wichtiges Bindeglied in den in-

Containerlinie ab Metz in Richtung Rotterdam, 15 Jahre nach einem

termodalen logistischen Lieferketten, unabhängig davon, ob es

ersten gescheiterten Versuch. Das Potential von vermehrtem Wa-

sich um den Transport von Massengütern (Baumaterial, Agrar-

renverkehr auf der Wasserstraße ist, einerseits durch die intelli-

produkte, Mineralölprodukte), Personen oder um andere Ver-

gente Verknüpfung der Moselhäfen mit dem Hinterland,

kehrsgüter (Container, Schwergut) handelt.

andererseits durch die hohen Benzinpreise und die Einführung

> Die Moselschifffahrt hat ein großes Wachstumspotential in

möglicher neuer Abgaben für den Lastwagenverkehr in Frankreich

Bezug auf den Warenverkehr und den Freizeittourismus, sowohl

und Belgien, gegeben. Diese neuen Verkehre sind auch notwendig,

im Bereich Freizeitschifffahrt, Event-Tourismus oder Weintouris-

um Import- und Exportwarenströme im Gleichgewicht zu halten

mus.

und somit stabile Preise für die verschiedenen Wirtschaftszweige,

> Die Moselschifffahrt ist ein „sauberer, leiser und sicherer" Trans-

die von der Mosel abhängig sind, wie zum Beispiel die Agrarwirt-

portweg um den inter- und multimodalen Transport von Import-

schaft, über das ganze Jahr anbieten zu können.

und Exportwaren aus und in unsere Region zu entwickeln.


Zäit fir KONTAKTER

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50 Jahre Großschifffahrt auf der Mosel

> Die Mosel ist die zweitwichtigste Wasserstraße Deutschlands und Frankreichs und die einzige und damit wichtigste Wasserstraße Luxemburgs. > Die Mosel verbindet uns mit den Nordseehäfen Zeebrügge, Antwerpen, Rotterdam und Amsterdam sowie über den Rhein mit der Donau bis zum Schwarzen Meer. > Die Moselschifffahrt muss, von den nationalen und regionalen politischen Entscheidungsträgern unterstützt, den Weg der Anpassung an die wirtschaftlichen, industriellen und energiepolitischen Verhältnisse gemeinsam gehen. > Die Schifffahrt ist und bleibt anpassungsfähiger, verlässlicher und flexibler Verkehrsträger, insofern die infrastrukturellen Ausbaumaßnahmen, wie zum Beispiel der Bau der zweiten Schleusenkammern, zügig vorankommen und alle gemeinsam daran arbeiten, über die Grenzen hinweg, den internationalen Austausch zu pflegen und die Harmonisierung von nationalen Standards im Sinne des Moselkorridors voranzutreiben. > Die Moselschifffahrt ist ein unzertrennliches Band zwischen den Ländern Frankreich, Deutschland und Luxemburg und mehr als eine Grenze, ein Verkehrsweg oder eine Säule des Tourismus. Die Moselschifffahrt ist Teil unserer Geschichte und Teil unserer Zukunft!

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Wirtschaftsstandort Mertert-Wasserbillig

Moselschifffahrt und Strukturwandel Welche Zukunftsperspektiven hat die Moselschifffahrt angesichts des Wandels der wirtschaftlichen Strukturen? Etwa 100 Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutierten diese Frage intensiv auf dem Wirtschaftskongress „Moselschifffahrt und Strukturwandel“ der Moselkommission am 3. Juni 2014 in Trier und gewannen fundierte Einblicke zum aktuellen Stand der verkehrs- und wirtschaftspolitischen Diskussion sowie zu möglichen Handlungsoptionen.

Die Erfolgsgeschichte der Moselschifffahrt war und ist eng mit

missverständlich die prominente Bedeutung, welche die Mosel

der Wirtschaft der Region verknüpft. Güter der Montanindustrie

bis zum heutigen Tag für ihre Unternehmen hat. Der luxembur-

und der Landwirtschaft spielen für die Moselschifffahrt nach wie

gische Agrardienstleister DE VERBAND GROUP stellte den Neu-

vor eine herausragende Rolle. Angesichts immer rascherer Ver-

bau eines Logistikzentrums an der Mosel vor und bekannte sich

änderungs- und Entwicklungsprozesse auf globaler und europäi-

damit nachdrücklich zum Verkehrsträger Binnenschiff. Laut Hans-

scher Ebene lässt sich ein tiefgreifender und folgenreicher

Joachim Welsch von der SHS Stahl-Holding-Saar wird die Mosel-

Wandel der wirtschaftlichen Strukturen auch im Einzugsgebiet

schifffahrt auch in Zukunft ein wichtiger strategischer Partner für

der Mosel nicht mehr ausschließen. Dies macht eine ebenso

die Stahlindustrie bleiben.

frühzeitige wie umsichtige Auseinandersetzung mit der Proble-

Der Kongress zeigte in der Folge Zukunftsperspektiven für die

matik sinnvoll.

Moselschifffahrt auf. Großraum- und Schwertransporte, Containerliniendienste sowie auch neue Energieträger können interes-

Künftige Entwicklung der Moselschifffahrt

sante Potentiale für die Moselschifffahrt bieten. Lasse Pipoh stellte

Im Mittelpunkt des von Karin Mayer vom Saarländischen Rund-

das umfangreiche Angebot des ShortSeaShipping Promotion

funk moderierten Kongresses standen aktuelle Tendenzen der

Center vor und zeigte auf, welche Möglichkeiten etwa multimo-

verkehrs- und wirtschaftspolitischen Diskussion zum gegenwär-

dale Verkehre für die Moselschifffahrt bieten können. Die Prä-

tigen Stand und zur künftigen Entwicklung der Moselschifffahrt

sentation der Aktionsprogramme der Europäischen Union durch

im Zeichen des wirtschaftlichen Wandels. Vertreter von Stahlin-

Dimitrios Theologitis sowie der Anregungen und Forderungen

dustrie, Landwirtschaft und Energiewirtschaft unterstrichen un-

der Europäischen Binnenschiffahrts Union rundeten die Diskus-

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Foto:©Rüdiger Becker

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sion über mögliche Handlungsoptionen der Moselschifffahrt im

Über die Moselkommission

Umgang mit dem Strukturwandel ab. Der Wirtschaftskongress

Um die Interessen der Moselschifffahrt zu vertreten, wurde Ende

bot den Teilnehmern aus Binnenschifffahrtsgewerbe, verladen-

1962 auf Basis des Moselvertrags die Moselkommission mit Sitz

der Wirtschaft und Politik neben aktuellen Informationen und

in Trier gegründet. Ihre vorrangige Aufgabe ist es, günstige Rah-

Analysen auch Denkanstöße und konkrete Ideen für die weitere

menbedingungen für die Moselschifffahrt zu schaffen und die Si-

Auseinandersetzung mit der Problematik des Strukturwandels.

cherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs zu gewährleisten.

Alle Präsentationen und Details zu den Referenten sowie wei-

Als Koordinationsstelle dient der Moselkommission ein ständi-

tere Infos zum Kongress finden Sie unter www.50jahremosel.org.

ges Sekretariat.

Quelle:Moselkommission


Wirtschaftsstandort Mertert-Wasserbillig

REGION MIT ZUKUNFT Von Deutschland kommend führt die meistbefahrene Hauptstrecke nach Luxemburg über die Autobahn A1 nach Wasserbillig. Der Ort liegt im Zusammenfluss von Sauer und Mosel an der Ostgrenze des Großherzogtums Luxemburg und ist Teil der Gemeinde Mertert.

