EHCO-Clubmagazin Powermouse | Ausgabe April 2023

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POMO

CLUBMAGAZIN POWERMOUSE

NUMMER 04 SAISON 2022/23

Eishockey Club Olten AG

ZWISCHEN DEN ZEITEN

Rückblicke und Ausblicke nach dem Ende einer langen Saison

Das EHCO-Team 2023/24

Wir stellen die Neuzuzüge vor und sprechen mit Jeremy Jabola Prada

Ein neues Kapitel

www.ehco.ch
Stürmer Giacomo Dal Pian im Porträt
DIAMANTSPONSOREN

Vorwort

Kurzpost vom Kleinholz

Und plötzlich ist die Saison zu Ende – abrupt, schnell und enttäuschend. Einen Monat nach der bitteren Finalniederlage spüre ich immer noch eine Leere in mir. Die Erwartungen von uns und unserem Umfeld waren gross. Der gute Saisonstart und die Dominanz bis im Dezember haben die guten Gefühle zusätzlich verstärkt. Viele glaubten, heuer den langersehnten Schweizer-Meister-Titel in der Dreitannenstadt feiern zu können.

Und mit den souveränen Viertel- und Halbfinalserien gegen den SC Langenthal und die GCK Lions war alles bereit für das grosse Finale. Doch die Hockey-Götter waren uns (leider auch in dieser Saison) nicht gut gesinnt. Die gravierenden Verletzungen bei Leistungsträgern wogen zu stark und der Puck lief – insbesondere in den beiden Auswärtsspielen – nicht für uns. Am Ende setzte sich der HC La Chaux-de-Fonds in dieser Finalserie mit 4:0 durch. Bitter für unsere Mission, haben wir doch viel in das Team und dessen Breite investiert…

Die Analysen und Auswertungen werden momentan auf allen Stufen vorgenommen. Nicht, weil alles schlecht oder ungenügend war. Nein, vielmehr, um auf die gute Ausgangslage aufzubauen und sie in einem Jahr zu einem krönenden Abschluss bringen zu können. Das Gute darf weitergeführt und aus den Fehlern soll gelernt werden.

Nun sagen viele, diesen Daueroptimismus und dieses Schüren von immer neuen Hoffnungen hören wir in Olten seit Jahrzehnten. Das stimmt. Aber die letzten Jahre haben gezeigt, dass der eingeschlagene Weg nicht falsch war. Und nach zwei Finalteilnahmen in Serie dürfte uns der Gewinn der Meisterschaft auch mal gegönnt sein.

Ich wünsche mir, dass wir für die kommende Spielzeit 2023/24 die richtigen Schlüsse ziehen und die zielführenden Entscheidungen treffen werden. Bald soll die Leere und Enttäuschung schwinden und Platz für Freude und Begeisterung machen. Olten hat ein erfolgreiches Eishockeyteam verdient! Hierfür sind wir verantwortlich und leisten gerne einen grossen Beitrag.

Sportliche Grüsse

08–12

Gespräche mit Lars Leuenberger und Marc Thommen

14–17 Rückblick

18–20

Background

23 Marketing

24–27

Giacomo Dal Pian

28–29 Nachwuchs

33 Fanshop

IMPRESSUM

Redaktionelle Verantwortung

Stephan Felder, Leiter Kommunikation und Medien

Autoren

Peter M. Birrer, Stephan Felder, Yann Schlegel

Bilder

EHCO, Daniela Friedli, Tina Kissling, Freshfocus

Druck und Layout

Dietschi Print&Design AG

05
DIETSCHI PRINT&DESIGN AG 062 205 75 75 Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten www.dietschi.ch
THOMAS MÜLLER Inhaber/CEO
HEUTE SCHON VIEL ERFOLG FÜR DIE SAISON 23/24
ALBAN
AVDYLI Stv. CEO

ERFOLGREICHES ABSCHLUSSFEST

Am Samstag, 1. April, ist es zum letzten Treffen der EHCO-Familie in der Saison 2022/23 gekommen. Rund 500 Fans, Sponsoren und Partner versammelten sich beim traditionellen Saisonabschlussfest auf dem Aussenfeld.

Moderator Mige Stalder führte wie gewohnt humorvoll und abwechslungsreich durchs Programm, welches die Präsentation der Nachwuchsteams, die Versteigerung zweier Norquain-Uhren sowie die Verabschiedung der abtretenden Spieler beinhaltete.

GESUCHT: ZEPPELIN-PILOTEN

Vor den Spielen und in den Pausen schwebt im Stadion Kleinholz der Zeppelin über die Eisfläche. Auf die Saison 2023/24 hin sucht der EHC Olten neue Piloten für das Flugobjekt. Hast Du Interesse an Technik und Eishockey sowie Lust daran, Teil der EHCO-Familie zu werden? Dann könnte diese Aufgabe etwas für Dich sein!

Folgende Anforderungen solltest Du erfüllen:

• Erfahrung in oder grosses Interesse an der Modellfliegerei

• Hohes Pflichtbewusstsein gegenüber technischer Infrastruktur

• Pünktlichkeit und Verlässlichkeit

• Bereitschaft zu Abend- und Wochenendeinsätzen

Folgende Benefits können wir Dir bieten:

• Freier Eintritt zu allen EHCO-Spielen im Kleinholz

• Eine interessante Aufgabe direkt am Ort des Geschehens

• Bon für die Verpflegung bei den Einsätzen an unseren Heimspielen Interessierte melden sich gerne bei: daniel.leuenberger@ehco.ch

GESUCHT: MITARBEITENDE KASSENTEAM

BEGEHRTE TRIKOTS

Bei der Online-Versteigerung der Game-Worn-Trikots der Saison 2022/23 sind für diverse Trikots stolze Preise geboten worden. Zum «Sieger» avancierte das Warm-up-Dress von Lucas Rötheli, welches dem neuen Besitzer über CHF 800 Wert war. Für viel Geld kamen auch das Warm-upTrikot von Eliot Antonietti oder das Home-Trikot von Rötheli unter den Hammer. Bei der diesjährigen Auktion gab es zudem ein ganz besonderes Schmankerl zu ersteigern: Ein Boxgurt, der unser Team die ganze Saison lang begleitet hatte und nach jeder Partie dem jeweils wertvollsten Spieler überreicht wurde, fand für über CHF 600 einen neuen Besitzer. Wir bedanken uns und bei allen Mitbietenden herzlich und wünschen viel Spass mit den Trikots oder dem Boxgurt.

START INS SOMMERTRAINING

Seit dem 17. April bereiten sich die EHCO-Cracks mit individuellen Einheiten auf die kommende Saison vor. Am Dienstag, 2. Mai startet dann das offizielle Sommertraining des gesamten Teams. Unter der Leitung von Athletikcoach Marius Nydegger werden im Kraftraum die Grundlagen für die kommende Saison erarbeitet. Daneben stehen aber auch polysportive Aktivitäten auf dem Programm, zudem wird die Mannschaft auch regelmässig in Burgdorf auf dem Eis stehen. Die Off-Season endet wie immer Mitte Juli; Anfang August wird mit dem ersten offiziellen Eistraining dann die Pre-Season lanciert.

