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clubmagazin
Eishockeyclub Olten AG | Oktober 2017 | # 01
Unser Rekordmann
Über 700 Spiele für den EHCO : Cyrill Aeschlimann im Gespräch über Coaches, unver gessliche Momente und den grossen Umbruch.
Erste Bilanz in 16 Antworten Wie die neuen Spieler Olten erleben
Schuften in der Curlinghalle Ansichten eines Athletikcoaches
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Liebe EHCOFamilie Viele Veränderungen hat der EHC Olten in den letzten Jahren und besonders im letzten Sommer erfahren, doch einer war immer da und ist es auch heute noch: Cyrill Aeschlimann, geboren 1983, Rückennummer 83, zuerst Stürmer, dann Verteidiger, heute beides. Er ist einer der Sorte stiller Schaffer und wenn das häufig gehörte Wort «Ur-Oltner» auf jemanden zutrifft, dann auf ihn. Wenn alles normal läuft, wird er am 3. November, im Heimspiel gegen Langenthal, sein 715. Meisterschaftsspiel für den EHC Olten bestreiten – und damit gleichziehen mit Richard Stucki, der in der Neuzeit, seit Einführung der Playoffs, am
meisten Spiele für den Verein absolviert hat. Tags darauf, im Auswärtsspiel gegen GC, verdrängt er den langjährigen Verteidiger ganz vom Thron. Der EHC Olten ist stolz, Menschen und Spieler vom Format Cyril Aeschlimanns im Verein zu wissen und dankt «Cyre» für seinen grossen bisherigen Einsatz für den Club. In der Titelstory dieser Ausgabe unserer Clubzeitschrift erzählt er offen über das, was war, was ist – und was hoffentlich noch kommen wird. Danken möchte ich ganz besonders auch unseren bisherigen und neuen Topsponsoren, ohne die es den EHC Olten so nicht geben
würde. Lesen Sie auf Seite 21, wer sich neu für unseren Club engagiert. Wir freuen uns sehr, wenn Sie unsere Sponsoren berücksichtigen. Herzlichen Dank für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung und Hopp Oute!
Peter Rötheli, Geschäftsführer EHC Olten AG
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Inhalt
05
EHCO-Splitter
Marketing-News
07
Off-Ice
21
33
Grosses Interview mit Cyrill Aeschlimann
Viktor Müller erinnert sich
Die 16 Neuen
08 –19
22–29
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Impressum Die «powermouse» ist ein Produkt der EHCO AG Redaktionelle Verantwortung/Autoren EHCO-Medienteam Medienchef Pierre Hagmann; Stv. Medienchef Stephan Felder, medien@ehco.ch Fotografen/Bilder freshfocus gmbh, Yves Stuber Druck und Layout Dietschi Print&Design AG
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baut Zukunft.
EHCO-Splitter
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Kurzpost vom Kleinholz • Das Verletzungspech beim EHCO nimmt diesen Herbst kaum gekannte Dimensionen an. Nach den Ausfällen von Remo Hirt und Ryan Vesce im Heimspiel gegen die EVZ Academy umfasste das Oltner Lazarett zeitweise 10 Spieler – zwei ganze Blöcke. Immerhin: Stand Redaktionsschluss war absehbar, dass einigermassen bald mit Rückkehrern zu rechnen war. Doch es bleibt viel zu tun für das Medical- und Physioteam des EHC Olten – und damit auch für den langjährigen Masseur Adrian Fischer. Der sagte nach dem Spiel gegen die EVZ Academy: «In diesem Ausmass habe ich eine Verletzungswelle noch nie erlebt.»
• Das erste Viertel der Qualifikation ist absolviert, der EHCO ist mit dabei bei den Topteams der Liga, aber es bleibt noch viel Arbeit für die Coaches und das neue Team. In einer Disziplin überragten die Oltner aber bislang alle: Bei 3 gegen 3 fackelten die Oltner Overtimespezialisten jeweils nicht allzu lange, zuhause gegen Winterthur, die EVZ Academy und Langenthal (Cup) ebenso wenig wie auswärts in Visp. So resultierten aus den ersten 11 Spielen (inkl. Cup) 8 Siege, davon die Hälfte nach Verlängerung.
Einer von 10 Verletzten: der US-Amerikaner Ryan Vesce (Foto: Urs Lindt/freshfocus).
Apropos Statistik: In den Special •
Teams hinken die Oltner noch hinterher. Die Powerplay-Werte sind bislang deutlich hinter den Erwartungen (Rang 7), das Boxplay nur wenig besser (Rang 5). Wie Boxplay geht, das wissen sie derzeit am Obersee. Die Rapperswil-Jona Lakers haben in dieser Saison in Unterzahl noch keinen einzigen Treffer kassiert – und das in unglaublichen 54 PK-Situationen! Klingt nach Rekord. Und verdient Respekt.
Die Verlängerungsspezialisten: Das Team bejubelt Simon Barberos OT-Siegtreffer gegen Winterthur.