Die beiden modernen, zukunftsorientierten Ortschaften Mertert-

das Straßennetz auch an den Wochenenden durch den Tanktou-

Wasserbillig, 1796 gegründet, bieten einige Besonderheiten. Es ist

rismus an seine Kapazitäten gelangt. Darum wird in Studien inves-

die einzige der Moselgemeinden, in der es mit Hafen und zwei

tiert, die den Bau einer neuen Brücke zwischen Langsur und

Bahnhöfen sowie ehemaliger Fliesenfabrik eine industrielle Tradi-

Wasserbillig analysieren soll. Hier ist der Grundgedanke, dass der

tion gibt. Vom Weinbau allein leben hier die wenigsten. Außerdem

Verkehr zur Autobahn nicht mehr durch Wasserbillig läuft, sondern

ist Mertert-Wasserbillig umgeben von drei Flüssen: der Mosel, der

direkt über die geplante Brücke. Das wäre eine Möglichkeit neben

Sauer und der Syr. Die Gemeinde wird von außen allerdings vor

einer Verkehrsberuhigung auch die Luftmesswerte zu verbessern.

allem über die viel befahrene Hauptstraße mit den zahlreichen Tankstellen wahrgenommen. Hier hat sich ein regelrechter Tank-

Der Hafen als Wirtschaftsfaktor

tourismus etabliert. Dieser Markt ist durch ein sehr engmaschiges

In Mertert selber befindet sich seit Abschluss der Moselkanalisie-

Tankstellennetz gekennzeichnet, das von den großen Mineralöl-

rung 1964 mit dem Port de Mertert ein bedeutender Hafen; der

konzernen kontrolliert wird. Aufgrund der Grenznähe, der guten

einzige Frachthafen des Großherzogtums Luxemburg. Dieser Hafen,

Verkehrsanbindungen und der Nutzung von steuerlichen Vorteilen

der 2014 sein 50. Jubiläum feiert, steht mit seinem trimodalen Trans-

haben sich aber auch viele deutsche Firmen, mit einem zweiten Fir-

portsystem für das harmonische Zusammenwirken von wirtschaft-

menstandort, hier angesiedelt. Eine Herausforderung an die Zukunft

licher und nachhaltiger Entwicklung und ist für die Bedürfnisse der

stellt sicherlich die Entschärfung der Verkehrsbelastung dar. Das, was

luxemburgischen Wirtschaft und deren Entwicklung ausgelegt. Hier-

die Einwohner tagtäglich feststellen, wurde durch eine eingehende

bei ist die Hafeninfrastruktur ein wesentlicher Faktor für die Attrak-

Verkehrsstudie klar untermauert: Neben dem Pendlerverkehr ist

tivität des Gebietes sowie für die Ansiedlung von Unternehmen um


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die Entwicklung der Region zu gewährleisten. Die Anschlüsse an die

einer einzigartigen Flusslandschaft wohnen. Die Gründe sind wirt-

Wasser-, Schienen- und Straßenwege tragen zu der fachgerechten

schaftlicher Natur, Tourismus soll auch hier eine Einnahmequelle

Einfügung des Hafens ins transeuropäische Verkehrsnetz bei und

werden. Die Syr wird ein naturnaher Fluss bleiben, die Ufer der

macht Mertert zum Umschlagplatz für Massengüter wie Eisen und

Sauer und der Mosel sollen belebt werden. In der Vision gibt es

Stahl, Kohle, Erdöl, Baustoffe und Getreide. Aber nicht nur die Mer-

Gastronomie direkt am Fluss, kulturelle Angebote, Events für die Ju-

terter und Wasserbilliger sollen zukünftig mehr spüren, dass sie in

gend, eine neue Promenade, Bootssport und, wenn das Budget es


Wirtschaftsstandort Mertert-Wasserbillig

erlaubt, einen Yachthafen zwischen den beiden Orten Mertert und

bieten zahlreiche Gelegenheiten den Aufenthalt zu verschönern

Wasserbillig. Ein großes Projekt wurde bereits verwirklicht. Der „Fun-

und ein dichtes Netz von Wanderwegen durch die Weinberge. Der

park" am Moselufer wurde Anfang Juli eröffnet. Angebote für Skater,

Waldlehrpfad „Pierre Moes“ gibt Aufschluss über die lokale Fauna

Spielwiesen für Kleinkinder, aber auch Ruhezonen mit Sportange-

und Flora, und auf einem Weinbaulehrpfad mit kulturellem Rund-

boten für Senioren werden hier kombiniert.

gang lernt man die lokale sowie die Geschichte des Weinbaus kennen. Interessant sind die Überreste eines gallorömischen Friedhofs

Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten

im „Weiler“ Wald zwischen Mertert und Lellig. Auch die historische

Doch nicht nur Angler und die Freunde vieler Sportarten kommen

Kirche im barocken Stil von Wasserbillig, mit detaillierten Fenster-

in Mertert-Wasserbillig voll auf ihre Kosten. Die beiden Ortschaften

malereien und ihrem lieblichen Glockenspiel, ist bekannt wegen des


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Region mit Zukunft

schönen Altars aus dem 18. Jahrhundert, der aus dem Kloster von

Mertert war die Zusammenarbeit von der Freiwilligen Feuerwehr

Bernkastel stammt.

Mertert und der Protection Civile Mertert von Anfang an hervorragend. Daraus entstanden ist ein Interventionszentrum mit dem wohl

Interventionszentrum

modernsten Fuhrpark des Landes. Und überhaupt ist der Gesund-

Am 15. Juli 2005 wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Mertert

heitssektor in Wasserbillig-Mertert ein großer Wirtschaftszweig mit

und Wasserbillig aufgelöst, um gemeinsam die Freiwillige Feuerwehr

gewaltigem Wachstumspotenzial. Hier ist man bestens für die Zu-

Mertert-Wasserbillig zu gründen. Am gleichen Tag wurde das „Cen-

kunft gerüstet. Mehrere praktische Ärzte und Zahnärzte sichern die

tre d’Intervention Mertert-Wasserbillig“ gegründet, das die Feuerwehr

medizinische Grundversorgung. Abgerundet wird das Angebot durch

und die Protection Civile Mertert unter eine Führung stellte. Der Auf-

Apotheken sowie das Pflegeheim „Op Lamp“ und den Club Senior

bau des Centre d´Intervention basierte von Anfang an auf den Mit-

„Muselheem“. Schon viele Maßnahmen wurden bereits umgesetzt,

gliedern der Freiwilligen Feuerwehren aus Mertert und Wasserbillig.

damit die Gemeinde auf diesem Sektor attraktiver wird, für die Men-

Bedingt durch die gemeinsame Unterkunft in der alten Schule von

schen, die hier leben oder sich hier niederlassen wollen.

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UNTERNEHMEN MIT ZUKUNFT Die Wahl des richtigen Firmenstandortes ist von verschiedenen Einflussgrößen abhängig. Hierzu zählt insbesondere die relative Nähe eines Marktes für die Produkte oder Dienstleistungen, die das Unternehmen herstellt oder anbietet.

Ein Unternehmensstandort muss immer mit bedacht gewählt wer-

schen dem Unternehmensstandort, dem Fertigungsstandort und

den: Selbst wenn die Miete noch so günstig sein sollte, Hinterhof-

dem Vertriebsbüro für viele Unternehmen an Bedeutung und spielt

oder Garagenatmosphäre kommt nicht bei jeder Kundengruppe

eher eine untergeordnete Rolle. Inwieweit sich ein Betrieb an den

an. Welcher Standort jedoch der richtige ist, hängt aber auch von

genannten Standortfaktoren orientiert, ist im Einzelfall von der

den Besonderheiten des Unternehmens ab. Bei der richtigen

Branche und vom Wirtschaftssektor abhängig. Trotzdem zählt die

Standortwahl für das eigene Unternehmen ist vor allem die Qua-

Standortwahl zu den unternehmerischen Basisentscheidungen.

lität der unmittelbaren Marktumgebung, das heißt des Einzugsgebiets von ausschlaggebender Bedeutung. Als Qualitätsindikatoren

Die perfekte Adresse

müssen im Prinzip vorrangig die Standortfaktoren Bedarf, Kaufkraft,

So ist auch das Haus der Dienstleistungen in Mertert eine gefragte

Verkehr, Betriebsraum, Konkurrenz, Standortimage und verfügbares

Adresse für die Unternehmensansiedlung. Dem repräsentativen

qualifiziertes Personal analysiert werden. Besonders die Verfügbar-

Gebäude in der Straße 2, rue Haute in Mertert wurde im Inneren

keit von Arbeitskräften, die Anbindungen an Verkehrswege und

ein völlig neues Gesicht gegeben und Büro-und Ausstellungsflä-

steuerliche Überlegungen spielen eine wichtige Rolle. Bedingt

chen geschaffen, die inzwischen von zahlreichen, unterschiedlichen

durch die Globalisierung und das Vordringen der standortunab-

Firmen genutzt werden. Hier präsentieren Dienstleister aller Art

hängigen Internet-Kommunikation verliert die räumliche Nähe zwi-

ihr Angebot auf verschiedenen Ebenen. Die Palette der Dienstleis-

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Interview mit Aly Leonardy

Bioweinanbau im „Härebierg“ in Wasserbillig Das Projekt „Härebierg“ in Wasserbillig ist ein wichtiger Schritt in Richtung Bioweinbauproduktion. In diesem Herbst wird die erste Lese erfolgen. Wir sprachen mit Herrn Aly Leonardy, erster Schöffe der Gemeinde Mertert-Wasserbillig, und zugleich Winzer in dieser Gemeinde.