Wir suchen eine motivierte, freundliche und offene Person, die unser Kassenteam komplettiert.

• Einsatzbeginn: 2h vor Spielbeginn

• Einsatzende: 1. Drittelspause

• Aufgabe: Tickets einbuchen, drucken und verkaufen; Kasse zählen und Umsatz zuverlässig abliefern

• Entschädigung: Heimspiele dürfen kostenlos geschaut werden, CHF 20.– und Essensbon bei Einsätzen

Interessierte melden sich mit einem kurzen Motivationsschreiben (2–3 Sätze) sowe ihrem Lebenslauf bei: rebecca.cadinu@ehco.ch, 062 213 11 33

GESUCHT:

STEWARDS

Um einen reibungsfreien Spielbetrieb an den EHCO-Heimspielen im Kleinholz sicherzustellen, rekrutieren wir zusätzliche Funktionärinnen und Funktionäre. Hast Du ein Flair für Eishockey oder Sportanlässe im Allgemeinen? Setzt Du dich gerne mit Ruhe und Entschlossenheit für Ordnung und Sicherheit ein? Und möchtest Du gerne aktiver Teil der EHCO-Familie werden? Dann würden wir uns sehr freuen, von Dir zu hören.

Zu den möglichen Aufgabengebieten gehören:

• Einlass-/Ticketkontrolle bei den diversen Eingängen

• Sicherheitskontrolle Patrouille/diverse Standorte

• Ticket- und Ordnungskontrolle Sitzplatztribüne

• Entschädigung: Heimspiele dürfen kostenlos geschaut werden, CHF 20.– und Essensbon bei Einsätzen

Interessierte melden sich gerne unter info@ehco.ch und senden bitte folgende Angaben mit:

• Ein, zwei Sätze zur Motivation

• Angaben zur Person/Wohnort/Beruf

• Foto

NUMMER 04 CLUBMAGAZIN POWERMOUSE SAISON 2022/23 Kurzpost 05 Kurzpost
Kleinholz
vom
Platzchef Roman Bally freut sich, von Dir zu hören.
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Wie steht es denn um den EHC Olten?

| Interviews:

Der EHC Olten hat in der Saison 2022/23 zwar den Final erreicht, das Saisonziel Meistertitel aber letztlich verpasst. Trotzdem war in der vergangenen Spielzeit nicht alles schlecht. Und es gibt durchaus Grund, zuversichtlich in die Zukunft des Clubs zu blicken.

An der Generalversammlung im August 2022 hat der Verwaltungsrat des EHC Olten sein Ziel für die Spielzeit 2022/23 klar und deutlich formuliert: Der Meistertitel soll her, der «Meisterchöbu» endlich in Olten landen. Nun, acht Monate später, wissen wir: Es hat in der vergangenen Saison nicht geklappt mit dem ersehnten Erfolg. Zwar erreichten die Dreitannenstädter zum zweiten Mal in Folge den Playoff-Final, mussten sich aber in diesem erneut geschlagen geben.

Das Resultat im Final – und damit die bleibende Erinnerung an die vergangene Saison – ist brutal: 0:4 in der Serie gegen La Chaux-de-Fonds, ein deutliches Verdikt. Ein Resultat auch, das den Spielverläufen in dieser Finalserie überhaupt nicht entspricht, das aber in den Statistiken und den Geschichtsbüchern nicht mehr zu korrigieren sein wird.

Headcoach Lars Leuenberger erklärt im Interview, wie es zu diesem Resultat kommen konnte – und was in der neuen Saison besser laufen soll, damit wir das grosse Ziel in einem Jahr erreichen können.

Neben der sportlichen Aufarbeitung der letzten Saison beschäftigen den EHC Olten derzeit auch strategische Fragen. Wo steht der Club im April 2023? Wo will der EHCO in den kommenden Jahren hin und was braucht es, um diese Ziele zu erreichen?

Die Strategie gibt der Verwaltungsrat vor. Der VR ist es am Ende auch, der das Budget genehmigt und den finanziellen Jahresabschluss der Generalversammlung präsentieren muss. VR-Präsident Marc Thommen erklärt in einem zweiten Interview, wo er den EHC Olten derzeit sieht und wie er die kurz- und mittelfristige Zukunft des Clubs beurteilt.

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Interview 09

EHCO-Zuschauerbusse: Herzlichen Dank an die Sponsoren!

Der EHC Olten dankt den Busbetrieben Olten Gösgen Gäu für den Betrieb der Zuschauerbusse während der Heimspiele im Kleinholz. Unser herzlicher Dank gilt folgenden Unternehmen, die im März und April 2023 als Sponsoren die Gratis-Shuttle-Busfahrten von der Schützenmatte ins Stadion Kleinholz vor und nach den Heimspielen möglich gemacht haben. www.bogg.ch

Gasthof Teufelsschlucht, Hägendorf

Bank Cler AG, Olten

Ruwa Küchen AG, Obergösgen

Metzgerei Brune Mutz, Wangen bei Olten

Peter Hauser Kaminfeger, Gunzgen

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Leuenberger: «Eine Achterbahn der Gefühle»

Lars Leuenberger, die Saison des EHC Olten ist seit rund einem Monat beendet. Ist der Ausgang inzwischen verdaut?

Leuenberger: Die Verarbeitung war zum Ende der Saison 2021/22 definitiv einfacher und gelang mir schneller als nach der letzten Spielzeit. In den vergangenen Wochen gab es einige Tage, an denen ich wütend war. Es gab Tage, an denen ich enttäuscht war, aber auch Tage, in denen ich das Gefühl hatte, schon mit der Saison abgeschlossen zu haben. Eine Art Achterbahn der Gefühle also.

Die Finalserie ging unter dem Strich deutlich verloren. Woran hat es in deinen Augen gefehlt?

Man muss immer hinter das nackte Resultat blicken. In der Finalserie haben wir vor allem in beiden Partien in La Chaux-de-Fonds sehr gut gespielt. In Spiel 1 haben wir 2:0 geführt, treffen im Mitteldrittel das leere Tor nicht. Das 3:0 hätte wohl gereicht, um das Spiel zu gewinnen. Aber so ist der Sport. Garry Nunn und Stan Horansky haben uns im Final brutal gefehlt. Sie lieferten davor im Schnitt 1,7 bzw. 1,5 Punkte pro Match. Diese Skorerpunkte konnten wir nicht kompensieren, genau wie La Chaux-de-Fonds einen Ausfall von Sondre Olden und Toms Andersons nicht hätte wegstecken können. Gleichzeitig möchte ich festhalten, dass die anwesenden Spieler alles gegeben haben. Leider ist es nicht aufgegangen.

Wie geht man bei einer Saisonanalyse grundsätzlich vor?