• Am 5. November 2017 findet wiederum der Swiss Hockey Day statt: die Gelegenheit für alle Kids, sich mit Ihren Lieblingsspielern auf dem Eis zu treffen und von ihnen zu lernen und gemeinsam die Freude am Sport zu leben. Der Anlass findet in Dutzenden Eisstadien der Schweiz gleichzeitig statt – auch in Olten: Hier stehen Simon Rytz, Devin
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Muller, Tim Stapleton und Ryan Vesce für die Kinder im Einsatz. Marc Grieder ist in Sissach anzutreffen, Chris Bagnoud in Widnau, Ueli Huber in Luzern und Silvan Wyss in Zuchwil. • Die Zeichnungsfrist der aktuellen Aktienkapitalerhöhung läuft! Noch bis am 30. November werden Zeichnungsscheine im EHCO-Sekretariat, Rötzmattweg 5, 4600 Olten, entgegengenommen. Der Verwaltungsrat der Eishockey Club Olten AG EHCO vollzieht damit die am 6. Juli 2017 an der Generalversammlung beschlossene Aktienkapitalerhöhung um maximal CHF 468'700.00 von bisher CHF 937'500.00 auf maximal CHF 1‘406'200.00. Die Erhöhung ist unter anderem von grosser Wichtigkeit, weil gemäss Verbandsauflagen das Eigenkapital mindestens 15 Prozent des Budgets zu betragen hat.
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Interview
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«Dieser Rekord macht mich stolz» brid-Icing gab es noch lange nicht. Diese Regeländerungen haben das Spiel deutlich schneller gemacht.
Anfang November wird Cyrill Aeschlimann die Marke von 715 Einsätzen für den EHC Olten knacken und damit Richard Stucki als Oltner Rekordspieler ablösen. Im Interview blickt der knapp 34-Jährige auf seine bewegte Zeit beim EHCO zurück. Text: Stephan Felder Fotos: Yves Stuber Cyrill Aeschlimann, Anfang November wirst du Richard Stucki als Rekordspieler beim EHC Olten ablösen. Was bedeutet Dir dieser Meilenstein? Er macht mich stolz. Der Sport ist inzwischen sehr schnelllebig geworden. Es gibt zwar Spieler, die insgesamt mehr NLB-Einsätze auf ihrem Konto haben, aber es gibt definitiv nicht viele Spieler, die über eine so lange Zeit beim gleichen Klub spielen. Dass ich diese grosse Anzahl Partien bei nur einem Klub gemacht habe, ist etwas Besonderes. Dass der EHC Olten schon so lange auf mich setzt, das macht mich stolz.
ckey in Olten hatte, oder auch die Freundin und die Familie. Es ist aber auch so, dass ich beim EHCO immer zufrieden war. Ein wirklicher Wunsch nach einem Wechsel ist daher
Man konnte Ende Saison die Löhne nicht mehr bezahlen.
Deine ersten Einsätze in der 1. Mannschaft beim EHCO hattest du vor 15 Jahren. Gab es in dieser langen Zeit nie den Gedanken an einen Wechsel? Doch, den Gedanken gab es schon. Es hat mich aber immer etwas in Olten gehalten. Entweder der Job, den ich neben dem Eish-
nie entstanden. Höchstens die Idee, einmal zu erfahren, wie es an einem anderen Ort wäre.
Wie stark hat sich das Eishockey in deinen 15 Jahren beim EHCO verändert? Der Sport ist sicher deutlich schneller geworden. Zu Beginn meiner Karriere wurden Zweilinien-Pässe noch abgepfiffen, das Hy-
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Werden von den Coaches andere Dinge verlangt als zu Beginn deiner Karriere? Jein. Die Grundtaktiken sind immer noch dieselben. Jeder Trainer verlangt auch heute noch, dass man die Checks fertig macht, hart auf den Körper spielt. Dass man möglichst einfach spielt und Puckverluste an der eigenen und gegnerischen blauen Linie vermeidet. Was sich geändert hat, ist die Bedeutung der «special teams». Durch die Vergrösserung der Angriffsdrittel sind Powerplay und Boxplay viel wichtiger geworden.
Mehr als die Hälfte aller Spiele werden heute in Unter- oder Überzahl entschieden. Das ist so. Man versucht daher auch, diese Situationen regelmässig zu trainieren. Viele Trainer verlangen, dass die Spieler, die im Powerplay oder im Boxplay in der gleichen Linie spielen, auf der Bank nebeneinandersitzen und schauen mit den einzelnen Linien auch während dem Spiel mal etwas auf der Taktiktafel an. Oder nehmen die Spieler einer Überzahlformation in den Trainings zur Seite und gehen mit ihnen auf dem Eis in Ruhe noch einmal einige Dinge durch.
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Nicht nur das Eishockey hat sich in den letzten 15 Jahren gewandelt, sondern auch der EHCO. Zu Beginn deiner Karriere stand es um den Klub finanziell nicht rosig. In meinen ersten beiden Jahren konnte man Ende Saison nicht mehr alle Löhne bezahlen und musste die Spieler fragen, ob sie zu einem Lohnverzicht bereit wären. Für mich
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war das schwierig. Damals hatte ich noch einen Ausbildungsvertrag und war in der Lehre, habe also nicht viel verdient. Weil ich mir beim EHCO aber eine sportliche Zukunft ausgerechnet habe, habe ich dem Verzicht zugestimmt. Ich wollte dem Klub helfen.