Zäit fir Kontakter: Was bedeutet dieses Projekt für die Re-

A. Leonardy: Es ist für uns Winzer eine Herausforderung und

gion?

gleichzeitig eine Genugtuung, diese Fläche ökologisch zu be-

A. Leonardy: Einer Weinkulturlandschaft, die seit mehr als 2000

arbeiten, da sie inmitten von einem Naturreservat „Natura

Jahren hervorragende Weine hervor gebracht hatte, drohte

2000" liegt. Ein großer Vorteil besteht darin, dass das ganze

durch eine Überhand nehmende Verbuschung das Aus. Man

Areal voll arrondiert ist und so von anderen Einflüssen abge-

muss wissen, es war die Abtei St. Matthias aus Trier, die über

schottet ist.

800 Jahre diese am Steilhang liegende, voll nach Süden ausgerichtete, für den Weinbau äußerst günstige Lage, bewirtschaf-

Zäit fir Kontakter: Wer sind die beteiligten Partner in diesem

tete! Für die Region ist es wichtig, dass diese Lage, „Härebierg",

Projekt?

die sich im Eingang zum luxemburgischen Weinbauperimeter

A. Leonardy: Dieses Projekt wurde auf Initiative vom Schöf-

befindet, sich in einem adretten Anblick präsentiert.

fenrat der Gemeinde Mertert in Zusammenarbeit mit der Na-

Mit Hilfe von Mini-Terrassen in der geologischen Formation des

turschutzverwaltung, dem „Remembrement", dem Institut

Muschelkalksteins, wurden fünf Hektar Rebflächen in Hängen

Viti-Vinicole aus Remich, der ASTA, der IBLA und selbstver-

mit 50-70 Prozent Gefälle neu erschlossen und so wurden

ständlich auch der heimischen Winzer sowie der „Domaines

diese Flächen wieder in die weinbauliche Bewirtschaftung zu-

Vinsmoselle" realisiert.

rückgeführt und können nun wiederum ökologisch und gleichzeitig äußerst nachhaltig bewirtschaftet werden!

Zäit fir Kontakter: Welche Rebsorten wurden angepflanzt und an welche Kellerei werden die Trauben geliefert?

Zäit fir Kontakter: Diese Bebauungsfläche ist innerhalb des aus-

A. Leonardy: Wir haben uns hier auf drei edle Rebsorten be-

gewiesenen Naturschutzgebietes „Natura 2000“ gelegen. Wel-

schränkt, die da sind: Riesling, Pinot Noir und Pinot Gris. Diese

che Auflagen wurden vom Nachhaltigkeitsministerium gefordert,

Weine werden in einer separaten Linie in der Genossen-

damit der Bioweinanbau vorangetrieben werden konnte?

schaftskellerei in Grevenmacher (Vinsmoselle) ausgebaut. Der


Fotos:©A. Leonardy

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ökologische Anbau, ebenso wie der Ausbau in der Kellerei, ge-

über den traditionellen Weinen und wie erkennt man Biowein?

schieht unter ständiger Aufsicht und Kontrolle des „Kontroll-

A. Leonardy: „Biowein" oder „Wein aus ökologischem Anbau"

vereins ökologischer Landbau aus Karlsruhe".

ist eine Philosophie, die gelebt wird, und in der man seine Genugtuung findet, wo man viel Handarbeit investiert, schonend

Zäit fir Kontakter: Sie sind ein Kenner des Luxemburger Weins.

und verantwortungsvoll mit der Natur umgeht, was sich dann

Gibt es einen Unterschied im Geschmack vom Biowein gegen-

schlussendlich im Wein wiederspiegelt.....!

Kleines Land – Großer Wein „Le Luxembourg, petit pays des grands vins“, stellte schon der französische Staatsmann Charles de Gaulle fest. Und er hatte recht. Die Winzer des Großherzogtums produzieren Weine von ausgezeichneter Qualität. Das Hauptanbaugebiet für Luxemburgs Weine liegt größtenteils in der Mosel-Region. Zwischen Schengen und Wasserbillig bildet das Flüsschen auf einer Strecke von 42 km die natürliche Grenze zwischen Deutschland und Luxemburg. Links und rechts an ihren Ufern erheben sich ihre Weinberge, die auch die für die deutsche Seite der Mosel typischen steilen Hänge und Gesteinsböden besitzt. Das Moseltal ist eines der nördlichsten Weinbaugebiete für Qualitätsweine. Im Kan-

Transbordement et stockage de produits pétroliers

ton Remich wachsen die Reben hauptsächlich auf Keuper mit Tonmergel. Hier ist das Tal ziemlich weit und offen, die Hänge sind abgerundet und lassen viel Sonne rein. Im Kanton Grevenmacher hingegen überwiegen die Muschelkalkböden, das Tal wird enger und an seinen steilen Hängen wachsen rassige und elegante Weine. Auf diesen sonnigen Hängen des Moseltals gedeihen vor allem auserlesene Rebsorten wie Riesling, Pinot Blanc, Pinot Gris, Pinot Noir, Auxerrois, Rivaner, Elbling, Chardonnay und Gewürztraminer, aus deren Mosten nach fachmännischer Kellerarbeit wunderbar trockene Qualitätsweine gewonnen werden. Ein nicht unerheblicher Anteil der Weißweintrauben wird zudem zu Crémants oder zu Spezialweinen wie beispielsweise „Vendanges tardives“, „Vin de glace“ oder „Vin de paille“ hergestellt.

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Mitarbeiterführung

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Wenn Arbeit wieder Freude macht

Das Prinzip ist leicht nachvollziehbar: Mitarbeiter, die sich in einem Unternehmen wohlfühlen, engagieren sich stärker als andere. Und: Sie bleiben ihrem Arbeitgeber länger treu. Wie aber gelingt es, die Zufriedenheit der Belegschaft zu steigern? Mit Geld jedenfalls – nicht!

Gute und leistungsbereite Arbeitskräfte sind die Entscheidungsträ-

werden. Das Gehalt spielt beim Verlassen eines Betriebs nur sel-

ger für den wirtschaftlichen Erfolg eines Betriebes. Kompetente

ten eine Rolle. Das haben Umfragen unter ausgeschiedenen Spit-

Mitarbeiter bei der Stange zu halten, stellt für viele Führungskräfte

zenkräften ergeben. Was aber ist es dann, was einen Arbeitgeber

eine große Herausforderung dar. Dabei muss für eine effektive Mit-

attraktiv macht? Diese Frage lässt sich nicht nach Vorlage beant-

arbeiterbindung nicht einmal viel Geld in die Hand genommen

worten, sondern ist stark von der Zusammensetzung und dem

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dieren in diesem Zusammenhang dafür, sich auf die Stärken des individuellen Mitarbeiters zu konzentrieren und diese zu fördern. Ihrer Meinung nach lernen Mitarbeiter gerne dazu, wenn ihnen etwas besonders leicht fällt. Für das Unternehmen bedeutet das effizienteres Arbeiten und innovativere Ideen durch motivierte Arbeitnehmer. Auch die soziale Komponente ist extrem wichtig. So hängt die Zufriedenheit der Mitarbeiter stark vom Betriebsklima, dem Teamgefühl sowie dem Verhältnis zum Vorgesetzten ab. Für Führungskräfte zahlt es sich definitiv aus, wenn sie Interesse an ihren Beschäftigten zeigen und deren Leistungen offen anerkennen.

Fehler akzeptieren Ein weiteres Attribut, dass in Sachen Mitarbeiterzufriedenheit als wichtig erachtet wird, ist die Freiheit, eigene Entscheidungen treffen zu können. Von Vorteil für ein angenehmes Arbeitsumfeld ist zudem eine Unternehmenskultur, die auch Fehler akzeptiert. Besonders nachrückende Arbeitergenerationen – gemeint sind Jahrgänge ab 1980 – legen nach Aussage verschiedener Experten viel mehr Wert auf Fairness, Teamgeist, Glaubwürdigkeit und Respekt als auf ein hohes Einkommen und Statussymbole. Das Prinzip des Mitarbeiters als „Leistungsmaschine“ scheint damit überholt.