In den Playoff-Wochen geht einem enorm viel durch den Kopf. Vor den Spielen, nach den Spielen, auch an den spielfreien Tagen. Um tiefer in die Details zu gehen, brauche ich jeweils mehr Zeit. Dafür habe ich den Sommer. Da gehören Gespräche mit den Spielern dazu, auch mit den Verantwortlichen des Clubs. Überdies bin ich sehr selbstkritisch. Diese Reflexion passiert laufend. Ich sitze nicht an den Tisch und versuche zu überlegen, was ich anders hätte machen können. Die Gedanken kommen automatisch, beim Autofahren, im Kino, beim Bowlen. Es ist mehr ein in den Tagesablauf integriertes Abarbeiten, das sich durchaus bis in den August hinziehen kann. Wir haben bereits nach meiner ersten Saison Dinge angepasst, das wird nun in Hinblick aufs dritte Jahr wieder genau gleich der Fall sein.

Gibt es denn schon konkrete Sachen, die du ändern willst?

Es gibt immer Dinge, von denen ich weiss, dass ich sie anders machen könnte oder möchte – ohne aber zu wissen, ob das geänderte Vorgehen dann die gewünschten Resultate bringt. Für mich ist die Frage enorm wichtig, wieso wir zweimal im Januar ein Leistungstief hatten. Habe ich die Spieler zu früh gepusht? Im Dezember etwa haben wir kein einziges Spiel verloren. Weshalb kam die Baisse dann im Januar? Das sind die Fragen, die ich auch mit Assistenztrainer Stefan Schneider und Sportchef Marc Grieder besprechen möchte.

Aktuell läuft die Zusammenstellung des Kaders. Wie stark bist du als Headcoach in die Transfers involviert?

Sehr stark. Unter dem Strich ist es meine Mannschaft. Ich muss mit diesen Spielern arbeiten. Wenn ich die potenziellen neuen Spie -

ler nicht kenne, gehe ich Informationen einholen. Mit Marc Grieder pflege ich eine enge Zusammenarbeit, die in den nächsten Wochen weiterhin intensiv sein wird. Uns fehlen immer noch der wichtige Zweitlinien-Center sowie die beiden Imports.

Bereits sehr gut kennst du aus deiner SCB-Zeit U20-Nati-Stürmer Jeremy Jabola Prada, der zum EHCO wechselt. Was ist er für ein Spielertyp? Ich freue mich extrem, dass wir es geschafft haben, diesen Spieler vom SCB übernehmen zu können. Ich arbeite gerne mit jungen, hungrigen Spielern zusammen. Er hat einen enormen Willen an den Tag gelegt, als er nach einer Hüftoperation schnell zurückgekommen ist und gar den Sprung an die U20-WM geschafft hat. Es wird interessant sein zu beobachten, wie er sich bei uns schlagen wird. //

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«Habe ich die Spieler zu früh gepusht? Im Dezember etwa haben wir kein einziges Spiel verloren. Weshalb kam die Baisse dann im Januar?»

Thommen: «Streben eine breitere Abstützung an»

Marc Thommen, wo steht der EHC Olten im April 2023?

Thommen: Nach der Saison ist bekanntlich vor der Saison. Die klare Finalniederlage war wie eine Ohrfeige, hat im Nachhinein aber auch was Gutes. Aufgrund der Deutlichkeit hinterfragt man viel mehr Punkte als bei einer knappen Niederlage und es gilt nun, die Erkenntnisse zu analysieren und anschliessend umzusetzen.

In welche Richtung soll der EHCO kurz- und mittelfristig steuern?

Wir haben im Verwaltungsrat eine Strategie bestimmt, welche die kommende Saison noch miteinschliesst. Dies bedeutet, dass wir mit einer kompetitiven Mannschaft um den Titel mitspielen wollen. Der Verwaltungsrat wird dann im Herbst dieses Jahres entscheiden, wie die mittelfristige Zukunft aussehen soll. Soll Olten auch in Zukunft ein Eishockeystandort von nationaler Bedeutung bleiben? Wie können die Kosten für eine kompetitive Swiss- oder sogar National-League-Mannschaft finanziert werden? Welche Projekte bei der Infrastruktur können zeitnah umgesetzt werden? Kann die positive Entwicklung im Nachwuchs weitergeführt werden? Das sind nur einige Fragen, die wir beantworten müssen.

Wie will man die Ziele in Zukunft erreichen?

Unsere Ziele können nur umgesetzt werden, wenn wir die Begeisterung für das Eishockey in der Region aufrechterhalten können und wenn die finanzielle Basis gegeben ist. Aktuell wird ein Grossteil von Verwaltungsräten und dem Club nahestehenden Personen finanziert – wie lange diese noch bereit sind, dieses Investment aufrecht zu erhalten, ist fraglich, weshalb wir mit verschiedenen Aktionen eine breitere Abstützung anstreben.

Welche Chancen und Perspektiven bieten sich dem EHCO?

Wir erhalten sehr viele gute Feedbacks aus der gesamten Eishockeyschweiz. Unsere gute Arbeit wird wahrgenommen und geschätzt. Spieler und auch andere Clubs verfolgen die Entwicklung des EHC Olten aufmerksam. Nun gilt es, diese Basis zu festigen und das Fundament zu betonieren, damit darauf weiter aufgebaut werden kann.

Welche Hürden stellen sich dem Club auf diesem Weg?

Es gibt diverse Hürden. Dabei handelt es sich primär um wirtschaftliche und infrastrukturelle Fragen. Die Entwicklung im Nachwuchs ist sehr positiv, es spielen 50 Kinder und Jugendliche mehr beim EHCO als noch vor drei Jahren. Diese Spieler und Teams brauchen aber auch Platz. Beim Aussenfeld, den Garderoben und den Fitnessräumen, aber auch bei der Hospitality und bei den Büroräumlichkeiten braucht es zwingend Verbesserungen, um vernünftige Rahmenbedingungen für Spitzen- und Breitensport zu bieten.

Die Stadionfrage ist ein zentrales Thema. Wie sieht hier das weitere Vorgehen aus?

Es ist wichtig für den EHC Olten, dass wir hier bald Klarheit haben, um die Zukunft anzugehen. Für einen Eishockeyclub ist es zwingend, dass er das Management der Arena in den Händen hat oder mindestens stark darin eingebunden ist und bezüglich den oben angesprochenen zwingend benötigten Verbesserungen mitbestimmen kann. Diese Entwicklung wird den Fortbestand der ganzen Organisation inkl. Nachwuchs prägen. //

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«Unsere Ziele können nur umgesetzt werden, wenn wir die Begeisterung für das Eishockey in der Region aufrechterhalten können.»
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Im Nebel ausharren

Text: Yann Schlegel* | Fotos: Freshfocus

Wir haben einen langjährigen EHCO-Beobachter und -Fan gebeten, einen Saisonrückblick aus seiner persönlichen Optik zu verfassen. Der Text von Yann Schlegel über die Playoffs und die verlorene Finalserie.

wischen «was wäre gewesen, wenn … ?» und dem Chöbu in den Händen fehlte am Ende womöglich eine Stockschaufellänge. Ein Puck, der – statt am Pfosten zu klirren – im Netz zappelt. Die eine Strafe weniger, die vielleicht keine war.