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12 Begonnen hast du beim EHCO als Stürmer, jedoch wegen einer Verletzung. Daher waren wurdest dann zum Verteidiger umgeschult die Spiele gegen die Tigers meine ersten Fiund bist jetzt der perfekte Allrounder. Wie nalspiele überhaupt. Die Stadien waren voll, hast du diese Entwicklung erlebt? es war eine gute, eine enge Serie mit DerbyZu Beginn war ich ja sehr lange Stürmer. Un- charakter. Wir hatten auch etwas Pech, hätter Dino Stecher und Dan Ratushny wurde ten im Spiel 6 in Olten alles klar machen ich dann im Powerplay auch mal als Vertei- können. Dort hat uns am Ende wohl etwas diger eingesetzt. Irgendwann kam dann die Erfahrung gefehlt. Dino auf mich zu und fragte, ob ich nicht einen ganzen Match als Verteidiger spiele wolle. Das habe ich gemacht, und scheinbar In Grunde war diese Finalserie das Ende des nicht so schlecht (lacht). In der letzten Saison «alten» EHC Olten. Die Mannschaft kam in wurde ich dann vermehrt wieder als Stürmer den zwei folgenden Jahren nicht mehr auf eingesetzt. Grundsätzlich mache ich beides Touren. gerne. Ganz tief im Herzen merke ich aber Spielerisch gesehen war die Mannschaft in schon, dass ich eher Stürmerblut in mir habe. dieser Finalserie auf ihrem Zenit. Wir standen im Final damals, konnten in den beiden Jahren danach nicht mehr an diese Leistung anknüpfen. Ob es aber speziell an dieser SeDu hast beim EHCO 13 Trainer erlebt. Von rie lag, dass es in der folgenden Saison nicht welchem Coach konntest du am meisten mehr so gut funktioniert hat, ist im Nachhiprofitieren? Sehr imponiert hat mir Dan Ratushny. Er nein schwierig zu beurteilen. legte sehr viel Wert auf die Fitness. Ich würde behaupten, dass wir unter ihm die fitteste NLB-Mannschaft waren. Dan hat mir auch Welcher ehemalige Mitspieler hat bei dir immer viel Vertrauen entgegengebracht, un- den grössten Eindruck hinterlassen? ter ihm durfte ich eine Saison lang neben den Wir hatten immer einen guten ZusammenAusländern spielen. Auch Dino Stecher war halt im Team, ich hatte in jeder Mannschaft ein wichtiger Coach für mich. Ihn kannte ich gute Freunde und fand es jeweils schade, schon aus Juniorenzeiten, er wusste genau, wenn ein Mitspieler den Klub verlassen hat wie er mich einsetzen kann. Für einen Spieler oder verlassen musste. Mit vielen ehemaligen ist das Vertrauen des Coaches zentral. Mitspielern habe ich immer noch relativ engen Kontakt. Rein sportlich war Billy Tibbetts ein Superspieler, wohl einer der besten … und bei welchem Coach warst du froh, Spieler überhaupt, mit denen ich zusammendass er gehen musste? Bei keinem. Man wünscht keinem Trainer, dass spielen durfte. Leider hatte er viele Probleme er einen Klub wegen Misserfolgs verlassen muss. neben dem Eis.
Welches deiner über 700 Spiele für den EHCO ist dir in besonderer Erinnerung geblieben? Sicher die Finalserie gegen Langnau. Wir standen ja bereits zwei Jahre zuvor gegen Lausanne im Final, diese Serie verpasste ich
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Interview
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Man spürt einen frischen Wind beim EHCO. nem Spieler was, in einem Spiel zwar drei Tore zu schiessen, aber mit der Mannschaft am Schluss das Spiel zu verlieren.
Wie hat sich die Wahrnehmung deiner Person in der Stadt in all den Jahren verändert? Ich kenne als Ur-Oltner natürlich viele Leute. Manchmal werde ich mehr auf den EHCO angesprochen, manchmal weniger. Das ist auch von den Leistungen abhängig (lacht). Ich habe viele Kollegen, die in tieferen Ligen Eishockey spielen und klar spreche ich auch mit ihnen über unseren Sport. Grundsätzlich ist Eishockey für mich aber das, was in der Garderobe und auf dem Eis passiert. In der Freizeit habe ich meist nicht sonderlich grosse Lust, noch einmal über Eishockey zu sprechen.
Der EHCO befindet sich im sportlichen Umbruch. Wie hast du die letzten Monate beim EHCO erlebt? Ich wusste selber relativ lange nicht, wie es bei mir weitergeht, habe auch mit dem Gedanken an einen Rücktritt gespielt. Dann ist der Klub auf mich zugekommen und hat mir einen neuen Vertrag angeboten. Dass man trotz diesem grossen Umbruch weiter auf mich setzt, das hat mich schon glücklich und auch stolz gemacht. Dass langjährige Mitspieler wie Meister oder Pargätzi, die auch neben dem Eis zu guten Freunden von mir wurden, keinen Vertrag erhielten, ist natürlich schade. So ist aber halt der Sport. Früher oder später wird es auch mich treffen (lacht).
Wie schätzt du dieses neue Team ein im Vergleich zu früheren Mannschaften?
Man spürt grundsätzlich einen frischen Wind beim EHCO. Nicht nur im Team mit den neuen Spielern, sondern auch durch die neuen Verwaltungsräte ist beim Klub eine Änderung spürbar. Das neue Team schätze ich als sehr stark ein. Es gibt viele neue Spieler, man muss sich erst finden. Das ist ein Lernprozess. Die Chemie muss stimmen, gewisse Prozesse müssen sich einspielen. Wir sind aber auf dem richtigen Weg.