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Qualitätsmanagement

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Mit System zur Kundenzufriedenheit

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Qualitätsmanagement (QM) bezeichnet die Standardisierung rele-

ziale leichter erkennen. Zudem führt ein gut organisiertes Fehler-

vanter Prozesse zur Herstellung eines bestimmten Produktes. Ein-

und Beschwerdemanagement in der Betriebsablaufstruktur zu

facher

einer höheren Kundenzufriedenheit.

ausgedrückt:

Die

betrieblichen

Abläufe

werden

aufgeschrieben und dienen den Mitarbeitern somit als klarer Leitfaden für die jeweilige Tätigkeit. Dadurch können Fehler bereits früh

25

Internes QM-System Eine ISO-Zertifizierung kann jedoch auch schaden. Zum Beispiel,

im Entstehungsprozess vermieden werden. Das spart dem Unterwenn sie nur auf Kundenwunsch angeschoben wird, ohne dass nehmen nicht nur wertvolle Zeit, sondern vor allem auch Geld. vorher der betriebliche Nutzen geprüft wurde. Wichtig ist jedoch,

Offizielle Zertifizierung

das eigene Unternehmen und dessen Qualitätsziele im Blick zu

Ein effektives QM-System (QMS) bietet die internationale ISO-

behalten. So schwören manche Führungskräfte eher auf ein inter-

Norm 9001. Die offizielle Zertifizierung macht die Qualität eines

nes Qualitätsmanagement-System als auf die ISO 9001. Ihrer An-

Produktes auf globaler Skala nachvollziehbar. In manchen Branchen

sicht nach müssen Prozesse direkt im Betrieb beschrieben und

ist ein Geschäftsabschluss ohne ISO-Zertifikat sogar unvorstellbar.

geprüft werden. Der Sinn dessen zeigt sich vor allem dann, wenn

Durch die Einhaltung gesetzlicher Normen und Regelungen profi-

durch Krankheit oder Urlaub, Abläufe ins Stocken geraten. Die Aus-

tiert das Unternehmen überdies von einer höheren Rechtssicher-

wirkungen machen sich besonders in kleinen Unternehmen be-

heit. In Fachkreisen stößt die ISO 9001 vielerorts auf großen

merkbar, wo oft mehrere Tätigkeiten bei einem Mitarbeiter

Anklang. Neben der Optimierung der Arbeitsprozesse, erleichtert

gebündelt sind. Viele dieser Firmen setzen daher auf Arbeitsplatz-

das QMS auch die gesamtbetriebliche Organisation. Durch doku-

und vor allem Ablaufbeschreibungen. So können alle Prozesse,

mentierte und gelebte Prozesse, bleiben alle Mitarbeiter auf dem

auch bei Ausfall eines Mitarbeiters, ungehindert weiter laufen. Ob

gleichen Wissensstand. Das macht auch die Einarbeitung neuer

aber nun ISO oder internes QMS, über Erfolg oder Misserfolg eines

Kräfte um ein Wesentliches einfacher. Anhand der transparenten

Systems entscheiden am Ende noch immer die Menschen, die mit

Abläufe lassen sich außerdem Fehler oder Verbesserungspoten-

ihm arbeiten.

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Forderungsmanagement im Handwerk

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ZWISCHEN VORSORGE UND

Wer sich mit dem möglichen Ausfall von Forderungen erst dann beschäftigt, wenn die Leistung bereits erbracht wurde oder die Forderungen gar überfällig sind, geht unnötige Risiken ein. Dabei sind die Grundregeln hinlänglich bekannt. Sie bestehen in der konsequenten Kombination aus Bonitätsprüfung, Buchhaltung, Mahnwesen und Inkasso.

So kann ein Handwerker schon vor Geschäftsabschluss per Wirt-

einem Prozent zum Umsatz – und damit in erheblicher Höhe – zu

schaftsauskunft überprüfen, wie es um die Zahlungsfähigkeit eines

verkraften. Eine Beispielrechnung zeigt, wie sich Forderungsverluste

potenziellen Kunden bestellt ist. Entpuppt er sich dabei als schwar-

auf die Ertragslage auswirken können. Verliert ein Unternehmen mit

zes Schaf, kommt das Geschäft erst gar nicht zustande. Das Forde-

einer Umsatzrendite von fünf Prozent eine Forderung von 5.000

rungsausfallrisiko ist gebannt, bevor es überhaupt entstehen konnte

Euro, muss es 100.000 Euro mehr Umsatz erwirtschaften, nur um

und die Liquidität nimmt keinen Schaden. Bei bestehenden Ge-

diesen Verlust auszugleichen. Sinkt die Liquidität durch Forderungs-

schäftsverbindungen bietet ein effizientes Forderungsmanagement

verluste, drohen Folgeprobleme wie die Herabstufung des Banken-

Schutz vor Zahlungsausfällen. Konkrete Ansatzpunkte dafür sind die

ratings, eine eingeschränkte Kreditfähigkeit und im schlimmsten Fall

regelmäßige Überwachung der Zahlungseingänge, die laufende

die eigene Insolvenz. Damit es nicht soweit kommt, vertrauen immer

Überprüfung der Kundenbonität, der Einsatz von Kreditlimiten, ein

mehr Handwerksbetriebe bei der Beurteilung der Kunden-Bonität

gut funktionierendes Mahnwesen bis hin zur Zusammenarbeit mit

auf Bonitätsbewertungen einer Auskunftei.

Auskunfts- und Inkasso-Anbietern.

Bei der vertraglichen Absicherung einer Warenlieferung dominiert

Doch wie wird das Forderungsmanagement in den Betrieben tat-

bei mehr als jedem dritten Handwerker weiterhin der Eigentums-

sächlich gehandhabt? Laut einer Untersuchung von Creditreform hat

vorbehalt, durch den der Kunde erst bei vollständiger Kaufpreiszah-

mehr als jeder sechste Betrieb Forderungsverluste von mehr als

lung Eigentümer wird. Auf der anderen Seite agieren gut 42 Prozent


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DEM PRINZIP HOFFNUNG der Handwerker nach dem Prinzip Hoffnung und verzichten gänz-

schon beim Mahnen wertvolle Zeit verliert, verpasst darüber hinaus

lich auf eine Absicherung. Das wirksamste Instrument, Forderungen

auch den richtigen Zeitpunkt, um die Forderung für die Beitreibung

einzutreiben, ist frühzeitiges Mahnen. Trotzdem verschickt nur jeder

an einen externen Anbieter zu übergeben. Dabei ist vor allem si-

fünfte Handwerker die erste Mahnung sofort nach dem Ende der

cherzustellen, dass die Schuldner auch tatsächlich in Verzug geraten

Zahlungsfrist. Nahezu zwei Drittel der Betriebe warten Wochen, um

sind. Ab diesem Moment gilt es zügig zu handeln. Setzt das externe

erstmals auf die unbezahlte Rechnung hinzuweisen. Und fast 14 Pro-

Inkasso frühzeitig ein, profitieren die Handwerksbetriebe vom so ge-

zent mahnen sogar erst, wenn das Zahlungsziel bereits einen Monat

nannten Third-Party-Effekt. Denn die Einschaltung eines externen

oder länger überschritten ist. Die Folge dieses verbesserungswürdi-

Dritten führt auf Seiten des Schuldners regelmäßig zu einer erhöh-

gen Mahnverhaltens sind verzögerte Zahlungseingänge. Rund 12 Pro-

ten Zahlungsbereitschaft.

zent aller Betriebe haben bei privaten Kunden einen Monat nach Rechnungsstellung immer noch kein Geld auf dem Konto. Wer

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BUSINESS-NEWS

IMMER GUT

EU-Mahnverfahren und Foto:©Yuri Arcurs-fotolia.com

EU-Verfahren für geringfügige Forderungen Seit einigen Jahren hat die EU das Eu-

mark) zwangsweise durchgesetzt wer-

ropäische Mahnverfahren und das Eu-

den. Das Europäische Klageverfahren

ropäische Verfahren für geringfügige

für geringfügige Forderungen schafft

derungen insbesondere zur Durchset-

Antragsstellung sind unverzichtbar und

Forderungen eingeführt

darüber hinaus ein einheitliches euro-

zung strittiger Forderungen eignet, wäh-

beugen sonst häufigen Monierungen

Das Europäische Mahnverfahren bietet

päisches Zivilverfahren für Forderun-

rend die Forderung im EU-Mahnver-

der Gerichte vor, denn rund 80 Prozent

die Möglichkeit, eine unstrittige Geld-

gen bis zu einer Höhe von € 2.000.

fahren unbestritten sein muss.

aller Anträge werden moniert, da sie

forderung schnell und kostengünstig zu

Auch kleine Forderungen sind auf die-

Der europaweit einheitliche Titel er-

falsch oder unvollständig ausgefüllt sind.

titulieren. Voraussetzung ist, dass die

sem Weg zeitnah und kostengünstig

möglicht die Vollstreckung unabhängig

Aufgrund der zahlreichen Formalitäten,

Parteien in verschiedenen Mitglieds-

durchzusetzen. Dies hängt aber ent-

von der jeweiligen nationalen Gesetz-

sind die Verfahren zwar bisher nicht

staaten ansässig sind. Dazu kann mit

scheidend von der möglichst lückenlo-

gebung. Das erleichtert das Vorgehen

der Regelfall bei der Durchsetzung von

Hilfe eines Standardformulars beim zu-

sen Dokumentation der Forderung sei-

erheblich, denn es ist einfacher, einen

grenzüberschreitenden Forderungen,

ständigen Gericht Erlass eines Zah-

tens des Gläubigers ab.

europaweiten Titel durchzusetzen, als

gleichwohl ist eine Weiterentwicklung

lungsbefehls beantragt werden. Ist der

Die Verordnung gilt nur für grenzüber-

einen Titel im Ausland anerkennen zu

der Regelungen geplant: die EG

Antrag nicht offensichtlich unbegrün-

schreitende Fälle, auch hier stehen Stan-

lassen.

möchte die geltend zu machende For-

det, erlässt das Gericht einen Zah-

dardformulare zur Verfügung. Der Un-

Üblicherweise geht jedem EU-Verfah-

derungssumme auf € 10.000 für das

lungsbefehl (Einspruchsfrist für den

terschied

Europäischen

ren ein „reguläres“ Auslands-Inkasso-

Klageverfahren erhöhen, was zur Zeit

Gegner 30 Tage), der kann in jedem

Mahnverfahren besteht darin, dass sich

Verfahren (außergerichtliches Mahn-

kontrovers diskutiert wird.