Wieder musste das Kleinholz im März zuschauen, wie eine andere Mannschaft den Chöbu in die Höhe stemmt. Auf den Rängen fragten sich die EHC Olten Fans zum wiederholten Mal. «Was wäre gewesen, wenn … ?» Das Warten für Olten geht weiter.

Über vier Spiele hinweg versuchte die Mannschaft von Lars Leuenberger im Finale die Erfolgswelle von La Chaux-de-Fonds zu brechen, der Playoff-Serie eine neue Dynamik zu geben. Im prall gefüllten Stadion Les Mélèzes war der EHCO in Spiel eins völlig unbeeindruckt aufgetreten. Ein Kollektiv stand auf dem Eis, das die abwesenden Schlüsselspie -

ler Garry Nunn und Stan Horansky vergessen machte. Die Bergler aus dem Neuenburger Jura wussten erst nicht wie ihnen geschah. Aber La Chaux-de-Fonds würde, wie so oft schon seit dem Höhenflug im Dezember, irgendwie wieder einen Weg zurückfinden, nachdem Olten das 3:0 verpasst hatte. Was wäre gewesen, wenn …

Die Muster, sie glichen sich in den zwei folgenden Spielen. Ein cleveres La Chaux-deFonds fand, angeführt vom dominanten Norweger Sondre Olden, immer einen Weg zum Sieg. Obwohl Olten auch in diesen Duellen die spielerisch grösseren Anteile hatte – vor allem im Überzahlspiel schuf die Mannschaft von Louis Matte die Differenz. Dass die Mannschaft mental bereit gewesen wäre, als Kollektiv – entgegen allen Widerständen – den Karren rumzureissen, hatte sie in den Playoffs zuvor bereits zwei Mal bewiesen. Da war dieses magische Spiel im Halbfinal ge -

gen die Junglöwen. Dutzende Zuschauende hatten ihre Plätze murrend verlassen, als Andri Spiller den EHCO mit zwei Toren in der letzten Spielminute in die Verlängerung rettete.

Da war aber auch die schallende Startniederlage gegen Langenthal zum Auftakt der Viertelfinal-Playoffs. Das gefürchtete Szenario, ein Rückstand gegen den Derbygegner, der so gar nichts mehr zu verlieren hatte, war eingetroffen. Nach Spielschluss hinterfragten die frustrierten Fans im Bus diesen und jenen Spieler. Und der Schiedsrichter erst… Der tiefsitzende Negativismus war zu spüren, geprägt durch das lange Warten auf die erlösende Saison. Langenthal wird aber nicht zum Stolperstein, nicht diesmal. Simon Sterchi leitet im zweiten Spiel der Serie im Langenthaler Schoren in der Verlängerung die Wende ein – Olten reiht vier Siege aneinander, um ins Halbfinale vorzustossen. Aus-

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gerechnet der EHCO knipst beim Derbygegner die Lichter aus. Ein historischer Moment, der selbst das Oltner Publikum aufwühlt, weil eigentlich niemand seinen ärgsten Feind verlieren mag, der einem die schönsten Emotionen bescherte. Selbst die Oltner Kurve stimmt an diesem Feburarabend Langenthal-Rufe an, zögert dann gar, die Oberaargauer mit einer Welle zu würdigen, worauf der Capo wild gestikulierend einschreitet.

Dieses eine, spielentscheidende Momentum, das der EHCO sich auf dem Weg ins Finale erkämpft, erspielt – gegen La Chaux-deFonds kann Olten es nie zu sich holen. Im vierten Finalspiel läuft bereits eine arg zerrüttete Mannschaft im Kleinholz auf, die gleichwohl nochmal alles versucht. Aber auf dem Eis ist zu sehen, dass die Bergler dieses Duell nicht unbedingt spielerisch, aber im Kopf gewonnen haben – die letzten Oltner Angriffswellen können ihnen nichts mehr anhaben. Die Höchststrafe naht immer bedrohlicher, der letzte Glaube schwindet. Trotz der Aussichtslosigkeit erhebt die Oltner Kurve noch einmal wuchtig ihre Stimme, versprüht Zuversicht. Der Schmerz, der sich abzeichnenden Niederlage, lässt sich so besser überwinden. Wie sehr wäre zu hoffen, dass Olten in dieser Saison gelernt hat, dass vielleicht gerade diese Zuversicht auf den Rängen der Schlüssel sein könnte, den «Chöbu» ins Kleinholz zu holen. Wer nicht mehr an den Sieg glaubt, dem hilft in schwierigen Momenten nur noch Zuversicht. Die Frage hinterher – was wäre gewesen, wenn… - sie wird den Lauf der Dinge nicht mehr ändern.

Das kleine Ajoie hat es diesen Frühling wieder bewiesen, was Zuversicht bewirken kann.

Im Herbst machte der EHCO es einem noch einfach, zuversichtlich in den Frühling zu blicken. Wie die Mannschaft in der ersten Saisonhälfte von Sieg zu Sieg schwebte, übertraf selbst das in der Saison davor erlebte.

EHC Basel-Trainer Christian Weber sagte im Spätherbst einmal: «Dieses Olten überstrahlt einfach alles. Ich wüsste nicht, wer diese Mannschaft über sieben Spiele schlagen kann.» Das war, bevor sich La Chaux-deFonds auf den Jahreswechsel hin in einen Rausch zu spielen begann. Schon im Herbst zeichnete sich ab, dass vermutlich nur die Neuenburger dem EHCO den Titel streitig machen würden, als sie die ersten zwei Direktduelle gewonnen hatten.

Im Kleinholz zeigte sich derweil wieder einmal, dass der süsse Duft der Seriensiege auch toxisch sein kann. Die Gewohnheit des Siegens hat etwas Lähmendes und steigert die Erwartungshaltung. Wer aber immer den Sieg erwartet, verdrängt eine simple Tatsache: Gegenüber steht stets eine Mannschaft, die auch gewinnen will. Das ist die ganze Magie des Sports.

Nur ist die Kluft innerhalb der Liga wie befürchtet grösser geworden. Selbst Spektakeltore von Garry Nunn oder Stan Horansky konnten die Zuschauerränge im Kleinholz während der Qualifikation – aber auch in den Playoffs – nicht mehr füllen wie der Club sich

*Zum Autor

Yann Schlegel hat seine journalistische Karriere im Medienteam des EHC Olten lanciert. Und auch wenn Yann den EHCO als Redaktor der bz Basel inzwischen eher aus der Ferne verfolgt, hängt sein Herz noch immer am Club seiner Heimatstadt.

dies erhoffte und wie es vor den Aufstiegen von Kloten und Ajoie der Fall war. Mit diesem Blickwinkel bleibt zu wünschen, dass die anderen Clubs der Liga das Vakuum zur Spitze wieder zu verkleinern mögen. Ohnehin braucht der EHCO in dieser Swiss League dringend neue Identifikationsfiguren, um das Wir-Gefühl zu stärken. Der Klub muss daher wie vorgesehen – und darüber hinaus - viel Energie und Ressourcen in den eigenen Nachwuchs investieren.