Viele Spieler betonen, wie wichtig der Teamgeist ist. Wie kriegt man eine gute Stimmung hin? In dem, dass jeder für den anderen geht. Nicht der persönliche Torerfolg soll im Mittelpunkt stehen, sondern der Erfolg der Mannschaft. Der EHCO muss am Schluss des Spiels als Sieger dastehen. Es bringt kei-
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Die Liste: Einsätze für den EHC Olten seit Einführung der Playoffs 1984/85 1.
Richard Stucki (D)
715
27
128
155
2.
Cyril Aeschlimann (F)
708
101
133
234
3.
Martin Wüthrich (F)
660
135
135
270
4.
Remo Hirt (F)
633
150
269
419
5.
Diego Schwarzenbach (F)
562
172
243
415
6.
Remo Meister (D)
558
29
124
153
7.
Patrick Siegwart (F)
513
144
208
352
8.
Romano Pargätzi (D)
452
24
135
159
9.
Simon Schnyder (D)
444
15
65
80
10.
Albert Malgin (F)
387
220
386
606
11.
Philipp Wüst (F)
387
124
112
236
12.
Andre von Rohr (F)
328
69
107
176
13.
Claude Lüthi (F)
324
44
74
118
14.
Viktor Müller (F)
305
60
61
121
15.
Marco Truttmann (F)
282
125
191
316
16.
Pascal Annen (F)
273
66
82
148
17.
Rolf Hildebrand (F)
265
40
44
84
18.
Christian Silling (D)
263
20
39
59
19.
Oliver Müller (F)
254
71
101
172
20.
Christoph Hiltebrand (F)
252
41
69
110
Das angesprochene Leben in der Garderobe ist es, was viele Profis nach einem Rücktritt vermissen. Das kann ich mir gut vorstellen. Es ist schon ein spezieller Moment, wenn man am Morgen mit den Teamkollegen in der Kabine sitzt, vielleicht einen Kaffee trinkt und über Gott und die Welt und vor allem auch übers Eishockey spricht. Das ist sicher etwas, was ich dereinst auch vermissen werde.
Du hast schon vor Jahren in Interviews gesagt, dass es dein Herzenswunsch ist, mit dem EHCO den Titel zu gewinnen. Wäre der Titel der perfekte Karriere-Abschluss? Als Eishockeyspieler will man einmal in der Karriere einen solchen Kübel in die Luft stemmen. Das ist und bleibt das grosse Ziel. Ob es das Ende der Karriere ist, das weiss man noch nicht. Das kommt sicher auf mich persönlich und auch auf den Klub an, wie
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man nach einem solchen Erfolg weiterfahren würde. Momentan zählt für mich aber einzig die aktuelle Saison. Was weiter in der Zukunft liegt, interessiert mich derzeit noch nicht besonders. ·
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Marketing-News
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Der EHCO geht neue Partnerschaften ein Ohne das grosszügige Engagement von Unternehmen aus der ganzen Region wäre Spitzeneishockey in Olten undenkbar. Der EHC Olten freut sich daher besonders, dass im Hinblick auf die neue Saison auch diverse neue Top-Partnerschaften geschlossen werden konnten. Der EHC Olten ist stolz auf die neuen Kooperationen mit folgenden Unternehmen: AMAG Automobil- und Motoren AG, Dulliken Arthaios AG, Däniken Augustin Laski GmbH, Trimbach Clientis Bank in Thal AG, Balsthal Jugendförderungspartner Elektro Lüscher & Zanetti AG, Muhen freshfocus GmbH, Schlieren Medienpartner Garten Baumann AG, Wangen bei Olten Helsana Versicherungen AG, Basel Mc Office Shop GmbH, Schönenwerd MySports, Rossens Official Broadcast Partner Passengertv AG, Liebefeld Perren Malergeschäft GmbH, Oensingen Reize Optik AG, Trimbach Schreinerei Meier GmbH, Obergösgen Trock AG, Dietikon Veriset Küchen AG, Root werk5 AG, Wiler Yetnet Genossenschaftsverband, Schönenwerd ZT Medien AG, Zofingen Medienpartner
Der EHCO bedankt sich ausserdem ganz besonders bei den bisherigen Partnern, die ihr Engagement diese Saison merklich erhöht haben: Bernasconi Boden-Decke-Wände, Aarburg Bowling Center Trimbach, Trimbach BSB+ Partner Ingenieure und Planer, Oensingen E. Floccari Aarau AG, Aarau Einkaufszentrum Sälipark, Olten Jugendförderungspartner Erne AG Bauunternehmung, Olten FY-PRO AG, Baar Mistral BST GmbH, Baar Rodec AG, Oftringen
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Natürlich gebührt unser grösster Dank auch allen weiterbestehenden Topsponsoren. Auf den Seiten x, x und x finden Sie eine Übersicht über alle aktuellen Toppartnerschaften des EHC Oltens. Bitte berücksichtigen Sie die Topsponsoren des EHC Olten – für eine starke Region und einen starken EHC!