EU-Mitgliedsstaat (Ausnahme Däne-

das Klageverfahren für geringfügige For-

verfahren) voraus. Kenntnisse bei der

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INFORMIERT Internet-Telefonie für unterwegs Über WLAN- oder 3G-Verbindungen kann man kostenlos mit Handy oder Tablet telefonieren.

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Dank Push-Benachrichtigungen verpasst man keine Nachricht mehr und kann somit stets in Kontakt mit Freunden und Bekannten sein. Die App steht im iTunes Store und Google Play Store in den verschiedensten Sprachen zum Download bereit. Bereits mehr als 200

Die „Voice over IP"-Software Viber ermöglicht es, kostenlos mit dem

Millionen Menschen nutzen Viber, um Gedanken und Daten mitein-

Handy oder dem Tablet über WLAN- oder moderne 3G-Verbin-

ander auszutauschen. Die Nutzer der An-

dungen zu telefonieren. Das ist aber noch nicht alles. Neben dem Te-

wendung können im Übrigen auch mit

lefondienst lassen sich damit auch Text-, Bild- und Videonachrichten

Menschen telefonieren, auf deren Telefon

an einzelne Kontakte oder gleich an ganze Gruppen verschicken.

die App nicht installiert ist.

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Energetische Sanierung

Der Augenblick der Wahrheit Betrachten wir den Lebenszyklus eines Gebäudes aus ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten und über alle Phasen hinweg, werden energetisches Renovieren und Sanieren zu einer zwingenden Notwendigkeit.

Wir leben in Zwischenräumen und denken in Zeitabständen, kür-

Ein neuer Look

zeren oder längeren, und manche Wechsel finden einfach statt.

Die wichtigste Frage, die sich Modernisierer stellen: Welche Farben

Aber manche Wechsel können wir beeinflussen, müssen wir initi-

harmonieren auf Dauer? Wichtig ist, dass die Farben in ihrer Rein-

ieren. Das kann jedoch dauern, etwa beim Renovieren. Intervalle ha-

heit harmonieren. Von tonig bis knallig ist alles möglich. Inzwi-

ben da ganz andere Dimensionen: Wohnraumgestaltung, alle 5

schen trifft man sie oft an, Tapete und Putz: farbkräftige Wände oder

Jahre, Fassadengestaltung, alle 10 Jahre, Badrenovierung, alle 15

auffällige Effektputze. Aber meist nur an einer Wand des Raumes,

Jahre, Heizungsmodernisierung, alle 20 Jahre, Dacheindeckung, alle

als sogenannte Eyecatcher. Sie unterstreichen den Stil eines an sich

30 Jahre – ein grobes Raster wohlgemerkt.

dezent gestalteten Zimmers oder setzen einen bewussten Kontrapunkt. Aber auch Holzpaneele halten erneut Einzug in die Be-

Energetische Sanierung

triebsräume jetzt allerdings als Design-Highlight. An Wand und

Aber irgendwann ist es bei jedem Gebäude soweit, ob in den Ge-

Decke setzen sie neue Akzente und machen der Tapete ordent-

schäftsräumen oder im privaten Bereich. Der Putz blättert von der

lich Konkurrenz. Ahorn, Buche, Kirschbaum oder Bambus zeigen

Wand ab, die Heizungsanlage ist veraltet, Dach und Fenster sind un-

sich hier von ihrer edlen Seite. Sie verkleiden großflächig ganze

dicht, Ausbau oder Aufstockung stehen an und die Dämmung

Wände oder betonen ausgewählte Teile des Raums. Auch Fliesen

entspricht sowieso nicht mehr dem heutigen Standard, höchste Zeit

erobern derzeit neues Terrain, zum Beispiel als Wandbelag mit dar-

also für eine Sanierung. Doch wer saniert gerne sein Haus? Ein

auf abgestimmten Bodenfliesen in Ess-Wohnbereichen und Schlaf-

Hauptgrund warum dies immer in den Hintergrund verschoben

zimmern oder als ideales Belagsmaterial für eine architektonische

wird sind die Kosten. Allerdings lässt sich, mit einer sogenannten

Gestaltung aus einem Guss.

energetischen Sanierung, dauerhaft einiges an Geld sparen und die Atmosphäre und das Klima im Haus deutlich verbessern.

Mehr Spielraum, mehr Freiheit Bei einer Umgestaltung geht es darum, Räume oder Bereiche nicht von-

Foto:©NickFreund-fotolia.com

einander abzutrennen, sondern eine Lösung zu finden, die mehr Spielraum lässt für Flexibilität, mehr Freiheit für Individualität und mehr Potenzial in Sachen Gestaltung und optische Raffinesse. Als Wohnraumreserve fällt Hauseigentümern der eigene Keller oder Dachboden meist ganz zuletzt ein. Hier sind einfach kreative Gestaltungsideen gefragt. Eine fachgerechte Dämmung von Boden, Decken und Wänden und eine gute Kombination von künstlichem und natürlichem Licht sorgen im neuen, modernen Wohnraum fürs Wohlgefühl. Die Dach- oder Kellersanierung ist so


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ganz nebenbei auch eine beliebte Maßnahme, um Energiekosten zu reduzieren. Besonders effektiv ist beispielsweise eine Kombination aus Zwischen- und Aufsparrendämmung, die vor Wärmeverlusten schützt und durch eine moderne Heizungsanlage unterstützt wird. Neue Fenster sind

DIELEN auf in Beratung und Verk auch unserer Ausstellung 12.00 Uhr) Samstags (8.00 -

ein elementarer Baustein, wenn es um eine möglichst energieeffiziente Altbaumodernisierung geht. Ein Austausch lohnt sich mehrfach: Durch alte

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Fenster entweicht im Vergleich zu modernen Verglasungen oft das Vier-

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fache an Heizenergie und die Zugluft senkt den Wohnkomfort, hohe Heizkosten sind die Folge. Die Minimierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs, bei gleichzeitiger Nutzerfreundlichkeit und verbessertem Raumklima, ist hier der Anspruch der Sanierung und sollte im Idealfall optimierte Architektur mit effizienter Technik und langlebigen Konstruktionen und Materialien verbinden.

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Längst hat sich in den Unternehmen die Überzeugung durchgesetzt, dass die Gestaltung des Arbeitsplatzes einen maßgeblichen Einfluss auf die Kreativität, Leistungen und das Wohlbefinden der Mitarbeiter hat. Nur auf welche Faktoren kommt es an? Wissen und Engagement der Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital

den und die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten. Wo in der Kon-

der Unternehmen. Immer mehr Beschäftigte müssen in der Lage

zeptionsphase Arbeitsplätze falsch zugeordnet werden, an Be-

sein, neue Ideen zu entwickeln und neue Lösungswege zu finden.

leuchtung und Klimatisierung gespart wird und akustisch und optisch

Das erfordert Kreativität. Häufig unterschätzt wird in diesem Zu-

schirmende Elemente vergessen werden, kann keine gute Arbeits-

sammenhang die Wirkung des Arbeitsumfeldes auf das Wohlbefin-

atmosphäre entstehen.