Die Aeschlimann-Brüder, Remo Meister, Martin Wüthrich und andere jener Generation, die mit Olten in der NLB zu einem Spitzenteam heranwuchsen, stehen heute als Zuschauer im Stadion, wenn die Stadt aufs Neue auf den Titel hofft. Auch sie hoffen bestimmt, der Chöbu, der ihnen verwehrt blieb, möge doch noch nach Olten kommen. Dafür braucht der EHCO weniger Erwartungshaltung, aber mehr Zuversicht. Irgendwann wird sich der Nebel auch über dem Mittelland lichten. //

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Das neue Team nimmt Formen an

Text: Stephan Felder | Bilder: Freshfocus

Einige wichtige Positionen sind im Team des EHC Olten für die kommende Saison noch nicht besetzt. Trotzdem nimmt die EHCO-Ausgabe 2023/24 langsam Formen an.

In wenigen Tagen startet die Mannschaft des EHC Olten in die Off-Season. Noch sind im neuen Team von Headcoach Lars Leuenberger indes nicht alle Positionen besetzt. Die prominentesten Vakanzen betreffen die beiden Import-Positionen, zudem gibt es sowohl in der Verteidigung wie auch im Angriff noch Platz für einige Spieler mit Schweizer Lizenz. Sechs Neuzuzüge hat der EHCO in den letzten Wochen bereits vermelden können.

In der Verteidigung kommt es zu zwei grossen Rückkehrern: Fabian Ganz spielt nach sieben Jahren in der Fremde ab der kommenden Saison wieder für Olten. «Gänse» hinterliess in seiner ersten Zeit in Olten von 2012 bis 2016 grosse Spuren im Kleinholz und bewies auch in La Chaux-de-Fonds sowie in Kloten, dass er zu den besten Verteidigern der Liga gehört.

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Fabian Ganz

Gianluca Burger Rihards Melnalksnis

Dieses Attribut darf man auch Janis Elsener zuschreiben. Der 26-Jährige musste sich zu Beginn der letzten Saison einer Operation unterziehen und hatte so bei den Rapperswil-Jona Lakers keine Gelegenheit, den gewünschten Schritt in die National League zu machen. Deshalb kehrt Elsener zum EHCO zurück und will an seine starke Zeit von 2020 bis 2022 anknüpfen.

Mit Gianluca Burger konnte ein weiterer interessanter Verteidiger verpflichtet werden. Der 24-jährige Burger stand während seiner gesamten Karriere bei der Organisation der ZSC/GCK Lions unter Vertrag und durchlief in sämtlichen Altersstufen die Junioren-Nationalmannschaften. Burger zählte in den letzten Jahren zu den wichtigsten Verteidigern der GCK Lions – was auch der EHCO schmerzlich erfahren musste: Im Playoff-Halbfinal vor wenigen Wochen erzielte Burger bei der einzigen Oltner Niederlage wenige Sekunden vor Schluss das entscheidende Tor für die Junglöwen.

Mit Rihards Melnalksnis wechselt ein zweiter Spieler von den GCK Lions zum EHC Olten. Der Lette wechselte bereits im Alter von 13 Jahren in die Schweiz, spielt deshalb mit Schweizer Lizenz und spricht akzentfreies Schweizerdeutsch. Mit 29 Skorerpunkten zählte der 23-jährige Melnalksnis, der bereits auch über 50 NL-Spiele bestritt, zu den besten Skorern der Junglöwen.

Seine Skorerqualitäten ebenfalls schon unter Beweis gestellt hat Frantisek Rehak. Der Tscheche mit Schweizer Lizenz ist gleich alt wie Melnalksnis, spielte bereits für Thurgau und Langenthal und Tschechiens Junioren-Nationalteams. Er gilt als grosses Talent mit dem klaren Ziel National League.

NUMMER 04 CLUBMAGAZIN POWERMOUSE SAISON 2022/23 EHC OLTEN S tand 21.04.2023 TORHÜTER 68 Dominic Nyffeler 88 Lucas Rötheli VERTEIDIGER 10 Janis Elsener 17 Cédric Hächler 37 Gianluca Burger 47 Eliot Antonietti 65 Victor Öjdemark 67 Florian Schmuckli 71 Fabian Ganz STÜRMER 4 Jeremy Jabola Prada 9 Rihards Melnalksnis 11 Dominic Weder 12 Giacomo Dal Pian 16 Frantisek Rehak 22 Luca De Nisco 31 Simon Sterchi 91 Stanislav Horansky 93 Silvan Wyss

Jeremy Jabola Prada schliesslich ist ein Schweizer Juniorennationalspieler, der vom SC Bern zum EHC Olten stösst. Der 20-jährige Stürmer nahm zum Jahreswechsel an der U20-WM in Kanada teil und debütierte wenig später für den SCB in der National League. Ein pfeilschneller und trickreicher Stürmer, der in sämtlichen Juniorenstufen auf hervorragende Skorerwerte kam und sich in Olten nun auch im Profi-Eishockey durchsetzen will, wie er im Interview erklärt.

Die EHCO-Fans dürfen sich also bereits jetzt auf einige spannende neue Spieler in der kommenden Saison freuen – und noch sind nicht alle Transfers getätigt, einige interessante Namen werden in den kommenden Wochen und Monaten zum Team stossen, ehe es im September dann losgeht mit der Meisterschaft 2023/24. //

Jeremy Jabola Prada:

«Die U20-WM war ein Riesenerlebnis»

Jeremy, du machst in Olten den Sprung vom Nachwuchs- ins Profieishockey. Mit welchen Erwartungen gehst du diesen Schritt an?

Jabola Prada: Es wird sicher alles neu sein für mich. Nicht nur wegen dem Erwachsenenhockey, sondern auch wegen dem Schritt in eine neue Organisation. Ich spielte mein gesamtes Leben für den SC Bern, stand 17 Jahre für den SCB im Einsatz. Der Wechsel an einen anderen Ort sorgt daher auch für etwas Nervosität. Immerhin kenne ich Lars Leuenberger und Stefan Schneider aus meiner SCB-Zeit gut. Ich bin mir aber bewusst, dass ich mich in Olten neu beweisen und zeigen muss, dass mir nichts geschenkt wird.

Was weisst du denn ausser den Coaches sonst über den EHCO?

Vor zwei Jahren konnte ich bereits einmal eine Woche mit dem EHC Olten mittrainieren. Damals konnte ich das Team kennenlernen, weiss aber auch, dass nicht mehr viele Spieler aus dieser Zeit noch mit dabei sind. Seit meiner Unterschrift war ich auch schon in Olten, um mir die Stadt anzuschauen und habe in den letzten Wochen intensiv mitverfolgt, was beim EHCO passiert.