Der EHCO- Zuschauerbus Auch in der letzten Saison profitierten die Matchbesucherinnen und –besucher wiederum vom Angebot der EHCO-Zuschauerbusse in Zusammenarbeit mit den Busbetrieben Olten Gösgen Gäu. An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei den Unternehmungen bedanken, die diesen Gratis-Service in dieser Saison 2016/2017 möglich gemacht haben. • • • • • • • • • • • • • •
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Die EHCO-Zuschauerbusse fahren auch in diesem Jahr.
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Die 16 Neuen
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16 neue Spieler – 16 Fragen Über Aufnahmerituale, Väter und heissblütige Fans: Jedem neuen EHCO-Spieler seine persönliche Frage.
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#24 #15
Position: Verteidiger Alter: 24 Letztes Team: HC Ajoie Grösster Erfolg: NLB- Titel mit Ajoie 2016 Grösstes Ziel: In der National League spielen. Am liebsten mit Olten
Simon Barbero, was vermisst Du in
der Schweiz an Frankreich besonders? In Frankreich ist alles deutlich günstiger (lacht). Im Ernst, ich liebe es, in der Schweiz zu wohnen, ein fantastisches Land. Aber ich fühle mich als Franzose, habe auch meine Eltern und meine Freundin da.
Position: Stürmer Alter: 19 Letztes Team: Elite-Junioren Lausanne HC Grösster Erfolg: Erreichen der Playoffs mit den LHC-Junioren Grösstes Ziel: Für die Schweizer Nationalmannschaft spielen
Stéphane Heughebaert, welches
Aufnahmeritual haben die Rookie-Spieler beim EHCO bestehen müssen? Wir mussten im Trainingslager in Österreich vor dem ganzen Team singen. Wir haben das Lied «Stasch, Stasch» von den Bratislava Boys zum Besten gegeben.
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Position: Stürmer Alter: 25 Letztes Team: HC La Chaux-de-Fonds Grösster Erfolg: Dass ich in Kanada Eishockey spielen konnte Grösstes Ziel: In der National League spielen
Devin Muller, was hat Dir Dein Vater
Colin über den EHCO erzählt? Dass Olten ein schönes Städtchen ist und dass man es beim EHCO als Spieler sicher leichter hat als als Trainer (lacht). Mein Vater hat sicher viel dazu beigetragen, dass ich mich für Olten entschieden habe. Er meint, dass Olten eine fantastische Eishockeystadt sei – wenn der EHCO Erfolg hat
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#19 #32
Position: Stürmer Alter: 35 Letztes Team: Spartak Moskau Grösster Erfolg: Dass ich die Chance erhielt, in der NHL zu spielen Grösstes Ziel: Ich wurde in meiner Karriere noch nie Meister und möchte ungern zurücktreten, ohne ein Champion zu sein
Position: Verteidiger Alter: 29 Letztes Team: EHC Visp Grösster Erfolg: Der fehlt mir noch ... Grösstes Ziel: Mit Olten den B-Titel holen
Tim Stapleton, an welchem Ort gefällt
Tim Bucher,
Dir das Stadion Kleinholz am besten? Bei der Südkurve. Unsere Fans sind grossartig, ihre Unterstützung zu haben, ist wirklich super. Dort, wo sie stehen, also in der Südkurve, ist am meisten Lärm in der Arena, und daher ist das der Ort, der mir am besten gefällt.
Position: Torhüter Alter: 34 Letztes Team: EHC Biel Grösster Erfolg: Final mit Gottéron Grösstes Ziel: Mit Olten den B-Titel holen und den Aufstieg anstreben
Simon Rytz, welche Bilanz ziehst Du
nach den ersten Monaten in Olten? Eine durchzogene. Nach einem guten Start folgte eine kleine Baisse, dann gings wieder aufwärts. Das gilt fürs ganze Team, aber auch für mich persönlich. Wir befinden uns als neues Team in einem Prozess, das ist völlig natürlich und dauert eine Weile. Gewisse Rollen und Hierarchien lassen sich nur in schwierigen Phasen finden und festigen. Wir haben viel Potential, aber können dieses noch nicht ausschöpfen.
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welches Publikum ist heissblütiger, das Oltner oder das Visper? Das Oltner, ganz klar. Ich hatte es immer gut mit dem Fanclub in Visp, aber die Dimensionen dort sind schon kleiner. Und beim EHCO herrscht sowohl zuhause wie auswärts schon mehr Stimmung, sind mehr Zuschauer dabei. Von den Deutschschweizer Clubs, bei denen ich bislang gespielt habe, ist Olten in dem Zusammenhang die Nummer 1. Aber in der Romandie, etwa Lausanne, geht’s noch einiges heissblütiger zu und her.
Die 16 Neuen
#16 Position: Stürmer Alter: 35 Letztes Team: HC Fribourg-Gottéron Grösster Erfolg: NHL Grösstes Ziel: Gesund zu bleiben – und zu gewinnen!
Ryan Vesce, wie beschreibst Du die
#21 Position: Stürmer Alter: 20 Letztes Team: Elite-Junioren Lausanne HC Grösster Erfolg:Finale mit der Nati an der U-17-WM in Calgary, Kanada Grösstes Ziel: Mich zuerst in der Swiss League etablieren, dann auf National League-Niveau spielen zu können
Joachim Vodoz, was macht man als
junger Spieler an einem neuen Ort nebst Training? Ich gehe spazieren im Städtchen, besuche andere Städte wie Basel oder Luzern. Ich bin oft mit meinen Teamkollegen und WG-Mitbewohnern Stéphane (Heugebaert, die Red.) und Nicolas (Leonelli) zusammen, wir spielen zusammen Playstation oder schauen einen Film. Aber ich versuche mich auch in der Deutschschweiz zu integrieren, ich starte bald einen Deutschkurs. Klar, es ist nicht nur einfach, da mein Umfeld in Lausanne ist. Aber ich gehe etwa einmal wöchentlich nach Hause.