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Von der Empfangstheke bis zum Chefsessel Büros sind die Oasen kreativen Denkens und so unterschiedlich wie die Menschen und Unternehmen die sie nutzen. Und erst die perfekte Lösung, eine Kombination von Funktionalität, Langlebigkeit und Ästhetik gewährleistet das Gefühl, eine auch betriebswirtschaftlich sinnvolle Investition getätigt zu haben. Ob Empfang, Einzel-, Teamoder Chefbüro, Besprechungs- oder Konferenzräume, Bereiche mit Kundenkontakt und Beratung oder abgetrennte Arbeitsplätze: Farben, Formen, Funktion und Materialien müssen der Bestimmung entsprechen, um Büroarbeit zu einem gewinnbringenden Erlebnis für das Unternehmen, seine Mitarbeiter und seine Kunden zu machen. Im Idealfall ist die Bürogestaltung ergonomisch und funktional, möglichst persönlich sowie emotional und alle Sinne, über Licht, Akustik, Pflanzen, Duft und Klima anregend. Poliertes Aluminium, hochwertig furnierte Hölzer, verführerisch wirkendes Carbon, Leder, Glas und

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ten umgeht. Speziell für das Chefbüro ist ein repräsentativer Style gefordert. Dieses sollte, würdig in der Ausstattung, das gesamte Unternehmen repräsentieren.

Büroeinrichtung individuell abgestimmt Individuelle Einrichtungslösungen beginnen mit der Planung und einer umsichtigen Analyse: Das Büro muss zum Unternehmen passen wie ein guter Schuh. Hier sollte der Büroalltag bestmöglich organisiert werden, damit Mitarbeiter mit Freude und Kreativität ihrer Arbeit nachgehen können und eine gesteigerte Produktivität sichergestellt wird. is

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Einrichtungslösungen

RÄUME GESTALTEN Jedes Unternehmen hat seine eigene Identität. Umso wichtiger ist es deshalb, dass auch die einzelnen Arbeitsbereiche Gesicht zeigen. Mit individuellen Einrichtungslösungen, in denen sich die Philosophie des Unternehmens widerspiegelt.

Eine kluge Planung beginnt demnach mit einer sorgfältigen

Buchhaltung vergrößert hat und mehr Platz benötigt, die

Analyse des Istzustandes und der Zukunftsausrichtung des

Produktionshallen erweitert werden müssen, ein neuer Be-

Unternehmens. Einen besonderen Stellenwert erhalten

sprechungsraum geplant ist; der Eingangsbereich und die

dabei betriebsinterne Optimierungen, angefangen bei spe-

Gastronomie ein neues Gesicht erhalten sollen, individu-

zifischen Produktions- und Logistikanforderungen bis hin

elle Lösungen beginnen mit der Planung und einer um-

zur Optimierung der späteren Betriebskosten.

sichtigen Analyse, damit für den aktuellen und zukünftigen Bedarf maßgeschneiderte, funktionale und durchdachte

Es herrscht muntere Betriebsamkeit, denn die aktuelle

Lösungen entstehen. Die Planung beinhaltet dabei aber

Wirtschaftslage bietet jedem Unternehmen vor allem

auch immer die Optimierung aller Betriebsabläufe. Durch

Chancen. Ein guter Zeitpunkt also für Renovierungs- und

die enge und konstruktive Zusammenarbeit des Fach-

Sanierungsvorhaben. Doch wer renovieren oder sanieren

manns mit den verantwortlichen Mitarbeitern des Unter-

will, sucht nicht nur nach einfachen Lösungen, sondern

nehmens

wünscht sich ein effizientes, durchdachtes und nachhalti-

minimiert, die Effizienz maximiert und realistische Kosten-

ges Konzept vom qualifizierten Fachmann. Egal ob sich die

, Zeit- und Projektfahrpläne realisiert. Von der Planungs-

werden

zudem

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phase bis zur Ausführung fließen kreative Lösungen, pro-

die das Unternehmen seinen Kunden vermitteln will. Ge-

jektorientierte Anforderungen und technisches Wissen zu

rade Konferenzräume oder die angegliederte Gastronomie

einem Guss optimal zusammen. Denn die Gestaltung eines

müssen ansprechend gestaltet sein. Hier werden wichtige

Unternehmens muss heute verstärkt menschlich-sozialen

Ent- scheidungen getroffen und je angenehmer die Atmo-

Funktionen gerecht werden. Das bedeutet, dass sie in eine

sphäre, desto höher die Konzentration von Kunden und

milieuspezifische Inszenierung umgesetzt werden muss,

Mitarbeitern. Spezielles Mobiliar wie zum Beispiel Lounge-

wenn sie bei der Zielgruppe ankommen soll. Wichtig für

möbel in der Gastronomie kombiniert mit klassischen

die Umsetzung und ein adäquates Erscheinungsbild ist die

Holzelementen unterstreichen das Erscheinungsbild des

kreative Visualisierung der besonderen Nutzenbotschaft,

Unternehmens.


Foto: ©bloomua-fotolia.com

BUSINESS-NEWS

IMMER GUT

Neueröffnung Weibler Die Maler und Raumausstatter Raumausstatter sind der richtige Ansprechpartner für Boden, Wand, Decke und Fensterdekorationen – und das seit fast 80 Jahren. Seit Mai 2014 haben Sie, neben der 250 qm großen Ausstellung in Trier, auch in Luxemburg einen Standort. Stefan Weibler ist es wichtig näher an seinen Kunden zu sein und der seit

Fotos:©Maler Weibler

Stefan Weibler und sein Team schaffen Räume zum Wohlfühlen. Die Maler und

Jahren stetig wachsenden Zahl an Kunden aus Luxemburg noch mehr Service

ist. Das Leistungsspektrum umfasst Ma-

zu bieten. Die Stefan Weibler S.à r.l., unter der Leitung von Lisa Weibler-Wetzel

lerarbeiten aller Art, Bodenbelagsarbei-

hat ihren Firmensitz in der Grand Rue in Wasserbillig. Eine kleine aber feine Aus-

ten, Trockenbau, Graffitientfernung und –

stellung von 50 qm lässt die Kunden in die Welt der Raumausstattung eintau-

schutzbeschichtungen, Fassadenerhaltung,

chen. Raumausstattermeisterin Lisa Weibler-Wetzel berät Sie hier ganz indivi-

-instandsetzung und -dämmung, Wasser-

duell und zeigt ihren Kunden wie sie in ihrem Wohnraum die richtigen Akzente

schadensanierungen, Gardinendekorationen sowie Sicht- und Sonnenschutz.

setzen können, und das geht oft auch mit kleinen Dingen. Aber natürlich be-

Das Unternehmen bietet wenn gewünscht auch ein Komplettpaket für den ge-

sucht Sie ihre Kunden auch gerne Zuhause und macht sich vor Ort ein Bild von

samten Innenausbau an, das heißt ein Ansprechpartner, der die Arbeiten aller

den Gegebenheiten und den Wünschen ihrer Kunden, um diese optimal be-

beteiligten Handwerker koordiniert. Termine für ein unverbindliches Bera-

raten zu können. Dabei ist es egal ob der komplette Innenausbau in einem Neu-

tungsgespräch gibt es nach Vereinbarung oder sie besuchen dienstags und frei-

oder Altbau, in einem Unternehmen oder gar in einem ganzen Hotel gefragt

tags zwischen 11 und 15 Uhr die Ausstellung in Wasserbillig.

ns

Foto:©pressmaster-fotolia.com

Creditreform Luxembourg bietet Bonitätszertifikat für Mittelständler „Mit dem CrefoZert möchten wir

Creditreform Gruppe. Hinzu kommen die Daten der aktuellen Wirtschafts-

gerade kleinen und mittleren Unter-

auskunft sowie Einschätzungen zur aktuellen Situation und den Zukunftsper-

nehmen eine Möglichkeit bieten, die

spektiven des Kandidaten, die in einer persönlichen Befragung ermittelt wer-

eigene Bonität gegenüber Kunden,

den. Die Unternehmen erfüllen dabei alle Kriterien in besonderem Maße.

Lieferanten und Banken zu dokumentieren“, so Wolfgang Kohn, Pro-

Das Zertifikat ist ein Jahr gültig, sofern die Vergabekriterien eingehalten wer-

kurist von Creditreform Luxem-

den. Der aktuelle Status ist abrufbar unter www.creditreform.de/crefozert

bourg SA. „Denn trotz wirtschaftlicher Erholung ist die Risikoversion

auf Seiten von Lieferanten und Kapitalgebern weiterhin hoch und hat zu einer Verschärfung der Kriterien im Risikomanagement geführt. In diesem wirtschaftlichen Umfeld ist es daher umso wertvoller, die Bonität des eigenen Unternehmens durch das CrefoZert dokumentieren und so gezielt Vertrauen aufbauen zu können.“ Basis der Zertifizierung ist eine professionellen Jahresabschlussanalyse durch die Creditreform Rating AG, einer BaFin-zertifizierten Tochtergesellschaft der


Zäit fir KONTAKTER

INFORMIERT

Die Revolution der Herbstmesse ist in vollem Gang! Die Veranstaltung erhält einen neuen Namen: Home & Living Expo, die Messe für Wohnen, Hausbau, Renovierung, Einrichtung und Dekoration. Vom 11. bis 19. Oktober 2014 stellt Luxexpo die erste Messe mit neuem, auf die veränderten Verbrauchererwartungen abgestimmtem Konzept unter dem Motto vor: die wesentlichen Aspekte rund ums Wohnen und alles, was dazugehört!