Du wirst von vielen Seiten als grosses Talent bezeichnet. Wo liegen denn deine Stärken?

Sicher vor allem im technischen und läuferischen Bereich. Ich denke, dass ich ein gutes Spielverständnis habe und mit der Scheibe etwas kreieren kann. Diese Stärken konnte ich auch in der Junioren-Nati bereits gut unter Beweis stellen, insbesondere an der U20-WM in Kanada, als es auf dem kleinen Eisfeld etwas physischer zur Sache ging. Wegen meiner Körpergrösse werde ich nie der physischste Spieler sein, gehe einer Auseinandersetzung aber gleichwohl nicht aus dem Weg.

Stichwort U20-WM. Wie hast du das Turnier im Winter in Kanada erlebt?

Das war ein Riesenerlebnis! Im letzten Sommer musste ich mich an den Hüften operieren lassen und hatte daher gar nicht mit einem Aufgebot gerechnet. Schon das Vorbereitungsturnier lief aber gut und am Ende schaffte ich es ins Team. Ich konnte viel lernen, es hat mega Spass gemacht. Das Feedback von den Coaches war auch sehr gut und das Turnier hat mir insgesamt aufgezeigt, dass ich auf diesem Niveau gut mithalten kann. //

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Jeremy Jabola Prada

Feierabendturnier

presented by EHC OLTEN

Geniessen Sie nach der Arbeit eine 9 Loch Runde und verbessern Sie ihr Handicap. In Zusammenarbeit mit dem EHC Olten präsentieren wir Ihnen die Turnierserie «Feierabendturnier presented by EHC OLTEN». Der EHC Olten stellt jeder Golferin und jedem Golfer der 20 Netto – Punkte erzielt am 9 Loch Feierabendturnier 2 Matchtickets in Form eines Turnierpreises für ein Heimspiel in der Meisterschaft im Eisstadion Kleinholz in Form eines Vouchers für 2 Sitzplätze für die Saison 2023 / 24 ( exkl.Playoffs) zur Verfügung.

Start: Zwischen 15.00 und 17.00 Uhr, je nach Jahreszeit und Teilnehmerzahl. Startzeiten werden am Dienstag ab 12.00 Uhr im Internet unter: www.golf-fricktal.ch veröffentlicht.

Teilnehmer: Mitglieder und Gäste mit mindestens Platzreife.

Spielmodus: Zählspiel nach Stableford über 9 Löcher / HCP – relevant / Herren von gelb / Damen von rot / 3er Flights. Es gelten die Regeln des Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews (R&A) und Vorschriften von Swiss Golf. Die Local Rules sind zu beachten. Kurzfristige Änderungen der Spielleitung bleiben vorbehalten.

Anmeldung : Unter www.golf-fricktal.ch oder telefonisch unter 062 875 78 10

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und wünschen Ihnen viel Erfolg.

Turniergebühr: Match Fee CHF 20.00

G reen Fee CHF 40.00

Preise: Jede Unterspielung wird prämiert mit 2 Matchtickets.

Turnierdaten: Dienstag, 28. März 2023

Dienstag, 25. April 2023

Dienstag, 23. Mai 2023

Dienstag, 27. Juni 2023

Dienstag, 25. Juli 2023

Dienstag, 29. August 2023

Dienstag, 26. September 2023

Dienstag, 24. Oktober 2023

GOLF FRICKTAL AG

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Nennung auf dem Dress-Ärmel (Vorname und/oder Nachname, Spitzname oder Firmenbezeichnung)

Nennung beim Spielerporträt auf der EHCO Website

Übergabe des Original-Trikots durch den Wunschspieler im Anschluss an ein Qualifikations-Heimspiel Persönliches Treffen mit dem Spieler im Anschluss an diesen Match

Erinnerungsfoto von der offiziellen Übergabe

Veröffentlichung des Fotos im Matchprogramm

Bitte auf unserer Website www.ehco.ch das online Formular ausfüllen oder bis am 30. Juni 2023 die Bestellung an viviane.barandun@ehco.ch mailen. Folgende Angaben sind uns mitzuteilen:

Heim- oder Auswärtstrikot, Wunschspieler, Bezeichnung auf dem Trikotärmel (Vorname und/oder Nachname, Spitzname oder Firmenbezeichnung) sowie die Rechnungsadresse.

Die Bestellungen werden in der Reihenfolge des Mail- und Formulareingangs berücksichtigt.

Der EHC Olten bedankt sich herzlich für die Unterstützung!

Ein neues Kapitel - mit Giacomo Dal Pian

Der Tessiner hat das enttäuschende Ende der vergangenen Saison verarbeitet und seinen Vertrag verlängert. Mit dem EHC Olten will der bald 30-jährige Stürmer einen neuen Anlauf Richtung National League nehmen.

Der Plan ist ein anderer gewesen, eigentlich. Giacomo Dal Pian hatte die Ambition, mit seinen Kollegen die Saison bis tief in den April hinein zu verlängern. Die Liga-Qualifikation zu bestreiten. Und im Idealfall: die ganze Geschichte mit dem Aufstieg zu krönen.

Gekommen ist alles anders. Am 21. März ist Schluss, das Aus besiegelt, die Enttäuschung da: Der EHCO verliert auch sein viertes Finalspiel gegen La Chaux-de-Fonds und damit die Serie glatt 0:4. «Es ist hart», sagt Dal Pian und findet rasch drei Begriffe, die den allgemeinen Zustand der Oltner Seele beschreiben: Frust, Ärger, Wut.

«Das müssen wir akzeptieren»

Die Verarbeitung dauerte einige Tage, vielleicht war es gar ein Prozess von Wochen,

weil es sich nicht einfach um eine Niederlage handelt, sondern um einen geplatzten Traum. Und doch bemüht sich Dal Pian darum, sich bei der Analyse nicht zu sehr von Emotionen leiten zu lassen. «Rückschläge gehören auch zum Sport», sagt er, «man kann nicht immer Sieger sein, sondern lernt auch die Schattenseiten kennen. Das müssen wir nun akzeptieren, so bitter das auch sein mag.» Und: «Es ist Selbstkritik angebracht und dem Gegner gebührt ein Lob: La Chaux-de-Fonds hat den Erfolg verdient.»

Dal Pian, den alle nur «Jack» oder «Jacky» rufen, wechselte vor einem Jahr von Ambri-Piotta nach Olten – nicht als Jungspund, sondern als Stürmer mit Erfahrung in der National League. Mit seinen 29 Jahren sagt er sich: «Ich möchte lieber bei einem ambitionierten Klub in der Swiss League eine Schlüsselrolle übernehmen, als in der höchsten Spielklasse ein Mitläufer zu sein, der kaum Eiszeit erhält.» Seine Bilanz in der Regular Season, in der er wiederholt mit Verletzungen zu kämpfen hatte: 25 Partien, 6 Tore, 1 Assist. In den Playoffs bleibt er in elf Spielen ohne Punkt.