Qualität der Swiss League? Es ist eine schnelle Liga mit vielen technisch versierten Spielern, die grösste Differenz zu den Topligen ist das Spielverständnis, das weniger ausgeprägt ist. Das Spiel ist auch weniger strukturiert. Und: Hier falle ich mit meiner bescheidenen Grösse weniger auf als andernorts (lacht).
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#93 Position: Stürmer Alter: 24 Letztes Team: SCL Tigers Grösster Erfolg: Aufstieg mit Langnau 2015 Grösstes Ziel: Aufsteigen mit Olten
Silvan Wyss, ist Bengt-Åke Gustafsson
noch der gleiche Coach wie damals in Langnau? Ja. Er bringt die gleiche Intensität in die Trainings, und ich kenne auch die meisten Abläufe und Übungen von damals. Gleichgeblieben ist auch, dass wirklich jeder Spieler eine faire Chance erhält. Anders ist höchstens, dass nicht mehr soviel Schwedisch gesprochen wird – sein Assistent in Langnau war ebenfalls Schwede.
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Position: Verteidiger Letztes Team: EHC Basel Grösster Erfolg: Aufstieg mit Biel, CH-Meister mit Lugano als junger Spieler Grösstes Ziel: Helfen, die hochgesteckten Ziele des EHCO zu erreichen
Joël Fröhlicher, du hast schon für alle
Erzrivalen des EHCO gespielt – was ist hier besser als in Langenthal, Biel, Langnau, Basel ... ? Das Gesamtpaket! Infrastruktur, der Mix im Team, das Umfeld, impulsive Fans, es ist alles aufgegleist, wie es sein sollte. Als Spieler hat man im Moment nichts auszusetzen, es liegt nun wirklich an uns. Und für mich als Solothurner ist es etwas Spezielles, nun für Olten zu spielen.
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#14 Position: Verteidiger Letztes Team: Martigny GrĂśsster Erfolg: WM-Teilnahme mit Italien, 2017 GrĂśsstes Ziel: Aufstieg mit Olten
Luca Zanatta, wie unterscheidet sich
Deine Rolle im italienischen Nationalteam von jener hier? Ich bin hier oder dort nicht ein anderer Spieler. Was auch immer der Coach von Dir verlangt, will ich umsetzen. Hier in Olten habe ich mittlerweile eine etwas defensivere Rolle als zu Saisonbeginn, und in der italienischen Nationalmannschaft muss ich sehen, wie es nach dem Trainerwechsel weitergeht.
Position: StĂźrmer Letztes Team: SC Langenthal GrĂśsster Erfolg: Aufstieg mit den Junioren von Biel GrĂśsstes Ziel: Meister und Aufstieg mit dem EHCO
Helder Duarte, wie geht man als jun-
ger Spieler mental mit einer hartnäckigen Verletzung um? Ich verbringe im Moment mehr Zeit mit Leuten ausserhalb des Eishockeys, um auch auf andere Gedanken zu kommen, um etwas Abstand zu gewinnen. Ausserdem kann ich mich derzeit auch mehr auf die Schule konzentrieren. Gleichzeitig bin aber ich jeden Tag in der Garderobe, ich will auch jetzt ein Teil des Teams sein, das ist mir wichtig. Es ist schon so: Die Situation verlangt mir mental einiges ab. Als junger Spieler mich derzeit nicht zeigen zu kÜnnen, das schmerzt.
Position: Verteidiger GrÜsster Erfolg: Playofffinal mit dem EVZ, meine Einstätze mit der Nati GrÜsstes Ziel: Meister und Aufstieg mit dem EHCO
Simon Lßthi, in welchem Bereich hat sich der EHCO seit deinem ersten Oltner Engagement 2004 am meisten verändert? Das Stadion ist totalsaniert und gut besucht, damals hatten wir rund 1000 Zuschauer pro Spiel. Entsprechend sind heute auch die Ansprßche ganz anders. Und von der aktuellen Mannschaft war nur Cyrill Aeschlimann schon dabei.
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Die 16 Neuen
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Position: Stürmer Grösster Erfolg: Aufstieg NLA mit Lausanne. Grösstes Ziel: Zurück in die NLA – mit dem EHCO
Evguenï Chiriayev, wie ist es mit dem
Vater in der gleichen Mannschaft zu spielen? Toll! Ich werde es nie vergessen. Auf diesem Level mit dem Vater in La Chaux-de-Fonds in der gleichen Linie spielen zu können, das gibt’s nicht oft. Wir hatten viel Spass, und wenn er zu mir strenger war als mit den anderen Mitspielern, wusste ich, dass es nur um meine Entwicklung ging. Tor Chiriayev auf Pass Chiriayev, das war schon sehr speziell.