Luxexpo, die Nr. 1 unter den Veranstaltern von Messen und Ausstellungen in Luxemburg, hat gemeinsam mit seinen Partnern beschlossen, die tradi-

um neun Tage lang alle Akteure der Branche unter einem Dach zu versammeln und damit den Verbrauchern das Leben ein wenig leichter zu machen. Ein innovatives Konzept ganz im Sinne neuer Verbraucherbedürfnisse. Im

Foto:©Luxexpo

tionelle Herbstmesse rund um das Kernthema Wohnen zu konzentrieren,

Dienst der Verbraucher auf der Suche nach Qualität und Vielfalt, ruft Luxexpo

halte und Lösungen, die auf spezifische Probleme abgestimmt sind, Vorpre-

mit HOME & LIVING EXPO eine neue Messe ins Leben; ein ganz besonde-

mieren, besonderes Augenmerk auf den Erwartungen der Besucher und ste-

rer Treffpunkt, der den Besuchern einmal im Jahr die Möglichkeit gibt, sich

tiges Bemühen um deren Aufmerksamkeit. Dank der Unterstützung seiner

einen möglichst breit gefächerten Überblick über die Neuheiten des Wohn-

Partner ist Luxexpo der erste Veranstalter Luxemburgs, der für Messen

Sektors zu verschaffen. Es bedurfte ein Jahr der Vorbereitung, um dieses in

rund um das Thema Wohnen ein solches Konzept anbietet.

Form und Inhalt einzigartige Großprojekt gemeinsam mit den wichtigsten Messepartnern, dem Ministerium für Wohnungsbau, der Luxemburger Hand-

Mit diesem neuen Konzept vervollständigt Luxexpo sein Angebot an großen

werkskammer, dem Luxemburger Möbelverband, der wirtschaftlichen In-

Verbraucher-Fachmessen: eine Veranstaltung für alle Bewohner Luxemburgs

teressengemeinschaft Myenergy sowie den Handwerkskammern Trier und

und der Großregion. Die Verbraucher werden genau wissen, was sie dort

des Saarlandes, auf die Beine zu stellen. Luxexpo hat sich für dieses inno-

erwartet; dadurch können sie die ihnen zur Verfügung stehende Zeit opti-

vative Konzept Zeit und Mittel gegeben, um mit der Unterstützung zuver-

mal planen und nutzen. Der Plan basiert auf dem Konzept: „bekannt machen“,

lässiger und ernsthafter Partner und Branchenvertreter des Einzugsgebiets,

„Interesse wecken“, „zum Besuch animieren“! Mit dem Event HOME & LIVING

ein attraktives Programm für das Publikum zu gestalten. Das gesamte Team

EXPO, zu dem Sie alle Informationen auf www.homeandlivingexpo.lu finden,

setzt auf die Kapazitäten der Großregion, solch innovative Veranstaltungen

ist die Revolution der Messen und Ausstellungen zum Thema Wohnen in der

auf ihrem Markt zu integrieren. Das Erfolgsrezept: qualitativ hochwertige In-

Großregion in vollem Gang!

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Photovoltaik

Foto:©Jürgen Fälchle-fotolia.com

Ein unerschöpfliches Energiereservoir

Strom selbst produzieren und damit einen Großteil des Eigenverbrauchs decken? Die eigene Energiebilanz immer im Blick haben und dabei Geld sparen? Für diejenigen, die sich für eine Photovoltaik-Anlage entscheiden, ist das keine Zukunftsvision mehr. Stromerzeugung aus Sonnenlicht ist in ihrer Technik bereits weit vorangeschritten. Und die hohe Rentabilität reizt immer mehr Hausbesitzer oder Unternehmen, sich an kompetente Dienstleister zu wenden, welche beratende Leistungen wie auch Planung, Montage und Wartung von Photovoltaik-Anlagen übernehmen. Die Strompreise steigen beständig, und alle Prognosen besagen,

eigenen Dach an. Wer auf dem eigenen Haus Solarstrom erzeugt,

dass dies auch so bleiben wird. Die Abnahme fossiler Brennstoffe

kann sowohl den Eigenbedarf decken und gleichzeitig Geld ver-

wie Öl, Gas und Kohle und wachsende Umweltprobleme tragen

dienen, indem er überschüssige Energie wieder ins öffentliche

dazu ebenso bei wie die längst überfällige Energiewende, die

Netz einspeist. Aber wie lässt sich die Technik in der Praxis nut-

durch Subvention und Ausbau neuer Energiequellen Geld ver-

zen? Neben der Strahlungsintensität sind auch Dachneigung und

schlingt. Neben dem Einsparen von Strom, etwa durch Abschalten

Ausrichtung zu beachten. Für eine möglichst hohe Ausbeute soll-

von Geräten bei Nichtgebrauch und den Kauf von Apparaten mit

ten die Kollektoren auf Südost- bis Südwestdächer gesetzt werden.

geringem Stromverbrauch, ist der beste Weg aus der Misere eine

Ideal ist dabei eine Dachneigung von 20 bis 60 Grad. Vor dem Auf-

größtmögliche Unabhängigkeit von den öffentlichen Stromher-

bau der Photovoltaik-Anlage sollte allerdings das Dach von einem

stellern. Hier bietet sich der Bau einer Photovoltaik-Anlage auf dem

Fachmann überprüft werden. Denn wenn die Photovoltaik-Anlage


Zäit fir KONTAKTER

20 Jahre halten soll, müssen schadhafte Stellen im Dach zuvor repariert oder ein marodes Dach komplett erneuert werden.

Die Sonne als Dauerbrenner Die explosionsartig steigenden Energiepreise, sowie die zunehmende Umweltverschmutzung vor Augen, planen immer mehr Hauseigentümer ein energiesparendes Haus. Sonnenenergie, Wind- und Wasserkraft sowie Erdwärme sind heute sehr effektiv nutzbar, auf industrieller wie auch auf privater Ebene. Dauerbrenner in dieser Diskussion ist und bleibt allerdings die Sonne am Himmel. Obwohl die Einspeisevergütung für den auf dem eigenen Dach produzierten Strom in letzter Zeit weniger geworden ist, rechnet sich die Investition in Photovoltaik nach wie vor. Die Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wurde in den letzten Jahren zwar kontinuierlich gekürzt und weitere Kürzungen stehen ins Haus, doch auch mit aktuell 28,70 Cent je Kilowattstunde kommen Photovoltaikanlagen auf Dächern noch auf Renditen zwischen acht und zehn Prozent. So rechnet sich das

INSTALLATION:

auch für den Besitzer des normalen Einfamilienhauses. Schon seit

· Bau von „Schlüsselfertigen“ Photovoltaikanlagen für Privat, Gewerbe, Industrie, Landwirte, Investoren · Ausführung der gesamten Installationsarbeiten und Inbetriebnahme

Jahren rechnen Kritiker immer wieder vor, dass Photovoltaikanlagen unrentabel werden. Aber bisher hat die Industrie immer auf die fallenden Einspeisevergütungen reagiert. 2005 musste man pro kW noch etwa 5.000 Euro investieren, heute gibt es die schon für 2.200 Euro. Also bleibt die Sonne nach wie vor ein Dauerbrenner. Die Photovoltaikanlage muss übrigens nicht voll in der Sonne liegen. Auch an bewölkten Tagen reicht das Sonnenlicht aus, um Strom zu produzieren. Die Menge des erzeugten Stroms ist dann

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natürlich etwas weniger. Sonnenenergie wird weltweit genutzt und ist eine sehr sichere Energiegewinnung. Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass eine Photovoltaikanlage weder Strahlung noch Schadstoffe abgibt. Eine

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Montage auf dem Dach des Hauses ist also gesundheitlich vollkommen unbedenklich.