Nun wird Dal Pian Olten nach einem Jahr nicht gleich wieder verlassen. Er einigte sich mit den Verantwortlichen auf eine Verlängerung des Vertrags bis 2024 - verbunden mit der Hoffnung, dass er mit seinen Kollegen dann besser abschneidet. Und er noch einmal in die National League zurückkehrt.

Kein Rückschlag hat ihm bislang die Lust aufs Hockey rauben können. «Das ist meine Leidenschaft», sagt er, «und das soll noch länger so bleiben.»

Er hat einfach Spass am Spiel Den Sport entdeckt er schon früh in seiner Kindheit. Die Familie Dal Pian wohnt ein paar wenige Autominuten von der Resega entfernt, der Spielstätte des HC Lugano. Seine Mutter, eine Eiskunstlauftrainerin, bringt ihm das Schlittschuhlaufen bei; mit seinem Vater und dem Bruder besucht er regelmässig die Heimspiele. Die Helden seiner Jugend

heissen Glen Metropolit, Petteri Nummelin oder Ville Peltonen.

Während seine Geschwister Agnese und Nicola zu national erfolgreichen Judokas werden, entscheidet sich Jack dafür, mit Eishockey anzufangen. Als er im Nachwuchs des HC Lugano spielt, träumt er aber nicht von einer ruhmreichen Karriere, er strebt nicht die grösstmögliche Bühne an. Er hat einfach Spass am Spiel, Spass am Zusammensein mit Freunden, Spass an der Bewegung. Das Vergnügen hat gewiss auch damit zu tun, dass «Jack» einiges an Talent mitbringt, was auch den Verantwortlichen nicht verborgen bleibt: Mit 18 debütiert Dal Pian in der NLA.

Bis 2016 bleibt er bei den Südschweizern, wobei: Die Saison 2015/16 verbringt er zu einem grossen Teil ein erstes Mal in OltenLugano leiht ihn an den Verein in der NLB aus. Nach einem Jahr bei den Ticino Rockets zieht Giacomo Dal Pian für zwei Saisons fix in die Deutschschweiz. Der SC Langenthal wird sein Arbeitgeber, der Oberaargau sein temporärer Lebensmittelpunkt. Ihm tut dieser Tapetenwechsel gut, er sagt selber: «Es war ein Schritt aus meiner persönlichen Komfortzone.»

Swiss-League-Meister mit Langenthal Er gewöhnt sich an einen anderen Alltag und andere Gewohnheiten, er fühlt sich wohl in der Umgebung. Nur eines ist nicht sein Ding: das Schweizerdeutsch. Die Kommunikation ist gleichwohl kein Problem. Dal Pian schlägt sich mit Hochdeutsch oder Englisch durch. 2017/18 kommt es im Playoff-Halbfinal zum Duell mit dem EHCO, das die Oltner 4:1 für sich entscheiden. Ein Jahr später steht die Neuauflage an: Diesmal gewinnen die Langenthaler die Serie 4:2 und werden danach gar Swiss-League-Meister.

Giacomo Dal Pian kehrt ins Tessin zurück, nicht nach Lugano aber, sondern nach Ambri. Drei Saisons bleibt er, dann spürt er, dass erneut die Zeit reif ist, um etwas Neues anzufangen. Ambri setzt nicht mehr so auf ihn, wie er sich das wünscht, darum

SAISON 2022/23 CLUBMAGAZIN POWERMOUSE NUMMER 04 24 Giacomo Dal Pian
«Rückschläge gehören auch zum Sport.»
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Giacomo
«Es ist Selbstkritik angebracht und dem Gegner gebührt ein Lob.»

zieht es ihn fort. Die Ticino Rockets, an die er bereits ausgeliehen worden ist, sind für ihn keine dauerhafte Option. Erst recht nicht, weil gerade bei Heimspielen nicht eben eine prickelnde Ambiance herrschtdas öffentliche Interesse hält sich in sehr engen Grenzen.

Da passt es, dass sich der EHCO bei ihm nach der Verfügbarkeit erkundigt. Eigentlich wollte Olten Jack Dal Pian ein paar Monate zuvor schon verpflichten, aber da legte Ambri noch sein Veto ein. Nun, nach Vertragsende, kann der Spieler frei entscheiden und sagt zu. Er hat ein gutes Gefühl, auch dank Gesprächen, die er mit Headcoach Lars Leuenberger geführt hat. Jetzt, nach der ersten Saison, kann er sagen: «Laser ist als Trainer offen und ehrlich, er kann auch streng sein. Ich schätze die Zusammenarbeit mit ihm sehr.»

Fischer, Pilzsammler, Lego-Fan Diese Zusammenarbeit wird nun also fortgesetzt, und auch wenn die Zukunft von Giacomo Dal Pian als Spitzensportler mindestens mittelfristig geregelt ist, ist es doch so, dass er sich auch schon mit seiner Laufbahn nach der Zeit als Sportler auseinandersetzt. Ein zweites Standbein hat er bereits dank einem Studium: Er hat einen Bachelor in Kommunikationswissenschaften, ein Masterabschluss soll folgen.

Dal Pian wird es kaum einmal langweilig, auch nicht an freien Tagen. Er schätzt die zentrale Lage von Olten, das kleine, schmucke Städtchen, die Nähe zu grösseren Städten wie Zürich, Basel, Bern oder Luzern, die er alle in gut einer halben Stunde mit dem Zug erreicht. Fischen ist eines seiner Hobbys, er gehört auch zu den Pilzsammlern und er ist ein ausgesprochener Lego-Fan.

Wenn er länger frei hat und sich die Gelegenheit ergibt, fährt er mit ein paar Kollegen nach Mailand, um Fussball zu schauen. Inter

Beeindruckt von Patrice Bergeron

Und wer ist der Mitspieler, der ihm bislang am meisten Eindruck machte? Jack Dal Pian erinnert sich an eine Phase in Lugano, in der während des Lockouts in der NHL der Kanadier Patrice Bergeron für die Bianconeri stürmte. «Seine demütige Art und seine professionelle Einstellung waren überragend», sagt Dal Pian. Und für kurze Zeit war Glen Metropolit, sein einstiger Lieblingsspieler, auch Teamkollege beim HC Lugano.

Nun hat für ihn und die Mannschaft des EHCO die Off-Season begonnen, der Abschnitt des Jahres, in dem die Grundlage für die Saison gelegt wird. «Wir haben ehrgeizige Ziele», sagt Dal Pian, «wir haben einen Kader zusammen, der die Ambition haben soll, Grosses zu erreichen.»

ist sein Herzensverein, früher besass er gar eine Saisonkarte. Lohnen würde sich das heute nicht mehr, aber die emotionale Bindung wird deswegen nicht weniger. Natürlich bedeutet das Tessin für ihn weiterhin Heimat, auch wenn er sich in Olten bestens zurechtfindet. Im Süden leben seine Familie, seine Freundin und die Freunde, zu denen seit der Jugend auch Luca Gianinazzi zählt, der mit 30 Jahren bereits Headcoach des HC Lugano ist.