Position: Stürmer Grösster Erfolg: NLB-Titel mit Ajoie Grösstes Ziel: Rückkehr in die NLA
Stan Horansky, Stan Horansky, Du sprichst Slowakisch, Italienisch und Englisch, aber kaum Deutsch. ist das ein Problem in der Garderobe oder auf dem Eis? Vom professionellen Standpunkt gesehen, ist es kein Problem. Alle sprechen und verstehen Englisch, das ist also für meine Leistung oder die Teamleistung kein Thema. Was das Soziale angeht, ist es manchmal schwieriger. Ich verstehe zwar ein bisschen Deutsch, aber in der Gruppe, wenn es schnell geht, komme ich nicht immer mit.
Position: Verteidigung Grösster Erfolg: Elite A, mit Biel die Playoffs erreicht Grösstes Ziel: So lange wie möglich auf höchstmöglichen Niveau Hockeyspielen
Noah Matter, welche Vorteile hat man
als Inline-Hockeyspieler beim Eishockey? Ich verlerne im Sommer nicht, wie die Ausrüstung anzuziehen ist ... Und es ist ein guter Ausgleich zum Profisport, da steht ganz der Spass im Vordergrund.
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Word hard, play hard Thaddäus Schnider ist seit diesem Sommer Athletikcoach beim EHC Olten. Der ambitionierte 26-Jährige äussert sich zu 7 Stichworten – von C wie Curlinghalle bis V wie Verletzungswelle.
Curlinghalle «Die Spieler des EHCO absolvieren neu einen Grossteil ihrer Off-Ice-Trainings gleich im Kleinholz. Ein Teil der ehemaligen Curlinghalle kann seit dieser Saison für Kraft-, Ausdauer- und Beweglichkeitstraining genutzt werden. Hier stehen den Spielern diverse Geräte und Gewichte zur Verfügung. Unter anderem arbeiten wir zusätzlich mit Blackrolls, Minibands und Superbands.»
Ernährung Hat ebenfalls einen enormen Einfluss auf den Zustand der Spieler. Ich bespreche mit dem Stadioncaterer die gemeinsamen Mahlzeiten für die Spieler an Matchtagen, vor dem Spiel und nach dem Spiel. Ausserdem versuche ich die Spieler individuell zu beraten. Hinzu kommen nun auch spezielle Shakes als Nahrungsergänzung, die die Spieler nach den Spielen für eine optimale Regeneration zu sich nehmen.
Kraft Das Ziel ist immer eine Verbesserung der Maximalkraft. Neben dem Eis sollen die
33 Spieler das 1,9 – 2-fache ihres Körpergewichts bewegen können. Nebst Kraft und Ausdauer ist natürlich die Beweglichkeit ein grosses Thema, die ebenfalls zu einem grossen Teil neben dem Eis erarbeitet werden muss.
Mentalität Off-Ice-Arbeit ist selten die Lieblingsdisziplin von Eishockeyspielern, aber es ist mein Ziel, dass sich die Spieler noch mehr bewusst werden, wie entscheidend auf diesem Level das Engagement im Athletikbereich ist. Es macht einen enormen Unterschied, ob man die Übungen alibimässig ausführt oder mit dem absoluten Ziel, das Maximum zu erreichen. Die harte Arbeit neben dem Eis zahlt sich auf dem Eis aus, in jedem Fall. Das ist letztlich auch eine Mentalitätsfrage, die sich entwickeln lässt.
kein Marathon, sondern weist klassischen Intervallcharakter auf. Daran orientiert sich natürlich sportartspezifische Trainingsmethodik.
Verletztungswelle Hätten wir vier Ausfälle mit Muskelfaserriss, müssten wir uns definitiv Gedanken machen. Im Moment beklagt das Team aber einfach Pech, wir haben kaum muskuläre Probleme, sondern Verletzungen, die es im Eishockey halt geben kann, ungewöhnlich ist die Häufung in so kurzer Zeit. Einzig im Fall von Helder Duarte sind wir zum Schluss gekommen, dass die Behandlung vermutlich nicht optimal war – hier wurde zu früh wieder forciert. Auf der anderen Seite gibt es auch Fälle wie Chris Bagnoud, bei dem die Verletzung bei weniger austrainierter Muskulatur noch einiges langwieriger gewesen wäre.
Psyche
Zur Person:
Gehört für mich in den Aufgabenbereich des Athletikcoaches. Ich verstehe mich natürlich nicht als Mentaltrainer. Es geht um das Bewusstsein, dass die psychische Verfassung auch in Bezug auf die körperliche und spielerische Leistungsfähigkeit einen wesentlichen Faktor spielt. Wir betreiben ein Monitoring mittels einem Erholungs-Belastungs-Fragebogen (EBF). Zweimal wöchentlich füllen die Spieler den relativ simplen Frageboden aus, so kann ich Tendenzen ablesen und nötigenfalls intervenieren. Das soll auch als Verletzungsprävention dienen. Besteht Bedarf, steht den Spielern auch ein Sportpsychologe zur Verfügung. Der Test wurde vom Baspo in Magglingen entwickelt und kam bislang erst bei Verbänden zum Einsatz. Bei Lugano und dem EVZ wird dieser nun ebenfalls eingesetzt.