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Foto: ©bloomua-fotolia.com

BUSINESS-NEWS

IMMER GUT

SICHER IM JOB MIT SCHUTZKLEIDUNG Insbesondere in Handwerk und Industrie, aber auch im medizinischen Bereich kommt Schutzkleidung zum

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Einsatz. Hierunter versteht man Bekleidung, die spezifischen, mit der Tätigkeit einhergehenden Gefahren vorbeugen soll. So vielfältig wie die Gefahrenquellen, so variantenreich die Schutzkleidung. Vom Helm, über Schutzbrille, Atemmaske bis hin zu speziellen Schutzanzügen und Sicherheitsschuhwerk – Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz haben oberste Priorität. Die Wahl der richtigen Schutzkleidung ist somit von großer Bedeutung und keine einfache Routinesache. Sie ist wichtiger Bestandteil der Maßnahmen zum Arbeitsschutz und zur Arbeitssicherheit, muss vom Arbeitgeber kostenlos zur Verfügung gestellt werden und vom Arbeitnehmer

Foto:©auremar-fotolia.com

getragen werden. Die Einhaltung der arbeitsschutzrechtlichen Vorgaben wird vor Ort von den Berufsgenossenschaften oder den Gewerbeämtern kontrolliert. Stellt sich bei einer Prüfung heraus, dass der Arbeitgeber im Betrieb keine den gesetzlichen Vorgaben entsprechende Schutzausrüstung zur Verfügung stellt, begeht er damit eine Ordnungswidrigkeit und muss mit einem Bußgeld rechnen. Der Arbeitnehmer darf sich in diesem Fall auch weigern, ohne die erforderliche gesetzliche Schutzkleidung zu arbeiten. Verletzt oder erkrankt ein Mitarbeiter aufgrund mangelhafter Schutzmaßnahmen, macht sich der Arbeitgeber schadensersatzpflichtig. Der Arbeitnehmer hingegen ist dazu verpflichtet, die Schutzkleidung zu tragen und auch bestimmungsgemäß zu verwenden, wie dies vom Arbeitgeber angeordnet wurde. Wer sich nicht daran hält und entgegen der Anordnung ohne Schutzkleidung im Einsatz ist, riskiert im Falle eines Unfalls den Versicherungsschutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Dann übernimmt zwar die Krankenkasse weiterhin die Behandlungskosten, allerdings können weitere Leistungen, insbesondere eine Berufsunfähigkeitsrente, von den Berufsgenossenschaften/Unfallkassen verweigert werden. Darüber hinaus drohen bei Verstößen arbeitsrechtliche Konsequenzen.

is


Zäit fir KONTAKTER

INFORMIERT

Videoüberwachung, Video-Monitoring, Video zur Optimierung betrieblicher Geschäftsabläufe Live erleben – zum Anfassen und Staunen – eigene Mehrwerte und Einsatzszenarien erkennen. Im Showroom der Firma Johanns Systemhaus in Bitburg können Sie sich persönlich von den Video-IP Lösungen von Dallmeier

Foto:©Johanns Systemhaus

Video-IP Showroom – Dallmeier Lösungszentrum

und JOHANNS Systemhaus überzeugen. Hier wird ihnen ein präsentieren um-

„Panomera®“ für die flächendeckende Videoüberwachung weitreichender, gro-

fassendes Portfoliopräsentiert: von Standardlösungen wie zum Beispiel der

ßer Areale können Sie hier ebenfalls live erleben und die Mehrwerte dieses pa-

Überwachung eines Privathauses oder eines gewerblichen Objektes bezie-

tentierten Multifocal-Sensorsystems in der Praxis kennenlernen. Als

hungsweise Geländes zum Schutz vor Einbruch, Diebstahl und Vandalismus,

professionelle Dienstleistung erfahren Sie auch, wie eine aufeinander abge-

über diverse Branchenlösungen mit speziellen Anforderungen wie etwa für Au-

stimmte Video-Gesamtlösung geplant, zusammengestellt und umgesetzt wird.

tohäuser bis hin zur Videoanalyse mit beispielsweise People Counting und Ob-

Im Showroom werden die vielfältigen Funktionen und Möglichkeiten, die Ihnen

jektdetektion. Dabei erleben Sie selbst die Benutzerfreundlichkeit und

IP-Videotechnik von Dallmeier und Johanns bietet demonstriert. Machen Sie

Systemoffenheit des softwareseitigen Videomanagements und der Hardware

sich selbst ein Bild von den zahlreichen Einsatzbereichen und dem Mehrwert,

mit IP-Kameras und Aufzeichnungsgeräten. Die einzigartige Kameratechnologie

den Ihnen die Videotechnik für Ihre Anwendung bietet. Quelle: Johanns Systemhaus

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Landwirtschaftliche Maschinen

Fotos:©Deutz

TRADITION TRIFFT TECHNIK

Anfang des 20. Jahrhunderts sorgte eine Erfindung in den USA weltweit für eine kleine Sensation: der Traktor. Bis heute gilt der „Fordson“ von Autobauer Henry Ford als Vorbild für viele weitere Konstruktionen. In Deutschland brachte etwa zur gleichen Zeit der Hersteller Lanz den Kult-Ackerschlepper „Bulldog“ heraus. Kurze Zeit später entwickelte eine Firma die Antwort auf den amerikanischen Verkaufsschlager: den deutschen „Hanomag“.


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VERKAUF – VERMIETUNG – REPARATUR

Foto:©Schäfer Pneuservice/Rema Tip Top AG

LANDMASCHINEN • GARTENGERÄTE BAUMASCHINEN • STAPLER • ANHÄNGER

Gummiketten-Reparatur

Auch die Deutz-Werke waren führend im Traktorenbau. Und produzieren bis heute zuverlässige und ausgereifte Maschinen, um dem Landwirt die tägliche Arbeit zu erleichtern. Die modernen Trecker, Dünge-, Saat-, und Erntemaschinen haben mit den alten Kultobjekten von damals kaum noch etwas gemeinsam. Statt einfacher Sitzmulden aus Blech, bleiben mit voll klimatisierten und geräuschisolierten Kabinen und ergonomischen Komfortsitzen keine Wünsche mehr offen. Alte Traktoren mit bis zu fünf Vorwärtsgängen, einem Rückwärtsgang und durchschnitt-

GEET NET – GETT ET NET ! HAMER NET – OCH NET !

lich 20 bis 30 PS, wurden durch 100 PS starke Hightech-Maschinen mit über 40 Vorwärtsgängen oder stufenlosem Getriebe ersetzt. Dabei verfügen die neuen Landmaschinen nicht nur über leistungsstarke Motoren, sondern erfüllen auch ein hohes Maß an Effizienz und Produktivität.

Kosten senken durch Reifenrunderneuerung Wo hart gearbeitet wird, kommt es zu außergewöhnlichen Belastungen. Bei der täglichen Arbeit auf dem Feld sind kleine und große Beschädigungen an den Landwirtschaftsreifen keine Seltenheit. Mittels einer Spezialreparatur (Heißrunderneuerung/ Kaltrunderneuerung), können Traktorreifen wieder einsatzfähig gemacht werden. So bleibt circa 70% des Materials (Gummi, Karkasse) erhalten. Auch Gummiketten aller gängigen Agrarmodelle werden durch Vulkanisations-Technik dauerhaft repariert. Neben dem ökonomischen Vorteil dieser Idee, sind die ökologischen Potentiale einfach nicht von der Hand zu weisen.

Zur Startbahn 4 D-54634 Bitburg-Flugplatz Tel. +49 (0) 6561-945090 Fax: +49 (0) 6561-9450999 mail: bitburg@alff-bitburg.de

Nimstalstraße 13 D-54614 Schönecken Tel. +49 (0) 6553-805 Fax: +49 (0) 6553-920799 mail: info@alff-schoenecken.de

sb

www.alff-bitburg.de


ENTSORGEN • SORTIEREN • VERWERTEN Unser Dienstleistungsspektrum erstreckt sich von der Erarbei-

Glas, Altholz, Bauschutt, Grünschnitt, Sperrmüll, gemischte Bau-

tung individueller Entsorgungskonzepte, der Behältergestellung

stellen- und Gewerbeabfälle bis hin zu „Sonderabfällen“ und

über die logistische Planung bis hin zur Entsorgung beziehungs-

garantieren die bestmögliche ökologische und ökonomische

weise Verwertung Ihrer Abfälle. Wir sind in Rheinland-Pfalz,

Entsorgung.

Saarland und Luxemburg für Sie im Einsatz und verfügen selbst-

Selbstverständlich haben Sie auch die Möglichkeit, eine Vielzahl

verständlich über die notwendigen behördlichen Transport- und

von Abfällen auf unserem Wertstoffhof selbst an zu liefern. Die

Vermittlergenehmigungen. Als zertifizierter Entsorgungsfachbe-

professionelle Wiederverwertung steht dabei im Vordergrund,

trieb übernehmen wir unter anderem Papier, Pappe, Kunststoffe,

schließlich kann so die Umwelt effektiv geschont werden.

Christian Kühnel, Geschäftsführer

Niederlassung Saarlouis Südkai 7 D-66740 Saarlouis Telefon +49 (0) 68 31/91 93 10 entsorgung@steil.de

Ein Unternehmen der Steil-Gruppe

Metternichstraße 45 D-54292 Trier Telefon +49 (0) 651/1 47 00-0 Telefax +49 (0) 651/1 47 00-30 entsorgung@steil.de

www.steil.de


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