Was zuletzt war, ist Vergangenheit. So schmerzvoll das 0:4 in der Finalserie gegen den HC La Chaux-de-Fonds auch war - Dal Pian sagt: «Jetzt fängt ein neues Kapitel an.» //

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Giacomo Dal Pian
«Jetzt fängt ein neues Kapitel an.»
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So haben sich die Prospect-Teams geschlagen

Text: Stephan Felder | Fotos: Daniela Friedli und Tina Kissling

Viele Tore, viele Siege: Im grossen Rückblick berichten wir, wie sich die Teams der EHC Olten Prospect AG in der Saison 2022/23 geschlagen haben und wie ihre Aussichten für die Zukunft sind.

Der Nachwuchs des EHC Olten macht seit der Gründung der EHC Olten Prospect AG vor zwei Jahren vor allem auf den mittleren und unteren Stufen stetig Fortschritte. Erfreulich ist dazu die Tatsache, dass die Zahl der Kinder und Jugendlichen beim EHC Olten in den letzten Jahren um rund 50 Spieler angewachsen ist. Die grössere Quantität bringt auch mehr Qualität und soll mittelfristig dazu führen, dass der EHC Olten wieder regelmässig eigene Junioren in die 1. Mannschaft einbauen kann.

Klar ist aber auch, dass bis zu diesem Zeitpunkt noch etwas Geduld gefragt sein wird, denn gerade bei der ältesten Junioren-Stufe ist der Rückstand auf die Spitze noch deutlich zu gross.

U20 A: Schwierige Saison für die ältesten Junioren

Zahlreiche Absenzen, Verletzungen und unregelmässige Trainingsbesuche: Die U20-A der EHC Olten Prospect AG erlebte eine schwierige Saison 2022/23. Das Resultat: Das Team von Headcoach Christof Sterchi belegte Rang 11 der zwölf Teams in der Gruppe Zentralschweiz. Die Zukunft sieht für die ältesten Junioren des EHCO indes vielversprechend aus. Aus den jüngeren Jahrgängen kommen talentierte Spieler nach, bald schon sollen ambitionierte Ziele avisiert werden. Die Leitung der U20 übernimmt neu Ausbildungschef Reto Waldmeier, mit Marcel Erismann kommt ein routinierter und beim EHCO bestens bekannter Assistenztrainer dazu.

U17 Top: Eine klare Steigerung zur Vorsaison

In der Saison 2021/22 schaffte die U17 Top des EHCO den Ligaerhalt in der zweithöchsten Stufe erst im allerletzten Saisonspiel. In der vergangenen Spielzeit konnte sich das Team von Headcoach Jürg Künzler erheblich steigern: Die Mannschaft verpasste in der Regular Season die Aufstiegsspiele in die

Elite-Klasse nur um einen Rang und sicherte sich in der anschliessenden Masterround B den Ligaerhalt ohne Probleme. Steigert sich das Team im nächsten Jahr erneut, sollte die Qualifikation für die Aufstiegsspiele in die höchste Spielklasse im Bereich des Möglichen sein.

U15: Starke Saison beider Teams

In der Stufe U15 können beide Mannschaften des EHC Olten auf eine starke Saison zurückblicken. Die U15-Top kam in ihrer Gruppe auf den 2. Platz von zehn Teams. Weil leider nur Rang 1 zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen berechtigt, war die Saison für das Team von Reto Waldmeier nach der Qua -

Hockeyschule:

lifikation auch schon beendet. Mit 21 Siegen aus 27 Spielen und einem Torverhältnis von 201:97 darf die talentierte Mannschaft aber auf eine erfreuliche Saison zurückblicken. Das gilt auch für das Team der U15-Animation, das in der Qualifikation 16 von 18 Spielen gewinnen und damit die Aufstiegsrunde erreichen konnte. Für das Team von Gian Bachmann war ein Aufstieg indes kein Thema, da der EHCO bereits ein Team in der Top-Klasse stellt. Ab nächster Saison ist der neue Profitrainer Janis Zarins für die U15 zuständig.

U13: Viele Niederlagen, viele Siege

Die einzige Mannschaft des EHC Olten in der Elite-Klasse, die U13, kassierte in der Saison

Die grosse Rückkehr von Diego Schwarzenbach

Auch die Hockeyschule 2022/23 war ein voller Erfolg. Rund 50 Kinder machten ihre ersten Schritte in der Eishockey-Welt und die Hälfte davon hat sich entschieden, «richtig» mit dem Eishockey zu beginnen und der EHC Olten Prospect AG beizutreten – ein starker Wert! Dafür, dass die jüngsten Eishockey-Cracks auch künftig optimal auf das Geschehen auf dem Eis vorbereitet werden, sorgt künftig ein alter Bekannter: Der langjährige EHCOSpieler Diego Schwarzenbach kehrt nach dem Ende seiner Aktivkarriere nach Olten zurück und übernimmt die Leitung der Hockeyschule. Wir freuen uns sehr auf die ersten Schritte von Diego als Nachwuchscoach und natürlich auch auf die strahlenden Augen unserer jüngsten Nachwuchsspieler. Die Details zur Anmeldung für die Hockeyschule 2023/24 werden im Verlauf der nächsten Wochen kommuniziert.

SAISON 2022/23 CLUBMAGAZIN POWERMOUSE NUMMER 04 28 Nachwuchs

2022/23 zahlreiche Niederlagen, die teilweise auch sehr hoch ausfielen. Deutlich besser lief es dem Team U13 Animation von Roli Meister, das bis auf eine Ausnahme sämtliche Spiele gewinnen und dabei zum Teil echte Schützenfeste feiern konnte. Die Wahrheit der Stärke der EHCO-Junioren auf U13-Stufe liegt also wohl in der Mitte zwischen Elite und Animation – also in der Top-Klasse. Man darf gespannt sein, wie sich

der EHC Olten, mit Coach Sven Zürcher, in dieser Stufe in der nächsten Saison schlagen wird.

U11 und U9: Viele Erfolge auf den kleinsten Stufen

In den Stufen U11 und U9 werden keine Meisterschaften, sondern Turniere ausgetragen. Erfreulich, dass der EHC Olten in der Stufe U11 gleich drei Mannschaften melden und bei

der U9 zwei Teams stellen konnte. Und die jüngsten Junioren zeigten sich durchaus erfolgreich. Die U9-1 gewann zum Beispiel den Aare Cup, das prestigeträchtige Heimturnier des EHC Olten, und auch auf der Stufe U11 konnte der EHCO gleich mehrere Turniersiege bejubeln. //

NUMMER 04 CLUBMAGAZIN POWERMOUSE SAISON 2022/23 Nachwuchs 29
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Das Siegerteam der U9-1 Die U13 im Spiel gegen Lugano

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