Thaddy, wie ihn alle nennen, stammt aus dem Entlebuch und wohnt heute in Olten. Der 1.97m-Mann hat selber Eishockey gespielt, unter anderem bei den Elite-A-Junioren von Langnau, musste seine Karriere als Verteidiger aber aufgrund von Verletzungen frühzeitig beenden. Seither widmet er sich intensiv den Trainingswissenschaften. Er arbeitet momentan im Teilzeitpensum beim EHC Olten. Neben seiner Tätigkeit als Athletikcoach ist er auch Assistenztrainer bei den Junioren Top.
Sportwissenschaft Ich mache an der Hochschule in Magglingen den Master of Science in Sports mit Spezialisierung Trainingswissenschaften und bin daher an der Quelle. Viele Konditionstrainer kommen eher aus dem Fitnessbereich, das ist eine etwas andere Herangehensweise. Grundsätzlich wird Eishockey als Teamsport verstanden, in dem es Ausdauer in Bezug auf hohe repetitive Sprintfähigkeit braucht. Mehrfach nacheinander soll der Maximal-Speed erreicht werden. Ein Eishockeymatch ist powermouse #01
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Als Olten erstmals in die NLA aufstieg Die persönliche Erinnerung Von Viktor Müller, aufgezeichnet von Pierre Hagmann
Der Lexikon-Eintrag Unter dem jungen Schweizer Trainer Rolf Altorfer stieg der EHC Olten im Jahr 1985 erstmals in die höchste Schweizer Spielklasse Nationalliga A auf. Im letzten Spiel der Saison wurde am 5. März 1985 in Bern gegen den SC Bern in letzter Minute der Erfolg gesichert. Berns Trainer Olli Hietanen, vormals Spieler in Olten, hatte beim Stand von 3:3, 115 Sekunden vor Schluss, seinen Goalie durch einen sechsten Feldspieler ersetzt, um mit einem Sieg dem Kantonsrivalen SC Langnau den Aufstieg zu ermöglichen. Der Kanadier Roberto Lavoie erzielte jedoch für den EHCO das Tor zum Aufstieg.
Ich habe noch ein paar Bilder von diesem Abend in genauer Erinnerung. André Fasel, wie er ausgelassen jubelt, die Arme in die Höhe reisst. Roberto Lavoie, wie er das Bully gewinnt, die Scheibe zu Georg Theberge gelangt, der direkt abzieht von der blauen Linie und trifft. Es war eins von vier Oltner Toren an diesem denkwürdigen Abend, am Ende stand es 3:4, wir gewannen in der Berner Allmendhalle vor 13'000 Zuschauern, vielleicht waren es auch 14'000, und stiegen in die NLA auf: zum ersten Mal in der Clubgeschichte des EHC Olten. Es war auch mein erster Aufstieg. Die Feier begann natürlich schon in Bern, Aufstiegszigarre, reichlich Bier, Sichin-den-Armen-liegen, das ganze Programm. Später fuhren wir nach Olten, offiziell gab es damals noch keine Freinächte, wenn ich mich richtig erinnere, aber gefeiert wurde heftig. Zuerst im ehemaligen Tropicana, dort wo heute das Hotel Europe steht, danach ging das Fest im privaten Rahmen weiter. Aber ganz ehrlich, ganz so genau hab ich die Nacht nicht mehr in Erinnerung. Olten war schon damals eine begeisterungsfähige Hockeystadt, wir hatten in der NLB regelmässig um die 3500 Zuschauer und gehörten damit zur Ligaspitze, ganz ähnlich wie heute. Und damals kamen schon in den Testspielen regelmässig über 1500 Leute ins Stadion, weil der Saisonstart noch viel wichtiger war – das Playoffsystem war noch nicht eingeführt.
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Der Weg zum Aufstieg war auch ohne Playoffs ein langer, nach der Qualifikation spielten die sechs Bestplatzierten zusammen mit den Schlechtesten A-Teams um die letzten Plätze in der NLA, die NLB umfasste damals noch 14 Teams. Unser Aufstieg kam relativ unerwartet, wir konnten ohne Druck spielen, was ein grosser Vorteil sein kann. Der EHCO war eines von ganz wenigen Teams, die den Mut bewiesen, auf einen Schweizer Coach zu setzen, Rolf Altorfer. Nach unserem Aufstieg wurde das Kader aufgestockt und einige Spieler ausgewechselt. Wir hatten zuvor mit drei Linien gespielt, das war zu der Zeit normal. Transfers waren aber eine viel aussergewöhnlichere Angelegenheit als heute. Leider konnten wir uns nie sehr lange in der NLA halten, dafür durfte ich im weiteren Verlauf meiner Karriere zwei weitere Aufstiege mit dem EHC Olten miterleben. Aber der erste sollte der schönste bleiben. Danach war die Erwartungshaltung eine ganz andere.
Zur Person: Der heute 57-jährige Viktor Müller spielte zwischen 1980 und 1994 für den EHC Olten und erlebte damit sämtliche Oltner NLA-Jahre mit. Seine Zeit beim EHCO endete allerdings als tragischer Held: mit einem verlorenen Penaltyschiessen gegen Biel und dem Abstieg in die NLB. Zunächst hätte in diesem Penaltyschiessen ein gewisser Kevin Schläpfer für Olten alles klarmachen können, doch er scheiterte. Am Ende hätte Viktor Müller treffen müssen – und vergab ebenfalls. Heute ist Müller Anwalt und Notar und im Nebenamt tätig als Geschäftsführer der Sportpark AG, der Eigentümerin des Stadions Kleinholz.
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